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Peißenberg Miners
(BYL)  Verteidiger Maximilian Malzatzki hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 32-Jährige, der 2014 vom EC Peiting zurückkehrte, konnte in der vergangenen Saison in 31 Spielen 14 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Memmingen Indians
(OLS)  Offensiv-Verteidiger Robert peleikis hat beim ECDC seine weitere Zusage gegeben und wird somit in sein drittes Jahr im Indians-Trikot gehen. Der 31-Jährige brachte es zuletzt in 58 Partien auf 19 Treffer und 26 Vorlagen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Mit Petr Gulda verlässt ein weiterer Verteidiger den TEV. Der Deutsch-Tscheche, der erst während der letzten Saison nach Miesbach kam, wird wieder in die Oberliga wechseln
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Felix Anwander verlängert. Der 28-jährge Verteidiger spielt bereits seit 8 Jahren bei den Devils. In der letzten Saison konnte er in 38 Spielen 6 Assists beisteuern
  
ESV Gebensbach
(BBZL)  Nach nur einer Saison wird Markus Hobelsberger nicht weiter an der Bande des ESV stehen. Neuer Trainer wird Manuel Bertl, der zuletzt im Erdinger Nachwuchsbereich tätig war
  
EV Füssen
(OLS)  Mannschaftskapitän Julian Straub hat trotz mehrerer anderer Angebote den Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-jährige Stürmer kehrte 2021 zurück und ist seither einer der wichtigsten leistungsträger im Team. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm in 50 Spielen 16 Tore und 37 Assists
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW verstärkt seine Defensive mit dem 9-fachen ukrainischen Meister Volodymyr Aleksyuk. Der 37-jährige Routinier spielte bereits in der Saison 22/23 kurzzeitig für die Jadehaie und kehrt nun von Sokil Kyiv zurück
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Stürmer Maximilian Artmann und die beiden Verteidiger Daniel und Leonhard Greb bleiben dem ESC weiter treu. Dagegen werden Torhüter Alexander Zitzelsberger und Stürmer Joachim Neupert die Wölfe verlassen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Die Thüringer haben den Vertrag mit Routinier Harrison Reed verlängert und damit die erste Kontingentstelle für die neue Saison besetzt. Der 37-jährige Kanadier konnte zuletzt in 52 Spieleb 50 Scorerpunkte erzielen. Er geht in sein drittes Jahr bei den TecArt Black Dragons
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Verteidiger Stefan Sprenger wird aus familiären Gründen nicht mehr aktiv dabei sein, wird aber im Nachwuchsbereich seine Erfahrung weitergeben. Auch Verteidiger Jannik Tischer wird seine aktive Laufbahn aus beruflichen Gründen beenden
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Torhüter Kilian Pfalz wird sich künftig auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren und steht nicht mehr zur Verfügung. Ausserdem wird Verteidiger Phillip Seckel die Realstars verlassen und wird sich einer neuen Herausforderung stellen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Mark Perone bleibt dem AEC treu. Der 25-jährige Kanadier hat seinen Vertrag verlängert. Der Verteidiger kam letztes Jahr vom TuS Harsefeld und setzte mit 7 Toren und 19 Assists in 28 Spielen auch offensive Akzente
  
Hamburger SV
(RLN)  Der HSV hat den Vertrag mit seinem finnischen Trainer Ville Savonen verlängert. Zwar belegten die Hanseaten nur den letzten Tabellenplatz der Regionalliga Nord, dennoch ist man von den Fähigkeiten des 48-Jährigen voll überzeugt. Nun wird man sich dem Aufbau einer neuen Mannschaft widmen
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 20.Januar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären unterliegen im Topspiel gegen Bremerhaven mit 3:4

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen sich im Spitzenspiel des 38. Spieltags der PENNY DEL geschlagen geben. Die Berliner unterlagen am Sonntagnachmittag gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der ausverkauften Uber Arena knapp mit 3:4.
Im Startdrittel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Berlins Korbinian Geibel (6.) erzielte dann den ersten Treffer der Partie. Markus Vikingstadt (16.) gelang jedoch noch im ersten Spielabschnitt der Ausgleich. Im Mitteldrittel blieb es ein schnelles Spiel, in dem Nino Kinder (27.) die Gäste zum ersten Mal in Führung brachte. In der Folge nutzten die Norddeutschen ein fünfminütiges Powerplay. Jan Urbas (36./PP1) traf in doppelter numerischer Überzahl. Im Schlussabschnitt versuchten die Eisbären noch einmal alles und kamen durch Liam Kirk (49./PP2) in doppelter Überzahl zum Anschluss. In der Folge konnte Ludwig Byström (57.) jedoch die alte Zwei-Tore-Führung Bremerhavens wieder herstellen. Dem Hauptstadtclub gelang dann durch Yannick Veilleux (59./6-4) noch der abermalige Anschlusstreffer. Es blieb aber beim 3:4 aus Berliner Sicht.   
Die Eisbären Berlin bestreiten am Donnerstag, den 23. Januar ihr nächstes Ligaspiel. Dann gestiert der EHC Red Bull München in der Uber Arena. Im Rahmen dieser Partie wird der ehemalige Eisbären-Cheftrainer Don Jackson geehrt.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Bremerhaven spielt defensiv sehr gut. Wir wussten, dass die Partie einem Schachspiel ähneln wird. Wir hatten einen ordentlichen Start ins Spiel. Unser Startdrittel war ok, der mittlere Spielabschnitt hat mir dann nicht gefallen. Uns fehlte die Geschwindigkeit im Spiel. Wir haben gefühlt jeden Shift ohne Puck begonnen. Wir müssen uns bei den Bullys verbessern. Im Schlussdrittel haben wir noch einmal Druck aufgebaut, der Ausgleich ist uns aber leider nicht mehr gelungen. Wir waren heute nicht gut genug. Wir müssen über die gesamte Spieldauer volle Leistung bringen und die Intensität hochhalten.“       
Liam Kirk (Stürmer Eisbären Berlin):„Wir hatten ein gutes Startdrittel. Im mittleren Spielabschnitt sind uns einfache Fehler unterlaufen. Die hat Bremerhaven ausgenutzt. Wir sind aber stark genug, um einen solchen Rückstand wieder aufzuholen. Wir haben noch einmal alles versucht. Wir werden aus diesem Spiel lernen.“  
Endergebnis
Eisbären Berlin – Fischtown Pinguins Bremerhaven 3:4 (1:1, 0:2, 2:1)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Mik; Geibel, Galipeau; Panocha – Tiffels, Kirk, Wiederer; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Hördler, Byron, Noebels (A); Veilleux, Fontaine, Bergmann – Trainer: Serge Aubin           
Fischtown Pinguins Bremerhaven: Franzreb (Gudlevskis) – Grönlund, Rausch; Abt, Bruggisser; Byström, Eminger; Bettahar – Urbas, Jeglic, Verlic; Mauermann, Vikingstad, Görtz; Uher, Friesen, Herrmann; Schiemenz, Wejse, Kinder – Trainer: Alexander Sulzer
Tore
1:0 – 05:22 – Geibel (Tiffels, Kirk) – EQ
1:1 – 15:07 – Viginkstad (Herrmann, Uher) – EQ
1:2 – 26:51 – Kinder (Franzreb, Wejse) – EQ
1:3 – 35:48 – Urbas (Verlic, Wejse) – PP1
2:3 – 48:34 – Kirk (Pföderl, Wissmann) – PP2
2:4 – 56:51 – Byström (Herrmann, Friesen) – EQ
3:4 – 58:35 – Veilleux (Pföderl, Wissmann) – 6-4
Strafen
Eisbären Berlin: 29 (2, 25, 2) Minuten– Fischtown Pinguins Bremerhaven: 10 (0, 0, 10) Minuten
Schiedsrichter
Andris Ansons, Aleksander Polaczek (Wayne Gerth, Maksim Cepik)
Zuschauer
14.200
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  18:25 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


düsseldorferegDüsseldorfer EG
6-Punkte-Wochenende! DEG siegt 4:1 in München

(DEL)  Die Düsseldorfer EG bleibt im SAP Garden ungeschlagen. Das Team von Steven Reinprecht hat mit 4:1 (2:1, 0:0, 2:0) beim EHC Red Bull München gewonnen. Der volle Auswärtsblock sah ein sehr diszipliniertes und kämpferisch starkes Spiel der DEG. Mit den weiteren drei Punkten vergrößert sich der Abstand auf den Tabellenletzten Augsburg und wir ziehen vorzeitig auf Platz 12. Das erste 6-Punkte-Wochenende für die DEG der laufenden Saison!
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  17:41 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg

  
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bull München unterliegt der Düsseldorfer EG

(DEL)  Der EHC Red Bull München unterlag am 38. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 der Düsseldorfer EG mit 1:4 (1:2|0:0|0:2). Vor 10.796 Zuschauern im ausverkauften SAP Garden erzielte Nicolas Krämmer das einzige Tor für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser.
Spielverlauf 
Mit dem ersten Bully übernahmen die Hausherren direkt das Heft des Handelns. Erste kleinere Chancen sowie eine tolle Kombination zwischen Maximilian Kastner und Chris DeSousa konnte DEG-Goalie Henrik Haukeland jedoch geistesgegenwertig entschärfen (5. Minute). Mit ihrer ersten Gelegenheit brachten sich dann die Gäste auf das Scoreboard. Düsseldorfs Top-Torjäger Tyler Gaudet besorgte in der 10. Minute im Rebound die Führung für die Rheinländer. Eine Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Kastner nutzte gut drei Minuten später einen Defensivfehler der Düsseldorfer und fand im gegnerischen Drittel Krämmer. Der schweißte den Puck freistehend aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich in den Knick. Lange sah es nach einem Remis zur ersten Pause aus, doch 27 Sekunden vor Ende des Drittels brachte Brendan O’Donnell die Gäste mit seinem Treffer zum 2:1 noch einmal zum Jubeln.
Nachdem die Red Bulls ihre erste Unterzahl zu Beginn des 2. Drittels konsequent wegverteidigten, übernahmen die Hausherren wieder zunehmend die Kontrolle über das Spielgeschehen. Die daraus hervorgehenden Möglichkeiten durch Markus Eisenschmid (24.), Patrick Hager (25.) oder Veit Oswald (27.) erwiesen sich jedoch als nicht zwingend genug, um den starken Haukeland zu überwinden. Die Münchner Dominanz endete mit Unterzahl Nummer zwei, in der die Düsseldorfer nach langer Defensivhaltung wieder zu einigen Abschlüssen kamen. Torhüter Mathias Niederberger tat es seinem DEG-Pendant gleich und verhinderte Schlimmeres. Weil Dominik Bittner kurz vor Ende des zweiten Abschnitts aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf, blieb es beim 1:2 aus Sicht der Red Bulls.
In der ersten Hälfte des Abschlussdrittels bekamen beide Goalies kaum etwas zu tun. In der 51. Minute eröffnete Filip Varejcka mit einem Bauerntrick, den Haukeland abwehrte, dann die bis dato spannendste Phase des letzten Spielabschnitts. In Münchner Überzahl versuchten es Andreas Eder und Markus Eisenschmid mit Schlagschüssen, diese blieben jedoch ohne Erfolg (55.). Auch eine Kombination zwischen Kastner und Will Butcher brachte nicht den ersehnten Ausgleich (56.). Stattdessen erzielte Doppelpacker O’Donnell das 3:1 (58.) aus Düsseldorfer Sicht - Drake Rymsha machte den Sack via Empty Netter zum 4:1 Sekunden vor der Schlusssirene zu.
Max Kaltenhauser:
„Am Anfang haben wir unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Wir schießen dreimal am leeren Tor vorbei. Passiert das nicht, schaut das Spiel vielleicht anders aus. Im letzten Drittel war es dann einfach zu wenig. Wir müssen das Spiel jetzt analysieren und dann daran arbeiten.“
Tore: 
0:1 | 09:03 | Tyler Gaudet
1:1 | 12:27 | Nicolas Krämmer
1:2 | 19:33 | Brendan O’Donnell
1:3 | 57:12 | Brendan O’Donnell
1:4 | 59:56 | Drake Rymsha
Zuschauer: 
10.796 (ausverkauft)
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  16:44 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:2! Eispiraten unterliegen Weißwasser knapp - Westsachsen bleiben im Sachsenderby ohne Punkte

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel im Rahmen des Sachsenlotto-Gamedays gegen die Lausitzer Füchse knapp verloren. Mit 1:2 mussten sich die Pleißestädter den Ostsachsen im Sachsenderby vor 3.207 Zuschauern geschlagen geben. Den einzigen Crimmitschauer Treffer erzielte Lukas Wagner zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
Cheftrainer Jussi Tuores musste auch im Sachsenderby gegen Weißwasser auf die verletzten Akteure Rihards Marenis (Operation), Thomas Reichel (Reha nach Oberkörperverletzung), Ole Olleff (Fußverletzung) sowie auf die angeschlagenen Christian Schneider und Mario Scalzo sowie auf den erkälteten Justin Büsing verzichten. Ebenso nicht dabei waren Roman Zap und Alex Vladelchtchikov, die in der Oberliga zum Einsatz kamen. Neuzugang Corey Mackin kam pünktlich zum Spielbeginn im Stadion an, soll aber erst am Dienstagabend in Ravensburg sein DEL2-Debüt feiern. Im Tor stand erneut Oleg Shilin.
Die Fans im gut gefüllten Sahnpark sahen von Beginn an ein schnelles Eishockeyspiel, in welchem sich beide Teams immer wieder Chancen erarbeiten konnten. Dabei waren es die Hausherren, die nicht nur mehr Schüsse abgaben, sondern auch die besseren Einschussmöglichkeiten hatten. Zudem konnte Füchse-Goalie Anthony Morrone immer wieder nur prallen lassen – Ertrag konnten die Eispiraten daraus aber nicht erzielen.
Ganz anders die Lausitzer, die kurz vor dem Drittelende über einen Konter zum Erfolg kamen: Nach einem Puckverlust im Drittel der Ostsachsen, schalteten diese schnell um und kamen über Lane Scheidl, der am langen Pfosten einschoss, zum 0:1 (17.).
Zwar starteten die Eispiraten mit einer Großchance durch Tobias Lindberg in den zweiten Durchgang, in der Folge taten sich die Gastgeber aber schwer, kamen offensiv kaum zu zwingenden Einschussmöglichkeiten und hatten auf der Gegenseite zwei Mal Glück, dass Oleg Shilin, der sich aktuell unglaublich formstark präsentiert, in höchster Not rettete und einen zweiten Gegentreffer mit seinen Glanzparaden vereitelte.
Nach dem Powerbreak wurden die Crimmitschauer dann schließlich besser, gewannen mehr entscheidende Zweikämpfe und konnten sich vermehrt im Drittel der Lausitzer Füchse festsetzen. Der Mut wurde belohnt! So war es Verteidiger Felix Thomas, der nach 33 Minuten die Übersicht behielt, im Offensivgang lange verzögerte und schließlich den einlaufenden Lukas Wagner mustergültig bediente – der 22-Jährige blieb im Slot eiskalt und schoss zum mittlerweile verdienten 1:1-Ausgleich ein.
Die Eispiraten nahmen den Schwung in das letzte Drittel mit und konnten postwendend erneut jubeln – wenn auch nur kurz! Vinny Saponari schoss mit seinem Bauerntrick zum vermeintlichen 2:1 ein, doch die Bilder im Videobeweis belegten, dass der Puck die Linie nicht mit vollem Umfang überquerte. Konsequenter zeigten sich die Gäste aus Weißwasser nur kurz später. Wieder war es ein Konter, über welchen die Füchse zur erneuten Führung kamen. Sebastian Zauner bediente Lewis Zerter-Gossage, der sich auf und davon machte und vor Oleg Shilin trocken zum 2:1 einschoss (45.).
Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores zeigte sich erneut geschockt und brauchte eine Weile, um sich von dem erneuten Rückstand zu erholen. Zwar waren die Crimmitschauer gewillt, den erneuten Ausgleich schnell zu erzielen, hatten oftmals aber kein Scheibenglück, blieben in den Zweikämpfen zumeist nur zweiter Sieger und schafften es nicht, Anthony Morrone wirklich ernsthaft zu prüfen. Da Lane Scheidl kurz vor Ende der Partie nur den Pfosten des verwaisten Eispiraten-Gehäuses traf, blieb es letztlich bei der knappen 1:2-Niederlage der Eispiraten, die ohne Punkte aus diesem Wochenende herausgehen und auch in der Tabelle keinen Schritt nach vorn machen konnten.
Torfolge (0:1, 1:0, 0:1):
0:1 Lane Scheidl (Charlie Jahnke, Jordan Taubert) 16:29 1:1 Lukas Wagner (Felix Thomas, Tim Lutz) 32:20 1:2 Lewis Zerter-Gossage (Sebastian Zauner) 44:20
Zuschauer: 3.207
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  19:51 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Deutlicher Auswärtssieg in Freiburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntagabend in der DEL2 einen deutlichen Auswärtssieg gefeiert. Mit 8:2 setzte sich der Tabellenführer beim EHC Freiburg durch.
Trotz langer Anfahrt, aber mit ausgeruhten Beinen, dank des spielfreien Freitags, legten die Eislöwen in Freiburg los wie die Feuerwehr. In der 3. Spielminute konnte Niklas Postel die Blau-Weißen mit seinem ersten Saisontreffer in Führung bringen. Nachdem es in Überzahl dann nicht mit dem zweiten Treffer klappte, legte Postel in der 14. Minute bei Fünf gegen Fünf nach. Mit einem trockenen Abschluss aus zentraler Position netzte er zum verdienten 2:0 ein. Dass es bei zwei Toren blieb aus 23 zu 2 Torschüssen im ersten Drittel war Patrik Cerveny im Freiburger Tor zu verdanken.
Im zweiten Drittel blieben die Eislöwen auf dem Gaspedal. Eine Traumkombination schloss Johan Porsberger in der 22. Minute zum 3:0 ab. Andrew Yogan umkurvte das Freiburger Tor, legte auf Tomas Andres im Slot ab, der wiederum direkt auf den freistehenden Porsberger querlegte. Der musste nur noch einschieben. Kurz darauf folgte die beste Phase der Gastgeber, die Eero Elo in der 25. Minute zum 1:3 nutzte. Die Eislöwen fanden aber die passende Antwort. Innerhalb von zwei Minuten und sieben Sekunden wurde aus der 3:1- eine 6:1-Führung. Drew LeBlanc traf in der 29. Minute mit der Rückhand, Yogan stocherte nach Freiburger Fehler im Spielaufbau den Puck in der 30. Minute über die Linie und Sebastian Gorcik verwertete seinen eigenen Rebound (31.).
Im Schlussabschnitt begannen die Gastgeber druckvoller, sodass Eislöwen-Cheftrainer Niklas Sundblad in der 44. Minute eine Auszeit nahm und sein Team noch einmal wachrüttelte. Kurz darauf durften die Dresdner wieder in Überzahl ran und diesmal nutzten sie das Powerplay. Dane Fox wurde freigespielt und stellte auf 7:1. Damit nicht genug. Auch Ricardo Hendreschke durfte noch sein erstes Saisontor erzielen, markierte per Abstauber in der 53. Minute das 8:1. Es sollte aber nicht der Endstand sein, weil die Eislöwen in den beiden Schlussminuten in doppelter Unterzahl noch ranmussten. Dennis Miller traf zum 2:8-Endstand.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir hatten spielfrei am Freitag und dadurch – trotz der langen Busfahrt – frische Beine. Wir haben den Puck mit unserem Direktpassspiel sehr schnell bewegt und waren insgesamt auch läuferisch sehr stark. Mit der Führung lässt es sich auch besser spielen und wir konnten mit allen vier Reihen durchgehend spielen. Freiburg hatte ein paar gute Chancen, aber insgesamt war das ein sehr guter Auftritt meiner Mannschaft. Ich freue mich über die vier Tore unserer dritten Reihe, vor allem für Niklas Postel und Ricardo Hendreschke, die ihre ersten Saisontore erzielt haben.“
Weiter geht es bereits am Dienstag mit dem nächsten Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  21:15 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker unterliegen den Starbulls Rosenheim mit 4:5 nach Verlängerung

(DEL2)  Zum 19. Spieltag traf der ESV Kaufbeuren in der heimischen energie schwaben arena auf die Starbulls Rosenheim. Das Trainergespann um Andreas Becherer und Leif Carlsson musste auf Nolan Yaremko und Joey Lewis verzichten. Der Sportbund gewann vor einer ausverkauftem halle mit 3.100 Zuschauern nach Verlängerung mit 5:4.
Die Joker zeigten einen engagierten Beginn. Eine Puckeroberung von Colby MacAuley ermöglichte den Hausherren einen Konter, welchen Sami Blomqvist zur Führung in der 4. Spielminute verwertete. Jacob Lagace auf Samir Kharboutli und der traf freistehend im Slot per platzierten Handgelenkschuss zur 2:0 Führung. Kurz darauf gab es dann die erste Strafzeit des Spiels: Max Oswald musste wegen Hohen Stockes auf die Strafbank. Rosenheim drückte und schnürrte die Rot-Gelben ein, doch der ESVK killte das Überzahl ohne Gegentreffer. Rosenheim kam in der Folge besser in die Partie und zwangen auch Daniel Fießinger immer wieder zu einer Parade. In der 12. Spielminute war es Dominik Kolb, der einen Breakaway vollendete und den Anschluss herstellte. Doch die Allgäuer reagierten. Ein schneller Breakout von Sami Kharboutli und Sten Fischer wurde von Dieter Orendorz erfolgreich abgeschlossen. Im direkten Anschluss gab es eine Strafzeit gegen Colby MacAuley wegen Beinstellen. Im Powerplay der Rosenheimer war es Shane Hanna, der Daniel Fießinger überwand und seine Mannschaft erneut auf die Anzeigetafel brachte. In der Folge gab es Chancen auf beiden Seiten. 45 Sekunden vor Drittelende gab es Strafen gegen beide Mannschaften: CJ. Stretch musste wegen Bandencheckes und Samir Kharboutli wegen Halten des Stockes auf die Strafbank. Mit einem Spielstand von 3:2 ging es in die erste Drittelpause.
Die Hausherren kamen gut aus der Kabine und hatten durch Jacob Lagace früh den nächsten Treffer auf der Kelle. Das Team von Andreas Becherer war auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams dann aber weitestgehend. In der 41. Spielminute gab es Strafzeiten gegen beide Mannschaften: Shane Hanna musste wegen Halten und Quirin Bader wegen Übertriebener Härte in die Kühlbox. Auch in der Folge hielten beide Verteidigungen die Stürmer des Gegners vom eigenen Tor fern und so gab es kaum nennenswerte Szenen. Doch 31 Sekunden vor Ende waren es die Männer von der Mangfall, die durch Manuel Strodel ausglichen. Mit einem Spielstand von 3:3 verabschiedeten sich beide Teams in die Pause.
Eine Puckeroberung von Sami Blomqvist in der gegnerischen Zone ermöglichte ihm den Breakaway gegen Oskar Autio, welchen er durchs Five-Hole zur erneuten Führung vollendete. Ein Direktschuss von Zack Dybowski über die Fanghand von Daniel Fießinger egalisierte den Vorsprung kurze Zeit später. Ein Beinstellen von Leon Sivic, kurz nach dem Powerbreak, brachte das Team von Jari Pasanen in Überzahl. Die Joker standen sicher und killten die nunerische Überlegenheit. Direkt im Anschluss gab ein Foul von CJ. Stretch den Jokern die erste Chance des Abends fürs Powerplay. Doch auch die Gäste verteidigten konsequent. Ein überragende Parade von Daniel Fießinger gegen zwei Rosenheimer kurz vor Ende des letzten Drittels sicherte den Gleichstand. Mit 4:4 endete die reguläre Spielzeit und es ging in die Overtime.
Dort ermöglichte ein Haken von Jamal Watson den Starbulls erneut in numerischer Überzahl zu agieren. Ein Tor von CJ. Stretch sicherte seinen Farben dann den Extrapunkt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  20:36 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     tl


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Eisbären Regensburg - Krefeld Pinguine 2-3 nV

(DEL2)  Am Sonntagabend setzten sich die Krefeld Pinguine in einem spannenden Duell bei den Eisbären Regensburg mit 3:2 nach Verlängerung durch. Lucas Lessio avancierte dabei mit seinem Siegtreffer in der Overtime zum Matchwinner, nachdem die Pinguine in der Schlussphase durch ärgerliche Strafen die sicher geglaubten drei Punkte verschenkten und die Hausherren ausgleichen ließen.
Die Partie begann zurückhaltend, beide Mannschaften agierten vorsichtig und überließen den Goalies, Jonas Neffin und Felix Bick, die Bühne. Die Pinguine kamen zwar früh zu einem Powerplay, doch sowohl in Über- als auch Gleichzahl wollte der Puck nicht ins Netz. Erst gegen Ende des Drittels nahmen die Chancen auf beiden Seiten zu: Ein Alleingang von Matt Marcinew auf Neffin sowie eine Großchance von Corey Trivino auf der Gegenseite sorgten für die Highlights. Dennoch blieb es torlos nach 20 Minuten.
Im zweiten Drittel übernahm der KEV zunehmend die Kontrolle. Zwar scheiterten sie zunächst erneut im Powerplay, doch in der 38. Minute war es Mike Fischer, der einen Fehler im Aufbau der Eisbären eiskalt ausnutzte. Nach Vorarbeit von Alexander Weiß und David Černý traf Fischer aus kurzer Distanz zur verdienten Führung. Mit dem 1:0 ging es in die zweite Pause.
Die Pinguine erhöhten in der 53. Minute auf 2:0. Jon Matsumoto verwertete einen Abpraller vor dem Tor eiskalt. Doch anstatt das Spiel souverän nach Hause zu bringen, brachten sich die Krefelder durch unnötige Strafen selbst in Bedrängnis. Erst verkürzte Jakob Weber in doppelter Überzahl auf 2:1, dann staubte Pierre Preto kurz vor Schluss zum Ausgleich ab. Felix Bick, der bis dahin eine starke Partie gezeigt hatte, war bei beiden Treffern machtlos.
In der Verlängerung zeigten die Pinguine dann wieder ihre Klasse. Nach einem schnellen Konter liefen Jon Matsumoto und Lucas Lessio alleine auf Jonas Neffin zu. Mit einem präzisen Doppelpassspiel ließen sie dem Regensburger Goalie keine Chance, und Lessio schob den Puck sicher zum 3:2-Endstand ein.
Zahlen zum Spiel
EBR – KEV 2:3 (0:0, 0:1, 2:1/0:1)
Tore: 0:1 (37:52) Fischer (Cerny, Weiß), 0:2 (52:16)(PP) Matsumoto (Lessio, Vandane), 1:2 (55:03)(PP2) Weber (Morley), 2:2 (57:35)(EA) Preto (Weber), 2:3 (62:22) Lessio (Matsumoto)
Schüsse: 36:34
Strafminuten: 14:12
Zuschauer: 4378
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch
Nach so einem Spiel können wir froh sein, dass wir heute zwei Punkte gewonnen haben. Es war von Anfang an ein intensives Spiel. Das überrascht mich nicht, denn wir sind in der Phase der Saison, wo alle Teams um Plätze kämpfen. Regensburg hat dann insbesondere einen guten Job in Unterzahl gemacht und wir es oft zu umständlich. Trotzdem konnten wir dann das 1:0 und sogar das 2:0 erzielen. In der Schlussphase haben wir dann aber die Strafen genommen, die Regensburg haben zurückkommen lassen. Über das ganze Spiel betrachtet war das möglicherweise auch eine verdiente Punkteteilung. Wir sind dennoch froh, dass wir dann in der Verlängerung noch den Zusatzpunkt geholt haben.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  20:26 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe punkten in Bad Nauheim - EC Bad Nauheim vs. Selber Wölfe 2:3 (2:2; 0:0; 0:0/0:1) SO

(DEL2)  Die Selber Wölfe entführen aus Bad Nauheim zwei Punkte. Eine zweimalige Führung der Porzellanstädter im ersten Spielabschnitt wussten die Gastgeber jeweils zu egalisieren. Im weiteren Verlauf wollten keine Treffer mehr fallen, so dass die Partie durch Penaltyschießen entschieden werden musste. Hier hatten die Wölfe das bessere Ende für sich und ergatterten den Zusatzpunkt.
Ereignisreiches Anfangsdrittel
Das Anfangsdrittel verlief äußerst ereignisreich. Die erste Torchance gehörte den Selber Wölfen, bei denen die Youngster-Reihe in der 3. Spielminute gleich mal offensive Gefahr ausstrahlte. Ansonsten neutralisierten sich beide Teams in den ersten 10 Minuten weitestgehend gegenseitig. Auch eine Unterzahlsituation überstanden die Wölfe schadlos. Direkt nach einer Großchance vom Ex-Selber Koziol schalteten die Porzellanstädter schnell um, Bassen setzte den mitgelaufenen Miglio gekonnt ein und letzterer netzte unhaltbar für den Nauheimer Goalie Kuhn zum 0:1 ein. Nur 33 Sekunden später glichen die Gastgeber durch Bowles aus. Nach einem Bullygewinn wurde Bowles von Orendorz auf die Reise geschickt und der Topscorer der Kurstädter vollstreckte eiskalt. Erneut 33 Sekunden später stellten die Wölfe in Person von Smith bei angezeigter Strafe den Spielstand auf 1:2. Doch wiederum hielt die Wölfe-Führung nur wenige Sekunden: Hickmott schob die Scheibe durch Carrs Beine zum 2:2 über die Linie. In der 15. Minute gerieten die Wölfe für 1:40 Minuten in doppelte Unterzahl, die die Gäste aber hervorragend verteidigten und nur zwei Chancen durch Coffman und Vause zuließen.
Beide Teams nun besser strukturiert
Die Kurstädter kamen besser aus der Kabine als die Selber Wölfe. Gleich zu Beginn musste Carr beim Herauslaufen Kopf und Kragen riskieren, kam aber vor dem heranstürmenden Nauheimer an die Scheibe. Die Roten Teufel blieben im Angriff, doch auch bei den nächsten beiden Abschlüssen war der Selber Goalie zur Stelle. Ein abermaliges Powerplay der Gastgeber überstanden die Porzellanstädter wiederum schadlos, hatten durch Krymskiy und Bassen sogar die Chance auf den Shorthander. Kurz darauf kam die Scheibe zum freistehenden Smith in den Slot, doch der US-Amerikaner im Selber Dress brachte mit dem Rücken zum Tor den Puck nicht an Kuhn vorbei. Im weiteren Verlauf ließen die Wölfe die erste 2-Minuten-Strafe gegen Bad Nauheim ungenutzt, sodass der mittlere Spielabschnitt torlos endete.
Winquist mit der Entscheidung im Penaltyschießen
Im Schlussabschnitt erarbeiteten sich beide Teams gute Torchancen, doch beide Torhüter ließen sich nicht mehr überlisten. Auf Selber Seite scheiterten zweimal George sowie Smith an Kuhn und Miglio schob die Scheibe knapp am Gehäuse vorbei. Auf der anderen Seite parierte Carr gegen Kaisler und zweimal Lautenschlager am hervorragend aufgelegten Carr. Darüber hinaus scheiterte Lautenschlager noch einmal am Pfosten. In der Crunchtime ließen die Selber Wölfe auch ihr zweites Überzahlspiel ungenutzt, so dass die Partie in die Verlängerung ging. Hier hatte Miglio früh die Möglichkeit, die Partie zu entschieden, zögerte aber im Abschluss zu lange. Kurz darauf agierten die Gastgeber für zwei Minuten im Powerplay, nachdem Carr wegen Spielverzögerung bestraft worden war. Doch auch hier verteidigte das Wolfsrudel diszipliniert und hatte mit Raab einen Verteidiger, der zwei Schüsse mit vollem Einsatz blockte, so dass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Hier war es Winquist, der als einziger Schütze traf und so den Zusatzpunkt für seine Selber Wölfe sicherte.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
EC Bad Nauheim: Kuhn (Lunemann) – Erk, Wilde, Seifert, Pruden, Niehus, Kaisler, Kölsch – Lautenschlager, Koziol, Aubin, Hänelt, Coffman, Hickmott, Bowles, Vause, Orendorz, Steck, El-Sayed, Späth
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Hördler, Marusch, Gläßl, Sproul, Hördler, Marusch, Stowasser, Heyter, Raab – Winquist, Smith, Miglio, Bassen, Raedeke, George, Campbell, McMillan, Campbell, Kiedewicz, Krymskiy, Park, Hofmann
Tore: 11. Min. 0:1 Miglio (Bassen); 11. Min. 1:1 Bowles (Orendorz); 12. Min. 1:2 Smith (Miglio, Winquist); 12. Min. 2:2 Hickmott (Coffman, Wilde); 65. Min. 2:3 Winquist (Penalty)
Strafzeiten: Bad Nauheim 4, Selb 12
Schiedsrichter: Engelmann, Laudan (Behrendt, Sauerzapfe)
Zuschauer: 2.246
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  21:31 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


Tölzer LöwenTölzer Löwen
SCR ringt die Löwen nieder

(OLS)  Die beiden Kontrahenten lieferten einen mitreißenden Auftakt in das vierte Oberlandderby der Saison 24/25. Hart und schnell versuchten beide Seiten den Gegner unter Druck zu setzen. Die Buam hatten mehr vom Spiel und erarbeiteten sich erste Abschlüsse. Auf der Gegenseite hebelte ein cleverer, hoher Pass die Tölzer Abwehr aus und Christoph Körner war auf und davon. Der Garmischer konnte nicht mehr regelkonform gestoppt werden, was einen Penaltyschuss nach sich zog. Unter tosendem Applaus konnte der Tölzer Schlussmann Enrico Salvarani den Versuch erfolgreich stoppen. Weiterhin wurde jeder Check zu Ende gefahren, sodass richtiges Derby-Feeling aufkam. Dann brachten sich die Löwen mit zwei Strafzeiten selbst in Bedrängnis. In doppelter Überzahl machte Robin Soudek den ersten Treffer (15.). Für die Buam hatten Niko Fissekis und Oliver Noack kurz vor der Pause noch zwei gut Gelegenheiten, verpassten das Tor aber knapp.
Im zweiten Abschnitt ging es dann weitaus weniger hektisch zu als davor. Ein frühes Überzahlspiel konnten die Buam nicht nutzen, im nächsten machten es die Garmischer besser. Christoph Körner luchste dem Verteidiger den Puck ab und konnte Salvarani überwinden (26.). Rund zwei Minuten später brachte Topi Piipponen die Buam auf die Anzeigetafel. Der Finne marschierte ins Angriffsdrittel und ließe Michael Böhm mit einem präzisen Schuss keine Chance (28.). Die Buam machten weiter Druck und konnten sich noch mehr Chancen erspielen. Die Werdenfelser schafften es jedoch, dem Druck stand zu halten und sich mit Mann und Maus in die Pause zu retten.
Das letzte Drittel verbrachten die Löwen zunächst über weite Teile in der Offensivzone. Ein weiteres Mal durfte sogar im Powerplay agiert werden, erneut konnte aber trotz guter Möglichkeiten kein Tor erzielt werden. Die Teams kämpften um jeden Millimeter Eis. Viele harte Zweikämpfe verlangsamten das Spiel. Wenn doch jemand auf das Gaspedal trat, wurde es prompt gefährlich. So auch beim 1:3, als Robin Soudek der Profiteur eines schnellen Angriffes seiner Reihenkollegen war. Der Tscheche machte kaltschnäuzig aus dem Rückraum seinen zweiten Treffer des Abends (53.). Zu wenige Ideen der Buam trugen in der Folge Früchte, sodass der SCR nach Derbysiegen für diese Saison ausgleichen konnte.
Damit spitzt sich der Kampf um die direkten Playoffplätze weiter zu. Nächsten Freitag sind die Höchstadt Alligators ab 19:30 Uhr zu Gast in der Hacker-Pschorr Arena. Im Anschluss findet im Nebenraum der Stadionwirtschaft s´vierte Drittel noch die DJ-Night statt, bei der Euch DJ Alex Olesch bis in die Morgenstunden kräftig einheizen wird!
+++ DJ-Night gegen Höchstadt (24.01.25) +++
Direkt nach dem Spiel gegen die Höchstadt Alligators legt DJ Alex Olesch im linken Nebenraum des vierten Drittels auf und heizt Euch ordentlich ein. Die Bar hat natürlich geöffnet und bietet alles, was das Herz begehrt!
+++ Schüler- und Studententag gegen Memmingen 04.02.25) +++
Am Spieltag gegen Memmingen erhalten alle Schüler, Studenten und Azubis unter Vorlage eines entsprechenden Aus- oder Nachweises ihr Stehplatzticket an der Abendkasse für nur 5€! Das Kommen kann sich gleich doppelt lohnen: in der Pause wird es ein Zielschießen geben, bei dem von der Dauerkarte bis zum signierten Trikot keiner leer ausgehen wird! Mit 1:3 (0:1, 1:1, 0:1) mussten sich die Tölzer Löwen am Sonntagabend vor ausverkauftem Haus (4115 Zuschauer) dem ewigen Kontrahenten aus Garmisch geschlagen geben. In einem kampfbetonten, spannenden Spiel zeigten sich die Gäste kaltschnäuzig und verteidigten konsequent.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  21:03 Uhr
Bericht:     TL
Autor:     ps


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Tigers kommen immer wieder zurück und holen sich drei Punkte… EV Füssen vs. onesto Tigers 3:7 (2:2, 1:3, 0:2)

(OLS)  Füssen: Hötzinger, C. Wiedemann – Bureau-Blais, Kaiser, Malzer, Jentsch, Peukert, Nifosi – Seitz, Jerry, Fischer, Besl (2), Straub, Naumann, Flammann, Zelenka, V.Wiedemann, Schuster, Moor
Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Flade, Nedved (2), Becker, Schuster, Menner, Reiner – Seto, Detig, Brown, Piskor (4), Verelst, Vihavainen, Hammerbauer, Melnikow, Israel, Hinz, Junemann
Schiedsrichter: Holzer, Thomas – Loist, Klauser
Zuschauer: 708
Strafen: Füssen: 2 Bayreuth: 6 PP: Füssen: 1/3 Bayreuth: 0/1
Torfolge: 1:0 (1.) Straub (Malzer), 1:1 (7.) Brown (Detig, Becker), 2:1 (17.) Straub PP1, 2:2 (18.) Israel (Melnikow, Hammerbauer), 3:2 (27.) Besl (Straub, Naumann), 3:3 (32.) Nedved (Seto, Brown), 3:4 (39.) Verelst (Piskor), 3:5 (55.) Seto (Piskor), 3:6 (59.) Vihavainen (Piskor) EN, 3:7 (60.) Reiner (Becker, Vihavainen)
Ohne Michal Spacek, der beim Freitagsspiel gegen Memmingen heftig in die Bande gerutscht war und derzeit nicht einsatzfähig ist, ging man ins Spiel beim EV Füssen.
Tigers egalisieren zwei Mal einen Rückstand
Einen Blitzstart erwischten die Jungs aus Füssen, die nach einer ersten Möglichkeit durch Verelst schnell auf die Anzeigentafel kamen. Straub, der in der Mitte zu viel Platz hatte, nutzte diesen und stellte nach gerade einmal 65 Sekunden auf 1:0. Wenig beeindruckt dadurch versuchten die Jungs aus Bayreuth weiter Druck auszuüben und schafften dies erfolgreich – nach überstandener Unterzahl – nach 7 Minuten als Brown in die Angriffszone lief, einen Pass antäuschte aber dann doch lieber den Schuss nahm, der hinter Hötzinger zum Ausgleich in den Maschen landete. In der Folge erspielten sich die Oberfranken ein leichtes optisches Übergewicht, konnten allerdings einige Möglichkeiten nicht erfolgreich abschließen. Anders sah es für die Gastgeber aus, die nach 17 Minuten ein zweites Überzahlspiel zugesprochen bekamen. Genau 4 Sekunden dauerte dies, da war es erneut Straub – mit wieder zu viel Freiraum – der die erneute Führung für seine Farben erzielte. Auch dieses Mal war Schockmoment im Lager der Tigers festzustellen. Fast im nächsten Gegenzug brachte Melnikow die Scheibe gefährlich vors Tor – das abgewehrte Spielgerät blieb dabei im Torraum liegen und Kapitän Israel sah und nutzte diese Möglichkeit zum neuerlichen Ausgleich, welcher gleichzeitig den Pausenstand war.
Erneuter Rückstand verwandelt sich in eine Führung
Das etwas aktivere Team im Mittelabschnitt war zunächst das aus Oberfranken, was jedoch noch ohne einen Torerfolg bleiben sollte. Jerry war es, der nach 26 Minuten die Gastgeber aufweckte und mit seinem „Run“ auf Andryukhov beinahe erneut zur Führung traf. Diese gelang kurz darauf und zum dritten Mal an diesem Abend, als Straub durch die Mitte lief, seinen mitgelaufenen Kollegen Besl sah und fand und dieser auf 3:2 stellen konnte. Nachdem Israel es mit Gewalt versucht, aber gescheitert war, unternahm in der 32. Spielminute Nedved von der blauen Linie einen Versuch. Der platzierte Handgelenksschuss fand an Freund und Feind vorbei sein Ziel in die Maschen des Tores der Füssener und war der dritte Ausgleichstreffer der Tigers an diesem Abend. Ein erstes und auch einziges Überzahlspiel der Tigers, das kurz darauf folgte, blieb überschaubar. Nach einer guten Möglichkeit durch Besl, wo man das Glück des Tüchtigen hatte, war es kurz vor der Pause Piskor, der die Scheibe auf Verelst „durchsteckte“ und damit den Führungstreffer durch die Nummer 36 der Tigers einleitete. Die knappe Führung nahmen die Tigers, die durch Brown, der mit freier Schussbahn auf Hötzinger zugelaufen war und hätte erhöhen können, mit in die zweite Drittelpause.
Geduldige Bayreuther machen den Sack zu
Zu Anfang des Schlussdrittels investierten die Tigers etwas mehr ins Spiel und kamen mehrfach zu Abschlüssen, die bis dato jedoch ohne Erfolgserlebnis blieben. Es sollte bis zur 55. Spielminute dauern, bis Seto von hinter dem Tor in den Slot zog und mit der Rückhand die 2-Tore-Führung besorgte. Als später dann, zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, der Füssener Schlussmann für einen sechsten Feldspieler vom Eis geholt wurde, war es relativ schnell Vihavainen, der die Möglichkeit auf eine Empty-Net-Treffer bekam und diese auch nutzte. Reiner setzte dann noch den Schlusspunkt, als er in der 60. Spielminute den 3:7 Endstand auf das Scoreboard schreiben konnte.
Die Tigers klettern mit diesem Sieg einen Platz in der Tabelle, an Passau vorbei, auf den 11. Platz.
„Wir waren gut drauf. Füssen ist keine einfache Mannschaft zu spielen. Wir wussten, dass wir diszipliniert spielen müssen. Ein Kompliment an die Mannschaft“, analysierte Headcoach Suraez kurz nach Ende der Partie.
„Bayreuth war einfach stabiler, kompakter. Sie haben einfach gespielt und der Sieg war dann absolut verdient. Sie haben ihre Chancen genutzt und waren konsequenter vor dem Tor. Wir waren zwei Drittel gar nicht so schlecht aber wir hätten vielleicht ein Sommertraining gebraucht. Wir haben einige Jungs dabei, die keine drei Drittel gehen können auf diesem Niveau. Wir waren bemüht aber das hat nicht gereicht“, so Georg Holzmann zum Auftritt seiner Mannschaft.
Für die onesto Tigers geht es, nach dem nun folgenden spielfreien Freitag, am kommenden Sonntag weiter, wenn man um 18 Uhr bei den Passau Black Hawks antritt, bevor man in der darauffolgenden Woche zwei Mal im Bayreuther Tigerkäfig im Einsatz ist. Dabei trifft man am Dienstag, den 28.01. auf die Tölzer Löwen, bevor am Freitag, den 31.01., ebenfalls um 20 Uhr, die Höchstadt Alligators zu Gast sein werden.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  20:29 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC zwingt den EC Peiting in die Knie – Pfänder verlängert langfristig

(OLS)  Es war ein hartes Stück Arbeit für den Deggendorfer SC am Sonntagabend vor 1.841 Zuschauern in der Festung an der Trat: Am Ende siegte das Team von Trainer Jiri Ehrenberger verdient gegen den EC Peiting mit 5:2.
Der Deggendorfer Cheftrainer musste vor dem Duell mit den Oberbayern seinen Kader erneut umbauen. Silvan Heiß verpasste die Partie mit einer Oberkörperverletzung, Tomas Gulda und Thomas Greilinger waren ebenfalls verletzt nicht mit im Aufgebot. Kapitän Curtis Leinweber fehlte gesundheitlich angeschlagen weiterhin.
Während des ersten Abschnitts gab es im gleich im Power-Breaks Grund zum Jubeln: Live im Stadion wurde verkündet, dass Verteidiger Marcel Pfänder seinen Vertrag beim Deggendorfer SC um gleich drei Jahre verlängert hat.
Zum Spiel: Die Hausherren starteten druckvoll in die Partie, während die Peitinger sich zunächst auf die Defensive fokussierten. Dennoch waren es in der 19. Minute die Oberbayern, die in Führung gingen. In doppelter Überzahl überwand Christian Hanke mit einem präzisen Schuss Timo Pielmeier zum 0:1. Doch die Antwort des DSC ließ nicht lange auf sich warten. Nur 10 Sekunden nach der Peitinger Führung – der DSC nach wie vor in Unterzahl – fing Andreé Hult einen Querpass ab und traf alleinstehend zum 1:1 Pausenstand.
Auch im zweiten Drittel zeigte sich ein ähnliches Bild. Der DSC mit einem spielerischen Übergewicht, während die Peitinger mit Kontern gefährlich blieben. In der 31. Minute zappelte der Puck aber dann doch das zweite Mal an diesem Abend im ECP-Tor. Jaroslav Hafenrichter bediente Petr Stloukal, der frei stehend auf 2:1 stellte. Dieses Mal waren es jedoch die Peitinger, die die schnelle Antwort parat haben. In der 35. Minute glich Marco Niewollik nach starker Einzelleistung zum 2:2 aus. Einen Pfeil hatten die Deggendorfer aber noch im Köcher. Vierzehn Sekunden vor der zweiten Pausensirene bediente Hafenrichter den mitgelaufenen Antonin Dusek, der zum 3:2 einnetzte.
Im Schlussabschnitt präsentierten sich die Gäste offensiver, ohne jedoch gefährlich vor Timo Pielmeier aufzutauchen. Auf der Gegenseite legten die Hausherren in der 49. Minute einen weiteren Treffer nach, als Jaroslav Hafenrichter aus einem nahezu unmöglichen Winkel Peitings Keeper Andreas Magg überraschte und zum 4:2 traf. Kurz vor Ende nahm Peitings Coach John Sicinski seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme zeigte Wirkung – Petr Stloukal nutzte das verwaiste Tor und machte mit dem 5:2 den Deckel auf die Partie.
Weiter geht es kommenden Freitag mit dem nächsten Heimspiel. Zu Gast in der Festung an der Trat sind um 20 Uhr die Stuttgart Rebels.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  18:22 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Kleiner Piraten-Kader geht trotz tapferem Kampf an der Donau baden - Dezimiertes Aufgebot hält beim Tabellenvierten lange mit, zieht dann aber trotzdem klar den Kürzeren

(BYL)  Wacker mit einem kleinen Kader gekämpft, aber am Ende wie so oft in letzter Zeit dann doch auf dem Papier klar verloren. So lässt sich der Auswärtsauftritt des ESV Buchloe am Sonntagabend bei den Donau-Devils Ulm zusammenfassen, bei dem die Freibeuter das Spiel beim Tabellenvierten lange eng hielten, ehe der Favorit in der Schlussphase das Match doch noch mit 3:7 (0:2, 2:2, 1:3) für sich entschied. „Es war ein hartes Stück Arbeit“, resümierte auch Ulms Coach Michael Bielefeld, der seinem Team aber Respekt für das mit diesem Sieg errungene Heimrecht in den Playoffs zollte. Die Buchloer verweilen dagegen weiter auf Platz 14 und müssen nach den letzten beiden Hauptrundenpartien am kommenden Wochenende danach in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen.
Nach den beiden Sperren gegen Marc Krammer und Felix Schurr vom ohnehin schon kräftezehrenden Freitagsderby gegen Landsberg konnte Trainer Christopher Lerchner auch auf Grund zahlreicher erkrankter Akteure nur lediglich 13 zum Teil angeschlagene Feldspieler mit an die Donau nehmen. Diese schlugen sich bei den favorisierten Devils aber lange Zeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten wacker und tapfer, auch wenn die Hausherren erwartungsgemäß den aktiveren Start hatten und schnell durch Luis Herbrik in Front gingen. Dieser überwand bei einem Drei auf Eins Konter in Nachsetzten Fabian Strobel im ESV-Gehäuse zum frühen 0:1 (4.). Doch der junge Buchloer Keeper, der sein erstes Saisonspiel von Beginn an in dieser Spielzeit machte, hielt in der Folge und auch das gesamte Spiel über seine Mannen lange mit einigen starken Paraden im Match und erhielt von seinem Trainer anschließend auf der Pressekonferenz auch verdientermaßen ein Sonderlob. So parierte Strobel beispielsweise glänzend mit der Fanghand gegen Valentin Der (8.) und war erst nach 15 Minuten wieder machtlos, als Martin Podesva im Powerplay unhaltbar zum 0:2 Pausenstand traf.
Doch die Buchloer, bei denen mit notgedrungen veränderten Reihen auch immer wieder Jung-Neuzugang Nils Asner und der nach langer Verletzungspause wiedergenesene Tim Söldner Eiszeiten bekamen, steigerten sich im Mittelabschnitt. Belohnt wurde das durch den 1:2 Anschluss von Christian Wittmann, der mustergültig von Demeed Podrezov auf die Reise geschickt wurde und alleine vor Ulms Tormann David Heckenberger mit der Rückhand eiskalt blieb (24.). Doch noch in der selben Minute kassierten die Piraten auf denkbar unglückliche Weise sofort die postwendende Antwort. Ein so krumm abgefälschter Schuss von Bohumil Slavicek flog per Bogenlampe über Strobel an den Pfosten und rollte von dort gerade so zum 1:3 hinter die Linie (24.). Doch die Pirates fighteten trotz des dezimierten Aufgebots weiter und waren ab Mitte des Drittels auch absolut auf Augenhöhe, was letztlich auch mit dem erneuten Anschluss belohnt wurde. Der zuletzt bestens aufgelegte Benedikt Diebolder, der abermals perfekt von Podrezov in Szene gesetzt wurde, platzierte den Puck zum 2:3 in den Winkel und erzielte so sein viertes Tor in den letzten drei Partien (34.). Allerdings fanden die Donaustädter kurz vor der Pause abermals eine Lösung, um den alten Spielstand wiederherzustellen. Nachdem Valentin Der noch mit einem Alleingang an Strobel gescheitert war (38.), zeigte sich wiederum Slavicek nervenstärker und traf per Konter zum 2:4 (39.).
Aber die Buchloer bewiesen auch im letzten Durchgang nochmals Moral, da Jonas Mikulic an ehemaliger Wirkungsstätte im Powerplay zum 3:4 verkürzte (44.). Die Piraten waren also wieder dran, auch wenn man nach 50 Minuten durch Podesva das 3:5 schlucken musste. Trotzdem riskierten die Freibeuter im weiter engen Duell in der Schlussphase alles und brachten einen zusätzlichen Feldspieler für Strobel. Ein Treffer sollte aber nicht mehr gelingen. Stattdessen schraubten das Empty-Net-Tor von Dominik Synek (59.) und das 3:7 durch Valentin Der Sekunden vor dem Ende den Spielstand doch noch deutlich – am Ende sicher zu deutlich – in die Höhe. 
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  21:46 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
Vorrunden-Meisterschaft nach beeindruckendem Comeback

(BYL)  Mit einem 6:3-Erfolg gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm sicherten sich die Gladiators am Freitagabend die Vorrunden-Meisterschaft vor 1.118 Fans in der Stadtwerke Erding Arena. Doch der Weg dorthin war alles andere als einfach.
Die Gäste aus Ulm erwischten den besseren Start. Stefan Rodrigues brachte die Devils in der 14. Minute mit 1:0 in Führung, und Louis Herbrik legte nur eine Minute später zum 2:0 nach. Beide Tore resultierten aus Fehlern der Erdinger, die im ersten Drittel nicht zu ihrem Spiel fanden.
Nach der Pause präsentierten sich die Gladiators wie ausgewechselt. Cheyne Matheson erzielte in Überzahl den wichtigen Anschlusstreffer zum 1:2 (21. Minute). Doch erneut nutzte Ulm einen Fehler der Erdinger Defensive aus: Rodrigues stellte in der 25. Minute den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her.
Die Antwort der Gladiators folgte postwendend. Philipp Michl verkürzte in der 31. Minute auf 2:3, und Lukas Golob glich nur wenige Sekunden später zum 3:3 aus. Die Arena kochte, als Matheson in der 36. Minute die Führung erzielte – 4:3 nach dem zweiten Drittel.
Im Schlussabschnitt spielten die Gladiators konzentriert und nutzten ihre Chancen konsequent. Matheson krönte seine überragende Leistung mit seinem dritten Treffer zum 5:3 (43. Minute). Florian Zimmermann setzte in der 46. Minute den Schlusspunkt zum 6:3-Endstand.
Trainer Thomas Daffner zeigte sich nach dem Spiel begeistert: „Die Mannschaft hat Moral bewiesen und gezeigt, warum sie verdient die Vorrunden-Meisterschaft gewonnen hat.“
5:1-Niederlage in Peißenberg
Am Sonntag mussten sich die Gladiators beim TSV Peißenberg geschlagen geben. Die Gastgeber kämpften mit aller Konsequenz, um ihre Play-off-Chancen zu wahren, während es für Erding um nichts mehr ging.
Die Gladiators starteten stark und gingen in der 6. Minute durch Tobias Cramer mit 1:0 in Führung. Aapo Rautee und Elia Ostwald leisteten die Vorarbeit. Doch Peißenberg glich nur eine Minute später durch Dejan Vogl aus (7. Minute). Mit einem ausgeglichenen 1:1 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel übernahm Peißenberg die Kontrolle. Wieder war es Vogl, der die Miners in der 21. Minute mit 2:1 in Führung brachte. Erding tat sich schwer, gegen die kompakte Defensive der Gastgeber entscheidende Akzente zu setzen.
Im letzten Drittel machte Peißenberg den Sieg perfekt. Ryan Murphy erhöhte in der 46. Minute auf 3:1. Florian Seelmann traf doppelt – zunächst in Überzahl (49. Minute) und schließlich zum 5:1-Endstand (55. Minute).
„Peißenberg hat verdient gewonnen. Man hat gesehen, dass sie unbedingt punkten mussten“, resümierte Daffner.
Blaulichtspiel am 26. Januar gegen Pfaffenhofen
Am Sonntag, den 26. Januar 2025, laden die Erding Gladiators alle Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und THW sowie Kranken- und Altenpfleger zu einem besonderen Heimspiel ein. Spielbeginn ist um 17:30 Uhr.
Pro Organisation gibt es ein Kontingent von bis zu 20 Freikarten. Interessierte Gruppen können sich per E-Mail an presse @erding-gladiators.de wenden.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  21:44 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw

 
ERC LechbruckLechbruck Flößer
Packendes Derby: ERC unterliegt Pfronten knapp mit 6:8

(BLL)  Das mit Spannung erwartete Ostallgäuderby zwischen dem ERC Lechbruck und dem EV Pfronten am vergangenen Freitag hielt, was es versprach. Vor 300 begeisterten Zuschauern im Lechparkstadion lieferten sich die beiden Mannschaften einen leidenschaftlichen Kampf mit vielen Toren, strittigen Schiedsrichterentscheidungen und einem dramatischen Spielverlauf. Am Ende setzten sich die Falcons aus Pfronten knapp mit 8:6 durch und untermauerten damit ihre Derbystärke. Für die Flößer bleibt es bei einer bitteren Erkenntnis: Trotz einer engagierten und starken Leistung reichte es erneut nicht, um die Punkte im Lechparkstadion zu behalten.
Von Beginn an war klar, dass sich beide Teams nichts schenken würden. Bereits in der 4. Minute brachte Mathias Schuster, nach Vorlage von Cameron Roberts, den ERC Lechbruck mit 1:0 in Führung. Die frühe Führung entfachte die Stimmung im Stadion, doch Pfronten ließ sich nicht beeindrucken. Mit einer schnellen Antwort glichen die Gäste durch Akseli Kyttälä in der 6. Minute aus. Nur drei Minuten später brachte Niklas Ditsch die Falcons mit 2:1 in Front.
In dieser frühen Phase zeigten beide Mannschaften ein dynamisches Offensivspiel. Sowohl Phillipp Wieland im Tor der Lechbrucker als auch Pfrontens Schlussmann Dominik Gimbel mussten mehrfach ihr Können unter Beweis stellen. Doch die Angriffsreihen beider Teams hatten noch längst nicht genug.
In der 18. Minute baute Jakub Bernad die Führung der Falcons auf 3:1 aus. Doch die Flößer zeigten beeindruckende Moral und kämpften sich mit einem Doppelschlag kurz vor der ersten Pause zurück ins Spiel. Zunächst traf Richard Schratt im Powerplay (Vorlagen von Tobias Dressel und Lucas Hay) in der 19. Minute zum 2:3. Nur eine Minute später gelang Cameron Roberts, erneut auf Zuspiel von Mathias Schuster und Marcus Köpf, der umjubelte Ausgleich zum 3:3. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen – ein hochspannender Auftakt, der Lust auf mehr machte.
Der Mittelabschnitt begann ähnlich intensiv, doch schon bald rückte das Schiedsrichtergespann in den Mittelpunkt. Mehrere Entscheidungen, die aus Sicht der Gastgeber diskussionswürdig waren, brachten den ERC mehrfach in Unterzahlsituationen. Eine solche 3-gegen-5-Unterzahl nutzten die Falcons konsequent aus: In der 28. Minute traf Tizian Linz zur 4:3-Führung für Pfronten.
Die Kontroverse erreichte ihren Höhepunkt, als die Schiedsrichter in einer Situation abpfiffen, da Pfronten einen Spieler zu viel auf dem Eis hatte, die Strafe gegen Pfronten jedoch nach kurzer Beratung wieder zurücknahmen. Diese unklare Linie sorgte für großen Unmut.
Trotz dieser Umstände zeigte der ERC unermüdlichen Kampfgeist. In der 35. Minute war es  Cameron Roberts, der nach Vorarbeit von Mathias Schuster den erneuten Ausgleich zum 4:4 erzielte. Beide Teams hatten in der Folge Powerplay-Möglichkeiten, doch weder die Flößer noch die Falcons konnten daraus Kapital schlagen. So ging es mit einem leistungsgerechten 4:4 in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt gelang den Gästen erneut der bessere Start. Tobias Nöss brachte die Falcons in der 42. Minute mit 4:5 in Führung, was die Lechbrucker erneut zum Reagieren zwang. Das Spiel blieb hart umkämpft, und die Emotionen kochten hoch: In der 47. Minute gerieten Kevin Loppatto und Ladislav Hruska aneinander. Beide Spieler mussten für 2+2 Minuten in die Kühlbox.
Doch der ERC gab nicht auf. In der 55. Minute gelang Fabian Bacz, auf Zuspiel von Kevin Loppatto, der vielumjubelte 5:5-Ausgleich. Die Partie schien nun auf Messers Schneide zu stehen. Doch eine erneute Strafzeit gegen den ERC brachte die Falcons wieder in Vorteil. Pfronten nutzte die Überzahl eiskalt aus: In der 57. Minute traf Domenik Timpe zum 6:5 für die Gäste. Nur eine Minute später setzte Böck mit seinem zweiten Treffer des Abends sogar noch das 7:5 obendrauf.
Die Flößer warfen alles nach vorne und wurden in der 59. Minute im Powerplay belohnt. Marcus Köpf brachte den ERC mit seinem Treffer zum 6:7 wieder heran. Mit dem Rücken zur Wand versuchten die Gastgeber, in der verbleibenden Spielzeit den Ausgleich zu erzwingen. Doch eine doppelte Strafzeit gegen den ERC erstickte die Hoffnungen. Stattdessen sorgte Lukas Hruska mit einem Empty-Net-Goal sieben Sekunden vor Schluss für die Entscheidung zum 6:8-Endstand.
Das Ostallgäuderby zeigte einmal mehr, warum es als eines der Highlights der Eishockey-Landesliga gilt. Der ERC Lechbruck spielte engagiert, kämpfte leidenschaftlich und war über weite Strecken auf Augenhöhe mit den Falcons. Doch die Effizienz der Gäste und die umstrittenen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns machten am Ende den Unterschied.
Für die Flößer bleibt der Derby-Fluch bestehen: Trotz guter Leistungen musste man sich erneut geschlagen geben. Nun richtet sich der Fokus auf das nächste Auswärtsspiel am Sonntag beim EV Ravensburg, wo der ERC die Chance hat, die bittere Niederlage hinter sich zu lassen.
Strafminuten:
ERC Lechbruck: 24
EV Pfronten: 14
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  07:13 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Wichtiger Sieg für die Falcons

(BLL)  Nach der Niederlagenserie gegen Sonthofen und Burgau konnten die Pfrontener am Freitag Abend beim 6:8 (3:3/1:1/2:4) im Derby in Lechbruck endlich wieder einen Erfolg feiern. Die Gastgeber präsentierten sich, wie die letzten Ergebnisse vermuten ließen durchaus selbstbewusst und gingen durch Mathias Schuster (Roberts) bereits in der 4. Spielminute früh in Führung. Die Pfrontener ließen sich davon wenig beeindrucken und glichen durch Akseli Kyttälä (Böck/Ditsch) in der 6. Minute bereits aus. Drei Minuten später waren es dieselben Beteiligten, die durch Niklas Ditsch (Böck/Kyttälä) die Falcons in Führung brachten. Als Jakub Bernad (Timpe/Hruska, Lukas) in der 18. Minute das 1:3 erzielte, sah alles danach aus, als würden die Gäste eine Führung mit in die Pause nehmen, doch die Flößer schlugen zurück. Erst nutzte Richard Schratt (Dressel/Hay) eine Überzahlsituation zum 2:3 Anschlusstreffer in der 19. Minute und nur 33 Sekunden später war Cameron Roberts zur Stelle, der noch vor der ersten Pause auf 3:3 stellte. Im Mitteldrittel hatten dann die Falcons die Chance mit zwei Mann mehr auf dem Eis, erneut in Führung zu gehen und wussten diese in der 28. Minute durch Tizian Linz (Kyttälä/Bernad) zu nutzen. Aber auch dieses Mal sollte es nicht lange dauern, bis die Flößer in Person von Cameron Roberts (Schuster) nachlegten und das 4:4 erzielten.
Mit diesem Ergebnis ging es in das Abschlussdrittel und die zahlreichen Fans aus beiden Lagern sollten weiterhin gut unterhalten werden. Den Anfang machte Tobias Nöß (Timpe/Bernad) mit dem 4:5 n der 42. Minute. Nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Kevin Loppatto und Ladislav Hruska waren es wieder die Hausherren, die mit dem 5:5 durch Fabian Bacz (Loppatto) in der 54. Minute sowohl für Spannung wie auch für den Jubel des Lechbrucker Publikums sorgten. Nur knapp eine Zeigerumdrehung später ergab sich eine erneute Überzahlsituation für die Falcons und es war ausgerechnet der aufgrund einer langen Sperre erstmals wieder einsatzberechtigte Domenik Timpe (Bernad/Nöß) der zum 5:6 traf. Der Jubel auf Seiten des Pfrontener Anhangs war noch nicht verhüllt, da traf Falcons-Kapitän Thomas Böck zum 5:7 knapp zweieinhalb Minuten vor dem Ende. Wer nun dachte, die Partie sei entschieden, wurde schnell eines besseren belehrt, denn diesmal waren es die Gastgeber die eine Überzahlsituation durch Marcus Köpf (Schuster/Loppatto) zum 6:7 Anschlusstreffer nutzten und es waren noch 66 Sekunden zu spielen. Lechbruck setzte nun alles auf eine Karte und nahm den Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers heraus, doch diese Maßnahme sollte am Ende am Derbysieg der Pfrontener nichts ändern, die sieben Sekunden vor Schluss noch zum Endstand von 6:8 durch Lukas Hruska (Hruska, Ladislav/Munz) trafen. Die Mannschaft um Trainer Martin Grimmer freute sich über die wichtigen drei Punkte im Kampf um die besten Playoffplätze. Durch den Sieg des SC Forst gegen die Wanderers aus Germering kletterten die Pfrontener wieder auf den dritten Platz der Tabelle der Landesligagruppe A.
Strafzeiten: ERC Lechbruck: 24 Minuten; EV Pfronten: 14 Minuten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  10:54 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
dinslakenerkobrasDinslakener Kobras
Kobras siegen in Neuss mit 5:1 – Gelungener Einstand von Giannini

(RLW)  Mit 5:1 (1:0/2:1/2:0) gewannen die Dinslakener Kobras am vergangenen Freitag in Neuss und stehen nun vor einem Doppelwochenende. Giannini feiert mit zwei Toren und einer Vorlage einen gelungenen Einstand.
Die Kobras, die auf Lias Töbel, Peter Kovacs, Dorian Hanna, Maxim Chakleine und Florian Spelleken, verzichten mussten, taten sich im ersten Drittel enorm schwer in die Zweikämpfe zu kommen. Die gerade erst neu installierte Eisfläche in Neuss hat kanadische Maße, was eine kleinere Spielfläche bedeutet. Daran mussten sich die Kufencracks der Kobras sich erst mal gewöhnen, da auf dem keinen Feld eine viel höhere Handlungsgeschwindigkeit benötigt wird.
In der 16.Minute, während die Kobras in Unterzahl waren, da Tim Prothmann auf der Strafbank saß, gelang den Giftschlangen über ihren kanadischen Neuzugang Matthew Giannini ein blitzschneller Konter. Eigentlich hätte Giannini allein verwandeln können, doch schob die Hartgummischeibe kurz vor dem Tor zum mitgelaufenen Yegor Tozic, der nur noch in das leere Tor zum 1:0 einschieben musste. Zwar hatten die Kobras ihren Gegner im Griff und noch einige weitere gute Abschlussmöglichkeiten, doch fehlte dabei die letzte Konsequenz, um erneut aufs Scoreboard zu gelangen.
Das zweite Drittel wurde von den Hausherren nun wesentlich härter geführt, was zu vielen ruppigen Auseinandersetzungen führte und somit für Strafzeiten auf beiden Seiten sorgte. Dem zum Trotz erzielte Matthew Giannini in der 23.Minute mit einem schönen Schuss in den Winkel seinen Premierentreffer und brachte die Kobras mit 2:0 in Führung. Jason Wolf konnte in der 27.Minute zwar auf 2:1 für den Neusser EV verkürzen, doch in Überzahl stellte Tom Orth in der 36.Minute den alten zwei Tore Vorsprung wieder her.
Das letzte Drittel dominierten die Kobras das Spielgeschehen. Es dauerte allerdings bis zur 54.Minute, ehe Nils Nemec mit seinem ersten Tor für Dinslaken auf 4:1 erhöhte. Als die Kobras erneut in Unterzahl gerieten, versuchten die Hausherren noch mal alles um heranzukommen. Dafür ersetzen sie ihren Torhüter für einen sechsten Feldspieler. Doch anstatt auf 4:2 zu verkürzen, war es erneut Mathew Giannini, der auf Zuspiel von Yegor Tozic über Außen auf und davon war und den Puck aus einem sehr spitzen Winkel zum 5:1 Endstand ins leere Tor schob.
Fans und Mannschaft hatten schließlich allen Grund zum Jubeln, obwohl nicht alle mit dem Gezeigten vollkommen zufrieden waren. Kobra Coach Max Piotrowski legte nach dem klaren Sieg den Finger in die Wunde. „Anspruch und Wirklichkeit liegen bei uns zu weit auseinander“ so der Coach. „Mit der heutigen Leistung gegen eines der schwächeren Teams der Liga hätten wir, wie letzte Woche gegen Bergisch Gladbach, alt ausgesehen. Da wünschte ich mir mehr Aktivität, schnelleres Passspiel und mehr Bewegung auf dem Eis“, so Piotrowski, der sich trotzdem über das 5:1 und die drei Punkte aus Neuss freute.
Am kommenden Wochenende müssen die Dinslakener Kobras gleich zweimal antreten. Am Freitag um 20:15 Uhr gastiert der EC Bergisch Land in der Schlangengrube. Am Sonntag geht es für die Kobras dann nach Wiehl, wo das Spiel um 17:15 Uhr beginnt.
Tore:
Neusser EV: Wolf
Dinslakener Kobras: Giannini 2, Orth, Tozic, Nemec
Strafen:
Neusser EV: 16 +10 (Nawrocki)
Dinslakener Kobras: 16
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  12:22 Uhr
Bericht:     ERVD
Autor:     dm

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

FASSBerlinFASS Berlin
FASS gewinnt Derby und rückt auf Rang 1

(RLO)  Der Spielplan hat Back-to-back Derbys beschert – und wie in der Vorwoche setzte sich FASS Berlin mit 7:1 (3:1, 2:0, 2:0) gegen die Regionalliga-Eisbären durch. Belohnung war die Rückkehr an die Tabellenspitze. Gleich am Sonntag (19.01.25) um 13:30 Uhr haben die Nordberliner die Aufgabe, gegen den ESC Dresden nachzulegen.
Beide Teams traten mit „voller Kapelle“ an. Die Eisbären brachten einige Spieler aus dem U17-Team mit, welches spielfrei war. Bei FASS kehrten David Kubik, Patrick Preiß, David Levin und Lennart Hellwig ins Line-up zurück.
DAS SPIEL
Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Eishockeyspiel, zu dem beide Teams beitrugen. Die Gäste profitierten von der Dynamik und Einsatzbereitschaft ihrer jungen Akteure und boten dem Favoriten Paroli. FASS konnte sich diesmal besonders auf die Angriffsreihe um Kapitän Tom Fiedler verlassen, welche die ersten vier Treffer erzielte; Nico Jentzsch und Roberts Licitis waren je zweimal erfolgreich. Nach 20 Minuten stand es etwas schmeichelhaft 3:1, wozu auch ein Treffer bei doppelter Überzahl beigetragen hatte. Rittner hatte die Eisbären mit seinem Treffer zum 3:1 auf die Anzeigetafel gebracht.
Erst im zweiten Drittel gelang es FASS, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. Zwar gelangen nur zwei Treffer – neben dem 4:1 durch Nico Jentzsch (24.) nutzte Gregor Kubail einen Turnover zum 5:1 (37.) -, aber die Nordberliner verbuchten jetzt ein klares Chancenübergewicht.
Nachdem auch der Schlussabschnitt mit einem Tor von Daniel Volynec eröffnet wurde, schaltete FASS einen Gang zurück. Das Spiel war nun wieder offener, und auch die Eisbären kamen zu ihren Chancen. Immerhin traf noch Lennart Hellwig im Nachsetzen zum 7:1-Endstand, nachdem der Gästegoalie Lücke einen Schuss von Niklas Weihrauch abprallen ließ. Es war Hellwigs erster Treffer im Trikot der Ersten Mannschaft von FASS; in der Vorsaison war er noch mit FASS 1b Meister der Landesliga Berlin geworden.
So konnten sich die 338 Zuschauerinnen und Zuschauer am Ende über die Tabellenführung freuen und zufrieden nach Hause gehen. Beide Trainer zeigten sich in der Pressekonferenz mit ihren Teams zufrieden. Die Eisbären hatten es FASS diesmal deutlich schwerer gemacht, auch wenn es das Ergebnis nicht so ausdrückt. Den Gastgebern bleibt nur eine kurze Erholungsphase, bevor am Sonntag um 13:30 Uhr mit dem ESC Dresden der nächste Kontrahent ins Erika-Heß-Eisstadion kommt.
DIE STATISTIK
FASS: Kubik (Hoffmann) – Wild, Falk; Preiß, Polok; Hüfner, Lendzian; Levin, Miethke – Volynec, Kubail, Braun; Jentzsch, Fiedler, Licitis; Miguez, Herzog, Thielsch; Weihrauch, Hellwig.
Tore:
1:0 (06:10) Jentzsch (Fiedler, Licitis), 2:0 (08:45) Licitis (Preiß, Polok), 3:0 (11:23) Licitis (Jentzsch, Fiedler) PP2, 3:1 (17:16) Rittner;
4:1 (23:26) Jentzsch (Fiedler), 5:1 (36:14) Kubail (Braun);
6:1 (41:04) Volynec (Kubail, Wild), 7:1 (52:47) Hellwig (Weihrauch, Fiedler).
Schiedsrichter: Metzkow – Niedermeyer, Salewski.
Strafen: FASS 6, Eisbären 10.
Zuschauer: 338.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  09:31 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


FASSBerlinFASS Berlin
Arbeitssieg für den Tabellenführer

FASS schließt das Doppel-Heimspiel-Wochenende mit einem ungefährdeten 8:0 (2:0, 3:0, 3:0)-Erfolg gegen den ESC Dresden ab. Lohn ist die Tabellenführung.
Gegenüber dem Vortag musste Headcoach Christopher Scholz auf Daniel Volynec verzichten, dafür rückte Daniel Kruggel ins Team. Tim Lendzian wurde diesmal im Angriff aufgeboten. Gegen die vier Blöcke der Berliner hatte Dresden nur zehn Skater mit gebracht.
DAS SPIEL
FASS agierte im ersten Drittel unkonzentriert und bekam die clever verteidigenden Gäste nicht so recht in den Griff. Das schnelle Führungstor von Nils Herzog wirkte leider nicht beflügelnd. Felix Braun (10.) konnte noch einen weiteren Treffer erzielen, und so ging es mit einem 2:0 in die erste Pause.
Wie schon am Vortag war das zweite Drittel das Beste der Berliner. Nico Jentzsch (25.), Gregor Kubail (26.) und Kapitän Tom Fiedler nach tollem Sololauf (33.) schraubten das Resultat auf 5:0. Beide Teams hatten einige weitere Chancen, konnten sich aber auf ihre gut aufgelegten Goalies verlassen.
Der Schlussabschnitt plätscherte so dahin, bis David Levin sich in einen Angriff einschaltete und von halblinks kommend die Scheibe ins linke Eck schoss (51.); der erste Saisontreffer des Verteidigers. Das war nochmal ein Weckruf für seine Mannschaftskollegen, welche durch Gregor Kubail und Felix Braun ein 8:0 auf die Anzeigetafel brachten. Dresden nahm eine Auszeit, und das Spiel beruhigte sich fortan wieder.
Am Ende des Spiels wurden die Torhüter Yannic Schulze (Dresden) und David Kubik (FASS) als beste Akteure ausgezeichnet. David Kubik ist als Förderlizenzspieler von den Rostock Piranhas seit Januar dabei und schaffte in seinen vier Einsätzen schon zwei Shutouts.
Die 172 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten sicherlich kein spektakuläres Regionalligaspiel gesehen, sondern einen Arbeitssieg gegen einen unangenehmen Gegner.
DER AUSBLICK
In der kommenden Woche steht FASS vor einer ungleich schwereren Aufgabe, wenn die Luchse Lauterbach zum Spitzenspiel ins Erika-Heß-Eisstadion kommen. Auf dem Weg zum angestrebten ersten Rang am Ende der Hauptrunde ist dies ein Schlüsselspiel. Für stimmungsvolle Atmosphäre ist gesorgt, denn die Gäste werden von einem (bereits ausverkauften) Sonderbus mit Fans begleitet.
DIE STATISTIK
FASS: Kubik (Hoffmann) – Wild, Falk; Miethke, Polok; Hüfner, Kruggel; Levin, Preiß – Herzog, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Weihrauch, Miguez, Thielsch; Hellwig, Lendzian.
Tore:
1:0 (00:51) Herzog (Kubail, Braun), 2:0 (09:10) Braun (Herzog, Falk);
3:0 (24:19) Jentzsch (Polok, Miethke), 4:0 (25:29) Kubail (Braun, Wild), 5:0 (32:44) Fiedler;
6:0 (50:38) Levin (Miguez), 7:0 (53:32) Kubail (Weihrauch), 8:0 (54:08) Braun (Kubail, Falk).
Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Böttger.
Strafen: FASS 10, Dresden 2.
Zuschauer: 174.
Schüsse: 47-22.
Face-off: 38-19.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  18:09 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


luchselauterbachLuchse Lauterbach
Tornados können Luchse nicht stoppen: Lauterbacher Luchse siegen 7:4 gegen Tornado Niesky

(RLO)  Am vergangenen Samstag traten die Lauterbacher Luchse in der Regionalliga Ost gegen die Tornados aus Niesky an. Trotz personeller Ausfälle – unter anderem fehlten Torhüter Justin Fuß, Knut Apel, Torben Reuner und Kapitän Tobias Schwab – zeigte sich das Team aus dem Vogelsberg in starker Form. Im Tor übernahm Tom Diegel, während Matyas Welser als Kapitän auflief. Unterstützung erhielten die Luchse vom Lauterbacher Tumaba: Das Prinzenpaar übernahm den Eröffnungsbully, und in der ersten Drittelpause sorgten die Tanzmariechen Enna und Ida mit einem Auftritt für zusätzliche Unterhaltung bei den Zuschauern.
Die Partie begann, wie erwartet, rasant und ausgeglichen. Beide Teams kämpften mit vollem Einsatz um jede Scheibe. Die Gäste aus Niesky hatten zu Beginn das Glück auf ihrer Seite: Bereits in der fünften Minute brachte Seidel die Tornados mit 0:1 in Führung. Doch die neu formierte Sturmreihe der Luchse, bestehend aus Matyas Welser und den Kranz-Brüdern Julius und Paul, antwortete schnell. In der neunten Minute stellte Paul Kranz den Ausgleich her. Kurz vor der ersten Drittelpause nutzten die Luchse eine Überzahlsituation, und das Geburtstagskind David Weidlich traf mit einem präzisen Schuss von der blauen Linie zur 2:1-Führung.
Im zweiten Drittel blieb das Tempo hoch, und die Luchse bauten ihren Vorsprung weiter aus. Paul Becker erhöhte in der 27. Minute nach einem Sololauf auf 3:1. Doch Niesky ließ nicht locker: Zwei Minuten später traf erneut Seidel zum 3:2. Die Antwort der Luchse ließ jedoch auch nicht lange auf sich warten, denn Matyas Welser stellte nur eine Minute später den alten Abstand wieder her. Kurz vor Ende des Drittels sorgten Dave König und Julius Kranz mit zwei weiteren Treffern für eine komfortable 6:3-Führung zur zweiten Pause.
Der letzte Spielabschnitt begann zunächst torlos, blieb aber weiterhin intensiv und auf hohem Niveau. In der 50. Minute schlug die Sturmreihe Kranz–Kranz–Welser erneut zu: Diesmal war es Julius Kranz, der das 7:3 markierte. Niesky gelang durch Frömter in der 53. Minute noch ein Treffer zum 7:4-Endstand. Trotz weiterer Bemühungen beider Teams blieb es auf der Anzeigetafel ruhig. Die Emotionen entluden sich jedoch kurz vor Schluss in einer handfesten Auseinandersetzung, bei der Mika Junker im Duell mit Kuczera die Oberhand behielt.
Mit diesem wichtigen Sieg bleiben die Lauterbacher Luchse weiterhin am dritten Tabellenplatz, der derzeit von den Chemnitz Crashers gehalten wird, dran. Nun stehen drei Auswärtsspiele in Folge an. Bereits am kommenden Samstag, dem 25. Januar, erwartet die Luchse eine schwere Aufgabe beim Tabellenführer FASS Berlin. Dort wird das Team erneut alles geben müssen, um wichtige Punkte mit zurück in den Vogelsberg zu bringen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  16:42 Uhr
Bericht:     ECL
Autor:     pll


nieskyTornado Niesky
Tornados verkaufen sich teuer und verlieren dennoch im Luchsbau

(RLO)  Die weiteste Auswärtsfahrt der Saison stand für die Mannschaft der Tornados am 18.01.2025 auf dem Programm. Es ging nach Hessen zu den heimischen Luchsen nach Lauterbach. Die hessische Presse berichtete schon im Vorfeld von einem lauen Lüftchen aus der Lausitz. Doch die Mannschaft von Jens Schwabe wollte sich teuer verkaufen, wenngleich man dezimiert antreten musste. Christoph Rogenz war gesperrt, einige verhindert und Lars Morawitz war der einzige Torhüter im Aufgebot. Damit waren die Gastgeber klar in der Favoritenrolle.
Der erste Abschnitt begann sehr druckvoll durch die motiviert wirkenden Gäste. Lauterbach wirkte etwas überrascht und Niesky konnte sich direkt zwei große Chancen erarbeiten. In der 5. Minute fiel dann das 0:1 durch Simon Seidel, als er einen Pass in den Slot bekam und durch die Beine des Luchses im Tor traf. Danach kamen die Gastgeber allerdings besser ins Spiel und Niesky verlor leicht den Faden. Die Lauterbacher spielten clever und nutzen die Unordnung in der Defensive. In der 9. Minute fiel das 1:1 durch Kranz. Auch in der Folge konnte Niesky den Schwung der Anfangsphase nicht mitnehmen. Die erste Überzahlsituation des Spiels nutzten die Luchse dann zur erstmaligen Führung, als Weidlich von der blauen Linie abzog und in der 18.Minute traf. Damit ging es mit der knappen 2:1 Führung für die Gastgeber in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt versuchten die Nieskyer wieder mehr Aktionen nach vorn zu kreieren, doch war man oft in der Defensive gebunden. Die Abstände waren zu groß und man war oftmals einen Schritt zu spät. Das 3:1 in der 28. Minute fiel dann durch eine super Einzelaktion von Becker. Doch die Tornados gaben nicht auf. In der 30.Minute erzielte erneut Simon Seidel den Anschlusstreffer zum 3:2 durch eine Willensaktion, als er seiner eigenen Scheibe nachging, sie zurückeroberte und von hinter der Grundlinie etwas glücklich traf. Doch die Luchse stellten postwendend in Überzahl den 2-Tore-Vorsprung wieder her (Welser, 31. Min). Niesky war weiterhin bemüht, doch Lauterbach die bessere Mannschaft. Durch einen Doppelschlag in der 37. Und 38. Minute durch König und Kranz stellten sie das Ergebnis auf 6:2. Die Tornados erholten sich aber schnell von dem Nackenschlag und David Frömter konnte mit einem Gewaltschuss ebenfalls in der 38. Minute das 6:3 erzielen. Mit diesem Spielstand ging es auch in die zweite Drittelpause.
Drittel Nr. 3 war dann ein Spiel auf Augenhöhe. Die Tornados bewiesen Moral und wollten unbedingt den Anschluss erzielen. Lauterbach verteidigte jedoch gut und es ging hin und her. Das 7:3 war dann die endgültige Entscheidung in der 51. Minute durch den dritten Treffer von Kranz, als er am langen Pfosten freistand und keine Mühe hatte, einzuschieben. David Frömter konnte in der 54. Spielminute durch eine schöne Einzelaktion den vierten Treffer der Tornados erzielen, als er von außen kommend ins kurze obere Angel treffen konnte. Es blieb am Ende beim 7:4 (2:1, 4:2; 1:1) für Lauterbach.
Es war insgesamt eine couragierte Partie der Tornados, bei der durchaus etwas mehr drin gewesen wäre. Lauterbach war aber die effektivere Mannschaft. Dennoch war es ein gutes Auswärtsspiel der Tornados und Trainer Schwabe war mit seiner Mannschaft zufrieden. Ein laues Lüftchen war es damit definitiv nicht!
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  17:44 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe mit Kantersieg gegen Weißwasser

(RLO)  Die Schönheider Wölfe haben am späten Sonntagnachmittag eindrucksvoll unter Beweis gestellt, warum sie als klarer Favorit in die Partie gegen den ES Weißwasser gingen. Vor 464 begeisterten Zuschauern im Wolfsbau dominierte das Team von Beginn an das Geschehen und gewann das Regionalliga-Duell deutlich mit 17:2 (7:0, 6:2, 4:0). Mit diesem überzeugenden Heimerfolg festigen die Erzgebirger ihren zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Ost, nur einen Punkt hinter dem Spitzenreiter FASS Berlin, der zudem ein Spiel weniger absolviert hat.
Vom ersten Bully an setzten die Wölfe ihren Gegner unter Druck. Bereits nach 46 Sekunden eröffnete Florian Heinz den Torreigen und brachte Schönheide mit 1:0 in Führung. Keine zwei Minuten später erhöhte Ricco Warkus auf 2:0 (2.). Das Team von Trainer Sven Schröder ließ Weißwasser keine Chance zur Entfaltung und zeigte phasenweise ein perfektes Zusammenspiel, das von weiteren, teils sehenswerten Toren gekrönt wurde. Warkus stellte in der siebten Minute auf 3:0, ehe Christian Freitag nur 14 Sekunden später zum 4:0 einnetzte. Richard Zerbst (13.), Florian Heinz (15.) und Tomas Rubes in Unterzahl (20.) erhöhten auf 7:0, was den Spielverlauf nach dem ersten Drittel eindrucksvoll wiederspiegelte.
Im zweiten Drittel gelang Weißwasser durch Corey Schultheis in der 21. Minute zwar der Treffer zum 7:1, doch die Antwort der Wölfe ließ nicht lange auf sich warten. Florian Heinz nutzte eine weitere Unterzahl und erzielte in der 24. Minute das 8:1, bevor Richard Zerbst mit einem Doppelschlag (25./29.) auf 9:1 und 10:1 erhöhte. Jan Gruß (34.) und erneut Weißwasser durch eine feine Einzelleistung von Pavel Dousa (34.) sorgten für den Zwischenstand von 11:2, bevor Robert Horst (36.) und Tomas Rubes (40.) das zweite Drittel mit 13:2 beendeten.
Auch im Schlussabschnitt gaben die Schönheider Wölfe weiter den Ton an und ließen den Jungfüchsen keine Luft. Tomas Rubes (47.), Robert Horst (48.), Florian Richter (50.) und Tom Berlin (53.) sorgten mit ihren Toren für den Endstand von 17:2. Die Wölfe präsentierten sich in absoluter Torlaune und zeigten eine starke Mannschaftsleistung.
Das Heimspiel Schönheide gegen Weißwasser wurde präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen herzlichen Dank! Die Stimmen zum Spiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/kU7L1IbWuDg zu sehen ist.
Am kommenden Sonntag, den 26. Januar 2025, steht das nächste Heimspiel im Wolfsbau an. Um 16:00 Uhr empfängt Schönheide den ESC Dresden. Die Wölfe werden alles daran setzen, ihre Siegesserie fortzusetzen und weiterhin Druck auf den Tabellenführer auszuüben.
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  21:36 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg

 
Berliner Eissport VerbandLandesliga Berlin
Bären holen erwarten Sieg

(LLB)  Einen insgesamt ungefährdeten Sieg feierte der ERSC Berliner Bären gegen den Berliner Schlittschuh-Club. 6:1 (2:1/2:0/2:0) hieß es am Ende und so holten die Bären ihren zweiten Saisonsieg.
Der ERSC ging als klarer Favorit in dieses Spiel, auch wenn es bisher nach Punkten noch nicht so gut läuft. Der Club konnte in seinem letzten Spiel in knappes Ergebnis erreichen und so mussten die Bären aufpassen, nicht überrascht zu werden. Während die Bären mit 16 Feldspielern gut besetzt waren, musste der Club mit zwei Reihen auskommen und der als Torhüter gemeldete Neuzugang William Becke-Boehnke half in der Abwehr aus. Starttorhüter waren beim ERSC Christian Preuß und beim Club Pierre Schwach.
Wie erwartet hatte der ERSC mehr vom Spiel und nach fünf Minuten traf Hannes Becker zum 1:0. Gregor Faubel konnte nach elf Minuten auf 2:0 erhöhen, dann verkürzte der Club auf 2:1. Lars Breitinger kam an der eigenen blauen Linie an den Puck und er verwandelte seinen Alleingang sicher. Schon zuvor hatten die Gäste gute Chancen und so war es ein verdienter Treffer.
Beide Teams mussten ab dem 2. Drittel auf einen Spieler verzichten, was für den Club schwieriger war. Nach Chancen auf beiden Seiten konnte Benjamin Dierksen mit einem Alleingang in der 23. Minute auf 3:1 erhöhen. Der Club gab aber nicht auf und so hatten beide im Laufe des Drittels einige Chancen. Drei Minuten vor der Pause nutzte Harald Kott eine für dem ERSC und es stand 4:1.
Die Bären gingen mit einem Powerplay ins letzte Drittel und das nutzte Benjamin Dierksen nach 56 Sekunden zum 5:1. Vier Minuten vor dem Ende konnte Gregor Faubel auf 6:1 erhöhen und bei diesem Spielstand blieb es.
Es war der erwartete und auch verdiente Erfolg der Bären, aber der Club hat sich gut verkauft und während des gesamten Spiels seine Chancen gehabt.
Schiedsrichter: A. Betnerowicz, B. Hecker
Strafen: ERSC 2 (2/0/0), BSchC 2 (0/2/0)
Tore:
1:0 (04:16) H. Becker (K. Englisch, D. Kiss); 2:0 (10:49) G. Faubel (H. Kott, M. Jagnow); 2:1 (19:08) L. Breitinger;
3:1 (22:35) B. Dierksen (L. Englisch, L. Salewski); 4:1 (37:14) H. Kott (M. Jagnow, G. Faubel);
5:1 (40:56) B. Dierksen (M. Jagnow, D. Kiss)PP1; 6:1 (55:19) G. Faubel (H. Kott)
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  00:00 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


Berliner Eissport VerbandLandesliga Berlin
Adler holen sich Spitzenspiel

(LLB)  Es war die Spitzenansetzung des Wochenendes und die ging an die SCC Adler. Mit 5:2 (0:1/3:0/2:1) holten sie sich gegen die FASS Berlin Allstars die drei Punkte.
Es ist das Spitzenspiel des Wochenendes und sie Fans konnten sich auf ein schönes Spiel freuen. Beide stehen in der Tabelle gut da, allerdings haben die Adler schon zwei Spiele mehr absolviert. 16 Feldspieler konnten die Gastgeber aufbieten, Starttorhüter war David Engel. Die Allstars nutzten den kompletten Platz des Spielberichtsbogen aus und traten mit vier Blöcken an, Sven Spanrad begann im Tor.
Beide Teams versuchten offensiv zu spielen und es gab auch Chancen auf beiden Seiten. Die erste Strafe des Spiels brachte den ersten Treffer. Die Adler spielten in Unterzahl und Philipp Grunwald traf nach sieben Minuten mit einem Direktschuss zum 0:1. Die Adler ließen ein erstes Powerplay aus und mussten danach sogar 52 Sekunden mit zwei Spielern weniger auskommen. Auch durch die Überzahlsituationen hatten die Allstars mehr vom Drittel und sie führten verdient mit 0:1.
Nach einer ersten Chance für FASS kamen die Adler zu einem Powerplay und da brannte es lichterloh vor dem Tor der Weddinger. Kaum komplett, kassierten die Allstars den Ausgleich, Alexander Plinger traf nach 24 Minuten mit einem scharfen Schuss aus spitzem Winkel zum 1:1. Nun holten sich die Gäste einige Strafen ab und das nutzten die Adler. Vincent Rebel konnte in der 28. Minute allein vor den Tor stehend den Puck ins Tor schießen und es stand 2:1. Vier Minuten vor der Pause kassierte Lucas Joecks für einen Kniecheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe und nun musste sein Team eine lange Unterzahlsituation überstehen. Dass gelang jedoch nicht, ausgerechnet ein Konter führte zwei Minuten vor der Pause zum 3:1 durch Marvin Scheil. Zur Pause führten die Adler verdient, denn sie nutzten ihre Chancen nun besser.
Entschieden war dieses Spiel noch nicht und nach 44 Minuten kam FASS zum Anschlusstreffer. In Überzahl traf Maximilian Müller und es war wieder spannend. Es ging nun hin und her, beide Teams hatten ihre Torchancen. Fünf Minuten vor dem Ende konnten die Adler das Spiel entscheiden in Überzahl traf Jakob Rebel mit einem Nachschuss zum 4:2. Vincent Rebel machte den Sack zwei Minuten vor dem Ende mit dem 5:2 zu und mit diesem Ergebnis endete das Spiel.
Es war kein absolutes Spitzenspiel, beide machten ihre Fehler. Am Ende entschied die bessere Chancenverwertung die Partie und da waren die Adler am Ende eben etwas besser. Die Adler können damit zwar die Tabellenführung übernehmen, sie haben aber schon acht der zehn Hinrundenspiele absolviert.
Schiedsrichter: M. Schewe, J. Timofeev
Strafen: Adler 14 (10/2/2), Allstars 21 + Spieldauerdisziplinarstrafe L. Joecks (Kniecheck (2/33/6)
Tore:
0:1 (06:20) P. Grunwald (T. Leibrandt) PP1;
1:1 (23:29) A. Plinger; 2:1 (27:47) V. Rebel (R. Bäuerle, M. Schlatmann) PP1; 3:1 (37:07) M. Scheil (A. Lishchynskyy, A. Plinger) PP1;
3:2 (44:17) M. Müller (J. Kugler, L. Aicher) PP1; 4:2 (54:45) J. Rebel (R. Bäuerle, M. Schlatmann) PP1; 5:2 (57:15) V. Rebel
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  00:00 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


Berliner Eissport VerbandLandesliga Berlin
Wikinger holen wichtigen Sieg

(LLB)  Es war für beide ein wichtiges Spiel in Kampf um den 6. Platz und am Ende jubelten die Gäste. Die OSC Berlin Mighty Bucks unterlagen am Sonntag den Wikingern vom BSchC mit 1:4 (1:1/0:1/0:2).
Wenn die Wikinger noch eine gute Rolle spielen wollen, müssen sie anfangen Siege einzufahren. Da es bei den Bucks zuletzt gut lief, dürfte es schwer werden, in diesem Spiel Punkte zu holen. Die Bucks können mit einem Erfolg weiter den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Mit 13 Feldspielern und zwei Torhütern traten die Bucks an, den Wikingern standen nach einigen kurzfristigen Absagen ebenfalls 13 Feldspieler und Torhüter Ben Weyrauch zur Verfügung.
Die Wikinger kamen besser ins Spiel. Ein erstes Powerplay blieb noch erfolglos, nach sechs Minuten gelang ihnen aber der erste Treffer. Patrick Balko verwertete einen Konter zum 0:1. Die Wikinger blieben das bessere Team, dennoch mussten sie nach 12 Minuten den Ausgleich durch Mathias Hahn hinnehmen, der mit einer Einzelaktion für das 1:1 sorgte. Mit diesem Spielstand endete das 1. Drittel.
Ausgeglichen ging es im 2. Drittel weiter, wobei es nur wenige gute Torchancen gab. Drei Minuten vor der Pause konnten die Wikinger erneut in Führung gehen, Dennis Hesse konnte nach einem Break mit einem Nachschuss das 1:2 erzielen und so führten  die Wikinger nach 40 Minuten.
Natürlich griffen die Bucks weiter an, von den Wikingern kamen immer wieder Konter. Chancen gab es nun auf beiden Seiten und drei Minuten vor dem Ende fiel die Entscheidung des Spiels. In Überzahl traf Kevin Hoffer zum 1:3. Und 53 Sekunden später machte Nils Herrle nach einem Alleingang mit dem 1:4 den Sack zu.
Wieder scheiterten die Bucks an ihrer schlechten Chancenverwertung. Die Wikinger waren hier besser und sie gewannen so verdient.
Schiedsrichter: D. Barz, A. Simankov
Strafen: Bucks 8 (4/2/2), Wikinger 2 (0/0/2)
Tore:
0:1 (05:35) P. Balko; 1:1 (11:50) M. Hahn;
1:2 (36:41) D. Hesse (A. Wall, P. Balko);
1:3 (56:18) K. Hoffer (D. Hesse, P. Balko) PP1; 1:4 (57:11) N. Herrle (M. Reinhardt)
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  18:01 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
FASSBerlinFASS Berlin
FASS-Frauen siegen im heißesten Kühlhaus des Nordens

(1DLNO)  In Adendorf zu spielen ist nicht leicht und wenn die FASS Frauen auf die AEC Lady Rams treffen, gibt es meistens auch viele Tore. So auch diesmal, mit 5:10 (2:4/2:4/1:2) gewannen FASS bei den Lady Rams und verteidigt damit die Tabellenführung.
12 Feldspielerinnen und beide Torhüterinnen machten sich bei Nebel auf den Weg nach Adendorf, wo sie auf 13 Spielerinnen der Lady Rams trafen. Und diesmal waren die FASS-Frauen schnell wach, Helena Barz (5.) und 82 Sekunden später Vanessa Wartha-Gasde brachten die Gäste früh mit 0:2 in Führung. Zwar konnte Anna Snaidr für Adendorf nach 12 Minuten auf 1:2 verkürzen, doch Pauline Gruchot (13.) und Lisa Idschok (16.) konnten mit zwei Toren antworten. 27 Sekunden vor der Pause konnte Pia Richter noch für Adendorf auf 2:4 verkürzen.
Drei Minuten nach Wiederbeginn wurde es etwas spannender, denn Johanna Maack traf zum 3:4. Doch Agnes Poßner konnte für FASS nach 29 Minuten das 3:5 erzielen und es sah wieder besser aus. Nach 31 Minuten wechselte FASS wieder die Torhüterin, für Leuta Naumann kam Nancy Mah. Zwei Minuten später war FASS in Unterzahl und Vanessa Wartha-Gasde traf trotzdem zum 3:6. Nach dem 4:6 von Eileen Goetzie, bei dem Adendorfs Torhüterin Luzy Wollgast eine Vorlage gab, gab es bei FASS etwas zu feiern. In ihrem ersten Jahr beim Eishockey konnte Freia Rathsack zwei Minuten vor der Pause ihren ersten Treffer beim Eishockey erzielen und natürlich wurde der entsprechende Puck eingesammelt und nach dem Spiel überreicht. 42 Sekunden später traf Agnes Poßner zum Pausenstand von 4:8.
Eileen Goetzie konnte im letzten Abschnitt nach 44 Minuten noch den 5. Treffer für Adendorf erzielen, dann sorgten Lea Zielke nach 46 Minuten und Vanessa Wartha-Gasde nach 54 Minuten mit den letzten Toren für den 5:10-Endstand.
Die Heimfahrt wurde also mit drei weiteren Punkten angetreten. Und neben der Premierentorschützin konnten auch Vanessa Wartha-Gasde mit fünf Punkten (3 Tore und 2 Vorlagen) und Chiara Leonhardt mit fünf Vorlagen besonders zufrieden sein. Zurück ging es wie schon auf der Hinfahrt mit viel Nebel außerhalb und viel Beschäftigung im Bus.
Weiter geht es für die FASS-Frauen am 01. Februar, der REV Bremerhaven kommt dann nach Berlin.
Strafen: Adendorf 0 (0/0/0), FASS 4 (0/4/0)
Tore:
0:1 (04:17) H. Barz (L. Zielke, E. Perabo); 0:2 (05:36) V. Wartha-Gasde (Ch. Leonhardt); 1:3 (11:47) A. Snaidr (M. Klug); 1:3 (12:06) P. Gruchot (V. Wartha-Gasde, Ch. Leonhardt); 1:4 (15:35) L. Idschok (Ch. Leonhardt, P. Gruchot); 2:4 (19:33) P. Richter (A. Lucas, J. Maack);
2:4 (22:35) J. Maack; 3:5 (28:02) A. Poßner (Ch. Leonhardt); 3:6 (32:36) V. Wartha-Gasde (A. Poßner) SH1; 4:6 (35:25) E. Goetzie (L. Wollgast) 4:7 (37:22) F. Rathsack (J. Seifert, E. Perabo); 4:8 (38:04) A. Poßner (V. Wartha-Gasde); 5:8 (43:54) E. Goetzie (R. Helms); 5:9 (45:58) L. Zielke (E. Perabo, H. Barz); 5:10) V. Wartha-Gasde (E. Perabo, Ch. Leonhardt)
 www.ihp.hockey    Sonntag 19.Januar 2025  00:00 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 20.Januar 2025
00:05 Uhr
   
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