IHP Nachrichten
Freitag 13.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, Interviews und offizielle Mitteilungen der Woche mit insgesamt acht Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus dem Frauen-Eishockey. Hinweis in eigener Sache: Nach einer kurzen Pause in der vergangenen Woche werden wir zeitnah unsere Berichterstattung wieder ausführlicher gestalten können.
Freitag 13.Dezember 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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EV Landshut U20-WM: Drei Top-Talente auf der großen Bühne - Interview mit Tobias Schwarz, Simon Seidl und Linus Brandl über die Liebe zum Eishockey, alternative Berufswünsche und lustige Typen beim EVL (DEL2) Sie sind die „jungen Wilden“ des EVL, machen ihrem Attribut in der laufenden DEL2-Saison alle Ehre – und stehen nun vor dem Auftritt auf der ganz großen internationalen Bühne: Tobias Schwarz, 18, Simon Seidl, 18, und Linus Brandl, 19, wurden von Bundestrainer Tobias Abstreiter für das deutsche Nationalteam bei der U20-WM nominiert, die vom 26. Dezember bis 5. Januar in Ottawa stattfindet. Dort trifft die DEB-Auswahl in der Vorrunde auf die USA, Finnland, Kanada und Lettland. Zuvor stehen – bereits auf kanadischem Eis – vier Testspiele gegen die Slowakei (zweimal) sowie Kasachstan und Schweden auf dem Programm. Bevor die deutsche U20-Mannschaft am Montag den Flug von München nach Nordamerika antrat, war noch Zeit für ein gemeinsames Interview mit den drei Youngstern, von denen jeder im Liga-Betrieb 2024/25 schon zwei Tore für den Eislaufverein erzielt hat. Die U20-Weltmeisterschaft steht vor der Tür, sie wird im Mutterland des Eishockeys ausgetragen – und ihr seid dabei! Wie fühlt sich das an, wie groß ist eure Vorfreude? Linus Brandl: „Sehr groß! Für uns ist es das größte Event des Jahres und auch das coolste. In der U20 sind wir alle ungefähr gleich alt, man trifft Freunde von früher, hat sich immer was zu erzählen und mit Insider-Jokes immer was zu lachen. Jetzt bei der WM sind wir inklusive Vorbereitung vier Wochen zusammen, da lebt man wie in einer Familie und will am Schluss gefühlt gar nicht mehr weg.“ Simon Seidl: „Sportlich gesehen ist die U20-WM einfach das größte Turnier, das man im Nachwuchsbereich haben kann – mit den besten Teams der Welt als Gegner. Das ist eine Top-Herausforderung.“ Im Unterschied zur U20 setzt sich ein Clubteam aus Spielern ziemlich unterschiedlichen Alters zusammen, beim EVL seid ihr zum Beispiel mit David Zucker, Nick Pageau und David Stieler in der Kabine, die mit 37 bzw. 36 doppelt so alt sind wie ihr. Da stellt man sich als Außenstehender die Stimmung etwas ruhiger vor... Tobias Schwarz: „Natürlich gibt es im Verein ältere Spieler, die schon ruhiger sind und nicht so aufgedreht wie wir. Manchmal sind wir im Kopf noch ein bisschen kindisch...“ (schmunzelt) Simon Seidl: „...aber es ist keiner dabei, der keinen Spaß versteht.“ Linus Brandl: „Wir verstehen uns wirklich mit allen super, aber es ist halt was anderes, wenn lauter 18- und 19-Jährige auf einem Haufen sind.“ (lacht) Wer von den erfahrenen EVL-Spielern ist die größte Respektsperson bzw. „Vaterfigur“? Tobias Schwarz: „Blacky Schwarz übernimmt da schon eine wichtige Rolle als Kapitän.“ Linus Brandl: „Ich würde sagen: eigentlich jeder, der einen Buchstaben trägt – also neben dem Blacky mit dem „C“ auch Nick Pageau und John Rogl mit dem „A“.“ Simon Seidl: „Auch Tor Immo ist da sehr cool drauf.. Wir haben generell eine gute Rollenverteilung in der Kabine. Wir haben Spieler, die Führung übernehmen, dann gibt’s welche, die Witze bringen, dann gibt ́s Jüngere, die vielleicht ein bisschen wilder sind.“ Mal unter uns: Wer ist eigentlich der größte „Kindskopf“ unter den älteren Spielern? Tobias Schwarz: „Jakob Mayenschein! Der „Shiner“ gehört auf jeden Fall ganz vorn dazu.“ Simon Seidl: „Da gibt ́s einige. Der Yannick Wenzel bringt auch manchmal Witze, die komplett unlustig sind, wie vom anderen Planeten.“ Linus Brandl: „Viele geben was rein in den Topf, es ist einfach eine gute Mischung. Gleichzeitig wird konzentriert gearbeitet, und man kann sich super weiterentwickeln.“ Simon Seidl: „Also, ich freue mich jeden Tag, wenn ich hier in die Kabine komme.“ Tobias Schwarz: „Es gibt hier nicht zwei Gruppen mit den Alten bzw. den Jungen, wo vielleicht die Jungen alles machen müssen und nichts sagen dürfen. Bei uns ist es gar nicht so.“ Wegen der WM werdet ihr für vier Wochen bzw. neun Spiele aus der DEL2 „herausgerissen“. Wie würdet ihr die Saison bisher bewerten – erst mal fürs Team? Linus Brandl: „Ich denke, dass wir bisher eine gute Saison spielen. Wir müssen jetzt weiterarbeiten und bestimmte Sachen noch verbessern, etwa mehr von der Strafbank wegbleiben.“ Simon Seidl: „Ja, und insgesamt noch konstanter werden. Zum Beispiel war in ein paar Spielen die Passqualität nicht okay. Aber insgesamt ist es eine gute Saison.“ Tobias Schwarz: „Würde ich auch sagen. Wobei es Höhen und Tiefen gab, wir haben noch gut zu tun, um unser Spiel zu verbessern. Das Potenzial ist da.“ Wie fällt jeweils eure individuelle Zwischenbilanz aus? Tobias Schwarz: „Im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden. Natürlich gibt ́s auch im eigenen Spiel Aufs und Abs, ich versuche, mehr Konstanz reinzubringen und mich in verschiedenen Bereichen weiterzuentwickeln.“ Simon Seidl: „Mir geht ́s ähnlich, ich bin insgesamt zufrieden, so wie ́s läuft. Hin und wieder denke ich mir, ich könnte da oder dort mehr zeigen.“ Linus Brandl: „Da schließe ich mich an. Ich denke, jeder von uns strebt nach mehr. Wir wollen von Jahr zu Jahr mehr leisten und uns immer weiter verbessern, auch in den kleinen Dingen.“ Was waren eure persönlichen Highlight-Spiele bzw. -Momente? Tobias Schwarz: „Das 4:2 gegen Freiburg war auf jeden Fall ein emotionaler Moment, das war mein erstes Tor vor heimischem Publikum für die Profi-Mannschaft. Dass es noch zum „Tor der Woche“ in der DEL2 gewählt wurde, war natürlich das i-Tüpfelchen.“ Simon Seidl: „Mein persönliches Highlight war das Heimspiel gegen Selb, als ich zum „Man of the match“ gewählt wurde, eine Riesen-Ehre für mich. Natürlich war der Traumpass von David Zucker zu meinem Tor ein schönes Play, da muss man auch mal Credits an Zucki geben.“ Linus Brandl: „Ich würde auch mein erstes Heimtor nehmen. Das war gegen Weiden, als ich mit Tor Immo und David Stieler in einer Reihe spielen konnte. Das ist einfach cool, neben den beiden unmittelbar zu sehen, wie sie auf dem Eis denken.“ Tobias Schwarz: „Immer wenn du mit erfahrenen Spielern auf dem Eis stehst, ist es was Besonderes. Die sind zwar vielleicht nicht mehr so schnell, aber die sind im Kopf so frisch, die wissen, wo die Scheibe hingeht, die wissen, wo sie stehen müssen. Als junger Wilder läufst du und versuchst, ihnen das Tempo zu geben. Das macht ultraviel Spaß!“ Simon Seidl: „Und manchmal denkt der ältere Spieler für den jungen mit, bleibt eher zurück und bügelt deinen Fehler aus.“ Ihr seid hochveranlagte Talente und habt vielversprechende Karrieren vor euch. Wenn ihr im zarten Alter von 18 bzw. 19 Jahren mal kurz innehaltet und zurückblickt: Worauf kommt ́s besonders an, um im Eishockey voranzukommen, inwiefern ist ein zielstrebiger Weg verbunden mit dem Verzicht auf Freundschaften, Hobbys oder vielleicht generell auf eine „normale“ Teenagerzeit? Hat euch in der Jugend was gefehlt? Linus Brandl: „Ich würde nicht sagen, dass ich was vermisst habe. Aber Freitag sind wir halt nicht in den Club gegangen, sondern zum Auswärtsspiel gefahren oder im Sommer in ein Eishockey-Camp nach Tschechien. Ich war immer mit meinen 24 Jungs unterwegs und hatte mindestens genausoviel Spaß wie die anderen. Übrigens weiß ich noch, wie in der Grundschule die Frage aufkam: Was willst du später mal werden? Eishockey-Profi, sagte ich. Und dann hieß es: Okay – und jetzt noch einen richtigen Job!“ Simon Seidl: „Wenn ich den Punkt benennen sollte, an dem ich mich entschieden habe, Eishockey-Profi zu werden, dann war ́s, als ich von Deggendorf zum EVL gewechselt bin. Ich wurde da die ganze Woche immer hin- und hergefahren von meinen Eltern und meinem Opa, sie haben mich von der Schule abgeholt, dann bin ich im Auto gegessen, ins EVL-Training gefahren und abends um acht oder neun wieder nach Hause gekommen, wo ich noch gelernt habe. Aber das hat mir Spaß gemacht, ich würde nicht sagen, dass ich eine schlechtere Jugend hatte. Eine andere, anstrengendere Jugend halt.“ Linus Brandl: „Für mich war das Highlight des Tages immer, ins Training zu gehen. Da waren ja meine Freunde auch. Da gab ́s immer eine Mordsgaudi. Ich komme aus dem kleinen Örtchen Postbauer-Heng in der Oberpfalz und bin mit sechs, sieben Jahren nach Nürnberg gegangen. Meine Eltern haben mich auch jeden Tag 45 Minuten ins Training gefahren und wieder zurück, da habe ich oft im Auto Hausaufgaben gemacht, ein Gedicht auswendig gelernt. Und es gab ja immer einen freien Tag in der Woche, da hat man was mit den Freunden außerhalb vom Eishockey gemacht. Es war schon eine Superzeit.“ Tobias Schwarz: „Ich hatte das mit den Autofahrten nicht. Ich wohne in Landshut, habe immer hier gespielt und bin jeden Tag mit dem Rad zur Halle gefahren. Diesen Punkt wie bei Simon, als es klick gemacht hat, gab ́s bei mir nicht so richtig. Ich bin einfach jedes Jahr mit den neuen Herausforderungen weitergewachsen, es hat sich immer normaler angefühlt. Als kleiner Junge bin ich im Stadion gesessen und habe mir gedacht: Alter, stell dir vor, du bist da unten auf dem Eis, das sind Helden. Heute spiele ich da unten, und es fühlt sich normal an. Schon krass.“ Du hättest auf die Berufswunsch-Frage eine andere Antwort gegeben als Linus, oder? Tobias Schwarz: „Mich hat ganz viel interessiert! Ich wäre auch gern Pilot geworden oder Landwirt.“ Und jetzt seid ihr alle drei richtig gute Eishockeyspieler geworden... Simon Seidl: „Eishockey ist einfach ein cooler Sport. Mir macht jedes Training soviel Spaß. Und jetzt werden wir auch noch dafür bezahlt. Ich würde das eigentlich auch ohne Bezahlung machen, aber natürlich ist es geil, wenn man Eishockey zum Beruf machen kann und sich die harte Arbeit über Jahre, wo man auf vieles verzichtet hat, auszahlt.“ Wo seht ihr euch, sagen wir, in fünf Jahren – was ist euer Ziel oder Traum im Eishockey? Linus Brandl: „Ich denke, dass wir alle drei in die DEL hochwollen und uns jetzt hier erst mal ans Profi-Eishockey gewöhnen wollen und müssen.“ Tobias Schwarz: „Für mich ist wichtig, dass ich in kleinen Abschnitten denke. Ich schaue, dass ich jeden Tag besser werde. Meine Devise ist: Machen, machen – und dann schauen, wo man landet. Klar wünscht man sich das Höchstmögliche, aber nicht alle Sportler können das erreichen. Ich setze mir eher kleinere Ziele.“ Simon Seidl: „Ich schließe mich dem Tobi an. Man muss immer vorsichtig sein, es kann ja eine Verletzung dazwischenkommen. Erst mal will ich mich in der DEL2 etablieren, der nächste Schritt wäre dann die DEL. Und wenn ́s um Träume geht: Ich würde gerne versuchen, irgendwann mal außerhalb Deutschlands zu spielen, in Schweden oder in der Schweiz, die meiner Meinung nach eine der Top5-Ligen weltweit hat.“
EV Landshut „Pink in the Rink“ war ein voller Erfolg: EVL spendet 7.500 Euro an lebensmut Landshut e.V. (DEL2) Diese Charity-Aktion war ein riesiger Erfolg! Im Rahmen des „Pink in the Rink“- Aktionsspieltags des EV Landshut und von lebensmut Landshut e.V. zur Sensibilisierung für die Krebsvorsorge sind insgesamt satte 7500 Euro zusammengekommen und vom EVL lebensmut Landshut-Geschäftsführerin Sandra Hintermaier, PD Dr. med. Christian Bogner (Vorsitzender und Chefarzt der Onkologie am Klinikum) sowie den stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Wilhelm Schönberger übergeben worden. Neben vielen Spenden, die am Spieltag in der Fanatec Arena gesammelt wurden, hat der EVL auch die begehrten „Pink in the Rink“-Trikots, die die DEL2-Mannschaft beim Sieg gegen die Ravensburg Towerstars getragen hat, zugunsten des Lebensmut Landshut e.V. versteigert. „Wir bedanken uns recht herzlich beim EVL und allen Fans für die großzügige Unterstützung und den großen Erfolg unseres gemeinsamen Aktionsspieltags. Mit dem Geld wollen wir Krebspatient*innen aus der Region sowie deren Familien unterstützen,“ erklärt Sandra Hintermaier „Gemeinsam mit dem EVL haben wir uns darauf verständigt, dass wir hier bewusst keinen Unterschied zwischen verschiedenen Erkrankungen machen möchten. Jede Spende soll das Leben von möglichst vielen Betroffenen verbessern, unabhängig von ihrer Krebsdiagnose!“, sagt PD Dr. Christian Bogner. lebensmut Landshut e.V. ist seit fast 20 Jahren eine wichtige Anlaufstelle für Krebspatienten und ihre Angehörigen in Landshut. In Deutschland erkrankt jeder zweite Mensch im Laufe seines Lebens an Krebs. Betroffen sind aber weitaus mehr - Eltern, Partner, Kinder und Freunde. Lebensmut Landshut e.V. bieten kostenfreie therapiebegleitende Maßnahmen wie Kunsttherapie und Familiensprechstunden an, die von Krankenkassen nicht finanziert werden. Das Ziel des Vereins ist es, die Lücken im Gesundheitssystem zu füllen und die seelische Gesundheit der Betroffenen und deren Angehörigen zu verbessern und zu stärken.
EV Landshut Ensinger geht mit dem EVL aufs Eis (DEL2) Der EV Landshut hat seinen großen Kreis an Partnern und Sponsoren weiter ergänzt und geht in dieser Saison erstmals mit der Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH aufs Eis. Ensinger hat seinen Sitz im schwäbischen Vaihingen/Enz-Ensingen ist ein mittelständisches Familienunternehmen. Der von Wilhelm Fritz Senior im Jahr 1952 gegründete Mineralbrunnen ist einer der führenden Getränkehersteller in Baden-Württemberg und wird heute in dritter Generation geführt. Das Mineralwasser Ensinger Sport überzeugt nicht nur mit seinem hohen Gehalt an natürlichem Calcium und Magnesium, sondern ist seit Jahren die meistverkaufte Mineralwassermarke in Baden-Württemberg. Ensinger engagiert sich seit mehr als vier Jahrzehnten im Sportsponsoring und unterstützt neben zahlreichen Profiteams, zu denen nun auch der EV Landshut gehört, auch viele Vereine in der Jugend- und Nachwuchsarbeit. „Die Ernährung spielt im Sport eine wichtige Rolle und ist inzwischen ein fester Bestandteil der Leistungssteuerung. Unser Mineralwasser Ensinger Sport bietet einen hohen Gehalt an Calcium und Magnesium und wird deshalb von Profis wie auch von Hobbysportlern geschätzt. Wir freuen uns, mit den EV Landshut einen echten Traditionsverein als einen passenden Partner gefunden zu haben, um uns in Bayern zu präsentieren und unsere Marke Ensinger Sport hier zu etablieren“, sagt Freddy Paries von der Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH. EVL Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke stellt zudem in den Vordergrund, dass die richtige Ernährung für jeden Profisportler essenziell ist. „Wir sind unserem Partner Ensinger Mineral-Heilquellen sehr dankbar, dass sie mit dem Mineralwasser Ensinger Sport dieses Spektrum zu unserer vollsten Zufriedenheit abdecken. Sie tragen mit dazu bei, dass wir unserem Team optimale Rahmenbedingungen stellen können. Wir freuen uns auf eine hoffentlich langfristige Zusammenarbeit“, erläutert Hantschke.
Eisbären Regensburg Eisbären Regensburg Teddy Bear Toss powered by Krones (DEL2) Auf die Bären, fertig, los! Eine magische Atmosphäre, tausende begeisterte Fans und ein Regen aus Stofftieren: Beim mit Spannung erwarteten Derby der Eisbären Regensburg gegen den EV Landshut am Freitag, den 15. Dezember, kehrt die weltweit beliebte Eishockey-Tradition des Teddy Bear Toss zurück in die Donau Arena – powered by Krones. Sobald das erste Tor der Eisbären fällt, heißt es: Kuscheltiere fliegen lassen! Die Plüschtiere, die Fans von zu Hause mitbringen, landen auf der Eisfläche und werden anschließend für einen guten Zweck eingesammelt. 2300 Stofftiere waren es beim letzten Teddy Bear Toss der Eisbären! In Zusammenarbeit mit den Rengschburger Herzen e.V. und Space-Eye e.V. werden die gespendeten Stofftiere wieder an bedürftige Kinder und Familien in der Region verteilt. Ein starkes Team: Die Eisbären und Krones für die Region Die diesjährige Aktion wird erstmals von unserem neuen Partner Krones AG unterstützt, einem weltweit führenden Unternehmen in der Getränke- und Verpackungstechnologie mit Sitz in Neutraubling. Die Kooperation unterstreicht das gemeinsame soziale Engagement beider Partner für die Region. Krones setzt dabei ein besonderes Zeichen: 25 Auszubildende des Unternehmens werden aktiv beim Einsammeln der Kuscheltiere auf dem Eis helfen und den Event tatkräftig unterstützen. Arena der Träume: Das Sozialprojekt der Eisbären Regensburg Der Teddy Bear Toss ist Teil des umfassenden Engagements der Eisbären Regensburg für die Region und eingebettet in das Sozialprojekt „Arena der Träume“. Mit diesem Projekt setzen sich die Eisbären gezielt für soziale Gerechtigkeit und die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen in und um Regensburg ein. Die Eisbären sorgen somit dafür, dass nicht nur sportliche Erfolge auf dem Eis, sondern auch soziale Verantwortung abseits der Arena in den Mittelpunkt rücken. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, mit der ‚Arena der Träume‘ und Aktionen wie dem Teddy Bear Toss powered by Krones einen positiven Beitrag zu leisten und Menschen in schwierigen Lebenssituationen ein Lächeln zu schenken“, betont Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg und Gründer von Arena der Träume. So funktioniert der Toss: - Mitbringen statt kaufen: In der Arena gibt es keine Stofftiere zu erwerben. Die Fans sind aufgerufen, ihre Kuscheltiere von zu Hause mitzubringen – gerne so viele und so große, wie sie möchten! - Der Moment: Der Toss erfolgt unmittelbar nach dem ersten Tor der Eisbären. Sollte es bis zur zweiten Drittelpause kein Heimtor geben, wird der Teddy Bear Toss in der ersten Spielunterbrechung des letzten Drittels durchgeführt. Tickets sind erhältlich auf www.ebr.live Das Derby gegen den EV Landshut – ein Spiel, das mehr bewegt als nur die Tabelle.
Selber Wölfe Spielbeginn gegen Kassel eine Stunde früher - Heimspiel der Selber Wölfe am 28.12.2024 beginnt bereits um 18:30 Uhr (DEL2) Auf Antrag der Selber Wölfe hat die Liga nach Zustimmung der Kassel Huskies den Spielbeginn der Partie beider Mannschaften am Samstag, 28.12.2024 von 19:30 Uhr auf 18:30 Uhr vorverlegt. Eröffnungsbully um 18:30 Uhr Bislang sagte der Spielplan der Selber Wölfe aus, dass das Heimspiel der Porzellanstädter gegen die Kassel Huskies um 19:30 Uhr beginnen sollte. Nun wurde der Spielbeginn auf Wunsch der Selber Wölfe um eine Stunde auf 18:30 Uhr vorverlegt. Sa, 28.12.2024, 18:30 Uhr, NETZSCH Arena, Selber Wölfe gegen EC Kassel Huskies Die Selber Wölfe bedanken sich sowohl bei den Kassel Huskies als auch der DEL2 für die Kooperationsbereitschaft!
Lausitzer Füchse Weißwasser Teddy Bear Toss kehrt nach Weißwasser zurück - Lausitzer Füchse rufen Fans zur Spendenaktion auf (DEL2) Am 28. Dezember 2024 findet in der Eisarena Weißwasser erneut eine beliebte Aktion in der Eishockeysaison statt: Der Teddy Bear Toss der Lausitzer Füchse. Zum 31. Spieltag der DEL2 empfangen die Füchse die Ravensburg Towerstars, und pünktlich zu diesem Event wird die Eisfläche nach dem ersten Tor der Hausherren in ein Meer aus Kuscheltieren verwandelt. Der Teddy Bear Toss, der seinen Ursprung in Nordamerika hat, wurde erstmals 1993 von den Kamloops Blazers in Kanada ins Leben gerufen. Fans werfen dabei Plüschtiere auf das Eis, um sie anschließend an wohltätige Einrichtungen zu spenden. Diese Tradition hat sich mittlerweile auch in Weißwasser etabliert und jedes Jahr aufs Neue große Resonanz gefunden. So funktioniert die Aktion: • Die Fans bringen Plüschtiere von zu Hause mit. • Nach dem ersten Tor der Lausitzer Füchse werden die Kuscheltiere aufs Eis geworfen. Sollte das Team während des Spiels nicht treffen, gibt der Stadionsprecher nach der Schlusssirene das Signal, um die Teddys zu werfen. • Sobald alle Spieler und Schiedsrichter die Eisfläche verlassen haben, dürfen die Plüschtiere auf das Eis fliegen. Das Einsammeln der Kuscheltiere übernehmen Nachwuchsspieler der Lausitzer Jungfüchse. Die Firmen Niederschlesische Entsorgungsgesellschaft mbH und der NBL Gebäudeservice- und Dienstleistungs GmbH sowie die Werkstätten der Lebenshilfe gGmbH unterstützen tatkräftig bei der Logistik: Sie kümmern sich um das Einsammeln, den Transport und die Reinigung der Kuscheltiere. Spenden für den guten Zweck Die gesammelten Teddys werden nach der Aktion einem sozialen Zweck zugeführt. Mit dieser Aktion möchten die Lausitzer Füchse nicht nur für eine besondere Atmosphäre in der Eisarena sorgen, sondern auch hilfsbedürftige Kinder unterstützen. Die Lausitzer Füchse laden alle Fans ein, Teil dieser besonderen Tradition zu werden und mit ihrer Plüschtier-Spende ein Lächeln zu schenken. Gemeinsam macht Weißwasser Hockeytown einmal mehr zum Ort der Solidarität und Freude.
Deggendorfer SC Update DSC Spendenkampagne (OLS) Nach Erhalt aller Zuschüsse und Spenden wollen wir als Deggendorfer SC in der folgenden Meldung einen Überblick darüber geben, wie viel Einnahmen wir durch die Kampagne generieren konnten, und woher der Bedarf kam. Zunächst möchten wir uns bei allen Geldgebern, egal ob Privatpersonen, den Clubs Selber Wölfe und Passau Black Hawks, Unternehmen oder der Stadt Deggendorf bedanken. Ihre und Eure Hilfe hat einen großen Anteil daran, dass wir bislang durch die Situation gekommen sind. Die Einnahmen gliedern sich wie folgt: - PayPal: 12.675,17 Euro - Spendenkonto: 66.906,47 Euro Auf das Spendenkonto sind Einnahmen durch die Globus-Party, das Golfturnier, der Verkauf von Merchandising sowie die drei Spiele in Selb (4.000 Euro) und Passau (1.500 Euro) geflossen. - Zuschuss Stadt Deggendorf für Eiszeiten des Nachwuchses: 14.782,50 Euro Gesamtsumme an Einnahmen: 94.364,14 Euro Wir möchten auch nochmals darstellen, wie sich der geschätzte Schaden von rund 180.000 Euro zusammensetzt. Ganz wichtig: Als Kalkulationsgrundlage dienen hierfür die Vergleichswerte aus dem Vorjahr – die Zahlen sind also nicht aus der Luft gegriffen. Der geschätzte Schaden im e.V. beträgt rund 42.500 Euro. Dieser setzt sich zusammen aus: - 12.000 Euro an entgangenen Einnahmen bei Nachwuchs-Heimspielen (inkl. dem einnahmestarken Yormas-Cup) - Rückzahlung von Anmeldegebühren für Turniere in Höhe von knapp 5.000 Euro - der Auslagerung des Trainingsbetriebes nach Straubing (ca. 16.000 Euro) - sowie der Auslagerung der Vorbereitungsspiele in Höhe von knapp 9.500 Euro. Letzteres sind in erster Linie Buskosten, die entstanden sind, weil die Spiele in fremden Stadien statt in der heimischen Festung an der Trat ausgetragen werden mussten. Im Rahmen der Spielbetriebsgesellschaft der ersten Mannschaft haben wir einen Schaden von knapp 140.000 Euro ermittelt. Auch hier haben wir die Erfahrungen aus dem Vorjahr angesetzt. Dieser setzt sich wie folgt zusammen: - Rund 95.000 Euro sind dem Club durch Einnahmen der Vorbereitungs-Heimspiele inklusive Saisoneröffnungsfeier entgangen. Hier wurden sowohl Ticketing-, als auch Kiosk- und Fanshop-Einnahmen eingerechnet. - Für die Auslagerung des Trainingsbetriebes nach Straubing sowie der auswärts ausgetragenen „Heimspiele“ in Selb, Zell am See (gegen Salzburg) sowie Passau haben wir Mehrkosten von knapp 20.000 Euro ermittelt. Dieser Betrag setzt sich aus Miete für Sprinter, Neunsitzer, Spritkosten, Buskosten sowie Verpflegungskosten für die Mannschaft zusammen. - Hinzu kommt der Entfall des Sponsorings für den Niemeier-Haustechnik Cup sowie fehlende SpradeTV-Einnahmen in Summe von knapp 25.000 Euro. Die Einnahmen wurden ordnungsgemäß verbucht und im Rahmen des Kooperationsvertrages im Verhältnis von 60/40 zu Gunsten der GmbH & Co. KG verteilt. Die Gelder wurden für diverse Dinge verwendet, die in der Zeit ohne Einnahmen trotzdem angefallen sind, aber auch extra benötigt wurden: Miete, Sozialversicherung, Verpflegung, Trainergehälter im e.V., Spritkosten, Sprinter, etc. Eine Zweckentfremdung der Einnahmen fand nicht statt. Wir wissen, dass viele von euch uns bereits treu zur Seite stehen, und dafür sind wir unendlich dankbar. Durch die Spendenkampagne konnte rund die Hälfte des Schadens kompensiert werden. Allerdings haben wir immer noch mit der Differenz zu kämpfen. Der Deggendorfer SC ist also weiterhin auf externe Unterstützung angewiesen, um die durch den Schaden an der Ammoniakleitung entgangenen Einnahmen auszugleichen. Wir brauchen jetzt mehr denn je eure Stimmen, eure Begeisterung und eure Unterstützung für die Nummer eins im Landkreis Deggendorf. Sei es durch den Besuch in unserer Festung an der Trat, durch den Erwerb von Fanartikeln, durch Konsum an unseren Kiosken oder einer Spende auf unser Spendenkonto. Jeder Beitrag, sei er auch noch so klein, kann einen großen Unterschied machen und ist eine große Hilfe. Der Deggendorfer SC ist mehr als nur ein Verein – wir sind eine Gemeinschaft, die zusammenhält, in guten wie in schwierigen Zeiten. Zur Zeit laufen vielversprechende Gespräche mit Partnern, die für die zukünftige Ausrichtung des Standortes von hoher Bedeutung sind. Wir haben noch viel vor! Jedoch läuft das Tagesgeschäft unaufhaltsam weiter und sorgt tagtäglich für neue Aufgaben und Herausforderungen. Gemeinsam können wir diese lösen, über die Hälfte konnten wir ja bereits akquirieren, jetzt gilt es nochmal im Rahmen der Möglichkeiten eines jeden Einzelnen unseren so geliebten Sport und Club aktuell und in der Zukunft auf gesunde Beine zu stellen. Damit wir weiterhin ein wichtiger Werbeträger für die Stadt Deggendorf sind – auch über die Landkreisgrenzen hinaus. Nicht nur die erste Mannschaft steht sportlich hervorragend in der Liga da. Auch der Nachwuchs sorgt gerade für richtig Furore. U20 und U17 klopfen an der Türe zur Erstklassigkeit, die Altersklassen darunter befinden sich alle im Spitzenfeld der höchsten Spielklasse in Bayern. Lasst uns zusammenstehen und zeigen, dass der Deggendorfer SC nicht nur ein Team ist, sondern eine Familie. Wir glauben an unsere gemeinsame Stärke und daran, dass wir diese Herausforderung meistern können. Euer Engagement ist der Schlüssel zu unserem Erfolg – lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass der Deggendorfer SC auch in Zukunft strahlen kann! „Zamm Hoitn“, das ist auch weiterhin unser Motto. Wir sind uns sicher: Gemeinsam kommen wir durch diese Zeit! Spendenkonto: IBAN: DE13 7416 0025 0200 5373 73 Kontoinhaber: Deggendorfer Schlittschuhclub e.V. Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=D5VJBCTQCU3KS
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Frauen-Nationalmannschaft DEB-Frauen unterliegen Norwegen nach Penaltyschießen (DEB) Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat beim ersten von zwei Länderspielen gegen Norwegen eine denkbar knappe Niederlage hinnehmen müssen. Das Team um Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod unterliegt in Füssen mit 2:3 nach Penaltyschießen. Die DEB-Torschützinnen waren Nina Christof und Franziska Feldmeier. Von Beginn an nahm das DEB-Team das Spiel in die Hand und setzte mit guten Möglichkeiten erste Akzente. Nach zweimaliger deutscher Führung musste das Team von Jeff MacLeod jeweils den Ausgleichstreffer der Norwegerinnen hinnehmen. Mit einem Spielstand von 2:2 ging es in die Verlängerung, in der aber keine Entscheidung fiel. Im Penaltyschießen konnten sich schließlich die Gäste durchsetzen und das Spiel für sich entscheiden. Das zweite Spiel gegen die Norwegerinnen findet bereits am morgigen Freitag, den 13. Dezember 2024, um 11 Uhr ebenfalls in Füssen statt. - Starting Six: Sandra Abstreiter, Daria Gleißner, Ronja Hark, Nicola Hadraschek-Eisenschmid, Emily Nix und Laura Kluge. - Torschützinnen DEB: Nina Christof (9./ EQ), Franziska Feldmeier (49./ EQ) - Strafminuten: Deutschland 0, Norwegen 2 - Starting Goalie: Sandra Abstreiter - Kapitänin/ Assistentinnen: Daria Gleißner (C), Laura Kluge (A), Ronja Hark (A) Stimmen zum Spiel: Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Insgesamt denke ich, dass wir drei gute Drittel gespielt haben, was die Offensive und die Spielkontrolle betrifft. Woran wir arbeiten müssen, ist unsere Chancenverwertung; hier hätten wir zwingender agieren müssen. Insgesamt bin ich mit unserem Spiel aber im Großen und Ganzen zufrieden. Im zweiten Spiel morgen wollen wir an unsere heutige Leistung anknüpfen. Die Norwegerinnen haben uns das Leben vor ihrem Tor ein wenig schwer gemacht, da müssen wir zusehen, dass wir auch mal die zweite oder dritte Chance nutzen. Diese Erkenntnisse nehmen wir mit und wollen morgen ein gutes Spiel zeigen.“ Kapitänin Daria Gleißner: „Wir hatten heute einige gute Torchancen, die wir nicht verwertet haben. Morgen müssen wir schauen, dass wir die Chancen, die wir haben, auch nutzen. Wir müssen vor dem norwegischen Tor noch aggressiver spielen. Wenn wir morgen genauso spielen wie heute und zusätzlich noch unsere Chancen besser nutzen, können wir auch gewinnen.“ Der Spielplan der Frauen-Nationalmannschaft in Füssen 12.12.2024 | 17:00 Uhr | Deutschland – Norwegen 2:3 n.P. (1:0, 0:1, 1:1, 0:1) 13.12.2024 | 11:00 Uhr | Deutschland – Norwegen
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