Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

     
  
  2.Advent
  

Memmingen Indians
(OLS)  Stürmer Paul Fabian hat sich eine Schulterverletzung zugezogen und wird vorraussichtlich für die restlichen Spiele der Hauptrunde ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Die Partie in der Gruppe West am Sonntag zwischen dem EC Oberstdorf und dem EV Bad Wörishofen wurde verletzungs- und krankheitsbedingt von den Eisbären abgesagt
  
ERC Sonthofen
(BLL)  Verstärkung für die Defensivabteilung: Routinier Alexander Henkel wird künftig wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein schnüren. Ausserdem kommt mit dem 32-jährigen Chad Frost ein neuer Verteidiger aus Nordamerika
  
Ice Rebells Waltershausen
(LLT)  Mit Benjamin Arnold erhalten die Ice Rebells einen höherklassig erfahrenen neuen Stürmer. Der 36-Jährige war in den letzten Jahren nicht aktiv. Er spielte lange Zeit in der Bayernliga. Seine letzte Station waren die Black Dragons Erfurt in der Oberliga
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Die Icefighters erhalten Unterstützung von der EJ Kassel. Mit Verteidiger Max Peter und Stürmer Moritz Schwarz wurden zwei junge Talente mit einer Förderlizenz für Salzgitter ausgestattet
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat Stürmertalent Philipp Wiche verpflichtet und sieht damit eine Investition in die Zukunft. Der 18-Jährige wechselt aus dem DNL-Team des ESV Kaufbeuren zu den Riverkings, wo er seine ersten Schritte im Seniorenbereich machen wird
  
ESV Bad Bayersoien
(BBZL)  Stürmer Daniel Anderl hat sich dem ESV angeschlossen. Der 27-Jährige stammt ursprünglich aus dem Peitinger Nachwuchs und spielte in den letzten Jahren in der Landesliga für den SC Forst
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Verteidiger Erik Gollenbeck wird wegen einer Unterkörperverletzung auf unbestimmte Zeit pausieren müssen
  
Herne Miners
(OLN)  Verteidiger Marvin Cohut hat beim HEV um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der 30-Jährige kam vor der Saison von den Eisadlern Dortmund und wird sich nun wieder mehr auf seine beruflichen Verpflichtungen konzentrieren
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Der ESC Dresden hat die beiden jungen talentierten Torhüter Paul Stocker und Marvin Berbner mit Förderlizenzen für die Grizzlys ausgestattet
  
Eisbären Balingen
(BWL)  Die Eisbären haben ihre Offensive mit dem US-Amerikaner Nico Hemming verstärkt. Der 24-Jährige spielte zuletzt in der FPHL für die Watertown Wolves. Aus dem Nachwuchs des Mannheimer ERC wechselt zudem Verteidiger Alexander Lust zum EC
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth, der vor zwei Jahren aus der DEL2 zur EGDL kam, wird aus beruflichen Gründen seine Karriere beenden und nach der Pokalrunde nicht weiter zur Verfügung stehen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Der EHCK hat seinen Kader mit zwei Nachwuchstalenten erweitert. Aus dem Rosenheimer Nachwuchs kehrt Eigengewächs Josef Wieser für die Defensive zurück. Zudem wechselt aus dem Düsseldorfer Nachwuchs Stürmer Robin Rieke nach Grafing
  
ERC Ingolstadt
(DEL)  Stürmer Enrico Henriquez-Morales wird wegen einer Unterkörperverletzung langfristig auf unbestimmte Zeit ausfallen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Ben Evanish muss sich verletzungsbedingt einer Operation unterziehen und wird für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Stürmer Lukas Miculka kehrt nach mehreren Jahren in der Oberliga zum ESC zurück. Der 35-jährige Deutsch-Tscheche spielte bereits von 2014 bis 2020 für die Eispiraten. Zuletzt ging er für den Deggendorfer SC aufs Eis und konnte dabei in der laufenden Saison in 7 Spielen 6 Assists beisteuern
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Die drei tschechischen Stürmer Roman Nemecek, Milan Blaha sen. und Milan Blaha jun. verstärken ab sofort die Offensive des ESC. Alle drei pausierten zuletzt und schnürtend avor bereits die Schlittschuhe für die Wölfe
 
  

 
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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 26.Februar 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 34 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären qualifizieren sich für Champions Hockey League

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben ihr vorletztes Hauptrundenheimspiel gewonnen. Die Berliner schlugen die Iserlohn Roosters am Sonntagabend in der Mercedes-Benz Arena mit 6:4. Somit hat der Hauptstadtclub drei der vier Hauptrundenpartien gegen die Sauerländer gewonnen. Die Eisbären bleiben Tabellenführer und qualifizierten sich mit diesem Erfolg zudem für die Champions-Hockey-League-Saison 2024/25.  
Die Heimmannschaft erwischte einen guten Start ins Spiel. Gleich zu Anfang erarbeitete sie sich viele Chancen, die sie allerdings nicht verwerten konnte. In der 14. Minute brachte Zach Boychuk (14.) die Eisbären dann in Führung. Diese wurde im zweiten Drittel direkt ausgebaut. Marcel Noebels (22.) traf zum 2:0. Iserlohn hatte allerdings eine Antwort parat. Tyler Boland (29.) verkürzte für die Gäste. Zwei Minuten später nutzte Leo Pföderl (31./ PP1) ein Berliner Powerplay und erhöhte für den Hauptstadtclub auf 3:1. Die Roosters ließen sich jedoch nicht unterkriegen. Hunter Shinkaruk (38.) brachte die Sauerländer erneut auf einen Treffer heran. Es folgte ein torreiches Schlussdrittel. Der erste Treffer fiel bereits nach 30 Sekunden. Freddy Tiffels (41.) war für Berlin erfolgreich. Tyler Boland (57.) zog für die Iserlohner nach, bevor Eric Mik (58.) für die Eisbären den Abstand wieder vergrößerte. Pföderl (59./ EN) traf in der vorletzten Spielminute das leere Iserlohner Tor und erzielte so seinen zweiten Treffer des Abends. Die Iserlohn Roosters gaben aber nicht auf. Der letzte Treffer des Spiels kam von Charlie Jahnke (59.), der kurz vor Schluss den Endstand von 6:4 aus Sicht der Berliner herstellte.
Die Eisbären Berlin sind nächste Woche auswärts im Einsatz. Am Freitag, den 1. März treten sie bei den Straubing Tigers an. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir haben ein starkes erstes Drittel gespielt. Unser Puckmanagement war gut und wir haben uns in kurzer Zeit viele Chancen erarbeitet. Ich habe in der offensiven Zone viele gute Aktionen von uns gesehen. Im zweiten Drittel haben wir die Scheibe tief gespielt und unser Spiel einfach gehalten. Wir sind stets drangeblieben und haben weitergekämpft. Ich bin sehr stolz, das war eine starke Teamleistung. Alle haben heute eine gute Partie abgeliefert. Alle vier Reihen haben sich gut präsentiert.  Vor allem die jüngeren Spieler waren gut.“   
Leo Pföderl (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir können zufrieden mit den drei Punkten sein. Es hätte nicht so spannend werden müssen, aber für die Zuschauer:innen war es ein schönes Spiel. Man merkt, dass die Playoffs näher rücken, da geben wir alle nochmal ein paar Prozent mehr. Wir freuen uns auch sehr über die Qualifikation zur Champions Hockey League. Die besten Clubs aus Europa sind dabei. Auf die Spiele kann man sich nur freuen.“    
Endergebnis
Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 6:4 (1:0, 2:2, 3:2)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Quapp) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Mik, Ellis (A); Geibel – Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Bergmann, Byron, Tiffels; Eder, Cormier, Veilleux; Heim, Wiederer, Hördler– Trainer: Serge Aubin      
Iserlohn Roosters: Jenike (Reich) – Thomas, Labrie; Ugbekile, Gormley; Quaas, Bender; Elias – Ritchie, Jentzsch, Shinkaruk; Dal Colle, Cornel, Boland; Schiemenz, Sebök, Ziegler; Broda, Jahnke, Rutkowski – Trainer: Doug Shedden
Tore
1:0 –  13:49 – Boychuk (Pföderl, Müller) – EQ
2:0 – 21:46 – Noebels (Pföderl, Boychuk) – EQ
2:1 – 28:08 – Quaas (Sebök) – EQ
3:1 – 30:42 – Pföderl (Noebels, Schemitsch) – PP1
3:2 – 37:49 – Shinkaruk (Jentzsch, Ritchie) – EQ
4:2 – 40:29 – Tiffels (Byron, Bergmann) – EQ
4:3 – 56:01 – Boland (Labrie) – EQ
5:3 – 57:44 – Mik (Noebels, Pföderl) – EQ
6:3 – 58:26 – Pföderl (Wissmann, Wiederer) – EN
6:4 – 58:57 – Jahnke (Rutkowski, Elias) – EQ
Strafen
Eisbären Berlin: 4 (2, 0, 2) Minuten – Iserlohn Roosters: 8 (2, 4, 2) Minuten
Schiedsrichter
Marian Rohatsch, Christopher Schadewaldt (Nikolaj Ponomarjow, Marcus Höfer)
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  23:12 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


düsseldorferegDüsseldorfer EG
Ein Punkt im Derby; DEG verliert 2:3 n.P.

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das große Derby gegen die Kölner Haie vor ausverkaufter Halle mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren. Wieder holten die Rot-Gelben einen schnellen Rückstand auf, erkämpften sich in einem sehr ausgeglichenen Spiel (35:34 Torschüsse) noch einen Punkt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  19:14 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg

  
ehcredbullmuenchenRed Bull München
EHC Red Bull München unterliegt den Nürnberg Ice Tigers

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat am 49. Spieltag der PENNY DEL nach zuletzt drei Siegen in Serie eine Niederlage kassiert. Die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm musste sich bei den Nürnberg Ice Tigers mit 1:2 (0:1|0:0|1:1) geschlagen geben. Veit Oswald erzielte vor 7.123 Zuschauern in der Arena Nürnberger Versicherung das Tor für den deutschen Meister.
Spielverlauf
Die Red Bulls kamen anfangs nur selten gefährlich vor das Tor der Ice Tigers. Im von vielen Zweikämpfen geprägten Auftaktdrittel waren Großchancen auf beiden Seiten Mangelware. In der 14. Minute nutzte Nürnberg eine der wenigen Gelegenheiten: Daniel Schmölz netzte zum 1:0 für die Gastgeber ins lange Eck ein. München danach energischer, aber noch erfolgslos. Somit blieb es beim knappen Rückstand zur ersten Pause.
Im Mitteldrittel drängten die Red Bulls auf den Ausgleich und erarbeiteten sich immer wieder Topchancen. Der Pfosten (22., 33.) und Nürnbergs Goalie Niklas Treutle verhinderten jedoch einen Treffer. Weil auch die Ice Tigers weiter auf Offensive setzten, lieferten sich die beiden Teams ein intensives Duell mit offenem Visier und deutlich mehr Möglichkeiten als in den ersten 20 Minuten. Ein Tor fiel in diesem Abschnitt allerdings nicht, sodass es auch zur zweiten Pause 1:0 für Nürnberg stand.
Im Schlussabschnitt dauerte es nur 50 Sekunden, bis das Team von Söderholm jubeln durfte: Oswald nutzte eine Unaufmerksamkeit in Nürnbergs Abwehr zum Ausgleich (41.). In der Folge entwickelte sich ein hitziger Fight. Die Red Bulls scheiterten nach einem Top-Angriff an Treutle (51.), die Ice Tigers trafen in vier Minuten Überzahl einmal die Latte (57.). Kurz vor Schluss machten es die Hausherren besser: Evan Barratt jagte den Puck 18 Sekunden vor der Sirene zum 2:1-Siegtreffer für Nürnberg in die Maschen.
Patrick Hager:
„Chancen waren genug da, wir haben uns spätestens ab dem zweiten Drittel unzählige Möglichkeiten herausgespielt. Kompliment an Nürnbergs Torhüter Niklas Treutle. Unsere Richtung stimmt trotzdem, wir müssen das Match nur cleverer zu Ende spielen.“
Tore:
1:0 | 14:00 | Daniel Schmölz
1:1 | 40:50 | Veit Oswald
2:1 | 59:42 | Evan Barratt
Zuschauer:
7.123
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  16:47 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:2! Eispiraten trotz Derbyniederlage mit Heimrecht in den Playoffs - Westsachsen unterliegen den Lausitzer Füchsen am 4. Veteranen-Tag knapp

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben das Heimrecht in den Playoffs 2024 sicher! Eine positive Nachricht nach dem Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse, in dem sich die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores trotz eines guten Auftritts knapp mit 1:2 geschlagen geben mussten. Dabei scheiterten die Crimmitschauer im Rahmen des vierten Veteranen-Tages immer wieder am bärenstarken Gäste-Torhüter Jonas Stettmer.
Jussi Tuores hatte das gleiche Personal zur Verfügung, wie schon am vergangenen Freitag beim 4:2-Erfolg in Kassel. Oleg Shilin startete im Tor, während Christian Schneider ein weiteres Spiel Pause erhielt. Nicht mit dabei waren der leicht verletzte Ole Olleff (Unterkörperverletzung) sowie Gregory Kreutzer, der in Bremerhaven spielte.
Die Eispiraten fanden im rappelvollen Sahnpark gut in die Partie und erspielten sich schnell Feldvorteile in diesem Sachsenderby. Immer wieder erarbeiteten sich die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores gute Möglichkeiten und wollten sich für ihren hohen Aufwand und die Intensität, welche sie an den Tag lagen, belohnen. Sie machten die Rechnung dabei aber ohne Weißwassers Goalie Jonas Stettmer. Der Förderlizenzspieler der Eisbären Berlin, der mit über 95 Prozent Fangquote zu den besten Torhütern der Liga zählt, machte es den Westsachsen unheimlich schwer und parierte Schuss um Schuss.
Seine Vorderleute stellten das Spiel nach dem Powerbreak durch einen schnellen Doppelschlag schließlich auf den Kopf. In numerischer Unterzahl wagte zunächst Oleg Shilin die Reise aus seinem Tor, um den Puck zu klären, Clarke Breitkreuz stand vor dem Gehäuse der Crimmitschauer goldrichtig und schob zum 0:1 ein. Die Hausherren wirkten geschockt und mussten prompt den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Lediglich zwölf Sekunden später vollendete Jake Coughler einen sehenswerten Angriff am langen Pfosten und sorgte mit seinem 0:2 für lange Gesichter im Sahnpark (17.).
Im zweiten Durchgang entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch der zwei Rivalen, in welchem Vinny Saponari nicht mitwirken konnte. Der Deutsch-Amerikaner blieb nach leichten Beschwerden im Unterkörperbereich in der Kabine. Doch auch ohne den Offensivmann mit der Nummer 74 musste Jonas Stettmer gegen die angriffslustigen Eispiraten immer wieder eingreifen, rettete unter anderem gegen Henri Kanninen bärenstark. Auf der Gegenseite machte Oleg Shilin seinen Fehler mit teils überragenden Saves wett. Ein Dampfhammer von Sören Sturm brachte schließlich den Anschluss der Eispiraten. Der erfahrene Verteidiger jagte den Puck von der blauen Linie aus ins Gehäuse der Ostsachsen, überwand Stettmer erstmals und sorgte für ein offenes Spiel – 1:2 (37.). Tobias Lindberg versäumte es in der Folge einen sehenswerten Spielzug zum 2:2-Ausgleich zu verwerten. Dennoch: Die Eispiraten waren, unter den mehr als 4.600 lautstarken Fans im Sahnpark, wieder da!
Den Schwung nahmen die Eispiraten auch mit in das letzte Drittel, in welchem beinahe nur die Eispiraten am Zug waren und es so aussah, als wäre es nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleichstreffer fällt. Jonas Stettmer aber brachte ein jeden Spieler und Fan, der es mit den Gastgebern hielt, aber zur Verzweiflung. Immer wieder rannten die Pleißestädter an, bissen sich aber am Defensivverbund und dem Schlussmann der Füchse die Zähne aus. Sogar die Herausnahme von Oleg Shilin für einen zusätzlichen Feldspieler in den Schlussminuten brachte keinen Ertrag, auch weil Mario Scalzo zum Ende des Spiels noch einmal in der Kühlbox Platz nehmen musste.
Es blieb also beim knappen 1:2-Erfolg der Lausitzer Füchse im Sahnpark. Nichtsdestotrotz haben die Eispiraten, auch durch die Ergebnisse aus den anderen Stadien, das Heimrecht in den Playoffs 2024 sicher. Nach dem letzten Hauptrundenauftritt am kommenden Freitag in Bietigheim geht es für die Crimmitschauer also am 13. März 2024 in der Endrunde scharf – der Gegner im Viertelfinale wird hierzu noch gesucht.
Torfolge (0:2, 1:0, 0:0):
0:1 Clarke Breitkreuz (Lane Scheidl) 16:18 – PP1 0:2 Jake Coughler (Samuel Dove-McFalls, Lane Scheidl) 16:30 1:2 Sören Sturm (Mario Scalzo) 36:20
Zuschauer: 4.618
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  20:10 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Shutout-Erfolg gegen Ravensburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben nach drei Niederlagen in Folge im Saisonendspurt wieder einen Sieg gefeiert. Vor 3.878 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am Sonntag mit 1:0 gegen die Ravensburg Towerstars durch. Den entscheidenden Treffer erzielte Johan Porsberger.
Die Partie begann direkt mit einer Schrecksekunde. Ravensburgs Pawel Dronia verletzte sich im ersten Wechsel und musste mit der Trage vom Eis gebracht werden. Der Verteidiger zog sich eine Unterkörperverletzung zu. Das Spielgeschehen im ersten Abschnitt bestimmten die Eislöwen. Die Dresdner erarbeiteten eine Reihe an Chancen, scheiterten aber entweder an Sharipov im Ravensburger Tor oder der eigenen Ineffektivität. So wurde unter anderem Kapitän Travis Turnbull freigespielt, verfehlte aber das Gehäuse.
Im zweiten Drittel kam Ravensburg besser in die Partie, hatte vor allem in den ersten zehn Minuten mehr vom Spiel. Danny Aus den Birken erwies sich aber einmal mehr als sicherer Rückhalt, bewahrte sein Team vor dem Rückstand. Mitte der Partie wurden die Dresdner wieder besser und belohnten sich mit dem 1:0. Johan Porsberger drückte den Puck in der 37. Minute über die Linie. Kurz vor Drittelende verpasste Tomas Sykora das 2:0.
Im Schlussabschnitt hatten die Eislöwen wieder mehr vom Spiel, durften dreimal in Überzahl agieren, konnten aber nicht auf 2:0 stellen. So blieb Ravensburg im Spiel und drückte auf den Ausgleich. Die Eislöwen stemmten sich aber dagegen und sicherten sich den Heimdreier sowie Danny Aus den Birken seinen dritten Shutout.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das erste Drittel war für mich das Beste seitdem ich in Dresden bin. Vor allem die Art und Weise, wie wir den Puck bewegt haben. Wir hatten gute Beine und viel Energie. Auch das zweite Drittel fand ich gut. Im letzten Drittel haben wir drei Überzahlsituationen, wo wir das 2:0 hätten machen müssen. So geraten wir am Ende nochmal unter Druck. Für uns sind es superwichtige Punkte, die uns am Leben halten. Alles Gute an die beiden verletzten Spieler von Ravensburg. Wir tanken jetzt Energie und bereiten uns auf das nächste Spiel vor.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem letzten Spiel der Hauptrunde gegen den EC Bad Nauheim.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  20:27 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Gebrauchter Abend: Huskies verlieren in Landshut

(DEL2)  Zum vorletzten Auswärtsspiel in der DEL2-Hauptrunde waren die Huskies heute beim EV Landshut zu Gast. Zur Hälfte des Spiels waren die Gastgeber, dank eines Hattricks von Kornelli, bereits auf 3:0 davongeeilt. Die Huskies verkürzten durch Treffer von Keck und Keussen, müssen sich am Ende dennoch mit 2:5 geschlagen geben, da Ex-Husky Cameron in den Schlussminuten einen Doppelpack schnürte.
Die erste Phase des Spiels ging, auch aufgrund von zwei Überzahlsituationen, eindeutig an die Gastgeber. Zum Ende des ersten Powerplays konnte Goalie Maurer den frühen Rückstand noch mit einer Blocker-Parade gegen Tonge verhindern (5.), musste kurz darauf dennoch hinter sich packen. Im zweiten Powerplay für den EVL hatte Kornelli auf dem linken Flügel zu viel Platz, wusste diesen zu nutzen und brachte sein Team so in Führung (7.). Erst im Anschluss kamen die Huskies zu ihren ersten Offensivaktionen, die direkte Antwort blieb aber aus. Auch kurz nach dem Powerbreak galt es für die Schlittenhunde eine weitere Unterzahlsituation zu überstehen, was diesmal ohne größere Gefahr gelang. Kurz vor Drittelende mussten die Nordhessen dennoch den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Kornelli traf mit einem Handgelenkschuss zum 2:0-Pausenstand (19.).
Auch in der ersten Hälfte des Mittelabschnitts mussten die Huskies zweimal in Unterzahl agieren. Im ersten dieser Unterzahlspiele konnte Maurer den gefährlichsten Abschluss von McLellan entschärfen (25.), im zweiten bekam er Hilfe vom Pfosten, von dem der Puck zurück in seinen Torraum sprang, wo der Goalie der Huskies ihn festmachen konnte (29.). In der 32. Spielminute trafen die Landshuter erneut den Pfosten des Tores, welches von Maurer bei seinem Versuch den Gegentreffer zu verhindern verschoben hatte. Nachdem die Entscheidung der Schiedsrichter auf dem Eis noch „Kein Tor“ lautete, bekam der EVL nach Videobeweis den Treffer trotzdem zugesprochen. Die Antwort der Huskies folgte jedoch prompt. Mit einem Handgelenksschuss aus halbrechter Position traf Keck zum Anschlusstreffer. In folgenden Minuten wurden die Huskies bissiger und erarbeiteten sich weitere Chancen. In der 38. Minute traf Valenti aus dem Slot nur die Latte, eine Minute später konnte EVL-Stürmer Zitterbart den Puck noch von der Linie kratzen, wodurch die Gastgeber auch in die zweite Pause mit einer Zwei-Tore-Führung gehen konnten.
Die Schlittenhunde gingen mit etwa anderthalb Minuten Überzahl ins Schlussdrittel und nutzen diese auch direkt. Weiß versperrte EVL-Goalie Dietl die Sicht und so traf Keussen mit einem Schlagschuss von der blauen Linie (42.). Zwei Minuten später hatte MacAulay den Ausgleich auf dem Schläger, traf aus halbrechter Position allerdings nur den Außenpfosten (44.). Längere Zeit blieb es auch bei diesem Spielstand. Die Huskies überstanden in der Zwischenzeit ein weiteres Überzahlspiel der Gastgeber und drängten auf den Ausgleich. Schließlich war es Ex-Husky Cameron, der den Nordhessen einen Strich durch die Rechnung machte. Nach Vorarbeit von Zucker tauchte dieser in der 55. Minute allein vor Maurer auf und vollendete mit einem Schuss unter die Latte zum 4:2. Kurze Zeit später nahmen die Gäste ihre Auszeit und Maurer vom Eis, jedoch half auch dies nicht. So war es erneut Cameron, welcher ins leere Tor zum 5:2-Endstand traf (58.).
Tore:
1:0 Kornelli (PP – Zucker, Brandl – 7. Min.)
2:0 Kornelli (Schitz, Zitterbart – 19. Min.)
3:0 Kornelli (Zientek – 32. Min.)
3:1 Keck (Ahlroth – 34. Min.)
3:2 Keussen (PP – Weiß, Olsen – 42. Min.)
4:2 Cameron (Zucker, Schwarz – 55. Min.)
5:2 Cameron (ENG – 58. Min.)
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  20:04 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
3:2 Niederlage in Rosenheim - ESVK unterliegt an der Mangfall knapp - bleibt aber auf dem sechsten Tabellenplatz

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Sonntag das Derby bei den Starbulls Rosenheim auf dem Plan. In der Partie vom 50. Spieltag musste ESVK Trainer Daniel Jun weiterhin auf einige Spieler verzichten. So fehlten verletzungsbedingt Jacob Lagacé, Leon Sivic, Max Oswald und auch Sten Fischer. Dazu musste Max Hops weiter krankheitsbedingt passen. Somit konnten die Joker erneut nur mit drei Sturmreihen agieren. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Die Rosenheimer kamen dann mit Beginn des Spieles sehr druckvoll aus der Kabine und hatten nach 23 Sekunden schon drei Torschüsse zu verzeichnen, welche aber alle sichere Beute von Daniel Fießinger waren. Die Joker hatten dann aber noch in der ersten Spielminute eine ganz große Chance liegen gelassen. Tyler Spurgeon war auf und davon, leider scheiterte er mit seinem Abschluss dann an Oskar Autio im Tor der Starbulls. Während die Rosenheimer weiter viel Druck ausübten und die Joker viel in er eigenen Zone gefragt waren, hatten die Kaufbeurer in der siebten Minute aber die nächste große Konterchance. Sami Blomqvist und Joey Lewis sahen sich nur noch einem Rosenheimer Verteidiger gegenüber stehen, letzterer musste als Rechtsschütze auf der linken Seite stehend aber mit der Rückhand abschließen und Oskar Autio konnte parieren. Drei Minuten später hätte es dann aber im Kasten des finnischen Torhüters klingeln müssen. Micke Saari verpasste es dabei aus etwas spitzem Winkel einen Nachschuss im Tor unterzubringen, sein Schuss berührte noch leicht den Pfosten und schlitterte an der Linie entlang durch den Torraum am Tor vorbei. Eine Minute später musste dann Simon Schütz auf die Strafbank und die Starbulls konnten dies zum Führungstreffer nutzen. Ein verunglückter Pass landete dabei perfekt im Slot bei Norman Hauner, der mit einem platzierten Handgelenkschuss zum 1:0 traf. In der Folge waren die Oberbayern dann weiter druckvoller und die Joker hatten Probleme damit, das Spiel zu kontrollieren. Dazu fingen sich die Allgäuer knappe zwei Minuten vor der Pause noch eine weitere Strafzeit ein. Ein Treffer sollte nicht mehr fallen und es ging mit der 1:0 Führung für den SBR in die erste Pause.
Die Joker hatten nach 22 Minuten dann eine weitere Konterchance. Yannik Burghart konnte nach einen Schussblock durchlaufen, scheiterte aber mit seinem Schuss an Oskar Autio im Tor der Starbulls. Besser machte es nur zwei Minuten später Tyler Spurgeon. Von John Lammers auf die Reise geschickt, blieb der Joker Kapitän cool und traf auf der Stockhandseite von Oskar Autio zum 1:1 Ausgleichstreffer. In den weiteren Minuten des Mittelabschnittes war das Spiel weiter sehr ausgeglichen, von der Qualität der Chancen vielleicht mit einem kleinen Vorteil für die Allgäuer. Die beste Möglichkeit hatte dabei Micke Saari, der in einem Powerplay der Kaufbeurer nach 34 Minuten mit einem Nachschuss am sehr stark reagierenden Oskar Autio scheiterte. Im Anschluss an das Überzahlspiel des ESVK musste Daniel Fießinger zwei mal gegen C.J. Strech retten und konnte somit den erneuten Führungstreffer der Starbulls verhindern. Kurz vor der Pause fingen sich die Allgäuer dann in Person von Sebastian Gorcik eine Strafe ein, so dass die Oberbayern mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt starten konnten. Zuerst ging es aber mit dem Spielstand von 1:1 in die zweite Pause.
Im letzten Drittel verteidigten die Joker das Unterzahlspiel zunächst genug, um sich dann im Anschluss an das Powerplay der Rosenheimer eine kleine Auszeit zu gönnen. Diese nutzte Bastian Eckl, nach 43 Spielminuten völlig freistehend, mit einem Nachschuss zur 2:1 Führung für die Rosenheimer. Fast wäre es für den ESVK in der 46. Minute dann noch schlimmer gekommen. Daniel Fießinger aber konnte in diesem Fall zuerst den Schuss on C.J. Strech und dann auch noch den Nachschuss spektakulär von der Linie kratzen. Die Schiedsrichter bemühten zur Sicherheit auch den Videobeweis und entschieden aber auch auf kein Tor. In der Folge kam der ESVK dann aber wieder besser in die Partie und auch zur einen oder anderen guten Gelegenheit. Fünf Minuten vor dem Ende sollte dann auch noch der Ausgleichstreffer fallen. Alex Thiel schoss von der blauen Linie und Tyler Spurgeon fälschte unhaltbar zum 2:2 Ausgleich ab. Die Joker schienen nun auch etwas Oberwasser zu bekommen, fingen sich aber drei Minuten vor dem Ende noch einen Gegentreffer ein. Nach dem Daniel Fießinger zwei Mal parieren konnte musste er sich am Ende von Norman Hauner von hinter der Torlinie anschießen lassen und die Scheibe kullerte zum 3:2 über die Linie.
Zwei Minuten vor dem Ende agierten die Joker dann noch mit einem sechsten Feldspieler und wollten natürlich mit aller Macht noch auf den Ausgleichstreffer drücken. Die Starbulls fingen sich dann 50 Sekunden vor dem Ende noch eine Strafe ein und es wurde somit zu einem sechs gegen vier Powerplay für den ESVK. Den Jokern sollte es aber nicht mehr gelingen den starken Oskar Autio im Tor der Rosenheimer noch ein drittes Mal zu überwinden, dabei half auch 16 Sekunden vor dem Ende eine weitere Strafe gegen die Oberbayern nicht. Nach 60 Minuten stand dann für eine leicht müde ESVK Mannschaft eine etwas unglückliche Niederlage auf der Anzeigentafel. Zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde liegt der ESV Kaufbeuren weiter auf dem sechsten Tabellenplatz und hat somit die direkte Playoff-Qualifikation in der eigenen Hand.
An den letzten beiden Spieltagen geht es für den ESVK gegen den EHC Freiburg und die Bietigheim Steelers. Zuerst gastieren die Joker dabei am kommenden Freitagabend in Freiburg (19:30 Uhr) und am Sonntag folgt dann zum Abschluss der Hauptrunde um 18:30 Uhr das Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers. Eintrittskarten dafür gibt es wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter).
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  20:32 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Eisbären Regensburg - Krefeld Pinguine 3-0

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben ihr Auswärtsspiel gegen die Eisbären Regensburg am Sonntagabend mit 0:3 verloren. Nach der Sicherung der Pre-Playoffs-Teilnahme am Freitag, haben es die Pinguine in den letzten beiden Spielen der Hauptrunde trotzdem selbst in der Hand die direkte Playoff-Qualifikation zu erreichen.
Die Pinguine taten sich im ersten Drittel in der ausverkauften Donau-Arena sehr schwer gegen engagierte Hausherren. Dank KEV-Goalie Felix Bick hielten die Seidenstädter in den ersten 20 Minuten sehr gut mit. Doch nach einem Schlitzohren-Pass von Marvin Schmid auf Nikola Gajovsky in der 18. Minute, mussten die Pinguine den Führungstreffer der Eisbären hinnehmen. Schmid ließ Bick und seine Verteidiger auf einen Bauerntrick spekulieren, legte das Spielgerät jedoch gegen seine Laufrichtung am Tor vorbei und servierte Gajovsky so seinen achten Saisontreffer auf dem Silbertablett.
Im zweiten Spielabschnitt kam der KEV deutlich besser ins Spiel. Leider hatte Bick mit Thomas McCollum einen ebenbürtigen Kontrahenten auf der anderen Seite des Eises. Der Eisbären-Goalie zeigte gerade im zweiten Drittel einige wichtige Paraden und hielt den Angriffsbemühungen der Pinguine stand. Die Schwarz-Gelben gingen folglich mit einem Rückstand in das letzte Drittel.
Dort sollten die Hausherren in der 45. Minute in Überzahl für die Vorentscheidung sorgen. Während Jerome Flaake eine Strafe wegen Hakens verbüßte, wartete Verteidiger Jakob Weber ab, bis der Verkehr vor Felix Bick zu groß wurde und er den verdeckten Schuss des 28-Jährigen nicht kommen sehen konnte. Sieben Minuten später sollte Corey Trivino, der in Abwesenheit DEL 2-Topscorers Andrew Yogan den Goldhelm trug, den Schlusspunkt in der Partie setzten. Nach einer Unstimmigkeit in der KEV-Hintermannschaft, war Trivino zum Alleingang enteilt und ließ Bick auf der Stockhandseite keine Chance.
Trotz der Niederlage haben die Pinguine die Chance noch aus eigener Kraft auf den sechsten Platz, dem ersten zur direkten Playoff-Qualifikation, vorzurücken. Dafür geht es am Freitag nach Selb. Zum letzten Spiel der Hauptrunde empfangen die Pinguine am kommenden Sonntag noch den amtierenden DEL 2-Meister Ravensburg, der derzeit mit nur einem Punkt vor den Pinguinen auf Platz 5 steht.
Zahlen zum Spiel
EBR – KEV 3:0 (1:0, 0:0, 2:0)
Tore: 1:0 (17:44) Gajovsky (Schmid, Booth), 2:0 (44:04)(PP) Weber (Girduckis), 3:0 (51:14) Trivino
Schüsse: 32:32
Strafminuten: 4:6
Zuschauer: 4712
Stimmen zum Spiel
Greg Poss
Die Eisbären waren heute das bessere Team. Sie haben die entscheidenden Sachen richtig gemacht und mehr Zweikämpfe gewonnen. Wir hingegen haben zu viele Scheiben leichtsinnig abgegeben Das einzig gute ist, dass wir mit den heutigen Ergebnissen weiterhin aus eigener Kraft den sechsen Platz erreich en können.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  20:31 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Drei Punkte gegen Kaufbeuren nach dramatischer Schlussphase

(DEL2)  Die Starbulls Rosenheim bleiben im Geschäft um die Pre-Playoff-Qualifikation in der DEL2. Im vorletzten Heimspiel gelang den Grün-Weißen in einem spannenden Spiel mit spektakulärer Schlussphase ein 3:2-Heimsieg gegen einen starken ESV Kaufbeuren. Vor 4.687 Zuschauer traf Norman Hauner in Überzahl zur Rosenheimer Führung und erzielte gut zwei Minuten vor der Schlusssirene den Siegtreffer. Das Tor zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung gelang Bastian Eckl. Wie schon in den beiden vorangegangenen Heimspielen überzeugte Starbulls-Torwart Oskar Autio mit einer hervorragenden Leistung und unglaublichen Paraden.
Weil der Finne Oskar Autio, der zwei Tage zuvor bei der 5:7-Niederlage in Bad Nauheim pausierte, wieder das Rosenheimer Tor hütete, war diesmal für Reid Duke kein Platz im Line-up. In der zweiten Sturmreihe der Starbulls spielte deshalb Stefan Reiter neben Chris Dodero und Sebastian Streu. In der Verteidigung kam Denis Shevyrin zum Zug, weil sich Steffen Tölzer beim Spiel am Freitag verletzte und an seinen Einsatz nicht zu denken war.
Die Starbulls, die in den bisherigen drei Hauptrunden-Vergleichen mit dem Rivalen aus dem Allgäu noch keinen einzigen Punkt ergattern konnten, starteten mit unheimlich viel Elan in die Partie. Nach nicht einmal einer halben Spielminute verzeichneten die Grün-Weißen bereits drei Torschüsse. Die besseren Torchancen hatten aber zunächst die Gäste. Bei einem gefährlichen Schuss von Tyler Spurgeon (1.) und bei einem Konter gegen Joseph Lewis (2.) rettete Keeper Oskar Autio früh bereits zweimal spektakulär. Danach mussten die „Joker“ aus dem Allgäu aber auch mehrfach mit unerlaubten Weitschüssen auf die Rosenheimer Dominanz der Anfangsphase antworten.
Der verdiente Führungstreffer für die Hausherren gelang Norman Hauner in Überzahl. Gästeverteidiger Simon Schütz hatte gerade 20 Sekunden auf der Strafbank Platz genommen, als Hauner nach Pass von C.J. Stretch plötzlich in bester Schussposition war und den Puck ins rechte untere Eck jagte; Manuel Strodel hatte am Torraum dafür gesorgt, dass Torwart Daniel Fießinger keine Sicht hatte (12.).
Fast hätte Hauner kurz vor der ersten Pause beim zweiten Rosenheimer Powerplay das 2:0 nachgelegt. Zuvor hatten die Starbulls aber Glück, dass der schnelle und auffällige Yannik Burghart das Tor knapp verfehlte (17.). Der 22-jährige Gästestürmer war es auch, der für den ersten Aufreger im zweiten Spielabschnitt verantwortlich war. Nach einem abgeblockten Torschuss der Starbulls steuerte Burghart allein auf das Rosenheimer Tor zu, scheiterte aber am glänzend parierende Autio (22.). Die grün-weiße Absicherung nach hinten klappte in dieser Situation nicht – und auch wenige Minuten später machte es die Starbulls-Defensive den Gästen zu einfach: John Lammers legte in den hohen Slot, wo Tyler Spurgeon zwischen den beiden Verteidigern durchfahren konnte und frei vor Autio auf 1:1 stellte (25.).
Bastian Eckl hätte umgehend die Rosenheimer Führung wieder herstellen können, ließ sich bei einem Alleingang aber mit dem Abschluss zu viel Zeit. Danach verloren die Starbulls den Faden und die gelungenen Aktionen in einer nun zerfahrenen Partie gehörten den Allgäuern. Oskar Autio verhinderte mehrfach eine Kaufbeurer Führung. Die größte Tat vollbrachte er bei einem Powerplay der Gäste, als er einen Nachschuss von Micke Saari aus dem scheinbar leeren Tor hechtete (35.). Sekunden vor der zweiten Pause hatte plötzlich Dominik Kolb nach einem Solo das zweite Rosenheimer Tor auf dem Schläger, scheiterte jedoch am ebenfalls sehr gut spielenden Gästetorwart.
Im letzten Drittel rissen die Gastgeber das Spiel vom ersten Bully an wieder an sich und wurden rasch belohnt. Bastien Eckl setzte Chris Dodero ein, dessen Abschluss Keeper Fießinger noch aus dem kurzen Eck kratzen konnte, dann aber gegen den Abstauber vom nachsetzen Eckl keine Abwehrchance hatte – 2:1 (43.). Und drei Minuten später jubelten die Starbulls bereits erneut. Lukas Laub brachte ein tolles Zuspiel von C.J. Stretch frei vor Fießinger nicht im Tor unter, den Nachschuss von Stretch aus spitzem Winkel schob sich der Gästetorwart aber selbst über die eigene Torlinie. Die Unparteiischen entschieden auf Tor, revidierten dies aber zum Unverständnis von Spielern und Zuschauern wieder (46.).
Im nun offenen und an Spannung kaum zu überbietenden Schlagabtausch verteidigten die Starbulls ihre knappe Führung lange erfolgreich, mussten knapp sechs Minuten vor der Schlusssirene aber den 2:2-Ausgleichstreffer hinnehmen. Alexander Thiel hatte von der blauen Linie abgezogen, Tyler Spurgeon am Torraum unhaltbar abgefälscht (55.). Das stachelte die Grün-Weißen an. Sie setzten die Gäste enorm unter Druck. Und nachdem Schlussmann Fießinger zweimal noch grandios retten konnte, schoss ihn Norman Hauner von hinter der Torlinie raffiniert an und bejubelte seinen zweiten Treffer – 3:2 (58.).
In den beiden dramatischen Schlussminuten agierte der ESVK ohne Torwart und wegen Rosenheimer Strafzeiten schließlich zunächst mit zwei und in den letzten 17 Sekunden sogar mit drei Feldspielern mehr auf dem Eis. Die Starbulls aber wehrten sich erfolgreich gegen den dritten Gegentreffer. Als letzte von vielen Glanztaten begrub Rosenheims Keeper Autio einen satten Schuss von Jamal Watson sicher unter sich.
Trotz des Drei-Punkte-Erfolgs gegen Kaufbeuren stehen die Starbulls Rosenheim in der DEL2-Tabelle noch auf Playdown-Rang elf, jedoch mit nur einen Punkt Rückstand auf den begehrten zehnten Platz. Und die Pre-Playoff-Qualifikation können sie aus eigener Kraft schaffen! Die letzten beiden Hauptrundenspiele bestreiten die Starbulls am kommenden Wochenende auswärts gegen die Kassel Huskies (Freitag, 19:30 Uhr) und zuhause gegen den EHC Freiburg (Sonntag, 18:30 Uhr).
 www.ihp.hockey    Montag 26.Februar 2024  01:03 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe enttäuschen erneut - Selber Wölfe vs. EC Bad Nauheim 4:7 (1:0; 2:4; 1:3)

(DEL2)  Die Selber Wölfe verloren gegen den EC Bad Nauheim erneut ein 6-Punkte-Spiel und rutschten damit auf Tabellenplatz 13 ab. Im ersten Spielabschnitt waren die Wölfe noch klar überlegen, wirkten aber dann etwas überrascht, als Nauheim viel druckvoller aus der Kabine kam. Nach einem wilden Scheibenschießen im mittleren Spielabschnitt waren die Wölfe zwar noch in Schlagdistanz, doch nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich mussten die Gastgeber drei weitere Gegentreffer hinnehmen.
Wölfe beginnen druckvoll
Die Selber Wölfe übten von Beginn an Druck aus und ließen die Bad Nauheimer kaum zur Entfaltung kommen. Früh im Spiel bekamen die Wölfe eine Überzahl zugesprochen, welche aber noch keinen zählbaren Erfolg einbrachte: McNeill traf „nur“ den Pfosten, Hanuschs Schuss verfehlte knapp sein Ziel und Miglios Abschluss war sichere Beute von Gästetorhüter Lunemann. Als die Kurstädter dann schon wieder komplett waren, gelangte Raab an den Puck, spielte noch einen Gegenspieler aus, suchte geduldig nach einer Lücke, die er dann auch fand und schließlich die Scheibe zur Wölfe-Führung einnetzte. Nauheim agierte nach dem Powerbreak etwas präsenter, Selb trat nun nicht mehr ganz so dominant auf, und die Gäste erarbeiteten sich jetzt auch einige gute offensive Szenen. Aufregung gab es dann noch einmal kurz vor Drittelende, als Kolupaylo den Schläger des Gegenspielers ins Gesicht bekam und stark blutend vom Eis musste. Einen gefährlich hohen Stock mit Verletzungsfolge wollte das Schiedsrichtergespann allerdings nicht erkannt haben.
Wölfe lassen sich überrumpeln
Nach dem Pausentee schienen die Selber Wölfe überrascht vom druckvollen Auftreten der Gäste. Nach einer guten Chance durch Knackstedt, waren es die Roten Teufel, die zunächst einmal die Kontrolle über das Spiel übernahmen und durch drei Treffer innerhalb von fünf Minuten den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf stellten. In der 21. Minute stellte Gerlach im Nachfassen nach Bullygewinn von Raedeke auf 1:1, drei Minuten später ließ man Hickmott zuviel Platz, den dieser mit einem präzisen Schuss zum 1:2 nutzte. Spätestens jetzt war das wilde Scheibenschießen auf beiden Seiten eröffnet. In Überzahl traf Coffman erst noch die Latte, doch kurz darauf machte erneut Hickmott das 1:3 für die Gäste klar. Dann bekamen die Wölfe zweimal hintereinander je eine Überzahlsituationen zugesprochen, welche beide genutzt werden konnten: Zuerst markierte Peter nach einem Rückpass von Miglio den 2:3-Anschlusstreffer, ehe kurz darauf Bassen per Direktabnahme nach Querpass von Kruminsch den vielumjubelten Ausgleich erzielte. In der 31. Minute dann aber eine erneute kalte Dusche für die Porzellanstädter: Raedeke hämmerte die Scheibe über Andryukhovs Schulter zum 3:4 in die Maschen. Bis zur Pause brachten beide Teams wieder etwas Ruhe in die Partie, sodass es mit der knappen Gästeführung in die zweite Pause ging.
Gäste lassen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen
Die Selber Wölfe versuchten zunächst mit aller Macht, das Spiel noch einmal zu drehen. Miglio zog knapp übers Tor und Peter traf nur das Gestänge. In der 49. Minute fasste sich Knackstedt ein Herz und hämmerte die Scheibe zum 4:4 über die Linie. Die Kurstädter brachte das aber nicht aus dem Gleichgewicht. Nachdem die Gäste in der 52. Minute zunächst noch am Pfosten gescheitert waren, konnte Herrmann kurz darauf ungehindert einmal quer durch die Selber Verteidigungszone marschieren und schlenzte zum 4:5 ein. Selb machte nun noch weiter auf, wurde in der 56. Minute aber zum 4:6 ausgekontert. Als die Wölfe schon längst den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis genommen hatten, erzielte Erk per Weitschuss den Schlusspunkt zum 4:7.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Selber Wölfe: Andryukhov (Roelofsen) – Hanusch, Hördler, Gläßl, Trska, Plauschin, Raab – Schwamberger, Vantuch, McNeill, Kolupaylo, Peter, Miglio, Knackstedt, Bassen, Heljanko, Gelke, Kruminsch, Krymskiy
EC Bad Nauheim: Lunemann (Meier) – Erk, Fischer, Schmidt, Seifert, Stephan, Tropmann, Reiner, Hafenrichter – Coffman, Herrmann, Hickmott, Gerlach, Raedeke, Sylvester, Körner, Lillich, El-Sayed, Steck, Lautenschlager
Tore: 7. Min. 1:0 Raab; 21. Min. 1:1 Gerlach (Raedeke); 24. Min. 1:2 Hickmott (Erk); 26. Min. 1:3 Hickmott (5/4); 28. Min. 2:3 Peter (Miglio; 5/4); 28. Min. 3:3 Bassen (Kruminsch; 5/4); 31. Min. 3:4 Raedeke; 49. Min. 4:4 Knackstedt (Heljanko, Bassen); 53. Min. 4:5 Herrmann; 56. Min. 4:6 Sylvester (Raedeke); 59. Min. 4:7 Erk
Strafzeiten: Selb 10, Bad Nauheim 12
Schiedsrichter: Haupt, Holzer (Reinold, Fischer)
Zuschauer: 2.163
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  20:49 Uhr
Bericht:     SW
Autor:    oo 


oberligaOberliga
Ehrung der Oberliga-Hauptrundenmeister der Saison 2023/ 24

(OL)  Am vergangenen Wochenende wurden die Hauptrundensieger der Oberliga Nord und Oberliga Süd geehrt. Am Freitag, den 23. Februar 2024 überreichten DEB-Generalsekretär Claus Gröbner und dessen Stellvertreter Nicholas Rausch den Meisterpokal der Staffel Süd an die Blue Devils Weiden. Ebenfalls am Freitag, war der kaufmännische Leiter der DEB-Ligen Panagiotis Christakakis bei den Hannover Scorpions zu Gast, um den Niedersachsen ihre Trophäe für den ersten Platz in der Oberliga Nord zu übergeben.
Blue Devils Weiden erneut Hauptrundensieger der Oberliga Süd:
Bereits zum dritten Mal in Folge sicherten sich die Blue Devils Weiden den Meistertitel in der Oberliga Süd. Die Trophäe war den Blue Devils bereits am 44. Spieltag der Hauptrunde nicht mehr zu nehmen. Die Oberpfälzer konnten hierbei 43 von 48 angesetzten Partien für sich entscheiden. Am Ende waren es dann 23 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Heilbronner Falken. Der Deggendorfer SC belegt den dritten Rang der Staffel.
Hannover Scorpions schließen die Hauptrunde der Oberliga Nord auf Tabellenplatz eins ab:
Auch in der Oberliga Nord konnten sich die Hannover Scorpions, wie bereits in der Vorsaison, den Titel vorzeitig sichern. Mit einem Vorsprung von 13 Punkten verwiesen die Niedersachsen am Ende der Hauptrunde die Tilburg Trappers auf Platz zwei. Nur einen Punkt dahinter liegt das Team von ESC Wohnbau Moskitos Essen.
DEB-Generalsekretär Claus Gröbner „Wir haben an diesem Wochenende mit den Blue Devils Weiden und den Hannover Scorpions, zwei souveräne Hauptrundenmeister mit ihren Sieger-Pokalen auszeichnen können. Jetzt geht es in die Playoff-Serien und somit in die heiße Phase dieser Spielzeit. Hierbei wünschen wir allen qualifizierten Mannschaften viel Erfolg und den Fans spannende und hochklassige Spiele.
Kaufmännischer Leiter DEB-Ligen Panagiotis Christakakis: „Wir gratulieren den Blue Devils Weiden und den Hannover Scorpions zum Sieg ihrer jeweiligen Hauptrunden. Die Stimmung in den Eisarenen beider Staffeln ist in dieser Saison wirklich hervorragend. Wir freuen uns daher schon jetzt auf hart umkämpfte und mitreißende Playoff-Begegnungen, an deren Ende ein würdiger Meister gekürt wird.“
Die Pre-Playoffs beider Staffeln beginnen am 27. Februar 2024. Die ersten Partien der Playoffs sind für den 3. März 2024 angesetzt. Die Meister beider Staffeln starten dann mit Heimrecht in die Achtelfinals (Best-of-Five Serie). Ab dem Viertelfinale geht es dann mit Best-of-Seven-Serien in Richtung Meisterschaft weiter.
 www.ihp.hockey    Montag 26.Februar 2024  10:59 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Bayreuth Tigers vs. ECDC Memmingen Indians 3:4 (1:1, 1:0, 1:2, 0:1) n.V.

(OLS)  Bayreuth: Appler(S) – S. Schindler, Klughardt(2), Nuss(2), Ledlin – Fabian, Rudkovski(2), Bergbauer, Geigenmüller, Drothen, Lüsch, Schubert
Memmingen: Eisenhut(S), Meder – Dobryskin, Menner, Peleikis, Häring, Kasten, Svedlung – Marsall(2), Sarto(2), Mastic, Pfalzer(4), Dopatka, Homjakovs, Hafenrichter, Meier, Busch
Schiedsrichter: Naust, Gerth – Lindner, Gerlach
Zuschauer: 1225
Strafen: Bayreuth: 6 Memmingen: 8 PP: Bayreuth: 0/4 Memmingen: 0/3
Torfolge: 0:1 (9.) Meier (Peleikis, Homjakovs), 1:1 (17.) Ledlin (Geigenmüller, Schubert), 2:1 (25.) Fabian (Lüsch, Schubert), 2:2 (53.) Hafenrichter (Homjakovs), 3:2 (54.) S. Schindler (Nuss, Bergbauer), 3:3 (55.) Kasten (Busch, Meier), 3:4 (62.) Homjakovs  (Hafenrichter)
 www.ihp.hockey    Montag 26.Februar 2024  00:43 Uhr
Bericht:     BT
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Ersatzgeschwächter DSC beendet Hauptrunde mit Niederlage in Füssen

(OLS)  Der Deggendorfer SC musste zum Ende der Hauptrunde noch einmal eine Niederlage hinnehmen. In einem Spiel, das für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger tabellarisch keine Bedeutung mehr hatte, unterlag der DSC beim EV Füssen mit 4:3.
Der Deggendorfer Übungsleiter konnte am Kobelhang nur auf einen verkleinerten Kader zurückgreifen.Zwar gab es mit Martin Heinisch einen Rückkehrer, dennoch blieben Benedikt Schopper und René Röthke krankheitsbedingt zuhause. Zudem bekamen Marco Baßler und Timo Pielmeier vor den Playoffs eine Pause. Ansonsten fehlten weiterhin Petr Stloukal, Lukas Miculka, Curtis Leinweber, Matt Pistilli und Marcel Pfänder, der allerdings bereits wieder in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt ist.
Die Hausherren, die am letzten Spieltag unbedingt die Pre-Playoffs sichern wollten, legten los wie die Feuerwehr, doch Louis Eisenhut blieb in den ersten Minuten der Fels in der Brandung aus Deggendorfer Sicht. Im weiteren Drittelverlauf kam der DSC ebenfalls besser in die Partie, scheiterte jedoch zweimal am Aluminium. In der 15. Minute gingen die Hausherren durch einen präzisen Schuss von Bureau-Blais mit 1:0 in Führung – dies war gleichermaßen der Spielstand nach 20 gespielten Minuten.
Die Deggendorfer starteten im zweiten Abschnitt mit einem Paukenschlag: Nach nur 17 Sekunden schickt Thomas Greilinger Niklas Pill auf die Reise, der alleine vor Hötzinger eiskalt blieb. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der die Füssener in der 30. Minute erneut in Führung gingen. Die DSC-Defensive verlor Füssens Anton Zimmer aus den Augen und dieser traf freistehend vor Louis Eisenhut zum 2:1. Doch erneut hatten die Deggendorfer die passende Antwort parat und in der 32. Minute war alles wieder offen. Im Powerplay war es erneut Niklas Pill, der auf Zuspiel von Antonin Dusek auf 2:2 stellte. Zwar boten sich beiden Teams im weiteren Drittelverlauf noch Möglichkeiten, Treffer fielen bis zur zweiten Pausensirene allerdings keine mehr.
Zu Beginn des Schlussdrittels gingen der DSC erstmals in Führung: Alex Grossrubatscher traf im Powerplay in der 43. Minute mit einem ersten Saisontreffer zum 2:3. Doch die Allgäuer blieben dran und drehten mit einem Doppelschlag von Straub (46.) und Neudecker (48.) die Partie. Bei diesem Spielstand blieb es auch nach 60 gespielten Minuten.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC kommenden Sonntag mit den Playoffs – Gegner werden in einer Best-of-Five-Serie die Hammer Eisbären sein.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  20:46 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Overtime-Sieg im letzten Hauptrundenspiel gegen Bayreuth

(OLS)  Der ECDC Memmingen schloss sein letztes Hauptrundenspiel der diesjährigen Saison mit einem Overtime-Sieg ab. Mit 4:3 n.V. gewannen die Maustädter gegen aufopferungsvolle Bayreuth Tigers. Am kommenden Sonntag starten dann die Playoffs am Hühnerberg, Gegner ist erneut das Team aus Halle.
Die Vorzeichen vor dem letzten Spieltag der Oberliga-Süd waren nahezu die gleichen, wie am Freitag. Linus Svedlund rückte wieder ins Line-Up zurück, dafür musste mit Sven Schirrmacher ein anderer Verteidiger passen. In den ersten zwanzig Minuten kam dann von den Indians zu wenig. Bayreuth biss sich mit nur zwei Reihen in die Partie und ließ Memmingen kaum zur Entfaltung kommen. Dennoch waren es die Indians, die durch Tobi Meier das 1:0 erzielten. Der Ausgleich auf Seiten der Bayreuther, die ihr letztes Hemd im finalen Auftritt dieser Saison gaben, fiel durch Ex-Indianer Mark Ledlin. 
Auch im zweiten Drittel boten die Indianer gegen stark kämpfende und motivierte Hausherren immer noch zu wenig. Paul Fabian brachte die Gäste mit einem sehenswerten Treffer mit 2:1 in Führung. Auch im letzten Abschnitt konnten die Memminger den Schalter nicht wirklich umlegen und brannten, auch aufgrund der Bedeutungslosigkeit des Spiels, kein wahres Feuerwerk mehr ab. Es fehlte an der nötigen Konsequenz im Abschluss. Jaro Hafenrichter erzielte zwar den 2:2 Ausgleich, ehe Samuel Schindler die Schwarz-Gelben wieder mit 3:2 in Führung brachte. Die Antwort und der erneute Ausgleich der Indians durch Christopher Kasten folgte aber postwendend. Es blieb beim 3:3 nach 60 Minuten. In der Overtime machte Eddy Homjakovs dann den Deckel zum 4:3 n.V. für den ECDC drauf.
Am Sonntag starten die Playoffs!
Die Hauptrunde ist beendet und der Gegner in der Playoff-Achtelfinalserie steht fest: Erneut müssen die Indianer gegen die Saale Bulls Halle antreten. Bereits im vergangenen Jahr trafen die Memminger im Achtelfinale auf die Saale Bulls, zogen aber damals, stark ersatzgeschwächt, nach vier Spielen den Kürzeren. Diese Saison konnten sich die Indians das Heimrecht sichern. Das bedeutet, dass mindestens zwei der Spiele am Hühnerberg ausgetragen werden. Für die Partien am 03. und 08. März gibt es bereits Tickets im Vorverkauf. Karten können auf der Homepage des ECDC Memmingen geordert werden.
EHC Bayreuth – ECDC Memmingen 3:4 n.V. (1:1/1:0/1:2/0:1)
Tore: 0:1 Meier (Homjakovs, Peleikis), 1:1 Ledlin (Geigenmüller, Schubert), 2:1 Fabian (Lüsch, Schindler), 2:2 Kasten (Busch, Mastic), 3:2 Schindler (Nuss), 3:3 Hafenrichter (Homjakovs), 3:4 Homjakovs (Hafenrichter, GWG)
Strafminuten: Bayreuth 6 – Memmingen 8
ECDC Memmingen: Eisenhut (Meder) – Svedlund, Dobryskin; Peleikis, Menner; Kasten, Häring – Hafenrichter, Homjakovs, Mastic; Meier, Busch, Marsall; Pfalzer, Dopatka, Sarto.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  22:20 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfrfl

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Perfektes Wochenende als Geburtstagsgeschenk - Der ESV Buchloe beschert seinem Trainer an dessen Geburtstag mit einem 5:1 Heimsieg die volle Punkteausbeute an diesem Wochenende

(BYL)  Der ESV Buchloe hat sich in der Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga nach dem verpatzen Auftakt wieder etwas Luft verschafft. Denn nach dem 6:3 Auswärtssieg vom Freitag in Dingolfing fuhren die Piraten auch am Sonntag beim recht ungefährdeten 5:1 (0:0, 4:0, 1:1) Heimsieg über den ESC Dorfen die volle Punktezahl ein und bescherten so ihrem Trainer ein standesgemäßes Geburtstagsgeschenk. ESV-Coach Christopher Lerchner, der an diesem Abend nämlich 43 Jahre alt wurde, hatte daher auch nicht wirklich viel zu kritisieren, was nach einem perfekten Wochenende aber auch nicht all zu verwunderlich war.
Gegen die in dieser Runde bisher noch sieglosen Eispiraten aus Dorfen taten sich die Buchloer im ersten Drittel allerdings noch etwas schwer, was auch daran lag, dass man nach einer Spieldauerstrafe gegen Verteidiger David Strodel eine fünfminütige Unterzahl überstehen musste (8.). Ausgerechnet hier hatten die Pirates aber noch die gefährlichsten Abschlüsse, als erst Lukas Bucher freistehend vergab (9.) und auch Alexander Krafczyk gleich zweimal alleine auf Gäste-Goalie Andreas Marek zulief, diesen aber nicht überwinden konnte (10./11.). Dazwischen hatte aber auch Dorfen eine richtig gute Chance, die Sandro Schröpfer aber nicht im Kasten unterbringen konnte (10.). So blieb es beim torlosen Remis zur ersten Pause.
Nachdem im ersten Drittel somit also noch einiges an Geduld auf ESV-Seite gefragt war – wie Lerchner anschließend passenderweise analysierte – konnten die Rot-Weißen im zweiten Abschnitt ihre Überlegenheit endlich auch in Tore ummünzen. 58 Sekunden dauerte es nach Wiederbeginn dabei lediglich, ehe Michal Petrak im Nachsetzten die Scheibe zum 1:0 über die Linie beförderte. Und nachdem wenig später der Pfosten noch dem zweiten ESV-Treffer im Weg stand, stellte Alexander Krafczyk sehenswert auf 2:0. Nach einer Puckeroberung tankte sich der Angreifer energisch gegen drei Gästeverteidiger durch und setzte den Puck alleine vor Marek bilderbuchmäßig unter die Latte (25.). In dieser Phase diktierten die Buchloer klar das Geschehen auf dem Eis und hatten durch einen Penalty sogar die Gelegenheit aufs 3:0. Doch erneut verhinderte das Aluminium beim Versuch von Podrezov das nächste Tor (28.). Nach dieser Drangphase wurden die Rot-Weißen aber etwas zu passiv und nachlässig in der eigenen Zone, was Dorfen wieder etwas mehr ins Spiel brachte. „Das waren wieder fünf, sechs Minuten, in denen wir den Gegner fast mit Gewalt versucht haben ins Spiel zurück zu bringen“, meinte auch Lerchner, dessen Team diese kritischen Minuten aber ohne Gegentreffer überstand und gegen Drittelende nochmals die Zügel anzog. Ein platzierter Schuss von Demeed Podrezov zum 3:0 (38.) und das 4:0 durch Felix Schurr eine Minute später, der ein ganz feines Zuspiel von Podrezov am langen Pfosten nur noch einschieben musste, sorgten dann doch für eine klare und beruhigende Führung nach 40 Minuten. „Da hat die Effektivität, die wir uns auch erarbeitet haben, heute auch gepasst“, war Lerchner aber doch zufrieden mit seinen Schützlingen, die auch im letzten Durchgang nichts mehr anbrennen ließen.
Denn spätestens nach dem 5:0 erneut durch Podrezov war das Match endgültig vorzeitig entschieden (44.). Anschließend plätscherte die Partie dem Ende entgegen und Piraten Schlussmann Johannes Wiedemann wehrte sich mit zwei spektakulären Paraden nochmals gegen den Gegentreffer der Eispiraten (50./51.). Doch letztlich verpasste der Buchloer Schlussmann doch den Shutout, da Sebastian Kosmann viereinhalb Minuten vor dem Ende doch noch der Ehrentreffer gelang, der das „zu Null“ für Wiedemann zunichtemachte. Wirklich Ärgern darüber musste man sich im ESV-Lager aber vermutlich nicht, denn mit sechs Punkten holte man schließlich die volle Punkteausbeute an diesem Wochenende und klettert in der Tabelle der Abstiegsrunde somit erst einmal auf Rang vier.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  21:49 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Ein wildes Spiel - EV Dingolfing verliert Heimspiel gegen den ESV Buchloe mit 3:6

(BYL)  Das Playdown-Spiel zwischen dem EV Dingolfing und Buchloe hatte alles zu bieten und am Ende keinen unverdienten Sieger gefunden, denn die Gäste waren vor allem in den Special Teams an diesem Abend einen Tick besser. Ferner kam durch viele Strafzeiten und Nicklichkeiten kein richtiger Spielfluss an diesem Tag auf.
Dass der Abstiegskampf nicht mit einem Kaffekränzchen zu vergleichen ist, sahen die Zuschauer in der Marco-Sturm-Eishalle spätestens in der 45. Minute. Nach vielen Nicklichkeiten explodierte die Situation auf dem Eis und es kam zu einer Massenschlägerei vor dem Gehäuse des ESV Buchloe. Die Strafbänke waren danach gut gefüllt und die Fans auf den Rängen bestens unterhalten. Als Verteidiger Patrick Geiger zwei Minuten später zu einem krachenden Check ansetzte, gab es „Geiger, Geiger“-Sprechchöre der knapp 800 Zuschauer. Playdowns haben tatsächlich ihren Reiz und Eishockey wurde an diesem Abend freilich auch noch gespielt. Und letzten Endes gaben Kleinigkeiten den Ausschlag für die Niederlage des EV Dingolfing gegen den Vorrundenneunten aus Buchloe. 
So machten die Hausherren bei eigener Überzahl in der 50. Minute einen folgenschweren Fehler und kassierten den unnötigen Rückstand zum 3:4. Zwar wurde in der Folgezeit alles versucht, um zumindest den Ausgleich zu erzielen, aber ohne Topstürmer Anthony Gagnon, der wegen einer Boxeinlage zum Duschen geschickt wurde, blieb das Überzahlspiel ohne Erfolg. Im Gegenzug machten die Buchloer den Deckel drauf, als der routinierte Tscheche Michal Petrak das fünfte Tor in der 59. Minute markierte. Der sechste Treffer durch Podrezov war im Endeffek nur noch für die Statistik.
Starker Beginn und Gagnon-Knaller
Man konnte den Isar Rats an diesem Abend keineswegs vorwerfen, dass sie nicht den nötigen Biss hatten. Bereits in der ersten Minute erzielte Arthur Schwarz den wichtigen Führungstreffer. In der Folgezeit kamen die Gäste zwar besser in die Begegnung, aber hatten kaum eine nennenswerte Chance. Bis zur 20. Minute, als sie einen kapitalen Fehler in der EVD-Defensive gnadenlos bestraften. Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wirkte das Spiel der Hausherren zerfahren und die Gäste versuchten, mit ihren Mitteln, immer wieder kleine Nadelstiche zu setzen. Zweimal musste Justin Köpf schon sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu vermeiden. Als zwei Akteure der Gäste auf der Strafbank Platz nahmen, schlug die große Stunde von Anthony Gagnon, der mit einem satten Handgelenkschuss den Führungstreffer für die Isar Rats erzielte. 
Immer wieder Gagnon
Die Begegnung schlug endgültig in die verkehrte Richtung aus, als auf einmal auch die EVD-Strafbank gut belegt war. Durch ein erstklassiges Powerplay, garniert mit tollen Kombinationen, zauberten sich die Allgäuer zu einer 3:2-Führung nach dem zweiten Drittel. Im letzten Durchgang antworteten die Dingolfinger zunächst mit dem Ausgleich durch Dominik Schindlbeck, nach toller Vorarbeit von Gagnon. Die Hausherren waren nun wieder klar am Drücker. Patrick Geiger vergab eine große Chance, da er beim Torschuss nur mit unsauberen Mitteln gestoppt werden konnte. Das darauf folgende Powerplay sollte dann die Partie letzten Endes entschieden. 
Schlampiges Defensivverhalten
Und zwar für den ESV Buchloe, denn sie profitierten erneut von einem schlampigen Defensivverhalten des EV Dingolfing und erzielten in eigener Unterzahl den entscheidenden Treffer an diesem Abend. Im gegnerischen Drittel wurde die Scheibe verloren und dann das Backchecking komplett vergessen. Noch bitterer war dann die Boxeinlage von Anthony Gagnon, der mit einer Spieldauerstrafe für das wichtige Auswärtsduell in Ulm gesperrt ist. Somit war es letztendlich ein gebrauchter Abend für die Whitecotton-Truppe, die nach der ersten Niederlage in der Abstiegsrunde trotzdem noch auf einen sicheren zweiten Tabellenplatz liegt. 
Aufstellung des EV Dingolfing gegen Buchloe: Köpf, Jedrus; Geiger, Theberge, Ohr, Wolfgramm, Schwarz, Huber, König; Detterer, Schindlbeck, Jakovlev, Krämmer, Gagnon, Grinwald, Aigner, D. Schander, S. Janzen, A. Janzen, Endres, Sedlar.
Zuschauer: 794. 
Strafzeiten: 22 + Spieldauer für Gagnon - 24 + Spieldauer Simon.
Torfolge: 1:0 (2.) Schwarz (Endres, Schander), 1:1 (20.) Mommensohn (Petrak), 2:1 (36.) Gagnon (Theberge), 2:2 (38.) Schurr (Podrezov), 2:3 (39.) Podrezov (Schurr, Wittmann), 3:3 (44.) Schindlbeck (Gagnon), 3:4 (49.) Schurr (Wittmann), 3:5 (59.) Petrak, 3:6 (60.) Podrezov.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  16:55 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     jo


DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Herber Dämpfer - EV Dingolfing mit verdienter Niederlage in Ulm

(BYL)  Es war ein Wochenende zum Vergessen für den EV Dingolfing in den Bayernliga-Playdowns. Nach der bitteren Heimniederlage gegen den ESV Buchloe konnte man auch bei den Ulmer „Devils“ keine Punkte einfahren. Nach der 2:6-Niederlage bemängelte Dustin Whitecotton vor allem der Überzahlspiel der Truppe. Durch die beiden Nullnummern am Wochenende rutschte man in der Tabelle der Abstiegsrunde auf dem fünften Tabellenplatz ab. 
Bereits vor der Begegnung musste EVD-Coach Dustin Whitecotton improvisieren, denn mit Anthony Gagnon und Lukas Krämmer fehlten ausgerechnet die beiden besten Offensivspieler der vergangenen Wochen. Letzten Endes sollte sich nach der Partie herausstellen, dass die beiden Akteure nicht zu ersetzen sind, obwohl die Mannschaft vor allem im ersten Drittel eine blitzsaubere Leistung zeigte. Nach der Führungstreffer durch Dominik Schindlbeck spielten die Isar Rats sehr clever gegen die bekanntlich sehr heimstarken Ulmer. Vor allem das Offensiv-Trio Synek, Podesva und Rodrigues schien da noch komplett abgemeldet zu sein. 
Drei katastrophale Minuten
Zu Beginn des zweiten Drittels wachten die Gastgeber endgültig auf. Der zwischenzeitliche Ausgleich ließ den EV Dingolfing noch unbeeindruckt, da Dominik Schindlbeck prompt mit der erneuten Führung für die Isar Rats antwortete. Anschließend brachen beim EVD kurz die Dämme. Innerhalb von nur drei Minuten kassierte man drei Gegentore. Überragend in dieser Phase war insbesondere der beste Offensivverteidiger der Liga, Simon Klingler. Der Kapitän der Ulmer schnürte einen Doppelpack und als der Tscheche Dominik Synek noch den vierten Treffer nachlegte, war die Begegnung komplett gedreht. 
Zu Beginn des letzten Spielabschnittes hatten die Dingolfinger zunächst einige Überzahlmöglichkeiten, die sie jedoch nicht nutzen konnten: „Wir hatten zwei, drei Chancen in Überzahl, aber das klappt momentan nicht gut. Wir spielen zu wenig miteinander und das kostet dann natürlich sehr viel Kraft“, so Whitecotton. Spätestens nach der Treffer durch Valentin Der war die Partie dann endgültig entschieden. Zwar setzte Dustin Whitecotton noch einmal alles auf die Kartie und nahm Dennis Jedrus aus dem EVD-Gehäuse, aber die Ulmer konnten dies noch zum sechsten Treffer an diesem Abend nutzen. 
Überzahlspiel auf dem Trainingsplan
Nach der Begegnung gab Whitecotton schon den Takt für die kommenden Trainingseinheiten vor. Unter der Woche wird das Über- und Unterzahlspiel weiter verfeinert werden müssen, „weil wir bei Fünf gegen Fünf sehr ordentlich spielen.“ Somit müsse man an den Special Teams feilen, denn mit Schweinfurt und Pfaffenhofen warten zwei schwere und unangenehme Aufgaben am kommenden Wochenende. Mit den beiden Niederlagen haben die Isar Rats zumindest deutlich gesehen, dass der harte Abstiegskampf in der Bayernliga kein Spaziergang wird. 
Aufstellung des EV Dingolfing beim VfE Ulm/Neu-Ulm: Jedrus, Prade; Geiger, Theberge, Ohr, Wolfgramm, Schwarz, Huber, König; Detterer, Schindlbeck, Jakovlev, Grinwald, Aigner, D. Schander, S. Janzen, A. Janzen, Endres, Sedlar.
Zuschauer: 398.
Strafzeiten: 16 - 18. 
Torfolge: 1:0 (6.) Schindlbeck, 1:1 (23.) Tischendorf (Anwander), 2:1 (24.) Schindlbeck (König, Sedlar), 2:2 (25.) Klingler (Rodrigues, Synek), 2:3 (26.) Klingler (Podesva, Tischendorf), 2:4 (27.) Synek (Podesva), 2:5 (52.) Der (Danzer), 2:6 (59.) Danzer (Der, Rodrigues). 
 www.ihp.hockey    Montag 26.Februar 2024  09:15 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     af


erdinggladiatorsErding Gladiators
Gladiators siegen 0:3 in Amberg und gleichen Play-Off Serie wieder aus

(BYL)  Die Play-Offs zwischen den Erding Gladiators und den Wild Lions Amberg bleiben kurios. Denn beide Mannschaften gewinnen nur im Stadion des Gegners. So auch die Daffner-Truppe, die mit einem 0:3 Sieg die Play-Off Serie zum 2:2 ausglich. Somit gelang den Herzogstädtern einmal mehr die richtige Antwort auf die vorherige Heimpleite. Bemerkenswert: Dimitri Pätzold feierte nach dem 0:5 Erfolg vom letzten Sonntag bereits seinen zweiten Shutout in den Play-Offs. Das nächste Spiel steigt am Freitag, 01.03. um 20 Uhr wieder in Erding.
Vor rund 1.200 Zuschauern wollten die Gladiators von Beginn an die durchwachsene Leistung vom Freitag vergessen machen. Man ging konzentriert zu Werke und versuchte Timon Bätge im Tor des ERSC unter Druck zu setzen. Dies gelang, selbst wenn Großchancen noch Mangelware waren. Am ehesten hätten Tomas Plihal und Max Forster ihr Team in Führung bringen können. Doch auch das Heimteam hatte in den ersten 20 Minuten gute Chance. Allerdings war entweder die sattelfeste TSV Defensive oder der bärenstarke Pätzold zur Stelle. Als alle Beteiligten bereits mit einem torlosen ersten Drittel rechneten, klingelte es noch im Kasten der Amberger. Paul Pfenninger zog 53 Sekunden vor der Pausensirene von der blauen Linie ab. Bätge war die Sicht verstellt, so dass der Puck hinter ihm einschlug.
Im zweiten Drittel spielte Erding gerade in den ersten Minuten dominant. Michl & Co ließen Puck wie Gegner laufen, so dass die Salinger-Truppe kaum aus dem eigenen Drittel kam. Die verdiente Belohnung war die 0:2 Führung. Pohl traf nach Zuspiel von Forster und Plihal. Dann wurde es für Erding brenzlig. Fast zwei Minuten musste man in 5:3 Unterzahl spielen. Doch das Penalty-Killing funktioniert weiterhin. In allen vier Play-Off Spielen mussten die Grün-Weißen noch kein Tor in Unterzahl schlucken. Aufgrund der Strafzeiten wurde der Erdinger Spielfluss zwar etwas gehemmt, die 0:2 Führung war aber dennoch leistungsgerecht.
Das dritte Drittel war geprägt von einigen Play-Off typischen Nickligkeiten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die Vorentscheidung gelang Florian Zimmermann in der 45. Spielminute. Er schloss ein schönes Solo zum 0:3 ab. Amberg versuchte in der Folge zumindest den Anschlusstreffer zu erzielen. Dimitri Pätzold vereitelte aber alle Chancen. Sein Gegenüber Bätge wiederum musste ebenfalls dass ein oder andere Mal Kopf und Kragen riskieren, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. Letztendlich sicherten die Gladiators souverän den wichtigen Auswärtserfolg
Man darf gespannt sein, ob der „Heimfluch“ am kommenden Freitag gebrochen werden kann und welche Mannschaft sich den ersten „Matchball“ der Best-Of-Seven Serie sichert.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  21:41 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ESC KemptenKempten Sharks
Endlich belohnt - Sharks holen sich mit 4:0 über Königsbrunn den ersten Seriensieg

(BYL)  Spiel Nummer vier im Playoffviertelfinale versprach von Beginn an viel Spannung, Königsbrunn braucht nur noch einen Sieg zum Erreichen des Halbfinales. Wobei der letzte Sieg in einer Playoffserie immer der schwerste ist. Das Spiel fügte sich sofort nahtlos an die Begegnung vom Freitag an. Viel Tempo, Intensität und Härte, ein typisches Playoffspiel eben. Kempten hatte die unglückliche Niederlage im Penaltyschießen sichtlich gut weggesteckt und war erneut über 60 Minuten die bessere Mannschaft. Mit dem großen Unterschied, dass sich die Jungs von Sven Curmann auch mit Toren für ihre Leistung belohnten. Es war erneut eine spannende Begegnung, zum Glück für alle Kemptener Anhänger aber nicht so ein Krimi wie zwei Tage zuvor. Brillieren konnte auf Seite der Sharks erneut Luca Mayer im Tor, der seinen zweiten Shutout am Stück feierte und nun bereits 130 Minuten ohne Gegentor ist.. Dies ist aber auch genauso Verdienst der Sharks Defensive. Mit überzeugendem Einsatz sorgten sie dafür das die Pinguine erneut ohne Treffer in der regulären Spielzeit blieben.
Kempten startete in der gleichen Aufstellung wie am Freitag und brachte vier Reihen an den Start. Gleich im ersten Drittel gab es einige Top Chancen und Filip Kokoska wurde zum Dosenöffner. Nach feinem Anspiel von Jakub Bitomsky brachte er die Scheibe über die sonst so starke Fanghand von Stefan Vajs zur frühen Führung im Netz unter. Viele Nicklichkeiten sorgten immer wieder für Unterbrechungen, der Ton auf dem Eis wurde deutlich rauer, man merkt dass es bereits um viel geht. Den Zorn der gut gefüllten Arena zog sich in dieser Phase Ausnahmestürmer Marko Sternheimer zu, der sich in bester Neymar jr. Manier schmerzverzerrt und wild gestikulierend auf dem Eis wälzte. Nach ausgesprochener Strafe gegen Daniel Rau aber schon 15 Sekunden später wieder mit vollem Tempo auf dem Eis unterwegs war. Solche Szenen sieht man im Eisstadion nicht wirklich gerne. Die Strafzeiten auf beiden Seiten häuften sich gegen Drittelende, es war sehr viel Emotion von beiden Teams auf dem Eis. Kempten überstand in dieser Phase auch eine doppelten Unterzahl schadlos. Es dauerte lange im zweiten Abschnitt, bis wieder ein Treffer fiel, Nikolas Oppenberger wurde von Timo Schirrmacher auf die Reise geschickt aber vom Königsbrunner Verteidiger nach außen gedrückt. Dies hielt ihn nicht davon ab den sichtlich überraschten Vajs aus schwierigem Winkel zu überlisten. Der erneut stark aufspielende Timo Schirrmacher sorgte dann im Schlussabschnitt für die Entscheidung. Seinem Treffer zum 3:0 ließ er auch noch Tor Nummer vier folgen, Per Befreiung traf er zum 4:0 Endstand ins leere Tor. Spielerisch waren die Sharks schon lange in der Serie angekommen, die Ergebnisse fehlten aber noch. Nun ist der erste Sieg im Sack und es kommt am Freitag zu Spiel Nummer fünf in Königsbrunn. 
Statistik:
ESC Kempten – EHC Königsbrunn 4:0 (1:0,1:0,2:0)
Tore:
1:0 Kokoska (Bitomsky,Zelenka)(6.),
2:0 Oppenberger (Schirrmacher)(35.),
3:0 Schirrmacher (Oppenberger,Bitomsky)(46.),
4:0 Schirrmacher (Sillanpää)(59.).
Strafminuten:
ESC Kempten: 12
EHC Königsbrunn: 18
Zuschauer: 1221
 www.ihp.hockey    Montag 26.Februar 2024  01:53 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – TEV Miesbach 3:4 (1:2, 2:1, 0:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen

(BYL)  Saisonende für den EHC Klostersee. Mit der vierten Niederlage in der Viertelfinal-Serie "best of seven" gegen den TEV Miesbach geht´s ab in die Sommerpause. Beim 3:4 nach Penaltyschießen lieferten die Grafinger dem Gast in der Wildbräu-Arena einen großen Kampf auf Augenhöhe. Die Rot-Weißen hatten auch Chancen, die Partie für sich zu entscheiden. Damit verabschiedete man sich erhobenen Hauptes aus den Playoffs und der Saison 2023/24.
Begonnen hatte die Begegnung wie schon die letzten Duelle. Mit viel Angriffsschwung und schnellen Toren der Miesbacher. Die Mannschaft von Gert Acker und Florian Engel arbeitete sich nach dem 0:2 und 1:3 gegen Ende des zweiten Drittels verdient auf 3:3 heran. In zwei, drei Situationen hätte man sogar in Führung gehen können. Das war den EHClern auch im vierten Derby gegen den TEV nicht vergönnt. Nach torlosem Schlussdrittel und auch keinem Treffer in der zehnminütigen Verlängerung entschied das Penalty Nummer sechs.
EHC Klostersee: Marinus Schunda (Philipp Hähl); Marek Haloda, Tobias Hilger, Nicolai Quinlan, Johannes Kroner, Quirin Bacher, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Jan Fiedler; Marc Bosecker, Kelvin Walz, Quirin Spies, Simon Roeder, Vitus Gleixner, Florian Gaschke, Julian Dengl, Philipp Quinlan, Matthias Baumhackl, Leander Ruß, Arnaud Eibl, Stefan Würmseer.
TEV Miesbach: Timon Ewert (Felix Mühldorfer); Johannes Bacher, Matthias Bergmann, Alexander Kirsch, Stefan Mechel, Benedikt Dietrich, Nikolaus Meier, Stefan Kuhn; Kurt Sonne, Patrick Asselin, Christian Neuert, Felix Feuerreiter, Benedikt Pölt, Aziz Ehliz, Michael Grabmaier, Thomas März, Nick Endress, Lukas Kirsch, Florian Feuerreiter, Moritz Schlickenrieder.
Torfolge: 0:1 (0:24) Patrick Asselin (Christian Neuert); 0:2 (10:06) Kurt Sonne (Johannes Bacher); 1:2 (14:38) Quirin Bacher (Kelvin Walz); 1:3 (27:12) Aziz Ehliz (Stefan Mechel, Felix Feuerreiter – 5:4); 2:3 (29:20) Matthias Baumhackl (Florian Gaschke, Simon Roeder – 5:4); 3:3 (37:39) Kelvin Walz (Marc Bosecker); 3:4 (70:00) Aziz Ehliz (Penalty).
Strafminuten: EHC Klostersee 16; TEV Miesbach 12.
Hauptschiedsrichter: Florian Feistl, Fabian Reinold.
Zuschauer: 736.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  20:35 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     fb


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn vergibt den ersten Matchball

(BYL)  Nach drei Siegen in Folge muss der EHC Königsbrunn in der Ferne bei den "Sharks" des ESC Kempten das erste Mal Federn lassen. Mit 0:4 verliert die dezimierte Truppe der Brunnenstädter das vierte Viertelfinalspiel und vergibt die Chance auf den frühzeitigen Einzug ins Halbfinale.
Kempten konnte von Beginn an mit vier Reihen in die Begegnung starten, der EHC mit drei. Auf Seiten der Königsbrunner fehlten neben dem Langzeitverletzten Florian Döring Top-Scorer Mika Reuter, Julian Becher, Lukas Häckelsmiller und Leon Steinberger. Im Tor der Königsbrunner stand Routinier Stefan Vajs, als Backup war Dave Blaschta mitgereist.
Von Beginn an lieferten sich beide Teams eine schnelle und intensive Partie. Die Sharks erarbeiteten sich gleich ein paar Möglichkeiten und hatten mehr Abschlüsse als der EHC, doch wirklich zwingende Chancen waren zunächst nicht dabei. Kempten drängte in das Drittel der Königsbrunner und machte Druck. In der sechsten Spielminute fiel dann auch der erste Treffer für die Gastgeber, nach Scheibenverlust der Brunnenstädter in der eigenen Zone netzte Filip Kokoska nach Anspiel von Jakub Bitomsky zur 1:0 Führung ein. Der EHC kam dann aber immer besser in die Partie und hatte zwar weniger, dafür aber hochkarätige Chancen. In der 13. Und 16. Spielminute rettete der schon am Freitag herausragende Sharks-Keeper mit sehenswerten Paraden seine Mannschaft. Kurz vor der Pause hatte Königsbrunn sogar doppelte Überzahl, verpasste es aber noch im ersten Spielabschnitt auszugleichen.
Im mittleren Drittel blieb es eine hochintensive Partie. Eine erste Unterzahlsituation konnte Königsbrunn noch schadlos überstehen. Kempten hatte danach aber zwei Riesenchancen, die die Sharks jedoch nicht verwerten konnten. Der EHC spielte mit mehr Risiko und versuchte den Ausgleich zu erzielen, doch der ESC verteidigte gut und ließ nur wenige Abschlüsse zu. In der 35. Spielminute fiel dann das 2:0, Nico Oppenberger tankte sich bei einem Alleingang durch und überraschte Goalie Stefan Vajs mit seinem platziertem Schuss. Im Gegensatz zu den letzten Spielen zogen die Sharks weniger Strafen und blieben diszipliniert. Bis zur letzten Pause fielen dann keine weiteren Treffer mehr.
Zwei Tore Rückstand sind im Eishockey schnell aufgeholt, doch dazu muss man auch von der Strafbank fernbleiben. Königsbrunn zog nun aber Strafzeiten und spielte ab der 42. Spielminute in einfacher und ab der 43. in doppelter Unterzahl. Der EHC verteidigte jedoch leidenschaftlich und überstand zunächst die 3:5-Situation. In der 46. Spielminute fiel dann aber in einfacher Überzahl das 3:0 für Kempten durch Schirrmacher, der schon im ersten Spiel im Allgäu zwei Treffer im Powerplay erzielte. Danach durfte auch mal der EHC in Überzahl agieren, Marco Sternheimer hatte in der 49. Spielminute den Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch ein Tor wollte nicht fallen. Kempten spielte clever, die Zeit lief gegen Königsbrunn. In der 53. Spielminute kassierte der EHC gleich die nächste Strafe, die aber folgenlos blieb. Als Kempten in der 57. Spielminute ebenfalls eine Strafe zog, nahm EHC-Coach Bobby Linke den Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, Königsbrunn nun in doppelter Überzahl gegen vier Sharks. Ein Tor blieb den Brunnenstädtern aber verwehrt, doch es kam noch schlimmer. Nach Ablauf der Strafe gegen Kempten verloren die Königsbrunner die Scheibe und Schirrmacher erzielte seinen zweiten Treffer zum 4:0 ins leere Tor. Damit war das Spiel endgültig gelaufen, Treffer fielen keine mehr.  
Kempten holt sich in dem intensiven Play-off-Fight auf Augenhöhe verdient den ersten Sieg in der Best-of-Seven-Serie. Königsbrunn fehleranfälliger und zog zu viele Strafzeiten zu den falschen Zeitpunkten, die Sharks waren an diesem Abend die diszipliniertere Mannschaft. Dem EHC fehlte am Ende auch ein wenig Scheibenglück im Abschluss. Am Freitag geht es in der Königsbrunner Pharmpur Eisarena weiter in Spiel fünf, der EHC führt noch mit 3:1 Siegen in der Serie. Bitter für die Brunnenstädter ist natürlich der Ausfall von Leon Steinberger, der bis Saisonende fehlen wird. EHC-Coach Bobby Linke nennt Gründe für die Niederlage: „Der Sieg von Kempten geht heute voll in Ordnung, Wir waren leider nicht bissig genug und haben zu wenig aus unseren Chancen gemacht. Die Sharks hatten heute das nötige Schussglück, auch die Rebounds sind heute mal für Kempten gefallen. Eine Niederlage in der Serie hatten wir aber schon einkalkuliert, das ist jetzt kein Beinbruch. Es gilt nun nach vorne zu schauen, am Freitag müssen wir wieder Vollgas geben. Konzentration und Leidenschaft sind der Schlüssel beim nächsten Spiel. Heute waren wir leider die schlechtere Mannschaft.“
Tore: 1:0 Kokoska (Bitomsky) (6.), 2:0 Oppenberger (Schirrmacher) (35.), 3:0 Schirrmacher (Oppenberger, Bitomsky) (46.), 4:0 Schirrmacher (Sillanpää, Empty Net Goal) (59.)
Strafminuten:  ESC Kempten 12    EHC Königsbrunn 18    Zuschauer: 1221
Tickets für das nächste Heimspiel können an der Abendkasse, online unter https://bit.ly/EHCK, auf der Webseite des Vereins oder in der Geschäftsstelle (Nibelungenstraße 8, 86343 Königsbrunn) erworben werden. Diese ist von Montag bis Freitag 10–12 Uhr und Dienstag bis Donnerstag 15–18 Uhr geöffnet. Die Dauerkarten haben im Viertelfinale weiterhin Gültigkeit.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  22:37 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


tev-miesbachTEV Miesbach
TEV steht im Halbfinale

(BYL)  Insgesamt sehr dominant zieht unser TEV Miesbach ins Halbfinale der Bayernliga-Playoffs 2024 ein. Schlussendlich steht sogar ein Sweep, also ein Weiterkommen mit der Mindestanzahl an Spielen, gegen den EHC Klostersee zu Buche. Nach drei recht deutlichen Erfolgen gab es am heutigen Sonntag allerdings ein enges Spiel zu sehen.
Der EHC Klostersee wollte die Serie unbedingt nochmal an die Bahnschranke bringen und trat von Beginn an mit verbesserter Körpersprache auf. Dennoch gab es für den TEV zwei frühe Tore zu bejubeln. Nach nur 24 Sekunden fand Christian Neuert Patrick Asselin mit einem herausragenden Rückhandpass im Slot. Der Kanadier traf mit dem perfekten Abschluss ins rechte obere Kreuzeck. Sein Landsmann Kurt Sonne, der heute erstmals randurfte, tat es Asselin gleich und schoss ebenfalls ins rechte Eck aus der Drehung zum 0:2 ein. Coach Travnicek gab Sonne heute erstmals die Möglichkeit, seine Qualitäten zu zeigen und rotierte allgemein mehrfach die Reihen. So durften auch alle Verteidiger mindestens einen Powerplay-Shift verbuchen. Nach ungenutzten zwei Minuten doppelter Überzahl kam der TEV Miesbach etwas aus dem Tritt. Direkt im Gegenzug vergab Klostersee einen Breakaway, im folgenden Shift wurde dann von Quirin Bacher etwas genauer gezielt. Sein Blueliner war für Timon Ewert, der den gesundheitlich aktuell angeschlagenen Philip Lehr vertrat, nicht zu sehen.
In einem ausgeglichenen zweiten Drittel konnte zunächst Aziz Ehiliz die Zwei-Tore-Führung der Miesbacher wiederherstellen. „Wir haben drei Spiele dominiert, sie beim letzten Spiel vielleicht etwas unterschätzt und uns schwer getan. Es war eine gute Vorbereitung auf das Halbfinale“, resümierte Coach Travnicek. Das zeigte sich vor allem in der zweiten Spielhälfte. Die vermeintlich komfortable Führung verspielte der TEV noch im zweiten Drittel und ließ selbst drei Überzahlmöglichkeiten ungenutzt.
Im Schlussdrittel waren beide Teams dann mehr auf die Defensive fokussiert, so waren Torchancen eher Mangelware. Die beste Möglichkeit vergab der TEV in den Schlusssekunden der regulären Spielzeit. So ging es erstmals in eine Verlängerung, die ebenfalls tor- und weitestgehend highlightlos von statten ging.
Im Penaltyschießen hielt Timon Ewert dann zwei von drei Grafinger Penaltys, vorne trafen Asselin und Siegtorschütze Ehliz zur Glückseligkeit der mehreren Hundert mitgereisten TEV-Fans, die ihre Mannschaft wieder von der ersten bis zur letzten Sekunde herausragend nach vorne peitschten.
„Über die gesamte Serie war Miesbach besser, das müssen wir akzeptieren. In Miesbach war es zwei Mal eine Lehrstunde für uns, was effektives Playoff-Eishockey bedeutet“, resümierte Klostersee-Coach Gert Acker.
Für unseren TEV geht es nun (erneut) in fast zwei spielfreie Wochen. Weiter geht es erst am 08. März, Gegner und Ort der ersten Halbfinal-Partie stehen noch in den Sternen, weil der TEV als einziges Team einen Sweep feiern konnte.
Wir bedanken uns bei den Fans für die unglaubliche Unterstützung in der zurückliegenden Serie und auch beim EHC Klostersee für faire Duelle.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  22:59 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sr

 
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Saison ist für Nature Boyz beendet - Niederlage in Pegnitz bei den Ice Dogs

(BLL)  Die weite Fahrt nach Pegnitz am Freitag war sportlich gesehen umsonst, denn nach der 5:0 (1:0, 1:0, 3:0)-Niederlage hat Pegnitz zwei Spiele gewonnen und zog somit ins Viertelfinale ein. Die Nature Boyz verabschieden sich jetzt in die verdiente Sommerpause.
Viele Punkte, die im Hinspiel in Peißenberg noch zutrafen, galten beim Auswärtsspiel als Makulatur. Zum einen waren da die Pegnitzer Zuschauer, die die Spielerbank der Forster und die Mannschaft mit dem übelsten Worten beschimpften, da war auf der anderen Seite ein Schiedsrichtergespann, das die Vergehen der Spieler äußerst einseitig gegen die Gäste auslegten. Die Strafzeitenstatistik spricht hier Bände. Nicht weniger als 32 Strafminuten stehen auf der Seite der Forster, während die Heimmannschaft lediglich 12 Minuten verbüßen musste. Das Spiel begann mit einer Überlegenheit der Hausherren, die permanent das Forster Tor, gehütet von Andreas Scholz, berannten. Die Gäste konnten jedoch immer wieder erfolgreich alle Angriffsbemühungen blocken. In dieser Phase des Spiels wurden 2 Forster in die Kühlbox geschickt, die Gastgeber konnten anfänglich jedoch kein Kapital daraus schlagen. In der 19. Spielminute war es dann soweit, der stark spielende Andreas Scholz mußte sich per verstecktem Weitschuß in Unterzahl geschlagen geben. Mit diesem Spielstand, und wiederum in Unterzahl, ging es zum Pausentee.
Der Mittelabschnitt begann recht schlecht für die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier, denn in der 22. Minute erhöhten die Hausherren auf 2:0. Die ICE DOGS waren weiterhin überlegen, doch konnten sich die Nature Boyz immer wieder befreien und zu Gegenangriffen starten. Ab Mitte dieses Spielabschnittes traten immer wieder Nicklichkeiten zwischen den Spielern auf, wobei die Hausherren sehr von dem Schiedsrichtergespann bevorteilt wurden. Zwei Hinausstellungen für die Gastgeber, vier Hinausstellungen für die Nature Boyz. Trotz der Benachteiligung konnten weitere Treffer verhindert werden. Mit dem 2:0-Rückstand gings in die nächste Pause.
Das Spiel kippte im letzten Drittel endgültig zu Gunsten der Gastgeber, es hagelte insgesamt acht Hinausstellungen Forster Spieler, gegenüber 2 der ICE DOGS. In der 47. Spielminute erhöhten die Pegnitzer in Überzahl auf 3:0, es waren 47 Minuten gespielt. 62 Sekunden später gar das 4:0.  Nach unendlich viel Unterzahlsituationen, die schadlos für die Nature Boyz blieben, fiel der letzte Treffer in der 58. Spielminute, natürlich wieder in Unterzahl. Die aufgeladene Stimmung unter den Spielern zeigte sich immer wieder durch kleine Rangeleien zwischen den Akteuren. Zu dieser Stimmung passte auch eine Beleidigung eines Forster Spielers durch den Heimtrainer. Die Krönung der Unsportlichkeit nach dem Spiel, als der Vorstand einem Forster Funktionär ein Stadionverbot erteilen wollte, ohne jeglichem Grund. In dieser explosiven Stimmung nach dem Spiel trat der Sportliche Leiter der Pegnitzer, Mark Gerstner in den Vordergrund, und versuchte sportlich fair die aufgeheizte Stimmung zu deeskalieren, dafür ein Dankeschön von Forster Seite.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  13:20 Uhr
Bericht:     SCF
Autor:     ws


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg im Viertelfinale – Ungefährdeter Sieg in Ottobrunn

(BLL)  Der EHC Waldkraiburg beendete am vergangenen Freitag erfolgreich seine Achtelfinalserie gegen den ERSC Ottobrunn. In der Best-of-three-Serie gegen die Münchner Vorstädter ließen die Löwen im offenen Stadion am Haidgraben nichts anbrennen. Nun geht es für die Jungs von Coach Jürgen Lederer ab dem 01.03. in das Viertelfinale und auch dort wird man versuchen ohne Blessuren, also im Idealfall mit zwei Siegen, in die nächste Runde einzuziehen.
Das Spiel in Ottobrunn startete ansehnlich. Dem Gastgeber sah man an, dass sie genau wussten, dass die Mauer-Taktik aus dem ersten Spiel sie nicht sehr weit bringen würde, wollten sie noch die Chance auf einen Sieg und somit auf ein Entscheidungsspiel wahren. So war es in der zweiten Minute Christoph Lode im Tor des EHC Waldkraiburg der zum ersten Mal entscheidender ins Spielgeschehen eingreifen musste. Doch nach einigen kleineren Schüsschen der Löwen und einem sehenswerten, aber fruchtlosen Versuch von Anthony Dillmann aus der Drehung heraus, waren es die Waldkraiburger Gäste, die das Toreschießen eröffneten. Nach einer Kombination über die drei Stationen Ludwig, Jakob und Zimmermann, vermochte Letzterer das Tor zu treffen und den Spielstand auf 0:1 zu erhöhen. Waldkraiburg, nun auf Betriebstemperatur, drehte nun auf und ließ die Ottobrunner Gastgeber mehr als Zuschauer als als aktive Spielteilnehmer zurück. Nachdem in der sechsten und siebten Minute Kapitän Vogl und auch Dominik Soukup ihre Möglichkeiten vergaben, zeigte Anthony Dillmann ihnen wie man ein Tor erzielt. Im Fallen schaffte der Hattrick-Spieler vom Hinspiel es, den Puck durch die Beine von Gastgeber-Torwart Severin Dürr zum 0:2 zu bugsieren. Fünf Minuten später sahen die gut 70 mitgereisten Löwen-Fans dann ein ganz besonderes Tor. Nicht etwa, weil es besonders schön oder spektakulär herausgespielt war, sondern weil auf Zuspiel von Tony Dillmann und Patrick Zimmermann, kein geringerer als Tim Ludwig auf 0:3 erhöhte – dies hat Seltenheitswert. Rund sechs Minuten vor Ende des ersten Durchgangs, bäumte sich Ottobrunn noch einmal kurz auf. Doch Christoph Lode zeigte gleich zweimal eine starke Leistung und wie eine Krake hielt er den Puck und die drei-Tore-Führung für seine Löwen fest. Die sollte sich zwei Minuten vor der Pause noch einmal erhöhen. Nach einem präzisen Pass entschwand Leon Decker allen Bewachern bis auf einem. Dieser hinderte Waldkraiburgs Nummer 34 jedoch nicht daran den Puck links unten im Tor zum 0:4 Pausenstand unterzubringen.
Das zweite Drittel startete mit einem Lattentreffer von Daniel Hora, der das ohnehin sehr locker verbaute Tor aus seiner Verankerung riss. Auch sonst waren die Löwen in diesem Durchgang vorerst das dominierende Team auf dem Eis. So konnten die Waldkraiburger Gäste nach rund sechs Minuten im Drittel auf 0:5 erhöhen. Wieder ging dem Treffer eine gelungene Dreier-Kombination, diesmal der Spieler Hora, Herman und Florian Maierhofer voraus, der letztlich, entgegen der Meinung des Schiedsrichtergespanns auch den Treffer erzielte. Rund sechs Minuten vor Ende brandete plötzlich noch einmal Hoffnung bei den Ottobrunner Spielern auf. Erst erzielt Xaver Magg das 1:5 nachdem man Christoph Lode nach einer Querpass-Stafette überwinden konnte, rund zwei Minuten später war es dann Tobias Feilmeier, der sogar auf 2:5 verkürzte. So ging es für die Teams zum zweiten Mal in Richtung Kabinen und zum Pausentee.
Die Motivation dieser beiden Treffer nahmen die Gastgeber augenscheinlich nicht mit in den letzten Spielabschnitt. Sehr wahrscheinlich mahnte Jürgen Lederer sein Team an, sich in der Verteidigung besser zu konzentrieren, wenn sie am Sonntag einen freien Tag haben wollten. Dies setzten die Löwen weitgehend um und ließen Ottobrunn keine Möglichkeit sich noch einmal heranzutasten. Vielmehr setzte Leon Decker rund drei Minuten vor Ende der Partie den Deckel drauf, indem er mit einem Gewaltschuss in den Ottobrunner Kasten das 2:6 erzielte das ihn auch an diesem Abend zum Doppel-Decker machen sollte.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  15:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


HEC HeilbronnEisbären Heilbronn
Eisbären überrollen Rhinos mit 9:2 - Finaleinzug in greifbarer Nähe

(RLSW)  Die Eisbären Heilbronn haben mit einem furiosen 9:2 (4:1, 3:1, 2:0)-Sieg im zweiten Halbfinalspiel gegen die Baden Rhinos einen riesigen Schritt in Richtung Finale der Regionalliga Südwest gemacht.
Ein starkes Powerplay und ein bockstarkes Unterzahlspiel, gepaart mit einem Sahnetag von Eisbär Zac Sirota, waren am Sonntagabend vor gut 1000 Zuschauern der Schlüssel zum Erfolg.
Während beim Freitagsspiel noch Thomas Callaghan auffälligste Spieler war, avancierten diesmal Zac Sirota mit vier Toren und Stefano Rupp mit drei Treffern zu den Matchwinnern für die Eisbären.
Wie erwartet starteten die Rhinos angriffslustig, kassierten aber gleich in der ersten Minute eine Strafe, die Stefano Rupp (3.) mit dem Führungstreffer bestrafte. In der Folge dominierten die Eisbären das Spiel und bauten die Führung durch Tore von Sirota (5.), Rupp (11.) und erneut Sirota (15.) auf 4:0 aus. Kurz vor Drittelende gelang den Rhinos der Anschlusstreffer.
Moritz Kuen erhöhte zu Beginn des zweiten Drittels auf 5:1 (23.), ehe Sebastian Ott (25.) den Rückstand der Rhinos verkürzte. Ein weiterer Knackpunkt im Spiel war die 3,5-minütige doppelte Unterzahlsituation, die die Eisbären unbeschadet überstanden und in der direkt darauffolgenden Überzahl durch Leon Rausch auf 6:2 erhöhten. Kurz vor Drittelende schnürte Rupp seinen Dreierpack zum 7:2.
Im letzten Drittel sorgte Sirota mit seinen Treffern Nummer drei und vier für den 9:2-Endstand.
Somit können die Eisbären am kommenden Freitag (01.03., 20:00 Uhr) in Hügelsheim den Finaleinzug im dritten Spiel perfekt machen. Doch Vorsicht ist geboten: "Ein angeschlagene Nashornherde kann ganz schön gefährlich sein", warnt Trainer Kai Sellers. Sollte der dritte Sieg nicht gelingen, treffen sich beide Teams am darauffolgenden Tag (02.03., 15:00 Uhr) in Heilbronn zu Spiel 4. Tickets für dieses Spiel sind ab sofort online erhältlich. Falls Spiel 4 nicht stattfindet, behalten alle bis dahin gekauften Tickets ihre Gültigkeit für das erste Final-Heimspiel.
 www.ihp.hockey    Montag 26.Februar 2024  11:13 Uhr
Bericht:     HEC
Autor:     tm

  
       
    

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eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Playoff-Sweep gegen Troisdorf – Nun geht es im Halbfinale gegen Bergisch Gladbach!

(RLW)  Am Ende stand am Sonntagabend in Troisdorf ein klarer 7:2-Erfolg der Eisadler Dortmund im 2. Pre-Playoff-Spiel auf der Anzeigetafel. Damit war bereits im zweiten Spiel der Einzug ins Halbfinale gegen Bergisch Gladbach geschafft. Allerdings taten sich die Eisadler lange Zeit gegen einen gut aufgelegten Gegner schwer, der zweimal in Führung gehen konnte. Erst ab der 36. Minute folgte mit dem 2:2- Ausgleich die Wende und mit einem Doppelschlag in der 39. und 40. Minute die Dortmunder 4:2-Führung. Im Schlussabschnitt machten die Eisadler dann alles klar und blicken nun auf eine spannende Halbfinalserie gegen die RealStars, die sich gegen Bergisch Land ebenfalls mit zwei Siegen durchsetzen konnten. Das Halbfinale
wird dann im Modus „Best-Of-5“ ausgetragen, zum Finaleinzug sind dann drei Siege nötig.
Die Termine der Halbfinalspiele in der Übersicht
(* Spiele entfallen, wenn ein Team 3 Siege erreicht hat):
1. Spiel: Freitag - 1. März 2024 - 20 Uhr in Dortmund
2. Spiel: Sonntag - 3. März 2024 - 19:30 Uhr in Bergisch Gladbach
3. Spiel; Freitag - 8. März 2024 - 20 Uhr in Dortmund
4. Spiel: Sonntag - 10. März 2024 - 19:30 Uhr in Bergisch Gladbach *
5. Spiel: Dienstag - 12. März 2024 - 20 Uhr in Dortmund *
Die Eisadler begannen die Partie bei den Troisdorf Dynamite zwar druckvoll und hatten bereits in den ersten Minuten ihre Torchancen, aber die Gastgeber spielten konzentriert, hatten in der 5. Minute ihre erste Chance und konnten zwei Minuten später die überraschende 1:0-Führung bejubeln. Es folgten weitere Eisadler Möglichkeiten, aber es fehlte an Konzentration und Präzision. Der 1:1-Ausgleich fiel erst in der 17. Minute in Überzahl durch Brody Dale, aber nur 21 Sekunden später kamen die Troisdorfer zur erneuten 2:1-Führung. Im zweiten Abschnitt erhöhten die Eisadler den Druck, mussten sich aber immer wieder den Kontern der Gastgeber erwehren. So dauerte es bis zur 36. Minute, als Ben Busch in Unterzahl Martin Benes bediente, der zum 2:2-Ausgleich vollendete. Der Neuzugang war es auch, der dann in der 39. Minute für die erste Dortmunder Führung sorgte, die Brayden Dale
kurz vor der zweiten Pause auf 4:2 ausbauen konnte. Das letzte Drittel war gerade 37 Sekunden alt, als Ben Busch mit dem 5:2 die Weichen endgültig auf Halbfinale stellte. Danach ließen die Eisadler nichts mehr anbrennen und Kevin Trapp (53. Minute) und Brody Dale (57.) bauten das Ergebnis noch auf 7:2 aus.
Bei den Eisadlern spielten:
Tor – Lennard Brunnert, Marvin Nickel (nicht eingesetzt);
Abwehr – Moritz Hofschen, Marvin Cohut, Jan Wiechert, Lukas Novak, Alex Zaslavski,
Malte Bergstermann;
Angriff – Brody Dale, Brayden Dale, Corvin Rosenthal, Ben Busch, Jordi Cuena Pazos,
Calvin Manke, Kevin Trapp, Dustin Demuth, Martin Benes, Oliver Kraft, Noah Bruns.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  22:34 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

 
Neusser EVNeusser EV
Die Treffsicherheit gab den Ausschlag- Wiehl vs. Neusser EV 3: 2 n. P.

(RLW)  Schon nach einer Spielminute konnten die heimischen Zuschauer das erste Mal jubeln, denn die Penguins gingen mit 1:0 in Führung. Damit nicht genug, schlugen die Hausherren sechs Minuten später wieder zu.
Die Neusser Abwehr hatte im ersten Drittel alle Mühe, die schnellen und effektiven Angriffe der Wiehler zu unterbinden.
Doch die Schwachstelle der Oberbergischen ist die Abwehr, so konnte der NEV durch Rune Raab im ersten Drittel ( 13. Minute) noch zu 1:2 einschießen. Endlich konnten die Löwen einen der vielen Abpraller nutzen.
Im zweiten Drittel sahen die 770 Besucher, davon rund 100 aus Neuss, eine ausgeglichene Partie. Tore fielen keine, Aufregung durch Chancen auf beiden Seiten und körperliche Auseinandersetzungen gab es trotzdem genug.
Eine schöne Spielstafette der Neusser landete an der Latte, aber auch die Gastgeber hatten ihre gefährlichen Momente. Diese wurden jedoch in diesem und dem folgenden Drittel von Marko Brlic entschärft.
In der 45. Minute erlöste Max Tillmann die Neusser Fans, die Akustisch von Anfang an die Oberhand hatten.
Mit diesem Spielstand ging es in die Overtime, in der beide Mannschaften gute Chancen erspielten, doch beide Torhüter waren auf dem Posten.
Das Penalty-Schießen musste die Entscheidung bringen, es brachte die Entscheidung zugunsten der Wiehler.
Damit geht es am kommenden Dienstag im Südpark weiter, um 20 Uhr findet das entscheidende Spiel für den Einzug ins Halbfinale statt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  21:58 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     kf


baerenneuwiedBären Neuwied
EHC sichert sich Heimvorteil im ersten Viertelfinale

(RLP)  Die Fans des EHC Neuwied können sich den 8. März im Kalender blockieren. An diesem Abend starten die Bären mit einem Heimspiel ins Viertelfinale der Eishockey-BeNe-League. Durch den knappen 4:3 (1:1; 1:2; 2:0)-Auswärtssieg bei den Snackpoint Eaters Limburg-Geleen sind die Deichstädter nicht mehr aus den ersten vier der Tabelle zur verdrängen. Trainer Leos Sulak sprach seiner Mannschaft ein Riesenkompliment für das Sechs-Punkte-Wochenende aus.
Die Bären hielten sich an den taktischen Plan, aus einer massierten Defensive heraus ihr Spiel aufzuziehen. So besaß Geleen zwei Drittel lang optische Vorteile, aber weil die Bären in der eigenen Zone größtenteils gut ihre Positionen hielten, kamen die Niederländer nur selten zu gefährlichen Aktionen. Rund um das Tor von Jan Guryca machte das Sulak-Team die Räume eng. Das zog der EHC in dieser Runde unter anderem schon in den Heimspielen gegen Herentals und Heerenveen erfolgreich durch.
Dreimal spielte Neuwied in Überzahl, zwei Powerplay-Situationen nutzten Maximilian Wasser (5.) und Jeff Smith (46.) zu Toren. Beim 1:0 für die Gäste bediente Smith den im Slot wartenden Wasser von hinter dem Tor, beim 3:3-Ausgleich durch den Bären-Kapitän band Wasser nach Janeck Sperlings Querpass zwei Gegenspieler, sodass Smith der glückliche Dritte war, der an die Scheibe kam. Sechsmal spielte Geleen in Überzahl, und auch hier öffnete sich die Strafbanktür zweimal vorzeitig. Tom Marx erzielte das 1:1 (13.) genauso mit einem Mann mehr auf dem Eis wie Ben Duperreault das 2:1 (35.). Dieses läutete 50 verrückte Sekunden ein. Zunächst verwertete der Eaters-Torjäger einen starken Diagonalpass von Evgen Fadyeyev, dann überraschte Knut Apel den niederländischen Schlussmann Deniz Mollen mit einem nicht sonderlich harten, aber irgendwie tückischen Abschluss von der blauen Linie und Matteo Castronovo holte dem BeNe-Cup-Sieger die Führung postwendend wieder zurück, weil in der EHC-Verteidigung die geradlinige Klärungsaktion fehlte.
„Im dritten Drittel haben wir dann mehr gemacht“, beobachtete Trainer Sulak. Smiths Ausgleich war die erste Belohnung, Maksim Antons Siegtreffer die zweite (49.). Der Neuzugang erzielte bereits am Freitag im Heimspiel gegen Leuven das wichtige 1:0, diesmal machte sein Schuss im Drei-gegen-Zwei-Konter den Unterschied aus. Durch eine weitere unnötige Strafzeit in der 56. Minute geriet Neuwied noch einmal in Bedrängnis, überstand diese zwei Minuten aber genauso wie den letzten Schuss von Kay Gielen. Als sein Knaller das Tor verfehlte, konnte der EHC jubeln. Über drei Punkte und das Teilziel, im Viertelfinale mit einem Heimspiel zu beginnen. „Das ist schön, aber so ausgeglichen wie die Liga ist, wird auch in diesem Spiel die Tagesform entscheiden“, blickte Leos Sulak auf das übernächste Wochenende voraus.
Davor stehen aber noch ein Heimspiel am Freitag gegen Lüttich und ein Auswärtsspiel am Sonntag in Herentals an.
Limburg-Geleen: Mollen – Munichman, Gielen, Forrest, Castronovo, van Espen, Blairon, Donders – van Sloun, Marx, Fadyeyev, Loos, de Wit, Duperreault, Paulissen, Jacobs, Kustermans, Noblesse.
Neuwied: Guryca – Dech, Esche, Apel, Magee, Klyuyev, Rieger – Rajala, Chetik, Asbach, Litvinov, Anton, Hochstraßer, Sperling, Wasser, Smith, Etzel.
Schiedsrichter: Brian Bakker.
Zuschauer: 356.
Strafminuten: 6:12.
Tore: 0:1 Maximilian Wasser (Smith, Sperling) 5‘, 1:1 Tom Marx (Forrest, Duperreault) 13‘, 2:1 Ben Duperreault (Forrest, Fadyeyev) 35‘, 2:2 Knut Apel (Anton, Etzel) 35‘, 3:2 Matteo Castronovo (Fadyeyev) 36‘, 3:3 Jeff Smith (Wasser, Sperling) 46‘, 3:4 Maksim Anton (Apel, Esche) 49‘.
 www.ihp.hockey    Montag 26.Februar 2024  11:02 Uhr
Bericht:     EHCN
Autor:     rw

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

rlo2019Regionalliga Ost
Das letzte Hauptrundenwochenende

(RLO)  Mit fünf Spielen wurde die Hauptrunden der Regionalliga Ost abgeschlossen. Nun steht auch fest, wie die Viertelfinalpaarungen lauten.
Crashers gewinnen in Weißwasser
Die Jungfüchse Weißwasser trafen auf Titelverteidiger Chemnitz Crashers. Mit 1:6 (0:3/0:2/1:1) ging diese Partie an den Titelverteidiger. Kenneth Hirsch erzielte drei Tore, einen davon in Überzahl. Davis Deinats, in Überzahl Joey Mendel und Tim Schneider trafen für Chemnitz, für die Jungfüchse, die nach 31 Minuten im Tor von Leroy Rhode auf Ole Mater wechselten, traf in Überzahl Elias Schenk.
Luchse gewinnen ohne Probleme
Die Luchse Lauterbach hatten Tornado Niesky zu Besuch. Vor 240 Zuschauern konnte sich Lauterbach mit 6:0 (3:0/1:0/3:0) durchsetzen. Dave König traf für die Luchse doppelt, ein Treffer davon erzielte er in Unterzahl. Den Rest erledigten Pavel Avdeev, Mika Junker, Fiete Lasar und Maximilian Pohl. Für Torhüter Leon Brunet war der Shutout sicherlich eine Erleichterung, er kassierte ja zuletzt einiges an Toren.
Adler verlieren auch letztes Saisonspiel deutlich
Aufsteiger SCC Adler Berlin schloss seine schwierige Startsaison der Regionalliga mit einem Derby gegen FASS Berlin ab. Vor 129 Zuschauern wurde es nichts mit einem versöhnlichen Abschluss, auch das letzte Saisonspiel wurde deutlich verloren. Ein 0:15 (0:2/0:9/0:4) stand nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel. Ludwig Wild (3), Nico Jentzsch, Luis Noack, Daniel Volynec, Jan Weihrauch (je 2), Dimitry Butasch, Stefan Freunschlag, Gregor Kubail und Dennis Merk trafen für die Akademiker, bei denen Damon Bonness bei seinem ersten Einsatz zu einem Shutout kam. Die Adler wechselten nach dem 0:6 im Tor von Lenny Sturm zu Erik Hartman.
Luchse gewinnen in Dresden
Am Sonntag beendete der ESC Dresden die Hauptrunde mit einem Heimspiel gegen die Luchse Lauterbach. John Koslowski konnte die Gastgeber nach 58 Sekunden in Führung bringen, doch David Weidlich (5.), Pavel Avdeev (6.) und Matyas Welser (16.) drehten die Partie in Richtung Luchse. Maxim Rebizov konnte für Dresden noch auf 2:3 verkürzen (18.), doch Fiete Lasar (24.), Maximillian Pohl (31.) und eine Minute später Georg Pinsack erhöhten für die Luchse auf 2:6. Dresden wechselte nun den Torhüter, für Darek Schmauch kam Christoph Weiß. Tim Götze konnte für Dresden nach 35 Minuten auf 3:6 verkürzen und er traf nach 42 Minuten noch zum 4:6. Und nach 47 Minuten wurde es wieder richtig spannend, denn Roger Gründel verkürzte in Überzahl auf 5:6. Doch Lauterbach konnte fünf Minuten später durch Matyas Welser antworten und so stand es 5:7. Mika Junker konnte nach 55 Minuten in Unterzahl auf 5:8 erhöhen, doch drei Minuten später verkürzte Maxim Rebizov auf 6:8. Dresden riskierte alles und zog den Torhüter, kassierte aber 21 Sekunden vor dem Ende den Treffer zum 6:9-Endstand (2:3/1:3/3:3), Torschütze war Georg Pinsack.
Wölfe gewinnen bei den Juniors
Für dir Eisbären Juniors Berlin endete die Hauptrunde mit einem Heimspiel gegen die Schönheider Wölfe. Tomas Rubes traf nach vier Minuten in Überzahl zum 0:1 und Yannek Seidel konnte nach sechs Minuten auf 0:2 erhöhen. Im 2. Drittel konnten Lukas Lenk (22.) und in Unterzahl Tomas Rubes (26.) das Ergebnis auf 0:4 schrauben. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie für Richard Zerbst bereits beendet, er kassierte nach einem Bandencheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Nach 30 Minuten musste die Partie wegen einer Verletzung von Juniors-Spieler Phillip Golz unterbrochen werden. Gute Besserung an den Juniors-Verteidiger. Die Pause wurde vorgezogen und nach der Unterbrechung gab Til Kroner im Tor sein Debüt bei den Juniors. Er kassierte keinen Treffer, den Juniors gelangen noch zwei Tore. Gino Kinder (47.) und Felix Kübler (52.) trafen zum Endstand von 2:4 (0:2/0:2/2:0).
Das am letzten Wochenende abgesagte Spiel zwischen den Jungfüchsen Weißwasser und den SCC Adler Berlin wurde mit 5:0 Toren und drei Punkten für die Jungfüchse gewertet.
Die Tabellenplätze waren schon vor dem letzten Spieltag vergeben, am kommenden Wochenende starten die Playoffs, in denen es folgende Paarungen gibt:
FASS Berlin – ESC Dresden
Schönheider Wölfe – Jungfüchse Weißwasser
Chemnitz Crashers – Tornado Niesky
Luchse Lauterbach – Eisbären Juniors Berlin
 www.ihp.hockey    Montag 26.Februar 2024  07:56 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Juniors unterliegen Wölfen

(RLO)  Nichts zu holen gab es für die Eisbären Juniors Berlin im letzten Heimspiel der Hauptrunde, gegen Titelaspiranten Schönheider Wölfe wurde mit 2:4 (0:2/0:2/2:0) verloren.
Es ging für beide in diesem letzten Regionalligaspiel nur noch darum, sich für die Playoffs einzuspielen und die Paarung war dafür durchaus geeignet. Schönheide ging eventuell noch etwas motivierter ins Spiel, unterlagen sie doch im Oktober erstmals den Juniors, 2:1 nach Penaltyschießen hieß es damals.
Die Juniors konnten 18 Feldspieler aufbieten, die Gäste waren mit drei Blöcken angereist. Bei beiden standen zwei Torhüter im Aufgebot, Philipp Lücke (EJB) und bei den Wölfen Patrick Wandeler starteten.
Mit Angriffen beider Teams begann das Spiel und nach vier Minuten fiel der erste Treffer. Als die Eisbären die erste Strafe des Spiels kassierten, schlugen die Wölfe zu. Tomas Rubes sorgte nach vier Minuten für die frühe Führung der Gäste. Zwei Minuten später folgte das 0:2, diesmal war Yannek Seidel erfolgreich. Nun kontrollierten die Wölfe das Spiel und auch in Unterzahl hatten sie einen guten Angriff. Pech hatten beide Teams bei Pfostenschüssen, hier stand es nach 20 Minuten unentschieden. Nach Toren stand es 0:2.
Mit guten Angriffen der Juniors begann der Mittelabschnitt, nach 98 Sekunden waren es aber wieder die Wölfe, die erfolgreich waren. Lukas Lenk war es, der nach einem Konter das 0:3 erzielen konnte. Nach 24 Minuten war die Partie für Richard Zerbst beendet, der Wölfe-Spieler kassierte nach einem Bandencheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Doch statt des Anschlusstreffers kassierten die Juniors das 0:4, Tomas Rubes vollendete einen Konter. Nach 30 Minuten musste die Partie unterbrochen werden, Philipp Golz verletzte sich bei einem Zusammenprall mit einem Schönheider und musste behandelt werden. Da nun kurzfristig kein Sanitäter zur Verfügung stand, wurde die Pause vorgezogen. Gute Besserung an Phillip Golz. Nach einer Eisbereitung ging es weiter und die Juniors wechselten den Torhüter. Til Kroner gab sein Debüt bei den Juniors und er wurde gut geprüft. Auch die Juniors hatten ihre Chancen, aber ein Treffer wollte einfach nicht gelingen. So blieb es nach 40 Minuten beim 0:4.
Auch im letzten Drittel versuchten die Juniors weiter zu einem Tor zu kommen. Und nach einigen vergebenen Chancen konnten sie nach 47 Minuten doch noch jubeln. Gino Kinder stand goldrichtig und konnte den ersten Treffer der Juniors erzielen. Die Juniors setzten nach und fünf Minuten später hämmerte Felix Kübler den Puck zum 2:4 ins Tor. Trotz aller Bemühungen gelang es beiden Teams nicht mehr etwas am Spielstand zu ändern und so blieb es beim 2:4.
Diesmal waren die Juniors gegen clevere Wölfe unterlegen, auch wenn sie alles versuchten, um das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Am kommenden Wochenende geht es für die Juniors in den Playoffs zum Hinspiel nach Lauterbach.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  21:24 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

 
FASSBerlinFASS Berlin
FASS beendet Hauptrunde auf Rang 1

(RLO)  Mit einem 0:15 (0:2, 0:9, 0:4)-Erfolg beim Lokalrivalen SCC Adler beendet FASS Berlin die Hauptrunde der Regionalliga Ost auf dem 1. Tabellenplatz. Dies ist seit 1981 keinem FASS-Team mehr gelungen; seinerzeit war FASS letztmals Erster der Regionalliga Nord. In der kommenden Woche beginnen die Play-offs mit dem Viertelfinale gegen den ESC Dresden. Spiel 1 findet am 02.03.24 um 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt.
FASS musste auf einige verletzte und erkrankte Spieler verzichten. Besonders hart traf es den zuverlässigen Defender Marvin Miethke, der im Spiel gegen Schönheide eine Unterkörperverletzung erlitt und für den Rest der Saison ausfällt. Im Tor erhielt der zuletzt bärenstarke Sören Thiem eine Pause. Dafür kam Damon Bonness zu seinem Saisondebüt, der vor gut vier Wochen von den FASS Allstars (Landesliga Berlin) in den Regionalliga-Kader aufgerückt war.
Im ersten Drittel taten sich die Nordberliner noch schwer mit den gut verteidigenden Adlern. Trotzdem gab es zahlreiche Chancen, die immer wieder Lenny Sturm im Tor der Charlottenburger vereitelte. So trafen lediglich Daniel Volynec (13.) und Ludwig Wild (17.) zum 0:2, und der notwendige Sieg war noch nicht unter Dach und Fach.
Den „Dosenöffner“ hatte Stefan Freunschlag dabei, der nach nur 13 Sekunden im zweiten Drittel zum 0:3 traf. Danach war der Widerstand der Gastgeber gebrochen, während das Team von Headcoach Christopher Scholz einen unwiderstehlichen Angriffswirbel entfachte. Insgesamt erzielte FASS neun Treffer in diesem Abschnitt, und das Schussverhältnis von 1:26 verdeutlichte die Kräfteverhältnisse.
Im Schlussdrittel nahmen die Nordberliner etwas Tempo aus dem Spiel, und die Adler, die mit lediglich zehn Skatern angetreten waren, trugen nun wiederholt Angriffe vor. Am meisten wackelte der Shut-out von Damon Bonness in der 57. Minute, als er in Unterzahl zunächst gegen Justin Ludwig-Herbst rettete und im Nachschuss Ron Warttig die Scheibe an die Latte des FASS-Tores ballerte. Die gut 50 FASS-Anhängerinnen und -Anhänger im Publikum konnten sich in der Schlussphase noch über Treffer von Dennis Merk, Ludwig Wild und Niklas Weihrauch freuen, bevor die Schlusssirene die so erfolgreiche Hauptrunde von FASS beendete.
Positiv hervorzuheben ist der Auftritt der Adler an diesem Abend. Am Ende einer bitteren Saison hatte sich nochmal ein Rumpfkader zu diesem Spiel gestellt, und trotz der aussichtslosen Situation hat sich das Team jederzeit sportlich fair präsentiert. Wir drücken die Daumen, dass es mit den Adlern auch in der kommenden Saison in der Regionalliga weitergeht und sportlich die Entwicklung nach oben zeigt, damit sich die Berliner Eishockeyfans wieder auf spannende Derbys freuen können.
PLAY-OFFS
Die Play-off-Paarungen stehen nunmehr fest. FASS trifft im Viertelfinale auf den ESC Dresden. Falls es zu einem Spiel 3 kommt, wird dies übrigens am 10.03.24 in der Eissporthalle Charlottenburg ausgetragen, weil das Erika-Heß-Eisstadion wegen einer Kunstlauf-Veranstaltung nicht zur Verfügung steht.
Wenn die Weddinger das Viertelfinale überstehen, würde es im Halbfinale gegen das am schlechtesten platzierte Team weitergehen, welches noch im Wettbewerb ist. Dies werden auf keinen Fall die Schönheider Wölfe oder die Chemnitz Crashers sein. Wahrscheinlich würde FASS dann auf den Sieger der Paarung Luchse Lauterbach gegen Eisbären Juniors treffen.
Die FASS-Frauen haben es übrigens heute vorgemacht und sich mit einem 5:7-Sieg beim Hamburger SV vorzeitig den Meistertitel in der 1. Frauenliga Nordost geholt. Herzlichen Glückwunsch!
STATISTIK
FASS: Bonness (Thiem) – Pilz, Licitis; Wild, Altmann; Preiß, Levin – Jentzsch, Freunschlag, Merk; Volynec, Kubail, Noack; Renz, Butasch, Weihrauch.
Tore:
0:1 (12:03) Volynec (Pilz, Noack),
0:2 (16:18) Wild (Volynec, Kubail);
0:3 (20:13) Freunschlag (Merk, Jentzsch),
0:4 (24:59) Jentzsch (Merk, Licitis),
0:5 (25:25) Noack (Volynec, Kubail),
0:6 (29:05) Weihrauch (Preiß, Levin),
0:7 (30:57) Kubail (Volynec, Wild),
0:8 (31:19) Butasch (Weihrauch),
0:9 (32:19) Wild (Volynec, Kubail) PP1,
0:10 (34:36) Jentzsch (Freunschlag, Merk),
0:11 (34:44) Volynec (Kubail, Wild);
0:12 (46:40) Noack (Merk) SH1,
0:13 (57:57) Merk (Freunschlag, Pilz),
0:14 (58:26) Wild (Noack, Volynec),
0:15 (58:44) Weihrauch (Levin, Preiß).
Schiedsrichter: Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: Adler 8, FASS 6.
Zuschauer: 129.
Schüsse: 13-67.
Face-off: 25-35.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  01:14 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe mit Auswärtssieg zum Hauptrundenabschluss

(RLO)  Die Hauptrunde der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 ist Geschichte. Mit einem zähen aber jederzeit verdienten 4:2 (2:0, 2:0, 0:2)-Auswärtssieg bei den Eisbären Juniors Berlin liegt der Fokus der Schönheider Wölfe ab sofort auf den Playoffs, wo das Team von Coach Sven Schröder ab dem kommenden Freitag, dem 01.03.24, um 20:00 Uhr zunächst auswärts bei der U23-Vertretung des ES Weißwasser ins Viertelfinale startet. Keine 24 Stunden später folgt schon Spiel 2 der „Best-of-3“-Serie, wenn die Erzgebirger am Samstag, dem 02.03.24, um 17:00 Uhr die Jungfüchse aus der Lausitz im Schönheider Wolfsbau erwarten. Die Tickets für das Viertelfinal-Heimspiel gibt es ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events.
Die Partie Eisbären Juniors Berlin gegen die Schönheider Wölfe bildete am Sonntagnachmittag im Welli den Abschluss der Hauptrunde in der Regionalliga Ost. Während die Hauptstädter mit vier Blöcken ins Rennen gingen, konnten auch die Wölfe nach langer Zeit wenigstens wieder mit drei kompletten Reihen auflaufen. Mit dem Wissen, dass es für beide Mannschaften tabellenmäßig um nichts mehr ging, begann das Spiel ohne großes Abtasten und den besseren Start für die Wölfe, welche in der vierten Minute durch Tomas Rubes mit 1:0 in Führung gingen. Keine zwei Minuten später erhöhte Yannek Seidel bereits auf 2:0. Erst danach kamen die „kleinen“ Eisbären etwas besser in die Partie, scheiterten aber mit ihren Möglichkeiten am gut aufgelegten Patrick Wandeler im Schönheider Gehäuse. Aber auch die Wölfe hätten ihren Vorsprung ohne weiteres ausbauen können, doch war auch Eisbären-Keeper Philipp Lücke bis zur ersten Pause nicht mehr zu überwinden. Auch im Mittelabschnitt erwischten die Erzgebirger den besseren Start und legten 98 Sekunden nach Wiederbeginn das 3:0 durch Lukas Lenk nach. Kurz darauf kassierte Schönheides Stürmer Richard Zerbst eine etwas überzogene Fünf-Plus-Spieldauerstrafe wegen eines Bandenchecks, wonach die Wölfe fünf Minuten lang mit einem Mann weniger auf dem Eis auskommen mussten. Doch Schönheide verteidigte das Überzahlspiel der Berliner clever und nutzte obendrein einen Konter über Lukas Lenk, welcher Tomas Rubes mustergültig bediente und dieser per Shorthander auf 4:0 (26.) erhöhte. Schrecksekunde dann in der 30. Spielminute, als nach einem Zusammenprall ein Berliner Spieler verletzt auf dem Es liegen blieb. Da die Sanitäter den Verletzten zunächst in der Kabine versorgen mussten, entschied der Hauptschiedsrichter, die Partie für 15 Minuten zu unterbrechen und nach einer Eiserneuerung fortzusetzen. An dieser Stelle hoffen die Schönheider Wölfe, dass die Verletzung nicht schwerwiegender ist und wünschen dem Berliner Spieler gute Besserung! Nach der Verletzungspause wurden zunächst die restlichen gut zehn Minuten des zweiten Drittels nachgespielt, ohne, dass sich etwas auf der Anzeigetafel veränderte. Das Schlussdrittel begann dann umgehend nach dem Seitenwechsel und in der Folge verloren die Wölfe etwas den Spielfaden, was die Eisbären Juniors zu nutzen wussten und durch zwei Treffer von Gino Kinder (47.) und Felix Kübler (52.) bis auf 2:4 aus Berliner Sicht herankamen. Doch die Wölfe fingen sich danach wieder und erspielten sich einige hochkarätige Chancen, welche sie aber allesamt teils leichtfertig liegen ließen. Am Ende blieb es beim dennoch verdienten 4:2-Auswärtssieg, wonach die Erzgebirger quasi mit einer gelungenen Generalprobe am kommenden Wochenende in die Playoffs starten können.
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  20:03 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg


icerebellswaltershausenIce Rebells Waltershausen
Ice-Rebells bleiben in eigener Eissporthalle ungeschlagen

(LLT)  Am Samstagabend, 24.2.24 war alles angerichtet. In der Eissporthalle am Gleisdreieck standen sich der neue Thüringenmeister "Hurricane" Erfurt und die Ice-Rebells aus Waltershausen vor 400 Zuschauern gegenüber. Vor Spielbeginn wurde dem neuen Titelträger standesgemäß gratuliert. Die Waltershäuser Nachwuchsspieler standen nach ihrem Fackeleinlauf Spalier, um beide Mannschaften zu begrüßen. Ein kleines Feuerwerk und das Rennsteiglied sollten den Beginn eines spektakulären Eishockeyabends bedeuten.
Der neue Thüringenmeister übernahm sofort das Kommando auf dem Eis und erspielte sich in den ersten fünf Minuten eine 2:0 Führung. Tempo, Passgenauigkeit und Abschlussstärke hatte in ihren Aktionen mehr als Thüringenliga-Niveau. Robert Schmidt und Timm Hünniger trafen für die BSG. Dabei schauten die Rebellen in mehreren Situationen nur zu. Man musste befürchten, dass es ein ganz schwarzer Abend werden sollte. Aber auch Waltershausen fand ins Spiel. In der siebenten Minute gelang Florian Hofmann der Anschlusstreffer und schon sah das Ergebnis wieder freundlicher aus. In der Folgezeit kamen die Erfurter in Überzahl und nutzten das Powerplay zur erneuten 2-Tore-Führung. Wieder hatte Robert Schmidt getroffen. Während des ersten Drittels konnten die Fans sehen, dass die beiden Torhüter Heiko Neuland (BSG) und Dominique Morton (EHV) einen arbeitsreichen Abend zu absolvieren hatten und dass auf beiden Seiten jeweils ein Spieler besonders herausragte. Enrico Manske (Erfurt) und Sebastian Hofmann (EHV) fielen nicht nur durch ihr hohes Lauftempo auf. Manske bereitete alle Tore seines Teams vor und traf selbst dreimal das Torgestänge. Hofmann, der einst mit Manske bei den Black Dragons Erfurt in der Eishockey-Oberliga spielte, übernahm immer mehr die Spielleitung der Rebellen.
Im zweiten Drittel ging es mit dem hohen Tempo weiter. Die beiden herausragenden Akteure neutralisierten sich , so mussten die anderen spielentscheidene Aktionen setzen. Marcel Schwich gelang der 2:3-Anschlusstreffer fast genau in der Mitte der Spielzeit.
Das dritte Drittel war dann nichts für schwache Nerven. Timm Hünniger schoss gleich in den ersten Sekunden das 4:2 für sein Team. Da war es ganz sill im Gleisdreieck. Die Kräfte schwanden und jetzt musste es über den Willen gehen. Dass die Rebellen vor ihren Fans kämpfen können, haben sie in der Saison schon oft gezeigt. Jetzt kam ihre Zeit. Es war auch die Zeit der Regelübertretungen. Das Schiriteam musste mehrere Akteure zum Abkühlen in die Strafbox schicken. Das Waltershäuser Trainerduo Christoph Hill / Sebastian Koppe nahm eine Auszeit und stellte die Reihen um. Das sollte von Erfolg gekrönt sein. Sebastian Hofmann erzielte in der 51. Spielminute das 3:4 und jetzt war die Sensation möglich. Noch ein Tor fehlte zum Punktgewinn und das erzielte der immer noch sehr fitte Alexej Krasjun 26 Sekunden vor der Schlusssirene. 60 Minuten waren gespielt und beide Serien hatten gehalten. Die Hurricanes gewannen in dieser Saison alle ihre Spiele, die Rebellen haben alle Heimspiele siegreich gestaltet. In den folgenden 5 Minuten Verlängerung fiel kein Tor mehr, es ging in das Penaltyschießen. Nun standen natürlich wieder die Torhüter im Mittelpunkt. Den entscheidenden Penalty verwandelte dann Sebastian Hofmann für den EHV Ice-Rebells Waltershausen. Spätestens jetzt war die Eissporthalle Waltershausen wieder der "Hexenkessel".
Mit diesen beiden Punkten haben die Ice-Rebells nun in den zwei noch ausstehenden Spielen die Chance aufs Treppchen der Eishockey-Thüringenliga zu steigen.
Deshalb heißt es am folgenden Samstag, 2.3.24 - 19:30 Uhr "Alle in die Eissporthalle".
Tore: 0:1 Schmidt (1.); 0:2 Hünniger (4.); 1:2 Hofmann (7.); 1:3 Schmidt (10.); 2:3 Schwich (29.); 2:4 Hünniger (41.); 3:4 Hofmann (51.); 4:4 Krasjun (60.); 5:4 Hofmann (65. Penalty/GWG)
Zuschauer: 400
 www.ihp.hockey    Sonntag 25.Februar 2024  09:54 Uhr
Bericht:     EHVW
Autor:     ir

  
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
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Abschluss der Hauptrunden der DFEL und Spiele 1. Frauenliga Nordost

In der DFEL wurde mit sechs Spielen die Hauptrunde abgeschlossen. Zwei Spiele der 1. Frauenliga Nordost füllen diese Zusammenfassung.
FRAUENBUNDESLIGA:
Zwei sichere Siege für Memmingen
Die ECDC Memmingen Indians hatten die Eisbären Juniors Berlin zu Gast und für die Berlinerinnen ging es noch um den 3. Platz. Die Indians haben mit Torhüterin Selma Luggin, sowie den Angreiferinnen Nara Elia und Nationalspielerin Franziska Feldmeier noch drei Spielerinnen verpflichtet. Alle drei wechselten vom schwedischen Erstligisten HC Linköping ins Allgäu. Luggin war bereits beim Pokalturnier Anfang Februar im Einsatz. Und die Neuzugänge trugen auch gleich einiges zum klaren 9:0 (4:0/4:0/1:0) am Samstag bei. Denn die neuen Nara Elia, Franziska Feldmeier, sowie Antje Sabautzki (2), Nicola Eisenschmid, Daria Gleißner, Laura Kluge, Charlott Schaffrath, Jule Schiefersorgten für einen sehr deutlichen Erfolg der Indians. Die Berliner, bei denen Lilly-Ann Riesner nach 26 Minuten Carmen Lasis im Tor ablöste, hatten nach diesem Spiel keine Chance mehr, den 3. Platz zu halten. Selma Luggin beendete ihr Bundesligadebüt nach elf abgewehrten Schüssen mit einem Shutout.
Am Sonntag konnte Memmingen wieder einen klaren Erfolg einfahren. Mit 8:1 (3:0/2:1/3:0) konnte Memmingen gewinnen. Nara Elia (11.), in Unterzahl Jule Schiefer (13.) und in Überzahl Nara Elia (17.) trafen im 1. Drittel. Nach dem 3:1 von Anna-Maria Nickisch (28.) wechselte Memmingen eine Minute später im Tor von Selma Luggin auf Carina Bartsch und diese sah Treffer von Daria Gleißner (36.), in Überzahl Jule Schiefer (38.) und im letzten Drittel ein Doppelpack von Franziska Feldmeier (42., 48.), wobei der zweite Treffer in Unterzahl fiel. Julia Wagner (51.) erzielten den letzten Treffer der Indians.
Ingolstadt holt in Bergkamen alle Punkte
Für den EC Bergkamener Bären ging es gegen Pokalsieger ERC Ingolstadt nur noch um einen guten Saisonabschluss, sportlich standen die Abschlussplatzierungen schon vorher fest. Ingolstadt erzielte in jedem Drittel einen Treffer und siegte am Ende mit 0:3 (0:1/0:1/0:1). Lea MacLeod konnte nach 59 Sekunden das 0:1 erzielen, im 2. Drittel traf Emily Nix zwei Minuten vor der Pause und zwei Minuten vor dem Ende traf Lena Düsterhöft zum 0:1. Lisa Hemmerle kam nach 13 abgewehrten Schüssen zu ihrem nächsten Shutout.
Auch am Sonntag fielen drei Tore und wieder pro Drittel einer. Liliane Gottfried brachte Bergkamen nach 117 Sekunden in Führung, Emily Nix traf für Ingolstadt nach 23 und 53 Minuten und so gewann Ingolstadt am Ende mit 1:2 (1:0/0:1/0:1).
Nach der 2. Partie wurde Trainerin Miriam Thimm von den Bären verabschiedet.
Mannheim holt sich 3. Platz zurück
Die Mad Dogs Mannheim benötigten noch Punkte, um sich wieder den 3. Platz zu holen Und sie waren gegen die Amsterdam Tigers auch Favorit. Sie wurden ihrer Favoritenrolle auch deutlich gerecht und gewannen am Samstag mit 11:2 (3:1/6:0/3:0). Hanna Amort, Jennifer Miller (je 3), Tabea Botthof (2), Abby Davies, Fiona Ibach und Michele Mohr trafen für die Mad Dogs, für die Tigers waren Nicky Collard und Nina Rainer erfolgreich. Damit war klar, dass die Mad Dogs nach Abschluss der Hauptrunde den 3. Platz belegen würden.
Die Partie am Sonntag ging mit 6:0 (2:0/3:0/1:0) an die Mad Dogs. Hanna Amort, Lea Bandura, in Überzahl Tabea Botthof, Jennifer Miller, Michele Mohr und Yvette Reichelt trafen für die Mad Dogs. Anna Boss und im letzten Drittel Jennifer Spingler teilten sich die Spielzeit.
Einige Jubiläen gab es am Wochenende. Malin Winkel (ECB) und Jule Schiefer (ECDC) bestritten ihr 100. Bundesligaspiel, Xenia Merkle (MDM) ihr 150. Ann-Kathrin Voog (ERCI) bestritt ihr 250. Bundesligaspiel und gleichzeitig das 200. Für den ERC Ingolstadt und Teamkameradin Emily Nix kam in ihrem 178. Bundesligaspiel zu ihrem 250. Scorerpunkt
Der ERC Ingolstadt führt die Tabelle nach der Hauptrunde an, Memmingen, Mannheim und Berlin folgen auf den Plätzen.
Damit kommt es ab dem kommenden Wochenende zu folgenden Playoff-Paarungen:
ERC Ingolstadt – Eisbären Juniors Berlin
ECDC Memmingen Indians – Mad Dogs Mannheim
1.FRAUENLIGA NORDOST.
Die Hamburg Crocodiles empfingen die ASV Penguins. Alexandra Stübner (25.) und Valerie Stammer (41.) brachten die Crocodiles mit 2:0 in Führung und nach dem 2:1 von Lina Ahrens (54.) sorgte Valerie Stammer mit der Schlusssirene für das 3:1 (0:0/1:0/2:1) und damit dem Sieg der Crocodiles.
Im Hinspiel gab es zwischen dem Hamburger SV und FASS Berlin sehr eng zu. Und auch das Rückspiel hatte einiges zu bieten. FASS führte schon durch Tore von Vanessa Wartha-Gasde (3), Chiara Leonhardt, Lena Noske und Agnes Poßner bei einem Gegentreffer von Denise Poweleit mit 1:6, dann brachten Denise Poweleit (3) und Joana Bruhn den HSV auf 5:6 heran. Helene Barz sorgte für den 5:7-Endstand (0:3/1:2/4:2) und FASS ist damit vorzeitig Meister der 1. Frauenliga Nordost.
Weiter geht es am kommenden Wochenende mit drei Spielen.
 www.ihp.hockey    Montag 26.Februar 2024  07:56 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 26.Februar 2024
11:30 Uhr
   
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