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  KURZNACHRICHTEN  

       

             Maifeiertag
  
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Blue Devils Weiden
(OLS)  Der frisch gebackene Oberliga-Meister und DEL2-Aufsteiger hat im Rahmen der Saisonabschlussfeier die Vertragsverlängerung mit Topscorer Tomas Rubes bekannt gegeben. Der 31-jährige gebürtige Tscheche hatte mit beachtlichen 120 Scorerpunkten aus 66 Spielen maßgeblichen Anteil am Aufstieg. Ausserdem wird auch der ehemalige DEL-Stürmer und Nationalspieler David Elsner weiterhin für die Oberpfälzer auflaufen. Der 32-Jährige kam letztes Jahr aus Frankfurt und brachte es in 53 Partien auf 41 Tore und 48 Assists
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, 1.Liga West und Regionalliga Nord.



hamburgfreezersHamburg Freezers empfangen Wolfsburg zum Nordderby

(DEL)  Die Hamburg Freezers empfangen am 24. Spieltag der DEL die Grizzlys Wolfsburg zum Nordderby in der Barclaycard Arena. Spielbeginn ist 14:30 Uhr. Es ist das zweite Aufeinandertreffen der einzigen beiden Nord-Klubs der Liga. Den ersten Vergleich entschieden die Hamburger mit 2:0 für sich.
„Der Sieg in Nürnberg war unglaublich wichtig. Wir haben ein ganz anderes Gesicht gezeigt als noch ein paar Tage zuvor in Düsseldorf“, sagt Stürmer Jeromer Flaake. „Jetzt gilt es, diese Leistung auch gegen Wolfsburg abzurufen. Derbys sind immer sehr emotional. Wenn wir so cool bleiben wie beim 2:0 in Wolfsburg, behalten wir die Punkte in Hamburg."
Bei den Freezers ist noch unklar, ob sich die personelle Situation entspannen wird. Bei David Wolf (Oberschenkel) und Garrett Festerling (Leiste), sowie Marcel Müller (Virus-Infekt) wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob sie einsatzfähig sind. Definitiv fehlen werden Brett Festerling (Hand), Sébastien Caron (Rücken), Dimitrij Kotschnew (Adduktoren), Jaroslav Hafenrichter (Knie) und Nico Krämmer (Schulter).
Top-Scorer bei den Grizzlys Wolfsburg sind Tyler Haskins und Sebastian Furchner mit jeweils 23 Punkten. Furchner ist mit zwölf Treffern auch gefährlichster Schütze seines Teams (12 Tore). Ihm folgt Daniel Widing mit elf Toren.
Insgesamt läuft es bei den Wolfsburgern nach mäßigem Saisonstart derzeit rund. Die letzten vier Spiele haben die Grizzlys gewonnen. Am Freitag gab es ein starkes 4:0 gegen die Kölner Haie.
Das letzte Duell der beiden Nordklubs entschieden die Freezers für sich. In Wolfsburg gewannen die Hamburger durch Treffer von Jonas Liwing und Phil Dupuis mit 2:0.
Bester Scorer im Hamburger Team ist Thomas Oppenheimer, der am Freitag beim 2:1-Erfolg in Nürnberg den entscheidenden Penalty verwandelte. Der Stürmer hat 17 Punkte auf dem Konto und ist mit elf Treffern auch bester Schütze seines Teams. Ihm folgt Jerome Flaake mit neun Toren.
Nach dem Spiel gegen Wolfsburg müssen die Freezers am Freitag, den 11. Dezember bei den Schwenninger Wild Wings antreten (19:30 Uhr). Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, den 13. Dezember gegen die Straubing Tigers statt. Spielbeginn ist 14:30 Uhr in der Barclaycard Arena. Tickets gibt es über die Hotline 040-380835222, den Onlineshop, im Office der Freezers (Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr) an der Tageskasse der Barclaycard Arena sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.



mannheimeradlerMit den Adlern Mannheim aufs Eis der SAP Arena

(DEL)  Alle Fans, Partner und Sponsoren sollen eine Weihnachtsmütze mitbringen – das ist der Aufruf des Adler-Fanprojekts für das Duell mit den Thomas Sabo Ice Tigers am kommenden Sonntag (06. Dezember, 14.30 Uhr). Während es für die Mannschaft auf dem Eis um wichtige Punkte geht, sind rund um das Heimspiel am Nikolaustag einige Aktionsstände für Groß und Klein geplant.
Begleitet von besinnlicher Weihnachtsmusik besteht in unserer Weihnachtsbäckerei hinter den Blöcken 208 und 209 vor dem Spiel und in den Drittelpausen die Möglichkeit, seine Backkünste unter Beweis zu stellen und leckere Plätzchen für Familie und Freunde zuzubereiten. Wer möchte und seinen eigenen Fotoapparat mitbringt, kann an gleicher Stelle auch ein Erinnerungsfoto mit unserem Nikolaus knipsen.
Außerdem steht hinter den Blöcken 208 und 209 eine Wunschbox bereit. Wer seinen Liebsten eine Freude bereiten und ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk machen möchte, der kann hier einen Wunschzettel einwerfen. Einen Wunsch werden die Adler in Erfüllung gehen lassen.
Nach dem Spiel gegen die Ice Tigers können Kinder bis einschließlich 12 Jahre auf dem Eis der SAP Arena gemeinsam mit Spielern der Adler ein paar Runden drehen. Pro Kind muss eine Begleitperson dabei sein, die mindestens 18 Jahre alt ist.
Neben Schlittschuhen sind aus Sicherheitsgründen auch Handschuhe und Helm mitzubringen. Diese werden vor dem Betreten der Arena kontrolliert und müssen an der Garderobe neben dem Infocounter abgegeben werden. Dort ist auch der Treffpunkt nach dem Spiel. Wir bitten alle Kinder, nur mit Schutzkleidung zu laufen und verweisen an dieser Stelle darauf, dass das Betreten der Eisfläche nur mit Schlittschuhen erlaubt ist und auf eigene Gefahr erfolgt.
Das Eis steht nach dem Spiel für eine Stunde zur Verfügung. Familienangehörige können sich während des Schlittschuhlaufens in den Blöcken 210 bis 2014 aufhalten und von dort aus Fotos schießen. Der Auslass erfolgt direkt über das Südtor der SAP Arena. 



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Taktikseminar des JBG besucht Heimspiel der 1. Mannschaft - Nachwuchsreporter des JBG im Einsatz

(DEL2)  ESVK macht Schule. Unter diesem Motto lud der ESV Kaufbeuren das W-Seminar „Taktik im Sport" sowie zwei Schülerinnen des P-Seminars „Schülerzeitung" des Jakob-Brucker-Gymnasiums zum Heimspiel am 20.11.2015 gegen den Tabellenführer aus Bremerhaven ein. Die Schülerinnen und Schüler des W-Seminars beobachteten während des Spiels das taktische Verhalten der beiden Mannschaften. Neben dem Spielaufbau wurden vor allem das Powerplay und das Penalty Killing beider Mannschaften auf den Beobachtungsbögen festgehalten. Neben dem guten Spiel der Joker gegen den Primus aus dem Norden fanden die Schüler auch Gefallen an der guten Stimmung im Stadion. Bereits am Donnerstag vor dem Spiel besuchte Michael Kreitl das Taktikseminar in der Schule. Hier vermittelte er einige Grundkenntnisse dieses schnellen Mannschaftssports.
Von einer ganz anderen Seite erlebten die Schülerinnen Anne Weininger und Sofia Wolf vom P-Seminar Schülerzeitung das Spiel. Ausgestattet mit Pressekarten und somit vollen Zugang zum VIP- und Pressebereich konnten sie sehr interessante Erfahrungen (Stadionführung, Pressekonferenz, Spielerinterview) sammeln.
Nach dem Abpfiff verfolgten die beiden Schülerinnen des P-Seminars Schülerzeitung gespannt die Pressekonferenz. Anschließend hatten sie die Gelegenheit, zwei Spieler in der VIP-Lounge zu interviewen. Der 18-jährige Simon Schütz und der 24-jährige Florian Thomas, beantworteten gerne die gestellten Fragen.
Vielen Dank an Herrn Bader und alle Beteiligten, die uns den Besuch des packenden Heimspiels ermöglicht haben. Die Schüler des Jakob-Brucker-Gymnasiums freuen sich mit dem ESVK über einen Punkt gegen den Tabellenführer.



deggendorferscDeggendorfer SC bezwingt die Tölzer Löwen im Penaltyschießen

(OLS)  Der Deggendorfer SC kann sich weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz 
in der Oberliga Süd behaupten, denn am Freitag Abend gewannen die 
Mannen um Coach Jiri Otoupalik gegen die Tölzer Löwen mit 3:2 nach 
Penaltyschießen.
Eine Überraschung gab es gleich zu Beginn des Spiels, denn dieses Mal 
stand Daniel Filimonow für den angeschlagenen Sandro Agricola im 
Kasten des DSC und machte seine Sache bei seinem ersten Auftritt 
ordentlich.
Das Spiel begann zäh. Die kompakt stehenden Löwen ließen dem DSC sehr 
wenig Raum und konterten den DSC zu Beginn oftmals gefährlich aus. In 
der 15. Minute gingen die Gäste dann auch mit 0:1 in Führung. 
Christian Kolacny kann freistehend von der blauen Linie abziehen und 
der Puck schlug unhaltbar für DSC-Keeper Filimonow im Tor ein. Im 
zweiten Abschnitt dann ein ähnliches Bild. Die Deggendorfer taten sich 
weiterhin sehr schwer in die Partie zu kommen und die Oberbayern 
verteidigen geschickt im Mittel- und Verteidigungsdrittel. Somit ging 
es nach einem relativ ereignisarmen zweiten Abschnitt mit einem 0:1 
Rückstand in die zweite Pause. Doch im dritten Abschnitt rauften sich 
die DSC-Cracks noch einmal zusammen. Trainer Jiri Otoupalik stellte 
die Reihen um und dies zeigte bereits nach fünf gespielten Minuten im 
Schlussabschnitt das erste Resultat, denn die Hausherren durften 
endlich den Ausgleich bejubeln. Andrew Schembri tauchte nach tollem 
Pass von Andreas Gawlik allein vor Markus Janka im Gästetor auf und 
vollendete eiskalt. Das Spiel war wieder offen. Jedoch waren es wieder 
die Löwen, die zurückschlugen. Gut sieben Minuten vor Ende erzielten 
die Löwen das 1:2 durch Christoph Kiefersauer. Doch wieder waren es 
die  DSC-Cracks, die nicht aufsteckten und weiterkämpften. Wiederum 
wurden sie für ihren harten Kampf im Schlussabschnitt belohnt, als 
Radek Hubacek einen Abpraller zum 2:2 etwa fünf Minuten vor Schluss 
einnetzte. Hubacek war es auch, der letztlich im Penaltyschießen den 
entscheidenden Versuch verwertete und somit für den nächsten Heimsieg 
im Eisstadion an der Trat sorgte. Auch Daniel Filimonow überzeugte im 
Penaltyschießen. Er konnte alle drei Versuche der Tölzer parieren. 
Weiter geht es für den DSC am Sonntag in Schönheide. Spielbeginn ist 
um 18 Uhr.



fassberlinFASS Berlin: Gute Leistung brachte nichts zählbares gegen die Piranhas 

(OLN)  Die Vorzeichen für diese Partie standen gut. Die Akademiker konnten erstmals seit langer Zeit wieder mit 4 Reihen in ein Spiel gehen und sie machten auch gleich mächtig Dampf. Mit hohem Tempo überraschten die jungen Berliner nicht nur die Ostseestädter, sondern auch das Schiedsrichtergespann, das sehr viel laufen musste. Den ersten Torschuss auf das Rostocker Gehäuse gab es bereits nach 22 Sekunden. Und es gab im ersten Drittel auch gleich 4 Strafzeiten, davon 3 für die Berliner, die von den erfahrenen Piranhas-Stürmern auch gnadenlos genutzt wurden. Konnte man die ersten beiden Strafen, total berechtigt, vorsichtig ausgedrückt, noch als ungeschickt bezeichnen, so war die Strafe gegen Topstedt mehr als zweifelhaft. Der Aufreger im ersten Drittel war dann der Hohe Stock gegen den gerade wiedergenesenen FASS-Stürmer Justin Ludwig, der sofort im Krankenhaus unter dem Auge genäht werden musste. Eine Strafzeit gegen den Verursacher gab es nicht. Ludwig wird wohl wieder erst einmal ausfallen. Trotz guter Torchancen fiel mal wieder kein Tor für die Akademiker, die erneut kein Schussglück hatten oder am Piranhas-Goalie Tobias John scheiterten. Mit 0:3 ging es in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt waren die Akademiker in der Anfangsphase das dominierende Team. Die Ostseestädter wurden zeitweise im eigenen Drittel eingeschnürt. Wie aus dem Nichts fiel dann das 0:4 im Nachschuss. Die Akademiker gaben aber nicht auf und machten weiter Druck. Rostocks Trainer Serge Hartekewich tobte nach dem dritten Icing hintereinander und nahm erstmal eine Auszeit, damit seine Jungs die Strafzeit von Paul Paepke überstehen konnten. Die folgende Strafzeit von Eric Haiduk konnte dann Ryan Warttig zum verdienten 1:4 Anschlusstreffer nutzen. Die Akademiker setzten auch gleich nach, wurden aber von einer längeren Spielunterbrechung der besonderen Art jäh gestoppt. Hauptschiedsrichter Nils Meißer musste nach einem Sturz von den Sanitätern behandelt werden und dann ebenfalls im Krankenhaus versorgt werden. (Gute Besserung) Das Spiel wurde dann im 2-Mann System weitergeführt. Nach der mehrminütigen Unterbrechung fanden die Berliner nicht mehr ins Spiel zurück, konnten aber die Rostocker in Schach halten.
Im Schlußabschnitt gab es dann einen offenen Schlagabtausch. Patrick Czajka konnte in der 45. Min den 2:4 Anschlusstreffer erzielen und die Berliner machten weiter Druck. Im Mittelpunkt immer wieder Tobias John. Der 3:4 Anschlußtreffer fiel dann auch noch, wurde aber von dem Schiedsrichtergespann nicht gegeben, obwohl die Scheibe frei vor dem Torraum lag und über den liegenden John eingenetzt wurde. Der ehemalige FASS-Goalie rettete seinem Team den glücklichen Sieg, denn das bessere Team war an diesen Abend das Berliner.
FASS Co-Trainer Oliver Miethke, der den erkrankten Jesse Panek an der Bande vertrat, meinte nach dem Spiel: Wir haben uns im ersten Drittel 3 Unterzahltore gefangen, zwei davon in den ersten 6 Minuten. Trotzdem waren wir über weitere Strecken des Spiels das aktivere, wenn nicht sogar das bessere Team, der Unterschied lag an der Chancenverwertung. Hier war uns Rostock überlegen, trotzdem hätten wir das Spiel gewinnen müssen. Wir wollten mit unseren 4 Blöcken bis zur letzten Minute Druck auf das gegnerische Tor machen, dass konnten wir auch gut umsetzen, nur konnten wir unsere Chancen nicht verwerten.
Dennoch haben wir heute gesehen, dass unser Team intakt ist, wir müssen konzentriert weiterarbeiten und Geduld haben. Weiter geht es am Sonntag in Essen.



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen stoppen Herner Siegesserie

(OLN)  Ein wenig gehen einem so langsam die Superlative aus, angesichts der Siegesserie der Essener Wohnbau Moskitos. Denn auch im ewigen Derby am Herner Gysenberg, machte die Mannschaft von Chefcoach Frank Gentges nicht halt und stoppte die Siegesserie von acht gewonnen Spielen in Serie, der Herner. 3:4 (0:0, 3:2, 0:1, 0:1) nach Penaltyschiessen hieß es am Ende vor imposanten 2.385 Zuschauern, davon etwa 400 aus Essen. Und die Fans waren von Anfang an wach, machten Stimmung. Beide Teams tasteten sich erst mal ab, mit Chancen auf beiden Seiten, die heimischen Herner drückten zwar auf das erste Tor, doch im erste Drittel blieben Tore Fehlanzeige. Die Wohnbau Moskitos neutralisierten vor allem Hernes gefährliche Tormaschine Aaron McLeod. Turbulent wurde es dann im zweiten Abschnitt, zunächst gingen die Wohnbau Moskitos unter dem Jubel der mitgereisten Fans in Führung. In Überzahl, Sören Hauptig hatte gesessen, spielte Enrico Saccomani den Puck zu Jan Barta, und der Kapitän sorgte für die Gästeführung. Doch die Gysenberger zeigten ihre Klasse, wollte das nicht auf sich sitzen lassen und setzten die Wohnbau Moskitos unter Druck. Ein ums andere Mal scheiterten McLeod, Rumpel und Co. am bestens aufgelegten Justin Schrörs, doch dann gelang Herne der Doppelschlag. Zunächst Damian Schneider, dann schaffte doch Aaron McLeod seinen einzigen Treffer an diesem Abend und unter dem Jubel der Herner Fans ging das Heimteam in Führung. Für die meisten Zuschauer nahm das Spiel nun seinen richtigen Verlauf, doch das Team von Frank Gentges war damit keineswegs einverstanden, wieder war es die Reihe um Kapitän Jan Barta, die im Powerplay zuschlug. Barta an der blauen Linie zu Klingsporn, der sieht Michal Velecky, der spielen konnte, und der Ex-Essener Christian Wendler im Gehäuse der Herner war zum zweiten Mal geschlagen. Doch sozusagen mit der Pausensirene stellten die Herner die Zeichen wieder auf Sieg, McLeod sah Thomas Richter und Justin Schrörs sollte zum letzten Mal an diesem Abend bezwungen sein, die Wohnbau Moskitos mussten mit einem Rückstand in das letzte Drittel. Herne versuchte nun im letzten Abschnitt mit allen Mitteln den Sack zuzumachen, die Wohnbau Moskitos hielten gekonnt, und gestützt auf einen starken Justin Schrörs dagegen. So verrann die Zeit für die Essener bis gut zwei Minuten vor dem Ende. Und ein Verteidiger stieß das Tor zum Gästeerfolg ganz weit auf, nach einem schönen Pass von Cornelius Krämer zog Philipp Gejerhos ab und es stand unter dem frenetischen Jubel der Essener Fans 3:3. In der Verlängerung wollte keine der beiden Mannschaften sich so wirklich die Blöße geben und so musste das Penaltyschiessen herhalten. Und hier krönte Justin Schrörs seine Top-Leistung dieses Abends, den ersten Penalty von Toptorjäger Aaron McLeod kratzte der Essener Keeper von der Linie, auch Andrej Bires verzog. Thomas Dreischer scheiterte für Herne, doch dann der Auftritt von Michal Velecky, der in gekonnter Manier Wendler verlud und die Wohnbau Moskitos in Führung brachte. Den Penalty von Hernes Verteidiger Michel Ackers fing der Essener Keeper dann ganz locker aus der Luft und krönte damit eine erneute Topleistung seines Teams mit einem Auswärtssieg beim Favoriten aus Herne. Frank Gentges, der Essener Chefcoach war nach dem Spiel entsprechend entspannt und zufrieden: „Es war ein super Derby mit zwei starken Mannschaften vor großer Kulisse. Wir waren der verdiente Derbysieger! Insbesondere weil wir viele unberechtigte Strafen gegen uns bekommen haben, wo kein unkorrekter Körperkontakt vorlag. In bin sehr stolz auf meine Mannschaft und das nicht nur auf die heute gezeigte Leistung, sondern auch dafür, dass wir nach dem 9:2 Sieg gegen Duisburg nicht abgehoben sind und konzentriert weiter gearbeitet haben. Für unser junges Team und auch für die Fans waren das zwei absolute Highlight Spiele und Siege.“



ehcbaerenneuwiedBittere Niederlage: Wedemark Scorpions bestrafen schwache Bären-Leistung - Neuwied verliert Heimspiel mit 1:2

(OLN)  Das war nix: Der EHC Neuwied hat das Heimspiel gegen die Wedemark Scorpions mit 1:2 (0:2, 1:0, 0:0) verloren. Vor 922 Zuschauern zeigten die Bären die bisher schwächste Saisonleistung. Zum ersten Mal in 17 Ligaspielen verloren die Deichstädter damit eine Partie, von der man erwartet hatte, man könnte die drei Punkte auf dem eigenen Guthabenkonto verbuchen. Nach 60 schwachen Minuten mussten die Gastgeber jedoch neidlos anerkennen: Die Scorpions hatten mit kleinem Kader hart für diesen Sieg gekämpft und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht – der Sieg der Gäste war verdient.
Hatten die Neuwieder in den zurückliegenden Partien noch stets den spielerisch besseren Start erwischt, dann aber ein Gegentor kassiert, tat sich das Team von Trainer Craig Streu diesmal von Beginn an schwer. Scheiben versprangen im Spielaufbau, im Abschluss agierten die Bären zudem zu ungenau. „Wow, da sind einige dabei, die können verdammt viel mit der Scheibe anfangen“, zollte Scorpions-Trainer Dieter Reiss dem EHC-Team in der ersten Drittelpause Respekt. „Wow, ihr spielt das aber verdammt effektiv“, entgegnete man von Neuwieder Seite. Denn zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste mit 2:0. Jakub Pekarek (8.) und Michael Budd in Überzahl (16.) hatten für die Scorpione getroffen. „Ihr werdet schon noch kommen“, war sich Reiss sicher. „Ihr hattet zuletzt immer gegen Teams, die ihr noch nicht so kannten, zu Spielbeginn Schwierigkeiten.“
Doch die „Erwartungen“ des Gästetrainers wurden an diesem Tag nicht erfüllt. Klar, Neuwied hatte mehr vom Spiel. Ja, die Bären hatten deutlich mehr und die deutlich besseren Chancen. Aber im Vergleich zu den bisherigen Saisonspielen wollte der Groschen diesmal einfach nicht fallen. Auch nicht nach dem Anschlusstreffer durch Stephan Fröhlich in Überzahl nach 34 Minuten. Selbst beste Gelegenheiten für den Ausgleichstreffer wurden ausgelassen.
Doch da war ja noch das letzte Drittel, in dem man zuletzt gegen Halle und Preussen Berlin jeweils mit einem starken 3:0 die Partien noch gedreht beziehungsweise entschieden hatte. Weil man zudem das Spielgeschehen bestimmte, war die Hoffnung stets präsent, dass irgendwann diese Scheibe doch an Scorpions-Keeper Lukas Müller vorbei zum Ausgleich ins Tor fallen müsste. Eine Hoffnung, die jedoch nicht erfüllt wurde. Auch nicht in doppelter Überzahl in der Schlussminute. Auch nicht, als man zudem Keeper Björn Linda für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm. Die letzte Chance wurde freistehend am leeren Tor vorbeigeschossen. Was für ein gebrauchter Tag.
„Meine Mannschaft hat bis zum Schluss toll gekämpft“, sagte Gästetrainer Reiss, der bei der „Zigarette danach“ immer wieder mit dem Kopf schütteln musste. Diesen Sieg, mit kleinem Kader erkämpft, hatte er nicht erwartet. Doch auch auf der Gegenseite wurden Erwartungen an diesem Abend nicht erfüllt. „Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet“, sagte EHC-Trainer Craig Streu. „Vielleicht war es eine Frage der Zeit, ein solches Spiel zu verlieren, denn wir haben uns in der Vergangenheit immer mal wieder schwer getan. Aber wir hatten immer die Kraft, ins Spiel zurückzukommen und noch zu gewinnen. Heute war das erste Drittel unakzeptabel. Alle haben darauf gewartet, dass der Nebenmann die Arbeit macht – und das ist nicht Neuwieder Eishockey. Im letzten Drittel waren wir klar besser, aber 20 Minuten reichen nicht aus, um in der Oberliga Nord ein Spiel zu gewinnen. Es tut sehr weh, dass wir diese drei Punkte nicht geholt haben.“ 



memmingenindiansMemminger Indians bauen stolze Heimserie aus: 4:1-Erfolg über Germering am Hühnerberg

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat auch sein sechstes Heimspiel in Serie in der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) gewinnen können. Vor heimischer Kulisse siegten die GEFRO-Indians gegen die Gäste aus Germering mit 4:1. Die Tore für die Memminger erzielten Rückkehrer Ville Eskelinen sowie Antti Miettinen, Patrick Zimmermann und Jan Benda.
Der ECDC Memmingen konnte beim Heimspiel gegen die Wanderers aus Germering endlich wieder auf die schmerzlich vermissten Ville Eskelinen und Stefan Rott zurückgreifen und peilte den sechsten Heimsieg in Folge an. Verzichten mussten die Indianer weiterhin auf Tim Tenschert, Marc Stotz und Martin Hoffmann, der heute für den gesperrten Trainer Wedl sogar als Interimscoach im Einsatz war. Und dieses Debüt brachte keinen allzu guten Start mit sich. Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt, als die Hausherren zum ersten Mal auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Doch das brachte die Memminger nicht aus der Ruhe, im Gegenteil: Bereits nach wenigen Sekunden tankte sich der wiedergenesene Eskelinen durch und verwandelte eiskalt zur frühen Indians-Führung. Was dann folgte war ein wahrer Sturmlauf der Gastgeber. Die Rot-Weißen erarbeiteten sich Chance um Chance, waren aber nicht in der Lage, den Puck am starken Gästetorwart Ewert vorbeizubringen. Da die wenigen Möglichkeiten der Münchner Vorstädter von Martin Niemz pariert werden konnten, ging es mit einem knappen Spielstand von 1:0 in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt verlor die Partie ein wenig an Tempo, zwar waren die Indians weiterhin tonangebend, doch den einzigen Treffer des Drittels erzielten die Gäste. Benedikt May war in Überzahl erfolgreich und machte die Partie unnötig spannend aus Memminger Sicht. Die leichtfertige Chancenverwertung und ein stark aufspielender Gästetorwart versprachen unangenehme und spannende letzte zwanzig Minuten am Hühnerberg.
Und diese zwanzig Minuten hatten es dann in sich. Bereits in der 44. Minute war es Antti Miettinen, der mit einer tollen Energieleistung den Wanderers-Schlussmann überwinden konnte und die Weichen für die Hausherren auf Sieg stellte. Die GEFRO-Indians verstärkten ihren Druck und mussten trotzdem bis zur 53. Minute warten, ehe Patrick Zimmermann der viel umjubelte Treffer zum 3:1 gelang. Die 1.243 Zuschauer am Hühnerberg feuerten ihr Team weiter an und durften miterleben, wie die Gäste noch einmal alles auf eine Karte setzten. Germerings Trainer Weindl nahm den Torwart heraus und versuchte den Anschluss zu erzwingen, was die routinierten Indianer aber nicht mehr zuließen. Jan Benda setzte mit einem Treffer ins verwaiste Gästetor den Schlusspunkt unter eine kämpferische Partie und sicherte den Memmingern damit den nächsten Sieg vor heimischer Kulisse. Die nächste Möglichkeit, die stolze Heimserie auszubauen, bekommen die Indians erst wieder am Freitag, den 18.12.2015, wenn der EV Moosburg seine Visitenkarte am Hühnerberg abgibt. Zuvor haben die Memminger noch zwei schwere Auswärtspartien beim Derbygegner Landsberg und den wiedererstarkten Waldkraiburgern vor sich.

Der ECDC Memmingen am Sonntag: Derby-Punkte in Landsberg als Ziel
Am Nikolaus-Sonntag kommt es für ECDC Memmingen ab 17 Uhr zum Duell am Lech mit dem HC Landsberg. Dieses Bayernliga-Prestigeduell elektrisiert erneut zahlreiche Fans und dürfte hart umkämpft sein. Auf beiden Seiten stehen viele Spieler, die schon eine Vergangenheit beim Gegner haben. So gibt es unter anderem ein Wiedersehen mit den Ex-Memmingern Markus Kerber und Sebastian Lachner, umgekehrt sind die einstigen Landsberger Mike Dolezal und Michael Folk nun Indianer. Gleiches gilt für Coach Alex Wedl.
In einer durchaus zufriedenstellenden Hinrunde klappte es bei den GEFRO-Indians ausgerechnet in den Derbys bislang noch nicht so richtig – knapp zog man in Lindau und Buchloe den Kürzeren. Auch gegen die Landsberger musste man sich am Hühnerberg beim ersten ECDC-Blaulichttag vor über 2200 Zuschauern mit 3 zu 4 in der Verlängerung geschlagen geben. Und so peilen die Indianer am Nikolaustag am Lech den ersten Saisonerfolg in einem Nachbarschaftsduell ein und können dabei sicherlich erneut auf zahlreiche Fanunterstützung setzen.
HCL-Trainer und Wedl-Nachfolger ist Andreas Zeck. Seine Aufgabe ist es, die „Riverkings“ in der Bayerischen Eishockey-Liga zu etablieren und langsam an die Spitze heranzuführen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der Kader bereits im Sommer ordentlich verstärkt. Alle voran gilt es hier natürlich Marcel Juhasz zu nennen, der viele Jahre in Schweinfurt und Bayreuth für Furore sorgte. Ein weiterer hocheingeschätzter Neuzugang war auch Top-Torjäger Sebastian Lachner, der aus Miesbach an den Lech wechselte. Topscorer ist derzeit allerdings ein anderer: Der erste 22-jährige Dennis Sturm entwickelt sich weiter prächtig und konnte schon sagenhafte 18 Treffer und 12 Vorlagen für sich verbuchen. Unter der Woche bekam der HCL-Angriff nun nochmals Zuwachs: Mit Kanadier Craig Gallo wechselte vom Oberliga Nord-Team Moskitos Essen der erste Kontingentspieler der noch jungen Vereinsgeschichte zu den Lechstädtern. In seinem ersten Spiel am Freitagabend erzielte Gallo gleich drei Tore beim 6:0-Heimerfolg des HCL gegen Schlusslicht Pfaffenhofen.
Der etablierte Nummer-1-Goalie Christoph Schedlbauer macht weiterhin einen guten Job im Landsberger „Kasten“ und hat mit dem erst 18-jährigen Maximilian Güßbacher ein echtes Torhüter-Juwel an seiner Seite. Die Abwehr wird wie in der letzten Saison von Abwehrchef Andreas Geisberger und Ex-Indianer Andreas Schmelcher angeführt. Mit Tobias Wedl verteidigt zudem der Sohn von ECDC-Cheftrainer Alexander Wedl bei den „Riverkings“. Auf den kurzen Weg nach Landsberg werden sich traditionell wieder viele Indians-Schlachtenbummler aufmachen, um ihr Team zu unterstützen. Auch ein Fanbus wird eingesetzt, für den man sich unter der Handynummer 0160 785 62 69 noch anmelden kann.



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler siegen im Regenspiel von Geretsried

(BYL)  Es ist einfach kein Verlass mehr auf die Wetterprognosen im Internet. Noch am Mittwoch hieß es, dass es am Freitag in Geretsried zwar bedeckt aber doch trocken sein würde. Weit gefehlt. Die Eishackler kamen noch trockenen Fußes in Geretsried an aber ab diesem Zeitpunkt begann es zu regnen und es hörte bis zum Ende des Spiels nicht mehr auf.
Die Eisfläche war in den ersten beiden Dritteln so rau wie Schmirgelpapier und dementsprechend war das Spiel in den ersten beiden Spielabschnitten nicht wirklich sehenswert. Beide Mannschaften taten sich schwer mit den Verhältnissen. Dennoch konnten die Eishackler in der 4. Minute durch eine sehenswerte Aktion von Kapitän Florian Barth mit 0 : 1 in Führung gehen. Aufgrund von doch teilweise großen Lücken in der Eishackler-Abwehr konnten die Geretsrieder in der 9. Minute durch EX-Eishackler Andreas Dornbach in Unterzahl wieder ausgleichen. Nur ca. zwei Minuten später war es wieder Florian Barth der in Zusammenarbeit mit Daniel Lenz und seinem Bruder Max in Überzahl die Führung erreichte. Lange konnten sich die Mannschaft von den Trainern Neal und Mooslechner aber nicht freuen den die Riverrats schafften in der 14. Minute den Ausgleich.
Mit 2 : 2 Toren kamen die beiden Mannschaften aus der Pause und die Eisverhältnisse sowie der Regen und damit die Voraussetzungen für vernünftiges Bayernliga-Eishockey wurden nicht besser. Die Eishackler hatten ihre Schwierigkeiten mit den kämpferisch und schnellen Spielern der Geretsrieder und so konnten sie in der 24. Minute gar die Führung zum 3 : 2 erzielen. Jedoch machte Moritz Birkner 10 Minuten später und nach mehreren sehr guten Chancen der Eishackler den verdienten und wichtigen Ausgleich.
Der Regen wurde immer stärker doch dieser Umstand bewirkte, dass das Eis wenigstens nicht mehr ganz so rau war und der Puck wieder besser lief. Nach einer kämpferisch starken Einzelaktion machte gleich zu Anfang des letzten Spielabschnitts Maxi Malzatzki den 3 : 4 Führungstreffer. Nur 60 Sekunden später zeigte die erste Sturmreihe wieder ihr Können. Tyler Wiseman war es, der nach einer schönen Kombination von Valli Hörndl und Manfred Eichberger auf 3 : 5 in der 42. Minute erhöhte. Nur zwei Minuten später klappte es dann in Überzahl. Max Barth, zusammen mit Moritz Birkner und Fritz Stögbauer, erzielte das spielentscheidende 3 : 6. Kurz davor lieferte sich Dennis Neal einen sehenswerten Boxkampf mit dem Geretsrieder Daniel Deglmann den er nach Punkten knapp für sich entschied. Der Schiedsrichter reagierte souverän, lies die beiden bis zum Ende kämpfen und schickte sie danach drei mal zwei Minuten in die Kühlbox zum Abkühlen. Die Geretsrieder konnten dann in der 58. Minute noch das unnötige 4 : 6 erzielen. Das war aber nicht mehr als Ergebniskosmetik und die Eishackler konnten einen verdienten Auswärtssieg erreichen.
Am Sonntag müssen die Eishackler wieder auswärts ran und diesmal bei den Wanderes in Germering. Hier gilt es die bittere Heimniederlage wieder wettzumachen. Leicht wird’s nicht aber es ist durchaus möglich wenn, alle Spieler ihre Leistung zu Einhundertprozent abrufen. Das Spiel beginnt am Sonntag um 18 Uhr in Germeringer Polarium.



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs vergeben zu viele Chancen - 0:6 Niederlage in Landsberg entspricht nicht dem Spielverlauf

(BYL)  Mit Zuversicht war der EC Pfaffenhofen  nach dem Erfolg in Miesbach am Freitag zum Auswärtsspiel nach Landsberg gereist. Doch statt mit den erhofften Punkten mussten die Pfaffenhofener mit einer deutlichen 0:6 (0:3; 0:2; 0:1) Niederlage im Gepäck wieder die Heimreise antreten.
Ernüchternd deshalb, weil das klare Ergebnis den tatsächlichen Spielverlauf nicht exakt wiederspiegelt. „Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn es zur ersten Pause unentschieden gestanden hätte oder wir sogar zurückgelegen wären,“ sagte Landsbergs Trainer Andreas Zeck nach der Begegnung, wohlgemerkt bei einer 3:0 Pausenführung seiner Mannschaft nach dem ersten Drittel. Diese Aussage allein schon macht das ganze Dilemma der IceHogs an diesem Abend deutlich: Der Tabellenletzte lässt einfach viel zu viele hochkarätige Chancen liegen, es fehlt den Pfaffenhofenern einfach ein eiskalter Vollstrecker, wie sie Landsberg zum Beispiel in Person des Ex-Pfaffenhofeners Dennis Sturm und des erst am Mittwoch verpflichteten Kanadiers Craig Gallo besitzt. Der Kanadier traf bereits bei seinem ersten Wechsel in der 2. Minute zum 1:0 und Dennis Sturm hämmerte in der 9. Minute einen von der Bande zurückprallenden Schuss humorlos zum 2:0 in die Maschen. Auf der anderen Seite vergaben die Gäste beste Möglichkeiten. Egal ob Christian Birk, Patrick Landstorfer oder David Vokaty, sie alle brachten den Puck nicht im Tor unter. „Bis zum 2:0 haben wir es eigentlich ganz gut gemacht, danach hat uns unser Torwart im Spiel gehalten“ lobte Andreas Zeck seinen Schlussmann Maximilian Güßbacher, während Marco Löwenberger verständlicherweise den vergebenen Chancen nachtrauerte. „Wir hatten allein im ersten Drittel fünf, sechs Hundertprozentige. Wenn wir da ein Tor gemacht hätten, wäre das Spiel vielleicht etwas anders verlaufen. Dann machen wir einfache Fehler und die wurden eiskalt bestraft,“  Wie beim 3:0 in der 14. Minute, als  Craig Gallo nicht energisch genug attackiert wurde und der Kanadier sich nicht zweimal bitten ließ. Auch nach dem Wechsel änderte sich nur wenig. Nur knapp zwei Minuten waren im Mittelabschnitt gespielt, als Thomas Fischer einen Konter in Unterzahl zum 4:0 abschloss. Die IceHogs  hielten zwar weiter dagegen, gaben auch nie auf, konnten aber weiterhin ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Deutlich effektiver agierten da die Gastgeber, die durch Dennis Tausend kurz vor der zweiten Pause alles klar machten. Auch im Schlussabschnitt waren die Gäste  immer um eine Resultatsverbesserung bemüht, doch selbst der Ehrentreffer sollte dem Tabellenletzten an diesem Abend nicht vergönnt sein. Auch als Landsbergs Tobias Wedl nach einem Check gegen den Kopf von Sebastian  Weicht frühzeitig zum Duschen musste, gelang es nicht, HCL-Torhüter Güßbacher zu überwinden. Zwei Minuten vor dem Ende sorgte dann Craig Gallo mit seinem dritten Treffer für den Endstand. Fast schon bitterer als die Niederlage ist für die Pfaffenhofener der Ausfall von Fabian Eder. Der 17jährige Verteidiger verletzte sich schwer an der Schulter und ist nach Michael Wolf letzte Woche in Miesbach nun schon der zweite langfristige Ausfall in der Abwehr innerhalb einer Woche. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg erobert Platz 3

(BYL)  Die Erfolgstour der „Löwen“ aus Waldkraiburg geht weiter. Am Freitagabend gewann die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz mit 6:5 beim EV Moosburg und holte sich dessen dritten Tabellenplatz. Beim siebten Sieg in Folge zeigten sich die Industriestädter gnadenlos effektiv, erzielten drei Tore in Überzahl, das entscheidende sechste durch Philipp Seifert gelang sogar bei eigener Unterzahl.
Der EHC Waldkraiburg ist wieder definitiv der aus dem Vorjahr: Ein Team, in dem Jeder für den Anderen da ist und kämpft, eines, in dem jeder diszipliniert und leidenschaftlich 60 Minuten Einsatz zeigt und eines, das auch die engen Spiele zu seinen Gunsten entscheiden kann. „Wir haben wieder im Kollektiv eine starke Leistung gezeigt und sind wieder belohnt worden, das macht mich sehr stolz. Moosburg war der erwartet starke Gegner, aber wir haben nicht aufgegeben und konnten die drei Punkte mitnehmen“ freute sich auch am Tag danach noch EHC-Coach Rainer Zerwesz.
Angetrieben von einem überaus starken Jakub Marek, der sowohl in der eigenen Defensive Einsatz zeigte, als auch vor dem gegnerischen Tor für Alarm sorgte, gingen die „Löwen“ in die Partie beim in diesem Jahr so starken EVM. Nach 151 Sekunden durfte dann bereits gejubelt werden: Marek, der erst am vorigen Wochenende sein Comeback nach langer Verletzungspause gefeiert hatte, brachte den EHC in Überzahl mit 1:0 in Führung (02:31). Dominik Schindlbeck konnte keine sieben Minuten später zwar ausgleichen und EHC-Keeper Patrick Vetter überwinden, nachdem dieser von seinen Vorderleuten leichtfertig allein gelassen wurde (09:26), noch vor der ersten Pause schlugen die Gäste im Powerplay aber erneut zu: Daniel Hämmerle traf auf Zuspiel der Youngster Nico Vogl und Christof Hradek zum 2:1 (15:08).
Im zweiten Drittel legten die Gäste dann los wie die Feuerwehr, spielten sich gegen teils überfordert wirkende Mossburger wie in einen Rausch und schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Nach 31 Sekunden Spielzeit traf Lukas Wagner in Überzahl zum wichtigen 3:1 (20:31), nur 79 Sekunden später trug sich auch Kapitän Max Kaltenhauser in die Torschützenliste ein und stellte auf 4:1 (21:50). Damit war die Waldkraiburger Toreflut aber noch nicht verebbt, denn Andreas Paderhuber zeigte Torjägerqualitäten und traf mit einem feinen „Schlenzer“ ins Toreck zum 5:1 (24:35). Wenn man nicht gerade gegen Moosburg spielen würde, hätte man sich nun vielleicht zurücklehnen können, aber der hätte, wenn und aber- alles nur Gelaber. Das gilt seit dem letzten Wochenende nirgends mehr als beim EVM. Da lag der ESV Buchloe nämlich auch schon mit 5:1 in Führung, doch die Dreirosenstädter kamen stark zurück und gaben sich erst nach Penaltyschießen mit 5:6 geschlagen. Man hätte also gewarnt sein sollen, doch so schnell konnte man nicht reagieren, da hatten Daniel Simm (33:15) und 18 Sekunden später Dominik Schindlbeck (33:33) schon auf 3:5 verkürzt.
Coach Rainer Zerwesz mahnte sein Team in der zweiten Drittelpause dann zu mehr Konzentration, denn man selbst hatte Moosburg wieder ins Spiel gebracht und die hatten definitiv noch Lust auf mehr. Bei Waldkraiburger Unterzahl schnappte sich Philipp Seifert dann aber die Scheibe im eigenen Drittel, durchquerte unbehindert die neutrale Zone und zog im gegnerischen Drittel einfach eiskalt in den Winkel ab (40:36) Ein echter Hammer vom 19-Jährigen, der damit das entscheidende Tor für die „Löwen“ erzielen sollte, denn Lukas Varecha (44:57) und Daniel Simm (59:28) konnten nur noch verkürzen. Ein aufregendes und packendes Spiel mit dem besseren Ende für die Waldkraiburger, das man mit etwas mehr Aufmerksamkeit aber wohl leichter hätte haben können.



forstnatureboyzStarke Leistung nicht belohnt - SC Forst unterliegt knapp

(BLL)  Am vergangenen Freitag Abend sahen die 123 zahlenden Zuschauer im Peißenberger Eisstadion die beste Saisonleistung des gastgebenden SC Forst, leider jedoch belohnte sich die Mannschaft nicht selbst, die Punkte gingen nach der 6:7 (3:2, 0:2, 3:3)-Niederlage an den Gast.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, denn nach nicht einmal zwei gespielten Minuten waren beide Torhüter geschlagen. Thorsten Stranninger erzielte die 1:0-Führung auf Zuspiel von Thomas Ptok und Maxi Ferchl. 20 Sekunden später mußte der stark haltende Patrick Zibrowius hinter sich greifen, denn Salvatore Marino glich zum 1:1 aus. Ulm tat sich sehr schwer ins Spiel zu kommen, denn die Defensive der Nature Boyz stand sehr gut. In der Offensive war endlich mehr zu sehen, Chancen wurden herausgespielt, doch zwingend waren sie noch nicht. Fast schon überraschend der 1:2-Rückstand in der 11. Spielminute, als wiederum Salvatore Marino per Konter traf. Die Forster ließen sich jedoch nicht beeindrucken und versuchten weiterhin, den Rückstand aufzuholen. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 15 Sekunden gingen sie in der 19. Spielminute in Führung. Wiederum war es Thorsten Stranninger, der das Zuspiel von Michael Krönauer per Direktabnahme zum 2:2-Ausgleich abschloss. Markus Schneider war es vorbehalten, noch vor dem Wechsel die 3:2-Führung herzustellen, als er eine Unsicherheit in der Ulmer Abwehr routiniert ausnutzte.
Im zweiten Spielabschnitt ging es rauf und runter, beide Torhüter hatten mehrere Chancen zu vereiteln. Mitten in eine Forster Drangperiode dann der 3:3-Ausgleich in der 26. Minute durch Stanislav Picha, der die Scheibe unter die Latte hämmerte. Ulm wirkte zu diesem Zeitpunkt etwas verunsichert, drängte aber immer wieder ins Forster Verteidigungsdrittel. Die 3:4-Führung entstand durch einen Nachschuß bei Überzahl durch Nicklas Dschida in der 38. Spielminute. Anschließend waren die Gastgeber mit zwei Spielern mehr auf dem Eis, leider jedoch konnte daraus kein Torerfolg erzielt werden.
Im letzten Drittel waren dann wieder die Hausherren am Drücker. In der 46. Spielminute war es Christopher Lorenz, der per Direktabnahme auf Zuspiel von Markus Schneider und Manfred Guggemos zum 4:4 ausgleichen konnte. In Überzahl waren dann kurz darauf die Ulmer wieder am Zug, denn Luis Paul Educate setzte sich per Einzelleistung durch und erzielte die 4:5-Führung. Aus dem Häuschen waren die Forster Fans in der 53. und 54. Minute, als zweimal Manfred Guggemos zuschlug. Der 5:5-Ausgleich fiel in eigener Überzahl, als Guggemos die Scheibe ins leere Gehäuse schlenzte. Kurz darauf hämmerte er einen Abspielfehler der Ulmer in die Maschen, es stand 6:5 für die Gastgeber und nur noch knapp über 7 Minuten zu spielen. Zwei Minuten vor Spielende dann wieder Überzahl für die Gäste, als Markus Schneider für 2 Minuten auf die Strafbank geschickt wurde. Aus dem Gewühl heraus schob Martin Lamich die Scheibe zum 6:6 über die Linie, er hätte sich aber auch nicht beschweren können, wenn der Treffer nicht gegolten hätte, denn er stand nach Überzeugung der Gastgeber im Torraumabseits. Dieser Treffer zeigte Wirkung, denn 32 Sekunden später, oder 30 Sekunden vor Spielschluß der Schlußpunkt durch den Amerikaner Educate. Aus spitzestem Winkel konnte er die Scheibe im Forster Tor unterbringen, da er nicht entsprechend attakiert wurde. Mit 6:7 unterlagen die Nature Boyz teilweise unglücklich, teilweise auch selbst verschuldet.
Können die Spieler dieses Niveau, den Einsatzwillen und auch das Selbstbewußtsein ausnutzen, steht einem Sieg gegen Burgau am Sonntag nichts im Wege. Die Leistungssteigerung war deutlich zu sehen. Lediglich kleine Unkonzentriertheiten müssen noch abgestellt werden. Unter der Woche hat sich ein weiterer Neuzugang im Forster Mannschaftslager angekündigt. Bastian Grundner wechselt per sofort von der EA Schongau 1b zu den Nature Boyz.



schongauEin weiterer Schritt Richtung Zwischenrunde für die Schongau Mammuts

(BLL)  Auch wenn der Gegner die Mammuts über die gesamte Spielzeit kaum richtig prüfen konnte, die Punkte waren wichtig für die EAS in Richtung Zwischenrunde.
Erneut kamen die Mammuts früh in Überzahl und erneut wurde das Powerplay genutzt. Nach 74 Sekunden versenkte der aufgerückte Verteidiger Christoph Altsteter die Scheibe zum 1 : 0. Aber auch in Unterzahl blieb die EA Schongau spielbestimmend. Trotz durchwachter Nacht – Milan Kopecky war in den frühen Morgenstunden Vater eines Sohnes geworden (Jakub) verwertete der Topscorer der EAS das Zuspiel von Maximilian Raß zum 2 : 0 (11.).  Und auch das 3 : 0 (18.) ging auf das Konto des frischgebackenen Vaters.
Das 4 : 0 in der 26. Minute erzielte Marius Klein – erneut in Unterzahl der Mammuts.
Auch  eine 3-5 Unterzahl ging schadlos an den Mammuts vorbei, so dass auch die Nummer 2 im Kasten der EAS, Andreas Scholz,  ab der Spielmitte Praxis bekam und Niklas Marschall ablösen konnte, der schon einige Male rettend eingreifen musste. Denn die Überlegenheit machte auch Leichtsinnig.
Doch die Tore fielen weiter auf Seiten der Eisbären. Friedrich Weinfurtner zum 5 : 0 (33.), Milan Kopecky mit seinem dritten Tor zum 6 : 0 (34.), Marius Klein zum zweiten Mal – 7 : 0 (39.) und Matthias Erhard schraubte 2 Sekunden vor der letzten Pause den Zwischenstand auf 8 : 0 (40. ).
Genug für Goalie Stefan Rink auf Seiten der Gäste, es musste doch wieder die Nr. 1, Markus Matula in den Kasten.  Der hatte in der 46. Minute dann ebenfalls keinen Chance gegen Simon Maucher – 9 : 0.  Danach wollte wohl keiner den berühmten Kasten zahlen – das 10. Tor wurde trotz guter Chancen verweigert  - und die Gäste kamen in der 51. Minute gar zum Ehrentreffer, als Tobias Zweckbronner der Burgauer nicht konsequent genug gehindert wurde.
So sehr man sich bei den Fans auch auf das 10. Tor gefreut hätte, gab es doch auch schon ein bisschen Mitleid mit dem Gegner. Diesen Kredit verspielte sich jedoch Florian Gebauer aus Reihen der Eisbären, als er mit einem brutalen Stockschlag gegen Fabian Magg eine absolut berechtigte Spieldauer kassierte. Für ihn war in der 53. Minute Schluß, aber auch für den Schongauer Stürmer der verletzt ausschied.  
Der EAS fehlten an diesem Abend außer Abgang Bastian Grundner und den langzeitverletzten Timmo Weindl, zudem Alexander Simon und Simon Fend.
Nachdem am Donnerstag Bad Wörishofen das Nachholspiel gegen Pfronten 4 : 6 verlor und Kempten nach toller Aufholjagd in den Punkterängen nach der 3 : 10 Heimspielpleite gegen Königsbrunn ihre Chancen auf Rang 4 schon deutlich verschlechtert haben, sind Königsbrunn , Schongau (je 28.Punkte), der EV Pfronten (27 Punkte) schon fast durch. Tabellenvierter Ulm ( 7 : 6 Erfolg in Forst) hat mit 24 Punkte schon etwas Vorsprung vor den Verfolgern Kempten (20 Punkte) und Bad Wörishofen (19 Punkte) dürfen sich in ihren verbleibenden 3 Partien nichts mehr erlauben. 



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/neu-Ulm gewinnen Eishockey-Krimi

(BLL)  Gelungener Auftakt für Neuzugang Louis Educate.
In einem bis zum Schluss spannenden Spiel kehrten die Donau Devils mit einem 6:7(3:2/0:2/3:3) Erfolg im Gepäck aus Oberbayern zurück.
Die Gastgeber aus Forst legten los wie die Feuerwehr und gingen bereits in der 2. Minute mit 1:0 in Führung. Doch nur 20 Sekunden später egalisierte Salvatore Marino das Ergebnis mit seinem Treffer zum 1:1. In der Folge war es ein offener Schlagabtausch, wobei sich beide Torhüter keine Blöße gaben und ihr Gehäuse sauber hielten. In der Mitte des ersten Drittels gelang es Nicklas Dschida auf der rechten Seite durchzubrechen und Marino mustergültig zu bedienen. Dieser fackelte nicht lange und versenkte die Scheibe zur 1:2 Führung. Aber die Natur Burschen kämpften weiter, ließen nicht locker und drehten die Partie noch vor der Pause mit einem Doppelschlag (19. Min) auf 3:2.
Im zweiten Durchgang kam der VfE gut ins Spiel und Stanislav Picha traf zum verdienten 3:3 (26. Min.) Ausgleich. Im Anschluss hatten die Ulmer die Möglichkeit in doppelter Überzahl erneut in Front zu gehen, doch sie scheiterten immer wieder an der Defensive der Oberbayern. In der 38. Minute war es Dschida, der von Jonathan Jenne freigespielt wurde und zum 3:4 einschob. So gingen die Blau/Weißen mit einer knappen Führung zur zweiten Drittelpause.
Im letzten Durchgang traten die Hausherren selbstbewusst auf und nutzten in der 46. Minute einen Lapsus in der Ulmer Verteidigung eiskalt zum 4:4 aus. Als in der 50. Minute Louis Educate von Patrick Meißner auf die Reise geschickt wurde, fackelte dieser nicht lange und zimmerte den Puck aus spitzem Winkel zum 4:5 in die Maschen. Der Jubel war kaum verstummt, da antwortete Forst mit einem schnellen Doppelschlag(53./54.Min) und drehte das Ergebnis auf 6:5. Nach diesen beiden Treffern nahm Michael Bielefeld eine Auszeit, um nochmals eine klare Ansage an sein Team zu richten. Und es hat gefruchtet. Beim Zeitstand von 58 Minuten und 58 Sekunden schob Martin Lamich in Überzahl die Scheibe clever zum 6:6 Unentschieden über die Linie. Der Jubel der gut 60 mitgereisten Fans war kaum zu stoppen. Aber es kam noch besser. Man hatte sich schon mental auf das Penalty Schießen eingestellt, doch dann kam der Auftritt von Educate. Er luchste einem Gegenspieler den Puck geschickt ab, umspielte einen weiteren, und markierte den Treffer zum 6:7 Auswärtserfolg 30 Sekunden vor Schluss. Nun war die Peißenberger Eishalle ein Tollhaus. Der Sieg wurde lautstark gefeiert und der VfE sicherte seinen 4.Platz.



esvbadbayersoienHarmloser ESV Bad Bayersoien verschenkt wichtige Punkte an den ESC Holzkirchen

(BBZL)  So wirklich hat keiner damit gerechnet und das war wahrscheinlich das Problem. Scheinbar zu selbstsicher ging man in die Partie gegen den ESC Holzkirchen und das wurde bitter bestraft. Bayersoien fehlte der rechte Biss und so konnte Benedikt Danner die Gäste bereits in der 7. Spielminute in Führung bringen. Der Treffer schien die Soier etwas wachzurütteln aber Holzkirchen kämpferisch einfach überlegen und da wollte sich der Torerfolg nicht einstellen. Erst in der 14. Spielminute jubelte der ESV. Allerdings vergebens. Der Treffer wurde nicht gegeben da vorher das Tor verschoben wurde. Schiedsrichter Christian Würth entschied auf Penalty. Klaus Müller lief an und scheiterte am Goalie des ESC. Andreas Klett hatte am Freitag wirklich einen Sahnetag und brachte die Soier reihenweise zum Verzweifeln. Das war es auch mit Gefährlichkeit seitens der Ammertaler. Zwar kam man recht häufig in das Drittel der Gäste, aber so schnell wie man drin war, war man auch wieder draußen. Holzkirchen störte früh, oft zu früh, den beim zweiten Tor konnte Josef Pallauf die Scheibe vom ESV Verteidiger, der gerade hinter dem Tor stand, schnappen und geschickte Pässe sorgten für das 0:2 durch Matthias Kestler. Immer noch kein Grund für Panik aber was der ESV ablieferte war nicht gerade berauschend. Viele Aktionen wirkten zu verkrampft. Außerdem schienen die Beine auch nicht die schnellsten zu seinen. Die zweiwöchige Spielpause hatte die Burschen wohl aus der Bahn geworfen.
Auch die mehr als deutliche Ansprache, in der Drittelpause durch Hans Schmaußer, entfaltete nicht die gewünschte Wirkung. Man versuchte es aber der ESC ließ nichts zu. Clever verwalteten sie das Ergebnis und nutzen ihre Chancen nach Vorne. So geschehen in der 37. Minute als Max Zauner zum 3:0 einnetzte.
Viele hofften auf ein Aufbäumen aber auch im letzten Drittel blieb es aus. Wieder einmal musste Martin Ullsperger im ESV Gehäuse hinter sich greifen. 0:4, die Predig schien somit gelesen und die meistens hofften nur, dass die Uhr schnell nach unten lief aber dann schien doch noch was zu gehen. Klaus Müller sorgte in Überzahl zum 1:4. Noch gute 6 Minuten zu spielen. Doch Holzkirchen hielt dagegen und so lief die Uhr nun gegen den ESV. Erst in der 59. gelang Müller das 2:4 es blieb einfach zu wenig Zeit. Bayersoien wachte auch deutlich zu spät auf. Holzkirchen wie erwartet stark und immer einen kleinen Tick schneller. Folgerichtig der verdiente Sieger.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras erwischen rabenschwarzen Tag

(1LW)  Es gibt Tage, da gelingt einem alles und es gibt Tage, da gelingt einem nichts. So einen rabenschwarzen Tag erwischten die Kobras beim Spiel in Neuss, das sie mit 8:2 verloren, was gleichzeitig die höchste Saisonniederlage bedeutet. Aufgrund des Lauterbacher Sieges sind die Kobras trotzdem sicher in der Endrunde dabei.
Wie schon bei den letzten Spielen traten die Kobras auch in Neuss wieder mit einem Kader von nur 12 Spielern und zwei Goalies an, konnten aber die ersten Minuten mit leichten Vorteilen für sich gestalten. Allerdings stellte der NEV die Räume in der Abwehr geschickt zu und lauerte auf Konter. Einen dieser Konter verwandelte Sascha Drehmann nach Alleingang zum 1:0 für Neuss. In der 8. Minute die erste Unterzahl für die Kobras, die die Neusser eiskalt ausnutzten. Lukas Schaffrath im Kobragehäuse hatte keine Chance bei dem abgefälschten Schuss von Holger Schrills und so mussten die Kobras schon 2 Toren hinterherlaufen. Zwar konnten sie Torchancen generieren, kamen aber nicht an Ken Passmann im Neusser Tor vorbei. Dazu kamen immer wieder Ungenauigkeiten im Spielaufbau, die die Neusser Stürmer immer wieder zu Kontern nutzten. So auch in der 11. Minute, als der NEV durch einen Doppelschlag auf 4:0 davon zog. Trainer Thomas Schmitz reagierte darauf und wechselte Felix Zerbe für den entnervten Lukas Schaffrath ins Dinslakener Tor. Doch auch er musste sich in diesem Drittel noch zwei mal geschlagen geben, denn Neuss baute in der 17. und 18. Minute mit einem weiteren Doppelschlag die Führung auf 6:0 aus. Somit war das Spiel quasi schon im ersten Drittel entschieden und es hätte den Kobras nur noch ein kleines Wunder geholfen.
Zwar kamen die Kobras im zweiten Drittel etwas besser ins Spiel und konnten in der 26. Minute den Anschlusstreffer durch den wieder genesenen Kamil Vavra erzielen, doch Ungenauigkeiten im Dinslakener Spielaufbau wurden von den Neusser Stürmern auch im zweiten Drittel eiskalt genutzt. Nur zwei Minuten später stellte der NEV den alten Abstand wieder her. Kurz zuvor wurde den Kobras ein Tor nicht gegeben, weil der Schiedsrichter vorher das Spiel unterbrochen hatte, nachdem Ken Passmann den Puck zwar kurz festhielt, aber sofort wieder freigab und Alex Brinkmann das ausnutzte. Das hätte das 6:2 sein können. Aber so blieb es bei dem Sechs-Tore-Abstand. Kurz vor der Pause sorgte der NEV für die endgültige Spielentscheidung mit dem Tor zum 8:1.
Wenigstens das letzte Drittel konnten die Kobras für sich entscheiden, als Sebastian Haßelberg kurz vor Schluss noch auf 8:2 verkürzte und noch ein wenig Ergebniskosmetik betrieb. Allerdings ließ es auch der NEV bei diesem Spielstand ruhiger angehen und brachte den Vorsprung souverän über die Zeit. Eine unschöne Szene gab es in dem sonst fairen Spiel fünf Minuten vor Ende leider doch noch. Pierre Klein musste nach Kniecheck durch den Neusser Verteidiger Paul Gebel verletzt vom Eis. Gebel bekam dafür folgerichtig eine Spieldauerstrafe und die erhitzten Gemüter auf beiden Seiten konnten sich nur schwer beruhigen. So kassierte auch Dinslakens Kamil Vavra eine zehnminütige Disziplinarstrafe und durfte vorzeitig duschen gehen.
Nach dieser herben Niederlage haben die Dinslakener Spieler nun eine Woche Zeit, um das Spiel aus den Köpfen zu bekommen. Am folgenden Sonntag steht dann das letzte Spiel in Solingen gegen die Raptors des EC Bergisch Land an. Mit einem Sieg wollen die Kobras nach der Niederlagenserie das nötige Selbstvertrauen für die Endrunde zurückgewinnen.  



eisadlerdortmundEisadler Dortmund erobern Tabellenplatz zwei zurück

(1LW)  Mit 11:3 haben die Dortmunder am Freitagabend gegen den TuS Wiehl gewonnen. Mit diesem Kantersieg verdrängten die Eisadler die Hammer Eisbären von Platz zwei in der Tabelle der 1.Liga West.
Mit den Penguins aus Wiehl kam ein unangenehmer Gast ins Eisstadion an der Strobelallee. So hatten die vermeintlichen Underdogs in dieser Saison schon häufig den Favoriten das Fürchten gelehrt, wenn sie z.B. wie im Spiel gegen Tabellenführer Ratingen bis zur 36. Minute mit 3:0 in Führung lagen.
Doch die Truppe um Trainer Krystian Sikorski wollte gestern Abend keinen Zweifel aufkommen lassen, wer im Dortmunder Eisstadion das Sagen hat. Mit zwei schnellen Toren von Malte Bergstermann und Sebastian Schröder war die Messe bereits nach 84 Sekunden gelesen, und mit drei weiteren Toren von Tommy Kuntu-Blankson, Sebastian Licau und Andre Bruch war das Spiel nach dem ersten Drittel bereits entschieden.
Im zweiten Drittel konnten die tapfer kämpfenden Penguins zwar eine Überzahl zum Anschlusstreffer nutzen, doch Andre Bruch und Benjamin Proyer sorgten für den 7:1 Zwischenstand.
Auch im letzten Drittel waren es die Penguins, die den ersten Treffer setzen konnten. Doch auch hierauf reagierten die Eisadler standesgemäß. Kurz nach Wiederaufnahme des Spiels trug sich auch Matthias Potthoff in den Reigen der Torschützen ein, und 14 Sekunden war dann auch Dortmund Top-Scorer Jiri Svejda an der Reihe.
Damit hatten die Eisadler aber noch nicht genug, und es kam zu zwei weiteren Treffern durch Potthoff und Svejda, und auch Wiehls Dominik Cerovsky war noch einmal erfolgreich. Endstand somit nach 60 Minuten 11:3.



Weserstars BremenPflichtspielsieg #7 / Weserstars Bremen – United North Stars  7 : 3 


(RLN)  Pflichtsieg Nummer Sieben ist eingefahren und sichert den Weserstars weiterhin die Tabellenführung der Regionalliga Nord, Gruppe A. Gegen die United North Stars hatten die Weserstars Bremen nur im ersten Drittel Probleme ins Spiel zu finden.
310 Zuschauer in der Bremer Eissporthalle Paradice sahen einige Rückkehrer im Team der Gastgeber. Chris Otten, Paul Schön und Mirco Ratajczak waren wieder mit von der Partie. Und gerade letztgenannter Spieler war mit fünf Scorerpunkten auffälligster Spieler der Weserstars.
Nach sechs gespielten Minuten gab es den ersten Treffer der Begegnung. Darian Wellmann traf zur 1:0 Führung. Weitere Möglichkeiten gab es zahlreich, fehlte hier aber noch das Quäntchen Glück. Die Gäste, die eine absolut faire Partie absolvierten, nutzten ihren Chancen effektiver. Bis zur ersten Pause erzielten sie zwei Tore und drehten so das Spielgeschehen.
Doch eines läuft in dieser Saison und das ist der „zweite Spielabschnitt“. Wie in einigen Spielen zuvor, drehten die Weserstars die Partie und wurden nun auch vom Ergebnis ihrer Favoritenrolle gerecht. Mirco Ratajczak, Jonas Schultz, Paul Schön und Christian Priem sorgten für eine Führung nach dem zweiten Drittel. Die United North Stars kamen kurz vor Drittelende noch zu ihrem dritten Treffer
Im letzten Drittel legten die Hausherren noch zwei Tore nach. Neben Darian Wellmann der zum 6:3 traf,  feierte Alexander Josch seine Torpremiere in dieser Saison. Es war das erwartete temporeiche Spiel mit einem Gegner, der teilweise auf Augenhöhe agierte. In 14 Tagen reisen die Weserstars zum ersten Auswärtsspiel bei den United North Stars. 



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Sonntag 6.Dezember 2015
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