IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Oberliga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Oberliga Nord und Oberliga Ost.
Ausgleich in der Serie: die Roten Teufel Bad Nauheim gewinnen eindrucksvoll in Crimmitschau mit 6:2
(DEL2) Mit 6:2 (0:0, 3:1, 3:1) gewannen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim gestern Abend das zweite Playdown-Spiel bei den Eispiraten Crimmitschau und gleichen somit in der best of seven-Serie auf 1:1 nach Spielen aus. "Unser Überzahl war heute sehr gut. Ich bin zufrieden mit der Leistung meines Teams und dass wir uns das Heimrecht zurückgeholt haben. Nun wurde aus einer best of seven eine best of five-Serie. Ich würde mich freuen, wenn uns unsere Fans am Sonntag in Spiel drei zuhause zahlreich und lautstark unterstützen würden", sagte EC-Coach Daniel Heinrizi nach dem Schlusspfiff. "Bad Nauheim hat verdient gewonnen. Am Ende war die Höhe des Sieges egal, ich bin jedoch nicht zufrieden, auch wenn wir im ersten Drittel ganz okay gespielt haben. Wir haben heute aber die Emotionen vermissen lassen. Wir müssen nun den Mund abputzen und am Sonntag einen erneuten Anlauf starten", so Crimmitschaus Trainer Fabian Dahlem.
Bei den Gästen konnte der leicht angeschlagene Michael Dorr nicht mitwirken, für ihn spielte der zuletzt als sechster Ausländer zum Zuschauen verdammte Taylor Carnevale neben Kyle Helms und Matt Beca und ersetzte den US-Amerikaner somit eins zu eins. Die Partie begann überaus verhalten. Beide Seiten riskierten nur wenig, wobei die gastgebenden Eispiraten zunächst leichtes Übergewicht bei den Spielanteilen hatten. Mehr als ein paar harmlose Fernschüsse waren jedoch hüben wie drüben nicht gegeben, beide Goalies hatten keine Mühe mit diesen Szenen. Als Crimmitschaus Bucheli mit der ersten Strafzeit des Spiels in die Kühlbox musste, wurde es in der 14.Minute zum ersten Mal richtig interessant: mit einem Bauerntrick scheiterte Matt Beca nur knapp an ETC-Torhüter Ryan Nie, der Schuss vom frei gespielten Kevin Lavallee landete nur wenige Sekunden später im Fanghandschuh. Jason Pinizzotto, der heute den goldenen Helm nach seinen zwei Toren vom Mittwoch als EC-Topscorer der Playdowns trug, prüfte in der Schlussminute mit einem Flachschuss noch einmal den kanadischen Schlussmann, letztendlich ging es mit einem 0:0-Unentschieden in die erste Pause, was mit ein wenig mehr Schlussglück auch gut hätte eine Bad Nauheimer Führung sein können.
Im zweiten Abschnitt wurde es wesentlich interessanter: zunächst scheiterte Harry Lange nach einer tollen Vorlage von Dennis Reimer, der Dank seiner großen Reichweite das Hartgummi noch vor den Kasten bringen konnte. Als bei den Hausherren André Schietzold in der Kühlbox saß, war es Dan Ringwald, der einen Rebound am langen Pfosten stehend nach einem Beca-Schuss zum 1:0 für die Roten Teufel einnetzen konnte. Die Hessen blieben auf dem Gaspedal und setzten die Westsachsen gut unter Druck. Lohn war das 2:0 durch Harry Lange in der 34.Minute, dem Taylor Carnevale - erneut in Überzahl - nicht ganz zwei Minuten später gar das 3:0 folgen ließ. Das Powerplay hatte man nach dem ersten Spiel gegen Crimmitschau im Training ja noch einmal intensiv aufgenommen, was somit Früchte trug. Als Dennis Reimer abermals eine Minute später nach einem vermeintlichen Foul an Martin Heider die erste Bad Nauheimer Strafzeit verbüßte, traf Max Campbell mit einem strammen Fernschuss zum 1:3, das auch den zweiten Pausenstand bedeutete.
Im dritten Drittel wollten die Roten Teufel den Sack zumachen und drängten dementsprechend auf den vierten Treffer. Dieser gelang durch Matt Beca, der nach einer schönen Kombination in der 46.Minute zum 4:1 traf. Die Eispiraten antworteten aber noch einmal: nicht ganz zwei Minuten später markierte Reed nach einer gerade überstandenen Strafzeit der Gäste aus der Halbdistanz heraus zum 2:4. Dies war jedoch nicht mehr als ein Strohfeuer, denn die Roten Teufel waren an diesem Abend vor allem im Powerplay bärenstark: Matt Beca traf zunächst mit einem Mann mehr nach einem erneut schönen Zusammenspiel, das man im Überzahlspiel heute Abend mehrmals anwendete, zum 5:2. Gar in Unterzahl nutzte der Kanadier einen kapitalen Fehler von Forster in der 56. Minute zum Endstand von 6:2, was gleichzeitig den Hattrick für Matt Beca bedeutete, der somit am morgigen Sonntag in Spiel drei zuhause (Spielbeginn 18.30 Uhr) wieder den goldenen Helm tragen darf.
Bayreuth Tigers mit Herz und Leidenschaft verlieren knapp in Selb
(OLS) Play-off Halbfinale und großes Oberfrankenderby – mehr geht kaum, auch wenn das Vorwerk nicht ganz ausverkauft war, herrschte über die ganze Partie Riesenstimmung in beiden Fanblöcken.
Das Spiel tat sich aber zu Beginn relativ schwer und lebte lange Zeit mehr von der Spannung und dem Derbycharakter. Intensiv war es, aber spielerische Höhepunkte gab es vorerst nur selten und wenn dann hatten die Gäste erste Szenen, die man aber nicht nutzen konnte. Mit seinem ersten Torschuss !! gelang dem VER dann aber die Führung, schwer begünstigt durch einen kapitalen Fehlpass im eigenen Drittel traf Fiedler mit der Rückhand zum da völlig überraschenden 1-0. Nach 15. Minuten musste bei den durch die Ausfälle von Juhasz und Altmann eh schon dezimierten Wagnerstädtern auch noch Torwart Bädermann verletzt passen und Sievers übernahm seinen Posten im Spiel, das viel von Zweikämpfen geprägt war.
Ab dem Mittelabschnitt legte die Begegnung dann aber rasant an Fahrt zu und es entwickelte sich ein toller Schlagabtausch auf dem Eis und auf den friedlichen, stimmungsvollen Rängen, der beste Werbung fürs oberfränkische Eishockey war. Nach einer klasse Vorarbeit hinter dem Tor verwandelte Pietsch dann auch ziemlich bald in einer unübersichtlichen Szene vor dem Tor zum Ausgleich und zog das „Momentum“ auf die Seite des EHC. 3 Minuten später fuhr die Paradelinie der Tigers einen schnellen Gegenzug 3 gegen 2, spielte den emsigen Kolozvary frei und der „tunnelte“ mit seinem Flachschuss Suvelo zum 1-2 durch die Beine. Davon mussten sich die Selber erst einige Minuten erholen, in denen Bayreuth klar Herr im Haus war und kamen erst durch Schieners Direktschuss zum Ausgleich, der auch etwas vom Schiedsrichter begünstigt wurde. Nicht jeder lässt bei Heilmans Vorarbeit ungeahndet wenn ein Spieler mehrere Meter mit dem Puck in der Hand durch die Gegend fährt ? Der Rest war dann aber auch stark gespielt. Komplett gedreht wurde die Partie im Bayreuther Powerplay, das sprichwörtlich nach hinten losging. Piwowarczyk „klaute“ beim Forechecking die Scheibe im Tigersaufbau, war stabiler im Zweikampf und brachte den Puck tatsächlich noch irgendwie unter dem liegenden Sievers ins Netz. Dadurch kamen die Wölfe wieder auf und Sievers musste einige brenzlige Situationen entschärfen. Nochmals zurück geschlagen hat dann Holzmann für die Gäste, allerdings mit tätiger Mithilfe von Torwart Suvelo, der sich seinen eher harmlosen Schuss von der rechte Grundlinienecke quasi selbst ins Tor bugsierte.
Durch das Unentschieden und die immer weniger werdende Spielzeit stieg die Spannung immer weiter. Beide Mannschaften versuchten Fehler zu vermeiden und bearbeiteten sich intensiv. Einzelne Torchancen wurde „Beute“ der Goalies und so blieb das Spiel lange Zeit ausgeglichen.
Als Fiedler nach gewonnenen Zweikämpfen hinter dem Tor im Slot angespielt wurde, traf er ins kurze Eck und brachte seine Farben dann doch in Front. Die gelb-schwarzen versuchten danach noch einmal alles, nahmen auch ihren Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch ließen die abgezockten Wölfe-Spieler nicht mehr viel zu und sicherten sich den knappen Sieg zur 1-0 Serienführung gegen allerdings nie aufsteckende und bravourös fightende Tigers.
Dritter Vergleich: Dresden reist am Sonntag nach Rosenheim
(DEL2) Die Strecke nach Rosenheim ist den Dresdner Eislöwen mittlerweile gut bekannt. Nach 532 zurückgelegten Kilometern treffen die Blau-Weißen am Sonntagabend im Kathrein-Stadion zum dritten Mal im Playoff-Viertelfinale auf die Starbulls Rosenheim. Während das Team von Trainer Thomas Popiesch im ersten Spiel einen 3:2-Erfolg in der Verlängerung feiern konnte, gab es am Freitag eine 2:5-Niederlage. Die Serie präsentiert sich somit aktuell ausgeglichen.
Dass die Rosenheimer sich von der Auftaktniederlage nicht einschüchtern lassen, hatte Popiesch bereits im Vorfeld erwartet. "Die Starbulls bringen eine große Erfahrung mit und haben am Freitag ihre Qualität unter Beweis gestellt. Letztlich haben wir aus der Best-of-Seven eine Best-auf-Five-Serie gemacht, die Zeichen wieder auf Anfang gestellt", so der Dresdner Cheftrainer, der weiß, dass sein Team jedes Mal ans Limit gehen muss, um den Rosenheimern Paroli bieten zu können.
Voraussichtlich keine Veränderungen werden sich mit Blick auf den Kader ergeben. Während die Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas weiterhin ausfallen, haben die restlichen Spieler den Samstag zur Regeneration genutzt.
Das Spiel im Kathrein-Stadion beginnt am Sonntag um 18 Uhr und wird geleitet von HSR Ralph Bidoul (Sonthofen).
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Oberliga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Oberliga Nord und Oberliga Ost.
Ausgleich in der Serie: die Roten Teufel Bad Nauheim gewinnen eindrucksvoll in Crimmitschau mit 6:2
(DEL2) Mit 6:2 (0:0, 3:1, 3:1) gewannen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim gestern Abend das zweite Playdown-Spiel bei den Eispiraten Crimmitschau und gleichen somit in der best of seven-Serie auf 1:1 nach Spielen aus. "Unser Überzahl war heute sehr gut. Ich bin zufrieden mit der Leistung meines Teams und dass wir uns das Heimrecht zurückgeholt haben. Nun wurde aus einer best of seven eine best of five-Serie. Ich würde mich freuen, wenn uns unsere Fans am Sonntag in Spiel drei zuhause zahlreich und lautstark unterstützen würden", sagte EC-Coach Daniel Heinrizi nach dem Schlusspfiff. "Bad Nauheim hat verdient gewonnen. Am Ende war die Höhe des Sieges egal, ich bin jedoch nicht zufrieden, auch wenn wir im ersten Drittel ganz okay gespielt haben. Wir haben heute aber die Emotionen vermissen lassen. Wir müssen nun den Mund abputzen und am Sonntag einen erneuten Anlauf starten", so Crimmitschaus Trainer Fabian Dahlem.
Bei den Gästen konnte der leicht angeschlagene Michael Dorr nicht mitwirken, für ihn spielte der zuletzt als sechster Ausländer zum Zuschauen verdammte Taylor Carnevale neben Kyle Helms und Matt Beca und ersetzte den US-Amerikaner somit eins zu eins. Die Partie begann überaus verhalten. Beide Seiten riskierten nur wenig, wobei die gastgebenden Eispiraten zunächst leichtes Übergewicht bei den Spielanteilen hatten. Mehr als ein paar harmlose Fernschüsse waren jedoch hüben wie drüben nicht gegeben, beide Goalies hatten keine Mühe mit diesen Szenen. Als Crimmitschaus Bucheli mit der ersten Strafzeit des Spiels in die Kühlbox musste, wurde es in der 14.Minute zum ersten Mal richtig interessant: mit einem Bauerntrick scheiterte Matt Beca nur knapp an ETC-Torhüter Ryan Nie, der Schuss vom frei gespielten Kevin Lavallee landete nur wenige Sekunden später im Fanghandschuh. Jason Pinizzotto, der heute den goldenen Helm nach seinen zwei Toren vom Mittwoch als EC-Topscorer der Playdowns trug, prüfte in der Schlussminute mit einem Flachschuss noch einmal den kanadischen Schlussmann, letztendlich ging es mit einem 0:0-Unentschieden in die erste Pause, was mit ein wenig mehr Schlussglück auch gut hätte eine Bad Nauheimer Führung sein können.
Im zweiten Abschnitt wurde es wesentlich interessanter: zunächst scheiterte Harry Lange nach einer tollen Vorlage von Dennis Reimer, der Dank seiner großen Reichweite das Hartgummi noch vor den Kasten bringen konnte. Als bei den Hausherren André Schietzold in der Kühlbox saß, war es Dan Ringwald, der einen Rebound am langen Pfosten stehend nach einem Beca-Schuss zum 1:0 für die Roten Teufel einnetzen konnte. Die Hessen blieben auf dem Gaspedal und setzten die Westsachsen gut unter Druck. Lohn war das 2:0 durch Harry Lange in der 34.Minute, dem Taylor Carnevale - erneut in Überzahl - nicht ganz zwei Minuten später gar das 3:0 folgen ließ. Das Powerplay hatte man nach dem ersten Spiel gegen Crimmitschau im Training ja noch einmal intensiv aufgenommen, was somit Früchte trug. Als Dennis Reimer abermals eine Minute später nach einem vermeintlichen Foul an Martin Heider die erste Bad Nauheimer Strafzeit verbüßte, traf Max Campbell mit einem strammen Fernschuss zum 1:3, das auch den zweiten Pausenstand bedeutete.
Im dritten Drittel wollten die Roten Teufel den Sack zumachen und drängten dementsprechend auf den vierten Treffer. Dieser gelang durch Matt Beca, der nach einer schönen Kombination in der 46.Minute zum 4:1 traf. Die Eispiraten antworteten aber noch einmal: nicht ganz zwei Minuten später markierte Reed nach einer gerade überstandenen Strafzeit der Gäste aus der Halbdistanz heraus zum 2:4. Dies war jedoch nicht mehr als ein Strohfeuer, denn die Roten Teufel waren an diesem Abend vor allem im Powerplay bärenstark: Matt Beca traf zunächst mit einem Mann mehr nach einem erneut schönen Zusammenspiel, das man im Überzahlspiel heute Abend mehrmals anwendete, zum 5:2. Gar in Unterzahl nutzte der Kanadier einen kapitalen Fehler von Forster in der 56. Minute zum Endstand von 6:2, was gleichzeitig den Hattrick für Matt Beca bedeutete, der somit am morgigen Sonntag in Spiel drei zuhause (Spielbeginn 18.30 Uhr) wieder den goldenen Helm tragen darf.
Bayreuth Tigers mit Herz und Leidenschaft verlieren knapp in Selb
(OLS) Play-off Halbfinale und großes Oberfrankenderby – mehr geht kaum, auch wenn das Vorwerk nicht ganz ausverkauft war, herrschte über die ganze Partie Riesenstimmung in beiden Fanblöcken.
Das Spiel tat sich aber zu Beginn relativ schwer und lebte lange Zeit mehr von der Spannung und dem Derbycharakter. Intensiv war es, aber spielerische Höhepunkte gab es vorerst nur selten und wenn dann hatten die Gäste erste Szenen, die man aber nicht nutzen konnte. Mit seinem ersten Torschuss !! gelang dem VER dann aber die Führung, schwer begünstigt durch einen kapitalen Fehlpass im eigenen Drittel traf Fiedler mit der Rückhand zum da völlig überraschenden 1-0. Nach 15. Minuten musste bei den durch die Ausfälle von Juhasz und Altmann eh schon dezimierten Wagnerstädtern auch noch Torwart Bädermann verletzt passen und Sievers übernahm seinen Posten im Spiel, das viel von Zweikämpfen geprägt war.
Ab dem Mittelabschnitt legte die Begegnung dann aber rasant an Fahrt zu und es entwickelte sich ein toller Schlagabtausch auf dem Eis und auf den friedlichen, stimmungsvollen Rängen, der beste Werbung fürs oberfränkische Eishockey war. Nach einer klasse Vorarbeit hinter dem Tor verwandelte Pietsch dann auch ziemlich bald in einer unübersichtlichen Szene vor dem Tor zum Ausgleich und zog das „Momentum“ auf die Seite des EHC. 3 Minuten später fuhr die Paradelinie der Tigers einen schnellen Gegenzug 3 gegen 2, spielte den emsigen Kolozvary frei und der „tunnelte“ mit seinem Flachschuss Suvelo zum 1-2 durch die Beine. Davon mussten sich die Selber erst einige Minuten erholen, in denen Bayreuth klar Herr im Haus war und kamen erst durch Schieners Direktschuss zum Ausgleich, der auch etwas vom Schiedsrichter begünstigt wurde. Nicht jeder lässt bei Heilmans Vorarbeit ungeahndet wenn ein Spieler mehrere Meter mit dem Puck in der Hand durch die Gegend fährt ? Der Rest war dann aber auch stark gespielt. Komplett gedreht wurde die Partie im Bayreuther Powerplay, das sprichwörtlich nach hinten losging. Piwowarczyk „klaute“ beim Forechecking die Scheibe im Tigersaufbau, war stabiler im Zweikampf und brachte den Puck tatsächlich noch irgendwie unter dem liegenden Sievers ins Netz. Dadurch kamen die Wölfe wieder auf und Sievers musste einige brenzlige Situationen entschärfen. Nochmals zurück geschlagen hat dann Holzmann für die Gäste, allerdings mit tätiger Mithilfe von Torwart Suvelo, der sich seinen eher harmlosen Schuss von der rechte Grundlinienecke quasi selbst ins Tor bugsierte.
Durch das Unentschieden und die immer weniger werdende Spielzeit stieg die Spannung immer weiter. Beide Mannschaften versuchten Fehler zu vermeiden und bearbeiteten sich intensiv. Einzelne Torchancen wurde „Beute“ der Goalies und so blieb das Spiel lange Zeit ausgeglichen.
Als Fiedler nach gewonnenen Zweikämpfen hinter dem Tor im Slot angespielt wurde, traf er ins kurze Eck und brachte seine Farben dann doch in Front. Die gelb-schwarzen versuchten danach noch einmal alles, nahmen auch ihren Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch ließen die abgezockten Wölfe-Spieler nicht mehr viel zu und sicherten sich den knappen Sieg zur 1-0 Serienführung gegen allerdings nie aufsteckende und bravourös fightende Tigers.
Dritter Vergleich: Dresden reist am Sonntag nach Rosenheim
(DEL2) Die Strecke nach Rosenheim ist den Dresdner Eislöwen mittlerweile gut bekannt. Nach 532 zurückgelegten Kilometern treffen die Blau-Weißen am Sonntagabend im Kathrein-Stadion zum dritten Mal im Playoff-Viertelfinale auf die Starbulls Rosenheim. Während das Team von Trainer Thomas Popiesch im ersten Spiel einen 3:2-Erfolg in der Verlängerung feiern konnte, gab es am Freitag eine 2:5-Niederlage. Die Serie präsentiert sich somit aktuell ausgeglichen.
Dass die Rosenheimer sich von der Auftaktniederlage nicht einschüchtern lassen, hatte Popiesch bereits im Vorfeld erwartet. "Die Starbulls bringen eine große Erfahrung mit und haben am Freitag ihre Qualität unter Beweis gestellt. Letztlich haben wir aus der Best-of-Seven eine Best-auf-Five-Serie gemacht, die Zeichen wieder auf Anfang gestellt", so der Dresdner Cheftrainer, der weiß, dass sein Team jedes Mal ans Limit gehen muss, um den Rosenheimern Paroli bieten zu können.
Voraussichtlich keine Veränderungen werden sich mit Blick auf den Kader ergeben. Während die Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas weiterhin ausfallen, haben die restlichen Spieler den Samstag zur Regeneration genutzt.
Das Spiel im Kathrein-Stadion beginnt am Sonntag um 18 Uhr und wird geleitet von HSR Ralph Bidoul (Sonthofen).
Saale Bulls Halle hinter dem Herd
(OLO) Diesen Mittwoch (19.03.2014) wagen sich die Saale Bulls erneut auf ungewohntes Terrain. Nachdem man zuletzt bei den Damen vom Handball Zweitligisten SV Union Halle Neustadt, den „Wildcats“, eine für Eishockey Cracks ungewohnte Trainingseinheit absolvieren durfte, geht es am Mittwoch (19. März) von 11:00 bis 13:00 Uhr zur „Familie feiner Backideen“, der Kathi Rainer Thiele GmbH.
Das Saale Bulls Team ist erstmals zu Gast im Kathi Backstudio und probiert sich unter fachkundiger Anleitung an verschiedenen Kuchenvariationen des halleschen Traditionsunternehmens Kahti, das seit vielen Jahren Partner des MEC 04 e.V. ist.
Im Anschluss an das Team Event, dürfen sich die Jungs natürlich an ihren gebackenen Meisterwerken gemeinsam stärken, wirft doch das kräftezehrende Finalwochenende des Ost Pokals bereits seine Schatten voraus (Freitag, 21.03.2014/ 20 Uhr/ Eiszelt an der Halle Messe).
Die gebackenen Kathi- Kuchen werden u.a. dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder e.V. geschenkt, zudem haben Fans und Kuchenliebhaber die Gelegenheit, sich am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr gegen eine kleine Spende Kuchen in der Saale Bulls Geschäftsstelle am Waisenhausring 1a zu sichern.
Herner EV: Duisburg holt Sieg am Gysenberg
(OLW) Es war die Fortsetzung der ewigen Geschichte: Wie in den sieben vorgehenden Spielen gegen die Füchse aus Duisburg, zeigte der Herner EV über weite Strecken eine kämpferische Leistung, musste sich jedoch am Ende wieder geschlagen geben. Vor 1.065 Zuschauern in der gut gefüllten Gysenberghalle, kamen die Gäste zu einem knappem 3:2 Erfolg und bleiben damit im Rennen um den Aufstieg in die DEL2.
Begonnen hatte das Spiel mit der Führung für die Gäste. Das 1:0 nach gut 5 Minuten durch Joel Keussen hätten den Füchsen die nötige Ruhe geben müssen. Doch dem war nicht so. Im Gegenteil: Der HEV kam besser ins Spiel und glich durch Dominik Luft in der 13. Minute verdient aus. Es eröffnete sich ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Das bessere Ende erwischte dabei das Team aus Duisburg. 30 Sekunden vor der ersten Drittelpause erzielte Maximilian Faber die erneute Führung für die Füchse. Doch der HEV zeigte sich keineswegs geschockt und bot vor allem im zweiten Spielabschnitt eine gute Leistung. Was jedoch nicht fallen wollte, war der Ausgleich, der hochverdient gewesen wäre. Denn zunächst konnte Jiri Svejda einen fälligen Penalty nicht im Netz unterbringen und im Anschluss ließ der HEV eine 5-minüte Überzahlsituation gekonnt liegen. Und so kam es, wie es kommen musste: Mit der Schlusssirene trafen die Gäste zum 3:1 und brachten damit auch die Gemüter etwas in Wallung. Denn Punktrichter und Fans hatten die Scheibe erst nach Ablaufen der Spielzeit im Tor gesehen. Die Unparteiischen jedoch blieben ihrer Sichtweise treu und gaben den Treffer.
Im Schlussdrittel lief der HEV nochmal an und konnte durch den Treffer von Damian Schneider auf 2:3 verkürzen. Zwei Alleingänge von Jakub Rumpel und Antti-Jussi Miettinen, Sekunden vor Ende Schluss, brachten nicht den erhofften Ausgleich.
Für die Gysenberger geht es nun erst am kommenden Freitag (20 Uhr) weiter. Dann empfangen die Herner die Black Dragons aus Erfurt. Die Erfurter sind Tabellenletzter und könnten mit einem Sieg am HEV vorbeiziehen. Die Gysenberger hingegen wollen im letzten Heimspiel der Saison die Niederlage aus Erfurt wieder wettmachen und sich mit einem Sieg vom heimischen Publikum verabschieden. Am Sonntag geht es dann zur letzten Partie nach Rostock.
Kassel Huskies: Große Sause für die Pause – Referenzschule in Fuldatal-Simmershausen veranstaltet ein Mitmachfest
(OLW) Die Grundschule in Fuldatal Simmershausen ist eine Referenzschule der Serviceagentur „Ganztätig Lernen Hessen“ für den Bereich Partizipation an Grundschulen und nimmt in der Region eine Vorreiterrolle ein, wenn es um das Beschreiten neuer, innovativer Wege geht, um Lernprozesse sowie den Schulalltag positiv zu gestalten. Daher verwundert es nicht, dass die Grundschule Fuldatal Simmershausen nunmehr mit einer weiteren, nicht ganz gewöhnlichen Aktion auf sich aufmerksam macht. Mit einem Mitmachfest am Samstag, d. 22.03.2014 in der Zeit von 14:30 Uhr – 17:30 Uhr setzen sich Schüler, Eltern und Lehrer unter dem Motto „Große Sause für die Pause“ für ihre Schule ein, denn während das Schulgebäude sowohl außen als auch innen in vollen Glanz erstrahlt, so gilt dies nicht für den Schulhof, auf dem sich die rund 100 Kinder in den Pausen austoben sollen. Durch Sanierungsarbeiten am Schulgebäude und am Haus der Begegnung ist der Schulhof arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch an den Spielgeräten hat der Zahn der Zeit genagt. Durch Eigeninitiative der Schulgemeinde sollen die vom Landkreis in Aussicht gestellten Mittel zur Sanierung aufgestockt werden.
Das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen, denn neben einer Hüpfburg für die Kinder, der Vorstellung von Sport-/und Freizeitangeboten in und aus Fuldatal und sonstigen Darbietungen wird es eine große Tombola und eine Versteigerung geben. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Autogrammstunde der Kassel Huskies, die zudem eine Spende aus ihrer Trikotversteigerung an den Förderverein der Grundschule in Höhe von 2000,00 Euro übergeben werden.
Die Huskies werden neben ihrer Spende auch einige Tickets (Zwei VIP-Tickets, 2xzwei Sitzplatztickets sowie zehn Stehplatztickets) für das vermutlich alles entscheidende Endspiel um den Einzug in die Aufstiegsrunde in die DEL2 gegen die Füchse Duisburg sowie weitere wertvolle Preise (darunter auch echte Gameworn Jerseys aus der Saison 2012/2013) im Gepäck haben, sodass sich ein Kommen auf alle Fälle auch für die Fans der Huskies lohnt.
Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Der Erlös der Veranstaltung kommt vollumfänglich der Schule zu Gute und wird ausnahmslos für die Sanierung des Schulhofes verwendet.
Finaleinzug perfekt - Luchse Lauterbach treffen im Finale auf die Eisadler aus Dortmund
(RLW) Nach dem gestrigen 9:2 Sieg der Lauterbacher Luchse im Hablfinal - Rückspiel gegen die Pinguine aus Wiehl, stehen die Lauterbacher Luchse im Finale um den Regionalliga-Pokal. Gegner dort sind die Eisadler aus Dortmund.
Für die beiden Finalspiele sind folgende Termine vorgesehen:
ECDC Memmingen: Finalspiel eins an Sonthofen, Revanche am Sonntag um 19 Uhr am Hühnerberg
(BYL) Der ECDC Memmingen hat das erste Spiel der „Best-of-5“-Finalserie der Bayerischen Eishockey-Liga beim Allgäuer Rivalen ERC Sonthofen mit 6:3 verloren. Die favorisierten Hausherren konnten sich dabei bereits im ersten Drittel einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeiten, den die Indians nicht mehr aufholen konnten. Die Treffer für die Rot-Weißen vor rund 2.000 Zuschauern erzielten Andreas Schmelcher, Patrick Zimmermann und Al Joanette. Spiel 2 der Serie findet am Sonntagabend um 19 Uhr am Memminger Hühnerberg statt.
Memmingen, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Finale, war die Nervosität zu Beginn deutlich anzumerken. Anders der Favorit aus dem Oberallgäu, für den die dritte Endspielserie in den letzten vier Jahren anstand und der dementsprechend abgeklärt agierte. Im Stile einer abgezockten Spitzenmannschaft wurden die ersten Chancen sofort eiskalt verwandelt. Bereits nach drei Minuten fiel das erste Tor für die Hausherren durch Grimm. Danach bot sich sofort die Chance auf den Ausgleich, doch auch in Überzahl kamen die Indians kaum zum Abschluss. Besser machte es wiederum der ERC. In der 15. Minute schlugen die Gastgeber mit zwei Mann mehr auf dem Eis in Person von Kapitän Bindl erneut zu und erhöhten auf 2:0. Keine Minute später dasselbe Bild: Sonthofen jubelt - das 3:0 durch Wong war wiederum in Überzahl gefallen. Mit diesem deutlichen Spielstand ging es in die erste Drittelpause – bittere erste 20 Minuten für die Memminger, zusätzlich getrübt durch eine Spieldauerstrafe gegen Martin Schweiger, der damit am Sonntag gesperrt ist.
Im zweiten Drittel der ECDC dann gefestigter und nach 26 Minuten mit dem ersten Lebenszeichen. Andreas Schmelcher nutzte einen Abwehrfehler der Bulls und verkürzte auf 3:1. Gerade als im Memminger Lager wieder Hoffnung aufkeimte, schlug Sonthofen in Person von Ron Newhook erneut zu. Für die endgültige Entscheidung sorgte Ex-DEL-Profi Waginger, der einen Konter eiskalt zum 5:1 abschloss. Die Indians wechselten daraufhin den Torhüter. Martin Niemz wurde von Alex Reichelmeir abgelöst, der aber nach wenigen Minuten schon von Kujala überwunden wurde. Das Spiel wurde nun ruppiger. Zuerst Lachner und dann Joanette wurden böse gefoult, mehr als Zwei-Minuten-Strafen vergab der Schiedsrichter aber nicht. Kurz vor Drittelende sorgte dann Patrick Zimmermann mit einem Alleingang noch für einen versöhnlichen Abschluss des zweiten Abschnitts und verkürzte auf 6:2.
Im letzten Abschnitt probierten die Memminger noch einmal alles. Mehr als der Treffer von Al Joanette zum 6:3 kam dabei aber nicht mehr zustande. Somit geht der ERC Sonthofen in der „Best-of-5“-Serie mit 1:0 in Führung, was aber noch nichts bedeuten muss, da drei Siege für den Gewinn der Meisterschaft nötig sind.
Am Sonntag bauen die Indians nun voll auf ihren Heimvorteil und können trotz der ersten Final-Niederlage selbstbewusst auftreten. 17 von 19 Spielen gewannen die Rot-Weißen in dieser Saison am Memminger Hühnerberg, den Fans und Mannschaft wieder zu einer nahezu uneinnehmbaren Festung gemacht haben. Über 3.600 Zuschauer erwartet ab 19 Uhr (Hallenöffnung ab 17.30 Uhr) eine echte Hexenkessel-Atmosphäre. Informationen und Details zu Anfahrt, Parkplätzen und Sicherheitsbestimmungen gibt es auf www.memmingen-indians.de
ECDC-Memmingen Heimfinale: Kleines Restkontingent an Sitzplätzen an der Abendkasse erhältlich – organisatorische Hinweise und Sicherheitsauflagen
Für das zweite Finalspiel der Bayerischen Eishockey-Liga an diesem Sonntag (19 Uhr) in der Memminger Eissporthalle ist an der Abendkasse noch ein kleines Restkontingent an Sitzplätzen erhältlich. Dieses ergibt sich aus den Rückläufen vom Kartenvorverkauf in Sonthofen. Wer noch dabei sein will, sollte wegen des begrenzten Umfangs aber rechtzeitig zur Kassenöffnung um 17.30 Uhr da sein. Um einen reibungslosen Ablauf des Spiels zu gewährleisten, wurden von den Behörden einige Auflagen gemacht, für die wir um Beachtung bitten!
1. Die Halle öffnet um 17.30 Uhr. Um rechtzeitiges Erscheinen wird gebeten, es werden Eingangskontrollen durchgeführt. Wegen des großen Zuschauerandrangs haben die Behörden das Allgäuer Final-Derby als Sicherheitsspiel mit Fantrennung eingestuft. Die Gästefans aus Sonthofen werden in den Blöcken F, G und H untergebracht. Sitzplätze für die ERC-Fans gibt es aber nur in den Blöcken F und G.
2. Ab Block I beginnt der Platz für alle Memminger Eishockeyfreunde. Der Block wird nicht als Pufferzone abgesperrt. Dauerkarten-Sitzplatzinhaber können das Spiel von ihren angestammten Plätzen aus verfolgen.
3. Wir bitten zu beachten, dass aufgrund des Zuschauerandrangs bei Frei- und Nachwuchsspielerkarten sowie für Kinder unter 12 Jahren kein Sitzplatzanspruch gewährt werden kann.
4- Im Falle einer Eintrittskarte mit Ermäßigungsberechtigung (Schüler, Jugendliche, Rentner und ECDC-Mitglieder) ist beim Einlass in die Halle bitte immer der entsprechende Nachweis vorzuzeigen.
5. Rund um das Spiel gibt es vier Kioskbetriebe. Die Fans aus Sonthofen nutzen bitte wie gehabt den Kiosk im Außenbereich, in der Halle gibt es neben den beiden Hauptkiosken einen weiteren Verpflegungsstand unmittelbar hinter der ECDC-Fankurve.
6. Unsere Sponsoren und VIP-Gäste bitten wir um Verständnis, dass wir am Sonntag vor dem Spiel ausnahmsweise keinen Parkplatz unmittelbar vor der Eissporthalle garantieren können. Der Grund: Bis in den späten Nachmittag findet am Sonntag ein großes Eiskunstlauf-Turnier in der Memminger Eissporthalle statt. Der Parkplatz ist also seit dem Vormittag von der DJK Memmingen und deren Gästen belegt.
7. Die Polizei bittet wegen der begrenzten Anzahl an Parkplätzen alle Besucher aus der näheren Umgebung, nach Möglichkeit nicht mit dem Auto oder zumindest in Fahrgemeinschaften anzureisen. Sollte der Parkplatz am BBZ belegt sein, gibt es weitere Parkmöglichkeiten auch oben am Hühnerberg am Rübezahlplatz.
8. Wegen der Sicherheitsauflagen lässt es sich leider nicht vermeiden, dass männliche Fans aus Sonthofen mobile Toiletten im Außenbereich nutzen müssen. Frauen und Kinder aus dem Sonthofer Gästebereich dürfen jedoch die Toiletten in der Eissporthalle aufsuchen, die über den Treppenabgang zur "Puck Sportsbar" erreichbar sind.
Der ECDC bedankt sich bei den Verantwortlichen von Polizei, Stadt und unserem Ordnungsdienst für die konstruktive Zusammenarbeit und ist zuversichtlich, dass einem friedlichen Allgäuer Eishockey-Fest nichts im Wege steht.
Traum vom NRW-Pokal-Finale ist für Black Tigers Moers ausgeträumt!
(NRWL) Nach dem die unerwartete Halbfinal-Teilnahme für die Black Tigers schon ein Riesenerfolg war und aufgrund der nur sehr knappen 4 : 3 Niederlage im Hinspiel beim EHC Troisdorf sogar die Final-Teilnahme in greifbare Nähe rückte, wurden die Schwarz-Gelben am Samstag Abend in eigener Halle unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
In einem im ersten Drittel sehr ausgeglichenen Spiel versäumten es die Gastgeber den unglücklichen Rückstand von 0 : 1 gegen Troisdorf auszugleichen und selbst Tore zu schießen. Gerade letzteres stellte für die Black Tigers das größte Problem dar. Ohne Tobias Stöckhardt (beruflich verhindert!) und der beiden stark verletzten Stürmer Dennis Lesage (Innenmeniskus) und Benjamin Spazier (Adduktoren-verletzung) gelang es nicht, vorgetragene Angriffe erfolgreich abzuschließen. Zudem merkte man es den Moerser Akteuren an, dass die Beine schwer waren und es mit fortschreitendem Spielverlauf immer weniger gelang, das Spiel schnell zu machen.
Die Gäste die den Druck auf das Tor der Grafenstädter enorm erhöhten und die Entscheidung suchten, brauchten dennoch bis ins Schlussdrittel um die 2 : 0 Führung weiter auszubauen und den Sieg nach 2 weiteren Treffern mit 4 : 0 unerwartet hoch sicherzustellen. Moers besiegte sich selbst, weil man in den ersten beiden Dritteln zu wenig tat und im Schlussdrittel der Frust über die mangelnde Torausbeute sowie der teilweise aus Gastgebersicht unglücklichen Schiedsrichter-Entscheidungen zu unnötigen Fouls sowie Disziplinar-Strafen führte. Eigentlich schade, da die Saison für die Black Tigers unter dem Strich eigentlich sehr gut und erfolgreiche gelaufen ist und eine knappere Niederlage angemessener gewesen wäre. Trainer Stephan Piwonski, der seine Jungs natürlich gerne im Finale gesehen hätte, ärgerte sich natürlich über den Verlauf des Spieles und die zu hohe Niederlage. Der EHC Troisdorf trifft nun im NRW-Pokal-Finale auf den Herforder EV, der aufgrund des Ausscheidens der Schwarz-Gelben deutlich erleichtert ist, da Herford sich bei beiden Spielen in der Vorrunde sehr schwer getan hat und sogar in Moers verlor.
EHC Netphen spielt um den Bezirksliga-Pokal
(BZLW) Der EHC Netphen hat nach dem klaren Sieg gegen die SV Brackwede am kommenden Sonntag das Hinspiel im Finale um den Bezirksliga-Pokal vor der Brust. Gegner werden die Mannen vom TSVE Bielefeld sein. Das Finale wird wie das Halbfinale in Hin- und Rückspiel entschieden. Nach dem Hinspiel am Sonntag kommt es am 28.03. im Rückspiel in Netphen zum absoluten Showdown. In der Hauptrunde trafen die Netphener bereits viermal auf den TSVE Bielefeld. Die Siege wurden gerecht zwischen beiden Teams aufgeteilt, zwei Siege gingen nach Bielefeld, zwei gingen an den EHC Netphen. Am Ende trennte die beiden Teams in der Tabelle gerade einmal ein Rang. Der TSVE Bielefeld landete auf Platz zwei, während sich der EHC Netphen mit sechs Punkten Rückstand auf Platz drei wiederfand. Damit steht einem spannenden Duell nichts mehr im Wege. Spielbeginn ist in Bielefeld am Sonntag um 20:00 Uhr.
Clevere Ice Aliens gewinnen erstes Halbfinale in Neuwied / EHC muss sich vor 1075 Fans mit 2:4 geschlagen geben * Bruch, Neubert und Rodens verlängern Verträge bei den Bären
(RLW) Stimmungsvolles Play-off-Habfinale in der Neuwieder Bärenhöhle: 1075 Zuschauer verliehen dem „wichtigsten Spiel des Jahres“ einen würdigen Rahmen, und die Bärenfans feierten trotz einer 2:4 (0:2, 1:1, 1:1)-Niederlage gegen die Ratinger Ice Aliens ihren EHC für eine engagierte Leistung. Am Ende der 60 Minuten gratulierten die Gastgeber dem Favoriten zu einem verdienten Sieg - Ratingen machte einen großen Schritt in Richtung Finale.
Ein Eishockeyfest als Lehrstunde – und die Ice Aliens hatten gelernt. In der Zwischenrunde des Oberliga-West-Pokals hatte Ratingen Anfang Februar vor ausverkaufter Bärenhöhle mit 1:5 verloren. „Meine Spieler hatten weiche Knie“, sagte Gästetrainer Janusz Wilczek damals. Diesmal wusste der Oberligst, was ihn beim Meister der Regionalliga stimmungstechnisch erwartet - und er hatte zudem von der ersten Minute an das Scheibenglück auf seiner Seite. Denn schon nach 34 Sekunden gelang Ratingen der Führungstreffer: Benjamin Musga versenkte eine abgefälschte Scheibe aus kurzer Distanz zum 1:0. Ein frühes Tor, das dem Gegner voll in die Karten spielte, auch wenn es der Stimmung im Icehouse keinen Abbruch tat. Doch als nach zehn Minuten Marc Höveler auf 2:0 erhöhte, da hatte Ratingen ein erstes klares Statement abgegeben. „Wir haben die ersten zehn Minuten verschlafen“, sagte Daniel Walther - er ersetzte den aus persönlichen Gründen fehlenden EHC-Trainer Arno Lörsch an der Bande. „Wir sind nicht mit dem Willen aus der Kabine gekommen, wie wir es eigentlich vorhatten. So haben wir das erste Drittel 0:2 verloren. Danach jedoch habe ich keinen Klassenunterschied mehr erkannt.“
Und in der Tat: Mit Beginn des zweiten Abschnitts war Neuwied besser drin im Spiel, erarbeitete sich zahlreiche Torchancen, scheiterte aber immer wieder am starken Gästekeeper Bastian Jakob. Bis zur 27. Minute, als Brian Gibbons nach einer Chance von Jens Hergt zum 1:2 abstaubte. Mitten hinein in den lautstarken Jubel der Bärenfans fiel jedoch auf der Gegenseite das 1:3 - Marc Höveler traf zum zweiten Mal an diesem Abend. Das frühe Tor gleich zu Spielbeginn, jetzt das schnelle Tor nach dem Anschlusstreffer - Ratingen bemühte an diesem Abend gleich mehrfach die Floskel vom „Tor zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt“.
Im letzten Drittel machte Dustin Schumacher mit seinem Treffer in einer umstrittenen Überzahlsituation zum 4:1 den Sieg für Ratingen endgültig perfekt (51.). Ein ums andere Mal hatte sich der Unparteiische Marcus Trottmann mit seinen Entscheidungen den Unmut der Bären zugezogen - wofür man sich am Ende freilich nichts kaufen kann. Dem Treffer von Brian Gibbons zum 2:4 (55.) ist es zu verdanken, dass man zumindest noch in Schlagdistanz ist, wenn es am Sonntag zum Rückspiel nach Ratingen geht.
„Ich würde sagen, dass wir ab Mitte der Partie richtig drin waren im Spiel“, sagte Walther. „In der Phase hat Ratingen viel Icing gespielt. Ich denke, da waren wir besser.“ Was jedoch fehlte, waren weitere Tore. Dennoch reist der Bärentross nicht chancenlos zum Rückspiel. „Ich habe das auch der Mannschaft gesagt: Das 2:4 bedeutet eigentlich gar nichts. Auch wir können vielleicht wie Ratingen heute am Anfang zwei schnelle Tore schießen. Wir werden defensiv auftreten und versuchen, vorne unsere Chancen zu nutzen.“
Abseits des sportlichen Geschehens stellen die Bären weiter die Weichen für die Zukunft. Am Rande der Partie startete der EHC den Dauerkartenverkauf für die neue Saison - knapp 80 Anträge wurden ausgefüllt, ein starkes Zeichen der Fans. Obendrein unterschrieben in der ersten Drittelpause auf dem Eis die ersten Spieler ihre Verträge für die neue Saison: Stürmer Andre Bruch, Verteidiger Karl Neubert und Keeper Alexander Rodens bleiben den Bären auch in der Oberliga treu.
Tornados Niesky wieder Sieger der Sportlerumfrage - Ramona Schulzeck für ihr Engagement geehrt
(OLO) Im Rahmen des diesjährigen Sportlerballs am Sonnabend, den 15.03.2014 wurden die Sieger der Sportlerumfrage 2013, die von der Sächsischen Zeitung und dem Oberlausitzer Kreissportbund bereits zum 20. Mal durchgeführt wurde, geehrt.
Mit sehr deutlichem Abstand siegten in der Kategorie „Populärste Mannschaft“ zum 5. Mal in Folge die Tornados des ELV Niesky. Die 1. Männermannschaft des ELV belegten mit 1.021 Stimmen Platz 1, gefolgt von den Volleyballerinnen der TSG KW Boyberg/ Weißwasser (118 Stimmen) und dem Tischtennisteam von Stahl Krauschwitz (101 Stimmen).
Es ist eine schöne Tradition im Rahmen dieser Veranstaltung verdienstvolle Funktionäre für ihr ehrenamtliches Engagement zu ehren. In diesem Jahr zählte die langjährige Fanshop-Verantwortliche des ELV zu den Ausgezeichneten. Mit dem Start in die Eishockeysaison 1997/ 1998 öffnete der Fanshop des ELV Niesky das erste Mal seine Türen. Die Frau hinter dem Tresen war von Anfang an Ramona Schulzeck. Jahr für Jahr betreute sie während der Spiele der Tornados den Fanshop, sorgte sich um die Erweiterung des Angebots, um die Bestellungen und um den Verkauf. Stets bescheiden, doch immer sehr verantwortungsbewusst und engagiert baute Ramona Schulzeck den Fanartikelverkauf des ELV kontinuierlich auf und aus. Heute ist der Fanshop eine nicht zu unterschätzende Finanzierungsquelle des Vereins.
Für ihr jahrelanges Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz gebührt Ramona Schulzeck ein großes Dankeschön. Auch wenn sie im letzten Jahr ihre Funktion als Fanshopverantwortliche nach 16 Jahren aus beruflichen Gründen an Birgit Schröder übergeben hat, bleibt sie dem ELV Niesky mit Rat und Tat und im Bedarfsfall auch als Vertretung im Fanshop erhalten.
Ratinger Ice Aliens mit der richtigen Taktik in Neuwied!
(OLW) Die Ice Aliens gewannen das erste Halbfinal-Playoff-Spiel beim EHC Neuwied verdient mit 4:2 (2:0, 1:1, 1:1) und schufen sich damit eine gute Basis für das Rückspiel am Sonntag in Ratingen.
Trainer Janusz Wilczek hatte seiner Mannschaft die richtige Taktik verordnet, mal das Spiel zu verzögern, dann wieder überfallartig anzugreifen und die beiden gefährlichen Stürmer der „Bären“ Andrew Love und Brian Gibbons nie aus den Augen zu verlieren. Ein wichtiges Ausrufezeichen, was den Ice Aliens an diesem Abend sicherlich enorm half, war der schnelle Führungstreffer durch Stürmer Benjamin Musga gleich in der ersten Minute.
Als Marc Höveler den Vorsprung nach zehn Minuten auf 2:0 erhöhte, kontrollierten die Ice Aliens das Spiel und die mehr als 1.000 Neuwieder Zuschauer, welche ab Spielbeginn für eine „orkanartige“ Stimmung im Neuwieder Icehouse sorgten, wurden merklich ruhiger.
Dies änderte sich erst nach 27 Spielminuten, als Andrew Love eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr der Aliens mit dem 1:2 bestrafte. Aber auch darauf hatte das Team von Trainer Wilczek an diesem Abend die richtige Antwort. Nur 20 Sekunden später stellte Marc Hoeveler den Zwei-Tore-Abstand wieder her und schockte damit die Heimmannschaft samt ihrer Fans – die mitgereisten Aliens-Fans aber hatten wieder Grund zu lautstarker Freude.
Auch im letzten Drittel sah man eine dominante Gästemannschaft, die durch Dustin Schumacher auf 4:1 erhöhte und dann ein wenig leichtsinnig wurde. So nutze fünf Minuten vor Spielende Andrew Love einen Fehlpass vor dem Tor des großartig haltenden Aliens Keepers Bastian Jakob zu seinem zweiten Treffer an diesem Abend. Das war’s dann aber auch schon für die Bären, die Aliens fanden wieder zu ihrer Linie und brachten das Ergebnis bis zum Abpfiff des sehr gut leitenden Haupt-Schiedsrichters Trottmann ungefährdet in die Kabine.
Anschließend bedankte sich die Mannschaft bei den mit einem Bus angereisten Ratinger Fans für die wirklich tolle Unterstützung.
Rostock Piranhas gegen Skorpione – Hannover heute zu Gast
(OLN) Wer noch irgendeinen Grund sucht, heute in die Eishalle zu kommen, statt das Frühlingswetter zu genießen, der schaue aus dem Fenster. Perfekte Bedingungen für einen kuscheligen Eishockeyabend in der Schillingallee. Ganz so kuschelig wird es auf dem Eis allerdings nicht werden. Zu Saisonbeginn gelang den Raubfischen ein überraschender Heimsieg, als sie die Stachelträger mit 7:5 aus der Schillingallee verabschiedeten. In der schwächeren Saisonphase allerdings setzte es ein 0:7 in Hannover. Jetzt sind die Raubfische im Playoff-Quali-Modus und haben eine probate Taktik gegen die individuell stärker besetzten Konkurrenten gefunden. Diese machte bereits Kassel und Duisburg das Leben schwer und kostete Erfurt und Herne jeweils drei Punkte. Egal wie das heutige Spiel ausgeht, es wird mit Sicherheit eine hochklassige Partie werden. Und vielleicht…. Bei einem Sieg können die Raubfische auf Platz drei der Tabelle klettern und damit die Hannover Scorpions hinter sich lassen.
Tickets gibt es wie immer an der Abendkasse der Eishalle. Und in der Eishalle hoffentlich wieder jede Menge Lärm!!
VER Selb: Fanhinweis für das Playoff-Auswärtsspiel in Bayreuth
(OLS) Um den zahlreichen reisefreudigen „Wölfe-Fans“ beim zweiten Playoff-Halbfinalspiel am Sonntag in Bayreuth eine unbeschwerte Anfahrt/Parkplatzsuche zu ermöglichen, bittet die Polizeiinspektion Selb in Absprache mit ihren Bayreuther Kollegen alle VER-Fans, den Parkplatz auf dem Volksfestplatz dem Parkhaus direkt neben dem Eisstadion vorzuziehen.
Im Sinne aller Eishockeyfans auf ein tolles, emotionsgeladenes, jedoch insbesondere auf den Zuschauerrängen faires und friedliches Derby zwischen den beiden Nachbarn Bayreuth und Selb.
Spielbeginn am Sonntag im „Tigerkäfig“ ist um 18.30 Uhr.
(OLO) Diesen Mittwoch (19.03.2014) wagen sich die Saale Bulls erneut auf ungewohntes Terrain. Nachdem man zuletzt bei den Damen vom Handball Zweitligisten SV Union Halle Neustadt, den „Wildcats“, eine für Eishockey Cracks ungewohnte Trainingseinheit absolvieren durfte, geht es am Mittwoch (19. März) von 11:00 bis 13:00 Uhr zur „Familie feiner Backideen“, der Kathi Rainer Thiele GmbH.
Das Saale Bulls Team ist erstmals zu Gast im Kathi Backstudio und probiert sich unter fachkundiger Anleitung an verschiedenen Kuchenvariationen des halleschen Traditionsunternehmens Kahti, das seit vielen Jahren Partner des MEC 04 e.V. ist.
Im Anschluss an das Team Event, dürfen sich die Jungs natürlich an ihren gebackenen Meisterwerken gemeinsam stärken, wirft doch das kräftezehrende Finalwochenende des Ost Pokals bereits seine Schatten voraus (Freitag, 21.03.2014/ 20 Uhr/ Eiszelt an der Halle Messe).
Die gebackenen Kathi- Kuchen werden u.a. dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder e.V. geschenkt, zudem haben Fans und Kuchenliebhaber die Gelegenheit, sich am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr gegen eine kleine Spende Kuchen in der Saale Bulls Geschäftsstelle am Waisenhausring 1a zu sichern.
Herner EV: Duisburg holt Sieg am Gysenberg
(OLW) Es war die Fortsetzung der ewigen Geschichte: Wie in den sieben vorgehenden Spielen gegen die Füchse aus Duisburg, zeigte der Herner EV über weite Strecken eine kämpferische Leistung, musste sich jedoch am Ende wieder geschlagen geben. Vor 1.065 Zuschauern in der gut gefüllten Gysenberghalle, kamen die Gäste zu einem knappem 3:2 Erfolg und bleiben damit im Rennen um den Aufstieg in die DEL2.
Begonnen hatte das Spiel mit der Führung für die Gäste. Das 1:0 nach gut 5 Minuten durch Joel Keussen hätten den Füchsen die nötige Ruhe geben müssen. Doch dem war nicht so. Im Gegenteil: Der HEV kam besser ins Spiel und glich durch Dominik Luft in der 13. Minute verdient aus. Es eröffnete sich ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Das bessere Ende erwischte dabei das Team aus Duisburg. 30 Sekunden vor der ersten Drittelpause erzielte Maximilian Faber die erneute Führung für die Füchse. Doch der HEV zeigte sich keineswegs geschockt und bot vor allem im zweiten Spielabschnitt eine gute Leistung. Was jedoch nicht fallen wollte, war der Ausgleich, der hochverdient gewesen wäre. Denn zunächst konnte Jiri Svejda einen fälligen Penalty nicht im Netz unterbringen und im Anschluss ließ der HEV eine 5-minüte Überzahlsituation gekonnt liegen. Und so kam es, wie es kommen musste: Mit der Schlusssirene trafen die Gäste zum 3:1 und brachten damit auch die Gemüter etwas in Wallung. Denn Punktrichter und Fans hatten die Scheibe erst nach Ablaufen der Spielzeit im Tor gesehen. Die Unparteiischen jedoch blieben ihrer Sichtweise treu und gaben den Treffer.
Im Schlussdrittel lief der HEV nochmal an und konnte durch den Treffer von Damian Schneider auf 2:3 verkürzen. Zwei Alleingänge von Jakub Rumpel und Antti-Jussi Miettinen, Sekunden vor Ende Schluss, brachten nicht den erhofften Ausgleich.
Für die Gysenberger geht es nun erst am kommenden Freitag (20 Uhr) weiter. Dann empfangen die Herner die Black Dragons aus Erfurt. Die Erfurter sind Tabellenletzter und könnten mit einem Sieg am HEV vorbeiziehen. Die Gysenberger hingegen wollen im letzten Heimspiel der Saison die Niederlage aus Erfurt wieder wettmachen und sich mit einem Sieg vom heimischen Publikum verabschieden. Am Sonntag geht es dann zur letzten Partie nach Rostock.
Kassel Huskies: Große Sause für die Pause – Referenzschule in Fuldatal-Simmershausen veranstaltet ein Mitmachfest
(OLW) Die Grundschule in Fuldatal Simmershausen ist eine Referenzschule der Serviceagentur „Ganztätig Lernen Hessen“ für den Bereich Partizipation an Grundschulen und nimmt in der Region eine Vorreiterrolle ein, wenn es um das Beschreiten neuer, innovativer Wege geht, um Lernprozesse sowie den Schulalltag positiv zu gestalten. Daher verwundert es nicht, dass die Grundschule Fuldatal Simmershausen nunmehr mit einer weiteren, nicht ganz gewöhnlichen Aktion auf sich aufmerksam macht. Mit einem Mitmachfest am Samstag, d. 22.03.2014 in der Zeit von 14:30 Uhr – 17:30 Uhr setzen sich Schüler, Eltern und Lehrer unter dem Motto „Große Sause für die Pause“ für ihre Schule ein, denn während das Schulgebäude sowohl außen als auch innen in vollen Glanz erstrahlt, so gilt dies nicht für den Schulhof, auf dem sich die rund 100 Kinder in den Pausen austoben sollen. Durch Sanierungsarbeiten am Schulgebäude und am Haus der Begegnung ist der Schulhof arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch an den Spielgeräten hat der Zahn der Zeit genagt. Durch Eigeninitiative der Schulgemeinde sollen die vom Landkreis in Aussicht gestellten Mittel zur Sanierung aufgestockt werden.
Das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen, denn neben einer Hüpfburg für die Kinder, der Vorstellung von Sport-/und Freizeitangeboten in und aus Fuldatal und sonstigen Darbietungen wird es eine große Tombola und eine Versteigerung geben. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Autogrammstunde der Kassel Huskies, die zudem eine Spende aus ihrer Trikotversteigerung an den Förderverein der Grundschule in Höhe von 2000,00 Euro übergeben werden.
Die Huskies werden neben ihrer Spende auch einige Tickets (Zwei VIP-Tickets, 2xzwei Sitzplatztickets sowie zehn Stehplatztickets) für das vermutlich alles entscheidende Endspiel um den Einzug in die Aufstiegsrunde in die DEL2 gegen die Füchse Duisburg sowie weitere wertvolle Preise (darunter auch echte Gameworn Jerseys aus der Saison 2012/2013) im Gepäck haben, sodass sich ein Kommen auf alle Fälle auch für die Fans der Huskies lohnt.
Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Der Erlös der Veranstaltung kommt vollumfänglich der Schule zu Gute und wird ausnahmslos für die Sanierung des Schulhofes verwendet.
Finaleinzug perfekt - Luchse Lauterbach treffen im Finale auf die Eisadler aus Dortmund
(RLW) Nach dem gestrigen 9:2 Sieg der Lauterbacher Luchse im Hablfinal - Rückspiel gegen die Pinguine aus Wiehl, stehen die Lauterbacher Luchse im Finale um den Regionalliga-Pokal. Gegner dort sind die Eisadler aus Dortmund.
Für die beiden Finalspiele sind folgende Termine vorgesehen:
Sonntag, 23.03.2014 um 18:00 Uhr in Lauterbach
Sonntag, 30.03.2014 um 19:00 Uhr in Dortmund
Ein ausführlicher Vorbericht folgt in den kommenden Tagen.ECDC Memmingen: Finalspiel eins an Sonthofen, Revanche am Sonntag um 19 Uhr am Hühnerberg
(BYL) Der ECDC Memmingen hat das erste Spiel der „Best-of-5“-Finalserie der Bayerischen Eishockey-Liga beim Allgäuer Rivalen ERC Sonthofen mit 6:3 verloren. Die favorisierten Hausherren konnten sich dabei bereits im ersten Drittel einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeiten, den die Indians nicht mehr aufholen konnten. Die Treffer für die Rot-Weißen vor rund 2.000 Zuschauern erzielten Andreas Schmelcher, Patrick Zimmermann und Al Joanette. Spiel 2 der Serie findet am Sonntagabend um 19 Uhr am Memminger Hühnerberg statt.
Memmingen, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Finale, war die Nervosität zu Beginn deutlich anzumerken. Anders der Favorit aus dem Oberallgäu, für den die dritte Endspielserie in den letzten vier Jahren anstand und der dementsprechend abgeklärt agierte. Im Stile einer abgezockten Spitzenmannschaft wurden die ersten Chancen sofort eiskalt verwandelt. Bereits nach drei Minuten fiel das erste Tor für die Hausherren durch Grimm. Danach bot sich sofort die Chance auf den Ausgleich, doch auch in Überzahl kamen die Indians kaum zum Abschluss. Besser machte es wiederum der ERC. In der 15. Minute schlugen die Gastgeber mit zwei Mann mehr auf dem Eis in Person von Kapitän Bindl erneut zu und erhöhten auf 2:0. Keine Minute später dasselbe Bild: Sonthofen jubelt - das 3:0 durch Wong war wiederum in Überzahl gefallen. Mit diesem deutlichen Spielstand ging es in die erste Drittelpause – bittere erste 20 Minuten für die Memminger, zusätzlich getrübt durch eine Spieldauerstrafe gegen Martin Schweiger, der damit am Sonntag gesperrt ist.
Im zweiten Drittel der ECDC dann gefestigter und nach 26 Minuten mit dem ersten Lebenszeichen. Andreas Schmelcher nutzte einen Abwehrfehler der Bulls und verkürzte auf 3:1. Gerade als im Memminger Lager wieder Hoffnung aufkeimte, schlug Sonthofen in Person von Ron Newhook erneut zu. Für die endgültige Entscheidung sorgte Ex-DEL-Profi Waginger, der einen Konter eiskalt zum 5:1 abschloss. Die Indians wechselten daraufhin den Torhüter. Martin Niemz wurde von Alex Reichelmeir abgelöst, der aber nach wenigen Minuten schon von Kujala überwunden wurde. Das Spiel wurde nun ruppiger. Zuerst Lachner und dann Joanette wurden böse gefoult, mehr als Zwei-Minuten-Strafen vergab der Schiedsrichter aber nicht. Kurz vor Drittelende sorgte dann Patrick Zimmermann mit einem Alleingang noch für einen versöhnlichen Abschluss des zweiten Abschnitts und verkürzte auf 6:2.
Im letzten Abschnitt probierten die Memminger noch einmal alles. Mehr als der Treffer von Al Joanette zum 6:3 kam dabei aber nicht mehr zustande. Somit geht der ERC Sonthofen in der „Best-of-5“-Serie mit 1:0 in Führung, was aber noch nichts bedeuten muss, da drei Siege für den Gewinn der Meisterschaft nötig sind.
Am Sonntag bauen die Indians nun voll auf ihren Heimvorteil und können trotz der ersten Final-Niederlage selbstbewusst auftreten. 17 von 19 Spielen gewannen die Rot-Weißen in dieser Saison am Memminger Hühnerberg, den Fans und Mannschaft wieder zu einer nahezu uneinnehmbaren Festung gemacht haben. Über 3.600 Zuschauer erwartet ab 19 Uhr (Hallenöffnung ab 17.30 Uhr) eine echte Hexenkessel-Atmosphäre. Informationen und Details zu Anfahrt, Parkplätzen und Sicherheitsbestimmungen gibt es auf www.memmingen-indians.de
ECDC-Memmingen Heimfinale: Kleines Restkontingent an Sitzplätzen an der Abendkasse erhältlich – organisatorische Hinweise und Sicherheitsauflagen
Für das zweite Finalspiel der Bayerischen Eishockey-Liga an diesem Sonntag (19 Uhr) in der Memminger Eissporthalle ist an der Abendkasse noch ein kleines Restkontingent an Sitzplätzen erhältlich. Dieses ergibt sich aus den Rückläufen vom Kartenvorverkauf in Sonthofen. Wer noch dabei sein will, sollte wegen des begrenzten Umfangs aber rechtzeitig zur Kassenöffnung um 17.30 Uhr da sein. Um einen reibungslosen Ablauf des Spiels zu gewährleisten, wurden von den Behörden einige Auflagen gemacht, für die wir um Beachtung bitten!
1. Die Halle öffnet um 17.30 Uhr. Um rechtzeitiges Erscheinen wird gebeten, es werden Eingangskontrollen durchgeführt. Wegen des großen Zuschauerandrangs haben die Behörden das Allgäuer Final-Derby als Sicherheitsspiel mit Fantrennung eingestuft. Die Gästefans aus Sonthofen werden in den Blöcken F, G und H untergebracht. Sitzplätze für die ERC-Fans gibt es aber nur in den Blöcken F und G.
2. Ab Block I beginnt der Platz für alle Memminger Eishockeyfreunde. Der Block wird nicht als Pufferzone abgesperrt. Dauerkarten-Sitzplatzinhaber können das Spiel von ihren angestammten Plätzen aus verfolgen.
3. Wir bitten zu beachten, dass aufgrund des Zuschauerandrangs bei Frei- und Nachwuchsspielerkarten sowie für Kinder unter 12 Jahren kein Sitzplatzanspruch gewährt werden kann.
4- Im Falle einer Eintrittskarte mit Ermäßigungsberechtigung (Schüler, Jugendliche, Rentner und ECDC-Mitglieder) ist beim Einlass in die Halle bitte immer der entsprechende Nachweis vorzuzeigen.
5. Rund um das Spiel gibt es vier Kioskbetriebe. Die Fans aus Sonthofen nutzen bitte wie gehabt den Kiosk im Außenbereich, in der Halle gibt es neben den beiden Hauptkiosken einen weiteren Verpflegungsstand unmittelbar hinter der ECDC-Fankurve.
6. Unsere Sponsoren und VIP-Gäste bitten wir um Verständnis, dass wir am Sonntag vor dem Spiel ausnahmsweise keinen Parkplatz unmittelbar vor der Eissporthalle garantieren können. Der Grund: Bis in den späten Nachmittag findet am Sonntag ein großes Eiskunstlauf-Turnier in der Memminger Eissporthalle statt. Der Parkplatz ist also seit dem Vormittag von der DJK Memmingen und deren Gästen belegt.
7. Die Polizei bittet wegen der begrenzten Anzahl an Parkplätzen alle Besucher aus der näheren Umgebung, nach Möglichkeit nicht mit dem Auto oder zumindest in Fahrgemeinschaften anzureisen. Sollte der Parkplatz am BBZ belegt sein, gibt es weitere Parkmöglichkeiten auch oben am Hühnerberg am Rübezahlplatz.
8. Wegen der Sicherheitsauflagen lässt es sich leider nicht vermeiden, dass männliche Fans aus Sonthofen mobile Toiletten im Außenbereich nutzen müssen. Frauen und Kinder aus dem Sonthofer Gästebereich dürfen jedoch die Toiletten in der Eissporthalle aufsuchen, die über den Treppenabgang zur "Puck Sportsbar" erreichbar sind.
Der ECDC bedankt sich bei den Verantwortlichen von Polizei, Stadt und unserem Ordnungsdienst für die konstruktive Zusammenarbeit und ist zuversichtlich, dass einem friedlichen Allgäuer Eishockey-Fest nichts im Wege steht.
Traum vom NRW-Pokal-Finale ist für Black Tigers Moers ausgeträumt!
(NRWL) Nach dem die unerwartete Halbfinal-Teilnahme für die Black Tigers schon ein Riesenerfolg war und aufgrund der nur sehr knappen 4 : 3 Niederlage im Hinspiel beim EHC Troisdorf sogar die Final-Teilnahme in greifbare Nähe rückte, wurden die Schwarz-Gelben am Samstag Abend in eigener Halle unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
In einem im ersten Drittel sehr ausgeglichenen Spiel versäumten es die Gastgeber den unglücklichen Rückstand von 0 : 1 gegen Troisdorf auszugleichen und selbst Tore zu schießen. Gerade letzteres stellte für die Black Tigers das größte Problem dar. Ohne Tobias Stöckhardt (beruflich verhindert!) und der beiden stark verletzten Stürmer Dennis Lesage (Innenmeniskus) und Benjamin Spazier (Adduktoren-verletzung) gelang es nicht, vorgetragene Angriffe erfolgreich abzuschließen. Zudem merkte man es den Moerser Akteuren an, dass die Beine schwer waren und es mit fortschreitendem Spielverlauf immer weniger gelang, das Spiel schnell zu machen.
Die Gäste die den Druck auf das Tor der Grafenstädter enorm erhöhten und die Entscheidung suchten, brauchten dennoch bis ins Schlussdrittel um die 2 : 0 Führung weiter auszubauen und den Sieg nach 2 weiteren Treffern mit 4 : 0 unerwartet hoch sicherzustellen. Moers besiegte sich selbst, weil man in den ersten beiden Dritteln zu wenig tat und im Schlussdrittel der Frust über die mangelnde Torausbeute sowie der teilweise aus Gastgebersicht unglücklichen Schiedsrichter-Entscheidungen zu unnötigen Fouls sowie Disziplinar-Strafen führte. Eigentlich schade, da die Saison für die Black Tigers unter dem Strich eigentlich sehr gut und erfolgreiche gelaufen ist und eine knappere Niederlage angemessener gewesen wäre. Trainer Stephan Piwonski, der seine Jungs natürlich gerne im Finale gesehen hätte, ärgerte sich natürlich über den Verlauf des Spieles und die zu hohe Niederlage. Der EHC Troisdorf trifft nun im NRW-Pokal-Finale auf den Herforder EV, der aufgrund des Ausscheidens der Schwarz-Gelben deutlich erleichtert ist, da Herford sich bei beiden Spielen in der Vorrunde sehr schwer getan hat und sogar in Moers verlor.
EHC Netphen spielt um den Bezirksliga-Pokal
(BZLW) Der EHC Netphen hat nach dem klaren Sieg gegen die SV Brackwede am kommenden Sonntag das Hinspiel im Finale um den Bezirksliga-Pokal vor der Brust. Gegner werden die Mannen vom TSVE Bielefeld sein. Das Finale wird wie das Halbfinale in Hin- und Rückspiel entschieden. Nach dem Hinspiel am Sonntag kommt es am 28.03. im Rückspiel in Netphen zum absoluten Showdown. In der Hauptrunde trafen die Netphener bereits viermal auf den TSVE Bielefeld. Die Siege wurden gerecht zwischen beiden Teams aufgeteilt, zwei Siege gingen nach Bielefeld, zwei gingen an den EHC Netphen. Am Ende trennte die beiden Teams in der Tabelle gerade einmal ein Rang. Der TSVE Bielefeld landete auf Platz zwei, während sich der EHC Netphen mit sechs Punkten Rückstand auf Platz drei wiederfand. Damit steht einem spannenden Duell nichts mehr im Wege. Spielbeginn ist in Bielefeld am Sonntag um 20:00 Uhr.
Clevere Ice Aliens gewinnen erstes Halbfinale in Neuwied / EHC muss sich vor 1075 Fans mit 2:4 geschlagen geben * Bruch, Neubert und Rodens verlängern Verträge bei den Bären
(RLW) Stimmungsvolles Play-off-Habfinale in der Neuwieder Bärenhöhle: 1075 Zuschauer verliehen dem „wichtigsten Spiel des Jahres“ einen würdigen Rahmen, und die Bärenfans feierten trotz einer 2:4 (0:2, 1:1, 1:1)-Niederlage gegen die Ratinger Ice Aliens ihren EHC für eine engagierte Leistung. Am Ende der 60 Minuten gratulierten die Gastgeber dem Favoriten zu einem verdienten Sieg - Ratingen machte einen großen Schritt in Richtung Finale.
Ein Eishockeyfest als Lehrstunde – und die Ice Aliens hatten gelernt. In der Zwischenrunde des Oberliga-West-Pokals hatte Ratingen Anfang Februar vor ausverkaufter Bärenhöhle mit 1:5 verloren. „Meine Spieler hatten weiche Knie“, sagte Gästetrainer Janusz Wilczek damals. Diesmal wusste der Oberligst, was ihn beim Meister der Regionalliga stimmungstechnisch erwartet - und er hatte zudem von der ersten Minute an das Scheibenglück auf seiner Seite. Denn schon nach 34 Sekunden gelang Ratingen der Führungstreffer: Benjamin Musga versenkte eine abgefälschte Scheibe aus kurzer Distanz zum 1:0. Ein frühes Tor, das dem Gegner voll in die Karten spielte, auch wenn es der Stimmung im Icehouse keinen Abbruch tat. Doch als nach zehn Minuten Marc Höveler auf 2:0 erhöhte, da hatte Ratingen ein erstes klares Statement abgegeben. „Wir haben die ersten zehn Minuten verschlafen“, sagte Daniel Walther - er ersetzte den aus persönlichen Gründen fehlenden EHC-Trainer Arno Lörsch an der Bande. „Wir sind nicht mit dem Willen aus der Kabine gekommen, wie wir es eigentlich vorhatten. So haben wir das erste Drittel 0:2 verloren. Danach jedoch habe ich keinen Klassenunterschied mehr erkannt.“
Und in der Tat: Mit Beginn des zweiten Abschnitts war Neuwied besser drin im Spiel, erarbeitete sich zahlreiche Torchancen, scheiterte aber immer wieder am starken Gästekeeper Bastian Jakob. Bis zur 27. Minute, als Brian Gibbons nach einer Chance von Jens Hergt zum 1:2 abstaubte. Mitten hinein in den lautstarken Jubel der Bärenfans fiel jedoch auf der Gegenseite das 1:3 - Marc Höveler traf zum zweiten Mal an diesem Abend. Das frühe Tor gleich zu Spielbeginn, jetzt das schnelle Tor nach dem Anschlusstreffer - Ratingen bemühte an diesem Abend gleich mehrfach die Floskel vom „Tor zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt“.
Im letzten Drittel machte Dustin Schumacher mit seinem Treffer in einer umstrittenen Überzahlsituation zum 4:1 den Sieg für Ratingen endgültig perfekt (51.). Ein ums andere Mal hatte sich der Unparteiische Marcus Trottmann mit seinen Entscheidungen den Unmut der Bären zugezogen - wofür man sich am Ende freilich nichts kaufen kann. Dem Treffer von Brian Gibbons zum 2:4 (55.) ist es zu verdanken, dass man zumindest noch in Schlagdistanz ist, wenn es am Sonntag zum Rückspiel nach Ratingen geht.
„Ich würde sagen, dass wir ab Mitte der Partie richtig drin waren im Spiel“, sagte Walther. „In der Phase hat Ratingen viel Icing gespielt. Ich denke, da waren wir besser.“ Was jedoch fehlte, waren weitere Tore. Dennoch reist der Bärentross nicht chancenlos zum Rückspiel. „Ich habe das auch der Mannschaft gesagt: Das 2:4 bedeutet eigentlich gar nichts. Auch wir können vielleicht wie Ratingen heute am Anfang zwei schnelle Tore schießen. Wir werden defensiv auftreten und versuchen, vorne unsere Chancen zu nutzen.“
Abseits des sportlichen Geschehens stellen die Bären weiter die Weichen für die Zukunft. Am Rande der Partie startete der EHC den Dauerkartenverkauf für die neue Saison - knapp 80 Anträge wurden ausgefüllt, ein starkes Zeichen der Fans. Obendrein unterschrieben in der ersten Drittelpause auf dem Eis die ersten Spieler ihre Verträge für die neue Saison: Stürmer Andre Bruch, Verteidiger Karl Neubert und Keeper Alexander Rodens bleiben den Bären auch in der Oberliga treu.
Tornados Niesky wieder Sieger der Sportlerumfrage - Ramona Schulzeck für ihr Engagement geehrt
(OLO) Im Rahmen des diesjährigen Sportlerballs am Sonnabend, den 15.03.2014 wurden die Sieger der Sportlerumfrage 2013, die von der Sächsischen Zeitung und dem Oberlausitzer Kreissportbund bereits zum 20. Mal durchgeführt wurde, geehrt.
Mit sehr deutlichem Abstand siegten in der Kategorie „Populärste Mannschaft“ zum 5. Mal in Folge die Tornados des ELV Niesky. Die 1. Männermannschaft des ELV belegten mit 1.021 Stimmen Platz 1, gefolgt von den Volleyballerinnen der TSG KW Boyberg/ Weißwasser (118 Stimmen) und dem Tischtennisteam von Stahl Krauschwitz (101 Stimmen).
Es ist eine schöne Tradition im Rahmen dieser Veranstaltung verdienstvolle Funktionäre für ihr ehrenamtliches Engagement zu ehren. In diesem Jahr zählte die langjährige Fanshop-Verantwortliche des ELV zu den Ausgezeichneten. Mit dem Start in die Eishockeysaison 1997/ 1998 öffnete der Fanshop des ELV Niesky das erste Mal seine Türen. Die Frau hinter dem Tresen war von Anfang an Ramona Schulzeck. Jahr für Jahr betreute sie während der Spiele der Tornados den Fanshop, sorgte sich um die Erweiterung des Angebots, um die Bestellungen und um den Verkauf. Stets bescheiden, doch immer sehr verantwortungsbewusst und engagiert baute Ramona Schulzeck den Fanartikelverkauf des ELV kontinuierlich auf und aus. Heute ist der Fanshop eine nicht zu unterschätzende Finanzierungsquelle des Vereins.
Für ihr jahrelanges Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz gebührt Ramona Schulzeck ein großes Dankeschön. Auch wenn sie im letzten Jahr ihre Funktion als Fanshopverantwortliche nach 16 Jahren aus beruflichen Gründen an Birgit Schröder übergeben hat, bleibt sie dem ELV Niesky mit Rat und Tat und im Bedarfsfall auch als Vertretung im Fanshop erhalten.
Ratinger Ice Aliens mit der richtigen Taktik in Neuwied!
(OLW) Die Ice Aliens gewannen das erste Halbfinal-Playoff-Spiel beim EHC Neuwied verdient mit 4:2 (2:0, 1:1, 1:1) und schufen sich damit eine gute Basis für das Rückspiel am Sonntag in Ratingen.
Trainer Janusz Wilczek hatte seiner Mannschaft die richtige Taktik verordnet, mal das Spiel zu verzögern, dann wieder überfallartig anzugreifen und die beiden gefährlichen Stürmer der „Bären“ Andrew Love und Brian Gibbons nie aus den Augen zu verlieren. Ein wichtiges Ausrufezeichen, was den Ice Aliens an diesem Abend sicherlich enorm half, war der schnelle Führungstreffer durch Stürmer Benjamin Musga gleich in der ersten Minute.
Als Marc Höveler den Vorsprung nach zehn Minuten auf 2:0 erhöhte, kontrollierten die Ice Aliens das Spiel und die mehr als 1.000 Neuwieder Zuschauer, welche ab Spielbeginn für eine „orkanartige“ Stimmung im Neuwieder Icehouse sorgten, wurden merklich ruhiger.
Dies änderte sich erst nach 27 Spielminuten, als Andrew Love eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr der Aliens mit dem 1:2 bestrafte. Aber auch darauf hatte das Team von Trainer Wilczek an diesem Abend die richtige Antwort. Nur 20 Sekunden später stellte Marc Hoeveler den Zwei-Tore-Abstand wieder her und schockte damit die Heimmannschaft samt ihrer Fans – die mitgereisten Aliens-Fans aber hatten wieder Grund zu lautstarker Freude.
Auch im letzten Drittel sah man eine dominante Gästemannschaft, die durch Dustin Schumacher auf 4:1 erhöhte und dann ein wenig leichtsinnig wurde. So nutze fünf Minuten vor Spielende Andrew Love einen Fehlpass vor dem Tor des großartig haltenden Aliens Keepers Bastian Jakob zu seinem zweiten Treffer an diesem Abend. Das war’s dann aber auch schon für die Bären, die Aliens fanden wieder zu ihrer Linie und brachten das Ergebnis bis zum Abpfiff des sehr gut leitenden Haupt-Schiedsrichters Trottmann ungefährdet in die Kabine.
Anschließend bedankte sich die Mannschaft bei den mit einem Bus angereisten Ratinger Fans für die wirklich tolle Unterstützung.
Rostock Piranhas gegen Skorpione – Hannover heute zu Gast
(OLN) Wer noch irgendeinen Grund sucht, heute in die Eishalle zu kommen, statt das Frühlingswetter zu genießen, der schaue aus dem Fenster. Perfekte Bedingungen für einen kuscheligen Eishockeyabend in der Schillingallee. Ganz so kuschelig wird es auf dem Eis allerdings nicht werden. Zu Saisonbeginn gelang den Raubfischen ein überraschender Heimsieg, als sie die Stachelträger mit 7:5 aus der Schillingallee verabschiedeten. In der schwächeren Saisonphase allerdings setzte es ein 0:7 in Hannover. Jetzt sind die Raubfische im Playoff-Quali-Modus und haben eine probate Taktik gegen die individuell stärker besetzten Konkurrenten gefunden. Diese machte bereits Kassel und Duisburg das Leben schwer und kostete Erfurt und Herne jeweils drei Punkte. Egal wie das heutige Spiel ausgeht, es wird mit Sicherheit eine hochklassige Partie werden. Und vielleicht…. Bei einem Sieg können die Raubfische auf Platz drei der Tabelle klettern und damit die Hannover Scorpions hinter sich lassen.
Tickets gibt es wie immer an der Abendkasse der Eishalle. Und in der Eishalle hoffentlich wieder jede Menge Lärm!!
VER Selb: Fanhinweis für das Playoff-Auswärtsspiel in Bayreuth
(OLS) Um den zahlreichen reisefreudigen „Wölfe-Fans“ beim zweiten Playoff-Halbfinalspiel am Sonntag in Bayreuth eine unbeschwerte Anfahrt/Parkplatzsuche zu ermöglichen, bittet die Polizeiinspektion Selb in Absprache mit ihren Bayreuther Kollegen alle VER-Fans, den Parkplatz auf dem Volksfestplatz dem Parkhaus direkt neben dem Eisstadion vorzuziehen.
Im Sinne aller Eishockeyfans auf ein tolles, emotionsgeladenes, jedoch insbesondere auf den Zuschauerrängen faires und friedliches Derby zwischen den beiden Nachbarn Bayreuth und Selb.
Spielbeginn am Sonntag im „Tigerkäfig“ ist um 18.30 Uhr.
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