
Mittwoch 13.Dezember 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Plachta fällt vorerst aus (DEL) Die Adler Mannheim müssen die nächste Hiobsbotschaft verkraften. Topscorer Matthias Plachta wird dem aktuellen Tabellenzehnten der PENNY DEL aufgrund einer Beinverletzung bis zu acht Wochen fehlen. Dabei ist die genaue Ausfalldauer schwer abzuschätzen und stark vom individuellen Heilungsverlauf abhängig. „Natürlich ist es ein schwerer Schlag, wenn dir dein Topscorer für mehrere Wochen fehlen wird. Matthias bringt immer Energie aufs Eis, ist mit seinem unglaublichen Schuss selbstredend eine Offensivwaffe, die auch in unserem Powerplay eine wichtige Rolle spielt“, hofft Cheftrainer und Sportmanager Dallas Eakins auf eine baldige Rückkehr der 32-jährigen Angreifers. Plachta führt indes nicht nur die interne Scorerliste der Adler an, sondern ist auch ligaweit der gefährlichste Spieler. Mit 15 Toren und 16 Vorlagen aus nur 24 Partien ist der deutsche Nationalspieler ein belebendes Element des Adler-Angriffs.
![]() Gänsehaut bei Choreografie zum 75-jährigen Vereinsjubiläum (DEL2) Das war einer der ganz besonderen Momente im Jubiläumsjahr des EV Landshut! Vor dem Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg sorgte eine Choreo der EVL-Fanclubs zum 75.Geburtstag des Traditionsvereins, die sich über das gesamte Stadion erstreckte, für absolute Gänsehaut-Atmosphäre. Während über der Stehplatzgerade eine große Blockfahne mit dem Gründungsjahr des EV Landshut hochgezogen wurde, reckten die übrigen Fans in der ausverkauften Fanatec Arena rote und weiße Papptafeln in die Höhe und zelebrierten die wohl größte und legendärste Choreo, die dieses Stadion je gesehen hat. „Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Fans, den Fanclubs, der Fanszene und allen, die zum Gelingen dieser Choreo beigetragen haben, für Ihren großen Einsatz bedanken. Wir haben natürlich mitbekommen, welcher zeitliche und auch finanzielle Aufwand mit so einer Aktion verbunden ist. Wir wissen das sehr zu schätzen und haben einmal mehr erfahren mit wie viel Herzblut unsere Fans hinter dem EVL stehen. Einen besseren Abschluss der Feierlichkeiten zu unserem 75. Vereinsjubiläum als mit dieser Choreo hätte ich mir nicht vorstellen können“, sagt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer im Namen des gesamten EV Landshut.
![]() MIT GETRÄNKE HOFFMANN DURCH DIE SAISON - NEUER SPONSOR STELLT SICH VOR (DEL2) Bei der Sponsorenaquise sind die Lausitzer Füchse erneut „fündig“ geworden. Mit Getränke Hoffmann wird ein weiteres, überregionales Unternehmen die Saison bei den Lausitzer Füchsen unterstützen. Die Getränke Hoffmann GmbH aus Blankenfelde-Mahlow bei Berlin steht künftig an der Seite der Lausitzer Füchse. Das 1966 in Berlin gegründete Unternehmen gehört zur Radeberger Gruppe und ist in ganz Deutschland mit fast 500 Filialen vertreten. Die Nr.1 der filialisierten Getränkefachmärkte betreibt auch in Spremberg und Cottbus mehrere Filialen und ist nicht nur durch die Nähe ein idealer Kooperationspartner. „Wir sind froh darüber, dass wir mit den Lausitzer Füchsen einen Partner gefunden haben, mit dem wir gemeinsam Sporttalente hier in der Region unterstützen können“ zeigt sich Mario Benedikt, Geschäftsführer von Getränke Hoffmann, begeistert von der Kooperation.
![]() Tigers erarbeiten sich drei Punkte! Bayreuth Tigers vs. Tölzer Löwen 3:2 (0:1, 2:1, 1:0) (OLS) Die ersten 20 Minuten der Partie gehörten den Gästen aus dem Isarwinkel, die aggressiver zu Werke gingen und mehr Zug zum Tor entwickelten als die Bayreuther. Auch wenn Stach mit dem ersten Abschluss aufwartete und Schaefer eine Möglichkeit zu Anfang verpasste, so musste Kristian nach drei Minuten erstmals eingreifen. In der Folge nahmen beide Teams es mit dem Herausspielen von guten Torchancen nicht so genau, bis Piipponen Noack einsetzte, der alleine vor Kristian auftauchen durfte. Und gleich nochmal stand der Bayreuther Schlussmann im Mittelpunkt, als Karsmus per Direktabnahme Maß nahm. Ein Scheibenverlust in der eigenen Zone brachte die nächste Möglichkeit für die Gäste, die den Bayreuther Torsteher unter Beschuss nahmen und Bayreuth dann noch Glück hatte, dass Spöttel am leeren Tor vorbeischob. Nach 13 Minuten war es dann soweit, dass man aufs Scoreboard kam. Späth stand goldrichtig, als er von hinter dem Tor freigespielt wurde und Kristian überwinden konnte. Einem der wenige Entlastungsangriffe der Tigers, als Elo es probierte, folge ein zwei auf eins Konter der Tölzer, der knapp vorbei ging. Zum Ende des Abschnitts rettete zunächst Kristian, der sich gegen Schüpping auszeichnete, bevor Späth den Pfosten anvisierte, sodass es mit einer knappen Führung für die Gäste in die erste Drittelpause ging. Im Mittelabschnitt kamen die Tigers besser ins Spiel, was sich auch auf der Anzeigentafel bemerkbar machte. Drei Überzahlspiele bedeuteten zwei Treffer – das dritte mit einem Mann mehr auf dem Eis wurde schnell unterbrochen, als Hult dem Gegner nach einer guten halben Minute auf die Strafbank folgen musste. Reinig nutzte das erste Powerplay, welches schon fast abgelaufen war, mit einem strammen Schuss aus dem Halbfeld, bevor Schüpping, der sich über die rechte Seite durchgesetzt hatte, die erneute Führung für die Gäste erzielte. Als Bauer nach 37 gespielten Minuten auf das „Sünderbänklein“ wanderte, konnte Hult einen Querpass durch den Slot erfolgreich auf Elo spielen, der direkt abnahm und den Ausgleich auf die Anzeigentafel schrieb. Aber auch ohne einen Mann mehr auf der Eisfläche war das Spiel der Tigers durchdachter und nahm bessere Züge als noch zu Beginn, an. So verpassten Elo und Knaub gute Möglichkeiten - Tölzer hatte mit freier Schussbahn Pech, als er zu zentral abzog und Stach konnte im Slot stehend den Goalie der Tölzer nicht überwinden. Im letzten Abschnitt zogen die Tigers das Spiel dann an sich und generierten mehrere Druckphasen, die zunächst jedoch ohne Erfolg blieben. So probierte es Knaub mit Gewalt oder konnte im Powerplay, als Späth zwei Minuten gezogen hatte, einige Abschlüsse vorweisen. Es dauerte bist zur 53. Minute als, die inzwischen wieder in einer Reihe vereinten Stach, Hult und Elo einen schnellen Angriff fuhren. Dabei setzte sich Stach über die linke Seite durch, passte zu Hult, der mit einem durchdachten Pass die Scheibe sofort auf Elo legte und wie so oft in dieser Saison, ließ sich der Finne in Diensten der Tigers eine solche Gelegenheit nicht entgehen. Ein letztes Aufbäumen und Anrennen im Anschluss der Tölzer blieb ohne Auswirkung – auch als man gut 2,5 Minuten vor Ende den Goalie zog. So blieb ein knapper aber am Ende verdienter Erfolg für die Tigers, die sich diesen Sieg redlich erarbeitet hatten. Der nächste Auftritt der Tigers erfolgt am kommenden Freitag, wenn man beim SC Riessersee antritt.
![]() Derby restlos ausverkauft - Alternativen und Geschenkidee (OLN) Es sind noch knapp 3 Wochen bis zum 30.12.2023, der Tag wo das nächste Derby zwischen den Hannover Scorpions und den Hannover Indians stattfinden wird. Dass dieses Spiel immer etwas ganz Besonderes ist, zeigt auch das riesige Interesse an dieser Spielansetzung. Denn das Spiel ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt restlos ausverkauft. Wer keine Tickets für den Derbykracher ergattern konnte, kann dennoch das Spiel live mitverfolgen und dabei mitfiebern. Auf www.sprade.tv werden alle Spiele der Hannover Scorpions live übertragen. Bis zum Derby haben die Hannover Scorpions noch 2 weitere Heimspiele in der ARS Arena, wo es noch verfügbare Tickets gibt: Diesen Sonntag, am 17.12.23 um 19 Uhr, sind die Eisbären aus Hamm zu Gast und am 2. Weihnachtsfeiertag (26.12.23) um 20 Uhr startet das „kleine“ Derby gegen den Herforder EV. Neben den normalen Tickets für die Spiele der Hannover Scorpions, gibt es auch Ticketgutscheine mit individuell wählbarem Wert. Die Gutscheine können sowohl in der Geschäftsstelle oder Online im Ticketshop erworben und eingelöst werden.
![]() Bauwo lädt Kinder zu Weihnachten zum Scorpions-Spiel ein (OLN) Das ist doch eine wirklich schöne Idee zu Weihnachten. Der Hauptsponsor der Hannover Scorpions, die BAUWO, lädt alle Kinder bis einschließlich 14 Jahre zum Heimspiel der Hannover Scorpions am 2. Weihnachtsfeiertag (26.12. - Spielbeginn 20:00 Uhr in die ARS Arena) ein. Insbesondere, weil das große Derby gegen die Indians am 30. Dezember bereits ausverkauft ist, ist es ein toller Gedanke der BAUWO alle Kinder bis einschließlich 14 Jahre zum "kleinen Derby", gegen die Ice Dragons Herford, zu Weihnachten mit freiem Eintritt für diese Begegnung zu beschenken. Mit dem Aktionscode „bauwo“, können die BAUWO-Kinderkarten online im Ticketshop oder direkt in der Geschäftsstelle der Hannover Scorpions bestellt werden.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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![]() Haßfurt fügt Löwen erste Drei-Punkte-Niederlage zu (BYL) Ein wahres Topspiel ereignete sich am vergangenen Sonntag in der Landesliga Gruppe B. In Haßfurt traten die Löwen, welche selbst erst einmal nach Verlängerung von Haßfurt besiegt wurden, gegen die Hawks, welche in dieser Saison noch kein Spiel aus der Hand gaben, an. Dass Haßfurt auch an diesem Abend unbescholten bleiben wollte, konnten die mitgereisten Fans von der ersten Minute an sehen. Bereits nach wenigen Sekunden erhielt Nico Vogl eine Strafe, welche nach nur einer Minute im Spiel durch die Hawks, namentlich durch den Verteidiger Tomas Pribyl durch einen „Strahl“ von der blauen Linie bestraft wurde. Rasant lief das Spiel von der einen auf die andere Seite und bot den 665 Zuschauern im Stadion viel Eishockey für ihr Eintrittsgeld. Diese sahen zudem auch Nico Vogl, wie er vor dem Tor eine der großen Chancen für den EHC Waldkraiburg vergab. Auch auf der anderen Seite konnte man jedoch Möglichkeiten sehen, diese wusste jedoch Christoph Lode im Gehäuse der Innstädter zu entschärfen. In der 13. Minute des Spiels war es dann so weit für die Löwen den Ausgleich zu erzielen. Ein passgenaues Zuspiel von Dominik Soukup verwandelte Philipp Seifert, nicht bekannt als Goalgetter, im Slot eiskalt zum 1:1 Pausenstand. Vorübergehende Entwarnung gab es zu Beginn des zweiten Drittels aus der Löwen-Kabine. Trotz eines unglücklichen Checks im ersten Drittel, dessen Leidtragender Bastian Rosenkranz war, lief dieser im zweiten Durchgang erneut auf, bevor im letzten Spielabschnitt letztlich beschloss, dass es nicht mehr weiterging. Auch dieser Durchgang gestaltete sich auf Augenhöhe und beide Teams kamen zu ihren Möglichkeiten den Spielstand in die Höhe zu treiben. Die größte hiervon auf Seiten der Löwen ging von einem Zwei-gegen-Null-Konter der Löwen aus an dem Leon Decker und Martin Herman beteiligt waren. Decker bediente im Zuge dessen Herman mustergültig, diesem jedoch versagten im entscheidenden Moment die Nerven und er verzog. Besser lief es auf der Seite der Gastgeber. Hier schnappte sich Jakub Sramek, Top-Stürmer der Hawks, die Scheibe, und verwandelte diese kaltschnäuzig zum 2:1 Pausenstand aus Sicht der Haßfurter. Trotz dieser ungewohnten Voraussetzungen für die erfolgsverwöhnten Löwen, sah man der Mannschaft aus der Industriestadt den Wilen zum Sieg jederzeit an. Gegen einen Gegner, der diesen Willen und den unbedingten Drang ebenfalls verspürt, reicht dies oft jedoch leider nicht aus. So ging dem 3:1 für die Hawks ein Powerplay der Löwen voraus, welches durch einen gut ausgespielten Konter in ein Tor für die Gastgeber Jakub Sramek umschlug. Nur kurze Zeit später starteten die Löwen die Aufholjagd. Von der blauen Linie war es Daniel Hora, der seinem Ex-Verein einen Stoß versetzte und zum 3:2 einnetzte. Rund zwei Minuten im Anschluss dann der Ausgleich. Im Gewühl vor dem Haßfurter Tor behielt Nico Vogl den Überblick und glich das Spiel, verdient, wieder aus. Doch Haßfurt ist bekannt für seine späten Tore in dieser Saison und davor sollten auch die Löwen gewarnt gewesen sein. So erzielte in der 56. Minute Jan Trübenekr das von den Hawks-Anhängern vielumjubelte Tor zum 4:3. In der Folge nahm Trainer Jürgen Lederer selbstverständlich Christoph Lode zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dieser Schritt wurde diesmal nicht belohnt und die Löwen mussten, erneut durch Jakub Sramek, einen Treffer ins verwaiste Gehäuse zum 5:3 hinnehmen. Die Löwen rutschen mit dieser Niederlage auf den zweiten Platz der Tabelle.
![]() Gegen Ottobrunn folgt zweiter Heimsieg - Konzentrierte Leistung wird belohnt (BLL) Am Sonntag gastierte der ERSC Ottobrunn im Peißenberger Eisstadion. Die Nature Boyz waren gewillt, die Heimniederlage gegen Ravensburg 1b auszumärzen, und konnten nach einer konzentrierten Leistung einen 6:1 (3:1, 2:0, 1:0)-Sieg feiern. Der Stachel vom Freitag saß ziemlich tief, denn die Nature Boyz kamen sehr konzentriert aus der Kabine und übernahmen sofort das Kommando auf dem Eis. Der gegnerische Torhüter Aurich half kräftig mit, als bereits in der 2. Spielminute durch Maxi Rohrbach auf Zuspiel von Marco Mooslechner und Julian Kraus das 1:0 für die Hausherren fiel. Die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier blieben konzentriert und versuchten ihr Heil in der Offensive. Die Belohnung folgte auf dem Fuß, denn in der 10. Spielminute erhöhte Marco Mooslechner auf Zuspiel von Julian Kraus und Magnus Ostler auf 2:0 in Überzahl. Kurze Zeit später nutzten die Gäste einen Konterangriff zum 2:1-Anschlußtreffer. Die Ottobrunner kassierten im 1. Drittel 3 Strafzeiten, zwei konnten die Gastgeber nutzen. In der 19. Spielminute war es wiederum Marco Mooslechner, der auf Zuspiel von Julian Kraus, eben in Überzahl, das 3:1 besorgte. Der Mittelabschnitt begann wieder mit einem schnellen Tor für die Nature Boyz, Andreas Krönauer zog von der blauen Linie ab, die Scheibe schlug zum 4:1-Zwischenstand ein. Assistiert wurde der Torschütze von Max Willberger und Förderlizenzspieler Florian Drexler. Nun folgten Chancen fast im Minutentakt, doch wurden diese teilweise sehr fahrlässig vergeben, allein dreimal liefen Forster Stürmer allein auf den Torhüter zu, doch kein Treffer kam zustande. In der 39. Spielminute die vermeindliche Vorentscheidung, denn jetzt war Simon Fend an der Reihe. Er schloß eine schöne Kombination mit Hilfe von Tobias Estermaier und Bastian Grundner zum 5:1-Pausenstand ab. Auch im letzten Spielabschnitt dominierten die Hausherren ihre Gäste. Die Überlegenheit drückte sich jedoch leider nicht in Torerfolgen aus. Auch hier wieder drei Alleingänge, ohne zählbarem Erfolg. Die Gäste konnten nicht mehr dagegenhalten und kassierten in der 57. Minute den 6. Treffer von Bastian Grundner, auf Zuspiel von Maximilian Mewes und Tobias Estermaier, zum letztendlich hochverdienten 6:1-Endstand. Diese errungenen drei Punkte waren sehr wichtig, um den Gegner auf Abstand zu halten und den 5. Tabellenplatz zu festigen.
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NEWS Landesverbände Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen / Rheinland-Pfalz |
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![]() Grefrath Phoenix auch in Rheine nicht zu stoppen (LLW) Die Grefrather EG mischt weiter munter im Rennen um die Tabellenspitze mit. Zum Rückrundenstart der Landesliga siegten die Blau-Gelben am Sonntagabend auch beim ESC Rheine mit 4:3 (0:0,2:1,2:2) und entführten damit drei wichtige Punkte an die Niers. Neuzugang Jan Pfennings traf bei seinem Debüt doppelt. Beinahe in voller Mannschaftsstärke hatte sich die GEG im Mannschaftsbus auf die 180 Kilometer weite Dienstreise an die nordrhein-westfälische Landesgrenze gemacht. Neben dem weiterhin verletzten Stefan Bronischewski und Julius Krölls (gesperrt) fehlte zudem auch Marc Losert, der zeitgleich für Grefraths U20 gegen Aachen gefragt war und diese zu einem 9:1-Sieg geführt hatte. Da Justus Sperling während der Aufwärmphase ausfiel, standen Trainer Joschua Schmitz lediglich sechs Verteidiger, dafür aber 12 Angreifer zur Verfügung. Im Tor startete abermals Leon Jessler. Als Backup stand Christian Tebbe bereit. Die beiden Neuzugänge Justin Scholz (Verteidigung) und Jan Pfennings (Sturm) rückten erstmals ins Grefrather Aufgebot. Ähnlich wie beim Hinspiel am vergangenen Freitag starteten die Blau-Gelben zunächst verhalten und abwartend in die Begegnung mit den brandgefährlichen und offensiv starken „IceCats“. Das Team von der Niers stand zwar hinten sicher, entwickelte in den ersten 20 Minuten jedoch zu wenig Druck nach vorne und fand zunächst nicht das rechte Mittel, um die Münsterländer in Bedrängnis zu bringen. So ging es torlos in die erste Pause. Joschua Schmitz passte sein Spielsystem an und stellte nach dem Seitenwechsel seine Reihen nochmal um. Mit Erfolg, denn sein Team übernahm jetzt zunehmend die Kontrolle über das Spielgeschehen und kam nun häufiger und mit viel Tempo gefährlich vor das Tor des ESC. Auf Zuspiel von Tilo Schwittek war schließlich Kai Göbels mit seinem ersten Saisontreffer und der verdienten Führung zur Stelle (28.). Der Ausgleich der Gastgeber ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Gut zwei Minuten nach dem 0:1 traf Rheines Torjäger Alexander Zimbelmann zum Ausgleich (30.). Grefrath ließ sich durch den Rückschlag nicht verunsichern, hielt mit robustem aber fairem Körperspiel dagegen und suchte weiter den Weg nach vorne. Eine Überzahlsituation brachte dann den entscheidenden Vorteil zum 1:2 durch Michal Cychowski in der 36. Minute. Erneut hatte Tilo Schwittek die Vorarbeit geleistet. Die Führung hätte durchaus noch weiter ausgebaut werden können, bis zur zweiten Pause blieb es jedoch beim knappen Vorsprung der GEG. Dies änderte sich jedoch im Schlussabschnitt, indem Neuzugang Jan Pfennings den Phoenix mit einem Doppelpack in der 46. und per Powerplay-Tor in der 50. Minute auf die Siegerstraße brachte. Zum 1:3 hatten dem 32-jährigen Rechtsschützen Kapitän Andreas Bergmann und abermals Tilo Schwittek assistiert. Das Zuspiel zum vermeintlich vorentscheidenden 1:4 war von Benedikt Pricken und Max Parschill gekommen. Der Phoenix sah angesichts der hochverdienten Führung bereits wie der sichere Sieger aus, musste in der Schlussphase jedoch wieder bangen. Zwar gelang es den Gastgebern durch Alexander Zimbelmann (58.) und Kevin Schophuis 50 Sekunden vor Schluss noch einmal auf 3:4 zu verkürzen, diese konnten den siebten Grefrather Erfolg im achten Spiel jedoch nicht mehr verhindern. Entsprechend groß waren Freude und Erleichterung nach der Schlusssirene: „Es war der erwartet harte Kampf um die Punkte. Am Ende war es für uns ein verdienter und wichtiger Sieg. Die Jungs haben das besonders ab dem zweiten Drittel insgesamt sehr gut gemacht. Für Jan Pfennings war es natürlich ein Einstand nach Maß“, zeigte sich Joschua Schmitz nach der Begegnung zufrieden. „Für meinen Geschmack waren es aber noch ein paar Strafzeiten zu viel. Diese haben uns schon ein wenig den Spielfluss genommen“, so der Coach. Mit dem Sieg kann das Team von der Niers Platz zwei festigen, fünf Punkte hinter Spitzenreiter Bergkamen, welcher jedoch auch bereits zwei Partien mehr bestritten hat. Drei Punkte dahinter bei einem absolvierten Spiel weniger rangiert der GSC Moers. Voller Vorfreude schaut der Phoenix nun auf das bevorstehende Niederrhein-Derby am kommenden Freitag, 15.12. (20:00 Uhr) gegen die drittplatzierten „Black Tigers“. Geht es nach den Blau-Gelben, will man dann im Drei-Kampf um die Tabellenspitze mit einer Rekord-Kulisse im Rücken den nächsten Dreier einfahren. Die Eishockeyfans am Niederrhein sollten sich diesen Termin auf jeden Fall schon einmal vormerken.
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Back-To-Back – Schönheide zweimal gegen Lauterbach gefordert (RLO) Am kommenden Wochenende stehen für die Schönheider Wölfe gleich zwei spannende Partien gegen die Luchse Lauterbach auf dem Spielplan in der Regionalliga Ost. Im Back-To-Back-Vergleich steigt das erste Spiel zwischen beiden Kontrahenten am Samstag, dem 16.12.23, um 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau, ehe sich das Team von Coach Sven Schröder am Sonntag, dem 17.12.23 auf die dreieinhalbstündige Reise in Richtung Hessen macht, wo die Wölfe in der Eissport-Arena Lauterbach um 18:00 Uhr zum zweiten Mal an diesem Wochenende auf die Luchse treffen. Wenn Du ein bekennender Wölfe- aber auch begeisterter Eishockeyfan bist, solltest Du dieses mit Spannung erwartete Spiel am Samstag unbedingt live im Stadion verfolgen und hautnah dabei sein, wenn sich Wölfe und Luchse ein sicher enges Duell liefern werden. Feuert Euer Team am Samstag im Wolfsbau mit lauten Gesängen und enthusiastischer Stimmung an und unterstützt so Eure Mannschaft, die es sich aufgrund ihrer Leistungen in den vergangenen Wochen sicher verdient hat. Tickets für das Heimspiel am Samstag gibt es ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Es geht nur ZUSAMMEN! - WIR für EUCH - IHR für UNS! Am Samstag ist es wieder soweit – Eishockeyzeit im Wolfsbau - und ein spannender Eishockeyabend steht uns bevor. Mit den Wölfen und Luchsen treffen zwei Teams aufeinander, welche in den letzten Wochen fast durchweg Erfolge feiern konnten, wie am vergangenen Wochenende, als Lauterbach nach Verlängerung in Niesky und Schönheide zuhause gegen Weißwasser gewinnen konnte. Auch in der Tabelle liegen beide Mannschaften dicht beieinander, wenngleich die Luchse, bei einem Spiel weniger, schon elf Punkte Rückstand auf die drittplatzierten Wölfe haben. Damit diese Konstellation auch so bleibt, wird das Team von Coach Sven Schröder in beiden Spielen am Wochenende gegen Lauterbach eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung brauchen, denn dass die Luchse in dieser Liga mithalten können, haben sie schon beim ersten Auftritt im Oktober im Wolfsbau bewiesen, als Schönheide doch mehr Mühe hatte als gedacht und am Ende aufgrund einer starken Powerplay-Quote mit 6:3 gewinnen konnten. In der Zwischenzeit haben sich die Hessen auch noch kadertechnisch verstärkt und mit dem US-Amerikaner Mike Egan einen echten Knipser und mit Tobias Schwab einen DEL-erfahrenen Routinier an Land gezogen, welche sofort im Luchse-Team funktionierten. Wölfe-Coach Sven Schröder zu den beiden Partien gegen Lauterbach: „Ich erwarte zwei enge Spiele, in denen wir unsere beste Leistung brauchen werden. Die Luchse sind eine echte Bereicherung für unsere Liga und haben in den bisherigen Spielen ihre Klasse bewiesen. Lauterbach hat eine junge, angriffslustige Truppe, die jedem Gegner durch aggressives Forechecking das Leben schwer machen kann und zudem auch auf der Torhüter-Position gut besetzt ist. Wir werden auf diese Spielweise vorbereitet sein und müssen selbst effektiv und zielstrebig vor dem gegnerischen Gehäuse agieren.“ Die Spannung liegt also in der Luft und die Fans können es sicher kaum erwarten, dass der Puck bald ins Spiel kommt. Eishockey ist eine Sportart, die fasziniert und begeistert. Die schnellen Bewegungen auf dem Eis, die kraftvollen Schläge und präzisen Pässe machen dieses Spiel zu einem absoluten Highlight. Jeder Schuss auf das Tor lässt die Zuschauer den Atem anhalten, denn hinter jedem Torerfolg steckt eine Menge Können und Einsatz. Auch die beiden Duelle zwischen Wölfen und Luchsen versprechen spannend zu werden. Beide Mannschaften sind in guter Form werden um jeden Zentimeter Eis kämpfen. Also Eishockeyfans, begebt euch am Samstag ins Stadion - ein spannendes Eishockeyspiel wartet auf euch! Lasst uns gemeinsam mitfiebern und unser Team anfeuern. Das Heimspiel am Samstag wird präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank! Es geht nur ZUSAMMEN! - WIR für EUCH - IHR für UNS!
![]() Der Start der Landesliga Berlin (LLB) Mit fünf Spielen startete nun auch endlich die Landesliga Berlin ihre Kurzsaison. Allstars gewinnen im Endspurt: Mit dem Vereinsderby zwischen FASS Berlin 1b und den FASS Berlin Allstars wurde die Landesligasaison eröffnet. Und lange konnte die 1b eine 1:0-Führung aus de 7. Minute durch einen Überzahltreffer von Julian Wegner halten, ehe die Allstars die Partie im letzten Drittel doch noch drehten. Andreas Dimbat in Überzahl (48.), Jörn Kugler (55.) und ein Empty Net Goal 30 Sekunden vor dem Ende durch Lucien Aicher sorgten für einen Endstand von 1:2 (1:0/0:0/0:3). Schützenfest für Wikinger: Ebenfalls zum Vereinsderby trafen sich der Berliner Schlittschuh-Club und die Wikinger vom BSchC. Der neuformierte Club hatte nicht den Hauch einer Chance und unterlag mit 0:16 (0:9/0:2/0:5). Dennis Hesse erzielte vier Tore, darunter einen in Überzahl. Die weiteren Treffer erzielten Pascal Heinze, Aaron Tropschuh, Slawomir Wisniewski (je 2), Daniel Garms, Nils Herrle, Kevin Hoffer, Mathias Löhr, Michael Reinhardt und Johannes Schindler. Auch die Blues gewinnen zweistellig: Die EHC Berlin Blues trafen zum Auftakt auf den ERSC Berliner Bären. ein Drittel konnte der ERSC das Spiel offen gestalten. Marco Jagnow brachte sie nach drei Minuten in Führung und nach dem Steven Haucke (5.) und Nicolas Steinbrunner (13.) das Ergebnis in Richtung Blues drehten, konnte Benjamin Böhmer nach 15 Minuten den Ausgleich erzielen. Doch ab dem 2. Drittel trafen nur noch die Blues. Bis zur 34. Minute sorgten Felix Mattschull (21., 33), Dustin Tinius (25.) und Andre Berger (34.) für einen Zwischenstand von 6:2. Die Bären wechselten dann im Tor von Christian Preuß auf Maximilian Lorenz, doch auch er konnte die Blauen nicht stoppen. Phil Hallmann (37., 46.), Leopold Busch (37.) und Andre Berger (50.) sorgten für den 10:2-Endstand (2:2/6:0/2:0). Phil Hallmanns Treffer zum 7:2 war der erste Unterzahltreffer der Saison. Adler machen Sieg im 1. Drittel klar: Zum Vereinsderby Nr. 3 am Samstag trafen sich die SCC Adler Berlin 1b und der SCC Berlin. Ein erstes Drittel mit vier Toren sicherte den Adlern in diesem Vereinsderby den Erfolg. Jakob Rebel, in Überzahl Artur Lishchynskyy (4.), Vincent Rebel und 27 Sekunden später Daniel Schneider (beide 8.) sorgten früh für klare Verhältnisse. Im 2. Drittel kam der SCC stärker auf und konnte durch Lucas Reiche in Überzahl nach 27 Minuten auf 4:1 verkürzen. Doch die Adler konterten diesen Treffer durch zwei Tore von Vincent Rebel (27.) und in Überzahl durch Alexander Plinger (30.) Nach einem Torhüterwechsel bei den Adlern, für Hakim Kemper kam Erik Hartmann, konnten Jörg Schulz mit einem weiteren Powerplaytreffer (33.) und Nico Kuicke (40.) auf 3:6 verkürzen. Im letzten Drittel konnte Alexander Plinger mit einem Treffer bei doppelte Überzahl nach 43 Minuten letzte Zweifel an einem Sieg der Adler beseitigen, daran änderte auch das 7:4 durch Gioia Fritz nach 47 Minuten nicht viel. Denn Jakob Rebel (53.) und Maurice Giese (58.) sorgten für den 9:4-Endstand (4:0/2:3/3:1). Mighty Bucks gewinnen letztes Vereinsderby des Wochenendes: Am Sonntag folgte das vierte Vereinsderby, der OSC Berlin empfing die OSC Berlin Mighty Bucks. Das Spiel begann für die Mighty Bucks gut, Benjamin Ufnowski (6.) und in Überzahl Alexander Pohlenz (14.) brachten den Gast mit 0:2 in Führung. Doch der OSC kam zurück, in Unterzahl Dominik Oblak (18.) und 33 Sekunden nach Wiederbeginn Markus Garcen sorgten für den Ausgleich. Drei Minuten später führten die Gäste wieder, Daniel Just war mit einem Penalty erfolgreich. Bis zum Ende gab es nur noch Strafzeiten, Tore fielen keine mehr. Und so gewannen die Mighty Bucks am Ende knapp mit 2:3 (1:2/1:1/0:0). Bisher wurden von den elf Teams 330 Spieler gemeldet. Bei einer Torhüterin und drei Feldspielerinnen ist der Frauenanteil in diese Saison geringer ausgefallen. Dafür hat Gioia Fritz gleich ein Ausrufezeichen gesetzt, die war an allen vier Toren des SCC Berlin beteiligt. Genau die Hälfte, also 165, kamen am 1. Spieltag zum Einsatz. 38 Torschützen gab es in den ersten fünf Spielen, 42 Vorlagengeber gab es am 1. Spieltag, 51 Spieler testeten die Strafbänke der Eisstadien. Die ersten 50 Tore der Saison sind erzielt, Daniel Just (Bucks) erzielte diesen und auch die Marke von 100 Scorerpunkte wurde erreicht. Gioia Fritz (SCC) sorgte mit ihrem Treffer zum 7:4 für den 100. Scorerpunkt. Die Marke von 100 wurde auch bei den Strafen geknackt, Leon Edelhäuser (SCC) saß diese ab.
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