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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Bezirksliga Bayern.



eisbrenberlinSven Felskis Eisbären Allstars verpflichten russischen Star-Spieler

(DEL)  Sven Felski ist in seiner Funktion als Manager des Eisbären Allstar-Team, das am Sonntag um 12 Uhr (Einlass ab 11 Uhr) in der o2 World Berlin das Team von Gazprom export hockey empfängt, noch einmal tätig geworden. Er verpflichtete den russischen Star-Stürmer Sergei Nemchinov.
Der inzwischen 50-jährige Mittelstürmer bestritt in seiner Karriere 866 NHL-Spiele und gewann 1994 mit den New York Rangers den Stanley-Cup. Außerdem nahm er mit der Sbornaja an vier Weltmeisterschaften und den olympischen Spielen 1998 teil. Nemchinov war zuletzt von 2008 bis 2011 als Cheftrainer bei ZSKA Moskau tätig.
Sven Felski: „Diese Last Minute-Verpflichtung zeigt glaube ich deutlich, dass unser Vorhaben, erstmals dieses Duell zu gewinnen vollkommen ernst gemeint ist. Als Steffen Ziesche diese Idee hatte, war ich sofort begeistert, obwohl unser Team ja schon gut besetzt und der Kader voll war. Wir haben alles daran gesetzt, Sergei nach Berlin zu holen.“
Auch das gegnerische Team vom HC Gazprom export hockey hat sich noch einmal signifikant verstärkt. Mit Alexei Yashin kommt der Weltmeister von 1993, dreifache NHL-Allstar und Olympiateilnehmer von 1998 (Silbermedaille), 2002 (Bronzemedaille) und 2006 nach Berlin. Mit von der Partie ist auch wieder Alexander Medvedev, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der OAO GAZPROM und Präsident der russischen Eishockeyliga KHL, der die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führen wird.
Tickets für das Allstar-Match in der o2 World sind weiterhin kostenfrei im Fanshop der o2 World erhältlich. Mit dem Legenden-Spiel unterstützt GAZPROM Germania den Eishockeynachwuchs der Eisbären.



fischtownpinguinsbremerhavenStewart beim Deutschland Cup / Co- Trainer Team Canada – Eine Berufung die Stolz macht

(DEL2)  Für Trainer Mike Stewart, aber auch für die Fischtown Pinguins ist die Berufung in den Trainerstab von Team Canada während des diesjährigen Deutschland Cups in München eine große Ehre und Genugtuung. In der Zeit vom 07.- bis zum 09. November wird „Iron Mike“ Stewart an der Seite von Jeff Tomlinson und Serge Aubin, als Assistenztrainer das Zepter über die Auswahl seines Heimatlandes schwingen. Die Berufung in den Kader des Team Canada ist nicht nur eine Auszeichnung für die jüngsten  Erfolge des ambitionierten Trainers, sondern auch eine Auszeichnung für den Club, die Fischtown Pinguins, sowie für die gesamte DEL2. Stewart ist der erste Trainer aus dieser Liga, dem eine solche Aufgabe angetragen wurde. Entsprechend motiviert bereitet er sich auf die Aufgaben in den Spielen gegen Deutschland, die Schweiz und die Auswahl der Slowakei vor. Für die Fans der Fischtown Pinguins ein Grund mehr, um das Turnier mit noch mehr Aufmerksamkeit als sonst zu beobachten.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau müssen Strafzahlung leisten - 1.000 € Geldstrafe wegen geworfener Gegenstände während des Spiels

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau sind von der DEL2 (Deutsche Eishockey Liga 2) zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.000 € verurteilt worden. Grund hierfür ist das Fehlverhalten einiger Fans, die zum Heimspiel gegen den EVL Landshut, am 26.09.2014 im Kunsteisstadion Crimmitschau, leere Getränkebecher und Feuerzeuge während der Partie auf die Spielfläche geworfen haben. Dies hatte eine Zusatzmeldung des Unparteiischen sowie eine Untersuchung durch die Liga nach sich gezogen, die nun das Urteil verkündet hat.
Im Wortlaut heißt es darin: "Die Eispiraten müssen eine Geldstrafe von 1.000 € an die Ligagesellschaft zahlen. Davon werden 600 € zur Bewährung ausgesetzt." Somit kommt das unnötige Verhalten einiger weniger dem Club teuer zu stehen. Während die 400 € bereits abgeleistet worden sind, wird bei erneutem Verstoß und Fehlverhalten auch die zur Bewährung ausgesetzte Summe fällig. Zudem würde ein weiterer Zwischenfall dieser Art eine neue Untersuchung nach sich ziehen, die erwartungsgemäß eine noch höhere Geldstrafe mit sich bringt.
Die Eispiraten Crimmitschau appellieren deshalb nochmals an Ihre Fans, das Werfen von Gegenständen auf die Eisfläche ab sofort zu unterlassen. Gleichzeitig rufen sie alle Zuschauer dazu auf, den benachbarten Fan auf die Folgen dieser unnötigen Aktionen für den Club hinzuweisen und zu sensibilisieren. Zudem wird das Sicherheitspersonal im Stadion noch vehementer gegen die verantwortlichen Personen vorgehen. Diese müssen mit einem sofortigen Verweis aus dem Stadion und Regressforderungen rechnen.

Derbykracher in Crimmitschau - Eispiraten wollen Sieg gegen Dresden wiederholen
Die Fans der Eispiraten Crimmitschau fiebern bereits jetzt dem anstehenden Sachsenderby ihres Teams am Freitag (17.10.2014 - 20:00 Uhr) gegen die Dresdner Eislöwen entgegen. Die Partie zwischen den beiden sächsischen Rivalen verspricht erneut Hochspannung, Emotionen und Leidenschaft auf den Zuschauerrängen und dem Spielfeld. Am Sonntag (19.10.2014 - 18:30 Uhr) treten die Eispiraten dann in Kassel an. Der Aufsteiger hat sich bereits in der Liga etabliert und durch gute Ergebnisse aktuell einen Tabellenplatz im Mittelfeld des Klassements erkämpft. Damit erwartet die Crimmitschauer auch bei den Huskies eine umkämpfte und schwere Partie.
Derbyatmosphäre wird am kommenden Freitag (17.10.2014 – 20:00 Uhr) durch das weite Rund des Kunsteisstadions Crimmitschau wehen. Im Vorfeld des Heimspiels gegen die Dresdner Eislöwen bereiten sich die Eispiraten Crimmitschau deshalb intensiv auf das wichtige und mit Spannung erwartete Spiel vor. Die Hausherren haben dabei einen kleinen mentalen Vorteil auf ihrer Seite. Bereits in der Vorbereitung auf die neue Saison, standen sich beide Teams beim Turnier "60 Jahre Eisbären Berlin" am (29.08.2014) im Wellblechpalast gegenüber. Die Eispiraten konnten die Partie damals mit 4:1 für sich entscheiden und hoffen diesen Erfolg nun im ersten Punktspiel gegen die Dresdner wiederholen zu können. Dennoch ist Vorsicht geboten. Die Gäste aus der Elbmetropole haben ein starkes Powerplay und erzielten bislang in jedem 4. Überzahlspiel ein Tor. Daher kommt auf die Crimmitschauer Defensive wieder eine schwere Aufgabe zu, mit Einsatz, Leidenschaft und körperbetonter Spielweise die Gäste möglichst weit vom eigenen Tor fern zu halten. Die Eislöwen schwimmen zudem derzeit auf einer kleinen Erfolgswelle, die letzten 3 Partien konnten die Dresdner alle gewinnen. Diese Serie gilt es für die Eispiraten zu beenden und ihrerseits den 3. Heimsieg in Folge zu verbuchen. Die besondere Partie wird auch in ihrer neuerlichen Auflage wieder für nervenaufreibende Anspannung bei den Fans sorgen, die mit lautstarken Gesängen und Schlachtrufen den Sahnpark wieder in einen Hexenkessel verwandeln. Kurzum erwartet alle Eishockeyfreunde und Fans der Eispiraten ein Derby, das sicherlich mit eigenen Gesetzen bis zur Schlusssirene für Gänsehaut-Atmosphäre sorgt.
Am Sonntag (19.10.2014 - 18:30 Uhr) müssen die Eispiraten dann bei den Kassel Huskies auflaufen. Die Neulinge in der DEL2 haben sich inzwischen einen Namen gemacht und Gehör verschafft. Als Aufsteiger spielen die Schlittenhunde derzeit im Mittelfeld der Tabelle gut mit und belegen nach dem 10. Spieltag einen beachtlichen 7. Platz. Zwei Garanten für diesen Erfolg lassen sich in Kassel leicht ausmachen. Zum einen sorgt der US-amerikanische Stürmer Mike Collins, der als Topscorer seines Teams den goldenen Helm trägt, in der Offensive für die nötigen Tore, während im eigenen Kasten Keeper Mika Järvinen nahezu keinen Treffer zulässt. Der Finne ist in bestechender Form und feierte schon 2 Shutouts mit seinem Team, wo er ohne Fehl und Tadel blieb. Mit einem Gegentorschnitt von lediglich 2,1 Treffern pro Spiel gehört er zu den Top-Schlussmännern der DEL2. Trotz dieser Fakten brauchen sich die Eispiraten nicht verstecken. Die Begegnung in Kassel wird sicher vom Kampf geprägt sein. Die Eispiraten wollen den Gastgebern mit kompromisslosem Zweikampfverhalten den Offensivdrang nehmen und müssen zugleich versuchen ihre eigenen Chancen bestmöglich zu verwerten. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung soll so der 1. Auswärtssieg der Crimmitschauer in dieser Saison gelingen.



forstnatureboyzForst Nature Boyz mit lösbarer Aufgabe

(BLL)  Der Terminplan in der Landesliga Süd sieht für den SC Forst an diesem Wochenende nur ein Spiel vor: Am Freitag, dem 17. Oktober 2014, um 19:30 Uhr tritt der ESV Burgau im Peißenberger Eisstadion an. Für den Ligakonkurrenten startet erst an diesem Wochende die Punktspielrunde. Die Gäste und die Heimmannschaft kennen sich seit einigen Jahren aus den vielen Begegnungen in der Liga.  Die Spielergebnisse in der Vergangenheit waren meist sehr eng, mit zwei Ausnahmen: In der letzten Saison unterlagen die Nature Boyz zu Hause mit 1:7, ein Jahr zuvor gewannen sie jedoch zu Hause noch mit 7:3 Toren. Die Spiele verliefen genauso eng, wie sich die Ergebnisse auch lesen. Bei den Gästen hat sich der Kader nur geringfügig geändert, ist auf deren Homepage zu lesen. Einziger auffälliger Akteur ist Roman Mucha, der schon höherklassig gespielt hat, jedoch nicht mehr zu den jüngsten Spielern gehört. Mit seinen mittlerweile 48 Jahren zählt er immer noch zu den guten besseren Torjägern und auch Scorern der Landesliga. Er erzielte in den letzten 3 Jahren 126 Punkte für die Burgauer. Das Strobl-Team kann komplett antreten und wird versuchen, den guten Saisonstart zu untermauern und die drei Punkte selbst auf der Habenseite verbuchen zu können. Mit der richtigen Einstellung kann das Vorhaben als sehr realistisch beschrieben werden. 



crocodileshamburgSpitzeneishockey bei den Crocodiles Hamburg ! Tabellenführer Hannover Scorpions kommt

(OLN)  Vor einer Woche stand das Eisland Farmsen Kopf. Die Crocodiles besiegten zum ersten Mal seit dem Jahr 2001 die Beachboys vom Timmendorfer Strand. Jetzt haben die Krokodile Blut geleckt. Sie wollen mehr ! Niemand geringeres als der Tabellenführer der Oberliga Nord soll nun in Farmsen zu Fall gebracht werden. Wenn am Freitag ab 20 Uhr die Gäste von den Hannover Scorpions das Eis betreten, werden sie von einer hochmotivierter Mannschaft erwartet, die bereits auf ihre Beute lauert. Auf ihrer Jagd nach drei Punkten müssen die Crocodiles diszipliniert und konzentriert zu Werke gehen. Wie kaum ein anderes Team versteht es der Deutsche Meister von 2010 die Fehler des Gegners eiskalt auszunutzen.
Vor allem die Spieler Sebastian Lehmann und Andreas Morczinietz, mit all ihrer Erfahrung aus fast 700 DEL-Spielen, sorgen für ständige Unruhe vor dem Tor des Gegners.
Verstecken brauchen sich die Hausherren aber nicht, Trainer Jan Pelant kann mit der kompletten Mannschaft antreten. Torwart Christoph Oster zeigte am vergangenen Wochenende, dass er Siege festhalten kann. Vor ihm wird eine deutlich robustere Verteidigung, als in der vergangenen Saison, dem Gegner das Leben schwer machen. Für Tore wollen  die Hamburger Stars Karol Bartanus, Michal Bezouska, Nikolai Varianov und Jan Michalek sorgen. Auch Daniel Hollmann und Semjon Bär zeigen  bereits eine tolle Form.
Kein Hamburger Eishockeyfan sollte sich dieses Eishockeyfest entgehen lassen. Gegen das ehemalige DEL-Team mit seinem großen und lautstarken Anhang brauchen die Crocodiles Hamburg die volle Unterstützung von den Rängen.
Die Tore zum Eisland Farmsen öffnen um 19 Uhr. Der Eintritt beträgt € 10,--



kaufbeurenOB Bosse: „Brauche keine Unterstützung durch Neues Kaufbeuren" - Deutliche Entscheidung des Stadtrates stellt ausreichende Grundlage für Stadionbau dar

(DEL2)  In Zusammenhang mit dem laufenden Bürgerbegehren gegen ein Profieisstadion in Kaufbeuren verteilt die Initiative „Neues Kaufbeuren" Flugblätter, auf denen die Bürger aufgefordert werden: „Unterstützt den OB, der Bürger soll entscheiden. Deshalb: Bürgerentscheid JETZT!" OB Stefan Bosse stellt klar, dass dieser Text mit ihm nicht abgestimmt sei und er auch keine Unterstützung durch den Verein „Neues Kaufbeuren" brauche.
Richtig sei, dass er, Bosse, seit Beginn der Stadiondiskussion für ein Ratsbegehren zum Eisstadion geworben habe. Im Frühjahr 2013 hatten sich neben dem Oberbürgermeister auch zahlreiche Stadträte für die Befragung der Bevölkerung eingesetzt. Nachdem sich Ende Juli 2014 der neue Stadtrat aber mit großer Mehrheit gegen ein Ratsbegehren ausgesprochen hatte und anschließend zwei Drittel der Stadträte für den Bau eines Eisstadions stimmten, sei das für ihn als Oberbürgermeister nun eine ausreichende demokratische Legitimation für dieses Bauvorhaben.
„Als Oberbürgermeister muss ich demokratische Entscheidungen akzeptieren. Ich habe keinen Hehl daraus gemacht, dass ich mir damals eine Entschei-dung durch die Bürger gewünscht hätte, um diese Investition breit abzusi-chern." Schließlich sei es in den letzten Jahrzehnten ein einmaliger Vorgang in Kaufbeuren, dass eine Sportanlage in dieser Größenordnung ohne Förderung errichtet werden soll. Trotzdem halte er den Bau in Abwägung aller Argumente für haushaltsrechtlich und politisch vertretbar. „Mit den Belastungen aus dem Stadionprojekt wird die Stadt nicht ihrer Handlungsfähigkeit beraubt, die Entscheidung der Stadtratsmehrheit ist vertret- und verantwortbar" erläutert der OB auch seine persönliche Zustimmung zum Bau der Eishalle.
Bosse rechnet mit Belastungen von jährlich etwa 1,8 Millionen Euro für den städtischen Haushalt. Dies entspricht ungefähr der Summe, die die Stadt Jahr für Jahr für ihre Freibäder und das Hallenbad aufwendet. „Ich setze auf Entlas-tungen bei den Klinikdefiziten. Dort haben wir endlich die Hausaufgaben erledigen können und überfällige Strukturentscheidungen getroffen" begründet Bosse seine Erwartung sinkender Beiträge für die Stadt. Ferner sei Kaufbeuren nun offiziell als „Raum mit besonderem Handlungsbedarf" durch die Staatsregierung anerkannt. „Die Förderung strukturschwacher Kommunen wird sich auch finanziell in unserem Haushalt niederschlagen" ist sich Bosse sicher.
Schließlich erwartet der OB auch volkswirtschaftlich positive Effekte durch den weiteren Eishockeybetrieb in Kaufbeuren. Zu nennen seien insbesondere die städtischen Anteile an der Lohnsteuer der Eishockeyspieler und der sonstigen beim ESVK beschäftigten Personen. Effekte gebe es auch im Bereich der Ge-werbe- und Umsatzsteuer. Und schließlich trage der Eissport positiv zur Bekanntheit der Stadt bei. Gleichzeitig warnt der Oberbürgermeister vor zu großer Euphorie in diesem Zusammenhang: „Trotz allem stellt der Stadionbau eine erhebliche Belastung für den städtischen Haushalt dar".
Für das laufende Bürgerbegehren wünscht sich der Oberbürgermeister „sachliche und faire Auseinandersetzungen, getragen vom Respekt vor der demokratischen Willensbildung".



kemptensharksDas Warten hat ein Ende - Saisonbeginn bei den Kempten Sharks

(BLL)  Fast schon ungeduldig stand die Mannschaft beim gestrigen Fototermin auf dem Eis, die Vorfreude auf die am Freitag beginnende Punktrunde ist regelrecht zu spüren.
Bis auf Marcus Kubena, der nach einem üblen Check im Testspiel in Schongau mit einer Knieverletzung pausieren muss und Louis Hinz, der eine ältere Knieverletzung auskuriert sind alle Mann an Bord wenn es am Freitag den 17.10 um 19.30 Uhr gegen Bad Wörishofen gleich gegen einen Topfavoriten der Saison geht. Die Wölfe haben im ersten Spiel mit einem 6:3 Sieg gegen Schongau aufhorchen lassen.
Doch die Sharks sind nicht Bange, hat doch die Vorbereitung gezeigt, dass die Trainer Krejcir und Hayse eine homogene Mannschaft geformt haben, die durch Geschlossenheit und Einsatzwillen überzeugt.
Dies gilt es nun in den drei ersten Spielen, die allesamt zu Hause stattfinden, auf das Eis zu bringen. Mit Bad Wörishofen, Oberstdorf und Pfronten stellen sich nicht nur drei Top Teams der Liga in der Alpensolararena vor, es beschert Kempten auch gleich drei Derbys.
Den Zuschauern wird also gleich etwas geboten. Dies setzt sich auch rund um das Spiel fort, es wird einen attraktiven Mannschaftseinlauf geben, der dank der unermüdlichen Mithilfe des ESC Fanclubs und der Nachwuchsabteilung farbenfroh sein wird. In den Pausen werden die Zuschauer mit Informationen über den ESC und dessen Partner informiert.
Ebenfalls neu: Am Fanartikelstand gibt es ab sofort auch kalte Getränke und heiße Würstchen zu kaufen. Dies wird die Wartezeit am bis jetzt einzigen Kiosk deutlich verkürzen.
Es ist also angerichtet in der Kemptener Arena, die Basis für hoffentlich spannende und erfolgreiche Spiele ist gelegt. Den Zuschauern wird einiges geboten werden so dass nur noch zu sagen bleibt:
Auf ins Eisstadion und lasst die Spiele beginnen.



hcmaustadtHC Maustadt: Gegen Denklingen soll der nächste Sieg her

(BBZL)  Mit dem zweiten von vier Heimspielen in Serie geht es für den Eishockey-Bezirksligisten HC Maustadt am Freitag weiter. Um 20 Uhr geht’s dabei am Hühnerberg gegen das spielstarke Team der SG Denklingen/Landsberg.
Dabei werden nochmals Steffen Chronz und auch der erkrankte Mario Kusterer nicht zur Verfügung stehen. Auch Andi Börner und Stephan Riehr sind verletzt.
Der Gegner zählt zu den eher unbequemeren Kontrahenten, die spielstarke Mannschaft hatte auch in der Vergangenheit dem HCM das „Leben schwer gemacht“. Aber die Spielgemeinschaft aus der Lechstadt mußte schon zu Saisonbeginn einen ersten Dämpfer hinnehmen, beim ESV Buchloe 1b setzte es nach Penaltyschießen eine Niederlage.



memmingenindiansECDC Memmingen: Packender Derbysieg gegen Landsberg - überragender Teddy Bear Toss 

(BYL)  Die Memminger Indians haben das erste Heimspiel der BEL-Saison gegen den neuen Derbyrivalen HC Landsberg mit 6:3 gewonnen. Vor einer stattlichen Kulisse führten beide Teams eine hitzige Partie, die durch eine bislang einmalige Charity-Aktion auch dem guten Zweck diente. Der ECDC übernahm mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel damit auch die Tabellenspitze.
Es war angerichtet: Der ECDC Memmingen präsentierte sich erstmals in dieser Punkterunde seinen Fans und die wollten sich das erste Heimspiel des Vizemeisters in großer Zahl nicht entgehen lassen. Rund 1200 Zuschauer strömten an den Hühnerberg und verliehen dem ersten Derby der Saison einen würdigen Rahmen. Die meisten davon hatten auch noch zahlreiche Plüschtiere im Schlepptau, die beim ersten Memminger Treffer aufs Eis geworfen werden sollten und dann, in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Humedica, an arme Kinder dieser Welt verschenkt werden. Lange mussten die rot-weißen Anhänger auch nicht warten. Anton Pertl war nach gut vier Minuten zur Stelle und erzielte das erste Tor am Hühnerberg. Es folgte, neben dem normalen Torjubel, ein mehrminütiger „Kuscheltierregen“ auf das Eis, sodass die vielen freiwilligen Helfer doch arg mit der nicht zu erwartenden Masse an Geschenken zu kämpfen hatten. Sportlich ging es dabei weitaus weniger friedvoll zu, Landsberg hatte keine Gastgeschenke mitgebracht und hielt mit aufopferungsvollem Kampf dagegen. Da der HCL das ein oder andere Mal auch über die Stränge schlug, ergaben sich für die Indians mehrere Überzahlsituationen, die sie aber nicht ausnutzen konnten. Es ging also mit diesem knappen Spielstand von 1:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel waren die Indians, die erneut auf Kontingentspieler Jordan Baker verzichten mussten, nun vollauf in der Saison angekommen. Ein wahrer Sturmlauf Richtung Landsberger Gehäuse war die Folge und Rott, Hoffmann, Tenschert und Krafczyk sorgten für eine komfortable 5:0-Führung innerhalb von gut zehn Minuten. Landsbergs Trainer reagierte und nahm eine Auszeit, in deren Folge der HCL nun nochmals deutlich aggressiver auftrat. Es häuften sich schmutzige Aktionen, die von den Memminger Spielern aber ebenso erwidert wurden. Als die Indians-Strafbank sich füllte, konnten die Gäste, noch vor Pausensirene, auf 5:2 verkürzen. Coach Wedl riskierte alles und nahm sogar bei doppelter Überzahl den Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, eine zu dem Zeitpunkt ungewöhnliche, aber anfangs sehr erfolgreiche Taktik. Als sich dann wenige Sekunden vor Ende des Abschnitts Goalie Alex Reichelmeir zu einem Revanchefoul hinreißen ließ, bekam er eine Spieldauerstrafe aufgebrummt und das Spiel schien zu kippen. Die Indians um ihren neuen Torwart Martin Niemz retteten sich aber in die letzte Pause.
Im letzten Drittel hatten die Indians das Geschehen dann weitestgehend im Griff, bis Dolezal für Landsberg noch einmal verkürzen konnte. Das weiterhin sehr ruppige Spiel, das auch einige Kampfeinlagen zu bieten hatte, ging in die Endphase und den Indians bot sich die Chance zur Entscheidung - doch Alex Krafczyk konnte einen Penalty nicht verwandeln. Macht nichts, dachte er sich wohl, und zog wenige Minuten später noch vor der blauen Linie ab. Dieser Gewaltschuss zischte am verdutzten Landsberger Goalie vorbei ins Tor und sicherte den Indians das erste Sechs-Punkte-Wochenende.
Der Tabellenführer gastiert nun am kommenden Freitag bei Mitfavorit Höchstadt, ehe der EHC 80 Nürnberg seine Visitenkarte beim zweiten Jahrmarktsheimspiel am Memminger Hühnerberg abgibt (Sonntag, 18. 30Uhr, Karten an der Abendkasse erhältlich).



neusserevNeusser EV: Unglücklich verloren

(OLW)  Gehofft hatten alle auf drei Punkte am Wochenende, leider sind es null geworden. Jetzt aber der Mannschaft einen Vorwurf zu machen wäre verkehrt. Alle Spieler haben gekämpft und alles gegeben aber an diesem Wochenende sollte es nicht sein.
Gehofft hatten alle auf drei Punkte am Wochenende, leider sind es null geworden. Jetzt aber der Mannschaft einen Vorwurf zu machen wäre verkehrt. Alle Spieler haben gekämpft und alles gegeben aber an diesem Wochenende sollte es nicht sein. Doch erst einmal der Reihe nach.
Schon nach 66 Sekunden schlug der Puck im Tor der Löwen im ersten Überzahlspiel ein -- Torschütze Niklas Solder --. Die erste Überzahl des Gegners wurde kurz darauf schadlos überstanden. Kaum war diese Strafzeit abgelaufen, befand sich das Team schon wieder in nummerischer Unterzahl. Hier hatte Holger Schrills eine Großchance als er alleine auf den Frankfurter Goalie Dennis Schulz laufen konnte, aber a n diesem scheiterte. Fast im Gegenzug dann der Ausgleich für die Löwen. Auch die nächste Einschußmöglichkeit durch David Bineschpayouh, erneut alleine vor dem Frankfurter Keeper, wurde nicht genutzt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Team von Andrej Fuchs das Spiel im Griff. Das 1:2 für den Gegner war eine Unsicherheit in der Abwehr als sich zwei Spieler behinderten und die Scheibe wiederum bei Unterzahl nicht aus der Gefahrenzone bringen konnten. So wurden die Seiten getauscht und erst in der 30. Spielminute war Max Bleyer erneut bei Überzahl mit dem 2:2 erfolgreich. Dann nahm das Unglück seinen Lauf. Ein sehr zweifelhafter Penalty für Frankfurt wurde von unserem Goalie Ken Passmann in der 33 Minute gehalten. Nur wenige Sekunden danach erhielt Francesco Lahmer eine Strafzeit wegen Haltens sowie eine Diziplinarstrafe von 10 Minuten. In der folgenden Unterzahl dann die erneute Führung für den Gegner. In der 36. Minute konnte eine schön herausgespielte Torchance ni cht genützt werden. Auch der Mannschaftskapitän Holger Schrills, der an diesem Abend nicht vom Glück verfolgt wurde, scheiterte erneut in der 39. Spielminute. Im Gegenzug fiel das 2:4 durch ein Torraumabseits, welches nicht vom schwachen Schiedsrichtergespann erkannt wurde. Es sollte noch schlimmer kommen. In der 51. Minute wurde erneut ein Penalty gegen unsere Mannschaft verhängt. Diese Entscheidung war total unverständlich und wurde zwei Pressevertretern nach dem Spiel aufgrund einer Nachfrage vom Hauptschiedsrichter mit folgenden Worten erklärt: " Wir haben ein neues Regelbuch, das verstehe ich selber nicht." Das 2:5 war die Folge. Das Team bewies Moral und konnte in der 51 Minute durch Sascha Drehmann auf 3:5 verkürzen. Durch eine erneute Strafzeit gegen unser Team stellten die Löwen in der vorletzten Spielminute den alten Abstand wieder her. Ebenfalls in Überzahl fiel das 4:6 zum Endergebnis durch David Bineschpayouh. Andrej Fuchs war nach dem Spiel hoch erregt und ließ die Leistung des Schiedsrichters nicht unkommentiert.
Die Zuschauerzahl mit 128 war nach der Leistung gegen Duisburg nicht ganz zufriedendstellend. Jetzt heißt es Mund abwischen und nach vorne schauen, auch wenn beim nächsten Gegner den heimstarken Neuwieder Bären die Trauben hoch hängen.



ehcbaerenneuwiedDoppelpack in der Bärenhöhle: Neuss und Hamm kommen nach Neuwied - EHC spielt am Freitag (20 Uhr) und am Sonntag (19 Uhr) in Neuwied


(OLW)  Zwei Siege vor heimischer Kulisse, zwei Niederlagen auf fremdem Eis - da ist es höchste Zeit, (unfreiwillig) die Taktik zu ändern: Der EHC Neuwied steht in der Oberliga West vor zwei Heimspielen an einem Wochenende, so sieht es der Spielplan vor: Die Bären empfangen am Freitag den Neusser EV (20 Uhr) und am Sonntag die Hammer Eisbären (19 Uhr). Vor sicherlich erneut lautstarker Kulisse will der EHC den Heimnimbus wahren und zwei weitere Siege einfahren.
„Die Niederlagen in Duisburg und Essen haben uns schon gezeigt, wo sich die Topteams der Oberliga derzeit leistungstechnisch aufhalten“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch. „Da haben wir gesehen, dass wir noch nicht komplett angekommen sind in der Oberliga. Man darf eben bei aller Euphorie nicht vergessen, dass wir Aufsteiger sind. In vielen Dingen haben wir noch zu naiv gehandelt, fehlte es uns am schnellen Denken und Handeln. Das muss und wird aber noch kommen, da bin ich mir sicher.“
Die Heimsiege gegen Frankfurt und Ratingen haben aber auch gezeigt, dass man auf einem guten Weg ist. „Insgesamt bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Wir haben allerdings in beiden Heimspielen Fehler gemacht, die wir schnellstmöglich vermeiden müssen. Vor allem defensiv im Spiel Eins-gegen-Eins bin ich noch überhaupt nicht zufrieden. Wir sind noch zu weit weg von den Gegenspielern. Wir brauchen einfach noch Zeit, um auch die Abstimmung untereinander zu optimieren. Wir müssen jetzt aber auch einfach mal den Druck von der Mannschaft nehmen, die unter einer enormen Erwartungshaltung steht. Auch das Team selbst baut da völlig unnötig einen viel zu hohen Druck auf. Wir brauchen noch ein wenig, um richtig in Schwung zu kommen, aber das war in der Vorsaison nicht anders.“
Erster Wochenend-Gast in der Bärenhöhle ist am Freitagabend der Neusser EV, der nach vier Niederlagen in vier Spielen derzeit am Tabellenende steht. „Das Team hat sich im Vergleich zur Vorsaison nicht wesentlich verändert. Wir müssen unbedingt unser Spiel und jede Scheibe konzentriert bis zum Ende spielen. Wenn wir uns nicht allzu sehr vor Probleme stellen, die wir selbst produzieren, dann ist das eine lösbare Aufgabe.“
Mit den Hammer Eisbären erwartet Lörsch am Sonntagabend dann eher eine Wundertüte. „Da wissen wir nicht so genau, was auf uns zukommt. Ein Gegner, der defensiv sicherlich anfällig ist, der aber auch sehr gute Einzelspieler in seinen Reihen hat. Wir müssen vor allem im Abschluss noch deutlich zulegen, da sind wir noch zu zögerlich und zu verspielt. Gut war hingegen, dass zuletzt alle Spieler unserer beiden ersten Sturmreihen getroffen haben. Auch, dass Artur Tegkaev und Michel Maaßen vor heimischer Kulisse getroffen haben, hat mich gefreut.
Personell muss Lörsch am Freitag auf den gesperrten Kai Schmitz verzichten. „Er wird uns natürlich sehr fehlen, aber das müssen nun die anderen Jungs kompensieren“, sagt der EHC-Coach. Die Verletzung von Schahab Aminikia ist ebenfalls noch nicht ausgeheilt, sein Einsatz am Wochenende käme vermutlich noch zu früh. Angeschlagen sind zudem Max Wasser und Lucas Becker.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf empfangen die B-Löwen 

(BLL)  Am kommenden Freitag den 17. Oktober empfangen die Eisbären Oberstdorf die 1B der Tölzer Löwen um 20:00 Uhr zum ersten Heimspiel der Neuen Punkterunde in der Landesliga Süd/West.
Beide Mannschaften waren bereits in der Liga aktiv und so holten die Eisbären durch ein 9:4 bei der 1b des SC Riessersee die ersten drei Punkte in der neuen Saison. 
Die Tore auf Seiten der Waibel-Truppe erzielten Thomas Köcheler 2x, Christian Engler 2x, Manuel Stöhr 2x, Kevin Adebahr, Patrick Endras und Martin Hocker.
Die B-Löwen mussten sich am ersten Spieltag dem EV Pfronten mit 1:3 geschlagen geben. Beide Mannschaften kennen sich schon aus der Vorsaison, wo jedes Team das Heimspiel für sich entscheiden konnte. Die Eisbären mussten sich zwar mit 5:1 in Tölz geschlagen geben, doch folgte ein 7:4 Sieg der Eisbären vor eigenem Publikum. 
So belegten die Tölzer am Ende der Saison 2013/2014 den 11. Tabellenplatz mit 30 Punkten und 96:118 Toren. Da im Vorfeld der Kader der B-Löwen nicht bekannt war und auch Spieler aus der Oberligamannschaft und der DNL zum Landesligakader stoßen könnten, sind die Löwen schwer einschätzbar für das Trainergespann Peter Waibel und Andreas Schulz. Für die Eisbären gilt es, an die Defensivleistungen der Vorbereitung anzuknüpfen und den Puck im eigenen Drittel zu kontrollieren, die Stürmer müssen blitzschnell agieren und Torchancen ausnutzen. 
So heißt es am Freitag um 20:00 Uhr "Hey wir wollen die Eisbären sehen" und die Eisbären freuen sich über lautstarke Unterstützung zahlreicher Zuschauer im Bundesleistungszentrum Oberstdorf. 



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Icehogs und Wanderers warten - Zuschauerbus nach Pfaffenhofen fährt

(BYL)  Die Aufgaben der Eishackler am Wochenende werden nicht leichter. Der Auswärtsgegner Pfaffenhofen wird aber wohl die schwierigere Aufgabe. Die Icehogs haben, ähnlich wie Eishackler, eine eher junge Mannschaft verstärkt mit erfahrenen Spielern. Die Kontingentstelle ist durch den Schweizer Sägesser Alain besetzt. Sägesser absolvierte in der dritten Schweizer Liga 204 Spiele und machte hier 263 Scorerpunkte also einen beachtlichen Wert von 1,29 Punkte pro Spiel. Die letzten Ergebnisse der Icehogs lassen auch aufhorchen. Eine ganz knappe Penaltyniederlage gegen Meisterschaftsfavorit Miesbach und ein eindeutiger 8:2 Auswärtssieg in Moosburg sind sehr beachtlich. Ein gutes Ergebnis in Pfaffenhofen wird die junge Truppe von Trainer Neal also nur holen können wenn sie an die Leistungen im zweiten Drittel gegen Dorfen anknüpfen können.
Um den Peißenberger Fans und dem Fanclub Black Reds die Möglichkeit zu bieten die Mannschaft in Pfaffenhofen zu unterstützen, wird von den Eishacklern ein Zuschauerbus nach Pfaffenhofen eingesetzt.
Der Fahrpreis beträgt 10.- EUR.
Die Abfahrtszeiten am Freitag sind wie folgt:
TSV Eissporthalle 17:15 Uhr
Rathaus/ehem. Post 17:20 Uhr
Kriegerdenkmal 17:25 Uhr
Am Sonntag kommen dann die Wanderers aus Germering nach Peißenberg. Bei den Wanderers stehen bis jetzt nur zwei Niederlagen in den Büchern. Aber man sollte bedenken gegen wen. Mit Miesbach und Memmingen mussten die Germeringer gleich gegen die beiden Top-Favoriten auf den Meistertitel antreten. Insofern sind die beiden Niederlagen nicht wirklich aussagekräftig und ein 3:6 gegen den Vizemeister Memmingen ist durchaus beachtlich. Auch waren die Wanderers für Peißenberg immer ein schwierig zu spielender Gegner.
Am Sonntag ab 17 Uhr ist also wieder Heimspielzeit in Peißenberg. Der neu formierte Fanclub Blackreds ist auf jeden Fall schon ganz heiß auf dieses Eishockey-Event in der TSV Eissporthalle. Viele Fans, viel Stimmung und hoffentlich so viel Einsatz wie letzten Sonntag wären eine super Sache und würden dem jungen Peißenberger Team helfen die Peißenberger Fans aufs Neue zu begeistern.



ecpeitingDas neue ECP – Magazin ist da! Knapp 50 Seiten, News, Stories und Hintergrundberichte in edlem Hochglanzformat!

(OLS)  Die traditionelle Stadionzeitung ist seit dieser Saison Geschichte. Das wöchentlich erscheinende Heft ist mittlerweile einfach vom Zeitgeist überholt worden: Internet und soziale Netzwerke hatten die Auflage zuletzt bis auf 50 Stück gedrückt. “Wir wollten da einfach etwas anderes machen, es war Zeit dafür” sagt Designer Roman Bauer von “rb – media”.
Über den Sommer überlegten er, sein Team und zahlreiche Vertreter unseres EC Peiting dann, was eine zukunftsfähige Lösung im Printbereich sein könnte. Herausgekommen ist eine monatliche Hochglanz – Broschüre, die deutlich mehr Inhalt aufweist. “Weniger Frequenz, dafür höhere Qualität und mehr Tiefgang”, so die Devise. Ausgabe 1 hat insgesamt 46 Seiten, es gibt Interviews mit den Neuzugängen JT MacDonald und Cody Carlson zu lesen, Andreas Feuerecker “kocht” ein leckeres und gesundes Geflügel – Curry, Vorstand Gerhard Weyrich gibt Einblicke in sein Leben zwischen Beruf, Familie und Berufung und Schiedsrichter Stefan Storf erklärt das “Hybrid – Icing”. Außerdem ist der komplette Mannschaftskader abgedruckt! Ein Muss für alle Fans und Freunde des EC Peiting.
Ausgabe 1, Oktober 2014, liegt jetzt in und um Peiting aus. Das handliche Heft ist unter anderem im Cafe Central, beim Gasthof Keppeler, bei Getränke Jocher oder den Ärzten, Friseuren und Tankstellen in der Marktgemeinde zu haben. Es ist kostenlos zum Mitnehmen! Und schon jetzt arbeitet die Magazin – Redaktion an der Version für den kommenden November.
“Es ist schön, die viele Arbeit, die man da reinsteckt, als fertiges Produkt in den Händen zu halten. Jetzt hoffen wir, dass das Magazin den Leuten hier gefällt!” freuen sich Bauer und Weyrich unisono. “Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Sponsoren, die im bisherigen Stadionheft vertreten waren und uns jetzt teilweise weiterhin die Treue halten. Wir hoffen, die neue Präsentationsform überzeugt Sie alle!”
Holt es Euch, ab sofort, überall, kostenfrei! Das neue “ECP – Magazin” …



ratingenKontrastprogramm – Ratinger Ice Aliens zunächst beim Tabellenzweiten und anschließend beim Tabellenschlusslicht der Oberliga West !

(OLW)  Bisher übten sich die Moskitos Essen und ihr Trainer Frank Gentges im „Tiefstapeln“, aber sowohl das gewonnene Spiel gegen den EHC Neuwied, der deutliche Derbysieg gegen den Erzrivalen aus Herne als auch der zweite Tabellenplatz in der Oberliga West-Tabelle unterstreichen, dass auf die Ratinger Ice Aliens am Essener Westbahnhof ein schweres Kaliber wartet. Neben bekannten Gesichtern wie den Stürmern Jan Barta sowie Aaaron McLeod wurde der Kader der „Mücken“ gezielt mit z.B. Branislav Pohanka von den Kassel Huskies, André Kuchnia aus Unna, Robby Hein vom JEC Königsborn sowie Eugen Alanov und Maik Klingssporn, die beide vom DEL-Team der DEG nach Essen wechselten, verstärkt. Ebenfalls neu im Mücken-Dress ist Torhüter Christian Wendler, der ebenfalls DEL-Erfahrung aufweist und als einer der stärksten Keeper in der Oberliga angesehen wird.
Die Ratinger Ice Aliens befinden sich daher trotz ihrer kampfkräftigen Mannschaft, die auf dem Konzept jungen Nachwuchsspielern in der Oberliga eine Chance zu geben aufbaut, eindeutig in der Außenseiterrolle – abgesehen davon, dass Aliens-Coach Janusz Wilczek immer wieder verletzungsbedingte Ausfälle von wichtigen Spielern verschmerzen muss, was die Aufgabe in Essen nicht leichter machen wird.
Am Sonntagabend heißt der Gastgeber der Ice Aliens wieder Neusser EV.
Beim ersten Aufeinandertreffen in der Hauptrunde entschieden die Ratinger das Spiel – ebenfalls auf fremdem Eis –  mit einem klaren 5:0 für sich.
Auch dieses Mal kann das Ziel der Außerirdischen beim aktuellen Tabellenschlusslicht nur lauten, sich wieder drei Punkte in Neuss zu erkämpfen.
Allerdings dürfen die Aliens nicht den Fehler begehen, dieses von NEV-Coach Andrej Fuchs trainierte Team zu unterschätzen, denn dieser Gegner kämpft bis zum Ende und ist mit seinen Kontern durchaus gefährlich.



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide gehen auch gegen Niesky leer aus

(OLO)  Gemessen an den Ergebnissen, darf man beim EHV Schönheide 09 sicherlich von einem Fehlstart in die neue Oberliga-Ost-Saison sprechen. Nach zuvor zwei knappen Auswärtsniederlagen in Berlin und Halle gingen die erzgebirgischen Wölfe auch am Sonntag punktemäßig leer aus. Vor knapp 650 Zuschauern im heimischen Wolfsbau verlor der EHV 09 gegen Tornado Niesky mit 1:4 (0:2, 1:1, 0:1). Das Ergebnis täuscht jedoch über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg, denn die Hausherren hatten ein klares Plus an Torchancen, nur waren die Lausitzer bei der Chancenverwertung weitaus effektiver.
Die Wölfe hatten sich für ihr erstes Meisterschaftsheimspiel viel vorgenommen und konnten auch die ersten nennenswerten Aktionen in der Partie für sich verbuchen. Niesky agierte zunächst verhalten und war in der Offensive nur selten gefährlich. Umso überraschender dann die 1:0-Führung durch Marco Noack in der achten Spielminute. Der EHV 09 musste den Rückstand erst einmal verdauen und hatte in der 16. Minute die große Möglichkeit, in doppelter Überzahl auszugleichen. Doch trotz guter Chancen wollte der Puck einfach nicht am guten Gäste-Keeper Robert Handrick vorbei. Effektiver dagegen die Tornados, welche ihr erstes Powerplay 29 Sekunden vor der ersten Pause zum 2:0 durch Andreas Brill nutzten.
Wie schon in Berlin und Halle mussten die Wölfe also nach dem ersten Drittel einem Rückstand hinterherlaufen. Die Sorgenfalten bei den EHV-Fans wurden allerdings auch gut drei Minuten nach der Pause nicht weniger, als Nieskys Vitezslav Jankovych gar auf 3:0 erhöhte. Die Jungs von Trainer Norbert Pascha legten danach noch eine Schippe drauf und drängten mit Mann und Maus auf einen Anschlusstreffer. In der 35. Minute schien der Bann dann endlich gebrochen, als Miroslav Jenka mit feiner Einzelaktion zum 3:1 für die Hausherren traf. Bis zum zweiten Pausentee hatten die Wölfe genügend weitere Großchancen, doch allein in der 38. Minute und in Überzahl verhinderte dreimal der Pfosten des Nieskyer Gehäuses einen weiteren EHV-Treffer.
Kämpferisch kann man dem EHV-Team auch im Schlussdrittel keinen Vorwurf machen. Was blieb war jedoch die Chancenverwertung und das Schusspech. Schon lange wäre zumindest ein zweiter, wenn nicht dritter Wölfetreffer verdient gewesen, doch stattdessen zeigten sich die Gäste vor dem Tor kaltschnäuzig und erzielten durch Marcel Leyva in der 46. Minute das vorentscheidende 4:1. Bitter für den EHV 09 war kurz vor dem Ende dann noch die Spieldauerstrafe gegen Georg Albrecht, welcher aus der Bewegung heraus seinen Gegenspieler mit dem Schläger unabsichtlich im Gesicht traf und deshalb für die nächste Partie gesperrt ist. Etwas mehr Fingerspitzengefühl vom ansonsten guten Hauptschiedsrichter wäre in dieser Situation sicher angebracht gewesen.
Auch wenn man sich den Saisonstart im Erzgebirge etwas anders vorgestellt hat, den EHVVerantwortlichen bereitet derzeit die Situation um die Jonsdorfer Falken viel mehr Kopfzerbrechen. Am kommenden Wochenende werden die Wölfe aller Voraussicht nach spielfrei haben, da das Gastspiel am Freitag in Jonsdorf, wie auch alle bisherigen Begegnungen der Falken, höchstwahrscheinlich ausfallen wird. Zwar hat der EHV 09 derzeit weder eine offizielle Aussage aus Jonsdorf noch von der Ligenleitung, doch nach den bisherigen Informationen ist es äußerst unwahrscheinlich, dass Jonsdorf überhaupt noch in den Spielbetrieb einsteigt. Sollten die Jonsdorfer Falken tatsächlich nicht am Spielbetrieb teilnehmen, gibt es für die Schönheider Vereinsführung deshalb nur eine Alternative zur vernünftigen Weiterführung der laufenden Saison, der bisherige Spielplan muss schnellstmöglich in eine Dreifachrunde erweitert werden. Zumindest der Sächsische Eissportverband in Person von Präsident Lutz Michel hat bereits schriftlich reagiert und plädiert ebenfalls für eine Dreifachrunde, um die Existenz der übrigen Vereine nicht zu gefährden. Bis Ende der Woche sollen sich alle Clubs der Oberliga Ost zur angedachten Runde erklären. Bisher haben sich nur Halle, Leipzig und Schönheide dafür ausgesprochen.



selberwoelfeVER Selb: Stürmer Patrick Schmidt fällt erneut aus - Tim Schneider kassiert 4 Spiele Sperre für seine Matchstrafe

(OLS)  Das Verletzungspech reißt nicht ab beim Eishockey-Oberligisten VER Selb. Im Schlussdrittel des Derbys gegen Bayreuth hat es erneut Neuzugang Patrick Schmid erwischt. Der 26-jährige Stürmer, der nach einer Fußverletzung erst am vergangenen Freitag in Freiburg sein Pflichtspiel-Debüt für die "Wölfe" gegeben hat, zog sich nach einem Check eine vermutlich langwierige Verletzung am Oberkörper zu. "Er fällt auf unbestimmte Zeit aus", sagte VER-Coach Cory Holden am Dienstag beim Training. Eine genaue Diagnose steht noch aus.
Überraschend lange hat das Schiedsgericht des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) Tim Schneider aus dem Verkehr gezogen. Der Verteidiger, der beim 2:1-Sieg in Freiburg am 10.10.2014 eine aus Selber Sicht völlig überzogene Matchstrafe (Check gegen Kopf - und Nackenbereich) erhalten hat, ist für vier Spiele gesperrt worden. Der 28-Jährige fehlt den "Wölfen" damit noch in den Begegnungen am Freitag gegen Füssen, am Sonntag in Erding und am 24. Oktober gegen den Nachbarrivalen aus Weiden. Zumindest ist Dennis Schütt gestern wieder ins Training eingestiegen.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg fiebert Derby gegen Dorfen entgegen

(BYL)  Seit Veröffentlichung des Spielplans ist dieser Termin bei den meisten Eishockeyfans im Landkreis im Kalender rot angestrichen und die Stunden bis dahin wurden gezählt. Jetzt ist der Tag endlich gekommen: Die Partie zwischen dem ESC Dorfen und den „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg. Am Freitag gastiert das Team um Kapitän Max Kaltenhauser zum Lokalderby bei den „Eispiraten“ (Beginn: 20:00 Uhr), zwei Tage später kommt es zur Neuauflage des Endspiels um die Meisterschaft aus dem Jahr 2008, denn dann kommt der EC Pfaffenhofen zum zweiten Heimspiel der Saison in die Industriestadt (Beginn: 17:15 Uhr).
Mit hohem Verkehrsaufkommen wird am Freitagabend wieder auf der Staatsstraße 2084 zu rechnen sein- der gern geschimpften „Bauernautobahn“ zwischen Heldenstein bei Waldkraiburg und Dorfen. Denn dorthin reisen erfahrungsgemäß immer viele Fans der „Löwen“ , im letzten Dezember waren es beispielsweise 700, die die Partie zwischen dem ESC und dem EHC sahen. Damit machten sie den Kassier der „Eispiraten“ in der gesamten Saison am glücklichsten- es war das bestbesuchte Heimspiel Dorfens überhaupt. Damals gewannen die „Eispiraten“ mit 7:6 nach Penalty-Schießen und auch beim letzten Aufeinandertreffen im Februar, siegte die Mannschaft von Spielertrainer Thomas Vogl mit 3:2 dank eines Treffers vom Kanadier Jarret Granberg 31 Sekunden vor Schluss. Inzwischen hat sich jedoch einiges getan, beim ESC Dorfen. Aus dem eigenen Nachwuchs wurde Verteidiger Laurin Hobmaier hochgezogen, vom Bezirksligisten Gebensbach kamen die Stürmer Patrick Beham und Matthias Selmair. Aus der Erdinger 1b-Mannschaft wechselte Torhüterin Nadja Gruber, von der Erdinger Oberliga-Truppe kamen Verteidiger Christian Mitternacht, sowie die Angreifer Florian Brenninger und Christian Poetzel- dafür ist Dorfen eines der vier Teams ligaweit, die bislang keinen ausländischen Kontingentspieler verpflichtet haben. Sechs Spieler haben dagegen das Schiff der „Eispiraten“ verlassen, darunter auch Philipp Spindler, der erneut beim EHC Waldkraiburg anheuerte- besonders für ihn wird dieses Wochenende also ein besonderes, schließlich stand er neben Dorfen auch schon für Sonntagsgegner Pfaffenhofen auf dem Eis.
Bei den „Ice Hogs“, die am Sonntag in Waldkraiburg erwartet und für eine Neuauflage des legendären Endspiels um die Bayerische Meisterschaft aus der Saison 2007/ 2008 sorgen werden, fand im Sommer ein großer personeller Umbruch statt. Acht Spieler gingen, zehn Neue kamen, mit Topias Dollhofer übernahm zudem ein neuer Trainer das Kommando an der Bande. Seit Ende der letzten Saison wird außerdem das Stadion des ECP umgebaut und renoviert, was bei Heimspielen noch zu Komplikationen führt, da sich die Kabinen noch provisorisch außerhalb des Stadions befinden. Besonders der Umbruch im Team sorgte in den Sommermonaten aber für alles andere als Zuversicht unter den Anhängern der „Ice Hogs“- zu unerfahren und dünn besetzt sei der Kader, Abstiegskampf die logische Konsequenz, so die „Experten“. Wie so oft wurden diese „Spezialisten“ unter der Pessimisten aber Lügen gestraft, denn Trainer Dollhofer, der zuvor schon als „Co“ in Memmingen hervorragende Arbeit geleistet hatte, stellte seine Mannschaft bestens ein für den ersten Spieltag: Gegen Titelfavorit Miesbach unterlagen die „Ice Hogs“ zum Auftakt erst nach Penalty-Schießen mit 2:3, letzten Sonntag fertigte man Moosburg auswärts mit 8:2 ab- macht vier Punkte und Rang vier in der Tabelle. „Für uns ist das ein sehr, sehr wichtiges Wochenende. Natürlich wollen wir das Derby gewinnen, das auch für einige meiner Spieler eine besondere Begegnung ist, denn viele haben mal dort gespielt“ erklärte EHC-Coach Zerwesz, der mit seiner Mannschaft zum Auftakt zwei Siege und die mit Memmingen geteilte Tabellenführung feiern durfte. „Gegen den ESC geht es aber auch bloß um drei Punkte- daran will ich die Fans erinnern“ so der 45-Jährige weiter. Ihm sei es in erster Linie wichtig, dass die zuletzt verletzten Spieler wie Oleg Tokarev und Tim Paschedag wieder zurückkommen, damit er wieder aus den Vollen schöpfen kann, hoffte der „Löwen“-Trainer. Gerade bei zwei so bedeutenden Spielen- nicht nur für den Neu-Waldkraiburger Philipp Spindler beim Wiedersehen mit seinen Ex-Teams- wäre die Möglichkeit, alle personellen Alternativen nutzen zu können, mehr als wünschenswert.



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Donnerstag 15.Oktober 2014
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