Newsticker

  www.ihp .hockey
  KURZNACHRICHTEN  

      

Deggendorfer SC
(OLS)  Der DSC hat den Vertrag mit Verteidiger Marcel Pfänder um drei Jahre verlängert. Der 28-Jährige kehrte 2022 aus Passau zurück und ist eine feste Größe in der Hintermannschaft der Niederbayern
  
ESV Kaufbeuren
(DEL2)  Stürmer Premysl Svoboda hat um sofortige Auflösung seines Vertrages gebeten. Die Joker haben diesem Wunsch entsprochen. Der 24-jährige Tscheche konnte in 28 Spielen 21 Scorerpunkte für sich verbuchen. Wohin es ihn nun zieht ist derzeit noch unbekannt
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Fabian Hast wird künftig die Offensive der Realstars verstärken. Der 25-jährige Schwede, der in Estland geboren wurde, wechselt aus Norwegen von Hasle-Loren IL zum ESV. In Deutschland ist er nicht gänzlich unbekannt, denn in der Saison 21/22 spielte er bereits in der Regionalliga für den EHC Neuwied
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Stuttgart Rebels haben Verteidiger Nolan Renke verpflichtet. Der 24-jährige Deutsch-Kanadier kommt aus der CEHL vom EHC Neuwied zum Oberliga-Schlußlicht. Für die Bären absolvierte er 19 Spiele und brachte es dabei auf einen Treffer und drei Vorlagen. Vor seiner Zeit in der Deichstadt spielte er in der Oberliga für Rostock und Hamm
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Der ESV hat einen dritten Kontingentspieler verpflichtet. Aus der Regionalliga Nord von den Crocodiles Hamburg wechselt Verteidiger Timi Liivalahti zu den Pirates. Der 24-jährige Finne konnte für die Hanseaten in der laufenden Saison in 12 Spielen 6 Tore und 11 Assists erzielen. In der letzten Saison spielte er noch in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes
  
EHC Mitterteich
(BBZL)  Stürmertalent Anthony Hermer ist ab sofort mittels Förderlizenz des VER Selb auch für die Stiftland Dragons spielberechtigt
  
Weserstars Bremen
(RLN)  Owen Miley verteidigt ab sofort für die Weserstars. Der 22-jährige US-Amerikaner pausierte zuletzt und spielte davor in verschiedenen nordamerikanischen Nachwuchsligen
  
EV Füssen
(OLS)  Nach überstandener Verletzungspause wird Stürmer Vincent Wiedemann nach einem Jahr nun wieder die Schlittschuhe für den EVF schnüren. Der 29-Jährige spielte von2015 bis 2023 für die Allgäuer und hat lange Zeit an seinem Comeback gearbeitet
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Verteidiger Erek Virch, der nach 10 Jahren den Nachbarrivalen Icefighters Leipzig verlassen hat, heuert bei den Saale Bulls an. Der 27-Jährige war bei den Messestädtern unzufrieden mit seiner Eiszeit. In 27 Spielen in der aktuellen Saison gelangen ihm ein Tor und sechs Assists
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Als weiterer Torhüter kommt Filip Tucek zu den Chiefs. Der 20-jährige Tscheche spielte zuletzt im Nachwuchs des Mountfield HK. Ausserdem wechselt aus dem Nachwuchs des EHC Klostersee Verteidiger Kilian Jöbstl zum TSV
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat sich mit Mittelstürmer Patrik Barger verstärkt. Der 23-jährige Slowake kommt aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing zu den Jadehaien. Nach seiner Zeit im Nachwuchsbereich in seiner Heimat sammelte er internationale Erfahrungen in der dritthöchsten französischen und fünfthöchsten schwedischen Liga
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat den Vertrag mit Verteidigertalent Mathias Binder für die nächste Saison vorzeitig verlängert. Der 20-Jährige kam letzten Sommer aus dem DNL-team des ERC ingolstadt zu den Riverkings und konnte in bislang 26 Spielen 8 Scorerpunkte beisteuern
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
    
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Oberliga Nord, Regionalliga Nord und Oberliga Ost.



toelzerloewenTölzer Löwen gleichen Serie gegen Freiburg aus: 4:3-Sieg nach Verlängerung

(OLS)  Ausgleich in der Play-off-Halbfinal-Serie. In einem hochspannenden Spiel besiegten die Tölzer Löwen am Sonntagabend den EHC Freiburg mit 4:3 (0:2, 2:0, 1:1, 1:0) nach Verlängerung.
Die Ausgangslage war klar: Nach der 3:4-Niederlage am Freitag mussten die "Buam" ihr Heimspiel gewinnen, um nicht vorzeitig dem Saisonende zuzusteuern. Zunächst sah es allerdings nicht so aus, als würde dies gelingen. Die Tölzer kamen nicht richtig in Schwung, Nikolas Linsenmaier erzielte in Unterzahl den Führungstreffer für die Gäste (10.). Noch im ersten Drittel erhöhte Steven Billich bei angezeigter Strafe gegen Tölz (18.). Die Löwen-Fans unter den gut 1700 Zuschauern ließen in der Pause die Köpfe hängen. Trainer Florian Funk war ebenfalls nicht zufrieden mit dem Auftritt der Seinen in den ersten 20 Minuten. Mit einer doppelten Unterzahl starteten die Tölzer dann auch noch in den Mittelabschnitt. "Aber ab da haben wir ganz gut gespielt", so Funk. Und tatsächlich: Die Löwen waren komplett, dafür saß der Freiburger Robert Peleikis auf der Strafbank, und Johannes Sedlmayr stocherte den Puck zum 1:2 (25.) über die Torlinie. Plötzlich war die Partie wieder offen, und die Hausherren kamen in Schwung. Sedlmayr erzielte den Ausgleich per Direktabnahme (38.).
Freiburg blieb ständig gefährlich. Erneut war es Billich, der seine Mannschaft in Führung brachte (44.), erneut schlugen die Tölzer in Überzahl zu. Josef Kottmair (48.) hielt die Hoffnung am Leben. Mit dem Gleichstand ging es in die Verlängerung. Dort hatte zunächst Freiburg die besseren Chancen, Steven Billich hätte bei einem Alleingang die Partie entscheiden können. Auf der anderen Seite setzte Verteidiger Andreas Schwarz zu einem Sturmlauf auf das Tor von Fabian Hönkhaus an, passte zu Dominic Fuchs, der den vielumjubelten Siegtreffer erzielte (67.).
"Wir haben ein sehr gutes Spiel gesehen", sagte EHC-Coach Leos Sulak, während Funk kommentierte: "Es war klar, dass es eng wird, aber am Schluss hat es gereicht."
Am Dienstag (19.30 Uhr) geht es in Freiburg weiter.



bayreuthtigersDominierender EHC Bayreuth scheitert an Suvelo

(OLS)  Spiel 2 der Halbfinalserie startete im ebenfalls bei weitem nicht ausverkauftem Tigerkäfig furios. Schon nach 55 Sekunden hatte Geigenmüller die erste Riesenchance doch scheiterte er schön frei gespielt an der Schulter des Goalies. Schwaches Zweikampfverhalten und fehlende Absicherung im Zentrum erlaubte dann Mudryk ein Solo aus der Ecke heraus vors Tor, dass der VER-Kanadier auch noch zum 0-1 nutzen konnte. In der Folgezeit spielte aber wieder fast nur der EHC, doch weder Geigenmüller (Pfosten) noch Potac, Bartosch oder Kolozvary fanden bei ihren guten Gelegenheiten einen Weg vorbei am starken Gästetorwart und so blieb es bis zur ersten Pause beim für die Hochfranken da schon schmeichelhaften 0-1.
Gleiches Szenario auch im Mittelabschnitt. Bayreuth spielte und ackerte, während der in der Hauptrunde noch so souveräne Klassenprimus fast ausschließlich mit Defensivaufgaben beschäftigt war. In einer unübersichtlichen Szene hielt dann Zeilmann seinen Schläger in einen Querpass von schräg hinter dem Tor und tatsächlich fand die Scheibe eine Lücke zum Ausgleich ins Netz. Davon weiter beflügelt drehten die Tigers noch mehr auf, doch schafften sie in dieser guten Phase keinen weiteren Treffer. Nicht einmal als Suvelo schon geschlagen war, denn dann rettete ein Verteidiger in höchster Not noch gegen den Bauerntrickversuch von Thielsch. Erst in den letzten Minuten wagten sich die Wölfe auch mal gefährlich in den Angriff, doch Sievers Fanghand war noch besser als der platzierte Schuss von Fiedler. Das Schussverhältnis von 28-9 für den EHC nach 40 Minuten dokumentiert ziemlich klar die Verhältnisse und Spielanteile auf dem gefrorenem Nass, doch auf der Anzeigentafel leuchtete „nur“ ein 1-1.
Im Schlussdrittel waren weiter die Hausherren am Drücker, doch allem läuferischen und spielerischen Aufwand fehlte immer die Belohnung eines Tores. Egal was sie auch versuchten, der Puck wollte einfach nicht über die Linie, wie z.b. als Bartosch im Powerplay völlig alleine im Zentrum am Spagat des VER-Goalies verzweifelte und einigen anderen guten Torchancen. Wie es dann oft so ist, nutzte die eigentlich klar unterlegene Mannschaft ihre Möglichkeiten besser. Völlig alleine tauchte Mudryk vor Sievers auf und überwand ihn zum 1-2, was den Spielverlauf da völlig auf den Kopf stellte. Auch jede Menge Überzahlchancen ließen die Wagnerstädter ungenutzt verstreichen. Meist waren die Gäste einen Schritt zu spät und versuchten das mit vielen Fouls zu kompensieren, denen aber die entscheidende Strafe eines Gegentores fehlte und so wird man bei den Siegern sicher von cleverer Spielweise sprechen.
Man kann den Gelb-schwarzen nur riesigen Respekt zollen, denn trotz wichtiger Ausfälle versuchten sie weiter wirklich alles. Das nötige Quäntchen Glück im Abschluss fehlte aber und mit immer mehr nachlassenden Kräften kam auch Selb noch zu einigen Chancen. Als der durchgebrochene Piwowarczyk nur noch gelegt werden konnte, parierte aber der gute Sievers den fälligen Penalty (59.) und hielt seine Farben noch im Spiel und die Option offen ohne Torwart den letzten Versuch zu starten. Tilla hatte sogar noch einmal eine gute Gelegenheit, doch wieder hatte Suvelo die bessere Antwort und der VER feierte am Ende einen hauchdünnen und ziemlich glücklichen Sieg zur 2-0 Serienführung. Hoch erhobenen Hauptes gingen die Tigerscracks vom Eis und werden auch am Dienstag erneut alles in die Waagschale werfen um die Serie vielleicht noch einmal nach Bayreuth zurück zu holen. Verdient hätten es die aufopferungsvoll kämpfenden und immer mindestens auf Augenhöhe befindlichen Bayreuther auf jeden Fall.



Weserstars BremenSieg zum Vorrundenabschluss / TuS Harsefeld Tigers - Weserstars Bremen 5:10 (3:3, 0:4, 2:3)

(RLN)  Mit einem Erfolg bei den Harsefeld Tigers beendeten die Weserstars die Regionalliga Nord Vorrunde.
Vor knapp 200 Zuschauern in der Eissporthalle Harsefeld konnten die Tigers dem Gast aus Bremen nur im ersten Drittel Paroli bieten. Nach einem Blitzstart und der Gästeführung nach 57 Sekunden durch Igor Schön konnte der Gastgeber in der vierten Spielminute ausgleichen. In Überzahl kamen die Tigers in der 13. Spielminute zur 2.1 Führung. Zum Ende des ersten Abschnittes fielen die Tore im Minutentakt. Den Anfang machten die Weserstars. Paul Schön und Marc Meinhardt nutzten zwei Powerplaysituationen zur abermaligen Bremer Führung.  Der Gastgeber glich zweieinhalb Minuten vor Drittelende erneut aus.
Im zweiten Spielabschnitt machten die Weserstars Ernst. Paul Schön, Igor Schön und zweimal Marc Meinhardt sorgten für eine beruhigende 7:4 Führung für die Gäste.
Im letzten Drittel gab es dann noch einmal einen offenen Schlagabtausch auf beiden Seiten. Zwei Tore für die Tigers und drei weitere für die Weserstars (Darian Wellmann, Igor Schön und Alexander Josch) sorgten für den Endstand von 10:5 für die Weserstars Bremen.
Stimmen zum Spiel:
Andreas Niewiera (sportl. Leiter) :
Respekt an die Tigers, die uns einen ordentlichen und fairen Kampf boten. Es war der gebührende Abschluss einer sehr guten Vorrunde. Wir sind mit acht Punkten Vorsprung Erster der Liga geworden. Nun freuen wir uns auf die Playoffs. 



crimmitschauEispiraten unterliegen erneut Bad Nauheim - Westsachsen finden keinen Weg um Hessen zu stoppen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben erneut gegen Bad Nauheim verloren. Im 3. Spiel der Playdown Serie zogen die Westsachsen bei den Hessen mit 4 zu 1 den Kürzeren. Vor allem die aggressive Spielweise der Gäste stellte die Crimmitschauer erneut vor Probleme, die im Spielverlauf zu Gegentoren führte.
Hingegen blieb die Offensive zu harmlos und konnte nicht den erwünschten Druck auf die Hessen
aufbauen. Die Partie begann erneut mit einer aggressiven Spielweise von Bad Nauheim, die die Eispiraten von Beginn an mit schnellen Kombinationen unter Druck setzten. Diese konnten die Westsachsen zunächst noch abwehren, auch wenn sie es offensiv nicht vermochten, eigene Akzente zu setzten. Bis zur 10. Minute gelang es so noch das eigene Tor sauber zu halten. Eine Unterzahlsituation konnten die Roten Teufel dann aber ausnutzen. Nach einem Schuss liegt die Scheibe vor Eispiraten Keeper Ryan Nie, der mit seinem Stock zwar zunächst noch klären kann, der Puck landet aber auf dem Schläger eines Nauheimer Stürmers, der halbhoch im Nachsetzen den Puck ins Tor zirkelt. Auch in der Folge blieb das Übergewicht auf Seiten der Hessen, die nur wenige gefährliche Angriffe der Eispiraten unterbinden mussten. Gutes Positionsspiel in der neutralen Zone wussten die Westsachsen nur selten zu durchbrechen.
Im Mitteldrittel legte Bad Nauheim schnell nach. Bei einem schnellen Angriff wird die Eispiraten-
Defensive überlaufen. Der Querpass an den zweiten Pfosten kann ein Stürmer entscheidend abfälschen und legt den Puck zum 2 zu 0 über die Linie. Den nächsten Nackenschlag erhalten die Eispiraten bei eigener Überzahl. Ein Fehler im Spielaufbau lädt Bad Nauheim ein, die das Geschenk dankend annehmen. Der Stürmer fängt den Puck ab und schließt frei vor dem Eispiraten-Schlussmann zum 3 zu 0 ab. Einziger Lichtblick war das Tor zum 3 zu 1, welches Harrison Reed nur wenig später erzielen kann.
Mit einer Einzelleistung zirkelt er das Spielgerät ins lange Kreuzeck. Im Nachfolgenden fanden die
Eispiraten Mittel und Wege den Druck auf das Nauheimer Tor zu erhöhen, allerdings blieben diese bis
zur Pause erfolglos.
Der Schlussabschnitt zeigte sich über weite Strecken ausgeglichener. Bad Nauheim machte die Räume weiter eng und ließ nur wenig gefährliche Schüsse zu. Im Powerplay verzeichneten die Eispiraten ihre größten Chancen, die aber von Scott Pitt, Harrison Reed und Max Campbell ausgelassen wurden. Ein verdeckter Flachschuss brachte in der 52. Minute vielmehr das 4 zu 1 für Bad Nauheim, die mit dem in dieser Phase etwas überraschenden Tor den Sieg endgültig festzurren konnten. Die aggressive und kompromisslose Spielweise machte erneut den Unterschied. Bad Nauheim kann damit in der Playdown Serie erstmals mit 2 zu 1 in Führung gehen. Für die Crimmitschauer geht es am Dienstag nun darum, die Serie möglichst wieder auszugleichen. Dafür braucht es vor eigener Zuschauer-Kulisse einen Sieg, der nur in Verbindung mit harter Arbeit auf dem Eis errungen werden kann.



dresdnereisloewenNiederlage in Rosenheim: Dresdner Eislöwen verlieren mit 2:4

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen mussten im dritten Aufeinandertreffen mit den Starbulls Rosenheim vor 2811 Zuschauern eine 2:4-Niederlage hinnehmen.
Die Eislöwen brauchten im Kathrein-Stadion zunächst einen Moment, um in die Partie zu finden. Im Powerplay konnten Petr Macholda und Carsten Gosdeck zwar die ersten Chancen verzeichnen, allerdings kein Tor erzielen. Genau das fiel wenig später auf der Gegenseite: Robin Hanselko war in der siebten Minute der Torschütze. "Der Rückstand war unglücklich", kommentierte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch die Aktion und fügte hinzu: "Allerdings haben wir eine gute Reaktion gezeigt." Tatsächlich war die Antwort der Eislöwen direkt nach dem Bully bemerkenswert: André Mücke markierte direkt das 1:2. Die Partie gestaltete sich nun offener, der Gastgeber kam seltener in das Dresdner Drittel. Mit einer starken Abwehrleistung überstanden die Eislöwen auch eine 5:3-Überzahl der Starbulls, die gegen Ende des ersten Drittels allerdings wieder an Dominanz gewinnen konnten. In Überzahl waren es aber die Gäste, die den nächsten Treffer bejubeln durften: Während Hugo Boisvert und André Mücke scheiterten, verwandelte Bruce Becker einen Abpraller zum 1:2 (17.).
So wie das erste Abschnitt endete, so begann auch der Zweite: mit Strafzeiten. Eine doppelte Unterzahlsituation überstanden die Dresdner. In einer offenen Partie verzeichneten die Eislöwen infolge durch Tomi Pöllänen, Bruce Becker, Carsten Gosdeck und Arturs Kruminsch weitere Chancen. Aber auch die Starbulls kamen zu ihren Möglichkeiten - auch, weil die Sicherung vor dem Eislöwen-Tor manchmal etwas holprig verlief. Robin Weihager nutzte seine Chance zum Ausgleich für die Gastgeber. "Wir haben in zu vielen Situationen die Scheibe im eigenen Drittel nicht unter Kontrolle bringen können. Der Druck auf uns wurde größer", sagt Popiesch.
Im Schlussdrittel rückte zunehmend Dresdens Goalie Kevin Nastiuk in den Fokus. In einer kampfbetonten Partie sorgten die Starbulls nun für mächtig Druck, der Kanadier musste mehrfach in höchster Not eingreifen. Als er die Scheibe gerade noch hinter sich sichern konnte, diese dann allerdings trotz verschobenen Tores verwertet werden konnte, entschied der Schiedsrichter auf Penalty. Kim Staal nutzte seine Chance und brachte Rosenheim in Führung (51.). "Ich kann die Szene nicht zu 100 Prozent beurteilen, habe es nicht genau gesehen, ob das Tor wirklich verschoben wurde oder nicht", sagt Popiesch und fügt hinzu: "Selbst wenn wir durch diese Szene vielleicht etwas unglücklich in Rückstand geraten, muss man sagen, dass die Möglichkeiten der Rosenheimer deutlicher wurden. Wir haben keine passenden Antworten darauf gefunden." Kämpferisch versuchten die Gäste in den letzten Minuten noch einmal alles, aussichtsreiche Schusschancen konnte Dresden aber nicht mehr verzeichnen. Mit einem Empty-Net-Goal sicherte Kim Staal mit seinem zweiten Treffer den 4:2-Sieg der Gastgeber ab.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Playoff-Heimspiel gegen Bad Tölz am Dienstag, 19.30 Uhr

(OLS)  In den Halbfinal-Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd findet am Dienstag, 18. März, das dritte Spiel der Serie gegen den EC Bad Tölz in Freiburg statt. Das Heimspiel in der Ensisheimer Straße beginnt um 19.30 Uhr.
Die Serie zwischen Wölfen und Löwen gestaltet sich ausgesprochen eng, spannend und dramatisch - so wie es sich die Eishockeyfans in Südbaden und Oberbayern erhofft haben: Im ersten Spiel am Freitag setzte sich der EHC Freiburg mit 4:3 durch, im zweiten Match am Sonntag gewannen die Tölzer mit 4:3 nach Verlängerung. Damit steht es nach Siegen 1:1. Dies bedeutet, dass  mindestens vier Partien notwendig sind, damit eine Mannschaft den entscheidenden dritten Erfolg erreicht. Nach dem Freiburger Heimspiel am Dienstag geht es in Bad Tölz weiter, wo am Freitag das vierte Aufeinandertreffen stattfindet. Würden beide Teams je einmal gewinnen, würde das alles entscheidende fünfte Spiel am Sonntag im Breisgau ausgetragen, weil der EHC Freiburg nach der Punkterunde besser platziert war als die Tölzer Löwen.
Die beiden bisherigen Partien zwischen Freiburg und Bad Tölz haben typisches Playoff-Eishockey geboten: packend, umkämpft, dynamisch und unglaublich intensiv. Damit stellt das Halbfinale auch sportlichen den - bisherigen - Höhepunkt der jüngeren Vereinsgeschichte dar und ist ein Leckerbissen für viele Sportfans in der Region. Deshalb bietet der EHC Freiburg auch am Montag ein Zeitfenster für den Vorverkauf an: Tickets sind zwischen 16 und 19 Uhr in der Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße 1 erhältlich. Wer seine Eintrittskarte erst am Dienstag kaufen kann, sollte - auch aufgrund der Baustellen-Situation in der Nähe der Franz-Siegel-Halle - zeitig vor Ort sein. Die Hauptkasse öffnet um 16 Uhr, also dreieinhalb Stunden vor dem Eröffnungsbully.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle: Finalgegner steht fest

(OLO)  Nachdem sich am Sonntag im dritten und entscheidenden Spiel der Halbfinalserie der ELV Niesky gegen die Jonsdorfer Falken durchsetzen konnten, treffen die Bulls am Freitag vor heimischer Kulisse auf die Tornados aus Niesky. Analog zum Halbfinale wird auch das Finale im best-of-three Modus ausgetragen. Sollte also nach zwei Spielen kein Sieger feststehen, kommt es dann im dritten Spiel im halleschen Eisdom zum Showdown. Der Termin für das Auswärtsspiel steht aktuell noch nicht fest. Sobald wir eine Information haben, teilen wir es Euch umgehend auf unseren Online Medien mit.



hamburgfreezersGelungener Playoff-Auftakt: Hamburg Freezers gewinnen 4:1 gegen Iserlohn

(DEL)  Im ersten Spiel der DEL-Viertelfinalserie gegen die Iserlohn Roosters behielten die Hamburg Freezers am Sonntagnachmittag mit 4:1 (2:0, 1:0, 1:1) die Oberhand. Die Tore zur 1:0-Führung in der Best-of-Seven-Serie schossen Thomas Oppenheimer, Garrett Festerling und David Wolf (2).
Die Freezers bedrängten von der ersten Sekunden an das Tor der Gäste und gingen prompt in Führung: Thomas Oppenheimer (2.) verwertete ein exaktes Zuspiel von Julian Jakobsen zum 1:0. Nur fünf Minuten später musste Roosters-Goalie Mathias Lange erneut hinter sich greifen, nachdem Garrett Festerling (6.) den Puck im Nachsetzen über die Linie drücken konnte. Im Gegenzug erzielte Iserlohn den vermeintlichen Anschluss, doch die Schiedsrichter erkannten das Tor nach Studium der Videobilder nicht an. Im zweiten Durchgang hatten die Freezers weiterhin die Mehrzahl an Torgelegenheiten, ließen diese aber bis kurz vor Drittelende ungenutzt. Dann gelang es David Wolf (40.), dessen Einsatz bis kurz vor Spielbeginn fraglich war, auf 3:0 zu erhöhen. Im Schlussdurchgang war es wiederum Wolf (45.), der im Powerplay seinen  zweiten Treffer nachlegte. Kurz vor Ende der Partie nutzen die Gäste ihrerseits eine Überzahl, um durch Gödtel (59.) auf 1:4 zu verkürzen. Am letztlich ungefährdeten Sieg der Freezers änderte dies nichts mehr.  
Am Montag trainieren die Hamburg Freezers um 12 Uhr in der Volksbank Arena. Am Mittwoch steigt das zweite Viertelfinale in Iserlohn, das nächste Heimspiel der Serie tragen die Norddeutschen am Freitag, 21. März um 19.30 Uhr aus. Tickets für diese Partie gibt es im Onlineshop unter www.hamburg-freezers.de, über die Hotline 040 / 380 835 – 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, an den Kassen der o2 World Hamburg sowie im Fanshop der Volksbank Arena.



jonsdorferfalkenEHC Jonsdorf: Verlierer des Abends - FAIRES EISHOCKEY!

(OLO)  Schade eigentlich, es hätte ein echtes Endspiel werden können. Aber an diesem Abend im Fuchsbau hatten die Falken keine Chance und das nicht nur, da neben dem gesperrten Sekera verletztungsbedingt auch Tomas Hruby fehlte. Nein, diesmal maßten sich die „Unparteiischen“ an, das Spiel zu entscheiden. Die Nieskyer Mannschaft, als Favorit gehandelt, tat sich schwer und schwerer gegen stark kämpfende, engagierte Falken. Doch sie konnten sich in jeder Situation  auf ihre Helfer verlassen. Wurde es eng, gab es Strafen. Die Tornados zeigten sich in vielen Situationen für die gewählte Sportart sehr leicht fallsüchtig. Im letzten Drittel, als die Falken nach überstandener Unterzahl den Ausgleich  erzielten und das Tornado-Tor unter Dauerbeschuss stand, machte Herr H. endlich Nägel  mit Köpfen.  So „versorgte“ er das Heimteam mit einer vierminütigen Überzahl nach exzellenter Einlage von Altmeister Jankovych.  Auch wenn dem geneigten Zuschauer im Fuchsbau zu Weißwasser die Nieskyer Mannschaft schon beinahe leidtun konnte, da sich die Falken weiter aufopferungsvoll wehrten, nutzte sie dieses Geschenk  dann zu guter Letzt 21 Sekunden  vor Ablauf der Strafzeit.  Wenig  später legte sie noch einen Überzahl-Treffer nach und endlich lief alles wie geplant.  Kollektives Aufatmen in Blau-Gelb/Schwarz-Weiß. Fortan blieb auch die „Pfeife“ stumm und die Tornados hatten sogleich wesentlich mehr Standsicherheit auf dem Eis.
Abschließend bleibt zumindest zu hoffen, dass sich der Verband dazu durchringt, bei so wichtigen Entscheidungsspielen, Schiedsrichter zu entsenden, die eine gewisse Neutralität an den Tag legen und der Sache im Sinne eines fairen sportlichen Vergleichs auch gewachsen sind. Sonst gibt es wieder nur einen Verlierer und das ist leider der Eishockeysport.



kaufbeuren3:0 in der Serie gegen die Heilbronner Falken - ESV Kaufbeuren gewinnt Verlängerungskrimi nach toller Aufholjagd mit 5:4 in der Overtime

(DEL2)  Geschrieben von Ralf Leising. Es war erneut ein echter Thriller, den die 1846 Zuschauer in der Sparkassen Arena am heutigen Sonntagabend geboten bekamen. Getragen von der ständigen Anfeuerung der Fans, schaffte das Team, schon wieder mit toller Moral, das schier unmögliche und drehte eine Partie, die lange verloren schien.
Im ersten Drittel setzten die Heilbronner Falken die Akzente. Gästetrainer Pavlov wechselte zu diesem Spiel auf der Torhüterposition: Konrad bekam heute den Vorzug vor dem jungen Lehr. Erneut war es die Hackert Reihe, mit Kurth und Ackermann, die dem ESVK heute sehr zu schaffen machte. In der siebten und zwölften Minute hatte eben Ackermann gute Gelegenheiten und es hätte schon 0:1 stehen können, aber Stefan Vajs parierte jeweils. Die ersten zehn Minuten gehörten komplett den Gästen. Ein erstes Lebenszeichen gaben die Mannen von Uli Egen in der 12. Minute, als der heute sehr auffällige Stephen Schultz Konrad mit einem Schuss in die kurze Ecke prüfte. So verpuffte auch das erste Powerplay der Joker relativ wirkungslos. Ganz anders bei den Gästen: In der 16. Minute setzte Carciola im Powerplay einen Schlagschuss zum 0:1 in die Maschen. Die Zuspiele kamen von Ackermann und Hackert. Eine verdiente Führung der Heilbronner zu diesem Zeitpunkt, die auch höher hätte ausfallen können. Den Jokern konnte man nicht vorwerfen, dass sie nicht wollten, es war aber einfach Sand im Getriebe.
Gleiche Vorzeichen im zweiten Abschnitt: Zunächst schoss in der 21 Minute Kurth an das Lattenkreuz. Danach bekam er die Scheibe nochmals vor dem Tor und konnte zum 0:2 in die linke Ecke verwandeln. Gleich im nächsten Angriff versuchte es Hock auf Höhe des rechten Bullykreises und traf mitten ins Tor zum 0:3. Mannschaft und Anhänger waren gleichermaßen konsterniert – was für eine kalte Dusche. Joker Coach Uli Egen nahm eine Auszeit. Und diese schien auch zu helfen: In der 23. und 24. Minute gab es die ersten guten Szenen des ESVK in diesem Drittel, als Stephen Schultz und Sami Ryhänen Konrad prüften, aber dieser blieb noch Sieger.
Im anschließenden Powerplay gab es erneut gute Szenen für die Heimmannschaft, im Angriff danach schoss Falkenstürmer Fenton an den Pfosten. AberKaufbeuren war nun besser im Spiel, auch wenn die Gäste mit ihren Gegenstößen gefährlich blieben. Unmittelbar nach einem Überzahlspiel der Joker, erzielte Alexander Thiel das 1:3 in Minute 33, als er, von Markku Tähtinen und Matti Näätänen schön freigespielt, in die lange Ecke verwandeln konnte. Doch postwendend in der 34. Minute traf Kurth für die Falken per Schlagschuss, den Stefan Vajs nicht mit der Fanghand festhalten konnte. Nach einer Riesenchance für die Gäste durch Krull, der am leeren Tor vorbei schoss, wird Stephen Schultz von Jakub Körner auf die Reise geschickt und kann im Alleingang von rechts mit einem trockenen Schuss in die kurze Ecke verwandeln 2:4 – Der Zwischenstand nach dem zweiten Abschnitt.
Ins letzte Drittel startete der ESVK furios: Zwei Gäste behinderten sich gegenseitig. Die Joker erkämpften sich daraufhin die Scheibe, Tähtinen spielte vor das Tor zu Schultz. Dieser drehte sich einmal und verwandelte mit der Rückhand unter die Latte: 3:4 nach 34 Sekunden im letzten Drittel. Das Stadion tobte. Die Joker spielten nun mit viel Elan und dem Willen nach dem Anschlusstreffer auch auszugleichen. Dabei gab es viele gute Ansätze, aber ohne die ganz klaren Gelegenheiten. Es dauerte bis zur 52. Minute, als erneut Stephen Schultz versuchte Konrad zu überlisten. Eine große Gelegenheit hatte in Minute 54 Konstantin Firsanov, vom heute überragenden Maury Edwards auf die Reise geschickt, als er frei vor Goalie Konrad zu zentral schoss. Beide Teams ließen in einem klassischen Playoffdrittel wenig zu. So dauerte es bis zwei Minuten vor Schluss: Markku Tähtinen gelang am kurzen Pfosten auf Vorlage von Schultz und Edwards, doch noch der Ausgleich. In der Overtime versuchten beide Teams das Spiel zu gewinnen, wobei die Heimmannschaft die klareren Aktionen zeigte und drückte. In der 67. Minute erlöste der heute sehr starke last-minute-man Maury Edwards die Fans, als er, von Alex Thiel von hinter dem Tor schön im Slot angespielt, in den linken Winkel vollenden konnte. Die Arena glich einem Tollhaus.
In der anschließenden Pressekonferenz gratulierte Gästecoach Igor Pavlov dem ESVK fair zum Sieg, der verdient sei weil der ESVK mehr Druck ausübte, die Schüsse aus der Slot-Zone suchte und den Sieg mehr wollte. Nicht zufrieden zeigte er sich mit demnicht konstanten Defensivverhalten seines Teams. ESVK Trainer Uli Egen war froh, dass es nach dem ersten Drittel nur 0:1 für die Gäste stand. Sein Team wollte, doch gelang es zu Beginn nicht ins Spiel zu kommen. Die Jungs hätten das Spiel durch eine tolle Moral verdient gewonnen. Er dankte ausdrücklich den ESVK Anhängern, die die Mannschaft auch beim Rückstand durch dieses Spiel getragen hätten. Dies hätte sich auf das Team übertragen.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Spiel 1 geht an die Haie

(DEL)  Philip Gogulla erzielte das einzige Tor des Tages beim 1:0-Sieg der Kölner Haie in der SAP Arena. Die Adler fanden gegen die gut stehende und fehlerfrei arbeitende Defensive der Haie kein Mittel. Am Mittwoch treffen sich beide Teams zum Spiel zwei in der Kölner Lanxess-Arena erneut.
Echtes Playoff-Eishockey mit viel Einsatz und Spannung boten die beiden Teams den 12934 Zuschauern in der SAP Arena, die dem Match den würdigen stimmungsvollen Rahmen gaben. Nach genau einer Minute eröffnete Niki Goc mit seiner Direktabnahme die Viertelfinalserie so richtig, auch wenn Danny aus den Birken im Kölner Tor freie Sicht und keine Mühe hatte. Beim ersten Powerplay waren die Adler ganz knapp dran an der Führung, doch die Schiedsrichter pfiffen die beste Szene ab, als die Scheibe frei neben aus den Birken im Torraum lag und von einem Kölner Verteidiger festgehalten wurde – Glück für die Haie.
In der zehnten Minute kommt Jochen Hecht am Torraum an die Scheibe, verpasst das Tor jedoch ebenso wie zwei Minuten später Dennis Reul per Schlagschuss. Fünf Minuten vor ersten Pause hat John Tripp die bis dahin beste Chance für die Haie, verfehlt das Mannheimer Tor jedoch aus der Drehung knapp. Noch vor der Pause hatte Jon Rheault zwei Gelegenheiten, gegen Marcus Kinks Schlagschuss war aus den Birken mit der Schulter zur Stelle.
Zu Beginn des zweiten Drittels war Mathias Plachta mit der Scheibe fast am letzten Kölner Verteidiger vorbei, wurde beim Abschluss jedoch noch gestört und scheiterte am Haie-Goalie. In Überzahl feuerten Reul und Hospelt auf das Tor (25. Minute), doch der Puck fand den Weg ins Netz nicht.
Kurz darauf bestraften die Kölner den ersten Fehler der Hausherren, als der Aufbaupass beim Gegner landete und Gogulla schließlich zum 0:1 traf (28.). Mauer (33.), Sifers (34.), Rheault und Arendt (36., Unterzahl) und erneut Plachta (40.) hatten weitere Gelegenheiten, doch es blieb beim 0:1.
Das Schlussdrittel lief über weite Strecken nur in eine Richtung: die des Kölner Tores. Die Adler prüften Danny aus den Birken ein ums andere Mal, doch insgesamt stand die Defensive der Domstädter sehr solide. Die Adler bekamen zu wenige hochkarätige Torchancen. So brachte aus die Auswechslung von Dennis Endras in den letzten neunzig Sekunden zugunsten eines sechsten Feldspielers nichts mehr. 



memmingenindiansMemmingen Indians unterliegen starken Bulls im zweiten Spiel der Finalserie

(BYL)  Vor ausverkauftem Haus haben sich am Sonntagabend der ECDC Memmingen und der ERC Sonthofen erneut ein packendes Duell im zweiten Finalspiel um die Bayerische Eishockey-Meisterschaft geliefert. 3.650 Zuschauer am Memminger Hühnerberg sahen dabei einen verdienten 4:1-Erfolg des Top-Favoriten aus dem Oberallgäu, der in der „Best-of-5“-Serie nun mit 2:0 führt. Für die Entscheidung in der Partie sorgten drei Überzahltore im 5 gegen 3-Powerplay der Bulls, die einmal mehr die sich bietenden Chancen eiskalt ausnutzten. Die Indians müssen nun in der nächsten Begegnung am kommenden Freitag in Sonthofen (20 Uhr) unbedingt gewinnen, um noch ein viertes Spiel in der Serie zu erzwingen. Dieses würde dann wiederum am Sonntag in Memmingen stattfinden.
Erneut elektrisierte das Final-Derby der beiden besten Teams in Bayerns Eishockey-Oberhaus eine ganze Region – mit fast 3.700 Zuschauern war die Memminger Eissporthalle restlos ausverkauft. Und schon vor Spielbeginn sorgte der ECDC-Fanclub „Maustadt Clan“ wieder einmal für echte Gänsehautmomente. Zunächst zierten hunderte rote Herzen und das Spruchband „Meister unserer Herzen seid ihr schon“ die Indians-Fankurve, nur Sekunden später wurden unzählige Papp-Pokale und ein riesiges Banner mit einem rot-weißen Eishockeyspieler mit Königskrone auf dem Kopf präsentiert. Eine Choreografie, die für tosenden Beifall im Stadion sorgte. Und auch auf dem Eis sollte es gleich spektakulär zur Sache gehen. Bereits in den ersten Spielminuten lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, ehe der kleinliche Schiedsrichter Schmidt damit begann, aus dem BEL-Finale ein Strafzeiten-Festival zu machen. So konnten die Sonthofen Bulls bereits in der 5. Spielminute wie schon am vergangenen Freitag in Spiel 1 wieder in doppelter Überzahl agieren. Und im Stile eines abgeklärten Spitzenteams ließen sich die Oberallgäuer nicht zwei Mal bitten: Kujala gelang die 1:0 Führung für die Gäste. In der Folge durften die Hausherren einige Minuten Powerplay spielen, doch das beste Unterzahlspiel der Liga und ein überragender Thomas Zellhuber im ERC-Tor machten alle Indians-Chancen zunichte. Sonthofen blieb dabei stets gefährlich, konnte jedoch vorerst nicht nachlegen.
Im zweiten Drittel änderte sich zunächst nicht viel. Die Memminger waren bemüht, zum Ausgleich zu kommen, doch die starke Defensivleistung der Bulls ließ keine großen Chancen für die Gastgeber zu. Nachdem der ECDC eine erneute doppelte Unterzahl erfolgreich überstanden hatte, folgte die kalte Dusche auf dem Fuß: Kleinheinz zog aus spitzem Winkel ab und die Scheibe fand den Weg ins Tor zum 0:2. Der Schock saß zunächst tief und zu allem Überfluss wartete auch schon die nächste 3 gegen 5-Unterzahl: Nach einer Befreiung unterlief den Indians ein verhängnisvoller Wechselfehler, so dass die Gäste ein 3-1 Break auf Martin Niemz fahren konnten und sich diese Chance nicht entgehen ließen: das 0:3 durch Vaitl war die Konsequenz. Unmittelbar darauf das dritte „Déjà-vu“ für die Memminger: Wieder sahen sich 3 „Indianer“ 5 „Bullen“ auf dem Eis gegenüber und Krötz nutzte auch diese Gelegenheit zum nächsten Tor. So leuchtete ein ernüchterndes 0:4 auf der Anzeigetafel und die Spannung war schon vor den letzten 20 Minuten dahin.
Die Gastgeber wollten ihrem tollen Publikum zumindest ein Tor schenken, doch mit dem deutlichen Vorsprung der Gäste war die Luft zusehends raus aus dem Spiel. Sonthofen ließ nichts mehr anbrennen und brachte die Führung routiniert über die Zeit. Immerhin der Ehrentreffer gelang den Memmingern noch: In der 59. Minute traf Michael Polaczek zum 1:4 Endstand. In der anschließenden Pressekonferenz kritisierte ERC-Coach Dave Rich den Schiedsrichter, der seiner Meinung nach dem Niveau eines BEL-Finales nicht gewachsen war. „Beide Mannschaften können sich nicht darauf verlassen, was er pfeift.“ Lobende Worte fand Rich dagegen für das Unterzahlspiel seiner Mannschaft, das er als „überragend“ bezeichnete. Das Indians-Trainergespann Jogi Koch und Topias Dollhofer musste dagegen feststellen, dass es „Sonthofen im Moment nicht zulässt, dass wir unsere zweifelsohne vorhandenen Ressourcen abrufen.“ Trotzdem: „Wir kämpfen natürlich weiter“, so die einhellige Meinung im Indianer-Lager. „Wir denken nur an das nächste Spiel und werden dort alles probieren, um in die Serie zurückzukommen.“ Spiel 3 findet am Freitag um 20 Uhr wiederum in Sonthofen statt. Für diese Partie gibt es am Dienstagabend von 18 bis 19 Uhr einen Kartenvorverkauf in der Memminger Eissporthalle.



rostockpiranhasHochklassige Begegnung – Rostock Piranhas verlangten Scorpions alles ab

(OLN)  Es war die erwartet hochklassige Begegnung am gestrigen Sonntagabend in der Schillingallee. Am Ende setzte sich die taktische Flexibilität der Gäste durch. Endstand 5:2 für Hannover.
Lange Zeit hielten die Raubfische dagegen und kamen mit guten Spielzügen immer wieder zu Torchancen. Aber Hannover hatte einen Maximilian Englbrecht im Gehäuse und dieser war nicht gewillt, das Spielgerät in die Maschen zu lassen. Sein Gegenüber, Tobias John sah dies genauso und so endete der erste Spielabschnitt 0:0. Bis auf Tore fehlte des dem ersten Spielabschnitt allerdings an nichts.
Die Pausenansprache von Hannovers Trainer Leonard Soccio begann schon 5 Minuten vor Ende des ersten Drittels. Teilweise musste Wolfgang Wünsche die eigenen Ansagen an die Raubfische in die Schaffenspausen von Soccio verlegen. Die Lautstärke, mit dem der Gästetrainer seiner Mannschaft die Haare bis auf die Wurzeln föhnte ließ erahnen, was dieser von der bisherigen Leistung seiner Truppe hielt. Aber er hatte wohl die richtigen Töne getroffen. Als die Raubfische in der 24. Minute, durch das mit dem schnellen Spiel teilweise überforderte Schiedsrichtergespann, dezimiert waren gelang es Sven Gerbig, den starken Tobias John das erste Mal zu überwinden. Alexander (27.) und Sergej Janzen (29.) nutzten die daraus resultierende Unordnung in der Rostocker Abwehr eiskalt aus. Wolfgang Wünsche musste daraufhin eine Auszeit nehmen um den Schwarm wieder zu sortieren. Mit Erfolg, denn weitere Treffer konnten die Niedersachsen in diesem Abschnitt nicht mehr erzielten. Endstand nach 40. Minuten 0:3
In Abschnitt Drei gab es dann für die Piranhas nichts mehr zu verlieren und so versuchte man auf Kosten der Abwehr alles nach vorn zu werfen. Postwendend netzte Alexander Janzen (42.) zum 4:0 ein. Keine Minute später fand Eric Haiduk dann die Lücke in der Hose von Maximilian Engelbrecht und markierte den Anschlusstreffer. Nachdem es Petr Zib in der 51. Minute gelungen war, zum 4:2 einzuschieben, waren die Raubfische dem 4:3 näher als die Gäste dem 5:2. Leider löste sich in dieser Druckphase der die Abwehr der Raubfische fast vollständig auf. Harzimport J.-T.-MacDonald nutzte dies und stellte den Zähler auf den Endstand von 2:5.
Ein wirklich schnelles, kampfbetontes und sehr sehenswertes Oberligaduell. Die Piranhas verkauften sich teuer und die Gäste hätten sich über eine Punkteteilung nicht beschweren können. Spieler des Tages auf Seiten der Hannoveraner wurde zu Recht der Goalie Maximilian Engelbrecht, der seine Mannschaft gerade im ersten Drittel mit sicheren Paraden im Spiel hielt.
Am nächsten Sonntag kommt Herne und es wird vermutlich um Platz 4 der Tabelle und damit um die endgültige Platzierung in der Playoff-Quali gehen. Kein Zweifel, dass die Raubfische wieder eine Top-Leistung abliefern werden und gut möglich, das Herne ohne einen Punkt gegen Rostock, die Verzahnungsrunde beenden wird.



selberwoelfeBayreuth stürmt, der VER siegt / EHC Bayreuth - VER Selb 1:2

(OLS)  Die "Wölfe" setzen sich im "Tigers"-Käfig mit 2:1 durch und stehen damit schon mit einem Bein in der Aufstiegsrunde zur DEL 2. Die Holden-Schützlinge haben das Glück und einen überragenden Torwart Suvelo auf ihrer Seite.
Als "Werbung für das Eishockey" hatte EHC-Trainer Sergej Waßmiller am Freitag bei der Pressekonferenz das erste Spiel der Play-off-Halbfinalserie zwischen den beiden oberfränkischen Rivalen bezeichnet. Was zum einen an den Spielern gelegen habe, die 60 Minuten mit hohem Tempo, Laufbereitschaft und großem Kampf agiert hätten. Zum anderen aber auch an der "unglaublichen Stimmung" in Selb. Dem Selber Trainer Cory Holden hat neben den lautstarken VER-Fans am Freitag vor allem das Ergebnis gefallen. "Den großen Druck sind wir durch diesen Heimsieg nun etwas los." Seine Mannschaft hatte sich freilich sehr schwer getan, ehe das 4:3 unter Dach und Fach war. "Wir haben zu viele leichte Fehler gemacht und damit Bayreuth zum Tore schießen eingeladen", sagte Holden, der sich für das zweite Spiel der "best of five"-Serie, etwas mehr Konzentration seiner Schützlinge gewünscht hat.
Das Chancenplus lag zwar auch gestern Abend auf Seiten der "Tigers", in Führung lagen nach 20 Minuten aber die "Wölfe". Nach einer ersten guten Möglichkeit für EHC-Torjäger Geigenüller war es Mudryk, der die gut 600 Selber Anhänger bereits nach 126 Sekunden jubeln ließ. Der kleine Kanadier spazierte mühelos durch die Abwehr der Hausherren und vernaschte auch Torwart Sievers, der für den verletzten Bädermann zwischen den Pfosten stand. Bayreuth wirkte aber nicht geschockt. Im Gegenteil. Geigenmüller hatte nach fünf Minuten Pech mit einem Pfostenschuss, kurz darauf scheiterte Bartosch an VER-Torwart Suvelo, der zum großen Rückhalt seiner Mannschaft avancierte. Nach sieben Minuten hatten die "Wölfe" zwar einen Mann mehr auf dem Eis, doch die große Gelegenheit ergab sich nach einem Patzer von Ronny Schneider erneut für die "Tigers". Geigenmüller brachte bei einem Konter und einer Bayreuther 2:1-Situation die Scheibe aber nicht unter Kontrolle.
Mächtig Betrieb vor dem Selber Tor war auch zwischen der zwölften und 14. Minute, als Moosberger auf der Strafbank Platz nehmen musste. Einmal mehr war es Suvelo, der sein Team mit viel Geschick und etwas Glück vor dem Ausgleich bewahrte. Die Selber mussten ab der 16. Minute zwei weitere Unterzahlsituationen überstehen, ehe kurz vor der ersten Pause Tim Schneider nach guter Vorarbeit des fleißigen Mudryk und nach langer Zeit wieder einmal EHC-Keeper Sievers prüfte.
Das zweite Drittel spielte sich überwiegend in einer Spielhälfte ab - in der des VER Selb. Die "Wölfe" kamen kaum zu Entlastungsangriffen und mussten in der Defensive Schwerstarbeit verrichten. In der 25. Minute tauchte Thielsch alleine vor Suvelo auf, brachte die Scheibe aber ebenso nicht am Selber Keeper vorbei wie Sekunden später Geigenmüller. Vorteile hatten die Gäste bis zu diesem Zeitpunkt nur auf den Rängen. Was sich auf dem Eis abspielte, konnte aus Selber nicht lange gutgehen. In der 27. Minute war es schließlich auch soweit. Eine unübersichtliche Situation vor dem VER-Kasten nutzte Zeilmann zum redlich verdienten Ausgleich. Der Treffer gab den "Tigers" noch mehr Auftrieb. Der VER stand weiter gehörig unter Druck - und kassierte ab der 30. Minute in regelmäßigen Abständen Strafzeiten.
Helle Aufregung in der 36. Minute. Torwart Suvelo legte den Puck für Thielsch auf, doch der einstige Selber Stürmer nahm das Geschenk nicht an. Auch zwei Minuten später hatten die "Wölfe" noch einmal richtig Glück, dass sich die Bayreuther im Abschluss um ihren Lohn für das druckvolles und laufintensives Spiel brachten. Die einzige Möglichkeit der Gäste in diesem Mittelabschnitt hatte Sekunden vor der zweiten Pause Fiedler, der aber in Torwart Sievers seinen Meister fand.
Im Schlussabschnitt mussten die Gäste erneut zwei Unterzahlspiele überstehen. Was gelang, da Suvelo wieder mit einer Riesentat gegen Bartosch aufwartete. Die Selber Fans versuchten vorbildlich, ihr fast pausenlos dezimiertes Team lautstark zu unterstützen. Wie aus heiterem Himmel fiel nach 45 Minuten dann die erneute Selber Führung. Einen kapitalen Fehlpass des Bayreuthers Sevo nahm Mudryk auf, lief alleine auf Sievers zu und schloss eiskalt ab. Aus diesem Holz sind Sieger geschnitzt, den die "Tigers" rannten zwar bis zur letzten Sekunde an, schafften es aber nicht, Suvelo noch einmal zu überwinden. Selbst, als Heilman in den letzten 45 Sekunden die Strafbank drückte und Bayreuth den Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, hielten die "Wölfe" ihren Kasten sauber. Bedanken dafür durften sie sich vor allem bei ihrem überragenden Schlussmann.
Am Dienstag (19.30 Uhr) in Selb können die Holden-Schützlinge nun bereits den Einzug in die Aufstiegsrunde zur zweite Bundesliga klarmachen.



unitednorthstarsUnited North Stars sorgen mit Derby-Sieg für zwei weitere Derbys in den Playoffs

(RLN)  Auch wenn die United North Stars bis zum Ende des letzten Hauptrundenspiels um den Einzug in die Playoffs bangen mussten, hätte es im Nachhinein betrachtet nicht optimaler laufen können, was den letztlichen Tabellenstand nach der Hauptrunde und den daraus resultierenden Playoff-Gegner im Halbfinale betrifft.  Es ist faszinierend, wenn man bedenkt, wie viele Dinge dafür zusammenkommen mussten, damit das Playoff-Halbfinale in der Regionalliga Nord Saison 2013/2014 ein echtes Derby zwischen den United North Stars und dem ESC Wedemark Scorpions werden konnte. Nicht nur, dass die Plätze 2-5 hinter Klassenprimus Bremen Weserstars derart eng beieinander lagen, dass es sich wirklich erst am letzten Spieltag entschied, wer unter die ersten vier und damit in die Playoffs kommt, auch dass beide Regionalliga-Vereine aus der Region Hannover in diesem Rennen eine große Rolle spielen würden, war in dieser Form zu Beginn der Saison nicht zu erwarten. Und dass das entscheidende letzte Saisonspiel, welches die United North Stars unbedingt gewinnen mussten, um sicher in die Playoffs einzuziehen, ausgerechnet das Derby bei den Wedemark Scorpions wurde, hätte kein Drehbuchautor besser inszenieren können. Denn die Wedemark Scorpions wollten sich noch zum einen für die derbe 1:8 Niederlage im Hinspiel in Langenhagen revanchieren und zum anderen ihre fast blütenweiße Heimbilanz nicht verwässern.
Entsprechend motiviert gingen beide Teams in die Partie. Den ersten Treffer der Begegnung markierten die Wedemark Scorpions. Ausgerechnet Johannes Theilmann, der letzte Saison noch für die North Stars seine Schlittschuhe schnürte, netzte gegen seine Ex-Teamkameraden ein (13.). Doch die Freude auf Seiten der Scorpions währte nicht lange, denn David Jasieniak erzielte nur wenig später den Ausgleich zum 1:1 (16.). Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause. Im zweiten Abschnitt gelang es den konzentriert spielenden North Stars, sich eine Führung herauszuspielen. Zunächst traf Philip Rickerts zum 1:2 für die Gäste (28.) und exakt 120 Sekunden später erhöhte Eduard Salzer nach Vorlage von Kapitän Karl-Arne Reiffen auf 1:3 (30.). Reiffen fing sich in der Schlussphase des zweiten Drittels eine Spieldauerstrafe ein, die fast die Partie gekippt hätte, denn erneut Theilmann nutzte die Überzahl zum 2:3 Anschlusstreffer (39.) und machte nach einer Auszeit seinen Hattrick nur sechs Sekunden (!) nach dem 2:3 mit dem Ausgleich zum 3:3 perfekt (40.). Damit ging es erneut mit einem Unentschieden in die Kabine. Im letzten Drittel hatten die North Stars aber das bessere Händchen in Überzahl. Tim Marek sorgte mit einem Powerplaytor für die 3:4 Führung der North Stars, während die Scorpions im Abschluss kein Glück hatten. Als sie kurz vor Ende des Spiels ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers herausnahmen, um vielleicht doch noch den Ausgleich zu erzielen, setzte David Jasieniak diesen Hoffnungen mit einem Empty Net Goal zum 3:5 Endstand ein jähes Ende (60.).
Durch ihren Derby-Sieg in Mellendorf sind die United North Stars nicht nur in die Playoffs ein-, sondern auch noch an den Wedemark Scorpions vorbeigezogen und beenden die Hauptrunde wie im letzten Jahr auf Platz 2. Die finale Tabellenkonstellation sorgt damit für die folgenden Halbfinal-Paarungen: Die Bremen Weserstars müssen gegen den EHC Wolfsburg antreten und die Fans der United North Stars können sich am kommenden Wochenende auf zwei weitere Derbys gegen die Wedemark Scorpions freuen. Laut Website des Landesverbandes (Stand 16.3.) findet das erste Spiel am Freitag im Mellendorfer Ice House statt und das Rückspiel am Sonnabend in der Eishalle Langenhagen. Spielbeginn ist jeweils um 20 Uhr. Aber die exakten Termine werden sicher auch in Kürze auf den Homepages der beiden Vereine sowie deren Facebook-Seiten stehen.         



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Bericht:
 Thema:
Montag 17.März 2014
Pressemitteilungen
Nachrichten / Spielberichte
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  
  
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebook
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!