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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth bleibt der EGDL auch in der nächsten Saison weiter erhalten. Der 30-jährige ehemalige DEL- und DEL2-Profi kam vor 2 Jahren aus Freiburg zu den Rockets. In der letzten Saison gelangen ihm in 32 Spielen 32 Scorerpunkte
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Nord.



crimmitschau"Eishockeyabend" im Theater Crimmitschau ein voller Erfolg - Eispiraten Crimmitschau begeistern auch abseits des Eises

(DEL2)  Unter großem Beifall ging am vergangenen Samstag eine besondere Veranstaltung im Theater Crimmitschau zu Ende. Die ca. 350 Besucher des "Eishockeyabends", der von den Eispiraten organisiert wurde, zeigten sich über das abwechslungsreiche und spannende Programm begeistert. Dazu zählte zunächst eine Autogrammstunde der gesamten Mannschaft bevor der Eishockeyfilm "Red Army - legenden auf dem Eis" auf Großbildleinwand gezeigt wurde. Im Anschluss an den bewegenden und fesselnden Blockbuster stellten sich mit Dieter Frenzel, Stefan Steinbock und Rolf Bielas 3 Eishockey-Urgesteine den Fragen der Besucher und ließen in einer kurzweiligen Gesprächsrunde alte Erinnerungen aufleben. Inhalt der Talkrunde, wie sollte es anders sein, waren die eigenen Erfahrungen bei Vergleichen mit dem im Film portraitieren Athleten der russischen "Sbornaja" in den 80er Jahren. Der gut 45 minütige Dialog brachte dabei spannendes "Eishockey-Garn" zum Vorschein, was die Zuschauer auch immer wieder zum Lachen brachte. Nach Abschluss des Abends durften sich die Eispiraten über ein durchweg positives Feedback der Besucher freuen, die ihre Begeisterung über die Veranstaltung zum Ausdruck brachten.



deggendorferscDeggendorfer SC unterstützt die Typisierungsaktion für die Plattlingerin Manuela Wolf

(OLS)  Am 08. März findet in den Konferenzräumen des BRK im Isar-Park eine Typisierungsaktion mit dem Ziel einen geeigneten Knochenmarkspender für die Plattlingerin Manuela Wolf zu finden, statt. Der Deggendorfer Schlittschuh-Club will diese Aktion nach Kräften unterstützen.
Beinahe zeitgleich hat die Berichterstattung in den lokalen Medien bei an mehreren Stellen im Verein und im Umfeld eine rege Anteilnahme ausgelöst. Sowohl von Seiten des Fanprojekts des DSC, als auch beim ersten Vorstand Artur Frank war sofort klar, dass auch der DSC und seine Fans seinen Beitrag leisten wollen, um der erkrankten Plattlingerin zu helfen.
Vorstand Artur Frank vermittelte bereits vor Wochen die Räumlichkeiten im Isar-Park, wo auch er sein Reha-Zentrum betreibt. Jetzt will er das die Menschen im und um den Verein mobilisieren: „Selbstverständlich nimmt die Vorstandschaft des DSC an der Typisierungsaktion teil und ich hoffe, dass möglichst viele Fans unserem Beispiel folgen werden.“
Als potentieller Knochenmarkspender kann sich jeder im Alter zwischen 18 und 45 typisieren lassen. Die Typisierungsaktion im Plattlinger Isar-Park findet von 11 bis 16 Uhr statt.

Neue Brandmeldeanlage im Deggendorfer Eisstadion
Wie die Stadt Deggendorf mitteilt, ist die neue Brandmeldeanlage, die im Zuge der Renovierung des Eisstadions installiert wurde, seit dem 19.02.2015 aktiv. Auch in der Halle selbst befinden sich verschiedene Rauch- und Brandmelder.
Die Stadtverwaltung weißt deshalb darauf hin, dass im gesamten Gebäudekomplex ein striktes Rauchverbot gilt, das auch während sämtlicher Eishockeyspiele des DSC und seiner Nachwuchsmannschaften einzuhalten ist, da sonst auch ein rauchender Besucher Alarm auslösen und einen Feuerwehreinsatz verursachen könnte.
Der DSC appelliert somit an alle Zuschauer dies zu berücksichtigen und die Halle zum Rauchen zu verlassen.



moskitosessenESC Essen: Füchse nehmen die Punkte mit

(OLM)  Exakt das gleiche Ergebnis stand beim letzten Aufeinandertreffen der Moskitos und der Duisburger Füchse auf der Anzeigetafel am Essener Westbahnhof, dieses Mal aber mit dem besseren Ende für die Gäste.  1.089 Zuschauer sahen eine 2:6 (0:4, 0:1, 2:1) Niederlage der Moskitos, die vor allem in den ersten 20 Minuten von den Gästen begründet wurde. Bis zur 9. Spielminute stemmten sich die Moskitos dem Aufstiegsaspiranten entgegen, erspielten sich selbst einige ansehnliche Chancen doch Zählbares kam nicht zustande. Dann schlugen die Gäste zu, der wieder genesene Michael Hrstka saß auf der Strafbank und Duisburg kombinierte so lange bis Fabio Pfohl Justin Schrörs im Moskitos Tor überwand. Damit war der Widerstand der Stechmücken fürs erste gebrochen, denn bis zur Pausensirene schlug die kleine schwarze Scheibe noch weitere drei Mal hinter Justin Schrörs ein. Zunächst fängt Nico Turnwald einen Break von Andre Huebscher ab, vertändelt die Scheibe aber prompt wieder und Huebscher trifft zum 2:0. Beim nächsten Füchse Treffer prallt der Puck vom Torgestänge zurück ins Feld, Dennis Fischbuch schaltet am schnellsten und es steht 3:0 und damit nicht genug, in der 16. Spielminute nimmt sich die Moskitos Defensive eine Auszeit und die Gäste lassen sich nicht zwei Mal bitten, Kevin Orendorz schraubt das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe.
Irgendwie scheint es Moskitos Coach Frank Gentges, der mit bandagierter Hand wieder an der Bande stand, in der Pause gelungen zu sein seine Mannschaft wieder ein wenig aufzurichten. Die Füchse machten im zweiten Drittel Druck, die Moskitos standen aber jetzt besser, Justin Schrörs fischte so einige Pucks weg war aber machtlos als Dominik Lascheit bei Hälfte der Begegnung auf 5:0 für die Gäste erhöhen kann. Duisburg nimmt in der Folge etwas Fahrt raus, die Moskitos sind um Ergebniskosmetik bemüht. Im letzten Drittel klappt das auch recht schnell, irgendwie bugsiert Aaron McLeod den Puck nach wenigen Sekunden in Überzahl über die Linie. Kapitän Jan Barta durfte dann noch den zweiten Essener Treffer erzielen, doch zu mehr reichte es an diesem Abend nicht mehr. 14 Sekunden vor dem Ende durften die Gäste dann noch einmal jubeln und hatten damit erfolgreich Revanche genommen für die Niederlage zum Ende der Vorrunde. Moskitos Trainer Frank Gentges gratulierte in der Pressekonferenz seinem Kollegen Uli Egen zum Sieg, sein Statement nach dem Spiel „Im ersten Drittel fehlte uns gegen eine sehr intensiv spielende Duisburger Mannschaft die mentale Frische. Die Geschehnisse der letzten Tage, die lange Auswärtsfahrt nach Niesky und der Rumpfkader mit dem wir seit langer Zeit spielen, haben ihre Spuren hinterlassen. Danach lief es im zweiten und dritten Drittel immer besser für uns. Das Spiel hätte auch knapper ausgehen können, uns fehlte aber in Überzahl das entsprechende Scheibenglück und Duisburg hatte einen sehr starken Torwart“.



forstnatureboyzKnappe Niederlage zum Saisonfinale - SC Forst unterliegt bei der SG Oberstdorf

(BLL)  Die Nature Boyz beenden die laufende Landesligasaison mit einer 5:3-(1:2, 1:1, 3:0) Niederlage bei der SG Oberstdorf/Sonthofen. Die mitgereisten Fans des SC Forst sahen nochmal eine Mannschaft, die versuchte, Platz 6 in der Tabelle zu erreichen. Dazu wäre wenigstens ein Unentschieden beim Gastgeber erforderlich gewesen.
Das Spiel in Oberstdorf begann sehr vielversprechend für die Nature Boyz, denn die Gastgeber konnten keinen Druck auf das von Max Bergmann gehütete Tor aufbauen. Konnte sich in der Anfangsphase der Partie keine Mannschaft entscheidende Vorteile erspielen, so nutzten die Mannen um Trainer Strobl den sich bietenden Platz, da beide Teams nur mit 4 Feldspielern agierten, um zum Torerfolg zu kommen. In der 8. Spielminute war es Thomas Ptok vorbehalten, die Forster mit 0:1 in Führung zu schießen. Den Abpraller nach einem Schuß von Daniel Ebentheuer verwandelte er sicher. Kurz vor Ablauf der beiden Strafzeiten wanderte die Scheibe über Christian Kratzmeir und Martin Kirschner in der 10. Spielminute zu dem starken Christopher Lorenz, der keine Mühe hatte, das 0:2 zu markieren. Knapp eine Minute später, es war die 11. Spielminute, stürmte Alexandre Santos allein auf Bergmann zu und ließ ihm mit einem Schrägschuß zum 1:2-Zwischenstand keine Chance. Leider ging diesem Treffer eine klare Abseitsstellung voraus, die die Schiedrichter nicht ahndeten.
Mit den Gedanken noch in der Kabine starteten die Forster in das zweite Spieldrittel. Es waren gerade mal 21 Sekunden gespielt, als die Scheibe im Forster Netz zappelte. Manuel Stöhr nahm das Geschenk gerne an und erzielte in der 21. Minute den 2:2-Ausgleich. Die Forster ihrerseits gaben nicht auf und versuchten weiterhin, das Tor der Eisbären in Gefahr zu bringen. Die Überlegenheit war in dieser Phase des Spiels erkennbar, die Bemühungen schienen sich in der 32. Spielminute belohnt zu werden, erzielten die Gäste die vermeintliche 2:3-Führung. Doch leider traten hier die Schiedsrichter wieder unangenehm in Erscheinung. Nachdem die Scheibe im Oberstdorfer Tor zappelte, verweigerten sie die Anerkennung, weil eine Strafe angezeigt gewesen wäre. Trotz dieser seltsamen Entscheidung ließen sich die Nature Boyz nicht entmutigen und wurden kurze Zeit später belohnt: In der 35. Minute faßte sich Chistopher Lorenz ein Herz und startete nach einem Zuspiel von Markus Schneider und Christian Kratzmeir einen Sololauf. Scheiterte er zunächst an Torhüter Stöhr, konnte er den Nachschuß zur 2:3-Führung verwandeln. Eine Foul an Philipp Birk sorgte in der 38. Minute für Aufregung, als dieser nach einem Check gegen den Kopf an die Bande knallte und benommen auf dem Eis liegen blieb. Für Philipp war das Spiel damit beendet. Thorsten Stranninger scheiterte nach einem Alleingang in der 38. Minute noch mit einem Pfostenschuß, bereits vorher, in der 34. Minute, knallte ein Schuß an die Unterkante des Tores, die Scheibe sprang aber wieder heraus.
Im letzten Spielabschnitt kamen die Gastgeber wieder stärker auf. Begünstigt durch zwei Strafzeiten in doppelter Überzahl nutzten diese dann in der 52. und 54. Minute zur Vorentscheidung, als zweimal Patrik Endras allein vor Bergmann stand und diesem keine Chance ließ. Das Spiel war mit der 4:3-Führung gekippt. Die Konzentration ließ ob dieser beiden schnellen Treffer nach und so war es nicht verwunderlich, dass Stefan Tarrach ein mißlungenes Powerplay der Gäste ausnutzte und per Alleingang den 5:3-Entstand in Unterzahl (56.) erzielte.
Mit dieser Niederlage ist die Saison für die Nature Boyz mit dem 7. Tabellenplatz zu Ende gegangen. Die Mannschaft wurde vom Fanclub nocheinmal gefeiert und gebührend in die Sommerpause verabschiedet. 



hamburgfreezersHamburg Freezers starten Ticketverkauf für Playoff-Viertelfinale am 2. März

(DEL)  Nach dem 2:0-Heimsieg über die Schwenninger Wild Wings am gestrigen Sonntag haben sich die Hamburg Freezers zum vierten Mal in Folge direkt für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert. Da die Entscheidung über ein mögliches Heimrecht und die damit verbundenen Termine in der o2 World Hamburg erst am kommenden Wochenende an den letzten beiden Hauptrunden-Spieltagen fällt, starten die Norddeutschen den Ticketvorverkauf für die Endrunde am Montag, 2. März um 10 Uhr.
Die Einzelkarten für das Viertelfinale kosten wie in der Hauptrunde zwischen 18 und 46 Euro (Ermäßigt: 16 – 42, Kind: 13 – 15). Erhältlich sind die Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Onlineshop, über die Hotline 040 / 380 835 – 222, im Fanshop in der Volksbank Arena sowie an den Kassen der o2 World Hamburg.
Alle Dauerkartenkunden erhalten Informationen zur Freischaltung ihrer Tickets in den kommenden Tagen per Post. Fragen werden über die Hotline sowie per eMail an tickets @hamburg-freezers.de beantwortet.



Hamburger SVHamburger SV: Spannendes Duell auf Augenhöhe

(OLN)  Nach zwei Partien im Viertelfinal-Playoff zwischen den Rostock Piranhas und dem Hamburger SV steht es nach Siegen 1:1 – in einer Paarung auf hohem Niveau und absolut auf Augenhöhe.
Zum Auftakt am Freitag setzte der HSV das Ausrufezeichen durch einen in der Höhe kaum erwarteten 8:4 (4:1,2:1,2:2)-Erfolg an der Ostsee. Nach Blitzführung fand der HSV auf Rostocker Drangphasen stets die richtige Antwort und zog bald deutlich davon. Wermutstropfen beim am Ende souveränen Erfolg: Stürmer Robin Richter zog sich einen Schlüsselbeinbruch zu – Saison beendet.
In der zweiten Partie am Sonntagabend in Stellingen begann Rostock immens stark und spielte das bisher stärkste Drittel in dieser Saison in Hamburg. Der HSV steigerte sich ab dem zweiten Abschnitt, kam aber erst sehr spät zum Anschlußtor. Rostock gelang dann mit der Sirene noch ein Empty-Net-Goal zum letztlich nicht unverdienten  4:2(2:1,1:0,1:1)-Auswärtssieg.
Bereits am ungewohnten Dienstag geht es jetzt in Rostock weiter, Freitag ist dann wieder Stellingen angesagt – jeweils mit völlig offenem Ausgang.



HammerEisbaerenHammer Eisbären siegen im sechsten Anlauf vor großer Kulisse gegen Ratingen

(OLM)  Im sechsten Anlauf hat es endlich geklappt. Die Hammer Eisbären haben nach zuvor fünf Niederlagen die Ratinger Ice Aliens besiegt. Am Ende stand ein 5:4 nach Penaltyschiessen auf der Anzeigentafel am Maxipark.
Die Verantwortlichen der Hammer Eisbären hatten im Vorfeld der Begegnung auf dem Rosenmontagszug etliche Freikarten verteilt und die Besucher in der Eishalle sollten nicht enttäuscht werden. Insgesamt verfolgten 1.174 Zuschauer die spannende Partie. Die Eisbären waren sichtlich motiviert in die Partie gegangen und boten den Zuschauern im ersten Drittel ein gutes Spiel. Die strukturiert vorgetragenen Angriffe kombiniert mit gutem Forechecking ließen die Gäste nicht ins Spiel kommen und so erspielten sich die Eisbären einige gute Gelegenheiten. In der 8. Minute fiel der erste Treffer des Abends. Der zuletzt immer stärker werdende Christoph Ulrich wurde von Dustin Demuth in Szene gesetzt und erzielte das verdiente 1:0. Nur zwei Minuten später durften die Zuschauer erneut jubeln. Lars Gerike zog von der blauen Linie ab und Myles Mitchell hielt seinen Schläger in den Schuss und fälschte unhaltbar zum 2:0 ab. Danach vergaben die Eisbären weitere gute Gelegenheiten, bzw. scheiterten an Jakob im Ratinger Tor. In der14. Minute schafften die Gäste dann den Anschluss, als Tim Pietzko auf der Strafbank saß und die Aliens nur 6 Sekunden brauchten um die Scheibe am starken Marc Fleischer vorbei ins Tor zu bugsieren.
Das zweite Drittel sollte ausgeglichener sein. Die Eisbären mussten zu Beginn des Drittels eine Drangphase der Gäste überstehen die nun zunehmend mutiger wurden und auch Lücken in der Deckung der Gastgeber fanden. Aber Marc Fleischer hielt seinen Kasten zunächst sauber. Inmitten dieser Drangphase setzten die Eisbären den nächsten Nadelstich. Martin Köchling setzte zu einem Solo an und zog außen an Ratingens Verteidiger vorbei, legte dann mustergültig auf Igor Furda zurück der keine Probleme mehr hatte das 3:1 zu erzielen (25.). Als Sebastian Licau nach einer schönen Einzelaktion in 30. Minute auf 4:1 erhöhte, rechnete der Großteil der Besucher mit einem Heimerfolg. Die Gäste gaben sich allerdings nicht geschlagen und konnten kurz vor Drittelende durch Moch auf 4:2 verkürzen (39.).
Im letzten Drittel dann veränderte Gegebenheiten. Die Eisbären hatten inzwischen deutlich mehr Probleme ihre eigenen Angriffe geordnet vorzutragen und die Gäste bekamen langsam Oberwasser. Als Schumachers Schuss in Überzahl den Weg vom Innenpfosten ins Netz fand (43.) war das Spiel wieder völlig offen. Die Eisbären mussten einige brenzlige Aktionen überstehen um die Führung zu behaupten. 1:31 vor Ende der Begegnung war Marc Fleischer dann aber doch noch geschlagen. Wilson konnte einen Abpraller verwerten und erzielte den Ausgleich, so dass es in die Verlängerung ging. Den zahlreichen Zuschauern wurde alles geboten was das Eishockeyherz höher schlagen lässt. Denn in der Verlängerung ging es auch hart auf dem Eis zur Sache. Viele Strafen prägten von nun an das Bild, gekrönt von einer 10 Minuten Disziplinarstrafe für Ibrahim Weißleder. Tore Sollten in der Verlängerung nicht mehr fallen und so musste das Penaltyschiessen entscheiden. Hier konnte Marc Fleischer alle 3 Versuche der Gäste vereiteln und seinen Kasten sauber halten. Nemanja Vucurevic traf auf Hammer Seite und dadurch war der erste Sieg im sechsten Anlauf gegen die Aliens in trockenen Tüchern.
Trainer Daniel Galonska zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir wollten Ratingen unbedingt schlagen. Dass es nun „nur“ nach Penaltyschiessen geklappt hat ist für uns nicht wichtig. Den Jungs hat man die Erleichterung nach dem Sieg deutlich angemerkt und so werden wir mit viel Selbstvertrauen in das letzte Heimspiel kommenden Samstag gehen und uns für die Hinspielniederlage in Schönheide revanchieren.“
Am 28.02.2015 bestreiten die Eisbären ihr letztes Heimspiel (vielleicht auch das letzte Eishockeyspiel überhaupt) gegen den EHV Schönheide und hoffen auf eine erneut riesige Kulisse. Karten für dieses Spiel können noch über das Kontaktformular auf der Homepage vorbestellt werden.



hannoverindiansIndians mit neuem Partner im Radiobereich - Radio Hannover und die Hannover Indians vereinbaren Medienpartnerschaft

(OLN)  Die Hannover Indians haben einen neuen Medienpartner. Radio Hannover wird zur Saison 2015/2016 offizieller Radiopartner des Eishockeyclubs vom Pferdeturm.
Schon in der laufenden Saison gab es vielfältige gemeinsame Unternehmungen, nun haben Club und Sender ihre Zusammenarbeit auf vertraglich fixierte Füße gestellt. So wird weiterhin die Pressekonferenz von Radio Hannover geleitet und es findet eine exklusive Berichterstattung über die Indians in Hannovers erstem privaten Radiosender statt.
Die Zuhörer können Ticketverslosungen für den Radio Hannover Block und Spielankündigungsspots für die Indians erwarten.
David Sulkovsky freut sich auf die Zusammenarbeit: „Wir haben uns jetzt eine Saison lang beschnuppert und festgestellt, dass wir hervorragend zueinander passen. Wir sind beides sehr starke lokale Marken.“
Radio Hannover hat eine Stammhörerschaft von rd. 260.000 Hörern, das Programm  kann bis zu einer Million Hörer erreichen. Die vielfältige Ausrichtung des Programms hat in kürzester Zeit eine hohe Akzeptanz bei den Radionutzern erfahren.
Radio Hannover Geschäftsführer Frank Maass sieht in den Indians einen optimalen Partner: „Die Indians sind in Hannover eine feste Größe, haben Tradition, wecken Emotionen. Wir möchten die Indians begleiten und freuen uns auf eine beidseitig inspirierende Partnerschaft.“



hernerev2007Herne schießt Neuwied aus dem Play-Off-Rennen


(OLM)  In einem hart umkämpften Spiel holte der Herner EV am Sonntagabend drei Punkte in Neuwied. Damit verabschieden sich die Bären aus dem Rennen um die Tabellenplätze eins und zwei. Für Herne endet das Auswärts-Wochenende damit versöhnlich.
Vor 1.467 Zuschauern in der Bärenhöhle in Neuwied sorgten die Gastgeber immer wieder selbst dafür, sich selbst aus der Partie zu nehmen. Nach Spieldauerstrafen gegen Christian Köllner und Sven Schlicht standen nach 60 Minuten gleich 67 Strafminuten für den EHC auf dem Spielbericht. Der HEV hingegen hielt sich clever weg von der Strafbank. Ganze sechs Strafminuten spiegeln dies wieder.
Eishockey wurde aber auch noch gespielt. Nach einem torlosen ersten Drittel brachte Artur Tegkaev den EHC nach 24 Minuten in Führung. Aber die Gysenberger bewiesen wieder einmal eine kämpferisch couragierte Leistung. Und belohnt wurden sie diesmal auch dafür: Damian Schneider traf in der 35. Spielminute zum verdienten 1:1 Ausgleich. Und für die Herner kam es sogar noch besser. Denn Schneider traf zwei Minuten vor Ende der Partie auch noch zur 1:2 Führung. Daran änderte auch nicht mehr der Versuch der Neuwieder, in den letzten Sekunden Torhüter Björn Linda vom Eis zu nehmen für einen weiteren Stürmer. Die vermeintliche Überzahlsituation ruinierte man sich selbst mit einer weiteren Undiszipliniertheit durch Kapitän Brian Gibbons. „Beide Teams haben heute alles gegeben“, resümierte Hernes Trainer Franky Petrozza nach dem Spiel.Er lobte vor allem den Charakter und die Moral seiner Mannschaft. „Ich bin stolz auf die Jungs“, so Petrozza.
Einen bitteren Beigeschmack hat der Sieg dennoch. Robin Loecke musste im Anschluss an die Partie ins Krankenhaus. Der Stürmer erlitt eine Verletzung der Schulter. Für mehr Klarheit soll ein MRT-Termin am Mittwoch sorgen. Für das kommende Wochenende wird Loecke wohl damit ausfallen.
Für die Gysenberger endet das Wochenende sportlich damit mehr als versöhnlich. Zudem blickt der HEV nun zuversichtlich auf das kommende Wochenende. Am Freitag gastieren die Saale Bulls aus Halle am Gysenberg und damit die nächsten Zähler auf dem Konto der Herner verbucht werden. Am Sonntag geht es dann zu den krisengebeutelten Moskitos nach Essen. Das Ruhr-Derby steht diesmal ganz im Schatten der existenzbedrohlichen Lage der Essener. Um einen finanziellen Kollaps abzuwenden und den Eishockey-Standort in Essen zu retten, appelliert der HEV an alle Fans, die Eissporthalle am West-Bahnhof voll zu machen. „Macht Werbung für diese Auswärtsfahrt, damit der Westbahnhof voller Eishockeyfans ist und dadurch den Moskitos geholfen wird!", so der erste Vorsitzende des HEV, Frank Schäfer. Bully ist um 18:30 Uhr. 



hcmaustadtAbgefangen – HC Maustadt unterliegt in Lechbruck und wird Dritter


(BBZL)  Zum Schluß hat es nicht mehr gereicht, der HC Maustadt hat das „Endspiel“ um den zweiten Platz in der Eishockey-Bezirksliga West verloren. Beim heimstarken ERC Lechbruck unterlagen die Maustadter mit 2:7 (1:4/1:0/0:3) und müssen sich mit dem dritten Schlußrang begnügen. Zuvor siegte der HCM am Freitag in Landsberg bei der SG Denklingen mit 4:3 (0:0/4:2/0:1).
Zunächst stand am Freitag die schwere Aufgabe in Landsberg gegen Denklingen an. Aufgrund von Krankheit und Beruf stand Trainer Helge Pyka nur ein Rumpfteam zur Verfügung, kurzerhand schnürte er selbst nochmals seine Schlittschuhe. Ohne Jimmy Nagle, Armin Ullmann, Paul Höckberg, Manfred Pietsch, Marco Schmidbauer und Johannes Epple warf der Rest des Teams nochmals alles in die Waagschale und wurde belohnt. Nach einem hartumkämpften Spiel hatten die Grün-Gelben das bessere Ende für sich. Im starken Mittelabschnitt waren zweimal Flo Jahrmann sowie Fabian Lämmle und Martin Löhle erfolgreich. Denklingen kam nochmals ran, mehr als das 3:4 ließ der HCM an diesem Abend aber nicht mehr zu.
Die Voraussetzungen für das „Endspiel“ um Platz zwei am Sonntag beim ERC Lechbruck waren also gegeben. Einzig die Personalsituation beim HCM verhieß nichts Gutes. Gerademal zehn Feldspieler konnten aufgeboten werden, die waren am Ende gegen die kampf- und heimstarken Ostallgäuer auf verlorenem Posten. Zwar machten die Maustädter nach dem 1:4 nach 20 Minuten mächtig Druck, mehr als das 2:4 war aber nicht drin. Auch, weil beste Möglichkeiten ’liegen gelassen’ wurden. Lechbruck zeigte sich hier abgezockter und machte im Schlußabschnitt den Deckel drauf. Am Ende stand eine zu hoch ausgefallene 2:7-Niederlage fest – und der dritte Schlußrang in dieser, vor allem zu Beginn, eher durchwachsenen Saison.
„Das war dann halt der berühmte Satz mit x – war wohl nix. Aber wir greifen wieder an, unser klares Ziel für die nächste Saison ist die Meisterschaft“, so Pressesprecher Ingo Nieder.



ehcredbullmuenchenTreutle, Christensen und Maurer fallen aus - Insgesamt sieben Stammspieler der Red Bulls München verletzt

(DEL)  Das Verletzungspech beim Tabellenzweiten EHC Red Bull München reißt auch kurz vor Ende der Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nicht ab. Am vergangenen Wochenende zogen sich sowohl Goalie Niklas Treutle als auch Stürmer Mads Christensen eine Beinverletzung zu und fehlen dem DEL-Club damit zumindest bei den letzten Hauptrundenspielen gegen Schwenningen (27. Februar, 19.30 Uhr, Helios-Arena) und Köln (1. März, 14.30 Uhr, Olympia-Eisstadion). Uli Maurer, der bereits seit Mitte Februar wegen einer Beinverletzung nicht zur Verfügung steht, fällt voraussichtlich noch mindestens bis Mitte März aus.
Neben Treutle, Christensen und Maurer stehen derzeit auch Andy Wozniewski, Evan Brophey (beide Oberkörperverletzung), Felix Petermann (Schulterluxation), und Grant Lewis (Sehnenabriss an der rechten Schulter) verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Damit fehlen Cheftrainer Don insgesamt sieben Stammkräfte.  



neusserevNeusser EV: Ein Krimi in Berlin

(OLM)  Am Freitag waren die Hammer Eisbären zu Gast im Südpark. Am Sonntag hieß es für die Mannschaft früh aufstehen um sich auf den weiten Weg nach Berlin zu machen.
Zwei Spiele standen am letzten Wochenende auf dem Programm. Am Freitag waren die Hammer Eisbären zu Gast im Südpark. Das Spiel wurde mit 1:6 verloren. Vier Tore erzielte der Gast in Überzahl. Wie schon in einigen Spielen zuvor lagen die Schiedsrichter mit ihren Entscheidungen nicht immer richtig, was von den Eisbären bei den folgenden Strafzeiten auch gnadenlos ausgenutzt wurde. Ein Höhepunkt war zum Beispiel die Strafzeit gegen unseren Spieler Thimo Dietrich im zweiten Drittel. Mit dem Rücken zum Spieler stehend bestrafte er diesen mit einer Strafe --Unkorrekter Körperangriff--. Hierauf vom Torhüter angesprochen, dass er es doch nicht gesehen haben kann, erhielt dieser eine 10 minütige Diziplinarstrafe. Den Neusser Ehrentreffer erzielte nach einer schönen Kombination Thimo Dietrich auf Vorlage von David Bineschpayouh. Deutlich wurde aber einmal mehr, dass der Mannschaft ein sogenannter Knipser fehlt, der die immer wieder vorhandenen Torchancen nützen kann.
Am Sonntag hieß es für die Mannschaft früh aufstehen um sich auf den weiten Weg nach Berlin zu machen. Gespielt wurde gegen Fass Berlin im Sportforum Hohenschönhausen, der ehemaligen Heimat der Eisbären Berlin. Hier erlebten die 126 anwesenden Zuschauer einen wahren Eishockeykrimi. Es entwickelte sich ein sehr faires Spiel von beiden Seiten. Das erste Tor des Tages war unserem Team vorbehalten und wurde in der siebten Minute von Schahab Aminikia erzielt. Zwei Minuten später der Ausgleich von Fass Berlin. In der 14. Minute eine Großchance für die Heimmannschaft. Die Anhänger von Fass Berlin hatten den Torschrei schon auf den Lippen, als Ken Passmann mit seiner Fanghand die Scheibe mit einem Bigsave aus dem Winkel fischte.
Mit Beginn des zweiten Drittels erkannten die zahlreichen Fans des NEV ihre Mannschaft nicht wieder. Die Berliner Luft und die lange Anreise hatten das Team wohl in einen Tiefschlaf versetzt und Fass erzielte in der 21. und 22. Minute zwei Tore. Andrej Fuchs nahm eine Auszeit um das Team wieder aufzuwecken. Es sollte aber noch dicker kommen. Nach einer 2+2 Minuten Strafe gegen Jaime Lindt erneut 2 Tore zum zwischenzeitlichen 5:1. Kurz vor Drittelende verkürzte Thimo Dietrich in Unterzahl mit einem knallharten Schuß in den Winkel auf 5:2. Seinem Namen alle Ehre machte Andrej Fuchs durch eine Umstellung im taktischen Bereich. Er stellte das Team auf zwei Reihen um und erhöhte sormit den Druck. Schnell fiel der dritte Treffer durch Bineschpayouh nach Vorlage Aminikia. Torchance auf Torchance wurde erspielt der Erfolg aber blieb aus. In dieser Phase, die vom NEV bestimmt wurde, erhöhte der Gastgeber auf 6:3 nach einem bösen Abwehrfehler. Bei diesem Spielstand blieb es bis 83 Sekunden vor Schluß. Pascal Rüwald erzielte das 4.Tor nach Vorarbeit von Niklas Solder. Was danach geschah brachte selbst die größten Optimisten in Erstaunen. Andrej Fuchs nahm seinen Torhüter vom Eis um das unmögliche zu erzwingen. Kapitän Francesco Lahmer erzielte bei noch 28 Sekunden Restzeit den Anschlußtreffer. Jetzt war das Team nicht mehr zu halten. Alle gingen sofort auf das gegnerische Tor zu und nach weiteren 11 Sekunden lag die Scheibe erneut im Berliner Tor. Verantwortlich für den Ausgleich war Verteidiger Alexander Richter. Riesenjubel auf der Neusser Bank und die rund 40 Anhänger der Mannschaft waren lautstark im Sportforum zu hören. In der Overtime erneut noch einmal die Möglichkeit für den NEV das Spiel bei einer Überzahl zu entscheiden. Da auch noch eine Strafzeit gegen Schahab Aminikia ausgesprochen wurde, fehlte dieser im anschließenden Penaltyschießen. Hier hatte die Mannschaft kein Glück da weder Thimo Dietrich, Max Bleyer oder Francesco Lahmer trafen. Fass Berlin traf einmal wobei dieser Treffer vom Trainergespann sowie den Zuschauern nicht eindeutig im Neusser Tor gesehen wurde. Trotzdem war Berlin eine Reise wert und der Punkt wurde gerne mit nach Hause genommen.
Am nächsten Wochenende ist die Mannschaft spielfrei bevor es am 7.3. nach Frankfurt geht um sich für die verlorenen Punkte aus dem Heimspiel zu revanchieren.



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Unglückliche Heimniederlage nach Penaltyschießen im zweiten Spiel gegen Höchstadt

(BYL)  3:4 für Höchstadt hieß es nach einem heißen Kampf über 60 Minuten in der TSV-Eissporthalle an der Pestalozzistraße. Rund 750 Zuschauer verfolgten ein spannendes Playoff-Spiel bei dem die jungen Peißenberger wie auch im 1 Spiel der Best-of-Five-Serie schnell in Rückstand gerieten. Doch Moritz Birkner konnte in der 9.Minute denn Ausgleich herstellen. Die clever spielenden Höchstadter konnten durch Thilo Grau in der 13. Minute und nachdem die Eishackler die Scheibe nicht aus dem Drittel bekamen, auf 1:2 erhöhen. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Höchstädter in Überzahl sogar auf 3:1 davonziehen. In der Drittelpause hörte man dann von den Peißenberger Fans eigentlich nur noch “…das wars…” oder “….da geht nix mehr….”. Doch die Neal Boys kamen nochmal zurück ins Spiel. Mit Leidenschaft und Kampf konnten sie noch auf 3:3 durch zweimal Martin Andrä in Überzahl aufholen. Da war richtig Stimmung in der Bude aber leider wollte die Scheibe bei mehreren folgenden Chancen nicht mehr in das Gehäuse des wiederum hervorragenden Goalies der Alligators. Aber auch Felix Barth hielt die Eishackler mit mehreren tollen Paraden im Spiel. 3:3 war dann der Endstand nach 60.Minuten. Im Penaltyschießen traf leider kein Peißenberger Schütze. Auf Höchstadter Seite war Martin Vojcak erfolgreich und das reichte zum sehr glücklichen Sieg der „Alligators“.
Die beiden Trainer und die Verantwortlich der Eishackler waren nach diesem Spiel sichtlich enttäuscht. Randy Neal sagte nach dem Spiel, dass seine Jungs den Sieg verdient gehabt hätten denn sie haben in diesem Spiel hart gearbeitet wie auch die ganze Saison. Das Sprichwort “Glück hat auf die Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige” hat an diesem Abend für die Eishackler nicht gegolten. Schade.
Jetzt haben die jungen Peißenberger aber dennoch die Möglichkeit den treuen Peißenberger Eishockeyfans und dem Fanclub Blackreds noch ein Heimspiel zu schenken. Der Fanclub überreichte übrigens nach dem Spiel zwei Fankapuzenshirts der Fanatics an Ryan Bohrer als Geschenk und Erinnerung an den Peißenberger Fanclub.
Am Freitag müssen die Peißenberger nun zum dritten Spiel der Serie wiederl nach Höchstadt und der “Eishacklerboss” Norbert Ortner sagte nach dem Spiel: “Aller guten Dinge sind drei”. Vielleicht schaffen die Jungs mit ihren beiden Trainern und Betreuern eine Überraschung im dritten Spiel der Serie in Höchstadt. Verdient hätten sie es nach dieser sehr erfolgreichen Saison mit viel harter Arbeit, Disziplin und Einsatz auf jeden Fall”.



evregensburgZweites Heimspiel innerhalb von nur drei Tagen: EV Regensburg erwartet Erding


(OLS)  In der vorgezogenen Partie des 43. Spieltages erwartet der EV Regensburg am heutigen Dienstag die Erding Gladiators in der Donau-Arena. Den ersten Vergleich in der Domstadt entschied der EVR mit 5:3 für sich.
Die Erding Gladiators befinden sich zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde im Kampf um das Heimrecht in den Playdowns. Mit 33 Punkten belegt das Team des ehemaligen Regensburgers John Samanski aktuell den elften Platz, drei Zähler hinter dem EV Füssen auf Platz zehn. Der TSV konnte in der laufenden Saison das Team von Doug Irwin mit 4:2 und 7:2 bereits zweimal besiegen. Auch beim ersten Auftritt in Regensburg schlugen sich die Gladiators wacker und verloren am Ende knapp mit 3:5. Der US-Boy Colin Mulvey ist mit 49 Punkten der erfolgreichste Scorer in den Reihen der Oberbayern. Dahinter folgen der Ex-Regensburger Philipp Michl mit 36 sowie Michael Trox und Sebastian Schwarz mit je 31 Punkten. Der Kanadier Andrew Schembri konnte aufgrund einer Verletzung bisher nur 19 Partien absolvieren (23 Punkte). Außerdem ist Schembri nach seiner Matchstrafe am heutigen Abend gesperrt. Mit Tory Allan hat John Samanski einen dritten Kontingentspieler in seinen Reihen. In bisher 15 Einsätzen kam der Kanadier auf 18 Punkte. Zwischen den Pfosten ist Louis-Vincent Albrecht die etatmäßige Nummer eins. Backup Timon Ewert kam durch schwankende Leistungen von Albrecht aber bereits auf 19 Einsätze. Bei den Special-Teams sind die Gladiators im Powerplay mit 19,01 % auf Platz sieben (EVR 27,88 Platz eins) und im Penaltykilling mit 79,36 % auf Platz sechs (EVR 82,16 % Platz vier) zu finden.
Für den EV Regensburg ist das Ziel heute Abend klar: Mit einem Sieg will das Team von Doug Irwin im Kampf um den zweiten Platz gegen die Konkurrenten Selb und Bayreuth vorlegen. Auch gegen die Erding Gladiators können die Oberpfälzer bis auf Florian Domke (Saisonende) auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Knüpft der EV Regensburg an die Leistungen der letzten Heimspiele an, sollte einem Sieg gegen Erding nichts im Wege stehen. Aber unterschätzen dürfen die Kufencracks des EVR die Oberbayern auf keinen Fall. Sollten aber die Special-Teams genauso gut wie beim 5:1-Erfolg über Peiting funktionieren, könnte ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gemacht werden.
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de zu nutzen oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger Caravan, Wochenblatt Regensburg, Pressezentrum & Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ) sein Ticket zu sichern. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



blackeaglesreutlingenFSV Schwenningen – TSG Black Eagles Reutlingen 10:2(0:2;1:3;1:5) / Wichtiger Sieg im Kampf um Platz drei

(LLBW)  Am Samstag gastierten die TSG Black Eagles beim FSV Schwenningen in der Bundesliga-Spielstätte, der Helios-Arena. Das Team von Black-Eagles Trainer wurde dabei seiner Favoritenrolle gerecht und nahm mit einem deutlichen 2:10 die Punkte für den dritten Platz aus dem Schwarzwald mit. Bei den Gastgebern war, wie schon die gesamte Saison, der Wurm drin. Trotz der technischen Fähigkeiten fehlte es an der räumlichen Zuordnung, sodass stets große Freiräume für das Reutlinger Spiel vorhanden waren. Über lange Phasen der gesamten Partie fanden der FSV auch kein Mittel sich im eigenen Drittel zu befreien und selbst nach vorne zu spielen.
Nach Startschwierigkeiten beendeten die Black Eagles das erste Drittel mit Toren von Christoph und Matthias Schreiber mit 0:2. Im Mittelabschnitt legte die TSG weiter mit Treffern von Marcin Trybus und zweimal Matthias Schreiber zum 0:5 vor, bevor der FSV in rund zwei Minuten vor der Pause durch Björn Jahnke zum 1:5 Anschluss kam. Der kurze Jubel führte aber nicht zu weiteren Chancen, sodass die Partie für die Black Eagles nicht in Gefahr war.
Im Schlussabschnitt schwanden zudem die Kräfte der Hausherren, sodass sich die Black Eagles gar in eigener Unterzahl im gegnerischen Drittel festsetzen konnten. Unterbrochen durch das 2:8 durch Kevin Krause trugen sich für die Black Eagles Sven Zinkora, Dennis Kramer, Christoph Schreiber, Dominique Tilgner und abermals Matthias Schreiber, als Vierfachtorschütze der Partie, mit ihren Treffern zum 2:10 auf dem Spielbericht ein.
Weiter geht es am Sonntag im eigenen Stadion im Derby gegen die Eisbären Balingen, die in der sehr engen Tabelle ebenfalls noch Chancen auf den dritten Platz haben. Auf diesen haben sich die Black Eagles mit ihrem Sieg gegen den FSV nun vorgeschoben, gefolgt allerdings von drei Teams, die ebenfalls Ansprüche erheben. Anpfiff ist in Reutlingen um 19.15 Uhr.



rostockpiranhasRostocker EC: Wieder alles auf Null....

(OLN)  Nach der Niederlage auf heimischem Eis wurde mit Spannung das zweite Aufeinandertreffen der Teams erwartet. Die Piranhas zeigten auch sofort nach dem Anbully, dass sie nicht gewillt waren, dem HSV einen weiteren Sieg zu  "überlassen". Folgerichtig fiel in der 5. Minute das erste Tor, unser Torschütze Florian Brink. Der Gegner baute jetzt mehr Druck nach vorn auf und erzielte in der 12. Minute den Ausgleichstreffer. Unser Kapitän Jens Stramkowski brachte die Piranhas in der 15. Minute wieder in Führung. Nach der Drittelpause umkämpften die Teams in einem sehr schnellen und druckvollem Spiel die Herrschaft über den Puck, aber nur die Raubfische waren in der 28. Minute in Unterzahl durch Eric Haiduk erfolgreich. Der Pausenstand von 1:3 ließ die Hoffnung der  Fans auf einen Auswärtssieg langsam steigen. Die mehr als 50 angereisten Rostocker Anhänger legten im letzten Drittel noch einen Zahn zu, um die Raubfische lautstark zu unterstützen. Dies taten auch die Gastgeber und konnten in der 57. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Jetzt lagen alle Nerven blank. Spürbar war der erbitterte Versuch der Hamburger, den Ausgleich zu erkämpfen. Aber auch die Herausnahme des Goalies zugunsten eines Feldspielers brachte nicht den gewünschten Erfolg. Im Gegenteil: 5 Sekunden vor Abpfiff erzielte Petr Sulcik noch ein empty net goal. Dieser Sieg ( der erste in Stellingen in dieser Saison ) riss Mannschaft und Fans in wahre Begeisterungsausbrüche. 
Durch die tolle Leistung der Piranhas in Hamburg ist die Playoff - Runde auf Null gestellt.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Eindrucksvoll nach den Sternen gegriffen – Kantersieg gegen die North Stars

(RLN)  Mit einem Schützenfest geht das letzte Vorrundenspiel daheim gegen die United North Stars zuende. Am Schluss stand ein 16:1 auf der Anzeigentafel.
Nicht den Hauch einer Chance hatte man den hoffnungslos überforderten Sternen gelassen. Sollte man zu Beginn zwar mit viel Druck nach vorne noch verhalten gewesen sein, was die Tore anbelangte, so konnte man den Siegeswillen von Beginn an klar erkennen. Einige Chancen wurden wie schon so oft vergeben, und die Gäste kamen nur punktuell zu Entlastungszügen, die jedoch meist an der blauen Linie der Icefighters verpufften. Jedoch musste man mit dem ersten Torjubel bis zur zehnten Minute warten, dann erst hatte Alex Pflüger den Goalie der Stars erstmals überwunden. Man ging den Weg unbeirrt weiter. Die Gäste ahnten bereits dass ein Rückstand beim stark aufspielenden Spitzenreiter schwerlich aufzuholen ist.
Das bewahrheitete sich vor dem Ende des Drittels, als die Tormaschinerie weiter anlief. Milan Marnota (17. Minute), David Jasieniak (18.) und Andre Keine (19.) stellten mit Toren im Minutentakt den 4:0 Pausenstand her.
„Wir sind etwas schwer ins Spiel gekommen, zumindest was die Chancenverwertung angeht, aber in der zweiten Hälfte des Drittels hatten wir dann alles im Griff.“ War das Pausenresümee von Trainer Radek Vit.
Der zweite Abschnitt wurde etwas gemächiger angegangen. Zwar dauerte es erneut nicht lange bis es im Kasten der Stars klingelte (Zapfe, 22. Minute), aber der Spielfluss war etwas abhanden gekommen. Auch ungewohnt viele ungenaue Abspiele waren kurzzeitig prägend für das Spielgeschehen.
Erschwerend dazu kam es in dieser Zeit häufig zu Strafen, das Spiel wurde in dieser Phase um einiges härter.
In der 28. Minute konnten die Gäste dann den Anschlusstreffer erzielen, der jedoch weniger herausgespielt als denn Zufallsprodukt war. Und die passende Antwort ließ genau 26 Sekunden auf sich warten: Das 6:1 durch Nils Blankschyn. Man hat in Salzgitter ja schon einiges gesehen, aber 2 Tore in Unterzahl binnen 12 Sekunden haben gewissen Seltenheitswert. Passiert in der 33. Minute (Kiene, Machacek).
„Im zweiten Abschnitt haben wir es wieder etwas zu sehr schleifen lassen, das Gegentor hat uns aber schnell aufgeweckt und wir fanden unsere Linie wieder.“, war das Fazit zum zweiten Drittel vom Trainer.
Und welche Worte er auch in der Pause gefunden hatte, sie wirkten wie Muntermacher für den letzten Durchgang, in dem es auch wieder eine Besonderheit mit Seltenheitswert gab. Am Anfang musste man aber wieder warm werden, so schien es den Zuschauern. Es vergingen einige Minuten der Gegenwehr der Gäste, und des gewohnt starken Druckes auf das Tor seitens der Icefighters. Das Tor von Reiffen in der 47. Minute war dann quasi das Signal zur Torejagd. Diese setzte sich mit Toren durch 2 x Jasieniak (52. + 53. Minute) und Friedrich (55.) fort, ehe in der 56. Minute binnen 35 Sekunden 3 (!!) Tore fielen, davon 2 sogar mit identischen Torschützen + Assists (Torschütze Jasieniak,  Assists Kiene + Blankschyn) und das dritte durch Alex Pflüger für Erstaunen der 276 zahlenden Zuschauer sorgten.
Den für die Gäste niederschmetternden Schlusspunkt setzte Alex Pflüger in der letzten Spielminute, und der 16:1 Heimsieg, der gleichzeitig die Verteidigung der Tabellenführung bedeutete war in trockenen Tüchern, obgleich nie irgendwie gefährdet. „Das letzte Drittel war ein Feuerwerk. Fast jeder Schuss war ein Treffer, das war etwas für die Zuschauer und natürlich das Torverhältnis. Damit kann man nur zufrieden sein.“, so das Fazit zu diesem furiosen Drittels von Radek Vit. Mit einem Sieg im letzten Spiel in Harsefeld können die Icefighters die Vorrunde als Tabellenführer beenden, hinsichtlich der Playoffs nur ein Etappenziel, wenn auch ein wichtiges.



troisdorfdynamiteTroisdorf wacht zum zweiten Drittel auf und siegt / EHC feiert 4:1-Erfolg in Paderborn – Am Freitag kommt Herford zum Spitzenspiel in den Icedome

(NRWL)  Der EHC Troisdorf bleibt weiter auf Kurs Richtung Regionalliga. Mit einem 4:1-Sieg kehrte das Team von André Koslowski am Wochenende vom Auswärtsspiel beim ESC Paderborn zurück und belegt somit in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga weiterhin den zweiten Tabellenplatz hinter dem Herforder EV.
Wenngleich in Paderborn am Ende ein deutlicher Erfolg stand, so sah es anfangs alles andere als souverän aus, was die Dynamites gegen die zunächst engagiert aufspielenden Panthers aufs Eis brachten. Ob es an der einwöchigen Karnevalspause lag oder daran, dass den EHC-Spielern noch der eine oder andere närrische Streifzug in den Knochen steckte, bleibt wohl deren Geheimnis. Fakt aber ist, dass sich zumindest die Troisdorfer Feldspieler insbesondere im ersten Drittel im kollektiven Tiefschlaf befanden, kaum Torchancen hatten und dem Gegner viel Raum und Zeit boten, sich zu entfalten. Glücklicherweise präsentierte sich zumindest Torhüter Dominik Liesenfeld als einziger Akteur auf Seiten des EHC hellwach und bewahrte seine Mannschaft vor Schlimmerem. Lediglich einmal war der starke Liesenfeld machtlos, und so ging es mit einem knappen 0:1-Rückstand aus Sicht der Gäste in die erste Pause.
Die anschließende (unüberhörbare) Kabinenansprache schien das Team wachgerüttelt zu haben. In Kombination mit kleinen Veränderungen in der Aufstellung, waren die Troisdorfer ab dem zweiten Drittel plötzlich nicht wiederzuerkennen. Während der EHC das Spiel nun beherrschte, hatten die Hausherren kaum noch etwas entgegenzusetzen. Und so drehten Constantin Nocker und Lucas Hubert (in Unterzahl) die Partie mit ihren beiden Treffern bis zur nächsten Pause zugunsten der Gäste von der Sieg.
Im letzten Spielabschnitt wurde die Partie dann ruppiger, was vor allem daran lag, dass sich Paderborn nun fast ausschließlich auf Undiszipliniertheiten statt auf Eishockey konzentrierte. Die Folge waren zahlreiche Strafzeiten für die Gastgeber. Unrühmlicher Höhepunkt dieser Spielweise war der Einsatz eines Paderborner Spielers, der mit der Faust auf Lucas Kürten einschlug, obwohl dieser bereits den Helm verloren hatte. Da Kürten nicht zurückschlug, wurde lediglich der ESC-Spieler von den Unparteiischen mit einer Matchstrafe vom Eis geschickt. „Als Trainer macht es viel Spaß, eine so disziplinierte Mannschaft zu coachen, insbesondere wenn man durch geschickte taktische Maßnahmen und Ansprachen eine Wendung des Spielverlaufes erreichen kann“, betonte André Koslowski nach Spielende. Zuvor konnte der Bandenchef noch zweimal jubeln: Alexander Richard und Lucas Kürten sorgen mit weiteren zwei Treffern im Schlussdrittel für den am Ende dann doch ungefährdeten 4:1-Sieg der Troisdorfer.
Jetzt ist zu hoffen, dass der EHC Troisdorf die Moral und den Schwung aus den Dritteln zwei und drei aus dem Paderbornspiel mitnehmen kann in die nächste Begegnung. Schließlich steht am Freitag das Spiel der Spiele auf dem Programm: Am 27. Januar empfangen die Dynamites den Tabellenführer aus Herford zum Spitzenspiel im heimischen Icedome. Spielbeginn ist um 20.30 Uhr. 



rebels-stuttgartStuttgart Rebels on Tour
 
(RLSW)  Außergewöhnliche Umstände verlangen außergewöhnliche Maßnahmen. Aus diesem Grund wird das erste Heimspiel der Play-Down-Runde der Stuttgart Rebels gegen den Schwenninger ERC am Sonntag, den 1. März 2015, 19.45 Uhr, im Esslinger Richard-Hirschmann-Eisstadion stattfinden.
Gemäß den Vorgaben des Fachverbandes Eishockey müssen die Stuttgart Rebels als Inhaber des ersten Heimrechts dieser „Best-of-Three“-Serie in der Zeit vom 27.02.2015 bis 01.03.2015 ein Heimspiel austragen. Aufgrund des an diesem Wochenende stattfindenden 24. Internationalen Heiko-Fischer-Pokals im Eiskunstlauf und der dazu in der Halle der Eiswelt eingebauten Technik besteht für die Rebels keine Möglichkeit, dort tätig zu werden. Ein angedachter Tausch des Heimrechts mit dem Spielgegner aus Schwenningen scheiterte leider auf Grund des dortigen Hallenbelegungsplans.
Die Rebels müssen durch zwei Niederlagen gegen den SC Bietigheim im Viertelfinale der Play-offs in die Play-downs. Eine Besonderheit der Regionalliga Südwest: wo in anderen Ligen der Verein, der die Play-offs erreicht hat, das Klassenziel geschafft hat, müssen die Play-off-Verlierer nachsitzen. Mit den Rebels spielen der EC Eppelheim, der Heilbronner EC, der EV Ravensburg, die Schweninger Fire Wings sowie der EHC Freiburg 1b in 3 Play-down-Partien. Aus diesen drei Partien spielen die beiden in der Hauptrunde am schlechtesten platzierten Mannschaften den Absteiger aus.
Für die Rebels gilt es, an die spielerische Qualität anzuknüpfen, die man insbesondere in der Hinrunde der Hauptrunde gezeigt hat, wo man lange auf dem dritten Tabellenplatz lag. Dies wird erforderlich sein, da man die Wild Wings nicht abschreiben darf. Zwar wurden diese in der Hauptrunde nur Vorletzter, aber gegen die Rebels steht immerhin ein 2:1-Erfolg in der Eiswelt auf der Waldau zu Buche. Das Spiel in Schwenningen hatten die Rebels mit 8:5 für sich entschieden. Für Schwenningen sprechen aber auch knappe Niederlagen gegen Bietigheim, die Mannschaft also, die für das Play-off-ende der Rebels verantwortlich zeichnet.
Im ungewohnten Umfeld in Esslingen werden die Rebels also konzentriert ans Werk gehen müssen. Der 2. Vorsitzende Klaus Knöpfle: „Wir freuen uns, dass der Vorstand der ESG Esslingen, die ja im Nachwuchsbereich unser Kooperationspartner ist, sich so schnell bereit zeigte, in der Not zu helfen. Wir bedanken uns dafür natürlich ganz herzlich und wollen dieses Entgegenkommen mit einem engagierten Spiel belohnen“.



loewenwaldkraiburgDritter Playoff-Kracher für die Löwen Waldkraiburg gegen Dorfen

(BYL)  Am kommenden Freitag geht es für den EHC Waldkraiburg ab 19:45 Uhr in die dritte Runde im Vergleich mit dem Lokalrivalen vom ESC Dorfen. In der „Best-of-five“-Serie des Playoff-Viertelfinals steht es nach dem wichtigen 4:2-Auswärtssieg der „Löwen“ vom letzten Sonntag 1:1- damit geht das Rennen um das Halbfinalticket wieder bei Null los. In der letzten Woche kamen knapp 2000 Zuschauer zum prestigeträchtigen Vergleich- um diese „magische“ Grenze diesmal zu knacken hat man sich bei den „Löwen“ wieder einmal etwas einfallen lassen.
So erhält jeder Besucher an diesem Freitag beim Eintritt ein Los und nimmt automatisch an einer großen Verlosung um einen 50 Zoll HD-Flachbildfernseher teil. Der Gewinner wird unmittelbar nach dem Spiel ermittelt und jeder, der eine Karte besitzt- ob Tageskarte oder Playoff-Dauerkarte- kann gewinnen. Der Besuch des Derbykrachers in der Runde der besten Acht lohnt sich jedoch nicht nur wegen der Verlosung, sondern allein schon nur wegen der sportlichen Attraktivität. Denn der ESC Dorfen präsentierte sich bislang nicht wie ein Team, das gerade noch in die Playoffs gerutscht ist und hier nur noch ein paar Spiele extra mitnehmen möchte, bevor es in die verdiente Sommerpause geht. Die „Eispiraten“ sind enorm stark, haben mit Andreas Tanzer einen überragenden Torhüter, eine von Spielertrainer Thomas Vogl perfekt eingestellte stabile Defensive und im Angriff mit Andreas Attenberger, Florian Brenninger oder dem Tschechen Lukas Miculka gute Einzelspieler, die immer wieder Gefahr versprühen. „Dorfen hat eine wirklich gute Mischung und gegen uns haben sie schon immer gut gespielt“ erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz vor Spiel 3. „Das haben wir schon in der Vorrunde gesehen, als wir auch nur knapp mit 3:2 und 2:1 nach Penaltyschießen gewinnen konnten.  Ich erwarte, dass es weiterhin eine enge Serie bleibt“ so der 46-Jährige weiter, der von seinem Team fordert, sich nur auf die eigenen Stärken zu besinnen.
Beim Rückblick auf die ersten beiden Spiele, besonders die allererste Partie am vergangenen Freitag, ärgerte sich der Trainer der „Löwen“ noch immer etwas. „Die zwei Wochen Pause bzw. ohne Spiel haben uns wohl nicht ganz gut getan. Wir hatten einen sehr schweren Start in die Serie und es war auch für mich sehr enttäuschend, dass wir nicht nur ausgerechnet das erste Playoff-Spiel, sondern noch dazu das erste Heimspiel der Saison verloren haben“ meinte Zerwesz. „Ich bin zwar jetzt schon lange dabei in dem Sport und kann das abhaken. Aber die ersten 20 Minuten letzten Freitag waren wirklich vogelwild von uns. Wir haben einfach ein Drittel gebraucht, bis wir drin waren und um in der Serie anzukommen, dann war es aber schon zu spät.“ Umso zufriedener konnte Zerwesz dann am Sonntag sein, als die „Löwen“ beim 4:2-Erfolg die anfängliche Nervosität ablegten und den wichtigen Auswärtssieg in Dorfen und damit den Heimvorteil des Vorrundenmeisters und Zwischenrundenersten zurückholen konnten. Um den Heimvorteil auch nutzen zu können, braucht es erneut die tatkräftige Unterstützung der Fans im Stadion des EHC: „Letzte Woche war die Kulisse schon klasse und auch in Dorfen waren viele Fans dabei und haben uns gepusht. Ich hoffe natürlich, dass jetzt auch am Freitag wieder viele kommen, die Halle voll wird und die Jungs angefeuert werden. Spätestens seit dem Erfolg in Dorfen haben sie sich das verdient“ hoffte auch Coach Rainer Zerwesz auf den adäquaten Zuschauerzuspruch.
Kartenvorverkauf beim OVB und im Stadion des EHC:
In der letzten Woche hat sich gezeigt, wie hoch das Interesse an dieser Knaller-Begegnung ist und  wie gerne die Fans den Kartenvorverkauf annehmen. Darum wird auch vor Spiel 3 die Möglichkeit bestehen, Tickets entspannt im Vorfeld zu bekommen. In der Redaktion der Waldkraiburger Nachrichten in der Berliner Straße 22 gibt es Karten am Mittwoch und Donnerstag zwischen 8 und 16:30 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr. Zusätzlich gibt es auch den Vorverkauf in der Stadiongaststätte am Donnerstag von 19 bis 21 Uhr. Am Spieltag selbst werden die Kassen ab 18 Uhr geöffnet sein.  



hanoverscorpionsWedemark Scorpions: High Noon bei Play off gegen Indians - Freitag 27.Februar 20 Uhr Eisstadion Mellendorf

(OLN)  “Alles oder Nichts”, “High Noon”, so oder so ähnlich kann das vierte Play off Spiel in der Eishockey Oberliga Nord zwischen dem ESC Wedemark Scorpions und den Hannover Indians bezeichnet werden wenn am Freitag, den 27. Februar das Anstoßbully um 20:00 Uhr im Eisstadion (HockeyZentrale-Ice House) stattfindet.
Nach der äußerst spektakulären Begegnung am vergangenen Sonntag zwischen diesen beiden Teams, die nach regulärer Spielzeit 3:3 endete (3:4 nach Verlängerung) ist es für die Bögelsack-Schützlinge aus der Wedemark am Freitag durchaus möglich, dass die Play off Serie nach dem vierten Spiel der “Best of seven“ Serie noch nicht beendet ist und ihre Fortsetzung dann am Sonntag am Turm findet.
„Ein bisschen irritiert ist der ESC Wedemark Scorpions schon“, so Manager Eric Haselbacher über die Andeutung des Trainers der Indians, unserem Angreifer Michael Budd einer "Sonderbehandlung" zukommen zu lassen.
„Wir hoffen auf ein faires Spiel, bei dem die sportlich besseren Leistungen den Ausschlag geben“, so Coach Fiete Bögelsack, der insbesondere nach dem letzten Heimspiel seines Teams eine deutliche Leistungssteigerung ausmachte und fest daran glaubt, dass die Play off Viertelfinals am Freitag noch nicht beendet sind.  



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets schlagen die Bisons im Schongang !

(RLSW)  Gestern abend fand in der Zweibrücker Ice-Arena das Freundschaftsspiel zwischen den Hornets und den Pforzheim Bisons statt. Vor 403 Zuschauern siegten die Hornets locker mit 15:4 (7:1/5:0/3:3).
Die Hornets nutzten das spielfreie Wochenende um im Wochenrhytmus zu bleiben und auch um den Spielern mehr Eiszeit zu geben, die in den letzten Spielen weniger davon hatten. Coach Richard Drewniak musste beim Test gegen den aktuellen Tabellenzweiten der Landesliga auf insgesamt 6 Spieler verzichten, konnte aber dennoch mit 3 Reihen agieren.
Die Zuschauer sahen in diesem fair geführten Spiel einige sehr schön herausgespielte Zweibrücker Tore gegen eine durchweg chancenlose Pforzheimer Mannschaft, die sich aber durchaus wehrte und wacker kämpfte. Am Ende war wichtig, dass sich keiner der Akteure verletzte und die Hornets nun bereit sind für die kommenden schwierigen Aufgaben.
Die Tore für die Hornets erzielten: Je 3x Lukas Srnka, Ben Payne und Ralf Wolf, Je 2x Frederic Hellmann und Florian Wendland, Je 1x Bernd Hartfelder und Andre Nunold.
Ab jetzt stehen nur noch Spiele mit Endspielcharakter auf den Hornets-Spielplan, beginnend mit dem Playoff-Halbfinale gegen die Bietigheim Steelers 1b nächsten Sonntag in der Ice-Arena.



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Dienstag 24.Februar 2015
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