IHP Nachrichten
Mittwoch 4.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt zehn Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayenrliga, Landesliga Bayern, bezirksliga Bayern, regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
Mittwoch 4.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt zehn Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayenrliga, Landesliga Bayern, bezirksliga Bayern, regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Iserlohn Roosters Roosters stellen Associate Coach Pierre Beaulieu frei (DEL) Die Iserlohn Roosters aus der PENNY DEL haben ihren bisherigen Associate Coach Pierre Beaulieu mit sofortiger Wirkung vollumfänglich von seinen Aufgaben freigestellt. Die anfallenden Aufgaben im Trainerteam wird interimsweise der aktuelle Coach der U20 und sportliche Leiter der Nachwuchsabteilung, Frank Fischöder übernehmen. Die sportliche Leitung der Iserlohn Roosters um den Manager Sport Axel Müffeler und den Headcoach Doug Shedden hat Pierre Beaulieu sowie der Mannschaft diese Entscheidung bereits mitgeteilt. Beaulieu war nach seiner Ernennung zum Associate Coach im vergangenen Sommer maßgeblich für das Penalty-Killing und die Defensivstruktur verantwortlich. „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Pierre ist keinesfalls alleinverantwortlich für die aktuelle sportliche Situation. Wir wollen durch diesen Impuls eine Verbesserung der sportlichen Situation herbeiführen. Alle Beteiligten sind umso mehr in der Pflicht, zusammenzurücken, damit wir gemeinsam die sportliche Lage verbessern können. Wir danken Pierre für sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, begründet Müffeler die von ihm und Shedden getroffene Entscheidung.
Eispiraten Crimmitschau Mirko Sacher fällt rund vier Wochen aus - Verteidiger mit Nasenbeinbruch und muskulärer Verletzung im Bein (DEL2) Erneute Hiobsbotschaft bei den Eispiraten Crimmitschau: Verteidiger Mirko Sacher wird dem Eishockey-Zweitligisten rund vier Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der Defensivmann verletzte sich in einem Zweikampf, welchem ein Sturz in die Bande folgte während des Heimspiels gegen Weiden. Die Untersuchungen im Klinikum Altenburger Land ergaben nun, dass er einen Nasenbeinbruch sowie eine muskuläre Verletzung im Bein erlitt. Wir wünschen Mirko eine gute und schnelle Genesung und hoffen, dass er bald wieder auf das Eis zurückkehren kann. Bis dahin gilt: „Wir müssen das tun, was wir schon die ganze Saison machen: Ganz eng zusammenrücken“, erklärt Teammanager Ronny Bauer.
Dresdner Eislöwen Eislöwen bezwingen Selb – Dritter Sieg in Serie (DEL2) Die Dresdner Eislöwen in der DEL2 den dritten Sieg in Serie eingefahren. Vor 2.444 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am Dienstagabend mit 2:1 gegen die Selber Wölfe durch. Die Eislöwen bestimmten von Beginn an das Spielgeschehen, nahmen den Kasten von Selbs Torhüter Michel Weidekamp unter Dauerbeschuss. Aber die Blau-Weißen taten sich mal wieder schwer mit dem Toreschießen. Trotz 24:5 Schüssen ging es torlos in die erste Pause. Im Mittelabschnitt war es ein ähnliches Bild. 15:9 Torschüsse für die Eislöwen, den einzigen Treffer im zweiten Drittel erzielten aber die Gäste. Tim Heyter bekam die Scheibe an der blauen Linie, zog ab und vom Pfosten sprang der Puck ins Tor. Janick Schwendener war ohne Chance. Im Schlussabschnitt war es ein ausgeglicheneres Spiel. Selb blieb defensiv stabil, ließ weniger Chancen zu. Dennoch belohnten sich die Eislöwen für ihren Aufwand. Ausgerechnet in Unterzahl gelang der 1:1-Ausgleich. Travis Turnbull und Dane Fox liefen einen Konter. Fox ließ die Scheibe vor dem Tor geschickt und uneigennützig für den Dresdner Kapitän liegen, der zum Ausgleich traf. Der Knoten war gelöst. Die Eislöwen drückten auf den Siegtreffer. Ein geplanter Spielzug bei einem offensiven Bully brachte schließlich diesen Siegtreffer. Tomas Andres setzte sich beim Anspiel durch, Johan Porsberger bediente Andrew Yogan, der nur noch den Schläger reinhalten musste (54.). Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein hartes Stück Arbeit. Selb hat gut gespielt, uns das Leben sehr schwer gemacht. Wir fangen gut an, kreieren viele Chancen und da müssen wir ein oder zwei Tore auch schießen. Das gelingt uns aber nicht und so kommt Selb besser rein und schießt das wichtige 1:0. Sie haben um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Aber wir kommen im dritten Drittel gut zurück, schießen in Unterzahl das wichtige 1:1. Da kam der Glaube auch wieder und wir schießen das 2:1. Ich bin stolz auf die Jungs. Wir hatten schon ein paarmal ein gutes Wochenende und dann haben wir einen Weg gefunden, solche engen Spiele zu verlieren. Heute haben wir endlich einen Weg gefunden, so ein enges Spiel zu gewinnen. Wir sind natürlich sehr zufrieden mit den drei Punkten.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag mit dem Auswärtsspiel in Landshut.
Selber Wölfe Starker Auftritt in Dresden wird nicht belohnt - Dresdner Eislöwen vs. Selber Wölfe 2:1 (0:0; 0:1; 2:0) (DEL2) Denkbar knapp scheiterten die Wölfe am Ende an den favorisierten Eislöwen. Selb zeigte über nahezu 60 Minuten taktisch ein hervorragendes Auswärtsspiel und hatte mit Michel Weidekamp einen bärenstarken Rückhalt. Dresden war zwar tonangebend, doch die Wölfe zeigten vor allem ab dem Mitteldrittel eine richtig starke Leistung. Den einzigen Vorwurf, den sich die Wölfe machen können, ist nach wie vor die fehlende Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor. Weidekamp hält sein Tor sauber Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Kontrolle über die Begegnung und setzten sich immer wieder im Drittel der Wölfe fest. Weidekamp war ein ums andere Mal gefordert, doch richtig zwingend waren die Abschlüsse der Eislöwen nicht. Die Wölfe konnten nur selten für Entlastung sorgen und hatten ihre Mühe, sich überhaupt Chancen zu erarbeiten. Auch im Powerplay gelang es den Wölfen nicht, Torchancen zu kreieren. Nach einer Strafe gegen Campbell drängten die Hausherren auf den Führungstreffer, doch Weidekamp war stets zur Stelle. In den Schlussminuten des kurzweiligen Drittels musste auf Seiten der Wölfe Hördler auf die Strafbank, doch auch in diesem Unterzahlspiel hielten sich die Gäste schadlos und so ging es torlos in die erste Pause. Wölfe steigern sich Gleiches Bild zu Beginn des zweiten Drittels. Weidekamp stand sofort wieder im Mittelpunkt und hielt seinen Kasten weiter sauber. Im Gegenzug dann die erste große Chance für Selb. Kiedewicz schickte Winquist mit einem starken Pass ins Drittel der Eislöwen, der Kanadier scheiterte mit seinem Versuch allerdings am Schoner von Schwendener. Doch Winquist blieb dran und wurde letztlich von Turnbull gehalten und am Schuss gehindert, woraufhin den Wölfen das nächste Powerplay zugesprochen wurde. Dieses Mal lief der Puck auch deutlich gefälliger und Selb hatte mehrere ordentliche Abschlüsse, doch auch auf der anderen Seite war Schwendener auf seinem Posten. Die Wölfe belohnten sich Mitte des Drittels für ihre klare Leistungssteigerung mit dem Führungstreffer. McNeill zog um die Rundung und bediente Heyter an der blauen Linie. Dessen verdeckter Schuss schlug unhaltbar für Schwendener im Kreuzeck ein. Kurz darauf musste Miglio auf die Strafbank, doch auch im dritten Powerplay der Eislöwen verteidigten die Wölfe stark und Dresden fand weiterhin keinen Weg vorbei an Michel Weidekamp. Vor Ablauf des Drittels musste Kiedewicz in die Kühlbox, doch erneut fanden die Eislöwen kein Mittel gegen die stabile Verteidigung der Wölfe. Dresden dreht die Begegnung Die Wölfe blieben bei ihrem Matchplan und lauerten auf Kontermöglichkeiten, während Dresden weiterhin keine zündenden Ideen hatte, um einen Weg vorbei an Weidekamp zu finden. Als die Wölfe im Powerplay ein Bully verloren, dann aber der Nackenschlag. Nach einem Puckverlust war Fox frei durch und legte vor Weidekamp uneigennützig auf Turnbull ab, der keine Mühe mehr hatte, den Puck im Tor unterzubringen. Das Powerplay blieb auch an diesem Abend weiter ein Problem - denn auch bei der zweiten Bankstrafe gegen Dresden fanden die Wölfe keinen Weg an Schwendener vorbei. Als die Begegnung so dahin plätscherte, gingen die Eislöwen dann erstmals in Führung. Nach einem Bullygewinn ging es viel zu leicht, als Yogan blank vor Weidekamp stand und den Puck im verwaisten Tor unterbrachte. Die Wölfe waren um eine Antwort bemüht und stemmten sich gegen die drohende Niederlage, doch zu wirklich klaren Chancen kamen die Gäste nicht mehr. In der Schlussminute, als Weidekamp zu Gunsten eines sechsten Feldspielers sein Tor verließ, versuchten die Wölfe nochmals alles, doch der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Dresdner Eislöwen: Schwendener (Stocker) - Granz, Hammond, Uplegger, Suvanto, Hessler, Riedl, Schindler - Andres, Porsberger, Yogan, Turnbull, Fox, Schindler, Postel, Drews, Pischoff, Wahl, Mrazek, Hendreschke Selber Wölfe: Weidekamp (Carr) - Raab, Plauschin, Gläßl, Stowasser, Hördler, Heyter, Campbell - Koziol, Krysmkiy, McNeill, Pfleger, Kiedewicz, Winquist, Bassen, McMillan, Miglio, Fischer, Hofmann, Körber Tore: 31. Min. 0:1 Heyter (McNeill); 46. Min. 1:1 Turnbull (Fox); 54. Min. 2:1 Yogan (Porsberger, Andres) Strafzeiten: Dresden 8; Selb 8 Schiedsrichter: Pálkövi, Ratz (Ernst, Klima) Zuschauer: 2.444
Lausitzer Füchse Weißwasser Dritte und finale Verkaufsphase der Hauptrunden-Tickets startet - Am 10. Dezember beginnt der Vorverkauf (DEL2) Ab dem 10. Dezember 2024 um 10 Uhr beginnt die dritte und finale Verkaufsphase für die Hauptrunden-Heimspiele der Lausitzer Füchse in der DEL2. Fans können sich Tickets für alle Partien zwischen dem 3. Januar 2025 und dem 28. Februar 2025 sichern.: -Freitag, 03.01.2025, 19.30 Uhr, Lausitzer Füchse vs. Krefeld Pinguine -Sonntag, 12.01.2025, 17.00 Uhr, Lausitzer Füchse vs. Blue Devils Weiden -Freitag, 17.01.2025, 19.30 Uhr, Lausitzer Füchse vs. Eisbären Regensburg -Freitag, 24.01.2025, 19.30 Uhr, Lausitzer Füchse vs. ESV Kaufbeuren -Freitag, 31.01.2025, 19.30 Uhr, Lausitzer Füchse vs. EHC Freiburg -Sonntag, 09.02.2025, 17.00 Uhr, Lausitzer Füchse vs. Selber Wölfe -Freitag, 14.02.2025, 19.30 Uhr, Lausitzer Füchse vs. Dresdner Eislöwen -Sonntag, 23.02.2025, 17.00 Uhr, Lausitzer Füchse vs. Eispiraten Crimmitschau Freitag, 28.02.2025, 19.30 Uhr, Lausitzer Füchse vs. Starbulls Rosenheim Die Tickets werden wie gewohnt im Fanshop „Hockeyfuchs Lausitz“ sowie im Ticket-Onlineshop erhältlich sein. Die aktuelle Preisliste finden sie auch jederzeit auf unserer Infoseite zu den Einzeltickets. Zudem wird in Abhängigkeit des Verkaufsstandes die Abendkasse am Spieltag 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet. Auch in diesem Jahr können Dauerkartenplätze oder überschüssige Tickets bei eigener Abwesenheit an einem Spieltag über den Zweitmarkt freigegeben werden. Somit können begehrte Sitzplätze im Stadion optimal ausgelastet werden. Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass durch den überdurchschnittlich guten Dauerkartenverkauf die Sitzplatzkapazität in der Eisarena bereits sehr gut ausgelastet ist. Rechtzeitiges Erwerben von Tickets für Ihren Wunschtermin ist daher ratsam. VIP-Karten können schriftlich unter: ticket @lausitzer-fuechse.de angefragt werden. Sobald die kommenden Spieltermine der Lausitzer Füchse in den weiterführenden Runden feststehen, werden diese u.a. über die Website www.lausitzer-fuechse.de und auf allen Social-Media-Kanälen der Füchse kommuniziert.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Landsberg Riverkings Deutlicher Sieg gegen Geretsried und Niederlage beim Tabellenführer (BYL) Im ersten Spiel des Wochenendes mussten die Riverkings in Erding beim Tabellenführer der Bayernliga antreten. Nach starken 17 Minuten des HCL und einer 1:0-Führung durch Lars Grözinger zeigte der große Aufstiegsfavorit, warum er nicht zu Unrecht auf dem ersten Platz der Tabelle steht. Golob und Michl drehten noch vor der ersten Pause das Spiel. Erding nutzte dabei jede Möglichkeit, um bereits im zweiten Drittel eiskalt den Endstand von 6:1 herzustellen. Der Sieg des souverän agierenden Tabellenführers ging damit völlig in Ordnung. Am Sonntag stand der HCL beim Heimspiel gegen Geretsried gehörig unter Zugzwang. Es musste unbedingt gepunktet werden um den Anschluss in der Tabelle ich zu verlieren. Diesen Druck merkte man der Mannschaft in den ersten Spielminuten durchaus an. Zwar konnte man bereits in der zweiten Spielminute nach einer Strafe für die Gäste in Überzahl spielen, verlor dabei allerdings an der blauen Linie die Scheibe und kassierte so einen Konter durch Maximilian Hüsken zum 0:1-Rückstand. In der Folge entwickelte sich ein etwas zerfahrenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der zehnten Spielminute war es dann Frantisek Wagner, der in Landsberger Unterzahl im eigenen Drittel die Scheibe erobern konnte und einen herrlichen Alleingang eiskalt und mit viel Willen zum 1:1-Ausgleich abschloss. Allerdings ging Geretsried bereits 19 Sekunden später, immer noch in Überzahl spielend, nach einer schönen Einzelleistung von Maximilian Hüsken erneut mit 1:2 in Führung. Landsberg machte weiterhin viel Druck auf das Tor der Gäste, und so konnte in der zwölften Spielminute Victor Östling den Ausgleich zum 2:2 erzielen. Er setzte sich mit viel Zug zum Tor im Nachschuss gegen Gäste-Torwart Dominik Gräubig durch. Östling entwickelte im ersten Drittel viel Zug auf das Gästetor, dies fehlte ihm in den Spielen zuvor manchmal etwas. Noch vor der ersten Drittelpause brachte Lukas Heß den HCL dann mit 3:2 erstmals in Führung. Er nutzte einen Abpraller nach einem Schuss von Christopher Kasten. Im zweiten Drittel übernahm Landsberg zunehmend das Zepter, scheiterte aber wieder einmal etwas an der Chancenverwertung. So dauerte es bis zur 35. Spielminute, bevor erneut Victor Östling in Überzahl mit einem strammen Handgelenksschuss ins Kreuzeck den Treffer zum 4:2 erzielte. In der letzten Spielminute des zweiten Drittels verlor der HC Landsberg in der neutralen Zone den Puck, und so markierte Michal Popelka das Anschlusstor zum 4:3. Im letzten Drittel versuchte Geretsried alles, um den Ausgleich zu erzielen, Landsberg nutzte im Gegenzug die Chancen zum 5:3 nicht, sodass sich bis kurz vor dem Ende ein spannendes Match entwickelte. Zwei Minuten vor dem Ende ließ dann aber doch Lukas Heß mit seinem zweiten Treffer zum 5:3 die 725 Landsberger Fans jubeln. Nachdem Geretsried den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatte, setzte sich Heß nach einem Pass von Lars Grötzinger mit viel Energie vor dem Geretsrieder Tor gegen einen Verteidiger durch und erzielte im Fallen den Treffer. Geretsried probierte noch einmal alles, fing sich dabei allerdings einen Konter der Riverkings ein und kassierte den Treffer zum Endstand von 6:3. Torschütze war hier Filip Bergsdorf. In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Trainer Martin Hoffmann zufrieden und glücklich über den verdienten Sieg. Auf die Frage nach einer personellen Verstärkung des Teams betonte er noch einmal die Notwendigkeit von ein oder zwei Nachverpflichtungen und berichtete, dass man daran zurzeit hart daran arbeitet. Am kommenden Freitag haben die Spieler von Trainer Martin Hoffmann spielfrei. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, den 6. Dezember, um 18:00 Uhr gegen den aktuell Tabellenzweiten EHC Waldkraiburg statt.
EHC Bayreuth Ein Wochenende der Gegensätze (BLL) Der Auswärts-Doppelspieltag bescherte dem EHC zunächst drei unverhoffte Punkte in Hassfurt, ehe es am Sonntag in Bad Aibling eine deutliche und aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte überaus ärgerliche Niederlage gab. Der Freitag hielt für Beobachter der Eishockey-Landesliga eine faustdicke Überraschung bereit: Die Bayreuther entführten beim souveränen Tabellenführer aus Hassfurt drei Punkte und fügten den Unterfranken damit ihre erste Niederlage der Saison zu. Obwohl wieder nur mit einem Mini-Kader angetreten, überrumpelte der EHC die Hawks in der Anfangsphase durch Tore von Mick Schwarz (02.) und Andreas Geigenmüller (08.). Die rannten daraufhin wütend gegen das Bayreuther Tor an, kamen in der 11. Minute zum Anschluss, der Ausgleich gelang ihnen jedoch erst Mitte des zweiten Drittels in Überzahl. Dieser währte dann auch nicht einmal 60 Sekunden, da Andreas Geigenmüller kurz darauf während der nächsten Hassfurter Überzahl mit einem Shorthander die erneute Führung für den EHC erzielte. In der Folgezeit übten die "Hawks" ordentlich Druck auf das Gehäuse von Daniel Arendas aus, doch der hielt seinen Kasten über die verbleibende Spielzeit sauber und so kamen die Bayreuther dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung zum fast schon sensationellen Auswärtssieg. ESC Hassfurt - EHC Bayreuth 2:3 0:1 (02.) Schwarz (Trolda) 0:2 (08.) Geigenmüller (Boulanger) 1:2 (11.) Soukup (Dana, Marx) 2:2 (35.) Dana (Soukup, Stach) 2:3 (36.) Geigenmüller (Boulanger) Strafen: Hassfurt: 12 Minuten Bayreuth: 14 Minuten Zuschauer: 568 Ganz anders lief dann leider das Auswärtsspiel am Sonntag. Hier musste der EHC eine bittere Niederlage einstecken, allerdings fanden die Bayreuther in Bad Aibling auch Bedingungen vor, die ein normales Spiel eigentlich nicht möglich machten, da die Eisfläche teilweise nicht bespielbar war. Daher musste die Begegnung auch mehrmals für eine neue Eisbereitung unterbrochen werden, unter anderem vor Beginn des letzten Drittels für 45 (!) Minuten, so dass die Partie kurz vor dem Abbruch stand, schließlich trotz Protesten von Bayreuther Seite fortgesetzt wurde. Wenn dann doch mal Eishockey gespielt wurde, hatte der EHC die größeren Spielanteile und die besseren Chancen, die Tore machte jedoch das Heimteam, so dass nach der Fünf-Tore-Führung der "Aib Dogs" Florian Lüsch lediglich noch der Ehrentreffer gelang. EHC Bad Aibling - EHC Bayreuth 5:1 1:0 (07.) Stuffler (Hadersbeck, Vogel) 2:0 (27.) Neumaier (Schurzmann, Meineke) 3:0 (28.) Flach (Schulz) 4:0 (35.) Neumaier (Schurzmann, Fritz) 5:0 (52.) Neumaier (Mayer) 5:1 (54.) Lüsch (Boulanger, Geigenmüller) Strafen: Bad Aibling: 4 Minuten Bayreuth: 8 Minuten Zuschauer: 119 Am kommenden Wochenende muss der EHC nur einmal antreten, wenn es am Sonntag zuhause gegen den TSV Trostberg geht. Bully ist um 19.00 Uhr.
HC Maustadt Dritte Pleite in Folge für den HCM / 3:6 in Augsburg – nun kommt Königsbrunn (BBZL) Die SG HC Maustadt/ECDC U20 hat bei Woodstock Augsburg mit 3:6 (1:3/2:2/0:1) verloren und damit die dritte Pleite in Folge hinnehmen müssen. Am Sonntag (18.30 h) kommt nun die ambitionierte SG Königsbrunn an den Hühnerberg. Eigentlich sollte beim Gastspiel in Augsburg der Umschwung gelingen, der HCM hatte sich einiges vorgenommen. Aber einmal mehr mußten die Trainer Ingo Nieder und Tobi John kurzfristig improvisieren, aufgrund krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle – auch beim Kooperationspartner ECDC U20 – standen gerademal zehn Feldspieler zur Verfügung. Das Rumpfteam begann stark und sehr diszipliniert, Rico Schmalz brachte die Grün-Gelben auch mit 1:0 in Führung. Aber die einsatzfreudigen Gastgeber konnten schnell ausgleichen, die Partie ging nun hin und her. Es war die Chancenverwertung, die im ersten Durchgang den Unterschied ausmachte. Während die Maustädter ihre Einschußmöglichkeiten versemmelten, drehte Augsburg die Partie und zog noch bis zur ersten Pause auf 3:1 davon. Der HCM war gefordert und hatte die richtigen Antworten in Form zweier Treffer. Zunächst verkürzte Erst Rico Schmalz mit seinem zweiten Tor des Abends, dann glich Andre Aschenbrenner, der trotz einer Knieverletzung auf die Zähne biss, aus. Nun war das Momentum auf Maustädter Seite, aber die Führung wollte nicht gelingen. Augsburg reagierte mit verstärktem Körperspiel und brachte den HCM-Motor zum Stottern. „Da haben wir uns anstecken lassen und zu viele Strafzeiten gezogen“, ärgerten sich Nieder und John. Die Einheimischen holten sich in Überzahl die neuerliche Führung und bauten diese nach 40 Minuten mit dem 5:3 wieder auf einen Zwei-Tore-Vorsprung aus. Im letzten Abschnitt entwickelte sich eine eher nicklige Partie, die in einer Fünf-Minuten-Strafe (plus Spieldauer) gegen Fabian Haspel gipfelte. Die lange Überzahl brachte die Entscheidung zugunsten der Augsburger, die mit dem 6:3 endgültig den berühmten Sack zuschnürten. „Schade, es wäre wieder mehr drin gewesen“, haderten Nieder und John ein wenig mit der Glücksgöttin und auch den momentan vielen Ausfällen. Am Sonntag zuhause gegen Königsbrunn Nach zuletzt drei Niederlagen in Folgen wollen die Maustädter wieder in die Erfolgsspur wechseln. Allerdings wird es am Sonntag (18.30 Uhr) nicht leichter, da kommt die ambitionierte SG EV /EHC Königsbrunn 1b an den Hühnerberg. „Hoffentlich lichtet sich das Lazarett und die Jungs können dann wieder befreiter aufspielen“, hoffen die Memminger Coaches auch auf eine entsprechende Trotzreaktion ihrer Mannschaft.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Schönheider Wölfe Schönheider Wölfe erwarten Eisbären Juniors Berlin im Wolfsbau (RLO) Am kommenden Samstag, den 07. Dezember 2024, steht den Schönheider Wölfen wieder ein spannendes Duell bevor. Um 17:00 Uhr empfangen sie die Eisbären Juniors Berlin im Wolfsbau. Dieses Spiel verspricht nicht nur spannende Eishockey-Action, sondern auch ein besonders stimmungsvolles Rahmenprogramm. Die Wölfe, trainiert von Coach Sven Schröder, haben noch eine Rechnung offen, nachdem sie vor gut zwei Wochen in Berlin eine schmerzhafte 0:5-Niederlage hinnehmen mussten. Nun brennen sie auf Wiedergutmachung und wollen die Punkte vor heimischem Publikum behalten. Die jüngste Niederlage gegen die „kleinen“ Eisbären in Berlin hat die Schönheider Mannschaft sicher noch in den Köpfen. Doch es gibt auch gute Erinnerungen an die Berliner, denn im ersten Heimspiel der Saison gegen die Eisbären Juniors feierten die Wölfe einen furiosen 10:0-Kantersieg. Dieses Spiel hat gezeigt, wozu das Team im Wolfsbau fähig ist, wenn es von den heimischen Fans unterstützt wird. Am Samstag werden die Wölfe alles daransetzen, an diese starke Leistung anzuknüpfen und den Eisbären Juniors keine Chance zu lassen. Coach Sven Schröder wird seine Mannschaft intensiv auf dieses wichtige Spiel vorbereitet haben. Es gilt, die Fehler aus dem letzten Aufeinandertreffen auszumerzen und die gewohnte Heimstärke zu zeigen. Dass die Wölfe gerade im Wolfsbau aktuell schwer zu schlagen sind, beweist die „weiße Weste“, die sie in dieser Saison zuhause noch haben. Mit der richtigen Einstellung und der Unterstützung ihrer Fans sind sie in der Lage, die Gäste aus der Hauptstadt erneut zu schlagen. Neben dem sportlichen Aspekt wird es am Samstag auch ein echtes Spektakel für die Fans geben. Die LEC GmbH aus Eibenstock wird mit einer spektakulären Lasershow den Wolfsbau in farbenprächtige Lichter tauchen. Diese visuelle Inszenierung wird noch einmal zusätzlich für eine besondere Stimmung sorgen. Doch das ist noch nicht alles. Für die kleinen Fans gibt es ebenfalls eine Überraschung. Zwar mit einem Tag Verspätung, aber dennoch rechtzeitig zur Adventszeit, wird auch der Nikolaus den Wolfsbau besuchen. Besonders die jüngeren Zuschauer dürfen sich auf diesen besonderen Gast freuen, der sicherlich für strahlende Kinderaugen sorgen wird. Tickets für das Spiel sind ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erhältlich. Unterstützt die Wölfe bei ihrem vorletzten Heimspiel des Jahres live, zahlreich und lautstark.
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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DFEL Blossom-ic DFEL etabliert zusammen mit JB SportManagement erstmals Goldhelm (DFEL) JB SportManagement und der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) haben sich auf die erstmalige Etablierung des Goldhelms in der ersten deutschen Frauen-Eishockeyliga (blossom-ic DFEL) verständigt. Ab der laufenden Saison 2024/2045 dürfen die jeweiligen Top-Scorerinnen eines Teams, bei den offiziellen Liga-Partien der blossom-ic DFEL, die goldene Kopfbedeckung tragen. Die Partnerschaft zwischen JB SportManagement und dem DEB läuft über mindestens eine Spielzeit. Leiter Vertrieb/ Marketing JB SportManagement Marco Zettler: „JB SportManagement fördert seit Jahren insbesondere im Eishockey den Frauensport. So vertritt JB SportManagement die Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen als Agentur. Zudem vergeben wir den „Allgäuer Sportpreis“ an Persönlichkeiten, die sich um den Frauensport verdient gemacht haben. Die Präsentation des Goldhelms für die Teams der blossom-ic DFEL bietet eine tolle Möglichkeit die Top-Scorerinnen auszuzeichnen und den Goldhelm als neue Werbemaßnahme sichtbar zu machen. Außerdem beabsichtigen wir die Goldhelme der einzelnen Mannschaften nach der Saison für einen charitativen Zweck zu versteigern.“ Kaufmännischer Leiter DEB-Ligen Panagiotis Christakakis: „Wir freuen uns, mit JB SportManagement einen weiteren Partner für die blossom-ic DFEL und somit das Frauen-Eishockey gewonnen zu haben. JB SportManagement zählt zu den erfahrenen und nachhaltigen Supportern des Frauen-Eishockeysports in Deutschland und ist somit ein wertvoller Kooperations-Partner für den Deutschen Eishockey-Bund. Wir blicken mit Vorfreude auf die anstehenden Projekte und sind überzeugt davon, diese gemeinsam erfolgreich umzusetzen.“
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