IHP Nachrichten
Dienstag 17.September 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Montag und Dienstag mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
Dienstag 17.September 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Montag und Dienstag mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Düsseldorfer EG net.D ist neuer Partner der DEG! (DEL) Die Düsseldorfer EG und der erste Internetdienstleister ausschließlich für Düsseldorf, net.D, agieren ab sofort gemeinsam – auf und neben dem Eis. Zur Saison 2024/25 schließen beide Partner einen zunächst auf ein Jahr ausgelegten Sponsoring-Vertrag. Das Unternehmen wird bei Heimspielen mit kurzen Werbespots auf dem Videowürfel und dazu in Social Media-Posts präsent sein. Außerdem wird net.D bei einem Heimspiel eine große Promotion-Aktionen durchführen. „Die DEG kennt sich mit schnellem Spiel und präzisen Pässen aus, wir mit schnellem Internet und passgenauen Angeboten. Und wir spielen und arbeiten beide für die Menschen in Düsseldorf. Hier kommt zusammen, was zusammen passt“, sagt Christoph Keisers, Geschäftsführer bei net.D. Harald Wirtz, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH: „net.D ist neu, anders und mit ganzem Herzen für Düsseldorf engagiert. Darum freut es mich besonders, dass wir uns jetzt gegenseitig unterstützen. So bringen wir gemeinsam den Eishockeysport in der Stadt voran. Und die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer erhalten schnelles und zukunftsfähiges Internet.“ Im DEG-Newsletter bietet net.D den Fans künftig ihre attraktiven Tarife an.
Eispiraten Crimmitschau Eispiraten-Dorfchallenge wird fortgesetzt - Bewerbungen sind bis zum 30. September 2024 möglich (DEL2) Vor rund drei Wochen endete mit einer rauschenden Party in Gösau die Dorf-Challenge der vergangenen Saison 2023/24 und wie bereits durch Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann und Pressesprecher Aaron Frieß angekündigt, soll diese Challenge auch in der Spielzeit 2024/25 fortgesetzt werden. “Über 1.600 Dorfbewohner konnten wir in der vergangenen Saison auf dem Eis im Sahnpark begrüßen und haben damit nicht nur für eine tolle Euphorie in den Ortschaften, sondern auch für eine ausgelassenen Stimmung im Stadion gesorgt“, erklärt Jörg Buschmann. In dieser Saison geht der Wettkampf nun in Runde Zwei und natürlich springt für das Siegerdorf am Ende wieder eine eigene, durch die Eispiraten organisierte, Dorfparty heraus. Der Modus wird jedoch leicht angepasst, um ein Stück weit mehr Gleichberechtigung für alle Teilnehmer zu schaffen. “Der beschauliche Ort Gösau konnte mit 69 Einwohnern am Spieltag den prozentual Größten Anteil aller Dörfer stellen. Um hier den größeren Gemeinden etwas entgegenzukommen und die Punktevergabe fairer zu gestalten, werden wir hier höchstwahrscheinlich einen neuen Maßstab anwenden“, kommentiert Norman Pilling, Fanbeauftragter der Eispiraten. Welche Challenges stehen müssen die Dörfer erfüllen? Statt eines Bewerbungsvideos, werden die Eispiraten den teilnehmenden Dörfern eine Aufgabenliste übermitteln, welche Sie bis zu einem bestimmten Datum erfüllt haben müssen. An diesem Tag wird durch die Eispiraten ein Video erstellt, bei dem alle erteilten Aufgaben abgearbeitet werden. Für jede erfolgreich abgeschlossene Aufgabe erhält das Dorf einen Punkt. Das erstelle Video wird auf den Plattformen der Eispiraten hochgeladen und je mehr Likes man erhält, desto mehr Zusatzpunkte kann sich das Dorf sichern. Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die Dorfbewohner aber natürlich auch in den Sahnpark strömen und so gilt es wieder: je mehr Einwohner man aus seinem Ort mobilisieren kann, desto mehr Punkte wird es geben. Ebenso wird es an dem jeweiligen Spieltag eine Challenge auf dem Eis geben, bei der es zusätzliche Punkte zu gewinnen gibt. Den Abschluss der Dorf-Challenge bildet dann ein Spieltag am Ende der Saison, bei dem alle Dorfvertreter noch einmal zusammenkommen und eine Abschlussaufgabe auf dem Eis erfüllen müssen. Die Eispiraten hoffen erneut auf eine rege Beteiligung und hoffen dabei natürlich auch Dörfer begrüßen zu dürfen, die vergangene Saison bereits teilgenommen haben. Bewerbungen können bis zum 30.09.2024 an info @eispiraten-crimmitschau.de gesandt werden.
Ravensburg Towerstars TOWERSTARS GEGEN DRESDEN NICHT EFFEKTIV (DEL2) Die Ravensburg Towerstars mussten im ersten Heimspiel der neuen DEL2-Hauptrunde dem Gegner die Punkte überlassen. Vor 2332 Zuschauern unterlagen die Cracks von Trainer Bo Subr den Dresdner Eislöwen mit 2:5. Ausschlaggebend war an diesem Abend die Effektivität der jeweiligen Special-Teams. Im ersten Drittel hatten die Towerstars optische Vorteile, allerdings zeigte sich recht schnell, dass sich die Gäste aus Sachsen gut auf den Gegner eingestellt hatten. Die Towerstars brachten die Scheibe zwar schnell durch die neutrale Zone, im gegnerischen Drittel stand die Dresdner Abwehr allerdings kompakt. Das galt auch bei zwei Strafzeiten. Da auch die Towerstars wenig zuließen, endeten die ersten 20 Minuten folgerichtig torlos. Im zweiten Abschnitt investierten beide Teams dann deutlich mehr Intensität in die Zweikämpfe, das Spiel wurde verbissener. In der 24. Minute musste Fabian Dietz wegen Haltens auf die Strafbank, Platz nehmen brauchte der Ravensburger Stürmer allerdings nicht lange. Nur neun Sekunden nach dem Bully schlug der abgefälschte Schuss von Johan Porsberger zum 0:1 ein. Dieser Spielstand hatte zur Freude der Ravensburger Fans aber nur zweieinhalb Minuten Bestand. Lukas Mühlbauer stand am rechten Pfosten goldrichtig und schob zum 1:1-Ausgleich ein. Der Treffer sorgte für Schwung, denn nur 51 Sekunden später gelang Adam Payerl der nächste Treffer zur 2:1-Führung. Chancen, diese auszubauen, gab es durchaus. Jannik Schwendener im Tor der Eislöwen war jedoch auf dem Posten. Eine Strafzeit in der 32. Minute sollte das viel zitierte Momentum aber wieder in die andere Richtung kippen lassen. Erneut nutzten die Elbstädter das Überzahlspiel eiskalt aus. Kurioserweise waren es wieder nur neun Sekunden zwischen Bully und Treffer. Dass Sebastian Gorcik zwei Minuten vor der zweiten Pause sogar noch das 2:3 nachlegte, kam den Towerstars sowohl vom Zeitpunkt her als auch mental äußerst ungelegen. Im Schlussabschnitt bissen sich die Towerstars förmlich die Zähne an der Dresdner Abwehr aus, es gab kein effektives Durchkommen, auch nicht bei zwei weiteren Überzahlspielen in der 41. und 45. Minute. So war das 2:4 durch Ex-Towerstars-Verteidiger Oliver Granz knapp siebeneinhalb Minuten vor Ende schon die Vorentscheidung. Bo Subr ging in der Schlussphase zwar volles Risiko und nahm nach einer Auszeit in der 56. Minute den Torhüter zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis, doch auch das brachte nichts ein. Stattdessen legte Dresden in der Schlussminute mit dem 2:5 ins verwaiste Ravensburger Gehäuse einen weiteren Treffer nach. „Das war natürlich enttäuschend für uns. Leider hat uns eine Strafzeit im zweiten Abschnitt aus der Bahn geworfen. Auch war das Powerplay nicht effektiv, wir haben zu viele Scheiben leichtfertig verloren. Daran müssen wir arbeiten“, lautete das Fazit von Trainer Bo Subr.
Eisbären Regensburg STARKES AUSWÄRTSSPIEL: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 3:0 BEIM ESV KAUFBEUREN (DEL2) Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Mit einem 3:0-Erfolg (0:0/0:0/3:0) beim ESV Kaufbeuren hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein starkes Auftaktwochenende in die neue DEL-2-Saison perfekt gemacht. Nur zwei Tage nach dem hart erkämpften 3:2 zuhause im Derby über den EV Landshut zeigten die Schützlinge des neuen Headcoaches Ville Hämäläinen die nächste überzeugende Leistung. In einem hochklassigen und ausgeglichenen Spiel blieb es lange torlos, ehe Marvin Schmid den Bann nach 47 Minuten brach und einen Rebound zum 1:0 für die EBR verwandelte. Ähnlich fiel auch der zweite Treffer des Abends, als Olle Liss seinen eigenen Nachschuss in die Maschen setzte. Erneut Schmid setzte mit einem Empty-Net-Tor dann den Schlusspunkt zum 3:0 für die Domstädter, für die MatějGiesl sein DEL-2-Debüt und Schlussmann Jonas Neffin einen Shutout feierte. Weiter geht es für die Oberpfälzer mit dem nächsten Derby: Am kommenden Freitag, 20. September, gastieren die Selber Wölfe ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live Nachbericht Im Gegensatz zum Derby-Heimsieg am Freitag änderte sich die Aufstellung der Eisbären Regensburg für die Auswärtspartie beim ESV Kaufbeuren im Wesentlichen auf drei Positionen: Im Tor startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen nahm auf der Bank Platz, für Sandro Mayr rückte Korbinian Schütz in die Verteidigung und im Stürm ersetzte Matěj Giesl den pausierenden Richard Diviš. Niklas Zeilbeck stand nicht im Kader. 2699 Fans kamen für das Duell in die Kaufbeurer Energie-Schwaben-Arena – und sollten für ihr Erscheinen mit einer hochklassigen Partie auf Augenhöhe belohnt werden. Mit viel Tempo auf beiden Seiten ging es in die Begegnung – beide Teams erwischten einen guten Start und kamen zu Möglichkeiten. Doch schon früh zeichnete sich ab: Die Torhüter, Neffin bei den EBR und Daniel Fießinger beim ESVK, sollten an diesem Abend im Mittelpunkt stehen. Früh zeichneten sie sich jeweils als starker Rückhalt aus und entschärften zahlreiche Versuche des Gegners. So blieb es nach 20 Minuten beim 0:0 – wenngleich sich eine attraktive und ansehnliche Partie entwickelt hatte. Torreigen erst im Schlussabschnitt eröffnet Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild: Die Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter Eis und zeigten starkes Eishockey auf Augenhöhe, doch die Torhüter waren stets Endstation der Offensivbemühungen. Lediglich einmal sah sich Neffin von ESVK-Angreifer Nolan Yaramko überwunden, doch die Partie war deutlich zuvor unterbrochen worden. Nach 29 Minuten dann aber ein Schockmoment: Nach einem Zweikampf blieb Eisbären-Stürmer Christoph Schmidt benommen auf dem Eis liegen und konnte in der Folge nicht mehr mitwirken. Daraufhin flachte die Partie kurzeitig etwas ab – die Joker scheiterten noch mit einem Vorstoß am Torgestänge, die Eisbären brachten zwei gute Chancen wiederum nicht an Fießinger vorbei. So ging es auch ins dritte Drittel noch mit einem Spielstand von 0:0. Erst nach 47 Minuten sollte der Bann gebrochen werden: Über Constantin Ontl kam der Puck zu Verteidiger Moritz Köttstorfer, der sich etwas Platz verschaffte und abzog – Fießinger stoppte zwar den Schuss, doch Marvin Schmid reagierte gedankenschnell und schob den Abpraller zum 1:0 für Regensburg über die Linie. Und nur fünf Zeigerumdrehungen später erhöhten die Oberpfälzer sogar: Am Ende eines Drei-auf-Zwei-Konters der Eisbären suchte Olle Liss den Abschluss, scheiterte zunächst und schlenzte dann den eigenen Rebound überlegt zum 2:0 über Fießingers Schoner in die Maschen (52. Miinute). Die EBR nun mit ihrer stärksten Phase: Kurz darauf hätte Corey Trivino schon die Vorentscheidung bringen können, doch sein Schuss landete am Pfosten. Auch David Morley zwang Fießinger zu einer Glanzparade (54.). So blieb es spannend und der ESVK gefährlich. Doch als Torsteher Fießinger das Eis für einen zusätzlichen Feldspieler verließ war es erneut Schmid, der am Ende eines Solos zum 3:0-Endstand ins verwaiste Gehäuse traf (60.). Mit nunmehr fünf Punkten aus den ersten beiden Spielen schoben sich die EBR auf den dritten Tabellenplatz vor. Kaufbeuren belegt mit drei Zählern Rang sieben. Weiter geht es für Regensburg mit einem weiteren Derby: Am kommenden Freitag, 20. September, treten die Selber Wölfe ab 20 Uhr in der Donau-Arena an. Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 0:3 (0:0/0:0/3:0) Sonntag, 15. September 2024 – Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren – Beginn: 18:30 Uhr. Aufstellungen Kaufbeuren: Daniel Fießinger (59:23) und Michael Karg (beide Tor) – Simon Schütz, Jakob Weber, Dieter Orendorz, Sten Fischer, Fabian Koziol, Jamal Watson und Fabian Nifosi (alle Abwehr) – Sami Blomqvist, Jere Laaksonen, Max Oswald, Samir Kharboutli, Joseph Lewis, Přemysl Svoboda, Quirin Bader, Nolan Yaremko (2 Strafminuten), Dani Bindels, Jonas Fischer, Leon Sivic undMarvin Feigl (alle Sturm). – Trainer: Daniel Jun (Headcoach) und Andreas Becherer (Assistent). Regensburg: Jonas Neffin (60:00) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Korbinian Schütz (2 Strafminuten) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Zuschauer: 2699 (Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren). Schiedsrichter: Marcus Brill und Thomas Kalnik (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Jonas Reinold (beide Linesperson). Strafminuten: Kaufbeuren 2 – Regensburg 4. Tore 1. Drittel: – 2. Drittel: – 3. Drittel: 0:1 (47. Minute) Marvin Schmid (Moritz Köttstorfer, Constantin Ontl); 0:2 (52.) Olle Liss (Corey Trivino, David Morley); 0:3 (60./EN) Marvin Schmid (Matěj Giesl). Neuer Tabellenplatz: Kaufbeuren 7. Rang (drei Zähler aus zwei Partien) – Regensburg 3. Platz (fünf Punkte aus zwei Spielen/vorher 7.).
Starbulls Rosenheim Knappe 1:2-Heimniederlage gegen die Lausitzer Füchse (DEL2) Vor der starken Kulisse von 3.708 Zuschauern traten die Starbulls Rosenheim am Sonntag zu ihrem ersten Heimspiel der Saison 2024/25 in der DEL2 an. Doch anders als zwei Tage zuvor beim 3:2-Auswärtssieg in Dresden sprangen keine Punkte für die Grün-Weißen heraus. Die Lausitzer Füchse erwiesen sich als unangenehmer Gegner mit einem an diesem Abend fast unüberwindbar starken Torwart. Zwar brachte Rosenheims Kapitän C.J. Stretch sein Team mit einem tollen Treffer in Führung, doch mit zwei aus Starbulls-Sicht sehr ärgerlichen Toren drehten die Gäste die Partie und nahmen alle drei Zähler in die Lausitz mit. Knapp zehn Minuten waren gespielt, als C.J. Stretch sich in der neutralen Zone die Scheibe klaute, den Platz gegen die aufgerückten Gäste nutzte und den Puck mit einem wunderbaren Schuss aus halblinker Position im rechten oberen Giebel des Tores zur verdienten Rosenheimer Führung versenkte. Nicht nur in dieser Szene wirkten die Starbulls anfangs etwas wacher als ihr Gegner. „Im ersten Drittel hätte ich mir ein zweites Tor gewünscht, leider ist das aber nicht passiert“, sagte Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen nach der Partie. Allerdings hätten die Gäste auch ausgleichen können, als Lewis Zerter-Gossage den Pfosten traf (15.). Als im zweiten Spielabschnitt mit Shane Hanna und Dominik Tiffels gleich zwei Rosenheimer Spieler nicht ganz nachvollziehbar auf der Strafbank saßen, schlugen die Gelb-Blauen aus der Lausitz aber zu. Roope Mäkitalo traf per Direktabnahme mit einem satten Flachschuss zum 1:1 (25.). „Da hätten wir mehr in der Schussbahn sein können“, kritisierte Pasanen, der seine eigene Mannschaft insgesamt zwölf Minuten – allerdings stets nur mit einem Spieler mehr – in Überzahl agierem sah: „Am Anfang war unser Überzahlspiel nicht gut, dann haben wir umgestellt und es wurde besser und es waren auch schöne Chancen da. Der Torwart der Gäste war hervorragend. Es gab aber Situationen, in denen musst Du einfach ein Tor irgendwie reinwürgen“. Es waren aber die Gäste, denen in der Anfangsphase des letzten Drittels aus heiterem Himmel der Führungstreffer zum 1:2 gelang. Lewis Zerter-Gossage überraschte Starbulls-Torwart Oskar Autio fast von der Grundlinie. „Dieses Tor aus dem Nullwinkel möchte Oskar natürlich gerne zurückhaben, das passiert ein oder zwei Mal im Jahr, heute ist es leider passiert“, so Jari Pasanen. Keinerlei Blöße gab sich dagegen der Kanadier Anthony Morrone im Gästegehäuse. Er rettete mehrfach im allerletzten Moment, z.B. gleich zweimal binnen Sekunden, als die Scheibe schon im offen kurzen Eck einzuschlagen schien (50.) und auch nach einem frechen Bauerntrick des Rosenheimer Stürmers (57.). Und als Ludwig Nirschl überraschend frei vor Morrone auftauchte und ihn ausspielen wollte, blieb der Gästekeeper ebenfalls Sieger (52.). „Die Jungs haben am Ende noch alles versucht, man hat aber schon gesehen, dass Müdigkeit da war. Von einigen Spielern muss noch mehr kommen, das ist ganz klar. Hut ab vor einem vor allem defensiv und in Unterzahl sehr guten Gegner. Wir haben versucht die drei Punkte zu holen, es ist uns aber nicht gelungen und das Spiel bekommen wir nicht mehr zurück, damit müssen wir leben“, lautete das abschließende Fazit von Starbulls-Hedcoach Jari Pasanen.
Memmingen Indians Erfolgreicher Testspiel-Abschluss: Indians bereit für den Ligabetrieb (OLS) Mit einer knappen 4:2 Niederlage gegen den österreichischen Erstligisten aus Feldkirch kehren die Indians am Freitagabend nach Memmingen zurück. Die Rot-Weißen hielten die Partie gegen den Favoriten aus Vorarlberg bis kurz vor Schluss offen, am Ende entschied ein unglücklich abgefälschtes Tor die Partie. Am Sonntag gab es einen knappen, aber verdienten 2:1 Erfolg gegen den EC Bregenzerwald. Die Indians starteten stark und waren den Hausherren lange Zeit ebenbürtig. Die Gastgeber, die vor einer Woche noch knapp den Kölner Haien unterlagen, treten in der höchsten Spielklasse Österreichs an und konnten zehn Kontingentspieler aufbieten. Das überwiegend kanadisch geprägte Team schaffte es aber erst im zweiten Abschnitt zum Führungstreffer in Überzahl. Die Indians belohnten sich für ihren guten Auftritt mit dem Ausgleich durch Robert Peleikis, ebenfalls im Powerplay. Im Schlussabschnitt sorgte Markus Lillich dann sogar für die erstmalige Indians-Führung, die aber postwendend wieder egalisiert wurde. Der vorentscheidende Treffer gelang den Pioneers dann etwas glücklich. Von einem Memminger Schlittschuh rutschte der Puck zum 3:2 über die Linie. Fast hätte sich die Indians, kurz vor dem Ende, noch für den couragierten Auftritt belohnen können. Eddy Homjakovs scheiterte bei einem Alleingang, von der Strafbank kommend, aber am starken Heim-Torhüter. Im Gegenzug nutzten die Österreicher das leere Memminger Tor sieben Sekunde vor dem Ende zum 4:2 Endstand aus. Am Sonntag kam es dann zum Rückspiel mit dem EC Bregenzerwald. In Dornbirn entwickelte sich ein recht ausgeglichenes, aber torarmes Spiel. Die Indians waren leicht überlegen, machten aber den Eindruck, als wollten sie eine Woche vor dem Punktspielstart nicht mehr volles Risiko gehen. Trotzdem reichten ihnen Treffer von Milan Pfalzer und Brett Schaefer zum 2:1 Erfolg in Österreich. Lous Eisenhut im Tor durfte sich dabei ebenfalls mehrere Male auszeichnen. In der kommenden Woche folgt dann der Saisonstart in der Oberliga-Süd. Für die Indianer geht es am Freitag nach Stuttgart, ehe zwei Tage später die Passau Black Hawks erwartet werden. Die Partie in der ALPHA COOLING-Arena am Hühnerberg startet um 18 Uhr, Tageskarten sind in Kürze erhältlich.
Hannover Scorpions 20.09. – 20 Uhr - Scorpions starten in die Saison! Freitag 20 Uhr Scorpions vs Icefighters Leipzig (OLN) Ab Freitag wird es ernst. Die Hannover Scorpions starten mit einem Heimspiel am Freitag den 20. September – Spielbeginn 20 Uhr in der ARS Arena - in die Oberliga Saison 2024/25 gegen die Icefighters aus Leipzig. Nach den beiden Siegen am letzten Wochenende gegen die Tilburg Trappers, haben die Scorpions eine ordentliche Vorbereitung gespielt. Drei Siege gegen Gegner aus der Oberliga (Erfurt und Tilburg) und zwei Niederlagen gegen starke DEL 2 Vereine (Kassel und Krefeld), wobei Krefeld aktueller Tabellenführer in der DEL 2 ist. Diese Spiele gegen die DEL 2 Clubs haben aber gezeigt, dass die oberklassigen Teams durch ihren früheren Start in die Vorbereitungsphase einen großen Schritt weiter waren. „Ärgerlich,“ so Coach Tobias Stolikowski, „dass sich sowohl Allan McPherson als auch Michael Knaub in der Vorbereitung Verletzungen zugezogen haben, die ihren Einsatz am Freitag voraussichtlich verhindern „Auch wenn mein Team insgesamt nur 3 Wochen Vorbereitungszeit gehabt hat, denke ich das wir auch durch das intensive Sommertraining so weit sind, dass wir zuversichtlich in die kommende Saison starten können“, so Coach Tobias Stolikowski zu Beginn der Auftaktwoche in diese so wichtige Saison.
Ice Dragons Herford Ice Dragons verlieren in Bayreuth nach Overtime - Wenige Sekunden fehlen Herford zum Sieg (OLN) Ordentliche Generalprobe – der Herforder Eishockey Verein hat das letzte Testspiel vor dem Oberligaauftakt am kommenden Wochenende mit 4:5 (1:1/3:2/0:1/0:1) nach Verlängerung beim Süd-Oberligisten onesto Tigers Bayreuth verloren. Die Mannschaft von Chefcoach Henry Thom zeigte sich im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen beider Teams am vergangenen Freitag vor dem Tor verbessert, führte zwischenzeitlich mit 4:1, musste jedoch kurz vor dem Ende noch den 4:4-Ausgleich hinnehmen, bevor der Gastgeber schließlich das Duell in der Overtime entschied. Beide Teams verzichteten in der Anfangsphase auf ein Abtasten und sahen die Zuschauer früh die ersten Torgelegenheiten. In der 5. Minute eröffnete Niklas Hildebrand den Torreigen, den Bayreuth jedoch nur 60 Sekunden später in Überzahl durch Aidan Brown egalisierte. Kurz vor Ende des ersten Drittels verpassten die Ice Dragons im „5 auf 3“-Überzahlspiel die Gelegenheit auf die erneute Führung. Im Mittelabschnitt folgte zunächst die stärkste Phase der Ostwestfalen. Jegors Kalnins traf in der 25. Minute zunächst zum 2:1, zwei Minuten später erhöhte Marius Garten dann auf 3:1. Bei einer unglücklichen Aktion erhielt Michael Schaaf eine 5-Minuten-Strafzeit nach rund der Hälfte der Spielzeit. Dennoch trafen die Gäste erneut und Timo Sticha erzielte in der 34. Minute das 4:1 in Unterzahl. Doch Bayreuth nutzte das Überzahlspiel nur kurz darauf zum 2:4 von Aidan Browns zweitem Treffer. Auch die nächste Strafe wussten die Wagnerstädter zu nutzen und erzielten kurz vor der letzten Pausensirene noch das 3:4 durch Dominik Piskor. Im dritten Drittel erhöhten die Tigers den Druck und Herford setzte nur noch vereinzelte Entlastungsangriffe. Dennoch verteidigten die Ice Dragons den knappen Vorsprung bis in die Schlussminuten. Rund 90 Sekunden vor dem Ende nahm Bayreuth seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Gehäuse. Nachdem der HEV zwei gute Kontergelegenheiten nicht erfolgreich abschloss, war es dann Michal Spacek, der kurz vor Ablauf der 60 Minuten doch noch zum 4:4 für die Gastgeber traf. In der Overtime ergaben sich noch einmal gute Gelegenheiten auf beiden Seiten, doch am Ende traf erneut Aidan Brown zum 5:4 für Bayreuth.. Trotz der knappen Niederlage bei den onesto Tigers scheint der HEV auf einen guten Weg zu sein und wird sich nun hochkonzentriert auf den 1. Spieltag am kommenden Freitag vorbereiten. Dann treffen die Ice Dragons ab 20.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ auf die Rostock Piranhas. Tickets gibt es online unter www.scantickets.de sowie ab Dienstag im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Eine Abendkasse öffnet mit Einlassbeginn ab 19.30 Uhr. Tore: 0:1 04:01 Niklas Hildebrand (Nils Wegner / Leon Köhler) 1:1 05:02 Aidan Brown (Christopher Seto / Michal Spacek) PP1 1:2 24:12 Jegors Kalnins (Anton Seidel / Timo Sticha) 1:3 26:15 Marius Garten (Dennis König / Niklas Hildebrand) 1:4 33:12 Timo Sticha SH1 2:4 34:09 Aidan Brown (Tatu Vihavainen) PP1 3:4 39:16 Dominik Piskor (Maximilian Menner / Moritz Israel) PP1 4:4 59:26 Michal Spacek (Sam Verelst / Tatu Vihavainen) 5:4 62:18 Aidan Brown (Michal Spacek) Strafen: Bayreuth 12 Minuten + 10 Minuten Tatu Vihavainen Herford 10 Minuten + 5 Minuten Michael Schaaf Zuschauer: 1105
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Erding Gladiators Sieg und Niederlage zum Auftakt (BYL) Erstes Spiel – erster Sieg: Die Erding Gladiators sind erfolgreich in die Testspielphase gestartet. Gegen den ERSC Amberg gelang der Daffner-Truppe ein verdienter 4:1 Sieg. Vor etwa 400 Zuschauer in der heimischen Stadtwerke Erding Arena zeigten sich die Gladiators nach zwei Trainingswochen bereits in guter Form. Von Beginn an übernahmen sie das Zepter und spielten druckvoll auf das Tor der Wild Lions. So war es Mark Waldhausen, der in der 3. Minute den Puck aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte. Auch in der Folge waren die Herzogstädter spielbestimmend und ließen kaum nennenswerte Chancen der Gäste zu. Folgerichtig erhöhte Elias Maier nach 13. Minuten auf 2:0. Im zweiten Spielabschnitt kamen auch die Oberpfälzer zu der ein oder anderen Chance. Dennoch fiel der Anschlusstreffer aus heiterem Himmel. Michael Kirchberger zog ab und die Hartgummischeibe glitt über die Fanghand von Gladiators Goalie Patrick Mayer – er kam nach 30 Minuten für Leon Meder ins Gehäuse – in die Maschen. Doch postwendend gelang Erding die Antwort. Erik Modlmayr tankte sich durch und schloss sehenswert zum 3:1 ab. In einer äußerst fairen Partie, beide Mannschaften mussten nur einmal auf die Strafbank, gelang schließlich Florian Zimmermann in der einen Überzahlsituation das 4:1. Im letzten Drittel merkte man beiden Mannschaften die frühe Phase der Vorbereitung an. Weitere Treffer fielen nicht. Emotionaler Höhepunkt des Wochenendes war das Abschiedsspiel von Daniel Krzizok. Der All-Time Topscorer der Gladiators trommelte zahlreiche Weggefährten aus seiner Karriere zusammen, so dass die zahlreichen Zuschauer ein torreiches Eishockeyspektakel zwischen dem Team “Nachwuchs” mit dem Team “Zuakafft” sahen. Ein würdiger Abschied in stimmungsvoller Atmosphäre! Beim zweiten Testspiel gegen den Oberligisten EHF Passau Black Hawks zeigten die Gladiators trotz einer 4:2 Niederlage eine couragierte Leistung. Ohne den erkrankten Elias Maier und den verletzten Cheyne Matheson spielte die Daffner Truppe mutig und ging in der fünften Spielminute nach einem Solo durch Erik Modlmayr mit 0:1 in Führung. Selbst wenn Passau durch den lettischen Kontingentspieler Arturs Sevcenko schnell zum Ausgleich kam, war der Klassenunterschied über weite Strecken der Partie nicht zu erkennen. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Hausherren durch Davin Maus zur Führung. In der Folge sahen die rund 300 Zuschauer ein ansehnliches und jederzeit faires Spiel. Im letzten Drittel erhöhte zunächst abermals Sevcenko auf 3:1. Doch Erding steckte nicht auf und Neuzugang Kyle Brothers verkürzte auf 3:2. Den Endstand zum 4:2 stellte schließlich Routinier René Röthke her. So ging Passau, das eine Woche vor Saisonbeginn nicht mit dem letzten Risiko zu Werke ging, als verdienter Sieger vom Eis. Die Gladiators wiederum können mit den Leistungen vom Wochenende zufrieden sein, ist man doch erst seit Kurzem im Eistraining. Das nächste Heimspiel steigt am kommenden Freitag, 20 Uhr gegen den amtierenden Bayernliga Meister EHC Königsbrunn.
Waldkraiburg Löwen EHC Waldkraiburg siegt auch im zweiten Vorbereitungsspiel gegen Burgau (BYL) Zweites Spiel der Löwen und zweiter Sieg in der Vorbereitung. Gegen den ESC Burgau spielte der EHC Waldkraiburg in der Vorbereitung zur Eishockey Bayernliga das Landesliga-Finale noch einmal neu. Dieses Mal jedoch mit einem deutlich klareren Ausgang als noch am 01.04. dieses Jahres. Mit 9:4 schickten die Löwen die Eisbären nach Hause. Im Vergleich zu Freitag, konnte Trainer Jürgen Lederer wieder auf Patrick Zimmermann zurückgreifen. Tomas Vrba, Bastian Rosenkranz und Felix Lode fielen weiterhin verletzt aus. Doch auch ohne diese drei Akteure, wurde Lederer bereits einen Tag vor seinem 40. Geburtstag, reichhaltig von seinen Spielern beschenkt. Zwar gehörte die erste Minute des Spiels den Burgauer Gästen, doch nachdem sie letztlich das erste Mal den Puck kontrollierten, nahmen die Löwen es Stück für Stück in ihre Tatzen. So fiel nach einem schönen Angriff und einem präzisen über die gesamte breite des Spielfelds von Santeri Ovaska, durch Florian Maierhofer der erste Treffer der Hausherren. Auch wenn die Gäste nun auch noch die ein oder andere Chance erhielten, den nächsten Treffer markierten erneut die Löwen aus Waldkraiburg. Im schnellen Vorstoß bediente Philipp Lode den in der Mitte mitgelaufenen Peter Meier. Dieser hat Platz und versenkte die Scheibe eiskalt im Tor hinter Burgaus Schlussmann Roman Jourkov zum 2:0. Fast exakt eine Minute später dann ein Aufbäumen der Eisbären. Durch einen Fehlpass von Max Cejka im Aufbau, erhielt Patrik Kozlik den Puck. Auf Höhe der Bullykreise fasste sich dieser ein Herz und versenkte den Puck halbhoch über den Schonern aber unter der Fanghand von Christoph Lode, der an diesem Abend im Tor den Vorzug bekam. Gänzlich unbeeindruckt von diesem Treffer agierten die Löwen weiter. Weniger als zwei Minuten nach Burgaus Anschluss, stellte Josef Huber auf Zuspiel von Tim Ludwig den alten Abstand wieder her. Beim 4:1, das rund drei Minuten nach dem dritten Treffer fallen sollte, half der Torhüter der Schwaben ein wenig mit. Einen platzierten Handgelenksschuss von Waldkraiburgs Kokes rutscht Burgaus Schlussmann durch die Beine, dort hatte Nico Vogl keine Mühe, den freiliegenden Puck über die Linie zu tippen. Den Löwen-Schlusspunkt im ersten Durchgang setzte rund eine Minute später Philipp Lode. Auf Zuspiel von Florian Maierhofer, schlenzte dieser den Puck ins kurze Eck zum 5:1. Doch auch Burgau wollte in diesem Drittel noch einmal etwas am Spielstand ändern. Ausschlaggebend war erneut ein Fehlpass aus der Löwen-Verteidigung im Spielaufbau, der es Burgaus Frederic Hermann ermöglichte, Christoph Lode auf der linken Seite zu bezwingen. Der zweite Durchgang wurde ruhiger angegangen. Beide Teams spielten, das Spiel wogte hin und her, viele echte Tormöglichkeiten sollten sich jedoch nicht ergeben. Laut Game Plan von Trainer Jürgen Lederer sollte man sich dieses Wochenende auch mehr auf die Verteidigung konzentrieren, was im zweiten Drittel gut gelang. Lediglich rund drei Minuten vor dem Ende fasste sich Florian Maierhofer ein Herz, nachdem er von Šrámek in Szene gesetzt wurde und vollendete zum 6:1 Pausenstand. Nach guten sieben Minuten im dritten Spielabschnitt fiel ein Tor-Doppel. Erst waren es die Löwen, die, erneut durch Peter Meier. Einen von Tim Ludwig aufs Tor gelupften Abpraller nutzte Meier fürs bestmögliche Ergebnis, zum zwischenzeitlichen 7:1. Weniger als eine Minute später meldeten sich jedoch die Gäste zurück. Patrik Kozlik schließt einen Angriff der Eisbären aus dem Halbfeld mustergültig ab und schoss die Scheibe, noch mithilfe des Innenpfostens, unhaltbar für Lode zum 7:3. Auch der nächste Treffer sollte den Gästen gehören. Rund zwei Minuten später erzielt David Zachar in Überzahl das 7:4. Um das Spiel nun doch nicht mehr aus der Hand zu geben, zogen die Löwen ihrerseits nochmal an. Siebeneinhalb Minuten vor dem Ende war es erst Santeri Ovaska der frei am langen Pfosten stehend von Florian Maierhofer bedient wurde. Den Schlusspunkt setzte Leon Decker, der von Patrick Zimmermann perfekt in Szene gesetzt wurde und zum 9:4 einschieben konnte. Die nächsten beiden Heimspiele finden am kommenden Samstag, 21.09 gegen den HC Kufstein und am Tag darauf am 2.09. gegen den ESC Geretsried statt. Beide Partien werden um 17:15 Uhr angepfiffen und für alle die verhindert sind, auch wieder beim Streamingpartner der Löwen Sprade.tv übertragen.
EHC Bayreuth EHC Bayreuth „die Tigers“ e.V. – EHV Schönheide 3:5 (1:0,1:3,1:2) (BLL) EHC Bayreuth: Dünkel, Arendas – Beaudoin, Kraus, Humnaniuk, Pleger, Köhler, Schwarz, Hegenbarth, Gramatik – Mattwich, Boulanger, Zdziarstek, Kübler, Geigenmüller, Klughardt, Wendl, Trolda, Herold EHV Schönheide: Wandeler, Kreller – Fromberger W., Seidel, Hähnlein, Löhmer –Berlin, Lenk, Freitag, Rühle, Meixner, Rubes, Richter, Heinz, Fromberger E., Zerbst, Stark Tore: 1:0 (7.) Geigenmüller; 1:1 (24.) Zerbst (Meixner, Richter); 2:1 (28.) Geigenmüller; 2:2 (36.) Lenk (Berlin, Rubes); 2:3 (39.) Berlin (Seidel, Rubes); 2:4 (41.) Heinz (Freitag); 2:5 (50.) Berlin (Lenk, Seidel) 3:5 (50.) Gramatik Zuschauer: 218 Im ersten Vorbereitungsspiel der neuen Saison verlor der EHC Bayreuth gegen den klassenhöheren Regionalligisten EHV Schönheide mit 3:5 (1:0,1:3,1:2). Dabei kamen die Gelb-Schwarzen besser in die Partie, hatten mehr vom Spiel und gingen auch verdient in der 7. Minute durch Andreas Geigenmüller in Führung. Ab Mitte des Drittels kam dann Schönheide besser ins Spiel und zu ihren ersten Torchancen, die aber alle ungenutzt blieben. Im Mittelabschnitt dominierte der Regionalligist klar das Spielgeschehen, glichen in der 24. Minute aus und gingen selbst vier Minuten später in Führung., die Bayreuther verloren den Zugriff und konnten sich bei „Basti“ Dünkel bedanken, der mit einigen Glanzparaden seine Mannschaft im Spiel hielt. Wiederum Andreas Geigenmüller glich in der 36. Minute nochmal aus, postwendend gelang den Westsachsen jedoch in der 39. Minute die erneute Führung. Im Schlussabschnitt plätscherte die Partie zunächst so vor sich hin. Schönheide war läuferisch überlegen und hatte die klareren Chancen. Folgerichtig erhöhte der Regionalligist auf 2:4 und 2:5, ehe Neuzugang Gramatik mit dem Tor zum 3:5 Endstand nochmal für die Tigers traf. EHC-Coach Thorsten Steffens brachte es auf den Punkt: „Es war für beide Mannschaften das erste Spiel der Saison. Wir wissen jetzt, an was wir noch arbeiten müssen. Taktische Vorgaben müssen umgesetzt werden, die groben Fehler abgestellt werden. Etwas mehr hatte ich mir erwartet, aber wir haben noch Zeit bis zum Punktspielstart, da gilt es dann, fit zu sein und die ersten Punkte zu holen.“ Das nächste Testspiel ist gleichzeitig das Rückspiel – am 29. September um 17:00 Uhr beim EHV Schönheide.
ERC Sonthofen Erfolgreicher Saisonstart trotz knapper Niederlage (BLL) Am Sonntagabend trat der Eishockey-Landesligist ERC Sonthofen zu seinem ersten Testspiel der neuen Saison an. Die Schwarzgelben waren zu Gast beim höherklassigen Bayernligisten ESV Buchloe. Trotz einer kurzen Vorbereitungszeit, in der das Team von Coach Helmut Wahl lediglich drei Eistrainings absolvierte, präsentierten sich die Sonthofener kämpferisch und überzeugend. Der ERC startete mit Fabian Schütze im Tor und bot den „Pirates“ ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften generierten sich einige sehr gute Chancen, scheiterten aber an den auf beiden Seiten gut aufgelegten Torhütern. Kurz vor Drittelende gelang Sonthofen durch den aus Oberstdorf zurückgekehrten jungen U20-Spieler Marc Hindelang zur Freude der mitgereisten ERC-Fans die 1:0-Führung. Im Mittelabschnitt drängten die Gastgeber zunächst auf den Ausgleich, konnten jedoch keine Treffer verbuchen. Knapp vor dem geplanten Sonthofner Torhüterwechsel zur Spielhälfte, bei dem Schütze den Kasten an seinen jüngeren Teamkollegen Calvin Stadelmann übergab, nutzten die Buchloer einen Wechselfehler der Sonthofener durch Alexander Krafczyk für den Ausgleich. Nur wenig später musste auch Stadelmann hinter sich greifen, als Maximilian Dropmann mit etwas Glück die 2:1-Führung über die Bande gelang. Der ERC befreite sich dann aber aus den Fängen der Freibeuter und setzte seinerseits Akzente. Zu Beginn des Schlussdrittels glich der ERC durch Jonas Gotzler zum 2:2 aus, ehe Buchloes Toptorjäger Demeed Prodrezov in der dramatischen Schlussphase buchstäblich in der letzten Spielsekunde den 3:2-Siegestreffer für die Hausherren markierte.
Pforzheim Bisons IM ERSTEN VORBEREITUNGSSPIEL VERLIEREN DIE BISONS GEGEN DEN REGIONALLIGISTEN EKU MANNHEIM MIT 5:9 (BWL) Die Mannheimer legten los wie die Feuerwehr und nach 16 Minuten führten die Mad Dogs durch Zbaramski (2. Min. 16. Min.) Späth (13. Min.) und Haaser (16. Min.) mit 0:4. Die Bisons fanden bis dahin kaum Mittel gegen die Kurpfälzer Es dauerte bis zur 19. Minute ehe die Bisons zum erstenmal jubeln durften Torschütze zum 1:4 war Artur Gart. Aber nur wenige Sekunden später erzielte Sönke Haaser mit seinem zweiten Treffer die 1.5 Führung im ersten Drittel. Auch zu Beginn des zweiten Drittels setzten die Mannheimer die Akzente und erhöhten in der 29 Min. Haaser und in Minute 32 durch Klein auf 1:7. Dann hatte Bison Trainer eine Idee und wechselte Torwart Raphi Kühn für Pasetto ein. Kühn erwischte einen Sahnetag und mit mehreren Glanzparaden hielt er seinen Kasen sauber und als Gart in der 40. Minute auf 2.7 verkürzte, keimte wieder Hoffnung bei den Bisons auf. Zu Beginn des dritten Drittels drehten dann die Goldstädter richtig auf und in Minute 42 verkürzte Jeckel auf 3:7. Sekunden später die Mannheimer Antwort das 3:8 durch Großmann. Danach wurde das faire Spiel immer ruppiger unrühmlicher Höhepunkt eine Disziplinarstrafe für Vladimir Viller.In der 46.verkürzte Lööv in Überzahl auf 4:8 für die Bisons. Der gleiche Spieler erzielte in Minute 56 das 5:8. Ehe dann in der 59. Minute Tim Sulikowski mit dem 5:9 den Schlusspunkt setzte. Als Spieler des Tages wurden Sönke Haaser (Mannheim) und Maurice Pietzka /Bisons) gewählt. Als Dankeschön für Ihre Leistung durften sich die Spieler über eine Flasche Wein aus der Weinhandlung Kern in Oberderdingen freuen. Die Ehrung nahm Herr Kern persönlich vor. Bereits am Freitag empfangen die Bisons die Haßfurt Hawks zum zweiten Testspiel in der St. Maur Halle Spielbeginn ist um 20.00 Uhr.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dinslakener Kobras Kobras siegen auch im zweiten Testspiel mit 9:1 (RLW) Wie bereits gegen Essen gewannen die Kobras auch ihr zweites Testspiel, dieses Mal gegen den Landesligisten aus Hamm, vor rund 150 Zuschauern mit 9:1 (3:1/4:0/2:0). Gegen die Zweitvertretung der Hammer Eisbären musste Kobra Coach Max Piotrowski auf drei Spieler verzichten. Während Mike Reichl und Sebastian Bürgers privat verhindert waren, stand Tom Orth für den Oberligisten aus Herne auf dem Eis, um sich dort für eine Förderlizenz zu empfehlen. Dafür konnten die Kobras wieder auf Nils Cleven und Marten Schajor zurückgreifen, die noch beim ersten Testspiel fehlten. Mit Marius Bedei, bekam auch ein Spieler der 2.Mannschaft der Kobras die Möglichkeit sich zu zeigen. Bereits nach 13 Sekunden gab es für die Anhängerschaft der Kobras den ersten Grund zum Jubeln, als Bennet Schroll auf Zuspiel von Kevin Porsch und Tim Prothmann zum 1:0 für die Kobras einnetzte. 5 Minuten später erhöhte erneut Bennet Schroll auf 2:0, ehe die Gäste aus Hamm eine Unachtsamkeit der Kobras zum 2:1 Anschlusstreffer nutzen. Nur zwei Minuten später stellte Peter Kovacs den zwei Tore Abstand wieder her. Somit ging es mit einer 3:1 Führung in die 1.Drittelpause. Auch im 2.Drittel änderte sich nichts an der Dominanz der Hausherren. Es dauerte allerdings bis zur 28.Minute, ehe Toni Heinrich die Fans erneut jubeln ließ. Im zwei Minuten Takt zogen die Kobras nun durch Treffer von Jegor Tozik, Christoph Ehlert und Lias Töbel auf 7:1 davon. Letzterer musste allerdings noch vor der Drittelpause verletzt das Eis verlassen und ins Krankenhaus gebracht werden, wo sich ein Schlüsselbeinbruch bei herausstellte. Somit wird Lias Töbel den Kobras erst mal auf unbestimmte Zeit fehlen. Im letzten Spielabschnitt spielten die Dinslakener fast nur noch im gegnerischen Drittel. Chancen gab es an diesem Abend zu Hauf, doch wollte die Hartgummischeibe nur noch zweimal ins Gehäuse Gäste. Tom Dannöhl und erneut Jegor Tozik waren die Torschützen zum verdienten 9:1 Erfolg der Dinslakener Kobras. Kobra Coach Max Piotrowski hatte nach dem Spiel eher gemischte Gefühle. „Die beiden ersten Drittel haben mir nicht so gut gefallen, auch wenn wir in diesem Zeitraum die meisten Tore geschossen haben. Das letzte Drittel hingegen hat meine Mannschaft richtig gutes Eishockey gespielt, doch im Abschluss geschwächelt. Es ist sicherlich noch in einigen Bereichen Luft nach oben und an der Trefferquote müssen wir definitiv noch arbeiten“, so der Coach. Tore: Dinslakener Kobras: Schroll (2), Tozik (2), Ehlert, Heinrich, Töbel, Kovacs und Dannöhl Hamm 1b: Marcus Strafen: Dinslakener Kobras: 6 Minuten Hamm 1b: keine
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
FASS Berlin Deutliche Niederlage bei starkem Oberligisten (RLO) Im ersten Testspiel der Saison unterlag FASS Berlin bei den Rostock Piranhas mit 11:3 (4:0, 4:2, 3:1). Für die Gastgeber war es der erfolgreiche Abschluss der Vorbereitung, bevor in der kommenden Woche die Oberliga-Hauptrunde beginnt. Die Piranhas zeigten sich vor 861 Zuschauerinnen und Zuschauern sehr spielfreudig und kombinationssicher und stellten die Defensive der Berliner ein ums andere Mal vor schwere Probleme. Peter Wagenfeldt, Sportlicher Leiter von FASS: „So stark habe ich noch kein Rostocker Team gesehen. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Piranhas einen großen Schritt nach vorne gemacht.“ Dem Tempo konnte FASS nur phasenweise etwas entgegensetzen. Daniel Volynec, Luis Noack und Nico Jentzsch netzten immerhin dreimal ein. Dennis Thielsch wurde bei seinem Comeback im rot-weiß-schwarzen Trikot zum besten Spieler seines Teams gewählt. Die Nordberliner also noch viel Arbeit vor sich, bevor am 5. Oktober die Meisterschaft mit dem Auswärtsspiel in Lauterbach beginnt. Dazwischen liegen noch zwei Tests gegen die Salzgitter Icefighters. Am kommenden Samstag (21.09.24, 18:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) gibt es die erste Gelegenheit für die Berliner Fans, den Titelverteidiger vor heimischem Publikum zu sehen. FASS: Steffen (Thiem) – Miethke, Falk; Lendzian, Kruggel; Preiß, Polok; Levin; Babinsky – Volynec, Kubail, Braun; Noack, Thielsch, Jentzsch; Herzog, Fiedler, Flemming; Weihrauch, Hellwig. Tore: 1:0 (4.) Kunz, 2:0 (7.) Steinmann PP1, 3:0 (10.) Öhrvall, 4:0 (20.) Steinmann; 4:1 (21.) Volynec (Braun), 5:1 (23.) Kunz, 6:1 (28.) Bejmo, 7:1 (31.) Öhrvall, 8:1 (32.) Pohl PS, 8:2 (37.) Noack (Jentzsch, Thielsch); 9:2 (48.) Steinmann, 9:3 (49.) Jentzsch (Thielsch, Levin), 10:3 (49.) Bejmo, 11:3 (54.) Steinmann. Schiedsrichter: Finkel, Schmidt – Merten, Huttenlocher. Strafen: Rostock 4, FASS 4. Zuschauer: 861.
Chemnitz Crashers (RLO) Gegen den starken Bayernligisten aus Schweinfurt hatten unsere Männer vergangenes Wochenende keinen Auftrag. Am Freitag gestaltete sich das Spiel im Küchwald noch auf Augenhöhe – 5:6 (1:2; 3:3; 1:1). Die 300 Zuschauer bekamen ein faires und spannendes Testspiel geboten. Im Schlussdrittel konnten die Crashers erst ausgleichen, gerieten aber in der 47. Spielminute erneut in Rückstand, den die Nordbayern über die Ziellinie retten konnten. Torschützen: Kneuse (8.), Kießling (21.), Zizka (22.), Schneider (24.) und Hirsch (41.). Am Sonntag wurde unser Flaggschiff mit 1:8 in Schweinfurt versenkt. Bleibt kommentarlos! In beiden Testspielen definitiv zu viele Gegentore! Nach einem super Start gegen die Eispiraten Crimmitschau und SK Kadan gilt es nach diesem Wochenende, nicht nur Mund abputzen und Krönchen richten, sondern im Speziellen und Besonderen die Stellschrauben unserer Defensivarbeit neu zu justieren! … diesen Sonntag, 17:00 Uhr im Küchwald gegen die Salzgitter Icefighters. Die Niedersachsen haben insgesamt 27 Feldspieler und 3 Torhüter im Team, davon 10 Kontingentstellen. Eine echte Hausnummer für einen Regionalligisten. Was wirklich im Kader unserer Gäste steckt, sehen wir am Sonntag! Helft uns!!! Macht die Hütte voll!!! Teilt unsere Veranstaltungen! Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein, euch in unser Wohnzimmer zu begleiten! Wie immer mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht! Denn bei voller Hütte sind wir saustark! Save the date! „Live“ und in Farbe – am Sonntag, 22. September, 17:00 Uhr – Chemnitz Crashers vs. TAG Salzgitter Icefighters Tickets gibt es für 7€ ausschließlich an der Abendkasse. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 19:00 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Parkplatzgebühr: 3€. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG wird dringend empfohlen. Es erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt und entlastet die kritische Parkplatzsituation rund um das Eissportzentrum.
Luchse Lauterbach Generalprobe geglückt – Luchse gewinnen erstes Testspiel (RLO) Am vergangenen Samstag, den 14. September, starteten die Lauterbacher Luchse mit einem erfolgreichen Testspiel in die neue Saison 2024/2025. In der heimischen Eissportarena traf die Mannschaft von Trainer Pekka Rompannen auf die SC Bietigheim-Bissingen 1b und siegte souverän mit 6:3. Dieses Spiel war nicht nur die erste sportliche Herausforderung für die Luchse, sondern auch eine organisatorische Generalprobe. Nach dem Vorstandswechsel im Sommer musste der Spielbetrieb unter neuer Leitung durchgeführt werden, was reibungslos gelang. Die rund 20 Helfer rund um den Spielbetrieb meisterten ihre Aufgaben mit Bravour, und die 169 Zuschauer konnten sich über Getränke, Essen und eine gewohnt gute Stimmung in der Arena freuen. Beide Mannschaften starteten etwas holprig in die Partie, was typisch für das erste Testspiel einer Saison ist. Dennoch gelang den Luchsen der erste Torerfolg bereits in der vierten Minute: Tobias Schwab traf nach einem Zuspiel von Sulcs und Welser zum 1:0. Bis zum Ende des ersten Drittels blieben die Luchse dominant und konnten durch einen Doppelschlag von Lasar und Welser den Spielstand auf 3:0 erhöhen. Die Luchse kamen gut ins zweite Drittel und wurden zwei Minuten nach Wiederanpfiff mit einem weiteren Treffer belohnt. Junker netzte auf Vorlage von König und Welser zum 4:0 ein. Zur Mitte des zweiten Drittels konnten auch die Gäste aus Bietigheim einen Treffer verbuchen, als Klatte das 4:1 erzielte. Kurz vor Drittelende erhöhten die Luchse durch Dave König auf 5:1. Ein besonderes Highlight war der Einsatz von Torhüter Benjamin Dirksen, der seinen ersten Auftritt im Luchse-Trikot hatte. Eigentlich war geplant, dass Dirksen und Fuß sich den Einsatz teilen, doch nach der Verletzung des Bietigheimer Torhüters Boris Yankov sprang Dirksen ein und stellte sein Können auch im Tor der Gäste unter Beweis. Mit seinen Paraden brachte er nach seiner Einwechslung seine Teamkollegen das ein oder andere Mal zur Verzweiflung. An dieser Stelle wünschen die Luchse gute Besserung und eine schnelle Genesung an Boris Yankov! Im letzten Drittel konnten die Gäste aus Bietigheim das Spielgeschehen etwas offener gestalten und dieses Drittel für sich entscheiden. Zwar erzielte Luchse-Neuzugang Maximilian Droick in der 51. Minute den 6:1-Treffer, doch die Gäste kamen in den letzten Minuten durch Windisch (52. Minute) und Hilse (60. Minute) zu zwei weiteren Toren und stellten den Endstand von 6:3 her. Nach dem gelungenen Auftakt geht es für die Lauterbacher Luchse am kommenden Samstag, den 21. September, beim Rückspiel in Bietigheim weiter. Das erste Pflichtspiel bestreiten die Luchse am 29. September auswärts bei den Eisbären Berlin. Das erste Heimspiel der Hauptrunde findet am 5. Oktober statt, wenn die Luchse auf den letztjährigen Meister FASS Berlin treffen.
|
|
||||||
www.icehockeypage.de www.ihp.hockey |