Newsticker

    
April 2025
  
  Ostermontag  
       
  
  crimmitschau  
Crowdfunding-Aktion
Eishockey-Bande Crimmitschau
   
   
  moskitosessen   
Crowdfunding-Aktion
zur Rettung der Moskitos Essen
     
  

  www.ihp .hockey
  KURZNACHRICHTEN  

          
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Verteidiger Maximilian Malzatzki hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 32-Jährige, der 2014 vom EC Peiting zurückkehrte, konnte in der vergangenen Saison in 31 Spielen 14 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Memmingen Indians
(OLS)  Offensiv-Verteidiger Robert peleikis hat beim ECDC seine weitere Zusage gegeben und wird somit in sein drittes Jahr im Indians-Trikot gehen. Der 31-Jährige brachte es zuletzt in 58 Partien auf 19 Treffer und 26 Vorlagen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Mit Petr Gulda verlässt ein weiterer Verteidiger den TEV. Der Deutsch-Tscheche, der erst während der letzten Saison nach Miesbach kam, wird wieder in die Oberliga wechseln
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Felix Anwander verlängert. Der 28-jährge Verteidiger spielt bereits seit 8 Jahren bei den Devils. In der letzten Saison konnte er in 38 Spielen 6 Assists beisteuern
  
ESV Gebensbach
(BBZL)  Nach nur einer Saison wird Markus Hobelsberger nicht weiter an der Bande des ESV stehen. Neuer Trainer wird Manuel Bertl, der zuletzt im Erdinger Nachwuchsbereich tätig war
  
EV Füssen
(OLS)  Mannschaftskapitän Julian Straub hat trotz mehrerer anderer Angebote den Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-jährige Stürmer kehrte 2021 zurück und ist seither einer der wichtigsten leistungsträger im Team. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm in 50 Spielen 16 Tore und 37 Assists
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW verstärkt seine Defensive mit dem 9-fachen ukrainischen Meister Volodymyr Aleksyuk. Der 37-jährige Routinier spielte bereits in der Saison 22/23 kurzzeitig für die Jadehaie und kehrt nun von Sokil Kyiv zurück
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Stürmer Maximilian Artmann und die beiden Verteidiger Daniel und Leonhard Greb bleiben dem ESC weiter treu. Dagegen werden Torhüter Alexander Zitzelsberger und Stürmer Joachim Neupert die Wölfe verlassen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Die Thüringer haben den Vertrag mit Routinier Harrison Reed verlängert und damit die erste Kontingentstelle für die neue Saison besetzt. Der 37-jährige Kanadier konnte zuletzt in 52 Spieleb 50 Scorerpunkte erzielen. Er geht in sein drittes Jahr bei den TecArt Black Dragons
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Verteidiger Stefan Sprenger wird aus familiären Gründen nicht mehr aktiv dabei sein, wird aber im Nachwuchsbereich seine Erfahrung weitergeben. Auch Verteidiger Jannik Tischer wird seine aktive Laufbahn aus beruflichen Gründen beenden
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Torhüter Kilian Pfalz wird sich künftig auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren und steht nicht mehr zur Verfügung. Ausserdem wird Verteidiger Phillip Seckel die Realstars verlassen und wird sich einer neuen Herausforderung stellen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Mark Perone bleibt dem AEC treu. Der 25-jährige Kanadier hat seinen Vertrag verlängert. Der Verteidiger kam letztes Jahr vom TuS Harsefeld und setzte mit 7 Toren und 19 Assists in 28 Spielen auch offensive Akzente
  
Hamburger SV
(RLN)  Der HSV hat den Vertrag mit seinem finnischen Trainer Ville Savonen verlängert. Zwar belegten die Hanseaten nur den letzten Tabellenplatz der Regionalliga Nord, dennoch ist man von den Fähigkeiten des 48-Jährigen voll überzeugt. Nun wird man sich dem Aufbau einer neuen Mannschaft widmen
  
    
   

 Stichwortsuche:
IHP-PuckIHP Nachrichten
Dienstag 25.März 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen, Landesliga Berlin und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
  
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Blue Devils Weiden - Krefeld Pinguine 4-5 nV

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben Sonntagabend das sechste Spiel der Best-of-7-Viertelfinalserie gegen die Blue Devils Weiden mit 5:4 nach Verlängerung gewonnen und sich somit für das Halbfinale in der DEL 2 qualifiziert. Nach der 3:1-Führung gerieten die Pinguine in den letzten zehn Minute mit 3:4 in Rückstand. Yushiroh Hirano und Davis Vandane avancierten dank ihrer Ausgleich- und Overtime-Treffern zu den Matchwinnern.
Die Hausherren kamen sehr gut aus der Kabine und setzten die Pinguine, insbesondere in den ersten Minuten, unter Druck. Mit viel Scheibenbesitz in der Krefelder Zone, aber ohne die letzte Konsequenz, verteidigten Felix Bick und seine Vorderleute die Offensivbemühungen der Blue Devils effektiv.
Kurz vor dem Powerbreak kippte das Momentum in Richtung Krefeld, und die Pinguine gingen in der 11. Minute sogar in Führung. Ein Schuss von Davis Vandane konnte zwar geblockt werden, prallte jedoch vor die Füße von Mike Fischer, der Felix Noack im Tor der Blue Devils zum ersten Mal am Abend überwinden konnte. Die KEV-Führung bedeutete gleichzeitig den Pausenstand.
Das zweite Drittel begann ähnlich wie das erste: Die Hausherren setzten die Pinguine erneut unter Druck und hatten in der ersten Hälfte des Spielabschnitts mehr Spielanteile. Dieses Mal belohnten sich die Blue Devils und kamen durch Neal Samanski zum 1:1-Ausgleich.
Erneut fanden die Pinguine besser ins Spiel und hatten im Powerplay die passende Antwort parat. Nach einer Spielverzögerungsstrafe dauerte es nur 16 Sekunden, bis Maxi Adam für Kapitän Alex Weiß auflegte, der ins lange Eck zum 2:1 aus Sicht der Pinguine traf. Mit der knappen Führung ging es in die Kabine.
Im Schlussdrittel legten die Pinguine früh nach. Nach einer schnellen Kombination zwischen Steven Raabe und Max Newton stand Lucas Lessio in der 44. Minute frei vor Noack und verwandelte sicher aus dem Slot – 3:1.
Doch dann gaben die Pinguine das Spiel leichtfertig aus der Hand. Nach dem etwas schmeichelhaften Anschlusstreffer durch Lukas Vantuch in der 51. Minute mangelte es den Pinguinen an Disziplin, und sie mussten gleich drei Mal auf der Strafbank Platz nehmen. Die Blue Devils, die in dieser Serie im Überzahlspiel eiskalt agierten, nutzten zwei dieser Situationen in der Schlussphase konsequent aus. Zunächst glich Topscorer Tyler Ward in der 54. Minute aus, dann traf Maximilian Kolb in der 58. Minute sogar zum Führungstreffer.
Der Wahnsinn fand jedoch erst nach 60 Minuten ein Ende. Die Pinguine schafften es tatsächlich 90 Sekunden vor der Schlusssirene mit einem sechsten Feldspieler noch den Ausgleich zu erzielen. Marcel Müller visierte den Schläger von Yushiroh Hirano an, der den Puck geschickt zwischen die Beine von Noack zum 4:4 abfälschte.
In der Verlängerung zeigten die Pinguine, dass sie noch mehr Kräfte hatten als die kämpferischen Oberpfälzer. Nach guten Chancen und mehr Spielanteilen waren es in der 68. Minute erneut Müller und Hirano, die gemeinsam Davis Vandane freispielten. Der Verteidiger erzielte sein erstes Tor der Serie und entschied das Spiel zugunsten der Pinguine.
Zahlen zum Spiel
Blue Devils Weiden – Krefeld Pinguine 4:5 n.V. (2:1, 1:0, 1:1)
Tore: 0:1 (10:49) Fischer (Kretschmann, Vandane), 1:1 (25:46) Samanski (D.Müller, Ribnitzky), 1:2 (37:34)(PP) Weiß (Adam, Matsumoto), 1:3 (43:31) Lessio (Newton, Raabe), 2:3 (50:39) Vantuch (Schwarz, Pul), 3:3 (53:19)(PP) Ward (Elsner, Muck), 4:3 (57:00)(PP) Kolb (Schwarz), 4:4 (58:31)(EA) Hirano (Müller), 4:5 (67:41) Vandane (Hirano, Newton)
Schüsse: 26:36
Strafminuten: 6:6
Zuschauer: 2560 (ausverkauft)
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch
Respekt und Glückwunsch an Weiden für eine großartige Saison. Als Aufsteiger spielt am Anfang immer etwas Euphorie mit, aber während der Saison mussten sie genug Nackenschläge verkraften. Gerade wie sie trotz alledem gespielt haben, war bemerkenswert und unter diesen Umständen beeindruckend.
Als Trainerteam sind wir in erster Linie stolz darauf, dass wir trotz der Höhen und Tiefen diese Serie gewonnen haben. Weiden hat uns alles abverlangt, und auch heute hatten wir wieder schwache Momente. Ich hoffe, dass unser Team an diesem Erfolg wächst. Gleichzeitig haben wir auch sehr viel Gutes gezeigt. Heute war es, wie in der gesamten Serie, hinten raus eng. Dank einer großartigen Moral konnten wir das Spiel in der Schlussphase noch einmal ausgleichen. In der Verlängerung haben wir mehr investiert und uns den Sieg somit verdient.
 www.ihp.hockey    Sonntag 23.März 2025  22:26 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


selberwoelfeSelber Wölfe
Selber Wölfe treffen auf Eisbären Regensburg - Kartenvorverkauf für die 2. Runde in den Playdowns läuft

(DEL2)  Die Selber Wölfe treffen in der 2. Runde der Playdowns auf die Eisbären Regensburg. Die Oberpfälzer starten mit Heimrecht in die Best-of-Seven-Runde. Das Team, das zuerst vier Siege für sich verbuchen kann, feiert den Klassenerhalt. Der Verlierer ist der sportliche Absteiger. Das erste Heimspiel in der NETZSCH Arena steigt am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr. Der Kartenvorverkauf für die ersten beiden Heimspiele läuft bereits.
Tickets und Termine
Die Termine für die Serie wurden wie folgt festgelegt:
Fr, 28.03.2025 20:00 Uhr Eisbären Regensburg – Selber Wölfe
So, 30.03.2025 17:00 Uhr Selber Wölfe – Eisbären Regensburg
Fr, 04.04.2025 20:00 Uhr Eisbären Regensburg – Selber Wölfe
So, 06.04.2025 17:00 Uhr Selber Wölfe – Eisbären Regensburg
Di, 08.04.2025 20:00 Uhr Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (sofern notwendig)
Fr, 11.04.2025 19:30 Uhr Selber Wölfe – Eisbären Regensburg (sofern notwendig)
So, 13.04.2025 17:00 Uhr Eisbären Regensburg – Selber Wölfe (sofern notwendig)
Für die Heimspiele gegen die Eisbären Regensburg gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie – sofern noch verfügbar - an der Abendkasse.
Hinweis: Die Saisonkarten behalten auch in der Endrunde ihre Gültigkeit.
Hinweis für alle Gästefans
Unseren Gästefans stehen ausschließlich die Blöcke A Hirschmann und A Warrior zur Verfügung. Es wird am Gästeeingang eine Vorkontrolle vor dem eigentlichen Einlass durchgeführt, Zutritt wird nur mit einem gültigen Ticket für die Blöcke A gewährt. Es besteht keine Möglichkeit, innerhalb der NETZSCH Arena Zutritt zum Gästebereich zu erlangen!
Bitte beachtet zudem, dass in den Blöcken B bis H das Tragen von Gästekleidung strikt untersagt ist. Es wird entsprechend kontrolliert und jeder Fan abgewiesen, der Gästekleidung trägt.
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  17:30 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


Lindau IslandersLindau Islanders
Eishockeyvirus grassiert weiter – Abschlussfeier im Zeichen der Danksagungen / Rekordversteigerung für den Nachwuchs, Spieler-Ehrung und eine Verlängerung

(OLS)  Das Ambiente gediegen, der Ausblick gigantisch und die Stimmung grandios: Im Restaurant „Il Faro“ der Therme Lindau feierten die EV Lindau Islanders ihren Saisonabschluss. Vor der malerischen Naturkulisse des Bodensees mit den schneebedeckten Gipfeln und der Insel im Hintergrund verkündete der Oberligist die Verlängerung des Vertrags mit Cheftrainer Michael Baindl bis 2027, versteigerte die offiziellen Spielertrikots zu Gunsten der Nachwuchsabteilung mit einem Rekorderlös und zeichnete Torwart Tommi Steffen als „Spieler des Monats“, gewählt von den Lesern der Lindauer Zeitung, aus.
Im Mittelpunkt des gelungenen Schlusspunkts unter die erfolgreichste Saison der Oberliga-Mannschaft stand aber der Dank. EVL-Präsident Marc Hindelang und Bernd Wucher als 1. Vorsitzender bedankten sich bei Thermen-Betreiber Andreas Schauer, der sein Restaurant zur Verfügung gestellt hatte, und Lorenz Schlechter von der Inselbrauerei, der für den Abend sein „Lindauer Hell“ stiftete. Den zahlreich erschienenen ehrenamtlichen Helfern und Vereinsmitgliedern dankte Hindelang mit den Worten: „Ihr seid der Verein.“
Die anhaltende Begeisterung für die Islanders aus dem furiosen Saisonfinale setzte sich auch bei der Abschlussfeier fort, als über 300 Personen zum Saisonabschluss kamen. Bei der Trikot-Versteigerung überboten sich die Interessenten eifrig. Die Nummer 85 von Kapitän Steffen Tölzer ging schlussendlich für 2.600 Euro weg, es war das Höchstgebot des ganzen Abends. Aber auch die anderen Trikot wurden von den Bietern ausgesprochen wertgeschätzt und brachten am Ende eine Rekordsumme zu Gunsten des Nachwuchses ein.
Das Engagement der Vereinsmitglieder belegte Michael Messmer, 2. Vorsitzender der Islanders, mit Zahlen. Zum Staff zählen insgesamt mehr als 60 „Volunteers“, insgesamt sind rund 30 Ehrenamtliche als Off-Ice-Offizielle, Statistiker, Stadionsprecher, Sprade-TV-Mitarbeiter und sonstige Helfer pro Heimspiel für vier bis fünf Stunden im Einsatz. Insgesamt, so Messmer, komme man dabei auf rund 4.000 Stunden ehrenamtliches Engagement, rechne man dies mit dem Mindestlohn hoch, komme man auf eine Summe von 50.000 Euro. „Das ist der Wahnsinn“, sagte Messmer und erntete langanhaltenden Applaus des Publikums. Besonders geehrt wurden Claudia Lingen und Carola Hops als Gastronomie-Verantwortliche, die für das leibliche Wohl der in diesem Jahr so zahlreich erschienen Zuschauer gesorgt hatten. Bedankt wurde sich auch bei Florian Grieger, Geschäftsführer der BPM-Arena, und seinen Mitarbeitern.
Lauthals bejubelt wurde von den Anwesenden die Vertragsverlängerung von Michael Baindl bis 2027. Gleich in seiner ersten Saison als Oberliga-Headcoach sammelte der 38-Jährige mit 71 Punkte eine Rekordzahl für die Islanders ein, führte sein Team in die Playoffs und verlangte dem haushohen Favoriten Hannover Scorpions im Achtelfinale alles ab. „Wir wollen und werden in der kommenden Saison mit Michael Baindl den nächsten Schritt gehen“, kündigte Milo Markovic als Sportlicher Leiter an.
„Es gab einige Höhen und Tiefen, aber am Ende ging es steil nach oben“, sagte Michael Baindl in seinem Saisonrückblick. „Diese Emotionen und diese Leidenschaft müssen wir mitnehmen in die kommende Saison.“ Personell kann der Cheftrainer auf einen nahezu unveränderten Kader zurückgreifen. Einige Spieler (Dieter Geidl, Marlon Wolf, Adriano Carciola) erhielten keine neuen Verträge, Vincenz Mayer beendete seine eindrucksvolle Laufbahn. Milo Markovic deutete schon einmal den einen oder anderen Neuzugang an, ohne allerdings Namen zu verraten.
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  11:00 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Saison beendet: Indians unterliegen in Spiel 5

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat das fünfte Spiel der Viertelfinal-Serie gegen Heilbronn verloren und ist damit aus den Playoffs ausgeschieden. Die Indians unterlagen dem Hauptrunden-Meister aus Heilbronn mit 3:6 und verabschieden sich damit in die Sommerpause.
Erneut musste der ECDC auf Paul Fabian, Milan Pfalzer und Lois Spitzner verzichten, Linus Svedlund konnte nach erlittener Verletzung wieder mitwirken. Nach dem Erfolg im vierten Aufeinandertreffen starteten die Indianer mutig, kassierten aber bereits nach drei Minuten das 0:1. Im Anschluss drängten die Rot-Weißen auf den Ausgleich, was ihnen in der 13. Minute auch gelang. Robert Peleikis verwertete einen Abpraller zum 1:1. Keine zwei Minuten später gingen die Memminger dann sogar in Führung, zwischenzeitlich waren zwei Falken auf die Strafbank gewandert. Denis Fominych traf im Powerplay zum 2:1, was aber nur kurz Bestand hatte. Denn Falken-Kapitän Freddy Cabana konnte wenig später bereits ausgleichen. Den Schlusspunkt unter ein torreiches Anfangsdrittel setzten dann erneut die Gastgeber, die in den Schlusszügen einer Überzahlsituation die 3:2 Führung erzielen konnten. 
Im zweiten Abschnitt dann die Vorentscheidung: Erst traf Niklas Jentsch in den Winkel, dann legte Calder Anderson kurz vor der Pausensirene das 5:2 nach. Mit einem 3-Tore-Vorsprung ging es in die letzten zwanzig Minuten der Saison. 
Dort traf Linus Svedlund noch einmal in Überzahl, die Hoffnung war aber fünf Minuten später dahin. Weyrauch markierte mit seinem zweiten Treffer des Abends den 6:3 Endstand für die Falken, denen auch an diesem Abend einfach mehr gelingen sollte. Somit setzte sich Heilbronn, wie im Vorjahr, mit 4:1 Spielen im Viertelfinale durch und schickt den ECDC in die Sommerpause. Die Indians gehen erhobenen Hauptes aus dieser Spielzeit, nun stehen in den kommenden Tagen die Abschlussgespräche mit dem Team sowie eine Saisonabschlussfeier an. Diese soll bereits am kommenden Wochenende durchgeführt werden. Erste Kadermeldungen werden also in Kürze veröffentlicht.
Heilbronner Falken - ECDC Memmingen 6:3 (3:2/2:0/1:1)
Tore: 1:0 (4.) Ritchie (Weyrauch, Jiranek), 1:1 (13.) Peleikis (Fominych, Homjakovs), 1:2 (15.) Fominych (Spurgeon, Pekr, 5-4), 2:2 (17.) Cabana (Jentsch, Just), 3:2 (19.) Weyrauch (Ludin, Ritchie, 5-4), 4:2 (25.) Jentsch (Cabana, Pavlu), 5:2 (39.) Anderson (Ritchie, Pavlu, 5-4), 5:3 (47.) Svedlund (Spurgeon, Homjakovs, 5-4), 6:3 (52.) Weyrauch (Schiller, Ritchie)
Strafminuten: Heilbronn 8 – Memmingen 8
ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut) – Svedlund, Meisinger; Kurz, Peleikis; Ettwein, Schirrmacher; Schmidbauer, Homann – Meier, Spurgeon, Lillich; Olmstead, Schaefer, Schubert; Fominych, Homjakovs, Pekr; Dopatka.
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  12:14 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr


Hannover ScorpionsHannover Scorpions
Playoff-Halbfinale gegen Heilbronner Falken - Dienstag 1. April 20 Uhr ARS Arena

(OLN)  Bei den Heilbronner Falken treffen die Scorpions mit Thomas Supis und Robin Just auch wieder auf zwei "alte Bekannte", die in der vorletzten Saison für die Scorpions im Einsatz waren. Der Halbfinalgegner der schon letzten Saison, hatte in den Playoffs 23/24 den Scorpions alles abverlangt.
„Mit den Heilbronner Falken treffen wir auf den diesjährigen Meister der Oberliga Süd und damit mit Sicherheit auf den schwersten Gegner der verbleibenden Südvereine“, so Coach Kevin Gaudet.
„Wir wissen wie schwierig das diesjährige Halbfinale für uns wird“, so Gaudet „und werden uns äußerst gewissenhaft vorbereiten. Mein Team hat sich in den bisherigen Playoffs von Spiel zu Spiel gesteigert und wir werden alles daransetzen, mit der Unterstützung unserer Fans, auch in der Halbfinalserie alles zu geben und als geschlossene Einheit den Kampf gegen die Falken anzunehmen“, so der Headcoach.
Nach dem Auftaktspiel am Sonntag, den 30. März um 18:30 Uhr in Heilbronn, findet das 1. Heimspiel der Scorpions am Dienstag, dem 1. April um 20 Uhr, in der ARS Arena statt.
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  15:30 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   
 
erdinggladiatorsErding Gladiators
Finalserie wieder offen – Gladiators verlieren zweimal mit 1:5

(BYL)  Nach zwei überzeugenden Siegen zum Auftakt der Finalserie hatten die Erding Gladiators die große Chance, sich am Wochenende eine komfortable Ausgangsposition für den Titelgewinn zu erspielen. Doch der amtierende Meister aus Königsbrunn zeigte seine ganze Klasse, holte sich mit zwei souveränen Erfolgen den Serienausgleich und unterstrich eindrucksvoll, dass er die Mission Titelverteidigung noch lange nicht aufgegeben hat. In der „Best-of-Seven“-Serie steht es nun 2:2 – das nächste Kapitel wird am Dienstagabend (20 Uhr) in der Stadtwerke Erding Arena aufgeschlagen.
Im dritten Finalspiel am Freitagabend erlebten die 2.367 Zuschauer in der Stadtwerke Erding Arena eine einseitige Begegnung. Die Gäste aus Königsbrunn zeigten sich deutlich aggressiver, effizienter und präsenter auf dem Eis. Während die Gladiators in den Anfangsminuten durchaus Chancen zur Führung hatten war es Peter Brückner, der zur 1:0-Führung für die Gäste traf. Wenig später legte Marco Sternheimer mit einem Distanzschuss nach, ehe Szegedin, Brückner und Streicher im zweiten Drittel auf 5:0 erhöhten. Der Ehrentreffer für Erding gelang Maximilian Forster in Unterzahl. Zu viele Strafzeiten, ein fehlender Zugriff auf die Partie und ein überragender Stefan Vajs im Tor der Gäste ließen den Gladiators an diesem Abend keine Chance.
Am Sonntag folgte das vierte Spiel in Königsbrunn – erneut mit dem besseren Ende für die Hausherren. Dabei begann die Partie aus Sicht der Gladiators durchaus ordentlich. In den ersten Minuten hatte das Team von Trainer Thomas Daffner durch Deubler, Matheson und Michl gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer, ließ diese aber ungenutzt. Stattdessen waren es Egle und Bullnheimer, die die Pinguine mit 2:0 in Führung brachten. Direkt nach Beginn des zweiten Drittels erhöhte Brückner in Überzahl auf 3:0. Erst als Königsbrunn eine Strafzeit kassierte, verkürzte Kyle Brothers nach einem feinen Zuspiel von Ostwald auf 3:1. Doch die Pinguine blieben effizient: Noch im zweiten Drittel stellte Bullnheimer den alten Abstand wieder her, ehe er im Schlussabschnitt in Überzahl auch den 5:1-Endstand markierte. Erding kämpfte zwar, fand aber kaum Lösungen gegen die defensiv stark organisierten Gastgeber.
Nach den beiden Niederlagen steht es in der Serie nun 2:2 – die Finalserie ist wieder völlig offen. Am Dienstagabend (20 Uhr) kommt es in der Stadtwerke Erding Arena zum fünften Spiel. Die Gladiators wissen: Um den Titel zu holen, müssen sie zu ihrer Intensität und Cleverness aus den ersten beiden Spielen zurückfinden. Es wird ein heißer Final-Fight, in dem Kleinigkeiten über den Meistertitel entscheiden könnten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 23.März 2025  22:26 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
EHC Königsbrunn gleicht in der Finalserie aus

(BYL)  Der Eishockey-Obmann des BEV, Frank Butz, hatte sich ein Finale mit sieben Spielen gewünscht. Sechs Spiele werden es jetzt mindestens, denn der EHC Königsbrunn konnte am Sonntag wie schon am Freitag mit 5:1 gegen die "Gladiators" des TSV Erding gewinnen. Damit steht es in der Serie Best-of-Seven 2:2, zwei weitere Siege sind nun nötig, um am nächsten Wochenende den bayerischen Meister 2024/2025 zu stellen.
Beide Mannschaften konnten mit gut gefülltem Kader antreten, bei Erding belegte dieses Mal Kyle Brothers anstatt Antony Gagnon die zweite Kontingentspielerstelle. Im Königsbrunner Tor stand wie schon in den letzten Partien Stefan Vajs, als Backup hielt sich Benny Beck bereit.
Nach der bitteren Niederlage vom Freitag hatten sich die Gladiators viel vorgenommen und starteten mit viel Tempo und Einsatz. Gleich in der zweiten Spielminute hatten die Gäste eine gute Möglichkeit, die aber ohne Erfolg blieb. Königsbrunn kam erst in der fünften Spielminute durch Anton Egle zu einer ersten guten Chance, doch der TSV hatte mehr vom Spiel und machte es den Hausherren sehr schwer. Der Treffer für Erding lag in der Luft, in der 6. Spielminute hatte Philipp Michl alleinstehend vor dem gegnerischen Tor die Führung auf dem Schläger, doch der Königsbrunner Goalie Stefan Vajs ließ nichts anbrennen und entschärfte die vielversprechende Möglichkeit. In der 12. Spielminute hatte der EHC dann eine sehr gute Chance, die aber nichts Zählbares brachte. Beim darauffolgenden Überzahlspiel kam Königsbrunn zu ein paar Abschlüssen, doch Erding stand defensiv sehr stabil und drängte danach weiter auf den ersten Treffer. Den machte aber Königsbrunn, in der 16. Spielminute traf Anton Egle wie aus dem Nichts bei einem schnellen Break zum 1:0 für die Hausherren. Nur zwei Minuten später legte der EHC dann sogar noch das 2:0 nach, Tim Bullnheimer setzte sich im Gedränge vor dem Erdinger Tor durch und stellte mit seinem Treffer den bisherigen Spielverlauf endgültig auf den Kopf. Die Gäste drängten vor der Pause weiter auf ein Tor, blieben aber weiter nicht effizient genug, so dass es mit der Führung für den EHC in die erste Pause ging. 
Gleich nach Wiederanpfiff erwischte Königsbrunn den besseren Start und legte in Überzahl gleich mal das 3:0 nach, Peter Brückner netzte mit einem schönen und platzierten Schuss ein. Die Gäste hatten sich aber noch lange nicht aufgegeben und hatten in der 25. Spielminute durch Florian Zimmermann eine Top-Chance, doch an Goalie Stefan Vajs gab es kein Vorbeikommen. Die Gladiators waren lange nicht mehr so dominant wie im ersten Drittel, der EHC setzte sich ab der 30. Spielminute im Erdinger Drittel fest. In der 31. Spielminute tankte sich Anton Egle gut durch, doch auch der TSV-Goalie Meder machte einen guten Job und verhinderte einen vierten Treffer der Brunnenstädter. Drei Minuten später verkürzten die Gäste in Überzahl auf 3:1, danach gab es eine Spielunterbrechung, weil die Bande beschädigt wurde. Die Drittelpause wurde deswegen vorgezogen, beide Mannschaften gingen ein letztes Mal in die Kabinen.
Nach dem Pausentee trafen die Königsbrunner zum 4:1, nach einem Alleingang von Toms Prokopovics in der 38. Spielminute staubte Tim Bullnheimer ab und traf die Gladiators mit seinem Tor bis ins Mark. Der EHC hatte weiter Zugriff auf die Partie, in der 41. Spielminute musste Erdings Goalie Meder vor Marco Sternheimer retten, drei Minten später scheiterte Max Petzold nur knapp. Die Gäste nahmen sich dann in der 50. Spielminute selbst aus dem Spiel, nach einem Blindside-Hit gegen Toms Prokopovics kassierte der TSV gleich fünf Strafminuten. Königsbrunn setzte sich gut fest und brachte einige Scheiben aufs Tor. In der 53. Spielminute fiel sogar noch das 5:1 durch Tim Bullnheimer, der den Puck hinter die Linie stocherte. Die Partie war aber schon längst entschieden, Königsbrunn erarbeitete sich bis zum Abpfiff noch einige gute Möglichkeiten, dabei sprang aber nichts Zählbares heraus.
Es ist nicht nur beim Eishockey eine beliebte Phrase, dass man seine Chancen nutzen muss, sonst macht es der Gegner. Das hat sich an diesem Abend erneut bewahrheitet. Königsbrunn zeigte wie schon am Freitag mannschaftliche Geschlossenheit, den unbedingten Willen zum Sieg und enormen Einsatz. Am Ende gewinnt der EHC verdient mit 5:1, zum nächsten Spiel am Dienstag werden sich die Brunnenstädter aber warm anziehen müssen. In der Stadtwerke Erding Arena werden die Gladiators in einer ausverkauften Hexenküche wieder alles geben, um die Serie zu ihren Gunsten zu drehen und nach zwei Niederlagen einen Sieg einzufahren. Coach Bobby Linke war nach dem Spiel sehr stolz auf seine Mannschaft:
„Wir wussten, dass Erding heute mit viel Wut im Bauch loslegen wird. Die waren im ersten Drittel schon sehr präsent, haben sich gute Chancen herausgespielt und waren immer gefährlich. Die zwei Treffer waren natürlich ein Nackenschlag für den TSV, uns gab das aber wieder Sicherheit. Wir haben unsere Fehler dann aber größtenteils eingestellt und mit zunehmender Dauer hat bei Erding meiner Meinung nach die Energie nachgelassen. Natürlich sind die Tore auch zur richtigen Zeit gefallen, die Jungs waren giftig und haben weiter geackert. Wir haben viel investiert und konnten uns dafür belohnen. Am Ende wurde es zwar nochmal hitzig, aber das gehört zu den Play-offs dazu, wie ich finde. Es war ja nichts Böses dabei. Wir freuen uns auf die nächsten Partien, die Serie hat es verdient, dass sie weitergeht. Da stehen zwei Spitzenmannschaften gegeneinander auf dem Eis und bieten ein tolles Finale für die Fans. Am Dienstag müssen wir wieder alles geben,“ mahnt Bobby Linke an. „Wir dürfen uns aber nicht auf unserem Erfolg ausruhen, müssen weiter ackern und genau da weitermachen, wo wir heute aufgehört haben.“
Tore: 1:0 Egle (Streicher, Trupp) (16.), 2:0 Bullnheimer (Sternheimer) (18.), 3:0 Brückner (Bullnheimer, Sternheimer) (21.), 3:1 Brothers (Ostwald, Farell) (34.), 4:1 Bullnheimer (Prokopovics, Trupp) (38.), 5:1 Bullnheimer (Prokopovics, Trupp) (53.)
Strafminuten:  EHC Königsbrunn 8     TSV Erding 15     Zuschauer: 950 (ausverkauft)
Das nächste Heimspiel findet am Freitag statt, beide Mannschaften stehen sich dann wieder ab 20 Uhr in der Pharmpur EISARENA gegenüber. Eintrittskarten können über den Ticketshop auf https://www.eventim-light.com/de/a/630b4c8e01bcd227acab02c3/ erworben werden.
Der Verein weist darauf hin, dass es dieses Jahr in der Geschäftsstelle in der Nibelungenstraße keine Tickets gibt.
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  08:29 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

rlo2019Regionalliga Ost
Die ersten Finalspiele und die Entscheidungen in der Platzierungsrunde

(RLO)  Die ersten beiden Spiele der Finalserie und die Entscheidung in den Platzierungsspielen gab es an diesem Wochenende und so ist auch diese Zusammenfassung gut gefüllt.
PLAYOFF:
Zwei Auswärtssiege zum Serienstart
Die Finalserie zwischen Titelverteidiger FASS Berlin und den Schönheider Wölfen startete am Freitag in Berlin. Vor 404 Zuschauern konnte Lukas Lenk die Wölfe nach 16 Minuten in Unterzahl in Führung bringen und nach 27 Minuten erhöhte er sogar auf 0:2. Doch FASS konnte die Partie wieder ausgleichen, Gregor Kubail (35.) und im letzten Drittel Moritz Miguez (43.) trafen für die Berliner. Das war es aber dann auch für den Titelverteidiger. In Überzahl Jan Meixner (46.) und eine Minute später Tom Berlin brachten die Wölfe in Richtung Serienführung. Und als FASS den Torhüter gezogen hatte, konnte Yannek Seidel mit einem Empty Net Goal den Treffer zum 2:5-Endstand (0:1/1:1/1:3) erzielen und die Wölfe in der Finalserie mit 0:1 in Führung bringen.
Gregor Kubail konnte FASS nach bereits 115 Sekunden in Führung bringen. Frisch von der Strafbank kommend konnte Kevin Piehler in der 10. Minute den Ausgleich erzielen, doch 115 Sekunden vor der Pause brachte Tom Fiedler FASS durch einem Überzahltreffer mit 2:1 in Führung bringen. 22 Sekunden nach Wiederbeginn kam FASS zu einem weiteren Powerplay und 16 Sekunden später traf Tom Fiedler zum 1:3 und 52 Sekunden später stand es nach einem Treffer von Nils Herzog sogar 1:4. Weitere 16 Sekunden später sorgte Daniel Volynec mi dem 1:5 für einen Traumstart in den Mittelabschnitt. Es kam sogar noch besser, denn 67 Sekunden später folgte das 1:6 von Alessandro Falk. Schönheide kam nach 27 Minuten zum 2:6, Torschütze war in Überzahl Kevin Piehler. Doch FASS blieb Stabil und drei Minuten vor der Pause konnte Felix Braun das 2:7 erzielen. Die Wölfe versuchten vor 767 Zuschauern wieder heranzukommen und Tomas Rubes nach 87 Sekunden in Überzahl und nach 47 Minuten konnte auch auf 4:7 verkürzen. Spätestens nach 53 Minuten war diese torreiche Partie aber endgültig entschieden, Justin Polok trat zum 4:8. Durch diesen 4:8-Erfolg (1:2/1:5/2:1) kann FASS die Serie ausgleichen.
Die nächsten beiden Finalspiele steigen am Freitag um 19:00 Uhr im Berliner PO 9 und am Sonntag um 17:00 Uhr im Wolfsbau.
PLATZIERUNGSRUNDE:
Niesky holt sich 5. Patz
Das 2. Spiel zwischen Tornado Niesky und den  Eisbären Juniors Berlin gab es am Samstag. Und Niesky konnte vor 564 Zuschauern einen deutlichen 10:3-Erfolg (2:0/3:1/5:2) feiern. Tom Domula (7.), Luca Ladusch (15.), Martin Barak (27.) und Luca Ladusch (34.) sorgten für einen 4:0-Zwischenstand, ehe Paul Konietzky für die Juniors traf (38.). 38 Sekunden späte kam Luca Ladusch zu seinem 3. Treffer und im letzten Drittel machten Martin Barak (41.) und in Überzahl Paul-Jason Kuczera (48.) alles klar. Linus Stracke traf noch zum 7:2 (54.), doch 32 Sekunden später klingelte es wieder bei den Juniors, Luis Rentsch war erfolgreich. Dustin Hesse erzielte den letzten Treffer der Juniors-Saison (57.), dann sorgten in Überzahl Phil Miethling (58.) und 37 Sekunden vor dem Ende Loris Riedel für die letzten Tore des Spiels. Damit gewinnt Niesky diese Serie mit 2:0 und beendet die Saison vor den Juniors auf dem 5. Platz.
Dresden holt sich 7. Platz
In Dresden empfing de ESC Dresden die Jungfüchsen Weißwasser. 14 Tore und  bei insgesamt 146 Strafminuten vier Spieldauerdisziplinarstrafen gab es in diesem Spiel. Dresden konnte auch in diesem Spiel mit voller Kapelle antreten und gewann deutlich mit 11:3 (5:2/4:0/2:1). Pascal Bartels (3), Maxim Rebizov (2), Thomas Barth, Tommy Reise, Louis Schäfer, Richard Ulbrich, Michael Tarasenko und Guillaume Vachon trafen für die Dresdener, die zwei Tore in Überzahl erzielten. Für Weißwasser waren Neo Siegmund (2) und Pavel Dousa erfolgreich, der letzte Treffer von Weißwasser war ein Unterzahltreffer von Neo Siegmund. 19 Sekunden vor dem Ende gab es nach einer Meinungsverschiedenheit die besagten vier großen Strafen. Dresden setzt sich in diese Serie ebenfalls mit 2:0 durch und beendet die Saison vor Weißwasser auf dem 7. Platz.
Der Zwischenstand der Serien:
Playoffs (Best-of-Five):
FASS Berlin – Schönheider Wölfe Stand der Serie 1:1
Platzierungsrunde (Best-of-Three):
Tornado Niesky - Eisbären Juniors Berlin 2:0
ESC Dresden - Jungfüchse Weißwasser 2:0
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  08:07 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


FASSBerlinFASS Berlin
FASS schlägt eindrucksvoll zurück

(RLO)  Die Finalserie der Regionalliga Ost hält, was sie versprochen hat. In Spiel 2 revanchiert sich FASS Berlin für die Auftaktniederlage und kehrt mit einem überzeugenden 4:8 (1:2, 1:5, 2:1)-Erfolg aus Schönheide zurück. Jetzt wollen die Berliner in Spiel 3 am kommenden Freitag (28.03.25, 19:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) den nächsten Schritt zur Titelverteidigung gehen.
FASS reiste mit fast unverändertem Kader ins Erzgebirge. Im Tor gab es einen Wechsel: Eric Steffen stand zwischen den Pfosten.
DAS SPIEL
Die Nordberliner erwischten einen Blitzstart und gingen schon in der 2. Minute durch Gregor Kubail in Führung. Schönheide zeigte sich beeindruckt und kam zunächst nicht in seinen Rhythmus. Im Powerplay hatte FASS die Gelegenheit, die Führung auszubauen, arbeitete aber unmittelbar nach Ende der Strafe nicht konsequent nach hinten und musste den Ausgleich durch Piehler hinnehmen (10.). Jetzt sahen die 767 Zuschauerinnen und Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach gut 18 Minuten nutzte FASS sein zweites Powerplay zur erneuten Führung, als nach mehrfachem Nachsetzen Kapitän Tom Fiedler das Spielgerät über die Linie bugsierte.
Nach der Pause folgten knapp drei Minuten, die Schönheides Keeper Stark nicht so schnell vergessen wird. Vor dem Spiel noch als „Torwart der Saison“ ausgezeichnet, musste er in kürzester Zeit viermal hinter sich greifen. Zunächst markierte Tom Fiedler mit einem Lupfer ins linke obere Eck seinen zweiten Überzahltreffer (perfekt eingefangen von unserer Fotografin Zaide), danach setzte Nils Herzog hartnäckig nach und traf aus der Drehung zum 1:4. Nur Sekunden später schnappte sich Gregor Kubail hinter dem Tor die Scheibe und bediente Daniel Volynec, der trocken zum 1:5 abschloss. Wölfe-Coach Schröder nahm eine Auszeit, doch noch war die Glanzphase der Berliner nicht zu Ende. Luis Noack erarbeitete sich hinter dem Tor den Puck, der über Tom Fiedler und Nils Herzog den Weg zu Alessandro Falk fand. Der Defender verwandelte im linken kurzen Eck. Zunächst war damit den Gastgebern der Stecker gezogen, aber man arbeitete sich in einer Überzahlsituation ins Spiel zurück, die kurz vor Ablauf erneut Piehler nutzte (27.). Der prima aufgelegte Eric Steffen entschärfte in der Folge einige sehr gute Gelegenheiten, weil FASS etwas den Zugriff auf das Spiel abgab. Nach einer sehenswerten Kombination erzielte Felix Braun noch das beruhigende 2:7, mit dem es in die zweite Pause ging.
In Schönheide hat man erst gewonnen, wenn die Schlusssirene ertönt. Das wussten auch die Berliner, die sich in den ersten Minuten des Schlussdrittels heftigen Angriffen der Wölfe ausgesetzt sahen. Gleich sechs der ersten zehn Minuten musste FASS in Unterzahl agieren, und das nutzte Rubes zu zwei Treffern (42., 47.); beim zweiten Tor war FASS zwar wieder komplett, aber noch unsortiert. Die Drangphase der Gastgeber endete erst, als Justin Polok einen gegnerischen Pass abfing, nach vorne ging und mit einem humorlosen Schuss zum 4:8 vollendete (53.). Danach ereignete sich in einem erneut sehr fairen Spiel nicht mehr viel, und FASS konnte mit dem Serienausgleich in der Tasche die Heimfahrt antreten.
AUSBLICK
Weiter geht es am Freitagabend (28.03.25, 19:00 Uhr) in Berlin mit Spiel 3. Hier gibt es endgültig keine Ausreden mehr, die Eissporthalle Charlottenburg nicht zu besuchen. Vielleicht klappt es sogar mit einer Ehrung der FASS-Frauen, die an diesem Wochenende vorzeitig die Meisterschaft in der 1. Frauenliga Nordost gesichert haben. In der Regionalliga Ost folgt am Sonntag in jedem Fall Spiel 4, welches wieder im Wolfsbau stattfinden wird.
STATISTIK
FASS: Steffen (Hoffmann) – Falk, Babinsky; Kruggel, Hüfner; Polok, Wild; Miethke; Preiß, Lendzian – Thielsch, Fiedler, Herzog; Licitis, Miguez, Noack; Volynec, Kubail, Braun; Weihrauch, Flemming.
Tore:
0:1 (01:55) Kubail (Volynec, Braun), 1:1 (09:55) Piehler, 1:2 (18:05) Fiedler (Braun, Volynec) PP1;
1:3 (20:38) Fiedler (Kubail, Wild) PP1, 1:4 (21:26) Herzog (Thielsch), 1:5 (21:42) Volynec (Kubail), 1:6 (22:49) Falk (Herzog, Fiedler), 2:6 (26:04) Piehler, 2:7 (36:30) Braun (Kubail, Volynec);
3:7 (41:27) Rubes PP1, 4:7 (46:02) Rubes, 4:8 (52:30) Polok.
Schiedsrichter: Heinke, Mirle – Konietzky, Ullrich.
Strafen: Schönheide 8, FASS 10.
Zuschauer: 767.
Schüsse: 37-24.
Face-off: 34-35.
 www.ihp.hockey    Sonntag 23.März 2025  22:23 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah

 
nieskyTornado Niesky
Tornados gehen furios mit Platz 5 in die Sommerpause

(RLO)  Es war der krönende Abschluss einer Saison mit erneut vielen Höhen und Tiefen. Die Nieskyer Tornados gewinnen am 22.03.2025 das zweite und letzte Heimspiel der Platzierungsrunde mit 10:3 gegen die Eisbären Juniors Berlin vor über 560 Zuschauern. So geht die Serie mit 2:0 zu Ende und es steht ein 5. Platz am Ende der Eissaison 2024-25 zu Buche.
Damit hatten wohl die wenigsten gerechnet. Die bisherigen Spiele gegen die Eisbären Juniors aus Berlin waren allesamt hart umkämpft. Das Hinspiel der Mini-Serie war ebenso ein echter Krimi. Und so waren alle Zuschauer im gut gefüllten Eisstadion in Niesky gespannt, ob man den berühmten Sack zu machen konnte.
Von Beginn an gingen die Tornados fokussiert und mit Tempo in die Begegnung. Doch zunächst waren die Spielanteile sehr ausgeglichen und klare Torchancen entstanden nicht. In der 7. Spielminute gingen dann die Gastgeber in Führung. Tom Domula fälschte einen Schuss von Phil Miethling gekonnt ab und konnte Lücke im Tor der Gäste überwinden. Die Nieskyer nahmen anschließend zunehmend das Heft des Handelns in die Hand und erspielten sich weitere gute Tormöglichkeiten. Doch auch die Gäste kamen immer wieder zu Abschlüssen. Doch Lars Morawitz im Tor der Tornados hielt stark. Es dauerte bis zur 15. Minute, eher Luca Ladusch das 2:0 erzielen konnte. Die Eisbären wirkten zunehmend verunsichert und konnten ihre gewohnte Schnelligkeit nicht umsetzen.
Auch im Mittelabschnitt waren es starke Tornados, die das Spiel unter ihrer Kontrolle hatten. Martin Barak traf in der 27. Minute zum verdienten 3:0. Ein traumhafter Konter endete im vierten Nieskyer Treffer, als Tom Domula quer zu Luca Ladusch legte und der den Puck ins berühmte Dreiangel schweißte. In Minute 38 kamen die Gäste zu ihrem ersten Treffer durch Konietzky. Nur wenig später erzielte Luca Ladusch seinen Hattrick und damit das 5:1. Die Eisbären liefen fast nur noch hinterher und waren sichtlich frustriert. Martin Barak konnte in der 41. Minute das 6:1 erzielen. Das war der Beginn eines wilden und gleichzeitig mitreißenden Schlussdrittels. Neben Nickligkeiten waren es insbesondere die spielfreudigen Tornados, welche die Zuschauer begeisterten. Insgesamt fielen sechs weitere Treffer. Kuczera (48. Min), Rentsch (54. Min), Miethling (58. Min) und Riedel (60. Min) machten das Ergebnis zweistellig. Die beiden weiteren Berliner Treffer erzielten Stracke (54. Min) und Hesse (57. Min). Am Ende jubelten die Zuschauer über einen mehr als deutlichen Heimsieg von 10:3, einen versöhnlichen Saisonabschluss und viele glückliche Gesichter auf und neben dem Eis. Gekrönt wurde der Abend mit der gemeinsamen Verabschiedung aller aktiven Mannschaften des Eislaufvereins auf dem Eis. Die U9, die U11, die U13, die U17 und die Reserve kamen gemeinsam mit den Tornados zu einem Foto und der vermutlich größten Nieskyer Raupe in der Geschichte zusammen. Abgerundet wurde das Eishockeyfest vom Fass Freibier, bereitgestellt von unserem Sponsor Landskron Braumanufaktor Görlitz, einer spontanen Autogrammstunde und dem Auftritt von Schlagerstern Nicki Schubert in der ersten Pause, welche auch nach dem Spiel für Fotos zur Verfügung stand.
In den kommenden Tagen liegt der Fokus des ELV nun auf den Nachwuchsmannschaften, welche noch Chancen auf zwei Meistertitel haben. Eine Berichterstattung als Saisonfazit wird ebenfalls folgen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 23.März 2025  21:27 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe unterliegen FASS Berlin im zweiten Playoff-Finalspiel

(RLO)  Am Sonntagabend mussten die Schönheider Wölfe im zweiten Spiel der "Best-of-Five"-Finalserie der Regionalliga Ost eine bittere 4:8-Heimniederlage gegen den amtierenden Meister FASS Berlin hinnehmen. Vor 767 Zuschauern im Wolfsbau gelang es den Hausherren nicht, an die starke Leistung vom 5:2-Auswärtssieg im ersten Spiel der Serie anzuknüpfen. Damit glichen die Berliner die Serie zum 1:1 aus. 
Die Partie begann intensiv, doch die Gäste aus Berlin fanden früh ihren Rhythmus. Bereits in der 2. Spielminute gingen sie durch Gregor Kubail mit 1:0 in Führung. Die Wölfe ließen sich davon nicht beirren und kämpften sich durch Kevin Piehler in der 10. Minute zurück ins Spiel. Sein Treffer zum 1:1 ließ die heimischen Fans hoffen, dass die Mannschaft das Momentum für sich nutzen könnte. Doch kurz vor der ersten Pause gelang Tom Fiedler in Überzahl der erneute Führungstreffer für FASS Berlin, womit die Wölfe mit einem knappen 1:2-Rückstand in die Kabine gingen.
Der zweite Spielabschnitt begann dann jedoch aus Sicht der Gastgeber katastrophal. Innerhalb von nur 131 Sekunden kassierten die Wölfe vier Gegentreffer und gaben somit das Spiel aus der Hand. Fiedler, Herzog, Volynec und Falk schraubten das Ergebnis innerhalb kürzester Zeit auf 1:6 aus Sicht der Hausherren. Dieser Moment des Spiels erwies sich am Ende als Knackpunkt. Trotzdem zeigten die Wölfe Moral und kämpften sich in der Folge wieder heran. Kevin Piehler erzielte in der 27. Minute in Überzahl den Treffer zum 2:6. Bis zur zweiten Drittelpause hätte Schönheide den Rückstand weiter verkürzen können, doch vergaben sie zwei bis drei hochkarätige Chancen, was FASS Berlin wiederum bestrafte. Felix Braun erhöhte in der 37. Minute auf 7:2 für die Gäste.
Im Schlussabschnitt zeigten die Wölfe noch einmal viel Energie und Kampfgeist. Tomas Rubes sorgte mit zwei Toren (42./47.) dafür, dass die Wölfe noch einmal bis auf 4:7 herankamen. In dieser Phase des Spiels hatten die Wölfe bei einem Überzahlspiel sogar die Chance, den Anschluss zum 5:7 zu schaffen. Doch FASS-Trainer Christopher Scholz reagierte und nahm eine Auszeit, um den Spielfluss der Wölfe zu unterbrechen. Die Maßnahme zeigte Wirkung, und die Gäste verteidigten ihre Führung geschickt. In der 53. Minute setzte Justin Polok mit seinem Treffer zum 8:4 den Schlusspunkt für die Gäste aus Berlin, die damit den Sieg endgültig sicherten.
Aus Sicht der Wölfe bleibt vor allem der Start in das zweite Drittel in Erinnerung, der den Gastgebern das Spiel kostete. Dennoch zeigten die Schönheider Wölfe in der zweiten Spielhälfte Moral und bewiesen, dass sie jederzeit in der Lage sind, das Spiel wieder an sich zu reißen.
Nun steht die Serie nach zwei Spielen ausgeglichen 1:1. Am kommenden Freitag, den 28.03.2025, gastieren die Wölfe um 19:00 Uhr erneut im P09 in Berlin, ehe am Sonntag, den 30.03.2025, um 17:00 Uhr das vierte Finalspiel im Schönheider Wolfsbau stattfindet. Sollte es in beiden Spielen zu keiner Entscheidung kommen, fällt steigt finale Showdown am Dienstag, den 01.04.2025, um 19:00 Uhr in Berlin. Tickets für Spiel 4 am kommenden Sonntag im Wolfsbau sind online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erhältlich.
Das Heimspiel wurde freundlichst präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank!
 www.ihp.hockey    Sonntag 23.März 2025  22:02 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg


icerebellswaltershausenIce Rebells Waltershausen
Ice-Rebells sind zum siebten Mal Thüringenmeister / EC Kickelhahn Rangers Ilmenau - EHV Ice-Rebells Waltershausen 0:10 (0:4; 0:2; 0:4)

(LLT)  Kurz vor 21 Uhr brachen in der Eissporthalle in Ilmenau alle Dämme. Lautstark zählten die knapp dreihundert mitgereisten Zuschauer die verbliebenen zehn Sekunden des letzten Saisonspiels der beiden Thüringenligisten herunter.  Dann gab es auf den Rängen und auf dem Eis kein Halten mehr. Aus der Puppenstadt Waltershausen wurde die „Eishockeystadt Partyhausen“. Die Freude über den letzten Saisonsieg und die damit errungene Thüringenmeisterschaft im Eishockey wurde ausgelassen gefeiert. "Ich war von der Meisterraupe mehr geschafft, als vom Spiel", freute sich Mittelstürmer Marcel Schwich in den späten Abendstunden immer noch. Zur Siegerehrung nach dem Spiel bekam Mannschaftskapitän Florian Hofmann zu seinem 25. Geburtstag mit dem Meisterpokal wohl das schönste und emotionalste Geschenk überreicht. In der Kabine übernahm dann "Partyminister" Max Schweinhagen das Kommando. Die harte Arbeit der langen Saison hat sich gelohnt: Der Eishockeyverein hat einen Landesmeistertitel in einer Mannschaftssportart nach Waltershausen geholt. Dafür haben sich alle Spieler und alle kleinen und großen Helferinnen und Helfer im Verein riesigen Respekt und große Anerkennung verdient. Jetzt stehen offiziell noch einige Feiertage auf dem Programm.
Vor der Halle fast nur Westthüringer Kennzeichen an den Fahrzeugen, in der Halle Heimspielatmosphäre aus Sicht der Gäste. In der Umkleidekabine eine Mannschaft, die nur ein Ziel vor Augen hatte. "Wir werden heute Meister!", so schickte der verletzte Benny Arnold seine Mitspieler auf das Eis und die hatten es auch so verstanden. Von der ersten Minute an wurde ein hohes Tempo gespielt und der Puck in Richtung Rangerstor gebracht. Die Gastgeber konnten nicht in allen Spielsituationen mithalten und gerieten schnell in Unterzahl. Felix Schümann nutzte das zum 1:0, kurze Zeit später erhöhte Philip John auf 2:0. In der 16. Minute gelang Marcel Schwich ein Doppelschlag zum 4:0, jetzt waren alle Restzweifel verflogen. Die Fans liefen zur Hochform auf und boten einen 60-minütigen Dauersupport. Mit einem Augenzwinkern meinte Alt-Fan Bernd Wittich "könnte klappen heute" und orderte das nächste Beruhigungsgetränk am Eishallenkiosk.
Im zweiten Drittel rückte Rangerstorhüter Benjamin Voigt in den Mittelpunkt. Mehrere Male erntete er die Anerkennung der Rebellenangreifer für seine tollen Paraden. Die Fäden im Spiel der Ice-Rebells hatte in den letzten Wochen Verteidiger Sebastian Hofmann in den Händen. Er ist der heimliche Antreiber mit seinen Pässen, Sturmläufen und vor allen mit seinen Anfeuerungen auf der Wechselbank. Völlig verdient markierte er das 5:0 und bereitete mit einem Solo zum Zungenschnalzen das 6:0 durch Rebellentopscorer Philip John vor.
Im Schlussdrittel erhöhten die Rebellen das Ergebnis noch bis zur Zweistelligkeit. Florian Hofmann machte sich das eigene Geburtstagsgeschenk zum 7:0. Philip John und Marcel Schwich trafen jeweils zum dritten Mal (Kabinenfest!) an diesem Abend. Den größten Jubel gab es aber beim Treffer zum 9:0 durch Jens Schreiner, der bereits zwei volle Spielzeiten beim EHV, jetzt steht er auch auf der Liste der Torschützen für seinen Verein. Das Eishockeyteam des EHV Ice-Rebells Waltershausen möchte sich auf diesem Weg ausdrücklich für das faire und sehr respektvolle Auftreten der Kickelhahn Rangers bedanken.
Mit diesem siebten Meistertitel sind die Ice-Rebells aus Waltershausen wieder alleiniger Rekordmeister in der Eishockey-Thüringenliga, gefolgt von den Saale Bulls Halle mit sechs Titeln. Der Erfolg wird noch wertvoller, wenn man beachtet, dass die Ice-Rebells ebenfalls die Fair-Play-Tabelle anführen.
Tore: 0:1 Schümann (8./GWG); 0:2 John (10.); 0:3 Schwich (16.); 0:4 Schwich (16.); 0:5 S.Hofmann (21.); 0:6 John (30.); 0:7 F.Hofmann (47.); 0:8 John (55.); 0:9 Schreiner (57.); 0:10 Schwich (60.)
Strafen: Ilmenau 16 - Waltershausen 6
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  10:52 Uhr
Bericht:     EHVW
Autor:     ir


Berliner Eissport VerbandLandesliga Berlin
Abschluss der Landesligahauptrunde

(LLB)  Ein Spiel war in der Landesliga Berlin noch offen und nun stehen die Abschlussplatzierungen endgültig fest. Hier ist die Zusammenfassung zum letzten Spiel und ein erster Blick auf das Finalturnier.
Blues gewinnen auch letztes Hauptrundenspiel
Mit einem Spitzenspiel zwischen den EHC Berlin Blues und den FASS Berlin Allstars endete die Hauptrunde der Landesliga. Die Blues konnten auch das letzte Hauptrundenspiel gewinnen, nach 0:3-Rückstand hieß es am Ende 6:4 (0:3/4:2/2:0).Philipp Hermann konnte FASS nach vier Minuten in Überzahl in Führung bringen. Nach diesem Treffe wechselten die Blues im Tor von Patrick Arikan zu Mikko Riikkinen und dieser musste einen weiteren Powerplaytreffer von Jörn Kugler hinnehmen (10.).Philipp Grunwald konnte in der 35. Minute sogar auf 0:3 erhöhen, aber drei Minuten später folgte eine kleine Auseinandersetzung zwischen Kevin und Steven Haucke von den Blues sowie Lucien Aicher und Nils Watzke, die mit vier Strafen von fünf Minuten endete. Nun aber kamen die Blues, Kevin Faust (35.), Kevin Haucke (36.) und Rick Giermann (37.) sorgten für den 3:3-Ausgleich. Lucien Aicher brachte die Allstars acht Sekunden nach dem Ausgleich wieder in Führung, doch Phil Hallmann konnte vor der Sirene noch den erneuten Ausgleich erzielen. Im letzten Abschnitt konnten Felix Mattschull mit einem Powerplaytreffer (44.) und Luca Kleinhubbert (57.) die letzten Treffer des Spiels erzielen und den Blues den 10. Sieg im 10. Spiel sichern.
Es gab zum Abschluss der Hauptrunde den 600. Treffer und Strafminute 1.300 der Saison.
Damit stehen nun auch die Abschlussplatzierungen nach de Hauptrunde fest. Die Berlin Blues belegen mit 30Punkten den 1. Platz, gefolgt von FASS Berlin 1b mit 24 Punkten. Die FASS Berlin Allstars und die SCC Adler Berlin haben 21 Punkte geholt, die Allstars haben aber das bessere Torverhältnis und belegen damit den 3. Platz. Mit 18 Punkten folgt der SCC Berlin, dann kommen drei Teams mit 12 Punkten. Die Mighty Bucks vom OSC liegen wegen des besseren Torverhältnis vor dem OSC Berlin und dem ERSC Berline Bären. Die Wikinger belegen mit neun Punkten den 9. Platz, der ASC mit sechs Punkten und ohne Punkt der BSchC belegen die Plätze 10 und 11.
Die im Ligenmanager angezeigte Tabelle ist leider falsch, hier wurde der direkte Vergleich statt des Torverhältnis einberechnet.
Damit kommt es am 5. April zu folgenden Halbfinalspielen:
EHC Berlin Blues – SCC Adler Berlin
FASS Berlin 1b – FASS Berlin Allstars.
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  08:07 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundDEB-Nachwuchsliga
EV Landshut holt sich U15-Meistertitel

(DEB)  Der U15-Meistertitel der deutschen Eishockey-Nachwuchsliga geht in der Spielzeit 2024/2025 an den EV Landshut. Damit krönen die Niederbayern, die sich bereits den Spitzenplatz in der Bayernliga Meisterrunde sichern konnten, ihre starke Saison. Beim U15-Endturnier im Düsseldorfer Stadion an der Brehmstraße, konnte die Mannschaft aus Landshut vier Siege feiern und erspielte sich somit zwölf Punkte, die für Position eins in der Endabrechnung ausreichten. Denkbar knapp dahinter platzierten sich die Eisbären Juniors Berlin, die nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses den zweiten Rang einnehmen mussten. Allerdings präsentierte sich der EV Landshut auch im direkten Vergleich stärker und schlug die Berliner an diesem Wochenende deutlich mit 4:1.
Den amtierenden Meistern Jungadlern Mannheim blieb der dritte Titel in Folge verwehrt, die zweitplatzierten der Bayernliga Meisterrunde, landeten in der Schlusstabelle des U15-Endturniers auf dem fünften Platz.
Die erstplatzierten der Meisterrunde der Verzahnung NRW/ SEV, die Kölner Junghaie, starteten mit zwei Niederlagen ins Turnier, konnten sich aber im Verlauf des Wochenendes noch steigern und landeten letztlich auf Rang drei der Tabelle.
Das U15-Endturnier fand bereits zum dritten Mal in Folge im Düsseldorfer Stadion an der Brehmstraße statt und präsentierte sich, dank der Unterstützung vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter, erneut als professioneller Ausrichter.
Stimmen zum U15-Endturnier in Düsseldorf
Ausrichter Düsseldorfer EG Mike van Hauten: „Wir können uns in den nächsten Jahren auf viele tolle Spiele im U17- und U20-Bereich freuen. Denn bei den U15-Meisterschaften dieses Jahr in Düsseldorf, haben wir viele talentierte und ambitionierte Spieler gesehen. Es hat Spaß gemacht, so viele großartige Mannschaften bei diesem Turnier zu Gast haben zu dürfen.“
Trainer EV Landshut Ewald Steiger: „Das Turnier war für die Mannschaft kräfteraubend, mit fünf Spielen in drei Tagen. Daher ziehen wir vor allen teilnehmenden Teams unseren Hut. Wir selbst sind sehr gut ins Turnier gestartet und haben die ersten vier Spiele verdient gewonnen, vor allem auch durch eine starke Defensivleistung unserer Mannschaft. Im letzten Spiel mussten wir eine Niederlage hinnehmen, aber das schmälert unsere Freude über den Titel nicht. Im letzten Jahr haben wir das Turnier mit einem Sieg abgeschlossen und sind am Ende vierter geworden, in diesem Jahr haben wir das letzte Spiel verloren und sind erster geworden – da ist mir die zweite Variante wesentlich lieber.“
Leiter DEB-Spielbetrieb Jonas Schwarzfischer: „Wir beglückwünschen den EV Landshut zum Gewinn der Deutschen U15-Meisterschaft. Die sechs besten U15-Mannschaften aus ganz Deutschland konnten sich beim diesjährigen Endturnier wieder unter Beweis stellen, haben ihr Bestes gegeben und leidenschaftlich um den Titel gekämpft. Ein großes Dankeschön geht an den Ausrichter Düsseldorfer EG, deren Präsidium und vor allem an die vielen ehrenamtlichen Helfer vor Ort, ohne die das Turnier nicht so ein großer Erfolg gewesen wäre.“
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  10:07 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

    
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Finale der DFEL-Playoffs und 1. Frauenliga Nordost

Das letzte Finalspiel der Blossom-ic DFEL und vier Spiele der 1. Frauenliga Nordost gibt es diesmal als Zusammenfassung. Und in beiden Ligen wurde der Meister ermittelt.
BLOSSOM-IC DEUTSCHE FRAUEN EISHOCKY BUNDESLIGA:
Memmingen verteidigt Titel
Die Finalserie der DFEL zwischen Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians und dem Hokiklub Budapest ging in Memmingen weiter. 2025 Zuschauer sahen ein spannendes Finalspiel, in dem Antje Sabautzki die Indians nach 110 Sekunden in Führung brachte. Doch zunächst konnten Madeline Leidt (6.) und in Überzahl Une Strandborg (18.) das Spiel in Richtung Budapest drehen. Nach einem torlosem Mittelabschnitt konnte Theresa Knutson in der 45. Minute den Ausgleich erzielen und Nicola Hadraschek-Eisenschmid traf nach 55 Minuten in Überzahl zum 3:2. 64 Sekunden vor dem Ende war Nicola Hadraschek-Eisenschmid erneut zur Stelle, mit einem Empty Net Goal sorgte sie für den 4:2-Endstand (1:2/0:0/3:0) und damit für die Titelverteidigung.
Glückwunsch an die ECDC Memmingen Indians zu Titelverteidigung und an den Hokiklub Budapest sowie den Eisbären Juniors Berlin, die auf den Plätzen folgen.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Das gut gefüllte Wochenende der Liga startete am Samstag mit der Partie zwischen den ASV Penguins und den AEC Lady Rams und der ASV konnte sich mit 5:2 (1:0/2:1/2:1) durchsetzen. Die Spieldaten können hier leider nicht aufgerufen werden.
Ebenfalls am Samstag empfing FASS Berlin zum Spitzenspiel die Hamburg Crocodiles. Und durch einen 7:3-Efolg (1:0/2:0/4:3) konnte FASS vorzeitig die Titelverteidigung feiern. Vanessa Wartha-Gasde (6., 42. 45.) und Chiara Leonhardt (25., 39.) sorgten für die Entscheidung. Alexandra Stübner konnte für Hamburg das 5:1 erzielen, doch Lisa Idschok traf zwei Minuten später zum 6:1. Valerie Stammer (56.) und Zoe Bahnemann (57.) konnten für die Crocos noch zwei weitere Tore erzielen, dann sorgte Pauline Gruchot neun Sekunden späte für den Endstand. Die Berlinerinnen sind damit vorzeitig Meister und feiern damit die 3. Meisterschaft.
Sonntag folgten zwei weitere Spiele. Die ASV Penguins bekamen Besuch vom REV Bremerhaven. Gina Korch brachte den REV nach 16 Minuten in Überzahl in Führung. Im 2. Dritte konnten Sophie Sokour (27.) du Mieke Worgall (34.) die Partie drehen, doch bei doppelter Unterzahl erzielte Orsolya Nyikos 94 Sekunden den Ausgleich erzielen. Die Entscheidung fiel vier Minuten vor dem Ende, der 3. Unterzahltreffer des Spiels sorgte für das 3:2 für den ASV, Torschützin war Helen George. So gewann Atona am Ende mit 3:2 (0:1/2:1/1:0).
Und die AEC Lady Rams reisten zu FASS Berlin. Joanne Seifet (16.), Helena Barz (23.), Vanessa Wartha-Gasde (25.) und erneut Joanne Seifert (25.) konnten FASS mit 4:0 in Führung bringen, ehe Mareyke Faroß für Adendorf traf (29.). Vanessa Wartha-Gasde und Freia Rathsack konnten jeweils in Unterzahl das Ergebnis in der 39. Minute auf 6:1 erhöhen. Pia Richter konnte noch für den AEC das 6:2 erzielen (55.), dann sorgte Chiara Leonhardt vier Minuten vor dem Ende für den 7:2-Endstand (1:0/5:1/1:1) sorgen.
 www.ihp.hockey    Montag 24.März 2025  08:07 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Dienstag 25.März 2025
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
  www.icehockeypage.de                                                                                                       www.ihp.hockey
  

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebook
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!