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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Berlin 5. Sieg in Serie: Eisbären gewinnen in Nürnberg mit 5:2
(DEL) Die Eisbären Berlin haben in der PENNY DEL einen weiteren Auswärtssieg eingefahren. Die Berliner setzten sich am Sonntagnachmittag bei den Nürnberg Ice Tigers mit 5:2 durch. Der Hauptstadtclub feierte somit den fünften Erfolg am Stück. Die Gastgeber erwischten einen guten Start und kamen direkt zu guten Möglichkeiten. Nachdem die Eisbären ein Nürnberger Powerplay überstanden, sorgte Ty Ronning (5./PS) per Penaltyschuss für die Führung der Gäste. In der Folge traf Cole Maier (8.) jedoch zum Ausgleich der Franken. Liam Kirk (17.) erzielte dann aber die erneute Berliner Führung, mit der es in die erste Pause ging. Das Mitteldrittel war von Berliner Strafen geprägt. Der Hauptstadtclub kämpfte jedoch und blockte zahlreiche Schüsse. So überstand er unter anderem auch eine lange, teilweise doppelte, Unterzahlsituation schadlos. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts nutzte Maier (38./PP1) dann aber ein weiteres Nürnberger Powerplay und egalisierte erneut. Auch das Schlussdrittel blieb umkämpft. Kurz nach Wiederbeginn vereitelte Jake Hildebrand zunächst einen Penalty der Ice Tigers und wenig später traf Zach Boychuk (43.) zur erneuten Berliner Führung. Im weiteren Spielverlauf ging es hin und her, beide Teams kamen zu guten Abschlussmöglichkeiten. Leo Pföderl (55./PP1) in Überzahl und Ronning (56.) mit seinem 20. Saisontreffer sorgten dann mit einem Doppelschlag für den 5:2-Endstand aus Sicht der Berliner. Die Eisbären Berlin sind bereits am Dienstag, den 7. Januar wieder im Einsatz. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Kölner Haien. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Es war ein schweres Spiel. Wir haben hart gekämpft. Aber durch unsere vielen Strafen wurde es schwer, das Momentum auf unsere Seite zu holen. Nürnberg ist selbstbewusst aufgetreten und hat hart gespielt. Unser Unterzahlspiel war heute aber herausragend. Mir hat gefallen, dass wir im Schlussdrittel etwas ruhiger wurden und unsere Emotionen unter Kontrolle hatten. So kamen wir im letzten Spielabschnitt zu drei wichtigen Treffern. Jake Hildebrand hatte heute einige Schlüsselparaden. Es war eines dieser Spiele, in dem ich mit unserem Penaltykilling sehr zufrieden war. Wir dürfen aber in Zukunft nicht so viele Strafen bekommen.“ Leo Pföderl (Stürmer Eisbären Berlin): „Bis zu unserem 3:2-Führungstreffer war es ein knappes und umkämpftes Spiel. Es ging hin und her, beide Teams hatten gute Chancen. Dann haben wir ein paar Nürnberger Fehler bestraft und die Partie gut zu Ende gespielt.“ Endergebnis Nürnberg Ice Tigers – Eisbären Berlin 2:5 (1:2, 1:0, 0:3) Aufstellungen Nürnberg Ice Tigers: Treutle (Hungerecker) – Webe, Headrick; Braun, Shaw; Merkl, Haiskanen – Barratt, Graber, McKenna; Kechter, Maier, Gerard; Alanov, Dove-McFalls, Eham; Heigl, Stoa, Ribarik – Trainer: Mitch O‘Keefe Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Geibel, Müller; Niemeläinen, Wissmann (C); Galipeau, Mik – Fontaine, Kirk, Tiffels (A); Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Bergmann, Byron, Veilleux; Schäfer, Wiederer, Hördler – Trainer: Serge Aubin Tore 0:1 – 04:08 – Ronning – PS 1:1 – 07:51 – Maier (Gerard) – EQ 1:2 – 16:04 – Kirk (Tiffels, Fontaine) – EQ 2:2 -37:50 – Maier (Barratt, McKenna) – PP1 2.3 – 42:30 – Boychuk (Ronning, Pföderl) – EQ 2:4 – 54:58 – Pföderl (Ronning, Kirk) – PP1 2:5 – 55:42 – Ronning (Pföderl) – 4-4 Strafen Nürnberg Ice Tigers: 6 (0, 0, 6) Minuten– Eisbären Berlin: 18 (4, 10, 4) Minuten Schiedsrichter Andre Schrader, Bastian Steingross (Maksim Cepik, David Tschirner) Zuschauer 7.672
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Sonntag 5.Januar 2025 17:29 Uhr
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Bericht: |
EHCB
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Autor: |
meb |
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Eispiraten Crimmitschau 2:1! Eispiraten besiegen Dresden im Penaltyschießen - Westsachsen entscheiden erstes Sachsenderby in 2025 für sich
(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr erstes Spiel im Jahr 2025 für sich entschieden. Mit 2:1 setzten sich die Westsachsen im Penaltyschießen über die Dresdner Eislöwen durch und behalten somit den Zusatzpunkt im Sahnpark. Garant für den Sieg war neben den beiden Torschützen Felix Thomas und Scott Feser vor allem auch Oleg Shilin, der ganze 50 Schüsse der Elbstädter entschärfte. Vor dem ersten Sachsenderby des Jahres 2025 gab es erfreuliche Nachrichten: Sowohl Oleg Shilin, der aufgrund einer Verletzung rund zwei Wochen nicht im Aufgebot stand, und Förderlizenzspieler Justin Büsing, der in Bremerhaven zuletzt mit einer Unterkörperverletzung ausfiel, stießen zum Kader der Eispiraten. Weiterhin nicht mit dabei waren hingegen Colin Smith, der nach einer Handverletzung voraussichtlich in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigt, sowie Thomas Reichel, Vinny Saponari (beide Oberkörperverletzung), Rihards Marenis (bevorstehende Operation), Ole Olleff (Fußverletzung) und Mario Scalzo (Hexenschuss). Die Eispiraten starteten dennoch ganz gut in ihr Heimspiel gegen die Eislöwen und konnten sogar die ersten beiden Chancen für sich verbuchen. Zunächst scheiterte Tobias Lindberg mit seinem Nachschuss an Danny aus den Birken, wenig später konnte auch Jerkko Rämö keinen Ertrag aus seinem Schuss erzielen. Die Gäste aus Dresden, ihres Zeichens Tabellenführer der DEL2, wurden in der Folge aber besser – so entwickelte sich ein schnelles Spiel mit wenigen Pausen und einigen Chancen für die Eislöwen, die immer wieder mit Schüssen von der blauen Linie für Gefahr sorgten. Die Schützlinge von Jussi Tuores hielten jedoch geschlossen dagegen, spielten defensiv kompakt und gaben der Dresdner Offensive so nur selten Platz, um sich entfalten zu können. Ein weiterer wichtiger Faktor: Rückkehrer Oleg Shilin, der bei seinem Comeback bereits im ersten Durchgang mehrfach glänzte. Mit Beginn des Mittelabschnitts überstanden die Eispiraten die nächste Drangphase der Elbstädter und kamen nach wenigen Minuten auch wieder mehr zum Zug. Die offensiven Bemühungen, das frühe Pressing und der Mut der Tuores-Mannen wurden nach 26 Minuten schließlich auch belohnt. Felix Thomas, der erst im Laufe der vergangenen Woche bis zum Saisonende lizenziert wurde, erhielt im gegnerischen Drittel zu viel Platz und zog konsequent ab – sein Schuss landete zunächst am Innenpfosten und letztlich auch in den Maschen des Dresdner Gehäuses! Die Eispiraten verteidigten in der Folge weiterhin konsequent und versuchten offensiv immer wieder Nadelstiche zu setzen. Der fleißige Lois Spitzner scheiterte mit seinem Schuss am schnell reagierenden Danny aus den Birken, dessen Vorderleute weiter ordentlich Druck machten und den Ausgleich forcierten. Die Pleißestädter verteidigten weiter aufopferungsvoll und Oleg Shilin rückte kurz vor dem Ende des zweiten Drittels einmal mehr in den Mittelpunkt: Der Deutsch-Russe entschärfte einen Schuss im letzten Moment und unterbrach den vorzeitigen Jubel der Gäste, der verstummte, als der Schlussmann den gehaltenen Puck geschmeidig aus seiner Rüstung fallen ließ. Dennoch waren es auch im Schlussabschnitt die Gäste, die weiter spielbestimmend waren und deutlich mehr Schüsse verbuchen konnten. Immer wieder rettete Oleg Shilin, dessen Vorderleute sehr strukturiert spielten, letztlich aber auch erschöpft nur noch für wenig Entlastung im Angriff sorgen konnten. Zunächst half noch der Pfosten auf Seiten der Eispiraten mit, gute vier Minuten vor dem Ende brachen dann die Dämme. In numerischer Überzahl schlug das beste Powerplay der Liga zu: Andrew Yogan traf zum 1:1, welches vom Gästeblock frenetisch gefeiert wurde (56.). Im Nachgang wurde es noch einmal ruppig: Denis Shevyrin wurde von Eislöwen-Goldhelm Dane Fox, der schon zuvor immer wieder durch Undiszipliniertheiten auffiel, mit einem Bandencheck niedergestreckt. Shevyrin revanchierte sich mit einem Fight und auf dem Eis im Sahnpark brach folglich ein Tumult aus – dieser ging so weit, dass die mitgereisten Fans aus der sächsischen Landeshauptstadt Lego-Steine auf das Eis warfen – chaotische Szenen und eine Spieldauerstrafe für Fox, der vorzeitig duschen gehen musste. Die Eispiraten konnten aus ihrer Überzahl, weder in der regulären Spielzeit noch in der Overtime, einen Ertrag erzielen. So ging es vor den 2.737 Zuschauern in das Penaltyschießen, welches einen positiven Ausgang für die Crimmitschauer parat hatte. Während Oleg Shilin alle drei Schüsse des Tabellenersten hielt, traf Scott Feser im dritten Versuch für die Hausherren und sicherte seinen Farben somit den Zusatzpunkt. Torfolge (0:0, 1:0, 0:1, 0:0, 1:0): 1:0 Felix Thomas (Justin Büsing, Scott Feser) 25:55 1:1 Andrew Yogan (Tomas Sykora, Tomas Andres) 55:49 – PP1 2:1 Scott Feser – GWS Zuschauer: 2.737
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Sonntag 5.Januar 2025 20:18 Uhr
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Bericht: |
EC
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Autor: |
af |
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Dresdner Eislöwen Knappe Niederlage im Sachsenderby in Crimmitschau
(DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby bei den Eispiraten Crimmitschau am Sonntagabend knapp verloren. Mit 1:2 nach Penaltyschießen musste sich das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad in Westsachsen geschlagen geben. Von Beginn an hatten die Eislöwen mehr vom Spiel, erarbeiteten sich ein Chancenplus. 12 zu 5 Torschüsse standen in der Statistik, aber Oleg Shilin im Crimmitschauer Tor sollte einen dieser besonderen Tage erleben. Auch im zweiten Drittel hatten die Eislöwen insgesamt mehr vom Spiel, scheiterten aber immer wieder an Shilin und auf der Gegenseite fand ein Schuss von Felix Thomas den Weg an Danny aus den Birken vorbei ins Tor. Von der blauen Linie zog der Eispiraten-Verteidiger ab. Aus den Birken war die Sicht versperrt, war somit machtlos (26.). Allein im Mitteldrittel waren es 19 zu 7 Torschüsse für die Eislöwen und damit nach 40 Minuten 31 zu 12 Torabschlüsse. Ein Treffer sollte bisher aber nicht fallen. Im Schlussabschnitt erhöhten die Eislöwen den Druck, gaben bei drei Crimmitschauer Versuchen selber noch einmal 14 Torschüsse ab. In der 45. Minute kam auch noch Pech hinzu, als Tariq Hammond am Pfosten scheiterte. Bis in die Schlussphase musste also gezittert werden, bis Andrew Yogan sein Team erlöste und in der 56. Minute das vierte Eislöwen-Powerplay des Abends zum 1:1-Ausgleich nutzte. Hitzig wurde es eine Minute später. Dane Fox wurde für einen Bandencheck mit einer Spieldauerstrafe belegt. Die Unterzahl bis in die Verlängerung überstanden die Eislöwen aber. Die Entscheidung musste im Penaltyschießen fallen. Im Shootout gelang Scott Feser der einzige Treffer. Auf Dresdner Seite konnten Travis Turnbull, Tomas Sykora und Andrew Yogan ihre Versuche nicht im Eispiraten-Kasten unterbringen. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr enttäuscht, denn wir hatten mehr als genug Chancen das Spiel zu entscheiden. Leider nutzen wir unsere Chancen nicht und kassieren dann das Gegentor im zweiten Drittel. Crimmitschau hat defensiv sehr solide gespielt und es uns mit der Führung natürlich nochmal schwerer gemacht. Wir mussten um jede Chance kämpfen und schießen zum Glück noch den 1:1-Ausgleich. So hatten wir nochmal das Momentum, kommen aber nicht mehr zum Siegtreffer. Die Niederlage tut weh, gerade in einem Derby. Crimmitschau hat es gut gemacht und wir müssen noch heißer auf so einen Sieg sein.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag mit dem nächsten Sachsenderby. Dann sind die Lausitzer Füchse zum vierten ausverkauften Eislöwen-Heimspiel in Folge zu Gast.
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Sonntag 5.Januar 2025 20:13 Uhr
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Bericht: |
ESCD
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Autor: |
ka |
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Kassel Huskies Nur ein Punkt im Auswärtsderby: Huskies unterliegen nach Verlängerung
(DEL2) Zum Abschluss des Wochenendes waren die Huskies zum Derby in Bad Nauheim zu Gast. Die Huskies starteten ordentlich in die Partie und gingen früh durch Kanninen in Führung. Hickmott glich die Partie aber noch vor der Pause wieder aus. Im Mittelabschnitt fanden die Schlittenhunde keinen Zugriff und gingen so mit einem 1:2-Rückstand in die zweite Pause. Turgeon sicherte den Nordhessen mit seinem Ausgleichtreffer einen Punkt, Hickmott entschied die Partie in der Verlängerung zugunsten der Gastgeber. Die Huskies starteten gut in die Partie und belohnten sich direkt: Mit einer Einzelaktion tankte sich Kanninen durch die gegnerische Hintermannschaft und schob die Scheibe schließlich per Rückhand durch die Beine des ECN-Goalies zur 1:0-Führung (4.). Anschließend wurden die Gastgeber zunehmend aktiver, verpassten aber lange Zeit unter anderem in Person von Top-Scorer Bowles (8.) den Ausgleich. Erst in der 16. Minute waren die Hausherren schließlich erfolgreich. Von der Bande hinter dem Tor sprang die Scheibe direkt auf die Kelle von Hickmott, welcher diese Chance eiskalt ausnutzte und so zum 1:1-Pausenstand traf. Im Mittelabschnitt lief auf Seiten der Huskies wenig zusammen. Zwar hatte Brune zu Drittelbeginn in Unterzahl die erste Chance (21.), im Anschluss lief das Spiel jedoch fast ausschließlich in die andere Richtung. Während in der 27. Spielminute Fischer und Wilde den gut aufgelegten Philipp Maurer nicht überwinden konnten, brachte kurz darauf Lautenschlager die Kurstädter in Front (29.). Mit einer ähnlichen Aktion wie im ersten Abschnitt Kanninen konnte er den Kasseler Schlussmann zur zu dem Zeitpunkt überfälligen Führung überwinden. Zwar entschieden die Schiedsrichter auf dem Eis noch auf „Kein Tor“, nach Überprüfung durch den Videobeweis zählte der Treffer aber. Wenige Minuten später hätte Hickmott auf 3:1 erhöhen können, scheiterte aber ebenfalls an Maurer (30.). Die erste gute Gelegenheit des zweiten Spielabschnitts auf Seiten der Huskies kam erst in der 38. Minute, Ahlroth traf aus kurzer Distanz aber nur den Pfosten, wodurch es mit dem knappen Rückstand in die zweite Pause ging. Im Schlussdrittel änderte sich zunächst nicht viel und so war Maurer kurz nach Wiederbeginn gegen Lautenschlager erneut gezwungen, seine Farben im Spiel zu halten (44.). In der Folge waren Highlights Mangelware, wodurch der Ausgleichstreffer der Schlittenhunde etwas aus dem Nichts kam: In der 50. Minute stand Turgeon mit seinen Schlittschuhen genau richtig und lenkte so einen Abschluss von Ahlroth über die Linie ins Tor. Die Nordhessen übernahmen anschließend etwas die Spielkontrolle, ohne aber gleichzeitig wirklich auf den dritten Treffer zu drängen, weswegen das Spiel folgerichtig in die Verlängerung ging. In der Verlängerung bot sich ein ähnliches Bild: Die Blau-Weißen kontrollierten die Scheibe über weite Strecken, wurden aber kaum gefährlich. So kam es am Ende, wie es kommen musste und Hickmott sicherte mit seinem zweiten Treffer den Mittelhessen, den über den gesamten Spielverlauf betrachtet verdienten Zusatzpunkt. Tore: 0:1 Kanninen (Valenti, Thiel - 4. Min.) 1:1 Hickmott (Bowles, Wilde - 16. Min.) 2:1 Lautenschlager (Aubin, Orendorz - 29. Min.) 2:2 Turgeon (Ahlroth, Bodnarchuk – 50. Min.) 3:2 Hickmott (GWG – Coffman, Fischer – 64. Min.)
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Sonntag 5.Januar 2025 21:35 Uhr
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Bericht: |
ECK
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Autor: |
pkh |
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ESV Kaufbeuren Joker unterliegen beim EV Landshut mit 4:3 nach Penaltyschießen
(DEL2) 34. Spieltag in der DEL2 Saison 24/25 und für den ESV Kaufbeuren ging es im ersten Auswärtsspiel des Jahres 2025 zum EV Landshut. Chef-Trainer Daniel Jun änderte sein Linuep gegenüber dem Heimspiel gegen Ravensburrg auf einer Position. Für Jonas Fischer rückte der frischgebackene Familienvater Dani Bindels in die vierte Sturmformation. Die beiden Mannschaften hatten dann kein großes Interesse sich großartig abzutasten und legten gut los. Auch wenn es auf beiden Seiten ein wenig zerfahren wirkte. Dabei nutzten die Joker bereits in der zweiten Spielminute einen Konter um mit 0:1 in Führung zu gehen. Jamal Watson setzte Quirin Bader in Szene und dessen Schuss konnte Jonas Langmann im Tor des EVL noch abwehren, war dann aber gegen den Nachschuss von Jamal Watson ohen jede Abwehrchance. Die Niederbayern hatten aber eine schnelle Antowrt auf den Kaufbeurer Treffer. Nach einem kapitalen Abspielfehler in der Joker Defensive glich David Zucker die Partie in der vierten Spielminute schnell wieder zum 1:1 aus. In der Folge wog die Partie viel hin und her, der EVL dabei vielleicht mit ein paar mehr gefählichen Aktionen und die Allgäuer mit zwei Powerplays in der achten und 12. Spielminute die leider beide ungenutzt blieben. Auch die Landshuter hatten in der 15. Minute die Chance im Powerplay einen Treffer zu erzielen, der ESVK aber konnte sich im Gegensatz zum Spiel gegen Ravensburg ertsmal schadlos halten. Drei Minuten vir dem Ende des 1. Drittels ging der EVL dann aber doch in Führung. Ein verdeckter Schuss von Wade Bergmann landete unhaltbar für Daniel Fießinger zum 2:1 im rechten Torwinkel. Wie schon der EVL zuvor, hatte der ESVK dann auch eine schnelle Antwort parat. In einem weiteren Überzahlspiel eine Minute vor dem Ende konnte Premysl Svoboda einen Direktschuss von Max Oswald entscheidend zum 2:2 Ausgleichstreffer abfälschen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause. Die erste super Chance im zweiten Drittel hatte nach gut 30 Sekunden Jamal Watson, der nach einem Konter über Max Oswald und Samir Kharboutli frei zum Abschluss kam, Jonas Langmann konnte aber stark parieren. Nach einer weiteren guten Chance von Max Oswald, musste Jakob Lagacé wegen eines Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank. Tor Immo traf im Powerplay dann das seitliche Lattenkreuzeck, nach dem zuvor auch schon Nicholas Hutchinson zwei Mal an Daniel Fießinger scheiterte. Der ESVK überstand somit aber auch das zweite Unterzahlspiel des Abends schadlos. Die Joker handelten sich dann in der 33. Minute durch Kapitän Simon Schütz eine weitere unnötige Strafe ein und mussten erneut in Unterzahl agieren. Nach gut einer Minute der Strafe musste aber auch ein Spieler des EVL auf die Strafbank und es wurde für eine Minute mit vier gegen vier Feldspieler gespielt. Sami Blomqvist hatte dabei eine gute Chance, nach dem er von Tomas Schmidt vor dem Kasten von Jonas Langmann angespielt wurde. Aus kürzester Distanz blieb aber der Landshuter Torhüter der Sieger. Kaum waren die Landshuter dann wieder komplett fingen sich die Allgäuer in der Offenisven-Zone durch Dani Bidels die nächste, vorsichtig gesagt, unnötige Strafe ein. Dieses Mal ließ sich der EVL dann nicht lange bitten und traf zum 3:2 für die Hausherren. Torschütze David Stieler konnte dabei nach gerade mal sechs Sekunden im Powerplay völlig frei vor Daniel Fießinger zum Führungstreffer einschieben. Dass man auf der Strafbank keine Spiele gewinnt ist nicht nur eine alte Eishockeyfloskel, sondern hätte der Mannschaft von Trainer Daniel Jun eigentlich auch spätenstens nach dem Heimspiel gegen Ravensburg klar sein müssen. Besonders ärgerlich auch wieder, weil der ESVK im zweiten Drittel vor allem bei fünf gegen fünf Feldspieler eigentlich einen sehr guten Auftritt hinlegte. Auf der anderen Seite hatte Sten Fischer dann die ganz große Möglichkeit das Spiel schnell wieder auszugleichen. Scheiterte dabei aber am starken Jonas Langmann im Tor des EVL. Nach dem zuvor auch eine Strafe angezeigt war, hatten die Joker die Chance auf ihren dritten Treffer an dieses Abend noch im anschließenden Powerplay gut drei Minuten vor der Pausensirene. Konnten dieses aber nicht mal im Ansatz nutzen, im Gegenteil. Mit Ablauf der Strafe hatte Wade Bergmann von der Strafbank kommend die große Chance den EVL noch vor der Pause mit zwei Toren in Führung zu bringen, was ihm aber zum Glück und Dank Daniel Fießinger nicht gelingen sollte. So ging es dann mit dem Spielstand von 3:2 zum zweiten Pausentee. Schnell im letzten Drittel konnte Simon Schütz mit einem Schuss von der blauen Linie das Spiel zum 3:3 ausgleichen. Der Schuss des Kaufbeurer Kapitäns war dabei noch von einem Landshuter Spieler leicht abgefälscht und war somit nicht zu halten für Jonas Langmann. Nach dem es der EVL im Anschluss schaffte den Druck auf dem ESVK etwas zu erhöhen, fingen sich die Landshuter in der 47. Spielminute eine zwei Minuten Strafe ein. Nach dem der ESVK zuerst große Schwierigkeiten hatte ein gutes Powerplay aufzuziehen, hatte dann Jacob Lagacé nach einen Zuspiel von Samir Kharboutli eine richtig gute Möglichkeit liegen gelassen und auch Jamal Watson scheiterte mit einem Schussversuch an Jonas Langmann, ehe Samir Kharboutli auch noch eine gute Chance. Joey Lewis hatte dann in der 51. Minute bei einem Alleingang die nächste große ESVK Chance auf dem Schläger, scheiterte aber ebenfalls an Jonas Langmann. Ein weiteres Powerplay für den ESVK fand dann zwar fast komplett in der Zone der Niederbayern statt. Leider vergassen die Joker Aktuere aber auch Jonas Langmann mit Schüssen unter Druck zu setzen, sondern spielten die Scheibe zu oft hin und her. Drei Minuten vor dem Ende war der ESVK dann komplett Konfus und hatte großes Glück, dass Robin Drothen dabei nur die Unterkante der Latte traf. In den letzten Minuten übten die Hausherren dann nochmals großen Druck aus, konnten aber nicht entscheidend zum Abschluss kommen und die Joker konnten sogar Sekunden vor dem Ende noch zu einem Konter ansetzen. Ein Treffer sollte aber nicht mehr fallen und somit ging es für die beiden Teams in die Overtime. Dabei fingen sich die Joker in der Offensiven-Zone durch Max Oswald mal wieder eine Strafe weit weg vom eigenen Tor ein und der EVL hatte im Powerplay die große Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Daniel Fießnger war dann mit zwei starken Paraden zu Stelle und nach einem Foulspiel an Simon Schütz ging es dann für gut eine Minute mit drei gegen drei Feldspielern weiter. In der kurzen Powerplaypahse des ESVK sollte es nicht richtig gefährlich werden und am Ende ging es dann auch in das Penaltyschießen. In diesem sollte dann mit Yannick Wenzel auch gleich der erste Schütze das Spiel entscheiden, da nach seinem Treffer alle anderen Spieler am jeweiligen Torhüter scheiterten und der EVL sich damit den Zusatzpunkt sicherte.
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Sonntag 5.Januar 2025 20:19 Uhr
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Bericht: |
ESVK
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Autor: |
pb |
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Krefeld Pinguine Krefeld Pinguine - EHC Freiburg 2-3
(DEL) Am Sonntagabend unterlagen die Krefeld Pinguine den stark ersatzgeschwächten Wölfen aus Freiburg mit 2:3. Die Pinguine haderten mit der mangelnden Chancenverwertung und einem gut aufgelegten Fabian Hegmann im Tor der Gäste. Die Treffer von Christian Kretschmann und Lucas Lessio waren zu wenig, um das erste Heimspiel des Jahres zu gewinnen. Die Partie begann mit einem engagierten Auftreten der Gäste. Bereits in der 7. Minute gerieten die Pinguine unglücklich in Rückstand, als Sameli Ventelä die Scheibe vor das KEV-Tor brachte und Maximilian Adam den Puck unglücklich ins eigene Netz abfälschte. Die Pinguine bemühten sich, den Rückstand wettzumachen, scheiterten jedoch wiederholt am stark aufgelegten Fabian Hegmann. Christian Kretschmann und Alexander Weiß hatten in der 14. und 19. Minute gute Gelegenheiten, doch die Effizienz vor dem Tor ließ zu wünschen übrig. Im Mittelabschnitt legten die Wölfe weiter mutig nach. In der 28. Minute nutzte Eero Elo einen Fehler in der Krefelder Defensive und erhöhte nach einem präzisen Zuspiel von Dennis Miller auf 0:2. Krefeld zeigte sich keineswegs geschockt und erarbeitete sich Chancen. In der 36. Minute war es schließlich Christian Kretschmann, der nach Vorarbeit von Alexander Weiß den überfälligen Anschlusstreffer erzielte. Trotz weiterer Gelegenheiten blieb es beim 1:2 nach 40 Minuten. Mit neuem Schwung kamen die Pinguine aus der Kabine, doch die Wölfe, die mit gerade einmal 13 Feldspielern angereist waren, bewiesen weiterhin Kampfgeist. In der 48. Minute zeigte sich Dennis Miller erneut und bediente Georgiy Saakyan, der den alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Krefeld drängte auf den erneuten Anschluss. In der 56. Minute gelang dieser Lucas Lessio nach einem Alleingang und dem Zuspiel von Philip Riefers. Trotz eines späten Powerplays und einem letzten Versuch Felix Bick gegen einen sechsten Feldspieler auszutauschen, konnten die Pinguine den Ausgleich nicht mehr erzielen und starten durch das 2:3 mit einem Null-Punkte-Wochenende ins neue Jahr. Zahlen zum Spiel Krefeld Pinguine – EHC Freiburg 2:3 (0:1; 1:1; 1:1) Tore: 0:1 (06:54) Ventelä (Miller), 0:2 (27:47) Elo (Miller, Streu), 1:2 (35:15) Kretschmann (Weiß, Vandane), 1:3 (47:11)(PP) Saakyan (Miller, Ventelä), 2:3 (55:11) Lessio (Riefers) Schüsse: 40:24 Strafminuten: 6:2 Zuschauer: 5663 Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch Keine einfache Analyse. Erstmal Respekt den Freiburgern für ihre Leistung. Nicht nur wegen des kurzen Kaders, sondern auch, weil sie mit sehr jungen Spielern angetreten sind, die ihren Job großartig gemacht haben. Wir hingegen haben das nicht großartig gemacht. Nimmt man nur mal die Anfangsminuten, wo wir uns festspielen im Angriff. Da müssen wir viel strukturierter ans Werk gehen. Stattdessen spielen wir Freestyle. Plötzlich liegst du 0:1 hinten und trotz der Leistungen der letzten Monate merkt man, dass die Mannschaft sich kein richitges Selbstvertrauen erspielt hat. Heute hatten wir wieder Phasen, wo wir völlig ungeordnet und ohne Struktur gespielt haben. Es war alles auf Einzelaktionen ausgelegt, die zwangsweise scheitern. Auf der anderen Seite hat es Freiburg dann gut gemacht, insbesondere defensiv. Sie haben unsere Schussbahne geblockt, aber wir haben es auch nicht so gespielt, wie wir es besprochen haben. Dann kommen noch ein großartiger Torhüter und ein paar unglückliche Bounces dazu und das war das Resultat. Doch das, was ich schon vor Wochen gesagt habe, als wie die Siegesserie hatten, gilt auch jetzt: Man sollte solche Serien, egal ob gut oder schlecht, nicht zu hoch bewerten. Wir müssen es schaffen und Selbstvertrauen auf unserer Struktur basierend aufzubauen. Da müssen wir in den nächsten Wochen wieder hinkommen.
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Sonntag 5.Januar 2025 21:13 Uhr
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Bericht: |
KEV
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Autor: |
mt |
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Ravensburg Towerstars TOWERSTARS HOLEN SICH GEKIPPTES SPIEL WIEDER ZURÜCK
(DEL2) Dank eines Treffers quasi in letzter Minute haben die Towerstars drei Punkte gegen die Starbulls Rosenheim eingefahren. Zuvor boten sich beide Teams einen hart umkämpften Schlagabtausch, bei dem die Gäste aus Oberbayern eine 2-Tore-Führung zu ihren Gunsten gedreht hatten. Vor 3093 Zuschauern in der CHG Arena hatten die Towerstars einen wahrlich perfekten Start. 53 Sekunden waren gespielt, als Jan Nijenhuis die Scheibe aus der zweiten Reihe am sichtlosen Gäste-Keeper Oskar Autio vorbei feuerte. Den Oberschwaben kam in dieser Szene entgegen, dass es gegen Zack Dybowski bereits nach 26 Sekunden eine Strafzeit wegen Haltens gab. Zwar konterte Rosenheim danach immer wieder gefährlich in Richtung Towerstars-Zone, doch die Hausherren waren entschlossener am Drücker. Dies nicht nur optisch, sondern auch beim Spielstand. Nach siebeneinhalb Minuten gab es diesmal eine Strafzeit gegen Rosenheims Dominik Tiffels, und 25 Sekunden später war das Powerplay zum zweiten Mal erfolgreich. Robbie Czarnik bediente mit einem klugen Pass den nachgerückten Fabian Dietz, der zum 2:0 ins komplett offene linke Eck einnetzte. Im weiteren Verlauf gab es auf beiden Seiten hochkarätige Chancen, doch es blieb bei der 2-Tore-Führung der Gastgeber bis zur ersten Pause. Allerdings setzte es kurz vor der Sirene noch eine Strafzeit gegen die Towerstars, als Lukas Laub bei einem Solo gefoult wurde. Die Unterzahl lief im zweiten Spielabschnitt weiter und hatte prompt Folgen. Gerade war Erik Karlsson nach seiner Strafe von der Strafbank auf dem Weg in die eigene Zone, da hatte Travis Ewanyk schon den 2:1-Anschlusstreffer erzielt. Die Partie war nun deutlich offener und beide Torhüter hatten Höchstarbeit zu verrichten. Bis zur 34. Minute ließ der nächste Treffer auf sich warten, dieser gelang dann den Gästen, wenn auch nur bedingt durch eigenes Zutun. Die Scheibe blieb zunächst unübersichtlich vor dem Tor liegen, ehe sie beim Rettungsversuch von Ralf Rollinger von der eigenen Kelle zum 2:2 über die Linie rutschte. Den Towerstars schmeckte dieser Gegentreffer gar nicht. Fortan wurden immer weniger Bullys gewonnen, auch bekamen sie immer mehr Probleme durch das aggressive Vorchecking der Starbulls. Zwar gab es vereinzelt Chancen auf eine erneute Führung, doch die sicherten sich die Gäste eine halbe Minute vor der zweiten Pause. Travis Ewanyk zog von der blauen Linie ab und der Puck schlug hinter Ilya Sharipov zum 2:3 ein. Diesen Schock galt es in der Kabine zu verdauen, was offensichtlich gut gelang. Im Schlussabschnitt wirkten die Ravensburger Cracks wieder deutlich sortierter und sorgten gleich zu Beginn für eine starke Druckphase. Zweimal schien die Situation von Rosenheim bereits geklärt, dann kam die Scheibe zurück zu Niklas Hübner an die blaue Linie. Der Förderlizenz-Verteidiger vom ERC Ingolstadt zog ab und traf entschlossen zum 3:3-Ausgleich. Beide Mannschaften boten danach einen spannenden Schlagabtausch, die Torhüter standen abwechselnd im Brennpunkt. Die meisten Zuschauer dürften bei der herunter tickenden Spielzeit schon an die Overtime gedacht haben, als sich die Towerstars in der Schlussphase nochmals in der gegnerischen Zone festsetzen konnten. 95 Sekunden waren zu spielen, als Fabian Dietz kurz nach der blauen Linie einen Handgelenkschuss aufs Tor brachte und dieser flach im linken Eck zum 4:3 einschlug. Die Fans waren begeistert, zumal die Führung dann auch erfolgreich ins Ziel gebracht werden konnte. Die Towerstars machten dank des vierten Siegs in Folge einen Platz in der Tabelle gut und sind als Sechster nur noch einen Punkt von Rosenheim auf Platz 4 entfernt. Die ideale Gelegenheit, dies zu ändern, gibt es bereits am Dienstagabend, wenn beide Mannschaften in Rosenheim zu einem Nachholspiel erneut aufeinandertreffen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
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Montag 6.Januar 2025 11:13 Uhr
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Bericht: |
EVR
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Autor: |
fe |
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Starbulls Rosenheim Dreimal Ewanyk, tolle Moral, aber keine Punkte in Ravensburg
(DEL2) Am 34. Spieltag der DEL2 traten die Starbulls Rosenheim bei den Ravensburg Towerstars an – und lagen nach einem schwachen Auftritt im ersten Drittel zurecht mit 0:2 in Rückstand. Doch die Grün-Weißen zeigten am Sonntagabend tolle Moral und gewannen den zweiten Spielabschnitt mit 3:0, weil Travis Ewanyk dreimal hart und erfolgreich am Torraum arbeitete. Belohnt wurden die Starbulls am Ende aber nicht, denn zwei glückliche Tore im letzten Drittel bescherten den Gastgebern einen knappen 4:3-Sieg. Bereits am Dienstag kommt s zur Revanche auf Rosenheimer Eis. Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen musste im ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr kurzfristig auf Fabjon Kuqi verzichten. Dafür stand der frisch von der U20-Weltmeisterschaft zurückgekehrte Kilian Kühnhauser wieder im Rosenheimer Line-up. Bereits nach wenigen Spielmomenten musste Zack Dybowski wegen eines unnötigen Vergehens (Halten des Stocks) direkt vor den Augen eines Hauptschiedsrichters auf die Strafbank. Die Hausherren nutzten das unverhoffte frühe Powerplay schon nach wenigen Sekunden zum Führungstreffer durch Jan Nijenhuis, der unhaltbar ins kurze Eck traf (1.). Und auch das zweite Überzahlspiel münzten die Towerstars in einen Torerfolg um. Fabian Dietz traf nach Querpass von Robbie Czarnik per Direktabnahme zum 2:0 (8.). Nach einem Solo von Mathew Santos verhinderte Starbulls-Keeper Oskar Autio mit einer starken Aktion den möglichen dritten Ravensburger Treffer (12.). Zwar hatten die Starbulls durch Lukas Laub (2.) und Simon Gnyp (9.) unmittelbare Chancen zum Ausgleichs- bzw. Anschlusstreffer, Zugriff auf das Spiel bekamen sie im ersten Spielabschnitt aber kaum. Die Towerstars konnten fast nach Belieben schalten und walten. In der letzten Minute vor der ersten Pause scheiterte Laub bei angezeigter Strafe bei einem Alleingang an Keeper Ilya Sharipov. Dem ersten Rosenheimer Powerplay entsprang nach Wiederbeginn aber der Anschlusstreffer. Just als der fünfte Feldspieler der Hausherren zurück auf das Eis kam, bediente Ville Järveläinen den am Torraum für einen Moment alleine gelassenen Travis Ewanyk, der den Puck perfekt über die Fanghand von Sharipov ins Netz chippte (22.). Rekordverdächtige vier Sekunden nach dem folgenden Anspiel musste der Torschütze wegen hohen Stocks auf die Strafbank. Die dritte Situation in Unterzahl an diesem Abend überstanden die Starbulls mit Geschick und Glück aber ohne Gegentreffer – und waren nun drin im Spiel. Auffälligster Akteur auf dem Eis blieb Travis Ewanyk. Bei einem Schuss von Pascal Zerressen nahm er Sharypov die Sicht und wurde dann vom Ravensburger Keeper zu Fall gebracht, wodurch die zunächst hängen gebliebene Scheibe zum 2:2 über die Torlinie rutschte (34. – als Torschütze wurde, vorläufig, Charlie Sarault angegeben, der allerdings weit abseits des Geschehens stand und den Pass auf Zerressen gegeben hatte). Eindeutig war die Angelegenheit knapp fünf Minuten später. Dominik Tiffels schoss von der blauen Linie, Travis Ewanyk fälschte am Torraum noch leicht ab und die Starbulls lagen – nun verdient – 3:2 in Führung (39.). Im dritten Drittel sahen die 3.093 Zuschauer in der Ravensburger CHG-Arena, darunter fast 200 Starbulls-Fans, ein offenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Die Towerstars kamen früh zum Ausgleich. Niklas Hübner zog von der blauen Linie nahe der Bande ab und traf genau ins Kreuzeck, Starbulls-Keeper Oskar Autio hatte keine Sicht (43.). Eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene hatte Autio erneut Pech, weil er bei einem Schuss von Fabian Dietz, der flach im kurzen Eck zum 4:3 einschlug, ebenfalls im entscheidenden Moment von einem Mitspieler irritiert wurde (59.). Obwohl die Starbulls auch im letzten Drittel insgesamt Vorteile hatten, standen sie am Ende mit leeren Händen da. „Wir hatten ein Busgehirn heute im ersten Drittel. Das waren dumme Strafzeiten und schlechtes Unterzahlspiel. Es war enttäuschend, wie wir da in mehreren Situationen agiert haben. Im zweiten Drittel waren dann alle Mann an Bord. Wir haben viele Scheiben auf das Tor gebracht, viel Verkehr gemacht, gut geackert, gut verteidigt. Wir haben das gemacht, was man auswärts machen sollte. Bei den Gegentoren im letzten Drittel haben unsere eigenen Verteidiger dem Tormann die Augen weggenommen. Es ist sehr bitter, dass wir ohne Punkte heimfahren“, sagte Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel. Bereits am Dienstag kommt es zum nächsten Vergleich der Starbulls mit den Towerstars, dann auf Rosenheimer Eis. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr. Mit einem Heimsieg wollen die Grün-Weißen Revanche nehmen und den vierten Tabellenrang verteidigen, den sie sonst an die Ravensburger abtreten müssten.
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Sonntag 5.Januar 2025 22:48 Uhr
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SBR
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ah |
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Starbulls Rosenheim DEL2-Playoff-Vorgeschmack am Dienstag im ROFA-Stadion
(DEL2) Nach zwei Tagen die Chance zur Revanche gegen den gleichen Gegner in einem Kampf, der auf Messers Schneide steht: Wenn die Starbulls Rosenheim am Dienstag um 19:30 Uhr die Ravensburg Towerstars zum direkten Rückspiel herausfordern, weht schon ein Hauch von Playoff-Luft durchs ROFA-Stadion. Das Duell mit den Oberschwaben um Tabellenplatz vier ist zwar nur eine Momentaufnahme, könnte aber spannender und enger kaum sein. Dass die Starbulls am Sonntag in Ravensburg denkbar knapp und unglücklich mit 3:4 den Kürzeren zogen, macht die Sache zusätzlich pikant. Rosenheim gegen Ravensburg: Die Nachholpartie der 18. Runde, die am 15. November über die Bühne ging, ist das einzige DEL2-Spiel an diesem Dienstag. Die Konkurrenz schaut zu, in welche Richtung sich der Kampf um den im Hinblick auf die Playoffs interessanten Tabellenrang vier (Heimrecht im Viertelfinale) entwickelt. Noch stehen die Starbulls auf dieser Tabellenposition. Freiburg konnte am Sonntag durch einen Sensationssieg in Krefeld (mit nur 13 Feldspielern, davon drei Spieler aus dem Nachwuchs) nach Punkten gleichziehen. Die Towerstars Ravensburg sind den Grün-Weißen durch den Drei-Punkte-Erfolg im direkten Duell bis auf einen Zähler herangerückt und haben nun die Chance zum Überholmanöver. Das wollen die Starbulls natürlich mit einem Heimsieg verhindern. Die Ravensburger haben zudem noch ein weiteres Nachholspiel – zuhause gegen Weiden Mitte Februar – in der Hinterhand. Auch Travis Ewanyk, am Sonntagabend für alle drei Rosenheimer Tore verantwortlich, spricht von „Playoff-Feeling“, das der aktuelle Doppelvergleich mit den Towerstars für die Spieler ausstrahlt. Das Team brennt natürlich auf Revanche. In Ravensburg konnten sich die Grün-Weißen für die tolle Moral, mit der sie den 0:2-Rückstand des ersten Drittels in eine 3:2-Führung nach dem zweiten Spielabschnitt drehten, nicht belohnen. Die Forderung von Cheftrainer Jari Pasanen für den neuen Vergleich zwei Tage später ist klar: Strafzeiten, vor allem derart unnötige wie im ersten Drittel am Sonntag, unbedingt vermeiden; schließlich sind die von Bo Subr trainierten Towerstars das effektivste Überzahlteam der Liga. Vor allem aber ärgerten den finnischen Headcoach die beiden Gegentore zu Beginn und Ende des letzten Drittels, die seiner Mannschaft die Punkte kosteten: „Beide Male war es dasselbe. Wir machen die Schussbahn nicht zu, nehmen dann aber selbst unserem Torwart die Augen“. Die Starbulls werden am Dienstag aller Voraussicht nach mit der gleichen Aufstellung antreten wie zwei Tage zuvor in Ravensburg – mit U20-WM-Teilnehmer Kilian Kühnhauser und ohne den erkrankten Fabjon Kuqi. Bei den Towerstars könnte Nick Latta ins Team zurückkehren. Eintrittskarten für das Dienstagsheimspiel der Starbulls Rosenheim gegen die Ravensburg Towerstars sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar und ab 17:30 Uhr an der Kasse am ROFA-Stadion erhältlich. Einlass ins Stadion ist um 18:30 Uhr, Spielbeginn um 19:30 Uhr. Die Liveübertragung der Partie wird bei sportdeutschland.tv angeboten.
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Montag 6.Januar 2025 12:39 Uhr
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Bericht: |
SBR
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ah |
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Selber Wölfe Schwamberger erlöst die Wölfe - Selber Wölfe vs. Lausitzer Füchse 4:3 (2:0; 0:3; 1:0/1:0) OT
(DEL2) Das nötige Quäntchen Glück hatten die Wölfe am Ende auf ihrer Seite. Im ersten Abschnitt hätten die Gastgeber vielleicht noch ein oder zwei Treffer mehr erzielen können, oder gar müssen. Nach einem schlechten zweiten Drittel deutete schon vieles darauf hin, dass die Gäste aus der Lausitz die drei Punkte mit nach Hause nehmen werden, doch der stark dezimierte Kader der Wölfe kämpfte sich mit einer absoluten Willensleistung in den Schlussminuten erst in die Overtime und konnte dann durchs Schwambergers Treffer den wichtigen Zusatzpunkt mitnehmen. Starkes Drittel der Wölfe Nach Bullygewinn hatten die Gäste aus der Lausitz direkt die erste Chance, doch Weidekamp war zur Stelle. Nach etwas mehr als einer Minute Spielzeit durften die Wölfe dann erstmals jubeln. Schwamberger zog von der blauen Linie ab, Morrone vereitelte den Einschlag noch mit dem Schoner, doch Park stand goldrichtig und vollendete aus spitzem Winkel zur Führung. Die Wölfe waren besser im Spiel und bei Kontern wurde es immer wieder gefährlich. Kurz darauf konnte Morrone dann eine Chance von Miglio stark parieren. Gegen Mitte des ersten Drittels wurden die Gäste dann besser und hatten einige Abschlüsse zu verzeichnen, doch Weidekamp war nicht zu überwinden. Als Winquist nach einer Puckeroberung allein auf weiter Flur war, wurde etwas zweifelhaft auf Abseits entschieden. Doch nach dem Powerbreak war es besagter Spieler, der die Führung der Wölfe ausbauen konnte. Nach dem Offensivbully zog Winquist trocken ab und erzielte das 2:0. In der Folge hätten die Wölfe das Ergebnis sogar noch weiter ausbauen können, doch bei einem drei auf eins parierte, nach Doppelpass von Winquist und Miglio, Morrone den Schuss von Winquist überragend mit der Fanghand. Füchse drehen die Partie Die verbliebene Reststrafe gegen Winquist überstanden die Wölfe und hatten sogar noch eine Möglichkeit, als Schwamberger auf Raedeke ablegte, doch dessen Schuss war zu zentral und somit leichte Beute für Morrone. Lausitz meldete sich dann erstmals in diesem Drittel an, als ein Schuss von Kislinger an die Latte klatschte. Die Wölfe verloren nun mehr und mehr den Zugriff und mussten erneut in Unterzahl spielen. Es kam noch dicker, als Gläßl ebenfalls auf die Strafbank, aufgrund von Spielverzögerung, musste. Die Gastgeber verteidigten mit allen Mitteln und Weidekamp hielt zweimal stark. Kurz bevor die erste Strafe gegen Miglio abgelaufen war, schlug dann aber Zerter-Gossage zu und brachte die Gäste auf die Anzeigetafel. Beflügelt von diesem Tor konnten die Füchse nachlegen. Jahnke kam aus wenigen Metern frei zum Schuss und überwand Weidekamp zum Ausgleich. In dieser Phase gelang es den Wölfen kaum noch für Entlastung zu sorgen. Knapp eine Minute vor dem Ende des Mitteldrittels drehten die Gäste die Partie gar zu ihren Gunsten, wobei dieser Treffer unter gütiger Mithilfe der Wölfe fiel, als McMillan einen Puck hinter dem Tor nicht entscheidend klären konnte und Mäkitalo aus kurzer Distanz über den Schoner von Weidekamp hinweg den dritten Treffer für die Gäste erzielte. Winquist bringt die Wölfe zurück Auch im Schlussabschnitt taten sich die Wölfe schwer und hatten kaum nennenswerte Torchancen zu verzeichnen. Die Füchse spielten abgeklärt, hielten Selb weitestgehend in deren Drittel und verteidigten souverän vor ihrem eigenen Tor. Es keimte Hoffnung auf, als die Wölfe erstmals an diesem Abend im Powerplay agieren durften. Doch wie so oft gelang es den Wölfen nicht, sich im Drittel der Füchse festzusetzen und so verstrichen die zwei Minuten ohne einen Schuss aufs Tor. Als es eine halbe Minute später wieder Überzahl für die Wölfe gab, veränderte sich das Bild kaum. Keine zwingenden Chancen, außer einem Schuss von Winquist, und schon waren die nächsten beiden Minuten abgelaufen. Weiterhin klappte auf Seiten der Gastgeber wenig und Lausitz drängte auf die Entscheidung. Als noch knapp vier Minuten zu spielen waren, schlugen die Wölfe doch noch zu. Und dieser Treffer war ein absoluter Willenstreffer. Mehrmals konnten die Füchse den Puck nicht entscheidend vor ihrem Tor klären und so war es Goldhelm Winquist, der den Puck im Tor unterbrachte. Der Ausgleichstreffer brachte ordentlich Schwung in die Schlussminuten. Erst musste Campbell direkt nach dem Ausgleich auf die Strafbank, die Wölfe hielten sich hier schadlos. Kurz vor Ende war es dann Valentin auf Seiten der Gäste der eine Strafe erhielt doch vor Ablauf der regulären Spielzeit sollte kein weiteres Tor fallen. Die Entscheidung brachte dann die Overtime. Es ging hin und her, doch zwingende Chancen gab es auf beiden Seiten nicht. Für die Selber Erlösung und den Zusatzpunkt sorgte dann Schwamberger, der nach Schuss von Winquist, welchen Morrone nach vorne prallen ließ, goldrichtig stand und für den umjubelten Siegtreffer seiner Farben sorgte. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Selber Wölfe: Weidekamp (Carr) - Gläßl, McMillan, Raab, Plauschin, Schwamberger, Campbell - Miglio, Winquist, Smith, Bassen, Raedeke, Kiedewicz, Krymskiy, Park, Hofmann, Fischer, Klughardt, Körber Lausitzer Füchse: Morrone (Filimonow) - Kislinger, Elten, Ritter, Beaudry, Zauner, Braun, Sezemsky - Breitkreuz, Mäkitalo, Scheidl, Jahnke, Dosch, Taubert, Bartuli, Zerter-Gossage, Leden, Valentin, Ziesche, Anders Tore: 4. Min. 1.0 Park (Hofmann, Schwamberger) 13. Min. 2:0 Winquist (Schwamberger, Miglio) 33. Min. 2:1 Zerter-Gossage (Elten; 5/3) 35. Min. 2:2 Jahnke (Dosch) 39. Min. 2:3 Mäkitalo (Breitkreuz, Scheidl) 56. Min. 3:3 Winquist (Raab, Smith) 64. Min. 4:3 Schwamberger (Winquist) Strafzeiten: Selb 12; Weißwasser 8 Schiedsrichter: Singer, Kannengießer (Kriebel, Müller-Osten) Zuschauer: 2.346
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Sonntag 5.Januar 2025 20:20 Uhr
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Bericht: |
SW
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Autor: |
cj |
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Tölzer Löwen Heimsieg gegen Lindau!
(OLS) Mit 3:2 (2:1, 0:0, 1:1) konnten sich die Tölzer Löwen am Sonntagabend in der heimischen Hacker-Pschorr Arena durchsetzen. Gegen kompromisslose Islanders vom Bodensee schafften es die Buam, den knappen Vorsprung zu verteidigen und sich den ersten Heimsieg im neuen Jahr zu holen. Die erste Chance hatte Neuzugang Romans Semjonovs nach einem Querpass von Topi Piipponen. Danach mussten die Buam in Unterzahl ran und hatten Glück, das ein Treffer der Islanders nach dem Videobeweis aberkannt wurde. Nur kurze Zeit später wurde es wieder brenzlig, als Simon Wolf schon geschlagen war. Im letzten Moment wurde der Schläger von Marcus Marsall noch hochgelupft und die Buam konnten klären. Dann stand Philipp Schlager auf der anderen Seite genau richtig und staubte zur Führung für die Löwen ab (8.). Der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Topi Piipponen fuhr in mäßigem Tempo ins Angriffsdrittel, ließ einen Verteidiger aussteigen und drückte den Puck über die Linie (12.). Gerade einmal 30 Sekunden später gelang den Gästen nach erneutem Videobeweis der Anschlusstreffer. Andreas Farny stocherte den Puck erfolgreich über die Linie (12.). Das Spiel wurde sehr physisch, viele Checks wurden zu Ende gefahren und hier und da wurde etwas energischer, auch Mal ganz am Rande des Erlaubten, nachgesetzt. Das Bild setzte sich auch im zweiten Abschnitt fort. Beide Teams bemühten sich, dem jeweils anderen das Leben schwer zu machen. Spielerisch hatten die Löwen leichtes Übergewicht. Die beste Chance hatte Philipp Schlager, der nach einer schnellen Bewegung einen Verteidiger aussteigen ließ und dann knapp verfehlte. Oliver Noack traf kurz darauf das Lattenkreuz. Hinten konnten sich die Buam auf einen ruhigen Simon Wolf verlassen, der unter anderem einen Alleingang von Vinzenz Mayer stoppte. In Über- und Unterzahl schwächeln momentan beide Teams, was im weiteren Verlauf des Drittels verdeutlicht wurde. Ohne weitere Tore ging es dann in die zweite Pause. Hier gelang Max Spöttel früh der Treffer zum 3:1 (42.). In eigener Überzahl kam es für die Löwen dann knüppeldick. Nach einigen guten Abschlüssen versprang die Scheibe und Zan Jezovsek, der Topscorer der Islanders, machte sich auf den Weg. Gegen den slowenischen Nationalspieler hatte Simon Wolf das Nachsehen (45.). Danach blieben echte Torchancen Mangelware. Erst als die Islanders in Überzahl agierten wurde es wieder brenzliger. Bei einem Breakaway wurde dann Sandro Schönberger zu Fall gebracht, was einen Penalty nach sich zog. Reto Schüpping versuchte es, scheiterte aber an Schlussmann Tommi Steffen. Im weiterhin sehr engen Spiel ging es dann in die Schlussminuten. Zwei Strafminuten zur Unzeit ließen die Löwen nochmal richtig zittern, letztendlich sicherten Simon Wolf und leidenschaftlich kämpfende Löwen aber drei wichtige Punkte! Kommenden Freitag haben die Löwen spielfrei. Erst am Sonntag um 18 Uhr empfängt man die Passau Black Hawks in der Hacker-Pschorr Arena.
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Sonntag 5.Januar 2025 21:15 Uhr
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Bericht: |
TL
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Autor: |
ps |
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Tigers Bayreuth Tigers erarbeiten sich drei Punkte gegen Peiting - onesto Tigers vs. EC Peiting 4:3 (1:0, 0:1, 3:2)
(OLS) Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Spacek (2), Flade (2), Nedved, Schuster, Menner, Reiner – Seto, Detig, Vihavainen, Bergbauer, Piskor, Hammerbauer, Isreal, Verelst, Junemann, Melnikow (2), Hinz, Larsche Peiting: Fiedler, Magg – Weyrich, Mayr, Kürger, van den Hurk, Zerhoch, Linden – Niewollik, Payeur, Diebolder, Heger, Brassard, Habermann, Krutsch, Greil, Wager Schiedsrichter: Altmann, Noeller – Reitz, Hintermeier Zuschauer: 1.266 Strafen: Bayreuth: 6 Peiting: 0 PP: Bayreuth: 0/0 Peiting: 0/3 Torfolge: 1:0 (9.) Spacek (Detig, Seto), 1:1 (31.) Payeur (Diebolder), 2:1 (43.) Spacek (Seto), 3:1 (46.) Vihavainen (Seto, Spacek), 4:1 (47.) Reiner (Menner, Israel), 4:2 (51.) Diebolder (Payeur, Mair), 4:3 (56.) Habermann Beim Spiel gegen den EC Peiting musste man auf die gesperrten Maurice Becker sowie Aidan Brown verzichten. Ilya Andryukhov lief als Starter auf und Felix Larsche komplettierte das Line-up. Nach nur wenigen Sekunden bereits hatte Detig eine beste Einschusschance aber scheiterte knapp. Dass man weiterhin gewillt war, die offensive Zone als den Platz anzusehen, wo es sich am besten spielen lässt, merkte man den Tigers diesen Abend schnell an. So war es Seto, der bei einer Strafe gegen sein Team im Konter knapp scheiterte oder Hammerbauer aus halbrechter Position verzog. Als Detig nach 9 Minuten Maß nahm und Fiedler noch abwehren konnte, probierte es Spacek im Nachschuss und war erfolgreich, sodass er die Führung für seine Farben auf die Anzeigentafel schreiben konnte. In diesem Takt ging es nicht ganz weiter, jedoch waren es die Tigers, die über weite Strecken das Spiel machten. Erstmals Gefahr für das von Andryukhov gehütete Tor kam erst nach 16 gespielten Minuten auf, was allerdings nicht von Erfolg für die Gäste gekrönt wurde, sodass man mit der knappen Führung in die erste Drittelpause ging. Etwas ausgeglichener gestaltete sich der Mittelabschnitt, in welchem die Gäste mit mehr Engagement zu Werke gingen. Die ersten Möglichkeiten erspielten sich dennoch die Tigers, die durch Hammerbauer, der knapp daneben zielte und Piskor, bei dessen Schuss aus der Drehung Fiedler nachfassen musste, zu starken Chancen kamen. Trotzdem durften die Peitinger nach 31 Minuten den Ausgleich bejubeln, als Payeur einen Schuss von Diebolder die entscheidende Richtungsänderung mitgab. Die erneute Führung blieb den Tigers vorenthalten, die durch Bergbauer, der eine Vorlage von Hammerbauer nicht verwerten konnte oder Vihavainen, der im Slot kurz vor Ende des Drittels scheiterte. So ging man mit Unentschieden in die zweite Drittelpause. Im Schlussabschnitt ging man zwischen der 43. und 47. Minute steil im Lager der Tigers. In dieser Phase war es die Effektivität, die Erfolg brachte. Zunächst war es Spacek, der von der blauen Linie durch Freund und Feind hindurch zur erneuten Führung traf. Kurz darauf veredelte Vihavainen per Direktabnahme einen klugen Querpass von Seto und stellte damit auf 3:1, bevor Reiner eine gute Minute später einen Nachschuss verwertete und damit die 3-Tore-Führung perfekt machte. Diese war dann auch nötig, denn Peiting gab sich keineswegs geschlagen. Diebolder fälschte nach 51 Minuten einen Mayr-Schuss ab bevor Habermann bei angezeigter Strafe gegen die Tigers den Anschlusstreffer setzte. Am Ende blieb man stabil und wehrte sich auch bei gezogenem Goalie der Gäste knapp 2 Minuten erfolgreich, sodass man wichtige drei Punkte auf die Habenseite brachte. Der nächste Auftritt der onesto Tigers folgt bereits am kommenden Mittwoch, wenn man um 20 Uhr beim Deggendorfer SC antritt. Am Freitag folgt die Partie in Stuttgart, die ebenfalls um 20 Uhr angepfiffen wird. Im Anschluss wird am Sonntag der SC Riessersee in den Tigerkäfig kommen. Bully ist hier um 18 Uhr.
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Sonntag 5.Januar 2025 20:38 Uhr
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Bericht: |
TB
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Autor: |
av |
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Lindau Islanders EV Lindau Islanders erwarten die Stuttgart Rebels am Bodensee / „3 für 1“ - Dreifache Unterstützung für drei Punkte gegen die Rebels !
(OLS) Die wilde Hatz nach Punkten geht ohne Atemholen weiter. Kaum sind die Partien gegen SC Riessersee (1:3) und bei den Tölzer Löwen (2:3) bewältigt, empfangen die EV Lindau Islanders am Dienstag (7. Januar 2025 / 19.30 Uhr) in der bpm-Arena schon wieder die Stuttgart Rebels, das Schlusslicht der Oberliga Süd. Das Spiel kann wie gewohnt auch kostenpflichtig bei SpradeTV (www.sprade.tv) angeschaut werden. Zum diesem Heimspiel in der BPM-Arena haben sich die Islanders eine starke Aktion überlegt, um die großartige Unterstützung in den vielen Heimspielen zu belohnen! Das Motto an diesem Spieltag: Dreifache Unterstützung für drei Punkte, kurz „3 für 1“! Mit jedem gekauften Ticket können die Fans und Zuschauer zwei weitere Personen kostenlos mitbringen – das gilt auch für Dauerkartenbesitzer! Es handelt sich bei den zusätzlichen Tickets um Stehplatztickets. Nach den ertragsarmen Partien im Jahr 2025 benötigen die Islanders jede Unterstützung, um die dringend notwendigen Punke zu erobern. Seit 2023 spielt der Stuttgarter EC unter dem Namen Stuttgart Rebels in der Oberliga und beendeten damit 17 Jahre ohne Profi-Eishockey in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Sechs Mal standen sich die Rebels und die Islanders bislang in Oberliga-Duellen gegenüber. Die Statistik spricht mit vier Erfolgen eindeutig für die Islanders. Anfang Oktober mussten die Islanders allerdings eine bittere 2:6 Niederlage hinnehmen. Es war ein rabenschwarzer Tag für das Team von Cheftrainer Michael Baindl. Knapp zwei Monate später gelang in der heimischen bpm-Arena mit 3:2 die Revanche. Der Siegtreffer gelang Andreas Farny 2:58 Minuten vor der Schlusssirene. Kurz vor Weihnachten sorgten die Rebels für einen Paukenschlag. Stürmer Matt Pistilli wurde zum Sportlichen Leiter befördert, steht aber weiterhin auf dem Eis zur Verfügung. „Matt ist seit Langem eine feste Größe bei den Rebels und steht voll hinter dem eingeschlagenen Weg, Profieishockey in Stuttgart zu ermöglichen und nachhaltig zu etablieren“, begründete betont Roland Schmid, Geschäftsführer der Stuttgart Rebels, in einer Pressemitteilung die Entscheidung. „Matt bringt alles mit und ist die perfekte Besetzung, um die sportliche Entwicklung konsequent voranzutreiben.“ Auf dem Eis zählt der Kanadier, der die interne Scorerliste anführt, neben Mathias Vostarek und Jannik Herm zu den Leistungsträgern der Rebels. Im Tor vertrauen die Stuttgarter auf Jonas Gähr, der von den Löwen Frankfurt fest verpflichtet wurde. Sein Partner auf der Goalie Position ist der in Lindau bekannte Keanu Salmik, den man aus Kaufbeuren holte. In der Abwehr ist die Verpflichtung von Adam Schusser, der aus Weiden kam, sicher der prominenteste Neuzugang. Zudem ist in der Defensive mit Samuel Mantsch und auch Julian Wäser sowie Michael Brunner, trotz jungen Alters, einiges an Erfahrung in der Oberliga und DEL2 verpflichtet worden. Verstärkt wurde die Offensive mit sehr prominenten Spielern. Aus der DEL2 kamen David Makuzki (Freiburg) und Alex Samusev (Bietigheim) und aus der Oberliga der ebenfalls sehr erfahrene Mathieu Tousignant (Rostock). Dazu gesellen sich Sofiene Bräuner (Memmingen) und Daniel Pronin (Riessersee). Einen weiteren Stürmer verpflichteten die Rebels aus der zweiten tschechischen Liga. Sein Name ist Nico Geidl, der Cousin von Lindaus Goalie Dieter Geidl. Somit steht auch ein familieninternes Duell an.
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Montag 6.Januar 2025 11:20 Uhr
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Bericht: |
EVL
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Autor: |
wh |
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Memmingen Indians Nach zweimaliger Führung: Indians unterliegen in Heilbronn
(OLS) Der ECDC Memmingen musste sich am Sonntagabend den Heilbronner Falken geschlagen geben. Mit 2:5 verloren die Indianer das Spitzenspiel beim direkten Konkurrenten aus dem Unterland. Weiter geht es am Freitag in Passau, am Sonntag steigt das Derby gegen Lindau am Hühnerberg. Auf die Indians wartete eine knifflige Aufgabe in Heilbronn. Die Gäste, die am Freitag spielfrei hatten, starteten mit neun Siegen in Folge in die Partie. Das Topspiel zwischen den Falken und den Indianern versprach eine Menge Spannung. In den Anfangsminuten kamen die Hauherren gut ins Spiel und drängten die Memminger in ihr eigenes Drittel. Die Indians arbeiteten sich aber in die Begegnung. Markus Lillich erzielte mit einem Schuss aus kurzer Distanz das 1:0 in Überzahl für den ECDC. In der Folge hatten die Unterländer ein Chancenplus. Basti Flott-Kucis, Man of the Match beim ECDC, machte mit mehreren starken Saves Großchancen der Falken zunichte. Heilbronn gelang jedoch kurz vor der ersten Pause in doppelter Überzahl der Ausgleich. Niklas Jentsch beförderte die Scheibe ins rechte obere Eck. Das zweite Drittel blieb temporeich und spannend. Beide Teams mit einigen Großchancen, aber die Goalies machten ein tolles Spiel. Vor allem gegen Mitte des Drittels erarbeiteten sich die Maustädter das Momentum und belohnten sich mit dem erneuten Führungstreffer. Tyler Spurgeon netzte zum 2:1 für Memmingen ein. Mit diesem Zwischenstand ging es in die letzte Pause. Im letzte Drittel hielt die Indianer-Defensive die ersten acht Minuten noch stand. Doch mit dem Ausgleich der Falken durch Freddy Cabana wendete sich das Blatt. Nicht mal eine Minute später verwertete Nolan Ritchie einen Querpass zum 3:2. Der ECDC war von der Rolle und gab den Unterländern zu viel Raum. Gunars Skvorcovs erhöhte auf 4:2 für Heilbronn. Den Schlusspunkt setzte Thore Weyrauch per Empty Net Goal zum 5:2. Damit gewannen die Heilbronner Falken das Spitzenspiel und schieben sich in der Tabelle wieder an den Indians vorbei auf Rang 2. In der kommenden Woche geht es erst am Freitag weiter. Unter der Woche haben die Indianer spielfrei. Der ECDC reist zum Auswärtsspiel nach Passau. Um 19:30 Uhr startet die Begegnung in der Drei-Flüsse-Stadt. Das nächste Heimspiel in der ALPHA COOLING-Arena gibt es am Sonntag gegen den EV Lindau um 18:00 Uhr. Tickets für das Allgäu-Bodensee-Derby sind bereits online erhältlich. Heilbronner Falken vs ECDC Memmingen 5:2 (1:1/0:1/4:0) Tore:0:1 (5.) Lillich (Spurgeon, Meisinger, 5-4), 1:1 (20.) Jentsch (Supis, Just, 5-3), 1:2 (33.) Spurgeon (Lillich), 2:2 (49.) Cabana (Jentsch, Just), 3:2 (50.) Ritchie (Anderson, Weyrauch), 4:2 (54.) Skvorcovs (Zawatsky, Hon), 5:2 (57.) Weyrauch Strafminuten:Heilbronn 6 –Memmingen 12 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)- Svedlund, Meisinger ; Kurz, Peleikis; Ettwein, Schmidbauer; Homann- Lillich, Spurgeon, Fominych; Schaefer, Homjakovs, Pekr; Meier, Dopatka, Schubert; Pfalzer.
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Sonntag 5.Januar 2025 22:45 Uhr
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Bericht: |
ECDCM
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Autor: |
fl mfr |
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Passau Black Hawks Heimsieg gegen Bayreuth, Pleite in Garmisch - Black Hawks erwarten Top-Team Heilbronn
(OLS) Die Passau Black Hawks haben am Freitagabend ihr Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers souverän mit 5:0 für sich entschieden. Bayreuth fiel über das gesamte Spiel hauptsächlich durch überharte und unfaire Aktionen auf. Gleich drei Black Hawks Spieler mussten daraufhin verletzungsbedingt behandelt werden. Der Bayreuther Aidan Brown kassierte gleich zwei fünf Minuten Strafen und musste die Eisfläche nach einer Spieldauerstrafe verlassen. „Ich muss den Jungs ein Kompliment machen. Wir haben uns heute sehr gut präsentiert. Jeder hat sich an die Absprachen gehalten und alles gegeben.“ so die Analyse von Trainer Petr Bares. Am Sonntag mussten sich die Habichte dann mit einem Mini-Kader dem SC Riessersee mit 9:3 geschlagen geben. Die Dreiflüsse Städter hatten beim Auswärtsspiel nur 13 Feldspieler zur Verfügung. Verletzungen, Erkrankungen und das Fehlen der Förderlizenzspieler konnten die Habichte nach der intensiven Partie am Freitag gegen Bayreuth nicht kompensieren. Dazu haderten die Black Hawks mit der einseitigen Strafzeitenverteilung der Unparteiischen. Trainer Petr Bares erlebte nach seiner Rückkehr zu den Black Hawks somit zwei total unterschiedliche Spiele. Die nächste schwere Aufgabe erwartet die Passau Black Hawks dann bereits am Dienstag, 07.01.2025 um 19:30 Uhr in der Eis-Arena Passau. Zu Gast ist dann der zweite der Oberliga Süd Tabelle, die Heilbronner Falken. Die Falken haben einen richtigen Lauf und konnten die letzten zehn Spiele allesamt für sich entscheiden. Das erste Duell in der Eis-Arena war vor Spannung kaum zu überbieten. Nach sechzig Minuten hatten beide Mannschaften je viermal getroffen. Den Sieg holten sich dann die Falken in der Verlängerung. Gerade gegen die Top-Teams haben sich die Black Hawks diese Saison hervorragend präsentiert. Trainer Petr Bares wird seine Mannschaft am Dienstag wieder perfekt einstellen. Dazu hoffen die Dreiflüsse Städter auf die Rückkehr des einen oder anderen verletzten bzw. erkrankten Spielers. Die Zuschauer dürfen sich auf jeden Fall auf eine spannende Partie freuen. Tickets für das Heimspiel gegen die Heilbronner Falken am Dienstag, 07.01.2025 um 19:30 Uhr sind online auf etix.com erhältlich. Das Heimspiel wird außerdem live auf Sprade TV übertragen.
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Montag 6.Januar 2025 09:21 Uhr
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Bericht: |
EHFP
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Autor: |
czo |
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Hannover Scorpions Scorpions vs. Rostock Piranhas - Freitag 10. Jan. 20 Uhr - Gegen Tilburg fehlte Leidenschaft
(OLN) Nach dem guten Auftritt der Hannover Scorpions am vergangenen Freitag gegen den Tabellendritten in Leipzig, hatten sich die Scorpions für das Spitzenspiel gegen Tilburg doch einiges ausgerechnet. „Leider hat uns in dieser Begegnung aber die notwendige Leidenschaft gefehlt“, so Scorpions Präsident Jochen Haselbacher, der sich sicher ist, dass in dem Team mehr steckt als es gegen Tilburg gezeigt hat. Am kommenden Freitag, 10. Januar 20 Uhr geht es in der ARS Arena jetzt um Wiedergutmachung wenn es gegen das Team von Scorpions Legende Lenny Soccio geht. „Die Piranhas haben in dieser Saison sehr abwechslungsreich gespielt und teilweise mit äußerst starken Leistungen überzeugt“, so Sportchef Eric Haselbacher.
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Montag 6.Januar 2025 13:02 Uhr
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Bericht: |
HS
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Autor: |
nb |
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Ice Dragons Herford Ice Dragons mit Schlussspurt zum Erfolg - Herford gewinnt Drachenduell gegen Erfurt
(OLN) Mal wieder nichts für schwache Nerven – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord Hauptrunde das wichtige Drachenduell gegen die Black Dragons Erfurt knapp mit 4:3 OT (0:0/1:3/2:0/1:0) für sich entschieden und bleibt somit mittendrin im Rennen um die direkte PlayOff-Qualifikation. Lange Zeit sah es dabei nach einem Erfolg der Gäste aus, bevor die Ice Dragons die Partie im Schlussspurt noch drehten. Die fast 1000 Besucher in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sahen zunächst ein Duell, in dem sich beide Teams weitestgehend neutralisierten. So blieben hochkarätige Torgelegenheiten zunächst Mangelware, beide Trainer lobten jedoch auf der anschließenden Pressekonferenz das taktisch disziplinierte Auftreten der ersten 20 Spielminuten, die allerdings torlos blieben. Im Mittelabschnitt verlor Herford seine taktische Disziplin und Erfurt nutzte dieses effektiv und gnadenlos aus. Zwar wurde das 1:0 der Black Dragons durch Santeri Haarala in der 24. Minute nur wenig später durch Emil Lessard Aydin noch ausgeglichen (27.), dann schlug Erfurt jedoch durch Andris Dzerins (30.) und Harrison Reed (34.) wieder zu und sorgten für eine 3:1-Gästeführung zum letzten Seitenwechsel. Beiden Mannschaften war nun die hohe Belastung der vergangenen beiden Wochen mit insgesamt sieben Spielen deutlich anzumerken. Die Ice Dragons mühten sich zwar, rannten sich jedoch in der guten Defensive der Thüringer fest, die ihrerseits jedoch aber auch nicht den vorentscheidenden Treffer erzielten. Rund zehn Minuten vor der Schlusssirene keimte jedoch wieder Hoffnung bei den Hausherren auf, als Dennis Sticha auf 2:3 verkürzte. Der HEV zeigte Moral, mobilisierte noch einmal alle Kräfte, arbeitete aber auch gegen die ablaufende Spielzeit. Rund 90 Sekunden vor dem Ende nahm Chefcoach Henry Thom Torhüter Jakub Urbisch zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Emil Lessard Aydin fuhr direkt von der Bank kommend vor das Tor der Erfurter, wurde perfekt von Leon Köhler angespielt und vollendete zum glücklichen, jedoch verdienten Ausgleich. In der Verlängerung sorgte dann Brett Humberstone mit einem sehenswerten Treffer zum 4:3 für den Herforder Extrapunkt. Die Nummer 6 der Ice Dragons nahm die Scheibe auf der linken Seite im eigenen Verteidigungsdrittel auf, nutzte dann den Platz und zog im Alleingang auf die rechte Spielfeldhälfte und netzte per Rückhandschuss zum Siegtreffer ein (61.). Henry Coach war mit dem Ergebnis sehr zufrieden, ist nun jedoch auch froh, dass ab sofort wieder der normale Eishockeyrhythmus mit zwei Spielen pro Woche beginnt: „Man merkt allen Teams das intensive Programm der vergangenen Tage an. Es bleibt nicht aus, dass sich auch bei uns eine gewisse Müdigkeit bemerkbar gemacht hat. Es ist nun wieder mehr Zeit, Dinge nicht nur anzusprechen, sondern auch im Training zu korrigieren. Das Spiel gegen Erfurt war wie erwartet schwierig.“ Mit 47 Punkten steht Herford aktuell auf Platz 6 der Tabelle. Unmittelbar davor liegt Hamm mit derselben Punktzahl, auf Platz 7 folgen mit 45 Punkten die Moskitos Essen, die am kommenden Freitag ab 20.30 Uhr beim Sportlertag zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sind. Allerdings bleibt noch abzuwarten, wie das Spiel Essen gegen Hamm, das kürzlich nach dem 2. Drittel abgebrochen wurde, von Seiten des DEB gewertet wird. Tickets für die Begegnung am Freitag gibt es online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 19.30 Uhr eine Abendkasse, zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Aufgrund der sehr hohen Ticketnachfrage empfehlen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins dringend die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeiten. Tore: 0:1 23:31 Santeri Haarala (Harrison Reed) 1:1 26:18 Emil Lessard Aydin (Ryley Lindgren / Brandon Schultz) 1:2 29:50 Andris Dzerins (Louis Postel / Tom Banach) 1:3 33:58 Harrison Reed (Louis Postel / Jonas Gerstung) 2:3 50:18 Dennis Sticha (Leon Köhler / Timo Sticha) 3:3 58:33 Emil Lessard Aydin (Leon Köhler / Dennis Sticha) 4:3 60:40 Brett Humberstone (Dennis Sticha / Leon Köhler) Strafen: Herford 2 Minuten Erfurt 10 Minuten Zuschauer: 961 Streambuchungen: 206
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Montag 6.Januar 2025 13:49 Uhr
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Bericht: |
HEV
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Autor: |
som |
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Herne Miners Herne bleibt bei den Hammer Eisbären ohne Treffer!
(OLN) Nach der 2:3-Niederlage nach Verlängerung im Ruhrpott-Derby gegen die Moskitos Essen gab es am Sonntagabend für den Herner EV eine 0:3 (0:1/0:1/0:1)-Niederlage bei den Hammer Eisbären. Dabei konnte der HEV nur noch auf drei nominelle Verteidiger zurückgreifen. Justus Meyl befindet sich im Aufbautraining, Kai Zernikel musste bereits am Freitag krankheitsbedingt passen. Diesmal „erwischte“ es auch noch Hugo Enock. Zudem stand Marian Bauer wieder für die Young Roosters Iserlohn in der DNL auf dem Eis. Dafür verteidigten Matteo Stöhr und Lennart Schmitz, beide eigentlich als Stürmer unterwegs. Der HEV versuchte von Beginn an früh zu stören und konnte sich auch eigene Möglichkeiten erspielen. Valentin Pfeifer scheiterte freistehend an Sebastian Wieber. Auf der anderen Seite nutzen die Eisbären direkt das erste Powerplay und gingen durch Gianluca Balla in Führung. Finn Becker hielt den knappen Rückstand bis zur ersten Pause. Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich Herne immer wieder in der Offensive, doch die Abschlüsse von Niko Ahoniemi und Brad Snetsinger waren zu unpräzise. Hamm erhöhte durch Marius Demmler im Nachstochern auf 2:0. Der Treffer wurde nach Videobeweis korrekterweise anerkannt. In der Folge hielt Finn Becker noch einen Penalty von Julian Airich. Auch im Schlussdrittel fehlte dem HEV die offensive Durchschlagskraft. Nach einem Bauerntrick von Airich war die Partie dann endgültig entschieden, Herne musste ohne eigenen Treffer nach Hause fahren. „Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem die cleverere Mannschaft ihre Chancen genutzt hat. Wir hätten heute auch noch länger spielen können, ohne ein Tor zu schießen. Diese Schwäche begleitet uns schon durch die ganze Saison. Wir müssen im Training noch härter an den Abschlüssen arbeiten. Hinzu kam, dass wir heute nur mit drei nominellen Verteidigern spielen konnten“, so das Fazit von Dirk Schmitz. Am kommenden Freitag reist der HEV-Coach mit seinem Team zu den Saale Bulls Halle. Bully in Sachsen-Anhalt ist um 20 Uhr. Am Sonntag kommt es um 18.30 Uhr zum HEV-Duell mit dem Herforder EV in der Hannibal-Arena. Tore: 1:0 11:22 Balla (Alanne/Reichert) – PP1 2:0 25:44 Demmler (Markkula/Reichert) 3:0 56:15 Airich (Balla/Luknowsky) Strafen: 8-10 Zuschauer: 1067
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Montag 6.Januar 2025 13:50 Uhr
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Bericht: |
HEV
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Autor: |
ms |
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Amberg Wild Lions ERSC weiter in der Torflaute - Erneute Nullnummer auch gegen Miesbach
(BYL) Das war ein gebrauchtes Wochenende für den ERSC Amberg – ohne Punkte, ohne Tore. Nach der 0:4-Pleite in Ulm verloren die Wild Lions auch ihr Heimspiel am Sonntag gegen den TEV Miesbach mit dem gleichen Ergebnis: „Wir schaffen es nicht, die Scheibe über die Linie zu bringen – das ist unser aktuelles Problem“, resümierte ein sichtlich betroffener Löwencoach Bernhard Keil. Chancen, die Partie selbst zu gewinnen hatte seine Mannschaft vor allem in den beiden Anfangsdritteln. Die traurige Bilanz: 36 Torschüsse in 60 Minuten, aber kein Erfolg. Personelle Engpässe gab es hüben wie drüben, bei Amberg fehlte weiterhin das Trio mit Hunter Fortin, Aron Schwarz und Lukas Salinger, bei den Gästen wichtige Akteure wie Ehliz oder Bitomsky. Gästecoach Dusan Frosch nahm deshalb gleich vier Juniorenspieler mit nach Amberg. Der ERSC startete sehr offensiv, hatte in den Anfangsminuten schon drei, vier sehr gute Möglichkeiten. Erst gegen Mitte des Drittels war auch Löwen-Goalie Lucas DiBerardo öfter mal gefordert. Amberg wollte unbedingt den Führungstreffer und lief dann in einen Konter, den der Kanadier Patrick Asselin 77 Sekunden vor Drittelende zum 0:1 verwertete – aus Amberger Sicht ein Rückschlag trotz ansprechender Leistung. Den Mittelabschnitt begannen die Gastgeber wieder offensiver, mit entsprechender Absicherung nach hinten. Brandon Walkom scheiterte bei einem Break nur knapp am starken Gästetorhüter Philip Lehr, leitete damit aber gleichzeitig eine Druckphase des ERSC ein, in der der Ausgleich mehrfach in der Luft lag. Mit zunehmender Dauer aber hatte Miesbach aus einer sicheren Abwehr heraus mehr Zugriff: „Wir standen defensiv gut, das war sehr wichtig“, lobte Dusan Frosch sein Team. Mit dem 0:2, als Neuert einen Schuss unhaltbar abfälschte, war nachbetrachtet bereits eine Vorentscheidung gefallen. Im Schlussabschnitt kontrollierte Miesbach sicher die Partie. Der ERSC zwar weiter mit viel Einsatz, aber oft zu umständlich und mit Einzelaktionen. Die Fehlpässe häuften sich und das Pech klebte weiterhin an den Schlägern. Miesbach sorgte dann bald für klare Verhältnisse. Ein technisch stark abgeschlossener Konter vom 18-jährigen Valentino Estner und ein Powerplay-Treffer von Neuert bedeuteten schon Mitte des Schlussdrittels den 0:4-Endstand aus Amberger Sicht. „Wir werden das Spiel im Video analysieren und nächste Woche vor allem an unserer Chancenverwertung arbeiten“, plant Keil. Sein Gegenüber Dusan Frosch hatte viel Lob für sein Team: „Das war ein sehr gutes Auswärtsspiel von uns. Wir haben gespielt wie eine Mannschaft, ich bin sehr zufrieden“. ERSC Amberg – TEV Miesbach 0:4 (0:1,0:1,0:2) 0:1 (19.) Asselin (Gulda, Merl), 0:2 (35.) Neuert (Nowak, Dietrich), 0:3 (45.) Estner (Neuert, Dietrich), 0:4 (48.) Neuert (Nowak, März/5-4). Strafen: Amberg 6, Miesbach 12 Minuten. Zuschauer: 713.
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Montag 6.Januar 2025 11:23 Uhr
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Bericht: |
ERSCA
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Autor: |
js |
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Buchloe Pirates Dezimiertes Buchloer Aufgebot kämpft und ist dennoch chancenlos beim Meister - ESV Buchloe unterliegt in Königsbrunn mit 2:6
(BYL) Auch das zweite Spiel des neuen Jahres ist für den ESV Buchloe mit einer schlussendlich klaren Niederlage zu Ende gegangen. Denn wie schon am Freitag gegen Schweinfurt kassierten die Freibeuter auch am Sonntag beim Gastspiel in Königsbrunn eine 2:6 (0:3, 2:1, 0:2) Niederlage. Durch das nunmehr achte Auswärtsspiel ohne Erfolgserlebnis ist somit auch der Zug in Richtung Platz 10 realistisch gesehen vermutlich bereits frühzeitig abgefahren, da der Abstand bei noch sechs zu spielenden Hauptrundenpartien mittlerweile ganze zehn Zähler beträgt. Doch neben all diesen ernüchternden Fakten gab es an diesem Abend zudem noch eine weitere Hiobsbotschaft für den ESV: Michal Petrak verletzte sich nämlich im Mitteldrittel und konnte die Partie nicht mehr fortsetzen. Ob der 41-Jährige womöglich länger ausfällt, werden erst die Untersuchungen im Laufe der Woche zeigen. Dabei konnte ESV-Trainer Christopher Lerchner an diesem Abend sowieso nur 13 Feldspieler – und somit nicht einmal drei komplette Reihen – ins Duell gegen den amtierenden Meister schicken. Und dieser dezimierte Kader wurde sofort kalt erwischt. Keine zwei Minuten waren schließlich absolviert, ehe die Piraten einem Rückstand hinterherlaufen mussten, als Marco Riedl zum 0:1 einnetzte. Auch danach blieben die Hausherren erwartungsgemäß die Aktiveren, doch Schlussmann Daniel Blankenburg hielt sein Team vorerst im Spiel. Die beste Buchloer Chance auf den Ausgleich hatte nach 12 Minuten noch Felix Schurr, der Stefan Vajs im Königsbrunner Kasten praktisch schon verladen hatte, den Puck dann aber nicht im Tor unterbrachte, da er im letzten Moment regelwidrig am Abschluss gehindert wurde. Der nötige Pfiff blieb allerdings aus und anschließend sorgten die Gastgeber noch vor der Pause für klare Verhältnisse, auch weil die Buchloer zu viele Strafen kassierten. Dem 0:2 von Anton Egle in doppelter Überzahl waren aber zumindest zwei durchaus diskussionswürdige Hinausstellungen vorangegangen (13.). Den Pinguinen war das aber egal und Marc Streicher erhöhte für den Tabellendritten zum Leidwesen der Freibeuter noch vor dem ersten Seitenwechsel sogar auf 0:3 (18.). Im Mitteldrittel zeigten die Pirates danach jedoch eine deutliche Leistungssteigerung und Reaktion. Der 1:3 Anschluss durch Marc Krammer – ebenfalls mit zwei Mann mehr auf dem Eis – war so der verdiente Lohn nach 24 Minuten. Doch der nächste bittere Nackenschlag folgte sofort, als Michal Petrak einen Schuss seines eigenen Teamkollegen abbekam und nicht weitermachen konnte. So waren es nur noch 12 Feldspieler, die sich aber in diesem Abschnitt mit mehr Disziplin und Kampf nun als absolut ebenbürtig erwiesen. Und auch auf den zweiten Treffer von Marc Streicher, der mit zu viel Platz platziert in den Winkel zum 1:4 traf (37.), hatten die Buchloer schnell eine passende Antwort parat. Alexander Krafczyk verkürzte nämlich nur 28 Sekunden später per Abstauber umgehend wieder auf 2:4. Doch der nächste Stimmungsdämpfer ließ nicht lange auf sich warten, als die Königsbrunner direkt nach Wiederbeginn im letzten Drittel ausgerechnet im Buchloer Powerplay durch Marco Sternheimer wieder auf 2:5 stellen (42.). Das macht die Aufgabe für die dezimierten Freibeuter nicht leichter, die sich zwar anschließend nicht aufgaben und im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch konditionell mit dem Rumpfkader versuchten sich dem EHC entgegen zu stellen. Doch die Wende gelang den Piraten nicht mehr. Stattdessen ließen die Pinguine zahlreiche Möglichkeiten auf die endgültige Entscheidung aus, da Blankenburg immer wieder bärenstark im Weg stand. Letztlich gelang dem zweifachen Bayernligameister dann aber doch noch der sechste Treffer durch Tim Bullnheimer, der abermals im Powerplay zum 2:6 Endstand traf (56.).
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Sonntag 5.Januar 2025 21:27 Uhr
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Bericht: |
ESVB
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Autor: |
chs |
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Erding Gladiators Erfolgreicher Jahresauftakt für die Erding Gladiators
(BYL) Die Erding Gladiators starten mit zwei Siegen ins Jahr 2025. Nach einem spektakulären 7:4-Erfolg im Spitzenspiel gegen den EHC Königsbrunn holten die Gladiators am Sonntag einen hart erkämpften 3:1-Auswärtssieg beim EV Dingolfing. Arbeitssieg in Niederbayern: 3:1 gegen Dingolfing Im Auswärtsspiel bei den Isar Rats mussten die Gladiators arg dezimiert antreten. Neben den ohnehin zahlreichen Ausfällen fiel auch U20-Stürmer Marek Schlammer bereits im ersten Wechsel verletzungsbedingt aus. Mit nur acht Stürmern stemmte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Daffner gegen die personellen Widrigkeiten. Die 1.013 Zuschauer in der Marco-Sturm-Eishalle, darunter rund 150 Gladiators-Fans, sahen ein ausgeglichenes erstes Drittel, in dem die Hausherren optisch leicht überlegen wirkten und in der 15. Minute durch Maximilian Ohr in Führung gingen. Im zweiten Drittel übernahm Erding die Kontrolle. Bereits 21 Sekunden nach Wiederbeginn glich Cheyne Matheson mit einem platzierten Schuss aus. Angetrieben von diesem Treffer drängten die Gladiators auf die Führung, die Maximilian Forster in der 37. Minute nach einem Abwehrfehler der Gastgeber erzielte. Auch eine Unterbrechung aufgrund einer zerbrochenen Plexiglasscheibe konnte den Spielfluss der Gäste nicht stoppen. Im Schlussabschnitt versuchte Dingolfing, mit einem sechsten Feldspieler in Überzahl noch einmal alles, doch die diszipliniert agierende Gladiators-Defensive ließ kaum etwas zu. Philipp Michl sorgte mit seinem Treffer zum 3:1 in der 55. Minute für die Entscheidung. „Das war ein echter Arbeitssieg. Trotz aller Ausfälle hat die Mannschaft Charakter gezeigt und sich den Sieg verdient“, lobte Trainer Thomas Daffner. Spitzenspiel gegen Königsbrunn: 7:4-Heimsieg vor begeistertem Publikum Im ersten Heimspiel des Jahres trafen die Erding Gladiators auf den amtierenden Bayernliga-Meister EHC Königsbrunn. Vor 1.060 Zuschauern in der Stadtwerke Erding Arena entwickelte sich eine hochklassige Partie, die den Fans alles bot, was das Eishockeyherz begehrt. Die Gäste starteten mit hohem Tempo und setzten die Gladiators-Defensive unter Druck. Torhüter Leon Meder avancierte in der Anfangsphase mit mehreren starken Paraden zum sicheren Rückhalt seiner Mannschaft. Dennoch war es die Heimelf, die eiskalt zuschlug: In der 9. Minute traf Maximilian Forster mit einem strammen Schuss aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung. Kurz vor der Pause erhöhte Cheyne Matheson in der 19. Minute nach einer schönen Kombination auf 2:0. Das zweite Drittel begann turbulent. Königsbrunn nutzte einen Fehler der Gladiators in der 26. Minute eiskalt aus: Der Schwede David Egle brachte die Gäste mit einem präzisen Schuss ins Spiel zurück. Nur wenige Sekunden später, in der 27. Minute, stellte Tobias Cramer den alten Abstand wieder her, indem er den Puck geschickt zwischen Pfosten und Schoner des gegnerischen Torhüters platzierte. Doch Königsbrunn blieb gefährlich. In der 30. Minute verkürzte erneut Egle, dieses Mal im Powerplay, auf 3:2. Die Antwort der Gladiators ließ nicht lange auf sich warten: In der 33. Minute verwandelte Cheyne Matheson eine Vorlage von Kyle Brothers und Paul Pfenninger im Powerplay zum 4:2. Kurz vor der Drittelpause nutzte Königsbrunn eine weitere Unachtsamkeit der Gladiators. Mit seinem dritten Treffer des Abends stellte Egle neun Sekunden vor der Sirene den Anschluss zum 4:3 her. Das Schlussdrittel begann vorsichtig, beide Teams wollten keinen Fehler machen. Doch in der 56. Minute gelang den Gästen durch Toms Prokopovics der viel umjubelte Ausgleich zum 4:4. Die Partie stand auf Messers Schneide, doch dann bewies Florian Zimmermann Nervenstärke: Nach einem energischen Solo erzielte er in der 57. Minute das 5:4. In den Schlussminuten nahmen die Gäste den Torhüter vom Eis, um mit einem sechsten Feldspieler auszugleichen. Doch erneut war es Zimmermann, der mit einem Empty-Net-Treffer zum 6:4 für die Vorentscheidung sorgte. Den Schlusspunkt setzte Marco Deubler in der letzten Spielminute mit einem sehenswerten Schlenzer zum 7:4-Endstand. „Das war ein echter Play-off-Kampf. Wir haben uns trotz der starken Phasen des Gegners durchgesetzt und darauf können wir stolz sein“, resümierte Trainer Thomas Daffner.
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Sonntag 5.Januar 2025 22:08 Uhr
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Bericht: |
TSVE
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Autor: |
dw |
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Kempten Sharks Es läuft nicht bei den Sharks - ESC Kempten verliert das Heimspiel gegen Geretsried mit 3:4
(BYL) Die Ladies des ESC hatten es am Samstag vorgemacht, einen Tag vor den Herren gewannen sie ihr Bayernligaspiel gegen Geretsried klar mit 6:2. Doch die Männer tun sich aktuell schwer. Die Niederlage am Sonntagabend war bereits die dritte in Folge. Von Beginn an war der Mannschaft eine gewisse Nervosität anzumerken, die Leichtigkeit aus der Vorrunde ist momentan nicht zu erkennen. Geretsried startete mit einigen guten Chancen, die allesamt von Jakob Nerb zu Nichte gemacht wurden. Kempten brauchte eine ganze Weile um besser ins Spiel zu finden. Der erste Abschnitt stand weiterhin im Zeichen zweier guter Goalies die ihren Kasten sauber hielten, so dass es mit 0:0 in die Pause ging. Auch der zweite Abschnitt plätscherte lange vor sich hin, bis ein verwandelter Penalty die Gäste in Führung brachte. Timo Schirrmacher fand mit einem Abstauber schnell die Antwort für seine Farben. Und auch die erneute Gästeführung kurz darauf konnte Linus Voit quasi im Gegenzug egalisieren. Die Entscheidung musste also im Schlussabschnitt fallen, und hier waren es die Gäste die durch zwei schnelle Tore auf 2:4 stellten. Die Aufgabe für Kempten an diesem Abend wohl zu schwer, außer dem Anschlusstreffer durch Anton Zimmer brachte man nichts mehr auf die Anzeigetafel und musste ohne Punkte das Eis verlassen. Besonders bitter , da man erneut einen Platz in der Tabelle abrutschte und sich nun auf Platz 6 wiederfindet, der letzten Position die noch die direkte Playoffqualifikation bedeutet, doch der Abstand auf die Verfolger ist knapp, so dass man sich eigentlich keine Ausrutscher mehr leisten darf. Ein Knackpunkt an diese Abend war das Überzahlspiel der Sharks, welches aktuell gar nicht gut läuft, War es in der Vorrunde noch eine der großen Stärken des Teams, so bemüht man sich aktuell vergeblich um daraus Profit zu schlagen. Insgesamt 23 Minuten fanden sich die Gäste aus Geretsried auf der Strafbank wieder, aber man konnte nur einen Treffer in eigener Überzahl erzielen. Trainer Sven Curmann ließ nach dem Spiel seinem Unmut auch freien Lauf: „Ich entschuldige mich bei allen Zuschauern im Stadion und am TV für unsere Leistung heute, das ist absolut inakzeptabel, so darf und kann man nicht auftreten. Wir müssen das jetzt schonungslos aufarbeiten und es ist jetzt auch der Zeitpunkt wo sich jeder hinterfragen muss, ob Trainer oder Spieler. Wir müssen alles auf den Kopf stellen und auf Null setzten um den Bock jetzt umzustoßen. Für mich war es das niveauärmste Spiel was ich seit langem gesehen habe. Was da in Überzahl für Sachen passieren ist übel, vor allem bei uns. Überzahl besteht vor allem aus Selbstvertrauen und das ist bei uns im Moment nicht da. So darf man nicht auftreten, vor allem Zuhause nicht.“ Der Trainer der Sharks brachte es damit auf den Punkt, nun ist die Mannschaft gefragt am kommenden Wochenende eine entsprechende Reaktion zu zeigen. Jeder einzelne im Team hat in der Vorrunde bereits bewiesen was in der Truppe steckt. Es dürfte eine spannende Trainingswoche werden, bevor am kommenden Wochenende mit Miesbach und Klostersee zwei weitere direkte Konkurrenten in zwei schweren Spielen warten. Statistik: ESC Kempten – ESC Geretsried 3:4(0:0,2:2,1:2) Tore: 0:1 Popelka (Pen)(26.), 1:1 Schirrmacher (Höfler,Marquardt)(28.), 1:2 Zöhren (Hüsken,Gania)(32.), 2:2 Voit (Schäffler,Marquardt)(33.), 2:3 Hochstrasser (Englbrecht,Hüsken)(44.), 2:4 Hüsken (46.), 3:4 Zimmer (Kröber,Voit)(56.). Strafminuten: ESC Kempten: 14 ESC Geretsried: 23 + Spieldauer Harrer Beste Spieler: ESC Kempten: Linus Voit ESC Geretsried: Dominik Gräubig Zuschauer: 887
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Montag 6.Januar 2025 10:04 Uhr
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Bericht: |
ESCK
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Autor: |
th |
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Pinguine Königsbrunn EHC Königsbrunn bleibt Derbysieger gegen Buchloe
(BYL) Der EHC Königsbrunn geht mit 6:2 in der heimischen Pharmpur EISARENA als Sieger gegen die "Pirates" des ESV Buchloe vom Eis. Die mit Rumpfkader angereisten Gäste zeigten sich aber als kämpferisch starke Gegner und machten den Brunnenstädtern das Leben schwer. Buchloe hatte mit sehr vielen Ausfällen zu kämpfen und war mit nur 13 Feldspielern angereist, drei Sturm- und zwei Defensivreihen konnte der ESV aber aufbieten. Bei den Brunnenstädtern sah die Lage nicht ganz so dramatisch aus, auch wenn noch nicht alle Leistungsträger an Bord waren. Der EHC konnte zumindest mit drei kompletten Reihen auflaufen. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup hielt sich Benjamin Beck bereit. Der EHC startete mit viel Offensivdrang und ging gleich in der zweiten Spielminute mit 1:0 in Führung. Marco Riedl schaltete nach dem Bully in der gegnerischen Zone am schnellsten, eroberte sich die Scheibe und netzte ins linke obere Kreuzeck ein. Königsbrunn blieb weiter am Drücker und hatte in der fünften Spielminute die nächste große Chance. Buchloe tat sich zunächst schwer und hatte in der siebten Spielminute die erste nennenswerte Möglichkeit, kam dann aber besser in die Begegnung. Den nächsten Treffer markierte wieder der EHC, in doppelter Überzahl spielte Marco Sternheimer quer zu Anton Egle, der per brachialer, platzierter Direktabnahme den Puck ins Netz hämmerte. Königsbrunn hatte danach noch einige gute Chancen, der nächste Treffer fiel dann in der 18. Spielminute bei angezeigter Strafe gegen Buchloe. Bei einem schnellen Gegenstoß verwandelte Marc Streicher seinen eigenen Rebound und traf zum 3:0. Anton Egle hatte Sekunden vor Drittelende noch das 4:0 auf dem Schläger, doch zum Glück für die Pirates verzog der Schwede, ehe es in die Pause ging. Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichener, Königsbrunn kassierte nach unnötigen Fouls Strafzeiten. In der 25. Spielminute und in doppelter Überzahl verkürzte der ESV auf 3:1. Bitter für Buchloe war der Ausfall von Michal Petrak, der vom eigenen Spieler angeschossen wurde und daraufhin verletzt vom Eis musste, für ihn war die Partie beendet. Doch die Gäste zeigten weiter eine couragierte Leistung und kamen immer wieder zu Torchancen. In der 33. Spielminute traf Mika Reuter scheinbar zum 4:1, doch das Tor wurde von den Schiedsrichtern aberkannt. Dafür durften die heimischen Fans in der 37. Minute feiern, als Marc Streicher zum 4:1 traf. Der Jubel war aber noch nicht verebbt, als Buchloe nur Sekunden später ebenfalls traf, die Gäste agierten giftig im gegnerischen Drittel. Königsbrunn verteidigte nur schlampig und ließ den Pirates zu viel Raum, mit dem 4:2 ging es dann ein letztes Mal in die Kabinen. Im letzten Spielabschnitt begann der EHC furios. Anton Egle hatte in den ersten Sekunden gleich eine sehr gute Torchance, danach zog Königsbrunn jedoch wieder eine Strafzeit. Buchloe hatte nun die Chance, auf ein Tor zu verkürzen, doch die Gäste agierten nervös und unkonzentriert. Nach Scheibenverlust der Pirates vor dem eigenen Drittel schnappte sich Marco Sternheimer den Puck und netzte in der 42. Spielminute alleinstehend vor dem Buchloer Goalie ein. Der Treffer in Unterzahl zum 5:2 war die Vorentscheidung. Die Gäste gaben zwar nie auf, doch Königsbrunn ließ nur wenig zu und hatte mit Stefan Vajs einen sichern Rückhalt im Tor. Der EHC hatte noch gute Chancen, ging damit aber zu fahrlässig um. In der 56. Spielminute durften die heimischen Fans doch nochmal jubeln, als Tim Bullnheimer zum 6:2 traf. In Überzahl fälschte der Königsbrunner Kapitän ein Zuspiel von Anton Egle unhaltbar ein. Gleich danach kassierte der EHC zwar eine doppelte Strafzeit, doch die Partie war längst gelaufen, bis zum Abpfiff fielen keine Tore mehr. Königsbrunn gewinnt am Ende verdient gegen aufopferungsvoll kämpfende Gäste und verteidigt weiter den dritten Tabellenplatz. EHC-Coach Bobby Linke hatte nur wenig Grund zur Kritik und zeigte sich insgesamt zufrieden mit der gezeigten Leistung: „Nach dem Freitagsspiel gegen Erding war es wichtig, heute wieder in die Spur zu kommen. Wir wollen unbedingt am zweiten Platz dranbleiben. Die Mission ist uns heute geglückt. Im Mitteldrittel haben wir zu fahrlässig agiert und unnötig Strafen gezogen. Das hat uns den Spielfluss genommen. Der Unterzahltreffer war der Knotenlöser für uns, das haben wir dann konsequent heruntergespielt. Marc Streicher hat zwei schöne Tore abgeliefert, es ist schön zu sehen, dass auch mal andere Spieler die Tore treffen, wenn es bei einigen Leistungsträgern mal nicht ganz so rund läuft. Ich bin stolz auf die Teamleistung, nun gilt es weiter nach vorne zu schauen und weiter zu punkten.“ Tore: 1:0 Riedl (Tausend) (2.), 2:0 Egle (Sternheimer, Prokopovics) (13.), 3:0 Streicher (Brückner, Egle) (18.), 3:1 Krammer (Keil, Schurr) (25.), 4:1 Streicher (Egle, Bullnheimer) (37.), 4:2 Krafczyk (Schurr, Mikulic) (37.), 5:2 Sternheimer (Szegedin) (42.), 6:2 Bullnheimer (Egle, Reuter) (56.) Strafminuten: EHC Königsbrunn 16 ESV Buchloe 16 Zuschauer: 618
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Sonntag 5.Januar 2025 23:59 Uhr
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Bericht: |
EHCK
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Autor: |
hp |
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TEV Miesbach Mit Kampf und Leidenschaft zu drei Punkten
(BYL) Stark ersatzgeschwächt reiste der TEV am Sonntagabend zum ERSC Amberg. So gaben Marinus Schlickenrieder und Julian Zimmermann ihr Debüt für die erste Mannschaft. Mit Valentino Estner standen somit drei U20 Spieler im Kader von Dusan Frosch. Im TEV Tor began Philip Lehr und der Torwart des Monats Dezember war in der Anfangsphase der Turm in der Schlacht und hielt seinen Kasten sauber und nach fünf Minuten fand der TEV besser in die Partie und die Debütanten aus der U20 konnten schnell das Bayernligatempo mitgehen und zeigten eine klasse Partie. Die letzten zehn Minuten war dann der TEV tonangebend und Patrick Asselin brachte die weiß-roten in der 19.Minute mit einem Rückhandschuss in Führung. Im zweiten Drittel entwickelte sich eine weiterhin offene Partie und beide Mannschaften hatten gute Chancen auf den nächsten Treffer, doch beide Torhüter zeigten eine herrausragende Leistung und der TEV kämpfte defensiv leidenschaftlich und belohnte sich für die Abwehrschlacht in der 35.Minute mit dem 0:2 durch Christian Neuert, der einen Schuss von Andreas Nowak unhaltbar abfälschte. Wie man sein erstes Tor im Seniorenbereich schießen kann, machte in der 45.Minute Valentino Estner vor. Mit einem Solo aus dem eigenen Drittel umspielte er die komplette Amberger Hintermannschaft und Lucas Di Bernado im Tor zum 3:0. Nicht weniger sehenswert war dann der vierte TEV Treffer. Christian Neuert versenkte rund zwölf Minuten vor dem Ende in Überzahl die Scheibe mit einem satten Schlagschuss im Winkel zum 4:0. Die restliche Spielzeit verteidigte der TEV leidenschaftlich und Philip Lehr feierte seinen ersten Shutout der Saison und man gewann mit 0:4. Die Bayernliga bleibt weiter spannend und am kommenden Wochenende warten zwei schwere Aufgaben auf den TEV. Am Freitag reist man zum ESC Kempten, ehe man am Sonntag um 18 Uhr den EV Dingolfing empfängt
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Sonntag 5.Januar 2025 20:35 Uhr
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Bericht: |
TEVM
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Autor: |
sh |
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Schweinfurt Mighty Dogs 6 PUNKTE WOCHENENDE IM KAMPF UM DIE PLAYOFFS
(BYL) Nach dem starken 2:6 Auswärtssieg am Freitag gegen Buchloe hieß es für die Mighty Dogs im Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen vorallem eins: nachlegen – und die Niederlage aus dem Hinspiel wieder wettmachen. Während die Trainer Semjon Bär und Tomas Kubalik für diese Aufgabe noch auf Tomas Cermak und Daniel Herzog verzichten mussten, kehrte Lukas Krumpe und Moritz Schlick in das Aufgebot zurück. Philipp Faulhaber probierte sich unterdessen während seiner Zwangspause als Kommentator im Sprade TV Livestream, ehe er im kommenden Spiel gegen Erding wieder auf dem Eis ins Geschehen wird eingreifen können. Das Spiel begann mit einer frühen Chance für Dylan Hood, die jedoch vom ECP Goalie Kornreder kein Problem darstellte. Während der ERV früh den Fuß aufs Gaspedal drückte, gelang den Gästen die erste große Chance nach knappen fünf Minuten, als Jan Tlacil in einer 2 auf 1 Situation von Lucas Kleider souverän gestoppt wurde. Nach einem sehenswerten Spielzug ausgehend von Kevin Heckenberger, behielt Kornreder im ersten Moment noch die Überhand, doch als Hood dann von hinter dem Tor Petr Pohl im Slot stehend fand, schallte das erste Mal Jubel durch den Icedome, denn Pohl versenkte den Puck zum 1:0 im gegnerischen Tor. Bereits im ersten Powerplay zeigte sich allerdings, was den ganzen Abend über anhalten sollte: der ERV dominierte zwar, aber es entstanden nur wenige gefährliche Chancen trotz personeller Überhand, und so endete zumindest das erste Powerplay noch torlos. Nachdem mit Kleider und Krumpe zwischenzeitlich zwei Schweinfurter Spieler auf der Strafbank saßen, hatte der EC Pfaffenhofen in doppelter Überzahl dann die Chance auf seiner Seite, doch dank einer konzentrierten Unterzahl gelang es dem ERV, diese schwierige Phase schadlos zu überstehen – bis dann mit Ablauf von Krumpes Strafzeit doch noch der unglückliche Gegentreffer zum 1:1 fiel. Mit einer Einzelaktion brachte Hood den ERV dann während doppelter Überzahl wieder in Führung, er umrundete das Tor und netzte per Bauerntrick ein. Das zweite Drittel beginnt erneut mit einem Überzahlspiel für den ERV, in dem sich Nils Melchior belohnen kann: Kevin Heckenberger legt mit guter Übersicht zu Melchior, der auf der rechten Seite viel Platz hat und Kornreder zum 3:1 überwinden kann. Die Mighty Dogs sind über weite Strecken spielbestimmend, doch trotz großem Druck auf die Gäste bringt Pfaffenhofen häufig noch einen Schläger dazwischen und kann Chancen entschärfen – teilweise fehlte aber auch einfach das Scheibenglück. Nach zwei härteren Checks an der Bande gingen dann Eckl und Mössinger gleichzeitig in die Kühlbox, und nachdem dort Münzhuber bereits saß, gingen die Mighty Dogs für insgesamt 2:11 Minuten in doppelter Überzahl auf Torejagd – konnten diese aber nicht erfolgreich abschließen, dafür lief die Scheibe einfach nicht gut genug. Im letzten Spielabschnitt starteten die Mighty Dogs dann erneut in Überzahl, doch wieder gelang es dem ECP, diese Phase zu überstehen, es blieb also bei der 3:1 Führung für Schweinfurt. Robert Neubauer fordert Benni Roßberg dann nochmal mit einer starken Aktion heraus, doch es gelingt kein Treffer. Im Gegenzug starten Hood und Pohl einen Angriff, Pohl bringt im Fallen den Pass zu Hood, doch der verzieht im Abschluss. Pavel Bares, Leo Ewald und Yannis Steffens spielen kurz darauf einen traumhaft kombinierten Angriff, doch Bares kann vor fast freiem Tor den Puck nicht mehr richtig treffen, sonst hätte das das 4:1 sein müssen. Weder der Breakaway von Leo Ewald, noch der Pfostentreffer von Petr Pohl können noch ein weiteres Tor beisteuern, und ein wenig sinnbildlich für das Spiel setzt Nils Melchior dann Sekunden vor Ablauf der Spielzeit den Puck im Stolpern am leeren Tor des gezogenen Gästegoalies vorbei, so dass es am Ende bei einem verdienten 3:1 Sieg für die Mighty Dogs bleibt, der gleichzeitig bereits das vierte 6 – Punkte Wochenende in der laufenden Saison darstellt und für den weiteren Saisonverlauf sicher noch wichtig sein kann. Das nächste Heimspiel hat es dann in sich: am kommenden Freitag, den 10. Januar, kommt der aktuelle Tabellenführer der Bayernliga in den Schweinfurter Icedome! Das Hinspiel konnten die Mighty Dogs bereits für sich entscheiden, und die Mannschaft wird sicher alles dafür geben, erneut mit einer starken Leistung gegen die dominanten Gladiators zu überzeugen. Damit die kämpferische Leistung des Teams auch von den Rängen aus vollends angeheizt wird, hat sich der ERV eine Aktion überlegt: Für alle Schüler und Studenten gibt es gegen Vorlage eines gültigen Ausweises am Freitag freien Eintritt in den Icedome!
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Sonntag 5.Januar 2025 23:50 Uhr
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Bericht: |
SW
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Autor: |
de |
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Waldkraiburg Löwen Löwen bezwingen Kempten mit starker Moral und cleverem Unterzahlspiel
(BYL) Im ersten Spiel des neuen Jahres in der heimischen Raiffeisen-Arena, sicherten sich die Löwen am Freitagabend in der Eishockey-Bayernliga einen verdienten 4:2-Erfolg gegen den ESC Kempten. In einer intensiv geführten Partie zeigte der EHC Waldkraiburg eine beeindruckende Moral, drehte das Spiel nach einem frühen Rückstand und bewies mit zwei Unterzahltoren erneut seine Stärke in brenzligen Situationen. Von Beginn an waren die Gäste aus Kempten die spielbestimmende Mannschaft. Mit hohem Tempo und aggressivem Forechecking setzten sie die Löwen früh unter Druck und zwangen sie zu einigen Puckverlusten und Fehlpässen. Als Folge dieser Überlegenheit der Gäste, erzielte David Mische in der achten Minute die verdiente Führung für die Sharks. Ausgangspunkt war ein eigentlich eher harmlos anmutender Angriff, der jedoch mit einem Fernschuss perfekt in die Maschen passte. Waldkraiburg tat sich schwer, ins Spiel zu finden, und konnte sich bei Christoph Lode im Tor bedanken, dass die Gäste nicht noch weiter davonziehen konnten. Das zweite Drittel begann deutlich besser für die Gastgeber. In der dritten Minute fälschte Peter Meier einen Schuss auf das Tor der Gäste ab, doch statt des Torjubels, war lediglich klar das metallene Geräusch des Pucks auf dem Torpfosten zu hören. Nur Sekunden später gab es eine weitere Großchance der Löwen durch Vogl, der sich nach einem Pass von Meier jedoch Jakob Nerb geschlagen geben musste. Die Löwen agierten nun zunehmend strukturierter und erarbeiteten sich zahlreiche hochkarätige Chancen, allen voran durch Jakub Šrámek und Nico Vogl. Gästetorhüter Jakob Nerb erwies sich jedoch als starker Rückhalt und hielt seine Mannschaft mit spektakulären Paraden im Spiel. Der Wendepunkt kam schließlich in der 33. Minute: In Unterzahl konterte der EHC blitzschnell, und Vogl schloss im Nachsetzen einen sehenswerten Konter mit Jakub Šrámek zum 1:1-Ausgleich ab. Dieser Treffer war die Initialzündung, die den Löwen das nötige Selbstvertrauen gab, das Spiel zu drehen. Im Schlussabschnitt zeigte Waldkraiburg seine Klasse und übernahm die Kontrolle. Philipp Lode erzielte nicht lange nach dem Beginn des letzten Drittels das 2:1 und bewies einmal mehr die Effizienz der dritten Reihe, die bereits im dritten Spiel in Folge punkten konnte. Ausgangspunkt war für das 2:1 Bastian Rosenkranz, der den Puck für Anthony Dillmann liegen ließ. Dieser sah den heraneilenden Philipp Lode, welcher aus vollem Lauf eiskalt abschloss. In der 50. Minute befanden sich die Löwen erneut in Unterzahl. Doch statt den „Sharks“ zu ermöglichen das Spiel auszugleichen, bauten die Löwen ihre Führung aus. Nach cleverem Zuspiel von Jakub Šrámek umkurvte Daniel Hora zwei Kemptener Verteidiger und hatte letztlich nur noch den Torhüter vor sich. Diesen bezwang Hora auf der linken Seite und bejubelte den zweiten Unterzahltreffer des EHC Waldkraiburg an diesem Abend entsprechend. Der Anschlusstreffer der „Sharks“ in der 56. Minute sorgte kurzzeitig für Unruhe, da unmittelbar zuvor eine glasklare Strafe gegen die Gäste nicht geahndet wurde. Zudem sind vier Minuten im Eishockey eine lange Zeit, um ein Ruder noch einmal herumzudrehen. Doch statt dem Ausgleich für Kempten, feierten die Fans fünf Sekunden vor Spielende den Empty-Net-Treffer durch Santeri Ovaska, der damit sein neuntes Saisontor markierte. Nach dem Spiel richtete Trainer Jürgen Lederer auf der Pressekonferenz deutliche Worte an die Zuschauer: „Gerade bei einem solchen Spitzenspiel, Zweiter gegen den Vierten, hätte ich deutlich mehr als nur 538 Zuschauer erwartet. Wir müssen bei den Zuschauern auf das Niveau kommen, dass die Mannschaft jeden Freitag und Sonntag auf dem Eis abruft“. Mit diesem Erfolg festigt der EHC Waldkraiburg seinen zweiten Tabellenplatz, der, dank einer Niederlage von Verfolger Königsbrunn in Erding, vorerst nun noch sicherer ist.
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Sonntag 5.Januar 2025 11:00 Uhr
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Bericht: |
EHCW
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Autor: |
aha |
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Waldkraiburg Löwen 0,8 Sekunden vor dem Ende: EHC Waldkraiburg holt gegen Klostersee 5. Sieg in Folge
(BYL) Ein Eishockeyabend, den beide aufeinandertreffende Clubs noch länger im Kopf behalten werden, ging am Sonntagabend in Grafing zu Ende. In der Bayernligabegegnung zwischen dem EHC Klostersee und dem EHC Waldkraiburg bewiesen die Löwen aus der Waldstadt erneut, dass sie eine überragende Moral besitzen aber auch, dass ein Eishockeyspiel über 60 Minuten geht. So schafften es die Löwen in einem Spiel, in dem sie keine einzige Sekunde lang führten, dennoch die volle Punktausbeute mit nach Hause in die Raiffeisen-Arena zu nehmen. Die Gastgeber aus Grafing, die große Teile des Spiels bestimmten, können sich lediglich damit trösten, bereits die dritte Hockey-Seltenheit in einer Saison begleitet zu haben. Nach dem Torhüter-Kampf von Lukas Steinhauer und dem Torhüter-Tor desselben, erlebte der Verein nun einen sogenannten „Buzzer Beater“, also ein Tor, das mit der Schluss-Sirene erzielt wurde – zu Grafings Pech, waren es die Waldkraiburger Löwen, die damit das Spiel entschieden. Das erste Drittel begann, aus Sicht der Löwen, zerfahren und nicht nach Plan. Nachdem sich die Teams in den ersten Minuten noch abtasteten, legten die Gastgeber vom EHC Klostersee mit dem ersten Tor vor. Ausgangspunkt war ein eher weniger spektakulärer Angriff der Grafinger, bei dem jedoch weder Felix Lode noch Daniel Hora den Querpass von Arnaud Eibl vor das Tor vermeiden konnten. Als Konsequenz daraus fälschte Grafings Julian Dengl den Pass unhaltbar ins Löwen-Tor, das an diesem Abend von Maximilian Englbrecht gehütet wurde, ab. Zwar ließen sich die Löwen, wie gewohnt, von dieser frühen Führung nicht entmutigen, dennoch brachten sie auch nicht viel zustande. Jakub Šrámek, Nico Vogl oder auch Tomas Vrba konnten sich im weiteren Verlauf Möglichkeiten herausspielen, doch waren hier weder zwingende Chancen noch Tore dabei. Auf der Gegenseite hatten die Gastgeber die deutlicheren Möglichkeiten ihre Führung auszubauen, doch scheiterten sie meist an der Verteidigung oder Max Englbrecht. Auch der zweite Spielabschnitt war vorerst vom Spiel der Gastgeber geprägt. So machte Grafings Kapitän Raphael Käfer immer wieder auf sich aufmerksam, genau wie der Torschütze zum 1:0 Julian Dengl. Bis zur 14. Minute im zweiten Drittel kam die beste Möglichkeit der Löwen von Nico Vogl, der in Überzahl vor dem Tor jedoch an Torhüter Stinauer, der den kranken Steinhauer vertrat, scheiterte. In der 34. Minute war es dann jedoch so weit. Ein Schussversuch von Leon Decker landete nur an der Bande hinter dem Grafinger Tor, von der er abprallte. Tomas Vrba nahm sich die abgeprallte Scheibe, fackelte nicht lang und verwandelte den Ausgleich ins kurze Eck. Noch während der Stadionsprecher das Tor von Vrba ansagte, sollten die Gastgeber jedoch wieder ausgleichen. Diesmal machte sich der Vorlagengeber zum Torschützen, nachdem Arnaud Eibl, einen Pass von Gleixner erfolgreich in das Tor von Englbrecht zum 2:1 Pausenstand umlenkte. Im letzten Drittel spielten die Löwen deutlich aufgeweckter und auch wieder besser. Dennoch mussten sie dieser knappen Führung der Gastgeber hinterherlaufen. Die Grafinger hingegen waren ohnehin sehr defensiv, nun noch verteidigender aufgestellt und machten es den Löwen schwer überhaupt gute Abschlüsse zu finden. Die beste Möglichkeit stammte von Tomas Vrba, der heute sehr auffällig viele Torabschlüsse suchte. Er lenkte einen Schussversuch unglücklich an die Latte ab. In der 57. Minute dauerte es wohl nicht mehr lange bevor Coach Jürgen Lederer seine Auszeit genommen hätte, um in letzter Konsequenz Max Englbrecht gegen einen sechsten Feldspieler einzutauschen. Doch Daniel Hora hatte andere Pläne. Aus dem rechten Bullykreis heraus, feuerte er einen Schuss ab, der passgenau in die kleine Öffnung zwischen dem Torhüter und dem Torpfosten passte und erzielte den 2:2 Ausgleich. Die letzten Minuten wurden noch einmal wild in der Wildbräu-Arena zu Grafing. Statt den Ausgleich zu verwalten wollten beide Teams den Siegtreffer erzielen und das Spiel nach 60 Minuten beenden. Sowohl Grafing hatte noch Möglichkeiten als auch die Löwen. Die letzte Chance des Spiels blieb bei den Gästen aus Waldkraiburg. Ein Schuss von Martin Kokeš konnte von Grafings Kelvin Walz noch geblockt werden. Dieser Block landete jedoch genau auf dem Schläger von Patrick Zimmermann, welcher von der blauen Linie abziehe konnte. Florian Maierhofer hielt seinen Schläger in den Schuss und fälschte die Scheibe unhaltbar ins Tor ab. Die Uhr zeigte exakt 0,8 verbleibende Sekunden als der Puck die Torlinie passierte. Somit bleiben die Löwen, auch durch das Glück des Tüchtigen, nach diesem Wochenende weiterhin auf dem 2. Platz vor dem EHC Königsbrunn, der ihnen mit vier Punkten Abstand auf dem Fuße folgt.
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Montag 6.Januar 2025 11:00 Uhr
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Bericht: |
EHCW
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Autor: |
aha |
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Lechbruck Flößer Torfestival zum Jahresauftakt: ERC Lechbruck fegt Ottobrunn mit 11:2 vom Eis
(BLL) Mit einem fulminanten 11:2-Heimsieg gegen den ERSC Ottobrunn hat der ERC Lechbruck ein klares Ausrufezeichen gesetzt und eindrucksvoll den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle hergestellt. Vor 202 begeisterten Zuschauern im Lechparkstadion dominierte das Team um Kapitän Mathias Schuster nahezu die gesamte Partie und zeigte sich in beeindruckender Spiellaune. Die Flößer legten von Beginn an ein hohes Tempo vor und schnürten die Gäste aus Ottobrunn regelrecht in deren Defensivzone ein. Torchancen für den ERC gab es beinahe im Minutentakt, doch der ERSC-Torhüter Wessiak bewies seine Klasse und hielt sein Team mit zahlreichen Paraden im Spiel. Es dauerte bis zur 19. Minute, ehe der Bann endlich gebrochen wurde: Fabian Bacz verwertete ein präzises Zuspiel von Kevin Loppatto mit einem platzierten Schuss ins rechte Kreuzeck zur 1:0-Führung. Das Tor war die logische Konsequenz der Lechbrucker Überlegenheit, und mit dieser verdienten Führung ging es in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel änderte sich das Bild zunächst etwas. Die Gäste aus dem Münchener Süden traten deutlich mutiger auf und setzten die Flößer durch ein aggressives Forechecking unter Druck. Dies führte zu einigen Abspielfehlern des ERC, wodurch der Spielfluss der Gastgeber zeitweise ins Stocken geriet. Dennoch blieb Lechbruck das gefährlichere Team. In der 27. Minute nutzte der ERC seine erste Überzahlsituation des Abends: Kevin Loppatto erhöhte nach einem Zuspiel von Fabian Bacz eiskalt auf 2:0. Kurz darauf zeigte Cameron Roberts seine Klasse, als er in der 31. Minute nach einem Alleingang zum 3:0 abschloss. Die vermeintliche Vorentscheidung fiel in der 36. Minute: Lucas Hay erhöhte nach Vorarbeit von Roberts und Loppatto auf 4:0. Doch Ottobrunn gab sich nicht geschlagen. Innerhalb von nur acht Sekunden traf Christian Heller gleich doppelt (37.), wodurch die Gäste plötzlich wieder auf 4:2 herankamen. Die Lechbrucker wirkten in dieser Phase kurzzeitig verunsichert, brachten die Führung aber in die Pause. Mit Beginn des letzten Drittels war die kurze Schwächephase des ERC Geschichte. Die Flößer spielten wieder konsequent und ließen Ottobrunn keine Luft zum Atmen. Zwar hatte der ERSC noch eine große Chance durch einen Alleingang, doch ERC-Torhüter Philipp Wieland bewies seine Stärke und verhinderte den Anschlusstreffer. Danach rollte die Lechbrucker Tormaschine endgültig: Innerhalb von nur zweieinhalb Minuten erzielten Richard Schratt (48.), Marcus Köpf (49.), Kevin Loppatto (50.) und Lukas Fischer (51.) vier Tore in Serie und erhöhten auf 8:2. Ottobrunn hatte dem Ansturm nichts mehr entgegenzusetzen und ergab sich in sein Schicksal. Doch der ERC hatte noch nicht genug: Richard Schratt erzielte in der 56. Minute das 9:2, und Kevin Loppatto legte in der 58. Minute mit seinem dritten Treffer des Abends das 10:2 nach. Den Schlusspunkt setzte Cameron Roberts in der letzten Spielminute mit seinem zweiten Tor zum 11:2-Endstand. Mit diesem deutlichen Erfolg hat der ERC Lechbruck nicht nur seine Punktausbeute auf 20 Zähler gesteigert, sondern sich auch eindrucksvoll im Kampf um die Plätze im Tabellenmittelfeld zurückgemeldet. Die Flößer stehen aktuell auf Platz acht, nur zwei Punkte hinter dem Fünftplatzierten SC Reichersbeuern – und das mit zwei Spielen weniger als die direkte Konkurrenz. Die nächste Gelegenheit, Punkte zu sammeln, bietet sich bereits am kommenden Freitag, den 10. Januar 2025. Dann empfängt der ERC die Wanderers Germering im heimischen Lechparkstadion. Mit der aktuellen Form und der Unterstützung der Fans im Rücken stehen die Chancen gut, den nächsten Sieg einzufahren. Anpfiff ist um 19:30 Uhr. Strafminuten: ERC Lechbruck: 8 ERSC Ottobrunn: 14 Zuschauer: 202
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Montag 6.Januar 2025 09:45 Uhr
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Bericht: |
ERCL
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Autor: |
ms |
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ERC Sonthofen 4:0 in Burgau! ERC setzt Ausrufezeichen im Rennen um Platz eins
(BLL) Der ERC Sonthofen hat ein Ausrufzeichen im Kampf um die Tabellenführung gesetzt: Die Oberallgäuer gewannen am Sonntagabend das mit Spannung erwartete Spitzenspiel beim Rangzweiten Eisbären Burgau souverän und absolut verdient mit 0:4 (0:4, 0:0, 0:0). Mit dem 19. (!) Saisonsieg im 20. Spiel untermauern sie ihre derzeitige Vormachtstellung in der Gruppe A und festigen ihre Tabellenführung. Mann des Abends war Keeper Fabian Schütze, der einen Shutout feierte und die Eisbären mit seinen Paraden zur Verzweiflung trieb. Die Jungs von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames hatten einen Matchplan – und den setzten sie von der ersten Minute auf beeindruckende Weise um. Was die über 800 Zuschauer in der gut gefüllten Burgauer Eissporthalle insbesondere in der Anfangsphase dieses Gipfeltreffens von den Gästen aus dem Oberallgäu zu sehen bekamen, kam einem Lehrbucheintrag in punkto Kaltschnäuzigkeit gleich: Nach nicht einmal acht Minuten rieben sich die Fans beider Lager verwundert die Augen – zu diesem Zeitpunkt lag der Tabellenführer bereits mit 4:0 in Front. Für Eisbären-Goalie Benedict Schaller war der Arbeitseinsatz an diesem Sonntag beendet. Für ihn rückte Roman Jourkov zwischen die Pfosten. Immerhin konnte Schallers Ersatzmann mit dazu beitragen, dass die Gastgeber bis zur Drittelpause nicht noch den fünften Treffer kassieren mussten. Denn nach rund zwei Minuten hatte Ondrej Havlicek mit einem „Shorthander“, einem Tor bei eigener Unterzahl, die frühe Führung markiert. Da die Burgauer viel zu leichtsinnig agierten und sich darüber hinaus einige Strafzeiten leisteten, darunter auch eine Fünf-Minute-Strafe für Patrick Spingler, ergaben sich für die konzentriert ans Werk gehenden Sonthofer zahlreiche Gelegenheiten. Zwei davon nutzte der ERC in der darauffolgenden Überzahl durch „Doppel-Dan“ Przybyla: Der pfeilschnelle Tscheche zündete den Turbo und schraubte das Zwischenergebnis bis zur 8. Minute auf 3:0 (Assists: Marc Sill, Filip Krzak und Robin Berger, Ondrej Havlicek). Doch der ERC hatte nicht genug: 40 Sekunden später nutzte Nicolas Neuber eine weitere Unachtsamkeit der Gastgeber eiskalt aus und schob die Scheibe auf Vorlage von Filip Krzak und Denis Adebahr zum 4:0 über die Linie. Nach dem Torhüterwechsel schleppten sich verunsicherte Eisbären in die Drittelpause – ganz anders die Gäste aus dem Oberallgäu, die sicherlich gerne noch weitergespielt hätten. In der Drittelpause konnten sich die Burgauer sammeln und kamen mit etwas Schwung aus der Kabine. Sie erspielten sich einige Torgelegenheiten, die Sonthofer aber arbeiteten weiterhin gut gegen die Scheibe – und ansonsten stand ein erneut starker ERC-Keeper Fabian Schütze zwischen den schwarz-gelben Pfosten. In der Schlussphase des Mittelabschnitts handelten sich die bis zu diesem Zeitpunkt souverän agierenden Gäste gleich mehrere Strafzeiten ein, aber auch die Unterzahlspiele verteidigten die Mannen um Kapitän Marc Sill mit Leidenschaft weg. Ins letzte Drittel starteten die Gäste mit einer Überzahl, weil Burgaus Sven Gäbelein in der Kühlbox saß. Ein weiterer Treffer in Überzahl wollte dem ERC aber nicht gelingen. Die Powerplay-Bilanz an diesem Abend aber war auch so beeindruckend: In fünf Überzahlspielen netzten sie dreimal ein. Die Bestnote an diesem Abend verdiente sich Fabian Schütze: Der erfahrene Goalie war der Fels in der Brandung und trieb die Burgauer mit seinen Paraden zur Verzweiflung. Schütze war es auch, der die 4:0-Führung für seine Farben bis zur Schlusssirene sicherte – und damit einen Shutout feierte und von den mitgereisten Sonthofer Fans frenetisch bejubelt wurde. Für die Mannschaft aus dem Oberallgäu war dies nicht nur der 19. Sieg im 20. Saisonmatch – vor allem war es im Spitzenspiel mit den ebenfalls gut aufgelegten Eisbären aus Burgau ein Ausrufezeichen im Rennen um Platz eins nach der Hauptrunde. Einziger Wehrmutstropfen: Im ersten Drittel verletzte sich Adam Suchomer und musste die Partie beenden. Weiter geht es für den ERC am kommenden Freitag mit dem nächsten Highlight: Ab 20 Uhr gastieren die Pfronten Falcons zum vierten Allgäu-Derby im Eisstadion an der Hindelanger Straße.
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Sonntag 5.Januar 2025 20:53 Uhr
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Bericht: |
ERCS
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Autor: |
nb |
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Eisadler Dortmund Eisadler starten auswärts mit Kantersieg ins Neue Jahr!
(RLW) Nach zwei Wochen Spielpause über die Feiertage zeigten sich die Eisadler Dortmund am Sonntagabend beim ersten Spiel im neuen Jahr äußerst torhungrig und gewannen beim EHC Troisdorf mit 18:1. Die Gastgeber versuchten zwar dagegen zu halten und konnten auch den ein oder anderen Entlastungsangriff zu fahren, aber mehr als das Ehrentor in der 45. Minute blieb ihnen nicht. Die Eisadler waren ihrem Gegner in allen Belangen überlegen und schafften eine Powerplay-Quote von 100%. Erfolgreichster Torschütze war Marlon Polter, der viermal traf und die Tore zum 0:10 und 0:11 innerhalb von 21 Sekunden erzielen konnte. Parker Saretsky und Kevin Trapp waren dreimal erfolgreich und Kevin Thau zweimal. Für die restlichen Tore waren Marvin Cohut, Mike Ortwein, Colin Long, Oliver Kraft, Malte Bergstermann und Robin Poberitz verantwortlich. Das erste Heimspiel des neuen Jahres findet am kommenden Sonntag (12. Januar 2025) ab 19 Uhr an der Strobelallee gegen den GSC Moers statt. Diese Partie war ursprünglich für den 10. Januar vorgesehen, musste aber aus gegebenem Anlass verlegt werden. Statistik: EHC Troisdorf - Eisadler Dortmund 1:18 (0:7, 0:6, 1:5) Tore: 0:1 (6.) Cohut (Thau, Bergstermann) PP1 0:2 (10.) Polter (Kraft, Rosenthal) PP1 0:3 (13.) Polter (Poberitz) 0:4 (15.) Trapp (Benes, Busch) 0:5 (17.) Saretsky (Cohut, Thau) 0:6 (19.) Ortwein (Trapp, Benes) 0:7 (20.) Saretsky (Long, Thau) 0:8 (21.) Long (Trapp, Bergstermann) 0:9 (24.) Kraft (Nemec, Polter) 0:10 (30.) Polter (Wiechert, Nemec) 0:11 (30.) Polter (Kraft, Nemec) 0:12 (38.) Trapp (Saretsky, Long) 0:13 (40.) Thau (Benes, Scharfenort) 0:14 (41.) Saretzky (Cohut, Long) PP1 0:15 (44.) Thau (Scharfenort, Benes) PP1 1:15 (45.) Grivatlet (Key, Thelen) 1:16 (46.) Trapp (Long, Nemec) 1:17 (47.) Bergstermann (Thau, Scharfenort) 1:18 (56.) Poberitz (Polter, Kraft) Zuschauer: 120 Strafzeiten: Troisdorf 8 Minuten - Eisadler 0 Minuten EAD-Team: #33 Brunnert, #35 Brlic (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, #18 Poberitz, #22 Wiechert #60 Cohut, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #77 Bergstermann – # 13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #41 Trapp, #49 Saretsky, #53 Benes, #88 Kraft, # 91 Polter, #97 Thau. Es fehlten: #6 Walkenhorst, #20 Woltmann (beide Krank), #12 Lauer, #71 Kuntu-Blankson (beide nach Verletzung im Aufbautraining)
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Montag 6.Januar 2025 05:06 Uhr
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Bericht: |
EAD
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Autor: |
tb |
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Black Tigers Moers Niederlage für die Black Tigers – Dinslaken gewinnt das kleine Derby mit 2:6 (0:1, 2:3, 0:2)
(RLW) Am Sonntag stand in Moers das kleine Derby gegen die Kobras aus Dinslaken auf dem Spielplan. Kurz vor Spielbeginn musste Max Eberlein seinen Kader erneut umbauen. Frederic Hannen musste kurzfristig passen. Für ihn rückte der Youngster Ryan Franz in die erste Verteidigerreihe neben Lars Ehrich. Der 2. Förderlizenzspieler Nikolas Maritzen verteidigte in seinem ersten Heimspiel für die Black Tigers in der 2. Reihe neben Janis Lachmann. Das Spiel begann offen mit Chancen auf beiden Seiten. Trotz mehr Torschüssen für den GSC stand es nach dem 1. Drittel durch ein Tor in der 15. Minute 0:1 aus Sicht der Gastgeber. Im 2. Drittel kamen die Tigers mit Tempo aus der Kabine und konnten nach 17 Sekunden durch Nick Kardas auf Zuspiel von Julius Bauermeister und Marc Schaub das Spiel ausgleichen. Danach kamen allerdings 2 Minuten zum Vergessen. Zwischen der 23. und 25. Minute konnten die Kobras 3 Tore erzielen. In der 29. Minute verkürzte Lars Ehrich nach Zuspiel von Marc Schaub und Julius Bauermeister auf 2:4. Mit diesem Stand ging es auch in die 2. Pause. Auch im letzten Drittel schossen die Black Tigers öfter auf das gegnerische Tor. Allerdings erzielten die Kobras in der 46. und 48. Minute erneut 2 Tore zum 2:6 Endstand. Am Sonntag geht es für die Grafenstädter nach Dortmund. Das Hinspiel gegen die favorisierten Eisalder konnten die Tigers eng gestalten. Auf ein ähnliches Spiel hofft Max Eberlein. Ob der eine oder andere verletzte Spieler bis dahin wieder fit ist, muss abgewartet werden. Bully im Eissportzentrum Westfalen Dortmund ist um 19:00 Uhr.
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Montag 6.Januar 2025 12:37 Uhr
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Bericht: |
GSCM
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Autor: |
mm |
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NEWS Landesverbände Nord Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord |
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Wunstorf Lions Lions starten mit Sieg in letzter Sekunde ins neue Jahr
(VLN) Für die Wunstorf Lions begann das neue Jahr mit einem Heimspiel. Zu Gast war die zweite Mannschaft der EC Hannover Indians, gegen die die Lions ihren Auftritt in Bremerhaven vergessen machen wollten. Im ersten Drittel war davon aber leider noch nicht viel zu sehen, denn die Lions fanden nicht so recht ins Spiel. Ein ums andere Mal wurden sie von den Indians im eigenen Drittel festgespielt. Bei den wenigen eigenen Abschlüssen fanden sie ihren Meister mit Ayko Grewe im gegnerischen Gehäuse. In der 9.Minute kam, was kommen musste. Bedingt durch einen unnötigen Puckverlust in der eigenen Zone mussten die Lions das erste Tor der Gäste hinnehmen. Zwar konnte Nick Paurat den ersten Schuss von Kai Steinmann noch zur Seite abwehren, aber den Nachschuss musste er dann doch passieren lassen. Dabei blieb es bis zur ersten Drittelpause. Im zweiten Spielabschnitt fanden die Lions besser ins Spiel. Leider verzweifelten sie weiterhin am gegnerischen Torwart. In der 33. Minute fand der Puck erneut den Weg ins Wunstorfer Netz. Einen Schuss von der blauen Linie des Wunstorfer Verteidigungs-drittels, abgegeben von Tobias Kreismer, fälschte der Ex-Lions Arne Schneekönig unhaltbar für Nick Paurat ab. Die Antwort der Lions ließ nicht lange auf sich warten. In der 37. Minute ergatterte sich Cedric Neske den Puck in der eigenen Hälfte und schickte mit einem sauberen Pass Tim Strasser auf die Reise. Der täuschte zunächst einen Schuss an, tanzte dann aber den gegnerischen Torwart aus und versenkte die Scheibe zum Anschlusstreffer im Gästetor. Im letzten Drittel drängten die Wunstorfer auf den Ausgleich. Und dieser sollte in der 49. Minute wahr werden. Über Christopher Thieße und Frederik Schultz kam der Puck zum freistehenden Daniel Doroshko. Der facklete nicht lange und zirkelte die Scheibe mit einem platzierten Schuss in den Dreiangel. Von nun an spielten beide Teams mit offenem Visier, um das Spiel in den regulären 60 Minuten zu entscheiden. Als die Overtime fast schon zur Gewissheit wurde, schlug Daniel Doroshko buchstäblich in letzter Sekunde zu. Der Puck kam über Adrian Schwab zu Frederik Schultz. Dieser bediente mit einem Pass von hinter der Torlinie Daniel Doroshko, der sich mit einem Direktschuss bedankte und den Puck einnetze. Da unmittelbar die Schlusssirene erklang, wurde der Treffer vom HSR zunächst sofort ausgewunken. Was folgte war eine Beratung des SR-Teams und bange Minuten der Wartezeit auf die Entscheidung - Tor oder Overtime. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann die richtige Geste des HSR Floyd Frieske, die die Lions jubeln ließ. Das späteste Siegtor aller Zeiten wurde anerkannt, wodurch die Lions ihre ersten drei Punkte des neuen Jahres einfuhren. ERC Wunstorf Lions vs. EC Hannover Indians U23 3:2 (0:1/1:1/2:0) 0:1 (9.) K.Steinmann (A.Schneekönig) 0:2 (33.) A.Schneekönig (T.Kreismer, S.Kravcenko) für sich 1:2 (37.) T.Strasser (C.Neske) 2:2 (49.) D.Doroshko (F.Schultz, Ch.Thieße) 3:2 (60.) D.Doroshko (F.Schultz, A.Schwab) Strafzeiten: WUN - 12 Min. / ECHI U23 – 10 Min.
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Sonntag 5.Januar 2025 14:13 Uhr
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Bericht: |
ERCW
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Autor: |
rs |
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Regionalliga Ost Der Start ins neue Jahr
(RLO) Mit vier Spielen startete die Regionalliga ins Jahr 2025 und es gab dabei wieder viel Jubel. Und die Tabelle nimmt langsam auch Gestalt an. Wölfe gewinnen nach Overtime Gleich mit einem Kracher starteten die Chemnitz Crashers ins Jahr, sie empfingen die Schönheider Wölfe. 2008 Zuschauer lockte dieses Derby an und sie kamen auf ihre Kosten. Sebastian Kneuse brachte Chemnitz nach vier Minuten in Führung. Den Ausgleich für die Wölfe konnte Ricco Warkus erzielen (12.), doch zwei Minuten später brachte Eddy Lysk die Gastgeber wieder in Führung. Einen Treffer gab es im Mittelabschnitt, Tomas Rubes traf fünf Minuten vor der Pause in Unterzahl zum 2:2. Und in der 45. Minute schlug Tomas Rubes erneut zu, diesmal traf er in Überzahl und die Wölfe führten erstmals. Doch das nur für drei Minuten, Scott Zierold traf dann für Chemnitz. 33 Sekunden vor dem Ende vergab Chemnitz noch einen Penalty und so blieb es bis zur Schlusssirene beim 3:3. Die Verlängerung dauerte 83 Sekunden, dann konnte Florian Heinz den Siegtreffer erzielen. So gewann Schönheide am Ende nach Verlängerung mit 3:4 (2:1/0:1/1:1). Berliner Wirbelwind bläst Tornado weg Tornado Niesky startete mit einem Heimspiel ins Jahr 2025, die Eisbären Juniors Berlin reisten zu einem wichtigen Spiel an. Vor 516 Zuschauern konnte ein Spieler Tornado besiegen. Niesky unterlag den Juniors mit 2:10 (0:1/0:3/2:6) und in Mann prägte das Spiel. Ben Balzer erzielte in dieser Partie sechs Tore, darunter ein Penalty und bereitete einen weiteren Treffer vor. Die weiteren Treffer der Juniors erzielten Dennis Wegener (2), Dustin Hesse und Justin Ludwig-Herbst. Für die Gastgeber trafen Tom Domula und Luis Rentsch. Schützenfest im Wedding Bei FASS Berlin war die Freude schon vor dem Spiel groß, sie spielten gegen die Jungfüchse Weißwasser erstmals im heimischen Erika-Heß-Eisstadion. Und die 358 Besucher des Spiels bekamen von FASS elf Tore zu sehen. Tom Fiedler (3), Luis Noack (2), Felix Braun, Benjamin Hüfner, Gregor Kubail, Marvin Miethke, Justin Polok und Daniel Volynec trafen für die Berliner, bei denen Torhüter David Kubik bei seinem Debüt einen Shutout feiern konnte. Wölfe gewinnen auch zweites Spitzenspiel nach Verlängerung Abgeschlossen wurde der erste Spieltag des Jahres mit einem weiteren Spitzenspiel, die Schönheider Wölfe hatten FASS Berlin zu Besuch. Bis zur 35 Minute mussten die 502 Zuschauer auf den ersten Treffer warten. Zuvor gab es auf beiden Seiten Powerplaysituationen, die nicht genutzt werden konnten. Dann nutzte Yannek Seidel die Möglichkeit bei einem Mann mehr das 1.0 zu erzielen. 67 Sekunden vor de zweiten Pause konnte Gregor Kubail ebenfalls in Überzahl das 1:1 erzielen. 83 Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt, da brachte Ludwig Wild die Gäste mit 1:2 in Führung. Schönheide kam aber nach 47 Minuten zum Ausglich, wieder in Überzahl traf Roy Hähnlein. Doch drei Minuten späte führte FASS wieder, Gregor Kubail kam zu seinem zweiten Treffer. Doch der Vorsprung hielt nur 52 Sekunden, dann sorgte Lukas Lenk für das 3:3 und so stand es auch nach 60 Minuten. In der Verlängerung konnte Tomas Rubes in Überzahl für Schönheide den Siegtreffer erzielen und so endete das Spiel 4:3 (0:0/1:1/2:2). Nach Spielende gab es noch drei große Strafen. Die Torhüter Niko Stark (Schönheide) und David Kubik kassierten eine nach einer Meinungsverschiedenheit jeweils eine Spieldauerdisziplinarstrafe und FASS-Verteidiger Daniel Kruggel wegen Beleidigung eines Spieloffiziellen ebenfalls eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Die Tabellensituation: Schönheide führt die Tabelle nun mit 38 Punkten aus 16 Spielen an, FASS Berlin liegt vier Punkte dahinter, hat aber auch zwei Spiele wenige bestritten. Die Chemnitz Crashers folgen mit 31 Punkten aus 15 Spielen auf dem 3. Platz, zwei Punke dahinter liegen die Luchse Lauterbach. Die Eisbären Juniors Berlin folgen mit sieben Punkten Rückstand auf dem 5. Platz, weitere acht Punkte dahinter liegt Tornado Niesky. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit vier Spielen.
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Montag 6.Januar 2025 07:41 Uhr
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Bericht: |
NIS
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Autor: |
ns |
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FASS Berlin Klarer Erfolg zum „Heimspielauftakt“
(RLO) Sie waren klarer Favorit und ließen auch nichts anbrennen. Im ersten Spiel des neuen Jahres und dem ersten Heimspiel im Erika-Heß-Eisstadion gewann FASS Berlin gegen die Jungfüchse Weißwasser vor 358 Zuschauerinnen und Zuschauern mit 11:0 (3:0, 4:0, 4:0). Lange haben die Weddinger in dieser Saison auf diesen Moment warten müssen, nun aber können sie endlich wieder im heimischen Stadion spielen. Und so wollten sie ihrem treuen Publikum natürlich auch etwas bieten. Mit 19 Feldspielern ging es gegen den Tabellenletzten, die mit 17 Feldspielern angereist waren. Weißwassers Torhüter Ole Mater sollte entsprechend auch mehr zu tun bekommen als sein Gegenüber, Neuzugang David Kubik. DAS SPIEL Wie erwartet hatte FASS mehr Spielanteile, ohne dabei zu sehr vielen Chancen zu kommen. Nach zehn Minuten fiel der erste Saisontreffer im Erika-Heß-Eisstadion, Geburtstagskind Felix Braun traf nach Vorlage von Ludwig Wild mit einem Schuss unter die Latte. Von den Gästen kamen nur wenige Angriffe mit nur wenigen Torschüssen. Besser machte es FASS, nach 15 Minuten ließ Luis Noack den Torhüter aussteigen und es stand 2:0. 54 Sekunden vor der Pause nutzte Tom Fiedler eine weitere Chance und es stand zur Pause 3:0. Es ging weiter in Richtung Tor der Gäste und nach 128 Sekunden hatte Ton Fiedler keine Mühe das 4:0 zu erzielen. 48 Sekunden später landete ein verdeckter Schuss von Marvin Miethke zum 5:0 im Tor. Es ging nun nur noch in eine Richtung, und die 28. Minute brachte Gregor Kubail seinen ersten Treffer im neuen Jahr. Von den Gästen kam nicht viel und auch das einzige Powerplay des Spiels nach 35 Minuten brachte nur wenig Entlastung. Dafür klingelte es erneut bei den Jungfüchsen, auch Daniel Volynec konnte den Torhüter ausspielen und dann das 7:0 erzielen. Mit diesem Spielstand endete das Drittel. Im letzten Drittel passierte zunächst nicht viel. Die Gäste durften nun mehr mitspielen, es blieb aber bei nur wenigen Torchancen. Nach 46 Minuten griffen die Weddinger an und der Angriff wurde mit einem Hammer von Luis Noack abgeschlossen, der zum 8:0 im Tor landete. Treffer Nr. 9 fiel nach 52 Minuten, Benjamin Hüfner traf mit einem verdeckten Schuss und nun hatte Weißwassers Torhüter genug. Für ihn kam nun Henning Kunz zum Einsatz. Und er kassierte vier Minuten vor dem Ende den zehnten Gegentreffer der Gäste, Tom Fiedler hatte keine Mühe, einen Rückpass von Moritz Miguez im Tor unterzubringen. Justin Polok konnte 144 Sekunden vor dem Ende mit seinem ersten Treffer im FASS-Trikot auf 11:0 erhöhen, und das war gleichzeitig der Endstand. Es war ein ungefährdeter Sieg der Weddinger, die in allen Belangen überlegen waren und sich damit für das Spitzenspiel am Sonntag einspielen konnten. Berlins neuer Torhüter wurde nur wenig geprüft, meisterte aber alle Gefahren souverän und holte sich verdient in seinem ersten Spiel einen Shutout. DER AUSBLICK Weiter geht es für FASS mit zwei Auswärtsspielen. Bereits am Sonntag wird um 16:00 Uhr zum Spitzentanz bei den Schönheider Wölfen gebeten, am kommenden Wochenende steht am Sonntag um 16:00 Uhr das Derby bei den Eisbären Juniors Berlin an. DIE STATISTIK FASS: Kubik (Hoffmann) – Hüfner, Kruggel; Falk, Wild; Miethke, Polok; Babinsky, Lendzian – Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Noack, Herzog, Licitis; Miguez, Weihrauch. Tore: 1:0 (09:19) Braun (Wild, Fiedler), 2:0 (14:14) Noack (Babinsky, Licitis), 3:0 (19:54) Fiedler (Kruggel, Jentzsch); 4:0 (22:08) Fiedler (Jentzsch, Hüfner), 5:0 (22:56) Miethke (Polok, Noack), 6:0 (27:27) Kubail (Braun, Volynec), 7:0 (37:02) Volynec (Braun, Babinsky); 8:0 (45:05) Noack (Herzog. Fiedler), 9:0 (51:45) Hüfner (Kruggel, Fiedler), 10:0 (55:42) Fiedler (Miguez, Noack), 11:0 (57:36) Polok(Herzog, Miethke). Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer. Zuschauer: 358. Strafen: FASS 2 (0/2/0), WSW 0 (0/0/0).
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Samstag 4.Januar 2025 23:36 Uhr
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Bericht: |
FASSB
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Autor: |
ns |
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FASS Berlin Enges Spitzenspiel in der Overtime verloren
(RLO) In einem ausgeglichenen Gipfeltreffen unterliegt FASS Berlin bei den Schönheider Wölfen in der Overtime mit 4:3 (0:0, 1:1, 2:2, 1:0). Damit bleibt Schönheide formal Tabellenführer, allerdings hat FASS bei zwei Punkten Rückstand zwei Spiele weniger absolviert. DAS SPIEL FASS musste im Vergleich zum Vortag auf Moritz Miguez verzichten, ansonsten stand der gleiche Kader zur Verfügung. So traten beide Teams mit 18+2 Akteuren an. Von Beginn an entwickelte sich ein sehr gutklassiges Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams arbeiteten gut in der Defensive und schalteten nach Scheibengewinn schnell auf Offensive um. Wenn Schüsse durchkamen, zeigten sich die Goalies gut aufgelegt. Auf Seiten von FASS konnte David Kubik in seinem zweiten Spiel beweisen, dass er seiner Mannschaft in einem engen Spiel viel Sicherheit geben kann. So neutralisierten sich die Kontrahenten bei fünf gegen fünf weitgehend. Es bedurfte zweier PowerPlay-Situationen gegen Ende des zweiten Drittels, um beide Teams auf die Anzeigetafel zu bringen. Zunächst traf Seidel für die Gastgeber (35.), als er von der blauen Linie durch Freund und Feind hindurch eine Lücke fand. Vier Minuten später kam Gregor Kubail von halbrechts ins Angriffsdrittel und legte seine Wut über einige vorangegangene Szenen in einen platzierten Schuss ins linke Eck. Mit dem leistungsgerechten 1:1 ging es in die zweite Pause. Im dritten Abschnitt gelang Ludwig Wild früh die erstmalige Führung der Berliner; der Treffer war fast eine Kopie des Schönheider Führungstreffers. Jetzt wogte das Geschehen hin und her, und zunächst drängte Schönheide mit Macht auf den Ausgleich. Der gelang Hähnlein bei angezeigter Strafe gegen Berlin (47.). Auch den zweiten Treffer von Gregor Kubail (50.) beantworteten die Erzgebirger kurz später mit dem Ausgleich durch Lenk. Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb es bei diesem Resultat. Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass Gregor Kubail wenige Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durchgebrochen war und nur regelwidrig durch Beinstellen gestoppt werden konnte. Der fällige Penalty blieb aus, was man mit großzügiger Betrachtung als „Fingerspitzengefühl“ werten könnte. In der Overtime riskierten beide Teams nicht viel, so dass die Uhr in Richtung Shoot-out tickte. Dann verhängten die Referees in der Schlussminute eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Dennis Thielsch wegen unkorrekten Anspiels; wir wollen das nicht kommentieren. Schönheide nutzte die unverhoffte Chance und machte den Zusatzpunkt noch in der Overtime klar. Die meisten der 502 Zuschauerinnen und Zuschauer konnten sich freuen. Aber auch die knapp 20 FASS-Supporter mussten nicht unzufrieden nach Hause fahren, denn die Punkteteilung lässt FASS alle Chancen auf Rang 1 am Ende der Hauptrunde. Einige Rangeleien nach Spielende gipfelten in einem Goaliefight und einer weiteren Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen FASS. Große Sympathie herrscht jedenfalls nicht zwischen den beiden Mannschaften, welche trotzdem zeigten, dass sie zurecht die beiden ersten Ränge in der Tabelle einnehmen. AUSBLICK An den kommenden drei Wochenenden gibt es üppig Gelegenheit für das Berliner Publikum, FASS Berlin zu sehen und zu unterstützen. Den Anfang macht das Spiel im Wellblechpalast bei den Eisbären Juniors am kommenden Sonntag (12.01.25, 16:00 Uhr). Danach folgen Heimspiele im Erika-Heß-Eisstadion gegen die Eisbären Juniors (18.01.25, 19:00 Uhr), den ESC Dresden (19.01.25, 13:30 Uhr) und die Luchse Lauterbach (25.01.25, 19:00 Uhr). STATISTIK FASS: Kubik (Hoffmann) – Hüfner, Kruggel; Wild, Falk; Miethke, Polok; Babinsky – Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Noack, Herzog, Licitis; Weihrauch, Lendzian. Tore: 1:0 (34:14) Rubes PP1, 1:1 (38:43) Kubail (Braun, Volynec) PP1; 1:2 (41:23) Wild (Falk, Volynec), 2:2 (46:04) Hähnlein, 2:3 (49:46) Kubail (Volynec, Braun), 3:3 (50:38) Lenk; 4:3 (64:18) Rubes PP1. Schiedsrichter: Heinke – Böhmer, Höppner. Strafen: Schönheide 10 + Spd (Stark), FASS 19 + Spd (Kubik) + Spd (Kruggel). Zuschauer: 502. Schüsse: 43-35. Face-off: 25-34.
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Montag 6.Januar 2025 08:36 Uhr
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Bericht: |
FASSB
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Autor: |
ah |
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Tornado Niesky Tornados enttäuschen gegen Eisbären Juniors auf ganzer Linie
(RLO) Das neue Jahr 2025 bescherte den Tornados direkt ein Heimspiel. Nachdem zuletzt zwei enorm wichtige Derbysiege eingefahren werden konnten, wollte man am 04.01.2025 vor heimischem Publikum direkt nachlegen. Als Gegner kamen ausgerechnet die Eisbären Juniors aus Berlin, die ihrerseits mit fünf Punkten Vorsprung einen Platz vor den Nieskyern in der Tabelle stehen und den Blick nach oben richteten. Personell konnten die Tornados fast komplett auflaufen. Martin Barak musste krankheitsbedingt aus der Reihe der Stammspieler leider passen und Lars Morawitz bekam eine Pause. Im Tor begann Tommy Lysk. Die Eisbären kamen deutlich ersatzgeschwächt in die Oberlausitz, konnten aber dennoch drei Reihen aufbieten. Das erste Drittel begann sehr ausgeglichen. Niesky versuchte strukturiert zu spielen und Berlin begann mit Tempo. Auch das Körperspiel wurde von beiden Teams direkt forciert. Eine Unachtsamkeit im Angriffsdrittel bescherte den Berlinern in der 6. Spielminute den Treffer zum 0:1 durch einen Konter. Torschütze war Balzer. Beide Teams agierten bis dahin auf Augenhöhe. Die Tornados versuchten anschließend direkt auf den Ausgleich zu gehen. Doch die Hauptstädter aus Wedding waren läuferisch etwas überlegen. Auch im weiteren Verlauf des ersten Drittels erspielten sich die Berliner leichte Vorteile, was sich auch in unnötigen Strafen zeigte. Doch Zählbares sprang nicht heraus. Auch klare Abschlüsse waren auf beiden Seiten Mangelware. Damit ging es auch mit dem knappen Rückstand in die erste Pause. Die Überzahl zu Beginn des zweiten Abschnittes konnten die Tornados leider nicht nutzen. Insbesondere das Zweikampfverhalten sollte besser werden. Dies gelang phasenweise ganz ordentlich, doch die Durchschlagskraft in der Offensive war noch sehr ausbaufähig. In der 30. Minute fiel das 0:2 nach einer undurchsichtigen Situation im eigenen Drittel. Nur gut drei Minuten später musste Tommy Lysk erneut hinter sich greifen. Die Tornados nahmen den Kampf der Eisbären zu wenig an und gerieten zunehmend ins Hintertreffen. In der 36. Minute fiel gar das 0:4, nachdem die Eisbären einen Penalty bekamen und Ben Balzer seinen Hattrick perfekt machte. Kurz vor der zweiten Pause hatten die Tornados eine doppelte Überzahlsituation. Doch auch diese konnte trotz aussichtsreicher Möglichkeiten nicht genutzt werden. Enttäuscht ging es mit einem 0:4 in die Pause. Im letzten Drittel sollte dann die berühmte Wende kommen und die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen. Doch nicht an diesem Tag! Denn in der 44. Minute fielen zwei weitere Treffer für Berlin. Die gut 500 Zuschauer waren sichtlich enttäuscht. Den ersten Treffer der Tornados erzielte Tom Domula in der 45. Minute. Doch es sollte nur ein kleiner Lichtblick sein. Denn Berlin machte unbeirrt weiter und erzielte in der 47. Minute das 1:7 durch Ludwig-Herbst. Die Eisbären zeigten ihre spielerische Raffinesse und untermauerten den 5. Tabellenplatz eindrucksvoll. Niesky versuchte dann, körperlich etwas Eindruck zu hinterlassen. Dies war jedoch teilweise überzogen und unterbrach den Spielfluss völlig. Wegener war es in der 53. Minute vergönnt, das 1:8 zu erzielen. Nur ein paar Sekunden später fiel das 1:9. Eine erneute Demontage, welche die Tornados deutlich zurückwarf. Bis zum Ende des Spiels zeigten die Eisbären ihre Spielfreude und Niesky gab sich zusehends auf. Am Ende stand es mehr als verdient 2:10 für unsere Gäste. Den zweiten Treffer für die Tornados erzielte Luis Rentsch in der Schlussminute. Es war ein mehr als ernüchternder Auftritt gegen gut aufgelegte Eisbären. Damit ist klar, dass es lediglich am Ende um Platz 6 für die Tornados gehen wird.
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Sonntag 5.Januar 2025 18:43 Uhr
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Bericht: |
ELVN
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Autor: |
ew |
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Schönheider Wölfe Schönheide gewinnt dramatisches Derby in Chemnitz
(RLO) Am ersten Spieltag des neuen Jahres trafen die Schönheider Wölfe im prestigeträchtigen Derby im Jutta Müller Eissportzentrum auf die Chemnitz Crashers. Vor 2008 Zuschauern, darunter gut 400 lautstarke Wölfefans, entwickelte sich ein packendes Eishockeyspiel, das die Wölfe nach dramatischem Spielverlauf nach Verlängerung mit 4:3 (1:2, 1:0, 1:1, 1:0) für sich entschieden. Mit diesem hart erkämpften Sieg verteidigten die Wölfe ihre Tabellenführung und gehen nun mit gestärktem Selbstvertrauen ins morgige Topspiel im heimischen Wolfsbau gegen FASS Berlin. Foto: Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.V. Das Spiel begann allerdings denkbar ungünstig für die Gäste aus Schönheide. Schon nach einer Minute kassierten die Wölfe die erste Strafe, was ihnen eine frühe Unterzahlsituation bescherte. Zwar konnte das Team von Coach Sven Schröder diese brenzlige Situation noch unbeschadet überstehen, doch in der vierten Minute war es dann Sebastian Kneuse, der Chemnitz mit 1:0 in Führung brachte. Die Wölfe brauchten einige Zeit, um sich zu sammeln und in der 12. Minute war es Ricco Warkus, der mit seinem Treffer den 1:1-Ausgleich erzielte und damit die Stimmung unter den mitgereisten Wölfefans anheizte. Die Freude währte jedoch nicht lange, denn nur zwei Minuten später konnte Chemnitz erneut zuschlagen. Eddy Lysk stellte in der 14. Minute den alten Abstand wieder her und brachte die Crashers wieder mit 2:1 in Führung. In der Folge boten sich beiden Teams noch weitere Möglichkeiten, aber weder Chemnitz noch Schönheide konnten diese nutzen, sodass es mit dem 2:1 in die erste Pause ging. Der Mittelabschnitt begann mit einer Überzahl für die Wölfe, die jedoch erfolglos blieb. Selbst eine doppelte Strafzeit gegen Chemnitz konnten die Gäste nicht für sich nutzen, um den Ausgleich zu erzielen. Stattdessen brachte sich Schönheide mit einer Reihe von Strafen selbst in Schwierigkeiten. Gleich dreimal hintereinander fanden sich die Wölfe in Unterzahl wieder, doch das Penaltykilling funktionierte hervorragend. In der 35. Minute gelang dann sogar ein Shorthander durch Tomas Rubes, welcher auf 2:2 stellte. Kurz vor der zweiten Pause gab es dann die Situation, dass das Spiel wegen eines Defekts an der Bande vorzeitig unterbrochen und die zweite Drittelpause vorgezogen werden musste. Nach der Pause wurden die verbleibenden 2:38 Minuten des zweiten Drittels nachgeholt und es blieb vorerst beim 2:2. Spannung pur für den Schlussabschnitt und dieser begann furios für die Wölfe. Zwei frühe Strafen gegen Chemnitz ermöglichten den Gästen Überzahlspiele und diesmal ließen sie sich die Gelegenheit nicht entgehen. Tomas Rubes schnürte in der 45. Minute seinen Doppelpack und brachte Schönheide erstmals mit 3:2 in Führung. Die Erleichterung bei den Wölfen und ihren Fans war spürbar, doch Chemnitz gab sich noch lange nicht geschlagen. Nur knapp drei Minuten nach dem Führungstreffer glichen die Crashers durch Scott Zierold wieder aus und das Spiel stand weiter auf Messers Schneide. Die letzten Minuten des Spiels waren von taktischem Eishockey geprägt. Beide Teams lauerten auf einen Fehler des Gegners. Und tatsächlich, 33 Sekunden vor dem Ende wurde es dramatisch. Schönheide kassierte eine Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, was Chemnitz einen regelkonformen Penalty einbrachte. Die Wölfefans hielten den Atem an, als Willy Rudert zum Penalty für Chemnitz antrat. Doch Niko Stark im Tor der Wölfe entschärfte den Versuch, sodass die Entscheidung in der Verlängerung fallen musste. Die regulär fünfminütige Verlängerung dauerte dann keine anderthalb Minuten, bis die Wölfe den erlösenden Siegestreffer bejubeln konnten. Florian Heinz versenkte den Puck zum 4:3-Endstand in die Maschen und die mitgereisten Wölfefans brachen in Jubel aus, während das Team den Derbysieg gebührend auf dem Eis feierte. Mit diesem wichtigen Sieg sichert sich Schönheide zwei Punkte und verteidigt seine Tabellenführung.
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Samstag 4.Januar 2025 23:43 Uhr
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Bericht: |
SW
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Autor: |
mg |
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Schönheider Wölfe Schönheide Wölfe gewinnen erneut in der Overtime - 4:3-Sieg gegen FASS Berlin
(RLO) Nach dem mitreißenden Derbysieg am Vortag in Chemnitz stand für die Schönheider Wölfe am Sonntag das nächste Topspiel auf dem Programm. Vor 502 Zuschauern im Wolfsbau empfingen die Wölfe den Tabellenzweiten FASS Berlin. Auch dieses Spiel entwickelte sich zu einem packenden Krimi, in dem die Wölfe erneut die Oberhand behielten und mit einem 4:3 (0:0, 1:1, 2:2, 1:0)-Sieg nach Verlängerung zwei wichtige Punkte verbuchen konnten. Mit diesem Erfolg festigt Schönheide die Tabellenführung, zwei Punkte vor den Hauptstädtern, die jedoch noch zwei Spiele weniger absolviert haben. Das erste Drittel begann wie erwartet intensiv. Beide Teams waren sich der Bedeutung des Spiels bewusst und gingen entsprechend fokussiert zur Sache. Schönheide und FASS Berlin schenkten sich nichts und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Doch beide Torhüter – Niko Stark auf Seiten der Wölfe und David Kubik für FASS – erwischten einen guten Tag und hielten ihre Teams mit einigen guten Paraden im Spiel. Trotz der intensiven Bemühungen auf beiden Seiten blieb es nach 20 Minuten beim 0:0. Im zweiten Drittel änderte sich das Bild etwas, als beide Teams begannen, vermehrt Druck aufzubauen und ihre Angriffe konsequenter zu Ende zu spielen. Den ersten Torjubel des Abends gab es dann in der 34. Minute, als die Wölfe in Überzahl zuschlugen. Yannek Seidel brachte die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Doch FASS Berlin ließ sich nicht beeindrucken. Nur wenige Minuten später, in der 39. Spielminute, erhielten die Berliner ebenfalls eine Powerplay-Chance, die sie ebenso effizient nutzten. Gregor Kubail traf zum 1:1 und stellte das Spiel wieder auf Anfang. Mit diesem ausgeglichenen Zwischenstand ging es in die zweite Pause. Das dritte Drittel begann mit einem Paukenschlag für FASS Berlin. Bereits nach gut einer Minute gingen die Gäste erstmals in Führung. Ludwig Wild traf in der 42. Minute zum 2:1 für die Hauptstädter. Doch die Antwort der Wölfe ließ nicht lange auf sich warten. In der 46. Minute war es erneut das starke Überzahlspiel der Gastgeber, das den Ausgleich brachte. Bei angezeigter Strafe gegen FASS war Roy Hähnlein der Torschütze zum 2:2. Das Spiel blieb hochspannend und ging weiterhin hin und her. In der 50. Minute war es dann wieder Gregor Kubail, der FASS Berlin mit seinem zweiten Treffer des Abends erneut mit 3:2 in Führung brachte. Doch auch dieses Mal zeigten die Wölfe ihre Comeback-Qualitäten. Nur eine Minute nach dem erneuten Rückstand gelang Lukas Lenk der viel umjubelte Ausgleich zum 3:3. Mit dem 3:3-Unentschieden nach 60 Minuten ging es in die fünfminütige Verlängerung. Die Spannung im Wolfsbau war greifbar und beide Teams wollten unbedingt den Siegtreffer erzielen. 55 Sekunden vor dem Ende der Overtime erhielten die Wölfe dann die entscheidende Möglichkeit, als FASS Berlin eine Strafe kassierte und Schönheide in Überzahl agieren konnte. Die Wölfe ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Erneut war es Tomas Rubes, der zum Held des Abends wurde. Mit seinem zweiten Treffer des Spiels, 42 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung, nutzte er das Powerplay und sicherte den Schönheider Wölfen den 4:3-Heimsieg. Nach dem Schlusspfiff und dem obligatorischen Handshake kochten die Emotionen jedoch noch einmal über. Ein Spieler von FASS Berlin provozierte einen Wölfe-Spieler, was zu einem Handgemenge führte. In dessen Verlauf kam es zu einer seltenen und intensiven Auseinandersetzung zwischen den beiden Torhütern Niko Stark (Schönheide) und David Kubik (FASS Berlin), die sich einen handfesten Goalie-Fight lieferten. Beide Torhüter wurden daraufhin mit einer 5-Plus-Spieldauerstrafe bedacht. Auch FASS-Verteidiger Daniel Kruggel erhielt eine Spieldauerstrafe, nachdem er sich zu lautstark gegenüber dem Hauptschiedsrichter äußerte. Die Stimmen zum Spiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/tG_bCURbeRA zu sehen ist. Das Topspiel Schönheide gegen FASS Berlin wurde präsentiert von der Modellbau Schönheide GmbH. Vielen herzlichen Dank!
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Sonntag 5.Januar 2025 23:12 Uhr
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Bericht: |
SW
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Autor: |
mg |
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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U18-Frauen-Nationalmannschaft U18-Frauen-WM: Auftaktsieg für DEB-Auswahl gegen Norwegen
(DEB) Die deutsche U18-Frauen-Nationalmannschaft hat das erste Spiel bei der 2025 IIHF-Weltmeisterschaft der Division 1A gewonnen. Gegen Norwegen gelang der DEB-Auswahl von Bundestrainer Sebastian Jones ein 4:2-Sieg. Torschützinnen für das DEB-Team waren Liv Betten, Emilija Birka, Nerea Stellet und Anabel Seyrer. Nach einem insgesamt ausgeglichenen ersten Abschnitt, aus dem die DEB-Auswahl mit einer 1:0-Führung herausging, legte die deutsche Mannschaft mit drei weiteren Treffen im zweiten Drittel den Grundstein für den Erfolg. Im Schlussabschnitt kamen die Norwegerinnen zwar auf zwei Tore heran, doch die DEB-Auswahl agierte über die restliche Spielzeit defensiv aufmerksam und konnte viele Schussversuche der Gegnerinnen blocken, bevor diese überhaupt bei Torhüterin Tara Bach landeten. So fuhr die DEB-Auswahl am Ende den ersten Sieg bei dieser WM ein. Bereits morgen steht das nächste WM-Spiel für die U18-Frauen auf dem Programm. Um 12:30 Uhr heißt der Gegner Österreich. Einen Spielbericht finden Sie auf der Website des DEB: www.deb-online.de Tore DEB: Liv Betten (15.), Emilija Birka (24.), Nerea Stellet (27.), Anabel Seyrer (32.) Schussverhältnis: Deutschland 24, Norwegen 32 Strafen: Deutschland 2, Norwegen 10 Starting Goalie: Tara Bach Kapitänin/Assistentinnen: Hanna Weichenhain (C), Antonia Thume (A), Theresa Zielinski (A) Bester Spielerin Team GER: Isabell Manns Stimme zum Spiel: U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones: „Für uns ist das ein gelungener Auftakt in das Turnier. Wir sind sehr happy, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir haben ein paar Minuten gebraucht, um reinzufinden in die Partie. Unsere Mannschaft hat sich dann sehr gut in das Spiel gekämpft und die Special Teams haben zu richtigen Zeit die Tore geschossen gegen eine starke norwegische Mannschaft, die körperlich sehr robust ist. Unsere Mannschaft hat einen Weg gefunden, das Spiel schnell zu halten und die Scheibe auch schnell weiterzuspielen unter Druck. Somit haben wir uns mit dem Sieg belohnt.“ WM-Spielplan U18-Frauen: 05.01.2025 | 16:00 Uhr I Norwegen – Deutschland 2:4 (0:1, 1:3, 1:0) 06.01.2025 | 12:30 Uhr I Deutschland – Österreich 08.01.2025 | 19:30 Uhr I Deutschland – Frankreich 10.01.2025 | 19:30 Uhr I Ungarn – Deutschland 11.01.2025 | 16:00 Uhr I Deutschland – Italien
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Sonntag 5.Januar 2025 18:55 Uhr
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Bericht: |
DEB
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Autor: |
ms |
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EC Bergkamen Trotz starker Leistung punktloses Wochenende in Ingolstadt
(DFEL) Ohne Zählbares muss der EC Bergkamen die Heimreise antreten. Bei den ersten Spielen der Fraueneishockey-Bundesliga DFEL im neuen Jahr zeigten die Bären allerdings gegenüber dem Ende des Vorjahres ein anderes Gesicht und haben eine sehr gute Visitenkarte an der Donau hinterlassen. Insbesondere am Samstag musste man sich nach großem Kampf nur knapp Vizemeister ERC Ingolstadt Frauen geschlagen geben, der kurz zuvor noch namhaft personell aufgerüstet hatte. Dabei verlief das erste Drittel alles andere als optimal, denn am Ende hieß es bereits 3:0 für die Ingolstädterinnen, welche die ersten zwanzig Minuten weitgehend dominierten und Sorsha Sabus (4.), Leonie Willeitner (8.) und Katharina Häckelsmiller (16.) als Torschützinnen eintragen konnten. Dies änderte sich bereits im Mittelabschnitt, auch wenn die Schanzerinnen Leonie Maßners 3:1-Anschlusstreffer (31.) in der 36. Minute innerhalb von nur 13 Sekunden mit Treffern von Lora Baudrit und Lokelani Antonio beantworteten. Doch die Bären bewiesen ihre in vielen Spielen zuvor erlernten Nehmerqualitäten, indem Kapitänin Michelle Lübbert nur 15 Sekunden darauf auf 5:2 verkürzte. „Weitermachen“ hörte man immer wieder auf der Bank, und genau das taten die Spielerinnen. Zwar fiel bis zur Pausensirene kein weiterer Anschlusstreffer, und man ging in Unterzahl in das Schlussdrittel. Doch nicht nur die Unterzahl wurde schadlos überstanden, schon in der 43. Minute verringerte Felina Klare auf 5:3. Und es lag mehr in der Luft der Saturn Arena, was erneut Michelle Lübbert zehn Minuten später auf den Anzeigewürfel brachte. Wäre noch eine darauffolgende Großchance reingegangen, oder eine der Gelegenheiten davor, es hätte noch mindestens einen Ausgleich geben können. Alle Versuche, auch in Überzahl zwei Minuten vor dem Spielende, waren aber vergeblich, so dass die Pantherinnen den knapp gewordenen Vorsprung über die Zeit brachten. Defensiv deutlich stabiler standen die Bären am Sonntag und ließen im ersten Drittel nur einen Gegentreffer zu, für den Ingolstadt mehr als 15 Minuten benötigte. Der Führungstreffer von Lokelani Antonio fiel in Überzahl. Und gegenüber acht Strafminuten am Vortag leistete man sich nur diese eine Strafe. Anders die Schanzerinnen, die am Sonntag auf acht kamen. Eine sehr gute Gelegenheit hatte Leonie Maßner in der 23. Minute, doch wie nicht selten im Eishockey stand es kurz darauf 2:0 für die Pantherinnen nach Treffer von Antonia Hübsch. Von den acht Ingolstädter Strafminuten gab es vier davon im zweiten Drittel, welche Bergkamen nicht nutzen konnte. Und Maßners Chance sollte nicht die einzige bleiben, mehrere Male war auf der Bank der Bären ein Raunen zu hören. Auch im letzten Drittel legte Ingolstadt früh nach Tor von Antonia Glogger nach (43.), auch in diesem Drittel gab es weitere Gelegenheiten, die ungenutzt blieben. Auf der anderen Seite sah man wie schon zuvor ein bis zum Ende aufopferungsvoll kämpfendes Team, was nicht nur geblockte Schüsse mit einigen Schmerzen bezahlte, aber so Gegentore verhinderte. Gegen den ohnehin mit vielen aus dem Nationalteam bekannten und mehreren Importspielerinnen zahlenmäßig größeren Ingolstädter Kader haben die Bären sich teuer verkauft und wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Bereits am nächsten Wochenende geht es erneut nach Bayern, wo Meister Memmingen wartet. 04.01.2025 ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 5:4 (3:0, 2:2, 0:2) Tore: 1:0 (03:23) # 14 Sorsha Sabus (# 97 Lea Villiot) 2:0 (07:05) # 8 Leonie Willeitner (# 28 Anna-Lena Niewollik, # 14 Paulina Geschwandtner) 3:0 (15:26) PP1 # 15 Katharina Häckelsmiller (# 19 Lora Baudrit, # 34 Celina Haider) 3:1 (30:20) # 12 Leonie Maßner (# 8 Sarah-Jasmin Scholl, # 6 Felina Klare) 4:1 (35:31) # 19 Lore Baudrit (# 34 Celina Haider) 5:1 (35:44) # 10 Lokelani Antonio (# 22 Jordan Marchese, # 15 Katharina Häckelsmiller) 5:2 (35:59) # 5 Michelle Lübbert 5:3 (42:16) # 6 Felina Klare (# 25 Malin Winkel) 5:4 (52:44) # 5 Michelle Lübbert (# 10 Nele Zimmermann) Strafminuten: Ingolstadt 6, Bergkamen 8 05.01.2025 ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) Tore: 1:0 (15:40) PP1 # 10 Lokelani Antonio (# 15 Katharina Häckelsmiller, # 14 Sorsha Sabus) 2:0 (22:11) # 9 Antonia Hübsch (# 19 Lore Baudrit, # 31 Franziska Brendel) 3:0 (42:54) # 77 Antonia Glogger (# 8 Leonie Willeitner, # 14 Sorsha Sabus) Strafminuten: Ingolstadt 8, Bergkamen 2
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Montag 6.Januar 2025 03:58 Uhr
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Bericht: |
ECB
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Autor: |
ts |
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FASS Berlin Dritter Saisonsieg FASS-Frauen
Die längste Auswärtsfahrt der FASS-Frauen brachte die nächsten drei Punkte. Beim REV Bremerhaven gewannen die Berlinerinnen am Samstag mit 1:14 (0:4/1:2/0:8). Nach einer Hinfahrt mit Sonne, Regen, Schnee und Nebel verlief auch das Spiel zunächst etwas Wechselhaft. Doch im Laufe des Spiels steigerte sich das mit 12 Feldspielerinnen angereiste Team wieder und so gab es einen ungefährdeten Sieg. Vanessa Wartha-Gasde konnte nach fünf Minuten den ersten Treffer des Spiels erzielen und bis zur Pause folgten weitere Treffer von Maria Reyher (9.), Chiara Leonhardt (1.) und Evelina Perabo (19.). Im 2. Drittel konnte Vanessa Wartha-Gasde nach 146 Sekunden das 0:5 erzielen. Zur Hälfte des Spiels wurde dann wieder die Torhüterin gewechselt, für Leuta Neumann kam Nancy Mah. Diese musste 50 Sekunden später den Ehrentreffer des REV von Gina Korch hinnehmen. Chiara Leonhardt konnte für die Gäste zwei Minuten vor der Pause das 1:6 erzielen, mit dem die Seiten gewechselt wurde. Nun wechselte auch Bremerhaven die Torhüterin, für Marina Tiedge kam Diana Dittrich. Und für sie kam es knüppelhart, denn innerhalb von fünf Minuten musste sie Tore von Evelina Perabo (46.), Chiara Leonhardt, Lisa Idschok, Lena Noske (alle 46.), Lisa Idschok, Joanne Seifert (beide 49.) und nochmals Lisa Idschok (51.) hinnehmen, Nun ging wieder Marina Tiedge in die Kiste und sie kassierte 19 Sekunden später den letzten Treffer des Spiels, den Maria Reyher erzielte. FASS hat nun wieder die Tabellenführung übernommen und wird versuchen diese am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel gegen die ASV Penguins zu behaupten. Strafen: Bremerhaven 8 (4/4/0), FASS 0 (0/0/0) Tore: 0:1 (04:08) V. Wartha-Gasde (J. Seifert, Ch. Leonhardt); 0:2 (08:21) M. Reyher (V. Wartha-Gasde, H. Barz); 0:3 (15:50) Ch. Leonhardt (V. Wartha-Gasde); 0:4 (18:03) E. Perabo (L. Noske); 0:5 (22:26) V. Wartha-Gasde (M. Reyher, Ch. Leonhardt); 1:5 (31:08) G. Korch; 1:6 (37:13) Ch. Leonhardt (V. Wartha-Gasde, L. Idschok); 1:7 (45:30) E. Perabo (L. Noske); 1:8 (46:05) Ch. Leonhardt (V. Wartha-Gasde); 1:9 (46:29) L. Idschok; 1:10 (46:51) L. Noske (J. Seifert); 1:11 (48:24) L. Idschok (Ch. Leonhardt, P. Herm); 1:12 (48:42) J. Seifert (F. Rathsack, E. Perabo); 1:13 (50:11) L. Idschok (E. Perabo, P. Herm); 1:14 (50:30) M. Reyher (Ch. Leonhardt, V. Wartha-Gasde)
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Sonntag 5.Januar 2025 07:29 Uhr
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Bericht: |
NIS
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Autor: |
ns |
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Frauen-Eishockey Zwei Spiele der U18-Nationalmannschaft, zwei Bundesligaspiele und ein Spiel der 1. Frauenliga Nordost
Die U18-Nnationalmannschaft hat ein Testspiel bestritten und ist am Sonntag in die U18-WM gestartet. Außerdem gab es zwei Nachholspiele der Blossom-ic DFEL und in der 1. Frauenliga Nordost fand das letzte Spiel des Jahres statt. Beides gibt hier es in der letzten Zusammenfassung des Jahres. NATIONALMANNSCHAFT: Die U18 spielte am Freitag gegen Italiens U18. Deutschland gewann knapp mit 1:0 (0:0/0:0/1.0), Torschützin war sieben Minuten vor dem End Charleen Poindl. Das Tor hütete Tara Bach. Torschüsse wurden, wie in Füssen bei DEB-Maßnahmen sehr oft, nicht in der Livestatistik erfasst. Im ersten WM-Spiel der U18 Div. 1a gab es gegen Norwegen durch Tore von Liv Beten, Emilija Birka, Nerea Stellet und Anabel Manns bei Gegentoren von Kajsa Braten einen 4:2-Erfolg (1:0/3:1/0:1). Außerdem spielten Österreich gegen Italien 3:4 (0:1/1:1/2:2) und Frankreich unterlag gegen Gastgeber Ungarn mit 1:3 (1:1/0:0(0:2). BLOSSOM-IC DEUTSCHE FRAUEN EISHOCKY BUNDESLIGA: Mit den Nachholspielen zwischen dem ERC Ingolstadt und den EC Bergkamener Bären startete das Jahr 2025. Gespielt wurde allerdings nicht in Bergkamen, wo keine Spieltermine zu bekommen waren, sondern in Ingolstadt und der ERC begrüßte zwei Neuzugangänge. Die im Sommer zum ECDC Memmingen gewechselte Nationalspielerin Celina Haider läuft nun wieder für den Pokalsieger auf. Außerdem wechselt Lokelani Antonio zum ERC, die deutsch-amerikanische Angreiferin spielte zuletzt für die Lindenwood University. Beide spielten am Wochenende und erzielten ihre ersten Scorerpunkte. Das war auch notwendig, denn am Samstag gab es eine enge Partie. Zunächst sah es gut aus für die Gastgeberinnen, Sorsha Sabus (.), Leonie Willeitner (8.) und in Überzahl Katharina Häckelsmiller (1.) trafen zum 3:0. Nach dem Anschlusstreffer von Leonie Maßner in der 31. Minute konnte Lore Baudrit nach 36 Minuten das 4:1 erzielen und 13 Sekunden später erzielte Lokelani Antonio ihren ersten Bundesligatreffer. Weitere 1 Sekunden später konnte Michelle Lübbert auf 5:2 verkürzen. Drei Minuten nach Wiederbeginn traf Felina Klare zum 5:3 und Michelle Lübbert machte es nach 53 Minuten mit dem 5:4 wieder richtig spannend. Es blieb der letzte Treffer des Spiels und so gewann Ingolstadt am Ende knapp mit 5:4 (3:0/2:2/0:2). Celina Haider steuerte bei ihrem Debüt zwei Vorlagen bei. Am Sonntag konnte Ingolstadt durch einen Powerplaytreffer von Lokelani Antonio nach 16 Minuten in Führung gehen. Antonia Hübsch erhöhte in der 23. Minute auf 2:0 und nach 43 Minuten stand es durch einen Treffer von Antonia Glogger 3:0. Es blieb der letzte Treffer des Spiels und so feierte der ERC einen 3:0-Erfolg (1:0/1:0/1:0) und Torhüterin Melina Wolf einen Shutout. Ingolstadt liegt nun in der Tabelle noch vier Punkte hinter den Mad Dogs Mannheim, sie haben aber noch zwei Spiele weniger bestritten. Der 4. Platz ist für den Pokalsieger also noch in Reichweite. 1.FRAUENLIGA NORDOST: Der REV Bremerhaven war nicht nur beim letzten Spiel des Jahres 2024 im Einsatz, sondern auch beim ersten Spiel des neuen Jahres, sie empfingen zum Auftakt FASS Berlin. Und FASS konnte die Partie deutlich gewinnen, 1:14 (0:4/1:2/0:8) hieß es am Ende. Den Ehrentreffer für Bremerhaven erzielte Gina Korch, für FASS trafen Lisa Idschok, Chiara Leonhardt (je 3), Evelina Perabo, Marie Reyher, Vanessa Wartha-Gasde (je 2), Lena Noske und Joanne Seifert. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit einem kompletten Spieltag von drei Spielen.
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Montag 6.Januar 2025 07:41 Uhr
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Bericht: |
NIS
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Autor: |
ns |
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