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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die Piranhas müssen in der kommenden Saison ohne ihren Topscorer auskommen. Die Verantwortlichen konnten sich mit Stürmer Keegan Dansereau nicht auf eine Verlängerung einigen. Der 36-Jährige Kanadier spielte zwei Jahre lang für den REC
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Luke Külbel hat seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Der 20-Jährige schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft und konnte in 15 Verbandsligaspielen 9 Treffer und 13 Assists beisteuern
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 12.November 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Nord.



erscambergERSC Amberg beim Spitzenreiter nur ein Drittel lang präsent

(BLL)  Schweinfurt bleibt weiterhin ein schlechtes Pflaster für den ERSC Amberg. Die Löwen verloren beim Spitzenreiter mit 5:1, letztendlich auch in der Höhe verdient. Dabei war Amberg sogar mit einem frühen Treffer gestartet.
Andreas Hampl hatte nach Vorlage von Florian Wrobel die Ponitz-Truppe schon nach drei Minuten in Führung gebracht. Schweinfurt antwortete mit konsequentem Forechecking und setzte den ERSC bei jeder Gelegenheit unter Druck. Die Gastgeber hatten deshalb mehr Spielanteile, aber Amberg konnte weiterhin Nadelstiche setzen und hatte auch Gelegenheiten zum Ausbau der Führung. Kurz vor Drittelende führte ein Scheibenverlust der Löwen vor dem eigenen Tor zum Ausgleich - dem Spielverlauf nach zwar korrekt, aber aus ERSC-Sicht absolut vermeidbar.
Den Mittelabschnitt konnte Amberg in Überzahl beginnen, doch die erste Chance verzeichneten die Mighty Dogs bei einem Break über den Kanadier Dion Campbell. Schweinfurt gewann zunehmend die Oberhand, scheiterte aber mehrmals an ERSC-Torhüter Oliver Engmann. Eine kleinliche Entscheidung der Unparteiischen führte zu einer doppelten Überzahl für die Gastgeber, die sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließen und erstmals in Führung gingen. Danach schien Amberg bereits mit seinem Latein am Ende, zumal für Hampl - mit der auffälligste Akteur - nach einem Schlagschuss auf die Wade die Partie beendet war. Der physisch deutlich überlegene Tabellenführer kontrollierte nun Spiel und Gegner, lediglich Engmann hielt sein Team noch weiter im Rennen. Die Vorentscheidung fiel jedoch dann bereits nach 22 Sekunden im Schlussdrittel, erneut in Schweinfurter Überzahl. In der Folge hatten die Mighty Dogs, die weiterhin jede noch so kleine Möglichkeit zum Abschluss suchten, keine Probleme mehr mit ihrem Gegner und bauten das Resultat auf 5:1 aus. Für das Team von ERSC-Coach Ponitz ("..wir haben nicht wirklich gut verteidigt") vor allem wegen der Leistung nach dem Anfangsdrittel ein Rückschlag, denn eine Niederlage beim Klassenprimus an sich kommt ja nicht so unerwartet.



woelfewoerishofenWölfe Wörishofen wollen ihre gute Form auch auf dem Punktestand bemerkbar machen!
 
(BLL)  Trotz vieler Ausfälle bei den Wörishofern Wölfen, ist man trotzdem vor dem Heimspiel am Freitag um 20.00 Uhr gegen die Naturburschen des SC Forst und dem Auftritt bei Tabellenführer am Sonntag um 18.00 Uhr bei den Penguinen des EHC Königsbrunn optimistisch.
Welche Mannschaft am Freitag aufläuft, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Nicht dabei auf alle Fälle die Mittelstürmer Kapitän Bernd Schweinberger und der Slowake Jozef Schnelly neben den langzeitverletzten. Doch die letzte Woche zeigte, dass die  jungen Wörishofer Eishockeycracks diese Ausfälle auch sogar teilweise kompensieren können. Ein klarer Sieg gegen Ulm und die knappe, aber am Ende verdiente Niederlage in Schongau zeigte, dass sich die Wölfe an dem diesjährigen Unternehmen, dass schaffen der Zwischenrunde nicht nehmen lassen wollen. Dies soll sich an diesem Wochenende vor allem im Heimspiel am Freitag Abend um 20.00 Uhr gegen den SC Forst fortsetzen. Schon im Auswärtsspiel in Peißenberg konnten die Mannen von Trainer Robert Linke einen ungefährdeten 6-2 Sieg einfahren. So sind in diesem Heimauftritt das wichtigste Merkmal, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Nature Boyz mit nur vier Punkten aus acht Spielen, sind wohl schon raus aus dem Rennen um die ersten vier Plätze. Doch zu unterschätzen den SCF, gibt es trotz zweier klarer Niederlagen in Schongau und zuhause gegen die Kemptner nicht. Dafür haben sie mit dem Slowenen Dejan Pungrasek und weiteren ehemaligen Bayernligaspielern zu viel Qualität. Mit Torhüter Andreas Bergmann auch einen sicheren und starken Rückhalt. Doch drei Punkte sind an diesem Wochenende Pflicht, am besten am Freitag um somit in Königsbrunn bei der Mannschaft der Stunde, das Selbstvertrauen mitzunehmen und dort vielleicht noch den ein oder anderen Zusatzpunkt zu ergattern. Auch dies sollte trotz des Laufes der Penguine drin sein. Die Wölfe verloren zwar zuhause 2-3, doch wer dieses Spiel gesehen hat, weiß, dass dies auch locker zu Gunsten der Wörishofer Mannschaft enden hätte können. So wird es wieder am Abschlussvermögen des EV Bad Wörishofen liegen, wie viele Punkte an diesem wichtigen Wochenende für die Wölfe drin sind. Gespannt darf man auf alle Fälle an diesen zwei Spieltagen, seine Augen auf die Kneippstädter richten.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Bullen kommen mit neuem Coach in den Tigerkäfig

(OLS)  Paukenschlag bei Sonntagsheimgegner (18 Uhr) Sonthofen, denn trotz einem bisher achtbaren achten Tabellenplatz mit 12 Zählern trennte man sich unter der Woche von Trainer Dave Rich.
Das Team um den aktuell unangefochtenen Ligentopscorer J.Baker blieb lange Zeit nicht frei von Kritik aus dem Umfeld. In der südlichsten Stadt Deutschlands stört man sich an der schwachen Heimbilanz (nur 1 Sieg) und den sehr unkonstanten Leistungen des Teams. Auch die Tigers feierten ihren ersten Auswärtssieg dieser Spielzeit beim 3-5 in Sonthofen und insgesamt kassiert man viel zu viele Gegentore (53, schlechtester Wert der Liga. Ähnlich desaströs ist die Quote im Penaltykilling, was in der Summe dem Deutschkanadier den Job kostete, der jetzt im Nachwuchs weiter arbeitet und interimsmäßig bei der Ersten vom bisherigen sportlichen Leiter „Jogi“ Koch ersetzt wird. Offensiv war man dagegen mit C.Voakes, M.Sill, G.Kink und dem Ex-Bayreuther A.Pertl gut aufgestellt, doch das konnte die Probleme in der Defensive um das Torwartduo K.Sertl und Damennationalspielerin J.Harß sowie Abwehrchef D.Rau nach Auffassung der Verantwortlichen nicht kompensieren. Nun soll Koch, dessen gute Beziehungen nach Kaufbeuren auch zahlreiche Förderlizenzspieler an die Iller brachten, die Balance besser hinbekommen und die Mannschaft stabilisieren. Auch von seiner bisherigen Station Memmingen hat er im Sommer schon einige Spieler zum ERC 99 gelotst.
Dieser Wechsel auf dem Trainerstuhl hat auf die Ausrichtung der Wagnerstädter aber keinen Einfluss, denn der Fokus liegt da immer auf dem eigenen Team, wo man zwei größere Baustellen zu optimieren hat. Nur 27 eigene Treffer (nur Schlusslicht Schönheide hat weniger) und eine mit grade einmal 11 % weit unterdurchschnittlichen Powerplayquote sind keine Werte für eine Spitzenmannschaft und zeigt noch viel Luft nach oben. In der Länderspielpause im Training war das jedenfalls ein wichtiger Teil, der nochmals intensiv bearbeitet wurde. Leider fällt Torjäger Geigenmüller noch weiter aus, doch zumindest Potac kann wieder auflaufen und wird den Spielaufbau und das Powerplay sicher wieder mit seinem Spielverständnis beleben. Tigerscoach Waßmiller will die Angriffsformationen in den Einheiten bis zum Wochenende noch weiter testen und beobachten, bevor er sich entscheidet wie er die Reihen auch ohne Geigenmüller zusammen stellt, um wieder mehr Durchschlagskraft zu generieren. Das Heimspiel läuft dabei diesmal unter den „Sponsors of the match“ Sand-Pross und Pross-Schick.
Da gibt es aber auch noch die Freitagspartie (20 Uhr) bei den sehr unangenehm zu spielenden Klosterseern. Man erinnere sich nur an das schwer erkämpfte 3-2 vor Wochen in Bayreuth. Die Oberbayern liegen mit nur 9 Zählern aktuell auf Platz 11 und haben sicher auch einiges gut zu machen. Entsprechend motiviert wird das Team um Trainer Mitkevics das Spiel vor eigenem Anhang angehen. Kapitän G.Acker geht als Topsorer weiter voran, doch fehlt ihm auch wegen oft vielen Verletzten zu häufig die Unterstützung. Außer dem Toptalent R.Kaefer und P.Quinlan haben weder die ausländischen Stürmer C.Gunner und M.Tuomainen noch die anderen deutschen Stürmer alle Partien bestreiten können. Kurzfristig wird dafür nun mit Charlie Taft (Colorado, NCAA) ein junger amerikanischer Collegestürmer zum Try-out die größten Personalsorgen entschärfen und für einen Vertrag vorspielen sollen. Dazu ist auch Rückkehrer A.Ast (spielte bisher nur 3 Partien und war wegen familiärer Probleme in die USA zurück geflogen) wieder dabei und dürfte das Team nicht nur quantitativ wieder verstärken. In der Abwehr hatte man auch schon im Sommer einige schmerzliche Abgänge hinnehmen müssen und die nun mehr geforderten Akteure um D.Unverzagt, N.Senger oder N.Quinlan tun sich noch schwer die Lücken zu füllen. So sieht sich Torwart M.Morcinietz oft wenig unterstützt den gegnerischen Angriffen ausgesetzt und musste mit seinem Stellvertreter D.Gräubig auch schon 50 Tore hinnehmen. Die von den Experten prognostizierte schwere Saison hat sich bei den Grafingern jedenfalls bisher vollauf bestätigt.



fassberlinFASS Berlin: Beim ersten Derby kommt der Favorit aus Charlottenburg

(OLN)  Am kommenden Freitag um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion steht das erste Berliner Lokalderby auf dem Oberliga-Nord Spielplan. Das heißt heiße Duelle auf dem Eis und der Tribüne. Doch unterschiedlicher können die derzeitigen Voraussetzungen nicht sein. Während der Regionalliga-Aufsteiger aus Charlottenburg gut in die Saison gestartet ist und derzeit mit dem 14. Tabellenplatz am Mittelfeld kratzt, ist bei dem Akademiker aus dem Berliner Wedding buchstäblich der Wurm drin. Bereits seit dem 2. Spieltag ist der akademische Kader von Verletzungen verfolgt. Zeitweise musste Coach Jesse Panek auf sechs Stammspieler verzichten. Die Favoritenrolle liegt also klar bei den Charlottenburgern.
Auch am Freitag fehlen mit Kapitän Nils Watzke, Patrick Neugebauer, Alexander Erl und Justin Ludwig weiterhin 3 Verteidiger und ein Stürmer. Torwart Damon Bonness kann wahrscheinlich auflaufen. Watzke, Ludwig, Spitzner und Erl sind wieder ins Training eingestiegen, aber das Derby kommt aber für Sie eine bis zwei Wochen zu früh.
Immer besser in Formkommt dagegen ein anderer Routinier. Stürmer Christopher Scholz, der die gesamte letzte Saison verletzungsbedingt nur zuschauen konnte, steigert sich von Spiel zu Spiel. „Klar fehlt noch ein wenig die Kraft und die Ausdauer. Aber daran arbeiten wir stetig. Ich bin noch nicht ganz auf meinem Leistungsniveau vor der Verletzung, aber ich denke, das sollte sich bis Ende November eingespielt haben.“ Zur sportlichen Situation meint Christopher: „Wir alle haben uns mehr erhofft aus den ersten Spielen. Vor allem die Mannschaft selber. Doch man darf nicht vergessen, dass wir eines der jüngsten Teams in der Liga haben. Wir treten gegen Mannschaften mit Profikadern und mehr Erfahrung an. Dies macht aktuell den Unterschied aus. Aber unsere Mannschaft ist hungrig und hat einen höheren Anspruch an sich. Es ist noch viel Eishockey in dieser Saison zu spielen, und sobald der erste Sieg eingefahren ist, platzt der Knoten. Wir müssen geduldig bleiben. Mit Jesse Panek haben wir einen erfahrenen Trainer, der uns zum Erfolg leiten wird.“
Und für solch einen Moment scheint das Derby genau richtig zu sein. Von 23 Heimderbys konnte FASS 16 gewinnen, eines davon nach Penaltyschießen. Das Torverhältnis lautet 98:90. Dazu kommen von zwei Siege aus zwei Freundschaftsspielen. Derbys haben eigene Gesetze, da zählt am Freitag kein Tabellenplatz.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau wollen mit frischen Kräften weiter angreifen - Heimspiel gegen Bad Nauheim - Auswärtsspiel in Freiburg

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau wollen nach der Länderspielpause mit frischen Kräften weiter angreifen. Nachdem die Mannschaft von Cheftrainer Chris Lee die Unterbrechung dazu genutzt hat kleinere Verletzungen auszukurieren, wollen die Westsachsen nun wieder Punkte sammeln. Am Freitag (13.11.2015 - 20:00 Uhr) empfangen die Pleißestädter den EC Bad Nauheim im Sahnpark, bevor am Sonntag (15.11.2015 - 18:30 Uhr) das Auswärtsspiel bei den Wölfen Freiburg auf dem Programm steht.
Nach der Länderspielpause wollen die Eispiraten Crimmitschau schnell wieder zu ihrem Rhythmus finden und möglichst erfolgreich aufspielen. Dabei gilt es an die Erfolgsserie anzuknüpfen, die das Team im Oktober feiern konnte. Mit 4 Siegen in Folge und Punkten aus 6 Partien hielten die Crimmitschauer Kontakt zu den Pre-Playoff Plätzen und belegen aktuell den 11. Rang im Klassement. Die Lücke von lediglich 3 Zählern will das Team von Trainer Chris Lee möglichst schon am Freitag schließen, wenn es im Sahnpark den EC Bad Nauheim empfängt. Die Gäste aus dem Wetteraukreis haben nur 4 Punkte mehr auf ihrem Konto und sind damit ein direkter Konkurrent der Westsachsen. An das erste Aufeinandertreffen in der aktuelle Saison erinnert man sich gern in Crimmitschau. Am 1. Spieltag gelang den Eispiraten ein 4:2 Sieg. Dies zu wiederholen ist das klare Ziel der Hausherren, die personell wohl noch immer auf Routinier John Tripp verzichten müssen. Daher wird Trainer Chris Lee wenig am System und der taktischen Ausrichtung seiner Mannschaft ändern. Ziel ist es, aus einer gefestigten Defensive heraus gefährliche Angriffe zu initiieren und diese möglichst effizient und kaltschnäuzig zu nutzen. Unterstützt durch die eigenen Fans, die als 7. Mann agieren werden, soll der 2. Sieg gegen den EC Bad Nauheim eingefahren werden.
Am Sonntag (15.11.2015 - 18:30 Uhr) werden die Eispiraten dann im Breisgau erwartet. Das Pflichtspiel bei den Wölfen Freiburg wird für die Westsachsen alles andere als eine leichte Aufgabe. Zwar steht der Aufsteiger nach einem anfänglichen euphorischen Start tief im Tabellenkeller, dennoch ist das Team nicht zu unterschätzen. Mit der Verpflichtung von Keeper Jonathan Boutin, der bis zur aktuellen Spielzeit in Weißwasser zwischen den Pfosten stand, haben sich die Baden-Württemberger nochmals verstärkt. Schmerzlich vermisst wird bei den Gastgebern Topstürmer Nikolas Linsenmaier, der nach einer Gewalttat gegen ihn, bei der er schwere Verletzungen am Kopf erlitt, aktuell nicht im Aufgebot zu finden ist. Aus Sicht der Eispiraten hofft man auf einen ähnlichen Spielverlauf wie beim ersten Kräftevergleich. Mit einem 3:0 Auswärtssieg konnten die Westsachsen die wertvollen Punkte entführen. Um dies auch bei der neuerlichen Auflage zu erreichen, halten die Crimmitschauer an bewährten Abläufen fest und werden bereits am Samstag in Richtung Breisgau aufbrechen. Somit können die Spieler von Eispiraten-Coach Chris Lee ohne die Strapazen einer langen Busfahrt an dieses Vorhaben gehen. Versetzt man sich in die Lage der Gastgeber sorgt vor allem Eispiraten Keeper Ryan Nie für Angstschweiß auf der Stirn. Mit einer überragenden Leistung trieb der kanadische Torwart der Eispiraten beim letzten Gastspiel Spieler und Fans der Wölfe in die Verzweiflung. Dennoch wird von allen Mannschaftsteilen eine kompakte und geschlossene Leistung notwendig sein, um möglichst erfolgreich die Heimreise nach Westsachsen antreten zu können.

Vapiano Chemnitz wird Sponsor der Eispiraten - Westsachsen heißen mediterranes Szenelokal als Partner willkommen
Die Eispiraten Crimmitschau haben mit dem Vapiano Chemnitz einen neuen Kooperationspartner gewinnen können und freuen sich auf eine vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit mit dem beliebten mediterranen Restaurant. In diesem werden Pasta, Pizza, Risotto und Salate von den Köchen frisch vor den Augen der Gäste zubereitet. Zudem lädt eine entspannte Atmosphäre zum genussvollen Speisen mit Freunden oder der Familie ein. Auch das Fazit der Eispiraten-Mannschaft, die kürzlich einer Einladung des Szenerestaurants folgte und dort gemeinsam zu Mittag aß, fällt durchweg positiv aus.
Der Standort in Chemnitz ist dabei nur ein kleiner Teil eines großen Unternehmens, denn bisher wurden 161 Restaurants in 31 Ländern eröffnet. Die Eispiraten Crimmitschau freuen sich auf die Zusammenarbeit, heißen das Vapiano Chemnitz herzlich im Sponsorenkreis willkommen und laden ihre Fans ein, selbst einmal das Szenerestaurant am Roten Turm zu besuchen.

John Tripp zurück in Crimmitschau - Einsatz von Eispiraten Stürmer noch fraglich
Eispiraten-Stürmer John Tripp ist zurück in Crimmitschau. Bereits in der vergangenen Woche traf der 39jährige mit seiner gesamten Familie in Westsachsen ein und soll nach einer langen Verletzungspause bald wieder im Trikot der Eispiraten Crimmitschau auf dem Eis stehen. Ob ein Einsatz am kommenden Wochenende zu früh kommt, ist noch fraglich.
Nachdem sich der Deutsch-Kanadier im Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars am 9. Oktober nach der Abwehr eines Schlagschusses eine Fußzehe brach, mussten die Eispiraten bisher in insgesamt sieben Spielen auf die Dienste ihrer Nummer 21 verzichten. Nach der nötigen Ruhepause hat der großgewachsene Angreifer frühzeitig mit den Rehamaßnahmen begonnen und befindet sich nun wieder im Aufbautraining. Ob er am Freitag zum Heimspiel gegen Bad Nauheim schon wieder zum Aufgebot von Headcoach Chris Lee gehört, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden.
Die Verantwortlichen der Eispiraten Crimmitschau nutzten die Länderspielpause am vergangenen Wochenende indes um den Spielermarkt nach weiteren möglichen Neuzugängen zu sondieren. Die Bestrebungen, einen Spieler mit deutschen Pass an die Pleiße zu lotsen, blieben bislang aber ohne Erfolg. Zuletzt signalisierten zwei Spieler aus der DEL, mit denen man recht positive Gespräche führen konnte, ihren derzeitigen Verein nicht verlassen zu wollen.



deggendorfersc"KIDS ICE HOCKEY DAY – DEGGENDORFER SC" am 18.11.2015 von 08.00 – 12.00 Uhr

(OLS)  Am schulfreien Buß- und Bettag, Mittwoch 18.11.2015 sind Kinder eingeladen, an einem Schnuppertraining auf dem Eis teilzunehmen. Im Deggendorfer Eisstadion findet zusätzlich ein attraktives Rahmen- Programm (Spielstationen, Trockentraining, Infostand, Kaffee und Kuchen, Videofilme) statt. Dabei sind auch die Spieler des Oberligateams mit dabei, die die Aktion unterstützen und den einen oder anderen wertvollen Tipp parat haben.
Eingeladen sind alle Kinder von 5 – 8 Jahren, die sich einmal mit dem glatten Untergrund vertraut machen möchten.
Beginn der Kids Ice Hockey Day ist um 08.00 Uhr im VIP-Raum des Deggendorfer SC. Dort erfolgt eine kleine Einweisung, sowie stehen die Verantwortlichen und Spieler des DSC bereits hier Rede und Antwort. Im Anschluss geht es in die Umkleidekabine zum Anziehen und danach auf das Eis.
Parallel zum Eistraining, werden an verschiedenen Stationen den Teilnehmern aufgezeigt, was neben dem Eis wichtig ist.
Der Kids Ice Hockey Day ist kostenlos.
Mitzubringen sind, wenn vorhanden:   
- Schlittschuhe (können auch ausgeliehen werden)
- Helm (Fahrradhelm)        
- Skianzug   
- Trainingsanzug, Turnschuhe   
- Handschuhe        
- Wintermütze
Wir bitten um Anmeldung bis 17.11.2015 unter nwl @dsc-eishockey.de oder unter 0170/8004025

Spannung garantiert - DSC trifft auf Selb und Peiting
Topspiel-Alarm in Deggendorf! Am Freitagabend um 20 Uhr sind die 
Selber Wölfe zu Gast im Deggendorfer Eisstadion. Deggendorfer SC gegen 
die Selber Wölfe ? oder mit anderen Worten Dritter gegen Zweiter - so 
lautet das Spitzenspiel, auf das Spieler wie auch Fans die gesamte 
Deutschland-Cup-Pause gewartet haben.
Traditionell haben die Spiele gegen die Wölfe schon fast ein bisschen 
"Derbycharakter". Hitzige Duelle, in denen um jeden Zentimeter 
gekämpft wird und in dem ab und an auch mal die Fäuste fliegen. Zwar 
verlor der DSC am dritten Spieltag stark ersatzgeschwächt bei den 
Wölfen mit 5:1, nun ist man aber auf Revanche aus und wird alles daran 
setzen, sich die nächsten Punkte auf heimischen Eis zu sichern.
Die Wölfe aus Selb stehen aktuell genau da, wo sie seit Jahren zu 
finden sind: In der Spitzengruppe der Oberliga Süd. Traditionell 
treten die Franken mit einer sehr starken und eingespielten Truppe an. 
So stehen mit Jared Mudryk, Kyle Piwowarczyk und Herbert Geisberger 
eine erste Sturmformation zur Verfügung, die seit Jahren in der Liga 
zum absolut besten gehört. Bei den Wölfen sticht aktuell jedoch noch 
ein anderer hervor. Von den Löwen Frankfurt aus der DEL II wechselte 
im Sommer der Deutsch-Kanadier Lanny Gare zum VER und hat sich zum 
Topscorer im Team von Cory Holden gemausert. Mit 22 Scorerpunkten in 
11 Spielen hat er sogar noch zwei Punkte mehr sammeln können als der 
quirlige Center Jared Mudryk.
Auf personeller Ebene gibt es zunächst positive, aber auch negative 
Dinge zu berichten. Martin Rehthaler und Christian Retzer werden zum 
Wochenende noch nicht wieder im DSC-Kader stehen. Auch Arthur 
Platonow, der in der Deutschland-Cup-Pause vom EV Regensburg ins 
heimische Deggendorf zurückwechselte, wird aufgrund einer Verletzung 
fehlen. In den Kader kehrt hingegen Alexander Janzen zurück und auch 
Patrik Beck wird nach überstandener Verletzung sein erstes 
Pflichtspiel in dieser Saison für den DSC bestreiten. Damit dürfte 
alles angerichtet sein, um den Gästen aus Franken mehr als nur Paroli 
bieten zu können.
Neuigkeiten gab es im Laufe der Woche auch seitens der Stadt 
Deggendorf. Gemeinsam in Kooperation mit der Polizei erlegt man dem 
Deggendorfer SC ein Alkoholverbot für die Spiele gegen die Wölfe und 
eine Woche später gegen den EHC Klostersee auf. In diesen beiden 
Spielen bietet der DSC seinen Fans alkoholfreies Bier an. In den 
darauffolgenden Spielen wird wieder Bier und auch Glühwein verkauft 
werden.
Am Sonntag geht es für den DSC nach Oberbayern zum Tabellennachbarn 
aus Peiting.
Im Hinspiel konnte man die Truppe von Coach und Ex-Deggendorfer John 
Sicinski mit 5:4 n.V. nach Hause schicken, dennoch wird es für den DSC 
am Sonntag alles andere als leicht. Zwar stand Sicinski in letzter 
Zeit häufiger in der Kritik, doch der ECP reagierte und wurde nochmal 
auf dem Transfermarkt aktiv. Für den enttäuschenden Kanadier Justin 
Taylor holt man den in der Oberliga bestens bekannten Ben Warda nach 
Peiting, der den Sturm um den Ex-Deggendorfer Simon Maier nochmal 
verstärken soll.
Der DSC muss definitiv auf der Hut sein, dennoch will man mit 
Konzentration und Kampf erneut die starke Auswärtsform bestätigen und 
Punkte mit nach Hause nehmen.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras vor Hessenwochenende

(1LW)  Nach zwei Heimspielen in Folge geht es für die Kobras kommendes Wochenende nach Hessen, wo mit den Spielen gegen die Amateure der Roten Teufel Bad Nauheim und den Lauterbacher Luchsen zwei schwere Aufgaben warten.
Los geht es am Freitag, um 20.00 Uhr, im Colonel Knight Stadion in der beschaulichen Kurstadt Bad Nauheim. Ganz so beschaulich wird die Partie gegen die Roten Teufel für die Kobras dann wohl nicht werden. Wie schon im Hinspiel in der Schlangengrube werden die Kurstädter gerade vor eigenem Publikum den Kobras das Siegen so schwer wie möglich machen. Unlängst wurde die Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten mit zwei Kontingentspielern verstärkt. Der Amerikaner Joey Carney und der Kanadier Craig Austin sollen für mehr Durchschlagskraft im Sturm der Roten Teufel sorgen, was sie unlängst in den Spielen gegen Köln und Neuss bewiesen. Aber auch die Kobras haben sich einiges vorgenommen. Vor allem wollen sie den sportlichen Erfolg aus dem Hinspiel, der erst am grünen Tisch in eine Niederlage umgewandelt wurde, bestätigen und drei Punkte aus der Kurstadt mitnehmen.
Am Sonntag geht es dann an den Vogelsberg in den Luchsbau, wo man um 18.00 Uhr auf die Luchse Lauterbach trifft. Die Luchse brachten den Kobras die erste Heimniederlage dieser Saison bei. Damals verloren die Männer um Kapitän Sven Linda nur denkbar knapp mit 5:7 in einer packenden Partie, die beste Werbung für das Eishockey war. Das wollen die Kobras auch auswärts wiederholen, nur diesmal mit dem besseren Ende für die Kobras. Dabei sind drei Punkte gegen den direkten Tabellennachbarn ungemein wichtig, um sich weiter Luft nach oben zu verschaffen. Zuletzt mussten die Luchse sich dem Ligaprimus Ratingen geschlagen geben und eine 3:7 Niederlage hinnehmen.
Trainer Thomas Schmitz zum Hessen-Wochenende: “Natürlich ist das keine leichte Aufgabe für uns, aber wir wollen sechs Punkte aus Hessen mitbringen.”
Auf ihrer Hessentour müssen die Kobras wohl auf ihren Topscorer Kamil Vavra verzichten, der sich nach dem Zusammenprall am Sonntag noch schonen soll. Für ihn wird Petr Macaj in den Kader rücken.



fuechseduisburgFüchse Duisburg besuchen Audi Zentrum Duisburg – Autogrammstunde zur Premiere des A4

(OLN)   seit Beginn der Saison 2015/2016 ist das Audi Zentrum Duisburg ein neuer starker Partner der Füchse Duisburg. Zur Vorstellung des neuen A4 am kommenden Samstag besucht die Füchse-Mannschaft das Audi Zentrum auf der Düsseldorfer Landstraße in Buchholz für eine Autogrammstunde.
Zwischen 15 und 16 Uhr wird die komplette Füchse-Mannschaft vor Ort sein und nicht nur Poster signieren, sondern natürlich auch den neuen A4 genau unter die Lupe zu nehmen. Gelegenheit für die Fans, sich zusammen mit dem Team auf das schwere Auswärtsspiel in Neuwied einzustimmen und bei einer Tombola eines von drei signierten Füchse-Trikots oder Caps zu gewinnen.



duesseldorfereg80 Jahre DEG - Das Düsseldorfer Eishockey-Wochenende

(DEL)  Die Düsseldorfer EG ist 80 Jahre alt geworden! Das soll gebührend gefeiert werden. Unter dem Motto „80 Jahre DEG – Das Düsseldorfer Eishockey-Wochenende!“ steht das kommende Wochenende ganz im Zeichen des Pucksports. Weiterer erfreulicher Neuzugang beim „Spiel der Legenden“ (Samstag, 14.11., 16.15 Uhr, Brehmstraße) ist Bobo Kühnhauser. Im Rahmen des Jubiläum-Samstags gibt es außerdem eine Tombola mit attraktiven Preisen.



grefrathphoenixGrefrath empfängt den EHC Troisdorf Ib


(NRWL)  Nach dem Schützenfest in Troisdorf empfangen die Phoenix aus Grefrath den Tabellen 5 .
Freitag Abend 20.00 Uhr geht es los der EHC Troisdorf Ib zu Gast an der Niers.
Mit zuletzt 2 deutlichen Niederlagen ,17:2 gegen TUS Wiehl und 19:1 gegen Königsborn, im Gepäck reist unser Gegner an. 7 Punkte aus 8 Spielen gegen unsere Ausbeute von 21 Punkte aus 8 Spielen sehen nach einer leichten Aufgabe aus.
Der Phoenix nimmt an der Aktion MOVEMBER teil in Rahmen dieser steht an der Kasse eine Spendendose dieses würden wir gerne dieser wichtigen Aktion zugute kommen lassen.



hoechstadtalligatorsHöchstadter EC: Tabellenführer soll das erste Mal ohne Punkte vom Eis gehen

(BYL)  Zehn Spiele 28 Punkte. Das ist die beeindruckende Bilanz des ESC Dorfen. In den letzten Jahren eher ein Mittelfeldteam, in diesem Jahr der unangefochtene – und nach 60 Minuten noch ungeschlagene Spitzenreiter. Wer darauf vor der Saison gewettet hätte wäre jetzt wahrscheinlich um ein paar Euros reicher. Aber der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Das kampfstarke geschlossene Team der Eispiraten konnte sich vor der Saison mit Spielern vom Nachbarn Erding gut verstärken und zieht weit vor allen anderen Teams allein seine Kreise an der Tabellenspitze.
Das soll sich aber an diesem Wochenende ändern, denn die Höchstadt Alligators möchten den Freibeutern im Heimspiel am Freitag um 20:00 Uhr am Kieferndorferweg die erste „echte“ Niederlage nach regulärer Spielzeit zufügen. Weder Meister Lindau, noch Mitfavorit Miesbach konnten das Team von der Isen stoppen. Zuletzt brachte aber das andere Überraschungsteam, der EV Moosburg, den Nachbarn aus Dorfen schon an den Rand einer Niederlage und schlug das Team von Heinz Feilmeier und Willi Viereckl im Penaltyschießen. Unschöner Höhepunkt war das unnötige Foul von ESC Keeper Tanzer an seinem Gegenüber Hingel nach Spielende, für das er „nur“ eine Zehnminutenstrafe erhielt. Nicht wenige Beobachter hätten für die unfaire Aktion, als er den Moosburger Goalie ohne Vorwarnung einfach umcheckte, wohl eher eine Spieldauerstrafe gegeben, was eine Sperre für Tanzer bedeutet hätte. Neben dem eigentlich sonst besonnenen Goalie der Dorfener, ist vor allem die Abwehr das Prunkstück der Mannschaft. Erst 18 Gegentore mussten die Piraten hinnehmen. Die beiden, vom Oberligisten Erding geholten, Verteidiger Kreß und Bernhardt scheinen der Defensive die notwendige Ruhe zu geben und das obwohl die vermeintlich stärksten Verteidiger – Thomas Vogl und Christian Mitternacht vor der Saison den Verein verließen. In der Offensive ist Lukas Miculka der Garant für den Erfolg. Vor zwei Jahren beim Nachbarn Waldkraiburg noch verschmäht ist der 26 Jährige Tscheche auf dem besten Wege, Topscorer der Bayernliga zu werden. Mit 22 Punkten liegt er nur einen Punkt hinter dem in dieser Wertung aktuell führenden Tyler Wyseman aus Peißenberg und gleichauf mit Höchstadts Daniel Jun, hat dabei aber bereits 12 Tore erzielt. Neben ihm sind Tobias Feilmeier, der von Meister Lindau zu den Piraten kam mit 14 Punkten und  Florian Fischer (13) , der aus Erding zum Nachbarverein wechselte, die besten Angreifer. In Summe bringen es die Freibeuter auf 49 Tore – Ebenso viele wie die Höchstadt Alligators. Damit treffen an diesem Freitag die beiden besten Offensiven der Eishockey Bayernliga aufeinander. Die Panzerechsen haben ihrerseits gleich drei Leute unter den besten Angreifern. Daniel Jun, Marco Pronath und Ales Kreuzer liegen mit 22, 21 und 20 Punkten auf den Plätzen drei bis fünf der Scorerwertung und sind damit das schlagkräftigste Angriffstrio der Liga. Die Zuschauer dürfen sich also auf ein Spektakel auf dem Eis freuen und auf viele Tore hoffen bei diesem erneuten Spitzenspiel im Aischgrund!
Kaum weniger spannend und spektakulär dürfte es dann am Sonntag zur Sache gehen. Die Reise geht für die Alligators zum TSV Peißenberg. Auch die Eishackler haben sich vor der Saison gut verstärkt – vor allem dank des oben bereits erwähnten Kanadiers Tyler Wyseman, dem mit 15 Toren besten Schützen der Liga, der dank 8 weiteren Vorlagen auch die Scorerliste anführt. Ansonsten hat sich das ohnehin breit aufgestellte Team der Eishackler vor allem in der Spitze verstärkt. Vom Lokalrivalen EC Peiting und den Tölzer Löwen kamen mit Manfred Eichberger und Dennis Neal zwei oberligaerfahrene Spieler dazu, außerdem konnte Routinier Maximilan Barth reaktiviert werden, der mit seinen 30 Lenzen eine große Ruhe in die Verteidigung bringt. Zuletzt konnten mit dieser Erfahrung die hochgehandelten Teams aus Waldkraiburg und Lindau geschlagen werden. Erfolge die im letzten Jahr fast undenkbar waren. Aber in diesem Jahr hängen am Fuß des hohen Peißenbergs die Trauben sehr hoch. Doch die Panzerechsen wissen worauf es dort ankommt – kämpfen, konsequent bleiben und sich durch nichts beirren lassen. Schließlich will das Team von Stan Mikulenka sich weiter unter den Top-Vier festbeißen um eine möglichst gute Ausgangslage für den Rest der Saison zu haben.



saalebullshalle04Einmal Halle, immer Halle - Kai Schmitz kehrt zurück

(OLN)  Fragt man Paare nach dem Rezept einer glücklichen und langen Ehe, hört man immer wieder, dass trotz aller Liebe auch der Streit und die Versöhnung zu einer perfekten Beziehung dazu gehören. Und genauso verhält es sich auch im Sportler- und Vereinsleben. Man muss nicht immer einer Meinung sein, sollte aber – manchmal erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand – nicht nachtragend sein. Auch liegt es in der Natur der Sache, dass in stürmischen Zeiten der Ton mal rauer wird. Aber auch das gehört eben dazu, getreu dem Motto „Sie lieben und sie schlagen sich“.
Es war und ist schon immer ein offenes Geheimnis, dass Kai Schmitz Halle als „seine Heimat“ bezeichnet und dies bei jedem seiner bisherigen Vereine so offen und deutlich – auch nach außen hin – kommuniziert hat. Dies war in Essen so, in Neuwied und auch bei den Icefighters Leipzig. Am kommenden Wochenende wird Kai für keinen der beiden Vereine spielen und ab Montag in den offiziellen Trainings- und Spielbetrieb der Saale Bulls eintreten. Dann wird er mit der Rückennummer 47 auflaufen.
Besonders im Hinblick auf die Ziele der Saale Bulls ist es enorm wichtig, gerade in der heißen Play-off-Phase sowie der Verzahnung mit der Südgruppe über einen tiefen Kader zu verfügen, um auf Sperren oder Verletzungen reagieren und kräftemäßig gut haushalten zu können. Somit steht Coach Ken Latta nicht nur ein weiterer Defender zur Verfügung, sondern auch ein absoluter Leistungsträger, der immer mit vollem Einsatz zu Werke geht und ein Team auch einmal wachrütteln kann.
Es steht außer Frage, dass der MEC Halle 04 hocherfreut ist, Kai Schmitz wieder in den eigenen Reihen zu wissen. Vorstand und sportliche Leitung sind absolut davon überzeugt, mit ihm ein weiteres wichtiges Puzzleteil auf dem Weg in eine erfolgreiche Saison gefunden zu haben. Sicher ist zudem – Kai Schmitz wird von allen Saale Bulls-Fans mit offenen Armen empfangen werden.



crocodileshamburgHochspannung vorprogrammiert – Hamburg Crocodiles empfangen Rostock Piranhas

(OLN)  Nach der Länderspielpause wollen die Hamburg Crocodiles die gesammelten Kräfte nutzen und die Begegnung mit den Piranhas am Freitag ( 13.11.2015, 20 Uhr ) vor heimischer Kulisse für sich entscheiden. Die letzte Spielzeit der Rostocker war nach Oberliga Nord Meistertiteln in 2011 und 2012 geprägt vom Umbruch. Bereits vor der letzten Saison wurde Sergej Hatkevich, als neuer Trainer installiert und die Mannschaft umgebaut. Die Handschrift des Trainers zeichnete sich durch sehr offensives Eishockey aus und brachte im Ergebnis Platz 4 in Oberliga Nord und das Erreichen des Nord-Playoff-Halbfinales. Auch in dieser Saison haben sich die Piranhas vorgenommen, an die starken Leistungen der Vergangenheit anzuknüpfen. Dafür haben sie unter anderem mit Michal Bezouska ein ehemaliges Krokodil verpflichtet. Sein Auftritt in der Farmsener Eishalle wird besonders interessant werden.
Die zuletzt stark agierenden Crocodiles lauern auf ihre Chance und werden alles tun, um die 3 Punkte in Hamburg zu halten. Die Mannschaft überzeugte in den vergangenen Spielen durch großartigen Einsatz und beeindruckte die Zuschauer mit packenden Duellen gegen schwere Gegner. Mit dem neuen finnisch-deutsch-russischen Stürmer-Duo Markus Kankaanranta und Nikolai Varianov  können die Hamburger mit Vollgas nach vorn spielen, während hinter ihnen Elmar Trautmann als starker Schlussmann den Kasten sauber hält. Das bedeutet absolute Hochspannung -  im  Spiel am Freitag im Eisland Farmsen. Die Halle öffnet um 19 Uhr.  Weitere Infos und Tickets gibt es unter www.crocodiles-eishockey.de



harsefeldtigers4. Spieltag - Harsefeld Tigers vs Celler Oilers


(RLN)  Am Samstag den 14.11.2015 um 19:30 Uhr heißt es wieder für alle Tigers Fans
ALLE IN DIE HALLE!
Die Harsefeld Tigers treffen auf die Celler Oilers, die das Hinspiel 
mit 5:4 n.P. für sich entscheiden konnten.
Im heimischen Superdome wollen die Tigers aber alle 3 Punkte einsacken 
und sich für die Niederlage revanchieren.
Also wer Zeit hat, macht sich am Samstag auf den Weg in den 
Harsefelder Superdome und unterstützt die Tigers beim Kampf um 3 Punkte.



ercingolstadtNeuer Mannschaftsbus für den ERC Ingolstadt - Das Reisebüro Stempfl stellt dem DEL-Team einen neuen Doppelstockbus zur Verfügung

(DEL)  Über ein Jahr ist vergangen seit den ersten Planungen für den neuen Mannschaftsbus des ERC Ingolstadt – und das Warten hat sich gelohnt. Das Reisebüro Stempfl, seit vielen Jahren Partner des ERC Ingolstadt, hat vergangene Woche in München den neuen Doppelstockbus übernommen, mit dem das Pantherteam zukünftig auf Auswärtsfahrten unterwegs sein wird. Der Neoplan Skyliner ist vier Meter hoch und 14 Meter lang und hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 26 Tonnen.
„Der Bus kam quasi nackt bei uns an und wurde im Neoplanwerk in Plauen nahezu komplett mit Sonderzubehör ausgestattet“, sagt Monika Wallhäußer, Geschäftsführerin von Stempfl. Dazu gehören neben WLAN für alle Passagiere, einer geräumigen Toilette auf halbem Weg zum Obergeschoss, einer großen Küche sowie Steckdosen mit USB an jedem Platz auch ein beleuchtetes ERC-Logo im Eingangsbereich sowie ein pulsierender Sternenhimmel im Untergeschoss – alles Extras, die das Reisen noch angenehmer machen. Auch an eine Kapsel-Kaffeemaschine, höhenverstellbare Tische sowie eine Multimedia-Präsentationsanlage für das Trainerteam wurde gedacht.
„Unsere Jungs legen gut 20.000 Kilometer pro Saison im Bus zurück. Da ist es wichtig, dass sie bequem fahren und schnell regenerieren können. Wir freuen uns daher sehr, dass viele Wünsche, die wir mit unserem Partner Stempfl besprochen haben, bei der Planung berücksichtigt wurden“, sagt Jiri Ehrenberger, Sportdirektor des ERC Ingolstadt.
Für ein großzügiges Raumgefühl sorgt nicht nur der Sitzabstand zwischen den insgesamt 68 Sitzen, sondern auch die großen Fenster sowie das verglaste Dach im Obergeschoss, das ganz neue Ausblicke für die Passagiere bietet.
„Wir sind überzeugt, dass der neue Mannschaftsbus mit seinem einzigartigen Aussehen den ERC Ingolstadt komfortabel und sicher zu seinen Spielstätten bringt“, sagte Heiko Haumer, Leiter Verkaufsmanagement Bus der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH.
Erstmals ist an der Außenfassade des Doppelstockbusses ein großes Logo und der Schriftzug „ERC Ingolstadt“ angebracht. „Mit diesem Bus können wir überall mit stolz geschwellter Brust vorfahren“, sagt ERC-Geschäftsführer Claus Gröbner, „und wenn unsere Jungs dann auch noch gut ausgeruht einen Sieg in der Fremde einholen, dann hat der Bus bestimmt auch seinen Teil dazu beigetragen.“



kemptensharksDerbytime in Kempten

(BLL)  Spannung und Stimmung stehen auf dem Programm wenn am Freitag die Eisbären aus Oberstdorf im Kemptener Eisstadion zu Gast sind.
In den letzten Jahren immer ein Highlight für Zuschauer und Spieler ist auch dieses Jahr wieder für Nervenkitzel gesorgt. Beide Mannschaften haben bisher eher einen durchwachsenen  Saisonverlauf erlebt. Kempten mit 7 Punkten auf Platz 6 und Oberstdorf mit 6 Punkten auf Platz 7 stehen dicht beieinander, aber nicht dort wo sie vor der Saison hinwollten. Zu erwarten ist  ein völlig offenes Spiel auf Augenhöhe. Brisanz erhalten die Derbys an der Iller auch immer wieder durch Spieler, die schon für beide Vereine aufgelaufen sind. Zudem stand der aktuelle Eisbären Coach Robert Köcheler bis vor zwei Jahren noch selbst an der Bande der Sharks.
Die Verantwortlichen im Kemptener Lager freuen sich auch auf die Zahlreichen Fans die jedes Jahr Iller abwärts pilgern um ihre Mannschaft zu unterstützen und für gute Stimmung sorgen. Für beide ein richtungsweisendes Derby, geht es doch darum den Anschluss an die vorderen Plätze nicht gänzlich zu verlieren.
Spielbeginn im Kemptener Eisstadion ist um 19.30.



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine: Große Eröffnung des neuen Fanshops

(DEL)  Mit Hochdruck wird derzeit daran gearbeitet, den neuen (alten) Fanshop, an der Geschäftsstelle im KönigPALAST, fertig zu stellen.
Am Samstag, den 14.11.2015 ist es dann endlich so weit!
Von 12:00 - 16:00 Uhr steht die große Wiedereröffnung an und dabei wird den Fans einiges geboten! Gleich zum Auftakt werden Daniel Pietta, Herberts Vasiljevs, Nick St. Pierre und Martin Schymainski die Einweihung vornehmen, ehe sie sich aufgrund des Trainings, im Hinblick auf das Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt am Sonntag (14:30 Uhr im KönigPALAST), bereits um 12:15 Uhr wieder verabschieden müssen. Im Anschluss an die Einheit, ca. 15 Uhr, stehen dann Patrick Klein, Andreas Driendl, Steve Hanusch und Norman Hauner für Autogramme und Gespräche zur Verfügung.
Doch auch sonst wird den Besuchern viel geboten. Das Fanprojekt unterstützt das Team der Pinguine vor Ort, die Pinguine Supporters spenden eine leckere Suppe der Fleischerei Hauser und die Brauerei Königshof unterstützt die Pinguine mit Getränken.
Doch damit nicht genug, neben der Vorstellung der neuen Fanartikel erwartet alle Anwesenden auch eine besondere Ticketaktion: Nur an diesem Tag kann jeder Besucher sich für das Heimspiele gegen die Schwenninger Wild Wings (10.01.2016, 19:30 Uhr) oder die Straubing Tigers (24.01.2016, 19:30 Uhr) je zwei Tickets zum Preis von einem sichern.
Der Fanshop steht allen Fans und Freunden der Pinguine, ab dem 17.11.2015,  wieder wie folgt zur Verfügung:
Montags geschlossen
Dienstags bis Freitags von 11:00-19:00 Uhr
Samstags von 10:00-14:00.
Die Pinguine freuen sich, dass auch der zweite Fanshop im Mediencenter im WZ-Haus, Rheinstraße Ecke Ostwall,  weiterhin bestehen bleibt.
Fans können hier zu folgenden Zeiten Tickets und Fanartikel kaufen:
Montag bis Freitag 09:00-18:00 Uhr
Samstag 10:00-14:00 Uhr.
Die Pinguine freuen sich auf zahlreiche Besucher.
Das Team der Pinguine möchte sich recht herzlich bei allen Sponsoren und Helfern bedanken ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre. 
-       Fachwerkstatt Karsten Holderberg Maler- und Lackiermeister
-       Roeren Holzdienstleistungs GmbH
-       Tholi Meisterbetrieb für Sanitär- und Heizungstechnik
-       Das Team GmbH
-       Glaserei Uwe Fabig
-       Schaefer & te Neues Seidenweberei
-       Königshofer Brauerei
-       Pinguine Supporters e.V.
-       Fanprojekt Krefeld e.V.
-       Offermanns & Partner Objekteinrichtungs GmbH



icefightersleipzigIcefighters Leipzig: Derbyzeit

(OLN)  Am kommenden Wochenende geht die Oberligasaison 15/16 für die IceFighters weiter – und wie. Am Freitag kommen die Erfurter und am Sonntag geht es zu den Halle Saale Bulls. Es ist also Derbyzeit.
Die Black Dragons aus Erfurt stehen derzeit mit 5 Siegen aus 11 Spielen auf Tabellenplatz 11. Sie werden versuchen den Abstand zu den Playoff – Plätzen nicht noch größer werden zu lassen. Und sie haben auch einiges an Qualität in ihren Reihen. Mit Robin Sochan verfügen sie über einen der offensivstärksten Verteidiger der Liga. Die zweite Kontingentstelle besetzt Kyle Bodie, der letzte Saison noch in der ersten Liga in Frankreich spielte. Mit Jan Zurek und Christian Grosch haben die Erfurter zwei weitere sehr routinierte und starke Stürmer, die schon höherklassig ihre Qualitäten unter Beweis gestellt haben. Die IceFighters sollte also möglichst hellwach aus der Länderspielpause zurückkommen. Denn, wie sagte André Krüll, Geschäftsführer des IFL so passend: „Spiele gegen Erfurt sind immer eng und schwierig…“
Über den Sonntag braucht man keine großen Worte verlieren. Die IceFighters spielen in Halle. Das erste von vier Aufeinandertreffen in der Hauptrunde. Und nachdem in den letzten beiden Jahren die meisten Spiele an die Leipziger gingen, brennen die Bullen auf Revanche. Im Sommer haben sie sich dafür schon gut verstärkt. 10 Neue Spieler bekam Trainer Ken Latta und findet einige seiner Akteure bei den Topscorern der Liga. Matt Abercrombie, Phillip Gunkel, Jakub Langhammer sind unter den Top 10 dabei. Auch in der Defensive stehen die Bulls gut. Das Torhüterduo Sebastian Albrecht (kam aus Crimmitschau) und Clemens Ritschel, die bisher zusammen die zweitwenigsten Gegentore der Liga kassierten, funktioniert sehr gut. Für die Verteidigung kamen im Sommer, Travis Martell aus Dresden und Jörg Wartenberg aus Weißwasser – beide mit reichlich Zweitligaerfahrung. Das Resultat aus allem ist Tabellenplatz 2, bei bisher nur einer Niederlage nach Penaltyschießen.
Den Leipzigern muss trotzdem nicht bange werden. Sie verfügen über die zweitstärkste Offensive der Liga und haben sich in den letzten Wochen auch defensiv stark verbessert präsentiert. Wie die Personalsituation aussieht, wer vielleicht wieder ins Team zurückkehrt, das bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall sind alle heiß auf dieses Wochenende.
Natürlich kommt jetzt die „Causa Schmitz“ noch dazu – doch erstens, ist das schon jetzt Vergangenheit, zweitens geht es um den Sport und drittens um den Verein! Der Coach Sven Gerike will das nicht überbewerten: „Menschlich ist das eine Enttäuschung. Aber sportlich gesehen ist das so, als würde sich ein Spieler verletzen und den Rest der Saison ausfallen. Auch das gibt es immer wieder. Dann kann man sich auch nicht hinstellen und Ausreden suchen. Mich interessieren die Spieler, die da sind, das Team das spielen kann. Das ist viel wichtiger.“  
Es ist also alles angerichtet für den ersten Teil der Derbys



memmingenindiansZweiter gegen Fünfter: Memminger Indians mit Spitzenspiel gegen topbesetzte Miesbacher am Freitag am Hühnerberg

(BYL)  Ein echtes Spitzenspiel steigt an diesem Freitag (13.11.) in der Memminger Eissporthalle: Nach zuletzt vier Siegen in Serie trifft der ECDC Memmingen als derzeitiger Fünfter der Bayerischen Eishockey-Liga auf den Tabellenzweiten TEV Miesbach. Ab 20 Uhr wollen die Indians dabei ihren Vormarsch fortsetzen und die guten Leistungen der Vorwoche bestätigen. Karten für die Partie gibt es bei den bekannten ECDC-Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.
Beim 5:1-Heimerfolg gegen die Höchstadt Alligators letzten Freitag überzeugte die neuformierte Indians-Mannschaft ihre Fans erstmalig voll und ganz. Und weil zwei Tage später in Geretsried nachgelegt (4:1) wurde, gelang den Memmingern der Sprung in die vorderen Tabellenregionen. Mit einem Sieg gegen Miesbach am Freitag könnten die GEFRO-Indians sogar den Anschluss zur absoluten Spitze herstellen. Der TEV hat derzeit 21 Punkte auf dem Konto, vier mehr als der ECDC, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. „Mit einem Sieg wären wir sofort ganz vorne dabei. Das muss unser Ziel sein“, so Sportchef Sven Müller, der dafür vom Team wieder hundertprozentige Konzentration fordert. Mut macht vor allem die zuletzt stark verbesserte Defensivarbeit: Am vergangenen Wochenende bekamen die Indianer in beiden Spielen jeweils nur einen Gegentreffer. Für Trainer Alexander Wedl das A und O für weitere Erfolge: „Wenn wir defensiv gut arbeiten und Gegentreffer verhindern, dann gewinnen wir auch die Spiele. Vorne können wir immer Tore machen und kommen zu unseren Chancen.“
Stark in der Defensive ist allerdings auch Freitagsgegner TEV Miesbach, 24 Gegentore sind der aktuell zweitbeste Wert nach Spitzenreiter Dorfen. Am vergangenen Sonntag bekamen die Oberbayern beim Auswärtsspiel in Höchstadt (2:5-Niederlage) allerdings auch fünf Wirkungstreffer. Mit einem konzentrierten und effektiven Abschluss ist sogar gegen das sehr gute Torhüter-Duo Kai Klimesch und Anian Geratsdorfer einiges möglich. In der Abwehr haben die Gäste mit Peter Kathan und Daniel Hilpert zwei erfahrene Ex-Profis unter Vertrag, dazu konnte man mit Marinus Kritzenberger einen weiteren Top-Abwehrmann vom DEL-2-Nachbarn aus Rosenheim verpflichten. Die Offensive wird weiterhin vom langjährigen Kapitän und Dauerbrenner Sebastian Deml angeführt. Über reichlich Erfahrung verfügen auch Josef Kottmair, Stephan Stiebinger und Peter Meier, die alle viele Spielzeiten in der Oberliga unter Vertrag standen. Torjäger Andreas Baumer war zu Saisonbeginn verletzt, kommt nun aber langsam in Fahrt. Auch der junge Athanassios Fissekis konnte sich zuletzt häufig in die Scorerliste eintragen. Dass es bereits früh in der Saison so gut beim TEV läuft, war nicht unbedingt zu erwarten. Kurz vor Saisonbeginn gab es nämlich noch erhebliche Probleme bei der Besetzung der so wichtigen Kontingentstelle. Zuerst wurde mit Travis Ouellette (der Bruder des ehemaligen Indianers Brit Ouellette) ein Kanadier verpflichtet, der zur Überraschung aller wenige Tage später doch ein Engagement in Polen dem Vertrag in Miesbach vorzog. Die Oberbayern mussten nochmals aktiv werden und holten wenige Tage nach Beginn der Vorrunde einen neuen Stürmer aus dem Mutterland des Hockey. Der 28-jährige Justin Gvora folgte dem Ruf und schlug sofort ein. Für ihn selbst ist es die zweite Station in Deutschland, bisher steht ein kurzes Gastspiel für den EHC Klostersee (Oberliga Süd) in seiner Vita. In bislang acht Partien erzielte er fünf Tore und leistete zu sieben weiteren Treffern die Vorlage, damit ist er aktueller Topscorer der Miesbacher. Alles in allem ein homogener, großer Kader, der mit John Samanski von einem absoluten Fachmann an der Bande gelenkt wird. Zuletzt coachte der Deutsch-Kanadier das Oberliga-Team der Erding Gladiators.
Den Zuschauern am Hühnerberg verspricht das Duell ECDC gegen TEV also erneut eine Spitzenbegegnung, die die Indians mit der Unterstützung ihrer zahlreichen Fans siegreich gestalten wollen. Los geht es um 20 Uhr. Karten gibt es an allen Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim) und natürlich an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.



tev-miesbachTEV Miesbach: Ein Topspiel jagt das andere!

(BYL)  Nach den Begegnungen gegen Moosburg und Höchstadt trifft der TEV Miesbach auch an diesem Wochenende wieder auf zwei Top-Teams der Liga. Dazu müssen die Kreisstädter gleich zweimal auswärts antreten. Zunächst am Freitag, 20.00 Uhr, am Hühnerberg in Memmingen gegen zuletzt wiedererstarkte Indians und am Sonntag, 17.00 Uhr, beim souveränen Spitzenreiter der Liga, dem ESC Dorfen.
„Zeit für frisches Blut“ titelte ein Eishockeymagazin zu Beginn der Saison über den stark veränderten Kader der Indians, der mit zwölf Abgängen und sieben Neuzugängen mehr oder weniger ein komplett anderes Gesicht bekommen hat. Angesichts des Alters von Neuzugängen wie Petr Sikora (45) und dem ehemaligen Kapitän der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft Jan Benda (43) musste man über diese Überschrift schon ein wenig schmunzeln. Dagegen fällt der 39jährige Mike Dolezal, den der neue Coach Alexander Wedl vom Ligarivalen Landsberg an den Hühnerberg mitgebracht hat, fast noch unter die Kategorie „Nachwuchshoffnung“. Nun im Ernst, allein die Verpflichtung von Jan Benda, der im Übrigen noch als hauptamtlicher Nachwuchstrainer im Memmingen agieren soll, zeigt den hohen Stellenwert, den die Bayernliga mittlerweile auch bei so namhaften Spielern hat. Mit diesen Transfers sowie den Verpflichtungen des 29jährigen Finnen Ville Eskelinen, der zuletzt in der südosteuropäischen MOL-Liga aktiv war, und des 22jährigen Deutsch-Tschechens Jan Kouba (Bayreuth/OLS) sowie des letztjährigen Toptorjägers der Buchloer, Patrick Weigant, unterstreichen die hohen Ansprüche der Allgäuer in dieser Saison. Und eines ist auch gewiss, kein anderer Bayernligaverein kann derzeit auf mehr Erfahrung und Führungsqualität setzen wie die Indians. Die Rechnung schien bei „vielen Häuptlinge, aber keinen Indianern“, zunächst jedoch nicht aufzugehen. Nach einem knappen Sieg gegen Aufsteiger Pegnitz zum Saisonauftakt, folgten vier Niederlagen am Stück und der Absturz auf Rang zehn. Mit zuletzt vier Erfolgen in Serie haben sich die Maustädter aber eindrucksvoll zurückgemeldet und liegen mittlerweile mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz auf Rang fünf. Die Indians präsentieren sich also rechtzeitig zum Vergleich mit dem TEV Miesbach, die aktuell Tabellenplatz zwei belegen und nach Minuspunkten gerechnet nur einen Zähler vor den Allgäuern liegen, in sehr guter Verfassung.
Am Sonntag, 17.00 Uhr, dürfen sich dann die Samanski-Schützlinge beim ESC Dorfen daran versuchen, dem bis dato in der regulären Spielzeit noch ungeschlagenen Tabellenführer die erste richtige Niederlage beizubringen. Die vor der Saison von der Eishockeynews zum Geheimfavoriten erklärten Isenstädter eilten bis letzten Sonntag von Sieg zu Sieg, ehe ihnen der EV Moosburg am 10. Spieltag im Penaltyschießen die ersten Punkte abknöpfen konnte. Coach Heinz Feilmeier hat allem Anschein nach aus der im Vergleich zum Vorjahr leicht verjüngten Mannschaft ein absolutes Spitzenteam geformt. Die Neuzugänge, allen voran Tobias Feilmeier (Lindau/BYL), Florian Fischer und Lars Bernhardt (beide Erding/OLS), haben allesamt voll eingeschlagen und bringen Woche für Woche top Leistungen. Nicht zu vergessen Lukas Mikulka, der als Kontingentspieler der Eispiraten immer wieder den Unterschied ausmacht, wie im Spiel gegen Moosburg gesehen, als er verletzungsbedingt passen musste. Nicht von ungefähr ist er mit 22 Punkten aktuell der zweitbeste Scorer der Liga. Auch in diversen anderen Statistiken findet man die ESCler ganz vorne. So haben sie nicht nur die beste Offensive, sondern auch noch die beste Abwehr der Liga zu bieten. Mit Andreas Tanzer stellen sie derzeit zudem den besten Goalie. Erfreulich aus Miesbacher Sicht, dicht dahinter folgt mit Anian Geratsdorfer einer der beiden Miesbacher Torhüter.
Für den TEV Miesbach werden die beiden Partien in Memmingen und Dorfen bisher wohl die härtesten Prüfsteine im laufenden Spielbetrieb sein. Gerade am Hühnerberg gab es für die TEVler in der Punkterunde kaum was zu holen. So gingen allein drei von Partien in den letzten beiden Jahren an die Allgäuer. Gegen die Eispiraten steht es in der Bilanz der letzten beiden Jahre zumindest Unentschieden. So endeten die stets hart umkämpften Begegnungen mit je einem Sieg und einer Niederlage bei jeweils einem Tor Differenz für beide Mannschaften. Auch dieses Wochenende wird es für die Miesbacher darauf ankommen, endlich ihre Abschlussschwäche abzustellen. Denn sich dauerhaft auf den bislang so starken Abwehrverbund zu verlassen, wäre gerade gegen die offensivstarken Dorfener äußerst fahrlässig. Den Angriff der Mannen von der Schlierach verstärken werden wahrscheinlich wieder Peter Meier und Andreas Baumer, die beide guter Dinge sind, dass sie bis zum Wochenende wieder fit sind. In die Abwehr zurückkehren wird Marinus Kritzenberger nach abgelaufener Sperre, es sei denn, der BEV entscheidet sich aufgrund der Zusatzmeldung der Schiedsrichter nach dem Spiel gegen Moosburg für eine weitere Spieldauerstrafe des Miesbacher Defenders. Nicht auflaufen können nach wie vor Thomas Gabler und Markus Seiderer. Insgesamt stehen die Vorzeichen für die Miesbacher also nicht so schlecht, auch weiterhin oben mitzuspielen.



neusserevNeusser EV vor Duell gegen weiteren Verfolger

(1LW)  Nachdem der NEV am vergangenen Wochenende bei den Duellen gegen direkte Konkurrenten drei wichtige Punkte sammelte, geht es am kommenden Samstag erneut darum, einen Verfolger auf Abstand zu halten.
Nachdem der NEV am vergangenen Wochenende bei den Duellen gegen direkte Konkurrenten drei wichtige Punkte sammelte, geht es am kommenden Samstag erneut darum, einen Verfolger auf Abstand zu halten. Wenn der Kölner EC die Neusser um 19:30 Uhr in der heimischen Kölnarena 2 empfängt, wird dies eine Reise in die Vergangenheit. Mit Lars Möltgen, Manuel Warda, Steve Blumentritt und Marc Blumenhofen laufen vier Ex-Neusser für den Stammverein der Kölner Haie auf, auch deren Trainer Boris Ackermann blickt auf 104 Partien im NEV-Trikot zurück.
Freundschaftsdienste sind von den Domstädtern jedoch nicht zu erwarten, haben diese doch seit dem vergangenen Wochenende die Aufstiegsrundenplätze in Sichtweite. Bei den knappen Siegen über Wiehl und Solingen bewiesen die Kölner Nervenstärke und profitierten auch von der Unterstützung durch vier Akteure der spielfreien DNL-Mannschaft. Am Samstag werden die Gastgeber voraussichtlich mit dem Stammkader auskommen müssen, der sich um zwei gesperrte Spieler reduziert. Der Blick auf die bisherigen Ergebnisse zeigt allerdings, dass der KEC auch ohne Verstärkung aus der Elite-Nachwuchsliga jederzeit ein unangenehmer und gefährlicher Gegner ist. Bei allem gebotenen Respekt dürfen aber auch die Neusser selbstbewusst in das Duell gehen, zeigten sie doch bereits gegen Bad Nauheim, dass sie in wichtigen Spielen ihr volles Leistungsvermögen abrufen können. Insgesamt kann man zur Halbzeit der Vorrunde in Neuss durchaus zufrieden sein.
Trotz schwerer personeller Rückschläge befindet sich die Mannschaft unter aktueller Führung durch Trainer Daniel Benske auf Kurs in Richtung Meisterrunde. Derzeit weist der NEV vier Punkte Abstand auf die nächsten Verfolger auf, von denen der samstägliche Gegner einer ist. An Motivation wird es dem Team um Kapitän Holger Schrills daher gewiss nicht mangeln, das mit einem Erfolg in Köln den sechsten Tabellenplatz weiter festigen könnte.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf verkaufen sich unter Wert

(BLL)  Am Sonntagabend reisten die Eisbären von Coach Robert Köcheler zu den Donau Devils nach Ulm und wollten dort die Revanche für das Spiel in Oberstdorf. Nach einem hart umkämpften Spiel mussten sich die Oberallgäuer dennoch mit 5:2 (1:0/0:0/4:2) geschlagen geben, doch spiegelt dieses Ergebnis den Spielverlauf keinesfalls.
Von Beginn an zeigten die Eisbären Biss obwohl wieder auf mehrere Akteure verzichtet werden musste. Zwischen den Pfosten stand Maximilian Hornik und hatte gleich zu Beginn mehreres zu tun.
Das erste Drittel verlief im direkten Schlagabtausch nur waren die Eisbären nicht präsent genug vor dem Ulmer Tor. Die Ulmer erzielten in Überzahl in der 15. Spielminute den 1:0 Führungstreffer.
Der mittlere Spielabschnitt stand vor allem im Zeichen der Goalies, so war spätestens hier Ende für die Stürmer beider Mannschaften. Die Eisbären erspielten sich kleine Vorteile aber brachten die Scheibe nicht ins Tor es blieb beim 1:0 nach 40 Minuten.
Im letzten Spielabschnitt ging es die ersten 10 Minuten so weiter wie im zweiten Spielabschnitt die Eisbären hatten Chancen aber brachten die Scheibe nicht ins Tor. In der 51. passiert es und den Ulmern gelang ein Doppelschlag innerhalb weniger Sekunden zur 3:0 Führung und erhöhten in der 56. Minute bereits auf 4:0. Ebenfalls in der 56. Minute waren es die Waibel-Brüder, die für die Eisbären auf 4:1 verkürzten, Tobias Waibel spielte auf Benjamin Waibel, der die Scheibe versenkte. Jetzt schöpften die Eisbären nochmals Selbstvertrauen und es war Tobias Waibel in der 58. Minute, der durch einen Pass von Florian Umbreit die Eisbären auf 4:2 heranbrachte. In den letzten Minuten mussten die Eisbären abermals in Unterzahl agieren dadurch gelang den Ulmern der Treffer zum 5:2 Endstand.
Die Eisbären zeigten dass sie mit den Ulmern auf Augenhöhe waren, dennoch fehlte an diesem Abend der Abschluss. Jetzt bleibt nur abhacken, wieder zusammenfinden und am kommenden Freitag beim Derby in Kempten nach Eisbären-Manier “SPIELEN-KÄMPFEN-SIEGEN“

Eisbären vs. Sharks – Derbytime
Am kommenden Freitag ist es soweit, die Eisbären treten um 19:30 bei den Sharks des ESC Kempten zum ersten Derby der Saison an. Diese Partie hat wie schon die Jahre zuvor seine eigene Regel, egal wo welches Team aktuell steht.
Die Eisbären wollen nun endlich seit Jahren mal wieder Punkte aus der Kreisstadt entführen, doch werden die Sharks rund um Spielertrainer Oppenberger hier gewaltig was dagegen haben. Was dem Derby immer einen zusätzlichen Reiz verspricht ist dass es auf beiden Seiten Akteure gibt, die schon in Diensten des anderen standen. So stand Hannes Zell in der Saison 2014/2015 noch in Diensten der Sharks und auch beim ESC Kempten sind Spieler, wie Tobias Tarne, Sebastian Schütze und Alexander Henkel die schon die Farben der Eisbären trugen.
Blickt man auf die Tabelle stehen die Kreisstädtler mit 7 Punkten und 20:25 Toren nur einen Punkt vor den Eisbären, die auf ein Torverhältnis von 22:28 blicken. Es kämpfen beide Teams um den 6. Platz, den zu Zeit die Sharks nach dem 10. Spieltag belegen um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren.
Beide Teams müssen in der Partie auf Leistungsträger verzichten, es fehlen bei den Eisbären Christof Wagner und Christian Engler und die Sharks müssen auf jeden Fall auf Markus Rußler und Ruslan Bezshchasnyi verzichten.
Für die Eisbären gilt als klare Devise die Scheibe im eigenen Drittel behaupten und so wenig Torschüsse wie möglich zulassen, die Eisbären Stürmer müssen mit frühem Forechecking den Spielaufbau der Kreisstädtler stören und Torchancen eiskalt verwerten.

Eisbären treffen auf die Mammuts der EA Schongau
Zum zweiten Auswärtsspiel an diesem Wochenende führt es die Mannen von Trainer Robert Köcheler am Sonntag um 18:00 Uhr zu den Mammuts der EA Schongau. Wie schon auch am Freitag im Derby gegen Kempten fehlen mit Christian Engler und Christof Wagner gleich zwei Leistungsträger der Eisbären.
Die EA Schongau belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz der “Landesliga Gruppe 3“ mit 18 Punkten und einem Torverhältnis von 31:18. Den favorisierten Mammuts fehlt nur ein Punkt auf den erst platzierten EHC Königsbrunn. Zu den wohl bekanntesten und torgefährlichsten Spielern der Mammuts zählen Matthias Brahmer und Milan Kopecky. So werden die Mammuts auch schon wie in der Saison zuvor von Rainer Lohr trainiert, der bereits auf einige Erfolge im Eishockey zurückblickt. So haben die Mammuts eine fast blütenweiße Weste, nur dem EV Pfronten musste man sich mit 3:0 geschlagen geben alle anderen Spiele wurden spätestens im Penaltyschießen gewonnen so auch das 2:3 gegen den VfE Ulm und der 4:5 Erfolg gegen den Tabellenführer EHC Königsbrunn. Die Mamuts weisen eine sehr schlagkräftige Truppe vor und zählen nicht umsonst zu den Favoriten der Gruppe 3.
Bei den Eisbären fallen für die Begegnung gegen die Mammuts wieder wichtige Leistungsträger aus und man wird auf jeden Fall noch das Spiel von Freitag gegen den ESC Kempten in den Knochen haben. Trainer Robert Köcheler wird wieder die Reihen umformen und ob außer den Spielern Engler und Wagner noch weitere Spieler passen müssen ergibt sich erst am Sonntag vor dem Spiel. Die Eisbären müssen in dem Spiel gegen die Mammuts hoch konzentriert auf das Eis gehen, die Scheibe vor allem im eigenen Drittel behaupten, den Goalie mit vollem Einsatz unterstützen. Gegen die laufstarken und schnellen Mammutstürmer wird nur ein gezieltes und frühes Forechecking funktionieren, wenn die Eisbären zusammen kämpfen und die Eisbären Stürmer gerade bei Torchancen harmonieren.
Die Eisbären gehen in Schongau klar als Außenseiter auf das Eis und ein Punktgewinn bei den starken Mammuts würde den Oberallgäuer mehr als gut tun.



peissenbergeishacklerPlatz Drei und Vier kommen nach Peißenberg

(BYL)  Ein Top-Gegner nach dem anderen kommt nach Peißenberg zum zweiten Heimspiel-Wochenende. Am Freitag kommt die Überraschungsmannschaft der Saison nach Peißenberg. Die Moosburger waren schon fast abgestiegen und sind wie ein Phönix aus der Asche in ungeahnte Bayernligahöhen aufgestiegen. Während so mancher Favorit mit dem Einstieg in die Saison so seine Schwierigkeiten hatte, waren die Moosburger 3 Wochen lang Spitzenreiter der Bayernliga und haben sich mittlerweile am dritten Platz festgesetzt. Das war doch für viele Beobachter sehr überraschend was da gelaufen ist. Wenn man aber genau hinsieht dann ist der Erfolg der Moosburger weiß Gott kein Zufall. Das Team hat sich signifikant verstärkt. Mit dem Tschechen Lukas Varecha aus der zweiten bzw. dritten tschechischen Liga haben die Moosburger ein glückliches Händchen mit ihrem Kontingentspieler gehabt. 16 Punkte machte er in neun Spielen wobei er 10 Tore erzielen und 6 Vorlagen geben konnte. Weiter geht’s mit Dominik Schindlbeck (U20) und Daniel Möhle (38 Spiele – 22 Punkte) aus Deggendorf. Damit noch nicht genug denn aus Erding kamen Patrice Dlugos ( 37 Spiele – 24 Punkte) und Patrik Samanski (31 Spiele – 7 Punkte) sowie Rudolf Lorenz (42 Spiele – 10 Punkte). Der Moosburger Kader ist also mit vielen erfahrenen Oberligaspielern gespickt und da relativieren sich die Überraschungsergebnisse. Sie sind also nicht alleine wegen ihres Tabellenplatzes der Favorit für das Heimspiel gegen die Eishackler. Zuletzt haben die sie auswärts gegen Miesbach verloren und im Heimspiel gegen den Spitzenreiter Dorfen im Penalty gewonnen.
Am Sonntag kommen dann die letztjährigen Playoff-Gegner aus Höchstadt an die Ammer. Mit Zugängen aus den DNL-Mannschaften aus Riessersee (Phillip Seelmann) und Regensburg (Lukas Lenk) und Zugängen aus der Oberliga aus Weiden (Marco Pronath) sowie der Bayernliga aus Nürnberg (Carsten Metz und Patrick Hörl) sowie Landsberg (Sven Gäbelein) haben sich die Alligatoren ebenfalls verstärkt. Mit den Namen Jun, Pronath, Kreuzer und Urban haben sie 4 Spieler unter den ersten der 25.Topscorer der Bayernliga. Alles in allem sind das beeindruckende Personalien. In der letzten Saison konnte die Eishackler keinen Sieg gegen Höchstadt erringen, aber in den Playoff-Spielen waren es jeweils sehr knappe Ergebnisse.
Auch beim Heimspiel gegen die Eishackler sind die viertplatzierten Höchstadter eindeutig die Favoriten. Das hat nichts mit Tiefstapeln zu tun sondern mit der Qualität von Spielern die in diesem Kader steht.
Auf jeden Fall wird die junge hochmotivierte Peißenberger Truppe aus fast 100% Peißenberger Spielern, leider ohne Kapitän Florian Barth der noch verletzt ist, alles geben um Punkte gegen die beiden schweren Gegner zu ergattern. Die Eishackler kommen aus Peißenberg und spielen für Peißenberg – dies ist schon fast einzigartig und sehr bemerkenswert in der Eishockey-Bayernliga und zeigt wie fest verankert bzw. welchen Stellenwert der Eishockeysport in Peißenberg hat. Die beiden Trainer, die gesamte Mannschaft und alle Verantwortlichen würden sich freuen wenn hier bei beiden Heimspielen eine ansprechende Kullisse die Neal-Boys auf dem Eis lautstark unterstützen würde. Verdient haben sie es allemal.
Am Freitag findet das Spiel gegen Moosburg ab 19.30 Uhr statt. Am Sonntag gegen Höchstadt wird um 17 Uhr angepfiffen.



pfrontenfalconsEV Pfronten: Falken empfangen Naturburschen

(BLL)  Obwohl die Falcons gerade erst fünf Spiele absolviert haben treffen sie am Sonntag um 18 Uhr im Pfrontener Sherwood-Stadion erneut auf die Nature Boyz des SC Forst. Die beiden Mannschaften trafen bereits zum Saisonauftakt aufeinander, diese Begegnung konnten die Spieler von Trainer Herbert Gmeinder mit 0:4 für sich entscheiden. Während der Spielplan für die Pfrontener bislang weder die Mannschaften aus Oberstdorf, Bad Wörishofen oder Ulm/Neu-Ulm vorsah, empfangen die Pfrontener den SC Forst somit bereits zum Rückspiel. Für die Naturburschen ist die Saison bislang alles andere so verlaufen wie vorgesehen, die Mannschaft von Trainer Robert Balzarek konnte in bereits acht absolvierten Begegnungen lediglich vier Punkte einfahren. Diese konnten durch den 4:6 Auswärtssieg beim EC Oberstdorf, sowie bei der 4:5 Niederlage nach Penaltyschiessen gegen eben diese Oberallgäuer eingefahren werden. Wussten die Naturburschen letzte Saison noch durchaus positiv zu überraschen und sich lange im Spitzenfeld der Tabelle halten, so sind sie jetzt gefordert unbedingt zu punkten um nicht bereits früh den Anschluss an einen der ersten vier Plätze zu verlieren. Genau diesen so wichtigen Platz belegen derzeit die Falcons allerdings mit 12 Punkten nach fünf Spieltagen hinter den Mannschaften aus Königsbrunn, Schongau und Bad Wörishofen. Allerdings haben diese genannten Mannschaften bereits mindestens zwei Spiele mehr absolviert als die Falcons. Um an diesen Mannschaften vorbeiziehen zu können, benötigen die Pfrontener also weiterhin Punkte. Diese sind ebenso wichtig, um die derzeit fünftplatzierten Donau Devils aus Ulm/Neu-Ulm, die ebenso wie die Falcons bereits zwölf Punkte eingefahren haben, auf Distanz halten zu können. Nach dem Sieg im Hinspiel, gilt es nun also auch das Heimspiel gegen die Nature Boyz erfolgreich gestalten zu können. Pfrontens Trainer Herbert Gmeinder muss in dieser Begegnung zwar auf Stürmer Kevin Krzoß und Verteidiger Johannes Albl verzichten, da beide noch gesperrt sind, Timo Stammler steht nach seiner abgelaufenen Sperre jedoch wieder zur Verfügung.



rostockpiranhasRostocker Piranhas treffen auf die Crocodiles Hamburg und den EC Harzer Falken

(OLN)  Die Länderspielpause ist beendet und die Oberliga Nord startet am kommenden Wochenende wieder durch. Für die Spieler des Rostocker Eishockeyclubs heißt der Gegner am Freitag Abend Crocodiles Hamburg. In der Saison 2014/ 15 konnten die Piranhas alle Begegnungen zu ihren Gunsten entscheiden. Allerdings sollte man keinen Gegner unterschätzen. Die derzeit auf dem 15. Platz der Tabelle rangierenden Hamburger wollen natürlich die Punkte nicht kampflos abgeben. Anbully ist um 20.00 Uhr im Eisland Farmsen.
Ebenso scharf auf einen Sieg ist der Gegner, den die Piranhas am Sonntag Abend in Rostock erwarten. Die Spieler des EC Harzer Falken um Trainer Bernd Wohlmann stehen zur Zeit auf dem 17. Platz der Tabelle. Diese Platzierung ist doch recht unerwartet für die Kenner der Liga, schlossen die Braunlager doch in der letzten Saison sehr gut ab. Erst in den Playoffs scheiterten sie an ihrem Gegner. Sie werden sicherlich mit dem Ziel nach Rostock kommen, die drei Punkte im Gepäck mit nach Hause zu nehmen.
Das Krankenlager der Rostocker hat sich geleert und alle Spieler nehmen in dieser Woche wieder am Training teil. Die Anhänger des Eishockeysports sind nach dem spielfreien Wochenende begierig darauf, " ihre " Piranhas anfeuern zu können. Anbully ist am Sonntag zur gewohnten " Futterzeit " um 19.00 Uhr in der Schillingallee.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs wollen auch auswärts weiter ungeschlagen bleiben

(BLL)  Am Samstag, 17:15 Uhr spielen die Mighty Dogs zum dritten Mal in dieser Saison auswärts und auch zum dritten Mal wollen sie wieder mit drei Punkten nach Schweinfurt reisen. Gleich am ersten Spieltag schlug man Mit-Favoriten Erding mit 3:5, vor zwei Wochen konnte man dann auch das Derby gegen Hassfurt mit 3:4 für sich entschieden - nun sollen am Samstag also gegen die 1b-Vertretung aus Bayreuth die Auswärtspunkte 7-9 folgen. Bayreuth hat nach sieben Spielen noch keine Punkte auf dem Konto, auch das Torverhältnis spricht eine klare Sprache (-36). So verlor man vergangenen Freitag mit 3:15 daheim gegen den ERSC Amberg, welchen die Mighty Dogs letzten Sonntag im Icedome wiederum mit 5:1 besiegen konnten. Das Hinspiel im Schweinfurter Icedome gegen Bayreuth 1b haben die Mighty Dogs, souveräner als der Endstand dies vermuten lässt, mit 5:3 gewonnen. Gerade diese, vermeidlich einfacheren Spiele muss man allerdings höchst konzentriert angehen, das weiß auch Routinier und Kapitän der Mighty Dogs Simon Knaup: „Als Tabellenführer fahren wir natürlich als klarer Favorit nach Bayreuth, trotzdem müssen wir aufpassen, da man eben in solchen Spielen oft überheblich agiert und schnell auf die Nase fallen kann. Auch Bayreuth hat sehr gute Spieler, die Tore schießen können, und hat seine Spiele teilweise nur sehr knapp verloren, wie zum Beispiel gegen Nürnberg (6:5 Niederlage). Daher müssen wir uns voll konzentrieren und am Samstag alles abrufen. Sollten wir so spielen wie gegen Amberg vergangenen Sonntag denke ich aber, dass wir die drei Punkte holen können und an der Tabellenspitze bleiben“. Auf Schweinfurter Seite sind alle Spieler fit, nur Michelé Amrhein ist weiterhin fraglich.
Samstag, 17:15 Uhr: Bayreuth 1b – Mighty Dogs
VEREINT IN WEISS-BLAU
Auch am darauffolgenden Wochenende findet kein Liga-Spiel im Icedome statt: Freitag, 20.11. spielen die Mighty Dogs in Selb, am Sonntag, 22.11. in Bad Kissingen.
Umso mehr kann man sich schon jetzt auf das Spitzenspiel der Landesliga -Mighty Dogs gegen TSV Erding- im Icedome freuen (Sonntag, 29.11.2015, 18 Uhr).



selberwoelfeVER Selb: Nach Länderspielpause sollen sechs Punkte aufs Konto

(OLS)  Ein komplettes Wochenende hatte das Rudel von Wölfe-Coach Cory Holden Zeit, die Akkus wieder aufzuladen und sich auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Nach ein paar freien Tagen während der Länderspielpause fokussieren sich die Wölfe seit Dienstag wieder voll auf Deggendorf und Klostersee.
Die freien Tage waren wichtig
Ob die Länderspielpause gut ist oder nicht, darüber scheiden sich die Geister. Für den Trainer der Wölfe ist sie eine willkommene Pause, um vor allem auch den Vollzeit-arbeitenden Spielern die Möglichkeit zu geben, den Kopf mal frei zu kriegen. „Viele arbeiten 40 Stunden in der Woche, dazu noch jeden Tag Eishockey. Da ist es mal wichtig, sich zurückzulehnen, etwas mit der Familie zu machen. Die Profis kommen vielleicht ein bisschen aus dem Rhythmus, aber sie können ihre kleinen Blessuren auskurieren und sich wieder voll auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.“ Und auch der Coach hat die paar freien Tage genossen. „Auch wenn das natürlich nicht ohne Eishockey geht. Ich habe mir die 1b ganz genau angeschaut und dann habe ich die ganze Familie mit zum Deutschland-Cup nach Augsburg genommen. Ein Wochenende ganz mit Frau und Kindern, das gibt es sonst sieben Monate lang nicht, “ freut sich Holden über ein gelungenes Wochenende.
Topspiel am Freitag, gefährliche Pflichtaufgabe am Sonntag
Wer hätte das vor der Saison gedacht? Nach elf von 40 Hauptrundenspieltagen steht der Deggendorfer SC unter den Top-Drei der Eishockey Oberliga Süd. Nur ein Punkt trennt die Mannschaft von Jiri Otoupalik von unseren Selber Wölfen. Ein Verdienst, den der 56-Jährige Tscheche vor allem auf die neue taktische Disziplin seiner Mannschaft zurückführt. Zweifelsohne haben sich die Niederbayern aber auch gut verstärkt im Vergleich zur vergangenen Saison. „Robin Slanina hat in elf Spielen zwölf Mal getroffen. Andrew Schembri ist seit Jahren einer der Top-Scorer in der Oberliga und mit Andreas Gawlik aus Landshut hat Deggendorf einen sehr wichtigen Transfer gelandet. Ein Top-Verteidiger der Vorbild ist und die Wertung der besten Verteidiger in der Oberliga anführt. Dazu noch die beiden Janzen-Brüder oder Dimitri Litesov. Deggendorf steht nicht durch Zufall auf Platz drei“, warnt der Coach. Denn beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison hatten die Wölfe in der heimischen NETZSCH-Arena wenig Mühe mit dem DSC. Mit einem klaren 5:1 hatten die Wölfe den Widersacher wieder auf die Heimreise geschickt. In Deggendorf allerdings wird es nicht so einfach werden. „Deggendorf spielt zu Hause deutlich aggressiver und oft kommt es auch nur auf die Tagesform an. In Selb hatten wir einen sehr guten Tag, sie vielleicht einen schlechten. Am Freitag geht alles wieder von null los.“ 
Klostersee wartet am Sonntag im Vorwerk
Eine von der Papierform her deutlich einfachere Aufgabe stellt sich dem VER Selb e.V. am Sonntag. Dann ist der kriselnde EHC Klostersee zu Gast in Hochfranken. Und wir erinnern uns noch sehr gerne an den mehr als überzeugende Auftritt der Selber Wölfe in Grafing. Mit einem klaren 8:0 hatten die Männer um Kapitän Christopher Schadewaldt dem Gegner keine Chance gelassen. Für viele überraschend, denn die Mannschaft von Andzejs Mitkevich hat bisher nicht nur von den Wölfen eine deutliche Niederlage einstecken müssen. Der sonst so unangenehme EHC steht deshalb momentan auch nur auf dem vorletzten Platz der Tabelle und konnte in den bisher gespielten elf Partien auch erst neun Punkt sammeln. „Unterschätzen darf man Klostersee aber dennoch nie! Sie haben in den letzten Jahren immer ihren Job gemacht und ich gehe fest davon aus, dass die Mannschaft auch heuer noch in die Spur findet. Sie haben viele junge Spieler, spielen sehr körperbetont und aufwändig und wenn dann wichtige Stützen wie Toumainen oder Cole verletzt sind, dann wird es schwer. Nicht nur für Klostersee.“
Zuletzt unterlagen die Grafinger in Peiting deutlich mit 1:4. Einfach wird die Nummer aber dennoch nicht werden. Zumal sich wieder Hoffnung regt in Grafing. Zwar fällt mit Gunner Cole ein Kontingentspieler des EHC Klostersee verletzungsbedingt aus. Mit dem wiedergekehrten Anthony Ast haben die Grafinger aber einen Hoffnungsträger zurückbekommen. Der junge Deutsch-Kanadier war kurz nach Saisonbeginn wieder in die Heimat abgereist, hat sich nun aber doch dazu entschieden, wieder in der Oberliga-Süd zu spielen.
Alle Mann an Board
Der Coach will sich aber nicht zu lange mit dem Gegner aufhalten. Das eigene Spiel ist wichtig. Für die nötige Durchschlagskraft gegen zwei Defensive Gegner soll natürlich wieder Top-Scorer Lanny Gare sorgen. Neun Tore und 13 Assists stehen auf seiner Vita, was Platz zwei in der Gesamtwertung der besten Stürmer in der Eishockey Oberliga-Süd bedeutet. Zuletzt hatte die Reihe um den Neuzugang mit Moosberger und Maaßen in allen Spielen getroffen – und das soll auch so bleiben. „Alle Spieler sind fit, haben gut trainiert und so müssen wir auch nur wenig umstellen.“ Ein Luxusproblem wird der Coach dennoch nicht los. Wenn sich alle Cracks fit melden muss einer auf der Tribüne Platz nehmen. „Es dürfen nun mal nur 15 Spieler über 21 Jahren auf dem Spielberichtsbogen stehen. Wir haben 16. Wer sitzen wird, entscheiden wir nach dem Abschlusstraining am Donnerstag,“ ist der Coach nicht ganz glücklich, einen seiner Schützlinge außen vor lassen zu müssen.
Für die Wölfe kann die Devise an diesem Wochenende dennoch nur heißen, sechs Punkte ins Vorwerk zu holen. „Wir wollen uns weiter in der Spitzengruppe festsetzen, Druck auf Regensburg machen und die Konkurrenz hinter uns lassen. Auch wenn es schwer wird.“
Erstes Bully beim Deggendorfer SC am Freitag ist um 20 Uhr. Die Partie gegen den EHC Klostersee am Sonntag wird um 18 Uhr in der NETZSCH-Arena angepfiffen.



eishockeylogoSchanner mit neuem Außendienst-Mitarbeiter

Schanner Eishockeyartikel gewinnt Andreas Micheler für sein Vertriebsteam. Seit dem 01. November verstärkt Micheler den Verkauf des Eishockey- und Funsport-Großhändlers. Micheler wechselt von Ewald Sport zu Schanner, dort war er 15 Jahre in gleicher Funktion tätig. Andreas Micheler betreut den Eishockey-Fachhandel in Süd- und Westdeutschland. Dieses Gebiet wurde bisher von seinem Vorgänger Florian Döring bereist. Andreas Micheler ist für die Betreuung der Eishockey-Marken BAUER, Sher-Wood, Vaughn sowie Franklin und Base zuständig. Zudem vertreibt er an ausgewählte Partner die Marken-Produkte aus dem Funsport-Segment von HEAD, Kryptonics, Hyper und Labeda. Micheler bietet in seinem Vertriebsgebiet das Sortiment bei Bestands- sowie Neukunden aktiv an und verstärkt damit die kompetente Betreuung und den Service, den Schanner seinen Händlern bietet. Das Angebot umfasst dabei sämtliche Produkte des Weltmarktführers BAUER, Premium-Torhüter-Ausrüstung von Vaughn sowie die Taschen, Schläger und Zubehör der Eishockey-Traditionsmarke Sher-Wood. Andreas Michelers Aufgabenbereich schließt die individuelle Händlerbetreuung in puncto Beratung, Service und Verkauf ein. Kompetenz in diesem Bereich erlangte Andreas Micheler auf seinem Weg in der Sportbranche während der vergangenen 30 Jahre: von der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, fortgesetzt über die Arbeit als freier Handelsvertreter und schlussendlich als Außendienst-Mitarbeiter.
Marc Meier, geschäftsführender Gesellschafter der Schanner Eishockeyartikel GmbH + Co. KG: „Andreas Micheler bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Sportbranche mit. Durch seine Kontakte und den Bezug zum Eishockey kann er sofort voll einsteigen und unsere Händler intensiv betreuen. Mit der Verpflichtung von Andreas Micheler bestätigen wir unseren Anspruch an Service und Qualität.“
Andreas Micheler: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Marc Meier und dem gesamten Schanner-Team. Die Marken, die Schanner vertritt, sind äußerst attraktiv und ich verfolge den Weg schon lange. Schanner ist ein Großhändler mit Potential und einer spannenden Positionierung im Eishockey und im Funsport. Nun gilt es die weitere Erfolgsgeschichte aktiv mit zu gestalten."



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Donnerstag 12.November 2015
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