IHP Nachrichten
Sonntag 15.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des dritten Advents-Wochenendes mit insgesamt neun Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Landesliga Berlin.
Sonntag 15.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des dritten Advents-Wochenendes mit insgesamt neun Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Landesliga Berlin.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
Eisbären Regensburg NÄCHSTES STARKES COMBEKACK BRINGT EINEN PUNKT - BEI 4:5-AUSWÄRTSNIEDERLAGE BEIM ESV KAUFBEUREN NACH OVERTIME BEWEISEN DIE EISBÄREN REGENSBURG EINMAL MEHR MORAL (DEL2) Große Moral, Kampfgeist und Comeback-Qualitäten hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt bei der knappen 4:5-Auswärtsniederlage (0:2/2:1/2:1/0:1) beim ESV Kaufbeuren bewiesen. Bei den Buron Jokern aus dem Allgäu lagen die Schützlinge von Interimscoach Peter Flache vor 2297 Fans in der Energie-Schwaben-Arena mit 0:2, 1:3 und 3:4 zurück und erarbeiteten sich mit einer starken Aufholjagd dennoch einen wichtigen Zähler. Früh in der Partie waren die Schwaben durch ein glückliches Tor von Max Oswald (4. Minute) 1:0 in Führung gegangen, der gebürtige Regensburger und EVR-Eigengewächs Simon Schütz besorgte aus der Distanz das 2:0 für den ESVK (16.). Im zweiten Durchgang kamen dann aber die Domstädter besser in die Partie und hatten mehr vom Spiel. Zwar verkürzte Jakob Weber im Powerplay auf 1:2 (25.), doch die Heimmannschaft stellte ebenfalls in Überzahl den alten Zwei-Tore-Abstand durch einen Hammer von Jamal Watson wieder her (29.). Mit einer Energieleistung beförderte dann der eigentlich bei der Aktion durch ein Foul zu Fall gebrachte Constantin Ontl den Puck zum 2:3 ins Tor und stellte damit kurz vor Ende des zweiten Durchgangs den Anschluss wieder her (28.). Den starken Schlussabschnitt der Oberpfälzer läutete dann Corey Trivino mit seinem 3:3-Ausgleich ein (44.). Jedoch brauchten die Allgäuer nur 22 Sekunden für ihre Antwort: Joey Lewis drückte einen Rebound zur erneuten ESVK-Führung zum 4:3 über die Linie (44.). Es folgten viel Druk sowie etliche Großchancen und Aluminuimtreffer der Eisbären, ehe Olle Liss die EBR erlöste: 78 Sekunden vor dem Ende der Regulären Spielzeit schlenzte er zum umjubelten 4:4 ein. In der fälligen Overtime gaben die Joker den Ton an, die beste Chance hatten aber die Donaustädter, als Sean Giles nur den Pfosten traf (62.). Im Gegenzug landete dann ein Rückhandschuss von Samir Kharboutli im Regensburger Tor – 4:5, die Entscheidung für Kaufbeuren (63.). In der DEL-2-Tabelle rutschten die Wertachstädter dennoch vom vierten auf den fünften Rang ab (jetzt 44 Punkte). Die Oberpfälzer blieben Zehnter (nun 31). Am morgigen Sonntag, 15. Dezember, folgt für die Eisbären nun das heiß erwartete Heimderby gegen den EV Landshut. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Bei der Partie wird es auch den „Teddy Bear Toss“ powered by Krones geben – beim ersten Tor der Domstädter dürfen Fans Stofftiere aufs Eis werfen, die sie für den Guten Zweck spenden wollen. Über die EBR-Sozialpartner Sea-eye und Rengschburger Herzen kommen diese dann direkt zu bedürftigen Kindern. Die Partie ist so gut wie ausverkauft, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live Nachbericht Erneut fehlten den Eisbären Regensburg um Cheftrainer Peter Flache beim Auswärtsspiel gegen den ESV Kaufbeuren einige Akteure – insgesamt sieben an der Zahl, sechs davon Stammspieler. So fehlten neben dem verletzten Marvin Schmid auch Christoph Schmidt und David Morley, Timo Kose steht ob seiner Berufung in die U-20-Nationalmannschaft vorerst nicht zur Verfügung und Niklas Zeilbeck kam für Passau in der Oberliga zum Einsatz. In der Abwehr reisten der verletzte André Bühler und Moritz Köttstorfer nicht mit ins Allgäu. Im Tor startete vor 2297 Fans in der Energie-Schwaben-Arena der Finne Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup. Und dieser musste in den ersten 20 Minuten, in denen die Domstädter nur wenig Zugriff aufs Spiel fanden, zwei Mal zwei Mal hinter sich greifen. Nach nur vier Spielminuten war es Joker-Stürmer Max Oswald, der etwas glücklich die 1:0-Führung der Hausherren besorgte. Der gebürtige Regensburger Simon Schütz, der aus dem Nachwuchs der Oberpfälzer stammt und der Bruder von EBR-Verteidiger Korbinian ist, jedoch inzwischen Kaufbeuren als Kapitän anführt, erhöhte dann auf 2:0 (16.). Starke EBR zeigen Kampfgeist Doch die EBR kamen wie ausgewechselt aus der Kabine – und mit neuem Keeper: Neffin ersetzte Laurikainen nach der ersten Pause. Der Lohn war der Anschlusstreffer durch Jakob Weber im ersten Powerplay der Begegnung (25.). Die Regensburger hatten nun mehr vom Spiel, aber als die Wertachstädter ihrerseits das erste Mal ihr Powerplay aufs Eis schickten stellte Jamal Watson den alten Abstand mit einem Hammer von der Blauen Linie wieder her und netzte zum 3:1 für die Schwaben ein (29.). Doch auch dieses Mal fanden die Eisbären wieder eine Antwort: Constantin Ontl tankte sich mit einem starken Solo an der Verteidigung vorbei, wurde durch ein Foul zu Fall gebracht und bugsierte den Puck dennoch zum 2:3 am starken Heimtorsteher Daniel Fießinger vorbei (38.). Im Schlussdurchgang gaben die Gäste nun endgültig den Ton an. Corey Trivino besorgte nach starker Kombination – ein Doppelpass mit Pierre Preto – sehenswert den verdienten 3:3-Ausgleich (44.). Doch nur 22 Sekunden später schlugen die Allgäuer zurück: Joey Lewis stand nach einem Distanzschuss von Fabian Koziol genau richtig und verwertete den Rebound zur erneuten Führung der Buron Joker (44.) – 4:3. Es folgte ein wahrer Sturmlauf der Eisbären, der in diversen starken Fießinger-Paraden und einigen Schüssen an Pfosten oder Latte gipfelte. In den beiden Schlussminuten nahmen die Domstädter Neffin für einen sechsten Feldspieler vom Eis – und das Risiko zahlte sich aus: Topscorer Olle Liss schlenzte die Scheibe ins Lange Eck und glich so 78 Sekunden vor dem Ende der Regulären Spielzeit zum umjubelten 4:4 aus (59.). In der fälligen Overtime dominierten dann aber wieder die Gastgeber, die die EBR kaum an die Scheibe kommen ließen – dennoch hatten die größte Chance die Eisbären, als Sean Giles frei im Slot zum Schuss kam, aber nur den Pfosten traf. Im Gegenzug entschieden dann jedoch die Allgäuer die Partie: Samir Kharboutli überwand Neffin mit einem Rückhandschuss und sicherte dem ESVK so mit seinem Treffer zum 5:4-Endstand den Zusatzzähler (63.). Die Eisbären blieben dank des Punktgewinns Zehnter der DEL-2-Tabelle (31 Punkte) und punkteten auch im vierten Spiel in Serie. Kaufbeuren indes rutschte trotz des Heimsieges vom vierten auf den fünften Platz (44). Nun steht für Regensburg ein in doppelter Hinsicht besonderes Spiel an: Am Sonntag, 15. Dezember, gastiert ab 17 Uhr der EV Landshut zum großen Derby in der heimischen Donau-Arena – dabei steigt auch der beliebte „Teddy Bear Toss“, heuer powered by Krones. Beim ersten Treffer der Oberpfälzer werfen die Fans selbst mitgebrachte Plüschtiere aufs Eis, die sie für den Guten Zweck spenden wollen. Über die Sozialpartner Sea-eye und Rengschburger Herzen kommen diese dann direkt zu bedürftigen Kindern. Die Partie ist so gut wie ausverkauft, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 5:4 n. V. (2:0/1:2/1:2/1:0) Freitag, 13. Dezember 2024 – Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren – Beginn: 19:30 Uhr. Aufstellungen Kaufbeuren: Daniel Fießinger (62:18 Minuten) und Rihards Babulis (beide Tor) – Fabian Koziol, Jamal Watson (2 Strafminuten), Simon Schütz (C/2), Alexander Thiel, Tomáš Schmidt und Sten Fischer (alle Abwehr) – Max Oswald, Jacob Lagacé, Colby McAuley, Sami Blomqvist (2), Jere Laaksonen, Joey Lewis, Samir Kharboutli (2), Leon Sivic, Přemysl Svoboda, Quirin Bader, Dani Bindels und Marvin Feigl (alle Sturm). – Trainer: Daniel Jun (Headcoach) sowie Andreas Becherer (Assistent). Regensburg: Eetu Laurikainen (20:00 Minuten) und Jonas Neffin (41:56/beide Tor) – Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz, Sean Giles, Korbinian Schütz (2), Sandro Mayr und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, Olle Liss (2), Richard Diviš, Ryon Moser, Nikola Gajovský (C), Aleandro Angaran, Yuma Grimm, Kevin Slezak (2), Matěj Giesl und Constantin Ontl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Zuschauer: 2297 (Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren). Schiedsrichter: Alexander Singer und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Tschirner und Norbert van der Heyd (beide Linesperson). Strafminuten: Kaubeuren 8 – Regensburg 8. Tore 1. Drittel: 1:0 (4.) Max Oswald (Colby McAuley); 2:0 (16.) Simon Schütz (Alexander Thiel, Joey Lewis); 2. Drittel: 2:1 (25./PP1) Jakob Weber (Corey Trivino, Kevin Slezak); 3:1 (29./PP1) Jamal Watson (Colby McAuley, Samir Kharboutli); 3:2 (38.) Constantin Ontl (Aleandro Angaran, Korbinian Schütz); 3. Drittel: 3:3 (44.) Corey Trivino (Pierre Preto, Olle Liss); 4:3 (44.) Joey Lewis (Fabian Koziol, Sami Blomqvist); 4:4 (59./EA) Olle Liss (Jakob Weber, Corey Trivino); Overtime: 5:4 (63./GWG) Samir Kharboutli (Simon Schütz, Přemysl Svoboda). Neuer Tabellenplatz: Kaufbeuren 5. Rang (44 Zähler aus 26 Partien/zuvor 4.) – Regensburg 10. Platz (31 Punkte aus 26 Spielen/vorher 10.).
Memmingen Indians Sieg nach Overtime: Indians bezwingen Garmisch (OLS) Der ECDC Memmingen setzte sich am Freitagabend knapp gegen den SC Riessersee durch. Trotz spielerischer Überlegenheit fiel die Entscheidung erst in der Overtime. Schlussendlich siegten die Mannen von Coach Huhn mit 5:4 n.V.. Am Sonntag geht die Reise nach Deggendorf. Die Indians starteten mit viel Schwung in die Partie. Doch die Gäste von der Zugspitze gingen nach rund fünf Minuten etwas schmeichelhaft in Führung. Alexander Höller schoss das 1:0 für die Blau-Weißen. Die Indians übten weiterhin mächtig Druck aus, den Tyler Spurgeon dann zum 1:1 ausnutzen konnte. Bei diesem Spielstand blieb es vorerst. Im zweiten Drittel gingen die Memminger dann verdient in Führung. Markus Lillich setzte sich mit einer tollen Einzelaktion durch und traf zum 2:1. Doch wieder war es der SC Riessersee, der eiskalt zurückschlug. Rund eine Minute später war Jan-Niklas Pietsch von der blauen Linie zur Stelle und bugsierte den Puck zum 2:2 ins Netz. Der Treffer zeigte bei den Gästen Wirkung. Die Werdenfelser kamen besser ins Spiel und drehten die Partie im zweiten Drittel. Nach Scheibeneroberung enteilte Bair Gendunov der Indianer-Defensive und netzte zum 3:2 ein. Es ging in die letzte Pause des Abends. Der ECDC dominierte das letzte Drittel. Doch wie zuvor, wurden viele Chancen ausgelassen. Tobi Meier traf dann endlichzum 3:3, was den Indianern noch mehr Aufwind gab. Phasenweise schnürten die Indians den Altmeister im eigenen Drittel ein, doch es dauerte bis der Führungstreffer fiel. Fünf Minuten vor dem Ende bediente Eddy Homjakovs mit einem Querpass Dominik Meisinger, der in Überzahl zum 4:3 abschloss. Das Ende wurde dann nochmals kurios. Nach Ablauf der regulären Spielzeit und einem sicher geglaubten Sieg, überprüften die Unparteiischen eine Tor-Szene, die letztendlich zum Ausgleich für den SCR führte. Erneut war es Alex Höller, der rund 1,5 Minuten vor dem Ende den Treffer besorgte, welcher erst nach Videostudium sichtbar wurde. Folgerichtig wurde die Uhr zurückgestellt und die letzten gut 90 Sekunden wiederholt. Da hier nichts mehr passierte, ging das Spiel in die Verlängerung. In der Overtime war es nach zwei Minuten Eddy Homjakovs, der sich durchsetzte und Matej Pekr bediente. Der Tscheche traf recht mühelos zum 5:4 n.V. und sicherte den Indians den verdienten Zusatzpunkt. Am Sonntag geht die Reise für den ECDC nach Niederbayern. Dort treffen die Memminger im Topspiel auf den Deggendorfer SC. Spielbeginn ist um 18:45 Uhr. Das nächste Heimspiel in der ALPHA COOLING-Arena findet am kommenden Freitag um 20:00 Uhr statt, und ist zugleich auch das traditionelle „Spiel der Herzen“. Gegner sind die Tölzer Löwen. Karten sind online im VVK verfügbar. ECDC Memmingen vs SC Riessersee 5:4 n.V. (1:1/1:2/2:1/1:0) Tore: 0:1 (4.) Höller (Schmid, Hettich), 1:1 (8.) Spurgeon (Lillich, Peleikis), 2:1 (24.) Lillich (Spurgeon, Pekr), 2:2 (26.) Pietsch (Gottwald, Gendunov), 2:3 (34.) Gendunov (Merkl), 3:3 (42.) Meier (Homjakovs, Fominych), 4:3 (55.) Meisinger (Homjakovs, Svedlund, 5-4), 4:4 (59.) Höller (Gendunov, Schmid), 5:4 (62.) Pekr (Homjakovs, Kurz, GWG) Strafminuten: Memmingen 6-Riessersee 6 Zuschauer: 2050 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)- Kurz, Peleikis; Svedlund, Meisinger; Ettwein, Schmidbauer; Homann-Lillich, Spurgeon, Pekr; Pfalzer, Homjakovs, Fominych; Meier, Schaefer, Schubert; Dopatka.
Ice Dragons Herford Ice Dragons unterliegen effektiven Duisburgern - Kleine Herforder Serie gerissen (OLN) Der Herforder Eishockey Verein musste in der Oberliga Nord Hauptrunde nach drei Siegen in Folge im Heimspiel gegen die Füchse Duisburg in eine 1:4 (0:1/0:1/1:2)-Niederlage einwilligen. Zwar hatten die Ice Dragons insgesamt mehr Spielanteile, die Gäste nutzten ihre Gelegenheiten jedoch effektiv und nahmen nicht unverdient drei Punkte mit auf die Heimreise. Die Ostwestfalen begannen die Partie sofort mit viel Offensivdrang und waren auf einen frühen Treffer aus. Dieser gelang jedoch den Füchsen, als Martin Schymainski in der 4. Minute einen Abpraller einnetzte. Wenig später folgte eine längere Überzahlphase der Gastgeber, als das Duisburger Team innerhalb kurzer Zeit drei 2-Minuten-Strafen kassierte. Doch Herford ließ diese gute Gelegenheit ungenutzt und so blieb es bis zum ersten Wechsel bei der knappen Gästeführung. Auch im Mittelabschnitt schlugen die Füchse wieder schnell zu. Nachdem Nicklas Mannes in der 25. Minute zunächst den Pfosten getroffen hatte, setzte er sofort nach und erzielte im Nachschuss das 2:0. Duisburg verdichtete mit der Führung im Rücken nun immer mehr die eigene Defensive, ließ nur wenige Herforder Torgelegenheiten zu, setzte selbst aber immer auch gefährliche Nadelstiche. Dennoch sollte kein weiterer Treffer mehr bis zur letzten Pausensirene fallen. Im Schlussdrittel keimte dann noch einmal Hoffnung auf, als Brandon Schultz in der 50. Minute auf 1:2 verkürzte, doch nur rund 180 Sekunden später, stellte Jannis Kälble in Überzahl den alten Abstand wieder her. In einem weiteren Powerplay sorgte Pontus Wernerson Libäck mit seinem Treffer zum 4:1 dann für die endgültige Entscheidung (55.). „Die Jungs wollten, aber irgendwie war heute der Kopf nicht ganz da, dass wir zielstrebig genug gespielt haben. Wir konzentrieren uns jetzt direkt auf die nächste Aufgabe am Sonntag in Halle und stellen uns auf die kleinere Eisfläche ein“, blickte Chefcoach Henry Thom nach der Niederlage sofort auf das nächste Spiel. Ab 18.15 Uhr sind die Ice Dragons dann zu Gast bei den Saale Bulls Halle. Die Begegnung wird live auf www.sprade.tv übertragen. Tore: 0:1 03:30 Martin Schymainski (Linus Wernerson Libäck / Nicklas Mannes) 0:2 24:15 Nicklas Mannes (Linus Wernerson Libäck / Pontus Wernerson Libäck) 1:2 49:39 Brandon Schultz (Ryley Lindgren / Logan DeNoble) 1:3 52:27 Jannis Kälble (Michael Fomin / Carolus Nagtzaam) PP1 1:4 54:19 Pontus Wernerson Libäck (Martin Schymainski / Miro-Pekka Saarelainen) PP1 Strafen: Herford 8 Minuten Duisburg 12 Minuten Zuschauer: 821 Streambuchungen: 181
Herne Miners Samuel Eriksson schießt Herne in der Overtime zum Heimsieg! (OLN) Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die EC Hannover Indians mit dem knappsten aller Ergebnisse für sich entscheiden können. Vor 851 Zuschauern am Gysenberg setzten sich die Gastgeber mit 1:0 nach Verlängerung durch und gewann damit das vierte Heimspiel in Serie. Dabei mussten die Miners auf Justus Meyl, Nicklas Müller, Lennart Schmitz und Erik Keresztury verzichten. Aus Iserlohn waren die beiden Förderlizenzspieler Marian Bauer und Daniel Geiger mit dabei. Von Beginn an entwickelte sich dabei eine Partie, in der die Gäste aus Hannover vor allem in den ersten beiden Abschnitten die Oberhand hatten. Herne kam in den ersten 40 Minuten nur zu wenigen Abschlüssen, verteidigte aber sehr kompakt und hatte in einigen Situationen auch das Glück auf seiner Seite. Alles, was auf das HEV-Tor kam, war sichere Beute des erneut sehr stark spielenden Finn Becker. Die einzige gute Möglichkeit in den ersten 40 Minuten hatte Hugo Enock für den HEV. Nach klugem Anspiel von Brad Snetsinger rutschte ihm die Scheibe beim Versuch eines Bauerntricks im letzten Moment von der Kelle. Im letzten Abschnitt änderte sich das Spiel aber dann. Herne wurde mutiger und kam immer wieder zu guten Möglichkeiten, doch Finn Beckers Gegenüber, Timo Herden, stand dem HEV-Goalie in Nichts nach und hielt seinen Kasten in der regulären Spielzeit ebenfalls sauber. In der Verlängerung war es dann Samuel Eriksson, der in der 63 Spielminute den Gysenberg zum Kochen brachte. Er kam zentral in Schussposition, nagelte die Scheibe knallhart aus dem Handgelenk unter die Latte und ließ die Stimmung unter den Herner Fans explodieren. Indians-Coach Raphael Joly trauerte vor allem den vergebenen Powerplaymöglichkeiten seiner Mannschaft nach: „Eigentlich sind wir gut gestartet. Aber wenn du trotz fünfmaliger Überzahl immer noch kein Tor machst, kannst du auch nicht gewinnen.“ „Uns war klar, dass wir gegen die Indians defensiv sehr viel richtig machen müssen und haben auch nicht viel zugelassen. Im letzten Drittel hatten wir dann die Chancen, das Spiel schon nach 60 Minuten zu entscheiden“, meinte HEV-Coach Dirk Schmitz. Am Sonntagnachmittag geht es für den HEV bei den TecArt Black Dragons in Erfurt weiter. Bully in der Landeshauptstadt Thüringens ist bereits um 16 Uhr. Tore: 1:0 62:24 Eriksson (Enock/Ahoniemi) Strafen: 12-4 Zuschauer: 851 SpradeTV-Buchungen: 539
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
TEV Miesbach Krimi 2.0 gegen Landsberg (BYL) Am Freitagabend empfing der TEV den HC Landsberg zum ersten Heimspiel der Rückrunde. Die Riverkings reisten mit zuletzt zwei Siegen im Gepäck an die Schlierach, währenddessen der TEV zuletzt gegen die Devil Ulm/Neu-Ulm verlor. Zdenek Travnicek musste neben den Langzeitverletzten auf Felix Feuerreiter verzichten, der beruflich verhindert war. Die Anfangsphase gehörte komplett den Gästen vom Lech und bereits in der ersten Minute entschärfte Philip Lehr drei Hochkaräter der Riverkings, die in der Anfangsphase deutlich spielbestimmend waren. Gegen Ende des ersten Abschnittes war der TEV dann besser in der Partie und Christian Neuert hatte die beste Möglichkeit zur Führung. Nach dem torlosen ersten Abschnitt durften die TEV Fans dann bereits in der ersten Minute des Mittelabschnitts jubeln. Neuert bekam die Scheibe im hohen Slot und zimmerte die Scheibe genau in den Winkel zur Führung für den TEV. Im weiteren Verlauf des Mittelabschnitts war Landsberg nahe am Ausgleich doch der TEV verteidigte leidenschaftlich und Philip Lehr zeigte mehrere spektakuläre Paraden und der TEV ging mit einem 1:0 in die zweite Pause. Zu Beginn des Schlussabschnitts zog der TEV eine Strafzeit und in Überzahl zeigte der HCL seine Klasse. Filip Bergsdorf spielte Frantisek Wagner mit einem Diagonalpass durch die TEV Defensive frei und Wagner traf per One-Timer zum Ausgleich. Im Anschluss war es eine Partie auf Messersschneide und beide Mannschaften hatten die Chance zum Sieg, doch beide Torhüter zeigte mehrere starke Paraden. Die beste Möglichkeit hatte Christian Neuert, der die Scheibe noch starkem Pass von Jakub Bitomsky am leeren Tor vorbei schob. So ging es wie im Hinspiel in die Verlängerung. Dort war zunächst Landsberg besser eher der TEV das Zepter in die Hand nahm, doch Stefan Mechel scheiterte am Pfosten und es ging in Penaltyschiessen. Dort scheiterte der TEV dreimal an Moritz Borst und Lars Grötzinger zimmerte den Puck ins Kreuzeck zum Siegtreffer für die Gäste aus Landsberg. Am Sonntag trifft der TEV um 17.30 Uhr auf den EC Pfaffenhofen.
Schweinfurt Mighty Dogs DREIERPACK UND EINE GESCHLOSSENE MANNSCHAFTSLEISTUNG BRINGEN DREI PUNKTE BEIM BAYERISCHEN MEISTER (BYL) Gute Nachrichten gab es für die Fans noch vor Spielbeginn: Topscorer Tomas Cermak trat die Reise mit nach Königsbrunn an und es sollte sich am Ende auch herausstellen, dass unter anderem Tomas Cermak für den Auswärtssieg beim bayerischen Meister sorgte. Lediglich Moritz Schlick und Leon Pöhlmann fehlten im Aufgebot des Trainer-Duos Semjon Bär und Tomas Kubalik. Als Back-Up für Benny Roßberg war Philipp Graf von der EinsBe mit dabei. Der Spielbeginn war wie erwartet: der EHC Königsbrunn spielt vor heimischer Kulisse und trat entsprechend auch auf. Die ersten Minuten gehörten somit auch dem Gastgeber und drangen auf die frühe Führung im Duell der Flußstädter. Ab circa Mitte des ersten Drittel dann trauten sich die Mighty Dogs sich mehr zu und erarbeiteten sich mehr und mehr Chancen. Im Powerplay für die Mighty Dogs traf dann der Mann mit dem C auf der Brust: Dylan Hood zog einfach mal ab und überwand das erste Mal an diesem Abend Stefan Vajs im Tor der Königsbrunner. Die Freude verflog noch nicht ganz über den Führungstreffer, da netzte Alex Asmus sehenswert zum 0-2 ein. Kurz vor der ersten Pause schraubte dann Tomas Cermak in seiner unnachahmlichen Art das Ergebnis sogar auf 0-3 und die Mighty Dogs sorgten da schon für eine kleine Überraschung an diesem Abend. Mit Wut im Bauch kamen die Hausherren aus der Kabine und die Top-Reihe des EHC um Tim Bullnheimer und Marco Sternheimer tauchten immer wieder gefährlich vor Benny Roßberg auf, aber ein Anschlusstreffer wollte noch nicht fallen. Dieser fiel dann doch durch Tim Bullnheimer, der nach starker Vorarbeit von Mika Reuter zum 1-3 einnetzte und wieder für Hoffnung bei den heimischen Fans sorgte. Wieder war es bei der hälfte der Spielzeit im Drittel, als ein Treffer fiel. Wieder waren es die Mighty Dogs und Petr Pohl netzte nach einem Konter zum 1-4 ein. Aus Sicht der Mighty Dogs fiel dann fünf Sekunden vor der zweiten Pause dann unglücklich das 2-4, was dann für ein spannendes drittes Drittel sprach. Diesmal bediente Tim Bullnheimer Mika Reuter und verkürzte erneut an diesem Abend für seinen EHC. Das drittel Drittel war über die kompletten zwanzig Minuten höchste Spannung. Gerade im Fanlager der Mighty Dogs schwirrte wohl nur eine Frage im Kopf: bringt die Mannschaft den Vorsprung über die Zeit? Eines kann vorweg genommen werden: Ja, die Mighty Dogs retteten ihren Vorsprung über die Zeit und sorgten für die Überraschung an diesem Abend. Aber der Reihe nach. Wieder starteten die Hausherren beherzt ins Drittel und scheiterten entweder am starken Benny Roßberg oder an sich selbst. Bei einem weiteren Powerplay an diesem Abend war es dann Tomas Cermak, der mit einem Schlagschuss wieder die drei-Tore-Führung herstellte. Die Freude hielt aber nur kurz, da Luca Szegedin nach einem verdeckten Schuss auf 3.5 wieder verkürzte. Zu diesem Zeitpunkt waren dann noch gut fünfzehn Minuten zu spielen. Für die Fans der Mighty Dogs vor Ort und an den Bildschirmen bei SpradeTV eine schier lange Zeit, die noch zu gehen war. Danach war es ein wenig wie Einbahnstraßeneishockey und die Gastgeber wollten so schnell als möglich auf 4-5 verkürzen. Knapp sechs Minuten vor dem Ende wurde es richtig gefährlich für die Mighty Dogs. Mit Dylan Hood und Philipp Faulhaber mussten gleich zwei Mighty Dogs für zwei Spielminuten auf die Strafbank und der EHC hatte somit eine 5 gegen 3 Powerplay-Situation vor sich. Logischerweise schickte hier Bobby Linke seine besten Spieler auf das Eis. Benny Roßberg und seine Vorderleute standen nun unter immensen Druck und der Goalie der Mighty Dogs musste immer wieder gefährliche Schüsse parieren. Für alle war durchaus klar: wenn die Mighty Dogs dieses Unterzahlspiel ohne Gegentreffer überstehen, gehen die drei Punkte in die Kugellagerstadt. So war es dann auch. Die Gastgeber konnten keinen Treffer erzielen, zogen sogar dann noch den eigenen Goalie für einen weiteren Feldspieler und zwei Minuten vor dem Ende netzte Tomas Cermak zum dritten Mal an diesem Abend mit einem Empty Net ein. Die Mighty Dogs holten somit drei wichtige Punkte an diesem Abend schraubten sich somit auf Tabellenplatz Neun, der aktuell zur Teilnahme an die Pre-Play-Offs berechtigt. Wie wichtig ein Heimsieg am Sonntag gegen den ERSC Amberg (dieser verlor sein Heimspiel gegen den TSV Erding mit 1-9 am Freitag) ist, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Gerade mal drei Punkte trennen die Mighty Dogs von Platz 9 auf den ERSC Amberg, der mit 20 Punkten auf Platz 15 steht. Aber auch nach oben ist der Abstand äußerst gering. Auf Platz 6, der gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt ist und die Teilnahme an den Play-Offs bedeutet, sind es stand heute nur fünf Punkte Rückstand. Die Wild Lions kommen also morgen schon mit immensen Druck und sicherlich auch Wut im Bauch in den Icedome, werden dabei auch von mindestens einen Fanbus unterstützt. Das verspricht also für eine grandiose Stimmung im Icedome und nicht selten waren diese Duelle hoch brisant. Diese Bayernliga 2024/2025 bleibt weiterhin hochspannend und jeder neue Spieltag ist eine Wundertüte. Ob die Mighty Dogs am Sonntag mit den Ugly-Xmas Sondertrikots auflaufen werden, ist indes Stand heute Mittag noch unklar. Zwar befinden sich die beiden fehlenden Trikots in unmittelbarer Nähe, aber eine Zustellung für den Samstag ist nicht garantiert. Die Mighty Dogs werden über die üblichen Kanäle entsprechend informieren, wenn es zum Einsatz der Sondertrikots kommt. An dieser Stelle möchten sich die Verantwortlichen nochmal beim gesamten Team von JER53Y für die schnelle Umsetzung bedanken!
Forst Nature Boyz Gute Leistung gegen Tabellenzweiten - Nature Boyz unterliegen ERC Sonthofen (BLL) Am Freitag gastierte der aktuelle Tabellenzweite der Landesliga Gruppe A, ERC Sonthofen, im Peißenberger Eisstadion. Die Nature Boyz hielten gegen den Topfavoriten lange mit und mußten sich trotzdem mit 1:6 (0:2, 1:2, 0:2) geschlagen geben. Die Vorzeichen waren nicht gerade optimal, denn nachdem Trainer Markus Ratberger seinen Rücktritt erklärt hatte, sollte eigentlich Kristian Kratzmeir einspringen, doch der war für dieses Spiel gesperrt. So stand aushilfsweise Tobias Maier an der Bande, der sich spontan bereit erklärte, auszuhelfen. Dazu vielen Dank seitens der Vorstandschaft. Die Spiel begann mit einer offensiv ausgelegten Marschrichtung der Gäste, die die Initiative ergriffen. In der 8. Spielminute gingen sie verdient mit 0:1 in Führung. Die erste Forster Strafzeit nutzten die Gäste in Überzahl und erhöhten in der 16. Spielminute auf 0:2. Zwischenzeitlich hatten auch die Hausherren Chancen zum Torerfolg, doch der wollte sich nicht einstellen. Im Mittelabschnitt agierten die Hausherren konzentrierter und auch zielstrebiger. Er ergaben sich Torchancen auf beiden Seiten, wobei der Gästetorhüter mehr Arbeit bekam. Max Willberger verwertete ein Zuspiel von Simon Fend und verkürzte in der 26. Minute auf 1:2. Dieser Treffer gab weiteren Auftrieb, die Chancen häuften sich. Leider trat wieder das Manko der Chancenverwertung der Heimmannschaft zu Tage. Statt dem durchaus möglichen Ausgleich schlugen die Bulls zu, in der 33. Spielminute erhöhten sie per Doppelschlag auf 1:4. Diese beiden Treffer innerhalb von nur 12 Sekunden bedeuteten die offensichtliche Vorentscheidung. Im Schlußabschnitt versuchten die Hausherren, das Ergebnis besser zu gestalten. Chancen ergaben sich wiederum, doch leider ohne Erfolg. Simon Fend und Roman Zwicker trugen ihre Meinungsverschiedenheiten nicht nur verbal aus, so wurden beide zum Duschen geschickt, beide dürfen im nächsten Spiel ihrer Mannschaft zusehen. Der Unterschied zwischen dem Tabellenzweiten und dem Tabellenachten wurde in den folgenden Minuten sichtbar. Während Forst nach wie vor nix zählbaren gelang, nutzten die Gäste zwei Überzahlspiele in der 53. und 60. Minute für weitere zwei Tore zum letzt endlich verdienten 1:6-Sieg.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
Ratinger Ice Aliens Spitzenspiel endet im Shootout! (RLW) Es war das erwartete Aufeinandertreffen zweier gleichwertiger Mannschaften und die Partie bot den Zuschauern eine tolle Unterhaltung. In den ersten zwei Dritteln diktierten die Ice Aliens das Geschehen, Bergisch Gladbach verlegte sich mit seinen schnellen Stürmern auf Konter und konnte an diesem Abend auf den sehr starken Rückhalt Felix Köllejan im Tor bauen, der 37 Schüsse parieren konnte und dazu bei einem Lattentreffer von Avdeev das Glück auf seiner Seite hatte. Nach zwei Durchgängen waren noch keine Treffer in dem jederzeit fairen Spiel gefallen, nun ging es in die Crunch Time, das letzte Drittel. Die Ice Aliens legten vor, Toni Lamers nach feinem Zuspiel von Pavel Avdeev tunnelte den Gästetorwart und es stand 1:0 für die Hausherren. Bergisch Gladbach antwortete mit mehr Offensivaktionen und lockerte nun seine defensive Taktik. Marvin Ratmann mit einem Bauerntrick sorgte für den 1:1- Ausgleich. Jetzt war richtig Pfeffer im Spiel und Leonardo Stroh mit einem Alleingang brachte die Ice Aliens mit 2:1 in Führung. Doch im Eishockey geht alles ganz schnell. Nur 24 Sekunden später war diese dahin, als die Defensive der Aliens schlief und Lasse Bach ungehindert zum 2:2 einschießen konnte. Dabei blieb es auch nach 60 Minuten. In der Verlängerung passierte nichts erwähnenswertes, der folgende Shootout musste die Entscheidung bringen. Seckel und Brockelt trafen für die Real Stars, während die Schützen der Ice Aliens am Torwart bzw. Pfosten scheiterten. So ging der Zusatzpunkt vor nur knapp 400 Besuchern nach Bergisch Gladbach. Kommenden Freitag reisen die Ice Aliens nach Dortmund zu den Eisadlern. Spielbeginn dort ist um 20:00 Uhr. Am Sonntag, den 22.12. kommt das Team aus Grefrath an den Sandbach. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
Landesliga Berlin Blues gewinnen weiter (LLB) Es war ihr 4. Saisonspiel und auch dieses konnten die Berlin Blues gewinnen. 3:5 (0:1/1:1/2:3) hieß es am Ende bei den Wikinger vom BSchC. Beide Teams haben neun Punkte auf dem Konto, doch während die Wikinger bereits fünf Spiele absolviert haben, sind es bei den Blues nur drei. So gingen die mit 15 Feldspielern angetretenen Blauen favorisiert in diese Partie. Und sie hatten mit Mats Lange einen Neuling dabei. Die Wikinger konnten 13 Feldspieler aufbieten, das Torhüterduell lautete Ben Weyrauch (Wikinger) gegen Mikko Riikkinen (Blues). Die ersten guten Chancen des Spiels hatten die Wikinger, die Abwehr der Blues wurde zunächst gut beschäftigt. Erst in der zweiten Hälfte des Drittels kamen die Blues besser ins Spiel und mit Ablauf der ersten Strafe des Spiels konnte Kevin Haucke die Gäste 98 Sekunden vor der Pause in Führung bringen. Nun waren die Blues im Spiel und sie kamen zu Beginn des 2. Drittels zu weiteren guten Chancen, darunter war nach 23 Minuten auch ein Lattenschuss. Als die Wikinger besser ins Spiel kamen, kassierten sie das 0:2. Nicolas Steinbrunner stand frei vor dem Tor und trag sicher zum 0:2. 19 Sekunden später konnten die Wikinger verkürzen, Janis Glöden machte es wieder spannend. Mit diesem Spielstand endete das Drittel, entschieden war also noch nichts. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten die Blues durch Andre Berger auf 1:3 erhöhen. Er schnappte sich im Drittel der Wikinger den Puck und er ließ dem Torhüter der Gastgeber nach 44 Minuten keine Chance. Drei Minuten später fiel die Entscheidung des Spiels. Ein doppeltes Powerplay nutzten die Blues nicht, mit einem Spieler mehr konnte Steven Haucke einen Querpass zum 1:4 verwerten. Die Wikinger bekamen wenig später die Möglichkeit mit zwei Spielern mehr zum Anschluss zu kommen, aber die Blues standen gut und konnten einen Gegentreffer verhindern. Acht Minuten vor dem Ende kamen sie aber doch noch zum 2:4, Janis Glöden stand richtig und konnte eine Vorlage sicher im Tor unterbringen. Doch drei Minuten später machte Kevin Haucke mit dem 2:5 den Sack zu. Eine Minute später konnte Marco Rentzsch noch auf 3:5 verkürzen. Weitere Tore wurden nicht erzielt und so gewannen die Blues am Ende verdient mit 3:5. Die Blues nutzten ihre Chancen besser, die Wikinger ließen wie schon zuletzt wieder mehr liegen.
|
|
||||||
www.icehockeypage.de www.ihp.hockey |