
Freitag 2.Februar 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Donnerstag und Freitag mit insgesamt 28 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Schwenningen zum Schools Day: DEG will mit Sieg in die Pause (DEL) Am kommenden Freitag, 2. Februar (19.30 Uhr), steht für die Düsseldorfer EG ein Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings an. Es ist die letzte Partie vor der Februar-Pause. Die DEG erwartet für das Duell mit den Schwarzwäldern über 12.000 Zuschauer, darunter mehrere Tausend Schüler im Rahmen des Schools Day. Der Spieltag steht in Düsseldorf zudem unter dem Motto “Karneval”. Fans dürfen und sollen gerne in Verkleidung kommen, zudem wird es im Club MTV nach der Partie eine große Karnevalsparty geben.
![]() Red Bulls gewinnen torreiches Derby gegen Straubing (DEL) Der EHC Red Bull München hat sich am 43. Spieltag der PENNY DEL drei Punkte gesichert. In einem intensiven Derby setzte sich der deutsche Meister gegen die Straubing Tigers mit 6:4 (1:2|4:1|1:1) durch. Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion trafen Konrad Abeltshauser, Yasin Ehliz (2x), Thomas Heigl, Ben Smith und Austin Ortega für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm. Spielverlauf In der Anfangsphase agierten beide Teams sehr kontrolliert, Chancen waren zunächst Mangelware. Den ersten Hochkaräter der Partie nutzte Straubings Nicolas Mattinen zur Führung (7.). Die Gäste im Anschluss mit zwei weiteren guten Möglichkeiten, doch bei Mathias Niederberger war Endstation. Danach arbeiteten die Red Bulls am Ausgleich – und wurden in der 15. Minute belohnt: Abeltshauser hämmerte einen Direktschuss zum 1:1 ins Netz. München hielt den Druck hoch, die Tigers blieben aber eiskalt im Abschluss und gingen durch Mark Zengerle erneut in Führung (17.). Beim 1:2 blieb es bis zur ersten Pause. Das Team von Trainer Söderholm erhöhte im Mittelabschnitt die Schlagzahl und ließ sich auch von einer Zwei-Minuten-Strafe nicht ausbremsen. In Unterzahl traf Ehliz zum 2:2 (24.). Die Red Bulls hielten das Tempo hoch, doch Straubing blieb gefährlich. Eine der Chancen verwertete Zengerle zum 2:3 (29.). Der Meister schlug aber nur neun Sekunden später mit dem 3:3 durch Heigl zurück – nach sehenswerter Vorarbeit des auffälligen Veit Oswald. München nun am Drücker und mit zwei weiteren Treffern: Zunächst stellte Ehliz mit seinem zweiten Tor des Abends auf 4:3 (35.), ehe Smith im Powerplay zum 5:3 abfälschte (36.). Mit seinem 100. DEL-Treffer setzte der Angreifer den Schlusspunkt hinter ein atemberaubendes zweites Drittel. Im Schlussabschnitt dauerte es nur 22 Sekunden bis zur Antwort der Gäste durch Michael Connolly. Nach dem Anschlusstreffer ging Straubing mehr ins Risiko. Die Folge war ein wilder Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Connolly hatte den Ausgleich auf dem Schläger, doch Niederberger reagierte glänzend (47.). Auf der anderen Seite erhöhte Ortega auf 6:4 (50.). München verteidigte den Zwei-Tore-Vorsprung konsequent, die Gäste kamen kaum zu Abschlüssen. Daran änderte sich auch nichts, als Tigers-Coach Tom Pokel in der 57. Minute den zusätzlichen Feldspieler brachte. So blieb es beim 6:4-Erfolg der Red Bulls. Veit Oswald: „Das war der Wahnsinn. Wir hatten einen kleinen Kader, haben aber einen unglaublichen Kampfgeist bewiesen. Wir haben sehr gut gespielt.“ Tore: 0:1 | 06:07 | Nicolas Mattinen 1:1 | 14:04 | Konrad Abeltshauser 1:2 | 16:36 | Mark Zengerle 2:2 | 23:49 | Yasin Ehliz 2:3 | 28:44 | Mark Zengerle 3:3 | 28:53 | Thomas Heigl 4:3 | 34:07 | Yasin Ehliz 5:3 | 35:31 | Ben Smith 5:4 | 40:22 | Michael Connolly 6:4 | 49:55 | Austin Ortega Zuschauer: 5.728
![]() Eispiraten treffen auf Kaufbeuren und Regensburg - Sachsenlotto Family-Day am Sonntag startet bereits 16.00 Uhr (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau konnten mit ihrem Heimsieg über den EC Bad Nauheim am Dienstag Big Points im Kampf um die Playoffs einfahren. Den Schwung gilt es nun mit in das kommende Wochenende zu nehmen. So steht für die Westsachsen zunächst die Auswärtspartie beim ESV Kaufbeuren (02.02.2024 – 19.30 Uhr) an. Am Sonntag empfangen die Eispiraten dann die Eisbären aus Regensburg zum „Sachsenlotto – Family Day“ (04.02.2024 – 16.00 Uhr). Big Points, Sechs-Punkte-Spiel – man kann es nennen wie man möchte. Fest steht allerdings, dass sich die Eispiraten mit ihrem knappen, aber nicht unverdienten 3:2-Heimerfolg gegen Bad Nauheim am Dienstagabend eine gute Ausgangssituation für den Kampf um die direkten Playoff-Spots gesichert haben. Mit 69 Zählern, bereits jetzt zwei mehr als in der Hauptrunde der vergangenen Spielzeit, stehen die Westsachsen aktuell auf dem vierten Tabellenplatz und haben dabei sieben Punkte Vorsprung auf einen Pre-Playoff-Platz, sogar acht auf einen Playdown-Platz. Bei noch neun zu spielenden Begegnungen steht für die Pleißestäter nun das nächste schwere Programm auf dem Plan. Vor den Partien gegen Kaufbeuren und Regensburg konnte Cheftrainer Jussi Tuores im Donnerstagstraining immerhin wieder auf Henri Kanninen bauen, welcher sich in Ravensburg eine Oberkörperverletzung zuzog. Weiter offen sind die Einsätze von Colin Smith, Oleg Shilin (beide Unterkörperverletzung) und Lucas Böttcher, dessen Bindehautentzündung weiterhin für Probleme sorgt. „Wir werden erst am Freitagmorgen genau wissen, wer für das Auswärtsspiel in Kaufbeuren zur Verfügung steht“, erklärte Jussi Tuores in der Medienrunde. Auch wenn sein dezimiertes Team zuletzt erfolgreich war, hofft der 34-jährige Finne darauf, weitere Leistungsträger bald wieder im Kader begrüßen zu können. Eispiraten mit Roadtrip ins Allgäu Für die Eispiraten startet das Punktspielwochenende in der DEL2 am morgigen Freitag mit einer Auswärtsreise ins schöne Allgäu, besser gesagt nach Kaufbeuren. Beim ESVK werden die Crimmitschauer ab 19.30 Uhr um weitere wichtige Zähler kämpfen und alles daransetzen, auch den zweiten Auswärtssieg bei den Buron Jokers in dieser Saison feiern zu können. Das erste Aufeinandertreffen endete mit einem 5:2-Erfolg für die Crimmitschauer. Im heimischen Sahnpark mussten die Schützlinge von Jussi Tuores neben einem weiteren Sieg auch eine Niederlage hinnehmen. Der ESV Kaufbeuren steht mit 67 Punkten aktuell auf dem sechsten und somit letzten direkten Playoff-Platz. Beide Teams trennen lediglich zwei Punkte. Man könnte das Duell zwischen den Allgäuern und den Sachsen also bereits zum nächsten Sechs-Punkte-Spiel ausrufen. Auch wenn die Kaufbeurer aktuell einen kleinen Negativtrend verzeichnen müssen. Aus den vergangenen fünf Spielen konnte das Team von Daniel Jun nur einen Overtime-Sieg gegen Schlusslicht Bietigheim bejubeln. In den letzten vier Duellen ging es aber jeweils über die reguläre Spielzeit hinaus. Topscorer der Kaufbeurer ist Sami Blomqvist. Mit 17 eigenen Treffern und 21 weiteren Vorlagen trägt der Deutsch-Finne weiter den Goldhelm der Buron Joker. Ihm folgt ein Defender. Jamal Watson konnte bereits 31 Scorerpunkte verbuchen und steht im internen Ranking damit vor den weiteren Kontingentspielern John Lammers (29) und Tyler Spurgeon (24). Daniel Fießinger ist hingegen für das Verhindern von Gegentoren verantwortlich. Er ist vor Rihards Babulis der Stammgoalie des ESVK. Regensburg kommt zum „Sachsenlotto Family-Day“ in den Sahnpark Das zweite Heimspiel in dieser Woche folgt bereits am kommenden Sonntag. Im Rahmen des „Sachsenlotto Family-Days“ empfangen die Eispiraten bereits ab 16.00 Uhr die Eisbären Regensburg im Sahnpark. Dabei kommt das formstärkste Team der zweiten Liga nach Crimmitschau. Unglaubliche 13 Siege aus den letzten 15 Begegnungen stehen für die Donaustädter zu Buche. Mit diesem unglaublichen Run katapultierten sich die Eisbären auf den zweiten Platz in der DEL2 und können mit 77 Zählern aus 42 Partien fast schon mit dem Heimrecht in den Playoffs planen – auch wenn wir nicht zu voreilig urteilen wollen. Dennoch ist die Formstärke der Regensburger beinahe erschreckend, bei einem Blick auf die Statistiken aber auch nicht unverständlich. Andrew Yogan konnte bereits 67 Scorerpunkte erzielen, Corey Trivino traf bereits 31 Mal, Abbott Girduckis bereitete bereits 43 Tore vor – drei Mal Bestwert in der zweiten Liga! Und auch David Booth, langjähriger NHL-Akteur in Diensten von Florida, Vancouver, Toronto und Detroit, wurde vor wenigen Wochen nachverpflichtet und scheint sich in seiner neuen Wahlheimat bestens eingelebt zu haben. Allein am Dienstag gelangen dem Kanadier vier Treffer gegen die Bietigheim Steelers – Die Zahlen der Regensburger Offensivkräfte sind einfach irre! In den bisherigen Duellen beider Teams konnte sich allerdings immer das Heimteam durchsetzen. Das Team von Jussi Tuores zog in der Donau-Arena zwei Mal den Kürzeren, zuletzt erst in der Overtime. Im heimischen Sahnpark bezwangen die Crimmitschauer die Mannschaft von Max Kaltenhauser dafür recht überzeugend mit 4:1 – vielleicht ein gutes Omen vor dem nächsten Aufeinandertreffen im Sahnpark. Tickets für den „Sachsenlotto Family-Day“ gegen Regensburg sichern Tickets für das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Hessen wird selbstverständlich auch live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
![]() Eislöwen treffen auf Bietigheim und Kassel (DEL2) Für die Dresdner Eislöwen geht es am Freitagabend in der DEL2 mit dem Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht Bietigheim Steelers weiter. Präsentiert wird die Partie vom Premiumpartner KONSUM Dresden. Spielbeginn ist 19:30 Uhr. Zwei Tage später wartet der Tabellenführer Kassel auf die Eislöwen (Spielbeginn 15:30 Uhr). Gegen Bietigheim soll Neuzugang Tomas Sykora sein Debüt für die Eislöwen feiern, sofern bis dahin die Lizenzierung abgeschlossen ist. Der 33-Jährige ist von den Kassel Huskies nach Dresden gewechselt und hat bisher eine Saison voller Schrecken erlebt. Tomas Sykora, Neuzugang Dresdner Eislöwen: „Gleich früh in der Saison habe ich mir eine Gehirnerschütterung zugezogen. Als ich dann wieder spielen konnte, habe ich gegen Landshut einen Schuss geblockt, aber den Puck an meinen Kehlkopf bekommen. Ich habe dann zehn Tage im Krankenhaus gelegen. Die Ärzte sagten, ich hätte Glück gehabt. Es hätte auch ganz anders ausgehen können. Natürlich macht man sich dann Gedanken, ob man aufhören sollte, aber ich habe sehr große Lust und Spaß am Eishockey. Mit den Eislöwen haben wir auch noch das klare Ziel Playoffs und dabei will ich helfen. Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe.“ Für Kassel hat Sykora in dieser Saison 20 Spiele absolviert und dabei sechs Tore erzielt und zwei Treffer vorbereitet. Mit seiner körperlichen Präsenz und den Scoringqualitäten, die er in den letzten Jahren bereits bewiesen hat, soll Sykora der Mannschaft weiterhelfen. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Tomas hat sich im Training sehr gut präsentiert. Er ist topfit und bringt alles mit, was wir brauchen. Er ist körperlich sehr stark und kann in allen Situationen helfen. Wir brauchen jetzt auch weiter dringend Punkte, gerade gegen Bietigheim. Da gibt es aus den Spielen in dieser Saison noch etwas gutzumachen.“ Gespielt wird am Freitag 19:30 Uhr. Die Arenatüren öffnen 18:30 Uhr, die Abendkasse bereits 18:00. Es wird mit rund 3.000 Zuschauern gerechnet. Es ist das letzte Heimspiel vor dem Short Track Weltcup.
![]() Duelle gegen direkte Konkurrenten - Joker treffen auf Crimmitschau und reisen nach Krefeld (DEL2) Am 44. und 45. Spieltag duelliert sich der ESV Kaufbeuren mit zwei direkten Konkurrenten im Kampf um die begehrten Play-Off-Plätze. Dabei treffen die Buron Joker am Freitagabend um 19:30 Uhr in der energie schwaben arena auf die Eispiraten Crimmitschau. Am Sonntag geht die Reise dann in das Rheinland. Dort steht um 17:00 Uhr die Partie gegen die Krefeld Pinguine auf dem Programm. Tickets: Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich. Der Kader der Joker: ESVK Trainer Daniel Jun wird am Wochenende etwas improvisieren müssen. Neben einigen kranken Spielern, so fehlen aktuell auf jeden Fall Rihards Babulis und Alex Thiel im Training, ist auch fraglich ob Sten Fischer und Thomas Heigl am Freitag wieder für den ESVK auflaufen können. Aktuell befinden sich die beiden Förderlizenzspieler von Kooperationspartner Red Bull München in der bayerischen Landeshauptstadt und sind heute Abend wahrscheinlich auch im DEL-Topspiel gegen die Straubing Tigers für die Redbulls im Einsatz. Dazu gesellt sich Max Oswald zur Verletztenliste um Jacob Lagacé und Leon Sivic. Der Stürmer hat sich eine Oberkörperverletzung zugezogen und wird dem ESVK wohl bis zum Ende der DEL2 Hauptrunde fehlen. Die Gegner der Joker: Eispiraten Crimmitschau: Die Westsachsen stehen derzeit mit 69 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz in der DEL2. Dabei musste Trainer Jussi Tuores in den letzten Wochen verletzungsbedingt auf Spielmacher Colin Smith sowie zuletzt auch noch auf Henri Kanninen und Torhüter Oleg Shilin verzichten. Top-Scorer der Eispiraten ist der Schwede Tobias Lindberg mit 19 Toren und 25 Torvorlagen. Top-Defender ist Max Balinson mit starken 15 Treffern und 17 Torvorbereitungen. Krefeld Pinguine: Die Mannschaft von Trainer Greg Poss liegt nach 43. Spieltagen mit 62 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. Top-Scorer der Pinguine ist Mannschaftskapitän Alexander Weiß mit 32 Scorerpunkten. Die Rheinländer hatten in der Vergangenheit auch immer wieder mit einigen schmerzhaften Ausfällen zu kämpfen. Zuletzt fehlten unter anderem die Verteidiger Maximilian Adam und Maximilian Söll sowie die Stürmer Leon Niederberger und Alexander Ruuttu im Lineup der Krefelder. Live dabei aber nicht im Stadion: Die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt auf Sprade.TV zu sehen. Kurze Liveeindrücke von den Spielen aus der energie schwaben arena gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.
![]() LAUSITZER FÜCHSE AM FREITAG IN REGENSBURG, EISPIRATEN CRIMMITSCHAU AM SONNTAG AUSWÄRTS – EISBÄREN VOR SÄCHSISCHEN DUELLEN (DEL2) Elf Heimspiele in Folge hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zuletzt gewonnen – am morgigen Freitag, 2. Februar, will der Klub diese Serie ausbauen. Dann gastieren ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in der Donau-Arena. Am Sonntag darauf, 4. Februar, treten die Domstädter dann auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau an. Spielbeginn im dortigen Kunsteisstadion im Sahnpark ist um 16 Uhr. Die Oberpfälzer, die weiter Platz zwei der DEL-2-Tabelle belegen (77 Punkte), sind gewarnt: Gegen beide Gegner ließen sie in der laufenden Saison bereits Punkte liegen. So verloren sie das erste Heimspiel gegen die LFX (7. Rang/62 Zähler) mit 2:3 – und auch der erste Auftritt in bei den Freibeutern (4./69) endete nach einer 1:4-Auswärtsniederlage punktlos für die Schützlinge von EBR-Coach Max Kaltenhauser. Dafür zwangen die Donaustädter die EPC zwei Mal in der Donau-Arena in die Knie (2:0 und 3:2 nach Verlängerung) und entführten beim 4:2 bei den Füchsen auch schon Punkte aus Weißwasser. Die Mannschaft aus der Oberlausitz um Trainer Petteri Väkiparta kommt bislang auf eine ausgeglichene Bilanz: 21 Siegen stehen ebenso viele Niederlagen gegenüber. Und das, obwohl die Füchse wohl das stärkste Torhüter-Trio der gesamten Liga stellen: Auf die meisten Einsätze (22) kommt mit Nikita Quapp bislang eine Leihgabe von DEL-Partner Berlin. Der 21-Jährige parierte dabei starke 91,5 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Seit der Ankunft des deutschen Passes der kanadischen Nachverpflichtung Matthew Galajda kristallisiert sich aber zunehmend dieser als neuer Stammkeeper heraus: Mit einer Fangquote von über 95 Prozent weißt der 26-Jährige nicht nur einen überragenden Wert auf – in seinen bisherigen zehn Spielen feierte er auch schon zwei Shutouts und kassiert im Schnitt pro Partie nur 1,47 Gegentreffer. Vor diesem Hintergrund fällt es weniger ins Gewicht, dass mit dem 22-jährigen Jonas Stettmer die zweite Berlin-Leihgabe schon seit Anfang Dezember nicht mehr zur Verfügung stand. Stettmers Statistiken sind mit knapp 95,5 Prozent gehaltenen Schüssen und zwei weiteren Shutouts ebenfalls herausragend. Aus den letzten zehn Begegnungen gab es für die Weißwasseraner dennoch nur drei Siege bei sieben Niederlagen. Zuletzt kehrten sie aber – auch dank zweier Gala-Auftritte von Galajda, der in beiden Spielen zusammen nur einen einzigen Gegentreffer zuließ – in die Erfolgsspur zurück. In Bietigheim siegten die Sachsen 3:1, zuhause gegen den EV Landshut gelang ein knapper 1:0-Erfolg. Damit stellten die Füchse den Anschluss an die direkten Play-off-Plätze wieder her. Gefährlichster Angreifer bei den Oberlausitzern ist Finne Roope Mäkitalo mit 36 Torbeteiligungen. Dabei trügt aber der Schein: Während die Füchse die mit Abstand wenigsten Tore der DEL 2 schießen (102 – Krefeld mit den zweitwenigsten erzielte bereits 119), lassen sie auch die wenigsten zu (100). Zum Vergleich: Die Eisbären netzten zwar schon 41 Mal öfter ein, als ihr Freitagsgegner, dem stehen aber auch 121 Gegentreffer gegenüber, 21 mehr als bei Weißwasser. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Scoringwerte von Mäkitalo und seinen Teamkollegen in einem anderen Licht. Kanadier Lane Scheidl kommt als zweitbester LFX-Scorer auf 27 Punkte, dicht gefolgt von Mäkitalos Landsmann Ville Järveläinen (22), dem deutsch-kanadischen Verteidiger Kristian Blumenschein (21) und Jake Coughler (20). Es passt ins Bild, dass die Sachsen gleichzeitig das beste Unterzahlspiel (starke 88 Prozent Penaltykilling-Quote) und das zweitschlechteste Überzahl (16,1 Prozent) der Liga stellen. Mit dem 28-jährigen Stürmer Dominik Grafethin legten sie indes jüngst noch einmal auf dem Transfermarkt nach: Der Deutsch-Österreicher mit reichlich DEL-2-Erfahrung stieß aus der ICEHL, der internationalen höchsten Spielklasse Österreichs, zur Mannschaft und soll sie in der heißen Phase der Saison unterstützen. In Regensburg könnte er sein Debüt für seinen neuen Klub feiern. Hexenkessel im altehrwürdigen Sahnpark erwartet Am Sonntag folgt dann der Auftritt im altehrwürdigen Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau. Auch die EPC setzen mit Jussi Tuores auf einen finnischen Trainer – und das bislang durchaus mit Erfolg. Zum Saisonstart grüßten die Sachsen zwischenzeitlich von Platz eins und blieben bis zur 0:2-Niederlage in Regensburg sogar sechs Partien nach Regulärer Spielzeit ungeschlagen. Nachdem der Klub zwischenzeitlich aber aus der absoluten Spitzengruppe herausgerutscht war, sorgten vier glatte Siege aus den jüngsten fünf Spielen dafür, dass die Freibeuter wieder zur Ligaspitze aufschlossen und nun Vierter sind. Die Top-Platzierung des vorjährigen Play-down-Teilnehmers ist nicht zuletzt auf den deutsch-russischen Goalie Oleg Shilin zurückzuführen. Der 32-Jährige, der im Sommer aus der DEL zu den Sachsen kam, ist die klare Nummer eins zwischen den Pfosten und kann mit einer Fangquote von über 92,6 Prozent aufwarten. In 28 Einsätzen blieb er zwei Mal ganz ohne Gegentor. Aber auch Backup Christian Schneider führte sein Team schon zu wichtigen Siegen. In der Verteidigung der Freibeuter sticht Max Balinson hervor. Der 27-jährige Kanadier, der vor der Saison aus Nordamerika mitsamt deutschem Pass in den Sahnpark kam, avancierte auf Anhieb zum offensivstärksten Defender und belegt mit seinen 32 Torbeteiligungen Rang fünf der internen Scorerliste. Punktstärkster Spieler ist Schwede Tobias Lindberg (44 Zähler) vor den Ex-DEL-Cracks Colin Smith und Vinny Saponari (je 38) sowie Finne Henri Kanninen (32). Aber auch Thomas Reichel (29), der Tscheche Ladislav Zikmund (28) und Allrounder-Routinier Dominic Walsh (27) sind gut in Form. Bemerkenswert: Die Eispiraten sind einer von nur zwei DEL-2-Klubs, die bislang unter der Saison keine neuen Spieler nachverpflichteten – und das, obwohl mit Smith der zweitgefährlichste Angreifer schon länger fehlt und das Aufgebot aufgrund weiterer Ausfälle zwischenzeitlich stark zusammenschrumpfte. Bei den Eisbären wird erneut neben dem Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš wohl auch wieder dessen Sturmkollege Tomáš Schwamberger ausfallen. Weit über 3200 Karten für die Partie gegen die Lausitzer Füchse sind schon verkauft, die Domstädter erwarten die nächste Top-Kulisse in der Donau-Arena. Zuletzt strömten sechs Mal in Folge über 4000 Fans zu den Heimspielen der EBR, die vor eigenem Publikum seit über zwei Monaten ungeschlagen sind. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live Informationen zu den Spieltagen: Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv). Aus Crimmitschau sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl. Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen. Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kassel ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
![]() Mit neuer Energie und Steffen Tölzer ins wichtige Freitags-Heimspiel (DEL2) Noch neun Spieltage sind in der Hauptrunde der DEL2 zu absolvieren – und die Starbulls könnten sich dank des 5:3-Auswärtssiegs am Dienstag in Krefeld doch noch einmal die Chance erarbeiten, in den Kampf um Pre-Playoff-Platz zehn einzugreifen. Dafür muss und soll am Freitag ein Heimsieg gegen derzeit sehr starke Selber Wölfe her. Die wiedergefundene Energie im Starbulls-Team, die weiterhin großartige Fan-Unterstützung und das Comeback von Steffen Tölzer im Rosenheimer Trikot versprechen einen ganz besonderen Eishockey-Abend im ROFA-Stadion. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Zwei Tage später wollen die Starbulls einen Auswärtssieg gegen Tabellen-Schlusslicht Bietigheim Steelers nachlegen. Die am Freitag nach Rosenheim kommenden Selber Wölfe haben im Laufe der Saison an zahlreichen Stellschrauben gedreht. Mit Sven Gerike – vor knapp einem Jahr noch Headcoach beim Rosenheimer Achtelfinal-Gegner Leipzig in der Oberliga – kam ein neuer Geschäftsführer. Seit kurz vor Weihnachten ist Ryan Foster als neuer Headcoach für den freigestellten Sergej Waßmiller im Amt. Für die Offensive wurde mit dem finnischen Jungspund Rasmus Heljanko (23) und dem DEL-erfahrenen Deutsch-Kanadier Chad Bassen (40) nachgelegt. Die Defensive verstärkt seit Kurzem der 22-jährige Deutsch-Kanadier Colin Campbell. Selber Wölfe kommen formstark nach Rosenheim In den letzten Wochen haben sich die in der zuschauerlosen Oberliga-Saison 2020/21 zum DEL2-Aufstieg geschossenen Oberfranken stark und erfolgreich präsentiert. Sie verloren keine einzige der jüngsten acht Partien nach regulärer Spielzeit und holten dabei 17 von 24 möglichen Punkten. Am Dienstag unterlagen die Porzellanstädter auswärts beim unangefochtenen Ligaprimus Kassel erst nach Penaltyschießen mit 1:2. Dabei bewies auch Torwart Michael Bitzer einmal mehr seine Klasse. Aktuell trennt die Selber Wölfe lediglich das um Nuancen schlechtere Torverhältnis gegenüber dem EHC Freiburg von der Pre-Playoff-Zone. „Selb ist ein starker Gegner, die Mannschaft hat einen richtigen Push bekommen. Aber es spielt keine Rolle, gegen wen wir spielen – jetzt, in der Schlussphase der Saison, ist jeder Gegner ein starker Gegner“, sagt Starbulls-Headcoach Jari Pasanen. Starbulls mit neuer Energie nach Auswärtssieg in Krefeld Auswärts holte Pasanens Mannschaft gegen Selb in dieser Saison fünf von sechs möglichen Punkten (4:1 und 3:2 nach Shout-out). Im ersten Rosenheimer Heimspiel Mitte November mussten die Grün-Weißen dagegen eine deutliche 3:7-Niederlage hinnehmen, die sie nun geradebiegen möchten. Vor allem aber wollen sich die Rosenheimer Eishockeyspieler vor ihren treuen und geduldigen Fans für den Auftritt im letzten Heimspiel gegen Ravensburg rehabilitieren. „Das war definitiv nicht unsere Mannschaft, die da auf dem Eis stand“, sagt Jari Pasanen, der froh war, dass zwei Tage später beim Gastspiel in Krefeld die zuvor völlig fehlende Energie trotz – oder gerade wegen – zehn Stunden Busfahrt wieder da war: „Die Jungs haben im Bus viel geschlafen. Forechecking, Backchecking, Aggressivität in den Zweikämpfen und Konsequenz an der Bande – das war alles viel viel besser und genau so müssen wir jetzt weitermachen.“ Tölzer mit Vollmayer, Hauner und Laub neben Stretch Die in Krefeld gut funktionierende Sturmformation mit Lukas Laub und Norman Hauner neben C.J. Stretch will Pasanen so beibehalten. Dazu schwebt dem Rosenheimer Headcoach vor, Reid Duke als Center mit den Außenstürmern Chris Dodero und Stefan Reiter einzusetzen. Am Freitag gegen Selb ist Reiter allerdings noch gesperrt. Steffen Tölzer, der von den Bayreuth Tigers zurückgekehrt ist, soll sein Comeback im Rosenheimer Trikot mit Maximilian Vollmayer als Verteidigungspartner geben. „Das hat in der letzten Saison gut funktioniert“, weiß Jari Pasanen, auf den nun weitere Herausforderungen bei der Aufstellung und speziell bei der Nominierung der Verteidiger zukommen, um den Spielordnungsvorgaben gerecht zu werden. So dürfen nur 15 Spieler mit Normallizenz („Ü24“) eingesetzt werden, am Freitag könnten aber deren 19 einsatzbereit sein – wenn keine neuen Krankmeldungen kommen. Denn das Virus, das eine Handvoll Spieler bis jetzt nicht erwischte, hat sich aus Kabine und Teamumfeld anscheinend noch immer nicht ganz verabschiedet. Zusätzlich gibt die DEL2-Spielordnung vor, dass der 18. und 19. nominierte Feldspieler eine U21-Förderlizenz besitzen müssen. Ein solcher Spieler ist Kilian Kühnhauser, der in Krefeld als einer der sechs Verteidiger auflief und seine Sache sehr gut machte. Drei andere Rosenheimer Verteidiger fallen derzeit aus: Niklas Länger muss wegen einer Zerrung noch etwa eine Woche pausieren, Shane Hanna sollte in der zweiten Februarhälfte wieder zurückkommen können und für Hagen Kaisler dürfte die Saison leider beendet sein. Sonntagsspiel in Bietigheim gegen personell verstärkte Steelers Am Sonntag treten die Starbulls auswärts gegen den Tabellenletzten Bietigheim Steelers an. Der Absteiger aus der DEL kam mit komplett umgekrempeltem Kader – der allerdings selten auch nur annähernd komplett war – eine Klasse tiefer nie nachhaltig auf die Beine, war aber oft für viele Tore und stets für Überraschungssiege gut. Danny Naud, der bei den Steelers Mitte November das Amt des Headcoaches für den freigestellten Dean Fedorchuk übernahm, wurde am vergangenen Samstag nach einer 1:3-Heimniederlage gegen die Lausitzer Füchse von seiner Verantwortung wieder entbunden. Mit neuem Cheftrainer Alexander Dück, dem nun mit Boris Blank auch ein neuer Co-Trainer zur Seite steht, gab es danach trotz guter Auftritte Auswärtsniederlagen in Bad Nauheim (1:3) und Regensburg (2:5). Gegen Rosenheim am Sonntag werden die Steelers mit dem neu aus Bayreuth geholten Angreifer Brett Schaefer und dem ebenfalls erst vor kurzem verpflichteten tschechischen Außenstürmer Marek Racuk (war wegen eines Stockfouls zuletzt zwei Spiele gesperrt) so breit wie in noch keinem der drei bisherigen Duelle mit den Starbulls aufgestellt sein. Beim ersten Rosenheimer Gastspiel im Ellental im November musste sich die Pasanen-Truppe mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Starbulls wollen sich Chance auf Platz zehn zurückholen Der Rückstand der Bietigheim Steelers auf die Starbulls Rosenheim beträgt neun Spieltage vor Schluss zwölf Punkte – wie groß er am Sonntagabend ist, soll aus Sicht der Rosenheimer Mannschaft nicht zum Thema werden. Vielmehr wollen die Starbulls alles daran setzen, nach den beiden Wochenend-Spielen doch noch einmal realistische Ansprüche auf das Erreichen des zehnten Platzes zum Ende der Hauptrunde stellen zu dürfen. Die Spiele der Starbulls Rosenheim am Freitag gegen Selb (19:30 Uhr) und am Sonntag in Bietigheim (17 Uhr) werden live auf www.sprade.tv übertragen. Für das wichtige Heimspiel mit dem Comeback von Steffen Tölzer am Freitag im ROFA-Stadion sind Eintrittskarten auf www.starbulls.de/tickets buchbar und ab zwei Stunden vor Spielbeginn an der Stadionkasse erhältlich.
![]() Lausitzer Füchse ohne Eric Valentin & Philip Ziesche - Beide Spieler fallen verletzungsbedingt länger aus (DEL2) Schlechte Nachrichten für Eric Valentin, Philip Ziesche und die Lausitzer Füchse. Das Team muss zum Ende der Hauptrunde erneut auf zwei Spieler verzichten. Eric Valentin laboriert an einer Oberkörperverletzung und wird der Mannschaft auf unbestimmte Zeit nicht mehr zur Verfügung stehen. Philip Ziesche wiederum kann auf Grund einer Unterkörperverletzung für mindestens vier bis sechs Wochen nicht mehr am Spiel- und Trainingsbetrieb teilnehmen. Wir wünschen beiden Spielern einen schnellen und unkomplizierten Heilungsprozess sowie eine vollständige Genesung.
![]() Tigers gehen die anstehenden Aufgaben an! (DEL2) Wie am gestrigen Mittwoch bekannt gegeben wurde, werden die Bayreuth Tigers die restliche Saison bestreiten und ihre Heimspiele auch weiterhin im Bayreuther Tigerkäfig austragen. Head-Coach Rich Chernomaz und Mark Ledlin äußern sich zur aktuellen Situation rund um die Tigers und das verbleibende Team. „Wir haben eine sehr schwierige Situation für die Beteiligten rund um die Bayreuth Tigers. Alle sind betroffen. Gerade Spieler, die Fans und auch das Trainer-Team. Trotzdem haben wir nun die Chance den Rest der Saison zu absolvieren. Wir haben in der bisherigen Saison großartige Unterstützung durch unsere Fans erfahren, die uns durch die schwierigen Zeiten begleitet haben und uns damit auch die Kraft gegeben haben, alles geben zu können. Wir hoffen nun, dass dies auch bei den anstehenden Spielen so sein wird und dass den verbleibenden Jungs die Möglichkeit gegeben wird, sich auf ihre Aufgabe auf dem Eis fokussieren zu können. Wir haben einen großen Teil der Jungs verloren und werden die nächsten Spiele mit kurzer Bank antreten müssen. Die Jungs, die bisher noch nicht im Fokus standen, müssen jetzt viel Eiszeit nehmen und ihre Leistung abrufen. Ich bin jedoch aktuell dabei, junge Spieler per Förderlizenz nach Bayreuth zu holen. Hierfür entstehen keine Kosten und die Spieler, die uns unterstützen können, bekommen wertvolle Eiszeit. Es sind noch acht Heimspiele im Februar. Ich hoffe wirklich, dass unsere Fans diesen Jungs den nötigen Support geben, denn ich bin überzeugt, dass die Jungs auf dem Eis alles geben werden und am Ende den Bayreuth Tigers die Möglichkeit offen halten, wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden können, weiterhin in der Oberliga antreten zu können,“ blickt Head-Coach Rich Chernomaz auf die kommenden Aufgaben für sein Team. Auch Mark Ledlin äußert sich zu den anstehenden, harten Wochen für sich und seine Jungs: „Es waren harte Monate für uns zuletzt. Aber wir bleiben fokussiert und auch wenn wir vielleicht jetzt ein paar Spiele verlieren werden – jeder hat weiterhin Bock zu spielen und wird alles geben. Wir werden weiterhin kämpfen und uns reinhauen. Die Fans, die uns bisher immer stark supported haben, verdienen das! Wir als Spieler können und werden jetzt noch mal alles geben und wissen, dass das bei den Jungs und Mädels da draußen auch so sein wird. In Bayreuth wird seit Jahrzehnten Eishockey gespielt. Der Tigerkäfig darf, auch in Zukunft, nicht leer bleiben! Bayreuth ist und bleibt eine Eishockeystadt!“
![]() Kleines Derby und dann kommt Bad Tölz (OLS) Für die Bayreuth Tigers stehen am Wochenende zwei Spiele auf dem Programm. Am Freitag starte man mit dem kleinen Derby in Höchstadt, die Partie beginnt um 20 Uhr. Am Sonntag um 18 Uhr gastieren dann die Tölzer Löwen im Tigerkäfig. Die Alligatoren aus dem Aischgrund konnten zwar mit einem Sieg ins Jahr 2024 starten, verloren im Anschluss aber 6 von 7 Spielen. Unter der Woche gab es eine 3:7-Niederlag in Bad Tölz, sodass man sich inzwischen auf dem 7. Tabellenplatz wiederfindet und sich noch knapp vor dem EC Peiting hält. Unter den ersten acht Mannschaften ist man das einzige Team mit einer negativen Tordifferenz. Topscorer bei den Mittelfranken ist Anton Seewald (16 Tore + 26 Vorlagen) vor Lars Schiller (10 + 24) und Jakob Fardoe (6 + 27). Mit Tim und Nico Zimmermann finden sich auch zwei Bayreuther Eigengewächse unter den Gästen. Stürmer Tim steht bei 20 Scorerpunkten nach 36 Spielen, sein Bruder Nico hat unter den Goalies die meiste Eiszeit gesammelt und steht bei einer Fangquote von knapp 88 Prozent. Die Tölzer Löwen haben sich nach schwachem Saisonstart und einem Trainerwechsel zu Axel Kammerer in den letzten Wochen gesteigert und sich in der Tabelle nach vorne gearbeitet, sodass man inzwischen auf Rang 9 der Tabelle steht. In den letzten 12 Spielen lässt sich dabei ein besonderes Phänomen beobachten: Die Löwen verloren alle ihre Auswärtsspiele – im Gegenzug konnten sie aber alle Heimspiele gewinnen. Topscorer beim Team aus dem Oberland ist der Finne Topi Piipponen (15 + 24) vor Marc Schmidpeter (15 + 17) und Reto Schüpping (15 + 15). Auch der nachverpflichtete Martins Karsums (8 + 11 in 18 Spielen) punktet ordentlich. Im Tor setzt man fast ausschließlich auf Enrico Salvarani, der eine Fangquote von 89,4 Prozent vorweisen kann. Im Lager der Tigers wird man neben Tom Schwarz und Tomas Schmidt, die wieder zum Einsatz kommen, am Freitag auf Unterstützung aus Ingolstadt zurückgreifen können. David Stach wird verletzungsbedingt noch pausieren.
![]() Auswärts in der Höhle der Löwen – DSC gastiert zum zweiten Mal in Bad Tölz (OLS) Am kommenden Freitag reist die Mannschaft von Jiri Ehrenberger zum zweiten Mal zu den Tölzer Löwen. Seit den letzten acht Heimspielen sind die Cracks von Axel Kammerer in der heimischen Hacker-Pschorr-Arena ungeschlagen. Mit einem Torschnitt von 5,4 und einem Gegentorschnitt von 2,0 hat man zudem beeindruckende Heim-Statistiken vorzuweisen. Der ansteigende Heim-Trend macht sich auch in der Tabelle bemerkbar. Mit 44 Zählern hätte man sich aktuell auf Platz neun für die Pre-Play-Offs qualifiziert. Diese Qualifikation ist allerdings keinesfalls in Stein gemeißelt, werden die Oberbayern doch von den Lindau Islanders und dem EV Füssen mit nur jeweils einem Punkt weniger in der Tabelle verfolgt. Personell baut Geschäftsführer Fabian Schlager bereits an den Löwen der Zukunft. Mit Axel Kammerer verlängerte man jüngst das Arbeitspapier um eine weitere Spielzeit, Youngster Ismailcan Sahanoglu unterschrieb gar bis 2027 in Bad Tölz. Aktuell steht das Eigengewächs der Oberbayern nach 30 Partien bei drei Treffern sowie drei Vorlagen. Nach der Spielphilosophie von Axel Kammerer genau der richtige Schritt, um Eigengewächse langfristig an den Verein zu binden und schrittweise an das Oberliga-Eishockey heranzuführen. Zu guter letzt unterschrieb auch Import-Verteidiger Klemen Pretnar für die kommende Saison einen neuen Kontrakt. Zum sportlichen Aufschwung verhelfen den Oberbayern aktuell auch ihre Import-Stürmer. Martins Karsums gelangen in den letzten zehn Partien elf Scorperunkte, Topi Piiponen konnte in den letzten zehn Partien einen Punkt pro Spiel einheimsen. Einzig die Special-Teams haben noch Potenzial nach oben. Im Power-Play steht man mit 19,7 % auf Rang acht der Tabelle, im Penalty-Killing mit 75,2 % sogar nur auf Rang zehn. Ganz im Gegensatz zum Deggendorfer SC plagen die Gastgeber nahezu keinerlei Verletzungssorgen. Lediglich für Justi Späth ist die Saison bereits beendet. Beim Deggendorfer SC versucht man nach zuletzt zwei Auswärtsspielen ohne eigenem Tor alles, auswärts zu punkten und mit den Heilbronner Falken auf Rang zwei Schritt zu halten. Ob und welche Veränderungen es im Lazarett des DSC gibt, entscheidet sich nach dem Pre-Game-Skate.
![]() SPIELABSAGE in Passau (OLS) Etwas kalt erwischte die EV Lindau Islanders vor kurzem die Spielabsage des heutigen Auswärtsspiels in Passau! Bei den Black Hawks Passau grassiert eine Krankheitswelle und zudem sind einige Spieler verletzt, sodass die Mindestspielstärke der Passauer nicht gegeben ist. Aus diesem Grund wurde das Spiel nun kurzfristig abgesetzt! Ob, wie und wann ein entsprechender Ersatztermin gefunden werden kann, muss bezüglich des brutal eng getakteten Spielplans im Februar, zwischen den Vereinen und dem DEB geklärt werden! Da halten wir Sie auf dem Laufenden! Den kranken und verletzten Spielern wünschen die EV Lindau Islanders eine gute Besserung!
![]() Zu Hause nachlegen: Indians empfangen Peiting (OLS) Mit drei Erfolgen innerhalb der letzten Woche sind die Indians in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Beim Heimspiel gegen den EC Peiting (Freitag, 20 Uhr) wollen die Indians darauf aufbauen und wichtige Zähler im Kampf um Platz 4 sammeln. Karten für die Partie sind bereits im VVK erhältlich. Zwei Tage später geht es für den ECDC zum Top-Favoriten nach Weiden. Dank einer furiosen Aufholjagd und zwei ganz wichtigen Punkten unter der Woche gehen die Indians nun mit breiter Brust in die kommenden Aufgaben. Mit vier Sturmreihen und sieben Verteidigern konnte Trainer Daniel Huhn, bis auf die Langzeitverletzten Pokovic und Ott, auf den ganzen Kader zurückgreifen, was auch am Wochenende so sein dürfte. Die sportliche Ausgangslage ist weiterhin nicht ganz klar. Abhängig davon, was mit den Bayreuth Tigers passiert, könnte noch einmal Bewegung in die Tabelle kommen. Bislang stehen die Zeichen bei den insolventen Franken auf Fortführung der laufenden Spielzeit. Somit dürften sie nur am Ende nicht an den Playoffs teilnehmen, die aboslvierten Partien bleiben aber ohne Wertung. So oder so, ein Sieg für die Indians wäre extrem wichtig. Vor allem im Hinblick auf den Verfolger aus Garmisch, der zurzeit bestens in Form ist, wie die Maustädter auch am Dienstag bereits erlebt haben. Gerade das Heimspiel am Freitag sollte somit nicht ohne Punkte zu Ende gehen, die bisherige Bilanz gegen Peiting ist aber recht ausgeglichen. Einer deftigen Memminger Niederlage stehen zwei sehr knappe Siege gegenüber. Im letzten Aufeinandertreffen fiel der Memminger Siegtreffer erst vier Minuten vor dem Ende. Die Gegner EC Peiting: (Freitag, 20 Uhr) Der ECP befindet sich, auf Rang 8 liegend, weiterhin im Kampf um die beste Ausgangslage für die Playoffs. Über den Umweg der Pre-Playoffs soll auch in diesem Jahr der Endrundeneinzug geschafft werden, wofür noch ein paar Punkte fehlen. Ty Morris auf der Bank der Oberbayern stehen auch in diesem Jahr starke Kontingentspieler zur Verfügung. Felix Brassard und Brett Ouderkirk liefern offensiv richtig ab und führen die teaminterne Scorerwertung mit großem Abstand an. Mit Sam Payeur und den bereits zum festen Inventar gehörenden Thomas Heger und Andreas Feuerecker stehen ihnen mehrere starke Akteure zur Seite. Im Tor wechseln sich Konrad Fiedler und Andreas Magg meist ab. Ein unangenehmer Gegner, der es den Indians erneut schwer machen wird zu punkten. Blue Devils Weiden (Sonntag, 18:30 Uhr) Am Sonntag stehen die Vorzeichen für die Indians gänzlich anders. Der souveräne Spitzenreiter aus Weiden ist eine Macht, gerade auch zu Hause. Erst drei Niederlagen mussten die Oberpfälzer bislang hinnehmen, eine davon am Memminger Hühnerberg. Die große Klasse der Blau-Weißen verteilt sich über alle vier Reihen. Mit James Bettauer konnte man im Januar noch einen weiteren Hochkaräter begrüßen, um das Ziel des Aufstiegs anzuvisieren. Topscorer bei den Blue Devils sind die Kontingentspieler Tomas Rubers, Tyler Ward und Kurt Davis. Vladislanv Filin, Luca Gläser, David Elsner oder Nardo Nagtzaam sind nur einige Namen der topbesetzten und höherklassig erfahrenen Mannschaft. Karten für das Heimspiel am Freitag sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Die Indians rechnen, trotz Faschingszeit, mit einer stattlichen Kulisse am Hühnerberg.
![]() Black Hawks empfangen die Lindau Islanders (OLS) Am Freitagabend um 20 Uhr empfangen die Passau Black Hawks die Lindau Islanders in der Eis-Arena in Passau. Am Dienstag im Heimspiel gegen Heilbronn mussten die Dreiflüsse Städter bereits auf neun Spieler krankheitsbedingt oder verletzt verzichten. Leider hat sich auch noch Till Michel am Dienstag eine Oberkörperverletzung zugezogen und muss sich weiteren ärztlichen Untersuchungen unterziehen. „Wir sind dankbar, dass wir die Förderlizenzspieler vom EV Landshut im Kader hatten. Sonst wäre es tatsächlich knapp geworden, eine spielfähige Mannschaft zu stellen“. verriet Black Hawks Trainer Thomas Vogl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Heilbronn. Zum Spiel gegen den Islanders könnte sich die Situation etwas entspannen, so zumindest die Hoffnung im Lager der Passau Black Hawks. „Wir müssen jetzt einfach geduldig sein und abwarten. Viele Entscheidungen werden wir erst am Spieltag treffen können. Wir werden kein Risiko eingehen. Die Gesundheit unserer Spieler steht an oberster Stelle“. Mit den Islanders kommt der aktuelle zehnte der Oberliga Süd Tabelle in die Eis-Arena. Aus den letzten zehn Spielen konnte Lindau nur zwei Spiele für sich entscheiden. Grund für die negative Serie könnten unter anderem die Special Teams sein. Die Powerplay Erfolgsquote liegt bei unter 16%, das Penalty Killing bei 76%. Der Kader der Islanders ist aber qualitativ und quantitativ gut besetzt und eine Playoff Teilnahme ist Pflicht für das Team von Trainer John Sicinski. Die Passau Black Hawks haben vor allem dann eine Chance das Spiel für sich zu entscheiden, wenn die Chancenverwertung deutlich nach oben geht. In den letzten Spielen präsentierten sich die Habichte spielerisch auf einem guten Niveau und erarbeiteten sich viele und gute Einschussmöglichkeiten. Gelingt es den Habichten diese Chancen am Freitag in Tore umzumünzen, dürfte auch mit einem kleinen Kader gegen die Islanders einiges möglich sein. Tickets für das Spiel sind Online auf ETIX.com erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr. Das Spiel wird live auf SpradeTV übertragen.
![]() Freitag 19:30 Uhr: SCR gegen Stuttgart / Ladies Night am 2.2. – freier Eintritt für alle Frauen (OLS) Nach sechs Siegen in Serie endete der Lauf am vergangenen Dienstag beim Auswärtsspiel in Memmingen. Die Werdenfelser führten früh und dominierten die ersten beiden Drittel „wir waren sehr stark in der Anfangsphase und führten 2:0. Wir waren bereit, stark und strukturiert.“ so Pat Cortina auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in Memmingen. Im Schlussabschnitt hatten die Gastgeber dann allerdings das Momentum auf ihrer Seite und sie machten aus einem 2:4 ein 4:4 und in der Overtime in Überzahl dann noch den Siegtreffer. Das war der erste Sieg der Memminger Indians gegen den SCR in dieser Saison, die anderen drei Begegnungen haben die Werdenfelser für sich entscheiden können. Schwerwiegend und auch schmerzhaft ist die Oberkörperverletzung von Sturmroutinier Alexander Höller, der 39jährige fällt auf unbestimmte Zeit aus. Am kommenden Wochenende stehen zwei Aufgaben für die Garmisch-Partenkirchner an, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Am Freitag 19:30 Uhr sind die Stuttgart Rebels zu Gast. Dieses Spiel steht unter dem Motto „Ladies Night“. Es gilt freier Eintritt für alle Frauen, an der Abendkasse. Die Sitzplatzbereiche der Blöcke K,H & G sind hierfür reserviert! „Es gibt nicht nur freien Eintritt für alle Frauen, sondern jede Lady die im Weiß-Blauen Trikot zum Spiel kommt, erhält am Einlaß eine Überraschung.“ so der Geschäftsstellenleiter des SC Riessersee, Sebastian Ziener. Mit dem Auftritt am Sonntag um 18 Uhr am Bodensee bei den Lindau Islanders beschließt sich dann das Spielwochenende für die Weiß-Blauen. Der aktuell Tabellenzehnte kämpft um eine bessere Ausgangsposition für die Preplayoffs und das ist mit nur einem Zähler Rückstand auf Platz 9 auch kein aussichtsloses Unterfangen. Tickets für die Heimspiele des SCR, gibt es in unserem Onlineshop: https://bit.ly/scr-ticketshop oder zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle vor Ort am Stadion. Auch die Abendkasse wird ab 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet sein. Die Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
![]() Ice Dragons gegen weitere Topteams der Liga - Herford in Tilburg und gegen Essen (OLN) In der Oberliga Nord geht die Hauptrunde in den letzten Monat. Für den Herforder Eishockey Verein stehen insgesamt noch acht Spieltage auf dem Programm und der Start in den Februar hat es gleich in sich. In der Freitagsbegegnung spielen die Ice Dragons beim Tabellenzweiten Tilburg Trappers, am Sonntag ist der Tabellendritte ESC Wohnbau Moskitos Essen ab 18.30 Uhr zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Tilburg und Essen liefern sich aktuell einen spannenden Kampf um den zweiten Tabellenplatz und wollen sich für die PlayOff-Phase in eine möglichst gute Ausgangslage bringen. Beide Teams haben nicht vor gegen Herford Zähler liegen zu lassen, doch die Ostwestfalen wollen ein harter Prüfstein sein. Zunächst unternimmt der HEV einen weiteren Anlauf in Tilburg. Noch nie ist es den Ice Dragons gelungen, den Niederländern in den vergangenen Jahren einen Punkt abzuringen. Allerdings zeigte sich in den beiden Begegnungen, die in Herford ausgetragen wurden, dass die Trappers nicht unverwundbar sind. Beide Spiele endeten knapp mit 3:2 für Tilburg und das Team um Kapitän Jonas Gerstung verlangte dem Favoriten alles ab. Auch im Ijssportcentrum Tilburg will man den Gastgeber noch einmal richtig fordern und versuchen, erstmals Zähler mitzunehmen. Ähnlich knappe Spiele erlebte Herford auch gegen die Moskitos Essen. Nach einem 2:9 in heimischer Halle, unterlagen die Ice Dragons in Essen zweimal unglücklich mit 2:3. Vor heimischer Kulisse will man die Moskitos wieder in eine spannende Begegnung hineinziehen und versuchen etwas Zählbares in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zu behalten. Sorgte am vergangenen Sonntag noch ein Loch im Eis für einen Spielabbruch gegen die Hannover Scorpions, so wurde unter der Woche dieser Schaden wieder behoben und dem nächsten Eishockeyevent steht nichts mehr im Wege. Tickets für die Sonntagsbegegnung gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 17.30 Uhr auch eine Abendkasse, zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Aufgrund der bisherigen Kartenanfrage empfehlen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins die Nutzung der Vorverkaufsstellen, um lange Warteschlangen an der Abendkasse zu vermeiden.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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![]() Defensivtraining und fliegende Plüschtiere - ERSC zum Hauptrundenabschluss beim Spitzenreiter Erding (BYL) Zum Abschluss der Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga muss der ERSC Amberg am Freitagabend, 20 Uhr, beim souveränen Spitzenreiter in Erding antreten. Tabellarisch gesehen hat diese Partie nur wenig Bedeutung, denn die Gladiators stehen mit dreizehn Punkten Vorsprung längst als Hauptrundenmeister fest und die Wild Lions können sich auf dem achten Rang auf die Pre-Playoffs gegen Buchloe einstellen. Der TSV Erding wird vor einer zahlreichen Heimkulisse – im Schnitt bislang über 1.060 - seinem Publikum gewiss eine gute Unterhaltung bieten wollen und nichts abschenken. Dirk Salinger will da trotzdem etwas positives mitnehmen: „Erding als Gegner ist eine gute Vorbereitung für uns auf die Pre-Playoffs, da wird vor allem unsere Defensivarbeit gefordert sein“, erwartet der Löwen-Coach eine Höchstauslastung in der Abwehr. Die letzten drei Auswärtsspiele in Geretsried, Landsberg und Miesbach hat der ERSC allesamt verloren bei einem Torverhältnis von 6:16, da könnte so ein ‚Spezialtraining‘ durchaus nützlich sein, wenn man es ohne Verletzungen oder große Strafen übersteht. Die Gladiators haben dreizehn ihrer vierzehn Heimspiele gewonnen und sind in der Bayernliga das Maß aller Dinge. Zumindest für Außenstehende kam deshalb der kürzliche Trainerwechsel bei Erding mehr als überraschend. Die Zusammenarbeit mit Ex-Nationalspieler Felix Schütz wurde beendet und der hauptamtliche Nachwuchstrainer Thomas Daffner übernahm dessen Posten als Coach. Grund dafür seien „unterschiedliche Auffassungen in der sportlichen Ausrichtung“ zwischen Abteilungsleitung und Schütz gewesen. Auch unter Daffner blieben die Gladiators souverän, gewannen bei dessen ‚Premiere‘ mit 6:1 in Schongau. Mittlerweile stehen 189 Treffer auf dem Konto der Erdinger mit dem Ex-Landshuter Maximilian Forster als Topscorer und Cheyne Matheson als besten Torschützen. Dazu kommen mehr als ein Dutzend weiterer erfolgreicher Punktesammler, unter ihnen der 40-jährige Tomas Plihal mit der Erfahrung von 93 NHL-Spielen für die San Jose Sharks und über 420 Partien in AHL und WHL. Zur Partie gegen Amberg wollen die Erdinger einen „Teddy Bear Tross“ zulassen, was bedeutet, dass nach dem ersten Treffer der Gladiators so viele Plüschtiere wie möglich auf das Eis fliegen sollen, die dann einer gemeinnützigen Organisation aus der Region gespendet werden.
![]() Ein letzter Härtetest - Die Buchloer Piraten bekommen es vor den Pre-Playoffs am letzten Hauptrundenspieltag nochmals mit einem echten Schwergewicht der Liga zu tun (BYL) Alle Augen sind bereits auf die anstehenden Pre-Playoff-Spiele gerichtet, in denen die Buchloer Piraten nochmals die Gelegenheit bekommen die Playoffs zu erreichen und sich so vorzeitig den Klassenerhalt zu sichern, indem man der Abstiegsrunde entgeht. Doch bevor diese „Best Of Three“ Serie am 09. Februar startet sind die Buchloer Piraten an diesem Wochenende nochmals zum Abschluss der Hauptrunde gegen eines der Schwergewichte der Bayernliga gefordert. Denn am Freitag empfangen die Freibeuter am letzten Spieltag in heimischer Halle keinen geringeren als den amtierenden Meister EHC Königsbrunn, der selbst noch punkten muss, um sich endgültig ein direktes Playoff-Ticket zu sichern. Für das ESV-Team um Trainer Christopher Lerchner also nochmals ein echter Härtetest vor den dann folgenden wichtigen Duellen. Mit dem 30. und somit letzten Spieltag endet am Freitag die Bayernliga-Hauptrunde für den ESV Buchloe. Und eines ist bereits vor dieser abschließenden Partie für die Pirates klar: Sie werden die Hauptrunde auf Tabellenrang neun beenden und somit an den Pre-Playoffs teilnehmen. Dort genießt man als Neunter allerdings kein Heimrecht – sprich nur eines von bis zu maximal drei Duellen dürfen die Gennachstädter hierbei in eigener Halle bestreiten. Auch der Gegner ist mit den Wildlions Amberg praktisch schon fix, denn es müsste schon viel passieren wenn die sich Amberger auf Rang acht am letzten Spieltag noch an Klostersee vorbeischieben würden. Während für die Buchloer der weitere Fahrplan also eigentlich schon vorgezeichnet ist, kann sich der Gegner am Freitag, der EHC Königsbrunn, noch nicht ganz sicher sein. Denn den Königsbrunnern, die am letzten Wochenende gegen die Kellerkinder Pfaffenhofen und Schweinfurt satte 23 Tore geschossen haben, fehlen noch zwei Punkte, um mindestens Platz sechs sicher zu haben und so direkt in die Playoffs zu einzuziehen. Diese wollen die Augsburger Vorstädter sicherlich am besten gleich in Buchloe holen und werden somit hochmotiviert an den Start gehen, um eine Zitterpartie im Nachholspiel am Sonntag in Schweinfurt zu vermeiden. Für die Buchloer also nochmals ein echter Gradmesser vor den Pre-Playoffs, bei dem man zwar einerseits Verletzte und Gesperrte möglichst vermeiden will, andererseits aber auch am besten noch einmal mit einem Erfolgserlebnis Selbstvertrauen für die dann so wichtigen Pre-Playoff-Duelle sammeln möchte. Denn am letzten Sonntag erwischten die Buchloer, nachdem das Pre-Playoff-Ticket zwei Tage zuvor mit dem Heimsieg über Dorfen bereits fix gebucht wurde, in Geretsried einen eher gebrauchten Abend. Zwei komplett verkorkste Drittel führten so zu einer am Ende verdienten 2:6 Niederlage, die bereits ein Vorgeschmack war, was den ESV erwarten würde, wenn es bei negativem Ausgang in den Pre-Playoffs in die Abstiegsrunde gehen würde. Daher wäre ein erfolgreiches Abschneiden im letzten Spiel der Hauptrunde sicherlich hilfreich, um mit einem guten Gefühl die Runde beenden zu können. Mit dem letztjährigen Meister Königsbrunn wartet hier allerdings nochmals eine echte Hausnummer auf die Rot-Weißen, wobei die Pinguine zuletzt ein durchaus gern gesehener Gegner für die Piraten waren. Denn nicht nur das Hinspiel in dieser Spielzeit konnten die Freibeuter mit 4:3 nach Verlängerung für sich entscheiden, sondern vier der letzten fünf Vergleiche gingen in der jüngeren Vergangenheit an die Gennachstädter. Mal sehen, ob der EHC auch weiterhin ein Lieblingsgegner für die Buchloer bleibt. Und das ist am Wochenende außerdem in der Buchloer Sparkassenarena geboten: Fr, 02.02.2024, 14-16 Uhr: Publikumslauf Sa, 03.02.2024, 07-16:30 Uhr: Eisstock Bayernliga Süd Sa, 03.02.2024, 18:30-20:30 Uhr: Eisdisco So, 04.02.2024, 11:15 Uhr: Bezirksliga U13: ESV Buchloe – EV Fürstenfeldbruck So, 04.02.2024, 14-16 Uhr: Publikumslauf
![]() Die Pre-Playoffs…ein erster Ausblick - Wir wollen euch einen kurzen Überblick verschaffen, was unsere Piraten in einer guten Woche in den Pre-Playoffs erwartet (BYL) Seit dem letzten Wochenende ist bereits klar: Der ESV Buchloe hat in der Eishockey Bayernliga die Teilnahme an den Pre-Playoffs sicher. Denn schon vor dem letzten Spieltag am kommenden Freitag, an dem die Piraten zu Hause nochmals den amtierenden Meister EHC Königsbrunn erwarten, steht fest, dass die Buchloer die Hauptrunde auf Rang Neun beenden werden. Doch was heißt das nun genau? Im Grunde, dass nach dem Hauptrundenende nun maximal drei ganz wichtige Duelle auf die Rot-Weißen warten. Denn während die Plätze 1-6 bereits sicher in den Playoffs stehen, ermitteln die Ränge 7-10 in den Pre-Playoffs noch die letzten beiden freien Plätze für eben jene Playoffs. Besonders reizvoll sind diese Vergleiche, da man dort bei erfolgreichem Abschneiden den vorzeitigen Klassenerhalt bereits erreicht hätte. Die Verlierer der Pre-Playoffs hingegen müssten weiter um die Ligaverbleib zittern und anschließend mit den Rängen 11-16 in der Abstiegsrunde antreten. Diesen knüppelharten Abstiegskampf, bei dem nach einer Einfachrunde der Letzte als sportlicher Absteiger in die Landesliga runter muss, würde man natürlich aus ESV-Sicht gerne vermeiden. Umso wichtiger sind die anstehenden Pre-Playoff-Duelle, bei denen der Tabellensiebte auf den Zehnten und der Achte auf den Neunten, also die Buchloer, trifft. Gespielt wird im Modus „Best of Three“, sprich wer zwei Partien gewinnt hat die Serie für sich entschieden. Da die Buchloer als Neunter jedoch kein Heimrecht genießen, wird der ESV am 09. Februar zunächst auswärts antreten, ehe zwei Tage später dann Spiel zwei in der heimischen Sparkassenarena ansteht. Ein mögliches drittes und alles entscheidendes Spiel wäre am Dienstag 13. Februar dann jedoch wieder auswärts. Kein leichtes Unterfangen also für die Gennachstädter, deren Gegner vor dem letzten Spieltag auch schon relativ sicher feststeht. Denn es müsste schon sehr viel passieren, wenn der derzeit Achte Amberg am letzten Spieltag am Freitag noch den siebtplatzierten EHC Klostersee überholen würde. Ansonsten käme es in einer guten Woche für die Freibeuter in den Pre-Playoffs zum Aufeinandertreffen mit den Wildions aus Amberg, mit denen sich die Piraten ja bereits 2020 in den Aufstiegsduellen in der Landesliga duelliert haben. Die Spieltermine der Buchloer in den Pre-Playoffs nochmal im Überblick: Spiel 1: Freitag 09. Februar (auswärts) Spiel 2: Sonntag 11. Februar (Heimspiel) Spiel 3 (falls nötig): Dienstag 13. Februar (auswärts)
![]() Formtest vor der Abstiegsrunde - Dingolfing im vorletzten Hauptrundenspiel gegen Ulm (BYL) Zum vorletzten Hauptrundenspiel empfangen die Kufencracks des EV Dingolfing am Freitagabend in der Marco-Sturm-Eishalle ab 20 Uhr die „Devils“ aus Ulm. Die Schwaben werden die Partie in der Kreisstadt als Aufgalopp für die am nächsten Wochenende beginnenden Pre-Playoffs nutzen. Die Isar Rats selbst wollen ihren positiven Lauf der letzten beiden Spielwochenenden nutzen um weiter Selbstvertrauen für die Abstiegsrunde zu tanken. „Mit der Entwicklung der Mannschaft kann man seit dem Trainerwechsel mehr als zufrieden sein. Gegen Kempten und Klostersee hat die Truppe bewiesen, dass sie gegen Topmannschaften aus Bayernliga mehr als nur mithalten können“, so das positive Fazit vom sportlichen Leiter Oliver Ferstl. Mit acht Punkten aus den vergangenen vier Partien haben sich die Isar Rats nicht nur in der Tabelle auf den 13. Platz verbessern, sondern auch die Herzen der Zuschauer, mit einem packenden Spiel gegen den EHC Klostersee, zurückgewonnen. Starker Zuschauerschnitt Generell kann der Aufsteiger mit dem Zuspruch auf den Rängen mehr als zufrieden sein. Bis dato konnte man 9.400 Zuschauer zu den 13 Heimspielen in der Marco-Sturm-Eishalle begrüßen. Dies macht einen Schnitt von 725 Zuschauern pro Spiel und den fünften Gesamtrang in dieser Statistik. „Das macht mich schon unheimlich stolz, dass die Fans unsere harte Arbeit mit so hervorragenden Besucherzahlen in der Marco-Sturm-Eishalle belohnen“, fügt Erster Vorsitzender Jürgen Ohr hinzu. Am letzten Hauptrundenwochenende, am Sonntag steht noch das Nachholspiel gegen Geretsried auf dem Programm, steht der weitere spielerische und taktische Fortschritt bei Trainer Dustin Whitecotton im Fokus. Bereits in den Begegnungen in Kempten und im Heimspiel gegen Klostersee sahen die Zuschauer nicht nur eine kämpferische Topleistung, sondern auch einige taktische Vorgaben wurden schon umgesetzt. Zum Beispiel wurde der Gegner in der neutralen Zone aggressiver empfangen. Somit wurde die Gefahr für die Defensive weiter minimiert. Auch die oftmals schwache Bullystatistik konnte ordentlich verbessert werden. Ulm probt für die Pre-Playoffs Obwohl es für die Ulmer „Devils“ am Freitagabend praktisch um nichts mehr geht, fordert Whitecotton eine hochkonzentrierte Leistung seiner Mannen, denn auch die Gäste werden den Ausflug nach Dingolfing nicht als Kaffeefahrt nützen. Für die Schwaben geht es am kommenden Wochenende in den Pre-Playoffs um ein begehrtes Play-Off-Ticket. Damit hätte man auch vorzeitig den Klassenerhalt geschafft. Bei einer Niederlage in der Serie gegen (höchstwahrscheinlich) Klostersee würde man in der Abstiegsrunde erneut gegen den EV Dingolfing antreten müssen. Somit kann man davon ausgehen, dass die Ulmer mit allen Topspielern wie Stefan Rodrigues oder Dominik Synek in Dingolfing ihr volles Leistungspotenzial abrufen werden. Bereits im Hinspiel zeigten die „Devils“ ihre spielerische Klasse beim souveränen 6:3-Heimerfolg gegen die Isar Rats, die in dieser Begegnung auf einige Leistungsträger verzichten mussten. Lazarett lichtet sich Apropos Personal: In den vergangenen Spielen konnte Whitecotton fast immer mit der selben Aufstellung antreten. Und es ist sogar noch weitere Besserung in Sicht, denn der Top-Torschütze Dominik Schindlbeck hat unter der Woche mit dem Aufbautraining begonnen. Das Ziel sei, so Oliver Ferstl, „dass Dominik pünktlich zur Abstiegsrunde in den Kader zurückkehren könnte, falls alles optimal läuft.“ Auch David Jakovlev und Waldemar Detterer haben das Training wieder aufgenommen und peilen eine Rückkehr in den Kader zur Abstiegsrunde an. Hoffnung gibt es für ein Comeback bei Dominik König, der nach seiner Oberkörperverletzung zum Start der Abstiegsrunde, am Freitag, 16. Februar, ebenfalls wieder auf dem Eis stehen will. Dann hätte Dustin Whitecotton wirklich die Qual der Wahl und könnte mit nahezu vier Blöcken das große Ziel - den Klassenerhalt - mit seiner Truppe angehen.
![]() Teddy Bear Toss beim letzten Spiel der Hauptrunde gegen den ERSC Amberg (BYL) Beim Heimspiel am Freitag (Spielbeginn 20 Uhr) gegen den ERSC Amberg veranstalten die Erding Gladiators einen Teddy Bear Toss. Sobald die Gladiators das erste Tor geschossen haben, sollen so viel Plüschtiere wie möglich auf das Eis fliegen. Sollte kein Tor für das Heimteam fallen, erfolgt der Teddy Bear Toss nach Ablauf der regulären Spielzeit. Die Kuscheltiere spenden die Erding Gladiators an eine gemeinnützige Organisation aus der Region. Kinder bis 13 Jahren haben zum Teddy Bear Toss freien Eintritt (nur Stehplätze). Ein Altersnachweis muss vorgezeigt werden. "Wir freuen uns, dass Thomas Daffners Einstand mit dem 6:2 Erfolg gegen Landsberg und dem 1:6 Sieg in Schongau gelungen ist. Die Ergebnisse geben ihm und der Mannschaft die nötige Ruhe, um sich gezielt auf die Play-Offs vorzubereiten. Mit dem ERSC Amberg wartet eine defensivstarke Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Perfekt also, um schon mal Play-Off Luft zu schnuppern”, so Pressesprecher David Whitney. Die Oberpfälzer galten vor der Saison aufgrund eines mächtig aufgemöbelten Kaders zu den Topfavoriten. So verpflichteten die Wild Lions Torhüter-Talent Janik Engler, der mit einer Förderlizenz für die Blue Devils Weiden ausgestattet ist. Am letzten Dienstag feierte er beim 1:12 Kantersieg des Oberliga-Primus in Stuttgart im letzten Drittel auch sein Debüt. Vom DEL2 Club Selber Wölfe fanden die Verteidiger Mauritz Silbermann, Lukas Klughardt sowie Routinier Kevin Lavallee den Weg in die ehemalige Garnisonsstadt. Für den Sturm wurden aus der Oberliga Philipp Siller (Blue Devils Weiden) und Ryan Boucher (EC Peiting) verpflichtet. Schließlich schloss sich noch der US-Amerikaner Brendan Walkom dem Team von Trainer Dirk Salinger an. Zudem blieben aus der erfolgreichen Vorsaison mit Michael Kirchberger, Felix Köbele und Marco Pronath weitere überdurchschnittlich gute Bayernliga-Akteure. Warum die Mannschaft dann in der Vorrunde ihr Talent nicht auf dem Eis zeigen konnte, dürfte vielen ein Rätsel gewesen sein. Mit nur 21 von möglichen 45 Punkten fand man sich im Mittelfeld wieder. Der Umschwung gelang, als Ryan Boucher durch Hunter Fortin ersetzt wurde. Der US-Amerikaner überzeugte auf Anhieb und markierte in 14 Partien 24 Punkte. Eine Siegesserie von sieben Erfolgen am Stück brachte die Wild Lions sogar einem Play-Off Platz näher. Zuletzt wechselten sich allerdings überzeugende Leistungen wie ein 7:3 Sieg gegen den EHC Königsbrunn mit deutlichen Pleiten, darunter eine 7:2 Klatsche in Miesbach ab. So ist es nicht verwunderlich, dass die Wild Lions - obwohl man in der Rückrunden-Tabelle mit nur drei Punkten weniger als Erding auf dem dritten Rang liegt - in die Pre-Play Offs müssen. Wer dort der Gegner ist entscheidet sich nach dem letzten Spieltag. Denn mit einem Sieg in Erding könnte Amberg bei gleichzeitiger Niederlage des EHC Klostersee gegen Dorfen noch auf den 7. Rang springen. Dementsprechend wird die Salinger-Truppe alles daran setzen die drei Punkte aus der Herzogstadt zu entführen. Für die Daffner Truppe wiederum ist es eine gute Gelegenheit sich auf die Play-Offs einzuspielen. Zumal die Wahrscheinlichkeit nicht so gering ist, dass der ERSC Amberg der Gegner im Viertelfinale ist.
![]() Alles auf Sieg - Sharks wollen die Vorrunde unbedingt mit einem positiven Ergebnis abschließen (BYL) Ein letztes Mal heißt es am Freitagabend um 20.°° in der Kemptener ABW Arena: Bayernliga Vorrunde. Aus Chancengleichheit beginnen am letzten Spieltag alle Begegnungen der Liga zeitgleich, in Kempten also eine halbe Stunde später als gewohnt. Die Riverrats aus Geretsried sind der Gegner für das Team von Sven Curmann. Im Hinspiel gab es einen deutlichen 6:0 Auswärtssieg und den ersten von inzwischen drei Shutouts für Jakob Nerb. Der junge Goalie befindet sich zur Zeit in hervorragender Form und führt auch die Torhüterstatistik der Bayernliga an. Die Mannschaft ist bereits heiß auf die bald beginnenden Playoffs und möchte sich mit einem Sieg und einem guten Spiel auf die Ausscheidungsspiele vorbereiten. Auch möchte man den Zuschauern in Kempten nach der Niederlage im letzten Heimspiel gegen Dingolfing eine starke Leistung zeigen. Nichts neues gibt es aus dem Kader, ob der zuletzt erkrankte Linus Voit wieder eingreifen kann wird sich wohl erst kurzfristig zeigen, ansonsten vertraut Curmann auf das Team vom letzten Wochenende. Unter der Woche wurde viel gerechnet, diskutiert und gemutmaßt wer denn nun der Gegner für den ESC in den Playoffs werden wird. Aber die letzten Monate haben allen Teams so viel überraschende Ergebnisse beschert dass eine Vorhersage nicht möglich und auch gar nicht nötig ist. Denn spätestens um 22.30 sollten dann alle Spiele gelaufen sein und man im Allgäu wissen auf wen man sich freuen darf.
![]() ERC Lechbruck trifft auf Burgau (BLL) Am Freitag empfangen die Flößer den ESV Burgau im Lechparkstadion. Die Schwaben haben sich zuletzt noch einmal verstärkt und rüsten sich damit bereits für die Play-Offs, bei denen der Bayernligaaufstieg angepeilt wird. Der ERC hat Vorkehrungen getroffen, dass das Heimspiel reibungslos verlaufen kann und der Ultra-Grupppierung Hurricanes aus Burgau Stadionverbot erteilt. Nach dem ERC Sonthofen am vergangenen Sonntag kommt nun der nächste Hochkaräter in den Lechpark. Kein leichtes Programm für die Lecher, dennoch wird man auch gegen den ESV Burgau versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten. Die Personalsituation beim ERC ist weiterhin angespannt. Ein Lichtblick ist es, dass Gabriel Larivière-Piché gegen Burgau wieder einsatzbereit ist. Sein Fehlen hat in den letzten vier Spielen eine deutliche Lücke in die ERC-Abwehr gerissen. Dagegen hat sich diese Woche Manuel Schnöll im Training verletzt, so dass über seinem Einsatz noch ein Fragezeichen steht. Nichtsdestotrotz wird der ERC aus der Außenseiterrolle heraus versuchen, bestmöglich gegen zu halten und es den Burgauern so schwer wie möglich machen. Die Eisbären Burgau, von vielen als die spielerisch stärkste Mannschaft in der Landesliga Gruppe A gehandelt und einer der Aufstiegskandidaten, hat sich in den vergangenen Wochen noch einmal in der Breite verstärkt: Aus der Bayernliga wechselten der Verteidiger Maximilian Knittel (EHC Königsbrunn) und der Stürmer Nico Miedl (HC Landsberg) zum ESV. Dazu kommen die beiden Ergänzungsspieler Stanja Picha (Augsburger EV U20) und Luca Mandic (HC Landsberg U20), die sich bei den Eisbären entwicklen und für die Zukunft aufgebaut werden sollen. Die Topscorer heißen David Ballner, David Zachar, Petr Ceslik, Benedek Radvanyi, Sven Gäbelein, Max Arnawa und Patrik Kozlik. Für den ESV zählt nur ein Sieg in Lechbruck, was die Flößer natürlich verhindern wollen.
![]() Verletzungssorgen vor Derby (BLL) Am Freitag Abend um 20 Uhr sind die Falcons zu Gast beim ERC Sonthofen. Dies ist das insgesamt vierte Derby in dieser Saison. Konnten sich die Falcons zu Saisonbeginn noch mit 5:2 gegen die Oberallgäuer durchsetzen, so musste man sich in Sonthofen mit 3:5 geschlagen geben. Zuletzt reichte es zwar noch zu einem Punkt beim 4:5 nach Penaltyschießen, danach jedoch begann die Pfrontener Niederlagenserie gegen den EV Ravensburg (3:6) und Burgau (2:6). Während die Bulls wieder auf den zuletzt verletzten Spieler Dustin Ottenbreit zurückgreifen können, müssen die Ostallgäuer nun mit der Verletzung von Domenik Timpe auf einen weiteren Spieler verzichten, was nicht nur Trainer Michael Bielefeld Sorgen bereiten dürfte, da sich Sonthofen zuletzt in blendender Verfassung präsentierte. Nach dem Erfolg in Pfronten, konnten auch die Begegnungen gegen Ravensburg (7:1), Lechbruck (8:2) und Burgau (7:3) gewonnen werden. Durch diese Erfolge grüßt die Mannschaft von Trainer Helmut Wahl derzeit von der Tabellenspitze, welche die Bulls sicherlich verteidigen wollen. Die Pfrontener konnten sich durch die Niederlagen nicht verbessern und belegen weiterhin den fünften Tabellenplatz. Die Pfrontener werden jedoch wie gewohnt und trotz der vielen Ausfälle alles daran setzen gegen den Tabellenführer zu bestehen. Hierbei erhalten sie Unterstützung durch ihre Fans, die mit einem Bus nach Sonthofen reisen wollen.
![]() Ein weiteres Derby und ein Nachholspiel stehen für den ERC am kommenden Wochenende auf dem Programm (BLL) In der Halbfachrunde kommt es am Freitag zum schon sechsten Aufeinandertreffen mit den Falcons aus Pfronten. Bis auf zwei knappe Niederlagen in der Ferne konnten die restlichen Spiele gegen die Ostallgäuer gewonnen werden. Für die Mannschaft um das Trainergespann Helmut Wahl und Vladimir Kames geht es darum, die guten Leistungen der letzten Spiele zu bestätigen und sich für die Playoffs eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Die Falcons sind in dieser Saison ein guter Gradmesser und immer ein Gegner auf Augenhöhe mit körperbetontem und geradlinigem Hockey. Mit Robin Berger und Kristof Spican haben die Schwarz-Gelben wieder mehr Tiefe im Kader bekommen, Letzter trug sich gleich mehrmals nach seinem Comeback in die Scorerliste ein und auch Stürmer Matyas Stransky ist derzeit kaum zu bremsen und übernimmt Verantwortung vor dem Tor. Anfangsbully ist am Freitag um 20 Uhr. Am Sonntag reist der ERC dann zum Nachholspiel nach Ottobrunn. Die Münchner Vorstädter durchleben derzeit ein Wechselbad der Gefühle, sind zu Hause stärker einzuschätzen als auf gegnerischem Eis und kämpfen noch um die Playoff-Plätze 7 und 8. Siege wie gegen Ravensburg und Germering lassen aufhorchen. Für die Schwarz-Gelben gilt es auch in dieser vorletzten Auswärtsaufgabe im Rhythmus zu bleiben und mit positiven Ergebnissen die Vorfreude auf die kommenden Wochen zu nähren. Spielbeginn unter freiem Himmel ist am Sonntag um 18:45 Uhr.
![]() Kuscheliges Derby und eine Auswärtsfahrt nach Niederbayern – Das Wochenende für den EHC Waldkraiburg (BLL) Noch insgesamt fünf Spiele hat der EHC Waldkraiburg in der erweiterten Vorrunde der Eishockey Landesliga vor der Brust, bevor im Anschluss „die geilste Zeit“, die Play-Off-Runden beginnen. Im Moment können die Löwen diese Spiele mit der stolz geschwellten Brust des Tabellenführers angehen. Dabei hat Haßfurt, der Gegner im Fernduell noch drei Spiele zu absolvieren und Pegnitz, der zweite Gegner im Fernduell ebenfalls rechnerisch noch Chancen an den Löwen vorbeizuziehen. Für die Mannschaft von Trainer Jürgen Lederer heißt das also weiterhin den vollen Fokus auf die aktuellen Partien zu legen und nicht zu weit in die Zukunft zu sehen. In der Gegenwart treten am Freitag um 20:00 Uhr in der heimischen Raiffeisen-Arena erneut die Trostberg „Chiefs“ zum Duell an, während man am kommenden Sonntag nach Waldkirchen reist um dort ab 18:30 Uhr um drei Punkte zu kämpfen. Verzichten muss Coach Jürgen Lederer leider weiterhin auf Martin Herman. Zwar ist seine Verletzung nicht so schlimm wie anfangs befürchtet, doch wird er noch einige Zeit nicht ins Spielgeschehen eingreifen können. Gegen Trostberg könnte es diesmal ein ganz besonderes Spiel werden. Der EHC Waldkraiburg lädt zum „Teddy Bear Toss“ ein und hofft auf viele Zuschauer, die gerne einmal legal etwas auf die Eisfläche werfen möchten. Bei einem „Teddy Bear Toss“ wartet man als Zuschauer auf das erste Tor der Heimmannschaft um anschließend das Eis mit einem Regen aus Kuscheltieren einzudecken. Die geworfenen Kuscheltiere werden im Anschluss von Kindern der U9-Mannschaft der Löwen eingesammelt und sollen an verschiedene Organisationen im Umkreis gespendet werden. Neben fliegenden Kuscheltieren wird jedoch auch Eishockey gespielt und wie die letzten Begegnungen im Landesliga-Derby gezeigt haben, sind die Trostberger ein harter Brocken, den es jedes Mal aufs Neue zu knacken gilt. So kann sich Trostberg in dieser Saison, sieht man vom Vorbereitungsspiel ab, als eines der wenigen Teams auf die Fahne schreiben, noch kein zweistelliges Ergebnis gegen die Löwen kassiert zu haben. Freilich war es hier beim letzten Aufeinandertreffen in Trostberg schon knapp, aber neun ist nun mal kleiner als zehn. Zwar ist der Zug in Richtung Treppchen für die „Chiefs“ bereits seit einiger Zeit abgefahren, doch geht es für sie darum, im Duell mit Bad Aibling (32 Punkte) und Bayreuth (28 Punkte) mit derzeit 33 Punkten den vierten Platz zu behaupten. An einem Sieg sollte der Truppe von Wilfried Bauer also viel gelegen sein und entsprechend bissig werden die „Chiefs“ versuchen ihrem Namen alle Ehre zu machen. Bissig wird sich auch die Gastgebermannschaft aus Waldkirchen zeigen. Nicht nur weil sie laut des Namens „Crocodiles“ sind und per se schon einmal Lust aufs Beißen haben, sondern weil die Luft im Tabellenkeller ganz schnell dünn werden könnte. Zwar ist ein Abstieg nicht möglich in diesem Jahr, dennoch würde sich die Truppe aus Niederbayern gerne in den Play-Off-Runden sehen. Ein Wörtchen mitzureden haben bei diesem Vorhaben jedoch Selb und der EV Moosburg, die mit einer kleinen Siegesserie, bei gleichzeitigen Niederlagen Waldkirchens, die Crocodiles noch auf den letzten Platz verweisen könnten. Verloren haben die Crocodiles in Waldkraiburg zuletzt mit 10:3 am vergangenen Sonntag, ob sie wichtige Lehren gezogen haben, um die Punkte am kommenden Sonntag im eigenen Stadion zu belassen, wird sich ab 18:30 Uhr zeigen. Hierfür hat das reisefreudige Fanprojekt Waldkraiburg erneut einen Fanbus organisiert. Anfragen hierfür können über die üblichen Social-Media-Kanäle gestellt werden.
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NEWS Landesverbände Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen / Rheinland-Pfalz |
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![]() Mit Optimismus in den Endspurt (RLW) Nach dem Neusser Sieg bei den Wiehl Penguins ist das Rennen um den begehrten vierten Tabellenplatz wieder offen. Seit dem Jahreswechsel beeindruckt das mit Abstand jüngste Team der Liga trotz aller Personalsorgen mit konstant starken Leistungen. Dies macht auch Mut für die kommenden Aufgaben in Dortmund (Freitag, 20 Uhr) und zu Hause gegen Troisdorf (Sonntag, 20 Uhr). Nicht mehr mit dabei ist Torhüter Leon Brunet, der die Liga wechseln wird. Torhungrige Westfalen in Lauerstellung Unser Gegner am kommenden Freitag ließ am vergangenen Wochenende bei einem Doppel-Duell gegen Solingen mit spektakulären Ergebnissen aufhorchen. Die Eisadler aus Dortmund zeigten kein Mitleid mit den ersatzgeschwächten Bergisch Raptors und siegten mit 19:0 und 10:0. Der aktuelle Tabellenzweite befindet sich weiterhin im Rennen um den Hauptrunden-Sieg, ist angesichts von neun Punkten Rückstand - bei zwei weniger absolvierten Spielen - aber auf fremde Schützenhilfe angewiesen, um die Ratinger Ice Aliens noch vom Thron stoßen zu können. Mit drei Siegen aus vier direkten Duellen gegen die Ratinger bewies man zumindest schon einmal, dass es in den Playoffs ein interessantes Wiedersehen geben könnte. Die bisherigen Duelle gegen den NEV verliefen unterschiedlich: Während es für die Neusser auswärts nichts zu holen gab (0:6), kratze unser Team bei der Revanche vor zwei Wochen lange Zeit an einer faustdicken Überraschung (3:5). Troisdorf beweist Moral Anders als in Dortmund finden sich die NEV-Cracks zwei Tage später in der Favoritenrolle wieder, wenn die Dynamite aus Troisdorf im Südpark gastieren. Die bisherigen drei Duelle gingen alle an den NEV, die Gäste zeigten jedoch beim knappen 5:4 vor einer Woche, dass sie sich trotz des letzten Tabellenplatzes noch lange nicht aufgegeben haben. Dabei ließen sich die Troisdorfer auch von einem zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand nicht entmutigen, was auch sinnbildlich für die gesamte Saison steht. Zwar konnte das Team von Trainer Dominik Klein bislang erst einen Sieg einfahren, dennoch erzielt man selbst gegen die Top-Favoriten respektable Ergebnisse. Ein Stürmer mehr, ein Verteidiger weniger Vier Spiele stehen für die NEV-Youngster in der Hauptrunde noch auf dem Programm, anschließend folgt mit den Playoffs die für Eishockeyspieler und -Fans schönste Jahreszeit. „Für dieses Wochenende haben wir uns mindestens drei Punkte zum Ziel gesetzt“, möchte Interimscoach Sebastian Geisler den Rückenwind aus den letzten Spielen in die kommenden Partien mitnehmen. Während Max Brittig am vergangenen Wochenende ein unerwartet frühes Comeback gab, sorgt die Trainings-Verletzung von Frank Buchwald für zusätzliche Sorgenfalten bei Geisler, zumal bereits in den letzten Wochen immer wieder Stürmer in der von Ausfällen geplagten Defensive aushelfen mussten. Beim routinierten Verteidiger soll ein MRT Klarheit über die Schwere der Verletzung und Dauer des Ausfalls bringen.
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Schönheider Wölfe am Samstag in Weißwasser zu Gast (RLO) Vier Hauptrundenspiele haben die Schönheider Wölfe noch zu absolvieren, ehe die Playoffs in der Regionalliga Ost starten. Die Wölfe haben dabei alles selbst in der Hand und könnten sich mit vier Siegen die beste Ausgangsposition, sprich den ersten Tabellenplatz, sichern. Allerdings müssen die Erzgebirger in drei der vier Partien auswärts antreten, so auch am kommenden Samstag, dem 03.02.24, wo das Team von Coach Sven Schröder ab 17:30 Uhr in der Eisarena Weißwasser auf die U23-Vertretung der Jungfüchse Weißwasser trifft. Die Jungfüchse waren letzte Saison noch der Playoff-Halbfinalgegner für die Wölfe, als man in der Oberlausitz nach der Hauptrunde den vierten Tabellenplatz belegte. In dieser Spielzeit läuft es nicht ganz so gut für die Weißwasseraner, denn mit nur 15 Punkten auf der Habenseite springt aktuell nicht mehr als der siebente Platz raus. Nach oben wird sich da auch nicht mehr viel bewegen, denn die sechstplatzierten Nieskyer sind schon zwölf Punkte weg und stattdessen drückt Dresden mit einem Spiel weniger und nur drei Punkten Rückstand von hinten. Für die Jungfüchse ist demnach jeder weitere Punkt wichtig und so erwarten die Wölfe am Samstag auch ein kampfbetontes Spiel, wenngleich die Favoritenrolle klar verteilt ist, gewannen die Erzgebirger die bisherigen zwei Vergleiche gegen Weißwasser klar und deutlich mit 17:3 und 15:0. Das nächste Heimspiel findet dann erst in zwei Wochen statt, wenn die Schönheider Wölfe am Samstag, dem 10.02.24, 17:00 Uhr das Regionalligateam des ESC Dresden im Wolfsbau empfangen.
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