IHP Nachrichten
Samstag 21.September 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
Samstag 21.September 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Berlin Eisbären gewinnen PENNY-DEL-Auftakt bei den Kölner Haien mit 6:2 (DEL) Die Eisbären Berlin sind erfolgreich in die neue Saison 2024/25 der PENNY DEL gestartet. Die Berliner setzten sich am Freitagabend zum Ligastart bei den Kölner Haien deutlich mit 6:2 durch. Stürmer Marcel Noebels sammelte seinen 300. Assist in der Deutschen Eishockey Liga. Die Gastgeber kamen vor ausverkauftem Haus zunächst gut ins Spiel. Schon nach wenigen Sekunden erarbeiteten sie sich einige Chancen, die sie aber nicht verwerten konnten. In der Folge waren die Eisbären besser in der Partie. So nutzte Gabriel Fontaine (13.) einen Fehler der Hausherren aus und brachte sein Team in Führung.Im Mittelabschnitt glichen die Haie dann aus. Justin Schütz (31.) traf zum 1:1 und brachte die Domstädter wieder ins Spiel. Mitten in einer Drangphase der Haie konnten die Gäste dann jedoch zurückschlagen. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 24 Sekunden ging das Team von Serge Aubin abermals in Führung. Zunächst war es Frederik Tiffels (36.), der den erneuten Ein-Tore-Vorsprung herstellte. Kurz darauf erzielte Eric Hördler (37.) das 3:1. Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts nutzen die Berliner ihr Powerplay und erhöhten durch Fontaine (39./PP1) auf 4:1. Im letzten Drittel übernahmen die Eisbären die Kontrolle. Zunächst fielen jedoch keine weiteren Tore. In der 57. Spielminute schoss dann Liam Kirk (57.) sein erstes PENNY-DEL-Tor und baute die Führung der Gäste weiter aus. Die Kölner gaben jedoch nicht auf und verkürzten durch Marco Münzenberger (59.). Wenige Sekunden vor dem Ende traf erneut Kirk (60.) zum 6:2-Endstand und besiegelte den ersten Sieg des Hauptstadtclubs in der neuen Saison. Die Eisbären Berlin sind bereits am Sonntag, den 22. September wieder im Einsatz. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Iserlohn Roosters. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin sehr zufrieden mit unserem heutigen Spiel. Es ist ein wichtiger Auswärtssieg. Es ist nie einfach in Köln. Im Startdrittel haben wir gut gespielt. Im mittleren Spielabschnitt konnten die Haie dann ausgleichen und uns für eine gewisse Zeit in unserer Defensivzone festspielen. Wir sind aber ruhig geblieben und konnten uns dann eine komfortable Führung herausspielen. Im Powerplay haben wir einen weiteren wichtigen Treffer erzielt. Unser Schlussdrittel hat mir dann sehr gefallen. Wir haben den Puck kontrolliert und schlaue Entscheidungen getroffen. Wir können noch besser spielen, für den Start sind wir aber zufrieden.“ Eric Hördler (Stürmer Eisbären Berlin): „Die Partie hat viel Spaß gemacht. Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Der Doppelschlag zum 3:1 innerhalb von 24 Sekunden war spielentscheidend. Köln hatte in dieser Phase der Partie sehr stark gespielt. Als Team sind wir heute kompakt aufgetreten, haben füreinander gespielt und die wichtigen Treffer erzielt. Vor uns liegt noch eine Menge Arbeit, wir können noch besser spielen.“ Endergebnis Kölner Haie – Eisbären Berlin 2:6 (0:1, 1:3, 1:2) Aufstellungen Kölner Haie: Ancicka (Pantkowski, Stuhrmann) – Bailen, Austin; Almquist, Vittasmäki; Sennhenn, M. Müller; Tropmann – Grenier, Macleod, Schütz; Wohlgemuth, Aubry, Kammerer; Münzenberger, Currie, Tuomie; Storm, Van Calster, Lindner – Trainer: Kari Jalonen Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer; Vieillard) – J. Müller, Wissmann (C); Galipeau, Reinke; Niemeläinen, Mik –Kirk, Byron, Bergmann; Noebels (A), Boychuk (A), Pföderl; Tiffels, Fontaine, Hördler; Schäfer, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin Tore 0:1 – 12:43 – Fontaine – EQ 1:1 – 30:03 – Schütz (MacLeod, Grenier) – EQ 1:2 – 35:49 – Tiffels (Wissmann, Hördler) – EQ 1:3 – 36:13 – Hördler (Mik, Fontaine) – EQ 1:4 – 38:15 – Fontaine (Pföderl, Noebels) – PP1 1:5 – 56:43 – Kirk (Bergmann, Byron) – EQ 2:5 – 58:58 – Münzenberger (Aubry, Kammerer) – EQ 2:6 – 59:39 – Kirk (Müller, Byron) – EQ Strafen Kölner Haie: 6 (4, 2, 0) Minuten– Eisbären Berlin: 4 (2, 0, 2) Minuten Schiedsrichter Marian Rohatsch, Seedo Janssen, (Dominic Kontny, Tom Giesen) Zuschauer 18.600
Düsseldorfer EG Neuer Team Partner der DEG: Die IN-Software GmbH! (DEL) Die Partner-Familie der Düsseldorfer EG wächst weiter: Die IN-Software GmbH aus Karlsbad bei Karlsruhe ist neu im Unterstützerkreis der Rot-Gelben. Das mittelständische Unternehmen entwickelt kaufmännische Software für Handwerks-, Industrie- und Fertigungsbetriebe und unterstützt ihre Kunden dabei, digitale Lösungen im Büro und auf der Baustelle effektiv zu einzusetzen. Die IN-Software GmbH nutzt ab sofort das Netzwerk der DEG und die Beliebtheit des Eishockeysports, um seinen Bekanntheitsgrad weiter zu steigern. Frederik Wecker, Director Partnership & Sales: „Mit IN-Software haben wir ein sehr spannendes Unternehmen gewonnen, das besonders für die Handwerker in unserem Netzwerk interessant sein dürfte. Wir freuen uns auf eine hoffentlich lange Partnerschaft!“ „Seit vielen Jahren sind wir im Sportsponsoring überwiegend im Bereich Fußball aktiv“, so Tobias Erkelenz, Partnermanager bei der IN-Software GmbH. „Als schnelle und dynamische Sportart ist auch Eishockey für uns sehr spannend. Die DEG ist ein ganz besonderer Club, der deutschlandweit eine große Strahlkraft hat. Deshalb freuen wir freuen uns auf das „Abenteuer Eishockey“ und auf viele gemeinsame Erfolge!
Düsseldorfer EG 2:7 bei den Straubing Tigers: DEG verliert Saisonauftakt deutlich (DEL) Ein desolater Saisonbeginn für die Düsseldorfer EG. Im ersten Spiel der Saison 2024/25 bringen die Rot-Gelben keinen Punkt mit nach Hause und verlieren klar mit 2:7 (1:5, 0:2, 1:0) bei starken Straubing Tigers.
Löwen Frankfurt Big Bang zum Saisonstart: Autohaus NIX wird Namensgeber der Eissporthalle Frankfurt und verlängert Exklusivpartnerschaft bis 2028 (DEL) Die Löwen Frankfurt freuen sich, zum Saisonstart eine besondere Neuigkeit bekannt zu geben: Autohaus NIX erwirbt das Naming Right der Eissporthalle Frankfurt, die ab sofort den Namen NIX Eissporthalle tragen wird. Dies ist das erste Mal, dass die Namensrechte an der traditionsreichen Eissporthalle vergeben werden. Darüber hinaus verlängert das Autohaus NIX auch seine bestehende Exklusivpartnerschaft mit den Löwen um weitere 4 Jahre, so dass beide Vereinbarungen erstmal bis 2028 gelten. Diese starke Partnerschaft begann 2022 mit dem Aufstieg der Löwen in die PENNY-DEL, und beide Parteien blicken stolz auf zwei erfolgreiche und vertrauensvolle Jahre zurück. Die Löwen Gesellschafter Stefan Krämer & Andreas Stracke, erklären: "Wir sind stolz, dass wir Alexander Nix für eine weitere Plattform begeistern konnten und somit die Durchdringung von Autohaus NIX bei den Löwen und in der Metropolregion Rhein/Main auf ein nächstes Level gehoben wird. Die Namensgebung der Eissporthalle ist ein großer Schritt für uns, der unsere enge Verbindung weiter stärkt und längerfristige Planungssicherheit gibt. Danke auch an den Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt Mike Josef und das Sportamt Frankfurt für ihren Einsatz in der Sache.“ Alexander Nix, Geschäftsführer von Autohaus NIX, kommentiert: "Die Löwen Frankfurt stehen für Leidenschaft, Dynamik und Gemeinschaft – Werte, die auch uns wichtig sind. In den bisherigen zwei Jahren unserer Partnerschaft haben wir erleben dürfen, wie stark die Marke Löwen Frankfurt ist und was sie einem engagierten Partner an Return on Invest geben kann. Meine Mitarbeiter brennen seit Tag 1 für die Löwen und unser dortiges Engagement. Zudem haben wir auch 40% mehr Bewerbungen für unsere offenen Stellen erhalten. Wir freuen uns, mit der Namensgebung der NIX Eissporthalle und unserer verlängerten Partnerschaft noch intensiver Teil dieser großartigen Geschichte zu sein. Für uns ist die Partnerschaft ein wichtiger Bestandteil unseres Markenauftritts.“ Sportdezernent & Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Mike Josef: „Die Löwen sind ein wichtiger Bestandteil des Frankfurter Profisports und mir ist es wichtig, dass wir sie bestmöglich unterstützen. Mit dem Namensrecht ist dies gelungen. Ich bin froh, dass hierfür ein starker Partner aus unserer Region gewonnen werden konnte.“ Bürgermeister der Stadt Wächtersbach, Andreas Weiher: „Ich bin außerordentlich stolz, dass unser großes Traditionsunternehmen Autohaus NIX durch die Partnerschaft mit den Löwen Frankfurt bundesweit ins Rampenlicht gerückt wurde. Die konsequente Steigerung dieser Kooperation ist die Namensgebung Eurer Traditionssportstätte für das Autohaus NIX mit Stammsitz in Wächtersbach. Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Entscheidung. Herzlichen Glückwunsch zur NIX – Eissporthalle Frankfurt am Main. Die Löwen Frankfurt und Autohaus NIX blicken gespannt auf die kommenden Jahre und darauf, gemeinsam weiterhin erfolgreiche Meilensteine zu setzen.“
Red Bull München Red Bulls-Stürmer Brooks und Heigl fallen aus (DEL) Der EHC Red Bull München muss zum DEL-Start auf zwei weitere Stammspieler verzichten. Neben Verteidiger Dominik Bittner und dem langzeitverletzten Trevor Parkes fallen auch die beiden Stürmer Adam Brooks (Oberkörper) und Nikolaus Heigl (krank) zumindest für die beiden Partien am Auftaktwochenende bei den Iserlohn Roosters (20. September | 19.30 Uhr) und den Löwen Frankfurt (22. September | 14.00 Uhr) aus. Der ehemalige NHL-Spieler Brooks wechselte im Sommer dieses Jahres von den Lehigh Valley Phantoms (AHL) zu den Red Bulls. In den vergangenen beiden Spielzeiten sammelte der 28-Jährige für seinen Ex-Club in 110 Partien 66 Scorerpunkte. Zudem stand der Kanadier 45 Mal in der NHL auf dem Eis (elf Zähler). Youngster Heigl hat sich in der vergangenen Saison einen festen Platz im Sturm der Mannschaft von Trainer Toni Söderholm erkämpft. Beim diesjährigen Red Bulls Salute erzielte der 21-Jährige gegen den EC Red Bull Salzburg sein erstes Tor im Trikot des viermaligen deutschen Meisters.
Red Bull München Drei Punkte zum DEL-Start: Red Bulls gewinnen in Iserlohn (DEL) Der EHC Red Bull München ist erfolgreich in die PENNY DEL-Saison 2024/25 gestartet. Am ersten Spieltag gewann die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm bei den Iserlohn Roosters mit 7:5 (3:0|0:3|4:2). Chris DeSousa (2), Markus Eisenschmid, Andreas Eder, Yasin Ehliz, Jakob Weber und Taro Hirose trafen vor 4.967 Zuschauern für den viermaligen deutschen Meister, der am Sonntag (14:00 Uhr) bei den Löwen Frankfurt erneut auswärts gefordert ist. Die Red Bulls erwischten einen Traumstart, denn Eisenschmid zielte bereits nach 126 Sekunden genau in den Winkel zur Führung. Die Vorarbeit kam von DEL-Neuling Hirose. Nur drei Minuten später erhöhte Eder mit einem Gewaltschuss auf 2:0 (6.). Die spielfreudigen Münchner kombinierten sich zu weiteren Chancen, doch sowohl der Pfosten nach einem Schuss von Veit Oswald (7.) als auch Roosters-Torhüter Andreas Jenike retteten für die Gastgeber. Als Iserlohn in den Schlussminuten des ersten Drittels am Anschlusstreffer arbeitete, legte Ehliz auf der Gegenseite eiskalt das 3:0 nach (20.). Im Mittelabschnitt meldeten sich die Roosters zurück. Zunächst verkürzte Sven Ziegler (22.), ehe Branden Troock nur 27 Sekunden später den Iserlohner Doppelschlag perfekt machte (23.). Das Duell wurde hitziger, die Powerplay-Formationen beider Teams durften sich nun mehrere Male zeigen. Ehliz setzte den Puck in Münchner Überzahl ans Gestänge (25.), doch auch Iserlohn hatte Chancen. Eine davon verwertete Michael Dal Colle eine Sekunde vor der zweiten Drittelpause zum 3:3-Ausgleich. Im Schlussabschnitt überschlugen sich die Ereignisse. München überstand zunächst eine lange Unterzahl ohne weiteren Gegentreffer und schlug dann zum vierten Mal zu: Hirose zog ab und von DeSousa prallte der Puck ins Tor (45.). Die Führung hielt allerdings nicht lange, denn Iserlohn glich in Überzahl durch Shane Gersich erneut aus (47.). Vier Minuten später verwandelte Tyler Boland einen Penalty zur erstmaligen Roosters-Führung (51.) - 5:4. Diese egalisierte Weber mit seinem ersten Treffer im deutschen Oberhaus (55.). Eine halbe Minute später feierte auch Hirose seine Torpremiere – und brachte damit München zurück auf die Siegerstraße. Bis in die Schlussminute blieb es spannend. Da machte DeSousa mit seinem Empty-Net-Tor zum 7:5 den Deckel drauf. Tobias Rieder: „Drei Punkte zum Start sind super. Aber es war ein wildes Spiel. Wir haben zu viele Strafzeiten genommen und sie so zurück ins Spiel kommen lassen. Das sollte uns in den nächsten Spielen nicht mehr passieren.“ Tore: 0:1 | 02:06 | Markus Eisenschmid 0:2 | 05:04 | Andreas Eder 0:3 | 19:08 | Yasin Ehliz 1:3 | 21:43 | Sven Ziegler 2:3 | 22:10 | Branden Troock 3:3 | 39:59 | Michael Dal Colle 3:4 | 44:39 | Chris DeSousa 4:4 | 46:49 | Shane Gersich 5:4 | 50:01 | Tyler Boland 5:5 | 54:19 | Jakob Weber 5:6 | 54:47 | Taro Hirose 5:7 | 59:34 | Chris DeSousa Zuschauer: 4.967
Eispiraten Crimmitschau 3:1! Eispiraten feiern ersten Saisonsieg über Kassel - Westsachsen zeigen verändertes Gesicht und richtige Reaktion (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Freitagabend den ersten Sieg der noch jungen DEL2-Saison 2024/25 eingefahren. Vor 1.772 Zuschauern im Kunsteisstadion bezwangen die Westsachsen den Aufstiegsaspiranten aus Kassel mit 3:1. Die Crimmitschauer Treffer erzielten dabei Tobias Lindberg, Ladislav Zikmund und Colin Smith. Erneut musste Cheftrainer Jussi Tuores auf Thomas Reichel (Oberkörperverletzung), Mirko Sacher (Unterkörperverletzung) sowie auf Dominic Walsh (Augenprobleme) verzichten. Ebenso nicht mit dabei waren Felix Thomas, dessen Lizenzierung vorerst nicht verlängert wurde, und Justin Büsing, der zum DEL-Saisonstart für die Fischtown Pinguins auflief. Mit von der Partie waren dafür erneut der wiedergenesene Denis Shevyrin, der seine Pflichtspielpremiere für die Eispiraten im Sahnpark feierte, sowie Alexander Vladelchtchikov, der aktuell fest in Crimmitschau eingeplant ist. Der 19-Jährige rückte auch gleich in den Mittelpunkt des Geschehens und fälschte einen verdeckten Schuss von Tristan Keck nach bereits sechs Minuten unhaltbar zum 0:1 ab. Die Eispiraten berappelten sich nach dem Rückstand aber schnell und legten sofort den Vorwärtsgang ein. Nicht einmal eine Minute später klingelte es im Kasten von Huskies-Goalie Philipp Maurer. Tobias Lindberg bedankte sich für einen sehenswerten Aufbaupass von Denis Shevyrin und blieb vor dem Tor der Gäste eiskalt – 1:1 und somit der postwendende Ausgleich (7.). Die Hausherren waren fortan das spielbestimmende Team und konnten sich zahlreiche gute Chancen erarbeiten. Immer wieder verpassten die Offensivleute nur knapp den Rebound, Scott Fesers Onetimer in Überzahl wurde von Philipp Maurer schließlich bärenstark pariert. Auch zum Start des Mitteldrittels überzeugten die Crimmitschauer mit Spielfreude, einem aggressiven Forechecking und konnten sich dafür bereits früh belohnen. So war es Ladislav Zikmund, der Philipp Maurer im Powerplay nach 22 Minuten mit der Rückhand überlistete und zur viel umjubelten 2:1-Führung einschoss. Der vermeintliche Underdog aus Westsachsen zeigte im Sahnpark schließlich weiterhin eine mehr als beachtliche Leistung, verpasste es aber, auf dem Scorerboard weiter zu erhöhen. In den Schlussminuten des zweiten Abschnitts gehörte der Applaus dann aber mehrfach Oleg Shilin. Der Deutsch-Russe parierte dreimal innerhalb weniger Augenblicke sensationell und sorgte dafür, dass seine Vorderleute mit dem knappen Vorsprung in die Kabinen gingen. Und die Eispiraten hatten alle Hände voll zu tun, diesen Vorsprung im Schlussdrittel zu halten. Die Schlittenhunde schienen sauer und zeigten nach dem Wiederbeginn ein ganz anderes Gesicht. Immer wieder konnten die Huskies Drangphasen im Drittel der Crimmitschauer erzeugen und Oleg Shilin immer wieder vor große Herausforderungen stellen. Der DEL2-Torhüter des Vorjahres blieb aber ohne weiteren Gegentreffer und vereitelte zahlreiche Möglichkeiten teils sensationell. Zehn Sekunden vor der Schlusssirene war es schließlich Colin Smith, der den Deckel draufmachte. Der Goldhelm schoss, nach einem Foul sogar im Fallen, zum 3:1-Endstand ein (60.). Es folgte zunächst eine Rudelbildung und eine kurze Auseinandersetzung auf dem Eis, in den verbleibenden 50 Sekunden passierte jedoch nichts mehr. Die 1.772 Zuschauer im Sahnpark hatten letztlich allen Grund zu Feiern. Erstmals in dieser Spielzeit baten die Fans ihr Team zum traditionellen Uffta – Colin Smith und Oleg Shilin konnten nach sich ihren Auftritten zusätzlich feiern lassen! Torfolge (1:1, 1:0, 1:0): 0:1 Tristan Keck (Hunter Garlent, Joel Keussen) 05:29 1:1 Tobias Lindberg (Denis Shevyrin, Ole Olleff) 06:35 2:1 Ladislav Zikmund (Scott Feser, Lukas Wagner) 21:46 – PP1 3:1 Colin Smith (Scott Feser, Tobias Lindberg) 59:10 – EN Zuschauer: 1.772
Dresdner Eislöwen Eislöwen feiern gegen Kaufbeuren ersten Heimsieg (DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben ihren ersten Saisonheimsieg eingefahren. Vor 2.426 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen klar mit 5:2 gegen den ESV Kaufbeuren durch. Dabei gab es zwei Premieren. Samuel Schindler und Dane Fox erzielten ihren jeweils ersten DEL2-Treffer. Beide Teams starteten schwungvoll in die Partie, schenkten sich nichts. Während die Dresdner aber in der Anfangsphase ein ums andere Mal am ESVK-Keeper Daniel Fießinger scheiterten, machten es die Gäste besser. In der 7. Minute nutzte Samir Kharboutli einen Fehler der Dresdner und erzielte bei einem Zwei-auf-Eins Konter das 0:1. Die Eislöwen brauchten kurz, um sich vom Rückstand zu erholen und konnten sich beim Ausgleich wieder auf ihr starkes Überzahlspiel verlassen. Rückkehrer Simon Karlsson zog in der 14. Minute von der blauen Linie ab. Vor dem Tor baute sich Sebastian Gorcik auf, nahm Fießinger damit die Sicht und fälschte zudem noch unhaltbar ab. Drei Minuten später durften die Eislöwen erneut jubeln. Nach starker Vorarbeit von Drew LeBlanc versenkte Samuel Schindler die Scheibe zum 2:1 im Tor und erzielte damit seinen ersten DEL2-Treffer. Im zweiten Drittel dauerte es nur 21 Sekunden, da stellte Johan Porsberger sehenswert nach einem klasse Zuspiel von Andrew Yogan auf 3:1. Dane Fox sorgte in der 24. Minute mit dem 4:1 fast schon für die Vorentscheidung. Beide Teams hatten noch einige weitere Möglichkeiten. Fießinger im Kaufbeurer Tor und Danny aus den Birken im Dresdner Kasten, ließen aber keine weiteren Treffer im Mittelabschnitt zu. Im 3. Drittel kontrollierten die Eislöwen mit der klaren Führung im Rücken die Partie. In der 51. Minute schickte Tomas Andres Sturmpartner Yogan mit einem wunderbaren Pass auf die Reise. Der Topscorer der vergangenen Saison ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte den Puck eiskalt im Netz zum 5:1. Der Powerplay-Treffer des ESVK durch Premysl Svoboda bedeutete nur noch Ergebniskosmetik zum 5:2-Endstand. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „In den ersten zehn Minuten hatten wir ein paar Probleme im Aufbau, haben einige Scheiben in der neutralen Zone verloren. Durch einen Konter gegen uns fällt auch das 0:1. Danach, gerade mit der Überzahl bekommen wir das Spiel zurück. Im zweiten Drittel waren wir mit unseren Chancen sehr effektiv, wie auch beim Tor von Yogan im dritten Drittel. Wir wollen solide 60 Minuten spielen und das haben wir gut gemacht nach dem Gegentor. Wir freuen uns natürlich für Samuel Schindler, der sein erstes Tor erzielt hat. Insgesamt war es ein sehr solides Spiel der gesamten Mannschaft.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Selb. Das nächste Heimspiel bestreiten die Eislöwen am 29. September zum Familienspieltag um 16:00 Uhr gegen die Blue Devils Weiden.
Kassel Huskies Erste Saison-Niederlage: Huskies unterliegen in Crimmitschau (DEL2) Am heutigen Freitagabend ging es für unsere Schlittenhunde nach Westsachsen, wo sie im Sahnpark auf die Eispiraten Crimmitschau trafen. Zwar starteten die Huskies mit einer frühen Führung in die Partie, taten sich nach zwei Gegentreffern aber schwer in der Offensive gefährlich zu werden. Aus Sicht der Huskies verlief der Start in die Partie zunächst aussichtsreich. In der sechsten Spielminute hatte Keck auf dem linken Flügel etwas zu viel Platz, nutzte diesen auch und verwandelte so nach Vorarbeit von Garlent und Keussen mit einem trockenen Handgelenksschuss ins linke unter Eck. Dann war es allerdings wie bereits in den ersten beiden Saisonspielen: Die Führung der Nordhessen hatte nicht lange bestand, denn Lindberg fuhr über die rechte Seite vor Maurer und stellte unbedrängt mit einem Schuss unter die Latte auf 1:1 (7.). Lindberg war es auch, der seine Farben wenige Minuten später beinahe in Führung brachte, aber Maurer konnte den zweiten Gegentreffer mit einer starken Parade verhindern (11.). Crimmitschau wurde zunehmend stärker und konnte in Überzahl erneut nur von Maurer an einem weiteren Treffer gehindert werden (18.), weswegen es mit dem 1:1-Unentschieden in die Kabine ging. Was den Eispiraten im ersten Drittel nicht gelang, gelang ihnen dafür früh im Mitteldrittel: In erneuter Überzahl wurde Zikmund am rechten Pfosten angespielt und brachte, während er mit dem Rücken zum Tor stand, sein Team mit einem Rückhandschuss über die Schulter Maurers mit 2:1 in Führung (22.). Die Huskies ließen ihre Gelegenheit in Überzahl hingegen ungenutzt. In der 31. Minute hatten die Nordhessen Glück, dass Smith bei einem Konter aus aussichtsreicher Position verzog und es so weiterhin nur bei der knappen Führung blieb. Erst in Überzahl gegen Ende des Abschnittes erspielten sich die Huskies wieder ordentliche Chancen, allerdings scheiterten sowohl Turgeon als auch Olsen mit aufeinanderfolgenden Schüssen an Eispiraten-Goalie Shilin (37.) und mussten so mit einem Rückstand in die zweite Pause. In den Schlussabschnitt starteten die Huskies schwungvoll und spielten sich beinahe die gesamten ersten zehn Minuten im Offensivdrittel fest. Umso enttäuschender, dass in dieser Phase nur eine gute Chance entstand. Diese ließ Keussen mit einem Schuss aus dem High Slot ungenutzt (48.). Nach den ersten Entlastungsangriffen der Westsachsen entstand wahrscheinlich die beste Chance auf den Ausgleich: Bender spielte den Puck von der rechten Seite in den Slot zu Garlent, dessen Schuss Shilin jedoch abermals stark parieren konnte. Anschließend wurde die Partie wieder ausgeglichener und gute Gelegenheiten blieben auf beiden Seiten aus. Auch mit einem Mann mehr konnten die Huskies den Sieg der Eispiraten nicht mehr gefährden. Am Ende entschied Smith das Spiel mit einem Treffer ins leere Tor (60.). Tore: 0:1 Keck (Garlent, Keussen - 6. Min.) 1:1 Lindberg (Olleff, Shvyrin - 7. Min.) 2:1 Zikmund (PP – Feser, Kreutzer - 22. Min.) 3:1 Smith (ENG – Lindberg – 60. Min.)
ESV Kaufbeuren ESVK unterliegt in Dresden vor 2.426 Zuschauern mit 5:2 (DEL2) Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Freitagabend der dritte DEL2 Spielatag der Saison 2024/2025 an. Dabei ging es für die Joker zu den hochgehandelten Dresdner Eislöwen. ESVK Trainer Daniel Jun konnte dabei erstmals auf Neuzugang Colby McAuley zurückgreifen, der zusammen mit Dani Bindels und Nolan Yaremko eine Sturmformation bildete. Verletzungsbedingt fehlten Rihards Babulis und Alexander Thiel. Die Förderlizenzspieler Sten Fischer und Jakob Weber, die letzte Woche noch im Aufgebot der Joker standen, waren für Red Bull München im Einsatz. Das Spiel wog am Anfang hin und her und beide Mannschaften kamen in der jeweiligen Offensiven-Zone auch zum einen oder anderen Torabschluss. In der siebten Minute konnten die Joker dann einen schnellen Konter fahren und Samir Kharboutli verwandelte diesen mit seiner ganzen individuellen Klasse zum 0:1 gegen den chancenlosen Danny aus den Birken im Tor der Hausherren. Die Kaufbeurer waren nun auch ein wenig tonangebend und schafften es die Dresdner auch immer wieder in deren Zone festzusetzen. Die erste richtig dicke Chance der Eislöwen vergab dann Drew LeBlanc nach einen Zuspiel von Travis Turnbull. Eine Minute später musste dann mit Marvin Feigl ein ESVK Spieler auf die Strafbank und die Sachsen konnten dieses Powerplay auch sofort nutzen. Sebastian Gorcik konnte dabei einen Schuss von Simon Karlsson direkt vor Daniel Fießinger zum 1:1 Ausgleich abfälschen. In der 15. Minute musste dann mit Dieter Orendorz wieder ein Kaufbeurer auf die Strafbank. Ihm folgte aber nur 30 Sekunden später Sebastian Gorcik auf das Sünderbänkchen und es wurde vier gegen vier Eishockey gespielt. Dies konnten die Sachsen aber auch für einen Treffer ausnutzen. Drew Leblanc kam mit viel Platz und Geschwindigkeit in die Kaufbeurer Zone und konnte von hinter der Grundlinie Samuel Schindler im Slot freispielen, der mit einem trockenen Handgelenkschuss die Eislöwen mit 2:1 in Führung brachte. Mit diesem Spielstand ging es für die Mannschaften dann auch in die ersten Pause. Die Joker kamen dann sehr verschlafen aus der Kabine. Gleich in der 21. Minute verlor ein Joker an der eigenen blauen Linie die Scheibe und Johan Porsberger bedankte sich mit dem Treffer zum 3:1 für die Sachsen. Der ESVK konnte dann ein Überzahlspiel in der 22. Minute nicht zu einer schnellen Antwort nutzen und kassierte in der 24. Minute sogar den nächsten Gegentreffer. Dane Fox hatte dabei nach einem langen Pass alle Zeit der Welt und konnte Daniel Fießinger am Ende mit einem trockenen Schuss aus der seitlichen Halbdistanz zum 4:1 überwinden. Direkt im Anschluss hatte Sami Blomqvist bei einem Alleingang die Chance den ESVK wieder schnell in die Partie zurück zu bringen, er scheiterte jedoch am Dresdner Schlussmann. Die Wertachstädter zeigten sich nun sichtlich beeindruckt und hatten große Mühe wieder in die Spur zu finden. Besser wurde es aus Sicht der Kaufbeurer so ab der 30. Spielminute. Die Joker hatten im weiteren Verlauf auch immer wieder mal gute Offensiv-Aktionen, so richtig in Schwierigkeiten konnten die Abschlüsse des ESVK aber Danny aus den Birken im Kasten der Dresdner nicht bringen und es ging mit dem Spielstand von 4:1 in die zweite Pause. So musste der ESVK also nach einem total verschlafenen Start in das zweite Drittel, mit einem Drei-Tore-Rückstand in den Schlussabschnitt starten. Leider sollte der Mannschaft von Trainer Daniel Jun kein Comeback mehr gelingen. Die ersten zehn Minuten des Drittels verliefen relativ ereignislos. In 51. Minute kassierten die Joker dann drei Konter in Folge. Zuerst rettete Daniel Fießinger spektakulär gegen Sebastian Gorcik. Dann verzog Andrew Yogan allein vor Daniel Fießinger noch knapp, ehe der letztjährige DEL2 Top-Scorer einen weiteren Alleingang zum 5:1 abschließen konnte. In der 54. Minute hatten die Kaufbeurer dann bei einem fünf gegen drei Powerplay die Chance etwas Ergebniskosmetik zu betreiben. Sekunden vor Ablauf der zweiten Strafe fand Samir Kharboutli seinen Reihenkollegen Premysl Svoboda direkt vor Danny aus den Birken und der Tscheche traf gekonnt mit der Rückhand unter die Latte zum 5:2. Dies sollte dann auch der letzte Treffer der Partie gewesen sein und somit mussten die Kaufbeurer heute Abend die Rückreise in das Allgäu ohne Punkte im Gepäck antreten. Am Sonntag geht es für die Wertachstädter dann um 18:30 Uhr in der energie schwaben arena mit einem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse weiter. Tickets für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse sind weiter im Ticket-Online-Shop und an den Abendkassen erhältlich.
Krefeld Pinguine Krefeld Pinguine - EC Bad Nauheim 4-3 nP (DEL2) Die Krefeld Pinguine konnten am Freitagabend einen knappen 4:3-Sieg gegen den EC Bad Nauheim nach Penaltyschießen feiern. Alexander Weiß gelang bei seinem 1000. Profispiel in der Schlussphase in Unterzahl der 3:3-Ausgleichstreffer, Matt Marcinew verwandelte gegen einen starken Jerry Kuhn im ECN-Gehäuse den einzigen Penalty, während Felix Bick im Shootout fehlerfrei blieb. Noch bevor die Partie begann, wurde es in der Yayla Arena laut. Kapitän Alexander Weiß wurde von KEV-Geschäftsführer Peer Schopp und DEL 2-Geschäftsführer René Rudorisch unter tosendem Applaus der 5043 Zuschauer in der Yayla Arena für sein 1000. Profispiel geehrt. Jerry Kuhn, Torhüter des EC Bad Nauheim, wollte mit der Party jedoch offenkundig nichts zu tun haben und stellte die KEV-Stürmer ab dem ersten Drittel auf eine Zerreisprobe. Mehr Torchancen, mehr Offensivzeit und doch ein Rückstand zur ersten Pause. Nach einem misslungenen Aufbaupass der KEV-Verteidigung war es Tim Coffman, der die Roten Teufel zum ersten Mal jubeln lassen sollte. Spielabschnitt zwei sollte eine Kopie des ersten werden. Dieses Mal schafften es die Pinguine jedoch selbst in einem 5-minütigen-Powerplay nicht, den starken Jerry Kuhn zu überwinden. Die Quittung bescherte erneut Coffman in der 40. Minute. Wie beim ersten Gegentreffer misslang den Pinguinen der Aufbau und die Roten Teufel ließen sich nicht zwei Mal bitten. Trotz eines 31 zu 13 Torschussverhältnisses nach zwei Dritteln und 51 zu 26 nach Spielende, waren die Pinguine gezwungen eine Aufholjagd zu starten. In einem dramatischen letzten Drittel gelang dem KEV nach 13 Sekunden bereits der Anschlusstreffer. Der bis dahin makellose Kuhn schoss bei einem Klärungsversuch Matt Marcinew an, von dem der Puck auf den Schläger Lucas Lessios prallte. Der Kanadier bewies Ruhe und brachte den Seidenstädtern Hoffnung. In der 48. Minute war Lessio erneut im Mittelpunkt der Krefelder Angriffsbemühungen. Dieses Mal fand der 31-Jährige mit einem scharfen Pass vor das Tor seinen Landsmann Max Newton, der sein zweites Saisontor erzielte. Das Unentschieden währte jedoch nur kurze Zeit. Nur 18 Sekunden später servierte Coffman für seinen dritten Punkt im Spiel seinem Sturmpartner Parker Bowles die erneute Führung auf dem Silbertablett und verhalf so dem heutigen Jubilar zu einem drehbuchartigen Auftritt. In der 57. Spielminute, während einer laufenden Strafzeit gegen Leon Niederberger, eroberte Mike Fischer im Angriffsdrittel die Scheibe und legte das Spielgerät in den Slot auf Alexander Weiß ab. Der Kapitän, der heute mit einer Sondergenehmigung die Trikotnummer 1000 tragen durfte, nahm Maß, ließ Kuhn auf der Stockhandseite keine Abwehrchance und sorgte mit seinem Ausgleichstreffer für die Verlängerung. In einem munteren Auf und Ab bei 3-gegen-3-Feldspielern sollte kein Tor fallen und so musste das Penaltyschießen das Derby entscheiden. Felix Bick für den KEV und Jerry Kuhn für Bad Nauheim sollten jeweils die ersten drei Schützen des Gegners souverän abwehren. Erst Matt Marcinew konnte mit dem vierten Straffschuss das Spiel für die Gastgeber entscheiden. Zahlen zum Spiel KEV – ECN 4:3 n.P. (0:1, 0:1, 3:1/1:0) Tore: 0:1 (04:00) Coffman (Bowles), 0:2 (39:01) Coffman (Hickmott, Bowles), 1:2 (40:13) Lessio (Marcinew), 2:2 (47:15) Newton (Lessio, Kretschmann), 2:3 (47:33) Bowles (Coffman), 3:3 (56:44)(SH) Weiß (Fischer), 4:3 (GWG-PEN) Marcinew Schüsse: 51:26 Strafminuten: 6:9 Zuschauer: 5043 Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch, Cheftrainer Hockey ist nicht immer einfach: Du machst viele Sachen richtig und gefühlt jeder grobe Fehler wird sofort bestraft. Das war heute einfach das große Problem schon vor dem ersten Gegentor. Wir haben zu viele Fehler gemacht. Wir haben auch im zweiten Drittel gut weitergemacht, haben aber gemerkt, dass der ein oder andere schon sehr wackelig wurde. Da müssen wir in den nächsten Wochen gegenarbeiten. Es wird immer Phasen im Spiel geben, bei denen du vieles richtig machst und trotzdem das Ergebnis nicht produzierst. Da heißt es dann dranbleiben und fokussieren. Das I-Tüpfelchen war heute natürlich, das Alex Weiß in Unterzahl kurz vor Schluss den Ausgleich schießt bei einem so besonderen Spiel für ihn. Wir sind unter dem Strich forh, dass wir das Spiel für Alex dann heute noch gewinnen konnten.
Eisbären Regensburg DERBY-HEIMSIEG NACH PENALTYSCHIEßEN: EISBÄREN REGENSBURG BEZWINGEN EV LANDSHUT MIT 3:2 (DEL2) Erste Saisonniederlage für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Im Heimderby gegen die Selber Wölfe unterlagen die Domstädter vor 4120 Fans in der Donau-Arena unglücklich mit 3:4 (1:0/1:2/1:2). Zwar waren die Gastgeber drei Mal in Führung gegangen, doch die Franken schlugen stets zurück und entführten die Punkte am Ende in die Porzellanstadt. Für die EBR trafen Constantin Ontl (1:0 – 17. Minute) sowie Olle Liss (2:1 – 36.) und erneut Ontl (3:2 – 42.) jeweils im Powerplay. Die Wölfe sorgten mit Toren von Carson MacMillan in eigener Unterzahl (35.), Josh Winquist (36.) und Marco Pfleger (45.) jedoch immer wieder für den Ausgleich, ehe Moritz Raab mit seinem 4:3 für das Auswärtsteam zum Sieg einnetzte (52.). Damit rückten beide Mannschaften in der DEL-2-Tabelle näher zusammen: Während Regensburg nun Sechster ist (fünf Punkte), folgt Selb auf Rang elf (vier). Weiter geht es für die Oberpfälzer schon am Sonntag, 22. September, mit dem nächsten Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim in deren Rofa-Stadion (Beginn 17 Uhr). Das nächste Heimspiel bestreiten sie dann nächste Woche Freitag, 27. September, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim. Tickets unter www.ebr.live Nachbericht Für das Derby gegen die Selber Wölfe setzte der neue Coach der Eisbären Regensburg, Ville Hämäläinen, zu Beginn auf den finnischen Goalie Eetu Laurikainen zwischen den Pfosten auf, Jonas Neffin war sein Backup. Im Sturm fehlten neben Niklas Zeilbeck auch die angeschlagenen Christoph Schmidt und Richard Diviš. Mit 4120 Fans war die Donau-Arena erneut gut gefüllt. Regensburg mit den gefährlicheren, Selb mit der Mehrzahl an Abschlüssen – so verlief der Beginn der hitzigen Partie. Doch die beiden Keeper, Laurikainen bei den EBR und Kevin Carr bei den Gästen, zeichneten sich einige Male mit starken Saves aus. Als Carr dann aber einen Distanzsschuss von Patrick Demetz nur prallen lassen konnte, setzte Marvin Schmid den Nachschuss gedankenschnell aufs Tor, scheiterte aber am Pfosten – im zweiten Nachsetzen drückte dann Constantin Ontl den Puck zur Regensburger 1:0-Führung über die Linie (17. Minute). Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabinen. Im Mitteldritten ließen die Domstädter dann zahlreiche, teils beste Möglichkeiten aus – sie scheiterten an Carr, trafen wiederholt nur den Pfosten oder verzogen um Haaresbreite. Die Wölfe indes blieben stets mit Nadelstichen gefährlich. Und ausgerechnet während eines Regensburger Powerplays gewannen die Franken die Scheibe und Carson MacMillan verwandelte den Unterzahlkonter zum 1:1-Ausgleich (35.). Da sich Nick Miglio nach dem Tor aber eine weitere Strafe einhandelte, ging es mit doppelter Regensburger Überzahl weiter – und mit Ablauf der ersten Strafe gegen die Gäste brachte Olle Liss die EBR wieder in Front (36.). Bitter: Nach dem Tor wurde Eisbären-Stürmer David Morley noch abgeräumt und musste anschließend ins Krankenhaus. Doch der Jubel sollte schnell wieder verstummen, denn nur wenige Sekunden später zappelte die Scheibe schon wieder im Netz der Regensburger: Josh Winquist hatte Laurikainen zum 2:2 überwunden und damit auch den zweiten Pausenstand besorgt. Der Schlussabschnitt begann mit einem weiteren Wermutstropfen für die Heimmannschaft: Laurikainen konnte nach einem Check aus dem zweiten Durchgang nicht weiterspielen und musste ebenfalls ins Krankenhaus. Jonas Neffin ersetzte ihn im Tor. Dennoch begann das Drittel verheißungsvoll für die Oberpfälzer: Im Powerplay stand erneut Ontl goldrichtig und musste nur noch zum 3:2 einschieben (42.). Doch wiederum ließ die Antwort der Wölfe nicht lange auf sich warten: Marco Pfleger traf nur drei Zeigerumdrehungen später zum 3:3. In der hitzigen Begegnung duellierten sich nun beide Rivalen auf Augenhöhe, doch den Eisbären war das Glück an diesem Abend nicht hold: Während sie vorne immer wieder am starken Carr oder dem Aluminium scheiterten, netzte Moritz Raab auf der anderen Seite zum 4:3 für die Oberfranken ein – der Siegtreffer (52.). Mit nach wie vor fünf Zählern stehen die EBR damit nach drei Spieltagen auf dem sechsten DEL-2-Tabellenplatz, Selb folgt mit vier Punkten auf Rang elf. Weiter geht es für die Hämäläinen-Schützlinge schon am Sonntag, 22. September, mit dem nächsten brisanten Duell: Dann steht das Derby bei den Starbulls Rosenheim auf dem Programm. Spielbeginn im Rofa-Stadion ist um 17 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt am kommenden Freitag, 27. September, ab 20 Uhr in der Donau-Arena – dann empfangen die Domstädter den EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 3:4 (1:0/1:2/1:2) Freitag, 20. September 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr. Aufstellungem Regensburg: Eetu Laurikainen (40:00 Minuten) und Jonas Neffin (20:00/beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Selb: Kevin Carr (60:00) und Sebastian Scherer (beide Tor) – Maximilian Gläßl, Colin Campbell, Moritz Raab, Jeroen Plauschin, Tim Heyter, Luis Marusch und Maxim Fischer (alle Abwehr) – Nick Miglio, Carson MacMillan, Mark McNeill, Marco Pfleger, Donát Péter, Josh Winquist, Nikita Krymskiy, Chad Bassen, Adam Kiedewicz, Daniel Schwamberger, Richard Gelke und Joel Hofmann (alle Sturm). – Trainer: Craig Streu (Headcoach) und Lanny Gare (Assistent). Zuschauer: 4120 (Donau-Arena Regensburg). Schiedsrichter: Daniel Kannengießer und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Matthäus Riemel und Alexander Pletzer (beide Linesperson). Tore 1. Drittel: 1:0 (17. Minute) Constantin Ontl (Marvin Schmid, Patrick Demetz); 2. Drittel: 1:1 (35./SH1) Carson MacMillan (Nick Miglio); 2:1 (36./PP1) Olle Liss (Nikola Gajovský, Jakob Weber); 2:2 (36.) Josh Winquist (Donát Péter, Colin Campbell); 3. Drittel: 3:2 (42./PP1) Constantin Ontl (Olle Liss, Corey Trivino); 3:3 (45.) Marco Pfleger (Josh Winquist); 3:4 (52.) Moritz Raab (Josh Winquist, Marco Pfleger). Neuer Tabellenplatz: Regensburg 6. Platz (fünf Zähler aus drei Partien/vorher 3.) – Selb 11. Rang (vier Punkte aus drei Spielen/vorher 13.).
Starbulls Rosenheim Nach 4:0-Führung in Weiden zum Auswärtsdreier gezittert (DEL2) Am dritten Spieltag der noch jungen DEL2-Saison 2024/25 fuhren die Starbulls Rosenheim beim Auswärtsauftritt in Weiden drei Punkte ein. Vor 1.984 Zuschauern in der Hans-Schröpf-Arena konnten sich die Grün-Weißen im ersten Spielabschnitt auf ihren gut aufgelegten Torwart Oskar Autio verlassen, um im Mitteldrittel davon zu ziehen und durch Tore von Norman Hauner, Sebastian Zwickl, Shane Hanna und Zack Dybowski auf 4:0 zu stellen. Danach agierten die Starbulls aber zu passiv, sodass der engagierte Aufsteiger aus der Oberpfalz noch auf 4:3 herankam. Lukas Laub beendete schließlich mit einem Empty-Net-Goal zum 5:3-Endstamd das Zittern seiner Mannschaft und der zahlreich anwesenden Rosenheimer Fans. Die Starbulls traten in Weiden mit der gleichen Aufstellung an wie zu den ersten beiden Saisonspielen am Wochenende zuvor. Nach den ersten 20 Minuten, in denen die Hausherren mehr Spielanteile besaßen und die Starbulls einige schnelle Konter nicht zum erfolgreichen Abschluss brachten, ging es torlos in die erste Pause. Bereits 39 Sekunden nach Wiedergewinn zappelte der Puck erstmals im Netz des Weidener Tores. Nach einem Bullygewinn von C.J. Stretch versenkte Norman Hauner die Scheibe aus schwierigem Winkel mit einem verdeckten Handgelenkschuss im rechten oberen Giebel des Weidener Tores zur Rosenheimer Führung; Lukas Laub hatte Torwart Daniel Allavena die Sicht genommen. Ebenfalls unmittelbar nach einem Rosenheimer Bullygewinn traf Ludwig Nirschl den linken Innenpfosten, von dort zischte der Puck an den gegenüberliegenden Pfosten und zurück ins Feld (22.). Doch der zweite Rosenheimer Torerfolg ließ nicht lange auf sich warten. Der stark spielende Fabjon Kuqi legte nach einem schnellen Antritt zurück auf den 17-jährigen Sebastian Zwickl, der aus kurzer Distanz eindrückte und seinen ersten tDEL2-Treffer bejubeln durfte (24.). Während Oskar Autio im Starbulls-Gehäuse, wie schon im ersten Spielabschnitt, alles souverän wegfischte, nutzten seine Vorderleute die zunehmenden Unsicherheiten in der Defensive der Hausherren eiskalt aus. Shane Hanna gelang mit einem Handgelenkschuss aus dem rechten Anspielkreis ins linke Kreuzeck der dritte Rosenheimer Treffer (33.). Eine Minute später erhöhte Zack Dybowski nach Zuspiel von Kuqi auf 4:0. Dybowskis Schuss aus dem linken Bullykreis landete noch leicht abgelenkt von Allavenas Beinschoner im rechten oberen Toreck (34.). Im Anschluss wurde der Torwart der Blue Devis von Backup Marco Wölfl abgelöst, der in den Minuten danach mehrfach einen fünften Rosenheimer Treffer verhinderte. 50 Sekunden vor der zweiten Pausensirene traf Weidens Elias Puhl aus kurzer Distanz ins Rosenheimer Tor. Der 18-Jährige reagierte nach einem eigentlich von den Starbulls gewonnenen Anspiel schneller als die Rosenheimer Defensive, der verdutzte Keeper Autio war machtlos. „Dieses Tor hat es uns noch einmal richtig schwer gemacht, es war wie Doping für Weiden“, sagte Jari Pasanen nach der Partie. Der Rosenheimer Cheftrainer musste mit ansehen, wie seine Mannschaft über weite Strecken des letzten Drittels ins Schwimmen geriet. Elias Puhl, der seine Kelle entscheidend in einen Schrägschuss von Maximilian Kolb hielt, verkürzte mit seinem zweiten Treffer der Partie auf 2:4 (49.). Und nachdem die Hausherren früh alles auf eine Karte setzten und mit sechs Feldspielern und ohne Torwart agierten, gelang Niklas Länger der Anschlusstreffer zum 3:4. Der Verteidiger, der in der vergangenen Saison noch das Rosenheimer Trikot trug, traf nach feinem Zuspiel von Tyler Ward per Direktschuss aus kurzer Distanz. Die Gastgeber drückten weiter, die Starbulls zitterten – bis Lukas Laub nach einem Scheibengewinn über die linke Seite nach vorne zog und kurz vor Anbruch der letzten Spielminute zum 3:5 ins leere Tor traf. „Wir sind mit großem Respekt gegen Weiden angetreten. Nach dem 4:0 waren wir zu passiv und wir können uns glücklich schätzen, dass der Gegner dann nicht mehr Tore geschossen hat. Aber mit den ersten 40 Minuten war ich sehr zufrieden, da war unsere Leistung wirklich gut“, lautete das Fazit von Jari Pasanen. Wehrmutstropfen aus Rosenheimer Sicht: Verteidiger Dominik Tiffels schied bereits vor der ersten Drittelpause verletzungsbedingt aus. Die Starbulls haben nach nun drei absolvierten Spielen fünf Punkte auf dem Konto. Weitere sollen im Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg am Sonntag eingetütet werden. Das Duell gegen den amtierenden DEL2-Meister, zu dem über 4,000 Zuschauer im ROFA-Stadion erwartet werden, beginnt um 17 Uhr (Eintrittskarten unter www.starbulls.de/tickets bzw. ab 15 Uhr an der Stadionkasse, Liveübertragung auf sportdeutschland.tv).
Selber Wölfe Wölfe erkämpfen sich Sieg in Regensburg - Eisbären Regensburg vs. Selber Wölfe 3:4 (1:0; 1:2; 1:2) (DEL2) In einer spannenden und zeitweise hitzigen Partie betrieben die Eisbären Regensburg viel Chancenwucher. Immer wieder scheiterten die Gastgeber am starken Selber Goalie Carr oder am Torgestänge. Die Wölfe spielten clever und glichen die Partie dreimal aus, ehe sie in Person von Raab die Weichen auf Sieg stellten. Verdiente Eisbären-Führung Die Selber Wölfe starteten gut in die Partie und hatten in den ersten fünf Spielminuten alles im Griff, ohne sich jedoch klare Chancen herauszuarbeiten. Der Weckruf für die Gastgeber war dann eine Großchance durch Liss, die der Schwede im Eisbären-Trikot aber liegen ließ. Im weiteren Verlauf betrieben die Eisbären fast ein wenig Chancenwucher und die Wölfe konnten sich bei ihrem Rückhalt Carr bedanken, dass bis zur 17. Spielminute die „Null“ stand. Auf Regensburger Seite scheiterten zweimal Moser, Trivino sowie Morley in aussichtsreicher Position. Selb kam zwar zu einigen Entlastungsangriffen, hatte hier jedoch wenig vielversprechende Torabschlüsse. Drei Minuten vor Drittelende jubelten die Gastgeber dann zum ersten Mal: Carr hatte zunächst Schmids Versuch noch stark abgewehrt, doch gegen Ontls Nachschuss war dann auch der Selber Goalie machtlos. Hitziger Mittelabschnitt Im Mittelabschnitt bekamen die Zuschauer einiges zu sehen: Torszenen Härte, Hektik, Strafen und drei Treffer. Aber der Reihe nach. Auf Regensburger Seite scheiterte mehrfach Morley, auf Selber Seite brachten Schwamberger, Pfleger und Gelke die Scheibe nicht an Laurikainen vorbei. Und just als Schwamberger auf der Strafbank saß, markierte McMillan den Ausgleich. Die Wölfe mussten im Anschluss gar 52 Sekunden in doppelter Unterzahl agieren und überstanden diese Phase ohne Gegentreffer, weil Carr im Privatduell gegen Morley weiter klarer Sieger blieb. Bei einfacher Überzahl gelang den Gastgebern dann aber doch noch der erneute Fürhungstreffer durch Liss. Nur 29 Sekunden später glich Winquist nach einer schönen Kombination über Peter erneut aus. Raab mit der Entscheidung Mit einem Überzahltreffer durch Ontl gingen die Eisbären zum dritten Mal an diesem Abend in Führung. Doch auch diesmal benötigten die Wölfe nicht lange, um diese wieder zu egalisieren: Pfleger klaute den Regensburgern die Scheibe im Spielaufbau und erzielte nach Zuspiel von Peter das 3:3. Die Wölfe agierten nun sehr überlegt und ließen die Eisbären nicht mehr entscheidend zum Zug kommen. Als dann in der 52. Minute Raab mit einem platzierten Schuss zum 3:4 einnetzte, kannte der Jubel im Selber Fanlager keine Grenzen mehr. Regensburg wirkte nun fahrig und fand gegen kompakt stehende Porzellanstädter kein Mittel mehr. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Eisbären Regensburg: Laurikainen (ab 41. Min. Neffin) – Tippmann, Weber, Bühler, Giles, Mayr, Demetz, Köttstorfer, Schütz, – Trivino, Morley, Liss, Moser, Slezak,, Gajovsky, Ontl, Schmid, Giesl, Trivino, Angaran, Grimm Selber Wölfe: Carr (Scherer) – Campbell, Gläßl, Plauschin, Raab, Heyter, Marusch, Fischer – McNeill, McMillan, Miglio, Pfleger, Peter, Winquist, Krymskiy, Bassen, Kiedewicz, Schwamberger, Gelke, Hofmann Tore: 17. Min. 1:0 Ontl (Schmid); 35. Min. 1:1 McMillan (Miglio; 4/5); 36. Min. 2:1 Liss Gajovsky, Weber; 5/4); 36. Min. 2:2 Winquist (Peter); 42. Min. 3:2 Ontl (Liss, Trivino; 5/4); 45. Min. 3:3 Pfleger (Peter); 52. Min. 3:4 Raab (Winquist) Strafzeiten: Regensburg 4, Selb 8 Schiedsrichter: Kannengießer, Haupt (Riemel, Pletzer) Zuschauer: 4.120
Tölzer Löwen Löwen sichern sich ersten Sieg der Saison! (OLS) Schon vor dem Spiel durfte die gut gefüllte Südkurve über eine neue Torhymne entscheiden: den Tölzer Schützenmarsch! In einem bis zum Schluss spannenden Match konnten die Löwen mit 3:2 (0:0, 1:1, 2:1) als Sieger vom Eis gehen. 1305 Zuschauer kamen beim Freitagabendprogramm voll auf ihre Kosten. Das erste Bully ging an die Löwen und ein flottes erstes Drittel begann. Für die Buam hatte Oliver Noack eine erste Gute Torchance, für die Gäste wirbelte der Sturm um Nolan Ritchie vor Chris Kolarz herum. Im Powerplay hätte es dann beinahe im Kasten des Münchner Förderlizenz-Goalies geklingelt, der Pfosten war jedoch auf seiner Seite und stoppte den Puck. Shorthanded packte Kapitän Sandro Schönberger ein mächtiges Pfund aus, zielte jedoch knapp links am Tor der Falken vorbei. Heilbronn agierte mit Scheibe cleverer als die Löwen, waren jedoch in der Rückwärtsbewegung manchmal etwas unaufmerksam, was zum Beispiel Marc Schmidpeter den Weg zu Patrick Berger frei machte. Der junge Goalie der Gäste fing jedoch sicher, auch einige Minuten später in Unterzahl, als Manuel Edfelder und Jack Olmstead plötzlich vor ihm auftauchten. Das erste Drittel der Saison endete zwar torlos, machte aber Lust auf mehr. Das zweite Drittel starteten die Buam in Unterzahl, kurz sogar nur zu dritt. Das Penalty Killing war gut, just in dem Moment als die Löwen wieder komplett waren schlug Niklas Jentsch zu und sorgte für den ersten Treffer des Abends (24.). Die Antwort der Löwen ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Einen Schuss von Jack Olmstead fälschte der vor dem Tor geparkte Christoph Fischhaber so ab, dass er irgendwie durch Berger und über die Linie kullerte (31.). Es entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem durchaus mehr Tore hätten fallen können. Zur zweiten Pause hin gab es für die Löwen nochmal die Gelegenheit, ihr Überzahlspiel zu präsentieren. Dies gelang ihnen ganz gut: die Aufstellung war schnell gefunden und die Scheibe lief gut. Vor allem Topi Piipponen und Jack Olmstead harmonierten. Ein weiteres Tor sollte jedoch nicht mehr fallen, sodass im letzten Abschnitt über Sieg und Niederlage entschieden wurde. Die letzten 20 Minuten spielten die Löwen, was Trainer Axel Kammerer auch in der anschließenden Pressekonferenz bestätigte: "Wir haben großartig gekämpft und den Gegner nicht nur niedergerungen, sondern waren auch spielerisch echt gut." Topi Pipponen und Niko Fissekis hatten erste gute Gelegenheiten auf dem Schläger, bekamen praktisch im Gegenzug aber den zu einfachen Gegentreffer durch Brett Ouderkirk (44.). Die Antwort der Löwen folgte zwei Minuten später: der auffällige Piipponen tanzte sich durch die Heilbronner Abwehrreihen und brachte den Puck in Richtung Berger. Der konnte nur abprallen lassen und wie es der Zufall will stand Max Spöttel zur richtigen Zeit am richtigen Ort (46.). Von nun an sah man den Siegeswillen in den Augen der Buam aufblitzen. Leichtfertig nahmen die Gäste eine Strafzeit, die prompt zur Führung der Löwen wurde. Klemen Pretnar´s Schuss von der blauen Linie fand den Weg an Freund und Feind vorbei in die Maschen (53.). Heilbronn machte nochmal sehr viel Druck, doch das Löwen-Bollwerk blieb stabil, was den Löwen die ersten drei Punkte der noch jungen Saison bescherte! Für die Buam geht es am Sonntag um 18:45 Uhr gegen Deggendorf weiter, daheim sind die Löwen erst nächsten Sonntag wieder gefordert. Dann ist der EC Peiting um 18:00 Uhr zu Gast!
Tigers Bayreuth Füssen nimmt die Punkte mit ins Ostallgäu - onesto Tigers vs. EV Füssen 3:5 (0:2, 2:2, 0:1) (OLS) Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Becker, Spacek (2), Reiner, Larsche, Heyer, Schuster, Menner – Seto, Detig, Israel (7), Bergbauer, Hinz, Verelst, Junemann, Bijsterbosch (2), Vihavainen, Piskor (2), Brown (4) Füssen: Hötzinger, Wiedermann – Jentsch, Nerb, Malzer, Bureau-Blais, Kaiser, Baader (2) – Zelenka, Fischer, Schuster, Neudecker, Straub, Moor (2), Flammann, Jerry (4), Kryvorutskyy, Zimmer, Thal, Naumann (4) Zuschauer: 1.436 Schiedsrichter: Noeller, Lender – Loist, Müller-Osten Strafen: Bayreuth: 17 Füssen: 12 PP: Bayreuth: 1/5 Füssen: 1/6 Torfolge: 0:1 (3.) Zimmer (Nerb, Zelenka), 0:2 (14.) Kryvorutskyy (Malzer), 1:2 (30.) Vihavainen (Spacek, Piskor) SH1, 1:3 (35.) Fischer (Straub, Jerry) PP1, 2:3 (39.) Brown (Verelst, Vihavainen) PP1, 2:4 (40.) Zelenka (Kryvorutskyy, Kaiser). 3:4 (54.) Piskor (Seto), 3:5 (60.) Moor (Jerry, Malzer) EN Mit dreißig Minuten Verspätung – die Mannschaft des EV Füssen war kurzfristig in einen Stau geraten - gingen die onesto Tigers in das erste Pflichtspiel ihrer noch sehr jungen Geschichte. Dabei musste man auf Lucas Flade sowie Konstantin Melnikow verzichten, die beide verletzungsbedingt noch nicht eingreifen konnten. Gäste haben die Hand auf dem Spiel Es dauerte nicht lange, bis sich die Gäste erstmals gefährlich in die Bayreuther Zone spielten und durch Baader, der knapp verpasste, die erste gute Möglichkeit kreierten. In der folgenden Szene machte man es dem EVF ziemlich einfach, als man eine Scheibe im Slot „vergaß“ und sich Zimmer bedankte und das Spielgerät – es waren drei Minuten gespielt – im Bayreuther Gehäuse unterbringen konnte. Für die Tigers waren es weiter bange Minuten, da man sich oftmals in die Defensive gedrängt sah. Bis zur siebten Minute, als man erstmals offensiv in Erscheinung trat und Seto zu hoch angesetzt hatte, konnte man das eigene Tor sauber halten und kam etwas besser ins Spiel. Nach 14 gespielten Minuten erreichte Kryvorutskyy ein langer Pass von Malzer, der dabei alleine auf das Bayreuther Tor zulaufen konnte, Andryukhov keine Chance ließ und zum 0:2 trat, was auch gleichzeitig der erste Pausenstand sein sollte. Wilder Auftritt im zweiten Abschnitt Gab es im ersten Abschnitt gerade mal zwei Strafminuten und diese für zu viele Spieler auf dem Eis, ging es im Mittelabschnitt ganz anders zu. Gefühlt fast jede Berührung zog einen Pfiff der Unparteiischen nach sich, um einen Akteur der einen oder anderen Mannschaft auf die Strafbank zu schicken. 13 Minuten auf Seiten der Tigers und sechs Minuten auf Seiten der Gäste stand am Ende des Abschnitts zu Buche. Dass drei der insgesamt vier erzielten Tore der Akteure in Überzahl oder Unterzahl fielen, war somit keine Überraschung. Zunächst aber waren es die Tigers, die nun etwas agiler zu Werke gingen, und durch Brown haarscharf den Anschluss verpassten. Dieser fiel dann, als Israel – nach einer ersten zweiminütigen Strafe – wegen eines Ellenbogenchecks fünf Minuten zusehen musste. Vihavainen fuhr einen schnellen Konter und verlud Fötzinger, was den Anschlusstreffer mit sich brachte. Nachdem in kurzer Abfolge Naumann, Baader, Piskor und Spacek das „Sünderbänklein“ aufsuchten und Füssen in Überzahl agierte, brauchten sie gerade einmal fünf Sekunden um die nummerische Überlegenheit auszunutzen und den dritten Treffer aufzulegen. Bis kurz vor Ende musste man warten – dieses Mal saß Naumann – bis die Tigers „ihren“ Überzahltreffer erzielen konnten. Brown stand goldrichtig tippte die von Verelst verteilte Scheibe ins Tor. Im Stadion war das Tor noch nicht angesagt, da jubelten die Gäste schon wieder. Nur 15 Sekunden brauchten diese, um wieder aufs Scoreboard zu kommen und mit den 2:4 den alten 2-Tore-Abstand wiederherzustellen. Spannung am Ende Der Schlussabschnitt brachte nochmals Spannung, die sich nach dem Anschlusstreffer durch Piskor, der einen von Seto abgefeuerten Schuss im Nachgang verwerten konnte, in der 54. Spielminute aufbaute. Vor allem durch zwei weitere Strafzeiten gegen die Gäste konnten die Wagnerstädter weiter Druck aufbauen und belagerten das Drittel des EVF. Aber auch die Herausnahme von Andryukhov für einen sechsten Feldspieler während einer Überzahl sollte keinen Erfolg mehr bringen. Im Gegenteil. Dem von der Strafbank zurückgekehrten Moor blieb es vorbehalten mit dem Empty-Net-Treffer den Schlusspunkt zu setzen. Am Sonntag bleiben die Tigers spielfrei. Der nächste Auftritt im Bayreuther Tigerkäfig folgt dann am Sonntag, 29.09.2024 um 18:00 Uhr, wenn der SC Riessersee zu Gast sein wird.
Deggendorfer SC Deutliche Niederlage zum Auftakt: Deggendorfer SC zieht in Bietigheim den Kürzeren (OLS) Der Deggendorfer SC musste am Freitagabend zum Saisonauftakt die erste Niederlage hinnehmen. Beim DEL2 Absteiger Bietigheim unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend vor 2242 Zuschauern in der EgeTrans-Arena deutlich mit 6:2. Die Hausherren erwischten einen echten Blitzstart in die Partie. Exakt 60 Sekunden waren gespielt, da fälschte Alexander Preibisch einen Schuss von Mick Hochreither unhaltbar zum 1:0 ab. In den folgenden Minuten zeigte sich der DSC unbeeindruckt vom frühen Rückstand, konnte aber Olafr Schmidt zunächst nicht überwinden. In der neunten Minute kamen die Steelers aus dem Nichts zum 2:0. Aus dem Gewühl heraus kam Bastian Eckl an die Scheibe, der den Puck in den Winkel bugsierte. Dieses Mal war der DSC allerdings um keine Antwort verlegen und kamen in der 15. Minute durch einen platzierten Schuss von Andreé Hult wieder auf 2:1 heran. Doch nur wenige Sekunden nach dem Treffer kassierte Marco Baßler eine Matchstrafe wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken und der Deggendorfer Angreifer musste vorzeitig unter die Dusche. Die logische Konsequenz war der 3:1 in der 16. Minute durch Erik Nemec im Powerplay. Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein komplett anderes Bild. Von der ersten Minute an wirkten die Steelers bissiger und konnten den DSC immer wieder unter Druck setzen. Zudem kassierte die Ehrenberger-Truppe zu viele Strafzeiten in dieser Phase der Partie, was ebenfalls seinen Beitrag dazu leistete, dass man über weite Strecken keine Kufe aufs Eis brachte. Bietigheims Tim Schüle erhöhte in der 38. Minute im Powerplay zum 4:1 Pausenstand. Auch im Schlussdrittel ging es mit einem ähnlichen Bild weiter. Pawel Dronia schlenzte in der 42. Minute den Puck von der blauen Linie Richtung Timo Pielmeier und dieser fand seinen Weg an Freund und Feind hinein ins Tor zum 5:1. Der DSC blieb aber nicht um eine Antwort verlegen. In der 43. Minute traf Hult mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum 5:2. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Bietigheims Alexander Preibisch knapp zehn Minuten vor Ende mit seinem Solo zum 6:2 Endstand. Am kommenden Sonntag kommt es für den Deggendorfer SC dann zum ersten Heimspiel der Saison. Zu Gast sind um 18:45 Uhr die Tölzer Löwen.
Deggendorfer SC Erster Showdown in der Festung – Deggendorfer SC empfängt die Tölzer Löwen (OLS) Der Deggendorfer SC ist nach langem Warten endlich wieder zurück auf heimischem Eis! Am Sonntagabend um 18:45 Uhr trifft die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger zum ersten Heimspiel in der Oberliga Süd auf die Tölzer Löwen. Nach einigen schwierigen Jahren rund um den Abstieg aus der DEL2 im Jahr 2022 arbeiten die Tölzer Löwen hart daran, in ruhigeres Fahrwasser zu kommen und sportlich wieder eine gute Rolle in der Oberliga einzunehmen. Nach dem letztjährigen achten Platz nach der Hauptrunde und unter der Führung von Trainerikone Axel Kammerer wollen die Oberbayern kommende Saison den nächsten Schritt machen und haben sich dafür im Sommer prominent verstärkt. Neben dem Transfer von Ex-Rosenheim Kapitän Dominik Daxlberger ließen die Kurstädter mit der Verpflichtung von Sandro Schönberger aufhorchen. Nach 16 Jahren bei den Straubing Tigers läuft der gebürtige Weidener wieder für Bad Tölz auf, wo er vor vielen Jahren seine Karriere startete. Die beiden Neuzugänge im Verbund mit einem eingespielten Kader sollen den Oberbayern einen weiteren Schub geben, um sich tabellarisch noch weiter zu verbessern. Bei den Kontingentspielern vertrauen die Löwen-Verantwortlichen weiterhin auf die Dienste des erfahrenen Slowenen Klemen Pretnar, als auch auf den Finnen Topi Piipponen. Jack Olmstead, ein US-Amerikaner, konnte Headcoach Axel Kammerer per Try-Out in der Vorbereitung überzeugen. Das Prunkstück der Löwen dürfte in dieser Saison die Besetzung der Torhüterpositionen sein. Neben des letztjährigen Stammtorhüters Enrico Salvarani können die Oberbayern auch noch auf Christopher Kolarz zurückgreifen, der per Förderlizenz aus München Spielpraxis in Bad Tölz sammeln soll. Auf Seiten des Deggendorfer SC sieht die Personalsituation vor dem Wochenende vielversprechend aus. Trainer Jiri Ehrenberger kann nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Einzig Verteidiger Tomas Gulda wird dem DSC nach einer Unterkörperverletzung knapp vier Wochen fehlen. Spielbeginn am Sonntagabend ist um 18:45 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
Passau Black Hawks Black Hawks mit perfekten Start in die Saison (OLS) Die Passau Black Hawks konnten am Freitagabend ihr Auftaktspiel zur neuen Oberliga Saison in der Eis-Arena Passau vor 783 Zuschauer gegen den SC Riessersee mit 3:1 gewinnen. Die Habichte kamen aggressiv aus der Kabine und setzten den SC Riessersee früh unter Druck und konnten somit den Spielaufbau der Gäste entscheidend stören. Generell lieferte die gesamte Mannschaft an diesem Abend eine gute Defensivleistung ab. Das erste Saisonstor erzielte Kapitän René Röthke in der achten Spielminute. Die Habichte nutzten eine Überzahlsituation zur verdienten Passauer Führung. Im zweiten Drittel gaben weiter die Black Hawks den Ton an und bestimmten die Partie. Jonas Stern und Nicolas Sauer erzielten völlig verdient die 3:0 Führung für die Hausherren. Im Schlussdrittel machten die Gäste dann noch mal mächtig Druck, scheiterten aber am hervorragend aufgelegten Marco Eisenhut im Passauer Tor. Lediglich kurz vor Ende der Partie war auch Eisenhut machtlos. Thomas Fergus gelang der Treffer zum 3:1 Endstand. „Das ist einfach eine ganz andere Mannschaft als in der vergangenen Saison. Wir hatten heute vier Reihen zur Verfügung und unsere jungen Wilden haben heute viel Dampf gemacht. Das war eine sehr gute Leistung der kompletten Mannschaft mit einem überragenden Marco Eisenhut im Tor“. so die Analyse vom Black Hawks Trainer Thomas Vogl. Am Sonntag reisen die Habichte zur Auswärtspartie zu den Memmingen Indians. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 29. September um 18 Uhr in der Eis-Arena Passau gegen die Lindau Islanders statt. Tickets sind Online auf ETIX.com erhältlich.
Herne Miners Keine Punkte für den Herner EV zum Saisonauftakt! (OLN) Der Herner Eissportverein hat das Eröffnungsspiel der Oberliga Nord-Spielzeit 2024/2025 mit 2:4 (0:1/1:1/1:2) bei den Tilburg Trappers verloren. „Ich bin mit dem Einsatz der Jungs und dem Spielverlauf sehr zufrieden. Individuelle Fehler können passieren und mit ihrer individuellen Klasse haben die Trappers das Spiel auch entschieden“, so das Fazit von Dirk Schmitz. Der HEV-Coach musste bei den Niederländern, die in dieser Saison ihr zehnjähriges Jubiläum in der Oberliga feiern, auf die Verteidiger Nicklas Müller und Marvin Cohut sowie die Stürmer Lennart Schmitz und Niko Ahoniemi verzichten. Dafür standen die Förderlizenzspieler Tom Orth (Dinslaken), Daniel Geiger (Iserlohn) und Jesper Müllejans (Krefeld) im Kader und wurden allesamt mit Eiszeit bedacht. Den Beginn hätten sich die Miners jedoch anders vorgestellt. Bereits mit dem ersten Angriff gingen die Trappers in Führung, Ties Van Soest war der Torschütze. In der Folge blieb Tilburg spielbestimmend, die besten Möglichkeiten für den HEV in Abschnitt eins hatte Dennis Swinnen, der zweimal an Cedric Andree scheiterte und einmal den Puck nicht mehr richtig querlegen konnte. Auf der anderen Seite hielt Finn Becker seinen Kasten weiterhin sauber, so dass es mit einem Spielstand von 1:0 in die Pause ging. In Drittel zwei konnte Herne die Partie ausgeglichener gestalten, hatte jedoch seine Probleme in eigener Überzahl. Insgesamt acht Mal waren die Miners mit einem Mann mehr auf dem Eis, ein eigenes Tor fiel dabei nicht. Zu allem Überfluss nutzte Kobe Roth einen Unterzahl-Konter zum 2:0 für die Gastgeber. Kurz vor Drittelende kamen dann aber auch die Miners auf das Scoreboard. Samuel Eriksson überraschte Cedric Andree mit einem Schuss aus spitzem Winkel und erzielte das erste HEV-Tor der Saison. Im letzten Abschnitt wurde Herne dann mutiger und glich durch Benedikt Bürgelt, der einen Schluss von Erik Keresztury unhaltbar abfälschte, sogar zum zwischenzeitlichen 2:2 aus. Nach einer Strafe gegen den starken Hugo Enock zeigte Tilburg dann aber, wie es in Überzahl geht. Jay Huisman traf unhaltbar für Finn Becker zum entscheidenden 3:2. In der Schlussminute machte Kobe Roth mit einem Empty-Net-Goal zum 4:2 alles klar. Am Sonntagabend feiern die Miners ihre Heimpremiere mit dem Spiel gegen die Hammer Eisbären. Bully in der Hannibal-Arena ist um 18.30 Uhr. Tore: 1:0 00:20 Van Soest (Rinaldi/Dalhuisen) 2:0 23:33 Roth (Dalhuisen) – SH1 2:1 38:19 Eriksson (Lundh Hahnebeck) 2:2 47:36 Bürgelt (Keresztury) 3:2 49:54 Huisman (Marinaccio/Hermens) – PP1 4:2 59:32 Roth (De Hondt) - ENG Zuschauer: 2402 Strafen: 16-8
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Buchloe Pirates Piraten unterliegen in Geretsried - ESV Buchloe verliert den ersten Test auf fremdem Eis mit 2:5 (BYL) Mit einer Niederlage kehrten die Buchloer Piraten am Freitagabend vom zweiten Vorbereitungsspiel aus Geretsried zurück. 2:5 (2:3, 0:1, 0:1) hieß es am Ende in einem über weite Strecken durchaus ausgeglichenen Spiel, in dem die Gastgeber aber in den entscheidenden Momenten kaltschnäuziger und effektiver agierten. So mussten die Freibeuter beim ersten Test auf fremdem Eis dem Ligakonkurrenten unter dem Strich nicht unverdient den Vortritt lassen. Dabei startete das Match ohne große Abtastphase auf beiden Seiten sofort mit reichlich Offensivdrang. Nachdem Robert Wittmann die erste gute Gelegenheit für die Gennachstädter liegen ließ machte es Daniel Bursch auf der Gegenseite besser und überwand ESV-Keeper Daniel Blankenburg zum 0:1 (3.). Der Geretsrieder Kapitän fälschte geschickt eine scharfe Hereingabe im Slot ab, sodass Rückkehrer Blankenburg im Buchloer Gehäuse bei seinem Comeback chancenlos war. Und obwohl es auch fortan auf beiden Seiten weiter Torgelegenheiten gab waren es erneut die Hausherren, die nach acht Minuten in Person von Stefano Rizzo auf 0:2 stellten. Rizzo wurde in dieser Situation allerdings viel zu viel Zeit und Raum gewährt, sodass er den abermals machtlosen Blankenburg platziert zum zweiten Mal überwinden konnte. Nach diesem Rückstand fingen sich die Buchloer aber anschließend und glichen binnen nur gut einer Minute wieder aus. Erst schlug ein verdeckter Schuss von Lukas Bucher zum 1:2 im Geretsrieder Tor ein (15.), ehe ein schön ausgespieltes Zwei auf Eins den Spielstand wieder egalisierte. Nach feinem Zuspiel von Demeed Podrezov war Alexander Krafczyk der Torschütze zum 2:2 (16.). Doch statt mit diesem bis dato eigentlich leistungsgerechten Ergebnis in die Pause zu gehen, gerieten die Piraten noch vor dem ersten Seitenwechsel erneut in Rückstand – das allerdings ziemlich unglücklich. In Unterzahl fälschte nämlich ein Buchloer Verteidiger versehentlich den von Kilian Mühlpointner als Hereingabe gedachten Pass ins eigene Tor zum 2:3 Pausenstand ab (18.). Und der nächste Nackenschlag sollte direkt nach Wiederbeginn gleich folgen. Eine Unachtsamkeit hinter dem eigenen Tor und den daraus resultierenden Scheibenverlust nutzten die Riverrats nach gerade einmal 75 Sekunden durch Maximilian Zöhren zum 2:4. Anschließend war das Mitteldrittel nicht mehr ganz so offensiv geführt wie noch die ersten 20 Minuten. Dort hatten beide Abwehrreihen immer wieder ihre Probleme gehabt, was nun im zweiten Durchgang schon ein wenig sattelfester wirkte. Möglichkeiten gab es dennoch eine Handvoll, wobei die etwas Gefährlichen durchaus die Buchloer hatten. Ein Tor sprang aber dabei nicht heraus, weshalb man sich auch in Sachen Chancenverwertung an die eigene Nase fassen musste, dass es mit dem Zwei-Tore-Rückstand ins letzte Drittel ging. Dort passierte anfangs relativ wenig und nach dem 2:5 der Gastgeber war die Entscheidung in diesem Vorbereitungsduell dann mehr oder weniger endgültig gefallen (46.). Einen schöne Vorarbeit von Xaver Hochstrasser musste Zöhren bei seinem zweiten Treffer an diesem Abend nur noch über die Linie drücken. So blieb es am Ende bei diesem Spielstand, der beiden Teams noch einiges an Hausaufgaben für die nächsten Wochen mitgab. Das nächste Aufeinandertreffen der beiden Teams und somit die direkte Gelegenheit zur Besserung lässt dabei aber nicht lange auf sich warten, denn am kommenden Freitag kommen die Riverrats bereits zum Rückspiel nach Buchloe. Zuvor empfangen die Piraten am Sonntag aber ab 18 Uhr erst einmal den Nachbarn HC Landsberg in der heimischen Sparkassenarena.
Pinguine Königsbrunn Knappe Niederlage beim direkten Konkurrenten (BYL) Bei den "Gladiators" des TSV Erding gab es am Freitagabend für den EHC Königsbrunn nichts zu holen. Mit 0:2 verlieren die Brunnenstädter ihr Testspiel beim letztjährigen Vorrundenprimus, zeigten aber trotz zahlreicher Ausfälle erneut eine ansprechende Mannschaftsleistung. Beide Mannschaften traten mit dezimiertem Kader an, so fehlten bei den Gladiators die Leistungsträger Cheyne Matheson, Thomas Brandl und Bastian Cramer. Königbrunn musste auf Marco Sternheimer, Tim Bullnheimer, Leon Steinberger, Mika Reuter, Julian Becher und Philipp Sander verzichten. Trotzdem konnten beide Kontrahenten mit drei kompletten Reihen antreten. Luca Kinzel durfte sein erstes Spiel für den EHC absolvieren, im Tor der Brunnenstädter stand von Beginn an Stefan Vajs. Trotz der Ausfälle auf beiden Seiten entwickelte sich von Beginn an eine schnelle, intensiv geführte Partie. Es wurde mit viel Einsatz um jeden Puck gekämpft, beide Teams boten dem Zuschauer eine sehr sehenswerte Begegnung. Beide Defensiven machten einen guten Job und ließen nur wenige Chancen zu, die dann spätestens von den gut aufgelegten Goalies zunichte gemacht wurden. So stand es nach den ersten 20 Spielminuten leistungsgerecht 0:0, ehe es ein erstes Mal in die Kabinen ging. Auch nach dem Pausentee boten beide Kontrahenten einen sehenswerten Kampf, die Begegnung wurde trotz Härte sehr fair geführt. Die Hausherren kamen im Laufe des Mittelabschnitts immer besser ins Spiel und erarbeiteten sich die klareren Chancen, das 1:0 für die Gastgeber durch Urgestein Florian Zimmermann in der 33. Spielminute war nicht unverdient. Er fälschte einen Schuss unhaltbar ab und brachte Erding in Führung. Nur fünf Minuten später legte er in Überzahl sogar noch das 2:0 nach. Die Gladiators hatten spätestens nach dem ersten Treffer Oberwasser, weitere Treffer fielen aber bis zur Pause nicht mehr. Im Schlussabschnitt durfte Dave Blaschta für Stefan Vajs ins Tor und musste gleich nach Anpfiff nach Scheibenverlust einen brandgefährlichen Schuss parieren. Königsbrunn fing sich aber wieder und hatte durchaus Chancen auf einen Anschlusstreffer, doch auch Erding hatte noch Spaß am Spiel und blieb fokussiert. In der 50. Spielminute ließ der EHC dann eine Großchance aus, als in der Defensive der Gastgeber kurzzeitig Konfusion herrschte, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Königsbrunn warf nochmal alles nach vorne, doch die Gastgeber verteidigten clever und machten die Räume eng. In der 58. Spielminute wäre fast das 3:0 für Erding gefallen, doch der Pfosten rettete die Brunnenstädter. Zwei Minuten vor Spielende stand nochmal der Erdinger Goalie im Mittelpunkt, nachdem er einen strammen Schuss entschärfen konnte. Der EHC nahm nun den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Bis zum Abpfiff fielen aber keine Tore mehr, am Ende siegten die Hausherren verdient mit 2:0. Trotz der Niederlage kann EHC-Coach Bobby Linke zufrieden sein mit dem Auftreten der Mannschaft, die bis zum Ende gallig blieb und immer an sich glaubte: „Wir sind heute als Mannschaft sehr kompakt aufgetreten, bei einem Gegner, der zu den Top Teams der Liga zählt. Zwei Gegentore in Erding spricht für eine gute Defensivarbeit. Auch im Forecheck waren wir griffig und haben die Gladiators das eine oder andere Mal im Spielaufbau vor Probleme gestellt. Einziges Manko heute war die geringe Anzahl an herausgespielten Torchancen und deren Verwertung. Da werden wir in den nächsten Wochen aber intensiv daran arbeiten, so dass wir in einer Woche in Peißenberg sicherlich auch wieder Tore schießen werden.“ Tore: 1:0 Zimmermann (Michl, T. Cramer) (33.), 2:0 Zimmermann (Busch, Pfenninger) (38.) Strafminuten: TSV Erding 12 EHC Königsbrunn 12 Zuschauer: 414
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Ratinger Ice Aliens Neuer Helmpartner der Ratinger Ice Aliens! (RLW) Die MSG Brandschutz GmbH mit Sitz in Ratingen wird in der kommenden Saison 2024/25 ihr Unternehmen auf den Helmen der Ratinger Ice Aliens präsentieren. Die MSG Brandschutz GmbH, gegründet im Jahr 2019 von Marco Surmann und Stefan Germeroth, ist ein innovatives und dynamisches Unternehmen, das sich auf Personaldienstleistungen im Bereich des Brandschutzes und des Sanitätsdienstes spezialisiert hat. Mit einem klaren Fokus auf Sicherheit und Prävention unterstützt die MSG Brandschutz GmbH Unternehmen und Institutionen Deutschlandweit. Ein weiterer zentraler Bestandteil des Leistungsportfolios ist die Unterstützung von Werkfeuerwehren und Rettungsdiensten. Durch maßgeschneiderte Lösungen und den Einsatz qualifizierter Fachkräfte trägt die MSG Brandschutz GmbH dazu bei, Notfallsituationen effektiv zu bewältigen, das Sicherheitsniveau in Betrieben zu erhöhen und den geregelten Arbeitsablauf aufrecht zu erhalten. Das Team der MSG Brandschutz GmbH umfasst mittlerweile mehr als 200 Mitarbeiter in den Bereichen Brandschutz und Sanitätsdienst. Dank der Expertise der beiden Gründer und ihres engagierten Teams, hat sich das Unternehmen schnell als verlässlicher Partner in der Branche etabliert und strebt danach, weiterhin höchste Standards im Bereich der Sicherheitsdienstleistungen zu setzen. Die MSG Brandschutz Gmbh wird zusätzlich mit einer Bannerwerbung in der Eissporthalle Am Sandbach vertreten sein.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Reizvoller Vergleich mit Nord-Regionalligisten (RLO) Zum ersten Mal seit dem Gewinn des Meistertitels Ende März haben die Berliner Eishockeyfans die Gelegenheit, das Team von FASS Berlin in heimischen Gefilden zu erleben. Am Samstag (21.09.2024, 18:00 Uhr) empfangen die Nordberliner zum Testspiel die Salzgitter Icefighters (Regionalliga Nord). Schauplatz ist die Eissporthalle Charlottenburg, die wohl länger als geplant die Spiel- und Trainingsstätte bleiben wird. Aufgrund einer gleichzeitig stattfindenden Veranstaltung in der benachbarten Waldbühne empfehlen wir dringend die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln – oder das Einplanen einer längeren Parkplatzsuche. Bitte beachtet auch den früheren Spielbeginn (18:00 Uhr!). Eine Neuerung haben wir noch für Euch: Ab sofort könnt Ihr bei FASS Berlin Tickets und Fanartikel bargeldlos erwerben – wir akzeptieren alle gängigen Kredit- und Debitkarten. Bitte habt etwas Geduld, falls nicht alles auf Anhieb perfekt klappt. Wer sich sein Saisonticket noch nicht gesichert hat, kann dies an der Abendkasse gerne tun. Auch die bereits vorbestellten Saisontickets und neuen Trikots warten auf die neuen Besitzerinnen und Besitzer. Ein Highlight ist der neue FASS Berlin-Schal, der für 22 Euro erworben werden kann. Die Gäste haben sich in der vergangenen Saison im Tabellenmittelfeld der starken Regionalliga Nord platziert. Wie die meisten Nordvereine reisen auch die Icefighters mit einem sehr internationalen Team an. Bester Scorer der Vorsaison war der Tscheche Ales Kosnar, dem jetzt die beiden Slowaken Hroncek und Korbel neu an die Seite gestellt wurden. Ähnlich wie bei FASS, sind auch bei den Icefighters einige Nachwuchsspieler neu verpflichtet worden. Das Duell FASS gegen Salzgitter, welches in den 80er Jahren ein Klassiker war, gab es zuletzt in der Vorbereitung zur Saison 2019/20, als FASS zuhause mit 3:4 unterlag. FASS muss in dieser Woche noch auf Neuzugang Benjamin Hüfner verzichten. Dagegen kehrt der zuletzt erkrankte Roberts Licitis ins Line-up zurück. Außerdem könnten zwei Gastspieler im Kader stehen. Für Headcoach Christopher Scholz ist es die vorletzte Gelegenheit, seinen Kader zu testen. Am kommenden Wochenende (29.09.2024) geht es zum Rückspiel nach Salzgitter, bevor zum Auftakt der Hauptrunde am 5. Oktober die Fahrt nach Lauterbach auf dem Programm steht.
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