
Samstag 23.September 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Freitag Abend mit insgesamt acht Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Eisbären gewinnen in Augsburg (DEL) Die Eisbären Berlin haben auch die dritte Partie der neuen PENNY-DEL-Saison 2023/24 gewonnen. Die Berliner behielten am Freitagabend bei den Augsburger Panthern mit 4:1 die Oberhand. Die Eisbären sind somit erstmals nach 15 Jahren wieder mit drei Siegen in die DEL-Spielzeit gestartet. Augsburg startete druckvoll in die Partie, die Gastgeber scheiterten aber einige Male am starken Jake Hildebrand. Blaine Byron (5.) erzielte dann die Berliner Führung. Nachdem Hildebrand weitere gute Möglichkeiten der Fuggerstädter vereitelte, erhöhte Tobi Eder (10.) für die Gäste. Im Mittelabschnitt gelang Matt Puempel (36.) zunächst der Augsburger Anschlusstreffer, aber Lean Bergmann (37.) traf postwendend zum erneuten Berliner Zwei-Tore-Vorsprung. Im Schlussdrittel sorgte Ty Ronning (42.) dann für den 4:1-Endstand aus Sicht des Hauptstadtclubs. Die Eisbären Berlin bestreiten bereits am Sonntag, den 24. September ihr nächstes Ligaspiel. Dann gastieren die Eisbären bei den Adler Mannheim. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und den drei Punkten. Augsburg ist stark in die Partie gestartet und hat uns in unserer Defensivzone festgespielt. Jake Hildebrand hat uns hier einige Male gerettet. Dann kamen wir zur etwas glücklichen Führung, die wir weiter ausbauen konnten. Ab dem Mitteldrittel haben wir dann gut gespielt. Wir haben die Partie kontrolliert und wenig zugelassen. Zudem war unser Puckmanagement sehr gut.“ Lean Bergmann (Stürmer Eisbären Berlin): „Im Startdrittel waren die Panther zunächst sehr druckvoll, wir haben aber die Treffer erzielt. Im Mittelabschnitt haben wir dann souverän gespielt. Je länger die Partie dauerte, desto abgeklärter haben wir diese zu Ende gebracht. Mein Treffer kam zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt. Dadurch haben wir das Momentum nicht auf die Augsburger Seite wechseln lassen.“
![]() DEG verliert "Reimer-Spiel" in Nürnberg mit 1:4 (DEL) Die Düsseldorfer EG hat auch ihr drittes Saisonspiel verloren. Bei den Nürnberg Ice Tigers unterlag sie mit 1:4 (0:1, 1:2, 0:1) und agierte dabei über weite Strecken glücklos. Am Sonntag geht es nun zu den ungeschlagenen Kölner Haien.
![]() Keine Punkte im Spitzenspiel: Red Bull München unterliegt Köln (DEL) Red Bull München musste sich am 3. Spieltag der PENNY DEL den Kölner Haien mit 2:5 (0:0|1:2|1:3) geschlagen geben. Vor 4.412 Zuschauern im Olympia-Eisstadion trafen Ben Street und Ben Smith für den deutschen Meister. Abtasten? Nein, beide Teams gingen von der ersten Sekunde an mit vielen Checks und hohem Tempo in die Vollen. Dann wurde es ab Minute sieben mit zwei Kölner Powerplays inklusive 20 Sekunden doppelter Überzahl richtig spektakulär: Die Haie feuerten aus allen Lagen, München verteidigte mit vielen Blocks und einem überragenden Goalie Mathias Niederberger stark. So blieb es beim 0:0 – und weil beide Teams in der Defensive weiter konsequent agierten, änderte sich an diesem Spielstand bis zur ersten Drittelpause nichts. Im Mittelabschnitt dauerte es dafür nur dreieinhalb Minuten bis zum ersten Treffer. Den durfte Street per Nachschuss in der letzten Powerplay-Sekunde zum 1:0 für München bejubeln. In der Folge drängte Köln vehement auf den Ausgleich, die Red Bulls ließen wenig zu – bis kurz nach dem Ende des vierten Überzahlspiels der Haie: Alexandre Grenier traf die Scheibe nicht richtig, aber sie trudelte abgefälscht zum 1:1 ins Tor (34.). Und Köln gelang sogar noch die Führung, als Andreas Thuresson den Puck von der blauen Linie exakt neben den rechten Pfosten platzierte (38.). Mit einem 2:1 für die Gäste ging es in die zweite Drittelpause. Red Bull München versuchte im Schlussdrittel nochmal alles. Doch die Haie schlugen erneut zu: Greniers Hammer landete im Münchner Netz (45.). Kurz darauf legte Maximilian Kammerer das 4:1 nach (47.). Der Meister machte nun mehr Druck, um zu verkürzen. Kölns Defensive hielt allerdings und Brady Austin erhöhte auf 5:1 (55.). Im Powerplay gelang Smith noch der Treffer zum 2:5-Endstand (58.).
![]() 5:2! Eispiraten mit Derbysieg in Selb - Westsachsen holen dritten Sieg im dritten Ligaspiel (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihr drittes Spiel in der DEL2-Spielzeit 2023/24 für sich entscheiden können. Mit 5:2 setzten sich die Westsachsen in ihrem Auswärtsderby bei den Selber Wölfen durch. Darüber hinaus gelang Stürmer Henri Kanninen mit einem Treffer und vier Vorlagen ein 5-Punkte-Spiel. Die nächste Heimpartie für die Eispiraten steht bereits an diesem Sonntag an. Dann kommt um 17.00 Uhr der amtierende Meister aus Ravensburg in den Sahnpark. Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores, der lediglich ohne Jannis Kälble und Willy Rudert, die beide für die KSW IceFighters Leipzig spielten, auskommen musste, nahm schnell das Heft des Handelns in die Hand, wirkte von Beginn an spritziger und konnte auch erste gute Möglichkeiten herausspielen. Scott Feser scheiterte nach wenigen Augenblicken an Michael Bitzer, welchem die Eispiraten in numerischer Überzahl schließlich keine Abwehrchance ließen. Henri Kanninen bediente Hayden Verbeek von hinter dem Tor mit einem sehenswerten Flippass – der Kanadier bugsierte die Scheibe schließlich zum 1:0 in den Winkel (8.). Die Gäste blieben in der Folge weiter gefährlich. Reichel und auch Lindberg verpassten es jedoch, den Spielstand weiter in die Höhe zu schrauben. Fast aus dem Nichts konnten die Hausherren dann ausgleichen und den Spielverlauf auf den Kopf stellen. Steve Hanusch sorgte mit seinem platzierten Schuss ins lange Eck für den 1:1-Ausgleich (13.). Die Crimmitschauer zeigten sich davon kaum geschockt und waren weiterhin immer den berühmten Tick schneller. Auch Justin Büsing scheiterte aber am starken Michael Bitzer, ehe die Westsachsen mächtig geschockt wurden. Der vermeintliche Selber Führungstreffer wurde aufgrund eines hohen Stocks aber zurecht aberkannt. Angetrieben von unzähligen rot-weißen Anhängern, die den Weg nach Selb auf sich genommen haben, kamen die Eispiraten auch im Mitteldrittel besser ins Spiel. Vinny Saponari traf kurz nach dem Wiederbeginn lediglich den Pfosten, die Offensivbemühungen der Tuores-Truppe wurde allerdings belohnt. Schön bedient, war es Dominic Walsh nach 26 Minuten, der mit seinem Rückhandschuss zur erneuten Führung einschoss – 2:1! Diese war bis dato so auch völlig verdient, wenn auch die Wölfe mit Verlauf der Zeit besser wurden und sich so ein offener Schlagabtausch entwickelte. Aber auch Oleg Shilin stellte unter Beweis, dass er ein starker Goalie ist und ließ kein weiteres Gegentor vor der Pause zu. Mit Beginn des Schlussdrittels waren es dann wieder die Eispiraten, die das Spielgeschehen an sich rissen und nach 45 Minuten weiter erhöhen konnten. Nach einer starken Bewegung vollendete Henri Kanninen geschickt und sorgte mit seinem Beinschuss für die 3:1-Führung. Zwar konnten die Selber Wölfe in Überzahl durch Daniel Schwamberger noch einmal auf 2:3 verkürzen (49.), danach ließen die Schützlinge von Jussi Tuores aber keinen Zweifel daran aufkommen, wer in diesem Derby als Sieger vom Eis gehen wird. Erneut im Powerplay war es nämlich Scott Feser, der eine Hereingabe von Henri Kanninen nutzte, Michael Bitzer überwand und zum 4:2 einnetzte (53.). Max Balinson machte schließlich den Deckel drauf - In Unterzahl traf er aus dem eigenen Drittel heraus in den verwaisten Kasten der Porzellanstädter (59.) und sorgte so für den 5:2-Endstand. Ganz nebenbei assistierte Kanninen auch hier und machte mit seiner insgesamt vierten Vorlage sein 5-Punkte-Spiel perfekt. Mit der Schlusssirene kannte der Jubel im Gästeblock der NETZSCH-Arena keine Grenzen mehr. Die unzähligen Eispiraten-Fans honorierten den dritten Eispiraten-Sieg in Folge und stimmten sich ganz nebenbei schon einmal auf das nächste Spiel der Pleißestädter ein. Am Sonntag empfangen die Crimmitschauer den amtierenden Meister aus Ravensburg im heimischen Sahnpark (24.09.2023 – 17.00 Uhr).
![]() Huskies bezwingen Eisbären Regensburg knapp (DEL2) Am 3. Spieltag konnten die Kassel Huskies ihren zweiten Saisonsieg feiern. Vor 3431 Zuschauern setzten sich die Nordhessen nach einem umkämpften Spiel mit 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) durch. Für die Gastgeber gab Louis Brune den ersten gefährlichem Abschluss des Abends ab, unmittelbar gefolgt von einer großen Gelegenheit durch Tomas Sykora. Die Huskies erspielten sich weiter gute Möglichkeiten, doch auch Lois Spitzner scheiterte an Ex-Husky Jonas Neffin im Regensburger Gehäuse, der zunächst Endstation war. Währenddessen mussten die Nordhessen ständig auf der Hut sein, um die lauernden und kompakten Eisbären in Schach zu halten. Im Kasseler Tor bekam auch Brandon Maxwell die ein oder andere Prüfung, die er jedoch zu vereiteln wusste. Gab es in den vergangenen beiden Spielen noch zahlreiche Strafzeiten, musste dieses Mal erst kurz vor Drittelende der erste Akteur in die Eisbox – es traf die Gäste. Die Huskies kamen mit der Aussicht des Überzahlspiels direkt entschlossen aus der Kabine und nutzen dies sofort aus. Yannik Valenti verwertete die Vorlage Max Fabers aus vollem Lauf mit einem sehendwerten Handgelenksschuss zum 1:0 (21.). Die Schlittenhunde blieben am Drücker und spielten ihr nächstes Powerplay. Dann waren es zwei Rückkehrer, die ihr erstes Saisonspiel absolvierten und für Gefahr sorgten. Zunächst vergab Tristan Keck knapp, dann spielte Joel Lowry einen klasse Pass, den Valenti jedoch nicht vollenden konnte. Die erste Kasseler Unterzahl nutzen wiederum die Regensburger direkt aus, Ex-Husky Corey Trivino verwertet ein gutes Zuspiel von Weber (31.). Die Huskies wollten nun die Führung zurück - Erst scheiterte Keussen, dann wiederum der agile Yannik Valenti mit einer sehenswerten Einzelaktion. Es fiel der vermeintliche 2:1 Führungstreffer der Gastgeber, doch nach Videobeweis nahmen die Schiedsrichter das Tor aufgrund Behinderung des Torhüters zurück. In das Schlussdrittel starten die Hausherren erneut schwungvoll und spielbestimmend. Es blieb eine sehr umkämpfte und enge Partie. Die Eisbären aus Regensburg waren für die Mannen von Bo Subr schwer zu bespielen. Auf einmal fiel der Führungstreffer der Huskies – und dieser passte zu diesem Spiel. Die Regensburger Defensive half dabei kräftig mit, nachdem sich zwei Eisbären uneinig waren, landete die Scheibe bei Verteidiger Samuel Dotter, der erfolgreich zum 2:1 abschloss (52.). In der Schlussphase hatten die Gäste nochmals die Gelegenheit, im Powerplay auszugleichen, doch der Innenpfosten verhinderte das 2:2. Die Huskies sahen sich gar einer doppelten Unterzahl ausgesetzt, stellten sich jedoch unter großem Jubel der Zuschauer aufopferungsvoll dagegen und überstanden diese kritische Phase – an dessen Ende der knappe 2:1 Heimsieg stand.
![]() Eislöwen schlagen Joker mit 4:3 - Specialteams machen den Unterschied (DEL2) Der ESV Kaufbeuren reiste am heutigen 3. Spieltag zu den Dresdner Eislöwen. Die ESVK Trainer Marko Raita und Daniel Jun mussten dabei auf den angeschlagenen Rihards Babulis und den erkrankten Sten Fischer verzichten. Wieder mit dabei war Nikolaus Heigl von DEL Kooperationspartner Red Bull München. Leon Sivic spielte für den EV Füssen. Im Tor stand Daniel Fießinger. Das erste Drittel hatte dann schon einiges zu bieten. Waren die Eislöwen in den ersten sechs Minuten das absolut tonangebende Team und kamen immer wieder zu guten Torabschlüssen, waren die Joker nur in der Defensive beschäftigt. Dies änderte sich in der 7. Spielminute. Die Kaufbeurer gingen durch Max Hops mit 0:1 in Führung. Der Youngster der Joker fälschte einen Schuss von Simon Schütz unhaltbar für Janick Schwendener in die Maschen ab. Mit diesem Treffer spielten sich die Allgäuer in einen Rausch. Chance um Chance wurde dabei im Minutentakt vergeben, bis Sebastian Gorcik in der 13. Spielminute doch noch auf 0:2 erhöhte. Nach einen schönen Pass von Johannes Krauß, traf der Deutsch-Tscheche gegen die Laufrichtung von Janick Schwendener in das linke Kreuzeck. Nur eine Minute später verpasse Max Oswald alleine vor dem Dresdner Torhüter sogar das 0:3 für die Gelbroten. Im Gegenzug kamen die Eislöwen dann aus dem Nichts zurück in die Partie. Matej Mrazek durfte alleine gegen zwei Joker Defender auf das Tor schießen, traf Daniel Fießinger an der Schulter und drückte die Scheibe im Nachschuss noch über die Linie. Ein unglücklicher Gegentreffer in allen Belangen. Die Sachsen hatten den Jokern damit auch das Momentum genommen und waren nun ihrerseits wieder am Drücker. In einem Powerplay nach 15 Minuten traf David Rundqvist nach einem schönen Sololauf und etwas Glück im Abschluss zum 2:2. Der ESVK holte sich nur eine Minute später eine weitere Strafe ab und die Eislöwen drückten auf ihren dritten Treffer. Daniel Fießinger und ein aggressives Penalty-Killing verhinderten dieses aber. So ging es mit einem Spielstand von 2:2 in die erste Pause. Die Eislöwen machten im zweiten Drittel dort weiter, wo sie im ersten aufgehört hatten und setzten die Joker weiter unter Druck. Eine weitere Strafe gegen den ESVK sollte dann den nächsten Treffer bringen. Simon Karlsson traf mit einem verdeckten Handgelenkschuss von der blauen Linie aus zum 3:2 für die Hausherren. Von den Allgäuern war in diesem Abschnitt leider nicht viel zu sehen. Es hatte den Anschein, dass die Mannschaft große Schwierigkeiten hatte, wieder in die Partie zu finden, dabei halfen auch drei Überzahlspiele in Folge nichts. Im Gegenteil. Nach dem die Joker das dritte Powerplay liegen ließen, nutzten die Eislöwen einen Fehler in der Kaufbeurer Hintermannschaft gnadenlos aus und erhöhten auf 4:2. Torschütze war erneut David Rundqvist, der frei vor Daniel Fießinger auf der Stockhandseite einschießen konnte. Eine weitere Strafe gegen die Joker egalisierte sich nach 70 Sekunden, da nach einem Foul an Tyler Spurgeon auch ein Eislöwe auf die Strafbank wanderte. Die Joker hatten somit zu Beginn des Schlussabschnitts noch eine gute Minute im Powerplay Zeit, um schnell in die Partei zurück zu kommen. Was aber leider nicht glücken sollte. Die fehlende Durchschlagskraft im Überzahlspiel sollte die Joker am Ende auch alle Punkte kosten. Aber der Reihe nach: Die Kaufbeurer konnten in Person von Sebastian Gorcik den Spielstand in der 45. Minute auf 4:3 verkürzen. Nach einem abgefangen Pass in der Mittelzone reagierte Tyler Spurgeon blitzschnell und schickte Sebastian Gorcik auf die Reise. Sein Schuss schlug dann genau im rechten Kreuzeck ein und die Gelbroten waren wieder im Spiel. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita war nun auch wieder aggressiver im Forechecking und kam so auch immer wieder zu kleineren Chancen und hielt aber vor allen die Dresdner so immer mehr auch vom eigenen Tor fern. Die ganz großen Möglichkeiten gab es aber leider nicht. Die Hoffnung der Joker auf Punkte keimte in den letzten Minuten mit Sicherheit noch einmal auf, als in der 55. Minute mit Matej Mrazek ein Eislöwe auf die Strafbank musste. Das Powerplay war dieses Mal druckvoller und besser wie noch in den ersten beiden Dritteln, brachte aber erneut keinen Erfolg. Eine doppelte Strafe gegen die Dresdner eine Sekunde nach Ablauf der vorherigen Überzahl, gab dem ESVK nochmals die ganz große Chance das Spiel auszugleichen. Es sollte aber nicht sein. Das Powerplay der Allgäuer funktionierte einfach nicht und war dabei einfach zu hektisch und vor allem ungenau. So kamen die Kaufbeurer erst in den Schlusssekunden noch zu einer richtig guten Tormöglichkeit. Janick Schwendener aber war zur Stelle und die Schlusssirene besiegelte im Anschluss diese Chance die bittere 4:3 Niederlage für die Joker. Für den ESVK geht es dann bereits am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Selber Wölfe weiter. Eintrittskarten für das Heimspiel der Joker sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop sowie ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.
![]() Deggendorfer SC mit deutlicher Niederlage zum Abschluss der Vorbereitung (OLS) Mit einer deutlichen Testspielniederlage beschließt der Deggendorfer SC die Vorbereitung auf die anstehende Oberligasaison. Mit 7:0 unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend den Blue Devils Weiden vor 880 Zuschauern in der Hans-Schröpf-Arena. Im letzten Testspiel vor dem Start der neuen Oberligasaison fehlten dem Deggendorfer Übungsleiter Benedikt Schopper, Petr Stloukal, Dennis Balzer und Justin Köpf. Für den ebenfalls verletzten Julian Elsberger kehrte Sascha Maul zurück in den Kader. Die Hausherren drückten dem Spiel ab der ersten Minute ihren Stempel auf und drängten den DSC, der sich nur mit Entlastungsangriffen befreien konnte, in die Defensive. Die logische Konsequenz daraus war der Führungstreffer der Blue Devils in der achten Minute durch David Elsner. Der Weidener Neuzugang war es auch, der in der 16. Minute im Powerplay freistehend auf 2:0 stellte, was gleichermaßen der Pausenstand nach 20 gespielten Minuten war. Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild und die Oberpfälzer blieben dominant. Nachdem der DSC anfangs in doppelter Unterzahl noch gut dagegenhielten, schraubten die Blue Devils das Ergebnis ab der 27. Minute in die Höhe. Schlenker (27.), Filin (28.), Eberhardt (28.) und Nagtzaam (39.) stellten das Ergebnis noch vor der Pausensirene auf 6:0. Im Schlussabschnitt plätscherte die Partie über weite Strecken vor sich hin. Die Hausherren blieben spielbestimmend und legten durch Luca Gläser in der 51. Minute das 7:0 nach. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zum Spielende. Damit blieb der Deggendorfer SC an diesem Abend beim letztjährigen Ligaprimus nach einer harten und intensiven Trainingswoche mit schweren Beinen am Ende chancenlos. Am kommenden Donnerstag starten die Mannen von Trainer Jiri Ehrenberger in die neue Oberligasaison. Zu Gast in der Festung an der Trat sind um 20 Uhr die Bayreuth Tigers.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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![]() TEV verschläft erstes Drittel in Füssen (BYL) Mit zahlreichen Ausfällen reiste der TEV am Freitagabend zum vierten Vorbereitungsspiel zum EV Füssen. Im Tor begann erneut Timon Ewert. Einen denkbaren unglücklichen Start erwischte der TEV dabei. Nach zwei Minuten ging Füssen durch ein eigen Tor in Führung. Torschütze war Julian Straub, der in der 12.Minute auch zum 2:0 für die Hausherren traf. Der TEV ließ im ersten Abschnitt zu viele Konter zu, wodurch Füssen immer wieder zu Chancen kam. Auf der Gegenseite hatte der TEV auch durch Konter immer wieder die Chance auf einen Treffer. Den Schlusspunkt des ersten Abschnitts setzte aber wieder der EVF. Philippe Bureau-Blais bekam zu viel Platz im Slot und traf eine Minute vor der Pause unbedrängt zum 3:0. Im zweiten Drittel trat der TEV dann kompakter auf und kam besser in die Partie und erspielte sich ein Übergewicht, woraus letztendlich der verdiente Anschlusstreffer durch Bohumil Slavicek resultierte. In der Folge hatte der TEV zahlreiche Chancen und vergab unter anderem einen Zwei auf Null Konter. Kurz vor der Pause hatte aber Füssen die große Chance auf das 4:1 per Penalty. Timon Ewert hielt den Versuch von Leon Sivic aber souverän. Kurios begann der Schlussabschnitt. Ein Füssener Spieler scheiterte bei einem Konter am Schoner von Timon Ewert, doch die Schiedrichter entschieden zunächst auf Tor. Nach kurzer Absprache wurde der Treffer richtigerweise aber zurückgenommen. Danach entwickelte sich eine zerfahrene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Es fiel aber nur noch ein Tor und dass wieder für die Hausherren durch Marco Deubler in der letzten Minute. Für den TEV geht es nun am Sonntag weiter mit dem Heimspiel um 18 Uhr gegen den ERSC Ottobrunn.
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