Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 30.November 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, 1.Liga West, Regionalliga Nord und Landesliga Berlin.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau: John Tripp zu Gast im Lessing Gymnasium Hohenstein-Ernstthal - Englischstunde im Rahmen des Projekts Eispiraten @School

(DEL2)  Gut 1 Stunde war Eispiraten Stürmer John Tripp heute (Montag) als Botschafter seines Teams unterwegs. Der 38jährige gebürtige Kanadier war im Rahmen des Projekts Eispiraten@School zu einer Englischstunde im Lessing Gymnasium Hohenstein-Ernstthal zu Gast. Dabei antwortete der ehemalige Deutsche Nationalspieler unter anderem auf Fragen zu seiner Karriere, seinem Heimatland Kanada sowie seiner Familie.
Gespannte Ruhe herrschte gegen 11:30 Uhr in der Aula des Lessing Gymnasiums Hohenstein-Ernstthal, als John Tripp den Raum betrat. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schüler der Einrichtung folgte dann eine einstündige Fragerunde, bei dem der Angreifer der Eispiraten im Mittelpunkt stand. Neben kleinen Showeinlagen, die die Mädchen und Jungen vorbereitet hatten, folgten zahlreiche sportliche und persönliche Fragen an den Eishockey-Routinier, der alle Antworten in seiner Muttersprache Englisch beantwortet.
Was war die schlimmste Verletzung? Welches Spiel ist dir in Erinnerung geblieben? Wie schwierig ist es Familie und Profisport zu vereinen? Diese Fragen brannten den rund 150 Schülern unter den Nägeln. John Tripp der die Gelegenheit nutzte, um gemeinsam mit den Kindern ein kleines Video für seinen Twitter Account aufzunehmen, bedankte sich im Anschluss für das Engagement und Interesse.
Aus Sicht der Schule, als auch der Eispiraten, konnte die langjährige Partnerschaft zwischen der Bildungseinrichtung und dem Hockeyclub damit erfolgreich fortgeführt werden.



bayreuthtigersLiebe Fans, Sponsoren und Freunde des Bayreuther Eishockeys!

(OLS)  Der Rücktritt von Michael Rümmele wirft verständlicherweise Fragen auf. Uns ist durchaus bewusst, dass gerade bei Kennern der Bayreuther Eishockeyszene spekuliert wird, wie es um die finanzielle Situation des Vereins bestellt ist. Wir möchten daher klarstellen, dass wir aktuell keinerlei Verbindlichkeiten gegenüber Dritten haben und unsere Sponsoren- und Zuschauereinnahmen über den Planzahlen für die laufende Saison liegen. Der Verein hat also keine Liquiditätsprobleme!
Wir werden innerhalb der Vorstandschaft noch in dieser Woche das weitere Vorgehen besprechen und auch über mögliche Optionen für eine Nachbesetzung der Position des ersten Vorsitzenden beraten. Sollte es kurzfristig zu einer Neubesetzung kommen, gilt dies kommissarisch bis zum Ende der laufenden Saison. Im Anschluss an diese Spielzeit würden dann auf der nächsten regulären Mitgliederversammlung Neuwahlen stattfinden.
Wir danken Michael Rümmele für sein großes Engagement, haben aber auch Verständnis für seine Entscheidung, die er nicht leichtfertig getroffen hat. Wir hoffen, dass wir auch in dieser vorübergehend schwierigen Situation mit der Unterstützung der Freunde des EHC rechnen können!



deggendorferscDeggendorfer SC muss sich auch den Bayreuth Tigers beugen

(OLS)  Ein gebrauchter Abend das Spitzenspiel des 17. Spieltages für den 
Deggendorfer SC, denn wie schon gegen den EV Regensburg mussten die 
DSC-Cracks den Tigern aus Bayreuth mit 3:7 klein beigeben.
Der DSC erwischte alles andere als einen guten Start. Bereits nach 
einer Minute gingen die Franken durch Topscorer Michal Bartosch mit 
0:1 in Führung. Der Deggendorfer SC fand zu Beginn kaum einen Weg die 
aggressiv spielenden Tiger zu zähmen und so erhöhten die Bayreuther 
nach 13 gespielten Minuten durch zwei Tore von Fedor Kolupaylo und 
Marcus Marsall auf 0:3. Daraufhin nahm Coach Jiri Otoupalik eine 
Auszeit, die auch im restlichen Spielabschnitt auch Wirkung zeigte. 
Von nun an spielte der DSC auch munter nach vorne und erarbeitete sich 
teilweise sehr gute Einschussmöglichkeiten, doch das 1:3 wollte bis 
ins zweite Drittel hinein nicht fallen. Doch dann war es soweit. 
Dimitrij Litesov kann ungehindert ins Angriffsdrittel stürmen und der 
Deggendorfer Stürmer nagelt den Puck mit einem satten Schuss unter die 
Latte. Fast im Gegenzug erzielten die Bayreuther jedoch mit einem 
Sonntagsschuss das 1:4. Ein Doppelschlag von Andreas Gawlik und 
wiederum Dimitrij Litesov brachte den DSC noch einmal heran, doch der 
Ausgleich sollte im dritten Abschnitt nicht mehr fallen. Der DSC tat 
zwar alles dafür, noch einmal zurückzukommen, doch an diesem Abend 
sollte es einfach nicht sein. Die Franken erhöhten am Ende durch ein 
Empty-Net-Goal und einem weiteren Treffer eine Sekunde vor Schluss 
noch auf 3:7. Weiter gehts am kommenden Freitag zu Hause. Gegner 
werden sein die Löwen aus Bad Tölz. Auch der Teddy-Bear-Toss wird 
dabei in seine zweite Auflage gehen. Der DSC freut sich bereits jetzt 
auf eine rege Teilnahme!



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen schießen Tabellenführer aus der Halle

(OLN)  Eindrucksvolle Vorstellung der Mannschaft von Cheftrainer Frank Gentges gegen den Tabellenführer Füchse Duisburg. Mit sage und schreibe 9:2 (3:0, 5:1, 1:1) schossen die „jungen Wilden“ am Sonntagabend den derzeit souveränen Tabellenführer Füchse Duisburg aus der Halle am Essener Westbahnhof. Und es war ein Spiel was deutlich mehr als die 1.007 Zuschauer verdient gehabt hätte, mit tollen Toren, ein paar Fights und begeisternden Szenen. Bereits nach den ersten 20 Minuten rieben sich die Zuschauer verdutzt die Augen, nach 30 Minuten hatte ein Teil der mitgereisten Duisburger Fans bereits genug gesehen und verließ die Eissporthalle. Doch der Reihe nach, 13 Minuten war die Partie offen, dann ging alles ganz schnell. Niklas Hildebrand umkurvt das Gästetor, sieht Andrej Bires und der im Nachschuss zur verdienten Führung. Gut eine Minute später verwandelt Kapitän Jan Barta einen klugen Pass zur 2:0 Führung, die Moskitos jubeln. Und es sollte noch besser kommen, der an diesem Abend bärenstarke Andrej Bires fährt in Unterzahl völlig frei auf Stefaniszin und lässt dem Duisburger Goalie keine Chance. 3:0 zur ersten Pause gegen den Tabellenprimus, das war schon deutlich. Doch im Mitteldrittel drehten die Essener erst richtig auf, Andrej Bires mit seinem dritten Treffer und Jan Barta innerhalb von neun Sekunden, es stand 5:0 und Tomas Martinec nahm erst mal eine Auszeit um sein Team zu sortieren. Vor allem der Treffer zum 5:0 dürfte Duisburgs Trainer wenig geschmeckt haben, vom Bully weg schnappte sich Jan Barta die Scheibe, fuhr ohne Duisburger Gegenwehr bis vor das Tor der Gäste und versenkte gekonnt. Sowohl Etienne Renkewitz wie auch Sebastian Stefaniszin konnten einem fast ein wenig Leid tun. Die Wohnbau Moskitos hatten sich nun fast ein wenig ein einen Rausch gespielt, Duisburg probierte noch einmal ein wenig Druck aufzubauen und mitten in diese Drangphase das 6:0, wieder war es Kapitän Jan Barta mit seinen dritten Tor an diesem Abend. Doch die Moskitos hatten beileibe noch nicht genug, wieder in Unterzahl fahren Andrej Bires und Niklas Hildebrand auf den Duisburger Keeper, Bires fährt um das Tor und Niklas Hildebrand darf vollstrecken. Als dann Andrej Bires in Essener Überzahl gar das 8:0 erzielen kann macht sich ein wenig Frust bei den Gästen breit der sich in handfesten Auseinandersetzungen auf dem Eis zeigt. Julian Airich und Tim Brazda auf Essener Seite, Noureddinne Bettahar und Jan-Niklas Pietsch auf Duisburger Seite holten sich jeweils zwei plus 10 Strafminuten ab und die Gäste kamen noch im zweiten Drittel zum Ehrentreffer durch Viktor Beck. Doch das Spiel war gelaufen, jeweils ein Treffer fiel noch im letzten Drittel, erneut Viktor Beck für Duisburg und Alexander Schneider auf Essener Seite sorgten für den Endstand und die Essener Zuschauer feierten noch weit nach Spielende ihre Helden. Wermutstropfen allerdings auf Essener Seite, Jakob Weber erhielt in der 51. Spielminute eine fünf plus Spieldauerstrafe ebenso wie sein Duisburger Kontrahent Raphael Joly, er wird den Moskitos im nächsten Derby gegen Herne fehlen. Zweiter Negativpunkt auf Essener Seite, Michal Velecky musste nach 40 Minuten verletzungsbedingt passen, eine Diagnose steht noch aus, doch sein Trainer Frank Gentges sprach in der Pressekonferenz bereits von einem wohl bevorstehenden Ausfall des Stürmers. Ansonsten war der Chefcoach natürlich rundum zufrieden mit einem weiteren Sechs-Punkte Wochenende. Sein Gegenüber Tomas Martinec gratulierte dem Essener Trainer zum Sieg, war aber sonst sehr wortkarg was angesichts der Leistung seiner Mannschaft an diesem Abend durchaus verständlich war.



Hamburger SVHamburger SV: Kein Land in Sicht

(OLN)  Nichts geht mehr für die Olympiabewerbung Hamburgs – und fast nichts geht aktuell auch für die Oberligamannschaft des HSV. Auch nach siebzehn ausgetragenen Punktspielen ist keine Wende zum Besseren zu erkennen – stattdessen wurde die Mannschaft am Wochenende bis auf Platz 16 durchgereicht.
Freitagabend am Pferdeturm war die Mannschaft bei den Hannover Indians von vornherein nur krasser Außenseiter – eine disziplinierte Vorstellung reichte dann auch nicht, um die Mannschaft von Coach Fred Carroll ernsthaft zu gefährden. Mike Piluso war beim 1:4 (0:1,1:2,0:1) einziger Torschütze für die Rautenträger.
Das Heimspiel am stürmischen Sonntag gegen die Harzer Falken hielt dann das, was man von einem zünftigen Kellerduell erwarten konnte: spielerische Defizite, Tore aus Einzelaktionen und Überzahlsituationen, große Strafen durch unnötige Fouls. Die Führung wechselte im Verlauf der Spielzeit ständig – mit dem besseren Ende für die Falken, die den HSV durch das 4:5 (2:1,1:2,1:2) damit in der Tabelle überholen konnten. Zu allem Überfluß verletzte sich auch noch David Vycichlo, der nach einem üblen Kniecheck ins Krankenhaus gebracht werden mußte – die MRT-Untersuchung erfolgt heute.
Wenn an diesem wenig erbaulichen Wochenende etwas positiv herausstach, dann der Auftritt von Mike Piluso, der an allen Hamburger Toren beteiligt war.



icefightersleipzigIcefighters Leipzig: Verdiente Niederlage

(OLN)  Vor dem Spiel stand die Frage im Raum, wessen Serie wohl am gestrigen Abend reißen würde. Herne mit sieben Siegen in Folge und Leipzig mit deren sechs. Außerdem gewann Leipzig bisher jedes Auswärtsspiel. Ein enges Spiel also? Nach zwanzig Minuten war diese Frage schon beinahe beantwortet. Die IceFighters fanden faktisch nicht statt. Herne war bissiger, läuferisch stärker, aggressiver, disziplinierter und intelligenter. Aber der Reihe nach.
Gleich zu Beginn überschlugen sich die Ereignisse. Leipzig produzierte Fehlpässe und Herne konterte und machte Druck. Nach 49 Sekunden gab es direkt die erste Großchance. Herne bekam einen Penalty zugesprochen. Aber Basti Staudt parierte. Doch es ging weiter im gleichen Stil. Jakub Rumpel traf in der 3. Minute zum 1 – 0. Und es ging weiter mit dem Spiel auf ein Tor. Leipzig war gefühlt immer einen Schritt zu spät. Dadurch wuchsen natürlich der Druck und die Überlegenheit der Hausherren. Und der Frust schien auch zu wachsen. Denis Fominych erhielt für Stockstich eine 5 plus Spieldauerstrafe. Drei Sekunden später Hubert Berger eine weitere 2 Minuten Strafe. Diese doppelte Überzahl nutzte Herne durch Aaron McLeod zum 2 – 0. Erst spät im ersten Drittel kam der erste Schuss von den Eiskämpfern aufs Tor von Christian Wendler. Das erste Drittel in Herne war definitiv eines der schwächsten in der bisherigen Saison der Leipziger.
Im zweiten Abschnitt sah man eine bessere Gästemannschaft. Aber sie machte sich das Leben noch selber schwer. Bei eigener Überzahl waren zu viele Spieler auf dem Eis und damit die Chance für den Anschlusstreffer erst einmal dahin. Als Mitte des zweiten Drittels Jari Neugebauer auf die Strafbank musste, erzielte Herne der dritten Treffer. Trotzdem schaffte man es immer besser, die Offensive in Schwung zu bringen. Doch oft war man vor dem Tor zu unkonzentriert oder nicht gradlinig genug. So dauerte es bis zur 39. Minute bis endlich das erste Tor der IceFighters fiel. Florian Eichelkraut traf nach schönem Zuspiel von Hannes Albrecht.
In der ersten Minute des dritten Drittels hatte dann Jake Johnson die Riesenchance auf das zweite Tor für Leipzig, aber Wendler hielt. Optisch waren die Gäste jetzt besser, allerdings ohne dabei wirklich erfolgreich zu sein. Herne machte es besser. In der 46. Minute trafen sie erneut in Überzahl zum 4 – 1. Das war auch die Entscheidung in diesem Spiel. Leipzig schaffte keinen weiteren Treffer. Als Staudt zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen wurde, erzielten die Hausherren sogar noch ihren fünften Treffer. „Alles in allem war das für uns ein gebrauchter Tag. Wenn du so im ersten Drittel auftrittst, dann reicht es einfach nicht. Wir haben heute leider nie zu unserem Spiel gefunden. Herne hat verdient gewonnen. Für uns gilt es jetzt die Fehler, gerade in der Anfangszeit zu analysieren und daraus zu lernen.“ sagte Gerike nach dem Spiel.
Weiter geht es für Leipzig am kommenden Wochenende mit den „Hamburger Festspielen“. Erst spielen sie Freitag daheim gegen die Crocodiles Hamburg, ehe sie dann am Sonntag in Hamburg beim HSV zu Gast sind.



wedemarkscorpionsDerbysieg für ESC Wedemark Scorpions - Sensationeller 6:2 Sieg der Wedemärker gegen Hannover Scorpions

(OLN)  Damit hatten nur die wenigsten gerechnet. Am vergangenen Freitag gelang dem erst im zweiten Jahr in der Eishockey Oberliga Nord spielenden ESC Wedemark ein sensationeller Sieg gegen die Hannover Scorpions, das Team aus Langenhagen.
Nachdem den Langenhagenern ein Blitztor gelang (28. Sekunde 0:1 Bacek) kamen die Wedemärker über großen Einsatz immer besser in die Partie. Mit Umsetzung dieser alten Weisheit im Eishockey kamen die Wedemärker immer besser ins Spiel und führten nach dem ersten Drittel durch Tore von Michael Budd, Christopher del Castillo und Brett Beebe mit 3:2.
Im zweiten Drittel war es eine offene Schlacht, in der sich insbesondere der ESC Goalie Lukas Müller durch exzellente Paraden auszeichnete. Nachdem die Wedemärker nach der Pause die wütenden Angriffe der Hannover Scorpions abgewehrt hatte, war es in der 33 Minute erneut Brett Beebe, der zum 4:2 Drittelstand traf.
Die Langenhagener gaben sich noch nicht geschlagen und so wurde die kampfbetonte Auseinandersetzung bis weit ins letzte Drittel getragen, ehe erneut Michael Budd und Brett Beebe den Sack zum 6:2 Endstand zumachten.
Am kommenden Sonntag, 18:30 Uhr, findet schon das nächste Derby gegen die Hannover Indians im Eisstadion Mellendorf (Hockeyzentrale- Ice House) statt. Bleibt abzuwarten, wieviel Kraft die Partie am vorangegangenen Freitag gekostet hat, zumal mit Sebastian Pigache ein äußerst wichtiger Akteur der Wedemärker für einige Wochen ausfällt. 



EV Lindau5:2 - Derbysieg für die EV Lindau Islanders

(BYL)  Es war der sechste Sieg in Folge für die EV Lindau Islanders. Aber nicht die Serie stand im Vordergrund, sondern die Emotionen nach dem grandiosen 5:2 (1:1, 3:0, 1:1) der Lindauer gegen den ECDC Memmingen.
1200 Fans in der Eissportarena Lindau waren von Anfang bis Ende gefesselt von einem packenden und typischen Derby, das alles zu bieten hatte, was Nachbarschaftsduelle dieser Art ausmacht. Stimmung, Intensität, Härte, heiß diskutierte Entscheidungen und viel Diskussionsstoff für beide Lager.
Am wenigsten diskutabel war, dass die Islanders das Spiel verdient für sich entschieden. “Wir sind dieses Derby mit Leidenschaft und sehr konzentriert angegangen, was auch die Fans gleich mitgenommen hat“, sagte EVL- Vorsitzender Bernd Wucher, der sein Team bei fünf gegen fünf als bessere Mannschaft sah.
Das war gleich bei ersten Angriff des EVL erkennbar, der schon die Führung für die Lindauer brachte. Zdenek Cech bediente nach 33 Sekunden Martin Sekera, der zum 1:0 einschoss. Die Islanders spielten weiter schwungvoll, wurden aber nach fünf Minuten durch eine Spieldauer- Disziplinarstrafe gegen Timo Kronfoth jäh gebremst. Krohnfoth hakte im Zweikampf gegen Indians Verteidiger Marc Stotz, der im Tempo das Gleichgewicht verlor und so unglücklich in die Bande stürzte, dass er sich verletzte. Daraus resultierte auch die Härte der Strafe. Die lange Überzahl brachte Memmingen ins Spiel, das kurz vor Ablauf der fünf Minuten durch Jan Benda ausglich (9.).
Nur wenig später sahen sich die Islanders mit zwei Mann weniger in Unterzahl. Mit Leidenschaft und einem gut aufgelegten Beppi Mayer im Tor überstanden die Gastgeber aber die Situation und verpassten anschließend durch Michal Mlynek und Marko Babic die erneute Führung.
Die gelang den Lindauern aber durch einen erneuten Blitzstart nach Wiederanpfiff. Diesmal vergingen nur 28 Sekunden, ehe Mario Seifert mit einem verdeckten Handgelenkschuss von der blauen Linie das 2:1 erzielte. Die Gäste verpassten danach in Überzahl nur knapp den erneuten Ausgleich, ehe die Islanders ihr Plus an Spielanteilen zum 3:1 ummünzten. Im Powerplay war es Michal Mlynek, der im Nachschuss einen zwei Tore Vorsprung herausschoss (25.).
Die Allgäuer versuchten nun mit großem Engagement ins Spiel zurück zu kommen, was die eine oder andere Meinungsverschiedenheit auf dem Eis und dementsprechend auch Strafen nach sich zog, aber der EVL hielt stand. „Wir waren in der Defensive das bessere Team, das war sicher mitentscheidend“, sagte Teamchef Sebastian Schwarzbart.
Hilfreich war auch das 4:1 kurz vor der zweiten Pause. Nach einem Schuss von Marko Babic leistete sich Memmingens ansonsten starker Torhüter Martin Niemz seinen einzigen Patzer. Er ließ die Scheibe aus der Fanghand fallen, von wo sie wohl kurz hinter der Torlinie landete. Auch wenn die Memminger vehement protestierten, blieb der umsichtige Schiedsrichter Rainer Wargitsch bei seiner Entscheidung.
Die deutliche Führung ließen sich die Islanders nicht mehr nehmen, spielten weiter diszipliniert. „Da hat uns Memmingen den Gefallen getan, nicht energisch vor zu checken. So konnten wir unser Spiel lange gut herunterspielen, ehe wir uns durch einen Fehler und eine Unterzahl wieder etwas in Schwierigkeiten brachten“, sagte EVL- Trainer Sebastian Buchwieser.
Zwar erzielte Petr Sikora fünf Minuten vor Schluss noch den zweiten Gästetreffer. Aber weder dieser, noch das rüpelhafte und unwürdige Auftreten von Gästetrainer Alexander Wedl beeindruckte die EVL Cracks. Für sein fortgesetztes unsportliches Verhalten und das unerlaubte Betreten der Eisfläche kassierte das HB- Männchen aus dem Allgäu auch noch eine Spieldauer- Disziplinarstrafe.
Zuvor hatten die Islanders noch einen draufgesetzt und das 5:2 erzielt. Die Gäste hatten den Torhüter vom Eis genommen, was Martin Sekera nach glänzender Vorarbeit von Zdenek Cech zu seinem zweiten Treffer nutzte. Es waren aber nicht nur Spieler wie Sekera, der an allen fünf Toren beteiligt war, die dem EVL den Sieg ermöglichten. „Die Jungs, die die Tore machen und vorbereiten und auf dem Spielbericht sehen, die sieht jeder“, sagte Buchwieser. „Aber wir haben auch Spieler drin, die sich gerade in Unterzahl in jeden Schuss werfen. Mit diesen Spielern, die sich für das Team opfern, haben wir eine gute Mischung. Das macht unsere Mannschaft aus, deswegen haben wir heute gewonnen.“
So eroberten die Islanders einen Sieg, der mehr als drei Punkte wert war und den Lindauern Platz zwei bescherte. 



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Nichts gewesen außer Spesen – Null Punkte am Wochenende

(BYL)  Nach dem sehr interessanten Spiel in Memmingen sahen die über 700 Zuschauer in der Peißenberger Eishalle am Sonntagabend ein eher unerfreuliches Spiel gegen Landsberg. Am Ende gingen die Eishackler mit einer 3:5 (0:0, 1:3, 2:2) Niederlage vom Eis. Die ersten 10 Minuten des Spiels waren durchaus sehenswert und die Eishackler hatten viele Chancen um bereits in diesem Drittel die Sache klar zu machen. Jedoch das unbeholfene Überzahlspiel, dass sich vor allem bei einer vierminütigen doppelten Überzahl ohne Peißenberger Tor zeigte und eine starke Leistung des Landsberger Goalies verhinderten eine Führung der Peißenberger. Aber auch der Peißenberger Torhüter Felix Barth trug seinen Teil zum 0:0 Pausenstand dazu bei, als er in der 5.Minute einen Penalty der Landsberger hielt. Je mehr Zeit verging, desto mehr bewegte sich das Spiel in Richtung Eishockey Magerkost – auf beiden Seiten.
Dann kam das ominöse zweite Drittel der Eishackler. Die Landsberger nutzten ihre Chancen vor allem in den Kontern konsequent aus und machten innerhalb von 10 Minuten 3 Tore. Da waren die vielen Peißenberger Fans einigermaßen irritiert um es zurückhaltend auszudrücken. Wo waren die schnellen Spielzüge und das konsequente Forechecking und Zweikampfverhalten? Alles Fehlanzeige. Nach drei Gegentoren schienen die Eishackler dann doch ein wenig aufzuwachen. Max Barth war es, der in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Florian, der nach langer Pause wieder zum ersten Mal spielte, in der 38. Minute den Anschlußtreffer schaffte.
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts keimte dann doch noch ein wenig Hoffnung auf. „Valli“ Hörndl machte gleich zu Beginn das 2:3 und da war das Spiel kurze Zeit wieder offen. Nur fünf Minuten später machte Tobias Turner die Hoffung der Peißenberger mit dem 2:4 nach einem Konter wieder zunichte. Tyler Wisman konnte zwar in der 49. Minute noch das 3:4 in Unterzahl nach einem schönen Pass von Manfred Eichberger schaffen doch die nachfolgenden Aktionen um den Ausgleich herzustellen wurden entweder von Landsbergs Goalie Maximilian Güßbacher vereitelt oder waren zu überhastet oder ineffektiv.
In der Schlussphase nahm dann Trainer Neal Felix Barth aus dem Tor um eventuell bei einer Überzahl noch den Ausgleichstreffer zu erreichen. Doch wie schon die vielen Überzahlspiele während des Spiels konnte auch diese Überzahl nicht genutzt werden. Im Gegenteil. Die Riverkings konnten durch ein Empty-Net-Goal den verdienten 3:5 Endstand herstellen.
Jetzt heißt es den Kopf frei zu bekommen, unter der Woche drei Tage intensiv trainieren und an den Defiziten arbeiten denn das diese Peißenberger Mannschaft tolles Eishockey spielen kann, hat sie in dieser Saison schon mehrmals bewiesen. Mit dem kommenden Auswärtswochenende gegen Geretsried und Germering, kommen zwar nach dem aktuellen Tabellenstand lösbare Aufgaben auf die Peißenberger zu, doch der Tabellenstand und das haben die anderen Bayernliga-Ergebnisse an diesem Wochenende gezeigt, ist in dieser Saison definitiv nicht relevant. In der starken Bayernliga-Saison 2015/16 kann jeder jeden schlagen und es gibt keine leichten Spiele. Jede Mannschaft muss sich von Spiel zu Spiel neu motivieren, konzentrieren und die volle Leistung abrufen.



pfaffenhofenicehogsEndlich wieder ein Lebenszeichen / Pfaffenhofen IceHogs beenden Niederlagenserie – 3:2 Erfolg in Miesbach

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat endlich wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben. Mit einem überraschenden 3:2 (1:1; 2:0; 0:1) Erfolg am Sonntag beim TEV Miesbach beendeten die Pfaffenhofener nicht nur ihre bereits seit acht Spielen andauernde Niederlagenserie, sondern holten gleichzeitig auch die ersten Auswärtspunkte dieser Saison.
Schon bei den letzten Auftritten der IceHogs hatte sich ein Aufwärtstrend angedeutet, der sich allerdings noch nicht in den Ergebnissen niederschlug. So auch am Freitag in Höchstadt, wo die Vorstellung des Tabellenletzten besser war, als es das letztendlich klare Ergebnis vielleicht vermuten lässt. Am Sonntag in Miesbach gab es dann aber nach langer Durststrecke endlich wieder einmal Grund zum Jubeln. Coach Marco Löwenberger hatte seiner Truppe im zweiten Auswärtsspiel des Wochenendes eine strikte Defensivtaktik verordnet, verzichtete fast gänzlich auf ein Forechecking und ließ die Räume eng machen. Diese Taktik behagte den Hausherren überhaupt nicht, die sich schwer taten, im Pfaffenhofener Abwehrbollwerk eine Lücke zu finden. Trotzdem ergaben sich natürlich einige Möglichkeiten, die aber von einem starken Manuel Hanisch im Kasten, der im Verlauf der Partie zum großen Rückhalt werden sollte, zunächst allesamt zunichte gemacht wurden. Da auch die IceHogs bei ihren gelegentlichen Vorstößen nicht wirklich gefährlich wurden, blieb der erste Spielabschnitt torlos, was die Gäste bereits als ersten kleinen Erfolg verbuchen konnten. Gleich nach dem Wechsel schien sich das aber schnell zu ändern. Patrick Landstorfer musste die erste Strafe der gesamten Partie absitzen und dies nutzte Andreas Baumer in der 22. Minute, um den Favoriten in Führung zu bringen. Als es nur fünf Minuten später Patrick Landstorfer erneut erwischte, lag das 2:0 in der Luft. Doch es sollte anders kommen. Kurz vor Ablauf der Strafzeit bekamen die Gäste eine Konterchance und nach einem Zuspiel von Andreas Tahedl traf Martin Kuritko zum Ausgleich, der erste Unterzahltreffer der Saison für den ECP. Dieser Treffer gab dem Schlusslicht enormen Auftrieb, zumal wenig später für Stephan Stiebinger nach einem harten Bandencheck gegen Sebastian Weicht die Partie vorbei war und die IceHogs fünf  Minuten lang mit einem Mann mehr spielen konnten. Und diese Überzahl lief nahezu optimal für die Pfaffenhofener. In der 33. Minute brachte Mathias Jeske die Pfaffenhofener nach Vorarbeit von David Vokaty und Martin Kuritko mit 2:1 in Front und gegen nun sichtlich irritierte Hausherren legte der ECP-Verteidiger nur 26 Sekunden später gleich noch das 3:1 nach, was auch noch zur zweiten Pause Bestand hatte. Als die IceHogs dann gleich zu Beginn des Schlussabschnitts sogar eine doppelte Unterzahl schadlos überstanden hatten, wuchsen immer mehr die Erkenntnis und damit auch das Selbstvertrauen, endlich wieder einmal als Sieger vom Eis gehen zu können. Vor allem auch deshalb, weil sich die Miesbacher Offensive weiterhin die Zähne an Manuel Hanisch ausbiss. Dann handelte sich Ex-Profi Daniel Hilpert nach einem Foul an Michael Wolf, der sich dabei an der Schulter verletzte, ebenfalls eine Spieldauerstrafe ein. Miesbach musste also die letzten Minuten in Unterzahl bestreiten, doch TEV-Coach John Samanski riskierte trotzdem alles und nahm seinen Torhüter vom Eis. Und tatsächlich konnte Athanasios Fissekis noch auf 2:3 verkürzen, doch am ersten Auswärtssieg der IceHogs änderte dies nichts mehr. 



kemptensharksÜberzeugende Leistung  in Ulm bringt den Kempten Sharks 6 Punkte Wochenende

(BLL)  Mit einem souveränen 2:5 Sieg bei den Donau Devils revanchieren sich die Kemptener für die unnötige Heimniederlage und rücken auf den 5. Tabellenplatz vor.
Doch zunächst nahmen am Sonntagabend die Ulmer das Heft in die Hand. In den ersten 5 Minuten machten sie ordentlich Druck und spielten sich immer wieder im Drittel der Sharks fest. Die Abwehr stand jedoch gut und nach und nach fanden die Illerstädter nicht nur ins Spiel sondern waren auch die aktivere Mannschaft mit den besseren Chancen. Das erste Tor des Abends erzielten jedoch die Ulmer in der 14. Minute.
Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabine zur ersten Pause.
Die Sharks übernahmen danach sofort wieder das Kommando und Andreas Ziegler glich in der 23.min von Eugen Scheffer in Szene gesetzt aus. Als in der 36. Minute Benedikt Stempfel zu Unrecht auf der Strafbank saß, er hatte das geahndete Foul gar nicht begangen, konnten die Donau Devils erneut in Führung gehen. Doch nun gaben die Allgäuer richtig Gas und Nikolas Oppenberger glich nur zwei Minuten später wieder aus. Angriff um Angriff rollte nun auf das Ulmer Tor. Doch auch dickste Chancen konnten nicht verwertet werden. Ein hervorragend aufgelegter Konstantin Bertet im Kasten der Devils brachte die Allgäuer Stürmer ein ums andere Mal mit seinen Paraden zur Verzweiflung.
So ging es mit dem Unentschieden in die letzte Drittelpause. Im letzten Drittel fielen dann auch endlich die längst verdienten Tore. Alexander Henkel brachte  seine Mannschaft in der 46.min. aus dem Gewühl heraus erstmals in Führung und Tobias Pichler traf sechs Minuten später zur Entscheidung.
Als die Ulmer alles auf eine Karte setzten und den Torhüter zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis nahmen erzielte Nikolas Oppenberger mit seinem zweiten Treffer des Abends ins leere Tor den 2:5 Endstand.  Der ESC zeigte erneut dass er mit den starken Mannschaften der Liga mithalten kann. Auch die stark besetzten Ulmer, die am Freitag noch Bad Wörishofen mit 7:2 abfertigten hatten eigentlich keine wirkliche Chance an diesem Abend. So lautete auch das Fazit der Ulmer Fans, dass die Sharks klar verdient gewonnen haben.
Die mitgereisten Fans die während des ganzen Spiels ihre Mannschaft lautstark unterstützen feierten noch lange nach Spielende mit Humba Täterä zusammen mit den Spielern die wichtigen drei Punkte.
Jeder, der nicht mit im Stadion war hat ein Spiel auf hohem Niveau verpasst. Schnelles faires Eishockey mit sehenswerten Kombinationen, Chancen auf beiden Seiten, Spannung und eine souveräne Kemptener Mannschaft bei der jeder Spieler für den anderen bis zur letzten Sekunde kämpft. Das Trainergespann Oppenberger und von Sigriz hat eine eingeschworene Truppe geformt, die im Moment von Sieg zu Sieg eilt. 16 Punkte aus den letzten sechs Spielen bringen die Sharks immer näher an die Playoff Ränge heran.
Am Freitag kommt mit dem EV Königsbrunn der aktuelle Tabellenführer. Die Sharks brennen bereits darauf Revanche für die Niederlage im Hinspiel zu nehmen und die nächsten Punkte auf dem Weg in die Playoffs zu holen.
Den Zuschauern steht also ein absoluter Kracher ins Haus.



blackhawkspassauPassau Black Hawks dominieren die Landesliga - 24:1 Tore in den Spielen gegen Inzell und Bad Tölz

(BLL)  Es war ein Wochenende nach Maß für die Passau Black Hawks und deren Fans. Nach einem vier Wochen dauernden Auswärts-Road-Trip durften sich die Passauer Eishockeycracks am Wochenende gleich zweimal in der heimischen EisArena in der Landesliga Gruppe 2 messen.
Am Freitag gab sich der DEC Inzell in der Passauer EisArena die Ehre. Bereits vor der Partie hörte man warnende Worte, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Passau von Beginn an konzentriert, schnürte die Inzeller im eigenen Drittel ein. Jürgen Lederer war es der in der sechsten Spielminute seine Chance nutzte und völlig frei vor dem Inzeller Tor zu 1:0 Führung einschob. Die Chancenauswertung und ein gut aufgelegter Peter Zeller im Inzeller Tor verhinderten eine höhere Führung für die Passau Black Hawks.
Im zweiten Abschnitt bekamen die 401 Zuschauer das gleiche Bild zu sehen. Anlaufende Passauer die fahrlässig mit ihren Großchancen umgingen. Binnen zehn Minuten war es dann aber um Inzell geschehen. Dominik Persch, Daniel Huber und Waldemar Detterer erhöhten zwischen der 24. und 34. Spielminute auf 4:0 für Passau. Im letzten Drittel schwanden beim Gast aus Inzell weiter die Kräfte. Passau weiterhin druckvoll nutzte im letzten Spielabschnitt die Chancen wieder konsequent und legte weitere sechs Treffer zum Endstand von 10:0 nach. Gefeierter Mann nach Ende des Spiels war selbstverständlich Passau Torhüter Alexander Zitzelsberger der seinen Kasten mit einigen tollen Paraden sauber hielt und einen Shut-Out feiern konnte.
Bereits am Sonntag durften die Passau Black Hawks zum nächsten Heimspiel in der EisArena Passau ran. Der EC Bad Tölz, bei dem der Ex- Passauer Sebastian Hesslinger verletzungsbedingt nicht auflief,  war der nächste Herausforderer für den Tabellenführer. Bad Tölz mit etlichen Personal- und Verletzungssorgen konnte nur zwei Reihen und zwei Torhüter aufbieten. So war bereits nach dem ersten Drittel das Spiel entschieden. Anders als noch am Freitag verwerteten die Passau Black Hawks ihre Chancen eiskalt und führten durch Tore von Andreas Popp (2x), Daniel Huber, Oliver Ferstl sowie Eigengewächs Stefan Friedl zum Ende des ersten Drittels mit 5:0.
Im zweiten Drittel setzten die Passau Black Hawks ihren Sturmlauf weiter fort. Es folgten weitere acht (!!!) Treffer im zweiten Durchgang. Mann des Spiels war das Passauer Urgestein Andreas Popp der an diesem Abend vier Treffer erzielen konnte. Für Andreas Popp war es zugleich ein Meilenstein. Mit seinen vier Treffern erzielte Andreas Popp die Tore 99 bis 103 für die Passau Black Hawks in seiner Karriere. Stürmer Daniel Huber gelangen drei Tore an diesem Abend und der junge Stürmer durfte sich für seinen Hattrick feiern lassen. Die Anzeigetafel zeigte nach gespielten vierzig Minuten ein souveränes 13:0 an.
Das letzte Drittel nutzte Passau Trainer Ivan Horak dann auch um einige Varianten in der Verteidigung zu testen. Nach dem Ausfall von Mathias Pilz und Ruben Kapzan konnte Horak nur auf vier Verteidiger zurückgreifen. Den Schlusspunkt für die Passau Black Hawks setzte drei Minuten vor Schluss Frantisek Mrazek mit dem 14:0. Den Gästen aus Bad Tölz gelang kurz vor der Sirene noch der Ehrentreffer zum 14:1 Endstand.
Trainer Ivan Horak war nach dem Spiel auf der Pressekonferenz sichtlich zufrieden: „Wir hatten ein gutes Wochenende und haben uns sechs weitere Punkte gesichert. Oft waren wir etwas unkonzentriert. Da werden wir diese Woche im Training daran arbeiten. Am Freitag steht das das schwere Spiel in Fürstenfeldbruck an. Da werden die Karten auf der offenen Eisfläche neu gemischt.“
Passau kann am kommenden Wochenende bereits den Grundstein für das Erreichen der Zwischenrunde legen. Das Spiel gegen Tabellendritten Fürstenfeldbruck (nur drei Punkte hinter Passau) ist für die Black Hawks ein echter Prüfstein, bevor es am Sonntag in der Passauer EisArena gegen den Tabellenfünften Reichersbeuern geht.
Mit Hochdruck schauen sich die Verantwortlichen der Passau Black Hawks auch auf dem Transfermarkt um. Die Verletzung von Verteidiger Mathias Pilz kann auf Dauer nicht kompensiert werden. Trainer Ivan Horak kann aktuell nur auf vier angestammte Verteidiger zurückgreifen. Ruben Kapzan kommt als fünfter Verteidiger hinzu, ist aber selbst aufgrund seines Aufstiegs in den DEB Schiedsrichterbereich des Öfteren nicht verfügbar. „Ein bis zwei neue Spielerdie uns wirklich weiterhelfen würden uns gut tun.“ so der stell. Vorsitzende Christian Eder.
Die Bayernliga soll es sein, wenn es nach den Wünschen von Verein und Fans geht. „Der Aufstieg in dieser Saison muss unbedingt her.“ so der Tenor der Fans. Den nächsten Schritt können die Passau Black Hawks bereits am kommenden Wochenende machen. – czo



hcmaustadtHC Maustadt: Topspiel am Sonntag gegen Buchloe 1b


(BBZL)  Mit der Partie gegen den Tabellenführer ESV Buchloe 1b beginnt für den HC Maustadt am kommenden Sonntag (18.30 Uhr) eine Serie von fünf Sonntag-Heimspielen in Folge. Mit dem Höhepunkt am 27. Dezembergegen den EV Füssen.
Bevor allerdings die topbesetzten Füssener an den Hühnerberg kommen, stehen schwere Aufgaben für den HCM auf dem Programm. Zunächst geht’s am Sonntag gegen die „1b“ des ESV Buchloe, die momentan die Tabelle mit sieben Siegen und nur einer Niederlage anführen. Allerdings hat die Buchloer Bayernliga-Reserve auch schon zwei Partien mehr als die Verfolger EV Füssen und HC Maustadt (jeweils sechs Siege aus sechs Partien) ausgetragen.
Dennoch, die Punkte werden gegen Buchloe hoch hängen, wie sich schon mehrfach in den vergangen Jahren gezeigt hat. Die Grün-Gelben sollten aber mit der bislang gezeigten Einstellung auch gegen Buchloe zu allen drei Punkten kommen können.
Danach folgen die Begegnungen gegen Augsburg (13.12.) und den ebenfalls kampfstarken ERC Lechbruck (20.12.), ehe dann der „Altmeister“ EV Füssen nach Memmingen kommen.



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Am Ende fehlte die Kraft

(1LW)  Zwei Spiele in zwei Tagen gegen zwei Top-Teams der Liga – das ist derzeit scheinbar kaum machbar für die dünne Personaldecke der Kobras. Von Beginn der Saison plagen sich die Dinslakener damit herum, dass Spieler berufs-, krankheits- oder verletzungsbedingt fehlen. Und wenn dann ein Akteur auch mal einen wichtigen privaten Termin wahrzunehmen hat, ergibt sich eine Mannschaftsstärke, die es gegen drei ausgeglichene Reihen eines starken Gegners doppelt schwer hat. So auch gestern, als man beim letzten Heimspiel der Hauptrunde in der Schlangengrube seitens der Niederrheiner mit 6 Stürmern gegen 11 stürmende Gäste aus Dortmund zwar das letzte aus sich herausholte, jedoch nach dem schweren Auswärtsspiel in Hamm nicht in der Lage war, das Schicksal pro Dinslaken zu beeinflussen. Und so wurde es ein Null-Punkte-Wochenende für die Giftschlangen.
Schon im ersten Abschnitt waren die Dortmunder Eisadler bei ihrem 4:2 (1:1; 1:0; 2:1) – Erfolg das dominante Team, doch noch stimmten Zuordnungen und Laufwege in der Dinslakener Hintermannschaft. Lediglich das 0:1 nach gut 12 Spielminuten durch Jiri Svejda mussten die Hausherren bei eigener Unterzahlsituation hinnehmen. Doch noch konnte man erfolgreich dagegenhalten. Die Spieluhr zeigte 18:43, als Jan Nekvinda ein Zuspiel von Alex Brinkmann und Sven Linda, ebenfalls bei numerischer Überzahl, zum 1:1 vollenden konnte.
Ab dem Mitteldrittel ließen die Kräfte der tapfer kämpfenden Mohikaner nach. Dies äußerte sich als erstes in Zuordnungsproblemen in der Verteidigung, aber auch Konzentrationsmängel im Spielaufbau nahmen nun mehr und mehr zu. Zwar stellte sich Trainer Thomas Schmitz nach dem Spiel berechtigterweise erneut vor sein Team und nannte auch das Fehlen diverser Spieler nicht als Hauptursache für die Niederlage, doch wenn man nahezu alle Spiele eine Reihe weniger als der Gegner aufbieten kann, ist dies sicherlich kein unwesentlicher Faktor.
Glücklicherweise hatte Felix Zerbe im Kasten der Hausherren einen guten Tag erwischt und die Tatsache, dass die Gäste zu leichtfertig mit den sich bietenden Chancen umgingen, sorgten dafür, dass sie in Person von Sebastian Schröder nur einen weiteren Treffer erzielten.
Die Kobras waren aber auch in diesem Abschnitt keinesfalls chancenlos. Doch war es immer wieder ein ungenaues Zuspiel oder der ungenaue Torschuss selbst, der das Überqueren des Pucks über die Torlinie von Marius Dräger verhinderte. Mehrere Großchancen ergaben sich zwischen der 25. und 26. Minute, als die Kobras eine 5:3- Situation zugesprochen bekamen; doch alle vielversprechenden Bemühungen konnten auch dann nicht in ein Tor umgemünzt werden. Stattdessen folgte sechs Minuten später der eben erwähnte 2:1-Führungstreffer für die Gäste. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Das Spiel setzte im Schlussabschnitt da an, wo es 15 Minuten zuvor aufgehört hatte. Beide Teams kämpften aufopferungsvoll, doch das Zerstören des gegnerischen Aufbauspiels hatte immer Vorrang vor Kreativität. Die bessere Torausbeute hatten wieder zunächst die Gäste, als Andre Bruch in der 49. Minute die Dortmunder Führung auf zwei Tore ausbauen konnte. Doch die Kobras mobilisierten nun die letzten Kraftreserven. Mit Erfolg. Denn in der 54. Minute schaffte es Blueliner Thomas Bläsche mit einem platzierten Distanzschuss in den linken oberen Winkel, die Kobras noch einmal in Schlagdistanz zu bringen. Neuer Spielstand: 2:3.
Dann gab es eine Schrecksekunde für die Hausherren, als Alex Brinkmann nach einem „normalen“ Zusammenprall – so die Auslegung des Hauptschiedsrichters – minutenlang liegen blieb und sich das Knie hielt. Er konnte zwar später, nach medizinischer Behandlung, weitermachen, doch man konnte deutlich sehen, dass er nicht „rund“ lief und trotz Schmerzen weiter spielte. Auch nach der Begegnung wurde er humpelnd gesehen, als er zum Mannschaftsessen ging. Bleibt zu hoffen, dass sich die Verletzung nicht als schlimmer herausstellt und von dem Lied der „Zehn kleinen Negerlein“ bei den Kobras keine weitere Strophe gesungen werden muss.
Zum Ende der Partie wurde es – wie häufig in letzter Zeit – wieder dramatisch in der Schlangengrube. Zunächst wurde Adler-Stürmer Felix Berger bei 57:07 für 2 Minuten auf die Strafbank geschickt. Während dieser Überzahl nahm Alex Brinkmann ein Zuspiel auf und fuhr einen Break auf das Gästegehäuse. Dabei wurde er regelwidrig vom Puck getrennt. Der Schiedsrichter sprach daraufhin den Dinslakenern 68 Sekunden vor der Schlusssirene einen Penalty zu. Doch analog zum Heimspiel gegen Ratingen blieb auch diesmal der Gästekeeper Sieger bei dieser 1:1-Situation. Jetzt nahm Thomas Schmitz Felix Zerbe zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und genau in dem Moment, als die Strafzeit von Berger abgelaufen war, bekam er die.schwarze Hartgummischeibe noch an der Strafbanktür genau auf den Schläger, umspielte einen Dinslakener Verteidiger und hatte dann keine Mühe, das verwaiste Gehäuse der Dinslakener zu
treffen.
Bleibt zu hoffen, dass die Kobras bei den beiden verbleibenden Auswärtsspielen in Neuss und Solingen keine weiteren personellen Hiobsbotschaften hinnehmen müssen und der aktuelle
Personalbestand ausreicht, einen der Plätze zu belegen, der zur Teilnahme an der Zwischenrunde berechtigt. Den Spielern waren nach der Partie die große Enttäuschung in den Gesichtern deutlich abzulesen. Die meisten von ihnen gingen wortlos und schweren Schrittes zum Mannschaftsessen.
Doch es ist Licht am Ende des Tunnels: Denn im Laufe des Dezembers sollten Daniel Grabner und Benedikt Hüsken ihre beruflichen Auswärtsaufenthalte abgeschlossen haben, um dann wieder den Kader der Kobras auffrischen zu können. Und in der nächsten Runde beginnt sowieso wieder alles bei Null.



neusserevDer Neusser Eishockey Verein und die Eisadler Dortmund helfen bedürftigen Kindern aus NRW und spenden an die Aktion Lichtblicke

(1LW)  Zu Beginn der Adventszeit veranstaltet der Neusser EV in Kooperation mit den Eisadlern Dortmund zu seinem Heimspiel am 12.12.2015um 18.30 Uhr die 2. Auflage des „Teddy-Bear-Toss“, eine Charity-Aktion zugunsten der Aktion Lichtblicke.
Im November vergangenen Jahres fand dieser aus den USA stammende Brauch erstmals im Neusser Südpark statt und wurde bereits sehr gut angenommen. Nun führt der NEV die 2. Auflage dieser gemeinnützigen Veranstaltung durch.
Hierfür können die Fans beider Mannschaften vor dem Spiel Teddybären erwerben, die dann beim ersten Tor des Spiels auf die Eisfläche geworfen werden. „Neben dieser symbolischen Spendewerden wir den Reinerlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten dem guten Zweck spenden. Mit diesem Event wollen wir besonders bedürftigen Kinder in NRW helfen und die Aktion Lichtblicke“der NRW-Lokalradios unterstützen.“ so der Vorstand des NEV.
Die Schirmherrschaft für diesen Abend hatdas Neusser Lokalradio „NEWS 89,4“ übernommen.
„Als gemeinnütziger Sportverein erfahren wir selbst Unterstützung aus dem Umfeld des Sportes und möchten diese Hilfe mit einer solchen Spendenaktion gerne an andere weitergeben.“ so Andreas Schrills einer der Initiatoren. Dass sich sportliche Konkurrenten zusammentun, um Hilfsbedürftigen zu helfen, zeigt, da ss Sport verbindet und auch außerhalb der Eisfläche helfen und unterstützen kann. „Als wir unsere Sportkammeraden in Dortmund auf den Teddy-Bear-Toss angesprochen haben, waren diese sofort bereit mitzumachen und auch bei den Dortmunder Fans für diese Aktion zu werben.“ heißt es aus dem Vorstand des NEV. „Wir hoffen, dass wir an diesem Abend nicht nur unsere treuen Fans, Mitgliedern und deren Angehörigen in unserer Halle am Südpark begrüßen können. Vielmehr würden wir uns freuen, wenn auch viele Dortmunder Eishockeyfans sowie Sportlerinnen und Sportlern anderer Vereine sowie zahlreiche Neusser und DortmunderBürgerinnen und Bürger den Weg in die Halle finden, um die Aktion mit dem Kauf und Wurf eines Teddys und Ihren Eintrittsgeldern kräftig zu unterstützen“, so Peter Hindelang aus demVorstand des NEV.
Die Karten für das Spiel werden auf Grund des guten Zwecks mit einer Ermäßigung von 50 % auf die regulären Preise verkauft (Vollzahler: 4 ,50 €; Ermäßigt & Jugendliche: 3,50 €; Kinder 7 – 12 Jahre: 1,50 €) und können am Veranstaltungstag ab 17.00 Uhr an der Abendkasse erworben werden. Dort werden dann auch die Teddys in verschiedenen Größen und zu Preisen zwischen 1,00 € und 7,50 € zum Verkauf angeboten.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Hartes Spiel gegen Adendorf verloren – mit einigen Besonderheiten

(RLN)  Eigentlich standen die Vorzeichen nicht allzu schlecht für die TAG Salzgitter Icefighters an diesem Sonntagabend.
Das Heimspiel gegen den Adendorfer EC stand an und diese hatten am Freitag ihre erste bittere Niederlage verschmerzen müssen.
Dazu kam das für diesen Tag 7 Stammspieler abgesagt haben, also der sonst so stark aufgestellte Kader um einiges dezimiert wurde.
Direkt nach dem Beginn der Partie lag bereits nach 9 Sekunden der erste Spieler auf dem Eis – allerdings noch ohne gegnerische Einwirkung.
Doch das sollte sich ändern. Denn obgleich das Spiel recht schnell begann und sich die ersten Chancen herauskristallisierten wurde gleich mit harten Bandagen gekämpft.
Ab der 5. Spielminute wurde es auf der Strafbank lebhaft. Und dies sollte faktisch bis zum „Ende“ des Spiels auch bleiben.
Zu diesem Zeitpunkt lagen die Hausherren bereits mit 0:1 hinten. Die Gäste hatten es im ersten Drittel geschafft aus dem zähen Fluss und den wenigen Möglichkeiten ihre Tore zu machen. Bis zum Ende des ersten Abschnittes sollte es auf 0:3 erhöht werden. Dabei sahen die etwa 200 Zuschauer durchaus gut kämpfende Salzgitteraner, aber im Zug zum Tor war man bis dato nicht gefährlich genug.
Das zweite Drittel brachte dann etliche Strafzeiten mit sich, da auch der Härtegrad noch einmal zugelegt hat.
In den ersten Minuten zogen die Adendorfer durch einen Doppelschlag zunächst auf 0:5 davon.
Aber die Spieler von Radek Vit haben nicht resigniert, und begünstigt durch 2 Überzahlspiele mit 5 gegen 3 und einen schönen Distanzschuss von David Jasieniak (23. Minute) konnten Maik Gatzka (30.) und C. Pelikan (36.) bis auf 3:5 verkürzen.
Danach wurde es zunehmend hitziger und es gab eine Situation die es bis dato wohl noch nicht gegeben hat: 44 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels hat der HSR vorzeitig die Pause angeordnet, um einer erheblichen Eskalation auf dem Eis vorzubeugen.
Diese Zeit wurde direkt nach der Pause weitergespielt. Nach Beendigung dieser Sekunden gab es eine minimale Unterbrechung zum Seitenwechsel und der letzte Spielabschnitt begann.
Allerding fanden die Gäste aus der Heide wesentlich besser zurück in dieses Spiel und bedingt durch einige Überzahlspiele und Schwächen in der Defensive der Gastgeber fielen die Tore nur noch auf der Seite des AEC.
Kurz vor dem regulären Ende fand diese Begegnung ihr vorzeitiges Aus. Als noch 1:08 Minuten zu spielen waren brach eine Scheibe der Feldbegrenzung ungünstig und konnte auf die schnelle nicht ersetzt werden. So blieb dem Schiedsrichtergespann nichts übrig als beim Stand von 3:9 abzubrechen.
Trainer Radek Vit war nach dem Spiel auch dementsprechend nur mit dem Mittelteil zufrieden:“Wir sind mit einigen Fehlern gestartet, die mit Toren bestraft wurden. Nach dem Doppelschlag sind wir bemerkenswert zurückgekommen und hätten unter Umständen auch noch auf 4:5 herankommen können. Leider wurde uns diese Möglichkeit durch die vorzeitige Pause genommen. Nach dieser Situation kamen wir nicht wieder in unser Spiel rein und haben zudem in der Defensive wieder zu viele Fehler gemacht. Diese wurden von den Adendorfern durch ihre Erfahrung dann genutzt.“



schlittschuhclubberlinESC Berlin 1b: SCC beim Club ohne Chance

(LLB)  Es war einmal wieder soweit. Sonntag 16:00 Uhr, Eishockeyzeit in Berlin. Es trafen in der Paul-Heyse-Str. die “Zweete” vom Club und der SCC aufeinander.
Die Ausgangspositionen vor dem Spiel waren klar. Der Club bisher ungeschlagen und der SCC bisher ohne Sieg und genauso klar verlief auch das Spiel.Die Zebras waren wirklich komplett chancenlos gegen den Club. Das Ergebnis von 12:0 war auch in der Höhe vollkommen verdient, da die einzigen Torchancen sich dem SCC nach Fehlern der “Zweeten” eröffneten.
Gleich nach Beginn des Spiels drückte der Club auf das Tor des SCC, um früh in Führung zu gehen. Dieses gelang auch nach 4:31 Minuten, als Marko “Sniper” Lange das 1:0 erzielte. Knapp eine Minute später erhöhte Benjamin “Hakan” Ufnowski auf 2:0. Nach 9:20 Minuten legte Steven Haucke das 3:0 nach. Warum die Spieler von Martin Ohme und Uwe Haucke nun das Spielen einstellten, wissen nur sie alleine, aber bis zum Ende des Drittels geschah nichts mehr. Durch einige Fehler der “Zweeten” kam der SCC in dieser Zeit zu einigen Chancen, die aber alle von Dennis “die Wand” Benna im Tor des Clubs vereitelt wurden.
Die Trainer fanden anscheinend die richtigen Worte, denn der Club begann das zweite Drittel wieder hochkonzentriert. Innerhalb von knapp 10 Minuten wurde aus dem 3:0 ein 6:0. Torsten Jäckel in Überzahl, erneut Marko “ Sniper” Lange und Patrick Gaarz waren die Torschützen. Leider lief der Rest dieses Drittels genauso wie im ersten Drittel. Da zur Hälfte des Spieles der neue Torhüter des Clubs eingewechselt wurde, konnte sich dieser auch gleich mit einigen guten Paraden zeigen. Willkommen im Team, Felix “die Krake” Gläser.
Den Trainern passte es allerdings nicht, dass man wieder fast ein halbes Drittel das Spiel schleifen ließ und so gab es nochmal eine entsprechende Ansprache. Die zeigte dieses mal Wirkung. Die “Zweete” schraubte das Ergebnis auf 12:0 hoch. Benjamin “Hakan” Ufnowski bei 5 gegen 4, Mario Plack mit einem sehenswerten Treffer in dem Winkel, Marko “Eishockey Gott” Lange per Penalty und Steven Haucke mit einem lupenreinen Hattrick, waren die Torschützen.
Alles in allem war es ein “lockerer” Nachmittag für den Club. Gegen den ERSC muss im nächsten Spiel allerdings eine Steigerung her.



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Montag 30.November 2015
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