IHP Nachrichten
Freitag 20.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Donnerstag und Freitag mit insgesamt 27 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Nord, Central Hockey League und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
Freitag 20.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Donnerstag und Freitag mit insgesamt 27 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Nord, Central Hockey League und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutsche Eishockey Liga Michael Schulte tritt beim DEL WINTER GAME im Rahmenprogramm auf - Rund um das Derby, bei dem die Löwen Frankfurt am 4. Januar 2025 im Deutsche Bank Park die Adler Mannheim empfangen, gibt es viel zu sehen / Eisfußball mit Eintracht-Legenden und Rapper Vega unterhalten die Zuschauer / MagentaSport überträgt das Spektakel live (DEL) Wenn am 4. Januar 2025 das DEL WINTER GAME – powered by MagentaSport – im Frankfurter Deutsche Bank Park stattfindet, sind die Hauptrollen klar vergeben. In der sechsten Auflage des Freiluft-Spektakels empfangen die Löwen Frankfurt die Adler Mannheim. Doch auch über das mit Spannung erwartete dritte Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen in der laufenden Saison der Deutschen Eishockey Liga (PENNY DEL) wird den Zuschauern mit einem Rahmenprogramm für die ganze Familie eine ganze Menge geboten. Neben einem Eisfußballspiel mit Legenden von Eintracht Frankfurt wird unter anderem auch der deutsche Singer-Songwriter Michael Schulte die Fans beim DEL WINTER GAME mit einem Auftritt unterhalten. Bereits um 15 Uhr öffnet das Stadion seine Tore, und um kurz nach 16 Uhr werden zwei bekannte Frankfurter Stimmen, FFH-Moderatorin Evren Gezer und Löwen-Stadionsprecher Rüdiger Storch, die Eishockeyfans begrüßen. Gleich zu Beginn des Rahmenprogramms werden „THE GRAND JAM“ gemeinsam mit den Firedancern dem Publikum einheizen und mit mehr als 200 Musikerinnen und Musikern für ordentlich Power sorgen. Im weiteren Verlauf des Vorprogramms werden sowohl Schulte, der für Deutschland 2018 beim Eurovision Song Contest in Lissabon einen hervorragenden 4. Platz belegte, als auch der Frankfurter Rapper Vega auftreten. Außerdem wird die Eintracht-Traditionsmannschaft um Charlie Körbel, der mit 602 Spielen noch immer den Rekord für die meisten Partien in der Fußball-Bundesliga hält, beim Eisfußball gegen die Löwen-Allstars auf Torejagd gehen. Natürlich darf bei einem Eishockeyspiel in Frankfurt auch Henni Nachtsheim nicht fehlen. Er wird die Löwen-Hymne „Kühler Kopf und hessisches Herz“ in einer besonderen Version performen. Da beim DEL WINTER GAME alles etwas größer ist, singt er den Song zusammen mit gleich mehreren Hundert Musikerinnen und Musikern von „THE GRAND JAM“. Außerdem wird beim Einlauf des Frankfurter Teams auch das Löwen-Intro by Jimmie Wilson von Kolinda Gröe live gesungen. MagentaSport überträgt das DEL WINTER GAME am 4. Januar von 17 Uhr an live.
Düsseldorfer EG Das DEG-Wochenende: Auswärts in Bremerhaven, zuhause gegen Augsburg (DEL) Die Düsseldorfer EG steht – mal wieder – vor einem wichtigen Wochenende. Am morgigen Freitag (20. Dezember, 19.30 Uhr) tritt sie bei den Fischtown Pinguins an, am Sonntag (22. Dezember, 14.00 Uhr) kommen die Augsburger Panther zum wichtigen Tabellenkeller-Duell in den PSD BANK DOME. Erfreulich: Zu diesem brisanten Match werden an die 10.000 Fans erwartet. Rückblick: Die vergangenen zwei Spiele verliefen für die Rot-Gelben überaus enttäuschend. Einem 1:6 in Augsburg folgte ein desolates 0:8 daheim gegen München – die bitterste Wochenend-Bilanz der Saison. Das muss eindeutig besser werden. Der Kader: Verteidiger Torsten Ankert ist wieder fit und könnte theoretisch eingesetzt werden.
Adler Mannheim Leslie und Uba zum Spengler Cup (DEL) Die Adler Mannheim unterstützen die Straubing Tigers beim bevorstehenden Spengler Cup in Davos. Demnach werden Verteidiger Zac Leslie und Angreifer Eric Uba vom 26. Dezember bis zum 31. Januar 2024 für den Ligakonkurrenten der Adler auflaufen und am prestigeträchtigen Turnier in der Schweiz teilnehmen. Die Rückkehr der beiden Adler-Spieler ist für den 01. Januar 2025 vorgesehen. „Wir freuen uns für Zac und Eric, dass sie das hochklassige Turnier in Davos hautnah miterleben können. Dass sich zwei Rivalen aus der PENNY DEL bei einer solchen Gelegenheit unterstützen können, spricht für die wertschätzende Zusammenarbeit, die die Clubs untereinander pflegen. Ich danke Jason Dunham für seine Aufgeschlossenheit und das Vertrauen in unsere Spieler“, so Sportmanager und Cheftrainer Dallas Eakins. Leslie und Uba werden kurz nach Heiligabend zum Team der Tigers stoßen. Die Leihvereinbarung für die Zeit während des Spengler Cups beinhaltet auch, dass die Adler ihre beiden Spieler jederzeit zurückrufen können, sollte eine Notwendigkeit bestehen.
Straubing Tigers Gastspieler Zac Leslie und Eric Uba verstärken die Straubing Tigers für den Spengler Cup (DEL) Die Straubing Tigers freuen sich, zwei weitere Verstärkungen für den Spengler Cup bekannt zu geben: Zac Leslie und Eric Uba von den Adlern Mannheim werden das Team unterstützen und gemeinsam mit Sandro Schönberger auf internationaler Bühne antreten. „Ich bin sehr dankbar für die Chance, die Straubing Tigers bei diesem einmaligen und geschichtsträchtigen Turnier zu vertreten“, sagt Eric Uba. „Ich freue mich darauf, mich mit Top-Teams wie Team Kanada zu messen und das hohe spielerische Niveau des Turniers zu erleben. Gleichzeitig ist es etwas Besonderes, die Atmosphäre von Davos während dieser festlichen Jahreszeit mit meiner Familie zu genießen.“ Auch Zac Leslie blickt voller Vorfreude auf das Turnier: „Es ist eine großartige Gelegenheit, die Tigers beim Spengler Cup zu unterstützen. Ich habe das Glück, bereits zum zweiten Mal an diesem Turnier teilnehmen zu dürfen. Die Spiele sind extrem intensiv und schnell, und die Gastgeber in Davos machen dieses Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Unterstützung der Fans schafft eine einmalige Atmosphäre, auf die ich mich besonders freue.“ Dallas Eakins, Headcoach der Adler Mannheim, ergänzt: „Wir freuen uns für Zac und Eric, dass sie das hochklassige Turnier in Davos hautnah miterleben können. Dass sich zwei Rivalen aus der PENNY DEL bei einer solchen Gelegenheit unterstützen können, spricht für die wertschätzende Zusammenarbeit, die die Clubs untereinander pflegen. Ich danke Jason Dunham für seine Aufgeschlossenheit und das Vertrauen in unsere Spieler.“ Jason Dunham, der sportliche Leiter der Straubing Tigers, bedankt sich herzlich bei den Adlern Mannheim und insbesondere bei Headcoach/Sportlicher Leiter Dallas Eakins: „Wir sind sehr dankbar, dass uns Zac Leslie und Eric Uba als Gastspieler beim Spengler Cup verstärken. Diese Kooperation zeigt, wie großartig die Zusammenarbeit in der DEL funktioniert.“ Der Spengler Cup, der vom 26.12.2024 bis 31.12.2024 stattfindet, gilt als eines der prestigeträchtigsten und traditionsreichsten Turniere im internationalen Eishockey. Mit Zac Leslie, Eric Uba und Sandro Schönberger freuen sich die Straubing Tigers auf hochklassige Spiele und die besondere Atmosphäre in Davos.
Dresdner Eislöwen Gastspiel in Selb – vorweihnachtliches Heimspiel gegen Kaufbeuren (DEL2) Am Wochenende vor Heiligabend wird in der DEL2 natürlich Eishockey gespielt. Für die Dresdner Eislöwen geht es am Freitagabend zu den Selber Wölfen. Spielbeginn ist 19:30 Uhr. Zum vierten Advent am Sonntag ist der ESV Kaufbeuren um 17 Uhr zu Gast. Es wird das vierte und letzte Duell mit Selb in dieser Saisonhauptrunde. Die beiden Heimspiele konnten die Eislöwen für sich entscheiden. Über das Auswärtsspiel in Selb im September spricht unterdessen Keiner gern. Mit 0:7 gingen die Blau-Weißen damals baden. Das ist aber alles abgehakt, sagt Abwehrspieler Bruno Riedl: „Natürlich haben wir das im Kopf, aber das ist nicht tragisch abgespeichert. Es ist passiert, aber viel mehr überwiegen derzeit die positiven Eindrücke, weil wir jetzt über einen längeren Zeitraum schon richtig gut spielen und die nötigen Ergebnisse einfahren.“ Von den zwölf Spielen seit der Länderspielpause konnten die Eislöwen neun für sich entscheiden, stehen damit aktuell punktgleich mit den Krefeld Pinguinen an der Tabellenspitze. Vier der letzten fünf Spiele wurden gewonnen. Dieser Trend soll in Selb am Freitag fortgesetzt werden. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wichtig für uns in Selb wird sein, mit hohem Tempo zu spielen. Wir wollen die Scheibe schnell bewegen und natürlich uns auch läuferisch viel in Bewegung bringen. Wenn wir das Tempo hochhalten können, werden wir eine gute Chance haben, das Spiel zu gewinnen.“ Spielbeginn in Selb ist am Freitag 19:30 Uhr. Am Sonntag steht das letzte Spiel vor dem Weihnachtsfest an. Am vierten Advent wird der ESV Kaufbeuren zu Gast sein. Über 4.000 Zuschauer werden dann in der JOYNEXT Arena erwartet. Deshalb werden Abendkasse und Arenatüren 15:30 Uhr öffnen. Der VIP-Bereich öffnet 16:00 Uhr. Spielbeginn gegen den ESVK ist 17:00 Uhr. Zum vierten Advent wird es in der 2. Drittelpause wieder Puckwerfen geben.
Wölfe Freiburg Teddy-Bear-Toss am Sonntag in Freiburg! (DEL2) Am kommenden Freitag, den 22. Dezember, ist es wieder soweit! Beim traditionellen Teddy-Bear-Toss in der Echte Helden Arena lernen Tausende Stofftiere das Fliegen. Das „Baden-Württemberg-Derby“ gegen die Ravensburg Towerstars am kommenden Sonntag um 18:30 Uhr bietet allen Zuschauern ein echtes Spektakel auf und neben dem Eis! Der Freiburger „Teddy-Bear-Toss“ findet wieder statt und macht dabei erneut auf wichtige Themen aufmerksam. Was ist der „Teddy-Bear-Toss“ und wie funktioniert er? Bei der allerersten Spielunterbrechung der Partie egal ob Tor, Abseits, Icing oder Foul – haben alle Zuschauer die Möglichkeit, ihre mitgebrachten Kuscheltiere auf das Eis der Echte Helden Arena zu werfen. In der Vergangenheit flogen hierbei minutenlang Tausende Stofftiere durch die Luft, was für einen mehr als spektakulären Anblick und einen echten Gänsehautmoment sorgte. Woher bekomme ich Kuscheltiere? Prinzipiell können alle Kuscheltiere, egal woher und egal wie groß oder klein für den „Teddy-Bear-Toss“ genutzt werden. Die Fanshops an der Eishalle bieten nur eine geringe Anzahl an „Stoff-Wölfen“ an. Um an der Aktion teilzunehmen, wird daher empfohlen, sich bereits frühzeitig mit Stofftieren einzudecken und diese direkt mitzubringen. Wieso findet der „Teddy-Bear-Toss“ statt? Neben dem Event und dem Schauspiel an sich hat die Aktion vor allem einen gemeinnützigen Zweck. Gemeinsam mit unserem Partner der „Wäscheservice Rieger“ werden die Kuscheltiere eingesammelt, gezählt, gewaschen und schlussendlich gemeinsam an eine Wohltätigkeitsorganisation gespendet, um bei den zukünftigen Besitzern als flauschige Trostspender und Spielgefährte ein neues zu Hause zu finden. Zusätzlich bieten wir in diesem Jahr der Initiative ME/CFS Freiburg eine Plattform. Am Spieltag werden die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Initiative mit zwei Infoständen über die Erkrankung ME/CFS informieren. Betroffen ist u.a. eine Teenagerin aus dem Elztal, die viele Jahre zusammen mit ihrem Vater, welcher ehrenamtlich für den Verein tätig war, zu den Spielen der Wölfe kam. In Folge einer Viruserkrankung ist bei ihr im Laufe 2022 ME/CFS immer schwerer ausgebrochen. Seit Oktober 2022 muss sie rund um die Uhr von ihrem Vater gepflegt werden. Bisher gibt es keine Medikamente und keine Therapien, die bei dieser Krankheit helfen. Beim „Teddy-Bear-Toss“ gibt es die Möglichkeit, sich über ME/CFS zu informieren und per Spende zu unterstützen. Wie kommt man an Tickets? Wer bei diesem einzigartigen Eishockeyspiel teilnehmen möchte, sollte unbedingt den Vorverkauf nutzen. Die Sitzplätze sind bereits restlos ausverkauft und die Kapazität an Stehplatzkarten sink immer weiter. Eine Abendkasse wird es nur nach Verfügbarkeit geben. Tickets gibt es ab sofort im Reservix-Onlineshop, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen oder über die Geschäftsstelle in der Ensisheimerstraße.
Krefeld Pinguine Anpassung des Sicherheitskonzepts beim Heimspiel gegen Bad Nauheim (DEL2) In Zusammenarbeit mit der Polizei Krefeld, der YAYLA Arena und dem Sicherheitsdienst T.S.M Security haben wir für das Heimspiel am Sonntag, 22. Dezember um 17:00 Uhr gegen den EC Bad Nauheim Anpassungen am Sicherheitskonzept vorgenommen. Da bereits über 7200 Tickets verkauft wurden, bitten wir alle Besucher frühzeitig anzureisen, um Verzögerungen zu vermeiden. Verkehr und Zugangsregelungen: • Straßensperrung Westparkstraße: Ab 2 Stunden vor dem Spiel, also 30 Minuten vor Einlass, wird die Westparkstraße zwischen Girmesgath und Kleinewefersstraße gesperrt. Die Durchfahrt ist ausschließlich mit einem gültigen Parkticket für den Parkplatz P2 möglich. • Einschränkungen am Gästeeingang während der Anreise der Gästefans: o Die Gepäckabgabe an den Containern kann während dieser Zeit nicht genutzt werden. o Der Bereich zwischen der Einfahrt Parkplatz P2 und den Tageskassen ist ab kurz vor der Ankunft der Gästefans für den Einsatz der Ordnungskräfte und die Gästefans reserviert. Nach dem Einlass der Gästefans wird dieser Bereich wieder freigegeben. o Das Abstellen von Fahrrädern auf den Grünflächen bei den Abgabecontainern ist nicht gestattet. o Fans, die aus der Richtung von „Mo’s Bikertreff“ kommen, wird empfohlen, über die Kleinewefersstraße rechtsseitig an der Arena vorbei zum Haupteingang zu gehen. Alternativ ist der Zugang vom Girmesgath aus über die Straßenseite der Rheinlandhalle möglich. Hinweise zur Organisation: • Hausordnung: Um Verzögerungen beim Einlass zu vermeiden, bitten wir alle Fans, vorab nochmals die Hausordnung der YAYLA Arena zu studieren, um die Zugangskontrollen zu vereinfachen. • Abreise nach Spielende: Auch nach Spielende wird der Bereich vom Haupteingang bis Parkplatz P2 für Pinguine-Fans gesperrt sein, bis die Gästefans abgereist sind. Der Auslass erfolgt ebenfalls über einen Wechsel auf die Straßenseite der Rheinlandhalle. Wir danken allen Fans für ihr Verständnis und ihre Kooperation. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Sicherheit und den Komfort aller Besucher zu gewährleisten.
Eisbären Regensburg DUELLE GEGEN RIVALEN UND EIN ZEICHEN GEGEN KREBS / EISBÄREN REGENSBURG TRETEN AM FREITAG BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM AN – AM SONNTAG „F*CK CANCER“-DERBY ZUHAUSE GEGEN SELBER WÖLFE (DEL2) Nicht nur das Sportliche steht am kommenden Wochenende bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg Mittelpunkt: Neben den beiden Rivalenduellen auswärts bei den Starbulls Rosenheim (Freitag, 20. Dezember, ab 19:30 Uhr im Rofa-Stadion) sowie zuhause gegen die Selber Wölfe (Sonntag, 22. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena), wirft auch der große „F*CK CANCER“-Tag seine Schatten voraus. Mit der Aktion, die die Oberpfälzer rund um ihr Heimderby gegen die Franken bereits zum sechsten Mal veranstalten, soll ein wichtiges Zeichen gegen die Krebskrankheit gesetzt werden. Für die Domstädter, derzeit Zehnter (31 Punkte), sind die beiden Begegnungen indes auch mit Blick auf die DEL-2-Tabelle wichtig: Während SBR auf Rang fünf (44) derzeit etwas weiter entfernt liegen, rangieren die Porzellanstädter mit nur drei Zählern weniger (28) als die EBR auf Rang 13. Für das emotionale Heimspiel gibt es nur noch Restkarten. Letzte Tickets sind unter www.ebr.live erhältlich. Schon zwei Mal standen die Donaustädter in der laufenden Saison den Starbulls von der Mangfall gegenüber: Auswärts in Oberbayern glückte dabei ein 3:2-Sieg nach Verlängerung, zuhause gab es aber eine bittere 0:4-Niederlage. Den Shutout sicherte sich damals der finnische Kontingentgoalie der SBR, Oskar Autio, der sich in überragender Verfassung befindet. Er stand in 24 der bisherigen 26 Rosenheimer Spiele zwischen den Pfosten, parierte dabei überragende 93,84 Prozent der Schüsse auf sein Tor und blieb insgesamt schon satte fünf Mal gar ganz ohne Gegentreffer – ebenso wie seine lediglich 1,89 im Schnitt pro Einsatz zugelassenen Tore Ligabestwert. Dennoch drückt personell der Schuh bei den Bullen: Nachdem der starke U-21-Defender Kilian Kühnhäuser (wie Regensburgs Stürmer Timo Kose) bei der U-20-Nationalmannschaft weilt und mit Maximilian Vollmayer und Dominik Kolb zuletzt zwei wichtige Verteidiger ausfielen, stehen dem Team von Coach Jari Pasanen am kommenden Wochenende wohl nur sechs Defensivkräfte zur Verfügung. Und auch im Sturm muss er voraussichtlich auf einige Akteure verzichten: Norman Hauner, beim 4:0-Erfolg der Rosenheimer in Regensburg noch mit zwei Scorerpunkten, ist ebenso verletzt wie Youngster Sebastian Zwickl. In den Kader zurückkehren könnte nach auskurierter Blessur aber der torgefährliche Stefan Reiter, der in den beiden bisherigen Aufeinandertreffen schon zwei Mal gegen die Eisbären einnetzte. Damit ist er (nach Hauner mit zwölf Treffern), der bisher zielsicherste Rosenheimer, belegt aber in der internen Wertung mit insgesamt elf Scorerpunkten dennoch nur Rang acht. Die führt US-Amerikaner C. J. Stretch mit bereits 25 Zählern (sieben Tore, 18 Assists) an. Der schnelle Offensivverteidiger Shane Hanna kommt ebenso wie sein kanadischer Landsmann Charlie Sarault auf 19 Torbeteiligungen. Mit Ludwig Nirschl haben die Oberbayern auch einen gebürtigen Regensburger in ihren Reihen. Selb mit bereits vier Nachverpflichtungen Auch gegen den alten Rivalen Selb kommen die EBR bislang in der laufenden Spielzeit auf eine ausgeglichene Bilanz: Ging der erste Heimauftritt knapp und unglücklich mit 3:4 verloren, gab es auswärts bei den Franken einen souveränen 5:1-Erfolg. Brisant: Tabellarisch trennen die beiden Derby-Kontrahenten nur wenige Zähler und Plätze (jeweils drei). Klare Nummer eins im Tor der Wölfe ist Kanadier Kevin Carr, der in 28 Spielen der Porzellanstädter 21 Mal zwischen den Pfosten stand und dabei über 93 Prozent der gegnerischen Abschlüsse entschärfte. Dennoch verlor das Team von Coach Craig Streu 14 seiner jüngsten 18 Partien, darunter zwischenzeitlich zehn am Stück. In dieser Zeit gab es für die Selber lediglich elf Zähler. Zuletzt gelang aber ein 2:1-Überraschungserfolg auswärts bei Top-Team Krefeld. Die Verantwortlichen reagierten und verpflichteten bereits vier neue Akteure: Neben Verteidiger Simon Stowasser (zuvor Liga-Konkurrent Freiburg), fanden auch die Stürmer Lukas Koziol und US-Amerikaner Ryan Smith den Weg nach Franken. Jüngst präsentierte der Klub mit Ex-DEL- und Nationalspieler Brent Readeke noch einen echten Transferkracher, der Deutsch-Kanadier wird allerdings erst nach Weinachten in Selb erwartet. Und auch die Wölfe haben Ausfälle zu beklagen: In der Abwehr um das ehemalige DEL-Urgestein Frank Hördler können derzeit Luis Marusch (aus dem EVR-Nachwuchs) und Tim Heyter nur zuschauen. Im Sturm fehlen mit Richard Gelke und Donát Péter zwei Führungsspieler, darüber hinaus zog sich jüngst der Kanadische Ex-NHL-Spieler Marc McNeill eine Blessur zu und kann wohl am Wochenende nicht mitwirken. McNeill und Peter sind zwei der bisher offensivstärksten Spieler im Kader. McNeills Landsmann Josh Winquist ist bislang Selbs stärkste Sturmwaffe, kommt bereits auf zehn Treffer und elf Assists für 21 Scorerpunkte. Ebenso viele hat auch Marco Pfleger bislang auf dem Konto, der drei Mal selbst einnetzte und 18 weitere Tore auflegte. Sicher fehlen wird den EBR in den beiden Rivalenduellen Verteidiger André Bühler, im Sturm steht Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) vorerst nicht zur Verfügung. Im Tor gibt es leichte Entwarnung: Keeper Eetu Laurikainen fällt nicht länger aus und könnte schon bald in den Kader zurückkehren. Einige weitere Akteure sind noch angeschlagen oder krank, ein Einsatz entscheidet sich bei diesen Spielern kurzfristig. Für die Begegnung gibt es kaum noch Tickets. Die letzten Karten gibt es unter www.ebr.live PLAKATAKTION: Am Spieltag am Sonntag gibt es in der Donau-Arena eine große Plakataktion: Unter Block B9 liegen am Fanshop die „Ich kämpfe für...“-Plakate aus – eine Möglichkeit für alle Fans und Anwesenden, ein persönliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Wer den Namen der Person(en) oder Gruppen auf die freie Fläche schreibt, für die er oder sie kämpft, wird Teil einer kraftvollen Botschaft. Gemeinsam mit den Zuschauern und „Arena der Träume“ soll so beim Einlauf der Mannschaft, und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel, die Arena in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandelt werden: Die Plakate sollen in die Höhe gehalten werden. So wird klar: Die Eisbären und ihre Fans stehen als Gemeinschaft gegen diese Krankheit. Wer keines der nur noch wenigen verbliebenen Tickets mehr ergattern kann, kann auch von zuhause aus dabei sein: Das Plakat gibt es auf der Homepage der EBR zum Download (www.eisbaeren-regensburg.com) – Beiträge mit dem Plakat auf Social Media mit dem Hashtag „#fckcancer“, auf denen die Eisbären Regensburg markiert werden, schließen sich so dem leuchtenden Zeichen der Stärke, Hoffnung und Solidarität an. Informationen zu den Spielen: Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www.sportdeutschland.tv) Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de) Eisbären Regensburg – Selber Wölfe („F*CK CANCER“-Spieltag) Beginn: Sonntag, 22. Dezember 2024, 17 Uhr Spielort: Donau-Arena Regensburg Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr) Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)! Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets) WICHTIG: Für kurzfristige Weihnachtsgeschenke bleibt der Fanshop unter Block B9 bleibt während des Heimspiels gegen Selb während des dritten Drittels sowie nach dem Spiel geöffnet! Die Begegnung ist der große „F*CK CANCER“-Spieltag, mit dem die EBR anhand zahlreicher Aktionen auf die Krebskrankheit aufmerksam machen wollen. Die Eisbären bitten die Fans beider Teams daher, rechtzeitig in die Donau-Arena zu kommen... PLAKATAKTION: Am Spieltag am Sonntag gibt es in der Donau-Arena eine große Plakataktion: Unter Block B9 liegen am Fanshop die „Ich kämpfe für...“-Plakate aus – eine Möglichkeit für alle Fans und Anwesenden, ein persönliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Wer den Namen der Person(en) oder Gruppen auf die freie Fläche schreibt, für die er oder sie kämpft, wird Teil einer kraftvollen Botschaft. Gemeinsam mit den Zuschauern und „Arena der Träume“ soll so beim Einlauf der Mannschaft, und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel, die Arena in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandelt werden: Die Plakate sollen in die Höhe gehalten werden. So wird klar: Die Eisbären und ihre Fans stehen als Gemeinschaft gegen diese Krankheit. Wer keines der nur noch wenigen verbliebenen Tickets mehr ergattern kann, kann auch von zuhause aus dabei sein: Das Plakat gibt es auf der Homepage der EBR zum Download (www.eisbaeren-regensburg.com) – Beiträge mit dem Plakat auf Social Media mit dem Hashtag „#fckcancer“, auf denen die Eisbären Regensburg markiert werden, schließen sich so dem leuchtenden Zeichen der Stärke, Hoffnung und Solidarität an. WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Starbulls Rosenheim Freitags-Heimspiel gegen wiedererstarkte Eisbären Regensburg (DEL2) Das alljährliche intensive Eishockey-Weihnachtsprogramm steht vor der Türe. Die Starbulls Rosenheim treten in der DEL2 innerhalb von 19 Tagen zu acht Spielen an, fünf davon auf eigenem Eis. Los geht es am Vorabend des vierten Adventswochenendes mit dem Heimduell gegen die Eisbären Regensburg. Der Vorjahresmeister hat seine Talfahrt stoppen können und sich unter dem neu installierten Cheftrainer Peter Flache stabilisiert. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist am Freitag um 19:30 Uhr. Am vierten Spieltag der laufenden Saison gewannen die Eisbären Regensburg beim ersten Duell mit den Starbulls im ROFA-Stadion 3:2 nach Verlängerung. Drei Spieltage später stand der Vorjahresmeister sogar an der Tabellenspitze. Dann folgte eine Talfahrt mit zehn Partien ohne einen einzigen Punktgewinn in die Playdownzone Ende November musste der im Sommer verpflichtete Finne Ville Hämäläinen seine Posten als Cheftrainer räumen. Peter Flache, zuvor Trainer der U20 und zu Regensburger Oberligazeiten viele Jahre torgefährlicher Stürmer und Kapitän, übernahm. Regensburg mit Trainer Peter Flache im Aufwind Unter der neuen Verantwortung an der Bande hat sich die Mannschaft, die trotz einiger wichtiger Abgänge nach der Meisterschaftssaison erneut als sicherer Playoff-Kandidat gehandelt wurde, stabilisiert. Aktuell führen die Eisbären das „Kellerquintett“ der Liga an, stehen mit 31 Zählern – punktgleich mit Oberpfalz-Kontrahent Blue Devils Weiden – auf dem zehnten Tabellenrang. Der Rückstand auf die Starbulls Rosenheim und damit auf die direkte Playoff-Zone beträgt 13 Punkte. Am vergangenen Wochenende unterlagen die Rot-Weißen zweimal knapp und unglücklich – auswärts gegen Kaufbeuren 4:5 nach Verlängerung, zuhause gegen den EV Landshut 1:2. Topscorer der Eisbären mit 26 Punkten aus 27 Spielen ist der Schwede Olle Liss (zwölf Tore, 14 Assist). Mit Jakob Weber haben die Donaustädter den offensiv zweiteffektivsten Verteidiger der DEL2 in ihren Reihen (22 Scorerpunkte). Auf U21-Spieler Timo Kose müssen die Regensburger verzichten, er nimmt – wie auch Kilian Kühnhauser auf Rosenheimer Seite – an WM-Vorbereitungsmaßnahmen mit dem DEB-Nachwuchs teil. Torwart Eetu Laurikainen hat sich am vergangenen Wochenende verletzt, eine längere Ausfallzeit droht. Mit Jonas Neffin steht aber ein weiterer starker Goalie zur Verfügung. Neffin stand bereits beim ersten Saíson-Duell Rosenheim – Regensburg im Tor und war ein Garant für den knappen Gästesieg. Der zweite Saisonvergleich ging bin der Regensburger Donau-Arena mit 4:0 an die Starbulls. Reiter wieder dabei, Zwickl fällt aus Bei den Starbulls kehrt Stefan Reiter nach auskurierter Muskelverletzung wieder ins Line-up zurück. Sebastian Zwickl muss hingegen pausieren. Der junge Stürmer, der mit starken Auftritten im bisherigen Saisonverlauf überzeugte, schied im Spiel gegen die Lausitzer Füchse kurz vor Ende des zweiten Drittels nach einem heftigen Foul an ihm aus. „Er hat es dann in Dresden im ersten Drittel versucht, musste aber nach wenigen Wechseln aufgeben. Ich hoffe, dass er nach Weihnachten wieder eingreifen kann“, sagt Jari Pasanen. Dem Rosenheimer Cheftrainer stehen damit erneut nur sechs Verteidiger und elf Stürmer zur Verfügung, in den grün-weißen Offensivlinien ist also weiterhin Rotation angesagt. Viele Aktionen von Spieltagssponsor Cube Store Chiemsee Zum Heimspiel der Starbulls Rosenheim am Freitag gegen Regensburg hat das Cube Store Chiemsee als Spieltagssponsor einige Aktionen vorbereitet. Vor dem ROFA-Stadion ist ein Infopavillon aufgebaut, hier kann man sich unter anderem als Teilnehmer für ein Trike-Wettrennen auf dem Eis bewerben, das in der zweiten Drittelpause stattfindet (dem Gewinner winkt ein Cube-Gutschein über 500 Euro). In der ersten Drittelpause ist die T-Shirt-Kanone aktiv. Es werden außerdem Flyer mit 10-Euro-Einkaufsgutscheinen für das Cube Store Chiemsee und Vouchern für eine Fahrradwäsche verteil, zudem warten auf die Zuschauer verschiedene Giveaways. Der Besuch am Freitag im Stadion (Einlass ab 18:30 Uhr) lohnt sich also für jeden Zuschauer auch über das Dabeisein bei einem packenden Eishockeyspiel hinaus. Am 4. Adventssonntag auswärts in Weiden Am Sonntag treffen die Starbulls auswärts auf den zweiten DEL2-Vertreter aus der Oberpfalz. Das Spiel bei den Blue Devils Weiden beginnt um 18:30 Uhr (Hans-Schröpf-Arena). Der Aufsteiger hat sich nach Anfangsschwierigkeiten in der DEL2 sportlich etabliert. Trotz finanzieller Unsicherheiten – im November wurde wegen Sponsoren-Insolvenz (Ziegler Group) eine Etat-Deckungsglücke von 1,3 Mio Euro kommuniziert – liegt das Team von Cheftrainer Sebastian Buchwieser weiterhin gut im Rennen um die Pre-Playoff-Qualifikation. Am letzten Sonntag zogen die Blue Devils dank eines 5:3-Heimerfolgs gegen nach Punkten mit den Eisbären Regensburg gleich. Den ersten Saisonvergleich in Weiden konnten die Starbulls mit 5:3 für sich entscheiden. Nach einer 4:0-Führung hing der Sieg in der Schlussphase aber am seidenen Faden. Ende Oktober nahmen die Weidener im ROFA-Stadion einen Punkt mit, über den Zusatzpunkt für Rosenheim (Endstand 5:4) entschied der Shoutout. Das Starbulls-Spielprogramm über Weihnachten und Silvester Freitag, 20. Dezember, 19:30 Uhr: Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg Sonntag, 22. Dezember, 18:30 Uhr: Blue Devils Weiden – Starbulls Rosenheim Donnerstag, 26. Dezember, 17:00 Uhr: Starbulls Rosenheim – Eispiraten Crimmitschau Samstag, 28. Dezember, 19:30 Uhr: EV Landshut – Starbulls Rosenheim Montag, 30. Dezember, 19:30 Uhr: Starbulls Rosenheim – EHC Freiburg Freitag, 3. Januar, 19:30 Uhr: Starbulls Rosenheim – Rote Teufel Bad Nauheim Sonntag, 5. Januar, 18:30 Uhr: Ravensburg Towerstars – Starbulls Rosenheim Sonntag, 7. Januar, 19:30 Uhr: Starbulls Rosenheim – Ravensburg Towerstars Eintrittskarten für die Rosenheimer Heimspiele sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar. Die Tageskasse am ROFA-Stadion öffnet jeweils zwei Stunden vor Spielbeginn. Alle Spiele werden live über den Anbieter sportdeutschland.tv übertragen.
Selber Wölfe Mit Rückenwind in die nächsten Spiele - Wölfe zuhause gegen Dresden und in Regensburg gefordert (DEL2) Nach einem Wochenende mit Licht und Schatten wollen die Selber Wölfe den Rückenwind aus dem Sieg über den Spitzenreiter vom vergangenen Sonntag ins anstehende Wochenende mitnehmen. Am Freitag um 19:30 Uhr geht es zuhause mit den Dresdner Eislöwen gleich gegen das nächste Spitzenteam. Am Sonntag (Spielbeginn 17:00 Uhr) reisen die Porzellanstädter dann zum Tabellennachbarn nach Regensburg. Formkurve Erneut liegt ein Wochenende mit Licht und Schatten hinter den Selber Wölfen. Nachdem man zuletzt drei Heimspiele in Folge für sich entscheiden konnte, setzte es am vergangenen Freitag in der NETZSCH Arena gegen den EHC Freiburg eine enttäuschende 1:4-Niederlage. Obendrauf verlor man durch Sperre bzw. Verletzung mit Chad Bassen und Mark McNeill zwei weitere Spieler, einige andere Akteure gingen angeschlagen aus der Partie. So dachten viele, dass ein Heimsieg der Krefeld Pinguine am Sonntag gegen das dezimierte Wolfsrudel nur noch bezüglich der Höhe fraglich war. Doch die Selber Wölfe bewiesen einmal mehr, dass in der DEL2 alle Teams schlagbar sind und gewannen beim Spitzenreiter knapp nach regulärer Spielzeit. Wölfe-Youngster Nikita Krymskiy zum vergangenen Wochenende: „Gegen Freiburg haben wir ein komisches und – aufgrund der vielen Strafen und Verletzungen – auch dreckiges Spiel verloren. Wir konnten das, was wir uns vorgenommen hatten, nicht umsetzen. Das haben die Freiburger ausgenutzt. Dagegen hat es in Krefeld ganz anders ausgesehen. Da haben wir die Dinge, die wir im Training besprochen hatten, perfekt umgesetzt. So konnten wir das Spiel taktisch gegen einen starken Gegner gut kontrollieren, das Beste draus machen und die drei Punkte nach Hause holen.“ Die Gegner Mit den Dresdner Eislöwen gastieren am Freitagabend die Tabellenzweiten in der NETZSCH Arena. Das Team aus Sachsen hat in den letzten sieben Spielen immer gepunktet, dabei sechs Siege nach regulärer Spielzeit errungen und nur eine Niederlage nach Verlängerung gegen Ravensburg hinnehmen müssen. Der Kanadier Dane Fox ist mit sieben Toren und 20 Vorlagen aktuell bester Scorer der Dresdner. Die Sachen haben durchweg auf allen Positionen eine extrem hohe Qualität im Kader vorzuweisen und können somit auch Verletzungen leichter kompensieren, als dies Teams wie den Selber Wölfen möglich ist. Dennoch gelang es den Porzellanstädtern in dieser Saison schon gegen die Eislöwen zu überraschen. Mit 7:0 entschieden die Wölfe die erste Auseinandersetzung gegen die Dresdner in dieser Saison für sich. In beiden Auswärtsspielen in Elbflorenz zog man aus Selber Sicht jedoch jeweils mit 1:4 bzw. 1:2 den Kürzeren. Mit einem Heimsieg könnten die Wölfe somit die Serie gegen die Eislöwen ausgleichen. Am Sonntag geht die Reise für die Selber Wölfe dann zum Tabellennachbarn Eisbären Regensburg. Die Oberpfälzer belegen mit drei Punkten mehr auf der Habenseite als die Selber aktuell den heißbegehrten Tabellenplatz zehn, der zur Teilnahme an den Pre-Playoffs qualifiziert. Ein Sieg in der Donau-Arena ist somit für die Wölfe schon fast Pflicht, wenn man sich zeitnah aus den Playdown-Rängen verabschieden möchte. Doch auch der amtierende Meister kämpft um jeden Punkt. So hat man sich in der Oberpfalz kürzlich vom Headcoach getrennt. Interimsweise trainiert Peter Flache das Team, der nach seiner aktiven Karriere bei den Donaustädtern zuletzt als Nachwuchstrainer bei den Jungeisbären Regensburg tätig war. Drei Siege in Folge konnten die Oberpfälzer unter Flache einfahren, ehe es am Sonntag im Derby gegen Landshut die erste Niederlage unter dem neuen Übungsleiter gab. Gefährlichster Angreifer im Eisbären Dress ist der Schwede Olle Liss, der bereits zwölf Treffer und 14 Vorlagen für sich verbuchen konnte. Die Oberpfälzer müssen am Wochenende voraussichtlich auf ihren Torhüter Eetu Laurikainen, sowie die Feldspieler André Bühler, Timo Kose sowie Marvin Schmid verzichten. Die beiden vorangegangenen Partien der beiden Teams gegeneinander entschied jeweils die Auswärtsmannschaft für sich. In Regensburg gewann Selb mit 4:3, das Spiel in Selb ging mit 5:1 Toren an Regensburg. Nikita Krymskiy blickt voraus Wölfe-Goalie Kevin Carr sprach nach dem Sieg beim Spitzenreiter Krefeld von einem möglichen Wendepunkt im Saisonverlauf für die Selber Wölfe. Diese Einschätzung teilt auch der junge Wölfe-Stürmer Nikita Krymskiy: „Die Aussage von Kevin Carr könnte schon zutreffen. Wir konnten gegen ein Top-Team gewinnen und hoffen jetzt natürlich, dass wir mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Spiele reingehen und darauf eine Siegesserie aufbauen können. Wir werden auf jeden Fall alles dafür geben und mit voller Überzeugung aufs Eis gehen.“ Gas geben lautet jedenfalls das Motto für den 20-jährigen Angreifer der Selber Wölfe für die beiden Partien am Wochenende: „Es warten zwei interessante Gegner auf uns. Dresden hatten wir schon mal zuhause. In diesem Spiel haben wir sie fast „abgeschlachtet“. In den beiden Spielen in Dresden konnten wir leider nichts reißen, deshalb wollen wir natürlich zuhause nochmal die Punkte holen. Regensburg ist ein Derby und ich denke, dass auch viele Fans von uns mitkommen werden und eine tolle Stimmung in der Donau-Arena herrschen wird. Wir sind natürlich bereit, das Spiel zu gewinnen. Wir werden einfach Gas geben und schauen, was wird.“ Lineup Luis Marusch, Richard Gelke (beide auf unbestimmte Zeit), Donát Péter (vorzeitiges Saisonende) und Tim Heyter (voraussichtlich bis Weihnachten) werden weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Zudem wird Mark McNeill, der sich am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen Freiburg eine Unterkörperverletzung zugezogen hat, am Wochenende nicht zur Verfügung stehen. Wie lange der Kanadier ausfallen wird, lässt sich noch nicht genau prognostizieren. Hier wird man von Woche zu Woche schauen müssen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Lukas Koziol. Dafür wird nach abgelaufener Sperre Chad Bassen wieder mitwirken dürfen und zudem steht Seonwoo Park nach auskurierter Verletzung wieder zur Verfügung. Tickets/Liveübertragung/Anfahrt Für das Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen (Freitag um 19:30 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie an der Abendkasse. Die Abendkasse und die Pforten zur NETZSCH Arena öffnen ab 18:30 Uhr. Der Fastlane-Eingang für Saisonkarteninhaber öffnet wieder 15 Minuten vor dem offiziellen Einlass. Am Freitag also bereits ab 18:15 Uhr. Alle Partien werden live auf Sportdeutschland TV sowie das Auswärtsspiel am Sonntag in Regensburg in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Sonntag in der Donau-Arena ist um 17:00 Uhr.
Tigers Bayreuth Füssen und Höchstadt die nächsten Prüfsteine… (OLS) Für die onesto Tigers stehen am Wochenende noch zwei Spiele an, bevor es in eine Weihnachtspause geht, da man am 26. Dezember spielfrei hat. Am Freitag gastiert um 20 Uhr der EV Füssen zum Weihnachtsheimspiel im Tigerkäfig, ehe es am Sonntag zum fränkischen Duell nach Höchstadt geht. In beiden Spielen trifft man auf Teams, die knapp vor den Tigers in der Tabelle stehen. Füssen (1 Punkt mehr bei einem Spiel weniger) und Höchstadt (3 Punkte mehr bei zwei weniger absolvierten Spielen) sind direkt Konkurrenten beim Kampf um Platz 10 und einen Einzug in die Pre-Playoffs. Zum Heimspiel am Freitag werden die onesto Tigers einmalig in speziell gestalteten Weihnachtstrikots auflaufen. Diese werden im Anschluss an die Partie gegen Füssen im Stadion meistbietend versteigert. Mit dem EV Füssen gastiert das statistisch drittbeste Powerplay der Liga (24,7 Prozent) am Roten Main, womit man recht klar vor den Tigers (21,5 Prozent) liegt. In Unterzahl ist der Unterschied ähnlich: Füssen liegt hier bei 79,1 Prozent, die Tigers bei 74,8 - der Vorteil bei den „special teams“ liegt zumindest statistisch bei den Gästen. Topscorer beim Team aus dem Allgäu ist Bauer Neudecker (23 Tore und 9 Vorlagen) vor William Jerry (14 + 14) und Julian Straub (7 + 21), punktbester Verteidiger ist Jakob Peukert mit 12 Vorlagen. Im Tor steht meist Vielspieler Benedikt Hötzinger mit einer Fangquote von 89,6 Prozent. In den letzten acht Partien gelang dem EV Füssen nur ein Sieg, als man die Heilbronner Falken mit 6:4 schlagen konnte. Zuletzt gab. Zuletzt gab es drei Niederlagen gegen Stuttgart, Höchstadt und Passau mit insgesamt 15 Gegentoren. Beide bisherigen Duelle konnte der EVF für sich entscheiden: Einem 5:3-Sieg zum Saisonauftakt im Tigerkäfig ließ man einen 4:1-Heimsieg folgen. Die Serie der vielen Niederlagen hatte am gestrigen Mittwoch Konsequenzen. Coach Juhani Matikainen wurde von seinen Aufgaben entbunden. Bis zum Ende der laufenden Saison wird Georg „Schorsch“ Holzmann übernehmen, der als „Hall of Famer“ seine Spuren als Spieler aber auch in den letzten 20 Jahren als Trainer im Deutschen Eishockeysport hinterlassen hat. Der Höchstadter EC kommt wartet mit einem harten Programm in den Knochen auf die onesto Tigers: Aufgrund der Bauarbeiten an der heimischen Eishalle und den daher verschobenen Heimspielen waren zuletzt in nahezu jeder Woche zusätzliche Spiele terminiert. Trotzdem kann man diese Phase mit 5 Siegen aus den letzten 10 Spielen durchaus als erfolgreich werten, was sich auch am beständigen Klettern in der Tabelle sieht. Erst am Dienstag musste man zuhause ran und unterlag Bietigheim knapp mit 2:3 nach Verlängerung. Topscorer der Alligatoren ist Anton Seewald (13 + 18) vor Klavs Planics (9 + 12) und Jakob Fardoe (5 + 15). Ex-Tiger Tim Zimmermann konnte erst 12 Spiele absolvieren, dabei gelangen ihm zwei Tore. Im Tor teilen sich sein Bruder Nico Zimmermann (Fangquote: 91,7 Prozent) und Michael Paterson-Jones (89,9 Prozent). In Sachen Powerplay liegt man mit 20,8 Prozent knapp hinter den Tigers, im Penaltykilling liegt man mit soliden 81,1 Prozent deutlich vor den Tigers. Auch in diesem Vergleich gingen beide bisherigen Duelle an den Gegner der Tiger: Einem 5:0-Sieg im Tigerkäfig ließ man einen 4:2-Heimsieg folgen. Bei den Tigers lichtet sich langsam das Lazarett. Die erkrankten Spieler, die zuletzt nicht eingreifen konnten, befanden sich alle wieder im Training und sollten einsatzbereit für das Wochenende sein.
Deggendorfer SC DRITTER AKT IM DERBY – PASSAU BLACK HAWKS TRETEN ERNEUT BEIM TABELLENFÜHRER AN (OLS) Am kommenden Freitag ist es um 20 Uhr zum dritten Mal soweit: die Passau Black Hawks treffen mit neuem Headcoach in der Festung an der Trat zum Donau-Derby auf den Deggendorfer SC. Nach der Niederlage des Tabellenführers beim aktuell Vorletzten aus der Drei-Flüsse-Stadt ist man auf DSC-Seite auf Wiedergutmachung aus, die Black Hawks trafen am vergangenen Wochenende hinter der Bande eine tiefgreifende Entscheidung. Da „das ausgerufene Ziel, die Pre-Playoffs, nach den gezeigten Leistungen und vor allem den Leistungsschwankungen in der ersten Saisonhälfte der Vorrunde gefährdet sind“, wie in der Passauer Meldung zu lesen war, trennte man sich von Headcoach Thomas Vogl. Der Passauer Ansicht nach war man zudem überzeugt, die Mannschaft bräuchte einen neuen Impuls, um die Pre-Playoffs trotzdem noch zu erreichen. Interimsweise übernahmen Vladimir Gomow und Sergej Piskunov das sportliche Ruder der Habichte und fuhren prompt in ihrem ersten Spiel am Füssener Kobelhang einen 3:6-Auswärtssieg ein. Nach sieben Spielminuten führten die Habichte bereits mit 0:3 durch den Neu-Kapitän Carter Popoff (zwei Treffer) und Ex-DSCler Nicolas Sauer. „Für die Jungs und uns alle war das ein sehr wichtiges Sechs-Punkte-Spiel. Wir haben uns vorgenommen, auf Füssen Druck auszuüben. Das hat gut geklappt und die Mannschaft hat sich belohnt, auf dieser Leistung können wir aufbauen“, so Gomow nach dem Einstandssieg gegen den Altmeister. Angesprochen auf seine Zukunft als Habichte-Trainer wich der ehemalige Stürmer, der selbst mehrere Jahre für die Hawks auf dem Eis stand, geschickt aus: „Ich habe am Samstagabend erst erfahren, dass ich die Mannschaft am Sonntag betreuen darf. Erstmal ist es aktuell nur für die kommenden Spiele gegen Füssen und Deggendorf. Dann werden wir sehen“. Personell sah es Anfang Dezember bei den Passauern vor allem in der Defensive eher mau aus. Marc Sauer und Maxi Otte fehlen auf unbestimmte Zeit, die Förderlizenzspieler Dominik Groß (Wechsel nach Schweden) und Finn Serikow (wird in Weiden benötigt) stehen den Passauern zudem nicht mehr zur Verfügung. So musste man reagieren und verpflichtete mit Tom Horschel einen Verteidiger, der beide Oberligen mittlerweile bestens kennt. In der Vergangenheit ging der gebürtige Tölzer u.a. für die Höchstadt Alligators und die Hannover Indians aufs Eis. Nun folgt für den 27-Jährigen also der Schritt nach Niederbayern. Auch im Sturm muss man aktuell u.a. auf René Röthke, Benedikt Böhm und David Seidl verzichten. Der DSC schwimmt nach sechs Siegen in Serie aktuell erneut auf der Erfolgswelle, gegen die Memmingen Indians holte man den zweiten klaren Heimsieg und vergrößerte den Abstand zum Tabellendritten auf sechs Punkte. „Das erste Drittel lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: zweimal Überzahl, zwei Treffer – zweimal Unterzahl, zweimal kein Gegentor. Im zweiten Drittel hatten wir eigentlich mehr Spielanteile, die Situation mit der Matchstrafe hat uns allerdings etwas aus dem Rhythmus gebracht. Dieses Powerplay hat uns im Nachhinein mehr geschadet als geholfen. Zudem haben uns dann verletzungsbedingt zwei Akteure (Schopper, Stloukal) gefehlt, die in Überzahl eigentlich auf dem Eis stehen würden. Trotzdem waren wir in der Partie im fünf-gegen-fünf die konsequentere Mannschaft und sind defensiv gut gestanden“, analysierte Ehrenberger nach dem gewonnenen Spitzenspiel gegen die Indians aus Memmingen. Personell gibt es beim DSC einerseits gute, andererseits aber auch schlechte Nachrichten. Sowohl Curtis Leinweber als auch Benedikt Schopper können am Wochenende spielen. Die schlechte Nachricht: Alex Grossrubatscher wurde vom DEB für seinen Check gegen Tyler Spurgeon für 2 Spiele gesperrt und fehlt damit am Wochenende. Stand Donnerstag wurden beim DSC bereits über 2.000 Tickets für das Donau-Derby abgesetzt, wenige Karten stehen noch zum Verkauf. Weil der Andrang jedoch erfahrungsgemäß sehr hoch sein wird, rät der DSC dazu, sich die Tickets frühzeitig online zu kaufen, da eine Öffnung der Abendkasse am Spieltag nicht gewährleistet werden kann. SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt live ab ca. 19:30 Uhr.
Lindau Islanders Ein Spieltag voller Highlights gegen die Heilbronner Falken / Freier Eintritt für Kinder mit Weihnachtmütze – Drei Abschiede und eine Verlängerung (OLS) Viele Highlights gibt’s bei den EV Lindau Islanders zum Start in die Weihnachtferien und die attraktiven „Christmas-Games“ zwischen den Jahren bis zum 05. Januar. Die Gegner der Islanders am kommenden Wochenende haben es aber in sich. Am Freitag (20. Dezember / 19:30 Uhr) erwarten die Lindauer die Heilbronner Falken in der BPM-Arena, am Sonntag (22. Dezember / 17 Uhr) reisen die Islanders vor dem Weihnachtsfest noch zum Tabellenzweiten nach Bietigheim. Beide Spiele können, wie gewohnt, live und kostenpflichtig bei SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden. Wenn am Freitag die Heilbronner Falken in die BPM-Arena kommen, erwartet die Fans und Zuschauer nicht nur ein Topgegner, sondern noch weitere Höhepunkte! Alle Kinder und Jugendlichen bis einschließlich 16 Jahre haben freien Eintritt, wenn sie mit einer Weihnachtsmütze ins Stadion kommen! Außerdem werden vor dem Spiel mit Dominik Hattler, Raphael Grünholz und Daniel Stiefenhofer noch drei langjährige EVL-Spieler offiziell verabschiedet! Und nach dem Spiel gibt es wieder das „Revival Lichtmast 5“. Dort erwartet die Zuschauer eine Happy Hour – und dass eine Stunde lang direkt nach Abpfiff! Der Verkauf für die Lose wird ebenfalls weitergehen, noch bis zum großen Tombola-Tag am 26. Dezember. Hauptpreis ist eine Vespa im Wert von knapp 5.000 €, gesponsert von Zweirad Deusch. Und als wären das nicht Highlights genug, wird es noch ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für die Lindauer Fans geben, denn ein weiterer Spieler hat für die kommende Spielzeit seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier gemacht! Was das Topteam aus Heilbronn aufs Eis bringen kann, wissen die Islanders seit Mitte Oktober genau. Da konnte man den Falken bis zur Mitte des zweiten Drittels stark Paroli bieten, lag sogar verdient mit 1:2 in Führung. Doch dann sorgten mehrere Faktoren dafür, dass man dann nicht mehr wirklich einen Fuß aufs Eis bekam und mit einer 8:2 Niederlage zurück an den Bodensee fahren musste. Im Anschluss an dieses Spiel wendete sich am Bodensee sehr vieles zum Positiven. Die Lindauer müssen sich nämlich nicht verstecken, schließlich gelang den Islanders Mitte November die Revanche. In einem völlig verrückten Spiel in der BPM-Arena lagen die Islanders in der 36. Minute bereits mit 2:6 im Rückstand und niemand wettete mehr einen Pfifferling auf die Gastgeber. Kurz vor der zweiten Pause traf Damian Schneider zum 3:6 und weckte den Kampfgeist der Islanders. Was dann im letzten Drittel passierte, war völlig verrückt, denn die Islanders nutzten - im Gegensatz zu den beiden Dritteln zuvor - jede sich bietende Möglichkeit zu einem Tor, bei den Falken hingegen ging gar nichts mehr. Zweimal Žan Jezovšek und Andreas Farny glichen das Spiel innerhalb von vier Minuten nach der Pause zum 6:6 aus. Kapitän Steffen Tölzer war es vorbehalten, in der 53. Minute das Game-Winning-Goal zum 7:6 zu erzielen und drei ganz wichtige Punkten zu sichern. Die BPM-Arena glich einem Tollhaus, die Fans feierten das Team noch lange nach Spielende. Das Topteam aus Heilbronn geht aber trotzdem als Favorit in die Partie am Freitag. Die Falken schossen bislang die meisten Toren und weisen das beste Torverhältnis auf. Was aber passieren kann, wenn die Lindauer über 60 Minuten eine stabile Defensive, volle Konzentration und eine gute Chancenverwertung auf das Eis bringen, hat man schon in einigen Spielen gegen die Topteams und im ersten Heimspiel gegen die Falken gesehen. Besonders zu erwähnen ist auch, dass ein Sextett der Falken schon mehr als 30 Scorerpunkte und gemeinsam erstaunliche 216 Scorerpunkte erzielen konnte. Eifrigste Punktesammler sind Robin Just (41 Scorerpunkte / 5 Tore + 36 Assists) und Niklas Jentsch (39 / 17 + 22). Aus den beiden bisherigen Spielen gegen die Falken ist man also gewarnt, was für ein Topteam da an den Bodensee kommt. Wenn aber eine erneut starke Kulisse im Eichwald hinter den Islanders steht, kann man dem Favoriten womöglich erneut ein Bein stellen. Angesichts der vielen anderen Highlights am Freitag lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall! Am Sonntag wartet dann noch ein weiterer extrem harter Brocken auf die Islanders vor dem Weihnachtsfest, denn dann müssen die Inselstädter das zweite Mal in dieser Spielzeit zu den Steelers nach Bietigheim. Diese stehen aktuell mit drei Punkten Rückstand auf Deggendorf auf Platz zwei der Tabelle, haben aber noch ein Spiel weniger als die Niederbayern. Auch wenn den EV Lindau Islanders am zweiten Spieltag im Heimspiel ein Husarenstück gelang und der DEL2-Absteiger mit 5:4 besiegt werden konnte, gehen die Baden-Württemberger dennoch als klarer Favorit in dieses Spiel. Aber wie Ende November wollen die Lindauer den Steelers wieder ein unangenehmer Gegner sein und dieses Mal weniger dezimiert vielleicht den Coup schaffen und das zweite Team sein, was Punkte aus dem Ellental entführt. Im letzten Spiel verpasste man das nämlich nur sehr knapp, als man sich mit 2:4 geschlagen geben musste. Dass man gegen die Topteams der Liga zudem bisher meist sehr stark agierte, dürfte den Lindauern zusätzliches Selbstvertrauen geben, wenn es am Sonntag ins Ellental geht. Mit Olafr Schmidt und Ex-Islanders-Goalie David Zabolotny haben die Steelers auf der Torhüterposition ein extrem starkes Duo. Die besten Feldspieler im Team des DEL2-Absteigers ist das tschechische Duo aus Marek Racuk und Erik Nemec. Sie sind die aktuellen Topscorer der Steelers. Ihnen folgen Tyler McNeely und Sören Sturm und in der Folge einige weitere Spieler mit fast identischen Scorerzahlen. Man sieht also erneut, dass die Bietigheimer ein enorm ausgeglichenes Team aufbieten. Da muss für die Islanders alles optimal laufen, um etwas Zählbares zu mit nach Hause nehmen zu können. Wenn man aber 60 Minuten konzentriert arbeitet, vor dem Tor nicht lange fackelt und auch defensiv kompakt steht, ist eine solche Überraschung wie im September womöglich wieder möglich.
Memmingen Indians Beim Spiel der Herzen: Indians gegen Tölz gefordert (OLS) Nicht nur für den guten Zweck, auch sportlich hat die kommende Heim-Partie der Indians (Freitag, 20 Uhr) eine große Bedeutung. Gegen den Tabellenfünften aus Bad Tölz sollen die Punkte am Hühnerberg behalten werden, auch um sich in den Top-4 eine gute Stellung rund um Weihnachten zu sichern. Karten für das Spiel der Herzen, sind weiter im VVK erhältlich. Am Sonntag geht es für die Indians nach Peiting. Mit dem Duell des 3. gegen den 5. gehen die Indians in die heiße Phase rund um Weihnachten. Am Freitagabend steigt als erstes der zahlreichen Spiele die Partie gegen die Tölzer Löwen am Hühnerberg. Die Gäste aus Oberbayern sind seit langer Zeit der erste Verfolger der vier Spitzenteams und konnten ihre Rolle bereits mehrmals in direkten Duellen bestätigen. Das Team von Axel Kammerer verfügt mittlerweile nicht nur über gute junge Akteure, vor allem die erfahrenen und bekannten Namen sorgen für die Zähler bei den Löwen. So ist Finne Topi Piipponnen Topscorer vor Reto Schüpping und dem Amerikaner Jack Olmstead. Mit Spöttel, Fischhaber und Schönberger folgen ausnahmslos sehr erfahrene und ehemals höherklassig aktive Spieler in der Rangfolge des ECT. Zuletzt gab es für die Schwarz-Gelben allerdings einige Niederlagen einzustecken, in Memmingen soll nun die Serie beendet werden. Wer bei den Löwen im Tor stehen wird, dürfte dabei die spannendste Frage sein. Mit Enrico Salvarani steht ein solider Goalie unter Vertrag, zuletzt kamen aber vermehrt Leihgaben von Red Bull München zum Einsatz. Für den guten Zweck: Blinke-Herzen an den Eingängen Wie auch in den vergangenen Jahren üblich, werden vor der Partie Blinke-Herzen gegen eine Spende von mindestens 2€ an den Eingängen ausgegeben. Diese sollten den gut gefüllten Hühnerberg dann bereits vor Spielbeginn zum Leuchten bringen und eine einmalige Atmosphäre schaffen. Sämtliche Einnahmen aus dem Verkauf der Herzen gehen in diesem Jahr an die Regens-Wagner-Stiftung in Lautrach. Hier soll ein wichtiger Beitrag für „barrierefreies Kochen“ geleistet werden, welches im Rahmen des Familienunterstützenden Dienstes angeboten wird. Im besten Fall wird aus den Spendengeldern ein Großteil einer höhenverstellbaren und unterfahrbaren Küche angeschafft. Am Sonntag (18 Uhr) in Peiting Zwei Tage später, direkt vor der kurzen Weihnachtspause, sind die Memminger dann in Peiting gefordert. Beim ECP erwartet die Indianer eine gewohnt schwierige Partie. Oftmals musste man gegen die kampfstarken Hausherren, vor allem in deren Halle, die Segel streichen. Zwei Tage vor Heiligabend werden sich sicherlich zahlreiche Memminger Anhänger auf den kurzen Weg machen, um ihr Team vor Ort zu unterstützen. Der ECP konnte zuletzt Bad Tölz besiegen, bleib davor aber auch drei Spiele sieglos. Getragen wird das Team von Topscorer Felix Brassard, der nahezu nach Belieben zu treffen scheint. Er wird unterstützt von Thomas Heger, Sam Payeur und dem kanadischen Verteidiger Colin van den Hurk. Die bisherigen Partien beider Mannschaften endeten zweimal mit einem Unentschieden nach regulärer Spielzeit, jedes Team konnte einmal den Zusatzpunkt einfahren. Anmeldungen für den Fanbus nach Peiting sind noch möglich. Tickets für das Heimspiel am Freitag sind, wie gewohnt, über den Online-Vorverkauf der Indians erhältlich. Die Verantwortlichen des ECDC rechnen mit einer Kulisse von mehr als 2500 Zuschauern. Es wird dringend empfohlen den Vorverkauf zu nutzen, da vor allem Sitzplätze zeitnah knapp werden dürften.
Memmingen Indians Information Spiel der Herzen: Spiel der Herzen - am Freitag gegen die Tölzer Löwen (OLS) Das Spiel der Herzen ist wieder zurück, am Freitagabend soll die ALPHA COOLING-Arena am Hühnerberg auch in diesem Jahr wieder zum Leuchten und Funkeln gebracht werden. In dieser Spielzeit werden die Einnahmen aus dem Verkauf der Blinke-Herzen an die Regens-Wagner-Stiftung in Lautrach übergeben. Nachdem im vergangenen Jahr über 6500 Euro zugunsten der Kinderklinik gesammelt wurden, die daraufhin ein äußerst kostspieliges Beatmungsgerät anschaffen konnte, wird auch in diesem Jahr das beliebte „Spiel der Herzen“ durchgeführt. Im letzten Heimspiel vor Weihnachten empfangen die Memminger Indians die Tölzer Löwen in der Maustadt. Neben der sportlichen Bedeutung (3. gegen 5.) soll auch der gute Zweck nicht zu kurz kommen. An den Eingängen der Eissporthalle werden, wie auch in den vergangenen Jahren üblich, Blinke-Herzen gegen eine Spende von mindestens 2€ ausgegeben. Diese sollten den gut gefüllten Hühnerberg dann bereits vor Spielbeginn zum Leuchten bringen. Sämtliche Einnahmen aus dem Verkauf der Herzen gehen in diesem Jahr an die Regens-Wagner-Stiftung in Lautrach. Hier soll ein wichtiger Beitrag für „barrierefreies Kochen“ geleistet werden, welches im Rahmen des Familienunterstützenden Dienstes angeboten wird. Im besten Fall wird aus den Spendengeldern ein Großteil einer höhenverstellbaren und unterfahrbaren Küche angeschafft. Die Regens-Wagner-Stiftung bietet vielfältige Angebote für Menschen mit geistiger, psychischer und mehrfacher Behinderung sowie für Menschen nach einem Schädel-Hirn-Trauma. Aktuell werden über 500 Menschen mit Behinderung an den Standorten Lautrach, Legau, Memmingen, Mindelheim und Ottobeuren begleitet. Karten für die Oberliga-Partie am Freitag sind, wie gewohnt, über den Online-Vorverkauf der Indians erhältlich. Die Verantwortlichen des ECDC rechnen mit einer Kulisse von mehr als 2500 Zuschauern, auch zahlreiche Fans aus Oberbayern haben sich angekündigt. Es wird dringend empfohlen den Vorverkauf zu nutzen, da vor allem Sitzplätze zeitnah knapp werden dürften.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Buchloe Pirates Keine vorweihnachtlichen Geschenke - Die Buchloer Piraten brauchen an diesem Wochenende dringend Punkte im Kampf um Platz 10 und bekommen dazu nochmals Verstärkung (BYL) Kurz vor dem Weihnachtsfest erwartet den ESV Buchloe an diesem Wochenende in der Eishockey Bayernliga nochmals ein straffes Programm, bei dem die Piraten bereits in gewisser Weise unter Zugzwang stehen. Denn im Heimspiel gegen den EHC Klostersee am Freitag ab 20 Uhr – das unter dem Motto „White Christmas Game“ steht – und auch im Auswärtsmatch am Sonntag in Miesbach (18 Uhr) benötigen die Gennachstädter unbedingt wieder Zählbares im Kampf um Rang 10. Schließlich können sich die Buchloer nach der Nullrunde am letzten Wochenende in der engen Tabelle keine weiteren vorweihnachtlichen Geschenke an die Gegner erlauben, wenn man nicht im Tabellenkeller steckenbleiben will und den Anschluss an die Pre-Playoff-Plätze halten möchte. Beide Partien werden dabei auch wieder auf SpradeTV übertragen. Das hat so gar nicht in die Pläne von Trainer Christopher Lerchner gepasst, dass man bei der 3:6 Auswärtsniederlage in Geretsried und der 5:6 Heimpleite zwei Tage später gegen den Tabellenzweiten aus Waldkraiburg am zurückliegenden Wochenende erstmalig in dieser Saison komplett ohne Punkte blieb. Denn viele Ausrutscher darf man sich in der engen und weiterhin heiß umkämpften Bayernliga nicht erlauben, wenn man weiter an Platz 10 dranbleiben möchte. Dass den Freibeutern am Freitag im Heimspiel gegen Grafing nun auch noch der Topscorer Demeed Podrezov gesperrt fehlt, macht die Aufgabe nicht leichter. Podrezov hatte sich im Heimspiel gegen Waldkraiburg, wo es nach vier Siegen in Folge zuletzt erstmalig wieder eine Niederlage setzte, unnötigerweise in der Schlussminute eine Spieldauerstrafe eingehandelt und muss daher am Freitag beim „White Christmas“ Heimspiel zuschauen. Dafür wird dann aber zum ersten Mal ein neues Gesicht in den Reihen der Gennachstädter zu sehen sein, denn die Buchloer haben kadertechnisch nochmals Zuwachs bekommen. So wird sich ab sofort der 26-jährige Angreifer Jonas Mikulic den Rot-Weißen anschließen, der bis Ende November noch beim Ligakonkurrenten Kempten unter Vertrag stand und davor in Ulm schon in der BEL aktiv war. In Kempten hatte sich der vielseitige Stürmer – nach langer Verletzungspause in der vergangenen Saison – in der Hinrunde mehr Einsatzzeit erhofft und sich daher nun für einen Wechsel entschieden. Und da die Buchloer mit Robert Wittmann und Tim Söldner bekanntlich ja zwei Langzeitverletzte zu beklagen haben, ist man froh, dass sich der einsatzfreudige Mikulic nun den Buchloern anschließt und am Freitag wohl sein Debüt feiern wird. Und dort haben sich die ESV-Verantwortlichen für das letzte Heimspiel vor dem Weihnachtsfest nochmals eine schöne Aktion überlegt. Denn anlässlich dieses Spieles wurde eine weiße Sonderedition der ESV-Mütze produziert, die es im Vorfeld an der Glühweinhütte am Donnerstag am Bahnhofsplatz (16-21 Uhr) und am Freitag ab 16 Uhr vor dem Eisstadion zu kaufen gibt. Durch den Erwerb erhält man dann freien Eintritt und zudem auch noch ein Freigetränk und sorgt mit den weißen Mützen im Stadion zudem auch für eine weihnachtliche Stimmung. Und auf die Unterstützung der Fans hoffen nicht nur die Verantwortlichen, sondern vor allem auch die Spieler, die mit dem EHC Klostersee wieder einmal einen direkten Konkurrenten empfangen, weshalb es auch hier wie so oft um echte Big-Points geht. Das Hinspiel hatten die Buchloer knapp im Penaltyschießen gewonnen und mindestens genauso erfolgreich will man nun auch das Rückspiel gegen den momentan einen Punkt besseren Tabellennachbarn bestreiten. Mit den Grafingern erwartet die Buchloer aber eine kompakte und somit sicherlich schwer zu bespielende Mannschaft, bei der man vor allem auch körperlich voll dagegenhalten muss. Schließlich sind die Grafinger derzeit das Team mit den meisten Strafminuten auf ihrem Konto – wobei man alleine am letzten Wochenende in den hitzigen Duellen gegen Ulm und Landsberg sage und schreibe 147 Strafminuten gesammelt hat. So heißt es also für die Buchloer kühlen Kopf bewahren und mit den weißen Mützen auf den Rängen im besten Fall sich drei Punkte unter den Weihnachtsbaum zu legen. Und auch am Sonntag in Miesbach wird es keinesfalls leichter, denn der TEV tut sich in dieser Spielzeit ebenfalls eher schwer und ist selbst weiter auf Punkte angewiesen. Nach für Miesbacher Verhältnisse eher durchwachsener Saison hat man sich so am vergangenen Wochenende auch von Trainer Zdenek Travnicek getrennt, um dem Team von außen nochmals einen Impuls zu geben. Mit Interimstrainer Peter Kathan wurde dann am Sonntag auch mit dem 6:2 Sieg in Pfaffenhofen wieder Platz 6 erobert, der ja als letzter zu direkten Playoff-Teilnahme berechtigt. Da die Miesbacher diesen vermutlich nicht wieder abgeben wollen werden sie alles daran setzen, die Punkte an der Schierlach zu behalten. Aber auch die Buchloer haben keiner Geschenke zu verteilen sodass es ein spannendes Match unmittelbar vor den Feiertagen geben könnte, in dem die Buchloer auch gerne einmal nach fünf Auswärtsniederlagen am Stück wieder Zählbares mitnehmen möchten.
Erding Gladiators Mit den Erding Gladiators & Aicher Mobility Service zum neuen Job (BYL) Die Erding Gladiators freuen sich, mit Aicher Mobility Service, einer Marke der Aicher Group, einen neuen starken Partner an ihrer Seite begrüßen zu dürfen. Das Unternehmen mit Sitz am Flughafen München ist auf hochwertige Mobilitätslösungen und Serviceangebote spezialisiert und wird die Gladiators ab sofort als Sponsor unterstützen. Aicher Mobility Service: Ein engagiertes Unternehmen mit klaren Werten Das Unternehmen wurde 2008 gegründet und beschäftigt rund 250 Mitarbeitende. Es verfolgt die Mission, barrierefreies Reisen für alle zu ermöglichen, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Die Dienstleistungen umfassen neben der Unterstützung von Passagieren am Flughafen München auch Krankentransporte, Sanitätsdienste und Sicherheitsdienstleistungen. Die Unternehmenskultur ist geprägt von Respekt, Freundlichkeit und offener Kommunikation. Im Rahmen der Partnerschaft wird sich Aicher Mobility Service auf den digitalen Werbeflächen in der Stadtwerke Erding Arena prominent präsentieren und ist bei ausgewählten Heimspielen der Gladiators mit einem Präsentationsstand vertreten. Fans haben dort die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten zu informieren. Michael Vicariesmann, selbst großer Eishockey-Fan und Ansprechpartner bei Aicher Mobility Service, betont: „Eishockey ist ein schneller Sport, in dem man auf den Gegner zugeht, immer fair, aber auch zupackend. Genauso ist Aicher als Unternehmen. Wir sind reaktionsschnell und gehen positiv und empathisch auf unser Gegenüber zu. Gerade deshalb sind wir der Meinung, dass Eishockey-Fans die ideale Besetzung für unsere offenen Stellen wären. Vor allem aber freuen wir uns auf spannende Spiele und eine erfolgreiche Saison!“ David Whitney, Pressesprecher der Erding Gladiators, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, mit Aicher Mobility Service einen Sponsor gewonnen zu haben, der unsere Werte wie Teamgeist, Leidenschaft und Engagement teilt. Die Zusammenarbeit ist ein starkes Zeichen für die Attraktivität der Erding Gladiators als Werbepartner und für die Verbundenheit zwischen Wirtschaft und Sport. Diese Partnerschaft setzt ein starkes Zeichen für die Region, für den Sport und für zukunftsweisende berufliche Perspektiven.“ Attraktive Karrieremöglichkeiten und Benefits: Aicher Mobility Service sucht engagierte Mitarbeiter, insbesondere für die Position des Service Agent (m/w/d). Mit einem überdurchschnittlichen Einstiegsgehalt von mindestens 3.162 € in Vollzeit, steuerfreien Zuschlägen und vielen weiteren Benefits, darunter eine betriebliche Altersvorsorge und eine vergünstigte Mitgliedschaft bei Fitnessstudios, bietet das Unternehmen ausgezeichnete Arbeitsbedingungen. Zudem gibt es langfristige Schichtdienstplanungen und umfassende Einarbeitungsprogramme.
Kempten Sharks Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus - Doch bevor die Eventgames rund um Weihnachten anstehen wartet noch der EC Pfaffenhofen (BYL) Die Eishogs sind eines der Teams welches man auf keinen Fall unterschätzen darf. Wohin das führen kann haben die Auftritte der Kemptener bei den Mannschaften vom Tabellenende gezeigt, In Schweinfurt gab es eine vermeidbare Niederlage und auch gegen Klostersee zog man zuhause den Kürzeren. Und auch wenn man das Hinspiel gegen Pfaffenhofen in der ABW Arena zweistellig gewonnen hatte so sagt dies doch gar nichts aus über deren Stärke, bereits im nächsten Spiel schickten sie selbst die Grafinger mit einem 7:0 Sieg nach Hause. Aber Sven Curmann ist erfahren genug und wird seine Jungs entsprechend einstellen und vorbereiten auf das Spiel an der Ilm. Am Sonntag um 17.30 steigt dann das erste von zwei Mottospielen in der Weihnachtswoche. Der Kracher gegen den altbekannten HC Landsberg steht unter dem Motto „Hüttenzauber“. Sportlich gibt es nicht viel zu sagen zum Derby zwischen Iller- und Lechstädtern. Es darf ein heißer Fight erwartet werden wenn die Riverkings mit sicher stattlichem Anhang im Schlepptau im Allgäu aufschlagen. Ab 15.°° startet das Hüttendorf auf dem Parkplatz vor dem Stadion unter dem Motto: Von Fans für Fans. Von Bier, Glühwein Alkoholfreiem und Punsch über Schupfnudeln, Steak, Wurst, Waffeln und Popcorn gibt es reichlich Leckereien für alle Fans aus nah und fern. Für die Sharks ein richtungsweisendes Wochenende, nach dem man am vorherigen nur einen Punkt ergattern konnte ist der Vorsprung auf die Mittelfeldplätze dahingeschmolzen. Aktuell steht immer noch Platz 3 zu Buche, es sind aber auch nur 6 Punkte Vorsprung auf den letzten Preplayoffplatz 10. Bayernligahockey gibt es auch am Samstag in der ABW Arena zu sehen. Die Lady Sharks empfangen den ETC Crimmitschau um 17.°° zum Rückspiel. Erst vor zwei Wochen hatte man die Partie bei den Westsachsen zweistellig für sich entscheiden können. Aufgrund einer heftigen Grippewelle wurde die Mannschaft von Max Berger aber danach stark dezimiert, am letzten Wochenende konnte man nicht genügend Spielerinnen aufbieten und musste die Begegnung gegen Kaufbeuren absagen. Nun sollte aber wieder eine spielfähige Truppe auf dem Eis stehen und die nächsten Punkte im Kampf um die Tabellenführung einfahren. Bereits jetzt laufen schon die Vorbereitungen für das Warrior Hockey Classic am 27.12 auf Hochtouren. Beim Allgäu Derby gegen den ESV Buchloe wird ebenfalls das Hüttendorf vor der Arena bewirtschaftet. Dazu gibt es aber noch weitere Highlights rund um die Begegnung die für einen guten Zweck ausgetragen wird. Das Charity Game veranstaltet man gemeinsam mit den langjährigen Freunden der berühmten Kemptener Rockband Sub-Zero sowie Hockey for Hope für die Allgäuer Behinderten und die Lebenshilfe. Bereits am 21.12. findet im Jugendhaus Kempten ein Rockkonzert ebenfalls für den guten Zweck statt. Und auch am 27.12. werden in der ABW Arena Spenden für den guten Zweck gesammelt. Gemeinsam mit 2024 Zuschauern wollen die Sharks das Jahr in ihrer Heimatstadt beenden und dabei einen dicken Batzen für den guten Zweck sammeln. Und jeder der eines der Hockey Classics rund um Weihnachten in den letzten Jahren besucht hat weiß was geboten ist, Toller Sport bei bester Stimmung in einem vollen Stadion. Und alles für den guten Zweck, Eishockeyherz was willst Du mehr.
TEV Miesbach Erding und Buchloe läuten die Weihnachtsfeiertage ein (BYL) Es geht in die heiße Endphase der Bayernliga Vorrunde und das Weihnachtsprogramm beim TEV wird eingeläutet mit dem Schlager gegen die Erding Gladiators. Am Freitag sind die weiß-roten um 20 Uhr zu Gast beim unangefochtenen Tabellenführer ehe man zwei Tage später um 18 Uhr den ESV Buchloe empfängt und es um wichtige Punkte im Kampf um die Playoffplätze geht bei der die Mannschaft die volle Unterstützung der Fans braucht. Kochen wird am Freitag die Stadtwerke Erding Arena. Nicht nur weil die Gladiators mit über 1000 Zuschauer im Schnitt der Ligakrösus in dieser Statistik sind, sondern auch weil die letzten Duelle beider Mannschaften heiß umkämpft waren und der TEV die letzten beiden Pflichtspiele in Erding für sich entscheiden konnte. In bester Erinnerung ist dabei natürlich den TEV Anhängern der Sieg im fünften Halbfinalspiel im März 2023 mit dem der TEV ins Finale einzog. Damals begleiteten über 400 Miesbacher den TEV mit nach Erding. Die Siegesserie in Pflichtspielen gegen den TEV konnten die Gladiators im Hinspiel brechen, als sie im Oktober mit 2:5 an der Schlierach siegten. Matchwinner war ein überragender Leon Meder im Tor bei den Gladiators, sowie die Effizienz der Erdinger. Die Münchner Vorstädter mussten generell erst drei Niederlagen einstecken, davon zwei Zuhause und rangieren souverän auf dem ersten Tabellenplatz und dass obwohl auch sie zuletzt mit einigen Ausfällen von Stammspielern zu kämpfen hatten und so ist den Erdingern die zweite Vorrundenmeisterschaft in Folge bereits jetzt kaum mehr zu nehmen, da die Gladiators vor allem durch ihre Konstanz glänzen. Den TEV erwartet also eine schwere Aufgabe am Freitagabend. Man will den positiven Trend nach dem Sieg in Pfaffenhofen aber definitiv mitnehmen. An der Bande wird nach der Freistellung von Zdenek Travnicek wieder Peter Kathan stehen, der seine Mannschaft auf die kommenden Aufgaben eingestellt hat und Ziel wird es sein die bisher fehlende Konstanz in den Griff zu bekommen, umso das Saisonziel, die direkte Playoffqualifikation, zu erreichen. Personell sieht es beim TEV gut aus und bis auf die Langzeitverletzten sind alle Mann voraussichtlich an Board. Am Sonntag ist dann um 18 Uhr der ESV Buchloe zu Gast. Den Saisonverlauf der Pirates hat sich Jürgen Bretschneider genauer angeschaut. Gegnercheck von Jürgen Bretschneider: Nach der Vorrunde 2023/24 belegten die Piraten mit 44 Punkten und einem Torverhältnis von 112:126 den 9. Tabellenplatz. Unser TEV verlor in Miesbach gegen den ESV Buchloe mit 3:4 nach Verlängerung, entführte aber die Punkte aus Buchloe mit einem 2:5 Auswärtssieg. In der folgenden Aufstiegsrunde sicherte sich der ESV mit 26 Punkten den 3. Tabellenplatz. Der ESV Buchloe um Headcoach Christopher Lerchner, mit den Assistenten Tobias Kastenmeier und Alexander Reichelmeir, präsentierte 5 Neuzugänge. Daniel Blankenburg (EA Schongau), Alexander Lieske (DNL ESV Kaufbeuren), Niklas Holzschneider (ERC Sonthofen), Tim Söldner (HC Landsberg) und Michal Telesz (Inaktiv) schlossen sich dem Piraten-Team an. Aber auch 7 Abgänge wurden vermeldet, unter anderem Johannes Wiedemann (Karriereende) und David Strodel (Teammanager). Philip Zabel und Timo Kindl wanderten zu den Mammuts nach Schongau ab. Während der Saison wechselte David Moor vom EV Füssen zum ESV. Zum Saisonauftakt reisten die Pirates zum TSV Erding. Bei den Gladiators musste sich der ESV mit 1:0 geschlagen geben. Im ersten Heimspiel verlor das Buchloer Team gegen die Riverrats aus Geretsried mit 3:6. Beim EHC Waldkraiburg konnten die Pirates mit 2:4 gewinnen, ehe ein 2:3 Auswärtssieg nach Penalty beim EHC Klostersee folgte. Auf eigenem Eis unterlag der ESV unserem TEV mit 3:6 und gegen den ESC Kempten mit 2:3 nach Verlängerung. Nach 60. Spielminuten stand es beim EV Dingolfing 2:2 und in Overtime gelang den Pirates der 2:3 Siegtreffer. Mit einer 6:3 Niederlage bei den Mighty Dogs in Schweinfurt musste sich der ESV Buchloe auf Heimreise begeben. Auf eigenem Eis folgte eine 5:6 Niederlage nach Verlängerung gegen den EHC Königsbrunn, ehe ein 5:4 Sieg auf heimischen Eis gegen die Mammuts aus Schongau gefeiert werden konnte. Beim TSV Peißenberg verloren die Pirates mit 6:3 und beim HC Landsberg mit 2:0. Die Buchloer konnten auf eigenem Eis den VfE Ulm/Neu-Ulm mit 5:3 bezwingen und auch gegen die Eishogs vom EC Pfaffenhofen die blieben die Pirates mit 6:2 siegreich. Aus Amberg mussten sich der ERSV Buchloe mit einer 4:1 Niederlage im Gepäck auf Heimreise begeben. Ein Ausrufezeichen setzten die Pirates im Heimspiel gegen die Gladiators. Der ESV feierte einen 6:3 Sieg gegen die Übermacht aus Erding. Im Auswärtsspiel bei den Riverrats vom ESC Geretsried mussten sich der ESV mit 6:3 geschlagen geben. Ausgerechnet der vermeintliche Lieblingsgegner EHC Waldkraiburg hat am Sonntagabend die Siegesserie der Buchloer in heimischer Halle gestoppt. Gegen die Löwen, unterlagen die Piraten in einem lange Zeit engen Duell am Ende knapp mit 5:6. Ohne Berücksichtigung der Freitagsbegegnung gegen den EHC Klostersee führt die interne Scorerwertung Demeed Podrezov mit 28 Punkten (16 Tore / 12 Assists), vor Felix Schnurr mit 21 Punkten (7 Tore / 14 Assists), gefolgt von Maximilian Dropmann mit 17 Punkten (5 Tore / 12 Assists) an.
Schweinfurt Mighty Dogs LEICHTE SORGENFALTEN FÜR DAS KOMMENDE WOCHENENDE - Rückblick: Sechs Punkte, 10:3 Tore und ein Shutout! 17. Spieltag: Tomas Cermaks hervorragende Leistung trug maßgeblich zum überraschenden Auswärtssieg gegen den amtierenden bayerischen Meister bei. Nach einem beeindruckenden ersten Drittel führten die Mighty Dogs bereits mit 3:0. Im zweiten Drittel konnte der ERV den Vorsprung auf 4:2 ausbauen, doch das letzte Drittel hielt für beide Mannschaften höchste Spannung bereit. Im Fanlager der Mighty Dogs war die zentrale Frage: Würden die Spieler den Vorsprung bis zum Schlusspfiff retten? Die Antwort lautete: Ja! Trotz aller Bemühungen der Königsbrunner, die Mighty Dogs verteidigten ihren Vorsprung und feierten einen eindrucksvollen 6:3 Auswärtssieg. 18.Spieltag: Nach dem überzeugenden Triumph gegen Königsbrunn galt es für die Mighty Dogs, diesen Schwung im kleinen Derby gegen die Wild Lions vom ERSC Amberg mitzunehmen. Die Mannschaft rund um Semjon Bär und Tomas Kubalik wollte sich für die schmerzhafte 4:1-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Dank einer überragenden Leistung von Benny Roßberg im Tor gelang es den Mighty Dogs, ihre Serie auszubauen und den Wild Lions eine klare 4:0-Niederlage zuzufügen. So konnten die Mighty Dogs zum zweiten Mal in dieser Saison ein Wochenende mit voller Punkteausbeute feiern. Bemerkenswert ist, dass die Mighty Dogs weiterhin das stärkste Powerplayteam der Liga sind – mit einer beeindruckenden Torquote von 35%. Die Angriffsreihe um Tomas Cermak (36 Punkte in 15 Spielen), Petr Pohl (36 Punkte in 18 Spielen) und Dylan Hood (22 Punkte in 11 Spielen) ist derzeit in absoluter Topform und hat bereits 94 Scorerpunkte gesammelt! 19. Spieltag: Auswärtsspiel gegen den TSV Peißenberg Am 20. Dezember steht die nächste Herausforderung an: Die Mighty Dogs treffen am 19. Spieltag um 20:00 Uhr auf den TSV Peißenberg. Die Miners haben am vergangenen Wochenende ebenfalls stark gespielt und zwei Siege eingefahren, darunter einen spannenden 4:3-Erfolg nach Verlängerung gegen Kempten sowie einen 6:4-Heimsieg gegen Dingolfing. Die Ausgangslage könnte spannender nicht sein: Beide Teams sind seit zwei Spielen ungeschlagen und trennen nur einen Punkt. Für welches Team wird diese Serie enden? Besonders erwähnenswert: Der TSV Peißenberg stellt mit Dejan Vogl den Topscorer der Bayernliga. Vogl hat in 18 Spielen bereits 44 Scorerpunkte erzielt. Hinzu kommt, dass die Peißenberger mit sieben erzielten Toren die meisten Unterzahltore der Liga aufweisen. 20. Spieltag: Heimspiel gegen die EA Schongau Nur zwei Tage später, am 22. Dezember, empfangen die Mighty Dogs um 18:00 Uhr die EA Schongau, die derzeit das Tabellenende ziert. Schongau durchläuft eine Phase des Umbruchs: 13 Spieler, darunter der Topscorer der letzten Saison, Ville Saloranta, haben den Club verlassen, während mehrere Neuzugänge, wie Dominic Krabbat aus Peißenberg sowie die Importspieler Anton Egle und Grayden Gottschalk, verpflichtet wurden. Anton Egle ist aber seit letzter Woche kein Mammut mehr und wechselte unter der Woche offiziell zum EHC Königsbrunn. Bei seinem Debüt für die Pinguine konnte der Schwede noch keine Akzente setzen, tat dies aber zwei Tage später gegen seinen Ex-Klub. Gleich drei Treffer gelangen Anton Egle gegen die EA Schongau und war maßgeblich an dem Kantersieg seines EHC Königbsrunn beteiligt. Aktuell wartet die EA Schongau seit vier Spielen auf einen Punktgewinn und musste zuletzt herbe Niederlagen hinnehmen: unter anderem verlor man mit 3:10 gegen Königsbrunn, 4:5 gegen Dingolfing und 4:8 gegen Kempten. Mit einem Schnitt von fünf Gegentoren pro Partie stellt die Mannschaft das Schlusslicht mit der schwächsten Defensive der Liga. Nach einem erfolgreichen Wochenende wollen die Mighty Dogs nachlegen und weiterhin Punkte sammeln. Vor allem die Begegnung am Freitag bei den Miners in Peißenberg ist insofern wichtig, da beide Mannschaften nur einen Punkt trennen. Sonntag mag es tabellarisch zwar so aussehen, dass die Aufgabe leichter sei, aber die aktuelle Saison bewies schon des öfteren, wie Unberechenbar diese Liga ist. Unberechenbar ist leider auch die Lager im Kader der Mighty Dogs: „Wer am Freitag im Bus nach Peißenberg sitzen wird? Das ist eine gute Frage. Wir haben aktuell sechs Spieler, die erkrankt sind. Das sorgt natürlich schon für ein paar Sorgenfalten für das kommende Wochenende. Egal wer am Freitag im Bus sitzen oder Sonntag in der Kabine sein wird: wir brauchen Punkte und werden auch dafür alles tun, weitere Punkte einzufahren.“ Die kommenden Spiele versprechen jede Menge Spannung und Emotionen – bleiben wir gespannt, wie sich die Mighty Dogs schlagen werden. Zudem werden die Mighty Dogs am Sonntag und nächste Woche Freitag mit einem Sondertrikot „Ugly-Xmas“ auflaufen, welches am 27.12.2024 nach dem Heimspiel gegen die Devils Ulm auf dem Eis versteigert wird. Weiterhin lohnt sich ein Blick an den Fanshop im Icedome, wo es unter anderem Mützen und der ERV Schal zu vergünstigten Preisen geben wird. Auch einige neue Artikel sind vorhanden, die sicherlich perfekt unter den ein oder anderen Weihnachtsbaum passen.
Waldkraiburg Löwen Das Bayernliga-Topspiel der Woche: Waldkraiburger Löwen treffen am Sonntag auf die Erding Gladiators (BYL) Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk erhalten die Fans des Eishockeysports am kommenden Sonntag in der Eishockey Bayernliga. Es ist die Top-Begegnung am Spieltag, es spielen die erstplatzierten Erding Gladiators gegen die zweitplatzierten Löwen aus Waldkraiburg. Doch bevor es am Sonntag um 17:15 Uhr zu Hause aufs Eis geht, schnüren die Waldkraiburger Löwen ihre Schlittschuhe in Geretsried. Dort geht es gegen die heimischen „River Rats“ ab 19:30 Uhr ebenfalls um drei wichtige Punkte. Wie immer werden auch zu diesem Spiel reichlich Waldkraiburger Schlachtenbummler erwartet. Das fahr- und singfreudige Fanprojekt Waldkraiburg ist mit einem Bus vor Ort. Das Aufeinandertreffen der Schwesternstädte geht am kommenden Freitag in die nächste Runde. Eine Begegnung fand am 25.10. diesen Jahres bereits zwischen den „River Rats“ und den Löwen statt. Damals gewannen die Löwen mit 7:4 und legten einen der Grundsteine für einen beachtlichen Lauf durch die Liga. Für die Gastgeber am kommenden Freitag lief es hingegen nicht so gut im weiteren Verlauf. Dabei stellt man mit dem Ex-Löwen Michal Popelka, Ondrej Horváth und Maximilian Hüsken drei Spieler mit insgesamt 50 Toren bisher. Doch so gut die Offensivleistung der drei Akteure auch sein mag, mit bisher 82 Gegentoren, steht die Defensive nicht so sicher wie es sich Geretsrieds Trainer Hans Tauber wünscht. Dazu kommt noch, dass sich ein Spieler des starken Sturm-Trios am Freitag das Spiel von der Tribüne ansehen wird. Ausgerechnet gegen den Sonntags-Gegner der Löwen, die Erding Gladiators, fing sich Ondrej Horváth eine große Strafe ein, die er nun absitzen muss. Dennoch erreichten die „River Rats“ gegen Erding eine respektable 6:5-Niederlage nach Verlängerung, konnten also einen Punkt von den Gladiators entführen. Die Löwen sollten also gewappnet sein und keinesfalls leichtsinnig agieren. Dieses Spiel wird kein Selbstläufer. Das gilt auch für die Begegnung am Sonntag. Bereits jetzt finden Kartenvorverkäufe statt und es wird mit längeren Schlangen beim Einlass gerechnet, wenn es am Sonntagabend um 17:15 Uhr in Waldkraiburg zum Top-Spiel kommt. Die Erding Gladiators kommen zum Derby in die Waldstadt und dürften guter Dinge sein. Im Hinspiel in Erding gewannen die „Gladiators“ mit 8:5. Doch dies klingt lediglich nach einem eindeutigen Ergebnis. Lange Zeit ging es hin und her zwischen beiden Teams, ehe Kyle Brothers das Spiel in den Schlussminuten für sein Team entscheiden konnte. Auch diesmal sehen die Experten Erding wieder klar in der Favoritenrolle. Doch als Zweitplatzierter der Bayernliga hinter eben jenen Erdingern, kann man sich nicht als Underdog präsentieren. Die Löwen indes haben erneut mit ein paar Verletzungssorgen zu kämpfen. Sowohl bei Peter Meier als auch bei Leon Decker sind die Einsätze am Wochenende noch ungewiss. Wieder angreifen könnte jedoch Anthony Dillmann. Dieser war, bei einem der Werbevideos für das kommende Wochenende zu sehen und ist somit zumindest wieder im Training aktiv. Ob es wieder Unterstützung aus Landshut gibt, muss ebenfalls abgewartet werden. Ein Arian Maus, der bisher in jedem seiner Spiele für die Löwen auch ein Tor erzielte, dürfte seine Serie gerne auch am Wochenende fortführen. In jedem Fall dürfen sich alle Eishockeyfreunde vor dem frohen Fest auf ein packendes Eishockeyfest freuen. Vielleicht ja sogar mit einigen Punkten unter dem Christbaum der Löwen.
Lechbruck Flößer Eishockey-Fieber im Ostallgäu: Derbytime am Breitenberg (BLL) Am Freitagabend um 20 Uhr ist es soweit: Das heiß erwartete Derby zwischen dem EV Pfronten und dem ERC Lechbruck steht an. In der Eissporthalle Pfronten treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich sowohl auf dem Eis als auch in den Herzen der Fans nichts schenken werden. Spannung und Leidenschaft sind garantiert, wenn die Flößer zu den Falcons reisen. Der EV Pfronten geht als Favorit in diese Begegnung. Mit 26 Punkten aus 13 Spielen rangieren die Falcons auf dem dritten Platz der Landesliga Gruppe A und überzeugen vor allem offensiv: Mit 78 erzielten Toren stellen sie die zweitbeste Offensive der Liga. Angeführt wird das Angriffsspiel von Jakub Bernad, der mit 47 Punkten (22 Tore, 25 Assists) in 13 Spielen die gegnerischen Abwehrreihen schwindelig spielt und aktuell der zweitbeste Scorer der gesamten Landesliga ist. Im Powerplay überzeugt der EVP mit einer Effizienz von 20,4%. Doch auch die Defensive hat Stärken: Eine Penaltykilling-Quote von 80,4% kann sich sehen lassen, obwohl der ERC hier mit herausragenden 88,5% die Nase vorn hat. Die Pfrontener konnten zuletzt mit einem 9:4-Sieg gegen den SC Reichersbeuern und einem 12:1-Kantersieg gegen den EV Fürstenfeldbruck ihre aufsteigende Form bestätigen. Nach einer schwierigen Phase mit Niederlagen gegen Sonthofen, Burgau und Germering scheint das Team von Trainer Martin Grimmer wieder auf Kurs zu sein. Grimmer hat kürzlich die Position von Michael Bielefeld übernommen, der zum Bayernligisten VfE Ulm/Neu-Ulm gewechselt ist. Die Mannschaft hat den Wechsel an der Bande offensichtlich gut verkraftet. Der ERC Lechbruck reist mit gemischten Gefühlen nach Pfronten. Nach starken Siegen gegen Germering und Ravensburg musste man sich zuletzt dem SC Reichersbeuern zuhause mit 1:4 geschlagen geben. Dennoch bewies das Team um Kapitän Mathias Schuster Kampfgeist und defensive Stabilität – insbesondere das Unterzahlspiel ist eine der großen Stärken der Flößer. Mit einer Penaltykilling-Quote von 88,5% nimmt Lechbruck in der Liga den zweiten Platz hinter Spitzenreiter Sonthofen ein. Auch im Powerplay stehen die Flößer mit einer Quote von 18,0% gut da. Die Rollenverteilung scheint klar, doch Derbys folgen bekanntlich ihren eigenen Gesetzen. Die Kulisse am Breitenberg verspricht, ein Hexenkessel zu werden. Mit der Unterstützung zahlreicher ERC-Fans, die den kurzen Weg nach Pfronten auf sich nehmen werden und der Brisanz des Ostallgäu-Duells ist alles angerichtet für einen packenden Eishockey-Abend. Freitag, 20 Uhr, Eissporthalle Pfronten: EV Pfronten gegen ERC Lechbruck. Emotionen, Spannung und Leidenschaft – dieses Derby sollte sich keiner entgehen lassen!
Pfronten Falcons (BLL) Gleich zweimal müssen die Falcons am Wochenende ran, am Freitag um 20 Uhr ist der ERC Lechbruck zum Derbyrückspiel zu Gast, am Sonntag müssen die Pfrontener um 18:45 Uhr beim ERSC Ottobrunn ran. Nach dem 2:4 im Hinspiel konnten die Flößer im Anschluß ihre Spiele gegen Fürstenfeldbruck und Forst gewinnen, ehe es gegen Ottobrunn und Burgau zwei Niederlagen setzte. Aufhorchen ließ der derzeit Tabellensiebte dann mit den Erfolgen gegen die starken Teams aus Germering (11:6) und Ravensburg (8:4) und zeigte zu was für Leistungen die Mannschaft in der Lage ist, daran ändert auch das 1:4 gegen den SC Reichersbeuern vergangene Woche nichts. Gerade auf die Stürmer, Cameron Roberts (12 Spiele/20 Punkte), Marcus Köpf (12/17) und Simon Maucher (12/16), sowie Verteidiger Mathias Schuster (12/12) gilt es für die Falcons zu achten. Nicht weniger gefährlich zeigten sich bislang die Offensivspieler Adam Kofron (13/22), Christian Heller (13/15), Xaver Magg (12/13) und Markus Hulm (13/13) vom Sonntagsgegner Ottobrunn. Die Münchner Vorstädter profitierten vergangene Woche noch vom Sieg der Falcons gegen den EV Fürstenfeldbruck, durch welchen sie durch den eigenen Erfolg gegen Ravensburg, das Tabellenende verlassen und die rote Laterne an die Crusaders abgeben konnten. Für Pfrontens Trainer Martin Grimmer ist klar, dass zur Verteidigung des dritten Tabellenplatz unbedingt Punkte eingefahren werden müssen. Natürlich wollen wir sechs Punkte am Wochenende holen, allerdings werden wir uns das hart erarbeiten müssen. Im Derby wird uns sicherlich nichts geschenkt werden und wie stark Ottobrunn zu Hause ist, zeigten die Siege gegen Fürstenfeldbruck (5:1) und Lechbruck (7:5) und zuletzt gegen Ravensburg (7:3), sowie die knappe 2:3 Niederlage gegen den Tabellenführer ERC Sonthofen 99. Neben den Langzeitverletzten Pascal Lorenz, Pirmin Kolb und Noah Keller wird auch Domenik Timpe, aufgrund einer Sperre am kommenden Wochenende nicht zur Verfügung stehen. Davon ausgehend, dass die Flößer einiges an Unterstützung nach Pfronten mitbringen werden, zählen die Falcons natürlich wieder auf den lautstarken Support ihrer eigenen Fans, um dem Derby auch einen angemessenen Rahmen bieten zu können.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Eisadler Dortmund Erster gegen Zweiter – die Eisadler empfangen die Ice Aliens! (RLW) Im letzten Spiel des Jahres 2024 kommt es am Freitagabend ab 20 Uhr im Dortmunder Eissportzentrum zum absoluten Spitzenspiel der Regionalliga NRW. Dann empfangen die Eisadler Dortmund als Tabellenführer nämlich die Ratinger Ice Aliens, die als Zweiter fünf Punkte weniger haben, aber auch zwei Spiele weniger gespielt haben. Das erste Aufeinandertreffen vor gut einem Monat in Ratingen ging mit 5:3 an die Ice Aliens, wobei die ausgeglichene Partie mit wechselnden Führungen bis zum Ende hart umkämpft war. Nun ist es Zeit für die Revanche. Matthias Potthoff, der Sportliche Leiter der Eisadler, blickt zuversichtlich auf das Freitagsspiel: „Uns erwartet ein harter Kampf gegen top motivierte Ratinger, besonders nach deren Niederlage gegen Bergisch Gladbach. Aber auch wir gehen mit großem Willen und entsprechender Leistungsbereitschaft an die Aufgabe. Wir wollen unsere gute Position im Kampf um die beste Ausgangsposition für die Playoffs behaupten und unsere Siegesserie ausbauen. Zwar wird bei uns weiterhin Kapitän Tommy Kuntu-Blankson fehlen und vielleicht mit Alex Lauer ein weiterer Verteidiger, aber fehlende Spieler wird es immer geben. Warum sollte man darüber jammern? Wir blicken auf unsere Stärken, wir haben gute Angriffsreihen und mussten zudem in den letzten 242 Minuten kein Gegentor hinnehmen.“ Inklusive der Vorbereitungsspiele zu Saisonbeginn ist das Spitzenduell am Freitag die 44. und letzte Partie in diesem Jahr und das 20. Heimspiel in 2024. Bisher kamen in diesem Zeitraum 18453 Zuschauer, da liegt es nahe, dass die Eisadler Verantwortlichen auf eine weitere große Kulisse hoffen. Stefan Witte, der 1. Vorsitzende der Eisadler, erläutert: „Wir sind sehr glücklich über die Zuschauerentwicklung, die sich gerade im Jahr 2024 so großartig dargestellt hat. Vielleicht können wir ja zum Jahresabschluss das Ganze noch krönen und die Gesamtzahl von 20000 Zuschauern übertreffen. Es gibt keinen besseren Rahmen dafür als das spannungsgeladene Duell Eisadler gegen Ice Aliens.
Neusser EV Das ewige Derby zum Saisonauftakt (RLW) Standesgemäßer als mit einem Spiel gegen die Bergisch Raptors aus Solingen könnte die Einweihung der neuen Eisfläche und der damit verbundene Saisonstart im Neusser Südpark wohl kaum beginnen. Am morgigen Freitag (20 Uhr) empfängt der Neusser EV den ewigen Rivalen aus der Klingenstadt zum sportlichen Vergleich. NEV-Coach Sebastian Geisler vergleicht die Rückkehr in die heimische Halle mit einem Neustart in die Meisterschaft und setzt sich und seinem Team einen Sieg als Ziel. Enges Duell erwartet Noch im Sommer hatte man in Solingen über einen Rückzug in die Landesliga nachgedacht, die Aufstockung der Regionalliga und fünf Neuzugänge aus Wiehl bewegten die Verantwortlichen jedoch zu einem Verbleib in der höchsten Amateur-Spielklasse. Aktuell belegen die Blau-Gelben nach zwei Siegen aus den ersten 13 Spielen den neunten Tabellenplatz, und vieles ähnelt der Vorsaison. Während man gegen das Spitzentrio der Liga teils deutliche Niederlagen einstecken musste, agiert man mit dem Rest der Liga zumeist auf Augenhöhe. Vieles spricht daher am Freitag für ein enges Duell um für beide Seiten wichtige Punkte, auch bei den letztjährigen Aufeinandertreffen schenkten sich beide Teams nichts. Alle vier Partien waren hart umkämpft und endeten mit knappen Ergebnissen, letztendlich konnten beide Mannschaften jeweils zwei Siege für sich verbuchen. Angeführt von den Solinger Urgesteinen Tim Neuber, Marvin Wintgen und Felix Wolter geben die Raptors auch vielen jungen Talenten aus dem eigenen Nachwuchs eine Chance, sich in der Regionalliga zu bewähren, eine Parallele zum NEV. Neustart auf neuer Eisfläche Mit dem Auftreten seines Teams bei der 0:5-Niederlage in Grefrath war Sebastian Geisler überhaupt nicht zufrieden, auch die schwerwiegenden Ausfälle in der Offensive und den Trainingsrückstand ließ er nicht als Ausrede gelten: „Das war unsere bislang schwächste Leistung, die wir unter der Woche aufgearbeitet haben“, schließt der Neusser Trainer nun jedoch nicht nur das letzte Spiel, sondern auch die bisherige Saison innerlich ab. „Wir sind endlich wieder in unserer Kabine und unserer Halle, wir starten am Freitag von Neuem“, freut sich Geisler darüber, dass seine Jungs wieder ein Zuhause haben. Ob die vergleichsweise kleine neue Eisfläche für den NEV einen Vorteil darstellen kann, möchte Geisler nicht final einschätzen: „Anfänglich kann das vielleicht so sein, auf der anderen Seite müssen auch wir uns umstellen, wenn wir auswärts auf größeren Eisflächen spielen.“ Das Ziel für die Heimpremiere sei jedoch klar: „Wir wollen drei Punkte und damit den ersten Saisonsieg holen.“ Ausbildungskonzept wird fortgeführt Während Michal Nawrocki erst nach Weihnachten aus seiner polnischen Heimat zurückerwartet wird, muss Geisler auch auf Finn Mariaux (private Gründe) und den weiterhin verletzten Mitchel Herder verzichten. Torhüter Max Drücker erhält eine Förderlizenz für den Krefelder EV und kann in dieser Saison parallel auch in der deutschen Elite-Nachwuchsliga DNL eingesetzt werden. „Für Max ist das eine gute Chance, sich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus zeigt sich auch hier das gute Verhältnis zu unseren Nachbarn“, betont Geisler die erfolgreiche Kooperation mit umliegenden Vereinen, unter anderem mit dem Krefelder EV und der Düsseldorfer EG. Während sich die eigenen Nachwuchs-Talente Marvin Juretzka, Till Gottschlich und Moritz Ackers erfolgreich einen festen Platz im Regionalliga-Kader erarbeitet haben, stößt mit Max Falk ein weiterer junger Spieler aus Dinslaken dazu. Der gebürtige Krefelder absolvierte den Großteil seiner Nachwuchs-Ausbildung in seiner Heimatstadt, lief in jungen Jahren aber auch schon im Neusser Trikot auf und verstärkt nun die Defensive des NEV. „Wir möchten weiterhin jungen Spielern die Chance geben, sich im Seniorenbereich zu etablieren. Das gilt für unseren eigenen Nachwuchs, aber auch Talente aus dem Umland“, passt der 20-jährige Neuzugang aus Geislers Sicht perfekt zum Ausbildungs-Konzept des Vereins. Herzlich willkommen in Neuss, Max Falk!
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NEWS Landesverbände Nord Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord |
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Salzgitter Icefighters Kampf um den ersten Auswärtssieg und das große Weihnachtsderby – Ein Highlight zum Jahresabschluss! (RLN) Das Jahresende hält für uns gleich zwei besondere Spiele bereit. Nach fünf erfolglosen Auswärtspartien sind wir fest entschlossen, am morgigen Freitag, beim Hamburger SV endlich den ersten Auswärtssieg der Saison zu erringen. Die Partie beginnt um 19:30 Uhr und ist bereits das dritte Aufeinandertreffen mit den Hamburgern in dieser Saison. Während wir die ersten beiden Duelle zu Hause mit einem deutlichen 12:1-Sieg und einer knappen 6:7-Niederlage nach Penaltyschießen abgeschlossen haben, wollen wir nun auch auswärts punkten. Der HSV, unser direkter Tabellennachbar, ist ein hartnäckiger Gegner, aber ein Sieg würde uns nicht nur die Durststrecke auf fremdem Eis beenden, sondern uns auch an den Hamburgern vorbeischieben. Die Partie wird zusätzlich durch die lautstarken HSV-Supporter angeheizt, die sich zahlreich angekündigt haben und für eine stimmungsvolle Atmosphäre im Palast der Winde in Hamburg-Stellingen sorgen werden. Doch wir sind bereit, uns dieser Herausforderung zu stellen – besonders mit der Rückkehr von Aaron Krassmann, Ron Friedrich, Vitalij Fedjukin und Niels Hilgenberg. Mit dieser Verstärkung wollen wir alles für den Sieg geben! Nur zwei Tage später, am Sonntag, den 22. Dezember 2024, erwartet uns dann das große Weihnachtsderby gegen die Harzer Falken. Die Partie beginnt um 18:30 Uhr in der heimischen Eissporthalle am Salzgittersee. Die Falken führen derzeit die Tabelle an und haben in dieser Saison nur eine Niederlage nach regulärer Spielzeit sowie eine weitere nach Verlängerung hinnehmen müssen – beide Male gegen die Harsefeld Tigers. Unser letztes Aufeinandertreffen in der Liga endete mit einer deutlichen 1:12-Auswärtsniederlage, doch Derbyspiele haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze! Mit der Unterstützung unserer Fans und einer kämpferischen Einstellung werden wir alles daran setzen, den Tabellenführer zu fordern. Zudem mussten die Harzer Falken ihr letztes Spiel aufgrund einer Krankheitswelle absagen – vielleicht unsere Chance, die angeschlagenen Falken zu überraschen! Organisatorisches zum Weihnachtsderby: Um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden, öffnen wir den linken Nebeneingang für alle, die ein Onlineticket, eine Dauerkarte oder eine Sponsorenkarte besitzen. Wir empfehlen dringend, vorab den Ticketshop zu nutzen, um sich das Ticket zu sichern. Hier geht’s zum Ticketshop: svass.vereinsticket.de Dieses Wochenende verspricht sportliche Höhepunkte: Ein wichtiges Auswärtsspiel und ein emotionales Derby, das das Jahr 2024 mit einem knallenden Abschluss krönen soll. Ausblick auf die kommenden Spiele: Auswärtsspiel: 20.12.2024 | 19:30 Uhr | HSV – TAG Salzgitter Icefighters Weihnachtsderby: 22.12.2024 | 18:30 Uhr | TAG Salzgitter Icefighters – Harzer Falken
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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Diez-Limburg Rockets (CEHL) Die Rockets verlieren das entscheidende dritte Spiel der Halbfinalserie bei den Snackpoint Eaters Limburg und scheiden aus dem CEHL-CUP aus. Die Niederländer erwischten zwar den besseren Auftakt und lagen nach dem ersten nennenswerten Angriff durch Melissant in Front (2.), aber im direkten Gegenzug war der Spielstand durch den Treffer von Miro Mäkinen (2.) bereits wieder egalisiert. Im weiteren Spielverlauf hatten die Rockets dann nach dreizehn gespielten Minuten bei einem Pfostenknaller von Ville Saloranta Pech, die Gastgeber hingegen machten es im Powerplay kurz vor Drittelende besser und gingen ihrerseits durch Gielens Schlagschuss in Führung (20.). Im zweiten Spielabschnitt folgte dann die Situation, die das Spiel und die Serie entscheiden sollte: Bei eigener Überzahl hatte die EGDL die Möglichkeit das Spiel erneut auszugleichen, stattdessen leistete sich das Team vom Heckenweg zum denkbar ungünstigsten Moment einen Blackout und ermöglichte den Snackpoint Eaters zwei Shorthander durch Marx (25.) und Duperreault (26.). Von diesem Nackenschlag erholten sich die Rockets nicht mehr und die Hausherren spielten die Partie im Stile einer Spitzenmannschaft herunter. Durch die Gegentreffer Nummer fünf und sechs von Versteeg (43.) und Melissant (52.) wurde das dritte Aufeinandertreffen endgültig entschieden und das Halbfinalaus der Rockets war besiegelt. EG Diez - Limburg: Schrörs (Kapicak) - Kreuzmann, Yamak, Valenti, Gutjahr, Kristic, Klingsporn, Seifert - Kurth, Tamminen, König, Lademann, Mäkinen, Kecojevic, Dreschmann, Saloranta Zuschauer: 548 Schiedsrichter: Tzirtziganis / Van Grinsven, C. 1:0 Melissant (Jacobs) (01:30) 1:1 Mäkinen (Tamminen) (01:55) 2:1 Gielen (Melissant, Duperreault) (19:02) PP1, GWG 3:1 Marx (Forrest) (24:11) SH1 4:1 Duperreault (Mellisant, Gielen) (25:01) SH 5:1 Versteeg (Duperreault, Melissant) (42:42 6:1 Melissant (Duperreault, Jacobs) (51:30) Schussverhältnis: 40:28 (17:9,12:9,11:10) Bullies: 38:22 (13:4,12:11,13:7) Goalies: Ansems 27 von 28 (96,4 %) / Schrörs 34 von 40 (85,0 %) Strafen: Geleen 4 / EGDL 8
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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Deutscher Eishockey Bund U16- und U18-Männer spielen 5-Nationen-Turniere zwischen den Jahren (DEB) Während die U20-Nationalmannschaft, am Donnerstag, den 26. Dezember 2024, im kanadischen Ottawa in die Junioren-Weltmeisterschaft startet, sind parallel zwei weitere DEB-Nachwuchsauswahlen unterwegs. Die U16-Männer reisen zu einem 5-Nationen-Turnier ins tschechische Chomutov, das Team um U18-Bundestrainer Patrick Reimer wird beim 5-Nationen-Turnier in Zuchwil (SUI) antreten. Die WM-Spiele der deutschen U20-Nationalmannschaft werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. U16-Männer spielen 5-Nationen-Turnier in Chomutov (CZE) Am ersten Weihnachtsfeiertag macht sich das Team um U16-Bundestrainer Robin Beckers auf den Weg ins tschechische Chomutov. Eine Eiseinheit ist noch direkt am selben Abend eingeplant, bevor am Folgetag der Turnierauftakt gegen die Slowakei auf dem Programm steht. Weitere Gegner bei diesem 5-Nationen-Turnier sind die Schweiz, Finnland und Gastgeber Tschechien. Die Heimreise erfolgt direkt nach der abschließenden Turnierpartie am Montag, den 30. Dezember 2024, sodass die deutsche Mannschaft den Jahreswechsel in der Heimat begehen kann. U16-Bundestrainer Robin Beckers: „Wir fahren zu diesem 5-Nationen-Turnier, um wieder viele Spieler im internationalen Vergleich zu sehen und diese weiterzuentwickeln. Insgesamt sind acht Spieler und Torhüter zum ersten Mal im Kader. Wir wollen an die Inhalte der Finnland-Maßnahme anknüpfen, dabei wird es unter anderem darum gehen, uns gegenseitig gut und schnell zu unterstützen, um einfache Anspielstationen zu generieren. Für uns ist das Turnier um Weihnachten sportlich immer sehr interessant, da wir gegen starke Nationen antreten und innerhalb kürzester Zeit vier Spiele absolvieren können. Das wird für die Spieler eine enorme körperliche Herausforderung und somit eine gute Möglichkeit, sich auf absolutem Top-Niveau weiterzuentwickeln." Spielplan der U16-Männer 26.12.2024 | 15:15 Uhr | Slowakei – Deutschland 27.12.2024 | 12:00 Uhr | Schweiz – Deutschland 28.12.2024 | 18:30 Uhr | Finnland – Deutschland 30.12.2024 | 15:00 Uhr | Tschechien – Deutschland U18-Männer-Nationalmannschaft reist zum 5-Nationen-Turnier in die Schweiz Um die Anreise zu verkürzen, kommt die Mannschaft um U18-Bundestrainer Patrick Reimer nicht wie gewohnt am Bundesstützpunkt in Füssen zusammen, sondern in Villingen-Schwenningen. Hier wird am Mittwoch, den 25. Dezember 2024, eine erste Trainingseinheit auf dem Eis der Helios Arena absolviert. Am nächsten Morgen geht es dann mit dem Bus nach Zuchwil (SUI) weiter, wo es bereits am Nachmittag das erste Spiel des 5-Nationen-Turniers zu absolvieren gilt. Der Auftaktgegner der DEB-Nachwuchsauswahl wird die Mannschaft aus der Slowakei sein. In den darauffolgenden Tagen treffen die U18-Männer dann noch auf Finnland, Tschechien und die Gastgeber aus der Schweiz. U18-Bundestrainer Patrick Reimer: „Wir haben im Vergleich zum zurückliegenden Lehrgang wieder einen leicht veränderten Kader nominiert. Für uns ist das Turnier die letzte Chance uns noch einmal einen Gesamtüberblick zu verschaffen, denn bis zur nächsten Maßnahme im Februar möchten wir bereits relativ konkrete Vorstellungen davon haben, wie unser WM-Kader aussehen könnte. Dieses Turnier ist in dieser Hinsicht ein guter Gradmesser für uns – starke Gegner, viele Spiele in kurzer Zeit und wenig Ruhepausen. Von daher wird es interessant sein zu sehen, wie die Spieler sich unter diesen Bedingungen schlagen werden. Wir werden wieder zahlreiche Erkenntnisse mitnehmen können, die uns dabei helfen, erneut einen Schritt nach vorne zu machen und zum Saisonhöhepunkt unser bestes Eishockey zu spielen.“ Spielplan der U18-Männer 26.12.2024 | 16:00 Uhr | Deutschland – Slowakei 27.12.2024 | 15:00 Uhr | Finnland – Deutschland 28.12.2024 | 15:00 Uhr | Deutschland – Tschechien 30.12.2024 | 15:00 Uhr | Schweiz – Deutschland
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