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2025 Juli
        
        

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Forst Nature Boyz
(BLL)  Tobias Dietz wird auch in der nächsten Landesligasaison weiter für den SC auflaufen. Der 29-Jährige spielt bereits seit 2018 für die Nature Boyz
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Lennart Esche wird in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen. Der 23-Jährige, der aus dem Iserlohner Nachwuchs hervorging, brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 44 Partien auf einen Treffer und 22 Assists
  
Hannover Scorpions
(OLN)  Die Mellendorfer haben die nächsten Spielerabgänge bekannt gegeben. Mit Stürmer Louis Trattner und Verteidiger Marcus Götz verlassen zwei Leistungsträger der vergangenen Jahre die Wedemark
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Dominik Vlk wird in sein drittes Jahr beim ESV gehen. In der vergangenen Regionalligasaison gelangen dem 25-Jährigen in 26 Spielen 2 Tore und 9 Vorlagen
  
EV Moosburg
(BLL)  Eigengewächs Simon Huber läuft weiterhin beim EVM auf. Der 23-Jährige gehört bereits seit 2020 zum Kader der 1.Mannschaft und sammelte zuletzt 5 Scorerpunkte in 20 Partien
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmer Leo Prüßner hält den Hanseaten weiter die Treue. Der 24-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Hamburg Sailors zurück und konnte zuletzt in 22 Spielen 9 Tore und 6 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat Verteidiger Walther Klaus unter Vertrag genommen. Der 26-jährige gebürtige Finne mit deutschem Pass wechselt vom Ligakonkurrenten Icefighters Leipzig an die Ostsee. In der letzten Saison absolvierte er 50 Spiele, bei denen er zwei Assists beisteuern konnte. 36 Minuten musste er auf der Strafbank absitzen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Michael Jamieson, der letztes Jahr zum EHC zurückkehrte, hat seinen Vertrag verlängert. Der 33-jährige US-Amerikaner gehört zu den Leistungsträgern in der Offensive und konnte in 41 Spielen 30 Tore und35 Assists für sich verbuchen
   

   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilingen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von der U19/20-Nationalmannschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Oberliga West, Regionalliga West und Oberliga Ost.



deutschereishockeybundU19/20-Nationalmannschaft: Deutschland - Schweden 0:3 (0:1, 0:2, 0:0)

(DEB)  Die U19/20-Nationalmannschaft hat das erste Spiel beim Fünf-Nationen Turnier im finnischen Järvenpää gegen Schweden mit 0:3 (0:1, 0:2, 0:0) verloren. Das nächste Spiel findet bereits morgen um 19 Uhr (Ortszeit) gegen Gastgeber Finnland statt.
Ernst Höfner (Bundesnachwuchstrainer U20): „Im ersten Drittel haben wir schnell ein Tor in Unterzahl bekommen. Danach haben wir gut ins Spiel gefunden. Zu Beginn des zweiten Abschnitts konnte Schweden erneut zwei Überzahltore erzielen. Im letzten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Wir hatten die eine oder andere Chance, haben sehr diszipliniert gespielt und sind in der eigenen Zone gut gestanden.“  



esvbadbayersoienESV Bad Bayersoien kann gegen Gaißach eine noch offene Rechnung begleichen

(BBZL)  Am morgigen Freitag um 19:30 Uhr gastiert der SC Gaißach in der Peitinger Eishalle.
Mit den Isarwinklern hat der ESV Bad Bayersoien noch eine Rechnung offen. Mit 3:2 verlor man denkbar knapp gegen die Gaißacher. Dreh- und  Angelpunkt der Gäste ist Florian Leitner. Über den 39 jährigen Verteidiger, mit langjähriger Bundesligaerfahrung, lief in Tölz schon das ganze Spiel. Damals konnte man ihn noch nicht so in Schach halten und so war er an allen drei Treffern beteiligt. Morgen sollte das etwas anders aussehen. Die Jungs um Kapitän Thomas Maier sind hochmotiviert und wollen auch unbedingt wieder zu Hause beide Punkte holen. Die Heimbilanz sieht eh sehr gut aus. Bis auf die Auftaktniederlage gegen Reichersbeuern konnte Bayersoien alle Heimspiele gewinnen.
ESV Trainer Thomas Stöger kann auch diesen Freitag wieder aus den Vollen schöpfen. Alle Mann sind an Board und heiß auf einen Sieg.



EC-BalingenEC Balingen: Talfahrt soll beendet werden

(LLBW)  Die Eisbären befinden sich derzeit auf einer Talfahrt. Zuletzt hagelte es drei saftige Niederlagen in Folge – und dies von vermeintlich schlechteren Gegnern. Versprach man sich nach dem verloren gegangenen Derby noch Wiedergutmachung, so wurde man letztes Wochenende eines besseren belehrt. Zweimal binnen 24 Stunden wurden den Tabellenschlusslichtern aus Stuttgart und Pforzheim Punkte geschenkt. „Die ganze Situation drückt gerade natürlich auch die Stimmung der Mannschaft“, sagt Eisbären-Coach McRae. Was ist aber nun die Erkenntnis aus den Niederlagen? „Wir müssen wieder anfangen Tore zu schießen! Wir haben oftmals mehr Spielanteile als der Gegner, aber wir bekommen den Puck einfach nicht ins Tor. Wir müssen die einfachen Dinge richtig machen, dann klappt das auch wieder“, so der Coach weiter.
Am Samstag muss es nun also klappen. Ausgerechnet gegen die Mannschaft, gegen die man vor sieben Tagen mit 0:7  das Nachsehen hatte. Die Regionalliga-Reserve der „Rebels“ aus Stuttgart. „Stuttgart ist wie gesagt eine Wundertüte. Letzte Woche waren sie mit 7 Feldspielern der ersten Mannschaft angereist plus den überragenden Torhüter den sie dabei hatten. Diese Woche kann das schon wieder komplett anders sein. Dennoch müssen die Jungs wieder anfange als Team aufzutreten und wieder den Kampfgeist und die Leidenschaft entwickeln, die man von den Eisbären kennt. Ich bin zuversichtlich, dass am Samstag der Knoten platzt“, gibt sich Eisbären-Präsidentin Gordana Zeiselmeier optimistisch. Anpfiff ist wie immer um 19.45 Uhr in der Kunsteisbahn Balingen.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Oberfranken-Derby Nr. 4 als Hauptgericht und die Mighty Dogs zum Nachtisch?

(OLS)  Wer hätte das gedacht? Sechs Spieltage vor Ende der Hauptrunde befindet sich der EHC Bayreuth als Aufsteiger in der Spitzengruppe der Oberliga Süd, ist mit 68 Punkten Dritter und ist bereits für die Play-Offs qualifiziert.
Und nun ist es wieder soweit – am kommenden Freitag um 20:00 Uhr erwartet der Tabellenführer VER Selb die Tigers in der Netzsch-Arena zum Spitzenspiel. Und zum „kleinen Frankenderby“ ist Schlusslicht ERV Schweinfurt am Sonntag um 18:00 Uhr zu Gast im Tigerkäfig.
Ganz Eishockey-Oberfranken fiebert wieder dem Derby zwischen den ewigen Rivalen entgegen, die Halle wird traditionell rappelvoll sein. Auch aus „Bindlach-Süd“, wie es im Selber Volksmund heißt, werden wieder zahlreiche Schlachtenbummler erwartet, so dass vor allem das Herz des Wölfe-Schatzmeisters wieder höher schlagen wird.
Die Favoritenstellung liegt ganz klar bei den Wölfen, stellen sie doch mit 168 Toren den besten Sturm und mit nur 94 Gegentoren die beste Hintermannschaft der Liga. Vor allem die Stürmer brennen regelmäßig ein Feuerwerk ab. Nicht umsonst haben die Hochfranken bereits 87 Punkte eingesammelt und rangieren mit 7 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze, die ihnen kaum mehr zu nehmen ist. Es ist auch ein Derby der Sturmreihen. Sechs der acht besten Scorer kommen aus Oberfranken. Aber nicht nur das – Piwowarczyk (30 Tore + 47 Assists), Mudryk (22 + 47) und Geisberger (26 + 41) bilden die drei Topscorer der Liga. Mit Fiedler, Routinier Heilman und Moosberger stehen weitere absolute Könner nicht weit dahinter, dazwischen haben sich die drei Topscorer des EHC auf Platz fünf, sechs und acht in dieser Statistik geschoben: Geigenmüller (33 + 29), Bartosch (22 + 37) und Kolozvary.Auch die Defensive um Schadewaldt und Martell zählt zu den besten der Liga. Dazu stieß noch mit dem 19jährigen Markus Nägele ein hoffnungsvolles Talent zum Liga-Primus, der zuletzt beim DEL-Club Wolfsburg bzw. mit Förderlizenz bei den Hannover Scorpions unter Vertrag stand und für mehr Breite im Defensivbereich sorgen soll. Mit dem Deutsch-Finnen Suvelo verfügt Coach Cory Holden außerdem noch über den vielleicht stärksten Oberliga-Goalie. Beim 8:3 Sieg im Tigerkäfig vor einigen Wochen zeigten die Wölfe erstmals richtig ihre Klasse. Die Bayreuther Kufenflitzer sind also krasser Außenseiter und wären sicherlich mit einem Punktgewinn mehr als zufrieden. Aber wie so oft – Derbys haben nun mal ihre eigenen Gesetze und es lässt sich gut leben mit der Außenseiterrolle.
Da steht das Duell mit den Mighty Dogs klar im Schatten des großen Derbys. Der Tabellenletzte war mit dem ausgegebenen Ziel Play-Off-Runde in die Saison gestartet, konnten aber zu keiner Zeit die in sie gesteckten Erwartungen erfüllen. Großes Verletzungspech kam dazu, unter anderem verletzten sich gleich beide Goalies. Auch die Nachverpflichtungen des tschechischen Defenders Vojta und des zweitliga-erfahrenen Hüters Fous brachte nicht die erforderliche Stabilität in die Schweinfurter Hintermannschaft. Dabei stehen vor allem in der Offensive mit Stähle, Filobok, Litesov und Nemirovsky bewährte Kräfte in deren Reihen, spielen aber zum Teil weit unter ihren Möglichkeiten. Zuletzt versuchte man noch mit einem Trainerwechsel – der Deutsch-Kanadier Robert Torgler ersetzte den Finnen Jukka Ollila – die Talfahrt zu stoppen, was aber nicht gelang. Am letzten Wochenende gab es dann doch ein erstes Lebenszeichen, nach neun neun Pleiten in Folge ließ man mit einem 6:5 in Regensburg aufhorchen. Unterschätzen darf man die Unterfranken also nicht. Neben dem 4:3-Sieg gegen die Tigers zu Saisonbeginn überraschten sie einige Male gegen deutlich höher eingeschätzte Teams wie Bad Tölz, Füssen oder Peiting. Die Tigers revanchierten sich mit 6:2 und 9:1 aber eindrucksvoll in den weiteren Begegnungen für die Auftaktniederlage.
Die Tigers fahren in jedem Fall hochmotiviert nach Selb, wollen sie doch das 3:8 aus dem letzten Aufeinandertreffen vergessen lassen. Das wird natürlich nicht leicht, vor allem, da der Kader doch ziemlich ausgedünnt daherkommt. Potac, Schadt, Pleger, Müller, Göldner – die Verletztenliste ist nicht gerade kurz. Inwieweit Neuzugang Tilla seine Verletzung vom Sonntag auskuriert hat, ist noch offen. Aber die Mannschaft genießt vollstes Vertrauen von Coach Sergej Waßmiller und hat in den letzten Spielen auch mit der dezimierten Truppe bewiesen, . Es gilt, den Abstand zum 5. Platz zu halten, damit man in den Play-Offs zuerst Heimrecht hat. Und am Sonntag sind zwar drei Punkte fest eingeplant, jedoch sind die Mighty Dogs nicht zu unterschätzen, denn die wollen hier sicherlich nicht nur zum Punkte abliefern nach Bayreuth fahren wollen.
Ein herzliches Willkommen auch den zahlreichen Anhängern, die ihrer Mannschaft nach Bayreuth folgen.



bietigheimsteelersBietigheim Steelers starten gegen Bad Nauheim und Dresden in die Zwischenrunde

(DEL2)  Nachdem die Bietigheim Steelers ihre Hauptrunde nach einer knappen Niederlage im Spitzenspiel nun auf Rang drei beendet haben, haben die Steelers den vermeintlich schwereren Topf für die Zwischenrunde gezogen. Mit Bremerhaven, Dresden und Crimmitschau stehen drei weite Auswärtsfahrten auf dem Programm. Beginnen wird der Meister allerdings morgen Abend um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim, ehe es dann am Sonntag auf die Reise nach Dresden geht. Spielbeginn in Dresden ist um 17:00 Uhr.
Vier Spiele – und gefühlte vier Niederlagen. Selbst den Sieg am „Grünen-Tisch“ gegen die Roten Teufel mag man hier nicht so wirklich gerne dazurechnen. Die Hessen scheinen den Steelers wohl einfach nicht zu liegen. Und gerade in der Zwischenrunde muss man nun nochmal gegen den Aufsteiger ran. Denn diese hatten sich in ihrer DEL2 Premierensaison schon gegen so manchen Favoriten behaupten können. Zuletzt gab es einen 7:3 Kantersieg gegen den EV Landshut. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die die Taktik von der ersten bis zu letzten Minute umgesetzt hat“, zeigte sich RT-Trainer Daniel Heinrizi stolz über die Leistung seiner Mannschaft. Denn diese war mit gerade einmal 14 Feldspielern am Gutenbergweg angetreten und hatte die drei Punkte nach furiosem Spiel verdientermaßen mit nach Hessen nehmen dürfen. Auffälligster Akteur am Wochenende dürfte wohl Matt Beca gewesen sein, dem zwei Treffer gelangen und der vier weitere Tore maßgeblich vorbereitete und damit Taylor Carnevale als Top-Scorer ablösen konnte. Apropos Carnevale, der Stürmer hat seine Rückenprobleme wohl überwunden und hat das Training aufgenommen. Auch mit Dan Ringwald und Dennis Reimer dürfte bald wieder zu rechnen sein.
Während die Bietigheim Steelers mit besten Voraussetzungen in die Zwischenrunde starten, haben die auf Rang Sieben liegenden Eislöwen noch ziemlich zu kämpfen. Zwar herrscht nach unten viel Luft, aber auch die Elbflorenzer wollen eine möglichst gute Ausgangsposition für die Play-Offs schaffen.
Zuletzt hatte man aber gerade Auswärts starke Probleme. Vier Niederlagen in Folge (Auswärts) stehen für die Mannschaft von Thomas Popiesch derzeit zu Buche. Der Abstand zu Platz neun scheint mit 16 Punkten aktuell noch ausreichend groß, doch davon sollten sich die Eislöwen nicht täuschen lassen. "Genauso wie wir elf Spiele in Folge gewonnen haben, kann man auch genauso schnell hintereinander verlieren. Wir müssen und werden in jedem Spiel weiter gehen bis wir die Play-Offs sicher haben", versuchte Thomas Popiesch die Marschrichtung seiner Mannschaft zu erklären.
Es dürfte also ein interessantes Wochenende für die Mannschaft von Trainer Kevin Gaudet werden. Beide Mannschaften spielen physisch und agieren sehr kampfbetont. Eigenschaften die den Bietigheimer Kufencracks in der Hauptrunde nicht unbedingt gelegen haben. Doch wer wieder Meister werden möchte, muss auch mit unangenehmen Gegnern umgehen lernen und seinerseits mit unbedingtem Willen gegenhalten. Auch das haben unsere Steelers in dieser Saison schon mehrfach bewiesen.



buchloheJeder Punktverlust kann jetzt richtig wehtun / ESV Buchloe startet in die Abstiegsrunde gegen Pfaffenhofen – am Sonntag geht es zu den Hawks nach Hassfurt

(BYL)  Beim ESV Buchloe gilt es den Ärger über den knapp verpassten Einzug in die Bayernliga Meisterrunde abzuhaken und nun voll konzentriert das Unternehmen vorzeitiger Klassenerhalt anzugehen. Dies bedeutet, dass die Piraten nun mindestens Rang zwei in der Vierergruppe erreichen müssen, ansonsten geht es in die Verlängerung. Heute Abend um 20.00 Uhr fällt in der Buchloer Eishalle der Startschuss zur Abstiegsrunde mit der schweren Aufgabe gegen den EC Pfaffenhofen. Am Sonntag um 18.30 treten die ESV Freibeuter bei den Hassfurt Hawks an.
Genau eine Woche nach dem 6 : 5 Auswärtssieg der Piraten in Pfaffenhofen kommt es nun bereits wieder zum Aufeinandertreffen der beiden Teams. Die letztjährige Halbfinalist aus Pfaffenhofen hat die Vorrunde mit 35 Punkten auf dem 12. Tabellenrang abgeschlossen und liegt damit sicher etwas hinter den Erwartungen zurück. Allerdings war die  Mannschaft von Trainer Heinz Feilmeier immer wieder von zahlreichen Verletzungen und auch von Spielerabgängen betroffen, so dass die zwischenzeitlich deutlich bessere Platzierung auf Dauer nicht zu halten war. „Pfaffenhofen ist enorm kampfstark und immer ein sehr unangenehmer Gegner. Wir müssen von Anfang an voll bei der Sache sein um das wichtige erste Spiel der Abstiegsrunde auch zu gewinnen, denn sonst kommen wir gleich wieder unter Druck“, gibt ESV Trainer Bohdan Kozacka schon einmal die Marschroute für seine Piraten vor. Kozacka fordert von seinem Team außerdem, an die starke Vorstellung aus der Partie gegen Waldkraiburg anzuknüpfen. Stark sind die ECP IceHogs fast schon traditionell vor allem im Angriff einzuschätzen, denn mit 134 erzielte Toren im Laufe der Vorrunde haben die Oberbayern mehr Treffer erzielt, als so manches Team aus der oberen Tabellenhälfte. Vor allem der Kanadische Stürmer D.J. Turner hat sich mit bisher 25 Toren als sehr treffsicher erwiesen und liegt damit auch auf Rang 5 der Bayerligatorjägerliste. In der teaminternen Scorerwertung liegen mit Trainersohn Tobias Feilmeier und Marco Babic zwei junge Stürmer punktemäßig sogar noch vor dem Angreifer aus Übersee. Das Vorrundenspiel vor heimischer Kulisse konnte der ESV Buchloe mit 5 : 3 Toren nach einer spannenden Partie für sich entscheiden.
Mit zwei Kantersiegen von 10 : 0 und 15 : 1 hatten die Pirates die Hawks aus Hassfurt in der Vorrunde abgefertigt, so dass ESV Kapitän Daniel Huhn und seine Kollegen am Sonntag auch auswärts sicherlich als Favorit auflaufen dürften. Gerade einmal 9 Punkte konnte das Tabellenschlusslicht nach 30 Spieltagen für sich verbuchen. Allerdings hat sich bei den Unterfranken in den letzten Wochen doch einiges verändert. Der glücklose Trainer Doug Kacharvich wurde inzwischen von Martin Reichert abgelöst. Und er konnte offenbar in der Kürze der Zeit doch einiges bewegen bei den Hawks. Zuletzt gab es sogar einen 4 : 3 Heimsieg nach Penaltyschießen im Derby gegen die Höchstadt Alligators. Kürzlich wurde der Kader auch noch durch den früheren Schweinfurter Stürmer Josef Eckmair verstärkt, der mit seiner Erfahrung mithelfen soll, den Klassenerhalt zu schaffen. Ein Selbstläufer wird damit auch die Sonntagspartie in Hassfurt nicht werden, so dass auch hier nach der langen Busreise voller Einsatz für die Buchloer Piraten gefordert ist.



ervwildboyschemnitzERV Chemnitz: „Noch einmal…

(OLO)  …lasst uns ziehen in die Fremde und noch einmal unseren Banner wehen.“ So oder so ähnlich würde wohl die Ansage vor dem letzten Saisonspiel formuliert werden, wenn sich Hollywood zu einer Verfilmung der Wild Boys-Saison 13/14 hinreißen lassen würde. Da sich aber die noch erreichbaren Triumphmöglichkeiten in Grenzen halten, lassen wir das künstliche aufbauschen mal lieber weg und bedienen uns reeller Ausdrucksweisen.
Ob es nämlich für die Chemnitzer noch einen Platz nach oben gehen kann, hängt nicht allein vom Ergebnis in Jonsdorf am kommenden Sonntag ab. Nein, hierzu muss die Partie zwischen FASS Berlin und dem EHV Schönheide am Freitag erst einmal zugunsten des Erzrivalen aus dem Wolfsbau entschieden werden – danach müssten die Berliner noch in Niesky verlieren und die Wild Boys ihr erwähntes Auswärtsspiel bei den Falken klar gewinnen.
Im Klartext: Platz sechs ist am Ende für die Wild Boys nur dann noch möglich, wenn die Hauptstädter versagen und die blau-gelben ein ähnlich ‚geiles‘ Spiel auf’s Eis zaubern, wie zu ihrem letzten Heimspiel gegen den Meister aus Leipzig. Dann würde man Berlin noch schlucken und auch die gegenüber dem letzten Jahr höhere Siegesquote (derzeit 37%) noch einmal steigern können.
Der Rechenschieber wird sich angesichts dieser Konstellation so richtig freuen. Den Freunden des Eishockeysportes ohne mathematischem Interesse bleiben hoffentlich die vielen spannungsgeladenen Auseinandersetzungen der Chemnitzer aus dieser Saison in Erinnerung und halten dem Team für Sonntag noch einmal beide Daumen.
Bully zum Spiel bei den Jonsdorfer Falken ist am Sonntag, den 9. Februar um 18:30 Uhr.



deggendorffireDeggendorf Fire will mit eigenen Siegen Konkurrenz unter Druck setzen

(OLS)  Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen die Erding Gladiators, konnte Deggendorf Fire nicht an den Oberbayern vorbeiziehen und muss nun wieder auf Ausrutscher der Konkurrenz warten. Die Weißbierstädter wehrten den Angriff der Benda-Truppe ab und liegen nun wieder fünf Punkte vor den punktgleichen Mannschaften aus Deggendorf und Regensburg. Am kommenden Freitag nehmen sich allerdings Erding und Regensburg im Direktvergleich die Punkte ab, während Deggendorf den ungemütlichen Gang zum EHC Klostersee antreten muss. Am Sonntag hat Deggendorf mit den Blue Devils aus Weiden den von der Papierform her leichteren Gegner, Erding gegen Selb und Regensburg in Bad Tölz haben da schon andere Kaliber vor der Brust.
Natürlich überwog nach dem Erding-Spiel die Enttäuschung auch bei Jan Benda, als der Treffer des Erdingers Valentin Scharpf siebzig Sekunden vor dem Ende das ganze Stadion in ein kollektives Schweigen hüllte. "Aber so ist der Sport", gab Jan Benda zu Protokoll, "am Freitag in Peiting waren wir die Glücklicheren." Sein Gegenüber John Samanski war heilfroh über den Sieg, obwohl er seinem Team ankreidete, dass zu viele Chancen liegen gelassen wurden. "Auch Fire hätte den Sieg verdient gehabt", aber an diesem Abend sollte es nicht sein.
Die nächste Gelegenheit für einen Dreier bietet sich Deggendorf Fire am Freitag (20 Uhr) beim EHC Klostersee. Die Bilanz spricht bisher für Fire, beide Heimspiele wurden gewonnen und auch beim ersten Auftritt in Grafing führte man nach zwei Dritteln mit zwei Toren Vorsprung, ehe Klostersee die Partie mit drei Treffern im Schlussdrittel noch drehte. Großen Anteil hatte damals Trevor Elias, dem ein Doppelpack für Klostersee gelang. Elias verabschiedete sich kürzlich aus persönlichen Gründen vom EHC, was die Verantwortlichen veranlasste, kurz vor Transferschluss am 31. Januar einen Ersatz aus dem Hut zu zaubern. Hierbei kann man sich auf beste Verbindungen verlassen und so wurde Justin Gvora nach Grafing gelotst. Gvora fügte sich bereits bestens ein und erzielte in den beiden Spielen vom vergangenen Wochenende zwei Tore und zwei Assists. Einmal in Kauflaune, genehmigte man sich beim EHC Klostersee mit Scott Champagne noch einen weiteren Kontingentspieler, obwohl in der Oberliga nur jeweils zwei spielberechtigt sind. Der 30-jährige Kanadier Champagne, der schon in der Asia League auflief, war zuletzt in Dänemark bei Rungsted aktiv und möchte sich laut seinem Berater wieder in Deutschland zeigen. Hier spielte er bereits für die Eispiraten Crimmitschau und in der Saison 2011/12 für die Ravensburg Towerstars. EHC-Coach Doug Irwin hat nun also die Qual der Wahl, denn mit Ben Warda (45 Punkte) steht ein weiterer torgefährlicher Stürmer in Diensten der Oberbayern.
Der Gegner am Sonntag (18.30 Uhr) heißt Blue Devils Weiden. Die Oberpfälzer sind mit viel Ambitionen und Vorschlusslorbeeren in die Saison gestartet, sind aber trotz namhafter Zugänge weit hinter ihren selbstgesteckten Zielen zurück geblieben. Weiden steht auf dem vorletzten Tabellenplatz, ausschlaggebend hierfür ist auch die eklatante Auwärtsschwäche, denn neben Schweinfurt sind die Blue Devils die einzige Mannschaft, die noch keinen Auswärtssieg feiern konnten. Magere sieben Punkte in der Fremde, Weiden ist ein gern gesehener Gast in der Oberliga. Dabei stehen mit Max Grassi und Dusan Andrasovsky zwei Ausnahmekönner für Weiden auf dem Eis, die mit Marcel Waldowsky und den Verteidigern Barry Noe und Ralf Herbst eine klangvolle Reihe bilden, die zudem ein Spiel alleine entscheiden kann. Aus diesem Grund sollte man die Mannen um Interimstrainer Peter Hampl auch nicht unterschätzen und nach ihrem Tabellenplatz beurteilen. Der langjährige Deggendorfer Spieler war bis Januar Nachwuchstrainer in Weiden und ersetzte dann den glücklosen Viktor Proskuryakov auf der Trainerbank der Blue Devils. Den Umschwung konnte auch er nicht mehr herbeiführen und man musste sich in Weiden früh mit den Playdowns abfinden.
Diese will Deggendorf Fire unbedingt vermeiden, man muss dafür aber wohl sechs Punkte aus den beiden Wochenendspielen holen, um diese Chance am Leben zu erhalten. Wieder mithelfen kann Kamil Vavra, der gegen Erding gesperrt war und dabei schmerzlich vermisst wurde. Der Tscheche hat sich zum Aktivposten entwickelt und ist wegen seiner mannschaftsdienlichen Spielweise nicht mehr wegzudenken. Ob Peter Gulda seine Grippe schon auskuriert hat und wieder auflaufen kann, muss sich noch zeigen. Auf alle Fälle ist Nico Wolfgramm nicht mit von der Partie, sein Einsatz käme nach einer Zerrung zu früh. In beiden Spielen kann sich Deggendorf Fire aber auf seine Fans verlassen. Nach Klostersee wird Fire von einem Tross von Anhängern begleitet, im Heimspiel gegen Weiden kann man sich ebenfalls auf den "7. Mann" verlassen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Neuer Trikotsponsor - HIW GmbH bis zum Saisonende auf der Brust

(DEL2)  Das traditionelle Trikotrepertoire der Dresdner Eislöwen wird erweitert: Dank der Unterstützung der Firma Hoch- und Ingenieurbau Wilsdruff GmbH (HIW) laufen die Blau-Weißen in dieser Saison mit einem Sonderjersey für das Saisonfinale auf. Mit dem Start der Zwischenrunde prangt nun bis zum Saisonende das Logo der Firma HIW auf den Heimtrikots der Eislöwen.
Das Unternehmen versteht sich als seriöser Ansprechpartner, wenn es um den allgemeinen Hoch- und Ingenieurbau, um den Schlüsselfertigbau und die Projektentwicklung geht. Die HIW setzt die langjährige Tradition erfolgreicher sächsischer Bauunternehmen seit seiner Gründung im Juni 2005 fort. „In den zurückliegenden Jahren ist es gelungen, die HIW zu einem leistungsfähigen und flexiblen Partner für alle am Bau Beteiligten wachsen zu lassen“, sagt Frank Grunze, geschäftsführender Gesellschafter.
 „Es freut uns sehr, dass die HIW bereit war, ihr bestehendes Engagement im Eishockeysport zu erweitern und unser Team zusätzlich als Brustsponsor zu unterstützen“, sagt Eislöwen-Geschäftsführerin Veronika Petzold.

Zwischenrundenstart bei den Eispiraten Crimmitschau
Die Dresdner Eislöwen starten als Tabellensiebter in die Zwischenrunde. Gleich in der ersten Partie des Wochenendes treffen die Blau-Weißen am Freitag ab 20 Uhr im Derby im Crimmitschauer Sahnpark auf die dort beheimateten Eispiraten. Die Reise nach Westsachsen nicht antreten werden die Langzeitverletzten Felix Thomas, Marius Garten und Thomas Supis. Auch gegen Crimmitschau wird Eisbären-Förderlizenzspieler Vincent Schlenker den Eislöwen-Kader verstärken.
In den bisherigen vier Saisonspielen verließ Dresden drei Mal als Sieger das Eis: In der EnergieVerbund Arena gab es zwei Heimsiege (4:3/2:1), in Crimmitschau neben einem 4:2-Erfolg auch eine 2:3-Niederlage in der Verlängerung.
„Die Eispiraten haben sich in den letzten Wochen stabilisiert und gerade in den Heimspielen gute Leistungen gezeigt. Man darf keinesfalls den Fehler machen und die Mannschaft aufgrund ihres Tabellenplatzes unterschätzen. Auf der Torhüterposition hat Sebastian Albrecht bewiesen, was er kann. Mit der Verpflichtung von Goalie Ryan Nie hat Crimmitschau aber noch einmal nachgerüstet“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Mit Harrison Reed und Max Campbell ist das Team in der Offensive natürlich perfekt aufgestellt. Wir wissen, dass sich die Intensität der Spiele in den nächsten Partien erhöhen wird. Es muss uns gelingen, dass Tempo dennoch hoch zu halten.“
Das Spiel gegen die Eispiraten Crimmitschau im Sahnpark beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Willi Schimm (Waldkraiburg). 



hernerev2007Herner EV: Duisburg siegt am Gysenberg

 
(OLW)  Der Herner EV scheiterte am Dienstagabend nur knapp an der Sensation.  Über zwei Drittel führte das Team vom Gysenberg gegen die favorisierten Füchse aus Duisburg. Am Ende verlor man jedoch vor 518 Zuschauern mit 4:6 und steht nun wieder ohne Punkte da.
„Ich habe den Jungs gesagt, sie sollen den Kopf nicht hängen lassen. Aber wir brauchen demnächst mal wieder ein Erfolgserlebnis“, sprach ein angeschlagener HEV-Trainer Carsten Plate. Nicht weil er über die Niederlage grübelte sondern viel mehr deswegen, weil er nach dem Führungstreffer von Jakub Rumpel zum 1:0 den Puck vor die Stirn bekam. Der Trainer musste kurzerhand ins Krankenhaus und behandelt werden. Dabei verpasste er eine sehr leidenschaftliche und bissige Vorstellung seiner Mannschaft. Jakub Rumpel sorgte auch für den zweiten Treffer des Abends. Es sollte nicht sein letzter werden.
Duisburg blieb wie erwartet immer gefährlich und konnte pünktlich zur Halbzeit der Partie den Anschluss erzielen. Dominik Luft traf zwar kurze Zeit später zum 3:1 für die Herner, aber eine Unachtsamkeit kurz vor der zweiten Drittelpause, bescherte den Gästen nicht nur den Anschluss sondern auch den Ausgleich zum 3:3. Den Schlusspunkt eines spannenden Drittels setzte dann erneut Jakub Rumpel mit dem vierten Treffer des HEV.
Die Füchse haben in der Zwischenzeit verstanden, dass sie mehr investieren mussten,  um siegreich vom Eis zu gehen. Und das machten die Gäste auch zunehmend. Sechs Minuten vor Ende der Begegnung münzten die Duisburger ihre Qualität dann auch in Tore um und fuhren den 4:6 Auswärtssieg nach Hause. „Kompliment an den HEV. Sie haben uns heute das Leben schwer gemacht“, resümierte Füchse-Cheftrainer Franz Fritzmeier die Leistung der Herner. Sein Gegenüber blickte hingegen schon auf die anstehenden Spiele. Am Freitag geht es für den HEV nach Frankfurt. Die Löwen sind bisher ungeschlagen und wollen mit dieser weißen Weste auch die Doppelrunde beenden. Sonntag gastieren dann die Bulldogs aus Unna-Königsborn am Gysenberg. Die Mannschaft um Trainer Frank Gentges musste ihr Spiel am Dienstag absagen, da Gentges krankheitsbedingt keine Mannschaft aufbieten konnte. Ob sich die Situation bis Sonntag gebessert bleibt noch offen, aber schnelle Genesungen sind in Unna nicht unüblich. Bully ist um 18:30 Uhr.
Tore: 1:0 (09:29 Min.) Rumpel (Voigt/Gross); 2:0 (26:17 Min.) Rumpel (Miettinen/Luft); 2:1 (30:00 Min.) Hofland (Renkewitz/Kretschmann)(PP+1); 3:1 (32:39 Min.) Luft (Ackers/Dreischer)(PP+1); 3:2 (37:41 Min.) Hofland (Fischbuch/Püllen); 3:3 (38:00 Min.) Wasden (Faber); 4:3 (39:39 Min.) Rumpel (Luft/Miettinen); 4:4 (53:42 Min.) Fischbuch (Kahle/Hofland); 4:5 (54:04 Min.) Tepper (Kretschmann/Schmölz); 4:6 (57:27 Min.) Schmidt (Kahle/Woidtke)
Strafen:
Herner EV: 6 Min.
EV Duisburg: 12 Min.
Zuschauer: 518 



hoechstadtalligatorsHöchstadt Alligators glänzen in den Statistiken

(BYL)  Das Saisonziel ist erreicht. Die Alligators stehen in der Zwischenrunde. Zeit ein kleines Fazit zu ziehen und zu analysieren woraufder Erfolg der Panzerechsen in dieser Saison aufgebaut ist. Statistik lügt nicht, heißt es so oft, wenn es darum geht irgendwelche Leistungen zu beurteilen. Zeit also für einen kleinen Exkurs.
Es war eine ereignisreiche Vorrunde. Angefangen mit der Spielwertung gegen die Alligators am ersten Wochenende, als der Spielerpass des deutsch-kanadischen Neuzugangs Ryan Cornforth falsch ausgestellt wurde, über die Sensationsiege gegen Sonthofen, Waldkraiburg und Miesbach, bis hin zum letzten Wochenende als es durch das Unentschieden in Haßfurt noch einmal ungewollt spannend wurde und den umjubelten Einzug in die Play-Offzwischenrunde gegen Germering.
Dabei lief die Runde für die Höchstadter eher untypisch. Schließlich hat man mit die kürzeste Vorbereitungszeit aller Bayernligisten und daher eher die Tendenz die zweite Hälfte der Saison mehr Punkte zu holen als zu Beginn. Diesmal zeigten sich Schnierstein, Stütz Lenk und Co in beachtlicher Frühform. So schloss man die Hinrunde als Tabellenfünfter ab, während es in der Rückrunde dann ein bisschen holpriger zuging und man in der zweiten Halbserie nur Neunter war. Trotz der Rückschläge präsentierten sich die Aischgründer als wahre Kämpfertruppe. In einem umkämpften Derby, nach drei Spielen in vier Tagen kämpten die Alligators den Rivalen aus Nürnberg nieder und auch die Kontrahenten im Kampf um die Playoffs, Peißenberg, Buchloe und Lindau wurden jeweils deutlich geschlagen, sodass in der Endabrechnung ein verdienter siebter Platz zu Buche steht.
Ausschlaggebend für den tollen Erfolg war die Geschlossenheit des Teams. Mit großem Einsatz rang man so manchen Gegner nieder und auch bei nummerischer Unterzahl lies man wenig zu. 84% aller Unterzahlsituationen überstand man schadlos. Große Disziplin und zwei starke Torhüter waren dafür die Basis. Generell war die Defensivarbeit des HEC wohl eine der besten, die man in den lezten Jahren gesehen hat. Und auch die Torhüter trugen ihr schärflein dazu bei. Nur 2,66 bzw. 3,2 Gegentore kassierten Philipp Schnierstein und Ronny Glaser pro Spiel. Damit sind beide unter den Top-Ten der Liga und hinter dem Duo Zellhuber/Harß vom Tabellenführer Sonthofen das zweitbeste Gespann der Liga.Auch in der Offensive gehört man zu den Teams die nach der Statistik unter die ersten Acht gehören. 130 Tore sind zwar kein Spitzenplatz aber immerhin ein ordentlicher Wert im oberen Mittelfeld. Hinzu kommt dass Spielertrainer Daniel Jun seinen Titel als bester Scorer der Liga halten konnte. Dabei lies er erneut große Namen wie Miculca, Feistl, oder Newhook hinter sich. Im Vergleich zur letzten Saison konnte der Spielertrainer seine Statistik sogar noch einmal verbessern. 76 Scorerpunkte stehen auf seiner Habenseite. Durch seine 28 Tore ist er gleichzeitig bester Torschütze, letztes Jahr rangierte hier noch auf Rang 7, und bester Vorlagengeber. Im Schnitt machte der HEC Spielertrainer 2,56 Punkte pro Spiel. Ebenfalls ein Spitzenwert. Auch HEC Neuzugang Martin Vojcak erwies sich als echte Verstärkung. Nicht nur seine 47 Punkte trugen zur Playoff-Teilnahme bei, noch viel wichtiger waren seine Punkte, die nicht in der Statistik auftauchen. Vier Shoot-Outs entschieden die Alligators für sich. Die zweitmeisten nach Waldkraiburg (5). Alle gewann der HEC durch die Treffer von Vojcak. Hinzu kommt Daniel Sikorski, der ebenfalls ganz weit oben in der Statistik zu finden ist. Er ist durch seine Pucksicherheit und große Übersicht nicht nur der Antreiber und Stratege im Spielaufbau, mit 42 Punkten ist der HEC Kapitän noch zusätzlich Punktbester Verteidiger der Liga.
Das Prunkstück des HEC ist aber in dieser Saison eindeutig das Powerplay. „Dafür haben wir in dieser Saison genau die richtigen Spieler“ äußerte sich Daniel Jun nach dem Sieg gegen Lindau entsprechend, als sieben der acht HEC-Treffer in Überzahl fielen. Aber dieses Ergebnis war keine Momentaufnahme, sondern ist ein Spiegelbild der gesamten Saison. Hier waren die Höchstadter das mit Abstand beste Team der Liga und stellte sogar einen neuen Rekord auf. Bisher lag die Bestmarke bei 30% genutzter Überzahlsituationen, aufgestellt vom ERC Sonthofen in der vergangenen Saison. In dieser Saison hielten die Bulls diesen Wert, wurden aber von den Alligators übertroffen: 31,7% aller Überzahlsituationen der Höchstadter waren vom Erfolg gekrönt. Ein noch nie dagewesener Wert in dieser Liga und ein absolutes Novum in der Geschichte der Panzerechsen. Selten waren die Mittelfranken derart überlegen beim Spiel mit einem Mann mehr.
Die Alligators haben also beste Voraussetzungen für die anstehenden Spiele in der Zwischenrunde und wollen in diesen Statistiken weiter so gut aussehen wie bisher. In den Playoffs ist sowieso alles möglich. Wer sich davon überzeugen will kann das am besten im Stadion tun. Das erste Heimspiel der Zwischenrunde steht am Sonntag um 18:30 an. Es ruft der ewige „Classico“ der Eishockeybayernliga. Die Memminger Indians gastieren an der Aisch.

In der Zwischenrunde ist alles Möglich
Der Jubel war groß am vergangenen Sonntag, als die Höchstadt Alligators nach dem deutlichen Sieg gegen die Wanderers Germering endlich die Teilnahme an der Play-Off Zwischenrunde buchten. Was jetzt kommt ist für die Alligators die Kür einer tollen Saison in der sie zwar bis zum letzten Spieltag darum kämpfen mussten, am Ende über dem Strich zu stehen.
Dabei war die Erleichterung bei Spielern, Fans und Verantwortlichen des HEC am Sonntag nach dem Spiel spürbar. Die Blamage von zwei Tagen zuvor, als man ausgerechnet im Derby beim Schlusslicht Haßfurt nur einen Punkt holte, war zwar abgehakt, aber nicht vergessen.
Das Team der Panzerechsen bewies dann gegen Germering aber einmal mehr, dass es sich in dieser Saison zusammenreißen kann, wenn es darauf ankommt und nach einer schlechteren Leistung immer die passende Antwort findet. Nach der Hälfte des Spieles gegen die Münchner Vorstädter zweifelte wohl kaum einer mehr daran, dass der Platz unter den ersten Acht an diesem Abend eingefahren werden würde. Dabei schwor Spielertrainer Daniel Jun seine Truppe bereits auf der Heimfahrt im Bus auf die Begegnung gegen die Wanderers ein. Verzichtete auf großes lamentieren sondern blickte sofort nach vorne. Das Ergebnis spricht für sich und dementsprechend selbstbewusst und zufrieden zeigte er sich nach dem Spiel in der Pressekonferenz: „Wir haben jetzt drei Jahre hintereinander immer unser Saisonziel erreicht. Und das obwohl es jedes Jahr zahlreiche Kritiker gab, die uns das nicht zugetraut haben.“ Jun betonte dabei auch noch einmal den Teamgeist und die tollen Leistungen die „die Jungs“ in dieser Saison gezeigt haben und dabei unter anderem die Topteams aus Sonthofen, Waldkraiburg und Miesbach geschlagen haben. Auch Sportvorstand Schober schlug in die gleiche Kerbe: „Unsere Mannschaft hat das einfach verdient, sie haben immer großartig gekämpft und immer alles gegeben. Jetzt in der Zwischenrunde ist alles möglich, vor allem weil wir mit Memmingen, Dorfen und Waldkraiburg sehr attraktive Gegner erwischt haben, mit denen wir uns immer tolle und knappe Spiele geliefert haben.“ Auch HEC-Präsident Axel Rogner äußerte sich optimistisch und zufrieden: „Die Teams in unserer Gruppe versprechen äußerst interessante Duelle. Gegen Waldkraiburg haben wir schon gewonnen, gegen Memmingen waren wir vor alle zu Hause sehr nah dran und auch gegen Dorfen waren die Partien sehr eng und spannend. Ich denke dass wir  vor allem zu Hause diesmal gegen alle drei die Nase vorn haben können.“
Optimismus also wo man hinschaut beim Höchstadter EC. Und auch die Fans auf den Rängen zeigten sich richtiggehend euphorisiert, als im Schlussdrittel klar war, das mit der Zwischenrundenteilnahme nichts mehr schief gehen würde. Einige sangen sogar schon etwas von der Meisterschaft. Aber dieses Ziel ist dann wohl doch etwas zu hoch gesteckt. Die Alligators haben sich jedoch noch einiges vorgenommen in den noch anstehenden sechs Partien. Los geht es an diesem Freitag gegen den ESC Dorfen. Gegen die Pirates lieferte man sich in der Vorrunde zwei knappe Duelle mit dem jeweils besseren Ausgang für die Oberbayern. Diesmal soll es aber endlich klappen und das Schiff der Piraten geentert werden.
Ähnliche sind die Vorraussetzungen dann auch beim Heimspielauftakt der Zwischenrunde am Sonntag, 09.02. um 18:30 Uhr. Da empfangen die Alligators den ECDC Memmingen. In der vergangenen Saison gelang es zuletzt zu Hause, den alten Rivalen aus dem Allgäu zu bezwingen. Mit 5:0 raubte man den Indians damals das Skalp. Seitdem gelang der Jun-Truppe allerdings kein Sieg mehr gegen den aktuellen Tabellenzweiten. Es wird also Zeit in einem der heißesten Duelle der Eishockeybayernliga auch endlich einmal wieder zu Punkten!



kaufbeurenESV Kaufbeuren startet am Freitag zu Hause in die Zwischenrunde / Lausitzer Füchse zu Gast in der Sparkassen Arena - Sonntag beim SC Riessersee

(DEL2)  Mit einem Heimspiel am Freitag gegen die Lausitzer Füchse startet der ESVK in die Zwischenrunde. Spielbeginn am Berliner Platz ist wie gewohnt um 19:30 Uhr.
Die Mannschaft um Coach Uli Egen erhält am Wochenende in Person von Stürmer Marcel Brandt von Förderlizenzpartner Straubing Tigers Verstärkung aus der DEL. Der spielstarke Stürmer wird am Donnerstag in Kaufbeuren erwartet und wird vermutlich zusammen mit Hans Detsch und Max Schmidle den dritten Sturm der Joker bilden.
In den ersten vier Vergleichen gegen die von Dirk Rohrbach trainierten Lausitzer Füchse, konnte jedes Team je ein Heim- und ein Auswärtsspiel (4:1, 1:5, 0:4, 5:1) für sich entscheiden. So deuten aber nicht nur die Ergebnisse der Hauptrunde auf ein enges und ausgeglichenes Match hin, sondern auch die Tatsache, dass die Sachsen sich im Kampf um den begehrten achten Tabellenplatz keine Punkte zu verschenken haben und der ESVK seit fünf Heimspielen in der Sparkassen Arena ungeschlagen ist. Joker Trainer Uli Egen will das Spiel gegen die taktisch meist sehr clever agierenden Lausitzer unbedingt gewinnen, um dem Ziel Heimrecht in den Playdowns, wieder ein Stück näher zu kommen. Die Verantwortlichen beim ESV Kaufbeuren hoffen dabei wieder auf die super Unterstützung ihrer Fans, für die es in den letzen Heimspielen immer wieder viele Gründe gab sich zu freuen, was sich auch am Freitag nicht ändern soll.
Am Sonntag kommt es dann zum Gastspiel beim SC Riessersee. Erstes Bully im Olympia Eissportzentrum ist um 17:00 Uhr. An die bisherigen beiden Auswärtspartien denkt man beim ESVK gerne zurück, so konnten die Joker bei den Heimstarken Werdenfelsern das erste Spiel mit 5:1 gewinnen und beim zweiten Gastspiel, das unglücklich mit 3:2 n.P. verloren wurde, immerhin einen Punkt ergattern. Man darf also durchaus gespannt sein, ob es dem ESVK erneut gelingen wird, Punkte aus Garmisch-Partenkirchen zu entführen.



luchselauterbachLuchse Lauterbach empfangen die „Bördeindianer“ aus Soest

(RLW)  Nach einer zweiwöchigen Spielpause, greifen die Lauterbacher Luchse am kommenden Sonntag, den 09.02.2014 um 18:00Uhr, wieder in das Geschehen der Regionalliga Platzierungsrunde ein. Dann wird der aktuelle Tabellenzweite der Platzierungsrunde, die „Bördeindianer“ aus Soest seine Visitenkarte im Lauterbacher Steinigsgrund abgeben.
Das Hinspiel der Platzierungsrunde haben die Lauterbacher Luchse erst nach einem fulminanten Schlussdrittel mit 11:7 gewonnen. Nach dem zweiten Drittel lag die Mannschaft von Trainer Roger Nicholas noch mit 5:6 in Rückstand. Doch nicht nur das letzte Aufeinandertreffen, sondern auch die Spiele gegen Soest in der Regionalliga West Vorrunde, sollten den Luchsen Warnung genug sein um die Aufgabe ernst zu nehmen. Beide Spiele waren hart umkämpft und konnten erst jeweils nach einem Rückstand knapp gewonnen werden. Für ausreichend Spannung dürfte am Sonntag somit also gesorgt sein. Die „Bördeindianer“ sind im Moment der ärgste Verfolger der Luchse im Kampf um den ersten Tabellenplatz in der Platzierungsrunde. Mit 9 Punkten aus fünf Spielen, liegen die Soester aktuell drei Punkte hinter den Luchse auf Platz zwei in der Tabelle. Neben der Niederlage gegen die Luchse, musste die Mannschaft aus Soest auch in Dinslaken eine Niederlage mit nach Hause nehmen. Siege gab es dagegen in Ratingen, und zu Hause gegen Dinslaken und Wiehl. Sollten die Luchse das Spiel für sich entscheiden, wäre das ein großer Schritt in Richtung Gewinn der Platzierungsrunde.
Mit welcher Mannschaft Coach Roger Nicholas am Sonntag auf den Kriegspfad ziehen kann, steht noch nicht fest. Aktuell stehen noch Fragezeichen hinter Kapitän Horst Feuerfeil, Stürmer Jan-Eric Reimer und Verteidiger Marcel Patejdl, die allesamt noch an Verletzungen laborieren. Hier wird sich erst kurz vor Spielbeginn zeigen ob ein Einsatz möglich ist.
Die Verantwortlichen und die Mannschaft hoffen natürlich auch diesmal wieder auf jede Menge lautstarke Unterstützung von den Fans, um am Ende gemeinsam den nächsten Sieg und die Tabellenführung zu feiern.



EV LindauBeim EV Lindau steigt das Play-Off Fieber – Start gegen Peißenberg

(BYL)  Das Fieber steigt, die Bärte wachsen wieder. Es ist an allen Ecken im und um den Eichwald in Lindau zu spüren: Endlich ist wieder Play- Off Zeit – und endlich mit dem EV Lindau. Am morgigen Freitag (20 Uhr) gegen den TSV Peißenberg starten die Islanders erstmals seit vier Jahren wieder in die Meisterrunde in ihrer Spielklasse, erstmals überhaupt in der Bayernliga.
„Wir wollen soweit kommen wie möglich“, hat sich das Team um Kapitän Tobi Fuchs vorgenommen – wohl wissend, dass es die Lindauer mit drei Top-Gegnern zu tun bekommen. Sowohl Peißenberg, als auch Miesbach und Sonthofen haben schon höherklassig gespielt, sind vor allem aber in den letzten Jahren Stammgäste in der Play- Off Runde. „Diese Erfahrung haben sie uns voraus. Aber im Training war bei uns schon reichlich Zug zu spüren, ich denke, dass wir bereit sind“, sagt Spielertrainer Martin Masak.
Das müssen die Islanders auch sein, denn die Vierergruppe, in der sich nur die ersten beiden
Mannschaften für das Halbfinale qualifizieren, verzeiht in den nur sechs Spielen keine Ausrutscher.
Deshalb muss der Start mit einem Heimspiel nicht unbedingt ein Vorteil sein. Gegner Peißenberg
hat sich zwar auf den letzten Drücker für die Play- Offs qualifiziert (ausschlaggebend
war der bessere direkte Vergleich gegenüber dem ESV Buchloe), aber schon das sorgt für eine
gewisse Euophorie beim TSV und rein von der Besetzung her sind die „Eishackler“ ohnehin besser, als ihr achter Tabellenplatz besagt. Zum Abschluss der Vorrunde trennte beide Teams zudem nur die Kleinigkeit von fünf Punkten. Dazu kommt: Im direkten Vergleich waren die Oberbayern dem EVL überlegen. Am Doppelspieltag der Bayernliga Anfang Dezember gewannen die Islanders zunächst im Penaltyschießen zwar knapp mit 4:3, verloren das Rückspiel aber deutlich mit 2:5. Dabei hinterließen die beiden TSV- Goalies Michael Resch und Felix Barth, die sich die Einsätze teilen, jeweils einen starken Eindruck. Hier scheint es egal zu sein, auf wen Trainer Rudi Sternkopf setzt. Er kann kaum etwas falsch machen. „In der Vorrunde haben wir schon zu spüren bekommen, welche kompakte, kampfstarke Einheit Peißenberg ist“, sagt EVL- Team- Manager Sebastian Schwarzbart. „Sie haben eine gute Mischung aus Arbeitern und Leuten, die wissen wo das Tor steht.“ Zu letzteren zählen Florian Barth, mit 24 Saisontoren die Nummer Sieben der Torjägerliste der Bayernliga und Topscorer Martin Hinterstocker (44 Punkte, 21 Tore), der auf die Erfahrung von 169 DEL- Spielen und 300 Einsätzen in der zweiten Liga verfügt. „Dazu bringen die Eishackler immer wieder gute eigene Leute heraus. Die Nachwuchsarbeit ist absolut vorbildlich – auch für uns“, sagt EVL- Vorsitzender Marc Hindelang. Aushängeschild dieses Konzeptes ist der sehr präsente, 22jährige Martin Andrä, der wahrscheinlich beste Spieler seines Jahrgangs in der Liga. Er ist mit zwölf Treffern viertbester Schütze des TSV. Dazu können die Oberbayern noch auf einige hochtalentierte Junioren aus ihrer Bundesligamannschaft bauen, die am Freitag spielfrei ist.
„Für uns muss egal sein, gegen wen wir spielen. Es ist die Einstellung zu den Play-Offs, die passen muss. Von der ersten bis zur letzten Sekunde“, sagt Martin Masak. „Durchhänger sind verboten.
Mit einem Vorsprung im Rücken darf man sich nie zu sicher sein, gleichzeitig ist ein Rückstand
nie aussichtslos, solange das Spiel nicht vorbei ist.“ Denn auch das ist klar: Jetzt zählt jedes
Tor - auch für den direkten Vergleich. „Eines zu erzielen ist genauso wichtig, wie eines zu
verhindern.“




memmingenindiansJetzt gilt’s: Memminger Indians starten mit Kracherspiel gegen Waldkraiburg am Hühnerberg in die Play-offs

(BYL)  Es ist soweit: Am Freitagabend startet der ECDC Memmingen in der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) in die Mission „Play-offs“. Zum Auftakt der Meisterrunde 2014 kommt mit dem EHC Waldkraiburg gleich ein echtes Spitzenteam zu einem Kracherspiel an den Hühnerberg. Vor sicherlich stattlicher Kulisse trifft dabei der Vorrunden-Zweite (ECDC) auf den Drittplatzierten aus Oberbayern. In der Hauptrunde konnten beide Mannschaften jeweils ihr Heimspiel gewinnen. Gerade die Partie in Memmingen stand Ende November auf sehr hohem Niveau. Mit einem Sieg vor ihren Heim-Fans wollen sich die Rot-Weißen gleich in eine gute Ausgangsposition für das erneute Erreichen des Play-off-Halbfinales bringen. Spielbeginn am Freitagabend ist um 20 Uhr, Karten gibt es ausreichend an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.
Entschlossen, diszipliniert, defensiv wie offensiv hart arbeitend – so wollen sich die Indians nach einer tollen Hauptrunde auch in den kommenden Wochen präsentieren und zum zweiten Mal in Folge ins BEL-Halbfinale einziehen. Es wäre wiederum ein riesiger Erfolg, für den die Mannschaft aber alle Unterstützung der tollen Memminger Eishockey-Fans braucht. In der Vorrunde waren die Rot-Weißen wieder einmal das Team mit den meisten Zuschauern aller Bayernligisten. Im Schnitt 1100 Fans besuchten die Heimspiele am Hühnerberg. Sein Dankeschön dafür verbindet ECDC-Chef Helge Pramschüfer aber auch mit einem Aufruf an alle Sportbegeisterten in der Region: „Unser Team hat sich gerade in den Play-offs in jedem Spiel eine tolle, vierstellige Kulisse verdient. Erzählen Sie deshalb Ihren Freunden, Verwandten oder Kollegen, dass es wieder Eishockey-Feste zu feiern gibt und wir den Hühnerberg zum Beben bringen wollen!“ Bei den Indians ist man jedenfalls fest davon überzeugt, es gemeinsam wieder schaffen zu können. Auch, wenn es vor dem Auftaktwochenende durchaus noch einige Fragezeichen im Team gibt. Unklar ist, ob Verteidiger Martin Hoffmann nach seiner Verletzung rechtzeitig fit wird. Auch im Sturm gibt es einige angeschlagene Spieler, deren Einsatz bis zuletzt offen bleibt.
Umso eindringlicher fordert Chef-Trainer Jogi Koch von seinem Team höchste Konzentration und ein Einhalten der taktischen Vorgaben über die kompletten 60 Minuten Spielzeit. Denn mit Gegner EHC Waldkraiburg kommt gleich am Freitagabend ein richtiges „Kaliber“ und einer der Top-Favoriten auf den Bayernliga-Meistertitel in die Memminger Eissporthalle. Die Löwen wurden vor der Saison und auch noch während der letzten Wechselzeit praktisch runderneuert. Sage und schreibe 15 (!) Neuzugänge wechselten in die Industriestadt. Trainer Petr Vorisek kann nun auf einen erfahrenen Kader zurückgreifen, der sogar noch breiter aufgestellt ist als der des ECDC. Eine überragende Saison spielt bislang EHC-Kontingentspieler Lukas Miculka. Der Tscheche kam in der Vorrunde auf sagenhafte 74 Punkte und belegte damit den 2. Platz der ligaweiten Top-Scorer. Ebenfalls brandgefährlich sind seine beiden Nebenmänner Max Kaltenhauser und Lukas Wagner. Beide verfügen ebenso wie der rechtzeitig wieder genesene Timo Borrmann über reichlich höherklassige Erfahrung. Weitere starke und vor allem erfahrene Stürmer sind die beiden Rückkehrer Martin Führmann, Daniel Hämmerle und die beiden Piskunov-Brüder. Kurz vor Transferschluss Ende Januar holte man zudem noch Martin Hagemeister, der seit Jahren ein gefürchteter „Knipser“ in der Landesliga in Trostberg war. Im Tor der Waldkraiburger fängt seit dieser Saison ein Memminger, was weitere Brisanz in diese Partie bringt. Patrick Vetter wechselte im Sommer aus der DEL von den Krefeld Pinguinen zum EHC und ist ein guter Rückhalt. Verlassen kann sich Vetter auch auf seine Vorderleute in der Abwehr. Defensiv-Chef Andreas Paderhuber fällt am Freitag jedoch gesperrt aus. Seine Aufgaben werden sich wohl die restlichen Verteidiger, wie Routinier Peter Richter, der Deutsch-Kasache Oleg Tokarev und Johannes Pfeiffer (kam aus Erding/Oberliga), aufteilen. Gleich der Auftaktgegner ist somit eine richtig harte „Nuss“ für die Indians, die im Hexenkessel Hühnerberg mit der Unterstützung der Fans aber geknackt werden soll.
Am Sonntag geht die Reise für die Rot-Weißen dann zum ersten Play-off-Auswärtsspiel zum alten Rivalen nach Höchstadt. Zu dieser Partie setzt der ECDC auch wieder einen Fanbus ein, zu dem unter der Handynummer 0160 7856269 noch Anmeldungen möglich sind. Abfahrt am BBZ-Parkplatz in Memmingen ist am Sonntag um 14.15 Uhr, zusteigen kann man auch entlang der Fahrtstrecke.

„Wenn wir zusammenhalten, werden wir es schaffen“ – Play-off-Interview mit Indians-Coach Jogi Koch
Das Play-off-Fieber hat Memmingen erreicht. An diesem Freitag starten die Memminger Indians in der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) in die spannendste und alles entscheidende Phase der Saison. In der Play-off-Meisterrunden-Gruppe B empfängt der ECDC zum Auftakt Top-Favorit EHC Waldkraiburg am Memminger Hühnerberg (Spielbeginn 20 Uhr). Die weiteren Gegner des Vorrunden-Zweiten sind die Höchstadt Alligators und der ESC Dorfen. Gespielt wird im Modus "Jeder gegen Jeden", die beiden Erstplatzierten der Vierergruppe ziehen schließlich ins Play-off-Halbfinale ein. Und genau dort wollen die Rot-Weißen aus der Maustadt wie schon in der vergangenen Saison wieder hin. memmingen-indians.de hat sich kurz vor dem Play-off-Start mit ECDC-Sportchef Jogi Koch unterhalten.
memmingen-indians.de: Mit 68 Punkten schlossen die Indians die BEL-Hauptrunde auf Platz zwei ab. Wie lautet Ihr Fazit nach 30 Spielen?
Jogi Koch: Es ist sicher besser gelaufen, als wir das im Vorfeld erwartet hatten. Wir wollten unter die Top 4, das ist mit Platz zwei mehr als gut gelungen. Vor der Saison gab es mit Sonthofen und Waldkraiburg zwei absolute Top-Favoriten – einen davon haben wir in der Hauptrunde hinter uns gelassen.
memmingen-indians.de: Sie sprechen vom EHC Waldkraiburg, der auch gleich am Freitagabend (20 Uhr) der erste Play-off-Gegner am Memminger Hühnerberg sein wird...
Koch: In unserer Meisterrundengruppe ist Waldkraiburg Favorit. Sie haben vor der Saison 15 neue Spieler geholt, viele davon mit Zweit- und Oberligaerfahrung. Und auch jetzt in der Wechselperiode haben sie nochmals gut nachgerüstet, so dass Waldkraiburg sogar einen noch größeren Kader als wir hat. Gegen sie können wir nur mit höchster Konzentration und Vollgas bestehen. Und das werden wir am Freitag versuchen!
memmingen-indians.de: Die beiden anderen Gegner der Meisterrundengruppe kennen wir aus dem letzten Jahr. Wie schätzen Sie Dorfen und Höchstadt ein?
Koch: Das letzte Jahr spielt keine Rolle mehr. Es sind zwei sehr unangenehme Gegner. Dorfen ist ein bisschen wie eine Wundertüte, sie können jede Mannschaft schlagen – vor allem zu Hause. Bei Höchstadt muss man natürlich immer Spielertrainer Daniel Jun nennen. Er hat in der Hauptrunde unglaubliche 76 Scorerpunkte gemacht und holt das Maximum aus seinem Team heraus.
memmingen-indians.de: Wie sieht es bei Ihrer Mannschaft aus? Worauf wird es ankommen, wenn das große Ziel „Halbfinale“ geschafft werden soll?
Koch: Ganz wichtig wird sein, dass wir ohne größere Verletzungssorgen in die Runde starten können und dort gesund bleiben. Momentan gibt es leider noch einige Fragezeichen. Ich hoffe, dass Martin Hoffmann spielen kann. Markus Kerber, Patrick Zimmermann und Stefan Rott sind auch angeschlagen. Wir müssen schauen, ob sie rechtzeitig fit werden.
memmingen-indians.de: Wie lautet Ihre Vorgabe ans Team?
Koch: Wir sollten am Auftaktwochenende mindestens drei Punkte holen. Am besten gleich am Freitag zu Hause gegen Waldkraiburg. Dann können wir selbstbewusst am Sonntag nach Höchstadt fahren. Wenn sich die Jungs konzentriert an die taktischen Vorgaben halten – und zwar 60 Minuten lang, nicht nur 45 oder weniger – dann brauchen wir vor keinem Gegner Angst haben und können es packen. Und noch etwas ist wichtig...
memmingen-indians.de: Was denn?
Koch: Alleine werden wir nichts erreichen, wir müssen zusammenhalten! So wie wir es in Memmingen immer getan haben. Die Mannschaft wird noch enger zusammenrücken – und das müssen auch die Fans tun. Bei uns spielt kein Gegner gern, wir haben die meisten Fans der Liga – das sollen sie jetzt auch zu spüren bekommen. Wir brauchen jeden Zuschauer, den Memmingen und das Umland zu bieten hat! Und wenn uns dann alle lautstark unterstützen, schaffen wir es wieder gemeinsam.



ehcbaerenneuwiedNeuwied fiebert großer Kulisse gegen Ratingen entgegen - EHC erwartet mehr als 1000 Zuschauer zum Heimspiel gegen die Ice Aliens * Samstagabend Auswärtsspiel bei den Kölner Haien


(RLW)  Die Bärenfamilie fiebert dem kommenden Wochenende entgegen: Am Sonntagabend werden zum Heimspiel gegen die Ratinger Ice Aliens mehr als 1000 Fans im Neuwieder Icehouse erwartet, wenn die Partie um 19 Uhr unter dem Motto „Macht die Bärenhöhle voll – reloaded“ startet. Zahlreiche Gruppen, Vereine und Firmen hatten sich im Vorfeld angemeldet, auch der Vorverkauf übertrifft alle bisherigen Zahlen der laufenden Saison. Zuvor, am Samstagabend, ist der EHC Neuwied zum Auswärtsspiel bei der 1b der Kölner Haie in der Kölnarena 2 zu Gast.
„Für die Mannschaft bedeutet die große Kulisse natürlich einen zusätzlichen Ansporn“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch. „Wir werden versuchen, noch mehr zu geben und zu zeigen, wenngleich wir vor allem vor unseren heimischen Fans immer ans Maximum gehen. Ich glaube, für die Region ist es zudem ein ganz deutlicher Fingerzeig, dass Eishockey in Neuwied mehr als etabliert ist. Die Bären gehören fest zur Stadt und zur Region.“
Die Verantwortlichen empfehlen dringend, sich Tickets für das Heimspiel am Sonntag im Vorverkauf zu sichern. Zudem wird empfohlen, zeitnah an die Eishalle zu kommen. Der Parkplatz der Kirmeswiese gegenüber der Eishalle wird an diesem Tag geöffnet sein. Für die Gruppen, die sich im Vorfeld angemeldet haben, wird bereits von 17.45 Uhr an über den Seiteneingang der Einlass in die Halle erfolgen. Die Ausgabe der Tickets an die Ansprechpartner der Gruppen erfolgt von 17.15 bis 18.15 Uhr gleich neben dem Haupteingang.
Sportlich sind die Bären gegen den klassenhöheren Oberligisten aus Ratingen der klare Außenseiter. „Die Ice Aliens zählen für mich neben Essen zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Die geben sich mit einem einfachen Ergebnis schon gar nicht mehr zufrieden, haben zuletzt alle Spiele zweistellig gewonnen. Wir müssen Ratingen Paroli bieten und zeigen, dass man mit der richtigen Einstellung und mit Kampf auch gegen die Ice Aliens gut aussehen kann. Ein Sieg wäre sicherlich eine Überraschung. Aber am Anfang steht es 0:0 und dann werden wir weitersehen.“
Am Samstagabend in Köln gilt es, den Erfolg vom vergangenen Sonntag zu wiederholen - da hatte Neuwied die Domstädter mit 6:3 geschlagen. „Das wird ein schweres Auswärtsspiel. Wir haben am Sonntag zwar gewonnen, haben aber auch einige Fehler offenbart. Die gilt es unter der Woche im Training zu minimieren oder ganz abzustellen. Ich bin guter Dinge, dass wir auch in Köln drei Punkte holen können.“
Fehlen wird dann aber definitiv der Kanadier Andrew Love. Das Schiedsgericht hatte ihn für drei Spiele gesperrt, der Kontrollausschuss hatte jedoch Einspruch eingelegt und die Strafe auf vier Spiele erhöht. Damit muss Love auch in Köln zuschauen, kehrt erst gegen Ratingen in den Kader zurück. „Eine Entscheidung, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Für mich zeigt das Video, dass es eigentlich nicht einmal eine Matchstrafe war. Das Strafmaß nun auch noch zu erhöhen empfinde ich als eine absolute Frechheit. Aber wir können dagegen nicht angehen. Wir müssen uns der Entscheidung beugen. Nun gilt es, dass die anderen Spieler noch ein paar Prozent Leistung draufpacken“, sagt Lörsch.



tornadonieskyLetzte Punktspiele der Tornados Niesky

(OLO)  Am kommenden Wochenende geht die Hauptrunde der Oberliga Ost zu Ende. Für die Nieskyer Tornados stehen noch mal zwei Spiele auf dem Plan. Am Freitag, den 07.02.2014 geht es nach Halle. Dort treffen sie um 20:00 Uhr auf die Saale Bulls. Gespielt wird im Eisdom (Zelthalle) auf dem Gelände der HALLE MESSE in Bruckdorf. Das ist schon die zweite Begegnung der beiden Teams innerhalb einer Woche. Am Dienstag fand ein Nachholspiel in Niesky statt.
Am Sonnabend kommt dann FASS Berlin noch mal ins Nieskyer Freiluftstadion. Das Spiel am 08.02.2014 beginnt wie gewohnt um 18:30 Uhr. Die letzten beiden Partien gegen die Akademiker gewannen die Tornados. Das soll auch so bleiben. Schließlich wollen die Nieskyer ihr Saisonziel, den 4. Platz in der Tabelle, erreichen bzw. erfolgreich verteidigen. Denn nach der Hauptrunde beginnen die Pokalspiele. Nach derzeitigem Stand könnten dann die Jonsdorfer Falken die ersten Gegner der Tornados sein.
An diesem Wochenende kann Tornado-Trainer Jens Schwabe auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Fraglich ist nur der Einsatz von Daniel Bartell, der sich am Dienstag verletzte. Natürlich fehlt aufgrund ihrer Olympia-Teilnahme Torfrau Ivonne Schröder. Dafür hüten Robert Handrick und Ronny Greb den Nieskyer Kasten. 



blackhawkspassauEHF Passau: Die Hoffnung stirbt zuletzt! 6 Punkte gegen Regensburg und Amberg eingeplant

(BLL)  Jetzt brauchen die Passau Black Hawks schon ein mittleres Wunder um die Aufstiegsrunde noch zu erreichen. Nach Pegnitz hat nun in dieser Woche auch Vilshofen sich deutlich gegen den Aufstiegsverzicht ausgesprochen. Von Rang drei trennen die Habichte derzeit nur drei Punkte, die die Isarrats vielleicht noch irgendwo liegen lassen. Das bedeutet, selbst wenn die Popp-Truppe noch an Dingolfing vorbeiziehen sollte, dann müssten in der Süd/West-Gruppe zwei der Top-Drei diesen Verzicht aussprechen. Damit haben die Black Hawks in den enttäuschenden Auswärtsspielen vor Weihnachten wohl die Chance selbst verspielt, wenngleich der Aufstieg ohnehin nicht Saisonziel war. Eines dieser schwachen Auswärtsspiele lieferte das Team in Regensburg ab. Letztlich gewann man zwar das Match mit 3:1, aber schön war zugegebener Maßen anders. Die Art und Weise, wie die Reserve des Oberligisten in der Donauarena zu Werke ging, bringt nun aber reichlich Brisanz in die Freitagsbegegnung. Von beiden Seiten wurde die Partie sehr hitzig geführt und an Strafzeiten mangelnde es auch nicht. Gegen Ende des Spiels gerieten ausgerechnet Ex-Habicht Scander Menasri und Spielertrainer Andreas Popp aneinander, der sich den heftigen Check in den Schlusssekunden nicht bieten lassen wollte. Da ist also noch eine Rechnung offen. Unterschätzen sollte man die 1b des EV Regensburg ohnehin nicht. In Vilshofen zwangen sie die Wölfe ins Penaltyschiessen und entführten sogar zwei Punkte aus dem Freizeitpark.  In der zuletzt gezeigten Form sollte es trotzdem kein Problem für die Black Hawks sein, diese drei Punkte einzufahren. Schwieriger wird es da voraussichtlich am Sonntag in Amberg. Die Wild Lions rangieren auf Tabellenrang sechs und gingen im Stadion am Schanzl zumeist als Sieger vom Eis. Nur drei Niederlagen setzte es für die Löwen auf eigenem Eis. Gegen Tabellenführer Pegnitz, Dingolfing und völlig überraschend eine 1:5 Pleite gegen den Freitagsgegner der Black Hawks, Regensburg. Bei der letzten Auswärtsfahrt in der laufenden Saison wird die Unterstützung der treuen Passauer Fans nochmal einen Höhepunkt darstellen. Bereits in Inzell konnten die Hawks-Anhänger den Hauptteil der Zuschauer stellen. Das wird in Amberg zwar nicht der Fall sein, aber das 3.500 Zuschauer fassende Stadion ist allemal die Reise wert. Den Rückweg will man dann mit weiteren 3 Punkten im Gepäck antreten. Zumindest Rang drei sollte dann noch drin sein. 



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Zwischenrundenauftakt gegen Allgäuer Teams

(BYL)  Nachdem die Peißenberger Eishackler am vergangenen Wochenende die Bayernliga-Zwischenrunde erreicht haben, stehen am kommenden Wochenende zwei Partien gegen Allgäuer Mannschaften auf dem Terminkalender. Am Freitag, um 19:30 Uhr, treten die Eishackler beim EV Lindau an, am Sonntag, um 17:00 Uhr, reist dann der Titelfavorit ERC Sonthofen nach Peißenberg.
Die Eishackler belegten den 8. Tabellenplatz und sind in dieser Gruppe, der noch der TEV Miesbach angehört, lediglich Außenseiter. Betrachtet man die Ergebnisse aus der Vorrunde, konnte sich Lindau zu Hause gegen die Eishackler knapp mit 4:3 nach Penaltyschießen durchsetzen. Das Spiel in Peißenberg gewannen die Eishackler mit 5:2 Toren. Zwischenzeitlich haben sich die Teams sportlich betrachtet, voneinander entfernt. Die Formkurve der Gastgeber zeigte klar nach oben, die des Gastes nach unten. Die Mannen um Trainer Rudi Sternkopf reisen voraussichtlich komplett nach Lindau, also auch mit den Juniorenspielern. "WIr sind an diesem Wochenende klarer Außenseiter, können aufgrund dieser Tatsache befreit aufspielen und werden versuchen, den einen oder anderen Punkt zu ergattern", so Trainer Rudi Sternkopf. Gelingt es den Peißenberger, gerade die Topstürmer der Lindauer, Zdenek Cech, Michal Mlynek und Jiri Mikesz in Schach zu halten, könnte eine Überraschung herausspringen. Dazu müssten Peißenbergs Stürmer ihr Visier wieder besser einstellen und die Chancenverwertung verbessern. Lindau verfügt auch über sehr starke Torleute, wie Varian Kirst und vor allem "Beppi" Mayer.
Am Sonntag gibt der ERC Sonthofen um 17:00 Uhr seine Visitenkarte im Peißenberger Eisstadion ab. Gegen die "Bulls" aus Sonthofen konnte Peißenberg in der Vorrunde keinen einzigen Punkt ergattern. Das Spiel in Sonthofen bleibt den Fans in Erinnerung, weil Peißenberg an diesem Tage sehr gute Chancen besaß, die Gastgeber zu bezwingen. Schlußendlich stand aber eine 6:3-Niederlage zu Buche. Auch das Heimspiel ging mit 1:4 an den Gegner. Sonthofen gewann 24 der 30 Punktspiele, und erzielte dabei 172 Tore und kassierten dabei lediglich 66 Gegentreffer. Der Kader ist mit sehr vielen Hochkarätern besetzt, so die Topscorer Ryan Martens (63 P), Ron Newhook (57 P), Andreas Kleinheinz (55 P) und auch Markus Vaitl (52 P) oder auch Janne Kujala (48 P). Nicht zu vergessen sind die starken Torhüter Thomas Zellhuber und Jennifer Harß, die jedoch bei den Olympischen Spielen agiert. Auch für dieses Spiel gilt das Motto: Befreit aufspielen und den Gegner ärgern, und wenn der Eishockeygott mit Peißenberg symphatisiert, könnte etwas Zählbares auf dem Punktekonto rausschauen. Wahrscheinlich werden die Juniorenspieler fehlen, da sie am gleichen Tage ein äußerst wichtiges Punktspiel gegen Ravensburg auszutragen haben. 



ecpeitingEC Peiting: 20, 78, 1.000 … Beeindruckende Zahlen, wenn es um unseren Kapitän geht!

(OLS)  Knapp 20 Jahre Profi- und Halbprofieishockey stehen zu Buche für unseren Captain mit der Nummer 78, Gordon Borberg. Und das heißt auch: er hat mehr als 1.000 Spiele in seiner Karriere absolviert – eine Marke, die nicht viele Cracks schaffen! Kompliment, Respekt – aber vielleicht auch ein Auftrag für die Zukunft?
Im Interview hat er Rede und Antwort gestanden.
“Also, mein erstes Jahr in einer ersten Mannschaft war hier in Peiting. Da war ich 17 Jahre alt und seitdem immer im Profigeschäft unterwegs!” so der gebürtige Gelsenkirchener, der auch für Freiburg, Erding, Deggendorf, Straubing, Hannover und München die Trikots überstreifte.
“Da hat es mit Sicherheit einzigartige Momente gegeben. Mein Highlight war sicher der Aufstieg mit Straubing in die DEL. Da haben wir das Ding gegen Bremerhaven gedreht und sind Meister geworden. Das hilft vielleicht auch für die aktuelle Saison hier in Peiting, denn damals waren wir “nur” auf Platz 6, sind dann aber Meister geworden!” grinst Borberg.
In 20 Jahren Karriere hat sich nicht nur er selbst geändert (mittlerweile ist der Kapitän mehrfacher Familienvater und verheiratet), auch das Eishockey an sich sieht völlig anders aus. “Es ist athletischer geworden, mehr vom Forechecking geprägt. Früher zählte die Taktik und dann die entscheidenden Situationen in Überzahl. Außerdem hat man “Ausländer”, die nicht mindestens 3 Tore im Spiel geschossen haben, sofort wieder nach Hause geschickt… Heute ist das auf viel mehr Schultern verteilt!” spricht er das gestiegene Tempo und die Qualität im Allgemeinen an. “Macht natürlich heute auch mehr Spaß!”
Konkrete Pläne für die Zukunft hat Gordon Borberg noch nicht: “Es ist alles offen, ich freue mich, wenn ich eine neue Aufgabe (auf der anderen Seite der Bande) bekomme! Mir liegt der ganze Verein, besonders der Nachwuchs am Herzen – ich werde z.B. die Eislaufschule weitermachen!” trotzdem hätte er auch keine Probleme, nach Ende seiner aktiven Zeit ein Jahr zu pausieren und dann wieder anzugreifen. Schließlich hatte die Familie um seine Frau Diana viel zurückstecken müssen. “Gerade im Winter ist nicht viel Zeit für Ausflüge oder zum Skifahren, aber alle standen immer hinter mir! Sie sind ja auch immer im Stadion, was die Sache schön macht, aber ein bisschen mehr Zeit – warum nicht? Solange meine Töchter und meine Frau dann nicht unter mir leiden, weil ich plötzlich soviel Zeit zuhause verbringe!” lacht der Verteidiger.
Zahlen, Daten, Fakten: 1.000 Spiele, 86 Tore, 250 Vorlagen und 1.159 Strafminuten.
Danke bis hierhin und hoffentlich kommen da noch Erfolge hinzu!



schongauLetztes Heimspiel für die Schongau Mammuts


(BLL)  So ganz glücklich ist man bei der EAS nicht darüber, dass die Liga auf 14 Teams geschrumpft wurde – es fehlen einfach die Spiele. Und nachdem heuer die ersten beiden Plätze für die Aufstiegsbegegnungen außer Reichweite sind, endet die Saison des Landesliga-Teams schon am 23. Februar in Bad Tölz und die Begegnung am kommenden Sonntag gegen den ESC Holzkirchen ist das letzte Heimspiel, während der Nachwuchs das Eis im Schongauer Stadion noch bis zum 16. März nutzt. 
Nur noch ein Heimspiel und noch 3 schwere Auswärtsspiele heißt das Restprogramm der Mammuts in der Saison 2013/14.
Beim Hinspiel in Holzkirchen begann bei der EAS die Trendwende in der schlecht begonnenen Saison – erstmals waren die Schongauer dabei auf fremden Eis erfolgreich (4 :1). Bei den Holzkirchenern dagegen lief es seit dem entgegengesetzt – 10 Niederlagen in Folge ließen den Vorjahrsneunten auf den Abstiegsplatz rutschen. Derzeit stehen die Gäste mit 15 Punkten und 53 : 97 Toren auf Rang 14. Nur drei der Punkte stammen aus einem Auswärtserfolg – 8 : 5 Sieg beim SC Riessersee.  
Das sich die „Grünjacken“ jedoch mit dem Abstieg noch nicht abgefunden haben, beweist der Befreiungsschlag im Derby gegen den EC Bad Tölz, der am letzten Sonntag klar mit 6 : 2 an den ESC ging. Deren Pech jedoch war, dass an diesem Wochenende alle „Hinterbänkler“ punkten konnten und somit der Abstand auf dem rettenden 12. Rang weiter groß blieb. Zwar kann mit der 3-Punkteregelung theoretisch noch aus eigener Kraft der Klassenerhalt geschafft werden, dem ESC helfen aber nur noch Siege. Auf einen entsprechend harten und bedingungslosen Kampf müssen sich die Spieler der EAS am Sonntag wohl einstellen.
Die Gäste haben ein recht routiniertes und eingespieltes Team, mit zahlreichen höherklassige erfahrenen Cracks (u. a. Tölz / Miesbach), zudem steht mit Marcel Breil  (bekannt als BL-Spieler in u. a. Schwenningen/Krefeld ) ein erfahrener Mann an der Bande. Goalie Markus Veicht oder die Verteidiger Alex Köck (13 Scorerpunkte) oder Benedikt Danner gehören zum gehobenen Niveau der Liga. Außerdem kann der letzte Saisongast durchaus zwei torgefährliche Reihen aufbieten. Toptorjäger ist dabei Josef Ziegler (10 Tore), aber auch Daniel Mötsch, Georg Schöpf oder Allrounder Ludwig Schmid gehören zu den Leistungsträgern der Holzkirchener.
Bei der EA Schongau reduziert sich der von Haus aus knappe Kader durch die zwei gesperrten Verteidiger Mario Kögler und Bastian Klein erneut auf Minimalgröße – Lücken in die erneut ambitionierte Nachwuchsspieler schlüpfen können, die Junioren sind diesmal auch nur einmal am Wochenende gefordert – am Samstag empfangen sie um 15 Uhr Tabellennachbar Dorfen/Erding.         


schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: „Umbauten“ erneut auf dem Prüfstand

(OLS)  Nachdem sich die Mighty Dogs in den vergangenen Spielen gut geschlagen haben, gilt es am drittletzten Wochenende der Vorrunde, den Aufwärtstrend zu bestätigen. Rob Torglers Maßnahmen beim Umbau der Mannschaft hatten ja am Sonntag bereits erste Früchte getragen. Wenn auch teils den Ausfällen vor allem in der Defensive geschuldet, so kam der Schweinfurter Trainer auch durch andere Überlegungen zu Veränderungen: „Außerdem fehlte uns hinten jemand, der schnelle, präzise Pässe spielt. Das kann Vitali und das hat er in Regensburg auch gezeigt“, wurde er in der Main Post zitiert, zusammen mit der Ankündigung, diese Aufgabenverteilung auch in den nächsten Partien beizubehalten. Etwas leichter wird es für ihn mit der Rükkehr von Michele Amrhein, nur Schahab Aminikias Einsatz steht wegen Problemen in der Oberschenkelmuskulatur noch in Frage. Ermutigend waren zuletzt ja nicht nur die Punktgewinne, sondern das Auftreten der Dogs insgesamt sowie individuelle Formanstiege – hier insbesondere bei Lukas Rindos, der wieder zu größerer Torgefährlichkeit gefunden hat, und Oliver Dam, der sich beachtlich entwickelt hat und mehr und mehr Akzente setzt. „Wir suchen verstärkt den Abschluß, auch wenn wir immer wieder - wie gegen Weiden - in ein altes Muster zurückfallen“, erkannte Manager Steffen Reiser, der auch die hauptsächlichen Fehlerquellen aufzeigt: „Defizite haben wir nach wir vor im Abwehrverhalten und was unnötige Fehler insbesondere in der eigenen Zone anbelangt“. Alternativen zur personellen Verstärkung sind nach Verstreichen der Wechselfrist dünn gesät, eine mögliche Quelle wäre der Kader der 1b. Nach Reiser macht es durchaus Sinn, sich dort umzuschauen und den einen oder anderen Spieler in Augenschein zu nehmen: „Für die Spiele, vor allem die Play Downs, muß man dann sehen, ob sich jemand durch die Trainingseindrücke anbietet“.
Freitagsgegner Füssen steht nach den jüngsten Ergebnissen nicht mehr unter besonderem Druck. 12 Zähler holten die Leopards aus den letzten sechs Partien und gewannen damit zehn Punkte Vorsprung auf den achten Platz. Nach oben stehen allerdings auch Peiting und Bad Tölz in Reichweite – Vierter zu werden und damit den Vorteil des ersten Heimrechts für die Play Offs zu sichern, ist sicher noch ein lohnendes Ziel. Die Offensivqualitäten sollten dabei kein Problem sein, denn der EV besitzt den zweitstärksten Sturm der Liga. Dass die Tordifferenz gerade mal +2 beträgt, spricht eher für Anfälligkeiten im Abwehrbereich. Ihre Trefferquote hatten die Leopards ja in der letzten Begegnung mit den Mighty Dogs nach oben geschraubt; beim 9:5 am 10. Januar war man zwischenzeitlich mit 6 Toren Abstand vorn gelegen.
Bei den Tigers kann von Druck noch weniger die Rede sein, außer dem selbstauferlegten. Die Mannschaft von Sergej Waßmiller hat hervorragende Konstanz bewiesen und brach nicht wie so manch anderer Aufsteiger nach Anfangserfolgen wieder ein. Die Qualifikation für die Play Offs hat Bayreuth bereits in der Tasche, nun zählt die Verteidigung eines Platzes unter den ersten Vier. An diesem Wochenende liegt das Hauptaugenmerk der Tigers und ihres Anhangs auf dem Derby gegen Tabellenführer Selb am Freitag. Dabei hat Waßmiller eine stattliche Anzahl von Ausfällen zu kompensieren: Jozef Potac, Patrik Schadt, Nikolai Pleger, Florian Müller und Roman Göldner stehen auf der Verletztenliste, zuletzt fehlte auch der erst im Januar zum Team gestoßene Lette Toms Tilla. Für die Niederlage im Icedome zu Saisonbeginn hatten sich die Tigers zweimal eindrucksvoll revanchiert – dem 6:2 in Bayreuth folgte am 2. Weihnachtsfeiertag ein 9:1 in Schweinfurt.



selberwoelfeVER Selb: Letzte Chance für Spätentschlossene – nur noch 200 Tickets für das morgige Derby vorhanden

(OLS)  An alle Fans, die gerne beim morgigen Aufeinandertreffen der beiden oberfränkischen Nachbarschaftsrivalen VER Selb gegen EHC Bayreuth live in der NETZSCH-Arena zu Selb dabei sein möchten und noch keine Eintrittskarte besitzen, wird es höchste Zeit.
Ab sofort können die letzten 200 Derby-Stehplatztickets entweder online über den Ticketanbieter TIXOO (über die Homepage des VER Selb www.verselb.de) gebucht oder direkt in der VER Selb Geschäftsstelle (heute geöffnet bis 18:00 Uhr und morgen von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr) gekauft werden.
Bei Abverkauf der Restkarten kann der VER Selb mit 3.922 Zuschauern (maximale festgelegte Kapazität für dieses Spiel inklusive Dauerkarten/Sponsoren und Freikarten) „ausverkauft“ melden!
Der VER Selb weist entschieden daraufhin, dass alle Besucher/Fans ohne gültige Eintrittskarte nicht ins Selber Vorwerk anreisen brauchen/sollen, da die Abendkasse am Spieltag selbst definitiv geschlossen bleibt.
Einlass in die Netzsch-Arena ist morgen um 18:30 Uhr!



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Donnerstag 6.Februar 2014
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