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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und 1.Liga West.



deutschereishockeybundU18 Frauen Nationalmannschaft: 2:0 Sieg gegen Österreich - Kettner: Sind mit der Leistung zufrieden / U18 Frauen belegen Platz 3

(DEB)  Die U18 Frauen-Nationalmannschaft gewinnt beim Cup der Deutschen Einheit mit 2:0 (2:0; 0:0; 0:0) gegen Österreich und sichert sich dadurch den dritten Platz.
Die DEB-Auswahl erwischte den besseren Start und setzte die Gäste aus Österreich von Anfang an unter Druck. Nach knapp zehn gespielten Minuten brachte Kelsey Soccio auf Zuspiel von Tabea Botthof durch ihren Treffer die deutsche Mannschaft in Führung. Wenige Sekunden vor der ersten Pause erhöhte Celina Haider auf 2:0 aus deutscher Sicht. Trotz vieler weiterer Chancen für die Mannschaft um Kettner und Evers blieben die beiden letzten Spielabschnitte torlos. Die deutsche U18 sicherte sich, trotz der beiden Niederlagen an den Tagen zuvor (Tschechien (1:2 n.P.) und Russland (3:6)), durch diesen Sieg den dritten Tabellenplatz.
Tommy Kettner, Bundestrainer der U18 Frauen-Nationalmannschaft: „Die Mannschaft hat heute gut gespielt und krönt eine gute Turnierleistung durch einen 2:0 Sieg. Tina Evers und ich sind mit der Leistung, die die Spielerinnen an diesem Wochenende gezeigt haben, wirklich zufrieden.“
Franzsika Feldmeier, Kapitän der U18 Frauen-Nationalmannschaft: „Heute haben wir erst im zweiten Drittel richtig ins Spiel gefunden, obwohl wir die Chancen die wir uns dann erarbeiten einfach besser nutzen müssen. Insgesamt haben wir ein gutes Turnier gespielt, auf der Leistung können wir auf jeden Fall gut aufbauen.“



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen: Favoriten setzen sich durch!
 
(BLL)  Die Landesligisten Schongau und Wörishofen ärgerten die Bayernligisten Memmingen und Buchloe - Am Schluss setzten die klassenhöheren Teams durch und bestreiten ab heute um 18.00 Uhr das Finale.
Es war ein sportlicher total erfolgreicher erster Tag des Wölfe Cups 2015. Vier Mannschaften die teilnehmen, schenkten sich in 120 Spielminuten nichts. Am Schluss mussten die Landesligisten, den Bayernligavertretern den vortritt lassen und spielen um Platz 3 am heutigen Sonntag um 15.00 Uhr im kleinen Finale.
Im ersten Halbfinalspiel zeigten die Mammuts der EA Schongau gegen die Memmingen Indians, warum sie wohl zu den Favoriten in der Landesliga gehören. Trotz fehlen Ihres Topscorers Milan Kopechy hielten sie über weitere Strecken des Spieles nicht nur mit, sondern gingen in einem hochklassigen ersten Spieldrittel auch zweimal in Führung. Die Indians konnten durch ihre spielerische Überlegenheit im ersten Spielabschnitt die Führungen der Mammuts sofort kontern und mit einem turbulenten 4-2 nach dem ersten Spielabschnitt auch die erwartete Führung übernehmen. Etwas ruhiger auf der Anzeigentafel ging es in den folgenden 40 Minuten zu, da keine weiteren Treffer auf beiden Seiten bis Ende des Spieles fielen. Dies lag an den beiden Torhütern auf beiden Seiten, sodass die Treffer der Memminger Eskelinen, Kouba , Sikora, Dolezal, wie auf Schongauer Seite Grundner und Weinfurtner schon zugleich nach 16 Spielminuten für den Endstand von 4-2 sorgten.
Im zweiten Halbfinale des Wölfe Cups 2015 durften die Wörishofer Eishockeycracks endlich zum ersten Vorbereitungsspiel im Derby gegen den ESV Buchloe auf das Eis. Und was die Spieler der Wölfe wohl ablieferten für den eigenen Anfang, dürfte Trainer Robert Linke sehr erfreut haben. Sehr engagiert und spritzig setzten sie den Bayernligisten immer wieder unter Druck. Schon zu Beginn hätten die Wölfe in Führung gehen können. Doch was den Vergleich zu einer gestandenen Mannschaft der letzten Jahre der Wölfe fehlt, sah man an der Kaltschnäuzigkeit vor der Kiste. Die spielerisch reiferen Pirates gingen mit einem 2-0 in die erste Spielpause. Dachte jeder, es wäre gelaufen, der sah sich getäuscht. Mit viel Aufwand war es endlich Patrick Münch, der in 27.Spielminute aus der Drehung heraus, das längst fällige erste Tor für die Wörishofer Wölfe erzielte. Die Wörishofer Eishockeycracks in der folge Zeit weiter am Drücker, unter anderem mit einem Lattentreffer von Sascha Hirschbolz mussten wieder anerkennen, wie ausgebufft die Gäste in der 34.Spielminute erhöhten. So stand es 3-1 für die Pirates vor den letzten 20 Spielminuten.
Die gingen auch richtig gut los für die Wölf.  Kapitän Bernd Schweinberger verkürzte in Überzahl auf 2-3, doch das effektivere Team ließ sich nicht lange bitten und erhöhte auf 2-4. Jetzt merkte man auch noch die nachlassenden Kräfte der jungen Wörishofer für eine Überraschung an. Denn ersten Test, im Vergleich Buchloe im dritten Spiel auf dem Eis, nutzten sie die fehlende Konzentration eiskalt aus und erhöhten bis zur Schlusssirene auf 7-2, der aufgrund des Spielverlaufes eindeutig zu hoch ausfiel. Die Tore für die Pirates erzielten: Rohde(2), A.Schönberger, Strodel, Kastenmeier, Heckelsmüller und Weigant.
Nicht weniger Brisanz dürfte es heute in den Finalspielen ab 15.00 Uhr kommen. Es lohnt sich auf alle Fälle, heute um 15 Uhr das Spiel um Platz 3 Wölfe Wörishofen gegen die Schongau Mammuts und ab 18.00 Uhr das Finale Memmingen Indians gegen Buchloe Pirates in der Arena von Bad Wörishofen vorbeizuschauen. Die Tickets für beide Spiele betragen 9 Euro, oder wer nur das Finale ansehen will, den kostet es 6 Euro!



buchlohe7:2 Sieg über Wölfe bringt Piraten ins Finale - ESV Buchloe steht nach Halbfinal-Erfolg über den Gastgeber im Endspiel des "Wölfe Cup"

(BYL)  Die Buchloer Piraten haben am Samstagabend durch ein 7:2 (2:0, 1:1, 4:1) über den Gastgeber Bad Wörishofen das Finale des "Wölfe Cup" erreicht. Was auf dem Papier jedoch nach einer klaren Angelegenheit klingt, war auf dem Eis lange Zeit eine enge Geschichte. Denn vor allem in den ersten beiden Dritteln taten sich die Buchloer gegen den Landesligisten enorm schwer. Die Hausherren hielten nämlich mit Leidenschaft und großer Laufbereitschaft dagegen und hielten die Partie so zunächst lange offen. Erst im letzten Abschnitt wurden die Freibeuter dann ihrer Favoritenrolle gerecht und zogen entscheidend davon, sodass am Ende ein deutliches 7:2 auf der Anzeigentafel stand. Mit diesem Sieg zogen die Buchloer dem ECDC Memmingen nach, der am frühen Abend durch einen 4:2 Sieg über Schongau bereits als erster Finalteilnehmer feststand. Morgen ab 18 Uhr gibt es im Endspiel für die Buchloer somit ein Wiedersehen mit dem Derbyrivalen aus der Maustadt.
Das Spiel gegen die Wörishofer Wölfe startete für die Gennachstädter zunächst eher verhalten. Die Wölfe verteidigten anfangs geschickt indem sie diszipliniert die Räume eng machten und die Buchloer somit immer wieder zu Fehlern im Spielaufbau zwangen. Zudem fehlte beim ESV aber auch die nötige Feinabstimmung. Demzufolge gehörte den Wörishofern die erste echte Chance, die Bernd Schweinberger aber knapp neben das Tor von Daniel Blankenburg setzte (7.). Besser machten es wenig später aber die Pirates, die nach schöner Vorarbeit von Daniel Huhn durch Alexander Schönberger in Führung gingen (8.). Wirkliche Sicherheit brachte dieses Tor aber nicht ins Buchloer Spiel. Zwar traf Marc Weigant nach 14 Minuten den Außenpfosten, doch auch die Kurstädter blieben immer gefährlich. So konnten sich die Rot-Weißen bei Schlussmann Daniel Blankenburg bedanken, der zunächst seinen Kasten sauber hielt. Und kurz vor der Pause bauten die Buchloer ihren Vorsprung sogar noch aus, als Mark Waldhausen in doppelter Überzahl mit einem platzierten Schuss zum 2:0 einnetzte (19.).
Trotz der vermeintlich beruhigenden Führung boten die aufopferungsvoll kämpfenden Wölfe den Piraten auch im Mitteldrittel weiter Paroli. Und die Freibeuter hatten nach 26 Minuten Glück, als der Pfosten rettete. Doch kurz darauf fiel dennoch der Anschlusstreffer. Zwar hatte Daniel Blankenburg erst noch gut gegen Bernd Schweinberger pariert, doch im Nachschuss war auch er gegen Patrick Münch chancenlos (27.). Gerade als die Hausherren drauf und dran waren sogar den Augleich zu schaffen, nutzte ESV-Angreifer Markus Rohde eiskalt eine Unaufmerksamkeit und schob freistehend flach zum 3:1 ein (34.).
Im letzten Abschnitt wirkten die Piraten dann endlich fokussierter und zielstrebiger, was aber auch daran lag, dass die Wörishofer nun dem hohen Tempo Tribut zollen mussten, dass sie in den vorangegangenen 40 Minuten gegangen waren. Auch wenn die Wölfe durch Bernd Schweinberger im Powerplay kurz nach Wiederbeginn erneut auf 3:2 verkürzten, übernahmen die Buchloer nun mehr und mehr die Spielkontrolle. Und dies münzten die ESV´ler schlussendlich auch kaltschnäuzig in Tore um. Durch drei Treffer binnen 148 Sekunden zog man ab der 45 Minute auf 6:2 davon. Zunächst hatte Tobias Kastenmeier aus spitzem Winkel getroffen. Und als die Buchloer dann auch noch zwei Unterzahltore nachlegten, war das Spiel praktisch entschieden. Torschütze zum 5:2 war Christoph Heckelsmüller, der an alter Wirkungsstätte einen Alleingang eiskalt abschloss. Und eine schöne Kombination über Markus Rohde und Marc Weigant sorgte schließlich für den sechsten Treffer, als Rohde die Hereingabe seines Sturmkollegen geschickt abfälschte. Nun war die Gegenwehr der Gastgeber gebrochen, auch wenn Daniel Blankenburg gegen den auffälligen Schweinberger noch einmal sein ganzes Können aufbieten musste (52.). Für den Schlusspunkt sorgte dann in Überzahl Marc Weigant, der zweieinhalb Minuten vor dem Ende per Flachschuss zum 7:3 traf.
Durch diesen Sieg geht es für die Buchloer am morgigen Sonntag im Finale also ab 18 Uhr gegen den Rivalen und Ligakonkurrenten Memmingen um den Turniersieg. Schon ab 15 Uhr stehen sich die Wörishofer und Schongauer im Spiel um Platz 3 gegenüber.



crimmitschauDEL2 Disziplinarausschuss sperrt Eric Lampe - 2 Spiele Sperre und Geldstrafe für Stürmer der Eispiraten Crimmitschau

(DEL2)  Eispiraten Stürmer Eric Lampe ist vom Disziplinarausschuss der DEL2 für 2 Spiele gesperrt worden. Das Gremium untersuchte seine Strafe im Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim und sah ihn im Sachverhalt als schuldig. Dem Spieler wurde dabei zur Last gelegt, dass er nach Unterbrechung der Partie den Puck gegen den Linienrichter geschossen und getroffen hat. Dafür war er während der Partie mit einer Matchstrafe belegt worden.
Der Disziplinarausschuss hat sich laut den geltenden Regularien der DEL2 (automatische Ermittlungsverfahren bei Matchstrafen) mit dieser Szene nochmals befasst und nach Sichtung mittels Video sowie Stellungnahmen des Schiedsrichters und Spielers den Vorfall bewertet. Dabei sahen es die Mitglieder als angemessen an, den Spieler mit einer Sperre für 2 Meisterschaftsspiele sowie einer Geldstrafe zu belegen. Damit ist der 29jährige Angreifer für die Punktspiele am 20.09.2015 gegen die Löwen Frankfurt und am 25.09.2015 beim SC Riessersee nicht für die Eispiraten spielberechtigt.
In der Begründung des Disziplinarausschusses heißt es in Auszügen:
"Nach Würdigung der Beweismittel stellt sich der Sachverhalt wie folgt dar. In der 46. Spielminute wird das Spiel durch den Hauptschiedsrichter unterbrochen. Der Spieler Lampe nimmt den Puck in der neutralen Zone auf und schießt diesen mit einem Rückhandschuss in Richtung des Linienschiedsrichters Tschirner. Der Puck trifft den Linienschiedsrichter Tschirner, der sich links hinter dem Spieler Lampe ca. 4 Meter entfernt befindet, an der linken Schulter. Der Linienschiedsrichter verletzte sich bei dieser Aktion nicht. ...
... Obwohl nach Ansicht des Disziplinarausschusses der Spieler den Schiedsrichter nicht vorsätzlich getroffen hat, handelt der Spieler Lampe bei seiner Aktion fahrlässig. Die ausgesprochene Matchstrafe ist daher gemäß Abschnitt 5, IIHF Regelbuch in Verbindung mit IIHF Regel 116 V. gerechtfertigt.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras auch in Neuss erfolgreich

(1LW)  Trotz eines Rumpfkaders von nur 12 Spielern und zwei Torhütern konnten sich die Kobras am Samstag beim Neusser EV mit 8:4 durchsetzen und ihre gute Form ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Dabei war das von Trainer Thomas Schmitz trainierte Team von Anfang an präsent und erspielte sich die ersten guten Torchancen. Doch auch der Neusser EV hatte seine Möglichkeiten mit schnell ausgeführten Kontern, die Lukas Schaffrath im Dinslakener Tor aber sicher entschärfen konnten. Auf der anderen Seite musste Coach Boris Fuchs früh seine Torleute auswechseln. Ken Passmann verlies bereits in der vierten Minute verletzt das Eis. Für ihn stand nun Markus Felkel im Neusser Tor. Kaum auf dem Eis, musste er auch schon das erste Mal hinter sich greifen, denn Kamil Vavra erzielte die Dinslakener Führung auf Zuspiel von Jan Nekvinda und Dominick Spazier. Nur drei Minuten später erhöhte Kapitän Sven Linda sogar auf 2:0 aus Dinslakener Sicht. In der 9. Spielminute mussten die Kobras ihre erste Strafe in diesem Spiel hinnehmen, als Kamil Vavra wegen Beinstellens auf der Strafbank Platz nehmen musste. Dieses Powerplay nutzte Neuss zum Anschlusstreffer. Nur eine Minute später mussten die Kobras sogar den Ausgleich hinnehmen. Bei diesem 2:2 blieb es bis zur Pause in der bis dahin ausgeglichenen Begegnung zweier Teams auf Augenhöhe.
 Im zweiten Drittel schlichen sich auf beiden Seiten Unkonzentriertheiten ein, die auf Seiten der Kobras der dünnen Personaldecke und auf Neusser Seite dem Spiel am Vorabend geschuldet waren. So dauerte es bis zur 29. Minute, ehe das nächste Tor fiel. Zum Leidwesen der Kobras für den Neusser EV. Levin Markus war es, der den kurz zuvor für Lukas Schaffrath eingewechselten Felix Zerbe im Dinslakener Tor überwand und zum 3:2 für den NEV traf. Die Neusser schienen kurzzeitig die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. In der 37. Minute erzielte jedoch Sven Linda, der gemeinsam mit Jan Nekvinda einen Konter eiskalt ausspielte, den Ausgleichstreffer. Ein Minute vor Drittelende erzielte Tim Cornelißen sogar die erneute Dinslakener Führung, Nachdem er ein Zuspiel von Daniel Pleger mustergültig im Neusser Gehäuse versenkte. Mit dieser knappen Dinslakener 4:3-Führung ging es in die Pause.
 Im Schlussabschnitt machten die Kobras dann da weiter, wo sie aufgehört hatten. Das letzte Drittel war 5 Minuten alt, da klingelte es auch schon wieder im Neusser Tor. Kamil Vavra trug sich mit seinem Treffer zum 5:3 für Dinslaken zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein. Nur vier Minuten später erhöhte sein Sturmpartner Jan Nekvinda sogar auf 6:3 für die Kobras. Das war die Vorentscheidung in diesem Spiel. Zwar konnte Neuss noch mal auf 6:4 rankommen, doch Alex Brinkmann stellte in der 53. Minute den alten Drei-Torabstand wieder her und 30 Sekunden vor Schluss setzte eine tschechische Koproduktion schließlich den Schlusspunkt für Dinslaken. Diesmal war es Jan Nekvinda, der die Vorlage von Kamil Vavra im Neusser Tor zum 8:4 Endstand versenkte. Kapitän Sven Linda zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Trotz der geringen Anzahl an Spielern haben wir heute eine ansprechende Leistung gezeigt. Insbesondere waren wir sehr effektiv vor dem gegnerischen Tor. Defensiv hätten wir zwar etwas cleverer spielen können, aber bei der Kadergröße fehlt auch irgendwann die Kraft und somit die Konzentration.“
Mit diesem Sieg im Gepäck geht es nun für die Kobras in heimischer Halle weiter. Nächsten Freitag ist der Neusser EV um 20.00 Uhr zum letzten Testspiel zu Gast. Natürlich wollen die Kobras auch im letzten Test erfolgreich sein und den nötigen Schwung mitnehmen, wenn es am 02. Oktober endlich in der Liga mit dem Heimspiel gegen RT Bad Nauheim 1b losgeht.



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Bayreuth eine Nummer zu groß

(OLN)  Im letzten Testheimspiel mussten sich die Black Dragons am späten Freitagabend den Bayreuth Tigers mit 3:7 geschlagen geben. Dabei waren die Tigers der erwartet schwere Gegner, die den Erfurtern eine Woche vor Saisonstart alles abverlangten. Drachencoach Jan Vavrecka musste allerdings seine Reihen kurzfristig noch einmal kräftig durcheinander wirbeln. Mit Benjamin Zech, Sebastian Hofmann, Maximilian Dimitrovici, Jan Zurek und Felix Schümann fielen gleich 5 Stammkräfte aus.
Nach kurzem Abtasten übernahmen die Gäste aus Franken schnell das Kommando auf dem Eis, kamen aber trotz früher Überzahl kaum zu guten Gelegenheiten. Dafür allerdings legten die Tigers nach gut 8 min gleich einen Doppelschlag vor. Den ersten Treffer steuerte Kolozvary bei, er reagierte nach einer Parade von Martin Otte am schnellsten und drückte die Scheibe über die Linie. Nur 60 Sekunden später legte Pavlu das 0:2 nach. An diesen beiden Treffern hatten die Gastgeber zunächst etwas zu knabbern und so resultierten gefährliche Aktionen zumeist aus Aktionen der Gäste. Erst nach knapp 12 Minuten legten die Erfurter ihren Respekt vor den Gästen etwas ab und kamen nun auch besser ins Spiel und zu einigen guten Chancen, diese aber wurden allesamt sichere Beute von Bädermann im Tor der Tigers. Kurz vor Drittelende schlugen die Gäste noch einmal zu und markierten 29 Sekunden vor der ersten Sirene ihren dritten Treffer durch Geigenmüller. Mit diesem 0:3 ging es in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt legten die Gastgeber nun endlich ihren Respekt etwas ab und kamen dadurch besser ins Spiel. Aber zunächst konnten die Bayreuther ihren Vorsprung noch verteidigen. Mit etwas Glück überstanden die Tigers gar eine doppelte Unterzahl unbeschadet. In der 29. Minute war es dann aber doch soweit, in Überzahl kamen die Erfurter zu ihrem ersten Treffer. Paul Klein bediente Christian Grosch und dessen Blueliner schlug unhaltbar für Bädermann im Gehäuse der Gäste ein. Nach diesem Treffer übernahmen nun die Tigers wieder die Oberhand auf dem Eis, die Erfurter aber blieben nun mit Kontern stets gefährlich. Einer dieser Konter sollte dann auch den Anschlusstreffer zum 2:3 bringen. Dabei machte Bädermann beim Schuss von Paul Klein keine allzu glückliche Figur. Lange hielt die Erfurter Freude über das 2:3 allerdings nicht, denn die Tigers antworteten durch Busch postwendend und zogen wieder auf 2 Tore davon. Wie schon im ersten Drittel schlugen die Gäste kurz vor der Drittelpause noch einmal zu und diesmal sollten es sogar 2 Treffer sein, mit den Toren von Kolupaylo und erneut Busch war sicher eine Vorentscheidung im Spiel gefallen.
Im letzten Spielabschnitt spielten die Gäste ihre 4-Tore-Führung im Rücken routiniert die Zeit von der Uhr und waren dabei lange Zeit einem weiteren Treffer näher als die Erfurter ihrem dritten Treffer. Zumindest bis 48. Minute, da nämlich nutzen die Erfurter wieder einen ihrer Konter zum 3:6. Diesmal war Andy Nickel der Torschütze, der begünstigt durch eine verdeckte Sicht bei Bädermann mit einem Schuss ins lange Eck erfolgreich war. Es sollte der letzte Treffer der Gastgeber gewesen sein. Der letzte Treffer des Abends war wiederum den Bayreuthern vorbehalten. Nachdem Oliver Otte nach einer unglücklichen Aktion eine 5+SPD erhalten hatte nutzen sie die zahlenmäßige Überlegenheit schnell zum Schlusspunkt des Abends durch Jan Pavlu.
Auf der anschließenden Pressekonferenz äußerten sich beide Trainer durchaus zufrieden mit der Partie. Drachencoach Jan Vavrecka sagte: „Bayreuth hat uns heute deutlich gezeigt, an welchen Stellen wir noch arbeiten müssen. Wir haben jetzt noch einen letzten Test und dann wird es nächste Woche endlich Ernst und es geht um Punkte.“
Am Sonntag treffen sich beide Teams im Tigerkäfig zu Bayreuth zum Rückspiel. Spielbeginn wird dann um 18:00 Uhr sein. 



hoechstadtalligatorsHöchstadt Alligators verkaufen sich teuer beim Oberligamitfavoriten

(BYL)  Es war eine absolute Premiere für die Höchstadt Alligators. Zum ersten Mal in Ihrer Vereinsgeschichte reisten sie für ein Vorbereitungsspiel nach Nordrhein-Westfalen. Beim dortigen Oberligisten Herner EV gab es zwar eine 6:3 Niederlage, die Alligators machten dem Favoriten aber über die komplette Spielzeit das Leben schwer. Mit etwas Glück wäre für die Alligators vielleicht sogar mehr drin gewesen.
Zu Beginn der Partie merkte man aber den Alligators an, dass es erst ihr zweites Vorbereitungsspiel war und die Trainingseinheiten der letzten Wochen ihren Tribut kosteten, während bei den Westfalen der Saisonauftakt unmittelbar bevor steht. Schon nach vier Minuten stand es 2:0 für die Herner durch Schneider und Verelst. Ab Mitte des ersten Drittels kamen die Panzerechsen aber besser ins Spiel und konnten sich die ersten Chancen erarbeiten. Bis zum Anschlusstreffer dauerte es aber bis zum zweiten Drittel. Nachdem zunächst Hörl, Kreuzer, Lenk und Babinsky aus aussichtsreichen Positionen knapp das Ziel verfehlten, gelang in der 24. Minute Stephan Hiendlmeyer auf Zuspiel von Thilo Grau der, von den knapp 50 mitgereisten HEC-Fans, viel umjubelte erste HEC-Treffer. Ab da ging es Schlag auf Schlag. Kaum war der Jubel der Aischgründer verhallt, stellten die Herner den alten Abstand wieder her (25.), bevor Daniel Jun auf Zuspiel von Ales Kreuzer erneut verkürzen konnte (26.). In der Folge waren die Panzerechsen nah dran am Ausgleich, konnten den starken Herner Goalie aber nicht überwinden. Kurz vor Drittelende stand dann HEC-Torhüter Martin Fous im Mittelpunkt. In der 30. Minute für Carsten Metz ins Tor gekommen, musste er zunächst zwei Mal in höchster Not klären und dann gegen Verelst einen Penalty parieren, um seine Farben nicht wieder höher in Rückstand geraten zu lassen.
Im letzten Drittel ging es dann weiter munter zur Sache. Zunächst sah es so aus, als ob sich der Oberligist nun endgültig durchsetzen und bei den Alligators die Kräfte schwinden würden. Binnen zwei Minuten gingen die Herner mit 5:2 durch Nieberle und McLeod in Führung und machten in der Folge das Spiel. In der 53. Minute konnten die wacker kämpfenden Mittelfranken erneut verkürzen. Kreuzer erzielte per Abstauber das 5:3. In der Folge stemmten sich die Höchstadter gegen die Niederlage, allerdings scheiterten sowohl Pronath als auch Grau am starken Herner Goalie. So blieb es den Gastgebern vorbehalten, in der 60. Minute den Schlusspunkt zum 6:3 zu setzen.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Marcus Kink muss operiert werden

(DEL)  Die Adler Mannheim haben nicht nur das zweite Heimspiel der laufenden DEL-Saison gegen die Augsburger Panther verloren, sondern auch ihren Kapitän Marcus Kink. Wie sich am Samstagmorgen herausstellte, zog sich der 30-jährige Stürmer einen Meniskusriss im Knie zu. Kink muss sich Anfang nächster Woche einer Operation unterziehen. Wann der Mannheimer Kapitän wieder spielen kann, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar.
Die Adler wünschen Marcus Kink eine erfolgreiche Operation und eine schnelle Genesung. 



memmingenindians10:1-Torfestival gegen Kempten, Sieg über Schongau – Memmingen Indians am Sonntag im Cup-Finale in Wörishofen gegen Buchloe

(BYL)  Die Memminger Indians haben am Freitagabend im Vorbereitungsspiel gegen den ESC Kempten ein wahres Torfestival gefeiert. Am Ende hieß es 10:1 für die spielfreudigen Schützlinge von Trainer Alexander Wedl. Die Tore erzielten Benda (2), Kouba (2), Pfalzer (2), Eskelinen, Sikora, Dolezal und Rott. Keine 24 Stunden später erreichte der ECDC mit einem 4:2-Sieg gegen den Landesligisten Schongau das Finale des Wölfe Cups in Bad Wörishofen (Tore: Eskelinen, Sikora, Kouba und Dolezal). Gegner dort wird Bayernliga-Rivale Buchloe Pirates sein, das Spiel in der Wörishofer Eishalle beginnt an diesem Sonntag um 18 Uhr.
Den treuen Fans und Zuschauern etwas bieten, lautete der Auftrag an die Indianer vor dem Vorbereitungsspiel gegen die Kempten Sharks. Und die gingen die Aufgabe vor 623 Fans von der ersten Minute an beherzt an. Gerade, als Kempten nach vier Minuten in Überzahl war, spielte sich Memmingens Finne Ville Eskelinen durch zwei ESC-Verteidiger und schloss mit einem platzierten Schuss in den Winkel zur Führung ab. Jetzt ging es Schlag auf Schlag: Buchstäblich im Minutentakt stellte der ECDC das Ergebnis bis zur zehnten Spielminute auf 5:0. Kemptens Torwart Markus Russler konnte einem leidtun. Damit war der Torhunger der Indians aber vorerst gestillt. Kurz vor Drittelende gelang Kemptens Spielertrainer Nicolas Oppenberger mit einer Einzelaktion der Ehrentreffer für die Gäste.
Mehr war aber nicht drin für Kempten – auch nicht, als gegen Mitte des Spiels Memmingens U23-Goalie Alessandro Tripoli für Martin Niemz ins Spiel kam. Der Rest der Partie ist schnell erzählt: Die Indians dominierten nach Belieben und zeigten den Zuschauern immer wieder schöne Kombinationen. Wenngleich das Spiel nur wenig Aussagekraft hatte, wurde doch deutlich, dass sich die Fans am Hühnerberg dieses Jahr auf eine sehr spielstarke Mannschaft freuen dürfen. Dem jungen Milan Pfalzer gelang im Mitteldrittel als Teil der ersten Reihe sein zweiter Treffer, außerdem trafen Sikora und Kouba. Höhepunkt im letzten Abschnitt war sicherlich der zehnte Treffer der Hausherrn. In Unterzahl gingen plötzlich drei Indianer auf einen Kemptner zu, Benda und Dolezal passten sich die Scheibe so lange mustergültig zu, bis Kouba nur noch ins leere Tor einschieben musste.
Auch einen Tag später am Samstag blieben die Indians in der Erfolgsspur. Zwar nicht mehr so zwingend im Abschluss wie am Vortag gelang im Halbfinale des Wölfe Cups in Bad Wörishofen dennoch ein 4:2-Erfolg über die EA Schongau. Im zweiten Halbfinale schlug BEL-Rivale ESV Buchloe die Gastgeber mit 6:2 und wird damit Finalgegner der GEFRO-Indians am Sonntag in der Wörishofer Eishalle sein. Spielbeginn ist um 18 Uhr.



selberwoelfeVER Selb bedauert Abschied des Try-Out Verteidigers Helanto

(OLS)  „Es war keine leichte Entscheidung, aber am letztendlich blieb uns keine andere Wahl,“ sagt Wölfe-Vorstand Thomas Manzei. Antti Helanto bricht seine Zelte in Selb ab und ist bereits zurück in der finnischen Heimat. Für den 25-jährigen Try-Out-Spieler, der die vergangenen beiden Wochen im Dress der Selber Wölfe absolut überzeugt hatte, ist schlicht und einfach keine Kontingentstelle frei. Die Hoffnung unserer Verantwortlichen war bis zuletzt groß, dass die kanadischen Behörden unserem Top-Scorer Jared Mudryk die Einbürgerung in Deutschland erlauben würden. „Darauf warten wir aber noch immer vergeblich und die Erfahrung zeigt, dass sich ein solches Verfahren noch lange hinziehen kann“, bedauert Manzei die bürokratischen Hürden. „Aber somit ist für Antti leider kein Platz frei, weil er nur einen finnischen Pass besitzt. Er hätte unserer Mannschaft sowohl sportlich als auch charakterlich sehr weitergeholfen. Aber wir können es nicht ändern!“
Auch der Coach der Selber Wölfe, Cory Holden, hätte den Verteidiger, der in der Vorbereitung mit der #25 auf Eis gegangen war, gerne behalten. „Antti ist ein herausragender Schlittschuhläufer, ein guter Aufbauspieler und bringt sehr viel Erfahrung mit. Er ist von Spiel zu Spiel besser geworden. Er musste sich auch erst an das deutsche Hockey gewöhnen. Seine Stärken liegen klar in der Offensive und das hätte uns sehr gut getan. Vielleicht klappt es ja zu einem späteren Zeitpunkt. Wir würden uns in Selb sehr darüber freuen.“
Die Fans mit Sicherheit auch. Der Ruf nach einer Verpflichtung wurde vor allem während der letzten Woche sehr laut. „Wir verstehen die Fans absolut. Und ich muss gestehen, auch ich denke da eher als Fan und ärgere mich sehr, wenn man so eine schwere Entscheidung treffen muss. Aber am Ende des Tages ging es nicht anders. Antti hätte bei uns keine Spiele machen können und wäre quasi nie auf dem Eis gestanden. Wir haben mit ihm vereinbart, in engem Kontakt zu bleiben und vielleicht klappt es ja doch noch, “ will Manzei die Hoffnung nicht ganz aufgeben.
Wir wünschen Antti Helanto jetzt viel Erfolg und Gesundheit in der Heimat, wo er sich fithalten wird. Auch er würde die Selber Wölfe gerne verstärken und wird weiterhin mit der Selber Vorstandschaft und dem Trainerteam eng in Kontakt stehen.



eishockeylogoCDE 2015 Tag 2:U15 und U18 von Tschechien und Russland gewinnen

Tschechiens U15 gewinnt ersten Vergleich. Tschechiens U18 quält sich gegen Österreich. Deutschland ärgert Russland

Erste Runde geht an Tschechien
Ein besonders gutes Mitteldrittel verhalf Tschechiens U15 zu einem am Ende verdienten Erfolg gegen Deutschland.
Sichtungsspiele der U15-Teams gehören zum festen Bestandteil dieses Turniers und so können auch in diesem Jahr die Jahrgänge 2001 bis 2003 im Spielbetrieb beobachtet werden. Bisher gab es allerdings für Deutschland keinen Sieg gegen Tschechien, nur teils knappe Ergebnisse.
Tschechien begann sehr druckvoll, hatte aber zunächst nur wenige Torchancen. Mitten in diese Druckphase kam Deutschland zum 1:0. 12 Sekunden Powerplay reichten aus, um durch Ronny Hark zur Führung zu kommen (8.). Diese hielt aber nur zwei Minuten, dann ging Martina Exnerova durch und lies Sophie Disl im deutschen Tor keine Chance. Die 14. Minute brachte Tschechien eine etwas glückliche Führung. Erst traf Kristyna Hajkova, dieser Treffer wurde erst nach einer Beratung unter den Schiedsrichterinnen gegeben, dann stocherte Kristyna Kaltounkova den Puck zum 3:1 ins Tor. Deutschland hatte bis zur Pause noch zwei gute Chancen, es blieb aber beim 1:3 nach 20 Minuten.
Tschechien blieb auch im 2. Drittel das offensivere Team. Deutschlands U15 kämpfte zwar, aber das alleine reichte nicht um die Gäste zu stoppen. Sara Cajanova konnte per Nachschuss für Tschechien auf 1:4 erhöhen (25.) und Natalie Mlynkova verwandelte nach 31 Minuten einen Penalty. Tschechien blieb auch danach überlegen. Dieses führte zu zwei weiteren Toren durch Daniela Pejsova nach 32 und 36 Minuten.
Auch im letzten Drittel blieb Tschechien das überlegene Team, kassierte aber nach einem Break das 2:7 durch Sarah Kubiczek (46.). Lilli Welcke nutzte fünf Minuten später ein weiteres Break zum 3:7. Tschechien griff zwar weiter an, aber Deutschlands Goalie rettete immer wieder. So blieb es am Ende beim doch deutlichen Sieg für Tschechien. Bei Deutschland stimmte die Einstellung, das Team hat gut gekämpft. Morgen um 8:45 Uhr folgt der zweite Vergleich zwischen beiden Teams.

Pflichtsieg für Tschechien
Ohne zu glänzen erfüllte Tschechien die Aufgabe Österreich. Mit einem Pflichtsieg bewahren sie sich die Chancen auf den Turniersieg.
Tschechien bestimmte erwartungsgemäß das Spiel, große Gefahr konnten sie vor dem Tor aber nicht entwickeln. Immerhin gelang ihnen aber in Überzahl ein Treffer, Anna Zikova traf nach zehn Minuten. Österreich tauchte nur selten und ebenfalls kaum gefährlich vor dem tschechischen Tor auf. Beiden Teams gelang bis zur Pause kein weiterer Treffer.
Gleiches Bild auch im 2. Drittel, Tschechien überlegen, aber ohne zu überzeugen. Auch nach dem 2:0 durch Kristyna Patkova änderte sich nicht viel (27.). Immerhin gelang ihr fünf Minuten später ein weiterer Treffer. Diesmal in Überzahl und so sah das Ergebnis aus tschechischer Sicht schon etwas freundlicher aus.
59 Sekunden nach dem Start ins letzte Drittel gelang Martina Zednikova nach einem Break das 4:0. Bisher gelang Österreich bei den Auflagen dieses Turniers gegen Tschechien immer ein Treffer. Sie wurden auch etwas offensiver, aber auch sie waren dabei nicht sonderlich gefährlich. Die Angriffsbemühungen wurden aber doch belohnt, Teresa Schafzahl gelang zehn Minuten vor dem Ende mit einem Schuss ins lange Eck der Ehrentreffer. Beide Teams hatten im Verlauf der Partie weitere Chancen, es blieb aber bei diesem Ergebnis. Österreich kann mit diesem Ergebnis sicherlich gut leben, Tschechien konnte auch beim 2. Auftritt bei diesem Turnier nicht überzeugen.

Deutschland ärgert Russland
Ein tolles Eishockeyspiel mit viel Tempo und viel Einsatz zeigten Deutschland und Russland den Zuschauern in Selb. Russland gewann am Ende, aber keineswegs so klar wie manch einer vorher befürchtete.
Deutschland agierte in diesem Spiel nicht ganz so offensiv wie am Vortag, diesmal wurde mehr aus einer sicheren Abwehr gekontert. Russland hatte dadurch mehr Spielanteile und auch gute Chancen, Fredericke Trosdorff zeigte einige gute Reaktionen. Ein Break, das eigentlich schon abgefangen war, verhalf Deutschland dann zur Führung. Franziska Feldmeier setzte nach und schoss den Puck unter die Latte (13.). Es folgten wütende Angriffe von Russland und auch ein Tor, das aber wegen Torraumabseits nicht gegeben werden konnte. Russland ließ aber nicht nach, für ein Tor reichte es im 1. Drittel jedoch nicht. Deutschland blieb bei Breaks gefährlich, traf aber ebenfalls nicht mehr.
Das 2. Drittel begann mit einem Schock für Deutschland, denn Nina Pirogova (23.) und Elena Vodopyanova (24.) brachten Russland innerhalb von 14 Sekunden in Führung. Das deutsche Team fing sich aber sofort wieder und kam durch einen Break nach 27 Minuten zum 2:2. Kelsey Soccio schob den Puck nach schönem Anspiel ins lange Eck. Es ging nun hin und her, beide Teams hatten weitere Chancen. Es folgte ein offener Schlagabtausch, beide Teams hatten gute Chancen und so durften beide Goalies immer wieder eingreifen. In Überzahl gelang Russland vier Minuten vor Drittelende durch Fanuza Kadirova dann doch wieder die Führung. Bis zur Pause folgten weitere gute Torchancen, beide trafen noch den Pfosten, ein weiterer Treffer blieb jedoch aus.
Es ging weiter mit dem hohen Tempo und Torchancen auf beiden Seiten. Russland konnte nach 43 Minuten eine nutzen, Darya Borisova erhöhte auf 2:4. In Überzahl schaffte Nina Pirogova elf Minuten vor dem Ende dann eine Vorentscheidung, ihr Schuss von der blauen Linie sprang vom Innenpfosten ins Tor. Fanuza Kadirova bekam fünf Minuten vor dem Ende noch einen Penalty zugesprochen, den sie sicher verwandelte. Den Schlusspunkt aber setzte Emily Nix. 121 Sekunden vor dem Ende hämmerte sie den Puck nach einem Break unter die Latte.
Trotz des Sieges der Russinnen verkaufte sich Deutschland sehr gut. Beide Teams zeigten tolles Eishockey und so darf man sich auf die letzten beiden Turnierspiele am Sonntag freuen.
(Norbert Stramm)



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Sonntag 20.September 2015
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