Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
SC Riessersee
(OLS)  Die Garmischer haben den Vertrag mit ihrem Topscorer Robin Soudek gleich um drei weitere Jahre verlängert. Der 33-jährige Tscheche kam 2020 aus Österreich vom VEU Feldkirch zu den Werdenfelsern. In der laufenden Spielzeit konnte er bereits 33 Tore und 29 Assists in 43 Partien erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Verteidiger Jona Dannöhl kert zu den Eisbären zurück. Bereits in der letzten Saison trug der 21-Jährige das Hammer Trikot. In der laufenden Spielzeit ging er bislang für den Ligakonkurrenten EV Duisburg aufs Eis. 36 Spiele hat er f+r die Füchse bestritten und konnte dabei eine Vorlage beisteuern. In Hamm hat er nun einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet
  
ERC Ingolstadt
(DEL)  Verteidiger Niklas Hübner hat sich eine Oberkörperverletzung zugezogen. Für den 20-Jährigen ist damit die Saison bereits vorzeitig beendet. Als Ersatz wurde Leonhard Korus mit ener Förderlizenz vom Kooperationspartner Ravensburg Towerstars ausgestettet.  Ausserdem wurde Eigengewächs Ryan Odude für das DEL-Team lizenziert
  
EV Landshut
(DEL2)  Philipp Wachter hat sich eine Oberkörperverletzung zugezogen. Damit wird der Verteidiger mindestens einen Monat pausieren müssen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  David Kubik, bisher als dritter Torhüter im Kader der Piranhas, hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der 20-jährige Deutsch-Tscheche kam aus dem Regensburger Nachwuchs an die Ostsee und kam bisher zu keinem Einsatz in der Oberliga. Nun wird er sich einem anderen Verein anschliessen, wo er sich mehr Spielpraxis erhofft
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Die Roten Teufel haben sich auf der Torhüter-Position abgesichert und Mateusz Majewski lizenziert. Der 18-jährige Deutsch-Pole spielte bislang im Kölner Nachwuchs
  
Oberliga Süd
(OLS)  Die Heilbronner Falken, die vor zwei Jahren aus der DEL2 abgestiegen waren, haben sich vorzeitig den Meistertitel in der Oberliga Süd gesichert und können nicht mehr vom ersten Tabellenrang verdrängt werden
  
Kassel Huskies
(DEL2)  Torhüter Brandon Maxwell laboriert an einer Unterkörperverletzung und wird damit bis zum Saisonende ausfallen. Die Verantwortlichen sondieren derzeit den Transfermarkt um möglicherweise Ersatz zu verpflichten
  
Oberliga Nord
(OLN)  Die Tilburg Trappers haben sich vorzeitig den Meistertitel in der Oberliga Nord gesichert. Durch den Sieg am Sonntag über den Herner EV können die Holländer nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden
  
Blue Devils Weiden
(DEL2)  Die Blue Devils haben sich von Stürmer Marat Khaidarov getrennt. Der 22-Jährige war mit einer Förderlizenz der Fischtown Pinguins Bremerhaven ausgestattet und kam im Oktober von den Eispiraten Crimmitschau nach Weiden. In 14 Partien konnte er zwei Tore und eine Vorlage beisteuern
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 12.Dezember 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 30 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Markus Freis ist U21-Förderspieler des Monats November - Mit dem Spieler der EC Kassel Huskies wird erneut ein Verteidiger ausgezeichnet

(DEL2)  Mit harter Arbeit zum Erfolg: Markus Freis ist, trotz seines jungen Alters von 20 Jahren, kein Unbekannter in der DEL2. Der Verteidiger spielte in der Saison 2021/2022 bereits für die Löwen Frankfurt und wechselte im Sommer 2023 zu den EC Kassel Huskies. Bei den Nordhessen hat er seine Leistung mit harter Arbeit stetig verbessert. Seine stetige Leistungssteigerung blieb nicht unbemerkt, und nun wird er als U21-Förderspieler des Monats November gewürdigt.
Der talentierte Verteidiger kommt gebürtig aus Krefeld, wurde dort sowie in Köln ausgebildet. Im November kam der 20-Jährige in fünf Spielen auf eine durchschnittliche Eiszeit von 16:06 Minuten und verweist auf eine positive Plus-Minus-Bilanz.
Markus Gleich, DEL2-Standort- und Talententwickler: „Markus hat sich in den letzten Monaten stetig gesteigert und sich somit einen Platz in den Top 6 bei einem Top-Team wie Kassel erarbeitet. Er überzeugt durch sein Spielverständnis und findet auch Lösungen unter Druck. Zudem hat sich seine defensive Arbeit verbessert. Er setzt den Gegner sofort unter Druck und ist in der Lage, Spielsituationen gut zu lesen. Seine Plus-Minus-Bilanz von +4 eine durchschnittliche Eiszeit von über 16 Minuten pro Spiel sprechen für seine Entwicklung. Leider hat sich Markus im November verletzt und konnte somit nicht alle Spiele absolvieren. Ich hoffe, dass ihn diese Auszeichnung motiviert und er an seine guten Leistungen nach der Verletzung anknüpfen kann.“
Bo Subr, Cheftrainer EC Kassel Huskies: „Markus ist ein intelligenter Spieler, der gut skatet und für sein Alter sehr reif spielt. Er arbeitet jeden Tag hart, um besser und besser zu werden. Wir sind hier, um seine Entwicklung zu unterstützen, und freuen uns über die Schritte, die er bis jetzt gemacht hat.“
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  13:04 Uhr
Bericht:     DEL2
Autor:     dk


ecbadnauheimEC Bad Nauheim
Sehr bitter: Taylor Vause wird operiert und lange ausfallen

(DEL2)  Das ist ein schwerer Schlag für die Roten Teufel: Taylor Vause hat sich am Sonntag beim 5:3-Sieg in Dresden am Knie verletzt und wird dem Team in den nächsten Wochen fehlen. „Es ist im letzten Drittel passiert und das war ein normaler Zweikampf“, sagt Harry Lange. Der Trainer und Geschäftsführer Andreas Ortwein haben sich am heutigen Montag nach der Diagnose von Mannschaftsarzt Dr. Achim Patzak mit Vause getroffen und die Situation besprochen. Wahrscheinlich wird der Kanadier schon am Donnerstag operiert. „Das ist natürlich sehr bitter. Jeder weiß, welch wichtige Rolle Taylor in unserer Mannschaft spielt“, sagt Lange, der die Ausfallzeit des 32 Jahre alten Mittelstürmers mit „ungefähr acht Wochen“ einschätzt.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  18:00 Uhr
Bericht:     ECBN
Autor:     dh


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
KEINE PUNKTE IM DERBY: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 2:5 BEIM EV LANDSHUT

(DEL2)  Ersatzgeschwächt endete die zuvor vier Spiele andauernde Siegesserie des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg ausgerechnet gegen den größten Rivalen: Auswärts gab es für die Domstädter im Derby beim EV Landshut eine 2:5 (0:1/0:2/2:2)-Niederlage. 4448 Zuschauer in der ausverkauften Landshuter Fanatec-Arena sahen ein zerfahrenes Spiel. Die EBR kamen erst im dritten Drittel besser in Fahrt und verkürzten durch ein starkes Solo von Kapitän Nikola Gajovský (44. Minute zum zwischenzeitlichen 1:3) und Corey Trivino in Überzahl (55. zum 2:4) zwei Mal, ehe die Hausherren mit dem Empty-Net-Treffer durch ihren Topscorer Samir Kharboutli (59.) für die endgültige Entscheidung sorgten. Die Oberpfälzer rutschten dadurch in der DEL-2-Tabelle auf Rang neun zurück (37 Punkte). Der EVL überholte die Eisbären und ist nun Achter (39). Schon am Freitag, 15. Dezember, haben die EBR die Chance auf Revanche: Dann gastieren die Isar-Städter zum „Derby-Rückspiel“ ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Für die Partie gibt es nur noch vereinzelte Karten (Vorbericht folgt). Die letzten Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live
Mit dem exakt gleichen Aufgebot wie schon beim Freitags-Heimsieg gegen Selb (4:1) traten die Eisbären Regensburg auch zum zweiten Derby des Wochenendes beim EV Landshut an. So fehlten erneut gleich vier Verteidiger und zwei Stürmer: Sandro Mayr, Xaver Tippmann, André Bühler und Korbinian Schütz in der Abwehr und Constantin Ontl und Niklas Zeilbeck im Sturm. Lukas Heger half ob der Krankheitswelle im Team wiederum in ungewohnter Position in der Defensive aus. Zwischen den Pfosten startete Goalie Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.
Der Start in die Partie gehörte den Gastgebern: Während die Eisbären eine frühe Strafzeit gegen den EVL noch ungenutzt gelassen hatten, nutzten die Niederbayern direkt ihr erstes Überzahlspiel. Ex-Regensburger David Stieler war es, der nach nur sieben Minuten mit einem platzierten Schuss in den Winkel das 1:0 für Landshut markierte. Die Partie war von vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten geprägt. Die EBR hatten Schwierigkeiten, die Begegnung in den Griff zu bekommen, verteidigten aber konsequent: Großchancen waren daher auf beiden Seiten Mangelware, die Domstädter überstanden sogar noch zwei weitere Unterzahlsituationen schadlos. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich hatte die erste Reihe: Erst scheiterte der vom auffälligen Nikola Gajovský steil geschickte Tomáš Schwamberger an EVL-Goalie Jonas Langmann, dann schoss Gajovský den gegnerischen Torsteher von hinten an – doch die Scheibe blieb vor der Linie liegen (15. Minute). Weil die EBR den lange freiliegenden Puck auch anschließend trotz mehrmaligem Nachstochern nicht im Kasten unterbrachten, blieb es bis zur ersten Pause beim knappen 0:1-Rückstand.
Mit etwas Pech fiel früh im zweiten Durchgang der zweite Gegentreffer: Stieler hatte zwar zuvor noch einen Alleingang vergeben, brachte den Puck dann aber vor das Tor, wo Alex Tonge die Scheibe aus dem unübersichtlichen Getümmel an EBR-Keeper Tom McCollum vorbei über die Linie drückte (26.). Nichts zu halten gab es für den Regensburger Goalie dann beim dritten Landshuter Treffer: Jakob Mayenschein fälschte einen Schlenzer von der Blauen Linie unmittelbar vor ihm in die Maschen ab (36.) – eine Strafe gegen die Gäste war gerade abgelaufen.
Im Schlussabschnitt kamen die Eisbären dann besser in die Partie. Nachdem Richard Diviš schon in der 43. Minute nur um Haaresbreite gescheitert war, fasste sich Gajovský wenig später ein Herz. Er trat aus dem eigenen Drittel heraus an, ließ mehrere Gegenspieler ins Leere Laufen und blieb auch vor Langmann eiskalt – Traumsolo zum 1:3 (44.). Trotz eines Schockmoments unmittelbar darauf (Diviš verließ das Eis nach einer Verletzung ohne gegnerische Einwirkung/45.) schnupperten die Oberpfälzer jetzt am Anschlusstreffer. Erst fälschte Schwamberger einen Schuss von Patrick Demetz gefährlich ab (45.), dann wurde ein verdeckter Abschluss von Andrew Schembri kurz vor dem Ziel noch abgeblockt (46.). Es folgte ein EBR-Powerplay, das aber trotz einer langen Druckphase nichts einbrachte. Doch statt den Gästen jubelten die EVL-Anhänger: Mit einer starken Einzelleistung stellte der erst 17-jährige Simon Seidl auf 4:1 für Landshut (50.). Ein Nackenschlag für die Eisbären, die aber dennoch nicht aufsteckten. Lukas Heger zwang Langmann zu einer Glanztat (53.), kurz darauf kam Corey Trivino zu zwei guten Chancen (53. und 54.). Trivino war es auch, der anschließend in Überzahl erneut verkürzte: Nach einer starken Kombination über Andrew Yogan, Jakob Weber und Andrew Girduckis fälschte er stark zum 2:4 ab (55.). Pech hatten die Regensburger, als wenig später Gajovský zu Unrecht wegen Abseits zurückgepfiffen wurde – er war Richtung Langmann durchgebrochen (56.). Yogan scheiterte mit einem Bauerntrick (57.), Auch als nach einem starken Angriff wegen eines verschobenen Tores abgepfiffen werden musste, war das Glück nicht auf Seiten der Eisbären (57.). Schon über drei Minuten vor dem Ende nahm EBR-Coach Max Kaltenhauser dann McCollum für einen sechsten Feldspieler vom Eis, um den Zwei-Tore-Rückstand noch aufzuholen. Mehrfach hatten Eisbären einen Treffer auf dem Schläger (58. und 59.). Doch statt des Anschlusses traf der EVL zum 5:2: Samir Kharboutli brachte den Puck nach einer Befreiungsaktion im leeren Gästetor unter (59.) – die endgültige Entscheidung.
Für die Regensburger bedeutete das nicht nur die zweite Niederlage gegen den EVL im zweiten Aufeinandertreffen der neuen DEL-2-Saison – in der Tabelle verloren die Oberpfälzer auch zwei Plätze und sind nun Neunter (37 Punkte). Landshut indes schob sich an den Domstädtern vorbei auf Platz acht (39). Doch schon in der nächsten Partie haben die EBR die Chance, die Niederbayern wieder abzufangen: Der Rivale gastiert am kommenden Freitag ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Für das Spiel gibt es nur noch vereinzelte Karten.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  16:23 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml

  
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Vierter Auswärtssieg in Folge: Starbulls gewinnen in Kassel

(DEL2)  Nicht einmal der unangefochtene Spitzenreiter konnte die Auswärts-Erfolgsserie der Starbulls Rosenheim in der DEL2 stoppen. Die Grün-Weißen gewannen am zweiten Adventsonntag in der Nordhessen-Arena vor 3.419 Zuschauern 3:2 gegen die mit großem Vorsprung auf Tabellenrang eins stehenden Kassel Huskies und holten sich gegen den Topfavoriten der Liga wie schon im Hinspiel am zweiten Spieltag alle drei Punkte. Reid Duke, Stefan Reiter und Lukas Laub schossen die taktisch hervorragend spielenden Starbulls mit 3:0 in Führung, in der Schlussphase wurde es aber noch einmal eng. 
Erst sechseinhalb Minuten vor der Schlusssirene konnten die gastgebenden Huskies Rosenheims stark spielenden Torwart Tomas Pöpperle das erste Mal überwinden. Bei angezeigter Strafe schnürten die Hausherren die Starbulls vor dem Tor ein, Maximilian Faber zog ab und Pöpperle, dem die Sicht versperrt war, hatte keine Abwehrchance. Kassel machte weiter Druck und bejubelte knapp drei Minuten später den Anschlusstreffer zum 2:3. Pöpperle wehrte per Reflex einen Schuss von Alec Ahlroth ab, Tristan Keck versenkte den Abpraller (57.). Kassels Cheftrainer Bo Subr setzte sofort alles auf eine Karte und ersetzte den Torwart durch einen sechsten Feldspieler. Die leidenschaftlich verteidigenden Starbulls schrammten mehrfach an einem Empty-Net-Treffer zum 2:4 vorbei, aber Thomas Pöpperle hielt alle drei Punkte fest. 
„Wenn man zum Tabellenführer fährt, dann hat man ein mulmiges Gefühl. Wir wussten, dass wir defensiv gut stehen müssen und das über 60 Minuten. In den letzten fünf Minuten hat man gesehen, was Kassel kann. Wir waren da etwas zu passiv und haben nur gewartet, dass die Uhr herunter tickt“, kritisierte Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen, der allerdings auch viel Lob für eine zuvor herausragende Leistung seines Teams verteilte: „Ich kann nur den Hut vor meiner Mannschaft ziehen. Sie hat aufopferungsvoll gekämpft und viele Schüsse geblockt. Jeder hat alles gegeben. Am Ende hatten wir dann das Glück des Tüchtigen.“ 
Bis Mitte des letzten Drittels waren die Starbulls das deutlich strukturiertere, taktisch bessere und vor allem defensiv konsequentere Team. Erst danach konnte der Tabellenführer seine Scheibenbesitzvorteile auch in nachhaltigen Offensivdruck ummünzen. Zuvor fanden die Hausherren kein Rezept gegen das lauffreudige und scheibensichere Rosenheimer Team, das den Gegner konsequent auf die Außenbahnen zwang, an der Bande fast alle wichtigen Zweikämpfe gewann und sich keine unnötigen Strafzeiten leistete. Eine ganz frühe Unterzahlsituation und eine zweite Ende des zweiten Drittels überstanden die Starbulls schadlos. 
Von vier eigenen Überzahlsituationen nutzten die Grün-Weißen gleich die erste zum Führungstreffer. Reid Duke brachte sich selbst in Position, erwischte den perfekten Moment für den Abschluss und traf aus dem Handgelenk ins kurze Eck; Manuel Strodel hatte dem Kasseler Keeper die Sicht genommen (6.). Zum 2:0 aus Rosenheimer Sicht erhöhte Stefan Reiter in der Anfangsphase des zweiten Drittels mit einem abgefälschten Schuss. Chris Dodero hatte nach einem feinen Spielzug den dritten Rosenheimer Treffer auf dem Schläger, verzog ab er frei vor Torwart Maxwell knapp (29.). Lukas Laub, Reid Duke und Sebastian Streu vergaben weitere gute Torchancen für die Starbulls, auf der anderen Seite verhinderte der aufmerksame Pöpperle zweimal gegen Jake Weidner den möglichen Anschlusstreffer der Schlittenhunde. 
Im dritten Drittel war erst eine halbe Minute gespielt, als Lukas Laub mit viel Geschwindigkeit über die linke Seite kam und eiskalt ins rechte obere Eck zum 0:3 vollendete (41.). Danach hatten die Hausherren ein deutliches Übergewicht an Torschüssen, die aber bis zum Anbruch der spannenden Schlussphase kaum Gefahr für das Rosenheimer Gehäuse brachten. 
Die Starbulls Rosenheim haben dank des vierten Auswärtssieges in Folge ihr Punktekonto auf nun 40 Zähler angefüttert und den Sprung auf Tabellenrang sieben geschafft. Bereits am kommenden Freitag um 19:30 Uhr duellieren sie sich erneut mit den Kassel Huskies, dann auf heimischen Eis im ROFA-Stadion, wo auch der erste Vergleich mit dem Liga-Primus aus Nordhessen am zweiten Spieltag dieser Saison mit 2:1 an die Starbulls ging.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  00:42 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Aufgepasst – WIR VERLOSEN EINEN MUSTANG IM WERT VON 60.000 EURO

(DEL2)  Ja richtig gehört liebe Starbulls Fans! Beim nächsten Derby am 22.12.23 gegen den EV Landshut habt ihr die Möglichkeit einen Mustang im Wert von 60.000 € zu gewinnen. Der Vorverkauf dafür läuft bereits. Die Lose könnt ihr auf unserer Homepage unter STARBULLS.DE/GEWINNSPIEL direkt per PayPal kaufen.
Das Prinzip ist ähnlich, wie ihr es bis dato auch schon von unserem Wectol x Cube Pausenspiel kennt. Dieses Mal dürft ihr schon ab der Mittellinie schießen, müsst dafür aber das kleine Loch im Tor treffen. Falls ihr das schaffen solltet, gehört der Mustang im Wert von 60.000 € schon euch. Diesen könnt ihr euch dann beim Autohaus Freilinger & Geisler frei konfigurieren!
Hier nochmal die wichtigsten Eckdaten zum Mustang Shot:
Das Gewinnspiel findet am 22.12.23 während des Heimspiels im ROFA-Stadion statt
Teilnahmeberechtigt ist jeder über 18 Jahre mit einem gültigen Ticket für das Landshut Derby am 22.12.23
Ein Los kostet 5 € und kann nur Online auf unserer Homepage unter STARBULLS.DE/GEWINNSPIEL gekauft werden, wobei ihr auch mehrere Lose kaufen könnt
Die Auslosung der ZWEI Teilnehmer wird in der ersten Drittelpause stattfinden
Der eigentliche Shot wird dann in der zweiten Drittelpause stattfinden
Falls der erste der beiden Schützen treffen sollte, ist das Spiel vorbei
Also schnell über den Link eure Lose sichern und schon habt ihr die Möglichkeit auf den Gewinn!
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  10:08 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah
 

starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Flötzinger verlängert die Premium Partnerschaft

(DEL2)  Die Flötzinger Brauerei ist schon seit vielen Jahren Partner der Starbulls Rosenheim. Heute können wir voller Freude verkünden, dass diese langjährige Partnerschaft auch in Zukunft bestehen wird.
Flötzinger - Brautradition aus Rosenheim seit 1543. Die Flötzinger Brauerei feiert 2023 ihr 480. Gründungsjahr. Als älteste und einzige Privatbrauerei im Raum Rosenheim stellt sie sich den Herausforderungen der Zukunft mit ihrem Leitspruch: " Dem Guten treu - Flötzinger Bräu". Die Partnerschaft mit der Flötzinger Brauerei unterstreicht erneut die Bedeutung der Zusammenarbeit mit lokalen und traditionsreichen Unternehmen in der Entwicklung des Hockeysports am Standort Rosenheim.
Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim, bekräftigt das gegenseitige Vertrauen: „Wir wollen uns bei der Flötzinger Brauerei für die langjährige Unterstützung recht herzlich bedanken. Derartige Partnerschaften, die sich über mehrere Jahre und Jahrzehnte erstrecken, sind am Ende auch der Schlüssel für unsere nachhaltige Entwicklung am Standort und in der Organisation.“
Lorenz Stiglauer, Geschäftsführer der Flötzinger Brauerei sagt: „Die Starbulls Rosenheim und die Flötzinger Brauerei sind identitätsstiftende Bestandteile der Stadt sowie der gesamten Region. In diesem Sinne freuen wir uns sehr, mit unseren gemeinsamen Fans, auf weiterhin viele Tore und Siege anzustoßen.“
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  16:39 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser
TRANSFER ZUM HOCKEY OUTDOOR TRIPLE - FANBUS-TRANSFER MIT DREI REISEVERANSTALTERN

(DEL2)  Das Hockey Outdoor Triple kommt immer näher. In knapp zwei Monaten, am 18.02.2024 stehen sich die Lausitzer Füchse und die Eisbären Regensburg in der Sparkasse-Vogtland-Arena in Klingenthal gegenüber. Der Ticketverkauf dafür läuft bereits auf Hochtouren.
Die Lausitzer Füchse haben in Zusammenarbeit mit den drei regionalen Reiseveranstaltern Schmidt-Reisen, Reisebüro & Busbetrieb Kolchmeier und Teich-Touristik einen Bustransfer eingerichtet. Tickets können hierfür ab sofort online oder im Fanshop Hockeyfuchs Lausitz zum Festpreis von 40,- Euro pro Person gekauft werden. Der Verkaufszeitraum geht bis zum 15.01.2024.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  14:14 Uhr
Bericht:     EHCL
Autor:     rb


deggendorferscDeggendorfer SC
Hiobsbotschaften bestätigen sich: Petr Stloukal und Lukas Miculka fehlen dem Deggendorfer SC langfristig

(OLS)  Der Deggendorfer SC muss langfristig ohne die beiden Topstürmer Petr Stloukal und Lukas Miculka auskommen – dies bestätigten finale Untersuchungen am heutigen Montag.
Miculka laboriert an einer Oberkörperverletzung, die ihn noch mindestens dieses Kalenderjahr außer Gefecht setzt. Eine Rückkehr steht aktuell nicht vor Januar, bzw. Februar zur Debatte.
Bei Petr Stloukal gestaltet sich die Sachlage deutlich komplizierter. Der letztjährige Topscorer zog sich eine Unterkörperverletzung zu, bei der die Rückkehr – je nach Heilungsverlauf – noch nicht zu benennen ist. Zwar hoffen die Verantwortlichen auf eine Rückkehr Stloukals im Februar, allerdings steht bei einem „Worst Case Szenario“ sogar das Saisonende im Raum.
Nach diesen Hiobsbotschaften sondiert der Deggendorfer SC den Transfermarkt nach einer geeigneten Verstärkung für den Kader.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  20:30 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh


ecdcmemmingenMemmingen Indians
Memmingen gewinnt in der Overtime gegen Stuttgart

(OLS)  Die Indians verspielten am Sonntagabend beinahe einen sicher geglaubten Sieg, gewannen am Ende aber mit 5:4 nach Verlängerung. Die Indianer schenkten eine 4:1 Führung im letzten Drittel her, konnten sich zumindest aber in der Overtime den Zusatzpunkt gegen Stuttgart sichern. Ein Arbeitssieg, der aber keinen wirklichen Befreiungsschlag darstellt. 
Bereits im ersten Drittel war abzusehen, dass es gegen die Gäste vom Neckar alles andere als leicht werden würde. Stuttgart trat deutlich selbstbewusster und scheibensicherer auf als im ersten Vergleich am Hühnerberg. Memmingen zwar mit mehr Vorteilen, aber keinen Toren. So blieb es beim Stand vom 0:0.
Im zweiten Drittel fingen sich die Memminger das erste Gegentor des Abends. Simon Klatte traf zum 1:0 für den Aufsteiger. Memmingen glich Minuten später durch Fominych aus und konnte das Spiel nun drehen. Durch die Treffer von Tobi Meier und Milan Pfalzer stand es am Ende des Mitteldrittels 3:1 für die Hausherren.
Als im letzten Drittel Linus Svedlund noch das 4:1 schoss (50.Minute), dachte wahrscheinlich so gut wie jeder, dass die Messe gelesen sei. Doch Stuttgart kämpfte sich nochmals zurück und zeigte enorme Willensstärke. Jannik Herm und David Kirchhoff verkürzten binnen drei Minuten auf 3:4. Als die Indians durch Maxi Menner kurz vor Ende des Spiels noch eine Strafe hinnehmen mussten, war die Gelegenheit für die Neckarstädter zum Ausgleich da. Diese Überzahl wurde auch genutzt. Matthew Pistilli vollendete zum 4:4. Mit diesem Spielstand ging es in die Overtime. Dort konnten sich die Memminger durch einen Treffer von Eddy Homjakovs letztendlich noch den Zusatzpunkt sichern. Am schwachen Auftritt gegen Ende des letzten Drittels änderte aber auch das nichts mehr.
Der Blick auf die neue Woche offenbart erneut knackige Aufgaben für den ECDC. Am Freitag geht es zum unangenehmen Auswärtsspiel in die Drei-Flüsse-Stadt Passau. Spielbeginn bei den Black Hawks ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag kommt dann erneut der Deggendorfer SC in die Maustadt. Wie bereits vor wenigen Tagen erwartet die Indians eine Top-Mannschaft mit dem wahrscheinlich stärksten Torhüter der Liga. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr. Karten sind bereits online im VVK verfügbar.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  12:10 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl


ehf-passauPassau Black Hawks
Trotz Leistungssteigerung: Niederlagen gegen Weiden und
Höchstadt

(OLS)  Die Passau Black Hawks zeigten am Wochenende zweimal eine ansprechende
Leistung und zeigten sich im Vergleich zum vergangenen Wochenende stark
verbessert. Bei Tabellenführer Weiden mussten sich die Habichte am Freitag
nach einer 1:2 Führung (Tore: 2x Liam Blackburn) noch mit 6:2 geschlagen
geben. Gegen den hochkarätig besetzten Blue Devils Kader waren die Habichte
am Ende machtlos. „Weiden hat eine unglaubliche Qualität und einen sehr
starken Kader. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden“. so Black
Hawks Trainer Thomas Vogl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Zum Kids on Ice Day hatten die Habichte dann die Höchstadt Alligators zu Gast.
Rund um das Spiel präsentierte sich der erfolgreiche Passauer Nachwuchs den
Fans. Die Gäste kamen etwas besser in die Partie und erspielten sich die ersten
Chancen. In Überzahl brachte Kapitän Marc Zajic seine Farben dann in Führung.
Innerhalb drei Minuten bauten die Habichte durch zwei Tore von Santeri
Ovaska die Führung auf 3:0 aus. Noch im ersten Drittel verkürzten die Gäste auf
3:1. Im zweiten Abschnitt waren zur Mitte der Partie erneut die Gäste
erfolgreich und konnten auf 3:2 verkürzen. Im letzten Drittel hatten die
Habichte insbesondere in Überzahl gute Einschussmöglichkeiten. Entweder
stand Torhüter Nico Zimmermann „im Weg“ oder der Pfosten. Gleich vier
Überzahlmöglichkeiten ließen die Dreiflüsse Städter ungenutzt. So waren es die
Alligators die in der 48. Spielminute den Ausgleich erzielen konnten. Kurz vor
Ende der Partie nutzten die Gäste einen Stellungsfehler der Black Hawks zur
Führung. Der Endstand von 3:5 war ein Treffer ins verwaiste Tor der Habichte.
„Wir haben heute eine gute Leistung gezeigt. Das war unser bestes Spiel in den
letzten Wochen. Wir hatten heute viele gute Chancen und haben uns nicht
belohnt“. analysiert Black Hawks Coach Thomas Vogl.
Bereits am kommenden Freitag empfangen die Dreiflüsse Städter die
Memmingen Indians in der Eis-Arena. Tickets sind bereits Online auf ETIX.com
erhältlich.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  11:04 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Sechs-Punkte-Wochenende: Sieg gegen Herford und den Ligaprimus Hannover Scorpions

(OLN)  Zwei Siege am zweiten Adventswochenende: Unsere Saale Bulls gewannen gegen den Tabellenletzten Herforder EV mit 6:0 (3:0,0:0,3:0). Zudem besiegte das Team von Interimstrainer Kai Schmitz in der heimischen Stierkampfarena den Spitzenreiter Hannover Scorpions mit 5:3 (0:1,3:1,2:1). Mit der Sechs-Punkte-Ausbeute arbeiteten sich unsere Mannen auf Rang vier in der Tabelle vor.
In der Halle „Im kleinen Felde“ standen unsere Saale Bulls am Freitagabend den Herforder Ice Dragons gegenüber. Aufgrund zahlreicher Ausfälle von Leistungsträgern ging unser Team mit kurzer Bank in die Partie. Doch die Truppe um Interimstrainer Kai Schmitz stellte mit einem Shutout und sechs Toren (3:0,0:0,3:0) die Weichen für ein erfolgreiches Wochenende.
Das erste Bully ging an die Gastgeber, die es auch geschickt verwerteten und den ersten Schuss aufs Tor gaben – ohne Erfolg. Also lag es an den Bulls, die Scheibe zu erobern und dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. Schon nach 90 Sekunden gelang es Martynas Grinius mit Unterstützung von Adam Domogalla und Leon Köhler den Führungstreffer zu erzielen. Keine zwei Minuten später erhöhte Tatu Vihavainen auf 2:0. Von da an war unser Team komplett im Spiel. Die Hausherren bemühten sich Ruhe ins Spiel zu bekommen und schlimmeres zu vermeiden, waren gegen dominierende Bulls zu unentschlossen. Kurz vor der ersten Pause wiederholte das Trio um Grinius den Streich vom Beginn der Partie. Der Schuss von Leon Fern zum 3:0 saß!
Auch im zweiten Drittel starteten die Ice Dragons mit Zug aufs Tor, konnten aber den Spielstand nicht verändern. Die Gastgeber schienen in der Pause etwas Energie getankt zu haben. Spätestens Nils Velm machte ihre Träume den Spielstand zu verkürzen zunichte. Aber auch die Bulls blieben, was Tore anging erfolglos. Mit einer Strafe beendeten die Herforder das Drittel.
So starteten die Bulls in Überzahl das letzte Drittel. Das verschaffte unserem Team die Luft sich richtig in Stellung zu bringen. Unser Team ließ die Scheibe laufen. Mit Ablauf der Strafe erhöhte Brett Perlini im Alleingang auf 4:0 (42.), durfte aber im Anschluss selber die Strafbank drücken. Im Penalty Killing wussten die Bulls ein Gegentor zu verhindern. Die fehlende Zuordnung der Herforder spielte uns in die Karten. Unser Stürmer Patrick Schmid baute auf 5:0 aus. Die Ice Dragons schienen gebrochen. Unser Kapitän legte nach und erhöhte im Alleingang in der 54. Spielminute auf 6:0. Damit besorgte unser Goalie Nils Velm den ersten Shutout der laufenden Saison.
Zum 2. Advent empfingen unsere Saale Bulls den Ligaprimus im Sparkassen-Eisdom. Von Beginn an waren Tempo und Feuer in der Partie. Das erste Powerplay bot sich unserem Team in der achten Spielminute. Unsere Mannschaft machte ordentlich Druck und lief auf den Kasten der Scorpions. Doch ein Fehlpass brachte den Gästen das 0:1. Dylan Wruck schob den Puck zwischen Pfosten und Timo Herden hindurch. Das Sonntagsspiel entwickelte sich zu einem hitzigen Duell. Vojtech Suchomer und Pascal Aquin manövrierten sich auf die Strafbank. Jeweils fünf Minuten hieß es abkühlen in der Box. Im vier gegen vier waren beide Teams auf Betriebstemperatur. Die Gäste aus der Wedemark liefen schneller an und beendeten das erste Drittel mit mehr Feldüberlegenheit.
Im mittleren Abschnitt kamen unsere Bulls schneller ins Drittel als die Scorpions. Unsere Kufencracks nutzten gleich in der 22. Spielminute eine Chance knallhart aus. Im drei auf eins brachte Thomas Merl die Scheibe zum Ausgleichstreffer (1:1) über die Linie. Es galt den Schwung mitzunehmen. Unser Verteidiger Thore Weyrauch schlenzte die Scheibe nur zwei Minuten später zum Führungstreffer von 2:1 ins lange Eck. Die Scorpions ließen mehr zu, zeigten Unsauberkeiten. Das Momentum holte sich das Team von Kevin Gaudet im ersten Powerplay zurück. Ralf Rinke brachte das 2:2 (30.).
Unser Coach nahm eine Auszeit. Diese schien ihre Wirkung getan zu haben. Unser Finne Tatu Vihavainen sorgte erneut für den Führungstreffer unserer Bulls. Der Stürmer schenkte den Gästen in der 37. Spielminute das Tor ein.
Den besseren Start im Schlussdrittel fanden die Scorpions. Doch die Saale Bulls machten in dem hart umkämpften Duell den Sack zu! Unser Kapitän trug sich abermals als Doppeltorschütze ein. Mit dem 5:3-Sieg (0:1,3:1,2:1) holten sich unsere Bulls den vierten Sieg in Folge.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  16:52 Uhr
Bericht:     MECH
Autor:     chsteri


hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions empfangen Hammer Eisbären - Scorpions weiter Tabellenführer

(OLN)  Es ist schon fast eine unglaubliche Geschichte. Auch wenn die Scorpions im Auswärtsspiel in Halle unglücklich verloren haben, sie sind mittlerweile seit fast eineinhalb Jahren mehr oder weniger ununterbrochen an der Spitze der Eishockey Oberliga Nord.
Bei allen Unzulänglichkeiten und Überraschungen, die es glücklicherweise im Sport gibt, ist die Bilanz einfach überragend und beschreibt, was für ein starkes Team die Scorpions seit geraumer Zeit sind.
Am nächsten Sonntag, 17. Dezember 19:00 Uhr empfangen die Gaudet Schützlinge in der ARS Arena mit den Hammer Eisbären einen Gegner der es in sich hat. Auch diese Begegnung können die Scorpions wieder erfolgreich gestalten, wenn sie als geschlossene Einheit von der ersten Minute an hochkonzentriert zu Werke gehen.
Bereits am Freitag, den 15. Dezember, sind die Scorpions an der Ostsee bei den Rostock Piranhas und Coach Lenny Soccio zu Gast. Wie gefährlich gerade dieser Gegner ist, hat uns die letzte Begegnung mit Rostock in der ARS Arena gezeigt.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  13:11 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons beenden Hinrunde mit Niederlage - Herford unterliegt Duisburg im Kellerduell

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein musste auch im Kellerduell der Oberliga Nord bei den Füchsen Duisburg in eine Niederlage einwilligen. Beim 1:4 (0:1/1:0/0:3) zeigten die Ice Dragons 40 Minuten lang eine kämpferisch gute Leistung, verloren die Partie beim Tabellenvorletzten jedoch im Schlussdrittel.
Die Ostwestfalen begannen mutig in der Pre Zero Rheinlandhalle, versteckten sich nicht und gestalteten die Begegnung offen. So entwickelte sich ein abwechslungsreiches Duell mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten. In der 17. Minute nutzte Duisburg jedoch ein Überzahlspiel und Rasmus Lundh Hahnebeck fälschte die Scheibe unhaltbar für Torhüter Justin Schrörs zum 1:0 ins Netz.
Im zweiten Drittel erhöhte Herford zunächst den Druck und kam in der 29. Minute durch einen sehenswerten Treffer von Joonas Riekkinen zum verdienten Ausgleich. Nur wenig später kassierte Marcnel Bathe eine harte 5 + Spieldauerdisziplinar-Strafe nach einem Bandencheck und der HEV musste 5 Minuten in Unterzahl absolvieren. Herford warf sich in jeden Schuss, verteidigte mit viel Kampf und überstand diese kritische Situation, womit es beim Spielstand von 1:1 in die Kabinen ging.
Im Schlussabschnitt nutzte Duisburg dann ein weiteres Powerplay in der 42. Minute zur erneuten Führung durch Zackary Phillips und legte in der 45. Minute durch Martin Schymainski zum vorentscheidenden 3:1 nach. Die Ice Dragons versuchten zwar, sich noch einmal heranzuarbeiten, doch durch das 4:1 durch Rasmus Lundh Hahnebeck in der 51. Minute waren die Füchse endgültig der Sieger der Begegnung.
„Wir haben heute 40 Minuten sehr gut gekämpft. Im letzten Drittel nutzt Duisburg dann die Chancen effektiv und das macht heute den Unterschied aus“, äußerte sich Headcoach Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.
Herford wird nun einen dicken Schlussstrich unter die Hinrunde setzen müssen. Mit lediglich 8 Punkten ist man inzwischen in der Oberliga Nord abgehängt. Bereits am kommenden Freitag beginnt die Rückrunde mit einem Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons ab 20.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Die ersten 40 Minuten von Duisburg machen durchaus Mut und es gilt nun, einen besseren zweiten Saisonteil hinzulegen.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  09:44 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som


hernerev2007Herne Miners
Erstes Sechs-Punkte-Wochenende für die Miners!

(OLN)  Der Herner EV hat sich für zwei sehr couragierte Auftritte am Wochenende mit sechs Punkten belohnt. Im Derby bei den ESC Wohnbau Moskitos Essen setzte sich der HEV mit 3:2 durch, gegen die Hannover Indians gab es einen 5:3-Heimerfolg.
Dabei stand den Miners nur ein kleiner Kader zur Verfügung. Jeweils gerade einmal drei Verteidigungs- und Angriffsreihen standen Tobias Stolikowski an den beiden Spieltagen zur Verfügung. Doch die „kurze Bank“ spielte effektiv, stand defensiv gut und konnte sich jederzeit auf die Torhüter verlassen. Hinzu kam, dass die Miners an beiden Spieltagen brutal effektiv agierten und ihre Torchancen eiskalt nutzten.
Vor knapp 3500 Zuschauern am Essener Westbahnhof gingen die Moskitos durch einen verdeckten Schuss von Michael Gottwald zwar mit 1:0 in Führung, doch Maximilian Braun glich eine Sekunde vor der Pausensirene aus. Auch von dem erneuten Führungstreffer der Moskitos, diesmal war Edmunds Augstkalns in Überzahl erfolgreich, ließen sich die Miners nicht aus der Ruhe bringen. Dennis Swinnen traf von der Strafbank kommend zum 2:2.
Und im letzten Drittel wurde Herne von Minute zu Minute besser. Der wiedergenese Stephané Döring krönte den guten Auftritt mit einem tollen Alleingang zum 2:3. In der Schlussphase rannte Essen an, Herne stand jedoch kompakt und Finn Becker ließ nichts mehr zu, so dass die knapp 500 HEV-Fans am Westbahnhof einiges zu feiern hatten.
Und auch am Sonntagabend knüpften die Grün-Weiß-Roten erfolgreich an den Derby-Auftritt an. Auch wenn sie die ersten 16 Minuten des Drittels gegen die Hannover Indians doch deutlich verschliefen. Hannover führte verdient mit 0:2 und nur Finn Becker, der nach dem ersten Abschnitt wegen Unwohlsein seinen Kasten verließ, war es zu verdanken, dass es bis dahin nicht noch höher stand. Doch Herne kämpfte sich ins Spiel. Erst vollendete Stephané Döring einen Querpass von Colin Jacobs zum 1:2, wenig später stand Matteo Stöhr genau richtig und konnte einen Nachschuss zum Ausgleich über die Linie bringen.
Im zweiten Abschnitt erkämpfte sich Erik Keresztury die Scheibe hinter dem Tor der Indianer, passte diese hoch an die blaue Linie zu Ondrej Nedved und dessen Schuss fälschte erneut Stöhr unhaltbar zur umjubelten Führung ins Tor ab. Die knapp 1.000 Zuschauer in der Hannibal-Arena und sicher auch ein Teil der über 520 SpradeTV-Buchungen waren aus dem Häuschen.
Im Schlussdrittel konnte Hannover zwar noch mal zum 3:3 ausgleichen, doch dann krönte Dennis Swinnen seine starke Leistung mit dem 4:3 und als Stephané Döring mit seinem zweiten Tor des Abends, mit einem Empty-Net-Goal ins verwaiste Indians-Gehäuse, für den Schlusspunkt sorgte, war das erste Sechs-Punkte-Wochenende des HEV perfekt. „In den ersten Minuten war meine Mannschaft wohl mit den Gedanken noch in Essen. Dann haben wir unseren Plan eingehalten, auf Konterchancen gewartet und diese auch genutzt“, freute sich HEV-Trainer Tobias Stolikowski hinterher über den erneuten Kraftakt.
Am kommenden Freitag sind die Miners zu Gast bei den Hammer Eisbären (20 Uhr, betafinanz-Eissportarena). Am Sonntag kommen die Saale Bulls Halle zum zweiten Mal in dieser Saison in die Hannibal-Arena (18.30 Uhr).
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  17:33 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
EVD weiter im Pech - Knappe Niederlage nach furioser Aufholjagd gegen Kempten

(BYL)  Die siebte Niederlage in Folge musste der EV Dingolfing in der Bayernliga einstecken. Dabei zeigten die Hausherren vor knapp 600 Zuschauer erneut eine große Moral gegen den Tabellendritten aus Kempten, denn nach zwölf Minuten lag man schon klar im Rückstand. Am Ende hätte es dann fast noch für ein Unentschieden gereicht. Nur wenige Zentimeter fehlten. 
Fast hätten sich die Dingolfinger für ihren furiosen Endspurt dann doch noch belohnt. Max Hofbauer hatte Sekunden vor dem Ende der Begegnung den Ausgleich gegen Kempten auf dem Schläger, aber sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Somit mussten die Isar Rats die mittlerweile siebte Niederlage in Serie in der Bayernliga hinnehmen. Gründe gibt es dafür jede Menge. Zum einen erwischten die Hausherren wieder einen katastrophalen Start und lagen nach zwölf Minuten bereits mit 0:3 im Rückstand. Sogar den vierten Treffer hatten die Allgäuer auf dem Schläger, aber Justin Köpf hielt grandios und sein Team damit (noch) im Spiel. 
Zudem machten erneut die Kontingentspieler auf der gegnerischen Seite die wichtigen Scorerpunkte. Zwar kann man Martin Benes und William Theberge keinen Vorwurf machen, aber in der Bayernliga zählen die beiden EVD-Kontingentspieler nicht gerade zur Kategorie Unterschiedsspieler. Zahlen und Statistiken lügen nicht. „Wir haben außerdem auch gegen Kempten zu viele unnötige Strafzeiten kassiert. Das ist sehr ärgerlich“, bilanzierte EVD-Trainer Bernie Englbrecht. 
Gefallen hat dem Coach der Isar Rats hingegen die Moral seiner Mannschaft. Noch im ersten Drittel erholten sich die Hausherren vom fast aussichtslosen 0:3-Rückstand gegen ein Bayernliga-Spitzenteam. Insbesondere die neu zusammengestellte Sturmreihe mit Topscorer Dominik Schindlbeck, Rückkehrer Max Hofbauer und Philipp Endres gab den Takt vor. Eine riesige Befreiung war für Endres sein erster Saisontreffer zum 1:3. Danach zählte er zu den Aktivposten und war an drei von vier EVD-Treffern direkt beteiligt. Auch beim 2:4, das Patrick Geiger kurz vor der zweiten Drittelpause erzielte, hatte der Mittelstürmer seine Finger mit im Spiel. 
Bitter war danach der frühe Gegentreffer der abgezockten Kemptener zu Beginn des Schlussabschnittes, als sie eine Überzahlsituation mustergültig ausnutzten. Doch die Isar Rats gaben nicht auf und spielten ab der 50. Minute sehr gutes Hockey. Das Resultat war nicht nur der 3:5-Anschlusstreffer durch Daniel Schander, nach einem Traumpass von Martin Benes. Die Allgäuer hatten nämlich ab diesem Zeitpunkt alle Hände voll zu tun um den EVD im Zaum zu halten. Angriff auf Angriff rollte auf die Kemptener Abwehr zu. Doch es reichte nur noch zum Anschlusstreffer durch Dominik Schindlbeck. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Hofbauer, doch sein Schuss ging nicht ins Netz, sondern ans Außennetz. „Wir haben momentan auch Pech. Das muss man schon auch zugeben. Letztendlich hilft nur ein Sieg, damit wir diese negativen Gedanken dann auch aus dem Kopf bekommen“, so Bernie Englbrecht abschließend. 
Am kommenden Freitag empfangen die Isar Rats mit Landsberg einen letztjährigen Oberligisten. Hier soll der Bock nun endgültig umgestoßen werden. Die Voraussetzung dafür ist konzentriertes Eishockey über 60 Minuten. „Wenn wir so spielen wie gegen Kempten ab der zehnten Minute können wir Landsberg auf jeden Fall schlagen“, so Englbrecht.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  12:23 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     jo


landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
5:4 Heimsieg gegen Ulm - Derby gegen des TSV Peißenberg steht vor der Tür

(BYL)  Im einzigen Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings im ersten Spiel der Rückrunde auf die Devils Ulm/Nue-Ulm. In einem von Beginn an intensiv geführten Spiel ging der Tabellenelfte von der Donau in der 9. Spielminute, nach einer schönen Kombination durch Julian Tischendorf mit 0:1 in Führung. Als die nicht immer souverän agierenden Schiedsrichter in der 17. Minute Robin Prätz auf die Strafbank schicken, war es Maximilian Hermann der im nachfassen den Ausgleich für die Gastgeber erzielen konnte. Knapp 2 Minuten später nutzte Edgar Protcenko die nächste Überzahl Situation zur 2:1 Führung für den HCL. Er überwand durch einen satten Schuss den Devils Torhüter David Hackenberger.
Im zweiten Drittel gelang den Devils ebenfalls im Powerplay durch Martin Podesva der 2:2 Ausgleich. Die Antwort der Riverkings erfolgte aber prompt, Florian Reicheneder bediente Frantisek Wagner und dieser schloss einen schnellen Konter zur 3:2 Führung ab. Keine Spielminute später war es Florian Reicheneder selbst, der in der nächsten Überzahl Situation einen Schuss von Denis Neal unhaltbar zum 4:2 abfälschte. In der 30. Minute konnte Florian Stauder auf 5:2 erhöhen - die Messe schien gelesen. Allerdings benötigte Ludwig Danzer, lediglich 13 Sekunden, um ein Missverständnis zwischen Landsbergs starkem Golie Moritz Borst und einem seiner Verteidiger aus. Er traf zum 5:3 mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die 2. Drittelpause.
Im letzten Drittel bemühten sich die Gäste zunächst vergeblich um den Anschlusstreffer, allerdings kam auch Landsberg immer wieder zu guten Chancen. Nachdem 7 Minuten vor dem Ende ein Landsberger Spieler auf der Strafbank Platz nehmen musste, gelang Valentin Der dann doch noch der Treffer zum 5:4. In einer hektischen Schlussphase versuchten die Gäste noch mal alles, um den Ausgleich zu erzielen, Landsberg verteidigte aber clever und auch mit einem Quäntchen Glück, die knappe Führung zum verdienten Heimsieg.
Nach dem Spiel äußerte sich Trainer, Martin Hoffmann: „Dies war sicherlich nicht unser bestes Spiel. Unser Spiel ist zurzeit sehr fehlerbehaftet, es gelingt uns aber immer wieder trotzdem Spiele zu gewinnen. Darüber freue ich mich natürlich. Wir haben eine junge Mannschaft und wollen aus diesen Fehlern lernen, um dann in unserem Spiel noch stabiler zu werden. In den letzten Wochen war unser Powerplay sicher nicht das Beste. Wir haben aber daran gearbeitet mit acht Überzahltreffern in den letzten zwei Spielen können wir sehr zufrieden sein. Wir haben jetzt erst mal drei Tage frei und können uns etwas erholen. Ab Dienstag werden wir uns dann intensiv auf die zwei schweren Spiele am kommenden Wochenende in Dingolfing und dann zu Hause gegen Peißenberg vorbereiten.“
Am nächsten Wochenende steht zunächst am Freitag 15.12.23 das Auswärtsspiel bei den Isar Rats in Dingolfing statt. Beim Heimderby der Riverkings gegen die Miners aus Peißenberg am kommenden Sonntag, 17. Dezember um 18:00 Uhr wird es dann gegen ein Topteam der Bayernliga gehen. Wegen des erwarteten Andrangs wird es einen speziellen Gästebereich im Stadion geben. Dieser ist im Stadion vom Bereich Heim Fans getrennt. Den Gästen aus dem Oberland werden auch eigene Toiletten zur Verfügung gestellt. Die Verantwortlichen freuen sich auf ein intensives Derby bei hoffentlich recht vollem Haus. Aufgrund des zu erwarteten Zuschauerzuspruch bitten wir darum, etwas früher ins Stadion zu kommen.
Zusätzlich zum normalen Spielplan der Bayernliga werden in der Woche vor Weihnachten zwei spezielle Spiele stattfinden. Die erste Mannschaft trifft am Dienstag, 19.12.2023 auf die Mannschaft der Bethel University aus Minnesota. Deren Team spielt in der nordamerikanischen College Liga NCAA Div3, aus der auch viele Import Spieler der Bayernliga kommen. Vor dem Heimspiel gegen den SV Buchloe am 22.12. trifft eine Auswahl mit zahlreichen ehemaligen EVL Legenden wie Gerhard Petrussek, Fritz Geier, Markus Weiss und viele andere ebenfalls auf eine nordamerikanische Mannschaft. Bevor um 20:00 Uhr das Spiel gegen Buchloe steigt, treffen die Teams von 16:50-18:00 aufeinander. Zu beiden Spielen laden die Riverkings alle interessierten recht herzlich ein.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  20:59 Uhr
Bericht:     HCL
Autor:     js


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Revanche gelungen - ECP schlägt Schweinfurt mit 7:4

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat sich erfolgreich für die Niederlage eine Woche zuvor revanchiert. Nur fünf Tage nach dem deutlichen 3:8 auswärts bezwangen die Pfaffenhofener den ERV Schweinfurt auf eigenem Eis mit 7:4 (4:3; 2:0; 1:1) und konnten nach einer längeren Serie ohne Erfolge endlich wieder einmal einen Sieg bejubeln.
„Der Sieg war verdient, weil wir über die gesamte Spieldauer  - mit Ausnahme von vielleicht zehn Minuten- die bessere Mannschaft waren. Ich bin natürlich froh, dass wir uns dieses Mal für unseren Aufwand auch belohnt haben,“ zeigte sich Stefan Teufel nach dem Spiel erleichtert. Schon mehrmals hatte der ECP-Coach seiner Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf eine gute Leistung bescheinigt, um am Ende dann doch eine, oft auch deutliche, Niederlage registrieren zu müssen. Und auch dieses Mal hätte dies nach dem Spielverlauf im Auftaktdrittel durchaus wieder der Fall sein können. Als „vogelwild“ bezeichnete dies Schweinfurts Trainer Semjon Bär. „Das Hinspiel war schon enger, als es das Ergebnis vermuten lässt. Ich habe davor gewarnt, dass Pfaffenhofen kommen wird wie die Feuerwehr, aber dann haben wir uns doch überrollen lassen,“ kritisierte er seine Mannschaft. Die Gastgeber, bei denen Mario Strobel, Michael Wolf und der nach überstandener Verletzung noch geschonte Wassilij Guft-Sokolov fehlten, legten auch gleich mächtig los. Knapp eine Minute war gespielt, als der nach seiner Erkrankung wieder auf dem Eis stehende Jan Tlacil Schweinfurts Torhüter Benedikt Roßberg erstmals überwand. Die Hausherren ließen nicht locker und setzten die Gäste weiter unter Druck. In der 4. Minute fälschte David Felsöci einen Schuss von Robert Gebhardt zum 2:0 ab und nur eine weitere Zeigerumdrehung später war erneut Tlacil zur Stelle und erhöhte auf 3:0. Dem ECP-Torjäger war die wiedergewonnene Spielfreude deutlich anzusehen, was auch sein Trainer erfreut zur Kenntnis nahm. „Für ihn freut es mich besonders, dass er seinen Kopf wieder frei bekommt. Er hatte es nicht leicht die letzten Wochen.“ Die klare Führung nach so kurzer Spieldauer sollte doch die nötige Sicherheit vermitteln, dachte man zumindest. Allerdings zeigte sich dann, dass die Mannschaft zwar auf einem guten Weg zu sein scheint, aber noch lange nicht so gefestigt ist, um souverän mit einem solchen Vorsprung umzugehen. Denn so schnell dieser auch erspielt worden war, so schnell war er auch wieder dahin. Wie zuvor die Gastgeber machten auch die Migthy Dogs drei Treffer innerhalb von nur vier Spielminuten. Die erste Strafzeit gegen den ECP in einer insgesamt sehr fairen Partie nutzte Kevin Marquardt mit einem Schuss von der blauen Linie zum Anschlusstreffer (14.). Sofort war die Unsicherheit bei den Pfaffenhofenern wieder spürbar und man musste nun befürchten, dass die Partie kippen könnte. Zumal ERV-Kapitän Dylan Hood (15.) und Christian Masel (17.) sofort nachlegten. Zum Glück fingen sich Hausherren aber schnell wieder und noch vor der ersten Pause reagierte Robert Gebhardt in einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor am schnellsten und besorgte die erneute Führung (20.). Das zweite Drittel startete zunächst ziemlich ausgeglichen. Der ECP hatte zwar mehr vom Spiel, die besseren Möglichkeiten jedoch die Gäste, die aber allesamt von einem starken Jonathan Kornreder zunichte gemacht wurden. Mitte der Partie leisteten sich dann auch die Mighty Dogs kurz hintereinander ihre ersten beiden Strafzeiten und beide sollten Folgen haben. Die erste beendete Liam Hätinen mit seinem Treffer von der blauen Linie zum 5:3 und nur eine Minute später Tlacil die zweite mit seinem dritten Tor an diesem Abend zum 6:3. Als die Gäste noch vor dem zweiten Wechsel dann selbst bei einer mehr als einminütigen doppelten Unterzahl keinen Erfolg hatten und sich bei Breaks von Robert Neubauer und Tlacil sogar beinahe den nächsten Gegentreffer eingefangen hätten, war bei ihnen der Glaube an eine mögliche Wende endgültig verflogen. So tat sich im Schlussabschnitt nicht mehr allzu viel. Die Hausherren verwalteten ihren Vorsprung ohne größere Probleme gegen nun auch kräftemäßig nachlassende Gäste und erhöhten in der 50. Minute durch Liam Hätinen auf 7:3. Der Schlusspunkt blieb aber den Mighty Dogs durch Moritz Schlick (53.) vorbehalten.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  14:01 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex


bayreuthtigersEHC Bayreuth
Knappe Niederlage trotz starker Leistung - der EHC unterliegt in Hassfurt

(BLL)  Im Frankenderby musste sich der EHC trotz einer über weite Strecken guten Leistung in einem sehr unterhaltsamen Spiel mit Toren im Minutentakt knapp geschlagen geben. Man verlor am Ende zwar mit 5:7, hatte dem Gegner aber alles abverlangt.
Die Begegnung begann mit über einer Stunde Verspätung. Zunächst hatte es einen Defekt an der Eismaschine gegeben, dann musste erst noch ein Platz für die Gästefans aus Bayreuth gefunden werden. Als es endlich losging, sahen die fast 700 Zuschauer eine überraschend ausgeglichene Partie, in der die „Hawks“ zwar zunächst vorlegten, der EHC aber immer wieder zurückschlagen konnte. So folgte der Hassfurter Führung nach sechs Minuten gleich darauf der Ausgleich durch Benedikt Aschenbrenner. Anschließend konnten die Hausherren mit zwei Toren in kurzer Zeit auf 3:1 davonziehen, doch zwei Minuten vor dem Ende des ersten Drittels verkürzte Michal Zizka in Überzahl wieder und es ging mit 3:2 in die Pause.
Der zweite Abschitt wurde dann so richtig turbulent, denn in der 27. und 28. Minute drehte der EHC die Partie. Die Bayreuther wussten eine doppelte Überzahlsituation zu nutzen und erzielten zunächst den Ausgleich durch Jan Nekvinda. Noch während die zweite Strafe gegen Hassfurt auf der Uhr lief, war Florian Lüsch zur Stelle und traf zur Führung für den EHC. Leider währte diese nicht allzu lange, denn nur eine Minute später glichen die „Hawks“ wieder aus. Als dann die Bayreuther ihrerseits zwei Strafzeiten auf einmal hinnehmen mussten, gingen die Hassfurter wieder in Führung, 32 Minuten waren gespielt. Nun beruhigte sich das Geschehen auf dem Eis langsam wieder und der zweite Pausenstand lautete 5:4.
Im Schlussdrittel gelang den Unterfranken ein Blitzstart und sie erhöhten nach etwas mehr als einer gespielten Minute auf 6:4. Aber nochmals hatte der EHC die passende Antwort parat: Stephan Trolda verkürzte in der 44. Minute auf 6:5. Doch Hassfurt legte anschließend erneut vor und stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. In der Schlussphase gab es dann für den EHC mehrere Chancen, nochmal ranzukommen, doch auch die „Hawks“ hatten ihrerseits Möglichkeiten, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Kurz vor dem Ende ging Torhüter Sebastian Dünkel vom Eis und die Bayreuther warfen nochmal alles nach vorne, ein Treffer gelang jedoch nicht mehr und somit endete die Begegnung mit 7:5.
Die Hassfurter konnten mit diesem Sieg ihre Spitzenposition in der Landesliga Gruppe B weiter festigen und liegen weiterhin auf dem zweiten Platz mit gehöhrigem Vorsprung auf die nachfolgenden Vereine. Der EHC belegt weiterhin Rang fünf. Bereits am morgigen Sonntag geht es zum zweiten Auswärtsspiel an die diesem Wochenende nach Trostberg. Bully ist um 17.30 Uhr.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  19:10 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     sr


bayreuthtigersEHC Bayreuth
Knappe Niederlage auch in Trostberg

(BLL)  Auch aus Trostberg musste der EHC die Heimreise mit leeren Händen antreten. Zwar verkaufte sich die stark dezimierte Truppe wieder einmal recht ordentlich, eine mangelhafte Chancenauswertung führte dann aber zur knappen Niederlage.
Dabei konnte sich das, was die Bayreuther auf dem Eis ablieferten, durchaus sehen lassen. Obwohl man nur mit zehn Feldspielern und einem Torhüter angereist war, hatte der EHC im ersten Drittel einige hochkarätige Torchancen, die er jedoch nicht zu nutzen vermochte. Dummerweise lief es auf Trostberger Seite besser: Die „Chiefs“ gingen in der 8. Minute in Führung, trafen in der 13. Minute zum 2:0 und erhöhten in der 17. Minute in Überzahl abermals. Somit war die kalte Dusche für die Bayreuther perfekt und es hieß 3:0 nach dem ersten Drittel.
Dementsprechend kamen die EHC-Spieler sichtlich wütend aus den Kabinen und drängten nun noch energischer nach vorne. Mit Erfolg. In der 22. Minute markierte Ondrej Prihoda den ersten Bayreuther Treffer des Abends. Als drei Minuten später Toni Herold den Anschlusstreffer erzielte, schien die Partie zu kippen. Doch leider war es das vorübergehend mit der Aufholjagd. Eine Strafzeit stoppte den Vorwärtsdrang, und unmittelbar nach Ablauf ihrer Überzahl kamen die Trostberger zu ihrem vierten Tor. Diese hatten sich nun wieder gefangen, ergriffen ihrerseits die Initiative und trafen in der 33. Minute zum 5:2. Der EHC brauchte indes ein wenig, um sich wieder zu fangen, kämpfte sich jedoch abermals ins Spiel zurück. Kurz vor der zweiten Pause verkürzte Stephan Trolda auf 3:5 und so blieb dem mitgereisten Anhang die Hoffnung auf die Wende im letzten Abschnitt.
Dieser begann mit einem Powerplay für den EHC, das aber nicht genutzt werden konnte. Doch auch danach waren die Bayreuther am Drücker, der erneute Anschlusstreffer schien nur eine Frage der Zeit. Trostberg verteidigte jedoch den Vorsprung recht konsequent, kam auch immer mal wieder gefährlich vor´s Bayreuther Tor, doch Sebastian Dünkel, der einiges einstecken musste, hielt den EHC weiter im Spiel. Nach einer Auszeit in der 56. Minute, während einer erneuten Überzahl, durfte er dann ein wenig zum Durchschnaufen auf die Bank, aber auch mit sechs Feldspielern gelang kein Treffer. Erst eine Minute vor Schluss traf wieder Stephan Trolda zum 4:5. Nun wurde nochmal alles nach vorne geworfen, doch die „Chiefs“ überstanden die letzten Sekunden ohne weiteren Gegentreffer und gingen schließlich als Sieger vom Eis.
Trotz dieses Rückschlags und keinem Punktgewinn an diesem Wochenende bleibt der EHC weiter auf dem 5. Platz in der Tabelle.
Weiter geht es mit zwei Nachholderbys im heimischen Bayreuther Kunsteisstadion:
Diesen Donnerstag empfängt der EHC Spitzenreiter Hassfurt, am Dienstag kommende Woche geht es gegen den EV Pegnitz. Bully ist jeweils um 19.30 Uhr.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  19:12 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     sr

  
wanderersgermeringWanderers Germering
Nach Revanche folgt schmerzhafter Dämpfer: Wanderers zeigen zwei Gesichter 

(BLL)  Den Wanderers gelang am letzten Freitag die erhoffte Revanche gegen den EV Pfronten. 8:3 hieß es am Ende im Polariom. Ein engagiertes und überzeugendes erstes Drittel sahen die nur 160 Zuschauer in der Germeringer Eishalle. Konzentriertes, schnörkelloses und zielstrebiges Eishockey führte, nach Toren von zweimal Manuel Winkler, Dmitrii Metelkov und Quirin Reichel, zu einer komfortablen 4:1 Pausenführung. Man machte die einfachen Dinge richtig und trat gut organisiert auf. Es waren schöne Tore der Münchner Vorstädter, die mit nur 14 Feldspielern antreten konnten. In den zweiten 20 Minuten ging es Schwarz-Gelb etwas gemächlicher an und so kamen die „Falcons“ immer besser in die Partie. Sie kreierten einige gute Möglichkeiten, doch nur ein Abschluss fand schließlich den Weg in das Gehäuse von EVG-Torhüterin Franziska Albl. Die Gäste münzten ihren teilweise vorhandenen Übermut in ein aggressives und sehr körperbetontes Auftreten um. Unnötige Zweikämpfe und Checks an der Grenze des Erlaubten waren die Konsequenz. Doch die Mucha-Truppe hatte aus dem Hinspiel vor einer Woche gelernt, zeigte an diesem Abend die nötige Reife und ließ sich davon nicht beeindrucken oder gar zu eigenen Emotionalitäten hinreißen. So machte man sich das Leben im Schlussabschnitt um einiges leichter. Manuel Winkler zum dritten, zweimal Markus Mair und Konstantin Kolb durften ihre Treffer bejubeln und so stand zur Schlusssirene ein souveräner und auch in der Höhe verdienter Heimerfolg auf der Anzeigetafel.
Zwei Tage später ging es für Quirin Reichel und Co. ins idyllische Leckparkstadion, wo der ERC Lechbruck auf den Wanderers-Tross wartete. Nach einer schwachen Leistung guckte man am Ende mit dem Ofenrohr ins Gebirge und bescherte dem bis dato punktlosen Gegner ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. Bereits die Anfangsminuten gehörten den Gastgebern, die einige Schüsse auf das Gehäuse des EVG-Goalies Daniel Schmidt abfeuerten. Das erste Tor des Abends schoss aber Nico Rossi für die Münchner Vorstädter in der neunten Minute. Zwei Powerplays unmittelbar vor der ersten Pause nutzten jedoch die „Flößer“, um die Partie zu drehen. Den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt erwischten diesmal die Wanderers, die in der 23. Minute in Person von Daniel Menge ausgleichen konnten. Im Anschluss übernahmen die Hausherren wieder das Kommando und wurden mit zwei Treffern zum 4:2 belohnt. Danach wechselte das Momentum wieder auf die Seite von Schwarz-Gelb. Ein guter und energischer Schlussspurt bis zur zweiten Unterbrechung ließ die Partie abermals zu Gunsten des EVG drehen. Konstantin Kolb, Oskar Valentin Haerty und Markus Mair, drei Sekunden vor der Sirene, sorgten für das 4:5. Die Messe war damit aber noch nicht gelesen. 16 Sekunden waren in den letzten 20 Minuten gespielt, da riss Lechbruck die Hände in die Höhe. Ein verdeckter Schlenzer schlug minimal unter dem Querbalken in den Maschen der Gäste ein. Davon unbeeindruckt zeigte sich die Mucha-Truppe in der Folge und erzielte wenige Augenblicke später durch Marco Göttle die dritte Führung an diesem Abend. Das Match wurde ruppiger, die Ostallgäuer spürten mehr und mehr, dass man an einer dicken Überraschung schnupperte. Und auch der Eishockeygott tat sein Übriges dazu und meinte es gut mit dem abgeschlagenen Tabellenschlusslicht. Ein Doppelschlag der „Flößer“ in der 58. Minute führte zur stimmungsvollen Ekstase in der Freiluftarena und Lechbruck durfte nach 12 Spielen ohne einen einzigen Punkt endlich die ersten Zähler feiern und das auch noch vor heimischem Publikum.
Mitte letzter Woche wurde vom Bayerischen Eissport-Verband der angepasste Spielmodus für die Landesliga-Saison 2023/24 bekanntgeben. Die Wanderers spielen ab dem 12. Januar 2024 eine verlängerte Hauptrunde mit Hin- und Rückspiel gegen den SC Forst, EV Fürstenfeldbruck, ERSC Ottobrunn und SC Reichersbeuern. Auch die Teams aus Burgau, Lechbruck, Pfronten, Ravensburg und Sonthofen tragen eine entsprechende Einfachrunde aus. Die Punkte aller Partien fließen fortlaufend in die Gesamttabelle der Gruppe A mit ein. Somit ist die Hauptrunde gleichbedeutend als Platzierungsrunde zu sehen.
Am Freitag begrüßen die Münchner Vorstädter den Tabellenführer ESV Burgau im Polariom. Die „Eisbären“ sind aktuell das Maß aller Dinge und haben bis dato nur gegen Sonthofen und Germering verloren. Beim der 4:3 Niederlage nach Penaltyschiessen in Sonthofen haben die Mindelstädter am vergangenen Freitag ihre weiße Weste verloren. Auch hinsichtlich geschossener Tore ist Burgau Liga-Spitze. Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass man in der Statistik mit 44 Gegentoren nur im Tabellenmittelfeld zu finden ist. Man kann es aber bis jetzt sehr gut verschmerzen. Das Hinspiel Ende Oktober endete knapp mit 3:4 für die Wanderers. Seit diesem Match marschiert der ESV unaufhaltsam von Sieg zu Sieg. Nur Pfronten hat es seither geschafft, dem Team von Erwin Halusa einen Punkt abzuluchsen. Ein besonderes Augenmerk muss Schwarz-Gelb auf die Stürmerachse um Patrik Kozlik, Sven Gäbelein, David Zachar, Davin Ballner und Petr Ceslik haben, die es allein auf über 100 Torbeteiligungen in dieser Saison schaffen. Darüber hinaus muss man selbst Tempo und Kreativität aufs Eis bringen, um den Oberliga erfahrenen Philipp Schnierstein im Burgauer Kasten zu überwinden. Er kassiert im Schnitt gerade einmal zwei Gegentore pro Partie.
Keine 48 Stunden später gastiert der SC Reichersbeuern in der Germeringer Eishalle. Der geschichtsträchtige Verein ist den Wanderers im Klassement dicht auf den Fersen und belegt derzeit punktgleich Platz 5. Man könnte besser dastehen, wäre man vor dem gegnerischen Gehäuse durchschlagskräftiger und effizienter. Tadellos verhält sich die „Urkraft“ jedoch in der Defensive, man hat in der diesjährigen Spielzeit die wenigstens Gegentreffer hinnehmen müssen. Das erste Aufeinandertreffen in der Hacker-Pschorr-Arena verlor Germering am Ende mit 3:2. Es sind meistens enge Spiele zwischen den beiden Klubs. Davon darf man auch am bevorstehenden Sonntag ausgehen. Die Tölzer bieten in der Regel temporeiches Eishockey, haben ein gutes Umschaltspiel, sind sehr kombinationssicher und abgezockt. Die Akteure stammen mehrheitlich aus dem eigenen Nachwuchs oder aus der Talentschmiede des mittlerweile Oberligisten und Nachbarn EC Bad Tölz. So auch die Führungsspieler und Topscorer Peter Fischer, Maximilian Hirschberger, Michael Hölzl und Paul Stauffert. Letztgenannter hat zu Nachwuchszeiten sogar in den deutschen Nationalmannschaften U16 bis U18 gespielt. Zwei Dinge wird der EVG beherzigen müssen. Man muss die neutrale Zone bestmöglich zustellen, gnadenlos effektiv vor dem Tor sein und wenige Strafzeiten nehmen. Das wird ein intensiver Fight.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  09:36 Uhr
Bericht:     EVG
Autor:     fh


hassfurthawksHaßfurt Hawks
Der ESC Haßfurt gewinnt ein packendes Spitzenspiel und springt in der Tabelle auf Platz eins​

(BLL)  Ja, ist denn heut` schon Weihnachten? Die am Sonntagabend 665 anwesenden Fans der Haßfurter Hawks hätten diese Frage zwei Wochen vor dem Heiligen Abend wohl mit einem lautstarken "Ja" beantwortet. Und warum? Weil der Spitzenreiter aus Waldkraiburg nach einem wahrhaftigen Spitzenspiel der Eishockey-Landesliga – zugegeben nicht freiwillig – gleich zwei "Geschenke" in Haßfurt ließ: drei Punkte sowie die Tabellenführung für die Gastgeber. Dabei war unter der Woche noch unklar, ob überhaupt gespielt werden kann.
Christian Rips heißt der Mann, der das Festwochenende für die Hawks und ihre Fans erst möglich machte. Der Werksmonteur einer Spezialfirma aus Osnabrück schaffte es mit Unterstützung einiger Mitarbeitender der Haßfurter Stadtwerke nach vielen Stunden Reparatur gerade noch rechtzeitig, die Eisaufbereitungsmaschine wieder einsatzbereit zu machen. „Die komplette Körpereinheit für die Entsorgung des abgehobelten Schnees“, musste wieder auf Vordermann gebracht werden. Jetzt sollte die „Zamboni“ so schnell keine Probleme mehr geben. „Wir haben den kompletten hinteren Bereich der Maschine überholt“, sagte Rips, auf den in den Niederlanden und Norwegen bereits die nächsten defekten Eisaufbereitungsmaschinen warten.
Auch weil also "Eis gemacht" werden konnte, hallte es am Ende des Doppelspietags "Spitzenreiter, Spitzenreiter. Hey, hey", Stadion Am Großen Anger, nachdem sich das Interims-Trainertrio Christian Dietrich, Jakub Sramek und Jan Trübenekr und ihre Teamkollegen erneut als "Löwen"-Bändiger erwiesen und den Ligagipfel mit 5:3 für sich entschieden. Zwei Tage nach dem ersten der beiden Wochenendheimspiele, in dem die Hawks gegen den EHC Bayreuth vor 634 Zuschauenden ihre Pflichtaufgabe dank eines 7:5-Erfolges erfüllt hatten, gab es also tatsächlich die "Kür". Und diese bezeichnete Nicolas Hetzel als "brutal. Beide Mannschaften haben so gekämpft. So viel Schüsse geblockt. Einfach ein geiles Spiel", präsentierte sich Haßfurts Nummer 49 unmittelbar nach der Schlusssirene komplett platt, aber unglaublich erfreut und stolz. Mit seinen unglaublichen Paraden, seiner Ruhe und Souveränität brachte der 24-jährige Schlussmann die Waldkraiburger Angriffsabteilung des Öfteren an den Rand der Verzweiflung und hatte maßgeblichen Anteil am Triumph. Doch er richtete ein "dickes Lob" an seine Vorderleute. "Was die Verteidiger heute für mich gemacht haben, war einfach spitze. Ich hatte heute einen sehr dankbaren Job", strahlte der "Spieler des Abends".
Tatsache ist, dass die Partie auf Bayernliganiveau an Spannung fast nicht zu überbieten war. Nach einem Blitztraumstart der Hawks, weil Tomas Pribyl dem ebenso hervorragend haltenden Waldkraiburger Schlussmann Christoph Lode bei einem Schlagschuss in Überzahl keine Abwehrchance ließt (2.), entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Doch selbst eine 3:1-Führung hatte an diesem Abend nichts zu bedeuten. Die nach wie vor ohne Cheftrainer agierenden "Haßfurter Jungs" mussten durch Treffer des Ex-Haßfurters Daniel Hora (48.) und Nico Vogl (52.) vielmehr den Ausgleich schlucken. Angepeitscht von ihren euphorischen Anhängern brachten aber Jan Trübenekr und Jakub Sramek mit ihren Toren das Stadion zum Beben.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  13:13 Uhr
Bericht:     ESCH
Autor:     ch


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Endlich! ERC Lechbruck feiert Heimsieg gegen Germering

(BLL)  Drei Punkte waren das Ziel für die Flößer an diesem Wochenende. Dass diese ausgerechnet gegen das Topteam der Wanderers Germering geholt wurden, war einer starken kämpferischen Leistung des ERC zu verdanken, der auch spielerisch mit den Gästen sehr gut mithalten konnte. 60 Minuten lang zeigten die Flößer eine überzeugende Willensleistung, ließen sich auch nicht von einem zwischenzeitlichen Rückstand aus dem Konzept bringen und präsentierten sich als geschlossene Einheit, in der jeder für jeden kämpfte. Bis zur letzten Sekunde fieberten die ERC-Anhänger und alle Beteiligten dem Sieg entgegen und man spürte wie eine riesige Last abgefallen und der puren Freude gewichen ist.
Von Beginn an waren die Lecher gut im Spiel, die Körpersprache signalisierte, dass es für Gegner Germering nicht einfach werden sollte. Bei besten Bedingungen im Lechparkstadion lieferten sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch. Dabei waren zuerst die Gäste erfolgreich: In der 9. Minute erzielte Rossi das 0:1. Lechbruck zeigte sich unbeeindruckt, hielt gut dagegen und erspielte sich gute Chancen, die aber noch nichts Zählbares bringen sollten. In der 18. Minute dann eine Strafzeit für die Wanderers und das sollte Folgen haben: Im Powerplay setzten Gabriel Larivière-Piché und Tobias Dressel den diesmal als Stürmer aufgebotenen Lucas Hay in Szene und der schließt trocken zum 1:1-Ausgleich ab. Germering zog kurz vor Drittelende eine weitere Strafzeit und wieder war Hay zur Stelle: Pass von Marcus Köpf, Schuss von Lucas Hay – 2:1 für den ERC Lechbruck zur ersten Pause (20.).
Im zweiten Drittel konnten die Flößer diesmal ihre gute Leistung fortsetzen. Diszipliniert und gut eingestellt zeigten sich die Lecher hungrig auf mehr. Doch zunächst waren die Germeringer dran, erzielten in der 23. Minute durch Routinier Menge den Ausgleich zum 2:2. Dann ging es wieder verstärkt in die andere Richtung: Die Flößer scheiterten mehrmals an Gästetorhüter Schmidt, doch in der 26. Minute war er machtlos: Maxime Danis nutzte ein schönes Zuspiel von Matthias Köpf und erzielte das 3:2 für Lechbruck. Und es sollte noch besser kommen: In der 30. Minute konnte Marcus Köpf im Alleingang auf das Gästetor nur durch ein Foul gestoppt werden, was einen Penalty zur Folge hatte. Und den ließ sich Mucki Köpf nicht nehmen, souverän wurde Schmidt im Wanderers-Tor verladen und der ERC lag mit 4:2 in Führung. Danach starteten die Münchener Vorstädter wütende Angriffe auf das Tor von ERC-Keeper Markus Echtler. Mit einem Doppelschlag durch Manuel Winkler (34.) und Oskar Haerty (35.) stand es plötzlich 4:4. Beide Teams wollten diesen Zwischenstand mit in die zweite Pause retten. Doch mit einem etwas glücklichen Treffer durch Mair gingen die Wanderers drei Sekunden vor dem Pausentee sogar mit 4:5 in Führung.
Man war nun gespannt, wie die Lecher den Rückstand verdauen und die letzten zwanzig Minuten angehen werden. Die Antwort lieferte Jonas Seitz: Sechzehn Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, ein Pass von Maxime Danis auf seinen Landsmann Gabriel Larivière-Piché, der gibt weiter auf Jonas Seitz, der mit einem Handgelenkschuss eiskalt zum 5:5-Ausgleich trifft. Jetzt waren auch die Lechbrucker Anhänger voll da, peitschten ihre Mannschaft nach vorne. Doch zunächst machte Germering einen Strich durch die Rechnung: Maximilian Raß erzielte in der 44. Minute die 5:6-Führung für die Gäste. Jetzt legte der ERC nochmal eine Schippe drauf, kämpfte unaufhörlich weiter und wollte unbedingt den Ausgleich. Torchancen auf beiden Seiten wurden durch die guten Torhüter vereitelt. Lechbruck musste von der 53. bis 55. Minute eine Unterzahl überstehen, dass gelang mit Glück und Geschick. Es knisterte im Lechparkstadion, die Spannung war spürbar. Dann eine Strafzeit für Germering: Gabriel Larivière-Piché spielt diesmal auf Maxime Danis, der Kanadier passt direkt zu Lucas Hay, der den Puck in die Maschen zum 6:6-Ausgleich jagte (58.). Aber das war noch nicht alles: Gleich im nächsten Spielzug eine Kombination von Tobias Dressel auf Marcus Köpf, der weiter zu Lucas Hay, der ebenfalls in der 58. Minute zur 7:6-Führung für den ERC abschließt. Das Lechparkstadion glich nun einem Tollhaus. Es waren noch zwei Minuten zu gehen. Die Flößer spielten die letzten 120 Sekunden clever herunter, ließen keine Chancen des Gegners mehr zu. Ein verdienter Sieg des ERC Lechbruck, der endlich die Negativserie durchbrechen konnte. Die Lecher feierten danach mit ihren Anhängern und lagen sich in den Armen. Es geht doch!
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  11:32 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons erkämpfen sich weiteren Sieg

(BLL)  Am Sonntag Abend konnten die Falcons beim 5:3 (0:1/2:0/3:2) Sieg gegen den EV Ravensburg drei weitere Punkte einfahren. Wie auch schon im Hinspiel erwiesen sich die Gäste als unbequemer, kompakter Gegner. Die Pfrontener erwischten zwar den besseren Start und kamen zu einigen aussichtsreichen Chancen, doch konnte die Defensive um den starken Rückhalt Jonas Waldherr im ersten Spielabschnitt verhindern. In der 12. Minute gelang den Oberschwaben durch Mikhail Sokolov (Katjuschenko, Johann), sogar das 0:1, als dessen Schuß vorbei an Torhüter Pascal Lorenz den Weg ins Tor fand. Im Mitteldrittel sorgte in der 24. Minute Mannschaftskapitän Thomas Böck für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Danach ergaben sich ab der 33. Minute mehrere Überzahlsituationen, darunter auch eine 5:3 Überzahl, welche jedoch nicht genutzt werden konnten. Erst als beide Mannschaften wieder komplett waren gelang Filip Matejka (Munz) der 2:1 Führungstreffer kurz vor der zweiten Pause. Als im Abschlussdrittel Domenik Timpe (Bernad) in der 43. Minute auf 3:1 erhöhte, schien alles nach Plan zu laufen für die Hausherren, doch dies sollte sich ändern. Zunächst brachte Marco Gutekunst (Rudkovski) in der 47. Minute heran und als sich gleich zwei Pfrontener auf der Strafbank befanden, nutzte dies Michal Sokolov zum 3:3 Ausgleichstreffer (Minute 51). Den Falcons drohte nun, wie eine Woche zuvor eine weitere Overtime.
Doch diesmal sollte es nicht so weit kommen, denn Domenik Timpe traf in der 55. Minute nach Vorarbeit von Tobias Nöß und Jakub Bernad zum vielumjubelten 4:3. Die Ravensburger gingen nun ins Risiko und nahmen ihren Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und drängten auf den Ausgleich. Doch Thomas Böck konnte sich die Scheibe ergattern und zu Niklas Munz weiterspielen. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und traf zum Endstand von 5:3. Durch den Sieg und den gewonnenen drei Punkten, rückten die Pfrontener wieder auf den 3. Tabellenplatz vor, da zeitgleich der ERC Lechbruck die Wanderers aus Germering mit 7:6 bezwingen konnte.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  13:44 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk

  
ercsonthofenERC Sonthofen
Matyas Stransky schießt Sonthofen zum 3:2-Sieg gegen Reichersbeuern

(BLL)  Es wurde das erwartet schwere Match gegen den auswärtsstarken SC Reichersbeuern: Eishockey-Landesligist ERC Sonthofen benötigte 60 Minuten plus Verlängerung und Penaltyschießen gegen dezimierte, aber aufopferungsvoll kämpfende Gäste, um den Heimsieg einzufahren. Siegtorschütze im Shootout war Matyas Stransky, der damit nicht nur den Schwarz-Gelben zwei wichtige Punkte bescherte, sondern auch Geburtstagskind Vladi Kames ein Geschenk mit Schleife schnürte. Calvin Stadelmann im ERC-Kasten sicherte Sonthofen mit Glanzparaden zwei wichtige Punkte.
Es fing alles so gut an für den ERC: Die Mannschaft der Trainer Helmut Wahl und Vladi Kames begann druckvoll, kombinierte sicher und drang in den ersten zehn Minuten immer wieder mit Tempo ins gegnerische Drittel ein. Keeper Calvin Stadelmann verlebte dabei relativ ruhige Anfangsminuten. In der 6. Minute war es Ondrej Havlicek, der auf Vorlage von Vladi Kames, der vor Spielbeginn für seinen 40. Geburtstag geehrt wurde, einen Kringel hinterm SCR-Kasten drehte, das Spielgerät zielsicher in den Winkel zirkelte und die Führung erzielte. Tempo, Pässe, Zweikämpfe – im ersten Drittel funktionierte Vieles für den ERC-Express, dem man anmerkte, dass der 4:3-Sieg gegen Tabellenführer Burgau am Freitag eine gehörige Portion Selbstvertrauen freigelegt hatte.
Im Mittelabschnitt mussten sich die Schwarz-Gelben gleich zu Beginn erst einmal einer doppelten, 90-sekündigen Unterzahl erwehren, die sie mit viel Einsatz und Laufbereitschaft schadlos überstanden – um dann doch kurze Zeit später in der 24. Minute den 1:1-Ausgleich zu kassieren, weil Sonthofen erneut mit einem Mann weniger auf dem Eis agieren musste. Es waren Nadelstiche, die Reichersbeuern immer wieder setzte und zu einem unbequemen Gast wurde. Der fieseste mündete in der 2:1-Führung: In der 39. Minute donnerte der SCR, wieder in Überzahl, den Puck in den Winkel und ging mit diesem Vorteil in die Kabine. Katerstimmung auf der Bank des ERC und bei den 650 Zuschauern im Eisstadion an der Hindelanger Straße.
Die Sonthofer hatten sich für den Schlussabschnitt viel vorgenommen. Und die Vorzeichen waren gut, schließlich konnten sie in den ersten fast fünf Minuten in doppelter Überzahl den Puck laufen lassen. Allerdings brachten die technischen Finessen nichts Zählbares. Reichersbeuern verteidigte gut, allen voran ihr Torhüter Kilian Haltmair, der nahezu alle Schussversuche der Heimmannschaft zunichtemachte.
Doch irgendwann wurde der Druck der Schwarz-Gelben zu groß: Nach 46 Minuten war es wieder eine Co-Produktion aus dem Hause Havlicek/Kames. Dieses Mal durfte das Geburtstagskind Vladi Kames jubeln, weil er mustergültig von Ondrej Havlicek bedient wurde und die Hartgummischeibe aus zentraler Position in den Winkel schlenzte – 2:2!
Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung, in der der ERC zwar bei Drei gegen Drei so ziemlich alles probierte, aber das Entscheidende nicht erzielen konnte: ein Tor. Und so kam es im Penaltyschießen zum ultimativen Showdown, in dem Dan Przybyla als erstes für den ERC antrat und den Gästekeeper verlud. Im Gegenzug konnte Calvin Stadelmann, der ohnehin einen bärenstarken Abend erwischt hatte, den Schuss der Gäste abwehren. Als nächstes trat Matyas Stransky an, der SCR-Goalie Haltmair keine Chance ließ. Zwar konnte Reichersbeuern seinen nächsten Penalty verwerten, aber da Calvin Stadelmann auch den letzten Versuch der Gäste zunichtemachte – vorher hatte Ondrej Havlicek verschossen – jubelte der ERC über einen hart erkämpften 3:2-Sieg, der ihnen einen wichtigen Extrapunkt beschert.
Sonthofen verkürzt damit den Rückstand auf Tabellenführer Burgau auf zwei Punkte, hat aber noch ein Spiel mehr zu absolvieren und kann damit aus eigener Kraft an den Eisbären vorbeiziehen. Am Freitag kommt es ab 20 Uhr zum nächsten, prickelnden Aufeinandertreffen, wenn die Falcons aus Pfronten nach Sonthofen kommen.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  08:11 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb


hcmaustadtHC Maustadt
Ein so deutlich nicht erwarteter Erfolg / HC Maustadt siegt 7:2 in Buchloe – am Freitag gegen Senden

(BBZL)  Mit einem in der Höhe nicht unbedingt zu erwartenden 7:2 (1:0/4:0/2:2)-Sieg hat der Eishockey-Bezirksligist SG HC Maustadt/ECDC U20 die Hürde bei der Bayernliga-Reserve des ESV Buchloe sicher genommen und damit den Kontakt zur Tabellenspitze wieder hergestellt. Am Freitag sollen um 20 Uhr am Hühnerberg gegen den EC Senden die nächsten drei Punkte her.
Dass es am Ende zahlenmäßig so klar für die Maustädter ausfallen wird, war bei der eigentlich spielstarken und einsatzfreudigen Bayernliga-Reserve des ESV Buchloe nicht zu erwarten. Aber der HCM nahm von Beginn an den Kampf an und überstand die erste „Angriffswelle“ der Gastgeber ohne größere Probleme. Dann startete auch der HCM die ersten gefährlichen Offensivaktionen, mußte aber auf die schnellen Konter der Gastgeber aufpassen. Hinten stand die Deckung aber gut und konnte sich auch auf den gut haltenden Flo Edelmann im Kasten verlassen. HCM zieht auf 5:0 davon
Nach sieben Minuten brachte dann Fabian Haspel die Grün-Gelben in Führung, was das Maustädter Spiel weiter stärkte. Nur 27 Sekunden nach dem ersten Wechsel legte Martin Löhle zum 2:0 nach. Die Schützlinge von Trainer Ingo Nieder hatten die Partie nun fest im Griff und bauten ihren Vorsprung stetig aus. In Überzahl erhöhte erneut Martin Löhle auf 3:0 (29.), Maxi Härtel doppelte keine Minute später zum 4:0 nach. Groß war der Jubel dann in der 37. Minute auf der HCM-Bank, als U20-Youngster Paul Mester mit seinem ersten Treffer für die Spielgemeinschaft den 5:0-Zwischenstand nach 40 Minuten markierte.
Trotz des deutlichen Vorsprungs und der eigentlich entschiedenen Partie wurde diese im Schlußabschnitt giftiger. Buchloe versuchte es nun mit mehr Härte, dennoch konnten die Maustädter durch Maxi Härtel das halbe Dutzend vollmachen. Aarre Heinonen, ein weiterer U20-Aktuer, erzielte ebenfalls seinen vermeintlich ersten Treffer zum 7:0 für den HCM, wurde aber zurückgepfiffen. Dafür entschieden die Unparteiischen auf Penalty, den der junge Angreifer aber nicht im Tor unterbrachte. 
Stattdessen wurde es nochmals unschön auf dem Eis: zunächst übersahen die Referees einen versuchten Kniecheck an Luca Pasternak, den harten Check von hinten von Oli Reinhardt bestraften sie mit einer durchaus berechtigten Fünf- und Spieldauerstrafe. Buchloe nutzte dies zu zwei Treffern in der 55. und 57. Minute und vereitelte damit den Shutout für Keeper Flo Edelmann in den letzten Minuten. Den sportlichen Schlußpunkt setzte dann in der Schlußminute  Aarre Heinonen, der mit dem 7:2 doch noch seinen ersten HCM-Treffer erzielen konnte.
„Das war wirklich eine gelungene Vorstellung der ganzen Mannschaft. Besonders hat mich gefreut, dass die U20 Spieler sich heute auch mit Toren belohnt haben. Die Jungs bringen sich wirklich super ein und es macht richtig Spaß, mit ihnen zu arbeiten“, zog Nieder ein sehr positives Fazit
Am Freitag (20 Uhr) geht’s am Hühnerberg gegen den alten Rivalen EC Senden. „Wenn wir die Leistung wieder abrufen können, dann holen wir uns auch die nächsten drei Punkte“, so Nieder. Im Hinspiel gewannen der HCM zum Saisonauftakt mit 4:1 und will den Erfolg nun bestätigen. Aber Nieder warnt vor den unberechenbaren Sendenern, die ebenfalls in Buchloe gewinnen konnten und auch den Meisterschaftsfavoriten EV Königsbrunn mit 7:3 geschlagen haben. Verzichten muß Nieder auf den nach seiner Spieldauerstrafe gesperrten Oli Reinhardt. 
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  11:09 Uhr
Bericht:     HCM
Autor:     rad

  
    
    
NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
    

ratingenRatinger Ice Aliens
Starke Leistung im Topspiel!

(RLW)  Beim ESV Bergisch Gladbach, den Real Stars, kamen die Ratinger Ice Aliens am Sonntag Abend zu einem 4:1- Auswärtserfolg. Schon vor dem ersten Bully die Hiobsbotschaft. Maik Klingsporn konnte kurzfristig aus privaten Gründen nicht mitwirken. Doch kein Grund, zurück zu stecken. Wie schon beim ersten Aufeinandertreffen entwickelte sich eine schnelle, faire Partie, in der die Kleinigkeiten entscheiden würden. Nach einem torlosen ersten Drittel ging Bergisch Gladbach durch Peters mit 1:0 in Führung, doch die Aliens schlugen nach der Hälfte der Spielzeit zurück. Stefan Traut, sicherlich der Mann des Abends, glich zum 1:1 aus. So war auch der Spielstand nach dem ersten Drittel.
Im Schlussabschnitt nutzten die Ice Aliens eine Überzahlmöglichkeit erneut durch Stefan Traut zum 2:1. Gut acht Minuten vor dem Ende erhöhte Tobias Brazda auf 3:1 und als Stefan Traut mit seinem dritten Treffer knapp zwei Minuten später das 4:1 erzielen konnte, war der Deckel drauf. Nur zwei Strafminuten bekamen die Ice Aliens in diesem Spiel, das war sicherlich auch ein Schlüssel zu einem starken Auswärtsauftritt.
Cheftrainer Frank Gentges war rundum zufrieden mit seiner Mannschaft:
"Gestützt auf eine souveräne Torhüterleistung war das eine starke Defensivleistung der gesamten Mannschaft, dazu haben wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen. Das erste Drittel war ausgeglichen im zweiten und dritten Drittel waren wir überlegen und damit geht der Sieg verdient an uns."
Nächsten Freitag steht um 20:00 Uhr am Ratinger Sandbach das Derby gegen den Neusser EV an. Hier erwarten wir im letzten Heimspiel des Jahres erneut eine enge, umkämpfte Partie. Wir sehen uns.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  17:17 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
rlo2019Regionalliga Ost
Die Favoriten siegen weiter

(RLO)  Keine Überraschungen gab es am 2. Adventswochenende in der Regionalliga Ost. Die Favoriten setzten sich durch und bleiben damit an der Spitze der Tabelle.
Crashers tun sich in Dresden wieder schwer:
Am Freitag trafen sich in Dresden der ESC Dresden und die Chemnitz Crashers. Denn Dresden konnte durch einen Doppelschlag von Guillaume Vachon (4., 13.) mit 2:0 in Führung gehen. Im 2. Drittel konnten Tom Berlin (27.) und in Überzahl Kenneth Hirsch (31.) für den Ausgleich sogen, doch im letzten Drittel brachte Jannik Eberth die Gastgeber wieder in Führung. Tobias Werner (50.), Tom Berlin (57.) und 54 Sekunden vor dem Ende Kenneth Hirsch sorgten im Endspurt für einen 3:5-Erfolg (2:0/0:2/1:3) für den Titelverteidiger.
Nächstes Schützenfest der Wölfe:
Die Schönheider Wölfe empfingen am Samstag die Jungfüchse aus Weißwasser. Die Gäste traten mit einem neuen Trainergespann an. Marco Ludwig nahm ein Angebot der Stuttgart Rebels aus der Oberliga Süd an, für ihn übernahmen nun Legende Jörg Wartenberg und der sportliche Leiter Sebastian Wolsch die Lausitzer. Der Einstand hätte für die beiden besser laufen können, denn die Wölfe gewannen vor 231 Zuschauern mit 15:0 (1:0/6:0/8:0). Florian Heinz (4), Richard Zerbst (3), Lukas Lenk, Florian Richter, Tomas Rubes (je 2), Moritz Gottsmann und Kevin Piehler erzielten die Tore der Gastgeber, bei denen sich Niko Stark (40 Minuten) und Patrick Wandeler die Spielzeit teilten. Auch die Gäste wechselten im Tor nach 40 Minuten von Björn Mater auf Leroy Rohde.
Luchse holen in Niesky zwei Punkte:
Tornado Niesky hatte mit den Luchsen aus Lauterbach einen sehr unangenehmen Gegner zu Besuch. Das Spiel ging bis in die Verlängerung, dann holten sich die Luchse beim 3:4 (2:1/0:1/1:1) den Sieg. Niesky führte dabei schon nach 142 Sekunden durch zwei Tore von Luis Rentsch mit 2:0. Dann konnten Michael Egan (12.) und im 2. Drittel Tobias Schwab (30.) jeweils in Überzahl den Ausgleich erzielen. Die erneute Führung von Lorie Riedel, der nach 43 Minuten ebenfalls bei Überzahl erfolgreich war, konnte Matyas Welser zwei Minuten später ausgleichen. Die Verlängerung dauerte gerade 27 Sekunden, dann kam Matyas Welser zu seinem zweiten Treffer und die Luchse zu zwei Punkten.
Juniors revanchieren sich:
Die Eisbären Juniors Berlin wollten sich gegen die SCC Adler Berlin für die Niederlage am letzten Wochenende revanchieren.  Und die Revanche gelang, die Juniors gewannen mit 6:3 (1:1/0:0/5:2). 74 Sekunden brauchten die Eisbären, um durch Ben Balzer in Führung zu gehen. 60 Sekunden vor der Pause konnte Malte Maasböl den Ausgleich erzielen. Alle weiteren Tore fielen im Schlussabschnitt. Zunächst konnten Dennis Wegener (43.) und in Überzahl Tom Lorer (45.) die Juniors mit 3:1 in Führung bringen, doch Justin Ludwig-Herbst konnte 48 Sekunden später ebenfalls in Überzahl auf 3:2 verkürzen. Georg Ginsburg (48.) und 22 Sekunden später Dennis Wegener sorgten mit zwei weiteren Toren für die Entscheidung. Daran änderte auch ein weiterer Überzahltreffer von Christian Steinbach zwei Minuten vor dem Ende nichts. Für den Schlusspunkt sorgte Ben Balzer, er traf 47 Sekunden vor der Schlusssirene für den 6:3-Endstand.
FASS gewinnt mit Mühe:
Abgeschlossen wurde das Wochenende mit dem dritten Aufeinandertreffen innerhalb von einer Woche zwischen den Jungfüchsen Weißwasser und FASS Berlin. Obwohl FASS nach bereits 50 Sekunden durch Gregor Kubail früh in Führung gehen konnte, waren die Jungfüchse nicht geschlagen, Gavin Fleck konnte nach neun Minuten den Ausgleich erzielen. FASS konnte sich danach durch Tore von Dennis Merk (13.) und Stefan Freunschlag (14.) bis zur Pause auf 1:3 absetzen. Nach 18 Minuten wechselte FASS den Torhüter, für Patrick Hoffmann kam Finn Bernhardt zu seinem ersten Regionalligaeinsatz. Und er sah nach 14 Sekunden im Mitteldrittel das 1:4 von Luis Noack. Noch im 2. Drittel konnte Gavin Fleck auf 2:4 verkürzen (30.) und im letzten Drittel konnten Luca Ladusch (46.) und Martin Barak (51.) sogar den Ausgleich erzielen 69 Sekunden später sorgte Dennis Merk mit dem 4:5 )1:3/1:1/2:1) für den Siegtreffer der Weddinger.
Die Chemnitz Crashers führen die Tabelle weiter an, zwei Punkte dahinter, bei zwei Spielen weniger folgt FASS Berlin. Schönheide konnte den 3. Platz festigen und hält auch Anschluss an die oberen beiden Teams. Lauterbach und die Juniors liegen einen Punkt auseinander, die Juniors haben aber zwei Spiele weniger absolviert. Die Teams dahinter haben schon einen Abstand zu den restlichen Teams.
Eine Winterpause ist in der Regionalliga noch nicht in Sicht und so geht es am kommenden Wochenende mit sechs Spielen weiter.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  07:57 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


chemnitzcrashersChemnitz Crashers
PFLICHTAUFGABE ERFÜLLT 

(RLO)  Beim ESC Dresden gastierten unsere Männer am Freitag und konnten im dritten Spiel in dieser Saison gegen die Landeshauptstädter den dritten Sieg einfahren. Mit dem 5:3 bleibt der Meister Tabellenführer. Auch deswegen, weil FASS Berlin zwei Spiele weniger absolviert hat. Die Berliner taten sich am Wochenende ebenfalls schwer und konnten erst in den Schlussminuten das Spiel in Weißwasser mit 5:4 für sich entscheiden. Das macht die Ausgangslage für das Spitzenspiel kurz vor Weihnachten umso interessanter.
MEISTER vs TITELFAVORIT – ERSTER vs ZWEITEN
Diesen Samstag ist es so weit. FASS Berlin ist zu Gast im Küchwald. Nach der 4:6 Niederlage in Berlin haben Charousek und Co. eine Rechnung mit den Akademikern offen. Wir hoffen, dass beide Teams für das Spiel aus dem Vollen schöpfen können. Weil unsere U20 am Samstagnachmittag gegen Füssen spielt, stehen kaum Junioren für den Männerkader zur Verfügung.
Kurze Bilanz:
FASS: 13 Spiele, 12 Siege, 1 Niederlage nach Verlängerung gegen die Schönheider Wölfe, 123:31 Tore
Crashers: 15 Spiele, 13 Siege (1x nach Verlängerung gegen die Eisbären), 2 Niederlagen (in Fass und 2:3 n.V. in Lauterbach), 76:42 Tore
EISPIRATEN FLAIR IM CRASHERS WOHNZIMMER
Weil beide Stadionsprecher der Crashers am Wochenende ausfallen, übernimmt Eispiraten Stadionsprecher Patrick Augustin das Mikrophon. Herzlich Willkommen im Küchwald, lieber Piet! https://www.facebook.com/Eispiraten/videos/2651668645139209
Save the date! „Live“ und in Farbe in unserem Wohnzimmer am 16.12., 18:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. FASS Berlin
Tickets gibt es an der Kasse ab 17:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, gibt es während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar und am Getränkestand.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  15:57 Uhr
Bericht:     ESVC
Autor:     tb


oscberlinOSC Berlin
Schiedlich, friedlich und ein Penalty

(LLB)  Es war ein Herbst der Querelen; schließlich war lange Zeit nicht klar, ob die Landesliga Berlin überhaupt starten würde. Es war aber auch eine Zeit der Überraschungen, bei denen zwei Namen hervorstachen: OSC Berlin und Berliner Schlittschuh Club. Des einen Freud‘ war dann letztendlich des anderen Leid. Eine größere Anzahl Spieler verließ den Club, schloss sich dem OSC Berlin an und traten nun erstmals unter dem Namen OSC Berlin „Mighty Bucks“ an, womit der OSC und seinem Ostsee-Liga-Team nun mit drei kompletten Mannschaften im Berliner und im nordostdeutschen Eishockey in der Altersklasse Senioren vertreten ist. Zum Auftakt der neuen, aber verkürzten und beschränkten Spielzeit kam es am Sonntag auch gleich zum Derby; die „Erste“ bat die „Bucks“ zum Eröffnungs-Tänzchen auf dem gefrorenen Untergrund des Erika-Hess-Eisstadions. Und obwohl beide Mannschaften eigentlich eine bemerkenswerte Meldestärke auffuhren, hatten sich die spielfähigen Reihen in der ganzen Woche bis zum Samstag gelichtet. Bei der „Ersten“ waren es dann acht und bei den „Bucks“ zehn Spieler, die ihren Auftritt aus unterschiedlichsten Gründen absagen mussten. Und so waren es bei der „Ersten“ 13 plus 2 und bei den „Bucks“ 11 plus 2 Goalies.
Das Spiel selber ist eigentlich schnell erzählt, es hatte ein wenig etwas von Training mit Schiedsrichterbegleitung, wenn man andere Aufeinandertreffen dieser Spieler kennt. Benjamin Ufnowski (6.) und in Überzahl Alexander Pohlenz (14.) brachten die „Bucks“ mit 0:2 in Führung. Wobei das 0:2 eher nach einer Slapstick-Einlage aussah, prallte die Scheibe doch vom eigenen Spieler auf und über die Schulter von Patrick Einsiedler ins Tor. Doch die „Erste“ kam zurück, in Unterzahl Dominik Oblak (18.) und 33 Sekunden nach Wiederbeginn Markus Garcen sorgten für den Ausgleich. Dessen Schuss wurde so unglücklich abgefälscht, dass Tobias Meißner im Tor der Bucks völlig überrascht und zugleich chancenlos war.
Drei Minuten später führten die Gäste wieder, Daniel Just war mit einem Penalty erfolgreich. Er war zuvor bei einem Alleingang vor dem Tor unsanft von den Beinen geholt worden. Bis zum Ende gab es dann nur noch Strafzeiten, Tore fielen keine mehr. Und so gewannen die Mighty Bucks am Ende knapp mit 2:3 (1:2/1:1/0:0).
Es ist bei beiden noch viel Sand im Getriebe, viele Stockfehler sind das sicherste Zeichen. Die „Erste“ muss sich ein altbekanntes Problem wieder vorwerfen lassen. Es ist die Chancenverwertung, denn gerade im zweiten Drittel waren genug Möglichkeiten zum Ausgleich vorhanden. Aufgefallen ist aber auch, dass beide Teams auf die Struktur und die Sicherung ihres Spiels bedacht waren. Und aufgefallen sind auch einige neue Spieler, da war sowas von frischem Wind in der Hütte.
Und am nächsten Wochenende geht es auch schon weiter. Die „Erste“ ist am Samstag dran, im P09/II geht es ab 19:00 Uhr gegen das B-Team des SCC, gegen die Adler. Der Sonntag gehört dann den „Bucks“, ebenfalls im P09/II geht es um 16:30 Uhr gegen die Wikinger des BSC.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  12:43 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
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Die Viertelfinalspiele im DEB-Pokal fanden am Wochenende statt und nun stehen die Teilnehmerinnen am Finalturnier fest. Gespielt wurde außerdem in der 1. Frauenliga NordOst.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Die ASV Penguins empfingen am Wochenende FASS Berlin. FASS setzte sich in diesem Spitzenspiel klar mit 3:8 (1:2/2:4/0:2) durch. Die Tore für den ASV erzielten Lina Ahrens, die Spielerin mit der Nr. 55 und Jasmin Wilke. Für FASS trafen Pauline Gruchot mit einem Treffer in Überzahl, einem in Unterzahl und einem weiteren Treffer, Joanne Seifert mit zwei Toren, davon einer ebenfalls in Überzahl, Sophie Gralla, in Überzahl Lena Noske und Eva Sorokin.
Im 2. Spiel des Wochenendes trafen die AEC Lady Rams und die Hamburg Crocodiles aufeinander. Die Lady Rams konnten beim 6:2 (3:2/2:0/1:0) den zweiten Saisonsieg feiern. Die Tore für Adendorf erzielten Ronja Helms, Pia Richter (je 2), Jasmin Hyvärinen und Anna Snaidr. Zuvor hatten M. Gamroth und V. Stammer die Gäste mit 0:2 in Führung gebracht.
DEB-POKAL 2023/24:
Die 1b der Mad Dogs Mannheim empfing Titelverteidiger ERC Ingolstadt. Glatt mit 0:7 (0:2/0:3/0:2) setzte sich der Titelverteidiger vor 45 Zuschauern durch. Petra Pavuk (2), Lilian-Andrea Bogdanksi, Bernadette Karpf, Elisa Matschke, Lea McLeod und Emily Nix erzielten die Tore für den Bundesligisten, bei dem Melina Wolf im Tor ein Shutout feiern konnte.
Das Spiel der ECDC Memmingen Indians gegen den ESC Planegg-Würmtal wurde von Planegg abgesagt, sie konnten keine spielfähige Mannschaft stellen. Einen Nachholtermin gibt es nich nicht.
Bei den Indians gibt es Änderungen im Kader, Hannah Bates und Mckenna Wesloh haben um Vertragsauflösung gebeten und sind schon in die USA zurückgekehrt. Neu im Kader ist dafür die tschechische U18-Nationalspielerin Zikmunda Mazancova, die zuletzt im Nachwuchs des HC Landsberg gespielt hat.
Der EC Bergkamener Bären traf auf die Mad Dogs Mannheim. Und hier setzten sich die Mad Dogs mit 2:7 (1:1/0:3/1:3) durch. Felina Klare konnte die Bären nach 12 Minuten in Führung bringen, doch dann sorgten Jennifer Miller in Überzahl (15.), Abbey Davis (23.), Annabella Sterzik in Unterzahl (26.), wieder in Überzahl Tabea Botthof (40.), Hanna Amort (49.) und mit einem erneuten Powerplaytreffer Mathilde Vetter (56.) für einen klaren 1:6-Vorsprung. Maleah Gillette konnte nach 58 Minuten noch auf 2:6 verkürzen, 22 Sekunden später sorgte Yvette Reichelt für den 2:7-Endstand.
Für die EC Hannover Indians ging es gegen die Eisbären Juniors Berlin und den Indians gelang eine Überraschung. Vor 518 Zuschauern konnte Ashley Stratton die Eisbären nach 51 Minuten in Führung bringen, doch ohne Torhüterin gelang Hannovers Denise Poweleit 86 Sekunden vor dem Ende der Ausgleich. Zoe Teister sorgte mit dem 2:1 57 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung für die Überraschung in dieser Partie, Hannover setzte sich gegen ersatzgeschwächte Eisbären mit 2:1 (0:0/0:0/1.1) gegen den Bundesligisten durch.
Das Finalturnier um den DEB-Pokal findet am 03. und 04. Februar in Füssen statt, alle Einzelheiten folgen.
 www.icehockeypage.de    Montag 11.Dezember 2023  07:57 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Dienstag 12.Dezember 2023
10:00 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
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