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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Möglicherweise wird es in Nordrhein-Westfalen zu einer Ligenreform kommen. Möglicherweise wird die Bezirksliga mangels Teilnehmer nicht mehr geben und die verbleibenden Teams auf Regionalliga und Landesliga aufgeteilt
 
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Käthchenstädter haben die Verträge mit Torhüter Patrick Berger und Verteidigertalent Malte Krenzlin um jeweils ein weiteres Jahr verlängert. Während Berger erst letztes Jahr aus Regensburg zu den Falken kam, wird Krenzlin bereits in sein viertes Jahr im Heilbronner Trikot gehen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben Torhüter Jonas Gähr fest unter Vertrag genommen. Der 23-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison mittels Förderlizenz der Löwen Frankfurt für den Oberliga-Aufsteiger und erwies sich als sicherer Rückhalt
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Die Grizzlys haben den Vertrag mit Mittelstürmer Andy Miele um ein weiteres Jahr verlängert. Der US-Amerikaner kam letztes Jahr aus Schweden nach Wolfsburg und konnte Fans und Verantwortliche mit 49 Scorerpunkten aus 56 Spielen von seinen Fähigkeiten überzeugen
  
Bären Neuwied
(BNL)  Der EHC hat drei wichtige Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. Mit Jeff Smith und Juuso Rajala sind die ersten zwei von möglichen drei Kontingentstellen bereits besetzt. Beide Stürmer haben ihre weitere Zusage gegeben. Ausserdem bleibt auch Verteidigertalent Lennart Esche bei den Bären
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Hessenliga und Regionalliga Nord.



toelzerloewenTölzer Löwen: Sonthofen nicht unterschätzen - Sternkopf droht Saisonaus

(OLS)  Fünf trainings- und spielfreie Tage hat die Länderspielpause den Tölzer Löwen beschert. Am Wochenende ist wieder Schluss mit lustig: Am Freitag (19:30 Uhr) empfängt das Team von Florian Funk den starken Aufsteiger ERC Bulls Sonthofen, am Sonntag (17 Uhr) gastieren die Oberbayern beim EC Peiting.
Regenerieren, Akkus aufladen – und dann mit frischem Elan in den Rest der Oberliga-Vorrunde. So hatten es sich die Löwen-Verantwortlichen vorgestellt. Doch dann machte eine Hiobsbotschaft die Runde: Im ersten Training nach der Pause zog sich Pascal Sternkopf ohne Fremdeinwirkung eine schwere Knieverletzung zu. Erste Verdachtsdiagnose:  Kreuzband angerissen, Meniskus eingerissen. Der Löwen-Verteidiger wurde bereits in einer Münchner Klinik – dem Vernehmen nach erfolgreich – operiert. Doch die Folgen sind schwerwiegend. Wie Cheftrainer Florian Funk berichtete, droht dem Abwehrspieler eine sechsmonatige Pause. „Ich gehe davon aus, dass wir ihn in dieser Saison nicht mehr auf dem Eis sehen.“  Zum Glück für die Löwen hat Verteidiger Florian Kolacny seine Handverletzung auskuriert und nahm nach mehrwöchiger Pause beschwerdefrei am Mannschaftstraining teil. Bei der Frage, ob die „Buam“ in der Abwehr noch einmal nachrüsten, hält sich Geschäftsführer Thomas Maban bedeckt: „Unsere Verteidigerdecke ist dünn. Aber jetzt schauen wir erst einmal wie’s läuft, bevor wir uns konkrete Gedanken machen.“
Sieben Punkte trennen die fünfplatzierten Tölzer Löwen von den Allgäuern, die aktuell auf Rang sieben stehen. Das Hinspiel in Sonthofen gewannen Kolacny & Co. souverän mit 5:1. Da sollte doch der Auftritt vor eigenem Publikum eigentlich nur Formsache sein. Florian Funk widerspricht ganz energisch: „Sonthofen hat inzwischen einen neuen, sehr guten Torwart. Seit Kevin Beech bei denen im Kasten steht, läuft es.“ Überhaupt sind die Bulls eine recht internationale Truppe, wie der Blick auf die Aufstellung zeigt: Rob McFeeters, Brad Miller, Petr Sikora, Ron Newhook, Pavel Vit, Janne Kujala. „Mehr Spieler, die aus dem Ausland kommen, hat kein anderer Oberligist“, berichtet Florian Funk. „Die spielen zwar etwas langsamer als wir, lassen aber die Scheibe gut laufen.“ Natürlich weiß Funk auch schon, wie er dem spielstarken Aufsteiger beikommen will: „Man darf sie halt nicht spielen lassen. Wir werden körperlich aggressiv auftreten.  Mal schauen, ob denen nicht die Lust vergeht.“ Die Frage, welcher Keeper, Marco Wölfl oder Jakob Goll,  das Löwen-Tor hütet, will Florian Funk erst kurz vor Spielbeginn beantworten: „Mal schauen. Kann gut sein, dass einer der beiden sogar in beiden Wochend-Spielen eingesetzt wird.“ Zumindest auf dieser Position haben die Löwen keinerlei Sorgen.



woelfewoerishofenZwei unangenehme und harte Spiele für die Wörishofer Eishockeycracks!
 
(BLL)  Mit dem Heimspiel am Freitag um 20.00 Uhr gegen den EV Fürstenfeldbruck und der Auswärtspartie am Sonntag um 19.00 Uhr erwartet für die Wölfe ein schweres, aber zugleich attraktives Eishockeyprogramm an diesem Wochenende.
Zum ersten Mal in dieser Saison bestreiten die Mannen von Trainer Andreas Schweinberger/Robert Linke ein Freitag Abend Heimspiel um 20.00 Uhr in der eigenen Eissporthalle. Nicht geringer als der EV Fürstenfeldbruck ist zu Gast in der Kneippstadt. Letztes Jahr hätte wohl jeder von einer klaren Angelegenheit gesprochen, wenn es gegen diesen Gegner vor allem zu Hause ging. Doch dieses Mal wird es wohl wieder die kleinen Nuancen ausmachen, die wohl in dieser Begegnung über den Sieger bestimmen. Denn letztes Jahr konnten die Gäste gerade noch dem Abstieg entrinnen. Umso bemerkenswerter dass sie in dieser Saison im oberen Mittelfeld zu finden sind. Sie treten fast mit der gleichen Mannschaft wie letztes Jahr an, und haben mit Sontowski, McGhee, Mönch und Pasterny in vorderster Front sehr gefährliche Spieler zur Verfügung. Dass sie im Abwehrbereich auch stabiler stehen, hat wohl auch einiges mit ihrem zurückgekehrten Torhüter Berger zu tun, der letztes Jahr noch in der Oberliga in Klostersee sein können unter Beweis stellte. Die Fürstenfeldbrucker zeigten in ihren Begegnungen bisher, dass sie ein richtig harter Brocken sein werden. So bezwangen sie klar und deutlich den EV Pfronten mit 5-1, und holten sich bei Meisterschaftsfavoriten EA Schongau bei der 4-5 Niederlage nach Penaltyschiessen auch einen Punkt. Auch gegen den bisherigen Tabellenführer SC Forst hätte es mehr sein können, als die 1-2 Niederlage, wären sie wie die Wörishofer Wölfe bei ihrer bisher einzigen Niederlage gegen die Naturburschen nicht so fahrlässig mit ihren Torchancen umgegangen. So dürfte sich in der Arena von Bad Wörishofen wieder ein Spiel mit hohen Tempo ergeben und zwei Mannschaften die vor Selbstbewusstsein strotzen aufeinandertreffen. Denn was die Wörishofer Wölfe in Pfronten gezeigt haben, sollte Anlass genug sein, dass sie ihr erstes Heimspiel an einem Freitag erfolgreich gestalten können. Die gewohnte Leidenschaft, das temporeiche Spiel und der mannschaftliche Zusammenhalt, ist am Sonntag auch wieder vonnöten. Denn in Bad Tölz, bei der 1b Mannschaft des Oberligisten Bad Tölz ist dies auch in den zweiten 60 Spielminuten an diesem Wochenende gefragt. Die Löwen sind auf dem aufsteigenden Ast, mit drei vollen Erfolgen infolge, zuletzt beim Heimstarken ESC Geretsried. Mit vielen perfekt ausgebildeten Jungen Spieler und einigen ehemaligen erfahrenen Oberligaspieler kann der EC auch die perfekte Mischung im Team präsentieren. Doch trotz zwei harter Spiele für den EVW regiert der Optimismus, dass man an diesem Doppelspieltag möglichst viele Punkte auf der Habenseite verbuchen kann. Mit der nötigen Konzentration und das Anknüpfen der Leistungen an der bisherigen Saison ist man zuversichtlich, diese schwierigen und harten Spiele auch mit den nötigen Erfolg krönen zu können.



bayreuthtigersEHC Bayreuth:  Geht die Serie der Tigers in Klostersee und gegen Selb weiter ?

(OLS)  4 mal in Folge sicherten sich die Kufencracks der Wagnerstadt das Maximum von drei Zählern auf der Habenseite und würden diese eindrucksvolle Erfolgsbilanz natürlich gerne weiter führen.
Mit Klostersee (Freitag 20 Uhr auswärts) und dem ewig jungen Oberfrankenderby gegen die Selber Wölfe (Sonntag 18 Uhr im Tigerkäfig) hat man allerdings zwei Kontrahenten vor der Brust, die alles andere als einfach zu schlagen sind.
Wie schwer es speziell bei den Oberbayern zu bestehen ist, zeigen deren 12 erspielten Punkte in ihren bisherigen 6 Heimspielen, wo bisher nur die Spitzenteams Freiburg und Selb Zählbares mitnehmen konnten. Auch die Erinnerungen an die mitreißende Play-off-serie im Vorjahr gegen die Grafinger ist noch gut im Gedächtnis und auch beim Duell vor ziemlich genau einem Monat in Bayreuth (4-1) wehrten sich die Rot-weißen lange ziemlich erfolgreich. Der momentane Platz 8 würde für das Team aus dem Münchner Osten zwar das Erreichen des Saisonziels Play-off-Teilnahme bedeuten, doch ist man mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht ganz zufrieden. Auf den Kontingentstellen gab es z.B. schon einen Wechsel. Der tschechische Stürmer (mit etwas NHL und viel AHL-Erfahrung) Tomas Kana kam auf Probe für den verletzten Kanadier Brance Orban dazu und soll die Torflaute mit bisher erst 33 Einschüssen verbessern, muss sich aber erst noch etwas eingewöhnen. Die relativ stabile Abwehr (nur 38 Gegentore) um die robusten Quinlan und Senger-Brüder vor dem starken Goalie-Duo Steinhauer/Morcinietz kann die schwache Angriffsausbeute, die fast ausschließlich auf die Stürmer V.Scharpf, R.Käfer, G.Acker, J.Dahl und Verteidiger D.Quinlan basiert, nämlich bisher kaum kompensieren. Schwer zu spielen sind die Alpenvorländer trotz zuletzt 5 Niederlagen in Folge aber auch unter Neutrainer A.Mitkevics.
Sonntag kommt es dann zum großen Oberfrankenschläger, wenn der Tabellendritte aus Bayreuth den Spitzenreiter empfängt. Dazwischen liegt noch Regensburg auf Platz 2. Getrennt wird dieses Trio nur durch einen einzigen Punkt, was noch zusätzliche Brisanz in dieses ewig junge Duell bringt. Die Zuschauermassen werden auf jeden Fall in den Tigerkäfig pilgern und der Vorverkauf lässt sogar darauf schließen, dass der bisherige Ligabesucherrekord aus dem Hinspiel in Selb mit über 3600 fallen könnte. Während die Gelb-schwarzen erst in ihrem zweiten Oberligajahr nach der Neugründung stehen, gehören die Porzellanstädter schon seit einigen Jahren zur absoluten Ligaspitze. Herausragend neben dem Topgoalie Suvelo ist die Paradeangriffslinie beim VER um die Kanadier Piwowarczyk und Mudryk zusammen mit dem zuletzt gesperrten H.Geisberger. Die Abhängigkeit von der Torproduktion dieses Trios ist aber eher noch größer geworden als früher schon. Dahinter kommt noch der Ex-ESVBler Heilman, der gerade seinen x-ten Frühling erlebt, aber einige Neuzugänge wie P.Schmid aus Frankfurt (auch verletzungsbedingt) und einige jüngere Talente konnten noch nicht die erhoffte Rolle einnehmen. Im Defensivbereich hatte man lange Zeit mehrere Ausfälle und als dann beim Hinspiel in Hochfranken auch noch der inzwischen wieder zurück gekehrte Kapitän und Abwehrchef Schadewaldt ausfiel, funktionierte Coach Holden Stürmer Hedrikson zu einem soliden Verteidiger um. Die Hintermannschaft blieb stabil, was die Ligabestmarke von nur 25 Gegentreffer (3 weniger als die Tigers) belegt. Gute specialteams runden die bisherige Spielzeit der Wölfe ab, aber bei der Disziplin hat der VER mit 22 Strafminuten/Spiel (Vorletzter) noch Nachholbedarf.
Wie nah die Wagnerstädter aber am Klassenprimus dran sind zeigte auch das Hinspiel, wo der VER zwar erneut mit 2-1 nach Penaltyschießen die Oberhand behielt, allerdings war es ähnlich wie in der letztjährigen Play-offserie eine ganz enge Partie, die auch die Wagnerstädter für sich hätten entscheiden können. Durch die Vertragsauflösungen bei Theoret und Altmann fehlen allerdings zwei Stürmer im EHC-Team und Juhasz trainiert zwar wieder, ob es aber schon für Einsätze am Wochenende reicht ist genauso fraglich wie Verstärkung vom Kooperationspartner Weißwasser, der zuletzt eigene größere Personalprobleme wegen Verletzungen zu beklagen hatte. In den Angriffsreihen muss Coach Waßmiller also neben der bewährten KGB-Reihe erneut etwas basteln. Dies gelingt ihm aber meist recht gut und ganz Eishockey-Bayreuth freut sich besonders auf das große Derby, auch wenn in der Mannschaft natürlich erst der Auftritt in Klostersee im Blickpunkt steht. Wenn es gelingt den Schwung der letzten Wochen auch über die Spielpause hinweg mitzunehmen, hat man auch gute Chancen das eigene Punktekonto weiter aufzustocken. Hoch interessante Spiele und ein stimmungsvolles Derby vor großer Kulisse sind praktisch garantiert.



eisbrenberlinEisbären mit Busch am Freitag in Hamburg, Sonntag zu Hause gegen Wolfsburg

(DEL)  Die Eisbären Berlin wollen am Freitag mit Stürmer Florian Busch neu angreifen. Auch die vor der Deutschland-Cup-Pause noch angeschlagenen Mark Bell und Henry Haase sind wieder fit und mit von der Partie. Der DEL-Rekordmeister trifft am Freitag um 19:30 Uhr in der o2 World Hamburg auf die Freezers und empfängt am Sonntag ab 14:30 Uhr in Berlin die Grizzly Adams aus Wolfsburg.
Florian Busch, der aufgrund einer Schultereckgelenksprengung, die er im ersten Saisonspiel bei den Augsburger Panthern erlitt, zwei Monate fehlte, schaute nach dem heutigen Abschlusstraining optimistisch nach vorne: „Wir haben in den letzten Tagen viel an unserem Zweikampfverhalten trainiert.
Wir wollen den Puck so schnell wie möglich in der Defensive zurückgewinnen, denn wenn wir den Puck haben, können wir auch in der Offensive Chancen kreieren.“
Cheftrainer Jeff Tomlinson sagte: „Wir müssen in der Offensive Puckverluste vermeiden.“
In Hamburg werden neben den Langzeitverletzten Constantin und Laurin Braun sowie Vincent Schlenker auch André Rankel und Matt Foy fehlen. Beide trainierten zwar in dieser Woche bereits wieder, sind jedoch noch nicht einsatzfähig.



echarzerfalkenHarzer Falken empfangen Hannover Indians zum Spitzenspiel

(OLN)  Das Pokalwochenende gegen Halle ist abgeschlossen und das Team von Bernd Wohlmann konzentriert sich wieder voll auf die Oberliga Nord. Passend dazu steht am Freitag ein echtes Spitzenspiel am heimischen Wurmberg auf dem Programm. Die Hannover Indians, aktuell punktgleich mit den Falken, stehen auf dem zweiten Tabellenplatz und konnten das erste Aufeinandertreffen vor 6 Wochen knapp mit 3:1 für sich entscheiden. Somit haben die Falken noch eine Rechnung offen für kommenden Freitag.
Nach den beiden verlorenen Spielen im Pokal gegen Halle, sammelten die Falken wieder ihre Kräfte und auch einige verletzte Spieler sind wieder an Bord. Lediglich auf Langzeitverletzten muss Trainer Bernd Wohlmann auch an diesem Wochenende erneut verzichten. Vor allem die Verletzung von Lukas Brückner, der am Syndesmoseband operiert werden musste, wiegt natürlich schwer. Seine Ausfallzeit wird dabei mindestens vier Wochen betragen. Dennoch möchte das Team natürlich an die bisherigen starken Saisonleistungen anknüpfen und es den Hannover Indians so schwer wie möglich machen und auf Sieg spielen.
So sagte Trainer Bernd Wohlmann:“ Wir wollen nicht nur die tolle Athmosphäre genießen, sondern auch ein tolles Spiel abliefern und natürlich drei Punkte mitnehmen.“
Vor der Partie am Freitag wurden bereits ca.600 Karten im Vorverkauf abgesetzt. Auch aus der Landeshauptstadt erwartet man zahlreiche Fans, welche unter anderem mit einem Doppeldeckerbus anreisen werden. Insgesamt erwartet man ca. 500 Fans aus Hannover.
Aufgrund des erwarteten großen Fanaufkommens, bitten die Harzer Falken um eine frühzeitige Anreise um lange Schlangen an den Kassen und Eingänge zu verhindern. Zusätzlich öffnet das Wurmbergstadion bereits um 18.00 Uhr. Karten gibt es aktuell noch im Onlineshop, Vorverkauf und an der Abendkasse. Im Puppe's Harzer Spezialitäten & Brotzeitstube können noch am Spieltag bis 14.00 Uhr Karten erworben werden.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – Pokalsamstag Auswärts in Leipzig
Keine 24 Stunden nach dem Spiel gegen die Hannover Indians, müssen die Falken bereits wieder auswärts in Leipzig aufs Eis. Gegen die Leipzig Icefighters steht dort das letzte Spiel im Nord-Ost Pokal an. Da die Falken ohne weitere Chance auf die Finalrunde dort sind und auch die Leipzig Icefighters bereits sicher für die Finalrunde qualifiziert sind, wird das Spiel für beide Teams wohl ohne große Bedeutung sein und eher ein Trainingscharakter besitzen. Auch die Gastgeber aus der Messestadt Leipzig haben, genauso wie die Falken, am Freitagabend ein wichtiges Ligaspiel. Dort steht das Derby gegen die Halle Saale Bulls an.
„Wir werden mit dem vollen Team anreisen und natürlich das Spiel ernst nehmen und versuchen wenigstens noch einen Sieg in der Fremde einzufahren, auch wenn der Fokus an diesem Wochenende natürlich auf dem Spiel am Freitag gegen die Indians liegt.“ Äußerte sich Trainer Bernd Wohlmann zum Pokalspiel am Samstag.
Anpfiff in der Eisarena-Taucha ist um 19.00 Uhr. Karten für die Fans der Harzer Falken gibt es an der Abendkasse.



fischtownpinguinsbremerhavenRalf Rinke wechselt nach Crimmitschau - 98 Spiele für die Fischtown Pinguins

(DEL2)  Stürmer Ralf Rinke verlässt die Hamburg Freezers und somit auch die Fischtown Pinguins. Rinke wird ab Sonnabend von den Hamburg  Freezers  sofort per Leihe für die Eispiraten Crimmitschau in der DEL 2 spielberechtigt sein.  Der 21-Jährige war in der laufenden Spielzeit sechs Mal für die Norddeutschen in der DEL aufgelaufen und hatte darüber hinaus per Förderlizenz fünf DEL 2-Partien für die Fischtown Pinguins absolviert. Insgesamt stand Rinke seit 2012 98 Mal für die Pinguine auf dem Eis.
„Wir danken Ralf für seinen Einsatz bei den Fischtown Pinguins und wünschen ihm in Crimmitschau  von ganzen Herzen alles Gute und den Erfolg, den er sich wünscht“, sagen Pinguins Geschäftsführer Hauke Hasselbring und Teammanager Alfred Prey.  Hamburgs Sportdirektor Richer meint:  „In seinem Alter ist es wichtig, Eiszeit zu bekommen und viele Spiele zu absolvieren. Das war sowohl in Hamburg als auch Bremerhaven in der Form nicht möglich. Daher ist die Ausleihe nach Crimmitschau die beste Lösung für ihn.“

Debüt für Miller - Pinguine wollen Revanche
Zu einer hochinteressanten Partie in der DEL 2 kommt es am morgigen Abend am Bremerhavener Wilhelm Kaisen Platz, wenn die Eispiraten aus Crimmitschau sich mit den heimischen Pinguinen duellieren. Mutmaßungen, dass die Partie durch den „last minute“ Wechsel von Stürmer Ralf Rinke an die Pleiße an zusätzlicher Brisanz gewonnen hätte, werden von Seiten der Fischtown Pinguins als gegenstandslos bezeichnet. Teammanager Prey: „Traditionsgemäß pflegen wir mit den Clubs im Osten ein sehr gutes Verhältnis und freuen uns, dass Ralf gerade die Eispiraten Crimmitschau als neuen Verein gewählt hat.“ Geschäftsführer Hauke Hasselbring ergänzt: „Manchmal ist es gut, wenn ein Spieler die Gelegenheit bekommt, den sportlichen „Reset-Button“ zu drücken – wir wünschen Ralf alles Gute.“
Trotz aller Freundschaft, während der Partie am morgigen Abend wird für gegenseitige Sympathie wenig  Platz sein. Beide Teams brauchen die Punkte und beide wollen mit einem Sieg den zuletzt klar erkennbaren Aufwärtstrend bestätigen. Die Fans beider Lager dürfen sich dabei auf eine mit Sicherheit torreiche Begegnung freuen. In bisher absolvierten 36 Vergleichen, erzielten die Seestädter 147 Tore gegen die  Westsachsen und mussten 98mal den Puck aus dem eigenen Netz fischen. Bei 24 Siegen für die Norddeutschen und 12 Niederlagen spricht die Statistik eigentlich kalr für das Team von Trainer Mike Stewart. Der jedoch will sich von derlei Zahlenwerk nicht beeinflussen lassen. Stewart: „Wir müssen morgen Vollgas geben, wenn wir nicht wie in unserer letzten Partie (2:4) eine erneute Überraschung erleben wollen.“
Obwohl sich die medizinische Abteilung der Pinguine mit einigen Verletzten und Ausfällen zu beschäftigen hat, will Stewart auch morgen mit vier Reihen an den Start gehen. Sein Debüt im Dress der Seestädter wird morgen Tim Miller geben. Trainer Stewart warnt jedoch schon vor Spielbeginn vor überzogenen Erwartungen: „Tim muss sich erst an die größere Eisfläche und an unser System gewöhnen. Das wird noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Ich habe Geduld und gebe dem Spieler die Zeit, die er braucht um sich zu akklimatisieren.“
Anpfiff der Partie wird morgen um 20:00 Uhr sein. Das Spiel wird erstmals in der Hauptrunde im Vier-Mann-System geleitet. 



buchloheOberbayernwochenende für die Piraten / ESV Buchloe beim Tabellendritten in Miesbach – Am Sonntag gegen Moosburg

(BYL)  Mit der schweren Aufwärtsaufgabe beim Tabellendritten in Miesbach starten die Buchloer Pirates heute Abend (Freitag) um 20.00 Uhr in ein reines Oberbayernwochenende. Am Sonntag um 17.00 Uhr ist dann der EV Moosburg zu Gast in der Buchloer Eishalle. Nach dem Derbyerfolg über die Memminger Indians belegen die Freibeuter mit 15 Zählern, bei nur einen Punkt Rückstand auf Pfaffenhofen, aktuell den sechsten Rang der Tabelle der Eishockey-bayernliga. Die Piraten müssen daher unbedingt weiter punkten um weiterhin aussichtsreich im Rennen um den begehrten Platz fünf zu bleiben.   
Der TEV Miesbach wurde von vielen Experten im Vorfeld schon zu einem der Titelkandidaten gezählt. Die Mannschaft von Trainer Michael Lehmann ist nach einem etwas verhaltenen Start, mit Niederlagen in Landsberg und zu Hause gegen die Höchstadt Alligators, nun auch so richtig in Schwung gekommen und feierte zuletzt fünf größtenteils überzeugende Siege in Serie. Zuletzt brachten die sehr heimstarken Miesbacher auch dem bislang so souverän auftrumpfenden EHC Waldkraiburg die allererste Saisonniederlage bei (6 : 3). Eine ganz schwere Aufgabe also für ESV Trainer Robert Torgler und seine Freibeuter, auch angesichts der Tatsache, dass die Oberbayern mit 42 erzielten Treffern bisher auch noch das torhungrigste Bayernligateam überhaupt stellen. Auch die Defensive beim TEV ist sehr stabil und ließ bisher nur 19 Gegentreffer zu, auch das ist Ligabestwert. Topscorer in den Reihen der Rotweißen ist Sebastian Lachner, der im Sommer aus Memmingen kam, mit 10 Toren und 17 Beihilfen. Auch der 26-jährige finnische Stürmer Markus Kankaanranta, der aus der Oberliga Nord nach Miesbach wechselte, hat sich als echte Verstärkung erwiesen (6 Tore, 5 Assists). Zudem haben sich die  ambitionierten Miesbacher auch in der Abwehr verstärkt, denn mit Peter Kathan und Daniel Hilpert (beide vom SC Riessesee) konnten zwei Defensivkräfte mit höherklassiger Erfahrung verpflichtet werden.
Rein von der Papierform her, dürfte die Aufgabe dann am Sonntag gegen den EV Moosburg für Piratenkapitän Daniel Huhn und seine Kollegen deutlich einfacher werden, denn die Isarstädter (Rang 11) konnten nach zehn Spieltagen gerade einmal sechs Punkte einfahren. Vor allem auswärts konnten die Cracks von Trainer Petr Kankovsky bislang nur einen einzigen Zähler aus Dorfen mit nach Hause nehmen. Zuletzt setzte es eine derbe 0 : 9 Niederlage beim Spitzenreiter in Waldkraiburg. Dennoch verfügen die Moosburger durchaus über namhafte Stürmer in ihren Reihen, die sicherlich auch in Buchloe für viel Gefahr sorgen dürften. Da ist zum einen der inzwischen 33-jährige frühere Landshuter und Kassler DEL Profi Dominik Hammer (4 Tore, 9 Assists) und zum anderen der ex Pfaffenhofener Franz Birk (6 Tore, 5 Assists). „Es gibt keine leichten Gegner in der Bayernliga. Wir müssen immer Vollgas geben“, warnt ESV Coach Robert Torgler eindringlich davor die Hausaufgabe gegen Moosburg auf die leichte Schulter zu nehmen. 



dinslakenkobrasDinslakener Kobras reisen in die Domstadt

(RLW)  Nach einigen Wochenenden mit je zwei Spielen, müssen die Kobras am nächsten Wochenende nur ein mal ran. Am Samstag geht die Reise in die Domstadt Köln, wo man bei der Zweitvertretung der Kölner Haie zu Gast ist. Im ersten Aufeinandertreffen konnten sich die Dinslakener souverän gegen die Domstädter mit 5:1 durchsetzen. Und auch in Köln wollen die Schützlinge von Thomas Schmitz, der an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt, erfolgreich sein und die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Momentan liegen die Haie mit drei Siegen und neun Punkten nach sieben Spielen nur auf Rang sechs und somit zwei Plätze hinter dem selbstgesteckten Ziel, dem Erreichen der Playoffplätze. Allerdings ließen die Haie mit ihrem 6:4 Auswärtserfolg bei den Luchsen Lauterbach letzten Sonntag aufhorchen. Anders sieht es bei den Kobras aus, die im Rennen um Platz eins gegen die Dortmunder Eisadler einen Rückschlag hinnehmen mussten und auf Platz zwei zurück fielen. Um weiter im Rennen zu bleiben, ist ein Sieg gegen das von Bernd Arnold trainierte Team Pflicht für die Kobras.Dabei könnte es von Vorteil sein, dass die Haie 24 Stunden vorher beim direkten  Dinslakener Konkurrenten, den Eisadlern, zu Gast ist. Ob die Kobras diesen Vorteil für sich nutzen können, wird man nach dem Spiel, das um 19.15 in der Kölnarena 2 beginnt, wissen. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichtergespann Starke, Henkels und O´Connel.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund zuhause gegen Köln!

(RLW)  Sechs Punkte innerhalb von nur 24 Stunden, das war die stolze Ausbeute der Eisadler Dortmund am letzten Wochenende. Dass diese Siege auswärts und dann auch noch bei zwei sehr ernst zu nehmenden Kandidaten für einen Platz unter den besten Vier erreicht wurden, verdeutlicht die aktuelle Erfolgswelle des noch jungen Vereins. Ein Blick auf die Tabelle der Regionalliga West veranschaulicht dies eindrucksvoll. Da liegen die Eisadler als Aufsteiger mit ihren 8 Siegen unangefochten und ungeschlagen auf Platz eins. Diese Erfolge zu feiern ist eine schöne Momentaufnahme, sie können allerdings auch eine Bürde sein. Denn schon längst werden die Eisadler überall als der große Liga-Favorit angesehen und dem möchte natürlich jeder Gegner mit besonderer Motivation ein Bein stellen.
Mit dieser Einstellung wird sicherlich auch der Kölner EC am Freitag vom Rhein an die Strobelallee fahren, um ab 20 Uhr im Eissportzentrum an den Westfalenhallen den Höhenflug der Eisadler zumindest vorübergehend zu beenden. „Natürlich machen uns die bisherigen acht Saisonsiege stolz. Ein Grund zur Überheblichkeit ergibt sich daraus aber nicht. Wir haben uns beim Hinspiel in Köln ein Drittel lang sehr schwer getan und sind erst durch zwei Doppelschläge im zweiten Abschnitt in die Spur gekommen“ mahnt EAD-Coach Krystian Sikorski. „Deshalb erwarte ich auch gegen Köln von meiner Mannschaft die gleiche Konzentration wie zuletzt in Bad Nauheim und Dinslaken und das über 60 Minuten.“ Damit spielt er sicherlich auf das letzte Heimspiel gegen Soest an, als aus einer 4:0-Führung plötzlich ein 4:4-Gleichstand wurde und die Eisadler erst mit einer Energieleistung den Sieg am Ende sicherten.
Krystian Sikorski muss gegen den Kölner EC auf seinen Top-Skorer Christian Gose verzichten. Der von den Ruhr Nachrichten zum „Eisadler des Monats Oktober“ gekürte Angreifer bekam bekanntlich bei der letzten Partie in Dinslaken eine zweifelhafte Spieldauerdisziplinarstrafe und muss nun eine Begegnung aussetzen. Auch Verteidiger Thomas Branz wird nach seiner erneuten Knieverletzung fehlen, dafür kann aber Nils Sondermann nach überstandener Grippe wieder mitwirken. Auch Marc Kolberg ist einsatzfähig. Sein Cut an der linken Schläfe erwies sich nicht als so gravierend, wie die stark blutende Wunde beim Spiel in Dinslaken den Anschein erweckte. Damit kann erneut eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen geschickt werden und die Eisadler Verantwortlichen hoffen auf die entsprechende Unterstützung der Fans und eine gute Kulisse. Schließlich sollte die Erfolgswelle auch entsprechend honoriert werden.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen empfangen am Freitag Heilbronner Falken

(DEL2)  Nach der Länderspielpause hält der Spielplan für die Dresdner Eislöwen gleich drei aufeinanderfolgende Heimspiele bereit: Den Auftakt macht am Freitagabend die Partie gegen die Heilbronner Falken. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss neben Jonas Müller, der bei den Eisbären Berlin zum Einsatz kommen wird, auch auf Feodor Boiarchinov verzichten. Der Stürmer laboriert weiterhin an den Folgen einer Gehirnerschütterung und musste unter Belastung zuletzt wieder das Training abbrechen. Dominik Grafenthin hat nach einem MRT am gestrigen Tag grünes Licht für einen Einsatz bekommen, wird aufgrund seines Trainingsrückstandes in den Spielen allerdings zunächst mit Kurzeinsätzen bedacht werden.
„Die Pause hat den Jungs gut getan, um den Akku für die intensive kommende Zeit aufzuladen. Das Tempo in den letzten Trainingseinheiten war hoch, allerdings hatten wir aufgrund einiger zwischenzeitlicher Ausfälle nicht immer die Gelegenheit intensiv an einzelnen Situationen wie dem Unterzahlspiel zu arbeiten. Carsten Gosdeck kämpfte beispielsweise mit Adduktorenproblemen, Joni Tuominen mit einem Infekt. Beide sind aber wieder fit“, sagt Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Heilbronn hat zum Saisonbeginn einige Veränderungen am Kader vorgenommen. Anfangs sind die Ergebnisse nicht in der Form gekommen, wie es vielleicht erwartet wurde. Dann hat das Team zu einem Zwischenspurt angesetzt. Auch wenn der Mannschaft in den letzten Partien die Konstanz gefehlt hat, ist Heilbronn was Tempo und Energie angeht immer gefährlich. Sie probieren viel über Laufbereitschaft wett zu machen. Diesen Fakt müssen wir clever ausnutzen.“
Auch Eislöwen-Stürmer Arturs Kruminsch freut sich, dass es nach der Pause wieder losgeht: „Ich habe die freien Tage genutzt, um meine Familie in Dortmund zu besuchen. Ich war mit guten Freunden im Stadion, habe mir das Fußball-Champions League-Spiel gegen Galatasaray Istanbul angeschaut. Das war eine gute Sache. Das erste Training am vergangenen Freitag war sehr intensiv und hat uns einiges abverlangt. Jetzt sind wir aber wieder gut drin und freuen uns auf die anstehenden Spiele.“
Das Spiel gegen die Heilbronner Falken in der EnergieVerbund Arena beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Sirko Hunnius (Berlin). Die Kassen öffnen um 18 Uhr, die Arena um 18.30 Uhr. Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Heilbronn zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.

Eislöwen laufen zum Skoda GAME DAY im Fabia-Sondertrikot auf
Neues Outfit für die Dresdner Eislöwen: Im Rahmen des Skoda GAME DAY empfangen die Blau-Weißen den Gast aus Rosenheim ausnahmeweise nicht in den traditionell blau-weißen Farben, sondern aus Anlass der Markteinführung des neuen Skoda Fabia in exklusiv angefertigten Sondertrikots. Diese werden einzig am Sonntag getragen und zu einem späteren Zeitpunkt teilweise versteigert.
Doch nicht nur die Jerseys stellen eine Besonderheit dar. Auch rund um die Partie in der EnergieVerbund Arena können sich die Besucher auf einige Besonderheiten und Goodies des Eislöwen-Partners Skoda freuen. In der ersten Drittelpause wartet beispielsweise ein exklusives Gewinnspiel auf die Zuschauer. Drei Kandidaten können sich dabei um Gewinne wie das exklusive Fabia-Trikot sowie zwei Eintrittskarten für das WM-Spiel zwischen Deutschland und Tschechien am 10. Mai 2015 in Prag freuen.
Das Spiel gegen die Heilbronner Falken in der EnergieVerbund Arena beginnt am Sonntag um 17 Uhr. Die Kassen öffnen um 15.30 Uhr, die Arena um 16 Uhr.  



fuechseduisburgEV Duisburg: Derby in Herne und Heimspiel gegen Ratingen

(OLW)  Derbyzeit! Am Freitag empfängt um 20 Uhr der Herner EV die Füchse zum Top-Spiel des Spieltags.
Das letzte Kräftemessen der Reviernachbarn war lange Zeit ausgeglichen. Bis die Stunde von „Herne-Schreck“ Diego Hofland schlug: Eine Sekunde vor der zweiten Pause schoss er das Team von Trainer Matthias Roos in Führung.
„Herne hat uns in den ersten 40 Minuten Probleme bereitet und war bislang der einzige Gegner, der das Spiel in den ersten beiden Dritteln ausgeglichen gestalten konnte. Es wird ein hart umkämpftes Derby vor einer würdigen Kulisse“, so die Einschätzung von Verteidiger Manuel Neumann.
Am Sonntag empfangen die Füchse um 18:30 Uhr die Ratinger Ice Aliens in der SCANIA-Arena.
In Ratingen zeigten die Duisburger ihre bislang beste Saisonleistung und ließen den Aliens nicht den Hauch einer Chance. „Ratingen ist immer ein unangenehmer Gegner. Die größte Herausforderung besteht darin, den Abwehrriegel so schnell wie möglich zu knacken und in Führung zu gehen“, äußert sich Mittelstürmer Lars Grözinger, dem in Ratingen ein Hattrick gelang, zur anstehenden Aufgabe.
Mit dabei sein werden auch wieder Fabio Pfohl und Kevin Orendorz, die in der letzten Woche beim Vier-Nationen- Turnier der U-20 das Trikot der Nationalmannschaft überstreifen durften. Außerdem geben die langzeitverletzten Christoph Ziolkowski und Maximilian Faber ihr Comeback.




forstnatureboyzEHC Bad Aibling und EV Pfronten - Forst Nature Boyz wollen wieder volle Punktzahl

(BLL)  Am Freitag, dem 14. November 2014 treten die Mannen um Trainer Norbert Strobl um 19:30 Uhr beim EHC Bad Aibling an. Der Gegner ist recht mühsamm in die Saison gestartet, denn nach fünf gespielten Partien konnten sie nur einen Sieg (4:3) nach Penalty gegen den EV Pfronten verbuchen. Somit stehen sie derzeit mit nur 2 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. In der vergangenen Saison setzte es in Bad Aibling eine 8:3-Packung, zuhause gewannen die SC'ler mit 4:3 nach Penalty. Was es heißt, einen vermeintlichen leichten Gegner zu bekommen, erfuhren die Natury Boyz am vergangenen Sonntag, als sie Reichersbeuern unterlagen. Angesichts dieser Niederlage und dem Bewußtsein, wir sind dieses Jahr besser in die Saison gestartet, sollte mit der entsprechenden Einstellung und den Tugenden der ersten 6 Spiele ein Auswärtssieg möglich sein.
Am Sonntag, dem 16. November 2014, gastiert der Mitfavorit EV Pfronten um 19:30 im Peißenberger Eisstadion. Die Gäste weisen 4 Siege und 3 Niederlagen in der bisherigen Saison auf, und liegen mit 12 Punkten aktuell auf Tabellenplatz 5. Sie zählen in Fachkreisen auch zu den Favoriten für die Meisterschaft. Die vergangene Saison brachte den beiden Mannschaften jeweils einen Heimsieg ein. In der laufenden Saison behielten sie gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte die Oberhand, dem Bad Wörishofen unterlagen sie zuhause mit 2:5. Die Falcons mußten auf einige Junioren- und Jugendspieler zurückgreifen, um die kranken oder verletzten Spieler zu ersetzen. Auch in dieser Partie gilt es, sich auf die Tugenden der erste Spiele zu konzentrieren, dann bleiben wir nach diesem Wochenende Tabellenführer! 



hamburgfreezersHamburg Freezers: Ralf Rinke wechselt nach Crimmitschau

(DEL)  Stürmer Ralf Rinke verlässt die Hamburg Freezers und wird ab sofort per Leihe für die Eispiraten Crimmitschau in der DEL 2 spielen. Der 21-Jährige war in der laufenden Spielzeit sechs Mal für die Norddeutschen in der DEL aufgelaufen und hatte darüber hinaus per Förderlizenz fünf DEL 2-Partien für Bremerhaven absolviert. Insgesamt stand Rinke seit 2013 28 Mal für die Hamburger auf dem Eis.
„Wir danken Ralf für seinen Einsatz im Freezers-Trikot und wünschen ihm in Crimmitschau viel Erfolg“, äußerte sich Sportdirektor Stéphane Richer. „In seinem Alter ist es wichtig, Eiszeit zu bekommen und viele Spiele zu absolvieren. Das war sowohl in Hamburg als auch Bremerhaven in der Form nicht möglich. Daher ist die Ausleihe nach Crimmitschau die beste Lösung für ihn.“



HammerEisbaerenHammer Eisbären am Wochenende doppelt gefordert

(OLW)  Nach den Turbulenzen rund um die Eishalle in Hamm wollen die Hammer Eisbären wieder sportlich auf sich aufmerksam machen. Am Freitag geht es erneut zur Zweitvertretung der Löwen Frankfurt und am Sonntag gastieren die Eisbären bei den Moskitos Essen.
Zweimal bereits standen sich die Eisbären und die Löwen gegenüber. Die Bilanz ist ausgeglichen, beide Teams gewannen ihr Heimspiel mit einem Tor Differenz. Die Eisbären haben die Niederlage in Frankfurt am vergangenen Sonntag aufgearbeitet und wollen sich für die knappe Niederlage revanchieren und die nächsten Punkte einfahren. „Stellen wir unsere individuellen Fehler ab, werden wir in Frankfurt gute Chancen haben zu punkten“, erklärt Trainer Daniel Galonska. „Wir haben die markanten Punkte aus dem Spiel analysiert und werden gut vorbereitet in die Partie gehen.“
Bully in der großen Eissporthalle in Frankfurt ist am Freitag um 20:00 Uhr.
Am Sonntag um 18:30 Uhr gastieren die Eisbären in Essen am Westbahnhof bei den Moskitos. Den ersten Vergleich konnten die Essener in Hamm knapp mit 5:4 für sich entscheiden. Die Eisbären lieferten gegen den Favoriten die beste Saisonleistung ab und hoffen in Essen auf eine ähnlich gute Leistung. „Essen ist natürlich der Favorit, aber mit dem Einsatzwillen aus dem ersten Vergleich ist es durchaus möglich auch ihnen ein Bein zu stellen. Dass das funktionieren kann, hat man im ersten Vergleich gesehen“, so Galonska.
Personell werden die Eisbären an diesem Wochenende keine Unterstützung aus Iserlohn erhalten - die DNL-Mannschaft spielt selbst bei den Lausitzer Füchsen. „Wir werden die Reihen entsprechend zusammenstellen und mit drei kompletten Blöcken auflaufen, insofern ist das kein großes Problem für uns. So erhalten auch die Jungs mehr Eiszeit, die in den letzten Spielen etwas hinten dran waren und können sich für weitere Aufgaben empfehlen“, misst Galonska der Situation keine große Bedeutung bei.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Spitzenspiel gegen Zweibrücken

(RLSW)  Zum Spitzenspiel der Regionalliga Südwest empfangen die Eisbären am Freitag (20 Uhr) die Zweibrücken Hornets.
Ein Spitzenspiel gegen Zweibrücken - noch in der letzten Saison wäre diese Konstellation undenkbar gewesen. Zwar war es schon immer schwer in Zweibrücken zu gewinnen, doch auswärts reisten die Hornets meist mit Notbesetzung an, so dass es regelmäßig zweistellige Klatschen gab. 13:0 und 18:3 hieß es bei den beiden letztjährigen Gastspielen der Pfälzer in Heilbronn.
Doch diese Zeiten sind vorbei. Trainer Richard Drewniak hat sein Team gezielt verstärkt und hat dabei durchweg ins Schwarze getroffen. Der Kanadier Ben Payne steht an der Spitze der Regionalliga-Scorerwertung, die beiden Mannheimer Max Dörr und Marc Lingenfelser folgen knapp dahinter, und Abwehr-Routinier Robin Lehmann verschafft der Hintermannschaft die nötige Stabilität.
Mit diesen Neuzugängen, den slowakischen Routiniers Tomas Vodicka, Lukas Srnka und Radovan Pastorek sowie einer ganzen Reihe von kampfstarken Eigengewächsen hat Drewniak ein Team geformt, das in dieser Saison bisher erst einen Punkt abgeben musste - in der Heilbronner Kolbenschmidt Arena, als die Hornets gegen den Heilbronner EC erst im Penaltyschießen gewinnen konnten.
Auch wenn die Pfälzer auf den gesperrten Ben Payne verzichten müssen, erwarten die Eisbären eine enge, auf Augenhöhe geführte Partie. Trainer Kai Sellers muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Stefan Schrimpf und Sven Breiter sowie auf den im Ausland weilenden Marc Oppenländer verzichten, und auch das Comeback von Marc Bruns lässt noch auf sich warten. Letzterer ist zwar inzwischen wieder sporadisch ins Training eingestiegen, kommt aber nach wie vor Freitag abends nicht vor 19 Uhr von seinem Arbeitsplatz in Mannheim weg und kann deshalb nicht spielen.
Momentan steht Zweibrücken mit einem Punkt Vorsprung vor den Eisbären an der Tabellenspitze. Diese würden die Eisbären mit drei Punkten gegen den Rivalen nur zu gerne übernehmen - denn bei einer Niederlage würde der Rückstand nicht nur vier Punkte betragen, auch die überraschend starken Stuttgarter könnten bei einem Sieg in Schwenningen bis auf einen Punkt an die Eisbären heran rücken.



hoechstadtalligatorsHöchstadter EC: Zwei unbequeme Gegner

(BYL)  Nach den fünf Punkten gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn Buchloe und Lindau geht es an diesem Wochenende gleich noch einmal gegen zwei direkte Verfolger der Höchstadt Alligators. Dorfen und Pfaffenhofen heißen die Kontrahenten und sollen wie die beiden Teams aus dem Südwesten des Freistaates unbedingt auf Abstand gehalten werden.
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob der Gegner am Freitag, 14.11. um 20:00 Uhr die leichtere Aufgabe sei, denn die Eispiraten Dorfen haben erst 12 Punkte auf dem Konto. In der virtuellen Tabelle könnte das Team von der Isens allerdings auch mit 15 Punkten auf Rang sechs stehen, weil der ESC ein Spiel weniger als die anderen Teams hat und die drei Punkte gegen Tabellenschlusslicht Nürnberg eigentlich nur Formsache sein sollten. Außerdem lieferten sich Freibeuter und Panzerechsen in den letzten Jahren immer äußerst knappe, mitreißende Duelle. Zuletzt kämpften beide im direkten Aufeinandertreffen um die Teilnahme im Bayernligahalbfinale, das die Alligators nur aufgrund des besseren direkten Vergleiches für sich entschieden. Auch in diesem Jahr erwartet die Fans ein heißer Tanz. Nicht nur weil die Dorfener eben noch die Rechnung aus dem Vorjahr offen haben, sondern auch weil das Team von Trainer Willi Viereckl in der Tabelle etwas weiter hinten steht, als es sich das vor der Saison erhofft hat. Mit Christian Mitternacht, Christian Poetzel und Florian Brenninger stehen drei Spieler im Kader der Oberbayern, die im vergangenen Jahr noch beim Oberliganachbarn TSV Erding die Schlittschuhe schnürten. Allerdings konnten die Piraten den Weggang von Philipp Spindler (Waldkraiburg) und des starken Kontingentspielers Jarret Granberg, den es zurück in seine Heimat Kanada zog, bislang wohl noch nicht kompensieren. Der Kampf um Platz fünf wird für die Oberbayern also äußerst eng. Wie schwer es ist, gegen Teams zu spielen, die um jeden Puck kämpfen um am Ende über dem Strich zu stehen haben die Höchstadter bereits am vergangenen Wochenende mit Erfolg bewiesen. Aber auch dieses Spiel gegen Dorfen fängt bei 0:0 an und die Personalsituation bleibt nach der Sperre von Richard Stütz und der Verletzung von Ales Kreuzer weiter angespannt.
Mit ähnlichen Vorgaben geht es in die Partie am Sonntag beim EC Pfaffenhofen. Aber entgegen den Dorfenern stehen die Icehogs deutlich besser in der Tabelle da, als das vor der Saison zu erwarten war. Im Vorjahr verfehlten die Hallertauer die Playoffs deutlich und konnten sich in der Abstiegsrunde nur aufgrund der Schwächephase des ESV Buchloe vorzeitig retten. Namhaftester Neuzugang der Icehogs, deren Kapitän noch immer Bayernligadauerbrenner Pavel Vokaty ist, ist wohl Topias Dollhofer, der vom ECDC Memmingen kam – allerdings nicht als Spieler, sondern als Trainer. Ebenfalls von den Indians verschlug es Nicolas Becker an die Ilm. Zudem kam von EHC  Waldkraiburg Thomas Gabler. Eine Koriosität befindet sich auf der Ausländerposition der Nord-Oberbayern: Hier spielt nämlich der einzige Schweizer der Bayernliga. Alain Sägesser kam vom EHC Burgdorf. Die bisherigen Ergebnise des ECP lassen aufhorchen. Zum Auftakt erreichte man beim TEV Miesbach das Penaltyschießen und gegen die anderen Topteams aus Peißenberg und Waldkraiburg gab es auch nur zwei denkbar knappe Niederlagen. Dafür konnte man den EV Lindau zu Hause deutlich in die Schranken weisen und beim ESV Buchloe erreichte man einen 2:5 Auswärtssieg.
Das Team von Daniel Jun, weiß aber auf was es sich bei den Hopfenländern einlässt und wird auch hier bis zum äußersten fokussiert antreten. Wer sich davon live überzeugen will, kann das an diesem Wochenende nicht nur bei den beiden Spielen, sondern auch beim großen HEC Fanstammtisch im Autohaus Feser-Biemann am Samstag ab 14:30. Hier lässt sich HEC Spielertrainer Jun vielleicht schon etwas in die Karten schauen, wie er die Icehogs zähmen will.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Am Freitag um 19:30 Uhr Heimspiel gegen die Kassel Huskies - Sonntag nach Weißwasser

(DEL2)  Nach der Deutschland-Cup Pause erwartet der ESV Kaufbeuren beim Heimdebüt von Neuzugang und Rückkehrer Michael Kreitl am Freitag um 19:30 Uhr die Kassel Huskies in der Sparkassen Arena. 
Am Sonntag geht die Reise für die Mannen um Kapitän Daniel Menge dann schon das zeweite Mal in der laufenden Spielzeit nach Weißwasser, wo die Joker um 17:00 Uhr auf die Lausitzer Füchse treffen.
Verzichten muss Trainer Uli Egen am Wochenende weiterhin auf fünf Stammkräfte, darunter auch weiterhin Goalie Stefan Vajs. Tim Richter, Michael Fröhlich, Gregor Stein und Florian Thomas fallen zu dem ebenfalls weiterhin aus. Fraglich ist dazu noch der Einsatz von Stürmer Roland Mayr.
Vom Förderlizenzpartner Straubing Tigers aus der DEL stehen Verteidiger Mathias Müller sowie die Stürmer Stefan Loibl und Manuel Wiederer zur Verfügung. Das Tor der Joker wird Maximilian Sigl hüten, sein Backup ist DNL Torhüter Bastian Kucis.
Aufgrund dessen, dass Tim Richter nun am Wochenende doch noch nicht auflaufen kann, wird Trainer Uli Egen erst nach dem heutigen Abendtraining entscheiden, welcher Spieler in welcher Reihe spielen wird. "Nach dem Tim Richter nun doch noch eine weitere Woche ausfällt und es noch nicht sicher ist, ob Roland Mayr spielen kann, können wir die Frage der Reihenzusammenstellungen leider erst nach dem heutigen Training beantworten. Sicher ist nur, dass unser Neuzugang Michael Kreitl, als Mittelstürmer in die Reihe zu Brad Snetsinger und Matt Marquardt rücken wird."
Zum Aktuellen Stand der Ausfälle weiß der Coach folgendes zu Berichten: Tim Richter und Stefan Vajs werden wohl noch eine Woche lang ausfallen. Michael Fröhlich wird, wenn alles nach Plan läuft, nächste Woche ins Lauftraining einsteigen. Bei Gregor Stein und Florian Thomas können wir aufgrund ihrer erlittenen Gehirnerschütterungen leider noch keine klare Aussage treffen. Trotz der vielen Ausfälle werden wir morgen aber eine topmotivierte Mannschaft auf das Eis schicken können, die alles dafür geben wird, dass wir zusammen mit unserern tollen Fans endlich wieder einen Sieg feiern können."



kemptensharksKempten Sharks am Wochenende in Burgau und gegen Reichersbeuern

(BLL)  An diesem Wochenende stehen zwei nur dem Papier nach leichtere Aufgaben für den ESC Kempten an.
Am Freitag, den 14.11 laufen die Sharks in Burgau auf. In der Vergangenheit immer ein unangenehmer Gegner, die Punkte blieben oft bei den Eisbären.
In dieser Saison sind die Burgauer jedoch denkbar schlecht aus den Startlöchern gekommen, Die Mannschaft um den Routinier Roman Mucha musste sich sogar in den ersten beiden Spielen zweistellig geschlagen geben. Am letzten Wochenende konnten die Burgauer dann im Kellerduell gegen den SC Riessersee mit 7:5 ihren ersten Sieg landen.
Auf die leichte Schulter dürfen die Jungs von Trainer Krejcir dieses Spiel auf keinen Fall nehmen.
Mit einer von Beginn an konzentrierten Leistung sollten also durchaus Punkte möglich sein.
Am Sonntag, den 16.11 stellt sich dann mit dem SC Reichersbeuern einer der beiden Aufsteiger im Kemptener Eisstadion vor.
Diese Partie ist auf jeden Fall für den ersten Vorsitzenden des ESC Kempten, Martin von Sigriz, eine Herzensangelegenheit, handelt es sich bei dem kleinen Ort aus der Nähe von Bad Tölz doch um seine Heimatgemeinde, für die er bereits um die deutsche Jugendmeisterschaft spielen konnte.
Sportlich stehen die Oberbayern aktuell im hinteren Tabellendrittel, zwei Siege haben sie bis jetzt zu verzeichnen.
Eine deutliche Warnung für die Sharks, diesen Gegner nicht zu unterschätzen, ist aber das Spiel vom letzten Wochenende, als man als erste Mannschaft den Spitzenreiter aus Forst schlagen konnte. Ein Ergebnis, welches die Mannen um Trainer Gerd Rieger sicher mit breiter Brust und ordentlich Selbstvertrauen ins Allgäu reisen lässt.
Leider nicht besser geworden ist die personelle Situation in der Sharks Verteidigung. Nun ist auch noch Fabian Zirngibl mit einer Knieverletzung ausgefallen, die ihn wahrscheinlich länger außer Gefecht setzen wird. Ein Lichtblick in dieser Situation, mit Manuel Endras kehrt wieder ein Verteidiger ins Team zurück.
Trotzdem sollte es den Kemptenern nicht bange sein. Mit dem zuletzt mehrfach gezeigten Einsatzwillen  und Kampfgeist sind die von allen erhofften sechs Punkte nicht als unrealistisch zu sehen.
Die Sharks setzen natürlich auch wieder auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans und einen regen Besucherzuspruch am Sonntag.



EV LindauEV Lindau Islanders im brisanten Derby in Memmingen

(BYL)  Brisanter geht es kaum: Nicht nur, dass im Derby zwischen den EV Lindau Islanders und dem ECDC Memmingen eine große nachbarschaftliche Rivalität gepflegt wird – diesmal geht es für beide Mannschaften darum, den Anschluss zu Platz Fünf nicht zu verlieren. Es wird also hoch her gehen am Freitag (20 Uhr) am Hühnerberg in Memmingen, bevor der EVL am Sonntag (17:30) den Dritten Miesbach im Eichwald empfängt.
Nach zehn Spieltagen zwei Punkte vor den Indians zu stehen, hätte man im Lager der Islanders vor der Saison wohl blind unterschrieben. Die Realität sagt aber: Beide Vereine stehen unter dem ominösen Strich, der die direkte Play-Off Teilnahme garantiert. Kein Beinbruch, im weiteren Saisonverlauf zu korrigieren, aber speziell die Tatsache, dass die Reise vom Bodensee „nur“ zum Tabellenachten geht, kommt eher unerwartet.
„Sport ist eben nur bis zu einem gewissen Punkt kalkulierbar“, sagt EVL- Präsident Marc Hindelang dazu, „und ich weiß, dass in Memmingen genauso seriös wie bei uns gearbeitet wird und keine Luftschlösser gebaut werden. Wir müssen halt beide die Herausforderung dieser Situation annehmen und um eine Verbesserung der Situation kämpfen.“ Dabei haben die Verantwortlichen auf beiden Seiten ähnliche Aufgaben auf und neben dem Eis zu stemmen. Sowohl die Indians als auch die Islanders mussten sich auf die Suche nach einer Lösung auf der Trainerposition gehen, nachdem der langjährige ECDC- Coach Jogi Koch kurz nach Saisonbeginn überraschend zurückgetreten ist (heute wird sein Nachfolger Erwin Halusa erstmals an der Bande stehen) und sich die Lindauer in beiderseitigem Einvernehmen von Heinz Feilmeier trennten. „Wir haben aber intern einen klaren Plan und werden noch an diesem Wochenende eine Entscheidung bekannt geben“, sagt Hindelang dazu. „Ich muss unsere Fans um Geduld bitten und, dass sie uns vertrauen.“
Stichwort Vertrauen: Auch an diesem Wochenende wird bei den Islanders das Sebastian- Duo Schwarzbart/ Buchwieser die sportliche Verantwortung tragen. „Wir haben gesehen, dass die Mannschaft unter ihnen funktioniert. Es ist Zug drin, darauf kann man aufbauen“, sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher. Zweimal spielten die Lindauer Unentschieden und unterlagen jeweils unglücklich nach Penaltyschiessen. „Die beiden Zusatzpunkte fehlen uns natürlich schon irgendwo“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. „Aber wir fassen es als Herausforderung auf, sie zurück zu holen.“ Es sind genau die zwei Punkte, die den Tabellensiebten Lindau vom Fünften Pfaffenhofen trennen.
Allerdings müssen die Lindauer nun auch auswärts Nehmerqualitäten zeigen, was in Memmingen definitiv gefordert werden wird. Die Indians sind zuhause eine Macht und werden der sicherlich großen Kulisse beweisen wollen, dass sie im Aufwind sind. Möglicherweise wird zum ersten Mal in dieser Saison Kontingentspieler Jordan Baker auflaufen, den bisher eine Leistenverletzung auf Eis legte. Zusammen mit Antti-Jussi Miettinen dürfte er die Torgefahr des ECDC deutlich erhöhen. Der Deutsch-Finne, der aus Herne kam, liegt als achter der Skorerwertung mit 13 Punkten (6 Tore) nur einen Platz hinter EVL- Topscorer Zdenek Cech 13 Punkte (9 Tore). Besonders motiviert dürfte auch Benjamin Arnold sein, der vor der Saison die Seiten wechselte und nun für Memmingen stürmt und zweimal traf. „Wer auf der anderen Seite spielt, ist uns ziemlich egal“, sagt Schwarzbart. „Das ist ein Derby, beide Teams wollen es gewinnen und dafür müssen wir einfach mehr tun, als der Gegner.“ Willenskraft gepaart mit einem kühlen Kopf – wer am Freitag mehr davon hat, wird einen Schritt nach vorn machen. 



mainzwoelfeMainzer Wölfe: Nach Pokalaus und Kantersieg nun nach Lauterbach / Respektable Leistung im Rückspiel gegen Neuwied – 17:3 gegen Eisteufel

(HL)  Die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz reisen am Samstag nach Lauterbach, wo sie das Hessenligaspiel gegen den EC Wallernhausen bestreiten (Erstes Bully: 17.15 Uhr). Das Hinspiel gewannen die Wölfe 11:3. Im Pokalrückspiel gegen Neuwied schlugen sie sich wacker und ließen gegen die Eisteufel Frankfurt einen 17:3-Heimsieg folgen.
Eishockey-Rheinland-Pfalz-Pokal, Halbfinale, Rückspiel: TSV SCHOTT Mainz – EHC Neuwied 1:8 (1:1, 0:3, 0:4). „Im ersten Drittel war es unser bestes Spiel der Saison“, nötigte die Leistung der Wölfe ihrem Teammanager Milan Nosek Respekt ab. Zur Erinnerung: Das Hinspiel hatte der ambitionierte Oberligist 15:0 gewonnen. Diesmal zogen sich die zwei Spielklassen und somit mindestens eine Eishockeywelt tiefer angesiedelten Mainzer respektabel aus der Affäre. Zwar schossen die Gäste in den weiteren zwei Dritteln einen deutlichen Sieg heraus, aber für diesen Auftritt mussten sich die Wölfe wahrlich nicht schämen. Es zeigte sich eben auch im Rückspiel die Qualität des Tabellenzweiten der Oberliga West, der zwar nicht alle Topspieler mit in die Landeshauptstadt gebracht hatte, aber in der Tiefe ausgezeichnet besetzt ist. „Kampf und Moral der Mannschaft waren super“, sagte Nosek.
Hessenliga: TSV SCHOTT Mainz – FEC Eisteufel Frankfurt 17:3 (7:1, 5:0, 5:2). Kaum 45 Stunden später gab es am Bruchweg das Kontrastprogramm. Dass den Mainzern das Spiel von Freitag noch in den Knochen steckte, war am Ergebnis nicht wirklich abzulesen. Die Wölfe waren insgesamt eine Klasse besser. Viele Akteure nutzten die spielerische Überlegenheit, um ihr Punktekonto deutlich aufzustocken. 



memmingenindiansFreitag Allgäu-Bodensee-Derby am Hühnerberg: Memminger Indians vs. Lindau Islanders

(BYL)  Ein Nachbarschaftsduell, das das Potenzial hat, in die Fußstapfen des legendären Derbys ECDC gegen Sonthofen zu treten, wartet am Freitagabend auf die Memminger Indians. Ab 20 Uhr empfangen die Rot-Weißen am Hühnerberg den EV Lindau zum Duell der Tabellennachbarn. In den vergangenen Jahren war stets Feuer in den Spielen Indians gegen Islanders. Nachdem sich auch hunderte Fans vom Bodensee angesagt haben, erwartet man am Freitag wieder viele Zuschauer in der Memminger Eissporthalle - erst recht, weil der neue ECDC-Chefcoach Erwin Halusa sein Debüt an der Bande des Bayerischen Eishockey-Vizemeisters geben wird.
Der Gast vom Bodensee geht in seine fünfte Bayernliga-Spielzeit und hofft darauf, sich endgültig in der vorderen Tabellenhälfte zu etablieren. Im letzten Jahr konnte man sich auf einem guten fünften Platz nach der Vorrunde einordnen. In der Zwischenrunde reichte es dann letztlich aber noch nicht für die Halbfinalteilnahme. Der Verein um Macher Marc Hindelang kann auf ein professionelles Umfeld, eine gute Sponsorenlandschaft und auf die zahlreichen Fans bauen. Die Lindauer begrüßen in ihrer Eisarena im Schnitt um die 800 Zuschauer und liegen in der Zuschauergunst der Liga gleich hinter den GEFRO-Indians. Einziges Problem ist eigentlich die wichtige Trainerpersonalie, hier muss man praktisch jedes Jahr während der Runde einen Neuen suchen. Die Gründe hierfür sind unterschiedlicher Natur. Auch in dieser noch jungen Spielzeit trennte man sich schon wieder vom erst vor der Saison aus Pfaffenhofen gekommenen Heinz Feilmeier. Aktuell betreuen nun Team-Manager Sebastian Schwarzbart und der DEL-erfahrene Stürmer Sebastian Buchwieser die Mannschaft, bis ein neuer Trainer gefunden wird. Sportlich läuft es speziell auf fremdem Eis noch nicht nach Wunsch und der EVL spielt im Moment ähnlich wie der ECDC unter den eigenen Erwartungen. Wenn man sich den eingespielten und nochmals verstärkten Kader ansieht, dürfte es jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die Erfolge wieder einstellen. Im Tor fängt weiterhin der 37-jährige Deutsch-Kanadier Varian Kirst, der die Indians schon mehrmals zur Verzweiflung brachte. Ihm zur Seite steht mit Josef Mayer ein mehr als starker Torhüter. Die Abwehr um den slowakischen Kontingentspieler Lubos Sekula besteht fast nur aus routinierten und höherklassig erfahrenen Spielern. Martin Masak, Philipp Haug und Bernhard Leiprecht haben alle Ravensburger Vergangenheit. Im Angriff hängt viel vom tschechischen Trio Mlynek-Cech-Mikesz ab, die alle über einen deutschen Pass verfügen. Um dieses brandgefährliche Trio zu entlasten, wurde mit Sebastian Buchwieser und Tobias Feilmeier (letzte Saison 61 Punkte für Pfaffenhofen) weitere starke Scorer verpflichtet. Der Angriff wird durch einige Spieler komplettiert, die ebenfalls über Erfahrung aus Ravensburg verfügen.
Im Derby gegen die Indians gehen die Islanders traditionell an ihre Schmerzgrenze und darüber hinaus, so dass es für die Memminger darauf ankommen wird, von der ersten Sekunde an dagegenzuhalten. Doch bei Debüt von Cheftrainer Erwin Halusa wird sich sicherlich jeder auf dem Eis und den Rängen nochmals zusätzlich ins Zeug legen, um den ersehnten Derbysieg zu feiern.
Spielbeginn ist um 20 Uhr, Karten gibt es ausreichend an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.



pfaffenhofenicehogsSchwere Aufgaben der IceHogs gegen Landsberg und Höchstadt - Kann der EC Pfaffenhofen Platz 5 verteidigen?

(BYL)  Etwas mehr als ein Drittel der Vorrunde ist gespielt und der EC Pfaffenhofen liegt derzeit auf einem hervorragenden 5. Tabellenplatz, was den Pfaffenhofenern vor der Saison kaum jemand zugetraut hatte. Nun gilt es diesen Rang zu verteidigen, was allerdings angesichts der bevorstehenden Aufgaben alles andere als einfach werden dürfte.
Am Freitag (20 Uhr) müssen die IceHogs beim ambitionierten Aufsteiger HC Landsberg antreten und empfangen dann am Sonntag (17.30 Uhr) mit dem Höchstadter EC einen der Meisterschaftsfavoriten.. In Landsberg wartet auf  das Team von Trainer Topias Dollhofer ein Gegner, der sich nach dem Aufstieg immer mehr in der Liga zurechtzufinden scheint. Vor allem vor heimischem Publikum ist der HCL eine Macht. Das musste diese Saison bereits Spitzenmannschaften wie Höchstadt, Miesbach oder auch Lindau erfahren, die allesamt mit Niederlagen im Gepäck die Heimreise antreten mussten. Lediglich Peißenberg konnte drei Punkte vom Lech entführen.. Für Topias Dollhofer bedeutet das Gastspiel in Landsberg eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Mit ihm als Spielertrainer gelang 2011 der Aufstieg in die Landesliga.  Doch er ist nicht der einzige Ex-Landsberger in Reihen der IceHogs. Dominik Thebing und die Gebhardt-Brüder Robert und Rick trugen letzte Saison noch das Trikot der Riverkings und werden jetzt auf die alten Mannschaftskameraden treffen. Dominik Thebing allerdings nur als Zuschauer . Er wird für die Partie wegen einer Schulterverletzung sicher ausfallen, genauso wie Tom Treml wegen einer Sperre. Hinter dem Einsatz der zuletzt fehlenden Andreas Banzer, Matthias Hofbauer (beide erkrankt) und Sebastian Weicht steht noch ein großes Fragezeichen. Dafür ist Torhüterin Franziska Albl wieder mit dabei. Sie war ja letzte Woche zur Nationalmannschaft abgestellt, wo sie als Nummer eins im Tor den Sieg bei einem Vier-Nationen-Turnier in der Schweiz feiern konnte. Sie erwartet in Landsberg ein „Familienduell“, denn ihr Freund Andreas Schmelcher ist Verteidiger bei den Riverkingsc Ein Wiedersehen gibt es  auch  mit zwei ehemaligen IceHogs. Andi Geisberger organisiert die Abwehr des Aufsteigers und Dennis Sturm, letzte Saison „Rookie des Jahres“ schießt seine Tore nun am Lech.
Eine nicht minder schwere Aufgabe wartet auf die Pfaffenhofener am Sonntag, wenn der Höchstadter EC zum Gastspiel an die Ilm kommt. Der letztjährige Halbfinalist zählt auch diese Saison wieder zu den heißen Anwärtern auf eine Spitzenplatzierung. Und das aus gutem Grund. Die Mannschaft des Vorjahres konnte fast komplett zusammengehalten werden. Lediglich der Deutsch-Kanadier Ryan Cornforth und Peter Gulda sind als nennenswerte Abgänge zu erwähnen. Dafür kamen aber mit Simon Knaup und Alexander Funk zwei erfahrene Oberligaakteure aus Schweinfurt und auch vom Bayernliga-Rückzieher EHC Mitterteich wechselten mit Jiri Ryzuk und Ales Kreuzer zwei namhafte Spieler nach Höchstadt. Mit den beiden stehen nun insgesamt acht Spieler mit tschechischen Wurzeln im Team von Spielertrainer Daniel Jun. Der Topskorer der letzten Saison steht auch heuer schon wieder mit einigem Abstand an der Spitze der Skorerliste der  Bayerliga. Acht Treffer und 14 Assits hat der Dreh- und Angelpunkt des HEC bereits wieder auf seinem Konto verbuchen können. Mit den IceHogs und Höchstadt treffen am Sonntag nicht nur zwei der derzeit besten Überzahlteams der Liga aufeinander, sondern auch die besten Unterzahlteams. Brauchen die Gegner bisher im Schnitt 12.16 Minuten, um in Überzahl gegen den HEC einen Treffer zu erzielen, sind es bei den IceHogs sogar 13.04 Minuten. Sicherlich ein interessanter und spannender Vergleich, der die Zuschauer da erwartet.. 



scriesserseeDerby-Wochenende für den SC Riessersee / Freitag in Rosenheim – Sonntag kommt Landshut

(DEL2)  Den SC Riessersee erwartet am Wochenende ein knüppelhartes Programm. Am Freitag geht die Reise zum oberbayerischen Derby nach Rosenheim. Das Hinspiel konnten die Innstädter äußerst glücklich und knapp für sich entscheiden, nun wollen sich die Werdenfelser die Punkte zurückholen. „Spiele gegen Rosenheim waren in der Vergangenheit immer knapp und spannend. Dies wird auch am Freitag der Fall sein. Beide Mannschaften kennen sich und wissen wie sie agieren. Wir werden gut vorbereitet in Rosenheim auflaufen, die Mannschaft hat die Woche sehr gut trainiert“, so Toni Krinner. Verzichten muss der Trainer auf die Verteidiger Benni Kastner und Tim Bender sowie die Stürmer Mark Kosick und Valentin Gschmeissner sowie Korbi Sertl, der in München gebraucht wird.
„Ausfälle gibt es immer wieder, das ist ganz normal. Wir nehmen das sportlich. Jeden Club trifft das, wir werden das Beste daraus machen und eine Mannschaft am Wochenende aufs Eis schicken, die alles gibt“, so Geschäftsführer Ralph Bader
Währenddessen laufen die Vorbereitungen für den Familientag am kommenden Sonntag (17 Uhr) gegen Landshut. Frauen und Schüler bezahlen nur 5 Euro auf allen Plätzen (außer A/I und Dauerkartenplätze)
Bereits ab 15.30 ist das alte Foyer auf der Nordseite geöffnet. Dort können „Selfies“ mit Beni Kastner, Mark Kosick und Vally Gschmeissner gemacht werden. Außerdem veranstalten die Chearleader des SC Riessersee ein Kinderschminken.
In der Drittelpause gibt es erstmals wieder das Puckwerfen, wo es attraktive Preise zu gewinnen gibt.
Eine halbe Stunde nach dem Spiel gegen Landshut steht die komplette Mannschaft für Autogramme und „Selfies“ zur Verfügung.
Karten gibt es entweder am Spieltag ab 11 Uhr bis zum Spielbeginn an den Kassen des Olympia-Eissportzentrums oder unter: scriessersee.arenatixx.de



rostockpiranhasRostocker EC: Ab in das Krokodilbecken...

(OLN)  Am morgigen Freitag erwarten die Hamburg Crocodiles unsere Raubfische im Eisland Farmsen in Hamburg. Nach dem deutlichen Sieg über die Crocos auf heimischem Eis wollen die Spieler die drei Punkte vom Tabellennachbarn mit nach Hause nehmen. Der Trainer kann über den gesamten Kader verfügen. Seit Donnerstag nimmt auch Christian Ciupka wieder am Training teil. Einige runde Jubiläen erwarten uns auch. Klemens Kohlstrunk wird sein hundertstes Spiel für die Piranhas absolvieren und Toni Marsall kann seinen 300. Scorerpunkt erkämpfen. Es wird bestimmt ein spannendes Match, da die Crocos unser Team " auffuttern " wollen...



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters:  Schlichtweg das Spitzenspiel – Adendorf zu Gast

(RLN)  Am Sonntag kommt es in der Eissporthalle am Salzgittersee zum absoluten Spitzenspiel zwischen dem amtierenden Tabellenführer als Gastgeber und dem Topfavoriten der Regionalliga Nord, dem Adendorfer EC. Und dieses Spiel verspricht ein echter Knaller zu werden. Sind die Hausherren bisher in 4 Spielen ungeschlagen, haben die Gäste nach 2 Begegnungen ebenfalls eine weiße Weste vorzuweisen.
Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften war ein Wendepunkt in der Geschichte der Icefighters, und zugleich der schmerzhafte Höhepunkt einer total verkorksten Saison. Es fand im Frühjahr 2011 in Adendorf statt, endete mit 15:0 für den AEC (damals in der Oberliga Nord) und dem nächtlichen Rücktritt des damaligen Trainers Uwe Gräser.
Inzwischen ist einige Zeit vergangen, und aus der damaligen Icefighters-Mannschaft ist kaum mehr jemand im heutigen Kader zu finden. Der AEC hingegen ist nach finanziellen Schwierigkeiten freiwillig den Gang in die Regionalliga angetreten. Sportlich konnten die Heidschnucken in der Oberliga mithalten, dieser Umstand macht sie zum Favoriten in dieser Gruppe, findet auch Trainer Radek Vit: “Adendorf ist sicher der Favorit auf den Titel in unserer Liga. Sie haben fast denselben Kader mit dem sie in der Oberliga mithielten, dazu können sie das Tempo auch höher halten als wir es hier gewohnt sind. Aber verstecken brauchen wir uns sicher nicht. Wenn wir unser Spiel wie gegen die Weserstars aufziehen können sind wir sicher nicht Chancenlos.“
Trainer Radek Vit steht nach der Rückkehr von R. Lhotska, der komplette Kader zur Verfügung. Auf der Gegenseite kann Trainer Kinzel, bis auf den gesperrten Stürmer-Routinier Denny Böttger, ebenfalls auf einen kompletten Kader zurückgreifen.
Es ist also alles angerichtet für einen spannenden und hochklassigen Eishockeyabend in der Eissporthalle am Salzgittersee.
Spielbeginn an der Humboldtallee ist am Sonntag um 18 Uhr.



schongauDie Scharten auswetzen – Zwei Teams mit gleichem Anspruch / EA Schongau empfängt den EV Pfronten - Fr. 14.11.; 20 Uhr


(BLL)  Zwei starke Teams mit ähnlichem Problem – zuletzt war man dem eigenen Anspruch nicht gerecht geworden. Die EAS ( Tabellenzweiter) präsentierte sich bei der Derbyniederlage gegen den SC Forst (Tabellenführer) als zu harmlos  - und die Pfrontener Falcons (Tabellenfünfter) mussten sich mit verletzungsbedingt reduziertem Kader im heimischen Stadion dem EV Bad Wörishofen (Tabellendritter) beugen.
Zwar fehlen der EAS (Krank, bzw. verletzungsbedingt)  immer noch wichtige Spieler, doch der Kader ist groß genug, um am Freitag wieder eine schlagkräftige Truppe ins Rennen zu werfen. Und erneut kann sich die EAS auf ein Spiel konzentrieren  – sie sind am Sonntag spielfrei. Lediglich die Junioren im Kader sind am Samstag noch einmal beim Spitzenspiel gegen den EHC Waldkraiburg ( Sa. 15.11. um 15 Uhr in Schongau) gefordert. 
Der EV Pfronten verzichtet seit Jahren auf den Aufstieg in die Bayernliga, hält sich aber beständig in der Spitzengruppe der Landesliga. Und auch heuer soll der Weg wieder in die Spitze führen. Nach Auftaktsiegen in Tölz ( 3 : 1) gegen den SC Riessersee (9 : 4) und Burgau ( 7 : 2) , sowie je einem Sieg und Niederlage im Penaltyentscheid ( 4 : 3 in Bad Aibling – 5 : 6 Sieg in Kempten) gerieten die Falcons zuletzt mit 5 : 1 in Fürstenfeldbruck, sowie 2 : 5 gegen den EV Bad Wörishofen von ihrer Linie ab. Derzeit rangiert der EVP mit 12 Punkten und 31 : 26 Toren auf Rang 5 der Tabelle.
Trainiert werden die Pfrontener heuer vom Ex-Spieler Herbert Gmeinder, der auch schon bei den lokalen Teams von Schongau (2003) und Peiting (1995) als Stürmer erfolgreich war.
Ihm steht laut Meldeliste ein riesiger Kader zur Verfügung. 3 Torhüter, 8 Verteidiger und gleich 17 Stürmer sind dort vermerkt, wobei Rückkehrer Benjamin Gottwalz (Burgau) noch gar nicht aufgeführt ist.
Zu den Leistungsträgern im Team der Falcons gehören u. a. Goalie Danny Schubert und Verteidiger Martin Fröhlich und im Angriff der Ex-Füssener Joel Titsch ( im Vorjahr 25 Tore !), Thomas Böck, Adrian Hack ( u. a. EC Peiting), aber auch Rückkehrer  Benjamin Gottwalz und der reaktivierte Florian Häfele (EV Füssen).
Bei den Mammuts wurde diese Woche intensiv trainiert  - auch einige zuletzt schmerzlich vermisste Spieler stehen inzwischen wieder auf dem Eis (u. a Matthias Erhard) – langsam sollten die gewohnten Reihen somit wieder Form annehmen.     



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 empfängt Black Dragons Erfurt - Tolle Preise
warten beim Wernesgrüner Tipp-Spiel

(OLO)  Nach einwöchiger Spielpause geht es für den EHV Schönheide 09 am
kommenden Wochenende wieder um wichtige Punkte in der Oberliga Ost. Am
Sonntag, dem 16.11.14, um 17:00 Uhr erwarten die Wölfe mit den Black
Dragons Erfurt den derzeitigen Tabellenzweiten erstmals in dieser Saison im
Schönheider Wolfsbau.
Die Situation für den EHV 09 vor dem Spiel gegen Erfurt ist klar. Nachdem
Niesky am vergangenen Samstag sein Heimspiel gegen FASS Berlin gewinnen
konnte und mit bereits sechs Punkten Vorsprung auf dem begehrten vierten
Tabellenplatz steht, müssen die Wölfe am Sonntag punktemäßig nachlegen,
soll der Abstand zu den Tornados verkürzt werden. Leicht wird diese Aufgabe
allerdings nicht, denn die Black Dragons haben eine spielstarke Mannschaft
beisammen, was die Wölfe nicht zuletzt vor zwei Wochen beim ersten
Aufeinandertreffen in Erfurt bitter erfahren mussten, als man den Thüringern
klar mit 2:11 unterlegen war. Doch gerade diese Tatsache wird das Team von
Trainer Norbert Pascha zusätzlich motivieren, denn die Wölfe sinnen auf
Revanche und wollen die zuletzt guten Leistungen gegen FASS und
Crimmitschau bestätigen und beweisen, dass der aktuelle Tabellenplatz nicht
dem wahren Leistungsvermögen entspricht. Mut macht da auch die Statistik
der letzten Heimspiele gegen die schwarzen Drachen. Immerhin sechs der
letzten sieben Duelle im Schönheider Wolfsbau konnten die Wölfe für sich
entscheiden. Aller Voraussicht nach, kann EHV-Coach Norbert Pascha gegen
Erfurt auf einen kompletten Kader zurückgreifen, denn auch Verteidiger
Yannick Löhmer steht nach achtwöchiger Verletzungspause vor seinem
Comeback im Wölfeteam.
Spannung ist also vorprogrammiert und neben dem heißen Kampf auf dem Eis,
dürfen sich die Wölfefans am Sonntag auch auf das Wernergrüner Tipp-Spiel
freuen, welches erstmals in dieser Saison stattfindet und mit tollen Preisen
lockt. Dazu erhalten alle Zuschauer an der Stadionkasse eine entsprechende
Teilnahmekarte, auf welcher das Endergebnis Schönheide-Erfurt getippt und
eine zusätzliche Frage beantwortet werden muss. Die Karten dann einfach
vollständig ausfüllen und bis zum Beginn des zweiten Drittels in die Tipp-Spiel-
Box am Fanshop oder Schlittschuhverleih einwerfen. Unter allen richtig
ausgefüllten Teilnahmekarten werden am Sonntag, dem 07.12.14 zum
Heimspiel gegen Leipzig die Gewinner live auf dem Eis im Wolfsbau gezogen
und erhalten ihre Preise. Mitmachen lohnt sich. Wernesgrüner und der EHV
Schönheide 09 wünschen viel Glück!



selberwoelfeVER Selb: Mit Volldampf aus der Pause

(OLS)  Der VER Selb hat in der Eishockey-Oberliga zwei Top-Spiele vor der Brust: Am Freitag um 20 Uhr gastiert der EHC Freiburg in der Netzsch-Arena, am Sonntag bittet der EHC Bayreuth zum Derby.
Nach der einwöchigen Länderspielpause warten auf die Selber Eishockeyfans gleich wieder zwei Top-Spiele. Zum zweiten Mal in dieser Saison stehen sich am Sonntag die oberfränkischen Erzrivalen in der Oberliga Süd gegenüber. Und das Derby zwischen dem EHC Bayreuth und dem VER Selb elektrisiert einmal mehr die Massen. Die Verantwortlichen der „Tigers“ rechnen mit einem ausverkauften Haus – sprich 4560 Zuschauern. Auf eine gute Kulisse hoffen die „Wölfe“ bereits am Freitag, wenn um 20 Uhr der EHC Freiburg seine Visitenkarte abgibt. Und das Duell mit dem selbst ernannten Aufstiegsanwärter aus dem Breisgau ist auch das Spiel, das für VER-Trainer Cory Holden zunächst klar im Fokus steht. „Wir müssen von Spiel zu Spiel denken. Bayreuth ist Sonntag. Darauf können wir uns nach der Begegnung gegen Freiburg vorbereiten.“
Die knapp 14 Tage seit dem letzten Auftritt gegen Deggendorf (4:0) glaubt Holden mit seiner Mannschaft gut genutzt und überbrückt zu haben. „Das Training in der vergangenen Woche war eine Mischung aus harter Arbeit und Spaß.“ Einziger Wermutstropfen war eine Verletzung von Dennis Schiener, hinter dessen Einsatz an diesem Wochenende noch ein kleines Fragezeichen steht. Dafür sind Leon Lilik und Jari Neugebauer nach ihren Gehirnerschütterungen zurück auf dem Eis. Dort könnte bald auch Patrick Schmid wieder stehen. Der im Sommer aus Frankfurt nach Selb gewechselte Stürmer will nach seiner Schulterverletzung kommende Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Noch einmal pausieren muss an diesem Wochenende Herbert Geisberger. Er sitzt gegen Freiburg sein letztes von vier Spielen Sperre ab und kehrt am Sonntag in Bayreuth in den Kader zurück. Ob auch gleich wieder in die erste Reihe, lässt Holden noch offen. „Da werden wir dann entscheiden, wenn das Spiel gegen Freiburg vorbei ist.“ Schließlich hätten schon häufig Verletzungen oder Sperren einen dicken Strich durch des Trainers Planungen gemacht.
Nachdem gut ein Viertel der 44 Hauptrundenspiele absolviert sind, kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass es wohl auf einen Fünfkampf an der Spitze hinausläuft. Neben dem VER Selb, der mit 27 Punkten nach zwölf Spieltagen von ganz oben grüßt, schielen der punktgleiche EV Regensburg, der EHC Bayreuth (26) sowie der EHC Freiburg und der EC Bad Tölz (je 24) auf einen der vier ersten Plätze, die für die erste Play-off-Runde das Heimrecht bescheren. Ganz offensiv gingen die Freiburger vor Saisonbeginn mit ihren Ambitionen um. „Wir wollen aufsteigen“, hieß es aus dem Lager der Breisgauer, die schon in der Aufstiegsrunde im April nur um zwei Punkte am Sprung in die DEL 2 gescheitert waren.
Noch aber läuft es nicht ganz so rund für die Schützlinge von Trainer Alexej Sulak. Schließlich stehen schon vier Niederlagen zu Buche. Eine davon – am 10. Oktober – gegen Selb. An dieses 2:1 nach Penaltyschießen erinnert sich VER-Coach Cory Holden natürlich gerne, war es doch sein erster Sieg überhaupt in Freiburg. „Es war ein harter Kampf in einem sehr intensiv geführten Spiel. Ähnlich wird es auch an diesem Freitag sein“, erwartet der Selber Trainer 60 Minuten, in denen beide Mannschaften Vollgas geben. Da heißt es wegzubleiben von der Strafbank, um nicht unnötig in Unterzahl zu geraten. „Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und dürfen uns nicht provozieren lassen“, sagt Holden. Im Hinspiel gelangen solche Provokationen besonders den Brüdern Steven und Chris Billich einige Male ganz gut.
Noch eine Schippe drauflegen müssen die „Wölfe“ dann wohl am Sonntag im Derby bei den zu Hause noch ungeschlagenen Bayreuth „Tigers“. Und da ist auch die schönste Statistik nichts mehr wert, die besagt, dass der VER die letzten sieben Duelle für sich entschieden hat. Dass Cory Holden gegen eine Fortsetzung dieser Serie nichts einzuwenden hätte, versteht sich von selbst. „Bayreuth zu schlagen ist immer schön.“ Seiner Mannschaft wird Holden mit auf den Weg geben, sich nicht von der hitzigen Atmosphäre im vermutlich ausverkauften Tigerkäfig anstecken zu lassen. „Wir müssen alles geben, aber kühlen Kopf bewahren!“
Aus Bayreuth gibt es in personeller Hinsicht nichts Neues. Nach den Abgängen von Mitchell Theoret und Kevin Altmann steht mit Jan Kouba zwar ein Testspieler im Probetraining. Eine Entscheidung, ob die „Tigers“ den 21-jährigen Stürmer fest verpflichten, ist aber noch nicht gefallen. „In Klostersee und gegen Selb wird mit Sicherheit kein Neuzugang auf dem Eis stehen“, sagte EHC-Teammanager Dietmar Habnitt am Mittwoch dem Nordbayerischen Kurier. Dafür hoffen die Bayreuther auf Verstärkung in Form von Förderlizenzspielern aus Weißwasser und die Rückkehr von Marcel Juhasz, der das Training wieder aufgenommen hat.



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen will in Tölz punkten

(OLS)  Sonthofen will in Tölz was gutmachen. Nach der 1:5 Niederlage zu Hause gegen die Oberbayern sinnt das Team um Dave Rich auf Revanche. Viele eigene Fehler führten dazu, dass der EC Bad Tölz in Sonthofen ein leichtes Spiel hatte und die Punkte entführen konnte. Gerade bei dem Ausnutzen der Strafzeiten waren die Oberbayern in Sonthofen gnadenlos. Dies haben sie in der bisherigen Saison auch weiter ausgebaut, denn Platz drei bei der Überzahlstatistik ist ein sehr guter Wert. Da heißt es für die Bulls ganz klar, immer von der Strafbank fernbleiben und persönliche Fehler auf ein Minimum beschränken. Die recht junge Mannschaft der Gastgeber liegt im Moment voll im Soll und hat 7 Punkte mehr auf dem Konto als der ERC Sonthofen. Trotzdem ist im Tölzer Oberland einiges möglich, so hat Erding beim letzten Spiel in Tölz gewonnen. Dies kann auch der ERC Sonthofen erreichen, wenn alle Parameter passen. Nicht mit von der Partie sind Jennifer Harß und Florian Bindl. Beide müssen noch ihre Verletzungen auskurieren. Auf Marc Sill und Thomas Blaha kann Trainer Rich wieder zurückgreifen. Damit hat er verschiedene Möglichkeiten auf den Gegner zur reagieren. Gemäß der Aussage von Dave Rich ist alles möglich, wenn die Spieler ihre zugedachten Rollen bedingungslos ausfüllen und sofort ab Spielbeginn mit den nötigen Einsatz ihre Aufgaben erledigen. Unterstützung erhalten die Spieler des ERC Sonthofen durch die Fanclubs, die zu dieser Partie einen Bus einsetzen werden.
Auf geht’s nach Bad Tölz und viel Erfolg. 



rebels-stuttgartDie Stuttgart Rebels am Freitag zu Gast in Schwenningen

(RLSW)  Am kommenden Freitag um 20 Uhr sind die Stuttgart Rebels zu Gast in der Helios-Arena in Schwenningen.
Die dort ansässigen Fire Wings sind die erste Mannschaft des Stammvereins von DEL-Club Schwenninger Wild Wings, dem Schwenninger ERC. Im sehr umfangreichen Kader von Trainer Kevin Apelt finden sich zahlreiche junge Talente wie z.B. Steven Schäfer, Marcel Thome, Mike Soccio oder Steven Zrinski. Für die Erfahrung im Team sorgen die Ex-Profis Karsten Schulz, Thomas Gaus und John Noob. Nicht zu vergessen die Routiniers Markus Zappe und Christopher Kohn. Trotz des vorhandenen Potentials starteten die Gastgeber bisher eher holprig in die Saison, zwei Siegen stehen bereits 5 Niederlagen gegenüber.
Nach dem Heimerfolg gegen die Baden Rhinos treten die Stuttgart Rebels mit Selbstbewusstsein die Reise in den Schwarzwald an, selbstverständlich ohne die Gefahr zu übersehen, die von der starken Offensivabteilung der Fire Wings ausgehen kann. Vor dem Spitzenspiel am 21.11.2014 gegen die Eisbären Heilbronn will die Mannschaft auf jeden Fall ihren Platz in der Spitzengruppe der Regionalliga festigen.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg muss nach Peißenberg und Nürnberg

(BYL)  Ehe sie sich für knapp zwei Wochen aus der Meisterschaft zurückziehen, haben die „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg am Wochenende noch zwei interessante Auswärtsspiele vor der Brust. Am Freitag muss der Tabellenführer zum Vierten nach Peißenberg (Beginn: 19:30 Uhr), am Sonntag geht es zum EHC-Duell nach Nürnberg: Ab 18:45 Uhr wartet der EHC 80 Nürnberg dann auf das Team von Trainer Rainer Zerwesz.
Das „Projekt: Jugend forscht“ haben sie in Peißenberg in dieser Saison ausgerufen- zumindest meinte das der ein oder andere Spieler der „Eishackler“ im vergangenen Sommer scherzhaft. So ein wenig trifft diese Einschätzung auch zu, denn im Pfaffenwinkel hat sich personell einiges getan. Vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wurden in der Seniorenmannschaft integriert und auch die restlichen Zugänge wie Verteidiger Andreas Pfaff (zuletzt inaktiv, davor in Bad Tölz), der amerikanische Stürmer Ryan Bohrer (Canisius Golden Griffins, Atlantic Hockey League) oder die Angreifer Patrick Feistle (SC Forst) und Maximilian Malzatzki (EC Peiting) sind allesamt noch keine 25 Jahre alt. Das passt ins Bild, denn im Schnitt haben die „Eishackler“, die seit diesem Jahr vom Kanadier Randy Neal trainiert werden, die drittjüngste Mannschaft der gesamten Bayernliga. Angeführt werden die „Jungspunde“ vom in Waldkraiburg noch gut bekannten Florian Barth, der die besten Voraussetzungen besitzt, die Peißenberger „Rasselbande“ erfolgreich durchs bayerische Eishockeyoberhaus zu leiten- schließlich ist der 30-Jährige als Lehrer schon von Berufswegen dafür bestens geeignet. Doch auch sportlich geht Barth voran, ist mit zehn Toren in zehn Spielen erfolgreichster Torjäger und hinter Kontingentspieler Bohrer (18 Punkte) zweitbester Scorer (7 Vorlagen) des TSV. Allerdings konzentriert sich bei Peißenberg nicht alles auf  den doppelten „B-Sturm“ Barth und Bohrer, das gesamte „Projekt: Jugend forscht“ ist höchst erfolgreich unterwegs: In den zehn bisherigen Saisonspielen holten die „Eishackler“ sechs Siege und stehen mit 18 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz.
Das zweite Auswärtsspiel des Wochenendes bestreiten die „Löwen“ aus der Industriestadt am Sonntag beim EHC 80 Nürnberg. Hier gab es auf der Trainerposition die wohl größte Veränderung, denn den Job des früheren Waldkraiburgers Sergej Hatkevitch hat seit diesem Sommer Torhüter Tobias Güttner als Spielertrainer inne. Der Kader, der im Vorjahr nach der Hauptrunde 14. war und nach der Abstiegsrunde in die Play-Downs musste, ist zum Großteil zusammen geblieben. Mit Torhüter Luca Feitl, den Verteidigern Michael Hain, Roman Schreyer und Tobias Vogel sowie den Angreifern Patrick Billinger, Martin Oertel und Hannes Körber sind sogar einige neue Akteure ins Team gestoßen. Ihr Image als Punktelieferant-in der letzten Saison gewann der EHC 80 in 26 Hauptrundenspielen nur vier Mal, im Vorjahr in 24 Partien zwei Mal- wollen die Mittelfranken in dieser Saison ablegen. Einen Sieg gab es in dieser Spielzeit in acht Begegnungen zwar noch nicht zu feiern, doch hatten die 80er den ECDC Memmingen schon am Rande einer Niederlage (2:3-Niederlage erst nach Penaltyschießen) und auch am letzten Sonntag setzte sich Peißenberg  gegen die Nürnberger Gäste erst nach den Penalties mit 5:4 durch. Gerade auf Auswärtsspielen treten die EHCler oft personelle stark dezimiert an und somit sollten die Waldkaiburger auch trotz des letzten Tabellenplatzes, den Nürnberg belegt, gewarnt sein. Denn im Heimspiel gegen den Tabellenführer wird Spielercoach Tobi Güttner, der selbst zu einem der besten Keeper der Liga gehört, alles aufbieten, was er kann. Der EHC Waldkraiburg kann jedoch personell auch wieder mehr aufbieten: Lukas Wagner, der nach überstandener Grippe am letzten Wochenende noch zur Sicherheit pausierte, wird wieder dabei sein und auch Philipp Spindler ist nach Krankheit wieder mit an Bord. Rainer Zerwesz wird es begrüßen, denn Punkte müssen die „Löwen“ holen, wenn sie die Tabellenführung behaupten wollen- im Augenblick haben sie zwar sechs Punkte Vorsprung auf den Zweiten Höchstadt, doch in einer Woche pausieren sie komplett und die Konkurrenz kann ihnen wieder auf den Pelz rücken. 



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Donnerstag 13.November 2014
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