IHP Nachrichten
Mittwoch 8.Januar 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Personalien, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt neun Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern und aus der Regionalliga Nordrhein-Westfalen.
Mittwoch 8.Januar 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Personalien, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt neun Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern und aus der Regionalliga Nordrhein-Westfalen.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eisbären Berlin Eisbären unterliegen in Köln mit 3:5 (DEL) Die Siegesserie der Eisbären Berlin ist gerissen. Nach zuvor fünf Erfolgen am Stück mussten sich die Berliner am Dienstagabend in der Domstadt den Kölner Haien mit 3:5 geschlagen geben. Der Hauptstadtclub bleibt somit mit einem Punkt Rückstand Tabellenzweiter. Stürmer Ty Ronning bestritt sein 100. PENNY-DEL-Spiel. Beide Teams sind gut ins erste Drittel gestartet. Dennoch waren es die Gastgeber, die nach genau zwei Minuten durch Parker Tuomie (3.) in Führung gingen. Beide Teams erarbeiteten sich dann Chancen, die sie zunächst aber nicht verwerten konnten. Nach einem überstandenen Powerplay der Haie konnten die Eisbären mehr Druck auf die Gegner ausüben und vor dem Tor von Július Hudáček für Unruhe sorgen. Lean Bergmann (17.) war es dann, der für Berlin ausglich. Auch im zweiten Spielabschnitt erwischte Köln den besseren Start. Frederik Storm (21.) brachte die Hausherren erneut in Führung. Liam Kirk (23.) hatte für Berlin aber direkt die Antwort parat. In der 30. Minute traf Louis-Marc Aubry (30.) und bescherte seinem Team abermals den Vorsprung. Eine Minute später erzielte Gabriel Fontaine (31.) jedoch den erneuten Ausgleich. In der Folge nutzten die Haie zum ersten Mal in diesem Spiel ihr Powerplay und lagen durch den Treffer von Alexandre Grenier (36.) wieder in Front. So ging es mit der knappen 4:3-Führung der Kölner in die zweite Pause. Im Schlussdrittel bauten die Gastgeber ihre Führung durch einen Treffer von Maximilian Kammerer (46.) weiter aus. Diesen Vorsprung verteidigten die Kölner konsequent. Die Berliner kämpften und kreierten weitere Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. So blieb es beim 3:5-Endstand. Für die Eisbären Berlin geht der Auswärtstrip weiter. Am Freitag, den 9. Januar gastiert der Hauptstadtclub bei den Adler Mannheim. Die Partie beginnt um 19:30 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Unser Startdrittel war in Ordnung. Im zweiten Spielabschnitt war Köln dann aber die bessere Mannschaft. Uns sind zu viele kostspielige Fehler unterlaufen, die zu Gegentreffern geführt haben. Diese Fehler passieren uns normalerweise nicht. Wir werden aus dem Spiel lernen.“ Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir sind gut ins Spiel gestartet. Wir konnten uns einige Chancen herausspielen, die leider ungenutzt blieben. Im Mitteldrittel haben wir dann ein wenig nachgelassen und zu viele Zweikämpfe verloren. Die Kölner haben dann ihre Chancen genutzt und im Schlussabschnitt gut verteidigt. Wir haben dann leider keinen Weg mehr gefunden, noch einen Treffer zu erzielen. Die Haie haben unsere Fehler heute gut ausgenutzt.“ Endstand Kölner Haie – Eisbären Berlin 5:3 (1:1, 3:2, 1:0) Aufstellungen Kölner Haie: Hudáček (Ancicka) – Almquist, Austin; Vittasmäki, Glötzl; Tropmann, Müller M., Hänelt – Grenier, Aubry, Schütz; Storm, Tyrväinen, Kammerer; Niendenz, Currie, Tuomie; van Calster, Wohlgemuth, Lindner – Trainer: Kari Jalonen Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Niemeläinen, Wissmann(C); Galipeau, Müller J.; Geibel, Mik – Fontaine, Wiederer, Bergmann); Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Kirk, Byron, Tiffels(A); Bartuli, Hördler – Trainer: Serge Aubin Tore 1:0 – 02:00 – Tuomie (Niedenz) – EQ 1:1 – 16:08 – Bergmann (Wiederer) – EQ 2:1 – 20:49 – Storm (Müller M., Tyrväinen) – EQ 2:2 -22:19 – Kirk (Tiffels, Mik) – EQ 3:2 – 29:21 – Aubry (Schütz, Grenier) – EQ 3:3 – 30:28 – Fontaine (Galipeau, Byron) – EQ 4:3 – 35:22 – Grenier (Schütz) – PP1 5:3 – 45:42 – Kammerer (Storm, Austin) – EQ Strafen Kölner Haie: 8 (2, 2, 4) Minuten– Eisbären Berlin: 10 (2, 4, 4) Minuten Schiedsrichter Aleksander Polaczek, Marian Rohatsch, (Dominic Kontny, Tom Giesen) Zuschauer 17.166
Starbulls Rosenheim Platz vier erfolgreich verteidigt: Rosenheimer Revanche gegen Ravensburg (DEL2) Revanche erfolgreich, Tabellenrang vier verteidigt! Die Starbulls Rosenheim schlugen am Dienstagabend die Ravensburg Towerstars im heimischen ROFA-Stadion 4:2, nachdem sie zwei Tage zuvor auswärts gegen den gleichen Gegner noch äußerst unglücklich mit 3:4 das Nachsehen hatten. im Nachholspiel vom 18. Spieltag brachten Ville Järveläinen und C.J. Stretch die Grün-Weißen mit zwei Powerplaytoren im ersten Drittel auf die Siegerstraße. Charlie Sarault erhöhte im zweiten Drittel auf 3:0. Lukas Laub traf im letzten Drittel zum 4:2-Endstand, nachdem die hart spielenden Gäste zwischenzeitlich auf 3:2 herangekommen waren. Die Konstellation hatte etwas von Playoffs – und das am Dienstagabend auf dem Eis des ROFA-Stadions Gebote hatte in der Tat entsprechenden Charakter. Die 3.614 Zuschauer sahen ein intensives und umkämpftes Spiel mit vielen Nickligkeiten und harten Zweikämpfen – von Ravensburger Seite auch über die Grenzen des Erlaubten hinaus. Das erste Drittel lief aus Rosenheimer Sicht optimal. Bei einer frühen und sehr schön herausgespielten Ravensburger Großchance war Starbulls-Keeper Oskar Autio zur Stelle und tauchte die von Robby Czarnik auf das Tor gebrachte Scheibe per Reflex mit dem Schoner noch aus dem kurzen Eck (2.). Das erste Rosenheimer Überzahlspiel war so druckvoll, dass der Führungstreffer zwangsläufig fiel. Ville Järveläinen staubte nach einem abgewehrten Schuss von C.J.Stretch erfolgreich ab (6.). Kurz zuvor war Järveläinen noch am Pfosten gescheitert. Die Gäste indes konnten ein Powerplay nicht nutzen und nahmen auch ein Rosenheimer Geschenk nicht an: Nach einem Leichtsinnsfehler von Torwart Autio brachte Czarnik die Scheibe aus kurzer Distanz nicht im leeren Tor unter (16.). Momente später wurde Starbulls-Stürmer Lukas Laub von Luca Hauf regelwidrig in die Bande gecheckt (17.). Hauf musste folgerichtig zum Duschen, der kurzzeitig benommene Laub konnte glücklicherweise weiterspielen. In Überzahl erhöhten die Hausherren drei Sekunden vor der Pausensirene auf 2:0. Gästekeeper Nico Pertuch konnte einen satten Schuss von Zach Dybowski noch abwehren, den Nachschuss aber versenkte C.J.Stretch aus dem Hinterhalt eiskalt im linken oberen Eck. Auch in diesem Powerplay wurde der Rosenheimer Druck einfach zu groß für die Oberschwaben. Knapp fünf Minuten waren im zweiten Drittel gespielt, als Gästestürmer Mathew Santos das Spiel für Rosenheims Verteidiger Simon Gnyp mit einem heftigen Check gegen den Kopf beendete. Gnyp musste benommen in die Kabine, droht für die kommenden Spiele auszufallen. Bestraft wurde der Topscorer der Towerstars für seine folgenschwere Aktion allerdings nicht. Die Starbulls antworteten auf ihre Weise – mit dem 3:0. Travis Ewanyk legte zentral ab auf Charlie Sarault und der Ex-Ravensburger zimmerte den Puck unhaltbar über das linke oberen Innengestänge ins Netz (25.). Das dritte Rosenheimer Powerplay blieb dank guter Paraden von Pertuch torlos, beim zweiten Ravensburger Powerplay hingegen verkürzte Erik Karlsson mit einem platzieren Schuss hoch ins kurze Eck auf 3:1 (31.). Im nun zerfahrenen und von harten Zweikämpfen und Nickligkeiten geprägten Spiel hätten Laub und Järveläinen auf 4:1 erhöhen können, beide zielten aber knapp über die Latte des Gästetores. Schon früh im letzten Drittel fiel der Ravensburger Anschlusstreffer zum 2:3. Erneut war Karlsson der Torschütze, der Schwede bugsierte den Puck im Liegen aus der Luft am verdutzten Oskar Autio vorbei über die Linie (42.). Bevor die Gäste zu einer richtigen Ausgleichschance kamen, erhöhte Lukas Laub auf 4:2. Niklas Hübner schlug als Verteidiger an der blauen Linie der Rosenheimer Zone über die Scheibe, Laub roch den Braten, zog auf und davon und schob Gästekeeper Pertuch die Scheibe durch die Beine (46.) – im ersten und zweiten Drittel war Laub bei Alleingängen noch an Pertuch gescheitert. Das Spiel hatte nun etwas von Abnutzungskampf, was den mit zwei Toren in Front liegenden Starbulls entgegenkam. Ein drittes und letztes Ravensburger Überzahlspiel killten sie erfolgreich und auch gegen am Ende sechs Ravensburger Feldspieler verteidigten die Grün-Weißen clever und effektiv. Dank des verdienten Heimdreiers haben die Starbulls Rosenheim Tabellenrang vier erfolgreich verteidigt bei nun drei Punkten Vorsprung auf den ECH Freiburg und vier Zählern Vorsprung auf die Ravensburg Towerstars.
Tigers Bayreuth Deggendorf zur Wochenmitte (OLS) Am Mittwoch geht es für die Jungs der onesto Tigers erstmals in dieser Spielzeit nach Deggendorf. Das ursprünglich für Dienstag angesetzte Match wurde auf Wunsch der Niederbayern um einen Tag verschoben. Zwei Mal duellierte man sich in der aktuellen Saison bisher im Bayreuther Tigerkäfig. Dabei gingen beide Partien mit jeweils einem knappen Resultat von 2:3 an die Mannen um Head-Coach Jiri Ehrenberger. Deggendorf belegt derzeit den vieren Platz in der Tabelle, die das Spitzenquartett um Bietigheim (74 Punkte), Heilbronn (69), Memmingen (68) und eben Deggendorf (68) sehr eng gestaltet. Dabei ist der Gegner der Tigers das Team in dieser Aufzählung, welches am meisten mit Toren „geizt“. 126 Treffer gelangen dem DSC bisher. Top-Scorer ist Antonin Dousek, der im Ligavergleich erst auf Position 35 auftaucht. Dafür ist die Offensivabteilung sehr breit aufgestellt und beinhaltet nicht weniger als 13 Akteure, die 15 Punkte und mehr für sich verzeichnen konnten. Mit Hafenrichter, Leinweber, Greilinger, Stloukal - der auf Grund eine Sperre gegen die Tigers nicht auflaufen wird können - oder auch den Ex-Tigers Stach und Hult hat man einige Routiniers im Kader, die das Team tragen. Mit Grossrubatscher, Schopper oder Pfänder stehen Verteidiger in Line-up, die ebenfalls offensiven Output mit sich bringen. Das Tor hütet, der Fangquote nach, der beste Goalie der Oberliga Süd. Der ehemalige Nationaltorhüter und langjährige DEL-Akteur Timo Pielmeier hält statistisch gesehen 92 Prozent aller auf ihn zukommenden Scheiben. Bei den „special-teams“ liegt man vor den onesto Tigers und bringt mit 22,1 Prozent PP-Quote gut jedes fünfte Überzahlspiel erfolgreich zum Abschluss. Im Penalty-Killing verteidigt man 83,2 Prozent ohne einen Gegentreffer zu kassieren. Im Lager der Tigers waren zuletzt alle Akteure einsatzfähig. Hinzu kommen mit Maurice Becker und Aidan Brown zwei Spieler, die nach dem Absitzen von persönlichen Sperren am Mittwoch wieder zum Line-up gehören werden.
Deggendorfer SC TIGERANGRIFF IN DEGGENDORF – ONESTO TIGERS BAYREUTH ERSTMALS ZU GAST IN DEGGENDORF (OLS) Lange mussten die Fans des DSC warten, doch nun ist es soweit: endlich steigt das erste Heimspiel im Kalenderjahr 2025! Zu Gast sind am kommenden Mittwoch, den 08.01.2025 um 20 Uhr die Onesto Tigers Bayreuth. Nach einem durchaus schwachen, aber auch erwartbaren Saisonstart – und das ist durch die nahezu komplette Neuformierung des Teams inkl. Coaching-Staff keineswegs despektierlich gemeint – haben sich die Onesto Tigers im Laufe der Saison nun stabilisiert und befinden sich mit Rang elf voll im Rennen um die Pre-Playoff-Plätze. Zusätzlich dazu gab es am vergangenen Sonntag dann noch Big-Points im Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Peiting, die Mannschaft um Coach Larry Suarez setzte sich im heimischen Tigerkäfig mit 4:3 nach 60 Minuten durch. So befinden sich die Ränge 8 bis 12 im Moment innerhalb einer Range von sieben Punkten. Für beide Mannschaften ist es der dritte Vergleich in der laufenden Saison, allerdings der erste in Deggendorf. Beide Spiele im Tigerkäfig gingen jeweils mit 3:2 an den DSC. Suarez zeigte sich trotz des wichtigen Heimsiegs gegen den EC Peiting kritisch: „Wir sind diese Saison eine Mannschaft mit zwei Gesichtern, wir haben oft verschiedene Phasen. Entscheidend für uns war gegen Peiting der Wille zum Sieg, manchmal vermisse ich diesen bei uns leider. Für ihren Einsatz kann ich meiner Mannschaft zu diesem Arbeitssieg heute gegen so einen schnellen und laufstarken Gegner ein Kompliment machen“. Grund zur Kritik findet man bei den Onesto Tigers im Moment im Powerplay – seit 10.12.2024 wartet man vergeblich auf ein Tor in Überzahl, sage und schreibe 18 Powerplays verstrichen ergebnislos. Gegen den DSC kann dann auch Aiden Brown wieder ins Spielgeschehen eingreifen, der Kanadier war aufgrund einer Spieldauerstrafe vom DEB für die Partie gegen Peiting gesperrt worden. In Summe ist Brown der Badboy der Oberliga-Süd, satte 96 Strafminuten stehen dem Importspieler der Wagnerstädter schon zu Buche. Zum Vergleich – beim DSC ist hier Petr Stloukal Spitzenreiter, allerdings mit „nur“ 42 Strafminuten in der laufenden Saison. Vorher genannter Petr Stloukal fehlt den Niederbayern im ersten Heimspiel des neuen Jahres noch. Auswärts reichte es für die Deggendorfer jedoch trotzdem zu einem ungefährdeten 1:5-Erfolg beim EV Füssen. Matchwinner waren vor allem die zweite Formation um Thomas Greilinger, der die Sturmformation von Andreé Hult und David Stach als Vertretung für Marco Baßler ergänzte, und Marcel Pfänder. Beide konnten in der Partie drei Vorlagen sammeln, Greilinger durchbrach zudem die 500-Punkte-Schallmauer für den DSC. Jiri Ehrenberger fand nach dem Spiel in Füssen „Wir haben zu Hause jetzt zweimal in Folge verloren, das wollten wir im ersten Spiel des neuen Jahres unbedingt wettmachen, was uns auch gut gelungen ist. Im Laufe des Spiels sind wir immer präsenter geworden, auch der Ausgleich hat uns da nicht zu sehr wehgetan. Im dritten Drittel waren wir dann eher im Verwaltungsmodus, dass Füssen hier nicht den Anschlusstreffer erzielt hat, war für uns dann etwas glücklich.“ Angesprochen auf David Stach, der gegen Füssen gleich doppelt einnetzen konnte, freute sich der 69-jährige für seinen Stürmer: „Man hat ihm im Training schon angemerkt, dass er sich wieder darauf freut, zu spielen. Dass auch Andreé Hult wieder da ist, macht es ihm natürlich etwas leichter. Gefühlt hat er hinten und vorne Augen und findet immer seinen Nebenspieler. Für David war es heute sicher ein Push, er war präsent im Spiel und hatte einige gute Aktionen“. SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt in FullHD live ab ca. 19:30 Uhr.
EV Füssen „Reutte on Ice“ – Eishockey-Event mit dem EV Füssen in Tirol (OLS) Am kommenden Samstag, den 11. Januar 2025, wird die Eisbahn in Reutte zum Zentrum des Eishockeysports. Der EV Füssen und sein Kooperationspartner ESV Kaufbeuren laden im Rahmen der Veranstaltung „Reutte on Ice“ zu einem ereignisreichen Nachmittag ein. Mit einem vielfältigen Programm ab 15:00 Uhr erwartet die Besucher ein Eishockeyerlebnis, das Action und Unterhaltung für Jung und Alt bietet.Spannende Programmpunkte für alle Besucher Die Veranstaltung „Reutte on Ice“ verspricht ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Höhepunkten. - Show-Spiel: Die Teams des EV Füssen und des ESV Kaufbeuren treten in einem freundschaftlichen Show-Spiel gegeneinander an und zeigen eindrucksvoll, warum Eishockey so viele Menschen begeistert. - Skills-Shootout: Spieler der beiden Teams stellen ihre technischen Fähigkeiten zur Schau und geben den Besuchern einen Einblick in die Kunst des Eishockeysports. - Puckwerfen: Eine weitere Attraktion ist das beliebte Puckwerfen, bei dem die Teilnehmer die Chance haben, attraktive Preise zu gewinnen. Zusätzlich sind die Spieler des EV Füssen den gesamten Nachmittag über auf und neben der Eisbahn anzutreffen. Besucher haben die Möglichkeit, die Profis hautnah zu erleben, Autogramme zu erhalten und Fotos zu machen. Auch für die jüngeren Gäste gibt es ein besonderes Highlight: Das Vereinsmaskottchen Kobi wird vor Ort sein, um die Kinder für Eishockey zu begeistern. Verbindung von Tradition und Sport über Grenzen hinweg „Reutte on Ice“ unterstreicht die enge Verbindung zwischen dem Allgäu und der Tiroler Region. Diese grenzübergreifende Veranstaltung zeigt, wie Eishockey Menschen zusammenbringt und ein besonderes Gemeinschaftsgefühl schafft. Ziel des Events ist es, die Begeisterung für Eishockey in der Region weiter auszubauen und neue Fans für diesen mitreißenden Sport zu gewinnen. Ein familienfreundliches Erlebnis Das Event richtet sich an die ganze Familie und bietet nicht nur Eishockeyfans, sondern auch Neugierigen eine einmalige Gelegenheit, die Faszination des Sports hautnah zu erleben. Mit einem Mix aus sportlicher Action, Unterhaltung und spielerischen Elementen wird ein unvergessliches Erlebnis geboten, das Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Veranstaltungsdetails: Ort: Eisbahn Reutte, „Reutte on Ice“ Beginn: Samstag, 11. Januar 2025, ab 15:00 Uhr
Memmingen Indians Indians verpflichten Angreifer Jack Olmstead (OLS) Mit dem US-Amerikaner Jack Olmstead haben die Memminger Indians einen weiteren Stürmer zum Kader hinzugewonnen. Der 26 Jahre alte Angreifer wird am Dienstag bereits in der Maustadt eintreffen und ist, bis zum Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft von Linus Svedlund, vorerst als vierter Kontingentspieler bei den Rot-Weißen eingeplant. Olmstead, der in Michigan aufgewachsen ist, lief in den Vereinigten Staaten mehrere Jahre für verschiedene Teams der höchsten Collegeliga NCAA auf, ehe er erstmals den Sprung über den großen Teich wagte. In Schweden schloss er sich einem Team in der Division 2 an und konnte mit guter Punkteausbeute überzeugen. Im gleichen Jahr erhielt er außerdem noch 12 Einsätze in der dritthöchsten nordamerikanischen Spielklasse, der ECHL. Vor dieser Saison empfahl sich der flexibel einsetzbare Stürmer dann über einen Try-Out bei den Tölzer Löwen, insgesamt konnte er hier 11 Tore und 17 Assists in 31 Spielen sammeln. Da die Oberbayern sich entschieden einen Wechsel auf der Kontingentstelle vorzunehmen, war Olmstead seit kurzer Zeit auf Vereinssuche und somit ins Memminger Blickfeld geraten. Er soll voraussichtlich bereits am Dienstag Abend in der Maustadt eintreffen. „Wir erwarten uns von Jack einen schnellen und wendigen Stürmer mit gutem Abschluss. Er passt gut ins Mannschaftsgefüge und seine Einstellung ist hervorragend. Er wollte unbedingt zu uns nach Memmingen kommen und ging dabei auch Kompromisse ein. Wir hoffen, dass er möglichst bald loslegen kann“, so Sven Müller. Der 1,78m große Stürmer besetzt aktuell die vierte Kontingentstelle bei den Indians, nur drei Spieler ohne deutschen Pass können gleichzeitig auflaufen. Bei Linus Svedlund sind bereits alle Vorgaben zur erfolgreichen Einbürgerung erfüllt, lediglich eine Formalie muss noch zugestellt werden, sodass ein Einsatz des neuen Angreifers hoffentlich bald erfolgen kann. Nach dem Abgang von Sebastian Christmann war bei den Indianern ein Kaderplatz unbesetzt, diese Lücke soll nun mit Olmstead geschlossen werden. Vor allem hinsichtlich des weiterhin straffen Programms und einigen angeschlagenen Akteuren, wollten die Verantwortlichen handeln. „Durch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Verpflichtung haben wir noch Spielraum, um auch auf dem deutschen Sektor nochmal nachzulegen. Das machen wir aktuell aber vom weiteren Verlauf von Paul Fabians Verletzung abhängig, die wohl besser verheilt, als zuerst gedacht.“ Olmstead wird bei den Indians in der Zukunft mit der Rückennummer 10 auflaufen. Wann genau er sein Oberliga-Debüt für die Indians gibt, werden die kommenden Tage zeigen.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Landsberg Riverkings Zuschauerrekord und Auswärtssieg (BYL) Die Riverkings können ach dem vergangenen Wochenende einen Auswärtssieg und einen Zuschauerrekord vermelden. Am Freitag zeigte der HCL vor 1.830 Zuschauern im ersten Drittel des Heimspiels gegen Peißenberg eine gute Leistung, verlor jedoch nach zwei mäßigen Dritteln mit 2:5 gegen den Rivalen aus dem Oberland. Am Sonntag setzte man sich dann souverän beim Nachbarn in Schongau mit 6:3 durch. Die Kulisse von 1.830 Zuschauern beim Heimspiel am Freitag bedeutete Vereinsrekord. Gut 500 Peißenberger Fans und über 1.300 Landsberger Fans verwandelten die Halle in einen Hexenkessel, als die Riverkings aus der Kabine kamen. Dank deutlich höherer Spielanteile und eines guten Offensivspiels konnte die Heimmannschaft das erste Drittel mit 2:1 gewinnen. Die Torschützen waren Lukas Heß und Frantisek Wagner. Den Treffer für Peißenberg erzielte Valentin Hörndl. Im zweiten Drittel merkte man dann den Kräfteverschleiß der vergangenen Wochen und so kam Peißenberg immer besser ins Spiel. Dejan Vogl, Marius Klein und Maximilian Malzatzki brachten Peißenberg mit 4:2 in Führung. Im letzten Drittel versuchte Landsberg noch einmal alles, um den Anschlusstreffer zu erzielen, doch dies gelang nicht. Drei Minuten vor dem Ende erzielte Ryan Murphy den Treffer zum Endstand von 5:2. Im Anschluss an die Partie zeigte sich Martin Hoffmann enttäuscht, dass man den vielen Zuschauern keinen Heimsieg präsentieren konnte. Er richtete jedoch sehr schnell seinen Fokus auf das Auswärtsspiel in Schongau am Sonntag. In Schongau hatten die Riverkings vor vielen mitgereisten Fans in den ersten beiden Dritteln deutlich mehr Spielanteile als die Gastgeber. Bereits in der achten Minute konnte man durch einen Powerplay-Treffer von Victor Östling mit 1:0 in Führung gehen. Das Einzige, was man im ersten Drittel bemängeln konnte, war die mangelhafte Chancenverwertung. Schongau hätte sich nicht beklagen können, wenn noch 2-3 weitere Treffer gefallen wären. Im zweiten Drittel konnte Filip Bergsdorf bereits 30 Sekunden nach Wiederanpfiff ebenfalls in Überzahl auf 2:0 erhöhen, bevor Dominik Krabbat für den Anschlusstreffer für Schongau sorgte. Er nutzte nur eine halbe Minute später einen Abwehrfehler eiskalt aus und ließ Torwart Michael Güssbacher keine Chance. Der HCL antwortete umgehend: Nur 16 Sekunden später schlenzte Stephan Sailer von der blauen Linie ins Tor der Gastgeber. Torwart Mitja Fiedrich war die Sicht verstellt, und so fand der Schuss seinen Weg ins Tor. Der dritte Treffer für Landsberg fiel nach einem schönen Alleingang von Matthias Binder. Er lief quer über das ganze Spielfeld, überspielte dabei die gesamte Schongauer Mannschaft inklusive Ex-Landsberger Lucas Spindler und schloss eiskalt zum 4:1 ab. Victor Östling konnte nur 30 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels zum 5:1 einnetzen, und es schien, als wäre das Spiel gelaufen. Landsberg war jetzt vielleicht nicht mehr so konzentriert bei der Sache, und Schongau nutzte dies aus. Krabbat und Clay Ellerbrock trafen jeweils in Überzahl zum 5:3. Ehe das Spiel noch einmal eng werden konnte, sorgte Filip Bergsdorf mit seinem zweiten Treffer in der 58. Minute für den 6:3-Endstand für den HC Landsberg. Nach dem Spiel zeigte sich Martin Hoffmann durchaus zufrieden mit der Leistung: „Wir wollten hier unbedingt gewinnen, um im Kampf um die Playoffs weiter mitspielen zu können. Das ist uns gelungen. Wir haben in zwei Dritteln ein starkes Auswärtsspiel gezeigt. Einzig die Chancenverwertung kann ich etwas bemängeln. Allerdings hat die ganze Mannschaft wirklich gut gekämpft, und es ist nie wirklich eng geworden. Jetzt bereiten wir uns diese Woche auf die nächsten zwei Spiele vor. Am Freitag gegen Ulm und am Sonntag zu Hause gegen Amberg wollen wir weiter punkten. Allerdings werden es zwei schwere Spiele sein, sodass wir dann auch wieder alles abrufen müssen, um bestehen zu können.“ Am nächsten Wochenende treffen die Riverkings am Freitag Auswärts auf die Devils Ulm/Neu-Ulm und am Sonntag im Heimspiel auf den ESC Amberg.
Black Bears Freising Erfolgreicher Jahresauftakt mit der Eis-Disco in der Weihenstephan Arena Freising (BBZL) Die Eishockeyabteilung Black Bears Freising starteten am vergangenen Freitag 03. Januar 2025 mit einem glanzvollen Event ins neue Jahr. Die erste Eis-Disco-Night des Jahres zog zahlreiche Besucher aus Freising und Umgebung an, die das einzigartige Disco-Feeling auf dem Eis erleben wollten. Unter dem Motto "Schlittschuhlaufen trifft Party" verwandelte sich die Eisfläche in eine pulsierende Tanzfläche mit mitreißender Musik und stimmungsvoller Beleuchtung. Ob Anfänger oder erfahrene Schlittschuhläufer – die Veranstaltung bot allen Altersgruppen ein unvergessliches Erlebnis. Die Eis-Disco in der Weihenstephan Arena hat sich mittlerweile als feste Größe im Veranstaltungskalender etabliert und findet immer am ersten Freitag im Monat statt. Bereits jetzt fiebern Fans den nächsten Terminen entgegen: 07. Februar 202 07. März 2025 Die Black Bears Freising laden herzlich ein, auch bei den kommenden Terminen dabei zu sein und die Magie des Eises zu erleben. Schlittschuhe können vor Ort ausgeliehen werden, sodass wirklich jeder mitmachen kann. Der große Besucheransturm zeigt, wie beliebt das Event in der Region ist. Die Eishockeyabteilung der Black Bears Freising bedankt sich bei allen Teilnehmern und freut sich auf viele weitere erfolgreiche Eis-Disco-Abende in 2025.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dinslakener Kobras Derby gewonnen, doch Sorgen um Kovacs (RLW) Die Dinslakener Kobras konnten am vergangenen Sonntag das Derby und wichtige Spiel um den vierten Platz in Moers mit 2:6 (0:1/2:3/0:2) für sich entscheiden, doch müssen sich Sorgen um Peter Kovacs machen, der sich ohne gegnerische Einwirkung verletzte. Rund 40 mitgereiste Dinslakener Anhänger unter den 270 Zuschauern hatten nach dem Spiel in Moers allen Grund zum Jubeln. Die rund dreiwöchige Spielpause hatte den Kobras alles andere als geschadet, denn die Mannen um Captain Kevin Porsch beschenkten ihre Fans mit dem ersten Sieg im Jahr 2025 und das ausgerechnet in Moers, wo es um wichtige Punkte ging. Während der gesamten Spielzeit zeigte Dinslaken eine starke Leistung, sodass auch von einem Trainingsrückstand nichts zu erkennen war. Da sich die Gastgeber in den ersten dreizehn Minuten bereits 3 mal in Unterzahl begaben, war es in der 15. Minute Yegor Tozik, der auf Zuspiel von Rune Raab und Bastian Bürgers eines der drei Überzahlspiele nutze und den ersten Treffer des Abends erzielte. Weitere Chancen blieben auf beiden Seiten ungenutzt, sodass es mit 0:1 aus Sicht der Hausherren ins zweite Drittel ging. Bereits nach 17 Sekunden erzielte Nick Kardas den Ausgleich, doch schien das die Kobras nicht zu beeindrucken. Ganz im Gegenteil. Innerhalb von weniger als 2 Minuten traf Dinslaken durch Tom Orth, Rune Raab und Christoph Ehlert gleich dreimal ins gegnerische Gehäuse, was bis zur 25.Minute eine 1:4 Führung der Kobras auf die Anzeigentafel brachte. Moers bemühte sich nun wieder ran zu kommen, doch bis auf einen Treffer in der 29. Minute zum 2:4 durch Lars Ehrich, scheiterten die Black Tigers immer wieder am gut aufgelegten Philipp Schüler im Tor der Kobras. Nachdem Yegor Tozik in der 46. Minute seinen zweiten Treffer an diesen Abend erzielte, versuchten die Gastgeber in Überzahl noch mal zu verkürzen, doch war es erneut Rune Raab, der einen Konter in Unterzahl mustergültig zum 2:6 abschloss und damit in der 48.Minute den Black Tigers endgültig den Zahn zog. Trotz des Sieges gab es für die Kobras einen Wehrmutstropfen zu verkraften. Bereits nach dem ersten Drittel schied Co-Captain Peter Kovacs aus und musste mit Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall ins nahe gelegene Krankenhaus gebracht werden. „Nähere Auskünfte wird wohl erst ein MRT bringen“, so Kobra Coach Max Piotrowski. Für die Defensive der Kobras wäre ein längerer Ausfall des Rumänen ein herber Verlust, der nur schwer zu kompensieren wäre. Tore: Moers: Kardas, Ehrich Dinslaken: Raab (2), Tozik (2), Orth, Ehlert Strafen: Moers: 10 Dinslaken: 8
|
|
||||||
www.icehockeypage.de www.ihp.hockey |