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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 28.Dezember 2023  Update

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Mittwich und Donnerstag mit insgesamt 38 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, aus Rheinland-Pfalz, aus der Regionalliga Ost und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

duesseldorferegDüsseldorfer EG
Drei Spiele um den Jahreswechsel; DEG misst sich mit Köln, München und Berlin

(DEL)  Für die Düsseldorfer EG gibt es um den Jahreswechsel herum gleich drei Kracher. Los geht es am Donnerstag, 28. Dezember (19.30 Uhr), bei den Kölner Haien. Anschließend reist am Samstag, 30. Dezember (16.30 Uhr), der EHC aus München nach Düsseldorf, bevor die Rot-Gelben am Dienstag, 2. Januar (19.30 Uhr), bei den Eisbären in Berlin antreten werden.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  14:48 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


mannheimeradlerAdler Mannheim
Bennett und Vey fallen aus

(DEL)  Die Adler Mannheim müssen in den kommenden rund sechs Wochen auf Kris Bennett und Linden Vey verzichten. Im Spiel der leuchtenden Herzen kurz vor Weihnachten gegen die Löwen Frankfurt erlitt Bennett eine Bauchmuskelverletzung, die ihn nun erneut zum Zuschauen zwingt. Vey verletzte sich im gestrigen Landesderby gegen die Schwenninger Wild Wings am Bein.
„Die Tatsache, dass wir neben Ryan MacInnis, Matthias Plachta und Tyler Ennis nun auch noch ohne Kris und Linden spielen müssen, ist eine große Herausforderung. Diese Gruppe an Stürmern macht den Großteil unserer Offensive aus und bringt Schnelligkeit, Können und Führungsqualitäten in unser Spiel. Ihr Fehlen gibt jedoch anderen die Möglichkeit, eine größere Rolle zu spielen und mehr Eiszeit zu bekommen. Wir müssen zusammenhalten, konzentriert bleiben und die Einstellung haben, niemals aufzugeben“, so Cheftrainer Dallas Eakins über die Ausfälle.
Bennett ist hinter Plachta der zweitbeste Torschütze der Adler, traf im laufenden Wettbewerb neunmal. Mit insgesamt 14 Punkten in 22 Partien ist der Kanadier teamintern viertbester Scorer. Doppelt so viele Punkte hat Vey gesammelt. Der 32-Jährige, in der vergangenen Spielzeit noch für Barys Astana in der KHL aktiv, steht aktuell bei sieben Toren und 22 Assists.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  16:16 Uhr
Bericht:     AM
Autor:     ap


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Wölfe Freiburg gastieren im Sahnpark - Eispiraten bestreiten letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2023

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau werden am heutigen Donnerstagabend ihr letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2023 bestreiten. Dabei treffen die Schützlinge von Cheftrainer auf die Wölfe Freiburg (28.12.2023 – 20.00 Uhr). Nach der Derbyniederlage in Selb wollen sich die Westsachsen mit einem Erfolgserlebnis im Sahnpark verabschieden.
Für die Spieler der Eispiraten ging es nach der 1:4-Derbyniederlage in Selb darum, schnellstmöglich von Enttäuschung auf Wut umzuschalten und ein Feuer zu entfachen, mit welchem man heute in das letzte Heimspiel des Kalenderjahres 2023 geht. Mit einem offenen Brief von Mannschaftskapitän Mario Scalzo folgte zudem auch eine klare Ansage, die als Hallo-Wach-Effekt für alle Spieler und Fans zu verstehen sein dürfte. Mit einem Sieg über den heutigen Gegner, den EHC Freiburg, sollen nicht nur die Wogen in Form einer Wiedergutmachung geglättet werden, sondern auch zum Ende des Jahres ein Spitzenplatz in der DEL2-Tabelle beibehalten werden.
Dabei kann Cheftrainer Jussi Tuores wieder auf einen vollen Kader bauen. Zwar wird Scott Feser weiterhin nicht mit an Bord sein und wahrscheinlich erst nach dem Jahreswechsel sein Comeback geben, dafür kehrt Gregory Kreutzer nach seinem Einsatz für die Fischtown Pinguins am Dienstagabend nun zurück nach Crimmitschau.
Selbstbewusste Wölfe kommen nach Crimmitschau
Die Wölfe Freiburg, die als bisher einziges Team bereits 31 Partien in der DEL2 absolviert haben, stehen mit 40 Zählern aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz. Dabei konnten die Breisgauer in den letzten Spielen ordentlich Selbstvertrauen sammeln. Die drei letzten Begegnungen gegen Regensburg, Bad Nauheim und Krefeld konnte das Team von Timo Saarikoski allesamt für sich entscheiden.
Goldhelm und somit bester Scorer der Freiburger ist Parker Bowles. Der Kanadier konnte bereits 22 Tore selbst erzielen und 16 weitere Vorlagen beisteuern. In der internen Scorerwertung folgen dem Linksschützen der US-Amerikaner Nick Master (9 Tore, 16 Vorlagen) und Nikolas Linsenmaier (8 Tore, 14 Vorlagen). Seit Mitte Dezember wieder im Kader ist auch Patrik Cerveny. Der ehemalige Torhüter der Eispiraten zog sich im März dieses Jahres eine schwere Unterkörperverletzung zu und ist nun zurück zwischen den Pfosten.
Tickets für Heimspiel gegen Freiburg sichern:
Tickets für das Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Breisgauer wird selbstverständlich auch live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  11:49 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af
 

kaufbeurenESV Kaufbeuren
Noch zwei Spiele bis zum Jahreswechsel / Heimspiel am 28.12 gegen Bad Nauheim – Auswärtsspiel in Ravensburg

(DEL2)  Zwei Spiele, davon ein Heimspiel, hat der ESV Kaufbeuren noch bis Sylvester zu absolvieren. Im Zwei-Tages-Rhythmus stehen für die Joker die Spieltage 31 und 32 auf dem Programm. Am 28. Dezember steht das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim an. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr. Am 30. Dezember geht es für die Joker dann nach Oberschwaben zu den Ravensburg Towerstars. Erstes Bully in der CHG-Arena ist um 18:30 Uhr.
Tickets:
Für die Partie gegen den EC Bad Nauheim gibt es nach aktuellem Stand nur noch ca. 20 Stehplatzkarten. Diese können derzeit noch im Ticket-Online-Shop und an den Abendkassen erworben werden.
Der Kader der Joker:
ESVK Trainer Daniel Jun kann weiter, mit der Ausnahme des langzeitverletzten Jacob Lagacé auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
Die Gegner der Joker:
EC Bad Nauheim: Die Hessen stehen mit 47 Punkten aus 30 Spielen aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz. Der schon starke Kader der "Roten Teufel" aus dem Vorjahr wurde mit einigen sehr interessanten Spielern verstärkt. Im Tor setzt Trainer Harry Lange nach dem Abgang von Felix Bick nach Krefeld mit Maxi Meier und Niklas Lüdemann auf ein seht talentiertes Duo. In der Verteidigung gab es mit Alexander Dersch, Paul Reiner, Janis Lachmann und Christopher Fischer gleich vier Neuzugänge. Im Sturm wurden Markus Lillich, Julian Lautenschlager und Kevin Orendorz neu dazu geholt. Desweiteren wurde mit Brent Raedeke ein sehr erfahrener und starker Mittelstürmer im Laufe der Saison nachverpflichtet. Verletzungsbedingt fehlt den Kurstädtern bis zum Saisonende Kapitän und Top-Scorer Tyler Vause.
Der Meister aus Ravensburg: Der amtierende Meister um seinem Trainer Gergely Majaross steht derzeit mit 53 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und hat dabei bisher ebenfsalls 30 Spiele absolviert. Im Kader gab es bei den Towerstars im Vergleich zur letzten Saison auch nicht sehr viele Änderungen. Neu beim Meister sind die Torhüter Ilya Sharipov und Nico Pertuch, der aktuell bei der U20 Weltmeisterschat im Einsatz ist, sowie Verteidiger Lukas Bender. Im Sturm sind der Kanadier Matt Alfaro sowie Lukas Mühlbauer und Ralf Rollinger die neuen Gesichter im Trikot der Ravensburger. Dazu gibt es im Kader der Oberschwaben mit Charlie Saurault, Florin Ketterer, Julian Eichinger, Denis Pfaffengut oder auch Louis Latta viele in Kaufbeuren sehr bekannte Gesichter.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  11:45 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb

  
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
NICHTS ZU HOLEN BEIM TABELLENFÜHRER: EISBÄREN UNTERLIEGEN KASSEL HUSKIES AUSWÄRTS 4:9

(DEL2)  Ein gebrauchtes Mitteldrittel war genug, um Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jegliche Hoffnungen auf verspätete Punkte-Geschenke am zweiten Weihnachtsfeiertag zunichte zu machen: Binnen nicht einmal neun Minuten schraubte Ligaprimus Kassel Huskies vor eigenem Publikum das Ergebnis von einem knappen 1:2-Rückstand der EBR auf ein schier uneinholbares 1:7. Am Ende gingen die Oberpfälzer vor 4236 Zuschauern in der Kassler Nordhessen-Arena mit 4:9 (1:2/0:5/3:2) als Verlierer vom Eis. Die Tore für die Domstädter erzielten dabei Topscorer Andrew Yogan in eigener Unterzahl (17. Minute) sowie drei Mal Corey Trivino (42., 49. und 58.). In der DEL-2-Tabelle bedeutet dies für das Team von der Donau nun Platz neun (43 Punkte), der ECK indes festigte seine souveräne Tabellenführung (61). Weiter geht es für die Eisbären bereits am kommenden Donnerstag, 28. Dezember: Dann gastiert mit den Ravensburg Towerstars der amtierende Meister zum letzten Heimspiel des Jahres ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt). Tickets für die Partie gibt es unter www.ebr.live
Drei Ausfälle in der Offensive hatten die Eisbären Regensburg im Duell beim Tabellenführer Kassel Huskies zu verkraften: Neben dem Langzeitverletzten Richard Diviš fehlten auch Tomáš Schwamberger und Kevin Slezak, darüber hinaus stand Niklas Zeilbeck erneut für Passau in der Oberliga auf dem Eis. Allrounder André Bühler rückte aufgrund des Personalmangels in der Abwehr in den Angriff. Im Tor begann Goalie Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup. Hinter der Bande fehlte Headcoach Max Kaltenhauser krankheitsbedingt, Co-Trainer Jan Šuráň übernahm an seiner Stelle.
Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Begegnung, in der die Gastgeber zwar mehr und bessere Chancen hatten, die Oberpfälzer aber durchaus dagegenhielten. Das Torfestival eröffneten die Hausherren durch Joel Keussen nach sechs Minuten, der EBR-Keeper Tom McCollum mit einem verdeckten Schlagschuss erstmals überwand. Doch die Eisbären antworteten prompt: Patrick Demetz hatte nach einem feinen Bauerntrick noch Pech (achte Minute) – ausgerechnet in eigener Unterzahl fiel dann aber doch der Ausgleich. Abbott Girduckis klaute den Puck und fand den startenden Topscorer Andrew Yogan, der vor Heimtorhüter Philipp Maurer eiskalt zum 1:1 einnetzte (17. Minute). Pech für Regensburg: Nur 20 Sekunden später legten die Hessen erneut vor. Darren Mieszkowski nutzte die Verwirrung in der Regensburger Defensive nach einem mehrfach abgefälschten Schlenzer und schob zur 2:1-Führung für Kassel ein.
Im Mittelabschnitt drückte Kassel dem Spiel deutlicher seinen Stempel auf. Der nächste Treffer für die Hausherren fiel in der 31. Minute – und leitete eine wahre Torflut ein. Joel Lowry war es, der auf 3:1 erhöhte. Binnen der nächsten 88 Sekunden stellten die Hessen sogar auf 5:1. Erst vollendete der stark freigespielte Ryan Olsen völlig frei im Slot zum 4:1 (31.), dann ließ Hans Detsch mit einem Alleingang den fünften Kassler Treffer folgen. In einer darauffolgenden Überzahl hatten zwei Mal Xaver Tippmann, Yogan und Girduckis beste Chancen, zu verkürzen, der Puck wollte aber nicht ins Tor. Zumindest nicht in das der Schlittenhunde: Denn die Huskies ihrerseits beförderten das Spielgerät vor der rettenden zweiten Pause noch zwei weitere Male ins EBR-Tor: Erst Pierre Preto (37.), dann Connor Korte (39.) schraubten den Zwischenstand auf ein heftiges und nicht den eigentlichen Kräfteverhältnissen entsprechendes 7:1.
Den Eisbären war im Schlussdurchgang anzumerken, dass sie das Ergebnis unbedingt erträglicher gestalten wollten. Corey Trivino war es, der das 2:7 markierte (42.). Doch den Huskies gelang an diesem Abend alles: Steven Seigo (47.) und erneut Lowry (48.) sorgten mit dem nächsten Doppelschlag für das 8:2 und 9:2 für Kassel. Trivino schnürte anschließend mit zwei weiteren Treffern zwar noch den Hattrick (49. und 58.). Doch weitere Ergebniskosmetik blieb den Oberpfälzern verwehrt.
Durch die Niederlage beim Ligaprimus verloren die EBR in der DEL-2-Tabelle einen Platz und sind nun Neunter (43 Punkte). Kassel festigte indes seine souveräne Tabellenführung (61). Zeit zum Durchatmen bleibt kaum: Schon am kommenden Donnerstag, 28. Dezember, geht es für die Regensburger mit der nächsten schweren Aufgabe weiter. Zum letzten Heimspiel des Jahres gastiert dann ab 20 Uhr der amtierende Zweitliga-Meister Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena (Vorbericht folgt).
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  02:36 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
HARTES PROGRAMM ZUM JAHRESENDE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AMTIERENDEN DEL-2-MEISTER RAVENSBURG TOWERSTARS UND REISEN ZU ERSTLIGA-ABSTEIGER BIETIGHEIM STEELERS

(DEL2)  Zwei Harte Brocken hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zum Jahresende vor der Brust: Am morgigen Donnerstag, 28. Dezember, kommt mit den Ravensburg Towerstars ab 20 Uhr der amtierende DEL-2-Meister in die heimische Donau-Arena, Am Samstag, 30. Dezember, folgt dann ab 19:30 Uhr das Auswärtsspiel bei Erstliga-Absteiger Bietigheim Steelers in deren Egetrans-Arena. Während die Oberschwaben beinahe nahtlos an die Erfolge der abgelaufenen Spielzeit anknüpfen und sich in der DEL-2-Tabelle auf Platz zwei festgesetzt haben (53 Punkte), fällt der Mannschaft aus dem Enzkreis die Umstellung auf das deutsche Unterhaus schwer. Der letztjährige Erstligist ist trotz hochkarätig besetztem Kader 14. und damit Letzter (35). In den beiden letzten Partien des Jahres 2023 gilt es für die EBR (neunter Rang, 43 Zähler), den Vorsprung auf die hinteren Tabellenregionen auszubauen. Für den Heimauftritt gegen Ravensburg gibt es Tickets unter www.ebr.live
Gegen beide Teams ist die bisherige Saisonbilanz der Domstädter ausgeglichen: Gegen die Towerstars gelang ein furioser Comeback-Heimsieg (7:5 nach zwischenzeitlichem 1:4), auswärts gab es aber eine bittere Last-Minute-Niederlage (5:6 nach zwischenzeitlicher 4:1-Führung). Umgekehrt lief es gegen die Steelers: Siegten die Oberpfälzer auswärts souverän mit 4:2, gab es in der Donau-Arena ein vermeidbares 5:6 nach Overtime, bei dem die Eisbären zuvor noch drei Rückstande egalisiert hatten (0:2, 2:3 und 3:5).
Das Duell mit den Towerstars versprechen viele Tore im letzten Heimspiel des Jahres – insgesamt fielen in den beiden bisherigen Begegnungen bereits 23 Treffer, zwölf für die EBR und elf für die RVT. Beide Teams brachten die Scheibe bislang genau 90 Mal im gegnerischen Gehäuse unter – damit liegen sie in dieser Statistik jeweils exakt im Mittelfeld der Tabelle. Auffallend: Auch bei den Gegentoren liegen die beiden Mannschaften direkt hintereinander genau im Mittelfeld der DEL 2. Ravensburgs Goalies um Nummer eins Ilya Sharipov (23 Einsätze – 90,2 Prozent Fangquote) und Backup Nico Pertuch (9 – 88,6) mussten 86 Mal hinter sich greifen. Tom McCollum und Jonas Neffin demgegenüber ließen alles in allem 89 gegnerische Tore zu. Pertuch indes wurde jüngst für die deutsche U-20-Nationalmannschaft nominiert, die bei der Weltmeisterschaft in Göteborg/Schweden antritt, und wird den Oberschwaben dementsprechend wohl fehlen.
Besondere Stärke der Ravensburger ist das Powerplay: Mit einer Erfolgsquote von 24 Prozent nutzen sie rund jede vierte Überzahlsituation, der beste Wert der DEL 2. Und auch das Unterzahlspiel der Towerstars zählt zu den besten der Zweiten Liga: In fast 84 Prozent der Fälle bleiben Strafen gegen die Towerstars folgenlos. Ebenfalls interessant: Während die Baden-Württemberger vor eigenem Publikum seit sechs Spielen ungeschlagen sind und dabei 26 Mal einnetzten (zwölf Gegentreffer), warten sie auf fremdem Eis seit drei Partien auf einen Sieg und trafen dabei nur vier Mal selbst (13). Ähnlich sieht es bei den Eisbären aus: Seit vier Heimspielen sind die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser in der Donau-Arena ungeschlagen (13 Tore bei sechs Gegentreffern), auswärts gab es aber zuletzt drei Niederlagen in Serie (neun bei 18).
Mit starken 36 Torbeteiligungen (zehn Treffer, 26 Assists) ist Charlie Sarault der Topscorer der Oberschwaben. Der kanadische Stürmer liegt damit deutlich vor den beiden US-Amerikanern Sam Herr (zehn und 16 für 26) und Robbie Czarnik (elf und 14 für 25) sowie Ex-DEL-Spieler Nick Latta (14 und zehn für 24) und seinem kanadischen Landsmann Matt Alfaro (acht und 13 für 21). Für die offensiven Qualitäten der RVT-Abwehrspieler spricht, dass mit Julian Eichinger und Oliver Granz (je ein Tor und 19 Vorlagen)  schon zwei Defensivakteure 20 Scorerpunkte auf dem Konto haben.
Einen schweren Start in die Zweitliga-Saison erlebte bislang DEL-Absteiger Bietigheim, der Gegner der Eisbären im letzten Spiel des Jahres 2023. Die Baden-Württemberger stecken mit bislang insgesamt 13 Siegen und 17 Niederlagen aus 30 Spielen seit Beginn der neuen Spielzeit im hinteren Tabellendrittel fest. Dabei bleibt den Steelers aber auch das Verletzungspech treu: Bei der jüngsten 2:7-Klatsche zuhause gegen Bad Nauheim fehlten dem Klub mit Brett Welychka (14 Tore und neun Vorlagen für 23 Punkte in ebenso vielen Spielen) und Ryan Gropp (15 Zähler in 18 Einsätzen) nicht nur zwei kanadische Kontingentstürmer verletzt, mit Guillaume Naud fiel auch ein starker Allrounder aus. Darüber hinaus musste Lewis Zerter-Gossage (19 Punkte) gesperrt zusehen – er hat seine Sperre aber abgesessen und könnte gegen Regensburg wieder zum Einsatz kommen. Zuvor hatte es eine 1:3-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser gegeben – dabei standen den Bietigheimern gar nur 15 Feldspieler zur Verfügung.
Dabei zeigte die Formkurve zuletzt eigentlich nach oben – aus den jüngsten sieben Begegnungen holten die Steelers vier Siege. Doch vor allem in der heimischen Egetrans-Arena stimmten die Ergebnisse jüngst nicht: Aus den zurückliegenden fünf Heimspielen holte das Team von Coach Daniel Naud nur zwei magere Punkte beim knappen 1:0-Heimsieg nach Verlängerung über Krefeld. Die anderen vier Begegnungen gingen allesamt teils deutlich verloren.
Doch die schlechte Tabellenplatzierung der Steelers täuscht über die immense Angriffskraft hinweg: Bietigheim stellt mit 97 Treffern die drittgefährlichste Offensive der Liga. Dabei stechen vor allem drei Akteure mit Wurzeln in Nordamerika heraus: US-Amerikaner Jack Olin Doremus war in nur 27 Einsätzen schon an 33 Treffern beteiligt (17 Tore, 16 Assists), Kanadier Cole MacDonald sammelte als Verteidiger schon 30 Punkte (fünf Treffer, 25 Vorlagen) und sein mit deutschem Pass ausgestatteter Landsmann Jackson Cressey netzte nicht nur bereits 13 Mal selbst ein und legte 16 weitere Male auf (29 Zähler.
Dass sich das Team dennoch bislang nicht nachhaltig aus den Untiefen der Zweitliga-Tabelle befreien konnte, dürfte an der löchrigen Defensive der Baden-Württemberger liegen. Mit satten 119 Gegentreffern stellen sie mit Abstand den schlechtesten Abwehrverbund der Liga. Wie es funktionieren könnte, zeigten die Steelers aber zuletzt: In Crimmitschau (3:0) und zuhause gegen Krefeld (1:0 nach Overtime) gelangen den Bietigheimern um Stammgoalie Olafr Schmidt zwei Shutout-Siege in Serie. Was die Fangquote anbelangt, liegen Schmidt (88,31 Prozent in 20 Einsätzen) und Backup Leon Doubrawa (88,26 Prozent in elf Einsätzen) indes beinahe gleichauf. Interessant: Sowohl beim Über- als auch beim Unterzahlspiel kommen Bietigheim und Regensburg auf nahezu identische Werte: Im Penaltykilling hat der SCB die Nase leicht vorn (76,6 gegenüber 76,5 Prozent), im Powerplay ist es umgekehrt (19,1 gegenüber 19,0 Prozent).
Die Eisbären müssen in beiden Begegnungen erneut auf den langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš verzichten. Wie der Kader sonst aussehen könnte, entscheidet sich kurzfristig. Tickets für das Heimspiel gegen Ravensburg am morgigen Donnerstag, 28. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena, bei dem mit verschiedenen Aktionen auf den gemeinnützigen Verein „Strohhalm e. V.“ aufmerksam gemacht wird und auch Spenden für diesen gesammelt werden, gibt es unter www.ebr.live
Informationen zu den Spieltagen:
Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Bietigheim sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Donnerstag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Ravensburg ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Bei dem Heimspiel gibt es verschiedene Aktionen für und mit dem gemeinnützigen Verein „Strohhalm e. V.“ – unter anderem wird es wieder ein Pausenspiel mit attraktiven Preisen geben (alle Infos auf den Social-Media-Kanälen der Eisbären Regensburg).
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  18:16 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starkes Debüt von Torwart Mühlberger, aber keine Punkte 

(DEL2)  Am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages waren die Starbulls Rosenheim in der DEL2 beim Tabellenzweiten Ravensburg Towerstars zu Gast. Auf Rosenheimer Seite stand erstmals das 19-jährige Nachwuchstalent Patrik Mühlberger im Tor. Seine starke Leistung reichte aber nicht, um Punkte mitzunehmen. Die Rosenheimer Führung im zweiten Drittel durch einen Treffer von Norman Hauner hielt nur drei Minuten, am Ende siegten die Gastgeber mit 4:1. Einmal mehr ließen die Starbulls viele Überzahlspiele ungenutzt. 
Die Starbulls mussten ohne Reid Duke antreten, der nach seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe im Heimspiel gegen Landshut von der Liga für fünf Spiele gesperrt wurde und damit erst wieder im Heimspiel am 7. Januar gegen Bietigheim eingesetzt werden darf. Für Duke rückte Tyler McNeely ins Team, auch Manuel Strodel war wieder mit dabei. Das Rosenheimer Tor hütete erstmals in der DEL2 der junge Patrik Mühlberger, als Backup war der erst 18-jährige Paul Stocker auf der Bank.
Mühlberger überzeugte über die gesamte Spielzeit mit einer starken Leistung und entschärfte reihenweise Ravensburger Großchancen. Vor allem in den Anfangsphasen der ersten beiden Spielabschnitte scheiterten die arrivierten Ravensburger Stürmer Robbie Czarnik, Nick Latta, Sam Herr und Charlie Sarault reihenweise am Debütanten im Starbulls-Gehäuse. Glück hatten die Grün-Weißen, als Matt Alfaro bei einem Ravensburger Unterzahl-Gegenstoß nur den Pfosten traf (28.).  
Gut fünf Minuten später gingen die Starbulls in Führung. Nach einem überstandenen Unterzahlspiel konterte Marvin Feigl über die linke Seite und legte quer auf Norman Hauner, der die Scheibe in Richtung Tor drückte. Towerstars-Schlussmann Ilya Sharipov brachte seinen Schoner noch in Stellung, aber der Puck hatte die Torlinie wohl um Millimeter überschritten. Auch der Videobeweis brachte keine genaue Aufklärung, der Treffer zählte, die rund 300 Rosenheimer Fans unter den 3.321 Zuschauern in der CHG-Arena jubelten (34.). 
Drei Minuten nach dem Rosenheimer Führungstreffer glichen die Hausherren aus. Denis Pfaffengut war mit einem satten Handgelenkschuss erfolgreich, der über die Unterkante der Latte im Netz einschlug (37.). Momente zuvor war Nick Latta frei vor Mühlberger gescheitert.  
In der Anfangsphase des dritten Drittels versäumten es die Starbulls mehrfach, erneut in Führung zu gehen. Schon wenige Sekunden nach der Pause legte C.J. Stretch bei einem schnellen Angriff auf Lukas Laub, aber Torwart Sharipov parierte stark. Danach ließen die Grün-Weißen ein 94 Sekunden langes Fünf-gegen-drei-Überzahlspiel ungenutzt. Viele Schüsse wurden zur Beute von Torwart Sharipov, die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte aber. Im Spielverlauf zuvor waren bereits zehn Rosenheimer Überzahlminuten mit einem Spieler mehr ohne Ertrag geblieben. 
Knapp zehn Minuten vor Spielende verwertete Sam Herr einen Ravensburger Konter frei vor Torwart Mühlberger eiskalt zur ersten Führung der Hausherren (51.). Bei einem weiteren Rosenheimer Powerplay hatte Stefan Reiter den 2:2-Ausgleich auf dem Schläger (53.), zielte aber knapp vorbei. Auf der anderen Seite stellte Charlie Sarault für die Towerstars in Überzahl mit einem satten Flachschuss auf 3:1 (56.). Sarault war es auch, der mit einem Empty-Net-Goal den 4:1-Endstand herstellte (60.). 
„Unser junger Torwart hat uns die Chance gegeben das Spiel zu gewinnen, aber wir haben sie nicht genutzt. Unsere Überzahl war heute nicht gut genug, um die Tore zu schießen, die man für einen Sieg braucht“, sagte Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel. 
Bereits am Donnerstag müssen die Starbulls zu einem weiteren Auswärtsspiel gegen die Lausitzer Füchse im 650 Kilometer entfernten Weißwasser antreten (19:30 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv). Zwei Tage später findet das Rosenheimer Vorsilvester-Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine statt (Samstag, 19:30 Uhr, ROFA-Stadion). Eintrittskarten sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  09:16 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe reisen zum Altmeisterb - In Landshut warten die nächsten „Big Points“

(DEL2) Zwischen den Jahren geht es traditionell hoch her im deutschen Eishockey: Im 2-Tages-Rhythmus müssen die Wölfe aufs Eis, um sich mit ihren Konkurrenten in der DEL2 zu messen. Deshalb muss sich das Wolfsrudel nach dem Heimsieg gegen die Eispiraten Crimmitschau schnell auf das Auswärtsspiel beim EV Landshut fokussieren.
Formkurve:
Nach einem nicht zufriedenstellenden Auswärtsauftritt am vergangenen Freitag beim ESV Kaufbeuren zeigten sich die Selber Wölfe beim Heim-Derby gegen die Eispiraten Crimmitschau am 2. Weihnachtstag deutlich verbessert. Trotz oder gerade wegen prominenter Ausfälle rückte das Team eng zusammen, wirkte bissig, gewann Zweikämpfe und holte sich einen verdienten Sieg gegen die Westsachsen. Der aktuell dicht gedrängte Spielplan spielt dem neuen Headcoach Ryan Foster natürlich nicht unbedingt in die Karten, da zwischen den Partien nur sehr wenig Zeit zum Trainieren bleibt: „Das ist nicht einfach für den Trainer. Dennoch versuchen wir die taktischen Vorgaben so schnell wie möglich umzusetzen, was uns gegen Crimmitschau gut gelungen ist. In Kaufbeuren war es etwas schwieriger. Man sieht gute Ansätze, aber das ist ein Prozess, der sich noch über die nächsten Wochen ziehen wird. Gegen Crimmitschau konnte man schon sehen, dass wir mehr Scheibenbesitz hatten. Wir werden versuchen, uns Schritt für Schritt zu verbessern, um kontinuierlich stärker zu werden. Dafür nutzen wir die Trainingseinheiten“, gibt Arturs Kruminsch einen Einblick in die aktuelle Lage.
Der Gegner:
Fast schon traditionell unruhig ist es auch in dieser Saison im Umfeld des EV Landshut. Anspruch und Wirklichkeit klaffen beim Traditionsclub auseinander, was die Verantwortlichen aber nicht in Panik versetzt. Statt an Heiko Voglers Trainerstuhl zu rütteln, drehte man nur ganz sacht an ein paar Stellschrauben im Kader. So besetzte man Anfang Dezember die 4. Kontingentsstelle mit dem Kanadier Alex Tonge und trennte sich kürzlich vom letztjährigen Topscorer Marco Pfleger. Die Geduld der Landshuter scheint sich auszuzahlen, hat man sich doch in den letzten Spielen sichtbar stabilisieren können und aus den letzten 6 Spielen 4 Siege eingefahren. Aktuell belegen die Niederbayern Tabellenrang 7 und haben 6 Punkte mehr auf dem Konto als die Selber Wölfe, die vor der Partie auf Rang 12 liegen. Im direkten Vergleich der beiden Teams hat Landshut die Nase vorn. Beim ersten Aufeinandertreffen in der Fanatec Arena holten die Wölfe nach Penaltyschießen einen Auswärtssieg, während die Niederbayern im November klar mit 0:4 alle 3 Punkte aus der NETZSCH-Arena entführen konnten. Gefährlichster Mann im Dress des EVL ist der Deutsch-Tscheche Samir Kharboutli. Der 24-jährige Stürmer hat bislang 13 Tore erzielt und 17 Vorlagen beigesteuert.
Arturs Kruminsch blickt voraus:
„Alle Reihen haben ihre Leistung top abgerufen. Darauf können wir aufbauen“, analysiert Wölfe-Stürmer Arturs Kruminsch die Leistung gegen Crimmitschau. „Jetzt haben wir mit Landshut wieder kein schlechtes Team vor der Brust. Uns fehlen auch ein paar Spieler, aber die Mannschaft ist dadurch nochmal kompakter, ist enger zusammengerückt. Jeder einzelne wusste, dass er liefern muss und das haben wir dann auch gezeigt. Klar gibt es noch einige Dinge zu verbessern. Aber wir schauen jetzt von Spiel zu Spiel und müssen einen Schritt nach dem anderen machen.“
Lineup:
Verzichten muss Headcoach Ryan Foster beim Gastspiel in Niederbayern weiterhin auf den gesperrten Topscorer Jordan Knackstedt sowie auf Maximilian Gläßl und Lukas Vantuch, die beide noch an Verletzungen laborieren.
Tickets/Liveübertragung:
Die Partie zwischen dem EV Landshut den Selber Wölfen (Spielbeginn 19:30 Uhr) wird live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Wichtiger Hinweis an alle Selber Fans, die ihre Mannschaft nach Niederbayern begleiten wollen: In Landshut gibt es keine Abendkasse, deshalb müssen die Tickets vorab im Online-Ticketshop erworben werden. Zudem wird in der Fanatec Arena an den Bewirtungsständen kein Bargeld angenommen. Akzeptiert werden EC- sowie Kreditkartenzahlungen.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  20:00 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser
NEUER SPONSOR - VOLKSBANK SPREE-NEISSE EG / SPONSORENPOOL WÄCHST WEITER

(DEL2)  Die erfolgreiche Saison bei der Gewinnung von Sponsoren für die Lausitzer Füchse findet ihre Fortsetzung. Mit dem 15.12.23 begann die Sponsorentätigkeit der Volksbank Spree-Neiße e.G. Der neue Partner der Lausitzer Füchse und der DEL2-Ligist vereinbarten eine mehrjährige Zusammenarbeit.
Die Volksbank Spree-Neiße eG ist eine Genossenschaftsbank. Als solche orientiert sie sich an klar definierten Werten wie Fairness, Transparenz, Ehrlichkeit. Die Nähe zu den Kunden und Mitgliedern und die Verantwortung für die Region sind dabei besonders wichtig.
Die Kunden des regionalen Finanzdienstleisters stehen mit ihren Wünschen und Zielen im Mittelpunkt. Bankdienstleistungen orientieren sich bei der Volksbank Spree-Neiße eG an den Kundenbedürfnissen. Diese sind sehr vielseitig. Daher berät die Volksbank Spree-Neiße eG entsprechend ihrer genossenschaftlichen Werte solidarisch, fair, partnerschaftlich und persönlich.
Volksbank-Vorstand Frank Baer: „Schnelligkeit, Präzision, Teamgeist und regionale Verwurzlung sind wichtige Gemeinsamkeiten, die wir mit den Lausitzer Füchsen teilen. So freuen wir uns über die Kooperation für die kommenden Jahre.“
EHC-Geschäftsführer Dirk Rohrbach: „Wir freuen sehr, dass wir mit der Volksbank Spree-Neiße eG eine längerfristige Zusammenarbeit vereinbaren konnten. Dies gibt uns Planungssicherheit über die jetzige Saison hinaus. Wir wissen die regionale Verankerung sowie die Verlässlichkeit der Volksbank Spree-Neiße zu schätzen und hoffen, dass wir auch von ihren wirtschaftlichen Verbindungen sowie von ihrem finanzökonomischen Know-how profitieren können.“
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  10:19 Uhr
Bericht:     EHCL
Autor:     rb
 

bayreuthtigersBayreuth Tigers
Füssen und Weiden als nächste Prüfstein

(OLS)  Den Feiertagen und dem Jahreswechsel geschuldet geht es an eher ungewöhnlichen Spieltagen für die Tigers weiter. Am Donnerstag empfängt man um 19:30 Uhr den Altmeister aus Füssen, bevor man am Samstag um 20:00 Uhr in der Oberpfalz auf die Blue Devils Weiden treffen wird.
Zwei Vergleiche gab es im bisherigen Saisonverlauf mit dem EV Füssen – beide Male reiste man hierzu ins Ostallgäu und brachte einmal drei Punkte mit bevor man zuletzt, Anfang Dezember, eine 5:3 Niederlage quittieren musste.
Aktuell rangiert das Team von Headcoach Juhani Matikainen auf dem 10. Tabellenplatz, was gleichbedeutend mit der Teilnahme an den Pre-Playoffs einhergeht.
Topscorer ist Julian Straub, der aktuell 33 Punkte auf seinem persönlichen Konto verbucht hat, bevor mit Eetu-Ville Arkiomaa der erste Kontingentspieler folgt, der die letzten Spielzeiten bei unterschiedlichen Oberligateams unter Vertrag stand. Der Kanadier Philippe Bureau-Blais hält die Abwehr zusammen und entwickelt oftmals einen Offensivdrang, der mit 21 Punkten aus 20 Partien unterstrichen wird. Den größten Teil der Spiele im Tor bestreitet Benedikt Hötzinger, der aktuell einen Gegentorschnitt von 3,65 Tore je gespielter Partie sowie ein Fangquote von knapp unter 90% aufweist.
Die Specialteams der Füssener sind ganz unterschiedlich unterwegs. Liegt man beim Powerplay mit 17,1% Erfolgsquote ziemlich am Ende im Ligavergleich, so bestreitet man das PK ganz ordentlich und ist mit 77,8% verteidigten Unterzahlspielen knapp hinter den Tigers, im Mittelfeld angesiedelt. Zudem sitzt man relativ selten auf der Strafbank und bleibt mit nur 8,4 Minuten pro Partie dort eher weg. Die Scoring Effizienz ist dagegen ausbaufähig. 8,23% bedeuten den letzten Platz im Vergleich mit den Clubs der Oberliga Süd.
Am Samstag steht die Partie gegen die Blue Devils auf dem Programm. Die Oberpfälzer grüßen aktuell von der Tabellenspitze und kommen auf 25 Siege aus 27 Spielen. 2,74 Punkte pro Partie ist die entsprechende Ansage. Mit 144 erzielten Treffern steht die Torfabrik der Liga in Weiden. Gleich neun Akteure haben aktuell mehr als 20 Scorerpunkte auf ihr persönliches Konto geschrieben. Tyler Ward geht hier mit 43 Punkten voran, bevor der in Bayreuth bestens bekannte Kurt Davis folgt. Davis ist punktbester (42) Verteidiger der Liga und ragt mit einer Plus/Minus-
Bilanz von +39 heraus. Mit Tomas Rubes und Luca Gläser, sowie Vladislav Filin oder Davis Elsner folgen weiter Akteure, die die 30er Marke im Scoring bereits gerissen haben. Im Tor teilen sich Marco Wölfl und Jaroslav Hübl die Aufgabe fast zu gleichen Teilen, wobei der Ex-Bayreuther mit einem Gegentorschnitt von 2,08 derzeit den besten Schnitt der Liga innehat. In den Special-Teams liegt man recht nah zusammen. Liegen die Blue Devils beim Powerplay knapp hinter den Tigers, so dreht sich dies um beim PK.
Setzte es im ersten Spiel der Saison am 20. Okt. noch eine hohe Niederlage in Weiden, so gestaltete man das „Rückspiel“ am 17. Nov. im Bayreuther Tigerkäfig wesentlich enger. Dabei verschlief man die ersten Minuten, in welchen man sich zwei schnelle Gegentreffer einfing. Im weiteren Spielverlauf konnte man den Favoriten auf die Meisterschaft in Schach halten, kam aber mit dem Anschlusstreffer kurz vor Schluss zu spät.
„Füssen ist ein Team, das mit Schnelligkeit kommt und sehr hartnäckig ist, gut im Forecheck arbeitet. Sie setzen den Gegner gut unter Druck, machen die Mitte gut zu. Wir müssen hier die Scheibe schnell spielen, uns selbst gut unterstützen, gerade im Aufbau. Wir müssen tief genug kommen, alle drei Bahnen besetzten und die Scheibe schnell hinter die Verteidiger bekommen. Die Bande für uns nutzen und einen guten Zug zum Tor entwickeln. Wir müssen unser Konzept einfach 60 Minuten durchziehen,“ blickt Assistant-Coach Marc Vorderbrüggen auf die morgige Partie.
Und Vorderbrüggen weiter: „Weiden stockt immer mehr den Kader auf. Die Mission in der Oberpfalz ist klar der Aufstieg. Dort bereitet man sich jetzt schon auf die Playoffs vor. Wir müssen sehen, dass wir defensiv sehr, sehr gutstehen. Dass wir die Mitte zu machen können und die zweiten oder dritten Scheiben vor unserem Tor wegnehmen. Im besten Fall unterbinden wir die Rotation der Blue Devils und schauen, dass wir unser Haus beschützen. In der Offensive sollten wir schnell die neutrale Zone überbrücken und hart zum Tor gehen. So viel wie möglich Verkehr vorm Tor machen und natürlich von der Strafbank wegbleiben.“
Der Kader der Tigers wird voraussichtlich unverändert bleiben im Vergleich zum letzten Match in Bad Tölz.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  20:06 Uhr
Bericht:     BT
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Löwenangriff in Deggendorf! EC Bad Tölz zum zweiten Mal in
dieser Saison in Deggendorf zu Gast

(OLS)  Am Donnerstag, den 28.12.2023 treten die Tölzer Löwen erneut den
Weg in die Festung an der Trat an.
Mit zwei Siegen im Rücken - einen davon im fulminanten Oberland-Derby
gegen den SC Riessersee - dürften die Spieler von Headcoach Axel
Kammerer mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen nach
Niederbayern reisen. Tatsächlich konnte man auswärts ebenso eher Punkte
einfahren als in der heimischen Hacker-Pschorr-Arena.
Seit dem letzten Vergleich Mitte November - der DSC setzte sich zu Hause
mit 3:2 durch - konnten die Oberbayern auf dem Transfermarkt nochmals
zuschlagen. Mit Martins Karsums zogen die Verantwortlichen um
Geschäftsführer Fabian Schlager einen KHL- und DEL-erfahrenen Angreifer
an Land, der den Tölzern mit seinen Scoring-Qualitäten mehr offensive
Durchschlagskraft verleihen soll. Diese Rechnung geht aktuell auf, nach
sechs Partien steht der olympiaerfahrene Lette bereits bei acht
Torbeteiligungen.
Der zuletzt stark kritisierte Topi Piipponen scheint von seinem neuen
Reihenkollegen zu profitieren. In den letzten fünf Partien konnte der
finnische Importstürmer sieben Scorerpunkte verbuchen und steht somit
bei einem Punkt/Spiel.
Mit „lediglich“ einem Langzeitverletzten (Justi Späth) hat man bei den
Tölzern wenig Verletzungssorgen. Sein Bruder Mateu weilt aktuell bei der
U18-Nationalmannschaft. Ansonsten kann Axel Kammerer in der
spielintensiven Weihnachtszeit aus dem Vollen schöpfen.
Bei den Hausherren rund um den spielenden sportlichen Leiter Thomas
Greilinger sieht es nicht ganz so rosig aus. Während die
Langzeitverletzten Lukas Miculka und Petr Stloukal weiterhin fehlen,
gesellten sich in den letzten Spielen Niklas Pill und Antonin Dusek in
das DSC-Lazarett hinzu. Ob Benedikt Schopper, der wieder ins
Mannschaftstraining eingestiegen ist, ins Spielgeschehen eingreifen
kann, entscheidet sich kurzfristig.
Wie gewohnt übertragt SpradeTV die Partie ab 18:00 Uhr, Auftaktbully ist
um 18:30 Uhr!
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  13:29 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb


lindau islandersLindau Islanders
Islanders rühren Werbetrommel für Spiel gegen die Höchstadt Alligators / 1.111 Zuschauer als Ziel – Scheckübergabe Tombola – Vertragsverlängerung

(OLS)  Kräftig die Werbetrommel rührte zuletzt das Oberliga-Team der EV Lindau Islanders. Mit zwei 4:3 Erfolgen gegen die direkten Konkurrenten EC Peitung und den EV Füssen betrieben die Schützlinge von Cheftrainer John Sicinski allerbeste Reklame, um im Heimspiel gegen die Höchstadt Alligators am Donnerstag (28. Dezember / 19:30 Uhr) das selbstgesteckte Ziel von 1.111 Zuschauern zu erreichen. Neben dem attraktiven Spiel erwartet die hoffentlich zahlreichen Zuschauer noch zusätzliche Höhepunkte wie die Übergabe des Scheckes nach der Tombola durch den Fanclub „Bodensee Fighters“ an die Nachwuchsabteilung und die Bekanntgabe einer Vertragsverlängerung. Das Spiel gegen Höchstadt kann wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream via SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden.
Wenn am Donnerstag der erste Bully in der Lindauer BPM-Arena fällt, ist das erste Highlight hoffentlich schon erreicht. Die Lindauer lieben nämlich Herausforderungen und so hat man sich das Ziel gesetzt, in diesem bedeutungsvollen Spiel 1.111 Zuschauer in die Eishalle zu bekommen: Die BPM-Arena soll mal so richtig zum Beben gebracht werden. Beim Start in die „Christmas Specials“ gegen den EC Peiting waren es schon respektable 803 Zuschauer. Da erneut ein spannendes Spiel am Donnerstag zu erwarten ist, lohnt sich ein Besuch allemal. Viele gebürtige Lindauer treffen sich zum Spiel zwischen den Jahren auch regelmäßig mit ihren alten Freunden und besuchen gemeinsam das Match der Islanders.
Das attraktive Spiel selbst soll aber nicht das einzige Highlight bleiben, denn am Donnerstag wird der Scheck von der Tombola durch den Fanclub „Bodensee Fighters“ an die Nachwuchsabteilung übergeben. Dabei wird auch der Hauptgewinn, das Fahrrad von Zweirad Deusch im Wert von 999 Euro, an den Gewinner / die Gewinnerin übergeben. Gespannt dürfen die Fans auch auf die Bekanntgabe einer weiteren Vertragsverlängerung sein. Bis zum Donnerstag darf nun gerätselt werden.
Auf die Islanders wartet am Donnerstag zu Hause wieder eine Mannschaft, mit der man sich in der Vergangenheit viele enge und teils auch legendäre Duelle geliefert hat. Dabei ragt die Finale-Serie um den bayerischen Meistertitel 2015 heraus. Dabei sicherten sich die Lindauer in einer Fünf-Spiel-Serie im fünften Spiel am Höchstadter Aischgrund den Titel. In den folgenden Jahren blieben die Duelle zwischen den beiden Mannschaften immer eng und oft ging es um vieles, häufig mit dem besseren Ergebnis für die Mannen vom Bodensee. Wichtig wäre für die Inselstädter im Duell mit den Mittelfranken deshalb auch beim Spiel am Donnerstag ein Erfolg, denn damit würde man die Panzerechsen überholen und womöglich noch an den direkten Playoff-Plätzen dran bleiben, da es am Samstag (30. Dezember) zum SC Riessersee geht, dem aktuell Sechsplatzierten. Ein Spaziergang wird das Spiel gegen die Mittelfranken aber keinesfalls, zu eng und umkämpft waren die Partien in den letzten Jahren.
Auch bei den ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison waren es torreiche Partien. In Lindau war das Spiel hart umkämpft. Die Islanders konnten sich dabei aber im Penaltyschießen mit 5:4 durchsetzen. Nicolas Strodel versenkte den entscheidenden Penalty, während Dieter Geidl alle Penaltys der Panzerechsen abwehrte. Im Höchstadter Aischgrund gab es Mitte November dann ein auch ein torreiches Spiel, welches die Islanders aber am Ende mit 4:7 verloren, da man im zweiten Drittel einen Blackout hatte. Ein enges Spiel ist deshalb auch für den Donnerstag wieder zu erwarten. Die Mannschaft um Headcoach John Sicinski  weiß somit genau was für ein Team da in der BPM-Arena aufschlägt und will vor hoffentlich vollem Haus auch überzeugen.
Denn wenn das Ziel der 1.111 Zuschauer erreicht wird, sollte dies dem Lindauer Team noch einen zusätzlichen Push verleihen, um die so wichtigen Punkte bestenfalls am Bodensee zu behalten, und um mit den Zuschauern nach Spielschluss einen möglichen Sieg zu feiern.
Aufgrund des zu erwartenden höheren Zuschaueraufkommen, empfehlen die Lindauer sich die Tickets vorab über den Ticketpartner Reservix oder deren Vorverkaufsstellen (wie z.B. im Lindaupark) zu besorgen, um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden. Diese wird aber ebenfalls geöffnet sein. Auch auf der Homepage (www.evlindau.com) der Islanders über den Reiter „Tickets“ kommt man auf die Ticketseite von Reservix.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  10:49 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


ehf-passauPassau Black Hawks
Nach Auswärtssieg in Höchstadt: Ligen-Primus Weiden zu
Gast in der Eis-Arena

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben ihr Auswärtsspiel beim Höchstadter EC am
zweiten Weihnachtsfeiertag mit 2:4 gewonnen. Maximilian Otte und gleich
dreimal Arturs Sevcenko sorgten mit ihren Toren für den wichtigen
Auswärtssieg. Dabei zeigten die Habichte wieder viel Charakter und Moral.
Zwei mal waren die Habichte in den ersten beiden Dritteln in Rückstand. Mit
einem Spielstand von 2:2 ging es dann ins letzte Drittel. Dort wollten die
Habichte den Sieg mehr als die Gastgeber. „Ich freue mich über den Sieg. Es
war wichtig für uns wieder einen Sieg nach sechzig Minuten einzufahren. Das
Spiel war heute für uns nicht einfach. Wir hatten zuletzt spielfrei und somit
eine lange Pause. Die Jungs haben heute die Vorgaben sehr gut umgesetzt und
wir standen sehr gut in der Defensive“. so Black Hawks Coach Thomas Vogl auf
der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Bereits am morgigen Donnerstag empfangen die Habichte um 20 Uhr in der Eis-
Arena Passau den Spitzenreiter Blue Devils Weiden. In den bisherigen beiden
Duellen hatte Weiden das bessere Ende jeweils für sich. Die Black Hawks
lieferten dem Primus aber einen aufopferungsvollen Kampf und hatten in
beiden Spielen die Chance auf Punkte. Ohne Zweifel sind die Blue Devils auch in
der Eis-Arena der Favorit. Die Habichte sind aber insbesondere in der Eis-Arena
immer ein sehr unangenehmer Gegner für die Spitzenteams. Natürlich ist es
das Ziel der Habichte dem Tabellenführer die dritte Niederlage beizubringen.
Dazu brauchen die Habichte einen sogenannten „Sahnetag“ und müssen über
sechzig Minuten ihre Leistung abrufen. Gegen Weiden müssen die Habichte
außerdem die Strafbank meiden. Die Qualität im Kader der Blue Devils sucht in
der Oberliga seinesgleichen. Die Fehler der Gegner nutzen die Oberpfälzer
eiskalt aus. Im Januar erhält Weiden nochmals namhafte Unterstützung. Ex-DEL
Spieler James Bettauer wird ab Januar für die Blue Devils auflaufen. Beim
Auswärtsspiel in Passau wird der Zwei-Wege Verteidiger allerdings noch nicht
im Kader der Weidener stehen.
Freuen darf sich die Black Hawks Mannschaft über lautstarke Unterstützung in
der Eis-Arena. Der Ticketvorverkauf läuft auf Hochtouren und das Stadion wird
wie eine Wand hinter der jungen Black Hawks Mannschaft stehen!
Die Passau Black Hawks empfehlen den Ticketvorverkauf zu nutzen:
Tickets für das Heimspiel am 28.12.23. um 20 Uhr gegen die Blue Devils Weiden
sind Online auf ETIX.com erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr! Das
Spiel wird außerdem live auf SpradeTV übertragen.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  07:57 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


BlueDevilsWeiden23Blue Devils Weiden
Eishockeyfreunde unterstützen erstmals zwei Spendenkampagnen - Jeweils 400 Euro Weihnachtsspende des Blue Devils-Freundeskreises an Josef Schieder und Stefanie Dötsch

(OLS)  Gleich zwei schwere Schicksalsschläge haben in den vergangenen Monaten die Region bewegt - und auch den „Liveticker-Stammtisch“ der Blue Devils Weiden, der traditionell jedes Jahr zu Weihnachten wohltätige Initiativen aus der Region finanziell unterstützt.
Darum haben sich die Weidener Eishockeyfreunde heuer erstmals entschieden, die gesammelte Spendensumme von 800 Euro aufzuteilen und den beiden Spendenkampagnen von Josef Schieder aus Störnstein und Stefanie Dötsch aus Zessau jeweils 400 Euro zukommen zu lassen.
Der Freundeskreis, der aus dem „Team hinter dem Team“ des Eishockey-Oberligisten, ehemaligen und aktuellen Vereinsoffiziellen sowie deren Freunden und Familienmitgliedern besteht, handelt jährlich zu Weihnachten nach dem Motto „Spenden statt schenken“. So konnten sich in den vergangenen Jahren unter anderem die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz, das Haus St. Elisabeth in Windischeschenbach, die Klinik-Clowns und der ASB-Wünschewagen über Spenden seitens der Weidener Eishockeyfreunde freuen. Vor dem Heimspiel der Blue Devils gegen den Deggendorfer SC in der Hans-Schröpf-Arena wurden die beiden Spenden offiziell auf den Weg gebracht.
Weitere Informationen zu den beiden Spendenaktionen sind im Internet zu finden:
Josef Schieder: https://www.gofundme.com/f/gmzfgg-rehabilitation
Stefanie Dötsch: https://www.spendenseite.de/hilfe-f-252-r-steffi/-68705
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  11:34 Uhr
Bericht:     BDW
Autor:     ck


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit gutem Auftritt bei den Scorpions - Herford ärgert Favoriten

(OLN)  Werbung betrieben – der Herforder Eishockey Verein hat das Christmas-Game beim Tabellenzweiten Hannover Scorpions zwar mit 2:5 (0:1/2:3/0:1) verloren, zeigte jedoch eine gute Leistung und betrieb vor dem Derby gegen die Hammer Eisbären beste Werbung in eigener Sache. Rund 35 Minuten agierten die Ice Dragons mit den favorisierten Niedersachsen auf Augenhöhe, lagen zwischenzeitlich sogar mit 2:1 in Führung und unterlagen am Ende ein wenig zu hoch.
Bereits im ersten Spielabschnitt deutete sich an, dass der HEV sich einiges in der ARS-ARENA vorgenommen hatte. Auch wenn die Scorpions insgesamt mehr Torchancen produzierten, versteckte sich das Herforder Team nicht und hatte durchaus auch Gelegenheiten. In der 16. Minute eröffnete dann jedoch Christoph Kabitzky den Torreigen für die Gastgeber.
Die Ice Dragons erholten sich jedoch von dem Rückstand und erhöhten teilweise sogar den Druck im zweiten Drittel. So war der 1:1-Ausgleich durch Rudolfs Maslovskis in der 26. Minute verdient. Doch es sollte noch besser für die Ostwestfalen kommen. Niklas Hildebrand nutzte in der 29. Minute einen Abwehrfehler der Scorpions und brachte den HEV sogar mit 2:1 in Führung. Auch in den folgenden Minuten tat sich der Favorit schwer, dann fälschte der Ex-Herforder Ralf Rinke jedoch einen Schuss zum Ausgleich in der 35. Minute ab. Nun kamen die Scorpions in Rollen und rissen das Spiel an sich. Pascal Aquin (37.) und nochmals Ralf Rinke (39.) drehten mit ihren Treffern die Partie noch vor dem letzten Seitenwechsel.
Im Schlussabschnitt kämpften die Ice Dragons noch einmal aufopferungsvoll und gestalteten das Spiel wieder offen. Trotz aller Bemühungen sollte es für die Ostwestfalen nicht mehr zum Anschlusstreffer reichen und als Patrick Klöpper vier Minuten vor dem Ende das 5:2 erzielte, war die Entscheidung endgültig gefallen.
„Wir sind gut in die Partie gestartet, erleben dann im zweiten Drittel eine neue Situation mit der 2:1-Führung bei einem Topteam der Liga. 35 Minuten spielen wir komplett nach unserem Plan, dann werden wir leider zu offensiv und kassieren zu schnell die drei Gegentreffer zum Ende des zweiten Drittels“, so Headcoach Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.
In der Donnerstagsbegegnung kommt es nun für den Herforder Eishockey Verein zum nächsten Derby gegen die Hammer Eisbären. Ab 20.30 Uhr treffen beide Teams in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ aufeinander und der Kartenvorverkauf ist bislang äußerst positiv verlaufen. Daher empfehlen die Verantwortlichen des HEV unbedingt wieder die Nutzung des Kartenvorverkaufs. Online sind Tickets bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de erhältlich, eine weitere Vorverkaufsstelle befindet sich im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 19.30 Uhr auch eine Abendkasse. Zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  12:47 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Derby zur besten Eishockeyzeit - Herford gegen Hamm im ewigen Duell

(OLN)  Game between the years – beim Herforder Eishockey Verein ist wieder Derbyzeit angesagt. Im traditionellen Spiel nach den Weihnachtsfeiertagen erwarten die Ice Dragons in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ den ewigen Kontrahenten Hammer Eisbären zum dritten Schlagabtausch in dieser Saison. Zwei Mal musste der HEV dem Gegner bislang gratulieren, doch dieses Mal wollen die Ostwestfalen das Eis als Sieger verlassen und werden ab 20.30 Uhr im Donnerstagsspiel alles dafür geben.
Herford betrieb an den beiden vergangenen Spieltagen Werbung in eigener Sache. Zunächst holte man gegen die Rostock Piranhas nach einem 0:4-Rückstand immerhin noch einen Zähler und auch bei den favorisierten Hannover Scorpions wusste das Team um Kapitän Jonas Gerstung zu gefallen und zeigte deutlich eine ansteigende Form. So gehen die Ice Dragons mit Rückenwind in das Duell mit den Hammer Eisbären, die zuletzt in drei Niederlagen einwilligen mussten. Mit 36 Punkten steht Hamm derzeit auf dem 7. Tabellenplatz, hat jedoch den Anschluss an die direkten PlayOff-Plätze ein wenig verloren. Der Blick geht somit durchaus auf die Plätze 8 bis 10 (Herne, Rostock und Leipzig), die sich in Position gebracht haben und nun mit den Eisbären um eine möglichst gute Ausgangslage für die PrePlayOffs kämpfen.
So werden die Ice Dragons, die unbedingt das eigene Punktekonto aufbessern wollen, zum möglichen Spielverderber und diese Rolle will man in Herford im Derby nur zu gerne annehmen.
Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Eine Abendkasse öffnet mit Einlassbeginn ab 19.30 Uhr. Aufgrund der guten Nachfrage empfehlen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeiten, um lange Warteschlangen zu vermeiden. Für alle, die nicht vor Ort ihre Teams anfeuern können, wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  11:00 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som
 
     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

erscambergAmberg Wild Lions
ERSC-Defensive der Matchwinner gegen Buchloe - Kevin Lavallee zweifacher Torschütze

(BYL)  Der ERSC Amberg hat das Weihnachtsmatch am 2.Feiertag gegen die Buchloe Pirates knapp aber nicht unverdient für sich entschieden. In einer ungemein spannenden Partie vor knapp 1000 begeisterten Zuschauern sicherten sich die Löwen mit einem 3:2-Erfolg die umkämpften drei Punkte und überholten Buchloe dank des besseren Torverhältnisses auch in der Tabelle. Auf einen Mannschaftsteil konnte sich der ERSC-Coach besonders verlassen.
„Unsere Abwehr erledigte heute einen Riesenjob“, lobte Dirk Salinger seine Defensive, die nur aus fünf Verteidigern bestand, „und davon waren zwei angeschlagen“, setzte der Coach hinterher. In einer von Beginn an abwechslungsreichen Partie fehlten zunächst noch die Großchancen, doch die erste davon hatten die Gastgeber und die verwandelte Kevin Lavallee – auf Zuspiel von Brandon Walkom und Hunter Fortin – abgeklärt zur Amberger 1:0-Führung. „Eigentlich haben wir im 1.Drittel nicht viel zugelassen“, resümierte Gästetrainer Christopher Lerchner, dennoch lag sein Team zur ersten Pause mit 0:2 hinten, weil Daniel Krieger kurz vor Drittelende von der blauen Linie aus für den ERSC traf. Gäste-Torhüter Johannes Wiedemann, der die Amberger Angreifer oft zur Verzweiflung trieb, sah in dieser Szene unglücklich aus.
Gleicher Spielverlauf zunächst auch im Mittelabschnitt. Die Teams suchten ihr Glück in der Offensive und Chancen ergaben sich beiderseits im Minutentakt. Optisch hatte Amberg etwas mehr Vorteile, den nächsten Treffer aber erzielte Buchloe. Im Powerplay verkürzte Maximilian Dropmann mit einem Schuss von der blauen Linie, unhaltbar für Timon Bätge im Amberger Tor. Im Anschluss verpassten Mauriz Silbermann, sowie Walkom und Fortin mit einer Doppelchance die ERSC-Führung auszubauen. So bekamen die Gäste Übergewicht: „Wir haben gut ins Spiel gefunden, bis die Strafen kamen“, monierte Lerchner. Der ESV-Trainer bezog sich auf vier aufeinanderfolgende Strafzeiten für sein Team, während derer das Tor zum 3:1 für Amberg fiel – und was für ein Tor: Lavallee wurde vom Bully weg von Fortin angespielt und hämmerte die Scheibe direkt in den Torwinkel. Mit diesem Vorsprung ging es in die letzte Pause, zu knapp nach dem Gefühl von Dirk Salinger: „Eigentlich hätten wir schon alles klar machen müssen“, meinte der Löwencoach anhand vieler ausgelassener Möglichkeiten.
So war für das Schlussdrittel weiter viel Spannung angesagt. Auch da hatten die Gastgeber mehrfach aussichtsreiche Offensivaktionen, bis Andreas Schorer für die Gäste von der blauen Linie aus zum 3:2 verkürzte, weil Bätge die Sicht versperrt war. Von da an entwickelte sich endgültig ein Schlagabtausch, wo oft nur Sekunden zwischen einem 4:2 oder 3:3 lagen und buchstäblich erst mit der Schlusssirene die Partie entschieden war. „Wir hatten nur eine ‚kleine Kapelle‘ und davon sind während dem Spiel noch zwei ausgefallen“, meinte Lerchner, und weiter: „Wir haben alles gegeben, aber Amberg lässt ohnehin nicht viel zu und hat über 60 Minuten nicht unverdient gewonnen“. Ambergs Dirk Salinger schnaufte erstmal durch: „Das war heute sehr spannendes Eishockey und wir sind zufrieden über drei Punkte“.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  08:09 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Endlich ein Dreier! EV Dingolfing beendet Niederlagenserie beim ESC Dorfen

(BYL)  Die Niederlagenserie des EV Dingolfing in der Bayernliga ist beendet. Mit der wohl besten Saisonleistung holten sich die Isar Rats am zweiten Weihnachtsfeiertag einen hochverdienten 5:2-Auswärtssieg in Dorfen. Vor allem eine Sturmreihe, neben einem überragenden Torhüter Justin Köpf, stach aus einem starken Kollektiv heraus. Einziger Wermutstropfen blieb der verletzungsbedingte Ausfall von Aufstiegsheld Max Hofbauer. 
Nicht nur dem EVD-Trainer Bernie Englbrecht schienen nach dem wichtigen Sieg am Dienstagabend in Dorfen kiloschwere Steine vom Herzen gefallen zu sein. Auch die mehr als 100 mitgereisten Fans der Isar Rats bejubelten den Sieg ihrer Mannen ausgiebig. Und sie wussten auch, bei wem sie sich zu bedanken hatten. Wieder einmal lieferte die Deggendorfer Leihgabe - Goalie Justin Köpf - eine überragende Leistung ab. Als Dank für seine Leistung wurde er von den Fans zu einem Tänzchen aufgefordert. 
Schon wenige Minuten davor kannte der Jubel keine Grenzen als der jüngste EVD-Spieler, Kevin Aigner, die Scheibe ins verwaiste Dorfener Tor schoss und damit die zehn Niederlagen in Folge endgültig vergessen machte. Generell zeigte die Mannschaft insbesondere in der Defensive eine konzentrierte Leistung und konnte sich, wenn die Dorfener doch mal gefährlich vors Tor kamen, auf Justin Köpf verlassen.
Die Vorzeichen vor dem Feiertagsduell konnten im Übrigen nicht unterschiedlicher sein. Dorfen wollte nach zwei Siegen in Folge den nächsten Dreier nachlegen und sich damit die Chance auf einen Pe-Play-off-Platz wahren. Die Isar Rats hatten in letzter Zeit nicht viel zu feiern. Der letzte Sieg gegen Schweinfurt lag mehr als eineinhalb Monate zurück. Doch den besseren Start erwischten die Gäste. Bereits nach zehn Sekunden hatte Martin Benes die Führung auf dem Schläger, aber scheiterte an Gästekeeper Max Englbrecht. Auch sonst blieben die Isar Rats am Drücker, konnten aber weitere Chancen durch Janzen und Benes nicht nutzen. Bis zur 19. Minute: Da markierte Neuzugang Sergej Janzen die wichtige 1:0-Führung, mustergültig bedient von Martin Benes und Patrick Geiger. Glück hatten die EVDler bei einem Alleingang von Michal Popelka, den Köpf famos entschärfte.
Im Mittelabschnitt zeigten sich die Englbrecht-Truppe eiskalt und abgezockt beim 2:0 durch Max Hofbauer. Der ehemalige DEL2-Spieler vom EV Landshut, der in der Vorsaison zum Aufstiegshelden avancierte, konnte jedoch nur kurz jubeln. Danach blieb er verletzt am Eis liegen und könnte die nächsten Wochen fehlen. Bitter, denn Hofbauer schien gegen Dorfen wieder an sein letztjähriges Niveau heranzukommen. Im letzten Durchgang belohnte sich zunächst der Tscheche Martin Benes für einen couragierten Auftritt mit dem 3:0.
Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer der Oberbayern störte das starke EVD-Kollektiv nicht weiter, denn Lukas Krämmer legte fünf Minuten später den vierten Treffer an diesem Abend nach. Generell zeigte der Block umd Benes, Sergej Janzen und auch Verteidiger Patrick Geiger den wohl besten Auftritt in dieser Saison. Zwar konnte Dorfen noch einmal verkürzen und setzte alles auf eine Karte, da man den Torwart vom Eis holte. Doch Kevin Aigner blieb cool und schob zum hochverdienten 5:2 ins verwaiste Gehäuse der Oberbayern ein. Somit ist die Pleitenserie zunächst gestoppt. Mit einer ähnlich konzentrierten Defensivleistung und einem Justin Köpf im Tor ist sicher noch der eine oder andere Sieg in der Hauptrunde möglich. Dann könnten Dominik König und Co. mit breiter Brust in die Abstiegsrunde gehen.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  13:02 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     jo


erdinggladiatorsErding Gladiators
9:3 Heimerfolg gegen ERV Schweinfurt: Gladiators siegen überlegen

(BYL)  Einen souveränen 9:3 Heimerfolg feierten die Erding Gladiators vor knapp 1.000 Zuschauer gegen den ERV Schweinfurt. Dabei musste Teamchef Felix Schütz auf Dimitri Pätzold, Bastian Cramer, Cheyne Matheson, Max Forster, Elias Maier sowie Florian Zimmermann verzichten. Wieder mit von der Partie war dagegen Daniel Krzizok. Auch die Gäste aus Franken hatten mit 15 Spieler nur einen kleinen Kader zur Verfügung.
Im ersten Drittel übernahm Erding von der ersten Minute an das Zepter. Dennoch dauerte es bis zur 14 Minute als Michael Franz in Überzahl zum 1:0 traf. Auch in der Folge bestimmten die Gladiators das Spiel, wenngleich die Gäste den TSV Torwart Patrick Mayer zu der ein oder anderen Glanztat zwangen. Rund zwei Minuten vor der ersten Drittelpause erhöhte Daniel Krzizok auf 2:0. In seiner typischen Manier stand er goldrichtig und lupfte den Puck über den ERV-Keeper Benedict Roßberg ins Tor. Bei Spielzeit 19:52 durfte der Grün-Weiße Anhang ein weiteres Mal jubeln. Kapitän Philipp Michl erhöhte abermals in Überzahl auf 3:0.
Die zweiten 20 Minuten begannen wie die ersten endeten. Erding ließ Puck und Gegner laufen, konnte aber seine Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Dies gelang erst, als Petr Pohl in Unterzahl ein Solo zum 4:0 abschloss. Anschließend musste Teamchef Schütz einen Bruch im Spiel seiner Mannschaft verzeichnen. Für rund 10 Minuten agierte der TSV weniger zielstrebig. Dies bestraften die nie aufsteckenden Gäste mit zwei Tore. Dylan Hood sowie Sean Fischer verkürzten auf 4:2.
Wer Herr im Haus ist bewies der Tabellenführer im letzten Drittel. 41 Sekunden waren gespielt, da erzielte Tomas Plihal mit einem Mann mehr den fünften Treffer. Fortan schnürte Erding die Mighty Dogs in ihrem eigenen Drittel ein. Folgerichtig schraubte Michael Franz mit seinem zweiten Treffer das Ergebnis auf 6:2. Ebenfalls sein zweites Tor an diesem Abend gelang Petr Pohl. Mit dem 7:2 belohnte er die Gladiators für ihr bärenstarkes Überzahlspiel mit dem vierten Treffer bei 5:4. Nun zeigte sich, dass die Gäste arg dezimiert die Reise nach Erding antreten musste. Die Kräfte ließen mehr und mehr nach. Dies nutzte Erik Modlmayr mit einem fulminanten Weitschuss zum 8:2. Fünf Minuten vor dem Ende gelang Tomas Cermak zwar der 8:3 Anschlusstreffer, doch Leon Abstreiter schloss eine schöne Einzelleistung zum 9:3 Endstand ab.
Am 29.12.2023 reisen die Erding Gladiators zum Tabellenletzten EC Pfaffenhofen. Das erste Spiel des Jahres 2024 steigt am Freitag, 05.01. ab 20 Uhr zu Hause gegen die Devils aus Ulm/Neu-Ulm
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  09:30 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


erdinggladiatorsErding Gladiators
Gladiators sind zu Gast beim EC Pfaffenhofen  

(BYL)  Das letzte Spiel des Jahres steht für die Erding Gladiators auf dem Programm. Am Freitag reist die Schütz-Truppe zum Tabellenletzten nach Pfaffenhofen. Spielbeginn ist um 20 Uhr.  
“Wir haben gegen Schweinfurt die richtige Reaktion auf die 8:4 Niederlage in Miesbach gezeigt. Natürlich sind wir gegen Pfaffenhofen der Favorit. Wenn wir konzentriert zu Werke gehen, sollten wir das Jahr 2023 mit drei Punkten abschließen können,” so David Whitney, Pressesprecher der Erding Gladiators.
Selbst wenn der EC Pfaffenhofen auf dem letzten Tabellenplatz steht, haben die Hallertauer in der laufenden Saison bereits ansehnliche Leistungen gezeigt. Die Truppe von Trainer Stefan Teufel spielt einfaches Eishockey mit viel Einsatzwillen. Um für die Play-Downs gerüstet zu sein, kam in den letzten Wochen Bewegung in den Kader. Vitus Gleixner wechselte zum EHC Klostersee, Dominik Thebing zum EV Moosburg. Von Kontingentspieler Ondrej Vaculik trennte man sich, dafür wurde der Tscheche Jakub Vrana verpflichtet. Er soll mit seinem Landsmann Jan Tlacil für die nötigen Tore sorgen. Zudem streifen die Brüder Christoph und Oliver Eckl nun das Trikot des ECP über. Verteidiger Christoph Eckl absolvierte 60 Spiele in der DEL 2 für Heilbronn und Frankfurt sowie 155 Spiele in der Oberliga für Duisburg und Riessersee.  Oliver kann 13 DEL 2-Spiele für Crimmitschau und 55 Oberligapartien für Leipzig vorweisen. Zuletzt hielten sie sich beim Bezirksligisten EHC Regensburg fit.   
Das nächste Heimspiel steigt am Freitag, 05.01. Um 20 Uhr gegen die Devils aus Ulm-Neu Ulm.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  10:00 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw
  
 
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn verschenkt drei Punkte an Ulm

(BYL)  Mit 2:3 verliert der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die "Devils" des VfE Ulm/Neu-Ulm. Nach 60 Minuten gingen die Gäste als verdienter Sieger vom Eis und nahmen drei Punkte aus der Brunnenstadt mit.
Königsbrunn hatte vor der Partie einige Ausfälle, so fehlten neben dem Langzeitverletzten Dennis Tausend auch noch Marco Sternheimer, Nico Baur und Philipp Sander. Wieder mit im Kader waren Florian Döring und Lukas Häckelsmiller, ebenfalls mit in der Mannschaft waren die drei jungen Augsburger Förderlizenzspieler Maximilian Schadel, Alexander Bart und Moritz Weißenhorn. Im Tor der Königsbrunner stand Routinier Stefan Vajs.
Königsbrunn startete zunächst gut in die Partie und mit Zug zum Tor, die Devils traten mit reduziertem Kader an und konnten gerade mal fünf Verteidiger aufbieten. Schon nach ein paar Minuten übernahmen die Gäste die Initiative und kamen zu ersten Chancen. In der neunten Spielminute stand es dann auch schon 0:1 für die Gäste, Dominik Synek setzte sich mit einer Körpertäuschung im Königsbrunner Drittel durch und netzte freistehend ein. Auch danach hatten die Gäste mehr vom Spiel, verteidigten gut und ließen nur wenig zu. Bis zur ersten Pause hatten Ulm sogar noch die Möglichkeit, die Führung weiter auszubauen, ein weiterer Treffer wollte aber nicht fallen.
Nach der Pause konnte der EHC schnell ausgleichen, bei einem schnellen Gegenstoß legte Tim Bullnheimer die Scheibe für Mika Reuter ab, der dann den Puck zum 1:1 ins Tor der Gäste zimmerte. Doch statt der erhofften Wende im Spiel legten die Gäste nur vier Minuten später einen weiteren Treffer zum 1:2 nach. Der EHC durfte nun wieder einem Rückstand hinterherrennen. Ulm hatte weiter mehr vom Spiel, Königsbrunn leistete sich zu viele Fehler und hatte kaum Abschlüsse vor dem gegnerischen Tor. Bis zur letzten Pause fielen dann aber keine weiteren Treffer mehr
Für den Schlussabschnitt stellte EHC-Coach Bobby Linke seine Reihen um und gönnte dem ein oder anderen Leistungsträger eine Pause auf der Bank, doch Ulm spielte weiterhin clever und agierte aus einer gesicherten Defensive heraus. In der 48. Spielminute erhöhten die Devils sogar noch auf 1:3, doch Königsbrunn fand weiterhin keine Möglichkeit, die Partie wieder zu drehen. Kurz vor Spielende nahm der Trainer noch Goalie Stefan Vajs zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Fünf Sekunden vor Abpfiff fiel dann doch noch ein Treffer für den EHC, Hayden Trupp hämmerte den Puck aus dem Hinterraum nach Anspiel von Tim Bullnheimer zum 2:3 Endstand ins Ulmer Tor. Neben der Niederlage muss Königsbrunn noch den Ausfall von Lukas Häckelsmiller hinnehmen, der bei seinen Comeback nach einem Bandencheck verletzt vom Eis musste und wohl länger fehlen wird.
Die Niederlage gegen die Devils war zwar überraschend, aber klar verdient. Die Gäste zeigten eine anspruchsvolle, geschlossene Mannschaftsleistung gegen die Brunnenstädter. Königsbrunn verpasst dadurch, sich in der Tabelle von der Konkurrenz abzusetzen und fällt auf den vierten Rang zurück. EHC-Coach Bobby Linke war nach der Niederlage bedient und fand klare Worte: „Wir wollten eigentlich da weiter machen, wo wir beim letzten Heimspiel aufgehört hatten und mit viel Energie druckvoll im Forecheck starten. Leider hatten wir keinen Zugriff auf den Gegner und zu Beginn kaum Wechsel, wo wir an unsere Grenzen gegangen sind. Dazu kamen viele individuelle Fehler in unserer und der neutralen Zone, wir haben zu viele Scheiben leichtfertig verschenkt.  Da wurden gefährliche Querpässe gespielt, dadurch hatten wir viele Kontersituationen gegen uns. Nach dem Ausgleich bekommen wir fast postwendend den nächsten Treffer, das haben wir nicht gut verteidigt. Die ersten beiden Drittel waren das Schlechteste, was wir in diesem Jahr gespielt haben, was aber nicht die Leistung der Ulmer schmälern soll, die so gut wie keine Fehler gemacht haben. Wir haben es nicht geschafft, die Partie wieder zu drehen. Einige Spieler konnten nicht ihr Potenzial abrufen, der Sieg für die Gäste geht komplett in Ordnung. Wir haben zu wenig gearbeitet und in die Begegnung investiert, zu viele Fehler gemacht. Da hast du dann auch nichts Anderes verdient.“
Schon am Freitag geht es für den EHC Königsbrunn weiter, ab 20 Uhr steht dann die Auswärtspartie gegen den EHC Klostersee an. Die Grafinger stehen gerade auf dem siebten Tabellenplatz und konnten zuletzt durch gute Leistungen überzeugen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag musste Klostersee aber in Landsberg Federn lassen, gegen die Riverkings verlor die Mannschaft mit 5:4 nach Verlängerung. Im Heimspiel gegen Königsbrunn soll wieder ein Sieg eingefahren werden.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  08:34 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
„Miesbach ist einfach zu stark für uns“ / ECP unterliegt mit 2:7 – Am Freitag kommt der Tabellenführer

(BYL)  Ohne echte Chance war der EC Pfaffenhofen am zweiten Weihnachtsfeiertag in seinem Heimspiel gegen den TEV Miesbach. Vor rund 250 Zuschauern mussten sich die Pfaffenhofener dem amtierenden Vizemeister mit 2:7 (1:2; 1:3; 0:2) geschlagen geben. Nicht leichter wird die Aufgabe für das Team von Stefan Teufel, wenn am Freitag (20 Uhr) Tabellenführer TSV Erding zum Gastspiel in der Stadtwerke-Arena erwartet wird.
Der ECP-Coach wollte sich nach der Partie auch gar nicht lange mit einer Analyse aufhalten. „Miesbach ist einfach zu stark für uns. Sie waren heute klar besser und haben deshalb auch verdient gewonnen,“ fasste er sich kurz. Wobei er damit seiner Mannschaft nicht gleichbedeutend einen schwachen Auftritt bescheinigen wollte. Die versuchte nämlich munter mitzuspielen, sodass die Zuschauer ein schnelles und durchaus attraktives Bayernliga-Spiel geboten bekamen. Allerdings hatten die Gäste klare Vorteile in punkto Puckhandling sowie Pass und Schussgenauigkeit. Hinzu kam, dass die TEV-Spieler, die nahezu alle zumindest über Oberligaerfahrung verfügen, in den entscheidenden Situationen meist die richtigen Entscheidungen trafen, während die Gastgeber oftmals zu hektisch agierten. Dazu spielte dem Vizemeister natürlich die frühe Führung in die Karten. Schon nach 12 Spielsekunden musste Jonathan Kornreder hinter sich greifen, ohne dass ein ECP-Spieler bis dahin den Puck berührt hatte. Patrick Asselin konnte sich über die rechte Seite durchsetzen und vor das Tor passen, wo Thomas März goldrichtig stand. In der Folgezeit ging es hin und her, wobei die Hausherren versuchten, die technischen Vorteile der Gäste durch Einsatz wettzumachen. In der 15. Minute mussten sie aber dann doch das 0:2 durch Bohumil Slavicek hinnehmen, schlugen jedoch postwendend zurück. Die erste Überzahlmöglichkeit nutzte David Felsöci zum 1:2, mit dem es auch in die erste Pause ging. Danach änderte sich zunächst nur wenig, bis Felix Feuerreiter in der 27. Minute zum 1:3 traf und Matthias Bergmann nur eine gute Minute später in Überzahl nachlegte. Mit dieser Führung im Rücken kontrollierte Miesbach routiniert das Geschehen und spätestens mit dem 1:5, erneut erzielt von Bergmann, war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Der ECP steckte jedoch nie auf und wurde kurz vor dem zweiten Wechsel durch den Treffer von Neuzugang Oliver Eckl belohnt. Im Schlussabschnitt verwalteten die Gäste souverän ihren Vorsprung, den sie durch Sebastian Deml und Christian Neuert noch ausbauen konnten, während die Pfaffenhofener ihre durchaus vorhandenen Chancen nicht verwerten konnten.
Schon am Freitag kommt dann der nächste Hochkaräter in die Stadtwerke-Arena. Der TSV Erding ist heuer das Maß der Dinge in der Bayernliga. Mit 10 Punkten Vorsprung führen die Gladiators derzeit die Tabelle an und der Weg zur Meisterschaft dürfte wohl nur über die Mannschaft von Ex-Nationalspieler Felix Schütz führen.  Der verfügt allerdings auch, ausgestattet mit einem entsprechend hohen Etat, über einen exzellent besetzten Kader. Bekanntester Akteur ist sicherlich Ex-Nationaltorhüter Dimitri Pätzold, der jedoch derzeit verletzt ausfällt. Neben ihm stehen aber noch weitere Ex-DEL und DEL 2-Profis wie Elia Ostwald, Matthias Forster oder Petr Pohl im Team. Dazu kommen mit Tomas Plihal und Cheyne Matheson, letzte Saison noch ein Topskorer beim Oberligisten Deggendorf, zwei enorm starke Kontingentspieler. Im Hinspiel mussten die Pfaffenhofener zwar auch eine deutliche 2:7 Niederlage hinnehmen, zogen sich dabei aber im Vergleich zu etlichen anderen Mannschaften ganz gut aus der Affäre. Gut beraten dürften die ECP-Spieler sein, sich von der Strafbank fernzuhalten, um den Gladiators nicht viele Überzahlmöglichkeiten zu bieten. Wie stark das Powerplay der Erdinger ist, musste zuletzt Schweinfurt mit fünf Gegentoren bei fünf Strafzeiten erfahren. Wie schon gegen Miesbach muss Stefan Teufel auch gegen Erding auf die verletzten Alex Eckl und Wassilij Guft-Sokolov verzichten, wobei für Letzteren womöglich sogar die Saison beendet sein könnte.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  10:35 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex
 

schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
SPITZENREITER ERDING LÄSST DEM ERV KEINE CHANCE

(BYL)  Am Ende gewinnen die Erding Gladiators verdient mit 9:3, hatten permanent das Spiel in der Hand und haben trotz des Ausfalls einiger Leistungsträger gezeigt, warum sie zu den absoluten Favoriten der Liga zählen. Eine gute Defensivleistung hält Schweinfurt lange halbwegs bei der Musik und sorgt sogar für ein gewonnenes zweites Drittel –  im letzten Drittel machten die Gladiators mit 5 Treffern aber souverän den Deckel drauf.
Bereits in den ersten Minuten des Spiels war zu sehen, dass die Gladiators in der ganzen Saison nur gegen Miesbach den kürzeren zogen. Sie legten direkt souverän los und nahmen das Spiel an sich, was auch über weite Strecken des Spiels so blieb. Der ERV spielte defensiv, setzte aber immer wieder auch Akzente im Angriff und wehrte sich nach Kräften, zum Beispiel als Kevin Heckenberger im Alleingang lediglich am Erdinger Schlussmann Mayer scheiterte – bis in die 14. Minute blieb man bei einem 0:0. Dann jedoch gerät Schweinfurt in Unterzahl, und das dominante Powerplay des TSV Erding schlägt zum ersten Mal zu: eine starke Vorlage von der blauen Linie findet Michael Franz vor dem Tor, der den Puck unhaltbar an Roßberg vorbei ins Tor abfälscht. In Minute 17 gelingt Alex Asmus mit schnellem Antritt der Weg vor das Erdinger Tor – die Scheibe bleibt jedoch unter dem Schoner von Mayer hängen. Kurz vor dem Ende des Drittels markiert Erding dann direkt 2 Treffer: Zuerst überwindet Daniel Krzizok Benedict Roßberg, und wenig später erhöht Philipp Michl in erneuter Überzahl der Erdinger zum 3:0 Pausenstand.
Das zweite Drittel begann ähnlich, wie das erste endete – Erding machte mächtig Druck, der ERV versuchte die Defensive kompakt zu halten und auf Konter zu setzen. In der 24. Minute gelang genau das, Schweinfurt konnte mit 2 Stürmern auf das Erdinger Tor zusteuern, versenkte die Scheibe jedoch nicht. Gladiators Goalie Mayer musste im Anschluss kurze Zeit ohne Schläger auskommen, als Schweinfurt weiterhin auf ein Tor drängte, jedoch die Chancen erneut nicht nutzen konnte. Wenig später schepperte es dann im Schweinfurter Kasten: Petr Pohl setzte in Unterzahl zum Konter an, lief alleine auf Roßberg zu und ließ ihm mit einem halbhohen Schuss keine Chance – somit stand es 4:0 für Erding. Auch im Anschluss schafften es die Schweinfurter trotz zum Teil doppelter Überzahl nicht, ein Tor auf das Scoreboard des Erdinger Stadions zu bringen, denn das Erdinger Unterzahlspiel funktionierte gut und auch Mayer hatte einige gute Paraden. Wenig später dann endlich der erste Jubel, denn Kevin Heckenberger legte von rechts kommend stark in die Mitte auf, wo Dylan Hood bereits lauerte und mit der Rückhand das erste Schweinfurter Tor des Abends erzielte. Durch das Tor etwas beflügelt, fand Schweinfurt nun öfter seinen Weg in den Angriff, auch wenn Erding die bestimmende Mannschaft blieb. Nichtsdestotrotz kam wenig später dann der Treffer zum 4:2 durch Sean Fischer, der mit einem top platzierten Handgelenkschuss das linke obere Eck des Tors fand und Mayer keine Chance ließ. Die Dogs waren mittlerweile gut im Spiel angekommen, doch kurz vor Ende des zweiten Drittels kam dann erneut eine Unterzahl für Schweinfurt Zustande. Zuerst bestraft wurde ein Erdinger Spieler, im Anschluss an das Foul entstand allerdings ein Handgemenge vor der Schweinfurter Bank, im Anschluss wurden dann Fischer und Hood jeweils 2 Minuten für Übertriebene Härte vom Eis gestellt. In Summe ging das zweite Drittel mit 1:2 an Schweinfurt.
Im letzten Abschnitt zeigte Erding dann jedoch klar auf, dass für den ERV hier nichts zu holen ist. Mit einem erneuten Powerplay Treffer bereits nach 42 Sekunden erhöhen die Gladiators durch Plihal auf 5:2, der einen Abpraller eiskalt ausnutzt. Auch bei gleicher Mannstärke taten sich die Jungs um Semjon Bär anschließend schwer, den Weg aus dem eigenen Drittel zu finden – Erding zog den Gürtel enger und enger, woraus dann auch das sich andeutende 6:2 durch Michael Franz folgte. Das dominante Powerplay der Erdinger schlug dann abermals zu, auch wenn sich Roßberg mit einer das ganze Spiel über guten Leistung nach Kräften dagegen sträubte – die ersten beiden Versuche konnte er noch parieren, doch der zweite Nachschuss landete dann hinter der Linie und so stand es 7:2. Erneute 2 Minuten später, die Kräfte ließen auf Schweinfurter Seite schon langsam nach, erhöhte Modlmayr dann mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie auf 8:2. In der 55. Minute konnten sich die Schweinfurter kurze Zeit im Angriff in Stellung bringen, Erding verteidigt aber vorerst und geht zum Gegenangriff über. Kurz darauf steht Tomas Cermak vor dem Tor von Mayer aber am richtigen Fleck und brachte das dritte Tor für den ERV unter, somit stand es nun 8:3. Kurz darauf fand Erding allerdings eine Antwort im Konter und machte durch Leon Abstreiter zum 9:3 den Sack zu.
Besonders danken möchten wir den ca. 15 mitgereisten Schweinfurter Fans, die den weiten Weg trotz Weihnachtsfeiertagen auf sich genommen und die Mannschaft unterstützt haben! Das nächste Heimspiel findet am kommenden Freitag, den 29.12.23 um 20 Uhr statt – zu Gast sein werden die Wild Lions aus Amberg.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  21:46 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     imd


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
JAHRESABSCHLUSS IM ICEDOME GEGEN AMBERG MIT CHARAKTER EINES DERBY

(BYL)  21. Spieltag: Heimspiel gegen den Tabellenachten aus Amberg – 24 Zähler trennen den ERSC und ERV nach 20 Spieltagen. Seit drei Spielen sind die Oberpfälzer ungeschlagen, konnten zuletzt gegen den Tabellensiebten EHC Klostersee (7:1), gegen Pfaffenhofen (5:3) und gegen den ESV Buchloe 3:2 gewinnen und ihr Punktekonto auf 33 Zähler ausbauen. Die Gäste haben natürlich das Ziel, die Play-Off Plätze direkt zu buchen, stehen aber aktuell auf einen Platz für die Pre-PlayOffs und haben aktuell vier Punkte Rückstand auf den begehrten sechsten Platz. So werden die Mannen um Gästecoach Dirk Salinger alles daran setzen, einen vierten Sieg in Folge einzufahren und um weiterhin ein ernstes Wort um die Top Sechs zu sprechen. Im Hinspiel konnten die Mighty Dogs zumindest in den ersten dreißig Minuten den Löwen Paroli bieten und führten sogar mit 0:1. Allerdings musste man dann am Ende eine Niederlage beim ERSC hinnehmen.
Für die Mighty Dogs geht es nach der nicht allzu überraschenden 9:3 Niederlage gegen den Topfavoriten Erding darum an die letzten Erfolge anzuknüpfen und die nächsten Punkte im Abstiegskampf einzufahren. So hat man aktuell die letzten beiden Heimspiele gewonnen gegen Pfaffenhofen und gegen starke Miesbacher, die am Ende mit 7:4 das nachsehen hatten. Jene Miesbacher, die es bisher als einzige Mannschaft geschafft haben, den Tabellenführer Erding zu besiegen. Beim letzten Heimspiel des Jahres 2023 stehen Semjon Bär wieder mehr Spieler zur Verfügung. So kehren Marcel Weise und Marcel Grüner zurück in den Kader, weiterhin erkrankt ist Lennart Esche. Semjon Bär zum Abschluss des Jahres 2023 vor heimischen Publikum:
„Wir haben das Spiel am Dienstag Abend eingeordnet und sind voll und ganz auf Amberg fokussiert. Wir werden die morgen voll analysieren und alles dafür geben, mit den Fans die 3 Punkte in Schweinfurt zu lassen und somit den dritten Heimsieg in Serie zu feiern. Es wird aber keine leichte Aufgabe, denn wir wissen um die Stärke der Amberger.“
Spielbeginn gegen den ERSC Amberg ist am Freitag, den 29. Dezember, um 20.00 Uhr im Schweinfurter Icedome. Für alle Fans gibt es noch folgende Informationen:
Zugang zum Icedome ab 19 Uhr
Kasse 2 wird für den Fanbus geöffnet – sobald die Fans des Fanbuses im Icedome sind, wird Kasse
2 wieder für alle geöffnet. Fanbus wird gegen 19 Uhr erwartet
Kiosk und Außengastronomie öffnen ab 19 Uhr
Mit Spielende werden die Gästefans den Dauerkarteneingang als Ausgang verwenden. Der Fanbus wird bereits an der Straße in der Kurve zum Icedome stehen
Fans der Tribüne werden gebeten, den Treppenabgang auf Seite der Gaststätte zu verwenden oder zu warten, bis der Gästeblock leer ist. Die finale Entscheidung findet am Abend statt. Es wird darum gebeten, den Anweisungen der Security folge zu leisten
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  21:46 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     imd


wanderersgermeringWanderers Germering
Versöhnlicher Jahresabschluss für Germering

(BLL)  Leider nicht an die Leistungen des vorherigen Wochenendes anknüpfen konnten die Wanderers am Freitag beim ERC Sonthofen. In der Fremde kommt das Team von Roman Mucha einfach nicht in Fahrt. Beim 3:1 vor knapp 700 Zuschauern in der Eisscheune Sonthofen kassierte man bereits die fünfte Niederlage im achten Auswärtsspiel. In dieser Statistik rangiert man heuer nur im Mittelfeld des Klassements. Der Tabellenführer der Landesliga-Gruppe A feierte seinerseits den achten Sieg in Serie und grüßt damit weiterhin vom Platz an der Sonne. Insbesondere die bekannten Defizite im Powerplay waren ausschlaggebend dafür, dass der EVG keine Punkte mit nach Hause nehmen konnte, obwohl die Hausherren einiges hergaben und alles andere als sicher und überzeugend auftraten. Darüber hinaus die fehlende Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Gehäuse, das vom ERC-Goalie Fabian Schütze aber auch tadellos gehütet wurde. Bereits der Start in die Partie verlief für die Münchner Vorstädter denkbar unglücklich, denn die Hausherren gingen mit ihrer ersten wirklichen Chance in der dritten Minute, nach einem Abpraller, mit 1:0 in Führung. Eine Überzahlsituation kurz vor dem ersten Pausentee blieb von Quirin Reichel und Co. ungenutzt. Gegen Mitte des Matches überstanden die „99er“ eine doppelte Unterzahl, ehe unmittelbar darauf der nächste Sonthofener Spieler auf der Strafbank schmorte und Konstantin Kolb seinen Farben endlich den ersehnten Ausgleich bescherte. Doch es vergingen keine vier Minuten, bis das erste mal an diesem Abend zwei Germeringer Akteure vom Eis geschickt wurden. Eine Spitzenmannschaft lässt sich dann nicht zweimal bitten und netzte eiskalt zur erneuten Führung ein. Das letzte Drittel plätscherte so dahin. Die Oberallgäuer durften in der 45. Minute noch das 3:1 mit ihren Fans bejubeln. Ein letztes Aufraffen der Wanderers brachte nicht mehr die erhoffte Wende und so gewann am Ende das abgezocktere Team mit dem schnörkelloseren Eishockey.
Das letzte Pflichtspiel in 2023 bestritt Germering am zweiten Weihnachtsfeiertag beim SC Forst. Dabei feierte EVG-Verteidiger Marco Berger nach langer verletzungsbedingter Leidenszeit sein Saisondebüt. Seine Rückkehr aufs Eis wurde mit einem 1:5 Auswärtserfolg perfekt gemacht. Die Wanderers erwischten einen guten Start in die Partie und lagen nach Toren von Franz Ludwig Müller und Thomas Köppl nach 12 Minuten bereits mit 2:0 in Front. Der Germeringer Torfrau Franziska Albl war es zu verdanken, dass man mit diesem Spielstand in die erste Pause ging. Etwas verschlafen hatte die Mucha-Truppe dann den Beginn des Mittelabschnitts, denn in der 21. Minute fiel der nicht unverdiente Anschlusstreffer für die „Nature Boyz“. So richtig das Ruder rumreißen konnten die Hausherren aber in der Folge nicht, im Gegenteil. Zu einem psychologisch optimalen Zeitpunkt, 30 Sekunden vor der zweiten Unterbrechung, markierte Ausnahmespieler Daniel Menge das 1:3 für seine Farben. Im letzten Drittel waren nicht mehr viele spielerische Highlights zu konstatieren und doch rundeten Marco Göttle und Michael Fischer mit ihren Toren zum 1:5 einen insgesamt souveränen Auftritt der Münchner Vorstädter in der Fremde ab.
Schwarz-Gelb geht damit als Tabellendritter in das neue Eishockeyjahr 2024 und wird dann weiter alles daran setzen, an der Auswärtsschwäche zu arbeiten. Der Sieg in Peißenberg war schon mal ein guter Anfang für den Turn-around.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  09:17 Uhr
Bericht:     EVG
Autor:     fh
 

ERC LechbruckLechbruck Flößer
Knappe Derbyniederlage

(BLL)  Am zweiten Weihnachtsfeiertag fand diesmal das Ostallgäuderby zwischen Lechbruck und Pfronten statt. Heimvorteil hatte diesmal der EV Pfronten, der rund 400 Zuschauer begrüßen durfte. Diese sahen ein rassiges Derby, in dem sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duellierten. Am Ende waren die Hausherren die Glücklicheren und gewannen knapp mit 5:4.
Wenn es heißt „Pfronten gegen Lechbruck“, dann gibt es kein Abtasten, dazu kennen sich beide Mannschaften zu gut. Gleich von Anfang an ging es zur Sache. Und bereits in der zweiten Minute gingen die Hausherren durch Timpe in Führung. Die Lecher produzierten dabei einen Scheibenverlust im eigenen Drittel und leisteten dabei ungewollte Unterstützung. Im ersten Drittel hatten die Falcons die besseren Chancen und ein leichtes Übergewicht, aber auch der ERC tauchte stets gefährlich vor EVP-Torhüter Gimbel auf. Beide Torhüter, Gimbel auf Pfrontener Seite und Patrick Dietl im ERC-Tor, konnten sich durch gute Paraden auszeichnen und ließen keine weiteren Treffer zu.
Das zweite Drittel gehörte dann den Flößern: Lechbruck erhöhte den Druck, spielte nun offensiver und zeigte mitunter schöne Kombinationen. Hochkarätige Chancen von Maxime Danis und Marcus Köpf blieben zunächst ungenutzt. In der 29. Minute dann der längst verdiente Ausgleich für den ERC Lechbruck: Marcus Köpf spielte steil auf Lukas Zugmaier, der halbhoch an Gimbel vorbei einnetzte – 1:1. Ein munterer Schlagabtausch, Kampf, Einsatz, Torchancen – es war nun alles dabei. In der 34. Minute dann die 2:1-Führung für Pfronten durch Ladislav Hruska. Vorausgegangen war ein Angriff der Lecher, Patrick Völk zielte freistehend knapp am leeren EVP-Tor vorbei. Den Konter veredelte dann Hruska im Gegenzug mit einem Gewaltschuss rechts oben ins Kreuzeck. Doch der ERC wurde nun immer stärker und nahm die Partie jetzt unter seine Kontrolle. In der 37. Minute ein Doppelschlag der Flößer: Zunächst erzielte Marcus Köpf den 2:2-Ausgleich, dem Mathias Schuster 50 Sekunden später die Lechbrucker 3:2-Führung folgen ließ. Die zahlreichen ERC-Fans jubelten und machten sich lautstark im Eisstadion Pfronten bemerkbar. Pfronten war in dieser Phase überraschend passiv und hatte dem ERC nicht viel entgegenzusetzen. Der Sturmlauf der Flößer setzte sich fort, doch nun griff das Schiedsrichtergespann in das Spiel ein. Zunächst wurde ERC-Torhüter Patrick Dietl umgefahren, wodurch Gabriel Larivière-Piché ihm zur Hilfe eilte und den Pfrontener vom Tor wegdrückte. Die Folge war eine fragwürdige 2-Minuten-Strafe für Larivière-Piché. Kurz danach ein Pfiff des Schiedsrichters gegen eine Aktion von Tobias Dressel. Kann man pfeifen, jedoch hatte sich dann Dressel nicht mehr im Griff und erhielt daraufhin eine 5 + 2 + 10 Minuten Disziplinarstrafe, was dem Gegner kurz vor Drittelende eine 5-3 Überzahl einbrachte. Jetzt, mit nummerischem Übergewicht, war Pfronten auch wieder am Spiel beteiligt und diese Chance ließ sich der EVP nicht entgehen, folgerichtig der 3:3-Ausgleich durch Mateijka in der 40. Minute.
Der ERC hatte dann zusätzlich die Bürde, mit den restlichen sechs Strafminuten in Unterzahl ins letzte Drittel zu starten. In einem solchen Match, in dem Kleinigkeiten den Aussschlag geben können, ein Riesenvorteil für den EV Pfronten. Die Flößer spielten ein gutes Penaltykilling, Pfronten brachte im Powerplay nicht viel zustande. Erst in der 44. Minute klingelte es dann doch im ERC-Gehäuse: Lechbruck verlor im Vorwärtsdrang die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie und EVP-Stürmer Florian Lipp schnappte sich die Scheibe und verlud Dietl zum 4:3 für Pfronten. In der 47. Minute durfte der ERC erstmals im letzten Drittel wieder vollzählig am Spiel teilnehmen. Obwohl die fast 10-minütige Unterzahlphase Kraft gekostet hat, kamen die Flößer nun wieder verstärkt in der Offensive zur Geltung und erhöhten den Druck auf das EVP-Tor. Mitten in der Drangphase wurde erneut die Scheibe vertendelt und Timpe zog allein auf das Tor der Gäste und blieb auch gegen Dietl der Sieger – 5:3 für Pfronten in der 53. Minute. Die Lecher stemmten sich weiter gegen die drohende Derbyniederlage. Eine weitere Strafzeit für den ERC machte es aber nicht leichter. Doch diesmal waren es die Hausherren, die die Scheibe an ERC-Stürmer Josef Bayrhof verloren und dieser mit einem Shorthander zum 5:4 verkürzte (58.). Lechbruck blieben nun noch knapp zwei Minuten Zeit für den Ausgleich. Doch die Falcons verteidigten den knappen Vorsprung mit Mann und Maus über die Ziellinie und durften den Derbysieg feiern.
Das Derby war ein Duell auf Augenhöhe und bot ein sehr unterhaltsames Eishockeyspiel. Pfronten war in den entscheidenden Situationen vielleicht genau dieses eine Tor cleverer. Eine tolle Kullisse stellte den passenden Rahmen. Und die Flößer haben erneut gezeigt, dass sie besser sind, als ihr derzeitiger Tabellenstand es vermuten lässt. Weiter geht es für den ERC am kommenden Freitag, 29.12.2023, um 19:30 Uhr, im Heimspiel gegen den EV Fürstenfeldbruck.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  11:23 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


ERC LechbruckLechbruck Flößer
ERC Lechbruck erwartet Fürstenfeldbruck

(BLL)  Zum letzten Spiel des Jahres 2023 empfangen die Flößer am Freitag den Tabellenachten EV Fürstenfeldbruck im Lechparkstadion. Nach der knappen Niederlage gegen Pfronten sollen nun die Punkte gegen die Crusaders eingefahren werden. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Der EV Fürstenfeldbruck sitzt mit zehn Punkten nach 14 Spielen wie die Lecher im Tabellenkeller. Das Team von Trainer Maxi Helling konnte im Derby zu Hause die Wanderers Germering mit 6:4 schlagen, in Forst konnte 4:2 gewonnen werden und auch das Hinspiel im strömenden Regen gegen die Flößer ging mit 5:3 an Fürstenfeldbruck. Ansonsten gab es teils deutliche Niederlagen gegen die Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. Mit Rückkehrer Mathias Jeske wurde Anfang Dezember ein variabler Routinier vom Lokalrivalen Germering zurück in die Kreisstadt gelotst. Ebenso wechselte Philipp Birk vom ERC an die Amperoase und versucht nun in der Münchner Vorstadt sein Glück. Topscorer ist der Tscheche Kresimir Schildhabel.
Die Flößer wollen ihrem Publikum zum Jahresausklang noch einmal Freude bereiten. „Es ist der Wahnsinn, wie unsere Anhänger zu uns halten. Wir halten nun schon ewig die rote Laterne, aber die Leute sehen, dass wir uns Schritt für Schritt herausarbeiten und wieder konkurrenzfähig sind. Wir wollen versuchen uns alle mit Punkten zu belohnen“, so Vorstand Sitter. Die Mannschaft ist gut drauf und wird zu Hause alles in die Waagschale werfen. Dennoch wird Fürstenfeldbruck bei den Lechern sehr ernst genommen, denn auch für die Crusaders ist es ein richtungsweisendes Spiel. Es wird ein Showdown im Lechparkstadion erwartet und man darf gespannt sein wer am Ende das vorzeitige Feuerwerk zünden wird.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  10:54 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms
 

pfrontenfalconsPfronten Falcons
Knapper Sieg für die Falcons

(BLL)  Auch das zweite Derby in dieser Saison, konnten die Falcons am Dienstag Abend mit 5:4 (1:0/2:3/2:1) für sich entscheiden. Nach einem guten Start und dem 1:0 durch Domenik Timpe (Hruska, Ladislav/Bernad), ließen die Hausherren weitere gute Möglichkeiten aus. Da auch die Gäste, bis zu diesem Zeitpunkt ihre wenigen Chancen nicht nutzten, ging es mit der knappen Pfrontener Führung in die erste Pause. Im Mitteldrittel nahm die Begegnung immer mehr an Fahrt auf, was sich auch auf die Strafzeiten auswirken sollte. In der 29. Minute überwand Lukas Zugmaier (Köpf, Marcus) zum ersten Mal Falcons Schlussmann Dominik Gimbel zum 1:1 Ausgleich. Kurz darauf (34. Minute) packte Ladislav Hruska ( Bernad/Munz) den Hammer aus und brachte die Hausherren mit einem sehenswerten Treffer die Gastgeber wieder in Führung. Als in der 35. Minute Filip Matejka für 5 Minuten auf die Strafbank musste, nutzten die Flößer ihre Überzahl durch zwei Treffer und zur erstmaligen Führung. Zunächst war es Marcus Köpf (Köpf, Matthias/Dressel), der zum 2:2 traf und nur 50 Sekunden später war es Mathias Schuster (Danies) der Lechbruck mit 2:3 in Führung schoß. Doch auch das sollte es noch nicht gewesen im 2. Drittel, den nun hatten die Falcons plötzlich wieder die Gelegenheit in Überzahl auszugleichen und diese nutzte Filip Matejka 28 Sekunden vor der zweiten Sirene zum 3:3. Somit musste das Abschlussdrittel die Entscheidung bringen. Nachdem nun gleich mehrere Strafzeiten gegen die Gäste ausgesprochen wurden, nutzten die Falcons auch diese Überzahlsituation durch Florian Lipp (Friedl/Gmeinder) zur erneuten Führung in der 44. Spielminute. Als in der 53. Minute Domenik Timpe (Nöß) das 5:3 besorgte, schien die Begegnung entschieden, doch Lechbruck kam noch einmal durch Josef Bayrhof in der 58. Minute zurück und verkürzte auf 5:4. Die Flößer warfen nun alles nach Vorne und drängten auf den Ausgleich, doch die Falcons Defensive um Dominik Gimbel hielt den Angriffen stand und sicherte den Derbysieg. In einer unterhaltsamen Begegnung vor knapp 400 Zuschauern konnten sich die Pfrontener erneut, wenn auch knapp gegen den Nachbarn aus Lechbruck durchsetzen. 
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  16:00 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


ercsonthofenERC Sonthofen
Hält die Siegesserie des ERC auch im letzten Spiel des Jahres?

(BLL)  Im letzten Spiel dieses Jahres geht es für den ERC Sonthofen am Freitagabend ab 20 Uhr gegen die „Nature Boyz“ aus Forst. Mit einem weiteren Erfolg können die Schwarz-Gelben nicht nur die Tabellenführung festigen, sondern auch ihre Siegesserie auf beeindruckende neun Partien ausweiten. Doch Vorsicht ist geboten: Wenn Forst punktet, dann gerne auswärts.
Wenn bei den Gästen aus Forst bislang in dieser Saison etwas beständig ist, dann ist es die Unbeständigkeit in den sportlichen Leistungen: Siege und Niederlagen wechseln sich bei der Mannschaft aus dem oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau regelmäßig ab. Sechs Erfolgen stehen aktuell zehn Niederlagen gegenüber, das letzte Match der „Nature Boyz“ am zweiten Weihnachtsfeiertag endete mit 1:5 zuhause gegen die Wanderers Germering, gegen die die Schwarz-Gelben am vergangenen Freitag mit 3:1 gewannen.
Wachsamkeit ist an der Hindelanger Straße allemal geboten: Insbesondere auswärts weiß die Truppe von Coach Markus Ratberger zu überzeugen, agiert kompakt und tritt robust auf. In sieben Partien auf fremden Terrain haben sie vier Erfolge eingefahren. Und was viele beim Blick auf die Tabelle vielleicht nicht gleich vermuten: Keine andere Mannschaft hat auswärts im Schnitt weniger Tore kassiert als die Forster. In sieben Spielen musste die Mannschaft gerade einmal 16 Gegentreffer schlucken. Zum Vergleich: Bei den Schwarz-Gelben waren es in acht Spielen 25.
Der letzte Auswärts-Auftritt bei den defensiv starken Reichersbeurern endete mit einem überzeugenden 4:2-Sieg für Forst. 13 ihrer insgesamt 19 Punkte haben sie auf fremden Eis geholt. Für den ERC wird es, so wie gegen Germering auch, erneut darauf ankommen, defensiv stabil zu stehen und über ein schnelles Umschaltspiel offensive Akzente zu setzen.
Doch bevor sich bei den Fans der Schwarz-Gelben zu viele Sorgenfalten auf der Stirn bilden: Sonthofen hat derzeit einen Lauf und eilt seit Mitte November von Sieg zu Sieg. Acht Erfolge in Serie lautet die beeindruckende Bilanz für die Mannen um Kapitän Marc Sill. Zudem hat der ERC auf heimischen Eis alle Partien gewonnen und im Schnitt die wenigsten Gegentore gefangen (17). Und das letzte Aufeinandertreffen mit den Forstern eine Woche vor Heiligabend endete aus Sicht der Sonthofer mit 7:3.
Statistiken, die nicht nur Mut machen, sie lassen bei Fans und Verantwortlichen die Vorfreude auf das letzte Spiel in 2023 steigen. Hält die Siegesserie an und verabschieden die Schwarz-Gelben das Jahr mit einem Erfolg?
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  08:00 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Derbysieger EHC Waldkraiburg – Vor großartiger Kulisse siegen Löwen gegen Trostberg

(BLL)  Nach einer Ligaplanung, welche dieses Spiel sehr spät ansetzte und einem ausgefallenem Spiel auf dem Eis der Chiefs noch vor Weihnachten, war es am zweiten Weihnachtstag endlich so weit: Der EHC Waldkraiburg traf in der Eishockey-Landesliga auf den TSV Trostberg.
Die Trostberger kamen mit haufenweise Verstärkung in Form von Zuschauern, was der Stimmung im Stadion zuträglich erschien. Mit den zahlreich anwesenden Anhängern der Löwen, kam man so auf knapp 1000 Zuschauer. Jürgen Lederer konnte fast auf die gesamte Kapelle zurückgreifen und somit war es angerichtet für das erste Derby der Saison für den EHC Waldkraiburg.
Nicht nur auf den Rängen herrschte Derbystimmung, auch auf dem Eis ging es phasenweise entsprechend hoch her. Beide Teams kamen augenscheinlich gut ins Spiel und schenkten sich von Beginn an nicht mehr Eis als es unbedingt sein musste. So sah man von beiden Mannschaften Möglichkeiten und entsprechend von beiden Torhütern, für Trostberg war das Maxi Kruck, für die Löwen Christoph Lode, Paraden. Etwas mehr als fünf Minuten sollte es dauern, bis die Fans zum ersten Mal an diesem Abend jubeln durften. Auf Zuspiel von Philipp Seifert und Nico Vogl ließ sich Dominik Soukup nicht lange bitten und netzte zum 1:0 ein. Dass sich Trostberg aber nicht von Beginn an unterlegen geben wollte, war der Mannschaft in weiß anzusehen. Unbeeindruckt vom Gegentor bekamen sie in der elften Minute die Möglichkeit auf ein Überzahlspiel. Dies nutzten sie auch prompt, um durch Wayne Grapetine per Rückhand den Ausgleich klarzumachen. Langweilig wurde es zu keinem Zeitpunkt in diesem ersten Drittel. Nur drei Minuten nach dem Ausgleich der „Chiefs“ fiel auch bereits das nächste Tor. Erneut in Überzahl erhielt erneut Dominik Soukup das Spielgerät und zimmerte es fachgerecht in die linke obere Ecke zum 2:1. Dieses Tor diente für den EHC Waldkraiburg ein wenig als Türöffner und von nun an hatten sie leichtes Oberwasser. So ergaben sich noch einige Möglichkeiten und sogar ein Pfostentreffer, bevor sie den dritten Treffer des Abends klarmachen konnten. Erneut hieß der Torschütze Dominik Soukup, welcher bedient von Nico Vogl, seinen Hattrick und das 3:1 eintütete. Ein Tor sollte dieses Drittel och sehen, bevor es letztlich zum wohlverdienten Pausentee ging. In einer 4-auf-1-Situation bediente Anthony Dillmann perfekt Leon Decker auf der linken Seite und dieser traf 12 Sekunden vor Ende des Durchgangs zum 4:1.
Der zweite Durchgang startete nach guten zwei Minuten mit einem Penalty für den EHC Waldkraiburg. Nachdem Tobias Jakob einen Pass abfing und sich anschickte allein auf das Trostberger Tor zu fahren, stoppte ihn Stephan Bozner regelwidrig. Der gefoulte trat schließlich selbst an, doch Gäste-Keeper Kruck blieb in diesem Duell der Sieger. Der EHC dominierte weiterhin die Chiefs und ließ sie nicht wieder in das Spiel kommen, ohne jedoch selbst Zählbares auf die Anzeigetafel zu zaubern. Bis zur achten Minute mussten die Fans warten, bis sie erneut jubeln durften. Ausgehend von einem langen und zielgenauen Pass von Martin Herman quer durch das Trostberger Drittel, traf Anthony Dillmann, eben noch Vorbereiter, zum 5:1. Fünf Minuten dann ein Lebenszeichen der Gäste aus Trostberg. Ein eigentlich harmlos wirkender Schlenzer von der blauen Linie rutscht Christoph Lode durch und lässt die Trostberger Hoffnung, durch das 5:2 wieder ein wenig aufflammen. Lange loderte diese Flamme jedoch nicht. Lediglich 14 Sekunden benötigte der EHC Waldkraiburg im Anschluss, um die Verhältnisse wieder gerade zu rücken. Ausgangspunkt war hierbei ein gewonnenes Bully von Martin Herman, welches auf dem Schläger von Felix Lode landete. Dieser zog seinerseits ab und Maxi Kruck direkt zwischen die Beine ins Glück und zum 6:2. Mit zweieinhalb Minuten Rest auf der Uhr wurde es erst einmal etwas wild im kalten Oval der Raiffeisen-Arena. Nachdem Trostbergs Spieler wiederholt, vehement nachgingen, nachdem Christoph Lode den Puck bereits festhielt, eskalierte die Situation und endete letztlich in einer Spieldauer-Strafe für Trostbergs Fabian Kimpel, der nun die Möglichkeit hatte einen Beruhigungstee zu sich zu nehmen. Aus dieser Strafe resultierend fiel dann auch der letzte Treffer des Durchgangs und es war ein blau-gelber. Nach Doppelpass mit Leon Decker ließ sich Martin Herman aus dem Bullykreis heraus nicht lange bitte und vollendete zum 7:2 Pausenstand.
Toretechnisch sollte sich im letzten Durchgang lediglich kosmetisch etwas ändern. Trostberg stellte sich besser auf das Überzahlspiel der Löwen ein, was weitere Treffer verhinderte, der EHC Waldkraiburg hingegen musste mit dieser Führung im Rücken und dem Weihnachtsbraten in den Bäuchen nicht mehr Vollgas geben. In der 52. Minute sollte dann das 8:3 für Trostberg fallen, eigentlich ebenfalls aus einer harmlosen Situation heraus. So produzierte Petr Dvorak, von links kommend, eine Bogenlampe, die Christoph Lode über die Schulter in das Tor fiel. Auf dem Eis klärte Waldkraiburgs Martin Herman mit Bozner und Poricky noch letzte Unstimmigkeiten zum Ergebnis, was in einer zehnminütigen Strafe für Herman endete. Letztlich endete das Spiel 7:3, mit dem guten Gefühl einer schönen Kulisse für die Löwen unter welchen auch Christoph Ullmann und Alt-Kapitän Daniel Hämmerle gesichtet wurde. Für die Löwen gibt es nun eine Weihnachts- und Neujahrspause bis zum 07.01.2024. Dann findet das Nachholspiel gegen den EV Moosburg statt.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  18:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha

  
    
    
NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
    

diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Mechelen - Diez-Limburg 4:3 OT

(RLP)  Bereits im ersten Abschnitt deutete sich an, dass an diesem Abend wenig gehen sollte. Zwar lagen die Rockets nach einem schönen One-Timer von John McLean in Überzahl mit 1:0 in Führung (9.), doch danach lief vor allem offensiv fast nichts mehr zusammen. Ungenaue Pässe und viel zu einfache Puckverluste ließen die Gastgeber nach und nach besser ins Spiel kommen. Die logische Folge war der Ausgleich durch Vernes Egle, der sich das Spielgerät an der eigenen blauen Linie schnappte, fast unbedrängt zum Gehäuse der EGDL ziehen konnte und Markus Ekholm Rosén keine Chance ließ (17.)
Hauptsächlich das schwache Powerplay machte den Rockets im weiteren Spielverlauf einen Strich durch die Rechnung: Vier dieser Situationen, darunter eine doppelte Überzahl, blieben im Mitteldrittel ungenutzt und Markus Ekholm Rosén musste hierbei noch zwei Breaks der Golden Sharks entschärfen. Dass es dennoch zu einer Führung nach 40 Minuten reichen sollte, war einem schnell vorgetragen Angriff über Janis Lachmann und Artem Klein zu verdanken, den Nils Wegner im Slot abschloss (27.).
Auch im Schlussabschnitt agierte das Team vom Heckenweg nicht zielstrebig genug und beschränkte sich auf das Verteidigen des knappen Vorsprungs. Dies sollte sich rächen als Boris Adriaenssens im Powerplay energisch nachsetzte und die Scheibe über die Linie stocherte (55.). Eine schöne Einzelleistung von David Lademann brachte die erneute Führung (59.), aber auch hierauf hatte die Heimmannschaft die passende Antwort. Bei gezogenem Torwart und einem Spieler mehr auf dem Eis brachte Ben Van Den Bogaert die Sharks in die Overtime (60.).
Die Verlängerung war dann ein Spiegelbild der gesamten Partie. Erneut konnte eine Überzahl nicht genutzt werden und Roberts Baranovskis erzielte eine Sekunde vor Ende der Extratime - laut offiziellem Spielbericht - den Siegtreffer für die Hausherren. Passend zum gesamten Auftritt der EG Diez-Limburg zeigte die vorwärts laufende Uhr der Anzeigetafel bereits eine Spielzeit von 65:01 an.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  18:17 Uhr
Bericht:     EGDL
Autor:     mh


diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Macht die Halle voll

(RLP)  Die EG Diez-Limburg lädt alle Vereine und Gruppierungen herzlich zum act.VERTISE - RLP Pokalspiel gegen den EHC Zweibrücken am 26.1.2024 ein. Erleben Sie das Spiel live im Eissportzentrum Diez – und das kostenlos!
Egal ob Vereine, Feuerwehren, Firmen, Schulklassen, Deutsches Rotes Kreuz, ein Stammtisch oder eine andere Gruppierung, alle sind willkommen ein  Rockets-Spiel ohne Eintritt zu genießen. Neben dem regulären Programm erwarten euch zusätzliche Highlights an diesem Abend.
Wie meldet man sich an?
Schickt uns eine E-Mail an machtdiehallevollqegdl.de mit dem Namen eures Vereins / eurer Gruppe, der Teilnehmeranzahl und der verantwortlichen Kontaktperson. Die Ausgabe der Tickets beginnt ab 18:30 Uhr vor der Halle. Einlass wie gewohnt ab 19 Uhr.
Bringt eure Freunde, Kollegen oder Vereinsmitglieder mit – gemeinsam machen wir die Halle voll und erleben einen fesselnden Eishockeyabend im Kampf um den Rheinland-Pfalz Pokal.
Wann: 26.01.2024
Kartenausgabe: Ab 18:30 Uhr vor der Halle
Spielbeginn 20 Uhr
Benötigte Daten: Name des Vereins / der Firma / der Gruppe, Ansprechtpartner, Anzahl der Personen
Nach Eingang der E-Mail erhaltet ihr weitere Informationen sowie eine Eingangsbestätigung.
Beispiel, welche Infos in der Anmeldung stehen sollten:
Name der Gruppe:
Muster 1982 e.V
Teilnehmeranzahl: 18
Ansprechpartner/-in + Nummer:
Max Mustermann 0151-123456789
Wir freuen uns auf regen Zuspruch.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  10:23 Uhr
Bericht:     EGDL
Autor:     dl
 
  
    
    
NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

tornadonieskyTornado Niesky
Vorweihnachtliches Kreisderby – Tornados verlieren / Revanche am kommenden Samstag in Weißwasser

(RLO)  Es sollte ein ganz besonderes Spiel für alle werden, dieses vorweihnachtliche Derby am 23.12.2023 gegen die U23 des Eissport Weißwassers. Die Zuschauerränge waren sehr gut gefüllt. Beide Mannschaften konnten nahezu in Bestbesetzung antreten. Viele Gäste auf Heimatbesuch freuten sich endlich wieder zum Eishockey in Niesky gehen zu können. Am Ende bekamen die fast 900 Zuschauer ein spannendes Spiel zu sehen, mit dem besseren Ende für die Gäste. Aber berichten wir wie gehabt der Reihe nach. Im Tor der Tornados begann Tommy Lysk, vertreten von Robert Handrick. Ole Mater stand im Kasten der Gäste.
Das Spiel begann aus Sicht der Tornados durchaus vielversprechend. Man setzte die Gäste aus Weißwasser mehrfach unter Druck und kam zu Abschlüssen. Diese beschränkten sich zunächst auf ihre Lauf- und Konterstärke. Doch beide Torhüter kamen gut in die Partie und konnten sich mehrfach auszeichnen. Etwas überraschend gingen allerdings die Jungfüchse in der 13. Spielminute in Führung. Gavin Fleck war der Torschütze. Doch nur 48 Sekunden später konnte Markus Fabian ein Tor erzielen. Gut freigespielt von Tristan Schwarz traf er in den kurzen Winkel zum vielumjubelten Ausgleich. Als Luis Rentsch wegen Halten auf der Strafbank platz nahm, gingen die Gäste erneut in Führung. Luca Ladusch traf in der 16. Spielminute mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke. Doch es kam aus Nieskyer Sicht noch dicker. In der Schlussminute war es erneut Gavin Fleck, der mit Tempo über außen ins Drittel lief aus sehr spitzem Winkel Tommy Lysk in der kurzen Ecke überwinden konnte. Mit dem Spielstand von 1:3 ging es in die erste Pause.
Der zweite Abschnitt begann sehr gut aus Tornadosicht. Bereits in der 21. Spielminute traf Phil Miethling von der blauen Linie aus ins Schwarze. Damit waren die Tornados wieder im Spiel und konnten mehrfach Druck nach vorn erzeugen. Anschließend nahmen die Nickligkeiten im Spiel immer mehr zu. Das Schiedsrichtergespann Preiß und Pfriem hatte alle Hände voll zu tun und traf nicht immer die besten Entscheidungen. Die Folge waren große Strafen gegen die Tornados, die sich zum einen provozieren ließen und die eigene Courage nicht im Griff hatten. Phil Miethling und Philip Riedel durften entsprechend vorzeitig duschen gehen. Letzterer wird den Tornados vermutlich länger fehlen. Insgesamt spielten die Tornados durch diese Aktion über 9 Minuten lang in Unterzahl.
Das dritte Drittel begann entsprechend mit deutlichen Vorteilen für die Jungfüchse. Neo Siegmund war es, der das 2:4 in doppelter Überzahl erzielte. Als die Gäste durch Aron Wagner und Marius Stöber auf der Strafbank saßen, warfen die Tornados nochmal alles nach vorn. 2 Sekunden vor Ablauf beider Strafen war es Kapitän David Vatter, der das 3:4 auf Zuspiel von Tom Domula erzielte. Die Hoffnung war zurück, doch die letzte Konsequenz nach vorn kam nicht mehr zustande. Gavin Fleck erzielte mit seinen Treffern 3 und 4 den Endstand vom 3:6. Damit gewannen die Füchse mehr als verdient das dritte Kreisderby.
Das Trainerteam Schwabe und Bartlick war sichtlich angefressen. Die freien Tage über Weihnachten sollten zur Regeneration genutzt werden, denn am 30.12.23 steht das Rückspiel im Fuchsbau auf dem Programm. Das Spiel am Sonnabend beginnt um 17:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  10:20 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew
 

tornadonieskyTornado Niesky
Großer Erfolg - 1.Nieskyer Teddy Toss

(RLO)  Beim Heimspiel der Tornados gegen die Luchse aus Lauterbach am 09.12.2023 fand der erste sogenannte Teddy Toss im Eisstadion Niesky statt. Die Zuschauer waren aufgefordert, alte und neue Kuscheltiere mit ins Stadion zu bringen. Beim ersten Tornado-Treffer wurden diese dann aufs Eis geworfen und eingesammelt.
Nach der Reinigung konnten die großen, kleinen, bunten und flauschigen Kuscheltiere nun der Kinderstadion im Klinikum Görlitz übergeben werden. Schwester Ivonne nahm die Säcke voller Stolz am 22. Dezember 2023 vom 2.Vorsitzenden des ELV NY e.V. Kai Hoffmann entgegen. Damit konnten sich einige Kinder auf der Station noch vor Weihnachten Kuscheltiere unter dem Christbaum wegnehmen. Der Verein dankt allen Spendern und freut sich, mit der Aktion für strahlende Kinderaugen gesorgt zu haben.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  10:20 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew
 
  
     
    

NEWS Nachwuchs-Eishockey

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
U20-WM in Schweden: Nico Pertuch für verletzten Simon Wolf nachnominiert

(DEB)  U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat Nico Pertuch (ERC Ingolstadt/Ravensburg Towerstars) für die anstehende 2024-IIHF-World-Junior-Championship in Göteborg, Schweden, (26. Dezember 2023 bis 5. Januar 2024) nachnominiert. Der 18-jährige Torhüter trägt die Rückennummer 30 und ersetzt Simon Wolf, der aus gesundheitlichen Gründen abreisen muss.
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) wünscht Simon Wolf eine gute Besserung und einen bestmöglichen Heilungsverlauf.
Alle deutschen Spiele und alle Spiele der K.O.-Runde der 2024 IIHF-U20-Weltmeisterschaft gibt es live und exklusiv bei MagentaSport und MagentaTV zu sehen. Die deutschen Spiele sind für alle kostenlos abrufbar - ohne Abo und ohne Registrierung.
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft 
27.12.2023 | 14:30 Uhr | Finnland – Deutschland
28.12.2023 | 19:30 Uhr | Deutschland – Schweden
30.12.2023 | 19:30 Uhr | Deutschland – Lettland
31.12.2023 | 19:30 Uhr | Kanada – Deutschland
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  10:01 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ma


deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
U20-Nationalmannschaft schlägt Finnland in starker Auftaktpartie 

(DEB)  Die deutsche U20-Nationalmannschaft ist am Mittwochabend mit einem Erfolg in die U20-Weltmeisterschaft in Schweden gestartet. Zum Auftakt gab es aus deutscher Sicht einen umjubelten 4:3-Sieg gegen Finnland. Die Treffer für das deutsche Team erzielten Veit Oswald (6. /35.), Niklas Hübner (23.) und Roman Kechter (34.). DEB-Torhüter Philipp Dietl entschärfte 40 Schüsse der Finnen vor 5.077 Zuschauern im Scandinavium in Göteborg.  
Bereits morgen Abend folgt mit der Partie gegen den Gastgeber aus Schweden der nächste WM-Einsatz für die deutsche Mannschaft in der Gruppe A. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. MagentaSport und MagentaTV übertragen auch dieses Aufeinandertreffen live. 
Phillip Sinn (Red Bull Salzburg) führte das DEB-Team bei seiner zweiten World-Juniors-Teilnahme als Kapitän auf das Eis. An seiner Seite assistierten Julian Lutz (Green Bay Gamblers) sowie Veit Oswald (Red Bull München). 
Philipp Dietl (Straubing Tigers/EV Landshut) erhielt heute seinen ersten Einsatz bei der diesjährigen Junioren-WM. Er parierte 40 Schüsse der Finnen und wurde zum besten Spieler des Spiels der DEB-Auswahl ausgezeichnet. 
DEB-Torschützen: Veit Oswald (2 Tore, Red Bull München), Niklas Hübner (ERC Ingolstadt) und Roman Kechter (Nürnberg Ice Tigers).  
Stimmen zum Auftaktsieg gegen Finnland:
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Der Einsatz, die Laufbereitschaft und der unbedingte Wille, für das Team alles zu geben hat mir besonders gut gefallen. Wir haben heute gegen die Finnen gesehen, was möglich ist, wenn wir an uns glauben. Wir werden jetzt so gut wie möglich regenerieren, um morgen gegen die Schweden wieder mit der gleichen Einstellung wie heute in die Partie zu gehen.“  
Stürmer Veit Oswald: „Wir sind heute alle stolz auf unsere Leistung, denn wir haben die einfachen Sachen heute richtig gemacht und darauf kommt es an. Drei Punkte gegen Finnland zum Auftakt sind einfach der Wahnsinn für uns. Wir genießen das jetzt für einen Moment und bereiten uns dann aber direkt auf morgen vor.“ 
Alle deutschen Spiele und alle Spiele der Endrunde der 2024 IIHF-U20-Weltmeisterschaft gibt es live und exklusiv bei MagentaSport und MagentaTV zu sehen. Die deutschen Spiele sind für alle kostenlos abrufbar - ohne Abo und ohne Registrierung. 
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  17:52 Uhr
Bericht:     DEM
Autor:     ms


deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
U20-WM in Schweden: Verteidiger Lua Niehus reist verletzt ab

(DEB)  Für Lua Niehus ist die 2024 IIHF-Word-Junior-Championship leider frühzeitig beendet. Der deutsche Verteidiger zog sich im Spiel gegen Finnland eine Oberkörperverletzung zu. U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter musste somit erneut eine Nachnominierung für den deutschen Kader vornehmen. Paul Mayer, welcher bereits die Vorbereitung mit dem Team in Füssen und Göteborg absolviert hat, wird noch heute zur Mannschaft dazustoßen und die Rückennummer 5 tragen.
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) wünscht Lua Niehus an dieser Stelle eine schnelle und gute Genesung.
Alle deutschen Spiele und alle Spiele der K.O.-Runde der 2024 IIHF-U20-Weltmeisterschaft gibt es live und exklusiv bei MagentaSport und MagentaTV zu sehen. Die deutschen Spiele sind für alle kostenlos abrufbar - ohne Abo und ohne Registrierung.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 28.Dezember 2023  10:02 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ma
 

eishockeylogoU20-WM
Tag 2: 2. Teil 1. Spieltag und Start 2. Spieltag

Wieder wurden bei der WM vie Spiele absolviert und nun sind alle Teams im Turnier angekommen. Während Deutschland und Kanada die Spiele der Gruppe A für sich entscheiden konnten, waren die Slowakei und Tschechien in der Gruppe B erfolgreich.
GRUPPE A:
Deutschland kämpft sich zum Sieg
Finnland – Deutschland 3:4 (1:1/2:3/0:0)
Im DEB-Kader gibt es eine Änderung, Torhüter Simon Wolf musste aus gesundheitlichen Gründen abreisen. Für ihn wurde Nico Pertuch (ERC Ingolstadt/Ravensburg Towerstars) nachnominiert. Aufgestellt wurde er aber noch nicht, im Tor begann Philipp Dietl, Back Up war Matthias Bittner. Bei den Finnen hütete Niklas Kokko das Gehäuse.
Finnland zeigte gegen Kanada eine starke Leistung und so gingen die Skandinavier als Favorit in diese Partie. Doch die Anfangsphase ging an das DEB-Team. Es wurde gut gestört und es gab sehr gute Torchancen. Eine brachte nach sechs Minuten dir Führung, Veit Oswald traf mit einem Nachschuss. Bei den Finnen lief nicht viel zusammen, Deutschland verteidigte sehr gut. So konnte Finnland erst nach acht Minuten den ersten Torschuss durchbringen, Deutschland hatte da schon sechs und die hatten es teilweise in sich. Und doch konnte Finnland nach neun Minuten den Ausgleich erzielen. Tommi Mannisto kam in der neutralen Zone an den Puck und gegen seinen Alleingang war Deutschlands Torhüter machtlos. Deutschland hielt weiter gut mit, erst in der Schlussphase konnte Finnland sich besser im Drittel der DEB-Teams festsetzen. Bis zur Pause hielt Deutschland das 1:1.
30 Sekunden nach Wiederbeginn gab es die nächste Großchance für Deutschland, doch Finnlands Torhüter fälschte einen Schuss an die Latte ab und dann wurde geklärt. Eine Minute später machten es die Finnen besser, Kasper Halttunen schoss den Puck aus spitzem Winkel zum 2:1 ins Tor. Doch 45 Sekunden später kam die Antwort, Niklas Hübner traf mit einem Schuss ins lange Eck zum 2:2. Es ging nun hin und her und 53 Sekunden nach dem Ausgleich schoss Samu Bau einen deutschen Spieler an und der Puck prallte ins Tor. Finnland zeigte in diesem Drittel wesentlich stärke und sie setzten Deutschland nun unter Druck. Das DEB-Team kam aber weiter zu guten Angriffen und si gab es Chancen auf beiden Seiten. Der nächste Treffer ging wieder an Deutschland, mit etwas Glück landete ein Nachschuss vom Roman Kechter nach 34 Minuten im Tor der Finnen. 81 Sekunden später stand es 3:4, Veit Oswald traf aus spitzem Winkel und Deutschland führte wieder. Beide zeigten weiter vollen Einsatz und 94 Sekunden vor der Pause kam Finnland noch zu einem Powerplay und 48 Sekunden vor der Sirene landete ein Schuss der Finnen an der Latte. So blieb es nach 40 Minuten bei der knappen Führung des DEB-Teams.
Finnland versuchte zwar Druck aufzubauen und sich Chancen zu erspielen, Deutschland stand aber hinten weiter sehr gut und sie ließen kaum Schüsse zu. Deutschlands Torhüter geriet dennoch Erwartungsgemäß unter Druck, aber er hielt weiter gut. Ein Powerplay in der Schlussphase brachte Deutschland nicht nur Entlastung, sondern auch einige gute Torschüsse. Es blieb aber beim 3:4 und somit einer spannenden Schlussphase. 118 Sekunden vor dem Ende kam Finnland zu einem Powerplay und sie zogen zusätzlich den Torhüter. Doch Deutschland holte sich den Sieg und das nicht unverdient.
Finnland wartet nach zwei Spielen weiter auf den ersten Punkt, Deutschland startet mit einem möglicherweise wichtigen Sieg in diese WM. Es wa jedenfalls der erste Sieg gegen Finnland bei einer U20-WM überhaupt und so hat diese Mannschaft Geschichte geschrieben.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Der Einsatz, die Laufbereitschaft und der unbedingte Wille, für das Team alles zu geben hat mir besonders gut gefallen. Wir haben heute gegen die Finnen gesehen, was möglich ist, wenn wir an uns glauben. Wir werden jetzt so gut wie möglich regenerieren, um morgen gegen die Schweden wieder mit der gleichen Einstellung wie heute in die Partie zu gehen.“  
Stürmer Veit Oswald: „Wir sind heute alle stolz auf unsere Leistung, denn wir haben die einfachen Sachen heute richtig gemacht und darauf kommt es an. Drei Punkte gegen Finnland zum Auftakt sind einfach der Wahnsinn für uns. Wir genießen das jetzt für einen Moment und bereiten uns dann aber direkt auf morgen vor.“ 
Kanada hat mit Lettland keine Probleme
Lettland – Kanada 0:10 (0:2/0:3/0:5)
Für die Letten stand eine schwierige Aufgabe an, die Kanadier überzeugten im ersten Turnierspiel. Kanada hatte auch gleich mehr Spielanteile und nach sechs Minuten kamen sie in einem Bilderbuchpowerplay zur Führung. Fünf Sekunden dauerte es, bis der Puck bei Überzahl der Kanadier im Tor von Linards Feldbergs landete, gegen einen Schuss hoch ins lange Eck von Conor Geekie war er machtlos. Richtig viele Schüsse und damit Chancen ließen die Letten zwar nicht zum dennoch konnte Brayden Yager nach acht Minuten mit einem Schuss ins kurze Eck auf 0:2 erhöhen. Lettland hatte nicht viele Angriffe, Kanada bestimmte das Geschehen. Weitere Tore konnten sie aber auch nicht erzielen.
Kanada ging mit einem Powerplay u den Mittelabschnitt und das half Owen Allard nach 77 Sekunden durch einen abgefälschten Schuss das 0:3 zu erzielen. Eine weitere Strafe überstanden die Letten, nach 15 Minuten konnte Carson Rehkopf aber den Torhüter ausspielen und auf 0:4 erhöhen. Kanada ließ weiter nicht viele Angriffe der Letten zu und kam selbst immer wieder gefährlich vor das Tor der Letten Nach 31 Minuten wurde Macklin Celebrini auf die Reise geschickt und er nutzte diese Gelegenheit sicher, um auf 0:5 zu erhöhen und für den 50. Treffer dieser WM zu sorgen. Lettland kam bei einem Powerplay zu guten Chancen, danach wa wieder Defensivarbeit angesagt. Die sorgte aber dafür, dass es beim 0:5 blieb.
Die Partie war entschieden und trotzdem griff der Titelverteidiger weiter an. Und die 43. Minute brachte ihnen das 0:6 durch Fraser Minten und eine Minute später sorgte Matthew Wood für den 7. Treffer der Kanadier. Nun verließ Linards Feldbergs seinen Kasten und Aksels Ozols übernahm. Auch er musste hinter sich greifen, Conor Geekie (46.) und Carson Rehkopf (47.) erhöhten auf 0:9 und nach 51 Minuten sorgte Matthew Poitras für das erste zweistellige Ergebnis der WM. Kanada beließ es bei diesen zehn Toren und zum Ende des Spiels hatten die Letten noch ein paar gute Szenen. Kanadas Torhüter Mathis Rousseau wehrte aber alle 22 Schüsse ab und hat als 3. Torhüter ein Shutout erreicht.
Kanada hat damit zwei Siege aus den ersten beiden Spielen geholt, die Letten hatten nicht den Hauch einer Chance und müssen weiter auf einen warten.
GRUPPE B:
Slowaken gewinnen auch zweites Spiel
Slowakei – Schweiz 3:0 (1:0/0:0/2:0)
Die Slowaken konnten im Auftaktspiel einen deutlichen Erfolg feiern, für die Schweizer war es der Turnierauftakt. Nach einem ausgeglichenen Beginn mit einem Powerplay der Schweiz konnten die Slowaken nach neun Minuten i Führung gehen. Zunächst scheiterten sie nach einem Konter, ein Querpass landete aber bei Samuel Honzek, der den Puck ins von Alessio Beglieri gehütete Tor schieben konnte. Die Schweizer hatten, auch durch ein weiteres Powerplay, bis zur Pause leichte Vorteile, es blieb aber nach 20 Minuten beim 1:0.
Die Schweizer kamen im 2. Abschnitt früh zu einem Powerplay, dass aber nicht genutzt werden konnte. Und die Slowaken bekamen in Unterzahl die große Möglichkeit den Vorsprung auszubauen, was aber auch nicht gelang. Denn Samuel Honzek scheiterte nach 23 Minuten mit einem Penalty. Da beide weitere Chancen nicht nutzen konnten, blieb es nach 40 Minuten, wieder bei Vorteilen de Schweizer, beim 1:0.
Es wollte den Schweizern einfach nicht gelingen, eine ihre guten Chancen zu nutzen und davon gab es einige. Was an Schüssen durchkam, war eine sichere Beute des starken Adam Gajan im Tor der Slowaken. 122 Sekunden vor dem Ende mussten die Schweizer reagieren, bei Bully im Drittel der Slowaken ging der Torhüter vom Eis. Doch 21 Sekunden später landete ein langer Pass bei Peter Repcik und dieser sorgte für die Entscheidung. 53 Sekunden vor der Sirene kamen die Schweizer noch zu einem Powerplay und das brachte den Slowaken fünf Sekunden späte das 3:0 durch Servac Petrovsky. So holten sich die Slowaken den zweiten Sieg und sind damit dem Viertelfinale einem großen Schritt nähergekommen. Und Adam Gajan musste bei 36 Paraden wirklich einiges tun, um den Shutout feiern zu können.
Tschechen holen sich ersten WM-Sieg
Norwegen – Tschechien 1:8 (0:2/1:3/0:3)
Beide haben ihr Auftaktspiel verloren und so war ein Sieg in dieser Partie besonders wichtig. Viel passierte in den ersten zehn Minuten vor den Toren nicht, beide kamen kaum zu guten Chancen. Nach elf Minuten war es Jiri Kulich, der den ersten Treffer des Spiels erzielen konnte, sein scharfer Schuss ging durch und Norwegens Torhüter Markus Stensrud war geschlagen. Beide Teams kamen noch zu Überzahlsituationen, Norwegen ließ dabei sogar knapp 30 Sekunden mit zwei Spielern mehr aus. Tschechien konnte jedoch sein Powerplay nutzen, um nach 18 Minuten auf 0:2 zu erhöhen, wieder war Jiri Kulich erfolgreich.
Geschlagen waren die Norweger aber noch nicht und 75 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Johannes Lökkeberg das mit dem 1:2 unterstreichen. Wenig später gerieten sie allerdings unter Druck, denn Tschechien konnte 49 Sekunden mit zwei Spielern mehr agieren. Die Tschechen hatten nun klar mehr vom Spiel und folgerichtig konnte Alex Cech mit einem Schlagschuss von der blauen Linie nach 33 Minuten auf 1:3 erhöhen. Und 37 Sekunden später nutzte Eduard Sale einen bösen Patzer der Norweger aus und es stand 1:4. 74 Sekunden vor der Pause folgte das 1:5, wieder traf Eduard Sale gegen inzwischen chancenlose Norweger.
Viel passierte im letzten Drittel nicht. Die Norweger konnten nicht und den Tschechen reichte es das Spiel zu verwalten. Eine Strafe gegen die Skandinavier nutzte Tschechien aus, Matyas Sapovaliv fälschte einen Schuss nach 50 Minuten zum 1:6 ins Tor. Die nächste Strafe gegen Norwegen sorgte für den 3. Treffer von Eduard Sale. Er hatte keine Mühe, allein vor dem Tor stehend in de r54. Minute den Puck ins Tor zu schießen. Auch Jiri Kulich kam noch zu seinem 3. Treffer der Partie, vier Minuten vor der Sirene erhöhte er auf 1:8 und mit diesem Ergebnis endete das Spiel. Tschechiens Torhüter Michael Hrabal war nach dem Gegentreffer fast arbeitslos, die Norweger kamen kaum noch zu Torschüssen.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.Dezember 2023  22:26 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

    
  Donnerstag 28.Dezember 2023
11:50 Uhr
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Bericht:
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