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  KURZNACHRICHTEN  

       

      Christi Himmelfahrt

 
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 5.Januar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, 1.Liga West, Regionalliga Nord und von der Frauen-Nationalmannschaft.



duesseldorferegClub wird sich zu Einzelheiten nicht äußern - Düsseldorfer EG bestätigt Klage von Michael Davies; „Stets fair und vertragsgemäß verhalten“

(DEL)  Die DEG Eishockey GmbH bestätigt, dass ihr ehemaliger Spieler Michael Davies beim Arbeitsgericht Düsseldorf Klage gegen den Club eingereicht hat. Die DEG wird sich zu diesem schwebenden Verfahren nicht äußeren und Einzelheiten nicht kommentieren. Der Club legt aber Wert auf die Feststellung, sich dem Spieler Michael Davies gegenüber stets fair und vertragsgemäß verhalten zu haben.



koelnerhaieMit Rückenwind ins neue Jahr: Kölner Haie steigern Zuschauerzahl und Online-Reichweite - Zuschauerschnitt um 10% höher als in der letzten Saison + Online Nummer eins in Deutschland

(DEL)  Die Kölner Haie gehen mit Rückenwind ins neue Jahr 2016. Der KEC konnte in den ersten 16 Heimspielen der neuen DEL-Runde seine Zuschauerzahl um 10% steigern. Bislang passierten 196.050 Fans die Arena-Tore, was einem Durchschnitt von 12.253 entspricht. In der gesamten letzten DEL-Hauptrunde erreichten die Haie einen Zuschauerschnitt von 11.161.
Damit steuern die Haie auf die beste Hauptrunden-Zuschauerzahl seit acht Jahren zu (Zuschauerschnitt 2007/2008: 12.318). Ligaweit stehen die Haie aktuell auf Platz zwei hinter den Eisbären Berlin (12.928).
Bei ihrer Online-Reichweite im Bereich Social Media konnten die Kölner Haie erneut zulegen. Mit einer Gesamtreichweite von 166.633 (Facebook, Twitter, Instagram, Google+) führt der KEC die DEL mit deutlichem Abstand an. Durchschnittlich erreichen die DEL-Clubs eine Online-Reichweite von rund 59.000.
Mit dieser Reichweite liegen die Haie zudem vor nahezu allen Basketball- (Durchschnitt ca. 47.000) und Handball-Erstligisten (Durchschnitt ca. 41.000) und kommen mit ihrem Facebook-Account (145.000 Fans) sogar in die Schlagdistanz einiger Fußballbundesligisten.
Durch die hohe Fan-Zahl und die hohe Interaktivität der Fan-Community generieren die Haie alleine bei Facebook rund 16 Millionen Kontakte pro Jahr (bei rund 300 Posts pro Jahr).
Über schnelles Wachstum freuen sich die Haie bei ihren Twitter- und Instagram-Accounts (beide je 5.700 Follower bzw. Abonnenten). Bei Twitter erzielt der KEC rund 125.000 Tweet-Impressionen pro Monat.
Die Homepage der Kölner Haie (www.haie.de) erreicht pro Monat rund 600.000 Seitenaufrufe (54% männliche User, 46% weibliche User). 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau: Medizinische Abteilung hat alle Hände voll zu tun - Lagebericht zu Bruce Becker, Martin Heinisch und Matthew Foy

(DEL2)  Die medizinische Abteilung der Eispiraten Crimmitschau hat in dieser Saison alle Hände voll zu tun. Neben der Betreuung der Langzeitverletzten Eric Gollenbeck, Jakub Körner und Bernhard Keil sind die Ärzte und Physiotherapeuten derzeit auch intensiv in die Rehabilitation von Martin Heinisch, Bruce Becker und Matthew Foy eingebunden. Auch die 3 letztgenannten Angreifer standen beim Auswärtsspiel in Heilbronn wegen Verletzungen nicht zur Verfügung.
Bei Matthew Foy haben sich schlimmere Befürchtungen zum Glück nicht bestätigt. Der kanadische Stürmer hatte sich nach dem Sturz gegen einen Torpfosten im Heimspiel gegen Bremerhaven die rechte Schulter verletzt. Nach eingängigen Untersuchungen konnten die Ärzte schlimmer Verletzungen ausschließen. Dennoch hindert eine starke Prellung mit Bluterguss den Angreifer derzeit an einem Einsatz. Je nach Befinden ist eine Rückkehr des schnellen Offensivmannes zum Heimspiel gegen den SC Riessersee realistisch.
Bruce Becker laboriert derzeit mit Beschwerden in der Hüfte bzw. Leiste. Bereits im Auswärtsspiel in Dresden hatte der gebürtige Berliner mit Schmerzen zu kämpfen, die ihn derzeit von einem Einsatz abhalten. Nach Konsultation mehrerer Ärzte steht derzeit noch nicht genau fest, wann und wie schnell er wieder zum Einsatz kommen kann.
Im Fall von Martin Heinisch sind erneut alte Symptome aufgetreten. So klagt der gebürtige Tscheche über Schwindelgefühle. Bereits vor Wochen musste der Angreifer aus diesem Grund mehrere Spiele pausieren und sich einer Vielzahl an Untersuchungen unterziehen. Woher die Probleme kommen, konnte durch Spezialisten, Neurologen und weitere Mediziner nicht zweifelfrei geklärt werden. Je nach persönlichem Befinden ist eine Rückkehr früher oder später in das Team der Eispiraten möglich.
Dank der Neuzugänge von Christoph Kabitzky und Patrick Pohl sollte sich die Personalsituation aber bereits beim heutigen Auswärtsspiel in Bietigheim entspannen. Nach derzeitigen Kenntnisstand sollten beide für die Partie spielberechtigt sein und zum Einsatz kommen.



toelzerloewenGaudi-Spiel unter freiem Himmel: Tölzer Löwen gewinnen fünftes "Bavarian Winter Classic" mit 20:6

(OLS)  Spaß hatten sowohl Fans als auch Spieler beim fünften Bavarian Winter Classic am Tegernsee. Am Ende gewannen die Tölzer Löwen mit 20:6. 420 Zuschauer wollten Eishockey unter freiem Himmel genießen und fanden sich im Tegernseer Kunsteisstadion ein. Der Oberligist hatte Torwart Markus Janka und andere Stammkräfte zu Hause gelassen, zudem wirkten ein paar Löwen - Christoph Fischhaber, Daniel Merl und Dominik Walleitner - bei den Tegernseern mit. Für die Tore auf Löwen-Seite sorgten Christoph Kiefersauer (3), Julian Kornelli (3), Johannes Sedlmayr (3), Tobias Eder (2), Thomas Schenkel (2), Stefan Mechel, Hubert Schöpf, Maxi Hörmann, Johannes Fischer, Marek Curilla, Lubos Velebny und Klaus Kathan.



selberwoelfeVER Selb: Verletzungen

(OLS)  Die Verletzungssorgen beim VER Selb e.V. scheinen doch nicht so schlimm, wie zuerst befürchtet.
Vorsichtige Entwarnung bei Lanny Gare
Beim Heimspiel unserer Selber Wölfe gegen den EV Landshut am 30. Dezember hatte sich Top-Scorer Lanny Gare eine Blessur am linken Bein zugezogen. Er klagte über muskuläre Probleme. Schließlich musste Gare auch beim Spiel der Wölfe beim EC Bad Tölz passen. Eine genauere Untersuchung des Adduktorenbereichs unserer #18 ergab am Montagmorgen, dass die Verletzung nicht so schlimm ist wie vermutet. Mit etwas Glück steht Gare schon am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung.
Kleine Fragezeichen auch hinter Botzenhardt
Ebenfalls nicht einhundertprozentig sicher ist der Einsatz von Verteidiger Thomas Botzenhardt. Beim ersten Spiel des Jahres in Bad Tölz zog sich die #94 eine Prellung über dem Knie zu. Ob es für einen Einsatz am Wochenende reicht, wird sich am Abschlusstraining Donnerstagabend zeigen.
Den Spielern die nötige Zeit geben
„Wir werden den Spielern ausreichend Zeit zum auskurieren geben. Die Saison ist noch lang und wir brauchen alle Spieler topfit. Das heißt, auch wenn sie einsatzbereit sind, müssen sie behutsam herangeführt werden. Spieler, egal wer, können auch nicht sofort 100 Prozent bringen. Wir müssen vorsichtig sein, dass wir so schnell als möglich über längere Zeit komplett aufs Eis gehen können.“, sagt Trainer Henry Thom.
Somit fehlen dem Coach am Wochenende ganz sicher nur der weiterhin gesperrte Niki Meier, der erst am 29. Januar beim Heimspiel gegen den EHC Klostersee wieder zum Einsatz kommen wird. Ebenfalls fehlen wird Jared Mudryk, der nach wie vor an einer Gehirnerschütterung laboriert.
Eine Prognose über den Heilungsverlauf abzugeben, wäre jedoch unseriös. Das Ärtzeteam der Selber Wölfe tut alles menschenmögliche, um Mudryk so schnell als möglich gesund zurück aufs Eis zu bringen.



sonthofenbullsTabellenführer zur stark für die Bulls - Sonthofen verliert vor 1500 Zuschauern mit 2:7

(OLS)  Der Tabellenführer der Oberliga Süd, der EV. Regensburg, zeigte sich als der erwartet starke Gegner. Vor einer großen Kulisse in der Sonthofer Eissporthalle und mit vielen Fans aus Regensburg setzte sich der Tabellenführer durch und gewann verdient das Spiel. Wenn auch der Sonthofer Anhang mit der sehr kleinlichen Regelauslegung des Schiedsrichters nicht immer einverstanden war, so geht der Sieg der Gäste aber in Ordnung. Die anwesenden Zuschauer bekamen tollen Sport geboten und das Team um Coach Gerd Wittmann hat wiederum eine gute Leistung geboten und darauf lässt sich weiter aufbauen.
Pünktlich begann das Spiel und Regensburg zeigte gleich, dass sie gewillt waren im Oberallgäu keine Geschenke zu verteilen. Schnell und flüssig wurde kombiniert und Sonthofen musste sofort hellwach sein, um nicht in Rückstand zu geraten. In der 6. Minute war es dann ein guter Angriff der erstmals das Schwarz-Gelbe-Lager zu Jubeln brachte. Martin Schweiger bediente Markus Vaitl, der aus der Halbdistanz Regensburgs Goalie überwinden konnte. Diese Führung war schon überraschend, denn die besseren Chancen hatten bisher die Gäste. Ab der 9. Minute war dann Sonthofen für zwei Minuten in Unterzahl. Dies nutzten die Gäste sofort aus. Torschütze kurz vor Ablauf der Strafzeit war L. Heger zum Ausgleich. In der 18. Minute gab es wieder eine Strafe gegen Sonthofen. Auch diesmal war Regensburg der Nutznießer. Torschütze war Nikola Gajovsky wiederum kurz vor Ablauf der Strafe zum 2:1 für die Gäste.
Im zweiten Drittel kam der ERC noch besser in das Spiel und erarbeitete sich eine Möglichkeiten. Aber Regensburg war das tonangebende Team und Torfrau Harß hatte einiges zu tun um weitere Treffer zu vermeiden. Den nächsten Aufreger gab es dann in 27. Spielminute, als der Referee wieder einen Spieler der Bulls vom Eis stellte. Es kam wie es kommen musste, denn Regensburg bestraft so etwas sofort. Torschütze zum 3:1 war wieder Nikola Gajovsky auf Vorarbeit seiner Sturmpartner. Durch die kleinliche Regelauslegung gegen die Bulls zog sich nun das Schiedsrichtergespann den Unmut der einheimischen Fans zu, doch der Schiedsrichter blieb seiner Spielleitung treu. Somit endete das Mitteldrittel und Sonthofen hätte bei einer besseren Chancenverwertung vielleicht noch einen Treffer erzielen können.
Im letzten Drittel kam Regensburg mit viel Elan aus der Kabine und Sonthofens Defensive musste Schwerstarbeit leisten. In der 45. Minute war es dann Benedikt Böhm, der bei gleicher Anzahl Spieler auf dem Eis den Spielstand auf 4:1 stellte. Erstaunlicher Weise hatten die Bulls in der 46. Minute erstmals Überzahl, was auch gleich mit einem Treffer genutzt wurde. Torschütze war Maximilian Hadraschek, der auf Vorlage von Newhook und Voakes auf 4:2 verkürzte. Drei Minuten später stellte Flache den alten Abstand wieder her. In dieser Phase hatten die Bulls einige Torchancen, es mangelte aber an der Verwertung. Zehn Minuten vor Spielende war dann wieder eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung ausschlaggebend für den nächsten Treffer. Sonthofen in Unterzahl und Regensburg schlug zu zum 6:2. Torschütze war Daniel Stiefenhofer. Den Schlusspunkt setzte dann Regensburgs Mannschaftskapitän, Willam Trew, in der 57. Spielminute.
Bei der Pressekonferenz sprach Regensburgs Trainer Doug Irwin von einer geschlossen Mannschaftsleistung seines Teams. Ihm war klar, dass in Sonthofen nur mit einer guten Leistung die Punkte zu holen sind und deshalb hat er auch sein Team darauf eingestellt.
Sonthofens Trainer Wittmann sprach von kleinlichen Entscheidungen in der Spielleitung. Er sagte weiterhin, dass so eine Mannschaft wie Regensburg nur zu schlagen ist, wenn alles passt und der Gegner einen schlechten Tag hat. Mit der Leistung seines Teams war er zufrieden, auch wenn das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen ist.
Der nächste Gegner ist am kommenden Freitag, um 20.00 Uhr der EC. Peiting aus Oberbayern. 



fuechseduisburgFüchse Duisburg: Ticketaktion 2 für 1 zu den Heimspielen im Januar

(OLN)  Zwei für eins – unter diesem Motto bieten die Füchse Duisburg eine Ticketaktion zu den Heimspielen im Januar an.
Für die Heimspiele am 08.01.2016 – 19:30 Uhr gegen die Crocodiles Hamburg und am 24.01.2016 – 18:30 Uhr gegen den EHC Timmendorf heißt es für alle Fans: Eine Karte kaufen und eine weitere Karte der gleichen Kategorie kostenlos dazu bekommen. Das Angebot gilt für alle Kategorien von Tagestickets, also auch für ermäßigte Karten, Tickets für Kinder (hier bitte erforderlichen Nachweis bereithalten) und VIP-Tickets. Die Crocodiles Hamburg und der EHC Timmendorf werden in dieser Saison nur einmal in der SCANIA-Arena zu sehen sein. Wer Stefaniszin, Niddery und Co auch in diesen Partien beim Verteidigen von Platz 1 anfeuern will und das Kombi-Angebot wahrnimmt, spart satte 50% beim Eintrittspreis!
Natürlich gibt es auch einen Bonus für die Treuesten der Treuen, die Dauerkarteninhaber. Wer eine Dauerkarte besitzt, bekommt für beide Heimspiele im Januar eine gleichwertige Eintrittskarte geschenkt. Für Stehplatz-Dauerkarten gibt es eine Stehplatz-Freikarte, für Sitzplatz-Dauerkarten entsprechend einen Sitzplatz im gleichen Block (soweit noch verfügbar, sonst wird eine gleichwertige Karte für einen anderen Block ausgegeben).
Diese Stehplatz-Dauerkarteninhaber können sich ihre Freikarte vor dem jeweiligen Spiel in der Geschäftsstelle abgeholt werden.
Die Inhaber von Sitzplatz-Dauerkarten holen sich ihre Freikarte am Sitzplatz-Ticketschalter.
Die Tickets können auch jeweils dienstags und donnerstags von 16:30 – 19:30 Uhr in der Geschäftsstelle der Füchse erworben werden.



saalebullshalle04MEC Halle: Neujahrsgrüße

(OLN)  Der MEC Halle 04 e.V. wünscht allen Fans, Freunden, Partnern, Sponsoren und Supportern ein gesundes neues Jahr!
Wir bemühen uns auch 2016 mit aller Kraft darum, den Sprung in die zweite Bundesliga zu schaffen. Auch Dank Eurer Unterstützung sind die Saale Bulls momentan im oberen Tabellendrittel der neuen Oberliga Nord und damit auf Playoff-Kurs.
Wir danken allen Fans, Spielern, Partnern, Sponsoren, Supportern, der Stadt Halle sowie unseren vielen ehrenamtlichen Helfern für die bisherige Unterstützung. Mit vereinten Kräften haben wir alle Widrigkeiten der letzten Jahre gemeistert und werden auch in Zukunft den halleschen Eissport gemeinsam mit Euch zu neuen Erfolgen führen.
Dafür brauchen wir auch weiterhin, neben allem sportlichen Erfolg, jede helfende Hand - vielen Dank für Eure Unterstützung!



icefightersleipzigIcefighters Leipzig

(OLN)  Am Mittwoch (6.1.) heißt es wieder „Ab aufs Eis mit den IceFighters!“ Dieses Mal ist die komplette Mannschaft vor Ort. Auf eine Autogrammstunde ab 15 Uhr bei DECATHLON folgt 16 Uhr ein Probetraining auf der Eisfläche direkt vor dem Haupteingang des Paunsdorf Centers.



ehcbaerenneuwiedNeuwied verliert Krimi gegen Herne vor 1800 Zuschauern in der Bärenhöhle - Herne gewinnt mit 3:2 nach Penaltyschießen

(OLN)  Am Ende waren es Nuancen. Ein paar Zentimeter hier, eine Winzigkeit dort. Eine Kleinigkeit hätte das Spiel entscheiden können – egal, für welches Team – und der Unterlegene hätte sich nicht beschweren dürfen. In einem packenden Oberliga-Duell zwischen dem EHC Neuwied und dem Herner EV brachte jedoch erst das Penaltyschießen die Entscheidung. „Und obwohl Lotto unser Sponsor ist hatten wir am Ende kein Glück in der Lotterie“, sagte Neuwieds Trainer Craig Streu schmunzelnd. Die Bären behielten einen Zähler in der Deichstadt, Herne nahm deren zwei mit ins Revier.
Stimmungsvoll und lautstark präsentierte sich die Bärenhöhle bereits zu Spielbeginn. Im Vergleich zum Essen-Spiel legte die Kulisse noch einmal einige Dezibel obendrauf. Von den 1800 Zuschauern kamen rund 150 aus Herne. Gewohnt sangesstark machten die Gäste aus dem Ruhrpott kräftig Stimmung, das Echo der Bärenfans ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Beide Fanlager hatten die gemeinsame Erklärung der Vereine im Vorfeld wörtlich genommen, und sich die „Kehle aus dem Leib“ geschrien für ihre Farben. Sie waren aber auch dem Wunsch gefolgt, dass für die Zukunft das Motto „Rivalität ja, Hass nein“ großgeschrieben wird. So wurde das Duell auf dem Eis und auf den Rängen zu einem rundum gelungenen Eishockeyabend.
Sportlich legten beide Teams von Beginn an ein beeindruckendes Tempo vor. Chancen gab es reichlich auf beiden Seiten, doch sowohl EHC-Keeper Björn Linda als auch sein Gegenüber Michel Weidekamp waren nicht zu überwinden. Auch nicht, als die Bären nach einer Strafe gegen Damian Schneider für zwei Minuten in Überzahl agierten.
Für den ersten Treffer des Abends sorgte Hernes Kapitän Stephan Kreuzmann, der erstmals nach überstandener Fingerverletzung wieder für sein Team auflief. Die Neuwieder hatten gerade eine Unterzahlsituation überstanden, sich kurzzeitig im gegnerischen Drittel festgesetzt, als sie mit einem Scheibenverlust eiskalt erwischt wurden. Dominik Luft fuhr alleine auf Linda zu, der zunächst glänzend parieren konnte. Gegen Kreuzmanns Nachschuss war er jedoch machtlos (22.). Auf der Gegenseite trafen die Bären elf Minuten später im Powerplay zum Ausgleich: Michel Ackers saß auf der Strafbank, als Josh Myers Weidekamp das erste Mal an diesem Abend überwinden konnte (33.). Und trotzdem mussten die Gastgeber zur zweiten Pause einen Rückstand verdauen. Als Torschütze Myers auf der Strafbank saß, traf Thomas Dreischer in Überzahl nur acht Sekunden vor dem Pausentee zum 2:1 für den HEV (40.).
In einem auch im letzten Abschnitt noch hochklassigen und schnellen Spiel gelang den Bären noch der viel umjubelte Ausgleichstreffer von Deion Müller (46.), weitere zum Teil klarste Torchancen auf beiden Seiten wurden jedoch in den ausstehenden Minuten vergeben. Zu diesem Zeitpunkt hätte das Pendel in beide Richtungen ausschlagen können, das Unentschieden nach 60 Minuten war daher absolut leistungsgerecht.
Der EHC versäumte es jedoch, zwei Überzahlsituationen im letzten Drittel und eine in der Overtime zu seinen Gunsten zu nutzen. Auch hier gab es Chancen, auch hier wollte die Scheibe einfach nicht ins Tor. So blieb das finale Penaltyschießen, im dem nur Josh Rabbani für Neuwied traf, Brian Gibbons und Josh Myers aber an Weidekamp scheiterten. Auf der Gegenseite hielt Linda den Penalty von Hugo Turcotte, war bei den Treffern von Kreuzmann und Jan-Niklas Pietsch aber machtlos. Der HEV entführte den Zusatzpunkt aus der Bärenhöhle.
„Es war ein super Spiel vor einer tollen Kulisse, wie ein Play-off-Spiel“, sagte Neuwieds Trainer Craig Streu. „Wir haben alles getan, um diese Partie zu gewinnen. Die Chancen waren da. Aber am Ende hat es nur ganz knapp nicht gereicht. Aber nochmal: Hut ab vor beiden Teams, es war ein Topspiel.“ In den drei zurückliegenden Spielen haben die Neuwieder nur insgesamt drei Gegentore kassiert, und davon auch nur eines in Unterzahl. Defensivarbeit, Penaltykilling – all das ist richtig stark. Es fehlten lediglich vorne die Tore.
„Es war super spannend und ein hartes Stück Arbeit für uns“, sagte HEV-Trainer Frank Petrozza. „Ich bin glücklich, dass wir dieses enge Spiel gewonnen haben. Gott sei Dank haben wir die Unterzahlsituationen überstanden. Ich bin stolz auf meine Mannschaft.“



rostockpiranhasRostock Piranhas mit bitterer Niederlage in Berlin

(OLN)  Die mitgereisten Rostocker Fans wollten ihren Augen nicht trauen, als sie das Spielgeschehen auf dem Eis verfolgten. Die Piranhas wirkten etwas planlos und so stand es schon nach acht Minuten 3:0 für den Gastgeber, den ECC Preussen Berlin.
Sicherlich ist der Ausfall von drei Spielern nicht einfach zu kompensieren. Es fehlten am Sonntag sowohl Michael Schöppl, der immer noch an den Folgen einer Gehirnerschütterung laboriert, Mathias Kohl ( Knieverletzung) als auch Jannik Striepeke ( Gesichtsverletzung). Trotz allem ließen die Piranhas im ersten Drittel den Willen zum Sieg vermissen. Häufige Fehlpässe, Fehler in der Abwehr und das etwas körperlos wirkende Spiel sollte im zweiten Drittel etwas besser werden. Den ersten Treffer für die Rostocker lieferte Michal Bezouska ( Vorlage Phillip Labuhn ) in der 26 . Minute. Nachdem das Schiedsrichtertrio zwei unserer Spieler auf die Strafbank schickte, erhöhten die Gastgeber in der 30. Minute auf 4:1. Vier Minuten später verkürzte Petr Sulcik ( Vorlage Michal Bezouska, Arthur Lemmer). In der 38. Minute gelang Florian Brink ( Vorlage Michal Bezouska) der Anschlusstreffer. Leider schied nun auch noch unser Kapitän Jens Stramkowski nach einem Check an der Bande mit einer verletzten Schulter aus. Bitterer Nachgeschmack: die Verletzung erwies sich als Bänderabriss in der Schulter und er wird wohl längere Zeit ausfallen.
Mit dem Stand von 4:3 ging es in das letzte Drittel. Es gelang den Piranhas aber ähnlich wie im ersten Drittel nicht, den Sturm der Berliner in den Griff zu bekommen. In der 49. Minute trafen erneut die Preussen in Überzahl und erhöhten in der 55. Minute auf 6:3. Das Tor von Michal Bezouska ( Vorlage Petr Sulcik, Florian Brink) in der 57. Minute war dann nur noch Ergebniskosmetik.



wanderersgermeringWanderers Germering bestreiten letztes Vorrunden-Spiel - Zum Abschluss der Hinserie noch ein Heimspiel

(BYL)  Mit der Partie am kommenden Sonntag gegen den EV Moosburg endet für die Mannschaft um Wanderers Coach Alfred Weindl die Vorrunde. Eine Saison mit Höhen und Tiefen geht damit zuende.
Siege gegen Top-Mannschaften wie Memmingen, Miesbach und Dorfen zählen zu den größten Erfolgen. Einen großen Anteil daran hat das diesjährige Torhüter-Duo um Timon Ewert und Severin Dürr, welches gleichbedeutend das stärkste Gespann seit Jahren in Germering darstellt. Ohne diese beiden wichtigen Stützen würde man jetzt noch schlechter dastehen. Gegen vermeintlich leichtere Gegner tat man sich oft schwer und so musste man den ein oder anderen unnötigen Punktverlust hinnehmen. Diese Punkte fehlen nun für den vor der Saison angestrebten 10. Tabellenplatz. Zusätzlich erschwert wurde das Streben nach der Qualifikation für die Zwischenrunde durch die langwierige Verletztenmisere. Seit dem Auswärtsspiel in Peißenberg am 4. Spieltag konnte man nicht mehr mit dem kompletten Kader antreten, ständige Reihenumstellungen waren die logische Konsequenz.
Unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte muss man also von einer eher durchwachsenen, teilweise auch enttäuschenden Saison sprechen.
Die Konstellation ist nun wie folgt: Der Abstand auf eine Zwischenrundenplatzierung beträgt fünf Punkte. Der aktuelle Tabellenzehnte aus Buchloe muss die verbleibenden zwei Vorrundenpartien allesamt in regulärer Spielzeit verlieren – gleichzeitig die Wanderers dagegen gewinnen. Eine Außenseiterrolle hat sich der EV Pegnitz erspielt. Denn anders als ihre Mitstreiter haben die Franken durch ein Nachholspiel gegen den ECDC Memmingen (08.01.) noch neun Punkte offen. Zudem trifft am letzten Spieltag Pegnitz auf eben jenen ESV Buchloe.
Nach dem morgigen Gastspiel der Germeringer in Waldkraiburg, empfangen die Schwarz-Gelben um Kapitän Matthias Dosch den EV Moosburg am Sonntag im Polariom. Als Tabellenachter mit 38 Punkten ist der EVM bereits für die Zwischenrunde qualifiziert. Am Dreikönigstag gastiert der HC Landsberg in der Dreirosenstadt, bevor es dann zum Ende der Vorrunde in den Münchner Westen geht. Durch den Rückzug des EHC 80 Nürnberg noch die Klasse am grünen Tisch gehalten, so schaut man mittlerweile auf eine erfolgreiche Saison zurück. Das man über dem Strich steht und damit in die Zwischenrunde einzieht, hat man vor der Saison nicht unbedingt erwarten können. Der Mannschaft und auch den Verantwortlichen muss man ein großes Kompliment aussprechen, da wurde großartige Arbeit geleistet. Die Vereinsoffiziellen haben ein glückliches Händchen bei ihren Transfers bewiesen. Florian Mayer (26 Punkte als Verteidiger), Daniel Möhle (38 Punkte) und der tschechische Kontingentspieler Lukas Varecha (57 Punkte) sind nur drei Akteure, die neu nach Moosburg geholt wurden und sofort eingeschlagen haben. Varecha ist gleichermaßen der erfolgreichste ausländische Spieler in der Bayernliga. Darüber hinaus brachte man mit Rudolf Lorenz und Patrice Dlugos reichlich Routine in die eigenen Reihen. Man setzt beim EVM aber auch weiterhin auf junge Spieler. Dazu zählen u.a. die Ex-Germeringer Daniel Simm und Patrick Smolik, welche beide ihre zweite Saison in Moosburg spielen.
Für die Dreirosenstädter geht es in diesem Spiel „nur“ noch um die Platzierung, Platz 5 ist durchaus noch im Bereich des Möglichen. Bei der 2:4 Niederlage im Hinspiel zogen die Germeringer den Kürzeren. Chancenlos war man hier jedoch nicht. Das sollte Mut und Hoffnung für das Rückspiel geben.
Für die Wanderers geht es im letzten Vorrunden-Spiel vor heimischen Publikum nochmal darum, eine gute Leistung zu zeigen. Je nach Ausgang der morgigen Partien, könnte sich das Thema Zwischenrunde da bereits erledigt haben. Ein Punktgewinn von Buchloe in Memmingen reicht hier bereits aus.



hoechstadtalligatorsHöchstadt Alligators wollen Peißenberg hinter sich lassen

(BYL)  Man ist geneigt zu sagen „Alle Jahre wieder ereilt die Panzerechsen um Neujahr die Grippewelle“ Vor zwei Jahren führte das sogar zur Absage des Spiels gegen Lindau, letztes Jahr gelang mit nur 2 Reihen der ein oder andere Coup und auch dieses Jahr ist der Kader der Alligators zum Jahreswechsel krankheitsbedingt ausgedünnt. Auch im letzten Heimspiel der Vorrunde gegen Peißenberg am 06.01. um 18:00 Uhr wird sich erst kurzfristig entscheiden, wer auflaufen kann.
Gegen die Eishackler möchten die Höchstadter aber vor eigenem Publikum, wie schon zuletzt gegen den ESC Dorfen zeigen, dass ihr Kampfgeist und Zusammenhalt ungebrochen ist. Beim Tabellenzweiten verlor man nach großem Kampf und ein wenig unglücklich mit nur einem Tor Unterschied, obwohl nur zwölf Feldspieler und ein Torhüter für die Partie bereit standen. So war es für keinen überraschend, dass man gegen die Piraten schnell 0:3 hinten lag, allerdings kämpfte sich das dezimierte Team noch einmal bis auf 4:4 heran, verlor dann allerdings durch ein unglückliches Kontertor mit 5:4. Somit sind die Dorfener nach dem ESC Geretsried das einzige Team in dieser Saison gegen das die Panzerechsen ohne Punkte blieben.
Dabei soll es gegen den Mittwochsgegner bleiben. Das Hinspiel in Peißenberg verloren die Alligators mit ebenfalls dünner Personaldecke zwar deutlich, allerding hatten die Voralpenländler in dieser Phase der Saison auch einen Lauf und ihr Kontingentstürmer Tyler Wiseman traf nach Belieben. Nacheinander schlug man die Topteams Lindau, Waldkraiburg, Dorfen und Moosburg. Aber auf eigenem Eis wollen die Höchstadter natürlich alles versuchen um die Kampfstarke Truppe von Trainer Randy Neal in Schach zu halten und verhindern, dass die Peißenberger das dritte Team in dieser Saison ist gegen das man ohne Punkte bleibt. Schließlich geht es darum nach der Vorrunde unter den Top-Fünf der Liga zu bleiben. Hierzu wäre wenigstens ein Punkt gegen die Peißenberger Pflicht, die nur zwei Punkte in der Tabelle hinter den Mittelfranken rangieren.
Allerdings ist auch einen Tag vor dem Spiel gegen den TSV nicht absehbar welche Spieler nach überstandener Grippe wieder zur Verfügung stehen. Zwar kehrt Sven Gäbelein nach seiner Sperre wieder ins Team zurück, dafür fehlt mit Tomas Urban ausgerechnet einer, der in den letzten Wochen zu den Stärksten gehört hat. Nachdem der tschechische Stürmer zu Beginn der Saison nur schwer in tritt kam festigte er ausgerechnet auf einer Position, die er zuvor in seiner Karriere noch nie bekleidet hatte, seine Leistungen: in der Abwehr. Hier avancierte er mit seiner Übersicht und guten Technik zu einem der stärksten Abwehrspieler des Teams und trug so maßgeblich zu den hart umkämpften Siegen im Dezember, sowie dem souveränen 4:1 Erfolg gegen Memmingen bei. Gegen Dorfen zog er sich ausgerechnet in der Schlussminute seine dritte Zehnminutenstrafe der Saison zu und muss so gegen Peißenberg pausieren. Aber wer das HEC-Team kennt, kann sich denken, dass das eingeschworene Team der Aischgründer alles daran setzen wird, um dem Gegner, der wahrscheinlich mit komplettem Kader antreten wird, Paroli zu bieten.



landsbergriverkingsHC Landsberg: Qualifikation für Zwischenrunde ist perfekt

(BYL)  Mit einer 1:4 Niederlage beendeten die Riverkings das Kalenderjahr 2015. Neben dem Grußwort zu 60 Jahren Eishockey in Landsberg durch Oberbürgermeister Mathias Neuner bekam der HC Landsberg eine großzügige Spende von der Sparkasse Landsberg-Dießen überreicht. Auch die Fanszene ließ sich zum Jubiläum eine sehenswerte Choreographie einfallen. Die knapp 900 Zuschauer sahen von Beginn ein gutes, schnelles und faires Bayernligaspiel, in welchem die Gäste bereits nach zwei Spielminuten in Führung gingen. Auch der HCL erspielte sich gute Torchancen, konnte diese aber nicht verwerten. Der amtierende Meister aus Lindau nutzte im Gegensatz seine Chance eiskalt und so stand es bereits nach sieben Spielminuten 0:2. Die Gäste hatten durch einen Penalty sogar die Chance noch weiter zu erhöhen, scheiterten aber an Maximilian Güßbacher. Die Kabinenansprache von Trainer Andreas Zeck zeigte wieder einmal Ihre Wirkung. Landsberg startet druckvoll in den Mittelabschnitt. In der 24. Spielminute konnte Dennis Sturm eine Überzahlsituation nutzen und auf 1:2 verkürzen. Auch im weiteren Spielverlauf musste der Lindauer Torwart sein Können unter Beweis stellen um den Ausgleich für Landsberg zu verhindern. Im letzten Drittel zeigte dann Lindau wieder seine gesamte Klasse. Durch eine Überzahlsituation und einen gut rausgespielten Angriff erhöhten die Gäste vom Bodensee auf 1:4. Gäste Trainer Sebastian Buchwieser „Vor allem im ersten Drittel haben wir zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen, wenn Landsberg seine Chancen nutzt, kann das erste Drittel auch anders ausgehen. Im zweiten Abschnitt hat man gesehen über welche gute und schnelle Mannschaft der HCL verfügt.“ Auch Andreas Zeck war trotz der Niederlage mit der Leistung zufrieden „Im ersten Drittel hat uns die Effektivität vor dem Tor gefehlt. Im zweiten Drittel waren wir mit einer der absoluten Topmannschaft der Liga auf Augenhöhe. Hier hätten wir das Spiel drehen können. Im letzten Drittel hat sich dann die routinierte Mannschaft durchgesetzt.“
Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr gastierte mit dem EHC Waldkraiburg ein weiteres Topteam am Lech. Die Mannen von Trainer Andreas Zeck konnten sich mit einem knappen 2:1 Sieg durchsetzen und sich mit diesem Sieg bereits für die Zwischenrunde qualifizieren. Den Zuschauern wurde ein schnelles und spannendes Bayernligaspiel geboten. Trotz einiger Torchancen auf beiden Seiten, wollte im ersten Drittel kein Treffer fallen. Im zweiten Drittel platzte dann der Knoten auf der Landsberger Seite. Stefan Kerber konnte eine Schuss von der blauen Linie abfälschen und erzielte das 1:0 für Landsberg. Nur 12 Sekunden später überrumpelten die Gäste die Abwehr der Riverkings und erzielten den Ausgleich. Mit diesem Spielstand ging es auch in die letzte Pause. Die Riverkings und die Gäste drückten auf das Tempo und wollten den Siegtreffer erzielen. Doch sowohl Landsbergs Torwart Maximilan Güßbacher als auch der Gästetorwart zeigten über das gesamte Spiel sehenswerte Paraden und wurden daher auch verdient zum besten Spieler Ihres Teams gewählt. Marcel Juhasz war es dann überlassen, den Siegtreffer zum 2:1 zu erzielen. Trainer Andreas Zeck zeigte sich nach der Partie mehr als zufrieden. „Es ist schon Klasse, dass wir mit diesem Sieg vorzeitig die Qualifikation für die Zwischenrunde erreicht haben. Heute hatten wir auch einmal das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite. Ein riesen Lob auch an Maxi Güßbacher – die Leistung des 18 jährigen war überragend.“
Nicht mehr im Kader der Riverings steht Dennis Tausend. Er wechselt mit sofortiger Wirkung zum Landesligisten EC Bad Kissinger Wölfe.



memmingenindiansDerbyklassiker zur besten Eishockeyzeit am Feiertag: Große Kulisse soll Memmingen Indians am Mittwoch gegen Buchloe zum zehnten Heimsieg treiben

(BYL)  Gleich das erste Heimspiel im neuen Jahr hält für die Memminger Indians einen echten Leckerbissen parat: Am Dreikönigstag am Mittwoch trifft der ECDC im Derby am Hühnerberg auf die Buchloe Pirates und erwartet dazu wieder volle Ränge und eine tolle Stimmung. Spielbeginn ist wegen des Feiertags zur familienfreundlichen Zeit um 18 Uhr. Zum Abschluss der Hauptrunde vor eigenem Publikum peilen die Rot-Weißen beim Debüt von Spielertrainer Jan Benda gegen den Dauerrivalen aus dem Ostallgäu den zehnten Heimsieg in Serie an.
Memmingen gegen Buchloe ist mittlerweile ein Derbyklassiker in der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL). Seit vielen Jahren schon liefern sich beide Teams heißumkämpfte Duelle, die immer intensiver wurden. Hinzu kommen die Geschichten rund ums Spiel, die dem Derby zusätzliche Würze verleihen: Im letzten Jahr gab Ex-Indians-Trainer Jogi Koch sein Debüt als Pirates-Coach ausgerechnet am Hühnerberg – und musste ohne Punkte die Heimreise antreten. Dieses Jahr ist die Partie für den ECDC nicht nur Spiel eins nach der Trennung von Trainer Alexander Wedl, sondern auch ein Brüder-Duell zwischen Patrick und Marc Weigant. Zusammen waren die Zwillinge lange Jahre die Topscorer bei den Ostallgäuern, inzwischen läuft Patrick als Indianer auf und will mit seinen Teamkameraden alles daran setzen, die Scharte aus dem Hinrundenspiel auszuwetzen. Damals dominierte der ECDC 50 Minuten lang das Geschehen im Ostallgäu, um am Ende einen Drei-Tore-Vorsprung aus der Hand zu geben und geschlagen nach Hause zu reisen. 6:5 lautete das Ergebnis im November für die Piraten – jetzt ist Zeit für Revanche am Hühnerberg. Und so verspricht das Nachbarschaftsduell am Dreikönigstag einmal mehr Zündstoff für beide Lager.
Vor allem die Gäste aus der Gennachstadt brauchen noch jeden Punkt, um die Verfolger aus Pegnitz und Germering auf Distanz zu halten. Buchloe steht zwei Spieltage vor Vorrundenschluss auf dem so wichtigen zehnten Platz, der nicht nur den sicheren Klassenerhalt bedeutet, sondern auch die Teilnahme an der Meisterrunde (Beginn 15.01.16) garantiert. Jener zehnte Platz war auch das angestrebte Saisonziel der Piraten. Hinter der Bande im Ostallgäu steht mit Norbert Zabel ein Trainer, der die Gäste schon mehrmals trainierte und das Umfeld aus dem Stegreif kennt. Für den nötigen Rückhalt zwischen den Pfosten sorgt der DEL-erprobte Stefan Horneber. Er wurde kurz vor dem Hinspiel beider Teams reaktiviert und soll die beiden jungen Goalies Michael Bernthaler und Daniel Blankenburg entlasten. Stark und erfahren besetzt ist die Defensive des ESV. Abwehrchefs sind die beiden Routiniers Sven Curmann und Christopher Lerchner. Letzterer schnürte einst auch schon mal am Hühnerberg die Schlittschuhe. Jede Menge Offensivpower bringen von hinten raus Max Dropmann und Mark Waldhausen mit ins Piratesspiel ein. Aufhorchen ließen die Verantwortlichen kurz vor dem Jahreswechsel mit der Verpflichtung eines Kontingentspielers. Der 25-jährige Tscheche Dalibor de Carvalho soll die ESV-Abwehr noch sattelfester machen.
Im Angriff ziehen Kapitän und Toscorer Daniel Huhn und Routinier Markus Rohde die Fäden. Der 36-jährige Rohde wechselte im Sommer vom Nachbar Landsberg nach Buchloe und war jahrelang als Profi unterwegs. Brandgefährlich sind auch Torjäger Tobias Kastenmeier und eben Marc Weigant, der Bruder von Memmingens Stürmer mit der Nummer 24. Es wird also einmal mehr ein emotionales und packendes Derby zwischen den Indianern und den Piraten, das am Hühnerberg vor standesgemäßer und stattlicher Kulisse stattfinden wird. Auch aus Buchloe haben sich zahlreiche Fans angesagt. Spielbeginn am Dreikönigstag ist um 18 Uhr zur familienfreundlichen Zeit. Wegen des erwarteten Andrangs wird rechtzeitiges Kommen empfohlen, die Abendkassen an der Eissporthalle öffnen eine Stunde vor Spielbeginn. Karten gibt es außerdem noch an den Vorverkaufsstellen Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie bei der Agip-Tankstelle in Berkheim.



tev-miesbachTEV Miesbach: Beste Heimmannschaft empfängt zweitstärkste Auswärtsmannschaft der Liga!

(BYL)  Mit dem ESC Dorfen ist am Dreikönigstag die zweitbeste Auswärtsmannschaften der Liga zu Gast beim TEV Miesbach. Der Vergleich zwischen den Tabellenvierten Hausherren und den auf Platz zwei rangierenden Gästen ist gleichzeitig das Topspiel des vorletzten Spieltags der Vorrunde. Anpfiff im Miesbacher Eisstadion ist um 18.00 Uhr.
Im Sommer vom Eishockeyfachmagazin Eishockeynews als Geheimfavorit gehandelt, hat der ESC Dorfen im Laufe der Vorrunde bewiesen, dass er tatsächlich willens und in der Lage ist, in dieser Saison ein Wörtchen um die Meisterschaft mitzureden. Nach sensationellem Start, mit sage und schreibe neun Siegen in Folge, führten die Eispiraten vom 5. – 22. Spieltag die Tabelle der Eishockey Bayernliga an, ehe sie der EV Lindau vom Platz an Sonne verdrängte. Die Dominanz der ersten Spieltage ist den Isenstädtern zwischenzeitlich zwar ein wenig abhanden gekommen. Mit Siegen über Waldkraiburg und Höchstadt haben sie zuletzt aber bewiesen, dass sie den Kampf um die „Vorrundenmeisterschaft“ noch lange nicht aufgegeben haben.
Überzeugend ist bei den Eispiraten vor allem deren Defensive, die gemessen an den Gegentoren die aktuell beste der Liga ist. Und in der Offensive brauchen sie sich ebenfalls nicht zu verstecken. Hier belegen sie in der Statistik den zweiten Rang. Dafür, dass es regelmäßig im gegnerischen Tor einschlägt, sind vor allem drei Akteure verantwortlich. Neben dem teaminternen Topscorer Lukas Miculka, der mit 57 Punkten gleichzeitig auch noch drittbester Scorer der Liga ist, sind dies Florian Fischer (25 Pkt.) und Tobias Brenninger (21 Pkt.). Zusammen haben die drei mehr als die Hälfte der ESC-Tore erzielt. Gut in Szene gesetzt werden sie dabei immer wieder von Tobias Feilmeier, der allein 23 seiner 31 Punkte mit Torvorlagen erzielt hat. Eifrig am Punktesammeln ist in diesem Jahr auch der ehemalige Miesbacher Johannes Kroner, der mit 14 Zählern aktuell der offensivstärkste Verteidiger der Isenstädter ist.
Auf die TEVler kommt also erneut ein harter Brocken zu. Aber wie schon in den jüngsten Heimpartien, gilt es eine Hinspielniederlage (5:2) wett zu machen. Aufgrund der bisherigen Bilanz der Kreisstädter unter Simon Steiner scheint dieses Unterfangen durchaus im Bereich des Möglichen zu sein. In den bislang acht Spielen unter seiner Leitung gab es sechs Siege und zwei Niederlagen zu vermelden. Damit konnten 17 von insgesamt 24 Punkten, was einer Quote von 70% bzw. 2,1 Punkten pro Spiel entspricht, eingefahren werden. Die Mannschaft hat sich von Platz acht auf Platz vier vorgeschoben. Besonders beeindruckend war zuletzt der Torhunger der zur Hälfte aus U 23-Spielern bestehenden Miesbacher Mannschaft. So konnte sie in den vergangenen drei Heimspielen insgesamt 26 Tore erzielen. Dass dazu natürlich auch das nötige Quäntchen Glück gehört, versteht sich von selbst. Und dass Mannschaften wie Memmingen, Höchstadt und Lindau, mit ihren vielen erfahrenen Spielern die reifere Spielanlage haben, ist ebenfalls nicht zu übersehen. Dafür sind diese Teams in der Regel in der Breite nicht so gut aufgestellt wie der TEV. So zu sehen gegen Memmingen. In diesem Spiel hatte der dritte Block der Miesbacher drei, der dritte Block der Gäste kein einziges Tor erzielt. Und das war es letztendlich auch, was nach Ansicht des Miesbacher Übungsleiters den Unterschied ausgemacht hat. Für die Verantwortlichen des TEV Miesbach ist dies natürlich zusätzliche Motivation, auch weiterhin viel Zeit, Geld und Engagement in die Nachwuchsarbeit zu investieren.



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs zu Gast beim Meister

(BYL)  Nach dem Aus im Kampf um Platz 10 stehen für den EC Pfaffenhofen noch zwei Spiele in der Vorrunde auf dem Programm und dabei bekommen es die Pfaffenhofener mit zwei absoluten Spitzenmannschaften  der Bayernliga zu tun. Am heutigen Mittwoch (18 Uhr) müssen die IceHogs beim amtierenden Meister und derzeitigen Tabellenführer EV Lindau antreten und am Sonntag folgt dann noch das Heimspiel gegen den Tabellendritten EHC Waldkraiburg.
Durch die beiden bitteren Heimniederlagen gegen Buchloe und Pegnitz ist für das Team von Trainer Marco Löwenberger der Zug in Richtung Zwischenrunde endgültig abgefahren und die Icehogs werden sich auf einen harten Abstiegskampf einstellen müssen. In den beiden restlichen Partien kann es nur noch darum gehen, sich ordentlich aus der Affäre zu ziehen und dadurch wieder Selbstvertrauen zu tanken für die am 15.01. beginnende Abstiegsrunde. In Lindau haben die Pfaffenhofener ohnehin nichts zu verlieren. Der Meister befindet sich derzeit in blendender Form und will die Vorrunde möglichst als Tabellenführer beschließen. Dies bekamen die Wanderers Germering am Sonntag zu spüren, die mit einer heftigen 1:10 Klatsche wieder die Heimreise vom Bodensee antreten  mussten und deren Chancen auf das Erreichen der Zwischenrunde ebenfalls auf ein Minimum gesunken sind. Auf jeden Fall möchten die IceHogs ein besseres Ergebnis erreichen. Marco Löwenberger hatte bereits nach dem Pegnitz-Spiel angekündigt, in den letzten beiden Spielen der Vorrunde alle zur Verfügung stehenden Spieler einzusetzen, auch um die Kräfte seiner Leistungsträger zu schonen, die zuletzt viel Eiszeit hatten und deren Akku gerade gegen Pegnitz ziemlich leer zu sein schien. Mit Zdenek Cech, Martin Sekera, Michal Mlynek, dem Ex-Pfaffenhofener Marko Babic und Jiri Mikesz, die allesamt unter den besten 30 Skorern der Liga zu finden sind, verfügt der Tabellenführer über gewaltiges Offensivpotential. Man darf also gespannt sein, inwieweit es den Pfaffenhofenern gelingt, den Gastgebern Sand in ihre Angriffsmaschinierie zu streuen. 



erdinggladiatorsDie „Ochsentour“ für die Erding Gladiators geht mit vollem Tempo weiter

(BLL)  Die „Ochsentour“ für die Erding Gladiators geht mit vollem Tempo weiter: Vier Begegnungen in einer Woche stehen für die Truppe von Trainer Petr Vorisek auf dem Programm, darunter drei Auswärtsspiele in Serie. Am Sonntag waren die Gladiators noch im niederbayerischen Vilshofen, bereits am Dienstag geht es ins unterfränkische Schweinfurt, wo um 20 Uhr das Spitzenspiel der Landesliga-Zwischenrunde angepfiffen wird.
Beide Teams wurden vor Beginn der Zwischenrunde zu den großen Favoriten in der Gruppe A gezählt und sind dieser Rolle schon zu Beginn der Runde gerecht geworden. Erding ist makellos gestartet, hat in den drei Spielen gegen Vilshofen (9:0, 6:3) und Fürstenfeldbruck (6:4) drei Siege eingefahren. Die Mighty Dogs Schweinfurt haben zwei Begegnungen absolviert und zweimal gewonnen, mussten aber nach dem 4:1 gegen Bad Kissingen zuletzt in Amberg „nachsitzen“. 0:3 lagen die Schweinfurter hinten, glichen aber im letzten Drittel zum 3:3 aus und setzten sich im Penaltyschießen durch. Das allein zeigt schon, dass Kraft und Moral in der Schweinfurter Truppe stimmen. Allerdings auch bei den Erdingern, die in Vilshofen aus einem 2:3-Rückstand im letzten Drittel einen 6:3-Sieg gemacht haben.
Dabei waren die Gladiators ziemlich ersatzgeschwächt nach Vilshofen gefahren. Neben den verletzten Lorenz Dichtl und Tobias Fengler fehlten die erkrankten Timo Borrmann, Christian Mitternacht, Stefan Peipe und Philipp Spindler. Coach Vorisek hofft, dass sich der eine oder andere Akteur zurückmelden kann, was vor allem dem Sturm ein wenig Entlastung geben würde.
Dass die Schweinfurter mit den Gladiators auf Augenhöhe sind, das war schon in der Punktrunde deutlich zu sehen, als sie zum Auftakt in Erding gewannen, dann allerdings im Rückspiel eine Heimniederlage einstecken mussten. Das wurmt die Unterfranken natürlich noch gewaltig, die nicht nur dafür Revanche wollen, sondern in der Tabelle unbedingt ganz vorne landen wollen, um eine möglichst gute Ausgangsposition für die Playoffs zu haben. Aber das wollen die Gladiators auch.



pfrontenfalcons2 für 1! Pfronten Falcons laden zum Doppelwochenende!

(BLL)  Am Freitag 08.01. und Sonntag 10.01. laden die Falcons vom EV Pfronten mit einem speziellen Angebot alle Freunde des Eishockeys ein. Es werden Sonderkarten gedruckt,  welche zum Preis von 6€ für beide Spiele am Wochenende gültig sind.
Es geht in diesen Spielen darum, die gute Ausgangsposition, nach zwei Siegen in den beiden ersten Spielen der Zwischenrunde zu behaupten und einen weiteren Schritt in Richtung mögliche Play-Off Spiele zur Bayernliga zu machen. Allerdings haben es die beiden Gegner in sich, am Freitag um 20Uhr kommt der EV Dingolfing, Vierter der Hauptrunde in der Landesliga Mitte, nach Pfronten. Die letzten Aufeinandertreffen fanden vor drei Jahren statt, als man in den Spielen um die Bayerische Meisterschaft der Landesliga nach einem 3-3 in Pfronten beim Rückspiel mit einem 2-1 Auswärtssieg die Meisterschaft feiern konnte.Am Sonntag um 18 Uhr kommt es schon zum Rückspiel gegen die Donau Devils, welche die am letzten Sonntag erlittene 2-4 Heimniederlage gegen die Falcons wett machen wollen und sich wahrscheinlich gerne an ihren letzten Auftritt in Pfronten erinnern. Das Spiel konnten die vom Pfrontener Michael Bielefeld gecoachten Ulmer mit 9-3 gewinnen und somit die Zwischenrunde erreichen.Allerdings werden die Falcons einiges dagegen haben und versuchen, an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen: diszipliniert als Team auftreten, die eigenen Stärken ausspielen und konzentriert im Abschluss zu sein. 



schongauEA Schongau: Keine Pause nach dem „Kampfsieg“ gegen Dingolfing – die Falcons kommen!

(BLL)  Langweilig wurde es den gut 350 Zuschauern im Schongauer Eisstadion zu keiner Sekunde, bis am Ende der EV Dingolfing niedergerungen war und die EAS die ersten wichtigen Punkte in der Zwischenrunde erkämpft hatte.
Bezeichnend für die intensiv geführte Partie waren nicht nur die Strafzeiten, sondern vielleicht auch, dass diesmal nicht die Techniker, sondern eher die Kämpfertypen im Team den Erfolg möglich machten.
Es galt den mit 119 Treffern in 18 Spielen torhungrigsten  Angriff der Gruppe 2 in Schach zu halten. Das gelang der EA Schongau über Großteile der Partie sehr gut. Und trotz der routinierten Kräften, war die Defensive der Niederbayern deren Achillesverse in ihrer offensiv geprägten Spielweise.
So hatten die Gäste in der 2. Minute Fabian Magg völlig „vergessen“, so dass er nach Zuspiel von Simon Maucher und Marius Klein unbedrängt vollenden konnte – 1 : 0. 
Dach versäumte es die EAS allerdings diesen Vorsprung auszubauen. Die holte Norbert Löw zu Beginn des Mittelabschnitts nach, als er in der 23. Minute Dingolfings Schlussmann Vinzenz Hähnel zum zweiten Mal hinter sich greifen ließ – 2 : 0.
In der Folge häuften sich die Strafzeiten – zunächst musste Bastian Klein von der EAS auf die Strafbank, dann folgten auf der anderen Seite Sascha Haschberger und eine Minute später Alexander Feistl. Kaum war Bastian Klein zurück auf dem Eis – die EAS kurz in 5: 3 Überzahl, da hatte Verteidiger Maximilian Raß die Scheibe zum 3 : 0 über die Linie gedrückt (27.).
Die Chancen zum 4 : 0 blieben ungenutzt und so war der Gast nach dem 3 : 1 in der 39. Minute plötzlich wieder im Spiel . Das Tor fiel, als beide Teams mit einem Mann weniger auf dem Eis waren – Torschütze der Gäste war der Ex-Dorfener Dominic Koß.
Ganz wichtig, wenn auch für die Gäste sehr unglücklich, war dann zum Auftakt des Schlussdrittels das 4 : 1 in Schongauer Überzahl.  Dingolfings Torhüter wollte eine in Überzahl scharf in die Rundung gespielte Scheibe hinter dem eigenen Tor stoppen. Er hatte gerade seinen Kasten verlassen, als die Scheibe ihre Richtung änderte und vor das verwaiste Tor sprang.- Nico Bentenrieder stand genau richtig und schaltete auch am schnellsten – und vollendete zum 4. Tor der Mammuts.
Doch die Spannung blieb erhalten, Bastian Klein wurde in der 44. Minute mit einer Spieldauer belegt, als er einen Gegenspieler unglücklich mit dem Schläger traf („Hoher Stock“).
Die Gäste warfen alles nach vorn und hatten und nutzten die 5 Minuten Powerplay, um doch noch auf 4 : 2 zu verkürzen (47.).   
In den Schlussminuten versuchten es die Gäste mit Herausnahme des Torhüters – die Mammuts spannten ihre Fans auf die Folter, als sie gefühlt ein dutzend Mal die Scheibe knapp neben das leere Tor, bzw. an den Pfosten setzten – doch die EAS verteidigte nicht zuletzt dank Niklas Marschall im Tor auch in Unterzahl den Vorsprung
Mehr als kurz Durchschnaufen ist leider nicht – schon am Mittwoch (Dreikönigstag) ist die EAS erneut im heimischen Stadion gefordert. Gast ist dann der wiedererstarkte EV Pfronten, der nach Siegen gegen Königsbrunn ( 5 : 3 ) und in Ulm ( 4 : 2) gut im Rennen liegt und bekanntermaßen ein in allen Mannschaftsteilen gut besetztes Team hat.
Trainer Herbert Gmeinder kann sich dabei nicht nur auf seinen starken Goalie Andreas Jorde bauen. Die Defensive wird neben dem Kontingentspieler Ladislav Hruska (CZE) von den routinierten Kräften Jörg Neumann, Stefan Schödlbauer und Johannes Albl geführt.
Und im Angriff geht ebenfalls viel über die erfahrenen Kräfte Matthias Ziegler, Adrian Hack, Bastian Weixler und Thomas Böck.  Im Vorjahr war Joel Titsch vom EV Füssen der Torjäger im Team, aber auch Rückkehrer Benjamin Gottwalz, Timo Stammler oder Markus Bach sind zu beachten.
Der Abwehr der Mammuts ist derzeit das Sorgenkind – noch fehlt Andreas Saal. Am Sonntag musste Trainer Reiner Lohr auch noch auf Daniel Holzmann verzichten und nun ist auch Bastian Klein gesperrt. Ansonsten sollten wieder alle Spieler an Bord sein.   



evfuessenEV Füssen vor wichtiger Hürde !

(BBZL)  Nach zwölf Siegen in zwölf Spielen nimmt der EV Füssen den ersten Platz der Bezirksliga West ein. Dieser soll natürlich möglichst nicht mehr abgegeben werden, immerhin berechtigt nur der erste Platz zur Teilnahmean den Meisterschaftsspielen mit den Siegern der anderen Bezirksligen Bayerns, in welchen auch die drei Aufsteiger in die Landesliga ermittelt werden.
Doch bis dahin sind noch einige Hürden zu meistern, eine davon ist das Heimspiel heute um 19.30 Uhr gegen den HC Maustadt. Die Memminger galten bereits vor Beginn der Runde als größter Konkurrent des EVF im Kampf um die Meisterschaft. Die ersten sieben Spiele gewann der HCM auch zum Teil sehr deutlich, ehe es gegen die anderen Topteams der Liga ging, und hier schnitt man überraschenderweise bislang nicht besonders gut ab. Gegen Buchloe und Füssen gab es Heimniederlagen, gegen Lechbruck einen glücklichen Sieg im Penaltyschießen. Ein Grund dafür waren sicherlich diverse Sperren, denn zuletzt handelte man sich beständig große Strafen ein. Nun ist das Team aber wieder komplett, und vor allem auf das gefährliche Sturmduo Martin Löhle und Jim Nagle gilt es von Füssener Seite aus zu achten, sie können die Füssener Defensive entsprechend beschäftigen. Nagle war in der Oberliga schon als Kontingentspieler für Memmingen und Miesbach aktiv, Löhle war Junioren-Nationalspieler, und spielte in der zweiten Liga für Erding sowie in der Oberliga für Ulm, Bayreuth und Ravensburg. In der Bayernliga gehörte er beim ECDC Memmingen jahrelang zu den besten Angreifern. Zusammen sammelten Nagle und Löhle in den letzten vier Spielzeiten für den HCM über 500 Scorerpunkte.
Auch wenn das Spiel in Memmingen vor 10 Tagen vom EVF deutlich mit 11:3 gewonnen werden konnte, so wird der HC Maustadt mit seinen beiden wiedervereinten Topstürmern versuchen, die Partie diesmal positiver zu gestalten. Immerhin fehlte Spielertrainer Martin Löhle im ersten Aufeinandertreffen, und wie wichtig er für das Team ist zeigte er am Sonntag im Heimspiel gegen Bad Wörishofen, als ihm nach seiner Sperre sofort wieder sechs Scorerpunkte gelangen. Zudem ist es bei einem Rückstand von sieben Negativ-Zählern (Füssen 36:0, Maustadt 26:7) auch die letzte Chance für die erfahrene Mannschaft, das selbst ausgegebene Ziel Meisterschaft doch noch zu erreichen. 
Der EVF wird also auf einen verbissen kämpfenden Gegner treffen, und sollte das klare Ergebnis aus dem Hinspiel aus den Köpfen bekommen, um mit einer erneut sehr konzentrierten Leistung einen weiteren wichtigen Schritt zu machen. In diesem Sinne können sich die Besucher sicherlich auf einen weiteren tollen Eishockeyabend am Kobelhang freuen.



lechbruckERC Lechbruck: Erstes Heimspiel im neuen Jahr gegen Schongau

(BBZL)  Nach zweieinhalb Wochen Pause greift der ERC wieder ins Geschehen ein und bestreitet am Mittwoch, den 06.01.2016, um 17:00 Uhr das erste Spiel im neuen Jahr. Gegner wird die U23 der EA Schongau sein. Die jungen Mammuts spielen in der neu eingeführten U23-Bayernliga und sind dort aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Auf die Flößer wartet ein spielstarker Gegner, der sicherlich auf gehobenem Bezirksliga-Niveau anzusiedeln ist.
Beim ERC hat sich über die Feiertage das Lazarett wieder etwas gelichtet: Patrick Völk und Fahri Arslan kehren wieder in die Mannschaft zurück. Dagegen haben sich im Training erneut Marius Hack und Fabian Trakies verletzt. Hier muss man sehen wie lange die beiden ausfallen werden. Für die Flößer ist die Partie gegen Schongau eine gute Möglichkeit, um wieder in Schwung zu kommen. Denn an den kommenden zwei Wochenenden will sich der ERC von seiner besten Seite präsentieren: Zwei Vergleichen gegen das Kellerkind SG Senden/Burgau (am 09.01. in Senden und am 10.01.2016, um 19:30 Uhr Heimspiel in Lechbruck) folgt am 15.01.2016 das Heimspiel gegen die starke SG Lindenberg/Lindau, bevor am 17.01.2016 das mit Spannung erwartete Ostallgäu-Derby gegen den EV Füssen im vermutlich rappelvollen Lechparkstadion stattfinden find.



hcmaustadtHC Maustadt mit sicherem 12:2-Sieg gegen Bad Wörishofen


(BBZL)  Mit einem problemlosen 12:2 (4:0/3:1/5:1)-Erfolg über die 1b-Mannschaft des EV Bad Wörishofen ist der HC Maustadt ins Kalenderjahr 2016 gestartet. Und hat nebenbei ein wenig „Seelenmassage“ für die hohe Niederlage gegen Füssen betrieben. Bemerkenswert dabei: Helge Pyka feierte 49-Jährig sein Comeback im Team.
Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt, der HCM präsentierte sich von Beginn an konzentiert und ließ den Gästen kaum Zeit zum Atmen. Martin Löhle mit seinem ersten von insgesamt drei Treffern und Ingo Nieder stellten schon nach dreieinhalb Minuten auf 2:0 und damit die Weichen früh auf „sicheren Sieg“. Mit 4:0 wurden erstmals die Seiten getauscht, nun nahmen die Grün-Gelben ein wenig Tempo aus der Partie – ohne allerdings gefährdet zu sein. Die fairen Wörishofer hielten nach Kräften dagegen und kamen kurz vor der zweiten Pause zum ersten Treffer, da allerdings führte der HCM schon mit 6:0.
Im Schlußdurchgang schraubten die Gastgeber vor 140 Zuschauern dann noch ein wenig am Resultat und machten das Dutzend voll. Die Treffer für den HCM erzielten Martin Löhle (3), Armin Ullmann (2)sowie je einmal Ingo Nieder, Jimmy Nagle, Markus Schmid, Alex Ulianiw, Fabian Lämmle, Fabian Nieder und Philipp Hacker.
Am Mittwoch beim EV Füssen, am Samstag in Lindenberg
Mit dem Auswärtsspiel  gegen die SG Lindenberg/Lindau 1b geht es am Samstag weiter. Ab 18 Uhr soll in Lindenberg der Abstand zum zweiten Tabellenplatz weiter verringert werden. Zuvor steht am Dienstagabend  (19.30 Uhr) das Rückspiel beim schier übermächtigen EV Füssen auf dem Programm. „Mal schau’n, wie wir die Füssener ärgern können“, gibt sich HCM-Pressesprecher Ingo Nieder schelmisch und selbstbewußt. Im Hinspiel setzte es vor 1.200 Zuschauern eine 3:11-Packung, diesmal soll den Ostallgäuern komplett – Martin Löhle wird wieder dabei sein – zumindest länger Paroli geboten werden.



luchselauterbachLuchse Lauterbach siegen in Neuss und zeigen nur 18 Stunden später eine fantastische Leistung gegen die Eisadler aus Dortmund

(1LW)  So kann das neue Jahr gerne immer beginnen. Die Luchse holen in Neuss mit einem 5:4 nach Penaltyschießen zwei Punkte und besiegen nur knapp 18 Stunden später die Eisadler aus Dortmund in einem mitreisenden Spiel 6:5.
Dabei ging es in Neuss gar nicht nach dem Geschmack von Trainer Arno Lörsch los. Die Luchse kamen nicht ins Spiel. Die Neusser hingegen hatten sich einiges vorgenommen und so bestimmten sie auch das komplette erste Drittel.
Dass die Luchse nur mit einem 2:0 Rückstand in die Kabine gingen war einerseits der schwachen Chancenverwertung der Gastgeber, aber vielmehr dem besten Luchs im ersten Drittel, Sebastian Grunewald zu verdanken.
Nach einer eher „intensiven“ Pausenansprache war es dann zunächst Pierre Wex, der seine Mannschaft dazu animierte ebenfalls aktiver am Spiel teilzunehmen. So bekamen die Luchse hier und da besseren Zugriff auf das Spiel, allerdings ohne wirklich zu überzeugen.
In der 31. Minute dann endlich der Anschluss für die Luchse. Wex konnte auf Zuspiel von Feuerfeil den Anschluss erzielen. Das sollte doch eigentlich Ruhe und Selbstbewusstsein geben. Weit gefehlt, zu fehlerbehaftet das Spiel der Luchse. Die Gastgeber konnten durch Holger Schrills antworten, so war der alte 2 Tore Abstand wieder hergestellt.
Pierre Wex war es dann dem kurz vor der zweiten Pause der erneute Anschluss gelang.
Im letzten Drittel waren die Luchse endgültig im Spiel angekommen und gegen schwächelnde Neusser erarbeitete man sich ein Chancenplus. Doch anstatt den Ausgleich zu erzielen konnte Holger Schrills mit seinem zweiten Tor den zwei Tore Abstand wieder herstellen.
Postwendend allerdings markierte Benni Schulz mit seinem ersten Treffer an diesem Abend den Anschluss.
Als Neuss gut zwei Minuten vor Schluss eine Strafe kassierte, nahmen die Luchse im richtigen Augenblick den Torwart vom Eis und ersetzten ihn durch den „Mann des Abends“, Pierre Wex. Er war es dann auch dem der Ausgleichtreffer 52 Sekunden vor Schluss gelang.
Im anschließenden Penaltyschiessen konnte Sebastian Grunewald nochmals seine tolle Leistung des Spiels bestätigen und alle Versuche der Gastgeber vereiteln. Auf Seiten der Luchse konnte Jake Fardoe mit dem zweiten Penalty den Zusatzpunkt sichern.
Nur 18 Stunden später waren dann die Eisadler aus Dortmund zu Gast im Vogelsberg. Und an diesem Abend kamen die Zuschauer vollends auf ihre Kosten. Eine wie verwandelte Luchse Mannschaft stand auf dem Eis.
Nach den ersten Angriffsversuchen gelang den Gästen aus Westfalen der verdiente erste Treffer. Doch ab dann übernahmen die Luchse Weitgehends das Kommando. Benni Schulz mit dem Ausgleich in der 13. Minute und Jens Feuerfeil nur wenig später mit der Führung für die Luchse. Im zweiten Drittel kam Dortmund nochmals besser ins Spiel und drehte die Partie innerhalb von 4 Minuten. Doch dann kamen die besten 11 Minuten der Luchse Truppe. Zunächst Jens Feuerfeil mit einem tollen Solo, zum 3:3, zwei Minuten später Jake Fardoe zur erneuten Führung und in der letzten Minute des 2. Drittels gelangen Aric Schinke und Julian Grund binnen 28 Sekunden Treffer Nummer 5 und 6.
Mit einem Drei Tore Vorsprung ging es ins letzte Drittel und es wurde nochmals dramatisch. Die Gäste die nie aufsteckten kamen durch Treffer von Wichern und Bergstermann nochmals 6:5 heran doch die Luchse verteidigten mit allem was noch im Tank war und holten sich verdient den ersten Dreier der Endrunde.
„Nach solch einem Wochenende bist Du als Trainer mit der Ausbeute natürlich sehr zufrieden. In Neuss sind wir wirklich mit einem blauen Auge davon gekommen und gegen Dortmund hat meine Mannschaft ein fantastisches Spiel und eine echte Willensleistung abgeliefert. So musst Du spielen wenn Du in die Play-Offs kommen willst,“ so ein durch zufriedener Trainer Arno Lörsch



neusserevNeusser EV: Erster Punktgewinn

(1LW)  Ein Punkt im Heimspiel und die erwartet schwere Aufgabe in Hamm mit einer Niederlage, die das Team in Grenzen hielt und eine Matchstrafe die fragwürdiger nicht sein konnte präsentierte uns das Wochenende.
Wie schon in den letzten Spielen erwischte unser Team einen guten Start. In den ersten drei Minuten wurden schon zwei gute Torchancen erspielt. Die sechste Minute brachte die Führung durch Jamie Lindt mit einem Schuß aus vollem Lauf ins Gehäuse der Lauterbacher. Das erste Drittel wurde weiterhin vom Heimteam dominiert und Sascha Drehmann ließ in der 18. Minute nach Vorlage Thimo Dietrich und David Bineschpayouh das 2:0 folgen. Bei Ausnützen der vorhandenen Tormöglichkeiten hätte der NEV schon in diesem Drittel den Sack zu machen können. Im zweiten Drittel kam eine andere Gastmannschaft aus der Kabine. Arno Lörsch, Gästecoach sagte später in der Pressekonferenz: -- In der ersten Drittelpause bin ich laut geworden. Was ich gesehen habe, ließ mich konsternieren--. Der Anschlußtreffer der Gäste in der 26. Minute. Was mit Kampfgeist möglich ist, bewies einmal mehr Sascha Drehmann. In Überzahl agierend verlor er die Scheibe im gegnerischen Drittel, erkämpfte sich diese zurück und schoß verdeckt 2 m hinter der blauen Linie auf das Gästetor und es stand 3:1 für den NEV in der 27. Minute. Als Paul Gebel auf der Strafbank saß, der erneute Anschlußtreffer der Luchse in der 31. Minute da die Abwehr die Scheibe nicht aus dem Drittel bekam. Im letzten Drittel sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Zuerst konnte Holger Schrills in Überzahl auf Vorlage Alex Richter und Alex Wolf mit dem 4:2 den 2-Tore Abstand wieder herstellen. Der Gast kämpfte weiter und wurde in der 47. Minute mit dem Anschlußtreffer belohnt. So blieb es bis 140 Sekunden vor Schluß. Der Schiedsrichter pfiff eine mehr als fragwürdige Strafzeit gegen den NEV. Schon vorher fiel das Schiedsrichtergespann mit der Icing Regel auf. Sie bewiesen, das es nicht nur in der Mathematik Unbekannte gibt, auch in der Regelauslegung. Die Folge -- Arno Lörsch ließ sein Team nach einer Auszeit mit 6 gegen 4 agieren und 52 Sekunden vor Schluß schlug die Scheibe in das Herz der Neusser ein. Im anschließenden Penaltyschiessen war Lauterbach glücklicher. Wieder einmal konnte kein Neusser den gegnerischen Keeper, bei einem Treffer der Lauterbacher, überwinden.
Festzuhalten bleibt: Drei Punkte waren möglich, der dritte Block schoß drei Tore. Bei der Pressekonferenz sagte Arno Lörsch: "Wir sind hier heute mit einem blauen Auge davon gekommen. Mehr war heute nicht drin, Penalty ist auch immer Glück ". Andrej Fuchs:" Die Mannschaft muß 60 Minuten arbeiten. Ich sage es immer wieder, und ich hatte mit mehr als einem Punkt gerechnet. Eishockey ist ein Sport wo man nie das bekommt was man verdient".
Im Spiel gegen die Hammer Eisbären war der NEV der klare Aussenseiter. Das Endergebnis von 5:1 für den Gastgeber gibt auch den Spielverlauf in einem von unzähligen Strafzeiten geprägten Spiel wieder. Im ersten Drittel wurde vom NEV eine 5 zu 3 Überzahl nicht genützt. Viel besser machten es die Eisbären, die in der 12. Minute mit einem Spieler weniger die Führung durch Ibrahim Weißleder erzielen konnten. Drei Minuten später das zweite Tor für den Gastgeber, diesmal mit 2 Spielern mehr auf dem Eis. In diese personelle Überzahl der Eisbären ein Alleingang von Pascal Rüwald, der jedoch am Hammer Schlußmann Sebastian May scheiterte. Den Schlußpunkt im ersten Drittel setzte Justin Demuth mit dem 3:0 in der 18. Minute. Das zweite Drittel verlief torlos. Geprägt wurden diese zwanzig Minuten von drei Dingen, zwei Alleingängen der Eisbären auf das Neusser Tor und einer absolut irregulären Matschstrafe gegen Nils Lingscheidt. Im letzten Drittel erhöhte Hamm in Person von Igor Furda in der 45. Minute auf 4:0. Das letzte Tor der Gastgeber schoß wie schon das erste Ibrahim Weißleder in Überzahl zwei Minuten später. Eine erneute 5 zu 3 Überzahl kurz darauf konnte leider wie schon im ersten Drittel nicht vom NEV genutzt werden. Kapitän Holger Schrills war 77 Sekunden vor Schluß mit dem einzigen Tor für das Team erfolgreich.
Bei der Matchstrafe gegen Nils Lingscheidt liegt kein Verschulden des Spielers vor. Er kollidierte unglücklich mit der Hauptschiedsrichterin und brachte diese beim Aufstehen zu Fall. Diesen Vorfall hatte auch der Mannschaftskapitän der Hammer Eisbären, der zu diesem Zeitpunkt auf der Strafbank nur 4m entfernt saß, gesehen. Mit einer sehr sportlichen und fairen Geste unterstützt er den NEV mit einem Zusatzbericht zum Geschehen. Jetzt bleibt abzuwarten wie der Verband hier entscheidet.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Keine Punkte gegen den Tabellenführer aus dem Norden

(RLN)  Die TAG Salzgitter Icefighters verlieren deutlich beim Tabellenführer der Regionalliga Nord den Weserstars Bremen mit 8:2 (2:0/3:0/8:2).
Wegen starker Schneefälle und dem deshalb bei Soltau im Stau stehenden Vereinsbusses musste die Reise nach Bremen kurzfristig mit eigenen PKW’s angetreten werden. Auf der Autobahn ging es dann auch nicht richtig vorwärts und so kam das Mini-Team aus SZ nicht pünktlich in Bremen an. Deshalb begann das Spiel dann mit einer kleinen Verspätung.
Das Team aus Bremen konnte bei der Aufstellung aus dem Vollen schöpfen, wobei die Icefighters nur mit 10 + 2 Spielern  angereist waren. Aufgrund der immer noch anhaltenden Verletztenmiesere und der Tatsache, dass noch einige Spieler im Winterurlaub waren, musste Trainer Radek Vit auf Stephan Hoffert und Christian Jakob zurückgreifen, um wenigstens mit zwei Reihen antreten zu können. Die Hausherren begannen wie man es erwarten konnte mit Druck auf das Tor von Radka Lhotska. Salzgitter hielt aber dagegen, konnte aber die sich bietenden Möglichkeiten nicht in zählbares umwandeln. Bremen machte die Sache besser und konnte das erste Drittel mit 2:0 für sich entscheiden (5./7. Spielminute).
Das zweite Drittel war fast wie das erste, Bremen stürmte Salzgitter hielt so gut es ging dagegen hatte aber auch in diesem Drittel kein Glück in der Torausbeute.
Bei den Weserstars sah das schon anders aus, nach zwei Fehlern in der Verteidigung konnten die Weserstars auf 4:0 erhöhen (35./38. Min.) Das 5:0 fiel dann 10 Sek. vor Ende des zweiten Drittels (40. Min.).
Im letzten Drittel waren bei beiden Teams die Verteidiger wohl noch in der Kabine, Bremen erhöhte innerhalb von 27 Sek. auf 7:0. (41. Min.) Die Icefighters wiederum verkürzten innerhalb von 40 Sek. durch Stephan Hoffert und Nils Blankschyn auf 7:2. (41./42. Min.)
Aufgrund der nachlassenden Kondition konnten die Weserstars jetzt ihr Spiel aufziehen und bis zur 56 Min. zum Endstand von 13:2 davon ziehen. (45./47.48./52./56.) Am Ende bleibt die Tatsache dass man zwei Drittel lang mithalten konnte, aber leider zum Ende hin die Luft fehlte. 
Bleibt zu hoffen, dass wenn am nächsten Wochenende der Adendorfer EC zu Gast ist, alle Spieler wieder an Bord sind.
Ein besonderer Dank gilt Stephan Hoffert und Christian Jakob für Ihre Unterstützung in Bremen.



deutschereishockeybundNations Cup Tag 1: Kanada quält sich zum Sieg, Finnland gewinnt gegen Deutschland

Kanada gewinnt erst nach Penaltyschießen gegen Schweden mit 2:1 (0:0/1:1/0:0). Finnland gewinnt gegen Deutschland mit 5:1 (1:1/0:3/0:1).
Kanada gewinnt mit Mühe
15:00 Uhr Schweden – Kanada 1:2 (0:0/1:1/0:0) n.P.
Mit einer Überraschung begann der Nations Cup 2016, denn Schweden trotzte dem Favoriten Kanada beim 1:2 nach Penaltyschießen (0:0/1:1/0:0) einen Punkt ab.
Kanada übernahm zwar gleich das Kommando, konnte aber kaum Torchancen herausspielen. Zu gut stand Schwedens Abwehr. Selbst drei Überzahlspiele konnte das Team aus Übersee nicht nutzen. Schweden machte es bei seinen Angriffen allerdings auch nicht besser und konnte selbst eine doppelte Überzahl nicht nutzen. So blieb das erste Drittel torlos.
Im 2. Drittel gelang den Kanadierinnen gleich eine schöne Kombination und schon war Schwedens Goalie Minatsu Murase geschlagen. Jamie Lee Rattray traf nach 23 Sekunden. Schweden gelang allerdings wenig später in Überzahl der Ausgleich. Jenni Asserholt überwand Kanadas Goalie Amanda Leveille nach 25 Minuten. Kanada blieb auch weiter das spielbestimmende Team, schaffte es aber einfach nicht, die Abwehr der Schwedinnen zu knacken. Und so ging es mit diesem Ergebnis in die zweite Pause.
Beide Mannschaften bemühten sich zwar im letzten Drittel zum Erfolg zu kommen, beide waren aber insgesamt vor dem Tor zu harmlos. So blieb es beim 1:1, mit dem Schweden sicherlich gut leben kann. Schließlich gilt Kanada als Favorit, auch wenn sie nicht mit einem Top-Team nach Füssen gekommen sind.
Beide Teams hatten in der Verlängerung ihre Chancen, sie wurden aber nicht genutzt. Und so musste der Zusatzpunkt im Penaltyschießen vergeben werden. Hier traf lediglich Melodie Daoust für Kanada und so gewann der Favorit am Ende zumindest nach Penaltyschießen.
Finnland gewinnt erwartungsgemäß
Wie erwartet gewonnen hat Finnland sein Spiel gegen Deutschland, das aber eine gute Leistung ablieferte. 1:5 (1:1/0:3/0:1) hieß es am Ende aus Sicht der deutschen Mannschaft.
Deutschland – Finnland 1:5 (1:1/0:3/0:1)
Bundestrainer Benjamin Hinterstocker hat 24 Feldspielerinnen hier in Füssen versammelt, der Kampf um die WM-Plätze ist also eröffnet. So konnten sich auch hier wieder einige Spielerinnen für weitere Aufgaben präsentieren. Im Tor begann mit Jennifer Harss eine etablierte Torhüterin. Finnland trat mit voller Kapelle an, Anni Kaisala begann im Tor.
Deutschland begann sehr konzentriert und machte es dem Favoriten schwer, zu Chancen zu kommen. Und es kam noch besser, einen ungenauen Pass fing Kerstin Spielberger ab und marschierte los. Finnlands Goalie versuchte noch zu stören, was aber nicht gelang. Und so konnte Kerstin Spielberger nach 181 Sekunden den Puck ins Leere Tor schieben. Finnland griff weiter an, aber sie kamen nur selten zu gefährlichen Torchancen. Vier Minuten vor der Pause dann doch der verdiente Ausgleich für Finnland, Sari Kärnä überwand die gute Jennifer Harss.
Finnland nutzte dann im Mittelabschnitt seine Überlegenheit aus, das allerdings auch durch Breaks. Zunächst eroberte Sari Kärnä im deutschen Drittel den Puck und nutzte das zum 1:2 (23.). Fünf Minuten später wurde sie schön auf die Reise geschickt und erzielte damit ihren dritten Treffer dieser Partie. Auch das 1:4 durch Vilma Tanskanen sechs Minuten vor der Drittelpause resultierte aus einem Break. Kämpferisch hielt Deutschland weiter dagegen und hatte auch Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten.
Deutschland gab keinesfalls auf und kämpfte im letzten Drittel weiter. Einige gute Chancen gab es dann auch, aber der Erfolg blieb aus.. Finnland machte es nur unwesentlich besser, einzig Emma Nuutinen konnte drei Minuten vor dem Ende den letzten Treffer der Partie erzielen.
Insgesamt kann auf diese Leistung aufgebaut werden, es gibt aber noch viel zu tun bis zur WM. Morgen hat das Team spielfrei, übermorgen geht es dann gegen die Schweiz. Morgen treffen hier in Füssen um 15:00 Uhr Kanada und Russland aufeinander sowie um 18:30 Uhr Finnland und die Schweiz.



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Dienstag 5.Januar 2016
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