
Sonntag 24.September 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern , Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Eislöwen feiern Heimsieg gegen Kaufbeuren (DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend dreifach gepunktet in der DEL2. Vor 1.895 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen mit 4:3 gegen den ESV Kaufbeuren durch. David Rundqvist zeichnete sich als zweifacher Torschütze aus. Janick Schwendener und der neue Mannschaftskapitän David Suvanto gaben gemeinsam mit Marco Baßler ihr Saisondebüt für die Dresdner, die die ersten Minuten bestimmten, aber den Puck nicht im Tor unterbringen konnten. Kaufbeuren zeigte sich dagegen effektiv. Den ersten Schuss der Gäste fälschte Maximilian Hops entscheidend zur Führung ab (7.). Der ESVK gab daraufhin den Ton an und erspielte sich weitere Chancen. Sebastian Gorcik nutzte eine dieser Gelegenheiten in der 12. Minute zum 0:2 aus Dresdner Sicht. Die Eislöwen fanden aber die richtige Antwort. Matej Mrazek setzte sich in einem Solo durch und stocherte den Puck zum 1:2 über die Linie (13.). Als Alexander Thiel für den ESVK auf der Strafbank Platz nehmen musste, schlugen die Eislöwen durch ein Solo von David Rundqvist zu und trafen zum 2:2. Im zweiten Drittel machten die Eislöwen weiter Druck und belohnten sich erneut in Überzahl. Simon Karlsson zog von der blauen Linie ab und erzielte das 3:2 (24.). Die Dresdner überstanden daraufhin drei Unterzahlsituationen und konnten bei Fünf gegen Fünf auf 4:2 erhöhen. David Rundqvist stand goldrichtig, als ein abgefälschter Puck vor dem ESVK-Tor landete und verwandelte eiskalt zum 4:2 (37.). Im Schlussabschnitt verteidigten die Eislöwen ihre Führung, waren dabei aber zu passiv. Einen Fehler im Spielaufbau nutzten die Gäste durch Gorcik zum Anschlusstreffer (45.). Es blieb eine extrem spannende Partie, die die Eislöwen in der Schlussphase in einer vierminütigen Unterzahl überstanden und den ersten „Dreier“ der Saison feierten. Corey Neilson, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen, haben in der ersten Minuten großartig gespielt. Dann schießt Kaufbeuren ein glückliches Tor und das Momentum ist komplett bei Kaufbeuren. Mit dem Tor von Matej Mrazek hat es sich erst wieder gedreht und meine Mannschaft ist stark zurückgekommen. Offensiv war es das wahrscheinlich beste Spiel von uns. Es sind sieben Tore gefallen, aber ich fand beide Torhüter waren fantastisch. Den Unterschied haben am Ende die Special Teams gemacht. Wir haben im Powerplay getroffen und in Unterzahl kein Gegentor kassiert.“ Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen erst am Dienstagabend mit dem Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg.
![]() EHC Freiburg - Krefeld Pinguine 6-1 (DEL2) Die Krefeld Pinguine lieferten bei den Wölfen Freiburg am Freitagabend einen enttäuschenden Auftritt ab. Die Wölfe, denen bei ihrem ersten Sieg der Saison in einem 10-minütigen Abschnitt im zweiten Drittel scheinbar alles gelang, konnten sich am Ende mit 6:1 (1:0, 4:1, 1:0) durchsetzen. In der sechsten Minute konnte EHC-Topscorer Christian Billich die Wölfe zum ersten Mal in Führung bringen, als er nach einem Forecheck von Nikolas Linsenmaier und Viktor Buchner mustergültig im Slot freistehend bedient wurde. Die Pinguine fanden erst im zweiten Drittel besser in die Partie und kamen in der 24. Minute durch Josh MacDonald zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Der Kanadier nutzte den Verkehr vor dem Tor Luis Benzings aus und schlenzte den Puck per Rückhand zum 1:1. Leider sollte dies der einzige Erfolgsmoment am Freitag bleiben. Denn kurz nachdem die Pinguine die Chance zum Führungstreffer ausließen, brachen in der Verteidigung alle Dämme. Vier Tore in zehn Minuten zwischen der 30. und 40. Minute bedeuten einen 1:5-Pausenstand aus Sicht des KEV. Konstantin Bongers (30.), Parker Bowles (31.), Marvin Neher (33.) sowie Valentino Klos (40.) durften sich als Torschützen eintragen. Die Pinguine wirkten ratlos und kamen im letzten Spielabschnitt nur noch zu vereinzelten guten Chancen, die die Wölfe jedoch gut verteidigten. So sah sich Cheftrainer Boris Blank gezwungen in die Trickkiste zu greifen und KEV-Goalie Felix Bick bereits fünf Minuten vor dem Ende gegen einen sechsten Feldspieler zu ersetzen, um den Abstand eventuell noch zu verkürzen. Nick Master durchkreuzte dieses Vorhaben jedoch in der 56. Minute und traf zum 6:1 ins verwaiste Netz.
![]() TOWERSTARS LIEFERN STARKEN ABEND AB (DEL2) Die Ravensburg Towerstars haben sich am Freitagabend drei weitere Punkte gesichert und die Starbulls Rosenheim glatt mit 4:0 bezwungen. Das Team von Coach Gergely Majoross profitierte von einem Blitzstart, Spielfreude aller Sturmreihen und nicht zuletzt von einem überragend haltenden Torhüter Ilya Sharipov. Vor 2249 Zuschauern in der stimmungsreichen CHG Arena hatten die Oberschwaben einen wahrlich vielversprechenden Einstand. Nach gewonnenen Anspielbully orientierten sich die Gastgeber sofort nach vorne und noch bevor sich die Starbulls in der eigenen Zone sortieren konnten, netzte Nick Latta im Nachschuss zum 1:0 ein. Gerade einmal 14 Sekunden waren da erst von der Uhr getickt. Die frühe Führung verlieh den Oberschwaben entsprechend Schwung und der Großteil der Startphase spielte sich in der Zone der Gäste ab. Starbulls Keeper Christopher Kolarz hatte da Schwerstarbeit zu verrichten. Nach rund sieben Minuten verschaffte sich Rosenheim dann etwas Luft und kam zu den ersten Chancen. Towerstars Keeper Ilya Sharipov war jedoch auf dem Posten. Die Antwort der Hausherren auf die vermeintlich sortiertere Spielweise des Gegners kam prompt nach siebeneinhalb Minuten. Sam Herr lauerte bereits in der neutralen Zone auf einen schlampigen Pass der Gäste, brach alleine in Richtung Rosenheimer Tor durch und schob den Puck trocken mit der Rückhand durch die Schoner von Christopher Kolarz. Der Puck blieb zunächst auf der Torlinie liegen, ehe Nick Latta im Fallen zum 2:0 vollendete. Zwar kam Rosenheim auch danach zu durchaus vielversprechenden Einschussmöglichkeiten, insgesamt dominierten die Oberschwaben das Spiel aber klar. Das änderte sich auch im zweiten Spielabschnitt nur unwesentlich, allerdings verteidigten die Starbulls vor ihrem Tor nun um einiges konsequenter und aggressiver als noch in Abschnitt 1. Knapp 34 Minuten waren gespielt, da war die gegnerische Abwehr aber dann zum dritten Mal geknackt. Matt Alfaro spielte einen mustergültigen Pass auf den Schläger des mitgelaufenen Florin Ketterer, der den Angriff mit dem 3:0 veredelte. Als Luigi Calce 107 Sekunden später aus kurzer Distanz entschlossen auf 4:0 erhöhte, war der Grundstein zum Heimsieg vollends gelegt. Im Schlussabschnitt hätten die Ravensburger Cracks den Spielstand durchaus noch erhöhen können, Chancen hierzu gab es zuhauf. Das galt allerdings auch für die Rosenheimer, die davon profitierten, dass die Towerstars etwas das Tempo herausnahmen und die eigene blaue Linie nicht mehr ganz so konsequent verteidigten. Zu diesen Spielsituationen rückte Torhüter Ilya Sharopov in den Blickpunkt, der mehrfach mit starken Paraden seinen Kasten sauber hielt. Letztlich auch bis zur Schlusssirene, was den zweiten Shut-out in Folge bedeutete. „Der gute Start ins Spiel hat uns eine perfekte Grundlage für diesen Heimsieg geschaffen. Wir freuen uns über die drei Punkte, allerdings waren wir mit der hohen Führung im Rücken etwas nachlässig und das müssen wir noch abstellen“, resümierte Towerstars Coach Gergely Majoross. Am Sonntag reisen die Towerstars zu den weiterhin ungeschlagenen Eispiraten nach Crimmitschau. Spielbeginn im Duell um die Tabellenführung ist um 17 Uhr, das Spiel wird live beim DEL2 Streampartner SpradeTV zu sehen sein.
![]() STARKE LEISTUNG BEIM TOP-TEAM NICHT BELOHNT: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN AUSWÄRTS 0:1 GEGEN KASSEL HUSKIES (DEL2) Starker Auftritt – aber keine Punkte: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat beim Top-Team Kassel Huskies nach einem umkämpften und spannenden Spiel nur knapp mit 1:2 (0:0/1:1/0:1) verloren. 3431 Zuschauer in der Nordhessen-Arena in Kassel sahen ein torloses Auftaktdrittel, ehe die Schlittenhunde zu Beginn des zweiten Durchgangs durch Yannik Valenti im Powerplay in Führung gingen (21. Minute). Ebenfalls in Überzahl gelang den Domstädtern wenig später der Ausgleich durch Corey Trivino nach einer schönen Kombination (31.). Die Entscheidung fiel dann im Schlussabschnitt: Als sich zwei Regensburger direkt vor dem eigenen Tor unglücklich gegenseitig behinderten, nutzte Kassels Samuel Dotter den Moment der Unordnung und überraschte den starken Jonas Neffin im EBR-Tor (52.). Trotz teils bester Chancen, einer doppelten Überzahl und letztlich auch eines sechsten Feldspielers statt Neffin, gelang den Domstädtern der eigentlich verdiente Ausgleich in der Schlussphase nicht mehr. In der Tabelle liegen die Eisbären nun mit drei Punkten auf dem neunten Platz, die Huskies schoben sich durch den Erfolg auf Rang drei vor (sechs Zähler). Weiter geht es für die Oberpfälzer mit dem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen am Dienstag, am Freitag, 26. September, ab 20 Uhr in der Donau-Arena (ausführlicher Vorbericht folgt). Nachbericht: Personell standen die Vorzeichen im EBR-Lager nicht gut: Neben dem länger verletzten Verteidiger André Bühler mussten kurzfristig auch dessen Abwehr-Kollege Sandro Mayr und Stürmer Kevin Slezak mit Blessuren passen, Angreifer Niklas Zeilbeck kam für Passau zum Einsatz, Offensivmann Tomáš Schwamberger und Defensivkraft Xaver Tippmann traten die Reise nach Hessen ebenfalls nicht mit an. Darüber hinaus ging Vorahres-Top-Scorer Corey Trivino angeschlagen in die Partie. Im Tor absolvierte Jonas Neffin seinen ersten Pflichtspieleinsatz für die Oberpfälzer, Tom McCollum, nahm auf der Bank Platz, Talent Fabio Marx stand nicht im Kader. Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach vier Minuten tauchte Kassels Louis Brune erstmals vor Neffins Gehäuse auf, schoss aber über das Tor. Regensburg antwortete mit einigen überfallartigen Kontern, fand seinen Meister aber immer wieder im starken Heimgoalie Brandon Maxwell. Aber auch Neffin zeigte sich in starker Verfassung und parierte unter anderem einen stark ausgespielten Gegenstoß der Schlittenhunde glänzend. Zur ersten Pause waren folgerichtig noch keine Treffer gefallen. Das sollte sich im Mittelabschnitt aber schnell ändern: In Überzahl überwand Yannik Valenti den Regensburger Torsteher mit einem sehenswerten Handgelenksschuss zum 1:0 für Kassel nur 15 Sekunden nach Wiederbeginn (21. Minute). Die Antwort der EBR folgte in eigener Überzahl zehn Minuten später: Nach einer starken Kombination über Richard Diviš, Abbott Girduckis, Kapitän Nikola Gajovský und Jakob Weber brauchte der ehemalige Husky Corey Trivino nur noch den Schläger hinzuhalten – Ausgleich zum 1:1 (31.). Glück hatten die Oberpfälzer dann nach 36 Minuten: Nach einer unübersichtlichen Situation landete der Puck in Neffins Tor, doch die Unparteiischen entschieden nach Video-Beweis auf Torhüter-Behinderung und gaben den Treffer nicht. Erneut ging es mit einem Unentschieden in die Kabinen. Regensburg kratzte an der Sensation beim Top-Favoriten – und lieferte auch im Schlussdrittel eine starke Leistung, erspielte sich gar ein leichtes Übergewicht (13:5 Torschüsse im dritten Durchgang zugunsten der Eisbären – insgesamt 32:30 für die EBR). Doch Maxwell avancierte in der nun hitzigen und extrem umkämpften Partie zum Turm in der Schlacht für die Schlittenhunde. Besonders bitter dann das (letztlich entscheidende) Gegentor: Zwei Regensburger, eigentlich im Puckbesitz, kollidierten unmittelbar vor dem eigenen Tor – Kassels Samuel Dotter reagierte am schnellsten, nutzte die Unordnung und schob mit einem schnellen Schuss am überraschten Neffin vorbei zum 2:1 für Kassel ein (52.). Doch die Eisbären wollten sich nicht um den Lohn ihrer harten Arbeit bringen lassen und bäumten sich noch einmal auf. Aber egal was – diverse Großchancen, ein über einminütiges doppeltes Überzahlspiel, ein Pfostenknaller von Petr Pohl und auch ein sechster Feldspieler statt Neffin – der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Die Eisbären standen nach einer überragenden Leistung in Hessen mit leeren Händen da. EBR-Trainer Max Kaltenhauser sprach nach dem Spiel von einem der besten Auftritte der Regensburger überhaupt: „Das war eine sehr gute Leistung. Ich bin wirklich stolz, wie wir hier heute gespielt haben – gegen so eine Mannschaft. Wir hätten auf jeden Fall etwas verdient gehabt, treffen am Schluss sogar nochmal den Pfosten. Beide Torhüter waren stark, am Ende hat Maxwell noch ein paar Riesen-Dinger von uns zunichte gemacht. Dass wir dann durch so ein Ei verlieren, ist bezeichnend.“ Für die DEL-2-Tabelle bedeutet dies: Die Eisbären sind mit drei Punkten Neunter, Kassel schob sich durch den Sieg auf Platz drei vor (sechs Zähler). Nun steht für die Domstädter das Heimspiel am Dienstag, 26. September, gegen die Dresdner Eislöwen an. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr. Weit über 3000 Karten sind bereits weg, Sitzplätze stehen nur noch wenige zur Verfügung.
![]() Starbulls gehen in Ravensburg leer aus (DEL2) Nichts zu holen gab es für die Starbulls Rosenheim am dritten Spieltag der DEL 2. Im Auswärtsspiel am Freitagabend gegen sehr überzeugen auftretende Ravensburg Towerstars, Meister der Vorsaison und erneut Titelanwärter, stand am Ende eine klare 0:4-Niederlage zu Buche. Den ersten Gegentreffer vor 2.249 Zuschauern in der CHG-Arena mussten die Starbulls bereits nach 14 Sekunden hinnehmen. „Es war schade, dass wir dieses frühe Gegentor bekommen haben. Aber das ist der Preis, den man bezahlt, wenn man taktisch nicht sauber spielt. Da hat der Außenstürmer geschlafen. Auch bei den anderen Gegentoren haben wir nicht schnell genug reagiert. Da lag die Scheibe frei, aber es ist dann kein Verteidiger da. Und ohne selber Tore zu schießen, kann man auch nicht gewinnen“, stellte Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel ernüchternd fest. Pasanen sah aber nicht alles schlecht: „Wir sind mit zunehmender Spieldauer immer besser geworden, hatten auch unsere Torchancen, hatten Schüsse aus guten Positionen, aber der Ravensburger Torwart war heute bester Mann auf dem Eis“. Dass die Starbulls dem Favoriten aus der Türmchenstadt nicht so deutlich unterlegen waren, wie es das nackte Endresultat ausdrückt, bringt nicht nur die Schussstatistik (28:25 für Ravensburg) zum Ausdruck, sondern auch das Statement von Towerstars-Headcoach Gergely Majoross: „Die Starbulls haben gezeigt, dass sie eine gut organisierte Mannschaft sind und einem weh tun können. Aber meine Mannschaft hat das heute einfach gut gemanagt“. Vor allem im ersten Drittel waren die Hausherren das auffallend druckvollere Team. Zweifacher Torschütze, jeweils per Abstauber, war Nick Latta. In den Anfangssekunden leitete ein Schuss von Julian Eichinger die Situation zum Führungstreffer ein, in der achten Minute ging dem 2:0 ein Solo von Sam Herr voraus. Beide Male reagierte Starbulls-Torwart Christopher Kolarz gut, konnte die Scheibe aber nicht sichern. Im zweiten Drittel hatten die Starbulls zunächst Glück, dass Sam Herr nur die Latte traf (25.), dann aber boten sich Möglichkeiten für den Rosenheimer Anschlusstreffer. Die beste hatte Marius Möchel nach exakt einer halben Stunde Spielzeit im Rahmen des ersten Überzahlspiels für Grün-Weiß, doch Ravensburgs starker Schlussmann Ilya Sharipov reagierte glänzend. Schließlich fiel noch vor der zweiten Pause die Vorentscheidung zu Gunsten der Gastgeber per Doppelschlag: Florian Ketterer (34.) und Luigi Calce (36.) erhöhten binnen eineinhalb Minuten auf 4:0. Dass Rosenheim im dritten Drittel das auffälligere Team war, schlug sich auf der Anzeigetafel nicht nieder. Denn auch die dritte und vierte Überzahlsituation der Partie konnten die Starbulls nicht in einen Treffer ummünzen. Dafür killten die Grün-Weißen aber auch alle vier Powerplay-Situationen der Towerstars in dieser Partie erfolgreich. Neben Ravensburgs Keeper Sharipov, der im zweiten Ligaspiel in Folge ohne Gegentreffer blieb, konnte sich in den letzten 20 Minuten auch Starbulls-Keeper Christopher Kolarz noch einige Male auszeichnen. Nicht nur Kolarz feierte bei den Starbulls am dritten Spieltag die Punktspielpremiere, sondern auch Lukas Laub. Der flinke Stürmer konnte aber noch keine Akzente setzen. Im Derby gegen Landshut am Sonntag im heimischen ROFA-Stadion (17 Uhr) wollen die Starbulls an den starken und erfolgreichen Auftritt des letzten Heimspiels gegen Kassel anknüpfen und wieder Tore feiern und Punkte einfahren. Der Gegner aus Niederbayern kommt angeschlagen an die Mangfall und will sich seinerseits für eine freitägliche 3:5-Heimniederlage gegen die Lausitzer Füchse rehabilitieren.
![]() Eispiraten mit starker Leistung zum Derbysieg - Selber Wölfe vs. Eispiraten Crimmitschau 2:5 (1:1; 0:1; 1:3) (DEL2) Vor nahezu ausverkauftem Haus erwischten die Selber Wölfe mit den Gästen aus Westsachsen einen starken Gegner. Von Beginn an waren die Eispiraten dominant und verdienten sich den Sieg durch starkes Eishockey. Die Wölfe waren an diesem Abend leider klar unterlegen. Die Gäste aus Westsachen fanden gut in die Begegnung und hatten einige Abschlüsse zu verzeichnen bei denen Bitzer gefordert war. Als die Wölfe ihr erstes Powerplay nach einem Stockschlag zugesprochen bekamen, wurde es aber nicht wirklich gefährlich vor dem Tor der Eispiraten. Noch vor Ablauf der Strafe erhielt Peter die erste Strafe auf Seiten der Wölfe. Die Gäste nutzten ihr erstes Überzahlspiel zum Führungstreffer. Kurz darauf wurde der Truppe von Sergej Waßmiller die nächste Möglichkeit in Überzahl geboten, doch die Eispiraten verteidigten konsequent und Bitzer war zweimal bei Alleingängen gefordert. Im dritten Powerplay war es dann aber endlich soweit. Hanusch zog links außen von der blauen Linie ab und schlenzte den Puck ins lange Eck zum Ausgleich. Als noch gut eine Minute zu spielen war, brachte Trska den Puck vors Tor, wo Vantuch und McNeill im Slot standen und Vantuch im Nachsetzen der vermeintliche Führungstreffer gelang. Nach Sichtung des Videobeweises entschieden die Schiedsrichter jedoch auf „hoher Stock“ und erkannten den Treffer nicht an. Auch im zweiten Drittel erwischten die Eispiraten einen guten Start und erspielten sich immer wieder gute Torchancen. Die Defensive der Wölfe hatte alle Hände voll zu tun, um den agilen Gästen Paroli zu bieten. Den Wölfen wollte kaum noch Entlastung gelingen, während Crimmitschau immer stärker wurde. Walsh war es vorbehalten im eins gegen eins den Puck über den Schoner von Bitzer mit der Rückhand zur verdienten Führung zu vollenden. Die Hausherren versuchten vor allem körperlich besser Stand zu halten, waren defensiv aber immer wieder für schnell vorgetragene Angriffe anfällig. Kalns und Miglio hatten jeweils noch zwei gute Chancen, scheiterten aber an Shilin. Im letzten Drittel waren die Eispiraten weiter die spielbestimmende Mannschaft und machten es den Selbern schwer, ein Mittel zu finden, um den Bock nochmal umzustoßen. Nach einem Puckverlust in der neutralen Zone lief der auffällige Kanninen von außen aufs Tor zu und stellte mit seinem Flachschuss auf 1:3. Die Wölfe steckten nicht auf und erzielten im Powerplay nach einer schönen Kombination den erneuten Anschlusstreffer. Als die Kräfte der Gäste allmählich nachließen und die Wölfe häufiger in deren Drittel auftauchten, sorgte eine fragwürdige Strafe wegen Stockschlags von Trska für die endgültige Entscheidung: Den Eispiraten gelang in Person von Feser das 2:4. In den letzten beiden Minuten opferten die Wölfe Bitzer im Powerplay für einen sechsten Feldspieler, woraufhin den Gästen noch das Empty Net Goal gelang. Ein gebrauchter Abend für die Wölfe. Der Sieg für Crimmitschau war jedoch vollkommen verdient.
![]() Harmonische Saisoneröffnung endet mit torreichem Sieg - Bayreuth Tigers vs EHC Bayreuth 15:0 (9: 3:0, 3:0) (OLS) Im Rahmen der Saisoneröffn ung standen sich erstmals die Kooperationspartner im Mannschaftsvergleich gegenüber. Nachdem die Fans im Rahmenprogramm mit der Vorstellung aller Jugend und Seniorenteams beider Partein unterhalten wurden, stand als Highlight das Spiel der Tigers gegen di e Landesligamannschaft des EHC auf der Tagesliste. Nach kurzem Abtasten gab Geigenmüller den ersten nennenswerten Torschuss ab. Kurz darauf wurde Tölzer auf Links schön freigespielt und netzte zur 1:0 Führung der Tigers ein. In Folge drehte der der OberligisOberligistt aufauf undund schraubtenschraubten dasdas ErgebnisErgebnis bisbis DrittelendeDrittelende aufauf 9:0.9:0. DerDer EHCEHC kamkam seinerseitsseinerseits nachnach SchüssenSchüssen vonvon MaierMaier (7.(7. Min)Min) undund SteffensSteffens (13.Min)(13.Min) zuzu Chancen,Chancen, diedie ApplerAppler sichersicher parierte.parierte. Im Im zweitenzweiten AbschnittAbschnitt gestaltetgestaltet sichsich dasdas SpielSpiel zunächstzunächst ausgeglichener.ausgeglichener. BeiBei ddenen „Gästen“„Gästen“ zeichnetezeichnete sichsich TorhüterTorhüter DünkelDünkel mehrfachmehrfach aus,aus, bisbis Schubert,Schubert, BergbauerBergbauer undund SchwarzSchwarz aufauf 12:012:0 erhöhten.erhöhten. DieDie größtegrößte ChanceChance fürfür denden EHCEHC sichsich aufauf demdem ScoreboardScoreboard einzutrageneinzutragen botbot sichsich Kübler,Kübler, derder freistehendfreistehend imim SlotSlot vergab.vergab. Im Im SchlussdrittelSchlussdrittel schalteteschaltetenn diedie ProfisProfis eineneinen GangGang zurück,zurück, wodurchwodurch sichsich demdem EHCEHC GelegenheitenGelegenheiten durchdurch LöschLösch undund GeigenmüllerGeigenmüller boten,boten, diedie zusätzlichzusätzlich imim einzigeneinzigen PowerplayPowerplay desdes TagesTages DruckDruck aufauf dasdas vonvon ApplerAppler gehütetegehütete TorTor erzeugten,erzeugten, diesesdieses aberaber ungenutztungenutzt liesen.liesen. ImIm AnschlussAnschluss sorgtensorgten BergbaBergbaueruer undund SchäferSchäfer fürfür denden SchlusspunktSchlusspunkt eineseines fairenfairen undund freundschaftlichenfreundschaftlichen Spiels.Spiels. Alles Alles inin allemallem eineeine gelungenegelungene SaisoneröffnungSaisoneröffnung beiderbeider Teams,Teams, beibei derder diedie FansFans vollvoll aufauf ihreihre KostenKosten kamen.kamen. WirWir bedankenbedanken unsuns beibei allenallen BeteiligtenBeteiligten undund wünschenwünschen allenallen MannschafMannschaftenten eineeine erfolgreicheerfolgreiche undund verletzungsfreieverletzungsfreie SaisonSaison inin denden jeweiligenjeweiligen Ligen.Ligen.
![]() Alligators schlagen vier Mal in „Überzahl“ zu… Höchstadt Alligators vs. Bayreuth Tigers 4:3 (1:1, 2:1, 0:1/1:0) n.V. (DEL2) Nach einer Abtastphase, die etwa über die ersten fünf Minuten ging, eröffneten die Gastgeber mit einem Schuss auf Kristian, bei dem sich der Bayreuther Goalie strecken musste, die Angriffsbemühungen in dieser Partie. Kurz darauf war es Planics, der gefährlich vor Kristian auftauchte. In der Folge waren dann auch die Bayreuther im Spiel und kamen durch Stach und Schmidt zu ersten Annäherungen auf das von Nico Zimmermann gehütete Tor. Die erste Strafe der Partie nahm der Gastgeber, als Schiller runter musste und diese Gelegenheit ließen sich die Tigers - nachdem Schaefer gescheitert war – nicht entgehen. Stach aus halblinker Position zielte genau und traf, durch die Beine von Zimmermann, zur Führung für die Tigers. Hult und Fabian hätten die Führung ausbauen können, konnten ihre Möglichkeiten jedoch nicht verwerten, was zur Folge hatte, dass Höchstadt – nach einer Hinausstellung von Schaefer – mit ihrem ersten Treffer in Überzahl den Ausgleich auf die Anzeigentafel schreiben konnte. So ging man – nach weiteren Möglichkeiten – durch Schubert mit einem ausgeglichenen Ergebnis in die erste Drittelpause. Einen Blitzstart verzeichnete man nach Wiederanpfiff, nachdem Schubert Marvin Drothen im Slot entdeckt und bedient hatte. Der junge Stürmer der Tigers stellte in dieser Situation auf 1:2, was beinahe Augenblicke später wieder Makulatur hätte sein können. Allerdings hatte das Schiedsrichtergespann bereits abgepfiffen, als Rypar eine Chance von Zimmermann veredeln wollte und die Scheibe im Netz hatte zappeln lassen. Nun drehte sich das Blatt auf die Seite der Gastgeber, die – auch bedingt durch zu viele Strafzeiten der Tigers – das Geschehen im Mittelabschnitt weitestgehend bestimmten. Dass man „nur“ zwei Treffer durch Heinisch und Neugebauer – beide Tore wieder in Überzahl – erzielte, war der überschaubaren Chancenverwertung der Alligators, sowie dem Eingreifen von Kristian und später, nachdem zur Mitte des Abschnitts beide Teams die Goalies gewechselt hatten, Appler zu verdanken. Die Tigers wehrten sich, wurden jedoch meist im eigenen Drittel gehalten und waren mit wenigen Entlastungsangriffen wenig gefährlich. Zu Beginn des Schlussdrittels hatten die Gäste die Möglichkeit, sich in Überzahl zu probieren, mussten dies aber schnell wieder aufgeben, nachdem Stach und kurz darauf Samuel Schindler ebenfalls auf die Strafbank geschickt wurden. Es dauerte bist fast zur Hälfte des Drittels, bevor Schaefer einmal das Tor von Spiewok in Augenschein nahm. Dieser scheiterte ebenso wie Marvin Drothen, der kurz nach dieser Szene alleine vor dem Goalie der Alligators aufgetaucht war. Es bedurfte einer Auszeit, sowie einen weiteren Feldspieler auf dem Eis, dass man doch noch zum Erfolg kam. Stach setzte kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit seinen zweiten Treffer und damit den Ausgleich, der die fünfminütige Verlängerung brachte. In dieser zogen die Alligators, nachdem man erstmals die Scheibe kontrollierte, sofort den Goalie um einen weiteren, einen vierten Feldspieler bringen zu können. Der Erfolg stellte sich – nachdem Hult einmal den Pfosten des verwaisten Tores der Alligators anvisiert hatte – kurz vor Ablauf der Overtime ein, als Topol die Scheibe aus der Halbdistanz in den Torwinkel hämmern konnte und damit sein Team auf die Siegerstraße führte. Nach diesem letzten Testspiel geht es für die Tigers am kommenden – einen Tag vor dem Start der restlichen Clubs in der Oberliga Süd - Donnerstag los. Das Eröffnungsspiel der Oberliga Süd steigt in Deggendorf. Mit DSC hat man letztmalig im März 2019 die Schläger – in der damaligen Playdown-Serie der DEL2 - gekreuzt. Bully in der „Festung an der Trat“ ist dann um 20:00 Uhr.
![]() Generalprobe in Peiting missglückt - Saisonstart am Freitag gegen Stuttgart (OLS) Das letzte Testspiel in Peiting ging für den ECDC mit 4:7 verloren. Damit ist die Vorbereitungsphase der Memminger vorbei. Am kommenden Freitag startet die Oberliga-Süd in die neue Saison. Die Indians treffen dann im ersten Heimspiel auf den Liganeuling aus Stuttgart. Im ersten Drittel fanden die Memminger, die am Freitagabend auf Denis Fominych, Marcus Marsall und Leon Meder verzichten mussten, nicht zu ihrem Spiel. Der ECP ging gegen Ende der ersten zwanzig Minuten durch einen Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Memmingen verkürzte zwar durch Dominik Meisinger, doch Peiting erzielte durch Brett Ouderkirk noch vor der Pausensirene das 3:1 Auch im zweiten Abschnitt war das Spiel des Teams von Coach Huhn weiterhin zerfahren. Peiting legte deshalb durch Marco Niewollik auf 4:1 nach, ehe Memmingen auf 4:2 durch Matej Pekr herankam. Doch abermals klingelte es vor Ende des zweiten Drittels im Memminger Gehäuse. Felix Brassard schoss das 5:2 für die Gastgeber. Das Schlussdrittel knüpfte nahtlos an die vorherigen 40 Minuten an, zuerst traf Peiting zum 6:2, ehe die Indians durch die Tore von Meisinger und Homjakovs in Überzahl nochmals auf 4:6 herankamen. Den Schlusspunkt setzte Samuel Payeur auf Seiten des EC Peiting. Der Kanadier traf per Empty Net Goal zum 7:4 Endstand für die Hausherren. Die Vorbereitungsphase für die Indians ist nun vorbei und die neue Saison steht vor der Tür. Am kommenden Freitag treffen die Maustädter am Hühnerberg auf ein neues Gesicht in der Oberliga-Süd. Die Stuttgart Rebels gastieren mit Ex-Indianer Jannik Herm in der Maustadt. Eröffnungsbully ist um 20:00 Uhr, Karten für die Auftaktpartie sowie die ersten Heimspiele im Oktober sind bereits online im VVK verfügbar. Die Indians hoffen auf eine tolle Kulisse zum Start in die neue Spielzeit gegen das Team aus der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg.
![]() Ice Dragons überrennen Leipzig - Herford siegt deutlich gegen Icefighters (OLN) Leistungsexplosion – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord einen Start nach Maß erwischt. Gegen die Icefighters aus Leipzig gab es einen überraschend hohen 8:3 (4:1/2:0/2:2)-Erfolg, bei dem die heimischen Ice Dragons für beste Stimmung unter den ostwestfälischen Eishockeyfans sorgten. Mit einer geschlossenen und sehr kämpferischen Mannschaftsleistung zeigte der HEV ein ganz anderes Gesicht als noch in der Vorbereitungsphase. Zunächst musste Herford, das dieses Mal keine Ausfälle zu beklagen hatte, jedoch einen frühen Rückstand wegstecken, nachdem Ian Farrell in der 3. Minute für die Gäste traf. Die Hausherren hatten jedoch eine schnelle Antwort parat und glichen nach starker Vorarbeit von Rudolfs Maslovskis durch Rustams Begovs aus (4.). Herford schaltete nun einen Gang hoch und ging in der 7. Minute durch Marius Garten mit 2:1 in Führung. Wenig später erhöhte Jonas Gerstung auf 3:1 (8.) und als Logan DeNoble in der 13. Minute zum 4:1 traf, wurde die imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zum Hexenkessel. Auch im zweiten Spielabschnitt blieben die Ostwestfalen hochkonzentriert und versuchten, die Führung noch weiter auszubauen. In der 25. Minute traf zunächst Marius Garten ein zweites Mal und keine 60 Sekunden später erhöhte Dominik Patocka auf 6:1 und sorgte für die endgültige Entscheidung. Im Schlussabschnitt nutzte Logan DeNoble eine Überzahlsituation zum 7:1 (44.) und erst jetzt ließ Herfords Konzentration ein klein wenig nach. Leipzig verkürzte in der 48. Minute durch Tim Heyter zunächst auf 2:7 und Manuel Nix traf in der 56. Minute in Überzahl noch einmal zum 3:7. Den Schlusspunkt sollte dann jedoch André Gerartz für die Ice Dragons zum 8:3 setzen (56.). „Das war das erste von 44 Endspielen und wir haben die ersten drei Punkte eingefahren. Die Mannschaft hat heute sehr gut gespielt und darf nun als Tabellenführer zum Topfavoriten Hannover Scorpions fahren. Das hat es so glaube ich auch noch nie gegeben“, so ein zufriedener Chefcoach Milan Vanek nach dem Spiel. In der Tat darf sich der Herforder Eishockey Verein nun darüber freuen, sich zumindest für rund 48 Stunden Tabellenführer zu nennen. Am Sonntag spielt das Team ab 19.00 Uhr bei den Hannover Scorpions, die ihrerseits bei den Saale Bulls Halle mit 3:5 unterlagen, jedoch weiterhin als Topfavorit der Oberliga Nord zu handeln sind.
![]() Ice Dragons reisen mit Rückenwind - Herford bei den Hannover Scorpions (OLN) Mutig bleiben – der Herforder Eishockey Verein reist nach dem starken Saisonauftakt und dem 8:3-Erfolg gegen die Icefighters Leipzig in der Sonntagsbegegnung ab 19.00 Uhr ein weiteres Mal zu den Hannover Scorpions. Bereits vor zwei Wochen trafen die Ice Dragons in zwei Vorbereitungsspielen auf den amtierenden Oberliga Nord-Meister und mussten in zwei deutliche Niederlagen ohne eigenen Torerfolg einwilligen. Doch der HEV darf mutig in die Wedemark fahren, hat an diesem Wochenende mit den ersten drei Punkten bereits viel erreicht und möchte sich nun gut verkaufen und die favorisierten Skorpione in einen möglichst offenen Kampf hineinziehen. Hannover wird sich hingegen vor eigenem Publikum für die 3:5-Auftaktniederlage bei den Saale Bulls Halle rehabilitieren wollen und so wird Herford erneut so einen hohen Einsatz zeigen müssen, wie am ersten Spieltag, will man sich gut aus der Affäre ziehen. „Ein wenig kurios ist das schon. Wir dürfen als Tabellenführer zum Topfavoriten Hannover Scorpions fahren. Aber das nehmen wir gerne so mit und natürlich schauen wir, inwieweit wir Möglichkeiten haben, denn letztlich werden in jedem Spiel Punkte vergeben“, so Chefcoach Milan Vanek unmittelbar nach der Freitagsbegegnung. Für alle, die nicht zum Auswärtsspiel nach Hannover fahren, wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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![]() ERSC macht es zweistellig - 10:3 gegen Schönheider Wölfe (BYL) Auch in seinem ersten Test vor heimischem Publikum zeigte sich Eishockey-Bayernligist ERSC Amberg am Freitagabend sehr einsatzfreudig. Der Gegner aus der Regionalliga Ost, die Schönheider Wölfe, haben in etwa den gleichen Vorbereitungsstand wie die Wild Lions, konnten aber nur phasenweise vor allem im Mittelabschnitt die Partie offengestalten. Am Ende brachen die Wölfe regelrecht ein und ermöglichten den Gastgebern einen auch in der Höhe verdienten 10:3-Erfolg. Neben der starken läuferischen Leistung wird Ambergs Coach Dirk Salinger wohl auch die Ausgeglichenheit seiner Mannschaft zufrieden zur Kenntnis genommen haben, denn die zehn Treffer teilten sich gleich acht Spieler untereinander auf. Dabei trafen Ryan Boucher und Kevin Lavallee doppelt. Es fiel zudem auf, dass sich sämtliche Neuzugänge bereits gut in die Mannschaft integriert haben und schon zeigen, dass sie zu den erhofften Verstärkungen werden können, jedenfalls gingen sechs Treffer auf ihr Konto. Der ERSC hatte von Beginn an mehr Offensivaktionen und ging früh durch Brandon Walkom in Führung. Bei den Gästen dauerte es ein wenig, bis sie ins Spiel fanden aber der Ausgleich durch Florian Richter hatte sich bis dahin schon angekündigt. Amberg antwortete prompt, denn Felix Köbele und Felix Feder sorgten noch kurz vor der Drittelpause für eine 3:1-Führung. Im Mittelabschnitt gelang Schönheide schon nach 90 Sekunden der Anschlusstreffer durch Christian Freitag und wieder ließ die Reaktion des ERSC mit dem 4:2 nicht lange auf sich warten, Felix Schwarz war der Torschütze. Es war auf jeden Fall die Phase, wo Schönheide die Partie mindestens gleichwertig gestalten konnte. Zum Drittelende hin trafen noch Lukas Klughardt für die Löwen und abermals der Schönheider Richter zum 5:3. Der Schlussabschnitt war dann eine deutliche Angelegenheit für die Gastgeber.
![]() Freibeuter holen sich den ersten Sieg der Saison - ESV Buchloe besiegt den ESC Kempten vor allem dank eines bärenstarken ersten Drittels (BYL) Nach bisher drei Niederlagen in der Vorbereitungsphase ist dem ESV Buchloe am Freitagabend der erste Erfolg der noch jungen Saison gelungen. Die Freibeuter bezwangen den Allgäuer Rivalen ESC Kempten in eigener Halle verdientermaßen mit 4:2 (4:0, 0:2, 0:0) – vor allem auch dank eines richtig starken ersten Drittels. Dort gelangen dem ESV alle vier Tore und das gerade einmal binnen gut zehn Minuten. Ein Vorsprung, den die Gäste im weiteren Verlaufe der Partie nicht mehr aufholen sollten. Das Spiel begann durchaus munter, wobei sich keiner der beiden Teams in den Anfangsminuten einen echten Vorteil erspielen konnte. Das sollte sich dann nach sieben Minute ändern und zwar radikal. Dort traf zunächst Demeed Podrezov zum 1:0, als er um das Kemptener Tor herum fuhr und mit einem verdeckten Schuss zur Buchloer Führung einnetzte. Der Torjubel war kaum verklungen, da klingelte es erneut im Kasten der Sharks. Nachdem Michal Petrak ein Bully gewonnen hatte, zog Andreas Schorer mit einem platzierten Schuss ab und erhöhte nur 32 Sekunden nach dem ersten Buchloe Treffer auf 2:0. Kempten schien nun beeindruckt und auch in der Folge waren es die Hausherren, die deutlich zwingender vor dem Tor agierten. Einen Unterzahl-Konter vergab der agile Podrezov noch um Haaresbreite (11.), doch Felix Schurr ließ mit einem schönen Treffer nur Momente später das 3:0 folgen (12.). Die Sharks hatten sich das wohl vermutlich ganz anders vorgestellt, aber es sollte noch schlimmer kommen, weil die Piraten in doppelter Überzahl noch vor der Pause das 4:0 drauflegten. Benjamin Katerbau war der Torschütze des erneut gut rausgespielten Treffers, der somit sein erstes Tor für die Buchloer erzielte (17.). Und da Johannes Wiedemann mit einem sehenswerten „Big Save“ wenig später auch noch den ersten Gegentreffer verhinderte, ging ein nahezu perfektes erstes Drittel für die Gennachstädter zu Ende, mit dem ESV-Coach Christopher Lerchner sicherlich hochzufrieden sein durfte. Auch im Mittelabschnitt machten die Buchloer zunächst weiter vieles richtig. Hinten stand man meist diszipliniert und auch in Unterzahl blieb man kompakt und arbeitete gut. Erst gegen Drittelmitte wurden auch die Gäste etwas druckvoller und belohnten sich mit dem 4:1 durch Filip Kokoska (30.). Anschließend wurde das Match spürbar zerfahrener und die körperliche Intensität nahm etwas zu. Kempten wollte sich unbedingt vor der Pause nochmals herankämpfen und obwohl die Freibeuter weiter dagegenhielten, fiel in einer Druckphase des ESC tatsächlich der 4:2 Anschluss durch Jonas Mikulic (38.). Im Schlussabschnitt war es dann wieder ein ausgeglicheneres Duell, in dem die Rot-Weißen zunächst bei zweifacher Überzahl die Chance hatten, eine Vorentscheidung herbeizuführen. Allerdings ließ man diese ungenutzt verstreichen, sodass es weiter spannend blieb. Buchloe überstand anschließend nochmals fast vier Minuten in Unterzahl schadlos, auch weil Verteidiger Max Dropmann in bester Torhüter-Manier spektakulär auf der Line für seinen bereits geschlagenen Schlussmann rettete (51.). Und so blieb es letztlich beim verdienten 4:2 Sieg der Pirates, denen dieser Erfolg definitiv Auftrieb und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben sollte.
![]() 9 Minuten entscheiden Vorbereitungsspiel - ESC Kempten unterliegt beim ESV Buchloe mit 4:2 (BYL) Die guten Leistungen vom vergangenen Wochenende bestätigen und den nächsten Schritt in der Vorbereitung machen, so das Ziel der Sharks. Wieder mit an Bord: Maximilian Schäffler und Filip Kokoska sowie mit Förderlizenz David Mische. Dafür fehlten Louis Landerer und Colin Witting in der Defensive sowie Ondrej Zelenka im Sturm. Doch es sollte anders kommen als man sich vorgestellt hatte. Es entwickelte sich schnell ein flottes Spiel mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Nach gut sieben Minuten war es mit dem Kemptener Schwung allerdings erst mal dahin. Ein Doppelschlag innerhalb 32 Sekunden nahm die Sharks komplett aus dem Spiel. Nach vorne ging in dieser Phase kaum mehr etwas und defensiv stand man nicht sattelfest. Zwei weitere Treffer zur 4:0 Pausenführung waren die Konsequenz. Innerhalb von 9 Minuten sorgte Buchloe mit vier Treffern bereits für die Vorentscheidung. Ein ganz anderes Bild zeigte sich nach der kollektiven Auszeit, Kempten nun wieder viel aggressiver, präsent in den Zweikämpfen. Das Körperspiel wurde angenommen und die Scheibe lief gut durch die eigenen Reihen. Lohn der deutlichen Überlegenheit zwei Treffer durch Kokoska und Mikulic. Der Druck der Sharks nahm mehr und mehr zu, Buchloe wurde im letzten Drittel phasenweise an die Wand gespielt, lediglich Tore wollten nicht mehr fallen. Auch 4 Minuten Überzahl am Stück brachten kein weiteres Tor, Johannes Wiedemann im Pirates Gehäuse erwischte einen Sahnetag und rettete seinem Team den über 60 Minuten schmeichelhaften Sieg. Bereits am Sonntag gegen Stuttgart gibt es die nächste Gelegenheit zum Testen wenn der Oberligist um 17.30 in der ABW Arena zu Gast ist.
![]() Königsbrunn verpasst die Revanche (BYL) In der einzigen Begegnung vom Wochenende verliert der EHC Königsbrunn auswärts bei den Stuttgart Rebels mit 3:5. Während des Testspiels zeigten die Brunnenstädter Licht und Schatten, am Ende siegte die effektivere Mannschaft. Die Rebels hatten sich nach der Saisonstartfeier kurz zuvor viel vorgenommen und starteten mit viel Elan in die Partie. Stuttgart drängte ins gegnerische Drittel und erzielte schon in der 4. Spielminute durch den bärenstarken Mathew Pistilli die frühe Führung. Der 36-jährige kanadische Kontingentspieler nutzte das Chaos vor dem Königsbrunner Tor und netzte eiskalt ein. In der achten Spielminute legten die Rebels in Überzahl das zweite Tor per verdecktem Schuss nach und sorgten so für den frühen 0:2 Rückstand aus Königsbrunner Sicht. Stuttgart war brandgefährlich und erarbeitete sich viele Chancen, doch Goalie Stefan Vajs verhinderte Schlimmeres, vom EHC war bis kurz vor Drittelende kaum etwas zu sehen. Während der Pause hatte es wohl in der Königsbrunner Kabine eine deutliche Ansage gegeben, denn nun war der EHC in der Begegnung angekommen. In der 25. Spielminute sorgte Max Petzold mit seinem Unterzahltor für den 1:2 Anschlusstreffer, drei Minuten später traf dann Marco Sternheimer nach Bullygewinn zum Ausgleich. Sein platziertes, sehenswertes Tor über die Schulter des Goalies wurde von der Mannschaft gefeiert. In der 33. Spielminute gelang dann den Königsbrunnern die 3:2 Führung, nach schönem Anspiel von Sternheimer netzte Mika Reuter einfach mal ins kurze Eck ein. Doch statt mit der Führung ins letzte Drittel zu gehen, verfielen die Königsbrunner wieder in alte Gewohnheiten, agierten zu offensiv und wurden dann von Stuttgart gnadenlos ausgekontert. Vorlagengeber zum 3:3 war Mathew Pistilli, der beste Mann der Rebels. Im Schlussabschnitt war es ein Spiel auf Augenhöhe, allerdings verpasste es der EHC, aus Überzahlsituationen Kapital zu schlagen. Bis zur 55. Spielminute war die Partie ausgeglichen, doch dann geriet Königsbrunn in Unterzahl und kassierte im Handumdrehen das 3:4. Nur zwei Minuten später fiel dann sogar das 3:5, vorausgegangen war ein kapitaler Scheibenverlust an der eigenen blauen Linie. Königsbrunns Coach Bobby Linke setzte nochmal alles auf eine Karte und nahm Goalie Stefan Vajs zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Der EHC hatte nach einem Foul dann sogar noch doppelte Überzahl. Doch Stuttgart verteidigte gut und ließ bis zum Abpfiff nichts mehr anbrennen. Königsbrunn gab in den letzten Minuten das Spiel aus der Hand, während einer Unterzahlsituation fingen sich die Brunnenstädter den entscheidenden Treffer ein. Dabei verpasste es der EHC in dieser Partie, Profit aus den Überzahlspielen zu schlagen, Stuttgart war am Ende auch die effektivere Mannschaft. Dementsprechend unzufrieden war EHC-Coach Bobby Linke nach dem Abpfiff: „Wir haben das erste Drittel komplett verschlafen, waren unkonzentriert und hatten unsere Jobs nicht richtig erledigt. Der Rückstand zur Pause war absolut verdient. Wir mussten in der Pause erstmal komplett resetten und sind dann mit einer ganz anderen Einstellung ins Mitteldrittel gegangen. Da haben wir gut gegen die Scheibe gearbeitet, gewartet und die Fehler des Gegners bestraft. Dann bekommen wir noch den unnötigen Ausgleich. Damit haben wir die Rebels vor dem letzten Drittel wieder wach gemacht, ein sehr ungünstiger Zeitpunkt. Die letzten 20 Minuten war es ein offenes Spiel, dann bekommen wir in Unterzahl das 3:4 und kurz darauf das 3:5. Wir haben danach noch alles versucht, aber zu wenig Scheiben aufs Tor gebracht. Gegen einen Gegner, der das sehr ordentlich gemacht hat, waren wir zu verspielt. 20 Minuten gutes Eishockey reichen auch in der Bayernliga nicht aus, um am Ende zu gewinnen.“
![]() Rockets siegen erneut (BYL) Am Freitag Abend war es soweit. Die Mannen um Headcoach Andreas Kleider konnten ihr erstes Spiel vor den heimischen Fans im Icedome spielen. 292 zahlende Zuschauer kamen an die Willi-Kaidel-Straße, um sich ein Bild ihrer Mannschaft zu machen. Dabei konnten die Fans feststellen, dass Benni Roßberg überhaupt nicht im Kader stand. Andreas Kleider gab seiner Nummer 1 eine Pause und somit teilten sich diesmal Pöhlmann und Hesselbach das Tor. Marcel Grüner stand wieder zur Verfügung, aber ein Einsatz für Tomas Kubalik kam doch noch zu früh. Während Ribarik weiterhin als Try-Out Spieler aufgelaufen ist, wurde das selbige bei Spielvogel beendet und stellt sich aktuell bei einem anderen Bayernligisten vor. Wie angekündigt, kamen mit Samuel Lasan, Max Klughardt, Mika Geyer und Anthony Hermer gleich vier Spieler mit einer Förderlizenz aus der Porzellanstadt von den Selber Wölfen an den Main. Wie im Hinspiel starteten die Mighty Dogs besser in die Partie und kamen zu ihren Möglichkeiten. Zählbares daraus konnte man nicht daraus machen und musste relativ früh einen 0-1 Rückstand durch Piskowazkow hinnehmen, der einen Abpraller nutzen konnte. Lediglich Marcel Grüner hatte in der 9 Minute bei einem Alleingang die große Chance auf den 1:1 Ausgleich. Vielmehr passierte auch nicht mehr im ersten Drittel und somit ging mit dem 0-1 in die Kabine. Im zweiten Abschnitt kamen die Rockets deutlich spritziger aus der Kabine und kamen zu etlichen Chancen. Innerhalb von fünf Minuten erhöhten Keyes, Fortin und McLean auf 0:4 und ließen dabei den Hausherren wenig Luft zum Atmen. Nach dem vierten Treffer für die Rockets verließ wie vereinbart Pöhlmann sein Gehäuse und machte Platz für Anton Hesselbach, der nach seiner langen Zwangspause erstmals wieder vor heimischen Publikum auf dem Eis stand. Währenddessen nutze Andreas Kleider sein Time-Out, um seine Mannschaft wach zu rütteln. Am Spielstand änderte dies auch nichts weiter und auch im zweiten Drittel blieben die Mighty Dogs noch ohne eigenen Treffer. Diesen gab es dann recht schnell durch Felix Ribarik nach gerade einmal 53 Sekunden im dritten Spielabschnitt. Die kleine Hoffnung bei den Fans, dass man eventuell nochmal ran kommt, nahmen die Rockets diese gleich wieder. Fortin erst mit 1:5 und Grund dann mit dem 1:6, was gleichzeitig auch den Endstand bedeute. Während die Rockets aus Diez-Limburg sich nun auf den bevorstehenden Ligastart konzentrieren, befinden sich die Mighty Dogs noch mitten in der Vorbereitung. Dies war dann auch durchaus auf dem Eis zu sehen, wie Headcoach Andreas Kleider mitteilte: „Das Spiel an sich habe ich fast schon so erwartet. Wir sind seit knapp 3,5 Wochen auf dem Eis und da ist es völlig normal in ein Tief zu fallen. Für mich war dann vor allem wichtig, was das mit der Mannschaft macht. Welcher Charakter wird gezeigt und wie geht man mit dieser Situation um. Das konnte ich entsprechend beim größten Teil der Mannschaft sehen.“ Wie eingangs erwähnt, konnten am Freitag erstmals gleich vier Spieler der Selber Wölfe im Trikot des ERV Schweinfurt einlaufen und hinterließen nicht nur bei den Fans einen guten Eindruck, wie Andreas Kleider bestätigte: „Die vier Jungs haben das sehr gut gemacht. Waren zum ersten Mal hier im Icedome bei der Mannschaft und haben somit auch noch nicht mit trainiert oder dergleichen. Somit also auch alles neu für die vier, zumal sie auch erstmalig im Seniorenbereich gespielt haben. Wie viele dann immer für uns Auflaufen werden, kann ich aktuell nicht sagen. Laufen alle vier öfters gleichzeitig auf, ist das natürlich kein gutes Zeichen, da wir dann sicherlich mit einigen verletzten zu kämpfen haben. Das wird sich jetzt alles in nächster Zeit zeigen, wie es weiter geht. Natürlich erhoffen wir uns alle, dass Kubalik und Fischer schnellstmöglich zurück kommen. Auf Kevin Marquardt müssen wir leider noch länger verzichten.“ Weiter geht es für den ERV schon kommenden Freitag und dann auch erstmalig ein Wochenende mit zwei Spielen, die es gleich in sich haben. Denn es steht das Unterfranken-Derby gegen den ESC Haßfurt an! Am Freitag gastieren die Hawks mit einigen Ex-Dogs im Schweinfurter Icedome und für die Fans haben die Verantwortlichen der Mighty Dogs gemeinsam mit der Erik Walther GmbH die Freikarten-Aktion erneut ins Leben gerufen. Wer an den WALTHER Tankstellen in Schweinfurt und Haßfurt tankt, erhält an der Kasse entsprechend Freikarten für kommenden Freitag um 20 Uhr im Icedome. Die Freikarten sind limitiert, wie auch der Zutritt zum Icedome. Dauerkarteninhaber erhalten auf jeden Fall Zugang zum Icedome. Dieses Spiel wird auch auf SpradeTV übertragen und somit muss niemand auf das Derby verzichten.
![]() Flößer müssen sich in Burgau geschlagen geben (BLL) Der ESV Burgau war der erwartet starke Gegner und zum Auftakt der Testspielreihe für die Flößer zum jetzigen Zeitpunkt ein sehr harter Brocken. Beim ERC haben einige Stammkräfte gefehlt, dennoch konnte man in der ersten Hälfte des Spiels durch viel Kampfgeist noch gut mithalten, bevor die Eisbären sich dann letztlich deutlich durchsetzten. Patrick Dietl begann im Tor der Gäste und sollte im Lauf des Abends unter Vollbeschuss stehen. Er zeigte eine sehr starke Leistung. Zu Beginn war Abtasten bei beiden Mannschaften angesagt. Die Lecher hielten die Burgauer bis zur 9. Minute gut auf Distanz, ehe ESV-Neuzugang Sven Gäbelein seine Farben mit 1:0 in Führung bringen konnte. Dann nutzte Patrik Kozlik ein Überzahlspiel der Eisbären in der 12. Minute zum 2:0. Der ERC hielt sich aber dennoch ordentlich im Spiel, störte den ESV frühzeitig und konnte so Schlimmeres verhindern. Im zweiten Drittel gelang ERC-Neuzugang Gabriel Larivière-Piché in der 21. Minute der Anschlusstreffer zum 2:1. Daraufhin spielten die Lecher noch mutiger und waren vom Ausgleich nicht weit entfernt. Die starken Burgauer zeigten sich in dieser Phase etwas überrascht und hatten einige gefährliche Szenen zu überstehen. Doch nun häuften sich die Strafzeiten der Lecher, was sehr viel Kraft kostete und die Burgauer zum 3:1 durch Kozlik nutzten. Die Hausherren kamen nun in Fahrt und schnürten den ERC im eigenen Drittel ein. Mit einem Doppelschlag durch Patrick Spingler (34.) und David Ballner (35.) schraubte der ESV den Zwischenstand auf 5:1. Spingler setzte in der 37. Minute im Powerplay noch das 6:1 oben drauf und somit zeigte sich der ESV im Stile einer Spitzenmannschaft sehr effektiv. Das letzte Drittel begann gleich mit einem weiteren Treffer durch Philipp Maurer in der 42. Minute zum 7:1 für den ESV Burgau. Die Lecher fingen sich nun in den nächsten Minuten wieder etwas, konnten allerdings das 8:1 durch Kozlik nicht verhindern. Der ERC war bemüht auch offensiv mehr Zeichen zu setzen und hatte zwischendrin Phasen, in denen der ESV auch Glück hatte, dass kein Lechbrucker Treffer fiel. Maxime Danis stand zweimal frei vor dem Tor, konnte jedoch ESV-Keeper Roman Jourkov nicht überwinden. Den letzten Treffer des Spiel erzielte Sven Gäbelein zum 9:1 für den ESV Burgau. Fazit: Der ESV Burgau hat eine seine Jahren eingespielte Mannschaft, die zusätzlich gezielt und gut verstärkt wurde. Die Eisbären zählen zu Recht zum Favoritenkreis. Die Flößer zeigten Kampfgeist und hatten mitunter gute Ansätze in der Offensive. Es liegt noch viel Arbeit vor dem ERC-Team, dafür hat man jetzt noch vier Wochen Zeit bis zum Punktspielstart.
![]() Knappe Niederlage für die Falcons (BLL) Im zweiten Vorbereitungsspiel mussten sich die Falcons den Devils aus Ulm/Neu-Ulm mit 0:2 (0:2/0:0/0:0) geschlagen geben. Die Gäste hatten in einer am Ende hitzig geführten Begegnung den besseren Start und konnten in der 14. Minute, in Unterzahl einen Konter zum 0:1 durch Dominik Synek, der von Felix Anwander auf die Reise geschickt wurde, nutzen. Nachdem erneut Dominik Synek kurz vor der ersten Pausensirene, nach einer weiteren Unachtsamkeit der Hausherren, zum 0:2 traf schien der Bayernligist seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch die Pfrontener wollten sich noch lange nicht geschlagen geben und konnten sich im weiteren Verlauf der Begegnung steigern. Dies hatte zur Folge, dass die Akteure beider Teams immer mehr Strafzeiten produzierten und es zu den ersten handfesten Auseinandersetzungen kam. Nachdem im zweiten Drittel keine Tore mehr fallen wollten, blieb es beim 0:2 aus Sicht der Falcons. Im Schlussabschnitt ein ähnliches Bild. Von einem Freundschaftsspiel konnte man nun aufgrund der vielen Fouls und den daraus resultierenden Strafzeiten wohl nicht mehr sprechen. Der negative Höhepunkt in der Auseinandersetzung der beiden Kooperationspartner fand dann in der 41. Minute statt, als Gästespieler Simon Klingler nach einem Stockschlag mit einer 5 Minuten + Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt wurde und kurz darauf auch Pfrontens Verteidiger Ladislav Hruska aufgrund einer Verletzung nach einem weiteren Foulspiel nicht mehr weitermachen konnte. Nach einigen weiteren Strafzeiten auf beiden Seiten, welche allesamt torlos blieben stand am Ende das 0:2 Endergebnis fest. Pfrontens Trainer Michael Bielefeld blieb trotz der erneuten Niederlage durchaus positiv. „Ich habe im Vergleich zur letzten Partie einige Änderungen in den Reihen vorgenommen, um zu testen. Ich denke, es hat im Großen und Ganzen gut funktioniert. Meine Mannschaft hat nach den ersten Gegentreffern die richtige Reaktion gezeigt, sich nicht aufgegeben und sich erfolgreich zur Wehr gesetzt. Ich denke, dass diese knappe Niederlage gegen eine starke Bayernligamannschaft in Ordnung geht. Selbstverständlich hätte es die ein oder andere Strafzeit auf beiden Seiten nicht gebraucht, aber wir spielen Eishockey und da kommt es in der ein oder anderen Situation dazu, dass Spieler über das Ziel hinausschießen“, so die Einschätzung des Pfrontener Trainers.
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![]() Ein Auftakt mit Perspektive (RLW) Die Vorrausetzungen waren nicht die Besten. 14 Tage stand die Mannschaft aufgrund der technischen Probleme im Südpark nicht mehr auf dem Eis. Zum ersten Spiel in Bergisch Gladbach am gestrigen Abend standen Coach Marco Piwonski 13 Feldspieler und zwei Torhüter zu Verfügung, gerade einmal zweieinhalb Reihen. Im Neusser Tor begann Marco Brlic von den Jungfüchsen aus Duisburg, der zur Spielmitte von Carolin Walz abgelöst wurde. Walz stand schon für die Nationalmannschaft zwischen den Pfosten und hat im Damen-Eishockey schon einige Erfolge gefeiert. „ Beide Torhüter haben ihre Sache gut gemacht. An den insgesamt acht Gegentoren trifft Marco und Carolin keine Schuld. Das Ergebnis entspricht auch nicht dem Spielverlauf und ist zu hoch ausgefallen“, so Piwonski nach dem Spiel. Nach drei Toren der Gastgeber konnte der NEV endlich jubeln und schoss in Überzahl durch Neuzugang Max Brittig den Anschlusstreffer. Kurz vor Ende des zweiten Drittels konnte Lucas Siebenmorgen jubeln, er erzielte das 2:5. Im letzten Drittel waren die Hausherren noch dreimal erfolgreich: „ Gerade die Tore im letzten Drittel sind auf den Trainingsrückstand zurückzuführen. Im ersten Drittel haben wir unsere Chancen nicht genutzt, die Abstimmung stimmte logischerweise noch nicht. Dennoch- ich habe gute Ansätze gesehen und vor der Saison und den Gegner ist mir nicht bange! Wenn wir den Trainingsrückstand aufholen und mit der vollen Mannschaft antreten, dann werden wir auch in der Regionalliga gut mitspielen können!“, so der hoffnungsvolle Blick von Marco Piwonski in die Zukunft. In Naher Zukunft kann der NEV zumindest einmal die Woche in Düsseldorf aufs Eis. Zusätzlich kann der NEV als quasi Hausherr am kommenden Freitag ein weiteres Testspiel in Bergisch Gladbach austragen. Am Samstag gibt es eine weitere Test-Möglichkeit bei der DEG. Beiden Verein gilt unser Dank- in den Farben getrennt, in der Sache vereint!
![]() Ratinger Ice Aliens besiegen die Snackpoint Eaters Limburg mit 7:4! (RLW) In einem zerfahrenen und von vielen Strafzeiten geprägten Vorbereitungsspiel gegen die Snackpoint Eaters Limburg kamen die Ratinger Ice Aliens zu einem 7:4- Erfolg. Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Malte Hodi erzielte nach einem Abpraller das 1:0 in der 6. Minute, Van Sloun glich für die Gäste in Überzahl in der 7. Minute zum 1:1 aus. In der 15. Minute checkte Donders Tim Brazda gegen den Kopf und erhielt dafür eine Spieldauerstrafe. Von diesem Zeitpunkt an war das Spiel geprägt von einigen Strafen und Scharmützeln, so dass erst im letzten Drittel wieder richtiger Spielfluss aufkommen wollte. In der Zwischenzeit gingen die Ice Aliens in Überzahl durch Mathias Onckels in Führung (18. Min.), im zweiten Drittel glichen die Eaters durch Ramoul in der 21. Minute zum 2:2 aus. Mit diesem Spielstand ging es auch in den letzten Abschnitt, hier fielen nun noch einige Treffer. Das 3:2 durch Tim Brazda in der 43. Minute in Überzahl war der Startschuss für eine interessante Schlussphase, die Gäste aus den Niederlanden glichen durch Koumans in der 47. Minute zum 3:3 aus. Nun leisteten sich die Snackpoint Eaters einige Undiszipliniertheiten, welche von den Ice Aliens gnadenlos ausgenutzt wurden. Dem 4:3 (49.) durch Max Bleyer in Überzahl folgte das 5:3 durch Dorian Kielbasa in der 51.Minute, ebenfalls in Überzahl. Als Toni Lamers in der 53.Minute das 6:3 markierte, war das Spiel entschieden. Erneut Dorian Kielbasa erhöhte in der 58. Minute noch auf 7:3. Der Schlusspunkt war den Gästen sechs Sekunden vor dem Ende durch Mees de Wit vorbehalten, der den 7:4- Endstand erzielte. Cheftrainer Frank Gentges war insgesamt mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden: "In den ersten beiden Dritteln haben wir noch viel zu viele Chancen nicht verwertet, im letzten Drittel haben wir es dann wesentlich besser gemacht. Der Sieg war dann hoch verdient. Gut war auch, dass wir bei der harten und teilweise unfairen Spielweise des Gegners, körperlich sehr gut dagegen gehalten haben und dann auch in diesem Bereich dem Gegner überlegen waren." Am morgigen Sonntag kommt es zum Rückspiel in Geleen, Spielbeginn ist um 19:00 Uhr.
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![]() Lauterbach gewinnt Duell der Neulinge (RLO) Zum Duell der Liganeulinge kam es am Samstag in Berlin, die SCC Adler Berlin trafen auf die Lauterbacher Luchse. 2:7 (2:3/0:2/0:2) endete diese Partei und so konnte sich die Luchse aus Lauterbach zum Auftakt der Saison über einen Sieg freuen. Für beide war es gleich ein wichtiges Spiel, denn es konnte Selbstvertrauen für die weiteren Spiele gesammelt werden. Die Adler traten mit zwei Torhütern und 19 Feldspielern an, Starttorhüter war Jan Joseph Mannchen. Die Luchse reisten mit 13 Feldspielern und zwei Torhütern an, im Tor begann Justin Fuß. Die erste gute Chance des Spiels hatten die Gäste, die gleich mit dem ersten Angriff gefährlich vor dem Tor der Adler auftauchten. Bei den Adlern dauerte es etwas länger, bis auch sie zu einer Torchance kamen. Nach sechs Minuten gab es die erste Strafe der neuen Spielzeit, Christopher Hidde saß diese für die Adler ab und nun wurde es gefährlich vor dem Tor der Gastgeber. Viel Einsatz und ein guter Torhüter verhinderten aber einen Gegentreffer. Kaum komplett kassierten die Adler doch das 0:1. Wyatt Noskey ließ sich bei einem Alleingang nicht stoppen und so erzielte er für die Luchse nach acht Minuten den ersten Treffer in der Regionalliga Ost. Drei Minuten später hatten die Adler Flück, denn ein Schuss der Gäste landete am Pfosten. Die Gäste waren nun das bessere Team. Zwar versuchten die Adler sich Chancen zu erspielen, die besseren hatten aber die Luchse, denen nach 16 Minuten auch da 0:2 gelang. Unhaltbar für den Torhüter landete ein abgefälschter Schuss von Fiete Lasar um Tor der Adler. Doch die Gastgeber kämpften und zwei Minuten später kamen sie zu ihrem ersten Regionalligatreffer. Justin Ludwig-Herbst erzielte nach 18 Minuten in Überzahl das 1:2. Dich die Luchse schlugen zurück, Matyas Welser konnte 77 Sekunden vor der Pause das 1:3 erzielen. Womit der Pausenstand aber noch nicht erreicht war, denn 31 Sekunden vor der Pause hämmerte Justin Ludwig-Herbst den Puck ins Tor und es ging mit einem Spielstand von 2:3 in die Pause. Natürlich versuchten die Adler zum Ausgleich zu kommen, aber Lauterbach spielte weiter gut mit und sie waren vor allem bei Konter sehr gefährlich. Eine durch eine Strafe gestartete Druckphase brachte den Gästen den vierten Treffer. Die Strafe überstanden die Gastgeber, dann konnte Matyas Welser nach 29 Minuten das 2:4 erzielen. Und der Luchse-Angreifer hatte noch nicht genug, vier Minuten vor der Pause erzielte er in Überzahl seinen dritten Treffer in dieser Partie. Mit einem Powerplay der Gäste startete der Schlussabschnitt und nach 96 Sekunden des Drittels war die Partie entschieden, denn Dave König schoss zum 2:6 ein. Die 45 Minute brachte leider die erste große Strafe der Spielzeit, Adler-Verteidiger Christopher Schimming musste nach einem Kniecheck mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine. Lauterbach verwaltete nun das Spiel und neun Minuten vor dem Ende konnte Georg Pinsack in doppelter Überzahl auf 2:7 erhöhen. Es gelang den Adlern nicht mehr das Ergebnis freundlicher zu gestalten, denn die Luchse ließen nicht viel zu. Sie konnten jedoch auch keinen weiteren Treffer erzielen, was bei einem Endstand von 2:7 sicherlich nicht so schlimm war. Lauterbach gewann am Ende verdient, sie präsentierten sich sehr kompakt und zeigten gute Konter. Beide sind in der Regionalliga angekommen und wissen nun, was sie erwartet. Die Adler müssen sich vor allem in der Defensive steigern und sie müssen ihre Chancen besser nutzen. Lauterbach spielte gut organisiert und mit solchen Leistungen können die Luchse in dieser Liga bestehen.
![]() Saisonauftakt mit Derbysieg (RLO) Die ersten drei Punkte sind unter Dach und Fach: FASS Berlin gewinnt am Samstagabend bei den Eisbären Juniors mit 4:8 (1:2, 1:4, 2:2). In der ersten Tabelle der Saison liegt man folglich vorne dabei. DIE TEAMS FASS hatte 19 Skater und zwei Torleute auf dem Spielberichtsbogen. Headcoach Christopher Scholz brachte auch regelmäßig alle vier Blöcke zum Einsatz, meist leistete Henry Haase dann Doppelschichten. Sören Thiem stand zwischen den Pfosten. Die Gastgeber mussten auf einige Stammkräfte verzichten, boten aber mit Fitschen, Wäser und Rehberg drei Spieler aus dem (spielfreien) DNL-Kader auf. Insgesamt waren 14 Skater dabei, im Tor stand Lücke. DAS SPIEL FASS begann sehr druckvoll und schnürte die Gastgeber häufig im eigenen Abwehrdrittel ein. Lohn war das frühe 0:1 durch Daniel Volynec (2.). Aber die Weddinger versäumten in der Folge, ihre Überlegenheit in weitere Treffer umzumünzen, was auch am starken Lücke im Eisbären-Kasten lag. So gab es etwas lange Gesichter, als Fitschen mit dem erst zweiten Torschuss der Heimmannschaft den Ausgleich markierte (15.). Noch in der gleichen Minute stellte Henry Haase mit einem satten Schlagschuss auf 1:2, doch das Drittelergebnis stellte die FASS-Fans unter den etwa 140 Zuschauerinnen und Zuschauern nicht wirklich zufrieden. Das änderte sich im zweiten Abschnitt. FASS blieb dominant und hatte jetzt auch das Visier besser eingestellt. Daniel Volynec (23.), Gregor Kubail (26.), Henry Haase (33.) und Roberts Licitis (34.) sorgten für einen beruhigenden 1:6-Vorsprung. Ausbaufähig blieb das PowerPlay, bei dem die Nordberliner sogar einen Gegentreffer schlucken mussten, als nach einem ungenauen Pass der Ex-FASSler Kübler alleine auf und davon zog und Sören Thiem keine Chance ließ (38.). Im letzten Drittel verlief das Spiel ausgeglichener. FASS blieb am Drücker, lud die Eisbären aber immer wieder zu Gegenstößen ein, welche erneut Fitschen und Kübler zu zwei Treffern nutzten. Dazwischen hatten Dimitry Butasch (47.) und Daniel Volynec (48.) die letzten Zweifel am Sieger des Abends beseitigt. FASS bot phasenweise schnelles und intensives Eishockey, hatte aber Schwächen in der Rückwärtsbewegung, welche die Eisbären auch nutzten. Dennoch gelang den Weddingern ein ungefährdeter Sieg, bei dem sich insbesondere Hattrick-Schütze Daniel Volynec und Defender Henry Haase auszeichneten. Bemerkenswert war auch, dass vier der acht Tore von Neuzugängen erzielt wurden. NÄCHSTES WOCHENENDE Weiter geht es am kommenden Samstag (30.09.2023) zur Kaffeezeit um 15:30 Uhr beim SCC Adler in der Eissporthalle Charlottenburg. Die Adler beklagen einen Fehlstart (2:7 gegen Lauterbach) und werden hoch motiviert sein, im Derby erfolgreicher zu sein. Doch FASS geht als Favorit ins Spiel und will auch das zweite Stadtduell für sich entscheiden.
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![]() Mad Dogs Frauen eröffnen DFEL-Saison in Amsterdam (DFEL) Nicht nur die Eishockey-, auch die Reisetaschen mussten die Mannheimerinnen für ihre ersten beiden Spiele packen, geht es doch gleich zum Neuling Amsterdam Tigers. Für die Niederländerinnen in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Wochenende. Nicht nur werden es ihre ersten Spiele in der deutschen Fraueneishockey-Bundesliga sein, sondern ihre ersten Partien, in denen es für das erst seit September auf dem Eis formierteTeam um Punkte geht. Entsprechend groß dürfte die Spannung und Vorfreude bei den Gastgeberinnen sein, die erst im Laufe des Septembers nach und nach in der finalen Zusammensetzung spielen, da einige Spielerinnen während der Testspiele in Mannheim noch nicht teilgenommen hatten. Die Mannheimerinnen wiederum gehen zwar einerseits bereits in ihre zehnte Frauenbundesliga-Saison in Folge, doch einige Spielerinnen können sich noch gut an die Anfangszeiten in der Liga erinnern. Der Fokus muss dennoch auf die beiden Spiele gerichtet sein, denn viele Hauptrundenplazierungen wurden in der vergangenen Spielzeit erst spät, wenn nicht am letzten Tag, entschieden. Es ist davon auszugehen, dass die neue Saison in weiten Teilen nicht minder eng werden dürfte. Beide Begegnungen können im Livestream und Liveticker verfolgt werden.
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