Newsticker

    
2025 November
       
   
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  KURZNACHRICHTEN  

          
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Eigengewächs Korbinian Schütz, der bis zur letzten Saison für die Eisbären spielte, wird seine aktive Laufbahn beenden. Der 30-jährige Verteidiger spielte seine gesamte Laufbahn ausschliesslich bei seinem Heimatverein
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die beiden Stürmer Fabian Paul und Lukas Wagner werden verletzungsbedingt in den kommenden vier Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Stürmer Rune Raab verlässt die Kobras aus beruflichen und zeitlichen Gründen. Der 21-Jährige, der seit der letzten Saison das Dinslakener Trikot trug, kam in der laufenden Spielzeit zu vier Einsätzen und konnte dabei ein Tor erzielen
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Wegen der angespannten Personalsituation hat der ERSC Verteidiger Benjamin Frank reaktiviert. Der 39-Jährige, der zunächst am kommenden Wochenende aushelfen wird, kehrte 2019 in seine Heimatstadt zurück. In der letzten Saison absolvierte er noch 15 Partien und konnte dabei 6 Assists beisteuern
  
Harzer Falken
(RLN)  Trainer Jozef Potac ist aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Cheftrainer zurückgetreten. Unter seiner Leitung gelang den Braunlagern in fünf Jahren vier mal der Gewinn der Meisterschaft. Nun wird zunächst der momentan verletzte Stürmer Regan Nagy das Kommando an der Bande übernehmen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Stürmer Pascal Heitmann, der seit 2022 im Trikot der Heidschnucken aufläuft, hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. In der laufenden Spielzeit hat er in sechs Spielen zwei Assists beisteuern können
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Verteidiger Robin Krening verlässt den VfE auf eigenen Wunsch. Der junge Verteidiger, der aus dem Salzburger Nachwuchs zu den Devils kam, hat in der laufenden Saison lediglich drei Partien bestritten und hat sich mehr Eiszeit erhofft
  

   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 9.Juni 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten und offizielle Mitteilungenvon den Pfingst-Feiertagen mit insgesamt fünf Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

pennydelDeutsche Eishockey Liga
Alexander Barta übernimmt den Vorsitz im Disziplinarausschuss der PENNY DEL - Ehemaliger deutscher Eishockey-Nationalspieler folgt auf Alexander Jäger / 42-Jähriger bringt die Erfahrung aus mehr als 20 Jahren als Profi in das Gremium ein

(DEL)  Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY DEL) kann einen prominenten Neuzugang vermelden: Vom 15. August 2025 an übernimmt Alexander Barta den Vorsitz des Disziplinarausschusses. Der 42-Jährige bringt die Erfahrung von mehr als 1000 Spielen in der höchsten deutschen Spielklasse in das Gremium ein. Zudem absolvierte Barta, der nach dem Ende seiner Spieler-Karriere in den vergangenen beiden Jahren als Co-Trainer und Sportmanager bei der Düsseldorfer EG tätig war, mehr als 100 Länderspiele für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft, mit der er an acht Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2006 teilnahm.
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Alexander Barta einen absoluten Fachmann für diese Position gewinnen konnten", sagte Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL. "Er hat mehr als 20 Jahre auf höchstem Niveau als Profi gespielt und wird unserer Liga mit dieser zusätzlichen Expertise in diesem wichtigen Gremium sehr gut tun." Gemeinsam mit Barta bilden künftig als Beisitzer die beiden ehemaligen Erstligaspieler Till Feser und Jörg Mayer sowie die früheren WM-Schiedsrichter Willi Schimm und Richard Schütz den fünfköpfigen Disziplinarausschuss, der über mögliche Sperren und Geldstrafen in der PENNY DEL sowie in der DEL2 entscheidet.
"Ich habe riesige Lust auf diese neue Aufgabe", sagt Barta. "Die Strafen-Thematik hat mich in den vergangenen 20 Jahren begleitet und schon in meiner Zeit als Spieler sehr interessiert. Daher freue ich mich, dass ich nun in dieser Position im deutschen Eishockey tätig sein kann." Der gebürtige Berliner folgt als Vorsitzender des Disziplinarausschusses auf Alexander Jäger, der als Director Officiating zum Schweizer Eishockey-Verband gewechselt ist.
 www.ihp.hockey    Montag 9.Juni 2025  11:00 Uhr
Bericht:     DEL
Autor:     bf


düsseldorferegDüsseldorfer EG
CR Elektronik wird Team Partner der DEG: Mit neuer Energie in die neue Saison!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG freut sich über das Engagement von CR Elektronik. Das Elektrounternehmen unterstützt die Rot-Gelben bereits seit dem Jahr 2023 als „Partner“ und wird ab der kommenden Saison in die Kategorie „Team Partner“ aufsteigen. Mit Fokus auf zukunftsorientierte Technologien, regionale Verbundenheit und einem hohen Qualitätsanspruch passt CR Elektronik hervorragend zur DEG – auf und abseits des Eises.
Christopher Ramge, Geschäftsführer von CR Elektronik: „Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit der Düsseldorfer EG weiter auszubauen. Der Aufstieg zum Team Partner unterstreicht unsere Verbundenheit mit dem Club und der Region. Innovation, Teamgeist und Verlässlichkeit – diese Werte teilen wir mit der DEG. Wir sind stolz, unseren Teil zur Unterstützung dieses Traditionsvereins beitragen zu können.“
Frederik Wecker, Geschäftsleiter Vertrieb bei der DEG: „Der Aufstieg von CR Elektronik zum Team Partner freut uns sehr und ist Ausdruck einer erfolgreichen, vertrauensvollen Zusammenarbeit. Das Unternehmen steht für moderne Technologien und nachhaltige Lösungen – Eigenschaften, die hervorragend zu unserem Club passen. Schön, dass Ihr Euer Engagement ausbaut!“
Hintergrund CR Elektronik
Das Unternehmen CR Elektronik, mit seinem Sitz in Erkrath, bietet zahlreiche Dienstleistungen im Bereich der Elektrotechnik für Privatleute als auch Industrien: Von einfachen Elektroinstallation über moderne Photovoltaik bis hin zur Industrietechnik. Besonders spezialisiert ist das Unternehmen auf nachhaltige und umweltfreundliche Energielösungen. Mit mehr als 20 Mitarbeitern setzt das Unternehmen auf Kundennähe, Qualität und fachgerechte Arbeit. Damit schlossen sie bereits über 1000 Projekte ab. Infos unter cr-elektronik.de.
 www.ihp.hockey    Sonntag 8.Juni 2025  15:59 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Gottwald und Bernegger einstimmig in die Vorstandschaft gewählt

(DEL2)  Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 6. Juni 2025 hat der Starbulls Rosenheim e.V. wichtige personelle und strukturelle Entscheidungen getroffen. Die Veranstaltung im Kultur + Kongress Zentrum Rosenheim war mit 179 stimmberechtigten Mitgliedern gut besucht und verlief durchweg konstruktiv.
Einstimmige Vorstandswahlen bestätigen neuen Kurs
Im Mittelpunkt der Versammlung stand die offizielle Nachwahl des 3. Vorstands sowie die erstmalige Wahl eines 4. Vorstands gemäß der im Dezember beschlossenen neuen Satzung. Stephan Gottwald, ehemaliger Kapitän der ersten Mannschaft, wurde mit 178 Stimmen und nur einer Enthaltung als 3. Vorstand bestätigt. Seit dem Rücktritt von Christian Hötzendorfer hatte Gottwald das Amt kommissarisch übernommen und stellte in seiner Vorstellung insbesondere den Fokus auf die Nachwuchsarbeit in den Mittelpunkt.
Mit großer Mehrheit wurde zudem Raphael Bernegger in das neu geschaffene Amt des 4. Vorstands gewählt. Der gebürtige Rosenheimer bringt nicht nur tiefe Vereinsverbundenheit mit – er hat selbst alle Nachwuchsstationen bei den Starbulls durchlaufen –, sondern auch unternehmerischen Hintergrund und Erfahrung im ehrenamtlichen Engagement. Mit 177 Stimmen und zwei Enthaltungen war auch seine Wahl nahezu einstimmig. Beide Vorstände wurden zunächst für zwei Jahre bestellt.
Strategische Bauprojekte für einen zukunftsfähigen Standort
Neben den Vorstandswahlen informierte der Verein über laufende und geplante Bauprojekte, die entscheidend zur Weiterentwicklung des Standorts beitragen sollen. Besonders dringlich ist die Umwandlung von Stehplätzen in Sitzplätze an der Längsseite des Stadions. Die bisherigen 100% Auslastung der Sitzplätze lassen kaum Spielraum für weitere Sponsorings oder Ausbau der Ticketverkäufe. Künftig sollen drei Sitzplatzkategorien eingeführt werden, von denen rund 200 Plätze in den freien Verkauf gehen.
Auch die Aufstockung des sogenannten „Kopfbaus“ nimmt konkrete Formen an. Nachdem der ursprüngliche Zeitplan nicht gehalten werden konnte, liegt mittlerweile die Baugenehmigung vor. Derzeit läuft die Werkplanung. Finanziert wird das Projekt über eine eigens gegründete Immobiliengesellschaft mit einem externen Investor – ein klares Signal für die Tragfähigkeit des Vorhabens und die enge Einbindung starker Sponsoren.
Darüber hinaus wird bereits zur neuen Saison die Soundanlage optimiert, die durch die Zusammenarbeit mit einem professionellen Akustikplaner und das Engagement von Andreas Huber sowie der Stadt Rosenheim ermöglicht wurde. Die Maßnahmen unterstreichen das Bestreben des Vereins, sowohl in puncto Zuschauererlebnis als auch infrastrukturell Maßstäbe zu setzen.
Verlässliche Partnerschaft mit der Stadt Rosenheim
Ein zentrales Element dieser Fortschritte ist die enge und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit der Stadt Rosenheim. Vorstand Marcus Thaller hob die gute Kooperation ausdrücklich hervor und stellte klar: Ohne die Unterstützung der Stadt wären viele dieser Vorhaben nicht realisierbar gewesen. Gemeinsam verfolge man das Ziel, das Stadion als Schnittstelle zwischen Tradition und Moderne zu positionieren – nicht nur für die Gegenwart, sondern mit Blick auf die Zukunft.
Stabile DEL2-Positionierung als realistisches Etappenziel
Im Hinblick auf die sportliche Zukunft formulierte Thaller ein realistisches und zugleich ambitioniertes Ziel: Es gehe in erster Linie darum, sich dauerhaft und wirtschaftlich stabil in der DEL2 zu etablieren. Die Liga befinde sich in einem dynamischen Wandel – steigende Budgets, Weiterentwicklung der Stadien und intensive Konkurrenz erforderten eine kontinuierliche Weiterentwicklung des eigenen Standorts. Diese Entwicklung sei eine enorme Herausforderung, der sich der Verein jedoch bewusst und entschlossen stelle.
Ein besonderes Etappenziel bildet dabei das Jahr 2028 – das 100-jährige Jubiläum des Eishockeystandorts Rosenheim. Bis dahin wolle man sich so aufstellen, dass ein Mitspielen um den Aufstieg in die DEL grundsätzlich möglich ist. Thaller betonte jedoch auch, dass es angesichts der sportlichen und wirtschaftlichen Realität der Liga vermessen wäre, bereits heute einen Aufstieg als oberstes Ziel auszurufen. Vielmehr gehe es um nachhaltigen Aufbau, Stabilität und langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
 www.ihp.hockey    Samstag 7.Juni 2025  14:16 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah

  
scriesserseeSC Riessersee
Einladung zum SCR-Fanabend in der „Elchs Almhütte“ – Exklusive Vorstellung eines weiteren Neuzugangs

(OLS)  Der SC Riessersee lädt alle Fans herzlich zum großen SCR-Fanabend am Freitag, den 20. Juni, in den Berggasthof Elchs Almhütte ein.
Los geht’s ab 17:30 Uhr, der offizielle Teil startet um 18:30 Uhr – moderiert von Seppi Brückner.
Ein echtes Highlight des Abends: Die exklusive Präsentation eines weiteren Neuzugangs für die kommende Saison. Darüber hinaus werden auch weitere Spieler des aktuellen SCR-Kaders vor Ort sein – eine tolle Gelegenheit für persönliche Gespräche, Autogramme und Fotos.
Mit diesem Fanabend feiern der SC Riessersee und die Elchs Almhütte den Start ihrer neuen Partnerschaft.
Sebastian Ziener, Geschäftsstellenleiter des SCR, erklärt dazu: „Wir freuen uns sehr über die neue Partnerschaft mit Elchs Almhütte. Ein großes Dankeschön an Inhaber Markus Lordt und sein Team für die hervorragende Zusammenarbeit und die offenen, angenehmen Gespräche. Dass wir diese Kooperation mit einem stimmungsvollen Fanabend in dieser einmaligen Kulisse beginnen können, macht uns besonders stolz.“
Für das leibliche Wohl und gute Stimmung ist gesorgt:
- Frisch gezapftes Bier vom Fass
- Eine Hüpfburg und ein Spielplatz für unsere kleinen SCR-Fans
- Und ein spezieller SCR-Aperol – das perfekte Sommergetränk zur Feier des Tages
Ort:
Elchs Almhütte – Berggasthof in traumhafter Lage
(Maximilianshöhe 15, 82467 Garmisch-Partenkirchen)
Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Abend mit Euch – weiß-blau, gemeinsam!
 www.ihp.hockey    Samstag 7.Juni 2025  19:30 Uhr
Bericht:     SCR
Autor:     pv

     
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
eishockeylogoFrauen-Eishockey
1975 – 2025, 50 Jahre Fraueneishockey in Berlin: Der Start

Vor 50 Jahren wurde in Berlin mit dem Damen Eishockey Club Eishasen Berlin der erste reine Fraueneishockeyverein Deutschlands gegründet. Viel ist in den darauffolgenden Jahren passiert und an dieser Stelle blicken wir auf diese Zeit zurück.
Zunächst einige Hinweise: Frauen spielten natürlich schon vor 1975 Eishockey. Die ersten Fotos sind vom Anfang des 20. Jahrhunderts auch aus Berlin überliefert. Hier konzentrieren wir uns aber auf den Vereinssport. Es war nicht einfach, zu allen 50 Jahren Daten zu finden. So wird einiges nicht ganz vollständig sein, was ich vorab entschuldige. Gerade aus den Anfangsjahren des Fraueneishockeys scheinen Aufzeichnungen verschollen, was sogar für internationale Turniere gilt. Als Quellen dienten die bekannte Suchmaschine aus dem Internet, die noch verfügbaren Bereiche von Dameneishockey.de, sachdienliche Hinweise, die RODI-Datenbank und selbst Erlebtes der letzten ca. 20 Jahre. Zusammengekommen ist ein durchaus interessanter und recht umfangreicher Blick auf diese 50 Jahre. Um Euch nicht zu viel Text auf einmal zuzumuten, wird das Ganze in übersichtliche Abschnitte unterteilt. So können wir die Sommerpause gut gemeinsam überbrücken.
Es war im Jahr 1975, ein genaues Datum ist leider nicht bekannt, da gründeten fünf Mädchen, deren Namen leider auch nicht übermittelt sind, Günter Gropp und Michael „Mike“ Eigen den Verein Damen Eishockey Club Eishasen Berlin, kurz DEC. Angespornt wurden sie damals von keinem geringeren als Xaver Unsinn, dem Träger des Pepita-Huts. Der Meistertrainer im Männerbereich (Düsseldorfer EG und Berliner Schlittschuh-Club) und Trainer des Bronze-Olympiateams von 1976 ermunterte Mike dazu, seine Idee, in Berlin ein Fraueneishockeyteam zu installieren in die Tat umzusetzen. Nach der Gründung dauerte es allerdings, bis die nächsten wichtigen Schritte folgten und die Frauen tatsächlich ihrem Hobby geregelt nachgehen konnten.
Mike Eigen, damals zarte 26 Jahre jung, erinnerte sich im Gespräch vor einem Jahr an einige Mitstreiterinnen: mit den Geschwistern Gabi, Isabella und Silvia Braun, Evi Hartel, die gleich noch eine Freundin mitbrachte, Petra Heidler, Elke Jungkuhn, Evi Koch, Daniela Kogler, deren Vater damals Eismeister auf der Glocke war, Marina Prechel, Manuela Stolze und Heidi Weise waren ihm 12 Spielerinnen der ersten Stunde namentlich bekannt. Einige von ihnen sprachen ihn schon vor der Gründung des Vereins an, weil sie von seiner Idee begeistert waren und unbedingt ihrem Hobby nachgehen wollten. Andere meldeten sich im Anschluss recht schnell und so wuchs der Verein innerhalb kürzester Zeit. Und er konnte noch eine Besonderheit erzählen: Bekanntlich wird zum Eishockey einiges an Ausrüstung benötigt, um Training und Spiele durchführen zu können. So gab es aus Füssen eine Lieferung Schläger, Markus Egen spendierte diese nach einem Gespräch mit Mike.
Zunächst wurde aber an Vereinsstrukturen gearbeitet und es wurde auch schon ein wenig trainiert. So zum Beispiel auf der Glocke, der Freifläche in der Glockenturmstraße, wo der damalige Berliner Schlittschuh-Club seine Heimat hatte. Die Eiszeit gab es damals für 50 Deutsche Mark, das sind nach dem Umrechnungskurs von 2002 genau 25,56 Euro. Später wurde im Eisstadion Neukölln trainiert und gespielt, die Curlingbahnen der Eissporthalle Jafféstraße und später der Deutschlandhalle waren ebenfalls Trainings- und Spielorte der Eishasen.
Erst im Februar des Jahres 1979 wurde der Verein ins Vereinsregister eingetragen und war ab da offiziell der erste reine Fraueneishockeyverein Deutschlands. Zuvor gab es lediglich bei bereits bestehenden Vereinen angegliederte Frauenteams. Eine davon beim EV Füssen. Und gemeinsam mit den Füssener Frauen ging es 1979/80 auf eine Reise durch Italien und Österreich. Fünf Spiele absolvierten die Eishasen auf dieser Reise, die zwar alle an die Gegnerinnen gingen, dafür erlebten die Mädels aber einen großen Zuspruch. Rund 7.500 Zuschauer sollen es beim Auftritt in Innsbruck gewesen sein, ca. 2.500 in Cortina d‘Ampezzo. Es gab auch in den nächsten Jahren zunächst nur Freundschaftsturniere. An einen einigermaßen regelmäßigen Spielbetrieb war zunächst nicht zu denken.
So ging es 1981 zum Thurn und Taxis-Turnier nach Füssen und dieses Turnier konnte gewonnen werden. Ein Jahr später ging es sogar für fünf Spiele nach Alaska in die USA. In Fairbanks wurden zwei Spiele bestritten und beide wurden gewonnen. In Anchorage gab es drei Partien, die wiederum alle verlorengingen.
Es war übrigens zu dieser Zeit für Mädchen gar nicht so einfach, sich einem Verein anzuschließen. Damals nahmen einige Vereine Mädchen erst ab einem Alter von zehn Jahren aus. Bis vor wenigen Jahren haben einige Vereine in Deutschland gar keine Mädchen aufgenommen.
Grußbotschaft zu 50 Jahre Fraueneishockey in Berlin
Michael „Mike“ Eigen (DEC Eishasen, OSC Berlin): „Ich war immer mit dem Herz dabei und solange mein Herz schlägt, werde ich Fraueneishockey verfolgen und weltweit mit dem Herzen unterstützen. Und vielleicht gelingt es dem Sport ja noch mehr öffentliches Interesse zu erreichen. Verdient haben es alle, die diesen Sport bisher betrieben haben und weiter betreiben.“
Das Jahr 1984 brachte einige Veränderungen mit sich, über die im wirklich sehr reichhaltigen nächsten Teil berichtet wird. Dieser erscheint innerhalb unserer Serie „50 Jahre Fraueneishockey in Berlin“ am kommenden Montag.
 www.ihp.hockey    Montag 9.Juni 2025  07:37 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 9.Juni 2025
15:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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