Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
www.ihp.hockey
(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Nord.



bayreuthtigersBayreuth Tigers wollen die Play-offs proben

(OLS)  Gegner dafür sind an diesem Wochenende zwar zwei Play-down-Teilnehmer, doch auch dabei kann man sich neben den Trainingseinheiten den Feinschliff für diese „crunchtime“ holen. Freitag 20 Uhr beginnt man in Weiden bevor zum vorletzten Hauptrundenheimspiel Sonntag um 18 Uhr die Erding Gladiators in den Tigerkäfig kommen.
Im kleinen Derby in der Oberpfalz sind die Wagnerstädter genauso klarer Favorit, wie am Sonntag zu Hause, denn bisher stehen nur Siege für den EHC Bayreuth in den Duellen mit diesen Teams zu Buche.
Mit nur 28 Zählern belegt der EVW seit Wochen schon einen der letzten beiden Plätze und ziert aktuell das Tabellenende, was sich in der ehemaligen Zuschauer Hochburg inzwischen auch mit stark sinkenden Besucherzahlen auswirkt. Keine große Überraschung wenn das Team von Trainer Hefner die schwächste Heimbilanz der Liga vorzuweisen hat. Nach extrem vielen Spielerwechseln vor und während der Spielzeit, plus Verletzungsprobleme hat sich auch noch kein richtiges Mannschaftsgefüge gebildet. Im Angriff können neben M.Waldowsky, zumindest A.Jirik, der Ex-Bayreuther V.Holzmann und J.Kuchler noch etwas Gefahr ausstrahlen. Noch etwas düsterer sieht es in den hinteren Regionen aus. Der neue Tscheche D.Pojkar sollte dort eigentlich für Stabilität sorgen, doch bei schon 187 Gegentreffern gelang ihm das mit seinen Kollegen um die erfahrenen D.Willaschek und R.Herbst bisher nicht wirklich. Das dabei auch die Goalies D.Huber und O.Engmann schon bessere Zeiten hatten, ist da nicht verwunderlich. Zusammen mit den schwachen Werten der „specialteams“, ist diese erneut enttäuschende Platzierung das Endresultat. Somit gilt bei den Bluedevils alle Konzentration der bald beginnenden Abstiegsrunde um den Supergau vielleicht da noch zu verhindern.
Auch bei Sonntagsgegner Erding läuft diese Spielzeit alles andere als rund. Optimistisch gestartet verhinderten auch hier mehrere wichtige und langwierige Verletzungs- und sonstige Ausfälle den Traum der Herzogstädter vom erneuten Play-off-Einzug. Mit zuletzt 7 Niederlagen ohne jeglichen Punkt in der Fremde und über die komplette Spielzeit nur 11 erzielte Zähler und insgesamt nur 33 Punkte kämpft man aktuell auf Platz 10 zumindest noch um das Heimrecht in der ersten Play-down-Runde. Dabei hat Trainer Samanski seit ein paar Wochen sogar das Luxusproblem drei Ausländer im Kader zu haben. Mit den Stürmern C.Mulvey, dem bisher vergeblich auf seinen deutschen Spielerpass wartenden und lange verletzten A.Schembri sowie dem späten Neuzugang T.Allen hat man drei Nordamerikaner, denen aber etwas die Unterstützung ihrer deutschen Kollegen fehlt. Da auch der Abwehrverbund und die Goalies keine gute Saison spielen reicht es diesmal eben nur zum Kampf um den sportlichen Klassenerhalt. Dazu kommen noch die Probleme im Umfeld mit den Finanzen und den im Sommer vor dem Rücktritt stehenden Abteilungsleitung, was die Lage sicher noch etwas komplizierter macht.
Relativ unbeirrt blieb von all den Themen bei den Kontrahenten Tigerscoach Waßmiller. „Wir haben Respekt vor jedem Gegner, schauen aber mehr auf uns“. Wir bereiten uns intensiv auf die Play-offs vor und trainieren diese Woche sehr hart, was vielleicht etwas schwere Beine bringt, aber das ist nötig um unser laufintensives Spiel auch noch länger weiter umsetzen zu können“ beschreibt er die Einheiten dieser Tage. Spezieller Inhalt ist auch das zuletzt etwas stockende Powerplay. Die verletzten Hermann und Feuerpfeil stehen beim EHC für das kommende Wochenende weiterhin nicht zur Verfügung und bei Reiter könnte sich demnächst klären wie es nach seinem Unfall weitergeht. Aus Sicht des jungen Förderlizenzspielers lieber heute als morgen zurück aufs Eis, doch das letzte Wort haben dabei die Ärzte. „Natürlich wollen wir so weit vorne landen wie möglich und wissen um den sportlichen und wirtschaftlichen Wert von eventuellen Duellen mit den Derbygegnern Selb oder Regensburg. Doch erst einmal steht die 1.Runde an und auch da nehmen wir jeden Gegner der kommt“ zeigt der Deutschrusse deutlich auf, dass ein erst Schritt nach dem anderen gemacht werden muss.        



eisbrenberlinEisbären Berlin: Doppelt auswärts am Wochenende

(DEL)  Für die Eisbären Berlin stehen am kommenden Wochenende die letzten beiden Auswärtsspiele in der DEL-Hauptrunde 2014/15 auf dem Programm. Am Freitag gastiert der Hauptstadtclub bei den Wild Wings in Schwenningen (19:30 Uhr) und am Sonntag dann beim EHC Red Bull in München (16:30 Uhr). Nach der knappen 2:3-Niederlage beim Tabellenführer in Mannheim fallen Henry Haase und Florian Busch für das kommende Wochenende aus. Casey Borer trainierte heute zwar auf dem Eis mit, ist aber noch nicht spielbereit. Zudem fehlen auch Constantin Braun und Mark Bell weiterhin. Aufgrund der Verletztenlage wird Verteidiger Kai Wissmann in Schwenningen sein viertes DEL-Spiel absolvieren. Das ist insofern bemerkenswert, als das der 18-Jährige in Schwenningen geboren wurde und bis zur SchülerBundesliga für den Schwenninger ERC spielte. „Schwenningen kann locker und unbedarft ins Spiel gehen, deshalb sind sie besonders gefährlich“, sagt Eisbären-Cheftrainer Uwe Krupp auf die Partie am Freitag vorausschauend. „Wir haben in Mannheim 50 Minuten gut gespielt. Alle Jungs haben gekämpft bis zum Umfallen. Genauso wollen wir in Schwenningen ins Spiel gehen.“ Zum Abschluss der DEL-Hauptrunde spielen die Eisbären zweimal zu Hause in der o2 World. Zu beiden Partien sind schon jetzt nur noch jeweils rund 500 Restkarten erhältlich. Karten gibt’s im Eisbären-Online-Ticketshop unter www.eisbaeren.de/tickets und an der Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40.



echarzerfalkenHarzer Falken Braunlage eröffnen die Playoffs mit Heimspiel gegen die Crocodiles Hamburg

(OLN)  Am kommenden Freitag startet nach einer erfolgreichen Hauptrunde für die EC Harzer Falken die heiße Phase der Saison. Im Viertelfinale der Oberliga Nord Playoffs warten die Crocodiles Hamburg auf das Team vom Wurmberg.
Die Gäste schlossen die Hauptrunde als Tabellensechster ab und rutschten erst am letzten Spieltag hinter den Lokalrivalen Hamburger SV ab. Für viele Fans der Harzer Falken dürften die Crocodiles aus Hamburg sowas wie der Angstgegner sein. In der Hauptrunde konnten die Falken lediglich zwei der vier Partien gewinnen. Vor allem die Heimniederlage Anfang Januar dürfte vielen Fans noch böse in Erinnerung sein.
Den Hamburgern gelang es durch ein freches Auftreten immer wieder vor allem die Starke Sturmreihe der Falken um Andrew Bailey und Tobias Schwab gut aus dem Spiel zu nehmen, so dass diese insgesamt nur 11 Tore erzielen konnten. Auf Seiten der Hamburger müssen die Falken vor allem vor Semjon Bär und Michal Bezouska aufpassen. Vor allem letztere zeigte in der Saison immer wieder sein starkes Offensivspiel und konnte starke 72 Scorerpunkte sammeln. Dieses bedeutet den dritten Platz in der Scorertabelle der Oberliga Nord hinter Andrew Bailey von den Falken und dem Rostocker Petr Sulcik.
Gespielt wird das Viertelfinale der Playoffs im Best-of-Seven Modus. Das bedeutet, dass das erste Team, welches vier Siege einfahren kann in die nächste Runde einzieht. Nach der Partie am Freitag müssen die Falken bereits am Sonntag nach Hamburg reisen und am Dienstag steht dann das nächste Heimspiel an.
Besonderheit beim ersten Heimspiel am kommenden Freitag werden die Aktionen während bzw. nach dem Spiel sein.
Die Falken werden vor dem Spiel wieder drei Fans auswählen, die dann in der Drittelpause auf eine Torwand schießen dürfen um dabei tolle Preise abräumen zu können. Nach Spielende wird es außerdem eine große Versteigerung der Hauptrundentrikots der Spieler geben.
Beide Heimspiele am Freitag und Dienstag beginnen jeweils um 20:00 Uhr.



eisadlerdortmund„Dortmund überrascht.Dich.“ – Play-Off-Party bei den Eisadlern!

(RLW)  Es ist angerichtet – die große Play-Off-Party kann beginnen. Im Rahmen der Kampagne „Dortmund überrascht.Dich.“ starten die Eisadler Dortmund am Freitagabend im Eissportzentrum an den Westfalenhallen in die heiße Saisonphase auf kaltem Eis. Es geht um den Aufstieg in die Oberliga West und auch um die Regionalliga West Meisterschaft. Gegner im Play-Off-Halbfinale sind die Dinslakener Kobras. Das Spiel wird um 20 Uhr angepfiffen, Einlass ist aber bereits ab 18:30 Uhr, denn das Rahmenprogramm mit Live-Band, Feuerwerk, DJ, Moderator Heiko Wasser (RTL), Eiskunstlaufdarbietungen in den Drittelpausen, Gewinnspielen uvm. beginnt bereits ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 5 € auf allen Plätzen, der Vorverkauf bei den Ruhr-Nachrichten läuft bereits und auch im Stadioncafe des Eissportzentrums können noch vorab Karten erworben werden (Donnerstag, 19.02. von 18.30 bis 20.00 Uhr).
Schon vor einem Jahr trafen Eisadler und Kobras in den Play-Offs aufeinander. Damals ging es um den Regionalliga Pokal und der neu gegründete Dortmunder Verein konnte sich in zwei Spielen mit jeweils 3:1 durchsetzen. Nun heißt es erneut Eisadler gegen Kobras und wieder ist es ein Play-Off-Halbfinale. Vor einem Jahr waren die Eisadler noch eher in der Außenseiterrolle. Die können sie nun für sich nicht mehr reklamieren, denn die 25 Punkte Vorsprung auf die Kobras in der Regionalliga Hauptrunde sprechen eine deutliche Sprache. Allerdings gilt es auf der anderen Seite zu berücksichtigen dass die Kobras dem Dortmunder Tabellenführer in der Doppelrunde vier Punkte abknöpfen konnten, genau die Hälfte der Punkte, die die Eisadler insgesamt liegen gelassen haben. Beim ersten Punkteduell setzten sich die Eisadler Ende Oktober letzten Jahres zuhause mit 4:3 erst nach Penaltyschiessen durch, Kevin Thau verwandelte den entscheidenden Penalty. In Dinslaken gab es dann im November einen klaren Dortmunder 8:2-Sieg (u.a. 4 Treffer von Malte Bergstermann). Das dritte Aufeinandertreffen fand im Januar wieder an der Strobelallee statt, es endete mit einem 8:5-Heimsieg (u.a. 4 Treffer von Tommy Kuntu-Blankson) für die Eisadler. Die mussten dann vor 14 Tagen in Dinslaken mit dem knappen 5:4 für die Kobras die erst 2. Saisonniederlage einstecken. Es folgen nun also an diesem Wochenende die Duelle Nummer 5 und 6 (das zweite Spiel findet am Sonntag ab 19 Uhr in Dinslaken statt). Und wenn es keiner Mannschaft gelingt, beide Spiele für sich zu entscheiden, dann gibt es am darauf folgenden Wochenende sogar eine weitere und entscheidende Partie. Die würde dann am Sonntag, dem 1. März 2015 um 19 Uhr im Dortmunder Eissportzentrum an den Westfalenhallen stattfinden.
Beide Teams können nicht in Bestbesetzung in diesen Play-Off-Kampf gehen. Bei den Kobras fehlt Kapitän Sebastian Haßelberg, er zog sich am letzten Sonntag im entscheidenden Spiel gegen Bad Nauheim einen Bruch der Mittelhandbasis zu und fällt für den Rest der Saison aus. Auch sein Sturmpartner Pierre Klein fehlt am Freitag wegen einer Sperre (3 Zehnminutenstrafe im letzten Spiel). Die Eisadler müssen auf Stürmer Kevin Thau verzichten. Vor 14 Tagen (ebenfalls gegen Bad Nauheim!) zog er sich einen Riss des Syndesmosebandes zu. Trotzdem kann man mit einem spannenden Play-Off-Fight rechnen, denn neben der großen Party soll natürlich der Sport im Mittelpunkt stehen.



dresdnereisloewenDerbyzeit: Dresdner Eislöwen empfangen Eispiraten

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen empfangen am Freitag die Eispiraten Crimmitschau zum vorletzten DEL2-Heimpunktspiel der Hauptrunde in der EnergieVerbund Arena. Da die Grippewelle auch die Blau-Weißen erreicht hat, muss Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch definitiv auf den Einsatz von Jakub Langhammer und Dominik Grafenthin verzichten.  
„Auch Hugo Boisvert hatte in den letzten Tagen mit den klassischen Grippe-Symptomen zu kämpfen. Er hat aber heute das Abschlusstraining absolviert. Wir hoffen, dass es bis Freitag nicht noch jemanden erwischt. Wir wissen, dass wir vor uns vier Endspiele haben. Sicher kann man mit Blick auf das Wochenende von zwei Pflichtsiegen sprechen, doch Crimmitschau und Heilbronn sind ebenso fokusiert. Grundsätzlich müssen wir uns auf unser Spiel konzentrieren. Wir haben das Frankfurt-Spiel zum Wochenbeginn intensiv aufgearbeitet, die positiven Dinge der letzten Partien hervorgehoben und klar gemacht, dass wir nicht hoffnungslos unterlegen, sondern meistens bis kurz vor dem Ende dran waren. Auch gegen Crimmitschau müssen wir von Beginn an Druck machen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der in dieser wichtigen Phase der Saison die erfahrenen Spieler in die Pflicht nimmt.
Dazu gehört auch Sami Kaartinen. Der Stürmer feierte nach längerer Verletzungspause sein Comeback: „Nach fast acht Wochen Ausfallzeit ist es ein schönes Gefühl, wieder mit der Mannschaft auf dem Eis zu sein. Man braucht dennoch etwas Zeit, um wieder in den Spielrhythmus zu finden. Das letzte Wochenende war für mich der Einstieg, aber nach der Trainingswoche fühle ich mich wieder topfit. Wir sind uns bewusst, um was es geht und wollen unter Beweis stellen, was wir drauf haben.“
Das Spiel gegen die Eispiraten Crimmitschau in der EnergieVerbund Arena beginnt am Freitag, 20. Februar um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Ralph Bidoul (Sonthofen). Die Kassen sowie die Arenatüren öffnen 18 Uhr, der VIP-Raum 18.30 Uhr. Restkarten für das Spiel werden an der Abendkasse verfügbar sein.
Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Crimmitschau zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird.



EHC_Black_Dragons_ErfurtEHC Erfurt: Geht noch was bei den Drachen?

(OLM)  Die Hälfte der Verzahnung ist gespielt, die Bilanz ist ernüchternd. Magere 3 Pünktchen und der vorletzte Tabellenplatz sind gewiss nicht das, was sich Vorstand, Trainer, Spieler und Anhänger der Black Dragons erwartet hatten. Und angesichts des vergangenen Wochenendes mit wieder nur 2 Toren ist eigentlich klar, dass das Problem offensichtlich vor allem in der Offensive zu suchen ist.
Dass es eigentlich doch geht, konnten die Erfurter nur in einem Spiel zeigen, beim 7:3 Sieg in Niesky. Den Heimzuschauern blieben sie den Beweis ihres wahren Könnens im Jahr 2015 weitestgehend schuldig.
Am mangelnden Einsatz hat es zuletzt nicht gelegen, es fehlt das befreiende Erfolgserlebnis. Wenn es wider bergauf gehen soll, dann besteht die Möglichkeit dazu am kommenden Freitag um 20 Uhr beim Heimspiel gegen die Bären aus Neuwied. Gerade gegen den besten Goalie der "Oberliga Mitte", Björn Linda, können Erfurts Stürmer beweisen, dass sie das Toreschießen nicht verlernt haben. Klar sind die Bären die positive Überraschung in der Verzahnung, aber Black Dragons in Normalform spielen mindestens auf dem gleichen Niveau. Mit dem absoluten Willen und der entsprechenden Kaltschnäuzigkeit im Angriff sind die Gäste vom Mittelrhein trotz ihrer momentanen Favoritenrolle schlagbar. Leipzig hat mit dem 7:2 in Taucha gezeigt, dass der EHC Neuwied deutlich bezwungen werden kann. Daran sollten sich die Erfurter orientieren und nicht am 0:4 in Neuwied, wo man immer wieder am überragenden Linda scheiterte.
Natürlich darf man auch die Offensive der Bären nicht unterschätzen, ein überragender Josh Myers zählt bisher zu den Topscorern der Verzahnung und konnte Duisburg letzten Freitag mal eben so 4 "Dinger einschenken". Mit Kai Schmitz kommt ein guter aber nicht wirklich beliebter Bekannter zurück in die Kartoffelhalle. Da sollten sich Erfurts Spieler besser nicht provozieren lassen.
Wieder einmal ein Schlüsselspiel für die Black Dragons, bei dem sie natürlich auch um die Gunst des Publikums spielen.
Vor einer eigentlich unlösbaren Aufgabe steht die "Zweite" am Samstag um 19 Uhr im Heimspiel gegen die Chemnitz Crashers. Beim Tabellenzweiten der Regionalliga stehen viele alte Bekannte im Kader, wie Uhlig, Vymazal oder Rentzsch. Ganz besonders dürfen sich Erfurts Zuschauer auf ein Wiedersehen mit Daniel Brady freuen, der im Team der Crashers eine Ausländerstelle einnimmt. Der Eintritt in der Regionalliga ist wie immer frei!



moskitosessenEine Stadt – Zwei Derbys: Essen vor dem Derbywochenende 

(OLM)  Am Wochenende der kommenden Woche beheimatet die Stadt Essen gleich zwei echte Derbys. Während die Rot-Weissen an der heimischen Hafenstraße den Stadtrivalen FC Kray erwarten, geht es auch auf dem Eis um wichtige Punkte: In der Verzahnungsrunde um die Aufstiegsplayoffs in die 2. DEL-Bundesliga empfangen die Moskitos Essen den Eissportverein aus Herne. Zur gegenseitigen Unterstützung am Derbywochenende haben sich beide Vereine eine besondere Aktion überlegt.
Inhaber eines Tickets für das rot-weisse Stadtderby gegen den FC Kray erhalten beim Kauf einer Karte für die Begegnung der Essener Moskitos zusätzlichen Rabatt. So möchte der Oberligist den Herner Kontrahenten mit zahlreicher und lautstarker Unterstützung begrüßen.
„Die Essener Sportlandschaft ist in ihrer Breite und ihrem Engagement nach wie vor außergewöhnlich. Die Moskitos können, genau wie Rot-Weiss Essen, auf eine lange und mit Höhen und Tiefen verbundene Geschichte zurückblicken. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund hat es der Verein – neben vielen weiteren Essener Vereinen und Sportlern – ohne Zweifel verdient, eine entsprechende Unterstützung zu erfahren. Insofern ist das eine tolle Aktion, die hoffentlich dazu beitragen wird, dass viele Essener Fußball- und Sportinteressierte den Weg in die Eishalle an den Westbahnhof finden werden“, zeigt sich Prof. Dr. Michael Welling, 1. Vorsitzender von Rot-Weiss Essen, erfreut über die gemeinsame Aktion mit dem Eishockeyclub.                                              
„Eishockey und Fußball passen hervorragend zusammen. Beide Mannschaftssportarten stehen für eine hohe Emotionalität, Kampfgeist und eine ausgeprägte Leidenschaft. Wir hoffen für das Derby gegen den Herner EV, dass wir die berüchtigte Hafenstraßen-Atmosphäre mithilfe zahlreicher Fans und Freunden von Rot-Weiss Essen in die Eishalle transportieren und den Saison-Zuschauerrekord von knapp 2.500 einstellen können“, sagt Moskitos-Manager Michael Rumrich.
Mit dem Erwerb eines Tickets für das Stadtderby zwischen Rot-Weiss Essen und dem FC Kray erhalten rot-weisse Fans die Gelegenheit, sich ein vergünstigtes Ticket eines weiteren Derbys mit Essener Beteiligung zu sichern: am Sonntag, den 1. März, spielen die Essener Moskitos in der Verzahnungsrunde der Oberliga West und Oberliga Ost um die Playoff-Plätze zur DEL2.
Bis zum Freitag der kommenden Woche kann der Vorverkauf für das Stadtderby gegen den FC Kray noch genutzt und somit auch die einmalige Ticketaktion für das Eishockeyderby der Moskitos beansprucht werden.
Die Aktion gilt sowohl für Käufer einer Karte für die Partie unserer Rot-Weissen als auch für Dauerkarteninhaber. Die Tickets für das Derby der Moskitos gegen den Eissportverein Herne sind zu folgenden Preisen – inklusive Vorverkaufsgebühr – zu erwerben:
Sitzplatz: 10,00 Euro (Normalpreis 15,00 Euro)
Stehplatz: 8,00 Euro (Normalpreis 11,00 Euro)



woelfefreiburgEHC Freiburg empfängt am Sonntag die Blue Devils Weiden

(OLS)  Am vorletzten Wochenende der Punkterunde tritt der EHC Freiburg gegen zwei Teams aus dem unteren Tabellendrittel an, die nach den jüngsten Erfahrungen der Breisgauer aber gewiss nicht zu unterschätzen sind. Vor dem Heimspiel am Sonntag gegen Weiden gedenken Mannschaft, Fans und Verantwortliche eines verstorbenen EHC-Fans.
Nach einem Wochenende, in dem sich der erfolgsverwöhnte Tabellenführer und seine Anhänger mit einem Zähler aus zwei Partien zufrieden geben mussten, will das Sulak-Team nun wieder zulegen. Nominell geht der EHC Freiburg sowohl am Freitag beim ERC Sonthofen als auch am Sonntag gegen die Blue Devils Weiden als Favorit aufs Eis. Doch spätestens die 1:2-Heimniederlage gegen den EHC Klostersee hat allen Beteiligten einmal mehr vor Augen geführt, welch fordernde und anspruchsvolle Spielklasse die Oberliga Süd ist. "Hier kann jeder jeden schlagen", hat Trainer Leos Sulak seit Saisonbeginn immer wieder gewarnt, wohl wissend, dass dieser Ausspruch keine Plattitüde ist. Er gilt daher auch vor einem Wochenende, an dem der Spitzenreiter auf den Tabellenachten und das Schlusslicht trifft.
Nach Sonthofen, wo der EHC am Freitag um 20 Uhr antritt, wird voraussichtlich eine dreistellige Zahl an südbadischen Eishockeyfreunden reisen: Kein anderes Stadion liegt für Freiburger Verhältnisse so "nahe" wie die knapp 240 Kilometer entfernte Spielstätte der Bulls.
Am Sonntag dann das andere Extrem: Eine Anreise von 480 Kilometern werden die Blue Devils aus Weiden in den Beinen haben, wenn sie um 18 Uhr in der Franz-Siegel-Halle die Schläger mit den EHC-Cracks kreuzen. Die bisherigen drei Aufeinandertreffen in der Hauptrunde 2014/15 hat der EHC Freiburg für sich entschieden, mit 4:2 und 5:0 in der Oberpfalz und einem 6:1-Heimsieg Anfang Dezember. Über die Personalsituation am Wochenende werden wir wie gewohnt zu einem späteren Zeitpunkt informieren.
Das Eissport-Wochenende wird überschattet vom tragischen Tod eines langjährigen EHC-Anhängers, der im Fanlager Trauer und Bestürzung auslöste. Zum Gedenken an den 45-Jährigen wird es vor dem Heimspiel am Sonntag eine Schweigeminute geben. Das Mitgefühl von Mannschaft, Vorstand und Mitarbeitern des EHC Freiburg gilt der Familie und den Freunden des Verstorbenen.



crocodileshamburgPlay-Off für die Crocodiles Hamburg  !

(OLN)  Am Sonntagabend  startet  die 2. Runde der Hamburger Eishockeysaison :  Die Crocodiles treffen um 19 Uhr in der Eissporthalle Hamburg – Farmsen auf das Team der Falken aus Braunlage.  „ Best off seven“  heißt  die Aufgabe, die jetzt im Play Off Viertelfinale gelöst werden muss.  
Crocodiles-Trainer Sven Gösch  geht die Spiele optimistisch an :  "Wir haben die Falken zweimal geschlagen (5:4 n Penaltyschiessen in Braunlage, 5:3 in Hamburg),  warum soll uns das in der Serie nicht auch 4 Mal gelingen ?  Die Chancen stehen bei 50:50 und auch die Harzer fangen in den Play-Offs ja wieder bei Null an“.
Für den Top-Scorer der Liga, Andrew Bailey,  will Gösch keinen Sonderbewacher abstellen. "Er allein kann Spiele auch nicht entscheiden. Wir müssen alle defensiv vernünftig arbeiten und jede einzelne Reihe der Falken stoppen. Dazu muss jeder 100 Prozent Einsatz bringen", sagt Gösch, der in dieser Woche 3 Trainingseinheiten statt der üblichen 2 absolvieren kann. Dabei stand die Fehler-Analyse der letzten Vorrunden-Spiele im Mittelpunkt. Gösch: " Weiter kommt der, der die wenigsten Fehler macht. Wir haben zuletzt zu viele gemacht. Das müssen wir abstellen". 
Bislang sieht es danach aus, dass die Crocodiles gegen Braunlage in Bestbesetzung antreten können. "Hoffentlich können wir die Bakterien aus der Kabine halten", sorgt sich Gösch wegen einer grassierenden Grippewelle, die bislang aber nur Stürmer Tobias Bruns erwischte.
Die Crocodiles Hamburg werden in der Eishockey-Oberliga Nord auch zum Promi-Treff: Nach "Lotto King Karl", Rocklegende aus Barmbek und Stadionsprecher im Volkspark, kommt am Sonntag  der nächste Rock-Star zum Kult-Club ins Eisland Farmsen, um das Eröffnungs-Bully auszuführen: Micky Van Wolfen ist Lead-Sänger der gleichnamigen Hamburger Blues-Rock-Band "Van Wolfen".
Ihm assistieren wird dabei der Schauspieler, Sänger und Synchronsprecher Kalle Haverland. Kalle ist  Dauerkarten-Inhaber bei den Crocos und bei jedem Spiel live dabei, wenn es sein Terminplan erlaubt. Den Fans ist er besonders bekannt als der Manfred "Spider" Kowalski aus der TV-Serie "GZSZ" und als der Präsi-Darsteller aus dem Rötger-Feldmann-Film "Werner - Eiskalt".
Die Halle öffnet  Sonntag um 18 Uhr, der Eintritt beträgt auch im Play-Off € 10,--, für Studenten, Schüler, Arbeitssuchende ermäßigt nur € 6,--, Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt.



hanoverscorpionsHannover Scorpions in RED - Morgen starten die Playoffs

(OLN)  Ganz traditionell nach dem Motto, wie auch schon in der Meistersaison 2010, heißt es auch in diesem Jahr zu den Playoffs wieder: SCORPIONS IN RED. Bekennt Farbe und unterstützt das Team! Ob mit T-Shirt, Trikot, Cap oder andere Accessoires. Hauptsache ROT!!! Denn morgen am Freitag, 20.02.2015, ist es endlich soweit und das Playoff-Viertelfinale be ginnt. Um 19:30 Uhr in Langenhagen empfangen wir die Beachboys aus Timmendorf. Freut Euch auf ein spannendes Spiel! Außerdem gibt es noch eine Dauerkarte zu gewinnen. Wer ist beim traditionellen Playoff-Bart dabei? Wir küren den schärfsten, besten, lustigsten und kreativsten Playoff-Bart. Der Gewinner erhält eine Dauerkarte für die nächste Saison. Schicke uns einfach ein Vorher- Foto und ein Nachher-Foto nach den Playoffs mit Playoff-Bart an info @hannoverscorpions.com. Und zur Gleichberechtigung aller, gibt es für die Frauen auch eine Dauerkarte zu gewinnen. Wer hat die schönst gefärbtesten roten Haare? Schickt uns ein Vorher- und ein Nachher-Foto mit roten Haaren. Tickets für das Spiel morgen und am 24.2.2015 können noch im Vorfeld an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder bequem über das Internet bestellt werden. Außerdem haben wir ab 17 Uhr noch eine weitere Kasse vor der Eishalle Langenhagen für Stehplatzkarten, um lange Schlangen an der Abendkasse zu vermeiden.



harsefeldtigersHarsefeld Tigers


(RLN)  Das letzte Doppelspielwochenende war keine Gnade für die Harsefeld Tigers. Die Spiele in Bremen und in Wolfsburg waren einseitig ohne Ende. Die Tigers kämpften zwar aufopferungsvoll, aber auch mit Kampf alleine kann man solche Ergebnisse nicht verhindern, wenn die Gegner in jeder Beziehung überlegen sind. Und es kam noch dazu, dass man auf etliche Spieler verzichten musste. In Wolfsburg spielten sogar 4 Spieler der Tigers 1b Mannschaft mit. Aber es gab natürlich auch Positives. Die Tigers erzielten wieder "ihre" Tore. In Bremen trafen Erik Wolfram und Sebastian Möhrke und in Wolfsburg traf Kim Jesgarsch. Also Mund abputzen und weiter geht's!
Am Samstag den 21.02.2015 um 19:30 Uhr treffen die Tus Harsefeld Tigers im Heimspiel auf den Altonaer SV.



hernerev2007Der Herner EV geht als Underdog ins Wochenende


(OLM)  Gleich zwei Mal muss der Herner EV an diesem Wochenende auf fremdem Eis ran. Und in beiden Fällen als krasser Außenseiter. Den Anfang macht am Freitagabend (20 Uhr) das Gastspiel bei den IceFighters Leipzig. Beim Tabellenersten  erwartet HEV-Trainer Franky Petrozza einen heißen Kampf: „Die Mannschaft ist verdammt stark“. Aber Petrozza kennt den Sport auch schon lange genug um zu wissen, dass „jede Mannschaft zu schlagen ist“. Den klaren Vorteil erkennt der Trainer in der Favoritenrolle: „Der Druck in beiden Spielen liegt nicht bei uns, sondern bei den Gastgebern. Die müssen und wollen vor ihrem Publikum gewinnen“. Bei den IceFighters wird Stammtorhüter Benjamin Voigt wieder ins Tor zurückkehren.  Der Schlussmann laborierte in der vergangenen Woche an einer Virusinfektion. Für Stürmer  Jiri Svejda ist eine Rückkehr an diesem Wochenende ausgeschlossen. Zudem hofft Petrozza, dass Dominik Luft, Sören Hauptig und Damian Schneider pünktlich zum Spiel erscheinen werden. Alle drei können aus beruflichen Gründen erst am Nachmittag die Reise nach Leipzig antreten.
Am Sonntag hingegen sollten die drei Akteure dann aber schon von Anfang an dabei sein. Bei den Bären in Neuwied erwartet der HEV nicht nur ein heißes Spiel auf dem Eis, sondern auch abseits. Denn der EHC dreht schon gewaltig an der Werbetrommel, um das Spiel gegen seine Hass-Liebe aus dem Ruhrgebiet ordentlich zu bewerben. Alle Akteure wissen aber auch: Neuwied gegen Herne verspricht immer Spannung. Im Hinspiel unterlagen die Gysenberger mit 4:5, obwohl man zeitweise mit 4:1 führte. Dieses Gefühl will man am liebsten mit einem Sieg in der Bärenhöhle wieder gut machen. Dagegen will der EHC Neuwied mit einem erneuten Sieg gegen die Herner, den Anschluss an die Tabellenspitze waren.  Bully in Neuwied ist um 19 Uhr.



hoechstadtalligatorsHöchstadt Alligators wollen Playoff-Party starten

(BYL)  „Nun beginnt die Eishockeysaison von neuem“ heißt es immer wieder, wenn in der schnellsten Mannschaftssportart der Welt die Playoffs anstehen. Wie wahr das ist, haben die letzten Jahre immer wieder bewiesen. Als Vorrundenzehnter wurde in Deutschlands höchster Eishockeyliga die Ingolstadter Panther letztes Jahr Deutscher Meister und auch die Höchstadt Alligators schafften es in der vergangenen Saison als Siebter bis ins Halbfinale, wo sie dem späteren Meister lange Paroli boten.
An diesem Wochenende startet die Bayernliga in die Playoffs der Saison 2014/15. Die Alligators treten diesmal allerdings als einer der Mitfavoriten in der Runde der letzten Acht an. Gegner ist der TSV Peißenberg, die ihrerseits in diesem Jahr das Momentum als Underdog ausnutzen wollen. Das erste Spiel der Serie, die im Modus „Best of Five“ ausgetragen wird, findet an diesem Freitag, dem 20. Februar um 20:00 Uhr am Höchstadter Kieferndorfer Weg statt. Nach Vorrundenplatz zwei und Zwischenrundenplatz drei genießen die Höchstadter im Viertelfinale das Heimrecht gegen die Peißenberger „Eishackler“, die sich nach Vorrundenplatz sieben in Ihrer Zwischenrundengruppe C gegen Dorfen, Germering und Moosburg souverän durchsetzen konnten. Ihre Heimspiele in der Zwischenrunde gewann das Team von Trainer Randy Neil souverän und auch auswärts setzte es nur eine einzige Niederlage. Zudem hat das vor der Saison nahezu komplett umgekrempelte Team in dieser Runde nichts mehr zu verlieren, da mit dem Erreichen der Playoffs das Saisonziel bereits mehr als geschafft ist. Für Daniel Jun und seine Mannen heißt es also wachsam sein und gegen den laufstarken und geschlossenen Kontrahenten keine Minute nachzugeben. Zwar konnten die Panzerechsen beide Partien in der Vorrunde für sich entscheiden, allerdings gelang das nur denkbar knapp. In Peißenberg konnte man beim 4:3 Sieg nur einen Punkt Vorsprung herausholen und auch im Heimspiel musste man gegen kompakt stehende und vorne immer wieder gefährliche Pfaffenwinkler alles geben, um auf eigenem Eis alle Punkte zu behalten.
Ähnlich wird es wohl im Heimspiel am Freitag wieder zugehen. Die Höchstadter haben sich aber vorgenommen in diesen Playoffs, trotz der Verletztenmisere, weit zu kommen und trotz des Minikaders von 14-15 Mann alles zu geben und ihre Fans zu begeistern. Dass sie das können haben Schnierstein, Kreuzer, Urban und Co am vergangenen Wochenende bereits bewiesen. Obwohl der Gegner Lindau mit deutlich mehr Feldspielern angetreten war, boten die Aischgründer großen Kampf und hätten vor allem zu Hause mit etwas mehr Glück das Spiel schon in regulärer Spielzeit entscheiden können. Aber beim HEC geht es schon seit der Rückkehr in die Bayernliga nicht ohne Dramatik und so musste das Penaltyschießen herhalten, um den dritten Platz gegen die starken Insulaner zu behaupten. Umso größer war danach die Begeisterung auf dem Eis und den Rängen ob der starken Moral des Teams.
Und solche Momente schweißen nun mal zusammen und können ein Team umso mehr pushen. Trotz, oder gerade wegen der vielen Ausfälle von Daniel Goblirsch, Daniel Tratz, Jiri Ryzuk und der Weggänge von Alex Funk und Christian Eyrich möchte das Team seinen Fans und sich selbst eine möglichst lange Eishockeysaison bescheren. Daniel Jun zeigte sich im Interview unter der Woche schon optimistisch und begeistert ob der Leistung seiner „Jungs“ und wünschte sich und allen im Umfeld des Vereins, dass es in diesem Jahr erneut ins Halbfinale der Serie geht, denn „dann sei alles möglich“ so der Spielertrainer. Dafür muss aber zunächst die erste Hürde genommen werden. Der TSV Peißenberg, der am Freitag voraussichtlich von zahlreichen Fans begleitet wird. Auf die Zuschaeru warten auf jeden Fall noch mindestens zwei stimmungsvolle Heimspiele bevor man weiß wo die Reise in diesem Jahr hingeht. Dazwischen geht es für die Panzerechsen auf Klettertour am Hohen Peißenberg. Gelingt es diesen am Sonntag zu erklimmen wäre ein großer Schritt getan, um die guten Eindrücke aus der Vorrunde zu bestätigen und um aus der bisher so tollen Saison eine überragende zu machen.



Iserlohn RoostersIserlohn Roosters: Playoff-Ticket-Anspruch nur bei beantragten Mitgliedschaften bis 27. Februar

(DEL)  Die Anzahl der beantragten Vereinsmitgliedschaften beim Iserlohner EC steigt von Tag zu Tag weiter. Knapp 1630 Mitglieder zählt der IEC e.V. aktuell und täglich werden es mehr. „Wir freuen uns über jeden einzelnen, der sich entscheidet, uns langfristig zu unterstützen und um gleichzeitig in den Genuss der Vorteile der Vereinsmitgliedschaft zu kommen“, so Prokurist Bernd Schutzeigel.
Aus organisatorischen Gründen musste der Club entscheiden, dass für die diesjährigen Playoffs nur noch die Mitglieder einen Ticketanspruch erwerben können, deren Mitgliedsantrag bis spätestens Freitag, 27. Februar 2015 um 19:30 Uhr in der Geschäftsstelle der Iserlohn Roosters eingegangen ist. Zudem muss der Mitgliedsbeitrag bezahlt sein oder bar bezahlt werden. „Diese Entscheidung ist auch deshalb notwendig, um die administrativen Rahmenbedingungen realisieren zu können. Für die notwendigen Dinge brauchen wir einige Tage und könnten im Fall kurzfristig aufeinanderfolgender Playoff-Spiele nicht mehr garantieren, dass alle Punkte ermöglicht werden können“, erklärt Marco Tröger, verantwortlich für die Vereinsmitgliedschaften.



kaufbeurenHartes Wochenende für den ESV Kaufbeuren / Freitag um 19:30 Uhr gegen den Tabellenführer - Sonntag zum aktuellen Meister nach Bremerhaven

(DEL2)  Das vorletzte Wochenende der DEL2 Hauptrunde stellt den ESV Kaufbeuren vor zwei sehr schwere Aufgaben. So gastiert am Freitag der aktuelle Tabellenführer die Bietigheim Steelers in der Sparkassen Arena. Am Sonntag geht die Reise für die Joker an die Nordsee, wo man um 17:00 Uhr auf den amtierenden Meister der DEL2, die Fischtown Pinguins Bremerhaven trifft.
Im Team der Joker geht aktuell die Grippewelle um, so dass der Einsatz von Daniel Oppolzer und Jordan Knackstedt derzeit noch fraglich ist. Wieder gesund gemeldet haben sich derweil Stefan Vajs und Daniel Menge. Weiterhin pausieren muss Michael Fröhlich. Aus Straubing wird vermutlich Förderlizenzstürmer Stefan Loibl zum Team stoßen.
Im Duell gegen den Tabellenführer aus dem Ellental zogen die Mannen um Kapitän Daniel Menge in den bisherigen drei Aufeinandertreffen jeweils klar den Kürzeren. Die beiden Gastspiele in der EgeTrans Arena gingen mit 7:3 und 6:3 an die Steelers. Das erste Duell am Berliner Platz konnte die Mannschaft um Trainer Kevin Gaudet mit 8:5 für sich entscheiden.
Gegen den amtierenden Meister aus Bremerhaven konnten die Joker dagegen das Heimspiel am 07. Dezember mit 4:1 gewinnen. Die Fischtown Pinguins dagegen konnten beim ersten Gastspiel am Berliner Platz die  Partie mit 5:2 für sich entscheiden, auch das erste Spiel der Joker in der Eisarena Bremerhaven ging mit 4:3 an den DEL2 Meister. 
Karten für das Spiel am Freitag gegen den Tabellenführer sind wie üblich in der Geschäftsstelle des ESVK sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.



kemptensharksKempten Sharks feiern Saisonabschluss in Bad Tölz

(BLL)  Nachdem die lange auf der Kippe stehende Saison der Sharks doch noch recht erfolgreich zu Ende geht, wird es schon wieder Zeit Abschied zu nehmen.
Am 20.02 steht 19.30 das letzte Saisonspiel in Bad Tölz auf dem Programm.
Der Klassenerhalt wurde mit einem nicht zu erwartenden, selbst in dieser Höhe verdienten 9:0, gegen die starken Nature Boyz aus Forst in einer Art und Weise gesichert die Respekt verdient.
Das von vielen befürchtete Endspiel um den Klassenerhalt findet also nicht statt.
Die Partie bei den Löwen verliert somit an Brisanz, was aber allen Kemptener Anhängern nicht viel ausmachen dürfte.
Die Mannschaft steht inzwischen fast wieder komplett zur Verfügung, eine Situation, die sich die Verantwortlichen um Präsident und Interimstrainer Martin von Sigriz für die ganze Saison gewünscht hätten.
Der EC Bad Tölz steht aktuell auf dem vorletzten Platz, und hat kaum noch Chancen diesen aus eigener Kraft zu verlasen. Vor der Saison wechselten viele Spieler nach Reichersbeuern. Die Abgänge konnten zwar quantitativ ersetzt werden, wohl aber nicht qualitativ. Herausragend aus der jungen Truppe sind sicher die Rizzo Brüder, die auch im Hinspiel in Kempten eine sehr starke Leistung gezeigt haben.
Da für die Sharks nichts mehr auf dem Spiel steht,
darf eine muntere offensive Partie erwartet werden.
Die Old Hockey Friends setzten einen Fanbus nach Bad Tölz ein, einige Plätze sind noch frei, Interessenten können sich über die Homepage des ESC anmelden oder am Freitag zur Abfahrt um 16.30 ans Eisstadion kommen. 



koelnerhaie„Jetzt ist Crunch Time!“ Gegen Hamburg am Freitag und Iserlohn am Sonntag erwarten die Kölner Haie insgesamt über 25.000 Zuschauer

(DEL)  Nach der vier Spiele währenden Auswärtstour wollen die Kölner Haie jetzt auf eigenem Eis die nötigen Punkte für die Playoff-Qualifikation sichern. „Ab jetzt ist Crunch Time! Wir werden hart spielen und um jeden Zentimeter Eis kämpfen“, erklärt Haie-Coach Niklas Sundblad vor dem DEL-Wochenende. Und das jeweils in einer sehr gut gefüllten LANXESS arena. Zu den Partien gegen die Hamburg Freezers (Freitag, 20.02.2015, 19:30 Uhr) und die Iserlohn Roosters (Sonntag, 22.02.2015, 14:30 Uhr) erwartet der KEC insgesamt über 25.000 Zuschauer. Tickets sind noch erhältlich.
Das Heimspielwochenende beginnen die Haie mit dem Duell gegen die Hamburg Freezers, derzeit mit 84 Punkten auf Platz vier der DEL-Tabelle. Drei Mal standen sich die beiden Mannschaften in der aktuellen Spielzeit schon gegenüber. Zuletzt in der vergangenen Woche, als sich die Freezers in Hamburg mit 3:2 durchsetzen konnten. Aus den beiden Spielen zuvor konnte der KEC mit 3:1 und 5:1 als Sieger hervorgehen. Von ihren letzten sechs DEL-Spielen konnten die Hamburger vier gewinnen. „Hamburg ist ein gefährliches Team und hat mit Kevin Clark einen der besten Spieler der Liga in seinen Reihen. Wir haben aber mehr Power, werden hart spielen und wollen die Freezers unbedingt schlagen“, blickt Sundblad auf das Spiel am Freitagabend.
Am Sonntag kommt es dann zum vierten Hauptrunden-Aufeinandertreffen mit den Iserlohn Roosters. Die Roosters spielen eine starke Saison und stehen aktuell mit 80 Punkten auf Rang fünf der Tabelle. Die drei bisherigen Duelle mit den Haien konnten die Sauerländer allesamt für sich entscheiden. In den vergangenen sechs Spielen kann Iserlohn eine positive Bilanz aufweisen, ging vier Mal als Sieger vom Eis. „Iserlohn hat viele schnelle Spieler und schießt viele Tore. Die Niederlage im letzten Spiel schmerzt noch. Da haben wir noch etwas gut zu machen“, erklärt Sundblad.



EV LindauDas Warten hat ein Ende – Play- Off Start für die EV Lindau Islanders

(BLL)  Jetzt beginnt die Saison für die EV Lindau Islanders von neuem. Mit dem Heimspiel gegen den TEV Miesbach starten die Lindauer am Freitag (20 Uhr) in das Play-Off Viertelfinale. Es ist eine Premiere für den EVL – erstmals nimmt er in der Bayernliga an der K.O.-Runde teil und will den Heimvorteil nutzen.
Vieles wird ab heute anders sein. Play-Offs lassen keinen Spielraum für Zögerlichkeiten, Play-Offs erfordern volle Konzentration und vollen Einsatz. Die Spiele werden umkämpfter und damit härter werden. Kleinigkeiten entscheiden, aber auch das Nutzen von individueller Klasse und taktischen Tricks. Die Teams werden sich in mindestens drei, maximal fünf Spielen aneinander abarbeiten. Erst nach dem letzten Match gibt es den obligatorischen Hand- Shake, dann meistens unrasierter Männer – denn der Play-Off Bart hat nicht nur bei den Profis eine jahrelange Tradition. Wer rasiert, verliert….
Zeit bleibt ohnehin keine dafür, denn es gab bis Spielbeginn noch einiges zu tun. „Wir haben noch einmal am Feinschliff gearbeitet und auch neue Varianten ins Spielgebracht“, sagt Islanders- Coach Sebastian Buchwieser, der es in dieser Saison schaffte, das Team auf Kurs zu bringen. Jetzt wollen sie gemeinsam die Früchte ernten. Die Serie wird im Best- Of- Five Format ausgetragen, es sind also drei Siege notwendig, um eine Runde weiter zu kommen.
Sich dabei auf seine Heimstärke zu verlassen (Spiel Eins, Drei und das entscheidende fünfte Match finden in Lindau statt), wäre allerdings fatal. Sollte nur eines dieser Spiele verloren werden, wäre der Vorteil auf der Seite des Gegners. Und Heimstärke ist eben auch ein Attribut des TEV Miesbach. Das mussten die Lindauer heuer schon zweimal erfahren.
Spiel Zwei ist aber Ewigkeiten entfernt. In den Play-Offs denkt man nur an das Heute. Hohe Rückstände? Deutliche Führungen? Alles erst etwas Wert, wenn die Schlusssirene ertönt. Nichts ist Unmöglich. Play-Off Zeit heißt Zeit für Außergewöhnliche Taten – und oft ist es die Zeit, in der sicher Spieler in den Vordergrund spielen, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort, die berühmte Schippe drauflegen.
Vor wenigen Jahren wagte man in Lindau kaum davon zu träumen, im Viertelfinale der Bayernliga zu stehen – und damit ja auch irgendwie um den Aufstieg in die Oberliga Süd mitzuspielen. Die letzten K.O.- Spiele, die die Lindauer Fans erleben durften, fanden noch unter freiem Himmel statt – im Frühjahr 2010, als es zunächst gegen Weiden um den direkten Aufstieg ging und danach gegen Königsbrunn um Platz Drei, der letztlich den Aufstieg in die Bayernliga bescherte und in diesem Zuge die Eissportarena Lindau erst ermöglichte. Aus dem damaligen Kader gibt es noch vier „Überlebende“: Kapitän Tobi Fuchs, Patrick Prell, Timo Krohnfoth und Sascha Paul. „Sie sollen es genießen, denn sie haben einen großen Anteil an der positiven Entwicklung unseres Vereins“, sagt EVL- Präsident Marc Hindelang, der „eine lange, enge und spannende Serie“ erwartet. „Beide Teams trennen nur Nuancen“
Zwar hatte der TEV Miesbach zuletzt Ausfälle zu beklagen und teilweise nicht mehr die Form der Vorrunde. Allerdings ist der Kader der Oberbayern quantitaiv und qualitativ sehr gut bestückt. Vor allem nach der Reaktivierung von Verteidiger Leonhard Gambs. Der 34jährige vereint das auf sich, was vielen Islanders fehlt: „Als Team hat der TEV aufgrund seiner Geschichte der letzten Jahre wesentlich mehr Play-Off Erfahrung als wir. Wir sprechen hier immerhin über einen Halbfinalisten der letzten Saison“, sagt Hindelang.
Zwar hätten die Islanders auch Spieler mit Play-Off Erfahrung in ihren Reihen. „Als Team haben wir das aber noch nicht erlebt“, sagt Kapitän Tobi Fuchs. „Wir müssen hier sehr schnell zusammenwachsen.“
Daran wurde intensiv gewerkelt, auch direkt nach der letzten Zwischenrunden Partie in Höchstadt aktuelle Tendenzen aufgearbeitet. „Wir haben klar analysiert und gesagt was uns gefallen hat, und was nicht“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart, der beim Team eine „positive Anspannung“ erlebt hat. „Alle wollen das Beste aus sich herausholen.“
Die Spielplanung sieht nun zunächst zwei Heimspiele am Freitag vor, dazwischen am Sonntag die Reise nach Miesbach, für die der Fanklub Inferno Lakeside daran ist, einen Bus zu organisieren. Die Unterstützung der Fans wird ebenso wichtig sein, wie die Einstellung der Mannschaft. „Die Jungs haben wieder ein paar mehr Zuschauer verdient, als zuletzt kamen“, sagt der Erste Vorsitzende des EVL, Bernd Wucher. „Sicher hat Fasching eine Rolle gespielt. Aber jetzt muss eigentlich jeder Lindauer Sportfan heiß darauf sein, die Play-Offs zu sehen, wenn es in jedem Spiel um alles geht.“ Nicht nur das: Wer so lange auf die echten, die wahren Play-Offs gewartet hat, der sollte keine Sekunde davon verpassen. Denn die Saison beginnt jetzt von Neuem



mannheimeradlerAdler Mannheim: Marcus Kink für vier Spiele gesperrt


(DEL)  Die Adler müssen bis auf Weiteres ohne Marcus Kink auskommen. Der Kapitän wurde vom Disziplinarausschuss der DEL für vier Spiele gesperrt. Kink hatte beim Heimspiel am Dienstag Eisbären-Spieler Henry Haase gegen die Bande gecheckt und war anschließend mit einer Großen plus Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt worden.
„Der Disziplinarausschuss hält die Sperre von vier Spielen für angemessen, da der Spieler Haase sich in einer gefährlichen Distanz zur Bande befindet und der Spieler Kink den Check mit einer hohen Geschwindigkeit ausführt. Der Spieler Kink hätte diese verletzungsgefährliche Situation erkennen und den Check vermeiden müssen. Darüber hinaus wurde der Spieler Haase verletzt“, lautet die offizielle Begründung. 
Kink ist damit erst am 01. März 2015 beim Heimspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers wieder spielberechtigt. 

Der nächste Gegner der Adler: Düsseldorfer EG
Die Düsseldorfer EG ist mit Sicherheit DIE Überraschung der laufenden DEL-Saison. Vom Tabellenende kurz nach Saisonstart arbeitete sich das Team von Trainer Christoph Kreutzer stetig nach oben und war bereits im Herbst absolut konkurrenzfähig in Deutschlands Eliteliga.
Eine sechs Spiele dauernde Siegesserie brachte das Team zuletzt sogar kurzzeitig bis auf Platz fünf nach vorne, bevor erst die 3:6-Heimpleite gegen den direkten Konkurrenten aus Iserlohn am Dienstag wieder Rang sechs zurückbrachte. Die sechs Siege zwischen dem 25.1. und dem 15.2. wurden dabei keineswegs gegen bekannte Punktelieferanten eingefahren - immerhin war ein 7:3-Heimsieg gegen die zweitplatzierten Münchener sowie Erfolge gegen Ingolstadt und in Hamburg darunter.
Am Freitag versuchen die Rot-Gelben also auch beim Klassenprimus in Mannheim zu punkten. Doch selbst wenn es dabei kein Erfolgserlebnis geben sollte: alleine Erfolge bei den beiden ausstehenden Heimspielen gegen den Drittletzten aus Augsburg sowie das Schlusslicht aus Schwenningen könnten schon reichen, um den Vier-Punkte-Vorsprung auf Platz sieben zu halten und damit die direkte Viertelfinalqualifikation zu sichern. 



memmingenindiansDramatik und Emotionen pur! Memminger Indians starten am Freitag zu Hause ins Derby-Play-off-Viertelfinale gegen Landsberg

(BYL)  Jetzt geht’s los: Vor mehreren tausend Zuschauern stehen sich ab Freitag die beiden Derby-Rivalen ECDC Memmingen und HC Landsberg im Play-off-Viertelfinale der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) gegenüber. Das Duell der Indians gegen die Riverkings elektrisiert die Fans – schon bei Spiel eins der „Best-of-5“-Serie am Freitag um 20 Uhr am Memminger Hühnerberg werden über 2.000 Besucher erwartet. Spiel zwei findet dann am Sonntag um 17 Uhr in Landsberg statt.
Nun wird es also ernst in der Bayerischen Eishockey-Liga: Ab Freitag ist „Crunch-Time“ – in den Play-offs zählt alles bisher Gewesene nicht mehr, es beginnt bei null. Wurde ein Derby wie das des ECDC gegen Landsberg schon in der Hauptrunde hart und nahe an der Schmerzgrenze geführt, nimmt die Intensität jetzt noch mal zu. Darauf müssen sich die Indians einstellen, die mit den Riverkings vom Lech zwar ihren Wunschgegner, aber alles andere als ein einfaches Los bekommen haben. Die Blau-Weißen kann man getrost als Überraschungsteam der Saison bezeichnen, als Aufsteiger wurde mit dem Erreichen des Viertelfinales das Ziel übererfüllt. Die Gäste, die für ihre harte und teils provokante Spielweise bekannt sind, dürften gegen die Memminger sicherlich doppelt motiviert sein. Viele HCL-Akteure pflegen eine Vergangenheit im ECDC-Trikot, Namen wie Mike Dolezal oder Markus Kerber sind jedem Eishockeyfan am Hühnerberg ein Begriff. „Die werden heiß sein“, warnt das Indians-Trainergespann Erwin Halusa und Werner Tenschert – und schickt hinterher: „Wir aber auch! Wir werden Landsberg ganz gewiss nicht unterschätzen, trotz der beiden Siege in der Hauptrunde (zweimal 6:3). Wir wissen, wie sie spielen und dass sie versuchen werden, uns aus dem Konzept zu bringen. Wir müssen den Kampf annehmen und trotzdem ruhig bleiben und unser Spiel machen“. Mit der Favoritenrolle hat man bei den Indians jedenfalls keine Probleme vor der anstehenden „Best-of-5“-Serie. „Wir wollten ja in diese Position und haben uns das verdient. Noch haben wir aber nichts erreicht“, weiß auch die ECDC-Vorstandschaft, die sich zusammen mit dem Team auf wahre Eishockeyfeste freut. „Am Freitag wird der Hühnerberg sprichwörtlich ‘brennen‘. Wenn uns dann unsere großartigen Fans nach vorne peitschen und für Play-off-Atmosphäre sorgen werden, kann es doch gar nichts Schöneres geben.“
Gegner Landsberg begann die Saison stark und konnte einige Favoriten niederringen. Unter anderem wurden Höchstadt, Miesbach und Lindau bezwungen! Frühzeitig fuhr der HCL viele Punkte ein und war sogar lange unter den Top-Fünf der Tabelle zu finden. Umso überraschender kam dann zur Mitte der Hauptrunde die Trennung von Trainer Alexander Wedl. Sein Nachfolger ist der bisherige Co-Trainer Andreas Zeck. Gegen Ende der Vorrunde schwächelte der starke Aufsteiger dann etwas und man schloss die Liga letztlich auf Platz neun ab. In der Zwischenrunde fanden die Riverkings aber wieder in die Spur, nach einer Auftaktniederlage konnten sie alle weiteren Spiele für sich entschieden und Lokalrivale Buchloe das Nachsehen im Kampf ums Play-off-Viertelfinale geben. Der Kader ist eine gute Mischung aus Jung und Alt und breit aufgestellt: Im Tor fängt mit Christoph Schedlbaur ein BEL-erprobter Torhüter, der ein verlässlicher Rückhalt ist. Die Abwehr wird angeführt von Kapitän Herbert Geisberger und Ex-Indianer Schmelcher, die beide über reichlich Erfahrung verfügen. Im Sturm gehen die beiden Ex-Profis Markus Rohde und Mike Dolezal voran. Mit Dennis Sturm hat der HCL einen jungen Stürmer mit starker Technik und gutem Torriecher. Sie alle und der Kerber-„Clan“ garantieren Alarm vor dem Indians-Gehäuse und werden für eine packende Play-off-Serie sorgen.
Die startet am Freitag um 20 Uhr am Hühnerberg, wo eine Saison-Rekordkulisse erwartet wird. Auch vom Lech werden sich zahlreiche Anhänger auf den Weg nach Memmingen machen und ihr Team unterstützen. Wegen des Zuschauerandrangs zum Play-off-Viertelfinale empfiehlt der ECDC Memmingen, den Vorverkauf zu nutzen. Tickets gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen Dietzel‘s Hockeyshop, der Memminger Zeitung, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim. Wie bereits angekündigt, haben normale ECDC-Dauerkarten in den Play-offs keine Gültigkeit mehr. Inhaber von Sitzplatz-Dauerkarten behalten aber das Vorverkaufsrecht auf ihren angestammten Platz. Dieser bleibt bis Freitagabend an der Abendkasse der Memminger Eissporthalle reserviert. Die GEFRO-Indians empfehlen allen Besuchern, rechtzeitig vor Spielbeginn an den Hühnerberg zu kommen.



tev-miesbachTEV Miesbach startet beim heimstarken EV Lindau ins Viertelfinale

(BYL)  Nichts war es mit dem angestrebten Platz drei und dem damit verbundenen Heimrechtsvorteil. Nach zwei eher mäßigen Leistungen der Kreisstädter am letzten Wochenende der Zwischenrunde mit zwei Niederlagen gegen den ECDC Memmingen haben sie jetzt die eindeutig schlechtere Ausgangsposition gegenüber den Kontrahenten vom Bodensee. So gastieren die Miesbacher zunächst am Freitag um 20.00 Uhr in Lindau, ehe sie die Islanders am Sonntag, 18.00 Uhr, auf eigenem Eis empfangen.
Die Mannen von Freddy Sterba stehen somit bereits am Freitag gehörig unter Zugzwang, wenn im Viertelfinale nicht schon Endstation sein soll. Um ins Halbfinale zu kommen, müssen sich die TEVler im Vergleich zur Zwischenrunde aber gewaltig steigern. Zumindest braucht es nach lediglich sieben Punkten von möglichen 24 in der Zwischenrunde - davon keinen einzigen auswärts - schon viel Optimismus, um an ein Vorrücken ins Halbfinale zu glauben. Andererseits geht es trotz Heimrechtsvorteil für den EV Lindau im Viertelfinale für beide Teams wieder bei null los. Dass die Kreisstädter das Potenzial dazu haben, eine Runde weiterzukommen, hat man gerade in den beiden Heimspielen gegen den Klassenprimus EHC Waldkraiburg gesehen, dem man als einziges Team der Liga gleich zwei Niederlagen im Laufe der Saison zufügen konnte.
Die Euphorie an der Schlierach ist nach dem schlechten Abschneiden in der Zwischenrunde allerdings erst einmal verflogen. Interimscoach Freddy Sterba ist nicht zuletzt deswegen um seine Arbeit aktuell nicht zu beneiden. Zunächst musste er aufgrund der vielen Verletzten mit einem Rumpfkader, der sich aber bravourös mit Siegen gegen Lindau und Waldkraiburg geschlagen hat, auskommen. Jetzt, da die meisten Etablierten wieder zurück sind, schwächelt das Team und ruft die für den erhofften Erfolg erforderliche Leistung nicht mehr ab. Allen voran sind nun also die Routiniers gefragt, mit Laufbereitschaft, Einsatzwillen und Spielwitz voranzugehen und den Karren sprichwörtlichen „aus dem Dreck zu ziehen“.
Dass das natürlich leichter gesagt als getan ist, versteht sich von selbst. Freddy Sterba ist dennoch fest davon überzeugt, „dass die Mannschaft, wenn sie unbedingten Siegeswillen an den Tag legt, 60 Minuten hart arbeitet und eine konstante Leistung abruft, das Halbfinale erreichen kann!“ Allerdings räumt der Miesbacher Coach auch ein, „dass es nicht leicht werden wird, den Islanders das Heimrecht abzunehmen“. Schließlich weiß Sterba um die Heimstärke der Lindauer, die im bisherigen Saisonverlauf nur ein Spiel in der regulären Spielzeit verloren haben und lediglich viermal erst im Penaltyschießen zweiter Sieger waren. Zudem ist der EV Lindau eine abgeklärte Mannschaft, aus der neben dem teaminternen Topscorer Zdenek Cech (56 Punkte / viertbester Scorer der Liga), Tobias Feilmeier (38 / 17) und Oldie Martin Sekera (36 / 21) herausragen. Die Islanders sind außerdem das Team mit dem besten Überzahlspiel der Liga, das im Schnitt jede fünfte Strafzeit des Gegners erfolgreich nutzt.
In Sachen Reihenzusammenstellung hofft Freddy Sterba darauf, am Wochenende wieder auf die angeschlagenen Stephan Stiebinger, Sebastian Deml und Stefan Kirschbauer sowie eventuell auch auf René Müller zurückgreifen zu können. Auf Danijel Kovacic und Stefan Mechel muss er aber definitiv verzichten.



tornadonieskyMoskitos fliegen in Niesky ein

(OLM)  Am kommenden Wochenende kommen die Moskitos aus Essen nach Niesky. Das Spiel gegen die Tornados beginnt am Freitag, den 20.02.2015 um 20:00 Uhr im Freiluftstadion am Waldbad. Die Cracks aus Essen liegen derzeit auf Platz 6 der Tabelle. Nach dem schlechten Start der Tornados in die Verzahnungsrunde brauchen Gastgeber unbedingt die tatkräftige Unterstützung ihrer Fans und Anhänger im Stadion.
Am Sonntag geht es dann nach Halle. Dort treffen die Nieskyer um 18:00 Uhr im Sparkassen-Eisdom auf die Saale Bulls des MEC Halle 04. Beide Spiele stellen die Tornados erneut vor große Herausforderungen.
Leider sind derzeit 6 Stammspieler verletzt. Tornado-Trainer Jens Schwabe hofft, dass wenigsten zwei davon am Wochenende wieder fit sind.



starbullsrosenheimDerbywochenende für die Starbulls Rosenheim

(DEL2)  Noch vier Spiele sind in der regulären DEL2-Saison zu spielen und die kommenden haben es für die Starbulls Rosenheim in sich. Nicht nur zwei Derbys stehen an, sondern Starbulls-Trainer Franz Steer glaubt, wenn beide Spiele gewonnen werden, dann hat Rosenheim die direkte Playoff-Qualifikation so gut wie geschafft.
Die Mutter aller DEL2-Derbys, Rosenheim gegen Landshut, steht am Freitag im Rosenheimer Kathrein-Stadion auf dem Programm, am Sonntag treffen die Starbulls im oberbayerischen Derby auswärts auf den SC Riessersee.
Die Starbulls haben derzeit mit 78 Punkten den wertvollen Tabellenplatz sechs inne, Landshut ist zwei Punkte dahinter siebter und Riessersee folgt auf Platz acht mit 74 Punkten. Zwölf Punkte sind noch zu vergeben.
„Gegen Landshut, das ist a) ein Derby und b) ein Sechs-Punkte-Spiel“, sagt Steer. „ Wer das gewinnt, hat große Chancen, dass er unter die ersten Sechs kommt. Wenn wir gewinnen, haben wir fünf Punkte Abstand auf Landshut und am Sonntag gilt natürlich dasselbe. Wenn wir dieses Wochenende beide Spiele gewinnen, dann sind wir schon ziemlich sicher vorne dabei.“
Um zu gewinnen steht Steer wieder fast der komplette Kader zur Verfügung. Robert Schopf ist erkrankt, hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen. Noch nicht soweit sind Stephan Gottwald und Max Renner. Gottwald trainiert wieder und auch Renner ist komplett ins Mannschaftstraining eingestiegen, aber es reicht laut Steer noch nicht.
Ansonsten sind alle da und es wird abermals Stephen Schultz statt Sergio Somma gegen Landshut auflaufen. Schultz hat in den letzten fünf Spielen sieben Scorerpunkte gemacht, daher gibt es für Steer bei dieser Personalie keine Diskussion. Zumal: „Sergio Somma hatte sich den Rücken verrissen, der könnte jetzt zwar wieder spielen, aber Schultz spielt gerade sehr gut, wie auch Tyler McNeely. Mario Trabucco hat gerade ein bisschen Ladehemmung, aber der wird sicherlich wieder seine Tore schießen.“ Offen ließ Steer zudem die Torhüterfrage.
Vor der Mannschaft des EVL Landshut hat Steer vor dem Derby Respekt, aber keine Angst. „Die Landshuter haben von den Namen her eine sehr gut besetzte Mannschaft, angefangen beim Torhüter. Mit Andreas Geipel, Andreas Gawlik und Peter Baumgartner haben die drei Verteidiger mit einem sehr guten Schuss. Vorne spielen sie mit Cody Thornton, P.J. Fenton, Kyle Doyle, Bill Trew, Patrick Jarrett und Peter Abstreiter, das sind Spieler, die schon ein Tor schießen können“, warnt Steer.
Das haben die Starbulls in dieser Saison auch schmerzlich erfahren müssen. In bislang drei Spielen setzte es drei Niederlagen. Die können in der Gesamtheit der Dinge aber nichtig sein, wenn es am Freitag zu den wichtigen drei Punkten zuhause reicht.
Und die drei Punkte sollen auch am Sonntag in Garmisch-Partenkirchen her. Zweimal gewonnen (davon einmal im Penaltyschießen) und einmal verloren, das ist die Bilanz der Starbulls gegen den SCR. Allerdings sind die Vorzeichen jetzt andere, nachdem Toni Krinner zwischenzeitlich Landshuter und nicht mehr Garmischer Trainer ist.
„Da können wir die vorherigen Spiele nicht als Referenz nehmen“, sagt Steer. „Die haben zwar noch dieselben Spieler, aber der Trainer spielt natürlich anders als Krinner. Aber: Wir haben uns natürlich ein paar ihrer Spiele auf Video angeschaut.“
Das Derbywochenende für die Starbulls Rosenheim, Starbulls gegen Landshut am Freitag zuhause im Rosenheimer Kathrein-Stadion beginnt um 19:30 Uhr, das Derby in Riessersee am Sonntag geht um 17:00 Uhr los.



schongauAufstieg zur Bayernliga: Die EA Schongau im Duell mit Nord-Ost-Meister EV Pegnitz


(BLL)  Ist die Nord-Ost-Gruppe wirklich stärker?  Nun ja, dann kann die EA Schongau ja völlig befreit aufspielen, die Favoritenrolle liegt bei den Gästen.
Zumal der EV Pegnitz nun schon zum zweiten Mal in Folge als Nord-Ost-Meister an der Aufstiegsrunde zur Bayernliga teilnimmt, wird das kein Zufall sein. Im Vorjahr setzten sie sich zweimal souverän gegen Geretsried durch, um dann doch dem HC Landsberg den Vortritt lassen zu müssen. 156 : 62 Tore und 66 Punkte aus 26 Spielen  - nur 3 „echte“ Niederlagen und einmal im Penaltyentscheid ist die beeindruckende Bilanz der Pegnitzer trotz starker Konkurrenz in der Nord-Ostgruppe.
Die Ex-Oberligisten aus Passau und Schweinfurt, der mit Ex-Profis gespickte EC Bad Kissingen, der wiedererstarkte ERSC Amberg und nicht zuletzt der endlich aufstiegswillige EV Dingolfing. Nur denen blieben jedoch lediglich die Plätze  - vorne duellierten sich bis tatsächlich zum letzten Spieltag die beiden Open-Air-Vertreter der Liga - der ESC Vilshofen und der EV Pegnitz. Und die Franken hatten auch im zweiten Aufeinandertreffen  der beiden Teams die Nase ein klein wenig vorne – mit 3 : 4 n. P. sicherte sich der EV Pegnitz in Vilshofen am Sonntagabend das Ticket als Gruppenerster.
Der EV Pegnitz ist seit Jahren mit einem Namen verbunden  - Topscorer Markus Schwindl. Der wird in den nächsten Tagen zwar schon 40 Jahre alt, führt aber immer noch die aktuelle Scorerliste der „Icedogs“  an und baut seinen über 1000 Scorerpunkte-Rekord für den EVP immer noch weiter aus. Da er nebenbei auch noch in Höchstadt und Bayreuth „fremdging“ sind es in seiner Karriere noch ein paar Tore mehr.
Überhaupt, das große Plus der Gäste gegenüber der EA Schongau dürften die erfahrenen Kräfte im Kader sein. Angefangen von Torhüter Jens Braun (38 Jahre . u. a. Nürnberg), Verteidiger Marco Zimmer aus Bayreuth,  und die Stürmer Florian Müller (37 Jahre – Bayreuth), Ralf Skarupa und Stephan Schmidt  bringen reichlich Erfahrung aufs Eis – auch aus höheren Spielklassen.
Torjägerqualitäten in der Bayernliga hat auch schon der Deutsch-Kirgise Sergej Hausauer  bewiesen.
Die Kontingentstelle belegt beim EV Pegnitz ein „Exot“ – der 24jährige Südtiroler Stephan Ramoser war u. a. schon im DNL-Team von Kaufbeuren aktiv, aber auch im U 18 und U 20 - Nationalteam von Italien.   Trainiert wird das Team vom tschechischen Trainer Vaclav Drobny.
Nachdem die EA Schongau in den letzten Spielen der Gruppenrunde doch teilweise mit ziemlich ausgedünntem Kader daher kam, gibt es nun wenigstens teilweise Entwarnung, aber auch schlechte Nachrichten.
Die schlechte Nachricht zuerst: Nico Bentenrieder der gerade so erfolgreich die verwaiste Position von Matthias Brahmer in der ersten Angriffsformation eingenommen hatte, muß wegen eines Fingerbruchs aus dem Spiel in Reichersbeuren die Saison vorzeitig beenden.
Diese Woche stießen jedoch Milan Kopecky und Matthias Erhard wieder zum Team. Auch Verteidiger Maximilian Raß hat seine schwere Verletzung aus der Vorbereitung überstanden und ist seit den letzten 3 Spielen wieder im Einsatz, auch wenn ihm noch etwas die Praxis fehlt.  Ob auch Stürmer Marius Klein in dieser Saison noch für die Mammuts auflaufen kann wird sich aber erst im Laufe der Woche zeigen. 
Von da her fühlt man sich auf der Außenseiterposition recht wohl bei der EA Schongau. Man ist mit einer relativ jungen Mannschaft weit gekommen, hat eine Mannschaft mit Zukunft zusammengestellt, die sich noch ein paar Jahre „einspielen“ kann. Und ob der große Schritt „Bayernliga“ schon heuer, oder erst in Zukunft kommt ist nicht der Faktor von dem alles im Verein abhängt.
Aber jetzt ist man schon so weit gekommen, da wäre man ja verrückt,  es nicht auch zu versuchen….das Team ist auf jeden Fall heiß auf den Vergleich und die Herausforderung!   
Die Termine im Halbfinale & Modus:
Fr. 20.02.2015  20:00 Uhr EA Schongau – EV Pegnitz
                                    20:00 Uhr ESC Vilshofen – ESC Geretsried
So.  22.02.2015 17:30 Uhr EV Pegnitz – EA Schongau
                                     18:00 Uhr ESC Geretsried – ESC Vilshofen
Für die Verlierer des Halbfinals ist die Saison beendet .  Die beiden Gewinner stehen sich dann am nächsten Wochenende gegenüber und spielen den direkten Aufsteiger zur Bayernliga aus. Der Verlierer des Finalspiels  muß sich noch mit dem Verlierer der Bayernliga-Playdows in einem Best –of—3 Vergleich messen (Fr. 06., So. 08. Und So. 15.03. 2015 – Heimrecht hat zunächst der LL-Vertreter) .
Im Unterschied zur Saison gilt in den Halbfinal und Finalspielen der Aufstiegsrunde  die 3-Punkteregel nicht, sondern:
1. Beide Spiele enden nach 60 Minuten Spielzeit ( Sieger 2 Punkte, Unentschieden je 1 Punkt, Verlierer 0 Punkte ).
2. Steht nach Ende des 2. Spieles kein Sieger ( Punkt- und Torverhältnis) aus beiden Begegnungen fest, so ist das Spiel einmalig um 10 Minuten zu verlängern ( keine neue Eisbereitung ). Jedoch nur solange , bis ein Tor erzielt wird.
3. Ist nach Ende der Verlängerung kein Sieger ermittelt, erfolgt Penaltyschießen gemäß Art. 26, Ziffer 4.2. der DEB-SpO



eishockeylogoDie Rauchbombe 2012 in Schweinfurter Icedome: Nun werden die Schuldigen vor Gericht endlich bestraft

Der 4. März 2012 war ein einschneidender im Leben der Tanja Kriegelstein. Die Hundeführein aus Hessen hatte ehrenamtlichen Dienst als Ordnerin beim brisanten Eishockeyspiel der Mighty Dogs gegen Sonthofen, als Fans der Gäste im Schweinfurter Icedome eine Rauchbombe zündeten und der damals 34-Jährigen schwerste Verletzungen der Lunge zufügten. Die Frage nach der Schuld entwickelte sich danach zu einem kleinen Justizskandal, auch wenn Gerechtigkeit nun in Sicht ist. Rückblende: Im April 2013 kam es im Sonthofener Amtsgericht zum an sich entscheidenden Prozess. Doch der damals 21 Jahre alte Hauptangeklagte wurde nach der Vernehmung von 23 Zeugen aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Weil man ihm das Zünden der Rauchbombe nicht nachweisen konnte. Wichtige Zeugen konnten sich an nichts mehr erinnern. Darunter zwei junge Männer, die dem selben Fanclub abgehörten wie der Hauptangeklagte... Doch im Dezember 2014 kam es erneut zu einem Prozess. Acht Angeklagte standen wegen uneidlicher Falschaussage und der Anstiftung dazu vor dem Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Sonthofen. Ein bisschen spielte der Zufall eine Rolle, dass erneut verhandelt wurde. Denn der Haupttäter, der vermutliche Zünder der Bombe, wurde bei einem anderen Eishockeyspiel erwischt, als er die Memminger Eishalle mit Grafitti beschmieren wollte. Ein ermittelnder Polizist beschlagnahmte danach Handys, ließ Wohnungen und PC´s durchsuchen. So kam heraus, dass der Hauptangeklagte tatsächlich im Icedome zündete und auf der Heimfahrt im Bus sogar mit der Tat prahlte. Von seinen Freunden aber wurde er mehr als zwei Jahre lang gedeckt. Alle Angeklagten des neuerlichen Verfahrens gestanden! Auch der Zünder der Rauchbombe. Geldstrafen und Dauerarrest waren die Folge für die jugendlichen Täter. Der Hauptangeklagte wurde zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Eine weibliche Angeklagte entschuldigte sich mittlerweile mit einem Brief bei der Geschädigten. Wohl im April oder Mai geht es nun vor Gericht aber weiter. Der Haupttäter wurde im Dezember ja nur wegen der Falschaussage verurteilt. Nun geht es demnächst um die gefährliche Körperverletzung durch die Rauchbombe im Schweinfurter Icedome. Sogar gegen einen Polizisten, der dem inzwischen aufgelösten Sonthofener Fanclub angehörte, der zivil in Schweinfurt im Icedome weilte, wird mittlerweile ermittelt. Auch den zivilrechtlichen Prozess bereiten Tanja Kriegelstein und ihre Anwältin gerade vor. Die Mutter zweier Kinder erlitt damals durch die Rauchbombe an ihren Bronchien starke Verätzungen, die maximale Lungenfunktion wird bei ihr dauerhaft für den Rest des Lebens bei ca. 49 Prozent eines gesunden Menschen liegen. Mehrere tausend Euro musste Tanja Kriegelstein bislang selbst bezahlen für ihre Behandlung, da sich ohne eine Klärung der Schuld niemand zur Übernahme der Kosten bereit erklärte. Die Berufsgenossenschaft bewilligte ihr mittlerweile zumindest eine kleine monatliche Rente. Ein rechtlicher Hinweis: Unsere Bilder mit den Sonthofener Fans entstanden genau in dem Moment, als die Ruchbombe gezündet wurde. Auf den Fotos aber ist der Täter nicht zu erkennen, lediglich an der Tat nicht beteiligte Anhänger der Gäste.




 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Bericht:
 Thema:
Donnerstag 19.Februar 2015
Pressemitteilungen
Nachrichten / Spielberichte
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  

 
 
 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!