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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Nord, Oberliga West und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Rheinland-Pfalz-Liga.



toelzerloewenTölzer Löwen: Morgen Bavarian Winter Classic in Tegernsee

(OLS)  Zum vierten Mal treten die Tölzer Löwen an diesem Dienstag, 20. Januar, zum Freiluftspiel in Tegernsee an. Spielbeginn ist um 19 Uhr. In diesem Jahr gibt es eine Änderung: Der EC Tegernsee holt sich prominente Verstärkung ins Team. Löwen-Rekordspieler Yanick Dubé wird auf der Seite der Gastgeber auflaufen. Außerdem schnürt Florian „Mungo“ Leitner die Schlittschuhe für den „anderen“ ECT. Es wird noch einen Gastspieler geben, bis Montagabend stand aber noch nicht fest, wer sich die Ehre gibt.
Der Eintritt zum Spiel beträgt fünf Euro. Die Karte berechtigt zum freien Eintritt ins nächste Heimspiel der  Tölzer Löwen am Freitag, 23. Januar, um 19.30 Uhr gegen den EHC Klostersee.
Für Fans des „Bavarian Winter Classic“, die gerne ein Andenken mit nach Hause nehmen möchten, eignet sich der limitierte Winter Classic-Schal. Den gibt es zum Preis von 15 Euro an diesem Abend zu kaufen.



evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären erschlagen Hornets mit 24 Toren

(RPL)  Sehr deutlich gewinnen die Eifel-Mosel Bären mit sage und schreibe 24:3 (5:1,9:2,10:0) gegen die Rheinland-Pfalz Liga Mannschaft der „Hornets“ aus Zweibrücken. Zwölf verschiedene Torschützen zeugen von einer geschlossenen Mannschaftsleistung der Eifel-Mosel Bären.
Ohne die US-Amerikaner Ian Harper, Cole Fink, Tom Christy, Eric Guevremont und Nick Zierden, so wie den abwesenden Trierern Mark Knob und Stefan Wanken, liefen die Bären dennoch mit drei stark besetzen Reihen in der Bitburger Eissporthalle auf. Mit Golumbeck (4x), Berens (3x), Palesky, Müller, Barth, Okpysh, Pauls, Hirsch, Weiler (je 2x), Arend, Janega und Tschammer (je 1x) verewigten sich am Ende zwölf verschiedene Torschützen auf dem üppig gefüllten Spielbericht.
Obwohl der EHC Zweibrücken selbst zu drei Torerfolgen, davon eins in Überzahl, kommen konnte, kontrollierte die Heimmannschaft im gelben Trikot das komplette Spiel. Bereits nach fünf Minuten führte man verdient mit 3:0 und baute diese Führung sukzessive bis zum Ende aus. Zu erwarten war ein solches Ergebnis definitiv nicht. Zwar standen die Eifel-Mosel Bären als Favoriten zu Buche, jedoch sind 24 Tore innerhalb 60 Spielminuten eine große Seltenheit im Eishockey. Den Kräften geschuldet und mit einer Reihe weniger hatten die Hornissen letztendlich kaum eine Chance die starke Offensive der Bären zu stoppen. Auch Spielertrainer Michal Janega äußerte sich sehr zufrieden über die Einstellung und die Leistung seiner Mannschaft.
Nachwuchsspieler Joel Pauls und US-Neuzugang Matthew Paleksy nutzen diese Gelegenheit ebenso, um ihre ersten Tore im Bären-Dress zu erzielen. In der allerletzten Spielminute lieferte sich Marc Höffler nach einer Unstimmigkeit mit seinem Gegenspieler einen ansehnlichen Faustkampf und wurde unter großen Jubel mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe zum vorzeitigen Duschen geschickt.
Im Parallelspiel der Rheinland-Pfalz Liga gewann der IHC Beaufort erst nach Penaltyschießen gegen den EHC Neuwied. Somit sind die Bären  aus Bitburg zwei Wochen vor den Playoffs nicht nur mit drei Punkten Vorsprung Tabellenführer, sondern haben des Weiteren ein Spiel weniger als die Luxemburger auf dem zweiten Rang.
Am kommenden Sonntag, den 25. Januar 2015, treffen die Eifel-Mosel Bären auswärts auf den EHC Neuwied. Das nächste und letzte Heimspiel der Hauptrunde findet am 1. Februar 2015 in der Bitburger Eissporthalle statt.



fuechseduisburgKrankheitswelle bremst Füchse Duisburg

(OLW)  Nach siebzehn Siegen in Serie mussten sich die Füchse am Sonntag in Essen mit 6-2 geschlagen geben. Das junge Duisburger Team wurde im Laufe der Woche von einer Grippewelle erfasst, weshalb nur dreizehn Feldspieler zur Verfügung standen. Auf die Tabelle hatte das letzte Vorrundenspiel aus Duisburger Sicht keine Auswirkungen mehr. Mit einem Vorsprung von 18 Punkten auf den EHC Neuwied und 26 Siegen in 28 Spielen beendeten die Füchse die Vorrunde mit 77 Punkten souverän auf Platz Eins. In einem ausgeglichenen ersten Drittel brachte Jan Barta die Moskitos in der 11. Spielminute in Führung. Aaron McLeod hatte einen Fehlpass in der Spieleröffnung der Gäste abgefangen und seinen Sturmpartner mit einem präzisen Pass bedient. Nur 61 Sekunden später hatten die Duisburger die passende Antwort. Einen schnell vorgetragenen Gegenangriff schloss Sebastian Busch nach Vorarbeit von Raphael Joly und Andre Huebscher gekonnt zum 1-1 ab. Kurz vor Drittelende bot sich den Füchsen die Chance während einer Überzahlsituation in Führung zu gehen, aber Manuel Neumann und Raphael Joly scheiterten jeweils in aussichtsreicher Position. Im Mitteldrittel hatten die Duisburger mehr vom Spiel und gingen durch Noureddine Bettahar in der 25. Spielminute verdient mit 2-1 in Führung. Keine Minute später unterlief den Gästen jedoch ein Wechselfehler, in dessen Folge Eugen Alanov allein auf das Füchse-Tor zulief und das Geschenk zum Ausgleichstreffer nutzte. Wenig später bot sich dem Tabellenführer die Chance während einer Überzahlsituation wieder in Führung zu gehen. Mehr als ein Pfostentreffer von Maximilian Faber sollte jedoch nicht herausspringen. In den Schlussminuten ließen sich die Gäste provozieren und zu zwei unnötigen Strafzeiten hinreißen. Die doppelte Unterzahlsituation wurde noch überstanden, aber neun Sekunden vor Drittelende zappelte der Puck doch im Netz. Aaron McLeod hatte die Gastgeber mit einem Nachschuss in Führung gebracht. Im Schlussdrittel drängten die Füchse auf den Ausgleichstreffer, wurden aber nach einer Unachtsamkeit im Defensivverhalten mit dem vierten Gegentreffer bestraft. Nach guter Vorarbeit von Thomas Richter hatte Aaron McLeod in der 46. Spielminute für die Vorentscheidung gesorgt. Der Tabellenführer versuchte nochmals alles, blieb aber glücklos und musste letztlich auch noch die Gegentreffer fünf und sechs hinnehmen. Trotz eines positiven Schussverhältnisses von 37:33 stand am Ende eine 2-6 Niederlage am Essener Westbahnhof zu Buche. Damit unterlagen die Füchse den Moskitos nach zwölf Derbysiegen in Serie erstmals seit November 2010.
„Wir mussten unsere Spielweise den krankheitsbedingten Gegebenheiten anpassen und haben aus einer sicheren Defensive agiert. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel haben wir im Mittelabschnitt die Kontrolle übernommen und waren bei 5-5 deutlich besser als der Gegner. Dummerweise ist uns ein Wechselfehler unterlaufen und gegen Drittelende haben wir uns zu zwei unnötigen Strafen provozieren lassen. Dadurch gehen wir mit einem Rückstand anstatt einer Führung in die zweite Pause. Der vierte Gegentreffer darf so nicht fallen. Den Check fahren wir gut zu Ende, sind aber nicht in der Lage mit zwei Mann einen Gegner zu kontrollieren. Mit nur dreizehn Feldspielern ist es schwer einen Zwei- Tore-Rückstand danach noch zudrehen“, fasste Trainer Matthias Roos das Spiel zusammen.
Am Freitag hatten die Duisburger in der SCANIA-Arena leichtes Spiel mit dem Tabellenletzten. Bereits nach 20 Minuten hatten sich die Füchse gegen die Löwen Frankfurt eine 11-0 Führung erspielt und schalteten danach zwei Gänge zurück. Am Ende stand zwischen dem Meister der Oberliga West und dem Tabellenletzten ein 18-0 auf der Anzeigetafel der SCANIA-Arena. Unmittelbar vor der Partie erfolgte die Übergabe des Meisterpokals, den Kapitän Dennis Fischbuch aus Aberglauben nicht anfassen wollte. Für die Duisburger ist diese Saison nur ein Pokal von Bedeutung und zwar jener, der Ende April vergeben werden wird. Erfolgreichste Torschützen beim Kantersieg waren Dennis Fischbuch und Raphael Joly mit jeweils vier Treffern. Die Gäste aus Frankfurt schossen lediglich viermal auf das von Felix Bick gehütete Tor und waren insgesamt hoffnungslos überfordert.
„Frankfurt ist der letzte schwache Gegner gewesen. Nun werden wir ausschließlich von guten Mannschaften gefordert werden. Ziel ist es auch die nächste Runde als Erster abzuschließen, um die möglichst beste Ausgangsposition für die Playoffs zu erreichen. Jetzt beginnt die Saison eigentlich erst richtig“, so die Worte von Trainer Matthias Roos nach dem Spiel. Mittlerweile steht der vorläufige Spielplan für die nächste Runde, allerdings steht die offizielle Bestätigung noch aus. Die Füchse fangen am Freitag mit einem Auswärtsspiel beim Vizemeister der Oberliga Ost an. Spielbeginn ist in Halle um 20:00 Uhr. Auf die jungen Duisburger wartet somit gleich ein harter Brocken!




forstnatureboyzSC Forst geht in Pfronten unter - Schiedsrichter mit seltsamer Regelauslegung

(BLL)  Am vergangenen Sonntag traten die Nature Boyz beim EV Pfronten an, um sich für die Heimniederlage zu revanchieren und die Chance, in der Tabellenspitze zu verweilen, wahrzunehmen. Leider mußte Trainer Norbert Strobl weitere Spielerausfälle hinnehmen, dazu gesellte sich dann noch eine äußerst schwache Schiedsrichterleistung.
Mit 9:2 (3:0, 3:2, 3:0) unterlagen die Nature Boyz bei einer Strafzeitenverteilung von 3:56 bei den Falcons vom EV Pfronten klar. Mancher der 60 anwesenden Zuschauer, darunter ca. 20 Forster, rieb sich verwundert die Augen, was er in dieser Partie zu sehen bekam. Forst begann dieses Spiel sehr engagiert und erspielte sich auch einige Chancen. Pfronten hatte dagegen anfangs weniger vom Spiel und Michael Stephan, für Max Bergmann im Tor, eine ruhige Anfangsphase zu bestehen. Die anfängliche Ruhe wurde jedoch ab der Mitte des 1. Spieldrittels empfindlich gestört, als einer der beiden Schiedsrichter in Aktion trat, und aus einem sehr fairen Spiel eine Strafzeitenflut für die Gäste initierte. wischen der 10. und 20. Minute verhängte er 7 Strafzeiten, die der Gastgeber eiskalt ausnutzte. Die 1:0-Führung in einfacher Überzahl, die 2:0-Führung in doppelter Überzahl und die 3:0-Ergebnisverbesserung wiederum in einfacher Überzahl. Pfronten dagegen erhielt in diesem Spielabschnitt gar keine Strafzeit aufgebrummt.
Der 2. Spielabschnitt begannen die Forster wiederum mit einem Mann weniger auf dem Spielfeld, und prombt fiel kurz vor Ablauf dieser Strafe der Treffer zum 4:0 (22.). Das 5:0 dann bei gleicher Spieleranzahl, als in der 27. Minute Joel Titsch die Verunsicherung in der Forster Hintermannschaft nutzte. In der 30. Minute verkürzte Christopher Lorenz auf Zuspiel von Markus Schneider auf 5:1, bei gleicher Spieleranzahl. Beim 6:1 war Matthias Ziegler zu Stelle, der aus dem Gewühl vor dem Tor einschob. Kurios in dieser Situation: Nach dem gewerteten Tor erhielt Philipp Birk eine 2 + 10 Minuten-Strafe zugesprochen, wegen einem vermeintlichen Check gegen Kopf- und Nackenbereich. Trotz dieses Spielstandes gaben die Jungs nicht auf und konnten in der 38. Minute auf 6:2 verkürzen. Thomas Ptok setzte sich gegen die Pfrontener Abwehr durch und paßte auf den freistehenden Martin Burger, der keine Mühe hatte, das Zuspiel sicher zu verwandeln. Auch dieses Tor fiel bei voller Spieleranzahl beider Mannschaften.
Im letzten Spielabschnitt schwanden die Kräfte der Gäste, zumal sie zweimal in Überzahl nicht zum Torerfolg kamen. Vielmehr in der 48. Minute das 7:2 durch Matthias Ziegler, der das Zuspiel direkt aus dem Bully heraus von Joel Titsch verwandelte. In der 52. Minute, wen wundert es, in einfacher Unterzahl das 8:2, aus kurzer Distanz durch Titsch erzielt. Den Schlußpunkt setzte in der 54. Minute, in doppelter Unterzahl, Thomas Böck, der den 9:2-Endstand markierte.
Die Niederlage in dieser Höhe hatte mehrere Gründe: Wiederholte Umstellungen der Sturmreihen, ein bemittleidenswerter Michael Stephan, dem man die mangelnde Spielpraxis anmerkte, der aber auch öfter von seinen Vorderleuten im Stich gelassen wurde. Wer die Strafzeitenstatistik liest könnte annehmen, die Nature Boyz wären mit Überhärte in dieses Spiel gegangen. Sehr schöne und bewundernswerte Aktion des Forster Fanclubs: Trotz einem aussichtlosen Spielstand feierten sie ihr Team und auch Trainer Norbert Strobl mit ihren Gesängen immer wieder an. Die Mannschaft bedankt sich für den Einsatz und die Unterstützung ihrer treuen Fans. 



kaufbeurenBürger entscheiden sich für "profitaugliches" Eisstadion / Tradition mit Zukunft - Dank eindeutigem Votum zum Eissport in Kaufbeuren

(DEL2)  Große Freude herrschte gestern Abend gegen 18:50 Uhr in der Sparkassen Arena, als ESVK Vorstand und Stadionsprecher André Veil, das Ergebnis des Bürgerentscheides zum profitauglichen Eisstadion bekannt gab. 
Der ESV Kaufbeuren möchte sich auf diesem Wege bei den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Kaufbeuren, seinen Mitgliedern, Fans, Sponsoren und seinen vielen Unterstützern aus ganz (Eishockey-) Deutschland aus tiefstem Herzen bedanken. Ein weiterer großer Dank geht auch an die Stadtratsfraktionen, die sich klar zum Eissport in Kaufbeuren bekannt haben. 
Ein spezieller und unermesslicher Dank geht an die Faninitative ESV Kaufbeuren, die Initative PROfi-Eisstadion für Kaufbeuren sowie an das inoffizielle Fanforum. Alle Mitglieder dieser Gruppierungen haben in unermüdlicher Art und Weise und unter einem enormen Zeitaufwand dieses hervorragende und überlebenswichtige Ergebnis für den Eissport in Kaufbeuren erst möglich gemacht.



luchselauterbachLuchse Lauterbach holen sich wichtigen Derbysieg - 6 Punkte-Wochenende sichert Platz 2

(RLW)  Mit zwei Siegen innerhalb von 48 Stunden, festigten die Luchse den zweiten Tabellenplatz in der Eishockey Regionalliga West. Bevor es zum mit Spannung erwarteten Derby gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim in der Lauterbacher Eishalle kam, mussten die Luchse am Freitag zunächst in die Klingenstadt Solingen reisen. Dort wartete mit den Raptors des EC Bergisch Land, einer der Lieblingsgegner der Luchse in der aktuellen Saison. In den bisherigen drei Aufeinandertreffen verließen die Luchse dabei jedesmal als Sieger das Eis und erzielten dabei 35 Tore, bei 11 Gegentreffern.
Coach Roger Nicholas warnte seine Mannschaft jedoch davor, den Gegner zu unterschätzen. Siege über Bad Nauheim und Dortmund machen deutlich, dass die Raptors nicht im Vorbeigehen zu schlagen sind. Doch so richtig schien die Warnung bei seinen Männern anfangs nicht angekommen zu sein. Der EC Bergisch Land zeigte sich gegenüber den bisherigen Spielen stark verbessert und drängte die Luchse zunächst ins eigene Drittel. Allerdings fehlte den Angriffen der Gastgeber zum einen die nötige Zielgenauigkeit in den Schüssen und zwischen den Pfosten machte Sebastian „Quack“ Grunewald erneut ein bärenstarkes Spiel im Tor der Luchse. Mit dieser Sicherheit im Rücken, kamen die Luchse nach und nach besser ins Spiel und erspielten sich nun ihrerseits Chancen. Eine dieser Chancen nutzte Benni Schulz eiskalt aus. Nachdem Sturmpartner Jens Feuerfeil sich den Puck im Angriffsdrittel erkämpft hatte, bediente dieser Benni Schulz, der in der 4. Spielminute zur 1:0 Führung einnetzte. Dieser Führungstreffer gab den Luchsen nun deutlich Rückenwind, ohne zunächst zählbares zu verzeichnen. Kurz vor Ende des Anfangsdrittels platzte dann aber der Knoten. Innerhalb von zwei Minuten erhöhten Marko Filip, Manuel Six und Julian Grund auf 4:0 für die Luchse.
Die Raptors kamen zwar Sekunden vor Drittelende in Überzahl noch zum Anschlusstreffer, doch mehr sollte den Gastgebern im ersten Drittel nicht mehr gelingen.
Das zweite Drittel gehörte dann komplett den Luchsen. Die Gastgeber straften sich mit übertriebener Härte und unnötigen Fouls selbst und raubten sich damit alle Chancen, den Luchsen nochmal gefährlich zu werden. Die Luchse nutzten die Spielweiße der Raptors gnadenlos aus und machten durch drei weitere Treffer den Deckel aufs Spiel. Erneut trafen Marko Filip und Manuel Six, sowie Constantin Schneider. Mit dieser beruhigenden 7:1 Führung ging es in das Schlussdrittel.
Mit dem Wissen, dass zwei Tage später das wichtige Spiel gegen Bad Nauheim auf dem Plan stand, nahmen die Luchse im letzten Drittel deutlich den Fuß vom Gas, um Kräfte zu sparen und eventuelle Verletzungen durch die Gangart der Gastgeber zu vermeiden. Den Raptors gelang in der 44. Spielminute nur noch der Treffer zum 2:7 Endstand.

Luchse begeistern die Fans im Derby gegen Bad Nauheim
Am Sonntag war zum zweiten mal in der laufenden Saison Derbyzeit im Steinigsgrund. Die Luchse empfingen die Roten Teufel aus Bad Nauheim zum wichtigen Spiel im Kampf um die Play-Off Plätz der Regionalliga West.
Kurz vor Spielbeginn bildete sich immer noch eine Schlange an der Kasse, es herrschte Eishockeyfieber in Lauterbach und der Region. Rund 1000 Zuschauer strömten in die Lauterbacher EissportArena und sorgten für Gänsehautstimmung.
Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und ein temporeiches Spiel. Von den Fans nach Vorne getrieben, tauchten die Luchse immer wieder gefährlich vor dem Tor der Wetterauer auf. Immer wieder scheiterten die Vogelsberger Eishockeycracks am starken Schlussmann der Bad Nauheimer. Auf der Gegenseite musste Sebastian Grunewald das ein oder andere Mal sein ganzes Können zeigen, um einen Rückstand zu verhindern. In der 7. Spielminute durfte dann erstmals gejubelt werden. Stürmer Miro Hantak verwandelte einen Abpraller von Jens Feuerfeil, zur 1:0 Führung für die Luchse. Die Freude dauerte jedoch nicht lange, denn die Roten Teufel schlugen nur Sekunden später durch Müller zurück. Als Nauheims Routinier Martin Flemming in die Kühlbox musste, hofften viele der Zuschauer auf die neuerliche Führung für die Luchse. Doch das Powerplay der Luchse war alles andere als erfolgreich. Der Ex-Profi in Reien der Roten Teufel, Martin Prada, nutze die Lauterbacher Unachtsammkeit an der blauen Linie und verwandelte seinen Alleingang zur erstmaligen Führung für die Gäste. Die Luchse gaben sich aber unbeeindruckt und versuchten weiterhin, den Abwehrriegel der Gäste zu knacken. Kurz vor Ende des 1. Drittels musste erneut Raubein Martin Flemming auf der Strafbank platznehmen. Diesmal nutzten die Luchse die Strafzeit eiskalt aus. Mit einem verdeckten Handgelenkschuss von der blauen Linie, erzielte der slowakische Verteidiger Marko Filip, den vielumjubelten und verdienten Ausgleich für die Luchse. Mit diesem Unentschieden ging es in die erste Drittelpause.
Zwar sahen die Zuschauer im zweiten Spielabschnitt weniger Tore, doch an Spannung und Intensität war das Spiel kaum zu überbieten. Auf beiden Seiten durften sich die Torleute mehrfach auszeichnen und hielten mit spektakulären Glanzparaden ihr Team im Spiel. Der erste Aufreger im Mitteldrittel ließ nicht lange auf sich warten. Ein Schuss von Benni Schulz, der eindeutig hinter der Torlinie eingeschlagen war, wurde vom Schiedsrichterquartett nicht geben. Die Luchse ließen sich aber davon nicht aus der Ruhe bringen.
In der 34. Spielminute war es dann soweit und es durfte auf Seiten der Luchse wieder gejubelt werden. Der quirlige Stürmer Jens Feuerfeil fasste sich ein Herz, umspielte zwei Bad Nauheimer Abwehrspieler und donnerte den Puck unhaltbar in die Maschen des Bad Nauheimer Tores. Die Gegner aus der Wetterau hielten aber dagegen und kamen noch im zweiten Drittel erneut zum Ausgleich. Somit ging es erneut mit einem Unentschieden in die Pause.
Die Entscheidung musste also im letzten Drittel fallen. Viele Zuschauer hatten nach der Drittelpause ihren Platz in der Eishalle noch gar nicht eingenommen, da schlugen die Luchse erneut zu. Nach feiner Vorarbeit von Filip und Hantak, brachte Benni Schulz sein Team erneut in Führung. Diese Führung galt es nun zu verteidigen, ohne jedoch sich zu sehr in die Defensive drängen zu lassen. Bad Nauheim musste nun hinten aufmachen, um im Rennen um die Playoffs weiterhin dabei zu sein. Dies nutzen die Luchse geschickt aus, um mit gefährlichen Kontern immer wieder vor dem Nauheim Tor aufzutauchen. Glück hatten die Luchse als die Scheibe aus dem Gewühl heraus, vor das Tor der Luchse rutschte und zwei freistehende Bad Nauheimer das Tor um Zentimeter verfehlten. Die Luchse verteidigten nach dieser Schrecksekunde wieder deutlich konzentrierter. Bad Nauheim versuchte nun, mit der gewohnt überharten Gangart und foulen Spielweise, die Luchse aus dem Konzept zu bringen. Doch sämtliche Provokationen und Attacken wurden von den Luchsen mit bravour eingesteckt und von den Schiedsrichtern bestraft. Als nur noch wenige Sekunden zu spielen waren, versuchten die Roten Teufel, durch die Herausnahme des Tormanns zugunsten eines weiteren Spielers alles, um den Ausgleich zu erzielen. Doch der Schuss ging nach hinten los. Miro Hantak eroberte den Puck nach dem Bully, legte ab auf Marko Filip und dieser schlenzte die Scheibe über die komplette Eisfläche zum verdienten 5:3 Endstand, ins Tor der Kurstädter.
Der Frust der Bad Nauheimer saß tief. Zwei Sekunden vor Ende des Spiels, attackierte Sasek den Lauterbacher Miro Hantak mehrfach mit dem Schläger. Dieses mehr als unsportliche Verhalten bestraften die Schiedsrichter aber erneut sehr souverän und schickten Sasek frühzeitig zum Duschen.
Mit diesem Sieg festigten die Lauterbacher Platz zwei in der Tabelle und haben nun gute Chancen, am Ende unter den Top 4 Mannschaften zu landen.



EV LindauEV Lindau Islanders erneut ohne Fortune

(BYL)  Auch im zweiten Spiel der Zwischenrunde gegen den Meisterschaftsfavoriten EHC Waldkraiburg boten die EV Lindau Islanders eine starke Partie. Allerdings hatten Sie erneut kein Glück und blieben beim 4:5 (1:2, 2:2, 1:1) ohne Punkte.
„Wir haben wieder ein sehr gutes Spiel gezeigt, leider haben wir uns nicht dafür belohnt“, sagte EVL- Coach Sebastian Buchwieser. Nicht nur das Spiel begann verspätet (die vom Zamboni beschädigte Bande musste erst wieder gerichtet werden), auch die Islanders waren zu Spielbeginn noch nicht bereit. Gleich nach 56 Sekunden mussten sie nach einem Stellungsfehler den Rückstand durch Nico Vogl hinnehmen. Dies wirkte allerdings wie ein Weckruf für die Lindauer, die gleich darauf eine Unterzahl überstanden und danach besser ins Spiel kamen und dem Favoriten fortan ein hochklassiges Spiel auf Augenhöhe boten. Herausragender Gästeakteur war dabei der an drei Toren beteiligte Zdenek Cech, der schon fünf Minuten später für den Ausgleich sorgte. Dennoch gingen die Gastgeber vor 685 Zuschauern mit einer Führung in die Kabine, die Daniel Hämmerle nach elf Minuten aus der Drehung erzielt hatte.
„Wir haben die Gegentore zu leicht abgegeben“, sagte Sebastian Buchwieser, wohl wissend, dass die Hausherren mit der besten Offensive der Liga ausgestattet, Fehler gnadenlos bestrafen. Zwar hatte EVL- Goalie Beppi Mayer erneut einen starken Tag, war nach 26 Minuten aber gegen den Nachschuss von Vogl zum 3:1 machtlos. „Es war aber wieder einmal beeindruckend, mit welcher Moral wir uns gegen die drohende Niederlage gestemmt haben und zurückgekommen sind“, lobte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Zunächst überstanden die Lindauer knapp anderthalb Minuten in doppelter Unterzahl. Kaum komplett zog Bernhard Leiprecht von der blauen Linie ab und traf zum 3:2 (32.). Allerdings schlug auch der EHC sofort wieder zurück. Topscorer Max Kaltenhauser stellte exakt zwei Minuten später den alten Abstand wieder her. Aber die Islanders ließen nicht locker. Zwei Minuten vor der Pause sorgte Zdenek Cech mit seinem zweiten Treffer wieder für Spannung.
Dass es dennoch nicht zu einer Wende kam, hatte mehrere Gründe: Zunächst war es ein erneuter Lindauer Tiefschlaf zu Drittelbeginn, der für den nächsten zwei Tore Rückstand sorgte (Fabian Kanzelsberger traf schon nach 34 Sekunden), dann nutzen die Lindauer ihre Chancen zu wenig konsequent. Lubos Sekula hätte der Partie eine Wende geben können. Zunächst verkürzte er in Überzahl schnell auf 5:4 (42.), später scheiterte er aber von der Strafbank kommend mit einem Alleingang an EHC Keeper Patrick Vetter. Die unglücklichste Szene auf Lindauer Seite ereignete sich dazwischen. In einer unübersichtlichen Situation kam die Scheibe über einen gegnerischen Schlittschuh zu Jiri Mikesz, der zum vermeintlichen 5:5 einschoss. Allerdings gab das Schiedsrichter Gespann den Treffer nicht, da ihn Mikesz angeblich mit dem Schlittschuh erzielt haben soll. „Wenn das so gewesen wäre, wäre das eine artistische Meisterleistung von Jiri gewesen“, sagt Schwarzbart. „Dann sagen die Schiedsrichter auch noch, dass sie sich nicht sicher seien. Da fragt man sich natürlich schon, warum sie den Treffer dann aberkennen.“ Es war nach der Verletzung von Martin Sekera am Freitag eine erneut womöglich spielentscheidende Situation, die gegen den EVL entschieden wurde. Auch das passt zu diesem Wochenende, an dem die Lindauer begeisterndes Eishockey zeigten, dafür aber nur mit einem Punkt belohnt wurden. 



ehcbaerenneuwiedNeuwied gewinnt vor 1900 Zuschauern Vizemeisterschaft in der Oberliga West - Bären schlagen Herne mit 5:1 * Freitag startet die Verzahnungsrunde


(OLW)  In einem rasanten Spiel hat sich der EHC Neuwied am letzten Spieltag der Hauptrunde in der Oberliga West die Vizemeisterschaft gesichert. Die Bären schlugen vor der neuen Rekordkulisse von 1887 Zuschauern den bisherigen Tabellenzweiten Herner EV mit 5:1 (1:0, 2:0, 2:1) und zogen damit noch an dem etablierten Oberligisten in der Tabelle vorbei. Der Aufsteiger krönte damit eine starke Hauptrunde mit dem überraschenden zweiten Platz. Aus einem starken Kollektiv ragten Keeper Björn Linda bei seinem starken Heimdebüt und US-Angreifer Josh Myers mit drei Toren hervor.
Vier Ausfälle auf beiden Seiten – keinesfalls in Bestbesetzung ging es für die beiden Teams in dieses finale Spiel der Hauptrunde, in der es hinter Meister Duisburg noch um den zweiten Tabellenplatz ging. Doch bei aller Brisanz, die die Partien zwischen Herne und Neuwied stets mit sich bringen, so war dies zwar ein intensives und packendes, aber zu jeder Zeit faires Spiel. Man begegnete sich mit Respekt, war spürbar darum bemüht, den Sport in den Vordergrund zu stellen. Wie zum Beleg zwei Randnotizen, die von den Fans beider Lager wohlwollend registriert wurden: Als EHC-Stürmer Max Wasser verletzt am Boden lag, da half ein Herner Spieler dem Sanitäter über die Eisfläche. Und als Michel Ackers mehr unglücklich denn gewollt Neuwieds Stürmer Josh Myers in die Bande fuhr, da war er umgehend darum bemüht, sich bei Myers zu entschuldigen und ihm seinen Ausrutscher zu erklären – auch wenn er ihm dafür durch die halbe Halle hinterherfahren musste.
Sportlich setzten von Beginn an die beiden Torhüter Ausrufezeichen: Bei Herne stand Michel Weidekamp für Benjamin Voigt zwischen den Pfosten, und der 17-Jährige sollte eine richtig starke Partie abliefern. Überragend hingegen war das, was Björn Linda auf der anderen Seite zwischen die Pfosten zauberte. In seinem ersten Heimspiel für die Bären zeigte der Neuzugang gleich, was ihn ihm steckt. Wohlgemerkt, nach drei Trainingseinheiten mit dem Team, einem Spiel in Neuss – und unmittelbar nach einer halben Saison in der Regionalliga West. „Und der wird noch besser werden“, sagte Hernes Trainer Frank Petrozza nach dem Spiel mit einem Achselzucken.
Ein starkes Heimdebüt feierte auch Neuzugang Christian Köllner in der Verteidigung an der Seite von Kai Schmitz. Der Kölner an der Seite von Köllner hatte vor dem Spiel seinen Vertrag bei den Bären um zwei Jahre verlängert und unterstrich auch in diesem Spiel erneut, wie wertvoll er für das Team ist. Nur einmal führte Schmitz wohl Schelmisches im Sinne: Als Felix Köbele auf die Strafbank musste, da kassierte auch Schmitz eine nicht zwingend notwendige Zwei-Minuten-Strafe. Im Nachhinein darf man dem Verteidiger diese Strafe jedoch als gelungene Teambuilding-Maßnahme gutschreiben. Denn seine Mitspieler mussten satte 103 Sekunden in doppelter Unterzahl überstehen. Das gelang, weil sich permanent jemand in den Schuss warf – oder Herne eben an Linda scheiterte, der immer wieder in Ecken auftauchten, in denen er rein physikalisch zu diesem Zeitpunkt gar nicht sein konnte. Nach dieser Unterzahlsituation – zu diesem Zeitpunkt führte der EHC durch einen Treffer von Felix Köbele mit 1:0 (11.) – stand nicht nur die Halle Kopf, sondern war auch die Neuwieder Mannschaft endgültig in diesem Spiel angekommen.
Die Bären konnten über weite Strecken der Partie die spielerischen Akzente setzen. Herne versuchte es mit Schüssen aus allen Lagen, was das Schussverhältnis von 44:25 zugunsten der Gäste erklärt. Tore wollten zunächst jedoch nur den Gastgebern gelingen: Dominik Ochmann (26.) und Josh Myers (35.) trafen zur 3:0-Führung nach dem zweiten Drittel, Hernes Lorenzo Maas traf nur den Pfosten (32.). Der laustarken Unterstützung aus beiden Lagern auf den Rängen tat der deutliche Spielstand jedoch keinen Abbruch. Auch die Gäste aus Herne feierten lautstark ihre Mannschaft an – übrigens bis weit nach Spielschluss. Dafür ernteten sie viel Lob auch von den Neuwieder Fans.
Im letzten Abschnitt schlug der EHC immer dann zu, wenn Herne eine Chance witterte. Etwa, als Fabian Neumann auf der Strafbank saß, Josh Myers in Unterzahl aber das 4:0 machte (55.). Oder in der Schlussminute, als Herne – ebenfalls in Überzahl – zusätzlich den Keeper vom Eis nahm und erneut Myers traf (60.). Kurios hingegen die Entstehung des einzigen Treffers der Gäste: Ein einziges Mal konnte Herne Björn Linda überwinden: Stephan Kreuzmann fälschte einen Schuss unhaltbar zum zwischenzeitlichen 1:4 ab (57.). Der Treffer fiel in Überzahl. Und die Strafe hatte ausgerechnet Linda mit einem „Bein stellen“ gezogen. „Ach, es gibt Wichtigeres als einen Shutout“, sagte Linda. „Es war ein rundum gelungener Einstieg in Neuwied vor einer beeindruckenden Kulisse. Das hat Spaß gemacht.“
Spaß hatte auch EHC-Trainer Arno Lörsch am Auftritt seiner Mannschaft: „Das war heute vom Torwart bis zum letzten Stürmer eine sehr homogene Leistung. Taktisch sehr diszipliniert, dazu sehr euphorisch, aber ohne zu überziehen. Wir wollten heute unbedingt diesen Sieg. Lob aber auch an Herne und an beide Fanlager. Das war Werbung für Eishockey und macht Lust auf mehr.“ Auch HEV-Trainer Frank Petrozza lobte Gegner und Kulisse: „Gratulation an Neuwied. Aber auch Kompliment an meine Mannschaft, die alles versucht hat. Beide Torhüter haben überragend gehalten. Es ist toll zu sehen, wie die Fans auf der Tribüne feiern und nach dem Spiel miteinander reden. So muss das sein.“ 



blackhawkspassauEHF Passau: Anpirschen mit Sieg am Frillensee / 6:1 Sieg in Inzell – Geiger an vier Toren beteiligt

(BLL)  Es ist für die Spieler und Fans immer wieder ein Erlebnis in der wunderbaren 6.000 Mann Arena in Inzell aufzulaufen. Während auf der Eisschnellbahn die Profis ihre Runden drehen, wird im zentralen Bereich der klimatiserten warmen Arena um den Puck gekämpft.
Nach dem deutlichen 10:0 Sieg zu Hause gegen den DEC Inzell/Frillensee fuhr das Passauer Team mit breiter Brust nach Oberbayern. „Ohne vier“ musste aber Passau`s Coach Lo Castro sein Team formatierern, denn neben den Langzeitverletzen Andreas Popp und Maxi Helling, war auch Adrian Geiss noch nicht fit und auch Mathias Pilz meldete sich auch noch krank. Das erste Drittel verlief sehr ausgeglichen, eine Überzahlsituation nutze der Kanadier Michael Johnstone sogar zum Inzeller 1:0 in der 13. Minute. Den einzigen Treffer wie sich später herausstellen sollte.
Drei Minuten später der erste Streich der Black Hawks,  Tim Hirtreiter glich zum 1:1 aus. So ging es auch in die erste Drittelpause. Es waren wohl die richtigen Worte des Passauer Trainers zum Pausentee, denn im Mitteldrittel drückten die Hawks mächtig aufs Gaspedal. Die Passauer Führung dann sogar in einer 4:5 Unterzahlsituation. Erneut - wie schon beim ersten Treffer - legte Patrick Geiger mustergültig auf. 188 Sekunden später klingelte es erneut im Inzeller Kasten. Daniel Huber ließ die Passauer Fans zur 3:1 Führung jubeln. Bis zum nächsten Treffer der Black Hawks dauert es diesmal nur eine Minute, da war erneut Hirtreiter zur Stelle und netze zum vorentscheidenden 4:1 aus Passauer Sicht ein. „Geiger auf Detterer“ , bekannt vom  zweiten Tor der Black Hawks, sorgten für den beruhigenden fünften Treffer. Die knapp 100 mitgereisten Fans der Hawks feierten schon jetzt ihre Mannschaft, kaum einer rechnete noch mit einem Aufbäumen der Oberbayern, zu deutlich war auch das Übergewicht der Mannschaft um Kapitän Ruben Kapzan. Er durfte sich nach dem Ausfall von Mathias Pilz am Samstag die Kapitänsbinde überstreifen.
Etwas ruhiger, aber jederzeit das Spiel kontrollierend starteten die Hawks in das letzte Drittel. Inzell kam dadurch etwas besser ins Spiel ohne aber die Passauer Eishockeycracks wirklich in Verlegenheit zu bringen. Im Gegenteil, Nicolas Ackermann erhöhte fünf Minuten noch zum Endstand auf 6:1. Kurz vor Schluss gerieten der Inzeller Graf und Hawks-Stürmer Lederer noch aneinander, das war aber auch schon die einzige härtere Aktion in einem über weite Strecken sehr fairen Eishockeymatch.
Mit dem nun vierten Sieg in Folge pirschen sich die Passauer wieder an die Spitzengruppe heran. Am kommenden Freitag ab 20:00 Uhr haben die Hawks zu Hause gegen den TSV Trostberg die Chance das Punktekonto weiter zu füllen. 



peissenbergeishackler6 Tore zum Auftakt der Zwischenrunde – Peißenberg Eishackler siegen 6:1 gegen Moosburg

(BYL)  Fast 600 Zuschauer konnten am Sonntagabend eine sehr überzeugende Leistung der Eishackler bewundern. Seit längerer Zeit konnte Trainer Randy Neal zum ersten mal wieder fast auf den kompletten Kader zählen. Lediglich Manuel Singer (berufl. verhindert) und Max Brauer (verletzt) konnten nicht aufs Eis gehen. Bereits nach 52 Sekunden gingen die Eishackler durch Ryan Bohrer in Überzahl in Führung. Danach beherrschten die jungen Peißenberger das Geschehen auf dem Eis. Nur manchmal konnten sich die Moosburger aus dem Griff der Eishackler befreien und kamen vor das Tor von Felix Barth der aber an diesem Abend wieder eine absolut souveräne und manchmal schon fast coole Leistung ablieferte. In der 20 Minute zeigte dann Ryan Bohrer sein Können. Nach dem er drei Moosburger in der Abwehr stehen ließ spielte er auch noch den Tormann aus und kurz vor Drittelende stand es 2:0 für die Eishackler.
Die Peißenberger kamen nach dem Pausentee konzentriert aus der Kabine und mussten mehrere Überzahlsituationen der Moosburger abwehren. Dies gelang so gut, das man manchmal gar nicht merkte, dass die Neal-Boys einen Mann weniger auf dem Eis hatten. Daniel Lenz war es dann, der in der 28 Minute mit einem platzierten Handgelenkschuß in Unterzahl auf 3:0 erhöhte. Nur 5 Minuten später konnte "Valli" Hörndl ebenfalls in Unterzahl auf 4:0 erhöhen. Nach zwei Pfostenschüssen machte dann der Peißenberger US-Boy Ryan Bohrer wieder ein Tänzchen durch die Abwehr der Moosburger und erhöhte auf das absolut verdiente 5:0. Dies war bereits sein drittes Tor.
Im letzten Spielabschnitt schalteten die Eishackler einen Gang zurück und so kamen die Moosburger in der 44.Minute durch Gilg zum rein kosmetischen 5:1 Treffer der Felix Barth den verdienten Shutout vermasselte. Den Abschluss des gelungenen Eishockeyabends markierte dann der Eishackler-Kapitän Florian Barth mit dem 6:1. Dieses Ergebnis war hoch verdient denn die gesamte Mannschaft hat dem Gegner durch schnelles Forechecking, viele gewonnene Zweikämpfe und sichere und harte Defensivarbeit kaum Platz für den eigenen Spielaufbau gelassen und so das gesamte Spiel dominiert.
Trainer Randy Neal war dann auch nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner Jungs und meinte scherzhaft dass die Mannschaft im dritten Drittel eher "menschlich" aufgetreten sei. "Da haben sie einen Gang zurückgeschalten aber eigentlich wollte ich das gar nicht", so Trainer Neal nach dem Spiel.
Das nächste Spiel der Eishackler findet am Freitag den 23.01.2015 um 20 Uhr in Germering statt. Die Mannschaft und die Trainer hoffen auf zahlreiche Unterstützung der Peißenberger damit auch die zweite Hürde in der Zwischenrunde erfolgreich genommen werden kann.



pfaffenhofenicehogsGelungener Start in die Zwischenrunde - Pfaffenhofen IceHogs holen drei wichtige Punkte in Landsberg

(BYL)  Dem EC Pfaffenhofen ist der erhoffte erfolgreiche Start in die Zwischenrunde gelungen. Am Sonntag gewannen die Pfaffenhofener ihre Auftaktpartie beim HC Landsberg mit 3:1 (0:1; 3:0; 0:0) und  machten damit den ersten Schritt, um  über den Umweg Zwischenrunde doch noch in die Play-Offs einzuziehen. 
Dabei waren vor der Partie durchaus Zweifel angebracht, ob die IceHogs angesichts der wenig erbaulichen Vorstellungen der letzten Wochen mit sechs Niederlagen in sieben Spielen ausgerechnet zur Zwischenrunde wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Zumal nach dem schon feststehenden Ausfall von Abwehrchef Patrick Landstorfer wegen Krankheit auch noch Markus Welz und Luis Seibert ausfielen und ECP-Coach Topias Dollhofer im Duell mit seinem Ex-Verein somit auf drei wichtige Spieler verzichten musste. Dafür gab Neuzugang Bogdan Selea sein Debüt im Trikot der IceHogs, der sich mit seiner Erfahrung noch als ganz wertvolle Verpflichtung erweisen könnte. Dennoch war eine gewisse Verunsicherung in der jungen Pfaffenhofener Mannschaft spürbar, die sich vor rund 600 Zuschauern dem erwarteten stürmischen Beginn der in Bestbesetzung angetretenen Gastgeber ausgesetzt sah. Auch der HC Landsberg ist nach einer Niederlagenserie zum Ende der Vorrunde auf Formsuche, erwischte am Sonntag  aber einen Auftakt nach Maß. Noch keine zwei Minuten waren gespielt, als Markus Kerber die Führung für die Gastgeber besorgte. Bei diesem Gegentreffer machte Andreas Banzer nicht die glücklichste Figur, doch im weiteren Verlauf der Begegnung sollte dies die einzige nennenswerte Unsicherheit des ECP-Torhüters bleiben, der mit einer starken Leistung zu einem der Garanten des Erfolgs wurde. Als dann in der achten Minute Michael Fischer die erste Strafzeit für die Hausherren verbüßen musste, konnten dies die Pfaffenhofener zwar nicht in einen Torerfolg ummünzen, doch nutzten sie die numerische Überlegenheit, um die Partie in den Griff zu bekommen. Die Dominanz der Riverkings war dahin und die IceHogs kamen zu ersten guten Tormöglichkeiten. Doch bis zur ersten Pause blieb es bei der knappen Führung der Gastgeber, die dann aber nur 31 Sekunden nach Wiederbeginn den ersten herben Rückschlag hinnehmen mussten. Thomas Gabler wollte mit einem Rückhand-Chip den Puck eigentlich nur in hohem Bogen aus der eigenen Verteidigungszone bringen, doch die Scheibe flog Richtung Landsberger Tor, schlug kurz davor auf dem Eis auf und hüpfte dem verdutzten Christoph Schedlbauer im Kasten über die Kelle zum Ausgleich ins Tor. Die folgende Verwirrung bei den Riverkings nutzten die IceHogs sofort aus und legten nur zwei Minuten  nach dem Ausgleich nach. Die zweite Unterzahl der Gastgeber bestrafte Matthias Hofbauer mit dem Führungstreffer für die Gäste, die nun klar den Ton angaben und in der 30. Minute durch Alain Sägesser ihren Vorsprung sogar ausbauen konnten. Der Schweizer im IceHogs-Trikot schloss einen Konter in Unterzahl -Matthias Schuster verbüßte gerade eine von nur drei ECP-Strafzeiten an diesem Abend – mustergültig ab.  Danach hätten die IceHogs ihre Führung bei zwei Überzahlmöglichkeiten durchaus noch deutlicher gestalten können, doch bis zur zweiten Pause blieb es beim 3:1 aus Sicht der Gäste. Im letzten Abschnitt kam von den Riverkings nicht mehr allzu viel, so dass die IceHogs ihren Vorsprung sicher verwalten konnten. Allerdings versäumten sie es, mit einem Treffer ins leere Gehäuse für die endgültige Entscheidung zu sorgen, nachdem Schedlbauer seinen Kasten schon mehr als drei Minuten vor dem Ende für einen weiteren Feldspieler verlassen hatte.



evpfrontenPfronten Falcons mit Kantersieg

(BLL)  Nach dem überzeugenden Derbysieg gegen Kempten legten die Falcons am Sonntag Abend gegen den SC Forst nach und gewannen gegen den Tabellenvierten deutlich mit 9:2 (3:0/3:2/3:0). Während die Pfrontener im Gegensatz zum Hinspiel fast komplett antreten konnten, standen Forsts Trainer Norbert Strobl gerade einmal 13 Feldspieler zu Verfügung. Doch die Hausherren konnten und wollten darauf keine Rücksicht nehmen und gingen von Beginn an ein hohes Tempo. In der 12. Spielminute wurden sie dafür erstmals belohnt, als Robin Wiedmann in Überzahl einen Abpraller von Roman Fröhlich zur 1:0 Führung nutzte. Auch die beiden weiteren Treffer erzielten die Falcons in Überzahl, in der 15. Minute war Joel Titsch (Hack/Ziegler) und eine Minute später war Markus Bach(Fröhlich, Roman) für die Hausherren erfolgreich. Der zweite Spielabschnitt verlief ähnlich, wieder wurde gegen die Gäste eine Strafzeit ausgesprochen und wieder waren die Pfrontener erfolgreich. Ladislav Hruska (Böck) packte im neutralen Drittel den Hammer aus und erzielte sehenswert den vierten Pfrontener Treffer. Auch an Treffer Nummer Fünf war der Verteidiger der Falcons beteiligte, als der Schlussmann der Nature Boyz seinen Schuss nicht festhalten konnte und Joel Titsch abstaubte. Nachdem die Gäste zwischenzeitlich durch Christopher Lorenz erfolgreich waren, erzielte in  der 33. Minute Matthias Ziegler (Hruska/Hack) das 6:1, ehe kurz vor der zweiten Pause Martin Burger noch auf 6:2 verkürzen konnte. Das Spiel schien zu diesem Zeitpunkt bereits entscheiden, zu harmlos präsentierten sich die Gäste und die Pfrontener schienen nicht locker zu lassen. Dies sollte sich auch im Schlussdrittel bestätigen, während die Oberbyern weiterhin Strafzeiten sammelten, erzielten die Hausherren drei weitere Treffer zum Endstand von 9:2 . Zunächst waren erneut Matthias Ziegler (Titsch) und Joel Titsch (Hruska/Ziegler) erfolgreich, ehe Thomas Böck, mit dem wohl schönsten Tor des Abends den Sieg der Falcons besiegelte. Pfrontens Außenstürmer nahm das Zuspiel von Joel Titsch direkt ab und feuerte die Hartgummischeibe unhaltbar unter die Latte des chancenlosen Forster Schlussmanns Michael Stephan. Pfronten konnte somit das zweite Heimspiel in Folge gewinnen und weiter das verloren geglaubte Selbstvertrauen zurückgewinnen. Sollte die Mannschaft diese Niveau halten können, so kann man zuversichtlich sein, dass noch ein einige weitere Siege folgen werden. 



evregensburgEV Regensburg: Nächster Ausfall - Auch Vitali Stähle muss pausieren


(OLS)  Den EV Regensburg ereilt weiterhin das Verletzungspech und nach dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe reiht sich ein weiterer Leistungsträger in das Lazarett ein.
Vitali Stähle zog eine Verletzung am Innenband davon, genauer besteht der Verdacht auf
einen Innenbandanriss. Diese Diagnose ist aber noch nicht endgültig, da am morgigen
Dienstag noch eine MRT-Untersuchung ansteht, die zu 100 Prozent Aufschluss geben
wird. Nichts desto trotz wird Stähle dem EVR ca. zwei Wochen fehlen.
Von den anderen verletzten Akteuren gibt es keine neuen Informationen. Sollte sich auf
diesem Sektor etwas tun, gibt es natürlich sofort Auskunft seitens des Vereins.



rostockpiranhasRostocker EC: Skorpione haben Stachel...

(OLN)  ...und die bekamen die Raubfische gestern deutlich zu spüren. Schon nach 37 Sekunden fiel das erste Tor für die Gäste. In der sechsten Minute schaffte Eric Haiduk den Ausgleich. In der elften Minute gingen die Gäste wieder in Führung. Erst kurz vor dem Abpfiff zur Pause glich Petr Sulcik aus. Das zweite Drittel gestaltete sich für die Piranhas nicht besser. Fehler beim Zuspiel und vor allem in der Abwehr nutzten die Wedemarker für zwei weitere Treffer. Wiederum kurz vor der Pause gelang Petr Sulcik der Anschlusstreffer. Der Verlauf der nächsten Viertelstunde ließ die Herzen der Zuschauer fast stehenbleiben. Obwohl die Piranhas ein bisschen zu ihrem Biss zurückfanden und konzentrierter spielten, gelang der Ausgleichtreffer erst in der 55. Minute. Beide Mannschaften kämpften jetzt erbittert um den Siegtreffer, der auch in der Overtime trotz deutlich höherer Schussfrequenz der Piranhas nicht fiel. Das anschließende Penaltyschießen entschieden die Raubfische dann doch aber für sich durch Treffer von Sulcik und Bacek, während die Wedemarker am Goalie Tobias John scheiterten.
Trotz des Endstandes hinterließ dieser Sieg einen faden Beigeschmack. Hatten die Raubfische ihren Gegner so in vorherigen Partien ( Torverhältnis 32:3 ) nicht erlebt und anscheinend unterschätzt.
Mit diesem 5 - Punkte - Wochenende sicherte sich die Mannschaft weiterhin Platz 4 der Tabelle und verringerte den Abstand auf die Harzer Falken.
Jetzt heißt es, Fehler analysieren und die beiden kommenden Spiele vorbereiten. Zum einen geht es am Freitag zum Tabellenzweiten nach Langenhagen und am Sonntag zum HSV. Beides sid Nachholespiele.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 muss sich Meister Leipzig geschlagen geben - Wölfekapitän Miroslav Jenka holt sich Topscorer-Krone

(OLO)  Wie schon einen Tag zuvor in Niesky, zeigte der EHV Schönheide 09 auch am Sonntag zum Abschluss der Meisterschaftsrunde in der Oberliga Ost 2014/15 im heimischen Wolfsbau gegen
die Icefighters Leipzig eine beherzte Leistung. Zwei Drittel gar in Führung liegend, machten die
Wölfe dem alten und neuen Meister das Leben ganz schön schwer. Den Icefighters reichten
aber am Ende zehn starke Minuten im Schlussabschnitt, um den Rückstand in einen 6:3 (0:2,
2:1, 4:0)-Erfolg zu drehen. Grund zur Freude gab es dennoch beim EHV 09, denn mit seinen
zwei Punkten (1 Tor/1 Assist) zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung für die Wölfe, schnappte sich
EHV-Mannschaftskapitän Miroslav Jenka in dieser Spielzeit und mit insgesamt 43 Punkten (17
Tore/26 Assists) die Topscorer-Krone in der Oberliga Ost vor Erfurts Adam Sergerie (41
Punkte) und seinem Landsmann und Teamkameraden Petr Kukla (38 Punkte).
Am kommenden Wochenende startet für die Wölfe dann der Kampf um den Oberliga-Mitte-
Pokal. Am Samstag, dem 24.01.15, um 20:30 Uhr gastiert der EHV 09 beim Neusser EV in der
Eissporthalle im Südpark.



hanoverscorpionsWedemark Scorpions mit erfolgreichstem Wochenende der Saison

(OLN)  Nach dem 5:2 Heimsieg der Wedemark Scorpions am vergangenen Freitag gegen den EHC Timmendorfer Strand 06 sorgte die Mannschaft von Trainer Friedhelm Bögelsack auch beim Sonntagsspiel bei den Rostocker Piranhas für eine große Überraschung. Es war die letzte Begegnung der laufenden Saison gegen die Hanseaten von der Ostseeküste. Nachdem man in den vergangenen drei Spielen gegen Rostock ausschließlich empfindliche Niederlagen mit insgesamt 3:32 Toren kassieren musste, gelang den Mellendorfern in dieser Partie die große Überraschung. Nur 37 Sekunden nach Anpfiff erzielte Michael Budd den 0:1 Führungstreffer für die Scorpions. Rostock merkte schnell, dass sich die Gäste seit der letzten Begegnung im Dezember deutlich gesteigert hatten und leistete verbittert Widerstand gegen die unerwartet starken Wedemärker. Im weiteren Drittelverlauf konnte Rostock zwar durch ein Tor in Überzahl in der 6. Spielminute ausgleichen, doch die Scorpions hielten gegen und konterten den Ausgleich mit einem weiteren Führungstreffer durch Tim Marek (11.). ebenfalls in Überzahl. Nur 37 Sekunden vor Ende des ersten Drittels gelang Rostock erneut der Ausgleich zum 2:2. Das Mitteldrittel gehörte erneut den Scorpions, die durch ein Tor von Mannschaftskapitän Johannes Theilmann (24.) erneut in Führung gingen. Sebastian Pigache gelang es sogar, die Führung in der 36. Minute noch einmal aufzustocken, doch wieder gelang es den Piranhas nur wenige Sekunden vor Drittelende, den 4:3 Anschlusstreffer zu erzielen. Im Schlussdrittel wurde verbissen gekämpft. ESC-Goalie Lukas Müller hatte hierbei einiges zu tun, konnte aber die Angriffe der Rostocker vehement abwehren, doch auch die Gäste aus der Wedemark scheiterten permanent am Rostocker Torhüter. Erst sechs Minuten vor Schluss konnte Rostock zum vierten Mal ausgleichen und sich somit in die Verlängerung retten, welche jedoch torlos blieb. Im Penalty-Schießen hatten die Gastgeber dann schlichtweg mehr Scheiben-Glück und konnten diese überaus hart umkämpfte Partie für sich entscheiden. Absolut keine Blamage für die Scorpions, hatte man doch 65 Minuten ein grandioses Eishockey gespielt und an einem Wochenende erstmals vier Punkte gutmachen können. Lob zu dieser grandiosen Leistung gab es von allen Seiten, so auch von Anhängern anderer Vereine. Michael Budd, der an seinem ersten Wochenende im Wedemark Trikot gleich 6 Score-Punkte (2 Tore, 4 Assists) erzielte, wurde zum besten Spieler des Spiels gekürt und Goalie Lukas Müller für seine herausragende Leistung in den höchsten Tönen gelobt. Das nächste Heimspiel findet nach drei Auswärtsspielen in Folge am Sonntag, 8. Februar um 19 Uhr gegen die Namensvetter aus Langenhagen, die Hannover Scorpions statt.

ESC Wedemark mit 4-Punkte Wochenende
„So langsam sind wir in der Spur und blicken zuversichtlich auf die vor uns liegenden Begegnungen“, so Chefcoach Fiete Bögelsack nach dem starken Wochenende seines Teams.
Eine ganz starke Leistung bot der ESC Wedemark Scorpions bei seinem Heimspiel am vergangenen Freitag, gegen die Beach Boys aus Timmendorf, das verdient mit 5:2 gewonnen wurde.
Einen sehenswerten Auftritt boten die Neuzugänge Lukas Müller im Tor und Michael Budd, neben dem auch Sebastian Pigache eine starke Performance ablieferte.
„Das gesamte Team hat hervorragend gekämpft und gearbeitet“, war Bögelsack dann am Freitagabend auch völlig zufrieden.
Nicht minder stark war die Leistung der Wedemärker am Sonntag in Rostock. Hier reichte es zwar nur zu einem Punkt (5:4) nach Penaltyschiessen, doch war auch an diesem Abend die deutlich ansteigende Form der Wedemärker erkennbar.
Volle Konzentration gilt jetzt dem Restprogramm, denn nicht nur der Klassenerhalt soll gesichert werden auch die Play-Offs sind jetzt fest im Blick der Wedemärker, die am kommenden Wochenende nur ein Auswärtsspiel in Hamburg beim HSV (Freitag 19:30 Uhr, Stellingen) bestreiten müssen.



bluedevilsweiden300 Spiele im Trikot der Blue Devils / 1. EV Weiden ehrt Stürmer Marcel Waldowsky – Auf Platz zwei der ewigen Scorerliste

(OLS)  Viel Applaus und herzliche Dankesworte für einen verdienten Spieler des 1. EV Weiden: Vor dem Heimspiel der Blue Devils Weiden gegen den EC Bad Tölz wurde Stürmer Marcel Waldowsky für 300 Partien im Trikot der ersten Mannschaft geehrt. Die Vorstandschaft des 1. EV Weiden überreichte zum Dank eine Bild-Collage mit Eindrücken aus den vergangenen knapp zehn Jahren.
In der Saison 2005/2006 absolvierte der heute 29-Jährige seine ersten Spiele für die Blue Devils in der Oberliga Süd. Nur ein zweijähriges Gastspiel bei den Tölzer Löwen von 2007 bis 2009 unterbrach kurzzeitig seine Laufbahn beim 1. EV Weiden. Inzwischen gehört der Stürmer zum Kreis der erfolgreichsten Spieler der Vereinsgeschichte. In seinen 300 Spielen im Trikot der ersten Mannschaft war Waldowsky mit 425 Scorerpunkten (169 Tore, 256 Torvorlagen) erfolgreich. Damit belegt Waldowsky in der „ewigen Scorerliste“ des 1. EV Weiden Platz zwei. Nur Abwehr-Legende Jan Penk liegt mit 466 Scorerpunkten noch vor dem schnellen Außenstürmer.
Waldowsky, der 2004 im Juniorenalter nach Weiden kam, ist allerdings auf dem besten Wege, auch Platz eins der ewigen Scorerliste noch zu erklimmen. Der Vertrag des gebürtigen Berliners läuft noch bis 2016 – mindestens. „Wir wünschen ihm noch viele erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Spiele im Trikot der Blue Devils“, sagt EV-Vorsitzender Thomas Siller. Schließlich sei „Waldi“ längst ein „echter Weidener Junge“ und aus dem Team der Blue Devils nicht mehr wegzudenken.



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Montag 19.Januar 2015
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