IHP Nachrichten
Mittwoch 13.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt zwölf Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
Mittwoch 13.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt zwölf Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Kassel Huskies Andrew Bodnarchuk hat die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten (DEL2) Andrew Bodnarchuk hat die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Der erfahrene Verteidiger gilt somit nicht mehr als Importspieler und ist ab sofort für die Kassel Huskies spielberechtigt. Bodnarchuk absolvierte in der vergangenen Spielzeit 68 Partien für die Nordhessen. Durch die Einbürgerung Bodnarchuks besetzen bei den Huskies aktuell Verteidiger Marc Duquette und die Stürmer Hunter Garlent, Brandon Cutler und Dominic Turgeon die vier Importstellen. Die Kassel Huskies freuen sich, dass Andrew Bodnarchuk den Einbürgerungsprozess erfolgreich absolviert hat und nun wieder auf dem Eis eingreifen kann.
Selber Wölfe Jubiläum-Jerseys kommen unter den Hammer - Warmup-Trikots zum Jubiläumsspiel von Chad Bassen erhältlich (DEL2) Zum ersten Heimspiel der Saison am 15. September gegen den EHC Freiburg bestritt Wölfe-Stürmer Chad Bassen sein 1.000 Profispiel. Zu diesem Anlass lief das Wolfsrudel beim Warmup mit speziell angefertigten Warmup-Trikots auf. Diese können nun ersteigert werden. Originaltrikots mit Autogrammen Ab dem 12.11.2024 um 18:00 Uhr kommt über die Versteigerungsplattform der Selber Wölfe (www.versteigerung.selberwoelfe.de) ein ganz besonderer Satz Trikots unter den Hammer: Beim ersten Heimspiel dieser DEL2-Saison am 15. September gegen den EHC Freiburg bestritt Wölfe-Stürmer Chad Bassen sein 1.000. Profispiel in seiner Karriere. Das Wölfe-Rudel würdigte diese Leistung, indem es zum Warmup mit eigens für diesen Anlass angefertigten Trikots auflief. Dieser Satz original-getragener Trikots wird nun versteigert. Alle Jerseys wurden vom gesamten Wolfsrudel signiert. Nur eines trägt ausschließlich die Signatur von Chad Bassen. Versteigerung läuft bis Samstag Wie bereits gewohnt, werden alle Trikots gleichzeitig freigeschaltet, laufen jedoch dann versetzt aus. Am Samstag (16.11.2024) enden dann die Auktionen zeitversetzt ab 11:00 Uhr im Viertelstunden-Takt. Organisiert wird die Auktion wie die letzten Jahre vom ehrenamtlich tätigen Fanshop-Team, für deren Engagement sich die Selber Wölfe herzlich bedanken!
Selber Wölfe NETZSCH Arena restlos ausverkauft - Das Derby gegen die Blue Devils Weiden lockt die Massen (DEL2) Bereits seit Dienstagnachmittag sind für das Derby am Sonntag zwischen den Selber Wölfen und den Blue Devils Weiden in der DEL2 keine Tickets mehr verfügbar. Somit werden knapp 3.700 Zuschauer für eine würdige Kulisse sorgen und die stimmungsgewaltige NETZSCH Arena in einen wahren Hexenkessel verwandeln. Zumal auch die entsprechende sportliche Brisanz aufgrund der Tabellenkonstellation gegeben ist. Abendkasse öffnet nicht mehr Die Verantwortlichen der Selber Wölfe weisen darauf hin, dass die Abendkasse am Sonntag nicht mehr öffnet. Eine Anreise ohne gültiges Ticket ist somit zwecklos. Alle, die kein Ticket mehr bekommen haben, haben die Möglichkeit, die Partie live und in voller Länge auf Sportdeutschland TV oder in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit zu verfolgen. Spielbeginn am Sonntag in der NETZSCH Arena ist um 18:30 Uhr.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Landsberg Riverkings Ist der Konten geplatzt? – Nach Niederlage in Peißenberg siegt der HCL gegen Schongau (BYL) Ein Wechselbad der Gefühle erlebte der HC Landsberg am vergangenen Wochenende. Am Freitag, obwohl man über weite Phasen eine ebenbürtige Leistung zeigte, verlor das Team relativ deutlich in Peißenberg, und die Köpfe hingen tief. Am Sonntag, beim Heimspiel gegen Schongau, zeigte die Mannschaft von Coach Martin Hoffmann eine engagierte, kämpferische Leistung und gewann mit 4:2 gegen die EA Schongau. Allerdings zog sich eine schlechte Chancenverwertung durch das gesamte Wochenende. Am Freitag geriet man trotz leichter Überlegenheit im Spiel fünf gegen fünf bereits im ersten Drittel durch drei Gegentore mit 0:3 in Rückstand. Eines davon resultierte aus einem individuellen Fehler im eigenen Überzahlspiel. Die Riverkings mühten sich über zwei Drittel hinweg, um zum Anschlusstreffer zu kommen, allerdings hatte man immer das Gefühl, die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte. Erst im letzten Spielabschnitt löste sich dieser Knoten. Allerdings war der Rückstand bereits zu groß, um ihn noch aufholen zu können. Und so verlor man, nicht unverdient, mit 4:7 gegen den Erzrivalen, trotz der Tore von Marius Klein, Lars Grözinger, Tobias Wedl und Maximilian Herrmann. Ein ganz anderes Bild zeigten die Riverkings am Sonntag beim Heimspiel gegen die Mamuts aus Schongau. Von Beginn an präsentierte sich das Team von Martin Hoffmann dominant und mit viel positiver Energie. Bereits im ersten Drittel schnürte man den Gegner phasenweise im eigenen Drittel ein und konnte durch Lars Grözinger in Überzahl mit 1:0 in Führung gehen. Beim 2:0 in der 11. Spielminute bediente Christopher Kasten seinen jungen Teamkollegen Louis Postel mustergültig, sodass dieser einen Konter sehenswert abschließen konnte. In der Folge probierte der HCL alles, um die Führung auszubauen, es mangelte jedoch an der fehlenden Effektivität der Chancenverwertung. Zwar setzte man im zweiten Drittel das druckvolle Spiel fort und erarbeitete sich eine Vielzahl an Chancen, doch der überragende Schongauer Torhüter Mitja Fiedrich machte diese zunichte. Landsberg ließ sich auch durch einen zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Ellerbrock nicht aus dem Konzept bringen. Und so war es Maximilian Schadel, der im letzten Drittel in der 49. Minute nach toller Vorarbeit von Filip Bergsdorf die viel umjubelte 3:1 Führung erzielte. Nur kurze Zeit später verkürzte Gottschalk auf 3:2. Kurz vor Ende des Spiels machte dann Marius Klein mit seinem Empty Net Tor den 4:2 Sieg für Landsberg perfekt. Im Anschluss an das Spiel zeigte sich Trainer Martin Hoffmann erleichtert: „Heute sind wir so aufgetreten, wie ich mir das vorstelle. Wir haben von Anfang an gebrannt, und man hat der Mannschaft angemerkt, dass sie unbedingt gewinnen will. Wir sind engagiert aufgetreten und haben uns diesen Sieg völlig verdient erarbeitet. Diesen 100-prozentigen Willen im Zug zum Tor habe ich am Freitag noch etwas vermisst. Natürlich müssen wir weiter an unserer Chancenverwertung arbeiten. Dazu müssen wir uns aber selbst immer wieder mit Siegen belohnen, dann steigt auch das Selbstvertrauen, dass man benötigt um die Dinger dann auch reinzumachen. Wir können jetzt mit einem guten Gefühl in die neue Woche gehen und werden weiter hart arbeiten, damit wir in der nächsten Woche an die Leistung von heute anschließen können.“
Pfaffenhofen Eishogs EC Pfaffenhofen feiert den nächsten Heimsieg - Verdienter 4:1 Erfolg gegen Schweinfurt (BYL) Nach der Enttäuschung vom Freitag in Schongau, als man trotz weitgehend überlegen geführtem Spiel ohne Punkte die Heimreise antreten musste, hat sich der EC Pfaffenhofen am Sonntag auf eigenem Eis für eine erneut starke Vorstellung mit einem 4:1 (2:0; 1:0; 1:1) Erfolg gegen den ERV Schweinfurt belohnt und damit den dritten Heimsieg in Folge eingefahren. Damit klettern die Pfaffenhofener in der Tabelle einen Rang nach oben und halten weiter Kontakt zu den Play-Off-Plätzen. Die Partie nahm gleich von Beginn an Schwung auf. Keine der beiden Mannschaften spielte auf Abwarten, beide suchten den Weg nach vorne. Schon nach 16 Sekunden wanderte Schweinfurts Michal Bezouska wegen Beinstellens auf die Strafbank. Kapital konnten die Hausherren aus ihrer Überzahl jedoch keines schlagen, genauso wenig wie die Gäste nur wenig später, als Robert Gebhardt die erste Strafe verbüßen musste. Allerdings erarbeiteten sich die Mighty Dogs in der Folgezeit ein leichtes Übergewicht, hatten auch mehr Torabschlüsse als die Gastgeber zu verzeichnen, ließen dabei aber die letzte Konsequenz vermissen. Zudem stand mit Jonathan Kornreder ein glänzend aufgelegter Torhüter zwischen den Pfosten, der enorme Sicherheit auch auf seine Vorderleute ausstrahlte, die sehr aufmerksam verteidigten und kaum Nachschüsse zuließen. Die starke Leistung brachte Kornreder auch ein Sonderlob seines Trainers ein. „Das war heute überragend, was der Korni geboten hat,“ sagte Stefan Teufel, der aber nicht vergaß, nochmals auf die ebenso herausragende Vorstellung von Justin Köpf in Schongau hinzuweisen. „Wir haben zusammen mit Lukas Usselmann ein sehr gutes Torhütertrio. Die Jungs pushen sich gegenseitig und liefern starke Leistungen ab,“ freute sich der Coach. Wie eine kalte Dusche für die Gäste, die bis dahin mehr vom Spiel hatten, musste da die Führung für den ECP in der 16. Minute wirken. Nach Vorarbeit von Jakub Vrana überwand Jan Tlacil Schweinfurts Goalie Leon Pöhlmann. Und als sich kurz darauf erst Tomas Cermak und schließlich auch Philipp Faulhaber Strafen leisteten, schlugen die Gastgeber eiskalt zu. Gerade als Cermak wieder auf das Eis zurückkehrte, netzte Jakub Vrana mit einer Direktabnahme nach Zuspiel von David Felsöci zum 2:0 Pausenstand ein. Und Vrana war es auch, der den Unterfranken gleich nach dem Wechsel den nächsten Nackenschlag versetzte. Wieder drückte mit Pavel Bares ein Gästespieler die Strafbank, als er einen Pass von Tlacil zum 3:0 verwertete (23.). Damit hatten die Hausherren zwei von drei Überzahlmöglichkeiten genutzt, während Schweinfurt keinen der sechs ECP-Ausschlüsse in einen Torerfolg ummünzen konnte. Mit dem 3:0 hatte man den Mighty Dogs sichtlich etwas den Zahn gezogen, auch weil sich die ECP-Spieler nun viel besser auf die Taktik von ERV-Coach Semjon Bär eingestellt hatten, wie dieser nach dem Spiel einräumte. „Das haben die Pfaffenhofener dann sehr gut gemacht. Wir konnten unser Spiel nicht mehr so aufziehen, wie wir wollten, sodass der Sieg verdient war,“ sagte er. Und die hätten noch im zweiten Drittel für eine Vorentscheidung sorgen können, als Tlacil bei einem Alleingang das 4:0 auf dem Schläger hatte, aber am Pfosten scheiterte. So ging es mit einem 3:0 in den Schlussabschnitt, in dem die Gäste nach gut zwei Minuten wieder in Überzahl agieren konnten, sich zunächst aber an der aggressiven und konzentrierten ECP-Abwehr die Zähne ausbissen. Doch gerade in dem Moment als Michael Wolf wieder zurück war, schaffte Nils Melchior doch noch den Anschluss. Brenzlig wurde es nochmals 10 Minuten vor Schluss bei einer neuerlichen Unterzahl, die aber unbeschadet überstanden wurde. Da hätte die Partie bei einem Gästetreffer durchaus kippen können. So aber ließen die Pfaffenhofener die restlichen gut sieben Minuten nichts mehr anbrennen, daran änderte auch die Tatsache nichts, dass Schweinfurt die letzten beiden Minuten erneut mit einem Mann mehr in Angriff nehmen konnte und zusätzlich Torhüter Benedict Roßberg, der nach dem 3:0 Pöhlmann abgelöst hatte, für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm. Doch Christoph Eckl erkämpfte sich die Scheibe und aus dem eigenen Drittel traf Torjäger Tlacil ins leere Gästetor zum 4:1. EC Pfaffenhofen: Kornreder, Köpf, Baumgardt, Hätinen L., Eckl C., Eckl A.; Münzhuber, Wolf, Bachnmann, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Mößinger, Hätinen K., Tlacil, Vrana, Leonhardt, Fichtenau, Felsöci, Weber, Pfab L., Heinrich Tore: 1:0 (16.) Tlacil (Vrana); 2:0 (20.) Vrana (Felsöci 5:4); 3:0 (23.) Vrana (Tlacil, Baumgardt 5:4); 3:1 (45.) Melchior (Cermak, Pohl); 4:1 (60.) Tlacil (Eckl C. 4:5 ENG) Strafen: ECP 12 ERV 10 Zuschauer: 200
Forst Nature Boyz Gegen Pfrontener Falcons Chancenlos - Nature Boyz unterliegen zu Hause (BLL) Dass der EV Pfronten ein unangenehmer Gegner für die Forster Nature Boyz ist, bewies wieder dieses Aufeinandertreffen der Mannschaften im Peißenberger Eisstadion. Am Ende behielten die Falcons die Oberhand und entführten die 3 Punkte mit einem 2:8 (1:3, 1:1, 0:4)-Sieg aus Peißenberg. An der Bande stand erstmals der neue Co-Trainer Christian Kratzmeir mit Chefcoach Markus Ratberger. Das Spiel begann mit einer Offensive der Gäste, die in der 3. Spielminute mit der 0:1-Führung belohnt wurde. Direkt nach dem Bully zur Spielfortsetzung schlugen die Nature Boyz zurück, Bastian Grundner versenkte die Scheibe nach gerade mal 14 Sekunden zum 1:1-Ausgleich in den Maschen. Die Assistenten waren Andreas Krönauer und Max Willberger. Es entwickelte sich ein offen geführtes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. In der 13. Spielminute gingen die Gäste wiederum in Führung. Die Hausherren versuchten, Ordnung ins Spiel zu bringen, die Gäste waren immer gefährlich vor dem Tor. In der 20. Minute erhöhten sie auf 3:1, mit dem Spielstand gings in die Pause. Den Mittelabschnitt begannen die Hausherren leicht verbessert, sie gaben jetzt eher den Ton an. Leider konnten diverse Chancen nicht verwertet werden. Als ein Pfrontener auf der Strafbank saß, schlugen die Nature Boyz mit einem klassischen Konter in Unterzahl zu. Maximilian Rohrbach fuhr aus dem eigenen Drittel ins gegnerische und spielte den mitgelaufenen Bastian Grundner mustergültig an. Dieser fackelte nicht lange und verkürzte auf 2:3 in der 30. Spielminute. Wiederum wurden diverse Chancen nicht genutzt, was sich später rächte. 28 Sekunden vor der zweiten Pause erhöhten die Gäste auf 2:4. Im letzten Spieldrittel bestimmten die Falcons das Spielgeschehen, die Hausherren hielten zwar dagegen, doch es reichte nicht für eine Ergebnisverbesserung. Die Gäste erzielten weitere 4 Tore und gingen mit einem 2:8-Sieg vom Eis. Spieler des Tages war auf Pfrontener Seite Tobais Nöss, auf Forster Seite natürlich der Zweifachtorschütze Bastian Grundner.
HC Maustadt Sieg und Niederlage am Wochenende / 3:6 gegen Wörishofen folgt 5:0 gegen Senden – Am Freitag kommt Augsburg (BBZL) Sieg und Niederlage hieß es für die SG HC Maustadt/ECDC U20 am vergangenen Wochenende in der Eishockey-Bezirksliga. Zunächst unterlagen die Maustädter am Freitag dem favorisierten EV Bad Wörishofen mit 3:6 (2:2/0:3/1:1), am Sonntag wurde die SG Senden/Ulm 1b mit 5:0 (3:0/0:0/2:0) geschlagen. Mit einem weiteren Heimspiel gegen Woodstock Augsburg geht es am Freitag (20 Uhr) weiter. Im Duell am Freitagabend mit dem favorisierten EV Bad Wörishofen hielten die Maustädter zunächst mehr als nur gut mit. Weil die U20 des ECDC selbst im Einsatz war, konnte Trainer Ingo Nieder nur auf zwölf Feldspieler zurückgreifen. Gute Anfangsphase gegen den Favoriten Die machten im ersten Durchgang viel Druck und forderten die Kneippstädter. Benedikt Stempfel traf mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie zum 1:0, nur wenig später erhöhte Rico Schmalz auf 2:0. Aber die Gäste zeigten eine Reaktion, die Partie ging nun hin und her - Bad Wörishofen gelang in der achten Minute der schnelle Anschlusstreffer, drei Minuten später stands 2:2 – damit ging’s auch in die erste Pause. Danach übernahm der Meisterschaftsanwärter immer mehr das Kommando, dem kleinen Kader des HCM war das hohe Tempo des ersten Durchgangs anzumerken. Zwischen der 24. und 28. Minute zog der EVW auf 2:5 davon, was schon eine kleine Vorentscheidung war. „Da waren wir nicht mehr konzentriert und konsequent im Spiel gegen den Mann“, erkannte das Trainer—Team Nieder/John die Gründe und nahm eine Auszeit. Zumindest fing sich die Mannschaft wieder und bot nun wieder besser Paroli. Bis in die Schlussphase der Partie passierte zahlenmäßig nichts mehr. In der 54. Minute machte Bad Wörishofen mit dem 2:6 das halbe Dutzend voll, Paul Höckberg markierte eine Minute vor dem Ende mit dem 3:6 den Schlusspunkt. Unspektakuläres 5:0 gegen Senden Besser lief’s am Sonntag gegen die SG Senden/Ulm 1b. Mit 5:0 (3:0/0:0/2:0) blieben alle drei Punkte sicher am Hühnerberg. Auch, weil Nieder und Co-Trainer Tobi John mit den U20-Spielern des ECDC wieder mehr Alternativen hatten. Nach einer eher verhaltenen Anfangsphase bogen die Grün-Gelben mit vier starken Minuten und drei Treffern nach einer Viertelstunde die Partie in ihre Richtung. Bastian Wiche (15.), Paul Höckberg (17.) und Andre Aschenbrenner stellten noch vor der ersten Pause auf 3:0. Leider „vergaßen“ die Maustädter im zweiten Durchgang, sich für das weiter überlegene Spiel auch mit Toren zu belohnen. Die Gäste beschränkten sich auf Konter, ließen ihre Möglichkeiten aber ebenfalls aus. Erst in der 48. Minute gelang durch Bastian Wiche mit dem 4:0 der nächste Treffer. Kurze Zeit später eine Schrecksekunde für den HCM, Kapitän Andre Aschenbrenner musste nach einem Kniecheck mit Verdacht auf eine Innenbandverletzung vom Eis. Senden kassierte dafür eine 5-Minuten-Strafe, die Luca Tögel zum 5:0-Endstand nutzen konnte. „Am Ende war es ein verdienter Sieg, obwohl das Spiel zwischendrin etwas zäh war und nicht das Niveau vom Freitag erreicht hat“, hakten die Coaches die Partie schnell ab und hoffen, dass die Verletzung ihres Kapitäns Andre Aschenbrenner nicht so schwerwiegend ist. Erneut ein Heimspiel Am Freitag geht es für den HCM mit dem dritten Heimspiel in Folge weiter. Um 20 Uhr kommt mit den Woodstocks Augsburg ein weiterer unangenehmer Gegner an den Hühnerberg.
Black Eagles Reutlingen (BWL) Eine kompakte Leistung lieferten die Black Eagles am vergangenen Samstag gegen das Regionalligateam der Baden Rhinos in Hügelsheim ab. Zwar stand es am Ende 4:1 für die Gastgeber, die Black Eagles hatten allerdings bis zum Schluss die Partie offengehalten und erst in der letzten Minute mit einem Empty-Net-Tor das 4:1 kassiert. Die Black Eagles konnten von Beginn an das Tempo des Regionalligisten mitgehen, sodass sich eine hochkarätige Partie entwickelte. Die Führung der Rhinos in der 9. Minute glichen die Black Eagles durch eine tolle Passkombination durch Jesper Leis in der 11.Minute aus, der auf Vorarbeit von Devon Pepin und Darren Veihelmann die Scheibe unter der Latte versenken konnte. Die favorisierten Gastgeber brauchten bis zur 31.Minute um durch Majewski zum 2:1 zu kommen. Eher unglücklich dann das 3:1 in der Minute, als der Abpraller von Black Eagles Goalie Patrick Golombek zur Seite wegging und dem Hügelsheim Import-Angreifer aus Finnland Kortelainen direkt auf den Schläger sprang, sodass dieser ungehindert den Puck über die Linie befördern konnte. Die Black Eagles hielten aber weiter dagegen und kamen zu weiteren Chancen. Im Schlussabschnitt zog Verteidiger Wolfgang Richter mit einem Schlagschuss von der blauen Linie ab, traf allerdings nur den Pfosten. 5 Minuten vor Spielende gab es für die Black Eagles noch die große Möglichkeit in Überzahl die Partie zu drehen. Johnson erhielt eine 2 + 2 Strafe wegen Ellbogenchecks und unsportlichem Verhalten. Die Black Eagles konnten ein ums andere Mal ihre Überzahlformation aufbauen, kamen aber trotz vieler Schüsse nicht zu Zählbarem. Wenige Sekunden vor Schluss nahmen die Black Eagles noch den Torhüter gegen einen Sechsten Feldspieler vom Eis, konnten aber auch in der sich dann ergebenden 6:4 Überzahl die Begegnung nicht mehr drehen. Ein Puckverlust brachte die Badener in Puckbesitz, sodass Mauderer die Scheibe ungehindert zum 4:1 zum großen Jubel der 615 Zuschauer einschießen konnte. Trotz der Niederlage können die Black Eagles mit ihrer Leistung zufrieden sein, da es im Vergleich zu den vorherigen Begegnungen gelang über die gesamte Spielzeit die Konzentration aufrecht zu erhalten und nicht durch einen Aussetzer die Begegnung aus der Hand zu geben. Weiter geht es für die Black Eagles bereits am kommenden Freitag vor heimischem Publikum gegen die Eisbären Eppelheim. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Drei Punkte sind für die Black Eagles Pflicht, wenn man im Rennen um die Meisterschaftsrunde weiter mitmischen will. Der Einzug in die Runde wird umso schwerer sein, da der Landesligist Schwenningen Fire Wings überraschend gegen den Regionalligisten Mad Dogs Mannheim gewinnen konnte. Die Black Eagles benötigen aus den nächsten zwei Partien gegen Eppelheim und Bietigheim sechs Punkte, um noch eine Chance auf die Meiserrunde zu haben. Strafen ECH: 10min TSG: 4min Aufstellung: Golombek, Rogge, Kanak, Rubner, Leis(1), Walter, Pepin, Fritz, Schellenberg, Kehrer, Cervenka, Babij, Richter, Renke, Veihelmann, Afonso, Welsch
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Dinslakener Kobras Kobras weiter ohne Punkte in der Ferne (RLW) Am vergangenen Freitag verloren die Dinslakener Kobras in Bergisch Gladbach mit 5:2 (2:1/0:0/3:1) und konnten somit auch im vierten Auswärtsspiel der Saison keine Punkte mit auf die Heimreise nehmen. Zwar liest sich die Bilanz auf fremden Eis nicht besonders gut, doch drei der vier Auswärtsniederlagen gab es auch bei den drei Ligafavoriten und waren somit mehr oder weniger eingeplant. Dabei war in Bergisch Gladbach mal wieder mehr drin. Bereits in der 2.Minute gingen die Kobras durch Tom Dannöhl auf Zuspiel von Rune Raab und Yegor Tozic mit 0:1 in Führung. Dinslaken machte es den Hausherren schwer zu klaren Torchancen zu gelangen und so dauerte es bis zur 7.Minute ehe Eric Peters zum Ausgleich traf. Es entwickelte sich ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, doch ging Bergisch Gladbach in der 15.Minute durch Marius Schüller mit 2:1 in Führung. So ging es auch ins Mitteldrittel, welches einfach zu beschreiben ist. Drangphasen und gute Chancen der Kobras, Torausbeute Fehlanzeige. So ging es unverändert ins letzte Drittel. Während die Kobras nach zwei Zeigerumdrehungen versuchten ein Powerplay in Zählbares umzumünzen, nutzte Marvin Ratmann einen Konter um die Gastgeber in Unterzahl mit 3:1 in Führung zu bringen. Nach Strafen gegen Rune Raab und Toni Heinrich zeigte Bergisch Gladbach, wie effektives Überzahlspiel aussieht und nutzte zweimal ein 5 gegen 4 um auf 5:1 davonzuziehen. Die Kobras gaben sich zwar nicht geschlagen, doch reichte es nur noch zum 5:2 Anschlusstreffer durch Lennard Gatz. Sicherlich war dieses Spiel eine Steigerung zu den zuletzt gezeigten Leistungen, doch nun will man auch endlich etwas Zählbares aus der Ferne mit in die Schlangengrube mitnehmen. Ein neuer Anlauf kann das Team der Kobras am kommenden Freitag in Angriff nehmen, wenn es in Solingen um 20:15 Uhr bei den Bergisch Raptors zum nächsten Auswärtsspiel kommt. Tore: Bergisch Gladbach: M.Ratmann, Peters, Schüller, Brockelt, Bach Dinslakener Kobras: Dannöhl, Gatz Strafen: Bergisch Gladbach: 10 Dinslakener Kobras: 8
Grefrath Phoenix GEG erkämpft Overtime-Sieg in Wiehl (RLW) Auch im vierten Spiel in Folge hat es die Grefrather EG spannend gemacht. In einer abermals engen und hart umkämpften Begegnung siegte der Phoenix am Sonntagabend bei den Wiehl Penguins mit 4:3 nach Overtime und sammelt so weitere wichtige Zähler im Kampf um die Play-Off-Plätze. Ob auswärts oder in eigener Halle - Wer in dieser Saison die Spiele der Grefrather EG besucht, kann sich offenbar stets auf spannende und enge Eishockey-Krimis gefasst machen. Nach den denkbar knappen Penalty-Entscheidungen gegen Bergkamen (2:3 n.P.) und Bergisch Gladbach (3:2 n.P.), sowie dem knappen 5:4-Erfolg gegen Dinslaken ging es für die GEG auch im 4. Spiel am Sonntagabend in die Overtime, um am Ende einen verdienten 4:3 (1:0,2:1,0:2,1:0)-Auswärtserfolg zu feiern. Dorian Kielbasa hatte den Phoenix bereits früh in der 3. Minute nach Zuspiel von Max Tillmann und Comeback-Geber Sven Schiefner in Führung gebracht. Ab Minute 8 musste Grefrath ohne seinen Torjäger Jan Wellen auskommen. Dieser durfte nach einem keineswegs böswilligen, jedoch unglücklichen Körperkontakt mit Verletzungsfolge für Wiehls Niko Slesinski mit 5 Minuten plus Spieldauerstrafe vorzeitig unter die Dusche. Grefrath überstand die lange Unterzahlsituation, so dass es mit einer knappen 1:0-Führung erstmals in die Kabine ging. Auch nach der Pause war es ein körperlich intensives Spiel mit zahlreichen Nickeligkeiten und einer Reihe an kleinen Bankstrafen hüben wie drüben. Wiehl nutze eine Überzahlsituation zum etwas glücklichen Ausgleich (24.). Philipp Schumacher hatte eine hoch gespielte Scheibe unhaltbar für Mathis Kaiser im Grefrather Tor zum 1:1 abgefälscht. Die Antwort des Phoenix ließ nicht lange auf sich warten. Eingeleitet von Pascal Laue und Clemens Seeger war mit einem herrlichen Sololauf erneut Dorian Kielbasa zur Stelle (1:2, 28.). Noch vor der Pause gelang es Michal Cychowski, Wiehls Schlussmann Jonas Nebgen die Scheibe durch die Schoner zu spitzeln (38., Assist Dorian Kielbasa/Nico Stasch). Die Grefrather 3:1-Pausenführung war verdient. Auch im Schlussdrittel schien es zunächst, als habe der Phoenix alles im Griff, denn dieser drückte weiter auf die Vorentscheidung. Stattdessen brachte eine äußerst kuriose Aktion die Penguins unverhofft wieder ins Spiel: Aufgrund einer nicht in Gänze geschlossenen Bandentüre rutschte eine vom Gastgeber tief gespielte Scheibe nicht wie erwartbar die Außenbande entlang, wohin sich Mathis Kaiser auf den Weg gemacht hatte, um diese aufzunehmen. Stattdessen sprang der Puck von der Kante des Eis-Ovals unvermittelt direkt vor das Arbeitsgerät von Wiehls Dustin Schumacher zurück, der schließlich nur noch ins leere Tor einschieben musste (2:3, 46.). Die Gastgeber, welche nun noch einmal Morgenluft schnupperten, kamen tatsächlich auch noch zum Ausgleich. Samuel Nohl war in der 53. Minute per Abstauber zur Stelle. Trotz weiterer Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es beim aus Grefrather Sicht unglücklichen 3:3 nach 60 Minuten. In der anschließenden Overtime, war es dann jedoch Benedikt Pricken, welcher nach Zuspiel von Roby Haazen doch noch den viel umjubelten 4:3-Siegtreffer erzielen konnte (63.). So wanderten immerhin zwei Punkte auf das Konto des Phoenix, der nunmehr vier Mal in Folge Zählbares einfahren konnte. GEG-Trainer Christian Tebbe zog nach der Begegnung folgendes Fazit: „Es war ein enges Spiel und ein hart umkämpfter Sieg in Wiehl. Wichtig war, dass wir früh mit 0:1 in Führung gegangen sind. Die recht frühe 5-minütige Unterzahl, aufgrund der Strafe von Jan [Wellen] hat uns durcheinander gebracht. Wir haben uns aber schnell gefangen und diese kritische Situation super überstanden. Insgesamt waren wir zu hektisch und unruhig in unserem Spiel, sodass wir viele Chancen zugelassen haben. Offensiv haben wir tolle Treffer erzielt, waren aber dennoch nicht konsequent genug vor dem Tor, sodass wir einige Tore haben liegen lassen. Die Special-Teams haben heute deutlich besser funktioniert. Obwohl wir als Sieger vom Eis gegangen sind, muss man diesmal unterm Strich aber leider sagen, dass wir einen Punkt verloren haben. Dennoch sind wir mit 8 Punkten nach 4 Spielen sehr zufrieden“. Bereits am kommenden Freitag, 15.11. geht es für die GEG mit einem Auswärtsspiel beim EHC Troisdorf Dynamite weiter. Erstes Bully im ICEDOME ist um 20:15 Uhr. Dann allerdings ohne den für diese Begegnung gesperrten Jan Wellen.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Tornado Niesky Wir feiern unseren 30. Geburtstag! (RLO) Am 17.11.1994 fand die Gründungsversammlung des Eislaufvereins Niesky statt. Wenn das kein Grund zum feiern ist! Deshalb hat der ELV für Sonnabend, den 16.11.2024 ein ganz besonderes Programm und viele Überraschungen anlässlich des 30-jährigen Vereinsjubiläum organisiert. Nachfolgend das Programm: 10:30 Uhr U13 Tornados Kids gegen EHC Erfurt 14:30 Uhr Tornado Reserve gegen WTH Wroclaw 17:30 Uhr Skill-Games der Tornado-Kids 18:00 Uhr Spiel der Tornados gegen die Legenden des ELV danach Trikotversteigerung und Autogrammstunde und andere Überraschungen Ein besonderes Highlight des Abends wird ohne Zweifel das Spiel der Tornados gegen die Legenden. Ehemalige Tornados wie Sebastian Greulich, Sven Becher, Thomas Götz, Ivonne Schröder, Jörg Pohling, Mojmir Musil, Viteszlav Jankovych viele mehr haben ihr Kommen zugesagt. Natürlich werden auch Jens Schwabe und Robert Bartlick nochmal auf dem Eis stehen. Das verspricht auf alle Fälle viel Spaß und Gaudi. Nach diesem Spiel besteht die Möglichkeit, sich beim Eisstockschießen auszuprobieren. Der Eintritt ist an diesem Tag ist natürlich frei. Es wird nur um Spenden für den Nachwuchs gebeten.
Schönheider Wölfe Teddy-Toss begeistert - 2300 Euro und 988 Kuscheltiere gespendet (RLO) Beim diesjährigen Teddy-Toss der Schönheider Wölfe am vergangenen Samstag gegen die Luchse Lauterbach haben Fans erneut ihr großes Herz bewiesen. Insgesamt 988 Plüschtiere wurden nach dem ersten Tor der Wölfe auf das Eis geworfen – ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität und Unterstützung für den guten Zweck. Doch nicht nur mit Kuscheltieren, auch finanziell war die Hilfsbereitschaft groß: 1261 Euro kamen durch Geldspenden zusammen. Im Vergleich zum Teddy-Toss 2022 hat sich der Erlös damit nahezu verdoppelt. Die Steuerberatungsgesellschaft Goll & Hauke sowie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft SGH Treuhand GmbH zeigten sich ebenfalls großzügig und spendeten 988 Euro – genau einen Euro pro geworfenem Kuscheltier. Der Fanblock der Schönheider Wölfe rundete den Spendenbetrag wie gewohnt auf, sodass insgesamt stolze 2300 Euro zusammenkamen. Im Dezember werden die 988 Kuscheltiere sowie die 2300 Euro an die Kindertagesstätte "Steinbergwichtel" in Rothenkirchen übergeben. Die Verantwortlichen und Fans des Clubs bedanken sich herzlich bei allen, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben. Dieser Erfolg zeigt einmal mehr: Die Schönheider Wölfe haben nicht nur die besten Fans der Liga, sondern auch ein großes Herz. Ein großes DANKESCHÖN geht dafür an den Fanblock Schönheider Wölfe für die tolle Organisation und perfekte Umsetzung.
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