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  KURZNACHRICHTEN  

          
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Verteidiger Maximilian Malzatzki hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 32-Jährige, der 2014 vom EC Peiting zurückkehrte, konnte in der vergangenen Saison in 31 Spielen 14 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Memmingen Indians
(OLS)  Offensiv-Verteidiger Robert peleikis hat beim ECDC seine weitere Zusage gegeben und wird somit in sein drittes Jahr im Indians-Trikot gehen. Der 31-Jährige brachte es zuletzt in 58 Partien auf 19 Treffer und 26 Vorlagen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Mit Petr Gulda verlässt ein weiterer Verteidiger den TEV. Der Deutsch-Tscheche, der erst während der letzten Saison nach Miesbach kam, wird wieder in die Oberliga wechseln
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Felix Anwander verlängert. Der 28-jährge Verteidiger spielt bereits seit 8 Jahren bei den Devils. In der letzten Saison konnte er in 38 Spielen 6 Assists beisteuern
  
ESV Gebensbach
(BBZL)  Nach nur einer Saison wird Markus Hobelsberger nicht weiter an der Bande des ESV stehen. Neuer Trainer wird Manuel Bertl, der zuletzt im Erdinger Nachwuchsbereich tätig war
  
EV Füssen
(OLS)  Mannschaftskapitän Julian Straub hat trotz mehrerer anderer Angebote den Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-jährige Stürmer kehrte 2021 zurück und ist seither einer der wichtigsten leistungsträger im Team. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm in 50 Spielen 16 Tore und 37 Assists
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW verstärkt seine Defensive mit dem 9-fachen ukrainischen Meister Volodymyr Aleksyuk. Der 37-jährige Routinier spielte bereits in der Saison 22/23 kurzzeitig für die Jadehaie und kehrt nun von Sokil Kyiv zurück
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Stürmer Maximilian Artmann und die beiden Verteidiger Daniel und Leonhard Greb bleiben dem ESC weiter treu. Dagegen werden Torhüter Alexander Zitzelsberger und Stürmer Joachim Neupert die Wölfe verlassen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Die Thüringer haben den Vertrag mit Routinier Harrison Reed verlängert und damit die erste Kontingentstelle für die neue Saison besetzt. Der 37-jährige Kanadier konnte zuletzt in 52 Spieleb 50 Scorerpunkte erzielen. Er geht in sein drittes Jahr bei den TecArt Black Dragons
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Verteidiger Stefan Sprenger wird aus familiären Gründen nicht mehr aktiv dabei sein, wird aber im Nachwuchsbereich seine Erfahrung weitergeben. Auch Verteidiger Jannik Tischer wird seine aktive Laufbahn aus beruflichen Gründen beenden
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Torhüter Kilian Pfalz wird sich künftig auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren und steht nicht mehr zur Verfügung. Ausserdem wird Verteidiger Phillip Seckel die Realstars verlassen und wird sich einer neuen Herausforderung stellen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Mark Perone bleibt dem AEC treu. Der 25-jährige Kanadier hat seinen Vertrag verlängert. Der Verteidiger kam letztes Jahr vom TuS Harsefeld und setzte mit 7 Toren und 19 Assists in 28 Spielen auch offensive Akzente
  
Hamburger SV
(RLN)  Der HSV hat den Vertrag mit seinem finnischen Trainer Ville Savonen verlängert. Zwar belegten die Hanseaten nur den letzten Tabellenplatz der Regionalliga Nord, dennoch ist man von den Fähigkeiten des 48-Jährigen voll überzeugt. Nun wird man sich dem Aufbau einer neuen Mannschaft widmen
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Dienstag 18.Februar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenbeginns mit insgesamt 26 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Ostseeliga, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
Towerstars gelingt Heimsieg gegen Landshut

(DEL2)  Wieder einmal war das Duell der Ravensburg Towerstars gegen den Erzrivalen EV Landshut eine spannende Angelegenheit. Auch wenn die Gastgeber zweimal mit zwei Treffern in Führung lagen, musste bis zur allerletzten Sekunde um die drei wichtigen Punkte gezittert werden.
Vor 2.647 Zuschauern in der CHG-Arena bekamen die Towerstars schon nach einer Minute die Möglichkeit zur frühen Führung: Jesse Koskenkorva musste wegen Beinstellens auf die Strafbank, doch die zwei Minuten Überzahl blieben ohne Ertrag. Das Powerplay verdiente durchaus seinen Namen, doch EVL-Keeper Philipp Dietl war auf dem Posten. Auch danach machten die Towerstars viel Druck, doch Zählbares wollte noch nicht herausspringen. Auf der Gegenseite war Ilya Sharipov zwar nicht so oft gefordert, doch wenn sich Landshut mit schnellem Umschaltspiel ins Towerstars-Drittel kombinierte, wurde es durchaus gefährlich.
Dass die Towerstars nach rund zehn Minuten in Führung gingen, lag in der Luft. Der Druck war zu diesem Zeitpunkt deutlich angestiegen, und als Adam Payerl aus kurzer Distanz zum 1:0 einnetzte, wurde dies endlich auf die Anzeigetafel gebracht. Bei diesem Spielstand sollte es auch in die Pause gehen, wobei Landshut in den letzten Minuten des Startabschnitts deutlich flüssiger im Spiel wirkte.
Im zweiten Spieldrittel war die Partie weitgehend ausgeglichen. Landshut hatte nun die richtige Antwort auf einige taktische Probleme gefunden, und es ging munter hin und her. Hochkarätige Chancen gab es auf beiden Seiten zuhauf, doch Landshut schlug als Nächstes zu. Als die Towerstars wegen einer Strafzeit gegen Max Hadraschek nur zu viert waren, traf David Stieler unbedrängt zum 1:1-Ausgleich. Die Towerstars hatten jedoch die passende Antwort: Mat Santos kurvte hinter dem Tor entlang und überraschte den gegnerischen Goalie dann mit einem frechen Bauerntrick.
Das 2:1 verlieh den Oberschwaben schlagartig noch mehr Schwung, und zweieinhalb Minuten später zappelte das Spielgerät zum dritten Mal im Netz des EVL. Verteidiger Leo Korus schlenzte von der blauen Linie entschlossen aufs Tor, und die Scheibe schlug hinter dem sichtlich überraschten Philipp Dietl ein. Leo Korus, der am Freitag mit einer Förderlizenz für den ERC Ingolstadt ausgestattet wurde, beschenkte sich an seinem 23. Geburtstag damit selbst.
Dass der EV Landshut im Schlussabschnitt intensiver und härter auftreten würde, war zu erwarten. Die Towerstars schienen darauf aber gut vorbereitet und verwalteten das Spiel weitgehend souverän – zumindest bis zur 50. Minute. Da waren die Oberschwaben defensiv nicht auf der Höhe und vergaßen den am langen Pfosten lauernden EVL-Goldhelm Tor Immo. Die Antwort der Towerstars folgte jedoch auf dem Fuß: Nur 75 Sekunden nach dem Anspielbully spielte Max Hadraschek einen 3-gegen-1-Konter eiskalt zu Ende, und mit dem 4:2 war der alte Abstand wieder hergestellt.
Von einer Vorentscheidung war die Partie aber weiterhin weit entfernt, denn Landshut schlug postwendend zurück. Nur 59 Sekunden nach dem Ravensburger Treffer gelang Landshuts Wade Bergmann das 4:3 – auf kuriose Art und Weise: Sein harter Schlagschuss prallte von der Bande zurück und dann direkt an den Rücken von Ilya Sharipov. Nun machte Landshut richtig Druck, und weitere 64 Sekunden später drückte erneut Tor Immo zur Freude des Landshuter Fanblocks mit dem 4:4 aus der Halbdistanz den vielzitierten Reset-Knopf.
Das Spektakel nahm aber kein Ende, denn statt einer Schockwirkung setzte bei den Towerstars ein „Jetzt erst recht“ ein. Towerstars-Coach Bo Subr hatte zuvor eine Auszeit genutzt, um seine Schützlinge mental wieder in die Spur zu bringen. Die dritte Sturmreihe setzte sich entschlossen in der Landshuter Zone fest, ehe Florin Ketterer den gestarteten Nick Latta mit einem blitzsauberen Pass in den Slot bediente. Nick Latta ließ beim anschließenden Rückhandschuss aus kurzer Distanz Philipp Dietl keine Chance.
Doch noch waren lange zweieinhalb Minuten zu überstehen, und die Angelegenheit wurde noch dramatischer, da Simon Sezemsky in der 59. Minute eine Strafzeit aufgebrummt bekam. Landshuts Trainer Heiko Vogler ließ den Torhüter nach einer Auszeit direkt draußen. Danach spielten sich bis zur Schlusssekunde dramatische Szenen vor dem Ravensburger Tor ab. Teilweise standen zwei Landshuter allein vor Ilya Sharipov, doch sie brachten den Puck nicht an ihm vorbei. So blieb es nach bangem Zittern auf den Rängen und hartem Kampf auf dem Eis beim 5:4-Sieg, der den Towerstars drei wichtige Punkte bescherte und die Ausgangslage in der Tabelle weiter verbesserte.
Im Falle eines Heimsiegs am Dienstag im Nachholspiel gegen Weiden könnten die Towerstars die Krefeld Pinguine vom dritten Tabellenplatz verdrängen. Dies wird allerdings ein hartes Stück Arbeit, denn die Blue Devils empfehlen sich mit einer starken Serie von sieben Siegen, unter anderem in Krefeld und gegen Dresden. Ohnehin sind die Oberpfälzer das erfolgreichste Team der Rückrunde überhaupt: Sie arbeiteten sich vom Tabellenkeller und dem vorletzten Tabellenplatz bis auf Platz 7 vor und sind nur noch vier Punkte von einem direkten Viertelfinalticket entfernt. Erst am vergangenen Dienstag trafen beide Teams in Weiden aufeinander, und die Towerstars blieben beim 2:5 ohne Punkte.
Spielbeginn ist um 20 Uhr, Tickets gibt es im Fanshop in der Marktstraße 20, bei allen VVK-Partnern von Reservix, online im Ticket-Webshop sowie an der Abendkasse. Dauerkartenbesitzer können für dieses Spiel die „Bring a Friend“-Option nutzen. Tickets, die für den übersprünglichen Termin am 6. Dezember erworben wurden, haben für dieses Nachholspiel ihre Gültigkeit.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  11:28 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     fe


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
GLÜCK- UND PUNKTLOS LOS IM BREISGAU - EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN WÖLFEN DES EHC FREIBURG AUSWÄRTS MIT 4:5

(DEL2)  Trotz einer guten Leistung hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt sein Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg unglücklich mit 4:5 (1:3/2:2/1:0) verloren. Dabei lagen die Oberpfälzer vor 1953 Fans in der Echte-Helden-Arena bereits nach wenigen Sekunden mit 0:2 zurück: Im ersten Angriff des Spiels setzte es direkt eine Strafe gegen die Domstädter, das fällige Powerplay verwandelte Nikolas Linsenmaier nach nur 29 gespielten Sekunden zum 1:0 – und nur 27 Sekunden darauf landete ein punktgenauer Abschluss aus der Distanz von Maximilian Leitner exakt im Torwinkel und stellte auf 2:0 (jeweils 1. Minute). Mit einem stark herausgespielten eigenen Überzahltreffer durch Pierre Preto meldeten sich die Gäste wenig später zurück (5.), doch noch vor der Pause legten erneut die Baden-Württemberger vor: Kapitän Shawn O’Donnell lenkte einen verdeckten Schuss gekonnt aus der Luft zum 3:1 (11.). Erst im zweiten Durchgang belohnten sich die Eisbären für eine eigentlich gute Leistung: Erst hämmerte Jakob Weber einen Onetimer zum 2:3-Anschluss im Powerplay in die Maschen (23.), dann nutzte Corey Trivino einen Konter in eigener Unterzahl zum 3:3-Ausgleich durch seinen Shorthander (25.). Nun hatten die Regensburger Oberwasser, verpassten aber die eigene Führung – stattdessen zeigte Freiburgs Topscorer Eero Elo seine Klasse mit einem ansatzlosen Handgelenksschuss in Überzahl genau unter die Latte zum 4:3 (36.). Und wieder schnürten die Hausherren den Doppelschlag: Nur 77 Sekunden darauf nutzte Sameli Ventelä eine unübersichtliche Situation und staubte zum 5:3 für Freiburg ab (38.). Obwohl die Gäste mehr vom Spiel hatten, gelang im Schlussabschnitt nur noch der erneute Anschluss durch den Powerplay-Treffer von David Morley (55.), der abermalige Ausgleich (und damit auch die Chance auf einen Punktgewinn) war den Donaustädtern nicht mehr vergönnt. Schon vor dem Aufeinandertreffen hatte ob der Konstellation in der Rangliste festgestanden, dass die Oberpfälzer den 12. Platz (55 Punkte) der DEL-2-Tabelle an diesem Spieltag nicht würden verlassen können – durch die Auswärtsniederlage im direkten Duell wuchs der Rückstand auf das Team aus dem Schwarzwald jedoch an. Die Breisgauer überholten den ESV Kaufbeuren und sind nun wieder Zehnter, diese beiden Mannschaften haben je 62 Zähler auf dem Konto. Weiter geht es mit dem nächsten wichtigen Spiel im Hauptrundenendspurt: Zuhause in der Donau-Arena empfangen die Eisbären am kommenden Freitag, ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Mit im Vergleich zum wichtigen 4:2-Heimsieg über den direkten Konkurrenten Eispiraten Crimmitschau am Freitag unveränderten Lineup ging Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg direkt in das nächste richtungsweisende Duell: Auswärts bei den Wölfen des EHC Freiburg, die vor der Partie in der DEL-2-Tabelle unmittelbar vor den Domstädtern auf dem 11. Rang lagen, in der Echte-Helden-Arena. Auch in dieser Begegnung fielen also wiederum Eetu Laurikainen und Jonas Neffin für das Tor aus. Zwischen den Pfosten startete Olivier Roy, David Kubík nahm als Ersatz auf der Bank Platz. In der Verteidigung traten Fabio Kose, Moritz Köttstorfer und André Bühler die weite Reise in den Breisgau nicht mit an, im Sturm fehlten vor 1953 Fans Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und Olle Liss.
Nach der weiten Anreise erlebten die Schützlinge von Trainer Peter Flache einen rabenschwarzen Start in die Begegnung. Bei einer Rettungsaktion im ersten Freiburger Angriff bekam ein Eisbär eine Strafe aufgebrummt – und das folgende Powerplay nutzten die Hausherren sofort: Nach nur 29 gespielten Sekunden stand Routinier Nikolas Linsenmaier am Ende einer schnellen Stafette richtig und schob zum 1:0 für den EHC ein. Und nur weitere 27 Sekunden später schlug es schon wieder hinter Roy ein: Maximilian Leitner hatte verdeckt aus der Distanz abgezogen und sein Schuss landete genau im Winkel – 2:0 (jeweils 1. Minute). Die Oberpfälzer steckten den frühen Doppel-Tiefschlag im wichtigen Duell aber gut weg und setzten umgehend auch eigene Akzente. Mit ihrem ersten eigenen Überzahlspiel kamen sie so auch zum 1:2-Anschluss. Eine wunderbare Kombination über Jakob Weber und David Morley landete bei Corey Trivino hinter dem gegnerischen Tor, der Tyler Wong am rechten Bullykreis bediente. Dieser spielte sofort scharf vor das Tor, wo Pierre Preto einnetzte (5.). Nun waren die Domstädter endgültig in der Begegnung angekommen und verzeichneten zahlreiche gute Chancen, scheiterten aber immer wieder an Heimkeeper Fabian Hegmann. Stattdessen legten – mitten in eine starke Phase der Eisbären hinein – die Wölfe den dritten Treffer nach: Kapitän Shawn O’Donnell fälschte einen Schlenzer aus der Distanz unmittelbar vor Roy stark ab und stellte auf 3.1 (11.). Weitere Treffer fielen, trotz vielversprechender Möglichkeiten, im ersten Durchgang nicht mehr.
Erst Comeback – dann erneuter EHC-Doppelschlag
Nach dem Pausentee drückten endgültig die Regensburger. Jakob Weber vollendete ein erneut starkes Powerplay mit einem Onetimer zum 2:3-Anschlusstreffer (23.) und kurz darauf nutzte Corey Trivino einen Konter in eigener Unterzahl zu einem Shorthander – 3:3 (25.). Regensburg dominierte diese Phase der Begegnung und hatte mehrfach die Chance auf die erstmalige eigene Führung. Doch der EHC zeigte sich eiskalt und brachte sich erneut mit einem Doppelschlag auf die Siegerstraße: In Überzahl jagte Wölfe-Topscorer Eero Elo einen sensationellen, ansatzlosen Handgelenksschuss von der linken Seite genau in den Winkel und brachte die Breisgauer so wieder in Front (4:3 – 36.), kurz darauf nutzte Sameli Ventelä eine unübersichtliche Situation und staubte zum 5:3 für Freiburg ab (38.). Mit diesem Spielstand wurden die Seiten ein zweites Mal gewechselt.
Und auch im Schlussabschnitt verzeichneten die aktiven und aufopferungsvoll kämpfenden Eisbären ein deutliches Chancenplus. Mehr als der erneute Anschluss durch David Morley (55.) – erneut in Überzahl – sprang dabei aber nicht mehr heraus. Freiburg behielt die Punkte trotz teils bester Einschussmöglichkeiten der Regensburger im Schwarzwald.
Schon vor dem Aufeinandertreffen hatte ob der Konstellation in der Rangliste festgestanden, dass die Oberpfälzer den 12. Platz (55 Punkte) der DEL-2-Tabelle an diesem Spieltag nicht würden verlassen können – durch die Auswärtsniederlage im direkten Duell wuchs der Rückstand auf das Team aus dem Schwarzwald jedoch an. Die Breisgauer überholten den ESV Kaufbeuren und sind nun wieder Zehnter, beide Mannschaften haben 62 Zähler auf dem Konto. Weiter geht es mit dem nächsten wichtigen Spiel im Hauptrundenendspurt: Zuhause in der Donau-Arena empfangen die Eisbären am kommenden Freitag, ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Wölfe EHC Freiburg – Eisbären Regensburg 5:4 (3:1/2:2/0:1)
Sonntag, 16. Februar 2025 – Echte-Helden-Arena Freiburg – Beginn: 18:30 Uhr.
Aufstellungen
Freiburg: Fabian Hegmann(60:00 Minuten) und Patrik Červený (beide Tor) – Sameli Ventelä, Daniel Schwaiger, Alexander De Los Rios, Maximilian Leitner, Petr Heider (2 Strafminuten), Marvin Neher (2) und Niclas Hempel (alle Abwehr) – Eero Elo (2), Nikolas Linsenmaier (2), Fabian Ilestedt, Sebastian Streu (2), Shawn O’Donnell (C/2), Tomáš Schwamberger, Dennis Miller, Georgiy Saakyan, Christian Billich, Hannu Tripcke, Connor Korte und Yannik Burghart (alle Sturm). – Trainer: Martin Stloukal (Headcoach) und Peter Šalmík (Assisten).
Regensburg: Olivier Roy (59:04 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr, Patrick Demetz (6 Strafminuten), Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Nikola Gajovský (C), Sean Giles (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Yuma Grimm, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose, Corey Trivino (2), David Morley, Pierre Preto, Ryon Moser, Tyler Wong, Kevin Slezak, Christoph Schmidt und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 1953 (Echte-Helden-Arena Freiburg).
Schiedsrichter: Thomas Kalnik und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Tobias Egger (beide Linesperson).
Strafminuten: Freiburg 12 – Regensburg 12.
Tore
1. Drittel:
1:0 (1. Minute/PP1) Nikolas Linsenmaier (Shawn O’Donnell, Sameli Ventelä);
2:0 (1.) Maximilian Leitner (Tomáš Schwamberger, Alexander De Los Rios);
2:1 (5./PP1) Pierre Preto (Tyler Wong, Corey Trivino);
3:1 (11.) Shawn O’Donnell (Alexander De Los Rios);
2. Drittel:
3:2 (23./PP1) Jakob Weber (Tyler Wong, Corey Trivino);
3:3 (25./SH1) Corey Trivino (Constantin Ontl, Jakob Weber);
4:3 (36./PP1) Eero Elo (Shawn O’Donnell, Sameli Ventelä);
5:3 (38.) Sameli Ventelä (Eero Elo, Fanian Ilsestedt);
3. Drittel:
5:4 (55./PP1) David Morley (Tyler Wong, Pierre Preto).
Neuer Tabellenplatz: Freiburg 10. Rang (62 Zähler aus 48 Partien/zuvor 11.) – Regensburg 12. Platz (55 Punkte aus 48 Spielen/vorher 12.).
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  17:28 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml

  
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls sind nach Sieg gegen Selb beste Heimmannschaft der Liga

(DEL2)  Am 48. Spieltag der DEL2 feierten die Starbulls Rosenheim vor 3.853 Zuschauern im ROFA-Stadion einen 4:2-Heimsieg gegen die Selber Wölfe. Die Gäste konnten die Rosenheimer 2:0-Führung – Manuel Strodel traf bereits in der zweiten Minute, Kevin Handschuh lege Mitte des zweiten Drittels nach – acht Minuten vor Schluss ausgleichen. Ville Järveläinen brachte die Grün-Weißen umgehend zurück auf die Siegerstraße. Lukas Laub setzte in allerletzter Sekunde noch einen Empty-Net-Treffer drauf. Die Starbulls Rosenheim sind damit nun erfolgreichste Heimmannschaft der Liga und der direkten Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale der DEL2 einen großen Schritt nähergekommen.
Bei den Selber Wölfen fehlte überraschend Topscorer Josh Winquist wegen einer Verletzung. Die Starbulls traten ohne ihre Youngster an. Denn Kilian Kühnhauser, Sebastian Zwickl, Jannick Stein, Michael Muhsin, Johannes Achatz und Andreas Schneider waren allesamt bereits am Sonntagvormittag für das Rosenheimer U20-Team im Einsatz, dem mit einem 7:2-Sieg gegen Schwenningen der wichtige Klassenerhalt in der höchsten deutschen Nachwuchsliga gelang!
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen konnte zunächst trotzdem drei komplette Reihen auf das Eis schicken, da mit Verteidiger Tobias Beck und Stürmer Ludwig Nirschl zwei zuletzt kranke Spieler zurückkehrten. Allerdings fiel Manuel Strodel im zweiten Drittel aus, für ihn rückte Beck von der Verteidigung in den Sturm.
Bereits mit Anbruch der zweiten Spielminute spielte Beck einen prima Pass auf Manuel Strodel, dem mit einem verdeckten Flachschuss ins kurze Eck nach bereits 77 Sekunden Spielzeit der frühe 1:0-Führungstreffer gelang. Die Starbulls hatten in der Anfangsphase hochkarätige Torchancen im Minutentakt, konnten aber nicht nachlegen. Der starke Gästekeeper Kevin Carr hielt auch den ein oder anderen scheinbar Unhaltbaren. Stefan Reiter scheiterte bei einem Alleingang (4.) und per Abstauber (13.). Vier Überzahlminuten konnten die Starbulls ebenfalls nicht zu einem zweiten Tor nutzen.
Sekunden vor der ersten Pause reagierte auch Rosenheims Torwart Oskar Autio prächtig, als er gegen den frei vor ihm auftauchenden Adam Kiedewicz die kurze Ecke entscheidend zumachte. Ein 1:1 wäre für das im ersten Spielabschnitt deutlich unterlegene Tabellenschlusslicht aus Oberfranken allerdings schmeichelhaft gewesen.
Im zunächst sehr zerfahrenen zweiten Drittel übernahmen die Gäste mehr und mehr das Geschehen auf dem Eis. Torchancen gab es auf beiden Seiten aber zunächst überhaupt nicht – bis die Gäste in der eigenen Zone patzten, Lukas Laub den braten roch und Ville Järveläinen die perfekte Ablage aus bester Position knapp am Pfosten vorbeischoss (28.). Zwei Minuten später brachte Travis Ewanyk einen Steilpass von Kevin Handschuh nicht rechtzeitig unter Kontrolle, um frei auf Gästekeeper Carr zulaufen zu können. Nach „Umweg“ hinter dem Gästetor herum legte Ewanyk im perfekten Moment quer und der mit Tempo kommende Handschuh drückte aus kurzer Distanz unhaltbar ein – 2:0 (30.).
Danach war mehr und mehr Starbulls-Torwart Autio gefordert, der gegen Brent Readeke (31.) und Joel Hofmann (35.) glänzend parierte. Einen vergleichsweise ungefährlichen Schuss von Maximilian Gläsl ließ der Rosenheimer Schlussmann aber abprallen und Daniel Schwamberger staubte zum 2:1-Anschlusstreffer ab (37.). Ihre beiden einzigen Unterzahlminuten der Partie hatten die Gastgeber davor noch problemlos überstanden.
Zu Beginn des letzten Drittels ließen die Starbulls ihre dritte und letzte Überzahlsituation ungenutzt. Vom in den Partien zuvor schnellen und zielstrebigen Powerplay war nichts zu sehen. Die Grün-Weißen wirkten müde, was angesichts des knappen Kaders und nach den beiden anstrengen Auswärtsaufgaben gegen die Spitzenteams Krefeld und Kassel am Dienstag und Freitag mehr als nachvollziehbar war. Lukas Laub brachte einen Alleingang auf das Gästetor nicht zum Abschluss (46.).
Unmittelbar nach dem Anspiel nach dem Powerbreak prallte ein abgefälschter Schuss von Gästeverteidiger Ryan Sproul an den Pfosten (49.). Danach konnten sich die Gäste mehrere Male in der Angriffszone festsetzen – und den Ausgleich erzwingen. Ein Schuss von Hofmann prallte am Rosenheimer Torraum nach oben ab und Selbs U21-Stürmer Seonwoo Park drückte den Puck aus der Luft zum 2:2 über die Linie (53.).
Das Unentschieden hatte aber nur ein Minute Bestand. Wie aus dem Nichts waren die Starbulls wieder da. Ville Järveläinen schnappte sich an der eigenen blauen Linie die Scheibe, zündete den Turbo, entschied sich gegen den Pass auf den mitgelaufenen Zack Dybowski und traf aus dem Handgelenk unhaltbar ins rechte Kreuzeck zum 3:2 (54.). Die Gäste fanden keine Antwort mehr, die Hausherren ließen nun plötzlich wieder vorhandene Hochkaräter ungenutzt. In der letzten Sekunde traf Lukas Laub von der Mittellinie im Fallen ins leere Tor zum 4:2-Endstand.
Die Starbulls haben sich mit 51 Punkten aus 24 Spielen nun auf Rang eins der Heimtabelle der DEL2 geschoben – einen Zähler vor Kassel, zwei vor Dresden. Bei insgesamt 83 Punkten beträgt der Rosenheimer Vorsprung auf Pre-Playoff-Rang sieben und die Blue Devils Weiden neun Zähler. Allerdings haben die Oberpfälzer noch ein Nachholspiel am kommenden Dienstag in Ravensburg in der Hinterhand und könnten den Abstand vier Spieltage vor Hauptrundenende auf sechs Punkte verkürzen.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  00:50 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


Passau Black HawksPassau Black Hawks
Nach 4:1 Heimerfolg gegen Höchstadt: Black Hawks weiter im
Rennen um die Pre-Playoffs

(OLS)  In Passau lebt der Traum von den Pre-Playoffs nach dem 4:1 Heimsieg gegen
den Höchstadter EC! Die Habichte holten vor 704 Zuschauern verdiente drei
Punkte und haben auf den Tabellenzehnten Peiting nur noch vier Punkte
Rückstand. Dazu haben die Dreiflüsse Städter eine Partie weniger als die
Oberbayern absolviert.
Nach einer Minute im ersten Drittel schoss Nicolas Sauer die Hausherren mit
einem gewaltigen Schlagschuss in Führung. Im zweiten Drittel musste Tom
Horschel für fünf Minuten, nach einem Beinstellen, auf der Strafbank Platz
nehmen. Die Überzahlsituation nutzten die Gäste zum 1:1 Ausgleich. Noch im
zweiten Drittel gelang Nico Joki der erneute Führungstreffer für die Habichte.
Mit einer Teamleistung stemmten sich die Black Hawks im dritten Drittel gegen
die anlaufenden Höchstadter. Sascha Maul machte mit seinem Doppelpack ins
verwaiste Alligators Tor zwei Minuten vor Ende den Heimsieg perfekt. „Ich
muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen. Wir haben heute alles
umgesetzt, so wie wir es vor dem Spiel besprochen hatten. Jetzt geht es für uns
am Dienstag weiter mit dem wichtigen Spiel in Stuttgart“, so das Fazit von Black
Hawks Coach Petr Bares.
Am Dienstag können die Passau Black Hawks dann den Rückstand auf die Pre-
Playoffplätze weiter verkürzen. Die Habichte sind dann beim Stuttgarter EC
gefordert. Die Rebels zeigten zuletzt eine starke Form und werden den Black
Hawks alles abverlangen. Gute Erinnerungen haben die Passauer an das erste
Aufeinandertreffen in der laufenden Spielzeit. Im Oktober gelang den Black
Hawks ein überzeugender 2:6 Auswärtserfolg bei den Rebels. Gewarnt dürften
die Habichte aber auch von den beiden Niederlagen in der Eis-Arena sein. Dort
musste man sich Stuttgart einmal in der regulären Spielzeit und einmal nach
Verlängerung geschlagen geben. Um den Druck auf den EC Peiting weiter
hochzuhalten, müssen die Black Hawks das Spiel in Stuttgart unbedingt
gewinnen. Mit einem Sieg gegen Stuttgart, kommt es dann am Freitag zum
Fernduell um Platz 10.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  09:01 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


Hannover ScorpionsHannover Scorpions
Scorpions vor Generalprobe gegen Erfurt - Derbysieg und 6 Punkte Wochenende

(OLN)  Das macht Hoffnung. Nach dem 3:2 Derbysieg am Freitag und dem wirklich erfreulichen Spiel mit einem 5:1 Sieg in Herford, freuen sich die Hannover Scorpions auf das letzte Hauptrundenspiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt am Freitag den 21. Februar 20 Uhr in der ARS Arena.
„Wir haben an diesem Wochenende einen klaren Schritt nach vorn gemacht und unseren Aufwärtstrend der vergangenen Spiele bestätigt“, so Coach Kevin Gaudet am Sonntag nach dem Erfolg in Herford. „Sehr gefreut habe ich mich auch über die starke Leistung von Kevin Reich sowohl in der Begegnung gegen die Indians als auch in Herford,“ so Gaudet.
Jetzt konzentrieren wir uns auf Erfurt, um mit einem positiven Ergebnis in die Playoffs zu starten. Die Scorpions gehen davon aus, dass sie am Freitag erstmals nach längerer Zeit wieder ihren kompletten Kader zur Verfügung haben werden und auch Kristian Hufsky wieder einsatzbereit ist, bzw. Justin Kirsch wieder zur Verfügung steht.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  14:22 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons starten nächste PlayOff-Vorverkaufsstufen

(OLN)  Seit dem vergangenen Wochenende steht für den Herforder Eishockey Verein der Termin für das erste PlayOff-Heimspiel fest. Auch der Gegner hat sich mit dem Deggendorfer SC wohl endgültig herauskristallisiert.
Am 02. März geht es für die Ice Dragons definitiv in den Süden, das Heimspiel folgt am Dienstag, den 04. März um 19.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“, bevor es für den HEV am 07. März nochmals auf Reisen geht. Sollte nach dem dritten PlayOff-Achtelfinale noch kein Team drei Siege eingefahren haben, gibt es ein zweites Heimspiel in Herford am Sonntag, den 09. März zur gewohnten Zeit um 18.30 Uhr. Ein mögliches Entscheidungsspiel in der „Best of 5“-Serie ist für den 11. März terminiert und würde für die Ostwestfalen auswärts stattfinden.
Der Herforder Eishockey Verein beginnt mit dem heutigen Montag die nächsten Vorverkaufsstufen für das erste PlayOff-Heimspiel am 04. März. Ab sofort gibt es Tickets im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp), um 15.00 Uhr wird der Online-Vorverkauf auf www.scantickets.de freigeschaltet. In der Vorverkaufsstufe 3 und 4 sind Tickets zum Preis von 18,- € (Erwachsene), 14,- € (Ermäßigt) und 6,- € (Kinder von 7 bis einschl. 12 Jahren) verfügbar, Familientickets zum Preis von 40,- € sind lediglich online zu erwerben.
Aufgrund der bereits jetzt sehr hohen Ticketanfrage empfehlen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins dringend die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeiten, so lange der Vorrat reicht.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  11:57 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit Niederlage im letzten Hauptrundenheimspiel - Scorpions werden Favoritenrolle gerecht

(OLN)  Für den Herforder Eishockey Verein gab es im letzten Heimspiel der Oberliga Nord Hauptrunde eine 1:5 (0:1/1:2/0:2)-Niederlage gegen die Hannover Scorpions. Die Gäste waren über die gesamte Spielzeit das bessere Team und fuhren einen relativ ungefährdeten Sieg ein.
Die Ice Dragons zeigten zwar ein besseres Spiel als vergangenen Freitag beim 2:5 in Hamm, wehrten sich bis weit in das erste Drittel hinein gegen einen Rückstand, mussten dann jedoch ausgerechnet bei eigener Überzahl den ersten Gegentreffer hinnehmen. Patrick Klöpper nutzte in der 15. Minute eine Kontersituation und netzte zum 1:0 ein.
Bereits in der 22. Minute erhöhte Brett Cameron in Überzahl auf 2:0 für die Gäste und nur wenige Minuten später folgte das nächste Powerplay der Scorpions. Doch dieses Mal konterten die Herforder den Gegner aus und Ryley Lindgren verkürzte in der 26. Minute auf 1:2. Die Niedersachsen behielten jedoch in der abermals ausverkauften imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ weiterhin einen kühlen Kopf und stellten keine 90 Sekunden später durch Dylan Wruck den alten Abstand wieder her.
Auch nach dem letzten Seitenwechsel ließen die Hannover Scorpions nur noch wenige Angriffe der Ice Dragons zu und sorgten in der 43. Minute durch Brett Camerons nächsten Überzahltreffer für die Vorentscheidung. Schließlich war es Dylan Wruck, der rund elf Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt zum 5:1 setzte.
Chefcoach Henry Thom gewährte auf der abschließenden Pressekonferenz einen kleinen Einblick in die laufende PlayOff-Vorbereitung: „Man merkt, dass von meinem Team mit der vorzeitigen PlayOff-Qualifikation viel Druck und natürlich auch Spannung abgefallen ist. Das vergangene Wochenende wollten wir gerne anders gestalten, aber es ist für jeden einzelnen schwierig, mal einfach so hochzufahren. In unserem Plan beginnt jetzt erst die direkte Vorbereitung auf die PlayOffs, jetzt intensivieren wir die Arbeit, ab jetzt geht es richtig los.“
In der Südstaffel sind inzwischen die ersten vier Plätze fixiert und auch der 6. Platz des HEV in der Nordstaffel hat sich inzwischen zu fast 100% herauskristallisiert. Am Freitag geht es für die Ice Dragons zum letzten Hauptrundenspiel zu den Icefighters Leipzig, die ihren 3. Tabellenplatz noch verteidigen müssen, bevor am 02. März für die Herforder das PlayOff-Achtelfinale (sehr wahrscheinlich der Deggendorfer SC) beginnen wird. Am Dienstag, den 04. März folgt ab 19.30 Uhr das Rückspiel in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“, Spiel 3 findet für die Ostwestfalen am 07. März dann wieder im Süden statt. Sollte keines der beiden Teams in den ersten drei Begegnungen die drei notwendigen Siege für den Einzug in das Viertelfinale erreicht haben, kommt es am Sonntag, den 09. März um 18.30 Uhr zu Spiel 4. Ein mögliches Entscheidungsspiel ist am Dienstag, den 11. März terminiert.
Inzwischen haben für das erste PlayOff-Heimspiel der Ice Dragons die dritte und vierte Vorverkaufsstufe begonnen. Tickets gibt es online auf www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund der sehr hohen Ticketnachfrage die Nutzung dieser beiden Vorverkaufsmöglichkeiten, solange der Vorrat reicht.  
Tore:
0:1 14:52 Patrick Klöpper (Arturs Kruminsch) SH1
0:2 21:22 Brett Cameron (Pascal Aquin / Dylan Wruck) PP1
1:2 25:19 Ryley Lindgren (Brandon Schultz / Marius Garten) SH1
1:3 26:56 Dylan Wruck (Pascal Aquin / Andre Reiss)
1:4 42:59 Brett Cameron (Jordan Knackstedt / Arturs Kruminsch) PP1
1:5 48:44 Dylan Wruck (Victor Knaub / Louis Trattner)
Strafen:
Herford 8 Minuten
Hannover 6 Minuten + 5 Minuten Jordan Knackstedt
Zuschauer:
1029 (ausverkauft)
Streambuchungen:
520
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  14:17 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
ERSC revanchiert sich in Dingolfing - Nach 5:2-Erfolg Klassenerhalt selbst in der Hand

(BYL)  Der ERSC Amberg hat nach der Heimniederlage vom Freitag gegen Dingolfing schnell wieder in die Spur zurückgefunden und am Sonntag bei den Isar Rats mit 5:2 gewonnen. Dadurch hat das Team von Trainer Bernhard Keil den direkten Klassenerhalt in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga wieder selbst in der Hand. Ein „Dreier“ in den letzten beiden Partien bei Klostersee oder zuhause gegen Schongau würde alle Zweifel beseitigen. Matchwinner in Dingolfing war Center Michael Kirchberger, der an drei Treffern beteiligt war, aber besonders Timotej Pancur. Der junge Löwen-Goalie zog mit zahlreichen Paraden den Gastgebern den Zahn, hielt in der 50.Minute auch einen Penalty.
Im Anfangsdrittel hatten die Gastgeber deutlich mehr vom Spiel, der ERSC machte allerdings – eigentlich über die gesamte Spielzeit – eine richtig gute Defensivarbeit und war vor dem gegnerischen Tor effizienter, wie beim Doppelschlag kurz vor Drittelende: Vor dem 0:1 entwischte Tomas Plihal seinen Gegenspielern, das 0:2 durch Tim Schlauderer war ein Schuss von der blauen Linie durch Freund und Feind und schließlich auch durch die Schoner von EVD-Torhüter Schedlbauer. Dingolfings Coach Dustin Whitecotton schüttelte auch nach der Partie noch den Kopf: „Wir hatten das Spiel unter Kontrolle und bekommen dann zwei Gegentore nach Bullys. Wir wurden für unsere Fehler bestraft“. Der Vorsprung gab dem ERSC für den Mittelabschnitt mehr Sicherheit, zumal die Gastgeber weiterhin Druck aufbauen wollten, dabei aber auch Fehler produzierten. So nutzte Kirchberger die Untätigkeit in der EVD-Abwehr zum frühen 0:3. Die Isar Rats waren weiterhin um Anschluss bemüht, scheiterten aber stets an Pancur. Der ERSC wirkte meist auch gedanklich wacher, so beim 0:4 durch Hunter Fortin der beim von der Bande zurückprallenden Puck am schnellsten schaltete. 40 Sekunden vor dem Drittelende kam Dingolfing dann doch zum ersten Treffer durch Krämmer. Das 1:4 ließ kurz böse Erinnerungen an den Freitag wach werden, wo Dingolfing im Schlussabschnitt vier Tore gelangen. Im Powerplay sorgte Marco Pronath schließlich für die Vorentscheidung. Der ERSC-Angreifer fing im Powerplay einen Pass der Dingolfinger Abwehr aus der Luft ab und versenkte die Scheibe eiskalt mit der Rückhand zum 1:5. Der Anschluss zum 2:5 für die Dingolfinger durch Schander fiel vier Minuten vor dem Ende zu spät, um der Partie noch irgendeine Wende zu geben. Bernhard Keil zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Wir haben heute mindestens 58 Minuten defensiv vieles richtig gemacht, auch mit einem überragenden Torhüter. Dazu haben wir zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt. So wollen wir auch die nächsten Spiele angehen: Defensive zuerst!“.
EV Dingolfing – ERSC Amberg 2:5 (0:2,1:2,1:1)
0:1 (15.) Plihal (Salinger, Walkom), 0:2 (17.) Schlauderer (Schmitt, Kirchberger), 0:3 (25.) Kirchberger (Schmitt, Frank), 0:4 (39.) Fortin (Frank, Kirchberger), 1:4 (40.) Krämmer (Meichel, Jansson), 1:5 (48.) Pronath (5-4), 2:5 (56.) Schander (Krämmer).
Strafen: Dingolfing 6, Amberg 8 Minuten. Zuschauer: 775.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  16:16 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Der HC Landsberg überzeugt auch am zweiten Playoff-Wochenende und gleicht die Serie aus!

(BYL)  Zwei starke Vorstellungen lieferten die Riverkings am zweiten Wochenende der Viertelfinalserie gegen die Erding Gladiators ab. Am Freitag musste man sich in Erding in der Verlängerung knapp mit 0:1 geschlagen geben, am Sonntag sah man nach der wohl besten Saisonleistung einen 6:2 Heimsieg vor 1480 Zuschauern.
Nachdem man in der Vorwoche die Serie bereits zum 1:1 ausgleichen konnte, hatten die Mannschaft von Trainer Martin Hoffmann Blut geleckt und trat entsprechend leidenschaftlich und engagiert beim Auswärtsspiel in Erding auf. Man verteidigte hinten konsequent und kam auch vorne immer wieder zu guten Chancen, allerdings scheiterte man immer wieder am starken Torhüter Leon Meder. Landsberg hatte am Anfang noch mehr Spielanteile, so kam das favorisierte Team aus Erding ab dem zweiten Drittel immer besser ins Spiel. Alle Chancen wurden aber von Landsbergs Torhüter Moritz Borst vereitelt. Insgesamt neutralisierten sich beide Mannschaften sehr gut, sodass die Partie in die Verlängerung gehen musste. Dort war es Marco Deubler, der für Erding den 1:0-Sieg erzielen konnte.
Am Sonntag mussten die Riverkings gewinnen, um die Serie ausgleichen zu können. Die Riverkings legten los wie die Feuerwehr und ließen von der ersten Minute an Erding wenig Raum, ihr Offensivspiel ins Rollen zu bringen. Zwar konnte man gegen die stärkste Mannschaft der Liga nicht alle Chancen verhindern, aber der wieder stark haltende Moritz Borst war immer wieder Endstation für die gegnerischen Stürmer. In der neunten Spielminute wurde Frantisek Wagner bedient, der allein auf Erdings Torwart Leon Meder zulief und einen unhaltbaren, krachenden Schlagschuss zur viel umjubelten 1:0-Führung in den Maschen versenkte. Damit aber nicht genug, Landsberg fand in diesem Spiel immer wieder sehr gut im Slot direkt vor Erdings Tor statt und nahm so Meder die Sicht. Diese Tatsache nutzte in der elften Minute Matthias Binder, der aus der Distanz zum 2:0 treffen konnte. Jetzt kochte die Halle. Die 1480 Zuschauer sahen einen HCL, der immer wieder enormen Druck auf Erdings Gehäuse ausübte, und so war es Victor Östling, der in der 17. Spielminute wieder aus der Distanz das 3:0 besorgte.
Im zweiten Drittel machte man da weiter, wo man im ersten Drittel aufgehört hatte. In der neutralen Zone stand Landsberg extrem gut und vereitelte so eine Vielzahl von Erdinger Aufbauversuchen. Selbst nutzte man die Chancen konsequent und so traf Filip Bergsdorf in der 28. Spielminute zur 4:0-Führung. Er verwertete einen Nachschuss unhaltbar im Tor der Gäste. Als Frantisek Wagner in der 38. Spielminute nach einer schönen Einzelleistung Torwart Meder zur 5:0-Führung überwinden konnte, war die Partie gelaufen. Noch vor der Drittelpause erhöhte Lars Grözinger in Überzahl zum 6:0.
Im letzten Drittel bekamen die dritte und die vierte Reihe der Landsberger sehr viel Eiszeit, sodass die zwei Landsberger Top-Reihen etwas Kräfte sparen konnten. Sieben Minuten vor dem Ende verkürzte Erding noch auf 6:1 durch Ian Farrell, ehe in der 56. Spielminute Thomas Matheson den Treffer zum Endstand von 6:2 erzielen konnte. Jetzt geht es am Dienstag, den 18.02., ins Spiel fünf. Dann tritt der HCL wieder in Erding an.
Für das jetzt sichere nächste Heimspiel am Freitag um 20:00 Uhr startet der Vorverkauf am Dienstag, 18. Februar. Die Karten sind online unter www.hc-landsberg.de oder im Reisebüro Vivell am Landsberger Hauptplatz erhältlich. Fans werden gebeten, die Vorverkaufsmöglichkeiten zu nutzen. Das kommende Heimspiel am Freitag um 20:00 Uhr wird sicherlich sehr gut besucht sein.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  22:36 Uhr
Bericht:     HCL
Autor:     js


tev-miesbachTEV Miesbach
TEV gleich die Serie erneut aus

(BYL)  Es bleibt dabei, in der Viertelfinal-Serie zwischen dem TEV Miesbach und dem EHC Waldkraiburg können die Gast-Mannschaften nicht gewinnen. Auch am Sonntag setzte sich das Heimteam durch. Der TEV gewann recht souverän mit 6:3. Beide Seiten mussten vier Stammspieler ersetzen. Bei den Hausherren fehlten Alexander Kirsch, Benedikt Pölt, Stefan Mechel und Benedikt Dietrich, die allesamt krank das Bett hüten mussten. Bei den Gästen fehlten Kokes, Sramek, Rott und Decker, der das Aufwärmen abbrechen musste. Schon im ersten Durchgang hatten die Miesbacher die besseren Chancen. Der wiedergenesene Patrick Asselin brachte den TEV mit dem ersten Powerplay-Treffer der Serie in Führung, doch Waldkraiburg kam durch Florian Engl durch ein Kullertor zum Ausgleich. Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Miesbacher dann sehr effizient. Daniel Merl nach starkem Spielzug mit Asselin, Jan Svoboda, dessen Lattenschuss die Gäste ins eigene Tor stocherten und Moritz Schlickenrieder mit einem Schuss ins Five Hole stellten mit drei Toren binnen gut zwei Minuten auf 4:1. Den Anschlusstreffer zum 4:2 beantwortete Andreas Nowak postwendend mit dem 5:2. Waldkraiburg nahm eine Auszeit, brachte Christian Lode für den unglücklichen Keeper Maximilian Englbrecht, doch der TEV ließ sich nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. In Überzahl kamen die Gäste Mitte des letzten Drittels noch einmal heran, doch Felix Feuerreiter machte mit einem Alleingang zum 6:3-Endstand alles klar. 
Weiter geht es nun am Dienstagabend um 19:00 Uhr mit Spiel fünf in Waldkraiburg.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  11:03 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Spiel 4: 2:6 Niederlage gegen Ulm

(BYL)  Playoff-Viertelfinale, Spiel 4: Heimspiel für die Schweinfurter Mighty Dogs, und das abermals mit einer Premiere: die neue LED Videowand, die nach über 30 Jahren die alte Stadionuhr in Rente schickte, wurde in Betrieb genommen. Nach dem Sieg am vergangenen Freitag war das Ziel, die Serie auszugleichen. Nach einem druckvollen Start gelang den Ulmern der erste Treffer des Abends, in dessen Folge der ERV schleichend den Faden verlor und erst spät wieder ins eigene Spiel fand. Während man wie schon am Freitag noch auf Lukas Krumpe und Yannis Steffens verzichten musste, fehlte am Sonntag zusätzlich Michal Bezouska – dies war jedoch schon vor der Saison bei Vertragsunterzeichnung so abgesprochen:
„Dass Beza aufgrund privater Termine zu diesem Zeitpunkt verhindert sein wird, hat er uns schon vor Saisonbeginn mitgeteilt – dies war mit uns so besprochen. Wir haben uns in diesem Jahr kadertechnisch bewusst breiter aufgestellt, um auch Ausfälle kompensieren zu können, deshalb war das für uns so in Ordnung.“ Gerald Zettner, Sportlicher Leiter der Mighty Dogs
Vor abermals großartiger Kulisse und etlichen Wunderkerzen startete der zweite Playoff Abend im Schweinfurter Icedome. Bereits in den ersten Minuten machten die Mighty Dogs mächtig Druck, Alex Asmus schickte beispielsweise Nils Melchior mit viel Zug zum Tor, der Puck rauschte nur knapp vorbei. Im Gegenzug ging es dann schnell, als Bohumil Slavicek bei einer der ersten Chancen der Gäste einen Abpraller von Roßberg nutzte um seine Devils in Führung zu bringen. Der anfängliche Schwung im Schweinfurter Spiel geriet von nun an ins Stocken, während sich die Gäste immer besser einfanden. Im Powerplay schlugen die Devils dann erneut zu: ein Fehler im Aufbau der Schweinfurter führte zum Puckverlust, den Dominik Synek und Slavicek ausnutzten um sich vor das Schweinfurter Tor zu spielen und die Führung auszubauen.
Pavel Bares startete mit einem Konter die Chancen für den ERV im zweiten Drittel, blieb jedoch glücklos. In größter Not konnte die Scheibe anschließend von der Torlinie gekehrt werden, als in erneuter Unterzahl das 0:3 für Ulm schon beinahe gefallen wäre – wenige Augenblicke später war es dann doch geschehen: ein Schuss von der blauen Linie von Simon Klingler ging direkt in den Winkel und baute die Führung der Gäste damit weiter aus. Die Mighty Dogs taten sich weiterhin schwer damit, den Faden wieder aufzunehmen, und brachten sich stattdessen durch einen Puckverlust in der eigenen Zone abermals in Bedrängnis: Valentin Dér eroberte sich die Scheibe zurück und fackelte nicht lange: der Puck zappelte zum 0:4 im Netz, was das Schweinfurter Trainerteam für einen Timeout nutzte. Im Anschluss daran hatte Tomas Cermak beinahe den Anschluss parat, doch der Puck blieb knapp unter David Heckenbergers Schoner stecken. Fünf Minuten vor Ende des Drittels fand ein Sahnepass von Fabian Birner dann Stefan Rodrigues, der an der blauen Linie lauerte und sofort in den Angriff schaltete und auf 0:5 erhöhte.
Im letzten Drittel startete dann Leon Pöhlmann anstelle von Benedict Roßberg im Schweinfurter Tor und wurde direkt auf die Probe gestellt – nachdem man aus dem vorigen Drittel noch knapp 1:30 Min in Unterzahl spielen musste und Petr Pohl ebenfalls auf die Strafbank geschickt wurde, waren die Gäste dann eine knappe Minute in doppelter Überzahl, in der Pöhlmann sich mehrere Male beweisen konnte. Auch Dylan Hood blieb aufgrund kleinerer muskulärer Probleme in der Kabine. In der 47. Spielminute war es dann endlich soweit: Alex Asmus fasste sich ein Herz, ging über die rechte Seite ins gegnerische Drittel und schlenzte den Puck platziert ins hohe Eck zum ersten Tor des ERV an diesem Abend. Zwei weitere Strafzeiten überstanden die Mighty Dogs dann unbeschadet, ehe Kevin Heckenberger Nils Melchior vor dem Tor bedient, der die Scheibe kurz vor dem Kasten knapp über die Latte hebt. Im direkten Gegenzug machten die Devils dann den Deckel drauf: aus kurzer Distanz schoss Slavicek den Puck unter die Latte und erhöhte auf 1:6. Der ERV war zum Ende hin wieder etwas im Aufwind, Nils Melchior gelang dann im Konter noch der Treffer zum 2:6, ehe Cermak kurz darauf beinahe noch zum dritten Schweinfurter Treffer ansetzen konnte, doch dieser wollte nicht mehr fallen.
Am morgigen Dienstag, den 18. Februar, heißt es dann „do or die“, denn die Devils haben bei einem Serienstand von 3-1 den Matchpuck auf ihrer Seite – jede weitere Niederlage bedeutet für den ERV das Ausscheiden aus den Playoffs. Der Anpfiff in Ulm ist um 20 Uhr. Im Fall eines Siegs stünde am kommenden Freitag, den 21.02. um 20 Uhr dann nochmal ein Heimspiel für die Mighty Dogs auf dem Programm, im Fall einer Niederlage ist die Saison am Dienstag beendet – somit gäbe es am Dienstag dann auch die Pressekonferenz zur Serie nach dem Spiel. Noch ist allerdings weiterhin nichts verloren, und so hoffen wir, euch am Freitag auf heimischem Eis begrüßen zu dürfen!
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  13:42 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
ERV Schweinfurt investiert in die Zukunft!

(BYL)  Nach über 33 Jahren ist Schluss im Icedome! Um 21:17 Uhr des 09. Februars 2025 wurde der Stecker an der Uhr für die Heimspiele der Mighty Dogs gezogen und hatte somit an diesem Abend auch ihren letzten Einsatz beim spannenden Playoff-Heimspiel der Mighty Dogs gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm.
Ab dem kommenden Heimspiel gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm am 16. Februar um 18 Uhr beginnt eine neue Ära: ab sofort schmückt eine 4x3m große LED-Wand den Platz der alten Spieluhr und bringt neue Möglichkeiten für den gesamten Verein. Neben der Spieluhr, die ab sofort digital, deutlicher und größer erscheint, gibt es auch eine große Fläche für Sponsoren, die nun auch digital im Icedome für sich werben können. Zusätzlich können Aufstellungen und auch Videos im allgemeinen abgespielt werden.
Am Dienstag Mittag begann die Firma die einzelnen Paneele der neuen LED-Wand zu montieren und brachten diese dann Stück für Stück an ihren vorgesehenen Platz. Bereits beim montieren war den anwesenden ehrenamtlichen Helfern anzusehen, wie beeindruckend die neue Uhr inkl. Videoanzeige des Icedomes ist. Danach begann für Stadiontechniker Fabian Wenzel und Teamleiter des Medienteams Danny Erk ihre Arbeit, innerhalb kurzer Zeit das komplette System aus LED-Videowall und Scoreboard zu verstehen und vor allem dem Team der Zeitnahme die Funktionen des neuen Scoreboards zu vermitteln. Hierbei geht es nicht nur um die Zeitnahme für die Mighty Dogs, sondern auch der komplette Nachwuchs wird künftig seine Spiele mit dem neuen Scoreboard bestreiten. Gerade beim Nachwuchs sind einige Dinge zu beachten, die im Vergleich zu einem Spiel der Mighty Dogs anders sind. Durch verschiedene Einstellungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Altersklassen können viele automatisierte Abläufe voreingestellt werden.
Nicht nur das Scoreboard kann vieles abbilden, sondern auch der Bereich für die Videos/Bilder. Allerdings weißen die Mighty Dogs darauf hin, dass die LED-Leinwand noch nicht im vollen Umfang ab Sonntag in Betrieb genommen wird. Das primäre Ziel war es, die Zeitnahme für die künftigen Spiele darauf zu Schulen und somit einen gewohnt Reibungslosen Ablauf der Heimspiele der Mighty Dogs (inkl. Nachwuchs) zu garantieren. Mit einem Schwarzbild müssen deshalb die Zuschauer aber nicht rechnen, denn bereits jetzt haben sich schon einige Sponsoren für die LED-Wand interessiert gemeldet und Werbezeit gebucht. Zudem wird es – sofern die Umsetzung wie geplant funktioniert – eine Premiere geben: erstmals soll die Aufstellung der Mighty Dogs mit Einblendungen auf der LED-Wand begleitet werden. Auch die Torschützen sollen für die restlichen Heimspiele über die LED-Leinwand gezeigt werden.
Da bereits Fragen zu den sogenannten Replays (Wiederholungen aus dem laufenden Spiel) oder allgemein die Begleitung des Spiels auf der LED-Leinwand kamen, muss hier mitgeteilt werden, dass dies so in der aktuellen Saison technisch nicht mehr möglich ist. Wie es dann zur neuen Saison aussehen könnte, werden sich die verantwortlichen Personen entsprechende Gedanken darüber machen.
Der ein oder andere Fan wird sich bestimmt schon fragen: wo habe ich diese LED-Wand schonmal gesehen? Berechtigte Frage! Denn die gleiche hängt zum Beispiel beim aktuellen Playoff-Viertelfinalgegner Devils Ulm oder auch beim EHC Klostersee.
An dieser Stelle bedankt sich der ERV Schweinfurt auch bei Stahlbau Fischer aus Poppenhausen für die Montage des neuen Gerüsts für die LED Wand, bei der auch Verteidiger Philipp Faulhaber mitgewirkt hat und somit als einer der ersten aus der Mannschaft die neue LED-Wand begutachten konnte.
Wer Interesse daran hat, Werbung auf der neuen LED-Wand zu platzieren, darf sich gerne an Steffen Reiser unter marketing @mightydogs.de melden. Bei einem persönlichen Gespräch oder per Telefon können dann die ersten Details besprochen werden.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  13:42 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
TEV Miesbach – EHC Waldkraiburg 6:3 (1:1/4:1/1:1)

(BYL)  Tor: [X] Englbrecht Maximilian (#45); Lode Christoph (#40); Verteidigung: Hora Daniel (#3); Lode Felix (#10); Ludwig Tim (#23); Cejka Max (#81); Seifert Philipp (#96); Sturm: Lode Philipp (#7); Vrba Thomas (#9); Dillmann Anthony (#11); Ovaska Santeri (#18); Decker Leon (#34); Engel Florian (#51); Rosenkranz Bastian (#68); Meier Peter (#75); Vogl Nico (#88); Zimmermann Patrick (#98);
1:0 (4.) Asselin P. (Gulda P., Svoboda J. – PP1); 1:1 (10.) Engel F. (Hora D., Vogl N.); 2:1 (25.) Merl D. (Asselin P.); 3:1 (26.) Svoboda J. (Kuhn S., Feuerreiter F.); 4:1 (27.) Schlickenrieder M. (März T.); 4:2 (31.) Rosenkranz B. (Meier P., Ovaska S.); 5:2 (31.) Nowak A. (Waizmann D.); 5:3 (50.) Vogl N. (Vrba T., Hora D. – PP1); 6:3 (57.) Feuerreiter F. (Svoboda J.);
Zuschauer: 770; Strafen: Waldkraiburg 8, Miesbach 8
Waldkraiburg kränkelt – Miesbach gewinnt und gleicht die Serie wieder aus
Die Grippewelle wogt über Waldkraiburg und über der gesamten Eishockey-Bayernliga. Dieser Umstand prägte schon einmal die Stimmung und die Aufstellung, noch lange bevor das vierte Spiel der Viertelfinalserie zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem TEV Miesbach starten konnte. Beißende Kopfschmerzen dürfte Trainer Jürgen Lederer bekommen haben, als er die Liste derer führte, die sich für den Spieltag krankmelden. Zu den am Freitag bereits kranken Kokeš und Rott, gesellte sich nun noch Jakub Šrámek. Hinzu noch einige Spieler, die ebenfalls krank waren, es aber „schon irgendwie schaffen würden“. Unter ihnen auch Leon Decker, der jedoch während des Warm-Ups schon feststellen durfte, dass die Sache mit dem „Play-Off-Fieber“ schlecht ist, wenn echtes Fieber eine Rolle spielt. Somit flog auch er kurzfristig aus der Rechnung von Jürgen Lederer. Doch auch die Gastgeber aus dem Oberland spielten weiterhin geschwächt und nicht wie in den ersten beiden Partien mit der vollen Kapelle auf der Bank. Zudem verletzte sich Christian Neuert während des Spiels und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Unter diesen Voraussetzungen startete also die vierte Begegnung der Serie, in der bereits vorab entschieden werden konnte, ob Miesbach sicher noch ein weiteres Heimspiel erleben würde (Freitag, 21.02.). Wie auch am Freitag zuvor, gestaltete sich das erste Drittel ausgeglichen. Darum war es auch bezeichnend, dass der erste Treffer des Spiels, in Überzahl fallen musste. Patrick Asselin zeichnete sich hierbei als Torschütze, doch mindestens 60% des Treffers gehen auf die hervorragende Vorarbeit seiner Kollegen Petr Gulda und Jan Svoboda zurück. Doch die Löwen wussten das Spiel auszugleichen und es war ausgerechnet „Miesbach-Schreck“ Florian Engel, der seinen ersten Treffer in der ersten Mannschaft der Löwen gegen den TEV erzielte. Links vom Tor kam er fast aus dem Nichts an den Puck. Statt direkt den Abschluss zu suchen, hielt Engel den Puck, während er die Seiten wechselte. Als man schon glaubte die Situation wäre vorbei, schob er den Puck per Rückhand durch die Beine von Torhüter Lehr. Der Rest des Drittels verläuft weiterhin ausgewogen, mit Schüssen und Chancen auf der roten, sowie der blauen Seite, doch bis auf eine Strafe für Tim Ludwig, änderte sich nichts auf der Anzeigentafel.
Im zweiten Durchgang starteten die Löwen wie die Feuerwehr. Auch begünstigt durch eine Strafe für Miesbach, drückten sie, auch nach Ablauf dieser, mit aller Kraft auf ihr zweites Tor. Vielleicht gab sich der EHC Waldkraiburg zu offen oder war sich aufgrund der passiven Haltung Miesbachs zu sicher, doch was dann innerhalb von zweieinhalb Minuten folgte, kann gut und gerne, als Blackout bezeichnet werden. Merl, Svoboda und Schlickenrieder hießen Miesbachs Torschützen, die jeweils in der 25., 26. Und 27. Minute ihre Tore erzielten und den Spielstand auf 4:1 hochschraubten. Doch ans Aufgeben dachten die Löwen nicht. In der 31. Minute postierte Bastian Rosenkranz sich am rechten Pfosten vor Miesbachs Torhüter Lehr. Letzterer sah den langen Pass von Ovaska über das Eis rutschen, hatte dem sauber platzierten Direktschuss von Rosenkranz jedoch nichts entgegenzusetzen. Lange währte die Freude über den Anschlusstreffer jedoch nicht. 39 Sekunden später erzielt Miesbachs Nowak mit einem langen Schuss von der blauen Linie das 5:2. Diesen fünften Treffer nahm Trainer Jürgen Lederer schließlich zum Anlass Max Englbrecht aus dem Löwen-Tor zu nehmen und mit Christoph Lode zu ersetzen. Das Spiel beruhigte sich für die Löwen wieder ein wenig und man sah keinen Spieler des EHC Waldkraiburg gebrochen ob der schnellen Gegentore, auch über die Drittelpausen hinaus.
So waren die Löwen rund zehn Minuten vor dem Ende des Spiels in Überzahl. Tomas Vrba spielte aus der Entfernung etwas, dass zuerst wie ein Torschuss aussah. Doch spätestens als Nico Vogl angeschossen kam und im exakt richtigen Moment seinen Schläger hin hielt, war klar, dass dies ein einstudierter Spielzug gewesen sein muss. Dies brachte die Löwen wieder ran und ließ die Fans neuen Mut schöpfen. Miesbach hingegen tat nun auch wieder mehr, wohl auch mit dem Wissen, dass die Löwen ein Team sind, dass derlei Rückstände gut aufholen kann. Doch Christoph Lode, der den glücklosen Engel ersetzte, zeigte sich gewohnt hervorragend. Rund sieben Minuten vor dem Ende pflückte Lode gar während eines spektakulären Hechtsprungs den Puck von Michael Grabmaier herunter, der selbst nicht verstand, wie er das leere Tor nicht machen konnte. Einer jedoch konnte noch nachlegen. Der Kapitän der Gastgeber Felix Feuerreiter packte nach einem Konter in der 57. Minute das einzig probate Mittel gegen Lode aus: Einen harten und platzierten Schlagschuss aus kürzester Entfernung. Somit endete die Partei 6:3 und die Serie gleicht sich auf 2:2 aus.
Bereits heute Abend (Dienstag, 18.02.) spielt der EHC Waldkraiburg um 19:00 Uhr die 5. Partie der Serie im eigenen Stadion in Waldkraiburg.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  13:23 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Dominante Pegnitzer setzen sich im Play-Off-Auftakt durch

(BLL)  Der ERC Lechbruck startete am Sonntag in die Play-Offs mit einem schweren Auswärtsspiel beim EV Pegnitz. Die Flößer, die auf einige Stammspieler verzichten mussten, reisten mit zwei Torhütern und 14 Feldspielern nach Oberfranken. Mit dabei waren auch die beiden U20-Spieler Jonas Kothmayr und Timo Maier. Vor 400 Zuschauern im altehrwürdigen Kunsteisstadion Pegnitz entwickelte sich eine einseitige Partie, in der die Gastgeber von Beginn an das Tempo diktierten.
Bereits in der 2. Spielminute brachte Ales Furch die Hausherren mit 1:0 in Führung. Der ERC hatte große Mühe, dem Angriffswirbel der Pegnitzer standzuhalten, insbesondere gegen den herausragenden ersten Block um Ales Furch, Roman Navarra und Mirko Schreyer. In der 10. Minute erhöhte Schreyer auf 2:0, eine Minute später stellte Furch auf 3:0. Die Oberfranken spielten mit einem hohen Tempo und setzten den ERC weiter unter Druck. Navarra (16.) und Schreyer (18.) sorgten für den 5:0-Pausenstand.
Im zweiten Drittel fanden die Flößer etwas besser ins Spiel, mussten jedoch gleich zu Beginn durch Navarra das 6:0 hinnehmen (21.). Doch nur eine Minute später belohnte sich der ERC mit dem ersten Treffer: Kevin Loppatto verwandelte einen schönen Handgelenkschuss ins rechte Kreuzeck zum 6:1. Pegnitz antwortete jedoch postwendend mit dem 7:1 durch Navarra (23.). In der 26. Minute traf Marius Hack im Powerplay zum 7:2, doch Pegnitz stellte durch Furch (28.) schnell den alten Abstand wieder her. In der Folge wechselte der ERC den Torhüter: Jonas Kothmayr ersetzte Philipp Wieland. Beide Teams machten sich durch zahlreiche Strafzeiten das Leben schwer, bis zur zweiten Pause fielen jedoch keine weiteren Tore.
Im Schlussdrittel setzte sich die Dominanz des Pegnitzer Top-Blocks fort. Innerhalb von sieben Minuten bauten die Hausherren ihre Führung durch Schreyer (44.), Navarra (45.), sowie Furch (48., 51.) auf 12:2 aus. Trotz des deutlichen Rückstands kämpfte der ERC weiter: Marius Hack verkürzte in der 52. Minute in Überzahl auf 12:3. Doch erneut war es Navarra, der nur Sekunden später das 13:3 erzielte. In der 54. Minute traf Hack zum dritten Mal und stellte auf 13:4. Den Schlusspunkt setzte Cameron Roberts (Kevin Loppatto) mit dem Treffer zum 13:5-Endstand.
Fazit: Die erste Sturmreihe des EV Pegnitz war an diesem Abend nicht zu stoppen und erzielte alle 13 Tore der Gastgeber. Navarra, Furch und Schreyer unterstrichen eindrucksvoll ihre Klasse. Der ERC zeigte trotz der Niederlage Kampfgeist und konnte immerhin fünf Tore auf fremdem Eis erzielen. Die personellen Ausfälle machten sich jedoch deutlich bemerkbar. Zudem schied Fabian Bacz verletzt aus und wird voraussichtlich im kommenden Spiel fehlen.
Am Freitag um 19:30 Uhr steigt das zweite Duell im Lechparkstadion. Dann werden die Karten neu gemischt.
Strafminuten:
EV Pegnitz: 16
ERC Lechbruck: 16
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  11:01 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Sieg der Falcons zum Playoffauftakt

(BLL)  Das erste Spiel des Achtelfinales konnten die Pfrontener am Ende klar mit 7:2 (2:0/2:0/3:2) für sich entscheiden. Beide Mannschaften mussten zum Playoffauftakt auf einige Spieler verzichten, so standen den Karoli Crocodiles ihre beide Punktbesten Spieler Tomas Rousek und Petr Sulcik ebenso wenig zur Verfügung wie Tobias Nöß, Leon Richter, Johannes Lichtblau, Filip Matejka und Tobias Huber auf Seiten der Falcons. Dafür stand für viele überraschend Philipp Munz im Kader der Falcons, der sich dankenswerterweise bereit erklärte auszuhelfen und seine Sache gut machte. Den Hausherren war die Nervosität zu Beginn der Begegnung deutlich anzumerken, die Gäste hatten somit zunächst mehr vom Spiel. Dies sollte sich jedoch mit fortlaufender Zeit ändern und die Falcons kamen immer mehr in Fahrt. In der 17. Minute wurden die Bemühungen der Pfrontener zum ersten Mal belohnt, als Jakub Bernad nach Vorarbeit von Johannes Friedl und Akesli Kyttälä zum 1:0 traf. Kurz darauf war es Ladislav Hruska (Ditsch) der in Überzahl noch vor der ersten Pause auf 2:0 erhöhte. Im Mitteldrittel ging es ähnlich weiter und in der 24. Minute traf Jakub Bernad (Kyttälä) zum 3:0. Während die Hausherren ihren Vorsprung weiter ausbauen konnten, bissen sich die Crocodiles am gut aufgelegten Pfrontener Schlussmann Pascal Lorenz zunächst die Zähne aus. In der 36. Minute belohnte sich Akseli Kyttälä (Keller/Hruska, Lukas) mit dem 4:0 für seine gute Leistung. Im Schlussabschnitt schraubte Lukas Hruska (Kyttälä/Bernad) mit einem sehenswerten Schuss von der blauen Linie das Ergebnis, ehe die Gäste durch Nico Tolle (Stern) in der 47. Minute zu Ihrem ersten Treffer kamen. In der 56. Minute schlug Waldkirchens auffälligster Spieler, Nico Tolle (Krodinger/Zechmann) erneut zu und verkürzte auf 5:2. Kurz darauf nahm der Trainer der Karoli Crocodiles, Roman Schreyer seinen Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Nach einem Bullygewinn spielte Ladislav Hruska die Scheibe auf Akseli Kyttälä, der wiederum den startenden Jakub Bernad auf die Reise schickte. Pfrontens Topscorer ließ sich diese Chance nicht nehmen und brachte die Scheibe zum 6:2 im verwaisten Gästetor unter. Somit war das Spiel zwar bereits entschieden, doch Domenik Timpe (Böck) sorgte acht Sekunden vor der Schlussirene mit dem Treffer zum 7:2 für den Endstand im ersten, von beiden Seiten sehr fair geführten Aufeinandertreffen. Die Pfrontener Fans feierten ihr Team für den erfolgreichen Start in die Playoffs. Auch die Trainer Harald Waibel und Matthias Ziegler zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden: "Die Vorbereitungen auf die Begegnung, waren aufgrund der zahlreichen Ausfälle nicht einfach. Auch heute mussten wir deshalb einiges in den Reihen umstellen und sind dementsprechend froh über den Erfolg. Jetzt heißt es, die Zeit zu nutzen und sich entsprechend auf die Begegnung in Waldkirchen vorzubereiten".
Strafzeiten: ESV Waldkirchen: 6 Minuten, EV Pfronten: 2 Minuten.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  11:42 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk

 
zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets
Playoff Viertelfinale Termine

(BWL)  Die Spiele des Playoff-Viertelfinale gegen die Black Eagles aus Reutlingen finden an folgenden Terminen statt:
Spiel 1 – 23.02.2025, 19.00 Uhr EHC Zweibrücken – TSG Reutlingen
Spiel 2 – 28.02.2025, 20.00 Uhr TSG Reutlingen – EHC Zweibrücken
Spiel 3 ( falls benötigt) – 02.03.2025, 19.00 Uhr EHC Zweibrücken – TSG Reutlingen
Das Viertelfinale wird im „Best of Three“ Modus ausgetragen. Das beutet, die Mannschaft welche zuerst zwei Siege erkämpft, gewinnt die Serie.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  09:17 Uhr
Bericht:     EHCZ
Autor:     me

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   

bergischgladbachrealstarsBergisch Gladbach Realstars
Ein guter Tag für die RealStars

(RLW)  Am Sonntag hat die Sonne über unseren RealStars geschienen! Die Damen aus Bergisch Gladbach gewannen vorzeitig die Meisterschaft der Frauen Bezirksliga durch einen nie gefährdeten 11:4 (1:2,5:1,5:1) Sieg in Kassel – sie sind zwei Spieltage vor Saisonende nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen – und unsere Herrenmannschaft holte sich den zweiten Sieg in der >Best-of-Three- Serie< durch einen 3:2 (2:0,1:1,0:1) Erfolg in Moers!
Unsere Mannschaft startete etwas nervös in das Spiel, vielleicht, weil ihnen bewusst war, dass sie mit einem Sieg vorzeitig Bezirksligameister werden konnten. Es fing auch sehr gut an! Schon in der vierten Minute zappelte der Puck im Netz der Heimmannschaft – Valerie Offermann hieß die Torschützin! Sie schnappte sich die Scheibe im eigenen Drittel, setzte zum Sturmlauf an und ließ der gegnerischen Torhüterin keine Chance – rechts oben schlug die Scheibe ein – 1:0 (3:58). Es schien alles seinen Weg zu gehen! Doch die Gegnerinnen wollten sich nicht so einfach in ihr Schicksal ergeben und unser Team zeigte plötzlich Nerven! Innerhalb von 133 drehte Kassel das Spiel und ging mit einer 2:1 Führung in die Pause. Der Coach unserer RealStars, Marius Schüller – sein Senioren-Team musste in Moers ohne ihn auskommen –, verstand es aber sein Team zu beruhigen und auf ihre eigene Stärke zu konzentrieren.
In der 27. Minute konnte Inga Hufnagel die Partie ausgleichen, als sie eine schöne Kombination über Laura Schneider und Offermann ins gut gehütete Tor der Kasselanerinnen abfälschte. Aber die Gegnerinnen hatten in der 30. Spielminute noch eine Antwort parat und gingen wieder in Führung – wieder mussten unsere Damen einem Rückstand hinterherlaufen. Doch noch nicht einmal eine Minute! Es folgte nämlich die Zeit unserer Goalgetterin Offermann. Es folgten vier Offermann-Tore bis zur zweiten Pause – 6:3 (30:54,34:43,36:33,37:43).
Die letzten 20 Minuten hatten gerade begonnen, da gingen die „Offermann’schen Festspiele“ weiter: 47 Sekunden waren gespielt, als Offermann von Hufnagel bedient vollkommen humorlos die Scheibe zum 7:3 ins Metallgehäuse der Gegnerinnen ‚hämmerte‘. Es folgten noch zwei weitere Treffer des „Torungeheuers“ (47:32,51:43), ehe Kassel der vierte ‚Ehrentreffer‘ gestattet wurde – 9:4 (55:15). Das „Meisterschafts-Match“ war schon lange entschieden, aber es sollte noch zweistellig werden: Angelina Lindenbeck erzielte Treffer Nr.10, indem sie sich mit einer gekonnten Einzelleistung gegen zwei Gegnerinnen durchsetzte und der ‚armen‘ Torhüterin keine Abwehrchance ließ. Nur 62 Sekunden später stellte Offermann, mit ihrem 9. (neunten) Tor des Abends, den 11:4 Sieg und damit den Gewinn der Meisterschaft sicher!
Die Senioren unserer RealStars fuhren nach Moers, um den Black Tigers die zweite Niederlage nach dem 6:3 Sieg vom Freitag zu verpassen und damit ins Halbfinale der Regionalliga NRW einzuziehen. Die erste Playoffrunde wurde im „Best-Of-Three“ Modus ausgetragen – von jetzt an müssen drei Spiele gewonnen werden um ins Finale zu kommen oder Meister zu werden („Best-Of-Five“).
Unsere Jungs legten los wie die Feuerwehr, gingen aber erst in der 8. Spielminute durchaus verdient durch Meik Kindler in Führung (1:0, 07:50). Er hatte einen Pass des Gegners abgefangen und lief halblinks auf das Tor der Black Tigers zu. Er sah eine Lücke und platzierte seinen Schuss so genau, dass dem gegnerischen Schlussmann keine Chance blieb! Es gab auf beiden Seiten noch Torchancen und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Drei-, viermal hatten die Moerser Fans den Torschrei schon auf den Lippen, aber unser „Kölle“ im Tor war vorerst nicht zu überwinden!  Fast genau 10 Minuten später, ein Moerser ‚Sünder‘ saß auf der Strafbank, fiel das 2:0 – Lasse Bach zimmerte eine Kombination über die Stationen Nick Aichinger und Sebastian Brockelt ganz trocken ins Netz – der Torhüter sah nur noch den Kondenzstreifen – (17:36, PP)! Zu diesem Zeitpunkt hätte es auch schon deutlich höher für uns stehen können, aber das sogenannte >Scheibenglück< war nicht mit uns! So ging es dann auch mit dem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause.
Das Match hatte einen typischen Playoff-Charakter – es wurde mit harten Bandagen gekämpft und auf beiden Seiten waren kleine Nicklichkeiten im Spiel! Man merkte, dass es um etwas ging – Moers wollte ein drittes Spiel erzwingen und wir RealStars dies verhindern! In der 31. Minute schafften die Black Tigers den Anschluss, als die Scheibe scharf hereingegeben und unhaltbar abgefälscht wurde. Nun machte sich das Auslassen der vielen Chancen negativ bemerkbar! Man merkte den Gegnern an, dass sie jetzt mehr, den Ausgleich wollten. Sie wollten es mit aller Gewalt, doch der Schuss ging nach hinten los. Zwei Moerser landeten auf der Strafbank und unsere Jungs ließen sich die doppelte numerische Überlegenheit nicht nehmen und stellten den Zwei-Tore-Abstand wieder her! Bach schnürte einen Doppelpack – wieder, wie beim 2:0, eine Stafette über Brockelt und Aichinger, den unsere #17 dann ohne mit der Wimper zu zucken am Goalie vorbei ins Netz schoss – 3:1 (35:48,PP2). Nun warf der Gegner alles nach vorne, drängte, blieb aber immer wieder in der gut gestaffelten Abwehr oder an Felix Köllejan hängen.
Das letzte Drittel musste die endgültige Entscheidung bringen! Beide Teams kämpften bis zum Umfallen, wobei unsere RealStars ein leichtes Chancenplus zu verzeichnen, aber einfach kein Scheibenglück hatte. In der letzten Minute, gerade war eine Moerser Strafzeit abgelaufen, gelang ihnen noch eine Ergebniskosmetik mit dem Treffer zum 3:2 (59:13) und sorgte noch einmal für spannende 47 Sekunden. Nachdem diese vorbei waren, richtete sich der Fokus sofort auf den nächsten Gegner, auf die Ratinger Ice Aliens.
Am Freitag müssen wir nach Ratingen, am Sonntag kommt Ratingen zu uns, in die Arena an der Saaler Mühle (19:00 Uhr) und am 28.02. wieder nach Ratingen. Sollte dann noch keiner der beiden Halbfinalisten noch keine drei Siege haben, ginge es am 02.März (Sonntag) an der Saaler Mühle weiter! 
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  17:27 Uhr
Bericht:     ESVBG
Autor:     ij


dinslakenerkobrasDinslakener Kobras
Kobras gewinnen in Bergkamen und erzwingen das entscheidende dritte Spiel

(RLW)  60 mitgereiste Kobras Fans trauten am vergangenen Sonntag beim Blick auf die Anzeigentafel ihren Augen nicht. Mit 2:9 (0:2/1:3/1:4) endete das Spiel der Grizzlys Bergkamen gegen die Dinslakener Kobras, sodass es in der Playoff Serie, nach der 5:8 Niederlage der Kobras aus dem Hinspiel, nun 1:1 steht und somit am morgigen Dienstag das entscheidende Spiel um den Einzug ins Halbfinale um 19:30 Uhr in der Schlangengrube stattfinden wird.
Nach der ernüchternden Niederlage gegen die Grizzlys am vergangenen Freitag, zeigte sich das Team von Trainer Max Piotrowski am Sonntag wie verwandelt. Bereits nach 60 Sekunden eröffnete Matthew Giannini, nach einem schönen Pass von Florian Spelleken, den Torreigen und brachte die Kobras mit 1:0 in Führung. Die Grizzlys fanden nicht zu ihrem sicheren Kombinationsspiel, wie noch 2 Tage zuvor, wurden sie unermüdlich und aggressiv durch die Dinslakener Spieler daran gehindert. Im Puckbesitz ging es bei den Kobras meist rasch nach vorne und somit ins gegnerische Drittel, wo man sich die ein oder andere Torchance herausspielte. In der 13.Minute sollte es dann wieder im Gehäuse der Hausherren einschlagen. Auf Zuspiel von Sebastian Bürgers und Matthew Giannini erhöhte Lennard Gatz auf 0:2 aus Sicht der Kobras. Die Grizzlys hingegen gingen mit ihren Torchancen zu fahrlässig um und so ging es mit dem 0:2 auch in die Drittelpause.
Im 2.Drittel waren gerade mal 52 Sekunden gespielt, da verkürzten die Hausherren durch einen Gewaltschuss von Til Schäfer auf 1:2.
Die Grizzlys schnürten die Kobras nun in ihrem eigenen Drittel ein und Davids Budas im Tor der Dinslakener rettete ein ums andere Mal den knappen Vorsprung mit schier unmenschlichen Paraden. Kurios war dann das Szenario, welches zum 1:3 für die Kobras führte. Erneut im eigenen Drittel eingeschnürt verlor der Dinslakener Marten Schajor deine Kufe, so dass er quer über das gesamte Eis robben musste um wechseln zu können. Während die Grizzlys die nominelle Überzahl ausnutzen wollten, eroberte Florian Spelleken die Scheibe und schickte Tom Orth über links auf die Reise, der den Puck wunderbar querlegte und den von Bergkamen völlig vergessenen fünften Feldspieler, der in Person von Maxim Chakleine soeben für Schajor das Eis betreten hatte, so gut bediente, dass er den Puck nur noch einschieben musste. Dieser Treffer sollte bei den Hauherren Spuren hinterlassen, denn die Kobras setzten weiter nach und erhöhten ab der 34.Spielminute innerhalb von 2 Minuten durch Tore von Rune Raab und Matthew Giannini auf 1:5. Die Grizzlys gaben sich jedoch zu keiner Zeit auf und drängten die Kobras immer wieder tief ins eigene Drittel, doch wurden sie trotz jeder Menge guter Einschussmöglichkeiten nicht mit einem weiteren Treffer belohnt.
Auch im letzten Drittel ging es spannend zu, doch waren es erneut nur die Kobras, die an diesem Abend das Abschlussglück auf ihrer Seite hatten. Während Lennard Gatz in Unterzahl mit einem Schuss in den linken Winkel in der 46.Minute auf 1:6 erhöhte, schnürte Joey Petrozza in der 48. und 50. Minute gleich einen Doppelpack zum 1:8, wobei der achte Treffer in Überzahl fiel. Die sich nie aufgebenden Grizzlys aus Bergkamen konnten zwar in der 51.Minute durch Davis Deinats mit dem 2:8 noch Ergebniskosmetik betreiben, das letzte Wort und somit das letzte Tor erzielte in der 57. Minute allerdings Nils Cleven zum Endstand von 2:9.
Während die Dinslakener Anhänger ihre Mannschaft feierten, schlichen die Grizzlys mit gesenktem Kopf vom Eis.
Trotz des hohen Sieges und einer total verwandelten Mannschaftsleistung schätzte Kobra Coach Max Piotrowski die Lage direkt nach dem Spiel schon wieder sehr nüchtern ein. "Heute hatten wir das Schussglück auf unserer Seite, fast jeder zweite Schuss war drin. Das kenne ich eigentlich nur aus dem Training. Bergkamen hatte heute die bekannte Sch.... am Schläger und sicherlich zu hoch verloren. Vor uns liegen am Dienstag noch 60 oder 65 harte Minuten, doch sind wir weiterhin zuversichtlich mit einem Sieg ins Halbfinale zu ziehen", so Piotrowski.
Um der Mannschaft am Dienstag im Endspiel gegen die Grizzlys Bergkamen die nötige Unterstützung von den Rängen zu bieten, spendieren die Verantwortlichen der Kobras für das Spiel rund 2000 Freikarten, um die Halle voll zu machen und zum Beben zu bringen.
Erhältlich sind die Karten solange der Vorrat reicht auf der Homepage der Eissporthalle Dinslaken.  https://www.eishalle-dinslaken.de
Tore:
Dinslaken: Giannini (2), Petrozza (2), Gatz (2), Chakleine, Cleven, Raab
Bergkamen: Schäfer, Deinats
Strafe:
Dinslaken: 8
Bergkamen: 6
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  19:38 Uhr
Bericht:     ERVD
Autor:     dm

 
blacktigersmoersBlack Tigers Moers
Enge Spiele gegen Bergisch Gladbach – Die Black Tigers scheiden aus den Playoffs aus.

(RLW)  Trotz einer guten Leistung in den Spielen am Freitag und Sonntag schieden die Black Tigers am Wochenende aus den Playoffs gegen die favorisierte Mannschaft aus Bergisch Gladbach aus.
Am Freitag reiste das Team von Max Eberlein mit einem kleinen Kader von nur 15 Feldspielern zu den Realstars. Trotzdem zeigte das Team von Anfang an eine gute Leistung, konnte allerdings die Chancen vor dem gegnerischen Tor nicht nutzen. Im 2. Drittel begannen die Gastgeber druckvoll und konnten innerhalb von 3 Minuten mit 2:0 in Führung gehen. Tristan Pfeifer gelang in der 29. Minute das Anschlusstor. Da die Realstars bis zum Drittelende allerdings noch 2 mal ins Tor von Philipp Nikolic trafen, ging es mit einem 4:1 in die 2. Pause. Das letzte Drittel zeigte 2 ausgeglichene Mannschaften und 2 Tore auf beiden Seiten. Für die Black Tigers trafen Sebastian Pfeifer und Nicolas Lesch (in Unterzahl).  
Am Sonntag ging es direkt weiter. Da Philip Grühn, Marc Schaub, Pascal Fischer und Maik Bregulla zur Verfügung standen, konnte Max Eberlein wieder auf 17 Feldspieler zurückgreifen (Sören Lindackers und Niklas Cremer fielen aus).
Im 1. Drittel konnten die Gäste mit 2:0 in Führung gehen. Die Black Tigers scheiterten immer wieder am guten Goalie der Realstars. Im 2. Drittel konnte Pascal Fischer den Anschlusstreffer erzielen, 5 Minuten später stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Im letzten Drittel warfen die Grafenstädter alles nach vorne, konnten allerdings durch Ryan Franz nur den erneuten Anschlusstreffer erzielen.
Trotz des Ausscheidens aus den Playoffs blicken die Moers stolz auf eine tolle Saison zurück. Als Aufsteiger haben sie gezeigt, dass sie sich vor keinem Gegner verstecken müssen. Nun gilt der Blick zur neuen Saison. Ziel der Verantwortlichen ist es, auch dann wieder Regionalligaeishockey in Moers zu spielen.
„Ich bin stolz auf mein Team. Wir haben eine grandiose Saison gespielt!“ so Max Eberlein nach dem Spiel.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  09:23 Uhr
Bericht:     GSCM
Autor:     mm


ratingenRatinger Ice Aliens
Durchs Viertelfinale marschiert!

(RLW)  Die Ice Aliens wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten gegen den
Phönix aus Grefrath in zwei glasklaren Siegen den Einzug ins Halbfinale
klarmachen. Anhand der Ergebnisse der Grefrather in den letzten Wochen
hatte man sich auf ein spannenderes Duell eingestellt, doch nur zwei Treffer
für Grefrath zeigten die hervorragende Defensivleistung der Ratinger auf.
In der gestrigen Auswärtspartie in Grefrath hatten die Hausherren wieder
fünf Feldspieler mehr auf dem Spielberichtsbogen, doch die 14 Ratinger legten los
wie die Feuerwehr. Im ersten Drittel stand es nach zwanzig Minuten 4:0 durch
Treffer von Tim Brazda, Eric Stephan, Marco Clemens und Pavel Avdeev. In
den zweiten zwanzig Minuten passierte toretechnisch nichts, der Grefrather
Löwenstein holte sich nach einer Auseinandersetzung eine Spieldauerstrafe
ab. Spätestens mit dem 5:0 von Pavel Avdeev in der 44. Minute war die
Messe gelesen, doch die Ice Aliens legten nach und erhöhten durch Tim
Brazda, Marco Clemens und erneut Pavel Avdeev auf den Endstand von 8:0.
Cheftrainer Frank Gentges bemängelte nur die Chancenverwertung: "Es
waren zwei rundum hervorragende Spiele des gesamten Teams, besser kann
man nicht spielen. Wir waren in allen Bereichen mehr als deutlich überlegen,
auch im physischen Bereich und das, obwohl wir mit nur 13 und 14 Spielern
incl. zwei Verletzter, die eigentlich nicht aufs Eis gehört hätten,
angetreten sind. Gerade in diesem Bereich habe ich vom guten und vollbesetzten
gegnerischen Kader ganz andere Dinge erwartet. Das Torverhältnis von 18:2
hätte sogar noch um einiges höher ausfallen können."
Ab Freitag geht es in einer Best-of-five Serie gegen die Real Stars aus
Bergisch Gladbach. Zwei weitere Heimspiele sind also garantiert. Um 20:00
Uhr geht's los am Sandbach. Wir informieren diese Woche über weitere
Termine.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  18:31 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
       
NEWS Landesverbände  Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
    
   
 
LEV_MVOstseeliga

(OSL)  Der OSC Berlin spielte gegen die SG Nasenbären/REC und könnte mit einem Erfolg weiter vom 3. Tabellenplatz nach der Hauptrunde absichern. Und der OSC setzte sich durch, mit 10:8 (3:2/0:2/7:3) gewann der OSC.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  07:48 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
rlo2019Regionalliga Ost
Spannung im Kampf um die Plätze…

(RLO)  Fünf Spiele gab es am Wochenende in der Regionalliga. Und immer noch nicht ist geklärt, welches Team von welche Position in die Playoffspiele beziehungsweise in die Platzierungsrunde gehen.
Crashers gewinnen Spitzenspiel
Zum Spitzenrückspiel trafen sich die Chemnitz Crashers und FASS Berlin. Wie schon in der Vorwoche konnte das Gästeteam mit 0:2 in Führung gehen, Dennis Thielsch (6.) und Daniel Volynec (12.) brachten FASS mit 0:2 in Führung. Doch vor 1015 Zuschauern konnten Noah-Fabrice Schwabe (19.) und bei doppelter Überzahl Fabian Kießling 34 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels den Ausgleich erzielen. Mit diesem Ergebnis endete die reguläre Spielzeit und so ging es in die Verlängerung. Die konnte Chemnitz mit einem Powerplay beginnen und nach 65 Sekunden erzielte Sean Fischer den Treffer zu 3:2-Endstand (1:2/0:0/1:0).
Luchse siegen im Endspurt
Die Luchse Lauterbach konnten mit Punkten aus dem Spiel gegen Tornado Niesky weiter den Anschluss an den 3. Platz halten. Niesky hielt lange mit, verlor am Ende aber doch vor 336 Zuschauern mit 2:7 (2:1/1:1/4:0). Luis Flemming (6.) und Martins Sulcs (9.) brachten die Luchse zwar früh in Führung, aber Luca Ladusch (11.) konnte für Niesky verkürzen und Torhüter Lars Morawitz steuerte eine Vorlage bei. Paul Kranz konnte für die Gastgeber nach 26 Minuten ein Powerplay erfolgreich abschließen, doch David Kube nachte es zwei Minuten später mit dem Anschlusstreffer wieder spannend. Im letzten Drittel wurde es dann doch etwas deutlicher, Martins Sulcs (43.), Mika Junker (46.), Julius Kranz (51.) und Dave König (59.) trafen zum 7:2-Endstand.
Dresden sagt Spiel ab
Das Spiel zwischen den Jungfüchsen Weißwasser und dem ESC Dresden wurde am Spieltag von den Dresdnern abgesagt. Weitere Informationen werden nachgereicht.
Wölfe gewinnen Derby
Ein weiteres Spitzenspiel gab es im Wolfsbau, die Schönheider Wölfen empfingen die Chemnitz Crashers. 938 Zuschauer lockte dieses Derby an und sie sahen ein spannendes Spiel mit vier Toren. Florian Heinz erzielte nach 18 Minuten den ersten Treffer des Spiels. Bis zur 52. Minute blieb es bei diesem Spielstand, dann erzielte Leon Zyla den Ausgleich. Drei Minuten später konnte Yannek Seidel in Überzahl das 2:1 erzielen und 34 Sekunden vor dem Ende sorgte Lukas Lenk mit einem Empty Net Goal für das Endergebnis von 3:1 (1:0/0:0/2:1).
 Juniors holen zwei wichtige Punke
Die Jungfüchse Weißwasser mussten am Sonntag ran, die Eisbären Juniors Berlin kamen in den Fuchsbau. Elias Schenk brachte die Gastgeber nach 24 Minuten in Führung. Lasse Sanftenberg (42.) und Pierre Gläser (55.) drehten das Spiel in Richtung Eisbären, doch Vojta Marcinek konnte 79 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich erzielen. So ging es in eine Verlängerung und da konnte Pierre Gläser 26 Sekunden vor dem Ende den 2:3-Siegtreffer (0:0/1:0/1:2) erzielen.
Die Tabellensituation:
Die Schönheider Wölfe sind nun wieder Tabellenführer, einen Punkt dahinter folgt FASS Berlin, die Weddinger haben allerdings ein Spiel weniger absolviert. Lauterbach und Chemnitz trennen nach 22 absolvierten Spielen zwei Punkte. Die Juniors haben nun vier Punkte Vorsprung vor Niesky, beide haben 22 Spiele absolviert. Weißwasser hat nach 20 Spielen sieben Punkte, Dresden nach 21 Spielen sechs. Hier ist noch offen, was mit dem Samstag abgesagten Spiel passiert. Für Spannung ist jedenfalls weiter gesorgt.
Weiter geht es am kommenden Wochenende wieder mit fünf Spielen.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  07:48 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


icerebellswaltershausenIce Rebells Waltershausen
Vizemeister schlägt Meister in beeindruckender Art und Weise / Hurricanes Erfurt - EHV Ice-Rebells Waltershausen 0:6 (0.2 0:0; 0:4)

(LLT)  Beide Teams mussten aufgrund von Krankheit und Verletzungen auf mehrere Leistungsträger verzichten, trotzdem konnten beide Teams mit zwei Verteidiger- und drei Sturmreihen antreten. Am Ende stand ein deutliches 0:6 für den EHV Ice-Rebells Waltershausen auf der Anzegetafel. Das Ergebnis fällt bestimmt zwei oder drei Tore zu hoch aus und spiegelt nicht den wahren Spielverlauf wider.
Die beiden ersten Drittel waren geprägt von hoher Nervosität und gegenseitigem Respekt. Daraus resultierten wenig klare Torchancen, beide Verteidigerreihen dominierten das Geschehen. Auffällig war aber allerdings die läuferische Überlegenheit der Gäste aus Waltershausen. Aus zwei glücklichen Spielsituationen machten die Rebellen im ersten Drittel eine 2:0-Führung. Marcel Schwich traf in der 10. Minute aus Nahdistanz und Linus Jurke verwertete in der 14. Minute einen Abpraller von Hurricane-Torhüter Heiko Neuland nach einem Torschuss von Maurice Klose. Besonders im zweiten Drittel hatten die Rebellen mehrfach Glück, das Spielgeschehen verlagerte sich immer mehr vor das Morton-Gehäuse. EHV-Torhüter Domonique Morton hielt aber alles, was auf sein Tor kam und hielt sein Team in allen Phasen des Spiels im Rennen.
Im ditten Drittel zeigten die Rebellen das vielleicht beste Spieldrittel in der Vereinsgeschichte. Die vier Verteidiger Sebastin Dobberstein, Christoph Hill, Alexej Krasjun und Sebastian Hofmann machten einen fast fehlerfreien Job und wurden ständig von ihren Stürmern in der Abwehrarbeit unterstützt. In dem insgesamt sehr fairen Spiel fielen dann die Tore drei bis sechs durch vier verschieden Torschützen. Ins Spielprotokoll konnten sich Christoph Grünewald, Marcel Schwich, Philipp John und Matthias Weber eintragen.
Jetzt stehen die Rebellen nach dem siebten von zwölf Spieltagen an der Tabellenspitze. Besonders nach den beiden letzten Siegen gegen die Schwergewichte der Eishockey-Thüringenliga (3:1 gegen Kojoten Erfurt und 6:0 gegen Hurricanes Erfurt) ist das Erreichen das Saisonzieles (Podestplatz) klar untermauert worden. Vielleicht ist bei gleicher Leidenschaft, gleichem Teamgeist und gleicher Disziplin sogar die Erfüllung des ganz großen Traumes für Eishockey-Waltershausen möglich.
Die Fan-Unterstützung beim Auswärtsspiel in der Landeshauptstadt war gewaltig und hat mindestens für eins der sechs Tore gesorgt. Die Mannschaft möchte sich allen Fans für den tollen Support bedanken.
An den nächsten beiden Heimspiel-Samstagen (22.2. gegen Raptors Erfurt und 1.3. gegen Hurricanes Erfurt) sollte man sich im Vorverkauf Tickts auf der Internetseite der Rebellen sichern. Vielleicht sind wir dann zum ersten Mal in der Eishockeygeschichte der Puppenstadt ausverkauft...
Tore: 0:1 Schwich (10./GWG); 0:2 Jurke (14.); 0:3 Grünewald (50.), 0:4 Schwich (50.); 0.5 John (56.); 0:6 Weber (58.)
Strafen : Erfurt 8 - Waltershausen 4
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  13:38 Uhr
Bericht:     EHVW
Autor:     ir


Berliner Eissport VerbandLandesliga Berlin
14. Spieltag der Landesliga Berlin

(LLB)  Drei Spiele waren in der Landesliga Berlin angesetzt.
Bären gewinnen knapp gegen den ASC
Der ASC Spandau trafen auf den ERSC Berliner Bären und für beide ging es darum in der Tabelle noch etwas nach oben zu klettern. Der ASC erzielte den ersten Treffer des Spiels, Mika Gromoll traf nach 100 Sekunden. Im 2. Drittel trafen die Bären. Nach 12 Sekunden sorgte Harald Kott für den Ausgleich, Liam Englisch traf nach 33 Minuten in Überzahl zum 1:2 und 58 Sekunden später erhöht Rico Juschten auf 1:3. Im letzten Drittel wurde es nochmal spannend. Eon Wäser traf in seinem ersten Spiel für den ASC nach 29 Sekunden bei doppelter Überzahl zum 2:3. Rico Juschten konnte nach 46 Minuten das 2:4 erzielen und Maximilian Hafemeister konnte 48 Minuten auf 3:4 verkürzen. Bei diesem Ergebnis blieb es und so gewann der ERSC mit 3:4 (1:0/0:3/2:1).
Zebras gewinnen erwartet deutlich
Der SCC Berlin musste gegen den Berliner Schlittschuh-Club gewinnen, um noch eine Chance auf die Teilnahme am Finalturnier zu haben und sie gingen auch als klarer Favorit in diese Partie. Und sie gewannen dieses Spiel auch deutlich mit 14:4 (2:0/7:0/5:4). Ivan Patayala, Ege Sarman (je 4), Filip Cahoj (3), Max Stoffner (2) du Lukas Reiche trafen für den SCC, einen Treffer erzielte Filip Cahoj dabei in Unterzahl. Nach dem 1. Drittel ging Phillip  Pymm für Lukas Koletzki ins Tor. Für den Club waren Lars Breitinger (2), Vitali Besgans und Daniel Schwarzensteiner erfolgreich.
Blues gewinnen weiter
Die OSC Berlin Mighty Bucks mussten gegen die Berlin Blues ran, es war also eine sehr schwere Aufgabe und sie unterlagen auch mit 5:11 (1:4/2:5/2:2). Kevin Haucke nach 34 Sekunden und 13 Sekunden späte Phi Hallmann schockten die Bucks schon früh. Rick Giermann (4.) du in Überzahl Dustin Tinius (10.) machten den Fehlstart der Bucks komplett. Alexander Schulz konnte nach 17 Minuten zumindest den ersten Treffer der Bucks erzielen. Im 2. Drittel traf Felix Mattschull nach 25 Minuten zum 1:5, Andreas Hahn konnte zwei Minuten später auf 2:5 verkürzen. Innerhalb von 33 Sekunden sorgten Felix Mattschull mit zwei Toren (beide 29.) und Steven Haucke (30.) für klare Verhältnisse. Nun wechselten die Bucks im Tor von Sebastian Grunwald auf Claus Kraft. Mathias Hahn konnte in Unterzahl noch auf 3:8 verkürzen (36.), ehe Kevin Faust in Überzahl zum 3:9 traf (37.). Ausgeglichen verlief der letzte Abschnitt. Phil Hallmann sorgte nach 48 Minuten für den 10. Treffer der Blues, Georg Jablukov in Überzahl (55.) und Mathias Hahn (59.) erzielten die letzten Treffer der Bucks. Für den letzten Treffer des Spiels war Nicolas Steinbrunner 47 Sekunden vor den Ende zuständig.
Am Wochenende fiel der 500. Treffer der Saison und die Scorerpunkte haben die Marke von 1.200 überschritten.
Tabellenführer ist damit weiterhin der EHC Berlin Blues mit 21 Punkten aus sieben Spielen. Der SCC Berlin konnte sich auf den 4. Platz verbessern, hier tobt aber weiterhin ein Vierkampf um die Plätze. Von den Plätzen sechs bis elf gab es keine Änderungen.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  07:48 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     

deutschereishockeybundDFEL
ECDC Memmingen Indians sind Hauptrundenmeisterinnen - Playoffs beginnen am Samstag

(DFEL)  Die Hauptrunde der Saison 2024/25 in der blossom-ic Deutsche Frauen Eishockey Liga (DFEL) ist beendet. Am gestrigen Sonntagnachmittag fand für die sechs Teams der Liga der letzte von insgesamt 20 Spieltagen statt. Am kommenden Wochenende beginnt das Playoff-Halbfinale, das wie das Finale, im Modus Best-of-five ausgespielt wird.
Die beste Ausgangslage haben sich als Hautrundensiegerinnen die Frauen des ECDC Memmingen Indians gesichert, die nach 20 Spielen 47 Punkte auf dem Konto haben. Dicht dahinter haben sich die Teams aus Budapest (43) und Berlin (42) platziert, sodass es auf dem Papier durchaus nach einem Dreikampf um die Meisterschaft aussieht. Die MadDogs Mannheim haben sich als Vierte, mit 26 Zählern, ebenfalls die Halbfinal-Teilnahme gesichert. Auf Platz fünf und sechs landeten in der Endabrechnung die Teams aus Ingolstadt (21) und Bergkamen (1).
Der Titel als punktbeste Spielerin, geht nach der Hauptrunde an die US-Amerikanerin Madeline Leidt aus Budapest - mit 26 Toren und elf Vorlagen (insgesamt 37 Punkte), gefolgt von ihrer Landsfrau Hayley Williams (Budapest, 34 Punkte), die auch über die ungarische Staatsbürgerschaft verfügt, und der Kanadierin Nara Elia (Memmingen, 29 Punkte).
Im Playoff-Halbfinale treffen Memmingen (1.) und Mannheim (4.) aufeinander, das zweite Duell um den Finaleinzug liefern sich Budapest (2.) und Berlin (3.). Gespielt wird im Modus Best-of-five. Das Team, das zuerst drei Siege in der Serie einfährt, steht im Finale um die Meisterschaft der blossom-ic Deutsche Frauen Eishockey Liga (DFEL).
Bereits am kommenden Wochenende startet das Playoff-Finale. Die einzelnen Spieltermine: 22. und 23. Februar sowie der 1. März. Sollten die Halbfinal-Serien dann noch nicht entschieden sein, sind der 2. und 8. März 2025 eingeplant. Weitere Informationen gibt es unter: https://deb-online.live/liga/damen/bundesliga/?divisionId=17129
Alle Partien der Playoffs der blossom-ic Deutsche Frauen Eishockey Liga (DFEL) werden auf red+ per Livestream übertragen.
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  11:00 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

 
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Sieben Spiele aus zwei Ligen

Das letzte Hauptrundenwochenende der Blossom-ic DFEL und ein Spiel der 1. Frauenliga Nordost gibt es hier zusammengefasst.
BLOSSOM-IC DEUTSCHE FRAUEN EISHOCKY BUNDESLIGA:
Budapest holt alle Punkte
Am letzten Hauptrundenwochenende traf der Hokiklub Budapest auf den EC Bergkamener Bären. Une Strandborg brachte Budapest nach 16 Minuten mit einem Überzahltreffer in Führung, doch im 2. Drittel traf Alena-Laura Hahn in der 30. Minute zum Ausgleich. Dann traf nur noch der Hokiklub, Madeline Leidt (37.) und im letzten Drittel Fruzsina Meyer und mit einem Doppelschlag Haylay Williams (54., 57.) sorgten für den 5:1-Endstand (1:0/1:1/3:0), wobei zwei Treffer in Überzahl erzielt wurden.
Am Sonntag konnte Budapest deutlicher gewinnen. Madeline Leidt (9.) und Reka Dabasi (13.) trafen im 1. Drittel zum 2:0 und im 2. Drittel legten Lindsey Donovan in Unterzahl (26.) und Madeline Leidt (33.) zwei weitere Tore nach. Im Anschluss an diesen Treffer wechselte Budapest im Tor von Zsofia Toth auf Carlotta Regine. Das letzte Drittel brachte Budapest weitere Tore von Fruzsina Mayer (46.), in Überzahl Haylay Williams (54.) und Franciska Kiss-Simon (59.) und so gewann Budapest am Ende mit 7:0 (2:0/2:0/3:0).
Sechs Punkte für die Juniors
Der ERC Ingolstadt hatte Besuch von den Eisbären Juniors Berlin. Die Eisbären müssen auf Laura Kluge verzichten, die zu den Toronto Sceptres in die PWHL wechselt. Außerdem hat Isadora Quirion die Eisbären mit unbekanntem Ziel verlassen. Neu dabei ist dafür die Kanadierin Isabela Weist, die zuletzt bei der Dalhousie University spielte und Nachwuchsnationalspielerin Theresa Zielinski vom EHC Bad Aibling, die per Doppellizenz ihr Bundesligadebüt gab. Am Samstag gab es zwischen beiden Teams ein enges Spiel mit insgesamt drei Toren. Anastasia Gruß (29.) und in Überzahl Anna-Maria Nickisch (51.) brachten die Juniors mit 0:2 in Führung, Katharina Häckelsmiller konnte nach 54 Minuten verkürzen. Die Juniors überstanden auch eine Unterzahl von fünf Minuten und gewannen am Ende mit 1:2 (0:0/0:1/1:1). Damit war nach dieser Partie klar, die Playoffs werden ohne Ingolstadt stattfinden.
Die 15. Minute brachte am Sonntag den ersten Treffer. Franziska Feldmeier traf in Überzahl und mit diesem Spielstand ging es in die Pause. Es stand nicht nur nach 20 Minuten 0:1, sondern auch nach 60 Minuten. Zwar versuchte Ingolstadt es in den letzten Sekunden noch ohne Torhüterin, aber Pia Surke im Tor der Eisbären hielt ihren Kasten sauber und ihr Team gewann mit 0:1 (0:1/0:0/0:0.
Memmingen sichert sich 1. Platz
Die Mad Dogs Mannheim empfingen die ECDC Memmingen Indians. Und die Partie am Samstag ging mit 0:2 (0:1/0:0/0:1) an die Indians. Nara Elia traf in der 13. Minute zum 0:1 und vier Minuten vor dem Ende sorgte ein Powerplaytreffer von Anna Rose für den Endstand. 26 Schüsse musste Chiara Schultes abwehren, dann hatte sie ihr Shutout und den Indians war der 1. Platz nach der Hauptrunde nicht mehr zu nehmen.
Mehr Tore fielen am Sonntag. Charlott Schaffrath (7.) und Theresa Knutson (9.) brachten Memmingen mit 0:2 in Führung, ehe Lillian Feeney nach 13 Minuten verkürzen konnte. Und sie traf nach 26 Minuten sogar zum 2:2, dann aber kamen wieder die Indians. Anne Bartsch (32.) und erneut Theresa Knutson (34.) trafen zum 2:4, Sophie Rausch konnte drei Sekunden vor der Sirene zum 3:4-Pausenstand verkürzen. Mannheim versuchte im letzten Drittel alles und 36 Sekunden vor der Sirene ging die Torhüterin vom Eis, doch Memmingen hielt das Ergebnis und gewann am Ende knapp mit 3:4 (1:2/2:2/0:0).
Am kommenden Wochenende starten die Habfinalseien. Hier treffen die ECDC Memmingen Indians auf die Mad Dogs Mannheim und der Hokiklub Budapest auf die Eisbären Juniors Berlin.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Der Hamburger SV empfing den REV Bremerhaven. Chantal Seiner (4.) und Alisha-Delayna Wendt (9.) brachten Hamburg im 1. Drittel mit 2:0 in Führung. Orsolya Nyikos konnte für den REV nach 49 Minuten noch auf 2:1 verkürzen, doch 175 Sekunden vor dem Ende sorgte Lara Jürgens für den 3:1-Endstand (2.0/0:0/1:1).
 www.ihp.hockey    Montag 17.Februar 2025  07:48 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Dienstag 18.Februar 2025
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
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