IHP Nachrichten
Samstag 11.Mai 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt fünf Beiträgen von der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2024 in Tschechien, sowie aus der Oberliga Süd und aus der Bayernliga.
Samstag 11.Mai 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt fünf Beiträgen von der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2024 in Tschechien, sowie aus der Oberliga Süd und aus der Bayernliga.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Nationalmannschaft WM-Auftakt: Nationalmannschaft besiegt die Slowakei (DEB) Die Männer-Nationalmannschaft hat das Auftaktspiel der 2024 IIHF-Weltmeisterschaft in Tschechien gewonnen. In der Ostravar Arena war die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis mit 6:4 gegen die Slowakei erfolgreich. Die 9.109 Zuschauer haben ein schnelles und physisches Spiel gesehen, in dem sich beide Mannschaften nichts geschenkt haben. Bereits am Samstag steht für die DEB-Auswahl das nächste WM-Spiel an. Gegner ist die USA, Spielbeginn ist 20:20 Uhr. Alle WM-Partien der deutschen Mannschaft werden live auf MagentaSport, ProSieben und Sportdeutschland.TV übertragen. - Torschützen DEB: Dominik Kahun (30./ PP2), Jonas Müller (33./ PP1), Lukas Kälble (40./ EQ), Marc Michaelis (45./ EQ), Leonhard Pföderl (57./ EQ), Tobias Eder (59./ EQ, ENG) - Schussverhältnis: Slowakei 39 – Deutschland 22 - Strafminuten: Slowakei 24 – Deutschland 8 - Best Player DEB: Philipp Grubauer - Starting Goalie: Philipp Grubauer - Kapitän/ Assistenten: Moritz Müller (C), Yasin Ehliz (A), Dominik Kahun (A) - Debüts A-WM: Tobias Fohrler, Lukas Kälble und Tobias Eder - Lukas Kälble und Tobias Eder durften sich jeweils über ihr erstes WM-Tor freuen. - Zuschauerzahl:9.109 Stimmen zum Spiel: Bundestrainer Harold Kreis: „Das Spiel heute ging wirklich auf und ab, aber ich finde die Mannschaft hat sehr gut in das WM-Turnier gefunden. Insgesamt war es ein sehr rassiges Spiel, bei dem die beiden Teams immer wieder das Momentum an sich gerissen haben. Wir sind nach den Gegentoren jeweils gut zurückgekommen und haben im Gegenzug zu den richtigen Zeitpunkten unsere Chancen genutzt. Die Slowaken sind zu guten Torchancen gekommen, das gibt uns noch Hausaufgaben für die kommenden Spiele und Erkenntnisse darüber, woran wir noch arbeiten müssen.“ Kapitän Moritz Müller: „Wir sagen immer, dass wir von Spiel zu Spiel schauen. Aber natürlich ist es auch enorm wichtig gut ins Turnier zu starten und das haben wir heute auch getan. Es gibt sicherlich noch Kleinigkeiten, die wir in den kommenden Spielen besser machen können. Wir haben heute gegen starke Slowaken gespielt und haben in allen Teilen der Partie Nervenstärke bewiesen. Wir hatten einen guten Start ins Spiel und hatten auch auf die slowakischen Tore immer wieder eine Antwort parat. Insgesamt war das eine sehr solide Teamleistung.“ Verteidiger Lukas Kälble: „Natürlich freue ich mich über mein Tor, aber das wichtige war, dass wir uns heute nicht unterkriegen lassen haben und immer an uns geglaubt haben. Ich denke, am Ende haben wir verdient gewonnen. Ein Sieg zum WM-Auftakt ist schon enorm wichtig. Wir hatten uns vor dem Spiel vorgenommen, dass wir eine solide Leistung zeigen wollen, auf der wir aufbauen können. Jetzt hat das Ergebnis noch gestimmt, das ist umso besser. Diesen Schwung können wir jetzt in die nächsten Spiele mitnehmen.“
Weltmeisterschaft 2024 Tag 1: Der Eröffnungstag (WM) Mit vier Spielen wurde die 87. Weltmeisterschaft 2024 eröffnet. Die Spiele der Gruppen A konnten die Schweiz gegen Norwegen und Tschechien nach Penaltyschießen gegen Finnland gewinnen, die Gruppe B startete mit Erfolgen für Deutschland gegen die Slowakei und Schweden gegen die USA. GRUPPE A: Schweizer siegen im 2. Drittel Schweiz – Norwegen 5:2 (1:1/3:0/1:1) Die Schweiz ging favorisiert in diese Partie, unterschätzen sollte man Norwegen allerdings nicht. Und die Schweizer hatten auch gleich mehr vom Spiel, Norwegens Torhüter Jonas Arntzen musste mehrfach eigreifen. Nach 12 Minuten und einem verpassten Powerplay konnte die Schweiz in der 12. Minute den ersten Treffer dieser WM erzielen, Sven Andrighetto traf mit einem verdeckten Schuss aus dem Bullykreis und die Schweiz führte verdient. Fünf Minuten vor der Pause kam Norwegen etwas überraschend zum Ausgleich. Patrick Thoresen konnte hinter dem Tor den Puck behaupten und seine Vorlage nutzte Markus Vikingstad, um Leonardo Genoni im Tor der Schweiz zum 1:1 zu überwinden. Norwegen war nun etwas besser im Spiel am Spielstand änderte sich bis zur Sirene aber nichts. Nach ausgeglichenen Beginn konnte die Schweiz nach 25 Minuten wieder in Führung gehen. Romain Loeffel zog von der blauen Linie ab und es stand 2:1. Die Schweizer hatten weiter mehr Spielanteile und das führte nach 29 Minuten zum 3:1. Sven Senteler überraschte Norwegens Torhüter mit einem verdeckten Schuss und es stand 3:1. Es lief nun bei den Schweizern und nach 34 Minuten konnte Tristan Scherwey das 4:1 nachlegen. Mit diesen drei Treffern sorgten die Schweizer bis zur Pause für eine Vorentscheidung. Auch im letzten Drittel waren die Schweizer überlegen und nach 52 Minuten konnten sie in Überzahl auf 5:1 erhöhen. Nino Niederreiter nutzte eine Strafe gegen Norwegen und Andres Ambühl steuerte bei seiner 19. WM eine Vorlage bei. Zum Ende des Spiels kam Norwegen zu Powerplays und sie kamen 64 Sekunden vor dem Ende zum 5:2 durch Michael Brandsegg-Nygard. Es war ein verdienter Sieg für im gesamten Spiel überlegene Schweizer. Norwegen muss sich noch verbessern, um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. Tschechien gewinnt nach Penaltyschießen Tschechien – Finnland 1:0 (0:0/0:0/0:0) n.P. WM-Gastgeber Tschechien dominierte in diesem Spiel zweier WM-Favoriten im 1. Drittel das Spiel, nur der erste Treffer wollte einfach nicht fallen. Von Finnland kamen kaum Offensivaktionen, einen Treffer konnten beide nicht erzielen. Etwas ausgeglichener ging es zunächst im 2. Drittel zu, beide kamen nun aber nur noch seltener zum Torabschluss. 102 Sekunden vor der Pause fiel der erste Treffer des Spiels und die Halle jubelte. Denn Ondrej Palat konnte Tschechien mit einem Nachschuss i Führung bringen und Torhüter Harri Säteri war geschlagen. Finnland nahm die Coach`s Challange und der Treffer wurde nicht gegeben. Und so stand es am Ende des 2. Drittels immer noch 0:0. 17 Sekunden nach Wiederbeginn holte sich Tschechien die erste Strafe des Turniers ab, doch auch Finnland konnten diesen Vorteil nicht nutzen. Recht ausgeglichen ging es weiter, nur der Treffer wollte einfach nicht fallen. Tschechiens Torhüter Lukas Dostal blieb, wie sein Gegenüber auch, in der regulären Spielzeit ohne Gegentreffer und so ging es in eine Verlängerung. Wie gewohnt mit drei Feldspielern und über fünf Minuten gab es einige gute Angriffe. Nur ein Treffer fehlte weiter und so folgte gleich ein Penaltyschießen. Für Tschechien trafen Ondrej Kase und Roman Cervenka trafen hier für Tschechien, Finnlands Schützen scheiterten alle. Und so holte sich Tschechien nicht unverdient den zweiten Punkt aus dieser Partie. Beide haben ein gutes Spiel abgeliefert, nur die Stürmer müssen noch das Tor suchen. GRUPPE B: Deutschland startet mit wichtigen Sieg in die WM Slowakei – Deutschland 4:6 (0:0/2:3/2:3) Bisher wurden 19 Feldspieler gemeldet und alle wurden in diesem Eröffnungsspiel eingesetzt. Starttorhüter waren bei Deutschland Philipp Grubauer und bei den Slowaken Stanislav Skorvanek. Die Chance aus diesem Eröffnungsspiel Punkte zu holen war da, es musste aber gleich alles passen. Für Deutschland war es das insgesamt 700. WM-Spiel, also ein Jubiläum. Deutschland kam gut ins Spiel, es gab in der Anfangsphase einige gute Angriffe. Nach sechs Minuten landete ein Schuss des DEB-Teams am Pfosten und so hatten die Slowaken Glück. Beide Teams erspielten sich im 1. Drittel einige gute Chancen, es war ein ausgeglichenes Drittel. Beide Teams konnten ihre guten Chancen nicht nutzen du so stand es nach 20 Minuten 0:0. Der Mittelabschnitt begann mit guten Chancen auf beiden Seiten, nur der erste Treffer dieses Spiels und damit auch dieser Gruppe ließ weiter auf sich warten. Nach 30 Minuten kam Deutschland zu einem doppelten Powerplay, 89 Sekunden konnten sie mit zwei Spielern mehr bestreiten. Und sie nutzten diese Chance, Dominik Kahun traf nach 30 Minuten zum 0:1 und Deutschland spielte weiter in Überzahl. Die Slowaken ließen den Treffer überprüfen und da der Treffer gegeben wurde, kassierten sie eine weitere Strafe und Deutschland spielte weiter mit zwei Spielern mehr. Bei doppelter Überzahl gelang zwar kein Treffer, dafür aber beim restlichen Powerplay. Jonas Müller zog vom Bullykreis ab und ach 34 Minuten schlug es im langen Eck zum 0:2 ein. Die Slowaken drückten nun und sie kamen auch zu guten Chancen. Deutschland konterte und auch dabei waren sie gefährlich. Nach 37 Minuten war aber auch der überragende deutsche Torhüter machtlos, Marik Hrivik verkürzte auf 1:2. Zwei Minute später stand es 2:2, Martin Fehervary hämmerte den Puck von der blauen Linie ins Tor. Doch Deutschland antwortete, Lukas Kälble sorgte 29 Sekunden vor der Pause mit einem platzierten Schuss in den Winkel bei seinem ersten WM-Spiel mit seinem ersten WM-Treffer für das 2:3. Die Slowaken drückten und sie wurden nach 45 Minuten ausgekontert. Marc Michaelis bekam den Puck aufgelegt und er vollendete zum 2:4. Deutschland hatte dabei etwas Glück, denn Yasin Ehliz rutschte weg, konnte den Puck aber noch zu Leonhard Pföderl ablegen und dessen Schuss wurde noch abgewehrt, Der Nachschuss aber saß und Deutschland hatte wieder zwei Tore Vorsprung. Nach 49 Minuten nahm Deutschland eine Coach`s Challange, denn bevor Marek Hrivik den Puck ins Tor schießen konnte, hatte der Puck das Angriffsdrittel verlassen. Die 55. Minute brachte den Slowaken doch noch den Anschlusstreffer, Libor Hudacek sorgte für Spannung. Doch wieder kam eine schnelle Antwort des DEB-Teams. Wieder lag Leonhard Pföderl schon fast, der konnte dennoch einen Querpass von Yasin Ehliz verwerten und es stand zwei Minuten später 3:5. Natürlich gaben die Slowaken nicht auf und sie zogen nach einer Auszeit 126 Sekunden vor dem Ende den Torhüter. Doch 65 Sekunden vor dem Ende konnte sich Tobias Eder den Puck sichern und auch er erzielte in seinem ersten WM-Spiel gleich ein Tor. 15 Sekunden vor der Sirene konnte Matus Sukel noch einen Treffer für die Slowaken erzielen und so endete das Spiel mit 4:6. Es war ein verdienter Sieg des DEB-Teams, das über weite Strecken ein starkes Spiel ablieferte. Stimmen zum Spiel (Quelle DEB): Bundestrainer Harold Kreis: „Das Spiel heute ging wirklich auf und ab, aber ich finde die Mannschaft hat sehr gut in das WM-Turnier gefunden. Insgesamt war es ein sehr rassiges Spiel, bei dem die beiden Teams immer wieder das Momentum an sich gerissen haben. Wir sind nach den Gegentoren jeweils gut zurückgekommen und haben im Gegenzug zu den richtigen Zeitpunkten unsere Chancen genutzt. Die Slowaken sind zu guten Torchancen gekommen, das gibt uns noch Hausaufgaben für die kommenden Spiele und Erkenntnisse darüber, woran wir noch arbeiten müssen.“ Kapitän Moritz Müller: „Wir sagen immer, dass wir von Spiel zu Spiel schauen. Aber natürlich ist es auch enorm wichtig gut ins Turnier zu starten und das haben wir heute auch getan. Es gibt sicherlich noch Kleinigkeiten, die wir in den kommenden Spielen besser machen können. Wir haben heute gegen starke Slowaken gespielt und haben in allen Teilen der Partie Nervenstärke bewiesen. Wir hatten einen guten Start ins Spiel und hatten auch auf die slowakischen Tore immer wieder eine Antwort parat. Insgesamt war das eine sehr solide Teamleistung.“ Verteidiger Lukas Kälble: „Natürlich freue ich mich über mein Tor, aber das wichtige war, dass wir uns heute nicht unterkriegen lassen haben und immer an uns geglaubt haben. Ich denke, am Ende haben wir verdient gewonnen. Ein Sieg zum WM-Auftakt ist schon enorm wichtig. Wir hatten uns vor dem Spiel vorgenommen, dass wir eine solide Leistung zeigen wollen, auf der wir aufbauen können. Jetzt hat das Ergebnis noch gestimmt, das ist umso besser. Diesen Schwung können wir jetzt in die nächsten Spiele mitnehmen.“ Schweden gewinnt Favoritenduell Schweden – USA 5:2 (1:0/2:1/2:1) Mit einem Spitzenspiel zweier Titelfavoriten ging es am Abend in dieser Gruppe weiter. Und beide zeigten auch gleich, warum sie zum Kreis der Favoriten zählten. Beide Abwehrreihen wurden von Beginn an beschäftigt und bei einer angezeigten Strafe konnte Schweden nach neun Minuten den ersten Treffer des Spiels erzielen. Joel Eriksson Ek konnte Schweden mit einem verdeckten Schuss in Führung bringen und US-Keeper Alex Lyon hate keine Abwehrchance. Das 1. Drittel endete mit diesem Ergebnis und da Schweden am Ende mehr Spielanteile hatte, war es eine verdiente Führung. Im 2. Drittel landete nach 23 Sekunden ein Schuss der USA am Pfosten des von Filip Gustavsson gehüteten Tores und es folgte gleich eine weitere gute Chance der USA. Schweden antwortete mit guten Angriffen und guten Chancen. Und ihnen gelang nach 24 Minuten der zweite Treffer der Partie. Lucas Raymond sorgte mit einem platzierten Handgelenkschuss für das 2:0. Schweden war nun überlegen und nach 27 Minuten testeten auch sie das Metall des gegnerischen Tores. Das erste Powerplay der Partie brachte den USA einige gute Schüsse, nur der Anschlusstreffer fiel nicht. Das Powerplay schien die US-Boys aber zu wecken, denn wenig später hämmerte Zach Werenski den Puck vom Bullykreis nach 33 Minuten unhaltbar zum 2:1 ins Tor. Die USA versuchten nachzusetzen, kassierten aber drei Minuten vor der Pause das 1:3. Marcus Johansson wurde nicht energisch genug angegriffen und sein Schuss ins kurze Eck sorgte für das 3:1. So ging auch das 2. Drittel an Schweden und auch das war verdient. Die USA versuchten im letzten Drittel weiter zum Anschluss zu kommen und nach 44 Minuten gelang das auch. Brock Nelson traf für die USA und es war wieder ein enges Spiel. Die USA versuchten auch weiter noch einen Treffer zu erzielen, Schweden griff nur noch gelegentlich an. 167 Sekunden vor dem Ende kamen die USA noch zu einem Powerplay und die USA zog wenig später zusätzlich den Torhüter. Doch 58 Sekunden vor dem Ende konnte sich Schweden befreien, hinter dem Tor der USA den Puck erobern und durch Victor Hedman das 4:2 erzielen. Die USA spielte weiter ohne Torhüter du sie kassierten durch Joel Eriksson Ek fünf Sekunden vor dem Ende noch das 5:2. Schweden war insgesamt das bessere Team und sie gewannen verdient. Die USA ist aber dafür bekannt, sich im Laufe des Turniers zu steigern und es stehen ja noch viele Spiele an.
Memmingen Indians Jayden Schubert kommt aus Bayreuth nach Memmingen (OLS) In der vergangenen Saison lief er mit Bayreuth noch gegen die Indians auf, nun wird Jayden Schubert Teil der neuen Memminger Mannschaft. Mit dem Deutsch-Kanadier sichert sich der ECDC einen weiteren Offensivakteur für die kommende Oberliga-Spielzeit, der für weitere Durchschlagskraft sorgen soll. Der aus Kanada stammende Jayden Schubert erlernte in seiner Heimat das Eishockeyspielen. Mehrere Jahre verbrachte er in der „Vancouver Island Junior Hockey League“. Erstmals weg von seiner Heimat zog es ihn im Jahre 2018. Es folgte der Wechsel nach Deutschland: Schuberts erste Station in der Oberliga war der ERC Sonthofen. Dort spielte er insgesamt zwei Jahre lang, ehe der Wechsel vom Süden in den Norden nach Rostock folgte. Anschließend ging es für den körperlich agierenden Angreifer für zwei weitere Spielzeiten zu den Hannover Indians, wo er sich offensiv noch einmal weiterentwickeln konnte. In der letzten Spielzeit wurde der Deutsch-Kanadier, mit der Aussicht auf einen Zweitliga-Kaderplatz, von den Bayreuth Tigers verpflichtet, welche jedoch am Ende keine DEL2-Lizenz erhielten und so in der Oberliga antreten mussten. Bei den Tigers zeigte der 26-jährige Stürmer durchwegs solide Leistungen und konnte sich so bereits zu einem frühen Zeitpunkt für einen Vertrag in der Maustadt empfehlen. Insgesamt gelangen dem 1,83m großen Angreifer 6 Treffer und 16 Assists in einer für ihn durchwegs turbulenten Saison. Die Qualitäten des Linkschützen liegen vor allem in seinem harten, engagierten und schnellen Spiel zum Tor, was den Indians vor allem mehr Durchschlagskraft in der Offensive bescheren soll. Sven Müller: „Mit Jayden waren wir bereits letztes Jahr in fortgeschrittenen Verhandlungen, ebenso im Januar vor Ablauf der Wechselfrist. Beide Male zerschlug sich der Transfer aufgrund verschiedener Faktoren kurz vor dem Abschluss. Nun freuen wir uns aber, dass er ab September für unser Team aufläuft und hoffen, dass er uns mit seiner kompromisslosen Spielweise weiterhelfen wird.“
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Amberg Wild Lions ERSC verpflichtet Stürmer mit NHL-Erfahrung - Tomas Plihal wechselt zu den Amberger Wild Lions (BYL) Das kann man getrost einen Transfercoup nennen: Der ERSC Amberg gibt die Verpflichtung von Tomas Plihal bekannt. Der tschechische Center kommt vom Ligakonkurrenten Erding Gladiators und hat in seiner beeindruckenden Karriere mit mehr als 1400 Spielen und 1000 Punkten unter anderem mehr als 90 Einsätze in der National Hockey League absolviert. Sowohl ERSC-Coach Dirk Salinger wie auch der sportliche Leiter Chris Spanger sprechen von einem „absoluten Wunschspieler“. Spanger erklärte, dass man intensiv auf der Suche nach einem erfahrenen Mittelstürmer gewesen sei: „Wir konnten Tomas im Prinzip vor dem Saisonende vier Wochen lang beobachten, weil wir das letzte Hauptrundenspiel und auch die Playoff-Serie gegen Erding bestritten. Er ist uns stets aufgefallen weil er sehr mannschaftsdienlich spielte, sich voll in den Dienst des Teams stellte und extrem torgefährlich war“, beschreibt Spanger die Vorzüge Plihals. Die professionelle Einstellung des 41-jährigen spiegele sich auch in seiner Fitness wieder. Erst nach Saisonende habe man persönlichen Kontakt aufgenommen und die Gespräche seien sehr gut verlaufen. Zuletzt war Plihal auch mit seiner Familie zwei Tage in Amberg zu Besuch, wo man den Wechsel zum ERSC dann fixierte. In seiner sportlichen Vita stechen bei dem athletischen (190 cm/ 86 kg) Mittelstürmer vor allem seine Stationen in Nordamerika hervor mit 93 Einsätzen in der NHL (San Jose), 172 in der WHL (Kootenay) und 240 in der AHL (Cleveland, Worcester), darüber hinaus in Tschechien und Finnland. In Deutschland ging Plihal für Heilbronn, Landshut, Regensburg und zuletzt Erding auf Torejagd. Für die Gladiators verbuchte er in 49 Begegnungen 67 Punkte. Beim ERSC Amberg wird Plihal die Rückennummer 39 erhalten.
Devils Ulm/Neu-Ulm DEVILS KADERNEWS | signed: Daniel Bartuli (BYL) Die DEVILS freuen sich über eine weitere Verlängerungs-Zusage eines Verteidigers: der zur vergangenen Saison aus der Oberliga Nord nach Neu-Ulm gewechselte Daniel Bartuli bleibt ebenfalls Teil der Mannschaft „Ich freue mich auf meine zweite Saison hier!“ sagt Daniel. „Ich wurde sehr gut von allen aufgenommen und habe mich hier gut eingelebt - umso mehr freu‘ ich mich, weiter für die DEVILS verteidigen zu dürfen!“ Bartuli’s sportliche Entwicklung startete beim Hamburger EV und setzte sich bei der Düsseldorfer EG fort, wo er den Jugendbereich bis zur U20 durchlief. Seine ersten Erfahrungen sammelte er im Seniorenbetrieb bei den Ice Dragons Herford, deren Kader er drei Jahre angehörte. Nach kurzer Station bei den Füchsen Duisburgs schloss er sich den DEVILS an. „Daniel ist ein absoluter Teamplayer und hat sich schnell im Kader etabliert“, fasst Patrick Meißner zusammen. „Auch spielerisch ist er stark: sucht den Kontakt und ist sich für nichts zu schade! Mit seinen sibirischen Wurzeln bringt er mehr Härte ins Spiel und komplettiert unsere Abwehr. Ich bin sehr zufrieden, dass er Teil der Mannschaft bleibt.“ Einen erholsamen Sommer und eine verletzungsfreie kommende Saison, Daniel!
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