IHP Nachrichten
Mittwoch 1.Januar 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Silvester und Neujahr mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
Mittwoch 1.Januar 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Silvester und Neujahr mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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EC Bad Nauheim Schwere Verletzung: Saisonende für Zach Kaiser (DEL2) Hiobsbotschaft für die Roten Teufel und alle Fans des EC Bad Nauheim: Stürmer Zach Kaiser wird in dieser Saison nicht mehr auf das Eis zurückkehren. Der Deutsch- Kanadier erlitt im gestrigen Spiel eine schwere Knieverletzung nach einem Zweikampf. Untersuchungen ergaben heute, dass eine Operation notwendig ist, um die Verletzung zu behandeln. „Das ist ein herber Rückschlag, sowohl für Zach als auch für unser Team. Wir sind natürlich ihn auf seinem Reha-Weg zurück bestmöglich unterstützen,“ sagt ECGeschäftsführer Andreas Ortwein. Auch Cheftrainer Mike Pellegrims zeigt sich betroffen: „Zach ist nicht nur ein wichtiger Spieler auf dem Eis, sondern auch ein toller Teamkollege in der Kabine. Sein Fehlen wird spürbar sein, doch wir müssen uns jetzt als Team noch enger zusammenreißen und den Markt sondieren was möglich ist“ „Wir wünschen Zach viel Kraft und Geduld. Wir sind sicher, dass er gestärkt aus dieser Situation hervorgehen wird,“ so Ortwein weiter. Gute Besserung, Zach – die gesamte EC-Familie steht hinter dir!
Krefeld Pinguine Krefeld Pinguine - ESV Kaufbeuren 4-3 (DEL2) Am Montagabend siegten die Krefeld Pinguine knapp mit 4:3 gegen den ESV Kaufbeuren und beendeten damit ihre Negativserie von sechs Spielen ohne Sieg nach regulärer Spielzeit. Trotz einer komfortablen Führung zu Beginn wurde es zum Schlussdrittel hin noch einmal spannend, da sich die Gäste aus dem Allgäu durch zwei Tore wieder zurückkämpften. Die Partie begann vielversprechend für die Schwarz-Gelben. Bereits in der 6. Minute brachte Davis Vandane den KEV mit einem kuriosen Treffer in Führung. Nachdem zunächst niemand im Stadion wusste, wo der Puck war, klärte der Videobeweis die Situation: Der Puck lag tatsächlich im Tor. Kurz vor der Drittelpause legte Jon Matsumoto nach, nachdem ein Fehler im Aufbau des ESVK die Chance ermöglicht hatte. Matsumoto nutzte den Alleingang eiskalt zum 2:0. Mit der beruhigenden Führung ging es in die Kabine, auch wenn Kaufbeuren durch einen Alleingang von Colby McAuley eine gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer hatte. Nach der Pause erhöhten die Pinguine durch Maximilian Adam auf 3:0 (24.). Der Verteidiger traf nach einem präzisen Zuspiel von Erik Buschmann flach ins lange Eck. Doch dann kippte das Spiel: Kaufbeuren zeigte Moral und nutzte Fehler der Pinguine aus. Samir Kharboutli verkürzte in der 31. Minute nach einem schnellen Konter auf 3:1. Wenig später traf Fabian Koziol im Powerplay zum 3:2 (37.), nachdem die Pinguine erneut eine Strafe kassiert hatten. In der Pause dürfte Trainer Thomas Popiesch deutliche Worte gefunden haben, denn die Disziplinlosigkeiten seines Teams sorgten für unnötige Spannung. Mit dem Treffer zum 4:2 durch Max Newton (48.) schien das Spiel entschieden. Sein Passversuch wurde von Jamal Watson unglücklich ins eigene Tor abgefälscht. Doch Kaufbeuren gab nicht auf. In den Schlussminuten nutzten die Gäste eine Überzahlsituation, als Max Oswald 22 Sekunden vor Spielende zum 4:3 traf. Die Pinguine verteidigten jedoch die knappe Führung und brachten den Sieg über die Zeit. Die Pinguine zeigten sich zwar spielerisch überlegen und hatten das Spiel über weite Strecken im Griff, doch Disziplinprobleme machten die Partie spannender als nötig. Kaufbeuren, mit einem dezimierten Kader angereist, kämpfte bis zum Ende und verdiente sich Respekt. Zahlen zum Spiel Krefeld Pinguine – ESV Kaufbeuren 4:3 (2:0, 1:2, 1:1) Tore: 1:0 (5:57) Vandane (Raabe), 2:0 (19:12) Matsumoto (Lessio), 3:0 (23:31) Adam (Buschmann, Matsumoto), 3:1 (31:07) Kharboutli (Lagace, Koziol), 3:2 (36:50)(PP) Koziol (Watson, Kharboutli), 4:2 (47:55)(PP) Newton (Vandane, Cerny), 4:3 (59:38)(PP/EA) Oswald (Schütz, Kharboutli) Schüsse: 41:31 Strafminuten: 14:6 Zuschauer: 7162 Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch Ich glaube im gesamten Stadion lag das Gefühl, dass das Spiel hätte kippen können. Wir hatten uns vorgenommen mit viel Tempo zu spielen und vorne reinzugehen, um O-Zone zu kreieren. Dann sind wir aber gerade im ersten Drittel in mehrere Konter gelaufen – alles andere als kontrolliert. Trotzdem konnten wir uns eine 2:0-Führung erspielen und ich dachte, dann würden Sicherheit gewinnen. Wir haben auch besser gespielt, haben uns dann aber immer wieder durch Strafzeiten in Schwierigkeiten gebracht. Hintenraus ist es eben so, dass man diese 50/50-Spiele gewinnen muss, aber wir dürfen nicht so viele individuelle Fehler machen. Das ist eine Lernprozess und wir werden daran arbeiten diese so gut wie möglich abzustellen. Jetzt bin ich aber erstmal glücklich, dass wir die drei Punkt hierlassen konnten zum Jahresabschluss.
Ravensburg Towerstars TOR-SPEKTAKEL IM SCHLUSSABSCHNITT HAT DIESMAL EIN HAPPY END (DEL2) Die Ravensburg Towerstars und der EC Bad Nauheim haben sich wieder einmal einen hart umkämpften und spannenden Schlagabtausch geliefert. Am Ende eines fulminanten Schlussabschnitts feierten die Towerstars einen 6:3-Sieg und können somit mit einem guten Gefühl in den Jahreswechsel gehen. Beide Mannschaften legten von Beginn an hohes Tempo und Druck vor, die eigene Zone vor dem Tor wurde aber mit engagierter Defensivarbeit verteidigt. Für die Towerstars galt dies allerdings nur bis zur 7. Minute. Nach einem verlorenen Bully sortierte sich die Zuordnung nicht exakt und beim scharfen Pass an den linken Pfosten brauchte Zach Kaiser beim 0:1 nur die Schlägerkelle hineinhalten. Kurz zuvor hatten sich die Oberschwaben noch erfolgreich gegen das Powerplay der Gäste gewehrt, als Florin Ketterer wegen Spielverzögerung auf die Strafbank musste. Die Towerstars erarbeiteten sich danach durchaus optische Vorteile, das alleine reichte aber nicht, ECBN-Keeper Gerald Kuhn aus der Reserve zu locken. Auch eine zweiminütige Überzahl ab der 16. Minute blieb ungenutzt, bis auf wenige Szenen gegen Ende stellten die Gäste die wirklich gefährlichen Passwege effektiv zu. Im zweiten Abschnitt hatten sich die Towerstars nochmal höheres Tempo auferlegt und kaum ein Spieler auf dem Eis verkörperte dies besser als Robbie Czarnik. In der 24. Minute wurde er von Erik Karlsson kurz nach der Mittellinie angespielt und nach einem sehenswerten Lauf durch die gegnerische Abwehr war auch der Goalie umspielt, das viel umjubelte 1:1. Die Towerstars ließen quer durch alle Sturmreihen weitere Großchancen folgen, allerdings wurden sie anfällig für Konter. Beispielsweise musste Ilya Sharipov gegen den an der Mittellinie durchgebrochenen Ex-Towerstars-Stürmer Luigi Calce retten. Die Towerstars behielten trotz der gelegentlichen Risse in der Abwehr aber die Oberhand. Fünf Minuten vor der zweiten Pause durften sie auch prompt den 2:1-Führungstreffer bejubeln. Robbie Czarnik setzte sich hinter dem Tor durch und legte Kollege Mat Santos präzise auf. Die Kontergefahr blieb allerdings, zumal dann gleich zwei Bad Nauheimer Stürmer bei einem 2-gegen-0-Break auf dem Weg zum Ausgleich waren. Ilja Sharipov parierte allerdings erneut stark und wurde von den Fans auch für diese Tat gefeiert. Der Schlussabschnitt sollte den Zuschauern in der bis auf den Gästeblock ausverkauften CHG Arena ein vorgezogenes Silvesterspektakel bieten. Rund acht Minuten des offenen Schlagabtauschs waren gespielt, da stellte die nie zu bremsende Paradereihe der Towerstars den neuen Spielstand von 3:1. Erik Karlsson bediente Mat Santos im Slot, der ließ Gerald Kuhn keine Chance. Doch die Gäste aus der hessischen Kurstadt steckten nicht auf und verkürzten fünf Minuten später durch Marius Erk auf 3:2. Die Partie war jetzt wieder auf der Kippe, denn die Roten Teufel machten ordentlich Druck. Diesen wollte deren Trainer Mike Pellegrims noch weiter verstärken, indem er bereits rund fünf Minuten vor dem Ende den Torhüter für einen 6. Feldspieler zog. Die Towerstars nahmen dies dankend an, eroberten die Scheibe und Louis Latta setzte den Puck zum 4:2 ins verwaiste Gästetor. War das die Entscheidung? Weit gefehlt, denn nur sieben Sekunden nach dem Anspielbully brachte Julian Lautenschlager mit einem platzierten Flachschuss sein Team wieder auf einen Treffer heran und noch immer waren vier Minuten zu überstehen. Bei der nächsten Gelegenheit machte Gerald Kuhn erneut einem zusätzlichen Feldspieler Platz und wieder ging das Risiko nach hinten los. Der ECBN-Goalie war schon auf dem Weg zur Bank, als er den Puckverlust seiner Vorderleute im Ravensburger Drittel bemerkte - da hatte Fabian Dietz den Puck allerdings schon in hohem Bogen in Richtung leeres Tor geschickt und trotz spektakulärem Hechtsprung schlug der Puck zum 5:3 ein. Nun war die Moral der Gäste gebrochen, Robbie Czarnik vernaschte den gegnerischen Torhüter drei Minuten vor der Schlusssirene dann noch als „Tusch“ zum 6:3-Endstand. Der zweite Sieg in Folge bescherte den Towerstars nicht nur das Vorrücken auf Platz 7 und eine Reduzierung des Abstands auf die Spitzengruppe, sondern auch ein gutes Gefühl zum Jahresabschluss.
Eisbären Regensburg SIEG ZUM JAHRESABSCHLUSS: EISBÄREN GEWINNEN 4:1 IN WEIßWASSER / SOUVERÄNE LEISTUNG BRINGT EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTSSIEG BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN (DEL2) Einen souveränen Auftritt hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser aufs Eis gebracht. In ihrer letzten Partie im Kalenderjahr 2024 holten die Schützlinge von Headcoach Peter Flache einen verdienten 4:1-Sieg (1:0/2:1/1:0) und zeigten dabei laut ihrem neuen Cheftrainer „die beste Defensivleistung“ unter seiner Leitung. In der mit 2975 Fans ausverkauften Eisarena der Sachsen gingen die Oberpfälzer durch David Morley früh in Führung (3. Minute). Der kanadische Stürmer machte dann im Mitteldrittel seinen Doppelpack perfekt (25.), ehe Kapitän Nikola Gajovský, ob anhaltender Personalsorgen in der Abwehr aufgeboten, im Powerplay das 3:0 nachlegte (27.). Erst danach kamen die Gastgeber zu ihrem einzigen Treffer des Abends: Louis Anders fälschte einen Distanzschuss unhaltbar ab. Als dann im Schlussabschnitt Corey Trivino auf 4:1 erhöhte, war die Entscheidung gefallen (50.). In der DEL-2-Tabelle liegt das Team von der Donau damit nach wie vor auf Platz zehn (jetzt 41 Punkte), während die Oberlausitzer auf Rang acht rutschten (48). Die erste Begegnung im neuen Jahr bestreiten die Oberpfälzer ebenfalls auswärts: Am kommenden Freitag, 3. Januar, geht die Reise wieder in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert. Das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live Nachbericht Im Vergleich zum intensiven Heimspiel am Samstag gegen den EC Bad Nauheim (3:4-Niederlage nach Overtime) gab es im Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg nur eine Veränderung: Für den kurzfristig erkrankten Verteidiger Jakob Weber rückte überraschend der eigentlich verletzte Kapitän Nikola Gajovský wieder in den Kader. Dieser spielte aber nicht auf seiner angestammten Position im Sturm, sondern rückte in die Defensive. Darüber hinaus musste Headcoach Peter Flache auf Goalie Eetu Laurikainen (für ihn startete Jonas Neffin, Fabio Marx war sein Backup), die Abwehrstützen Fabio Kose, Xaver Tippmann und André Bühler sowie die Angreifer Timo Kose und Niklas Zeilbeck. Mit einem Paukenschlag eröffneten die Domstädter die Begegnung: Nach exakt 150 Sekunden luchste Corey Trivino seinem Gegenspieler hinter dem gegnerischen Tor den Puck ab und bediente gedankenschnell den heranstürmenden David Morley. Letzterer blieb vor dem Tor eiskalt und schob mit der ersten richtigen Chance zum 1:0 für Regensburg ein (3. Minute). Zwar hatten die Hausherren im restlichen Durchgang die Hausherren mehr vom Spiel, doch die Eisbären ließen gestützt auf einen starken Neffin und eine disziplinierte und kämpferische Abwehrarbeit keinen Gegentreffer zu. Eisbären erhöhen per Doppelschlag Und auch im Mitteldrittel gaben zunächst die LFX den Ton an. Doch etwas überraschend fiel der zweite Regensburger Treffer: Füchse-Keeper Anthony Morrone ließ einen satten Schuss von Kevin Slezak prallen – und Morley reagierte am schnellsten und verwertete zum 2:0 (25.). Das Tor gab den Oberpfälzern Momentum: In der Folge erspielten sie sich einige gute Chancen. Als dann ein Sachse eine Strafe wegen Spielverzögerung absaß, schnappte sich Gajovský die Scheibe und versenkte den Puck mit einer tollen Einzelleistung zum 3:0 im Tor (27.). Ab der Hälfte der Begegnung nahm dann der Druck der Weißwasseraner wieder zu – die Folge war das 1:3 durch Louis Anders, der einen Distanzschuss für Neffin unhaltbar in die Maschen abfälschte (34.). Brenzlig wurde es für die Donaustädter im dritten Drittel insbesondere während einer Unterzahlsituation, doch mit viel Kampf und Einsatz verhinderten sie den Anschlusstreffer der Oberlausitzer mehrfach in letzter Sekunde. Als dann Corey Trivino eine gute Kombination über Pierre Preto und David Morley zum 4:1 für Regensburg vollendete, war die Vorentscheidung gefallen. Auch eine weitere Strafe gegen die Eisbären brachte einen zweiten Füchse-Treffer. Es blieb beim 4:1 und einem ebenso verdienten wie wichtigen Auswärtssieg der Eisbären. Diese sicherten damit Rang zehn in der DEL-2-Tabelle (jetzt 41 Punkte) und rückten näher an die Konkurrenz um die Sachsen auf Rang acht (48) heran. Die erste Begegnung im neuen Jahr bestreiten die Oberpfälzer ebenfalls auswärts: Am kommenden Freitag, 3. Januar, geht die Reise wieder in den ostdeutschen Freistaat, dann zu den Landeshauptstädtern Dresdner Eislöwen. Los geht es in deren Joynext-Arena um 19:30 Uhr. Zuhause sind die Oberpfälzer am darauffolgenden Sonntag, 5. Januar, im Derby gegen die Blue Devils Weiden das nächste Mal gefordert. Das Eröffnungsbully in der Donau-Arena wird um 17 Uhr gespielt. Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 1:4 (0:1/1:2/0:1) Montag, 30. Dezember 2024 – Eisarena Weißwasser – Beginn: 19:30 Uhr. Aufstellungen Weißwasser: Anthony Morrone (60:00 Minuten) und Daniel Filimonow (beide Tor) – Marlon Braun, Sebastian Zauner, Toni Ritter, Jérémy Beaudry (2 Strafminuten), Tim Sezemsky und Nils Elten, (alle Abwehr) – Lane Scheidl, Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz (C), Alexander Dosch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert, Matěj Leden, Eric Valentin (2), Louis Anders, Max Kislinger und Philip Ziesche (alle Sturm). – Trainer: Christof Kreutzer (Headcoach) sowie Andre Mücke (beide Assistenten). Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Nikola Gajovský (C), Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr (2 Strafminuten) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Olle Liss, Christoph Schmidt, Ryon Moser (2), Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Zuschauer: 2975 (Eisarena Weißwasser – ausverkauft). Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Yannick Müller-Osten (beide Linesperson). Strafminuten: Weißwasser (4) – Regensburg (4). Tore 1. Drittel: 0:1 (3. Minute) David Morley (Corey Trivino); 2. Drittel: 0:2 (25.) David Morley (Kevin Slezak, Corey Trivino); 0:3 (27./PP1) Nikola Gajovský; 1:3 (34.) Louis Anders (Tim Sezemsky, Eric Valentin); 3. Drittel: 1:4 (50.) Corey Trivino (David Morley, Pierre Preto). Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 8. Rang (48 Zähler aus 33 Partien/zuvor 7.) – Regensburg 10. Platz (41 Punkte aus 32 Spielen/vorher 10.).
Starbulls Rosenheim Zwei Punkte dank später Geniestreiche von Ewanyk und Hanna (DEL2) Im Vorsilvester-Heimspiel der Starbulls Rosenheim gegen den EHC Freiburg glich Travis Ewanyk in der letzten Spielminute mit dem Rücken zum Tor die Gästeführung aus und brachte sein Moral zeigendes Team in die Verlängerung. In der ersten Minute der Overtime erzielte Shane Hanna auf sehenswerte Weise den 2:1-Siegtreffer für die Grün-Weißen. Damit haben die Starbulls am 32. Spieltag der DEL2 den vierten Tabellenplatz erfolgreich verteidigt und rangieren nun drei Punkte vor Freiburg und jeweils vier Zähler vor Landshut und Ravensburg. Jubel gab es bei den Rosenheimer Fans unter den 4.187 Zuschauern im ROFA-Stadion aber bereits vor Spielbeginn. Kurz vor Start der Einlaufzeremonie zum letzten Starbulls-Spiel im Jahr 2024 verkündete Premium-Partner OVB Media im Stadion unter tosendem Jubel die Vertragsverlängerung von Torwart Oskar Autio. Der 25-jährige Finne, der in dieser Spielzeit bereits in sechs Spielen seinen Kasten komplett sauber halten konnte und die ligaweit wenigsten Gegentore hinnehmen musste, wird auch in den beiden nächsten Spielzeiten 2025/26 und 2026/27 das Rosenheimer Trikot tragen. Auch einen Tag vor Silvester gegen den EHC Freiburg legte Autio eine souveräne Leistung an den Tag. Vor allem in der Schlussphase des zweiten Spielabschnitts war der Rosenheimer Schlussmann gefordert, als seine Vorderleute nicht nur kein Rezept mehr für die Offensive fanden, sondern sich von den Gästen ein erstes Mal in der Partie einschnüren ließen. Auch im ersten Drittel verhinderte Autio mit einer starken Parade gegen Filip Reisnecker das mögliche 0:1 (13.), zu Beginn des zweiten Drittels blieb er gegen den frei vor ihm abschließenden Sebastian Streu Sieger (23.). Gästekeeper Patrik Cerveny stand Autio aber in nichts nach. Der Deutsch-Tscheche im Tor der Breisgauer glänzte mit vielen tollen Reflexen und ließ kaum einen Schuss prallen und damit auch keine Abstauber zu. Dass es zur zweiten Pause noch 0:0 stand, lag aber auch an der fehlenden Kaltschnäuzigkeit der Starbulls. Charly Sarault (28./in Unterzahl) und Travis Ewanyk (31./in Überzahl) konnten Alleingänge fernab jeglicher Störung eines gegnerischen Feldspielers nicht verwerten. Knapp neun Überzahlminuten – vier davon am Stück gleich nach der zweiten Pause – ließen die Hausherren zudem ungenutzt. Mitte des letzten Drittels konnten die Starbulls wieder etwas Druck aufbauen, mussten dann aber eine schwere Bürde hinnehmen. Jungstürmer Andreas Schneider, der nach seiner DEL2-Premiere in Landshut zwei Tage zuvor nun sein erstes Heimspiel bei den Starbulls-Profis bestritt, wurde mit einer großen Strafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe belegt (48.). Auf dem Weg zum Puck war Schneider mit Alexander De Los Rios, der mit gesenkten Kopf in seinen Laufweg tauchte, unvermeidbar zusammengeprallt. Die Unparteiischen interpretierten es als Check gegen Kopf bzw. Nacken. Nach knapp dreieinhalb Minuten Überzahlspiel, bei dem De Los Rios wieder gleich wieder munter mitwirkte. gelang den Gästen der Führungstreffer. Die Scheibe prallte nach einem vergebenen Schuss kurios vom Ende der Rosenheimer Spielerbank zurück ins Spielfeld, Freiburgs Topscorer Eero Elo schaltet schnell und bediente Nicolas Linsenmaier, der mit einem platzierten Schuss ins linke Eck auf 0:1 stellte (52.). In der Live-Tabelle waren die Wölfe vom EHC Freiburg in diesem Moment an den Starbulls vorbeigezogen. Doch die Gastgeber zeigten – leidenschaftlich angepeitscht von ihren Fans – Moral. Im Powerplay waren Shane Hanne (54.) und Ville Järveläinen (55.) schon ganz nah am Ausgleichstreffer dran. Das erlösende 1:1 fiel aber erst mit Anbruch der letzten Minute der regulären Spielzeit. Die Starbulls spielten ohne Torwart und deshalb mit sechs gegen vier Feldspieler (Freiburgs De Los Rios saß auf der Strafbank). Järveläinen brachte den Puck zum Torraum und Travis Ewanyk schob ihn mit dem Rücken zum Tor per Rückhand dem verdutzten Gästekeeper durch die Beine über die Linie (60.). Damit riss die sagenhafte Serie von 46 Freiburger Unterzahlsituationen hintereinander ohne Gegentor. Fast hätte Shane Hanna wenige Momente später die Starbulls sogar noch zum Drei-Punkte-Sieg geschossen. Seinen großen Auftritt hatte der kanadische Verteidiger dann aber in der ersten Minute der Verlängerung. Nach perfektem Zuspiel von Sarault, der mit der Scheibe erst um das eigene Tor, dann über das ganze Feld und dann um das gegnerische Gehäuse gefahren war, drehte sich Hanna mit Puck am Schläger im Lauf um die eigene Achse und versenkte das Spielgerät unhaltbar im linken oberen Torgiebel zum 2:1-Siegtreffer. Der sehenswerte Treffer bescherte den Starbulls Rosenheim den 53. Zähler nach nun 31 absolvierten Spielen (das ursprünglich für Mitte November angesetzte Heimspiel gegen Ravensburg wird am 7. Januar nachgeholt). Zunächst aber steht am 3. Januar das Rosenheimer Heimspiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim an (Freitag, 19:30 Uhr, Eintrittskarten: www.starbulls.de/tickets; Liveübertragung: sportdeutschland.tv.). Trotz des am Ende versöhnlichen Jahresausklangs für seine Mannschaft war Starbulls-Chefcoach Jari Pasanen nicht zufrieden: „Unser erstes Drittel war nicht gut. Passgenauigkeit, Lauffreudigkeit, Aufbauspiel, Forechecking – alles war nicht so, wie es sein sollte. Das zweite Drittel war ein bisschen besser von uns, das dritte Drittel war fifty-fifty. Es war so knapp heute, wir hätten auch mit leeren Händen dastehen können, wir hatten ein bisschen Glück dass wir am Ende noch die Überzahl hatten und das späte Tor geschossen haben.“
Memmingen Indians Souveräner Erfolg zum Jahresabschluss (OLS) Der ECDC Memmingen konnte im letzten Spiel des Kalenderjahres einen Heimsieg verbuchen. Die Indians gewannen das Allgäu-Derby gegen den EV Füssen mit 4:1. Rund 2700 Zuschauer verfolgten das Spiel in der ALPHA COOLING-Arena. Weiter geht es am Freitag mit dem ersten Heimspiel 2025 gegen die Stuttgart Rebels. Die Indianer starteten gut ins Allgäu-Derby. Der ECDC hatte im ersten Drittel die Partie im Griff und waren dem EVF ins fast allen Belangen überlegen. Milan Pfalzer markierte das 1:0. Die Hausherren erhöhten durch die Treffer von Markus Lillich und Matej Pekr in Überzahl auf 3:0. Robert Peleikis brachte die Scheibe noch zum 4:0 im Netz unter. Damit sorgten die Memminger bereits im ersten Drittel für eine komfortable Führung, die auch gut und gerne noch einige Treffer höher hätte ausfallen können. Im zweiten Drittel stabilisierten sich die Gäste vom Kobelhang dann etwas. Memmingen war weiterhin am Drücker, hatte aber nicht mehr den Offensivdrang wie im ersten Drittel. Nachdem die Partei so früh bereits entscheiden war, plätscherte die Begegnung etwas dahin, die Rot-Weißen hatten einen Gang zurückgeschalten, was ihnen nach dem harten Programm der letzten Tage aber niemand verübeln konnte. Das letzte Drittel verlief ähnlich. Dem EV Füssen gelang durch William Jerry der 1:4 Treffer. Die Indianer brachten den Sieg aber souverän über die Bühne. Den Memmingern gelang es zwar nicht mehr Benedikt Hötzinger im EVF-Gehäuse zu überwinden, Chancen spielten sie sich aber zur Genüge heraus. Es blieb am Ende beim verdienten 4:1 Derbysieg für den ECDC. Weiter geht es im neuen Jahr mit einem Heimspiel in der ALPHA COOLING-Arena. Am Freitag gastieren die Stuttgart Rebels um 20:00 Uhr am Hühnerberg. Am Sonntag geht die Reise zum Topspiel nach Heilbronn. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr. ECDC Memmingen vs EV Füssen 4:1 (4:0/0:0/0:1) Tore: 1:0 (4.) Pfalzer (Meier, Dopatka), 2:0 (7.) Lillich (Spurgeon, Fominych), 3:0 (12.) Pekr (Kurz, Homjakovs, 5-4), 4:0 (14.) Peleikis (Homjakovs, Schaefer), 4:1 (45.) William Jerry (Kryvorutskyy) Strafminuten: Memmingen 8-Füssen 14 Zuschauer: 2675 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)- Svedlund, Meisinger ; Kurz, Peleikis; Ettwein, Schmidbauer; Homann- Lillich, Spurgeon, Fominych; Schaefer, Homjakovs, Pekr; Meier, Dopatka, Schubert; Pfalzer.
Moskitos Essen Statement des ESC Moskitos Essen e. V. (OLN) Am 30. Dezember 2024, während des Spiels gegen die Hammer Eisbären, wurden aus der Gästekabine Wertgegenstände entwendet. Die Polizei hat die Vorkommnisse durch eine Strafanzeige entsprechend aufgenommen. Die Schuldfrage und wie ein Zugang in die Gästekabine möglich gewesen sein soll, wird Gegenstand der Ermittlungen sein, die im weiteren Verlauf nun von der Kriminalpolizei bearbeitet werden. Aus ermittlungstaktischen Gründen gibt die Polizei aktuell keine weiteren Auskünfte zum Sachverhalt. Das Ligaspiel wurde durch die Schiedsrichter nach einer gesetzten Frist abgebrochen, da die Gäste nicht wieder auf das Eis zurückgekehrt sind. Die Entscheidung über den sportlichen Ausgang wird nun der Deutsche Eishockey-Bund fällen. Der ESC Moskitos Essen e. V. bedauert die Geschehnisse zutiefst und wird mit den Ermittlungsbehörden kooperieren. Als Mieter der Eissporthalle Essen-West weist der Verein darauf hin, dass er die Liegenschaft nicht selbst betreibt. Die Heimvereine sind laut Regelwerk für die Durchführung des Spielbetriebs verantwortlich. Eine Verpflichtung zur Absicherung der Gästekabine ist darin nicht vorgesehen. Während des Spielbetriebs trägt das jeweilige Gästeteam die Verantwortung für die eigene Kabine. Ein Kabinenschlüssel ist für Gästemannschaften beim diensthabenden Eismeister der Eissporthalle Essen-West erhältlich. Der ESC Moskitos Essen e. V. weist außerdem vorsorglich darauf hin, dass Sicherheits- und Brandschutztüren stets verschlossen bleiben müssen und nicht eigenständig von unbefugten Personen geöffnet oder verkeilt werden dürfen. Der Zugang über den Innenbereich der Eissporthalle zum Kabinentrakt wird durch das ehrenamtliche Ordnungspersonal der Moskitos Essen überwacht. Auch bei besagtem Spiel waren alle Positionen durch Personal besetzt, teilweise sogar über die geltenden Vorgaben hinaus. Etwaige Schuldzuweisungen und fehlerhafte Behauptungen tragen nicht zur Aufklärung bei. Dazu gehören auch verschiedene Aussagen des Gästetrainers Casey Fratkin, die der Verein entschieden zurückweist. Das Ordnungspersonal hat den Ablauf des Spielbetriebs reibungslos gewährleistet. Die Moskitos Essen halten sich strikt an das Regelwerk sowie an das für die laufende Saison optimierte Sicherheitskonzept. Die Sicherheit aller Gäste, der Mannschaften sowie deren Betreuungs- und Trainerstab, Fans und Mitarbeitenden hat für den Verein oberste Priorität. Der Verein steht mit den Eisbären Hamm bereits in einem Austausch, um die Geschehnisse aufzuarbeiten. Der ESC Moskitos Essen e. V. distanziert sich ausdrücklich von diffamierenden Fangesängen jeglicher Art. Diese entsprechen nicht der Philosophie des Vereins. Außerdem bittet der Verein ausdrücklich darum, respektvollen Umgang miteinander zu pflegen und sich gerade in den sozialen Netzwerken an die entsprechende Netiquette zu halten. Wir wünschen allen Eishockey-Fans, Teams, Mitstreitern, Helferinnen und Helfern einen guten Rutsch ins neue Jahr und würden uns freuen, wenn der Sport wieder in den Vordergrund rückt und wir alle gemeinsam auf einen weiteren spannenden Saisonverlauf blicken können.
Ice Dragons Herford Ice Dragons mit weiterem Ausrufezeichen - Herford besiegt Leipzig zum Jahresabschluss (OLN) Der Herforder Eishockey Verein hat im letzten Spiel des Jahres 2024 mit den Icefighters Leipzig das nächste Topteam der Oberliga Nord besiegt. In einem spannenden Duell setzten sich die Ice Dragons vor erneut ausverkauftem Haus mit 3:1 (1:0/1:1/1:0) durch und unterstrichen ihre derzeit starke Form. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel, bei dem die Defensivarbeit beider Teams in Vordergrund stand. Leipzig hatte zwar die größeren Spielanteile, kam jedoch wie das Herforder Team nur selten in die gefährlichen Zonen vor dem gegnerischen Tor. Doch der HEV zeigte ein weiteres Mal eine seiner Stärken dieser Saison und nutzte effektiv eine der wenigen sich bietenden Möglichkeiten zur 1:0-Führung durch Brett Humberstone in der 10. Minute. Eine 5-Minuten-Überzahlsituation, die über die erste Pause hinausging, ließ Herford ungenutzt, so dass es lange Zeit mit dem knappen Vorsprung der Ice Dragons weiterging. Zum Ende des Mittelabschnitts ging es dann plötzlich Schlag auf Schlag. In der 37. Minute erhöhte Leon Köhler zunächst auf 2:0, nur 30 Sekunden später verkürzte Dennis Reimer noch vor dem letzten Seitenwechsel auf 1:2. Im letzten Drittel zog Leipzig noch einmal das Tempo an. Herford verteidigte mit viel Einsatz und setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche. Weitere Treffer sollten jedoch zunächst noch nicht fallen. In der Schlussphase setzten die Gäste alles auf eine Karte und nahmen Torhüter Eric Hoffmann zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Wie bereits bei den vergangenen Spielen kämpften die Ice Dragons weiter um jeden Zentimeter, warfen sich in die Schüsse und hatten in Jakub Urbisch wieder einen starken Rückhalt im eigenen Gehäuse. Rund 40 Sekunden vor der Schlusssirene vollendete Ryley Lindgren eine Kontersituation und netzte zum 3:1-Endstand ins verwaiste Tor ein. „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben mit Tilburg, den Hannover Scorpions und den Icefighters Leipzig zuletzt die drei Topteams gehabt, nur unterbrochen vom Auswärtsderby in Hamm. Natürlich bin ich zufrieden und wer hätte gedacht, dass wir zum Jahreswechsel auf Platz 5 stehen werden“, so Chefcoach Henry Thom auf der anschließenden Pressekonferenz. „Ich möchte mich außerdem bei unserem Physiotherapeuten Uwe Geiselmann bedanken. Er hat am Sonntag noch zwei unserer Spieler behandelt, damit sie gegen Leipzig überhaupt auflaufen konnten“, so Henry Thom weiter. Mit 45 Punkten festigte Herford Platz 5 in der Tabelle und geht somit auf einem direkten PlayOff-Platz in das Jahr 2025. Am Freitag steht für die Ice Dragons die Auswärtspartie beim Tabellenvierten Hannover Indians auf dem Programm, das nächste Heimspiel ist am Sonntag um 18.30 Uhr gegen die Black Dragons Erfurt. Tickets für die Sonntagsbegegnung gibt es online auf www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 17.30 Uhr eine Abendkasse, zudem werden die Begegnungen der Oberliga live auf www.sprade.tv übertragen. Tore: 1:0 09:28 Brett Humberstone (Leon Köhler / Gleb Berezovskij) 2:0 36:10 Leon Köhler (Dennis Sticha / Brett Humberstone) 2:1 36:43Dennis Reimer (Luke Volkmann / Daniel Visner) 3:1 59:22 Ryley Lindgren (Yannis Walch) EN Strafen: Herford 8 Minuten Leipzig 4 Minuten + 5 Minuten Erek-Dirk Virch Zuschauer: 1029 (ausverkauft) Streambuchungen: 281
Herne Miners Herne sichert sich einen Punkt gegen den Tabellenführer aus Tilburg! (OLN) „Herne played a hell of a game“, lobte Todd Warriner, Coach der Tilburg Trappers, nach dem 3:2-Sieg nach Penaltyschießen den Auftritt des Herner Eissportvereins. Zwar unterlagen die Miners dem klar favorisierten Tabellenführer, begeisterten aber die über 1100 Zuschauer in der Hannibal-Arena mit einem sehr starken Auftritt. Und diese Aussage hatte der Coach der Gäste auch noch für einen ganz jungen Herner Akteur übrig. Ole Blumenkamp stand erstmals in dieser Saison zwischen den Pfosten der Miners und vertrat den erkrankten Finn Becker und den ebenfalls gesundheitlich angeschlagenen David Miserotti-Böttcher, der aber zumindest wieder auf der Bank saß, in überragender Weise. Zwar hatten die Trappers von Beginn an mehr vom Spiel, waren technisch besser und erspielten sich mehr Tormöglichkeiten aber Herne warf alles rein und konnte ebenfalls Einschussmöglichkeiten kreieren. Jay Huisman brachte Tilburg nach schöner Kombination mit 0:1 in Führung, die besten Herner Möglichkeiten in Abschnitt eins vergaben Brad Snetsinger, Samuel Eriksson und Hugo Enock. Im zweiten Drittel hätte die Partie dann komplett zu Gunsten der Trappers kippen können, doch mehr als einen Penaltyschuss von Anthony Rinaldi ließ Ole Blumenkamp nicht passieren. „Hier können wir uns bei ihm bedanken. Er hat mehrere 1-gegen-1-Situationen entschärft. Wir wussten, dass wir gegen das beste Team der Liga hinten sicher stehen mussten. Im zweiten Drittel haben wir das für einige Minuten nicht mehr getan“, so Dirk Schmitz. Mit Beginn des letzten Abschnitts wurde Herne dann wieder stabiler, konnte aber in den ersten zehn Minuten erneut gute Möglichkeiten nicht nutzen. Samuel Eriksson sorgte dann knapp acht Minuten vor dem Ende mit dem 1:2 für den Dosenöffner. Und als Hugo Enock, eine Zeigerumdrehung vor dem Ende, mit einem Gewaltschuss für das 2:2 sorgte, war es in der Hannibal-Arena so laut, wie seit langer Zeit nicht mehr. In der fälligen Overtime hatten beide Teams gute Möglichkeiten, doch weder Ole Blumenkamp, noch Ruud Leeuwesteijn waren zu überwinden. Im Penaltyschießen scheiterten Brad Snetsinger und Samuel Eriksson an Pfosten und Latte, Niko Ahoniemi an einer guten Parade des Trappers-Goalies. Auf der anderen Seite trafen Kobe Roth und Phillip Marinaccio, so dass der Zusatzpunkt nach Tilburg ging. Diesem trauerte Dirk Schmitz nach diesem dramatischen Finale kaum hinterher: „Wir haben immer an uns geglaubt. Unglaublich, was Ole Blumenkamp alles rausgeholt hat.“ Und auch bei der Verabschiedung beider Teams wurde der 17-jährige HEV-Goalie, der seine ersten Eishockey-Schritte auf dem Eis am Gysenberg machte, von allen Spielern der Trappers für seinen überragenden Auftritt gewürdigt. Sportsgeist, wie er sein sollte. Das nächste Heimspiel bestreitet der HEV bereits am kommenden Freitag. Dann steigt um 20 Uhr das ewig junge Derby gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen in der Hannibal-Arena. Tore: 0:1 08:39 Huisman (De Hondt/Van Soest) 0:2 29:51 Rinaldi - Penaltyschuss 1:2 51:43 Eriksson (Snetsinger/Herbold) 2:2 58:52 Enock (Snetsinger/Ackers) 2:3 65:00 Roth - Penaltyschuss Strafen: 12-12 Zuschauer: 1154 SpradeTV-Buchungen: 246
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Devils Ulm/Neu-Ulm Devils entscheiden harten Fight auf Spitzenniveau gegen Mighty Dogs in Schweinfurt für sich (BYL) Mit einem Fanbus im Rücken stellten sich am vergangenen Freitag die DEVILS in Schweinfurt den Mighty Dogs als direktem Tabellenkonkurrenten. Die Begegnungen mit den Dogs verhiessen in der Vergangenheit bereits immer enge Spiele und ordentlich Action - und auch in diesem Match kamen die Fans beider Mannschaften im Icedome auf Ihre Kosten. Die Gastgeber starteten engagiert und offensiv in die Partie, doch Heckenberger im Devils-Tor hielt den Puck ein ums andere Mal sicher. Mitten in die Schweinfurter Drangphase nutzen die Devils eine Unkontrolliertheit der Defensive und Michael Wirz stocherte in einer unübersichtlichen Situation vor dem gegnerischen Tor die Scheibe über die Linie zur zunächst glücklichen 0:1 - Führung der Ulmer. Doch mit einem Schlagschuss Pohls egalisierten die Mighty Dogs nur zwei Zeigerumdrehungen später zum 1:1. Weitere Chancen beider Teams boten sich in einem körperbetonten und schnellem Spiel, aber es sollte zunächst kein weiterer Treffer fallen. Das Niveau des Spiels steigerte sich nach der Drittelpause erneut, beide Teams agierten hochkonzentriert und weiter mit viel Einsatzwillen. Viele sehr gut heraus gespielte Torchancen entstanden, doch auf Devils-Seite fehlte das Scheibenglück für Zählbares. Mit besserer Effektivität agierten in der 30. Spielminute dann die Gastgeber, als Hood unhaltbar abzog und Schweinfurt erstmals in der Partie in Führung brachte. Beide Defensiven sowie die Tormänner arbeiteten auf hohem Niveau, sodass dies auch der einzige Treffer im Mittelabschnitt eines dennoch höchst unterhaltsamen Spiels bleiben sollte. Den besseren Re-Start nach der weiteren Pausenunterbrechung hatten die Ulmer, die zunächst in einer Überzahlsituation in den Schlussabschnitt starteten. Das Powerplay war nur wenige Sekunden aufgehoben, als Martin Podesva den zu diesem frühen Zeitpunkt so wichtigen Ausgleichstreffer. Es bliebt weiter eine Partie auf Augenhöhe, in der die Devils in den Schlussminuten mit kühlem Kopf und hochkonzentriert weitere Chancen erarbeiteten, aber die Mighty Dogs ebenso kontergefährlich blieben. Aus dem eigenen Drittel von Klingler mit einem langen Pass ins Offensivdrittel geschickt, spielte Ludwig Danzer hinter dem Schweinfurter Tor seine Schnelligkeit aus und Roßberg im MightyDogs-Tor musste den Rebound freigeben, den Danzer eiskalt zum umjubelten Führungstor versenkte. In den noch verbleibenden knapp fünf Minuten warfen beide Teams nochmals alles in die Waagschale: aus einer Situation vor dem Devils-Tor heraus entwickelte sich in der ansonsten strafenarmen Partie unter anderem ein Handgemenge zwischen Schweinfurts Kevin Heckenberger und Ulms Julian Tischendorf, wonach beide verfrüht zum Duschen geschickt wurden. Jeweils zwei weitere Spieler beider Mannschaften durften die letzten Minuten auf der Strafbank verfolgen und zusehen, wie die Devils Ihren Vorsprung geschickt über die Zeit brachten und kurz vor Ende Heckenberger mit einem starken Save die Punkte für die Devils festhielt. Noch lang nach der Schluss-Sirene wurden die Devils von Ihren rund 100 mitgereisten Fans lautstark für den hart erkämpften Auswärtssieg gefeiert und frenetisch bejubelt. ERV Schweinfurt Mighty Dogs vs. Devils Ulm/Neu-Ulm 2:3 (1:1; 1:0; 0:2)
Devils Ulm/Neu-Ulm Vor Saison-Rekordkulisse machten es die Devils gegen die EA Schongau lange spannend (BYL) Nach den am Freitag hart erarbeiteten drei Auswärtspunkten gegen die Mighty Dogs Schweinfurts gastierten am Sonntagabend die Mammuts der EA Schongau in der Eissporthalle am Donaubad. Die Devils hatten zur "Schools Out Hockey Party" geladen und alle Schüllerinnen und Schüler aus Ulm/Neu-Ulm mit einem kostenlosen Besuch in die Halle gelockt - mit Erfolg, denn das Sitzplatzangebot war restlos vergriffen nur noch wenige Stehplätze waren bei stolzen 1.020 Besuchern frei geblieben… Einen perfekten Start in die Partie gelang den Gastgebern, die mit dem gesperrten Julian Tischendorf auf fünf Mann verzichten mussten: die Devils gingen direkt vom Anspielbully weg mit einem Treffer durch Martin Podesva nach wenigen gespielten Sekunden in Führung. Als nach einer Strafe für die Mammuts die Ulmer Ihr Überzahlspiel aufzogen, traf Dominik Synek drei Minuten später zum 2:0 für die Teufel. Doch auch Schongau kam mit schnellen Beinen und Spielfreude immer wieder vor’s Ulmer Tor. Als im Zuge eines Powerplays deren Special Team zum Anschlusstreffer kam, war die Partie recht ausgeglichen und es schlichen sich immer wieder Unkonzentriertheiten im teuflischen Spiel ein… Dennoch war kurz vor Drittelpause auf Bobby Slavicek Verlass, der in eigener Überzahl von starker Vorarbeit Syneks und Klinglers profitierte und die Scheibe erneut im Mammuts-Tor zum 3:1-Pausenstand versenkte. Im Mitteldrittel wollte der Puck in den Reihen der Devils nicht mehr so flüssig laufen, was das junge Team der Schongauer geschickt zu nutzen wusste: nach schnellem Antritt Krutschs und seinem Treffer in Minute 27 erarbeiteten sich die Gäste keine zwei Minuten später den Ausgleichstreffer zum zwischenzeitlichen 3:3. Devils-Coach Bielefeld reagiert und nimmt eine Auszeit, um nochmal auf sein Team ein zu wirken. Diese blieb nicht ohne Effekt: in den letzten Minuten des Mittelabschnitts erkämpften sich die Devils den Zugriff aufs Spiel zurück und agierten deutlich konzentrierter. Daran anknüpfend kam das Ulmer Team gut aus der Kabine und konnte im Schlussabschnitt mit deutlich mehr Dominanz und Zug zum Tor agieren. Chance um Chance wurde erkämpft, doch es sollte bis zur 58. Spielminute dauern, ehe die Ulmer Anhänger in der Halle jubeln konnten: Dominik Synek tankte sich durch die Schongauer Defensive und bringt den Puck unhaltbar unter der Torlatte unter. Als die Gäste Ihren Torhüter zugunsten eines weiteren Spielers vom Eis nehmen, findet Ludwig Danzers Weitschuss nur wenige Sekunden vor Spielende sein Ziel und das 5:3 besiegelt den zweiten Ulmer Sieg des Wochenendes - und sichert den DEVILS punktgleich mit dem Viertplatzierten Kempten einen starken fünften Tabellenplatz. Das neue Jahr startet ebenfalls mit einem Heimspiel für das Team um Headcoach Bielefeld: am Freitag, den 03.01.2025 empfangen die Devils die Wild Lions des ERSC Amberg ab 20 Uhr in der heimischen Eissporthalle am Donaubad. Hierzu sind am Sportarten-übergreifenden „Ulm Supporters Day“ alle Dauerkartenbesitzer des breiten Ulmer und Neu-Ulmer Sportangebots eingeladen, gegen Registrierung das Spiel kostenlos verfolgen zu können und mit Bayernliga-Hockeyluft zu schnuppern! Devils Ulm/Neu-Ulm vs. EA Schongau Mammuts 5:3 (3:1; 0:2; 2:0)
Forst Nature Boyz Wichtige Punkte im Kampf um Play-Off-Plätze - Nature Boyz entführen 3 Punkte aus Ottobrunn (BLL) Am vergangenem Sonntag gastierten die Forster Nature Boyz beim Ligakonkurrenten in Ottobrunn. Bei diesem Spiel ging es für beide Teams um wichtige Punkte, denn der ERSC möchte die Abstiegsränge verlassen, Forst seine Position stärken und den Verfolger auf Abstand halten. In einem sehr fairen, aber stets spannendem Spiel siegten die Gäste letztendlich glücklich, aber auch verdient mit 1:2 (0:1, 1:0, 0:1). Dieses mal gab es schönstes Eishockeyswetter im offenen Eisstadion, somit konnten sich beide Teams auf Eishockey konzentrieren. Die Hausherren begannen etwas überlegener, doch Forst war mit einem Konter äußerst gefährlich, denn in der 5. Spielminute gingen sie durch Max Willberger, auf Zuspiel von Simon Fend und Bastian Grundner mit 0:1 in Führung. Es entwickelte sich ein flottes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Torhüter standen immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Beide ließen keinen weiteren Treffer zu, somit wurden die Seiten beim Stand von 0:1 gewechselt. Den besseren Start erwischten die Hausherren, denn sie nutzten eine Unkonzentriertheit der Forster Defensive zum 1:1-Ausgleich in der24. Spielminute. Anschließend waren die Hausherren leicht überlegen, konnten aber kein meßbares Kapital schlagen. Thomas Zimmermann tat sein übriges, weitere Gegentreffer zu verhindern. Die Mannen um Trainer Fritz Stögbauer verlagerten sich auf das Konterspiel, das gut funktionierte, nur die Chancenverwertung blieb ungenügend. Somit gings beim Stand von 1:1 in die letzte Drittelpause. Im Schlußabschnitt das gleiche Bild, die Hausherren leicht überlegen, doch die Nature Boyz hielten dagegen. Kurz vor dem letzten Seitenwechsel eine Traumkombination von Max Willberger und Bastian Grundner, die Simon Fend in Position brachten. Dieser ließ es sich in der 49. Spielminute nicht nehmen und verwandelte sicher zur 1:2-Führung. Nach dem Seitenwechsel war ganz glar Forst das bessere Team, die Chancen häuften sich fast im Minutentakt. Leider waren die Stürmer oftmals zu verspielt vor dem Tor, um eine schnellere Entscheidung herbeizuführen. Letztendlich steht ein vom Ergebnis her glücklicher, jedoch verdienter Sieg in den Ergebnistabellen. Mit diesem Sieg verabschiedeten sich die Nature Boyz aus dem Sportjahr 2024. Der Verein wünscht allen Gönnern, Spendern, Helfern und Freunden ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr. Weiter geht es am 03.01.2025 mit dem Heimspiel gegen den EV Ravensburg 1b.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Endlich wieder im Erika-Heß-Eisstadion (RLO) Eine aufregende Woche liegt vor Mannschaft und Fans von FASS Berlin. An Samstag feiern wir die lang ersehnte Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion, und am Sonntag besteht die Chance, das Team im Doppeldeckerbus zum Gipfeltreffen nach Schönheide zu begleiten. Lange mussten wir uns gedulden, jetzt hat die Wartezeit ein Ende. Das Spiel am Samstag (04.01.25, 19:00 Uhr) gegen den ES Weißwasser findet wieder im Erika-Heß-Eisstadion statt. Das gilt auch für alle weiteren Heimspiele bis zum Ende der Hauptrunde am 01.03.25. Acht der zwölf Heimspiele stehen noch aus. Wer dabei sein will, kann an der Abendkasse noch das Saisonticket „Erika pur“ für 84 Euro erwerben. Neben den acht Hauptrundenspielen sind alle Playoff-Spiele im Preis enthalten! Natürlich ist auch in der Mannschaft die Vorfreude groß, und wir können wohl mit ziemlich voller Kapelle antreten. Am Donnerstag wird zum letzten Mal in Charlottenburg trainiert, dann steht am Freitag der Umzug nach Mitte auf dem Programm. „Wir hatten – wie schon in der Vergangenheit – sehr gute Trainingsbedingungen in der Eissporthalle PO9, und wir danken der Stadionverwaltung für die gute Zusammenarbeit“, sagt der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt. „Dennoch ist es etwas anderes, wieder zu Hause trainieren und spielen zu können. Das wird uns noch mal einen Schub geben, denke ich.“ AM SONNTAG IM DOPPELDECKERBUS NACH SCHÖNHEIDE Das Spiel am Sonntag in Schönheide wird wohl wegweisende Bedeutung für den Kampf um Platz 1 am Ende der Hauptrunde haben. Die Wölfe sind in den vergangenen Wochen hungrig gewesen und haben auch die anderen Teams aus dem Spitzenquartett geschlagen. Wenn sie dies an diesem Wochenende fortsetzen (Samstag in Chemnitz, Sonntag gegen FASS), wird es sehr schwer werden, das Team von Sven Schröder noch vom Spitzenplatz zu verdrängen. Welche bessere Gelegenheit sollte es also geben, unser Team auf einer Auswärtsfahrt zu begleiten? Wir fahren im Doppeldeckerbus ins Erzgebirge – Team und Fans gemeinsam! Noch sind Plätze frei, der Preis beträgt 59 Euro (einschl. Eintritt). Anmeldungen nimmt carsten.carstensen @fass-berlin.de entgegen. So wünschen wir allen einen guten Rutsch ins Jahr 2025 – und viel Spaß mit den Highlights gleich zum Jahresbeginn.
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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U20-Nationalmannschaft U20-WM: DEB-Auswahl unterliegt nach Verlängerung und spielt im Relegationsspiel am Donnerstag (DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft unterlag am Montag im abschließenden Vorrundenspiel bei der IIHF U20-Weltmeisterschaft in Ottawa (Kanada) gegen Lettland mit 3:4 n.V. (1:0, 1:1, 1:2, 0:1). Als Starting Goalie kehrte Linus Vieillard zurück ins Tor, Nico Pertuch war sein Backup. Weitere Veränderungen im Line-up gab es im Vergleich zum gestrigen Spiel gegen Gastgeber Kanada nicht. Das deutsche U20-Team erwischte einen perfekten Start, als Simon Seidl nach nur 19 Sekunden das 1:0 erzielte. Im zweiten Drittel erhöhte Deutschland durch ein Powerplay-Tor von Edwin Tropmann auf 2:0, doch Lettland antwortete schnell mit einem Treffer von Eriks Mateiko. Im letzten Drittel glich Lettland durch Bruno Osmanis aus und ging später durch einen Empty-Net-Treffer von Olivers Murnieks in Führung. David Lewandowski erzielte in der 58. Minute das 3:3. In der Verlängerung erzielte Mateiko den Siegtreffer für Lettland, wodurch das Spiel 4:3 endete. Schussverhältnis: Deutschland 39, Lettland 22 Strafminuten: Deutschland 4, Lettland 6 Starting Goalie: Linus Vieillard Kapitän/Assistenten: Edwin Tropmann (C), Julius Sumpf (A), Norwin Panocha (A) Starting Six: Linus Vieillard, Norwin Panocha, Carlos Händel, Timo Ruckdäschel, Julius Sumpf, Simon Seidl Bester Spieler GER: Carlos Händel Ausführliche Statistiken zum Spiel gibt es auf der Turnier-Website der IIHF. Durch die Niederlage steht die DEB-Auswahl als Fünfter der Gruppe A fest. Somit kommt spielt die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter in der Relegation um den Verbleib in der Top-Division. Der Gegner steht erst nach der Partie Kasachstan gegen die Schweiz fest (am Silvestertag). Das Spiel findet am Donnerstag, den 2. Januar um 17 Uhr (deutscher Zeit) statt. Stimmen zum Spiel U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Die Enttäuschung ist jetzt natürlich sehr groß. Wir sind gut in das Spiel gestartet und hatten uns eine Zwei-Tore-Führung erspielt. Dann wollten wir weiter aktiv sein und vermeiden nur das Ergebnis passiv zu verwalten. Leider ist uns das nicht gelungen. Wir haben es heute nicht geschafft, die Leistung über die gesamte Spielzeit abzurufen. Dennoch müssen wir jetzt nach vorne blicken und uns intensiv auf den nächsten Gegner vorbereiten. Die Jungs haben einen positiven und tollen Charakter, sie werden in das letzte Spiel alles reinwerfen, damit wir den Klassenerhalt erreichen können.“ Angreifer Simon Seidl: „Wir haben ein solides Spiel gemacht, aber dann ein unglückliches Gegentor bekommen. Am Ende konnten wir den Sieg nicht über die Zeit bringen, was sehr frustrierend ist. Wir dürfen jetzt aber nicht viel Zeit damit verbringen über das Ausscheiden enttäuscht zu sein, sondern müssen uns auf den kommenden Gegner konzentrieren. Wir möchten nun alles dafür geben das Relegationsspiel zu gewinnen, um weiterhin in der Top-Division zu verbleiben.“ Der Spielplan der DEB-Auswahl bei der U20-Weltmeisterschaft in Ottawa (Kanada): 26.12.2024 | 20:30 Uhr (dt. Zeit) | USA – Deutschland 10:4 (2:0, 4:2, 4:2) 27.12.2024 | 21:30 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Finnland 1:3 (0:1, 1:1, 0:1) 30.12.2024 | 01:30 Uhr (dt. Zeit) | Kanada – Deutschland 3:0 (1:0, 0:0, 2:0) 30.12.2024 | 21:30 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Lettland 3:4 n.V. (1:0, 1:1, 1:2, 0:1) Alle deutschen Spiele und die K.o.-Phase werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.
Deutscher Eishockey Bund U16- und U18-Männer schließen 5-Nationen-Turniere ab (DEB) Mit jeder Menge gesammelter Erfahrung im Gepäck schließen die U16- und U18-Männer-Nationalmannschaften ihre internationalen Turniere ab, die zwischen den Jahren stattgefunden haben. U16-Männer absolvierten 5-Nationen-Turnier in Chomutov (CZE) Die Mannschaft um U16-Bundestrainer Robin Beckers hatte sich auf den Weg ins tschechische Chomutov gemacht, um dort vier Länderspiele zu absolvieren. In einem international top besetzten 5-Nationen-Turnier konnte sich die deutsche Nachwuchsauswahl mit den Teams aus der Slowakei, der Schweiz, Finnland und Tschechien messen. Ergebnisse U16-Männer 26.12.2024 | Deutschland – Slowakei 3:4 (Tore: N. Bloch, M. Mähler, T. Hartmann) 27.12.2024 | Schweiz – Deutschland 5: 7 (Tore: T. Hartmann, J. Schwarz (2x), N. Bloch, P. Martinovic, L. Riedel, M. Mähler) 28.12.2024 | Finnland – Deutschland 13:2 (Tore: J. Schwarz, L. Riedel) 30.12.2024 | Tschechien – Deutschland 5:2 (Tore: L. Lamprecht, F. Ludwig) U18-Männer-Nationalmannschaft sammelte internationale Erfahrungen in der Schweiz Nach einem Zwischenstopp in der Helios Arena in Villingen-Schwenningen, war das Team um U18-Bundestrainer Patrick Reimer in die Schweiz gereist. In Zuchwil stand ein 5-Nationen-Turnier auf dem Programm. Die deutschen U18-Männer trafen hierbei auf die Nachwuchsauswahlen der Slowakei, Finnland, Tschechien und der Schweiz. U18-Bundestrainer Patrick Reimer: „Wir haben feststellen müssen, dass noch Arbeit vor uns liegt. Trotzdem haben wir aber auch viele positive Dinge gesehen, die uns gezeigt haben, dass wenn wir unser Spiel durchziehen, wir mit allen Nationen mithalten und gute Chancen kreieren können. Wenn wir unser Spiel über 60 Minuten abrufen, können wir auch starke Gegner unter Druck setzen und diese schlagen. Uns ist es noch nicht gelungen, die Leistung auf diesem hohen Niveau konstant abzurufen, aber daran werden wir arbeiten. Wir haben insgesamt gute Eindrücke im Hinblick auf die Maßnahme im Februar, die die letzte vor der Weltmeisterschaft sein wird, gewinnen können. Ergebnisse U18-Männer 26.12.2024 | Deutschland – Slowakei 2:5 (Tore: T. Krestan, G. Griva) 27.12.2024 | Finnland – Deutschland 6:3 (Tore: T. Kose (2x), G. Griva) 28.12.2024 | Deutschland – Tschechien 0:4 30.12.2024 | Schweiz – Deutschland 8:6 (Tore: G. Griva (2x), T. Kose, M. Späth, A. Grin, E. Schneider)
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