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Samstag 21.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Eisbären unterliegen Frankfurt mit 2:3 (DEL) Die Eisbären Berlin müssen sich am 28. Spieltag der PENNY DEL geschlagen geben. Die Berliner unterlagen den Löwen Frankfurt am Freitagabend in der Uber Arena mit 2:3. Die Gastgeber waren im Startdrittel die bessere Mannschaft und erspielten sich ein Chancenplus. Trotzdem dauerte es bis zur letzten Spielminute des ersten Spielabschnitts, bis Blaine Byron (20.) die Berliner Führung erzielte. Im Mitteldrittel kamen auch die Frankfurter besser ins Spiel. Zunächst erhöhte Kai Wissmann (28.) aber die Berliner Führung. In der Folge gelang Chris Wilkie (34.) Frankfurts Anschlusstreffer. Dann konnte Cameron Brace (38.) für die Gäste im Powerplay egalisieren. Aufgrund der schrecklichen Vorkommnisse in Magdeburg stellten beide Fanlager im Schlussabschnitt die Unterstützung ein. Das sportliche Geschehen auf dem Eis rückte in den Hintergrund. Carter Rowny (58./PP1) erzielte in Überzahl das dritte Frankfurter Tor des Abends. Die Eisbären Berlin sind bereits am Sonntag, den 22. Dezember wieder im Einsatz. Dann kommt es in der Uber Arena zum Spitzenspiel gegen den ERC Ingolstadt. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Bevor ich mich zum Spiel äußere, möchte ich zunächst allen Betroffenen der schrecklichen Ereignisse in Magdeburg meine Anteilnahme aussprechen. Wir sind in Gedanken bei ihnen. Wir sind so in die Partie gestartet, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir haben wenig zugelassen. Dann haben wir jedoch nachgelassen und waren im zweiten Teil der Partie einfach nicht gut genug. Es ist uns jetzt zu oft passiert, dass wir eine Führung wieder hergegeben haben, vor allem in unserer Uber Arena. Das gefällt mir überhaupt nicht. Der heutige Abend hat aber gezeigt, dass es wichtigere Dinge als Eishockey gibt.“ Endergebnis Eisbären Berlin – Löwen Frankfurt 2:3 (1:0, 1:2, 0:1) Aufstellungen Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Mik; Geibel, Galipeau – Tiffels, Kirk, Ronning; Noebels (A), Byron, Pföderl; Schneider, Boychuk (A), Veilleux; Hördler, Wiederer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin Löwen Frankfurt: Brenner (Schumacher) – McNeill, Welinski; Matushkin, Wirt; Lauridsen, Bidoul; Cimmerman – Wilkie, Fröberg, Rowney; Schweiger, Pfaffengut, Brace; Brown, Burns, Napravnik; Proft, Schiemenz, Lobach – Trainer: Tom Rowe Tore 1:0 – 19:05 – Byron (Müller, Noebels) – EQ 2:0 – 27:45 – Wissmann (Kirk) – EQ 2:1 – 33:34 – Wilkie (Rowney, McNeill) – EQ 2:2 – 37:21 – Brace (Lauridsen, Pfaffengut) – PP1 2:3 – 57:24 – Rowney (Matushkin) – PP1 Strafen Eisbären Berlin: 14 (2, 6, 6) Minuten– Löwen Frankfurt: 12 (4, 2, 6) Minuten Schiedsrichter Christopher Schadewaldt, Benjamin Hoppe (Maksim Cepik, Marcus Höfer) Zuschauer 14.010
![]() DEG holt Punkt in Bremerhaven: 1:2 n.V. bei den Pinguins (DEL) Die Düsseldorfer EG hat das erste Spiel des Wochenendes knapp verloren, aber immerhin einen Punkt mitgenommen. Bei den Fischtown Pinguinen unterlag sie nach guter Leistung am Ende mit 1:2 (1:1, 0:0, 0:0, 0:1) nach Verlängerung und bleibt damit am Tabellenende. Dennoch macht dieses Spiel Hoffnung für die kommenden Wochen, denn das Team spielte mit viel Herz und Leidenschaft.
![]() EHC Red Bull München unterliegt bei den Adler Mannheim (DEL) Der EHC Red Bull München musste sich am 28. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 im Topspiel bei den Adler Mannheim mit 1:4 (0:2|1:2|0:0) geschlagen geben. Vor 12.698 Zuschauern erzielte Yasin Ehliz das einzige Tor für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser. Hohes Tempo, harte Zweikämpfe und gefährliche Torchancen – im Duell der beiden Spitzenteams ging es direkt zur Sache. Mannheim agierte zunächst zwingender. Das Resultat des stürmischen Auftakts war der Führungstreffer von John Gilmour (9.). Auch im Anschluss sorgten die Adler für viel Betrieb vor dem Tor von Mathias Niederberger, ehe die Münchner offensiver wurden. Genau in dieser Phase schlugen die Adler eiskalt zu: Luke Esposito vollendete 16 Sekunden vor der Drittelpause einen 2-auf-1-Konter zum 2:0 (20.). In Abschnitt zwei ging es intensiv weiter. Die Red Bulls stellten sich besser auf den aggressiven Forecheck der Mannheimer ein, dennoch kamen die Adler zu weiteren hochkarätigen Chancen. Eine davon nutzte Marc Michaelis zum 3:0 (26.). Der Treffer war gleichzeitig der Auftakt einer wilden Sequenz mit zwei weiteren Toren, denn noch in der gleichen Minute verkürzte Ehliz. Nur 20 Sekunden später jubelten die Adler erneut. Maximilian Heim stellte auf 4:1 (26.). Danach atmeten beide Teams kurz durch, ohne die Offensive zu vernachlässigen. München drängte in der Schlussphase des Drittels in Überzahl vehement auf den zweiten Treffer, am Spielstand änderte sich vor der zweiten Pause nichts. In den letzten 20 Minuten übernahmen die Red Bulls die Initiative, Mannheim verteidigte aber weiterhin konsequent und überstand das nächste druckvolle Powerplay der Münchner schadlos. So hielt der Drei-Tore-Vorsprung bis in die Schlussphase. Knapp fünf Minuten vor dem Ende ging Kaltenhauser volles Risiko, doch auch mit dem sechsten Feldspieler war die Adler-Defensive nicht mehr zu bezwingen. Es blieb beim 1:4 aus Sicht des viermaligen deutschen Meisters. Nico Krämmer: „Heute müssen wir ehrlich zu uns sein. Es war nicht gut genug. Am Sonntag haben wir aber die Chance, es wieder besser zu machen.“ Tore: 1:0 | 08:09 | John Gilmour 2:0 | 19:44 | Luke Esposito 3:0 | 25:01 | Marc Michaelis 3:1 | 25:44 | Yasin Ehliz 4:1 | 26:04 | Maximilian Heim Zuschauer: 12.698
![]() 3:4! Smith-Hattrick sichert Eispiraten einen Zähler in Landshut / Westsachsen unterliegen EVL in der Overtime – Comebacker Smith mit drei Toren (DEL2) Wieder einmal Overtime: Die Eispiraten Crimmitschau entführen einen Zähler aus der Fanatec-Arena in Landshut. Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores holte zweimal einen Rückstand auf, unterlag dem EVL letztlich aber trotz eines willensstarken Auftritts mit 3:4 in der Verlängerung. Die drei Crimmitschauer Tore erzielte allesamt Colin Smith bei seinem Comeback nach gut zweimonatiger Pause. Endlich aufatmen bei dem Trainerteam und sicherlich auch bei allen Fans: Neben Tim Lutz, der nach langer Verletzungspause endlich zurückkehrte, und Neuzugang Jerkko Rämö, standen kurzfristig auch Mirko Sacher und Colin Smith zur Verfügung. Dafür nicht im Kader waren die angeschlagenen Mario Scalzo, Denis Shevyrin und der weiterhin Langzeitverletzte Thomas Reichel (Oberkörperverletzung). Im Tor startete Oleg Shilin. Die Eispiraten starteten denkbar schlecht in ihr Gastspiel beim EV Landshut. Zwar bekamen die Crimmitschauer recht früh ein Powerplay zugesprochen, in eben jenem trafen jedoch die Gastgeber. Julian Kornelli wurde auf Reisen geschickt und konnte Oleg Shilin schließlich nach nicht einmal zwei Minuten mit der Rückhand überwinden – 0:1 (2.). Das Spiel gestaltete sich folglich offen, wobei die Westsachsen offensiv oftmals die Geradlinigkeit vermissen ließen. Ladislav Zikmund und auch Vinny Saponari verpassten es, ihre Mannschaft auf das Scoreboard zu bringen. Neuzugang Jerkko Rämö trat nach 19 Minuten erstmals in Erscheinung – sein vielversprechender Schuss wurde geblockt, Dominic Walsh verpasste den zurückspringenden Puck nur knapp. Die Mannschaft von Jussi Tuores startete den Mittelabschnitt schließlich mit einer Druckphase, musste allerdings erneut einen Gegentreffer hinnehmen. Blake Bennett bekam zu viel Platz und bugsierte die Scheibe ins Tor – der 0:2-Rückstand aus Sicht der Gäste fand nach dem Videobeweis schließlich auch seine Anerkennung (25.). Bei den Eispiraten lief der Offensivmotor aber langsam warm und ausgerechnet Colin Smith, der unzählig viele Spiele aussetzen musste, konnte bei seinem Comeback netzen. Mirko Sacher bediente den Deutsch-Kanadier mustergültig – der Mann mit der Trikotnummer 41 ließ den Puck am langen Pfosten zum 1:2 über die Torlinie gleiten (32.). Smith hatte aber noch nicht genug: Wiederum nur drei Minuten später staubte der Angreifer gedankenschnell ab, nachdem Dominic Walsh mit seinem strammen Schuss noch verpasste – der 2:2-Ausgleich (35.). Die Stimmung im Lager der Crimmitschauer wurde aber jäh getrübt. Die Landshuter gestalteten das Spiel nun deutlich ruppiger und fanden in harten Hits ein probates Mittel gegen die Tuores-Schützlinge. Zunächst wurde Mirko Sacher gecheckt, wenig später ging Vinny Saponari nach einem überharten Einsteigen zu Boden. Raus musste allerdings kein Landshuter, sondern Scott Feser für einen vermeintlichen Stockcheck. Der EVL schlug in numerischer Überzahl schließlich noch einmal zu. Tor Immo traf von Rechtsaußen mit seinem Handgelenkschuss ins lange Eck (39.). Die Landshuter starteten schließlich mit zwei gefährlichen Aktionen in das dritte Drittel. Oleg Shilin parierte jeweils richtig stark und sah im Anschluss, wie sein Team erneut die Zügel in die Hand nahm, Dauerdruck aufbaute und Philipp Dietl, der für Jonas Langmann in den Kasten der Bayern rutschte, ordentlich unter Druck setzte. Die Crimmitschauer belohnten sich für ihren willensstarken Auftritt und konnten kurz vor dem Ende erneut jubeln. Wieder einmal war es Colin Smith, der Dietl mit seinem Schuss aus halblinker Position überraschte und zum 3:3-Ausgleich einschoss (58.). Seinen Hattrick komplettierte der Deutsch-Amerikaner, als die Gäste mit einem zusätzlichen Feldspieler agierten. Es ging also, wie auch schon am vergangenen Sonntag, in die Verlängerung. Dieses Mal hatten jedoch die Landshuter, die zunächst mit einer doppelten Überzahl starteten und schließlich mit fünf gegen vier Mann spielten, das glücklichere Ende. Torfolge (1:0, 2:2, 0:1, 1:0): 1:0 Julian Kornelli (Tobias Echtler) 01:43 – SH1 2:0 Blake Bennett (David Stieler, Tor Immo) 24:36 2:1 Colin Smith (Mirko Sacher) 31:00 – PP1 2:2 Colin Smith (Dominic Walsh, Tobias Lindberg) 34:56 3:2 Tor Immo (Julian Kornelli) 38:04 3:3 Colin Smith (Tobias Lindberg, Vinny Saponari) 57:04 – EA 4:3 Tor Immo 60:40 – PP1 – OT Zuschauer: 3.487
![]() Eislöwen gewinnen wildes Spiel in Selb (DEL2) Die Dresdner Eislöwen sind an die Tabellenspitze der DEL2 gestürmt. In Selb feierten die Blau-Weißen am Freitagabend in einem torreichen Spiel einen 7:6-Auswärtssieg. Die Partie begann mit einer kalten Dusche für die Eislöwen. Nach nur 29 Sekunden konnte Ryan Smith die Wölfe in Führung bringen. Die Mannschaft von Cheftrainer Niklas Sundblad arbeitete sich aber rein ins Spiel und erzielte ausgerechnet in Unterzahl den 1:1-Ausgleich. Dane Fox ließ Selbs Keeper Kevin Carr in der 13. Minute keine Chance. Drei Minuten später drehten die Eislöwen die Partie sogar. Diesmal setzte Kapitän Travis Turnbull Drew LeBlanc ein, der auf 2:1 für Blau-Weiß stellte (16.). In den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels kontrollierten die Eislöwen die Partie und belohnten sich mit einem Überzahltor von Tomas Andres (29.) mit dem verdienten 3:1. Kurz darauf bot sich erneut die Chance in Überzahl, bis Andres selbst auf die Strafbank musste. Bei Vier gegen Vier nahm das Spiel eine wilde Wendung. Selb eroberte in der 32. Minute hinter dem Dresdner Tor die Scheibe und nutzte das durch Carson McMillan zum 2:3-Anschlusstreffer. 36 Sekunden später stand es 3:3. Smith fälschte einen Schuss von Frank Hördler zum Ausgleich ab und wiederum nur zweieinhalb Minuten später brachte Mick Miglio die Wölfe sogar mit 4:3 in Führung (35.). Aber die Eislöwen fanden noch einmal die passende Antwort. Matthias Pischoff fälschte eine Hammond-Hereingabe entscheidend zum 4:4 ab (39.). Wer glaubte, das Spiel würde sich im Schlussabschnitt beruhigen, sah sich getäuscht. 89 Sekunden nach Beginn des 3. Drittels stellte Travis Turnbull im Powerplay auf 5:4. Zwei Minuten später fälschte Daniel Schwamberger einen Hördler-Schuss zum 5:5 ab (44.). Damit nicht genug. Seonwoo Park, der vergangene Saison noch im Eislöwen-Nachwuchs spielte, machte es Schwamberger gleich und fälschte seinerseits einen Hördlerschuss zum 6:5 für Selb ab (46.). Die Eislöwen gaben sich aber nicht auf. In der 52. Minute bewies Dane Fox Fingerspitzengefühl, als er den Puck aus der Luft zum 6:6 über die Linie beförderte. Mitch Wahl erzielte reichlich zwei Minuten später den 7:6-Siegtreffer, als er nach eigenem Schuss energisch zum 7:6-Endstand nachsetzte. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich habe so etwas noch nie erlebt. Selb geht mit dem ersten Schuss direkt in Führung. Da kamen Erinnerungen an das 0:7 hoch. Aber wir haben uns reingekämpft ins Spiel und beim 3:1 hatten wir das Spiel auch im Griff. Im Powerplay nehmen wir dann aber eine Strafe und die Partie kippt. Dann steht es 3:3 und Selb will es dann etwas mehr. Dennoch schaffen wir noch das 4:4 im zweiten Drittel. Im 3. Drittel ging das Torfestival aber weiter. Beim 6:5 für Selb dachte ich schon, dass es schwer wird nochmal zurückzukommen, aber meine Mannschaft hat einen Weg gefunden dieses Spiel noch zu gewinnen. Ich bin natürlich sehr froh über diesen Sieg. Was soll ich sagen? Ich war selber Stürmer. Da machen solche Spiele mit vielen Toren Spaß. Als Trainer macht es mit den defensiven Fehlern natürlich nicht so viel Spaß. Aber wir sind sehr froh über diese drei Punkte.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag 17:00 Uhr gegen Kaufbeuren.
![]() Hitziges Aufeinandertreffen: Huskies schlagen Wölfe verdient mit 5:1 (DEL2) In einem hitzigen Spiel gelangten die Schlittenhunde früh durch Tore von Valenti, Detsch und Weidner auf die Siegesstraße. Keck erhöhte im Mittelabschnitt nach einer langen Unterzahlsituation für die Huskies auf 4:0. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Wölfe beantwortet Bender mit dem 5:1, welches schlussendlich auch den Endstand darstellte. Im ersten Abschnitt lief praktisch (fast) alles für die Huskies. Gleich in der vierten Minute brachte Valenti die Schlittenhunde in Führung, nachdem Hegmann im Wölfe-Tor die Scheibe gleich mehrmals nicht sichern konnte. Im Anschluss verpassten Cutler (6.), Weidner (8.) und Keck, welcher per Foul gestoppt wurde (11.) den zweiten Treffer. Zwar blieb die anschließende Überzahlsituation ohne Erfolg, aber Detsch stellte nur Sekunden später mit einem Schuss über die Fanghand auf das verdiente 2:0 (14.). Die Huskies hatten aber noch immer nicht genug und so konnte Weidner nach sehenswerter Vorarbeit von Brune noch das 3:0 erzielen (15.). In den letzten Minuten wurde es hitzig: Zunächst lieferten sich Turgeon und O’Donnell einen Faustkampf, dann erhielt Bodnarchuk eine 2+5+Spieldauerdisziplinarstrafe. Die aus der Strafe resultierende 7-minütige Unterzahl überstanden die Nordhessen drittelübergreifend souverän und hatten in dieser Phase gar die besseren Chancen. So kam es wenig überraschend, dass es kurz nach Ablauf der Unterzahl wieder auf der anderen Seite klingelte: Ein Schuss von Keck aus halbrechter Position rutschte Hegmann durch die Beine zum 4:0 (26.). In der 31. Minute wurden die Huskies in der Defensive dann aber zum ersten Mal wirklich nachlässig und wurden direkt von De Los Rios, der im Slot zu viel Zeit bekam, bestraft. Während Weidner nach starkem Pass von Thiel noch verpasste, den alten Abstand wieder herzustellen (35.), tat dies Bender nach einer erneut überstandenen Unterzahl. Der erfahrene Verteidiger kam direkt von der Strafbank, konnte seine erste Chance noch nicht nutzen, konnte im zweiten Anlauf die Scheibe aber aus kurzer Distanz zum 5:1-Pausenstand über die Linie bringen (38.). Der Schlussabschnitt wirkte lange Zeit trotz nummerischer Ausgeglichenheit wie ein Huskies-Powerplay. Garlent setzte in dieser Phase den Puck an den Pfosten (42.), Brune scheiterte am Schoner vom EHC-Goalie (43.) und Keck konnte einen Konter nicht vergolden (45.). Anschließend erarbeiteten sich auch die Wölfe nochmal Offensivanteile, konnten diese nicht nutzen und so schien die Partie zehn Minuten vor Schluss bereits entschieden. Einziges Highlight in den Schlussminuten blieb ein weiterer Faustkampf, diesmal zwischen Miller und Detsch, und so konnten die Huskies ungefährdete drei Punkte einfahren. Tore: 1:0 Valenti (Ahlroth, Kanninen - 4. Min.) 2:0 Detsch (Brune, Weidner - 14. Min.) 3:0 Weidner (Brune, Detsch - 15. Min.) 4:0 Keck (Garlent, Müller – 26. Min.) 4:1 De Los Rios (Miller – 33. Min.) 5:1 Bender (Kanninen - 38. Min.)
![]() ESVK unterliegt den Lausitzer Füchsen mit 2:6 (DEL2) Der 28. Spieltag der laufenden DEL2-Saison stand in der energie schwaben arena an. Zu Gast waren die Lausitzer Füchse. Im Vergleich zur 5:3 Auswärtsniederlage gegen die Blue Devils Weiden vergangenen Sonntag gab es einige Änderungen im Line-up der Joker. Dani Bindels, Quirin Bader und Rihards Babulis fehlten krankheitsbedingt. Georg Thal, Fabian Nifosi und Bence Farkas waren für den EV Füssen im Einsatz. Weiterhin standen Sten Fischer, Dieter Orendorz und Leon Doubrawa nicht im Kader. Nolan Yaremko fehlte verletzungsbedingt. Dafür waren Jonas Fischer, Jakob Peukert und Michael Karg mit von der Partie. Der ESV Kaufbeuren verlor vor 2.667 Zuschauern mit 2:6. Das Spiel wurde gleich zu Beginn eine lange Zeit wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne unterbrochen. Der betroffenen Person gehe es aber laut Durchsage durch den Stadionsprecher den Umständen entsprechend gut. Von hier aus auch die besten Genesungswünsche. Die Kaufbeurer Mannschaft startete nach der Unterbrechung mit viel Druck und Tempo in die Partie. Es schlich sich jedoch die ein oder anderen Möglichkeit für Konter ein, die die Füchse effektiv nutzen konnten. Charlie Jahnke brachte in so einer Kontersituation einen weiten Schuss in Richtung Daniel Fießinger. Dieser konnte nur in die Mitte prallen lassen, wo Jordan Taupert stand und seinen Schlenzer zum 0:1 im oberen Eck versenkte. Mitte des Drittels erhielt Marlon Braun eine zweiminütige Strafzeit wegen Stockschlags, die Folgen haben sollte. Die Joker ließen den Puck in der Offensivzone gut laufen, ehe Joey Lewis diesen von hinter dem Tor zu Simon Schütz an der blauen Linie beförderte. Der Kapitän der Joker schlenzte die Scheibe von dort aus oben links zum 1:1 in das Tor. Wenig später musste der erste Spieler in Rot-Gelb auf die Strafbank. Es traf Tomas Schmidt wegen Haltens. Auch diese Strafzeit sollte Folgen haben. Zunächst schoss Nils Eltern auf die Maske von Daniel Fießinger, dann ging es schnell. Der Puck landete bei Eric Valentin, der wiederum den Puck vor das Tor zu Jordan Taupert weiterleitete. Die 63 der Füchse musste nur noch einschieben und erzielte somit seinen zweiten Treffer, der gleichzeitig das 1:2 markierte. Drei Minuten vor Ende des Drittels erhielt Matej Leden noch eine Strafzeit wegen Behinderung. Das Überzahlspiel der Joker brachte aber nichts mehr ein. Ähnlich wie im ersten Spielabschnitt startete der ESVK gut. Die Hausherren erhielten in ihrer guten Phase ebenso den Dämpfer durch einen Konter der Füchse. Schlussendlich fuhren Max Kislinger und Louis Anders gemeinsam vor das Tor. Max Kislinger spielte den Querpass, Louis Anders schob zum 1:3 ein. Wenig später erhielten die Gäste eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern, die Philip Ziesche absaß. Die Kaufbeurer Überzahl brachte kein Tor ein. Kurz darauf musste Philip Ziesche erneut auf der Strafbank Platz nehmen. Dieses Mal weil er seinem Gegenspieler das Bein stellte. Ebenso eine Strafzeit erhielt Jacob Lagacé. Er erhielt eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen Spielens mit unkorrekter Ausrüstung. Im Powerplay der Joker stand Samir Kharboutli mit dem Puck am Schläger am rechten Bullykreis und sah seinen im Slot stehenden Sturmpartner Premysl Svoboda. Der Pass kam, Premyls Svoboda musste nur noch den Schläger reinhalten und so stand es 2:3. Es sollte eine weitere Strafzeit folgen. Dieses Mal erwischte es Marvin Feigl wegen Spielverzögerung. In rot-gelber Unterzahl gewannen die Füchse den Zweikampf um den Puck an der Bande. Wieder in Scheibenbesitz kam der schnelle Abschluss aus der Ferne, der schlussendlich von Jordan Taupert vor dem Tor zum 2:4 abgefälscht wurde. Für Jordan Taupert war es der dritte Treffer des Abends. Kurz vor Schluss erhielt Maximilian Kislinger zwei Minuten wegen unnötiger Härte. Die Joker konnten ihre Überzahl jedoch erneut nicht nutzen. Im letzten Spielabschnitt hatten die Gäste zu Anfang mehr vom Spiel. Die Joker gaben sich aber nicht auf. Ein schöner Pass Jamal Watsons von der linken Seite konnte Sami Blomqvist jedoch nur an den Pfosten setzen. Im Anschluss gestaltete sich das Spiel zwar ausgeglichener, aber nicht ereignisreicher. Erst in der 51. Minute wurde es nochmal so richtig spannend als Simon Schütz den Puck von Charlie Jahnke in der Lausitzer Zone eroberte. Der Kapitän der Joker konnte seine Chance alleine vor Anthony Morrone aber nicht in etwa Zählbares umwandeln. Ein ähnliche Situation ereignete sich ein paar Minuten später, als Sami Blomqvist einen Querpass der Gäste vor deren eigenen Tor abfing. Aber auch der Topscorer der Joker traf diesmal nicht. Knapp vier Minuten vor Schluss wurde ein sechster Feldspieler für Daniel Fießinger eingewechselt. Charlie Jahnke stand im Anschluss vor dem vermeintlich leeren Tor. Fabian Koziol wehrte seinen Schuss aber auf der Linie ab. Direkt im Anschluss wurden Strafen gegen beide Mannschaften ausgesprochen. Jamal Watson erhielt zwei Minuten wegen Behinderung, Alexander Dorsch erhielt zwei Minuten wegen hohen Stocks. Den Empty-Net-Treffer versenkte Clarke Breitkreuz. Die Füchse ließen aber nicht locker und so traf Clarke Breitkreuz nach Querpass Lane Scheidls erneut und brachte somit den Endstand von 2:6 auf die Anzeigetafel.
![]() Ravensburg Towerstars - Krefeld Pinguine 1-2 nV (DEL2) Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend einen wichtigen Auswärtssieg in der DEL2 eingefahren. In einem lange Zeit zähen Spiel bezwangen sie die Ravensburg Towerstars mit 2:1 nach Verlängerung. Matchwinner waren Lucas Lessio mit beiden Treffern für den KEV und Goalie Felix Bick. Der Start verlief allerdings alles andere als nach Plan. Nach einem unglücklichen Fehlpass von Maximilian Söll auf Philip Riefers nutzte Jan Nijenhuis die Gelegenheit in der 6. Minute zur 1:0-Führung für die Gastgeber. In der Folge bestimmten die Towerstars das Spielgeschehen, doch Keeper Felix Bick hielt die Pinguine mit starken Paraden im Spiel. Auch im zweiten Drittel fand Krefeld zunächst nicht zu seinem gewohnten Rhythmus. Erst zwischen der 30. und 35. Minute gelang es den Schwarz-Gelben, sich im Angriffsdrittel festzusetzen. Zwingende Torchancen blieben jedoch weiterhin Mangelware. Im letzten Abschnitt wendete sich das Blatt. Die Pinguine erhöhten den Druck und wurden in der 52. Minute belohnt: Lucas Lessio setzte sich nach einem Solo gegen einen Towerstars-Verteidiger durch und überwand Goalie Ilya Sharipov mit einem gekonnten Rückhand-Schuss zum 1:1. In einer spannenden Schlussphase hatten beide Teams noch gute Möglichkeiten zur Entscheidung, konnten die Torhüter allerding kein weiteres Mal überwinden. In der Overtime machten die Pinguine dann kurzen Prozess. Nach 56 Sekunden war es erneut Lessio, der nach Vorarbeit von Davis Vandane und Max Newton goldrichtig im Slot stand und Sharipov auf der Stockhandseite zum 2:1-Siegtreffer bezwang. Mit ihrem Auswärtssieg konnten die Pinguine das Formtief der letzten Woche vorerst stoppen. Am Sonntag steht vor knapp 8000 Zuschauern das letzte Heimspiel vor Weihnachten an. Gegner ist der EC Bad Nauheim. Zahlen zum Spiel RVT – KEV 1:2 n.V. (1:0, 0:0, 0:1/0:1) Tore: 1:0 (5:50) Nijenhuis, 1:1 (51:29) Lessio (Niederberger, Kretschmann), 1:2 (60:53) Lessio (Vandane, Newton) Schüsse: 25:15 Strafminuten: 10:8 Zuschauer: 2625 Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch Ravensburg ist stark in das Spiel gestartet. Sie haben viele Turnover erzwungen und in dieser Phase konnten wir uns bei Felix Bick bedanken, dass er uns im Spiel gehalten hat. Ab dem zweiten Drittel waren wir nicht unbedingt spielerisch besser, aber wir haben mehr Energie auf das Eis gebracht. Ravensburg war trotzdem weiterhin strukturiert und es war dadurch sehr schwer Chancen herauszuspielen. Am Ende denke ich war das Ergebnis heute das Maximum, dass wir erreichen konnten. Solche Tage gibt es schon mal. Meine Jungs haben aber versucht hart zu arbeiten und mit einem guten Goalie im Tor, kann man dann auch in solchen Spielen punkten.
![]() PEPE DITTRICH WIRD EIN EISBÄR - EMOTIONALES HIGHLIGHT BEIM „F*CK CANCER“-SPIELTAG (DEL2) Die Eisbären Regensburg freuen sich, einen ganz besonderen Neuzugang vorzustellen: Pepe Dittrich, sieben Jahre alt, hat im Rahmen einer Pressekonferenz im Hansa Apart Hotel einen Profi-Vertrag beim DEL-2-Klub unterschrieben. Er wird am Sonntag, 22. Dezember, beim „F*CK CANCER“-Spiel gegen die Selber Wölfe erstmals offiziell als Eisbär auflaufen. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Pepe wird mit der Rückennummer #7 antreten und die Eisbären in diesem emotionalen Derby als echtes Vorbild an Stärke und Kampfgeist unterstützen. Ein besonderer Kämpfer für die Eisbären Regensburg Pepe Dittrich ist kein gewöhnlicher Spieler. Im April 2023 erhielt er die Diagnose Leukämie. Seitdem hat er sich durch viele Monate intensiver Therapien gekämpft – und bleibt weiterhin stark. Heute besucht Pepe die erste Klasse, liebt die Fächer Sport und Mathe und feierte kürzlich seinen siebten Geburtstag im Kreis seiner Familie. Obwohl sein Weg noch nicht zu Ende ist, blickt er positiv in die Zukunft. „Pepe ist ein Symbol für Stärke und Durchhaltevermögen“, sagt Christian Sommerer aus der Geschäftsführung der Eisbären Regensburg. „Er wird unser Team auf besondere Weise bereichern und unsere Fans begeistern.“ Plakataktion „Ich kämpfe für...“ beim „F*CK CANCER“-Spiel Beim emotionalen „F*CK CANCER“-Spiel der Eisbären Regensburg gegen Selb können Fans ein persönliches Zeichen der Solidarität setzen. In der Arena liegen „Ich kämpfe für...“-Plakate bereit, auf denen von den Fans die Namen derjenigen eingetragen werden können, die sich dem Kampf gegen Krebs stellen. Mit diesen Plakaten möchten die Eisbären die Donau-Arena gemeinsam mit ihren Fans beim Einlauf der Mannschaft und erneut beim ersten Icing-Pfiff im ersten Drittel in eine Wand aus Hoffnung und Zusammenhalt verwandeln. Die Plakate stehen in der Arena bereit, die Eisbären empfehlen aber, sie vorab auf der Homepage der Eisbären herunterzuladen, auszudrucken und ausgefüllt mitzubringen. Trainer und Spieler begeistert von Pepes Einsatz Auch Interims-Cheftrainer Peter Flache ist sich sicher: Mit Pepe ist den Oberpfälzern ein echter Transfercoup geglückt. Er sagt: „Krebs, vor allem bei Kindern, braucht viel mehr Aufmerksamkeit. Unser Spieltag setzt ein wichtiges Zeichen gegen diese Krankheit. Ich kann mich noch gut an 2022 als Spieler erinnern, damals haben uns die Nachrichten von Jonas immer ganz besonders motiviert und am Ende zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die DEL2 getragen. Pepe ist genauso ein großer Kämpfer und wird uns sofort weiterhelfen!“ Auch Stürmer Richard Diviš, Pepes Spielerpate, betont: „Die Eisbären vertreten wichtige Werte in der Gesellschaft und wir Spieler sind alle unglaublich stolz auf diese Aktion. ’F*CK CANCER‘ ist etwas ganz Besonders: Es ist sehr emotional und es hat schon Tradition, dass betroffene Kinder dabei eine große Rolle dabei spielen. Es ist mir eine Ehre, Pepe als Spielerpate zu begleiten. Er ist ein unglaublicher Kämpfer, und ich bin mir sicher, dass er uns auf und neben dem Eis weiterhelfen wird. Lasst uns ihm und allen anderen, die gegen Krebs kämpfen, unsere geballte Eisbären-Stärke zeigen!“ Noch wenige Tickets verfügbar Die Donau-Arena ist bereits gut gefüllt: Über 3800 Karten sind für das Derby bereits vergeben. Wer live dabei sein möchte, sollte sich beeilen und die letzten Tickets im Online-Shop unter www.ebr.live sichern.
![]() Doppelpack Laub und Autios sechster Shutout (DEL2) Die Starbulls Rosenheim haben in der zweiten deutschen Eishockeyliga im Freitagsheimspiel vor dem vierten Adventswochenende einen souveränen 4:0-Sieg gegen die Eisbären Regensburg gefeiert. Vor 4.154 Zuschauern im ROFA-Stadion traf Lukas Laub jeweils zu Beginn des ersten und zweiten Drittels. In der Schlussphase der Partie erhöhten Stefan Reiter mit einem Powerplaytreffer und Manuel Strodel mit einem Empty-Net-Goal. Starbulls-Keeper Oskar Autio blieb bereits zum siebten Mal in der laufenden Saison über 60 Spielminuten ohne Gegentreffer! Weil Autio beim vorletzten Auswärtsspiel in Weißwasser in der Verlängerung noch bezwungen wurde, war es im Heimspiel gegen Regensburg nun aber „erst“ der sechste tatsächliche Shutout. Auch das letzte Aufeinandertreffen zwischen Rosenheim und Regensburg Ende Oktober in der Donau-Arena ging mit 4:0 an die Starbulls. Nach 27 Spielen steht das Rosenheimer Eishockeyteam in der DEL2 jetzt mit 47 Zählern auf Rang fünf, punktidentisch mit dem Tabellenvierten EV Landshut. Die Starbulls setzen die Gäste aus der Donaustadt in den Anfangsminuten gewaltig unter Druck. Tobias Beck traf den Pfosten (2.) und ein Schuss von Shane Hanna verfehlte das Gästetor nur knapp. Eisbären-Keeper Jonas Neffin wehrte mehrfach stark ab, war aber trotzdem früh geschlagen. Gegen C.J. Stretch konnte er noch parieren, aber gegen den Nachschuss von Lukas Laub war er machtlos – 1:0 (4.). Laub war zuvor beim schönen Rosenheimer Spielzug, der zu dieser Torchance führte, maßgeblich beteiligt. Auch in den Minuten danach lief die Scheibe bei den Starbulls beindruckend sicher. Trotz gleicher Spieleranzahl auf dem Eis hatte man phasenweise den Eindruck eines Powerplays. Plötzlich aber war Rosenheims Keeper Oskar Autio gefordert, als der junge Gästestürmer Aleandro Angaran eine fliegende Scheibe unter Kontrolle brachte und gefährlich aus kurzer Distanz abschloss (9.). Erst jetzt bekamen die Regensburger Zugriff auf die Partie – und zeigten schließlich einige Male, wie gefährlich sie sein können. Kurz vor der ersten Pause hatte Gästekapitän Nikola Gajovsky zweimal den Ausgleich auf dem Schläger, doch Autio parierte stark. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels schockten die Hausherren ihren Gegner mit einem schnellen Gegenstoß. Ville Järveläinen legte den Puck perfekt in den Lauf von Lukas Laub, der in vollem Tempo auf Jonas Neffin zufuhr und eiskalt zum 2:0 verwandelte (22.). Kurze Zeit später hätten die Starbulls nachlegen können, als bei angezeigter Strafe gegen Regensburg Torwart Neffin den Schläger verloren hatte. Im anschließende Powerplay zeigten sich Grün-Weißen erst zu verspielt und wollten dann mit dem Kopf durch die Wand. Defensiv hatte die Heimmannschaft aber alles im Griff. Die Eisbären, die mit Olle Liss auf ihren Topscorer und auf eine ganze Handvoll weiterer Leistungsträger verzichten mussten, fanden kein Rezept, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Auch bei den Starbulls fehlten mit Norman Hauner, Maximilian Vollmayer, Sebastian Zwickl und Kilian Kühnhauser einige Spieler – dafür war Stefan Reiter war drei Wochen wieder mit dabei. Ihm bot sich bei einem Konter die Großchance zum 3:0, doch Regensburgs Goalie parierte gut (35.). Auch Manuel Strodel brachte den Puck aus bester Position nicht an Neffin vorbei (38.). Reiter und Strodel trafen aber schließlich im dritten Drittel, das Stretch mit einem spektakulärem Solo und Rückhand-Abschluss an den Pfosten eröffnete, doch noch. Das 3:0 entsprang einer schönen Überzahlkombination – gegen einen defensiv jetzt allerdings sehr inkonsequenten Gegner –, bei der Travis Ewanyk zurücklegte und Reiter den Puck aus kurzer Distanz über die Unterkante der Latte ins Netz wuchtete (54.). Als Gästecoach Peter Flache als allerletzte Option, einen Treffer zu erzwingen, seinen Torwart zog, dauerte es nur wenige Sekunden, bis Strodel sich die Scheibe erkämpfte, sich von Jakob Weber nicht einfangen ließ und ins leere Tor zum 4:0-Endstand traf (58.). Für seinen leidenschaftlichen Einsatz erhielt Strodel ein Extralob seines Trainers: „Ihn möchte ich heute hervorheben. Wie er die Schüsse geblockt hat, insbesondere bei Unterzahl, das war ganz wichtig“. Aber auch drei weitere Spieler waren Rosenheims Headcoach Jari Pasanen eine spezielle Erwähnung wert: „Luki Laub ist in den ersten 30 Minuten explodiert und hat sehr gut gespielt. Oskar Autio hat wieder einmal eine hervorragende Leistung gezeigt – ein paar Mal aber auch das Glück des Tüchtigen gehabt. Und bei Tobias Beck bin ich überrascht, wie souverän er als junger Verteidiger mit sehr wenig DEL2-Erfahrung gespielt hat. Aber die ganz Mannschaft hat heute gut gespielt und hart gearbeitet.“ Und die ganze Mannschaft hat mit dem tollen Auftritt Werbung für das kommende Heimspiel betrieben: Am zweiten Weihnachtsfeiertag wollen die Starbulls gegen die Eispiraten Crimmitschau den nächsten Sieg im ROFA-Stadion feiern. Bei dieser Partie, die am Donnerstag um 17 Uhr beginnt, wird es auch den „Teddy Bear Toss“ geben. Zunächst steht aber am vierten Adventssonntag das Auswärtsspiel gegen die Blue Devis Weiden an. Spielbeginn in der Hans-Schröpf-Arena ist um 18:30 Uhr.
![]() Torfestival in Selb geht an Dresden - Selber Wölfe vs. Dresdner Eislöwen 6:7 (1:2; 3:2; 2:3) (DEL2) Was für ein Eishockey Abend in der NETZSCH Arena. Dieses Spiel war an Dramatik nicht zu überbieten. Führung, Ausgleich, Rückstand und aufopferungsvoll kämpfende Selber Wölfe, die am Ende allerdings mit leeren Händen dastehen. Vorzuwerfen hat sich die Mannschaft von Trainer Craig Streu jedoch wenig. Am Ende war es die Reihe um Turnbull, Fox und LeBlanc, sowie das starke Powerplay der Gäste, das den Ausschlag gab und die Partie auf Seiten der Gäste kippen ließ. Dennoch sollten die Wölfe nicht zu lange hadern und die vielen positive Ansätze mit in die Partie am Sonntag gegen Regensburg nehmen. Wölfe starten furios Gerade einmal 29 Sekunden waren gespielt, als der erste Schuss der Wölfe direkt „Ryan“ ging. Smith zog von der blauen Linie einfach mal ab und überraschte aus den Birken mit seinem platzierten Schuss ins kurze Eck. Die Wölfe waren klar tonangebend und blieben auch in der Folge am Drücker, während die Gäste alle Hände voll zu tun hatten nicht noch einen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Auch das erste Powerplay der Wölfe war deutlich flüssiger und die Gastgeber schnupperten am zweiten Treffer. Gerade als die Partie etwas offener wurde, erhielten die Wölfe das nächste Powerplay. Ein Puckverlust im Angriffsdrittel sorgte dann jedoch für den Ausgleich. Die Eislöwen schalteten schnell um, als Turnbull den Puck aus dem eigenen Drittel lupfte, war Fox auf und davon und ließ Carr im eins gegen eins keine Abwehrchance. Spätestens nach diesem Tor waren die Gäste besser in der Partie und erzielten dann noch den schmeichelhaften Führungstreffer gegen starke Wölfe. Hier zeigten die Eislöwen ihre brutale individuelle Qualität, als LeBlanc einen Angriff über Turnbull und Fox eiskalt abschloss und Carr erneut keine Chance ließ. Offener Schlagabtausch Das Mitteldrittel spielten beide Mannschaften nahezu mit offenem Visier. Die Eislöwen nutzten ihr Powerplay eiskalt aus und stellten auf 1:3, als Andres mit seinem platzierten Schuss ins lange Eck zur Stelle war. Nach einer Strafe gegen Miglio ließ sich Andres wenige Sekunden später zu einem Stockschlag gegen Bassen hinreißen und musste ebenfalls in die Kühlbox. Im vier gegen vier schlugen die Wölfe dann gleich zweimal zu. Nach einem Fehler eroberte Bassen hinter dem Tor von aus den Birken stark den Puck und bediente McMillan der im Slot eingelaufen war. Gegen dessen platzierten Schuss über die Fanghand war aus den Birken machtlos. Und es kam in der Folge noch besser für die Wölfe. Die Gastgeber blieben dran und schnürten Dresden in deren Drittel ein. Hördler fasste sich von der blauen Linie ein Herz und fand mit seinem Schuss Smith, der sich vor dem Tor platzierte und den Schuss unhaltbar abfälschte. Die Eislöwen hatten in dieser Phase keine Antwort auf die Angriffe der Wölfe und so konnte Selb sogar erneut in Führung gehen. Miglio verzögerte hinter dem Tor, woraufhin aus den Birken ins andere Eck unterwegs war, und vollstreckte dann schlitzohrig mit dem Bauerntrick. Knapp zwei Minuten vor Ablauf des Drittels schlugen die Gäste dann jedoch zurück. Hammond fand Pischoff mit seinem Querpass und so ging es mit diesem Unentschieden in die Pause. Dresden mit dem besseren Ende Auch das letzte Drittel war an Dramatik nicht zu überbieten. Erneuter Rückstand, Ausgleich, Führung und dann doch die Eislöwen mit dem besseren Ende. Aber der Reihe nach. Im Powerplay schlugen die Gäste erneut in Person von Turnbull zu. Die Führung egalisierte Schwamberger wenige Augenblicke später als er einen Schuss von Hördler vor dem Tor entscheidend abfälschte. Die Halle endgültig zum Explodieren brachte dann Seonwoo Park, der mit seinem Premierentreffer die abermalige Führung für Selb erzielte. Die Gastgeber legten alles in die Waagschale, doch die Reihe um Fox, Turnbull und LeBlanc schlug erneut zurück. Die Entscheidung gelang dann Wahl, der eingelaufen war und einen Querpass von Mrazek unhaltbar über Carr hinweg abfälschte. Die Schlussoffensive der Wölfe reichte nicht mehr aus, um die Partie abermals auszugleichen. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Hördler, Raab, Gläßl, Campbell, Stowasser, Plauschin, Körber - Pfleger, Winquist, Smith, McMillan, Miglio, Hofmann, Schwamberger, Kiedewicz, Krymskiy, Bassen, Fischer, Park Dresdner Eislöwen: aus den Birken (Berbner) - Granz, Hammond, Karlsson, Riedl, Suvanto, Krüger, Schindler - Andres, Porsberger, Yogan, Turnbull, Fox, LeBlanc, Sykora, Mrazek, Schindler, Drews, Wahl, Pischoff Tore: 1. Min. 1:0 Smith (Pfleger, Winquist) 13. Min. 1:1 Fox (Turnbull) 16. Min. 1:2 LeBlanc (Turnbull, Fox) 29. Min. 1:3 Andres (Mrazek, Yogan; 5/4) 32. Min. 2:3 McMillan (Bassen) 32. Min. 3:3 Smith (Hördler, Winquist) 35. Min. 4:3 Miglio (Bassen) 39. Min. 4:4 Pischoff (Hammond, Drews) 42. Min. 4:5 Turnbull (Fox, Wahl; 5/4) 44. Min. 5:5 Schwamberger (Hördler, Park) 46. Min. 6:5 Park (Hördler, Raab) 52. Min. 6:6 Fox (Karlsson, Turnbull) 55. Min. 6:7 Wahl (Mrazek, Sykora) Strafzeiten: Selb 12; Dresden 10 Schiedsrichter: Lajoie, Singer (Paulick, Englisch) Zuschauer: 2.361
![]() Umkämpfte Partie geht an Füssen - onesto Tigers vs. EV Füssen 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) (OLS) Bayreuth: Spiewok, Andryukhov – Spacek, Flade, Becker (27), Nedved (5), Reiner, Menner, Schuster – Seto, Detig, Brown (4), Vihavainen, Hammerbauer, Melnikow (4), Israel, Verelst, Piskor (2), Bergbauer, Hinz, Junemann Füssen: Hötzinger, Wiedemann – Jentsch (5), Nerb, Britsch, Malzer, Kaiser, Nifosi – Zelnka, Schuster, Seitz, Neudecker, Straub, Flammann, Jerry (4), Farkas (5), Kryvorutskyy, Thal (2), Naumann Schiedsrichter: Wohlgemuth, Altmann – Bertl, Reitz Zuschauer: 1.129 Strafen: Bayreuth: 42 Füssen: 16 PP: Bayreuth: 0/5 Füssen: 1/8 Torfolge: 0:1 (9.) Farkas (Neudecker, Straub), 0:2 (40.) Zelenka, 1:2 (41.) Brown (Seto, Detig), 1:3 (59.) Neudecker (Seitz) PP1 Mit vollem Lineup ging man in die Partie gegen den EV Füssen und kreierte nach fünf gespielten Minuten auch die erste gute Möglichkeit, als Seto in den Slot passte aber Brown und Detig die Scheibe nicht verarbeiten konnten. Drei weitere Minuten später waren es die Gäste, der erstmals gefährlich vor das von Spiewok gehütete Tor kamen. Frei zum Schuss kommend kam Kryvorutskyy nicht am Bayreuther Torsteher vorbei. Nur wenige Augenblicke später verloren die Tigers beim Aufbau die Scheibe in der neutralen Zone, wo sie von Neudecker aufgenommen wurde. Der Top-Scorer der Gäste lief in die Angriffszone, bediente den mitgelaufenen Farkas, der zur Führung für seine Farben einschießen konnte. Glück hatte man im Lager der Tigers bei eigener Überzahl, nachdem man die Scheibe zu leicht hergab, Neudecker aber in dieser Situation nur den Pfosten anvisierte. Zwar mit keinem Pfostentreffer aber durchaus mit einer sehr guten Möglichkeit warteten die Tigers dann – ihrerseits in Unterzahl agierend – auf. Spacek aus zentraler Position versuchte sich, kam aber an Hötzinger nicht vorbei. Die beste Gelegenheit vergab man kurz vor der Pause, als Melnikow Vihavainen einsetzte und der finnische Stürmer in Diensten der onesto Tigers knapp verfehlte, sodass man mit dem knappen Rückstand in die erste Drittelpause ging. Zu Beginn des Mittelabschnitts verteidigte man souverän eine noch laufende Überzahl der Gäste, die ohne Möglichkeit blieben. Spacek eröffnete den Chancen-Reigen für die Tigers, setzte aber nach 24 Minuten zu hoch an. Unterbrochen von einer Möglichkeit durch Kryvorutskyy, bei der Spiewok keine Probleme hatte, meldeten sich die Tigers zurück und waren nun meist in der Offensive zu finden. Zunächst scheiterte Vihavainen nach schöner Kombination, bevor Israel mit einem schönen Zuspiel Verelst suchte, der aber nicht an Fötzinger vorbeikam. Bei der nächsten Situation war es Piskor, der Israel sauber einsetzte. Der Kapitän der Tigers aber mit wenig Schussglück bevor Reiner aus der Ferne einen Schuss abfeuerte, der bei Fötzinger landete. Wenn man seine Chancen nicht nutzt, kriegt man oft hinten dann den Gegentreffer. Auch an diesem Abend zu beobachten, nachdem Seto noch aus kurzer Distanz gescheitert war und man ein Überzahlspiel nicht konsequent genug ausspielte. So war es Zelenka, der nach einem Scheibenverlust in der eigenen Zone genau 6 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels den zweiten Treffer für seine Farben setzte. Schnell kamen die Tigers im Schlussabschnitt zum Anschluss, den Brown besorgte als er mit Seto einen Konter fuhr, den Schuss aber selbst nahm und zum 1:2 traf. In der Folge verstärkten die Tigers ihre Offensivbemühungen, wurden aber immer wieder durch Strafen, die sehr schnell ausgesprochen wurden, gestoppt. So war es Becker, Brown und Melnikow, die in kurzer Abfolge auf die Strafbank wanderten. Bei ähnlichen Situationen auf der anderen Seite hätte man sich im Lager der Tigers ein ebenso konsequentes Eingreifen gewünscht. Als nach 58 Minuten das Tor und der Goalie der Tigers belagert wurden, entbrannten Kämpfe auf der Eisfläche. So duellierten sich Nedved und Farkas sowie Jentsch und Becker. Alle Beteiligten wurden mit jeweils fünf Minuten belegt. Becker zusätzlich mit einer Spieldauerstrafe. Da Brown gleichzeitig noch zwei Minuten gezogen hatte, ging es im Powerplay für die Gäste weiter, die den Vorteil nutzten und durch Neudecker zum 1:3 kamen. Die Herausnahme des Bayreuther Goalies für einen weiteren Feldspieler sollte nichts mehr einbringen, sodass man mit einer knappen Niederlage ins Wochenende starten musste. Die Tigers sind am Sonntag wieder im Einsatz, wenn man bei den Höchstadt Alligators antritt.
![]() Schützenfest im Derby: Deggendorfer SC deklassiert die Passau Black Hawks (OLS) Es war ein torreicher vor 2501 Zuschauer in der Festung an der Trat. Dabei machte der Tabellenführer aus Deggendorf mit den Passau Black Hawks kurzen Prozess und siegte am Ende hochverdient mit 9:3. Die Deggendorfer legten los wie die Feuerwehr: Gerade einmal 31 Sekunden waren gespielt, als Petr Stloukal mit einem platzierten Schuss für das 1:0 sorgte. Der DSC blieb dran und knapp zwei Minuten später zappelte der Puck erneut im Passauer Tor. Erneut war es Petr Stloukal, der Eisenhut das zweite Mal an diesem Abend überwand. Diese Formation spielte sich in einen wahren Offensivrausch, denn ein Doppelpack von Jaroslav Hafenrichter (16., 18.) sorgte noch vor der ersten Pausensirene für einen deutlichen Spielstand von 4:0. Auch im zweiten Abschnitt präsentierte sich der DSC dominant und ließ vor dem eigenen Tor nur wenig anbrennen. In der 29. Minute gab es dann erneut Grund zum Jubel für die heimischen Fans. Marcel Pfänder war seinem Gegenspieler entwischt und traf nach einem Pass von Johannes Schmid zum 5:0. Die Hausherren hatten allerdings immer noch nicht genug. Knapp drei Minuten später bediente Julian Elsberger den mitgelaufenen Thomas Pielmeier, der eiskalt zum 6:0 Pausenstand abschloss. Zu Beginn des Schlussdrittels schaltete der DSC dann einen Gang zurück und wurde prompt bestraft. Durch einen Doppelpack von Carter Popoff (42., 45.) und einem Treffer von Patrick Geiger (43.) waren die Gäste plötzlich wieder zurück im Spiel. Doch die Hausherren schalteten zur rechten Zeit noch einmal einen Gang nach oben und bauten das Ergebnis durch Treffer von Pill (49.), Leinweber (54.) und Schmid (57.) noch auf 9:3 aus. Am Sonntag geht es für den DSC zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause zu den Tölzer Löwen. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr.
![]() Vereinigung Zukunft Weiß-Blau e.V. gegründet - Neue Plattform, um den SCR aktiv zu gestalten (OLS) Es rührt sich etwas beim SC Riessersee! Bereits im vergangenen Sommer wurde der neue Fahrplan des SC Riessersee vorgestellt: Langfristiger Aufbau einer breiten, stabilen Organisationsstruktur, enge Vernetzung zwischen der Profiabteilung und dem weiß-blauen Nachwuchs und regionale Verbundenheit lauteten damals die Ziele. Nach der Bekanntgabe der angespannten finanziellen Situation des Eishockeys unter der Alpspitze vor knapp vier Monaten konnten die Verantwortlichen des SC Riessersees in den vergangenen Wochen einen Kreis aus Sponsoren, Partnern und Fans zusammenbringen, um den Grundstein einer neuen Organisationsstruktur zu erschaffen. Ziel aller Anstrengungen: Die Schaffung gesunder, zukunftsfähiger und breiter Strukturen für die SC Riessersee Eishockey Vermarktungs GmbH und den SC Riessersee Eishockey Nachwuchs e.V.. Nach vielen intensiven Gesprächen und Diskussionen zu Beginn dieses Prozesses zeichneten sich zwei Säulen einer neuen Organisationsstruktur ab. Die erste Säule wird ein breitaufgestellter Gesellschafterkreis bilden – hierzu wird der SC Riessersee gesondert weitere Informationen präsentieren können. Ziel der neuen Gesellschafterstruktur ist die Sicherung des Spielbetriebs und die langfristige Entschuldung des Vereines. Dieser Schritt ist die Basis für eine neue, gesunde Neuausrichtung des Vereins. Die zweite Säule der neuen Struktur ist eine Vereinigung für alle Fans, Partner und Sponsoren des SC Riessersees sowie aller Freunde des Eissports im Werdenfelser Land. Mit dem heutigen Tag präsentiert der SC Riessersee den Verein „Zukunft Weiß-Blau e.V.“. Dieser Verein wurde vor kurzem durch 17 Gründungsmitglieder gegründet und ist das Ergebnis vieler Gesprächsrunden in den vergangenen Monaten. Ziel des Vereins ist die Förderung des Eissports in Garmisch-Partenkirchen. Zukunft Weiß-Blau e.V. gibt Fans, Partnern, Unterstützern und Freunden des SC Riessersee die Möglichkeit, aktiv und insolvenzsicher den Eishockeysport im Werdenfelser Land mitzugestalten und ein Teil davon zu werden. Der Verein wird zukünftig durch Mitgliedsbeiträge sowie Spenden Gelder generieren, welche für eine nachhaltige und stabile Unterstützung sowohl des SC Riessersee Nachwuchs e.V. als auch der SC Riessersee Eishockey Vermarktungs GmbH verwendet werden. Ziel von „Zukunft Weiß Blau e.V“ ist es so viele Sympathisanten des SCR`s als Mitglieder zu gewinnen und damit langfristig ein stabiles Einkommen an den SCR ausschütten zu können. Die prozentuale Verteilung der Gelder wird jährlich zwischen dem Vorstand des Vereins „Zukunft Weiß-Blau e.V.“, dem Geschäftsführer der Profimannschaft sowie dem Vorstand des Nachwuchs e.V abgestimmt. Die Beiträge werden zudem an beide Abnehmer monatlich ab Spielbetrieb ausbezahlt, bei einer Insolvenz wird die Restmasse wieder rückerstattet. Der Verein Zukunft Weiß-Blau e.V. gibt Fans und Freunden des SC Riessersee die Möglichkeit ein Teil einer großen Fangemeinde zu werden, erhöht zudem die Transparenz und schafft die Chance durch eigene Ideen und einem direkten Austausch mit den Verantwortlichen das Eishockey unter der Alpspitze aktiv mitzugestalten. Mitglieder profitieren zudem jährlich von Freikarten und einem exklusiven Fanschal – dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten einer Mitgliedschaft. Grundsätzlich giklt: Jeder der den Eissport in Garmisch-Partenkirchen langfristig sichern möchte, ist herzlich willkommen! Alle Infos zu Mitgliedschaften und den Kosten gibt es unter scr.de oder www.zukunft-weiss-blau.de, in der aktuellen Podcastfolge von „19.23 – der SC Riessersee Podcast“ oder zum heutigen Heimspiel im Stadion. Tickets für die Heimspiele des SC Riessersee gibt´s unter bit.ly/riesserseetickets
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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![]() Als Weihnachtswunsch drei Punkte - Wild Lions erwarten starke River Rats (BYL) Am Sonntagabend um 18.30 Uhr erwartet der ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga zum Weihnachtsmatch die River Rats des ESC Geretsried und nichts würden sich die Wild Lions und deren Anhang wohl mehr wünschen, als drei Zähler unter dem Christbaum. In den vergangenen Jahren erwiesen sich die Partien gegen Geretsried für Amberg stets als unangenehm, zumal man häufig leer ausging. Nicht so in der Vorrunde dieser Saison, wo die Wild Lions dank einer starken Teamleistung verdient drei Punkte auf der Heimreise aus der Partnerstadt im Gepäck hatten. Maßgeblichen Anteil am 5:4-Erfolg hatte Brandon Walkom, der einen Dreierpack schnüren konnte und dabei zweimal sogar in Unterzahl traf. Auf die Treffsicherheit des Außenstürmers hofft man im Amberger Lager auch am Sonntag. Dringlichstes Thema bei den Wild Lions bleiben allerdings die verletzungs- oder krankheitsbedingten Ausfälle. Am Freitag in Schongau sollten Kevin Schmitt, Lukas Salinger und Marco Pronath wieder mit von der Partie sein, dafür musste Verteidiger Felix Feder passen. Hunter Fortin kann dieses Wochenende noch nicht dabei sein und Aron Schwarz erst im neuen Jahr wieder. Dennoch hat man beim ERSC eine Wiederholung des Vorspielerfolges als Ziel: „Wir brauchen einfach mal wieder mehr Glück und Selbstvertrauen im Abschluss, aber das ist natürlich auch eine Kopfsache“, meint Ambergs Sportlicher Leiter Chris Spanger. Die River Rats kommen mit einer relativ mageren Auswärtsbilanz von zwei Siegen, darunter aber auch ein 6:2 in Peißenberg. In der letzten Woche hätte das Team von Coach Hans Tauber beinahe sogar für eine faustdicke Überraschung gesorgt, als man beim Spitzenreiter in Erding einige Zeit in Führung lag und sich erst im Shootout mit 5:6 geschlagen geben musste – aber zumindest einen Punkt mitnehmen konnte. Die Stärken des ESC liegen im Zweikampfverhalten und der Offensive. Die Statistiken der Angreifer Michal Popelka, Ondrej Horvath, Max Hüsken und Stefano Rizzo liegen allesamt oberhalb der 20 Scorerpunkte. Am Freitagabend waren die River Rats hart gefordert, empfingen zum Derby den Tabellenzweiten aus Waldkraiburg.
![]() Keine Punkte im White Christmas Heimspiel - ESV Buchloe unterliegt im letzten Heimspiel vor Weihnachten dem EHC Klostersee mit 1:3 (BYL) Der ESV Buchloe hat am Freitagabend im letzten Match im eigenen Stadion vor dem Weihnachtsfest einen weiteren bitteren Rückschlag im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze einstecken müssen. Beim „White Christmas“-Heimspiel unterlagen die Piraten in einem lange Zeit engen und von disziplinierten Defensivreihen geprägten Duell dem EHC Klostersee mit 1:3 (0:0, 0:0, 1:3). Gegen einen direkten Konkurrenten blieb man so im zweiten Spiel in Folge vor heimischer Kulisse ohne Sieg und büßt so weitere wichtige Punkte auf Rang 10 ein. Dabei war lange Zeit nicht abzusehen, wer an diesem Abend das bessere Ende für sich haben sollte, da die zwei Torhüter lange ihre weiße Weste wahrten. Beide Teams starteten nach dem jeweils punktlosen Vorwochenende eher zurückhalten. Keiner wollte zunächst also ein echtes Risiko gehen und so waren beide Mannschaften vorwiegend auf eine gut und sicher stehende Defensive bedacht. Kein Wunder demnach, dass es so bis ins letzte Drittel auch keine Tore auf beiden Seiten gab, da beide gut aufgelegten Schlussleute keine Treffer zuließen. Und trotzdem hätten die Buchloer eigentlich nach dem Startdrittel führen können – wenn nicht sogar müssen, was den bedienten ESV-Trainer Christopher Lerchner sichtlich ärgerte. Zwar hatten die Buchloer auch hier nur selten ganz klare Torchancen, doch die Mehrzahl an Abschlüssen verzeichneten sicherlich die Hausherren. Einziges Manko blieb, dass keiner davon den Weg ins Ziel fand und man immer wieder den Meister in Grafings klasse Keeper Lukas Steinhauer fand. Wie beispielsweise unmittelbar vor der Pause, als Benedikt Diebolder wohl die größte Gelegenheit zur Führung an einer überragenden Tat von Steinhauer liegen ließ (20.). So blieb es auch im Mitteldrittel weiter eine enge Angelegenheit, in der Daniel Blankenburg im Piraten Gehäuse nach 25 Minuten bei einem Unterzahl-Alleingang von Quirin Spies ebenfalls in höchster Not retten musste, um den Rückstand zu verhindern. Ansonsten blieben beide Teams ihrer defensiven Linie und Grundordnung vorerst treu, sodass auch nach 40 Minuten beim torlosen Remis blieb. Dies sollte sich dann im letzten Drittel jedoch ändern als es etwas mutiger wurde und Grafing durch Kelvin Walz zum ersten Mal auf die Anzeigetafel kam. Der schnelle Kanadier hatte sich im Powerplay über außen vors ESV-Tor durchgetankt und im zweiten Versuch Blankenburg zum 0:1 überwunden (46.). Den Hausherren fiel darauf zunächst nicht wirklich eine passende Antwort ein, da man ohne den gesperrten Topscorer Demeed Podrezov offensiv weiter zu harmlos blieb. Und als erneut Walz dann nur zweieinhalb Minuten später wieder in Überzahl einen Abstauber nutzte um auf 0:2 zu stellen (48.), wurde die Aufgabe für die Piraten nicht einfacher. Zwar bemühten sich die Gennachstädter weiter, doch gegen die gut gestaffelte Grafinger Defensive schien es kein Durchkommen zu geben. Erst in der Schlussphase glückte den Piraten doch noch der Anschluss, als Nico Nieberle nach einem Scheibengewinn von Marc Krammer gedankenschnell den Puck Richtung Tor brachte und Alexander Krafczyk freistehend zum 1:2 verkürzen konnte (58.). Doch letztlich kam der Anschluss zu spät und selbst ein weiterer Feldspieler für Torwart Blankenburg brachte nicht mehr den erhofften Ausgleich. Ganz im Gegenteil wurde Grafings Schlussmann noch eine seltene Ehre zu Teil: Denn der Keeper der Gäste erzielte mit einem Befreiungsschlag in der Schlussminute sogar noch per Empty-Net-Treffer den 1:3 Endstand ins verwaiste Buchloer Tor, der den Gästen drei wichtige Punkte bescherte.
![]() Flößer vor schwerer Aufgabe: Auswärtsspiel beim Titelanwärter ESV Burgau (BLL) Am Sonntagabend um 18:00 Uhr tritt der ERC Lechbruck auswärts beim ESV Burgau an. Es wartet eine der schwierigsten Aufgaben der Saison auf die Flößer, denn die Eisbären aus Burgau zählen aktuell zu den Topteams der Landesliga Gruppe A. Die Gastgeber stehen mit nur zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Sonthofen auf dem zweiten Tabellenplatz und haben sogar ein Spiel weniger absolviert. Im Hinspiel im Lechparkstadion zeigte der ESV Burgau seine Stärke und setzte sich mit 6:0 durch. Vor allem die Offensivpower der Eisbären sticht ins Auge. Angeführt wird das Team von den Topscorern David Ballner (34 Punkte), Sven Gäbelein (24 Punkte), David Zachar (21 Punkte) und Andreas Wiesler (20 Punkte). Besonders Ballner beeindruckt mit 19 Toren und 15 Vorlagen. Diese Zahlen belegen die Qualität des Kaders, der auch in dieser Saison das erklärte Ziel hat, den Aufstieg in die Bayernliga zu schaffen. Die Mannschaft von Trainer Erwin Halusa hat bisher 12 ihrer 13 Spiele gewonnen. Lediglich beim Tabellenführer Sonthofen gab es eine knappe 2:3-Niederlage. Diese Konstanz zeigt, dass Burgau berechtigt mit den Play-Off-Plätzen liebäugelt. Für die Partie gegen den ERC Lechbruck hat der ESV Burgau zudem eine besondere Aktion geplant: Das Spiel wurde zum "Spiel der Herzen" erklärt. Im Rahmen dieser Initiative werden leuchtende Herzen verkauft, deren Erlös dem "Bunten Kreis" zugutekommt. Diese Organisation unterstützt schwerstkranke Kinder und ihre Familien in der Region Bayerisch-Schwaben mit umfassender Betreuung. Sportlich betrachtet geht Burgau als klarer Favorit in die Partie. Dennoch ist der ERC bekannt dafür, in solchen Spielen über sich hinauszuwachsen zu können. Die Mannschaft von Kapitän Mathias Schuster liebt die Rolle des Underdogs und hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass sie an einem guten Tag auch die starken Teams der Liga bezwingen kann. Vielleicht gelingt den Flößern am Sonntagabend eine Überraschung in der „Höhle der Eisbären“. Für die treuen Anhänger des ERC bietet der Verein erneut die Möglichkeit, die Mannschaft im Bus zu begleiten. Abfahrt ist um 14:15 Uhr am Feuerwehrhaus in Lechbruck. Die Kosten für die Fahrt betragen 10 Euro pro Person. Spielbeginn in Burgau ist um 18:00 Uhr. Die Flößer freuen sich auf Unterstützung der eigenen Fans in diesem schweren Auswärtsspiel und hoffen, mit einer starken Leistung den Eisbären Paroli bieten zu können.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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![]() Grefrath Phoenix zu Gast beim Liga-Favoriten (RLW) Es herrscht Vorfreude beim Niers-Club. Bevor sich die Grefrather EG in die knapp dreiwöchige Weihnachtspause verabschiedet, sind die Blau-Gelben am kommenden Sonntagabend, 22.12. zunächst noch einmal auf fremdem Eis gefordert. Mit den Ratinger Ice Aliens bittet der amtierende Regionalliga-Meister zum sportlichen Kräftemessen. Erstes Bully in der Eishalle am Ratinger Sandbach ist um 18:00 Uhr. „Es ist immer etwas Besonderes, wenn man als Liga-Neuling auf den amtierenden Meister trifft“ so GEG-Trainer Christian Tebbe im Vorfeld der letzten Begegnung seiner „Grefrather Jungs“ vor dem Jahresende. Aus Sicht des Phoenix sicherlich besonders reizvoll, zumal man sich als Liga-Neuling und derzeitiger Tabellensiebter mit dem Titelverteidiger und Top-Favoriten der Liga sportlich messen kann. Klare Kräfteverhältnisse auf dem Eis? - Ratingens Trainer Frank Gentges, der sowohl als Verteidiger, als auch als Trainer eine lange Grefrather Vergangenheit hat, scheint dies komplett anders zu sehen: „Wir sind im Kampf um die oberen Plätze nicht mehr konkurrenzfähig“, lässt sich der erfahrene Aliens-Coach zuletzt in den Medien immer wieder zitieren. Understatement als Erfolgsstrategie? - Bei den Ice Aliens wird man nicht müde, immer wieder aufs Neue die angespannte Personalsituation zu betonen und die Favoritenrolle jeweils in Richtung Gegnerschaft zu schieben. Zumindest die Tabellensituation spricht hingegen eine deutlich andere Sprache. Da steht Ratingen mit gerade einmal zwei Verlustpunkten nach 11 bestrittenen Partien auf dem zweiten Tabellenplatz hinter den Dortmunder Eisadlern, welche jedoch bereits zwei Partien mehr bestritten haben. Auch wenn die Ratinger quantitativ nicht über den größten Kader verfügen, so bringen sie mit ihren drei regelmäßig aufgestellten Reihen stets enorme Qualität und Effektivität aufs Eis. Allein vier Ratinger finden sich unter den Top 8 Scorern der Liga, allen voran ihr russischer Import Pavel Avdeev, welcher mit 22 Treffern aus 10 Spielen die Torschützenliste anführt. Mit insgesamt 83 erzielten Toren bei gerade einmal 14 Gegentreffern wird schnell deutlich, dass die Außerirdischen durchaus mit der Favoritenbürde klar kommen müssen. Ob sie wollen oder nicht. Für GEG-Trainer-Duo Tilo Schwittek, Christian Tebbe und die „Grefrather Jungs“ wird die Partie am Sonntagabend am Ratinger Sandbach ein absoluter Härtetest. Immerhin können die Blau-Gelben frei von jedwedem Erwartungsdruck aufspielen und versuchen, dem amtierenden Meister das Punkten so schwer wie möglich zu machen. Mit dem deutlichen 5:0-Erfolg am vergangenen Freitag gegen den Neusser EV sieht Christian Tebbe, sein Team zuletzt wieder deutlich im Aufwärtstrend: „Der Derby-Sieg gegen den NEV hat uns sehr gut getan. Wir konnten die kleine Negativ-Serie endlich beenden und wieder zu Torerfolgen kommen. Auch in dieser Woche haben wir erneut hart trainiert und viele Gespräche geführt, so dass wir weiter an unseren Schwächen arbeiten konnten. Der Spaß ist zurück. Nun freuen wir uns sehr, am Sonntag endlich gegen den amtierenden Meister spielen zu können. Uns erwartet natürlich ein qualitativ sehr starker Gegner, der zusammen mit Dortmund wieder zu den Top-Favoriten der Liga gehört, auch wenn sie es selber nicht so ganz wahrhaben wollen“. Für Christian Tebbe ist damit zwar die Favoriten-Frage eindeutig beantwortet, dennoch traut er auch seinem Team für die Begegnung am Sonntagabend eine gute Rolle zu: „Wir müssen von Beginn an unser Spiel machen und dürfen nicht eingeschüchtert sein, dann ist alles möglich“. Fehlen werden auf Seiten der GEG definitiv Verteidiger Paul Herz, sowie im Angriff Justin Scholz und Routinier Sven Schiefner. Krankheitsbedingt stehen zudem noch weitere Kandidaten auf der Kippe. Ob Rückkehrer Leon Jessler am Sonntagabend bereits spielberechtigt ist, entscheidet sich erst kurzfristig.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Letztes Spiel 2024 in Lauterbach (RLO) Am Samstag (21.12.24, 19:00 Uhr) tritt FASS Berlin auswärts bei den Luchsen Lauterbach an und schließt damit das Kalenderjahr 2024 ab. Das Wochenende verspricht viel Spannung, denn die TOP4 der Liga treffen aufeinander; parallel zum Spiel des Tabellenführers in Osthessen treffen die Verfolger aus Schönheide und Chemnitz aufeinander. Der Liveticker auf deb-online.de wird am Samstagabend also besonders spannend. Lauterbach liegt als Tabellenvierter nur drei Punkte hinter FASS, hat allerdings schon drei Spiele mehr absolviert. Der neue Trainer Dieter Reiss hat ein starkes Team beisammen, aus dem das Angriffstrio mit Routinier Tobias Schwab und den beiden Kontingentspielern Matyas Welser und Martins Sulcs herausragt. Die beiden bisherigen Saisonspiele hat FASS zwar gewonnen (5:4, 8:0), doch waren die Luchse dabei personell nie komplett. Daher stehen Headcoach Christopher Scholz und sein Team vor einer schweren Prüfung. Gleich acht Spieler müssen an diesem Wochenende krankheits- oder verletzungsbedingt passen. Dennoch wird FASS 16+2 Spieler aufbieten; der tiefe Kader soll sich also gerade bei diesem wichtigen Spiel positiv auszahlen. Die FASS-Anhängerinnen und -Anhänger blicken schon gespannt auf den Jahresbeginn 2025. Am Samstag, dem 04.01.2025 feiern wir endlich die Rückkehr ins heimische Erika-Heß-Eisstadion! Spielbeginn gegen den ES Weißwasser ist um 19:00 Uhr. Bis zum Ende der Hauptrunde am 1. März finden gleich acht Heimspiele im Erika-Heß-Eisstadion statt. Da wird es sich lohnen, das „Erika pur Saisonticket“ zu erwerben – Details hierzu folgen in den nächsten Tagen! Am Sonntag, dem 05.01.2025 geht es mit einem Doppeldeckerbus zum Spitzenspiel nach Schönheide. Oben sitzt die Mannschaft, unten die Fans. Anmeldungen nimmt carsten.carstensen @fass-berlin.de entgegen. Der Fahrpreis (mit Eintrittskarte) beträgt nur 59 Euro.
![]() Kracher zum Jahresende: Lauterbacher Luchse empfangen Tabellenführer FASS Berlin (RLO) Zum Abschluss des Jahres 2024 wartet auf die Lauterbacher Luchse und ihre Fans ein echter Eishockey-Leckerbissen. Am Samstag, den 21. Dezember, trifft das Team von Coach Dieter Reiss im heimischen Sportfeld auf den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga Ost, FASS Berlin. Das Spiel beginnt um 19 Uhr, der Einlass ist wie gewohnt ab 18 Uhr. Als besonderes Highlight zum Jahresende gibt es beim „Happy-Bier“ noch einmal die Gelegenheit, von 18:00 bis 18:45 Uhr jedes Bier für nur 2 Euro zu genießen. FASS Berlin hat in der laufenden Saison seine Dominanz eindrucksvoll unter Beweis gestellt: In 11 Spielen mussten die Hauptstädter lediglich eine Niederlage hinnehmen – und das knapp mit 4:5 gegen die Schönheider Wölfe. Auch gegen die Lauterbacher Luchse hatte der Spitzenreiter in den bisherigen zwei Begegnungen die Nase vorn. Auf eine knappe 4:5-Heimniederlage der Luchse folgte in Berlin eine deutliche 0:8-Klatsche. Doch die Vorzeichen für das kommende Duell sind diesmal andere: Während die Luchse im Hinspiel mit einem dezimierten Kader und ohne Trainer antreten mussten, stehen die Chancen am Wochenende deutlich besser. Mit einem nahezu kompletten Team, inklusive Rückkehrer Benjamin Dirksen im Tor, und nach intensiven Trainingseinheiten unter Coach Dieter Reiss sind die Luchse bestens gerüstet, um dem Favoriten Paroli zu bieten. Am Wochenende spielt für die Luchse auch wieder Luis Flemming, der in den letzten beiden Spielen bereits seine Klasse und Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt hat. Der 20-jährige Stürmer, der aus dem Nachwuchs der Roten Teufel Bad Nauheim stammt und bereits für Füssen und Duisburg auflief, feierte letztes Wochenende sein Debüt im Trikot der Luchse. Mit einem Tor in seinem ersten Spiel hat er sofort Akzente gesetzt und wird auch gegen FASS Berlin eine Rolle spielen. Wer zum Jahresende noch einmal packendes Eishockey erleben möchte, sollte sich dieses Topspiel nicht entgehen lassen. Die Lauterbacher Luchse freuen sich auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen, um mit der Energie ihrer Fans die Überraschung gegen den Tabellenführer zu schaffen. Seid dabei – wir sehen uns am Samstag im Sportfeld!
![]() Generalprobe fürs Weihnachtsderby geglückt - Schönheider Wölfe schlagen Dresden deutlich (RLO) Lautstark unterstützt von ca. 50 mitgereisten Fans haben die Schönheider Wölfe am heutigen Freitagabend in der Joynext Arena in Dresden das Regionalliga-Team des ESC Dresden mit einem deutlichen 12:4-Auswärtssieg bezwungen. Nach einem kurzen Rückstand zu Spielbeginn übernahmen die Wölfe die Kontrolle und schossen sich mit einem Dutzend Toren eindrucksvoll für das morgige Weihnachtsderby gegen die Chemnitz Crashers warm. Foto: Sven Schröder/Schönheider Wölfe e.V. Der Start ins Spiel verlief zunächst zugunsten der Dresdner, als Tommy Reise in der 5. Minute das erste Tor des Abends erzielte und sein Team mit 1:0 in Führung brachte. Doch die Wölfe antworteten umgehend. Schon in der 6. Minute erzielte Richard Zerbst in Unterzahl das 1:1 – der Wachmacher im Spiel. Ab diesem Moment ließen die Wölfe keine Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Nur zwei Minuten später traf Tom Berlin zum 2:1, und als Roy Hähnlein in der 14. Minute in Überzahl das 3:1 erzielte, war die Partie bereits in der Hand der Schönheider. Trotz des frühen Rückstands drehten die Wölfe das Spiel und gingen mit einer 3:1-Führung in die erste Pause. Im Mittelabschnitt demonstrierten die Wölfe ihre gesamte Offensivkraft. Bereits in der 23. Minute erhöhte Tomas Rubes auf 4:1 und nur eine Minute später traf Yannek Seidel zum 5:1. Dresden war zu diesem Zeitpunkt sichtlich überfordert und schien den schnellen Angriffen der Gäste wenig entgegenzusetzen zu haben. Zwar konnte Attila Wolters in der 28. Minute auf 2:5 verkürzen, doch auch dies brachte die Wölfe nicht aus dem Konzept. Stattdessen zogen sie die Zügel wieder an. Florian Heinz nutzte ein Powerplay in der 31. Minute eiskalt aus und erzielte das 6:2. Keine 60 Sekunden später erhöhte Robert Horst auf 7:2. Die Dresdner Defensive fand in dieser Phase keinerlei Mittel gegen die Angriffswellen der Gäste. Die Wölfe ließen auch weiterhin nicht locker. Tomas Rubes erzielte in der 36. Minute seinen zweiten Treffer und Jan Gruß legte in der 38. Minute das 9:2 nach. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die zweite Pause und die Partie war spätestens zu diesem Zeitpunkt entschieden. Im Schlussdrittel setzten die Schönheider ihren dominanten Auftritt fort. Ricco Warkus traf in der 44. Minute zum 10:2 und sorgte damit für ein zweistelliges Ergebnis. Dresden fand in der Defensive weiterhin keine Antworten und hatte zusätzlich mit zahlreichen Strafzeiten zu kämpfen. Diese nutzten die Wölfe gnadenlos aus. In der 48. und 49. Minute schlug Tomas Rubes gleich zweimal im Powerplay zu – beide Male in doppelter Überzahl, da gleich drei Dresdner Spieler auf der Strafbank saßen. Rubes krönte damit seine überragende Leistung und brachte die Wölfe mit 12:2 in Front. Zwar konnte Dresden in der Schlussphase noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, als Tommy Reise (58.) im Powerplay und Martin Klein (60.) zum 3:12 und 4:12 trafen, doch das änderte nichts am hochverdienten Sieg der Wölfe. Mit diesem deutlichen Erfolg ist den Schönheider Wölfen zudem die Generalprobe für das Weihnachtsderby gelungen. Vor der mit Spannung erwarteten Partie gegen die Chemnitz Crashers, die zeitgleich ihr Heimspiel heute gegen Niesky mit 14:0 gewannen, dürfen sich die Eishockeyfans auf ein spannendes und emotionales Spiel freuen. Beide Teams gehen punktgleich ins Derby, wobei Chemnitz aufgrund des etwas besseren Torverhältnisses als Tabellenführer ins Topspiel geht. Eishockeyherz, was willst du mehr. Wer nicht dabei ist, wird definitiv etwas verpassen.
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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![]() U20-WM Vorbereitung: 4:0-Erfolg gegen Kasachstan (DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat am Donnerstag ihr WM-Vorbereitungsspiel gewonnen. Die DEB-Auswahl siegte im Nick Smith Centre in Arnprior (Kanada) gegen Kasachstan mit 4:0 (2:0, 1:0, 1:0). Die Tore erzielten Carlos Händel, Noah Samanski, Timo Ruckdäschel und Tobias Schwarz. Der deutsche Goalie Linus Vieillard feierte in seinem ersten Spiel für die U20-Nationalmannschaft einen Shutout. Torschützen DEB: Carlos Händel, Noah Samanski, Timo Ruckdäschel, Tobias Schwarz Starting Goalie: Linus Vieillard Kapitän/Assistenten: Edwin Tropmann (C), Lua Niehuis (A), Norwin Panocha (A) Das vierte und letzte Vorbereitungsspiel findet am Sonntag in der CAA Arena in Belleville (Kanada) statt. Ab 21 Uhr deutscher Zeit steht die DEB-Auswahl der U20-Nationalmannschaft von Schweden gegenüber. Stimme zum Spiel U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Die Mannschaft hat sich heute für ihren guten Einsatz belohnt. Das Spiel und das Ergebnis sollten unser Selbstbewusstsein stärken. Das ist wichtig für die nächste Zeit hier in Kanada. Wir haben viele Dinge umgesetzt, die wir uns für das Spiel vorgenommen haben. Es gibt dennoch einige Bereiche, in denen wir uns noch verbessern müssen. Dafür werden wir die kommenden Trainingseinheiten bis zum nächsten Spiel nutzen.“ Der Spielplan der WM-Vorbereitung der U20-Nationalmannschaft 12.12.2024 | 00:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Slowakei 1:3 (0:2, 0:1, 1:0) 15.12.2024 | 19:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Slowakei 1:4 (0:2, 0:0, 1:2) 20.12.2024 | 01:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Kasachstan 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) 23.12.2024 | 21:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Schweden
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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![]() U18-Frauen starten mit finalem WM-Kader in Vorbereitungsphase (DEB) In gut zwei Wochen steht für die U18-Frauen der Saisonhöhepunkt vor der Tür. Der finale Kader hierfür wurde bereits von U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones und seinem Coaching-Team nominiert. Die WM-Vorbereitung des Nachwuchsteams ist in zwei Phasen unterteilt. Zum ersten Teil der Lehrgänge reist die deutsche Auswahl am Freitag, den 27. Dezember 2024, in Füssen an. Hier sind mehrere Trainingseinheiten und Meetings eingeplant. Zusätzlich steht ein Testspiel gegen NAIT Oooks, ein kanadisches Frauen-College-Team, auf dem Programm. Dieses findet am Sonntag, den 29. Dezember 2024, um 17 Uhr am Bundesstützpunkt Füssen statt. Der Lehrgang endet am Tag darauf, nach einer morgendlichen Eiseinheit. Die zweite Phase der WM-Vorbereitung startet am Donnerstag, den 2. Januar 2025, und findet ebenfalls in Füssen statt. Am Ankunftstag steht direkt noch einmal eine Eiseinheit auf dem Programm. Für den Freitag ist ein Länderspiel gegen die Nachwuchsauswahl Italiens geplant, bevor es direkt im Anschluss mit dem Bus nach Budapest (HUN) weitergeht. Die U18-Frauen Weltmeisterschaft 2025 (Division I – Gruppe A) findet von Sonntag, den 5. bis Samstag, den 11. Januar 2025, in der ungarischen Hauptstadt statt. Das WM-Trainerteam um Sebastian Jones komplettieren Benedikt Brückner (Assistenztrainer), Christoph Höhenleitner (Assistenztrainer), Sebastian Modes (Torwarttrainer) und Thomas Dorsch (Athletiktrainer). U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones: „Wir starten direkt mit dem WM-Kader in unsere Lehrgänge für Budapest. Wir möchten mit der finalen Formation in Ruhe arbeiten, uns fokussieren und die Zeit nutzen, um uns gezielt vorzubereiten. Wir haben unsere Evaluierung über die Saison hinweg abgeschlossen und uns nun für die entsprechenden Spielerinnen entschieden. Wir haben bei den letzten Maßnahmen und Turnieren einige Bereiche identifiziert, bei denen wir noch Potenzial sehen, uns zu verbessern. Wir werden die Trainingseinheiten und Testspiele dafür nutzen, diese Bereiche zu optimieren, um dann bestmöglich vorbereitet bei der Weltmeisterschaft in Ungarn anzutreten.“ Spielplan WM-Vorbereitung der U18-Frauen: 29.12.2024 | 17:00 Uhr | Deutschland – NAIT Ooks 03.01.2025 | 11:00 Uhr | Deutschland – Italien
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