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  KURZNACHRICHTEN  

      

Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Verteidiger Maximilian Dropmann und der ESV gehen ab sofort getrennte Wege. Der 32-Jährige kehrte vor etwa zwei Jahren aus der Oberliga vom EV Füssen zu den Pirates zurück und war ein wichtiger Leistungsträger in der defensivabteilung
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Timi Liivalathi hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Finne, der erst letzten Sommer zu den Hanseaten kam, will sich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
EV Füssen
(OLS)  Der ESV Kaufbeuren hat Torhüter Leon Doubrawa mit einer Förderlizenz für den EVF ausgestattet. Der 23-Jährige kam erst im Dezember zum ESVK und spielte in der letzten Saison noch für die Bietigheim Steelers
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Eisbären Eppelheim
(BWL)  Verteidiger Niels Pniewski wechselt aus der Regionalliga NRW vom EC Bergisch Land zu den Eisbären. Ebenfalls neu beim EC sind die Stürmer Leon bachstein von den Mad Dogs Mannheim, sowie Konstantin Ivanov
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Nolan Renke wird den EHC verlassen. Der Deutsch-Kanadier, der im Sommer von den Rostock Piranhas in die Deichstadt kam, war mit seinen Eiszeiten unzufrieden. Er wechselt nun in die Oberliga Süd
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Kurt Sonne wechselt vom TEV Miesbach zur EAS. Der 29-jährige Kanadier konnte in der laufenden Saison im Miesbacher Trikot in 20 Spielen 7 Tore und 13 Vorlagen für sich verbuchen. Bei seinem Einstand für die Mammuts konnte er gleich 2 Tore erzielen
  
Zweibrücken Hornets
(RLSW)  Nach dem Abgang von Verteidiger Karlis Plume wurde nun ein Neuzugang vorgestellt.Mit Elvis Kaimins kommt ein lettischer Nationalspieler vom HK Prizma Riga zu den Hornets. In der letzten Saison konnte er in 37 Spielen 26 Scorerpunkte erzielen
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Verteidigerroutinier Benjamin Frank, der zuletzt schon mehrmals ausgeholfen hatte, wird bis zum Saisonende weiter regelmässig aufs Eis gehen
  
Ratinger Ice Aliens
(RLW)  Zane Schartz verstärkt ab sofort die Defensivabteilung der Ausserirdischen. Der 30-jährige US-Amerikaner kommt von den Roanoke Rail Yard Dawgs aus der SPHL. In der letzten Saison absolvierte er einige Partien in der ECHL für die Utah Grizzlies und die Tulsa Oilers
  
Wanderers Germering
(BLL)  Die Wanderers haben ihre Defensive erweitert. Mit viel Bayernliga-Erfahrung kommt Simon beslic nach germering. Der 28-Jährige spielte bis zur letzten Saison für den ESV Buchloe und den EHC Königsbrunn. Mit Alexander Henrici kehrt zudem ein Eigengewächs zurück. Der 18-Jährige war bis zuletzt im DNL2-Team des ESV Kaufbeuren aktiv
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einem kurzen Abstecher zu den Dinslakener Kobras kehrt Verteidiger Vladiyslav Sushkov zum ESV zurück. Der 21-jährige Ukrainer absolvierte in der laufenden Saison 14 Partien für den ERV und konnte dabei 4 Tore und 3 Assists erzielen
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Dienstag 31.Dezember 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte vom Jahresende mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Erfolgreicher Jahresabschluss: Eisbären gewinnen in Augsburg mit 4:2

(DEL)  Die Eisbären Berlin schließen das Jahr 2024 mit einem Erfolg ab. Die Berliner gewannen am Montagabend bei den Augsburger Panthern mit 4:2 und feierten den dritten Sieg in Serie.
Im Startdrittel spielten die Special Teams eine bedeutende Rolle. Die Eisbären dominierten zu Beginn und gingen im ersten Berliner Powerplay durch Ty Ronning (5./PP1) in Führung. Die Augsburger nutzten in der Folge jedoch auch ihr erstes Überzahlspiel und egalisierten durch Chris Collins (9./PP1). Die Partie war dann ausgeglichener. Lean Bergmann (12./SH1) konnte die Gäste dann in Unterzahl erneut in Führung bringen. Mit Beginn des Mittelabschnitts kamen die Gastgeber offensiv besser ins Spiel. Lediglich 50 Sekunden nach Wiederbeginn sorgte Thomas Schemitsch (21.) für den abermaligen Ausgleich der Panther. Im weiteren Spielverlauf vereitelte Jake Hildebrand im Berliner Tor einige gute Augsburger Torchancen. Dann wurde der Hauptstadtclub aber wieder spielbestimmender, es blieb jedoch zunächst beim 2:2. Im Schlussdrittel blieben die Berliner tonangebend. Nachdem Ronning (46.) seinen zweiten Treffer der Partie erzielte, traf Frederik Tiffels (50.) zum 4:2-Endstand.  
Die Eisbären Berlin starten am 3. Januar 2025 ins neue Jahr. Dann sind die Iserlohn Roosters zu Gast in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Ich freue mich über den Sieg, es war aber ein harter Kampf.  Unser Startdrittel hat mir gefallen. Nach einem schönen Spielzug konnten wir im Powerplay früh in Führung gehen. Augsburg schlug allerdings zurück. Durch unseren Unterzahltreffer hatten wir das Momentum dann auf unserer Seite. Im Mitteldrittel hat mir unser Puckmanagement nicht gefallen, wir sind aber trotzdem drangeblieben. Jake Hildebrand hatte dann einige wichtige Paraden und wir konnten zum wichtigen Zeitpunkt erneut in Führung gehen.“  
Lean Bergmann (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir waren die bessere Mannschaft, aber die Partie war trotzdem lange sehr knapp. Augsburg konnte zweimal egalisieren. Die Panther bekommen immer viel Energie von ihren Fans, je länger das Spiel hier ausgeglichen ist. Am Ende haben wir jedoch souverän gewonnen. Mein Unterzahltreffer war wichtig fürs Momentum. Jake Hildebrand hat heute sehr stark gehalten. Wir wissen, dass wir uns auf ihn verlassen können, wenn wir ihn brauchen. Zudem hat Freddy Tiffels auch in der Verteidigung sehr gut gespielt und dann im Schlussdrittel auch noch getroffen.“
Endergebnis
Augsburger Panther – Eisbären Berlin 2:4 (1:2, 1:0, 0:2)
Aufstellungen
Augsburger Panther: Keller (Mann) – Zajac, Reul; van der Linde, Schemitsch; McCourt, Köhler; Renner – Trevelyan, Busdeker, Hakulinen; Louis, Zengerle, Baptiste; F. Elias, Bast, Oblinger; M. Elias, Collins, Tosto – Trainer: Larry Mitchell
Eisbären Berlin: Hildebrand (Brandt) – Tiffels, Wissmann (C); Geibel, Müller; Galipeau, Mik – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Fontaine, Kirk, Bergmann; Noebels (A), Byron, Veilleux; Hördler, Wiederer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin
Tore
0:1 – 04:54 – Ronning (Kirk, Pföderl) – PP1
1:1 – 08:04 – Collins (Busdeker, Schemitsch) – PP1
1:2 – 11:49 – Bergmann – SH1
2:2 – 20:50 – Schemitsch (Zengerle) – EQ
2:3 – 45:44 – Ronning (Boychuk, Wissmann) – EQ
2:4 – 49:40 – Tiffels (Müller) – EQ
Strafen
Augsburger Panther: 6 (4, 2, 0) Minuten– Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten
Schiedsrichter
Sirko Hunnius, Kilian Hinterdobler (Yannik Koziol, Lukas Pfriem)
Zuschauer
6.179          
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  22:42 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb

  
düsseldorferegDüsseldorfer EG
DEG holt einen Punkt am Seilersee: 1:2 n.P. bei den Iserlohn Roosters

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das wichtige Auswärtsspiel im Sauerland verloren, aber wenigstens einen Zähler mitnehmen können. Bei den Iserlohn Rosters unterlag sie mit 1:2 n.P. (0:1,1:0,0:0, 0:0, 0:1) und hat damit in der Tabelle den Anschluss an die Gastgeber ein wenig verloren. Immerhin hat Kontrahent Augsburg zuhause gegen Berlin verloren.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  22:12 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bull München gewinnt zum Jahresabschluss gegen Wolfsburg – Ehliz schreibt Club-Geschichte

(DEL)  Der EHC Red Bull München siegte am 32. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 3:2 (1:2|0:0|2:0). Vor 10.796 Zuschauern im ausverkauften SAP Garden erzielten Les Lancaster, Chris DeSousa und Markus Eisenschmid die Tore für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser, die im letzten Match des Jahres 2024 ihren 18. Saisonerfolg und dritten Heimsieg in Serie feierte. Mit seinem Assist zum zwischenzeitlichen 2:2 und jetzt 273 DEL-Punkten für München (124 Tore, 149 Assists) zog Yasin Ehliz in der ewigen Scorerliste des EHC Red Bull München mit dem bislang Führenden Yannic Seidenberg gleich.
Spielverlauf
Die Red Bulls starteten druckvoll und offensiv ins letzte Match des Jahres. Schon nach wenigen Sekunden tauchte Taro Hirose allein vor Hannibal Weitzmann auf, aber der Grizzlys-Goalie parierte. Keine Abwehrchance hatte er in der achten Minute, als Lancaster mit einem platzierten Schuss ins Eck die verdiente Führung für München erzielte. Doch die Freude währte nicht lange und wurde doppelt getrübt: Erst staubte Darren Archibald zum Ausgleich ab (11.), dann besorgte Nicholas Caamano sogar das 2:1 für die Gäste (13.). Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.
Auch im Mittelabschnitt spielten die Münchner von Beginn an mit viel Tempo nach vorne. Für Wolfsburgs Weitzmann gab es reichlich Arbeit, die er tadellos erledigte. Die Red Bulls feuerten aus allen Lagen, aber der Puck wollte einfach nicht über die Linie. Der Jubel über den Ausgleich von Koni Abeltshauser in der 34. Minute kam zu früh. Der vermeintliche Treffer wurde nach Videobeweis zurückgepfiffen und nach 20 torlosen Minuten blieb es zur zweiten Pause bei der 2:1-Führung der Wolfsburger.
Nach nur 40 Sekunden im Schlussabschnitt tauchte Ehliz frei vor Weitzmann auf, doch auch das Geburtstagskind traf nicht zum längst überfälligen 2:2. Die Red Bulls setzten ihren Sturmlauf dennoch unverdrossen fort und erspielten sich Chance um Chance. Den Grizzlys gelang es nur selten, gefährlich vors Münchner Tor zu kommen, aber ihr Defensivbollwerk hielt. Bis zur 54. Minute: Ehliz bediente DeSousa, der in der Folge gekonnt einnetzte. Historischer Punkt für Ehliz, Ausgleich für den viermaligen deutschen Meister! Und die Red Bulls setzten in der Schlussminute noch einen drauf: Mit seinem 100. DEL-Tor markierte Eisenschmid noch den Siegtreffer für den EHC Red Bull München.
Yasin Ehliz:
„Wir haben nie aufgehört zu spielen und uns nach dem Rückstand zurückgekämpft. Heute haben wir bewiesen, dass wir solche Spiele drehen können. Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen. Diesen Rekordpunkt und Meilenstein erreicht zu haben, ist etwas Schönes. Es bedeutet mir viel, für München zu spielen.“
Tore:
1:0 | 07:07 | Les Lancaster
1:1 | 10:58 | Darren Archibald
1:2 | 12:41 | Nicholas Caamano
2:2 | 53:52 | Chris DeSousa
3:2 | 59:08 | Markus Eisenschmid
Zuschauer:
10.796
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  22:29 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Knappe Niederlage im Spitzenspiel gegen Kassel

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss des Kalenderjahres 2024 eine knappe Niederlage kassiert. Vor ausverkauftem Haus musste sich das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad mit 2:3 nach Penaltyschießen gegen die Kassel Huskies geschlagen geben.
Früh im Spiel durften die Eislöwen in Überzahl agieren, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Als die Gäste wieder komplett waren, übernahmen sie das Spielgeschehen und gingen verdient in Führung. Bruno Riedl hatte gerade auf der Strafbank Platz genommen, da traf Tristan Keck zum 1:0 für die Huskies. Kassel bleib am Drücker, scheiterte aber im weiteren Verlauf am starken Danny aus den Birken.
Im zweiten Drittel gelang den Gästen das schnelle 2:0. Yannik Valenti konnte aus den Birken in der 22. Minute überwinden. Mitte des zweiten Drittels wurden die Eislöwen besser, erspielten sich mehr und mehr Torchancen. Ende des Mittelabschnitts sollte es aber auch in Überzahl noch nicht mit dem Anschlusstreffer klappen. Dieser lag aber in der Luft und weil Kassels Trainer Todd Woodcroft beim Weg in die Kabine noch eine Strafe kassierte, durften die Eislöwen im Powerplay ins 3. Drittel starten.
Die Dresdner machten Druck mit einem Mann mehr, aber wieder wollte der Puck nicht über die Linie. Gerade als die Strafe abgelaufen war, klappte es aber doch noch mit dem 1:2. Johan Porsberger konnte verkürzen und damit die Initialzündung geben. Als die Gäste kurz darauf die nächste Strafzeit kassierten, schlugen diesmal die Eislöwen schnell in Überzahl zu. Der Schuss von Simon Karlsson in der 45. Minute ging an Freund und Feind vorbei und schlug im Kasten der Huskies ein. Die Eislöwen waren im dritten Drittel dem Siegtreffer sogar näher. Die Partie ging aber in die Verlängerung.
In der Overtime erspielten sich beide Teams Torchancen, die Entscheidung musste aber das Penaltyschießen bringen. Weil Yogan, Turnbull und Karlsson nicht treffen konnten, Keck aber für Kassel, nahmen die Gäste den Extrapunkt mit nach Hessen.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Zunächst möchte ich mich für die Unterstützung unserer Zuschauer bedanken. Das war eine richtig tolle Kulisse. Zum Spiel…wir waren im ersten Drittel zu unsauber und zu nachlässig. So geht Kassel in Führung. Im zweiten Drittel kassieren wir das schnelle 0:2, kommen aber dennoch besser rein ins Spiel. Im 3. Drittel sind wir dann nur noch auf dem Gaspedal und schaffen verdient den Ausgleich. Wir hätten das Spiel sogar noch gewinnen können. In der Verlängerung kann das Spiel in beide Richtungen gehen. Kassel hatte da vielleicht ein zwei bessere Chancen und gewinnt dann im Shootout. Über unser Comeback bin ich dennoch zufrieden. Wir sind auf dem richtigen Weg, werden von Spiel zu Spiel besser. Den Punkt nehmen wir auf jeden Fall mit.“
Die Dresdner Eislöwen wünschen alle Eislöwenfans, Partnern, Sponsoren und Unterstützern einen Guten Rutsch ins neue Jahr. Weiter geht es am 03. Januar mit dem Heimspiel gegen Regensburg.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  23:00 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Sieg zum Jahresabschluss: Huskies holen zwei Punkte in Dresden

(DEL2)  Zum Jahresabschluss waren die Huskies am heutigen Abend zum Spitzenspiel in Dresden zu Gast. Keck brachte die Nordhessen in Überzahl in Führung, Valenti erhöhte im Mittelabschnitt per Schlagschuss. Das Schlussdrittel ging klar an die Eislöwen, welche so die Partie durch Porsberger und Karlsson ausglichen. Im Penaltyschießen sicherte Keck den Schlittenhunden den Zusatzpunkt.
Die Huskies brauchten etwas, ehe sie so wirklich ins Spiel kamen. So waren es die Eislöwen, welche durch ein frühes Powerplay und kurz darauf nach einem schlechten Wechsel der Huskies (8.) die ersten Chancen hatten. Ab der 10. Spielminute öffnete sich die Partie etwas mit gleich mehreren Gelegenheiten auf beiden Seiten, welche aber allesamt ungenutzt blieben. Nicht ungenutzt ließen die Nordhessen ihr erste Powerplay: Bender legte von der blauen Linie auf den linken Flügel zu Keck, welcher mit einem Handgelenksschuss auf 1:0 aus Sicht der Gäste stellte (14.). Auch im zweiten Powerplay hatte Keck die beste Chance, diesmal blieb aus den Birken aber Sieger (18.). Kurz vor Drittelende konnten die Eislöwen einen Rebound nach Schuss von Weidner im dritten Anlauf klären und so den knappen Rückstand in die Kabine retten.
Was den Huskies zum Drittelende nicht gelang, gelang ihnen zu Drittelbeginn: Über den rechten Flügel gelang Valenti ins Offensivdrittel und setzte von dort einen Schlagschuss zum 2:0 unter die Latte (22.). In der 27. Spielminute hatte Mieszkowski das 3:0 auf dem Schläger, doch aus den Birken verhinderte den dritten Gegentreffer mit einer starken Schonerparade. Im Anschluss drückten die Gastgeber zunehmend auf den Anschlusstreffer, die gefährlichen Abschlüsse blieben aber lange aus. Erst in einem Powerplay kurz vor Ende des Drittels brannte es schließlich vor dem Kasten von Maxwell, doch dieser und seine Vorderleute hielten den Druck stand. Kurz vor der Sirene waren es dann wieder die Schlittenhunde mit der Chance auf den nächsten Treffer, doch Bender scheiterte aus kurzer Distanz am Eislöwen-Schlussmann.
Das Schlussdrittel ging klar an die Gastgeber. Zwar ließen sie ein frühes Powerplay im Drittel noch ungenutzt, aber nur kurz im Anschluss konnte Porsberger einen Schuss von Riedl zum 1:2 abfälschen (43.). Im nächsten Powerplay gelang es den Sachsen schließlich doch das starke Unterzahlspiel der Schlittenhunde zu durchbrechen: Karlsson platzierte einen Schuss von der blauen Linie gezielt ins rechte obere Eck, Maxwell war die Sicht von Freund und Feind verdeckt (45.). Auch danach waren die Dresdener weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, die Huskies-Defensive blieb aber standhaft. In den letzten Minuten öffneten beide Teams nochmal ihre Visiere und ein Konter folgte auf den nächsten, es blieb aber beim 2:2.
In der Verlängerung hatte Garlent per Alleingang die größte Chance auf den Siegtreffer, scheiterte aber an aus den Birken (65.). So musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Maxwell hielt alle Versuche der Eislöwen, Keck traf und sicherte so den Huskies den Zusatzpunkt.
Tore:
0:1 Keck (PP - Bender, Kanninen - 14. Min.)
0:2 Valenti (Thiel, Bender - 22. Min.)
2:1 Porsberger (Riedl - 43. Min.)
2:2 Karlsson (PP – Porsberger, Yogan – 45. Min.)
2:3 Keck (GWG – SO)
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  22:27 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK verliert mit dünnem Lineup und ohne acht Stammspieler mit 4:3 in Krefeld

(DEL2)  Zum Jahresabschluss 2024 führte der DEL2 Spielplan die Mannschaft des ESV Kaufbeuren bis nach Krefeld an den Niederrhein. Chef-Trainer Daniel Jun musste dabei krankheitsbedingt auf viele Spieler verzichten. So fehlten eben aufgrund von Krankheit Sami Blomqvist, Dieter Orendorz, Alexander Thiel, Tomas Schmidt und Leon Sivic. Verletzungsbedingt mussten weiterhin Nolan Yaremko und Premysl Svoboda passen. Letzterer soll aber zu Beginn des neuen Jahres wieder einsatzfähig sein. Dazu fehlte auch Dani Bindels weiterhin aus privaten Gründen. Daniel Fießinger und Jakob Peukert waren dagegen wieder fit und somit zurück im Lineup. Weiter nicht im Kader steht Leon Doubrawa, der noch ein wenig Trainingsrückstand hat und in Kaufbeurern trainiert, um dann spätestens im Januar bis zur anstehenden Operation von Rihards Babulis voll Einsatzfähig zu sein.
Die Joker waren sofort gut in der Partie drin und hatten gleich in der ersten Minute eine große Chance durch Jacob Lagacé, der nach einem Querpass von Colby McAuley den frühen Führungstreffer verpasste. In der Folge war das Spiel sehr ausgeglichen und beide Mannschaften kamen zu ein paar Torabschlüssen. Ein wenig aus dem Nichts dann der Führungstreffer für die Hausherren. Davis Vandane konnte über die Außenposition kommenden die Kaufbeurer Defender überlaufen und frei vor Daniel Fießinger zum 1:0 einschieben. Der ESVK brauchte dann ein paar Wechsel um sich vom Gegentreffer zu erholen. Max Oswald hatte dann in der achten Minute eine gute Möglichkeit durch einen abgefälschten Schuss, aber Julius Schulte konnte parieren. Ein erstes Powerplay für die Allgäuer nach elf Minuten brachte zwei gute Möglichkeiten durch Jamal Watson und Fabian Koziol, aber leider keinen Treffer. Nach dem in der 26. Spielminute zuerst Fabian Nifosi und ein paar Sekunden ein Krefelder auf die Strafbank mussten, wurde vier gegen vier Einhockey gespielt. Hier hatte Simon Schütz mit einem Pfostenschuss pech und dem ESVK blieb der Ausgleichstreffer verwehrt. Auf der Gegenseite hatte Alexander Weiß frei vor Daniel Fießinger den zweiten Krefelder Treffer auf dem Schläger, aber der ESVK Torhüter blieb der Sieger. Eine Minute später war es dann Colby McAuley, der bei einem Alleingang aus Sicht der Joker leider nicht einmal das Tor traf, sondern die Scheibe knapp am Tor vorbei setzte. Kurz darauf kam der Kanadier nochmals im Slot frei zum Schuss und scheitere am Schoner von Julius Schulte. Eine Minute vor dem Ende war die Nummer 29 der Allgäuer wieder eintscheidend beteiligt. Als letzter Mann verlor er gegen Pinguin John Matsumoto die Scheibe und dieser bedankte sich alleine vor Daniel Fießinger mit dem Treffer zum 2:0. Kurz vor der Pause bekamen die Kaufbeurer noch ein weiteres Powerplay zu gesprochen und starteten somit mit noch 99 Sekunden in Überzahl in den zweiten Spielabschnitt.
Das Powerplay der Rot-Gelben war dann durchaus druckvoll, für einen Treffer sollte es aber wieder nicht reichen. Die nächste gute Chance hatte dann Samir Kharboutli, der nach einen stark vorgetragenen Spielzug an Julius Schulte scheiterte. Im Gegenzug gingen die Krefelder dann durch einen verdeckten Schuss von Maximilian Adam mit 3:0 in Führung. Die Joker also mit den Chancen und der Gegner mit den Toren. Die Mannschaft von Trainer Daniel Jun war nun sichtlich getroffen und es schien als würde die Mannschaft etwas die Köpfe hängen lassen. Ein weiteres Powerplay für den ESVK in der 30. Spielminute sollte den Allgäuern dann wieder etwas Leben einhauchen. Im Überzahlspiel hätte man fast wieder den glauben verlieren können. Nach dem Fabi Koziol bei einem Schussversuch der Schläger brach, konnten die Pinguine einen zwei auf eins Konter starten, spielten diesen aber auch etwas zu ungenau und die Joker konterten ihrerseits. Diese Mal trafen die Allgäuer dann auch. Die Scheibe lief gut und Samir Kharboutli konnte im Nachsetzen zum 3:1 Anschlusstreffer einschießen. Dieser Treffer war für die Gäste auf jeden Fall hoch verdient. Mit etwas zu viel Eupohrie im Spiel wurden die Joker dann aber auch etwas zu Offensiv und hatten Glück, das Alexander Weiß bei einen weiteren Konter ebenfalls eine große Chance liegen gelassen hatte. In der 36. Minute kamen die Joker zu einem weiteren Powerplay und auch dieses Mal sollte dann ein Treffer gelingen. Ein leicht abgefälschter Schuss von Fabian Koziol landete zum 3:2 Anschlusstreffer im Kasten von Julius Schulte. Kurz vor der Pausensirene hatte dann Max Oswald nach dem er vom Samir Kharboutli gut in Szene gesetzt wurde sogar noch eine Chance auf einen Möglichen Ausgleichstreffer gehabt. Julius Schutle konnte aber gerade noch so mit der Schulter retten. So ging es mit dem Spielstand von 3:2 auch in die zweite Pause.
Nach dem das Spiel in den ersten Minuten des Schlussbaschnittes, was aus Kaufbeurer Sicht ja auch nicht schlimm war, ohne große Aktionen ablief, musste dann in der 46. Minute Max Oswald auf die Strafbank un die Pinguine kamen somit zu ihrem ersten vollen Powerplay in der Partie. Passend zur aktuellen ESVK Situation: Jamal Watson fälschte dabei einen Passversuch von Max Newton unglücklich zum 4:2 in das eigene Tor ab und somit war der Weg für den dünnen Joker Kader wieder ein sehr weiter. Am Einsatz sollte es nicht scheiterten, aber die Kräfte ließen leider sichtbar nach. So kamen die Krefelder vermehrt zu einigen Chancen, Daniel Fießinger war aber zur Stelle und verhinderte erstmal schlimeres. Die beste Möglichkeit für den ESVK hatte in dieser Phase Colby McAuley der frei im Slot aber am Brustpanzer von Julius Schulte scheiterte. In der 54. Minute waren es wieder die Allgäuer die eine dicke Chancen hatten. Joey Lewis scheiterte dabei am langen Pfosten und es blieb beim 2-Tore-Vorsprung für den KEV. Eine Minute später war es wiederum Joey Lewis, der zum nächsten guten Torabschluss kam. Drei Minuten vor dem Ende stellten die Schiedsrichter Jacob Lagacé für zwei Minuten auf die Strafbank und die Schlussoffensive der Joker war damit völlig unnötig unterbrochen worden. Das Powerlay der Krefelder verteidgten die Kaufbeurer dann gut und setzten sofort wieder den Weg in die Offenisve an. Dabei wurde dann Leon Niederberger auf die Strafbank geschickt und der ESVK konnte nach einer Auszeit von Daniel Jun also eine Minute vor dem Ende mit sechs gegen vier Feldspieler agieren. Und es sollte noch einmal spannend werden. Max Oswald hämmerte die Scheibe 25 Sekunden vor dem Ende mit einem Direktschuss zum 4:3 Anschlusstreffer in die Maschen und es sollte sogar noch eine kleine Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer geben. Dieser sollte aber leider nicht mehr fallen und somit mussten sich die Kaufbeurer nach einem aufopferungsvollen Kampf und einem sehr kleinen Lineup am Ende mit einem Tor unterschied bei den Krefeld Pinguinen geschlagen geben.
Für den ESVK war dies aber wie schon vor zwei Tagen in Crimmtischau eine bittere Erkenntnis. Trotz einer kurzen Bank stimmte nicht nur die Einstellung und der Kampfgeist in der Mannschaft zu 100 Prozent, sondern über weite Strecken auch die Leistung. Dabei konnte man sich selbst auch genug Chancen erspielen, nur wurden die eigenen Fehler in der Defensive vom Gegner eiskalt ausgenutzt und eigene Chancen, teils auch leichtfertig, vergeben. Trotz alle dem sollte dieses Spiel für positive Stimmung zum Jahreswechsel sorgen können.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  22:27 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe feiern Sieg zum Jahresabschluss - Selber Wölfe vs. EV Landshut 4:3 (2:2; 1:1; 1:0)

(DEL2)  Endlich! Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge feiern die Selber Wölfe einen ganz wichtigen Sieg zum Jahresabschluss gegen den EV Landshut und senden so ein Lebenszeichen im Tabellenkeller. Beide Mannschaften drückten von Anfang an aufs Gaspedal und boten den knapp 3.300 Zuschauern ein echtes Spektakel. Auch das Powerplay der Wölfe funktionierte an diesem Abend deutlich besser, was sich nicht zuletzt an den drei Toren widerspiegelte. Mit diesem positiven Gefühl können die Wölfe Kraft für die kommenden Aufgaben schöpfen.
Landshut mit dem Blitzstart
Gerade einmal 30 Sekunden waren gespielt, als die Gäste das erste Mal jubeln durften. Der Führungstreffer des EVL war allerdings ein ziemlich kurioser. Ein Schuss prallte von den Schonern von Carr nach oben und senkte sich aufs Tordach. Hutchison stichelte hinter dem Tor gegen das Tornetz und der Puck lag plötzlich im Tor. Der Prüfung des Videobeweises hielt der Treffer dann auch Stand. Die Wölfe drängten auf die schnelle Antwort und diese wäre auch fast gelungen. Miglio setzte sich stark auf außen durch und zog vors Tor, wo er dann klar gehalten wurde. Winquist rauschte von hinten an und wollte den Nachschuss nehmen, doch der Wölfe Angreifer wurde entscheidend und scheinbar regelkonform am Abschluss gehindert. Im ersten Powerplay hatten die Wölfe Probleme, überhaupt in die Formation zu kommen. Nach einem Querpass von Winquist stand Smith am langen Pfosten frei, seinen Schuss konnte Langmann parieren, da der Stürmer der Wölfe vermeintlich etwas zu lange gezögert hat. Es ging munter weiter mit Chancen auf beiden Seiten. Als die Wölfe dann das nächste Überzahlspiel zugesprochen bekamen, gelang der Ausgleich. Winquist setzte sich stark durch und behielt die Ruhe, ehe der Puck bei Gläßl landete. Der Wölfe Verteidiger hatte zentral sehr viel Platz und ließ mit seinem strammen Schuss Langmann keine Abwehrchance. Die Wölfe waren gut drin in der Partie, doch erneut durfte erstmal Landshut jubeln. Bei einem missglückten Befreiungsversuch rückte die komplette Formation zu weit auf und Kneisler stand nach dem Pass von Zientek völlig frei vor Carr. Den ersten Versuch konnte der Wölfe Goalie noch parieren, der Nachschuss landete dann im Tor. Erneut war es ein Powerplay, welches die Wölfe zurückbrachte. Langmann konnte einen harmlosen Schuss nicht festhalten und Moritz Raab setzte entschlossen nach und brachte den Puck im Tor der Gäste unter.
Offenes Spiel
Die Wölfe erwischten einen guten Start in den Mittelabschnitt. Kurz nach Ablauf der Strafzeit gegen Echtler erhielten die Wölfe bereits das nächste Powerplay. Smith brachte den Puck von außen vors Tor, wo Hofmann nachsetzte und den Puck zu Winquist rüberlegte. Der Goldhelm fackelte nicht lange und zog trocken ab. Sein Schuss landete über der Schulter von Langmann im Tor. Die Führung hatte allerdings nicht lange Bestand. Ein Pass neben dem eigenen Tor von Pageau ging an Freund und Feind vorbei und landete bei Wenzel an der blauen Linie. Dieser konnte sich erst gegen Gläßl durchsetzen und traf dann sehenswert in den Winkel. Die Begegnung wurde hitziger und bot keine Pausen. Selb hatte mehrmals gute Chancen, doch die eins gegen eins Situationen gegen Schwamberger, Miglio, Stowasser und Raedeke konnte Langmann allesamt entschärfen. In den Schlussminuten wurde Landshut dann deutlich stärker und Carr war ein ums andere Mal in höchster Not gefordert, rettete das Unentschieden aber in die nächste Pause.
Schwamberger mit der Entscheidung
Die verbliebene Strafe gegen Gläßl verteidigten die Wölfe in Unterzahl stark und Landshut konnte keine zwingenden Torchancen verzeichnen. Danach gab es immer wieder Torchancen auf beiden Seiten. Landshut war gegen Mitte des Drittels besser im Spiel und presste die Wölfe immer wieder konsequent in deren Aufbauspiel. Selb ging dann abermals in Führung. Neuzugang Raedeke setzte hinter dem Tor ganz stark nach und eroberte den Puck, woraufhin er Schwamberger im Slot bediente, der sich nicht zweimal bitten ließ und den Puck trocken in die Maschen haute. In den Schlussminuten warfen die Wölfe alles rein, um den Vorsprung ins Ziel zu retten. Nach einer Strafe gegen Kiedewicz verteidigten die Gastgeber wieder stark und auch die letzten zwei Minuten als Landshut Langmann für den sechsten Feldspieler opferten, überstanden die Wölfe und konnten sich die drei wichtigen Punkte sichern.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Hördler, Marusch, Gläßl, Raab, Stowasser, Plauschin - Raedeke, Schwamberger, Hofmann, Miglio, Winquist, Smith, Bassen, Kiedewicz, Krymskiy, Fischer, Park
EV Landshut: Langmann (Dietl) - Pageau, Echtler, Schwarz, Bergman, Wachter, Dersch - Immo, Koskenkorva, Hutchison, Zucker, Wenzel, Kornelli, Zientek, Kneisler, Drothen, Reich, Scheibengraber
Tore: 1. Min. 0:1 Hutchison (Immo, Koskenkorva); 11. Min. 1:1 Gläßl (Winquist; 5/4); 16. Min. 1:2 Kneisler (Zientek); 17. Min. 2:2 Raab (5/4); 24. Min. 3:2 Winquist (Hofmann, Smith; 5/4); 25. Min. 3:3 Wenzel (Pageau); 55. Min. 4:3 Schwamberger (Readeke)
Strafzeiten: Selb 6; Landshut 12
Schiedsrichter: Brill, Kalnik (Züchner, Huber)
Zuschauer: 3.295
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  22:46 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     cj


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Falken entführen die Punkte aus dem Tigerkäfig - Onesto Tigers vs. Heilbronner Falken 2:7 (2:2, 0:2, 0:3)

(OLS)  Bayreuth: Spiewok, Arendas – Spacek, Reiner, Nedved (2), Flade, Schuster, Menner – Seto, Detig, Israel (2), Bergbauer, Melnikow, Brown (2), Hinz, Verelst, Junemann, Hammerbauer, Piskor (2)
Heilbronn: Berger, Ganz – B. Jiranek (4), Pavlu (2), Mapes (2), Schiller, Krenzlin – Ritchie, V. Jiranek, Skvorcovs, Jentsch, Just, Hoin, Weyrauch, Anderson, Cabana, Ludin, Zawatsky
Schiedsrichter: Lender, Kannengießer – Reitz, Stehl
Zuschauer: 1.680
Strafen: Bayreuth: 8 Heilbronn: 8 PP: Bayreuth: 0/2 Heilbronn: 0/2
Torfolge: 0:1 (8.) Weyrauch (Ritchie, Mapes) 1:1 (8.) Seto (Detig, Brown), 2:1 (13.) Verelst (Menner), 2:2 (19.) Anderson (Ritchie, Mapes), 2:3 (30.) Ritchie (Anderson, Mapes), 2:4 (33.) Weyrauch (Krenzlin, Ritchie), 2:5 (48.) Anderson (Zawatsky, Weyrauch), 2:6 (55.) Anderson (Just, Cabana), 2:7 (57.) Hon (Skvorcovs, Jentsch)
Wie zuletzt in Bad Tölz musste man auch gegen Heilbronn auf die erkrankten Vihavainen sowie Andryukhov verzichten. Auch Becker war auf Grund seiner Sperre noch nicht wieder mit von der Partie.
Sofort waren die Tigers die Mannschaft, die Tempo vorgelegt hat und die besseren Aktionen für sich verbuchen konnten. So versuchte es Nedved von der blauen Linie und verpasste knapp. Ebenso wie Spacek in einem kurz darauffolgenden Überzahlspiel. Juneman zielte etwas zu ungenau und Israel konnte einen Alleingang nicht verwerten, bevor Heilbronn mit der ersten Möglichkeit der Partie gleich Erfolg hatte. Von hinter dem Tor den Pass perfekt veredeln konnte Weyrauch nach acht gespielten Minuten und seine Jungs in Führung schießen. Allerdings hatte dies nur sieben Sekunden Bestand. Vom Bully weg ging es nach Vorne und dabei bediente Detig Seto, der nicht lange fackelte und sofort den Ausgleich schrieb. Und die Tigers blieben weiterhin offensiv aktiv und kreierten mehrere Möglichkeiten. Dabei fälschte in der 13. Minute Verelst einen Schuss von Menner die Tigers zur Führung ab. Allerdings konnte man die Führung nicht mit in die Pause nehmen. Kurz vor der Drittelpause war es ein leichter Scheibenverlust in der eigenen Zone, den Heilbronn eiskalt ausnutzte. Nutznießer war Anderson, der zum 2:2 Ausgleich traf. Leicht aufgeheizt ging man nach dem Pausenpfiff noch in die „Diskussion“, was Strafen nach sich zog. B. Jiranek mit 2 + 2 und Nedved sowie Israel mit jeweils 2 Minuten.
Im Mittelabschnitt nahmen die Falken das Spiel in die Hand und kamen zu vielfachen Chancen. Mit Tempo überbrückten sie dabei ein ums andere Mal schnell die neutrale Zone und tauchten immer wieder gefährlich vor Spiewok auf, der alle Hände voll zu tun hatte und mehrfach in höchster Not klären musste. Keine Chance hatte der junge Torsteher bei einem schnellen Konter, der bei Ritchie landete. Dieser schloss mit einem platzierten Schuss in den Winkel ab und holte damit die Führung für seine Farben zurück. Nur kurz darauf – es waren 33 Minuten gespielt – kamen die Falken erneut schnell über die gesamte Spielfläche und konnten erneut jubeln, nachdem Weyrauch im Nachschuss den nächsten Treffer für die Gäste zum 2:4 setzte. Die Tigers in diesem Abschnitt mit wenigen Möglichkeiten, die man meist von außen nahm aber die keinen Erfolg mit sich brachten, sodass man mit dem 2-Tore-Rückstand in die zweite Pause gehen musste.
Die ersten guten Aktionen im Schlussabschnitt verbuchten die Tigers für sich, die jedoch kein Kapital daraus schlagen konnten. Je länger das Spiel dann ging, umso mehr erarbeiteten sich die Gäste Vorteile und konnten diese Überlegenheit auch für sich nutzen. So war es Anderson, der nach feiner Vorarbeit von Zawatzky per Direktabnahme traf. Ein kurzes „Aufbäumen“, als Spacek die Latte anvisierte aber in diesem Moment nicht das nötige Schussglück hatte. Auch Melnikow, der sich durch die Falken-Abwehr tankte und die Scheibe knapp neben das Tor setzte, verbuchte nichts mehr Zählbares für Gelb-Schwarz. Am Ende machten es die Falken noch deutlich, die durch Anderson und Hon noch zu zwei weiteren Treffern kam und verdient die Punkte mit in den Bus packten.
Im neuen Jahr geht es am 03. Januar weiter für die onesto Tigers, wenn man um 19:30 Uhr in Passau antritt, bevor es am 05. Januar im heimischen Tigerkäfig dann gegen den EC Peiting geht. Spielbeginn ist hier 18 Uhr.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  22:43 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Kein versöhnlicher Jahresabschluss: Deggendorfer SC unterliegt den Höchstadt Alligators

(OLS)  Der Deggendorfer SC musste am Montagabend die zweite Heimniederlage in Folge schlucken. Vor 1880 Zuschauer in der Festung an der Trat unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Montagabend den Höchstadt Alligators mit 4:5.
Der Deggendorfer Übungsleiter kehrte – nach seinem krankheitsbedingten Ausfall am Samstag in Peiting – gegen die Franken zurück an die Bande. Auf dem Eis gab es hingegen keine Veränderungen. Es fehlten weiterhin Tomas Gulda, David Stach und Kevin Lengle.
Der erste Abschnitt dürfte für die Deggendorfer Akteure ein Déjà-Vu hervorgerufen haben. Der DSC in seinem Spiel zu kompliziert, während die Alligators die Hausherren mit einfachem Eishockey überrumpelten. Jack Bloem per Abfälscher (5.), Jake Fardoe von der blauen Linie (12.) und Raivo Freidenfelds per Abstauber (18.) brachten die Gäste noch vor der ersten Pause mit 0:3 in Front.
Der DSC kam im zweiten Drittel zielstrebiger aus der Kabine, brachte sich allerdings in der 28. Minute erneut in Bedrängnis. Nach Check an Patrik Rypar musste Petr Stloukal mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig unter die Dusche. Doch die Hausherren überstanden diese Situation und kamen kurze Zeit später zum ersten Treffer. Antonin Dusek stocherte den Puck in der 33. Minute zum 1:3 über die Linie. Die Deggendorfer waren nun spielbestimmend und kamen kurz vor der zweiten Pause zum 2:3. Dieses Mal war es Jaroslav Hafenrichter, der einen Schuss von Silvan Heiß in der 40. Minute unhaltbar abfälschte.
Der Schlussabschnitt begann aus Deggendorfer Sicht mit einem Nackenschlag: Jack Bloem traf nach 39 Sekunden per Alleingang zum 2:4. Doch der DSC blieb dran und kam drei Minuten später wieder heran. Marco Baßler traf im Powerplay zum 3:4. Es ging jetzt hin und her: Zunächst stellte Seewald in der 47. Minute den alten Abstand wieder her, ehe Antonin Dusek knapp sechs Minuten vor Ende der Partie wieder auf 4:5 verkürzte. Kurz vor Ende nahm Ehrenberger noch Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme zeigte allerdings keine Wirkung und die Alligators entführten alle drei Punkte aus Deggendorf.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC erst wieder im neuen Jahr. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend beim EV Füssen.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  22:28 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Dreierpack von Walkom bringt Amberg auf die Siegesstraße - Entscheidung in Peißenberg aber durch ERSC-Youngster

(BYL)  Der ERSC Amberg kann in der Eishockey-Bayernliga doch noch gewinnen. Nach längerer Durststrecke in den vergangenen Wochen gewannen die Wild Lions bei den Peißenberg Miners mit 5:4. In der bis zum Schlusspfiff spannenden und ausgeglichenen Partie legte Lions-Torjäger Brandon Walkom per Dreierpack die Basis für den Erfolg. Matchwinner waren aber zwei Youngster: Leon Pronath traf nach Vorlage von Niels Eder zum am Ende entscheidenden fünften Treffer. „Der Sieg hätte auf beide Seiten springen können“, meinte Andreas Becher hinterher und mit dieser Einschätzung hatte der Miners-Coach Recht, denn weitere Möglichkeiten gab es hüben wie drüben reichlich. Sein Gegenüber Bernhard Keil zeigte sich erleichtert: „Wir wollten einfach und konsequent spielen und haben das sechzig Minuten lang durchgezogen“, so der Lions-Trainer. Damit bestätigte Amberg den spielerischen Aufwärtstrend aus den Partien gegen Geretsried und Waldkraiburg endlich auch ergebnistechnisch.
Die Gastgeber gingen vor über 1000 Zuschauern früh im Powerplay in Führung, der ERSC antwortete nur wenige Minuten später über einen durch Walkom und hatte gleich darauf eine Topchance, bei der Daniel Krieger nur knapp scheiterte. In Führung ging Amberg dann erstmals im eigenen Überzahlspiel durch Walkom, musste aber noch vor der Pause den Ausgleich durch Ryan Murphy hinnehmen. Der ehemalige ERSC-Spieler war mit seinem Sturmpartner Dejan Vogl an allen TSV-Treffern direkt beteiligt.
Murphy brachte sein Team dann auch im Mittelabschnitt nach knapp zwei Minuten in Führung und traf kurz darauf auch noch den Pfosten. Das hätte durchaus ein vorentscheidender Rückschlag aus Amberger Sicht werden können. Stattdessen glich Michael Kirchberger für den ERSC aus und dann hatten die Wild Lions noch einen Pfeil im Köcher: Kurz vor Ende des Drittels nutzten die Lions ein Powerplay nach nur sechs Sekunden durch Walkom zur Pausenführung. Gleich nach Wiederanpfiff im Schlussdrittel erhöhte Leon Pronath überlegt auf 5:3 aus Amberger Sicht. Die Gastgeber verkürzten nochmals durch Vogl, aber weitere Treffer sollten nicht mehr fallen. „Im 1.Drittel haben wir unseren Matchplan eingehalten, hätten vielleicht mehr daraus machen müssen. Aber Amberg hat auch sehr gut verteidigt“, resümierte Andreas Becher. Bernhard Keil freute sich über den Auftritt seiner Mannschaft: „Die Jungs hatten den Kopf frei, steckten auch Gegentore gut weg und hatten oft die richtige Antwort. Damit können wir einigermaßen positiv ins neue Jahr rutschen“. Dort geht es dann mit Spielen in Ulm und gegen Miesbach weiter.
TSV Peißenberg – ERSC Amberg 4:5 (2:2,1:2,1:1)
1:0 (3.) Vogl (Murphy, Hörndl/5-4), 1:1 (8.) Walkom (Schmitt), 1:2 (14.) Walkom (Plihal, Feder/5-4), 2:2 (18.) Murphy (Ondörtoglu, Vogl/5-4), 3:2 (23.) Murphy (Vogl, Ondörtoglu), 3:3 (28.) Kirchberger (M.Pronath, Frank), 3:4 (39.) Walkom (Silbermann/5-4), 3:5 (43.) L.Pronath (Eder), 4:5 (47.) Vogl (Lidl, Murphy).
Strafen: Peißenberg 8, Amberg 14 Minuten. Zuschauer: 1015.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  14:06 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


ESC KemptenKempten Sharks
Sharks unterliegen starken Gladiators - ESC Kempten verliert mit 6:1 beim TSV Erding

(BYL)  Mit einem guten Gefühl nach dem deutlichen Derbysieg beim Hockey Classic gegen Buchloe machten sich die Kemptener auf den Weg nach Oberbayern. Neben den langfristigen Ausfällen Kulhanek, Kokoska und Streif fehlte erneut Nikolas Oppenberger im Lineup. Die Begegnung konnte kaum schlechter beginnen, quasi mit dem ersten Torschuss gingen die Hausherren in Minute 2 in Führung. Aus dieser heraus dominierten sie die Partie und machten viel Druck auf das Tor von Danny Schubert. Die Sharks hielten den knappen Rückstand aber bis zur Minute 31 bevor Erding den zweiten Treffer nachlegte. Linus Voit konterte fast umgehend mit dem 2:1, dies sollte dann aber auch der einzige Treffer seiner Mannschaft bleiben. Erding war an diesem Abend zu stark und erzielte noch vier weitere Treffer. Auch wenn die Gladiators im letzten Abschnitt einen Gang zurück schalteten, konnten die Allgäuer keinen Profit daraus ziehen. Den letzten Treffer fing man sich sogar in eigener Überzahl ein.
Nach dem tollen Auftritt der Sharks am Freitag gegen Buchloe war das definitiv ein gebrauchter Abend. Um beim starken Spitzenreiter zu punkten muss einfach alles zusammenpassen. Bereits am nächsten Freitag wartet das nächste schwere Auswärtsspiel auf die Truppe von Sven Curmann wenn es zu den aktuell in Topform spielenden Löwen in Waldkraiburg geht.
Statistik:
TSV Erding - ESC Kempten 6:1(1:0,3:1,2:0)
Tore:
1:0 Matheson (Michl,Brandl)(2.),
2:0 Brothers (Matheson,Pfenninger)(31.),
2:1 Voit (Höfler,Stauder)(32.),
3:1 Ostwald (Forster)(35.),
4:1 Waldhausen (Michl,Busch)(40.),
5:1 Matheson (Wallek)(44.),
6:1 Busch (Deubler)(60.).
Strafminuten:
TSV Erding:4
ESC Kempten:8
Beste Spieler:
TSV Erding: Cheyenne Matheson
ESC Kempten: Danny Schubert
Zuschauer: 1448
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  13:07 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Auswärtssieg in Dingolfing - ECP entführt drei Punkte von der Isar

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen sorgt im letzten Auswärtsspiel des Jahres für eine positive Überraschung. Am Freitag feierte das Team von Stefan Teufel einen 6:5 (2:1; 2:2; 2:2) Erfolg beim EV Dingolfing, entführte damit drei Punkte von der Isar an die Ilm und konnte vor dem schweren Heimspiel gegen den amtierenden Meister Königsbrunn zudem auch noch etwas Selbstvertrauen tanken.
Im Hinspiel konnte man die Isar Rats in der Verlängerung bezwingen, aber da waren mit Jakub Vrana und Alex Eckl auch zwei Leistungsträger mit dabei, die dieses Mal fehlten. Angesichts dieser Tatsache wäre man im Lager des ECP mit einem Punktgewinn beim Tabellenachten wohl zufrieden gewesen. Dass es am Ende sogar drei wurden, war nicht unbedingt zu erwarten. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Das war die richtige Antwort auf das Spiel in Grafing,“ freute sich dann auch der Trainer über den Erfolg seiner Mannschaft. Die erwischte im Gegensatz zu vielen Partien in jüngerer Vergangenheit, als man meist früh in Rückstand geriet, dieses Mal den besseren Start. Ganze 46 Sekunden waren gespielt, als Christoph Eckl von der blauen Linie abzog und der Puck im Tordreieck einschlug. Die Führung hatte allerding nicht einmal zwei Minuten Bestand. Die erste Strafzeit gegen die Gäste nutzte Bayernliga-Toptorjäger Anthony Gagnon mit einer Direktabnahme zum Ausgleich. Im weiteren Verlauf der Begegnung sollte sich herausstellen, dass das Powerplay der Gastgeber, und hier vor allem in Person von Gagnon, an diesem Abend ihre stärkste Waffe werden sollte. Bei Gleichstand auf dem Eis ließen die Pfaffenhofener meist nichts anbrennen und hatten mit Jonathan Kornreder auch einen sicheren Rückhalt zwischen den Pfosten. Dazu zeigten sie sich auch effektiv im Ausnutzen von Torchancen wie Leonard Mößinger in der 10. Minute bewies. Der traf aus spitzem Winkel genau ins obere kurze Eck. Oder gleich nach der ersten Pause, als David Felsöci Dingolfings Torhüter Dennis Jedrus düpierte (23.). Dann erwischte es Oliver Eckl nach einem Beinstellen mit einer Fünf-Minuten-Strafe, doch dieses Mal konnten die Hausherren aus diesem Vorteil kein Kapital schlagen. Ganz im Gegenteil: Ein schwerer Fehler in der EVD-Defensive brachte Christoph Eckl in Scheibenbesitz, der zum 1:4 traf und auch Jedrus dabei nicht gut aussehen ließ (30.). Der verließ daraufhin das Eis und wurde durch Routinier Christoph Schedlbauer ersetzt. In der 36. Minute wanderten gleich zwei ECP-Spieler innerhalb von nur 18 Sekunden in die Kühlbox und diese Möglichkeiten ließ sich Gagnon nun nicht mehr entgehen. Fast mit einer Kopie des 1:1 erzielte er bei doppelter Überzahl erst den Anschluss und nur 34 Sekunden später immer noch mit einem Mann mehr das 3:4 (36.). Bei beiden Treffern hatte Kornreder keine Abwehrchance Und als dann Daniel Schander gleich nach der zweiten Pause – wiederum saß ein ECP-Spieler draußen – gar ausgleichen konnte (42.), machte sich bei den gut 700 Zuschauern die Hoffnung auf einen Heimsieg breit. Die erhielt jedoch nur eine gute Minute später durch Oliver Eckl einen herben Dämpfer, der im Nachschuss die erneute Führung besorgte. Endgültig auf die Siegerstraße brachte Kapitän Robert Neubauer seine Mannschaft in der 55. Minute mit dem 4:6, zumal sie die letzten beiden Minuten in Überzahl bestreiten konnte. Doch mit Glück kamen die Gastgeber nochmals heran. Bei einem Schussversuch an der blauen Linie brach Liam Hätinen der Schläger, was Gagnon einen Break ermöglichte. Kornreder konnte seinen Versuch zwar noch parieren, doch der mitgelaufene Marco Sedlar bugsierte den Puck über die Linie. Den knappen Vorsprung hielten die Pfaffenhofener aber dann bis zur Schlusssirene und konnten sich am Ende über einen nicht unverdienten Auswärtssieg freuen.
EC Pfaffenhofen: Kornreder, Usselmann, Baumgardt, Eckl C., Hätinen L., Münzhuber, Wolf, Leonhardt, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Hätinen K., Tlacil, Mößinger, Fichtenau, Felsöci, Weber, Heinrich
Tore:  0:1 (1.) Eckl C. (Münzhuber, Neubauer); 1:1 (3.) Gagnon (Janzen, Theberge 5:4); 1:2 (10.) Mößinger (Eckl O., Tlacil); 1:3 (23.) Felsöci (Eckl C.); 1:4 (30.) Eckl C. (4:5); 2:4 (36.) Gagnon (Theberge, Janzen 5:3); 3:4 (36.) Gagnon (Theberge, Janzen 5:4); 4:4 (42.) Schander (Theberge, Gagnon 5:4); 4:5 (43.) Eckl O. (Mößinger, Tlacil); 4:6 (55.) Neubauer (Münzhuber, Hätinen K.); 5:6 (59.) Sedlar (Gagnon, Janzen 4:5)
Strafen:  EVD   8   ECP   21
Zuschauer: 717
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  11:49 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex

 
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
KEINE PUNKTE GEGEN EFFEKTIVE RIVERKINGS

(BYL)  Mit ausgedünntem Kader, dafür vor knapp 30 mitgereisten Schweinfurter Fans, ging es für die Mighty Dogs auf die Fahrt an den Lech zum HC Landsberg. Aufgrund von Strafen aus dem Freitagsspiel mussten die Trainer Semjon Bär und Tomas Kubalik auf Kevin Heckenberger und Philipp Faulhaber verzichten, zusätzlich fehlten dem ERV zwei wichtige Stützen der Defensive: Goalie Benni Roßberg und Verteidiger Daniel Herzog traten die Reise ebenfalls nicht mit an. Zudem spielten mit Hood, Cermak und Krumpe drei Spieler gesundheitlich nicht auf der Höhe und stellten sich dennoch in den Dienst der Mannschaft. Im Tor stand daher Leon Pöhlmann, Philipp Graf aus der 1b war als Backup mit dabei. Auch auf Seiten der Gastgeber spielte im Tor Michael Güssbacher, der schon einige Spiele nicht mehr zwischen den Pfosten stand. Nach einem guten ersten Drittel kommen die Riverkings ab dem zweiten Drittel zusehends mehr ins Spiel und machen am Ende vorallem durch individuelle Fehler des ERV den Unterschied, der am Ende die Niederlage besiegelt.
Das erste Drittel ist zu Beginn geprägt davon, dass beide Teams sich gegenseitig abtasten und die Fehler vermeiden wollen – doch bereits in der ersten Minute geht der ERV erstmals in Unterzahl. Die Riverkings vom HC Landsberg setzen sich zwar gut in Szene, kommen jedoch nicht zu zwingenden Chancen, die Defensivarbeit der Schweinfurter macht sich bezahlt. Wenig später kommt Bergsdorf mit einem strammen Pass in den Slot, der dort von seinem Mitspieler jedoch nicht verwertet werden kann. Petr Pohl setzt kurz darauf den ersten gefährlichen Akzent für die Mighty Dogs, kann jedoch Güssbacher im Landsberger Kasten nicht überwinden. Vor dem Schweinfurter Tor wird es hitzig: erst blockt Yannis Steffens einen Schuss, anschließend liegt Lars Grözinger vor Leon Pöhlmanns Tor, nachdem er einen Check einstecken musste. Die Zweikämpfe werden insgesamt robust geführt, das Spiel bleibt jedoch fair und für die Zuschauer spannend. Im ersten Powerplay des ERV Schweinfurt setzt sich die erste Reihe lange Zeit druckvoll im Landsberger Drittel fest und kommt immer wieder zum Abschluss – drei Sekunden vor Ablauf der Strafe ist es schließlich Nils Melchior, der sich für die harte Arbeit belohnt und den ERV mit seinem Tor in Führung bringt. Zuerst lässt es einen Landsberger Verteidiger mit einer tollen Bewegung links liegen, und zieht anschließend noch in der Bewegung ab, der Puck schlägt über der Fanghand von Güssbacher in den Maschen ein. Das Tor war auch ein kleiner Wendepunkt, denn der Schweinfurter Sturm fand danach vermehrt zu Chancen – nach einem Defensivfehler an der blauen Linie ist Petr Pohl geistesgegenwärtig zur Stelle und schnappt sich den Puck. Er läuft alleine auf Güssbacher zu, sieht mit seiner Erfahrung die Lücke auf der Fanghandseite und schließt zur 0:2 Führung ab.
Im zweiten Drittel stellte Landsberg seine Reihen um, die vierte Reihe kam nicht mehr aufs Eis, während die erste Reihe zusätzlich verstärkt wurde – auch wenn Schweinfurt zu Beginn druckvoll aus der Kabine kam, zeigte die Umstellung der Gastgeber Wirkung und sie konnten deutlich mehr Druck entfalten als noch im ersten Drittel. Bei angezeigter Strafe hatte Schweinfurt jedoch schon früh die Gelegenheit, die Führung auszubauen – Yannis Steffens wurde dabei vor dem Tor auf dem Weg zur freien Scheibe jedoch mit einem Foul gestoppt. Nach abgelaufener Überzahl begannen die Landsberger jedoch, sich Spielanteile zu sichern und Druck auf das Schweinfurter Tor aufzubauen. Grözinger schießt, der abgefälschte Puck kann von Pöhlmann dank einer Glanztat jedoch gestoppt werden. Zur Hälfte des Spiels war es dann jedoch soweit – ein gravierender Fehlpass fällt dem schwedischen Stürmer Bergsdorf direkt vor die Füße, der nun völlig alleine vor Pöhlmann steht und sich nicht zweimal bitten lässt um seine Riverkings mit dem Tor zum 1:2 heranzubringen. Drei Minuten vor Ende kommt Wagner dann nach einem Schuss von Binder an den Puck und gleicht das Spiel wieder aus. Weit vor dem eigenen Tor ist dann Michael Güssbacher, denn seine Vorderleute lassen den Puck in Überzahl über die blaue Linie aus dem Schweinfurter Drittel heraus und Melchior setzt schon zum Konter an, doch Güssbacher erreicht den Puck als erster und kann klären.
Nach der Pause kommt der ERV erneut gut aus der Kabine und hat durch Asmus die erste große Chance, nachdem er am langen Pfosten von Melchior bedient wurde. Güssbacher war jedoch mit fortschreitender Zeit immer besser im Spiel und machte seinen Kasten dicht, so auch beim Schuss von Steffens, doch Bares kann nach schöner Vorarbeit hinter dem Tor abschließen und die Dogs damit wieder in Führung bringen! Nur wenige Minuten später gelingt Wagner mit einem trockenen Schuss aus dem Handgelenk der erneute Ausgleich zum 3:3. Nur sieben Sekunden benötigten die Riverkings im Powerplay dann, um durch die beiden Schweden Östling und Bergsdorf den Treffer zum 3:4 zu schießen und in Führung zu gehen. Nach einem überstandenen Unterzahlspiel mussten die Jungs um Kapitän Hood dann dennoch einen weiteren Gegentreffer durch Reicheneder hinnehmen. Pech am Schläger hatte dann kurz darauf Lukas Krumpe, der vor weit offenem Tor die springende Scheibe nicht richtig trifft und am Tor vorbei zieht. Fünf Minuten vor dem Ende kommt Östling im Schweinfurter Drittel dann an den Puck nachdem Cermak die Scheibe an der Bande nicht kontrollieren kann und erhöht zum 6:3. Dennoch geben die Mighty Dogs nicht auf und kämpfen bis zum Schluss weiter, doch es gelingt nur noch ein weiteres Tor durch Petr Pohl, der an der blauen Linie lauernd zum Alleingang ansetzen kann – Güssbacher pariert zuerst noch, doch am Ende fällt die Scheibe doch noch hinter die Linie, somit endet das Spiel mit einem 6:4.
Nach zwei engen Spielen und leider keinen Punkten geht es am kommenden Freitag, den 03. Januar 2025, für die Mighty Dogs auf Punktejagd in Buchloe, ehe am darauffolgenden Sonntag der EC Pfaffenhofen im Icedome zu Gast sein wird.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  00:36 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg triumphiert mit Offensivfeuerwerk gegen TEV Miesbach

(BYL)  Der EHC Waldkraiburg setzt seine beeindruckende Form fort und feierte am Sonntagabend in der Eishockey-Bayernliga einen klaren 9:3-Erfolg über den TEV Miesbach. Vor 606 Zuschauern in der heimischen Raiffeisen-Arena dominierte die Mannschaft von Trainer Jürgen Lederer von Beginn an und entschied die Partie mit einem überzeugenden Mitteldrittel.
Schon früh stellte der EHC die Weichen auf Sieg. Von Beginn an dominierten die Waldstädter diese Partie. Den ersten Break, nach nur rund 15 Sekunden im Spiel, entschärfte jedoch Philip Lehr, der das Tor der Oberländer hütete. In Unterzahl erzielte Nico Vogl bereits in der dritten Minute das 1:0 nach einem Sahnepass von Jakub Šrámek. Einige Minuten voller Chancen später, schlug die Stunde von Anthony Dillmann. Dieser legte mit einem Sololauf zum 2:0 nach. Dabei stibitzte er zuvor den Puck von Miesbachs Steffen Mechel, der das Spielgerät nicht sauber aus dem eigenen Drittel brachte. Zwar verkürzte Aziz Ehliz für die Gäste kurz vor der Pause, doch die Löwen ließen sich davon nicht beeindrucken.
Das zweite Drittel wurde zur Show des EHC Waldkraiburg. Nachdem Stefan Mechel nach 1:14 Minuten auf der Strafbank Platz nehmen musste, vollendete Tomas Vrba einen Lauf quer durch die Miesbacher Verteidigung zum 3:1. Rund vier Minuten später erlebten die Zuschauer in der Raiffeisen-Arena ein Déjà-vu. Erneut schnappte sich Anthony Dillmann den Puck von einem Gegenspieler im gegnerischen Drittel und erneut verwandelte er dies in einen Treffer. Weitere vier kurzweilige Minuten später sollte schließlich der fünfte Treffer der Löwen folgen. Nach einem präzisen und langen Zuspiel von Felix Lode, war Kapitän Nico Vogl auf und davon und legte den Puck durch die Beine von Torwart Lehr zum 5:1. Diesen Treffer nahm Miesbach zum Anlass für eine Auszeit und kurz schien es, als hätte Trainer Peter Kathan für seine Miesbacher die richtigen Worte gefunden. So folgten seiner Ansprache innerhalb von 46 Sekunden zwei Treffer seiner Mannschaft. Erst erzielte der 20-jährige Kilian Fischer sein erstes Tor in einer Seniorenmannschaft und wurde hierfür auch zu Miesbachs Spieler des Spiels gekürt. Im Anschluss traf Benedikt Pölt zum 5:3. Doch die Löwen waren gut drauf und steckten diese beiden Treffer problemlos weg. In Überzahl traf schließlich Jakub Šrámek von der blauen Linie direkt ins Tor zum 6:3. Bevor Nico Vogl seinen Hattrick-Treffer feiern konnte, wurde dem TEV Miesbach jedoch ein Penalty zugesprochen. Christian Neuert, der gefoulte, trat selber an, fand jedoch seinen Meister im Torpfosten und schließlich in Max Englbrecht. Weniger als eine Minute später war es dann so weit. Nach einem Pass von Maierhofer von links in den Slot, traf Nico Vogl zum 7:3. Doch damit sollte das zweite Drittel noch nicht besiegelt sein. Mit einem Gewaltschuss aus dem ungedeckten Halbfeld, besiegelte Tomas Vrba mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den 8:3 Pausenstand.
Zum letzten Drittel wechselte Miesbach den glücklosen Lehr im Tor gegen Timon Ewert. Dieser musste gegen den EHC Waldkraiburg, der nun einen Gang rausnehmen konnte, nur noch einmal hinter sich greifen. Als in der 45. Minute Daniel Hora von der blauen Linie in Richtung Tor abschloss, hielt Jakub Šrámek seinen Schläger in den Schuss und fälschte das Spielgerät unhaltbar zum 9:3 Endstand in die Maschen ab.
Zwar bäumte sich Miesbach noch einmal auf um zumindest ein wenig Ergebniskorrektur zu verrichten, doch führten alle Bemühungen nicht mehr zu einem Treffer der weiß-roten und es blieb bei einem 9:3-Kantersieg des EHC Waldkraiburg und somit bei einem mehr als nur positiven Jahresabschluss für die Löwen.
Mit diesem klaren Erfolg festigen die Löwen ihren 2. Platz in der Tabelle, nach wie vor dicht gefolgt vom EHC Königsbrunn. Trainer Jürgen Lederer zeigte sich auf der Pressekonferenz zufrieden mit seinem Team: „Heute waren es nicht nur die ersten beiden Reihen die Tore schießen, sondern eben auch die dritte. Es freut mich riesig für Anthony Dillmann, dass er nach seiner langen Verletzung zwei Tore erzielen konnte.“ Die Löwen blicken nun gespannt auf die kommenden Aufgaben und wollen ihren positiven Lauf fortsetzen.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  11:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Tabellenführer Sonthofen setzt sich im letzten Drittel durch

(BLL)  Der ERC Lechbruck musste sich am Sonntagabend beim Tabellenführer ERC Sonthofen mit 2:8 geschlagen geben. Trotz einer engagierten und couragierten Leistung der ersatzgeschwächten Flößer zeigte sich die individuelle Klasse der Gastgeber vor allem im Schlussdrittel.
Mit einem gehandicapten Kader, in dem die Langzeitverletzten sowie die erste Verteidigungsreihe mit Mathias Schuster und Marius Hack fehlten, zeigten sich die Lecher von Beginn an kämpferisch. Erstmals in dieser Saison war Matthias Köpf im Aufgebot. Bereits in der 12. Minute belohnte sich der ERC für seinen mutigen Start. Simon Maucher traf nach einer exzellenten Vorarbeit von Cameron Roberts zum 0:1 für die Gäste.
Die Hausherren, sichtbar überrascht von der aktiven Spielweise der Flößer, fanden zunächst keine Mittel gegen die gut stehende Defensive und den hervorragend aufgelegten Christoph Lohr im Tor. Fabian Bacz hatte in der 17. Minute sogar das 0:2 auf dem Schläger, verfehlte das Ziel jedoch knapp. So ging der ERC Lechbruck mit einer verdienten 1:0-Führung in die erste Pause.
Im zweiten Drittel erhöhte Sonthofen den Druck spürbar. Bereits in der 24. Minute markierte Havlicek mit einem präzisen Schlenzer ins Kreuzeck den Ausgleich. Doch die Flößer hatten die passende Antwort parat: Cameron Roberts glänzte erneut mit einer Einzelaktion, die Marcus Köpf in der 26. Minute per Direktabnahme zum 1:2 abschloss.
Die Freude währte jedoch nur kurz. Nicolas Neuber gelang mit einem Schlagschuss aus der Distanz der erneute Ausgleich (28.). In der Folge wurde Sonthofen dominanter, auch begünstigt durch Strafzeiten der Lecher. Adam Suchomer brachte die Gastgeber in der 33. Minute erstmals in Führung, als der ERC eine Unterzahlsituation nicht schadlos überstehen konnte. Gotzler erhöhte in der 37. Minute auf 4:2. Trotz einiger hochkarätiger Chancen durch Marcus Köpf und Cameron Roberts blieb ein erneuter Anschlusstreffer den Flößern verwehrt.
Im letzten Drittel machte sich der Kräfteverschleiss und der Ausfall von mehreren Stammkräften beim ERC Lechbruck bemerkbar. Einige Konzentrationsfehler und Unachtsamkeiten führten dazu, dass Sonthofen weiter davonziehen konnte. Junker (43.) und erneut Havlicek (46.) erhöhten auf 6:2, ehe Adebahr (55.) und Suchomer (59.) den Endstand von 8:2 herstellten.
Der ERC Lechbruck zeigte zwei Drittel lang eine gute Leistung und forderte den Tabellenführer heraus. Die geschlossene Mannschaftsleistung und der unermüdliche Kampfgeist, insbesondere in der Defensive, waren trotz der Niederlage ein positives Zeichen. Im letzten Drittel setzte sich jedoch die individuelle Klasse des ERC Sonthofen durch.
Für die Flößer geht es am Sonntag, den 5. Januar 2025, um 17:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen den ERSC Ottobrunn weiter. Die Mannschaft wird auf die gezeigte Leistung aufbauen können und alles daran setzen, die nächsten Punkte einzufahren.
Strafzeiten:
ERC Sonthofen: 2
ERC Lechbruck: 8
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  11:24 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons mit weiterer Niederlage

(BLL)  Mit 2:5 (0:2/1:2/1:1) mussten sich die Pfrontener am Sonntag Abend dem ESV Burgau geschlagen geben. In einer von beiden Seiten intensiv geführten Begegnung merkte man den Gastgebern an, dass die Niederlage gegen Sonthofen noch in den Köpfen und Knochen steckte. In der 15. Minute konnten die Eisbären die erste Überzahlsituation durch Florian Bayer (Arnawa/Mändle) zum 0:1 nutzen und kurz vor der ersten Pause folgte der nächste Dämpfer für die Falcons, als Mario Seifert (Ballner) zum 0:2 traf. Im Mitteldrittel waren es zunächst wieder die Gäste, die einen schnell vorgetragenen Angriff durch Felix Holzapfel (Arnawa) zum 0:3 abschließen konnten. Im Anschluss daran begann die beste Phase der Hausherren, die Burgaus Schlusmann Benedict Schaller zu einigen Paraden zwangen. Doch kurz darauf schien auch dieser geschlagen, als Jakub Bernad der vermeintliche Anschlusstreffer zum 1:3 gelang. Dieser wurde jedoch nicht anerkannt, da die Begegnung kurz zuvor und in mitten des Pfrontener Angriffs aufgrund eines auf dem Eis liegenden Gästespielers unterbrochen wurde, was viele der Zuschauer nicht mitbekommen hatten und für viel Unmut auf Seiten der Pfrontener führte. Die nächste Entscheidung der Unparteiischen, zu Ungunsten der Falcons folgte in der 36. Minute, als Jakub Bernad, nachdem er selbst mehrfach regelwidrig angegangen wurde, wegen Beinstellen auf die Strafbank geschickt wurde. Die Gäste nahmen diese Situation gerne an und erhöhten kurz darauf durch Maximilian Arnawa (Heinrich) auf 0:4. In der 38. Minute war es dann doch soweit, als Pfrontens Topscorer Jakub Bernad einen Paß aus dem gegnerischen Drittel abfing und im Anschluss das 1:4 erzielte. Auch im Schlussdrittel gaben sich die Falcons längst nicht auf, scheiterten aber immer wieder an der Defensive der Gäste, um deren starken Schlussmann Schaller. Als in der 46. Minute Burgaus bester Offensivspieler des Abends, Maximilian Arnawa zum 1:5 traf, schien die Partie endgültig entschieden, auch wenn Jakub Bernad (Nöß) in der 54. Minute noch auf 2:5 verkürzen konnte. Was folgte waren unnötige Strafzeiten, die beiden Mannschaften, die eh schon auf einige ihrer Leistungsträger gesperrt- oder verletzungsbedingt verzichten mussten, vor weitere Probleme stellen werden. Die Mannschaft von Martin Grimmer musste sich somit erneut einem der Topfavoriten der Liga geschlagen geben und blieb seit langer Zeit mal wieder an einem Wochenende ohne Punktgewinn.
Strafzeiten: ESV Burgau: 14 Minuten + 5 Minuten + Spieldauer für Arnawa; EV Pfronten: 14 Minuten + 5 Minuten + Spieldauer für Hruska, Ladislav.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  15:26 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
blacktigersmoersBlack Tigers Moers
Nicht schön, aber 3 Punkte – Black Tigers gewinnen Auswärtsspiel in Neuss mit 4:5 (1:2, 2:1, 1:2)

(RLW)  Am Sonntag stand für die Black Tigers das Auswärtsspiel in Neuss auf dem Plan. Kurzfristig musste Coach Max Eberlein noch auf die erkrankten Sebastian Pfeifer und Henrik Müller verzichten. Eberlein beorderte daher Ryan Franz in den Sturm.
Die Eisfläche in Neuss ist kleiner, als es die Tigers gewohnt sind. Dies zeigte sich auch bei einigen Spielzügen, da es an der Breite der Fläche fehlte.
Trotzdem gingen die Gäste nach nicht einmal 2 Minuten durch Tristan Pfeifer (Zuspiel durch Christian Robens) in Führung. In der 5. Minuten erzielte Youngster Ryan Franz auf Zuspiel von Maximilian van Hees und Jan Hildenberg (sein erster Punkt im Seniorenbereich) das 2:0 aus Sicht der Black Tigers. Kurz vor Ende des 1. Drittels verkürzten die Gastgeber.
Im 2. Drittel zeigte sich, dass die Gastgeber mit der kleineren Fläche besser vertraut sind und konnten das Spiel bis zur 25. Minute auf 3:2 drehen. 3 Minuten später glich Marc Schaub (Nick Kardas und Frederik Hannen waren die Assistenten) das Spiel wieder aus. So ging es auch in die 2. Pause.
Im letzten Drittel zeigte sich ein offenes Spiel. Erst konnte Tristan Pfeifer sein 2. Tor in diesem Spiel erzielen (Zuspiel Bauermeister und erneut Robens), dann glichen die Gastgeber wieder aus. In der 58. Minute konnte Lars Ehrich auf Zuspiel von Frederik Hannen das Siegtor für die Grafenstädter erzielen.
Mit den 3 Punkten im Gepäck ging es auf den Heimweg. Am Sonntag erwarten die Black Tigers die Kobras aus Dinslaken zum kleinen Derby in der Enni-Eiswelt. Bully ist um 18:15 Uhr. Hier wollen die Gastgeber den Rückstand auf die Gäste verkürzen und sich für die unnötige Niederlage im Hinspiel revanchieren.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  08:36 Uhr
Bericht:     GSCM
Autor:     mm

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
Die U20-Nationalmannschaft erneut mit starkem Auftritt, aber ohne Belohnung

(DEB)  Die deutsche U20-Nationalmannschaft verlor am Sonntag das dritte Spiel bei der IIHF U20-Weltmeisterschaft in Ottawa (Kanada) trotz starker Leistung gegen Gastgeber Kanada mit 0:3 (0:1, 0:0, 0:2). Bis zur 55. Minute trennte beide Mannschaften nur ein Tor.
Im Lineup änderte sich der Starting Goalie im Vergleich zum letzten Spiel: Nico Pertuch stand von Beginn an im Tor, sein Backup war Lennart Neiße. Linus Vieillard bekam eine Pause. Weiterhin rückten Rio Kaiser und Elias Pul für Kilian Kühnhauser und Paul Vinzens in das Lineup.
Die kanadische Mannschaft nutzte ihre erste Überzahlsituation zur Führung durch Oliver Bonk im ersten Drittel. Die DEB-Auswahl lieferte einen starken Kampf, hatte selbst Möglichkeiten das Spiel auszugleichen und lag bis fünf Minuten vor dem Ende mit nur einem Tor zurück. Letztlich sollte der Ausgleich zugunsten der deutschen Mannschaft nicht fallen. Die Kanadier erhöhten in der 55. Minute durch Caden Price auf 0:2 und setzten mit einem Empty-Net-Treffer von Mathieu Cataford den Schlusspunkt der Partie.
Schussverhältnis: Kanada 36, Deutschland 25
Strafminuten: Kanada 8, Deutschland 10
Starting Goalie: Nico Pertuch
Kapitän/Assistenten: Edwin Tropmann (C), Julius Sumpf (A), Norwin Panocha (A)
Starting Six: Nico Pertuch, Norwin Panocha, Carlos Händel, Timo Ruckdäschel, Julius Sumpf, Simon Seidl
Bester Spieler GER: Nico Pertuch
Ausführliche Statistiken zum Spiel gibt es auf der Turnier-Website der IIHF.
Weiter geht es im Turnier für die deutsche Mannschaft mit dem abschließenden Vorrundenspiel am Montag, den 30. Dezember um 21:30 Uhr (deutscher Zeit) gegen Lettland.
Stimmen zum Spiel
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Wir wussten, dass uns heute eine starke kanadische Mannschaft erwartet, die das Spiel früh für sich entscheiden möchte. Dennoch haben wir es geschafft, lange im Spiel zu bleiben und uns selbst die Chance zu geben, das Spiel zu gewinnen. Die Jungs haben wieder sehr gut gekämpft und viel Leidenschaft gezeigt. Der Glaube an den Sieg war bis zum Ende da, darauf bin ich und sind wir sehr stolz – leider hat es am Ende erneut nicht gereicht. Morgen möchten wir an die Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen, dann haben wir eine gute Chance das Spiel gegen die Letten zu gewinnen.“
Angreifer Julius Sumpf: „Die Enttäuschung ist natürlich groß, weil wir so nah dran waren. Wir haben 55 Minuten die Chance gehabt Punkte aus dem Spiel mitzunehmen. Wir können stolz auf unsere Teamleistung sein und müssen daran morgen anknüpfen. Wenn wir die Leistung aus dem Finnland- und Kanada-Spiel erneut abrufen können, dann haben wir eine gute Chance die Letten zu schlagen. Wir möchten uns morgen die Punkte sichern, um weiterhin die Chance auf den Viertelfinaleinzug zu haben.“
Der Spielplan der DEB-Auswahl bei der U20-Weltmeisterschaft in Ottawa (Kanada):
26.12.2024 | 20:30 Uhr (dt. Zeit) | USA – Deutschland 10:4 (2:0, 4:2, 4:2)
27.12.2024 | 21:30 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Finnland 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)
30.12.2024 | 01:30 Uhr (dt. Zeit) | Kanada – Deutschland 3:0 (1:0, 0:0, 2:0)
30.12.2024 | 21:30 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Lettland
Alle deutschen Spiele und die K.o.-Phase werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  05:46 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     dn

    
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
ESC KemptenESC Kempten
Derbysieger & Spitzenreiter - Lady Sharks zwingen den ESV Kaufbeuren mit 4:1 in die Knie

Nichts anderes als der Angriff auf die Tabellenspitze stand auf dem Wunschzettel der Kemptenerinnen, quasi als verspätetes Weihnachtsgeschenk, welches man sich selbst unter den Baum legen konnte. Zwei Punkte Rückstand waren es vor dem Allgäuderby auf den EC Bad Tölz, die Damen von der Isar haben aber bereits auch zwei Spiele mehr bestritten.
Kaufbeuren zeigte sich von Beginn an als der erwartet schwere Gegner. Bereits nach drei Minuten gingen die Gäste in Führung und machten auch weiterhin viel Druck auf das Tor von Carina Bartsch. Doch die Kemptener Torhüterin zeigte sich in Topform und entschärfte mit teilweise spektakulären Saves auch die dicksten Chancen. Das 1:1 durch Tanja Eisenschmid brachte dann die spielerische Wende. Spätestens ab dem zweiten Abschnitt konnte man die Angriffsbemühungen der Ostallgäuerinnen deutlich einbremsen. Es blieb aber ein hartes Stück Arbeit, Kaufbeuren stand defensiv sehr stabil, machte die neutrale Zone gut zu und ließ den schnellen Angreiferinnen der Lady Sharks keinen Raum ihr sonst so erfolgreiches Angriffsspiel aufzuziehen. Aber Beharrlichkeit zahlt sich aus und so wurden die Bemühungen der Mädels um Kapitänin Carolina Kullmann dann auch belohnt. Sabina Kaiser, Marie Délarbre und erneut Tanja Eisenschmid trafen zum verdienten 4:1 Sieg und sorgten für einen positiven Jahresabschluss. Ins neue Jahr startet man vom Platz an der Sonne, und der soll nun am liebsten bis zum Ende der Vorrunde auch beibehalten werden.
Statistik:
ESC Kempten – ESV Kaufbeuren 4:1 (1:1,1:0,2:0)
Tore:
0:1 Appelt (Selzer)(3.)
1:1 Eisenschmid (Kullmann L.,Barmasev)(16.),
2:1 Kaiser (Délarbre,Eisenschmid)(30.),
3:1 Eisenschmid (Kullmann L.,Haupt)(49.),
4:1 Délarbre (Kaiser,Eisenschmid)(51.).
Strafminuten:
ESC Kempten: 4
ESV Kaufbeuren: 10
Zuschauer: 50
 www.ihp.hockey    Montag 30.Dezember 2024  13:07 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th

   
  Dienstag 31.Dezember 2024
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
  www.icehockeypage.de                                                                                                       www.ihp.hockey
  

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