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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen von den Nationalmannschaften, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord, Oberliga Ost, Bayernlia, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Bezirksliga Nordrhein-Westfalen.




deutschereishockeybundSchwedischer Eishockey Verband startet den Ticketvorverkauf für die Frauen-WM 2015 in Schweden

(DEB)  Der schwedische Eishockeyverband gab am Donnerstag, den 18. September 2014, den Startschuss für den Ticketverkauf für die 2015 IIHF Eishockey Frauen Weltmeisterschaft in Malmö (SWE). Der Preis für ein Tagesticket liegt für Vorrunden- sowie Viertelfinalspiele bei 13,50 Euro. Tagestickets kosten 18 Euro für die Halbfinaltage, für den Finaltag 24,50 Euro. Tickets für die Spiele in der Rosengårds Ishall gibt es für 7 Euro.
Die Ticketinformationen auf Englisch finden Sie unter http://www.swehockey.se/Nyheter/NyheterfranSvenskaIshockeyforbundet/2014/September2014/Ticketsto2015IIHFIceHockeyWomensWorldChampionship/
Vorrundenspiele der deutschen Frauen-Nationalmannschaft
Samstag, 28.03.2015 um 14 Uhr      Deutschland – Schweiz
Sonntag, 29.03.2014 um 14 Uhr       Deutschland – Qualifikant 1
Dienstag, 31.03.2014 um 20 Uhr      Deutschland - Schweden
Weitere Informationen zur 2015 IIHF Eishockey Frauen Weltmeisterschaft finden Sie unter www.worldwomen2015.com.



deutschereishockeybundJP1880 wird neuer offizieller Mode-Ausstatter des DEB und der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft

(DEB)  JP1880 ist ab sofort neuer offizieller Partner des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB). Als „Offizieller Mode-Ausstatter des DEB“ sowie „Offizieller Mode-Ausstatter der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft“ wird JP1880 die deutschen Nationalspieler auf ihrem Weg zur 2017 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Deutschland und Frankreich exklusiv mit Freizeit- und Businesskleidung ausstatten. Die Partnerschaft wurde von Infront Sports & Media, dem langjährigen Vermarktungspartner des DEB und Joint Venture Partner für die Ausrichtung der WM 2017 vermittelt.
JP1880 ist das Männerlabel des internationalen Modeunternehmens Popken Fashion Group und präsentiert unter dem Slogan „For real men only“ aktuelle Mode in den Größen L bis 7XL. Die monatlich wechselnden Kollektionen bieten eine Mischung aus Casual- und Businessmode für echte Kerle und werden mit ihrer perfekten Passform die öffentlichen Auftritte der Nationalmannschaft abrunden. Inspiriert vom Clubsport wurde zudem eine Kollektion unter dem Motto „JP 1880 meets DEB“ entwickelt, die ab Dezember 2014 verfügbar ist. Die Artikel tragen alle das Logo der Nationalmannschaft und sind über die Vertriebskanäle von JP1880 in Filialen in Deutschland und dem europäischen Ausland sowie über den eigenen Online-Shop und Versandhandel erhältlich.
Thomas Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Popken Fashion Group: „Unser Label JP1880 steht für ein positives, aktives Lebensgefühl, das sich natürlich auch im Eishockey findet und somit ist die Kooperation mit dem DEB eine tolle und sehr passende Verbindung. Wir freuen uns darauf, die Nationalmannschaft mit einem umfangreichen, modischen Sortiment auszustatten und unsere Kunden mit zahlreichen Aktionen verstärkt für Eishockey und Mode zu begeistern.“
Franz Reindl, Präsident des DEB: „Ich freue mich riesig darüber, JP1880 als neuen Partner an unserer Seite zu haben und blicke der künftigen Zusammenarbeit sehr positiv entgegen. JP1880 ist eine junge, starke Marke, welche die Dynamik unserer Nationalmannschaft unterstreicht und die erforderlichen Größen für die Spieler bereitstellen kann. JP1880 wird uns sehr motivierend auch zur und bei der 2017 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Deutschland und in Frankreich begleiten.“
Bruno Marty, Executive Director Winter Sports von Infront: „Mit seinem bisher umfassendsten Sponsoring-Engagement stärkt JP1880 den deutschen Eishockey-Sport auf dem Weg zur 2017 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft. In den Jahren vor einem solchen Groβereignis im eigenen Land steht der Sport im Fokus der Öffentlichkeit – davon profitieren nicht nur die Eishockey-Fans, sondern auch die Sponsoren. Als langjähriger Vermarkter im nationalen und internationalen Eishockey freuen wir uns ganz besonders, wenn wir neue Marken für den Sport begeistern, die dieses emotionale Umfeld für ihre Markenkommunikation nutzen.“
Über das Modelabel JP1880: Das Modelabel JP1880 gehört zum internationalen Modeunternehmen Popken Fashion Group. Als Multi-Channel-Unternehmen vertreibt die Popken Fashion Group ihre Modesortimente insgesamt in über 30 Ländern in rund 700 Filialen, im Versand- und Internethandel sowie über ausgewählte B2B-Partner. Namensgebend für JP1880 ist Johann Popken, der im Jahr 1880 das Textilhaus Popken gründete. Weitere Informationen zu JP 1880 unter www.jp1880.de und zur Popken Fashion Group unter www.popken.de.



toelzerloewenTölzer Löwen und Radio Alpenwelle arbeiten enger zusammen

(OLS)  Die Zusammenarbeit zwischen den Tölzer Löwen und Radio Alpenwelle wird künftig intensiviert. Jeden Freitagmittag gibt’s Neuigkeiten von den „Buam“ und aktuelle Interviews. Einschalten lohnt sich sogar in doppelter Hinsicht: Wöchentlich gibt es Sitzplatzkarten für das jeweils nächste Heimspiel zu gewinnen.
Damit nicht genug: Radio Alpenwelle wird auch in der Hacker-Pschorr-Arena präsent sein: Mit Spots vor dem Spiel und in den Drittelpausen.
Die Tölzer Löwen freuen sich über die Zusammenarbeit. Die Frequenzen finden Sie unter www.alpenwelle.de.

Tölzer Löwen: Saisonbeginn gegen Freiburg
Am Freitag startet die Oberligasaison für die Tölzer Löwen mit dem Heimspiel gegen den EHC Freiburg. Los geht's um 19.30 Uhr.


Vor fast genau sechs Monaten war für die Löwen gegen die Breisgauer in den Play-offs Schluss. Das Team von Trainer Leos Sulak sorgte auch in der folgenden Relegationsrunde für Furore: Im Gegensatz zu Südmeister Selb hielt Freiburg mit den Zweitligisten und den starken West-Vereinen Frankfurt und Kassel lange mit. Nur knapp reichte es nicht zum Aufstieg in die DEL 2.
Da die Freiburger auch heuer wieder ein starkes Team stellen, ist mit ihnen auf jeden Fall zu rechnen. Die letztjährigen Topscorer Jakub Wiecki, Nikolas Linsenmaier und Tobias Kunz konnten gehalten werden. Neu im Sturm sind Chris Billich, Danko Deveri, Yannick Henry, Marc Wittfoth und Tobias Bräuner, die jede Menge Qualität mitbringen. In der Verteidigung setzt der EHC auf bewährte Kräfte: Alle acht Defensivkräfte waren auch schon in der vergangenen Saison bei den Freiburgern. Gleiches gilt für die Torhüter Christoph Mathis und Fabian Hönkhaus.


Die Löwen erwartet also zum ersten Heimspiel gleich ein harter Prüfstein. Gegen den EHC Freiburg bekommen sie aber Verstärkung vom Kooperationspartner: Am Mittwoch wurde beschlossen, dass Stürmer Christoph Kabitzky fortan mit Förderlizenz für die Tölzer aufläuft. Ebenso wird Jakob Goll in der Mannschaft von Florian Funk stehen. Nur Andreas Schwarz hilft an diesem Wochenende noch in Frankfurt aus, soll dann aber ebenso zu seinem Heimatverein stoßen. Den Saisonstart verpassen wird auf alle Fälle Philipp Wachter, der eine Schulterverletzung auskuriert. Dennis Neal muss seine Sperre aus der vergangenen Saison absitzen.


Für alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre ist beim Auftaktspiel der Eintritt frei. Ein Ausweis sollte mitgebracht werden.


Am Sonntag geht es dann zum ersten Auswärtsspiel der Saison zum EHC Klostersee. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei wieder einmal den neuen Kontingentspielern: Brance Orban und Jefferson Dahl heißen die Hoffnungsträger bei den Grafingern. Orban kam während der vergangenen Saison zu den Moskitos Essen in die Oberliga West und schlug gleich ein. Dahl kommt aus der nordamerikanischen College-Liga NCAA. Spielbeginn in Grafing ist um 17.30 Uhr.



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen feiert 60-jähriges Jubiläum

(BLL)  Zum 60.Geburtstag des EV Bad Wörishofen kommt mit dem Bayernliga-Vizemeister vom Vorjahr, dem ECDC Memmingen Indians ein richtiges Kaliber in die Kneippstadt!
So nach dem ersten erfolgreichen Wochenende für die Wörishofer Wölfe, gastiert am Sonntag um 17.00 Uhr zum Jubiläum des EV Bad Wörishofen mit dem Bayernligisten ECDC Memmingen Indians für die Spieler und Zuschauer der Wölfe ein richtig hochwertiger Gegner in der Arena von Bad Wörishofen. Nach den klaren Siegen in Stuttgart mit 7-1 und zuhause gegen den Bayernligisten EHC Pfaffenhofen (5-2), wollen die Wölfe im Heimspiel gegen den fast Oberligaaufsteiger ihre sehr gute Frühform fortsetzen und sich vor den eigenen Anhänger, so gut wie möglich präsentieren. Viele Zuschauer aus Memmingen und auch auf viele Besucher in der Kneippstadt hoffen die Verantwortlichen des EVW begrüßen zu können, um mit ihnen den runden Geburtstag nicht nur auf der Eisfläche, sondern auch in der Eishalle gebührend zu feiern. Die Wörishofer sind dem ECDC  sehr dankbar, dass sie sich als attraktiver Gegner zur Verfügung stellen und gegen den klaren Favoriten so ein Highlight gleich zum Saisonbeginn in der heimischen Arena präsentieren können. In Reihen der Allgäuer stehen mit dem Kanadier Jordan Baker und dem Deutsch-Finnen Anti-Jusi Miettinen zwei Ausländer und mit dem früheren Kaufbeurer Markus Kerber hochkarätige Stürmer in vorderster Front. So wird die Wörishofer Abwehr bei diesem Freundschaftsspiel mal so richtig gefordert, und auch auf der Gegenseite wird die Verteidigung der Indians wird mehr als schwer zu knacken sein. So stehen mit Martin Jainz und Tim Tenschert so richtige erfahrene Haudegen im Team von Jogi Koch. Doch der Rest der Mannschaft fällt mit Sicherheit nicht ab, sodass es für die Besucher genau das richtige Spiel zur Einstimmung auf die neue Saison werden kann. Denn die Wörishofer haben bisher gezeigt, dass sie weiter an sehr attraktiven Eishockey für die eigenen Zuschauer interessiert sind und wollen da weitermachen, wo sie letzte Woche aufgehört haben. Schade, dass es nicht für alle Spieler das Highlight der Saison wird, denn mit Christoph Heckelsmüller (Urlaub), dem noch pausierenden Florian Mössmer (ab Oktober wieder richtig im Kader dabei) und dem noch verletzten Dominik Posselt können auf alle Fälle drei Spieler an diesen 60 aufregenden Minuten auf dem Eis nicht mitwirken. 



bayreuthtigersAllgäuwochenende zum Punktspielauftakt der Bayreuth Tigers

(OLS)  Gleich eine der weitesten Reisen steht am Freitag (Spielbeginn 19.30 Uhr) für den EHC Bayreuth in Füssen auf dem Spielplan. Der Kader des Altmeisters hat sich zum Vorjahr stark verändert. Die beiden Deutschrussen Naumann und Golts, die das Spiel des EVF über viele Jahre prägten sind genauso nicht mehr da, wie die beiden starken Kontingentverteidiger Alisauskas und Gordon und Torjäger Richter. Insgesamt verlor man die z.B. die 4 besten Scorer mit zusammen 230 Punkten in der letzten Hauptrunde. Letzte große Konstanten sind Torwart A.Irrgang und der genauso extrem erfahrende Deutschkanadier E.Nadeau, sowie der beste noch verbliebene Scorer C.Mayr im Angriff. Nach Platz 7 (66 Punkte) und dem Play-off-Aus nach großem Kampf gegen Freiburg muss Neutrainer W.Koziol am Kobelhang ein neues Team aufbauen. In der Abwehr soll der Tscheche L.Hruska, der schon letzte Saison den Langzeitverletzten Alisauskas beerbte, und Routinier H.Schöpf die Führung übernehmen und Vorne ruhen viele Hoffnungen auf dem neuen Kanadier J.Burnell. P.Mojtek und B.Friedl sind weitere Eckpfeiler im Angriff und sonst hofft man natürlich wieder auf einige nachrückende Talente aus der immer wieder und schon lange erfolgreichen und hochwertigen Nachwuchsschmiede. Die Vorbereitung lief noch nicht so berauschend und speziell in den „specialteams“ offenbarte man noch große Schwächen. Auch beim letzten Test (2-6 gegen Regensburg) gab es mehr Schatten als Licht und man bemühte im Allgäu zur Aufmunterung das Sprichwort das auf eine verpatzte Generalprobe oft eine gelungene Premiere folgt ?
Erster Heimgegner ist dann Sonntag um 18 Uhr Aufsteiger Sonthofen im Tigerkäfig. Die Bullen, erfolgreich nieder gerungener großer Bayernligarivale der Tigers Im Jahr 2013, folgten dieses Frühjahr ziemlich souverän in die Oberliga und haben aber nur noch 7 Akteure aus der damaligen intensiven Play-offserie im Kader. 2 neue Nordamerikaner die in Deutschland schon einen guten Namen haben mit Offensivverteidiger B.Miller (früher OL in Bad Nauheim) und Stürmer R.McFeeters (ehemals Kaufbeuren, B2) sind die Korsettstangen des Teams von Aufstiegstrainer D.Rich neben Damennationaltorhüterin J.Harß und den routinierten Spielmachern P.Sikora und R.Newhook oder Torjäger M.Vaitl und dem Deutschfinnen J.Kujala im Angriff. Hinten stützt sich viel auch die ebenfalls eingebürgerten R.Vit und T.Gulda, aber die immer wieder auftretenden Mobilitätsprobleme der Abwehr kann man vermutlich auch jetzt nur durch verbessertes Defensivverhalten des ganzen Teams abstellen.
Das da aber noch einiges an Arbeit anliegt, zeigen die relativ vielen Gegentore in der Vorbereitung, auch gegen die Bayernligisten, wo man zuletzt 2 Remis (4-4, 5-5) gegen den Derbyrivalen und großem Aufstiegsaspiranten Memmingen verbuchte. Der knappe 3-2 Sieg gegen Peiting zum Abschluss, war dann aber nochmals ein schönes Erfolgserlebnis und lässt die Verantwortlichen der Bulls hoffen das Saisonziel Klassenerhalt mit dieser Truppe schaffen zu können.
Tigerscoach Waßmiller will aber auch gut in die Saison starten und rechnet sich mit seinem Team in beiden Spielen durchaus etwas aus. „Wenn wir besonders im Abschluss noch etwas zulegen sind wir ganz sicher nicht chancenlos“, erklärt er dazu. „Vieles was ich im Training und den Spielen gesehen habe war gut, auch wenn wir uns alles neu erarbeiten müssen. Die Scheibe läuft oft flüssig und wir bewegen uns auch viel und meist richtig, nur belohnen wir uns dann am Ende nicht mit genügend Toren, dass müssen wir verbessern“. Nicht zur Verfügung stehen werden zum Auftakt Verteidiger Mayer und Stürmer Feuerpfeil, die noch verletzt sind. Ansonsten dürften trotz einiger Blessuren alle Mann an Bord sein. Die Feldspieler werden vermutlich in den jetzt länger eingespielten Formationen auflaufen, nur die Torwartfrage ist noch offen. „Da lasse ich die letzten Trainingseindrücke entscheiden, denn beide hatten sich zuletzt stark präsentiert“ lässt der Tigerdompteur diese wichtige Personalie noch unbeantwortet. 



eisbrenberlinEisbären Berlin: Laurin Braun und Jonas Schlenker fallen aus

(DEL)  Die Eisbären Berlin werden in den nächsten Spielen auf Laurin Braun und Jonas Schlenker verzichten müssen. Beide werden aufgrund von Verletzungen länger ausfallen. Bei den ebenfalls angeschlagenen Verteidiger Casey Borer und Stürmer Mark Bell besteht hingegen die Chance auf einen Einsatz am Sonntag in der Heimpartie gegen die Adler Mannheim (17:45 Uhr, o2 World Berlin).
Braun brach sich bei einem Check im ersten Drittel der CHL-Partie am gestrigen Abend gegen den HC Fribourg-Gottéron das Schlüsselbein. Er wird morgen operiert und insgesamt ca. 8-10 Wochen ausfallen.
Schlenker rauschte kopfüber in die Bande, trug eine Gehirnerschütterung davon und ist derzeit im Krankenhaus unter ärztlicher Beobachtung. Morgen darf er die Klinik wieder verlassen.
Zudem musste Casey Borer aufgrund einer Fußprellung die Partie gegen Fribourg vorzeitig beenden. Er wird am Freitag probieren, wieder ins Eistraining einzusteigen. Gleiches gilt für Mark Bell, der noch mit dem Pucktreffer im Gesicht aus der Partie in Iserlohn zu kämpfen hat.
Das Eisbären-Team legte heute einen Regenerationstag ein. „Aufgrund der vielen Verletzungen und des intensiven Spiels gestern, haben wir den Plan geändert. Die Jungs sind Fahrrad gefahren und haben im Kraftraum gearbeitet. Danach haben wir noch mit den Goalies etwas auf dem Eis gearbeitet“, sagt Cheftrainer Jeff Tomlinson. Am Donnerstag haben alle ihren freien Tag und am spielfreien Freitag geht es dann mit dem Eistraining weiter.
Vor der Partie der Eisbären Berlin gegen die Adler Mannheim wird das Trikot mit der Nummer „11“ unter das Hallendach der o2 World Berlin gezogen. Hiermit ehren die Eisbären ihren Rekordspieler Sven Felski, der in seiner Profikarriere ausschließlich für den Hauptstadtclub auflief sowie unter anderem 1.000 Erstligapartien absolvierte und sechsmal Deutscher Eishockey-Meister wurde.



fassberlinFASS Berlin: Ein "Aussetzer", eine Hiobsbotschaft und ein "Neuer"

(OLO)  In den letzten Tagen hat sich bei den Akademikern noch einmal einiges getan.
Jan-Hendrik Seelisch teilte den FASS Offiziellen mit, dass er aus Studiengründen diese Saison leider nicht zum Einsatz kommen kann. Er wird für die kommende Saison aussetzen müssen. Die Akademiker bedauern dies natürlich, wünschen ihm aber dennoch ein erfolgreiches Jahr.
Am vergangenen Sonntag musste unsere #84 Christopher Scholz, von allen nur "Scholle" genannt, das Spiel frühzeitig beenden. Am Montag nach dem MRT kam dann die Schocknachricht. "Scholle" erlitt einen Riss des Syndesmoseband und einen Wadenbeinbruch. Scholle wurde bereits am Mittwoch vom Mannschaftsarzt Dr. Bernd Tschech operiert. Der Arzt dem die Spieler vertrauen wird unsere #84 wieder auf die Beine bringen. Scholle wird bis mindestens Januar 2015 ausfallen. Das gesamte Team, der Verein und seine Fans wünschen ihm alles Gute und eine schnelle Genesung.
Im Zuge dieser beiden Nachrichten mussten die Akademiker noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Schnellen und kompetenten Ersatz fand man in Patrick Neugebauer. Patrick kam bereits im Jahr 2011 schon einmal für FASS zum Einsatz, wechselte allerdings nach diesem kurzen Gastspiel wieder zum Stadtrivalen ECC Preussen.
Nun kommt der junge Verteidiger ein weiteres Mal zu uns. Wir heißen ihn herzlich Willkommen und hoffen auf eine erfolgreiche Saison.



buchlohePiraten testen weiter - ESV Buchloe trifft auf Pfaffenhofen und Schongau

(BYL)  Nach dem erfolgreichen Heimauftakt am vergangenen Sonntag gegen den EV Lindau stehen für die Buchloer Pirates an diesem Wochenende bereits die nächsten beiden Testspiele vor heimischer Kulisse auf dem Programm. Am Freitag erwarten die Freibeuter nämlich ab 20 Uhr den Bayernliga-Konkurrenten EC Pfaffenhofen, ehe am Sonntag dann ab 18 Uhr der Landesligist EA Schongau in der Buchloer Eishalle zu Gast ist.
Für die Piraten geht es in den letzten beiden Vorbereitungsspielen vor eigenem Anhang vor allem darum, den nötigen Feinschliff für den Ligastart am 10. Oktober gegen den EHC Waldkraiburg zu bekommen.
Beim Freitagsgegner EC Pfaffenhofen hat sich den Sommer über so einiges getan. Schließlich wurde unter anderem das Dach der Eishalle aus Altersgründen komplett abgerissen. Doch nicht nur im Stadion der IceHogs hat sich vieles verändert, sondern auch im Kader der Ilmstädter. So verließen wieder einmal zahlreiche Leistungsträger den Verein, wie beispielsweise Topscorer Marco Babic, der in die Oberliga nach Erding wechselte. Aber auch die Abgänge von Dennis Sturm zum HC Landsberg oder von Torhüter Christian Hamberger zum EHF Passau machten den Verantwortlichen zu schaffen. Ebenso schloss sich auch noch Trainer Heinz Feilmeier und dessen Sohn Tobias dem Ligakonkurrenten EV Lindau an.
Auf den neuen Trainer beim ECP, Topias Dollhofer, der in der letzten Spielzeit noch Co-Trainer in Memmingen war, wartet also jede Menge Arbeit. Immerhin konnten mit Markus Welz und Kapitän David Vokaty zwei routinierte Angreifer gehalten werden. Und auch im Tor verfügen die Pfaffenhofener mit Andreas Banzer über einen zuverlässigen Rückhalt. Neu im Kader der IceHogs ist zudem Stürmer Alain Sägesser. Der Schweitzer kam vom EHC Burgdorf und soll in der kommenden Spielzeit den bisherigen Kontingentspieler D.J. Turner ersetzen. Nichts desto Trotz steht der den Mannen von der Ilm wohl eine sehr schwere Saison in der Eishockey-Bayernliga bevor.
Am Sonntag kommt es für die Buchloer dann zum Duell gegen den Landesligisten aus Schongau. Die vergangene Spielzeit lief für den ehemaligen Bayernligisten eher durchschnittlich. So landeten die Mammuts am Ende in der Abschlusstabelle in der Landesliga Süd-West auf Rang 7. Bei den Oberbayern setzt man in diesem Jahr vor allem auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. So besteht das Team von Trainer Reiner Lohr überwiegend aus jungen Gesichtern. Eine der wenigen Ausnahmen stellt Kontingentspieler Milan Kopecky dar. Der 33-jährige Tscheche, der unter anderem auch schon beim Nachbarn in Peißenberg aktiv war, geht in seine zweite Spielzeit bei den Mammuts. Im letzten Jahr verbuchte der Angreifer in 16 Spielen 35 Scorerpunkte für sich und bildete gemeinsam mit Matthias Brahmer das erfolgreichste Duo im Lager der Schongauer. Im Sommer konnte man zudem mit Andreas Saal einen gestandenen Verteidiger verpflichten, der während seiner Zeit beim EC Peiting und beim TSV Peißenberg rund 200 Partien in der Ober- und Bayernliga absolviert hat. Verlassen hat den Verein hingegen ESV-Neuzugang Alexander Schönberger, der damit in diesem Spiel auf seinen alten Arbeitgeber trifft.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau treffen auf "Playoff-Aspiranten" / Freitag Heimspiel gegen Landshut - Sonntag Kräftemessen in Bietigheim

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau treffen am kommenden Wochenende auf zwei selbst ernannte Playoff-Aspiranten. Am Freitag (26.09.2014 - 20:00 Uhr) empfangen die Westsachsen den EVL Landshut Eishockey zum Duell im Sahnpark, bevor die Crimmitschauer am Sonntag (28.09.2014 - 17:00 Uhr) bei den Bietigheim Steelers antreten müssen. Beide Gegner werden den Eispiraten erneut alles abverlangen und gehen auf dem Papier als Favoriten in die Partie.
Mit dem EVL Landshut Eishockey gastiert am Freitag (26.09.2014 - 20:00 Uhr) ein letzjähriger Playoff-Teilnehmer im Kunsteisstadion Crimmitschau. Die Bayern gehen ganz klar als Favorit in die Begegnung und wollen in dieser Saison den Traum vom Titelgewinn wahr werden lassen. Für die Gäste verlief der Saisonstart aber ebenfalls alles andere als planmäßig. Eher holprig sind die Landshuter in die neue Spielzeit gestartet und konnten, wie die Eispiraten, aus 4 Pflichtspielen erst einen Sieg einfahren. Daher finden sich beide Gegner derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder, wo sie schnellstmöglich weg wollen. Für die Eispiraten wird diese Aufgabe alles andere als einfach. Vor allem die starke Landshuter Offensive wird von den Crimmitschauern alles abverlangen, um möglichst nicht in Rückstand zu geraten. Unter besonderer Beobachtung sollte dabei P.J. Fenton stehen. Der US-Amerikaner, der vor der Saison von Heilbronn an Isar wechselte, lässt derzeit aufhorchen. Mit 6 Toren und einer Torvorlage in 4 Spielen ist er derzeit Topscorer der Landshuter. Bei den Eispiraten wird es auf die Konzentration ankommen. Bereits in den letzten Spielen haben die Westsachsen bewiesen, dass sie in der Lage sind eine geschlossene Mannschaftsleistung abzurufen und somit dem Gegner Paroli bieten können. Individuelle Fehler und Unkonzentriertheiten sorgten beispielsweise für die Niederlage gegen Weißwasser, woraufhin Trainer Chris Lee "60 Minuten volle Konzentration und Einsatz" von seinem Team fordert. Mit der lautstarken Unterstützung der eigenen Fans im Rücken, wollen die Eispiraten gegen Landshut die Punkte verteidigen und den 2. Heimsieg der Saison anpeilen.
Am Sonntag (28.09.2014 - 17:00 Uhr) müssen die Eispiraten bei den Bietigheim Steelers auflaufen. Die Mannschaft aus dem Ellental ist in dieser Saison noch ungeschlagen und gehört ganz klar zum Favoritenkreis auf einen Playoff Platz. Trainer Kevin Gaudet hat im Sommer ein schlagkräftiges Team geformt, das bislang alle Spiele klar mit 2 Toren Unterschied gewinnen konnte. Mit 12 Punkten stehen die Steelers derzeit auf dem 2. Tabellenplatz und wollen sich von den vorderen Plätzen nicht verdrängen lassen. Mit Archie Skalbeck und Robin Just haben die Gastgeber zwei Spieler in ihren Reihen, die bereits jeweils 6 Scorerpunkte erzielen konnten. Die Angriffsreihen der Bietigheimer sind mit einer unglaublichen Qualität besetzt und dürften jede Abwehr in der Liga vor Probleme stellen. Hier werden vor allem die jungen Verteidiger in den Abwehrreihen der Eispiraten gefordert sein, einfaches und geradliniges Eishockey zu spielen, um sich von den Stürmer der Steelers nicht schwindelig spielen zu lassen. Für die Westsachsen zählt ganz klar die Devise das Spiel möglich lange offen zu halten, um ihre Chance durch schnelle und eiskalt ausgenutzte Konter zu suchen.



deggendorferscDeggendorfer SC heiß auf den Saisonstart

(OLS)  "Es ist allerhöchste Zeit, dass es los geht!" Diese Aussage des Vorsitzenden Artur Frank spiegelt die Gefühlslage beim Deggendorfer SC wider. Vorstand, Fans, Helfer und vor allem die Spieler können den Saisonauftakt gegen den EHC Klostersee kaum noch erwarten. Wenn am Freitag um 20 Uhr mit dem Eröffnungsbully die neue Spielzeit eröffnet wird, sind die durchwachsenen Ergebnisse in der Vorbereitung nur noch Makulatur. Mit einem klaren Sieg im letzten Test gegen den Bayernligisten Waldkraiburg konnte die Mannschaft aber noch einmal Selbstvertrauen tanken und geht voller Vorfreude in die Saison, in der viele Experten der Feistl-Truppe eine Überraschung zutrauen. Bereits gegen Klostersee möchte der DSC eine Duftmarke setzen.
Nun ist alles angerichtet für einen tollen Start. Die Vorstandschaft hat den Sommer über in unermüdlicher Arbeit die Rahmenbedingungen für eine vielversprechende Saison geschaffen, die Gespräche mit Sponsoren fielen dabei auf fruchtbaren Boden. Pünktlich zum Saisonstart wird auch der Großteil der Stadionverglasung angebracht sein, Nebel wie zuletzt in den Vorbereitungsspielen soll so der Vergangenheit angehören. Noch wird emsig an der Anbringung neuer Bandenwerbungen und Reklamebannern gearbeitet, aber bis zum Freitag werden die Arbeiten abgeschlossen sein.
"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", so ein sichtlich zufriedener Artur Frank, "jetzt liegt es an der Mannschaft, ihre Leistung auf das Eis zu bringen." Daran zweifelt beim DSC keiner, auch wenn die Testspielausbeute bescheiden war. Doch die Neuverpflichtungen - allen voran der Ex-Straubinger Dustin Whitecotton - aber etwa auch Patrick Beck, Fabian Calovi oder Abwehrhüne Stanislav Fatyka, haben die individuelle Klasse, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Noch hat die namhafte DSC-Offensive ihr Visier nicht richtig eingestellt, aber es ist anzunehmen, dass die beiden gewieften Trainerfüchse Feistl und Zessack ihr Team bestens auf den Auftaktgegener Klostersee einstellen werden.
Die Mannschaft aus dem Landkreis Ebersberg schafft es jedes Jahr mit bescheidenen Mitteln, den finanzstärkeren Clubs der Oberliga ein Schnippchen zu schlagen. Bislang hatte man dabei mit der Besetzung der Ausländerpositionen stets ein glückliches Händchen. Spieler wie Michael Dorr, Ryan Guentzel oder Patrick White sorgten bei den Grafingern schon für Furore und nutzten den EHC als Sprungbrett in höhere Ligen. In dieser Spielzeit vertraut man auf Brance Orban (Moskitos Essen) und Jefferson Dahl (Univ. of Wisconsin), ob sie an ihre namhaften Vorgänger herankommen, wird sich zeigen. Ein Coup gelang den Oberbayern auf alle Fälle mit der Verpflichtung von Goalie Lukas Steinhauer, der mittels Förderlizenz auch für die Augsburger Panther spielberechtigt ist. Zudem dürfte einmalig sein, dass drei Brüder für ein und denselben Verein spielen, ein Trio aus der Quinlan-Familie läuft künftig gemeinsam für Klostersee auf. Zu beachten sind auch Valentin Scharpf und Kapitän Gert Acker.
Beim Deggendorfer SC will man die positive Entwicklung im Verein nun auch auf dem Eis fortsetzen. Bis auf kleine Blessuren sind alle Spieler fit und sehnen dem Start entgegen. "Wir sind froh, dass es nun ernst wird. Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns und wollen gut aus den Startlöchern kommen. Ein Sieg wäre toll für die Moral, zudem würden sich die Spieler für eine harte Vorbereitung selbst belohnen", so Co-Trainer Christian Zessack. Frei nach Hermann Hesse "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", wollen auch die Fans ihren Teil zu einem erfolgreichen Auftakt in die neue Saison leisten.



dinslakenkobrasDinslakener EC: Letzter Test und erstes Pflichtspiel

(RLW)  Am kommenden Freitag, den 26.09.14,  fahren die Kobras zu ihrem letzten Testspiel nach Solingen, wo sie auf die Raptors des EC Bergisch Land treffen. Das von Igor Alexandrov trainierte Team der Solinger ist seit der letzten Saison unverändert geblieben und hat in den Play-Offs gegen Dinslaken bewiesen, das sie eine schlagkräftige Einheit bilden und trotz Rückschlägen nie aufgeben. Auch in diesem Testspiel wird die Truppe um Tim Neuber, Marvin Wintgen und Nico Rosewe unseren Kobras alles abverlangen und den Sieg nicht so einfach hergeben. Doch auch unsere Kobras werden alles für den Sieg tun und den Schwung und das Selbstvertrauen nach den guten Testspielen mit in den ersten Spieltag hineinnehmen. Los geht es um 20.00 Uhr in der Solinger Eissporthalle.
Am Sonntag, den 28.09.14, wird es dann ernst für die Kobras, wenn es um 19.00 Uhr um die ersten Punkte in der Saison geht. Der erste Gegner sind dann die Penguins des TuS Wiehl. Letzte Saison belegten die Penguins sowohl in der Vorrunde wie auch in der Pokalrunde den vorletzten Platz und scheiterten im Pokalhalbfinale am EC Lauterbach. Das Gesicht des Wiehler Kader hat sich seit der letzten Saison stark verändert und man möchte mit dem neu formierten Team einen Platz in den vorderen Tabellenregionen erreichen. Trainiert werden die Penguins von Ralf Hafeneger, der in seiner aktiven Zeit auch für die Kobras gespielt hat. Mit Ilja Ulyanov haben die Wiehler einen weiteren alten Bekannten im Kader. Auch er trug in der Saison 2010/2011 das Trikots der Dinslakener. Im ersten Aufeinandertreffen werden die Kobras, gerade zu Hause, sicherlich die Favoritenrolle inne haben. Doch die ersten Punkte werden sich die Männer um Sebastian Haßelberg hart erarbeiten müssen, denn die Penguins werden das Spiel sicher nicht so leicht hergeben. Hilfreich wird dabei auch die Unterstützung der eigenen Fans sein, die ihr Team lautstark unterstützen, damit es gleich mit den ersten drei Punkten im ersten Pflichtspiel klappt.



eisadlerdortmundDas letzte Vorbereitungswochenende der Eisadler Dortmund!

(RLW)  Die Vorbereitungszeit der Eisadler Dortmund neigt sich dem Ende entgegen. Zwei Begegnungen hat der Regionalliga-Aufsteiger noch zu bestreiten und in denen geht es am Wochenende zweimal gegen den EHC Neuwied. Zuerst empfangen die Eisadler den Oberligisten aus Rheinland-Pfalz am Freitagabend (20 Uhr) auf heimischem Eis an der Strobelallee, zwei Tage später (Sonntag 19 Uhr) gibt es dann im Neuwieder Icehouse das Rückspiel.
Das Eishockey in Neuwied kann auf eine lange aber auch wechselhafte Tradition zurück blicken. In der vergangenen Saison konnte man die Regionalliga West Meisterschaft feiern und anschließend mit einem 3. Platz hinter Essen und Ratingen in der Oberliga Pokal Runde den Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse schaffen. Dort spielte man auch ein Jahr zuvor, kam aber über den letzten Platz nicht hinaus. In dieser Saison soll der erneute Auftritt in der Oberliga aber wesentlich erfolgreicher verlaufen. Rang vier und damit das Erreichen der Aufstiegsrunde ist das erklärte Ziel und um dies zu erreichen wurde das Team von Trainer Arno Lörsch qualitativ erheblich verstärkt. So bekam der US-Amerikaner Brian Gibbons (letzte Saison 43 Tore in 34 Spielen für die Neuwieder Bären) mit seinem Landsmann Josh Myers einen neuen Sturmpartner. Aus Hamm wechselten Lucas Becker und Michel Maaßen, Dominik Ochmann kam aus Unna und die im Westen bestens bekannten Schahab Aminikia und Artur Tegkaev sind weitere Neuzugänge bei den Bären.
Auf die Dortmunder Eisadler warten also zwei ausgesprochen schwere Aufgaben, zumal Trainer Sikorski weiterhin mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen hat. Neben Werner Heinrich und Dominik Oster, die bisher überhaupt noch nicht zum Einsatz kommen konnten, fehlen auf jeden Fall die Verteidiger Thomas Branz (Knieverletzung) und Marc Kolberg (Rippenbruch) noch längerfristig. Weitere Akteure wie z.B. Kevin Thau oder Tommy Kuntu-Blankson sind angeschlagen. Keine günstigen Voraussetzungen für die letzten Vorbereitungen auf den Meisterschaftsauftakt, der dann eine Woche später (Sonntag 5. Oktober 2014 – 19 Uhr) bei der Soester EG folgt. Aber die Eisadler haben auch am letzten Wochenende bewiesen, dass sie auch mit kleinem Kader klassenhöheren Oberligisten zumindest über weite Strecken Paroli bieten können.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Vorverkauf für Spiel bei den Lausitzer Füchsen startet am Donnerstag

(DEL2)  Am Freitag, 10. Oktober um 19.30 Uhr gastieren die Dresdner Eislöwen zum ersten Derby der neuen Spielzeit bei den Lausitzer Füchsen. Den blau-weißen Anhängern werden für das Spiel im Fuchsbau insgesamt 230 Tickets für die Blöcke L & M zum Preis von 15 Euro bzw. ermäßigt 9 Euro Verfügung gestellt, welche einzig im Eislöwen-Fanshop in der EnergieVerbund Arena erhältlich sind (Öffnungszeiten: Dienstag & Donnerstag 15-19 Uhr). Der Ticketvorverkauf für das Auswärtsspiel startet am Donnerstag, 25. September um 15 Uhr. Dresdner Anhänger werden darauf hingewiesen, dass auch bei Erwerb eines Tickets für einen anderen Bereich einzig Zugang zum Gästeblock gewährt wird.
Parallel dazu weisen die Dresdner Eislöwen darauf hin, dass der Vorverkauf für die Heimspiele im Monat Oktober inklusive des Derbys gegen die Lausitzer Füchse am Freitag, 31. Oktober um 17 Uhr bereits läuft. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie in der Geschäftsstelle der Dresdner Eislöwen (Öffnungszeit: Mittwoch 9-18 Uhr), im Eislöwen-Fanshop und auf dem Online-Weg über etix erhältlich. Beim Sachsenderby gegen Weißwasser wird ein Topspiel-Zuschlag von 2 Euro erhoben.

Eislöwen empfangen Falken / Personalien zum Wochenende
Vor einer längeren Heimspielpause empfangen die Dresdner Eislöwen am Freitagabend die Heilbronner Falken zum DEL2-Punktspiel in der EnergieVerbund Arena. Während Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch auf den Einsatz von Travis Martell verzichten muss, absolviert Joni Tuominen ein Try-Out bei den Blau-Weißen. Der 32-jährige Verteidiger war bereits Anfang September in Dresden im Training.
„In den letzten Wochen standen wir in regelmäßigem Kontakt mit Joni. Wir haben ihn bisher in der Vorbereitung gesehen, möchten ihn jetzt aber nochmal unter Wettkampfbedingungen testen. Aktuell kämpft er allerdings noch mit Magen-Darm-Problemen. Wir hoffen sehr, dass er am Freitag schon spielen kann“, sagt Thomas Popiesch, der unter der Woche auch auf Stefan Chaput verzichten musste. Der Kanadier nahm nach überstandener Magen-Darm-Grippe allerdings am Donnerstag wieder am Abschlusstraining teil.
Eine weitere Änderung wird es gegen Heilbronn voraussichtlich im Tor der Dresdner Eislöwen geben. Der 21-jährige Eisbären-Talent Mathias Niederberger wird mit einer Förderlizenz den Kader verstärken: „Unabhängig von der sportlichen Situation und den Leistungen unserer Goalies hatten wir einen Einsatz von Mathias schon länger geplant, um grundsätzlich mit Blick auf die gesamte Saison breiter aufgestellt zu sein. Da die Eisbären nicht im Einsatz sind, bietet sich die Konstellation an, um ihn zu testen und uns eine zusätzliche Option zu schaffen“, sagt Popiesch und fügt mit Blick auf das Heim-Comeback von Feodor Boiarchinov hinzu: „Ich freue mich, dass er wieder dabei ist. Seine Energie und seine Unbekümmertheit helfen uns weiter. Er wird mit Arturs Kruminsch und Sami Kaartinen eine Reihe bilden.“
„Ich bin froh, wieder zurück auf dem Eis zu sein und absolut heiß auf das Spiel. Ich werde Vollgas geben und versuchen, schnell reinzukommen. Wir müssen die Punkte in Dresden behalten“, sagt Feodor Boiarchinov.
Dresdens Chefcoach erwartet von Heilbronn schnelles und druckvolles Eishockey: „Dafür ist Trainer Igor Pavlov bekannt. Wir dürfen uns keine Scheibenverluste leisten, müssen aggressiv forechecken und kompakt auftreten. Es wird ein hartes Stück Arbeit, aber wir sind bereit.“
Das Spiel gegen die Heilbronner Falken beginnt am Freitag um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena und wird geleitet von HSR Ulrich Hatz (Trostberg). Die Kassen öffnen um 18 Uhr, die Arenatüren um 18.30 Uhr. Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Heilbronn zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.



duesseldorferegFreitag, 14. November 2014: Erneut großer „schools day“ der DEG;
Zahlreiche Aktionen, Karten für nur 2,- Euro!

(DEL)  Erneut steht ein komplettes Heimspiel der Düsseldorfer EG ganz im Zeichen
des Zuschauer-Nachwuchses. Am Freitag, 14. November (19.30 Uhr),
empfängt der Traditionsverein den EHC Red Bull München. Dazu sollen
mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche von Schulen und Sportvereinen
aus dem Großraum Düsseldorf in den ISS DOME eingeladen werden. Auch
beim „schools day“ der Saison 2014/15 können sich die jungen Gäste wieder
aktiv am Spieltagsgeschehen beteiligen.
In folgenden Bereichen werden Kinder und Jugendliche zum Einsatz
kommen:
- Als Co-Ansager neben Stadionsprecher André Scheidt.
- Als Webradio-Co-Kommentatoren, die live vom Spiel berichten.
- Als Betreuer, die auf der Spielerbank Trikots und Schläger vorbereiten.
- Als Ehrengäste, die einen Blick hinter die Kulissen werfen.
- Als Interviewpartner, die Gäste im FanTV sind.
- Als Stürmer, die in der Pause auf dem Eis Penaltys schießen.
Karten für je zwei Euro Bearbeitungsgebühr können ab Freitag, 26. September,
online über das Bestellformular auf www.deg-eishockey.de oder
per Mail unter schoolsday @deg-eishockey.de bestellt werden. Unter dieser
Mailadresse kann man sich auch für die Spieltagsaufgaben bewerben.
Das Kartenkontingent ist begrenzt. Anmeldungen werden nach ihrem Eingang
bearbeitet. Anmeldeschluss ist am Montag, 10. November 2014.
Die DEG freut sich auf viele Anmeldungen!



moskitosessenESC Essen: Auf in die Ritterschlacht!

(OLW)  Die Moskitos Essen treten am Wochenende zu den letzten beiden Vorbereitungsspielen vor der Meisterrunde an. Am Freitag kommen die Ritter aus Nordhorn an den Westbahnhof, am Sonntag stehen die Moskitos dann in Nordhorn auf dem Eis.
Die Nordhorner Ritter spielen in der Oberliga Nord und waren in der letzten Saison weniger erfolgreich. Die Hauptrunde schlossen die Ritter mit dem letzten Platz ab, in den folgenden Playoffs scheiterte das Team im Halbfinale am HSV.
Nach fünf Siegen der Mücken in den Vorbereitungsspielen freuen sich die Moskitos Essen nun auf die beiden Partien gegen Nordhorn. Die Vorbereitungsphase der Essener ist nach dem Wochenende abgeschlossen, und das Team kann ab dem 05. Oktober in die Meisterrunde starten.
Allerdings sind die Moskitos Essen derzeit vom Verletzungspech geplagt. Stürmer Thomas Richter zog sich eine Handverletzung zu, wird noch in dieser Woche operiert und dann ca. 5 Wochen ausfallen. Marvin Deske fällt nach einer Schulterverletzung beim letzten Spiel in Hannover noch weiter aus. André Kuchnia kuriert noch seine Verletzung im Oberschenkel aus. Der Einsatz von Levin Markus ist nach einer Rippenverletzung fraglich, Verteidiger Maik Klingsporn wird ebenfalls bei den kommenden beiden Spielen nicht auf dem Eis stehen.
Moskitos-Urgestein Christian „Willi“ Vogel wird in der Zukunft weniger für seine Moskitos auf dem Eis  stehen. Schon bei den letzten Vorbereitungsspielen fehlte er aus beruflichen Gründen. In seiner derzeitigen Lebensphase ist eine Ausrichtung der beruflichen Zukunft wichtig und entscheidend. Durch sein hohes Verantwortungsbewusstsein denkt der langjährige Moskitos-Spieler an seine berufliche Entwicklung, denn es wird auch ein Leben nach dem Eishockey geben. „Mein Herz wird immer für den ESC Moskitos Essen e.V. schlagen, und es ist eine verdammt schwere Entscheidung. Aber ich spiele so oft es geht und werde immer für das Team da sein. Es ist absolut kein Abschied, ich versuche meinen Beruf so gut es möglich ist mit dem Eishockey zu kombinieren. Darunter soll der Beruf und gleichzeitig auch der Verein nicht leiden“, so Christian Vogel. Der Verein begrüßt diese Entscheidung und unterstützt ihn, wo es nur geht.
Aber es gibt auch positive Nachrichten. In dieser Woche waren die Moskitos Essen als „Verein des Monats“ bei Radio Essen nominiert. Die Radiohörerinnen und Radiohörer hatten die Möglichkeit, darüber abzustimmen. Hier setzten sich die Moskitos klar mit rund 71 Prozent gegen die Mannschaften des TUSEM  und der Wohnbau Baskets durch. Ein tolles Ergebnis und ein klares Zeichen für die Moskitos Essen und das Eishockey in der Ruhrmetropole. Der Verein ist stolz auf dieses Ergebnis. Radio Essen wird am Sonntag einen Tag lang über die Moskitos Essen berichten.
Auch zur Planinsolvenz gibt es Neuigkeiten zu vermelden. Das Amtsgericht Essen hat einen Termin für die Gläubigerversammlung festgesetzt. Zu diesem Termin werden die Gläubiger, die noch offene Forderungen gegen den Verein haben, geladen, und haben über den bereits eingereichten Insolvenzplan abzustimmen. Bei einer positiven Annahme des vorliegenden Plans wird das Verfahren aufgehoben, und der Verein kann wieder selbstständig agieren. Der Termin ist für den 22.10.2014 im Amtsgericht Essen, Zweigertstr. 52, 45130 Essen, anberaumt.
Spielbeginn ist am Freitag um 20.00 Uhr in der Eissporthalle am Westbahnhof. Sonntag beginnt das Spiel in Nordhorn um 18.30 Uhr in der Eissporthalle Grafschaft Bentheim.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg empfangen dänischen Zweitligisten !

(OLN)  Zwei Testspiele, zwei Siege, 30:2 Tore. Die Crocodiles sind mit viel Torhunger aus der Sommerpause gekommen. Doch die große Generalprobe für die Oberligasaison 2014/2015 wartet am kommenden Wochenende !
Am Samstag den 27.09. wird es ab 19 Uhr international im Eisland Farmsen:  Aus Dänemark wird Herning IK den Weg in die Hansestadt nehmen und den Crocodiles alles abverlangen. Nicht umsonst gilt der dänische Zweitligist als eine
der größten Talentschmieden des Landes. Als Bindeglied zum Erstligisten Herning Blue Fox versteht es in Dänemark kein zweiter Standort, die eigenen Talente so zu entdecken und gezielt zu fördern. So stammen einige internationale Topspieler.
Dänemarks aus dem Nachwuchs Hernings, die allesamt auch für das Zweitligateam auf dem Eis standen. Zu ihnen gehören die NHL-Spieler Peter Regin (Chicago Blackhawks), Nicklas Jensen (Vancouver Canucks), Frederik Andersen (Anaheim Ducks),
sowie aus der DEL Mads Christensen (EHC München). Einige junge Spieler des aktuellen Kaders standen vergangene Saison mehrfach in der Nationalmannschaft ihres jeweiligen Jahrgangs.
Bei der Talentdichte ist es kaum verwunderlich, dass Herning die ersten vier Saisonspiele allesamt siegreich beendete und dabei auf ein Torverhältnis von 21:4 kommt. Somit finden sich die Dänen in der Spitzengruppe ihrer Liga wieder.
Eine Position, an die man sich in Midtjylland vermutlich schon gewöhnt hat. In den vergangenen fünf Spielzeiten war Herning IK stets unter drei besten Teams der zweiten Liga zu finden.
Fans und Spieler der Crocodiles dürfen sich also auf eine spannende Partie freuen, in der vielleicht der nächste dänische Eishockeystar mitspielt. Die Türen öffnen um 18.15 Uhr.



HammerEisbaerenHammer Eisbären eröffnen die Oberligasaison 2014/15

(OLW)  Die Oberligasaison 2014/15 startet am Freitag aus den Startlöchern. Um 20:00 Uhr empfangen die Hammer Eisbären die Füchse aus Duisburg am heimischen Maxipark.
Noch vor vier Wochen wusste man in Hamm nicht, ob und in welcher Form Eishockey gespielt wird. Nach dem Rückzug des Investors aufgrund von Unstimmigkeiten wegen der Eishalle in Hamm, ist es den Verantwortlichen trotzdem gelungen eine Oberligamannschaft auf die Beine zu stellen. Dass die Eisbären nun gegen Duisburg, wo derselbe Investor tätig ist, in die Saison starten sorgt für zusätzliche Brisanz.
Trainer Daniel Galonska sieht diese Situation nicht ganz so eng: „Ich persönlich bin ja erst nach dem Rückzug von Kenston in Hamm aktiv geworden. Sicherlich haben einige Spieler die Situation auch persönlich mitbekommen, aber das sorgt nur für zusätzliche Motivation und meine Spieler sind weit genug, dass das nicht in Übermotivation ausartet.“
Sportlich betrachtet stehen die Eisbären vor einer Mammutaufgabe. Der Gast gilt als haushoher Favorit auf den Titel in der Oberliga West und hat als Ziel den Aufstieg in die DEL 2 ausgegeben. „Wir wissen die sportliche Qualität des Gegners gut einzuschätzen, wollen aber trotz unserer kurzen Vorbereitung versuchen das Spiel so lange wie möglich offen zu halten“, gibt sich Galonska nicht kampflos geschlagen. „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert und wollen diesen Trend auch gegen Duisburg fortsetzen. Eins kann ich allen Zuschauern versprechen: Auf dem Eis wird eine Mannschaft stehen die zu 100 % hinter dem Verein steht und bis zur Schlusssirene alles geben wird. Was am Ende dabei rauskommt wird man sehen.“
Personell werden die Eisbären auf Dennis Kohl verzichten müssen. Der Keeper verletzte sich im Testspiel gegen Dortmund am Knöchel und könnte eventuell länger ausfallen. Die Verantwortlichen haben inzwischen schnell reagiert und mit Marc Fleischer einen jungen Torhüter aus dem DNL-Team der Kölner Haie verpflichtet, so dass zumindest kurzfristig für Ersatz gesorgt ist. Zudem werden 4 bis 5 Spieler des DNL-Teams der Iserlohn Roosters mit einer Förderlizenz für die Eisbären ausgestattet. Wen Daniel Galonska von diesen Spielern einsetzten kann entscheidet sich erst kurzfristig am Freitag. Definitiv fehlen werden wegen noch nicht vorliegender Spielberechtigung Daniel Tsakalidis und Thomas Mende. 



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC HeilbronnACHTUNG SPIELABSAGE

(RLSW)  Heute abend hat uns – nicht einmal 24 Stunden vor Spielbeginn – unser Gegner Baden Rhinos Hügelsheim unser Heimspiel am 26.9. zum Saisonauftakt abgesagt, da dem Verein nicht genügend Spieler zur Verfügung stehen. Für den EHC Eisbären Heilbronn gleicht dies nun erstmal einer organisatorischen Katastrophe.



kaufbeurenESV Kaufbeuren erwartet am Sonntag um 18:30 Uhr den SC Riessersee - Am Freitag Auswärtsspiel in Bad Nauheim

(DEL2)  Das kommende Wochenende, mit den DEL2 Spieltagen fünf und sechs, führt den ESV Kaufbeuren am Freitag zu erst nach Hessen, genauer gesagt zu den Roten Teufeln aus Bad Nauheim. Bevor dann am Sonntag um 18:30 Uhr der SC Riessersee am Berliner Platz zu Gast ist.
In Bad Nauheim muss Joker Coach Uli Egen auf die beiden Förderlizenzspieler Manuel Wiederer und Stefan Loibl verzichten. Die jungen Stürmer werden in der DEL für Kooperationspartner Straubing Tigers zum Einsatz kommen. Wer die beiden in der dritten Sturmreihe neben Florian Thomas ersetzen wird, will Uli Egen aber erst nach dem abschließenden Training am Donnerstagabend entscheiden. "Wir haben am Freitag ja auch die Möglichkeit Spieler aus der DNL Mannschaft einzusetzen. Nach dem Training am Donnerstag werden wir dann eine Entscheidung treffen", so Trainer Uli Egen. Ansonsten sind beim aktuellen Tabellenführer, bis auf Tim Richter, alle Spieler einsatzbereit und freuen sich auf die Aufgaben am Wochenende.
Am Sonntag erwarten die Mannen um Kapitän Daniel Menge dann den SC Riessersee zum Derby. Spielbeginn gegen die Werdenfelser ist um 18:30 Uhr. Ob dann Manuel Wiederer und Stefan Loibl wieder für die Joker in der DEL2 oder weiter für die Tigers in der DEL auflaufen werden, wird sich am Samstag nach Rücksprache der beiden Sportlichen Leiter Didi Hegen und Jason Dunham entscheiden. Auf jeden Fall dürfen sich die Fans in der Sparkassen Arena am Sonntag auf eine spannende Partie freuen. So konnten der ESVK seine ersten beiden Heimspiele gewinnen und trifft mit dem von Toni Krinner trainierten SC Riessersee auf eine sehr gute Auswärtsmannschaft, was auch die ersten beiden Auswärtsspiele der aktuellen DEL2 Spielzeit beweisen. So gewann der SCR mit 4:2 in Frankfurt und mit 6:2 in der Lausitz. Trainer Uli Egen weiß daher um die Stärken der Werdenfelser: "Wir treffen am Sonntag auf eine sehr gute Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Wir werden aber wie gewohnt dagegen halten und werden auch versuchen unser Spiel zu spielen. Dann kommt auch noch unser großes Plus zum tragen, die tolle Unterstützung unserer treuen Fans. Mit ihnen im Rücken werden wir auch in diesem Spiel wieder die Chance haben die Punkte am Berliner Platz zu behalten."
Karten für das Derby gegen den SC Riessersee am Sonntag sind wie üblich in der Geschäftsstelle des ESVK sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.



kemptensharksKempten Sharks an diesem Wochenende zweimal auf eigenem Eis

(BLL)  Endlich ist die eishockeyfreie Zeit in Kempten vorbei, freuen sich die Anhänger der Sharks. Nachdem am letzten Sonntag mit dem Turnier beim SC Forst die heiße Phase der Vorbereitung eingeleitet wurde, fliegen die Pucks nun auch wieder in der Kemptener Alpensolararena.
Am Freitag, den 26.09.2014 gibt um 19:30 Uhr  mit dem HC Landsberg kein geringerer als der  letztjährige Landesligameister und Aufsteiger in die Bayernliga seine Visitenkarte ab. Dies wird für die Mannschaft unter dem neuen Trainerduo Krejcir / Hayse durchaus zu einer ersten Standortbestimmung werden. Landsberg hat den Großteil seines letztjährigen Kaders gehalten und sich noch punktuell verstärkt. Somit dürfte ein Erfolg gegen die Lechstädter sehr schwer werden. Vor allem die Ergebnisse der ersten Testspiele der River Kings gegen starke Gegner lassen aufhorchen.
Bereits zwei Tage später, am Sonntag, den 28.09.2014 geht es um 18:00 Uhr gegen den ERC Lechbruck. Auf dem Papier der vermeintlich leichtere Gegner, spielen die Flößer in der Bezirksliga West.
Hiervon sollten sich die Sharks jedoch nicht täuschen lassen, hat Lechbruck doch in der letzten Saison mit dem dritten Platz seine Ambitionen nach oben deutlich gemacht. Mit vielen Eigengewächsen bestückt wollen die Lechbrucker ihre starke Vorsaison zumindest bestätigen.
Für die Eishockeyfans in und um Kempten durchaus zwei sehr interessante Gegner, die den Sharks das Leben sicherlich schwer machen werden.
Gegenüber dem Auftritt beim SC Forst am letzten Sonntag werden wieder einige Spieler an Bord sein, so dass Trainer Krejcir mehr Optionen zum Testen zur Verfügung stehen,
Gespannt wird auch zu verfolgen sein, wie sich der Neuzugang Nikolas Oppenberger in die Mannschaft integriert Gerade mit Oppenberger hat der ESC einen Spieler verpflichtet, auf dem große Hoffnungen ruhen. Nicht zuletzt seine höherklassige Erfahrung aus den letzten Jahren soll das Eishockey in Kempten wieder nach vorne bringen. Die Mannschaft und die Trainer sind sich jedenfalls einig, dass es eine so wechselhafte Saison wie im letzten Jahr mit dem doch enttäuschenden neunten Platz nicht mehr geben soll.



icefightersleipzigIcefighters Leipzig: Fit in die Saison!

(OLO)  Es ist soweit. Am Samstag, den 27.09., 19 Uhr ist Anbully zum ersten Pflichtspiel der IceFighters Leipzig in der Saison 2014/15. Mit den Hannover Scorpions kommt im NordOst-Pokal gleich ein harter Brocken in die Fexcom Eisarena Taucha. Das Beste vorweg: Alle Spieler sind fit. Auch Hannes Albrecht, der seit der letzten Woche einsatzfähig ist. Trainer Mannix Wolf: "Wir sind noch nicht bei hundert Prozent, die Vorbereitung war sicher nicht optimal". "Das soll keine Ausrede sein, wir werden kämpfen und wollen gewinnen." Bereits über 1.000 Tickets sind zum Saisonstart abgesetzt. Eine lautstarke Unterstützung gleich zu Beginn gesichert. Und die wird nötig sein, die IceFighters gehen erstmals als Pokalsieger in die neue Saison. "Alle können es kaum erwarten", ergreift Geschäftsführer André Krüll das Wort. Weiter: "Die Mannschaft ist heiß, das Umfeld hat getan was möglich war". Es lohnt sich wieder zeitig die Plätze in der Fexcom Eisarena einzunehmen. Vor Spielbeginn wird es Ehrungen geben. Näher möchten wir noch nicht darauf eingehen. In den Drittelpausen eins und zwei gibt es eine Überraschung, bzw. werden die Gewinner unserer Sommerfoto-Aktion bekannt gegeben.  Am Sonntag fährt unsere Mannschaft dann zu den Harzer Falken nach Braunlage. Wie die Scorpions spielen die Harzer in der Oberliga Nord. Wie stark die Gastgeber des Sonntagsspiels sind können wir schwer einschätzen. Etwas möchte André Krüll zum Schluss noch loswerden: "Auch wenn die Mannschaft mit einigen neuen Spieler in die Saison startet, stehen die Titelverteidigungen im NordOst Pokal und Oberliga Ost auf der Agenda. Ich habe Vertrauen in das Team, die Fans werden das Übrige tun um unsere Mannschaft nach vorn zu peitschen - Wir sind heiß auf Eis". 



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Kölner Haie

(DEL)  Über die Qualitäten der Kölner Haie braucht man sicher nicht viele Worte zu verlieren: der Vizemeister der beiden vergangenen Jahre setzt verständlicherweise auf Kontinuität mit einem gewachsenen Kader, der nur punktuell verstärkt wurde. Damit gehört das Team von Trainer Uwe Krupp sicherlich auch in dieser Saison zu den absoluten Topfavoriten im Kampf um den Meistertitel.
Der Saisonstart mit zwei Auftaktniederlagen in Straubing (nach Penaltyschießen) und vor eigenem Publikum gegen Wolfsburg war sicherlich nicht ganz so glücklich. Doch mit einem Heimsieg gegen Nürnberg und einem 3:1 beim Tabellenschlusslicht in Hamburg sind die Haie wieder in der Spur. Zudem zeigten die Domstädter am Mittwoch trotz einer 1:2-Niederlage beim CHL-Vorrundenspiel in Liberec eine überzeugende Leistung.
Die Veränderungen im Kader der Haie im Vergleich zur Vorsaison sind überschaubar. Mit Playoff-Verstärkung Rob Collins und den beiden Slowenen Rok Ticar und Ales Kranjc verließen zwar drei Feldspieler den Club, die vorsichtig ausgedrückt durchaus ihren Platz im Kader hatten. Doch die Neuzugänge dürften die Abgänge mehr als gleichwertig ersetzen.
Mit Jamie Johnson (Riga) und Mike Iggulden (Zagreb) verpflichteten die Kölner gleich zwei kanadische Mittelstürmer aus der KHL. Dazu versucht sich mit dem US-Amerikaner Evan Rankin ein Spieler erstmals in seiner Karriere auf europäischem Eis.
Nach sieben Jahren in Nordamerika, nur kurz unterbrochen von dem Gastspiel in Ingolstadt während des NHL-Lockouts, kehrte zudem Nationalverteidiger Alexander Sulzer in die DEL zurück. Der 30-jährige hat nach 131 NHL-Spielen für Nashville, Florida, Vancouver und Buffalo wohl genug vom ewigen Wechselspiel in der stärksten Liga der Welt und wird der Abwehr der Haie mit Sicherheit noch mehr Stabilität verleihen.



hcmaustadt1.Strike Open Air mit HC Maustadt - Party bringt 2.000 Euro für´s Kinderhospitz


(BBZL)  Im Rahmen des „1. Strike-Open-Airs“ war auch der Memminger Eishockey-Club HC Maustadt mit von der Partie. Beim Fest der Bowling- und Sportsbar waren deshalb auch zahlreiche Eishockey-Fans mit dabei und haben mitgeholfen, eine stolze Spendensumme fürs Kinderhospiz „einzusammeln“.
Mit der Tombola der Bowlingbar Strike, Eintritts- und Sponsorengeldern sowie dem Torwandschiessen des HC Maustadt kamen 2.000 Euro zusammen. Das Geld wird nun am 23. November von den Betreibern des Strike übergeben.
„Fett“ gefeiert wurde natürlich auch. Die drei Band Electrified Soul, Dark Rose und Edelstoff-TheNewGeneration heizten bei bestem Wetter zusätzlich ein, eine große US-Car Show sorgte bei Vielen für großes Staunen.
Für den „Eishockey-Charakter“ war der HCM zuständig – beim Torwandschießen gab’s attraktive Preise vom BMW-Autohaus Reisacher sowie HCM-Trikots und Warrior-Schläger zu gewinnen.



memmingenindiansMemminger Indians vor zwei Auswärtsaufgaben in Miesbach und Wörishofen

(BYL)  Mit zwei weiteren Testspielen an diesem Wochenende biegt der bayerische Eishockey-Vizemeister ECDC Memmingen allmählich auf die Zielgerade seines Vorbereitungsprogramms ein. Bei den Partien in Miesbach (Freitag, 20 Uhr) und Bad Wörishofen (Sonntag, 17 Uhr) treten die Indians dabei jeweils auswärts an. Nach den guten Ergebnissen in den Tests gegen die Oberligateams Sonthofen, Selb und Peiting heißt es nun, sich den letzten Schliff für die am 10. Oktober startende Bayernliga-Saison zu holen.  
Nach dem kräftezehrenden Vorwochenende mit drei Spielen in nur drei Tagen – zwei davon gegen Oberligisten – war unter der Woche erst mal Regeneration bei den Indians angesagt. Das Training am Dienstag ließ man ausfallen, die Spieler sollten sich erholten. Während ein solcher Belastungstest in der ersten Vorbereitungsphase durchaus gewollt war, geht es nun vor allem darum, in den abschließenden vier Testpartien sich keine weiteren Verletzungen und/oder Strafen mehr einzuhandeln. Und so werden angeschlagene Cracks wie Kanadier Jordan Baker am Wochenende auch geschont und nicht zum Einsatz kommen. In den Partien gegen BEL-Konkurrent TEV Miesbach und Landesligist EV Bad Wörishofen lautet das Ziel, konzentriert die letzte Phase der Vorbereitung anzugehen und sich weiter einzuspielen. „Spiele gegen Oberliga-Topteams wie Selb oder Peiting sind toll, aber sie sind kein Alltag. In der BEL werden wir defensiveren und sehr körperbetont agierenden Mannschaften begegnen, gegen die wir uns nicht nur spielerisch zur Wehr setzen können“, so die ECDC-Verantwortlichen. Einen Vorgeschmack darauf lieferte bereits das erste Vorbereitungsspiel vor drei Wochen am Hühnerberg gegen den TEV Miesbach. In einer hitzigen und hart geführten Partie zogen beide Mannschaften 134 Strafminuten, darunter drei Spieldauerdiszis. Sportlich setzten sich die Indianer mit 6:5 durch, sodass Miesbach in eigener Halle am Freitagabend sicherlich Revanche nehmen will. Die Oberbayern zählen zu den Top-Meisterschaftsfavoriten der Bayernliga und werden sich mit den Indians sicherlich noch das ein oder andere Duell währende der Saison liefern. Außer dem in Memmingen bestens bekannten Sebastian Lachner angelten sich die Miesbacher mit Daniel Hilpert und Peter Kathan zwei DEL2-Cracks aus Rießersee und konnten auch noch die Stürmer Josef Kottmair und Peter Maier aus der Oberliga loseisen. Die Ausländerposition wird wohl der letztjährige BEL-Topscorer Lukas Miculka (zuvor EHC Waldkraiburg) besetzen, sodass der Vorjahres-Dritte wohl noch mal ein Stückchen stärker einzuschätzen ist.
Sonntagsgegner EV Bad Wörishofen ließ am letzten Wochenende mit einem 5:2-Sieg über Bayernligist EC Pfaffenhofen aufhorchen. Nach einem 0:2-Rückstand kämpften sich die Wölfe zurück ins Spiel und gewannen letztlich verdient gegen die Hallertauer, die dieses Jahr von Ex-ECDC-Coach Topias Dollhofer betreut werden. Wegen der günstigen Anspielzeit um 17 Uhr werden sicherlich auch wieder einige Memminger Anhänger den kurzen Weg in die Kneippstadt antreten, um ihr Team zu unterstützen. Am ersten Oktoberwochenende stehen für die Gefro-Indians dann noch die Tests zu Hause gegen Landsberg (Freitag, 3. Oktober, 20 Uhr am Hühnerberg) und in Oberstdorf an (Sonntag, 18 Uhr) – ehe am 10. Oktober in Germering bereits die neue BEL-Punkterunde startet. Ihr erstes Liga-Heimspiel absolvieren die Rot-Weißen dann am ersten Jahrmarktssonntag, 12. Oktober, um 18.30 Uhr gegen den neuen Derby-Gegner HC Landsberg.



ehcnetphenEHC Netphen startet in die neue Saison

(BBZL)  Der EHC Netphen steht kurz vor dem Start in die neue Eishockey-Saison. Wie in der letzten Spielzeit treten die Netphener auch in dieser Spielzeit in der Bezirksliga an. Dort treffen sie wie in der Vorsaison auf Kristall Lippstadt und den TSVE Bielefeld. Dazu tritt als Neuling der ESV Bergisch Gladbach an. Diese vier Vereine spielen zunächst bis Weihnachten den Bezirksligameister aus. Anschließend spielen die Bezirksligisten mit den drei Letztplatzierten der NRW-Liga in zwei Gruppen und anschließenden Platzierungsspielen bis Ende März um den NRW-Liga-Pokal. Nach aktuellem Stand wird bis Weihnachten eine Einfachrunde gespielt. Die Vereine stehen aber mit dem Verband in Verhandlung, nach dem kurzfristigen Rückzug des ESV Bergkamen eine Doppelrunde zu spielen. Dann dürften sich die Fans statt auf drei auf sechs Heimspiele bis Jahresende freuen.
Die Lippstädter gelten nach der Meisterschaft im Vorjahr auch in diesem Jahr als Favorit der Bezirksliga. Aber auch den heimischen Kufenflitzern vom EHC Netphen werden neben dem TSVE Bielefeld wieder gute Chancen eingeräumt.
Die Netphener konnten ihren Kader zum größten Teil zusammenhalten und setzen damit ihren Weg fort, den Eishockeysport mit einheimischen Talenten wieder nach vorne zu bringen und den Nachwuchs weiter zu fördern. Nicht mehr im Kader stehen Max Müller und Martin Geppert, die aus beruflichen Gründen das Siegerland verlassen haben. Dafür steht mit Florian Fischbach ein weiterer Einheimischer vor der Rückkehr zum EHC. Der Allrounder hat zuletzt in der Oberliga für die Netphener auf dem Eis gestanden und sich in den letzten Jahren bei der „Zweiten“ fit gehalten. Dazu hat sich mit Paul Koll ein Torwart dem EHC angeschlossen, der in der vergangenen Saison mit dem TuS Wiehl in der Regionalliga aktiv war.
Der Auftakt in die neue Saison findet am 28.09. um 19:45 Uhr bei Neuling ESV Bergisch Gladbach statt. Das erste Heimspiel der neuen Saison findet nur eine Woche später statt. Am 3.10. empfangen die Netphener um 19:30 Uhr den ESV Bergisch Gladbach zum Rückspiel im heimischen Sportpark Siegerland. Nach dem Auftaktheimspiel findet wieder die Hockey Night Party statt. Wie in der Vergangenheit richtet der EHC seine Heimspiele freitags um 19:30 Uhr aus.
Der EHC Netphen arbeitet wie in der vergangenen Spielzeit wieder mit den Netphener Schulen zusammen. Im Rahmen von Eislauf-AGs soll den Kindern die ersten Schritte auf dem glatten Geläuf vereinfacht werden. Montags (15-16 Uhr) und Dienstags (14-15 Uhr) werden den Kindern die ersten Grundlagen beigebracht. Das reguläre Nachwuchstraining finden dann Dienstags (17-18 Uhr) und neu seit dieser Saison Sonntags (13-14 Uhr) statt.
Neben der „Ersten“ ist auch eine Hobbymannschaft beim EHC aktiv, die vom Anfänger bis zu ehemaligen Aktiven vielen Spielern ein sportliches Betätigungsfeld bietet. Daher sind auch Anfänger immer willkommen. Neben zwei Trainingseinheiten pro Woche (Sonntags von 8-9:30 Uhr und Mittwochs von 18-19:15 Uhr) treten die Hobbyspieler auch bei Hobbyturnieren an, in denen sie in der Vergangenheit immer eine gute Figur gemacht haben.



neusserevNeusser EV: Saisoneröffnung 2014/2015

(OLW)  Am 13.09.2014 war es endlich soweit. Im Neusser Südpark war das Eis bereitet und wir konnten den Beginn der Eishockeysaison 2014/2015 feiern.
An diesem Tag haben sich alle unsere Mannschaft das erste Mal auf heimischem Eis präsentieren können. Von 8.00 bis 18.00 Uhr hat jede Nachwuchsmannschaft in 1,5 Stunden Eiszeit ein Freundschafts-/Trainingsspiel absolviert. Ebenfalls gab es für alle Neugierigen und Interessierten ein halbstündiges Schnuppertraining.
Für Unterhaltung und das leibliche Wohl wurde rund um die Halle gesorgt. Trotz der Kürze der Organisationszeit war es möglich einen „gigantischen“ Kuchenverkauf, ein Eishockeytrödelmarkt, eine Tombola, eine Hüpfburg, eine Torwand und ein Kleinkinderkarussel auf die Beine zu stellen. Besonderen Zulauf hatte unser Gast aus Holland, der in kürzester Zeit Graffitys auf Sweats- und T-Shirts gesprayt hat.
Dank der vielen Besucher, Spieler, Fans, Freunde, Verwandte und Neugierige konnte ein Erlös von knapp 1.200 € eingenommen werden, der zu gleichen Teilen auf die Kassen aller Mannschaften des NEV aufgeteilt wurde.
Mit Spannung wurde die Wahl des neuen Trikots unserer Mannschaften erwartet. Erstmals konnten alle Spieler, Mitglieder und Fans das Vereinstrikot wählen. Zur Wahl standen 3 Trikots, die von Spielern und Mitgliedern entworfen wurden. Mit eindeutiger Mehrheit wurde folgender Entwurf eines leider unbekannten „Künstlers“ gewählt.
Bevor dann mit dem Auftritt der 1. Mannschaft das Highlight des Tages startete, wurden alle Mannschaften des NEV gemeinsam auf dem Eis namentlich vorgestellt. Das neue Motto des Vereins „Wir sind ein Verein“ wurde damit auch auf dem Eis sichtbar.
Dann war es soweit, die 1. Mannschaft des NEV hatte ihr erstes Spiel vor heimischem Publikum und konnte sich mit einem ersten Sieg gegen den EHC Zweibrücken (5:4) vor rund 300 Zuschauern durchsetzen.
Für diesen gelungenen Tag, der allen viel Spaß bereitet und den Grundstein für die Zukunft in eine neue Zeit des NEV gelegt hat, bedankt sich der Vorstand ganz herzlich bei allen, die sich bei der Organisation, an Ständen und im Umfeld engagiert haben. Wir freuen uns auf eine für alle Mannschaften sportlich, erfolgreiche Saison und tolle Stimmung im Südpark.



ehcbaerenneuwiedEndlich wieder Bärenhöhle: EHC Neuwied testet Eisadler Dortmund - Deichstädter laufen am Sonntag erstmals wieder im Icehouse auf


(OLW)  Zurück auf heimischem Eis. Das ist wertvoller als jeder Testspielsieg. Endlich kehrt der EHC Neuwied in die Bärenhöhle zurück. „Wir kommen endlich wieder nach Hause“, sagt auch Trainer Arno Lörsch, nachdem man bisher nur in Diez trainieren konnte. Der finale Test vor dem Saisonstart steigt am Sonntag um 19 Uhr im Neuwieder Icehouse gegen den Regionalligisten Eisadler Dortmund. Vorher, am Freitagabend um 20 Uhr, gastiert man in Dortmund.
Ein klarer 6:1-Sieg in Nordhorn, eine 5:6-Niederlage nach Verlängerung im belgischen Herentals – das vergangene Testspielwochenende hat weitere wichtige Erkenntnisse gebracht auf dem Weg hin zum Saisonstart am 3. Oktober in Duisburg und am 5. Oktober in heimischer Halle gegen die Löwen aus Frankfurt.  „In Nordhorn war es sicherlich schwierig zu spielen aufgrund der nebligen Bedingungen. Wir haben dennoch auf den Videoaufzeichnungen gesehen, dass wir in einigen Situationen schon sehr gut reagiert haben. Das Tempo war gut, auch der Zug zum Tor. Wir haben allerdings auch festgestellt, dass die Abstimmung natürlich noch nicht zu 100 Prozent geklappt hat. Aber das ist in der Vorbereitung normal.“
Gleiches galt für die Partie in Herentals – wenngleich der EHC-Trainer sagt: „Da hat mich die Mannschaft positiv überrascht gegen einen sehr starken Gegner. Zumal wir gleich mehrfach einen Rückstand aufgeholt haben und bis zum Schluss konditionell problemlos mithalten konnten. Das war wirklich gut, wenngleich wir natürlich in der Defensive noch einmal ansetzen müssen. Fünf Gegentore sind zu viel. Allerdings waren wir personell auch durchaus angeschlagen. Das ist ein Faktor, den man gerade mit Blick auf die Stabilität in der Abwehr nicht vernachlässigen darf.“
Am Donnerstag nun werden die Neuwieder zum letzten Mal in Diez trainieren, bevor es dann zurück in die Bärenhöhle geht. „Wir werden am Donnerstag nach dem Training alles einpacken, aufräumen, und dann in unsere Kabine umziehen. Im Kreise der Mannschaft gibt es quasi kein anderes Thema derzeit. Alle freuen sich darauf, wieder nach Hause zu kommen. Das wird der Mannschaft noch einmal eine zusätzliche Motivation geben.“
Gegen die Eisadler aus Dortmund wird man sich zudem auch auf dem Eis beweisen müssen. „Dortmund hat sehr gute Ergebnisse in der Vorbereitung erzielt, ist eine sehr ordentlich besetzte Mannschaft ohne Schwachpunkte, die bisher eine gute Performance gezeigt hat. Wir werden gegen einen guten Gegner alles abrufen müssen, um uns für die Saison einzuspielen.“ Personell steht bisher noch ein Fragezeichen hinter den Einsätzen von Artur Tegkaev, Christian Neumann und Andreas Wichterich. 



Grafschafter EC RitterLetztes Testwochenende für den GEC Nordhorn - Drei Spiele für die Oberligamannschaft

(OLN)  Nach dem harten Wochenende mit zwei Testspielen auf Nordhorner Eis steht für die Oberliga-Truppe von Trainer Ralph Stenger direkt die nächste Aufgabe bereit: Am Freitag geht es auswärts gegen die Moskitos vom ESC Essen, Samstag reisen die Ritter zum Rückspiel ins niederländische Heerenveen und Sonntag empfängt der GEC die Moskitos auf eigenem Eis.
Mit den Moskitos aus der Oberliga West hat sich der GEC-Vorstand bewusst für einen extrem harten Gegner entschieden. Dass das eingespielte Team um Mannschaftsführer Jan Barta als Favorit in die Spielrunde startet, ist kein Geheimnis. Essens Trainer Frank Gentges und sein Team haben auch für die kommende Saison eine schlagkräftige Truppe aufgestellt. Besonders ins Auge fallen die beiden Kontingentspieler Aaron McLeod und Branislav Pohanka. Der Kanadier Aaron McLeod kam erst in der letzten Saison nach Deutschland und konnte direkt ganz groß einsteigen. Für die Moskitos sammelte er in „nur“ 37 Spielen ganze 155 Punkte. Branislav Pohanka steht seinem Teamkameraden etwas nach: In insgesamt 140 Oberliga-Begegnungen kommt der Slowake auf 244 Scorerpunkte. Auf jeden Fall eine harte Nuss für die Ritter von Coach Stenger. Der zeigt vor dem großen Gegner keine Furcht, sondern freut sich auf zwei sehr lehrreiche Begegnungen. Spielbeginn ist am Freitag in Essen um 20 Uhr und am Sonntag in der Eissporthalle Nordhorn um 18:30 Uhr.
Am Samstag reisen die Ritter außerdem zu den UNIS Flyers ins niederländische Heerenveen. Der Gegner der Saisoneröffnung ist in der niederländischen Eishockey-Eredivisie beheimatet und unterlag dem GEC im ersten Spiel mit 2:1 nach regulärer Spielzeit. „Das Spiel hat sich die Mannschaft gewünscht“, so Pressesprecher Sebastian Lindschulte. „In den letzten zwei Begegnungen hatten wir so stark mit Nebel auf dem Eis und unsinnigen Strafen zu kämpfen, dass das Team gerne vor der Saison ein weiteres Testspiel absolvieren wollte.“ Das Spiel beginnt am Samstag in Heerenveen um 20 Uhr.
Für die Ritter startet die Saison am 03. Oktober mit einem Auswärtsspiel gegen die Crocodiles Hamburg. Am darauffolgenden Sonntag, dem 05. Oktober, sind die Hannover Scorpions zu Gast in der Eissporthalle Nordhorn.



nuernbergicetigersTHOMAS SABO Ice Tigers - Verletzung Jason Jaspers

(DEL)  Jason Jaspers hat am vergangenen Wochenende eine Fraktur des kleinen Fingers der linken Hand erlitten. Der 33-jährige Stürmer der THOMAS SABO Ice Tigers wurde heute operiert und wird voraussichtlich schon im Laufe der nächsten Woche mit einer Spezialschiene wieder am Spielbetrieb teilnehmen können.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf: Mehr als ein Betreuer

(BLL)  Auch die wichtigste Personalie bei den Eisbären ist schon seit längerem geklärt. 
Henry Karg Chef- Betreuer und die gute Seele der Eisbären Oberstdorf ist  auch in der Saison 2014/2015 für die Mannschaft da. 
Henry ist nicht nur im Oberallgäu bekannt sonder in ganz Deutschland, so spielte er früher in allen Nachwuchsmannschaften für den ERC Sonthofen, sowie für die Senioren bis er zur Neugründung des ERC Bremerhafen für zwei Jahre für 1500 DM dorthin verkauft wurde. 
Seit nun gut 40 Jahren ist Henry Karg als Betreuer im Eishockey tätig und geht in seine 4. Saison bei den Eisbären. Im Herzen ist Henry ein Eisbär und bei jedem Spiel seiner Truppe mit dabei. 
So sorgt Henry diese Saison mit seinem Betreuer-Team Caro Mader, Andy Mader und Mario Joppich das jeder Spieler immer das richtige Trikot trägt und den richtigen Schliff auf den Schlittschuhen hat, so freut sich die Mannschaft mit Henry diese Saison zu bestreiten.



blackhawkspassauLöwen erster Prüfstein in der Vorbereitung - Passau Black Hawks gastieren am Freitag beim EHC Waldkraiburg

(BLL)  Zwei Wochen haben die Passau Black Hawks noch Zeit, um sich für die kommende Landesligasaison einzuspielen. Nachdem das erste Testspiel gegen die Heilbronner Eisbären dem Nebel in der Eisarena zum Opfer gefallen war, zeigte die Mannschaft um Kapitän Andreas Popp beim 8:0 Erfolg in Straubing bereits gute Ansätze. Allerdings stellte der Bezirksligist auch noch keine Herausforderung dar. Das wird an diesem Freitag beim EHC Waldkraiburg anders werden. Der Bayernligist startet wieder mit großen Ambitionen in die Saison. Den neuen Trainer Rainer Zerwesz plagen aber derzeit die Verletzungssorgen. Sechs Spieler fehlen in der heißen Phase der Vorbereitung. Vor allem der Ausfall von Erik Schkade, der sich in der Vorwoche am Handgelenk verletzt hat, wiegt schwer. Dafür treffen die Oberligaerfahrenen Spieler der Hawks bei den Löwen auf einen alten Bekannten und zwischenzeitlichen Wegbegleiter. Max Kaltenhauser, der auch schon eine Saison das schwarz-rote Trikot der Habichte trug, wechselte zu dieser Saison von Klostersee nach Waldkraiburg. Auch in die umgekehrte Richtung kommt es am Freitagabend zu einem Wiedersehen. Hawks-Neuzugang Jürgen Lederer spielte zwar in der Vorsaison „nur“ für die 1b der Löwen, war aber vor zwei Jahren noch Topscorer der Bayernliga für den EHC. Trotz der langen Verletztenliste der Gastgeber wird es für die Passauer eine große Herausforderung gegen den Bayernligisten zu bestehen. Dabei wird Trainer Sebastiano LoCastro aber noch Vieles ausprobieren und die Reihen immer mal wieder umstellen. So kann es auch wieder passieren, dass sich Stürmer Stefan Friedel, wie zuletzt in Straubing, in der Verteidigung wiederfindet. Noch gibt es auch die Möglichkeit für treue Fans mit dem Mannschaftsbus mit nach Waldkraiburg zu fahren. Anmelden kann man sich bei Christian Eder unter chr.eder @t-online.de. Am Sonntag kommt es dann in der Passauer Eisarena im Anschluss an den American Sportsday zum Rückspiel gegen die 1b der Straubing Tigers.
Gemessen am Ergebnis des Hinspiels mit guten Voraussetzungen für ein Schützenfest.   



ecpeitingEC Peiting: Punktspielauftakt gegen den EV Weiden, Freitag 19:30 Uhr!

(OLS)  “Die Vorbereitung vergessen wir jetzt, denn jetzt geht es richtig los!” so die kämpferischen Töne unseres Trainers, John Sicinski zum Saisonstart gegen die Blue Devils aus Weiden. Freitag um 19:30 Uhr fällt das erste Bully der neuen Saison. “Wir werden mit vier Reihen spielen, mal sehen, was die Oberpfälzer machen! Wenn wir in jeder Zone unseren Job erledigen, dann traue ich unserem Team viel zu!” so Sicinski weiter.
Heißt: “Defense first!” – hinten sicher spielen und vorne die sich ergebenden Möglichkeiten nutzen. “In der Vorbereitung haben wir gesehen, dass wir in guten Phasen jeden Gegner an die Wand spielen können, aber das ist nicht unser Ziel! Wir haben auch gesehen, dass jeder unserer Fehler bislang knallhart bestraft worden ist. Außerdem hat sich Weiden gut verstärkt, das wird sicher nicht einfach” erwartet unser Kanadier hinter der Bande einen heißen Tanz zur Heimpremiere.
Verzichten müssen wird er dabei aller Voraussicht nach auf Verteidiger Daniel Holzmann, der wegen seiner anstehenden Einberufung zur Bundeswehr wohl als erster Abgang der Saison feststehen könnte. Aber: kein Problem, denn die DNL2 – Spieler drücken in den Kader der ersten Mannschaft: “Die fragen immer, ob sie bei uns trainieren dürfen und hängen sich richtig rein!”, freut sich John Sicinski. Außerdem kann er mit Anton Saal, Michael Kreitl, Michi Baindl oder Thomas Zeck auf eine Reihe “alter Hasen” setzen, die in entscheidenden Situationen die richtigen Entscheidungen treffen sollten. Cody Carlson und JT MacDonald finden auch immer besser in die Mannschaft: “Preseason’s been tough, but we’re a good, hard working team! If we can carry that spirit into the season we should be fine!” sind sich die Importspieler sicher. “Wir gehen das jetzt positiv an”, sagt auch Verteidiger Robert Altenhofen. “Klar sind die Spiele gegen Weiden und in Freiburg gleich richtig schwere Aufgaben, aber wenn wir uns da gut anstellen, dann erwischen wir vielleicht gleich einen Lauf zum Start!” so die Kampfansage von Kapitän Anton Saal, der als Kämpfernatur auch ohne das “C” auf der Brust immer mit gutem Beispiel voranging. “Außerdem haben wir nichts zu verschenken, denn wir wollen in der Liga am Ende vorne mit dabei sein – aber dahin ist es noch ein weiter Weg!”
Noch stehen alle Teams bei 0 Punkten, aber: der Countdown läuft! Und dann ändert sich das schlagartig… Saisonauftakt 2014 / 15 am Freitagabend ab 19:30 Uhr, EC Peiting gegen den EV Weiden!



evpfrontenWeitere Test für die Pfronten Falcons

(BLL)  Nach der Niederlage gegen den EV Füssen, mussten sich  die Pfrontner auch am Sonntag beim EV Ravensburg 1b mit 5:4 (1:0/2:2/2:2) knapp geschlagen geben. Für die Ostallgäuer, die gerade einmal mit 15 Spielern angereist waren, trafen Thomas Böck, Dominik Gebhardt, Timo Stammler und Benjamin Gottwalz, auf Seiten von Ravensburg, waren Dennis Retzer (2), Stefan Wissenbach, Philipp Heckenberger und Johann Keller erfolgreich. Nun haben die Falcons bereits am Freitag Abend um 20 Uhr gegen eben diesen Gegner die Chance auf eigenem Eis Revanche zu nehmen und den ersten Heimsieg der Saison einzufahren. Etwas schwieriger dürfte es dann am Sonntag werden, wenn die Spieler um Trainer Herbert Gmeinder beim starken Bayernligisten den EV Lindau Islanders zu Gast sind, Spielbeginn ist  um 17:30 Uhr. Bleibt zu hoffen, dass die Falcons an die gute Leistung aus dem ersten Heimspiel anknüpfen können und dem eigenen Anhang Grund zum Feiern bieten.



ratingenRatinger Ice Aliens: Letztes Testspiel gegen die Wiehl Penguins und Oberliga-Hauptrundenstart beim Neusser EV

(OLW)  Bei ihrem letzten Vorbereitungsspiel begrüßen die Ratinger Ice Aliens am Freitagabend die Regionalliga-Mannschaft des TuS Wiehl Eissport ESC in der Eissporthalle am Sandbach.
Das Penguins-Team von Trainer Ralf Hafeneger hat mit dem Zugang von achtzehn neuen Spielern offensichtlich eine „Radikalkur“ hinter sich, sodass in der Saisonvorbereitungsphase bisher hart an der Abstimmung und dem Zusammenspiel der Mannschaft gearbeitet wurde.
Ein Markenzeichen der Oberbergischen scheint ein hohes Angriffstempo zu sein, mit dem sie ihren Gegnern zusetzen – insbesondere der Stürmerzugang vom EHC Die Bären Neuwied, Simon Cremer, passt augenscheinlich gut in dieses Konzept, da er in seinem Debutspiel für die Wiehler Penguins die Hartgummischeibe mehrfach im gegnerischen Tor unterbringen konnte.
Nachdem sich bei den Außerirdischen in den vorangegangenen beiden Vorbereitungsspielen eine ansteigende Formkurve andeutete, sollte dieser Gegner eine mehr als lösbare Aufgabe sein, auch wenn die Wiehler die Partie gegen „die Oberligamannschaft aus Ratingen“ als „eine spannende Aufgabe und große Herausforderung für das junge Team“ gerne annehmen.
Aliens-Coach Janusz Wilczek hat seinen Spielern jedenfalls klar vorgegeben, was er von ihnen in diesem letzten Test vor Beginn der Oberliga-Hauptrunde erwartet: Konzentrierte Defensivarbeit, sicheres Kombinationsspiel und schnelles Umschalten in die Offensive!
Vorbereitung
Freitag, 26.09.2014 / 20:00 Uhr / Ratinger Ice Aliens vs. Wiehl Penguins
Am Sonntagabend wird es dann endgültig ernst – die Ice Aliens gastieren bei ihrem ersten Spiel der Oberliga-Hauptrundebeim Neusser EV.
Im Saisonvorbereitungsspiel vor gut einer Woche in Ratingen trennten sich beide Mannschaften mit einem 4:4-Unentschieden, obwohl die Außerirdischen bis zum letzten Drittel mit zwei Toren in Führung gelegen hatten – dieses Mal muss es für das Team von Aliens-Coach Janusz Wilczek aber darum gehen, diese Partie für sich zu entscheiden und die Punkte aus Neuss zu entführen.
Dafür ist auf jeden Fall erforderlich, dass die Ratinger Defensive um Aliens-Kapitän „JP“ Priebsch die Neusser Torschützen des Vorbereitungsspiels „Schrills, Bleyer & Co.“ gut im Auge behält und die Aliens-Sturmspitzen ihre Einschusschancen konsequent nutzen – denn eins ist gewiss, der NEV ist und bleibt ein unbequemer, kämpferisch starker Gegner.
Bis Sonntag wird Aliens-Trainer Janusz Wilczek aber hoffentlich wieder auf einen umfangreicheren Kader zurückgreifen können, da sich der Krankenstand (André Aichele, Gabriel Hildebrandt, Marius Hornig und Benjamin Jakob) vermutlich ein wenig lichtet und er insbesondere bei der Torhüterfrage die Qual der Wahl hat.
Oberliga-Hauptrunde
Sonntag, 28.09.2014 / 20:00 Uhr / Neusser EV vs. Ratinger Ice Aliens



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Fan-Sonderzug soll nach Kassel rollen

(DEL2)  Drei Jahre nach dem letzten Event nach Hannover soll wieder ein Fan-Sonderzug zu einem Auswärtsspiel rollen. Geplant ist die Reise für den 2. Weihnachtstag am 26. Dezember, wo die Towerstars um 18.30 Uhr bei den Kassel Huskies antreten.
Organisiert wird dieser Sonderzug von Towerstars und Fanrat gemeinsam, in den letzten Tagen wurde auch mit Hochdruck an der Logistik gearbeitet. Unter anderem werden die Towerstars anders als beim letzten Mal die Bewirtung auf der Reise eigenständig organisieren. Der Zug besteht aus sieben Waggons á 72 Plätze, zwei Disco- und Barwagen sowie einem Waggon für das Begleitpersonal. Insgesamt können so 504 Personen mitreisen.
Wichtig ist bei diesem Event, dass interessierte Fans frühzeitig eine Fahrkarte erwerben. Denn der Zug nach Kassel kann nur rollen, wenn er bis zum Stichtag 31. Oktober auch voll gefüllt ist.
Da aufgrund der fehlenden Elektrifizierung des regionalen Bahnabschnitts der Sonderzug erst ab dem Ulmer Hauptbahnhof losrollen kann, wird es wieder einen Bustransfer dorthin geben. Dieser ist im Preis von 80 Euro (*) inbegriffen.
Fahrkarten-Verkauf gestartet:
Die Tickets sind in nummerierten Abteilen der Waggons ab sofort im Fanshop oder unter www.reservix.de als print @home Ticket erhältlich. Andere VVK-Stellen von ReseviX können leider nicht eingebunden werden. Also, schnell anmelden und bei diesem außergewöhnlichem Erlebnis mit dabei sein!
Informationen zur Abfahrt, Ankunft und den Eintrittskarten für das Spiel in Kassel selbst werden in Kürze folgen.



scriesserseeAm Wochenende gegen die Überraschungsteams - SC Riessersee will ersten Heimsieg einfahren

(DEL2)  Der SC Riessersee spielt am Wochenende gegen zwei Mannschaften, die in der Vergangenheit überrascht haben.
Am Freitag ist Kassel zu Gast in Garmisch-Partenkirchen (20 Uhr). Die Hessen sind finanziell gut ausgestattet und haben wie der SCR nach vier Spielen sechs Punkte auf dem Konto. Am letzten Wochenende gewannen sie in Bad Nauheim und landeten gegen den großen Favoriten aus Ravensburg einen Kantersieg. Mit verantwortlich für die Erfolge ist der neue Finnische Torhüter, der gleich nach dem ersten Wochenende verpflichtet wurde.
Der SC Riessersee hat durch den deutlichen Sieg in der Lausitz Selbstvertrauen getankt und wird alles daran setzten, auf eigenem Eis nicht nur gut zu spielen, sondern auch die nötigen Punkte zu behalten. Trainer Toni Krinner warnt vor dem Aufsteiger und hat auch den nötigen Respekt: „Rico Rossi hat eine sehr gute Mannschaft mit einigen Hochkarätern zur Verfügung. Jeder weiß, dass Kassel kein normaler Aufsteiger ist, der erst ums Überleben in der Liga kämpfen muss. Sie haben beste Voraussetzungen. Wir werden uns gut vorbereiten und mit vier Reihen dem Gegner alles abverlangen. Unser Team ist hoch motiviert und will weiter in der Erfolgsspur bleiben.“
Verzichten muss der SCR auf Stürmer Andreas Pauli, der verletzungsbedingt ausfällt. Ebenfalls angeschlagen ist Sepp Staltmayr. Sein Einsatz entscheidet sich erst kurz vor dem Spiel am Freitag.
Am Sonntag geht es ins Allgäu nach Kaufbeuren. Der ESVK hat einen optimalen Start erwischt. Am Berliner Platz wird das erste Derby der Saison sicherlich viele Zuschauer anlocken. Den SCR erwartet ein „heißer Tanz auf dem Eis.“ Die Werdenfelser werden jedoch auf alles vorbereitet sein und richtig dagegenhalten. „Wir werden auswärts immer unsere Konterchancen haben und wenn wir diese genauso nutzten wie in den ersten beiden Auswärtsspielen, bin ich guter Dinge, dass wir wieder auswärts punkten. Viel wird auch davon abhängen, welche Mannschaft disziplinierter auftritt und abgeklärter spielt. Ein wichtiger Faktor beim zweiten Spiel am Wochenende ist auch immer die Kraft“, so Toni Krinner.
Das nächste Heimspiel des SC Riessersee findet am kommenden Freitag, 26.09.2014 um 20 Uhr gegen die Kassel Huskies statt.



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim: Der Meister zu Gast im Kathreinstadion

(DEL2)  Am Freitag um 19.30 Uhr kommt es im Rosenheimer Kathreinstadion zum ersten Aufeinandertreffen mit dem amtierenden DEL2- Meister Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Sonntag ab 18.30 Uhr sind die Starbulls dann zu Gast bei den Heilbronner Falken. Alle Spieler sind wieder fit.
Ein ganz besonderer Leckerbissen wartet am morgigen Freitag auf die Anhänger des Kufensports im Rosenheimer Kathreinstadion: Der Meister ist zu Gast! Mehr Sport geht nicht! Da auch die heimischen Starbulls nicht gerade zu den schlechtesten Teams in der DEL2 zu rechnen sind, gebührt der morgigen Partie mit Fug und Recht das Prädikat Spitzenspiel.
Für viele Fans doch etwas überraschend konnten die Seestädter in der abgelaufenen Spielzeit das letzte Spiel der Saison für sich entscheiden und damit zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den begehrten Zweitligatitel an die Unterweser holen. Einen großen Anteil an diesem Coup hatte sicherlich Coach Mike Stewart gehabt, der mit einer Mischung aus körperlichen und offensiven Eishockey zum ersehnten Erfolg gekommen war. Daran hat sich auch in der jetzt laufenden Saison nicht viel geändert. Nach wie vor setzt der Kanadier an der Bande der Norddeutschen auf diese Attribute, für die er auch selber als Spieler bekannt war. Dazu verfügt sein Team über ein ausgesprochen gutes Überzahlspiel, ein Faktor, der sich aufgrund der größeren Angriffsdrittel eher noch verstärkt haben dürfte.
Trotz alle dem ist den Starbulls nicht Bange vor dieser Auseinandersetzung, zumal in der Vergangenheit alle Partien beider Kontrahenten immer äußerst enge Angelegenheiten waren. "Gegen Bremerhaven müssen wir vor allem diszipliniert spielen und genau darauf achten, wann wir auch körperliche Akzente setzen sollten und wann nicht", weiß Franz Steer über den morgigen Gegner zu berichten. Gemeint ist damit sicherlich auch das körperlich robuste Spiel der Norddeutschen, dass sich oft genug am Rande der Legalität bewegt. Nicht umsonst konnte Fischtown in der abgelaufenen Spielzeit mit 1077 Strafminuten, die mit Abstand meisten Strafen auf ihrer Habenseite verbuchen, im Gegensatz zu den Starbulls, die "nur" 860 Minuten in der Kühlbox zubringen mussten. Zu Gute kommt dem Rosenheimer Übungsleiter dabei sicherlich, dass er erstmals in dieser Saison auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Neben dem nach einer Schleimbeuteloperation wieder genesenen Kapitän Stephan Gottwald, meldet sich auch der Kanadier Sergio Somma wieder einsatzbereit. Somit steht dem "Masterplan", konsequent mir vier Sturmreihen zu agieren, nichts mehr im Wege. "Alle meine Reihen müssen gegen jede Reihe des Gegners spielen können", beantwortete Franz Steer somit auch die Frage, wie er sich auf die gegnerische Aufstellung vorzubereiten gedenkt. "Mir ist es auch egal, wer von meinen Spielern die Tore schießt, ob nun die Jungen oder unsere Ausländer. Hauptsache am Ende steht ein Sieg. Wichtig ist, dass die Jungs gut spielen und unsere Kontis uns vor allem die wichtigen Spiele in der Saison gewinnen."
Scheinbar etwas leichter scheint sich da am Sonntag um 18.30 Uhr die Aufgabe bei den Heilbronner Falken anzumuten, wobei es in dieser Liga keine leichten Aufgaben gibt. Heilbronn hat eine sehr junge und schnelle Mannschaft, die unter der Regie von Igor Pavlov vor allem mal die Tempo- Karte auszuspielen weiß. "Mannschaften, die von Igor Pavlov trainiert werden können vor allem einmal Gas geben, Gas geben und nochmals Gas geben", so ein mahnender Franz Steer vor der Sonntagsaufgabe. Sicherlich, sowohl die Verteidigung als auch die Torhüterposition glänzt nicht gerade mit dem Prädikat Erfahrung, jedoch muss dies nicht unbedingt ein Nachteil sein, zumal die Falken sowieso aus ihrer Not eine Tugend machen mussten um nach der Ära Rico Rossi einen komplett neuen Anfang zu finden. Igor Pavlov gilt als ein Fitness- und Trainingsfanatiker und genau diese Eigenschaften haben die Verantwortlichen der Falken wohl auch dazu bewogen ihm die Mannschaft von Beginn an anzuvertrauen.  
Aber vor den Falken hat uns der Spielplan erst einmal die Pinguins beschert, einem wahren Eishockeyleckerbissen, den man sich als Fan der schnellsten Mannschaftssportart der Welt nicht entgehen lassen sollte.



selberwoelfeVER Selb: Die Jagd nach dem zweiten Stern beginnt im Allgäu

(OLS)  Der VER Selb startet am Freitag beim Aufsteiger ERC Sonthofen in die neue Saison der Eishockey-Oberliga. Die geplante Umstellung auf vier Reihen muss Trainer Cory Holden verschieben. Das Verletzungspech schlägt früh zu.
Am Freitag beginnt sie, die „Jagd nach dem zweiten Stern“. Dass die Mission Titelverteidigung trotz des großen Potenzials kein Selbstläufer wird, dem ist man sich bewusst im Lager des VER Selb. Und so werden die Ziele vor den Auftaktspielen am Freitag um 20 Uhr beim Neuling ERC Sonthofen und am Sonntag (18 Uhr) in der Netzsch-Arena gegen die Erding Gladiators zunächst etwas heruntergeschraubt. Ein Platz unter den ersten Vier soll es werden, lautet die offizielle Version der Verantwortlichen, Trainer und meisten Spieler.
Die Selber müssen sich auf jeden Fall mit einer ungewohnten Rolle anfreunden – nämlich der des Favoriten. „Nun sind wir die Gejagten und müssen damit umzugehen lernen“, weiß Trainer Cory Holden. Er sieht das Team aber als flexibel und tief aufgestellt. Und stark genug. „Ich glaube, dass wir wieder eine Mannschaft entwickeln können, die, wenn alles zusammenpasst, ganz vorne mitspielen kann.“ Da ist aber Geduld gefragt. Nicht zuletzt wegen der personellen Situation.
Am Mittwoch humpelte Neuzugang Patrick Schmid auf Krücken durch den Kabinentrakt. Er erhält erst die genaue Diagnose seiner Fußverletzung und steht am Auftakt-Wochenende ebenso nicht zur Verfügung wie Dennis Schütt (verletzt). In Sonthofen muss auch Peter Hendrikson wegen eines Betriebs-Jubiläums seines Arbeitgebers passen. Und hinter dem Einsatz der angeschlagenen David Hördler und Simon Schwarzmeier stehen noch dicke Fragezeichen. Die vorgesehene Umstellung auf vier komplette Reihen ist damit schon wieder auf Eis gelegt. „Alle Pläne sind über den Haufen geworfen“, ärgert sich Holden über das frühe Verletzungspech.
Nichtsdestotrotz treten die „Wölfe“ die weite Fahrt ins Allgäu optimistisch an. „Die Spieler haben gut gearbeitet in der Vorbereitung“, lobt der Trainer. Er hat freilich auch noch Schwächen erkannt, die es zu verbessern gilt – sei es beim Aufbauspiel, in der Defensive oder in Überzahl. „Aber das alles ist keine Sache von heute und morgen. Daran muss die gesamte Saison gearbeitet werden“, erklärt Holden. Er hat sich entgegen sonstiger Gepflogenheiten schon am Mittwoch festgelegt, wer das Tor der Selber hütet – nämlich Marko Suvelo. Und kein Geheimnis macht der Trainer daraus, dass Christopher Schadewaldt, Herbert Geisberger, Kyle Piwowarczyk und Jared Mudryk in einer Reihe spielen. Alles andere ist noch offen und dürften wohl auch die Ärzte mitentscheiden.
Als „ganz unbequem“ schätzt der Selber Coach die Aufgabe in Sonthofen ein. „Ein Neuling, der sich gut verstärkt hat und zum Auftakt gleich gegen den amtierenden Meister spielt, wird bestimmt richtig brennen“, vermutet Holden. Er weiß auch um die Heimstärke des Aufsteigers. Mit der oft zitierten „kontrollierten Offensive“ will der VER Selb diese unangenehme Hürde überspringen. „Wir wollen Forechecking und aggressiv spielen, dürfen Sonthofen dabei aber nicht ins offene Messer laufen.“
Ein erstes Erfolgserlebnis im Allgäu abholen und am Sonntag (18 Uhr) dann mit ganz breiter Brust in das erste Heimspiel gegen die Erding Gladiators gehen: So jedenfalls sieht der Plan der „Wölfe“ aus. Beim ersten Auftritt vor heimischer Kulisse wollen die Holden-Schützlinge auch einen schönen Gruß in Richtung der Konkurrenz schicken. „Jeder soll gleich wissen, dass in Selb nichts zu holen ist und keine Geschenke verteilt werden“, sagt Holden. Er will, dass die Netzsch-Arena wieder zu der Festung wird, die sie schon in der letztjährigen Hauptrunde war. Auch die Bilanz gegen Erding sprach in der vergangenen Saison deutlich für die „Wölfe“: acht Spiele, acht Siege gab es einschließlich der ersten Play-off-Runde gegen die Oberbayern. Davon aber will der Selber Trainer nichts mehr wissen. „Das ist Vergangenheit. neues Spieljahr, neue Mannschaften. Jetzt geht es wieder von Neuem los.“ Die „Gladiators“ setzen in der neuen Serie auf zwei neue Ausländer. Aus Deggendorf kam mit Andrew Schembri ein bekannter Stürmer in die Weißbierstadt. Für Colin Mulvey, der aus der ECHL kommt, ist Erding die erste Station in Deutschland. Der 23-jährige US-Boy erzielte in der Vorbereitung in sieben Spielen acht Tore und glänzte als fleißiger Assistgeber.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Dog-Fans zeigen sich gierig nach Erfolg beim 1. Fan-Stammtisch

(BLL)  Durch ihr zahlreiches Erscheinen zeigen die Dog-Fans noch vor dem eigentlichen Start der Sasion, dass sie voll hinter ihren Mighty Dogs stehen. Und die Gier nach Erfolg ist bei den Fans nach den beiden desaströsen Oberliga-Saisons deutlich spürbar.
Die sportliche Leitung in Gestalt von Frank Jeffrey Genssler zeigte sich zufrieden mit Qualität und Quantität des aktuellen Kaders und traut diesem zu, in der vorderen Hälfte der Tabelle mit zu spielen. Man hat demnach das Erreichen der Aufstiegsrunde zum Ziel.
Natürlich gab es auch warnende Stimmen, die vor allem auf hochgerüsteten Konkurrenten hinwiesen. Doch im Eishockey trägt der Team-Spirit zu 80% zum Erfolg bei. Und laut den anwesenden Dogs-Spielern passt dieser bei den Schweinfurter Jungs. Alle fühlen sich wohl in der Mannschaft, die Neuen wurden gut aufgenommen und Alle haben ihren Spaß auf dem Eis.
Sicher wird man frühestens nach den ersten 7 bis 8 Spielen wissen, wie stark diese Landesliga tatsächlich ist. Doch wenn die Jungs ihren Spaß haben und Leidenschaft aufs Eis bringen, Einer für den Anderen kämpft und die Fans top supporten wie gegen Lauterbach:
Was soll dann großartig schief laufen?
Die Saison wird klasse werden und alle können ihren maximalen Spaß haben – Spieler, Fans und die Verantwortlichen.
Also, auf geht’s Schweinfurter Eishockey Familie, zeigen wir der Liga, dass mit uns zu rechnen ist.



schongauEA Schongau testet zweimal gegen Bayernligisten – Stürmer Alexander Simon verstärkt die Mammuts


(BLL)  Waren die ersten Tests noch unter den erschwerten Bedingungen, dass die EAS noch kaum Eiszeiten genossen hatte, kann seit einer Woche auf heimischen Eis trainiert werden. Doch leichter werden die Testspiele dennoch nicht –  viele neue Spieler müssen sich als Team in der Abstimmung erst finden – und zudem geht es zweimal gegen Bayernligisten, die in der kommenden Saison ein gutes Wort in ihrer Liga mitreden wollen.
Zur Heimpremiere kommen am Freitagabend um 19:45 Uhr die „Islanders“ aus Lindau zu den Mammuts. Der Vorjahrsfünfte der Bayernliga dürfte heuer noch besser besetzt sein. Das Team wird inzwischen von Ex-EAS-Trainer Heinz Feilmeier gecoacht. Von seiner letzten Station in Pfaffenhofen folgte ihm auch sein Sohn Tobias an den Bodensee.
Stark in allen Mannschaftsteilen  - im Tor ist Deutschkanadier Varian Kirst der Rückhalt. Der Kontingentspieler Lubos Sekula (SVK) steht in der Abwehr, die mit den einigen Routiniers, wie Ex-Bundesligaspieler Martin Masak, Tobias Fuchs oder Neuzugang Marks Olesko (Deutschlette) auch für Bayernligaverhältnisse überdurchschnittlich besetzt ist.
Im Angriff blieben die Topscorer – die drei Deutschtschechen Zdenek Cech, Jiri Mikesz und Michal Mlynek (zusammen im Vorjahr 156 Scorerpunkte) – und mit den Neuzugängen Tobias Feilmeier (Pfaffenhofen – 61 Punkte) und Sebastian Buchwieser (Peißenberg – 49 Punkte) wurden weitere Ligen-Topscorer geholt.
Da darf das junge Team der Mammuts auch auf heimischen Eis gut und gern als Außenseiter gelten.
Auch in Buchloe am Sonntag wird es keinesfalls leichter, denn das  Team des neuen Trainers Rob Torgler möchte sich nach dem enttäuschenden Platz 9 im Vorjahr, eher wieder nach oben in der Tabelle orientieren. Allerdings hat sich der langjährige Topscorer Peter Westerkamp in dieser Saison vom aktiven Sport zurückgezogen.
 Im Tor ist der Deutsch-Österreicher Stefan Horneber die Nr. 1. Davor eine routinierte Abwehr  - u. a. mit Sven Curmann, Christoph Lerchner und Andreas Widmann. 
Torgefahr geht neben den Weigant-Zwillingen Patrick und Marc besonders von Ex-Bundesligaspieler Daniel Huhn aus.
Stammspieler ist inzwischen Ex-EAS-Stürmer Mathias Strodel und sein Abstecher zu den Mammuts im Vorjahr hat auch Alexander Schönberger nicht geschadet – er gehört nun auch zur A-Formation der Buchloer. 
Bei der EA Schongau ist inzwischen der Kader um einen weiteren Angreifer angewachsen -  Alexander Simon, bislang als Gastspieler im Einsatz gehört nun fest zum Aufgebot.
Der gebürtige Garmisch-Partenkirchner war außer für seinen Heimatverein SC Riessersee und seit 2007 beim EC Peiting aktiv, ehe er im Dezember 2013 zum TSV Peißenberg in die Bayernliga wechselte. Trotz seiner knapp 25 Jahren gehört er nun im jungen Team der Mammuts schon fast zu den erfahrenen Kräften.                



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser: Roberto Geiseler fällt zwei Wochen aus - Füchse-Verteidiger verletzt sich an der Hand

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse müssen die nächsten zwei Wochen auf Roberto Geiseler verzichten. Der Verteidiger hat sich am Sonntag verletzt, als ein Spieler mit einem Schlittschuh über seine Hand fuhr. Glücklicherweise wurde dabei keine Sehne durchtrennt, so dass der 22-Jährige nicht längerfristig ausfällt.
Ein Fragezeichen steht für dieses Wochenende noch hinter Kevin Lavallee. Er leidet an einem Magen-Darm-Virus. Für das Auswärtsspiel in Frankfurt, fällt der Stürmer in jedem Fall aus. Ob er Sonntag gegen Bad Nauheim spielen kann, ist noch offen.



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Freitag 26.September 2014
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