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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Bezirksliga Bayern.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim verlieren nach tollem Auswärtsspiel mit 1:2 n.P. in Dresden - Sonntag kommt Weißwasser

(DEL2)  Trotz eines starken Auftretens im Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen verlieren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim mit 1:2 n.P. (0:0, 0:0, 1:1). "Besser kannst du auswärts fast nicht auftreten, umso bitterer ist somit die Niederlage", sagt EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein, der eine hervorragende Leistung seiner Mannen bei einem der hoch gehandelten Teams am Ende leider nicht belohnt sah.
Die Gäste aus der Wetterau, bei denen Förderlizenzspieler Hagen Kaisler den verletzten Daniel Ketter vertrat, begannen sehr konzentriert und bestimmten die Anfangsphase. Joel Johansson prüfte in der 4. Spielminute mit dem ersten guten Angriff Eislöwen-Goalie Cüpper, der eine Minute später gegen Dominik Lascheit erneut zur Stelle sein musste. Von den Hausherren waren nur wenige Aktionen nach vorne zu sehen, während Andreas Pauli nach einer schönen Kombination in der 8. Minute plötzlich vor Cüpper auftauchte - der Schuss verfehlte nur knapp das Gehäuse. Die Sachsen kamen sehr zögerlich - dann allerdings bedingt durch eine doppelte Überzahl nach zwei Bad Nauheimer Strafen - in die Partie, Mikko Rämö verlebte aber insgesamt ein ruhiges erstes Drittel, nachdem die EC-Defensive hellwach war und keine allzu gefährlichen Chancen zuließ. Kurz vor der ersten Pause hatte Dustin Cameron gar eine weitere Möglichkeit nach einem Scheibenverlust der Dresdner Abwehr, Cüpper war jedoch erneut zur Stelle, so dass es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen ging.
Die Hausherren wollten im Mittelabschnitt sichtlich mehr Druck ausüben, was allerdings nur begrenzt gelang, nachdem die Hessen sicher in der Defensive standen und darüber hinaus eigene Konter starteten. Johansson (25.) sowie Hofland (28.) scheiterten jedoch an Cüpper, der sich zum besten Spieler im Eislöwen-Dress entwickelte. Auf der Gegenseite hatten die Sachsen durch Garten lediglich eine große Gelegenheit, die Mikko Rämö souverän mit dem Schoner stoppte. Ansonsten hatte der Finne nur wenig Mühe mit den Schüssen der Eislöwen, während die Roten Teufel in ihrem einzigen Überzahlspiel in einer sehr fairen Partie erneut durch Joel Johansson zur bis dahin besten EC-Chance kamen, die Cüpper mit einem tollen Fanghand-Save zunichte machte, so dass es nach 40 Minuten weiterhin torlos blieb.
Mit einem sogenannten "dreckigen" Tor gingen die Gastgeber nur 49 Sekunden nach Wiederanpfiff in Front: Harrison Reed wollte von hinter dem Tor nach vorne passen - traf aber Mikko Rämös Schoner, von dem das Hartgummi über die Linie zur 1:0-Führung der Eislöwen ging. Die Kurstädter steckten aber nicht auf, sondern arbeiteten sich in einem guten Auswärtsspiel zurück. Johannson (46.) sowie Keussen (51.) mit guten Schüssen aus der zweiten Reihe scheiterten an Marvin Cüpper im Tor der Sachsen, der nach dem Spiel zu Recht zum besten Spieler der Partie gewählt wurde. Als die Hessen in der Schlussphase Rämö zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen, wurde diese Maßnahme durch den Ausgleich von Kyle Helms exakt 14 Sekunden vor Spielende belohnt - was absolut verdient war ob des Einsatzes der Roten Teufel. In der Verlängerung passierte nicht allzu viel, das Penaltyschießen musste die Entscheidung bringen. In diesem trafen zwar Diego Hofland und Andreas Pauli auf Bad Nauheimer Seite, doch alle drei Schüsse der Dresdner saßen, während Dusan Frosch im ersten Anlauf an Cüpper scheiterte.
Auch wenn das drittte Saisonspiel somit verloren geht, können die Hessen auf der gezeigten Leistung aufbauen. Der eine Punkt von heute ist mehr als verdient, am Sonntag im Heimspiel gegen Weißwasser (Beginn 18.30 Uhr) soll nun nachgelegt werden. Es waren viele sehr gute Spielzüge im heutigen Match, einzig die Verwertung in Treffer dürfte ein Thema im Training werden. Sofern dies in den nächsten Partien bereinigt werden kann, so werden mit Sicherheit unter dem Strich positivere Resultate zu Buche stehen.



toelzerloewenStarker Testspiel-Abschluss: Tölzer Löwen schlagen Klostersee mit 7:2

(OLS)  Vorbereitungsphase erfolgreich abgeschlossen: Im letzten Testspiel vor Saisonbeginn besiegten die Tölzer Löwen den EHC Klostersee mit 7:2 (3:0,1:0, 3:2).
Schon nach dem ersten Drittel stand es 3:0. Zweimal hatte Gastspieler Marek Curilla getroffen. „Er hat gut gespielt und gut trainiert“, sagte Trainer Axel Kammerer, der sich über den positiven Einstand freute. Auch Geschäftsführer Thomas Maban fand Gefallen am Tschechen: „Er ist sehr präsent, hat einen guten Handgelenkschuss und ist auch läuferisch stark.“
Das 2:0 besorgte Christoph Kiefersauer mit einem Handgelenkschuss (18.). In Gefahr war der Sieg auch in der Folgezeit nicht, die „Buam“ hatten den Ligakonkurrenten im Griff, schraubten das Ergebnis bis auf 7:0 hoch, ehe die Gäste mit zwei Treffern den Endstand für sich etwas erfreulicher gestalten konnten.
„Wir haben das Spiel kontrolliert, sind gut gestanden“, sagte Kammerer. „Wir hatten eine Vielzahl an Chancen und haben sieben Tore gemacht, das ist sehr erfreulich.“ Nun sei das Team gerüstet für den Saisonstart. Am Sonntag haben die Löwen trainingsfrei. Bis zum ersten Punktspiel am Freitag, 25. September, um 19.30 Uhr gegen die Selber Wölfe werden die Tölzer dann wieder täglich trainieren. „Nichts Spezielles“, wie Kammerer sagt. „Wir konzentrieren uns auf uns.“



bayreuthtigersBayreuth Tigers siegen klar in Erfurt

(OLS)  Die Mannen um Coach Waßmiller traten am Freitag zum vorletzten Spiel der Vorbereitung beim Nord-Oberligisten Black Dragons Erfurt an. Dabei sprang mit weniger Mühe als man erwarten konnte, ein nie gefährdeter Sieg heraus.
Teammanager Habnitt dazu: „Unsere Vorstellung war okay. Wir haben das Spiel ständig unter Kontrolle gehabt, aber man muss auch sagen, dass der Gegner nicht die größte Klasse hatte. Man könnte unseren Jungs höchstens vorwerfen, dass man zu wenig Tore erzielt hat. Und im zweiten Spielabschnitt haben wir die Erfurter, bedingt durch zu viele Strafzeiten, die wir genommen haben, zu den Gegentreffern eingeladen.“
Ein Sonderlob von Habnitt bekam die Busch-Reihe: „Es zeichnet sich ab, dass die erste Reihe in dieser Saison in der Offensive für Entlastung für den Kolozvary-Block sorgen kann.“
Am Sonntag kommt es dann zum Rückspiel gegen die Black Dragons. Um 18.00 Uhr geht’s los im Bayreuther Tigerkäfig.



crimmitschauFragwürdige Schiedsrichterentscheidungen kosten Eispiraten Crimmitschau Punkte in Rosenheim - Unparteiische sorgen für reichlich Unmut

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau kommen mit viel Frust aus Rosenheim zurück. Trotz einer über weite Strecken guten Leistung kassierten die Westsachsen am Ende eine 6:2 Niederlage. Dafür verantwortlich sind vor allem Strafzeiten, die im Schlussabschnitt gegen die Crimmitschauer verhängt worden und für Unverständnis sorgten. Besonders diskussionswürdig ist eine verhängte Matchstrafe gegen Eric Lampe, die nun vom Schiedsrichterausschuss verhandelt wird.
Der Auftakt war aus Crimmitschauer Sicht durchaus gelungen. Den Westsachsen gelang es, den hohen Druck der Gastgeber unbeschadet zu überstehen. Eigene Chancen, die sich die Eispiraten erarbeiteten, sorgten für ein Gleichgewicht, wobei sich keine Mannschaft klar durchsetzen konnte. Die Rosenheimer nutzten vor der 1. Pause eine Überzahlsituation, um durch einen Treffer aus Nahdistanz in Führung zu gehen. Somit ging es beim Spielstand von 1:0 erstmals in die Kabine.
Die Führung der Starbulls konnten die Westsachsen direkt nach Wiederanpfiff egalisieren. Bernhard Keil steht vor dem Tor Gold richtig um einen Pass von André Schietzold entscheidend ins Tor abzulenken. Nach dem 1:1 erspielten sich beide Mannschaften weitere hochkarätige Chancen, die aber dank guter Torhüterleistung nicht zu weiteren Treffern führten.
Im Schlussabschnitt überschlagen sich dann die Ereignisse. In der 42. Minute ist der Puck zum wiederholten Mal im Rosenheimer Kasten. Der Unparteiische gibt den Treffer aber nicht. Er argumentiert auf Torraumabseits, über das sich sogar Starbulls Trainer Franz Steer nach der Partie nicht sicher war. Nur gut 3 Minuten später ist die Verwirrung dann komplett. Nach 2 Treffern an das Torgestänge durch Rosenheim läuft die Begegnung zunächst weiter. Erst gut 2 Minuten später, als die Partie unterbrochen wurde, spricht einer der Linienrichter mit dem Hauptschiedsrichter und entscheidet auf Tor für die Hausherren. Die aufgebrachten Spieler der Eispiraten zeigen daraufhin nicht nur reichlich Unverständnis, sondern gehen auch mit viel Einsatz zu Werke. Dies wiederum weiß der Referee nicht zu händeln und spricht gleich 3 Strafen gegen die Westsachsen aus. Walsh und Tripp wurden mit 2 Strafminuten in die Kühlbox verbannt. Teamkollege Eric Lampe trifft es noch härter. Er wird mit Matchstrafe belegt, die nun vom Schiedsrichterauschuss verhandelt werden muss. Die daraus resultierende Überzahlsituation nutzt Rosenheim eiskalt aus und schraubt das Ergebnis in die Höhe. Ein unnötiger Penalty, verursacht von André Schietzold, tut sein übriges, um Rosenheim weiter davon ziehen zu lassen. Am Ende erzielen die Oberbayern allein 3 Treffer in doppelter Überzahl. Der Sieg der Rosenheimer war damit beschlossene Sache, obwohl die Westsachsen Moral bewiesen und mit dem Tor zum 6:2 Endstand noch etwas Ergebniskosmetik betrieben.



deggendorferscDeggendorfer SC feiert nächsten Testspielerfolg

(OLS)  Trainer Jiri Otoupalik kann sich über den nächsten Sieg in der 
Vorbereitung freuen, denn am Freitag Abend gewann man bei den Blue 
Devils Weiden mit 3:5.
Bereits nach einer Minute konnten die DSC'ler jubeln. Dimitrji Litesov 
erzielte nach Vorarbeit von Alexander Janzen das frühe 0:1. Nur 3 
Minuten später klingelte es erneut. Torjäger Robin Slanina erzielte 
auf Vorarbeit von Radek Hubacek das 0:2. Wiederum nur 5 
Zeigerumdrehungen später: Robin Slanina erhöht auf 0:3, wiederum kam 
der Pass von Radek Hubacek.
Der DSC war zu dieser Phase klar Chef im Ring. Mit einem Doppelschlag 
Anfang des 2. Drittels durch Daniel Willaschek (22.) und Marcel 
Waldowsky (25.) kamen die Blue Devils nochmal heran. Doch darauf 
hatten die Deggendorfer Cracks genau die richtige Antwort parat. 
Jaroslav Koma mit einem Zauberpass auf Radek Hubacek, der allein vors 
Tor zieht, Daniel Huber austanzt und zum 2:4 einschiebt. Hitzig wurde 
es nochmal zum Ende des 2. Drittels. Nachdem der Ex-Deggendorfer 
Stefan Ortolf zum erneuten Anschlusstreffer traf, krachte es zwischen 
Marcel Waldowsky und Andrew Schembri so richtig. Nach einem harten 
Faustkampf wanderten beide Akteure in die Kühlbox. Im dritten Drittel 
beruhigte sich die Partie zusehends. Ein Highlight gab es hingegen 
noch: Marius Wiederer traf im Powerplay zum 3:5 und damit zum, in 
dieser Höhe verdienten, Endstand. Der Deggendorfer SC war über 60 
Minuten die cleverere Mannschaft und hatte stets zum richtigen 
Zeitpunkt die richtige Antwort parat.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen schlagen Bad Nauheim im Penaltyschießen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim vor 1883 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 2:1 (0:0; 0:0; 1:1; 0:0; 1:0) gewonnen.
Beide Teams starteten verhalten in die Partie. Dresden tat sich lange schwer, konnte sich letztlich allerdings ein leichtes Übergewicht erarbeiten. Eine 5:3-Überzahl der Gastgeber blieb trotz eines schnell und aktiv geführten Powerplays allerdings ungenutzt. 
Starkes Defensivverhalten beider Teams prägte auch das zweite Drittel. Freie Räume konnten nicht genutzt werden, Großchancen blieben Mangelware. Beide Teams konnten – wie im gesamten Spielverlauf – auch auf die starken Leistungen ihrer Torhüter setzen.
Die Eislöwen starteten schwungvoll ins Schlussdrittel und bauten sofort Druck auf. Folgerichtig fiel durch Harrison Reed in der 41. Minute der Führungstreffer. Leider versäumten es die Gastgeber weitere Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Bad Nauheims Trainer Petri Kujala setzte letztlich alles auf eine Karte und nahm seinen Torhüter vom Eis. Als die Gäste ihre Powerplay-Formation immer enger zogen, konnte Kyle Helms 14 Sekunden vor der Schlusssirene den schon am Boden liegenden Marvin Cüpper überwinden. Beim Stand von 1:1 ging es in die Verlängerung.
In der Verlängerung setzten beide Teams alles daran, keinen groben Fehler zu machen. Die Entscheidung wurde demnach auf das Penaltyschießen vertagt. Petr Macholda war es letztlich vorbehalten, den spielentscheidenden Treffer zum 2:1-Endstand zu erzielen.
„Nach zwei Niederlagen war es unser Ansatz, auswärts mit einfachem Eishockey zu überzeugen. Wir haben sehr konzentriert gearbeitet, die neutrale Zone dicht gemacht und wenig Chancen zugelassen. In den drei bisherigen Spielen mussten wir jedes Mal den Torhüter rausnehmen. Auch heute konnten wir uns auf diesem Weg belohnen. Das spricht für meine Mannschaft“, sagt Bad Nauheims Coach Petri Kujala.
„Bad Nauheim hat defensiv gut gestanden, die Räume eng gemacht. Wir haben uns schwer getan, in den Spielfluss zu kommen. Die 5:3-Überzahl hätten wir nutzen müssen. Aber wir waren nicht frisch genug, haben es auch verpasst das 2:0 nachzulegen. In der letzten Minute wurde genau das bestraft. Dennoch haben wir einen Weg gefunden, um das Spiel im Penaltyschießen für uns zu entscheiden. Darauf bin ich stolz. Gerade in der frühen Phase ist so ein erkämpfter Punktgewinn von Bedeutung “, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen erneut treffsicher

(OLN)  Auch im letzten Heimspiel der Vorbereitungsphase zeigte sich das Team von Cheftrainer Frank Gentges gut aufgelegt, auch wenn die Gäste nur mit einem dezimierten Kader spielen konnten und auf insgesamt 10 Spieler verzichten mussten. Gegen Südwest Regionalligist EHC Zweibrücken gab es eine engagierte Leistung mit 16 Treffern für die Moskitos am Ende, 16:0 (5:0, 6:0, 5:0). Bereits nach zwei Minuten war der einzige Goalie der Gäste, Marcel Kappes, zwei Mal geschlagen, Dominik Patocka und Alexander Schneider hatten getroffen. In der fünften Spielminute legte Andrej Bires schön in den Lauf von Dominik Patocka und der ließ Kappes im Gehäuse der Hornets erneut keine Chance. Auch wenn der Keeper der Gäste einige gute Szenen im Dauerbeschuss der Essener hatte, dem Rückhandschlenzer von Michal Velecky hatte er nichts entgegenzusetzen. Aufreger dann in der 16. Spielminute, Zweibrückens Try Out Spieler James Koehler checkte Essen Try Out Spieler Tobias Brazda von hinten in die Bande und der Essener blieb auf dem Eis liegen. Hauptschiedsrichter Steffen Klau schickte den Gästespieler mit Matchstrafe duschen, Tobias Brazda musste nach kurzer Behandlung auf dem Eis ins Krankenhaus. Wir wünschen ihm auch von dieser Stelle gute Besserung und baldige Genesung. Die Überzahl brachte dann den fünften Treffer der Stechmücken und mit 5:0 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel machten die Wohnbau Moskitos da weiter wo sie im ersten Abschnitt aufgehört hatten, die nun nur noch mit 10 Feldspielern und ihrem Keeper spielenden Gäste kamen kaum zu Entlastungsangriffen und ein ums andere Mal tauchten die Essener vor dem Gästetor auf. Mit weiteren sechs Treffern schraubten Julian Airich, Enrico Saccomani, Kapitän Jan Barta, Andrej Bires, Mathias Vostarek und last but not least Leonhard Zink das Ergebnis auf 11:0. Zweibrücken, bei denen insgesamt 10 Spielern nicht mit anreisen konnten, wirkte mittlerweile mehr und mehr überfordert, versuchte jedoch weiterhin zu verteidigen. Im letzten Abschnitt direkt die nächste Dusche, Jakob Weber mit dem 12:0. In der Folge ließen es die Wohnbau Moskitos ein wenig ruhiger angehen, die Zuschauer glaubten schon dass die Mannschaft das Spiel nun nach Hause spielen würde, doch in den Schluss Minuten ging es noch einmal Schlag auf Schlag. Reto Leonhard Schüpping und Andrej Bires innerhalb von 16 Sekunden, Enrico Saccomani wollte auch nochmal und den Schlusspunkt unter eine engagierte Leistung des Essener Teams durfte dann Mathias Vostarek setzen.
Frank Gentges war mit dem Spiel seiner Mannschaft dann auch zufrieden: „Es war gutes Spiel von uns gegen einen quantitativ geschwächten Gegner. Einziger negativer Punkt war ein übel aussehendes Foul gegen unseren Spieler Tobias Brazda, der sofort mit Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Der gegnerische Spieler erhielt eine Matchstrafe, hat sich aber nach dem Spiel bei uns dafür entschuldigt. Am Sonntag, wenn der Gegner komplett in eigener, ausverkaufter Halle mit kanadischem Spielfeld gegen uns spielt, rechne ich mit einem ganz offenen Spielausgang. Neben Tobias Brazda wird bei uns auch Maik Klingsporn aufgrund eines familiären Todesfalls fehlen“.
Und auch für das Derby am kommenden Freitag möchten die Moskitos zwei weitere Aktionen bekanntgeben. Einmalig wird es für dieses Spiel eine Familienkarte geben. Beschränkt auf die Blöcke K und L können zwei Erwachsene und zwei Jugendliche unter 18 Jahren an der Abendkasse eine Familienkarte zum Preis von 20 Euro erwerben.



evfuessenErfolgreicher sportlicher Neustart für den EV Füssen

(BBZL)  Der neugegründete Eissportverein Füssen ist auch sportlich erfolgreich gestartet. Im ersten Testspiel vor der Ende Oktober beginnenden Bezirksliga-Saison gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Zellhuber beim Landesligisten EC Oberstdorf verdient mit 4:2 (2:0, 1:0, 1:2).
Von Anfang an zeigten die Füssener mit dem neuformierten Team aus erfahrenen Spielern und talentierten Nachwuchsakteuren eine erfrischende Vorstellung und brachten die gastgebenden Eisbären immer wieder in Bedrängnis. Die daraus resultierenden Strafzeiten, allein im ersten Abschnitt spielte der EVF fünfmal in numerischer Überlegenheit, konnten trotz einiger guter Tormöglichkeiten nicht genutzt werden. Erst in der zehnten Spielminute war es so weit: Der 16-jährige Marvin Schmid setzte die Scheibe nach einem Sololauf von Testspieler Vincent Wiedemann zur Führung ins Netz. Damit war der allererste Treffer für den neuen EVF erzielt. Symbolcharakter für den neuen sportlichen Weg besitzt die Tatsache, dass es dem jüngsten Spieler im Team vorbehalten war, dieses historische Tor zu markieren. Kurze Zeit später war Sascha Golts alleine durch, wurde jedoch vom Schiedsrichterduo wegen angeblichen Abseits zurückgepfiffen - eine zumindest knappe Entscheidung. Die erste richtig gute Chance für Oberstdorf hatte in der 12. Minute Stürmer Adebahr, der jedoch am sicher agierenden Füssener Torhüter Florian Glaswinkler scheiterte. Insgesamt waren aber die in neuen Retro-Trikots angetretenen Gäste tonangebend und konnten drei Minuten später endlich auch im Überzahlspiel ein Erfolgserlebnis verzeichnen. Florian Simon tankte sich auf der rechten Seite durch und der 43-jährige Routinier Sascha Golts verwandelte trocken zum 2:0 für Füssen. Damit hatte nach dem jüngsten auch der älteste der Füssener Akteure getroffen. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Drittelpause, denn die Schwarz-Gelben konnten eine doppelte Überzahl nicht nutzen, während auf der anderen Seite Glaswinkler bei einem Konter Sieger blieb. Im zweiten Abschnitt hatte das Team von Thomas Zellhuber nach zwei Hinausstellungen eine doppelte Unterzahlsituation zu überstehen. Zur Hälfte der Begegnung erfolgte ein Wechsel auf der Torhüterposition und Fabian Schütze hütete nun das Gehäuse für den EVF. Er sah in der 36. Minute den Treffer zum 3:0 durch Stürmer Eric Nadeau, der aus spitzem Winkel die Scheibe an Oberstdorfs bestem Spieler, Torhüter Hornik, vorbeibrachte. Der Goalie parierte auch in der Folgezeit einige Male hervorragend, so dass es nach 40 Minuten beim 3:0 für den EVF blieb.
Im letzten Drittel machten die Füssener weiter Druck, doch Keller, Friedl und Maximilian Schorer konnten beste Chancen zunächst nicht verwerten. So dauerte es bis zur 55. Minute, ehe Routinier Golts zum zweiten Mal zuschlug. Er nahm ein Zuspiel von Simon auf und verwandelte den Alleingang eiskalt zum 4:0 aus Gästesicht. Das wollten die klassenhöheren Eisbären nicht auf sich sitzen lassen und nutzten die zweite doppelte Überzahlsituation in der 57. Minute zur Ergebniskorrektur. Bei zwei satten Schlagschüssen war Schütze im Füssener Tor machtlos, zunächst von der blauen Linie zum 1:4 und nur kurz darauf bei normaler Überzahl von der linken Seite zum 2:4. Diese Treffer bedeuteten den Endstand, denn obwohl die Füssener nach einer Spielstrafe gegen den Oberstdorfer Engler die restliche Zeit in Überzahl agierten, wollte die Scheibe nicht mehr ins Tor.
Insgesamt war es ein verdienter Sieg und eine überzeugende Vorstellung des jungen EVF-Teams, das stellenweise schon sehr gut harmonierte. Nach dem Spiel lobte Trainer Zellhuber seine Mannschaft: „Ich bin mit unserer Vorstellung zufrieden. Wir sind sehr diszipliniert aufgetreten und haben die Vorgaben gut umgesetzt. Verbessern müssen wir uns noch im Körperspiel sowie bei taktischen Feinheiten. Gegen einen ligenhöheren Gegner können wir aber insgesamt wirklich zufrieden sein.“
Am nächsten Sonntag kommt es am Kobelhang zum Rückspiel gegen Oberstdorf, Spielbeginn ist dann um 18 Uhr. Ab 15 Uhr wird zudem die Mannschaft vorgestellt und der offizielle Kartenverkauf für die kommende Bezirksliga-Saison startet. 



hamburgfreezersHamburg Freezers holen Punkt bei Krimi in Krefeld

(DEL)  Am 3. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 mussten sich die Hamburg Freezers in einem torreichen Spiel mit 5:6 n.V. (1:1, 2:2, 2:2, 0:1) nach Verlängerung bei den Krefeld Pinguinen geschlagen geben. Vor 3.774 Zuschauern im Krefelder König Palast erzielten Phil Dupuis, Nico Krämmer, Thomas Oppenheimer und Jerome Flaake (2) die Hamburger Treffer.
Die Freezers begannen forsch und erspielten sich früh einige gute Chancen. Doch die erste Überzahl der Gäste brachte den schnellen 0:1-Rückstand. Andreas Driendl (5.) traf für die Gastgeber. Hamburg benötigte anschließend einige Minuten, um wieder ins Spiel zu finden. Doch in der 14. Minute markierte Dupuis bei einem Alleingang das 1:1.
Im 2. Drittel hatte Jerome Flaake gleich zu Beginn mehrfach die Chance, sein Team in Führung zu bringen. Doch der Treffer fiel auf der Gegenseite. Norman Hauner fand nach einem Bully-Gewinn der Gastgeber mit seinem Schuss den Weg ins Freezers-Netz (27.). In der 34. Minute erhöhte Martin Schymainski auf 3:1. Doch nur 21 Sekunden später verkürzte Krämmer auf 2:3 (34.). Kurz vor Drittelende erzielte Oppenheimer dann im Powerplay sogar das 3:3 (39.).
Der 3. Abschnitt bot weitere gute Phasen auf beiden Seiten. Doch erneut legte der KEV vor. Hauner (46.) und Yared Hagos (47.) sorgten mit einem Doppelschlag für die 5:3-Führung der Hausherren. Die hielt erneut nicht lange. In der 51. Minute traf Flaake zum 4:5. Die Freezers drückten nun. Die beste Möglichkeit hatte Kevin Schmidt, der nur den Pfosten traf (54.). In der 58. Minute fiel dann aber das ersehnte 5:5. Wieder war es Flaake.
In der Verlängerung machte Driendl in Überzahl 33 Sekunden vor einem möglichen Penaltyschießen das 6:5 für die Pinguine.

Hamburg Freezers wollen Siegesserie gegen Ice Tigers fortsetzen
Am 4. Spieltag der noch jungen DEL-Saison empfangen die Hamburg Freezers die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Die Partie steigt am Sonntag, den 20. September 2015 um 14:30 Uhr in der Barclaycard Arena.
Nach der knappen 5:6-Niederlage nach Verlängerung in Krefeld am Freitagabend wollen die Hanseaten vor den heimischen Fans eine weiße Weste behalten. „Wir müssen defensiv einfach besser stehen“, erklärte Freezers-Trainer Serge Aubin. „Nürnberg ist ein weiterer schwerer Gegner.“
Die Ice Tigers waren in der Vergangenheit ein gern gesehener Gast in Hamburg. Acht Heimsiege in Serie feierten die Hamburger gegen die Franken. Besonders gut in Erinnerung sind das 8:1 aus der Vorsaison und das 8:4 vor zwei Jahren. Die letzte Heimniederlage gab es am 23. Dezember 2010 (1:3).
Doch leicht werden es den Hamburgern die Gäste aus Bayern nicht machen. Die Franken feierten am Freitag ihren ersten Saisonsieg. Nach Niederlagen in Berlin (2:5) und gegen Köln (2:4) schlugen die Ice Tigers Ingolstadt mit 5:4.
Die Nürnberger haben sich zudem noch einmal spektakulär verstärkt und verpflichteten am Donnerstag NHL-Star Dany Heatley. Der Kanadier mit deutschem Pass (wurde in Freiburg geboren) absolvierte insgesamt 946 Spiele in der besten Liga der Welt und kam dabei auf 854 Punkte. Zuletzt war der 34-Jährige aber nicht mehr glücklich in Nordamerika und entschied sich nun zu einem Wechsel nach Nürnberg.
Heatley, der mit Aubin (in Atlanta) und Christoph Schubert (in Ottawa) zusammengespielt hat, wird aber in Hamburg wohl noch nicht auflaufen. Definitiv fehlen tut den Franken Goalgetter Steven Reinprecht.
Auch die Hamburger können erneut nicht aus dem Vollen schöpfen. Schubert fehlt erneut (Kopf), ebenso wie Jonas Liwing (Knöchel), Brett Festerling (Hand) und Julian Jakobsen (Knöchel). Weiterhin gesperrt ist David Wolf (noch zwei Spiele).
Tickets für das zweite Heimspiel der Freezers gibt es online sowie an der Tageskasse der Barclaycard Arena.



kasselhuskiesKassel Huskies schlagen Spitzenreiter aus Bremerhaven nach Penaltyschießen

(DEL2)  Am gestrigen Freitag kam es in der Kasseler Eissporthalle zum Aufeinandertreffen der Kassel Huskies mit den Fischtown Pinguins. Die Bremerhavener waren mit zwei Siegen in die Saison gestartet und grüßen derzeit von der Tabellenspitze der DEL2. Die Huskies hingegen konnten aus ihren zwei bisher absolvierten Spielen keine Punkte, aber dafür einige gute Schlüsse für Verbesserungen ziehen. Die Mannen von Trainer Rico Rossi waren aber guter Dinge endlich den
ersten Saisonsieg einzutüten.
Doch zunächst dominierten die Nordlichter das Geschehen und setzten diese Dominanz auch direkt in Zählbares um. Im Konter erlangte David Stieler den Puck und beförderte die Hartgummischeibe per Schlagschuss zum ersten Mal in die Maschen des von Markus Keller gehüteten Tores. Und beinähe wäre die kalte Dusche für die Huskies gar eiskalt geworden. Gabe Guentzel hatte abgezogen, Markus Keller überwunden, doch nicht mit Alex Heinrich gerechnet, der den Puck vor der Linie aufnahm und die Situation für die Huskies klärte. Nun kamen auch die Nordhessen endlich besser in die Partie, doch Valentis Schlagschuss landete in der 4. Spielminute nur an Kuhns Maske. Besser machte es Jamie MacQueen in der 7. Minute. Einen schnellen Konter über Taylor Carnevale vollendete der Kanadier im Huskies-Trikot zum 1:1. Doch während der Heuboden noch den Schützen zum Ausgleich feierte, leistete sich J.-M. Daoust einen Aussetzer. Der Angreifer verlor kurz nach Wiederbeginn die Scheibe im Verteidigungsdrittel der Huskies und lud Kevin Orendorz förmlich zum Toreschießen ein. Dieser bedankte sich und netzte – sieben Sekunden nach dem Ausgleich – zum 1:2 ein (7.). Doch vor Drittelende hatten auch die Huskies noch einen Treffer im Köcher. Bei doppelter Überzahl schoss Carnevale den Bremerhavener Goalie Kuhn von hinter dem Tor an den Rücken, und hatte Glück, dass die Scheibe von dort zum 2:2 über die Torlinie trudelte (14.).
Im zweiten Drittel neutralisierten sich beiden Seiten zunächst, so dass Keller und Kuhn nur wenig geprüft wurden. Erst in der 30. Minute konnte Keller wieder seine ganze Klasse zeigen, als er in Unterzahl gegen Fischtown-Topscorer Björn Bombis sehenswert rettete. Nur wenig später durften die 2.517 Fans in der Eissporthalle dann wieder die Schals schwingen. Adriano Carciola hatte vom rechten Bullykreis abgezogen, Kuhn nur prallen lassen, so dass Braden Pimm im Slot nicht mehr viel machen musste um für die erste Huskiesführung zu sorgen. Und die Nordhessen blieben ihrer offensiven Spielweise treu. Einen 3-auf-2-Konter spielten die Huskies dabei allerdings nicht konsequent aus, so dass Owens im direkten Gegenzug einen Penalty herausholen konnte, welchen Keller schlussendlich aber zu parieren wusste (34.). Nur wenige Minuten später schlug der Tabellenführer dann aber eiskalt zu. Einen ungenauen Aufbaupass von Marco Müller schnappten sich die Pinguins und sorgten zunächst durch Stieler für den Ausgleich. Und nur 36 Sekunden später durfte Markus Keller den Puck erneut aus dem Netz fischen, als Brock Hooten mit seinem Treffer zum 3:4 den Bremerhavener Doppelschlag perfekt gemacht hatte. Pünktlich zum Drittelende durften die Huskies dann nochmal in Überzahl agieren, ließen aber beste Chancen – unter anderem ein Lattentreffer von Daoust – ungenutzt.
Das Schlussdrittel sollte es aber nochmal in sich haben. Zunächst besorgte Sören Sturm nach schöner Vorarbeit von Carnevale den 4:4-Ausgleich (45.) und exakt vier Minuten später lagen die Huskies gar wieder in Front. Adriano Carciola ließ Kuhn erneut keine Chance und nagelte einen Konter über die rechte Flanke in die Maschen. Doch wieder waren die nimmermüden Nordlichter zur Stelle. Kaum zwei Minuten später hatte Stieler mit seinem dritten Tor des Tages erneut ausgeglichen (50.). Bis zum Ende der regulären Spielzeit sollte kein weiterer Treffer fallen, so dass beide Teams zum Nachsitzen in der Verlängerung antreten mussten. Hier vergab Carciola zunächst die Chance zur Entscheidung, als er einen herrlichen Pass von Carnevale knapp am Tor vorbeilenkte.
Die Entscheidung über die Partie blieb dem gebürtigen Kasseler dennoch vorbehalten, als er als 14. Schütze im Penaltyschießen den entscheidenden Schuss gegen Kuhn verwandelte und damit den Huskies die ersten beiden Punkte der neuen DEL2-Saison bescherte.
Am kommenden Sonntag geht es für die Huskies zunächst auf Reisen. Beim ESV Kaufbeuren beginnt die Partie um 18:30 Uhr. Zum nächsten Heimspiel laden die Nordhessen dann am Sonntag, den 27.09.2015, wenn der EC Bad Nauheim zum kleinen Hessenderby vorbeischaut.



kaufbeurenKaufbeurer Farben erneut international vertreten - Daniel Pfaffengut für U20 nominiert

(DEL2)  Auf Vorschlag des U 20 Bundestrainers, Christian Künast, wird Daniel Pfaffengut zur Teilnahme an einem Kurzlehrgang zur Vorbereitung auf die U 20 WM in der Zeit vom 5.10 bis 7.10.2015 in Füssen eingeladen.
Die IIHF U20-Eishockey Weltmeisterschaft findet dann vom 13.-19.12.2015 in Wien statt. Da die U20 Nationalmannschaft vergangene WM in die Division I abgestiegen ist, spielen sie dieses Jahr um den Aufstieg. Allerdings steigt hier nur der Erstplatzierte auf.
Der ESVK wünscht Daniel viel Erfolg bei dieser Maßnahme.

Weißwasser gewinnt 2:1 gegen den ESVK - Mangelnde Chancenverwertung verhindert Punkte in der Oberlausitz
Am heutigen Freitag trat der ESV Kaufbeuren die weite Reise in die Oberlausitz zum Gastspiel bei den Lausitzer Füchsen an. Nicht mit dabei war neben den bereits drei angekündigten Spielern Messing, Hadraschek und Pfaffengut auch Max Schmidle. Vor 1753 Zuschauern verlor man letztlich mit 1:2 wegen einer mangelnden Chancenverwertung.
Die Gastgeber wirkten zu Beginn deutlich frischer und hatten mehr vom Spiel. Nach vier Minuten war dann aber auch der ESVK zum ersten Mal gefährlich vor Torhüter Joe Fallon, doch Daniel Menge rutschte der Puck über den Schläger. In der Folge hatten die Füchse dann – auch bedingt durch Überzahlspiele – die Oberhand. Erst gegen Ende des Drittels waren Mike Mullers Mannen wieder mehrfach im Stande, in der Offensive Akzente zu setzen. Nach 16 Minuten legte Daniel Oppolzer Max Lukes am langen Pfosten auf, doch scheiterte Letzterer am Füchse Schlussmann. Die vielleicht beste Möglichkeit des Drittels hatte dann Daniel Menge in Überzahl. Ein Schlagschuss Bergmanns konnte von Fallon nicht unter Kontrolle gebracht werden, doch blieb der Kanadier auch gegen den Nachschuss Sieger. Da auch Stefan Vajs souverän hielt, blieben die ersten zwanzig Minuten torlos.
Nach der Pause hatte zuerst Menge nach einem Puckgewinn Baindls eine große Chance, doch traf er den Puck nicht entscheidend. Durch mehrere Überzahlspiele fand sich der ESVK oft in der Offensive wieder, doch fehlte die Durchschlagskraft. Baindl verpasste es in Minute 25 einen Querpass Menges in doppelter Überzahl zu verwerten. Ebenfalls knapp scheiterte dann Fröhlich acht Minuten später, der einen Abpraller nicht mehr über die Schoner zu lupfen vermochte. Die vergebenen Großchancen rächten sich dann nach Ablauf eines weiteren Powerplays. Weißwasser lief einen 3 auf 1 Konter und der routinierte Greg Classen verzögerte geschickt einen vermeintlichen Pass und schoss letztlich ins kurze obere Eck zum 1:0 in der 38. Minute ein.
Angestachelt durch den Rückstand kamen die Allgäuer dann mit viel Schwung aus der Pause. Burnell setzte sich gleich zu Beginn auf der rechten Seite gekonnt durch, doch St. Jacques verpasste es, seinen Pass zu verwerten. Auf der Gegenseite scheiterte anfangs auch noch Lukas Pozivil frei vor Vajs. In der 48. Minute hatte Vajs aber das Nachsehen gegen Kevin Lavallée. Dessen satter Schlagschuss ging in doppelter Überzahl ins Kreuzeck. Während sich dieser noch über sein Tor freute, gab es vor dem Tor eine Meinungsverschiedenheit zwischen Stein und Oswald, in die sich auch noch Versteeg einmischte. Die Folge waren weitere Strafen für den ESVK. So war es schließlich eine Unterzahl, die den Anschlusstreffer der Kaufbeurer bringen musste. Baindls Steilpass vors Tor lenkte Oppolzer zwischen den Füßen hindurch. Die Angriffsbemühungen wurden daraufhin immer mehr forciert und Fallon musste mehrmals im allerletzten Moment retten. So zog Dirk Rohrbach auch bei 55:07 seine Auszeit. Daraufhin tat sich Weißwasser wieder leichter und vergab sogar bei einem 4 auf 1 die Vorentscheidung. Zu harmlos – wie auch über das gesamte Spiel – zeigte sich Kaufbeuren dann auch in den Schlussminuten, so dass auch die Herausnahme Vajs' keinen Erfolg mehr einbracht und die 1:2 Niederlage letztlich besiegelt war. Fallon hielt letztlich 37 von 38 Kaufbeurer Schüssen.
Am Sonntag kommt es dann zum zweiten Heimspiel der Hauptrunde gegen die Kassel Huskies.



landsbergriverkingsHC Landsberg: Zweites Testspiel, zweite Niederlage

(BYL)  Rund 350 Zuschauer wollten dieses ungleiche 
Vorbereitungsspiel zwischen den ewigen Oberligisten EC Peiting und dem 
Bayernligisten HC Landsberg sehen. Mit 6:2 (2:0/1:0/3/2) mussten sich 
die Riverkings auch im zweiten Testspiel geschlagen geben.
Ein Spiel mit ungleichen Vorzeichen fand am Freitagabend in Peiting 
zwischen dem EC Peiting (seit 2000 ständiges Mitglied der Oberliga 
Süd) und dem HC Landsberg (zweite Bayernliga Saison) statt. Nicht nur 
das die Oberländer ein erfahrenes Oberliga Team sind, so stehen sie 
auch schon länger in dieser Besetzung auf dem Eis. Gut sechs Spiele 
hatten Sie in dieser Vorbereitungsphase schon auf dem Buckel. Mit vier 
Niederlagen und zwei Siege (beide gegen den TSV Peißenberg) gingen die 
Spieler von Head Coach John Sicinski in diese Begegnung. Die 
Riverkings bestritten erst ein Spiel am vergangenen Samstag gegen den 
ESV Buchloe, dass man denkbar Knapp mit 4:5 verlor. Überraschend doch 
mit Tobias Wedl konnte Andreas Zeck diesmal auf die beiden Arnold 
Brüder und Alexander Ott zählen. Dafür musste Maximilian Merkle 
vorsorglich wegen einer Knieentzündung pausieren. Auf Dennis Tausend 
musste Andreas Zeck ebenfalls verzichten.  Die Riverkings versuchten 
also mit drei Reihen dem ECP Paroli zu bieten.  Dies gelang den 
Landsbergen auch bis zur 16. Spielminute hervorragend. Zwar meistens 
in der Verteidigung beschäftigt und mit einem glänzend parierenden 
Christoph Schedlbauer hielt man das Spiel bis dahin weitestgehend 
offen.  Dann passierte das, was eigentlich nicht passieren sollte. 
Zwei Gegentore innerhalb von nur 16 Sekunden. Anton Radu und Dominic 
Krabbat schraubten in der 16. Spielminute auf 2:0. Den zweiten 
Spielabschnitt konnte man weitestgehend offen gestalten. Bedenkt man 
das die Riverkings sehr lange in Unterzahl spielen mussten, ist ein 
Gegentreffer (Justin Taylor 28:02) noch schmeichelhaft. Schluss war 
dann in der 32. Spielminute für Tobias Wedl. Eine sehr umstrittene 
Entscheidung des Unparteiischen  zwang den Verteidiger zu einem 
frühzeitigen Gang in die Kabine. Benjamin Hoppe verhängte erst eine 
zwei minütige Strafe wegen Stockschlags gegen Wedl, revidierte dann 
aber plötzlich seine Entscheidung und gab Wedl eine fünf plus 
Spieldauerdisziplinar Strafe. Wedl`s Position übernahm Niklas Arnold, 
der bis dahin als überzähliger Verteidiger nur selten Eiszeit bekam.  
Die ersten fünf Spielminuten im dritten Spielabschnitt gehörten dann 
den Riverkings. Zeitweise schnürten Sie ihren Gegner in ihrem 
Verteidigungsdrittel fest. Einzig mit der Chancenverwertung haderte 
Andreas Zeck. Der Knoten platzte trotzdem, denn Dennis Sturm 
vollendete einen Angriff von Tobias Turner über Markus Kerber zum 
Zwischenzeitlichen 1:3. Die Druckphase hielt aber nicht Lange. 
Innerhalb von nur 64 Sekunden schraubten Simon Maier in Überzahl,  
Andreas Feuerecker und Martin Andrä das Ergebnis auf 6:1. Jetzt 
reagierte Andreas Zeck mit eine Auszeit um seine Spieler wieder in die 
Spur zu bekommen. Mit Erfolg, Landsbergs Neuzugang Marcel Juhasz 
nutzte ein Überzahlspiel in der 51. Spielminute zum 2:6 doch das 
sollte es dann auch gewesen sein.
Am Sonntag um 17:00 geht es für die Riverkings dann vor heimischem 
Publikum gegen die Sharks vom ESC Kempten weiter. Bei diesem Spiel 
kosten übrigens alle Stehplätze nur 5 €.



mannheimeradlerAdler Mannheim unterliegen Augsburger Panther

(DEL)  Im zweiten Heimspiel der 22. DEL-Saison kassierten die Adler die erste Niederlage vor heimischem Publikum. Der amtierende Meister unterlag den Augsburger Panthern mit 2:6. Die zwei Treffer von Ryan MacMurchy waren letztlich zu wenig, um die kaltschnäuzigen Gäste zu bezwingen.
Mit viel Elan starteten die Adler ins Spiel und versuchten von Beginn an, die taktisch disziplinierte Abwehr der Augsburger in Bedrängnis zu bringen. Nach fünf gespielten Minuten prüfte Sinan Akdag erstmals Jeff Deslauriers’ Reflexe. Sein Gegenüber Youri Ziffzer, der gegen die Panther den Vorzug vor Dennis Endras erhalten hatte, war wenig später beim Schuss von Evan Oberg mit der Fanghand zur Stelle. Mit fortlaufender Spieldauer nahmen die Angriffsbemühungen der Adler zu und Deslauriers im Gehäuse der Gäste bekam mehr zu tun als im lieb sein konnte. Doch der erste Treffer der Partie fiel auf der anderen Seite: Einen schnell vorgetragenen Konter über Adrian Grygiel vollendete Jon Matsumoto zur 1:0-Führung für die Panther (14.).
Mit einem Ein-Tore-Rückstand startete das Team von Cheftrainer Greg Ireland in den zweiten Durchgang und musste nach nur 54 Sekunden zum ersten Mal in Unterzahl ran, bis auf eine Chance durch Benjamin Hanowski (23.) ging vom Powerplay der Panther jedoch wenig Gefahr aus. Wie es besser geht, zeigten die Gäste dann beim zweiten Versuch. Braden Lamb besorgte mit einem strammen Schuss das 2:0 (25.)
Trotz des Gegentreffers spielte Mannheim weiter nach vorne, aber Brent Raedeke 26.), Kai Hospelt (28.) und Ryan MacMurchy (28., 29.) verpassten jeweils den Anschlusstreffer. Die Adler waren zwar optisch überlegen, das Tor erzielten aber erneut die Gäste aus der Fuggerstadt: Einen Schuss von Lamb fälschte Daniel Weiß unhaltbar für Ziffzer zum 3:0 ab (30.). Die Blau-Weiß-Roten schüttelten sich kurz und gaben dann die passende Antwort: In Überzahl hämmerte Ryan MacMurchy die Scheibe vom linken Bullykreis in die Maschen – 1:3 (34.). Als Weiß kurz vor dem zweiten Pausentee auf die Strafbank wanderte, schlug MacMurchy erneut zu (39.).
Für den Schlussabschnitt hatten sich die Adler einiges vorgenommen, der Schuss ging aber nach hinten los. Mit einem Mann mehr auf dem Eis unterlief den Hausherren an der gegnerischen blauen Linie ein Fehler, den Hanowski in der 45. Spielminute eiskalt bestrafte. Von diesem Nackenschlag sollten sich die Adler nicht mehr erholen. Matsumoto (50.) und Drew LeBlanc in doppelter Überzahl (59.) sorgten für den 6:2-Endstand.

Der nächste Gegner der Adler: ERC Ingolstadt
Bei keinem Club der DEL ist die Erwartungshaltung in den vergangenen eineinhalb Jahren so rasant gestiegen wie in Ingolstadt. Nach dem überraschenden Titelgewinn 2014, den die Panther über den Umweg Pre-Playoffs auf sensationellem Weg erreichten, und der Vizemeisterschaft in der vergangenen Saison, haben sich die Ingolstädter als einer der Top-Clubs der Liga etabliert und gehören auch in diesem Jahr zu den Titelfavoriten.
Daran ändert auch die Tatsache, dass einige wichtige Spieler den Club verlassen haben, wenig. Mit Patrick Hager, Jean-Francois Boucher und Christoph Gawlik suchten sich gleich drei Identifikationsfiguren neue Herausforderungen. Aus sportlicher Sicht bitter ist der Abgang von Ryan MacMurchy (32). Der Kanadier war mit 58 Punkten der zweitbeste Scorer des Vorjahres und geht künftig für die Adler auf Torejagd.
Der Start in die aktuelle Saison gleicht einer Achterbahnfahrt. Einer Niederlage in Hamburg (2:4) folgte ein Sieg im Derby gegen Augsburg (3:2), ehe es in Nürnberg erneut eine Niederlage setzte (4:5). Der elfte Tabellenplatz passt nicht zu den Ambitionen, sollte aber nach drei Spieltagen auf keinen Fall überbewertet werden. Denn trotz schwankender Resultate haben die Ingolstädter nach wie vor einen hochkarätig besetzten Kader, der im Sommer erstklassig verstärkt wurde.
Große Erwartungen haben die Panther an Neuzugang Brian Salcido (30). Der US-Amerikaner war in der vergangenen Saison der punktbeste Verteidiger der finnischen Liga und soll das Ingolstädter Powerplay noch variabler machen. Bisher stand er aber noch keine Minute für seinen neuen Club auf dem Eis. Erst setzte ihn eine hartnäckige Achillessehnen-Verletzung außer Gefecht, dann verhinderte die Geburt seines Kindes einen Einsatz.
Mindestens ebenso groß sind die Hoffnungen, die mit Stürmer Brian Lebler verbunden sind. Der Austro-Kanadier kam im Sommer mit der Empfehlung von 66 Scorerpunkten aus 66 Spielen nach Ingolstadt, und wurde mit dieser Quote Top-Torjäger und MVP der österreichischen Liga. Ohnehin ist der Angriff das Prunkstück der Schanzer. Brandon Buck (27), John Laliberte (32) und Petr Taticek (31) scorten bereits im Vorjahr fast nach Belieben und konnten gehalten werden.



ehcredbullmuenchenEHC Red Bull München unterliegt Tabellenführer Straubing - 2:5-Niederlage in Niederbayern | Erstes DEL-Tor von Joachim Ramoser

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat es nicht geschafft, DEL-Spitzenreiter Straubing Tigers zu stürzen. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson unterlag in Niederbayern mit 2:5 (0:1|1:1|1:3). Vor 5.140 Zuschauern gingen die Straubinger mit 2:0 in Führung, ehe Jason Jaffray den EHC im zweiten Drittel mit seinem dritten Saisontor wieder heranbrachte. Im Schlussabschnitt zogen die Tigers mit einem Überzahltor und einem Shorthander aber auf 4:1 davon. Für die Red Bulls reichte es nur noch zum 2:4, das Joachim Ramoser mit seinem ersten DEL-Tor erzielte. Kurz vor Schluss fiel der fünfte Straubinger Treffer. Die Tigers, die eine starke Defensivleistung zeigten, bleiben nach drei Siegen aus den ersten drei Spielen Tabellenführer.
Der EHC – wieder ohne Jerome Samson, Yannic Seidenberg (beide Beinverletzung), Maximilian Kastner (Oberkörperverletzung) sowie den gesperrten Richie Regehr – tat sich im ersten Drittel schwer. Die Straubinger gingen nach den beiden Auftaktsiegen gegen Iserlohn (2:1) und in Krefeld (8:3) mit viel Selbstvertrauen ins Spiel. In der 12. Minute brachte Verteidiger Dylan Yeo die Tigers in Führung. EHC-Goalie Danny aus den Birken war nach einem geblockten Schuss schon auf dem Weg in die falsche Ecke, Yeo verwertete den Nachschuss. Den Red Bulls gelang im ersten Drittel kein Tor, weder im 5-gegen-5 noch bei zwei Überzahlsituationen.
Straubing legte im zweiten Drittel nach. 71 Sekunden waren gespielt, da traf Mirko Höfflin in einer 4-gegen-4-Situation zum 2:0. Mit dieser Zwei-Tore-Führung im Rücken konzentrierten sich die Tigers auf die Defensivarbeit und fuhren immer wieder gefährliche Konter. Gegen den Straubinger Abwehrriegel fand der EHC lange kein Mittel, aber in der 32. Minute änderte sich das. Jason Jaffray zog bei angezeigter Strafe aus spitzem Winkel ab und erzielte das 1:2. Auch im dritten Saisonspiel gelang dem Neuzugang damit ein Tor. Die Partie wurde daraufhin offener, Tore fielen im zweiten Drittel aber keine mehr.
Die Hoffnung, die beim EHC durch Jaffrays Anschlusstreffer aufgekommen war, zerstörten die Niederbayern im Schlussabschnitt gleich wieder. Die Tigers nutzten ihr erstes Überzahlspiel im dritten Drittel zum 3:1. Florian Kettemer saß bei den Red Bulls auf der Strafbank, Ryan Bayda überwand aus den Birken aus dem Slot (42.). Für den EHC kam es dann noch bitterer. Bei einer Münchner Überzahlsituation fuhr Straubing einen Konter, den Mirko Höfflin in der 49. Minute zum 4:1 abschloss. Joachim Ramoser hatte zwar die schnelle Antwort parat, nach dem ersten DEL-Tor des 20-Jährigen stand es nur noch 4:2 (50.). Die Straubinger ließen aber nichts mehr zu, in der 59. Minute sorgte Ryan Bayda in Überzahl für den 5:2-Endstand.
Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am kommenden Sonntag, 20. September, um 16.30 Uhr gegen die Schwenninger Wild Wings statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: 10 Tore zum Geburtstag von Eishacklerboss Norbert Ortner

(BYL)  Rund 370 Zuschauer konnten am Freitag Abend einen souveränen Sieg mit 10:1 (3:0 – 5:0 – 2:1) für die Eishackler verfolgen. Bis zur 9 Minute konnten die Schongauer die Eishackler noch einigermaßen im Zaum halten doch dann ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb von 2 Minuten zogen die Eishackler mit Toren von Max Barth, Manfred Eichberger und Tyler Wiseman auf 3:0 davon.
Danach merkte man den Schongauern ihren Trainingsrückstand und auch den Klassenunterschied deutlich an. Die Eishackler kontrollierten von da an das Geschehen auf dem Eis. Nur vereinzelt schafften die Schongauer den Weg vor das Tor der Peißenberger. Im zweiten Spielabschnitt klingelte es dann noch häufiger im Tor der Schongauer. Mit sehenswerten Toren von Valentin Hörndl, Max Malzatzki, Marco Mooslechner, Manfred Eichberger und Patrick Feistle konnten die Eishackler auf 8:0 davonziehen. Die Eishackler waren einfach schneller und aggressiver in ihren Aktionen. Da hatten die Schongauer nichts entgegenzusetzen.
Die Eishackler waren einfach viel dynamischer und aggressiver in den Zweikämpfen. Hier Moritz Birkner der an 3 Toren beteiligt war in Aktion.
Im letzten Spielabschnitt verlor das Spiel nach zwei weiteren Toren (Manfred Eichberger, Markus Andrä) ein wenig an Dynamik. Auch in einem Penalty das den Schongauern nach einer eher zweifelhaften Entscheidung des Schiris zugesprochen wurde konnte Timmo Weindl für die Schongauer nicht verwerten. Die Eishackler schalteten konzentrationsmäßig einen Gang zurück und kassierten dann auch noch in Überzahl ein unnötiges Tor durch den Schongauer Fabian Maag.
Dennoch konnte sich Eishacklerboss Norbert Ortner, der an diesem Abend seinen 53.Geburtstag feierte, über 10 Tore freuen. „Ich freue mich sehr über diesen Sieg und die vielen Tore. Ein schönes Geburtstagsgeschenk. Man merkt eine Steigerung der Leistung von Training zu Training“, so Norbert Ortner nach dem Spiel.



ecpeitingPeiting besiegt Landsberg mit 6:2 (2:0, 1:0, 3:2)

(OLS)  Gegen den Bayernligisten vom HC Landsberg gelang dem Team von Trainer John Sicinski ein verdienter 6:2 Erfolg. Bei mehr Konzentration und einem besseren Überzahlspiel hätte das Ergebnis auch wesentlich höher ausfallen können.
Peiting war im ersten Drittel hoch überlegen, machte aber zu wenig aus seinen Chancen. „Im ersten Drittel spielten wir mit viel Tempo. Teilweise war es ein Spiel auf ein Tor“, so analysierte Peitings Übungsleiter den ersten Durchgang. Trotzdem gelang der Heimmannschaft erst spät durch einen Doppelschlag (15., 16. Min) innerhalb von 17 Sekunden eine verdiente 2:0-Führung. Anton Radu nutzte eine Hereingabe von Florian Höfler und Dominic Krabbat verwertete nach Vorarbeit von Anton Saal und Simon Maier.
Im Mittelabschnitt tat sich der ECP dann wesentlich schwerer. Trotz zweier Pfostentreffer von Brad Miller und Lukas Gohlke wollte nicht viel gelingen. So zeigte sich Coach Sicinski auch wenig zufrieden mit der Leistung seiner Cracks: „Im zweiten Drittel haben wir nachgelassen und hatten zu viele Scheibenverluste“. Lediglich ein Treffer, der nach einer tollen Kombination über Florian Stauder und Justin Taylor durch ein Eigentor der Gäste abgeschlossen wurde, führte in diesen zwanzig Minuten zu einer Resultatsverbesserung für das Heimteam.
Zu Beginn des Schlussabschnitts gelang den Gästen durch Sturm der Anschlusstreffer zum 3:1. Doch die Antwort des ECP ließ nicht lange auf sich warten. Innerhalb von 64 Sekunden erzielte das Team aus der Marktgemeinde drei Treffer und erspielte sich dadurch eine komfortable Führung. Zunächst traf Simon Maier, welcher einen Schuss von Dominic Krabbat abfälschte. Anschließend war es Andreas Feuerecker, der platziert einschlenzte. Den Schlußpunkt setzte Martin Andrä, der eine schöne Hereingabe von Florian Höfler verwertete. In der 51. Minute waren noch einmal die Landsberger am Zug und verkürzten durch Marcel Juhasz auf 6:2.
Nach dem Spiel haderte Peitings Trainer mit dem Unter- und Überzahlspiel seiner Mannschaft: „Wir bekommen in Unterzahl noch zu viele Gegentreffer und spielen in Überzahl zu viel außen herum statt zu schießen“. Mit der Zusammenstellung seiner Blöcke zeigte sich der Coach zufrieden. Besonders die dritte Formation mit Zeck, Winkler, Höfler, Radu und Andrä hob er hervor. Seinen vierten Block ließ er im dritten Abschnitt nicht mehr auflaufen, da ein Großteil dieser Formation am Wochenende noch zwei Spiele in der DNL zu absolvieren hat. Außerdem möchte er mit den restlichen Spielern in einen guten „3-Reihenrythmus“ kommen. Im Tor stand Andreas Magg, der seine Aufgabe zuverlässig erledigte und an beiden Treffern schuldlos war. Ty Morris ist noch leicht angeschlagen und konnte daher nicht mitwirken, ist aber zum Saisonstart sicher mit von der Partie.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Derbe Heimniederlage gegen abgezockte Steelers

(DEL2)  Das baden-württembergische Derby gegen den amtierenden Meister Bietigheim hatten sich die Ravensburg Towerstars wahrlich anders vorgestellt. Das Team von Trainer Daniel Naud verlor in eigener Halle mit 1:7, dabei stand bis zur 23. Minute nach starker Leistung noch eine 1:0 Führung auf der Anzeigetafel.
Einen ersten Vorgeschmack über die individuelle Stärke der Bietigheim Steelers bekamen die knapp 2500 Zuschauer bereits in den ersten beiden Minuten, als sich die Gäste im Ravensburger Drittel in Powerplay-Manier festsetzten und Torhüter Christian Rohde schon gut zu tun hatte. Doch nach den ersten Wechseln lief es bei den Oberschwaben von Spielzug zu Spielzug besser und nach vier Minuten hielt Konstantin Schmidt die Schlägerkelle in einen millimetergenauen Pass von Kollege Brian Roloff und traf zum 1:0. Danach sahen die Zuschauer ein beherztes Towerstars Team, das durch die Führung ordentlich Selbstvertrauen getankt hatte. Die hochkarätigen Möglichkeiten blieben allerdings ungenutzt. Steelers Torhüter Andreas Mechel, der kurz vor dem Spiel durchaus überraschend als Startup-Torhüter nominiert wurde, konnte weitere Treffer mit gutem Stellungsspiel verhindern. Nach rund acht Minuten wurde das Spiel dann wieder deutlich ausgeglichener und auch die Gäste kamen wieder zu guten Tormöglichkeiten. In der 16. Minute war der Puck prompt über die Ravensburger Torlinie gerutscht, doch die Hauptschiedsrichter Christian Oswald und Cori Müns zeigten unmissverständlich an, dass der Treffer wegen Torraumabseits keine Anerkennung finden sollte.
Der zweite Abschnitt war gerade 134 Sekunden alt, da sollte ein letztlich nachhaltiger Rückschlag erfolgen. Bietigheim drehte mächtig auf und ehe die Towerstars richtig die Positionen bezogen hatten, drückte Matt McKnight den Puck zum 1:1 Ausgleich über die Linie. Der Gegentreffer zeigte Wirkung, nur zweieihalb Minuten war es die selber Bietigheimer Meistersturmreihe, die sich für das 1:2 verantwortlich zeigte. Nur 13 Sekunden nach dem Anspielbully kam es zur nächsten Schlüsselszene des Spiels. Mathieu Tousignant kassierte für einen Bandencheck eine 5 plus Spieldauerstrafe und musste vorzeitig unter die Dusche. Doch das Towerstars Team kämpfte aufopferungsvoll, warf sich fünf Minuten lang in die Schüsse und brachte die fünfminütige Unterzahl tatsächlich schadlos über die Zeit. Dass derartige Situationen ein Team noch mehr zusammenscheißt, sollte sich auch danach bei den Ravensburger Cracks bestätigen. Kaum wieder komplett, eröffneten sich hochkarätige Möglichkeiten. Zwischen der 30. Minute hätte zunächst Konstantin Schmidt, dann Tylor Gron und auch Stephan Vogt eigentlich den 2:2 Ausgleich machen müssen. Doch für den nächsten Treffer zeigten sich die Gäste verantwortlich. Zunächst besorgte Palka mit einem effektiv abgeschlossenen Konter das 1:3, 50 Sekunden vor der Pause erhöhte Dominic Auger gar noch auf 1:4. Zu diesem Zeitpunkt saß Radek Krestan auf der Strafbank.
Die Hoffnung auf die Wende im Spiel zerplatzte nach 73 im Schlussdrittel gespielten Sekunden wie eine Seifenblase. Frederik Cabana traf zum 5:1 danach lief bei den Towerstars nichts mehr, bei den Gästen alles zusammen. Bis zur 45. Spielminute schraubten Wrigley und erneut Cabana den Spielstand auf ein ernüchterndes 1:7 nach oben. Lediglich die Tatsache, dass der danach eingewechselte Torhüter Matthias Nemec k keinen Gegentreffer mehr schlucken musste, galt im Schlussdrittel als positiver Aspekt.
„Es reicht halt einfach nicht, gegen solche einen Gegner nur 20 Minute solides Eishockey zu spielen“, sagte ein ziemlich enttäuschter Towerstars Coach Daniel Naud. 



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Höchstadter EC zu Gast im Icedome

(BLL)  Am kommenden Sonntag, 20.09.2015, trifft der ERV Schweinfurt im Zuge seines vierten Vorbereitungsspiels um 18:00 Uhr im heimischen Icedome auf den Höchstadter EC. Der Vizemeister der abgelaufenen Bayernliga-Saison wird wohl auch dieses Jahr wieder um den Aufstieg in die Oberliga spielen. Nach den beiden Siegen gegen die „Hornets“ aus Zweibrücken und dem Spiel am Freitag gegen den Ligakonkurrenten Bayreuth 1b wird dies der erste richtige Härtetest für die Mighty Dogs in der Vorbereitung auf die anstehende Landesliga-Saison werden. Auch im letzten Jahr spielten beide Mannschaften in der „Pre-Season“ gegeneinander: Das Gastspiel beim Bayernliga-Finalisten in Höchstadt wurde mit 3:0, das Heimspiel im Icedome mit 1:6 verloren. An Bord sein wird auf Schweinfurter Seite erstmals der Kontingentspieler der Mighty Dogs: Mit Dion Campbell konnte der ERV Schweinfurt einen kanadischen Spieler für sich gewinnen. Hierbei wurden die Verantwortlichen der Mighty Dogs tatkräftig durch die Schweinfurter Eishockey-Legende Jamie Fiesel unterstützt.
Für einen Spieler unserer Mighty Dogs wird der Test gegen Höchstadt ein besonderes Spiel: Simon Knaup lief in der vergangenen Saison noch für den Konkurrenten aus Mittelfranken auf, dieses Jahr spielt er wieder für seinen Heimat-Verein, den ERV Schweinfurt. Auf der Gegenseite wird der ehemalige Mighty Dog Martin Fous das Tor der Gäste hüten.
Wir freuen uns auf einen gutbesuchten Icedome und ein fesselndes Spiel zwischen den beiden fränkischen Clubs.



lausitzerfuechseweiswasserFreiberger Brauhaus und Lausitzer Füchse bleiben gemeinsam auf dem Eis - Fanaktion läuft auch in der neuen Saison weiter

(DEL2)  Die Fans der Lausitzer Füchse können schon vor dem Heimspiel gegen Kaufbeuren jubeln. Das Freiberger Brauhaus und der Eishockey-Zweitligist bleiben auch in der neuen Saison Partner auf dem Eis. Es wird die 13. Spielzeit sein, in die das Brauhaus und die Füchse gehen.
Über die Fortsetzung der Zusammenarbeit informiert Geschäftsführer Steffen Hofmann im Rahmen des heutigen Heimspiels und kündigte zudem an, dass die Aktion des Vorjahres fortgesetzt wird. Für jedes geschossene Saisontor der Lausitzer Füchse sponsert die Brauerei einen Liter herbfrisches Pils. Die Gesamttoranzahl ergibt dann die Biermenge an Litern, welche den Eishockeyfans zum Saisonabschluss zur Verfügung gestellt wird. Ein Dankeschön an die Treue der Fans zu den vielen Spielen und ein zusätzlicher Ansporn für die Spieler, ihr Bestes zu geben.
„Wir hoffen, dass die 13 für uns eine Glückszahl wird und wir am Ende der Saison gemeinsam mit einen herbfrischen Freiberger auf den Einzug in die Playoffs anstoßen können. Allerdings wissen wir auch, dass diese Partnerschaft nicht vom Erfolg in einer Saison abhängt, sondern über viele Jahre gewachsen ist. Und von einem gegenseitigen Vertrauen geprägt wird“, so Füchse-Geschäftsführer Matthias Kliemann.



eishockeylogoCDE 2015 Tag 1: Russland gewinnt Auftaktpiel, Tschechien im Glück - Russland gewinnt gegen Österreich, Tschechien gibt gegen Deutschland Punkt ab.

Sieg mit Anlaufschwierigkeiten für Russland
Mehr Mühe als erwartet hatte Russland beim Auftaktspiel dieses Turniers gegen Österreich. Erst im letzten Drittel wurde ein klarer 11:2-Erfolg (2:1/3:1/6:0) klar gemacht.
Russland – Österreich 11:2 (2:1/3:1/6:0)
Russland war klarer Favorit in diesem Eröffnungsspiel und wurde dieser Rolle auch von Beginn an gerecht. Die Russinnen hatten mehr Spielanteile, Nina Prünster im Tor von Österreich wurde aber nur selten geprüft, da ihre Abwehr sehr gut stand. Melina Tretyak auf der Gegenseite wurde ebenso selten geprüft. Die erste richtig gute Chance resultierte aus einen Pfostenschuss von Russland nach sieben Minuten. Da Russland nicht so richtig in Fahrt kam, sorgte der Außenseiter für eine Premiere. Ein Break über Sophie Engelhart und Theresa Schafzahl vollendet Jennifer Pesendorfer zum 0:1 nach 10 Minuten. Dieser vierte Treffer der Turniergeschichte Österreichs war gleichzeitig der erste, der gegen Russland erzielt wurde. Russland wirkte nun leicht verunsichert, kamm dann aber zum Ausgleich. Als schnell kombiniert werden konnte, traf Ekaterina Lobova zum 1:1 (14.). Drei Minuten vor der Pause konnte Sofya Senchukova den Favoriten in Führung bringen. Auch hier ging es sehr schnell und damit hatte Österreich Probleme. Es blieb bis zur Pause bei diesem Ergebnis und das hatten sich die Österreicherinnen auch redlich verdient.
Im 2. Drittel ging es dann wesentlich schneller und erfolgreicher weiter für die Favoritinnen. Nach 60 Sekunden erhöhte Darya Beloglazova auf 3:1 und Sofya Senchukova stocherte den Puck zwei Minuten später zum 4:1 über die Torlinie. Österreich geriet zwar immer mehr unter Druck, der nächste Treffer aber gelang ihnen. Wieder war es die Reihe vom ersten Treffer, diesmal traf Sophia Engelhart per Abstauber (32.). Die Antwort von Russland folgte eine Minute später, Sofya Senchukova zog ab und erzielte ihren dritten Treffer in dieser Partie. Österreich kämpfte weiter gut und kassierte keinen weiteren Gegentreffer mehr in diesem Drittel.
Im letzten Drittel legte Russland dann richtig los. Innerhalb von 165 Sekunden sorgten Nina Pirogova (41.), Elena Vodopyanova (41., 43.) und Polina Bolgareva (43.) für klare Verhältnisse. Nina Pirogova machte es nach 47 Minuten sogar zweistellig. Die Österreicherinnen kämpften zwar weiter sehr gut, waren aber nun chancenlos. Im vierten Anlauf gelang Russland dann auch noch ein Powerplaytreffer, Fanuza Kadirova traf sieben Minuten vor dem Ende. Bei diesem Ergebnis blieb es und auch wenn es am Ende ein klarer Sieg war, verkaufte sich Österreich sehr gut.

Deutsche U 18 unterliegt nach Penaltyschießen
Eine klasse Leistung zeigte Deutschland gegen Tschechien und unterlag unglücklich nach Penaltyschießen mit 1:2 (0:0/1:0/0:1)
Deutschland – Tschechien 1:2 (0:0/1:0/0:1) n.P.
Es entwickelte sich eine sehr interessante Partie. Beide Abwehrreihen ließen nicht viel zu und so mussten Johanna May (GER), beziehungsweise Katerina Zechovska (CZE) im Tor der Teams nur selten eingreifen. Deutschland hatte im 1. Drittel die besseren Chancen, konnte diese aber eben so wenig nutzen wie Tschechien seine. So blieben die ersten 20 Minuten torlos.
Deutschland wurde im Mitteldrittel immer spielbestimmender, aber die Chancen wurden einfach nicht genutzt. Nach 28 Minuten fiel dann der erste Treffer der Partie und das für das bessere Team. Emily Nix bekam einen geblockten Schuss auf die Kelle und verwandelte zum 1:0. Die Tschechinnen kamen auch den Rest dieses Drittels nicht mit dem frühen Stören der deutschen Mannschaft klar, hatten nur wenige eigene Möglichkeiten und waren mit dem 1:0 nach 40 Minuten noch gut bedient.
Tschechien drückte im letzten Drittel, so richtig überzeugend sah es aber nicht aus, was sie machten. Deutschland stand hinten sehr gut und was durchkam war eine sichere Beute vom Goalie. Trotzdem kamen sie mit viel Glück zum Ausgleich. Ein Schussversuch wurde zu Klara Hymlarova abgewehrt, die das leere Tor vor sich hatte und locker einschieben konnte (43.).  Nun versuchten die Tschechinnen das Spiel zu gewinnen, aber sie trafen das Tor nicht. Da Deutschland seine Chancen auch nicht nutzen konnte, gab es eine Verlängerung. Aber immerhin war es auch eine Premiere; es war der erste Punkt gegen Tschechien im vierten Anlauf bei diesem Turnier.
Einzige erfolgreiche Schützin im Penaltyschießen war Klara Hymlarova, die Tschechien so den Zusatzpunkt sicherte. Insgesamt betrachtet war es - abgesehen von der Chancenverwertung - ein guter Auftritt des deutschen Teams.



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Samstag 19.September 2015
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