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2025 Juli
        
        

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Forst Nature Boyz
(BLL)  Tobias Dietz wird auch in der nächsten Landesligasaison weiter für den SC auflaufen. Der 29-Jährige spielt bereits seit 2018 für die Nature Boyz
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Lennart Esche wird in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen. Der 23-Jährige, der aus dem Iserlohner Nachwuchs hervorging, brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 44 Partien auf einen Treffer und 22 Assists
  
Hannover Scorpions
(OLN)  Die Mellendorfer haben die nächsten Spielerabgänge bekannt gegeben. Mit Stürmer Louis Trattner und Verteidiger Marcus Götz verlassen zwei Leistungsträger der vergangenen Jahre die Wedemark
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Dominik Vlk wird in sein drittes Jahr beim ESV gehen. In der vergangenen Regionalligasaison gelangen dem 25-Jährigen in 26 Spielen 2 Tore und 9 Vorlagen
  
EV Moosburg
(BLL)  Eigengewächs Simon Huber läuft weiterhin beim EVM auf. Der 23-Jährige gehört bereits seit 2020 zum Kader der 1.Mannschaft und sammelte zuletzt 5 Scorerpunkte in 20 Partien
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmer Leo Prüßner hält den Hanseaten weiter die Treue. Der 24-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Hamburg Sailors zurück und konnte zuletzt in 22 Spielen 9 Tore und 6 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat Verteidiger Walther Klaus unter Vertrag genommen. Der 26-jährige gebürtige Finne mit deutschem Pass wechselt vom Ligakonkurrenten Icefighters Leipzig an die Ostsee. In der letzten Saison absolvierte er 50 Spiele, bei denen er zwei Assists beisteuern konnte. 36 Minuten musste er auf der Strafbank absitzen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Michael Jamieson, der letztes Jahr zum EHC zurückkehrte, hat seinen Vertrag verlängert. Der 33-jährige US-Amerikaner gehört zu den Leistungsträgern in der Offensive und konnte in 41 Spielen 30 Tore und35 Assists für sich verbuchen
   

   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen EIHC-Turnier, den Nachwuchs-Nationalmannschaften und vom Pond-Hockey-Cup, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Bayernliga, Regionalliga Südwest, Oberliga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Oberliga Nord und Oberliga Ost.  


nationalmannschaftEIHC-Turnier: Nationalmannschaft startet mit 2:1-Sieg gegen Dänemark - Marcel Müller und Thomas Oppenheimer erzielten die Tor für deutsche Mannschaft

(DEB)  Die Eishockey-Nationalmannschaft hat beim EIHC-Turnier im französischen Briançon den ersten Erfolg eingefahren. Zum Auftakt des Vier-Nationen-Turniers gewann die Auswahl von Bundestrainer Pat Cortina gegen Dänemark mit 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)
Die Nationalmannschaft fand zu Beginn nur schwer in die Partie, so dass Danny Aus den Birken im Tor mehrfach Gelegenheit bekam, sich auszuzeichnen. Gefährlich wurde es vor allem im ersten Powerplay der in rot gekleideten Nordeuropäer, doch der Kölner Goalie verhinderte einen frühen Rückstand. Machtlos allerdings war der Schlussmann gegen einen Schlenzer aus Kurzdistanz von Patrick Bjorkstrand (14.) zum 0:1 aus deutscher Sicht – zugleich der Weckruf für die Cortina-Mannen. Nach dem Ulrich Maurer und Kai Hospelt noch aussichtsreich gescheitert waren, sorgte Marcel Müller für den Ausgleich. Der Stürmer fälschte im Slot stehend einen Schuss von Sinan Akdag unhaltbar zum 1:1 ab.
Im Mittelabschnitt steigerte sich die Nationalmannschaft merklich und wirkte deutlich agiler. Mit Erfolg: Thomas Oppenheimer schloss gleich die erste Überzahlsituation (32.) mit einer Kopie des ersten deutschen Treffers erfolgreich ab. Der Stürmer hielt seinen Schläger in den Schlagschuss von Justin Krueger. Fortan erarbeitete sich das von Marcus Kink als Kapitän angeführte Team eine Reihe weiterer guter Gelegenheiten. Auf der anderen Seite hatte Aus den Birken Glück, dass Frederik Storm nur die Latte traf (24.). Gegen einen Alleingang von Morten Madsen blieb der Schlussmann glanzvoll Sieger.
Im Schlussdurchgang legten die Adler-Träger noch eine Schippe drauf. Frank Mauer scheiterte erst per Alleingang, im Anschluss vergab Philip Gogulla bei doppelter Überzahl die bis dato beste Möglichkeit, als er einen Querpass von Alexander Barta knapp über das Tor setzte. Kritisch wurde es in den letzten 30 Sekunden. Als die Dänen einen sechsten Feldspielers zugunsten ihres Keepers aufs Eis geschickt hatten, musste Gogulla auf die Strafbank. Doch es sollte bei dem Ergebnis bleiben.
Am Freitag geht es für die Nationalmannschaft gegen Gastgeber Frankreich. Die Partie beginnt um 20 Uhr.
Stimmen zum Spiel:
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir wussten, dass die Dänen von Anfang an mit viel Enthusiasmus in die Partie starten würden und das haben wir auch gesehen. Der Beginn meines Teams war nicht so gut. Unser Torwart Danny Aus den Birken war aber immer da, wenn wir ihn gebraucht haben. Im Laufe des Spiels sind wir immer besser reingekommen und konnten uns schrittweise steigern. Der Erfolg ist ein guter Turnierstart. Gegen Frankreich am Freitag müssen wir uns aber steigern.“
Marcel Müller (Kölner Haie): „Der Start war nicht so nach unserem Geschmack. Im Laufe der Partie haben wir allerdings besser agiert. Es ist immer schwer, ein Auftaktspiel bei einem Turnier zu bestreiten. Daher sind wir glücklich, so gestartet zu sein. Das Zusammenspiel mit Alex Barta und Philip Gogulla lief schon ganz ordentlich.“
Thomas Oppenheimer (Hamburg Freezers): „Wir sind schwer in die Partie gekommen, da waren uns die Dänen überlegen. Aber wir haben über den Kampf zurück ins Spiel gefunden und die Begegnung in Überzahl entschieden. Am Ende war unsere Leistung solide, wir haben nichts mehr anbrennen lassen.“ 



deutschereishockeybundU19/20-Nationalmannschaft: Deutschland – Finnland 0:5 (0:1, 0:2, 0:2)

(DEB)  Die U19/20-Nationalmannschaft verlor das zweite Spiel des Fünf-Nationen Turniers im finnischen Riihimäki gegen den Gastgeber mit 0:5 (0:1, 0:2, 0:2). Das nächste Spiel für die DEB-Auswahl steht bereits morgen um 19 Uhr gegen die Schweiz an. Die U17-Nationalmannschaft gewann das erste Spiel des Vier-Nationen Turniers in Füssen mit 5:2 (2:0, 1:0, 2:2) gegen die Schweiz. Morgen wartet um 18.30 Uhr die Slowakei.
Ernst Höfner (Bundesnachwuchstrainer U20): „Das erste Drittel war wieder sehr ausgeglichen. Zehn Sekunden vor Schluss haben wir in Unterzahl das 0:1 bekommen. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts hat Finnland auf 0:2 erhöht und war danach besser. Aus der Überlegenheit fiel das dritte Gegentor. Im letzten Spielabschnitt haben wir wieder die ersten Minuten sehr gut mitgespielt. Kurz vor dem Ende konnte Finnland dann auf 0:5 erhöhen. Der Gegner war insgesamt stärker und kompakter und aggressiver vor dem Tor. Dennoch haben wir das Spiel hart geführt und eine kämpferisch gute Leistung gezeigt.“ 



deutschereishockeybundU18-Nationalmannschaft Deutschland - Slowakei 2: 4 (1:2, 0:0, 1:2)

(DEB)  Die U18-Nationalmannschaft hat das erste Spiel des Vlado Dzurilla Turniers in Piestany/SVK gegen die Slowakei mit 2:4 (1:2, 0:0, 1:2) verloren. Die beiden Tore für die DEB-Auswahl erzielten Tobias Kircher und Andreas Eder. Morgen spielt das Team von Bundestrainer Jim Setters um 13.30 Uhr gegen eine U19 Auswahl ebenfalls aus der Slowakei.



deutschereishockeybundAttraktives Rahmenprogramm beim 4. DEB Pond Hockey Cup in Garmisch-Partenkirchen

(DEB)  Beim 4. DEB Pond Hockey Cup, der witterungsbedingt auf den Freieisflächen im Olympia-Eissport-Zentrum in Garmisch-Partenkirchen stattfindet, wartet auf Spieler und Zuschauer ein attraktives Rahmenprogramm. Am Samstagmittag kommt es um ca. 13.00 Uhr auf dem Center Court zur „Mutter aller Derbys“, dem Duell der Traditionsmannschaften vom SC Riessersee und dem EC Bad Tölz. Doch nicht nur ehemalige Akteure sind beim Pond Hockey vertreten, auch die aktuellen Cracks des SC Riessersee schauen am Samstag vorbei und geben eine Autogrammstunde. Am Sonntag zeigen die erfolgreichen Eiskunstläufer des SCR ihr Können und präsentieren zwei Kür-Läufe vor dem Finale der Amateure (ca. 14 Uhr). An beiden Tagen gibt es Kinderschminken und diverse Aktiv-Stationen. Beim Eishockey-Parcours wartet ein exklusives Wochenende im Riessersee Hotel Resort auf den schnellsten Teilnehmer. An der Torschuss-Station gibt es ein Trikot zu gewinnen. Wer sein Glück bei der Tombola versucht, kann ebenfalls auf zahlreiche Preise, darunter unter anderem Tickets für die Spiele der Nationalmannschaft, hoffen. Maskottchen Urmel ist ebenfalls das ganze Wochenende im Stadion. Und auch Olympia-Freunde kommen nicht zu kurz und können nebenbei die Winterspiele in Sotschi bestaunen. Das Spiel der Frauen-Nationalmannschaft am Sonntag gegen Russland wird natürlich auch gezeigt. Zuschauer, die alle Teilnehmer bei diesem Gaudi-Turnier unterstützen wollen, sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Am Samstag steigt im Riessersee Hotel Resort die beliebte „Players Party“. Die Eintrittskarten sind bereits so gut wie ausverkauft.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau erweitern Vermarktungsbereich - Torsten Obst wird zweiter Sponsorenbeauftragter im Club

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stellen sich im Bereich der Vermarktung noch stärker zukunftsorientiert auf. Mit Torsten Obst wird ab sofort ein weiterer Sponsorenbeauftragter neben Stefan Steinbock auf Erfolgsbasis aktiv an der Betreuung und Akquise von Unternehmen tätig sein. Beide bilden von nun an in Vermarktungsfragen ein erweitertes Team, das die Zukunft des Profi-Eishockey-Standortes Crimmitschau weiter sichern soll.
Torsten Obst, ebenfalls einer der beiden Geschäftsführer der concept-zwickau Versicherungsmakler GmbH, wird die Eispiraten in der Betreuung der aktuellen Sponsoren unterstützen und zugleich intensiv daran arbeiten, weitere Partner für den Standort zu gewinnen. Dafür wollen die Eispiraten mit dem 28-jährigen in der Firmenansprache und Betreuung neue Wege gehen. Der gebürtige Zwickauer wird gemeinsam mit Stefan Steinbock sowie der Geschäftsführung der Eispiraten einen intensiven Kontakt pflegen und zusammenarbeiten. Aktuell gilt es, die rund 145 Partner der Eispiraten, die jährlich den Club im Bereich Finanz- und Sachsponsoring unterstützen, zu betreuen. Gleichzeitig lautet das ehrgeizige Ziel, weitere Sponsoren und Partner zu finden, um diesen Bereich für die kommenden Jahre weiter auszubauen und damit auch die sportliche Entwicklung der Mannschaft zu stärken.
Eispiraten Geschäftsführer René Rudorisch freut sich über die Erweiterung eines der wichtigsten Arbeitsfelder im professionellen Sport und erhofft sich zugleich positive Signale nicht nur an die bestehenden Sponsoren und Firmen aus der Region Westsachsen und Ostthüringen.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras klarer Favorit gegen die Aliens

(RLW)  Wenn es am Sonntag, den 09.02.2014, um 19.00 Uhr das Eröffnungsbully in der Dinslakener Eissporthalle geben wird, treffen im Rahmen der Regionalliga-Pokalrunde die Dinslakener Kobras auf die Zweitvertretung der Ratinger Aliens.
Dabei stellt die Heimmannschaft den Tabellendritten, die Aliens das Schlusslicht der aktuellen Pokalrundentabelle.
Somit ist klar, dass die Tsvetkov-Truppe als klarer Favorit in die Begegnung geht. Allerdings ist ein Sieg auch absolute Pflicht, will man den Anschluss an die Tabellenspitze halten oder ggf. sogar verkürzen.
Die Statistik spricht dabei klar für die Niederrheiner,  konnte man doch seitens der Rot-Weißen alle 3 in dieser Saison ausgetragenen Begegnungen bei einem Torverhältnis von insgesamt 16:3  für sich entscheiden.
Doch ein Selbstläufer wird dieses Spiel keinesfalls. Denn auch diesmal wird sich Ratingen als kampfstarker Kontrahent erweisen, der die Punkte nicht freiwillig herschenken wird.
Somit heißt es seitens der Hausherren, von Beginn an die Konzentration hoch zu halten und sich keinesfalls überraschen zu lassen.



fuechseduisburgFüchse Duisburg treffen auf die Tabellennachbarn

(OLW)  Mit Spielen gegen die Tabellennachbarn werden die Füchse die
Endrunde der Oberliga West am Wochenende beschließen. In der
Duisburger Scania Arena ist gegen die Zweitplatzierten Kassel
Huskies am Freitag um 19:30 Uhr Spielbeginn. Zwei Tage später
ist bei den Viertplatzierten Eisbären in Hamm um 18:30 Uhr erstes
Bully. Verzichten muss Trainer Franz Fritzmeier neben den Verletzten
Maik Blankart, Lars Grözinger und Andre Huebscher auch auf die U-19
Nationalspieler Fabio Pfohl, Dominik Lascheit und Kevin Orendorz sowie
U-18 Nationalspieler Leonhard Niederberger.
Bei den Huskies sind die sportlichen Leistungen in den Hintergrund
gerückt. Im Moment stehen Schlagzeilen über die finanzielle Schieflage
des Clubs im Vordergrund. Stefan Traut, Geschäftsführer der Kasseler
Eissporthalle Betriebsgesellschaft mbH (KEBG), die auch für den Spielbetrieb
der 1. Mannschaft zuständig ist, musste heute beim zuständigen Amtsgericht
einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen, was auf eine
mögliche sportliche Qualifikation für die DEL 2 scheinbar keine Auswirkungen
hat. In der HNA online wird Oliver Seeliger, DEB-Direktor für den Spielbetrieb,
wie folgt zitiert: „Entscheidend ist für uns zunächst, dass der Verein Eishockey-
Jugend Kassel (EJK) nicht insolvent ist. Denn er ist bei uns als Mitglied gemeldet,
nicht die KEBG, und somit unser Ansprechpartner.“
Sportlich hat es zwischen den Huskies und den Füchsen zuletzt zwei deutliche
Ergebnisse gegeben. Die Hessen konnten sich am 10. Januar mit 7:2 an der
Wedau durchsetzen und die Füchse revanchierten sich elf Tage später mit
einem 5:1 Auswärtssieg in Kassel.
„Da nächste Woche die entscheidende Saisonphase beginnen wird, ist der
Vergleich mit unserem direkten Konkurrenten eine echte Standortbestimmung
für uns. Wir wollen bestätigen, dass der Auswärtssieg in Kassel kein Zufall
gewesen ist. Unabhängig vom Ausgang des Spiels bleiben die Huskies jedenfalls
der große Favorit. Uns wird neben den Hannover Scorpions in der nächsten
Runde die Rolle des Herausforderers zukommen“, äußert sich Torjäger Diego
Hofland zum Gegner.
Am Sonntag kommt es zu einem letzten Vergleich mit den Hammer Eisbären.
In vier der bisherigen fünf Partien konnten die Füchse am Ende jubeln.
Besonders motiviert dürften sich erneut die Ex-Füchse Dennis Palka und
Joseph Lewis zeigen, die nicht nur regelmäßig gegen ihren Ex-Club punkten
konnten, sondern auch die Top-Scorer der Eisbären sind. „Es sah lange Zeit
danach aus, dass erst in diesem Spiel die Entscheidung über den dritten
Tabellenplatz fallen würde. Durch unseren Zwischensprint mit sechs Siegen
aus sieben Spielen konnten wir frühzeitig für klare Verhältnisse sorgen.
Außerdem haben wir alle drei Endrunden Spiele gegen Hamm gewinnen
können und damit bereits im direkten Vergleich den Grundstein gelegt.
Nichtsdestotrotz wollen wir auch in diesem Spiel drei Punkte holen und
die Endrunde mit einem Sieg beenden“, so die Worte von Verteidiger Mike
Ortwein. Da Hamm die Endrunde der Oberliga West als Vierter abschließen
wird, treffen die Eisbären in der nächsten Runde definitiv auf Frankfurt und
Leipzig. Für die Füchse wird es in der anderen Gruppe jedenfalls zu Vergleichen
mit den Kassel Huskies und den Hannover Scorpions kommen. Die weiteren
Gegner stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht endgültig fest.



erdinggladiatorsTSV Erding: Kontrastprogramm für Samanski-Truppe an diesem Wochenende / Wichtige Auswärtspartie gegen direkten Konkurrenten aus Regensburg - Selber Wölfe am Sonntag zu Gast

(OLS)  Ein richtiges Kontrastprogramm steht den Erding Gladiators an diesem Wochenende bevor. Am Freitagabend geht es zum direkten Playoff-Konkurrenten Regensburg, am Sonntag kommt Spitzenreiter Selb. 
Im Heimspiel gegen den souveränen Tabellenführer aus Oberfranken (18 Uhr) dürfen die Erdinger nicht unbedingt mit Punkten rechnen. Zu klar dominieren die Wölfe derzeit das Geschehen in der Oberliga Süd. Sieben Punkte Vorsprung hat das Team von Coach Cory Holden mittlerweile auf den ärgsten Verfolger Freiburg, weitere zwölf Zähler dahinter liegt der Tabellendritte Bayreuth fast schon außer Sichtweite. Vor allem der Sturm ist eine absolute Bank. Die erste Reihe der Wölfe belegt in der Scorerliste der Oberliga Süd die ersten drei Plätze. Kyle Piwowarczyk hat es auf 77 Punkte gebracht, Jared Mudryk auf 69 und Herbert Geisberger auf 67. Das sind Werte, von denen die Erdinger nur träumen können. Einzig Ales Jirik taucht unter den Besten auf, er ist mit 54 Punkten Elfter. In den bisherigen drei Begegnungen gab es für die Gladiators rein gar nichts zu holen. 1:10 und 2:5 in Selb sowie ein 2:5 daheim stehen hier zu Buche. „Natürlich sind wir krasser Außenseiter“, weiß Erdings Trainer John Samanski, „aber wir wollen unserem Publikum ein gutes Spiel bieten, egal, wie es ausgeht“.
Zuerst müssen sich die Gladiators jedoch auf die Freitagspartie beim EV Regensburg (20 Uhr) konzentrieren, die weitaus wichtiger ist. Die Oberpfälzer liegen derzeit fünf Punkte hinter den Gladiators. Nach dem vergangenen Katastrophen-Wochenende mit einer 0:7-Klatsche beim EHC Klostersee und einem 5:6 nach Verlängerung daheim gegen Schlusslicht Schweinfurt haben die EVR-Verantwortlichen gehandelt und Trainer Rob Leask entlassen. So stehen ab sofort Martin Helmig und DNL-Trainer Stefan Schnabl hinter der Bande. Interessant ist, dass Helmig mit dem Bundesliga-Baseball-Team der Buchbinder Legionäre Regensburg den Titel geholt hat. Allerdings besitzt er auch Eishockey-Erfahrung und war schon einmal beim EVR eingesprungen. Schnabl hat auch schon die 1. Mannschaft trainiert, so dass die Übernahme des Teams den beiden Interimstrainern keine großen Probleme bereiten dürfte.
Gegen Erding kämpft der EVR quasi um die letzte Playoff-Chance. Gladiators-Coach Samanski findet diese Ausgangsposition „super für uns, denn Regensburg muss unbedingt gewinnen“. Den Trainerwechsel sieht er emotionslos: „Egal ob mit oder ohne Leask, Regensburg wird von der ersten bis zur letzten Minute alles dafür tun, um zu gewinnen.“ Für seine Mannschaft sei wichtig, „dass wir kompakt stehen und mental gut drauf sind“. So wie vergangene Woche beim 5:3-Sieg in Deggendorf, als es ebenfalls gegen einen direkten Konkurrenten ging. Und sollten aus der Donau-Arena tatsächlich drei Zähler entführt werden, dann könnten die Gladiators umso lockerer in die Partie gegen den Spitzenreiter gehen.
Wie auch schon in Deggendorf wird wieder Doppellizenz-Spieler Konstantin Mühlbauer vom EV Landshut für die Gladiators auflaufen und am Sonntag gegen die Selber Wölfe werden sich dann auch wieder seine beiden Teamkollegen Patrik Samanski und Lukas Krämmer dazu gesellen. Noch zu früh kommt ein Einsatz für Bernd Rische und Christian Mitternacht, die den Gladiators auch an diesem Wochenende leider fehlen werden. Dies gilt auch für Florian Engel, der sich in der letzten Heimpartie gegen Bayreuth eine Matchstrafe eingefangen hatte und dessen Foul nun mit drei Spielen Sperre, plus ein Spiel auf Bewährung und einer Geldstrafe belegt wurde. 
Wolfgang Krzizok / Erdinger Anzeiger 



saalebullshalle04MEC Halle: Kampf um den Playoff Einzug

(OLO)  Den Saale Bulls steht am heutigen Freitag und Samstag das wohl bislang wichtigste Wochenende der gesamten Saison bevor. Denn nur mit der vollen Punktausbeute besteht weiterhin die Hoffnung, sich auch in dieser Spielzeit mit den besten Vertreten aus dem Norden und dem Westen in der Zwischenrunde zu messen. Doch davor sind wie gesagt zwei Siege möglich – und niemand geringeres als der ELV Niesky und die IceFighters Leipzig werden versuchen wollen, genau dies zu verhindern. Sollte es nicht für den Einzug in die Zwischenrunde reichen, treten die Saale Bulls ab kommender Woche im Ost Pokal an und kämpfen um einen Startplatz im DEB Pokal 2014/15.



hanoverscorpionsHannover Scorpions: Freitag Pokalübergabe für den Oberliga Nord Meister

(OLN)  Mit dem 9:1 Sieg im letzten Heimspiel gegen den Adendorfer EC sicherte sich das Team der Hannover Scorpions vorzeitig den Titel des Meisters der Oberliga Nord.
Im Anschluss an das morgige letzte Heimspiel der Oberliga Nord Hauptrunde gegen die Ritter Nordhorn folgt nun die feierliche Pokalübergabe an die Mannschaft durch den deutschen Eishockey Bund (DEB), der durch Oliver Seeliger (Direktor Spielbetrieb) in der Eishalle Langenhagen vertreten sein wird.
„Wir haben zusammen mit Herrn Seeliger entschieden, dass wir die Ehrung und Pokalübergabe erst nach dem Spiel gegen Nordhorn auf dem Eis stattfinden lassen um für alle eine entsprechende Atmosphäre zu schaffen. Daher bitten wir auch alle Fans und Zuschauer, nach der Schlußsirene noch in der Eishalle zu bleiben um danach zusammen mit dem Team noch einmal ausgiebig zu feiern“, so Geschäftsführer Marco Stichnoth.
Tickets für dieses Spiel gibt es noch im Vorverkauf unter www.tickets.hs1975.de, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie am Spieltag ab 18 Uhr an den Tageskassen.

Zwischenrundenspielplan wird kommende Woche veröffentlicht
Nach dem Abschluss der Hauptrunden der Oberligen Nord, West und Ost am kommenden Wochenende, startet ab Freitag, 14.02.2014 die Zwischenrunde der drei Oberligen. Hierbei treffen die Hannover Scorpions auf den Zweiten, Dritten und Fünften der Oberliga West, den Zweiten der Oberliga Ost, sowie den Vierten aus der Oberliga Nord. Da die genauen Platzierungen der einzelnen Ligen noch nicht endgültig feststehen, kann der Spielplan für die Zwischenrunde auch erst in der kommenden Woche bekannt gegeben werden. „Sobald wir die genauen Daten haben, werden wir natürlich diese natürlich umgehend veröffentlichen und mit dem Vorverkauf für diese Spiele starten“, verspricht Geschäftsführer Marco Stichnoth.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Playoff-Generalprobe in Schwenningen

(RLSW)  Noch drei Spiele müssen die Eisbären Heilbronn absolvieren, ehe der Titelverteidger der Regionalliga Südwest am 2. März mit einem Heimspiel in die Playoffs startet. Da momentan vieles darauf hindeutet, dass der Gegner in der ersten Runde Fire Wings Schwenningen heißen wird, kommt das Auswärtsspiel der Eisbären am Samstag (20 Uhr) bei eben diesen Fire Wings einer Generalprobe für die Playoffs gleich.
Erschwerend kommt für die Eisbären hinzu, dass das Team in dieser Woche von einer Grippewelle heimgesucht wurde. “Im Training hatte ich diese Woche nur die halbe Mannschaft auf dem Eis”, so Trainer Kai Sellers, der hofft, dass sich bis Samstag zumindest ein Teil der Kranken wieder fit meldet.
Traditionell tut man sich mit den Schwenningern schon seit Jahren schwer, was sich auch in den bisherigen Begegnungen in dieser Saison fortgesetzt hat. Beim ersten Aufeinandertreffen ging es bis ins Penaltyschießen, das die Eisbären mit 5:4 für sich entscheiden konnten. Und auch bei der zweiten Begegnung in Heilbronn hatte es nur mit viel Mühe zu einem 4:2-Sieg gereicht.
Mit einem Sieg gegen die Eisbären könnte Schwenningen bei einer gleichzeitigen Niederlage der Zweibrücken Hornets in Hügelsheim die Playoff-Teilnahme sicher machen. “Das wird kein Spaziergang”, so Sellers. “Ich bin gespannt, wie wir uns mit einem kleineren Kader gegen ein so starkes Team schlagen werden. Aber natürlich ist es unser Ziel die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen”.

Gemeinsame Stellungnahme der Vereine zu den Vorfällen beim Regionalliga-Spiel EHC Eisbären Heilbronn gegen Baden Rhinos Hügelsheim
Am Rande des Eishockey-Spiels des EHC Eisbären Heilbronn gegen den ESC Baden Rhinos Hügelsheim am 31. Januar 2014 ist es zu bedauerlichen Zwischenfällen abseits der Eisfläche gekommen, in die vornehmlich der Heilbronner Sicherheitsdienst und Personen aus dem Hügelsheimer Fanblock beteiligt waren. Über diese Vorfälle beim Amateursport sind wir als beteiligte Vereine zutiefst schockiert.
Beide Vereine haben nun beschlossen, gemeinsam diese Vorfälle aufzuarbeiten und dafür zu sorgen, dass Familien mit ihren Kindern auch in Zukunft bedenkenlos Heimspiele der Eisbären Heilbronn und der Baden Rhinos live im Stadion miterleben können.
Mit dieser gemeinsamen Stellungnahme möchten wir aber auch ein Zeichen für diejenigen setzen, die die gewachsene sportliche Rivalität der beiden Vereine zu ernst nehmen und meinen, diese auf Bereiche außerhalb der Eisfläche übertragen zu müssen. Die Vereinsführungen von Eisbären Heilbronn und Baden Rhinos pflegen schon seit langer Zeit ein freundschaftliches Verhältnis – ebenso wie viele Spieler beider Teams sich schon lange kennen und schätzen.
Beide Vereine haben aus den Vorfällen vom 31. Januar gelernt und haben bereits Maßnahmen getroffen um eine Wiederholung dieser Szenen auszuschließen.
So wird ab dem nächsten Heimspiel der Eisbären Heilbronn ein neues, auf Deeskalation geschultes Security-Unternehmen seine Arbeit aufnehmen. Gegnerische Fangruppierungen bekommen einen anderen Platz auf der Tribüne zugewiesen, so dass die Heilbronner Spieler auf ihrem Weg in die Kabine nicht mehr an diesen vorbeigehen müssen und Provokationen vermieden werden können. Die wenigen Meter, die die Spieler zur Kabine zurücklegen müssen, werden komplett abgesperrt – was den Eisbären Heilbronn auf der anderen Seite für die Kinder leid tut, die dort bisher immer ihre Lieblingsspieler abklatschen konnten.
Der ESC Hügelsheim hat sich unmittelbar nach dem Spiel mit dem Fanberater des Deutschen Eishockey-Bundes beraten. Bis zu den Playoffs wird der Verein keinen Fanbus mehr einsetzen, um den an den Vorfällen beteiligten und dem Verein namentlich bekannten Personen in den nächsten Wochen keine Möglichkeit für eine Wiederholung zu geben.
Sollte es in den bevorstehenden Playoffs zu einer Finalserie zwischen Heilbronn und Hügelsheim kommen, wird es in beiden Stadien eine erhöhte Sicherheitsstufe geben.
Die Verantwortlichen von EHC und ESC haben ihre Vereine mit ehrlicher ehrenamtlicher Arbeit zu Aushängeschildern des Amateur-Eishockeysports in Baden-Württemberg gemacht. In beiden Stadien sind Heimspiele ein beliebtes Ziel für Familien, die gemeinsam einen spannenden Abend erleben und ihr Team anfeuern möchten. Beide Vereine sind für ihr soziales Engagement bekannt und dienen als Vorbilder für andere Vereine.
Für diese Werte stehen wir.
Wir werden mit aller Macht dafür sorgen, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Gewalt hat beim EHC Eisbären Heilbronn und beim ESC Hügelsheim keinen Platz.
Kai Sellers - 1. Vorsitzender EHC Eisbären Heilbronn
Peter Seywald - 1. Vorsitzender ESC Hügelsheim 09



hernerev2007Herner EV: Doppelrunde endet am Wochenende – Wo geht die Reise hin?

 
(OLW)  Für den Herner EV geht es am kommenden Wochenende nochmal um Punkte in der Endrunde der Oberliga-West. Am Freitagabend gastiert das Team aus Herne beim ungeschlagenen Favoriten in Frankfurt. Die Löwen sind das Maß aller Dinge in der Oberliga und selbst die in einem Atemzug genannten Teams aus Kassel und Duisburg, hatten gegen das Team aus der Börsenstadt das Nachsehen. Für den HEV wird es dementsprechend darum gehen, eine gute Visitenkarte in Frankfurt zu hinterlassen. Das konnte man schon im Heimspiel, als man nur knapp mit 2:5 verlor.
Am Sonntag gastieren dann die Bulldogs aus Unna-Königsborn am Gysenberg. Das Team der Bulldogs ist in diesem Jahr vom Verletzungspech verfolgt. So musste man jetzt schon das zweite Spiel in der Endrunde notgedrungen verschieben. Cheftrainer Frank Gentges ließ offenkundig verlauten, dass er sowohl gegen den Erzrivalen aus Hamm (das Spiel wurde nachgeholt mit einem Sieg für Unna) als auch gegen Frankfurt (das Spiel steht noch aus), keine bespielbare Mannschaft aufbieten konnte. Ob die Partie gegen die Löwen nachgeholt wird, ist noch offen. Ebenso hoffen die beiden Teams aus Hamm (Freitag) und Herne (Sonntag / 18:30 Uhr) nun, dass ihre Spiele gegen die Bulldogs stattfinden können.
Abgesehen hiervon, sind in der Endrunde die Plätze 1-4 alle schon vergeben. Der endgültige Tabellenplatz des Herner EV ist jedoch noch offen. Denn der derzeitige Tabellensechste liegt nur zwei Punkte hinter den Bulldogs aus Unna-Königsborn. Dies macht das direkte Aufeinandertreffen der beiden Vereine am Sonntag noch spannender. Gewinnt der HEV und rückt auf Platz 5 vor, so erwarten ihn, Stand jetzt, neben Kassel, Duisburg, Erfurt und Rostock, auch der ehemalige DEL-Ligist Hannover Scorpions. Unterliegen die Gysenberger am Sonntag, so kommt es zum Wiedersehen mit den Indians aus Hannover. Ein Spiel, auf das sich beide Seiten schon sehr freuen würden. Zudem wären in der Gruppe  Frankfurt, Hamm, Timmendorf und Leipzig. Es bleibt also spannend in der Endrunde.



EV LindauEV Lindau gastiert am Sonntag beim besten Heimteam

(BYL)  Gleich im ersten Auswärtsspiel der Bayernliga- Zwischenrunde muss der EV Lindau beim stärksten Heimteam der Vorrunde antreten. Am Sonntag (18 Uhr) gastieren die Islanders beim TEV Miesbach.
Gerade mal eine Woche ist es her, dass sich beide Mannschaften zuletzt gegenüberstanden.
Dabei ging es am letzten Spieltag der Vorrunde für den EVL noch darum, sich Platz
Fünf zu sichern, was mit dem Punktgewinn beim 6:7 nach Penaltyschießen gewann. Das Erfolgserlebnis eines Sieges nahmen allerdings die Gäste mit. Nicht nur das: Miesbach drehte
innerhalb des Spiels einen 0:3 Rückstand und glich auch die späte Führung des EVL noch
aus. „Das war eine gute Übung dafür, dass man in den Play-Offs 60 Minuten lang konzentriert
sein muss“, sagte EVL- Spielertrainer Martin Masak über die Partie gegen den Tabellenvierten
der Vorrunde.
Nicht nur wegen der besseren Platzierung ist der TEV in der Zwischenrundengruppe A
neben Sonthofen der Favorit auf einen der beiden ersten Plätze. Auch im Heimspiel blieben
die Oberbayern gegen den EVL siegreich - und das mit 5:1 recht deutlich. Dies war einer
von sage und schreibe 13 Heimsiegen in 15 Vorrundenpartien – die beste Bilanz der Liga.
Von den beiden Niederlagen setzte es nur eine in der regulären Spielzeit. Die 92 erzielten
Tore werden nur von Memmingen übertroffen. Das zeigt, wie schwer die Aufgabe für den EV
Lindau ist. „Ganz wichtig ist es, schon am Anfang dort konzentriert zu sein, vor allem in den
Zweikämpfen. Wir müssen Strafen und Unterzahl vermeiden – denn wenn wir nicht fünf gegen
fünf spielen können, werden wir kaum eine Chance haben“, sagt Masak.
Aber auch das wird hart genug, denn der TEV präsentiert sich aktuell in sehr guter Verfassung,
allen voran Kontingentspieler Pier- Olivier Cotnoir, der beim letzten Aufeinandertreffen
der beiden Teams entscheidend war, sowie der DEL- erfahrene Topscorer Benjamin Barz,
der in nur 23 Saisonspielen, 42 Punkte (12 Tore) erzielte. Aber auch defensiv ist der TEV
sehr stark. Torhüter Anian Geratsdorfer ist der Torhüter mit den meisten gespielten Minuten
der Liga und unter den Vielspielern, der mit der besten Gegentorbilanz (nur 2,64 pro Spiel).
Varian Kirst ist ihm in dieser Wertung aber dicht auf den Fersen (2,78). Ob Geratsdorfer
allerdings spielen wird oder wie in Lindau der DEL- erfahrene Danijel Kovacic, ließ TEVTrainer
Michael Lehmann, der als Ziel ganz klar das Halbfinale ausgegeben hat offen. „Die
Gruppe ist für uns machbar“, sagt Lehmann selbstbewusst, denn er weiß auch, dass
Miesbach von der Stärke her auch dem Favoriten Sonthofen absolut Paroli bieten kann. Es
wird also extrem schwer für den EV Lindau zum ersten Mal überhaupt nach dem Bayernliga-
Aufstieg in Miesbach etwas Zählbares zu holen.



mannheimeradlerNeue Fotoangebote im Adler Mannheim City Store

(DEL)  Ab sofort können alle Adlerfans im City Store am Wasserturm Spieler- und Actionfotos erwerben. Ob gerahmt oder ungerahmt, ob Portrait oder rassige Actionszene, es stehen jede Menge Bilder zur Auswahl.
Schon ab drei Euro sind 20 x 30 cm große Bilder ohne Rahmen erhältlich. Große gerahmte Poster kosten nur 35,- Euro.
Schauen Sie doch einfach mal vorbei und sehen sich um. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.



pfaffenhofenicehogsSchwere Hürden bis zum Ziel Klassenerhalt - Pfaffenhofen IceHogs starten in Buchloe und gegen Germering in die Abstiegsrunde

(BYL)  Dass der EC Pfaffenhofen heuer sein Saisonziel Meisterrunde verpassen würde und gegen den Abstieg kämpfen  muss, steht ja bereits seit längerer Zeit fest. Deshalb hatten  die letzten Vorrundenspiele für die Pfaffenhofener keine große Bedeutung mehr und dienten vornehmlich der Vorbereitung auf die Abstiegsrunde. Ab dem heutigen Freitag wird es für die IceHogs jedoch wieder ernst. Mit dem Spiel beim ESV Buchloe (20 Uhr) beginnt die Abstiegsrunde. Am Sonntag (17.30 Uhr) erwarten die Pfaffenhofener dann die Wanderers Germering zum ersten Heimspiel. Neben diesen beiden Teams komplettiert der ESC Haßfurt die Gruppe A. In der Gruppe B kämpfen der EV Moosburg, EHC Mitterteich, EHC Nürnberg und der ERC Regen um den Klassenerhalt. Sechs mit Sicherheit spannende und nervenaufreibende Partien liegen also vor den Teams und nur die beiden ersten Plätze jeder Gruppe garantieren auch für nächste Saison die Zugehörigkeit zur Bayernliga. Die jeweiligen Letzten der Gruppe steigen direkt in die Landesliga ab, während die Gruppendritten in einer Best-of-Five-Serie einen möglichen dritten Absteiger ermitteln. Da die Bayernliga kommende Saison von 16 auf 14 Mannschaften reduziert wird, könnte dies dann der Fall sein, wenn ein Oberligist in die Bayernliga absteigt. Im schlimmsten Szenario könnte es sogar einen vierten Bayernligisten erwischen, nämlich dann, wenn ein Südverein aus der DEL 2 absteigt und kein Verein aus der Oberliga Süd aufsteigt. Dann müssten vermutlich zwei Oberligisten in die Bayernliga absteigen. Will man also ganz sicher gehen, muss einer der beiden ersten Plätze erreicht werden, was schwierig genug sein dürfte. Die Pfaffenhofener haben eine Gruppe erwischt, die als nicht gerade leicht zu bezeichnen ist. Der ESV Buchloe, als Tabellenneunter nur knapp an der Meisterrunde vorbeigeschrammt, gilt als der große Favorit, für den einer der beiden ersten Plätze reserviert sein dürfte. Satte 16 Punkte betrug der Vorsprung von Buchloe auf die IceHogs und die Wanderers aus Germering, die punktgleich auf den Plätzen 12 und 13 einkamen. Zudem hat sich Buchloe kurz vor Ende der Wechselfrist am 31.01. mit der Verpflichtung von Mark Soares nochmals enorm verstärkt. Der 28jährige Kanadier, der vom Oberligisten Weiden kam, hat bereits  letztes Wochenende gezeigt, wie gefährlich er ist. In nur zwei Spielen konnte er schon vier Tore und vier Vorlagen verbuchen. Da Buchloe neben ihm mit Daniel Huhn, den Weigant-Zwillingen Marc und Patrick sowie Tobias Riefler über weitere enorm gefährliche Angreifer verfügt und zudem auf eine der besten Defensivabteilungen der Liga bauen kann,  steht den IceHogs gleich im ersten Spiel eine ganz schwere Aufgabe bevor. Bereits ein Punktgewinn wäre eine Überraschung und würde der Mannschaft von Heinz Feilmeier sicherlich Rückenwind für die kommenden Spiele verschaffen. Schon am Sonntag wartet nämlich ein vorentscheidendes Duell auf die Kreisstädter. Allgemein wird erwartet, dass sich entweder die IceHogs oder die Wanderers aus Germering den zweiten Platz neben Buchloe und damit den direkten Klassenerhalt sichern werden, während dem Tabellenletzten Haßfurt die geringsten Chancen eingeräumt werden. So dürfte der Sieger dieser Partie einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Dementsprechend motiviert werden beide Mannschaften auch zur Sache gehen. Die IceHogs konnten zwar beide Vergleiche in der Vorrunde für sich entscheiden, doch insgesamt machten die Wanderers über den gesamten bisherigen Saisonverlauf  gesehen den stabileren Eindruck Die junge Mannschaft von Trainer Sebastian Wanner war kaum größeren Formschwankungen unterworfen und bereitete so manchem Favoriten Schwierigkeiten. Hinzu kommt, dass Germering im Gegensatz zu den IceHogs bereits viel Erfahrung im Abstiegskampf mitbringt, denn die letzten Jahre ging es fast immer um den Klassenerhalt. Die Wanderers bauen auf  eine ausgeglichen besetzte, kampfstarke Mannschaft, die jedem Gegner in der Bayernliga Probleme bereiten kann. Neben Buchloe verfügen sie über die beste Defensive aller Teams in der Abstiegsrunde, dafür hapert es zuweilen im Angriff, wo Harald Nuss, Daniel Rossi (beide 29 Skorerpunkte) und Christian Czaika (26) die gefährlichsten Akteure sind. Das genaue Gegenteil sind da die IceHogs. Obwohl sie sich gerade  um den Jahreswechsel herum als wahre Meister im Auslassen von Torchancen erwiesen, haben sie dennoch die meisten Tore der Teams unter dem Strich erzielt. Mit Tobias Feilmeier, Marko Babic (beide 51 Punkte) und D.J. Turner sind sogar drei ECP-Spieler unter den besten 15 Skorern der gesamten Liga zu finden, eine Anzahl die sonst nur noch der souveräne Vorrundensieger Sonthofen übertrifft. Dafür leistet man sich im Defensivverhalten immer wieder grobe Aussetzer, was letztendlich mit eine der Ursachen dafür war, dass man das Saisonziel Meisterrunde schon frühzeitig verfehlt hat. Andere gewichtige Gründe waren der überraschende Abgang vom erst vier Wochen zuvor verpflichteten Austin Wycisk nach Kassel sowie das enorme Verletzungspech, mit dem die Mannschaft zu kämpfen hatte. Nach einem Drittel der Vorrunde mischten die IceHogs noch in der Spitzengruppe mit, dann wurde die Mannschaft ab Mitte November fast täglich durch Ausfälle dezimiert, was schließlich sogar dazu führte, dass zwei Spiele verlegt werden mussten, weil keine spielfähige Mannschaft aufgeboten werden konnte. Die IceHogs fanden nie mehr richtig in die Spur, wurden in der Tabelle durchgereicht und konnten sich erst im Januar wieder einigermaßen stabilisieren. Dazu beigetragen hatten auch die Dezemberzugänge Svata Merka (Schönheide), Patrick Smolik und Daniel Simm (beide Germering) sowie das zwischenzeitliche Comeback von Marco Löwenberger, wodurch der Kader wieder etwas breiter aufgestellt war. Bleibt also nur zu hoffen, dass sich der zuletzt gezeigte Aufwärtstrend fortsetzt und die IceHogs die Klasse halten können.



ratingenRatinger Ice Aliens: Mer losse d'r Dom en Kölle – aber drei Punkte und 11 Tore nehmen wir mit!

(OLW)  Die Ratinger Ice Aliens haben nach den beiden siegreichen Partien gegen Neuss und Kassel am Wochenende auch das Auswärtsspiel in Köln am Dienstagabend souverän mit 2:11 (0:6; 1:0; 1:5) für sich entschieden.
Den Aliens fehlten an diesem Abend wegen des ungewöhnlichen Spieltags, neben dem verletzten Benjamin Jakob, auch Kapitän Jan Philipp Priebsch, Goalie Bastian Jakob und Neuzugang Kevin Wilson, sodass sich durchaus Sorgenfalten auf der Stirn des Trainers, Janusz Wilczek, abzeichneten.
Anfangs sah es zunächst auch nicht nach einem so deutlichen Erfolg der Ratinger aus, denn das Team aus der Domstadt schien sich einiges vorgenommen zu haben und hielt die Außerirdischen in Atem. Mit zunehmendem Spielverlauf nahm das spielerische Übergewicht der Ice Aliens aber stetig zu und in der vierten Minute brachte Dustin Schumacher seine Mannschaft dann mit einem Schlagschuss von der blauen Linie 0:1 in Front, Marc Höveler legte aus kurzer Distanz in der 12. Minute zum 0:2 nach, drei Minuten später schloss Maurice Musga ein schönes Zusammenspiel mit Marc Höveler und Simon Migas zum 0:3 ab. Dann kam die 17. Minute: Jan Nekvinda traf aus halb linker Position zum 0:4, Sekunden später trieben Marc Höveler und Marvin Moch das Ergebnis auf 0:5 bzw. 0:6 für die Gäste hoch. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Pause.
Im zweiten Drittel nahmen die Ice Aliens einen Gang raus, als wolle man, dass sich die schnellen, gut kombinierenden, jungen „Wilden“ des KEC austoben. Eine Unaufmerksamkeit in der Ratinger Hintermannschaft bescherte den Haien dann auch in der 33. Minute den 1:6-Anschlusstreffer. Ratingen hatte zwar auch einige Torgelegenheiten, aber Kölns im ersten Drittel noch etwas nervös wirkende Torfrau Theresa Ferling zeigte gute Paraden, so dass dieses Drittel an den KEC ging.
In das letzte Drittel startete die Mannschaft aus der Domstadt unverändert ehrgeizig und laufstark, konnte den ruhig agierenden Abwehrriegel und Ratingens sicheren Keeper Marvin Haedelt jedoch nicht bezwingen. Mit seinem Break zum 1:7 erwischte Robert Licau den Gegner in der 48 Minute dann auch entsprechend kalt. Als die sich nie aufgebendenden Kölner in der 50. Minute das 2:7 erzielten, ließ es sich anschließend Marc Höveler nicht nehmen, noch in der selben Minute das 2:8  zu markieren. Während der folgenden zehn Minuten trugen sich wieder Robert Licau (51. min/2:9), Marc Höveler (52. Min./2:10) sowie Marvin Moch (57. Min./2:11) in die Torschützenliste ein und sorgten mit dem Endergebnis von 2:11 für klare Verhältnisse zu Gunsten der Ratinger Ice Aliens.
Tore Köln:              Anton Latuske, Max Lukes
Tore Ratingen:       Marc Höveler (4), Robert Licau (2), Marvin Moch (2), Dustin Schumacher, Maurice Musga, Jan Nekvinda
Strafen Köln:          14
Strafen Ratingen:   18+10 Jakob Matzken
Zuschauer:            30

Große Kulisse am Sonntag beim Rückspiel in Neuwied erwartet!
Nach den drei siegreichen Spielen in der vergangenen Woche gegen Neuss, Kassel und Köln erwartet die Ratinger Ice Aliens am kommenden Wochenende ein absehbar schweres Rückspiel gegen den Regionalliga-Meister EHC „die Bären“ Neuwied.
Das Hinspiel konnten die Außerirdischen in der heimischen Eissporthalle Am Sandbach deutlich mit 11:2 für sich entscheiden, aber im rheinland-pfälzischen Neuwied werden die Karten neu gemischt. In der voraussichtlich ausverkauften „Bärenhöhle“ erwartet die Außerirdischen eine lautstarke Kulisse, die das heimische Team frenetisch nach vorne peitschen wird.
Unsere Mannschaft ist nicht zum ersten Mal zu Gast im „Icehouse“ von Neuwied, dürfte daher wissen, was auf sie zukommt und entsprechend konzentriert in das Spiel gehen.
Bei dieser Begegnung wird hoffentlich auch Verteidiger Benjamin Jakob, nach seiner Verletzung, wieder in der Ratinger Defensive stehen und das Team damit komplettieren.
Schiedsrichter der Partie ist Alessandro Mazzocco aus dem Rheinland-Pfälzischen Eishockeyverband.
Die Partie in Neuwied beginnt gemäß offizieller Bestätigung des LEV erst um 19:30 Uhr (anstatt wie ursprünglich geplant, um 19:00 Uhr).



scriesserseeSC Riessersee: Ohne etatmäßigen Torwart nach Rosenheim - Alle vier Torhüter fallen aus

(DEL2)  Der SC Riessersee muss im morgigen Auswärtsspiel in Rosenheim auf alle vier lizenzierten Torhüter verzichten. Bryan Hogan und Niklas Treutle sind verletzt, Korbi Sertl und Daniel Schmid sind krank. „Wir haben Rosenheim um eine Spielverlegung gebeten, dem sind sie nach Aussage von Karl Aicher, Vorstand der Rosenheimer nicht nachgekommen. Wir haben extra bereits am Donnerstag nachmittag Rosenheim davon in Kenntnis gesetzt, damit hier noch rechtzeitig gehandelt werden kann, auch dem zahlenden Publikum gegenüber“, so Ralph Bader. Nach der Ablehnung ist der SC Riessersee nun gezwungen einen Feldspieler ins Tor zu stellen. „Wer dies sein wird und ob der Spieler über die volle Distanz von 60 Minuten diesem Druck standhalten kann wird sich zeigen. Wir haben eine Fürsorgepflicht jedem Spieler gegenüber und die Verletzungsanfälligkeit eines Ungeübten ist natürlich sehr groß“, so Trainer Toni Krinner. 



rostockpiranhasRostock Piranhas: Rund 30 Fans bei offener Runde

(OLN)  Wie angekündigt, gab der Rostocker Eishockey Cub den Fans der Piranhas heute Gelegenheit, in einer offenen Runde mit Spielern, Trainern und Vorstand ins Gespräch zu kommen. Gut 30 Fans folgten der Einladung und tauschten sich über diverse Themen aus. Unter anderem wurde auf das Weihnachtsformloch und die Trainersituation eingegangen. Paul Stratmann, Co-Trainer der Raubfische, stellte hierbei noch einmal mit Nachdruck klar, dass alle Spieler den Anspruch und die Motivation haben, jedes Spiel zu gewinnen. Gleichzeitig gab er zu bedenken, dass ein Großteil der Spieler einer Vollzeitbeschäftigung nachgehe und wünschte sich im Namen der Mannschaft weiterhin die volle Unterstützung der Fans.
Der REC bedankt sich bei allen Teilnehmern der Runde und freut sich auf ein spannendes Saisonfinale.



selberwoelfeSelber Wölfe gegen Tigers vor vollem Haus

(OLS)  In der Eishockey-Oberliga steht am Freitag (20 Uhr) das Oberfrankenderby zwischen dem VER Selb und dem EHC Bayreuth auf dem Programm. Die Abendkasse bleibt geschlossen. Beide Mannschaften zeigen Respekt voreinander. Am Sonntag um 18 Uhr müssen die „Wölfe“ beim TSV Erding antreten.
Es herrscht eitel Sonnenschein in der oberfränkischen Eishockeyregion. Der VER Selb führt die Tabelle der Oberliga Süd sechs Spieltage vor Ende der Hauptrunde souverän an. Der EHC Bayreuth belegt als Aufsteiger einen mehr als respektablen dritten Tabellenplatz und hat sich am vergangenen Wochenende ebenfalls vorzeitig für die Play-offs qualifiziert. Am Freitag (20 Uhr) stehen sich die beiden Erzrivalen zum vierten Mal in dieser Saison direkt gegenüber. Und es wird wieder richtig eng und kuschelig werden in der Netzsch-Arena, die so gut wie ausverkauft ist. An der Abendkasse wird es definitiv keine Karten mehr geben.
Nur gute Erinnerungen haben die „Wölfe“ an das Aufeinandertreffen vor vier Wochen in Bayreuth. 8:3 hieß es am Ende für die VER-Cracks, die sich mit diesem Ergebnis einen Platz in den Geschichtsbüchern gesichert haben dürften. Diese Schmach nicht vergessen haben die Wagnerstädter. „Wir wollen diese schmerzliche Niederlage wieder wettmachen. Und das werden wir auch tun, glaubt mir“, gibt sich EHC-Trainer Sergej Waßmiller kämpferisch. Waßmillers Optimismus ist nicht unbegründet. Schon beim knappen Selber Heimsieg (2:1) am 10. Dezember machten die „Tigers“ den „Wölfen“ das Leben sehr schwer. „Uns liegen die Selber eigentlich“, glaubt auch EHC-Verteidiger Sebastian Mayer an ein ganz enges Match. Knisternde Spannung lässt auch die Statistik erwarten. In der Rückrundentabelle liegen beide Mannschaften fast gleichauf. Selb hat 32 Punkte in 16 Spielen verbucht, Bayreuth 31 Zähler. Die „Tigers“ haben in diesem Zeitraum mit 71 Treffern sogar drei Tore mehr erzielt als die „Wölfe“, die aber über die gesamte Saison gesehen noch immer die mit Abstand stärkste Offensivabteilung stellen.
Im Idealfall kann der VER Selb am Sonntag bereits die Meisterschaft in der Eishockey-Oberliga Süd feiern. Dann nämlich, wenn die „Wölfe gegen den EHC Bayreuth und am Sonntag (18 Uhr) in Erding die volle Punktzahl einfahren – und gleichzeitig der Verfolger EHC Freiburg bei seinen Aufgaben gegen Bad Tölz und in Füssen ohne Punktgewinn bleibt. Alles graue Theorie. Weder Spieler noch Fans und Verantwortliche denken bereits an die finale Entscheidung an diesem Wochenende. Alles dreht sich zunächst um das Derby gegen die „Tigers“.
Die ganz großen Sprüche waren unter der Woche nicht zu hören vor dem mittlerweile vierten Aufeinandertreffen der beiden Erzrivalen. „Es wird wohl ähnlich knapp wie bei unserem 2:1-Sieg im ersten Heimspiel“, glaubt der Selber Co-Trainer Marc Thumm. Er rechnet damit, dass die „Tigers“ nach dem 3:8-Heimdebakel mit viel Wut im Bauch und hochmotiviert anreisen. „Wir bekommen also garantiert nichts geschenkt, zumal Bayreuth ja noch um den Heimvorteil für die Play-offs kämpft.“ Ähnlich sieht es Chefcoach Cory Holden, der wie schon gegen Freiburg ein Spiel mit Play-off-Charakter erwartet und viel Qualität im Kader der Wagnerstädter sieht. „Sie stehen nicht umsonst auf Platz drei und haben sich mit dem Letten Toms Tilla noch einmal gut verstärkt. Es wird sicher ein sehr intensiv und hart geführtes Derby.“
Hart ist ein Stichwort, auf das Niki Meier natürlich gerne anspringt. „Es wird sicher ein lustiges Spiel, auf das ich mich sehr freue.“ Der VER-Verteidiger, bekanntermaßen kein Kind von Traurigkeit, ist optimistisch, dass die Punkte in Selb bleiben. „Wir sind im Kollektiv und auch individuell besser besetzt als Bayreuth.“ Personell hat der Trainer am Freitag sogar die Qual der Wahl. Bis auf Dennis Schütt (krank) und den langzeitverletzten Youngster Marco Verhoeven steht der gesamte Kader zur Verfügung. Besonders in der Verteidigung spitzt sich der Konkurrenzkampf zu nach dem sehr ordentlichen Debüt von Marius Nägele, der sich in Weiden mit dem immer stärker werdenden Eigengewächs Timo Roos die Eiszeiten geteilt hat. Bei zwölf Stürmern im Aufgebot wären sogar vier Reihen möglich. Davon will Holden aber Abstand nehmen. „Wir sind den Rhythmus mit drei Blöcken gewöhnt. Da möchte ich jetzt nicht mehr umstellen.“
Am Sonntag in Erding treffen die „Wölfe“ auf eine Mannschaft, die derzeit auf Rang acht steht, um ihren Play-off-Platz aber noch zittern muss. Schadewaldt & Co. werden also auch in Oberbayern nichts geschenkt bekommen.



rebels-stuttgartStuttgart Rebels am Sonntag in Zweibrücken

(RLSW)  Am kommenden Sonntag,den 9.2. um 18.30 Uhr treten die Stuttgart Rebels
zum schweren Auswärtsspiel bei den Hornets aus Zweibrücken an.
Sind die Duelle mit den Cracks aus der Outletcity auf der Waldau meist
eine klare Angelegenheit für die Jungs von Trainer Pavol Jancovic schaut
die Sache bei
den Auswärtsspielen meist etwas anders aus.Zu Hause können die Hornets
meist in voller Mannschaftsstärke antreten und sind für die meisten
Mannschaften
ein gefährlicher Gegner.
Beide Teams haben eines gemeinsam : Nach einigen Niederlagen konnten sie
am vergangenen Wochenende wieder punkten,Zweibrücken sogar zwei Mal.
Einem 8:4-Erfolg bei der 1b-Mannschaft des EHC Freiburg ließ man beim
Heimspiel den Gästen von EKU Mannheim beim 10:3-Erfolg keine Chance und
konnte punktemäßig zu den Rebels aufschließen.
Die Rebels ihrerseits ließen beim glatten 10:0-Sieg gegen Freiburg zu
hause nichts anbrennen.
Wie bereits gewohnt werden die Rebels auch in Zweibrücken nicht komplett
antreten können.Neben den Langzeitverletzten Hodul,Beck und Halbych wird
auch Verteidiger Meindl aus beruflichen Gründen fehlen.
Einige Spieler laborierten zudem Anfangs der Woche mit Erkältungen,so
daß erst am Sonntag endgültig feststeht wer die Reise ins Colonel Knight
Stadion antreten wird.
Teammanager Claus Becker ist jedoch zuversichtlich daß sich trotz aller
Widrigkeiten eine kampfstarke Truppe nach Zweibrücken aufmacht die alles
versuchen wird den 5. Tabellenplatz zu verteidigen und auf diese Weise
gleich die Claims für die Abstiegsrunde absteckt.



troisdorfdynamiteNACH NIEDERLAGE GEGEN KREFELD KOMMT ES ZUM FINALE GEGEN KÖNIGSBORN / EHC TROISDORF PATZT ERNEUT IM AUFSTIEGSKAMPF – AM SAMSTAG MUSS EIN SIEG HER

(NRWL)  Auf dem Weg in die Regionalliga West musste der EHC Troisdorf einen erneuten Rückschlag hinnehmen: Am Wochenende unterlag das Team von der Sieg im heimischen Icedome gegen den EHC Krefeld mit 4:6 (1:2, 1:2, 2:2). Dadurch haben die Dynamites die Chance verspielt, den Aufstieg aus eigener Kraft zu schaffen und müssen nun auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Die Ausgangslage in der NRW-Liga sieht wie folgt aus: Dortmund und Bergisch Land ziehen uneinholbar ihre Kreise an der Spitze und machen den Titel unter sich aus. Dahinter steht die Mannschaft von Gordon Lang trotz zuletzt zwei Niederlagen mit 27 Punkten und noch zwei ausstehenden Spielen (Königsborn und Herne) zunächst weiterhin auf Platz 3, der zum Aufstieg in die Regionalliga berechtigt. Krefeld rückte dank des Sieges in Troisdorf auf Platz 4 vor und kommt auf 25 Punkte, hat allerdings ein Spiel mehr als der EHC Troisdorf. Herford auf Tabellenplatz 5 spielt keine Rolle beim Kampf um den Aufstieg, da der HEV nicht aufsteigen darf. Der gefährlichste Gegner aus Troisdorfer Sicht lauert auf Platz 6: Zwar haben die Königsborner (21 Punkte) aktuell noch 6 Punkte Rückstand auf den EHC, dafür aber haben die Bulldogs derzeit nur 13 Spiele absolviert und könnten den EHC Troisdorf somit rein rechnerisch noch einholen. Somit hat das nächste Spiel für die Dynamites echten Endspiel-Charakter: Am kommenden Samstag geht es ausgerechnet nach Unna, wo der Gegner Königsborner JE heißt.
Dass es für die Truppe von Gordon Lang nun zu disem Schicksalsspiel kommt, hat sich der EHC selbst zuzuschreiben. Schließlich hatte man es gegen den EHC Krefeld selbst in der Hand, sich in eine bessere Ausgangslage zu bringen. „Wenn du nur ein starkes Drittel spielst, kannst du ein solches Spiel nicht gewinnen“, haderte Coach Lang im Anschluss an die Partie mit seinen Jungs, die die ersten 40 Minuten im wahrsten Sinne des Wortes verpennt hatten. Nach drei Minuten bereits war Krefeld in Führung gegangen. Die erste Chance auf den Ausgleich vergab Troisdorf zunächst in Form eines verschossenen Penaltys. Schließlich erzielte Tobias Müller in der 17. Spielminute den Ausgleich, auf den die Gäste vom Niederrhein aber schon eine Minute später mit der erneuten Führung zum 2:1 antworteten. Der zweite Spielabschnitt begann zunächst vielversprechend für die Gastgeber, die rund drei Minuten nach Wiederanpfiff den 2:2-Ausgleich durch Tim Piontek bejubeln durften. Der Jubel währte allerdings nicht lange und schon im Gegenzug ging Krefeld erneut in Führung. Schließlich bauten die Gäste diese noch vor der zweiten Pause auf 4:2 aus.
Im letzten Drittel schienen die Troisdorfer Puckjäger nun endlich verstanden zu haben, was auf dem Spiel stand und gingen fortan engagierter zu Werke. Daraus resultierend verkürzte zunächst Dominik Klein in der 44. Spielminute auf 3:4 aus Sicht der Gastgeber. Rund vier Minuten später besorgte Mario Wonde mit seinem Treffer den 4:4-Ausgleich und es schien, als könne Troisdorf die Partie noch drehen. Allerdings war Fortuna an diesem Abend nicht gerade auf der Seite der Dynamites, die unter anderem gleich viermal an Pfosten oder Latte scheiterten. Gut 8 Minuten vor dem Ende kassierte dann Sven Walterscheid eine unnötige Strafe und musste in die Kühlbox. Die numerische Überlegenheit nutzten die Gäste eiskalt aus und erzielten zum Entsetzen der Troisdorfer Fans die 5:4-Führung. Der EHC warf nun alles nach vorne und Gordon Lang nahm rund 2 Minuten vor dem Ende den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Allerdings sollten die Offensivbemühungen nicht belohnt werden und Krefeld erzielte mit einem „Empty Net Goal“ 7 Sekunden vor Schluss das entscheidende 6:4.
„Im letzten Drittel hätten wir das Spiel fast gedreht und hatten am Ende sehr viel Pech“, ärgerte sich Gordon Lang über die vergebenen Chancen. Allerdings sah der Coach die Niederlage sehr selbstkritisch: „Wir haben das Spiel aber nicht im letzten Drittel verloren, sondern aufgrund unserer schwachen Leistung in den ersten beiden Dritteln.“ Viel Zeit zum analysieren bleibt ihm nicht, denn schon am Samstag um 18.30 Uhr kommt es nun zum großen Showdown in Königsborn: „Aufgrund der Tabellen-Konstellation ist das für uns ein echtes Endspiel. Es zählt nur ein Sieg“, nimmt Lang sein Team in die Pflicht. Der Druck liegt also ganz klar auf Seiten des EHC Troisdorf. Aber wie heißt es so schön: Unter Druck entstehen Diamanten...



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Freitag 7.Februar 2014
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