IHP Nachrichten
Sonntag 22.September 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt neun Beiträgen aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga Ost.
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Memmingen Indians Erster Saisonsieg: Memmingen gewinnt Auftaktspiel in Stuttgart deutlich (OLS) Der ECDC Memmingen startete mit einem deutlichen Auswärtssieg bei den Stuttgart Rebels in die neue Oberliga-Saison. Das Team von Daniel Huhn setzte sich mit 7:1 gegen die Stuttgart Rebels durch. Am Sonntag folgt das erste Heimspiel am Hühnerberg gegen Passau. Basti Flott-Kucis startete im Tor der Indians, Matej Pekr fehlte weiterhin angeschlagen. Die Indians starteten gut in die neue Saison und gingen durch einen Alleingang von Jayden Schubert mit 1:0 in Führung (3.Minute). Die Indianer behielten im ersten Drittel die Kontrolle über das Spiel, auch wenn die Gastgeber durchaus mitspielten und sich Chancen erarbeiteten. Stuttgart glich in der 8.Minute durch Samuel Mantsch aus, ehe Eddy Homjakovs Minuten später die erneute Führung in Unterzahl besorgte. Mit dem Spielstand von 2:1 ging es in die erste Pause des Abends. Im zweiten Drittel startete Stuttgart besser. Die Hausherren aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt drängten mit ihrem aggressiven Forechecking die Indianer in den ersten Minuten des Mitteldrittels in ihre eigene Zone. Doch die Memminger stabilisierten sich und hatten in der Folge gute Gelegenheiten die Führung auszubauen. Gegen Ende des zweiten Drittels fiel dann bereits die Vorentscheidung. Zuerst netzte Milan Pfalzer im Slot zum 3:1 ein, ehe Patrick Kurz per Schlagschuss auf 4:1 erhöhte. Markus Lillich traf noch vor der Pausensirene zum 5:1 für Memmingen. Im letzten Drittel legten sich die Maustädter phasenweise die Rebels zurecht, deren Moral nun etwas gebrochen war. Paul Fabian und Jayden Schubert in Überzahl sorgten für den 7:1 Endstand in der Stuttgarter Eisarena. Kurz vor Ende lieferte sich dann noch der erst 18-Jährige Henry Homann einen Faustkampf mit dem Stuttgarter Kontingentspieler Tousignant, auch hier blieben die Rot-Weißen klarer Punktsieger und ließen die zahlreichen Anhänger jubeln. Mit diesem Sieg im Rücken wollen die Memminger dann im ersten Heimspiel der Saison am Sonntag nachlegen. Vor eigenem Publikum am Hühnerberg empfangen die Indians die Black Hawks aus Passau um 18:00 Uhr. Karten für die Partie sind online im VVK verfügbar. Stuttgarter EC – ECDC Memmingen 1:7 (1:2/0:3/0:2) Tore: 0:1 (3.) Schubert (Schaefer, Christmann), 1:1 (9.) Mantsch (Pistilli, Makuzki), 1:2 (11.) Homjakovs (4-5), 1:3 (35.) Pfalzer (Homjakovs, Ettwein), 1:4 (37.) Kurz (Homjakovs, Fominych), 1:5 (40.) Lillich (Meier, Ettwein), 1:6 (45.) Fabian (Lillich, Ettwein), 1:7 (48.) Schubert (Lillich, Ettwein) Strafminuten: Stuttgart 14 – Memmingen 14 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut) – Svedlund, Meisinger; Kurz, Schmidbauer; Peleikis, Ettwein; Homann – Meier, Spurgeon, Lillich; Pfalzer, Homjakovs, Fominych; Schubert, Schaefer, Christmann; Fabian, Dopatka.
Ice Dragons Herford Ice Dragons mit starkem Auftakt - Herford fährt ersten Sieg ein (OLN) Start nach Maß – der Herforder Eishockey Verein ist mit einem 6:3 (3:1/1:0/2:2)-Erfolg über die Rostock Piranhas in die neue Oberliga Nord-Saison gestartet. Dabei zeigten die Ice Dragons vor über 700 Zuschauern eine gute Leistung und holten verdiente drei Punkte. Den besseren Start erwischten jedoch die Gäste. Bereits in der 2. Minute netzte Kevin Kunz in Unterzahl zum 1:0 für Rostock ein. Herford zeigte sich jedoch nicht geschockt und kam nach glänzender Vorarbeit von Ryley Lindgren durch Emil Lessard Aydin schnell zum Ausgleich (5.). Ein Doppelschlag von Dennis Sticha innerhalb von zwei Minuten (15./17.) sorgte dafür, dass Herford mit einem 3:1-Vorsprung in die erste Drittelpause ging. Im zweiten Spieldurchgang baute der HEV die Führung in der 26. Minute durch Yannis Walch auf 4:1 aus und hatte die Begegnung spätestens ab diesem Zeitpunkt sehr gut im Griff. Obwohl Rostock sich um den Anschluss bemühte, stand die Herforder Defensive sicher und ließ bis zum letzten Wechsel keinen weiteren Gegentreffer zu. Im Schlussabschnitt sorgte Brandon Schulz mit seinem Treffer zum 5:1 in der 42. Minute für die endgültige Entscheidung. Auch nach dem 2:5 der Rostocker durch Hans Öhrvall (46.) ließen die Ice Dragons nichts mehr anbrennen. In Unterzahl erzielte Dennis Sticha seinen dritten Treffer des Abends (58.), bevor Hans Örhvall in der 59. Minute mit dem 3:6 den Schlusspunkt setzte. „Wir haben heute insgesamt ein gutes Spiel über 60 Minuten gezeigt und den frühen Rückstand gut weggesteckt. Mir hat heute das sehr schnelle Zurückarbeiten gefallen, im Überzahlspiel müssen wir uns hingegen verbessern“, analysierte Chefcoach Henry Thom im Anschluss an die Begegnung. Der Herforder Eishockey Verein ist aufgrund der durchweg knappen Ergebnisse wie im Vorjahr Tabellenführer nach dem 1. Spieltag, wird dieses jedoch lediglich als Randnotiz zur Kenntnis nehmen. Wichtiger sind der gute Start und die ersten Punkte auf der Habenseite. In der Sonntagsbegegnung wartet bei den KSW Icefighters Leipzig die nächste Aufgabe und die Ice Dragons wollen versuchen, etwas Zählbares mit auf die Heimreise mitzunehmen. Leipzig gelang zum Auftakt ein 6:5-Sieg nach Verlängerung bei den Hannover Scorpions und wird gerne vor heimischer Kulisse diesen Erfolg bestätigen wollen. Tore: 0:1 01:30 Kevin Kunz (Ilija Fleischmann / Connor Hannon) SH1 1:1 04:09 Emil Lessard Aydin (Ryley Lindgren / Brandon Schultz) 2:1 14:06 Dennis Sticha (Niklas Hildebrand / Leon Köhler) 3:1 16:36 Dennis sticha (Marius Garten / Leon Köhler) 4:1 25:26 Yannis Walch (Nils Wegner / Michael Schaaf) 5:1 41:59 Brandon Schultz (Emil Lessard Aydin / Marius Garten) 5:2 45:57 Hans Öhrvall (Oscar Bejmo) 6:2 57:55 Dennis Sticha (Leon Köhler / Marius Garten) SH1 6:3 58:53 Hans Öhrvall (Filip Stopinski / Kevin Kunz) Strafen: Herford 20 Minuten Rostock 16 Minuten Zuschauer: 721 Streambuchungen: 160
Ice Dragons Herford Ice Dragons bei den Icefighters Leipzig - Herford will guten Start bestätigen (OLN) Teams mit Rückenwind – der Herforder Eishockey Verein bestreitet in der Oberliga Nord Hauptrunde das erste Auswärtsspiel der Saison. Ab 16.00 Uhr sind die Ice Dragons zu Gast im anaona ICEDOME und treffen auf die KSW Icefighters Leipzig. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Teams, die beide am ersten Spieltag zu überzeugen wussten. Während Herford in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ einen 6:3-Erfolg über Rostock feierte, überraschte Leipzig die favorisierten Hannover Scorpions und holte mit einem 6:5 nach Verlängerung zwei Punkte. Die Icefighters bewiesen in Hannover sehr viel Moral und drehten einen 0:4-Rückstand noch zu ihren Gunsten. Die Sachsen erlebten im Sommer einen ähnlichen Umbruch wie der HEV und so ist das Leipziger Team zunächst durchaus schwierig einzuschätzen. Mit Sicherheit wollen die Icefighters nach einer durchwachsenden Spielzeit 2023/24 gerne wieder zu den Topteams der Liga zählen und bewiesen diese Ambitionen am ersten Spieltag eindrucksvoll. Spannend ist auch die Frage, wohin der Herforder Weg in dieser Spielzeit führt. Von der Konkurrenz werden die Ice Dragons zunächst einmal ein wenig als „Wundertüte“ angesehen und so sind mit Sicherheit nicht nur die Augen in OWL auf den HEV gerichtet. „Ein erstes Spiel vor heimischem Publikum war für uns alle aufregend und eine gewisse Anspannung hat man bei jedem gespürt“, berichtete Chefcoach Henry Thom im Anschluss an den Auftaktsieg. Nach dem guten Auftritt und relativ souverän herausgespielten Erfolg, dürften die Ostwestfalen nun mit einem gewissen Rückenwind die Reise nach Leipzig in Angriff nehmen. Im anona ICEDOME wird die Mannschaft um Kapitän Marius Garten alles versuchen, um die nächsten Punkte einzufahren. Der Kader bleibt im Vergleich zum Freitagsspiel unverändert, Philip Woltmann muss weiterhin noch pausieren. Für alle, die nicht vor Ort dabei sind, wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Dingolfing Isar Rats Dickes Ausrufezeichen - EV Dingolfing gewinnt Testspiel beim Vorjahresfinalisten Peißenberg (BYL) Da haben die Isar Rats am Freitagabend auf jeden Fall eine Menge Selbstvertrauen getankt, denn das Auswärtsspiel in Peißenberg gestalteten die Mannen um Headcoach Dustin Whitecotton erfolgreich und kamen zu einem verdienten 5:3-Sieg. Vor allem Goalie Christoph Schedlbauer erwischte einen Sahnetag und auch in der Defensive machte man, im Vergleich zum ersten Testspielwochenende, einen großen Sprung nach vorne. Bereits vor dem ersten Bully sorgte Dustin Whitecotton für die ersten Überraschungen im Kader der Isar Rats. Da der Dingolfinger Trainer an den ersten beiden Wochenenden viel ausprobieren will, nahm er einige taktische Änderungen im Kader vor. Lukas Krämmer rückte in die Abwehr und der zweite Allrounder im Team - Kapitän Dominik König - wurde in die ersten Sturmreihe zum Kanadier Anthony Gagnon beordert. Beide Umstellungen sollten sich als Glücksgriff herausstellen. Der Test am Freitagabend beim Vorjahres-Vizemeister aus Peißenberg sollte eine erste Standortbestimmung sein, obwohl die Oberbayern in ihrer Vorbereitung noch am Anfang sind und bis dato noch kein Testspiel bestritten hatten. Dies soll jedoch die ansprechende Leistung der Dingolfinger nicht schmälern, denn vor allem im ersten Drittel zeigten sie eine blitzsaubere Leistung. Dominik König erzielte den ersten Treffer und vor dem Ende der ersten Pause legten Alex Schander und erneut König noch zwei weitere Treffer nach. In der Defensive stand man sicher und hatte mit Christoph Schedlbauer den Mann des Tages in den Reihen, der insbesondere im Mitteldrittel eine überragende Leistung zeigte. Zunächst konnten die Hausherren verkürzen, aber Dingolfing antwortete prompt durch den Treffer von Ondrej Matas, der hervorragend herausgespielt war. Danach hatten die Topspieler aus Peißenberg - Ryan Murphy und Lynnden Pastachak - einige Chancen, aber Schedlbauer packte erstklassige Saves aus und brachte den letztjährigen Vorrundenzweiten förmlich zur Verzweiflung. Im letzten Drittel konnten die Peißenberger zwar noch einmal verkürzen, aber Kapitän Dominik König sorgte mit einem Schuss in das verwaiste Peißenberger Gehäuse für die endgültige Entscheidung. Mit einem Hattrick und einem starken Auftritt an diesem Abend betrieb König wohl die beste Eigenwerbung für einen Platz im Sturm. Generell konnte Whitecotton mit seinen Mannen hochzufrieden sein, obwohl Testspielergebnisse natürlich nicht überbewertet werden sollten. Für das Selbstvertrauen ist ein Erfolg beim Vorjahreszweiten mit Sicherheit trotzdem nicht schlecht. Aufstellung des EV Dingolfing gegen Peißenberg: Schedlbauer, Kinikeev; Duchenko, Theberge, Ohr, Huber, Krämmer, Schwarz, Meichel; Gagnon, Matas, König, Abstreiter, Schinko, Schindlbeck, Sedlar, Rolsing, Detterer, A. Schander. Torfolge: 1:0 (13.) König (Gagnon, Theberge), 2:0 (17.) A. Schander (Schwarz), 3:0 (18.) König (Gagnon), 3:1 (26.) Birkner, 4:1 (27.) Matas (Ohr, Schindlbeck), 4:2 (47.) Ondörtoglu (Birkner, Ebentheuer), 4:3 (53.) Vogl (Schmid), 5:3 (60./ENG) König (Theberge).
Erding Gladiators Gladiators gewinnen Testspiel gegen den EHC Königsbrunn mit 2:0 (BYL) Die Erding Gladiators gewinnen ihr Testspiel gegen den amtierenden Bayernligameister EHC Königsbrunn mit 2:0. Obwohl beide Mannschaften mit einigen Ausfällen zu kämpfen hatten, sahen die über 400 Zuschauer in der Stadtwerke Erding Arena eine ansehnliche Partie. So fehlten bei den Gladiators Cheyne Matheson, Thomas Brandl und Bastian Cramer. Königbrunn musste unter anderem auf die Top-Spieler Marco Sternheimer und Tim Bullnheimer verzichten. Von Beginn an entwickelte sich eine intensiv geführte Partie, die einen ersten Vorgeschmack auf die anstehende Saison gab. Die Teams neutralisierten sich größtenteils gegenseitig. Zudem ließen die Defensivreihen nur wenige Chancen zu, die spätestens von den starken Goalies Leon Meder und Stefan Vajs zunichte gemacht wurden. So stand es nach den ersten 20 Spielminuten leistungsgerecht 0:0. Auch nach dem Pausentee schenkten sich die Teams nichts und gingen mit einer - für ein Vorbereitungsspiel – gesunden Härte ans Werk. Im Laufe des Mittelabschnitts kamen die Gladiators aber besser ins Spiel und erarbeiteten sich die klareren Chancen. Folgerichtig ging die Daffner-Truppe in der 33. Spielminute verdient in Führung. Florian Zimmermann verwertete eine mustergültige Vorlage von Philipp Michl zum 1:0. Fünf Minuten später hieß es 2:0. Abermals war es Florian Zimmermann, der in Überzahl einen Schuss unhaltbar abfälschte. Im Schlussabschnitt hatte zunächst Kyle Brothers das 3:0 auf dem Schläger. Doch scheiterte er im Alleingang am mittlerweile im Tor der Pinguine stehende Keeper Blaschta. Ebenso wechselten die Herzogstädter den Keeper und Patrick Mayer kam zum Einsatz. Er musste auch bei gefährlichen Angriffen der Gäste das ein oder andere Mal sein ganzes Können unter Beweis stellen. Beide Mannschaften kamen zwar zu weiteren Chancen, ein Treffer wollte aber nicht gelingen. So gewannen die Gladiators das Spiel am Ende nicht unverdient. Die nächsten Vorbereitungsspiele steigen am Freitag, 27.09., 20 Uhr beim ESC Dorfen sowie am Sonntag, 29.09., 18 Uhr in Erding gegen den EHC Klostersee.
Schweinfurt Mighty Dogs MIGHTY DOGS RINGEN AMBERG IN OVERTIME NIEDER (BYL) So kann das Wochenende starten! In einem über weite strecken eng umkämpften Spiel gehen die Jungs um Coaches Tomas Kubalik und Semjon Bär als Sieger vom Eis und holen damit den dritten Sieg im vierten Vorbereitungsspiel. Während der Kader mit Ausnahme von Pavel Bares und Dylan Hood, der auch am Sonntag noch fehlen wird, vollzählig war, unterstützten gleichzeitig der bereits vom letzten Wochenende bekannte Kevin Adam per Förderlizenz, sowie Michal Bezouska, der als Tryoutspieler zum Einsatz kam. Den besseren Start in das Spiel erwischten wohl die Wild Lions, die nach gerade einmal 55 gespielten Sekunden bereits das erste Tor verbuchen konnten. Brendan Walkom überwand mit einem gezielten Handgelenkschuss Goalie Leon Pöhlmann und setzte den Puck in den linken Winkel. Auch in den folgenden Minuten hatte Amberg mehr Spielanteile und zeigte sich als das wachere Team – trotz zweiminütiger Überzahl blieb es aber beim 0:1. Die erste Großchance des ERV zeigten dann Bezouska und Pohl, die sich in einer 2 auf 1 Situation vor den Amberger Kasten kombinierten, am Ende aber nicht verwerten konnten. Nach dieser Situation fanden die Schweinfurter Jungs etwas besser ins Spiel, der nächste Treffer ging allerdings erneut an die Wild Lions, als Felix Schwarz aus spitzem Winkel einen Weg vorbei an Pöhlmann fand. Die gefährlichste Aktion auf Seite der Mighty Dogs war dann kurz darauf Petr Pohl, der im Alleingang stürmte und das Spielgerät im Abschluss knapp an den Pfosten setzte – somit ging es mit einem 0:2 Rückstand in die erste Pause. Drittel zwei begann zuerst einmal mit einem unterhaltsamen Auf und Ab beider Mannschaften, ehe sich in der 28. Spielminute dann erstmals alle Anhänger der ERV Schweinfurt freuen durften, denn Finn Teubner hatte ein gutes Auge für Petr Pohl, den er per Querpass vor dem Tor in Szene setzte – Pohl fackelte nicht lange und ließ das Spielgerät zum 1:2 im Netz zappeln. Wie schon aus vorherigen Vorbereitungsspielen gewohnt wechselte der ERV dann zur Hälfte der Spielzeit auf der Torhüterposition: Leon Pöhlmann verließ das Eis und Benni Roßberg übernahm zwischen den Pfosten der Mighty Dogs. Die erste Schweinfurter Überzahl des Abends verlief dann über weite Strecken zu statisch, so dass hieraus kein Kapital geschlagen werden konnte, doch knappe zwei Minuten vor Pausenpfiff setzte sich Tomas Cermak am Bullypunkt vor dem Amberger Tor durch und legte sofort auf Pohl quer, der seinen zweiten Treffer des Abends folgen ließ und damit den 2:2 Ausgleich erzielte. Der letzte Spielabschnitt der regulären Spielzeit beginnt mit einem Puckverlust der Schweinfurter Defensive, der vom Angriff der Wild Lions gnadenlos bestraft wird. Die entstandene 2 auf 1 Situation nutzt Kirchberger zum 2:3 Führungstreffer, und nur wenig später können die Gäste einen abgefälschten Puck durch Roßbergs Beine hindurch ins Tor befördern und die anfängliche Zwei Tore Führung wieder herstellen. Doch die Mighty Dogs ließen sich davon nicht entmutigen: Tomas Cermak startet mit der Scheibe ins gegnerische Drittel und bindet dabei zwei Verteidiger des ERSC Amberg, setzt sich durch und spielt einen Pass quer auf Pohl, der damit seinen dritten Treffer an diesem Abend erzielt und auf 3:4 verkürzen kann. Erneut Cermak und Pohl waren es, die zum Angriff ansetzten, als Cermak kurz vor dem Amberger Tor zu Fall gebracht wurde – der Schiedsrichter entschied auf Penalty, Cermak trat dann auch direkt als Schütze an und platzierte den Puck nervenstark im Amberger Tor zum 4:4. Auch in der anschließenden Overtime war auf Cermak verlass, denn er umkreiste das gegnerische Tor mit viel Tempo und schob die Scheibe dann zwischen Pfosten und Schlittschuh des Amberger Goalies hindurch zum 5:4 Siegtriffer. Am kommenden Sonntag, den 22.09. geht es um 18 Uhr direkt mit dem nächsten Heimspiel weiter, denn das Rückspiel gegen die Rockets von der EG Diez-Limburg steht an. Tore: 0:1 Brendan Walkom, 0:2 Felix Schwarz, 1:2 Petr Pohl, 2:2 Pohl, 2:3 Michael Kirchberger, 2:4 Kirchberger, 3:4 Pohl, 4:4 Tomas Cermak, 5:4 Cermak
Lechbruck Flößer Engagierte Leistung und gute Ansätze (BLL) Am Freitagabend trat der ERC Lechbruck in der Eishalle Bad Aibling zu einem spannenden Vorbereitungsspiel gegen den Ligakonkurrenten EHC Bad Aibling an. Trotz einer Erkältungswelle, die einige Spieler des ERC außer Gefecht setzte, zeigte die Mannschaft von Trainer Jörg Peters eine engagierte Leistung. Das erste Drittel begann vielversprechend. Beide Teams agierten mit hohem Tempo und boten den Zuschauern ein unterhaltsames Spiel. Die Torhüter Markus Echtler auf Seiten der Flößer und Michael Fischer im Kasten der Aibdogs konnten mehrfach glänzen und ihr Team im Spiel halten. Erst in der 20. Minute fiel der erste Treffer: Marcus Köpf nutzte eine Vorlage von Simon Maucher und Marius Hack und brachte den ERC mit 1:0 in Führung. Bad Aibling kam gut aus der Kabine und setzte den ERC im zweiten Drittel stark unter Druck. Doch mitten in der Druckphase der Hausherren, war es erneut Marcus Köpf, der in der 21. Minute nach einem Zuspiel von Kevin Loppatto das 2:0 für die Lecher erzielte. Die Antwort der Aibdogs folgte prompt: Nur zwei Minuten später gelang Jacob Hau der Anschlusstreffer zum 2:1. Beide Teams lieferten sich nun einen intensiven Schlagabtausch. In der 32. Minute wechselte Coach Peters den Torhüter: Der stark spielende Echtler machte Platz für Philipp Wieland, der sein Debüt im ERC-Trikot gab. Bad Aibling profitierte in der 35. Minute von einer 2+2-Minutenstrafe gegen Lechbruck und glich durch Florian Fischer im Powerplay zum 2:2 aus. Nur eine Minute später brachte derselbe Spieler die Aibdogs mit einem weiteren Überzahltreffer erstmals in Führung. Die Hausherren hatten jetzt Oberwasser, doch Philipp Wieland hielt den ERC mit wichtigen Paraden im Spiel. Im letzten Drittel war die Partie wieder ausgeglichen. Beide Mannschaften zeigten schnelle und gut kombinierte Angriffe, doch der ERC konnte seine Chancen zunächst nicht nutzen. In der 52. Minute erhöhte Bad Aibling durch Obergschwendtner auf 4:2, doch Lechbruck steckte nicht auf. In Unterzahl gelang Simon Maucher in der 55. Minute nach einem Konter der 4:3-Anschlusstreffer per Alleingang. Der ERC drängte auf den Ausgleich und nahm eineinhalb Minuten vor Schluss Torhüter Wieland für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch ein Scheibenverlust ermöglichte Marcel Schulz das Empty Net Goal zum 5:3-Endstand für Bad Aibling. Trotz der Niederlage zeigte die Mannschaft von Jörg Peters viele gute Ansätze und eine starke Teamleistung. Auf dieser Basis lässt sich weiter aufbauen. Das nächste Vorbereitungsspiel findet am Sonntag, den 22.09.2024, um 18:30 Uhr in Peiting gegen den EV Königsbrunn statt.
Pfronten Falcons Falcons gewinnen erstes Testspiel (BLL) Mit 5:1 (1:0/2:1/2:0) konnten die Falcons ihr erstes Testspiel über die volle Distanz am Freitag Abend gegen den SC Forst für sich entscheiden. Von Beginn an gelang es den Hausherren einige Chancen zu kreieren, allerdings konnte der starke Thomas Zimmermann im Kasten der Naturburschen zunächst alles entschärfen was auf ihn zu kam, darunter auch einen von Filip Matejka geschossen Penalty. Erst drei Sekunden vor Ende des ersten Drittels war der Bann gebrochen, als Mannschaftskapitän Thomas Böck auf Zuspiel von Filip Matejka und Akseli Kyttälä den zu diesem Zeitpunkt hoch verdienten Führungstreffer erzielte. Im Mittelabschnitt ein ähnliches Bild, allerdings kamen nun auch die Oberbayern immer häufiger zu aussichtsreichen Möglichkeiten. In der 27. Minute waren es allerdings wieder die Falcons, die durch den sehr agilen Domenik Timpe nach Zuspiel von Niklas Munz auf 2:0 erhöhten. Knapp drei Minuten später baute Neuzugang Akseli Kyttälä (Hruska, Ladislav) mit einem sehenswerten Schuss die Führung auf 3:0 aus. Kurz vor Drittelende belohnten sich die Gäste dann für ihre Bemühungen mit dem 3:1 durch Matthias Müller (Grundner/Fend). Nach diesem Anschlusstreffer dürfte Pfrontens Trainer Michael Bielefeld in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn im Schlussabschnitt zeigte seine Mannschaft noch einmal was in ihr steckt. Zunächst war es Domenik Timpe der auf Pässe von Tobias Nöß und Leon Richter den Treffer zum 4:1 beisteuerte und seine starke Leistung nicht nur dadurch bestätigen konnte, ehe Filip Matejka (Lipp) in der 46. Minute zum Endstand von 5:1 traf. In einer fairen Begegnung konnte sich der Gastgeber somit gegen eine starken Gegner durchsetzen und somit erfolgreich in die Vorbereitungsspiele starten. Strafzeiten: SC Forst: 8 Minuten, EV Pfronten: 8 Minuten.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Sieg im einzigen Heimtestspiel (RLO) Eine gelungene Heimpremiere feierte FASS Berlin am Samstag in der Eissporthalle Charlottenburg („PO9“). Im Testspiel gegen die TAG Salzgitter Icefighters gewannen die Weddinger mit 8:2 (1:1, 3:1, 4:0), und auch die Neuzugänge hatten daran ihren Anteil. Erstmals präsentierte sich FASS seinen Fans, und es war das einzige Heimspiel der Vorbereitung. Die Icefighters aus der Regionalliga Nord waren ein interessanter Gegner, schließlich kommt es nicht oft zu Vergleichen mit den Nord-Teams. Mit 19 Feldspieler, darunter Gastspieler Leon Kottke und zwei Torhütern waren die Gäste angereist. Starttorhüter war Dennis Korff. Die Weddinger konnten 18 Feldspieler aufbieten, und auch sie hatten mit Mats Schwagenscheidt einen Gastspieler dabei. Starttorhüter war Sören Thiem. DAS SPIEL Beide Teams versuchten gleich, sich Chancen zu erspielen; die ersten guten hatten dabei die Gastgeber. Nach vier Minuten konnten die 120 Zuschauerinnen und Zuschauer den ersten Heimtreffer der Saison bejubeln. Niklas Weihrauch konnte eine Vorlage von Gastspieler Mats Schwagenscheidt verwandeln. Die Weddinger hatten weiter Vorteile, Salzgitter kam durch Konter aber ebenfalls zu guten Chancen. So hatte FASS mehr Spielanteile, musste aber nach 13 Minuten den Ausgleich hinnehmen. Gastspieler Leon Kottke traf zum 1:1. Es gab noch weitere gute Chancen, die Gastgeber konnten ihre aber ebenso wenig nutzen, wie die Gäste ihre wenigen. 13 Sekunden nach Wiederbeginn führten die Gäste plötzlich. Matus Hroncek zog ab und es schlug im langen Eck ein. Wenig später ließen die Gäste ihr erstes Powerplay liegen, und nach 24 Minuten erzielte FASS den Ausgleich. Felix Braun gewann ein Laufduell und ließ dem Torhüter mit einem Schuss keine Chance. Beide Teams kamen danach zu sehr gute Torchancen, ohne eine nutzen zu können. Nach 31 Minuten wechselte Salzgitter im Tor, Rene Schoch musste sich nun beweisen. Zwei Minuten nach seiner Einwechslung war er erstmals geschlagen, Roberts Licitis konnte nach einer sehenswerten Kombination über Dennis Thielsch und Justin Polok gekonnt einnetzen. Drei Minuten vor der Pause markierte Nils Herzog seinen ersten Treffer im FASS-Trikot, er spitzelte den Puck hoch ins Eck und es stand 4:2. So ging es für FASS mit einem Vorsprung von zwei Toren in die zweite Pause. Auch der Schlussabschnitt begann mit einer frühen Chance der Gäste, dann kam FASS. 87 Sekunden nach Wiederbeginn scheiterte Markus Babinsky noch, der Nachschuss von Gregor Kubail saß aber und es stand 5:2. Nach 51 Minuten trug sich der nächste Neuzugang in die Torschützenliste ein: Alessandro Falk traf in Überzahl zum 6:2. Vier Minuten später folgte der nächste Powerplaytreffer, diesmal durch Daniel Volynec und es stand 7:2. Eine Minute später traf Luis Noack zum 8:2. Mit diesem Ergebnis endete dieses Spiel, und es war ein verdienter Erfolg der Weddinger. Bis auf die Chancenverwertung war es im Offensivbereich eine gute Leistung, im Abwehrbereich muss aber noch eine Steigerung her. Nachlassende Kräfte bei den Gästen half den Weddingern am Ende, um zu diesem deutlichen Erfolg zu kommen. Allerdings hatte Salzgitter auch erst zwei Eiseinheiten absolviert und dafür lief es teilweise bei den Icefighters schon recht gut. DER AUSBLICK Weiter geht es kommende Woche mit dem Rückspiel in Salzgitter, am Sonntag wird dort um 18:30 Uhr gespielt. DIE STATISTIK FASS: Thiem (Steffen) – Miethke, Babinsky; Falk, Polok; Kruggel, Lendzian; Preiß – Braun, Kubail, Volynec; Fiedler, Thielsch, Herzog; Weihrauch, Hellwig, Schwagenscheidt; Licitis, Noack. Tore: 1:0 (03:11) Weihrauch (Schwagenscheidt, Preiß), 1:1 (12:22) Kottke; 1:2 (20:13) Hroncek, 2:2 (23:41) Braun (Polok), 3:2 (32:33) Licitis (Polok, Thielsch), 4:2 (36:40) Herzog (Noack, Licitis); 5:2 (41:27) Kubail (Babinsky), 6:2 (50:57) Falk (Kubail, Volynec) PP1, 7:2 (54:53) Volynec (Falk, Kubail) PP1, 8:2 (55:59) Noack(Herzog, Polok). Schiedsrichter: Hecker – Barz, Niedermeyer. Strafen: FASS 17 (2/9/6), Salzgitter 17 (2/7/8). Zuschauer: 120.
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