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  KURZNACHRICHTEN  

      

Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Verteidiger Maximilian Dropmann und der ESV gehen ab sofort getrennte Wege. Der 32-Jährige kehrte vor etwa zwei Jahren aus der Oberliga vom EV Füssen zu den Pirates zurück und war ein wichtiger Leistungsträger in der defensivabteilung
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Timi Liivalathi hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Finne, der erst letzten Sommer zu den Hanseaten kam, will sich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
EV Füssen
(OLS)  Der ESV Kaufbeuren hat Torhüter Leon Doubrawa mit einer Förderlizenz für den EVF ausgestattet. Der 23-Jährige kam erst im Dezember zum ESVK und spielte in der letzten Saison noch für die Bietigheim Steelers
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Eisbären Eppelheim
(BWL)  Verteidiger Niels Pniewski wechselt aus der Regionalliga NRW vom EC Bergisch Land zu den Eisbären. Ebenfalls neu beim EC sind die Stürmer Leon bachstein von den Mad Dogs Mannheim, sowie Konstantin Ivanov
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Nolan Renke wird den EHC verlassen. Der Deutsch-Kanadier, der im Sommer von den Rostock Piranhas in die Deichstadt kam, war mit seinen Eiszeiten unzufrieden. Er wechselt nun in die Oberliga Süd
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Kurt Sonne wechselt vom TEV Miesbach zur EAS. Der 29-jährige Kanadier konnte in der laufenden Saison im Miesbacher Trikot in 20 Spielen 7 Tore und 13 Vorlagen für sich verbuchen. Bei seinem Einstand für die Mammuts konnte er gleich 2 Tore erzielen
  
Zweibrücken Hornets
(RLSW)  Nach dem Abgang von Verteidiger Karlis Plume wurde nun ein Neuzugang vorgestellt.Mit Elvis Kaimins kommt ein lettischer Nationalspieler vom HK Prizma Riga zu den Hornets. In der letzten Saison konnte er in 37 Spielen 26 Scorerpunkte erzielen
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Verteidigerroutinier Benjamin Frank, der zuletzt schon mehrmals ausgeholfen hatte, wird bis zum Saisonende weiter regelmässig aufs Eis gehen
  
Ratinger Ice Aliens
(RLW)  Zane Schartz verstärkt ab sofort die Defensivabteilung der Ausserirdischen. Der 30-jährige US-Amerikaner kommt von den Roanoke Rail Yard Dawgs aus der SPHL. In der letzten Saison absolvierte er einige Partien in der ECHL für die Utah Grizzlies und die Tulsa Oilers
  
Wanderers Germering
(BLL)  Die Wanderers haben ihre Defensive erweitert. Mit viel Bayernliga-Erfahrung kommt Simon beslic nach germering. Der 28-Jährige spielte bis zur letzten Saison für den ESV Buchloe und den EHC Königsbrunn. Mit Alexander Henrici kehrt zudem ein Eigengewächs zurück. Der 18-Jährige war bis zuletzt im DNL2-Team des ESV Kaufbeuren aktiv
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einem kurzen Abstecher zu den Dinslakener Kobras kehrt Verteidiger Vladiyslav Sushkov zum ESV zurück. Der 21-jährige Ukrainer absolvierte in der laufenden Saison 14 Partien für den ERV und konnte dabei 4 Tore und 3 Assists erzielen
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 30.Dezember 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Jahresende mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und Landesliga Thüringen.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
KEV-Ikone Steffen Ziesche beerbt Herbert Hohenberger als Assistenztrainer

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine dürfen sich ab 1. Januar über einen Rückkehrer an die Westparkstraße freuen. Ex-Pinguine-Stürmer Steffen Ziesche übernimmt die Aufgaben des bisherigen Assistenztrainers Herbert Hohenberger und wird das Trainerteam in den kommenden zwei Spielzeiten vervollständigen. Der Club und Herbert Hohenberger haben zudem den bis zum Ende der Saison laufenden Vertrag im Einvernehmen aufgelöst.
Peer Schopp, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine: „Wir freuen uns darüber mit Steffen Ziesche einen Eishockeyfachmann verpflichtet zu haben, der unserem Club und Thomas Popiesch langfristig zur Verfügung stehen wird. Nachdem Herbert Hohenberger seine Entscheidung gefällt hatte uns nach der Saison zu verlassen, haben wir nach einem adäquaten Ersatz gesucht, den wir nun in Steffen gefunden haben. Gleichzeitig kann sich Herbert nun voll auf seine neue Aufgabe in Villach konzentrieren, was seinem Wunsch entspricht. Wir danken ihm für seine Arbeit in den letzten drei Spielzeiten und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben.“
Steffen Ziesche: „Ich freue mich, wieder zurück in Krefeld zu sein, an dem Ort, an dem ich als Spieler mit dem Meistertitel 2003 den größten Erfolg meiner Karriere hatte. Es ist eine spannende Herausforderung und ich hoffe mit meiner Erfahrung und Expertise die Pinguine besser machen zu können. Ich möchte mithelfen den Eishockeystandort Krefeld langfristig wieder zu dem zu machen, was er und die einzigartigen Fans verdient haben. Die ersten Schritte auf diesem Weg wurden bereits gemacht. Ich freue mich ihn nun im Zusammenspiel mit Peer Schopp, Peter Draisaitl und Thomas Popiesch aktiv unterstützen zu können.“
Thomas Popiesch, Cheftrainer: „Nachdem Herbert Hohenbergers Abgang nach der Saison in Richtung Villach feststand, haben wir entschlossen einen Nachfolger zu suchen, um den Übergang möglichst ruhig zu gestalten. Ich habe mit Steffen Ziesche bereits in Dresden zusammengearbeitet. Wir haben jemanden gesucht, der bereits Erfahrung auf diesem Niveau hat, die Liga kennt und auch mit jungen Spielern zusammenarbeiten kann. Steffen war in Berlin und Schwenningen sowie in der U20- und U18-Nationalmannschaft tätig. Daher erwarten wir eine Menge Qualität und Erfahrung, die unsere Organisation besser macht.“
Als Spieler kommt Ziesche in insgesamt 480 DEL- und Bundesliga-Einsätzen auf 41 Tore, 95 Vorlagen und somit 136 Punkte für seine Heimatvereine Dynamo Berlin und Eisbären Berlin, die Frankfurt Lions, Krefeld Pinguine und Kassel Huskies. Beim Meistertitel der Pinguine 2003 steuerte Ziesche einen Empty-Net-Treffer im entscheidenden Spiel gegen die Kölner Haie bei. Auch als Funktionär konnte Ziesche sich in der DEL, DEL 2, DNL und in der Deutschen Nationalmannschaft einen Namen machen. Zuletzt war Ziesche als Assistenztrainer der U20-Nationalmannschaft tätig.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  13:29 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
WEITE FAHRT NACH WEIßWASSER - EISBÄREN REGENSBURG IM LETZTEN SPIEL DES JAHRES BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN GEFORDERT

(DEL2)  Rund 500 Kilometer reist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Montag, 30. Dezember, quer durch Deutschland: Dann sind die Domstädter in ihrem letzten Spiel des Kalenderjahres 2024 auswärts ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser gefordert. Die Oberpfälzer (10. Platz/38 Punkte) liegen in der DEL-2-Tabelle zehn Zähler hinter den Sachsen (7./48), die allerdings eine Partie mehr absolviert haben, und könnten mit Zählbarem in der Oberlausitz näher an die Konkurrenz heranrücken. Beide Teams trafen in der laufenden Saison erst einmal aufeinander. Damals behielten die Eisbären mit einem souveränen 4:0-Heimsieg die Punkte an der Donau, doch zuletzt plagte die Schützlinge von Headcoach Peter Flache eine lange andauernde Welle an Ausfällen. Vor eigenem Publikum sind die Regensburger erst am Sonntag, 5. Januar, wieder gefordert – dann ab 17 Uhr im Derby gegen die Blue Devils Weiden. Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.
Unter dem neuen Trainer Christof Kreutzer suchen die Füchse in der laufenden Saison bislang noch etwas nach ihrer Konstanz: Zuletzt gab es zwei Niederlagen mit reichlich Gegentoren (0:5 in Freiburg und 4:6 zuhause gegen Ravensburg), nachdem zuvor drei Erfolge in Serie gegen die starken Teams aus Kassel (3:1-Heimsieg), Kaufbeuren (6:2 im Allgäu) und Landshut (4:3 vor eigenem Publikum) gelungen waren. Sicher ist: Die Sachsen verfügen über eines der besten Torhütergespanne der Liga. Kanadier Anthony Morrone ist die klare Nummer eins und kam in 21 der 32 LFX-Partien zum Einsatz – dabei überzeugte er bislang mit einer Fangquote von knapp 92 Prozent. Bisher sechs Mal stand auch Förderlizenz-Keeper Jonas Stettmer von Erstliga-Partner Berlin zur Verfügung und überragte dabei mit einer Fabelquote von 95,5 Prozent. Backup ist Daniel Filimonov, der mit rund 88 Prozent in seinen bislang fünf Einsätzen ebenfalls bewies, dass auf ihn Verlass ist.
Kanadier Jérémy Beaudry (schon 18 Scorerpunkte) und sein Landsmann mit deutschem Pass, Dylan Plouffe (zwölf), sind zwei Verteidiger, die auch offensiv immer wieder Akzente setzen. Zusammen mit den erfahrenen und vielseitigen Toni Ritter und Sebastian Zauner sowie den jungen Nils Elten (21 Jahre) und Marlon Braun (20) bilden sie das Grundgerüst in der Defensive. Nach der schweren Verletzung des 22-jährigen Sommer-Neuzugangs Tim Sezemsky (kam seit Mitte Oktober nicht mehr zum Einsatz) spielte sich auch Youngster Moritz Kretzschmar mit erst 18 Jahren durch starke Leistungen im Kader fest. Die beiden starken Förderlizenzler Rio Kaiser (bisher sieben Spiele in der DEL 2) und Korbinian Geibel (noch kein Spiel für Weißwasser in der laufenden Saison) stehen indes häufig für Berlin auf dem Eis.
Reichlich Offensivpower bei den Sachsen
Bei den Stürmern hat zuletzt Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz die Führung in der internen Scorerliste übernommen: In 31 Spielen gelangen ihm bisher 13 eigene Treffer und 16 Assists für insgesamt 29 Punkte. Genauso viele, allerdings in einer Partie mehr, hat bisher der Finne Roope Mäkitalo auf dem Konto (neun Tore, 20 Vorlagen), der damit nur knapp vor Kanadier Lane Scheidl liegt, der 13 Mal eingenetzt und 15 weitere Male aufgelegt hat (28 Zähler). Auf die beste Punkte-pro-Einsatz-Quote kommt indes Lewis Zerter-Gossage (18 Punkte in 15 Einsätzen), der den Oberlausitzern zuletzt aber fehlte. Ein Ausfall, der die LFX zwar schmerzt, doch mit (unter anderem) Charlie Jahnke (bisher 17 Torbeteiligungen), Jordan Taupert (13), Alexander Dosch aus dem EVR-Nachwuchs (zwölf), Eric Valentin (elf) und dem jungen Deutsch-Tschechen Matěj Leden (sieben) steht noch reichlich weitere Offensivpower zur Verfügung. Insgesamt zählt der Kader satte 17 Angreifer.
Wer bei den Eisbären nach den zurückliegenden, anstrengenden Wochen zum wichtigen Duell in Sachsen einsatzfähig ist, entscheidet sich kurzfristig.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  05:31 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml

  
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Dramatische Schlussphase kostete Starbulls den Derbysieg

(DEL2)  Bis zur 54. Spielmiute lagen die Starbulls Rosenheim am Samstagabend gegen den EV Landshut durch Tore von C.J. Stretch, Ludwig Nirschl, Shane Hanna und Ville Järveläinen verdient mit 4:2 in Führung. Mit einem Derbysieg konnten die Grün-Weißen sich und ihre über 500 mitgereisten Fans in der mit 4.448 Zuschauern ausverkauften Fanatec-Arena aber trotzdem nicht beschenken. Die Gastgeber glichen in einer dramatischen Schlussphase 46 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 4:4 aus und holten sich dank eines Überzahltreffers zum 5:4 in der Verlängerung den Zusatzpunkt.
Im prestigeträchtigen Derby feierten die Nachwuchsstürmer Andreas Schneider und Jannick Stein am 31. Spieltag ihre DEL2-Saisonpremiere, sodass die Starbulls mit vier kompletten Sturmreihen antreten konnten. Zunächst hatten aber die mit viel Energie und Spielwitz in die Partie gestarteten Landshuter die gefährlicheren Offensivszenen.
Rosenheimer Führungstreffer durch Stretch
Beim ersten Rosenheimer Überzahlspiel geriet dann aber das Landshuter Tor mehrfach in Gefahr – und just als die Strafe der Hausherren ablief, brachte C.J. Stretch die Starbulls per Abstauber in Führung, nachdem Torwart Jonas Langmann gegen Ville Järveläinen noch stark parierte (8.).
Die Gastgeber aber schlugen – mit entscheidender Rosenheimer Mithilfe – zurück. Durch eine überflüssige Strafzeit, die Ludwig Nirschl hinter dem EVL-Tor kassierte, kamen die Landshuter in den Genuss eines Überzahlspiels, das die Starbulls nicht effektiv stören konnten. Beim satten Schuss von Wade Bergmann hatte Torwart Oskar Autio keine Abwehrchance – 1:1 (10.). Und nach einem Querpass von Robin Drothen chippte Benjamin Zientek den Puck frei vor dem Tor über die Schulter von Autio zur Landshuter 2:1-Führung in die Maschen – das Rosenheimer Abwehrverhalten war in dieser Szene miserabel.
Starbulls-Dominanz ab Mitte des zweiten Drittels
Kurz vor und nach der ersten Drittelpause hatten die Starbulls Glück, dass sie keinen weiteren Gegentreffer hinnehmen mussten. Mitte des zweiten Spielabschnitts aber kippte die Partie. Landshut fand gegen die von Minute zu Minute souveräner agierende Rosenheimer Defensive keine Mittel mehr und geriet immer öfter selbst unter Druck. Nach einem Abwehrfehler der Gastgeber zündete Ludwig Nirschl den Turbo und schloss seinen Alleingang raffiniert mit dem Ausgleichstreffer zum 2:2 ab (33.).
Nach großen Powerplaychancen durch Fabjon Kuqi und Charlie Sarault brachte schließlich Shane Hanna die Starbulls „mit der Brechstange“ mit 3:2 in Führung. Der kanadische Verteidiger tanke sich gegen zwei Gegenspieler durch und drückte die Scheibe am verdutzten Langmann vorbei ins Netz (37.). Nirschl hatte bei einem Gegenstoß noch vor der zweiten Pause den vierten Rosenheimer Treffer auf dem Schläger, scheiterte aber am in dieser Phase stark geforderten EVL-Schlussmann.
Der Pfosten verhinderte den fünfte Rosenheimer Treffer
Im letzten Drittel verlor Jonas Langmann allerdings hinter seinem eigenen Tor kurz die Orientierung, Stretch roch den Braten und legte zurück auf Ville Jerveläinen, der ins leere Tor einschob (46.). Die Starbulls führten völlig verdient mit 4:2 und ließen kaum noch eine nennenswerte Landshuter Torchance zu. Doch dann nahm das Derby eine dramatische letzte Wendung.
Dem fünften Rosenheimer Treffer stand bei einem Schuss von Shane Hanna der Pfosten im Weg (52.). Dafür lag kurze Zeit später der Puck aus heiterem Himmel im Rosenheimer Netz. Ein Verlegenheitsschuss von Robin Drothen prallte von der Bande hinter dem Tor zurück, Drothen schaltete schneller als Torwart Autio und drei Rosenheimer Feldspieler und drückte zum 3:4-Anschlusstreffer ein (54.).
Plötzlich hatten die Hausherren Oberwasser und kamen – ohne Torwart und mit sechstem Feldspieler – 46 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 4:4-Ausgleich. Die Scheibe schien in einem Pulk von Spielern verschwunden, fand dann aber den Weg genau zum freistehenden Wade Bergmann, der mit einem platzierten Schuss genau in den linken oberen Torwinkel traf.
Landshuter Siegtreffer in Überzahl nach 34 Sekunden Overtime
Nach wenigen Verlängerungsmomenten steuerte der von der Bank kommende Lukas Laub alleine auf das Landshuter Tor zu, wurde aber zurückgepfiffen. Nach Ansicht der Unparteiischen standen die Starbulls in dieser Szene kurzzeitig mit einem Spieler zu viel auf dem Eis. Die Konsequenz war eine kleine Bankstrafe für Rosenheim – und das daraus resultierende Überzahlspiel nutzten die Hausherren zum 5:4-Siegtreffer: Tor Immo war nach 34 Overtimesekunden mit einer Direktabnahme ins kurze Eck erfolgreich.
Dank des Punktgewinns nach regulärer Spielzeit konnten die Starbulls trotz der bitteren Derby-Niederlage den vierten Tabellenplatz verteidigen. Das wollen sie auch im letzten Heimspiel am 30. Dezember um 19:30 Uhr gegen den EHC Freiburg tun – dann aber wieder mit einem Sieg.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  00:37 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Vorsilvester-Heimkracher: Starbulls wollen Platz vier verteidigen

(DEL2)  Eishockey-Kracher am Vorabend des Silvestertags: Die Starbulls Rosenheim empfangen die Wölfe vom EHC Freiburg und wollen gegen den direkten Konkurrenten und das mit Abstand beste Unterzahlteam der Liga mit einem Heimsieg den vierten Rang in der DEL2-Tabelle verteidigen. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist am Montag um 19:30 Uhr.
Nach der mehr als unglücklichen Derby-Niederlage gegen den EV Landshut wollen die Starbulls zum Jahresausklang unbedingt einen Heimsieg mit ihren sagenhaften Fans feiern. Dank des Punktgewinns beim 4:5 nach Verlängerung am Samstagabend in der Fanatec-Arena konnten die Grün-Weißen immerhin den vierten Tabellenrang verteidigen. Und diesen wollen sie auch ins neue Jahr mitnehmen.
Vorsilvester-Gegner EHC Freiburg lauert mit 49 Punkten nur zwei Zähler hinter den Starbulls und könnte mit einem Auswärtssieg nach regulärer Spielzeit vorbeiziehen. Ebenfalls 49 Zähler auf dem Konto hat der EV Landshut, der am Montagabend beim Tabellenletzten Selber Wölfe klarer Favorit ist. Abgesehen davon gilt es für die Starbulls aber auch, sich mit einem Heimdreier für die unnötige Weihnachtspleite auf eigenem Eis gegen die Eispiraten Crimmitschau zu rehabilitieren.
Die Wölfe vom EHC Freiburg sind der einzige Ligakontrahent, der in der laufenden Spielzeit noch nicht im ROFA-Stadion zu Gast war. Den ersten Auswärtsvergleich mit den Breisgauern konnten die Rosenheimer Eishockeyspieler am ersten Adventssonntag mit 3:0 für sich entscheiden.
Nur 14 der bisher erbeuteten 49 Punkte holten die Freiburger auswärts. Nach dem Trainerwechsel – Mikhail Nemirowsky wurde als Nachfolger des Mitte Oktober freigestellten Timo Saarikoski installiert – präsentierten sich die Breisgau-Wölfe in letzter Zeit von Spiel zu Spiel stabiler. In Weiden unterlagen sie am Samstagabend – aufgrund von Krankheiten und Verletzungen mit nur 14 Feldspielern – mit 2:5.  Zwei Tage zuvor fegten sie mit ebenfalls kurzer Bank die Lausitzer Füchse 5:0 vom Eis!
Die größte Stärke der Breisgauer ist das Penaltykilling. Der EHC ist mit einer Quote von 92,5 Prozent unangefochten Ligaspitze in dieser Disziplin und blickt aktuell auf eine unglaubliche Serie von 40 Unterzahlsituationen in Folge ohne Gegentreffer zurück! Freiburgs Topscorer und Offensive-Dirigent ist Eero Elo. Der großgewachsene Finne hat jüngst seinen Vertrag verlängert und wird auch in der kommenden Saison das Wölfe-Trikot tragen.
Bei den Starbulls stehen die Nachwuchsstürmer Andreas Schneider und Jannick Stein am Vorsilvester-Abend vor ihrer Premiere im Heimtrikot. Beim Derby in Landshut schnupperten sie bereits erstmals in der laufenden Saison DEL2-Luft. Weiterhin verzichten muss Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen auf die U21-Spieler Sebastian Zwickl und Kilian Kühnhauser, die bei den DEB-Nachwuchsnationalmannschaften im Einsatz sind, auf den noch nicht wieder spielfähigen Stefan Reiter und auf die Langzeitverletzten Norman Hauner und Maximilian Vollmayer.
Anpfiff zum letzten Rosenheimer DEL2-Spiel des Jahres gegen den Verfolger EHC Freiburg ist am Montag um 19:30 Uhr. Eintrittskarten sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar und ab 17:30 Uhr an der Kasse des ROFA-Stadions erhältlich. Sportdeutschland.tv überträgt das Spiel live.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  11:00 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


deggendorferscDeggendorfer SC
ALLIGATORS ZUM JAHRESABSCHLUSS - DEGGENDORFER SC
EMPFÄNGT HÖCHSTADT

(OLS)  Am kommenden Montag, den 30.12.2024, gastieren in der Festung an der
Trat zum zweiten Mal in dieser Saison die Alligators aus dem Aischgrund.
Puckdrop ist dann zur Eishockey-Primetime um 20 Uhr.
Sieht man sich die bisherige Bilanz beider Teams gegeneinander an, ist
vieles ähnlich zu den letzten Saisons - der DSC daheim für die
Alligators nicht zu besiegen, in Höchstadt hängen für die Niederbayern
die Trauben aber regelmäßig hoch. Das zeigte der 4:2-Heimsieg der
Panzerechsen Ende November gegen die Ehrenberger-Truppe.
Die Formkurve der Gäste zeigt eines relativ deutlich auf: gegen die
direkten Konkurrenten um den Platz sechs setzt man sich in aller
Regelmäßigkeit durch, gegen Spitzenteams wie Memmingen oder Bietigheim
war in dieser Saison verhältnismäßig wenig zu holen. Obwohl auch am
vergangenen Samstag gegen die Passau nach 60 Minuten ein 2:1-Heimsieg zu
Buche stand, haderte Headcoach Morgan Person mit der Leistung seiner
Mannschaft: „Das einzige mit dem ich zufrieden bin, ist der Sieg und
unser Kampfeswille, vor allem zum Schluss als Passau ihren Torhüter zog.
Davor war unsere Leistung allerdings nicht gut. Das erste Drittel haben
wir nicht dominiert aber kontrolliert, während das zweite Drittel und
der Start ins dritte inakzeptabel war. Nico Zimmermann hat uns mit
einigen Saves hier gerettet. Wir sind aktuell ein Top-6-Team und müssen
uns jetzt auch so verhalten, dazu gehört auch die kleinen Sachen richtig
zu machen!“ Bei den Höchstadtern holte man im Laufe der Woche noch Leon
Dalldush vom EC Peiting zurück, dieser bedankte sich für die
Rückholaktion gleich gegen Passau mit dem 1:0 für seine neuen „alten“
Farben.
Nachdem die Mannschaft von Jiri Ehrenberger in der vergangenen Woche
ohne Punkte blieb - erstmals auch im heimischen Stadion gegen Heilbronn
- gelang gegen den gewohnt unangenehmen Gegner aus Peiting ein über
weite Strecken ungefährdeter 3:1-Auswärtssieg. Robert Suchomski, der den
erkrankten Jiri Ehrenberger vertrat, war zufrieden mit dem Auftreten des
Teams: „Wir wussten, dass es hier wieder keine leichte Aufgabe wird, in
der Vergangenheit und vor allem im letzten Spiel haben wir uns in
Peiting schwer getan. Alles in allem haben wir aber die Partie
kontrolliert, auch wenn wir ein paar kleine Fehler gemacht haben. Als
Peiting den Druck erhöht hat, war auch etwas Glück auf unserer Seite.
Wir haben jedoch die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen und unsere
Unterzahlsituationen gut überstanden.“
SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt live in FullHD ab ca. 19:30
Uhr.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  10:53 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb


evfuessenEV Füssen
Füssen feiert wichtigen 3:1-Sieg gegen Lindau

(OLS)  Große Kulisse, großer Kampf. Der EVF hat in einem starken Endspurt die Lindau Islanders mit 3:1 (0:0, 0:0, 3:1) besiegt und damit den Anschluss an den siebten und sechsten Platz mit einem Punkt Rückstand geschafft. Garanten für die drei wichtigen Heimzähler waren die starke Leistung von Torhüter Benedikt Hötzinger sowie die Special Teams mit jeweils 100 Prozent Überzahl- und Unterzahlquote.
Von Beginn an entwickelte sich in der Füssener Arena ein von beiden Seiten intensiv geführtes Spiel mit zwei überragenden Torhütern. Hatten die Islanders im ersten Abschnitt ein leichtes Chancenplus, so hatte die beste Möglichkeit Bence Farkas für den EVF, er konnte kurz vor der Pause Dieter Geidl aber nicht überwinden.
So ging es zunächst auch im Mitteldrittel weiter. Farkas wurde bei einem Konter im letzten Moment gestört, Billy Jerrys Alleingang ebenso knapp gestoppt. Auf der anderen Seite hatte Lindau mehr Spielanteile und wurde ab der 27. Minute immer dominanter. Hier gab es eine Phantasie-Strafzeit gegen den EVF und Hötzinger bekam genügend zu tun. Die Gäste hatten auch im Anschluss mehrere Großchancen, verpassten gar das leere Tor. Einmal zappelte die Scheibe auch im Netz, allerdings hatte hier Füssens Goalie bereits die Fanghand drauf, als nachgestochert wurde.
Torlos nach vierzig Minuten, der Schlussabschnitt musste die Entscheidung bringen. Hier war Lindau zunächst weiter am Drücker und konnte nun auch in Führung gehen. Marcus Marsall kam frei zum Schuss und traf platziert zum 0:1. Bei einer folgenden Strafe gegen den EVF war die Chance da, um gleich nachzulegen. Hier hatte aber Julian Straub mit einem Unterzahlkonter die Gelegenheit zum Ausgleich, er scheiterte aber an Geidl. In der 48. Minute bekamen dann erstmals die Islanders eine Strafzeit, sie hatten zu viele Feldspieler auf dem Eis. Diese Situation nutzte Bence Farkas sieben Sekunden vor Ablauf zum 1:1 aus. Nur 18 weitere Sekunden später wurde Nikita Naumann unfair vor dem Tor gestoppt, erneut hieß es Powerplay Füssen. Und wieder war es erfolgreich. Verteidiger Manuel Malzer beförderte die Scheibe per Schlagschuss zum 2:1 ins Netz. Das Spiel war gedreht. In der Schlussphase musste der EVF noch zweimal in Unterzahl ran, Lindau ersetzte auch den Torhüter für einen sechsten Feldspieler, aber Benedikt Hötzinger war trotz aller Chancen nicht mehr zu überwinden. Kapitän Julian Straub sorgte zehn Sekunden vor Ende mit seinem Empty Net Goal für die endgültige Entscheidung und großen Jubel auf den Rängen.
Aufstellung EV Füssen:
Benedikt Hötzinger, Clemens Wiedemann; David Kaiser, Manuel Malzer, Nicolas Jentsch, Moritz Nerb, Lennart Britsch, Lorenz Landerer; Pius Seitz, Julian Straub, Bence Farkas, Maxim Kryvorutskyy, Billy Jerry, Nikita Naumann, Ondrej Zelenka, Jakob Schuster, Georg Thal, Tim Flammann, Edgars Veilands, Tim Lubitz.
Tore: 0:1 (44.) Marsall (Neugebauer, Raaf-Effertz), 1:1 (50.) Farkas (Seitz, Jerry/5-4), 2:1 (52.) Malzer (Zelenka, Naumann/5-4), 3:1 (60.) Straub (Jerry, Jentsch/ENG). Strafminuten Füssen 10,Lindau 4. Zuschauer 3177.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  12:54 Uhr
Bericht:     EVF
Autor:     pevf


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Indians unterliegen im Topspiel

(OLS)  Der ECDC Memmingen musste beim Spitzenspiel in Bietigheim eine Niederlage hinnehmen. Das Team von Daniel Huhn unterlag den Steelers mit 2:6. Die Partie blieb bis fünf Minuten vor dem Ende offen, dann setzten sich die Hausherren in der EgeTrans Arena durch. Über 1200 Memminger machten sich mit 17 Bussen und zahlreichen PKWs auf den Weg, unterstützen ihr Team in Bietigheim und verwandelten den Gästeblock in eine „rote Wand“.
Die Indians starteten unverändert in das Topspiel gegen die Steelers. Milan Pfalzer war nach seiner Sperre wieder mit von der Partie. Beide Teams begegneten sich in den ersten zwanzig Minuten auf Augenhöhe. Memmingen war von Beginn an gut im Spiel und drängte auf die Führung. Eddy Homjakovs, der von Matej Pekr bedient wurde, verwandelte zum 1:0 nach gut sechs Minuten und ließ den Memminger Auswärtsblock erstmals jubeln. Die Steelers ebenfalls mit einigen Drangphasen, doch die Indianer-Defensive hielt stand. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es erneut die Kombo Pekr/Homjakovs, die zuschlug. Erneut bediente der Tscheche den im Slot auftauchenden Eddy Homjakovs, der zum 2:0 vollendete.
Im zweiten Drittel blieb es intensiv und temporeich. Memmingen kam schwungvoll aus der Kabine, musste aber den Anschlusstreffer hinnehmen. Nach Scheibenverlust bediente Tyler McNeely den mitteilenden Christoph Kiefersauer, der zum 1:2 traf. Und nun erwiesen sich die Steelers als abgezockt und erzielten den Ausgleich. Alexander Dell war für Bietigheim zur Stelle. Es blieb weiterhin ausgeglichen und spannend. Mit dem Spielstand von 2:2 verabschiedeten sich beide Teams in die letzte Drittelpause.
Der letzte Abschnitt blieb lange Zeit offen. Der ECDC hatte gute Chancen, das Spiel auf seine Seite zu ziehen. Doch schlussendlich gelang es den Hausherren, das Spiel komplett zu drehen. Fünf Minuten vor dem Ende arbeitete Tyler McNeely den Puck ins Indianer-Gehäuse. Rund eine Minute später sorgte Tamas Kanya in Überzahl zum 4:2 für die Vorentscheidung. Die Steelers trafen abermals durch einen Empty Net Treffer von McNeely und durch Alexander Dell zum 6:2 Endstand. Damit ging ein lange Zeit offenes Spiel letztendlich an das Team aus Baden-Württemberg, welches seine Tabellenführung damit weiter ausbauen konnte.
Letztes Heimspiel 2024: Allgäu-Derby am Hühnerberg
Das letzte Heimspiel des Kalenderjahres findet bereits am Montag statt. Einen Tag vor Silvester kommt es zum Allgäu-Derby in der ALPHA COOLING-Arena gegen den EV Füssen. Tickets für das Spiel um 19:30 Uhr sind bereits im VVK erhältlich.
Der EVF kommt mit zwei Siegen im Rücken nach Memmingen. Nach anfänglich herausragendem Saisonstart fielen die Ostallgäuer zuletzt etwas zurück. Trotz sehr jungem Team waren die Leistungsschwankungen zuletzt zu viel für die Verantwortlichen, die ihren finnischen Trainer in der Folge freistellten. Seit kurzer Zeit ist mit Georg Holzmann ein alter Bekannter in der Verantwortung beim EVF, die Erfolge gegen Stuttgart und Lindau zuletzt sowie auch der Punktgewinn gegen Garmisch lassen vermuten, dass der Wechsel auf der Trainerposition gefruchtet hat. Topscorer beim Team aus Füssen sind die US-Amerikaner Bauer Neudecker und Bill Jerry sowie Ex-Indianer Julian Straub. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Defensiv-Leader Philippe Bureau-Blais, der bislang auch nur zehn Einsätze vorweisen kann. Auch Goalgetter Neudecker musste zuletzt pausieren. Torhüter Benedikt Hötzinger, so etwas wie die Lebensversicherung des EVF, wird wohl den Start im Gehäuse bekommen und versuchen die Angriffe der Indians abzuwehren. Die letzten Begegnungen beider Teams endeten mit zwei Siegen für den ECDC, zuhause konnte ein am Ende klarer Erfolg gefeiert werden.
Das Spiel am Montagabend startet um 19:30 Uhr, Karten sind online im VVK verfügbar. Weiter geht es dann am 3. Januar, erneut mit einem Heimspiel. Dann ist Stuttgart in der Maustadt zu Gast.
Bietigheim Steelers vs ECDC Memmingen 6:2 (0:2/2:0/4:0)
Tore:0:1 (6.) Homjakovs (Pekr, Meisinger), 0:2 (20.) Homjakovs (Pekr, Schaefer), 1:2 (28.) Kiefersauer (McNeely), 2:2 (33.) Dell (Hochreither, Kanya), 3:2 (55.) McNeely (Hochreither, Schulz), 4:2 (57.) Kanya (Kiefersauer, Sturm), 5:2 (58.) McNeely (Preibisch, Kiefersauer), 7:2 (59.) Dell (Eckl, Kolupaylo)
Strafminuten:Bietigheim 8 –Memmingen 24
ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)- Kurz, Peleikis; Svedlund, Meisinger; Ettwein, Schmidbauer; Homann-Schaefer, Homjakovs, Pekr; Lillich, Spurgeon, Fominych; Meier, Dopatka, Schubert, Pfalzer.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  12:26 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl mfr


Passau Black HawksPassau Black Hawks
Knappe 2:1 Niederlage gegen Höchstadt – Sechs-Punkte Heimspiel
gegen Peiting

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten sich am Samstagabend bei den Höchstadt
Alligators denkbar knapp mit 2:1 geschlagen geben. Vor 1.024 Zuschauern wäre
den Black Hawks nach einem zwei Tore Rückstand fast noch die Aufholjagd
geglückt. Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Hausherren durch
einen Doppelschlag von Rückkehrer Leon Dalldush und Klavs Planics in
Führung. Im letzten Drittel konnte Andrew Schembri für die Passau Black
Hawks auf 2:1 verkürzen. Im Anschluss erspielten sich die Habichte noch
weitere hochkarätige Torchancen, konnten aber keine dieser Chancen
verwerten. „Es war ein ziemlich schnelles Spiel. Es gab viele Chancen auf beiden
Seiten und die Torhüter haben beide ein gutes Spiel abgeliefert. Wir wollten
unbedingt noch den Ausgleich erzielen. Das hat leider nicht mehr geklappt“.
analysierte Black Hawks Trainer Vladimir Gomow nach der Partie.
Am morgigen Montagabend um 19:30 Uhr empfangen die Black Hawks dann
den EC Peiting in der Eis-Arena Passau. Das wichtige sechs Punkte Spiel ist auch
gleichzeitig das letzte Spiel für das Interims Trainer Duo Vladimir Gomow und
Sergei Piskunov. Der EC Peiting steht mit acht Punkten Vorsprung auf die
Passau Black Hawks auf Platz 9 der Oberliga Süd Tabelle. Mit einem Heimsieg
können die Habichte den Rückstand auf die Pre-Playoff Ränge auf fünf Punkte
verkürzen. Die Tabellensituation sorgt also bereits vor der Partie für ordentlich
Spannung. Die ersten beiden Spiele in dieser Saison konnte der EC Peiting
jeweils knapp für sich entscheiden. Mit 3:5 und 2:3 konnten sich die
Oberbayern durchsetzen. Die Dreiflüsse Städter sind nun heiß das Heimspiel
vor Neujahr und möchten sich mit einem Sieg aus dem Kalenderjahr 2024
verabschieden. Ein Schlüssel zum Erfolg ist neben einer konsequenten
Chancenverwertung auch das Angriffsspiel des EC Peiting zu stören. Das gilt vor
allem für die Angriffsreihe um Liga Topscorer Felix Brassard. Dieser hat in 29
Spielen bereits 54 Scorerpunkte gesammelt und führt in der Oberliga Süd die
Topscorer Statistik an. Gelingt es den Habichten dem Gegner ihr eigenes Spiel
aufzudrücken ist ein Heimsieg absolut realistisch. Die Fans der Habichte
werden auf jeden Fall wieder wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft stehen.
Tickets für das Heimspiel gegen den EC Peiting am Montag, 30.12.2024 um
19:30 Uhr sind online auf etix.com erhältlich. Das Heimspiel wird außerdem live
auf Sprade TV übertragen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  09:13 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons schnappen sich nächsten Derbysieg / Effektive Herforder gewinnen in Hamm

(OLN)  Dem Herforder Eishockey Verein ist der dritte Derbysieg der Saison bei den Hammer Eisbären gelungen. In einer taktisch geprägten Partie waren die Ice Dragons das effektivere Team und siegten mit 3:1 (0:0/2:1/1:0).
Beiden Mannschaften war zu Beginn das intensive Oberliga-Programm der vergangenen Tage anzumerken. So galt das Hauptaugenmerk zunächst der kompakten Defensivarbeit, womit hochkarätige Torgelegenheiten Mangelware blieben. Folgerichtig ging es torlos in die erste Drittelpause.
Im Mittelabschnitt erhöhte Hamm früh den Druck und kam durch Joonas Alanne in der 26. Minute zum zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:0. Auch in den nächsten Minuten blieben die Eisbären spielbestimmend und forderten die Herforder Abwehr inklusive Torhüter Jakub Urbisch. Doch Herford steigerte sich Minute um Minute, setzte wieder selbst Offensivakzente und kämpfte sich in die Begegnung zurück. Hinzu kam ein deutlich effektiveres Überzahlspiel, das Logan DeNoble in der 36. Minute mit einem satten Schuss zum 1:1-Ausgleich nutzte. Rund 120 Sekunden später war der HEV in einem weiteren Powerplay erfolgreich. Brett Humberstone netzte mit einem verdeckten Schuss zur Herforder 2:1-Führung ein und erzielte gleichzeitig den 100. Saisontreffer der Ice Dragons.
Im letzten Drittel entwickelte sich immer mehr ein Abnutzungskampf. Hamm versuchte sich immer wieder in der Angriffszone festzusetzen, scheiterte jedoch an der Defensivabteilung der Herforder oder an Schlussmann Jakub Urbisch, der erneut ein starkes Spiel zeigte. Die Ostwestfalen warteten geduldig auf sich bietende Kontersituationen und blieben dadurch gefährlich. Rund zwei Minuten vor dem Ende setzte Hamm alles auf eine Karte und nahm den eigenen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Gehäuse. 70 Sekunden vor Schluss befreite sich Herford aus der Umklammerung und Brandon Schultz vollendete den Konter mit dem Treffer zum 3:1-Endstand ins leere Tor.
„Ein schönes Spiel war es heute nicht, sondern ein Duell mit sehr viel Taktik. Man merkt im Moment diese intensive Saisonphase und ich bin mit der Arbeitseinstellung meiner Mannschaft sehr einverstanden“, zeigte sich Chefcoach Henry Thom nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seines Teams.
Durch den Derbysieg hat sich Herford mit 42 Punkten auf Platz 5 in der Tabelle verbessert und zog an den Hammer Eisbären vorbei. Bereits am Montag wartet die nächste schwierige Aufgabe auf die Ice Dragons. Ab 20.30 Uhr empfängt der Herforder Eishockey Verein in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ im Verfolgerduell den Tabellendritten Icefighters Leipzig. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn ab 19.30 Uhr öffnet eine Abendkasse, zudem wird die Begegnung live auf www.sparde.tv übertragen. Aufgrund der sehr hohen Ticketnachfrage empfehlen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins dringend die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeiten.
Tore:
1:0 25:09 Joonas Alanne (Daniel Reichert / Julian Airich)
1:1 35:26 Logan DeNoble (Brett Humberstone / Ryley Lindgren) PP1
1:2 37:33 Brett Humberstone (Ryley Lindgren / Brandon Schultz) PP1
1:3 58:50 Brandon Schultz (Emil Lessard Aydin) EN
Strafen:
Hamm 14 Minuten
Herford 14 Minuten
Zuschauer:
1376
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  11:59 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som


Herne MinersHerne Miners
Eine gute Herner Leistung wird nicht mit Punkten belohnt!

(OLN)  Auch beim amtierenden Oberliga Nord-Meister zeigte der Herner Eissportverein eine ansprechende Leistung, musste am Ende aber wieder gratulieren. Die Hannover Scorpions gewannen am Ende mit 5:2 (2:2/1:0/2:0).
Der HEV musste dabei vor 1603 Zuschauern auf die langzeitverletzten Akteure Justus Meyl und Erik Keresztury verzichten. Matteo Stöhr fehlte wie bereits gegen Duisburg erkrankt und auch David Miserotti-Böttcher meldete sich krank ab. Für ihn saß Ole Blumenkamp, Goalie der Young Roosters Iserlohn in der DNL, auf der Herner Bank.
Die Miners kamen von Beginn an gut ins Spiel und gingen bereits in der zweiten Minute in Führung. Lennart Schmitz legte die Scheibe mustergültig für Kai Zernikel auf, der den Puck zum 0:1 einschob. Brett Cameron hatte zwar die schnelle Antwort für die Scorpions parat, doch in Minute 15 brachte Valentin Pfeifer den HEV, mit einem platzierten Schuss in den Winkel, wieder in Führung. Nach einer Strafe gegen Oliver Ott nutzten die Gastgeber in der Folge ihr erstes Powerplay, so dass es mit 2:2 in die erste Pause ging.
Auch im zweiten Drittel konnte Herne das Spiel komplett offen gestalten. Drei Minuten vor Ende des Abschnitts ließen die Miners dann einmal Scorpions-Verteidiger Alexander Heinrich etwas zu viel Platz, so dass dieser mit seiner ganzen individuellen Klasse, Finn Becker keine Abwehrchance ließ. Wenig später hatte Brad Snetsinger noch die große Möglichkeit auf das 3:3, scheiterte aber an der Latte.
Auch im Schlussabschnitt änderte sich am Spielverlauf wenig. Die Gastgeber waren optisch überlegen, Herne spielte gut mit, hatte aber auch das Glück nicht auf seiner Seite. Niklas Heyer fälscht einen Querpass von Pascal Aquin sehr unglücklich für Finn Becker zum 4:2 ab. Samuel Eriksson hätte die Partie fünf Minuten vor dem Ende noch mal spannend machen können, scheiterte aber freistehend an Kevin Reich. Den Schlusspunkt setzte dann Jordan Knackstedt, der die Scheibe kurz vor dem Ende ins mittlerweile leere Herner Tor bugsierte.
„Wir wussten, dass es eine schwierige Aufgabe wird. Wir haben die Vorgaben sehr gut umgesetzt. Eine Mannschaft wie die Hannover Scorpions kannst du nie komplett ausschalten, aber wir haben die Partie sehr lange offengehalten“, war Dirk Schmitz nach dem Spiel einverstanden mit dem Auftritt seiner Mannschaft.
Bereits am Montagabend geht es für den HEV weiter. Dann kommen die Tilburg Trappers zum letzten Spiel des Jahres in die Hannibal-Arena. Bully am Gysenberg ist um 20 Uhr.
Tore:
0:1 01:45 Zernikel (Schmitz)
1:1 06:47 Cameron (Kirsch/Wruck)
1:2 14:27 Pfeifer (Bürgelt/Zernikel)
2:2 14:54 Cameron (Knackstedt/Kirsch) – PP1
3:2 37:14 Heinrich (Eberhardt/McPherson)
4:2 44:56 Aquin (Reinig/Götz)
5:2 59:43 Knackstedt (Eberhardt) - ENG
Strafen: 6-8
Zuschauer: 1603
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  13:14 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Erfolgreicher Jahresabschluss - ESV Buchloe gewinnt nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie das letzte Spiel des Jahres nach verzögertem Spielbeginn

(BYL)  Es war ein ganz wichtiger Sieg – vor allem fürs Selbstvertrauen – den die Buchloer Piraten nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge am Sonntagabend im letzten Spiel des Jahres einfahren konnten. Mit 6:3 (3:1, 2:0, 1:2) besiegten die Freibeuter in heimsicher Halle verdient den EV Dingolfing und haben so ihre Talfahrt erst einmal stoppen können. Allerdings gelang dieser wichtige Dreier erst mit reichlich Verspätung, da sich der Spielbeginn um fast eine Dreiviertelstunde verzögert hatte. Schuld daran war eine Dummheit eines einzelnen Dingolfinger Anhängers, der unmittelbar vor dem Eröffnungsbully verbotenerweise einen pyrotechnischen Gegenstand im sonst gut gefüllten und bis dahin auch friedlichen Gästefanblock abbrannte. Durch den aufsteigenden Rauch löste dann die Brandmeldeanlage in der Sparkassenarena Alarm aus und alle Besucher musste so unmittelbar vor dem ersten Bully die Halle verlassen und auch für die Spieler ging es zunächst einmal wieder runter vom Eis. Doch nachdem die angerückte Polizei – denen sich der Verursacher dann im Übrigen auch freiwillig stellte - und die Feuerwehr anschließend kamen und die Halle wieder freigaben, konnte das Match, wenn auch mit reichlich Verzögerung, endlich starten.
Und dabei erwischten die Hausherren nach der notgedrungenen Pause einen starken Auftaktabschnitt, obwohl man nach der Niederlagenserie zuletzt sicherlich nicht vor Selbstvertrauen strotzte. Doch mit kompaktem Spiel Hinten und druckvollem Spiel Vorne setzte man die Gäste immer wieder unter Druck, was nach 62 Sekunden auch schnell mit dem 1:0 Führungstreffer durch Jonas Mikulic belohnt wurde. Auch durch die prompte Antwort der Gäste durch Kevin Schinko zum 1:1 (8.) ließen sich die zuletzt arg gebeutelten Piraten nicht aus dem Konzept bringen. Denn Demeed Podrezov, der nach dem vorzeitigen verletzungsbedingen Ausscheiden am Freitag in Kempten auf die Zähne biss, brachte die Freibeuter wieder sehenswert in Front (12.). Diese Führung baute anschließend Marc Krammer noch weiter aus, als er maßgenau auf 3:1 erhöhte (15.). Und mit diesem Pausenstand waren die Gäste bis zu diesem Zeitpunkt auch noch gut bedient, denn alleine drei Mal verhinderten Pfosten oder Latte noch einen weiteren Buchloer Treffer und somit einen noch klareren Vorsprung.
Das sollte sich im Mitteldrittel fast rächen, in den der Tabellenachte aus Dingolfing spürbar verbessert aus der Kabine kam. Die ersten zehn Minuten gehörten so den Isarrats. Doch die Buchloer überstanden diese kritische Phase unbeschadet, auch weil man den an diesem Abend blassen Toptorjäger der Liga, Anthony Gagnon, weiter gut im Griff hatte. Und dann nutzten die Buchloer zum richtigen Moment eine doppelte Überzahl, um auf 4:1 zu stellen. Ein tolles Zuspiel von Podrezov tippte Felix Schurr am langen Pfosten über die Linie (34.) und Alexander Lieske schraubte direkt vor der Pause mit einem platzierten Schuss das Ergebnis sogar noch auf 5:1 in die Höhe (40.).
Zwar konnten die Gäste unmittelbar nach Wiederbeginn im Schlussdurchgang nochmals durch William Theberge verkürzen (41.), doch dieses Mal blieben die Buchloer nach den vielen Nackenschlägen der letzten Wochenenden weiter zielstrebig auf Kurs. Das 6:2 von Benedikt Diebolder nach 48 Minuten sorgte so bereits für die Vorentscheidung, da der neuerliche Anschluss von Dominik König in Überzahl zu spät kam um nochmals eine Aufholjagd der Gäste zu ermöglichen (57.). Dementsprechend durften sich die sichtlich erleichterten Buchloer mit ihren Fans über den erhofften Befreiungsschlag und einen gelungenen Jahresabschluss freuen, der auch die Negativserie der vergangenen Partien endlich stoppen konnte.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  22:54 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
Erding Gladiators feiern erfolgreiches Wochenende mit Siegen gegen Klostersee und Kempten 

(BYL)  Die Erding Gladiators haben das Jahr 2024 mit zwei Siegen beendet. Nach einem hart erkämpften 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen im Derby gegen den EHC Klostersee sicherten sie sich zwei Tage später einen klaren 6:1-Heimsieg gegen den ESC Kempten.  
Derby-Spektakel: 3:2-Sieg gegen Klostersee nach Penaltyschießen 
Am Freitagabend reisten die Gladiators nach Grafing, wo sie vor 1.093 Zuschauern – darunter etwa 200 mitgereiste Gladiators-Fans – gegen den EHC Klostersee antraten. In einem intensiven Derby brachte Florian Zimmermann in der 12. Minute Erding in Führung. Trotz weiterer guter Möglichkeiten blieb es beim knappen Vorsprung, da Klostersees Torhüter Lukas Steinhauer zahlreiche Chancen vereitelte. 
Im zweiten Drittel kamen die Gastgeber besser ins Spiel und erzielten durch Vitus Gleixner in der 23. Minute den Ausgleich. Doch die Gladiators reagierten prompt: Paul Pfenninger stellte nach einem Nachschuss die Führung wieder her. Erding hatte weitere Gelegenheiten, scheiterte jedoch mehrfach an Steinhauer. 
Im Schlussabschnitt erhöhte Klostersee den Druck und kam durch Quirin Spies im Powerplay zum 2:2-Ausgleich. Beide Teams hatten danach Chancen auf den Sieg, doch sowohl Leon Meder im Gladiators-Tor als auch Steinhauer zeigten starke Paraden. 
Im Penaltyschießen war es schließlich Kyle Brothers, der mit einem nervenstarken Treffer den Sieg für die Gladiators sicherte. „Es war ein harter Kampf, und wir hätten das Spiel vielleicht früher entscheiden können. Aber die Jungs haben Charakter gezeigt, und das war am Ende entscheidend“, sagte Trainer Thomas Daffner nach dem Spiel. 
Klarer Heimsieg: Gladiators besiegen Kempten mit 6:1 
Am Sonntagabend kehrten die Gladiators vor 1.448 Zuschauern in der Stadtwerke Erding Arena auf heimisches Eis zurück und lieferten gegen den ESC Kempten eine überzeugende Leistung ab. 
Erding dominierte die Anfangsphase und belohnte sich in der 2. Minute mit dem 1:0 durch Cheyne Matheson. Kempten, durch verletzungsbedingte Ausfälle geschwächt, kämpfte sich zurück ins Spiel und zeigte besonders im zweiten Drittel eine kompakte Defensive. Dennoch baute Kyle Brothers die Führung auf 2:0 aus (30:25). Linus Voit brachte Kempten mit dem Anschlusstreffer auf 2:1 heran (31:34), doch Erding fand schnell die passende Antwort: Elia Ostwald und Mark Waldhausen stellten noch vor der zweiten Pause auf 4:1. 
Im letzten Drittel spielten die Gladiators ihre Überlegenheit souverän aus. Matheson erzielte seinen zweiten Treffer zum 5:1 (43:46), bevor Sebastian Busch mit einem Shorthander in der letzten Minute den Endstand von 6:1 markierte. 
Trainer Thomas Daffner zeigte sich zufrieden: „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die Fans haben uns heute wieder großartig unterstützt, und es war der perfekte Abschluss für dieses Jahr.“
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  21:45 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn setzt Siegesserie fort

(BYL)  Mit 7:5 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Auswärtsspiel gegen die "Eishogs" des EC Pfaffenhofen. Was zunächst nach einer klaren Sache für die Brunnenstädter aussah, wurde im Laufe der Partie noch zu einem Eishockeykrimi.
Königsbrunn musste wie schon so oft in dieser Saison auf einige Spieler verzichten, der EHC war mit nur zehn Stürmern und fünf Verteidigern angereist. Im Tor der Brunnenstädter stand von Beginn an Benjamin Beck, der sein erstes Spiel in den Farben der Brunnenstädter absolvieren durfte. Als Backup saß Dave Blaschta auf der Mannschaftsbank.
Der EHC startete gut in die Partie, stand defensiv gut und kreierte einige Chancen in den ersten Minuten. Königsbrunn hatte die Kontrolle über das Spiel, der erste Treffer fiel dann aber erst in der 11. Spielminute und in Überzahl. Nach Zuspiel von Marco Sternheimer netzte Kapitän Tim Bullnheimer zum 1:0 ein. Nur zwei Minuten später legte Mika Reuter in doppelter Überzahl das 2:0 nach, es lief gut für die Brunnenstädter. Danach hatte der EHC weiter mehr vom Spiel, verpasste es aber einen weiteren Treffer vor der Pause nachzulegen.
Auch nach dem Pausentee wurde der EHC seiner Favoritenrolle gerecht und erhöhte in der 24. Spielminute durch das Tor von David Farny auf 3:0. Doch Pfaffenhofen konnte nur eine Minute später auf 3:1 verkürzen, die Eishogs profitierten von einem Wechselfehler der Brunnenstädter. Königsbrunn konnte zwar durch einen weiteren Treffer von Mika Reuter wieder auf 4:1 davonziehen, verteidigte danach aber nicht mehr so konsequent und zog Strafzeiten. Ab der 34. Spielminute gab es aber lange Gesichter bei den Brunnenstädtern, innerhalb von vier Minuten bestrafte Pfaffenhofen den EHC mit drei Toren für sein pomadiges Auftreten und glich zum 4:4 aus. Statt einer komfortablen Führung für Königsbrunn waren die Gastgeber wieder im Spiel. Mit dem Gleichstand ging es ein letztes Mal in die Kabinen.
Nach der Pause war der EHC zunächst wieder im Spiel angekommen, in der 44. Spielminute ließ Anton Egle mit seinem Treffer zum 5:4 die zahlreich mitgereisten Fans jubeln, nur eine Minute später traf auch Mika Reuter zum 6:4. Pfaffenhofen zog nun aber auch mehr Strafzeiten und nahm sich selbst aus der Partie. Statt jetzt einen weiteren Treffer nachzulegen, verpasste es der EHC, die Überzahlsituationen in Tore umzumünzen. In der 58. Spielminute wurde es nochmal spannend, Pfaffenhofen kam noch auf 6:5 heran. Danach kassierten die Eishogs aber eine weitere Strafe, die nicht folgenlos blieb. Nach 30 Sekunden Überzahlspiel war es Mika Reuter, der mit seinem vierten Treffer zum 7:5 den Sack zumachte und für die Entscheidung sorgte.
Königsbrunn holt sich nach einem unnötig spanenden Spiel wichtige drei Punkte und kann sich Rang drei weiter sichern. Verfolger Kempten musste Federn lassen und kam in Erding unter die Räder, der EHC hat nun sechs Punkte Abstand auf die Allgäuer. EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel unzufrieden und übte Kritik an einigen Spielern:
„Das Team hat heute zwar den Sieg geholt, es war aber keine geschlossene Mannschaftsleistung. Einzelne Spieler haben uns heute den Erfolg beschert, da sie sehr gut gespielt haben. Andere waren viel zu fahrlässig in ihren Aktionen und haben sich nicht mit einer guten Leistung belohnen können. Jetzt heißt es Mund abputzen und weitermachen, ein paar Akteure müssen nun aber auch mal aufwachen. Der Kader wird wieder voller werden und da muss man sich auch mal zeigen, wenn man sich einen Platz im Aufgebot sichern will. Unsere Führungsspieler haben uns heute die Kohlen aus dem Feuer geholt und den Sieg beschert. Mit Bennis Leistung im Tor war ich sehr zufrieden, der hat uns durch gute Aktionen im Spiel gehalten.“
Tore: 0:1 Bullnheimer (Sternheimer, Reuter) (11.), 0:2 Reuter (Bullnheimer, Egle) (13.), 0:3 Farny (Egle, Bullnheimer) (24.), 1:3 Tlacil (Neubauer, O. Eckl) (25.), 1:4 Reuter (Prokopovics, Streicher) (26.), 2:4 Tlacil (Mössinger, D. Felsöci) (34.), 3:4 C. Eckl (Vrana, L.Hätinen) (37.), 4:4 Vrana (Baumgardt, Fichtenau) (38.), 4:5 Egle (44.), 4:6 Reuter (Szegedin) (45.), 5:6 Tlacil (L. Hätinen, C. Eckl) (58.), 5:7 Reuter (Sternheimer, Prokopovics) (59.)
Strafminuten:  EC Pfaffenhofen 20     EHC Königsbrunn 12     Zuschauer: 370
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  22:19 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp

 
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg sichert sich Auswärtssieg in spannender Partie gegen den ERSC Amberg

(BYL)  Am Sonntagabend traf der EHC Waldkraiburg in der Eishockey-Bayernliga auf den ERSC Amberg. In einer packenden Begegnung vor 814 Zuschauern, davon rund 60 – 70 Waldkraiburger Fans, sicherten sich die Löwen mit einem knappen 3:4 den Sieg und damit wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze. Zudem zeigte die Lederer-Truppe, dass der mittlerweile berüchtigte „3:0-Fluch“ Geschichte ist.
Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Bereits in der fünften Spielminute gingen die Gäste aus Waldkraiburg durch Santeri Ovaska in Führung, der eine Vorlage von Thomas Vrba und Leon Decker eiskalt verwertete. Dies dürfte für den Deutsch-Finnen besonders schön gewesen sein, da auch sein Vater, der in den 90er Jahren ebenfalls für die Löwen spielte, den Weg nach Amberg auf sich nahm um seinen Sohn anzufeuern. Keine 50 Sekunden später erhöhte Bastian Rosenkranz auf 2:0. Die Vorlage kam, in einer Zwei-gegen-Eins-Situation von Anthony Dillmann. Rosenkranz verzögerte nach der Passannahme noch kurz, bevor er den Puck routiniert in die linke obere Ecke legte. Waldkraiburg zeigte von Beginn an eine konzentrierte Leistung und nutzte die sich bietenden Chancen eiskalt. Amberg hingegen brauchte einige Zeit, um ins Spiel zu finden. In der siebten Minute bot sich den Gastgebern ihre beste Möglichkeit des ersten Durchgangs. Brandon Walkom war der Löwen-Verteidigung enteilt, doch sein Alleingang endete an der Endstation Christoph Lode. Waldkraiburg dominierte weiterhin das Geschehen und legte in der 14. Minute das 3:0 nach. Diesmal war es Leon Decker, der nach Zuspiel von Vrba und Martin Kokeš nach einer kuriosen Situation erfolgreich war. Erst lenkte Decker seinen Schuss noch an den linken Torpfosten. Der Klärungsversuch von Ambergs Benjamin Frank landete an der Wade seines Torhüters und sprang von dort zum 0:3 in das eigene Tor. Mit diesem Ergebnis, das in dieser Saison schon des Öfteren für Unsicherheit sorgte, ging es für beide Teams in die Kabinen.
Im zweiten Drittel änderte sich das Spielgeschehen. Amberg kam entschlossener aus der Kabine und setzte die Waldkraiburger Defensive zunehmend unter Druck. Gleich zu Beginn des Drittels, in der 21. Minute, war es Marco Pronath, der den Puck nach einer Vorlage von Kevin Schmitt zum 1:3 ins Netz legte. „Legte“ ist hierbei auch die zutreffendste Beschreibung. Mit der Hand fing Pronath den hohen Puck und legte ihn ohne weitere Berührung mit dem Stock, in das Tor. Da die Schiedsrichter auf dem Eis jedoch keine Wiederholung des Geschehens haben, ist ihnen hier kein Vorwurf zu machen. In der 32. Minute verkürzten die Gastgeber weiter. Brendan Walkom empfing erst einen Pass über das gesamte Spielfeld und traf nach einem neuerlichen Alleingang zum 2:3. Das Momentum war nun klar auf Seiten der Amberger, die in der 36. Minute durch einen weiteren Treffer von Walkom sogar den Ausgleich erzielten. Plihal und Mauritz Silbermann leisteten erneut die Vorarbeit. Doch die Freude der Gastgeber währte nur für 13 Sekunden. Direkt nach dem Anspiel schockte Waldkraiburg die Amberger mit dem erneuten Führungstreffer. Wieder war es Leon Decker, der nach Zuspiel von Vrba und Kokeš, alleingelassen im Slot, das 4:3 erzielte. Dieser Treffer erwies sich letztlich als spielentscheidend. Das erwähnte auch Jürgen Lederer auf der anschließenden Pressekonferenz. Nicht nur dass es der letzte Treffer der Partie war, auch der Zeitpunkt, direkt in die Sturm- und Drangphase der Amberger hinein, war entscheidend für den weiteren Ausgang der Partie.
Das Schlussdrittel war geprägt von Chancen auf beiden Seiten. Beide Torhüter, Timotej Pancur für Amberg und Christoph Lode für Waldkraiburg, zeigten starke Leistungen und verhinderten weitere Treffer. Besonders als Amberg für die letzten zehn Minuten noch einmal anzog und, begünstigt von einer Strafe gegen die Löwen rund zwei Minuten vor dem Ende, zeitweise sechs gegen vier spielten, zeigte Lode, sowie all seine Vorderleute, den Willen dieses Spiel nicht wieder abzugeben. Sie warfen sich mit allem, was sie hatten in Schüsse, während das Publikum die Sekunden bis zum Ende zählte.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  10:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Deja vu für Pfronten

(BLL)  Auch das Allgäu-Derby Rückspiel zwischen dem ERC Sonthofen und dem EV Pfronten konnten die Gastgeber knapp mit 5:4 (2:2/1:0/2:2) für sich entscheiden. Fehlten den Falcons zu Hause nur 13 Sekunden zum Punktgewinn, sollten es diesmal nur 5 Sekunden sein, die zu einem leistungsgerechten Unentschieden nach 60 Minuten gefehlt haben. Die für eine Vorrundenspiel der Landesliga beachtliche Zahl von knapp 1.200 Zuschauern bekamen in einem temporeichen, spannenden und fairen Derby einiges geboten und es dauerte auch nur 91 Sekunden bis die Fans der Schwarz-Gelben den Führungstreffer durch Jonas Gotzler (Przybyla) zum 1:0 bejubeln konnten. Doch auch die zahlreichen Anhänger der Ostallgäuer mussten nicht lange auf das erste Tor warten, denn Tobias Nöß (Bernad) gelang in der vierten Minute der Ausgleich. Und es sollte noch besser kommen für die Falcons, als sich kurz darauf die erste Überzahlsituation ergab und Niklas Munz (Bernad/Nöß) diese zum 1:2 nutzte. Doch die Hausherren schlugen in Person von Kevin Adebahr (Suchomer/Neuber) noch vor der ersten Pause zurück. Im Mitteldrittel waren diesmal 97 Sekunden gespielt als Ondrej Havlicek (Frost/Przybyla) seine Klasse aufblitzen ließ und Pfrontens Schlussmann Dominik Gimbel beim 3:2 keine Chance ließ. Gimbel und das Torgestänge verhinderten im weiteren Verlauf auch in Unterzahl weitere Gegentreffer, so dass es mit dem Spielstand von 3:2 in das Abschlussdrittel ging. Diesmal waren es die Gäste, die durch Niklas Munz (Bernad/Nöß) in der 42. Minute den 3:3 Ausgleichstreffer besorgten. Doch die Freude hierüber war nur von kurzer Dauer, denn nur 30 Sekunden später brachte Routinier Marc Sill (Havlicek/Suchomer) die Bulls wieder mit 4:3 in Führung. Doch Pfronten erhöhte noch einmal die Intensität und Akseli Kyttälä konnte in der 48. Minuten zum 4:4 abstauben, als Sonthofens Fabian Schütze einen Schuß von Lukas Hruska nach Vorne abprallen ließ. War es im zweiten Drittel Pfrontens Torhüter, der mit Glück und Können die Seinen im Spiel hielt, war es nun Fabian Schütze der während der Pfrontener Druckphase weitere Gegentreffer verhindern konnte. Als wie im Hinspiel, einiges darauf hindeutete, dass die Begegnung in die Overtime gehen würde, gelang es Kevin Adebahr (Przybyla/Krzak) fünf Sekunden vor der Schlussirene aus dem Gewühl heraus die Scheibe irgendwie im Tor unterzubringen und somit einen weiteren Erfolg der Oberallgäuer zu sichern. Im Stadion an der Hindelanger Straße feierten die Anhänger aus Sonthofen noch lange den Derbysieg, aber auch der Pfrontener Anhang spendete seinem Team lautstark Applaus für ein gutes Derby. Die Mannschaft von Martin Grimmer, die auf einige Stammkräfte verzichten musste, zeigte erneut eine starke Leistung, die am Ende, wenn auch knapp, nicht belohnt wurde. Somit bleibt die Erkenntnis, dass man wieder einmal einem Topfavoriten Paroli bieten konnte, am Ende aber auch das nötige Glück fehlte um zu Punkten.
Strafzeiten: ERC Sonthofen 99: 8 Minuten, EV Pfronten: 12 Minuten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  10:51 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


ercsonthofenERC Sonthofen
17. Sieg im 18. Saisonspiel! ERC gewinnt Jahresfinale gegen "Bruck" mit 8:2

(BLL)  Auch das letzte Heimspiel dieses Jahres hat Eishockey-Landesligist ERC Sonthofen gewonnen: Nachdem die Mannschaft von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames die 1.200 Fans am Freitagabend im Derby gegen die Pfronten Falcons mit einem 5:4-Herzschlagfinalsieg verzückte, erlebten die rund 900 Zuschauer am Sonntagabend gegen den ERC Lechbruck ein am Ende deutliches 8:2 (0:1, 4:1, 4:0). Für einen war es ein ganz besonderer Abend: Der erst 18-jährige Eyk Junker erzielte dabei sein erstes Tor im Herrenbereich.
So deutlich das Ergebnis auf den ersten Blick erscheint, so hart erarbeitet war der 17. (!) Sieg im 18. Saisonmatch. Die ersten Minuten gehörten den Gästen aus Lechbruck, die mit viel Tempo ins Spiel starteten und gleich mehrfach den Wachheitsgrad von ERC-Goalie Calvin Stadelmann prüften. Es dauerte rund drei Minuten, bis sich die Hausherren - angetrieben von einem agilen Ondrej Havlicek - erste Torschussgelegenheiten durch Vladimir Kames, Robin Berger und Dan Przybyla erspielten. Klare Chancen waren dies zwar noch nicht, aber Sonthofen arbeitete sich schrittweise in diese Partie rein. Und doch: Lechbruck blieb gefährlich und setzte Nadelstiche in Richtung Gehäuse von Calvin Stadelmann. Einen davon verwerteten sie in der 12. Minute durch Simon Maucher und gingen nicht unverdient in Führung. Die Gastgeber waren um eine Antwort bemüht. In der 15. Minute kam Jonas Gotzler im Slot frei zum Schuss, scheiterte aber am Lechbrucker Torhüter Christoph Lohr. Im ersten Spielabschnitt hatten die Gäste die besseren Torgelegenheiten - bis Ondrej Havlicek in der 18. Minute den Gästetorhüter umkurvte, bei seinem Schussversuch aber nur das Außennetz traf. 
Mit einem Überzahlspiel starteten die Hausherren in den Mittelabschnitt, ein Wachrüttler war dies indes nicht, denn Nennenswertes sprang für den ERC dabei aber nicht heraus. Bis zu diesem Zeitpunkt fehlten im Spiel der Hausherren Tempo und Passpräzision. Das änderte sich schlagartig in der 23. Minute: Sonthofen schnürte die Gäste im eigenen Drittel ein. Erst war es Adam Suchomer, der den "Flößer" Keeper aus spitzem Winkel testete, dann war es Vladimir Kames mit einem Schuss von der blauen Linie. Der Druck stieg und stieg - bis Ondrej Havlicek diese Phase in der 24. Minute mit einem feinen Schlenzer unter die Latte zum Ausgleich erfolgreich beendete (Assist: Robin Berger). Lechbruck gab die Antwort in der 26. Minute, als der ERC-Abwehrverbund die Gästeoffensive gewähren ließ und Marcus Köpf Calvin Stadelmann zum 2:1 überwand. 
Und wieder dauerte es nur zwei Minuten, bis die Sonthofer ausglichen: Auf Vorlage von Dan Przybyla setzte Nicolas Neuber zu einem satten Schlagschuss von der blauen Linie an und netzte sehenswert zum 2:2 ein! In der 34. Minute schnupperte Ondrej Havlicek in Überzahl am Führungstreffer - sein Schuss knallte für alle Zuschauer gut hörbar an die Latte. Kurze Zeit später aber war es dann doch soweit: Roman Zwicker und Nicolas Neuber setzten Adam Suchomer in Szene und es stand 3:2 für den Tabellenführer! Die Oberallgäuer hatten endlich Geschmack gefunden an diesem Jahresfinale: In der 37. Minute erhöhte Jonas Gotzler auf Vorlage von Filip Krzak auf 4:2. 
Die Schlussphase des Mitteldrittels war so etwas für ein Brustlöser für die Schwarz-Gelben, die im Schussabschnitt an die gute Leistung anknüpften und in der 43. Minute das 5:2 erzielten - ein ganz besonderes Tor, denn für den erst 18-jährigen Eyk Junker war es der erste Treffer im Herrenbereich (Assists: Alexander Henkel, Dustin Ottenbreit). Und in diesem Tempo ging es weiter: In der 46. Minute markierte Ondrej Havlicek auf Zuspiel von Adam Suchomer gar das 6:2. Ein kurioses Tor, denn Gästekeeper Lohr wusste nicht, wo der Puck war. Der Tscheche schaltete schnell und stocherte die Scheibe aus spitzem Winkel durch die Beine des Keepers über die Linie. Spätestens da war der oft zitierte Deckel drauf auf dieser Partie, die bis zur Mitte des Spiels ein zähes Stück Arbeit war. Am Ende aber schraubten die Schwarz-Gelben das Ergebnis auf 8:2 - erst erzielte Kevin Adebahr (Assist: Dan Przybyla) in der 55. Minute das 7:2, in der 59. Minute krönte Filip Krzak seine tolle Leistung mit dem 8:2-Endstand (Assists: Adam Suchomer, Ondrej Havlicek) . 
Was für ein erfolgreicher Jahresabschluss für die Schwarz-Gelben: Die Truppe feierte ihren 17. Sieg im 18. Match und sicherte sich vorerst die Tabellenführung der Gruppe vor den Eisbären aus Burgau, die zwei Punkte hinter den Oberallgäuern stehen, aber auch eine Partie weniger absolviert haben. Das neue Jahr startet für die Schwarz-Gelben mit zwei Hammerpartien: Am 3. Januar tritt der ERC bei den Pfronten Falcons an, am Sonntag dann beim ärgsten Landesliga-Rivalen ESV Burgau 2000.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  21:36 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Der Eisadler-Jahresrückblick 2024!

(RLW)  Insgesamt 44-mal war die Regionalliga Mannschaft der Eisadler Dortmund im nun zu Ende gehenden Jahr 2024 im Einsatz, wenn man alle Vorbereitungs- und Hauptrundenspiele sowie Playoff-Begegnungen saisonübergreifend zusammenrechnet. Knapp 21000 Zuschauer sahen dabei die 20 Heimspiele im Eissportzentrum Westfalen. Das ist absolut rekordverdächtig und belegt den enormen Aufschwung, den das Dortmunder Eishockey in den zurückliegenden 12 Monaten genommen hat, sehr eindrucksvoll.
Das Eishockey-Jahr 2024 begann Anfang Januar zwar mit einer Heimniederlage gegen Bergisch Gladbach, zwei Tage später konnten aber auswärts die Ratinger Aliens besiegt werden. Spätestens Anfang Februar war klar, dass die Eisadler als Tabellenzweiter den schwierigeren Weg in den Playoffs gehen mussten. Zwar war der Aufgalopp im Viertelfinale gegen Troisdorf problemlos, aber das Halbfinale ab Anfang März bot einen Eishockey-Krimi in 5 Teilen innerhalb von nur 11 Tagen gegen die RealStars aus Bergisch Gladbach. Erst im entscheidenden fünften Spiel konnten sich die Eisadler trotz
zweimaligem Rückstand in einer extrem aufgeladenen Schlussphase mit 6:4 durchsetzen. In den drei Heimspielen kamen insgesamt knapp 3400 Zuschauer an die Strobelallee und wurden mit dem Finaleinzug belohnt.
Nach nur drei Tagen Pause mussten die Eisadler dann im Finale gegen eine ausgeruhte Ratinger Mannschaft erkennen, dass der Kräfteverschleiß durch die Halbfinalkrimis enorm war. Das erste Auswärtsspiel in Ratingen ging mit 5:3 an die Aliens. Knapp24 Stunden später kamen gut 1600 Zuschauer an die Strobelallee zu Spiel 2 und sahen eine glücklos kämpfende Mannschaft der Eisadler, die trotz guter Möglichkeiten am Ende den Aliens einen 3:0-Auswärtssieg überlassen mussten. Auch im dritten Spiel fehlte den Eisadlern das Quäntchen Scheibenglück gegen einen erneut effektiven Gegner, der sich damit die NRW-Meisterschaft holte. Es war dennoch insgesamt eine tolle Saison mit vielen spannenden Begegnungen und einer enorm wachsenden Begeisterung auf den Rängen.
Die eishockeyfreie Zeit danach wurde auf allen Ebenen intensiv genutzt um die positive Entwicklung der Eisadler fortzusetzen. Im sportlichen Bereich konnte das Team gezielt verstärkt werden und bereits Anfang Mai zeichnete sich eine stabile Ligenstruktur ab. Für die Vorbereitungsphase auf die neue Spielzeit ging der Blick in Richtung Regionalliga Nord um geeignete Testspielgegner zu finden. So ging es dann nach Hamburg, Adendorf und Braunlage, aber auch nach Heerenveen und Diez mit entsprechenden Rückspielen an der Strobelallee.
Die Meisterschaftsspiele der Regionalliga NRW begannen dann Mitte Oktober. Der Spielplan wollte es, dass die Eisadler gegen den Gegner begannen, gegen den man schon in der ersten Jahreshälfte siebenmal spielte, die Bergisch Gladbacher RealStars. Knapp 1200 Zuschauer sahen erneut eine spannende Partie und einen verdienten Eisadler Sieg. In der Folgezeit gab es zum Teil sehr deutliche Siege und die Zuschauerzahlen bei den Heimspielen kletterten weiter bis auf knapp 1500 Zuschauer. Das
erste Kräftemessen mit den Ice Aliens gab es Mitte November am Ratinger Sandbach. Dass die Eisadler am Ende mit leeren Händen die Heimreise antreten mussten, war vom Spielverlauf her nicht zwingend nötig. Aber man konnte beim Spielstand von 4:3 für die Aliens in den letzten Minuten eine längere Überzahl nicht nutzen und musste in den Schlusssekunden sogar noch ein Empty-Net-Goal einstecken. Aber die bisher einzige Saisonniederlage war die entsprechende Motivation. Es folgten sieben Siege in Folge, weitere tolle Zuschauerzahlen bis zum Rückspiel gegen Ratingen vier Tage vor Weihnachten. Die
Erinnerung ist noch frisch: Knapp 2400 Zuschauer sahen erneut ein spannendes Duell, dieses Mal mit dem besseren Ende für die Eisadler, die damit die Tabellenführung behaupten konnten und sie nun mit ins neue Jahr nehmen können. Das Jahr 2024 wird aber aus Eisadler Sicht noch länger in guter Erinnerung bleiben, es ist aber auch Verpflichtung für das kommende neue Jahr!
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  09:34 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

nieskyTornado Niesky
Erneuter Derbysieg zwischen Weihnachtsbraten und Silvester

(RLO)  Einen Tag nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag, am 27.12.2024 trafen die Jungfüchse und die Tornados erneut in Weißwasser aufeinander. Vor Weihnachten konnten die Nieskyer das Heimspiel souverän gewinnen. Diesmal konnten beide Mannschaften mit voller Kapelle antreten. Die Gastgeber bekamen Unterstützung aus dem Nachwuchs und bei den Tornados liefen nach verletzungsbedingten Pausen wieder Christoph Rogenz und Tom Domula auf. Im Tor begann Lars Morawitz.
Die Weißwasseraner wollten unbedingt Revanche nehmen und begannen das Spiel sehr druckvoll. Die Nieskyer mussten dem Druck standhalten und die Defensive stand von Beginn an sehr gut. Die kampfbetonte Partie war sehr ausgeglichen mit leichten läuferischen Vorteilen auf Seiten der Jungfüchse. Doch die Tornados konnten in eigener Überzahl in Führung gehen. Kapitän David Vatter konnte einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar abfälschen. Der Jubel war groß. Doch das Team der Gastgeber spielte weiter zielstrebig nach vorn und ließ sich nicht verunsichern. Das wurde dann auch belohnt. Ebenfalls in Überzahl fiel der nicht unverdiente Ausgleich durch Dousa. Damit ging es in die erste Pause.
Der zweite Abschnitt begann mit einer Druckphase der Füchse. Sie erhöhten nochmals das Tempo im Spiel und erspielten sich gute Torchancen. Die sonst anfällige Defensive der Tornados sollte an diesem Abend aber über sich hinauswachsen. Die Zuordnung stimmte und Lars Morawitz hielt im Derby erneut sehr stark. Ab der Hälfte des Drittels konnten sich die Tornados mehr und mehr befreien. Es konnten sich selbst Chancen erarbeitet werden. Der nach einer kleinen Verletzung zurückgekehrte Tom Domula erzielte dann die erneute Führung für die Gäste. Die Jungfüchse belohnten sich nicht für den Aufwand und bei den Tornados kämpfte jeder für jeden. Mit der knappen Führung ging es in die zweite Pause.
Im letzten Drittel ließen die Kräfte bei den Nieskyern zusehends nach, was in teilweise unnötigen Strafen mündete. Damit wurde es eine Defensivschlacht für die Tornados und die Spannung unter den gut 500 Zuschauern war greifbar. Die Jungfüchse ließen zweimal eine doppelte Überzahlsituation liegen. Niesky konnte meistens nur noch Konter laufen. Am Ende blieb es insbesondere durch einen überragenden Torhüter Lars Morawitz beim 1:2 (1:1; 0:1; 0:0) Auswärtssieg für Niesky.
Co-Trainer Robert Bartlick meinte nach dem Spiel: „Die Mannschaft hat heute defensiv stark gearbeitet und jeder hat für den anderen gekämpft. So wollen wir das sehen. Lars war heute erneut unser starker Rückhalt und der Fels in der Brandung. Es war ein gutes Derby!“
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  11:43 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew

 
icerebellswaltershausenIce Rebells Waltershausen
Eishockey als Volksfest in Waltershausen / EHV Ice-Rebells Waltershausen - SG Brotterode/Laucha 5:8 (1:2; 1:3; 3:3)

(LLT)  Alljährlich spielen die Teams aus Brotterode und Waltershausen zwischen Weihnachten und Silvester um den Eishockey-Inselsbergpokal. Bei der 16.Auflage konnte sich die Spielgemeinschaft Brotterode/Laucha zum vierten Mal den Wanderpokal erspielen. Was 2008 fast unter "Ausschluss der Öffentlichkeit" (112 Zuschauer) begann, ist nun in den 2020er Jahren zu einem wahren Volksfest geworden.
Über 800 (in Worten: achthundert) Fans strömten am Samstagabend in die kleine Eissporthalle am Gleisdreieck. Das Spiel um den Inselsbergpokal zieht die Eishockeyfans der Inselsbergregion alljährlich magisch an. Nun scheint das Fassungsvermögen der kleinen Eishalle fast ausgereizt zu sein. Die Vorbereitung und Durchführung des Inselsbergpokalspiels ist ein riesiger Kraftakt, den der kleine Eishockeyverein der Puppenstadt dank vieler kleiner und großer und fleißiger Mithelfer bewältigt. Die Veranstaltung hat auch einen Benefizcharakter. Die Kinder der Kindergärten in Waltershausen, Laucha und Brotterode können sich jeweils über 900€ freuen, die durch Tombola, Spieleinnahmen und Privatspenden zusammen gekommen sind. Erstmals gab es beim Eishockey in Waltershausen auch eine Tanzdarbietung in der ersten Drittelpause. Die Fans waren begeistert und hoffen nun zu den Heimspielen der Eishockey-Thüringenliga auf eine Wiederholung.
Im eigentlichen Eishockeyspiel standen sich zwei gleichwertige Teams gegenüber. Die Gästemannschaft verteidigte besser und war weniger auf der Strafbank, so konnte am Ende Kapitän Sebastian Grap freudestrahlend den Inselsberg-Pokal in die Höhe strecken. Im Team des EHV Ice-Rebells Waltershausen standen auch drei Spieler/innen aus der Nachwuchsabteilung. Oskar Laue, Marie Graul und Marvin Amrell "verstärkten" das Rebellenteam und werden den Abend vor so vielen Fans wohl nicht so schnell vergssen. Oskar hatte sogar einen großen eigenen Fanclub dabei, der für mächtig laute Stimmung sorgte und die Aufregung vergessen ließ.
Für das schönste Tor sorgte der Brotteröder Christian Wehner, der von der blauen Linie einen "Onetimer" mit einem gekonnten Schlagschuss in der 52.Spielminute ins Waltershäuser Tor wuchtete. Sehr schön herausgespielt war dann auch der Treffer zum zwischenzeitlichen 4:8, als Heiko Stäber, Sebastian Grap und Leon Edelhäuser die komplette Abwehrreihe des EHV ausspielten. Zu Spielbeginn gab es eine lautstarke Verabschiedung von Patrick Schön, dem letzten verbliebenen Gründungsmitglied des EHV Ice-Rebells Waltershausen von 2002. Nach 23 Jahren als aktiver Spieler wechselt er nun zu den Ice-Rebells Altstars.
Für eine gute Spielleitung sorgte das TERV-Schiedsrichterduo Stephan Pencun und Frank Werner. 
Tore: 0:1 Krohm (8.); 1:1 Koppe (10.); 1:2 M.Schwich (17.); 1:3 M.Schwich (22.); 2:3 Fl.Hofmann (23.); 2:4 Edelhäuser (26.); 2:5 B.Schwich (29.); 2:6 Edelhäuser (41.); 3:6 Fa. Hofmann (49.); 4:6 Fl.Hofmann (50.); 4:7 Wehner (52.); 4:8 Edelhäuser (54.); 5:8 Fl.Hofmann (55.)
Strafen: Waltershausen 10 - SG Brotterode/Laucha 6   -  Zuschauer: 847
Beste Spieler: Florian Hofmann (EHV Waltershausen) , Sebastian Grap (SG Brotterode/Laucha)
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.Dezember 2024  10:04 Uhr
Bericht:     EHVW
Autor:     ir

  
  Montag 30.Dezember 2024
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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