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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga Südwest.



fischtownpinguinsbremerhavenFischtown Pinguins Bremerhaven: Pinguine hadern mit Schusspech

(DEL2)  Vor 3218 Zuschauer musste das Team von Trainer Mike Stewart am heutigen Abend eine bittere 0:5 Heimniederlage gegen den letztjährigen Finalgegner, die Bietigheim Steelers einstecken. Über  den gesamten Spielverlauf hinweg waren beide Teams ebenbürtig, die  Tore schossen jedoch die Gäste aus dem Schwabenland und entführten somit zwei wichtige Punkte aus dem Norden. 
Im ersten Drittel sahen die Zuschauer eine begeisternde Partie zwischen zwei Spitzenmannschaften, die sich nicht schenkten. Dramatische Szenen vor beiden Toren und tolle Spielszenen brachten beste Unterhaltung für die Fans auf beiden Seiten. In der 16. Minute war es Justin Kelly, der eine Überzahlsituation der Steelers nutzen konnte und das 1:0 für die Gäste aus dem Schwabenland erzielte. In Folge dann einige Großchancen für die Seestädter. Zuerst scheiterte Hooton an Martinovic, als er Eins auf Eins laufen konnte, mit der Rückhand den Goalie der Steelers nicht überwinden konnte. Kurz vor Ende der Partie dann noch einmal Getümmel vor dem Tor der Steelers, doch auch jetzt stand Fortuna den Schwaben Pate. Es blieb bei der Führung der Gaudet Schützlinge, die sich im zweiten Durchgang auf einen heißen Tanz gefasst machen durften.
Im Mittelabschnitt fast ein wenig „Ball paradox“ – die Pinguine liefen an – die Tore jedoch erzielten die Steelers in der 28. Minute durch Mc Knight und in der 38. Minute durch Robin Just in Überzahl. Die Chancen der Seestädter waren vielfältig, doch die Pinguine verstanden es einfach nicht, auch aus besten Chancen ein Tor zu kreieren. Dennoch konnte man der Mannschaft spielerisch und kämpferisch keinen Vorwurf machen, die Steelers waren bis zu diesem Zeitpunkt einfach das kaltblütigere Team mit dem Ergebnis, dass die Gaudet Schützlinge mit einem beruhigenden 3:0 Vorsprung zum zweiten Pausentee fahren konnten.
Zu Beginn des Schlussabschnitts versuchten die Schützlinge von Mike Stewart noch einmal einen frühen Anschlusstreffer zu erzielen, doch an diesem Tag schien es so, als würden die Pinguine einfach nicht treffen können. So war es mehr als logisch, dass die Bietigheimer gar noch nachlegen konnten und bis zum Ende der Partie gar auf 5:0 durch weitere Tore von erneut Kelly und Skalbeck erhöhen konnten. Diese Niederlage ist für das Team aus der Seestadt zwar bitter, spiegelt aber dennoch nicht das Kräfteverhältnis der beiden Teams wider.



buchloheKeine Beute für die Piraten - ESV Buchloe verliert zum Bayernligastart 1 : 2 gegen Waldkraiburg

(BYL)  Zum Auftakt der neuen Bayernligasaison mussten die Pirates am Freitagabend in der Buchloer Eishalle vor 350 Zuschauern eine 1 : 2 (1 : 1, 0 : 1, 0 : 0) Niederlage gegen den EHC Waldkraiburg einstecken. Auch wenn am Ende der Sieg der Gäste doch noch einmal ernsthaft in Gefahr geriet, waren die Waldkraiburger Löwen über die gesamte Spielzeit betrachtet die bessere Mannschaft und nahmen zu Recht die drei Punkte mit nach Hause. Vor allem im ersten Spieldrittel waren die Oberbayern drückend überlegen und hätten die schnelle Partie eigentlich schon vorzeitig entscheiden können, doch der überragende Stefan Horneber im Buchloer Tor hielt sein Team mit glänzenden Paraden im Spiel. „Ich war sehr enttäuscht über die Leistung meiner Jungs im ersten Drittel. Wir haben viel zu wenig gearbeitet, der Gegner war uns spielerisch und läuferisch mit seinen vier Sturmreihen klar überlegen. Danach lief es besser. Waldkraiburg ist eine der besten Bayernligamannschaften und der Sieg ist verdient“, so das Resümee von ESV Coach Robert Torgler. Von Beginn an setzte der EHC die Buchloer Abwehr gehörig unter Druck und Stefan Horneber musste bei gut einem halben Dutzend Großchancen sein ganzes Können aufbieten um einen frühen Rückstand zu vermeiden. Auf der anderen Seite lief im Angriff der Freibeuter zunächst überhaupt nichts zusammen. Zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend, gingen die Piraten dann beim ersten ernstzunehmenden Gegenstoß mit 1 : 0 in Führung. Patrick Weigant hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt und war mit einem trockenen Schuss ins Kreuzeck erfolgreich (16.). Doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten und Philipp Spindler glich in Überzahl aus (18.), wobei allerdings eine klare Abseitsstellung vorausgegangen war. Im Mitteldrittel fanden die nun wesentlich kampfstärker und aggressiver spielenden Freibeuter endlich besser in die Partie und erspielten sich einige gute Möglichkeiten. Andreas Morhardt und die Weigant Zwillinge scheiterten knapp. Die größte Möglichkeit zur erneuten Führung hatte Daniel Huhn auf dem Schläger, doch EHC Keeper Patrick Vetter fischte den platzierten Schuss des Buchloer Kapitäns, der nach einer sehenswerten Kombination über Justin Bernhardt und Marc Weigant direkt abzog, aus dem Torwinkel. Mitten in diese gute Buchloer Phase ging der EHC dann erstmals in Führung. Torschütze war Thomas Rott, der das Spielgerät im Nachschuss aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte, nachdem die Buchloer Defensive die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone brachte (27.). Bis in die Schlussphase hinein blieb es beim knappen Vorsprung der Löwen und es gab es einen recht ausgeglichenen Schlagabtausch zu sehen mit vielen Gelegenheiten hüben wie drüben. Beide Torhüter hatten einen guten Tag erwischt und so blieb es spannend bis zum Ende. Die letzte gute Chance für die nie aufsteckenden Pirates vergab Marc Weigant, der mit seinem knallharten Schuss zwei Minuten vor der Schusssirene an EHC Schlussmann Vetter scheiterte.
Nachdem spielfreien Sonntag treten die Buchloer Pirates am kommenden Freitag in Nürnberg an. Am Sonntag ist dann der EV Lindau zu Gast in der Gennachstadt.   



eisbaereneppelheimEC Eppelheim:  Heimspiel gegen Stuttgart

(RLSW)  Viel vorgenommen hatten sich die Eisbären für das Heimspiel gegen die Rebels . Begünstigt durch die verspätete Anreise der Gäste und einer frühen Überzahl-Situation machten die Eisbären in der Anfangsphase mächtig Druck auf das Stuttgarter Gehäuse. Doch entweder fehlte es an der Genauigkeit oder man scheiterte am starken Goalie der Gäste. Diese hatten nach 10 Minuten nun auch langsam ins Spiel gefunden und konnten die ein oder andere Chance für sich verbuchen. Tonangebend waren in diesem Drittel jedoch klar die Eisbären, die jedoch kein Kapital hieraus schlagen konnten und sich im Gegenteil bei ihrem Schlussmann Jimmy Hambrecht bedanken konnten, dass er die vereinzelten Aussetzer der Verteidigung bestens parierte.
Zu Beginn des zweiten Drittels fand zunächst Stuttgart begünstigt durch eine Powerplay-Situation besser in die Partie. Doch die Eisbären wurden stärker und als Striepeke einen Puck der Stuttgarter abfangen konnte, setzte er zum Konter an und vollendete zum 1:0 (23.). Doch auf Grund zahlreicher Strafzeiten in der Folgezeit konnte man zu diesem Zeitpunkt die verdiente Führung nicht ausbauen, sondern musste in der 33. Minute den Ausgleichstreffer hinnehmen, natürlich in eigener Unterzahl. Da sich die Strafzeiten in dieser eigentlich sehr fair geführten Partie weiter häuften, lies der Spielfluss deutlich nach und mit dem 1:1 ging es in die zweite Pause.
Auch im letzten Drittel waren die Eisbären zunächst tonangebend, durften früh in Überzahl ran, konnten diese jedoch wiederrum nicht nutzen. So konnten die Rebels eine Unachtsamkeit in der Eisbären Defensive im 3. Nachschuss zum 1:2 - Führungstreffer nutzen (44.). Dann wurde es kurios... Zunächst jubelten die Eisbären über den Ausgleichstreffer (48.) - Friedberger stiebitze in Unterzahl einem Stuttgarter Verteidiger die Scheibe ab und schloss den folgenden Konter souverän ab. Dann machten es die Stuttgarter den Eisbären gleich, und gingen ebenfalls in Unterzahl nur zwei Minuten später erneut in Führung (50.).
Die Eisbären waren zwar in den letzten Spielminuten das ein oder andere Mal nahe dem Ausgleichstreffer, doch mehr als ein Pfostenschuss sollte nicht mehr gelingen.
Nach der Partie haderte man im Eisbärenlager vor allem an der Chancenverwertung. Man konnte die starke Anfangsphase nicht zur frühen beruhigenden Führung nutzen, lies 8 Powerplaysituationen ungenutzt und konnte nur in zwei Kontersituationen punkten. Zudem lies man in der Verteidigung zu viele Fehler zu, die jedoch meist von Hambrecht im Tor der Eisbären ausgemerzt werden konnten. Nach der deftigen Schlappe vor Wochenfrist war jedoch ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Wenn der Zug zum Tor und die Präzision im Zusammenspiel dort verbessert wird und die Torquote zunimmt, dann sind auch bald die ersten Punkte möglich.



forstnatureboyzGelungener Start für Forst Nature Boyz

(BLL)  Der SC Forst ist erfolgreich in die neue Saison gestartet, er gewann das erste Punktspiel gegen den SC Riessersee 1b mit 8:2 (3:1, 3:1, 2:0) Toren. Als die Gäste am vergangenen Freitag anreisten, deutete alles auf ein normales Eishockeyspiel hin, doch es wurde ein besonderes. Die Garmischer reisten mit gerade mal 10 Feldspielern und 2 Torhütern an. Am Ende des Spiels standen gerade noch 6 Feldspieler zur Verfügung. Im Laufe des Spiels, das keineswegs als unfair oder überhart zu bezeichnen war, verletzten sich 3 Spieler der Gäste teilweise schwer. Eine Gehirnerschütterung und ein Cut auf der Wange sind als leichte Verletzungen zu bezeichnen. Schwer wiegt jedoch der Trümmerbruch des Ex-Peißenberger Spielers Thomas Wasl. Alle Verletzungen resultierten aus normalen Spielsituationen, bei denen kein Foul eines Forster Spielers vorausgingen. Vielmehr war hier extremes Pech der Garmischer im Spiel. Wir wünschen den verletzten Spielern von hier aus gute Besserung. Zusätzlich schwächte noch ein Garmischer seine Mannschaft durch eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen eines Bandenchecks. Bedingt durch die vielen Ausfälle war es nur eine Frage der Zeit, wann die Tore fallen würden.
Die Gastgeber begannen das Spiel recht schwungvoll, wurden jedoch von den Gästen überrascht. Gleich das erste Überzahlspiel nutzte in der 4. MInute der auffällig agierende  Benedikt Stenzel zur 0:1-Führung, indem er einfach abzog und Max Bergmann im Tor keine Chance ließ. Die Heimmannschaft agierte unbeeindruckt und startete ihrerseits immer wieder Angriffe vor das Tor der Gäste. Nach mehreren ausgelassenen Möglichkeiten dauerte es bis zur 9. MInute, ehe der gut aufgelegte Dejan Pungarsek die Fans jubeln ließ. Christian Kratzmeir zog ab, der Puck prallte zu Manuel Weninger, dessen Schuß Josef Kraus noch parieren konnte, ehe besagter Dejan Pungarsek zum 1:1 abstaubte. In der 13. Minute die 2:1-Führung wiederum durch Dejan Pungarsek. In Überzahl wurde er von Andreas Krönauer schön angespielt, drehte sich um und schob unhaltbar in rechte untere Eck ein. Genau 3 Minuten später der 3:1-Drittelpausenstand, als ein Angriff über Andreas Estermaier und Andreas Pfleger vorgetragen wurde. Martin Burger stand allein vor dem Tor und brauchte nur noch einzuschieben. Riessersee war nur gelegentlich in Person von Benedigt Stenzel gefährlich.
Im 2. Spielabschnitt das gleiche Bild, die Nature Boyz waren überlegen und erspielten sich einige gute Chancen. In der 25. Minute dann die verdiente 4:1-Führung in Überzahl. Mit 2 Mann mehr auf dem Eis traf Alexander Rigas per Distanzschuß. Markus Schneider erhöhte in der 30. Minute per Distanzschuß in Überzahl auf 5:1. Das Zuspiel erhielt er von Andreas Pfleger und Thomas Ptok.Unmittelbar danach war für Rießersees Torhüter Josef Kraus der Arbeitstag beendet, er wurde von Daniel Schmidt abgelöst. Für alle Spieler hieß es dann, erst einmal ca. 15 - 20 Minuten zu warten, da die Gäste das Spiel nur unter der Bedingung weiterführen wollten, wenn ein Sanitäter im Stadion ist. Diese waren mit der Behandlung der verletzten Spieler Garmischs beschäftigt. Als das Spiel dann fortgesetzt wurde, in der 33. Minute die 6:1-Vorentscheidung durch Manuel Weninger. Das Zuspiel von Manfred Guggemos nahm er vor der blauen Linie an, fuhr allein auf den Torhüter zu und vollstreckte souverän. Gleich nach dem Bully schalteten die Gastgeber zu langsam, denn 20 Sekunden später gelang Riessersee durch Martin Niefnecker die überraschende Ergebniskorrektur zum 6:2. Forsts Abwehr schaute in dieser Aktiion nur staunend zu.
Im letzten Drittel schwanden ob der 6 Feldspieler die Kräfte der Garmischer, das Tor zum 7:2 in der 45. Minute durch Martin Kirschner die logische Konsequenz. Den schnell vorgetragenen Angriff in Überzahl über Pungarsek und Weninger schloß er erfolgreich ab. Den Endstand erzielte Kapitän Martin Burger, der nach einem wieder schönen Angriff von Armin Dallmayr freigespielt wurde und unhaltbar zum 8:2-Endstand einschob. 



EV Lindau7:0 - Buchwieser glänzt für die Lindau Islanders gegen den Ex- Klub

(BYL)  Perfekter Auftritt, perfektes Ergebnis, perfekter Abend - besser als die EV Lindau Islanders am Freitag kann man kaum in eine Saison starten. Natürlich stand der in der Höhe sensationelle 7:0 (2:0, 2:0, 3.0) Sieg gegen den TSV Peißenberg im Mittelpunkt, aber das Match hatte viele besondere Aspekte.
Das begann schon bei der neuen Einlaufzeremonie der Islanders. Nach dem Motto „Licht Aus- Spot an“ wurden die Spieler von den 790 begeisterten Zuschauern mit Leuchtstäben lautstark begrüßt und diese Euphorie ging auf das Team von Heinz Feilmeier über, das nur eine kurze Anlaufzeit brauchte, um seinen Rhythmus finden und sich auf das aggressive Forechecking der Gäste einzustellen. Weiter half den Islanders, dass sie gleich im ersten Überzahlspiel erfolgreich waren. Nach sieben Minuten war dann auch der Hauptprotagonist des Abends gefunden: Sebastian Buchwieser, der einen Angriff, bei dem die Gäste dem EVL reichlich Platz ließen, zum 1:0 vollendete. Das erste Lindauer- Saisontor, dann noch gegen den Ex-Klub – nicht nur vom 34jährigen Neuzugang, der von Peißenberg nach Lindau gewechselt war, fiel einiger Druck ab. „Wir haben uns alle sehr für ‚Basser‘ gefreut. Das erste Tor ist immer eine Befreiung und hat uns natürlich auch in die Karten gespielt“, sagte EVL- Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Für Buchwieser war die Befreiung so groß, dass er gleich noch zwei weitere Treffer nachlegte. Beide Male vollendete er ein Powerplay der Islanders. Zunächst nur drei Minuten nach dem Führungstreffer bei fünf gegen drei zum 2:0, später noch freistehend zum 5:0 (42.). „Er ist sehr schnell bei uns angekommen und war heute der Leader, den wir in ihm gesehen haben“, sagte der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher.
An diesem fünften Tor beteiligt war die zweite Hauptfigur des Abends aus Lindauer Sicht. Torhüter Beppi Mayer blieb nicht nur gleich im ersten Spiel ohne Gegentor und feierte einen Shut-Out, er leitete den Angriff zum 5:0 auch mit einem klugen, schnellen Pass ein und verbuchte einen Assist. „Die Art und Weise wie er mitspielt und die Situation erkennt, wann er das Spiel schnell machen kann, ist schon außergewöhnlich“, sagt Schwarzbart über den von den Fans gefeierten Keeper, der in seinem Kerngeschäft Ende des ersten Drittels mit starken Paraden bei doppelter Lindauer Unterzahl den Anschlusstreffer Peißenbergs verhinderte.
Nach Buchwiesers drittem Treffer war die Messe bereits gelesen, auch wenn die „Eishackler“ noch mit der einen oder anderen überharten Aktion versuchten, in die Partie zurück zu kommen. Dafür waren aber die Special- Teams der Weiß- Blauen zu gut. Nach drei Überzahltoren – Zdenek Cech hatte in der 22. Minute obwohl sein Schläger währenddessen brach, zum 3:0 eingeschossen – gelang den Gastgebern sogar noch ein Tor in Unterzahl. Nach 29 Minuten fing Tobias Feilmeier einen Aufbaupass des TSV ab und bediente Tobias Fuchs, der flach zum 4:0 traf. „Das Gute war, dass wir wieder weitergespielt und nicht nachgelassen haben“, sagt Heinz Feilmeier, für den der erste Sieg eine doppelte Premiere war. „Ich habe noch nie ein Punktspiel in Lindau gewonnen. Deshalb bin ich ja auch zum EVL gewechselt“; scherzte der Trainer, der wie die Fans noch zwei weitere Male jubeln durfte. Cech schnürte mit einem Flachschuss zum 6:0 seinen persönlichen Doppelpack (48.) und Leiprecht setzte mit dem fünften Lindauer Powerplay- Tor 4 Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt. Damit eroberten die Islanders die Tabellenführung – was am ersten Spieltag lediglich eine Momentaufnahme ist und doch bei allen ein gutes Gefühl an einem perfekten Abend zurück ließ.



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Schwenninger Wild Wings

(DEL)  Die Wild Wings sind in der DEL angekommen. Mit der Begeisterung ihrer Fans und einer stolz kämpfenden Mannschaft haben die Schwenninger in der vergangenen Saison, nicht nur bei den Derbys gegen die Adler, die ein oder andere Duftmarke gesetzt. Dass die Pre-Playoffs am Ende doch deutlich verpasst wurden und mit Platz 13 ein ernüchterndes Endergebnis stand, wurde für die erste DEL-Saison nach 2004 akzeptiert. Am Ende war es vor allem die Auswärtsschwäche, die den Wild Wings das Genick brach: nur zwei Dreier in 26 Partien waren einfach zu wenig.
Doch im Jahr zwei nach dem DEL-Wiederaufstieg darf es für die Schwarzwälder ruhig bergauf gehen. Dass der Südtiroler Stefan Mair weiterhin an der Bande stehen würde, stand außer Zweifel. Der Spielerkader wurde gezielt verstärkt.
Mit Ryan Ramsay, Morten Green und Dan Hacker konnten immerhin drei der besten vier Scorer der vergangenen Saison gehalten werden. Mit den beiden Kanadiern MacGregor Sharp und Kyle Greentree kamen zwei Cracks, die ihre Scorerqualitäten auch in der DEL auf das Eis bringen sollten. Sharp bezog in den letzten Jahren sein Gehalt in Bozen und wurde mit dem Südtirolern in der letzten Saison überraschend Meister der österreichischen EBEL. Greentree war in der gleichen Liga ein Jahr zuvor bester Punktesammler beim kroatischen Klub Medvescak Zagreb und war in der letzten Spielzeit viertbester Scorer in der Schweizer Nationalleague B. Dazu kamen mit Ashton Rome (aus Düsseldorf), Jon Matsumoto (AHL) zwei Teamspieler, die dem Kader mehr Tiefe geben sollen.
Vor dem eigenen Tor sollen der aus Nürnberg gekommene Ryan Caldwell, Derek Dinger (vom deutschen Meister aus Ingolstadt) und Rob Brown (aus Augsburg) der in der letzten Saison löcherigsten Defensive der Liga etwas mehr Stabilität verleihen.
Und immerhin, die vier Siege aus den ersten neun Spielen machen Mut. Am Freitag gab es ein 1:4 in Düsseldorf, womit die Schwäne derzeit auf Platz zehn der Tabelle liegen.



neusserevNeusser EV: Mannschaft begeistert Fans

(OLW)  Eine Mannschaft die nach einer 3:11 Niederlage von den Anhängern mit Standing Ovations und Anfeuerungsrufen in die Kabine verabschiedet wird, muß schon etwas besonders geleistet haben.
Eine Mannschaft die nach einer 3:11 Niederlage von den Anhängern mit Standing Ovations und Anfeuerungsrufen in die Kabine verabschiedet wird, muß schon etwas besonders geleistet haben. So geschehen nach dem Spiel gegen den EV Duisburg. Der große Favorit für den Aufstieg in die DEL 2 wurde von unserem Team mehr gefordert als der Fuchs aus Duisburg dachte. Die 227 Zuschauer sahen ein munteres Spiel, mit leider nicht immer glücklichen Schiedsrichterentscheidungen welche unsere Mannschaft trafen. 16 Strafminuten plus 20 Minuten Diziplinarstrafe gegenüber 8 für Duisburg sind eine klare Aussage.
Andrej Fuchs war mit seinem Team zufrieden. Sein Kommentar: "Wir waren nicht so viel schlechter, wie es das Ergebnis vermuten lässt . Der Gegner trainert schon seit Ende Juli auf dem Eis. Daher ein Kompliment an mein Team."
Schon morgen hat die Mannschaft die Möglichkeit wieder vor heimischer Kulisse zu spielen und die Chancen auf die ersten Punkte gegen die Löwen Frankfurt 1B sind nicht schlecht. Präsentiert sich doch ein Gegner den unser Headcoach auf Augenhöhe sieht.
Fehlen wird dann leider Thimo Dietrich, der eine doppelte Diziplinarstrafe wegen Reklamierens erhielt. Frederic Riefers, der einen Check in Essen gegen die Schulter erhielt und gegen den EVD fehlte, hofft bis zum Spiel wieder fit zu sein. Das Team ist bereit und würde sich über eine gute Kulisse freuen. Die Anhänger können auch etwas schaffen. Zweimal waren bisher über 200 Zuschauer anwesend. Dreimal wäre ein neuer Rekord in der letzten Vergangenheit und ein schöner Abschluß des Wochenendes. Die Mannschaft um Andrej Fuchs hat es verdient.



ehcbaerenneuwiedBären kassieren im Schlussdrittel fünf Gegentore in wenigen Minuten - EHC Neuwied verliert bei den Moskitos in Essen mit 1:9


(OLW)  Der EHC Neuwied hat auch das zweite Auswärtsspiel der Saison verloren. Die Bären unterlagen gestern Abend bei den favorisierten Moskitos aus Essen mit 1:9 (1:3, 0:1, 0:5).
„Was sich einige Spieler in der Schlussphase der Partie erlaubt haben war eine individuelle Katastrophe“, ärgerte sich EHC-Trainer Arno Lörsch über fünf Gegentore innerhalb weniger Minuten. „Darüber muss gesprochen werden. Jetzt, so kurz nach dem Spiel, bin ich aber erstmal sprachlos.“
Keine zehn Minuten waren am Essener Westbahnhof vor 703 Zuschauern gespielt, da sah sich Lörsch bereits gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Zu diesem Zeitpunkt lag sein Team mit 0:3 hinten - Branislav Pohanka (6.), Aaron McLeod (8.) und Jan Barta (10.) hatten für Essen getroffen. Zwar stabilisierte sich das Spiel des EHC in der Folge, allerdings konnte lediglich Josh Rabbani eine der zahlreichen Bären-Chancen auch zu einem Treffer nutzen (14.).
Im zweiten Abschnitt fanden die Gäste noch besser ins Spiel, den einzigen Treffer des Drittels jedoch besorgte Marvin Deske für die Stechmücken (24.). Neuwied konnte selbst beste Chancen nicht zu weiteren Toren nutzen.
Gleiches galt in einem bis zur 52. Spielminute ausgeglichenen letzten Drittel, in dem die Bären dann jedoch völlig einbrachen und im Minutentakt die Gegentore kassierten. Barta (53.), Eugen Alanov (54.), Barta (55.), Pohanka (56.) und Deske (57.) erhöhten auf 9:1 für die Gastgeber – am Ende wurde es eine deftige Pleite für den Liganeuling.
„Wir waren nach den ersten drei schnellen Gegentoren am Drücker, erarbeiten uns eine Vielzahl an Chancen. Später, im zweiten Drittel, fehlen uns einige Male nur Zentimeter zum 2:4, dann kann das Spiel noch einmal völlig kippen“, sagte Lörsch. „Mit dem 1:5 hat dann aber jeder auf dem Eis völlig die Nerven verloren.“



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf holen Punkte in Garmisch 

(BLL)  Am Samstagabend waren die Eisbären von Coach Peter Waibel  beim SC Riessersee 1b in Garmisch zu Gast. In einem kampfbetonten Spiel konnten sich die Eisbären mit 9:4 (0:0/4:3/5:1) durchsetzen. 
Von Beginn an setzten die Eisbären die Gastgeber unter Druck, doch die Scheibe wollte nicht ins Tor und so ging es nach 23:10 Torschüssen mit 0:0 in die Pause.
Anfang des zweiten Spielabschnitts erhöhten die Eisbären den Durck und Thomas Köcheler war es in der 23. Spielminute der im eigenen Drittel die Scheibe von Markus Abler bekam, zu einem Sololauf ansetzte und die Scheibe mit einem Gewaltschuss zum 1:0 versenkte. In der 30. Spielminute legten die Eisbären nach. So lief die Scheibe über Christian Sauer und Stefan Tarrach zu Kevin Adebahr, der das 2:0 erzielte. Christian Engler konnte durch einen Doppelschlag in der 31. und 33. Spielminute die Eisbären mit 4:0 in Führung bringen. Durch mehrere, teils merkwürdig gegebene Strafen gegen die Eisbären konnte die Riessersee 1b zur Pause bis auf 4:3 aufschließen.
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts standen beide Goalies im Mittelpunkt, es folgte Angriff auf Angriff auf beiden Seiten und die Eisbären waren erneut in einer Unterzahlsituation als die Gastgeber in der 53. Spielminute zum 4:4 ausgleichen konnten. In der 55. Spielminute war es Manuel Stöhr der bei einem Sololauf mehrere Gegenspieler umfahren konnte und die Eisbären mit 5:4 in Führung brachte. In der 56. Spielminute nutze Thomas Köcheler ein Zuspiel von Patrick Endras, um in Überzahl mit einem Schlagschuss von der blauen Linie das 6:4 zu verbuchen. In der 57. Spielminute lief die Scheibe in Überzahl über Thomas Köcheler und Patrick Endras auf Manuel Stöhr, der das 7:4 erzielte. Nur wenige Sekunden später erhöhte Patrick Endras auf 8:4. In der 58. Spielminute lief die Scheibe über Christian Sauer und Christian Engler auf Martin Hocker der den 9:4 Endstand erzielte. 
Die Erleichterung und der Jubel war bei den Eisbären und den mitgereisten Anhängern groß, als die Schlusssirene ertönte. Mit großem Teamgeist kamen die Eisbären wieder zurück ins Spiel und konnten die ersten drei Punkte in der neuen Saison einfahren. 



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs bringen Meisterschaftsanwärter gehörig ins Wanken - Junge ECP-Truppe unterliegt Miesbach erst im Penaltyschießen

(BYL)  Nur knapp hat der EC Pfaffenhofen zum Auftakt der Bayernliga eine Überraschung verpasst. Am Freitag unterlagen die Pfaffenhofener vor gut 300 Zuschauern dem Meisterschaftsanwärter TEV Miesbach erst im Penaltyschießen mit 2:3 (0:0; 2:1; 0:1; 0:1), kamen  damit aber dennoch zu einem nicht unbedingt zu erwartenden Punktgewinn.
„Nach dem 0:2 hätten wir auch noch deutlicher in Rückstand geraten können. Da hat uns unser Torwart im Spiel gehalten,“ stellte Miesbachs Trainer Michael Lehmann nach der Partie fest, während ECP-Coach Topias Dollhofer am Ende doch ein wenig dem vergebenen Sieg nachtrauerte. „Es ist natürlich immer ein bisschen bitter, wenn man erst vier Minuten vor dem Ende den Ausgleich kassierte,“ sagte er, wobei sich beide Trainer darüber einig waren, dass das Unentschieden nach 60 Minuten letztendlich gerecht war und das Penaltyschießen, in dem sich die Gäste den Zusatzpunkt sicherten, oft eben auch Glückssache ist. Dabei wären die Gastgeber vor der Partie mit einem Punkt hochzufrieden gewesen, galten sie in dem Vergleich gegen die Spitzenmannschaft aus Miesbach doch als krasser Außenseiter. Zumal die Gäste praktisch in Bestbesetzung antreten konnten und neben all ihren neuverpflichteten Ex-Profis auch kurzfristig noch den Finnen Markus Kankaaranta mit dabei hatten. Demgegenüber stand eine völlig neuformierte, junge und unerfahrene Pfaffenhofener Truppe  mit ECP-Institution und Kapitän David Vokaty als einzigem Spieler, der die 30 bereits überschritten hat und insgesamt nur vier Spielern, die älter als 25 sind. Hinzu kam noch, dass Trainer Dollhofer auf vier Leistungsträger verzichten musste, nachdem sich Markus Welz und Mario Dörfler nach ihren Verletzungen erst im Aufbautraining befinden und sowohl Luis Seibert als auch Michael Pfab gesperrt waren. Dafür hatte er aber seine Mannschaft hervorragend auf den Gegner eingestellt. Mit Einsatzwillen, hoher Laufbereitschaft und taktisch diszipliniertem Verhalten machten die Hausherren dem Favoriten von Anfang an das Leben schwer. Zwar hatte Miesbach  optisch etwas mehr vom Spiel und hin und wieder ließen die Gäste auch ihre individuelle Klasse aufblitzen, doch im Großen und Ganzen ließ die hervorragend stehende ECP-Abwehr nur wenig zu. Und was dennoch auf den Kasten kam, wurde eine sichere Beute des ganz stark haltenden Andreas Banzer. Selbst bei einem fast einminütigen 5:3 Überzahlspiel gelang es den Gästen nicht, die IceHogs-Defensive auszuhebeln. Auf der Gegenseite setzten die flinken ECP-Stürmer mit schnell vorgetragenen Angriffen immer wieder Nadelstiche und TEV-Torhüter Anian Geratsdorfer musste einige Male sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern.  Im zweiten Abschnitt zunächst das gleiche Bild. Miesbach konnte sich nach wie vor nicht entscheidend durchsetzen und die IceHogs gewannen immer mehr an Selbstvertrauen. In der 29. Minute war es dann soweit. Nach einer schönen Kombination  in Überzahl über Alain Sägesser und Patrick Landstorfer musste Thomas Gabler nur noch den Schläger hinhalten und der Außenseiter lag plötzlich in Führung. Für lange Gesichter im Miesbacher Lager sorgte nur vier Minuten später Sebastian Weicht, der, erneut mit einem Mann mehr, gar auf 2:0 erhöhte. Danach lag sogar mehrmals ein weiterer Treffer in der Luft, doch der fiel dann wenige Sekunden vor der zweiten Pause auf der Gegenseite. Bei einem Break in Unterzahl kam Markus Kankaaranta im Zweikampf mit Matthias Schuster zu Fall. Den zumindest fragwürdigen Penalty verwandelte der Finne zum Anschlusstreffer. Im letzten Drittel warfen die Gäste alles nach vorne, fanden aber nach wie vor kein Mittel, das Abwehrbollwerk der IceHogs zu knacken. Fünf Minuten vor dem Ende hatte David Vokaty die Entscheidung auf dem Schläger als er allein vor dem Tor der Gäste auftauchte, aber an Geratsdorfer scheiterte. Praktisch im Gegenzug gelang dem Favorit dann doch noch der Ausgleich. Kankaaranta traf im Nachschuss und im anschließenden Penaltyschießen hatte Miesbach schließlich das glücklichere Ende auf seiner Seite.



ratingenRatinger Ice Aliens unterliegen dem erwartet schweren Gegner aus Herne

(OLW)  Die Ice Aliens unterlagen an diesem Abend in einem intensiven, teilweise hart geführten Spiel gegen ein läuferisch und technisch starkes Team aus Herne, das insbesondere auch durch seine körperbetonte Art Akzente setzte, mit 3:7 (0:1; 2:3; 1:3).
In dieser Begegnung bauten die Ratinger auf eine massive Defensive, um den Gegner möglichst weit vom eigenen Tor fern zu halten sowie auf Konterchancen, für die sich in den ersten zwanzig Minuten allerdings nur phasenweise Möglichkeiten ergaben.
Obwohl die Herner Gäste ein sehr starkes Drittel spielten, welches sie überwiegend klar dominierten, mussten die Aliens lediglich in der 12. Minute den Treffer zum 0:1 hinnehmen.
Im zweiten Drittel konnte der HEV seine Tormöglichkeiten besser nutzen und zog zunächst, durch drei Tore in der 27., 30. sowie 32. Minute, auf 0:4 davon.
Aber die Mannschaft von Aliens-Trainer Janusz Wilczek bewies, nach anfänglich verhaltenem Spiel aufgrund der durchaus robusten Herner Gangart, wieder Herz sowie Charakter und erzielte in der 33. Minute durch Jan Philipp Priebsch, auf Zuspiel von Marvin Moch, den 1:4 Anschlusstreffer.
Ein weiteres Tor wurde kurz darauf durch den Hauptschiedsrichter nicht anerkannt, was zu erheblichem Diskussionsbedarf auf der und um die Eisfläche führte.    
Kurz vor Ende des Mittelabschnitts brachte Pascal Behlau, assistiert von Dustin Schumacher, Ratingen aber doch noch auf 2:4 heran.
Das letzte Drittel gestaltete das Team vom Sandbach dann deutlich ausgeglichener, fand immer mehr über den Kampf ins Spiel, aber dem Gegner vom Gysenberg gelang es leider in den Drangphasen der Aliens zum Gegenschlag auszuholen – in der 41. bzw. 44. Minute gerieten die Ratinger vorentscheidend mit 2:6 in Rückstand. Immerhin belohnten sich die Aliens in der 48. Minute mit einem schön herausgespielten „Winkeltreffer“, nach Konter durch Marc Höveler und Marvin Moch, zum 3:6. 
Den Schlusspunkt setzte der Herner EV durch ein Powerplaytor in der 59. Minute zum Endstand von 3:7 für die Gäste.
Sicherlich war an diesem Abend mit dem Herner EV eines der Topteams der Liga am Sandbach zu Gast, das verdient gewonnen hat, aber auch einige Spielentscheidungen sowie durch das Schiedsrichtergespann ausgesprochene Strafzeiten führten dazu, dass die Aliens dem Spielgeschehen häufig „hinterherlaufen“ mussten. Hätte man zudem die eine oder andere Torchance genutzt, wäre das Match gegen den Favoriten aus dem Ruhrgebiet eventuell knapper ausgefallen.
Einer der im Aliens-Team herausragenden Akteure war wieder Keeper Bastian Jakob, der die Endstation für viele der von Herne schnell vorgetragenen Angriffe darstellte und hielt, was zu halten war.



evregensburgEV Regensburg empfängt Freiburg zum Top-Spiel der Oberliga Süd


(OLS)  Am heutigen Sonntag steigt in der Donau-Arena das Top-Spiel des 06. Spieltages. Der Tabellenführer Regensburg erwartet den aufstiegswilligen EHC Freiburg.
Der EHC Freiburg ist mit drei Siegen und zwei Niederlagen in die neue Spielzeit gestartet und rangiert mit 10 Punkten auf dem vierten Platz der Oberliga Süd. Das Team von Ex-EVR Trainer Leos Sulak zählt in dieser Saison zu einem der Top-Anwärter auf den Aufstieg in die DEL2. Im Spitzenspiel am Freitag gegen die Selber Wölfe musste sich der EHC mit 1:2 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Mit dem Kontingentstürmer Danko Deveri (SV Kalten) sowie Tobias Bräuner (Ravenburg Towerstars), Chris Billich (Kassel Huskies), Marc Wittfoth (Löwen Frankfurt) und Yannick Henry (Strasbourg) haben die Breisgauer ihren Kader in der Sommerpause gezielt verstärkt. Die zweite Kontingentstelle belegt wie in der vergangenen Saison Verteidiger Milos Vavrusa. Zwischen den Pfosten hat sich im Vergleich zur Vorsaison nichts geändert. Fabian Hönkhaus und Christoph Mathis bilden erneut das Torhüter-Duo der Wölfe. In der internen Scorerliste führt Steven Billich mit 8 Punkten vor seinem Bruder und Neuzugang Chris Billich mit 7. Top-Torjäger ist Tobias Kunz mit 5 Treffern.
Der EV Regensburg hat am vergangenen Freitag mit dem 4:2-Derbysieg die Tabellenspitze der Oberliga Süd behauptet. Für die Domstädter war der Erfolg in Weiden bereits der Vierte in Folge. Mit drei Toren war der Kanadier Louke Oakley der Spieler des Abends. Am heutigen Sonntag gegen die Wölfe Freiburg geht es wieder bei null los. Mit dem Tabellenvierten erwartet dem Team von Doug Irwin ein harter Brocken. Können die Oberpfälzer aber an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen, ist auch gegen den vermeintlichen Top-Favoriten etwas Zählbares zu holen. Verzichten muss Doug Irwin weiter auf Verteidiger Florian Domke (Gehirnerschütterung).
Um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden, bittet der EV Regensburg seine Fans über den Ticket-Partner www.reservix.de vorzeitig ein Ticket zu erwerben. Für alle Fans, die nicht in die Donau-Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 mit knapper Niederlage in Halle

(OLO)  Wieder gut gespielt, aber wieder knapp verloren. Der EHV Schönheide 09 muss auch nach dem zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Oberligasaison weiter auf die ersten Punkte warten. Am Freitagabend verloren die Wölfe vor knapp 900 Zuschauern im Hallenser Sparkassen-Eisdom den Saale Bulls mit 3:4 (0:2, 1:2, 1:1).
Nach zwischenzeitlichem 0:2-Rückstand kämpften sich die Wölfe im Mittelabschnitt wieder zurück in die Partie und konnten das Ergebnis lange Zeit ausgeglichen gestalten. Gerade in Überzahl und bei besserer Chancenverwertung wäre sogar ein Sieg möglich gewesen, doch stattdessen trafen die Gastgeber gut vier Minuten vor dem Ende zum siegbringenden 4:3 durch Matthias Schubert. Die EHV-Tore in einer äußerst spannenden Partie erzielten Miroslav Jenka (2) und Björn Schenkel.
Am Sonntag hat der EHV 09 dann die nächste Gelegenheit, die ersten Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Ab 17:00 Uhr zu Gast im Wolfsbau sind die Tornados vom ELV Niesky.



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen: Niederlage gegen Tölz

(OLS)  Der ERC Sonthofen hat das Heimspiel am Freitagabend mit 1:5 verloren. Dabei sah es nach dem ersten Drittel anders aus. Sonthofen ging durch Stephan Stiebinger mit 1:0 in Führung. Zwei Minuten später konnte der Tölzer Kontingentspieler, Joseph Lewis, ausgleichen. Der ERC war im ersten Drittel spielbestimmend und hatte mehrere sehr gute Einschussmöglichkeiten. Diese wurden aber leichtfertig vergeben oder die Bulls scheiterten am guten Schlussmann der Gäste.
Das Mitteldrittel war aus Sonthofer Sicht sehr kurios und spielentscheidend. Zweimal hatten die Gäste eine 5:3 Überzahlmöglichkeit, die jeweils zu Toren genutzt wurde. Beim ersten Überzahlspiel vielen Treffer 2 und dann bei 5:4 Treffer 3 für die Gäste. Das darauf folgende Überzahlspiel mit 5:3 wurde dann mit den 4:1 für Tölz beendet. Ausschlaggebend waren persönliche Fehler der Bulls und eine sehr durchwachsene Leistung des Schiedsrichtergespanns. Den Fehler aber nur bei den Unparteiischen zu suchen wäre aber auch falsch.
Das letzte Drittel begann beim Spielstand von 1:4. Tölz war dominierend und drückte dem ERC sein Spiel auf. Trotzdem hatte Sonthofen noch Torchancen. Diese wurde aber nicht mit aller Kraft zum Torerfolg genutzt. 4 Minuten vor Ende des Spiels konnten die Gäste dann noch den 5. Treffer für ihre Farben erzielen.
Bei der Pressekonferenz sprach Gästetrainer Funk von einem verdienten Sieg und lobte seine Mannschaft für die gezeigte Leistung im 2. und 3. Drittel. Sonthofens Trainer, Dave Rich, war nicht zufrieden. Er bemängelte die mangelnde Chancenverwertung und war mit den persönlichen Fehlern einzelner Spieler nicht zufrieden. Weiterhin sagte er, dass Torfrau Harß operiert ist und erst in 6-8 Wochen wieder zur Verfügung steht. Abwehrspieler Florian Bindl fällt voraussichtlich auch 4 Wochen aus. Beide Lücken müssen vom Team kompensiert werden. Das ist die Möglichkeit für junge Spieler sich dem Trainer aufzudrängen und so zu vielen Einsätzen zu kommen.
Ob es aufgrund der Ausfälle Verstärkungen im Team geben wird ist noch nicht bekannt. Sonthofen beobachtet aber den Markt und wird, wenn möglich, aktiv werden. 



straubingtigersStraubing Tigers: Nächster Ausfall - Gehirnerschütterung stoppt Carsen Germyns Einsatz

(DEL)  Die schlechten Nachrichten reißen bei den Straubing Tigers nicht ab. Nach der schweren Verletzung von Blaine Down am Freitag in Augsburg, die einen wochenlangen Ausfall des letztjährigen Top-Scorers nach sich zieht, wird nun am Sonntag gegen Hamburg (Spielbeginn 16.30 Uhr) und auch am Dienstag, 14. Oktober, in Nürnberg (Spielbeginn 19.30 Uhr) Stürmer Carsen Germyn wegen einer Gehirnerschütterung, ebenfalls aus dem Augsburg-Spiel, nicht mitspielen können. „Sein Einsatz ist auch am nächsten Wochenende noch fraglich, das müssen wir abwarten“, so der Sportliche Leiter der Tigers, Jason Dunham. Auch der angedachte Einsatz von Sandro Schönberger entfällt, sein Mitwirken nach seiner Verletzung käme noch zu früh. Für die Besetzung des Angriffs wurde nun Stefan Loibl vom Kooperationspartner aus Kaufbeuren zurückbeordert.



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Sonntag 12.Oktober 2014
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