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  KURZNACHRICHTEN  

      

Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Verteidiger Maximilian Dropmann und der ESV gehen ab sofort getrennte Wege. Der 32-Jährige kehrte vor etwa zwei Jahren aus der Oberliga vom EV Füssen zu den Pirates zurück und war ein wichtiger Leistungsträger in der defensivabteilung
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Timi Liivalathi hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Finne, der erst letzten Sommer zu den Hanseaten kam, will sich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
EV Füssen
(OLS)  Der ESV Kaufbeuren hat Torhüter Leon Doubrawa mit einer Förderlizenz für den EVF ausgestattet. Der 23-Jährige kam erst im Dezember zum ESVK und spielte in der letzten Saison noch für die Bietigheim Steelers
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Eisbären Eppelheim
(BWL)  Verteidiger Niels Pniewski wechselt aus der Regionalliga NRW vom EC Bergisch Land zu den Eisbären. Ebenfalls neu beim EC sind die Stürmer Leon bachstein von den Mad Dogs Mannheim, sowie Konstantin Ivanov
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Nolan Renke wird den EHC verlassen. Der Deutsch-Kanadier, der im Sommer von den Rostock Piranhas in die Deichstadt kam, war mit seinen Eiszeiten unzufrieden. Er wechselt nun in die Oberliga Süd
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Kurt Sonne wechselt vom TEV Miesbach zur EAS. Der 29-jährige Kanadier konnte in der laufenden Saison im Miesbacher Trikot in 20 Spielen 7 Tore und 13 Vorlagen für sich verbuchen. Bei seinem Einstand für die Mammuts konnte er gleich 2 Tore erzielen
  
Zweibrücken Hornets
(RLSW)  Nach dem Abgang von Verteidiger Karlis Plume wurde nun ein Neuzugang vorgestellt.Mit Elvis Kaimins kommt ein lettischer Nationalspieler vom HK Prizma Riga zu den Hornets. In der letzten Saison konnte er in 37 Spielen 26 Scorerpunkte erzielen
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Verteidigerroutinier Benjamin Frank, der zuletzt schon mehrmals ausgeholfen hatte, wird bis zum Saisonende weiter regelmässig aufs Eis gehen
  
Ratinger Ice Aliens
(RLW)  Zane Schartz verstärkt ab sofort die Defensivabteilung der Ausserirdischen. Der 30-jährige US-Amerikaner kommt von den Roanoke Rail Yard Dawgs aus der SPHL. In der letzten Saison absolvierte er einige Partien in der ECHL für die Utah Grizzlies und die Tulsa Oilers
  
Wanderers Germering
(BLL)  Die Wanderers haben ihre Defensive erweitert. Mit viel Bayernliga-Erfahrung kommt Simon beslic nach germering. Der 28-Jährige spielte bis zur letzten Saison für den ESV Buchloe und den EHC Königsbrunn. Mit Alexander Henrici kehrt zudem ein Eigengewächs zurück. Der 18-Jährige war bis zuletzt im DNL2-Team des ESV Kaufbeuren aktiv
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einem kurzen Abstecher zu den Dinslakener Kobras kehrt Verteidiger Vladiyslav Sushkov zum ESV zurück. Der 21-jährige Ukrainer absolvierte in der laufenden Saison 14 Partien für den ERV und konnte dabei 4 Tore und 3 Assists erzielen
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 16.Dezember 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 32 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Verbandsliga Nord, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin, aus dem Nachwuchs-Eishockey und dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
  
eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen DEL-Klassiker gegen Mannheim mit 5:2

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben den Klassiker der PENNY DEL gewonnen. Die Berliner setzten sich am Sonntagnachmittag in der ausverkauften Uber Arena mit 5:2 gegen die Adler Mannheim durch. Für Cheftrainer Serge Aubin war es der 250. Sieg als Trainer in der Deutschen Eishockey Liga.
In einem umkämpften und körperbetonten Startdrittel erwischten die Eisbären einen guten Start. Kai Wissmann (2.) erzielte die frühe Berliner Führung. In der Folge erspielten sich beide Teams einige Torchancen. So war es Kristian Reichel (13./PP1), der für die Gäste im Powerplay ausglich. Auch im Mittelabschnitt blieb es ein schnelles Spiel. Nachdem Jonas Stettmer eine aussichtsreiche Chance der Adler vereitelte, brachte Gabriel Fontaine (30.) die Gastgeber im Gegenzug erneut in Führung. Daniel Fischbuch (34./PP1) konnte aber mit einem weiteren Mannheimer Überzahltreffer abermals egalisieren. Leo Pföderl (36./PP2) sorgte jedoch noch vor der zweiten Pause in doppelter Überzahl für den dritten Berliner Treffer. Das Schlussdrittel war von vielen Zweikämpfen und Strafzeiten geprägt. Zunächst baute Zach Boychuk (48.) Berlins Führung weiter aus. Dann traf Ty Ronning (53.) zum 5:2-Endstand für die Eisbären.
Die Eisbären Berlin sind am Dienstag, den 17. Dezember wieder im Einsatz. Im Rückspiel des Viertelfinales der Champions Hockey League treten die Eisbären beim Schweizer Meister ZSC Lions an. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr. Am Freitag, den 20. Dezember folgt für die Berliner dann das Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt. Diese Partie beginnt um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Wir wussten, dass es eine schwere Partie wird. Es sind zwei sehr gute Mannschaften aufeinandergetroffen. Im Startdrittel hätten wir etwas direkter zum Tor spielen können. Da hat Mannheim aber unsere Schüsse auch gut geblockt. Wir haben jedoch die gesamte Partie weitergekämpft, das hat mir gefallen. Die Einsatzbereitschaft war vorhanden und meine Spieler haben Charakter bewiesen. Wir hatten einige Saves zu genau den richtigen Zeitpunkten. Nach dem 3:2 haben wir die Partie im Schlussdrittel gut zu Ende gespielt und konnten Kapital aus unseren Möglichkeiten schlagen. Ich bin stolz darauf, wie meine Spieler heute zusammengehalten haben.“
Leo Pföderl (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war sehr intensiv, die Partie glich einem Playoff-Spiel. Wir haben eine gute Leistung abgeliefert. Wir sind gut gestartet und hatten viel Tempo im Spiel. Zudem haben wir die körperbetonte Spielweise Mannheims gut angenommen. Die Tore haben wir gut rausgespielt.“  
Endergebnis
Eisbären Berlin – Adler Mannheim 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Mik, Wissmann (C); Niemeläinen, Müller; Geibel, Galipeau – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Tiffels, Fontaine, Veilleux; Noebels (A), Hördler, Byron; Schneider, Wiederer – Trainer: Serge Aubin          
Adler Mannheim: Brückmann (Tiefensee) – Kälble, Fohrler; Cicek, Gawanke; Jokipakka, Gilmour – Plachta, Esposito, Reichel; Bennett, Michaelis, Fischbuch; Hännikäinen, Loibl, Kühnhackl; Heim, MacInnis, Pilu – Trainer: Dallas Eakins
Tore
1:0 – 01:09 – Wissmann (Ronning, Pföderl) – EQ
1:1 – 12:07 – Reichel (Plachta, Esposito) – PP1
2:1 – 29:29 – Fontaine (Byron, Tiffels) – EQ
2:2 – 33:20 – Fischbuch (Gawanke, Michaelis) – PP1
3:2 – 35:55 – Pföderl (Noebels, Wissmann) PP1
4:2 – 47:14 – Boychuk (Pföderl, Wissmann) – EQ
5:2 – 52:12 – Ronning (Pföderl, Boychuk) – EQ
Strafen
Eisbären Berlin: 24 (4, 4, 16) Minuten– Adler Mannheim: 26 (2, 6, 18) Minuten
Schiedsrichter
Martin Frano, Roman Gofman (Kenneth Englisch, Marcus Höfer)
Zuschauer
14.200
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  18:46 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


düsseldorferegDüsseldorfer EG
Desaströser 3. Advent: DEG verliert mit 0:8

(DEL)  Auch das zweite Spiel des Wochenendes muss sich die DEG mit einem hohen Ergebnis geschlagen geben. Sie verlor daheim mit 0:8 (0:3, 0:3, 0:2) gegen den EHC Red Bull München. Die Düsseldorfer EG kämpfte zeitweise, doch alles, wirklich alles lief gegen sie, fiel München in die Hände und bescherte dem gebürtigen Düsseldorfer Mathias Niederberger den Shutout.
Der Kader: Im Gegensatz zum enttäuschenden Auswärtsspiel in Augsburg von Freitag waren Max Balinson und Jacob Pivonka nicht mit von der Partie. Dafür rückten Luis Üffing und Drake Rymsha nach vergangener Sperre wieder ins Line-Up. Das Tor hütete Henrik Haukeland, Nikita Quapp hielt sich bereit.
 Das Spiel: Der erste Abschluss der Partie gehörte Brendan O´Donnell, den Startpunkt des Spiels setzte jedoch Andreas Eder bei 02:43: ein Doppelpass mit Maximilian Daubner im Drittel der DEG und der freigespielte Eder trifft aus dem Slot zum 1:0 aus Münchner Sicht. Kurze Zeit später mussten beide Teams eine Unterzahlsituation überstehen und durften dementsprechend auch in Überzahl ran, viel Nennenswertes hier gab es aber nicht. Bei 13:08 erhielt Cristopher DeSousa eine lange Scheibe von Taro Hirose aus dem eigenen Drittel, war frei durch und vollendete zum 2:0 durch Henrik Haukelands Hosenträger. Dann erneut: Ein langer Pass quer durch das Düsseldorfer Drittel, Nicolas Krämmer hielt den Schläger rein – 3:0 für den EHC Red Bull München. Einfach bitter. Die Statistik war mit zehn zu zwölf Schüssen eigentlich ausgeglichen und doch ging es mit einem 0:3 in die erste Pause.
Mit Beginn des Mittelabschnitts machten die Rot-Gelben klar, dass sie nicht aufgeben – hohes Forechecking vom Bully weg, die Suche nach Abschlüssen, aber momentan scheint es einfach verhext zu sein, denn erneut trifft München. Bei 23:36 erhielt Yasin Ehliz den Puck am langen Pfosten nach überragender Vorlage von Christopher DeSousa, der sich geschickt dreht und damit die Defensive aushebelte. Ehliz musste nur noch einschieben – 0:4. Und es ging weiter: Maximilian Daubner traf nach Nicolas Krämmers Zuspiel ins kurze Eck – 0:5 bei 26:46. Henrik Haukeland machte daraufhin seinem Ärger Luft, zertrümmerte seinen Schläger und verschwand in die Kabine. Nikita Quapp ersetzte ihn dementsprechend. Nachdem sich die Situation wieder beruhigte, kam die DEG noch zu einem Powerplay und wurde gefährlich, der Treffer blieb allerdings aus. Sinnbildlich für dieses Spiel und die gesamte Situation: Luis Üffing war an der blauen Linie nach einem hohen Pass plötzlich frei durch, doch scheiterte an Matthias Niederberger. München machte das Spiel schnell und Christopher DeSousa traf nach Rebound zum 6:0 für den EHC bei 38:10. Die Schussstatistik ging mittlerweile mit 25 zu 19 an die Düsseldorfer EG, es ist mittlerweile einfach nur noch verrückt.
Das Schlussdrittel begann und Henrik Haukeland nahm auf der Bank Platz. Red Bull München nahm nur noch sporadisch am Spiel teil. Düsseldorf kam problemlos ins gegnerische Drittel, doch alles, was darauffolgen sollte, brachte Probleme mit sich, auch wenn die Mannschaft kämpfte. Und so war es wenig überraschend, dass München das Tor machte. Taro Hirose tanzte die komplette Hintermannschaft sehenswert aus – 0:7. Bei 55:37 setzte Yasin Ehliz den Schlusspunkt – 8:0 für die Gäste. Ein weiterer gebrauchter Tag für die Düsseldorfer EG, Ex-Düsseldorfer Matthias Niederberger feierte seinen Shutout.
Ausblick: Vor dem Weihnachtsfest und dem Auswärtsspiel in Schwenningen am 2. Weihnachtsfeiertag (16:30 Uhr) stehen am kommenden Wochenende noch zwei Spiele für die DEG an: Am Freitag trifft sie an der Nordseeküste auf Fischtown Pinguins Bremerhaven (19:30 Uhr) und am Sonntag um 14 Uhr auf die Augsburger Panther zu Hause im PSD BANK DOME, für dieses Spiel gibt es noch ausreichend Tickets unter www.degtickets.de.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  20:10 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg

 
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Dritter Sieg in Serie: Red Bull München gewinnt auch bei der Düsseldorfer EG

(DEL)  Der EHC Red Bull München siegte am 26. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 bei der Düsseldorfer EG deutlich mit 8:0 (3:0|3:0|2:0). Vor 7.869 Zuschauern im PSD Bank Dome erzielten Chris DeSousa (2), Yasin Ehliz (2), Andreas Eder, Nicolas Krämmer, Maximilian Daubner und Taro Hirose die Tore für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser, die ihren dritten Sieg in Serie und den neunten Erfolg im zwölften Auswärtsmatch feierte. Mathias Niederberger fuhr zudem seinen dritten Shutout in dieser Saison ein.
Die Red Bulls überzeugten von Beginn an mit konsequenter Defensivarbeit und landeten zudem mit schnellem Umschaltspiel die erste offensive Pointe: Eder schob in der dritten Minute nach Querpass von Daubner zum 1:0 ein. Der viermalige deutsche Meister blieb danach am Drücker. Rund elf Minuten nach dem Führungstreffer erhöhte erst DeSousa nach langem Pass von Hirose auf 2:0, dann durfte Krämmer nach Videobeweis das 3:0 für München und sein 100. DEL-Tor bejubeln (16.). Mit dieser klaren Gästeführung begaben sich beide Teams nach 20 Minuten in die Kabine.
Nach der Pause agierten die Münchner weiter konzentriert und blieben effektiv: Ehliz wurde in der 24. Minute perfekt freigespielt und traf aus kurzer Distanz zum 4:0. Auch in der Folge ließ die Kombinationsfreude der Mannschaft von Trainer Kaltenhauser nicht nach. Daubner erzielte in der 27. Minute das 5:0. Die DEG wechselte daraufhin den Goalie, Nikita Quapp ersetzte Henrik Haukeland. Den 6:0-Pausenstand für die Red Bulls durch DeSousa (39.) konnte Quapp aber nicht verhindern.
Ein ähnliches Bild im Schlussabschnitt: München spielte weiter munter nach vorne und kam durch Hirose (46.) zum siebten Tor an diesem Abend. Den Schlusspunkt setzte Ehliz (56.), der allein vor Quapp noch seinen zweiten Treffer zum 8:0-Endstand nachlegte.
Mathias Niederberger:
„Wir haben uns trotz der klaren Führung immer auf uns konzentriert, weil wir über 60 Minuten durchgehend fokussiert spielen wollten. Das ist uns gegen die DEG sehr gut gelungen. Unsere konsequente Defensive ist die Basis dafür, um dann erfolgreich nach vorne zu stürmen.“
Tore:
0:1 | 02:43 | Andreas Eder
0:2 | 13:08 | Chris DeSousa
0:3 | 15:27 | Nicolas Krämmer
0:4 | 23:36 | Yasin Ehliz
0:5 | 26:46 | Maximilian Daubner
0:6 | 38:10 | Chris DeSousa
0:7 | 45:12 | Taro Hirose
0:8 | 55:37 | Yasin Ehliz
Zuschauer:
7.869
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  19:21 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:1! Eispiraten mit Overtime-Sieg über Ravensburg - Westsachsen sichern sich Zusatzpunkt im Sahnpark

(DEL2)  Den Eispiraten Crimmitschau haben ihre Negativserie beendet und ihr Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars vor 1.586 Zuschauern im Sahnpark gewonnen. Mit 2:1 entschieden die Westsachsen ihr Duell gegen die Baden-Württemberger in der Overtime. Beide Treffer erzielte dabei Goldhelm Tobias Lindberg auf Zuspiel von Vinny Saponari.
Cheftrainer Jussi Tuores‘ Sorgenfalten rissen auch vor dem Duell mit den Ravensburg Towerstars nicht ab. Während Justin Büsing nach seinem kurzen Gastspiel wieder nach Bremerhaven zurückbeordert wurde, fiel auch Denis Shevyrin mit einer Unterkörperverletzung kurzfristig aus. Damit gesellte sich der Verteidiger zu den ohnehin bereits verletzten Mirko Sacher, Colin Smith, Tim Lutz, Thomas Reichel und Rihards Marenis. Ebenso nicht mit an Bord war Christian Schneider, der mit einer Erkältung weiterhin aussetzte.
Die Eispiraten waren zunächst mehr in der Defensive gefordert. Die Ravensburg Towerstars kamen mit ordentlich Schwung in diese Partie und konnten sich so immer wieder Drangphasen erspielen. Oftmals spielte den Crimmitschauern das nötige Scheibenglück in die Karten, auch Oleg Shilin stand seinen Mann und entschärfte ein ums andere Mal gute Möglichkeiten der Baden-Württemberger.
Die Schützlinge von Jussi Tuores kamen mit Verlauf der Zeit aber besser rein, spielten einfaches und schnörkelloses Hockey und konnten die Gäste immer wieder gefährlich unter Druck setzen. Schließlich belohnten sich die Crimmitschauer auch. Im Powerplay war es Vinny Saponari, der Tobias Lindberg mit einem sehenswerten Pass durch die komplette Ravensburg-Hintermannschaft bediente. Der schwedische Topscorer blieb eiskalt und überwand Ex-Eispirat Ilya Sharipov mit seinem Flachschuss durch die Beine zum 1:0 (19.). Im direkten Gegenzug konnten sich die Pleißestädter dann erneut bei Oleg Shilin bedanken. Der Deutsch-Russe rettete artistisch gegen Maximilian Hadraschek.
Das Momentum schwappte mit Beginn des zweiten Drittels zunächst wieder auf Seiten der Ravensburger. Das Team von Cheftrainer Bohuslav Subr startete mit einem Powerplay. Das Penalty Kill der Eispiraten und ein gut aufgelegter Oleg Shilin verhinderten aber einen ersten Ravensburger Treffer.
In der Folge gestaltete sich das Spiel offener. Zwar hatten die Ravensburger eine optische Überlegenheit, doch die Westsachsen arbeiteten hart, bewiesen sich als unangenehmer Gegner und konnten offensiv auch immer wieder in Erscheinung treten. Die besten Chancen hatten die Crimmitschauer dabei in eigener Unterzahl. Scott Feser und Tobias Lindberg verpassten hier den zweiten Treffer, der nicht mittlerweile unverdient gewesen wäre.
Die Crimmitschauer kamen auch im dritten Abschnitt gut rein, standen defensiv sehr kompakt und lauerten auf schnelle Umschaltsituationen, über welche Scott Feser zwei gute Chancen nicht in Tore ummünzen konnte. Es folgte in diesem Kraftakt schließlich ein Wechsel des Momentums, gefolgt von einem Dauerdruck der Ravensburg Towerstars. Symbolisch für den großen Fight, welchen die Eispiraten lieferten, war ein Monsterblock durch Dominic Walsh.
Während Oleg Shilin lange immer wieder bärenstark parierte, nahm Bohuslav bereits fast vier Minuten vor dem Ende der Partie seinen Goalie Ilya Sharipov aus dem Tor und die Towerstars erhöhten mit einem Feldspieler noch einmal den Druck. Diesem konnten die Westsachsen nach 58 Minuten nicht mehrt standhalten. Adam Payerl versenkte den Puck unter der Querlatte und besorgte kurz vor dem Ende doch noch den 1:1-Ausgleichstreffer.
Es ging also in die Verlängerung, in welcher beide Teams zunächst keine klaren Chancen für sich verbuchen konnten. Denis Pfaffengut brachte schließlich Ladislav Zikmund zu Fall und die Eispiraten hatten die große Chance, das Spiel in numerischer Überzahl zu entscheiden. So kam es dann auch: Vinny Saponari bediente Tobias Lindberg am langen Pfosten mustergültig – der Schwede bugsierte die Scheibe über die Torlinie und der Jubel im Sahnpark kannte keine Grenzen mehr (64.). Die Entscheidung behielt auch nach dem Videobeweis seinen Bestand und so konnten die Crimmitschauer ihre lange Negativserie endlich unterbrechen, zwei wichtige Zähler einfahren und vor ihren Fans wieder feiern.
Torfolge (1:0, 0:0, 0:1, 1:0):
1:0 Tobias Lindberg (Vinny Saponari) 18:59 1:1 Adam Payerl (Erik Karlsson, Simon Sezemsky) 57:31 - EA 2:1 Tobias Lindberg (Vinny Saponari, Scott Feser) 63:08 - OT
Zuschauer: 1.586
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  20:11 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen schlagen Rosenheim

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben ein weiteres Sechs-Punkte-Wochenende perfekt gemacht. Nach dem Auswärtssieg am Freitag in Ravensburg setzten sich die Blau-Weißen am Sonntag im Heimspiel gegen Rosenheim mit 5:2 durch.
Die Gäste starteten gut ins Spiel, konnten die ersten beiden Torabschlüsse verzeichnen. Getroffen haben aber die Eislöwen. Andrew Yogan erzielte in der 10. Spielminute das 1:0. Die Führung erarbeiteten und verdienten sich die Dresdner. Die Folge war das 2:0 in der 15. Minute durch Matthias Pischoff. Der dritte Treffer wollte noch nicht gelingen. 16:6-Torschüsse verzeichneten die Eislöwen im ersten Drittel.
Im zweiten Durchgang konnte Charlie Sarault in Überzahl schnell verkürzen, aber die Eislöwen fanden ihrerseits in Überzahl die passende Antwort. Dane Fox traf mit einer platzierten Direktabnahme in den Winkel. Rosenheim konnte sich im zweiten Durchgang besser ins Szene setzen, den starken Danny aus den Birken im Tor aber nicht ein zweites Mal bezwingen.
Im 3. Drittel ging es schnell. Yogan setzte Tomas Sykora ein, der auf 4:1 stellte. 26 Sekunden waren da im dritten Durchgang gespielt. Die Partie schien damit gelaufen. Rosenheim gab sich nicht auf, tat sich gegen eine sehr gut aufgelegte Dresdner Mannschaft aber schwer. Ein Fehler am eigenen Tor brachte den zweiten Rosenheimer Treffer kurz vor Schluss. Nutznießer war CJ Stretch. Aber auch auf diesen Treffer hatten die Eislöwen eine Antwort. Travis Turnbull erzielte zweieinhalb Minuten vor Schluss den 5:2-Endstand.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir Rosenheim endlich auch geschlagen haben. Sie sind mit hartem Forecheck gekommen und haben richtig Druck gemacht. Wir kommen dann aber besser rein, erzielen das 1:0 und 2:0. Das war wichtig für uns mit dieser Führung zu spielen. Im zweiten Drittel nehmen wir zu viele Strafen und kassieren dadurch das 2:1, kommen aber mit dem 3:1 zurück. Dennoch hätte das Momentum da auch auf Rosenheimer Seite wechseln können. Das letzte Drittel war sehr solide mit kurzen Wechseln und das 4:1 war die Entscheidung. Wir sind sehr glücklich über die sechs Punkte und zwei sehr solide Eishockeyspiele.“
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend in Selb.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  20:24 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Fehlende Durchschlagskraft: Huskies unterliegen in Weißwasser

(DEL2)  In ihrem einzigen Spiel am Wochenende trafen die Huskies am heutigen Abend auf die Füchse aus Weißwasser. Nach einem ereignisarmen Anfangsdrittel brachte Breitkreuz die Füchse im Mittelabschnitt in Führung und Keck lieferte direkt die Antwort. Taupert erzielte zehn Minuten vor Ende das 2:1 für die Sachsen und Jahnke entschied die Partie kurz vor Schluss mit einem Treffer ins leere Tor.
Highlights waren im Anfangsdrittel Mangelware. Zwar war Maurer bereits in der vierten Spielminute gezwungen, einen Alleingang von Dosch zu stoppen, eine schwierigere Parade war im restlichen Drittel aber nicht mehr von ihm gefordert. Auch bis zu den ersten nennenswerten Abschlüssen der Huskies dauerte es lange, letztendlich waren aber auch Garlent (10.) und Keck (19.) aus jeweils recht kurzer Distanz nicht erfolgreich.
Erst im zweiten Drittel gab es so die ersten Treffer. Zunächst fälschte Breitkreuz einen Schuss von Zauner zum 1:0 ab, welcher anschließend noch per Videobeweis überprüft wurde (25.), dann lieferte Keck mit einem Rückhandabschluss aus kurzer Distanz nach Vorarbeit von Olsen und Garlent die direkte Antwort (27.). In der Folge ähnelte der Mittelabschnitt wieder sehr dem Anfangsdrittel und so war eine Chance von Scheidl in der 32. Minute, trotz einem zwischenzeitlichen Überzahlspiel der Gastgeber, die größte im restlichen Verlauf des Drittels.
Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts bekamen die Schlittenhunde selbst die Gelegenheit in Überzahl in Führung zu gehen, ließen diese allerdings verstreichen und mussten sich kurz darauf selbst wieder in Unterzahl beweisen. Diese überstanden sie noch makellos, mussten aber nur etwa zwei Minuten später dennoch den zweiten Treffer der Füchse hinnehmen. Wie auch schon beim ersten Treffer konnten die Sachsen, diesmal in Person von Taupert, einen Distanzschuss für Maurer unhaltbar abfälschen (50.). Statt die Schlussoffensive einzuleiten, nahmen sich die Nordhessen durch weitere Strafen selbst den Wind aus den Segeln. Nach erneut überstandenem Unterzahlspiel bemühten sich die Huskies zwar, die Füchse unter Druck zu setzen, konnten aufgrund fehlender Durchschlagskraft in den Schlussminuten keinen zweiten Treffer erzielen. 30 Sekunden vor Schluss traf Jahnke noch ins verwaiste Huskies-Tor und entschied so die Partie zugunsten der Gastgeber.
Tore:
1:0 Breitkreuz (Zauner, Scheidl - 25. Min.)
1:1 Keck (Olsen, Garlent - 27. Min.)
2:1 Taupert (Elten, Jahnke - 50. Min.)
3:1 Jahnke (ENG - Dosch – 60. Min.)
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  19:50 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
5:3 Auswärtsniederlage bei den Blue Devils Weiden

(DEL2)  27. Spieltag in der DEL2 Saison 2024/2025 und für den ESV Kaufbeuren ging es heute Abend zu den Blue Devils Weiden. Trainer Daniel Jun änderte sein Lineup gegenüber dem Heimspiel am Freitagabend auf einer Position. Für Tomas Schmidt rückte Dieter Orendorz wieder an die Seite von Sten Fsicher in der Verteidigungsreihe drei.
Der ESV Kaufbeuren hatte große Schwierigkeiten in die Partie zu finden und somit waren die Blue Devils ersteinmal das tonangebende Team, ohne dass es allerdings vor Daniel Fießinger richtig gefährlich wurde. Die Joker hatten dann nach sieben Minuten ein erstes Powerplay, welches aber Marco Wölfl im Tor der Weidener nicht vor große Herausforderungen stellte Kaum waren die Oberpfälzer wieder komplett war der ESVK auch wieder in der eigenen Zone beschäftigt. Nach einem Pass von hinter dem Tor zum freistehenden Tyler Ward konnte dieser dann zum 1:0 für die Blue Devils abschließen. Die Kaufbeurer brauchten dann auch noch einmal ein paar Wechsel um wieder besser in die Partie zu finden. Zum Ende des Spielabschnittes sollte dies dann auch mit mehreren guten Druckphasen ganz gut gelingen. Nach dem sich die Joker vermehrt in der Zone der Hausherren festsetzen konnten, wurden in der 18. und 19. Minute Strafen gegen die Weidener ausgesprochen. Das doppelte Powerplay konnte der ESVK dann in Person von Sami Blomqvist auch zum 1:1 ausgleich nutzen. Nach eimem Zuspiel von Joey Lewis verwertete der Kaufbeurer Top-Scorer dieses mit einem Direktschuss in den linken Torwinkel. Als dann Sekunden vor der Pausensirene Vladislav Filin direkt von der Strafbank kommenden einen Alleingang hatte, bewahrte Daniel Fießinger seine Mannschaft mit einer glanztat vor eimem weiteren Rückstand. Damit ging es dann also mit einem Spielstand von 1:1 in die erste Pause.
Das Spiel sollte auch im zweiten Abschnitt aus ESVK Sicht nicht wirklich besser werden. In den ersten Minuten des Mitteldrittels wog die Partie oft hin und her und beide Teams kamen so auch zu der einen oder anderen guten Möglichkeit. In der 29. Spielminute hatten die Joker dann zwei sehr gute Konterchancen. Die erste ließ Samir Kharboutli nach einem Pass von Premysl Svoboda noch liegen, die zweite aber nutzte dann Jamal Watson zum Kaufbeurer Führungstreffer. Mit einem Schuss aus dem Slot heraus konnte er Marco Wölfl mit einem halbhohen Schuss in das rechte Eck zum 1:2 überwinden. Ein anschließendes Überzahlspiel für die Allgäuer war dann nach knapp 30 Sekunden wieder Geschichte. Fabian Koziol konnte bei einem Konnter den Weidenener Stürmer Constantin Vogt nur regelwiedrig stoppen und musste ebenso auf die Strafbank. Kaum war Fabian Koziol wieder zurück, musste auch Sten Fischer in die Kühlbox. Das Powerplay der Hausherren verteidigten die Joker aber gut und überstanden dies ohne Gegentreffer. Eine Minute vor der Pause musste dann auch wieder ein Blue Devil auf die Strafbank und die erste Minute des ESVK Überzahlspieles konnten die Weidener ohne Probleme verteidigen. So ging es mit noch gut einer Minute in Überzahl für die Wertachstädter und einer 1:2 Führung in die zweite Pause.
Im Schlussabnschnitt ließ sich der ESVK dann leider komplett die Butter vom Brot nehmen, sofern diese überhaupt schon wirklich auf dem Brot war. Nach einem schnellen Ausgleichstreffer in der 43. Spielminute durch Neal Samanski konnten die Joker diesen nur eine Minute später wieder wetmachem. Der heute sehr auffällige Jamal Watson leitete einen schnellen Konter ein und passte die Scheibe dabei perfekt auf Jacob Lagacé, der nur noch zum 2:3 Führungstreffer einschieben musste. Das war es dann aber auch von der Mannschaft von Trainer Daniel Jun. Die Weidener waren dem ESVK dann wie schon fast das ganze Spiel über überlegen und brachten die Joker immer wieder in Bedrängnis. Die Konsequenz daraus war dann folglich der erneute Ausgleich der Hausherren durch Daniel Bruch in der 53. Minute sowie nur eine Minute später der Führungstreffer durch Fabian Voit. Die Weidener hatten das Spiel also binnen kürzester Zeit gedreht und der ESVK dazu dann auch nicht mehr die Mittel, es den Blue Devils gleich zu tun. Kurz vor dem Ende, Daniel Fießinger war schon für einen sechsten Feldspieler vom Eis, konnte Neal Samanski mit einem Treffer in das leere Gehäuse noch den 5:3 Endstand herstellen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  22:42 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Selber Wölfe 1-2

(DEL2)  In einem knappen Spiel unterlagen die Krefeld Pinguine den Selber Wölfen vor heimischer Kulisse am Sonntagabend mit 1:2. Trotz deutlicher Überlegenheit in großen Teilen des Spiels fehlte den Schwarz-Gelben die letzte Konsequenz, um Kevin Carr im Tor der Gäste weitere Male zu überwinden.
Im ersten Drittel zeigten die Pinguine zwar viel Engagement, agierten aber oft zu kompliziert und ohne die nötige Geradlinigkeit im Abschluss. Mehrere gute Chancen, unter anderem durch Matt Marcinew und Max Newton, blieben ungenutzt. Auf der anderen Seite hielt der junge Julius Schulte, der heute für Felix Bick zwischen den Pfosten stand, sein Team mit einigen Paraden im Spiel.
Im zweiten Abschnitt mussten die Gäste selbst nachhelfen, um den Bann zu brechen: Verteidiger Colin Campbell lenkte einen Querpass von Mike Fischer unhaltbar ins eigene Netz. Fischer wurde der Treffer offiziell gutgeschrieben. Doch trotz einer Druckphase der Pinguine in den Schlussminuten des Drittels konnte Carr erneut nicht überwunden werden.
Das dritte Drittel begann vielversprechend für die Pinguine, als Lucas Lessio einen Penalty zugesprochen bekam. Doch Carr parierte souverän und hielt seine Mannschaft im Spiel. Selb wurde mutiger und belohnte sich in der 54. Minute, als Neuzugang Ryan Smith nach zwei schnellen Pässen alleine vor Schulte auftauchte und zum 1:1 ausglich.
In den Schlussminuten drehten die Wölfe das Spiel komplett. Nach einem gewonnenen Bully im Powerplay legte Frank Hördler den Puck quer auf Josh Winquist, der zum spielentscheidenden 1:2 einschoss. Trotz eines sechsten Feldspielers und eines eigenen Powerplays in der letzten Minute schafften es die Pinguine nicht, den Ausgleich zu erzielen.
Ein bitterer Abend für die Krefeld Pinguine. Lange Zeit führten sie, ohne jedoch wirklich zu überzeugen. Die mangelnde Chancenverwertung und fehlende Geradlinigkeit im Abschluss kosteten am Ende den Sieg. Julius Schulte zeigte bei seinem Saisondebüt eine solide Leistung und war bei beiden Gegentreffern machtlos. Die Gäste aus Selb verdanken den Sieg vor allem Torhüter Kevin Carr, der mit mehreren starken Paraden den Pinguinen den Zahn zog.
Zahlen zum Spiel
Krefeld Pinguine – Selber Wölfe 1:2 (0:0, 1:0, 0:2)
Tore: 1:0 (24:32) Fischer (Niederberger, Schütz), 1:1 (53:05) Smith (Winquist, Pfleger), 1:2 (57:18)(PP) Winquist (Hördler, Smith)
Schüsse: 39:24
Strafminuten: 8:8
Zuschauer: 6132
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch, Cheftrainer
Wir haben bereits am Freitag in Landshut ein gutes Spiel gezeigt, aber die Chancenverwertung hat nicht gestimmt. Heute hatten wir insbesondere im ersten Drittel eine Menge Turnover, konnten aber trotzdem viel Zeit in der Offensivzone kreieren. Im zweiten Drittel haben wir es versäumt, nach dem 1:0 das zweite Tor zu schießen, und dadurch blieb es natürlich enger, als uns lieb gewesen wäre. Selbst in den ersten sechs bis sieben Minuten des letzten Drittels hatten wir noch einige Chancen, die wir nicht konsequent ausgespielt haben.
Selbs erste beiden Reihen sind gefährlich – sie können sich auch in der Offensivzone festsetzen und Chancen kreieren. Unter diesen Voraussetzungen ist eine 1:0-Führung natürlich riskant. Letztlich haben wir kurz vor Schluss in Unterzahl noch das 1:2 kassiert.
Was ich der Mannschaft aber auch gesagt habe, ist, dass es in den letzten Wochen Spiele gab, in denen wir schlechter gespielt haben und trotzdem gewonnen haben. Dieses Wochenende hatten wir in beiden Spielen mehr Chancen und haben dennoch verloren. Für uns heißt es jetzt, den Kopf oben zu behalten und sich bewusst zu machen, dass es solche Situationen in einer Saison immer wieder geben wird. Wir müssen jedoch die richtigen Lehren daraus ziehen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  21:01 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Trotz gutem Debüt von Torwart Seidel keine Punkte in Dresden

(DEL2)  Beim Meisterschaftsfavoriten Dresdner Eislöwen gab es für die Starbulls Rosenheim am 27. Spieltag der DEL2 nichts zu holen. Bei der Partie am dritten Adventssonntag feierte Torwart Pascal Seidel sein Debüt im Rosenheimer Kasten – und überzeugte mit vielen guten Paraden. Bei den Gegentoren war er chancenlos. Sein Vorderleute versäumten es, dem Spiel nach dem 2:1-Anschlusstreffer durch Charlie Sarault Anfang des zweiten Drittels eine Wende zu geben. Der zweite Rosenheimer Treffer durch C.J. Stretch kam viel zu spät, am Ende gewannen die Gastgeber verdient 5:2.
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen schickte in Dresden die gleichen Reihen auf das Eis, wie beim 5:2-Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse zwei Tage zuvor – also auch den angeschlagenen Sebastian Zwickl. Der am Freitag Ende des zweiten Drittels aus dem Spiel hinausgefoulte Youngster musste allerdings schon nach wenigen Wechseln aufgeben. Auf der Torhüterposition kam erstmals Pascal Seidel (Straubing Tigers, Förderlizenz für DEL2-Spiele) im Starbulls-Trikot zum Einsatz, nachdem in 24 von bisher 25 Rosenheimer Saisonspielen zuvor Oskar Autio das Rosenheimer Tor gehütet hatte. Seidel bekam nach der Partie ein Lob von Jari Pasanen: „Es war sein erstes Spiel und er hat uns die Chance gegeben, das Spiel zu gewinnen. Wir haben es aber nicht ausgenutzt.“
Der 21-jährige Keeper zeigte mehrere starke Paraden, verhinderte mit einem tollen Reflex gegen den frei vor ihm auftauchen Tomas Sykora die Dresdner Führung (7.). Auch gegen Andrew Yogan konnte Seidel drei Minuten später in höchster Not retten, doch im zweiten Versuch netzte der nachsetzende Yogan schließlich doch noch ein (10.). In dieser Situation agierten die Starbulls in der Abwehrarbeit inkonsequent, nicht nur im Slot, sondern auch zuvor an der Bande hinter der Grundlinie, was Tomas Andres den vorbereitenden Rückpass ermöglichte. Mit einem Kontertor erhöhten die Hausherren auf 2:0, Matthias Pischoff drückte den finalen Pass von Bruno Riedl mühelos ein (15.).
Bereits in der ersten Spielminute des zweiten Spielabschnitts erhielten die Starbulls die Möglichkeit zum Powerplay – und brauchten nur 15 Sekunden, um mit einem Spieler mehr auf dem Eis zum Anschlusstreffer zu kommen. Er war eine Kopie des Tores zum 5:1 am Freitag gegen die Lausitzer Füchse: Charlie Sarault zog aus halblinker Position ab, Manuel Strodel nahm dem Torwart die Sicht und der Puck schlug hoch im kurzen Eck ein (22).
Die Partie stand nun auf der Kippe – aber nur für ein halbes Spieldrittel. Denn dann nutzten auch die Gastgeber ihr erstes Powerplay. Zunächst verfehlte Dane Fox per Onetimer das lange Eck knapp, Sekunden später schloss er den identischen Dresdener Spielzug mit einer weiteren Direktabnehme aber zum 3:1 ab – der Puck schlug aus der Halbdistanz unhaltbar im linken Kreuzeck ein (32.). Die Starbulls konnten hingegen mit vier Überzahlminuten noch vor der zweiten Pause wenig anfangen, der erneute Anschlusstreffer wäre bei Abschlussmöglichkeiten von Ville Järveläinen und C.J. Stretch aber durchaus drin gewesen.
Unmittelbar nach Beginn des dritten Drittels ließen sich die Starbulls einmal mehr auskontern und diesmal ließ sich Tomas Sykora die Chance frei vor Torwart Seidel nicht nehmen (41.). Mit dem 4:1 im Rücken ließen die Hausherren kaum noch gefährliche Abschlüsse der Grün-Weißen zu. Der zweite Rosenheimer Treffer – Lukas Laub war nach einem Fehler von Dresden-Keeper Danny aus den Birken wachsam und bediente C.J. Stretch, der überlegt einschob – kam spät. Und keine eineinhalb Minuten später konterten die Eislöwen erneut erfolgreich; diesmal war es Travis Turnbull, der frei vor Pascal Seidel einnetzte und den 5:2-Endstand fixierte.
„Die ersten zwei Gegentore sollten nie und nimmer fallen. Dann schießen wir das 2:1 und haben das Momentum gekriegt. Aber dann nehmen wir – nett formuliert – eine unnötige Strafzeit und bekommen das Gegentor. Danach war es schwierig, dann hat man gesehen, wie leichtfüßig Dresden gespielt hat. Das letzte Drittel war Schaulaufen“, sagte Jari Pasanen nach der Partie. Das Gesamtfazit des Starbulls-Cheftrainers: „Wir hatten unsere Chance, aber wir haben sie nicht genutzt. Dresden hat verdient gewonnen.“
Während die Eislöwen dank des Sieges mit Tabellenführer Krefeld gleichzogen, fallen die Starbulls auf den fünften Tabellenrang zurück und haben mit dem punktgleichen ESV Kaufbeuren (44 Zähler), dem EHC Freiburg (43), den Ravensburg Towerstars und den Lausitzer Füchsen (beide 42) vier Verfolger im Nacken. Der Rosenheimer Vorsprung auf die Playdown-Zone beträgt jetzt noch 13 Punkte.
 www.ihp.hockey    Montag 16.Dezember 2024  00:04 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe siegen beim Spitzenreiter - Krefeld Pinguine vs. Selber Wölfe 1:2 (0:0; 1:0; 0:2)

(DEL2)  Nach einer taktischen Meisterleistung nehmen die personell stark dezimierten Selber Wölfe beim Spitzenreiter Krefeld Pinguine die volle Punkteausbeute mit ins Vorwerk. Defensiv standen die Porzellanstädter nahezu perfekt und drehten im Schlussabschnitt durch Treffer von Smith und Winquist den knappen Rückstand zum Auswärtssieg.
Wölfe halten gut mit
Die Selber Wölfe starteten sehr gut in die Partie und gestalteten den ersten Spielabschnitt offen. Die erste hochkarätige Chance gehörte dann auch den Porzellanstädtern: Pfleger scheiterte aber nach Zuspiel von Smith am Pinguine-Schlussmann Schulte, der die Scheibe mit der Schulter gerade noch so ablenken konnte. Eine Unterzahlsituation überstanden die Wölfe dank einer guten Defensivleistung schadlos, ehe sie die letzten eineinhalb Minuten des Anfangsdrittels selbst in Überzahl agieren durften. Diese Situation nutzten die Gäste zum ein oder anderen Abschluss, etwas Zählbares sprang aber bis zur Pausensirene nicht mehr heraus.
Selb weiter taktisch hervorragend
Auch im zweiten Spielabschnitt hatten die Selber Wölfe zwei Unterzahlsituationen zu überstehen, ließen durch ihr aggressives Penaltykilling aber kaum Chancen für die Krefelder zu. So brauchten die Gastgeber ein „dreckiges“ Tor, um in Führung zu gehen: Fischer schoss in der 25. Minute den Selber Verteidiger Campbell die Scheibe ans Schienbein, von dort prallte der Puck unhaltbar für Carr in die Maschen. Die Porzellanstädter steckten jedoch nicht auf und hätten im direkten Gegenzug beinahe den Ausgleich markiert. Allerdings wurden gleich zwei Selber Stürmer in aussichtsreicher Position – aus Sicht der Unparteiischen nicht strafwürdig – von der Verteidigung der Seidenstädter abgeräumt. Als die Wölfe Mitte des zweiten Drittels ein Powerplay zugesprochen bekamen, tat sich erneut Neuzugang Smith hervor, der jedoch mit seinen zwei Abschlüssen – ebenso wie McMillan im Nachfassen - am guten Schulte im Tor der Pinguine scheiterte. In der 34. Minute ließ Selbs Goalie Carr die durchgebrochenen Matsumoto und Weiß verzweifeln, in dem er beide Torabschlüsse vereitelte. In der 39. Minute hätte Krymskiy in Unterzahl fast den Ausgleich besorgt, mit seinem Schuss traf er aber nur das Außennetz.
Smith und Winquist drehen das Spiel
Im Schlussabschnitt mussten sich die Selber Wölfe zunächst einigen Angriffen der Hausherren erwehren. Doch Wölfe-Goalie Carr und seine Vorderleute ließen weiterhin nichts zu. Carr vereitelte zudem einen Penaltyschuss von Lessio. Auf Selber Seite waren es Kiedewicz und Smith, die in der Offensive für gefährliche Szenen sorgten, doch das Krefelder Tor war weiter wie vernagelt. In der 54. Minute fanden die Gäste aber doch einen Weg über die Torlinie: Pfleger behauptete die Scheibe stark hinter dem Krefelder Tor, legte den Puck zu Winquist, der zu Smith weiterleitete und letzterer per Direktabnahme die Scheibe zum Ausgleich in die Maschen drosch. Krefeld antwortete wütend, doch die Wölfe hielten ihren Abwehrverbund weiter geschlossen. Einen unnötigen Bandencheck von Cerny gegen Smith bestraften die Wölfe im Powerplay mit dem Treffer zum 1:2 durch Winquist. Die restlichen drei Minuten überstanden die Wölfe, trotz einer erneuten Unterzahl, schadlos und feierten mit den 21 mitgereisten Fans einen nicht unverdienten Auswärtssieg beim Spitzenreiter.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Krefeld Pinguine: Schulte (Bick) – Vandane, Raabe, Riefers, Adam, Söll, Buschmann, Konze – Marcinew, Newton, Lessio, Cerny, Matsumoto, Weiß, Schütz, Fischer, Niederberger, Hops, Kretschmann, Kuhnekath
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) – Hördler, Raab, Gläßl, Campbell, Stowasser, Plauschin – Winquist, Smith, Pfleger, Miglio, McMillan, Hofmann, Krymskiy, Schwamberger, Kiedewicz, Körber, Fischer
Tore: 25. Min. 1:0 Fischer (Niederberger, Schütz); 54. Min. 1:1 Smith (Winquist, Pfleger); 58. Min. 1:2 Winquist (Hördler, Smith; 5/4)
Strafzeiten: Krefeld 8; Selb 8
Schiedsrichter: Hoppe, Vogl (Pletzer, Jürgens)
Zuschauer: 6.132
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  19:56 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Tigers erkämpfen zwei Punkte in Lindau - Lindau Islanders vs. onesto Tigers 4:5 (1:1, 1:2, 2:1/0:1) n. V.

(OLS)  Lindau: Geidl, Steffen – Nyman, Baßler, R. Wucher, Tölzer, Müller (2), Raaf-Effertz – Jezovsek, Neugebauer, Marsall, Mayer, Farny, Busch, M. Wucher, Strodel, Schneider (2)
Bayreuth: Spiewok, Arendas – Spacek, Flade, Nedved, Becker, Schuster (2), Reiner, Menner – Seto, Detig, Brown (2), Melnikow, Hammerbauer, Bergbauer (2), Israel, Verelst, Piskor (2), Hinz, Junemann
Schiedsrichter: Haas, Zettl – Winter, Höck
Zuschauer: 639
Strafen: Lindau: 4 Bayreuth: 8 PP: Lindau: 1/4 Bayreuth: 0/2
Torfolge: 1:0 (3.) Jezovsek (Marsall, Nyman), 1:1 (5.) Seto (Brown, Detig) 1:2 (24.) Hammerbauer (Junemann), 1:3 (34.) Piskor (Brown), 2:3 (40.) Neugebauer (Jezovsek, Marsall), 3:3 (41.) Mayer (Farny), 4:3 (58.) Marsall (Nyman, Jezovsek) PP1, 4:4 (59.) Seto (Detig), 4:5 (65.) Seto (Spacek, Verelst)
Neben Andryukhov, der bereits am Freitag erkrankt passen musste, verzichtete man in Lindau auf den ebenfalls erkrankten Vihavainen. Dafür kehrte Hinz ins Lineup zurück.
Kompromisslos und mit hohem Tempo gingen beide Mannschaften ins Spiel und suchten sofort die jeweiligen Angriffszonen. Gut gelingen und mit Erfolg abschließen konnten dies nach knapp drei Minuten die Gastgeber, die Jezovsek freistehend auf halbrechter Position hatten. Der Lindauer fackelte nicht lange und traf per Onetimer zur frühen Führung. Diese hatte nicht lange Bestand, denn nach einer Chance durch Schneider lief der schnelle Gegenzug, bei welchem Seto von Brown eingesetzt wurde und schnell die Führung egalisierte. Keine fünf Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. In der Folge schafften es beide Teams, die sich mehrfach gute
Möglichkeiten herausspielen, diese aber nicht nutzen konnten, sodass es mit dem Unentschieden in die erste Pause ging.
Mit einem Unterzahlspiel, welches nach einer Hinausstellung von Bergbauer nötig wurde, ging man anfangs des zweiten Drittels wieder in die Partie. Die Gastgeber konnten jedoch kein Kapital daraus schlagen und als man wieder in voller Mannstärke auf dem Eis war, konnte Junemann die Scheibe zu Hammerbauer spitzeln, der nun die Führung für das Gästeteam auf die Anzeigentafel schrieb. Israel hatte kurz darauf Pech, als er den Pfosten anvisierte. Piskor scheitere an Geidl und Seto ebenso aus kurzer Distanz. Die starke Phase der Tigers setzte sich fort und Melnikow kam zwei Mal in kurzer Abfolge nicht an Geidl vorbei. Als Müller zwei Minuten zog, hatte man Hoffnung den „Flow“ nutzen zu können, was allerdings mit einer Strafe gegen Piskor schnell vorbei war. Eben jener Piskor war es allerdings dann, der von der Strafbank kommend die Scheibe aufnahm, loszog und kalt zum 1:3 traf. Gedanklich schon fast in der zweiten Drittelpause musste man dann jedoch einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, als Neugebauer aus spitzem Winkel Spiewok zum 2:3 überwinden konnte.
Dieser positive Trend aus Sicht der Lindauer setzte sich nach der Pause schnell fort, als Mayer nach 47 Sekunden – kurz nach einem gewonnenen Bully in der offensiven Zone - zum Ausgleich traf. Beide Teams spielten offen weiter und kamen zu einigen Chancen, die sich erst kurz vor der regulären Spielzeit in Tore ummünzen ließen. So war es Marsall, der im Powerplay mit einer Direktabnahme in den linken oberen Torwinkel traf und damit schon fast den Sieg für seine Farben sicherte. Dass die Tigers hier etwas dagegen hatten, konnte man gut 30 Sekunden später beobachten. Brown hatte auf Seto durchgesteckt und dieser traf aus dem Halbfeld in der 59. Spielminute zum Ausgleich, sodass man beim dritten Aufeinandertreffen der Teams in dieser Spielzeit zum dritten Mal in die Overtime ging. Dass man ggf. auch zum dritten Mal ein Shootout bemühen werden müsse, lag nahe – bis Seto zum dritten Mal an diesem Abend einnetzte und genau eine Sekunde vor Ablauf der Spielzeit den Zusatzpunkt für sein Team sicherte.
„Ich bin sehr zufrieden mit den beiden Punkten. Wir haben inzwischen sehr viel geändert. Haben viel Selbstvertrauen und lassen die Köpfe nicht mehr hängen. Heute haben wir wieder gut und hart gearbeitet. Das spiel hat Spaß gemacht, auch wenn es sehr eng war“, resümierte Larry Suarez im Anschluss an die Partie.
„Im ersten Drittel haben wir klasse Eishockey gesehen. Das Tempo war hoch und wir mussten gleich hellwach sein. Im zweiten Drittel waren wir nicht wirklich anwesend. Sind defensiv geschwommen, haben aber einen Weg zurückgefunden. Die Moral ist absolut da. Wir schießen dann das 4:3 und kriegen kurz darauf das 4:4. Das kann passieren. In der Verlängerung waren wir zu offen. Das müssen wir schlauer spielen aber insgesamt können wir darauf aufbauen“, so Michal Baindl für die Islanders.
Für die Tigers steht das nächste Heimspiel am kommenden Freitag an, wenn der EV Füssen in den Tigerkäfig kommt. Bully ist um 20:00 Uhr. Das Team wird bei dieser Partie in extra gestalteten Weihnachts-Trikots auflaufen, die man während der kommenden Woche noch vorstellen wird.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  21:16 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Sieg im Spitzenspiel: Deggendorfer SC zwingt die Memmingen Indians in die Knie

(OLS)  Es war ein gelungener Abend für 1735 Fans am Sonntagabend in der Festung an der Trat. Mit drei Powerplaytreffern und einem Endergebnis von 4:1 schickte der Deggendorfer SC die drittplatzierten Memmingen Indians nach Hause und verteidigt damit die Tabellenführung in der Oberliga Süd.
Von der ersten Minute entwickelte sich eine temporeiche und intensive Partie, in der beide Mannschaften um jeden Zentimeter Eis kämpften. In der elften Minute waren es die Deggendorfer, die an diesem Abend erstmals jubelten. Im Powerplay bediente Thomas Greilinger den frei stehenden Marcel Pfänder, der präzise zum 1:0 abschloss. Der DSC hatte nun etwas mehr von der Partie und legte in der 14. Minute nach. Einen tollen Spielzug über Petr Stloukal und Benedikt Schopper vollendete Antonin Dusek zum 2:0 – ebenfalls im Powerplay. Doch auch die Indians erspielten sich gute Möglichkeiten, konnten jedoch Timo Pielmeier nicht überwinden.
Auch im zweiten Abschnitt ging es hin und her. Beide Torhüter zeichneten sich aus, während ebenfalls die Schiedsrichter einiges an Arbeit bekamen. Nach einem Check von Milan Pfalzer an Benedikt Schopper musste der Memminger vorzeitig unter die Dusche, während Petr Stloukal im Anschluss wegen eines Faustkampfs ebenfalls auf der Strafbank Platz nahm. In der 40. Minute fiel allerdings doch noch ein Treffer. Indians-Topscorer Eddy Homjakovs verkürzte in Überzahl für seine Farben auf 2:1.
Im Schlussdrittel erwischten der DSC einen echten Blitzstart. In der 42. Minute war es erneut Marcel Pfänder, der sehenswert auf 3:1 stellte. Die Deggendorfer blieben dran und stellten in der 45. Minute durch einen Gewaltschuss von Julian Elsberger sogar auf 4:1. Im weiteren Drittelverlauf verwalteten die Hausherren das Ergebnis geschickt bis zum Spielende. Damit verteidigt der Deggendorfer SC seine Tabellenführung gegen einen direkten Konkurrenten.
Einen Wermutstropfen gab es für den DSC jedoch zu schlucken. Nach dem Foul von Milan Pfalzer an Benedikt Schopper konnte der Deggendorfer Verteidiger die Partie nicht beenden.
Weiter geht es für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am kommenden Freitag mit dem Derby auf heimischem Eis gegen die Passau Black Hawks.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  21:16 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   
 
Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
ERSC gegen den Spitzenreiter auf verlorenem Posten - Erding feiert Schützenfest in Amberg

(BYL)  Der ERSC Amberg hat am Freitagabend seine höchste Heimniederlage seit dem Wiederaufstieg in die Eishockey-Bayernliga hinnehmen müssen. Gegen den Spitzenreiter und hohen Favoriten aus Erding standen die ausfallgeplagten Wild Lions von Beginn an enorm unter Druck und verloren am Ende deutlich mit 1:9. Vor allem die beiden Kontingentspieler der Gladiators, Matheson und Brothers, waren mit zusammen neun Scorerpunkten kaum unter Kontrolle zu bringen, stachen aus einem Topteam noch heraus.
Gleich die ersten Gelegenheiten nutzten die Gäste zu einer schnellen 3:0-Führung. Ein erster Torjubel auf Amberger Seite kam verfrüht, weil der Schussversuch von Walkom offenbar auf der Torlinie geblockt wurde. Im Gegenzug erhöhte Erding auf 0:4. In der gleichen Minute gelang Tomas Plihal mit einem verwandelten Penalty der Ehrentreffer. ERSC-Coach Bernhard Keil musste von Anfang an auf Kevin Schmitt, Hunter Fortin, Nico Troglauer, Marco Pronath und Aron Schwarz verzichten, zwei Minuten nach Beginn des Mittelabschnitts gesellte sich noch Lukas Salinger durch eine Spieldauerstrafe hinzu. Der ERSC-Kader wurde mit den beiden Deggendorfer Förderlizenzspielern Robert Linhart und Stanja Picha ergänzt um mehr Wechselmöglichkeiten zu erhalten. Die Gäste waren mit einem 20-Mann-Aufgebot angereist und hatten mit ihrem dritten Überzahltreffer zum Beginn des Mitteldrittels das Resultat auf 1:5 gestellt und die Partie im Prinzip schon entschieden, zumal in der gleichen Minute noch das halbe Dutzend an Treffern vollgemacht wurde. Amberg hatte durchaus seine Möglichkeiten, zwar nur in übersichtlicher Zahl, aber vorne wollte auch einfach nichts gelingen. Zumindest konnte im weiteren Verlauf eine zweistellige Niederlage vermieden werden. Thomas Daffner sprach seinem Team „ein Riesenkompliment“ aus: „Ich bin superstolz. Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute richtig hungrig und haben sehr, sehr gut gespielt“, so der Gästecoach. Sein Amberger Pendant, Bernhard Keil, hatte natürlich eine andere Stimmungslage: „Nach den ersten beiden Gegentoren waren die Jungs mental und körperlich weg, wirkten gebrochen. Natürlich haben wir viele Ausfälle, aber nicht einmal das Fighten – was sonst immer klappt – kam. Das war brutal hart, alles ging schief was nur danebengehen konnte“.
ERSC Amberg – TSV Erding 1:9 (1:4,0:3,0:2)
0:1 (4.) Farrell (Brothers, Matheson), 0:2 (7.) Zimmermann (Modlmayr, Ostwald), 0:3 (15.) Matheson (Brothers, Farrell/5-4), 0:4 (19.) Brandl (Brothers, Matheson/5-4), 1:4 (19.) Plihal (Penalty), 1:5 (26.) Matheson (Brothers, Ostwald/5-4), 1:6 (27.) Busch (Deubler, Michl), 1:7 (40.) Forster (Matheson), 1:8 (41.) Forster (Dost), 1:9 (46.) Deubler (Wallek, Golob).
Strafen: Amberg 17 + 20 (Salinger), Erding 6 Minuten. Zuschauer: 633.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  06:11 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Der Tabellenzweite lässt Buchloer Heimserie reißen - Piraten verlieren zu Hause nach zuletzt vier Siegen in Folge gegen Waldkraiburg mit 5:6

(BYL)  Ausgerechnet der vermeintliche Lieblingsgegner EHC Waldkraiburg hat am Sonntagabend die Siegesserie der Buchloer in heimischer Halle gestoppt. Gegen die Löwen, gegen die die Buchloer in jüngster Vergangenheit eigentlich immer gepunktet hatten, unterlagen die Piraten in einem lange Zeit engen Duell am Ende knapp mit 5:6 (1:1, 3:2, 1:3), womit man erstmalig in dieser Saison an einem Wochenende komplett punktlos blieb. Ein bitterer Rückschlag im engen Kampf um die begehrten Top10-Plätze, zumal man im kommenden Heimspiel auch auf Topscorer Demeed Podrezov verzichten muss, der sich in der Schlussminute eine unnötige Spieldauerstrafe einhandelte.
Dabei hatten die Buchloer lange Zeit gut mitgehalten mit dem Tabellenzweiten, weshalb die Zuschauer nach zwei Dritteln durchaus auf eine erneute Wiederholung der Überraschung vom letzten Wochenende hoffen durften, als die Freibeuter den Spitzenreiter Erding in die Knie gezwungen hatten. Doch die Waldkraibuger erwiesen sich an diesem Abend als abgezockter, da sie im Schlussdrittel einen Rückstand mit einem Doppelschlag drehten, den die Buchloer dann nicht mehr umbiegen sollten. Vier Mal waren die Hausherren zuvor in Front gegangen, doch viermal bissen die Löwen zurück und holten sich am Ende die komplette Punkteausbeute.
Vom Start weg hatte sich ein durchaus unterhaltsames Spiel entwickelt, in dem beide Teams immer wieder zu guten Abschlussmöglichkeiten kamen. Doch nur ein verdeckter Schuss von Johannes Keller (7.) und die postwendende Antwort von EHC-Topscorer Jakub Sramek (8.) fanden den Weg ins Tor. Alle anderen Versuche – und darunter waren einige richtig aussichtsreiche – fischten die beiden Schlussleute raus, sodass es beim bis dato leistungsgerechten 1:1 Unentschieden blieb.
Auch im Mitteldrittel legten anschließend wieder die Buchloer vor, als Felix Schurr im Powerplay 64 Sekunden nach Wiederbeginn einen Puck maßgenau in den Winkel setzte (22.). Aber auch das bärenstarke Waldkraibuger Überzahlspiel stach wenig später, als Martin Kokes zum 2:2 ausglich (28.). Doch dieses Mal fanden die Buchloer eine schnelle Antwort, als wiederum Felix Schurr nur eineinhalb Minuten später seiner Farben abermals mit einem perfekten Abschluss in Front brachte. Die Partie blieb weiter ausgeglichen und die Gäste profitierten dann von einer doch eher fragwürdigen Strafzeit, die zum dritten Mal den Ausgleich für die Löwen einleitete. Denn wieder traf Kokes mit einem Mann mehr auf dem Eis zum 3:3 (38.). Und als Augenblicke später auch Doppeltorschütze Schurr bei einem eigenen Check mit einer blutenden Wunde vom Eis musste, schien das Drittel mit einem weiteren Nackenschlag zu enden. Doch Michal Telesz brachte die Piraten noch vor dem zweiten Seitenwechsel wieder in Führung, als er im Slot goldrichtig stand und nur eine gute Minute nach dem 3:3 zum 4:3 traf (39.).
So gingen die Freibeuter mit einem denkbar knappen aber sicher nicht unverdienten Vorsprung in den letzten Durchgang, in dem sich das Blatt dann allerdings leider wenden sollte. Zwar kehrte der angeschlagene Schurr wieder zurück, doch auch er musste nach 47 Minuten mit ansehen, wie die eiskalten Gäste mit einem Doppelschlag das Spiel kippten. Erst hatte Philipp Lode völlig alleingelassen zum 4:4 eingenetzt, ehe Santeri Ovaska nur 17 Sekunden später zur erstmaligen Führung an diesem Abend für die Löwen traf, die der EHC nicht mehr abgeben sollte. Zwar bemühten sich die Freibeuter nochmals spürbar, doch es sollte nicht sein. Das Empty-Net Tor von Nico Vogl sorgte für die Entscheidung (60.), obwohl die Buchloer ebenfalls durch Alexander Krafczyk noch einmal verkürzen konnten und in den letzten Sekunden sogar nochmals die Chance zum Ausgleich hatten. Doch an der ärgerlichen Niederlage änderte das nichts mehr, die angesichts der Spieldauerstrafe von Demeed Podrezov einen noch bitteren Nachgeschmack bekam (60.).
Dieser wird den Rot-Weißen schließlich im nächsten Heimspiel am kommenden Freitag ab 20 Uhr gegen den EHC Klostersee schmerzlich fehlen, das unter dem Motto „White Christmas Game“ stattfindet. Die Verantwortlichen haben sich für das letzte Heimspiel vor Weihnachten nämlich eine besondere Aktion einfallen lassen. Dazu gibt es an der Glühweinhütte (Do 16-21 Uhr am Bahnhofsplatz und am Freitag ab 16 Uhr vor dem Stadion) eine limitierte weiße ESV-Mütze zu kaufen, mit der man an diesem Abend neben einem Freigetränk auch freien Eintritt erhält.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  22:47 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
Erding Gladiators mit einem erfolgreichen Wochenende – Kantersieg in Amberg und Krimi-Sieg gegen Geretsried

(BYL)  Die Erding Gladiators können auf ein gelungenes Wochenende zurückblicken: Am Freitag gelang ein spektakulärer 9:1-Kantersieg beim ERSC Amberg, während am Sonntag ein 6:5-Heimerfolg nach Penaltyschießen gegen den ESC Geretsried die Fans in der Stadtwerke Erding Arena in Atem hielt.
Kantersieg in Amberg:
In Amberg dominierten die Gladiators das Spiel von Beginn an. Bereits in der dritten Minute brachte Kyle Brothers die Gladiators nach einem Zuspiel von Ian Farrell und Thomas Matheson in Führung. Kurz darauf erhöhte Florian Zimmermann auf 2:0, vorbereitet von Maximilian Forster und Julian Dost. Mit weiteren Treffern von Thomas Matheson und Thomas Brandl im Powerplay stand es nach dem ersten Drittel bereits 4:1.
Im zweiten Abschnitt schraubten die Gladiators das Ergebnis weiter in die Höhe. Matheson, Sebastian Busch und Forster erhöhten auf 7:1, bevor im letzten Drittel Forster seinen Doppelpack komplettierte und Marco Deubler den Schlusspunkt setzte. Besonders auffällig war die Effizienz im Powerplay, wo die Gladiators drei Tore erzielten, sowie eine tadellose Defensivleistung, die den Gastgebern kaum Chancen ließ.
Trainer Thomas Daffner lobte sein Team:
„Wir haben über 60 Minuten das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Die Jungs haben konzentriert gearbeitet, den Puck gut laufen lassen und schöne Spielzüge gezeigt. Das war ein Sieg, der uns als Mannschaft noch mehr Selbstvertrauen gibt.“
Spannung pur gegen Geretsried:
Das Heimspiel gegen den ESC Geretsried am Sonntag war das komplette Gegenteil – ein echter Eishockey-Krimi, der alles bot, was Fans lieben: Tempo, Spannung und große Emotionen. Geretsried startete besser und ging in der 16. Minute durch Daniel Bursch in Führung. Im zweiten Drittel legte Xaver Hochstrasser nach einem Wechsel-Fehler der Gladiators das 2:0 nach.
Doch Erding kämpfte sich zurück ins Spiel. In doppelter Überzahl erzielte Thomas Brandl nach Vorarbeit von Maximilian Forster und Cheyne Matheson den Anschlusstreffer. Wenige Minuten später sorgte Ian Farrell nach Zuspielen von Kyle Brothers und Matheson für den Ausgleich. Geretsried gelang jedoch ein kurioser Treffer in Unterzahl, als ein Missverständnis hinter dem Tor Xaver Hochstrasser die Chance zum 3:2 eröffnete.
Im letzten Drittel zeigte Erding eine beeindruckende Reaktion. Ian Farrell glich in der 42. Minute erneut aus, bevor Marco Deubler und Kyle Brothers die Gladiators mit 5:3 in Führung brachten. Doch Geretsried zeigte Moral und kämpfte sich mit Treffern von Leon Huber und Hochstrasser zurück zum 5:5.
In der Verlängerung hatte Cheyne Matheson die große Chance zur Entscheidung, scheiterte jedoch am Pfosten. Im Penaltyschießen war es schließlich Kyle Brothers, der die Nerven behielt und den entscheidenden Treffer erzielte.
Trainer Thomas Daffner zog ein positives Fazit:
„Das war heute ein harter Kampf, aber die Jungs haben über weite Strecken einen starken Charakter gezeigt. Natürlich hätten wir uns das Spiel nach der 5:3-Führung besser sichern müssen, aber am Ende zählt der Sieg, und der war verdient.“
Am Freitag empfangen die Gladiators den TEV Miesbach zum Topspiel in der Stadtwerke Erding Arena. Anpfiff ist um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  22:20 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ESC KemptenKempten Sharks
Derby bietet Hochspannung bis zur letzten Sekunde - ESC Kempten unterliegt beim VfE Ulm/Neu-Ulm mit 3:2

(BYL)  Kemptens Coach Sven Curmann ging mit dem gleichen Kader in das Derby der bereits am Freitag gegen Peißenberg auf dem Eis stand. Die Gastgeber mussten nach einer handfesten Massenkeilerei am Freitagabend bei ihrem Spiel in Klostersee gleich auf drei gesperrte Akteure verzichten, darunter auch Stammtorhüter David Heckenberger.
Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Spiel mit Chancen für beide Teams. Ulm hatte die etwas besseren Gelegenheiten, aber auch die Sharks tauchte immer wieder gefährlich vor dem Devils Tor auf. Der einzige Treffer fiel dann auch für Ulm zur verdienten 1:0 Pausenführung. Martin Podesva war es, der mit einem Penalty Sharks Keeper Jakob Nerb verlud und eiskalt abschloss. Hohes Tempo von beiden Mannschaften bestimmte das Mitteldrittel, beide Goalies standen immer wieder im Mittelpunkt. Und auch die Strafzeiten häuften sich, so dass die Special Teams für die entscheidenden Momente verantwortlich waren. Zunächst konnte Anton Zimmer in eigener Unterzahl nach schönem Zusammenspiel mit Florian Höfler den Ausgleich erzielen. Aber auch die erneute Führung der Gastgeber musste man mit einem Mann weniger auf dem Eis hinnehmen. Jakob Nerb konnte einen gefährlich abgefälschten Schuss noch abwehren, hatte gegen den Nachschuss aber keine Chance mehr. Mit dem knappen Rückstand ging es für das Team von Sven Curmann in den Schlussabschnitt. Auch im letzten Drittel war es von beiden Teams ein Spiel mit offenem Visier. Mit viel Tempo nach vorne waren Beide darauf aus das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Turm in der Schlacht war auf Kemptener Seite immer wieder Jakob Nerb, auf der anderen Seite scheiterten die Angreifer der Sharks aber auch immer wieder an Maximilian Güssbacher im Devils Tor. Podesva mit seinem zweiten Treffer sorgte bereits für die Vorentscheidung in der engen Partie. Nikolas Oppenberger gelang mit einer Energieleistung zwar noch der Anschluss zum 3:2 aber allen weiteren Bemühungen zum Trotz schaffte man den Ausgleich nicht mehr. Auch mit einem zusätzlichen Angreifer reichte es in den letzten beiden Minuten nicht zum 3:3. In allerletzter Sekunde streifte ein Schuss von Daniel Rau noch knapp am Tor vorbei. Ulm feierte den Derbysieg ausgelassen während die Allgäuer sich zum ersten Mal mit nur einem Punkt an einem Wochenende zufriedengeben müssen. Der Ausfall zu vieler Spieler macht sich auf Dauer doch bemerkbar, gerade die Kontingentspieler fehlen in solch engen Spielen. Heute gegen Ulm, am Freitag gegen Peißenberg und auch zuvor in Schweinfurt machten beim Gegner die Kontis den Unterschied und entschieden die Spiele. Kempten muss seit Wochen ohne Imports auskommen und leistet mit dem verbliebenen Kader Woche für Woche tolle Spiele ab. Auch in Ulm wurde aufopferungsvoll gekämpft, letztendlich fehlte dann aber auch das letzte Quäntchen Glück im Abschluss. Nun heißt es wieder regenerieren, unter der Woche gut arbeiten um am nächsten Wochenende in Pfaffenhofen wieder angreifen zu können. Und vielleicht schafft es ja der ein oder andere Spieler aus dem Krankenlager zurück aufs Eis.
Statistik:
VfE Ulm/Neu-Ulm - ESC Kempten 3:2(1:0,1:1,1:1)
Tore:
1:0 Podesva (Pen)(12.),
1:1 Zimmer (Höfler)(25.),
2:1 Wirz (Miller)(30.),
3:1 Podesva (Kischer)(43.),
3:2 Oppenberger (Marquardt,Zimmer)(46.).
Strafminuten:
VfE Ulm/Neu-Ulm: 6
ESC Kempten: 12
Beste Spieler:
VfE Ulm/Neu-Ulm: Martin Podesva
ESC Kempten: Jakob Nerb
Zuschauer: 973
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  21:44 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
EHC Königsbrunn schießt sich den Frust von der Seele

(BYL)  Mit 10:3 gewinnt der EHC Königsbrunn auch das Rückspiel gegen die "Mammuts" der EA Schongau. Die Gäste konnten nur kämpferisch mithalten, die Brunnenstädter hatten deutlich mehr von der Partie und gewannen hochverdient das Derby.
Schongau hatte allerdings auch mit vielen Ausfällen zu kämpfen und war mit nur 14 Feldspielern angereist. Bei den Brunnenstädtern sah die Lage dann doch nicht so dramatisch aus, auch wenn noch nicht alle Leistungsträger an Bord waren. Im Tor der Königsbrunner stand Dave Blaschta, als Backup hielt sich Benjamin Beck bereit.
Der EHC startete mit viel Offensivdrang und hatte gleich in der dritten Spielminute nach einem Konter die erste hochkarätige Möglichkeit durch Marco Riedl, auch danach erkämpften sich die Gastgeber sehr gute Torchancen. Der erste Treffer fiel dann aber erst in der neunten Spielminute, in Unterzahl tankte sich Marco Sternheimer nach Scheibengewinn durch die Schongauer Defensive und spielte mit viel Übersicht zu Toms Prokopovics, der dann den Puck eiskalt zum 1:0 einnetzte. Nur zwei Minuten folgte das nächste Tor, Anton Egle schnappte sich in der gegnerischen Zone die Scheibe und netzte zum 2:0 ein. Auch danach hatte der EHC mehr vom Spiel und erarbeitete sich zahlreiche Top-Chancen, doch die Mammuts verteidigten mit viel Herzblut und ließen bis zur ersten Pause keine weiteren Treffer zu.
Königsbrunn drängte nach Wiederanpfiff auf den nächsten Treffer und hatte in der 24. Spielminute eine Großchance, verpasste es aber nachzulegen. Das sollte sich rächen, nur eine Minute stand es plötzlich 2:1, Schongau nutzt ein kurzzeitiges Chaos vor dem Königsbrunner Tor und war nun wieder im Spiel. Doch der EHC wollte den Sieg und suchte den Abschluss, in der 35. Minute hatte Marco Riedl ein Tor auf dem Schläger und scheiterte nur knapp. Eine Minute später marschierte dann David Farny bis in das gegnerische Drittel und gab noch im Fallen den entscheidenden Pass zu Anton Egle, der dann den Puck punktgenau in den Winkel schlenzte. In der 38. Spielminute durfte sich dann auch Marco Riedl als Torschütze feiern lassen, er netzte nach toller Vorarbeit von Leon Hartl zum 4:1 ein. Vor der letzten Pause traf dann nochmal Anton Egle, der unbedrängt im gegnerischen Drittel für Chaos sorgte und dann freistehend den Puck zum 5:1 Drittelendstand ins Schongauer Tor zimmerte.
Im letzten Spielabschnitt begann ab der 42. Spielminute die Marco Sternheimer-Show. Nachdem er einen an sich harmlosen Schuss zum 6:1 ins Tor abfälschte, schlug er genau sechs Sekunden später erneut zu. Beim Bully nach dem Tor schnappte er sich die Scheibe im Mittelkreis und stürmte aufs Schongauer Tor, sein Abschluss zum 7:1 landete links oben im Kreuzeck. Sein Torhunger war aber noch nicht gestillt, knapp drei Minuten später traf er zum dritten Mal und nutzte einen Abpraller zum 8:1. Die Partie war schon längst gelaufen, doch Königsbrunn zeigte sich immer noch torhungrig. Marco Riedl traf in der 51. Spielminute noch zum 9:1, nur eine Minute später kassierte der EHC aber noch das 9:2 in Unterzahl. Noch in der gleichen Spielminute marschierte Peter Brückner durch und sorgte für den 10. Königsbrunner Treffer. Auch danach hatte der EHC zahlreiche Chancen und hätte durchaus höher gewinnen können. Doch das letzte Tor schossen die Gäste, Königsbrunn war deutlich zu offensiv und musste noch das 10:3 hinnehmen. Nach 60 Spielminuten und 13 Treffern endete die Partie dann klar zugunsten der Brunnenstädter, die nun punktgleich mit dem Tabellendritten Kempten den vierten Rang belegen.
EHC-Coach Bobby Linke hatte einige Umstellungen im Kader vorgenommen, der Erfolg gab ihm zumindest vom Ergebnis recht. Trotz des Siegs bleibt noch die ein oder andere Baustelle offen:
„Die Jungs haben von der ersten Minute an Vollgas gegeben, Laufbereitschaft und Kampf haben gepasst. Wir haben im ersten Drittel zu viele Chancen liegen lassen, im zweiten Abschnitt ein relativ einfaches Tor kassiert. Danach waren wir ein wenig nervös, haben dann im Powerplay leider nicht gut gespielt und zu kompliziert agiert. Dann haben wir aber nochmal getroffen und vor der Pause nachgelegt. Den Schwung haben wir mitgenommen und mit viel Engagement und Laufbereitschaft dem Gegner Paroli geboten. Das Spiel war aber schon entschieden. Ärgerlich finde ich aber, dass wir die drei Gegentore kassiert haben. Das war unnötig, aber die Moral und der Wille, hart zu arbeiten, hat gepasst. Über- und Unterzahlspiel müssen wir verbessern, dazu wird es Zeit, die Fehler im eigenen Drittel zu minimieren. Da müssen wir deutlich besser werden.“
Tore: 1:0 Prokopovics (Sternheimer, Farny) (9.), 2:0 Egle (11.), 2:1 Ellerbrock (Weber, Krabbat) (25.), 3:1 Egle (Farny) (36.), 4:1 Riedl (Hartl, Brückner) (38.), 5:1 Egle (Farny, Baur) (39.), 6:1 Sternheimer (Reuter, Bullnheimer) (42.), 7:1 Sternheimer (Bullnheimer, Reuter) (42.), 8:1 Sternheimer (Prokopovics, Egle) (45.), 9:1 Riedl (Brückner) (51.), 9:2 Ellerbrock (Krabbat) (52.), 10:2 Brückner (Baur, Egle) (52.), 10:3 Krutsch (59.)
Strafminuten:  EHC Königsbrunn 10     EA Schongau 8     Zuschauer: 396
 www.ihp.hockey    Montag 16.Dezember 2024  00:16 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
SHUTOUT ZUM ZWEITEN 6-PUNKTE WOCHENENDE!

(BYL)  Nach dem eindrucksvollen und konzentrierten Sieg gegen den amtierenden Meister Königsbrunn hieß es für die Mighty Dogs am zweiten Spiel des Wochenendes vorallem eins: nachlegen. Im kleinen Derby gegen die Wild Lions vom ERSC Amberg hatte die Mannschaft rund um Semjon Bär und Tomas Kubalik noch eine Rechnung zu begleichen, denn das Hinspiel ging nach zwei Siegen in der Vorbereitung dann schmerzlich mit 4:1 verloren. Nicht zuletzt dank einer top Leistung von Benny Roßberg im Tor des ERV gelang dann zum zweiten Mal in dieser Saison ein Wochenende mit voller Punkteausbeute, denn die Wild Lions wurden mit einem 4:0 wieder aus dem Icedome auf die Heimreise geschickt.
Das erste Drittel hatte kaum begonnen, da nutzte Tomas Cermak die Gelegenheit und luchste sich nach einem Aufbaufehler der Gäste die Scheibe, legt den Vorwärtsgang ein und bedient dann den mitgelaufenen Petr Pohl, der direkt zum 1:0 Führungstreffer verwandeln kann. Im ersten Drittel war das Derby immer wieder von hitzigen Szenen auf dem Eis geprägt – so musste dann Wittor bereits früh erstmals in die Kühlbox, nach einem Stockcheck gegen Leo Ewald – Alex Asmus nutzte dann das folgende Powerplay aus und erhöhte die Führung auf 2:0. Doch auch die Gäste kamen zu ihren Chancen, in der 10. Minute war Roßberg der Retter in der Not, und nur eine Minute später schlug ein Amberger Stürmer in aussichtsreicher Schussposition über den Puck und konnte die Gelegenheit so nicht verwerten. Ein starker Powerplay zeigten die Mighty Dogs dann auch bei Wittors zweitem Aufenthalt auf der Strafbank – Cermak legte die Scheibe an der blauen Linie entlang auf Hood, der zog ab – doch der erste Schuss wird noch geblockt und landet erneut bei Cermak – der wiederholt den Pass auf Hood und beim zweiten Anlauf trifft dieser dann ins Amberger Tor.
Im zweiten Drittel hatten beide Teams die Emotionen etwas besser unter Kontrolle, und der ERV überstand mit solidem Unterzahlspiel zweimal ein Powerplay der Wild Lions, es gelang immer wieder, die Gegner am Aufbau zu hindern und das eigene Drittel an der blauen Linie zu zu machen – und so kam es, wie es kommen sollte: Wittor wurde zum dritten Mal für zwei Minuten vom Eis gestellt, und der ERV schlug im Powerplay erneut eiskalt zu. Nach Vorarbeit von Georg Pinsack und Dylan Hood konnte Kevin Heckenberger seinen ersten Treffer nach der langen Verletzungspause feiern und erhöhte damit gleichzeitig auf 4:0. Eine Minute vor Ende kombinierte sich die erste Schweinfurter Sturmreihe sehenswert vor Pancurs Tor, doch am Ende landete statt des Pucks Tomas Cermak im Tor. Wenige Sekunden vor Abpfiff wühlten sich die Gäste dann abermals vor das Schweinfurter Tor, doch Roßberg und die Abwehrspieler machten das Tor gemeinsam dicht und konnten die Null halten.
Im dritten Abschnitt hatten beide Mannschaften dann zwar Chancen, doch die Goalies hielten jeweils gut und verhinderten so weitere Treffer. Direkt zu Beginn des Drittels hatte Köbele die Gelegenheit, seine Wild Lions erstmals auf die Uhr zu schreiben, doch Roßberg hielt den Kasten sauber. 4 Minuten vor Ende der Partie ging der ERV dann nochmals in Unterzahl, konnte sich aber erneut dank einer guten Defensivleistung aus der Affäre ziehen und so hielt die 4:0 Führung über die gesamte Spielzeit.
Am Ende siegen die Mighty Dogs zum zweiten Mal an diesem Wochenende und fahren damit nach einer starken Mannschaftsleistung und nicht zuletzt dank des hervorragend aufgelegten Roßberg die maximale Punkteausbeute ein.
Das nächste Spiel findet am kommenden Freitag in Peißenberg gegen die Miners statt – Anpfiff hier um 20 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Sonntag, den 22.12. um 18 Uhr im Icedome gegen die Mammuts von der EA Schongau.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  22:56 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
5:2 – Löwen lassen bei Sieg gegen Pfaffenhofen nichts anbrennen

(BYL)  Etwas unsicher konnte man schon sein im Vorfeld der Eishockey Bayernliga-Partie des EHC Waldkraiburg gegen den EC Pfaffenhofen. Die Gäste von der Ilm, zuletzt ein wenig im Aufwind mit durchaus respektablen Ergebnissen und die Löwen hin und wieder mit Aussetzern, die am Ende wichtige Punkte kosteten. Doch das Spiel am Freitagabend gestaltete sich letztlich so, wie es sich auch auf dem Papier darstellte. Der EHC Waldkraiburg mit deutlich mehr Anteilen beim Spiel, konnte sich nur vorwerfen lassen, dass er sich phasenweise von schwach auftretenden Gästen in Hypnose spielen ließ.
Dabei starteten die Löwen durchaus ansehnlich und schnell mit dem gewohnten Zug zum Tor. Als wären sie im Powerplay, schnürten sie Pfaffenhofen im eigenen Drittel ein und ließen eine Entlastung gar nicht erst zu. Nach knapp drei gespielten Minuten befinden sich beide Teams im Kampf um den Puck an der Bande. Waldkraiburgs Max Cejka, der sich nicht in den Clinch einmischte, wartete geduldig an der blauen Linie auf das, was da passieren würde. Einen Pass von Santeri Ovaska später stand Cejka allein auf weiter Flur und suchte sich die linke Seite für sein Tor zum 1:0 aus. Auch im direkten Anschluss an diesen Treffer wollten die Gastgeber nicht locker lassen. So hatte der 18-jährige Arian Maus, der erneut aus Landshut in den Kader der Löwen stieß, nur Sekunden im Anschluss erneut eine aussichtsreiche Chance aus dem Halbfeld, vergab diese aber vorerst. Die Löwen gaben sich weiterhin dominant und die Pfaffenhofener Gäste blieben unter ihren Möglichkeiten. So zeigte die Uhr, dass bereits dreieinhalb Minuten vergangen waren als das Auswärtsteam seinen erst zweiten zaghaften Versuch in Richtung Tor von Christoph Lode wagten. Auf diese Weise verstrich die Zeit bis zur elften und zwölften Minute, als es wieder etwas Zählbares zu bejubeln gab. Jakub Šrámek, ein wahrer Meister am Puck, zeigte erneut sein Können und seine Ruhe, selbst in belebten Situationen. An jedem einzelnen Spieler der Gäste vorbei glitt Šrámek durch das Drittel der Pfaffenhofener. Gerade als man meinen konnte, dass er sich übernommen hätte, zog Jakub Šrámek aus spitzem Winkel mit der Rückhand auf das Tor ab und ließ schließlich auch noch Kornreder im Tor von Pfaffenhofen hinter sich. Das 3:0 folgte direkt auf dem Fuß. Der kurzerhand als Stadionsprecher eingesprungene Dirk „The Voice“ Gümpel war noch nicht fertig mit der Ansage des Torschützen, als es bereits das nächste Mal einschlug. Nach einem Angriffsversuch der Gäste stocherte Max Cejka das Spielgerät vom Schläger des Gegners und leitete auf diese Weise den Angriff ein. Leon Decker, am schnellsten im Kopf und auf dem Eis, fuhr damit in Richtung Tor des Gegners, machte einen Schlenker nach links und sicherte das dritte Tor seiner Löwen ab. Noch vor der Pause sorgte Pfaffenhofen jedoch für den Anschluss. Von der blauen Linie feuert Justin Bachmann einen Schuss auf das Waldkraiburger Tor. Der Puck, gehalten von Christoph Lode, sprang jedoch unglücklich von seinen Schonern ab und legte sich schließlich in das Tor.
Auch der zweite Durchgang begann wieder ganz im Sinne des EHC Waldkraiburg und des jungen Arian Maus. Der wieder als Verteidiger aufgelaufene Patrick Zimmermann brachte den Puck von der blauen Linie zum Tor und Maus als Nutznießer reagierte am schnellsten um den Nachschuss aus spitzem Winkel über die Linie zum 4:1 zu drücken. Trotz dieser erneuten Drei-Tore-Führung oder gerade deshalb, flachte das Spiel des EHC Waldkraiburg mehr und mehr ab. Zwar könnte man sie noch immer als die tonangebende Mannschaft bezeichnen, ohne dass sie jedoch wirkliche Akzente setzten. Somit endete das zweite Drittel, nachdem die Löwen die einzige Strafe des Gegners ungenutzt ließen, mit dem Stand von 4:1.
Dabei sollte es jedoch nicht bleiben. Gut eine Minute nach Wiederanpfiff erzielte Pfaffenhofen durch ihren Topscorer Tlacil ihren zweiten Treffer. Nach einem klassischen Konter bezwang er Lode im Tor flach in die rechte untere Ecke. Nun könnte man glauben, dass die Gäste noch einmal Mut fassten die Aufholjagd, die sie in Pfaffenhofen hinlegten, in Waldkraiburg zu wiederholen. Doch das Drittel und das Spiel gestaltete sich weiter zerfahren ohne die ganz großen Highlights. Wenige Minuten vor dem Ende nahmen die Gäste ihren Torhüter vom Eis für einen sechsten Feldspieler. Doch statt den Anschluss für die Gäste, machte Daniel Hora mit einem Treffer von hinter der eigenen Grundlinie, das 5:2 für Waldkraiburg klar und tütete die drei Punkte für die Löwen endgültig ein.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  12:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


bayreuthtigersEHC Bayreuth
Deutliche Abreibung in Trostberg

(BLL)  Erstmals in dieser Saison musste der EHC eine zweistellige Niederlage einstecken. Dabei hielten die Bayreuther, bei denen unser U20 Torhüter Jonah Machacek sein Debüt in der Seniorenmannschaft gab, zunächst noch ganz gut mit, gerieten aber dann durch eine Reihe von Unterzahlsituationen ins Hintertreffen. Das Team zeigte dennoch Moral und erzielte im Schlussabschnitt noch drei Tore, obgleich die Begegnung zu diesem Zeitpunkt längst entschieden war.
Tabellarisch hatte die Niederlage keine Auswirkungen, der EHC bleibt weiterhin auf dem siebten Rang, Trostberg konnte hingegen den vierten Platz behaupten.
Weiter geht´s am kommenden Wochenende mit zwei Heimspielen: Am Samstag gegen den VER Selb, am Sonntag gegen den EHC Bad Aibling.
Tore für den EHC:
Lukas Klughardt (2x)
Stephan Trolda
Andreas Geigenmüller
Jeremy Boulanger
Maxim Gramatik
Strafen:
Trostberg: 8 Minuten
Bayreuth: 16 Minuten
Zuschauer: 268
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  21:12 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     sr


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Ladehemmung gegen Reichersbeuern

(BLL)  Am Freitagabend empfing der ERC Lechbruck den SC Reichersbeuern im Lechparkstadion zu einem richtungsweisenden Duell im Kampf um den sechsten Tabellenplatz. Leider verlief der Auftakt für die Gastgeber alles andere als optimal. Bereits nach 29 Sekunden mussten die Lecher einen unglücklichen Gegentreffer hinnehmen: Der Topscorer der Gäste, Peter Fischer, spielte die Scheibe vor das ERC-Tor, von wo aus sie unglücklich über den Schlittschuh von Torhüter Christoph Lohr ins eigene Netz prallte – 0:1 aus Sicht der Flößer.
Der ERC fand in den ersten Minuten überhaupt nicht ins Spiel und geriet in der dritten Minute durch einen Überzahltreffer von Maximilian Huber mit 0:2 weiter in Rückstand. Erst in der zehnten Minute kamen die Blau-Weißen besser in die Partie und erarbeiteten sich erste Torchancen, wie jene von Marcus Köpf, die jedoch vom stark aufspielenden SCR-Keeper Haltmair vereitelt wurden. Reichersbeuern nutzte hingegen eiskalt die Schwächen der Gastgeber aus und erhöhte in der zwölften Minute durch Tobias Reiter auf 0:3. Mit diesem bitteren Ergebnis ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel übernahm der ERC klar die Spielkontrolle. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Gäste zu, doch der starke Haltmair hielt seinen Kasten sauber. Trotz fünf Überzahlsituationen und zahlreichen hochkarätigen Chancen wollte der Puck einfach nicht über die Linie. Einmal traf der ERC den Pfosten, zweimal verfehlten die Lecher das leere Tor – der Frust bei den Hausherren wuchs. Der SC Reichersbeuern, der sich nahezu komplett auf die Defensive konzentrierte, blieb mit Kontern gefährlich und konnte in der 30. Minute durch Peter Fischer auf 0:4 erhöhen.
Auch im letzten Drittel war der ERC die klar dominierende Mannschaft. Die Lecher kämpften verbissen und zeigten viel Einsatz. Erst in der 51. Minute gelang Tobias Dressel der langersehnte Treffer zum 1:4. Mit einer beherzten Einzelaktion durchbrach er die gegnerische Abwehr und sorgte zumindest für den Ehrentreffer. Trotz weiterer guter Chancen wollte der zweite Treffer nicht fallen. Reichersbeuern verteidigte clever, und Haltmair blieb ein sicherer Rückhalt für die Gäste.
Andreas Ott, der den verhinderten Headcoach Jörg Peters vertrat, analysierte nach dem Spiel:
„Die zwei frühen Gegentore haben uns das Leben schwer gemacht und Reichersbeuern in die Karten gespielt. Wir hatten ausreichend Chancen, das Spiel zu drehen, waren aber heute vor dem Tor nicht effizient genug. Diese Niederlage wirft uns jedoch nicht aus der Bahn. Wir wissen, was wir können, und greifen im nächsten Spiel wieder an.“
Der ERC Lechbruck hat nun die Chance, im prestigeträchtigen Ostallgäu-Derby gegen den EV Pfronten am 20.12.2024 Wiedergutmachung zu leisten. Zwei Tage später steht das nächste schwere Auswärtsspiel beim ESV Burgau auf dem Programm.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  08:17 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons mit Kantersieg

(BLL)  13 Tore bekamen die Zuschauer am Freitag den 13. im Pfrontener Eisstadion, beim 12:1 (6:0/4:1/2:0) der Falcons gegen den EV Fürstenfeldbruck zu sehen. Nach einem kurzen Abtasten leitete ausgerechnet eine Unterzahlsituation in der siebten Spielminute den Torreigen ein, als Jakub Bernad von Lukas Hruska auf die Reise geschickt, Gästeschlußmann Michael Wolf mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel keine Chance ließ. Nur knapp eine Zeigerumdrehung baute Lukas Hruska (Richter/Bernad) die Pfrontener Führung auf 2:0 aus. In der 11. Minute setzte sich Leon Richter nach Paß von Ladislav Hruska gekonnt auf der rechten Seite durch und legte quer auf Domenik Timpe, der sich die Chance zum 3:0 (11. Minute) nicht nehmen ließ. Fürstenfeldbrucks Trainer Peter Schedlbauer nahm daraufhin eine Auszeit. Doch die Hausherren machten dort weiter, wo sie aufgehört hatten, zunächst traf Ladislav Hruska (Böck/Matejka) zum 4:0 in der 13. Minute, dann durfte sich kurz darauf Niklas Ditsch (Kyttälä/Lochbihler) über seinen ersten Treffer im Trikot der Falcons freuen. Das halbe Dutzend voll machte in der 17. Spielminute Jakub Bernad nach Vorarbeit von Leon Richter und Domenik Timpe. Daraufhin wechselten die Crusaders ihren Torhüter, für Michael Wolf kam Paul Croos. Dieser musste kurz nach Beginn des Mittelabschnittes das erste Mal hinter sich greifen, als Pfrontens Mannschaftskapitän Thomas Böck (Matejka/Ladislav Hruska) zum 7:0 erfolgreich war. Mit dem Treffer zum 8:0 durch Domenik Timpe (Bernad/Munz) war auch dessen Arbeitstag beendet, als er sich zu einer Undizipliniertheit hinreißen ließ und von den Unparteiischen mit einer Spieldauerstrafe belegt wurde. In der 36. Minute war es erneut Niklas Ditsch, der auf Zuspiel von Lukas Hruska und Jakub Bernad das Ergebnis auf 9:0 schraubte. Kurz darauf waren dann auch die Gäste erfolgreich, Benedikt Pfeil (Jeske/Härtwig) traf zum 9:1 in der 36. Minute. Den zehnten Pfrontener Treffer steuerte noch vor der zweiten Pause Verteidiger Florian Lipp (Huber/Bernad) bei. Im Abschlussdrittel sorgten dann noch Jakub Bernad (Lukas Hruska/Munz) in der 55. und Akseli Kyttälä in der 57. Minute für den Endstand von 12:1. Die Falcons konnten somit drei weitere wichtige Punkte einfahren und den dritten Platz in der Tabelle verteidigen. Pfrontens Trainer Martin Grimmer zeigte sich dementsprechend zufrieden mit der Spiel seiner Mannschaft. "Das Ergebnis und die Tatsache, dass insgesamt acht verschiedene Torschützen diese zwölf Tore erzielt haben freut mich natürlich sehr. Respekt an meine Mannschaft, die auch heute wieder eine starke Leistung abgeliefert hat", so sein Fazit zum Sieg gegen den EV Fürstenfeldbruck.
Strafzeiten: EV Fürstenfeldbruck: 14 Minuten, EV Pfronten: 12 Minuten + Spieldauerstrafe für Timpe.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  11:58 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler gewinnen auch das 2. Nachbarschaftsderby gegen Grizzlys

(RLW)  Am etwas ungewohnten frühen Samstagabend setzten sich die Eisadler Dortmund im benachbarten Bergkamen bei den dortigen Grizzlys mit 4:0 durch und festigten damit die Tabellenführung in der Regionalliga NRW. Bereits im ersten Drittel hatte das Dortmunder Team vor knapp 500 Zuschauern, davon deutlich mehr als die Hälfte Eisadler Fans, mehr Spielanteile und Chancen, aber es fehlte die letzte Konzentration. Das änderte sich dann in Abschnitt zwei, denn in der 32. Minute rappelte es gleich zweimal innerhalb von 38 Sekunden im Kasten der Grizzlys. Nach überstandener Unterzahl kam Eisadler Stürmer Kevin Thau von der Strafbank, war frei durch und passte zu Corvin Rosenthal, aber der scheiterte (noch) knapp am guten Bergkamener Keeper Kevin Pfeiffer. Es dauerte aber nur einen kurzen Moment, dann waren die Eisadler wieder im Angriff und dieses Mal verwandelte Corvin Rosenthal einen Pass von Kevin Thau zum Spielstand von 0:1. Den nächsten Akzent setzte Rückkehrer Marvin Cohut, der von der blauen Linie abzog, noch am Grizzlykeeper scheiterte, dann aber erneut den Puck bekam und zum 0:2 traf. Eine gewisse Vorentscheidung, aber die Gastgeber blieben weiter in der Partie und fuhren durchaus gute Konter. Im Schlussabschnitt kassierten die Eisadler dann gleich 4 Strafzeiten nacheinander, aber die Defensive stand an diesem Abend, es boten sich sogar einige Unterzahlbreaks. Zwischen dem Bergkamener Überzahlspiel gab es in der 50. Minute das 0:3 durch Kevin Trapp und zum Abschluss in der 55. Minute einen schönen Angriff von der linken Seite ausgehen über Martin Benes zu Parker Saretsky, den Colin Long dann von rechts zum 0:4 abschloss. Kurz darauf war der Sieg und der nächste Shutout für Keeper Marko Brlic perfekt und die zahlreichen Dortmunder Fans konnten den 12. Sieg mit der Mannschaft feiern – zumindest kurzzeitig, dann wurden alle aus der Halle komplimentiert. Die öffentliche Samstagabend-Disco stand an!
Am kommenden Freitag bestreiten die Eisadler Dortmund ihr letztes Spiel in diesem Jahr. Ab 20 Uhr gastieren die Ratinger Ice Aliens im Dortmunder Eissportzentrum. Zum Jahreskehraus gibt es also noch einen Knaller an der Strobelallee, denn mehr Spitzenspiel geht nicht, wenn der Erste auf den Zweiten trifft.
Statistik:
ESV Grizzlys Bergkamen - Eisadler Dortmund 0:4 (0:0, 0:2, 0:2)
Tore:
0:1 (32.) Rosenthal (Thau, Nemec)
0:2 (32.) Cohut (Thau, Long)
0:3 (50.) Trapp (Walkenhorst, Kraft)
0:4 (55.) Long (Benes, Saretzky)
Zuschauer: 478
Strafzeiten: Grizzlys x Minuten - Eisadler x Minuten
EAD-Team: #35 Brlic, #33 Brunnert (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, #22 Wiechert, #60 Cohut, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #77 Bergstermann – #6 Walkenhorst, # 13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #53 Benes, #80 Saretsky, #88 Kraft, #97 Thau.
Es fehlten: #12 Lauer, #71 Kuntu-Blankson (beide verletzt), #18 Poberitz, #50 Polter (beide krank).
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  11:38 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb


grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Derbysieg gegen Neuss - GEG beendet Durststrecke

(RLW)  Die Grefrather EG hat sich im Rennen um die Playoff-Plätze zurückgemeldet. Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Folge feierten die Blau-Gelben am Freitagabend vor 571 Zuschauern im heimischen EisSport & EventPark einen deutlichen 5:0 (2:0,2:0,1:0)-Derby-Erfolg gegen den Neusser EV. Mit Dreifach-Torschütze Michal Cychowski und Goalie Mathis Kaiser, der ohne Gegentor blieb, hatte die Partie gleich zwei Matchwinner.
Es war die Begegnung zweier Teams, die sich zuletzt nicht unbedingt in Bestform präsentiert hatten. Das Team von der Niers hatte sich fest vorgenommen, gegen Tabellenschlusslicht Neuss den vielbesagten „Bock“ umzustoßen und wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. Dabei musste die GEG mit Leon Brunet, Max Tillmann und Justin Scholz (medizinische Gründe), sowie Lukas Siebenmorgen (Arbeit) gleich auf vier Spieler verzichten, die in der Vorsaison noch im NEV-Dress aufgelaufen waren. Dennoch konnte das Trainer-Duo Tilo Schwittek und Christian Tebbe vier komplette Blöcke aufbieten, während die Gäste lediglich mit kleinem Kader (13 Spieler plus 2 Torhüter) angereist waren.
Mit Mathis Kaiser zwischen den Torpfosten und etwas umgestellten Reihen übernahm Grefrath gleich die Initiative auf dem Eis, wenn auch anfangs oft noch etwas holprig und mit der einen oder anderen Unsicherheit im Aufbauspiel. Das von Tim Schröder und Dorian Kielbasa vorbereitete 1:0 durch Michal Cychowski (9.) brachte dem Phoenix etwas mehr Sicherheit und half dabei, Aktion für Aktion besser ins Spiel zu kommen. Schließlich war es erneut Michal Cychowski, der 2 Minuten vor der ersten Pausensirene zum verdienten 2:0 (Assist D. Kielbasa/M. Alves de Lima) einnetzen konnte. Balsam, angesichts der zuletzt herrschenden Grefrather Torflaute.
Jetzt hatte der Phoenix „Bock“ und kam nach der Pause entsprechend motiviert zurück aufs Eis. Prompt klingelte es erneut im Kasten von NEV-Keeper Leroy Reichel, der nach schöner Vorarbeit von Roby Haazen und Stefan Bronischewski gegen Marc Losert chancenlos war (3:0, 22.).
Die Neusser Gäste wehrten sich nach Kräften und kamen selbst ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor von Mathis Kaiser, der jedoch eine starke Partie machte und die Quirinusstädter immer wieder ausbremste. Scheinbar nicht zu bremsen war an diesem Abend hingegen Grefraths Nummer 77, Michal Cychowski, der in der 29. Minute mit seinem Hattrick zum 4:0 (D. Kielbasa/B. Pricken) bereits für so etwas wie die Vorentscheidung sorgen konnte.
Nach der Hälfte des Spiels tauschten die Gäste ihren Torhüter. Für Leroy Reichel rückte Max Drücker zwischen die Neusser Torpfosten und konnte sich gleich in einer 1auf1-Situation gegen Jan Wellen auszeichnen (33.). Bis zur zweiten Pause blieb es beim aus Grefrather Sicht beruhigenden 4-Tore-Vorsprung.
Nach dem letzten Seitenwechsel ließ der NEV nichts unversucht, hatte angesichts zusehends schwindender Kräfte jedoch nicht mehr die Möglichkeit, den Phoenix ernsthaft in Gefahr zu bringen. Auf der Gegenseite versäumten es die Blau-Gelben, mehr Kapital aus der nun immer deutlicheren Überlegenheit zu schlagen und die Führung weiter auszubauen. Immerhin gelang Marlon Alves de Lima mit einem maßgenauen Schlenzer ins Toreck sein erster Saisontreffer nach langer Verletzungspause (55., M. Cychowski/B. Pricken).
So stand dank einer deutlichen Leistungssteigerung des Gesamtteams, eines fehlerlosen Mathis Kaiser im Tor und eines überragenden Michal Cychowski am Ende ein hochverdienter und niemals gefährdeter 5:0-Erfolg auf der Anzeigetafel. Nach nunmehr überstandener Durstrecke konnten sich Trainer-Team und Mannschaft von den meist zufriedenen Fans mit „Derbysieger, Derbysieger…!“ feiern lassen. Auch wenn an diesem Abend beim Phoenix längst noch nicht alle Mechanismen perfekt zusammenpassten, so dürfte der Erfolg Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben im Rennen um die Playoff-Plätze geben.
Das sah nach dem Spiel auch das Grefrather Trainer-Duo Tilo Schwittek und Christian Tebbe so: „Der Sieg tut uns natürlich gut. Insgesamt sind wir zufrieden mit der Leistung gegen Neuss. Nach den letzten Niederlage hatten wir die Woche viel zu tun, haben viele Gespräche geführt und sind als Team wieder zusammengewachsen. Das hat man heute im Spiel direkt gesehen. Die Jungs waren wieder eine Einheit und haben die Leidenschaft zurück aufs Eis gebracht, die uns Anfang der Saison so ausgezeichnet hat“, so Christian Tebbe. „Klasse, dass wir wieder Tore geschossen haben und hinten sogar die Null stand. Jetzt heißt es, den Fokus auf die schwierige Aufgabe bei den Ratinger IceAliens zu richten“. Dort sind die Grefrather Jungs am kommenden Sonntag, 22.12. (18:00 Uhr) zu Gast. Als klarer Außenseiter kann das Team von der Niers beim derzeitigen Tabellenzweiten und amtierenden Regionalliga-Meister frei von jedwedem Druck aufspielen. Bereits im neuen Jahr sind die Blau Gelben dann am Sonntag, 05.01., 20:00 Uhr dann zum Rückspiel beim Neusser EV gefordert.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  19:20 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr

  
       
NEWS Landesverbände  Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
    
   
 
Wunstorf LionsWunstorf Lions
Lions kassieren erste Saisonniederlage

(VLN)  Nach sieben erfolgreichen Spielen mussten sich die Lions im achten und letzten Spiel des Jahres zum ersten Mal in der Saison 24/25 geschlagen geben. Mit einer 7:4-Niederlage schickte der REV Bremerhaven 1b die Lions wieder nach Hause.
Bereits in den ersten Minuten zeigte sich, dass die Lions nicht hellwach in die Partie gingen. Sie wurden von den Bremerhavenern im eigenen Drittel förmlich festgespielt. Die Folge war der erste Gegentreffer nach 6 Minuten. Und es wurde nicht besser. Gelegentliche Angriffsbemühungen der Lions wurden von den Hausherren sofort im Keim erstickt. In der 10. Minute musste Nick Paurat dann zum zweiten Mal hinter sich greifen. Gute zwei Minuten später lag der Puck erneut im Netz der Lions. Das 3:0 war dann auch der Schlusspunkt im ersten Drittel, in dem die Lions nie zu ihrem Spiel fanden.
Wer gehofft hatte, die Pausenansprache würde Besserung bringen, sah sich zunächst eines Besseren belehrt. 50 Sekunden waren im zweiten Drittel absolviert, da mussten die Lions das 4:0 schlucken. Ein Umstand, den sie bisher in der Verbandsliga nicht kannten. In der 22. Minute kam ein kleiner Hoffnungsschimmer auf, als Maik Gatzka mit einem knallharten Schuss den Puck im Gehäuse der Hausherren versenkte. Doch die Bremerhavener zeigten sich davon nicht geschockt und stellten eine Zeigerumdrehung später den alten Abstand wieder her. Dieses Gegentor war wie ein Weckruf für die Lions. Von nun an fanden sie besser in ihr Spiel. Die Belohnung war dann das zweite Tor von Maik Gatzka in der 31. Spielminute. Auch den nötigen Kampfgeist entwickelten die Gäste in den folgenden Minuten, denn drei eigene Unterzahlspiele in Folge überstanden sie schadlos. Mit einem 5:2 ging es in die zweite Drittelpause.
Frisch aus der Kabine gekommen, drängten die Lions auf Ergebniskorrektur. Ein eigenes Überzahlspiel nutzen die Wunstorfer durch Kiril Borisov in der 50. Minute zum 5:3 Anschlusstreffer. Als dann Stefan Mewes in der 52. Minute den 4.Treffer für die Gäste erzielte, keimte das kleine Pflänzchen „Hoffnung“ auf, diesem Spiel doch noch eine Wendung zu geben. Diese Hoffnung wurde allerdings von den Hausherren jäh zerstört. In der 56. und 59. Minuten zogen sie uneinholbar auf 7:4 davon, was auch den Endstand bedeutete.
Obwohl die Lions nun mit einer Niederlage in die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel gehen, war dies wohl ein Dämpfer zur rechten Zeit. Bereits am dritten Tag des Jahres 2025 können die Lions im Heimspiel gegen die Hannover Indians U23 die Scharte wieder auswetzen.
REV Bremerhaven 1b vs. ERC Wunstorf Lions 7:4 (3:0/2:2/2:2) 1:0 (6.) M.Meinhardt (M.Kleiner, M.Rampe), 2:0 (10.) T.Linke (S.Kerckhoff,P.Noormann), 3:0 (12.) S.Kerckhoff (M.Rampe, R.Garbe), 4:0 (21.) B.Soytuerk (M.Meinhardt, M.Kleiner), 4:1 (22.) M.Gatzka (K.Borisov, J.Nykyri), 5:1 (23.) M.Meinhardt (M.Kleiner, M.Sterz), 5:2 (31.) M.Gatzka , 5:3 (50. PP1) K.Borisov (J.Nykyri, M.Mennecke), 5:4 (52.) St. Mewes ( F.Schultz, D.Doroshko), 6:4 (56.) F.Müller (Th. Alfs, M.Sterz), 7:4 (59.) M.Sterz (S.Rentel, Th. Alfs)
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  13:07 Uhr
Bericht:     ERCW
Autor:     rs

   
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
FASS schießt sich zurück an die Spitze

(RLO)  Mit einer beeindruckenden Leistung gewinnt FASS Berlin bei Tornado Niesky mit 0:13 (0:3, 0:6, 0:4) und erobert – dank einer gleichzeitigen Heimniederlage des Verfolgers Chemnitz Crashers – die Tabellenführung in der Regionalliga Ost zurück. Überschattet wird der Erfolg durch eine schwere Oberkörperverletzung von Dean Flemming.
Beide Teams konnten mit voller Kapelle antreten. FASS war mit kompletten vier Blöcken angereist; im Tor stand erneut Patrick Hoffmann, der einen ruhigen Abend verleben sollte.
DAS SPIEL
In den ersten Minuten tasteten sich beide Teams ab, ohne zu großen Torgelegenheiten zu kommen. Wieder einmal war es Roberts Licitis, der in der 8.Minute mit einem resoluten Schuss das 0:1 erzielte. Dies sollte schon das GWG sein, was zu diesem Zeitpunkt natürlich niemand ahnte. In der Folge hatte FASS zwei Überzahl-Situationen, die Dennis Thielsch zum 0:2 nutzte. Daniel Volynec traf noch zum 0:3, was eine beruhigende Pausenführung bedeutete.
Auch im zweiten Abschnitt brauchte FASS ein paar Minuten, um Betriebstemperatur zu erreichen. Der zweite Treffer von Roberts Licitis (28.) war dann der Dosenöffner. Nur wenige Sekunden später schickte Ludwig Wild mit einem Traumpass Felix Braun auf die Reise, der zum 0:5 einnetzte. Zwei Minuten später gab es dann den zweiten Doppelschlag, diesmal binnen 18 Sekunden. Zunächst schlenzte Dennis Thielsch die Scheibe gekonnt mit der Rückhand in den Kasten, dann fälschte Luis Noack einen Pass von Justin Polok unhaltbar zum 0:7 ab. Nico Jentzsch (34., in Überzahl) und Gregor Kubail (39.) rundeten ein bärenstarkes Drittel ab, und FASS ging mit einer 0:9-Führung in die zweite Pause. Dean Flemming befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits im nahe gelegenen Krankenhaus. Er wurde noch in der Nacht nach Berlin transportiert, wo am Sonntag eine Operation ansteht. Wir wünschen Dean schon jetzt gute Genesung!
Die Nordberliner nahmen die Spielfreude mit ins Schlussdrittel. Gregor Kubail (41.), Daniel Volynec (45.) und erneut Gregor Kubail (47., Überzahl) schraubten das Resultat auf 0:12. Danach stand das Spiel kurz vor einem Abbruch, weil die Sanitäter durch einen Notfall gebunden waren. Als es dann doch weiterging, war zunächst die Luft etwas raus. Luis Noack gelang noch ein weiterer Power-Play-Treffer (56.). Im übrigen konzentrierte sich das Team erfolgreich darauf, den Shut-out für Patrick Hoffmann zu sichern. Die Schlusssirene beendete das beste Saisonspiel von FASS gegen einen nicht einmal schlechten Gegner, der an diesem Abend den Berlinern nicht das Wasser reichen konnte. Die 18 mitgereisten Fans machten sich zufrieden auf den Weg zurück in die Hauptstadt.
AUSBLICK
Eigentlich hatte bei FASS niemand geglaubt, dass man vor dem Jahreswechsel nochmal an die Tabellenspitze zurückkommt. Doch der Kantersieg bei gleichzeitiger (und überraschender) Heimniederlage der Chemnitz Crashers gegen die Luchse Lauterbach ebnete aber doch den Weg an die Spitze. Am kommenden Wochenende (21.12.24, 19:00 Uhr) muss das Team von Headcoach Christopher Scholz in Osthessen antreten und den Spitzenplatz gegen die Luchse Lauterbach verteidigen.
STATISTIK
FASS: Hoffmann (Bernhardt) – Wild, Falk; Hüfner, Kruggel; Miethke, Polok; Levin, Lendzian – Volynec, Kubail, Braun; Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Noack, Herzog, Licitis; Weihrauch, Miguez, Flemming.
Tore:
0:1 (07:03) Licitis (Herzog, Noack), 0:2 (11:32) Thielsch (Fiedler, Jentzsch) PP1, 0:3 (16:01) Volynec (Kubail, Wild);
0:4 (27:46) Licitis (Noack, Herzog), 0:5 (27:55) Braun (Wild, Falk), 0:6 (29:35) Thielsch (Fiedler, Kruggel), 0:7 (29:53) Noack (Polok, Herzog), 0:8 (33:30) Jentzsch (Fiedler, Noack) PP1, 0:9 (39:19) Kubail (Volynec, Braun);
0:10 (40:20) Kubail (Volynec, Wild), 0:11 (44:36) Volynec (Wild, Falk), 0:12 (46:39) Kubail (Volynec, Hüfner) PP1, 0:13 (55:39) Noack (Fiedler, Jentzsch) PP1.
Schiedsrichter: Kaulfürst – Steenssens, Ullrich.
Strafen: Niesky 16, FASS 4.
Zuschauer: 201.
Schüsse: 15-46.
Face-off: 27-43.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  00:00 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


nieskyTornado Niesky
FASS kommt nach Niesky

(RLO)  Der nächste Brocken für die Tornados! Nach der deutlichen Leistungssteigerung, aber erneuten Niederlage vor Wochenfrist gegen Chemnitz kamen am Sonnabend, den 14.12.2024 die FÄSSer aus Berlin nach Niesky. Damit war klar, dass erneut eine überragende Mannschaftsleistung von allen Teilen im Team her musste, um Zählbares erwarten zu können.
Das erste Drittel begann seitens der Gäste enorm druckvoll. Man merkte sofort, dass der Favorit gleich Klarheit schaffen wollte. Doch zunächst stand die Defensive vor Lars Morawitz im Tor der Tornados. Die läuferische Dominanz war allerdings früh erkennbar. Und so fiel in der 8. Spielminute das 0:1 durch Licitis. In der zwölften Minute fiel der nächste Treffer durch Thielsch in Überzahl, als er von der blauen Linie abzog und durch Freund und Feind hindurch traf. Die Gäste machten auch weiterhin Druck. Jentzsch traf in der 16. Minute nach einer schönen Kombination nur den Pfosten. Die Tornados rannten nur hinterher. Volynec erzielte in der 17. Minute das 0:3, nachdem Kubail einfach durch die Zone marschieren konnte, zum Torschützen legte, dieser Lars Morawitz umkurvte und niemand richtig angriff. Damit ging es auch in die erste Pause.
Auch das zweite Drittel begann mit viel Druck der Hauptstädter. Die Tornados kamen kaum aus der eigenen Zone geschweige denn zu Entlastungsangriffen. In der 27. Minute fiel dann das 0:4 durch Licitis und nur wenige Sekunden später gar das 0:5. Torschütze war diesmal Braun. Das 0:6 in der 30. Minute erzielte ohne viel Gegenwehr erneut Thielsch. Auch wieder nur wenige Sekunden später musste der arme Lars Morawitz erneut hinter sich greifen. Im Stich gelassen durch seine Vordermannen spielte Berlin mit den Tornados Katz und Maus. Wenig später wechselte Jens Schwabe den Goalie und Ronny Greb kam zu seinem ersten Saisoneinsatz. Einmal musste er direkt hinter sich greifen. Gen Ende hin kamen die Tornados durch eine Überzahl Situation zu einer seltenen Druckphase, doch für Hoffmann im Gästetor wurde es nicht zwingend brenzlig. Das 0:9 durch Kubail fiel gut eine Minute vor Ende des zweiten Drittels.
Im letzten Drittel verkauften sich die Nieskyer etwas besser, weil Berlin einen Gang zurückschaltete. Es fielen noch vier weitere Treffer - und am Ende stand mehr als deutlichen 0:13 (0:3; 0:6; 0:4) auf der Anzeigetafel.
Eine Lehrstunde für die Tornados und eine große Enttäuschung für die grade einmal knapp 200 Zuschauer. Keine guten Vorzeichen für das Kreisderby vor Weihnachten gegen Weißwasser!
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  11:27 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew


Berliner Eissport VerbandLandesliga Berlin
Neue Termine, eine Spielverlegung und Informationen zum Modus

(LLB)  Es gibt einige Informationen zum Spielbetrieb der Landesliga Berlin. Neben einer Spielverlegung für das kommende Wochenende gibt es auch die ersten neuen Termine des Jahres 2025.
Zunächst gibt es eine Spielverlegung, das für kommenden Sonntag angesetzte Spiel zwischen den Wikingern vom BSchC und der 1b von FASS Berlin muss verlegt werden. Ein neuer Termin ist noch nicht bekannt.
Bekannt sind dafür 14 Spieltermine für den Januar 2025. Am Wochenende 04./05. Januar finden gleich fünf Spiele statt. Am 04. Januar Spielen jeweils um 19:00 Uhr im PO 9 Die SCC Adler Berlin gegen den Berliner Schlittschuh-Club und im Eisstadion Neukölln die Mighty Bucks vom OSC gegen die 1b von FASS Berlin. Am 05. Januar treffen sich um 09:30 im Eisstadion Neukölln der SCC Berlin und die FASS Berlin Allstars zum Frühsport, um 14:00 Uhr treffen in Neukölln die Berliner Bären und der OSC Berlin auseinander.  Um 16:00 Uhr beschließen der ASC Spandau und die Berlin Blues das erste Wochenende 2025. Eine Woche später gibt es vier weitere Spiele und am 18/19. Januar gibt es wieder einen kompletten Spieltag mit fünf Spielen.
Außerdem gibt es Informationen zum Modus. Leider muss auch in dieser Saison wieder die Liga nach der Hinrunde geteilt werden. Die ersten sechs Teams spielen dann die vier Teilnehmer für das Finalturnier um die Meisterschaft aus, die anderen fünf Teams spielen um die Plätze sieben bis elf. Die untereinander erzielten Ergebnisse werden dabei wieder mitgenommen. Anders ist die Saison leider nicht zu bewältigen, aufgrund der Eissituation und Personalproblemen in den Stadien gibt es keine Chance, eine komplette Hin- und Rückrunde zu spielen. Das Finalturnier um die Meisterschaft ist für das Wochenende 05./06. April 2025 vorgesehen.
Die neu angesetzten Spiele sind in die Tabelle eingebaut und können, wie auch die Statistik, unter https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuelles/landesliga/statistik-archiv abgerufen werden.
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  20:20 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


SCCBerlinSCC Berlin
Mit etwas Glück zum Sieg

(LLB)  Zwei Wochen nach dem Sieg gegen die 2. Vertretung des OSC musste der SCC nun gegen die 1. Mannschaft der Olympioniken antreten. Wieder sprang ein Sieg heraus, der jedoch höher ausfiel, als es der Spielverlauf hergab.
Der SC Charlottenburg hat seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Gegen den OSC Berlin kam die Mannschaft am Sonntagnachmittag bei widrigen Bedingungen im Freiluftstadion von Neukölln zu einem 5:2-Erfolg (2:2; 1:0; 2:0). Der SCC war das dominantere Team und hatte mehr Spielanteile. Mit etwas mehr Glück hätten die Gäste vom OSC aber durchaus etwas Zählbares mitnehmen können.
Ein Wechselfehler brachte den OSC schon in der 2. Minute in Unterzahl. Die Gastgeber hatten jedoch Mühe, sich im gegnerischen Drittel festzuspielen und brachten keine gefährliche Aktion zustande. In der 7. Minute wurden die Gäste erstmals gefährlich, als OSC-Stürmer René Berkmann allein vor SCC-Keeper Lucas Koletzky auftauchte. Der SCC tat sich schwer gegen tiefstehende Gäste, die auch bei eigener Unterzahl mit guter defensiver Ordnung überzeugten. Das stumpfe Eis tat sein Übriges dazu.
In der 16. Minute gingen die Olympioniken sogar in Führung. Dominik Oblak überwand nach Zuspiel von Berkmann mit einem Rückhand-Schuss SCC-Torhüter Lucas Koletzky. Ein Tor, das sich nicht unbedingt angedeutet hatte. Doch der SCC antwortete prompt: Nach einem Bullygewinn von Filip Cahoj zog Ege Sarman ab und stellte auf 1:1. Etwas mehr als eine Minute später ging der OSC jedoch abermals in Führung: Norman Schumann überwand mit einem verdeckten Schuss Koletzky, der in der Situation etwas unglücklich aussah. Das Tor war typisch für das Spiel bis dahin: Der OSC war nicht spielbestimmend, aber doch immer irgendwie gefährlich. Mit einer schönen Einzelaktion rettete Sarman das Unentschieden für die Gastgeber zur Drittel-Pause: Er umkurvte das Tor von OSC-Keeper Patrick Einsiedler und überwand ihn im zweiten Versuch.
Im zweiten Drittel gewann der SCC spielerisch immer mehr die Oberhand und setzte die Gäste gerade zu Beginn stark unter Druck. In der 25. Minute belohnte sich das Team für ihr beherztes Offensivspiel: Lucas Reiche knallte mit einem satten Schuss den Puck in die Maschen. Wenig später scheitere SCC-Stürmer Valerian Sokolovskyi mit einem Alleingang. Es war jedoch auch jetzt kein Spiel auf ein Tor, der OSC setzte immer wieder feine Nadelstiche. So wie Marc Schmidt, dessen Rebound in 31. Minute am Schoner von Koletzky kleben blieb. Oder Justin Dembski, der in der 36. Minute eine hochkarätige Chance ausließ.  Als es schon nach der Drittelpause aussah, kam der SCC zur 4:2-Führung: Es war Ivan Patayala, der im Forechecking einem OSC-Verteidiger die Scheibe abnahm und anschließend Gäste-Keeper Einsiedler überwand. Wenige Sekunden vor Ende des Drittel hätte Paulus Kowalski nach einem Alleingang die Führung für den SCC sogar noch ausbauen können.
Das dritte Drittel begann mit einer Szene, die ein bisschen symptomatisch für das Spiel des OSC an diesem verregneten Nachmittag unter freiem Himmel in Neukölln steht. Der OSC bekam nach einer Notbremse von SCC-Verteidiger Jonathan Liebig einen Penalty zugesprochen, SCC-Torhüter Lucas Koletzki parierte jedoch glänzend: Statt des Anschlusstreffers blieb es beim 2:4. In der 43. Minute scheiterte Marvin Melian gleich zweimal für den OSC, ebenso wie wenig später Stanislav Novak, als er frei vor dem Tor scheiterte. Während die Gäste ihre Chancen ausließen, machte es der SCC besser: In der 52. Minute bekam der OSC den Puck im eigenen Drittel nicht geklärt, SCC-Verteidiger Reiche schob zu Patayala, der mit seinem Schuss den 5:2-Endstand besorgte.
Mit nun sechs Punkten rückt der SCC ins Mittelfeld der Tabelle auf. Beide Siege holten die Zebras gegen die Mannschaften vom OSC. Weiter geht es für die Charlottenburger erst im neuen Jahr. Am 5. Januar empfangen sie – wieder im Eisstadion Neukölln – mit den Allstars von Fass Berlin den letztjährigen Vizemeister.
Torstatistik:
16. Min. 0:1 OBLAK D. (BERKMANN R.)
17. Min . 1:1 SARMAN E. (CAHOJ F.)
18. Min 1:2 SCHUMANN N. (MELIAN M.)
20. Min 2:2 SARMAN E. (CAHOJ F.)
25. Min 3:2 REICHE L. (SARMAN E.)
39. Min 4:2 PATAYALA I. 
52. Min 5:2 PATAYALA I. (REICHE L.)
Strafzeiten:
SCC: 6 (0-2-4)    OSC: 16 (6-4-6)
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  21:14 Uhr
Bericht:     SCCB
Autor:     kr


Berliner Eissport VerbandLandesliga Berlin
Bären feiern ersten Saisonsieg

(LLB)  Es war ein Duell um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze und es ging an die Bären. Der ERSC Berliner Bären gewinnt bei den Mighty Bucks vom OSC Berlin  mit 2:8 (1:3/0:2/1:3) und holt damit den ersten Saisonsieg.
Während es bei den Bucks bisher recht gut läuft, ist bei den Bären noch viel Sand im Getriebe.  Die Bucks gingen also favorisiert in diese Partie. Besetzt waren die Bucks mit 13 Feldspielern, die Bären traten mit 14 Feldspeilern an. Sebastian Grunwald bei den Bucks und Christian Preuß bei den Bären starteten im Tor. Die Bucks präsentieren mit Claes Sveder Theiler einen Neuzugang.
Es brauchte einige Minuten, bis es Chancen gab und nach vier Minuten konnte Robert Richter das 1:0 erzielen, sein Schuss rutschte durch und die Bucks führten. Allerdings nur für vier Minuten, dann traf erst Marco Jagnow zum 1:1 und 28 Sekunden später traf Benjamin Dierksen nach einem Konter zum 1:2. Es kam noch besser für die Bären, denn in der 17. Minute erzielte er das 1:2. In Unterzahl kam er an der eigenen blauen Linie an den Puck und verwandelte einen Alleingang sicher. Zur Pause führten die Bären mit 1:3 und das war auch verdient.
122 Sekunden nach Wiederbeginn legten die Bären nach. Fabian Schiller hielt die Kelle in einen Pass und der Puck es stand 1:4. Die Bucks gerieten nun unter Druck und nach 29 Minuten folgte der nächste Rückschlag. Rico Juschten lief durch und schoss den Puck hoch unter die Latte. Zwar versuchten die Bucks weiter hier zum Anschluss zu kommen, sie nutzten aber ihre Chancen nicht und so stand es nach 40 Minuten 1:5.
Die Bucks gaben nicht auf und nach 43 Minuten kamen sie zum Anschlusstreffer. Wieder hatten sie dabei Glück, denn diesmal rutschte ein Schuss von Daniel Just durch. Nach 48 Minuten wechselten die Gastgeber im Tor auf Tobias Meißner und dieser bekam auch einiges zu tun. Die kämpften Bucks weiter, doch in der 52. Minute ging Dustin Kiss alleine durch und erzielte das 2:6.  Und zwei Minuten vor dem Ende rutschte auch ihm einer durch, Benjamin Dierksen traf so zum 2:7. Und 18 Sekunden später sorgte Hannes Becker für das 2:8 und mit diesem Ergebnis emdete dieses Spiel.
Den Bucks gelang auch in diesem Spiel vorne nicht viel und hinten waren sie diesmal anfällig. Die Bären nutzten dies und sie konnten erstmals in dieser Saison ihre Chancen nutzen. So gelang am Ende der erste Saisonsieg und nun dürfen auch sie wieder von einer besseren Platzierung träumen.
Schiedsrichter: F. Möller, A. Simankov
Strafen: Bucks 6 (0/2/4), ERSC 6 (4/0/2)
Tore:
1:0 (03:49) R. Richter (M. Hahn); 1:1 (07:24) M. Jagnow (H. Kott, J. Kindler); 1:2 (07:52) B. Dierksen (P. Gräber); 1:3 (16:20) F. Schiller SH1;
1:4 (22:02) F. Schiller (B. Dierksen, P. Gräber); 1:5 (28:52) R. Juschten (M. Storbeck);
2:5 (42:16) D. Just (L. Werner); 2:6 (51:21) D. Kiss; 2:7 (57:47) B. Dierksen (F. Schiller); 2:8 (58:05) P. Gräber (F. Schiller, H. Becker)
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  17:56 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
U20-WM Vorbereitung: 1:4-Niederlage in Moncton 

(DEB)  Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat am Sonntag das zweite WM-Vorbereitungsspiel verloren. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter unterlag in Moncton (Kanada) der Slowakei mit 1:4 (0:2, 0:0, 1:2). Die Slowaken trafen bereits in der Anfangsminute doppelt und gingen letztlich mit einer Zwei-Tore-Führung in die Drittelpause. Im Schlussabschnitt traf Elias Pul zum 1:4-Endstand aus Sicht der DEB-Auswahl.
Torschützen DEB: Elias Pul
Schussverhältnis: Deutschland 28, Slowakei 28
Starting Goalie: Leon Hümer
Kapitän/Assistenten: Edwin Tropmann (C), Julius Sumpf (A), Norwin Panocha (A)
Morgen reist die DEB-Auswahl zum WM-Spielort Ottawa und wird dort die weitere WM-Vorbereitung verbringen. Am Donnerstagabend (19 Uhr kanadischer Zeit) / Freitagmorgen (1 Uhr deutscher Zeit) findet das dritte von insgesamt vier Vorbereitungsspielen statt, dann trifft die DEB-Auswahl auf Kasachstan. 
Stimme zum Spiel
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Wir haben heute gesehen, wie man auf diesem Level international und auf der kleinen Eisfläche spielen muss. Die Slowakei hatte ein gutes Zweikampfverhalten, sie haben einfach nach vorne gespielt und waren effektiv. Das zeigt uns, dass es nichts Außergewöhnliches braucht, um erfolgreich zu sein. Wir müssen unsere Aufgaben konstant über 60 Minuten vom ersten Wechsel an erledigen, aus den zwei Spielen lernen und den nächsten Schritt machen. Dann werden wir konstanter und können eine bessere Spielweise an den Tag legen.“
Der Spielplan der WM-Vorbereitung der U20-Nationalmannschaft
12.12.2024 | 00:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Slowakei 1:3 (0:2, 0:1, 1:0)
15.12.2024 | 19:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Slowakei 1:4 (0:2, 0:0, 1:2)
20.12.2024 | 01:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Kasachstan
23.12.2024 | 21:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Schweden
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  22:43 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     dn

    
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
FASSBerlinFASS Berlin
FASS-Frauen gewinnen erstes Heimspiel der Saison

Wieder mit Anlaufschwierigkeiten und leider einigen unschönen Situationen verlief das erste Heimspiel der FASS-Frauen gegen den Hamburger SV. Am Ende siegte FASS mit 8:1 (2:1/4:0/2:0) und hat damit die nächsten drei Punkte geholt.
Zum Heimspielauftakt bekamen es die Frauen der Weddinger mit einem Gegner zu tun, der gut in die Saison gestartet ist, zwei Spiele hat der HSV bestritten und beide gewonnen. Auch wenn es am Ende ein deutlicher Erfolg wurde, bei FASS lief im ersten Saisonspiel noch nicht alles zusammen und so hieß es konzentriert in diese Partie gehen, um die nächsten Punkte zu holen. Dies sollte mit 14 Feldspielerinnen und Starttorhüterin Leuta Naumann, der HSV trat mit einer Spielerin weniger an und mit Andrea Detmers stand auch nur eine Torhüterin zur Verfügung.
FASS drückte gleich aufs Tempo und eine frühe Strafe gegen den HSV erhöhte den Druck. Nach 122 Sekunden gelang die frühe Führung, nach einem Bullygewinn zog Joanne Seifert ab und es stand 1:0. Es ging weiter in Richtung Hamburger Gehäuse, aber entweder scheiterten sie an der Torhüterin oder am Metall des Tores, wie in der 10. Minute. Und der erste gute Angriff der Gäste brachte den Ausgleich, Finja Schubert traf nach einem Konter.  FASS griff weiter an, von HSV kamen nur wenige Konter. Zwei Minuten vor der Pause ging FASS wieder in Führung, Marie Reyher fälschte einen Schuss von Lena Noske unhaltbar zum Pausenstand ins Tor ab.
Nach ersten Angriffen des HSV folgte in der 24. Minute dasn3:1, Aleksandra Wisniewska erzielte ihren ersten Treffer für die Weddingerinnen. Nun hatte FASS wieder Vorteile, ohne diese nutzen zu können. Nach 30 Minuten wechselte FASS im Tor, Nancy Mah übernahm nun. Sie sah nach 37 Minuten den nächsten Treffer ihres Teams, Aimée Klement jubelte über das 4:1. Und 19 Sekunden später traf Evelina Perabo mit einem Nachschuss zum 5:1. Leider kassierte die Torschützin zum 4:1 133 Sekunden vor der Pause eine Spieldauerdisziplinarstrafe und der HSV kam zu einem langen Powerplay. Doch hier erzielte FASS den nächsten Treffer, Pauline Gruchot traf 52 Sekunden vor der Sirene. Nach einem intensivem Drittel stand es 6:1 für FASS und das Spiel war damit entschieden.
Immer noch in Unterzahl konnte FASS in der 43. Minute auf 7:1 erhöhen. Marie Reyher holte sich an der blauen Linie den Puck und der Rest war Formsache. FASS war nun klar überlegen, von HSV kamen nun nur noch wenige Angriffe. 48 Sekunden vor dem Ende konnte Joanne Seifert in Überzahl das 8:1 erziele und bei diesem Ergebnis blieb es.
FASS siegte verdient, der HSV hat aber gut gekämpft und es dem Favoriten schwer gemacht. Leider musste die Sanitäterin in diesem Spiel einige Male eingreifen. Gute Besserung an alle angeschlagenen Spielerinnen, hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert.
Weiter geht es für die FASS-Frauen am 04. Januar, dann geht es beim REV Bremerhaven um die nächsten Punkte. Team und Staff wünschen allen Helfern und Unterstützern ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Schiedsrichter: P.-K. Böttger, P. Höhn
Strafen: FASS 9 + Spieldauerdisziplinarstrafe A. Klement (Bandencheck) (0/27/2), HSV 12 (2/4/6)
Tore:
1:0 (02:02) J. Seifert (E. Perabo) PP1; 1:1 (09:52) F. Schubert (B. Zimmermann); 2:1 (17:10) M. Reyher (L. Noske);
3:1 (23:31) A. Wisniewska (E. Perabo); 4:1 (36:33) A. Klement (Ch. Leonhardt); 5:1 (36:54) E. Perabo (A. Poßner, J. Seifert), 6:1 (39:09) P. Gruchot (V. Wartha-Gasde) SH1;
7:1 (42:09) M. Reyher SH1; 8:1 (59:12) J. Seifert (L. Noske) PP1
 www.ihp.hockey    Sonntag 15.Dezember 2024  17:56 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 16.Dezember 2024
00:16 Uhr
   
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Bericht:
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