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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Donnerstag 14.März 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Mittwoch und Donnerstag mit insgesamt 27 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

pennydelDeutsche Eishockey Liga
PENNY DEL startet Fanumfrage zu Auswärtsfahrten - Anhänger der 14 Clubs werden zu ihrer An- und Abreise befragt / Umfrage läuft als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie DEL4 noch bis zum 20. März

(DEL)  Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY DEL) hat sich gemeinsam mit allen 14 Clubs im Rahmen der „DEL4-Nachhaltigkeitsstrategie“ vorgenommen, verantwortungsbewusst auch auf den eigenen CO2-Fußabdruck zu schauen. Dazu zählt auch die An- und Abreise zu Auswärtsspielen der Fans der jeweiligen Gast-Mannschaft. Um dazu mehr Informationen zu erhalten, startet die PENNY DEL am heutigen Mittwoch eine Umfrage unter den Fans, die regelmäßig Auswärtsspiele ihrer Mannschaft begleiten. Die Ergebnisse sollen den Clubs dabei helfen, einen besseren Überblick über den eigenen CO2-Fußabdruck zu erhalten und mögliche Steuerungskonzepte zu entwickeln.
Die Anhänger werden gebeten, auf der Homepage der PENNY DEL unter https://www.pennydel.org/intern/umfrage einen Fragenkatalog zu beantworten. Darin wird unter anderem die Anzahl der Fahrten, die Distanz und das dabei genutzte Verkehrsmittel abgefragt. Weitere Fragen zielen auf die Bereitschaft ab, künftig ein Verkehrsmittel zu nutzen, das klimafreundlicher ist. Die Umfrage, die vom Kölner Unternehmen FanQ durchgeführt wird, läuft bis zum 20. März und wird auch über die 14 Clubs an deren Fans kommuniziert. Unter allen Teilnehmern werden VIP-Tickets verlost.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  15:54 Uhr
Bericht:     DEL
Autor:     bf


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten und Hotel Meerane bauen Zusammenarbeit aus - Premiumpartner verlängert sein Sponsoring um zwei weitere Saisons

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau fiebern dem heutigen Start der DEL2-Playoffs 2024 entgegen und können sich zudem über eine weitere Vertragsverlängerung aus dem Sponsoringkreis freuen. Das Hotel Meerane bleibt auch in den kommenden beiden Spielzeiten Partner des Eishockey-Zweitligisten und hat sein Engagement sogar weiter ausgebaut. Der Fokus der Partnerschaft liegt dabei weiterhin auf die Unterstützung im Catering- und VIP-Bereich zu den Heimspielen der Eispiraten. Sichtbar ist die Zusammenarbeit ohnehin auf mehreren Werbeflächen im Kunsteisstadion Crimmitschau, unter anderem auch mit Spots auf der LED-Leinwand.
„Mit großer Freude können wir weiter auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Hotel Meerane bauen. Dies ist ein weiterer Baustein für die Zukunft, insbesondere für eine hochwertige und tolle Bereitstellung des gastronomischen Angebots für unsere Sponsoren in den VIP-Räumen. Vielen Dank an den neuen Inhaber des Hotels und Frau Lucht für ihr Engagement“, erklärt Stefan Steinbock, Sponsoringbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau.
„Wir sind sehr stolz darauf, auch für die kommende Saison Sponsor der Eispiraten Crimmitschau zu bleiben. Die bisherige Zusammenarbeit als Premiumpartner hat uns überzeugt und so freuen wir uns, die Eispiraten auf ihrem bereits sehr erfolgreichen Weg weiter unterstützen zu dürfen. Durch die gute Partnerschaft können wir die Bekanntheit unseres Hotels weiter ausbauen und uns regional präsentieren. Dieser Sport ist einzigartig für die Region und die Spiele der Eispiraten begeistern uns hier im Hotel“, erklärt Diana Lucht, stellvertretende Hoteldirektorin des Hotel Meerane.
Schon seit einigen Jahren gehört das Hotel Meerane zum Sponsoring-Pool der Eispiraten. Es verfügt über 135 Zimmer, 2 Restaurants und eine Sommerterrasse. Außerdem gibt es insgesamt neun Tagungsräume, Räumlichkeiten für Familienfeiern und Hochzeiten sowie einen Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen und Dampfbädern. Das Hotel bietet regelmäßige kulinarische Aktionen an wie zum Beispiel Osterbuffet, Grillbuffets im Sommer und vieles mehr: www.hotel-meerane.de
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  13:16 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:0! Eispiraten gelingt Playoff-Auftaktsieg gegen Krefeld - Westsachsen gehen nach starker Performance mit 1:0 in Führung

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau sind mit einem Sieg in die Playoff-Viertelfinal-Serie gegen die Krefeld Pinguine gestartet. Die Westsachsen setzten sich nach einer starken Performance im heimischen Sahnpark mit 3:0 durch. Die Crimmitschauer Treffer erzielten Thomas Reichel, Max Balinson und Tobias Lindberg. Das zweite Spiel der Serie steigt am Freitag in der Krefelder YAYLA-Arena (15.03.2024 – 19.30 Uhr).
Cheftrainer Jussi Tuores konnte zum Viertelfinal-Auftakt gegen die Krefelder auf eine volle Kapelle bauen. Neben Goalie Fabian Hegmann und Jannis Kälble, die als überzählige Spieler nicht im Kader standen, fehlte auch Hayden Verbeek. Dafür mit an Bord waren Gregory Kreutzer und Justin Büsing von den Fischtown Pinguins.
Den etwas besseren Start erwischten dennoch die Pinguine von Cheftrainer Greg Poss. Die Eispiraten kamen, auch bedingt durch eine zeitige Unterzahlsituation, nur schwer ins Spiel, wurden mit Verlauf der Zeit aber sicherer und konnten vor einer, vor allem für einen Mittwoch fantastischen Kulisse, das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Ein Shorthander brachte schließlich die Führung der Gastgeber. In numerischer Unterzahl setzte sich Ladislav Zikmund energisch durch und bediente Thomas Reichel am langen Pfosten mustergültig. Der großgewachsene Stürmer überwand Felix Bick ein erstes Mal und stellte so auf 1:0 (9.). Auch in der Folge blieben die Schützlinge von Jussi Tuores und Esbjörn Hofverberg am Drücker. Immer wieder konnten die Westsachsen gute Möglichkeiten verbuchen und auch körperlich Akzente setzen, jedoch kein zweites Mal einnetzen.
Der zweite Abschnitt startete mit einer guten Aktion der Gäste, doch Jerome Flaake konnte den bereits liegenden Oleg Shilin nicht überwinden. Danach spielten nur noch die in schwarz gekleideten Eispiraten, die läuferisch stärker und aktiver wirkten und immer wieder versuchten, spielerisch Lösungen zu finden. So gab es für Krefeld Goalie Felix Bick, dem DEL2-Spieler des Monats Februar, viel zu tun. Mehrfach rettete der Schlussmann der Nordrhein-Westfalen stark, in der 32. Spielminute blieb er aber machtlos. Erneut waren die Hausherren mit ihren Special Teams erfolgreich - im Powerplay bewies Goldhelm Tobias Lindberg seine Übersicht und legte für den eingelaufenen Max Balinson auf, der die Scheibe humorlos zum 2:0 in die Maschen hämmerte.
Die insgesamt 2.671 Zuschauer sahen zu Beginn des Schlussabschnitts eine ausgeglichene Partie, in der die Krefelder immer wieder zu guten Gelegenheiten kamen – eine Phase, in welcher Oleg Shilin, der zuvor nur selten ernsthaft gefordert wurde, über sich hinauswuchs und immer wieder bärenstark parierte. Auf der Gegenseite präsentierten sich die Eispiraten eiskalt und sorgten mit einem Konter für die Vorentscheidung. Tobias Lindberg und Max Balinson kombinierten sich vor das Tor von Felix Bick, der Hauptrunen-Topscorer der Pleißestädter blieb vor dem Tor schließlich eiskalt und vollendete zum 3:0 (48.). Die Mannen von Chefcoach Jussi Tuores zogen den Pinguinen so den Stecker und behielten mit ihrem souveränen Auftreten bis zum Schluss die Kontrolle des Spiels. 16 Sekunden vor dem Ende der Partie rückte auch Geburtstagskind Tamás Kánya noch einmal ins Rampenlicht. Der Deutsch-Ungar, der seinen 23. Geburtstag zum Start der DEL2-Playoffs feierte, lieferte sich mit Maxi Leiter einen Faustkampf und behielt dort augenscheinlich die Oberhand.
Mit dem 3:0-Auftaktsieg zum Start der diesjährigen Playoffs in der zweiten Liga reisen die Eispiraten bereits am morgigen Donnerstag nach Krefeld und bereiten sich dort auf das zweite Spiel der Serie vor. Dieses steht am Freitagabend in der YAYLA-Arena an (15.03.2024 – 19.30 Uhr).
Torfolge (1:0, 1:0, 1:0):
1:0 Thomas Reichel (Ladislav Zikmund) 08:42 – SH1 2:0 Max Balinson (Tobias Lindberg, Vincent Saponari) 31:51 – PP1 3:0 Tobias Lindberg (Max Balinson, Henri Kanninen) 47:44
Zuschauer: 2.671
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  22:37 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Niederlage im ersten Playdownspiel

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind mit einer Niederlage in die Playdowns gestartet. In Selb mussten sich die Blau-Weißen am Mittwochabend mit 2:3 geschlagen geben. Für die Dresdner bleibt es dabei, dass zum Klassenerhalt vier Siege her müssen. Selb braucht nur noch zwei Siege. Weiter geht es am Freitagabend 19:30 Uhr in der JOYNEXT Arena mit dem zweiten Spiel der Serie.
Im ersten Drittel sahen die Zuschauer in der Netzsch-Arena mit einem stimmungsvollen Gästeblock eine Partie auf Augenhöhe mit den besseren Chancen für die Dresdner. Niklas Postel konnte den Puck am langen Pfosten in der 16. Minute nicht im leeren Tor unterbringen. Zuvor konnte Aus den Birken gegen Knackstedt und Trska zweimal stark parieren.
Im zweiten Drittel legten die Eislöwen noch einmal zu, schnürten Selb zunehmend ein. Der Lohn war der Führungstreffer in der 26. Minute durch Tomas Andres, der von Justin Florek wunderbar freigespielt wurde. Mit der Führung wackelten die Dresdner aber für einige Momente und das wurde bestraft. Nach einem Konter netzte Tomas Schwamberger zum Ausgleich ein (30.). Kurz darauf durften die Eislöwen erstmals im Powerplay ran, mussten aber den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Nachdem mehrere Spieler an der Bande um den Puck kämpften, schnappte sich Travis Turnbull den Puck und spielte ihn in die Rundung. Dort stand aber nur ein Selber Spieler, der zum Konter ansetzte. Chad Bassen konnte schließlich vollenden. Die Eislöwen bleiben aber am Drücker. Johan Porsberger scheiterte in der 34. Minute am Pfosten. David Rundqvist machte es kurz darauf besser und stellte auf 2:2 (35.). Die Freude darüber hielt aber nur 21 Sekunden. Über Umwege landete ein Schuss von Gläßl wurde von Aus den Birken gehalten. Der Puck prallte an Arturs Kruminsch und von da ins Tor. Dass Justin Florek wiederum kurz darauf an der Querlatte scheiterte passte zum Spielverlauf.
Im Schlussabschnitt stemmten sich die Eislöwen, angefeuert von den mitgereisten Fans, gegen die Niederlage. Selb machte vor dem eigenen Tor aber dicht und ließ nur noch wenig zwingende Chancen zu. So blieb es bei der knappen Niederlage.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein gutes Spiel mit Playoffcharakter. Das erste Drittel war ausgeglichen mit vielen Checks. Im zweiten Drittel schießen wir das 1:0 und spielen gutes Eishockey. Leider kassieren wir aus zwei Kontern durch eigene Fehler zwei Gegentore. Wir kommen aber zum Ausgleich und dann rutscht unglücklich wieder einer rein. Wir haben bis zum Ende gekämpft und hatten genügend Chancen für mehr Tore. Diese zwei Treffer waren heute einfach zu wenig. Jetzt ist es für uns in der Serie nochmal schwieriger geworden, aber wir werden uns gut auf Freitag vorbereiten und wieder hart kämpfen.“
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  22:53 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Playoff-Auftakt geglückt: Huskies schlagen Füchse souverän mit 5:1

(DEL2)  Zum Auftakt ins Viertelfinale empfingen unsere Huskies heute die Füchse Weißwasser, welche sich in den Pre-Playoffs gegen den EC Bad Nauheim durchgesetzt hatten. Die Gäste gingen zwar im Anfangsdrittel in Führung, hatten den Schlittenhunde, besonders bei 5-gegen-5, wenig entgegenzusetzen. Für die Huskies waren fünf verschiedene Torschützen erfolgreich.
Zum Auftakt der Partie hatten beide Teams früh jeweils eine gute Chance. Für die Huskies verhinderte Maxwell den Gegentreffer (2.), für Weißwasser blockte die Verteidigung (3.). Kurz darauf mussten die Huskies in Unterzahl agieren und wurden von den Gästen direkt bestraft. Nachdem die Scheibe eine ganze Weile auf der Linie ruhte, drückte sie Scheidl schließlich zur Führung für Weißwasser über die Linie (5.). Weidner hatte die Gelegenheit für die direkte Antwort, aber Galajda war mit der Fanghand zur Stelle (8.). Letzterer ließ in der Anfangsphase immer wieder Rebounds zu. Einer dieser Rebounds führte zu einem Tumult vor seinem Tor, aus welchem die Schlittenhunde mit einem Powerplay hervorgingen. In diesem stand jedoch der Pfosten dem Ausgleichstreffer im Weg (11.). Die Antwort erfolgte schließlich trotzdem: Kurz vor Drittelende und Sekunden nachdem er einen harten Check einstecken musste, traf Valenti per Schlagschuss aus dem High Slot zum 1:1-Pausenstand.
Nach einer überstandenen Unterzahl zu Beginn des Mittelabschnitts, gingen die Huskies schließlich in Führung. Nach Vorarbeit von Faber und Ahlroth traf Olsen, ebenfalls per Schlagschuss, ins linke Eck (23.). Nur drei Minuten später, diesmal in Überzahl für die Nordhessen, fiel sogar das 3:1. Ahlroth wurde von Olsen und Schwartz im linken Bullykreis freigespielt und ließ Füchse-Goalie Galajda keine Chance (26.). Wieder dauerte es drei Minuten, ehe es vereinzelt Jubelschreie in der Nordhessen Arena gab, allerdings bestätigten die Schiedsrichter mit dem Videobeweis ihre Entscheidung auf dem Eis: Der Puck hatte nach einem Schuss von Valenti die Linie nicht vollständig überquert (29.). Die Huskies blieben auch weiterhin die überlegene Mannschaft, auch wenn sich die Füchse vereinzelt Spielanteile erarbeiteten. Den Schlusspunkt setzten dann aber wieder die Huskies. Nach starker Vorarbeit von Bodnarchuk, versenkte Lowry den Puck unter die Latte (40.), wodurch die Huskies mit einer komfortablen Führung in die Kabine gingen.
In der 45. Spielminute gelang den Füchsen, erneut in Überzahl, beinahe eine Kopie ihres ersten Treffers, allerdings gelang es Maxwell und seinen Vordermännern die Scheibe auf der Linie zu sichern und die Unterzahlsituation zu überstehen. Nach einem abgelaufenen Powerplay der Huskies, hatte Valenti die Vorentscheidung auf dem Schläger, verfehlte das Tor aber knapp (48.). Diese fiel dann eine Minute später: Nach Vorarbeit von Bettahar tankte sich Keck durch die Verteidigung der Füchse und schob den Puck ins linke untere Eck (49.). Im nächsten Powerplay für die Hausherren musste Maxwell noch einen Alleingang der Gäste entschärfen (53.), ansonsten verwalteten die Huskies das Spiel bis zur Schlusssirene und sicherten sich den ersten Sieg der Serie.
Tore:
0:1 Scheidl (PP –Coughler 5. Min.)
1:1 Valenti (Ahlroth – 20. Min.)
2:1 Olsen (Faber, Wediner – 23. Min.)
3:1 Ahlroth (PP – Olsen, Schwartz – 26. Min.)
4:1 Lowry (Bodnarchuk – 40. Min.)
5:1 Keck (Keussen, Bettahar – 49. Min.)
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  22:43 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt in Landshut zum Serienstart mit 4:1

(DEL2)  Heute Abend stand das erste Playoff-Spiel der Viertelfinal-Serie gegen den EV Landshut auf dem Plan. Der ESVK musste dabei auf den langzeitverletzten Jacob Lagacé sowie auf John Lammers und auf den gesperrten Joey Lewis verzichten.
Der EVL versuchte den ESVK auch gleich mit Spielbeginn unter Druck zu setzen, was durchaus gelang. Die Joker aber hielten gut dagegen, so dass die Landshuter zwar immer wieder in der Zone des ESVK auftauchten, ohne dass es allerdings für Daniel Fießinger wirklich gefährlich wurde. In der fünften Minute mussten die Allgäuer dann das erste Mal in Unterzahl agieren. Das Unterzahlspiel des ESVK war dabei aber sehr gut organisiert. Die einzige große Chance hatte Alex Tonge, der aber an der schnellen Fanghand von Daniel Fießinger scheiterte. Als der ESVK dann in der Folge auch immer stabiler wurde, kamen die Niederbayern doch zum 1:0. Dabei fälschte Sten Fischer einen Passversuch vor das Tor von David Stieler in den eigenen Kasten ab. Nach dem der EVL in der 14. Minute ein weiteres Powerplay zugesprochen bekam, schafften es die Joker auch dieses wieder gut zu verteidigen. 30 Sekunden vor Ablauf der Strafe musste dann Tyson McLellan nach einem Bandencheck an Fabian Koziol für fünf Minuten auf die Strafbank. Nach dem die Joker wieder komplett waren, traf Sami Blomqvist leider nur den Pfosten und im weiteren Verlauf des Überzahlspieles, hatte vor allem Micke Saari mit zwei Schüssen aus dem Slot heraus zwei große Chancen auf den Ausgleich liegen gelassen. So ging es mit einem Spielstand von 1:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel musste nach 23 gespielten Minuten mit Fabian Nifosi wieder ein Joker auf die Strafbank. Kurz vor Ablauf der Strafe nutzten die Hausherren das Powerplay dann auch zum 2:0. Thomas Brandl konnte dabei die Scheibe leicht seitlich vor dem Tor direkt abfälschen und Daniel Fießinger war zum zweiten Mal geschlagen. Die erste gute Möglichkeit für den ESVK hatte dann in der 26. Minute der heute sehr auffällige und immer ackernde Sebastian Gorcik, der mit einem Schuss aus dem Slot heraus an Jonas Langmann scheiterte. Der EV Landshut war über weite Strecken des Mittelabschnittes die optisch überlegene Mannschaft und hatte auch wie schon im ersten Drittel mehr Zeit in der Offensiven-Zone verbracht wie die Joker. Eine weitere Unterzahlsituation nach 32 Minuten konnten die Kaufbeurer ohne Gegentreffer überstehen. Zum Ende des Drittels hin verflachte die Partie dann etwas und somit änderte sich auch am Spielstand von 2:0 vor dem zweiten Pausentee nichts mehr.
Im Schussdrittel hatte der EV Landshut durch David Stieler die erste gute Chance nach 43 Minuten. Daniel Fießinger aber war zur Stelle und hielt seine Mannschaft im Spiel. Der ESVK hatte in einem Powerplay nach 44 Minuten erneut ein paar gute Möglichkeiten, schaffte es aber nicht Jonas Langmann im Tor der Niederbayern zu überwinden. In der 49. Minute kamen die Wertachstädter dann doch zum Anschlusstreffer. Nach einem schönen Spielzug hatte Sebastian Gorcik Platz im Slot und traf mit einem Handgelenkschuss zum 2:1. Der ESVK war nun ein wenig am Drücker, aber nach 51 Minuten wurden die Bemühungen der Allgäuer gestoppt. Sami Kharboutli konnte nach einem Pass von David Stieler direkt vor Daniel Fießinger zum 3:1 einschieben. Bitter aus Sicht der Joker. Dem Treffer ging unmittelbar ein Cross-Check des Torschützen an Simon Schütz voraus, der den Kaufbeurer Verteidiger somit - zumindest aus Sicht der Joker - mit unlauteren Mitteln aus dem Spiel nahm und seine Mannschaft wieder mit zwei Treffern in Front brachte. Genau als die Joker dann noch mit einen sechsten Feldspieler alles auf eine Karte setzen wollten, fing Brett Cameron die Scheibe ab und traf zum 4:1 Endstand in den leeren ESVK Kasten. Spiel 1 der Serie ging somit an den EV Landshut. Spiel zwei findet bereits am Freitagabend um 19:30 Uhr in der ausverkauften energie schwaben arena statt.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  23:07 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
ETC Crimmitschau - Krefeld Pinguine 3-0

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben das erste Spiel in der Best-of-7-Serie des DEL 2-Playoff-Viertelfinals bei den Eispiraten Crimmitschau mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) verloren. Die Pinguine agierten glücklos vor dem gegnerischen Tor auch, weil sie aus ihren Überzahl-Gelegenheiten kein Kapital schlagen konnten.
Die Pinguine erhielten bereits nach 51 Sekunden die Chance, das Momentum auf ihre Seite zu ziehen. Doch die erste Powerplay-Situation des Spiels blieb ohne Torerfolg für den KEV. Sichtlich nervös fehlte den Gästen im ersten Drittel die Genauigkeit bei fast allen Aspekten des Spiels. In der neunten Spielminute sollte das Überzahlspiel der Pinguine jedoch einen noch größeren Rückschlag erhalten. Nach einer Puckeroberung Ladislav Zikmunds im Angriffsdrittel überrumpelte er die KEV-Verteidigung und legte auf Thomas Reichel ab, der auf der anderen Seite des Gehäuses Felix Bicks sträflich alleine gelassen wurde, so die Führung zu einem unverhofften Zeitpunkt erzielte und den Hausherren die Pausenführung bescherte.
Im zweiten Abschnitt legten beide Mannschaften die Nervosität mehr und mehr ab. Felix Bick und Oleg Shilin im ETC-Gehäuse parierten zu Beginn des Drittels jeweils gute Chancen zum 2:0, respektive den Ausgleich. Erst während einer Überzahlsituation der Sachsen in der 32. Minute vergrößerten diese den Abstand auf zwei Tore. Auf Zuspiel von Ex-Pinguin Vinny Saponari und ETC-Hauptrunden-Topscorer Tobias Lindberg nahm Max Balinson aus dem hohen Slot genau Maß und ließ Bick keine Chance. Der KEV-Goalie verhinderte kurz vor Drittelende einen größeren Rückstand, als er in einer erneuten Unterzahl-Situation die Übersicht behielt. Im Gegenzug parierte Shilin nicht nur eine, sondern zwei Großchancen Alexander Ruuttus. Eine zum Ende des Mitteldrittels und eine in den Anfangsminuten des letzten Spielabschnitts.
Der Deutsch-Russe erstickte somit eine Aufholjagd im Keim und präsentierte sich in den brenzlichen Situationen als starker Rückhalt. Auf der anderen Seite des Eises machten es die Schwarz-Gelben den Hausherren in der 48. Minute hingegen etwas zu einfach. Lindberg drang über die Mittelzone ins Pinguine-Drittel ein und chippte die Scheibe auf den mitgelaufenen Balinson, der den durchstartenden Schweden zurück anspielte. Lindberg tippte das Spielgerät zum 3:0-Endstand an Felix Bick vorbei.
Das zweite Spiel der Best-of-7-Serie findet am Freitag, 15. März um 19:30 Uhr in Krefeld statt.
Zahlen zum Spiel
ETC – KEV 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
Tore: 0:1 (30:01) Marcinew (Matsumoto, MacDonald), 1:1 (35:09) Campbell (Kulupaylo), 3:0 (47:44) Lindberg (Balinson, Kanninen)
Schüsse: 29:31
Strafminuten: 17:19
Zuschauer: 2671
Stimmen zum Spiel
Greg Poss
Man hat beiden Teams die lange Pause angemerkt. Es hat bei uns die Genauigkeit gefehlt und wir haben zu einfache Tore abgegeben. Gleichzeitig sind wir vorne zu leichtsinnig mit unseren Chancen umgegangen. Aber das war nur der erste Spiel in der Serie und wir haken es ab.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  22:29 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Hauner-Hattrick zum Playdown-Auftakt – „Matchpuck“ am Freitag

(DEL2)  Den Starbulls Rosenheim gelang am Mittwochabend im ersten Playdown-Spiel gegen die Bietigheim Steelers ein 4:2-Sieg. Vor 4.927 Zuschauern im ausverkauften nud stimmungsgeladenen ROFA-Stadion führten die Hausherren durch zwei Tore von Norman Hauner und einen Treffer von Chris Dodero bereits mit 3:0, ehe es in der Schlussphase noch einmal eng wurde. Nach dem Empty-Net-Goal von Norman Hauner stand fest: Die Starbulls haben bereits am Freitagabend beim zweiten Duell mit den Steelers in Bietigheim die Chance, mit einem erneuten Sieg die Saison beenden und den Klassenerhalt in der DEL2 feiern zu können.
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen musste beim Playdown-Auftakt wie schon im letzten Hauptrundenspiel auf Lukas Laub verzichten und ließ deshalb erneut den Kanadier Chris Dodero neben C.J. Stretch und Norman Hauner in der ersten Reihe stürmen. Marius Möchel agierte als Center in der dritten Sturmreihe. Das Rosenheimer Tor hütete der Finne Oskar Autio. Kein Platz im Line-up der Starbulls war darum für Reid Duke und Tyler McNeely. Ebenfalls nicht im Rosenheimer Spieltags-Aufgebot standen die Verteidiger Denis Shevyrin und Niklas Länger.
Bei den Gästen aus Bietigheim konnte Cheftrainer Alexander Dück sechs Verteidiger und vier Sturmreihen aufbieten. Nicht dabei waren Jungstürmer Joshua Rust, der sich im Training einen Kreuzbandriss zuzog und bis zu acht Monate pausieren muss, und der kanadische Angreifer Morgan Adams-Moisan, der eine Sperre über eine Partie zu verbüßen hatte.
Die mit Spannung erwartete Partie hatte bereits nach 33 Sekunden den ersten großen Aufreger. Gästeverteidiger Niklas Heinzinger bremste den schnellen Chris Dodero mit einem heftigen stockunterstützten Check und die Hauptschiedsrichter sprachen nach Ansicht der Videobilder eine große Strafe aus. Der stark blutende Dodero konnte aber weiterspielen – und fungierte beim Rosenheimer Führungstreffer im anschließenden Überzahlspiel als unmittelbarer Vorlagengeber für Norman Hauner, der raffiniert abwartete, damit Gästekeeper Olafr Schmid zur Bewegung aus seinem Tor provozierte und den richtigen Moment fand, um maßgenau aus spitzem Winkel ins offene kurze Eck zu vollstrecken (4.). Durch leidenschaftlichen Bandeneinsatz in der Entstehung trugen aber auch C.J. Stretch und Dominik Daxlberger viel zu diesem frühen Torerfolg bei.
Die Starbulls konnten sogar sieben der ersten acht Spielminuten in Überzahl agieren, insgesamt war das Powerplay aber trotz des Treffers zum 1:0 nicht sehr zielstrebig. Zweimal konterten die Gäste in Unterzahl gefährlich, und Oskar Autio musste gegen die jeweils frei vor ihm zum Abschluss kommenden Ryker Killins (6.) und Alexander Preibisch (8.) den Ausgleichstreffer verhindern. Danach lag das Chancenplus aber auf Rosenheimer Seite und das 2:0 in den Minuten vor der ersten Pause mehrfach in der Luft.
Drittelpausenüberlappend überstanden die Starbulls ihre beiden einzigen Unterzahlminuten der gesamten Partie problemlos. Im zweiten Drittel fanden sie allerdings so gut wie nicht mehr ins Spiel, leisteten sich viele Pässe ins Leere und unerlaubte Weitschüsse. Die Gäste aus dem Württembergischen schafften es zwar auch nicht. der nun sehr zerfahrenen Partie ihren Stempel aufzudrücken, hatten aber durchaus Chancen zum Ausgleich – die beste bei einem Schuss aus der Drehung von Cole MacDonald, bei dem Autio wachsam war und auch beim Nachschuss von Brett Welychka gut reagierte (37.). Die Grün-Weißen schienen ihre 1:0-Führung irgendwie in die zweite Drittelpause retten zu müssen und zu können – und feierten sechs Sekunden vor der Sirene plötzlich das 2:0. Dodero steckte mit einem feinen Rückhand-Chip auf den durchstartenden Norman Hauner, der frei auf Steelers-Torwart Schmidt zulief und den Puck eiskalt im rechten oberen Eck versenkte.
In der Anfangsphase des Schlussdrittels spielte Norman Hauner gegen nun völlig ohne Absicherung agierende Gäste einen perfekten Pass auf Chris Dodero, der frei auf Keeper Schmid zulief und ihn zum 3:0 tunnelte (45.). War das die Vorentscheidung? Es schien so, denn die Starbulls störten die Bietigheimer Offensivbemühungen effektiv. Allerdings hatten sie Glück, dass eine von Noel Saffran abgelenkte Hereingabe von Jackson Cressey – Torwart Autio hätte keine Abwehrmöglichkeit gehabt – nur am Pfosten landete. Auch nachdem Jack Doremus nach einer Einzelleistung mit einem ansatzlosen Flachschuss auf 3:1 verkürzte (50.), gerieten die Starbulls nicht aus ihrer Ordnung oder gar unter Druck. Das änderte sich jedoch, als Bietigheims Torwart 3:13 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis ging.
Bei einem Schuss von MacDonald rettete erneut der Pfosten, Momente später aber lag die Scheibe im Netz. Jackson Cressey hatte am kurzen Pfosten einen Schlagschuss von Ryker Killins zum 3:2-Anschlusstreffer abgefälscht – und es waren noch fast zwei Minuten zu spielen. Bietigheim drückte, fand aber keine Einschussmöglichkeit mehr zum 3:3. Stattdessen nahm Norman Hauner einen Befreiungs-Chip von Shane Hanna auf und fixierte kurz nach Anbruch der letzten Spielminute ins leere Tor den 4:2-Endstand.
Dank seiner vier Scorerpunkte zum Playdown-Auftakt wird Norman Hauner am Freitag beim zweiten Serienvergleich gegen seinen Ex-Club den Goldhelm tragen. Das Spiel in der Bietigheimer EgeTrans-Arena beginnt um 19:30 Uhr (Live-Übertragung auf www.sprade.tv). Ein Rosenheimer Sieg würde den Seriengewinn und damit den Klassenerhalt und das Saisonende für die Starbulls bedeuten. Sollten aber die Steelers gewinnen, käme es zwei Tage später zu einem weiteren Spiel in Rosenheim (Anpfiff im ROFA-Stadion wäre am Sonntag um 17 Uhr). Zum Gewinne der Serie bräuchten die Steelers aber vier Siege.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 14.März 2024  01:10 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe holen sich den Heimsieg - Selber Wölfe vs. Dresdner Eislöwen 3:2 (0:0; 3:2; 0:0)

(DEL2)  Die Playdowns haben begonnen, und wie. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und aufopferungsvollem Kampf, holten sich die Selber Wölfe in der stimmungsvollen NETZSCH-Arena den immens wichtigen ersten Heimsieg in der Serie gegen die Dresdner Eislöwen. In einem torreichen Mittelabschnitt entschieden die Wölfe die Partie zu ihren Gunsten. Die erste Begegnung lässt vermuten, wie auch die restlichen Spiele beider Mannschaften laufen könnten. Hartes körperliches Eishockey, in welchem am Ende Kleinigkeiten entscheiden werden. Die Wölfe sind nun aber erstmal in einer guten Position und können mit viel Selbstvertrauen am Freitag nach Dresden reisen.
Intensiver Beginn
Die Selber Wölfe kamen entschlossen aus der Kabine und waren vom ersten Bully an körperlich sehr präsent. Die ersten Möglichkeiten hatten die Gäste aus Dresden, doch Bitzer war auf dem Posten. Nach vier Minuten dann die erste gute Chance für die Wölfe. Heljanko kam mit viel Geschwindigkeit ins Drittel der Eislöwen und bediente Knackstedt im Slot, der mit seinem Versuch an aus den Birken scheiterte. Im Anschluss hatten die Wölfe Pech, als Kolupaylo mit seinem Schuss an aus den Birken scheiterte und Miglio beim Abpraller entscheidend bedrängt wurde und so nicht mehr zum Nachschuss kam. Die Partie wurde im Laufe der Zeit immer härter, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Kurz vor Ablauf des Drittels dann das erste
Powerplay für die Wölfe. Die Gastgeber ließen den Puck gut durch ihre Reihen laufen, doch ein Treffer wollte nicht gelingen.
Offener Schlagabtausch
Den besseren Start ins Mitteldrittel erwischten die Eislöwen aus Dresden. Ein ums andere Mal war Bitzer in höchster Not gefordert. Nach sechs Minuten war dann auch der Goalie der Wölfe machtlos. Nach einem Pass von Florek wurde Andres völlig allein gelassen, der keine Mühe hatte, den Führungstreffer für die Gäste zu erzielen. Die Wölfe waren um eine schnelle Antwort bemüht und nur drei Minuten später gelang den Wölfen der Ausgleich. Trska mit einem Querpass auf Schwamberger, der den Puck über die Schulter von aus den Birken hinweg ins lange Eck versenkte. Als die Wölfe das erste Mal in Unterzahl agieren mussten an diesem Abend, schlug die Stunde von Nick Miglio. Der Texaner kam im eigenen Drittel an den Puck, nahm Tempo auf und spielte einen überragenden Pass auf den mitgelaufenen Bassen, der keine Mühe hatte, den Puck zur erstmaligen Führung für die Wölfe im Tor unterzubringen. Es ging munter weiter. Den Gästen gelang der Ausgleich nach einem Fehler im Aufbauspiel der Wölfe. Rundqvist ließ sich die Chance allein vor Bitzer nicht nehmen und markierte den nächsten Treffer für Dresden. Die Wölfe schüttelten sich kurz und erzielten keine 30 Sekunden später die abermalige Führung, als nach einem Schuss von Kolupaylo Kruminsch im Slot goldrichtig stand und entscheidend abfälschte. Knapp zwei Sekunden vor Ablauf des Drittels musste Bitzer noch einmal sein ganzes Können aufweisen und hielt die Führung für die Wölfe fest.
Wölfe verteidigen Führung
Zuerst mussten die Wölfe noch eine Reststrafe gegen Gläßl überstehen und kurzzeitig sogar noch in drei gegen fünf Unterzahl agieren. Doch die leidenschaftlich verteidigenden Wölfe und der bärenstarke Bitzer hielten die Führung auch in Unterzahl. Die Wölfe waren in der Folge immer wieder bemüht für Entlastung zu sorgen, fanden aber zunehmend seltener Mittel zu Torchancen zu kommen. In den Schlussminuten merkte man beiden Teams an, dieser intensiv geführten Partie etwas an Tribut zollen zu müssen. Dresden drängte mit aller Macht auf den Ausgleich, doch Bitzer war stets zur Stelle und hielt die Führung fest. Als die Eislöwen in den letzten beiden Minuten den Goalie zogen, hatte Knackstedt noch die Chance auf das Empty Net, scheiterte mit seinem Versuch aber knapp. Am Ende retteten die Wölfe den Vorsprung mit einer überragenden kämpferischen Leistung ins Ziel.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Heim: Bitzer (Spiewok) – Gläßl, Trska, Hördler, Campbell, Plauschin, Raab, Hanusch - Kolupaylo, Kruminsch, Miglio, Knackstedt, Heljanko, Bassen, Schwamberger, Gelke, McNeill, Marusch, Dalldush, Krymskiy
Gast: Danny aus den Birken (Seidel) – Karlsson, Riedl, Hessler, Mannes, Pruden, Rausch, Elten - Florek, Postel, Turnbull, Bindels, Porsberger, Andres, Mrazek, Rundqvist, Sykora, Hendreschke, Drews, Knobloch
Tore: 27. Min. 0:1 Andres (Florek, Rausch) 30. Min. 1:1 Schwamberger (Trska) 31. Min. 2:1 Bassen (Miglio; 4/5) 36. Min. 2:2 Rundqvist (Mrazek, Sykora) 36. Min. 3:2 Kruminsch (Kolupaylo, Plauschin)
Strafzeiten: Selb 8; Dresden 2
Schiedsrichter: Klein, Gossmann (Höfer, Kriebel)
Zuschauer: 2.260
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  23:51 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     cj

  
oberligaOberliga
Teilnehmer des Playoff-Viertelfinals stehen fest

(OL)  Das Viertelfinale der Oberliga-Playoffs ist komplett. Die Teams der Blue Devils Weiden, Hannover Scorpions, Heilbronner Falken, Tilburg Trappers, EC Peiting, Hannover Indians, Deggendorfer SC und ECDC Memmingen Indians haben den Einzug in die top Acht geschafft. Damit haben sich fünf Klubs der Staffel Süd und drei Klubs der Staffel Nord durchsetzen können.
Während sich sechs Mannschaften bereits vorzeitig für das Playoff-Viertelfinale qualifizieren konnten, mussten der Deggendorfer SC und die Memmingen Indians über die volle Distanz der Best-of-Five-Serie gehen.
Die Playoff-Viertelfinals starten am Freitag, den 15. März 2024 und werden als Best-of-Seven-Serie ausgetragen.
Auftakt-Spieltag Oberliga Playoff-Viertelfinals
15.03.2024 | 20:00 Uhr | Blue Devils Weiden – EC Peiting
15.03.2024 | 20:00 Uhr | Hannover Scorpions – Hannover Indians
15.03.2024 | 19:30 Uhr | Heilbronner Falken – ECDC Memmingen Indians
15.03.2024 | 20:00 Uhr | Tilburg Trappers – Deggendorfer SC
Die Playoff-Halbfinals beginnen dann am Samstag, den 30. März 2024 und werden ebenfalls im Modus Best-of-Seven ausgetragen.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  11:29 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te


Hannover ScorpionsHannover Scorpions
Freitag 20 Uhr – Viertelfinale / Scorpions vs. Indians

(OLN)  Diese Serie ist jetzt schon ein „Klassiker“! Die Derbykontrahenten aus der Wedemark und vom Pferdeturm duellieren sich im Viertelfinale der best of 7 Serie um den Aufstieg in die DEL 2.
In den letzten 5 Jahren behielten die Scorpions in teilweise epischen Schlachten die Oberhand. „Das ist jedoch Geschichte“, so Sportchef Eric Haselbacher, „wir müssen uns jetzt erneut auf intensive Spiele vorbereiten und alles für den Erfolg geben!“.
„Die Playoffs sind mit normalen Punktspielen nicht vergleichbar, alles geht wieder bei 0 los.“, so Coach Kevin Gaudet, der von seiner Mannschaft absolute Konzentration und unbedingten Einsatzwillen fordert.
„Wir werden uns im Vergleich zur Achtelfinal-Serie gegen Höchstadt deutlich steigern müssen!“, so Kapitän Allan McPherson, der an den 10:1 Kantersieg der Indians gegen SC Riessersee erinnert.
Tickets für dieses Highlight sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie online unter https://tickets-hannoverscorpions.reservix.de/events und in der Geschäftsstelle erhältlich.
VIP-Tickets und Sitzplatzkarten sind bereits ausverkauft. Stehplatzkarten sind noch erhältlich.
Das Stadion wird 2 Stunden vor Spielbeginn geöffnet sein.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 14.März 2024  00:26 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Nicht nachlassen - ESV Buchloe will sich an diesem Wochenende die nächsten Punkte im Kampf um den Klassenerhalt erarbeiten

(BYL)  Kein Durchatmen darf des für den ESV Buchloe im Abstiegskampf um den Verbleib in Bayerns höchster Spielklasse, der Eishockey Bayernliga geben. Denn nachdem die Buchloer am vergangenen Wochenende in den beiden Duellen gegen den EC Pfaffenhofen nur zwei Zähler erbeuten konnten, ist den Piraten zunächst einmal ein vorentscheidender Schritt in Richtung frühzeitiger Klassenerhalt missglückt. So heißt es nun an diesem Wochenende wieder alles reinzuwerfen und konzentrierter zu Werke zu gehen um die nötigen Punkte zu holen, damit man im Endspurt nicht noch weiter in Bedrängnis gerät. Die nächste Chance darauf haben die Buchloer am Freitag, wo es ab 20 Uhr zunächst zu den Schweinfurt Mighty Dogs geht. Am Sonntag steht anschließend das Heimspiel gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm auf dem Programm (17 Uhr).
Sechs Partien sind noch zu absolvieren und somit noch ganze 18 Punkte zu holen. Entschieden ist also im Abstiegskampf noch lange nichts. Dabei hätten die Buchloer am vergangenen Wochenende eigentlich schon einen großen Schritt in Richtung vorzeitigen Ligaverbleib machen können. Doch nach der verdienten 4:8 Niederlage beim EC Pfaffenhofen ist der Abstand auf den Abstiegsrang wieder auf neun Punkte geschmolzen. Dort steht weiterhin das Schlusslicht Dorfen, das aber mit einem 3:2 Sieg über Schongau erstmalig nach langer Durststrecke wieder ein Lebenszeichen von sich gab und so die ersten Zähler einfahren konnte. So ist auch weiterhin noch alles offen und die Buchloer müssen weiter den vollen Fokus darauf legen, schnellstens die noch fehlenden Punkte zu holen, um eine Zitterpartie im Saisonfinale möglichst zu vermeiden. Derzeit liegen die Buchloer mit zwölf Zählern zwar weiter auf Tabellenrang vier, doch die Abstände auf die Verfolger sind weiter hauchdünn.
So auch auf den nächsten Gegner Schweinfurt, der mit zehn Punkten – und somit nur zwei weniger wie der ESV – derzeit Rang sieben und somit den ersten Nichtabstiegsplatz belegt. Demnach dürfte die Buchloer bei den Mainfranken also nicht nur deswegen ein enger und heißer Tanz erwarten. Denn die Mighty Dogs haben die letzten vier Partien verloren und brennen vor eigenem Anhang sicherlich darauf diesen Negativtrend zu durchbrechen. Darunter war auch die 3:5 Hinspielniederlage des ERV in der Gennachstadt, die aber wie auch die anderen drei Niederlagen knapp und eng waren. Die Buchloer sollten also nicht nur wegen der langen Anreise von Beginn an hellwach sein, denn die Schweinfurter haben mit Dylan Hood und Tomas Cermak auch zwei Unterschiedspieler im Kader, die ein Match gerne mal im Allleingang entscheiden können.
Ein solches Duo hat auch der Sonntagsgegner, der VfE Ulm/Neu-Ulm, in seinen Reihen. Dominik Synek und Martin Podesva haben schließlich zusammen schon 18 Treffer in der Abstiegsrunde erzielt und Letzterer war als einziger Torschütze auch für die denkbar knappe 0:1 Hinspielniederlage der Buchloer in Ulm vor Kurzem verantwortlich. Das Team von Trainer Martin Jainz hat derweil schon vier Punkte mehr auf dem Konto wie die Buchloer und könnte bei optimalem Verlauf somit schon an diesem Wochenende theoretisch den vorzeitigen Klassenerhalt feiern. Damit das auch für die Pirates in greifbare Nähe rückt, brauchen die Buchloer an diesem Wochenende trotz der nicht einfachen Aufgaben am besten wieder viele Punkte, damit die dann noch folgenden vier Duell nicht noch zum Nervenspiel werden.
Noch freie Plätze im Fanbus am Freitag nach Schweinfurt
Für das Auswärtsspiel am Freitag in Schweinfurt wird noch einmal einen Fanbus die Mannschaft unterstützen, für den es noch freie Plätze gibt. Kurzentschlossene können sich weiterhin bei unserem 2. Vorstand Florian Warkus unter 01772315460 melden. Der Preis beträgt ca. 25 € pro Person und Abfahrt ist ca. gegen 15.30/15.45 Uhr am Eisstadion.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 14.März 2024  08:58 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
Noch ein Schritt bis zum Finale: Erding Gladiators empfangen EHC Königsbrunn 

(BYL)  Die Erding Gladiators führen in der Halbfinal-Serie gegen den amtierenden Meister EHC Königsbrunn nach dem 3:0 und 1:4 Erfolgen mit 2:0. Mit einem Sieg am Freitag, 20 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena kann die Daffner Truppe den Finaleinzug perfekt machen.  
“Natürlich wollen wir den Sack zu machen. Doch der letzte Schritt ist immer der schwerste. Wir müssen genauso abgeklärt auftreten wie in den ersten beiden Spielen. Einfaches Eishockey spielen, wenig Fehler machen, Chancen verwerten – dann bin ich mir sicher, dass es klappt,” so Gladiators Coach Thomas Daffner.   
Sowohl beim 3:0 Erfolg zum Auftakt der Best-Of Five Serie als auch beim 1:4 Erfolg in Königsbrunn überzeugten die Gladiators durch eine abgeklärte Spielweise. Aus einer kompakten Abwehr um den starken Torhüter Dimitri Pätzold heraus spielen die Herzogstädter schnörkellos nach vorne. “Man merkt. wie erfahren die Mannschaft ist. Sie spielt so, wie man in den Play-Offs eben spielen muss. Es geht nicht darum, einen Schönheitspreis zu gewinnen. Da darf man sich auch nicht zu schade sein, den Puck einfach aus der Gefahrenzone zu schießen. Und mit einer Penalty-Killing Quote von 100% und einem Gegentorschnitt von 0.75 folgen wir bislang der alten Weisheit, Defensive gewinnt Meisterschaften,” so Daffner weiter. Trotz der beiden Niederlagen erweist sich der EHC Königsbrunn als der erwartet starke Gegner. Mit temporeichem Eishockey und einem aggressiven Forechecking versucht die Linke Truppe die Gladiators unter Druck zu setzen.  Schmerzlich vermissen die Brunnenstädter allerdings ihren Topscorer aus der Hauptrunde Tim Bullnheimer. Mit ihm wäre der Sturm rund um Marco Sternheimer, Mika Reuter, Hayden Trupp und Toms Prokopovics sicherlich noch gefährlicher. 
 www.ihp.hockey    Donnerstag 14.März 2024  10:01 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Es geht um Alles oder Nichts

(BYL)  Am letzten Wochenende startete der EHC Königsbrunn gegen Vorrundenmeister Erding ins Halbfinale, im Modus Best-of-Five benötigt jede Mannschaft drei Siege, um ins Finale einzuziehen. Zwei davon haben sich die Erdinger Gladiators schon gegen die Brunnenstädter erkämpft, am Freitag könnten die Oberbayern den Sack zumachen und den EHC aus den Play-offs werfen.
Es waren bisher zwei sehr intensive und kämpferische Partien auf Augenhöhe, allerdings war Erding in beiden Begegnungen die effektivere Mannschaft, die zu den richtigen Zeitpunkten die wichtigen Tore schoss und Königsbrunn so früh den Zahn zog. Königbrunns erster Vorstand Tim Bertele zeigt sich kämpferisch und hat auch keinen Zweifel, dass der EHC am Freitag in Erding den ersten Sieg holt:
„Die Ausgangslage ist sicherlich denkbar ungünstig. Allerdings waren wir in beiden Spielen nicht die schlechtere Mannschaft, lediglich die uneffektivere. Dieses Blatt kann sich im Eishockey auch schnell wenden, weshalb ich an meine Mannschaft am Freitag glaube, die Serie nochmal zurück nach Königsbrunn zu holen. Ich appelliere daher an jeden Königsbrunner, mit nach Erding zu reisen um die Mannschaft als siebten Mann zu unterstützen!“
Ob die Brunnenstädter unter der Woche nun die richtigen Stellschrauben gefunden haben, wird man dann sehen. Zuletzt agierte Erding aus einer sehr soliden Defensive heraus und ließ dem EHC nur wenig Luft zum Atmen. In der Offensive gibt es in der Bayernliga keine Mannschaft, die stärker bestückt ist als die Gladiators. Keine einfach Aufgabe für Königsbrunns Coach Bobby Linke, der weiter auf Tim Bullnheimer und Leon Steinberger verzichten muss. Dennoch gibt er sich kämpferisch:
„Trotz der beiden Niederlagen, bin ich stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Die Ergebnisse sehen klar aus, aber jeder, der die Spiele gesehen hat, weiß wieviel Aufwand wir betreiben, um Erding Paroli zu bieten. Es entscheiden Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage. Erding spielt sehr kompakt und verteidigt als Team kompromisslos. Die Serie ist aber noch nicht entschieden und wir glauben an unsere Stärken. Mit ein wenig mehr Glück und Mut können wir vielleicht den Turnaround schaffen. Wir trainieren fleißig und werden am Freitag alles in die Waagschale werfen, um ein weiteres Spiel zu erzwingen und uns zu belohnen.“
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  21:14 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


tev-miesbachTEV Miesbach
Elektrisierende Halbfinalserie geht in die zweite Runde

(BYL)  Was waren das bisher für zwei packende Begegnungen zwischen dem TEV Miesbach und den Peißenberg Miners im diesjährigen Bayernliga Halbfinale. Der TEV klaute am Freitag durch einen 4:7 Auswärtserfolg zunächst das Heimrecht von den Miners. Die Bergbaustädter eroberten sich allerdings jenes Heimrecht am Sonntag zurück und gewannen mit 3:4 an der Schlierach. Somit steht es 1:1 in der Serie die nun am Freitag in Peißenberg um 20 Uhr in den dritten Akt geht, ehe der TEV die Miners dann am Sonntag um 18 Uhr zu Spiel 4 empfängt. Zu Spiel 3 fährt der TEV wieder mit Fanbussen, dabei ist ein Bus schon voll und im zweiten Bus gibt es wenige Restplätze. Beide Partien werden wie gewohnt auf SpradeTV übertragen. Am Freitag findet zeitgleich das Entscheidungsspiel der U20 gegen Erding im Miesbacher Eisstadion statt. Mit einem Sieg oder einem Unentschieden könnte der TEV die Meisterschaft feiern und in die Relegation zur DNL3 gegen den EHC Freiburg einziehen. Spielbeginn ist um 20 Uhr und der Kiosk wird geöffnet sein. Die U20 würde sich über die Unterstützung der nicht nach Peißenberg reisenden TEV Fans freuen.
Aufgrund des erwartet hohen Zuschauerandrangs am Sonntag wird es am Donnerstag von 16 – 17 Uhr einen Vorverkauf an der Abendkasse des Eisstadions geben.
Rückblick aufs erste Wochenende:
Am Freitag war es der TEV der besser in die Partie fand, allerdings gingen die Miners durch den in der Serie sehr auffälligen Dejan Vogl mit 1:0 Führung. Beim TEV war es dann wieder einmal Felix Feuerreiter, der bisher wieder eine herausragende Playoffrunde spielt, welcher  den TEV zurückbrachte und die Partie ausglich. Durch einen Powerplaytreffer durch Florian Simon ging Peißenberg aber wieder in Front. Danach schlug zum ersten Mal am Wochenende die agilste Reihe beim TEV zu. Der dritte Block um Michael Grabmaier, Benedikt Pölt und Thomas März ist aktuell der überragende Block im TEV Kollektiv im Halbfinale und Pölt belohnte dies mit dem 2:2, ehe wenig später Bohumil Slavicek den TEV erstmals in Führung brachte. Kurz vor der Pause wurde Nick Endress in Unterzahl regelwidrig bei einem Alleingang gestört und den fälligen Penalty verwandelte Aziz Ehliz souverän zum 2:4. Spektakulär ging es im Schlussabschnitt weiter. Endress und Ehliz erhöhten früh auf 2:6, ehe Ryan Murphy die Miners nochmal auf 3:6 heranbrachte. Christian Neuert hatte aber die passende Antwort und stellte sofort wieder auf 3:7. Das 4:7 von Florian Simon war dann letztendlich nur noch Ergebniskosmetik und die rund 200 mitgereisten TEV Fans durften den ersten Sieg in der Best-of-Five Serie.
Am Sonntag folgte dann das Heimspiel und die Eishockey Euphorie war in der ganzen Stadt Miesbach zu spüren und so gab es nur noch vereinzelte Restkarten an der Abendkasse. Letztendlich war die Partie ausverkauft und es herrschte prächtige Playoffstimmung im Stadion. Dort sollten sich die Miners aber als Spielverderber darstellen ubd führten nach der Hälfte des Spiels durch drei Powerplaytore von zweimal Dejan Vogl und Christoph Frankenberg mit 0:3. Äußerst turbulent ging es auch in der Mitte des Spiels zu, als die Partie nach einer Massenschlägerei mehrere Minuten unterbrochen war und bei den Gästen Matthäus Lidl und Ryan Murphy, sowie beim TEV Nikolaus Meier mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen geschickt worden. Kurze Zeit später schloss sich Aziz Ehliz den drei obengenannten an und wurde nach einer Unsportlichkeit ebenfalls in die Kabine geschickt. Das Momentum kippte nun aber auf TEV Seite und die herrausragende dritte Reihe verkürzte durch Michael Grabmaier und Benedikt Pölt noch vor der Pause auf 2:3. Die entscheidende Szene war dann im Schlussabschnitt wohl die fünf Minuten Strafe gegen Johannes Bacher, welche die Gäste zum 2:4 durch Valentin Hörndl nutzten und somit den vierten Powerplaytreffer an diesem Abend erzielten. Der TEV setzte nun alles auf eine Karte und kam durch Felix Feuerreiter wieder heran auf 3:4 und im Anschluss hatte man Pech, dass Christian Neuert nur den Innenpfosten traf. Somit blieb es beim 3:4 für die Miners und nun steht es 1:1 in der Serie.
Ausblick aufs kommende Spiele:
Am Freitag in Peißenberg zeigte der TEV eine konzentrierte Leistung in der Defensive und blieb von der Strafbank fern, was der Schlüssel zum Sieg war. Am Sonntag allerdings ließ man sich zu sehr auf die Provokationen der Peißenberger ein und agierte zu oft in Unterzahl was zu vier Powerplaytreffer der Miners führte. Zudem zeigten bei den Miners Dejan Vogl und Korbinian Sertl herausragende Leistungen und allen voran Sertl war es auf Miners Seite zu verdanken, dass man sich am Sonntag den Sieg holte. Philip Lehr im TEV Tor zeigte auch zwei bärenstarke Leistungen und hielt den TEV in den entscheidenden Situationen mit Glanzparaden im Spiel. Überragend war auch die Stimmung auf den Rängen in beiden Spielen. Dabei feierten beide Fanlager jeweils Eishockeyfester und das Wichtigste dabei ist und war, dass abseits des Eises alles mehr als friedlich abläuft. Der TEV reist am Freitag mit zwei Fanbussen nach Peißenberg und am Sonntag wird das Stadion wohl wieder ausverkauft sein. Deshalb empfehlen die Verantwortlichen dringend, dass der Vorverkauf genutzt wird. Sitzplatztickets für Sonntag sind nur noch wenige vorhanden. Am Donnerstag wird es von 16 – 17 Uhr einen Vorverkauf an der Abendkasse des Eisstadions geben.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 14.März 2024  06:38 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
EC Pfaffenhofen sammelt weiter fleißig Punkte - ECP unterliegt in Buchloe in der Overtime, nimmt aber einen wichtigen Punkt mit

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen sammelt weiter Punkte für den Klassenerhalt. Am Freitag musste man sich zwar beim ESV Buchloe in der Overtime mit 2:3 (0:0; 2:0, 0:2, 0:1) geschlagen geben, doch durch das Unentschieden nach 60 Spielminuten konnte wieder ein wichtiger Zähler auf der Habenseite verbucht werden. Dabei wäre sogar mehr drin gewesen, führte das Team von Stefan Teufel doch bis zur 50. Minute verdient mit 2:0, ehe die Gastgeber im Schlussspurt noch den Ausgleich schafften und sich in der Verlängerung schließlich den Zusatzpunkt sicherten.
Dass die Pfaffenhofener, anders noch als in der Vorrunde, inzwischen wieder jedem Gegner in der Abstiegsrunde absolut auf Augenhöhe begegnen, ja sogar in der Lage sind, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken, hat auch das Gastspiel bei Vorrundenneunten wieder gezeigt. Bis in den letzten Spielabschnitt hinein präsentierten sich die gut eingestellten Gäste als das aktivere und bissigere Team und machten es so den Hausherren schwer, ins Spiel zu finden. Im ersten Drittel hatten zwar beide Mannschaften einige Gelegenheiten, doch sowohl Jonathan Kornreder als auch sein Gegenüber Johannes Wiedemann zeigten sich auf dem Posten. Nach dem Wechsel erarbeitete sich der ECP immer mehr Spielanteile und hätte in der 24. Minute in Führung gehen können, doch Jan Tlacil scheiterte mit einem Alleingang am Buchloer Goalie. Die besorgte dann Sturmkollege Jakub Vrana in der 31. Minute. Nachdem er während der allerersten Unterzahl der Partie bei einem Break von den Beinen geholt wurde, verwandelte er den fälligen Penalty souverän. Kurz darauf musste auch der erste ESVler auf die Strafbank. Allerdings nur für ganze sechs Sekunden, weil Mario Strobel mit einem Schuss in den Winkel zum 2:0 getroffen hatte (34.). Zu einer unschönen Szene kam es dann eine Minute vor Drittelende, als sich mehrere Akteure in die Haare gerieten und als Folge davon Christoph Eckl und sein Kontrahent Andreas Schorer zum Duschen geschickt wurden. Die Schiedsrichter zogen daraufhin die zweite Pause vor. Danach hatten sich die Gemüter wieder beruhigt und wie schon im ersten Abschnitt, sollte es auch im Schlussdrittel keine Strafzeit mehr geben. Allerdings hatte man nun eher den Eindruck, dass die längere Unterbrechung dem Spiel der Pfaffenhofener nicht unbedingt förderlich war. Dennoch hätten sie in dieser Zeit mit einem dritten Treffer die Partie durchaus auch entscheiden können. So aber gelang Routinier Michal Petrak der Anschluss, als er einen scharfen Querpass ins Tor abfälschte (50.). Danach drängten die Pirates auf den Ausgleich, die Gäste verteidigten leidenschaftlich ihren knappen Vorsprung. Zwei Minuten vor dem Ende war es aber dann doch passiert. Torjäger Demid Podrezov traf zum 2:2. In der Verlängerung war es erneut Michal Petrak, der den Hausherren den Zusatzpunkt bescherte (64.). So nahmen die Gäste zwar einen Punkt mit nach Hause, aber leider auch das Gefühl, eher zwei Punkte liegengelassen zu haben.
ECP: Kornreder, Weiner, Oexler, Hätinen L., Eckl A.. Eckl C., Wolf, Münzhuber, Leonhardt, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Strobel, Vrana, Pfab M., Hätinen K.,Tlacil, Felsöci D., Weber, Pfab L.;
Tore: 0:1 (31.) Vrana (Penalty); 0:2 (34.) Strobel (Hätinen L., Gebhardt 5:4); 1:2 (50.) Petrak (Krafczyk, Dropmann); 2:2 (58.) Podrezov; 3:2 (64.) Petrak
Strafen:   ESV  11 + Spieldauer f. Schorer     ECP    17 + Spieldauer f. Eckl C.
Zuschauer: 145
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  10:52 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
EC Pfaffenhofen begeistert bei 8:4-Heimsieg gegen Buchloe

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat seine Ausgangslage im Kampf um den Klassenerhalt in der Eishockey-Bayernliga weiter verbessert. Der 2:3 Niederlage (n. V.) in Buchloe – die am Freitag zumindest einen Punkt brachte – ließ der ECP am Sonntagabend einen spektakulären 8:4 (2:1, 2:2, 4:1)-Heimsieg gegen die Allgäuer folgen. Der Vorsprung auf den einzigen Abstiegsrang beträgt nun trotz des Dorfener Sieges gegen Schongau zehn Punkte.
Der ECP fand gut ins Heimspiel gegen Buchloe. Von Beginn hatte die Mannschaft von Trainer Stefan Teufel mehr Spielanteile, kam zu einigen Chancen und ging mit 2:0 in Führung. Das 1:0 ging auf das Konto von Liam Hätinen, der nach einem abgewehrten Schuss erfolgreich war (15.). Drei Minuten später spielten die Gastgeber im Powerplay einen Konter stark aus, Neubauer steckte durch auf Oliver Eckl, der erhöhte (18.). Danach war der ECP gegen die vor allem auf Konter lauernden Gäste allerdings kurz unkonzentriert und prompt stand es 2:1. Nach einem Angriff über rechts spielte Buchloe Michal Petrak frei und der Torjäger, der bereits am Freitag zweimal getroffen hatte, schoss ein (19.).
Der nächste Dämpfer folgte zu Beginn des zweiten Drittels: Ein Querpass wurde von einem ECP-Spieler bei eigener Unterzahl unglücklich ins Tor abgefälscht. Der Treffer wurde Felix Schurr gutgeschrieben und es stand 2:2 (21.). Dann fingen sich die Gastgeber, die auch in diesem Abschnitt mehr vom Spiel hatten, wieder und schlugen zurück: In Überzahl spielten die Eishogs Alexander Eckl frei, der geschickt verzögerte, einen Verteidiger ins Leere rutschen ließ und die erneute Führung besorgte (29.). Dann waren wieder die Gäste dran: Schurr glich mit seinem zweiten Tor aus, wobei ECP-Keeper Patrick Weiner bei Schurrs Schuss nicht die beste Figur machte (36.). Das letzte Wort hatte im Mittelabschnitt aber Pfaffenhofen: In Überzahl hatte Oliver Eckl an der Blauen Linie Platz, legte sich den Puck vor und traf mit einem schönen Schuss aus dem Handgelenk zum 4:3 (39.).
Dem Schlussdrittel drückte dann Jan Tlacil seinen Stempel auf: Der ECP-Torjäger, der in den vergangenen Partien etwas Ladehemmung hatte, glänzte mit einem Viererpack und sorgte so fast im Alleingang für die endgültige Entscheidung. Auf sein 5:3 in der 44. Minute hatten die Gäste nochmal eine Antwort, als Alexander Krafczyk in Überzahl zum 5:4 traf (49.). Das 6:4 von Tlacil in der 51. Minute zog den Buchloern dann aber endgültig den Zahn. Noch in der selben Minute legte der tschechische Torjäger des ECP das 7:4 nach, ehe er fast mit dem Schlusspfiff den 8:4-Endstand markierte (60.).
ECP-Trainer Teufel sprach nach der Partie von einem auch in der Höhe absolut verdienten Sieg für seine Mannschaft. „Wir waren die gesamte Partie über klar überlegen. Buchloe hatte nach unseren Toren in den ersten beiden Dritteln immer eine schnelle Antwort parat, darum blieb es lange spannend.“ Im Schlussdrittel sei von den Gästen dann fast gar nichts mehr gekommen. „Wir haben es taktisch überragend gemacht, Buchloe hatte kaum mehr eine Möglichkeit zum Kontern“, sagte Teufel, der lobte, dass sein Team auch nach den Gegentoren stets die Ruhe bewahrt und sich nicht aus dem Konzept bringen lassen habe. Natürlich freute sich der ECP-Coach auch für seinen Torjäger Tlacil: „Endlich hat er seine Ladehemmung überwunden.“ In der Abstiegsrunde kletterte der ECP auf Rang drei.
ECP: Weiner, Kornreder,  – Oexler, L. Hätinen, A. Eckl, Wolf, Münzhuber, Leonhardt. – Neubauer, Gebhardt , O. Eckl, Strobel, Vrana, Pfab, K. Hätinen,Tlacil, D. Felsöci, Weber, L. Pfab.
Tore: 1:0 L. Hätinen (O. Eckl, Vrana) (15.), 2:0 O. Eckl (Vrana, A. Eckl) (18.), 2:1 Petrak (19.), 2:2 Schurr (21.), 3:2 A. Eckl (Strobel, D. Felsöci) (29.), 3:3 Schurr (36.), 4:3 O. Eckl (A. Eckl, Neubauer) (39.), 5:3 Tlacil (Leonhardt, A. Eckl) (44.), 5:4 Krafczyk (50.), 6:4 Tlacil (O. Eckl, Vrana) (51.), 7:4 Tlacil (O. Eckl, A. Eckl) (51.), 8:4 Tlacil (Vrana, L. Hätinen) (60.).
Strafen: ECP: 12  ESV: 18
Zuschauer: 238
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  10:52 Uhr
Bericht:     PK
Autor:     ce


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
ZURÜCK IN DIE ERFOLGSSPUR

(BYL)  Die Mighty Dogs treffen am neunten Spieltag der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga in einem erneuten Sechs-Punkte-Spiel auf den ESV Buchloe – der ESV belegt aktuell mit zwölf Zählern den vierten Tabellenplatz und liegt damit nur zwei Punkte vor den Mighty Dogs. Ein Blick auf die restliche Tabelle zeigt, wie eng die Teams nach acht Spieltagen noch beieinander liegen, Platz drei und sieben trennen lediglich drei Zähler. Am Tabellenende ist der Abstand bereits größer, hier belegt aktuell der ESC Dorfen mit sieben Punkten Rückstand auf die Mighty Dogs Platz acht. Es wird also enorm wichtig sein für das Team um Headcoach Semjon Bär am Wochenende die nächsten Punkte einzufahren. Die erste Partie des Wochenendes startet am Freitag, den 15. März um 20:00 Uhr im Schweinfurter Icedome. Die zweite Partie des Wochenendes findet beim EV Dingolfing in der Marco-Sturm-Eishalle statt. Auch die Niederbayern befinden sich in direkter Schlagdistanz zu den Mighty Dogs und liegen mit nur einem Zähler mehr auf dem Konto auf Platz sechs in der Tabelle der Abstiegsrunde. Achten müssen die Mighty Dogs besonders auf den Kontingentspieler Anthony Gagnon – der Kanadier ist mit 18 Scorerpunkten der Punktstärkste Spieler der Niederbayern und mit 13 Treffern sogar der beste Torschütze in der gesamten Abstiegsrunde. Wie abhängig der EVD von Gagnon ist, zeigt ein Blick auf die interne Scorerliste der IsarRats – der zweitbeste Scorer im Team hat mit Sergej Janzen nur sechs Zähler auf dem Punktekonto. Spielbeginn gegen den EV Dingolfing ist am Sonntag, den 18. März um 18:00 Uhr.
Semjon Bär zu den bevorstehenden Spielen am Wochenende:
„Die Dinge, die am vergangenen Wochenende passiert sind, wurden unter der Woche mit der Mannschaft angesprochen. Das Training verlief super und haben vor allem viel im Bereich Zweikampf trainiert. Zudem hat die Mannschaft an einem Abend länger in der Kabine zusammen gesessen.
Mit Simon Knaup wird uns ein erfahrener Verteidiger leider am kompletten Wochenende fehlen, dafür kommt aber Sean Fischer nach seiner fünf Spiele-Sperre zurück in die Mannschaft und wird auch beide Spiele für uns bestreiten. Ansonsten dürfte ich auf die komplette Mannschaft zurückgreifen können für Buchloe und Dingolfing.
Beide Spiele haben wir vor kurzem knapp und unnötig verloren – nicht nur, weil wir mit einen Rumpfkader in die Spiele gegangen sind. Wie es nach diesem Wochenende aussehen wird, kann ich natürlich voraus sagen. Aber ich kann sagen, dass wir die Spiele unbedingt gewinnen wollen. Gerade auch, weil wir nun länger auf ein Erfolgserlebnis warten.“
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  23:05 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Siegen oder Fliegen! EHC Waldkraiburg steht vor dem Einzug ins Finale gegen Sonthofen

(BLL)  Das Schöne an Play-Offs ist gleichzeitig auch das Nervenraubende: Nur ein Sieg zählt. Anders ergeht es hier auch nicht dem EHC Waldkraiburg. Der Waldkraiburger Eishockeyverein, der derzeit um den Einzug in die Finalrunde der Eishockey Landesliga spielt, steht mit einer vermeintlich guten Ausgangslage, vor dem möglicherweise entscheidenden zweiten von maximal drei Spielen im Halbfinale vor der goldenen Tür, die ins Finale führt. Doch der respektable 10:0-Erfolg vom vergangenen Sonntag, welcher den Sonthofer Spielern und Anhang sicher noch in den Köpfen herumgeht, ist bei Spielbeginn am Freitag um 20:00 Uhr letztlich nicht mehr wert als einen einzigen Sieg. Es gibt also keine Veranlassung für Trainer Jürgen Lederer samt seines Teams, das Spiel am kommenden Freitag nicht mit dem nötigen Ernst anzugehen. Sollte das Freitags-Spiel letztlich an Sonthofen gehen, so kommt es am kommenden Sonntag um 17:15 Uhr in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena zum Showdown, dann heißt es nämlich „Siegen oder Fliegen“ für beide Teams. Einen echten Anhaltspunkt, was der Sieg am vergangenen Sonntag wert ist gibt es leider nicht, war das Spiel am letzten Sonntag doch seit rund sechs Jahren das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams. Damals traf man sich zweimal in der Saison 2018/2019, in der Oberliga-Süd und beide Male verloren die Löwen mit 5:4 nach Penaltyschießen.
Lobend erwähnen muss man an dieser Stelle vorab schon einmal den Gegner, den ERC Sonthofen. Bereits nach dem Spiel setzten sich Vertreter des Vereins mit den Löwen in Verbindung, um die Eintrittskarten-Situation zu besprechen. Aufgrund von baulichen Maßnahmen ist die Zuschauerzahl bei den „Bulls“ stark begrenzt, dennoch gab es ein faires Kartenkontingent für die reisefreudigen Löwenfans, die auch prompt den am Freitag rollenden Fanbus ausverkauft haben. Dies regelten in der jüngeren Vergangenheit andere Teams aus der Landesliga bereits mit weniger Eloquenz. Waldkraiburger „Selbstfahrer“ sollten es jedoch vermeiden, ohne eine sichere Eintrittskarte eigenständig nach Sonthofen aufzubrechen. Dies könnte zu bösen Überraschungen an der Abendkasse führen. Zuletzt war das Sonthofer Eisstadion immer ausverkauft, weshalb man nicht davon ausgehen kann, dass es noch viele Karten an der Kasse geben wird.
Mit einem gesunden Selbstvertrauen und gesichertem Eintritt kommt die Mannschaft rund um Kapitän Nico Vogl jedoch ins Eisstadion der Bulls. Bis auf einen Spieler im Team punktete jeder Akteur auf dem Eis am vergangenen Sonntag, was wieder für eine ausgewogene und starke Teamleistung steht. Den Halbfinaleinzug möchte man am Freitag gerne sichern, nicht zuletzt, um am Sonntag einen freien Tag genießen zu dürfen. Zwar muss man sich Mannschaftsintern noch um einige Blessuren kümmern, welche eine lange Saison so mit sich bringt, doch sollte das Team weitgehend vollständig ins Allgäu aufbrechen können. Sonthofen wird sicher anders auftreten als sie es am Sonntag taten. Sie sind verdammt zum Siegen und werden entsprechend offensiv zu Werke gehen. Sehr unwahrscheinlich ist es, dass sie sich erneut so vorführen lassen, wie sie dies im letzten Spiel taten, zumal sie nun um zwei Verteidiger reicher sein werden.
Auf jeden Fall dürfen sich alle anwesenden Zuschauer auf ein rasantes und feuriges Eishockeyspiel freuen, in welchem es für die einen um vieles und die anderen um alles gehen wird.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 14.März 2024  10:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha

 
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen ist zum Siegen verdammt

(BLL)  Damit die Reise des ERC Sonthofen in den Playoffs nicht im Halbfinale endet, ist am Freitagabend ein Sieg gegen den EHC Waldkraiburg Pflicht. Die Aufgabe wird kniffelig: Die „Löwen“ ließen den Schwarz-Gelben beim 0:10 im ersten Duell am Sonntag nicht den Hauch einer Chance. Aber das Schöne ist: Es sind Playoffs, und mit einem Sieg am Freitagabend ist der ERC wieder dick im Final-Geschäft. Erstes Bully ist um 20 Uhr.
Nein, das war nicht der selbstbewusste und zielstrebig agierende ERC, den die mitgereisten Fans am Sonntag in Waldkraiburg erlebten – da waren sich alle im Umfeld des Landesligisten ziemlich schnell einig. Vielleicht waren die Beine noch schwer vom intensiven Dreierpack im Viertelfinale gegen den SC Reichersbeuern – vielleicht aber hatten an diesem Abend die Hausherren auch einfach einen in allen Belangen besseren Abend erwischt. Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte.
Fakt ist, dass die Sonthofer beim 0:10 östlich von München einen gebrauchten Tag erwischten, an dem so wenig von dem gelingen wollte, was die Mannschaft von Trainer Helmut Wahl und Vladi Kames bis hierhin ausgezeichnet hatte: mutiges und technisch feines Eishockey gepaart mit einer läuferischen Leichtigkeit. Zugegeben: Waldkraiburg nutzte jede Unachtsamkeit der Schwarz-Gelben gnadenlos aus. Manchmal brachten sie den Puck auch einfach nur vors Tor und er kullerte über die Linie. Oder das Spielgerät wanderte von der Kufe eines Sonthofers vorbei am verdutzten ERC-Keeper Calvin Stadelmann ins Tor. Irgendwie lag das viel beschworene „Scheibenglück“ an diesem Sonntag zumeist an einem Löwen-Schläger.
Das Gute an den Playoffs: Anders als während der Hauptrunde nutzt es einer Mannschaft herzlich wenig, ob sie 1:0 oder eben 10:0 gewinnt. Sieg ist Sieg. Und genau da liegt vielleicht auch die Chance der Sonthofer. Die Klatsche in Waldkraiburg dürfte ein Wachrüttler und Motivator zur rechten Zeit sein. Die Oberallgäuer werden, gerade im heimischen Eisstadion vor sicherlich wieder über 1.000 stimmgewaltigen Zuschauern, mit Konzentration und Karacho aus den Kabinen kommen, um die Fans auf ihre Seite zu holen und am Ende den so wichtigen Serienausgleich zu erzielen.
Denn klar ist auch: Verlieren steht für Freitag nicht auf der Agenda. Eine weitere Niederlage und die Löwen ziehen ins Finale ein. Zwei Siege berechtigen zum Weiterkommen. Auf Seiten des ERC wird wieder Robin Berger an Bord sein, der im dritten Viertelfinale gegen Reichersbeuern eine Spieldauerstrafe kassiert hatte. Und gut möglich, dass auch Verteidiger Nicolas Neuber wieder in den Kader rückt. Der spielstarke Abwehrspieler hatte sich in derselben Partie nach einem harten Bandencheck verletzt und konnte das erste Halbfinale nicht mitwirken.
Gegen 22 Uhr werden alle, die es mit den Schwarz-Gelben halten, Gewissheit haben: Entscheidungsspiel drei am Sonntag in Waldkraiburg oder Saisonende. Sicher ist, dass die Mannschaft alles geben wird, damit die Reise in den Playoffs noch nicht vorbei ist.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  08:33 Uhr
Bericht:     ERCI
Autor:     nb

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler holen sich den 3. Sieg und stehen im Playoff-Finale!

(RLW)  Wie nicht anders zu erwarten war auch das fünfte Aufeinandertreffen der Eisadler Dortmund mit den RealStars aus Bergisch Gladbach vor allem in den letzten 10 Minuten ein absoluter Eishockey Krimi. Am Ende stand ein 6:4 auf der Anzeigetafel, damit hatten die Eisadler den entscheidenden dritten Sieg in dieser umkämpften Halbfinalserie zweier gleich starker Mannschaften und damit den Einzug ins Finale geschafft. Dort trifft man nun auf den Hauptrunden Sieger, die Ratinger Ice Aliens. Das erste Spiel findet bereits am Freitag ab 20 Uhr in Ratingen, Spiel 2 nur einen Tag später ab 19 Uhr in Dortmund statt, da am Sonntag wegen des BVB-Heimspiels
keine Spielmöglichkeit besteht. Die weiteren Spieltermine der Best-Of-5 Serie folgen zeitnahe.
Die Partie am ungewohnten Dienstagabend begann mit einer frühen Gladbacher Führung bereits nach 22 Sekunden. Zwar konnten die Eisadler in der 9. Minute durch Brody Dale nach gutem Pass von Kevin Trapp ausgleichen, die RealStars agierten aber weiterhin zielstrebiger mit schnellen Angriffen und konnten in der 14. Minute erneut mit 2:1 in Führung gehen. Im zweiten Abschnitt nahm die Intensität weiter zu und es dauerte zwischen der 30. und 31. Minute ganze 46 Sekunden, da hatten die Eisadler das Spiel gedreht und lagen 3:2 vorne. Beide Male hieß der Torschütze Martin Benes, zuerst in Überzahl aus spitzem Winkel, dann in Unterzahl nach guter Vorlage von Brody Dale. In doppelter Überzahl konnte Bergisch Gladbach dann in der 32. Minute aber postwendend den erneuten Ausgleich zum 3:3 erzielen.
Im Schlussabschnitt wurde zunehmend Klar, dass die Entscheidung näher rückte. Die RealStars konnten in der 44. Minute erneut mit 4:3 in Führung gehen, aber die Eisadler steckten nicht auf und zeigten wie so oft eine tolle Moral und einen unbändigen Kampfgeist. Ben Busch schaffte in der 51. Minute den umjubelten Ausgleich und die Begeisterung nahm drei Minuten später noch weiter zu, als
Brayden Dale einen Schuss von Marvin Cohut zur 5:4-Führung abfälschen konnte. Bergisch Gladbach nahm nun eine Auszeit und warf alles vorne, so dass die Eisadler unter Druck gerieten und Lennard Brunnert im Dortmunder Gehäuse noch einige Male retten musste. Als dann in der 59. Minute gleich zwei Gladbacher auf die Strafbank geschickt wurden, war die Partie praktisch entschieden. In doppelter Überzahl konnte Dominik Scharfenort in der 60. Minute mit dem 6:4 den Schlusspunkt setzen. Was danach folgte war grenzenloser Dortmunder Jubel, während Bergisch Gladbach mit den Schiedsrichtern haderten.
Trotzdem muss man den RealStars großen Respekt zollen für diese tolle und hart umkämpfte Serie. Sie hätten den Finaleinzug ebenfalls verdient gehabt. Aber das schicksalhafte an Playoffs ist nun mal, dass nur eine Mannschaft gewinnen kann und für die andere die Saison beendet ist.
Bei den Eisadlern spielten:
Tor – Lennard Brunnert, Nico Menke (nicht eingesetzt);
Abwehr – Moritz Hofschen, Marvin Cohut, Jan Wiechert, Dominik Scharfenort, Tommi
Kuntu-Blanksn, Alexander Zaslavski, Malte Bergstermann;
Angriff – Brody Dale, Brayden Dale, Corvin Rosenthal, Ben Busch, Robin Poberitz,
Calvin Manke, Kevin Trapp, Lukas Novak, Martin Benes, Oliver Kraft, Noah Bruns.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  05:00 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb


eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler starten ins Playoff-Finale gegen Ratingen!

(RLW)  Nach fünf äußerst umkämpften Eishockey-Krimis im Halbfinale bleibt die Spannung bestehen, denn nun beginnen die Finalspiele für die Eisadler Dortmund. Und die werden sicherlich genauso intensiv und umkämpft sein. Gegner sind die Ratinger Ice Aliens, die nicht nur mit sechs Punkten Vorsprung auf die Eisadler die Hauptrunde der Regionalliga NRW für sich entscheiden konnten, sondern sich im Halbfinale mit drei klaren gegen den Neusser EV durchsetzen konnten. Mit vier Tagen mehr Pause können sie zudem ausgeruhter in die Finalserie starten. Für die Eisadler bleiben nur zwei Tage Pause, denn bereits am Wochenende startet die
Finalserie. Das erste Spiel findet am Freitag ab 20 Uhr am Ratinger Sandbach statt.
Das erste Heimspiel der Eisadler in der Best-Of-5 Serie ist dann bereits einen Tag später am Samstag (16. März 2024) ab 19 Uhr im Eissportzentrum Westfalen an der Strobelallee.
Die Ratinger Ice Aliens konnten Mitte Februar dieses Jahres zum zweiten Mal in Folge die Hauptrunde und präsentierten sich dabei als das beständigste Team dieser Serie. In 24 Spielen gingen sie 21-mal als Sieger vom Eis. Die drei Niederlagen (einmal in der Overtime) mussten sie gegen die Eisadler Dortmund einstecken, wobei alle vier Aufeinandertreffen in dieser Saison hart umkämpft
waren und sehr emotional geführt wurden. Das wird nun in den Finalspielen sicherlich nicht anders sein. Die torgefährlichsten Ratinger Stürmer sind weiterhin die Zwillinge Tim und Tobias Brazda, hinzu kommen die Routiniers Maik Klingsporn und Stephan Kreuzmann, sowie viele junge Spieler, u.a. die Nachwuchs Förderlizenzspieler Dennis Mensch und Brooklyn Beckers, die in dieser Saison bereits 26- bzw. 25-mal im Duisburger Oberliga Kader standen. Neben den spielerischen Qualitäten verfügen die Ice Aliens über ein eingespieltes Team, das den Eisadlern alles abverlangen wird.
Bei den Eisadlern wird gerade am kommenden Wochenende mit den zwei Duellen im 24-Stunden-Takt vieles davon abhängen, wie sehr sich der Kräfteverschleiß der engen Spiele auswirkt. Auf der anderen Seite sind die Dortmunder im Playoff-Rhythmus. Wie die personelle Lage am Wochenende aussieht wird Eisadler Trainer Ralf Hoja beim dosierten Training am Donnerstag sehen. Neben den
Langzeitverletzten fehlte zuletzt Dustin Demuth nach einem Check aus einem der Duelle gegen Bergisch Gladbach. Auf jeden Fall ist alles angerichtet für den nächsten Eishockey Krimi mit mehreren Folgen und die Verantwortlichen hoffen für das Heimspiel am ungewohnten Samstagabend erneut auf eine große Kulisse. Nun beginnt alles wieder bei null, die bisherigen Ergebnisse zählen nicht mehr und auch einige Begleitumstände der letzten Serie sollte man nicht mehr nachtragen.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  21:10 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb


ratingenRatinger Ice Aliens
FINALE VORAUS!

(RLW)  Ab Freitag, den 15.03.2024 geht es im Finale gegen die Eisadler aus Dortmund. Der haushohe Favorit hat bereits drei von vier Spielen in der Hauptrunde
gegen die Ice Aliens gewonnen und sich vor den Play-offs nochmals verstärkt.
Spiel 2 findet bereits am Samstag, den 16.03.2024, um 19:00 Uhr in Dortmund statt. 
Spiel 3 am Freitag, den 22.03.2024 wieder in Ratingen um 20:00 Uhr. Weitere Termine folgen bei Bedarf!
Personell werden Raphael Palmeira-Kerkhoff (Folgen der Gehirnerschütterung)
und wohl auch Tim Brazda und Mathias Onckels (beide krank) am Wochenende nicht mitwirken können.
Cheftrainer Frank Gentges stand uns nochmal für ein paar Fragen zur Verfügung 
und lobt darin vor allem die Entwicklung des Dortmunder Standortes in der Regionalliga NRW:
Der Finalgegner steht mit den Eisadlern Dortmund erst seit gestern Abend fest. Was zeichnet die Eisadler Dortmund aus?
In allererster Linie der Vereinsvorstand, der seiner sportlichen Führung on top zu einer sehr erfahrenen ausgeglichenen Mannschaft noch 3 starke Imports zur Verfügung stellt, es zeigt deutlich, wie ambitioniert der Vorstand ist. Dies ist einzigartig in dieser Liga und ist von den anderen Teams nicht zu kompensieren, das musste auch Bergisch Gladbach im Halbfinale konstatieren, die mit Abstand die meisten deutschen Top-Spieler in ihren Reihen haben. Das zweite Pfund, was Dortmund hat, sind die Zuschauerzahlen, die weitaus besser sind, als bei allen anderen Vereinen.
Vor der Saison haben Sie Ihren Meisterschaft-Favoriten mit „Dortmund und Bergisch Gladbach oder anders herum“ benannt und vor den Play-Offs haben Sie sich auf Dortmund festgelegt.
Genau und so ist es ja auch gekommen. Dortmund hat mit Import Nummer 1 Brady Dale den Top-Scorer (69 Punkte) der Hauptrunde und Import Nummer 2 Brayden Dale war ebenfalls unter den absoluten Top-Scorern der Hauptrunde. Wenn man dann vor den Play-Offs on top noch Martin Benes als Import Nummer 3 verpflichtet, der, bevor er letzte Saison in die Oberliga gewechselt ist, mit 76 Punkten ebenfalls Top-Scorer dieser Regionalliga war, dann ist man klar der Meisterschafts-Favorit. In den Play-Offs waren die 3 Imports von 44 Toren an 36 beteiligt und haben 27 selber geschossen, so eine Quote erreichen nur Imports.
Halten Sie persönlich es für richtig, dass in der Regionalliga Imports spielberechtigt sind?
Natürlich, ich hätte auch gerne welche, damit wir uns mit gleichen Mitteln bekämpfen. Nicht nur das Finale in der letzten Saison hat extrem verdeutlicht, wie Imports den Unterschied gegen Teams ohne Imports ausmachen. In den anderen Regionalligen sind Imports eine Selbstverständlichkeit, aber die muss man auch bezahlen können und andere Regionalligen sind anscheinend wesentlich finanzkräftiger.
Nach dem Halbfinale gegen Neuss mit 3:0 Siegen und 20:2 Toren haben Sie angemerkt, dass ihre Mannschaft im Hinblick aufs Finale leider nicht entsprechend gefordert wurde. Was denken Sie, wie sich das auswirkt?
Fakt ist, dass am 07.01. unsere letzte Niederlage war, danach hatten wir incl. Play-Offs nur noch 9 Spiele, in denen wir nur in zweien entsprechend gefordert waren und das letztmalig am 16.02., also vor einem Monat. Im Viertelfinale haben wir aufgrund von Platz 1 in der Hauptrunde, gar kein Spiel gehabt und im Halbfinale sind wir nicht entsprechend gefordert worden. Somit können wir gar nicht im Spielrhythmus und auf Temperatur sein. Da kann man noch so viel trainieren oder besprechen, das alles ersetzt keine Spiele. Dortmund dagegen hat im gleichen Zeitraum 16 Spiele gespielt und ist durch das Halbfinale gegen Bergisch Gladbach natürlich auf Betriebstemperatur. Wie sich das auswirkt, werden wir sehen.
Es war unser Ziel, wie letzte Saison die Hauptrunde zu gewinnen und ins Finale zu kommen. Dieses Ziel haben die Jungs mit einer hervorragenden Saison erreicht, stehen jetzt hochverdient im Finale und freuen sich auf die Serie.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  18:04 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
           
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
Das Playoff-Fieber steigt

(RLO)  Am Freitag (15.03.24, 19:00 Uhr) ist es soweit: FASS Berlin empfängt die Luchse Lauterbach zu Spiel 1 im Playoff-Halbfinale der Regionalliga Ost. Schauplatz ist natürlich das Erika-Heß-Eisstadion. 
FASS steht (nach 2008, 2018, 2020, 2022 und 2023) zum sechsten Mal in Meisterschafts-Playoffs in der Regionalliga. Nur einmal (2022) ist bisher der Finaleinzug gelungen.
Das Halbfinale zu überstehen, wird auch diesmal schwer. „Die ersten Vier der Liga sind sportlich eng beieinander“, meint Headcoach Christopher Scholz. „Um die Luchse zu schlagen, müssen wir 60 Minuten oder länger voll konzentriert sein. Und wir brauchen die Unterstützung unserer Fans!“
Das Team ist jedenfalls heiß darauf, den nächsten Schritt zu gehen. 
DER GEGNER
Die Luchse haben sich von Monat zu Monat besser in der für sie neuen Liga zurechtgefunden. Außer FASS konnten sie jeden Gegner mindestens einmal besiegen, und auch gegen unsere Jungs standen sie beim 4:5 im Januar knapp davor. 
Allerdings wurden die Osthessen durch die Ausfälle von Goalie Fuß und Liga-Toptorjäger Egan personell schwer gebeutelt. Mit den Verpflichtungen Brunet (Tor) und Andreev (Angriff) wurden die Lücken geschlossen. In den zwei Viertelfinalspielen gegen die Eisbären erzielte Andreev gleich acht (!) Treffer, was beweist, dass die Osthessen ein gutes Händchen hatten. Zudem stehen mit Welser, Schwab und Pinsack drei weitere Stürmer im Kader, die unter den TOP20-Scorern der Liga zu finden sind. 
ORGANISATORISCHES
Kassenöffnung ist um 18:00 Uhr. Der Eintritt kostet 9 Euro (VIP-Tagesticket: 23 Euro, kein Alkoholausschank im VIP-Raum). Für Besitzerinnen und Besitzer von Saisontickets ist der Eintritt frei. Sponsor of the Day ist unser Hauptsponsor Compass&Spine. 
Es lohnt sich, am Freitagabend ein paar Minuten früher im Stadion zu sein, weil vor Spielbeginn eine wichtige Ehrung stattfindet. Lasst Euch überraschen!
Außerdem findet wieder die FASS-Tombola statt. Hauptpreis ist eine Mitfahrt im Mannschaftsbus am Sonntag zu Spiel 2 in Lauterbach. Und es gibt weitere attraktive Preise. Den Losverkauf übernimmt wieder Ronja, die Lose kosten 2 Euro. 
Nach Lauterbach fahren wir am Sonntag mit einem Doppeldeckerbus, in dem auch Fans mitreisen können. Für 60 Euro (einschl. Eintritt) könnt Ihr dabei sein! Anmeldungen nimmt Carsten Carstensen entgegen (Email oder im Stadion).
 www.ihp.hockey    Donnerstag 14.März 2024  09:31 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah

  
   
NEWS International

Internationale Ligen  /  BeNe League
    
    

diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets

(BNL)  Die Rockets drehen die Serie gegen die Snackpoint Eaters Limburg und ziehen ins Halbfinale ein. Es geht somit am Samstag, den 16. März 2024 in Lüttich weiter, das Rückspiel findet am Sonntag, den 17. März 2024 am Heckenweg statt.
Es lief die erste Minute der Overtime und viele wunderten sich, warum das Trainergespann um Arno Lörsch und Nils Krämer den sonst nicht in Überzahl auflaufenden Niko Lehtonen als Center im Powerplay aufs Eis schickten. Nur kurze Zeit später stellte sich die Maßnahme als genialer Schachzug heraus und Lehtonen wurde neben dem erneut überragenen Markus Ekholm Rosén, der später auch zum MVP des Viertelfinales gewählt wurde, zum Matchwinner, als er nach einem Schuss von Jason Lavallee den Rebound am Gästekeeper vorbeischob und den Halbfinaleinzug besiegelte (61.).
Zuvor lieferte sich beide Mannschaften einen Kampf auf Biegen und Brechen, in dem die Rockets im ersten Abschnitt mehr vom Spiel hatten, durch einen Shorthander von Hugo Turcotte in Führung gingen (13.) und nur wenig später bei doppelter Unterzahl ein ganz starkes Penalty-Killing zeigten.
Auch zu Beginn des Mitteldrittels mussten mit Julian Grund und Nils Wegner zwei Akteure der EGDL auf der Strafbank Platz nehmen und die Gäste kamen mit der insgesamt vierten Überzahl-Situation durch Bradley Forrest zum Ausgleich (28.). Die Niederländer übernahmen nun kurzzeitig das Kommando, ehe sich die Rockets ab der 35. Spielminute wieder zurückbeißen und selbst einige gute Chancen kreieren konnten.
In den letzten 20 Spielminuten war den Snackpoint Eaters der Kräfteverschleiß aus den bisherigen Partie anzumerken und die Gastgeber nutzen dies zu Feldvorteilen und der erneuten Führung durch Niko Lehtonen (54.) nach starker Vorarbeit von Marcel Kurth. Obwohl es sich im Anschluss nicht andeutete, kam die Mannschaft von Ex-Rockets-Trainer Jeffrey van Iersel nach einer Unachtsamkeit in der EGDL-Defensive und dem trockenen Handgelenkschuss von Arne Van Espen (59.) doch noch zum Ausgleich und das Momentum schien auf Seiten der Niederländer zu sein. Dagegen hatte aber Niko Lehtonen in der Overtime etwas einzuwenden - der Rest war grenzenloser Jubel.
EG Diez - Limburg: Ekholm Rosén (Kapicak) - Reuner, Valenti, Gutjahr, Kristic, Lachmann, Seifert, Minaychev - Lichnovsky, Kurth, Wegner, Lavallée, Firsanov, Piskowazkow, Lehtonen, König, Lademann, Karpenko, Grund, Turcotte
Schiedsrichter: David Walther / Stephan Jan Zahrt
Zuschauer: 412
Tore:
1:0 Turcotte (Lavallée) (12:29) SH1
1:1 Forrest (Fadyeyev, Duperreault) (27:40) PP1
2:1 Lehtonen (Kurth, Wegner) (53:09)
2:2 Van Espen (Jacobs, Marx) (58:31)
3:2 Lehtonen (Lavallée, Turcotte) (60:37) GWG
Schussverhältnis: 47:43 (19:19,13:16,13:8,2:0)
Bullies: 33:29 (12:12,10:10,10:7,1:0)
Goalies: Ekholm Rosén 41 von 43 (95,3 %) - Mollen 44 von 47 (93,6 %)
Strafen: EGDL 12 / Geleen 8
www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  22:34 Uhr
Bericht:     EGDL
Autor:     dl

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
deutschereishockeybundDFEL
Playoff-Finale: Geänderter Spielbeginn am 17. März 2024

(DFEL)  Aufgrund der am Sonntag, den 17. März 2024 stattfindenden Oberliga-Partie des ECDC MemmingenIndians gegen die Heilbronner Falken(19:00 Uhr), findet das DFEL Playoff-Finalspiel zwischen demECDC MemmingenIndians und dem ERC Ingolstadt bereits um 13:00 Uhr statt und nicht wie ursprünglich kommuniziert um 15:00 Uhr.
Spielplan Deutsche Frauen-Eishockey Liga (DFEL) Playoff-Finals
16.03.2024 | 16:00 | ERC Ingolstadt – ECDC Memmingen                     
17.03.2024 | 13:00 | ECDC Memmingen – ERC Ingolstadt                        
23.03.2024 | 16:15 | ERC Ingolstadt – ECDC Memmingen                       
24.03.2024 | 15:00 | ECDC Memmingen – ERC Ingolstadt (falls notwendig)     
26.03.2024 | 19:00 | ERC Ingolstadt – ECDC Memmingen (falls notwendig)
 www.ihp.hockey    Mittwoch 13.März 2024  16:45 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

   
  Donnerstag 14.März 2024
10:30 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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