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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Ennio Albrecht ist nach Wolfsburg zurückgekehrt und ergänzt das Goalie-Gespann der Niedersachsen. Der 24-Jährige stand bereits in der letzten Saison bei den Grizzlys unter Vertrag. Zu Saisonbeginn spielte er für die Moskitos Essen in der Oberliga Nord
  
Adendorfer EC
(RLN)  Nach dem Ende der Hauptrunde in der Regionalliga Nord kommt es beim AEC nochmals zu Veränderungen im Kader. Die beiden Stürmer Daniel Herklotz und Nikita Kähm haben um Auflösung ihrer Verträge gebeten und verlassen die Heidschnucken
  
DEL2
(DEL2)  Insgesamt haben 27 Vereine sich für das DEL2-Lizenzprüfungsverfahren angemeldet. Neben den bisherigen 14 DEL2-Teams sind das aus der DEL Augsburg, Düsseldorf, Frankfurt und Iserlohn, aus der Oberliga Süd Bietigheim, Deggendorf, Heilbronn und Memmingen, sowie aus der Oberliga Nord Essen, Halle, die Hannover Indians, die Hannover Scorpions und Leipzig
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Torhüter David Kubik kehrt nach Regensburg zurück. Der 20-jährige Deutsch-Tscheche spielte mehrere Jahre im Nachwuchs des EVR und stand in der letzten Saison auch im erweiterten DEL2-Kader. Zuletzt stand er bei den Rostock Pranhas unter Vertrag und sammelte Spielpraxis bei FASS Berlin
  
Herne Miners
(OLN)  Nach zwölf Jahren wird Verteidiger Michel Ackers den HEV verlassen. Über 500 Spiele hat der 33-Jährige für die Miners absolviert
  
SC Riessersee
(OLS)  Die Garmischer haben den Vertrag mit ihrem Topscorer Robin Soudek gleich um drei weitere Jahre verlängert. Der 33-jährige Tscheche kam 2020 aus Österreich vom VEU Feldkirch zu den Werdenfelsern. In der laufenden Spielzeit konnte er bereits 33 Tore und 29 Assists in 43 Partien erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Verteidiger Jona Dannöhl kert zu den Eisbären zurück. Bereits in der letzten Saison trug der 21-Jährige das Hammer Trikot. In der laufenden Spielzeit ging er bislang für den Ligakonkurrenten EV Duisburg aufs Eis. 36 Spiele hat er für die Füchse bestritten und konnte dabei eine Vorlage beisteuern. In Hamm hat er nun einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet
  
ERC Ingolstadt
(DEL)  Verteidiger Niklas Hübner hat sich eine Oberkörperverletzung zugezogen. Für den 20-Jährigen ist damit die Saison bereits vorzeitig beendet. Als Ersatz wurde Leonhard Korus mit ener Förderlizenz vom Kooperationspartner Ravensburg Towerstars ausgestettet.  Ausserdem wurde Eigengewächs Ryan Odude für das DEL-Team lizenziert
  
EV Landshut
(DEL2)  Philipp Wachter hat sich eine Oberkörperverletzung zugezogen. Damit wird der Verteidiger mindestens einen Monat pausieren müssen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Die Roten Teufel haben sich auf der Torhüter-Position abgesichert und Mateusz Majewski lizenziert. Der 18-jährige Deutsch-Pole spielte bislang im Kölner Nachwuchs
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Freitag 17.Januar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Donnerstag und Freitag mit insgesamt 18 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, landesliga Bayern und Regionalliga Nordrhein-Westfalen.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

ehcredbullmuenchenRed Bull München
EHC Red Bull München gewinnt Derby bei den Augsburger Panthern

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewann am 37. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 das Derby bei den Augsburger Panthern mit 5:4 (1:2|2:2|2:0). Vor 6.179 Zuschauern erzielten Chris DeSousa (2), Filip Varejcka, Jonathon Blum und Will Butcher die Tore für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser. 
Das Abtasten beider Teams dauerte nicht lange. Nach fünf Minuten machte München im ersten Powerplay des Derbys viel Druck und schnupperte an der Führung. Doch Panther-Schlussmann Strauss Mann rettete glänzend gegen Maximilian Kastner (5.). Bis in die neunte Minute blieb es beim 0:0: Dann zielte Nicholas Baptiste im Powerplay genau und stellte auf 1:0 für Augsburg. In der 14. Minute legte Donald D.J. Busdeker den zweiten Treffer der Hausherren nach. Die Red Bulls nun unter Druck – und mit einer starken Reaktion. Die Belohnung war der Anschlusstreffer durch Varejcka (17.). Sogar der Ausgleich war möglich, doch Augsburg rettete die 2:1-Führung in die erste Pause. 
Nach einer Minute in Abschnitt zwei jubelten die Panther zum dritten Mal – allerdings zu früh. Der Videobeweis zeigte, dass Mathias Niederberger den Puck an die Latte gelenkt hatte. Es blieb die letzte AEV-Chance für längere Zeit, denn die Red Bulls erhöhten im Anschluss das Tempo und drehten mit einem Doppelschlag die Partie: DeSousa erzielte im Powerplay mit einem Schuss in den Winkel den Ausgleich (26.), ehe Blum nur zwei Minuten später München in Front brachte. Das Kaltenhauser-Team ließ auch danach wenig zu. Dennoch kippte das Spiel erneut: Thomas Jordan Trevelyan in Überzahl (36.) und Thomas Schemitsch (39.) sorgten mit ihren Treffern für eine 4:3-Führung der Augsburger nach 40 Minuten. 
Auch nach dem zweiten Seitenwechsel durften sich die Special Teams zeigen – am Spielstand änderte sich trotz guter Chancen im Powerplay auf beiden Seiten aber nichts. Bis in die 51. Minute verteidigten die Panther ihren Vorsprung. Da überraschte Münchens Verteidiger Butcher AEV-Torhüter Mann und glich für die Red Bulls aus. In der Schlussphase wollten die Gäste den Sieg mehr, die Panther verteidigten aber konsequent. Als sich alle auf die Verlängerung eingestellt hatten, schlug DeSousa zum zweiten Mal an diesem Abend zu. Mit seinem Treffer 15 Sekunden vor der Schlusssirene avancierte der Münchner Torjäger zum Matchwinner. 
Max Kaltenhauser: 
„Es war ein wilder Ritt. Hut ab vor der Mannschaft, wie sie sich nach den Rückständen zurückgekämpft hat. Am Ende des Tages hätten wir den Sack früher zumachen müssen. Zum Schluss sind wir folgerichtig mit dem Treffer belohnt worden.“ 
Tore: 
1:0 | 08:58 | Nicholas Baptiste 
2:0 | 13:23 | Donald D.J. Busdeker 
2:1 | 16:26 | Filip Varejcka 
2:2 | 25:27 | Chris DeSousa 
2:3 | 27:36 | Jonathon Blum  
3:3 | 35:41 | Thomas Jordan Trevelyan 
4:3 | 38:53 | Thomas Schemitsch  
4:4 | 50:06 | Will Butcher 
4:5 | 59:45 | Chris DeSousa
Zuschauer: 
6.179
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  22:22 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten vor richtungsweisendem Wochenende in der DEL2 - Westsachsen treffen auf Blue Devils Weiden und Lausitzer Füchse

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stehen in der DEL2 erneut vor schweren Aufgaben, vor allem aber vor einem richtungsweisenden Wochenende. Zunächst treffen die Westsachsen am morgigen Freitagabend in der Oberpfalz auf die Blue Devils Weiden (17.01.2025 – 20.00 Uhr), am Sonntag kommen dann die Lausitzer Füchse zum Sachsenderby in den Sahnpark. Punkte sind in beiden Partien beinahe Pflicht, sollen die Pre-Playoffs noch erreicht werden.
Das vergangene Wochenende war für alle die es mit den Eispiraten halten ein Wechselbad der Gefühle! Der knappe 5:4-Sieg gegen Regensburg war sicherlich ein Erfolg, bei dem die Mannschaft wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze einfahren konnte. In Krefeld konnten die Pleißestädter jedoch nicht an ihre Leistung anknüpfen und unterlagen gegen den Aufstiegsaspiranten letztlich mit 0:3. Ein wirklicher Schritt nach vorne gelang somit nicht, weshalb die Marschroute vor dem kommenden Wochenende klar sein sollte: Konstanter und vor allem mit der nötigen Intensität agieren, um in beiden Spielen einen Ertrag einzufahren – schließlich geht es darum, den Rückstand auf Platz zehn schnellstmöglich zu verringern.
Dabei kann Cheftrainer Jussi Tuores weiterhin auf Justin Büsing bauen, der als Unterstützung der Fischtown Pinguins für weitere drei Spiele bei den Eispiraten eingeplant ist. Zurück im Teamtraining und Teil des Kaders werden weiterhin auch Felix Thomas, der zuletzt erkältet ausfiel, sowie Vinny Saponari, der sich am zweiten Weihnachtsfeiertag eine Oberkörperverletzung in Rosenheim zuzog, sein. Nicht im Aufgebot stehen hingegen weiter Rihards Marenis, der in dieser Spielzeit wohl nicht mehr das Eispiraten-Trikot tragen wird, Ole Olleff (Fußverletzung) und Thomas Reichel, der sich nach seiner Oberkörperverletzung weiter in der Reha befindet, jedoch große Fortschritte macht und in der kommenden Woche wieder ins Teamtraining einsteigen soll.
Eispiraten wollen Wiedergutmachung in Weiden
Wirklich gern erinnert man sich im Lager der Eispiraten nicht an das letzte Duell mit den Blue Devils Weiden, welches noch gar nicht so lange zurückliegt. Zum letzten Spiel im Jahr 2024 waren die Eispiraten, die ohne zahlreiche verletzte Akteure anreisten, bereits in der Hans-Schröpf-Arena zu Gast und unterlagen letztlich mit 1:7. Die personellen Probleme ausgeblendet, sorgte vor allem das Auftreten der Crimmitschauer Mannschaft vor weit mehr als 600 mitgereisten Fans für großen Frust.
Es geht am morgigen Freitag somit nicht nur um immens wichtige Zähler, sondern allen voran um Wiedergutmachung! Dabei treffen die Westsachsen auf einen direkten Konkurrenten aus der unteren Tabellenregion. Mit 45 Zählern stehen die Weidener nämlich auf Tabellenplatz elf, zeigten sich zuletzt aber deutlich formstark und gewannen fünf ihrer vergangenen sechs Partien – darunter auch das 1:7 gegen die Eispiraten, die schon ihr erstes Duell mit den Blue Devils im Sahnpark nicht siegreich gestalten konnten. Mit 2:4 unterlagen die Crimmitschauer am 1. Dezember letzten Jahres im heimischen Sahnpark.
Zu den punktbesten Spielern in den Reihen der Oberpfälzer gehören Tyler Ward, der mit 14 Toren und 18 Vorlagen den Goldhelm trägt, sowie Tomas Rubes, der bereits 31 Scorerpunkte sammeln konnte. Im Tor können sich die Mannen von Cheftrainer Sebastian Buchwieser aktuell vor allem auf Marco Wölf verlassen, der gegen Weißwasser und Krefeld zuletzt zwei Mal in Serie ohne Gegentor blieb. Ein Wiedersehen gibt es hingegen mit den ehemaligen Eispiraten Lukas Vantuch, Marat Khaidarov und Luca Gläser, der sich zuletzt mit diversen Provokationen gegenüber den Eispiraten-Anhängern keine Freunde gemacht hat.
Weißwasser kommt zum Sachsenlotto-Gameday in den Sahnpark
Auch das nächste Heimspiel der Eispiraten wirft seine Schatten voraus: Am Sonntag kommt es im Kunsteisstadion Crimmitschau nicht nur zum Sachsenlotto-Gameday, bei welchem sich der Eispiraten-Partner im Stadion präsentiert, sondern auch zum Sachsenderby mit den rivalisierten Lausitzer Füchsen. Das Team von Cheftrainer Christof Kreutzer rangiert aktuell auf Tabellenplatz acht (52 Punkte), steckt im Gegensatz zu den Blue Devils aber aktuell in einem Formtief und musste zuletzt sieben Niederlagen am Stück einstecken!
Dass man die Ostsachsen dennoch nicht unterschätzen darf, weiß man im Lager der Crimmitschauer ganz genau. So mussten die Pleißestädter im ersten Aufeinandertreffen dieser Saison eine bittere 1:5-Niederlage im Sahnpark hinnehmen. Am 29. November konnte sich das Team von Jussi Tuores dafür aber revanchieren und nahm beim 4:3-Sieg im Penaltyschießen einen wichtigen Zusatzpunkt aus dem Fuchsbau mit.
Was die Scorerpunkte anbelangt, gibt es in der Lausitz gleich drei Spieler, die vornweg marschieren: Roope Mäkitalo (33 Scorer), Clarke Breitkreutz (32) und Lane Scheidl (31) bilden den offensiven Motor der Füchse, Lewis Zerter-Gossage stellt seine Gefahr mit einem Punkteschnitt von 1.16 pro Spiel auch immer wieder unter Beweis. Im Tor vertraut der Weißwasser-Trainerstab hingegen zumeist auf Ex-Eispirat Tony Morrone, da Jonas Stettmer, der auch schon gegen die Crimmitschauer seine Qualitäten mehrfach unter Beweis stellte, aktuell bei den Eisbären Berlin in der DEL aktiv ist. Schmerzlich vermisst wird zurzeit aber nicht nur Stettmer, sondern vor allem auch Verteidiger Dylan Plouffe, der verletzungsbedingt länger fehlt.
Tickets für Heimspiel gegen Lausitzer Füchse sichern
Tickets für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse sind weiterhin online unter www.etix.com sowie an allen Vorverkaufsstellen und am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Ostsachsen wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  16:09 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
ZWISCHENSPURT FÜR DIE EISBÄREN – DREI PARTIEN IN FÜNF TAGEN / EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTS BEI LAUSITZER FÜCHSEN IN WEIßWASSER UND BEIM EV LANDSHUT SOWIE ZUHAUSE GEGEN TOPTEAM KREFELD PINGUINE GEFORDERT

(DEL2)  Zwei Mal auswärts und einmal zuhause: So sieht das Spielprogramm des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg in den vollgepackten nächsten fünf Tagen aus. Der Zehnte der DEL-2-Tabelle (47 Punkte) ist zunächst am morgigen Freitag, 17. Januar, ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser gefordert (8. Rang/52 Zähler), dann steigt am Sonntag, 19. Januar, ab 17 Uhr das Heimspiel in der Donau-Arena gegen das Topteam der Krefeld Pinguine (3./67) und am darauffolgenden Dienstag, 21. Januar, steht mit dem Derby beim EV Landshut (6./57) ab 19:30 Uhr in dessen Fanatec-Arena schon der nächste Kracher an. Weit über 3500 Tickets sind für das Heimspiel bereits verkauft, letzte Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.
Mit dem Duell-Dreierpack läuten die Oberpfälzer die wohl heißeste Phase der Hauptrunde ein – 16 der insgesamt 52 Begegnungen der Regulären Saison sind noch zu bestreiten und der Kampf um die beste Ausgangslage nimmt in allen Tabellenregionen immer mehr Fahrt auf. Mit den Füchsen aus Sachsen starten die Domstädter dabei gegen ein Team in den Mini-Marathon, gegen das die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache in jüngerer Vergangenheit bereits zwei Mal antraten – und beide Male als Sieger vom Eis gingen. Vor eigenem Publikum gelang ein souveräner 4:0-Erfolg (Tore von Yuma Grimm, David Morley, Timo Kose und Sean Giles), auswärts in der Oberlausitz wurde ein ähnlich starkes 4:1 nachgelegt (zwei Mal Morley, Nikola Gajovský und Corey Trivino mit den Treffern). Doch im dritten Aufeinandertreffen der laufenden Saison ist die Ausgangslage eine andere: Hatten bei den ersten beiden Duellen noch beide Mannschaften mit reichlich personellen Ausfällen zu kämpfen, füllten sich die Reihen auf beiden Seiten zuletzt wieder. Bei den Eisbären könnten erneut einige zuletzt ausgefallene Akteure ihr Comeback feiern: So befindet sich etwa Verteidiger Xaver Tippmann auf einem guten Weg, auch die Blessur von Stürmer Aleandro Angaran verheilt besser als zunächst angenommen. Gibt es „Grünes Licht“ von den Ärzten, könnten beide am Wochenende eventuell wieder eingreifen.
Obwohl sich die personelle Lage bei Weißwasser zuletzt etwas entspannte, gab es für das Team von Trainer Christof Kreutzer zuletzt drei Niederlagen am Stück: In Selb unterlag es mit 3:4 nach Verlängerung, das Derby in Dresden ging mit 1:2 verloren und zuhause setzte es gegen Weiden gar ein 0:4. Dies verkürzte auch den Regensburger Rückstand auf die Sachsen, die (bei einer mehr absolvierten Partie) inzwischen nur noch fünf Punkte voraus sind.
Deutlich größer, nämlich satte 20 Zähler, ist Abstand zwischen Spitzenteam Krefeld Pinguine und den Donaustädtern. Die Nordrhein-Westfalen, die am Sonntag in der Domstadt gastieren, sind trotz drei Niederlagen aus den jüngsten fünf Spielen noch Tabellendritter und stellen den momentan offensivstärksten Angreifer der Liga: Max Newton netzte schon 19 Mal selbst ein und legte obendrein noch 28 Treffer auf – seine 47 Scorerpunkte sind DEL-2-Spitzenwert. Dem stehen aber auch die beiden Ex-DEL-Spieler Jon Matsumoto (42 – Rang vier der Liste) und Davis Vandane (als Verteidiger schon 39 – Rang acht) in fast nichts nach. Auch den Seidenstädtern stand Regensburg in der laufenden Spielzeit bereits zwei Mal gegenüber: Während zuhause ein 2:1-Sieg gelang (Schützen Olle Liss und Corey Trivino), gab es auswärts ein heftiges 1:8 (Eisbären-Tor durch Yuma Grimm). Doch zuletzt schien die stark gestartete Mannschaft von Startrainer Thomas Popiesch leicht aus dem Tritt zu geraten: Aus den zurückliegenden elf Partien gab es „nur“ vier Siege für zehn Punkte. Nach zwischenzeitlich drei Niederlagen in Folge (2:5 in Weißwasser, 2:3 zuhause gegen ersatzgeschwächte Freiburger und 0:1 in Weiden) verschaffte sich die mit zahlreichen ehemaligen National- und DEL-Spielern gespickte Mannschaft mit einem 3:0-Heimsieg über Crimmitschau zuletzt aber wieder etwas Luft. Vor und nach der Begegnung, zu der die Domstädter wohl erneut über 4000 Fans in der Donau-Arena erwarten, hat die Fanzone vor dem Stadion geöffnet – der Erlös aus den Verkäufen dort geht vollumfänglich an die Eisbären.
Heiß erwartetes Derby in Landshut
Der kleine Spiele-Marathon endet dann mit einem richtigen Kracher: Bereits zum vierten Mal in der laufenden Saison kreuzen die Eisbären die Schläger mit dem alten Derbyrivalen EV Landshut. Bisher spricht die Bilanz dabei für die Niederbayern: Während das allererste DEL-2-Saisonspiel zwar in Regensburg mit 3:2 nach Penaltyschießen an die Hausherren ging (Tore durch zwei Mal Ryon Moser sowie im Penaltyschießen David Morley und Corey Trivino), gab es in den beiden darauffolgenden Duellen keine weiteren Punkte für die Domstädter. In Landshut kostete dem Team von der Donau beim 3:9 ein rabenschwarzes Mitteldrittel die Chance auf Zählbares (Treffer durch zwei Mal Olle Liss und Sean Giles), im zweiten Spiel zuhause unterlag die Mannschaft den Isarstädtern dann unglücklich mit 1:2 (Schütze Kevin Slezak).
Tickets für die Heimpartie gegen Krefeld gibt es unterwww.ebr.live
Informationen zu den Spielen:
Von allen Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www.sportdeutschland.tv)
Von den Auswärtspartien sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
HEIMSPIEL:
Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine
Beginn: Sonntag, 19. Januar 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr), hat aber am Sonntag auch nach dem Spiel geöffnet! Der komplette Erlös aus den dortigen Verkäufen kommt den Eisbären zugute.
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  18:08 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe müssen punkten - Selber Wölfe mit drei Spielen in fünf Tagen/Studenten-Aktion am Dienstag gegen Krefeld

(DEL2)  Ernüchterung kehrte bei den Selber Wölfen nach dem vergangenen Wochenende ein. Statt den erhofften positiven Neustart einzuleiten, stand das Wolfsrudel nach den Partien gegen Ravensburg und Rosenheim erneut mit leeren Händen da. Nun haben die Porzellanstädter mit den Begegnungen gegen Landshut, in Bad Nauheim und gegen Krefeld die Chance, mit drei Spielen innerhalb von fünf Tagen Wiedergutmachung zu betreiben und wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren. Am Dienstag gegen die Krefeld Pinguine gilt für alle Studenten eine Sonderermäßigung auf das Stehplatz-Tagesticket.
Formkurve
Pure Ernüchterung herrschte im Umfeld der Selber Wölfe am frühen Sonntagabend, als klar war, dass man das Wochenende mit null Punkten abgeschlossen hatte. Im Vorfeld hatte man sich noch erhofft, dass man durch das Mitwirken der Neuzugänge Ryan Sproul und Jordan George sowie einiger zurückgekehrter Ausfälle endlich die Wende zum Positiven einläuten könnte. Dass dies nicht funktioniert hat, lag daran, dass das Team in beiden Partien zu viele falsche Entscheidungen getroffen hatte. Mal war man nicht konsequent genug darin, die Scheibe aus der Gefahrenzone zu befördern, mal nahm man eine unnötige Strafe. Alles Dinge, die sich wie ein roter Faden durch die Saison ziehen und letztendlich auch die Ursache dafür sind, dass man sich erneut auf dem letzten Tabellenplatz wiederfindet. Das Ziel lautet nun, dass sich das Team schnell und nachhaltig stabilisiert sowie regelmäßig punktet. Hoffnung macht, dass man – zumindest am Sonntag – wieder nah an einem Sieg dran war und sich die Neuzugänge über die Trainingswoche hinweg weiter akklimatisieren und ins Mannschaftsgefüge einfinden konnten.
Die Gegner
Am Freitag gastiert mit dem EV Landshut der aktuelle Tabellensechste in der NETZSCH Arena. Die Niederbayern trennten sich im Laufe der Woche vom US-Boy Blake Bennett, der zuletzt als überzähliger Importspieler nur auf der Tribüne saß. Zudem hat sich der Förderlizenz- und U20-Nationalspieler Simon Seidl einem US-Universitätsclub angeschlossen. Der EVL hat in diesem Kalenderjahr noch keine Partie nach regulärer Spielzeit verloren, musste aber bei vier aus fünf Begegnungen in die Verlängerung bzw. ins Penaltyschießen. Die letzte Niederlage nach 60 Minuten wurde ihnen tatsächlich am 30.12. von den Selber Wölfen zugefügt, als die Porzellanstädter zuhause in der NETZSCH Arena mit 4:3 die Oberhand behielten. Das erste Spiel in Landshut ging hingen mit 3:2 an die Niederbayern. Gefährlichster Angreifer bei Landshut ist aktuell der Schwede Tor Immo mit 13 Treffern und 28 Vorlagen. Im Vergleich zur letzten Auseinandersetzung mit den Selber Wölfen wird der EVL auf einen deutlich breiteren Kader zurückgreifen können, da sich zwischenzeitlich einige Langzeitverletzte sowie die U20-Nationalspieler zurückgemeldet haben.
Am Sonntag reisen die Selber Wölfe nach Bad Nauheim. Die Roten Teufel liegen mit sechs Punkten mehr auf der Habenseite als die Porzellanstädter auf Rang zwölf und haben aus ihren letzten sechs Spielen fünf Punkte geholt. Bisher konnte das Wolfsrudel beide Partien gegen die Kurstädter in dieser Saison für sich entscheiden. In Nauheim gewann man mit 3:2, zuhause in der NETZSCH Arena gar mit 4:1. Ein besonderes Augenmerk sollte die Wölfe-Abwehr auf den Kanadier Parker Bowles haben, der mit 13 Treffern und 22 Vorlagen die Scorerwertung der Roten Teufel anführt. Der EC Bad Nauheim hat sich zuletzt mit Hagen Kaisler, der aus Rosenheim nach Hessen gewechselt ist, verstärkt. Verzichten hingegen muss der Tabellenzwölfte die nächsten Wochen auf Verteidiger Christopher Fischer, der sich am vergangenen Wochenende eine Gesichtsverletzung zugezogen hat, welche operativ versorgt werden musste. Darüber hinaus werden Luigi Calce und Zach Kaiser ausfallen.
Am Dienstag kommt es dann in der NETZSCH Arena zum Aufeinandertreffen der Selber Wölfe und den Krefeld Pinguinen. Der Aufstiegsaspirant und aktuelle Tabellendritte konnte am vergangenen Sonntag seine Negativserie von vier Niederlagen in Folge mit einem Heimsieg über die Eispiraten Crimmitschau beenden. Dennoch läuft es in letzter Zeit alles andere als rund bei den Seidenstädtern: Aus den letzten sechs Partien ging man nur zweimal als Sieger vom Eis und holte – genauso wie die Selber Wölfe – in diesem Zeitraum nur sechs Punkte. Die Pinguine, die im DEL2-Schnitt auch die meisten Schüsse pro Partie abgeben, stellen mit dem Kanadier Max Newton den aktuellen Topscorer der Liga (19 Tore, 28 Vorlagen). Dreimal trafen die Porzellanstädter in dieser Saison bereits auf Krefeld, die am Dienstag auf den verletzten Philipp Kuhnekath verzichten werden müssen. Die ersten beiden Spiele gingen klar an die Seidenstädter, bevor im letzten Aufeinandertreffen die Selber Wölfe nach einem knappen 2:1-Sieg die volle Punkteausbeute mit auf die weite Heimfahrt nehmen konnten.
Carson McMillan blickt voraus
Wölfe-Stürmer Carson McMillan nimmt das gesamte Wolfsrudel in die Pflicht: „Es gibt nicht diesen einen speziellen Grund, warum wir die beiden Spiele am vergangenen Wochenende verloren haben. Ich bin der Meinung, dass wir über alle drei Zonen hinweg besser als Team zusammenarbeiten müssen. Nur wenn wir als Team besser werden, werden wir auch beginnen, Eishockeyspiele zu gewinnen.“ Ein weiterer Faktor für die Rückkehr in die Erfolgsspur sollen auch die Neuzugänge werden, die seit Dezember nach und nach zum Wolfsrudel hinzugestoßen sind: „Die Neuzugänge passen menschlich alle gut ins Team und sind gute Eishockeyspieler. Sie spielen gut und passen deshalb einfach gut ins Mannschaftsgefüge.“ Für die kommenden drei Spiele ist der Deutsch-Kanadier zuversichtlich: „Mit Landshut, Bad Nauheim und Krefeld treffen wir jetzt auf drei gute Gegner. Wir müssen uns auf die Gründe besinnen, warum wir alle drei diese Saison schon geschlagen haben. Unsere größte Stärke in diesen Begegnungen war, dass wir in der Defensive gut standen. Deshalb müssen wir sicherstellen, dass wir wieder gut verteidigen und dass jeder, der im Lineup steht, ein gutes Spiel abliefert.“
Lineup
Donát Péter (Saisonaus), Richard Gelke, Mark McNeill und Marco Pfleger (alle unbestimmte Zeit) werden am Wochenende verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Jeroen Plauschin muss zumindest am Freitag aufgrund einer Erkrankung pausieren. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit.
Tickets/Liveübertragung
Für die beiden Heimspiele gegen den EV Landshut (Freitag um 19:30 Uhr) sowie die Krefeld Pinguine (Dienstag um 19:30 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie an der Abendkasse. Die Abendkasse und die Pforten zur NETZSCH Arena öffnen an beiden Tagen ab 18:30 Uhr.
Zum Spiel gegen die Krefeld Pinguine am Dienstag erhalten alle Studenten auf Vorlage eines gültigen Studentenausweises ausschließlich an der Abendkasse (leider können wir diesen Sondertarif nicht im Online-Ticketing sowie im Vorverkauf anbieten) ein Stehplatz-Tagesticket zum Preis von EUR 6.-.
Der Fastlane-Eingang für Saisonkarteninhaber öffnet wieder 15 Minuten vor dem offiziellen Einlass. An beiden Tagen also bereits ab 18:15 Uhr.
Alle Partien werden live auf Sportdeutschland TV sowie das Auswärtsspiel am Sonntag aus Bad Nauheim (Spielbeginn um 18:30 Uhr) in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  19:00 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


Tölzer LöwenTölzer Löwen
Volle Kraft voraus!

(OLS)  +++ DJ-Night gegen Höchstadt (24.01.25) +++
Direkt nach dem Spiel gegen die Höchstadt Alligators legt DJ Alex Olesch im linken Nebenraum des vierten Drittels auf und heizt Euch ordentlich ein. Die Bar hat natürlich geöffnet und bietet alles, was das Herz begehrt!
+++ Schüler- und Studententag gegen Memmingen 04.02.25) +++
Am Spieltag gegen Memmingen erhalten alle Schüler, Studenten und Azubis unter Vorlage eines entsprechenden Aus- oder Nachweises ihr Stehplatzticket an der Abendkasse für nur 5€! Das Kommen kann sich gleich doppelt lohnen: in der Pause wird es ein Zielschießen geben, bei dem von der Dauerkarte bis zum signierten Trikot keiner leer ausgehen wird!
Am Freitag treten die Löwen in der egeTrans Arena gegen die Bietigheim Steelers an. Die Steelers, momentan Tabellenführer, sind bekannt für ihr schnelles und körperbetontes Spiel. Für die Tölzer Löwen wird es entscheidend sein, konzentriert zu agieren und die Defensive zu stabilisieren, um gegen die offensivstarken Steelers bestehen zu können. Einmal konnte das Team der Buam schon gegen die Steelers gewinnen. Damit das nochmal klappt, muss laut Trainer Axel Kammerer alles passen: "Wir müssen unsere Trainingsinhalte gut umsetzen. Gegen Passau ist uns das bereits gut gelungen, darauf müssen wir aufbauen. Wir wissen natürlich um die Stärke des Gegners, trotzdem wollen wir, wie immer, unser Spiel spielen." Spielbeginn in der egeTrans Arena ist um 19:30 Uhr.
Am Sonntag folgt das mit Spannung erwartete Oberland-Derby gegen den SC Riessersee in der heimischen Hacker-Pschorr Arena. Der SC Riessersee ist ein starker Gegner, der in der aktuellen Situation ebenfalls um wichtige Punkte kämpft. Derbys zwischen diesen beiden Teams sind stets hart umkämpft und von großer Emotionalität geprägt. Aktuell sind die Buam mit 55 Punkten einen Platz vor dem SC Riessersee, es dürfte also ein sehr spannendes Spiel werden. Die Unterstützung der heimischen Fans wird für die Löwen ein wichtiger Faktor sein, um in diesem prestigeträchtigen Duell erfolgreich zu sein. Neben Top-Stürmer Robin Soudek sollten die Buam auch Verteidiger TJ Fergus und Lubor Dibelka auf ihrem Zettel mit dicken Ausrufezeichen versehen haben. Der Routinier steht nach gerade einmal 22 Spielen bei 42 Punkten! Die Fans dürfen sich auf ein Wochenende mit hochklassigem Eishockey und spannenden Begegnungen freuen.
Das Spiel ist restlos ausverkauft. Wir bitten darum, nicht ohne Eintrittskarte das Spiel zu besuchen. Bitte parkt weiträumig im Flinthöhen-Areal, da vermutlich streng kontrolliert wird. Für den Gästeblock gibt es wie gewohnt einen separaten Eingang auf der Ostseite des Stadions.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  16:01 Uhr
Bericht:     TL
Autor:     ps


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Memmingen und Füssen die nächsten Gegner der onesto Tigers

(OLS)  Am kommenden Wochenende wartet auf die onesto Tigers ein Allgäu-Doppelpack: Zunächst gastiert am Freitag um 20 Uhr der ECDC Memmingen im Tigerkäfig, ehe am Sonntag ein Gastspiel bei Altmeister EV Füssen auf dem Reiseplan steht. Die Partie startet um 17 Uhr.
Die Indians um Trainer Daniel Huhn gehören zum Spitzenquartett der Oberliga Süd, das sich bereits deutlich vom Verfolgerfeld abgesetzt hat und belegt aktuell Rang 4 der Tabelle. In den letzten sechs Spielen musste man sich lediglich in Bietigheim und Heilbronn geschlagen geben, ansonsten gelangen vier Siege, zuletzt am Sonntag ein 9:1-Kantersieg gegen Lindau. Mit bisher 155 Treffern stellt man den zweitbesten Angriff der Liga, bei den Gegentoren liegt man auf Rang 3. Das Überzahlspiel mit einer Quote von 22,1 Prozent gehört zu den besseren der Liga, ebenso wie das Unterzahlspiel mit genau 84 Prozent Erfolgsquote.
Topscorer in Memmingen ist Edgars Homjakovs (20 Tore + 31 Vorlagen) vor Ex-Tiger Markus Lillich (21 + 25) und dem aus Kaufbeuren gekommenen Tyler Spurgeon (16 + 25). Punktbester Verteidiger ist Linus Svedlund (6 + 26), der seit dieser Woche mit einem deutschen Pass ausgestattet ist und damit keine Kontingentstelle mehr einnimmt. Bereits in der vergangenen Woche wurde mit Jack Olmstead (zuvor bei den Tölzer Löwen) ein vierter Kontingentspieler verpflichtet, der aufgrund des Ausfalls von Svedlund am vergangenen Wochenende zu seinen ersten Einsätzen kam und in zwei Spielen 3 Vorlagen verbuchen konnte.
In den beiden bisherigen Duellen konnte jeweils das Auswärtsteam gewinnen: Die Tigers gewannen eine wilde Partie mit 6:5 in Memmingen, die Indians entführten mit einem 5:2 die Punkte aus dem Tigerkäfig.
Gegen den EV Füssen steht das letzte Spiel dieser Saison auf dem Programm: Alle drei bisherigen Duelle gingen an den Altmeister – die Tigers werden alles daransetzen zumindest in der letzten Auseinandersetzung zu punkten.
Aktuell liegt der EVF mit 42 Punkten auf Platz 9 der Oberliga Süd und hat acht Punkte mehr gesammelt als die Tigers, die weiterhin darum kämpfen die Pre-Playoffs zu erreichen. In den letzten sechs Spielen gelangen den Gastgebern zwar nur zwei Siege, dabei aber ein wichtiger 3:2-Sieg gegen den Tabellennachbarn aus Peiting. Die Niederlagen musste man zudem gegen das Spitzenquartett der Liga aus Bietigheim, Deggendorf, Memmingen und zuletzt in Heilbronn hinnehmen. Mit 23,7 Prozent Erfolgsquote gehört das Powerplay des Teams von Trainer Georg Holzmann zu den besten der Liga, in Unterzahl steht man bei 79,5 Prozent.
Julian Straub (11 + 26) ist im bisherigen Saisonverlauf der beste Punktesammler, ihm folgen die beiden Kontingentstürmer Bauer Neudecker (24 + 11) und William Jerry (17 + 18), punktbester Verteidiger ist Jakob Peukert (0 + 12). Der kanadische Verteidiger Philippe Bureau-Blais konnte verletzungsbedingt bisher nur 17 Spiele absolvieren, auch Neudecker fehlt seit Weihnachten im Lineup.
Die Tigers kämpfen weiter um den Anschluss an Platz 10 und treffen mit dem EV Füssen auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Pre-Playoffs. Auch gegen Memmingen will man alles reinlegen, um wie schon mehrfach in dieser Saison gegen ein Topteam eine gute Leistung zu zeigen und zu punkten.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  16:19 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     kno


bietigheimsteelersBietigheim Steelers
Steelers starten „POWER-UP!“-Aktion: Gemeinsam für die Playoffs!

(OLS)  Die Bietigheim Steelers blicken auf eine mitreißende Hauptrunde in der laufenden Oberliga-Saison zurück. Vor vollen Rängen in der EgeTrans-Arena hat das Team nicht nur sportlich überzeugt, sondern auch mit Teamgeist und Kampfbereitschaft begeistert – trotz eines verletzungsbedingt geschwächten Kaders. Jetzt steht die entscheidende Phase bevor: Die Vorbereitung auf die Oberliga-Playoffs - das Highlight der Saison.
Um das Team bestmöglich aufzustellen, startet der Verein die „POWER-UP!“-Aktion – eine gemeinschaftliche Spendenkampagne mit dem Ziel, die Verpflichtung eines weiteren Schlüsselspielers zu ermöglichen.
Warum ein Neuzugang wichtig ist
Eine Verstärkung ist essenziell, um die Ausfälle der letzten Wochen zu kompensieren und die Belastung der verbliebenen Spieler zu mindern. Besonders in den Playoffs, wo es in jeder Partie um alles geht, entscheidet die Tiefe des Kaders oft über Sieg oder Niederlage. Mit einem weiteren Leistungsträger können die Steelers ihre Chance auf eine erfolgreiche Endrunde erheblich steigern.
Die Fakten: So setzen sich die Kosten zusammen
Eine Neuverpflichtung bringt mehr Kosten als das reine Gehalt mit sich. Zu den geschätzten Gesamtkosten von rund 40.000 Euro für die verbleibenden drei Monate der Saison zählen unter anderem:
• Individuelle Ausrüstung und Trainingsmaterialien
• Unterkunft, also die Anmietung einer Wohnung für den Spieler und ggf. seine Familie
• zusätzliche Reisekosten, bspw. etwa Flüge in die Heimat
• Vermittlergebühren und Beiträge an den Deutschen Eishockey-Bund (DEB)
• Bereitstellung eines Fahrzeugs für Mobilität im Alltag
Die Kosten summieren sich schnell, weshalb der Club auf die Unterstützung der Steelers-Familie (Fans, Sponsoren und Freunde des Eishockeys) setzt.
„POWER-UP!“-Aktion: Jeder Beitrag zählt
Das Ziel der Aktion ist es, die benötigte Summe von 40.000 Euro gemeinsam zu erreichen. Jeder Fan kann mitmachen - egal ob durch kleine oder große Beträge. „Gemeinschaft ist der Kern des Sports. Genau darauf setzen wir. Mit der ‚POWER-UP!‘-Aktion können wie zusammen die Grundlage für einen erfolgreichen Saisonendspurt schaffen und den Jungs zeigen, dass wir sie nicht alleine in der Kabine und auf dem Eis lassen“, erklärt Gregor Rustige, Geschäftsführer der Steelers.
So können Sie helfen
Interessierte können sich auf der Website des Vereins, über die sozialen Medien oder direkt in der Geschäftsstelle über die verschiedenen Unterstützungsangebote informieren. Neben klassischen Spenden gibt es auch spezielle „POWER-UP!“-Pakete mit attraktiven Gegenleistungen, darunter signierte Trikots, Meet-and-Greets mit Spielern oder andere exklusive Erlebnisse.
Hintergrund: Die Steelers und ihre Mission
Die Steelers sind seit Jahrzehnten eine feste Größe im deutschen Eishockey. Mit der Teilnahme an den Oberliga-Playoffs verfolgt der Verein das Ziel, an seine erfolgreiche Tradition anzuknüpfen und langfristig in die höchsten Ligen des deutschen Eishockeys zurückzukehren.
Gemeinsam für die Playoffs
Mit der „POWER-UP!“-Aktion haben Fans und Unterstützer die Chance, direkt Einfluss auf den Erfolg ihres Teams zu nehmen. Jeder Beitrag hilft, die Mannschaft zu verstärken und die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Saisonendspurt zu schaffen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  15:50 Uhr
Bericht:     BS
Autor:     pj


deggendorferscDeggendorfer SC
AM FAMILY-DAY GEGEN PEITING – DSC EMPFÄNGT EC PEITING
ZUM ZWEITEN MAL

(OLS)  Wie bereits im Laufe der Woche kommuniziert, empfängt der Deggendorfer
SC zum Family-Day den EC Peiting. Auftaktbully gegen die Oberbayern ist
dann bereits um 16 Uhr, für beide Teams ist es der letzte
Hauptrundenvergleich gegeneinander.
Die Bilanz im direkten Vergleich spricht für die Ehrenberger-Truppe:
auswärts holte man mit einem ungefährdeten 3:1-Sieg nach einer
bitteren 6:2-Niederlage im November drei Punkte am Peitinger Family-Day
Ende des Jahres. Das bisher einzige Spiel in der Festung an der Trat
ging mit 5:3 an den DSC. Die Form der Peitinger könnte aktuell besser
sein. Nach acht Niederlagen in Folge konnte man am vergangenen Sonntag
gegen die Stuttgart Rebels daheim den ersten Dreier seit knapp einem
Monat einfahren. Bevor das Team von John Sicinski die Fahrt nach
Niederbayern antritt, empfängt man am Freitag die Heilbronner Falken,
in Summe also ein hartes „Wochenend-Brett“, welches Thomas Heger,
Fabian Weyrich & Co. zu bohren haben.
Wenn man die Brücke zu den direkten Vergleichen schlägt, fallen einige
Akteure beider Mannschaften ins Auge. Während auf Peitinger Seite
Liga-Topscorer Felix Brassard gegen den DSC spielübergreifend sieben
Scorerpunkte sammeln konnte, ist es beim DSC Andreé Hult, der gegen den
ECP einen Scoring-Streak aufrechterhalten konnte. Zwar gelang dem
Schweden nicht die Ausbeute von Brassard, jedoch war der 37-jährige
immer mit mindestens einem Scorerpunkt vom Eis gegangen. In Erinnerung
sollte den Deggendorfer Fans vor allem sein überragender Alleingang im
Heimspiel geblieben sein, wo er sich mit einem Alleingang gegen zwei
Peitinger Verteidiger und deren Schlussmann Andreas Magg durchsetzte und
den zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich erzielte. Von Jaroslav Hafenrichter
sollten die Gäste ebenso noch Alpträume haben. Zweimal gelang es der
Nummer 77 des DSC, den Peitingern im Spielaufbau die Scheibe abzuluchsen
und für seine Farben einzunetzen.
Neben Problemen im Spielaufbau sind es vorallem aktuell mehrere
Gegentore in kurzer Zeit, die John Sicinski Kopfzerbrechen bereiten.
Gegen die onesto Tigers Bayreuth kassierte man innerhalb nicht einmal
vier Minuten drei Gegentore und konnte trotz zweier anschließend
eigener Treffer im Schlussabschnitt nichts Zählbares aus Oberfranken
mitnehmen. Spannend zu sehen ist auch die Verteilung der Eiszeiten –
während Topspieler wie Thomas Heger oder Felix Brassard regelmäßig
jenseits der 20-Minuten-Marke auf dem Eis stehen, kratzen Youngsters wie
Markus Czogallik oder Martin Hlozek gerade mal an den zehn Minuten. In
der Endphase der Saison könnte sich hier durchaus die Frage der Kraft
stellen. Erschwerend kommt hinzu, dass das Powerplay die ganze Saison
bereits die Achillesverse des ECP ist. So brauchte man um die
Jahreswende satte 22 Überzahlsituationen, bis schließlich Sam Payeur
gegen den EV Füssen im Powerplay einen Treffer erzielen konnte.
Zum Family-Day bietet der DSC für sämtliche Familienkonstellationen
attraktive Ticketpreise an, diese können über die Social-Media-Kanäle
oder die Homepage des Vereins eingesehen werden.
SpradeTV überträgt die Partie auch am Family-Day wie gewohnt live in
FullHD ab ca. 15:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  14:25 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb

  
Memmingen IndiansMemmingen Indians
Topspiel: Der Spitzenreiter kommt nach Memmingen

(OLS)  Der ECDC Memmingen muss am Wochenende gegen Bayreuth und Bietigheim antreten. Vor allem das Aufeinandertreffen mit dem Spitzenreiter am Sonntagabend wird mit Spannung erwartet. Tickets für die Partie gegen die Steelers sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
Bevor sich die Indians am Sonntag mit dem Tabellenführer messen müssen, geht es am Freitag zu den Bayreuth Onesto Tigers. Die Franken befinden sich zur Zeit voll im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze und benötigen jeden Zähler. Auch die Indians dürfen sich keinen Ausrutscher erlauben, wollen sie den Kontakt an die ersten drei Teams der Liga nicht verlieren. Die Tigers haben aktuell fünf Punkte Rückstand auf den begehrten zehnten Platz, der unbedingt noch gesichert werden soll. Trotz einiger guter Einzelspieler findet das Team vom Main noch nicht wirklich in die Spur und lässt vor allem Konstanz vermissen. Gerade in der Abwehr tun sich oftmals Lücken auf, die von den Indians möglichst genutzt werden sollten. Mit 156 Gegentoren vor dem Wochenende sind die Schwarz-Gelben aktuell die Schießbude der Liga. Auch die Special-Teams kommen nicht wirklich in Fahrt. Mit Chris Seto, Aidan Brown, Tatu Vihavainen oder Sam Verelst befinden sich aber einige gute Scorer in ihren Reihen. Ex-Indianer sind mit Maxi Menner und Dominik Piskor ebenfalls mit von der Partie. Das Spiel in Bayreuth beginnt am Freitag um 20 Uhr und kann live auf SpradeTV verfolgt werden. 
Am Sonntagabend kommt es zum Spitzenspiel der Oberliga-Süd am Memminger Hühnerberg. Die Indians erwarten dann die Bietigheim Steelers in der ALPHA COOLING-Arena. Der letztjährige DEL2-Absteiger führt aktuell die Tabelle im Süden an und will diese Position vor den Playoffs auch möglichst nicht mehr hergeben. 
Die Grün-Weißen, die vor zwei Jahren noch in der DEL aufliefen, verfügen über die beste Defensive der Liga. Mit Torhüter Olafr Schmidt steht einer der besten Goalies ligaweit zwischen den Steelers-Pfosten, der von einer sehr kompakten Hintermannschaft unterstützt wird. Der Sturm der Bietigheimer trifft nahezu gleich oft, wie die Indians-Offensive, auch sind die einzelnen Treffer untereinander ähnlich verteilt wie beim ECDC. Topscorer Marek Racuk kommt auf bereits 50 Scorerpunkte. Sein tschechischer Landsmann Erik Nemec sowie Kanadier Tyler McNeely folgen auf den nächsten Plätzen. Mit Christoph Kiefersauer, Alex Preibisch oder Defender Sören Sturm ist aber vor allem auch der deutsche Sektor bei den Steelers hervorragend besetzt. Mit Marvin Drothen gibt es immerhin einen Akteur im Kader, der bereits das Indians-Trikot, wenn auch als Förderlizenzspieler, trug. Die bisherigen Vergleiche beider Teams gingen zweimal an die Steelers, ein Spiel konnten die Indians in der Verlängerung für sich entscheiden. Das vierte Aufeinandertreffen jetzt, wird vorerst auch das letzte in dieser Spielzeit sein, sofern sich beide Clubs nicht noch in den Playoffs begegnen.
Bei den Indians gab es unter der Woche erfreuliche Nachrichten zu vermelden. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, wurde Linus Svedlund seine Einbürgerungsurkunde übergeben. Er zählt somit ab sofort nicht mehr als Kontingentspieler und macht damit den Weg frei für Jack Olmstead, der in seinen bisherigen Partien im rot-weißen Trikot jeweils zwei Assists beisteuern konnte. Sollten alle erkrankten Spieler in den Kader zurückkehren, können die Indians mit voller Kraft, abgesehen vom verletzten Paul Fabian, ins Wochenende gehen. 
Karten für das Heimspiel am Sonntagabend (18 Uhr) sind bereitzs im Vorverkauf erhältlich. Die Indians empfehlen vor allem Sitzplätze frühzeitig zu erwerben, da eine stattliche Kulisse am Hühnerberg erwartet wird. Auch mit einigen Gästefans ist zu rechnen, sodass von einer tollen und würdigen Atmosphäre im Topspiel ausgegangen werden kann.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  14:14 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr


scriesserseeSC Riessersee
Der SCR ist am Freitag spielfrei - Sonntag, 18 Uhr nächstes Oberlandderby in Bad Tölz

(OLS)  Der weiß-blaue Anhang hat das letzte Derby gegen die Tölzer Löwen sicherlich noch immer im Hinterkopf. Der Sieg am 2. Weihnachtsfeier gegen den Erzrivalen war Balsam auf der Seele für jeden, dessen Herz weiß-blau schlägt. Am Freitag können sich die Werdenfelser aufgrund der Ligenkonstellation erstmal entspannt zurücklehnen und die Akkus aufladen, denn sie sind abermals spielfrei. Am Sonntag um 18 Uhr treten die Garmisch-Partenkirchner dann zum vierten Oberlandderby der laufenden Spielzeit in Bad Tölz an.
Einer der schon viele Derbies gespielt hat - und das auf beiden Seiten - ist unser Mann mit der Nummer 50, Andi Mechel. Eines dieser Spiele ist ihm allerdings besonders in Erinnerung geblieben. Es war am 6. Oktober 2023: „Verewigt hat sich mein erstes Derby im SCR-Trikot in der letzten Saison. Wir haben in Tölz 1:0 gewonnen. Das war ein besonderer Moment für mich und die Stimmung unserer Fans war genial. Ein richtiger Gänsehaut-Moment.“
Andi Mechel feierte Ende Dezember gegen die Bietigheim Steelers, auch einer seiner Ex-Clubs, mit dem 6:1-Heimsieg ein erfolgreiches Comeback. Die Stimmung im Stadion saugt auch der 33-jährige gerne auf: „Die Atmosphäre versuche ich immer aufzunehmen. Es macht sehr viel Spaß, vor einer so einer Kulisse wie gegen Bietigheim zu spielen. Das gibt einem noch zusätzliche Energie.“ Gerade wenn es gegen einen Ex-Club wie Bietigheim oder auch am kommenden Sonntag gegen die Tölzer Löwen geht: „Da ist schon ein bisschen extra Vorfreude dabei, wenn man gegen alte Weggefährten spielt. Aber am Ende geht es wie in jedem Spiel nur um den Sieg.“
Speziell bei den Begegnungen zuletzt in Lindau und auch zuhause gegen Deggendorf sah man den Charakter und die unfassbare Moral der Weiß-Blauen in scheinbar aussichtslosen Situationen. In Lindau lagen die Werdenfelser mit 0:2 zurück und drehten im Schlussabschnitt das Spiel. Noch eindrucksvoller gelang ihnen dies im Heimspiel gegen Deggendorf. Auf 0:3 war der Rückstand nach zwei gespielten Dritteln angewachsen, obwohl der SC Riessersee nicht die schlechtere Mannschaft war. Das Momentum drehte sich schlagartig mit dem Treffer von Marc Zajic, welcher erst 4:21 Minuten vor Schluss fiel.
Wie man sich als Außenstehender die Drittelpause in der Kabine vorstellen kann, beschreibt der gebürtige Tegernseer so: „Man muss positiv bleiben und sich auf das letzte Drittel fokussieren. Natürlich werden auch die Punkte angesprochen, die besser gemacht werden müssen. Aber wir wussten, dass wir unsere Chancen bekommen und auch nutzen werden.“ Die Mannschaft hat sich nach den vielen Rückschlägen der Vergangenheit also gefunden und die Einstellung stimmt. Das hat sich in den jüngsten Ergebnissen niedergeschlagen.
Das nächste Heimspiel des SC Riessersee findet am Freitag, den 24. Januar, um 20 Uhr statt. Dann sind die Memmingen Indians im Olympia-Eissportzentrum zu Gast.
Tickets für die Heimspiele gibt es in unserem Onlineshop: https://bit.ly/scr-ticketshop oder zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle vor Ort am Stadion. Die Abendkasse wird 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet. Sämtliche Begegnungen werden live auf Sprade.TV übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  16:24 Uhr
Bericht:     SCR
Autor:     pv

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
ERSC will auch in Pfaffenhofen punkten

(BYL)  Nach dem zuletzt erfolgreichen Fünf-Punkte-Wochenende möchte der ERSC Amberg diese Mini-Serie in der Eishockey-Bayernliga natürlich ausbauen. Am Freitagabend, 20 Uhr, treten die Wild Lions bei den Pfaffenhofener Eishogs an. Diese liegen in der Tabelle zwei Ränge und fünf Zähler hinter dem ERSC, einfach wird der Job für die Mannschaft von Coach Bernhard Keil eher nicht werden, zumal die aktuelle Grippe auch vor dem ERSC keinen Halt macht.
„Michael Kirchberger und Tomas Plihal werden wohl ausfallen, müssen entsprechende Medikamente einnehmen. Das trifft uns deswegen besonders, weil es zwei Center sind, also sehr wichtige Positionen für die Offensive“, erklärt Chris Spanger. Der Sportliche Leiter der Wild Lions zeigt dabei auch Galgenhumor: „Wenigstens konnten wir letztes Wochenende mal komplett antreten“. Die Eishogs befinden sich in einer Ergebniskrise, haben aus den letzten zehn Spielen nur einen Sieg – in Dingolfing – verbuchen können. Der Mannschaft von Stefan Teufel werden aber stets gute Leistungen bestätigt, so wie zuletzt beim 3:6 gegen Ulm, als man beinahe die gesamte Spielzeit gleichwertig agierte und erst in den Schlussminuten die Partie verlor. Die meisten Punkte (15) hat der ECP dennoch vor eigenem Publikum geholt. Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Eishogs ist Topscorer Jan Tlacil, der schon 30 Treffer erzielte, meist vorbereitet von seinem Landsmann Jakub Vrana (22 Vorlagen). Insgesamt zeigt das Pfaffenhofener Team sehr viel Lauf- und Zweikampfbereitschaft, was auch der ERSC Amberg im Hinspiel zu spüren bekam, als die Eishogs im Stadion am Schanzl mit 3:2 gewannen. Was man aus Amberger Sicht tunlichst vermeiden sollte, sind Strafzeiten, denn Pfaffenhofen hat aktuell die zweitbeste Powerplay-Quote der Liga. Die Wild Lions werden sich mutmaßlich auf ihre zuletzt auch vollzählige Defensive verlassen müssen, zumal mit dem gesperrten Daniel Krieger ein weiterer Angreifer ausfallen wird. Im Vorjahr gewann der ERSC bei den Eishogs klar mit 7:0, allerdings unter anderen Voraussetzungen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  17:15 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Die Intensität im Endspurt hochhalten - ESV Buchloe will im Derby gegen Landsberg und beim Tabellenvierten Ulm weiter Präsenz zeigen

(BYL)  Der Endspurt in der Bayernliga-Hauptrunde läuft. Noch vier Partien sind zu absolvieren, ehe sich die Liga nach den Pre-Playoffs in Playoffs und Abstiegsrunde teilt. Für die Buchloer stehen die Zeichen dabei vorab bereits klar auf Abstiegsrunde. Zwar ist das Verfehlen der Top 10 Ränge zwar rein rechnerisch noch nicht ganz fix, doch neun Punkte Rückstand sind in den letzten vier Partien realistisch betrachtet wohl kaum mehr aufzuholen. Dennoch wollen die Buchloer in den letzten Partien vor dem drohenden Abstiegskampf die Intensität weiter hochhalten, zumal man am Freitag vor heimischer Kulisse den Rivalen HC Landsberg zum Derbytanz bittet. Ab 20 Uhr gastieren die Mannen vom Lech in der Buchloer Sparkassenarena, die selbst noch jeden Punkt im Kampf um die Pre-Playoffs oder eventuell sogar noch um die Playoff-Ränge brauchen. Am Sonntag geht es für die Buchloer zudem ab 18 Uhr zum Tabellenvierten nach Ulm. Beide Partien gibt es wie gewohnt live auf SpradeTV zu sehen.
„Für uns gilt es nun, uns zu stabilisieren und wir müssen die Intensität, die es in den nächsten Wochen brauchen wird, auch in den noch verbleibenden Hauptrundenpartien aufs Eis bringen“, gibt ESV-Coach Christopher Lerchner einen ersten Ausblick auf das anstehende Wochenende. Im Buchloer Lager musste man sich nach der Heimniederlage am letzten Sonntag gegen Peißenberg wohl oder übel bereits mit dem Gang in die Abstiegsrunde anfreunden – so realistisch sah das auch Lerchner im Nachgang an das 3:8 gegen den letztjährigen Vizemeister. Dennoch wollen die Buchloer auch die noch folgenden vier Partien bis zum knüppelhatten Kampf um den Klassenerhalt nicht abschenken, sondern im Gegenteil dazu nutzen sich auf die dann folgenden schweren Duelle um den Ligaverbleib optimal vorzubereiten. „Dazu müssen wir unsere Fehler minimieren, denn die Einstellung hat trotz der klaren Niederlage gegen Peißenberg auch am letzten Sonntag durchaus gepasst“. Darum will der Buchloer Trainer nun von Spiel zu Spiel schauen und hat mit seinen Schützlingen am Freitag dabei als nächstes ausgerechnet das Derby gegen den Nachbarn Landsberg vor der Brust.
Die Riverkings liegen derzeit auf dem begehrten zehnten Rang und benötigen daher noch jeden Punkt um die Pre-Playoff-Teilnahme zu sichern. Und auch auf Rang 6, der Platz der das direkte Playoff-Ticket bedeuten würde, ist der Abstand mit vier Punkten noch nicht komplett außer Reichweite. Daher dürfte auf die Piraten am Freitag in der heimischen Arena ein hochmotivierter Gegner warten. Doch gegen den Rivalen vom Lech dürfte auch die Buchloer Motivation hoch sein, da Derbys vor einer zu erwartenden großen Kulisse ja immer das Salz in der Suppe sind und ganz besondere Spiele für Spieler und Fans. Daher werden sicherlich auch die Buchloer alles in die Waagschale werfen, um die Riverkings zu ärgern und den ersten Heimsieg des noch jungen Jahres 2025 einzufahren. Neben einem packenden Spiel dürfen sich die Besucher in der zweiten Drittelpause auch über die Kür von Marie Hessel freuen, die die junge Kunstläuferin auch bei der Bayerischen Meisterschaft zeigen wird.
Am Sonntag wartet dann eine richtig harte Aufgabe für die Buchloer, wenn es zum Tabellenvierten nach Ulm geht. Die Donau-Devils, die die Piraten im Hinspiel noch 5:3 besiegen konnten, sind schließlich seit sechs Partien ungeschlagen. Nachdem es zwischendurch etwas unrund lief und man nach dem Buchloe-Spiel auch Trainer Martin Jainz durch Michael Bielefeld ersetzt hat, sind die Ulmer immer besser ins Rollen gekommen. So hat man derzeit beste Aussichten nicht nur auf die direkte Playoff-Teilnahme, sondern als derzeit Tabellenvierter auch auf das Heimrecht in diesen KO-Duellen. Neben einer starken Offensive um die beiden Tschechen Martin Podesva und Dominik Synek ist vor allem auch die stabile Abwehr – die zweitbeste der gesamten Liga – ein Grund für die starke Saison der Devils. Für die Buchloer offensiv wie defensiv also eine echte Herausforderung, wenn man den Donaustädtern wie im Hinspiel die Stirn bieten will.
Nicht mehr mit dabei sein wird dabei ab sofort Verteidiger Max Dropmann, den die Vorstandschaft unter der Woche nach intensiven Gesprächen freigestellt hat. Diese Entscheidung sei den Verantwortlichen nicht leichtgefallen und wurde ausschließlich im Sinne der sportlichen Entwicklung getroffen, um in der bevorstehenden heißen Phase die Weichen neu zu stellen. In diesem Zuge bedanken sich die Verantwortlichen bei Max Dropmann für sein Engagement im Piraten-Dress und wünschen ihm für seinen weiteren Weg – sowohl sportlich als auch privat – alles erdenklich Gute.
INFO: Auf Grund des zu erwartenden Zuschauerandrangs für das Derby-Heimspiel am Freitag gegen den HC Landsberg (20 Uhr/live auf SpradeTV) gibt es am Donnerstag von 16-20 Uhr an der Sparkassenarea einen Kartenvorverkauf. Wir bitten möglichst hiervon reichlich Gebrauch zu machen, um lange Wartezeiten am Freitag zu vermeiden.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  14:49 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


ESC KemptenKempten Sharks
Nur noch Endspiele - Die Sharks empfangen Dingolfing und müssen nach Amberg

(BYL)  Vier Spiele sind es noch in der Vorrunde der Eishockey Bayernliga. Vier Spiele Gelegenheit Punkte für die direkte Playoffqualifikation oder zumindest den Umweg über die Pre Playoffs zu sammeln. Und jedes dieser vier Spiele ist eben ein solches Endspiel, vor allem ist jeder Gegner für sich eine hohe Hürde. Der Freitagsgegner von der Isar steht punktgleich mit Kempten einen Platz hinter den Sharks. Dingolfing kommt mit  Rückenwind aus dem Auswärtssieg in Miesbach ins Allgäu. Aufhorchen ließen die Isar Rats zuletzt mit der Verpflichtung und Reaktivierung von Alexander Dotzler. Der 40jährige bringt die geballte Erfahrung aus über 1000 Profispielen mit in die Bayernliga (497 DEL / 549 DEL2 Einsätze) Eine Top Verstärkung im Kampf um die Playoffs, die Dingolfing damit getätigt hat. Verzichten muss Sven Curmann am Freitag Abend um 19.30 in der Kemptener ABW Arena auf Anton Zimmer, der Stürmer hatte sich in Klostersee zu einem Revanchefoul hinreißen lassen und sich dafür eine Spieldauerstrafe eingehandelt.
Eine nicht weniger anspruchsvolle Aufgabe wartet am Sonntag um 18.30 in der Oberpfalz. Der ERSC Amberg kämpft dort verzweifelt darum den Platz in der Abstiegsrunde noch gegen ein Pre Playoff Ticket einzutauschen. Nach zwei Siegen am letzten Wochenende hat man wieder Blut geleckt und den Abstand auf den rettenden zehnten Platz auf sieben Punkte verkürzt. Die als kampfstark bekannten Löwen werden mit ihrem lautstarken Publikum im Rücken alles daran setzen auch gegen Kempten zu punkten.
Bei den Sharks hatte man nun eine Woche Zeit wieder zur gewohnten Stärke zurückzufinden. Den Spieler dürfte die enge Situation in der Tabelle und die aktuelle Lage nun bewusst genug sein um den Schalter wieder in Richtung Siege  umzulegen. Unterstützen sollen die Mannschaft dabei auch die heimischen Fans, die gerade dann gefragt sind wenn es ergebnistechnisch auch einmal nicht so positiv läuft.
Hochklassiges Eishockey gibt es am Samstag um 17.°° wenn der ESC Nachwuchs in der U20 Bayernliga die Juniors von Red Bull München empfängt. Der Nachwuchs aus der bayerischen Hauptstadt verfügt über einen starken Kader und möchte unbedingt in die deutsche Nachwuchsliga aufsteigen. Durchaus wahrscheinlich dass hier der ein oder andere zukünftige Profi der Red Bulls zu bewundern ist.
Und auch die Lady Sharks dürfen am Samstag noch einmal ran. Um 17.15 steigt in der Kaufbeurer Erdgas Schwaben Arena das Derby gegen den ESVK. Es ist das letzte Spiel der Bayernliga Vorrunde und es gibt Grund für ein mehr als positives Zwischenfazit. Die Damen um Coach Max Berger stehen auf Tabellenplatz eins und können diesen aufgrund des Vorsprunges von 5 Punkten auf den EC Bad Tölz auch nicht mehr verlieren. Nach dem fulminanten 15:1 Sieg gegen Regensburg am vergangenen Wochenende möchte man nun natürlich auch den Vorrundenabschluss positiv gestalten und mit einem Sieg beenden.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  15:54 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th

 
tev-miesbachTEV Miesbach
Wichtige Duelle um die direkte Playoff-Qualifikation

(BYL)  Vier Spiele sind es noch für den TEV in der Bayernliga Vorrunde und es könnte enger kaum sein. Der TEV liegt aktuell auf Platz 5 mit 42 Punkten und trifft am Freitag um 20 Uhr zu Hause auf die Schweinfurt Mighty Dogs, die mit Platz 7 und 40 Punkten den ersten Pre-Playoff Platz belegen. Dazwischen liegen mit ebenfalls 40 Punkten die Peißenberg Miners, welche der TEV am letzten Spieltag zu Hause an der Schlierach empfängt. Der TEV könnte am Freitag einen großen Schritt Richtung direkte Playoff-Qualifikation machen, sollte er sein Heimspiel gewinnen. Doch gerade zu Hause schwächelt man etwas und so gab es diese Saison bereits sechs Heimniederlagen. Mit der Unterstützung der Fans will man ab Freitag das Stadion wieder zur Festung machen, denn drei der letzten vier Partien absolviert der TEV zu Hause. Einzig am Sonntag muss man um 18 Uhr beim amtierenden Meister, dem EHC Königsbrunn, ran.
Die Mighty Dogs spielen eine starke Saison und konnten zuletzt in Geretsried gewinnen. Einen genaueren Blick auf den Saisonverlauf der Unterfranken hat Jürgen Bretschneider geworfen.
Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:
Nach der Vorrunde 2023/2024 belegten die Mighty Dogs mit 20 Punkten und einem Torverhältnis von 104:161 den 14. Tabellenplatz. Gegen unseren TEV verlor der ERV mit 7:2 in Miesbach, gewannen aber sein Heimspiel mit 7:4.
In der folgenden Abstiegsrunde sicherten sich die Mighty Dogs mit 21 Punkten und 66:59 Toren den 5. Platz.
Das Trainergespann Semjon Bär und Tomas Kubalik präsentierte 8 Neuzugänge. Collin Freibert (EHC 80 Nürnberg U20), Finn Teubner (EV Landshut), Mickael Kober und Georg Pinsack (Luchse Lauterbach), Lukas Krumpe (Ice Dragons Herford), Yannis Steffens (EHC Bayreuth), Michal Bezouska (HK Kralupy nad Vltavou) und Petr Pohl (TSV Erding) schlossen sich den Mighty Dogs an. 
Der ERV hatte aber auch 6 Abgänge zu vermelden (Kevin Marquardt, Felix Ribarik, Sean-Alexander Fischer, Marcel Grüner, Marcel Weise und Nils Münzberg.
Während der Saison kamen Kevin Adam (Höchstadt Alligators) und Philipp Faulhaber (EV Lindau Islanders) nach Schweinfurt. 
Zur Saisoneröffnung reiste der ERV Schweinfurt zum EV Dingolfing. Die Mighty Dogs mussten sich nach Verlängerung mit 8:7 geschlagen geben.
Im ersten Heimmatch wurde der EHC Königsbrunn mit 6:4 besiegt, ehe 4 Niederlagen 
(ERSC Amberg – ERV 4:1, ERV – TSV Peißenberg 3:6, EA Schongau – ERV 6:2 und VfE Ulm/Neu-Ulm – ERV 5:3) folgten.
Auf eigenem Eis besiegten die Mighty Dogs den HC Landsberg mit 3:2 und die Pirates vom ESV Buchloe mit 6:3.
Gegen die Eishogs vom EC Pfaffenhofen unterlag das Schweinfurter-Team mit 4:1, setzte aber beim Topfavoriten in Erding ein Ausrufezeichen. Die Mighty Dogs feierten einen 2:3 Auswärtssieg bei den Gladiators.
Im Heimspiel gegen den ESC Geretsried siegt der ERV mit 6:0, verlor aber auf eigenem Eis gegen unseren TEV Miesbach mit 2:4. 
In Waldkraiburg unterlagen die Mighty Dogs gegen die heimischen Löwen mit 6:2 und in der Grafinger Scheune gegen den EHC Klostersee mit 5:1.
Im Heimspiel gegen den ESC Kempten siegte der ERV Schweinfurt mit 7:5, musste sich aber dem EV Dingolfing mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben.
4mal in Reihenfolge gingen die Mighty Dogs als Sieger mit voller Punktzahl vom Eis (EHC Königsbrunn – ERV 3:6, ERV – ERSC Amberg 4:0, TSV Peißenberg – ERV 0:1 und ERV – EA Schongau 7:1).
Auf eigenem Eis verloren die Schweinfurter gegen die Devils aus Ulm mit 2:3 und beim HC Landsberg folgte eine 6:4 Niederlage.
Zum Jahresstart 2025 konnte das Schweinfurter-Team einen 2:6 Erfolg beim ESV Buchloe und einen 3:1 Heimsieg gegen den EC Pfaffenhofen feiern.
Gegen die Gladiators aus Erding unterlagen die Mighty Dogs auf eigenem Eis mit 2:5. Bei den Riverrats in Geretsried stand nach 60. Spielminuten ein 3:3 auf der Anzeigentafel. Mit 3:4 nach Penalty konnte sich der ERV den Zusatzpunkt sichern. 
Petr Pohl führt mit 49 Punkten (20 Tore / 29 Assists) die interne Scorerwertung der Mighty Dogs vor Tomas Cermak mit 42 Punkten (16 Tore / 26 Assists) und Dylan Hood mit 36 Punkten (14 Tore / 22 Assists) an.
Nicht weniger schwierig wird für den TEV die Aufgabe am Sonntag, wenn man zu Gast beim EHC Königsbrunn ist. Die Brunnenstädter sind zweimal in Folge Meister der Bayernliga geworden und auch in dieser Saison spielen die Pinguine wieder ganz vorne mit und belegen aktuell Platz 3 und konnten acht der letzten neun Partien für sich entscheiden, einzig in Erding zog man mit 7:4 den Kürzeren. Das Hinspiel zwischen dem TEV und dem EHC hatte schon Playoffcharakter und in einer zum Teil hitzigen, aber stets hochklassigen Partie setzte sich der TEV mit 3:2 durch. Königsbrunn kann im Tor auf den ehemaligen DEL2 Torwart Stefan Vajs bauen und im Sturm bilden Kapitän Tim Bullnheimer, Ex-DEL Crack Marco Sternheimer, sowie die beiden Kontigentspieler Toms Prokopovics und Anton Egle wohl eine der besten Offensiven der Liga. Der TEV ist also gewarnt vor der Offensivpower der Pinguine und wird hoffen einen ähnlichen Coup wie im Hinspiel zu landen um wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs aus der Brunnenstadt zu entführen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  11:21 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh


ercsonthofenERC Sonthofen
Interview mit dem Torhüter-Trio des ERC - „Möchten mit den Jungs das letzte Spiel der Saison gewinnen“

(BLL)  Der ERC Sonthofen ist in einer äußerst komfortablen Situation: Mit Fabian Schütze und Calvin Stadelmann hat der Eishockey-Landesligist die zwei besten Goalies der Gruppe A in seinen Reihen. Und mit dem jungen Felix Ottenbreit einen hochtalentierten dritten Torhüter in Schlagdistanz, der auf seine Einsatzchance wartet. Ein Interview über die Stimmung in der Mannschaft, die Playoffs und die Torhüter-Familie.
Fabian und Calvin, statistisch gesehen seid ihr die besten Keeper eurer Landesliga-Gruppe. Ihr habt beide eine Fangquote von deutlich über 90 Prozent und den niedrigsten Gegentorschnitt. War euch das bewusst?
Calvin Stadelmann: Ja, wir schauen auch auf die Zahlen und kennen unsere Statistiken. Das freut uns natürlich schon. Aber am Ende möchten wir mit unserer Leistung dem Team helfen, Erfolg zu haben. Auf dem Weg dorthin sind wir als Keeper ein Baustein. Wir machen unseren Job so gut es geht und unsere Vorderleute helfen uns ungemein in diesem Jahr.
Fabian Schütze: Das stimmt. Statistiken sind schön, aber es gehört noch so viel mehr dazu. Können, Glück und eine Teamleistung. Auch der beste Torhüter ist machtlos, wenn seine Vorderleute nicht mitdenken. Und da können wir in diesem Jahr auf diese Mannschaftsleistung stolz sein.
Felix, wie sehr hilft es dir als junger Torhüter, mit so guten und erfahrenen Keepern jede Woche zusammenzuarbeiten?
Felix Ottenbreit: Sehr, denn ich schau mir im Training verdammt viel von den beiden ab.Sie geben mir Tipps, wo und wie ich mich noch verbessern kann. Es macht einfach unglaublich viel Spaß, mit Fabian und Calvin auf dem Eis zu stehen.
Wobei können die beiden dir besonders helfen?
Felix Ottenbreit: Das ist absolut abhängig von dem, was wir gerade trainieren. Zunächst einmal beobachte ich viel: Wie bewegen sie sich, wann treffen sie welche Entscheidung. Dann geht es mal ums Positionsspiel oder um die Arbeit mit der Fanghand. Hinzu kommt, dass wir viel miteinander reden – auf dem Eis, aber auch vorher oder nachher. Fabian und Calvin nehmen sich viel Zeit und davon profitiere ich ungemein.
Der ERC ist Tabellenführer und blickt auf eine aktuell herausragende Bilanz von 20 Siegen in 21 Spielen. Da könnt ihr wahrscheinlich nur zufrieden mit sein, oder?
Fabian Schütze: Die Anzahl der Siege spricht für sich, denke ich. Mit der Art und Weise, wie wir in einigen Spielen aufgetreten sind, können wir sicherlich nicht zufrieden sein. Und doch haben wir die allermeisten dann noch für uns entschieden.
Ist genau das die besondere Qualität, die euch in diesem Jahr auszeichnet?
Calvin Stadelmann: Wir haben einen extrem guten Teamgeist. Eishockey ist ein Mannschaftssport – und wenn du Erfolg haben möchtest, geht es nur gemeinsam. Wenn wir merken, dass wir vielleicht nicht unseren besten Tag erwischt haben, motivieren und pushen wir uns gegenseitig, um unser Ziel, was wir vor Augen haben, auch zu erreichen. Wir bewegen uns in Richtung Playoffs. Wir wissen, dass noch ein Haufen Arbeit auf uns zukommt. Und gleichzeitig sind wir in diesem Jahr bereit, den entscheidenden Schritt zu gehen.
Wenn man euch drei auf und neben dem Eis beobachtet, fällt sofort auf, wie gut ihr euch versteht. Wie sehr hilft euch die gegenseitige Sympathie?
Calvin Stadelmann: Ein gesunder Ehrgeiz zwischen uns ist definitiv da. Und der muss auch da sein, damit wir uns in gewissen Situationen anstacheln. Aber sportliche Ambitionen trennen wir von dem menschlichen. Wir drei verstehen uns als kleine Goalie-Familie. Wir hocken in der Kabine zusammen und da entwickelt sich schon eine besondere Beziehung zwischen uns.
Fabian Schütze: Dass Calvin und auch Felix mich als erfahrensten von uns Torhütern verdrängen wollen, ist doch klar. Am Ende möchte jeder auf dem Eis stehen und der Mannschaft helfen. Wenn ich mir jetzt schon die Spiele vom Calvin anschaue, sehe ich, dass ich auch in meinem fortgeschrittenen Alter mächtig Gas geben muss (lacht). Und dann ist da ja auch noch Felix, der hochtalentiert ist. Dass wir drei uns so gut verstehen, ist ein geiler Zusatz und habe ich so in der Form auch nicht erlebt.
Fabian hat dich und deine Entwicklung gerade gelobt. Wie siehst du deinen Weg bisher?
Felix Ottenbreit: Die Zusammenarbeit mit Fabian und Calvin bringt mir unheimlich viel. Gerade als Torhüter ist Spielpraxis wichtig und die bekomme ich bei unserer U20, bei der ich fast alle Partien absolviert habe. Ich glaube, dass ich mich, auch gerade mit der Unterstützung der beiden und der Trainer, in eine richtige Richtung bewege.
Um dann vielleicht bald vor über 1.000 Zuschauern auf dem Eis zu stehen?
Felix Ottenbreit: Das ist schon ein kleiner Traum von mir, ganz klar. Darauf arbeite ich hart hin, damit er irgendwann auf heimischem Eis vor diesem tollen Publikum in Erfüllung geht.
Fabian Schütze: Ich möchte an der Stelle eine Sache sagen, die Calvin und mir sehr wichtig ist: Felix steht bei der ersten Mannschaft noch nicht so im Fokus, weil wir zwei die Einsatzzeiten kriegen. Aber das, was er jedes Mal im Training und bei der U20 abliefert, ist abartig gut. Er arbeitet so hart an sich und er hat ein riesiges Potenzial. Felix‘ Entwicklung macht Calvin und mich als seine Torhüterkollegen und Mentoren unglaublich stolz.
Am Freitag kommt Burgau zum Gipfeltreffen nach Sonthofen. Beim 3:2-Sieg gegen die Eisbären standest du, Calvin, zwischen den Pfosten, beim 4:0 in Burgau vor zwei Wochen war es Fabian. Was für eine Partie erwartet ihr am Freitag?
Calvin Stadelmann: Es wird eine Partie auf Augenhöhe. Dafür allein reicht schon ein Blick auf die Tabelle. Burgau wird es uns ganz sicher nicht einfach machen, weil sie den ersten Saisonsieg gegen uns holen wollen. In Spitzenspielen sind wir Torhüter immer ganz besonders gefordert. Es ist mit allem zu rechnen – außer, dass es ein Spaziergang wird.
Wie aussagekräftig wäre ein Sieg von euch im Hinblick auf das Rennen um Platz eins?
Fabian Schütze: Wir müssen das Spiel gewinnen, um den ersten Rang zu festigen. Ansonsten ist Burgau wieder ganz nah an uns dran. Eine gewisse tabellarische Brisanz hat das Match also. Das Schöne ist, dass wir es in der Hand haben. Aber wir müssen bereit sein und uns fokussieren, um unsere Leistung zu bringen. Wir werden jedenfalls alles geben, um den Fans einen Heimsieg zu bescheren.
Abschließende Frage: Was ist jeweils euer Ziel in dieser Saison?
Felix Ottenbreit: Persönlich möchte ich mich weiterentwickeln, viel Spielpraxis in der U20 kriegen, um mich weiter zu verbessern. Das Ziel der Mannschaft lautet, so weit wie möglich zu kommen. Nicht aufgeben und dann ist für uns vieles drin.
Calvin Stadelmann: Das sehe ich auch so. Persönlich mich im Training und den Spielen voll reinhängen, mental stark bleiben, um mit dem Team Erfolg zu haben. Wir sind in den beiden vergangenen Jahren zweimal im Playoff-Halbfinale gescheitert, über diese Hürde wollen wir in dieser Saison springen. Und ich persönlich würde dann nicht in ein Finale gehen, um das Eis als Verlierer zu verlassen.
Fabian Schütze: Auch wenn ich schon länger dabei bin, habe ich immer noch den Ansporn, mich weiterzuentwickeln. Und was die Mannschaft in diesem Jahr betrifft: Ich möchte mit den Jungs das letzte Spiel der Saison gewinnen!
Erstes Bully am Freitagabend im Eisstadion an der Hindelanger Straße ist um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  12:41 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons müssen auswärts ran

(BLL)  Am Freitag Abend um 19:30 Uhr sind die Falcons beim Ostallgäu Derby erneut zu Gast beim ERC Lechbruck, am Sonntag um 18 Uhr müssen die Pfrontener beim Tabellenzweiten, dem ESV Burgau ran. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge benötigt die Mannschaft von Trainer Martin Grimmer dringend Punkte im Kampf um den vierten Tabellenplatz. Gegen die heimstarken Flößer, die sich zuletzt den starken Wanderes aus Germering erst in der Overtime mit 6:7 geschlagen geben mussten und zuvor mit dem 11:2 gegen den ERSC Ottobrunn ihre Torgefährlichkeit unter Beweis stellten, sicherlich eine schwierige Aufgabe, die auf die Falcons wartet. Nicht weniger stark ist der Gegner vom Sonntag, die Eisbären aus Burgau. Der Tabellenzweite musste sich diese Saison bislang nur Spitzenreiter Sonthofen geschlagen geben, alle weiteren Begegnungen, darunter auch die Spiele gegen Pfronten konnte die Mannschaft von Trainer Erwin Halusa für sich entscheiden. Auf Seiten der Pfrontener fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Filip Matejka und Noah Keller, Domenik Timpe wird nach abgelaufener Sperre wieder zur Verfügung stehen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  11:25 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
dinslakenerkobrasDinslakener Kobras
Kobras wollen in Neuss wieder auf die Siegerstraße zurückkehren

(RLW)  Am morgigen Freitag müssen die Dinslakener Kobras um 20 Uhr in Neuss zum nächsten Auswärtsspiel antreten. Da der Neusser EV durch den Neubau der Eisfläche erst seit Mitte Dezember seine Heimspiele in der eigenen Halle austragen kann, steht ihnen noch ein straffes Restprogramm bis zu den Playoffs vor der Brust. Obwohl es zuletzt drei Niederlagen in Folge gab, ist ein möglicher Playoff Platz für die Neusser noch in Reichweite. Dafür bedarf es aber auch einen Sieg gegen die Kobras, die ihrerseits, nach der Heimniederlage gegen Bergisch Gladbach, wieder auf die Siegerstraße zurückkehren wollen.
Erstmals mit von der Partie wird der Kanadier Matthew Giannini sein, der für die Kobras sein Debüt geben wird. Nicht mit nach Neuss werden die verletzten Lias Töbel, Peter Kovacs und Dorian Hanna reisen. Dazu werden Florian Spelleken und Maxim Chakleine berufsbedingt fehlen.
Für die Kobras geht es weiterhin darum fleißig Punkte zu sammeln um einen guten Platz für die anstehenden Playoffs zu erreichen. Um dieses zu erreichen würde sich die Mannschaft über reichlich Unterstützung freuen. Den Eintritt in Neuss darf jeder Zuschauer selber bestimmen, da der Einlass nach dem Motto „pay what you want“ gewährt wird.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  16:42 Uhr
Bericht:     ERVD
Autor:     dm


ratingenRatinger Ice Aliens
Auswärts bei den Wiehl Penguins

(RLW)  Am kommenden Sonntag, den 19.01.2025, treten die Ice Aliens bei
den Wiehl Penguins an. Erstes Bully ist um 17:15 Uhr. Wiehl hat von den bisher 14
absolvierten Partien in fünf Spielen gepunktet. Derzeit belegen die Penguins
den achten und somit letzten Playoff-Platz. Der Neusser EV sitzt ihnen
jedoch bei drei Spielen weniger mit vier Punkten Rückstand im Nacken.
Kurz vor Weihnachten unterlag man daheim den Real Stars aus Bergisch
Gladbach nur knapp mit 2:4. Höchste Konzentration ist also gefordert.Die
Brüder Patrick und Yannick Beste sind auch interne Topscorer ihres Teams,
bei dem Jonas Nebgen als Stammtorwart bis auf wenige Minuten die
komplette Spielzeit das Gehäuse hütete.
Zu den Ausfällen der Ice Aliens:
Malte Hodi, Tobias Brazda, Tim Brazda fallen aus (verletzt). Ebenso Henry
Karg und Raphael Palmeira-Kerkhoff (krank). Neu hinzu kommen Marco
Clemens (Ellbogenbruch) und Mathias Onckels (Einsatz unsicher wegen
Unterkörperverletzung)
 www.ihp.hockey    Donnerstag 16.Januar 2025  16:52 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
  Freitag 17.Januar 2025
00:30 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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