IHP Nachrichten
Donnerstag 31.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag, Mittwoch und Donnerstag mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus derBayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
Donnerstag 31.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag, Mittwoch und Donnerstag mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus derBayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutsche Eishockey Liga PENNY DEL stellt den gesamten Spieltag am 3. November ganz ins Zeichen der Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe - Die Spieler aller 14 Clubs sowie die Schiedsrichter tragen am Sonntag Sondertrikots anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Deutschen Krebshilfe / Auch TV-Partner MagentaSport unterstützt die Kooperation im Rahmen ihrer Berichterstattung (DEL) Der 15. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (PENNY DEL) wird komplett im Zeichen der Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe stehen. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Organisation werden am Sonntag, 3. November, an allen sieben Spielorten zahlreiche Aktionen stattfinden, die auf die wichtige Arbeit der Deutschen Krebshilfe zur Krebsbekämpfung hinweisen. Der Aktionsspieltag ist Teil der von der Deutschen Krebshilfe organisierten Social Week, an der sich im Zeitraum vom 25. Oktober bis zum 10. November mehrere Profiligen und Sportarten beteiligen. In der PENNY DEL wird die Deutsche Krebshilfe am Sonntag überall präsent sein. So absolvieren die Spieler aller 14 Clubs das Warmmachen mit eigens für diesen Anlass entworfenen Trikots, die anlässlich des Jubiläums im Hellblau der Deutschen Krebshilfe gehalten und einheitlich mit der Rückennummer 50 versehen sind. Alle Schiedsrichter werden während des Spiels ebenfalls besondere Trikots tragen, auf denen die Ligenpartner Telekom und PENNY zu Gunsten des Logos der Deutschen Krebshilfe und der Rückennummer 50 auf ihre Werbeflächen verzichtet haben. Die Schiedsrichter-Trikots werden - unterschrieben vom jeweiligen Referee - zu einem späteren Zeitpunkt von der Deutschen Krebshilfe als Unikate für den guten Zweck versteigert. Auch unser TV-Partner MagentaSport stellt die Berichterstattung über den gesamten Spieltag ganz ins Zeichen der Kooperation der PENNY DEL mit der Deutschen Krebshilfe. Unter anderem wird es Interviews mit Gerd Nettekoven, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Krebshilfe, den PENNY-DEL-Aufsichtsratsmitgliedern Daniel Hopp und Wolfgang Brück sowie mit anderen hochkarätigen Gesprächspartnern geben. Auch darüber hinaus unterstützen MagentaSport und unser Free-TV-Partner DF1 den Aktionsspieltag in ihrer Berichterstattung und auf ihren Social-Media-Kanälen. "Als die Deutsche Krebshilfe im vergangenen Frühjahr mit der Bitte auf uns zugekommen ist, dass wir uns an der Social Week beteiligen, haben wir keinen Moment gezögert", sagt Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL. "Unsere Liga und ihre Clubs engagieren sich bereits seit vielen Jahren und in vielfältiger Weise im Kampf gegen den Krebs. So gehört der Movember an vielen Standorten ebenso zum festen Saisonablauf wie Pink in the Rink oder zahlreiche Benefizaktionen zugunsten lokaler Hilfsorganisationen." Dieses Engagement zeigten auch die Spieler. So wurde eigens für den Aktionsspieltag eine Videobotschaft produziert, in der Profis aller 14 Clubs unter dem Motto "Sei das Plus im Kampf gegen den Krebs!" auf die Bedeutung von Krebsprävention und der Unterstützung von erkrankten Menschen hinweisen. Dieser Videoclip wird sowohl in den Arenen, als auch im Rahmen der TV-Übertragungen von MagentaSport und DF1 sowie auf den Social-Madia-Kanälen der Liga, ihrer Clubs und der Partner zu sehen sein. Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, ist begeistert vom Engagement des Deutschen Profisports: „Rund 40 Prozent aller Krebsneuerkrankungen könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Ein Thema, das uns daher sehr am Herzen liegt und das viele Menschen in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes bewegt, ist der Sport. Mit der Social Week 2024 haben wir daher gemeinsam mit dem deutschen Profisport eine einzigartige Aktion ins Leben gerufen. Unser Ziel: Größtmögliche Aufmerksamkeit für das Thema Krebs und die Möglichkeiten der Krebsprävention. In der Prävention liegt ein großes, bisher ungenutztes Potential für die Krebsbekämpfung. Jeder kann aktiv werden und ein PLUS im Kampf gegen den Krebs sein“, so Nettekoven. „Wir sind sehr dankbar, für das großartige Engagement der Deutschen Eishockey Liga, die die Social Week durch zahlreiche eigene Ideen und Aktionen mit Leben füllt.“ Weitere Informationen zur Arbeit der Deutschen Krebshilfe und der Initiative „Sei das Plus“ gibt es unter www.krebshilfe.de/plus.
Düsseldorfer EG Alex Ehl am Knie operiert; Stürmer fällt ca. vier Wochen aus (DEL) Die Düsseldorfer EG muss in den kommenden Spielen auf Alexander Ehl verzichten. Der Stürmer hat sich am Knie verletzt und ist bereits von Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker operiert worden. Ehl fällt etwa vier Wochen aus. Dagegen ist Stürmer Justin Richards am kommenden Wochenende wieder mit dabei. Weiterhin fehlen Jakob Borzecki (Fuß), Torsten Ankert (Schulter) und Rick Schofield (Hüfte). Die DEG spielt am Freitag (1. November, 19.30 Uhr) gegen die Fischtown Pinguins und am Sonntag, 3. November, um 16.30 Uhr bei den Straubing Tigers. Für das Spiel gegen Bremerhaven werden mehr als 8.000 Zuschauer erwartet. Tickets noch erhältlich unter www.degtickets.de.
Red Bull München Nächster Heimerfolg: Red Bull München besiegt auch die Adler Mannheim (DEL) Der EHC Red Bull München gewann in der Nachholpartie des dritten Spieltags der PENNY DEL-Saison 2024/25 gegen die Adler Mannheim mit 5:4 (2:0|0:0|3:4). Vor 9.672 Zuschauern im SAP Garden erzielten Andreas Eder, Adam Brooks, Maximilian Kastner (2) und Taro Hirose die Tore für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser, die den dritten Heimsieg in Folge feierte. Das nächste Heimspiel steht schon am kommenden Freitag an: Die Red Bulls empfangen im SAP Garden die Kölner Haie (1. November | 14:00 Uhr). Spielverlauf München gegen Mannheim: ein Duell der DEL-Schwergewichte. Entsprechend furios verlief auch der Start in die jüngste Auflage. Die Adler begannen aggressiv und offensiv, die Red Bulls konterten kühl und konzentriert. Ab Mitte des Drittels erarbeiteten sich die Gastgeber zunehmend Vorteile. Die Folge: Erst reagierte Eder vor dem Tor am schnellsten und traf in seinem 400. DEL-Spiel zum 1:0 für München (13.). Eine Minute später netzte Brooks allein vor Mannheims Goalie Felix Brückmann ein. Mit dieser 2:0-Führung für das Team von Trainer Kaltenhauser ging es nach 20 Minuten in die Kabine. Auch im Mittelabschnitt boten beide Mannschaften Vollgas-Eishockey. Entschlossener agierten dabei die Red Bulls: Sie verteidigten leidenschaftlich und attackierten gefährlicher als ihre Gäste. In den wenigen Mannheimer Druckphasen glänzte München-Youngster Simon Wolf (20), der erst sein zweites DEL-Match bestritt, zwischen den Pfosten. Tore fielen in diesem intensiven Drittel allerdings keine, so dass es auch in der zweiten Pause 2:0 für München stand. Die letzten 20 Minuten wollten die Adler unbedingt mit dem Anschlusstreffer einläuten. Wolf und seine Vorderleute setzten sich mit vollem Einsatz zur Wehr, mussten aber in der 46. Minute das 1:2 durch Marc Michaelis hinnehmen. Exakt 60 Sekunden später glückte Kris Bennett sogar der Ausgleich. Und die Red Bulls? Sie gaben die perfekte Antwort: In Minute 48 setzte Tobias Rieder Teamkollege Kastner genial in Szene, der zum 3:2 für München verwandelte. Sechs Minuten danach stellte Hirose die Zwei-Tore-Führung für den Meister von 2023 mit seinem 4:2 wieder her. Als Adler-Torhüter Brückmann in der 55. Minute für den sechsten Feldspieler vom Eis gegangen war, erhöhte Kastner mit seinem zweiten Treffer ins leere Tor auf 5:2. Per Doppelschlag durch Daniel Fischbuch (58.) und Luke Esposito (59.) kamen sechs Mannheimer noch auf 4:5 heran. Nach 86 Sekunden Nervenkitzel feierte aber der EHC Red Bull München seinen dritten Heimsieg in Folge und kletterte auf Platz drei der DEL-Tabelle. Maximilian Kastner: „Das Spiel heute hätte mehrmals kippen können, deswegen sind wir sehr froh, dass wir diesmal unsere Führung heimspielen konnten. Heute haben wir es geschafft – wir haben unseren Rhythmus im SAP Garden gefunden.“ Tore: 1:0 | 12:44 | Andreas Eder 2:0 | 13:51 | Adam Brooks 2:1 | 45:11 | Marc Michaelis 2:2 | 46:11 | Kris Bennett 3:2 | 47:15 | Maximilian Kastner 4:2 | 53:35 | Taro Hirose 5:2 | 54:19 | Maximilian Kastner 5:3 | 57:48 | Daniel Fischbuch 5:4 | 58:34 | Luke Esposito Zuschauer: 9.672
EHC Freiburg Am letzten Wochenende vor der Länderspielpause treffen die Wölfe auf Weiden und machen sich auf den langen Weg nach Weißwasser (DEL2) Durch den spannenden Sieg nach Verlängerung in Bad Nauheim (4:3) und dem starken Auftritt zu Hause gegen den Tabellenführer aus Kassel (4:1) geht das Wolfsrudel mit mächtig Selbstvertrauen in die Duelle am kommenden Wochenende. Heimspiel gegen den Aufsteiger Zum letzten Heimspiel vor der Länderspielpause am kommenden Freitag um 19:30 Uhr sind die Blue Devils Weiden zu Gast in der Echte Helden Arena. Der Aufsteiger aus der Oberpfalz tat sich zuletzt eher schwer in der DEL2. Mit 15 Punkten aus 16 Spielen stehen die Weidener derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das „Kellerduell“ gegen Schlusslicht Bad Nauheim konnten die Blue Devils jedoch am vergangenen Sonntag mit 5:3 für sich entscheiden und somit nach sieben sieglosen Spielen wieder wichtigen Rückenwind sammeln. Das erste Aufeinandertreffen zwischen Freiburg und Weiden in dieser Saison konnte der Aufsteiger für sich entscheiden, hier wollen sich die Wölfe vor den eigenen Fans standesgemäß revanchieren. Die Oberlausitz ruft In der Nacht von Samstag auf Sonntag macht sich der Wölfe-Tross rund um Cheftrainer Mikhail Nemirovsky in den frühen Morgenstunden auf den weiten Weg nach Weißwasser. In der Lausitz trifft der EHC Freiburg bereits um 17 Uhr auf die Lausitzer Füchse. Nur drei Punkte trennen die beiden Teams aktuell in der Tabelle und sorgen damit bereits statistisch für eine spannende Partie. In der Begegnung Ende September in Freiburg konnten sich die Wölfe den 3:1-Heimsieg sichern. Besonders auffällig im Füchse-Kader ist dabei auch in dieser Spielzeit der Importstürmer Roope Mäkitalo, der mit 14 Punkten aus 15 Spielen nahtlos an seine Leistung aus der Vorsaison anknüpft und auch Torhüter Jonas Stettmer von den Eisbären Berlin zeigt mit einer Fangquote von 95,7 % eindrucksvoll wieso er die Auszeichnung als „Torhüter des Jahres“ innehat.
Krefeld Pinguine Herbert Hohenberger verlässt Krefeld Pinguine zum Saisonende (DEL2) Assistenztrainer Herbert Hohenberger wird die Krefeld Pinguine zum Saisonende verlassen. Der 55-Jährige ist an die Clubführung herangetreten und hat darum gebeten, ein Angebot seines Heimatclubs in Villach zur neuen Saison annehmen zu dürfen. Dieser Bitte kommen die Krefeld Pinguine mit Bedauern, aber Verständnis nach. Peer Schopp, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine: „Wir bedauern, aber respektieren Herbert Hohenbergers Entscheidung, in seine Heimat zurückkehren zu wollen. In seinen bisherigen zwei Jahren in Krefeld haben wir Herbert als Profi und als Mann seines Wortes kennengelernt. Wir haben uns daher darauf verständigt, seinen Vertrag nach der laufenden Saison im Einvernehmen aufzulösen. Bis dahin wird Herbert mit seiner gewohnt gewissenhaften Einstellung dem Trainerstab um Thomas Popiesch voll zur Verfügung stehen.“ Herbert Hohenberger, Assistenztrainer der Krefeld Pinguine: „In erster Linie möchte ich mich bei Peer Schopp bedanken, dass der Club mir die Freigabe für die nächste Saison erteilt hat. Die Gespräche zwischen mir, den Pinguinen und Villach haben im vergangenen Monat an Fahrt aufgenommen, und mein Heimatclub hat mir die Position des Sportdirektors angeboten. Die Rückkehr zu meiner Familie, die in Villach lebt, war selbstverständlich ebenfalls ein Faktor, der meine Entscheidung beeinflusst hat. In dieser Saison liegt mein Fokus jedoch noch bei den Pinguinen. Wir wollen den großartigen Saisonstart erfolgreich fortführen und das Bestmögliche erreichen. Erst wenn ich meine Arbeit hier in Krefeld abgeschlossen habe, werde ich meine volle Konzentration auf die neue Aufgabe legen.“ Herbert Hohenberger wechselte im Dezember 2022 als Assistenztrainer an die Westparkstraße. Nach der Freistellung des damaligen Cheftrainers Boris Blank im Oktober 2023 betreute Hohenberger die Pinguine interimsweise als Cheftrainer bis zur Einstellung von Greg Poss im Dezember 2023.
Starbulls Rosenheim Die Molkerei Berchtesgadener Land verlängert die Premium Partnerschaft (DEL2) „Heimat – Bodenständigkeit – Verantwortung“ Drei Wörter, welche die Zusammenarbeit zwischen den Starbulls Rosenheim und der Molkerei Berchtesgadener Land auf den Punkt bringen. Die Partnerschaft mit der Traditionsmolkerei aus Piding besteht nun schon seit mehr als 10 Jahren. In all diesen Jahren hat die Molkerei Berchtesgadener Land sämtliche Höhen und Tiefen der jüngeren Vereinsgeschichte miterlebt und auch aktiv mitbestreiten können. Die Molkerei Berchtesgadener Land wurde 1927 gegründet und ist seither genossenschaftlich organisiert und gehört komplett den rund 1.600 angeschlossenen Landwirt:innen. Deren Höfe liegen entlang des Alpenkamms zwischen Watzmann und Zugspitze. Seit der Gründung übernimmt die Molkerei aus Überzeugung Verantwortung für Mensch, Tier und Natur. Starke Präsenz im ROFA-Stadion Die Zusammenarbeit der beiden stark in der Region verwurzelten Partner wird auch im Stadion und auf dem Eis sichtbar. Neben dem Bullykreis in der Mangfallkurve haben sie die Präsenz im Stadion dieses Jahr auch neu auf den Videowürfel ausgebaut. Außerdem ist das Logo der Genossenschaftsmolkerei nach wie vor auf der Rückseite unserer Spielertrikots in bester Position platziert und liefert dadurch nochmal ein gewisses Extra an Sichtbarkeit. Starke Förderung des Starbulls Nachwuchs Passend zum Nachhaltigkeitsengagement der Molkerei Berchtesgadener Land unterstützt das 1927 gegründete Unternehmen auch den Nachwuchs der Starbulls in großem Umfang. Bei unseren Nachwuchs Aktionen wie dem „Starbulls Kids Day“ oder auch dem Projekt „Starbulls-machen-Schule“ ist auf die Molkerei Berchtesgadener Land immer Verlass. Sie unterstützen die Projekte tatkräftig – sehr zur Freude unsere Jugend mit mit ihren beliebten Milch- und Joghurtdrinks. Darwin Kuhn, Leitung Sponsoring der Starbulls Rosenheim, zur langjährigen Partnerschaft: „Über 10 Jahre Partner der Starbulls spricht eine deutliche Sprache. Die Molkerei ist treuer Partner an unserer Seite, innovativ in der Darstellung der Partnerschaft nach außen und vertrauensvoll in den Gesprächen mit uns als Verein. Ich freue mich auf weitere großartige gemeinsame Jahre der Partnerschaft mit unserem langjährigen Premium Partner.“ Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkerei Berchtesgadener Land, äußerte sich ebenso begeistert: „Wir finden Leistungssport und wertvolle Lebensmittel passen einfach perfekt zusammen – wenn dann beide Partner auch noch aus der selben Region stammen und sich für diese stark machen, ist das ein Garant für eine langjährige Partnerschaft und echte Verbundenheit.
Starbulls Rosenheim Derby am Allerheiligen-Abend: Starbulls empfangen Landshut (DEL2) Die Eishockeyspieler der Starbulls Rosenheim und ihre Fans sind heiß auf das Derby gegen den EV Landshut am Allerheiligen-Abend (Freitag, 19:30 Uhr). Das ROFA-Stadion – aktuell zugelassene Kapazität 4.927 Zuschauer – ist längst ausverkauft. Gelingt den formstarken Starbulls endlich der erste Sieg gegen den niederbayrischen Rivalen seit dem Rosenheimer Wiederaufstieg in die DEL2? Für alle Fans, die kein Ticket haben, bietet sich die Liveübertragung der Partie bei sportdeutschland.tv an. In der vergangenen Spielzeit holte der EV Landshut alle zwölf zu vergebenden Derbypunkte aus den vier Hauptrundenvergleichen mit den frisch aus der Oberliga aufgestiegenen Starbulls. Am fünften Spieltag der laufenden Saison behielten die Niederbayern ebenfalls alle drei Zähler an der Isar. Bei der 3:5-Niederlage waren die Grün-Weißen aber bereits drauf und dran, etwas mitzunehmen, gingen zweimal in Führung und mussten in der Schlussminute gleich zwei Empty-Net-Gegentreffer hinnehmen. In den letzten sieben Spielen haben die Starbulls nun 18 der 21 zu vergebenden Punkte geholt und sind dabei drei Mal sogar ohne Gegentreffer geblieben! Mit dieser starken Ausbeute hat die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen nicht nur enorm Selbstbewusstsein getankt, sondern für eine zusätzliche Derby-Pikanterie gesorgt: Mit einem Sieg würden die Grün-Weißen in der Tabelle am EV Landshut sogar vorbeiziehen. Denn die Freitags-Gäste haben mit 28 Punkten nach 15 Spielen lediglich einen Zähler mehr auf dem Konto als die Starbulls. Dass die Niederbayern am vergangenen Sonntag in Crimmitschau mit 0:2 unterlagen, macht die Aufgabe für die Starbulls am Freitagabend sicher nicht leichter. Der EVL wird alles dafür tun, sich im prestigeträchtigen Derby zu rehabilitieren. Die sportliche Qualität der Mannschaft von Headcoach Heiko Vogler ist ohnehin unbestritten: bestes Überzahlspiel (24,3 Prozent) und bestes Unterzahlspiel (92,7 Prozent) der Liga, Scoring-Touch über vier Reihen. Die 54 bisher erzielten Treffer verteilen sich auf 19 (!) verschiedene Torschützen. Den goldenen Helm trägt Tor Immo – der 29-jährige Finne mit dem bezeichnenden Vornamen hat bereits 19 Scorerpunkte auf seinem Konto. Mit Jack Doremus, der bisher schon 18 Scorerpunkte einheimste, schlug aber auch der zweite Import-Neuzugang im Landshuter Sturm voll ein. Das anstehende Allerheiligen-Derby 2024 verspricht angesichts der Rosenheimer Formstärke und des herausragend besetzten Gegners, der Aufstiegsambitionen in die DEL hegt, ein Eishockey-Leckerbissen auf hohem sportlichen Niveau zu werden. Die Starbulls Rosenheim werden dabei in einem speziellen Jersey im Retro-Look auflaufen, das an das Trikot-Design der Saison 1996/97 erinnert. Damals erreichten die Grün-Weißen in der höchsten deutschen Spielklasse mit einem 3:2-Erfolg im entscheidenden Heimspiel gegen den EV Landshut die Meisterrunde. Auch die Stadion-Stimmung soll an die 90er-Jahre erinnern – unter anderem mit entsprechend angepassten Grafiken. Und die Zuschauer sind aufgerufen, in den „besten Outfits der 90er“ aus ihrer oder ihrer Eltern Klamottenkiste ins ROFA-Stadion zu kommen. Der Einlass beginnt bereits um 18 Uhr, für die Landshuter Fans wird ein spezieller Eingang hinter der Gästekurve auf der Mangfallseite eingerichtet sein. Das Spiel, bei dem der Puck zum ersten Bully um 19:30 Uhr fällt, ist ausverkauft. Wer nicht unter den 4.927 Zuschauern im Stadion sein kann, der hat die Möglichkeit, das spannungsgeladene Derby in der Liveübertragung von sportdeutschland.tv zu verfolgen. Zwei Tage nach dem Derby-Highlight treten die Starbulls Rosenheim auswärts gegen die Eispiraten Crimmitschau an. Spielbeginn im Sahnpark ist am Sonntag um 17 Uhr. Die Westsachsen haben ihre letzten drei Heimspiele (6:1 gegen Regensburg, 3:1 gegen Selb, 2:0 gegen Landshut) jeweils in überzeugender Manier gewonnen und damit nach einem schwierigen Saisonstart den Anschluss an die Playoff-Region in der Tabelle wieder hergestellt. Nach den Spielen gegen Landshut und in Crimmitschau haben die Starbulls eine längere Pause. Wegen des Eishockey-Länderspiel-Formats „Deutschland-Cup“ ruht der DEL2-Spielbetrieb ein Wochenende lang. Das ursprünglich für den 15. November angesetzte Rosenheimer Heimspiel gegen Ravensburg wurde wegen Umbauarbeiten im Stadion auf den 7. Januar 2025 verlegt. Für die Grün-Weißen geht es somit erst am 17. November mit dem Auswärtsspiel in Bad Nauheim weiter.
Tigers Bayreuth Starker Auftritt der onesto Tigers! Glücklicher Sieg für den Favoriten… (OLS) Bietigheim Steelers vs. onesto Tigers 5:3 (1:1, 1:0, 3:2) Bietigheim: Schmidt, Zabolotny – Dronia (2), Sturm (2), Schüle (2), Heinzinger, Hochreither, Roach, Dietmann, Schulz – Nemec, Drothen, Kolupaylo, Kiefersauer, McNeely, Preibisch, Eckl, Kanya, Dell, Scheck, Sprez, Sproll Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Spacek, Menner, Nedved (2), Schuster (2), Reiner, Becker – Junemann, Piskor, Brown (25), Hammerbauer, Israel, Seto (4), Bergbauer, Melnikow (2), Hinz, Bijsterbosch, Habeck Schiedsrichter: Voit, Anselm – Loist, Schmitt Zuschauer: 1.813 Strafen: Bietigheim: 6 Bayreuth: 35 PP: Bietigheim: 2/6 Bayreuth: 1/3 Torfolge: 0:1 (6.) Piskor, 1:1 (13.) Eckl (Kiefersauer, Roach), 2:1 (22.) Nemec (Kolupaylo, Schüle), 2:2 (45.) Seto (Spacek, Israel) PP1, 3:2 (46.) Nemec (Drothen, Kolupaylo), 3:3 (51.) Reiner, 4:3 (57.) Nemec (Kolupaylo, Preibisch) PP2, 5:3 (60.) McNeely (Schüler, Preibisch) Dass man aus Spielen ohne Punkte geht, die man vernünftig bis gut oder sehr gut gestaltet, ist nichts Neues aber immer wieder ärgerlich. So einen Abend erlebten die Tigers beim zweiten Auftritt in Bietigheim, bei welchem mehr möglich gewesen wäre. Im ersten Spielabschnitt blieb das Spiel, von beiden Seiten, auf überschaubarem Niveau. Dem Führungstreffer, den der alleine auf Schmidt zueilende Piskor souverän netzte, ging ein Abspielfehler der Steelers in der Angriffszone voraus, welchen eben jener Piskor aufnehmen konnte. Der insgesamt in diesem Drittel fehlende Spielfluss wurde selten unterbrochen – einmal nach 13 Minuten, als Eckl mit freier Schussbahn aus dem Halbfeld abziehen konnte, traf dieser platziert ins Toreck, was den Ausgleich mit sich brachte. Zum Mittelabschnitt war es zu Anfang der in Bayreuth bestens bekannte Kolupaylo, der die Scheibe in die Angriffszone trug, Nemec in der Mitte suchte und fand, was gleichbedeutend mit der Führung der Steelers einherging. Die Chance dies zu korrigieren hatte wenig später Seto, der – nach Sichtung des Videobeweises – den Pfosten anvisiert hatte. Dies passierte dem Bayreuther Angreifer erneut, als er kurz vor dem Pausenpfiff, dieses Mal in Unterzahl, das Gestänge der Steelers unter Beschuss nahm. Zwischenzeitlich hatte sich Junemann schön durchgesetzt, der nach einem vermeintlichen Foul vergeblich auf den Pfiff der Unparteiischen wartete und dem damit seine gute Möglichkeit genommen worden war. Für Action aber auch Aufregung sorgten die letzten 20 Minuten. Als die Gastgeber bereits in Unterzahl agierten, bekam Brown den Schläger von Preibisch hart ins Gesicht, was jedoch ohne Folgen für die Steelers blieb. Seto, der zuvor noch unglücklich agierte, setzte sich im noch laufenden Powerplay der Tigers stark über die linke Seite durch, tunnelte Schmidt und schrieb so den Ausgleich auf die Anzeigentafel. Nur 60 Sekunden später war die Freude über den erzielten Ausgleich wieder verflogen, als Nemec in einer unübersichtlichen Situation die Scheibe zur erneuten Führung über die Linie arbeiten konnte. Einer schönen aber wirkungslosen Kombination über Seto und Hammerbauer folgte der Auftritt von Paul Reiner dessen Schuss aus dem Halbfeld ins Kreuzeck nach Sichtung des Videobeweises die Anerkennung versagt wurde, da die Unparteiischen, die zuvor auf „gutes Tor“ entschieden hatten, den Treffer zurücknahmen. Dies wurmte den Bayreuther Defender vermutlich so stark, dass er sich zwei Minuten darauf ein Herz nahm und von der blauen Linie Maß nahm. Der nun hinter Schmidt eingeschlagene Puck zählte und brachte den Ausgleich zum 3:3 mit sich. Nachdem Brown Kolupaylo in der Nähe der Bande gecheckt hatte, der Ex-Tigers noch ins Straucheln kam und – Gott sei Dank völlig ohne Folgen – in die Bande flog, schickte man den Bayreuther Angreifer mit einer großen Strafe zum Duschen. Kolupaylo, der in der anschließenden fünfminütigen Überzahl fast durchgehend auf dem Eis stand, bereitet dann auch den Führungstreffer vor, der fiel, als zusätzlich auch Nedved „sitzen“ musste und die Steelers mit zwei Mann mehr agieren konnten. Der endgültigen „Knockout“ folgte dann, als die Steelers erneut in Überzahl agieren durften, weil man Seto kurz vor Ablauf der Spielzeit auf die Strafbank schickte und die Gastgeber dies geschickt ausnutzen konnten. „Die Steelers sind eine wahnsinnig gute Mannschaft. Aber unsere Mannschaft hat gekämpft. Ich bin sehr stolz auf die Jungs in den letzten Spielen. Hinten stehen wir gut, ganz anders als vor ein paar Wochen. Wir werden unseren Weg finden“, resümierte Coach Suarez mit knappen Worten nach dem Spiel. „Wir können spielen aber wir haben heute unser schlechtestes Spiel gemacht. Das war mannschaftlich keine gute Leistung. Wir nehmen die Punkte mit aber verdient haben wir sie ehrlicherweise gesagt heute nicht“, drückt Bietigheims Coach Alexander Dück seine Unzufriedenheit mit dem Match seiner Jungs aus.
Memmingen Indians Ein Punkt in Peiting: Am Freitag steigt das Topspiel (OLS) Mit einer knappen 3:4 Niederlage nach Overtime kehrt der ECDC Memmingen aus Peiting zurück. Mehrere Alu-Treffer sowie weitere gute Chancen ließen auf ein besseres Ergebnis hoffen, am Ende nehmen die Memminger aber einen Zähler mit nach Hause. Am Freitag kommt es um 18:30 Uhr dann zum Oberliga-Topspiel gegen den Tabellenführer aus Deggendorf. Tickets sind bereits im VVK erhältlich. Es war das erwartet schwierige Spiel in Peiting. Die Indians waren von Beginn an etwas besser im Spiel und gingen auch durch Eddy Homjakovs in Führung. Der Ausgleich sollte aber noch vor der ersten Pause fallen. Einen Querpass konnten die Indians nicht mehr entscheidend verhindern, am Ende trudelte der Puck von einem Memminger Schläger aus ins eigene Tor. Im zweiten Abschnitt hatten die Indians zahlreiche Unterzahlsituationen zu überstehen. Bitter, denn sie starteten gut in das Mitteldrittel. Ein vierminütiges Powerplay nutzten die Gastgeber dann zur erstmaligen Führung aus, die von Kapitän Tyler Spurgeon aber noch vor der Pausensirene wieder ausgeglichen wurde. Der Kanadier fälschte einen Schuss in Überzahl unhaltbar ab. So ging es in den Schlussabschnitt, dessen Beginn die Memminger ziemlich verschliefen. Czogallik sorgte auch gleich für die nun verdiente ECP-Führung, welche die Indians versuchten auszugleichen. Mehrere gute Chancen, darunter auch ein aus Memminger Sicht eigentlich regulärer Treffer, reichten aber vorerst nicht aus, um das 3:3 zu erzielen. Erst wenige Minuten vor dem Ende konnte Markus Lillich den Puck an Konrad Fiedler vorbeibringen und so die Overtime erzwingen. Auch hier waren die Rot-Weißen tonangebend, ein unglücklicher Wechsel sorgte aber für eine freie Schussbahn der Hausherren. Thomas Heger hielt den Schläger rein und überwand den erneut gut auftretenden Basti Flott-Kucis ein letztes Mal. Am Freitag kommt es für die Indians zum Topspiel in der Oberliga-Süd. Ab 18:30 Uhr ist der Tabellenführer aus Deggendorf in der Maustadt zu Gast. Der DSC geht als Favorit in die Partie, das Hinspiel konnten die Niederbayern deutlich für sich entscheiden. Vor eigener Kulisse soll der Spitzenreiter aber geärgert werden. Es ist das letzte Memminger Spiel vor der anstehenden Länderspielpause. Betrachtet man den Kader der Deggendorfer, so ist nicht verwunderlich, dass der DSC von Platz 1 grüßt. Die bereits bestehende Fraktion um Ausnahme-Torwart Pielmeier, Thomas Greilinger, Petr Stloukal oder Curtis Leinweber wurde im Sommer noch einmal hervorragend verstärkt. Mit David Stach und Andree Hult konnten zwei der besten Kontingentspieler nach Niederbayern gelotst werden. Zusätzliche Brisanz kommt durch das erstmalige Comeback von Jaro Hafenrichter in Memmingen ins Spiel. Der ehemalige Indians-Angreifer läuft erstmals seit seinem Wechsel wieder am Hühnerberg auf, beim Hinspiel sorgte er mit einem überharten Einsteigen und anschließendem Faustkampf für Gesprächsstoff. Der DSC trat unter der Woche erst am Mittwoch gegen Bad Tölz an, die Indians haben somit einen Tag mehr Regeneration. Das dürfte zu diesem Saisonstand allerdings keine große Rolle spielen. Trainer Jiri Ehrenberger wird sein Team gut auf die Indians vorbereiten und versuchen die Leistung vom 5:0 Hinspiel-Erfolg zu wiederholen. Die Indians hingegen wollen unbedingt mit einem positiven Ergebnis in die anstehende Pause gehen. Aufgrund des Deutschland-Cups ist die Oberliga am nächsten Wochenende spielfrei. Für den ECDC ist auch am Sonntag keine Partie mehr angesetzt, sodass die Pause noch etwas länger wird. Es gilt also alle vorhandenen Kräfte zu mobilisieren und alles reinzuwerfen, um den Spitzenreiter zu ärgern. Karten für die Partie am Feiertag sind bereits online im Vorverkauf erhältlich. Die Indians erwarten eine Kulisse von deutlich über 2000 Zuschauern, besonders Sitzplätze sollten daher frühzeitig erworben werden. Da auch zahlreiche Gästefans erwartet werden, ist auf jeden Fall von einem stimmungsvollen Eishockeyabend auszugehen. Die Partie wird ebenfalls live auf SpradeTV übertragen. EC Peiting - ECDC Memmingen 4:3 (1:1/1:1/1:1/1:0) Tore: 0:1 (15.) Homjakovs (Meisinger, Fominych), 1:1 (16.) Hlozek (Payeur, Czogallik), 2:1 (30.) Brassard (Heger, Mayr, 5-4), 2:2 (38.) Spurgeon (Svedlund, Pekr, 5-4), 3:2 (46.) Czogallik (Hlozek, Weyrauch), 3:3 (57.) Lillich (Schaefer, Meisinger), 4:3 (64.) Heger (Mayr, Brassard, GWG) Strafminuten: Peiting 8 – Memmingen 12 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut) – Svedlund, Meisinger; Ettwein, Peleikis; Homann, Kurz; Schmidbauer – Fominych, Homjakovs, Pekr; Meier, Spurgeon, Lillich; Schubert, Schaefer, Christmann; Fabian, Dopatka, Pfalzer.
Ice Dragons Herford Ice Dragons wollen weiter punkten - Heimspiel gegen Tilburg und auswärts in Erfurt (OLN) Chance zur Revanche – der Herforder Eishockey Verein schaut in der Oberliga Nord auf das nächste Punktspielwochenende. Dabei haben es die Aufgaben für die Ice Dragons in sich. In der Freitagsbegegnung empfangen die Ostwestfalen ab 20.30 Uhr den Tabellenzweiten Tilburg Trappers in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“, am Sonntag kommt es ab 16.00 Uhr in Erfurt zum zweiten Drachenduell der Saison. In beiden Partien geht es für den HEV wieder um wertvolle Punkte, zudem besteht die Möglichkeit sich für die Niederlagen aus den jeweils ersten Begegnungen zu revanchieren. Das niederländische Topteam der Tilburg Trappers, welches einen Großteil der Nationalmannschaft des Nachbarlandes stellt, ist in der Oberliga Nord aktuell die einzige Mannschaft, gegen den der HEV bislang punktlos blieb. Seit der Saison 2020/21 entschieden die Trappers jede Begegnung nach der regulären Spielzeit für sich und behielten auch im ersten Aufeinandertreffen dieser Spielzeit mit 4:1 die Oberhand. „Herford hat noch nie einen Zähler gegen Tilburg geholt, doch nun wollen wir das gerne ändern“, gab Headcoach Henry Thom als Devise nach dem vergangenen Wochenende aus. Mit Sicherheit werden auch die ostwestfälischen Fans, die vom HEV-Trainer zuletzt ein Sonderlob erhielten, wieder alles geben, um ihre Ice Dragons lautstark zu unterstützen und mitzuhelfen ein kleines Stück HEV-Vereinsgeschichte zu schreiben. Weitaus ausgeglichener ist die Bilanz gegen die TecArt Black Dragons, die am Sonntag ab 16.00 Uhr Gastgeber des nächsten Drachenduells sind. Die Partien zwischen Erfurt und Herford verliefen fast immer spannend und umkämpft. Nachdem zuletzt die Black Dragons 5:3 gewannen, steht für die Ice Dragons auch bei der zweiten Aufgabe des Wochenendes eine Revanche beim derzeitigen Tabellenneunten auf dem Programm. Tickets für die Begegnung gegen die Tilburg Trappers gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Eine Abendkasse öffnet mit Einlassbeginn um 19.30 Uhr, zudem werden alle Spiele der Oberliga Nord live auf sprade.tv übertragen. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund der hohen Ticketnachfrage die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeit, um lange Warteschlangen beim Einlass zu vermeiden. Alle zusammen auf Punktejagd – der Herforder Eishockey Verein geht in der Oberliga Nord Hauptrunde in das nächste Punktspielwochenende. In der Freitagsbegegnung treffen die Ice Dragons in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ab 20.30 Uhr auf die Tilburg Trappers, bevor am Sonntag ab 16.00 Uhr das zweite Drachenduell bei den Black Dragons Erfurt auf dem Programm steht. In beiden Partien hat der HEV die Gelegenheit, sich für die Niederlagen in den ersten Spielen zu revanchieren und weiterhin das eigene Punktekonto zu füllen. Mit den Tilburg Trappers stellt sich nicht nur der aktuelle Tabellenzweite in Ostwestfalen vor, sondern auch das einzige Team, gegen das die Ice Dragons noch nie in der Vergangenheit Punkte einfuhren. Genau dieses soll sich nun mit der Rückendeckung der lautstarken ostwestfälischen Eishockeyfans ändern. Nachdem die Trappers zunächst ein Auf und Ab in den ersten saisonspielen erlebten, lief es zuletzt sehr gut. Drei Siege in Folge, darunter auch ein 5:4 nach Verlängerung gegen den Topfavoriten Hannover Scorpions, sorgten dafür, dass man sich im Spitzenfeld der Oberliga Nord festsetze. Spätestens nach dem deutlichen 9:2-Erfolg über den Herner EV meldete sich das Tilburger Team im Kampf um die Tabellenführung zurück.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Amberg Wild Lions ERSC Amberg bereit zum Löwen-Duell - Wild Lions am Freitag in Waldkraiburg (BYL) Eine knifflige Aufgabe erwartet den ERSC Amberg in der Feiertagsbegegnung am Freitag beim EHC Waldkraiburg. Um 19 Uhr tritt das Team von Coach Dirk Salinger zum „Löwen-Duell“ in der Raiffeisen-Arena zum fälligen Punktspiel an. Die Gastgeber sind nach ihrem Abstieg 2023 postwendend in die Eishockey-Bayernliga zurückgekehrt und haben bislang schon gezeigt, dass sie mehr als „nur“ ein Aufsteiger sind. Die Waldkraiburger Löwen liegen in der noch jungen Tabelle einen Zähler hinter den Amberger Wild Lions und haben am vergangenen Wochenende die Aufmerksamkeit der Konkurrenz erregt. Nicht nur wegen des 7:4-Heimerfolges gegen Geretsried, sondern besonders bei der knappen 5:8-Niederlage beim Spitzenreiter in Erding. Dort führte der EHC zwischenzeitlich mit 3:2, hielt die Partie ausgeglichen und lag in den Schlussminuten nur einen Treffer zurück, ehe Erding den Sack zumachte. Garanten für die starken Leistungen sind zwei Spieler, die man in Amberg schon seit den früheren Duellen mit Haßfurt kennt: Jakub Sramek und Daniel Hora, letzterer als Verteidiger (!) mit 18 Zählern auch der aktuelle Ligen-Topscorer. Nicht von ungefähr stellt Waldkraiburg durch dieses Duo auch die beste Überzahlmannschaft der Bayernliga mit einer Erfolgsquote von 41%. Das Amberger Trainer-Team wird sich da seine Gedanken machen, wie man das Torjäger-Duo ausbremsen kann. „Das wäre sicherlich ein Schlüssel zum Erfolg, aber Waldkraiburg lebt nicht nur von den beiden“, meint der Sportliche Leiter des ERSC, Chris Spanger. Die Wild Lions haben ihrerseits aber auch das beste Penalty-Killing mit 96% und erst ein einziges Gegentor bei eigener Unterzahl hinnehmen müssen. Zudem kann man nach drei Siegen in Folge auch auf die starke Teamleistung besonders beim 5:4-Auswärtserfolg in Geretsried bauen, mit einem kaltschnäuzigen Brandon Walkom und durch die Bank sehenswert herausgespielten Treffern. Unterstützung wird die Mannschaft auch von den Fans erhalten, die sie per Bus begleiten werden.
Erding Gladiators Derby Nr. 2: Erding empfängt Klostersee und reist ins Allgäu (BYL) EHC Klostersee und ESC Kempten heißen die Gegner der Erding Gladiators am kommenden Wochenende. Dabei steigt am Freitag, Spielbeginn ist aufgrund des Feiertags bereits um 18 Uhr, in der Stadtwerke Erding Arena das immer junge Derby gegen den EHC Klostersee. Am Sonntag geht es ins Allgäu zum starken ESC Kempten. Los geht es dort um 17:30 Uhr. Einen Saisonstart zum Vergessen legte der EHC Klostersee hin. Mit nur zwei Punkten rangieren die Grafinger aktuell auf dem letzten Tabellenplatz. Vorläufiger Tiefpunkt war die 7:0 Klatsche beim EC Pfaffenhofen. Warum Sand im Getriebe ist, werden die Verantwortlichen im Nachbarlandkreis wohl selbst nicht genau wissen. Eine erste Konsequenz: Trainer Gert Acker trat zurück. An seiner Stelle übernahm der sportliche Leiter Dominik Quinlan das Team. Er übernimmt eine Mannschaft, die bedeutend stärker besetzt ist, als der Tabellenplatz vermuten lässt. Mit Lukas Steinhauer zogen die Verantwortlichen im Sommer sogar noch einen starken Torhüter an Land. Auch Spieler wie der tschechische Verteidiger Marek Haloda oder der Kanadier Kelvin Walz sind eigentlich absolute Leistungsträger. Zudem profitiert Klostersee von ihrer traditionell starken Nachwuchsarbeit. Wie gut die Rot-Weißen sein können, zeigten sie gegen die Gladiatoren beim 4:1 Sieg in der Vorbereitung. “Ich lasse mich von dem Tabellenplatz nicht täuschen. Klostersee verfügt über eine erfahrene Truppe, die weiß, wie man den Bock umstößt. Durch den Trainerwechsel werden alle Spieler hochmotiviert sein und wollen zeigen, was sie können. Ich erwarte den EHC sehr kampfstark. Wir müssen besonnen dagegenhalten und unser Eishockey spielen. Das Spiel gegen Waldkraiburg hat gezeigt, dass jeder Gegner Fehler schnell ausnutzt,” blickt Coach Daffner auf das Derby. Bedeutend positiver dürfte die Stimmung beim Sonntagsgegner Kempten sein. Die Truppe von Trainer Sven Currmann spielt eine bislang starke Saison und gewann zuletzt beim hochgehandelten HC Landsberg mit 3:6. Dass mit den Allgäuern zu rechnen ist, verrät ein Blick auf den enorm verstärkten Kader. So hütet mit Xaver Nagel ein Ausnahmetalent den Kasten der Sharks. Für die Verteidigung holte der ESC den Tschechen Tomas Kulhanek vom Oberligisten Passau Black Hawks. Er soll unter anderem mit Routinier Daniel Rau und dem ehemaligen Schweinfurter Kevin Marquardt die Schotten dicht machen. Nicht minder ausgezeichnet besetzt sind die Offensiv-Reihen. So lockte man mit Florian Höfler von den Schongau Mammuts einen Bayernliga-Topscorer an die Iller. Auch Filip Kokoska, in der Saison 2023/2024 mit 57 Scorerpunkten einer der besten Stürmer der Liga, blieb Kempten erhalten. Immer für Tore gut sind zudem Nikolas Oppenberger sowie Maximilian Schäffler. Doch dem nicht genug. Die Neuzugänge Florian Stauder vom HC Landsberg sowie Sergei Topol vom Oberligisten Höchstadt verleihen dem Sturm noch mehr Durchschlagskraft. “Kempten wird eine harte Nuss. Dort ist es nie einfach zu spielen. Mit den Verstärkungen ist der ESC für mich einer der Topfavoriten. Wir müssen wie gegen Miesbach hochkonzentriert zu Werke gehen,” so Daffner zum Sonntagsgegner.
Pinguine Königsbrunn Auf Königsbrunn warten zwei unangenehme Gegner (BYL) Der EHC Königsbrunn hat das letzte Wochenende erfolgreich absolviert und sechs Punkte gegen direkte Konkurrenten geholt. Nun geht es am Freitag ab 18 Uhr auswärts gegen die "Riverkings" des HC Landsberg, am Sonntag steht ebenfalls ab 18 Uhr das Spiel gegen die "Eishogs" des EC Pfaffenhofen in der heimischen Pharmpur EISARENA auf dem Programm. Landsberg steht nach fünf Spieltagen nur auf dem 12. Tabellenrang und muss in den nächsten Spielen Punkte sammeln, um den Anschluss auf die anvisierten Play-Off Platzierungen nicht zu verlieren. Bei einem ersten Kräftemessen mit Königsbrunn Anfang des Monats hatte der EHC auswärts mit 3:2 das bessere Ende für sich. Die Riverkings mussten in der Begegnung aber auf ihren schwedischen Kontingentspieler Victor Östling verzichten, der nun in den ersten Punktspielen seine Offensivqualität beweisen konnte. Im Schnitt holt sich der 28-jährige Stürmer 2,4 Scorerpunkte pro Spiel und führt damit die interne Liste an. Auf Platz zwei steht der 27-jährige František Wágner mit sieben Punkten aus vier Spielen. Der gebürtige Tscheche mit deutschem Pass zeigte schon in früheren Begegnungen mit dem EHC, dass er weiß, wo das Tor steht. Bisher konnte Landsberg aber nur einen 6:3 Sieg auswärts gegen Klostersee verbuchen, der Erfolg war dazu noch teuer erkauft. In der Partie verletzten sich gleich zwei Verteidiger, für Anton Schreiner und Christopher Kasten war das Spiel gelaufen. Beide Spieler fielen in den darauffolgenden Partien aus. Zuletzt kassierte der HCL zuhause eine 3:6 Niederlage gegen Kempten. Gegen den EHC will Landsberg endlich wieder punkten, denn nur zwei Tage später müssen die Riverkings in Schweinfurt ran. Den HCL sollte Königsbrunn nicht unterschätzen, Landsberg ist ein aufopferungsvoll kämpfender und unangenehmer Gegner, der bis zum Schlusspfiff dagegenhalten wird. Sonntagsgegner Pfaffenhofen startete denkbar schlecht in die Saison und verlor die ersten vier Partien teilweise sehr deutlich, einer 2:8 Pleite gegen Geretsried folgte eine sehr knappe 5:6 Heimniederlage nach Verlängerung gegen Waldkraiburg. In Miesbach verloren die Eishogs mit 4:7, danach kassierte der ECP aber eine herbe 2:11 Klatsche in Kempten. Als Schlusslicht gelang der Mannschaft dann am Sonntag zu Hause ein erster Befreiungsschlag, der EHC Klostersee wurde sehr deutlich mit 7:0 nach Hause geschickt. Top-Scorer ist aktuell Robert Neubauer mit 7 Scorerpunkten aus vier Begegnungen. Die beiden Kontingentspieler des ECP kommen aus Tschechien, der 29-Jährige Jakub Vrána wechselte letztes Jahr aus der zweiten französischen Liga zu den Eishogs und erzielte im Schnitt zwei Punkte. Jan Tlačil spielt seit 2022 in Pfaffenhofen, der 25-jährige Stürmer holte in zwei Spielen fünf Scorerpunkte. Mit den beiden Brüdern Hätinen, Robert Gebhardt und David Felsoci stehen weitere gestandene Bayernligaspieler im Aufgebot des ECP. Zuletzt konnte der Verein noch Leonard Mössinger verpflichten, er stürmte zuletzt bei den Hannover Indians in der Oberliga Nord und hat aktuell fünf Scorerpunkte in vier Partien erzielt. Königsbrunn ist auf dem Papier zweimal Favorit, aber das verlorene Spiel in Schweinfurt hat gezeigt, dass man in jedem Drittel die Konzentration hochhalten muss. Zuletzt konnte der EHC aber in Peißenberg überzeugen, Moral und Einsatz hatten über die gesamte Spielzeit zu 100% gepasst. Coach Bobby Linke warnt ausdrücklich vor beiden Kontrahenten: „Wir dürfen uns von den Ergebnissen des letzten Wochenendes nicht täuschen lassen. In beiden Spielen hatten wir deutlich weniger Schüsse aus der gefährlichen Zone als unsere Gegner. Dennoch haben wir sehr kompakt die zweite Aktion verteidigt und waren offensiv sehr effizient. Wir haben gespielt wie ein "Meister". Jetzt gilt es, Konstanz in unserem defensiven Spiel zu finden und trotzdem offensiv kreativ und mutig zu bleiben. Beide Teams vom kommenden Wochenende sind sehr gefährlich für uns. Landsberg hat zu wenig Punkte für ihre Möglichkeiten geholt und wird extrem giftig gegen uns sein, um weitere Zähler einzufahren. Pfaffenhofen hat bereits Klostersee eine Lehrstunde erteilt und gezeigt, dass man immer mit ihnen rechnen muss. Wir sind vor beiden Gegnern gewarnt, wollen aber auch unseren Schwung mitnehmen und die nächsten Siege einfahren.“
Schweinfurt Mighty Dogs DUELL DER FLUSSSTÄDTER (BYL) Die Mighty Dogs erlebten ein äußerst enttäuschendes Wochenende. Am Freitag mussten sie sich vor heimischem Publikum geschlagen geben. Mit einem stark dezimierten Kader stand das Team unter Headcoach Semjon Bär vor der Herausforderung, gegen die Miners vom TSV Peißenberg zu bestehen. Aufgrund der Abwesenheit von Schlüsselspielern wie den Kontingentspielern Dylan Hood und Tomas Cermak sowie Kevin Heckenberger, Pavel Bares, Michael Kober und Leon Pöhlmann war die Aufgabe besonders schwierig. Letztendlich zogen die Mighty Dogs den Kürzeren und verloren verdient mit 3:6. Auch im Sonntagsspiel bei der EA Schongau blieben die erhofften Punkte aus. In einer weiteren unglücklichen Partie unterliefen den Mighty Dogs zu viele Fehler, die von den effizienteren Mammuts gnadenlos bestraft wurden – die Partie endete 2:6. Aktuell ist Petr Pohl mit sechs Scorerpunkten der Topscorer des ERV nach fünf absolvierten Spielen. Enttäuscht vom Wochenende waren nicht nur die Spieler und Verantwortlichen der Mighty Dogs, sondern auch die Fans. Dennoch erhielt die Mannschaft viel Zuspruch auf verschiedenen Wege und die Fans zeigen dies auch am kommenden Freitag in Ulm. Die Fanclubs Bad Dogs und Schweinfurter Plärrdeifl planen zu diesem Klassiker zwischen den Devils und den Mighty Dogs ein Fanbus und dieser wird auch stattfinden. War er bereits vor den beiden Spielen des vergangenen Wochenende gut gefüllt, kamen etliche Anmeldungen direkt nach dem Spielende in Schongau dazu. Die Mannen um das Trainerteam Semjon Bär und Tomas Kubalik können sich also auf zahlreiche Fans aus der Kugellagerstadt freuen und entsprechenden Support erwarten. Bevor es nach Ulm geht und am Sonntag daheim im Icedome gegen den HC Landsberg, gab es einiges Aufzuarbeiten in der Kabine der Dogs. Das Trainerteam wie folgt: „Die beiden Niederlagen gegen Peißenberg und Schongau waren unnötig und das haben wir bereits direkt nach Spielende am Sonntag der Mannschaft in der Kabine mitgeteilt. Für uns als Trainerteam war dann auch klar, wo wir den Hebel ansetzen müssen und unter anderem gehörte da eine ausführliche Videoanalyse dazu. Wir haben hier der Mannschaft klar aufgezeigt, wo die Fehler lagen. Für das kommende Wochenende können wir wieder fast auf das komplette Team zurückgreifen. Kevin Heckenberger fehlt natürlich weiterhin, Mickael Kober ist bis auf weiteres durch die Förderlizenz in Haßfurt auf dem Eis aktiv und bei Dylan Hood können wir noch nichts genaues sagen. Seine Verletzung im Bereich des Oberkörpers macht eine genaue Einschätzung schwer, ob er spielen wird oder nicht. Leon Pöhlmann ist nach kurzer Erkrankung wieder Fit und steht uns somit auch wieder zur Verfügung.“ 6.Spieltag: Heimspiel gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm: Die Devils mussten am vergangenen Wochenende eine knappe Niederlage gegen den Tabellenzweiten EHC Königsbrunn hinnehmen, die mit 3:2 endete. Doch nur zwei Tage später machten die Devils mit einem beeindruckenden 12:2-Heimsieg gegen den Tabellensiebten aus Dingolfing auf sich aufmerksam – ein Resultat, das niemand so erwartet hätte. Besonders erfreulich für den VfE Ulm/Neu-Ulm: Bohumil Slavicek, einer der Top-Stürmer der letzten Jahre in der Bayernliga, konnte im Kader gehalten werden. Dies zeugt von der kontinuierlichen Entwicklung des Vereins unter Trainer Martin Jainz, der dem Team einen bemerkenswerten Aufschwung verliehen hat. Spieler wie Slavicek machen den VfE Ulm/Neu-Ulm zu einer ernstzunehmenden Kraft in der Liga. Man kann davon ausgehen, dass die Offensive der Neu-Ulmer diese Saison prägend sein wird. Neben Slavicek stehen weitere talentierte Angreifer zur Verfügung. Dominik Synek (9 Pkt.) und Martin Podesva (2 Pkt.) haben sich als gefährliches Duo etabliert, das in den letzten Spielen konstant traf. Topscorer im Team der Neu-Ulmer bleibt Stefan Rodrigues, der nach einer eindrucksvollen Debütsaison (33 Tore und 46 Assists in 43 Spielen) auch in dieser Spielzeit wieder brilliert und aktuell bereits zehn Scorerpunkte nach fünf Spielen beigesteuert hat. Ebenso gesellen sich namhafte Neuzugänge wie Fabian Birner, Yannick Kischer und Philipp Wirz zu einem bereits eingespielten Kollektiv. In der Defensive führt der amtierende Bayernliga-Verteidiger des Jahres, Simon Klingler (7 Pkt.), die Abwehrreihe an. Die Abstiegssorgen wurden durch eine konstante Entwicklung weitestgehend abgehakt. Nach fünf Spielen belegt der VfE Ulm/Neu-Ulm mit einem soliden neunten Platz in der Tabelle derzeit eine vielversprechende Ausgangsposition. 7.Spieltag: Heimspiel gegen den HC Landsberg: Der HC Landsberg musste am vergangenen Wochenende gleich zwei Niederlagen hinnehmen. Zunächst verlor das Team das Auswärtsspiel beim EV Dingolfing mit 5:4, gefolgt von einer weiteren Heimniederlage gegen den ESC Kempten (3:6). Der Verlust von Defensivstütze Dennis Neal wiegt schwer, doch die meisten Leistungsträger wie Frantisek Wagner (7 Pkt.), einer der gefährlichsten Stürmer der Bayernliga (33 Tore in der Saison 2023/24), blieben dem HC erhalten. Wagner soll künftig noch mehr Unterstützung im Punktesammeln erhalten. Von den schwedischen Kontingentspielern, Filip Bergsdorf (7 Pkt.) und Victor Östling (12 Pkt.), wird ein signifikanter Beitrag erwartet, um die Offensive zu beleben. Der Sommer brachte zudem frischen Wind in das Landsberger Team: Die Neuverpflicht von Christopher Kasten (2 Pkt.) stärkt die Formation, während einige Talente auf eine ähnliche Entwicklung wie Lukas Heß (7 Pkt.) hoffen, der letzte Saison mit 37 Punkten in 34 Spielen als Rookie des Jahres gefeiert wurde. Für einen reibungslosen Ablauf müssen sich einige Rollen innerhalb der Mannschaft neu finden, insbesondere im Unterzahlspiel. Gelingt eine schnelle Anpassung, könnte Landsberg in der verbleibenden Saison durchaus um die vorderen Plätze mitspielen. Mit 12 Scorerpunkten in fünf Spielen ist Victor Östling derzeit der beste Scorer beim HC Landsberg. Nach fünf Spieltagen belegt das Team mit lediglich vier Zählern den 12. Platz in der Bayernliga.
Forst Nature Boyz In Sonthofen gabs nichts zu holen - Nature Boyz unterliegen mit 2:6 (BLL) Der Auftritt beim Titelfavoriten ERC Sonthofen verlief leider so, wie es im Vorfeld befürchtet wurde, denn die Bulls zeigten ihre Kaltschnäutzigkeit vor dem Tor und siegten dementsprechend mit 6:2 (3:1, 2:1, 1:0) und behielten verdient die 3 Punkte. Die Forster traten sehr selbstbewußt in Sonthofen auf und stellten sich nicht von Anfang an hinten rein, sondern marschierten nach vorne, Richtung Sonthofener Tor. Der Lohn für den forschen Anfang stellte sich in der 3. Spielminute ein, denn Bastian Grundner erzielte auf Zuspiel von Simon Fend und Marco Mooslechner in Überzahl die 0:1-Führung. Die Hausherren wirkten etwas verunsichert ob des Rückstandes. Es entwickelte sich ein flottes Spielchen, bei dem die Hausherren optisch überlegen waren, Forst hielt jedoch dagegen. Andreas Scholz zeigte einige starke Paraden und verhinderte so den frühzeitigen Ausgleich. Dieser fiel jedoch in der 11. Spielminute, denn der Tscheche Ondrej Havlicek traf zum 1:1 in der 11. Spielminute. Das Abwehrbollwerk der Nature Boyz hielt bis zur 17. Spielminute, in Überzahl liegend, brachte Dustin Ottenbreit seine Mannschaft mit 2:1 in Führung. Knapp eine Minute später war Dan Przybyla zur Stelle, und erhöhte auf 3:1. Mit diesem Spielstand gings zum Pausentee. Der Mittelabschnitt begann mit weiteren Angriffsversuchen der Bulls, anfangs konnten sie ihre Chancen nicht verwerten. In der 26. Minute erhöhte Vladimir Kames mit einem Weitschuß auf 4:1. Forst ließ sich nicht beeindrucken und hielt gut dagegen. Gelegentliche Vorstöße brachten zunächst keinen Erfolg. In der 30. Spielminute schlug wiederum Bastian Grundner zu, denn in Überzahl konnte er auf 4:2 verkürzen, assistiert von wiederum Simon Fend und Florian Deibler. Kurz darauf mußte zuerst Tobias Estermaier, dann auch noch Simon Fend wegen Verletzungen pausieren. Diesen Umstand nutzten die Hausherren und erhöhten in der 36. Spielminute auf 5:2, Torschütze war diesmal der Tscheche Josef Slavicek. Mit diesem Ergebnis gings zur nächsten Drittelpause. Ohne den beiden verletzten Spielern starteten die Mannen um Trainer Markus Ratberger ins Schlußdrittel. Es ergaben sich reichlich Möglichkeiten für beide Teams, ihr Torkonto aufzubessern. Die Überlegenheit lag jedoch auf Sonthofener Seite, Andreas Scholz rettete sehr oft für seine Vorderleute. Den Schlußpunkt in dieser Partie setzte wiederum der Tscheche Josef Slavicek mit seinem Treffer zum 6:2. Sonthofen war in den entscheidenden Phasen des Spieles einfach kaltschnäutziger vor dem Forster Tor, so erklärt sich dieser Sieg am einfachsten. Das Forster Team zeigte trotz der beiden Ausfälle eine couragierte Leistung.
Lechbruck Flößer Heimspielkracher gegen den ERC Sonthofen (BLL) Am Freitag, den 01. November 2024, startet der ERC Lechbruck um 19:30 Uhr im heimischen Lechparkstadion mit dem ersten Heimspiel der Landesliga-Hauptrunde. Gleich zum Auftakt erwartet die Mannschaft eine anspruchsvolle Herausforderung, denn mit dem ERC Sonthofen kommt der letztjährige Halbfinalist und aktuelle Tabellenzweite ins Ostallgäu. Die Oberallgäuer erwischten einen Traumstart in die Saison und stehen nach drei Siegen verdient auf Rang zwei. Trainer Helmut Wahl hat es geschafft, die Neuzugänge nahtlos zu integrieren, obwohl sein Kader im Vergleich zur Vorsaison mit sieben Abgängen und vier neuen Spielern einige Veränderungen erfahren hat. Besonders im Blickfeld stehen die Verstärkungen des ERC Sonthofen: Josef Slavicek (Slavia Prag) und Justin Weber (EC Oberstdorf) verstärken die Offensive, während die Defensivreihe durch Filip Krzak (Skautafelag Reykjavikur) und Tobias Russler (ESV Kaufbeuren Nachwuchs) komplettiert wird. Sonthofen zeichnet sich in dieser Saison besonders durch ein effektives Powerplay aus: Mit einer Erfolgsquote von 25% liegt das Team ligaweit auf Platz sechs und wird versuchen, diese Stärke am Freitag gegen die Flößer auszuspielen. Der ERC Lechbruck ist jedoch gewappnet und in der Heimfestung Lechparkstadion stets ein schwerer Gegner. Die Flößer können mit einer Powerplay-Quote von 20% ebenfalls auf eine solide Überzahlstatistik zurückblicken und rangieren damit ligaweit auf Platz neun. Ihre größte Stärke zeigt das Team von ERC-Trainer Jörg Peters in der Unterzahl: Mit einer Erfolgsquote von 100% im Penaltykilling führt der ERC Lechbruck die Liga an und wird versuchen, auch gegen Sonthofen kein Überzahltor zuzulassen. Die Favoritenrolle liegt auf dem Papier bei den Gästen aus Sonthofen, doch die Lecher haben sich viel vorgenommen und werden um jeden Zentimeter Eis kämpfen. Die Fans dürfen sich auf einen spannenden und hart umkämpften Saisonauftakt freuen. Für alle, die sich den Heimspielkracher nicht entgehen lassen wollen, bietet der ERC Lechbruck einen bequemen Online-Ticketvorverkauf an, sodass Wartezeiten an der Abendkasse entfallen. Tickets sind unter folgendem Link erhältlich: https://erclechbruck.de/tickets/ Spielbeginn ist am Freitag um 19:30 Uhr – der ERC Lechbruck freut sich auf die Unterstützung seiner Fans im Lechparkstadion!
Pfronten Falcons Vorbericht EV Pfronten - SC Forst (BLL) Am Freitag Abend um 20 Uhr empfangen die Falcons die Mannschaft des SC Forst, am Sonntag um 17 Uhr sind die Pfrontener zu Gast in Bad Tölz, wenn es gegen den SC Reichersbeuern geht. Die Voraussetzungen vor dem Freitagsspiel sind ähnlich wie im Vorjahr, als die Falcons nach einem guten Start gegen Ottobrunn, als Tabellenführer die Naturburschen empfingen. Damals konnten die Nature Boyz den Pfrontenern mit einer disziplinierten Mannschaftsleistung ihre Grenzen aufzeigen und das Spiel für sich entscheiden. Damit es diesmal nicht wieder soweit kommt, wird die Mannschaft von Trainer Bielefeld an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen müssen. Das auch dieses Jahr wieder mit den Oberbayern zu rechnen ist, zeigten sie beim 4:3 Erfolg gegen die Wanderers aus Germering. Derzeit belegen der SC Forst den siebten Tabellenplatz mit drei Punkten aus drei Begegnungen. Pfrontens Sonntagsgegner, der SC Reichersbeuern befindet sich derzeit auf dem vierten Tabellenplatz und konnte seine bisher einzige Partie gegen den ERC Lechbruck mit 7:2 für sich entscheiden. Gegen die Urkraft aus Bayern, war für die Falcons auswärts zuletzt nichts zu holen. Die kompakte und gut eingespielte Mannschaft wird auch diesmal nur schwer zu schlagen sein. Man darf also gespannt sein, ob es den Falcons gelingen wird die Tabellenspitze zu verteidigen.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Schönheider Wölfe Schönheider Wölfe zu Gast bei Tornado Niesky (RLO) Am kommenden Samstag, den 02.11.2024, steht für die Schönheider Wölfe das nächste Auswärtsspiel an. Um 18:30 Uhr trifft das Team von Coach Sven Schröder im Waldstadion Niesky auf die Tornados – das dritte Aufeinandertreffen innerhalb von nur vier Wochen. Die bisherigen beiden Duelle, welche in Schönheide ausgetragen wurden, endeten äußerst deutlich zugunsten der Wölfe. Mit einem 11:1 und einem 13:2 ließen sie den Gästen aus Niesky keine Chance. Doch die Ergebnisse täuschen über die bevorstehende Herausforderung hinweg. Diesmal erwartet die Schönheider Wölfe ein völlig anderes Spiel. Die Tornados haben seit anderthalb Wochen wieder regelmäßig Zugang zu ihrer Eisfläche und werden sich intensiv auf dieses Heimspiel vorbereiten – das erste Heimspiel in dieser Saison für die Lausitzer. Besonders im Waldstadion, das für seine besondere Atmosphäre bekannt ist, wollen die Tornados beweisen, dass sie es besser machen können als in den vorherigen Begegnungen. Für die Schönheider Wölfe steht trotz der Favoritenrolle fest, dass sie sich nicht auf den Lorbeeren der bisherigen Siege ausruhen können. Niesky wird mit vollem Einsatz in die Partie gehen, um den Heimauftakt erfolgreich zu gestalten. Die Wölfe wollen jedoch nach der knappen Derby-Niederlage zurück in die Erfolgsspur und auch das dritte Duell gegen die Tornados für sich entscheiden. Unterstützt werden sie dabei von einem vollbesetzten Fanbus, der für eine lautstarke Kulisse sorgen wird und den Gästen den Rücken stärkt. Wie es um den Kader am Samstag bestellt ist, dazu Wölfe-Coach Sven Schröder: „Zurück im Team werden Yannick Löhmer, Arthur Schwabe und Tom Berlin sein. Bei Niko Stark, Robert Horst, Lukas Lenk und Kevin Piehler müssen wir abwarten und von Tag zu Tag schauen. Definitiv ausfallen wird Richard Zerbst, der mit einer Oberkörperverletzung seit dem FASS-Spiel für mindestens sechs bis acht Wochen ausfallen wird.“
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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EV Lindau Hanna Weichenhain für Frauen-Nationalmannschaft berufen - Beim Deutschland-Cup in Landshut im DEB-Kader Hanna Weichenhain, Lindaus aktuelle Sportlerin des Jahres, winkt der nächste Karriereschritt. Die Gymnasiastin steht im Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft im Eishockey für den Deutschland-Cup (6. bis 9. November 2024) in Landshut. Die Berufung in den Kader des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) ist nicht nur ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk für die Stürmerin, die am 18. Oktober ihren 16. Geburtstag feierte, sondern auch eine Auszeichnung für die EV Lindau Islanders. Schließlich lernte Hanna Weichenhain das Eishockey-ABC in der Jugendabteilung des Oberligisten. Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod begründete die Nominierung von Hanna Weichenhain so: „Wir geben beim Deutschland Cup bewusst einigen jungen Spielerinnen die Chance, sich in Landshut zu beweisen, weil die College-Spielerinnen nicht teilnehmen werden. Wir haben die jungen Spielerinnen intensiv bei der U18-Frauen-Nationalmannschaft und in ihren Vereinen beobachtet und sind der Meinung, dass sie es sich verdient haben, diese Chance zu bekommen.“ Hanna Weichenhain hatte Anfang des Jahres mit der DEB-Nachwuchsauswahl Bronze bei den Olympic Youth Games in Südkorea gewonnen und dabei zwei Tore und einen Assist beigesteuert. Aktuell spielt sie für den Deutschen Meister ECDC Memmingen in der Damen-Bundesliga. Die DEB-Auswahl reist bereits am Montag (4. November 2024) nach Landshut, um sich auf das kommende Turnier vorzubereiten. Bei der zweiten gemeinsamen Turnierauflage von Frauen und Männern beim Deutschland Cup trifft das DEB-Team zum Start des Turniers am 6. November (19:45 Uhr) in der Fanatec Arena auf Frankreich. Die DEB-Auswahl spielt anschließend gegen die Slowakei (Freitag, 8. November um 19:00 Uhr) und Ungarn (Samstag, 9. November um 14:30 Uhr).
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