Höchstadt Alligators möchten noch lange Saison - Interview mit Sportvorstand Schobert
(BYL) Wie jedes Jahr beginnt die heißeste Phase der Saison in der Eishockey Bayernliga. Es ist „Crunch Time“, es sind Play-Offs. Am Sonntag kommt es zum Auftakt des Viertelfinales zum großen Duell mit dem Eishockey-Traditionsstandort, dem HC Landsberg. Für die Alligators soll dieses aber nur ein Zwischenziel sein. Die Mannschaft ist in diesem Jahr erneut heiß ins Finale einzuziehen. Vor dem Start in die K.O-Runde sprachen wir mit HEC Sportvorstand Jörg Schobert.
Hallo Jörg, die Mannschaft spielte zuletzt immer stärker und konnte sich in einer stark besetzten Zwischenrunde den zweiten Platz sichern, punktgleich mit dem Ersten EHC Waldkraiburg. Wie zufrieden ist die Sportliche Leitung des HEC mit dem Abschneiden der Mannschaft?
J.Schobert: Nach dem holprigen Start in die Saison war es erst mal das Ziel sicher in die Zwischenrunde zu kommen – das ist erreicht, abgehakt. Dann wollten wir uns durch einen Platz unter den ersten zwei den Heimvorteil im Viertelfinale sichern, ebenso abgehakt! Jetzt geht es weiter, die nächsten Spiele stehen an. Am Ende der Saison werden wir dann ein Fazit ziehen.
Beim letzten Zwischenrundenspiel am Freitag gegen Dorfen waren wieder knapp 900 Zuschauer im Eisstadion. Ist das Eishockeyvirus im Aischgrund, so wie im vergangenen Jahr, schon wieder ausgebrochen?
J.Schobert: Eines ist klar, wir haben letzte Saison bewiesen, dass wir eine Play-Off-Mannschaft haben. Jetzt geht es wieder bei null los. Wer nicht kommt und diese heiße Phase der Saison verpasst ist erstens selber Schuld und wird zweitens, das ist meine feste Überzeugung, am Ende auf diejenigen neidisch sein, die unsere Spiele gesehen haben!
Nun geht es im Viertelfinale gegen den HC Landsberg, einen Standort mit großer und langjähriger Eishockey-Tradition. War Landsberg ein Wunschgegner oder wäre euch ein anderes Team lieber gewesen?
J.Schobert: Das Leben ist kein Wunschkonzert! Jeder Gegner hat seine Vor- und Nachteile für uns und wir werden an unser Limit gehen müssen. Wenn man ins Halbfinale kommen will, muss man den Viertelfinalgegner schlagen - das ist unser Ziel!
Wie wichtig ist der Heimvorteil in den Playoffs?
J.Schobert: Für uns ist es egal, wo wir spielen, dank unserer Fans haben wir auch oft auswärts Heimspiele! Aber im eigenen Wohnzimmer ist es halt dennoch am schönsten, es ist also toll den Heimvorteil zu haben.
Am Sonntag steigt nun das erste Playoff-Spiel in Höchstadt. In einer Best-of-5-Serie kann viel passieren. Wie schätzt Du den Gegner ein und wie wichtig wäre gleich ein Auftaktsieg?
J.Schobert: Landsberg hat seine Saisonziele schon erreicht und kann deshalb befreit und ohne Druck aufspielen. Die Mannschaft hat in dieser Saison schon mehrfach gezeigt, wie stark sie ist. Die Jungs sind jung und hungrig und geben 60 Minuten Gas. Ein Auftaktsieg ist da natürlich wichtig, um gleich mal die Euphorie etwas einzudämmen.
Die Mannschaft wirkte zuletzt sehr gefestigt und fit. Wohin soll bzw. wird die Reise der Alligators in den Playoffs gehen?
J.Schobert: Wohin die Reise geht kann ich noch nicht sagen, aber sie wird lange dauern.
(BYL) Wie jedes Jahr beginnt die heißeste Phase der Saison in der Eishockey Bayernliga. Es ist „Crunch Time“, es sind Play-Offs. Am Sonntag kommt es zum Auftakt des Viertelfinales zum großen Duell mit dem Eishockey-Traditionsstandort, dem HC Landsberg. Für die Alligators soll dieses aber nur ein Zwischenziel sein. Die Mannschaft ist in diesem Jahr erneut heiß ins Finale einzuziehen. Vor dem Start in die K.O-Runde sprachen wir mit HEC Sportvorstand Jörg Schobert.
Hallo Jörg, die Mannschaft spielte zuletzt immer stärker und konnte sich in einer stark besetzten Zwischenrunde den zweiten Platz sichern, punktgleich mit dem Ersten EHC Waldkraiburg. Wie zufrieden ist die Sportliche Leitung des HEC mit dem Abschneiden der Mannschaft?
J.Schobert: Nach dem holprigen Start in die Saison war es erst mal das Ziel sicher in die Zwischenrunde zu kommen – das ist erreicht, abgehakt. Dann wollten wir uns durch einen Platz unter den ersten zwei den Heimvorteil im Viertelfinale sichern, ebenso abgehakt! Jetzt geht es weiter, die nächsten Spiele stehen an. Am Ende der Saison werden wir dann ein Fazit ziehen.
Beim letzten Zwischenrundenspiel am Freitag gegen Dorfen waren wieder knapp 900 Zuschauer im Eisstadion. Ist das Eishockeyvirus im Aischgrund, so wie im vergangenen Jahr, schon wieder ausgebrochen?
J.Schobert: Eines ist klar, wir haben letzte Saison bewiesen, dass wir eine Play-Off-Mannschaft haben. Jetzt geht es wieder bei null los. Wer nicht kommt und diese heiße Phase der Saison verpasst ist erstens selber Schuld und wird zweitens, das ist meine feste Überzeugung, am Ende auf diejenigen neidisch sein, die unsere Spiele gesehen haben!
Nun geht es im Viertelfinale gegen den HC Landsberg, einen Standort mit großer und langjähriger Eishockey-Tradition. War Landsberg ein Wunschgegner oder wäre euch ein anderes Team lieber gewesen?
J.Schobert: Das Leben ist kein Wunschkonzert! Jeder Gegner hat seine Vor- und Nachteile für uns und wir werden an unser Limit gehen müssen. Wenn man ins Halbfinale kommen will, muss man den Viertelfinalgegner schlagen - das ist unser Ziel!
Wie wichtig ist der Heimvorteil in den Playoffs?
J.Schobert: Für uns ist es egal, wo wir spielen, dank unserer Fans haben wir auch oft auswärts Heimspiele! Aber im eigenen Wohnzimmer ist es halt dennoch am schönsten, es ist also toll den Heimvorteil zu haben.
Am Sonntag steigt nun das erste Playoff-Spiel in Höchstadt. In einer Best-of-5-Serie kann viel passieren. Wie schätzt Du den Gegner ein und wie wichtig wäre gleich ein Auftaktsieg?
J.Schobert: Landsberg hat seine Saisonziele schon erreicht und kann deshalb befreit und ohne Druck aufspielen. Die Mannschaft hat in dieser Saison schon mehrfach gezeigt, wie stark sie ist. Die Jungs sind jung und hungrig und geben 60 Minuten Gas. Ein Auftaktsieg ist da natürlich wichtig, um gleich mal die Euphorie etwas einzudämmen.
Die Mannschaft wirkte zuletzt sehr gefestigt und fit. Wohin soll bzw. wird die Reise der Alligators in den Playoffs gehen?
J.Schobert: Wohin die Reise geht kann ich noch nicht sagen, aber sie wird lange dauern.
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