
Dienstag 17.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, aus der Central European Hockey League und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Marlon Braun ist U21-Förderspieler des Monats November - Der Verteidiger überzeugt mit konstant starken Leistungen und Verantwortung in Unterzahl (DEL2) Die DEL2 zeichnet Marlon Braun von den Lausitzer Füchsen als U21-Förderspieler des Monats November aus. Der 20-jährige Verteidiger überzeugte mit starken Leistungen und setzt seine gute Entwicklung fort. Bereits in der vergangenen Saison wurde Braun im Januar als Spieler des Monats geehrt. Seine erneute Auszeichnung unterstreicht seine kontinuierliche Leistungssteigerung. Im November erreichte Braun eine durchschnittliche Eiszeit von 14:14 Minuten pro Spiel. Mit drei Assists, einer Plus-Minus-Bilanz von +6 und über sieben Minuten Einsatzzeit in Unterzahlsituationen zeigte er sich als wichtiger Rückhalt in der Defensive der Lausitzer Füchse. Markus Gleich, DEL2-Standort- und Talententwickler: „Marlon hat einen sehr guten Entwicklungsschritt gemacht. Er stand im letzten Jahr schon im Fokus und zeigt stabile Leistungen. Besonders in Unterzahl bekommt er viel Verantwortung. Auch nach dem Trainerwechsel im Sommer hat sich Marlon seine Spielzeit erarbeitet und sein Können unter Beweis gestellt. Sein gutes Aufbauspiel und sein spielerfahrener, zielorientierter Stil unterstreichen seine Reife.“ Jens Baxmann, Sportlicher Leiter der Lausitzer Füchse: „Marlon hat sich diese Auszeichnung verdient und ist ein gutes Beispiel, dass sich junge Spieler mit viel Eiszeit und Vertrauen stetig weiterentwickeln und mit guter Leistung zurückzahlen.“
![]() Rihards Marenis muss sich Operation unterziehen - Hiobsbotschaft: Lette fällt für zehn bis zwölf Wochen aus (DEL2) Den Eispiraten Crimmitschau müssen die nächste Hiobsbotschaft aus dem Lazarett hinnehmen: Stürmer Rihards Marenis, der sich Anfang Dezember im Training eine Oberkörperverletzung zuzog, muss sich nach weiteren Untersuchungen nun doch einer Operation unterziehen. Damit fällt der Lette rund zehn bis zwölf Wochen aus und steht Jussi Tuores somit längerfristig nicht zur Verfügung. Der 31-jährige Rihards Marenis erzielte bislang neun Treffer und acht Vorlagen und ist nach Tobias Lindberg somit der zweitbeste Eispiraten-Scorer. Die Verantwortlichen des Eishockey-Zweitligisten sondieren derweil weiter den Markt und setzen alles daran, die vierte Importstelle so schnell wie möglich qualitativ besetzen zu können. Wir wünschen Rihards Marenis für seine anstehende Operation nur das Beste, einen schnellen und komplikationsfreien Heilungsverlauf sowie eine gute Besserung.
![]() 1:2 – KNAPPE NIEDERLAGE BEIM „TEDDY BEAR TOSS“ / FRÜH FLIEGEN DIE KUSCHELTIERE FÜR DEN GUTEN ZWECK – DOCH AM ENDE VERLIEREN DIE EISBÄREN REGENSBURG HEIMDERBY GEGEN DEN EV LANDSHUT (DEL2) Keine Punkte im Derby: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen den EV Landshut knapp mit 1:2 (1:1/0:1/0:0) verloren. Dabei traten die Domstädter ob langer Ausfallliste in der mit 4712 Fans ausverkauften Donau-Arena ohne neun Spieler an, davon acht Stammkräfte, und boten dem alten Rivalen aus Niederbayern dennoch einen harten Kampf bis in die Schlussminuten. Schon nach nur vier Spielminuten löste der frühe 1:0-Führungstreffer der Hausherren durch Kevin Slezak den „Teddy Bear Toss“ powered by Krones aus – von den Rängen flogen hunderte Stofftiere für den Guten Zweck aufs Eis und sorgten für ganz besondere Momente. Die Plüschgefährten gehen über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt an bedürftige Kinder. Doch es sollte trotz guter Chancen das letzte Tor der Oberpfälzer an diesem Abend bleiben. Stattdessen drehten die Gäste aus der Isarstadt die Begegnung, indem sie zwei Regensburger Fehler eiskalt bestraften: Erst stellte David Zucker auf 1:1 (13. Minute), im Mitteldrittel erzielte dann Nick Pageau das 2:1 für den EVL (35.) und damit auch den Endstand. Trotz der Niederlage verblieben die Eisbären auf Rang drei der DEL-2-Tabelle (31 Punkte). Landshut rückte indes zwei Ränge nach oben und ist nun Vierter (45). Nachbericht Im Vergleich zur knappen 4:5-Overtime-Niederlage auswärts beim ESV Kaufbeuren am Spieltag zuvor wuchs die Ausfallliste bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor dem prestigeträchtigen Derby gegen den EV Landshut weiter an. In dem mit 4712 Zuschauern ausverkauften Heimspiel in der Donau-Arena mussten die Domstädter so im Tor auf den finnischen Topgoalie Eetu Laurikainen (Blessur aus dem Freitagsspiel) verzichten – für ihn startete Jonas Neffin, Eigengewächs Fabio Marx war sein Backup. In der Verteidigung fehlten weiter Moritz Köttstorfer und André Bühler. Und während im Sturm zwar der kanadische Kontingentspieler David Morley auf die Zähne biss, der zuvor noch gefehlt hatte, mussten kurzfristig Richard Diviš und Yuma Grimm passen und gesellten sich somit zu den ohnehin schon fehlenden Christoph Schmidt, Marvin Schmid, Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Statt mit den erlaubten 19 Feldspielern gingen die EBR also mit derer nur 17 in die Partie – darunter einige selbst angeschlagene Akteure. Und dennoch fanden die Hausherren gut in die Partie. Zwar hatten die Gäste die ersten Chancen, doch Regensburg hielt dagegen. Nach nur vier Minuten vollendete Stürmer Kevin Slezak nach starker Vorarbeit von Ryon Moser dann bereits zur frühen 1:0-Führung für die Oberpfälzer – und gab damit den Startschuss für eine ganz besondere Aktion: Die Fans warfen im Rahmen des „Teddy Bear Toss“ powered by Krones hunderte mitgebrachte Stofftiere für den Guten Zweck auf die Eisfläche. Diese kommen nun über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt zu bedürftigen Kindern. In der Folge spielten die Domstädter frisch auf und gaben den Ton an. Doch statt eines größeren Vorsprungs gab es noch vor der ersten Pause den Ausgleich der niederbayerischen Rivalen: David Zucker tauchte nach einem Fehler der Eisbären frei vor Neffin auf und schob zum 1:1 ein (13. Minute). Der Treffer gab den Gästen Aufwind, es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, weitere Tore gab es aber zunächst nicht. EVL dreht Partie Diese ließen auch im zweiten Durchgang noch eine Weile auf sich warten. Erst nach 35 Minuten fand der Puck wieder den Weg in eines der beiden Tore. Nick Pageau arbeitete die Scheibe nach einem Rebound über die Linie und brachte die Gäste 2:1 in Front. Die Begegnung wurde nun immer zerfahrener mit vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, einzig Neffin und sein Gegenüber Jonas Langmann behielten stets die Übersicht und verhinderten ein höheres Zwischenergebnis. In einem von vielen Strafen (insbesondere gegen Landshut) geprägten Schlussabschnitt hielten die beiden ihre Kästen dann weiterhin sauber – es fielen keine weiteren Treffer mehr, was die knappe 1:2-Heimniederlage der Eisbären besiegelte. In der DEL-2-Tabelle blieben diese trotzdem Zehnter (31 Punkte), wenngleich die direkte Konkurrenz näher rückte. Landshut indes sprang vom sechsten auf den vierten Rang nach vorn (jetzt 45). Weiter geht es für die Donaustädter am kommenden Freitag, 20. Dezember, mit dem Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn in deren Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 22. Dezember, gibt es dann direkt das nächste Derby: Ab 17 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Dieses Heimspiel beinhaltet direkt die nächste, ganz besondere Aktion: Es ist der „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die EBR für Aufmerksamkeit auf die Krebskrankheit und ihre Folgen, insbesondere bei Kindern, sorgen (Vorbericht folgt). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik Eisbären Regensburg – EV Landshut 1:2 (1:1/0:1/0:0) Sonntag, 15. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr. Aufstellungen Regensburg: Jonas Neffin (58:53 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto (2 Strafminuten), Corey Trivino (2), Olle Liss, Constantin Ontl, Nikola Gajovský (C), David Morley, Aleandro Angaran, Ryon Moser, Kevin Slezak und Matěj Giesl(alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Landshut: Jonas Langmann (60:00 Minuten) und Philipp Dietl (beide Tor) – Wade Bergman (2 Strafminuten), Andreas Schwarz, Tobias Echtler (2), Nick Pageau, Philipp Wachter und Alexander Dersch (C/alle Abwehr) – David Zucker, Jesse Koskenkorva (2), Yannick Wenzel, Benjamin Zientek, Julian Kornelli, Robin Drothen, Blake Bennett (2), David Stieler (2), Tor Immo, Michael Reich, Robert Kneisler (2) und Julian Scheibengraber (2/alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) sowie Christoph Schubert (Assistent). Strafminuten: Regensburg 4 – Landshut 14. Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg). Schiedsrichter: Michael Klein und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Jan Lamberger (beide Linesperson). Tore 1. Drittel: 1:0 (4. Minute) Kevin Slezak (Ryon Moser, Sean Giles); 1:1 (13.) David Zucker (Yannick Wenzel); 2. Drittel: 1:2 (35.) Nick Pageau (Blake Bennett, David Stieler). 3. Drittel: – Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (31 Zähler aus 27 Partien/vorher 10.) – Landshut 4. Rang (45 Punkte aus 26 Spielen/zuvor 6.).
![]() Marlon Braun ist U21-Förderspieler des Monats November - Der Verteidiger überzeugt mit konstant starken Leistungen und Verantwortung in Unterzahl (DEL2) Die DEL2 zeichnet Marlon Braun von den Lausitzer Füchsen als U21-Förderspieler des Monats November aus. Der 20-jährige Verteidiger überzeugte mit starken Leistungen und setzt seine gute Entwicklung fort. Bereits in der vergangenen Saison wurde Braun im Januar als Spieler des Monats geehrt. Seine erneute Auszeichnung unterstreicht seine kontinuierliche Leistungssteigerung. Im November erreichte Braun eine durchschnittliche Eiszeit von 14:14 Minuten pro Spiel. Mit drei Assists, einer Plus-Minus-Bilanz von +6 und über sieben Minuten Einsatzzeit in Unterzahlsituationen zeigte er sich als wichtiger Rückhalt in der Defensive der Lausitzer Füchse. Markus Gleich, DEL2-Standort- und Talententwickler: „Marlon hat einen sehr guten Entwicklungsschritt gemacht. Er stand im letzten Jahr schon im Fokus und zeigt stabile Leistungen. Besonders in Unterzahl bekommt er viel Verantwortung. Auch nach dem Trainerwechsel im Sommer hat sich Marlon seine Spielzeit erarbeitet und sein Können unter Beweis gestellt. Sein gutes Aufbauspiel und sein spielerfahrener, zielorientierter Stil unterstreichen seine Reife.“ Jens Baxmann, Sportlicher Leiter der Lausitzer Füchse: „Marlon hat sich diese Auszeichnung verdient und ist ein gutes Beispiel, dass sich junge Spieler mit viel Eiszeit und Vertrauen stetig weiterentwickeln und mit guter Leistung zurückzahlen.“
![]() Keine Indians-Punkte in Deggendorf (OLS) Der ECDC Memmingen unterlag am Sonntagabend in Niederbayern beim Deggendorfer SC. Die Hausherren schlugen das Team von Daniel Huhn am Ende mit 4:1 und bauen damit die Tabellenführung weiter aus. Am Freitag kommen die Tölzer Löwen zum Spiel der Herzen nach Memmingen. Hier wird eine große Kulisse erwartet. Die Indians starteten mit dem gleichen Line-Up in die Partie wie bereits am Freitag. Die Anfangsminuten verliefen relativ ausgeglichen. Spielerisch schenkten sich beiden Teams nichts. Der DSC nutzte in diesem Drittel aber zwei Überzahlsituationen aus, was den Indians nicht gelang. Marcel Pfänder und Antonin Dusek stellten das Ergebnis auf 2:0 für die Hausherren. Die Memminger schafften es nicht, Timo Pielmeier zu überwinden, so ging es mit diesem Rückstand in die erste Pause. Im zweiten Drittel war das Momentum zunächst auf Seiten des DSC. Zudem mussten der ECDC eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Milan Pfalzer hinnehmen, die nach der Partie noch in eine Matchstrafe umgewandelt wurde. Wichtig war dann, dass die Maustädter diese fünf Minuten schadlos überstanden. Auch einen Penalty von Curtis Leinweber parierte Basti Flott-Kucis in der Folge. Kurz vor Ende des Mitteldrittels waren es die Indians, die in Überzahl auf 1:2 verkürzten. Eddy Homjakovs platzierte den Puck unter der Latte und überwand Pielmeier zum ersten Mal. Die aufkeimende Hoffnung wurde aber zu Beginn des letzten Drittels gedämpft. Marcel Pfänder erzielte mit seinem zweiten Treffer des Abends das 3:1 für Deggendorf. Minuten später sorgte Julian Elsberger per One-Timer für die 4:1 Vorentscheidung. Die Indianer kamen in der restlichen Spielzeit nicht mehr zwingend vor das Tor und fanden keine Mittel mehr gegen kompakte Hausherren das Spiel nochmals spannend zu machen. Es blieb beim verdienten Heimsieg für den Deggendorfer SC. In der kommenden Woche geht es am Freitag mit einem Heimspiel weiter. Zum traditionellen „Spiel der Herzen“ gastieren die Tölzer Löwen am Hühnerberg. Puck Drop in der ALPHA COOLING-Arena ist um 20:00 Uhr. Karten sind bereits online im VVK verfügbar und stark nachgefragt. Die Indians rechnen mit einer Kulisse von jenseits der 2500er-Marke. Weitere Informationen zum „Spiel der Herzen“ folgen in Kürze. Deggendorfer SC vs ECDC Memmingen 4:1 (2:0/0:1/2:0) Tore: 1:0 (11.) Pfänder (Greilinger, 5-4), 2:0 (14.) Dusek (Schopper, Stloukal, 5-4), 1:2 (40.) Homjakovs (Fominych, Svedlund, 5-4), 3:1 (42.) Pfänder (Leinweber, Baßler, 5-4), 4:1 (45.) Elsberger (Schmid, Baßler) Strafminuten: Deggendorf 13 –Memmingen 40 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)- Kurz, Peleikis; Svedlund, Meisinger; Ettwein, Schmidbauer; Homann-Lillich, Spurgeon, Pekr; Pfalzer, Homjakovs, Fominych; Meier, Schaefer, Schubert; Dopatka.
![]() Black Hawks mit 6:3 Sieg im Sechs-Punkte Spiel (OLS) Die Passau Black Hawks haben am Sonntagabend das Auswärtsspiel beim EV Füssen mit 6:3 gewonnen. Nach der Freistellung von Trainer Thomas Vogl standen Vladimir Gomow und Sergej Piskunov hinter der Bande. Verletzungsbedingt standen dem Trainer Duo nicht mal drei komplette Reihen zur Verfügung. Die Habichte spielten von der ersten Sekunde an befreit auf und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Bereits nach guten sieben Minuten führten die Black Hawks nach den Treffern von Carter Popoff (zwei Tore) und Nicolas Sauer mit 0:3. Sekunden vor Ende des Drittels konnten die Gastgeber durch Bauer Neudecker auf 1:3 verkürzen. Im zweiten Drittel trug sich Bauer Neudecker zum zweiten Mal in die Liste der Torschützen ein. Die Dreiflüsse Städter spielten nach den beiden Gegentoren weiter Black Hawks Eishockey und stellten durch Tom Horschel und Nico Joki den drei Tore Abstand wieder her. Im Schlussdrittel konnte Füssen mit zwei Mann mehr auf dem Eis durch Julian Straub auf 3:5 verkürzen. Niklas Zeilbeck markierte den Treffer zum 3:6 Endstand. Die Passau Black Hawks feierten einen verdienten Sieg und verkürzen damit den Abstand zu den Pre-Playoffplätzen. Diese Leistung gilt es in den kommenden Partien zu bestätigen. „Das war für den Verein ein sehr wichtiges Spiel. Ein klassisches sechs Punkte Spiel. Wir haben uns vorgenommen gleich Druck auf Füssen auszuüben. Das ist uns heute gut gelungen und die Mannschaft hat sich belohnt. Darauf können wir aufbauen.“ so die Analyse von Interims Trainer Vladimir Gomow. Am kommenden Freitag sind die Habichte zum Donau Derby zu Gast beim Deggendorfer SC. Das nächste Heimspiel findet am 26.12.2024 um 19:30 Uhr gegen die Bietigheim Steelers statt. Tickets sind online auf etix.com erhältlich.
![]() 6 Punkte Wochenende - Derby am 22. Dez. ausverkauft / SpradeTV Übertragung (OLN) Mit zwei Siegen über die Saale Bulls aus Halle und in Duisburg über die Füchse haben die Scorpions die optimale Punktausbeute, die an einem Wochenende möglich ist, errungen und haben sich wieder bis auf einen Punkt an die Tabellenspitze herangearbeitet. Was in diesem Zusammenhang aber auch wichtig ist und gesagt werden muss, dass die Anzahl der Gegentreffer in diesen beiden Begegnungen Fragezeichen aufwerfen. Sicher hatte Coach Tom Barrasso in der Pressekonferenz recht als er sagte, dass nach dem Sieg in Duisburg den Spielern sicherlich eine Last von den Schultern gefallen ist, sie aber mit diesen Leistungen meilenweit von einem Aufstiegsaspiranten entfernt sind. „Hier liegt noch viel Arbeit vor uns bis zum Start der Playoffs“, so Sportchef Eric Haselbacher. Das Derby gegen die Indians am 22. Dezember in der ARS Arena ist bereits seit Wochen ausverkauft. Glücklicherweise wird diese Begegnung am Sonntag ab 19 Uhr auch bei SpradeTV als Live-Stream angeboten, sodass alle Eishockeyfans die Möglichkeit haben, diese sicherlich äußerst spannende Begegnung live zu verfolgen. Am Samstag, dem 28. Dezember um 20 Uhr findet das nächste Heimspiel der Hannover Scorpions gegen die Herner Miners in der ARS Arena statt. Der „Klassiker“ gegen die Miners wird zwischen den Feiertagen sicherlich auch gut besucht sein. Der Vorverkauf läuft auf Hochtouren und der VIP-Bereich ist bereits ausverkauft.
![]() Ice Dragons kassieren heftige Niederlage - Herford vergisst in Halle das Verteidigen (OLN) Der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord Hauptrunde eine deutliche 4:9 (2:3/2:2/0:4)-Niederlage bei den Saale Bulls Halle kassiert. Die Ice Dragons erwischten besonders in der Defensive einen gebrauchten Tag und luden den Gegner förmlich zum Tore schießen ein. Der Start verlief für die Ostwestfalen noch vielversprechend, als Emil Lessard Aydin in der 4. Minute aus kurzer Entfernung zum 1:0 abstaubte. Wenige Sekunden später egalisierte Patrick Schmid die Gästeführung jedoch in Überzahl und traf zum 1:1. In der 10. Minute erzielte Sergejs Stas für die Gastgeber das 2:1, die Ryley Lindgren in der 17. Minute zum 2:2 in Überzahl ausglich. Ein weiteres Powerplay brachte die Saale Bulls erneut in Führung, als Thomas Gauch Herfords Goalie Kieren Vogel überwand. Das zweite Drittel begann für die Ice Dragons wieder nach Wunsch. Leon Köhler traf nach nicht einmal 20 Sekunden zum erneuten Ausgleich. Halle ließ sich jedoch nicht beeindrucken und sorgte per Doppelschlag für das zwischenzeitliche 5:3. Zunächst traf in der 24. Minute Sergejs Stas, dann erhöhte Robert Hechtl keine 30 Sekunden später. Ryley Lindgren verkürzte in der 29. Minute zum 4:5, das auch noch in der letzten Drittelpause Bestand haben sollte. Im Schlussabschnitt fiel dann innerhalb von 50 Sekunden die Entscheidung. Zunächst nutzte Thomas Merl in der 44. Minute die nächste Überzahlsituation, dann trug sich Eetu Elo in die Torschützenliste ein und schließlich traf wieder Thomas Merl zum 8:4. Tomi Wilenius stellte schließlich mit dem 9:4 in der 56. Minute den Endstand her. „Wenn der Torwart nach sechs Wochen sein erstes Spiel wieder spielt, darf man so nicht defensiv arbeiten. Das war heute eine Katastrophe und das geht so nicht. Es war fast wie bei einer Kleinschülermannschaft, da wo die Scheibe ist, rennen wir hin - es war heute ein kopfloser Auftritt. Es kommt jetzt die intensive Zeit mit vielen Spielen und wir müssen dringend zu unserer Struktur zurückfinden“, äußerte sich ein sichtlich unzufriedener HEV-Chefcoach Henry Thom nach der Begegnung. In der Tabelle rutschte der Herforder Eishockey Verein nach der Niederlage mit weiterhin 35 Punkten auf Platz 7 ab. Am kommenden Freitag starten die Ice Dragons ab 20.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Rostock Piranhas in die intensive Eishockeyzeit rund um die Feiertage. Innerhalb von 17 Tagen stehen insgesamt 7 Spieltage in der Oberliga Nord auf dem Programm. Tickets für alle Heimspiele gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Eine Stunde vor Spielbeginn öffnet jeweils die Abendkasse, alle Spiele werden zudem live auf www.sprade.tv übertragen. Aufgrund der sehr hohen Ticketnachfrage empfehlen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins dringend die Nutzung der Vorverkaufsstellen. Tore: 0:1 03:09 Emil Lessard Aydin (Nick Walters / Ryley Lindgren) 1:1 03:46 Patrick Schmid (Eetu Elo) PP1 2:1 09:53 Sergejs Stas (Eppu Karuvaara) 2:2 16:44 Ryley Lindgren (Brandon Schultz / Logan DeNoble) PP1 3:2 18:39 Thomas Gauch (Timo Gams / Adam Domogalla) PP1 3:3 20:19 Nils Wegner (Marius Garten / Yannis Walch) 4:3 23:55 Sergejs Stas (Tomi Wilenius / Thomas Gauch) 5:3 24:18 Robert Hechtl (Patrick Schmid / Erik Hoffmann) 5:4 28:11 Ryley Lindgren (Anton Seidel / Gleb Berezovskij) 6:4 43:41 Thomas Merl (Timo Gams / Eetu Elo) PP1 7:4 43:52 Eetu Elo (Adam Domogalla / Tomi Wilenius) 8:4 44:31 Thomas Merl (Timo Gams / Robert Hechtl) 9:4 55:53 Tomi Wilenius (Eetu Elo / Adam Domogalla) Strafen: Halle 12 Minuten Herford 14 Minuten Zuschauer: 1120
![]() Der Herner EV feiert den ersten Auswärtssieg der Saison! Der Herner Eissportverein ist weiterhin im Aufwind. Nach dem 1:0-Heimsieg gegen die Hannover Indians am Freitag, gab es am Sonntagnachmittag endlich den ersten Auswärterfolg der Saison. Bei den TecArt Black Dragons Erfurt setzten sich die Miners verdient mit 4:2 (1:0/2:1/1:1) durch. Dabei stand Dirk Schmitz der gleiche Kader zur Verfügung, wie am Freitagabend. Das Tor hütete erneut Finn Becker und war seinem Team stets ein sicherer Rückhalt. Vor allem in den ersten Minuten machte Erfurt viel Druck, Becker war aber jeweils auf den Posten. Mit zunehmender Spielzeit kam dann auch Herne in der Partie an und nutzte direkt die erste gute Chance zum 0:1. Brad Snetsinger hämmerte den Puck so hart unter die Latte, dass die Schiedsrichter noch mal den Videobeweis bemühen mussten. Mit der Führung ging der HEV dann auch gestärkt in den zweiten Abschnitt. Hugo Enock schoss bei einem Konter so präzise auf den Schoner von Erfurt-Goalie Nick Vieregge, so dass Oliver Ott nur noch abstauben musste. Wenig später war es Michel Ackers, der mit einem verdeckten Schuss sogar das 0:3 erzielte. Doch Erfurt gab nicht auf. Maurice Keil nutzte ein Powerplay zum Anschlusstreffer und kurz vor der Drittelpause hatte Herne Glück, dass ein weiterer Abschluss nur ans Lattenkreuz ging. „Mit der Phase nach dem 3:0 war ich nicht ganz zufrieden. Wir wollten wieder zu viel und darüber haben wir in der zweiten Pause auch gesprochen“, erklärte HEV-Trainer Dirk Schmitz nach dem Spiel. Und seine Mannschaft brachte im letzten Abschnitt den Sieg sicher nach Hause. Zwar drückte Erfurt noch mal, aber der HEV stand defensiv wieder sicherer und brachte viele Scheiben schnell und schnörkellos aus dem eigenen Drittel. Neun Minuten vor dem Ende vollendete Dennis Swinnen eine schöne Kombination in Überzahl zum 1:4 und entschied die Partie. Für Dirk Schmitz war wie gegen Hannover die starke Defensivarbeit seiner Mannschaft der Schlüssel zum Erfolg. Bis auf die erwähnte Phase im Mittelabschnitt gab es für den HEV-Coach auch keine weiteren Kritikpunkte: „Danach haben wir nicht mehr viel zugelassen.“ Am kommenden Wochenende geht es am Freitagabend zuhause gegen die KSW IceFighters Leipzig weiter (20 Uhr, Hannibal-Arena). Am Sonntag nimmt der HEV die lange Reise nach Rostock auf sich. Dort geht es dann um 19 Uhr los. Tore: 0:1 10:53 Snetsinger (Ahoniemi/Eriksson) 0:2 24:26 Ott (Enock/Stöhr) 0:3 28:47 Ackers (Bürgelt/Pfeifer) 1:3 37:46 Keil (Jakob/Zimmermann) – PP1 1:4 50:17 Swinnen (Enock/Ackers) – PP1 2:4 57:52 Haarala (Reed/Keil) Strafen: 10-10 Zuschauer: 949
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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![]() Ein gebrauchtes Wochenende für den ERSC - Wild Lions verlieren auch in Schweinfurt (BYL) Nach der „Klatsche“ gegen Spitzenreiter Erding, blieb der ERSC Amberg auch am Sonntag beim ERV Schweinfurt ohne Punktgewinn. Die Mighty Dogs gewannen vor eigenem Publikum mit 4:0 und haben nun sechs Zähler Vorsprung auf den ERSC, der auf Rang 15 abgerutscht ist. Das Endresultat in Schweinfurt stand bereits Mitte des 2.Drittels fest und Ambergs Coach Bernhard Keil resümierte etwas deprimiert: „Wir können zur Zeit keine Tore schießen“. Dies zeigte sich ganz offensichtlich im Vergleich der „Specialteams“, denn Schweinfurt machte aus drei Überzahlmöglichkeiten drei Treffer, Amberg aus einem halben Dutzend Powerplaysituationen keinen einzigen. Trotz der personellen Misere mit zahlreichen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen wäre also durchaus mehr drin gewesen für den ERSC. Schweinfurt ging bereits nach 88 Sekunden durch Pohl in Führung: „Der gute Start war wichtig für den Kopf“, meinte ERV-Coach Semjon Bär und spendete ein großes Lob für seine 2.Reihe, die „besonders in Unterzahl gegen Ambergs 1.Reihe dagegenhielt“. Dadurch habe man für den beruhigenden 3:0-Vorsprung zur ersten Pause gesorgt, denn Asmus und Hood trafen ihrerseits mit einem Mann mehr auf dem Eis für die Mighty Dogs. „Wir wollten unbedingt eine Reaktion auf das Erding-Spiel zeigen und hatten uns viel vorgenommen, aber wenn du dann keine Tore schießt, kannst du auch nichts gewinnen“, so die Analyse von Keil, der darauf hoffen muss, dass sich die Lücken im Kader möglichst bald wieder füllen. Das 4:0 durch Heckenberger – ebenfalls im Powerplay – setzte dann früh bereits den Schlusspunkt. ERV Schweinfurt – ERSC Amberg 4:0 (3:0,1:0,0:0) 1:0 (2.) Pohl (Cermak), 2:0 (7.) Asmus (Hood, Pohl/5-4), 3:0 (18.) Hood (Cermak/5-4), 4:0 (34.) Heckenberger (Hood, Pinsack/5-4). Strafen: Schweinfurt 18, Amberg 12 Minuten. Zuschauer: 542.
![]() Ganz wichtige drei Punkte für den TEV (BYL) Für den TEV ging es am Sonntagabend zum wichtigen Auswärtsspiel nach Pfaffenhofen. Nach der Niederlage am Freitag im Penaltyschießen gegen den HC Landsberg, folgte am Samstag die Trennung von Trainer Zdenek Travnicek. Am Sonntag stand dann der sportliche Leiter Peter Kathan hinter der Bande und rotierte vor allem die Defensivreihen etwas um. Im Tor begann erneut Philip Lehr, der schon am Freitag eine super Leistung zeigte. Der TEV fand sehr gut in die Partie und gewann das erste Drittel mit 0:3. Den ersten Treffer erzielte Danyel Waizmann mit seinem ersten Bayernligator in der fünften Minute. In Minute 12 war es dann Kurt Sonne der auf 0:2 erhöhte und für eine komfortable Pausenführung sorgte dann Daniel Merl mit dem 0:3 in der 20.Minute. Auch der Mittelabschnitt lief zunächst bestens für den TEV. Nach knapp 3 Minuten erhöhte Aziz Ehliz auf 0:4. In der Folge kam aber auch Pfaffenhofen immer besser ins Spiel und erarbeitete sich zahlreiche Chancen, die Philip Lehr aber entschärfen konnte. Beim 1:4 in der 39.Minute durch Robert Neubauer war er dann aber machtlos. Für so etwas wie die Vorentscheidung sorgte dann der TEV in der Anfangsphase des Schlussabschnitts. Nach 29 Sekunden traf Patrick Asselin zum 1:5 und nur zwei Minuten später erhöhte Jakub Bitomsky im Powerplay auf 1:6. Ähnlich wie im Hinspiel gab sich Paffenhofen aber niemals auf und Lehr musste unter anderem drei Alleingänge von Jan Tlacil entschärfen. Zuvor hatte Tlacil in der 44.Minute bereits zum 2:6 getroffen. Am Ende feierte der TEV einen 2:6 Auswärtssieg feiern und holte drei ganz wichtige Punkte im Kampf um die Playoffplätze. Nach dem turbulenten Wochenende bereitet sich der TEV nun auf die Partie am Freitag beim Spitzenreiter Erding vor, ehe die beiden Weihnachtsheimspiele gegen Buchloe (Sonntag 18 Uhr) und Geretsried (26.12 18 Uhr) auf dem Programm stehen.
![]() Die Anfangsphase verschlafen - Personell geschwächter ECP unterliegt in Waldkraiburg mit 2:5 (BYL) Ohne Punkte im Gepäck musste der EC Pfaffenhofen am Freitag die Heimreise vom Auswärtsspiel beim EHC Waldkraiburg antreten. Gegen den neuen Tabellenzweiten unterlagen die Pfaffenhofener vor rund 400 Zuschauern am Ende verdient mit 2:5 (1:3; 0:1; 1:1). Dabei wäre gegen die beste Heimmannschaft der Liga bei optimalem Spielverlauf durchaus eine kleine Überraschung möglich gewesen, wären da nicht die ersten gut 10 Minuten gewesen. „Die Anfangsphase haben wir leider total verschlafen,“ ärgerte sich Teamleiter Quirin Oexler, nachdem seine Mannschaft zu Beginn völlig von der Rolle mit 0:3 in Rückstand geraten war. Michael Cejka (3.), Jakub Sramek (11.) und Leon Decker (12.) profitierten bei ihren Treffern von den Fehlern und Unkonzentriertheiten der Gäste, die bis dahin überhaupt nicht ins Spiel gefunden hatten und es so den Gastgebern zu leicht machten, zum Erfolg zu kommen. Schon allein aufgrund der Tabellensituation und der Waldkraiburger Heimstärke lag die Favoritenrolle in diesem Spiel eindeutig bei den Hausherren. Zumal die Pfaffenhofener auch noch mit Personalproblemen zu kämpfen hatten und auf sechs Spieler verzichten mussten. Neben den Eckl-Brüdern Alex und Christoph fehlte mit Hannes Leonhardt ein weiterer Abwehrspieler, dazu im Sturm neben dem gesperrten Jakub Vrana auch noch Nico Heinrich und Luis Pfab. Dafür kam erstmals Marco Muhr zum Einsatz und konnte in der Abwehr an der Seite von Liam Hätinen überzeugen. „Das hat der Marco wirklich sehr gut gemacht,“ lobte Oexler den 19jährigen Förderlizenzspieler vom DNL-Team des ERC Ingolstadt. Nach dem frühen klaren Rückstand fingen sich die Pfaffenhofener, hatten sich jetzt besser auf die Löwen eingestellt und tauchten nun auch öfters gefährlich vor dem Tor von EHC-Keeper Christoph Lode auf. Der musste dann in der 15. Minute den Anschlusstreffer hinnehmen. Justin Bachmann hatte von der blauen Linie abgezogen, Lode den Schuss zunächst abgewehrt, doch die hochspringende Scheibe kam hinter ihm herunter und im Zurückrutschen bugsierte er den Puck mit dem Schoner über die Linie. Nach dem ersten Wechsel hatten erneut die Löwen den besseren Start. Zunächst konnte Jonathan Kornreder noch parieren, doch im Nachsetzen traf Arian Maus zum 4:1. Danach entwickelte sich ein ziemlich ausgeglichenes Spiel mit relativ wenigen klaren Torchancen auf beiden Seiten, sodass es bis zur zweiten Pause keine weiteren Treffer gab. Der Beginn des Schlussabschnitts gehörte dann aber den Gästen. Nur eine Minute war gespielt, als Jan Tlacil nahezu unbedrängt in die Waldkraiburger Verteidigungszone eindringen konnte, sich diese Chance nicht entgehen ließ und mit seinem 21. Saisontreffer seine Mannschaft wieder heranbrachte. Die Gäste hatten jetzt etwas mehr vom Spiel, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. „Wir haben viel zu wenig in Richtung Tor gebracht,“ kritisierte Oexler. Auch während der einzigen Strafzeit der Gastgeber in dieser sehr fairen Partie gut fünf Minuten vor Ende mit der Chance für die Gäste, noch weiter zu verkürzen, brachten sie das Tor von Lode kaum in Gefahr. Und als schließlich Kornreder seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte, traf Daniel Hora von der eigenen Torauslinie zur endgültigen Entscheidung. Für den Tabellenzweiten stand am Ende ein Erfolg der Kategorie Arbeitssieg, während die Pfaffenhofener mit der Erkenntnis die Heimreise antraten, dass an diesem Abend trotz der alles anderen als guten Voraussetzungen mehr drin gewesen wäre. EC Pfaffenhofen: Kornreder, Köpf, Baumgardt, Bachmann, Hätinen L., Muhr, Münzhuber, Wolf, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Hätinen K., Tlacil, Mößinger Fichtenau, Felsöci, Weber, Schwirtzer Tore: 1:0 (3.) Cejka (Decker, Ovaska); 2:0 (11.) Sramek (Lode, Maierhofer); 3:0 (12.) Decker (Vrba, Cejka); 3:1 (15.) Bachmann (Neubauer, Hätinen K.); 4:1 (23.) Maus (Lode, Maierhofer); 4:2 (42.) Tlacil (Hätinen L., Mößinger); 5:2 (60.) Hora (Lode, Maierhofer ENG) Strafen: EHC 2 ECP 2 Zuschauer: 390
![]() Auswärts beim EHC Klostersee in der Grafinger „Scheune“ 3 Punkte gesichert (BYL) Am Freitag Abend Beide Teams starten schnell in die Partie, auf dem Eis ist viel geboten: den ersten Treffer setzen die Gäste nach 10 Minuten und nutzen einen Abstimmungsfehler im Aufbau der Devils. Doch mit Philipp Wirz Tor gelingt der hart erarbeitete Ausgleich - der jedoch durch einen gelungenen Konter der Grafinger kurz vor Drittelende von den Hausherren wieder genommen wird. Mit einem etwas unglücklichem Tor Rückstand erholten sich beide Teams in der ersten Unterbrechung. Im Mitteldrittel drehen die Devils ordentlich auf und gestalten das Spiel konsequent: direkt nach Wiederanpfiff gelingt die Führung durch Michael Wirz, Mehr noch, beide entstandenen Überzahlsituationen nutzen Bobby Slavicek und Yannick Kischer höchst effektiv und schrauben die teuflische Führung auf 2:4 nach oben. Doch damit nicht genug, denn die Grafinger müssen Ihr härteres Einsteigen mit einer weiteren Unterzahlsituation teuer bezahlen, als der treffsichere Dominik Synek erneut den Puck im Tor der Gastgeber versenkt. erhöht mit Powerplay-Tor Drei des Abends auf einen starken 2:5-Spielstand. Eine weitere unübersichtliche Situation vor dem Devils-Tor lässt das Geschehen überkochen und das sportliche Geschehen mündet in einer großen Keilerei auf Eis, inklusive einer körperlichen Auseinandersetzung beider Torhüter, nachdem Goalie Steinhauer Devils-Schlussmann Heckenberger herausfordert. Die Schiedsrichter entscheiden, trotz der offiziell noch über 2 Minuten zu spielenden Zeit des Spielabschnitts, die Pause vorzuziehen und für eine Abkühlung der Gemüter zu sorgen… Ohne die von den Referees kalt gestellten Heckenberger, Birner und Prätz, aber in einer ausgedehnten fünfminütigen Überzahl zugunsten der Ulmer, kommen die verbleibenden Devils mit kühlem Kopf aus der Kabine und verwalten die Führung geschickt. 2 Minuten vor Ende schiebt Stürmer Ludwig Danzer nach toller Vorarbeit Tischendorfs sogar nochmals die Scheibe ins gegnerische Tor und baut die Führung aus. Den Hausherren gelingt zwar noch der Schlusstreffer zum 3:6-Endstand, doch der Auswärtssieg war dem Ulmer Team nicht mehr zu nehmen. EHC Klostersee vs. DEVILS Ulm/Neu-Ulm 3:6 (2:1 | 0:4 | 1:1)
![]() Revanche geglückt: Derbypunkte vor starker Heim-Kulisse gehen an die Devils (BYL) Mit Hochspannung fieberte das Neu-Ulmer Publikum dem großen Derby am Sonntagabend in der gut gefüllten Eissporthalle am Donaubad entgegen und kamen voll auf Ihre Kosten! Mit stimmungsvoller Choreografien beider Fanlager trugen 973 Eishockeybegeisterte zu einer würdigen Kulisse bei - und wurden auch spielerisch nicht enttäuscht. In einem hochklassigen, chancenreichen Spiel waren beide Teams trotz ersatzgeschwächter Aufstellung hellwach und lieferten, was die Zuschauer erwarteten: ein schnelles Eishockey mit viel Zug zum Tor, wobei sich die Devils in Spielabschnitt Eins immer wieder an Gäste-Torhüter Nerb die Zähne ausbissen. Die Ulmer Führung stellte sich dann durch Martin Podesvas eiskalter Penalty-Treffer (12. Minute) ein, weil zuvor Valentin Dér vor dem Kemptener Tor regelwidrig vom Puck getrennt wurde. Der zweite Spielabschnitt knüpfte von beiden Teams in Einsatz und Spielfreude an Drittel Eins an: in Unterzahl geraten brachte ein schneller Spielzug Zimmer vor Devils-Torhüter Güssbacher, der zum 1:1 abzog. Doch wenig später sorgten die Devils für Unüversichtlichkeit vor Nerbs Tor und Philipp Wirz schob den Puck in Minute 30 zur erneuten Führung ein. Beide Torhüter entschärften sehenswert weitere Chancen und hielten den knappen Spielstand für Ihre Teams. Im Schlussabschnitt lies Martin Podesva erneut das heimische Publikum jubeln und sorgte mit seinem Treffer zum 3:1 für die Siegbasis. Doch die Zwei-Tore-Führung hielt nur drei Minuten an, bis in einem starken Alleingang Oppenbergers der Devils-Goalie machtlos blieb. Beide Teams spielten nun mit offenem Visier und warfen alles in die Waagschale. Doch auch als die Sharks nach weniger als zwei Schlussminuten Ihren Torhüter zugunsten eines weiteren Spielers vom Eis nahmen, agierten die Devils abgeklärt und brachten den Vorsprung mit einer beeindruckenden Willensleistung und sehr guter Teamarbeit über die Zeit! Devils-Trainer Michael Bielefeld drückte nach dem Spiel seine Anerkennung für seine Mannschaft aus: „Wir hatten einen Plan, wussten was uns im Derby gegen die Sharks erwartet - und dieser wurde sehr gut umgesetzt!“ Und fügt abschließend hinzu: „Jeder Einzelne hat alles gegeben. Das war eine riesige Energieleistung meines Teams!“ Am kommenden Freitag um 20 Uhr erwarten die Devils zu Hause den amtierenden Bayernliga-Meister EHC Königsbrunn und hoffen, durch Rückkehr der gesperrten Spieler Heckenberger, Birner und Prätz mit verbesserter Manpower antreten zu können. Einzig Stürmer Stefan Rodrigues zog sich im Kempten-Spiel eine Oberkörperverletzung zu, musste noch in der Nacht einen Eingriff vornehmen lassen und steht neben den Langzeitverletzten Bartuli und Oberrauch voraussichtlich nicht zur Verfügung. Als Special werden nach dem Spiel die von den Spielern getragenen Weihnachtstrikots unter allen Anhängern verlost. Am 20.12. findet ein letzter Losverkauf in der Halle statt. DEVILS Ulm/Neu-Ulm vs. ESC Kempten Sharks 3:2 (1:0 | 1:1 | 1:1)
![]() Kampf, Leidenschaft und Geschwindigkeit brechen den Buchloe-Fluch für die Löwen (BYL) Wahrlich kein „Lieblingsgegner“ für die Löwen, war vor der Partie am Sonntagabend der ESV Buchloe. Eine echte Negativserie hatte die Mannschaft von Jürgen Lederer, nebst Vorgängern im Traineramt bei den „Pirates“ vorzuweisen. Buchloe kam zwar mit einer Niederlage im Gepäck an, hatte aber das Selbstbewusstsein des Sieges gegen Tabellenführer Erding im Gepäck. Dies sollte man auch lange im Spiel merken, bevor es letztlich die entscheidende Wendung gab. Die Löwen ließen sich keine Müdigkeit von der Fahrt anmerken. Das erste Bully gewannen die Löwen und produzierten durch Šrámek und Vogl direkt die erste große Möglichkeit, da waren gerade erst zehn Sekunden gespielt. Nachdem nach etwa fünf Minuten Max Englbrecht eine starke Parade gegen Buchloes Alex Krafczyk auspackte, erzielte Buchloe, etwas überraschend das 1:0. Zwar erwischten die Löwen den deutlich besseren Start in das Spiel und setzten die Pirates ordentlich unter Druck, doch dem verdeckten Schuss von Johannes Keller hatten die Löwen nichts entgegenzusetzen. Doch lange musste der Löwen-Anhang keinen Trübsal blasen. Nur eine Minute später erhielt Jakub Šrámek den Pass von Nico Vogl, den er letztlich per Rückhand unter dem Schoner des Torhüters zum Ausgleich ins Tor setzte. In Folge des Tores konnten die Gastgeber nur noch selten gefährlich werden. Auch eine Strafe gegen Waldkraiburg überstanden die Löwen schadlos. Gefährlichster Spieler der Pirates im ersten Durchgang war Alexander Krafczyk, doch fand dieser bis dorthin stets seinen Meister in Max Englbrecht, der den Vorzug vor Christoph Lode erhielt. Zwei Minuten vor Ende des Durchgangs stürmte Nico Vogl noch einmal in Richtung des Buchloer Tores, doch auch Daniel Blankenburg im Tor der „Pirates“ weiß, was er tut. So ging es ausgeglichen 1:1 in die Kabinen zum ersten Pausentee. Den zweiten Durchgang starteten die Löwen mit einer Unterzahl. Patrick Zimmermann handelte sich mit dem Pausenpfiff noch eine Strafe ein. Zwar überstanden die Löwen die erste Minute dieser Strafe schadlos und souverän, doch stand Buchloes Felix Schurr goldrichtig, um die Scheibe unhaltbar ins Tor abzufälschen. Sechs Minuten in einer nun deutlich ausgeglicheneren Partie später, gab es die erste Strafe gegen die Gastgeber. Diese erste Überzahl spielten die Löwen sehr gut und krönten sie, in Form von Martin Kokeš, mit dem 2:2 Ausgleich. Doch nur eineinhalb Minuten im Anschluss wusste Buchloe erneut in Führung zu gehen. Felix Schurr, der zwar von einem Verteidiger begleitet wurde kam zum Abschluss und hämmerte das Spielgerät in den rechten oberen Winkel. Das Spiel gestaltete sich ansehnlich schnell und ausgeglichener als es den Löwen lieb war. Drei Minuten vor Ende gab es eine, wenn man ehrlich ist, geschenkte Überzahl für die Waldkraiburger Gäste. Diese Überzahl nutzte erneut Martin Kokeš nach nur rund zehn Sekunden, um von der blauen Linie erneut auszugleichen. Noch im selben Drittel, nur eine Minute später, bugsierten sich die Buchloer wieder in Front. Telesz brachte seine „Pirates“ noch vor der Pause mit 4:3 in Führung und verschaffte seinem Team ein gutes Gefühl in der Kabine. Rund sechseinhalb Minuten lang gestaltete sich die Partie im dritten Durchgang, wie auch zuvor schon, ausgeglichen und schnell. In der siebten Minute jedoch meldeten sich die Löwen mit einem Doppelschlag zurück. Von Tomas Vrba erhielt der völlig freie Philipp Lode den Puck. Zwar verspringt diesem die Scheibe, doch nachdem er sie sich mit dem Schlittschuh zurechtlegen konnte, erzielte er den ersehnten Ausgleich. Nur 17 Sekunden später schlug dann die Stunde von Santeri Ovaska. Nach Zuspiel von Daniel Hora brachte er seine Löwen zum ersten Mal an diesem Abend in Führung. Die folgenden 12 Minuten war zittern angesagt für jeden der es mit den Löwen hielt. Buchloe intensivierte seine Angriffsbemühungen und ein sagenhafter Max Englbrecht sowie eine Waldkraiburger Defensive, die sich aufopferungsvoll in jeden Schuss warf, hielt den knappen Vorsprung fest. Zwei Minuten vor dem Ende zog Buchloe Torhüter Blankenburg für einen sechsten Feldspieler. Doch statt doch noch den Ausgleich zu erzielen, erzielten die Löwen in Form von Kapitän Nico Vogl, das 4:6. Im Anschluss und mit weniger als einer Minute auf der Uhr wurde es noch einmal wild in der Buchloer Arena. Demeed Podrezov, in Buchloe eher bekannt für Punkte und Tore foult auf unnötige Weise Florian Maierhofer. Dieser musste letztlich verletzt vom Eis und Podrezov auf die Strafbank. Nach all dem Trubel blieb Torhüter Blankenburg auf der Bank der Pirates und Alexander Krafczyk erzielte durchs Getümmel noch den 5:6 Anschlusstreffer, doch dabei sollte es auch bleiben und die Löwen ihren Buchloe-Fluch nach unzähligen Spielen endlich brechen. Somit bleibt der EHC Waldkraiburg nach diesem Wochenende auf dem zweiten Platz, nun sogar mit vier Punkten Puffer auf das drittplatzierte Team, die Sharks aus Kempten.
![]() Filip Krzak schießt ERC zum 5:4-Penaltysieg in Ravensburg (BLL) Nach einer durchwachsenen Leistung müht sich Eishockey-Landesligist ERC Sonthofen zu einem 5:4 (1:3, 1:1, 0:2, 0;1)-Auswärtssieg nach Penaltyschießen beim EV Ravensburg. Insbesondere im ersten Drittel offenbaren die Sonthofer einige Unzulänglichkeiten und entscheiden die Partie erst im Penaltyschießen. Das Positive: Der ERC beendet das Wochenende mit zwei Auswärtserfolgen und schiebt sich vorerst wieder auf Rang eins. Auch solche Spiele musst du erst einmal gewinnen: Nach einer – gelinde formuliert – mäßigen Vorstellung und einem komplett verschlafenen ersten Spielabschnitt kämpften sich dezimierte Sonthofer ins Match zurück. Allerdings mussten die Oberallgäuer erst noch in die Verlängerung und ins Penaltyschießen, um stark aufspielende Ravensburger in die Knie zu zwingen. Am Ende war es Filip Krzak, der seine Farben mit einem verwandelten Penalty zum Sieg führte. Nein, die ersten 20 Minuten in Ravensburg werden vermutlich nicht in die Geschichtsbücher des ERC eingehen: Ungenaue Pässe im Aufbau, Stellungsfehler in der Rückwärtsbewegung – die Schwarz-Gelben verschliefen das Auftaktdrittel komplett. Die logische Konsequenz: Mutige Ravensburger drehten von Beginn auf und erzielten nach vier Minuten durch Steffen Kirsch das 1:0. In der 14. Minute erhöhte Adrian Kirsch für die Gastgeber auf 2:0. ERC-Keeper Fabian Schütze war bei den Gegentoren machtlos. Zwar verkürzte Sonthofens Top-Torjäger Dan Przybyla nach rund 16 Minuten im Powerplay auf 1:2 – die kalte Dusche für pomadig agierende Gäste folgte keine 60 Sekunden später: Erneut war es Adrian Kirsch, der das 3:1 schoss. Die Kabinenansprache von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames musste deutlich ausgefallen sein, denn ab dem Mittelabschnitt fingen die Sonthofer allmählich an, ihr Eishockey zu spielen. Es dauerte aber bis zur 38. Minute, bis sich die Bemühungen des ERC In Person von Philipp Zeiske auszahlten: Auf Vorlage von Ondrej Havlicek und Filip Krzak erzielte der Stürmer das 2:3. Doch wie im ersten Drittel auch kassierten die Oberallgäuer keine Zeigerumdrehung später das 2:4 durch Jon Jäger. Das Sonthofer Trainergespann stellte die Reihen um und ersetzte Fabian Schütze durch Calvin Stadelmann – ein Wechsel, der nichts mit Schützes Leistung an diesem Abend zu tun hatte, sondern als Wachrüttler für die Feldspieler gedacht war. Der taktische Schachzug verfehlte im Schlussabschnitt seine Wirkung nicht: Mit einem Doppelschlag in der 42. und 43. Minute egalisierte der ERC die Partie. Das 3:4 markierte Rückkehrer Alex Henkel, den Ausgleich erzielte Jochen Hartmann auf Vorlage von Vladimir Kames und Dan Przybyla. Mit dem 4:4 ging es erst in die Verlängerung und dann ins Penaltyschießen. Weil Calvin Stadelmann im Entscheidungsschießen eine bärenstarke Leistung zeigte und alle Ravensburger Schüsse parierte und Filip Krzak ganz genau zielte, fuhren die Gäste mit einem glücklichen 5:4-Erfolg und zwei Punkten aus diesem Nachholspiel zurück nach Sonthofen. Am kommenden Wochenende spielen die Sonthofer erneut gegen den EVR – und das sogar gleich zweimal: Am Freitag duellieren sich die Teams ab 20 Uhr in Sonthofen, am Sonntag dann wieder in Ravensburg. Erstes Bully ist dann um 18.30 Uhr.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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![]() Die Tigers müssen 2 mal ran – Doppelspielwochenende für den GSC (RLW) Die Mannschaft von Max Eberlein hat am nächsten Wochenende 2 wichtige Spiele im Terminkalender. Am Samstag ist sind die Bergisch Raptors in Moers zu Gast. Bully ist um 19:30 Uhr in der Enni-Eiswelt. Die Mannschaft aus Solingen liegt aktuell auf dem 9. Platz. Die Tigers wollen den Vorsprung weiter ausbauen. Am Sonntag reist das Team zum TuS Wiehl. Bully ist um 17:15 Uhr in der Eissporthalle Wiehl. Die Gastgeber liegen aktuell 4 Punkte hinter den Black Tigers. Der GSC möchte an diesem Wochenende das Punktekonto weiter ausbauen und den Abstand zu Platz 4 verringern. Nicht dabei helfen können die verletzten Phlipp Hoth, Pascal Fischer, Sven Renner und Tatjana Pfeifer. Janis Lachmann ist erkrankt. Die Förderlizenzspieler der Moskitos Essen stehen leider auch nicht zur Verfügung. Am Sonntag stehen Max Eberlein Christian Robens und Jan Theuerkauf aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Trotzdem geht das Team mit großem Selbstbewusstsein in die Spiele.
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NEWS Landesverbände Nord Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord |
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![]() Knappe Niederlage in Hamburg: Icefighters unterliegen Crocodiles mit 1:2 (RLN) Die TAG Salzgitter Icefighters mussten sich am Wochenende dem Aufsteiger Crocodiles Hamburg in einem intensiven und hart umkämpften Spiel mit 1:2 (2:0/0:1/0:0) geschlagen geben. Trotz einer überzeugenden kämpferischen Leistung und zahlreicher Chancen fehlte am Ende das letzte Quäntchen Glück, um Punkte aus Hamburg mitzunehmen. Nach der Rückkehr von Alex Kosnar, Thomas Pape und Vitors Ponatovskis reisten die Icefighters mit drei vollständigen Reihen in die Eishalle Hamburg Farmsen, wo der Ex-Oberligist und aktuelle Regionalliga-Aufsteiger Crocodiles Hamburg wartete. Verzichten musste das Team hingegen auf Justin Rebig und Vitalji Fedjukin. Früher Rückstand durch effiziente Gastgeber Die Crocodiles, die ihr drittes Spiel innerhalb einer Woche absolvierten, starteten effizient ins Spiel. Bereits in der fünften Minute nutzte Miguel Boock ein Powerplay, nachdem ihn Neuzugang Matej Morong mustergültig bediente und Torhüter Dennis Korff keine Chance ließ. Die Icefighters fanden im Laufe des ersten Drittels besser ins Spiel, mussten jedoch kurz vor der Pause einen weiteren Rückschlag hinnehmen: Ein schneller Konter der Gastgeber wurde vom finnischen Verteidiger Markus Lepistö eiskalt mit einem Schuss in den Winkel abgeschlossen (20.). Brozek bringt die Icefighters zurück ins Spiel Das zweite Drittel gehörte dann weitgehend den Gästen aus Salzgitter. In der 29. Minute belohnte David Brozek die Bemühungen seiner Mannschaft, als er im Powerplay einen präzisen Direktschuss unhaltbar versenkte. Mit dem Anschlusstreffer im Rücken und spürbar schwindenden Kräften der Gastgeber schien das Momentum zu kippen. Doch erneut stand das Glück nicht auf der Seite der Icefighters: Nikolas Korbel scheiterte bei einem Alleingang denkbar knapp, als sein Schuss vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang. Auch Maximilian DeSousa traf kurz vor Drittelende im Powerplay nur den Pfosten. Chancen, Kampfgeist – aber kein Ausgleich Im Schlussabschnitt drängten die Icefighters auf den Ausgleich, konnten jedoch selbst beste Möglichkeiten nicht verwerten. Insgesamt feuerten die Gäste beeindruckende 49 Schüsse auf das Tor von Hamburgs Goalie Rikku Lindroos ab, doch dieser erwies sich als schier unüberwindbare Wand. Die Partie wurde zunehmend hitziger, was schließlich in einer Auseinandersetzung mündete, bei der Kapitän Thomas Pape eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte. Damit wird er den Icefighters im kommenden Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV fehlen. Trotz der Niederlage zeigten die Stahlstädter eine engagierte Leistung und haben sich viel vorgenommen: Im letzten Auswärtsspiel vor der Weihnachtspause gegen den HSV soll endlich der Knoten platzen, bevor am Sonntag das große Weihnachtsderby gegen den Tabellenführer EC Harzer Falken in der heimischen Halle ansteht. Tore: 1:2 (29.) David Brozek (PP) Nächste Partien: 20.12.2024 | 19:30 Uhr | Hamburger SV – TAG Salzgitter Icefighters 22.12.2024 | 18:30 Uhr | TAG Salzgitter Icefighters vs. EC Harzer Falken (Weihnachtsderby)
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Vier Ligaspiele und wieder Bewegung in der Tabelle (RLO) Vier Spiele der Regionalliga Ost wurden am Samstag ausgetragen. Die Ergebnisse brachten unter den ersten vier Teams Wechsel auf den Tabellenplätzen. Luchse überraschen Crashers Die Chemnitz Crashers bekamen es mit den Luchsen Lauterbach zu tun. Vor 729 Zuschauern konnten sich die Luchse mit 2:4 (0:0/1:2/1:2) durchsetzen und damit den 4. Platz festigen. Nach einem torlosem 1. Drittel brachte Fabian Kießling die Crashers nach 25 Minuten in Führung. Fiete Lasar und Matyas Welser konnten die Partie innerhalb von 25 Sekunden in Richtung Luchse drehen (beide 32.). im letzten Drittel legte Matyas Welser nach 44 Minuten das 1:3 nach. Chemnitz konnte noch durch Sean Fischer in der 53. Minute auf 2:3 verkürzen doch als Chemnitz den Torhüter zog, konnte Luis Flemming 80 Sekunden vor dem Endstand das 2:4 erzielen. FASS Gewinnt mit Schützenfest und Shutout Tornado Niesky war gegen FASS Berlin gefordert. 13 Tore bekamen die 201 Zuschaue zu sehen, alle fielen auf einer Seite. FASS gewann bei Tornado glatt mit 0:13 (0:3/0:6/0:4) und wurde seiner Favoritenrolle klar gerecht. Gregor Kubail (3), Roberts Licitis, Luis Noack, Dennis Thielsch, Daniel Volynec (je 2), Felix Braun und Nico Jentzsch trafen für FASS. Patrick Hoffmann hütete das Tor und feierte einen Shutout. Leider verletzte sich Dean Flemming (FASS), gute Besserung von dieser Stelle. Juniors gewinnen wichtiges Duell gegen Dresden Die Eisbären Juniors Berlin spielten gegen den ESC Dresden und für beide ging es um wichtige Punkte, um eventuell noch den Anschluss an den 4. Platz zu halten. Die Juniors konnten das Spiel mit 4:2 (0:1/2:0/2:1) gewinnen, es war aber Schwerstarbeit. Denn nach fünf Minuten konnte Dresdens Tom Götze Berlins Torhüter Niclas Wolter bei seinem Debüt zum 0:1 überwinden und sein Gegenüber Yannic Schulze gab eine Vorlage. Im 2. Drittel konnte Mats Schwagenscheidt nach 27 Minuten in Überzahl den Ausgleich erzielen. Eine Minute später war die Partie für Berlins Nils Meißner nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe beendet und so spielten die Juniors lange in Unterzahl. Doch statt eines Powerplaytreffers der Gäste gab es einen Shorthander der Juniors, Justin Ludwig-Herbst traf nach 32 Minuten. Louis Schäfer konnte für Dresden in der 48. Minute den Ausgleich erzielen, doch nach 51 Minuten brachte Can Matthäs die Juniors wieder in Führung. Und als Dresden den Torhüter zog, traf Pierre Gläser mit einem Empty Net vor „leider viel zu wenigen“ Zuschauern zum 4:2-Endstand. Wölfe gewinnen in Lauterbach knapp 302 Zuschauer bekamen in Lauterbach beim Spie der Luchse Lauterbach gegen die Schönheider Wölfe einen Krimi mit drei Toren zu sehen. Zunächst konnte Florian Richter die Wölfe nach 124 Sekunden in Führung bringen, doch zwei Minuten späte sorgte Julius Kranz für den schnellen Ausgleich. Der letzte Treffer des Spiels fiel i der 13. Minute, Ricco Warkus traf für die Gäste, die am Ende mit 1:2 (1:2/0:0/0:0) gewannen. FASS Berlin führt nun wieder die Tabelle mit 30 Punkten aus elf Spielen an, Schönheide (12 Sp.), Chemnitz (12 Sp.) und Lauterbach (13 Sp.) folgen mit drei Punkten Rückstand auf den Plätzen. Die Juniors haben nun 16 Punkte aus 13 Spielen und sie haben den 5. Platz gefestigt. Niesky hat acht Punkte aus elf Spielen, Dresden mit sechs Punkte aus 13 Spielen und Weißwasser mit drei Punkten aus zehn Spielen belegen die weiteren Plätze.
![]() DREI WICHTIGE PUNKTE LIEGEN GELASSEN (RLO) Rein spielerisch war am Samstag alles im grünen Bereich. Nur im Abschluss wollte unseren Männern nichts Zählbares gelingen. Umso länger das Spiel dauerte, desto verkrampfter wirkte unsere Offensivmaschinerie. Am Ende erkämpften sich die Füchse aus Lauterbach mit einer tollen Defensivleistung und Matchwinner Justin Fuss im Tor ein verdientes 2:4 – das 2:4 per empty net. Lauterbach ist und bleibt eine harte Nuss, die es zu knacken gilt. Unsere Hausaufgaben bestehen nun darin, die Lockerheit aus dem Oktober und November in die kommenden Spiele zu übertragen. Charousek und Co. starten schon heute ins Training für ein hartes Vorweihnachtsprogramm. Mehr zum vergangenen Spiel hier: https://www.facebook.com/share/p/15NhRw6PmK/?mibextid=wwXIfr. ### KLASSIKER & DERBY ### Am Wochenende gibt es innerhalb von 24 Stunden ein Doppelpack abzuarbeiten. Am Freitag kommt im KLASSIKER Tornado Niesky nach Chemnitz. Die Lausitzer gehören in dieser Saison nicht zu den Top-Favoriten der Liga. Haben aber zuletzt einen 3:2-Sieg in Weißwasser eingefahren und unterlagen Lauterbach nur knapp mit 1:4. Für unsere Männer gilt es, drei Punkte einzukassieren, ohne sich komplett zu verausgaben. Was definitiv keine leichte Aufgabe sein wird. Denn am Samstag sind wir ab 17:00 zum DERBY im Wolfsbau zu Gast. Den ersten Vergleich in dieser Saison gewann unser Flaggschiff knapp mit 3:2. Schönheide führte bis 10 Minuten vor Spielende, bis Hala und Werner den Spieß umdrehen konnten. Mit einem Sieg am Freitag erarbeiten wir uns Position zwei in der Tabelle zurück! Und ihr helft uns dabei, drei Punkte in unserem Wohnzimmer zu behalten!!! Macht die Hütte voll!!! Teilt unsere Veranstaltung - https://www.facebook.com/share/p/17qSQ2GAZ8/?mibextid=wwXIfr! Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein! Packt euch warm ein und bringt mit, was Lärm macht! ANWESENHEIT IST PFLICHT! Save the date! „Live“ und in Farbe – am Freitag, 20. Dezember, 19:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. Tornado Niesky Tickets gibt es an der Kasse ab 18:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 10€, ermäßigt 7€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG wird dringend empfohlen. Es erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt und entlastet die kritische Parkplatzsituation rund um das Eissportzentrum. ### LIGA ### FASS Berlin führt mit 30 Punkten aus 11 Spielen die Tabelle an. Gejagt von Schönheide, unseren Männern (jeweils aus 12 Spielen) und Lauterbach (aus 14 Spielen) mit 27 Punkten. Die Eisbären sind mit 16 Punkten aus 13 Spielen aktuell raus aus dem Kampf um die Play-Offs. Top-Scorer ist Tobias Schwab aus Lauterbach – 45 Punkte / 17 Tore.
![]() Lauterbacher Luchse mit Sieg und Niederlage gegen Top-Teams (RLO) Am vergangenen Wochenende stand den Lauterbacher Luchsen ein echtes Mammutprogramm bevor. Innerhalb von weniger als 24 Stunden mussten sie gegen zwei der stärksten Teams der Regionalliga Ost antreten: Am Samstag ging es zunächst auswärts zu den Chemnitz Crashers, bevor am Sonntag das Heimspiel gegen die Schönheider Wölfe anstand. Das Spiel in Chemnitz begann hektisch. Das lautstarke Publikum im Stadion trieb die heimischen Crashers an, sorgte aber auch bei den Luchsen für zusätzliche Motivation. Beide Teams erspielten sich in den ersten 20 Minuten gute Chancen, doch die Torhüter Justin Fuß (Lauterbach) und Nick Kopp (Chemnitz) zeigten überragende Leistungen und verhinderten Tore. So ging es torlos in die erste Drittelpause. Im zweiten Spielabschnitt blieb die Partie umkämpft, brachte aber endlich Treffer. In der 25. Spielminute war es Chemnitz’ Kiessling, der die Gastgeber mit 1:0 in Führung brachte. Die Antwort der Luchse folgte prompt: In der 32. Minute sorgten Fiete Lasar und Matyas Welser mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 20 Sekunden für die Wende und brachten Lauterbach mit 1:2 in Führung. Dieser Moment erwies sich als spielentscheidend, denn die Luchse agierten fortan ruhiger und sicherer. Das Schlussdrittel begann ideal für die Gäste: Matyas Welser erhöhte nach einem sehenswerten Solo auf 1:3. Die Chemnitz Crashers gaben jedoch nicht auf und drängten vehement auf den Anschlusstreffer, den Fischer in der 53. Minute auch erzielen konnte. In den Schlussminuten warf Chemnitz alles nach vorne und nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch die Luchse verteidigten clever und sorgten durch Neuzugang Luis Flemming, der ins leere Tor traf, für die Entscheidung zum 2:4-Endstand. Ein starker Auswärtssieg gegen einen direkten Konkurrenten! Nach dem kraftraubenden Sieg in Chemnitz mussten die Luchse am Sonntag auf heimischem Eis gegen die Schönheider Wölfe antreten. Das Spiel versprach Hochspannung, da beide Teams als direkte Tabellennachbarn um wichtige Punkte kämpften. Die Partie begann mit hohem Tempo und kämpferischem Einsatz auf beiden Seiten. Bereits in der 3. Minute ging Schönheide durch Richter mit 0:1 in Führung, doch die Luchse ließen sich davon nicht beeindrucken: Nur zwei Minuten später glich Julius Kranz zum 1:1 aus. In der 13. Minute nutzte Warkus eine Chance für die Gäste und stellte auf 1:2, ein Ergebnis, das bis zur ersten Drittelpause Bestand hatte. Im zweiten und dritten Drittel entwickelte sich ein hochintensives Spiel, das von starken Defensivleistungen und den beiden Torhütern geprägt war. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten blieb das Torwartduell unentschieden, sodass keine weiteren Treffer fielen. Damit sicherten sich die Schönheider Wölfe den knappen 1:2-Auswärtssieg. Nach diesem anstrengenden Wochenende richten die Lauterbacher Luchse ihren Blick auf das kommende Heimspiel gegen den Tabellenführer FASS Berlin. Am Samstag um 19 Uhr steht das letzte Spiel des Jahres 2024 an, bei dem die Luchse erneut alles geben werden, um die nächsten Punkte einzufahren. Spannung und ein enger Spielverlauf sind garantiert!
![]() Big Points für Schönheide in Lauterbach (RLO) Am dritten Adventssonntag kam es in der Eissport-Arena Lauterbach zu einem spannenden Duell in der Regionalliga Ost. Die Luchse Lauterbach empfingen die Schönheider Wölfe und die 302 Zuschauer erlebten ein intensives und spannendes Eishockeyspiel, welches die Schönheider Wölfe knapp mit 2:1 (2:1, 0:0, 0:0) für sich entscheiden konnten. Dabei ging Lauterbach mit einem 4:2-Erfolg vom Vortag in Chemnitz als leichter Favorit in die Partie, insbesondere aufgrund ihrer bisherigen Heimstärke. Doch die Wölfe zeigten sich kampfstark und sicherten sich am Ende die Big Points und einen wichtigen Auswärtssieg. Die Schönheider Wölfe fanden überraschend gut ins Spiel und setzten die Gastgeber sofort unter Druck. Bereits nach 124 Sekunden klingelte es zum ersten Mal im Kasten der Luchse. Florian Richter brachte die Wölfe früh in Führung. Die Gastgeber brauchten jedoch nicht lange, um eine Antwort zu finden. Nur zweieinhalb Minuten später glichen sie durch Julius Kranz aus. Doch die Wölfe blieben hartnäckig und drängten weiter auf das gegnerische Tor. In der 13. Minute stellte Ricco Warkus den alten Vorsprung wieder her, als er den Puck im Tor der Luchse versenkte. Somit gingen die Gäste mit einer knappen 2:1-Führung in die erste Pause. Das zweite Drittel begann für die Wölfe mit einer schwierigen Situation, da sie fast zwei Minuten in Unterzahl starten mussten. Doch die Gäste zeigten eine konzentrierte Defensivleistung und überstanden die Unterzahlphase ohne Gegentreffer. In den folgenden Minuten neutralisierten sich beide Teams weitgehend, wobei die Hausherren leichte Vorteile hatten. Dennoch fanden sie kein Mittel, um die gut organisierte Verteidigung der Wölfe zu durchbrechen. Die Luchse bekamen zwischen der 28. und 33. Minute zwei weitere Powerplays zugesprochen, doch auch in diesen Überzahlsituationen schafften sie es nicht, die Wölfe-Defensive zu überwinden. Die Schönheider zeigten sich in dieser Phase besonders stark in der Abwehrarbeit und hielten den knappen Vorsprung. Die Wölfe hätten durchaus ihre Führung ausbauen können. Gleich dreimal tauchten Schönheider Spieler in vielversprechenden Alleingängen vor dem Lauterbacher Tor auf, scheiterten jedoch jedes Mal am glänzend aufgelegten Luchse-Keeper Justin Fuss. So blieb es nach einem torlosen zweiten Drittel beim Stand von 2:1 für die Schönheider Wölfe. Das letzte Drittel versprach Hochspannung, denn beide Teams hatten klare Ziele. Die Luchse drängten auf den Ausgleich, während die Wölfe versuchten, den Sack zuzumachen und den entscheidenden dritten Treffer zu erzielen. Doch auch in den letzten 20 Minuten dominierte die Defensivarbeit beider Teams. Trotz intensiver Bemühungen und einiger guter Chancen fanden die Lauterbacher keinen Weg, den Ausgleich zu erzielen. Die Gäste verteidigten mit großem Einsatz und konnten sich auch auf eine starke Leistung ihres Torhüters Niko Stark verlassen. Letztlich reichte den Schönheider Wölfen die frühe Führung aus dem ersten Drittel, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Nach einem spannenden und hart umkämpften Spiel stand am Ende ein 2:1-Auswärtssieg für die Erzgebirgler auf der Anzeigetafel. Mit diesem wichtigen Auswärtssieg sichern sich die Schönheider Wölfe nicht nur drei wertvolle Punkte, sondern schieben sich aufgrund des besseren Torverhältnisses auf den zweiten Tabellenplatz vor. Sie stehen nun punktgleich mit Chemnitz und Lauterbach, die beide 27 Zähler auf dem Konto haben. An der Tabellenspitze thront FASS Berlin mit 30 Punkten. Bis zur wohlverdienten Weihnachtspause stehen für die Schönheider Wölfe am kommenden Wochenende aber noch zwei schwierige Herausforderungen an. Zunächst geht es am Freitag, den 20.12.24 in die sächsische Landeshauptstadt, wo ab 20:00 Uhr der ESC Dresden in der JOYNEXT Arena wartet. Den Jahresabschluss bildet dann das mit Spannung erwartete Weihnachtsderby gegen die Chemnitz Crashers, welches am Samstag, den 21.12.24, 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau über die Bühne geht. Dieses traditionsreiche Derby zählt zu den Saisonhöhepunkten und verspricht eine packende Atmosphäre sowie ein volles Haus. Da die Ticket-Nachfrage hoch ist, empfehlen die Schönheider Wölfe, sich die Karten im Vorverkauf zu sichern. Tickets können ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden.
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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![]() (CEHL) Nach dem Sieg am Heckenweg und der Niederlage in Geleen (Bericht folgt) muss am Mittwochabend ab 20.30 Uhr ein drittes Spiel in den Niederlanden über den Einzug ins CEHL-CUP-Finale entscheiden. Das nächste Heimspiel der Rockets findet am Freitag, den 20. Dezember 2024 um 20.00 Uhr gegen die Unis Flyers Heerenveen statt. Die Rockets lieferten die besten ersten zehn Minuten seit längerer Zeit und setzten mit dem 1:0 durch Miro Mäkinen ein frühes Ausrufezeichen (3.). Die Gäste kamen zwar durch Marx nach einer zweifelhaften Strafzeit wegen zu vieler Spieler auf dem Eis zum schnellen Ausgleich (5.), aber das 2:1 in Überzahl durch Ville Saloranta (11.) zeigte, dass die EGDL an diesem Abend auf alles eine Antwort hatte. Nach dem zwischenzeitlichen 2:2 durch Gielen (28.) wogte die Partie im Anschluss hin und her und auch nach den Treffern von Sami Tamminen (31.) und Castronovo (42.) war der Ausgang des Spiels weiterhin völlig offen. In der entscheidenden Phase des ersten Halbfinals krönte Miro Mäkinen dann seinen überragenden Auftritt mit drei weiteren Toren: Ein abgefälschter Schuss (49.), ein erfolgreicher Abschluss im Powerplay (56.) und ein Empty-Net-Goal (59.) machten den Finnen zum Mann des Abends und sorgten trotz der Gegentreffer von Steinmetz (58.,60.) für die Entscheidung und für die Führung in der Best-of-three-Serie. EG Diez - Limburg: Schrörs (Kapicak) - Kreuzmann, Yamak, Valenti, Gutjahr, Kristic, Klingsporn, Seifert - Kurth, Tamminen, Piskowazkow, König, Lademann, Mäkinen, Kecojevic, Dreschmann, Saloranta Zuschauer: 544 Schiedsrichter: Westrich / Stromberg 1:0 Mäkinen (Saloranta, Tamminen) (02:30) 1:1 Marx (Melissant, Gielen) (04:31) PP1 2:1 Saloranta (Seifert, Mäkinen) (10:23) PP1 2:2 Gielen (Ramoul, Versteeg) (27:31) 3:2 Tamminen (Mäkinen) (30:19) 3:3 Castronovo (Duperreault, Melissant) 4:3 Mäkinen (Kristic, Tamminen) (48:27) 5:3 Mäkinen (Seifert, Saloranta) (55:12) PP1 5:4 Steinmetz (Duperreault, Forrest) (57:49) 6:4 Mäkinen (Seifert) (58:57) ENG, GWG 6:5 Steinmetz (Forrest, Melissant) (59:59) PP1 Schussverhältnis: 34:43 (11:10,11:18,12:15) Bullies: 27:28 (10:10,10:9,15:15) Goalies: Schrörs 38 von 43 (88,4 %) / Mollen 28 von 33 (84,8 %) Strafen: EGDL 14 / EGDL 10
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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![]() U18-Frauen mit Erfolgserlebnis gegen Österreich zum Abschluss des 4-Nationen-Turniers (DEB) Die U18-Frauen-Nationalmannschaft hat das 4-Nationen-Turnier in Füssen mit einem Sieg abgeschlossen. Im Spiel gegen Österreich am Sonntagnachmittag gelang dem Team von U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones ein 1:0-Erfolg. Bereits im ersten Drittel war Annika Stephainski (6. Spielminute) für die DEB-Auswahl erfolgreich. Die beiden Torhüterinnen Tara Bach und Hannah Loist, die beide zum Einsatz kamen, blieben dabei ohne Gegentreffer. In den ersten beiden Turnierspielen hatte die U18-Frauen-Nationalmannschaft zwei knappe Niederlagen hinnehmen müssen. Zum Auftakt am Freitag lautete der Endstand 0:1 gegen die Slowakei, einen Tag später unterlag das DEB-Team den Ungarinnen mit 0:2. Für die U18-Frauen-Nationalmannschaft steht als nächste Maßnahme die unmittelbare WM-Vorbereitung auf dem Programm. Die DEB-Auswahl kommt dafür am Freitag, den 27. Dezember 2024 in Füssen zusammen und bestreitet zwei Vorbereitungs-Länderspiele am 29. Dezember 2024 und 3. Januar 2025. Die U18-Frauen Weltmeisterschaft 2025 (Division I – Gruppe A) findet von Sonntag, den 5. bis Samstag, den 11. Januar 2025 in Budapest (HUN) statt. U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones zur Maßnahme und dem Turnierverlauf: „Der Sieg zum Abschluss des Turniers war für uns als Team wichtig, nachdem wir an den beiden Tagen zuvor mit den Spiel-Ergebnissen nicht zufrieden waren. Wir haben grundsätzlich die gewünschten Fortschritte in unserer Spiel-Struktur und dem System gemacht, was sich auch an der insgesamt starken Defensivleistung festmachen lässt. In allen drei Spielen haben wir uns ein Chancenplus erarbeitet und müssen noch lernen, dass in die entsprechenden Resultate umzusetzen. Wichtig ist dabei, geduldig innerhalb des Systems zu agieren, um dann auch die Tore zu erzielen. Dennoch ziehen wir insgesamt ein positives Fazit der Maßnahme, denn in Sachen Spielkontrolle haben wir schon vieles richtig gemacht. Bei der kommenden WM-Vorbereitung werden wir verstärkt an unserer Effektivität im Offensivspiel arbeiten. Dafür sind auch die beiden Vorbereitungs-Länderspiele wichtig. Wir sind uns sicher, dass wir dann optimal für die WM im Januar aufgestellt sind.“ Spielplan U18-Frauen beim 4-Nationen-Turnier in Füssen 13.12.2024 | Deutschland – Slowakei 0:1 (0:0, 0:0, 0:1) 14.12.2024 | Deutschland – Ungarn 0:2 (0:0, 0:2, 0:0) 15.12.2024 | Deutschland – Österreich 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
![]() Nationalmannschaften und 1. Frauenliga Nordost Am Wochenende waren die A-Nationalmannschaft und die U18-Nationalmannschaft im Einsatz. Außerdem gab es in der 1. Frauenliga Nordost ein Spiel. NATIONALMANNSCHAFT: Niederlage nach Penaltyschießen und Sieg für die DEB-Frauen Zu zwei Testspielen trafen sich in Füssen die A-Mannschaften von Deutschland und Norwegen. Am Donnerstag gab es vor 149 Zuschauern ein 2:3 (1:0/0:1/1:1) nach Penaltyschießen. Nina Christof bracht Deutschland nach neun Minuten in Führung und Marthe Brunvold konnte 110 Sekunden vor der 2. Pause den Ausgleich erzielen. Im letzten Drittel traf erst Franziska Feldmeiere nach 49 Minuten zum 2:1, fünf Minuten vor dem Ende sorgte Andrea Dalen für den Ausgleich. Nach torloser Verlängerung konnte Andrea Dalen im Penaltyschießen für Norwegen den Siegtreffer erzielen. Freitag folgte der zweite Test und Deutschland setzte sich mit 4:2 (1:1/2:0/1:1) durch. Norwegen konnte nach 69 Sekunden durch Tea Nyberg in Führung gehen, Emily Nix konnte in der 5. Minute den Ausgleich erzielen. Im 2. Drittel sorgten Nicola Hadraschek-Eisenschmid (18.) und in Überzahl Luisa Welcke (35.) für die Vorentscheidung. Mit dem 4:2 durch einen weiteren Powerplaytreffer von Carina Strobel nach 56 Minuten war die Partie entschieden. Zwei Minuten vor dem Ende sorgte Emilie Kruse für den Endstand. Deutschlands U18 belegt beim Heimturnier den 3. Platz Die U18-Nationalmannschaft war ebenfalls in Füssen aktiv, sie waren gegen Österreich, der Slowakei und Ungarn Gastgeber für ein 4 Nationen Turnier. Am Freitag eröffneten Österreich und Ungarn das Turnier. Und beide Teams mussten Überstunden, denn nach 60 Minuten stand es durch Tore von Hana Ostadal, die für Österreich in Überzahl nach 10 Minuten traf, ebenfalls in Überzahl Bonita Szabo (30.) und Krisztina Weiler (39.) für die Ungarinnen und dem Ausgleich von Serena Unger (50.) 2:2. Im Penaltyschießen traf Petra Polonyi für Ungarn zum 2:3-Endstand (1:0(0:2/1:0). Im Anschluss traf Deutschland auf die Slowakei. Durch einen Treffer von Lenka Karkoskova zwei Sekunden vor dem Ende gewann die Slowakei mit 0:1 (0:0/0:0/0:1). Mariana Sumegova hütete bei den Slowakinnen das Tor. Samstag trafen zunächst die Slowakei und Österreich aufeinander und wieder fiel nur ein Treffer. Barbara Sibertova traf nach 25 Minuten für die Slowakinnen, die also mit 1:0 (0:0/1:0/0:0) gewannen. Zuzana Tomeckova hütete diesmal das Tor der Slowakinnen. Deutschland spielte im Anschluss gegen Ungarn. Flora Pasztor konnte Ungarn nach 25 Minuten in Führung bringen. Nach 32 Minuten traf Rebeka Gyula zum 0:2 und das war gleichzeitig der Endstand. Helga Milibak hütete bei Ungarn erfolgreich das Tor. Abgeschlossen wurde das Turnier mit dem Spielen Ungarn gegen die Slowakei und Deutschland gegen Österreich. Ungarn gewann gegen die Slowakei mit 3:2 (1:1/0:1/2:0). Blanka Bereczki traf nach fünf Minuten zum 1:0 und Vanessa Eibenova konnte zwei Minuten vor der Pause den Ausgleich erzielen. Im 2. Drittel konnte Gabriela Lacna nach 34 Minuten das 1:2 erzielen, doch im letzten Drittel drehten in Überzahl Nikolett Feher und 24 Sekunden später Biborka Simon für Ungarn, die damit das Spiel gewannen. Deutschland bezwang zum Abschluss des Turniers Österreich mit 1:0 (1:0/0:0/0:0). Torschützin des DEB-Teams war Anika Stephainski, Tara Bach und Hannah Loist teilten sich die Spielzeit. Ungarn gewann damit das Turnier mit acht Punkten vor der Slowakei mit sechs Punkten. Deutschland holte drei Punkte, Österreich konnte einen Punkt ergattern. 1.FRAUENLIGA NORDOST: FASS Berlin empfing am Sonntag den Hamburger SV. FASS gewann die Partie mit 8:1 (2:1/4:0/2:0), profitierte dabei aber von einem Zwischenspurt im Mittelabschnitt. Joanne Seifert mit zwei Überzahltoren, Marie Reyher mit ebenfalls zwei Toren, darunter ein Shorthander, Pauline Gruchot mit einem Unterzahltreffer, Aimée Klement, Evelina Perabo und Aleksandra Wisniewska trafen für FASS, Finja Schubert konnte für den HSV den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen. Aimée Klement musste nach 38 Minuten mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine. Ein Spiel gibt es am kommenden Wochenende.
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