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Eisbären Berlin Eisbären unterliegen München mit 1:4
(DEL) Die Eisbären Berlin müssen sich am 25. Spieltag der PENNY DEL geschlagen geben. Die Berliner unterlagen dem EHC Red Bull München am Freitagabend mit 1:4. Im Startdrittel erspielten sich beide Teams Abschlussmöglichkeiten. Patrick Hager (13.) erzielte dann für München den ersten Treffer des Abends. Die Gastgeber drückten in der Folge auf den Ausgleich, es ging jedoch mit dem knappen Vorsprung der Isarstädter in die erste Pause. Im Mittelabschnitt konnte der Hauptstadtclub seine Chancen nicht nutzen, so war es dann Nikolaus Heigl (33.), der Münchens Führung ausbaute. Im Schlussdrittel versuchte Berlin zum Anschluss zu kommen und erhöhte das Risiko. Dann aber traf Münchens Nicolas Krämmer (50.) zum 0:3. Während eines Berliner Powerplays nahm Head Coach Serge Aubin den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis und Leo Pföderl (59./PP1) traf zum 1:3. Abschließend sorgte Maximilian Kastner (60./EN) jedoch mit dem Treffer ins leere Berliner Tor für den 1:4-Endstand aus Sicht der Eisbären. Die Eisbären Berlin sind bereits am Sonntag, den 15. Dezember wieder im Einsatz. Dann kommt es in der Uber Arena zum DEL-Klassiker gegen die Adler Mannheim. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Von uns muss mehr kommen, wir waren heute einfach nicht gut genug. Im Eishockey kommt es auf die Kleinigkeiten an und uns sind vor den Gegentreffern jeweils Fehler unterlaufen. Wir wissen, dass wir uns verbessern müssen. Vor uns liegt eine Menge Arbeit, die wir nun angehen. Das war definitiv kein Eisbären-Hockey.“ Kai Wissmann (Verteidiger Eisbären Berlin): „Die Niederlage ärgert uns sehr. Wir haben uns das Spiel natürlich anders vorgestellt. Über die gesamte Spieldauer konnten wir unsere Chancen nicht nutzen. Zudem war unser Forecheck auch nicht hart genug. Wenn dieser gut war, kamen wir zu Abschlussmöglichkeiten. Wir haben es allerdings oft nicht hart genug zu Ende gespielt.“ Endergebnis Eisbären Berlin – EHC Red Bull München 1:4 (0:1, 0:1, 1:2) Aufstellungen Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Mik; Geibel, Galipeau – Tiffels, Byron, Ronning; Noebels (A), Boychuk (A), Pföderl; Bergmann, Fontaine, Wiederer; Schneider, Hördler – Trainer: Serge Aubin EHC Red Bull München: Niederberger (Kolarz) – Butcher, Lancaster; Abeltshauser, Bittner; Johansson, Weber; Daubner – Rieder, Eder, Oswald; Varejcka, Heigl, Eisenschmid; Krämmer, Hager, Kastner; Hirose, DeSousa, Ehliz – Trainer: Max Kaltenhauser Tore 0:1 – 12:03 – Hager (Abeltshauser, Kastner) – EQ 0:2 – 32:35 – Heigl (Eisenschmid, Bittner) – EQ 0:3 – 49:17 – Krämmer (DeSousa, Kastner) – EQ 1:3 – 59:19 – Pföderl (Wissmann) – PP1 1:4 – 59:19 – Kastner – EN Strafen Eisbären Berlin: 4 (0, 4, 0) Minuten– EHC Red Bull München: 8 (2, 2, 4) Minuten Schiedsrichter Marian Rohatsch, Marc Iwert (Maksim Cepik, Wayne Gerth)
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Freitag 13.Dezember 2024 23:14 Uhr
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Bericht: |
EHCB
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Autor: |
meb |
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Düsseldorfer EG Wie kann das sein? DEG verliert 1:6 in Augsburg
(DEL) So bitter kann Eishockey sein. Trotz einer teilweise guten Leistung, vor allem im ersten Drittel und mit vielen Chancen, kippt das Spiel im zweiten Abschnitt völlig weg. Vier Treffer der Augsburger Panther in kurzer Zeit entschieden das Match. Am Ende stand es 1:6 (0:0, 0:4, 1:2) aus Sicht der DEG. Alleine fünf Mal trafen die Rot-Gelben an diesem Abend Pfosten oder Latte. Auch wenn die Niederlage unglaublich wehtut: Viele gute Ansätze machen Hoffnung für die nächsten Spiele. Dranbleiben!
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Freitag 13.Dezember 2024 22:09 Uhr
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Bericht: |
DEG
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Autor: |
pdeg |
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Red Bull München Red Bull München muss mehrere Wochen auf Stürmer Adam Brooks verzichten
(DEL) Münchens Stürmer Adam Brooks fällt voraussichtlich bis Ende Januar aus. Der Kanadier, der im Sommer dieses Jahres zu den Red Bulls gewechselt war, hat sich am vergangenen Dienstag beim 3:1-Sieg gegen Straubing eine Beinverletzung zugezogen und wird seiner Mannschaft mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen. Damit fehlt dem Team von Trainer Max Kaltenhauser der zweitbeste Scorer der vergangenen zwölf Meisterschaftsspiele. Neben dem ehemaligen NHL-Profi fallen auch Münchens erfolgreichster DEL-Torschütze aller Zeiten Trevor Parkes (Beinverletzung) sowie Routinier Ben Smith (Oberkörperverletzung) längerfristig aus. Brooks wechselte im Sommer dieses Jahres von den Lehigh Valley Phantoms (AHL) zu den Red Bulls. 2016 wurde er beim jährlichen NHL-Draft, bei dem sich alle NHL-Teams die Transferrechte an den weltweit besten Nachwuchsspielern sichern, in der vierten Runde von den Toronto Maple Leafs gedraftet. In den folgenden Jahren bestritt er insgesamt 45 Spiele für die Leafs, die Montreal Canadiens, die Vegas Golden Knights und die Winnipeg Jets in der besten Eishockeyliga der Welt. Für den EHC Red Bull München hat der Linksschütze in 23 DEL-Begegnungen bislang sieben Tore und sieben Assists beigesteuert.
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Freitag 13.Dezember 2024 10:31 Uhr
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Bericht: |
EHCM
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Autor: |
irbm |
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Red Bull München EHC Red Bull München gewinnt Topspiel bei den Eisbären Berlin
(DEL) Der EHC Red Bull München setzte sich am 25. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 bei den Eisbären Berlin mit 4:1 (1:0|1:0|2:1) durch und kletterte in der Tabelle auf Platz fünf. Vor 14.200 Zuschauern erzielten Patrick Hager, Nikolaus Heigl, Nico Krämmer und Maximilian Kastner die Tore für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser. Die Red Bulls traten von Beginn an mit aggressivem Forecheck und konsequenter Defensivarbeit auf und hielten so die Eisbären-Offensive in Schach. Kamen die Berliner doch zum Abschluss, war Mathias Niederberger ein sicherer Rückhalt. Auf der anderen Seite hielt auch Eisbären-Goalie Jake Hildebrand seinen Kasten sauber – bis in die 13. Minute: Hager fälschte einen Schuss von Konrad Abeltshauser unhaltbar zum 1:0 ab. Das erste Powerplay der Berliner überstanden die Münchner dank großem Einsatz schadlos. So hielt der knappe Vorsprung bis zur ersten Pause. In der Anfangsphase des Mittelabschnitts parierte Niederberger gleich zweimal stark und verhinderte somit den Ausgleich. Die nächste Topchance der Red Bulls ging erneut auf das Konto von Hager, der allerdings – ebenso wie Les Lancaster im Nachschuss – den Puck nicht im Berliner Tor unterbrachte (29.). Erfolgreicher war Heigl vier Minuten später: Der Youngster blieb vor Hildebrand eiskalt und erhöhte mit seinem ersten DEL-Tor auf 2:0. München war in der Folge dem 3:0 näher als die Eisbären dem Anschlusstreffer, am Spielstand änderte sich aber vor der zweiten Pause nichts mehr. Die Red Bulls knüpften im Schlussabschnitt an die starke Leistung aus den ersten beiden Dritteln an. So verpufften die Angriffsbemühungen der Berliner bis auf wenige Ausnahmen. Die Eisbären erhöhten das Risiko. Als der Rekordmeister zwingender wurde, schlugen die Münchner zum dritten Mal zu: Krämmer veredelte einen sehenswerten Spielzug zum 3:0 (50.). Berlin versuchte im Anschluss noch einmal alles und verkürzte durch Leonhard Pföderl (59.). Daraufhin brachte Eisbären-Trainer Serge Aubin den zusätzlichen Feldspieler für Hildebrand, doch den letzten Treffer des Duells erzielte Kastner mit einem Schuss ins leere Tor (60.) zum 4:1-Endstand. Max Kaltenhauser: „Es war eine reife Leistung. Wir haben uns vorgenommen, defensiv besser zu spielen. Da haben wir in den letzten Spielen einen Schritt nach vorne gemacht. Heute haben wir ein Zeichen gesetzt.” Tore: 0:1 | 12:03 | Patrick Hager 0:2 | 32:35 | Nikolaus Heigl 0:3 | 49:17 | Nico Krämmer 1:3 | 58:44 | Leonhard Pföderl 1:4 | 59:19 | Maximilian Kastner Zuschauer: 14.200
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Freitag 13.Dezember 2024 22:28 Uhr
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Bericht: |
EHCM
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Autor: |
irbm |
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Dresdner Eislöwen Eislöwen feiern Auswärtssieg in Ravensburg
(DEL2) Die Dresdner Eislöwen sind zurück in der Erfolgsspur. Nach der knappen Heimspielniederlage vergangenen Sonntag gegen die Ravensburg Towerstars konnte das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad am Freitagabend in Ravensburg einen 5:3-Sieg feiern. Ohne Johan Porsberger, dafür mit Rückkehrer Tomas Sykora traten die Eislöwen in Ravensburg an und hatten durch Arne Uplegger und Ricardo Hendreschke die ersten Torannäherungen. Als die Eislöwen die erste Unterzahl der Partie überstanden hatten, schlugen sie auf der Gegenseite zu. Simon Karlsson schaltete sich mit ein, zog von der blauen Linie ab und stellte so auf 1:0 für Blau-Weiß (14.). Dabei blieb es aber nicht. Robbie Czarnik konnte in der 17. Minute für Ravensburg ausgleichen. Zweimal konnte Janick Schwendener stark parieren, war beim Abstauber von Czarnik aber ohne Chance. Im zweiten Drittel gehörten die ersten gut zehn Minuten den Eislöwen. Es konnte immer wieder Druck aufgebaut werden, nur fehlte die letzte Präzision im Abschluss. In der 35. Minute gingen die Gäste erneut in Führung. In Überzahl überlistete Andrew Yogan Ilya Sharipov im Ravensburger Tor von Höhe der Torlinie aus mit einem Überraschungsschuss zum 2:1. Aber die Gastgeber fanden wieder die passende Antwort. 45 Sekunden vor Drittelende war Matthew Santos durch, verstolperte den Puck aber. Dabei traf er Schwendeners Schoner, der dadurch außer Position geriet. Das nutzten die Towerstars mit Czarniks zweiten Treffer zum 2:2. Im dritten Drittel wollte keines der Teams unnötiges Risiko gehen. Es blieb ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Eislöwen zum dritten Mal in Führung gingen. David Suvanto zog in der 50. Minute von der blauen Linie ab. Abgefälscht von einem Ravensburger Schlittschuh schlug der Puck im Tor ein. Es folgten Strafen auf beiden Seiten. In Überzahl kamen die Gastgeber zum Ausgleich. Wieder konnte Schwendener glänzend parieren, war dann beim Nachschuss von Adam Payerl aber chancenlos (57.). Aber diesmal konnten die Eislöwen postwendend auf den Ausgleich antworten. Yogan versuchte es wieder von Torlinien-Höhe und wieder rutschte Sharipov die Scheibe durch. Der Puck überquerte die Torlinie haarscharf (58.). Tariq Hammond machte mit einem Schuss ins leere Tor 53 Sekunden vor Schluss den Deckel drauf. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wie schon am Sonntag war es ein enges Spiel, das in beide Richtungen gehen konnte. Nach dem 3:2 dachte ich, wir werden das Spiel gewinnen. Aber Ravensburg kommt in Überzahl nochmal zum Ausgleich. Wir können darauf aber direkt mit dem 4:3 antworten. Da hatten wir das nötige Glück auf unserer Seite, aber das haben wir uns über das Spiel erkämpft. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt der gesamten Mannschaft.“ Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntag 17:00 Uhr zu Hause gegen Rosenheim.
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Freitag 13.Dezember 2024 23:21 Uhr
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Bericht: |
ESCD
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Autor: |
ka |
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Krefeld Pinguine EV Landshut - Krefeld Pinguine 4-2
(DEL2) Die Siegesserie der Krefeld Pinguine endet nach 13 Spielen ausgerechnet an einem Freitag, dem 13. Beim Auswärtsspiel gegen den EV Landshut mussten sich die Schwarz-Gelben trotz großer Einsatzbereitschaft und guter Torchancen mit 2:4 geschlagen geben. Die Krefeld Pinguine begannen schwungvoll und hatten bereits in der 2. Minute durch David Cerny die erste Großchance. Sein Versuch, Jonas Langmann mit der Rückhand zu überwinden, blieb jedoch erfolglos. Das Spiel blieb zunächst ausgeglichen, beide Teams erspielten sich gute Möglichkeiten. In der 11. Minute brachte Lucas Lessio die Pinguine mit einem Nachschuss in Führung, nachdem Matt Marcinew zuvor an Landshuts Torhüter Langmann gescheitert war. Doch die Freude währte nicht lange und mangelnde Disziplin seitens der Seidenstädter ließ den EVL zurück ins Spiel finden: Kurz vor Ende des Drittels glich Benjamin Zientek nach einem 2-auf-1 aus. Nach der Pause erhöhten die Pinguine den Druck und setzten Landshut zeitweise unter Belagerung. Doch erneut wurde die Disziplin zum Problem – zu viele Strafen brachten die Hausherren ins Spiel zurück. In der 28. Minute ging der EVL in Führung, als ein unglücklicher Abpraller von Philip Riefers ins eigene Tor trudelte. David Zucker wurde als Torschütze vermerkt. Trotz guter Chancen, darunter ein Pfostenschuss von Matt Marcinew, blieb den Pinguinen der Ausgleich verwehrt. Auch der Schlussabschnitt begann denkbar schlecht für die Gäste. Nach einem Foul von Steven Raabe nutzte Landshuts Julian Kornelli das Powerplay, um auf 3:1 zu erhöhen. Die Pinguine kämpften weiter und verkürzten in der 53. Minute auf 2:3, als Verteidiger Davis Vandane mit einem spektakulären Solo traf. In den Schlussminuten riskierten die Pinguine alles und luden die Gastgeber zum Kontern ein. Benjamin Zientek nutzte den Platz in der 58. Minute und setzte mit seinem zweiten Treffer zum 4:2 den Schlusspunkt hinter dem Spiel und der Siegesserie der Pinguine. Die Pinguine dominierten phasenweise das Spiel und scheiterten immer wieder an Torhüter Jonas Langmann, der eine herausragende Leistung zeigte. Mehrfach rettete Aluminium für die Landshuter, während die Gastgeber ihre Chancen eiskalt nutzten. Trotz des großen Aufwands und einer Vielzahl von Abschlüssen reichte es am Ende nicht, die Partie zu drehen. Zahlen zum Spiel EVL – KEV 4:2 (1:1, 1:0, 2:1) Tore: 0:1 (10:29) Lessio (Marcinew, Newton), 1:1 (19:49) Zientek (Kornelli, Wachter), 2:1 (27:31) Zucker (Wenzel), 3:1 (45:11)(PP) Kornelli (Bergman, Immo), 3:2 (53:00)(PP) Vandane (Bick), 4:2 (57:05) Zientek (Kornelli) Schüsse: 26:37 Strafminuten: 6:8 Zuschauer: 3579 Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch Es fällt natürlich immer schwerer eine Niederlage zu kommentieren. Ich habe heute aber erneut viele gute Sachen gesehen. Gerade im ersten Drittel haben wir gute Wechsel gehabt, es war jedoch schwer in einen Rhythmus zu kommen – die unnötigen Strafen haben uns dort immer rausgenommen. Zu allem Überfluss bekommen wir dann noch den Ausgleich kurz vor der Pause. Im zweiten Drittel müssen wir unsere Chancen, die wir uns hart erarbeitet haben, besser nutzen. Dann sind wir auch besser im Spiel. So liefen wir immer hinterher und haben nach vorne nicht mehr mit der letzten Ruhe gespielt. Somit hat Landshut gerade im letzten Drittel vermehrt Konter bekommen und sie am Ende gut ausgenutzt. Wie gesagt, ich habe viel Gutes gesehen, aber am Ende waren es diese fünf-sechs Szenen, die den Unterschied gemacht haben.
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Freitag 13.Dezember 2024 23:11 Uhr
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Bericht: |
KEV
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Autor: |
mt |
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Starbulls Rosenheim Mit „Malocher-Toren“ zum 5:2-Sieg gegen die Lausitzer Füchse
(DEL2) Den Starbulls Rosenheim gelang am 26. Spieltag der DEL2 ein 5:2-Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse. Die Grün-Weißen erzielten am Freitagabend die von ihrem Cheftrainer Jari Pasanen geforderten „Malocher-Tore“ zu den richtigen Zeitpunkten, sodass in einem Spiel voller ehrlicher und harter Eishockeyarbeit mit wenigen spielerischen Höhepunkten alle drei Punkte ungefährdet an der Mangfall blieben. Ville Järveläinen, Lukas Laub, Travis Ewanyk, Shane Hanna und Charlie Sarault durften sich von den Rosenheimer Fans unter den 3.644 Zuschauern im ROFA-Stadion als Torschützen feiern lassen. 0:1 nach Verlängerung auswärts am vergangenen Sonntag und 1:2 im ROFA-Stadion am zweiten Spieltag – so lauteten die aus Rosenheimer Sicht bitteren Ergebnisse gegen die Lausitzer Füchse in den ersten beiden Saisonvergleichen. Beim dritten Duell gegen das Team aus dem sächsischen Weißwassser drehten die Grün-Weißem den Spieß nun um. Ville Järveläinen, der in der Vorsaison noch das Trikot des Gegners trug, traf früh zum 1:0. Der kleine Finne hielt den Schläger in eine Hereingabe von Tobias Beck und lenkte die Scheibe damit dem verdutzten Gästekeeper Anthony Morrone durch die Hosenträger (4.). Die Gäste glichen mit einem von Matej Leden unhaltbar abgefälschten Schuss aus heiterem Himmel zum 1:1 aus (10.) – und brachten danach mehr Kontrolle in ihr Spiel. Bei einem Rosenheimer Gegenstoß blieb Keeper Morrone gegen Fabjon Kuqi Sieger, bei einem gefährlich abgefälschten Schuss von Roope Mäkitalo hatten aber die Hausherren Glück, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Eine halbe Minute vor der ersten Pause durften aber dann die Rosenheimer Fans die 2:1-Führung bejubeln. In Überzahl arbeitete Lukas Laub den Puck von der Seite in den Torraum, von Morrones Beinschiene prallte das Spielgerät zunächst an die Schlittschuhkufe von Jeremy Beaudry und von dort über die Torlinie (20.). Auch im zweiten Drittel lebte die Partie von ehrlicher und harter Eishockeyarbeit, sehenswerte Spielzüge gab es kaum. Beide Mannschaften machten wenig Fehler in der Defensive. In der 25. Spielminute schüttelte Zack Dybowski mit einem schnellen Antritt Gegenspieler Clarke Breitkreuz ab und brachte die Scheibe scharf vor das Tor der Füchse, wo Travis Ewanyk aus kurzer Distanz zum 3:1 eindrückte – ein Treffer, der sich in dieser Phase nicht angedeutet hatte, aber erneut einer der einfachen „Malocher-Art“, wie es Jari Pasanen gefordert hatte. Es folgten zerfahrene Minuten, in denen die Gastgeber auch in Überzahl keine Ordnung im Spiel fanden. Dann aber gelang es den Starbulls, die Füchse aus heiterem Himmel in deren Zone einzuschnüren. Shane Hanna bot sich plötzlich viel Raum und eine offene Schussbahn, der kanadische Verteidiger nahm Maß und jagte den Puck per Handgelenkschuss in den rechten oberen Torwinkel – 4:1 (33.). Dann lief auch im Powerplay einmal die Scheibe präzise durch die Rosenheimer Reihen und Charlie Sarault gelang mit einem satten Schlagschuss ins linke obere Toreck das 5:1 (38.). Manuel Strodel hatte am Torraum hart gearbeitet und dem Gästekeeper die Sicht genommen – wieder so etwas, was Headcoach Pasanen fünf Tage zuvor in Weißwasser vermisste und klar einforderte. Dem vermeintlichen 6:1 durch Dominik Kolb nur wenige Sekunden später versagte einer der beiden Hauptschiedsrichter die Anerkennung, Vorbereiter Sebastian Zwickl musste stattdessen wegen angeblicher Behinderung auf die Strafbank. In Überzahl verkürzten die Gäste durch Clarke Breitkreuz auf 5:2, tatsächlich aber war es eine Schlittschuhkufe von Shane Hanna, die das Spielgerät unhaltbar für Torwart Autio über die Linie bugsierte (39.). Sekunden vor der zweiten Pausensirene wurde Zwickl in hohem Tempo von Beaudry unfair abgeräumt – der Gästespieler kam mit einer kleinen Strafe davon, Zwickl musste zur Abklärung von möglichen Verletzungen ins Krankenhaus. Das chancenarme Schlussdrittel endete torlos. Vier weitere Überzahlminuten konnten die Starbulls nicht mehr in Zählbares ummünzen. Jari Pasanen lobte nach der Partie seine mit nur elf Stürmern ins Spiel gegangene Mannschaft für einen taktisch sehr guten Auftritt. Das permanente Rotieren der Sturmreihen habe bestens geklappt. Ein Sonderlob seins Trainers für eine starke Leistung auf der Verteidigerposition heimste Tobias Beck ein. Durch den neunten Heimsieg im zwölften Heimspiel sprangen die Starbulls Rosenheim mit nun 44 Punkten aus 25 Spielen in der DEL2-Tabelle auf den vierten Rang. Am Sonntag treten die Grün-Weißen auswärts beim Tabellenzweiten Dresdner Eislöwen an (17 Uhr, Liveübertragung bei sportdeutschland.tv).
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Samstag 14.Dezember 2024 00:32 Uhr
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Bericht: |
SBR
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Autor: |
ah |
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Selber Wölfe Selb fahrig - Freiburg abgezockt - Selber Wölfe vs. EHC Freiburg 1:4 (0:0; 1:2; 0:2)
(DEL2) Der nächste Rückschlag für die Selber Wölfe. Erneut zog man gegen die Wölfe aus Freiburg den Kürzeren. Ausschlaggebend hierfür war wie so oft der fehlende Zug zum Tor. Die Gäste waren keinesfalls übermächtig, sondern im Vergleich zu den Gastgebern in ihrer Chancenauswertung einfach kaltschnäuziger. Zusätzlich standen an diesem Abend auch die Schiedsrichter mehrmals im Mittelpunkt, die sich mit ihren Entscheidungen immer wieder den Unmut beider Seiten zuzogen. Im letzten Abschnitt ging den Gastgebern dann komplett die Puste aus und Freiburg schraubte das Ergebnis in die Höhe. Pfleger an den Pfosten Beide Mannschaften ließen es zu Beginn eher gemächlich angehen und tasteten sich ab. Chancen waren erstmal Mangelware. Die ersten Abschlüsse verzeichneten die Gäste aus dem Breisgau, doch Goalie Carr war auf dem Posten. Die erste dicke Torchance gehörte dann aber den Wölfen aus Selb. Winquist bediente Pfleger, doch der Angreifer scheiterte mit seinem Schuss am Torpfosten. Die Wölfe hatten nun ihre beste Phase und drängten auf den Führungstreffer. Das erste Powerplay an diesem Abend konnten die Gastgeber jedoch nicht nutzen und verpassten es hier wieder mehrmals, den Puck klar in Richtung Tor zu bringen. Zwei Minuten vor Ablauf des ersten Drittels hatte Neuzugang Smith seine erste Torchance. Mit einer schönen Bewegung ließ er seinen Gegner aussteigen, doch sein Schuss strich knapp am Tor vorbei und so ging es torlos in die erste Pause. Spiel wird härter Einen Start nach Maß erwischten die Gäste. Die Strafe gegen Winquist nutzten die Freiburger wenige Sekunden nach Beginn des Mitteldrittels eiskalt. Schwamberger stand frei, verzögerte und ließ Carr mit seinem platzierten Abschluss aus einem Meter über die Schulter keine Chance. Ein Wirkungstreffer von dem sich die Gastgeber erstmal erholen mussten. Die Ereignisse überschlugen sich dann als Heider nach einem Stockschlag auf die Strafbank musste. Keine 15 Sekunden im Powerplay, war es Chad Bassen, der sich zu einem Stockstich hinreißen ließ und nach Sichtung des Videomaterials eine fünf Minuten + Spieldauer-Strafe erhielt. Im vier gegen vier waren es dann die Wölfe, die gleich eine dicke Chance hatten. Winquist und Smith spielten sich ins Drittel der Gäste und der Neuzugang wurde vor Cerveny zu Fall gebracht. Den fälligen Penalty setzte Smith dann allerdings an die Latte. Gerade als Selb am Drücker war, gab es eine mehr als kleinliche Strafe gegen Campbell, woraufhin die Gäste mit zwei Spielern mehr am Eis standen. Die Wölfe verteidigten ihr Tor leidenschaftlich. Gerade als die Strafe gegen Campbell abgelaufen war, fälschte Streu einen Schuss zur 2:0 Führung ab. Der Anschlusstreffer ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Als Freiburg eine Bankstrafe wegen zu vielen Spielern auf den Eis erhielt, war es Hördler, der postwendend zum 2:1 für seine Farben traf. Selb war drauf und dran noch den Ausgleich zu erzielen, die Gäste konnten den knappen Vorsprung in die Pause retten. Selb geht die Kraft aus Ein wirkliches Aufbäumen auf Seiten der Wölfe gab es im letzten Drittel nicht mehr. Der Treffer von Elo zog den Gastgebern dann endgültig den Zahn. Die Kräfte auf Seiten der Wölfe wurden von Minute zu Minute weniger und es gelang kaum noch, dass Tor von Ceverny ernsthaft zu gefährden. Am Ende schraubten die Gäste das Ergebnis gar in die Höhe. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Hördler, Campbell, Gläßl, Stowasser, Raab, Plauschin, Klughardt - Krymskiy, McNeill, Smith, Bassen, McMillan, Miglio, Pfleger, Schwamberger, Winquist, Kiedewicz, Hofmann, Körber EHC Freiburg: Cerveny (Hegmann) - De Los Rios, Leitner, Pokorny, Ventelä, Schwaiger, Heider, Neher - Linsenmaier, Saakyan, O´Donnell, Reisnecker, Schwamberger, Elo, Billich, Streu, Burghart, Miller, Hafenrichter Tore: 21. Min. 0:1 Schwamberger (Linsenmaier, Ventelä; 5/4) 36. Min. 0:2 Streu (Reisnecker, Pokorny; 5/4) 37. Min. 1:2 Hördler (Winquist, Pfleger) 49. Min. 1:3 Elo (Leitner) 58. Min. 1:4 Linsenmaier (Saakyan, O´Donnell) Strafzeiten: Selb 31 ; Freiburg 8 Schiedsrichter: Klein, Lehmann (Schuster, Reitz) Zuschauer: 1.896
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Freitag 13.Dezember 2024 23:29 Uhr
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Bericht: |
SW
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Autor: |
cj |
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Tölzer Löwen Falken effizient - Torflaute beendet
(OLS) Bei den Löwen fiel gleich eine ganze Reihe an Führungsspielern aus. Neben den verletzten Dominik Daxlberger, Marc Schmidpeter und Sandro Schönberger kam am Freitagabend auch noch Topi Piipponen hinzu. Die Absenz des Finnen hatte jedoch einen erfreulichen Hintergrund: der Kontingentstürmer war am Morgen Vater geworden. Dies führte zu einer sehr jungen Aufstellung mit unter anderem Kilian Kathan in Reihe eins neben Christoph Fischhaber und Jack Olmstead. Dass die Heilbronner Falken ein Topteam sind, bekamen die Tölzer dann ziemlich schnell zu spüren. Effizient gingen die Falken im ersten Drittel in Führung und ließen auch danach nicht locker. Am Ende waren die Gäste vor 1203 Zuschauern mit 1:5 (0:3, 0:1, 1:1) der verdiente Sieger. Die Buam sind trotz der kleinen Niederlagenserie weiterhin auf dem fünften Tabellenplatz und haben am Sonntag den direkten Verfolger aus Peiting als nächsten Gegner. Zunächst starteten die Gäste besser ins Spiel. Vor allem die vierte Tölzer Reihe mit Philipp Schlager und Niko Fissekis arbeitete gut nach und kreierte die ersten guten Abschlüsse für Schwarz-Gelb. Das erste Tor fiel nach rund fünf Minuten gegen die Löwen, als ein eher harmloser Schlenzer durch die Menge an die Latte flog und irgendwie im Tor endete (5.). Dem zweiten Gegentor ging ein langsamer Wechsel der Buam voraus, wodurch Torjäger Calder Anderson frei zum Schuss kam (10.). Die Löwen hatten zwischendrin immer wieder eigene Chancen, wurden jedoch auch gut von den Falken nach außen gedrängt. Auch das dritte Tor der Gäste gelang nach einem schnellen Angriff. Dieses Mal war es Sebastian Hon, der mit einem ansatzlosen Schuss Enrico Salvarani schlagen konnte (15.). Die Löwen gaben freilich nicht auf und wurden giftiger. Das zweite Drittel begann mit einem weiteren Gegentreffer. Kurz nachdem die Buam eine Unterzahlsituation überstanden hatten war Alec Zawatsky der Torschütze (22.). Im Anschluss gelang es den Löwen, die Gäste vom eigenen Tor fernzuhalten. Das eigene Überzahlspiel war ordentlich, aber nicht zwingend genug. Heilbronn war an diesem Abend meist einen Schritt schneller und bissiger im Angriffsdrittel. Im letzten Abschnitt überstanden die Buam erneut eine Unterzahlsituation. Kurz darauf kombinierten sich die Falken schnell ins Angriffsdrittel und konnten die Tölzer Abwehr erneut überlisten. Der Torschütze war letztlich Robin Just, der ungehindert durchladen konnte (46.). Danach durften die Löwen lange in Überzahl agieren, da die Heilbronner kurz hintereinander zwei Strafzeiten zogen. Kurz vor Ablauf der zweiten zwei Minuten markierte Justi Späth das Ende der andauernden Torflaute. Der 20-Jährige tippte einen strammen Pass von Max Spöttel an Patrick Berger vorbei (53.). Zuletzt konnte sich Enrico Salvarani noch einmal auszeichnen, indem er ein Breakaway gegen Niklas Jentsch souverän mit den Schonern vereitelte. Das nächste Heimspiel der Löwen steigt am Sonntag bereits um 15:30 Uhr gegen Deggendorf! Hintergrund ist der Familientag. Dank der Unterstützung unserer Partner wird ein Feuerwehrauto und einen Rettungswagen zum Anfassen geben. Zusätzlich gibt es eine Blaskapelle und eine große Autogrammstunde nach dem Spiel! Hier können dann auch gleich die ersteigerten Weihnachtstrikots abgeholt werden. Die Auktionen starten am 14.12. um 19:30 Uhr über den eBay-Account der Löwen.
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Freitag 13.Dezember 2024 22:34 Uhr
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Bericht: |
TL
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Autor: |
ps |
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Tigers Bayreuth Tigers mit verdienten 3 Punkten gegen den Spitzenreiter - onesto Tigers vs. Bietigheim Steelers 4:1 (0:0, 3:0, 1:1)
(OLS) Bayreuth: Spiewok, Arendas – Becker, Spacek, Reiner, Nedved, Flade, Schuster – Seto, Detig (2), Israel, Bergbauer, Melnikow, Verelst (2), Menner, Junemann, Hammerbauer (2), Vihavainen, Piskor (2) Bietigheim: Schmidt, Zaolotny – Heinzinger, Sturm, Dietmann (2), Schulz, Hochreither, Roach – Scheck, Kolupaylo, Kanya (2), Kiefersauer, Nemec, Drothen, Racuk, Sprez, Preibisch, Sproll, Eckl (2), McNeely Schiedsrichter: Wölzmöller, Schnabel – Ernst, Stehl Zuschauer: 1.143 Strafen: Bayreuth: 8 Bietigheim: 6 PP: Bayreuth: 0/3 Bietigheim: 1/4 Torfolge: 1:0 25.) Bergbauer (Junemann), 2:0 (31.) Verelst (Piskor, Israel), 3:0 (36.) Menner (Hammerbauer, Melnikow), 3:1 (48.) Racuk (McNeely, Kolupaylo) PP1, 4:1 (59.) Flade EN Ohne die erkrankten Hinz und Andryukhov ging man in die Partie gegen den Tabellenführer. Vom EHC Bayreuth stieß Goalie Daniel Arendas hinzu, der die Backup-Position an diesem Abend begleitete. Sofort entwickelte sich ein schnelles Spiel, das hüben wie drüben Chancen zu sehen bekam. Seto eröffnete den Reigen der guten Möglichkeiten, als er nach 4 Minuten freistehend aus dem Slot an Schmidt scheiterte. Preibisch probierte es auf der anderen Seite und kam, ebenso wie kurz darauf Kiefersauer, nicht an Spiewok vorbei. Nedved aus der Ferne und Vihavainen aus dem Halbfeld waren die nächsten Protagonisten, die Ziel nahmen – Verelst und Bergbauer vollendeten ihr gutes Zusammenspiel ebenso wenig wie Kanya, der in der Folge alleinstehend vor Spiewok auftauchte aber zu hoch ansetzte. So ging man nach einem kurzweiligen und spannenden Drittel torlos in die erste Pause. Zunächst musste Spiewok blitzschnell reagieren, als Nemec freistehend vor ihm auftauchte, bevor die Tigers anfingen den Mittelabschnitt für sich zu nutzen. Einen geblockten Schuss von Junemann erlief Bergbauer mit hohem Tempo, ging in den Torraum und ließ Schmidt keine Chance. Kurz darauf versuchte sich Verelst aus dem hohen Slot bevor auf der anderen Seite Preibisch mit einem Gewaltschuss, der jedoch übers Tor strich, aufwartete. Nach 31 gespielten Minuten nahm Piskor zentral einen Schuss – bei der zurückspringenden Scheibe stand Verelst goldrichtig und brachte diese zum 2:0 im Tor der Steelers unter. Auch wenn die Steelers den Druck erhöhten und kurz nach Treffer die erste Überzahlgelegenheit der Partie hatten, konnten die Tigers dagegenhalten und hatten in Spiewok einen starken Rückhalt. Als Vihavainen knapp verzog aber die Scheibe in der Angriffszone gehalten werden konnte, brachte diese Melnikow vors Tor, die Hammerbauer verlängerte. Menner war der Nutznießer, der freie Bahn hatte und auf 3:0 stellte, was gleichzeitig der Zwischenstand zur zweiten Pause sein sollte. Als Verelst zu Beginn des letzten Drittels auf die Strafbank musste, verteidigten die Gastgeber nach Kräften und ließen keine wirkliche Chance zu. Als nächstes traf es, es waren 47 Minuten gespielt, Piskor, der zum Abkühlen musste. Auch hier sah man ein gutes Penalty-Killing, das man beinahe über die Zeit brachte. Erst zum Ende des Überzahlspiels gelang es Racuk den freien Slot zu finden und zum 3:1 einzuschießen. Wenig beeindruckt von diesem Gegentreffer bemühten sich die Tigers weiter in der Offensive. Brown in Überzahl schlug über die Scheibe, Seto verpasste knapp. Der Druck, der zum Ende hin stärker wurde, beantworteten die Wagnerstädter mit konzentrierter Defensive, sodass meist nur Schüsse von außen für die Steelers blieben, die oftmals sichere Beute von Spiewok wurden, der nach der Partie völlig zurecht zum „Man of the Match“ gewählt wurde. Den Schlusspunkt unter die Partie setzte am Ende Flade, der bei gezogenem Goalie der Gäste aus dem eigenen Drittel die Scheibe hoch nach vorne schlug, wo diese zum 4:1 Endstand in die Maschen des Steeler-Tores ging. Für die Tigers steht am Sonntag der nächste Auftritt an, wenn man beim EV Lindau antritt.
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Freitag 13.Dezember 2024 22:37 Uhr
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Bericht: |
TB
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Autor: |
av |
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Deggendorfer SC TOPDUELL IN DER FESTUNG AN DER TRAT – MEMMINGEN INDIANS ERNEUT ZU GAST IN DEGGENDORF
(OLS) Am kommenden Sonntag kommt es erneut zum Spitzenspiel in der Oberliga Süd. Der Zweitplatzierte DSC empfängt die Indians vom Hühnerberg, die aktuell auf Rang drei der Tabelle verweilen. Beide Mannschaften trennen in der Tabelle aktuell lediglich zwei Punkte. Nicht nur für die Fans beider Lager, sondern auch für den neutralen Zuschauer sollte dieses Spiel ein sportlicher Leckerbissen werden. Während der erste Vergleich beider Teams mit 5:0 doch recht deutlich an die Niederbayern ging, bewiesen die Memminger Anfang November am heimischen Hühnerberg ihre Comeback-Qualitäten und schlugen den DSC nach 0:2- bzw. 2:4-Rückstand im Penaltyschießen mit 5:4. Für die Gäste aus Schwaben war der Erfolg gegen den DSC der Auftakt zu einer Siere von sechs Siegen in Folge. Allerdings musste man sich binnen einer Woche den direkten Konkurrenten aus Bietigheim (0:2) und Heilbronn (6:3) geschlagen geben. Dass die Mannen von Trainer Daniel Huhn jedoch jedes der Teams aus den Top-Vier bereits mindestens einmal schlagen konnten, ist der Beleg dafür wie eng es in dieser Saison an der Tabellenspitze der Oberliga Süd zugeht. Daniel Huhn war nach dem Sieg am Hühnerberg über den DSC sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Deggendorf ist eine Top-Mannschaft, im ersten Drittel haben Sie ihre Chancen und vor allem das Powerplay gut ausgenutzt. Ich hatte allerdings nie das Gefühl, dass sich meine Mannschaft aufgeben würde – ganz im Gegenteil. Im zweiten Drittel sind wir stark zurückgekommen und trotzdem durch kleine Fehler, die in so einem Spiel ganz normal sind, wieder in einen Zwei-Tore-Rückstand geraten. Ich glaube aber, da oben gibt es einen Eishockey-Gott, der uns für unsere harte Arbeit belohnt. Und so sind wir schließlich zurückgekommen und haben meiner Meinung nach Deggendorf verdient geschlagen.“ Personell hat sich bei den Indians in den letzten Tagen auch noch etwas getan: Sebastian Christmann kam mit der Bitte um Vertragsauflösung auf die Verantwortlichen zu und wechselte zu den Hannover Indians. Die Indians sind nach eigenen Angaben bereits auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger und sondieren den Spielermarkt. Zudem muss Daniel Huhn wohl für den Rest der Hauptrunde auf Stürmer Paul Fabian verzichten. Der 22-jährige zog sich im Spiel gegen Lindau eine schwerwiegende Schulterverletzung zu. „Gegen Memmingen war unsere Motivation besonders hoch, wir wollten von Anfang an das Geschehen bestimmen was uns auch gelungen ist. Auch die Zwei-Tore-Führung hat uns gutgetan, defensiv waren wir konsequent und haben nicht so viele Chancen zugelassen. Für Timo freut es mich besonders, dass er die Null halten konnte.“ – das waren die Worte von Jiri Ehrenberger nach dem Sieg des DSC gegen die Indians in der heimischen Festung. Die Niederbayern gehen aller Voraussicht nach mit dem gleichen Line-Up wie gegen die Stuttgart Rebels in die Partie. Welcher der beiden Coaches dann am Sonntag Grund zum Lob an seine Mannschaft und drei Punkte mehr in der Tasche hat, stellt sich heraus wenn um 18:45 Uhr erstmals die Scheibe zwischen beiden Teams fällt. SpradeTV überträgt das Topspiel natürlich live in FullHD ab ca. 18:15 Uhr.
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Freitag 13.Dezember 2024 12:16 Uhr
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Bericht: |
DSC
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Autor: |
smdsc |
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Deggendorfer SC Deggendorfer SC mit deutlichem Auswärtserfolg bei den Stuttgart Rebels
(OLS) Der Deggendorfer SC konnte am Freitagabend seinen nächsten Sieg einfahren. Vor 620 Zuschauern in der Stuttgarter Eiswelt bezwang das Team von Trainer Jiri Ehrenberger die heimischen Rebels deutlich mit 1:5 und klettert damit vorübergehend wieder an die Tabellenspitze. Die Deggendorfer, bei denen Raphael Fössinger an diesem Abend den Vorzug vor Timo Pielmeier erhielt, zeigten sich von der ersten Minute fokussiert und gingen in der neunten Minute in Führung: Antonin Dusek umspielte Rebels-Keeper Jonas Gähr auf engstem Raum und netzte ein zum 0:1. Die Hausherren wirkten zwar bemüht, tauchten allerdings nur selten vor Fössinger auf, während der DSC noch in den ersten 20 Minuten nach oben schraubte. Julian Elsberger per Alleingang (17.) und Jaroslav Hafenrichter (18.) sorgten für eine 0:3 Pausenführung. Im zweiten Abschnitt verlor die Partie ihren Spielfluss. Viele Strafzeiten prägten die Partie, in der die Deggendorfer in der 28. Minute das Ergebnis noch weiter erhöhten. Gerade als die Rebels wieder komplett waren, bugsierte Jaroslav Hafenrichter nach einem Abpraller den Puck ins leere Tor zum 0:4. Auf der Gegenseite behielt der DSC in eigener Unterzahl eine weiße Weste, sodass es mit der deutlichen Führung hinein in die zweite Pause ging. Zu Beginn des Schlussdrittels schöpften die Stuttgarter wieder Hoffnung, als Viktor Buchner in der 42. Minute vor dem Tor zum 1:4 einnetzte. Doch der DSC ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und stellte in der 47. Minute den alten Abstand wieder her. Thomas Greilinger tunnelte Stuttgarts Torhüter Gähr mit einem überraschenden Schuss aus dem Handgelenk zum 1:5, was gleichermaßen auch den Endstand nach 60 gespielten Minuten darstellte. Am Sonntag kommt es für den Deggendorfer SC zu einem echten Topspiel. Zu Gast in der Festung an der Trat sind um 18:45 Uhr die aktuell drittplatzierten Memmingen Indians.
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Freitag 13.Dezember 2024 22:41 Uhr
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Bericht: |
DSC
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Autor: |
mh |
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Lindau Islanders EV Lindau Islanders empfangen die Bayreuth Tigers am Bodensee - Enges und hartes Duell gegen immer besser werdende Tigers erwartet
(OLS) Das halbe Dutzend ist voll: Nach sechs Heimerfolgen in Serie wollen die EV Lindau Islanders ihre Siegesserie in der heimischen BPM-Arena fortsetzen. Am Sonntag (15. Dezember / 18 Uhr) wird dies gegen die Onesto Tigers Bayreuth aber eine harte und sicher anstrengende Aufgabe. Das Spiel kann, wie gewohnt, live und kostenpflichtig bei SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden. Am Sonntag erwarten die EV Lindau Islanders mit den Tigers aus Bayreuth einen zuletzt stark aufspielenden Gegner, der den EC Peiting mit 5:1 nach Hause schickte und auch in Garmisch mit 3:1 gewinnen konnte. Das Ziel der Lindauer muss aber dennoch lauten, die drei Punkte am Bodensee zu behalten, um den Anschluss in der Tabelle an die Playoff-Plätze nicht zu verlieren. Dass dies kein leichtes Unterfangen wird, zeigten die ersten beiden Aufeinandertreffen der Lindauer mit den Bayreuther Eishockeycracks. Für beide Mannschaften sprang dabei nämlich jeweils ein Sieg nach Penaltyschießen heraus. Die Lindauer behielten Ende September mit 3:2 den Zusatzpunkt am Bodensee, die Bayreuther ihrerseits dann Mitte November mit 4:3. Trotz Tabellenplatz elf der Gäste sind die Lindauer gewarnt, denn Bayreuth konnte gegen die Topteams aus Tölz oder auch Memmingen gewinnen und verlor auch einige weitere Spiele gegen die Topteams teilweise nur knapp. Dabei zeigten die Bayreuther jeweils starke Leistungen. Gerade in der Offensive haben die Tigers sehr erfahrenes Personal. Mit dem ehemaligen Lindauer Jan Hammerbauer holte man aus Passau einen torgefährlichen Stürmer. Auch Dominik Piskor und Sam Verelst wissen ganz genau, wo das Tor steht. Aktuell der gefährlichste Stürmer in den Reihen der Tigers ist der Kanadier Chris Seto, der in 24 Spielen schon 33 Punkte erzielen konnte. Die Verteidigung der Bayreuther ist mittlerweile ebenfalls gut eingespielt. Eckpfeiler hier sind Maurice Becker sowie auch der erfahrene Michal Spacek. Diese führen die jungen Verteidiger im Team. Mit den beiden Goalies Justin Spiewok und Ilya Andruykhov hat man zwischen den Pfosten zudem ein gutes und starkes Duo. Andruykhov brachte die Islanders Offensive mit seinen starken Paraden auch in beiden Spielen bisher oft ins Schwitzen. Um also die Serie der Heimsiege ausbauen zu können, werden die Lindauer wieder alles reinwerfen müssen und erneut 60 Minuten hochkonzentriert bleiben und die sich bietenden Chancen eiskalt nutzen. Wenn das gelingt, kann man bestenfalls erstmals die drei Punkte gegen die Wagner-Städter auf das eigene Punktekonto packen. Der Verkauf der Lose für die jährlich stattfindende Mega-Tombola zu Gunsten des EVL-Nachwuchses ist in den Heimspielen gegen die Stuttgart Rebels und auch die Tölzer Löwen schon sehr gut angelaufen. Der Verkauf für die Lose wird bei allen Heimspielen im Dezember weitergehen, bis zum großen Tombola-Tag am 26. Dezember. Hauptpreis ist eine Vespa im Wert von knapp 5.000 €, gesponsert von Zweirad Deusch. Alle Teilnahmebedingungen und die Lospreise kann man auf den Sozialen Medien der Islanders finden.
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Freitag 13.Dezember 2024 09:31 Uhr
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Bericht: |
EVL
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Autor: |
cs |
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Passau Black Hawks Tolle Kulisse am Tag der Vereine - Schweres Auswärtsspiel beim EV Füssen
(OLS) Die Passau Black Hawks hatten am Freitag zum Tag der Vereine geladen. Gleich fünfundzwanzig verschiedene Vereine hatten sich zum Heimspiel der Black Hawks gegen Lindau in der Eis-Arena Passau eingefunden. 1.029 Zuschauer verfolgten die 2:3 Niederlage der Habichte. Die Islanders waren über weite Stecken das spielbestimmende Team. Im ersten Drittel erzielte Valentin Busch nach mehreren individuellen Black Hawks Fehlern die 0:1 Führung für die Gäste. Im Mitteldrittel erhöhte der Lindauer Top Scorer Zan Jezovsek auf 0:2. Im letzten Abschnitt konnte Arturs Sevcenko für die Hausherren auf 1:2 verkürzen. Ex-Black Hawks Spieler Vincenz Mayer stellte den zwei Tore Vorsprung für die Gäste wieder her. Arturs Sevcenko konnte elf Minuten vor Ende des Spiels erneut verkürzen und erzielte den Treffer zum 2:3. Beiden Mannschaften sollte kein weiterer Treffer gelingen. Durch die Niederlage gegen den EV Lindau sind die Passau Black Hawks auf Platz 12 der Oberliga Süd Tabelle abgerutscht. Am Sonntag steht für die Black Hawks dann das enorm wichtige Auswärtsspiel beim EV Füssen an. Die Allgäuer haben als Tabellenzehnter ein Spiel weniger absolviert und fünf Punkte Vorsprung auf die Habichte. Wollen die Black Hawks nicht frühzeitig den Anschluss an die Pre-Playoffplätze verlieren, ist ein Sieg beim EV Füssen fast Pflicht. Ähnlich wie die Habichte, hat auch der EV Füssen in den letzten Spielen Federn lassen müssen. In den letzten sieben Spielen gelang dem Altmeister nur ein Sieg. Der EV Füssen steht am Sonntag also genauso unter Druck wie die Passau Black Hawks. Das nächste Heimspiel findet am 26.12.2024 um 19:30 Uhr gegen DEL2 Absteiger Bietigheim statt. Das erste Spiel in der Eis-Arena konnten die Habichte nach überragendem Kampf mit 5:4 gewinnen. Tickets für das Weihnachtsheimspiel sind bereits online auf etix.com erhältlich. Die Passau Black Hawks empfehlen sich frühzeitig mit Tickets einzudecken.
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Samstag 14.Dezember 2024 07:58 Uhr
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Bericht: |
EHFP
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Autor: |
czo |
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Buchloe Pirates Rabenschwarzes Drittel kostet Buchloe wichtige Punkte bei direktem Konkurrenten - ESV Buchloe unterliegt nach völlig verschlafenem Auftakt in Geretsried mit 3:6
(BYL) Die Buchloer Piraten haben am Freitagabend einen neuerlichen Rückschlag im Kampf um die Pre-Playoffplätze einstecken müssen. Denn beim direkten Kontrahenten in Geretsried verloren die Freibeuter unter dem Strich verdient mit 3:6 (1:3, 2:2, 0:1), womit auch die schwarze Niederlagenserie auf fremdem Eis weitergeht. Schuld an der fünften Auswärtspleite in Folge war an diesem Abend sicherlich ein komplett verkorkstes und gebrauchtes erstes Drittel, in dem die Buchloer so gar keinen Zugriff bekamen. Erst im weiteren Verlauf kämpfte man sich dann doch ins Spiel zurück, aber für Punkte reichte es am Ende dennoch nicht. Großen Anteil hatte daran wie bereits erwähnt ein Katastrophenstart in den ersten Durchgang, der in der Folge auch spürbar Wirkung zeigte und hinterließ. Denn nach gerade einmal 26 Sekunden lagen die Freibeuter bereits mit 0:1 zurück, als der Puck denkbar unglücklich von der Bande vors Tor sprang und Michal Popelka nur noch ins offene Gehäuse einschieben musste. Und nachdem Luis Huber immer noch in der ersten Minute anschließend am Pfosten scheiterte, erhöhten die Gastgeber nach zweieinhalb Minute durch Ondrej Horvath auf 0:2. Auch nach einer Auszeit von Trainer Christopher Lerchner zeigten sich die Piraten weiter komplett von der Rolle. Immer wieder verlor man entscheidende Zweikämpfe, generierte zahlreiche Turnovers und konnte sich letztlich bei ESV-Schlussmann Daniel Blankenburg bedanken, dass es vorerst nur beim Zwei-Tore-Rückstand blieb. Denn die Hausherren ließen gleich reihenweise beste Einschussmöglichkeiten aus und waren selbst bei doppelter Buchloer Überzahl dem dritten Tor näher als die Buchloer ihrem ersten. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die Geretsrieder erneut durch Horvath in ihrem ersten Powerplay auf 0:3 erhöhten (18.). Zumindest verkürzte Felix Schurr noch vor der ersten Pause nach dem wohl schwächsten Drittel der bisherigen Spielzeit zum eher schmeichelhaften 1:3 (19.). Doch eine mögliche aufkeimende Hoffnung wurde gleich nach Wiederbeginn im zweiten Abschnitt zunächst sofort wieder erstickt. Denn erneut war keine Minute gespielt, ehe Horvath auch das zweite Powerplay der Riverrats zum 1:4 abschloss, wobei die Buchloer auch hier Pech hatten, weil ein ESV-Schlittschuh die Scheibe noch bittererweiße unhaltbar abgefälscht hatte. Nach diesem neuerlichen Kaltstart schlugen die Buchloer dann aber endlich zurück um kamen selbst mit zwei Überzahltoren wieder in Schlagdistanz. Erst hatte Michal Petrak zum 2:4 getroffen (25.), ehe Max Dropmann mit dem 3:4 die Freibeuter endgültig wieder ins Spiel zurückbrachte (27.). Und tatsächlich gehörten die nächsten Minuten auch den Freibeutern, die sich nun verbessert zeigten aber den Ausgleich verpassten. Stattdessen musste man dann wieder dem alten Rückstand hinterherlaufen, als die Geretsrieder durch Stephan Engelbrecht mit zwei Mann mehr auf dem Eis zum 3:5 einnetzten (37.). Folglich mussten die Gennachstädter im letzten Durchgang wieder zwei Toren hinterherrennen, doch dort schafften es die Hausherren lange die Piraten zu beschäftigen und so vom eigenen Tor fernzuhalten. Die Zeit tickte unermüdlich gegen den ESV, der erst in der Schlussphase nochmals richtig Druck aufbauen konnte. Ein Tor sollte den Rot-Weißen jedoch nicht mehr gelingen – auch nicht mit sechstem Feldspieler – und so traf Maximilian Hüsken in der letzten Minute noch ins verwaiste Buchloer Gehäuse zum 3:6 Endstand (60.). Trotz einer Leistungssteigerung im Spielverlauf konnten die Piraten so die Hypothek des völlig verkorksten Startdrittels nicht mehr aufholen und mussten die Riverrats vor dem Duell am Sonntag zu Hause gegen den Tabellenzweiten Waldkraiburg (17 Uhr/live auf SpradeTV) auch in der Tabelle vorbeiziehen lassen.
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Freitag 13.Dezember 2024 23:10 Uhr
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Bericht: |
ESVB
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Autor: |
chs |
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Kempten Sharks Sharks holen zumindest einen Punkt - ESC Kempten verliert gegen den TSV Peißenberg mit 3:4 nach Verlängerung
(BYL) Nichts ist so alt wie die Nachrichten von gestern. Gerade war noch zu lesen wie die Peißenberger Trainer ihr Team gegen die Sharks heiß machen werden, da trudelte auch schon die Meldung herein dass Stefan Ihsen und Josef Staltmayr Ihrer Ämter enthoben wurden. Trotz dem Halbfinaleinzug 2023 und dem Finaleinzug 2024 trennen sich der Wege der Erfolgscoaches und der Mannschaft. Vorübergehend übernehmen Teammanager Andy Pfleger und Armin Dallmayr die Miners. Bei den Sharks kehrten Maximilian Schäffler und Mitch Limböck nach überstandener Krankheit ins Team zurück, dafür musste David Mische passen. Immerhin drei komplette Reihen hatte Sven Curmann zur Verfügung. Und das Spiel begann gut aus Kemptener Sicht, bereits nach 30 Sekunden hatte Sergei Topol die riesen Chance zum 1:0 auf dem Schläger, scheiterte aber an Xaver Nagel im Miners Gehäuse. Besser machte es Sturmkollege Nikolas Oppenberger der sein Team nach vier Minuten in Führung brachte. Topol erhöhte zu Beginn des Mittelabschnitts auf 2:0 und Kempten schien das Spiel unter Kontrolle zu haben. Die Wende begann mit der ersten Strafzeit gegen Kempten, wie aus dem Nichts gelang den Gästen in Überzahl der Anschlusstreffer. Und eine Minute vor der zweiten Pause legten sie den Ausgleich nach. Peißenberg nun wesentlich besser im Spiel konnte im letzten Abschnitt erstmals in Führung gehen. Doch die Sharks drängten auf den Ausgleich und der gelang Anton Zimmer auch. Der erste Punkt war gesichert, den Zusatzpunkt nahmen aber die Gäste mit nach Hause, Mit einer schönen Einzelleistung sorgte Ryan Murphy für den ersten Sieg der Miners unter dem neuen Trainergespann. Sven Curmann war aufgrund der aktuellen Krankheitswelle im Team zufrieden mit dem Punkt. Aktuell hangelt sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel und hofft weiter auf Rückkehrer aus dem Krankenlager. Statistik: ESC Kempten – TSV Peißenberg 3:4 n.V. (1:0,1:2,1:1,0:1) Tore: 1:0 Oppenberger (Schäffler)(4.), 2:0 Topol (Rau,Schirrmacher)(24.), 2:1 Engel (Simon,Vogl)(29.), 2:2 Vogl (Murphy)(40.), 2:3 Murphy (Hörndl)(47.), 3:3 Zimmer (Kröber)(56.), 3:4 Murphy (Vogl)(64.). Strafminuten: ESC Kempten: 4 TSV Peißenberg: 4 Beste Spieler: ESC Kempten: Nikolas Oppenberger TSV Peißenberg: Anton Engel Zuschauer: 813
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Freitag 13.Dezember 2024 23:36 Uhr
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Bericht: |
ESCK
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Autor: |
th |
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Pinguine Königsbrunn EHC Königsbrunn patzt erneut gegen Schweinfurt
(BYL) Königsbrunn wollte am Freitag die Revanche für das Hinspiel gegen die "Mighty Dogs" des ERV Schweinfurt, am Ende setzte es aber eine 3:6 Niederlage. Nach gutem Beginn der Brunnenstädter drehten die Gäste die Partie und holten sich verdient drei Punkte. Nach den vielen Ausfällen der letzten Zeit konnte der EHC wieder mit mehr Personal in die Begegnung starten, auch der schwedische Neuzugang Anton Egle feierte gegen Schweinfurt sein Debut in den Farben des Bayernligameisters. Im Tor stand von Beginn an Stefan Vajs, sein Backup war Dave Blaschta. Der EHC startete mit viel Zug zum Tor aus einer gesicherten Abwehr heraus und erarbeitete sich gute Chancen, von den Gästen war in den ersten Minuten noch nicht viel zu sehen. In der fünften Minute rette der Pfosten beim ersten Überzahlspiel der Königsbrunner, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Schweinfurt machte es besser, in Überzahl traf Dylan Hood in der 11. Spielminute mit einem harten und platzierten Schuss zum 1:0 für die Gäste. Es kam noch schlimmer, nur zwei Minuten später netzte Alexander Asmus sträflich freistehend zum 2:0 ein. Der EHC war zu weit weg vom Gegner und kam nach den ersten Toren nicht mehr in die Spur. In der 19. Spielminute ließ dann Tomas Cermak seine Gegenspieler alt aussehen, er tankte sich durch die Königsbrunner Reihen und schloss dann eiskalt mit dem 3:0 ab. Der EHC versuchte noch den Anschlusstreffer zu erzielen, bis zur ersten Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr. Königsbrunn drängte auf den Ausgleich und hatte in der 22. Spielminute eine Großchance, die aber nicht genutzt werden konnte. Tim Bullnheimer legte quer zu Marco Sternheimer, der dann aber vergab. Sekunden später fiel aber doch noch der erste Treffer für die Brunnenstädter, Mika Reuter tankte sich nach klugem Anspiel von Tim Bullnheimer durch und traf zum 3:1. Die Gäste ließen sich aber nicht beirren und verteidigten weiterhin gut, Chancen für den EHC waren eher Mangelware. In Überzahl wollte den Brunnenstädtern gar nichts gelingen, in der 30. Spielminute fiel dann der nächste Treffer. Allerdings nicht für Königsbrunn, der EHC ließ sich in der Offensivbewegung auskontern, ein Pass auf den an der blauen Linie wartenden Petr Pohl kam punktgenau an. Der marschierte alleine auf Stefan Vajs zu und spielte seine ganze Erfahrung aus, er netzte die Scheibe über die Fanghand zum 4:1 für die Gäste ein. Auffällig beim EHC waren die vielen Scheibenverluste und Fehlpässe. Ein wenig glücklich war dann auch das 4:2 fünf Sekunden vor der Pause, Tim Bullnheimer bediente hinter dem Tor stehend Mika Reuter. Der netzte freistehend in die Lücke und verkürzte den Abstand wieder auf zwei Tore. Im letzten Spielabschnitt hatte Marco Sternheimer in der 45. Spielminute den Anschluss auf der Kelle, mit der Rückhand schaufelte er die Scheibe aufs Tor, ohne aber zu treffen. Noch in der gleichen Spielminute kassierte der EHC eine Strafzeit, die die Gäste eiskalt ausnutzten. Beim Powerplay zimmerte Tomes Cermak die Scheibe per Direktabnahme ins Tor und erhöhte auf 5:2. Nur eine Minute später verkürzte Luca Szegedin mit einem verdeckten Schuss auf 5:3. Gleich danach hatten die Brunnenstädter eine 2 auf 1 Gelegenheit und ließen sie ungenutzt. In der 52. Spielminute vergab auch Luca Kinzel, die Zeit lief dem EHC davon. Fünf Minuten vor Spielende war dann die Chance da, gleich zwei Schweinfurter mussten auf die Strafbank, Königsbrunn hatte nun doppelte Überzahl. Die Gäste verteidigten aber clever, zudem hatte Benedict Roßberg einen Sahnetag erwischt und entschärfte alle Schüsse, die auf sein Tor kamen. Nach Ablauf der Strafe zog EHC-Coach Bobby Linke nun den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers. Doch Königsbrunn verlor die Scheibe und kassierte einen Treffer ins leere Netz. Die Partie war mit dem 6:3 endgültig gelaufen, am Ende siegten die Gäste aufgrund ihrer Cleverness und vermiesen dem EHC die Revanche. Trotz starkem Beginn verlor der EHC nach dem ersten Gegentreffer den Faden und kam danach nicht wieder in die Partie. Zudem nutzten die Gäste ihr Powerplay und trafen gleich zweimal in Überzahl. Am Sonntag muss nun eine Schippe zugelegt werden, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. EHC-Coach Bobby Linke war nach der Partie natürlich bedient und nannte Gründe für die Niederlage: „Wir sind sehr gut in die Partie gestartet, dann kommt Schweinfurt gleich mit dem ersten Schuss im Powerplay auf die Uhr. Beim 2:0 stehen wir viel zu weit weg von den Stürmern, das hat Schweinfurt souverän ausgenutzt. Wir haben es dem Gegner zu einfach gemacht, die Dogs haben taktisch clever gespielt. Keine gefährlichen Pässe, konzentriert gearbeitet und mit dem Puck immer den freien Mann gefunden. Wir hingegen haben zu viele Fehler gemacht und danach nicht mehr die Kurve bekommen. Da fehlte uns heute die Qualität, die wir eigentlich haben sollten. Wir haben uns nicht an den Plan gehalten, das Tempo nicht aufs Eis gebracht und zu viel liegen lassen. Die Niederlage war verdient.“ Tore: 0:1 Hood (Pinsack, Krumpe) (11.), 0:2 Asmus (Heckenberger) (13.), 0:3 Cermak (Pohl) (19.), 3:1 Reuter (Bullnheimer) (22.), 4:1 Pohl (Teubner, Hood) (30.), 4:2 Reuter (Bullnheimer, Petzold) (40.), 5:2 Cermak (Hood, Pohl) (45.), 5:3 Szegedin (Bullnheimer, Brückner) (46.), 6:3 Cermak (Pohl) (58. empty net goal) Strafminuten: EHC Königsbrunn 16 ERV Schweinfurt 20 Zuschauer: 312
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Samstag 14.Dezember 2024 09:28 Uhr
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Bericht: |
EHCK
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Autor: |
hp |
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ERC Sonthofen Doppelschlag in zwölf Sekunden: ERC siegt 6:1 in Forst
(BLL) Mit einer über 60 Minuten konzentrierten Leistung siegt Eishockey-Landesligist ERC Sonthofen beim SC Forst verdient mit 6:1 (2:0, 2:1, 2:0). Dank eines gut aufgelegten Fabian Schütze zwischen den Pfosten ringen die Schwarz-Gelben unbequeme „Nature Boyz“ nieder und fahren den zwölften Sieg im 13. Saisonmatch ein. Filip Krzak, Vladimir Kames und Ondrej Havlicek überzeugen mit jeweils drei Torbeteiligungen. Die engen Matches gegen den SC Forst in der Saisonvorbereitung, als sie den Schwarz-Gelben beim 1:3 und 3:2 alles abverlangten, waren Warnung genug für den Tabellenzweiten aus Sonthofen: Im Stile einer Landesliga-Spitzenmannschaft hat die Mannschaft von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames die Auswärtsaufgabe bei den „Naturburschen“ am Freitagabend souverän gelöst und den Gastgebern beim 6:1 keine Chance gelassen. Der Oberallgäuer Traditionsverein kam gut rein in die Partie: In der 8. Minute erzielte Sonthofens Top-Torjäger Dan Przybyla auf Vorlage des spielfreudigen Filip Krzak die Führung. Sieben Minuten später demonstrierten die Gäste, warum sie ein ausgezeichnetes Powerplay haben und erhöhten auf 2:0: Verteidiger Robin Berger nahm Maß und schoss seinen zweiten Saisontreffer (Assists: Marc Sill, Ondrej Havlicek). Mit einer beruhigen 2:0-Führung ging es im Eisstadion Peißenberg in die Pause. Im Mittelabschnitt erwischten die Hausherren dann den besseren Start und verkürzten in der 26. Minute durch Max Willberger auf 1:2. Die Hoffnung der Forster auf Zählbares währte allerdings keine sieben Minuten: Dank eines Doppelschlags binnen zwölf Sekunden stellten die Gäste auf 4:1. Zunächst krönte Filip Krzak seine seit Wochen starke Leistung mit dem 3:1 (Assists: Eyk Junker, Vladimir Kames), zwei Atemzüge später war es Ondrej Havlicek, der auf Vorlage von Aaron Grillinger und Vladimir Kames mit dem 4:1 für klare Verhältnisse sorgte. Den Schlussabschnitt kontrollierten defensiv stabile Sonthofer. Zwar probierten die Forster alles, um Fabian Schütze erneut zu überwinden, der Oberallgäuer Abwehrverbund und ihr erfahrener Keeper aber ließen keinen weiteren Treffer zu. Im Gegenteil: Nachdem sich ERC-Verteidiger Roman Zwicker einen sauberen Faustkampf mit Forsts Simon Fend geliefert hatte und beide dafür eine Fünf-plus-Spieldauerstrafe erhielten, drehten die Sonthofer nochmal auf: Marc Sill schraubte das Ergebnis in der 53. Minute auf 5:1 (Assist: Filip Krzak). Der 6:1-Schlusspunkt an diesem erfolgreichen Abend blieb Ondrej Havlicek 56 Sekunden vor dem Ende vorbehalten (Assist: Vladimir Kames). Mit dem konzentrierten Auswärtsauftritt haben die Sonthofer den zwölften Sieg im 13. Saisonspiel eingefahren – eine beeindruckende Bilanz. Am Sonntag holt der ERC dann die ausgefallene Partie beim EV Ravensburg nach. Erstes Bully am Freitagabend ist um 18.30 Uhr.
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Samstag 14.Dezember 2024 10:35 Uhr
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Bericht: |
ERCS
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Autor: |
nb |
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